Ja,wir schaffen das...!? - Bundesverband Deutscher Anzeigenblätter
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Der 26 Jahre alte Franzose wurde zunächst in Belgien in Haft genommen. Der belgische Premier Charles Michel hatte zuvor angedeutet, gegen das Auslieferungsgesuch Frankreichs gebe es keine politischen Einwände, wegen rechtlicher Regelungen könne es aber noch einige Wochen dauern. Abdeslam war am Freitag in der als Islamistenhochburg geltenden Brüsseler Gemeinde Molenbeek festgenommen worden. Ihm wird eine maßgebliche Beteiligung an den Anschlägen im vergangenen November in Paris mit 130 Toten vorgeworfen. · Sonntag, 20. März 2016 „Menschlich anständig und klug“ Ausgabe: M2 -542 „Europäische Lösung finden“ Wolfgang Spelthahn (CDU), Landrat des Kreises Düren Thomas Rachel MdB (CDU), Bundestagsabgeordneter Ich habe der Bundeskanzlerin geschrieben, dass ich ihre humanitäre Haltung in der Flüchtlingsfrage teile und sie bestärkt, trotz Widerständen an ihrem Kurs festzuhalten. Denn die Solidarität mit den Flüchtlingen ist menschlich anständig und klug. Auch wenn ein großer Kraftakt vor uns liegt, am Ende werden die Einwanderer unsere Gesellschaft bereichern. Entsprechend des christlichen Menschenbildes ist klar, dass Menschen, deren Leben bedroht ist, des Schutzes bedürfen. Auch Deutschland kann und wird seinen Beitrag leisten. Für das bürgerschaftliche Engagement bin ich dankbar! Europa muss die Kraft finden zu einer europäischen Lösung, durch die die Flüchtlingszahl deutlich reduziert wird und die Hilfe in den Herkunftsländern ankommt. www.aquapren.de „Sich der Not stellen“ Stephan Schmidtlein, Pfarrer der Evangelischen Gemeinde zu Düren Nicht dicht machen aus Angst, sondern sich der Not stellen, - genau das tun die vielen Menschen in Düren, die praktisch helfen. Sie öffnen Wege mit Verstand und Liebe. Das verändert Kopf und Herz: Aus Flüchtlingen werden Nachbarn, aus einem unlösbaren Problem viele kleine, die sich überraschend oft lösen. Das ist der Realismus, den wir brauchen. Brutaler Anschlag in Istanbul Istanbul. Die Türkei ist wieder von einem schweren Anschlag erschüttert worden. Dieses Mal trifft es die Metropole Istanbul. Bei dem zweiten Selbstmordanschlag innerhalb einer Woche in der Türkei sind in der Metropole fünf Menschen getötet worden. 36 Menschen seien verletzt, darunter zwölf ausländische Lesen Sie mehr dazu auf Seite 3. Staatsbürger. Flugzeugabsturz in Russland Rostow. Beim Absturz einer Passagiermaschine aus Dubai in Südrussland sind alle 62 Menschen an Bord ums Leben gekommen. Die Maschine hatte in der Nacht zum Samstag bei Sturm zu landen versucht, beim zweiten Anflug krachte sie auf das Flughafengelände der Stadt Rostow. An Bord waren nach vorläufigen Angaben der Airline 55 Passagiere und sieben BesatzungsLesen Sie mehr dazu auf Seite 3. mitglieder. TV-Krimi Tatort: Zorn Gottes. ARD, 20.15 Uhr: Der Airport Hannover hat ein Sicherheitsproblem! Aus einem hier gestarteten Jet knallt eine Leiche in feinem Zwirn aus dem Fahrwerk in einen TV Tipp Swimmingpool. Hauptkommissar Falke (Möhring) von der Bundespolizei macht sich an die Arbeit: Wie kommt ein Passagier unbeobachtet aus dem Sicherheitsbereich – und vor allem wohin? Und wer schafft einen toten Mann unbemerkt ins Fahrwerk? Stark bewölkt Heute bleibt es den ganzen Tag über stark bewölkt. Die Temperaturen klettern auf bis zu 9 Grad. Nachts kühlt es auf 4 Grad ab. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Nord. Der morgige Tag wird ein Mix aus Sonne, Wolken und Regen. Die Temperaturen liegen bei 10 Grad. Ja, wir schaffen das...!? Das zentrale Statement von Bundeskanzlerin Angela Merkel zu Beginn der Flüchtlingskrise in Europa und in Deutschland 2015 lautete: „Ja, wir schaffen das!“ Tausende Ehrenamtler und besonders die hauptamtlich Tätigen in den städtischen Verwaltungen sind in den letzten Monaten personell und bei ihrem Arbeitspensum an ihre Grenzen gegangen – und auch darüber hinaus. Grund genug, eine Zwischenbilanz in der Region zu ziehen. Unter der kritischen Fragestellung „Ja, wir schaffen das! Schaffen wir das?“ haben wir Persönlichkeiten aus der näheren Umgebung zu Wort kommen lassen und veröffentlichen ihre Meinung, Ansichten und aufmunternden Worte. Diese Aktion ist eingebunden in die bundesweite Aktion „Das geht uns alle an“ des Bundesverbandes Deutscher Anzeigenblätter (BVDA). „Herausforderung Integration“ � ��������� � ��������� � ��������� � �� ������� ��� ���������� �� ������ ��� �� ��� !136( *,10.1/ && "'$'5 4+7#)% ����� �� ������ �������� ���� � ����� � �� ���� � ����� ����-�������������������������� �������������������������� „Ja, wir schaffen das!“ Georg Lauf, Schulleiter der RS Bretzelnweg in Düren Axel Fuchs, Bürgermeister der Stadt Jülich Herausforderung der nächsten Zeit ist die Integration der Menschen, die zu uns kommen und bleiben. Neben Spracherwerb ist Integration in Arbeit und Vermittlung unserer Werte das wichtigste Thema. Bei allen drängenden Fragen der Flüchtlingshilfe dürfen wir aber die vielen anderen Menschen in unserem Land nicht vergessen, die ebenso weiterhin unserer Hilfe bedürfen. Bei uns werden 36 Kinder aus Syrien, dem Irak und Afghanistan unterrichtet. Wir schaffen das, • weil ein engagiertes Lehrerteam, insbesondere die beiden Abteilungsleiterinnen, sich gut auf die Aufgaben vorbereitet hat, die IVK-Schüler fachlich und sozial zu integrieren. • weil eine engagierte Elternschaft uns unterstützt. • weil die einheimischen Schüler helfende Paten sind und selbst bemerken, wie ihre Kompetenzen wachsen. Die Verwaltung, verschiedene Institutionen und zahlreiche ehrenamtliche Helferinnen und Helfer arbeiten in Jülich eng zusammen, um die Unterbringung der Flüchtlinge sicherzustellen und ihre Integration zu ermöglichen. Eine schwierige Aufgabe, die wir hier in Jülich dank des großen Engagements von allen Seiten ohne größere Probleme bewältigen. Deshalb sage ich: „Ja, wir schaffen das!“ „Gebot der Menschlichkeit“ „Chance für Bereicherung“ Dirk Hucko, Vorstand des Caritasverbandes für die Region Düren-Jülich e.V. Dr. Markus Boner, Jülich ��� �� ��� ���� ��� ���� � �� ������ �� ��� ���� �� ��� ��� „Schüler als helfende Paten“ Cornel Cremer, Jülich Deutschland ist eine starke und reiche Demokratie, auf die wir stolz sein können. Falscher Egoismus schürt leider die Angst, dies zu verlieren. Das ist unbegründet. Es ist jedoch ein Gebot des Anstands und der Menschlichkeit, dass wir uns der Grausamkeit des Kriegs entgegenstellen. Dazu hat Deutschland die Kraft und die Möglichkeiten – also tun wir es. Ja, wir schaffen das! Aus meiner Arbeit im Kulturbahnhof Jülich weiß ich, wie interessiert und weltoffen die Jülicher sind. Aus meinem Kontakt mit Migranten weiß ich, wie friedlich, interessiert, offen und begeisterungsfähig und vor allem dankbar sie sind. Ich würde mir wünschen, dass sich in Deutschland eine positive Grundstimmung durchsetzt, damit das negative Image von einer „Gefahr durch Flüchtlinge“ verschwindet und wir die Chance auf Bereicherung unserer Kultur nutzen. „Menschen in Not Helfen“ „Ressourcen bündeln“ Edith Hammer, Jülich Wir sind ein reiches Land. Von der finanziellen Seite betrachtet, schaffen wir es, den Flüchtlingen Schutz zu gewähren. Für mich sind sie in erster Linie Menschen in Not, denen wir helfen müssen. Meine Sorge ist aber, dass die kulturellen Unterschiede zu Problemen führen könnten. Nun muss die Politik schleunigst dafür sorgen, dass die richtigen Bedingungen geschaffen werden. Weil der Sommer manchmal den Frühling einholt. Den Sommer können wir nicht bremsen – und auch nicht beschleunigen. Aber mit einem kurzen Boxenstopp können wir Ihren Mercedes perfekt auf den Sommer vorbereiten: Wir montieren Ihre Mercedes-Benz Sommerkompletträder und lagern den Wintersatz professionell für Sie ein. Während wir die Räder wechseln, genießen Sie eine Tasse Tee oder Kaffee. Das Beste für mich: Mein Service. Boxenstopp-Termine Professioneller Räderwechsel an nachfolgenden Samstagen jeweils von 8:00 bis 12:00 Uhr: 02.04., 09.04., 16.04., 23.04. und 30.04.2016 nach vorheriger Terminabsprache Franz Peter Breuer, Rurdorf Wir können das schaffen, wenn wir alle Ressourcen bündeln und umgehend optimale Voraussetzungen schaffen. Aus humanitären Gründen ist eine Ausnahmesituation entstanden, die unsere Hilfe verlangt. Das darf aber nicht zur Normalsituation werden! Die Integration der Flüchtlinge ist ganz wichtig und entscheidet über den Erfolg der Bemühungen. Autohaus Schümann GmbH, Autorisierter Mercedes-Benz Service und Vermittlung, 52428 Jülich, Elisabethstraße 6/ 8, Tel.: 0 24 61 - 97 07-0, Fax 0 24 61 - 97 07-770, www.schuemann.mercedes-benz.de, [email protected]