Ja,wir schaffen das...!? - Bundesverband Deutscher Anzeigenblätter

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Ja,wir schaffen das...!? - Bundesverband Deutscher Anzeigenblätter
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23. Jahrgang · Nr. 12/2016
Weigerung gegen Auslieferung
Brüssel. Der mutmaßliche Paris-Attentäter Salah Abdeslam wehrt sich nach seiner Festnahme in Belgien
gegen seine Auslieferung nach Frankreich. Das meldete die Nachrichtenagentur Belga unter Berufung auf
dessen Anwalt, Sven Mary. Abdeslam gebe zu, am 13.
November in Paris gewesen zu sein, und kooperiere
mit der belgischen Justiz, sagte der Anwalt demnach
weiter. Der 26 Jahre alte Franzose wurde zunächst in
Belgien in Haft genommen. Der belgische Premier
Charles Michel hatte zuvor angedeutet, gegen das
Auslieferungsgesuch Frankreichs gebe es keine politischen Einwände, wegen rechtlicher Regelungen könne
es aber noch einige Wochen dauern. Abdeslam war am
Freitag in der als Islamistenhochburg geltenden Brüsseler Gemeinde Molenbeek festgenommen worden.
Ihm wird eine maßgebliche Beteiligung an den Anschlägen im vergangenen November in Paris mit 130
Toten vorgeworfen.
·
Sonntag, 20. März 2016
„Menschlich anständig und klug“
Ausgabe: M2 -542
„Europäische Lösung finden“
Wolfgang Spelthahn (CDU),
Landrat des Kreises Düren
Thomas Rachel MdB (CDU),
Bundestagsabgeordneter
Ich habe der Bundeskanzlerin
geschrieben, dass ich ihre humanitäre Haltung in der
Flüchtlingsfrage teile und sie
bestärkt, trotz Widerständen
an ihrem Kurs festzuhalten.
Denn die Solidarität mit den
Flüchtlingen ist menschlich
anständig und klug. Auch wenn ein großer Kraftakt vor
uns liegt, am Ende werden die Einwanderer unsere
Gesellschaft bereichern.
Entsprechend des christlichen
Menschenbildes ist klar, dass
Menschen, deren Leben bedroht ist, des Schutzes bedürfen. Auch Deutschland kann
und wird seinen Beitrag leisten. Für das bürgerschaftliche
Engagement bin ich dankbar!
Europa muss die Kraft finden zu einer europäischen Lösung, durch die die Flüchtlingszahl deutlich reduziert
wird und die Hilfe in den Herkunftsländern ankommt.
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„Sich der Not stellen“
Stephan Schmidtlein,
Pfarrer der Evangelischen
Gemeinde zu Düren
Nicht dicht machen aus Angst,
sondern sich der Not stellen, - genau das tun die vielen Menschen
in Düren, die praktisch helfen. Sie
öffnen Wege mit Verstand und
Liebe. Das verändert Kopf und
Herz: Aus Flüchtlingen werden
Nachbarn, aus einem unlösbaren
Problem viele kleine, die sich überraschend oft lösen. Das ist
der Realismus, den wir brauchen.
Brutaler Anschlag in Istanbul
Istanbul. Die Türkei ist wieder von einem schweren
Anschlag erschüttert worden. Dieses Mal trifft es die
Metropole Istanbul. Bei dem zweiten Selbstmordanschlag innerhalb einer Woche in der Türkei sind in der
Metropole fünf Menschen getötet worden. 36 Menschen seien verletzt, darunter zwölf ausländische
Lesen Sie mehr dazu auf Seite 3.
Staatsbürger.
Flugzeugabsturz in Russland
Rostow. Beim Absturz einer Passagiermaschine aus
Dubai in Südrussland sind alle 62 Menschen an Bord
ums Leben gekommen. Die Maschine hatte in der Nacht
zum Samstag bei Sturm zu landen versucht, beim zweiten Anflug krachte sie auf das Flughafengelände der
Stadt Rostow. An Bord waren nach vorläufigen Angaben der Airline 55 Passagiere und sieben BesatzungsLesen Sie mehr dazu auf Seite 3.
mitglieder.
TV-Krimi
Tatort: Zorn Gottes. ARD, 20.15 Uhr:
Der Airport Hannover hat ein Sicherheitsproblem! Aus einem hier gestarteten Jet knallt eine Leiche in feinem
Zwirn aus dem Fahrwerk in einen
TV Tipp
Swimmingpool. Hauptkommissar Falke
(Möhring) von der Bundespolizei macht sich an die
Arbeit: Wie kommt ein Passagier unbeobachtet aus dem
Sicherheitsbereich – und vor allem wohin? Und wer
schafft einen toten Mann unbemerkt ins Fahrwerk?
Stark bewölkt
Heute bleibt es den ganzen Tag über
stark bewölkt. Die Temperaturen klettern auf bis zu 9 Grad. Nachts kühlt es
auf 4 Grad ab. Der Wind weht schwach
bis mäßig aus Nord. Der morgige Tag
wird ein Mix aus Sonne, Wolken und
Regen. Die Temperaturen liegen bei 10 Grad.
Ja, wir schaffen das...!?
Das zentrale Statement von Bundeskanzlerin Angela Merkel zu Beginn der Flüchtlingskrise in Europa und in Deutschland 2015 lautete: „Ja, wir schaffen das!“
Tausende Ehrenamtler und besonders die hauptamtlich Tätigen in den städtischen Verwaltungen sind in den letzten Monaten personell und bei ihrem Arbeitspensum an ihre Grenzen gegangen – und auch darüber hinaus. Grund genug, eine Zwischenbilanz in der Region zu ziehen. Unter der kritischen Fragestellung
„Ja, wir schaffen das! Schaffen wir das?“ haben wir Persönlichkeiten aus der näheren Umgebung zu Wort kommen lassen und veröffentlichen ihre Meinung,
Ansichten und aufmunternden Worte. Diese Aktion ist eingebunden in die bundesweite Aktion „Das geht uns alle an“ des Bundesverbandes Deutscher
Anzeigenblätter (BVDA).
„Herausforderung Integration“
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„Ja, wir schaffen das!“
Georg Lauf, Schulleiter der RS
Bretzelnweg in Düren
Axel Fuchs, Bürgermeister
der Stadt Jülich
Herausforderung der nächsten
Zeit ist die Integration der Menschen, die zu uns kommen und
bleiben. Neben Spracherwerb ist
Integration in Arbeit und Vermittlung unserer Werte das wichtigste Thema. Bei allen drängenden Fragen der Flüchtlingshilfe dürfen wir aber die vielen
anderen Menschen in unserem Land nicht vergessen, die
ebenso weiterhin unserer Hilfe bedürfen.
Bei uns werden 36 Kinder aus Syrien, dem Irak und Afghanistan
unterrichtet. Wir schaffen das,
• weil ein engagiertes Lehrerteam, insbesondere die beiden
Abteilungsleiterinnen, sich gut
auf die Aufgaben vorbereitet hat, die IVK-Schüler fachlich
und sozial zu integrieren.
• weil eine engagierte Elternschaft uns unterstützt.
• weil die einheimischen Schüler helfende Paten sind und
selbst bemerken, wie ihre Kompetenzen wachsen.
Die Verwaltung, verschiedene
Institutionen und zahlreiche
ehrenamtliche Helferinnen und
Helfer arbeiten in Jülich eng
zusammen, um die Unterbringung der Flüchtlinge sicherzustellen und ihre Integration zu
ermöglichen. Eine schwierige Aufgabe, die wir hier in
Jülich dank des großen Engagements von allen Seiten
ohne größere Probleme bewältigen. Deshalb sage ich:
„Ja, wir schaffen das!“
„Gebot der Menschlichkeit“
„Chance für Bereicherung“
Dirk Hucko, Vorstand des
Caritasverbandes für die
Region Düren-Jülich e.V.
Dr. Markus Boner, Jülich
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„Schüler als helfende Paten“
Cornel Cremer, Jülich
Deutschland ist eine starke
und reiche Demokratie, auf
die wir stolz sein können. Falscher Egoismus schürt leider
die Angst, dies zu verlieren.
Das ist unbegründet. Es ist jedoch ein Gebot des Anstands
und der Menschlichkeit, dass
wir uns der Grausamkeit des
Kriegs entgegenstellen. Dazu
hat Deutschland die Kraft und die Möglichkeiten –
also tun wir es.
Ja, wir schaffen das! Aus meiner
Arbeit im Kulturbahnhof Jülich
weiß ich, wie interessiert und
weltoffen die Jülicher sind. Aus
meinem Kontakt mit Migranten
weiß ich, wie friedlich, interessiert, offen und begeisterungsfähig und vor allem dankbar sie sind. Ich würde mir wünschen, dass sich in Deutschland eine positive
Grundstimmung durchsetzt, damit das negative Image
von einer „Gefahr durch Flüchtlinge“ verschwindet und
wir die Chance auf Bereicherung unserer Kultur nutzen.
„Menschen in Not Helfen“
„Ressourcen bündeln“
Edith Hammer, Jülich
Wir sind ein reiches Land. Von der
finanziellen Seite betrachtet,
schaffen wir es, den Flüchtlingen
Schutz zu gewähren. Für mich
sind sie in erster Linie Menschen
in Not, denen wir helfen müssen.
Meine Sorge ist aber, dass die kulturellen Unterschiede zu Problemen führen könnten. Nun muss die Politik schleunigst dafür
sorgen, dass die richtigen Bedingungen geschaffen werden.
Weil der Sommer manchmal den Frühling einholt.
Den Sommer können wir nicht bremsen – und
auch nicht beschleunigen. Aber mit einem kurzen
Boxenstopp können wir Ihren Mercedes perfekt
auf den Sommer vorbereiten: Wir montieren Ihre
Mercedes-Benz Sommerkompletträder und lagern
den Wintersatz professionell für Sie ein. Während
wir die Räder wechseln, genießen Sie eine Tasse Tee
oder Kaffee.
Das Beste für mich: Mein Service.
Boxenstopp-Termine
Professioneller Räderwechsel an nachfolgenden
Samstagen jeweils von 8:00 bis 12:00 Uhr:
02.04., 09.04., 16.04., 23.04. und 30.04.2016
nach vorheriger Terminabsprache
Franz Peter Breuer, Rurdorf
Wir können das schaffen, wenn
wir alle Ressourcen bündeln
und umgehend optimale Voraussetzungen schaffen. Aus humanitären Gründen ist eine Ausnahmesituation entstanden, die
unsere Hilfe verlangt. Das darf
aber nicht zur Normalsituation
werden! Die Integration der Flüchtlinge ist ganz wichtig
und entscheidet über den Erfolg der Bemühungen.
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