- Kath. Kirchengemeinde St. Martinus Greven
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rief b farr P r e D St. Martinus Greven | Ostern 2013 | www.martinus-greven.de 07 Martinus Digital 22 Misereor Hungertuch 26 ottesdienste G an Ostern Portal „Dass da mehr der im Fokus Bürger steht und weniger die Gewinnmitnahme ...“ Michael Pieper - Kein Kasperletheater! So denken die Menschen in der Region. Und so denken auch wir. Deshalb übernehmen wir Verantwortung im Kreis und leben sie: Wir wirken und gestalten mit. Wir fördern soziale Belange finanziell und sind in Netzwerken aktiv. Für den Sport, für die Schulen und die Jugend, für Kunst, Kultur und Karitatives ebenso wie für die Umwelt. Viele unserer Mitarbeiter engagieren sich ehrenamtlich. Anders als andere sind wir auch als Finanzdienstleister: Fair. Menschlich. Nah. Mehr unter www.prinzip-mehrwert.de. Prinzip MehrWert: „Macht die Fenster der Kirche weitund auf!“ soll Papst Johannes XXIII. (1958-1963) haben. Großmutter, Wachtmeister Krokodil sucht man vergebens, wenn ausgerufen Ulrike Kneisel ihre Wenig später versammelte er die Bischöfe aus aller Welt zum II. Vatikanischen Konzil in Rom. biblischen Figuren liebevoll in der Kindergartengruppe aufstellt. Heute werden im FranziskusSein Ziel war ein „Aggiornamento“, eine Wiederannäherung der Kirche an die Erfordernisse der Zeit. Kindergarten die Fischernetze geflickt. Ein paar Männer, Simon und Andreas, sitzen am Ufer Und so wurde vor 50 Jahren ein Satz niedergeschrieben, der auch heute noch gilt: „Ecclesia semper des Sees und unterhalten sich über ihren letzten Fischzug. Dabei schauen ihnen die Kinder reformanda!“ - Die Kirche bedarf der ständigen Erneuerung. über die Schultern und sind live dabei, als Jesus sie anspricht: „Kommt her, folgt mir nach!“ Wirist haben wörtlich genommen der St. Martinus-Kirche in den bedeutet vergangenen Monaten einen Das keindas Kasperletheater - das und ist eine echte Botschaft! Dabei „Nachfolge“ nicht neuen Anstrich gegeben. Doch die Kirche ist nicht ein Gebäude, sondern eine Gemein„Hinterherlaufen“. Die Fastenzeit, die Zeit vor nur Ostern, fordert mich auf,vor zuallem überlegen, wie ich schaft. Undheute darumrealisieren werden wirkann. in den kommenden Monatenmit überlegen, welchen Anstrich wirkann unserer Nachfolge Wenn ich die Männer ihren Fischernetzen sehe, ich neuen Pfarrei St. Martinus geben möchten welche unterschiedlichen Farben wir als Christen in mich in Gedanken dazusetzen und mir vorstellen, wie es ist, wenn Jesus zu mir sagt: „Komm Greven zum her! Folge mirLeuchten nach!“bringen möchten. (mh) Markus Hachmann Gut für die Wirtschaft. Gut für die Umwelt. Gut für die Menschen. www.prinzip-mehrwert.de www.martinus-greven.de 3 Inhalt Portal Impressum MartiNews Pfarrbrief der kath. Pfarrgemeinde St. MartinusGreven. Editorial Portal Kein Kasperletheater!....................... 3 Editorial .................................. 5 Herausgeber: Pfarrgemeinderat St. Martinus Grußwort Redaktion: Felix Baune, Judith Boß, Peter Buller, Bärbel Drees, Markus Hachmann, Helmut Lensing News Kontakt: [email protected] Ausgabe: 2|13 März 2013 Satz & Layout: Sigrid Rogner Druck: Druck Schröerlücke, Ladbergen Auflage: 10.000 Exemplare Erscheinungsweise: Zum Advent und in der Fastenzeit. Hinweis: Die Redaktion behält sich das Recht vor, eingereichte Beiträge gegebenenfalls zu kürzen. Artikel, deren Autoren/-innen namentlich genannt sind, geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Danke schön! Die Redaktion bedankt sich herzlich bei allen Gemeindemitgliedern, Gruppen und Gremien, die zum Gelingen dieses Pfarrbriefes beigetragen haben. Bildnachweis: Titelseite unter Verwendung des Plakatmotives zur Fastenaktion 2013 des bischöflichen Hilfswerkes Misereor. S.26 © Carel Scheltgen S.41 © Bernhard Riedl www.pfarrbriefservice.de © 2012 by St. Martinus Marktstr. 5 · 48268 Greven Tel. 02571/2270 4 Liebe Leserinnen, liebe Leser, Pfarrer Lunemann ............................ 6 geht es Ihnen auch so, dass Sie sich wundern, wie lange es abends schon wieder hell bleibt!? Kaum ist die dunkle Jahreszeit vorbei, steht das Osterfest vor der Tür. Für unsere Redaktion hieß es also noch in Schnee und Kälte an den Frühling zu denken. Martinus Digital................................ 7 M. Hachmann verlässt St. Martinus . 8 Pfarrer Kafuti geht im Sommer . 9 - 10 Familienkreis wird 40 Jahre .............. 10 Ferienlager für Magie und ................ 11 Neue Gesellschaft gründen?............. 11 Ökumenischer Sonntag..................... 12 Musikwerkstatt für Kinder................ 13 Sternsinger................................. 14 - 15 Gott ist auch bei den Normalen!....... 16 Gesucht: Begleiter für Firmlinge ....... 17 Osterfeuer an der Elbinger Str. ......... 17 Palmsonntag für Kinder .................... 17 Miterlebt Mit Gott lassen wir Wüsten ....... 18 - 19 Benefizkonzert ................................. 19 Weichen stellen - Ideen spinnen ...... 19 Mitarbeiter-Steckbrief Florian Hölscher................................ 20 Jesus & Co. Familien- und Kindergottesdienste ... 21 Wir haben den Hunger satt ....... 22 - 23 Telgter Wallfahrt ............................... 23 Entdecke das Geheimnis ........... 24 - 25 Gott feiern Gottesdienste an Ostern ........... 26 - 27 Aus der Gemeinde Neue Strukturen (Messdiener).......... 28 Kirchenchor St. Josef stark................ 29 MartiNews | Ostern 2013 Nun halten Sie die zweite Ausgabe unseres neuen Pfarrbriefes „MartiNews“ in den Händen. Das MISEREOR-Hungertuch 2013 „Wie viele Brote habt ihr?“ von Ejti Stih (© MISEREOR) Für Sie gelesen Buchtipps unserer Büchereien .......... 30 Aus der Gemeinde Aus der Gemeinde Mehrere Projekte profitieren ............ 42 Ghanakreis - Partnerschaft ............... 43 Viele Aktivitäten der Kolpingsfamilie. 31 Grevener spenden Millionen............. 32 Vielfältige Aufgaben der Pfarrcaritas. 33 Neue Messdienerräume erobert ....... 33 Rezeptbroschüre der kfd................... 34 Im Wandel wachsen.......................... 35 Weltläden St. Martinus + St. Josef.... 36 Guerilla-Stricken auf dem Kirchplatz. 37 KÖB St. Franziskus Reckenfeld.......... 38 Vom Leben und Sterben Aus der Gemeinde Wir haben den Hunger satt ....... 50 - 51 Rudelsingen in Greven...................... 39 Frühlingsgrüße aus unseren 7 KiTas.. 40 Taufen, Jubiläen, usw. .............. 44 - 45 Palmsonntag Hilfe leiste, Hoffnung spenden ......... 46 Kontakt auf Seite 22 Bedanken möchte ich mich an dieser Stelle für die vielen Rückmeldungen, die wir anlässlich der vergangenen, ersten Ausgabe erhielten. Der Titel „MartiNews“ ging nicht allen Menschen direkt ins Ohr, allerdings freuten sich auch viele Leserinnen und Leser über das „frische Format“. Am Schriftbild und am Layout haben wir gefeilt und hoffen, dass Sie nun viel Freude bei der Lektüre haben werden und am Osterfest gemeinsam mit uns feiern, dass Jesus den Tod überwunden hat.! Für das Redaktionsteam Ihre Ansprechpartner/innen ...... 47 - 50 Spendenaktion Markus Hachmann Pastoralreferent Kinderseite Wir backen ein Osterlamm ............... 41 www.martinus-greven.de 5 Grußwort News Wenn wir das Leben teilen wie das täglich Brot, wenn alle, die uns sehen, wissen hier lebt Gott: Jesus Christ, Feuer, das die Nacht erhellt, Jesus Christ, du erneuerst unsre Welt. (GL 886) Martinus digital! Liebe Gemeinde St. Martinus und alle, die sich uns verbunden wissen! In der Osternacht entzünden wir vor unseren Kirchen ein Feuer, von dem dann auch die neuen Osterkerzen ihr Licht bekommen: Sinnbild für Christus, der Licht und Leben bringt in die Dunkelheiten des Lebens. Dunkelheit steht für Lebenserfahrungen, in denen wir nicht mehr wissen, wo und wie es weitergeht: in Krankheiten, Beziehungskrisen, Lebenskrisen, überall, wo uns das Leben eher zur Frage wird, als dass wir schon Antworten wüssten. Das gilt auch für das kirchliche Leben vor Ort, im Bistum, weltweit – im Umgang mit vielen Um- und Aufbrüchen, aber auch bleibenden Fragen und Enttäuschungen, die uns im kirchlichen Leben zugefügt wurden und werden. Seit dem ersten Ostern wird uns von Menschen berichtet, deren Leben von Jesus Christus erhellt und erneuert wurde. Menschen, die auf alten Wegen mit neuem Mut unterwegs sind oder auch ganz neue Wege gehen. Menschen, die Versöhnung und Neuanfang hinbekommen. Menschen des neuen Weges – das ist sogar eine Bezeichnung für die frühen Christen. Die Emmausjünger sind dafür beispielhaft. Und sie teilten das Leben wie das täglich Brot – und wie das eucharistische Brot. Auf dem Hungertuch der Misereor-Fastenaktion, das uns durch die österliche Bußzeit begleitet hat, sind vier unterschiedliche Mahlsituationen dargestellt. Jene, bei der in der Wüste über Füntausend satt werden. Ein kleiner Junge hatte fünf Brote und zwei Fische dazu gegeben. Jene, bei der sich nur die Reichen und Mächtigen satt essen und die bittenden Hände der Armen leer bleiben. Jene, die uns als letztes Abendmahl Jesu Vermächtnis bleibt, und jene, die als neue Tischgemeinschaft des Reiches Gottes alle satt werden lässt. Wir haben den Hunger satt – so das Leitwort der Misereor-Aktion. Und dies als Handlungsanweisung: Teilen macht satt. Das Leben miteinander teilen und einander helfen in der Lichtperspektive des Evangeliums – darum geht es Ostern: vor Ort, in unserem Land, weltweit. Dann wird der Hunger gestillt, der unseren Magen knurren lässt, und auch der Hunger, gesehen, angenommen und geliebt zu werden. Ich wünsche uns, dass wir dies mehr und mehr – wieder – hinbekommen, in unseren Familien, an den Ausbildungs- und Arbeitsplätzen, in der Gemeinde, in der Freizeit … damit die, die uns sehen, spüren: Hier lebt Gott! Gesegnete und frohe Ostern! Für das Pastoralteam und alle Gremien Bild: ©leroy131 Fotolia.com Martinus auf Facebook Seit einigen Wochen ist unsere Martinusgemeinde auch auf im sozialen Netzwerk Facebook zu finden. Über 120 Nutzern „gefällt“ unsere Präsenz bereits auf dieser Plattform. Hier finden sich neueste Informationen zu Veranstaltungen, Personen und auch Empfehlungen für andere Internetseiten. Wir freuen uns über zahlreiche weitere Facebook-Freunde! Gleich ob Informationen zum Pastoralteam mit ihren Aufgabenfeldern, eine Übersicht der Ansprech- und Kontaktpersonen aller Gemeindegruppierungen oder Wissenswertes zu den Gebäuden der Gemeinde – hier wird jeder schnell fündig. Auch die digitalen Versionen der Pfarrnachrichten oder der Pfarrbriefe (auch dieser hier) sind online dort zu finden. Homepage aktuell Die neue Homepage der Martinusgemeinde, die nach der Zusammenführung der bisherigen Lukas- und Martinusgemeinde neugestaltet wurde, nimmt immer mehr Gestalt an. Zahlreiche Informationen, Daten und Bilder sind bereits auf www. martinus-greven.de zu finden. Pfarrnachrichten im Abo Wussten Sie schon, dass Sie die wöchentlichen Pfarrnachrichten auch per Email direkt in das eigene Postfach erhalten können? Einfach auf www.martinusgreven.de unter „Aktuell“ die „wöchentlichen Pfarrnachrichten“ auswählen und links die eigene Emailadresse eintragen um immer direkt aktuell informiert zu sein. Natürlich besteht auch weiterhin die Möglichkeit, die Pfarrnachrichten auf der Homepage einzeln herunterzuladen, wie dies übrigens gut 200 Gemeindemitglieder Woche für Woche praktizieren. Meist ab Freitagnachmittag oder auch mal am Samstagmorgen stehen hier die neuesten Nachrichten, Informationen und die Gottesdienste der Woche zusammengefasst bereit. Dechant Klaus Lunemann, Pfarrer 6 MartiNews | Ostern 2013 www.martinus-greven.de 7 News News Markus Hachmann verlässt St. Martinus – Stellenwechsel 2014 Liebe Gemeindemitglieder, im Frühjahr 2014 bin ich zehn Jahre als Pastoralreferent in Greven tätig. Zu diesem Zeitpunkt öffnet sich mir eine neue berufliche Chance, die ich gerne ergreifen möchte. Daher werde ich unsere Pfarrgemeinde zum 1. Februar 2014 verlassen, um als Schulseelsorger in Emsdetten zu arbeiten. Einerseits bietet mir dieser Stellenwechsel die Möglichkeit, auch langfristig mit unserer Familie in Greven wohnen bleiben zu können. Die Gelegenheit, eine Einsatzstelle in unmittelbarer Nachbarschaft zum jetzigen Wohnort zu finden, möchte ich nicht ungenutzt lassen. Andererseits reizt es mich nach zehn Jahren auch, das gewohnte Aufgabenfeld zu verlassen, um neue Ideen und Konzepte entwickeln und durchführen zu können und in der Schulseelsorge weitere Erfahrungen zu sammeln. Und auch wenn ich noch einige Monate in St. Martinus kreativ werden darf, so möchte ich doch an dieser Stelle schon sagen, dass mir die Arbeit mit Ihnen und euch in den Gemeinden St. Josef, St. Franziskus, St. Lukas und St. Martinus viel Freude gemacht hat. Ich hoffe, meine Freude war ansteckend! Gott sei Ihnen und euch nah! Ab Februar 2014 wird Pastoralreferent Markus Hachmann im Schatten der St. Pankratius-Kirche in Emsdetten arbeiten. Pfarrer Christoph Rensing freut sich bereits auf den neuen Schulseelsorger. 8 MartiNews | Ostern 2013 Markus Hachmann, Pastoralreferent Pfarrer Kafuti geht im Sommer Ein Wort des Abschieds, ein Wort des Dankes Als ich vor sechs Jahren nach Münster kam, wusste ich nicht wohin mein Weg führen würde. Wie sollte ich auch! Mitten im Karneval traf ich am 21. Februar 2007 in Münster ein und musste mich zunächst einmal den Weg zum Priesterseminar Borromaeum erkämpfen. Taxen und Busse fuhren an jenem Tag bzw. in jenen Stunden – der Karnevalsveranstaltungen wegen – nämlich nicht! Zum Helfer in der Not wurde für mich Pfr. Wilfried Hagemann, ehemaliger Regens des Priesterseminars zu Münster, dem ich drei Jahre zuvor anlässlich einer Sommervertretung in Bayern begegnet war, und der mir so freundlich seine Handynummer verraten hatte. Von seinem Ferienlager – Meilen weg von Münster! - veranlasste er, dass sich ein Priesteramtskandidat meiner annahm. Am Tag darauf, stellte ich mich der Ausländerbehörde vor, so dass ich bereits am 23. Februar nach Dinklage weiterfahren konnte, um dem dortigen „verwaisten“ Vikar zur Seite zu stehen, nachdem sein Pfarrer in kurzer Zeit woanders ein wichtiges Amt bekleiden sollte. Zu Mittag war ich beim Weihbischof angemeldet, und dieser setzte sich nicht zu Tisch bis ich – etwas verspätet! - im Oldenburgischen Offizialat angelangt war. Das katholische Oldenburg, wo ich mich so wohl fühlte, würde ich aber bald verlassen, denn es galt ab Ende Juli 2007 dem Seelsorgeteam in Ostbevern den Rücken zu stärken, nachdem die Emeritierung des dortigen Pfarrers anstand. Doch auch Ostbevern sollte nicht zu einer bleibenden Stätte für mich werden! Die künftige hieß Lengerich; dort landete ich am Heiligen Abend 2007 ehe ich im August 2010 nach Greven wechselte. Station Ende! Drei Jahre seelsorgerischer Tätigkeit in Greven neben einer wissenschaftlichen Schulung im Offizialat zu Münster haben selbstverständlich Spuren – positive Spuren! - bei mir hinterlassen. Wenn ich nun Abschied nehme von der Gemeinde St. Martinus, kann ich nicht umhin, an die gute Zusammenarbeit mit meinem ersten Ortspastor Pfr. Hagemann und dem gesamten Pastoralteam, Damen und Herren im Pfarrgemeinderat, im Pfarrbüro, Küsterdienst, in den Kindergärten, in den Verbänden, in der Katechese und Liturgie zu denken. Nach der Zusammenlegung von St. Lukas und Martinus durfte ich mich weiter darüber freuen, dass ich vom ersten Augenblick an mit meinem amtierenden Pastor Klaus Lunemann gut auskam. Seine Ruhe Fortsetzung auf Seite 10 www.martinus-greven.de 9 News Fortsetzung von Seite 9 und Unkompliziertheit machen ihn zu einem Menschen, dem die sogenannte „afrikanische Gelassenheit“ beiwohnt, eine nicht zu unterschätzende Tugend angesichts der zahlreichen Herausforderungen und folglich des ungeheuerlichen Stresses, welche eine Zusammenlegung mit sich bringt. Des Weiteren gehen meine Gedanken an meine unmittelbare Nachbarn zurück, zu denen ich einen besonders guten Kontakt – fast wie in einem afrikanischen Dorf! - pflegte. Allen Pfarrangehörigen und Bürgern unserer Stadt Greven bin ich dankbar für Begegnungen, Gespräche und Diskussionen, die wir miteinander hatten. „Last but not least“, möchte ich schließlich der Behörde der Stadt Greven und darüber hinaus unseres Kreises Steinfurt für die wohlwollende Bearbeitung meiner „Dossiers“ danken. Nur so kann ich mir erklären, weshalb es mir gelungen ist, in sehr kurzer Zeit einen eingetragenen Verein zu gründen. Allein wegen dieser Hilfsorganisation werde ich bestimmt jedes Jahr immer wieder einmal in den Straßen Grevens anzutreffen sein! Womit sich eine Ausnahme zur französischen sprichwörtlichen Redensart „partir, c’est toujours mourir un peu“ („Abschied ist, als würde man ein bisschen sterben“) anzubahnen scheint! Wo einer nur Freundlichkeit erfahren hat, da kann er nicht „sterben“! Immer in guter Erinnerung! Pfr. Julius Folo KAFUTI 10 MartiNews | Ostern 2013 News Familienkreis wird 40 Jahre Ferienlager für Magie und Zauberei Die Bildung unseres Familienkreises ist eine Frucht des Konzils. Herr Dechant Roth sagte, der Wunsch der Bischöfe wäre, dass in den Gemeinden kleine Gesprächskreise gebildet würden. Spontan meldeten sich sechs Ehepaare, wovon heute noch drei Paare vom Anfang dabei sind. Zunächst ging es oft um das Thema Kinder. Taufe und Erstkommunion waren uns genau so wichtig wie verschiedene Aktivitäten und Freude mit ihnen zu haben. Im Laufe der Jahre wurde wir begleitet von Kaplan Weigel, Kaplan Becker, Heinz Bäumer, Michael Schönherr (der auch den KEF= „Kreis ehemaliger Firmlinge“ ins Leben rief) und Clemens Lübbers. Bei Geburtstagen und Silberhochzeiten gehörten wir mit dazu und trugen immer mit Beiträgen zur Freude bei. Alle Kinder im Alter von 7 bis 15 Jahren, die in den Sommerferien Lust haben, ein bisschen wie Harry Potter zu leben, sind in unser Ferienlager in Assinghausen, vom 18. August bis zum 1. September 2013 eingeladen. In vier unterschiedlichen Gruppen haben die Kinder die Möglichkeit, mit ihren Betreuern viele lustige Spiele zu spielen, Abenteuer zu erleben und Punkte zu sammeln. Neben vielen großen Angeboten gibt es auch immer wieder Aktionen für Kleingruppen. Diese können kreativ, entspannend oder actionreich sein. Auf dem großen Sportplatz erwarten die Kinder viele sportliche Aktivitäten, wie Fußballturniere, Völkerball oder für die Mädchen eine Wiese, um die Sonne zu genießen. Auch der Wald hinter der Schützenhalle bringt viele Abenteuer mit sich. Geländespiele und eine Nachtwanderung mit Lagerfeuer machen unser Lager zu etwas Besonderem. Außerdem ist ein Ausflug in den Freizeitpark Fort Fun und ein Schwimmbadbesuch geplant. Neben den vielen Aktionen und Ausflügen sind ferner wieder Mottotage geplant, an denen wir uns in das Leben der Römer, Piraten oder Ägypter versetzen. Im Preis von 299,– E (Geschwisterkinder 285,– E) sind die Hin- und Rückfahrt im Reisebus, die Unterkunft in der Schützenhalle mit Schaumstoffmatratzen, ein T-Shirt passend zum Lagermotto, Verpflegung, alle Eintrittspreise und 10,– E Taschengeld enthalten. Für Rückfragen steht die Lagerleitung, Elisa Bober (02575/98871, [email protected]), gerne zur Verfügung. Eine Anmeldung ist bei Elisa Bober oder im Pfarrbüro möglich. Bei der Anmeldung ist eine Anzahlung von 50,– E pro Kind zu bezahlen. Aber auch Sorgen, Tod und Trauer wurden geteilt, und jede/r wusste, dass nichts von vertrauten Gesprächen nach draußen getragen wurde. Die Themen haben sich sehr verändert: Kirche, Glaube, Zweifel, Ökumene, Scheidungen, z.Z. Papst und Konzil. Auch fahren wir für interessante Themen z.B. nach Freckenhorst, Kloster Oesede, zum Franz-Hitze-Haus oder besuchen ein Konzert. So bleiben wir ein lebendiger Familienkreis-Kreis. Auf dem Foto erkunden wir bei einem Besuch Kurt Weigels mit Leihrädern die Insel Wangerooge. Die Kinder haben heute schon selber Kinder. Mathilde Berkenheide Elisa Bober e Neu Gesellschaft gründen? Nach dem Karneval ist vor dem Karneval! Lust auf etwas Neues? Eine eigene Karnevals-Sitzung? Einen eigenen Wagen? Ein – was auch immer? Wir möchten gemeinsam überlegen, gestalten und jeck feiern! Ob aus dieser kleinen Idee, die sich besonders an die jungen Leute (ca. ü20 bis u50) und Familien unserer Gemeinde St. Martinus richtet, der „KKKGG“ etwas GROSSES werden kann – das liegt auch an DIR! Ein erstes unverbindliches Treffen aller Interessierten ist am Mittwoch, 17. April 2013 um 20 Uhr im Haus Liudger an der Grabenstrasse. Matthias Brinkschulte www.martinus-greven.de 11 News News Farbe bekennen! Ökumenischer Sonntag der Grevener Kirchen Kreative Mitmach-Workshops, eine Podiumsdiskussion, die berühmte Big-Band des Arnold-Jansen-Gymnasiums Neuenkirchen sowie zahlreiche weitere spannende und einladende Angebote und Programmpunkte können beim ersten Grevener „Ökumenischen Sonntag“ erlebt werden. Am 23. Juni findet dieser auf dem Wilhelmplatz vor der Christuskirche statt und lädt besonders die katholischen und evangelischen Christen Grevens ein, öffentlich „Farbe zu bekennen“, zu zeigen, wir sind vor Ort. Alle Gemeindegruppierungen sind daher eingeladen, an diesem Ökumenischen Sonntag mitzuwirken, ihn mitzugestalten. Denn dieser Tag möchte großen und kleinen Entdeckern nicht nur aufzeigen, wo Kirche präsent ist, sondern auch verdeutlichen, wie spannend, bunt und vielfältig sie sein kann. Alle Grevener bitten wir, sich diesen Termin frei zu halten, bzw. die Vereine, Verbände und Gruppierungen der verschiedenen Gemeinden werden gebeten, den Termin in ihre Jahresplanung aufzunehmen und sich aktiv zu beteiligen. Gemeinsam „Farbe bekennen!“ Musik-Werkstatt für Kinder Singen macht Spaß Die bisherige Stadtranderholung der St. Martinus-Gemeinde ist in die Jahre gekommen. Das Konzept wurde gründlich überarbeitet und thematisch neu ausgerichtet. Heraus gekommen ist die „Musik-Werkstatt“ für Kinder von 5-11 Jahren. „Aufgrund der Anfragen vom letzten Jahr halten wir das Angebot einer Ganztagsbetreuung für Kinder in den Sommerferien für sehr wichtig“, so Pastoralreferentin Maria Wagner, die als ausgebildete Kirchenmusikerin den Spaß an und mit Musik zusammen mit einem Betreuerteam an Kinder weitergeben möchte. „In der Musik-Werkstatt dreht sich in diesem Sommer alles um die eigene Stimme, mit der man so viel machen kann. Das alles auszuprobieren und daraus kleine Geschichten zu entwickeln, ist relativ einfach und macht sehr viel Spaß.“ Die Betreuer selbst haben unterschiedlichen musikalische Vorerfahrungen und probieren daher bei einem Musik-Seminar Anfang März alle musikalischen Spiele auch aus. Die Musik-Werkstatt findet in den ersten beiden Wochen der Sommerferien (22.-26.7. und 29.7.-2.8.13) im Haus Liudger an der Grabenstraße statt. Die Ganztagsbetreuung umfasst den Zeitraum von 8.00-16.30 Uhr und kostet für beide Wochen zusammen nur 85,- Euro inkl. Frühstück, Mittagessen, Bastelmaterial, Ausflug und Betreuung. Nehmen mehr als 25 Kinder teil, reduziert sich der Kostenbeitrag auf 80,- Euro pro Kind. Weitere Informationen sind in den Pfarrbüros der St. Martinus-Gemeinde erhältlich. Der Anmeldeschluss zur MusikWerkstatt ist der 30. April 2013. Maurice Tölkes, Sanja Senghove, Karin Schepers und Maria Wagner freuen sich auf die weitere Vorbereitung der Musik-Werkstatt. (von links nach rechts) Folgende Tagesstruktur ist bisher vorgesehen: 10.45 Uhr Ökumenischer Gottesdienst in der St. Martinuskirche ab 12.00 Uhr Wilhelmsplatz: Aktion mit Buchstaben „Farbe bekennen“ Beginn der Aktivitäten, Stände Verpflegung: Essen, Kaffee, Getränke etc. 13 – 14.30 Uhr Workshops und Stände ab 15.00 UhrPodiums-Diskussion (bis 16.00 Uhr) 16.30 Uhr Abschlussandacht in/an der Christuskirche 12 MartiNews | Ostern 2013 www.martinus-greven.de 13 News News Sternsinger sammeln 20.817,64 Euro In Westerode gab es in diesem Jahr ein besonderes Highlight: Jeremias hatte als einziger König sogar ein Kamel dabei... Sternsinger St. Josef Sternsinger St. Martinus Die Aktion Dreikönigssingen in diesem Jahr setzte sich für die Umsetzung des Kinderrechts auf Gesundheit ein. Kindergesundheit darf nicht vom Geldbeutel der Eltern abhängen. Gleich wo und unter welchen Umständen ein Kind geboren wird: es ist ein Kind Gottes und hat ein Recht darauf, in Würde aufzuwachsen, sich zu entwickeln und zu leben. Und wie ist es in Tansania? – Jedes zehnte Kind stirbt vor seinem fünften Lebensjahr. Hauptursache für die Säuglings- und Kindersterblich- keit ist die Armut der meisten Menschen in Verbindung mit einem unzureichenden Gesundheitssystem. Zum Beispiel wird ein Krankenwagen dringend benötigt und die Wasserqualität muss verbessert werden. Sternsinger St. Franziskus Am 4. und 5.1.2013 waren in unserer Pfarrgemeinde über 240 Sternsinger unterwegs und sammelten unter dem Motto „SEGEN BRINGEN, SEGEN SEIN“ für die Kinder in Tansania. Auch die Vorschulkinder der Kindergärten haben sich als Sternsinger auf den Weg gemacht. Rund um die St. Martinus- und St. Mariä Himmelfahrt-Kirche wurden 9.445,50 E, um die St. Josef-Kirche 5.750,02 E, um die St. FranziskusKirche 3.770,80 E für Tansania gespendet. Der Betrag von 1.851,32 E von Schmedehausen wird einem Projekt in Peru überwiesen. Unser Dank gilt den Spendern, den Sternsingern und den Verantwortlichen. Bärbel Drees Sternsinger Schmedehausen 14 MartiNews | Ostern 2013 www.martinus-greven.de 15 News Gott ist auch bei den Normalen! Firmung begeistert Jugendliche Vorbereitung „FeuerZeuge – lass Dich entflammen“ sagte er den Jugendlichen zu: „Ihr Firmlinge seid nun Zeugen des Feuers, der Flamme Jesu!“. Ein halbes Jahr hatten sich die Firmlinge, begleitet von einem elfköpfigen Katechese-Team um Pastoralreferent Matthias Brinkschulte, bei zahlreichen Treffen und Angeboten, wie den Gang des Jakobsweges, einer Kirchraum-Erkundung, den Besuch der Jugendkirche effata in Münster oder den Besuch eines Bestatters, auf den Empfang dieses Sakramentes vorbereitet. „Auch wenn Ihr nicht der Sportlichste, die Schönste oder der Klügste seid, Gott ist auch bei den Normalen – und bei jedem von Euch!“ – so deutete Weihbischof Dr. Christoph Hegge während der festlichen Firmfeiern die Nähe Gottes. In zwei Feiern um 15 Uhr und um 18 Uhr empfingen am 19. Januar insgesamt 110 Jugendliche aus der neuen St. Martinusgemeinde durch den Weihbischof Hegge das Sakrament der Firmung. Passend zum Leitgedanken der diesjährigen 16 MartiNews | Ostern 2013 Die Firmlinge erlebten mit ihren Familien und zahlreichen Gästen zwei schwungvolle und lebendige Feiern. Ein herzlicher Dank galt dabei besonders der Effata-Combo der Jugendkirche aus Münster, die begeisternd und mitreißend die zwei Firmfeiern mitgestaltete. Auch dem Katechese-Team sei an dieser Stelle nochmals ausdrücklich für ihr zeitintensives Engagement gedankt. Die Firmlinge, aufgrund der hohen Anzahl auf zwei Feiern aufgeteilt, zeigten sich ebenfalls sichtlich zufrieden. Sie dankten dem Bischof, dem Katechese-Team und der effata-Band mit reichlich Applaus. Die nächste Firmvorbereitung für zwei Firmfeiern am 18. Januar 2014 um 14 Uhr und um 17 Uhr startet nach den Sommerferien. News t uch s Begleiter für Firmlinge Palmsonntag für Kinder Für den neuen Firmdurchgang mit den Firmfeiern im Januar 2014 suchen wir Katechetinnen und Katecheten (Wegbegleiter), die die Jugendlichen während der Vorbereitung auf das Sakrament der Firmung begleiten. Am Palmsonntag (24.03.), der Sonntag vor Ostern, bietet die St. Martinusgemeinde besonders für die Kinder unserer sieben Kindergärten und den Kindern im 1. und 2. Schuljahr ein kindgerechtes Programm mit Erklärungen zu diesem Tag an. Gemeinsam freuen wir uns über den Einzug Jesu in Jerusalem und den Beginn einer besonderen Woche. Zu folgenden Angeboten laden wir herzlich ein: 9.45 UhrKindergarten + Franziskuskirche Segnung der Palmstöcke Anschl. Aktion für Kindergartenkinder/ Gottesdienst in der Kirche oder: 10.15 Uhr Beginn im Park des Gertrudenstiftes/ Martinuskirche Anschl. Aktion für Kindergartenkinder im Haus der Begegnung Anschl. Aktion für 1.+ 2. Schuljahr im Haus Elisabeth Anschl. ab 3. Schuljahr + Erwachsene in der Martinuskirche Gottesdienst mit Passion Nach dem Beginn und der Einführung im Park des Gertrudenstiftes zieht die Prozession zur St. Martinuskirche. Hier können die Kindergartenkinder im Haus der Begegnung und die Schulkinder des 1. und 2. Schuljahres im Haus Elisabeth den Palmsonntag kind- und altersgerecht erleben. Einige Erzieherinnen und Seelsorger werden die Zeit dabei inhaltlich mit den Kindern gestalten. Die (Kommunion-) Kinder ab dem 3. Schuljahr können gemeinsam mit den Erwachsenen den weiteren Gottesdienst in der Martinuskirche mitfeiern. Hier wird auch die Passions-Geschichte verlesen. Nach dem Gottesdienst können die Erwachsenen ihre Kinder persönlich (bitte keine Geschwisterkinder schicken) wieder aus den Pfarrheimen abholen. Ge Ein erstes Treffen aller Interessierten findet am Mittwoch, 17. April 2013 um 20 Uhr im Haus der Begegnung neben der Martinuskirche statt. Hier wird gemeinsam überlegt, wie und nach welchem Konzept die Firmlinge begleitet werden können. Osterfeuer an der Elbinger Str. Das Osterfeuer an der Elbinger Straße beim Hof Berkenheide findet auch in diesem Jahr wieder statt. Wie immer wollen wir am Ostersonntag (31.3.) um 18.00 Uhr beginnen. Der Erlös ist für den Pfadfinderstamm St. Josef in Greven bestimmt. Damit möchte der Stamm sein 30jähriges Stammesjubiläum finanzieren, das am 25. und 26. Mai dieses Jahres mit allen aktiven Mitgliedern gebührend gefeiert wird. Gut Pfad Sandra Kaisig www.martinus-greven.de 17 Miterlebt Miterlebt Mit Gott lassen wir Wüsten erblühen … Unter diesem Motto haben Schüler/innen und Lehrerinnen der Sankt Josef Grundschule bei der Grevener Bibelwoche „Wüstenwege“ mitgemacht. Davon wollen wir hier kurz erzählen: Max: Zuerst haben wir uns Bilder von der Wüste angeschaut. Dort gibt es viel Sand, manchmal Steine und Felsen. Leonie: Es ist heiß, die Sonne brennt, und meistens gibt es keinen Schatten. Die Landschaft ist endlos. Matthis: Dort würde ich mich ganz allein fühlen. Was man unterwegs braucht, muss man mitnehmen. Dort gibt es kein Wasser und nichts zu essen. Obwohl wir nicht in der Wüste wohnen, gibt es auch in unserem Leben „steinige Zeiten“. Auf Wüstensteinen haben wir aufgeschrieben, wann es uns manchmal nicht gut geht: Laura: Wenn ich mir Freunde einlade, und mein Bruder dann mit ihnen spielt, dann ist das wie eine Wüste in mir. Bennett: Wenn man keine Freunde hat, dann ist das wie eine Wüste in uns. Leonie: Wenn ich mich mit meiner Mama oder mit meinen Freunden streite, dann ist das wie eine Wüste in mir. Der Prophet Jesaja beschreibt, was mit der Wüste geschieht, wenn Gott sich um sie kümmert. In der Bibel steht: „Die Wüste soll sich freuen, 18 MartiNews | Ostern 2013 die trockene Steppe soll jubeln und blühen, denn Gott wird kommen.“ Wie können wir mithelfen, dass die Wüste in den Menschen um uns wieder beginnt zu blühen? Auf diese Frage haben wir einige Antworten gefunden: Pia: Ich helfe anderen, wenn sie sich verletzt haben. Leonie: Manchmal kann ich mithelfen, dass zwei, die Streit haben, sich wieder vertragen. Nun blühen all unsere „Wüsten“ wieder. Schaut nur, wie schön sie sind! Weichen stellen Ideen spinnen Klausurtagung des Seelsorgeteams Die aktiven Seelsorgerinnen und Seelsorger unserer Pfarrgemeinde kamen Anfang März zur Klausurtagung zusammen. Einen Tag lang wurden Ideen gesponnen und Weichen gestellt. Verschiedene Aufgabenbereiche müssen nach dem Weggang von Pfarrer Julius Folo Kafuti und Pastoralreferent Markus Hachmann von anderen Personen begleitet werden. Darüber hinaus wurde im Team überlegt, welche Themen in den kommenden Monaten intensiver bearbeitet werden sollen. Benefizkonzert „Christen und Muslime - gemeinsam gegen die Wüste“ – unter diesem Motto stand das Benefizkonzert, mit dem am Sonntag, 17. Februar, in der Josefkirche die Grevener Bibelwoche 2013 eröffnet wurde. Viele begeisterte Zuhörer erlebten an diesem Abend eine musikalische Reise durch verschiedene Länder und musikalische Stilrichtungen, Chor- und Sologesänge sowie Instrumentalmusik. Insgesamt 756,10 Euro konnten an das Hilfswerk Misereor überwiesen werden, um „Madame Fanta“ und den Menschen in Burkina Faso zu helfen. Ein herzlicher Dank gilt allen Musikern, Helfern und Spendern für dieses überraschend gute Spendenergebnis! Markus Hachmann Das Seelsorgeteam besteht zurzeit aus (von links nach rechts) Pastoralreferentin Andrea Antkowiak, Pastoralreferentin Maria Wagner, Pastoralreferent Markus Hachmann, Dechant Klaus Lunemann, Diakon Bernhard Harks, Pastoralassistentin Silvana Döring, Pastoralreferent Matthias Brinkschulte und Diakon Werner Gerling. Es fehlen Pfarrer Clemens Döpker und Pfarrer Julius Folo Kafuti. www.martinus-greven.de 19 Jesus & Co. Mitarbeiter-Steckbrief Florian Hölscher Was ist für Sie das größte Glück? Mit Menschen zusammen zu sein, die mich ehrlich schätzen und denen ich vertrauen kann. Was ist für Sie das größte Unglück? F– St. Franziskuskirche (Reckenfeld) J – St. Josefkirche M – St. Martinuskirche MH– St. Mariä Himmelfahrtkirche März 03.03.13 (F) 10.00 Uhr 10.03.13 (J) 11.30 Uhr 17.03.13 (M) 10.45 Uhr 24.03.13 (M) 10.15 Uhr (F) 9.45 Uhr 29.03.13 (M, F, J) 11.00 Uhr Familiengottesdienst Kindergottesdienst Familiengottesdienst Palmsonntag: Angebot für Kindergartenkinder, Beginn im Park des Gertrudenstifts Palmsonntag: Angebot für Kindergartenkinder Beginn am Franziskuskindergarten Kinderkreuzweg April 01.04.13 14.04.13 21.04.13 28.04.13 28.04.13 (F) (J) (M) (M) (J) 10.00 Uhr 10.00 Uhr 10.00 Uhr 10.00 Uhr 11.30 Uhr Familiengottesdienst (anschl. Ostereiersuchen) Erstkommunionfeier Erstkommunionfeier Erstkommunionfeier Kindergottesdienst Mai 05.05.13 05.05.13 12.05.13 19.05.13 (F) (M) (F) (J) 10.00 Uhr 10.45 Uhr 11.30 Uhr 9.30 Uhr Erstkommunionfeier Familiengottesdienst Kindergottesdienst Familiengottesdienst (Pfingsten) Wer oder was hätten Sie gerne sein mögen? Juni 02.06.13 09.06.13 16.06.13 30.06.13 (M) (J) (F) (MH) 10.45 Uhr 11.30 Uhr 10.00 Uhr 11.30 Uhr Familiengottesdienst Kindergottesdienst Familiengottesdienst Kindergottesdienst Ihr Hauptcharakterzug? Juli 07.07.13 (M) 13.07.13 (J) 14.07.13 (J) 10.45 Uhr 17.00 Uhr 11.30 Uhr Familiengottesdienst Familiengottesdienst Kindergottesdienst Was schätzen Sie bei Ihren Freunden am meisten? AugustSommerferien September 15.09.13 (F) 22.09.13 (M) 29.09.13 (J) 11.30 Uhr 10.45 Uhr 11.30 Uhr Kindergottesdienst Familiengottesdienst Kindergottesdienst Was verabscheuen Sie am meisten? Lügen, besonders auf Kosten Anderer. Oktober 06.10.13 (F) 13.10.13 (MH) 20.10.13 (F) 10.00 Uhr Familiengottesdienst 11.30 Uhr Kindergottesdienst 11.30 Uhr Kindergottesdienst Welche natürliche Gabe möchten Sie besitzen? November 09.11.13 (J) 10.11.13 (J) 17.00 Uhr 11.30 Uhr Ihr Glaubens-Motto? Dezember 07.12.13 (J) 17.00 Uhr Familiengottesdienst 22.12.13 (MH) 11.30 Uhr Kindergottesdienst 24.12.13 (M, F, J) 17.00 Uhr Familiengottesdienst (Heiligabend) Dass viele Menschen in unwürdigen Situationen leben müssen. Wo möchten Sie leben? In einer Gesellschaft, die frei ist von Hass und Ignoranz. In einer Kirche, die ihre wundervolle Botschaft attraktiv verpacken kann. Welche Fehler entschuldigen Sie am ehesten? Unordnung und Schusseligkeit. Ihre liebsten biblischen Helden? Der Mensch Jesus. Ihre Lieblingstugend? Ganz deutsch: Pünktlichkeit. Jahrgang 1992 Abitur in Greven 2012 Messdiener seit 2002 PGR der letzten Legislaturperiode, Sachausschuss Jugend Gerne in der Gemeinde aktiv. Plan für die Zukunft: Ab Wintersemester Studium der Katholischen Theologie, wahrscheinlich in Münster Ihre Lieblingsbeschäftigung? Ferienlager in verschiedenen Varianten. Ihr Lieblingsbuch oder Lieblingsfilm? „Das Leben des Brian“! Ich will jemand sein, der seine Gaben und Talente gut einsetzt und den Glauben glaubwürdig bezeugen kann. Kontaktfreudigkeit. Der Marcel-Proust-Fragebogen war in den Salons der Vergangenheit ein beliebtes Gesellschaftsspiel. Der französische Schriftsteller hat ihn gleich zweimal in seinem Leben ausgefüllt. Berühmt hat den Fragebogen das Magazin der FAZ gemacht. Dort haben viele prominente Mitbürger diesen Fragebogen ausgefüllt. Mit der MartiNews-Version des Marcel-Proust-Fragebogens stellen wir Ihnen Menschen vor, die sich in unserer Gemeinde engagieren. Dass sie mich ernst nehmen. Ihr größter Fehler? Die vielen Fehler verrate ich nicht... Freiheit von Vorurteilen. Bleibt in meiner Liebe. 20 MartiNews | Ostern 2013 Familien- u. Kindergottesdienste in der Martinusgemeinde Familiengottesdienst Kindergottesdienst www.martinus-greven.de 21 Jesus & Co. Jesus & Co. „Wir haben den Hunger satt!“ - Telgter Wallfahrt Das Misereor-Hungertuch 2013 und nur noch bestimmte liturgische Gegenstände verhüllen, bis sie letztlich weitgehend verschwanden. Eine Neubelebung erfuhr die Tradition der Hungertücher ab 1976. Seitdem beauftragt Misereor christliche Künstler aus Asien, Lateinamerika oder Afrika damit, Hungertücher mit biblischen Aussagen in einem handlichen Format für ihre jährliche Fastenaktion zu gestalten. Das MISEREOR-Hungertuch 2013 „Wie viele Brote habt ihr?“ von Ejti Stih (© MISEREOR) Hungertücher, auch Fastentuch, Passionstuch oder plattdeutsch Schmachtlappen genannt, entstanden um 1000 n. Chr. Sie verhüllten während oder in der Fastenzeit das Geschehen im Altarraum. Die Gemeinde konnte dadurch die Liturgie lediglich hörend mitfeiern, „sie fastete optisch“. Waren die großflächigen Hungertücher anfangs aus weißem Leinen, so machte ein pädagogischer Impuls diese im Hochmittelalter zu bunten Tüchern, auf denen Geschehnisse aus der Bibel dargestellt wurden, um den des Lesens unkundigen Gläubigen biblische Aussagen zu vermitteln. Die Reformation sowie letztlich die Aufklärung und eine geänderte religiöse Praxis ließen seit dem 19. Jahrhundert in Deutschland die Hungertücher immer kleiner werden 22 MartiNews | Ostern 2013 Für die diesjährige Misereor-Fastenaktion unter dem Motto „Wir haben den Hunger satt!“ gestaltete Ejti Stih, eine bekannte Künstlerin aus Bolivien mit slowenischen Wurzeln, ein Hungertuch nach der Frage Jesu „Wie viele Brote habt ihr?“ (Mk 6,38). Zentrales Motiv der vier Bilder ihres Hungertuches ist die Speisetafel. Im ersten Bild ist unter dem Leitwort „Mich erbarmt des Volkes“ (Mk 6,34) aus der Perspektive Jesu zu sehen, wie die hungrige Menschenmenge das wenige, was sie hat, zum Tisch bringt und es teilt, damit alle satt werden – die bekannte Szene mit den fünf Broten und zwei Fischen zur Speisung der 5000. Die zweite Szene greift das Gründonnerstagsmotiv des letzten Abendmahls auf. Anstelle der Apostel teilt Jesus hier das Brot mit Armen, Behinderten und Kranken – ein zentrales Erkennungszeichen der frühen Christen. Die Speisenden haben gemeinsam am Tisch Platz genommen und umrunden ihn. Dieses gemeinsame Liebesmahl wird ergänzt durch den tätigen Liebesdienst der Fußwaschung, die rechts unten in der Ecke dargestellt ist. Im dritten Bild zeigt die Künstlerin die Mächtigen der Welt – Militärs, Politiker und Konzernleiter – , die hoch oben an einer vollen Tafel prassen. Der Tisch trennt sie von den unten stehenden Armen und Hungernden, deren emporgereckte Arme an der anderen Seite der Tafel um Nahrung flehen, geradezu schreien – ohne dass es die Schlemmer im Geringsten berührt. Im Hintergrund erinnern drei Kreuze an den gewaltsamen Tod Jesu, ein Opfer der Mächtigen. Hier prangert die Künstlerin die wachsende soziale Kluft in vielen Ländern – aber auch innerhalb der Welt – an, was nach Hilfstaten verlangt. Im letzten Bild gestaltet Ejti Stih ihre Vision einer christlichen Welt. Die Tafel ist keine Barriere wie in der vorherigen Szene, sondern ein Tisch für alle. Fröhliche Kinder sitzen darauf. Sie probieren und genießen miteinander die Speisen und Getränke – keiner ist ausgeschlossen, alle werden satt. Ihre Beine baumeln spielerisch in prall gefüllten Getreideähren, die das „Leben in Fülle“ (Joh 10,10) symbolisieren. So ruft uns Ejti Stih auf: Teilen macht alle satt! Helmut Lensing Am Sonntag, dem 14. Juli findet die traditionelle Wallfahrt der Grevener nach Telgte statt. Die 358. Fußwallfahrt beginnt um 4.00 Uhr in der St. Martinus-Kirche. Die Einstimmung an der Mariensäule an der Schützenstraße findet gegen 4.30 Uhr statt. Die Radwallfahrer treffen sich um 6.00 Uhr an der Mariensäule zur Einstimmung. Unterwegs werden zwei Gebetspausen eingelegt. Die Schmedehausener Radwallfahrer treffen sich um 6.00 Uhr an der Schutzengelkirche. Das Eintreffen in Telgte ist gegen 8.00 Uhr. Dann ist wieder Gelegenheit zu einer kurzen Kaffeepause wie sonst auch im Pfarrzentrum St. Klemens. Die Messe in Telgte feiern wir um 8.45 Uhr in St. Klemens. Nach der Messe gibt es Gelegenheit im Pfarrzentrum St. Klemens zu einem gemeinsamen Frühstück. Es werden frisch belegte Brötchen und Getränke angeboten. Die „Essensmarken“ hierfür sind vorher in den Pfarrbüros St. Martinus zu einem Preis von 2,– E zu erwerben. Es gibt zwei halbe Brötchen und Kaffee. Der Kreuzweg beginnt nach dem Frühstück um 11.00 Uhr in gewohnter Weise. Um 12.00 Uhr beenden wir die Wallfahrt in der Gnadenkapelle mit einem Segen. www.martinus-greven.de 23 Jesus & Co. Jesus & Co. Entdecke das Geheimnis! Im April und Mai feiern 179 Kinder in unserer Pfarrgemeinde das Fest ihrer Erstkommunion! Sonntag, 14. April 2013 10 Uhr St. Josefkirche Sonntag, 21. April 2013 10 Uhr St. Martinuskirche Julian Bader, Joshua Bakac, Julia Bertels, Moritz Bober, Benedikt Boß, Luise Bülte, Lea Charbonnier, Joana Eichler, Simon Eilers, Liam Elfert, Hanna Marie Essmann, Ilka Essmann, Bernd Freitag, Stefanie Fuchs, Jan Gilhaus, Carina Hagenberger, Lukas Hartmann, Pascal Hartmann, Charlotte Hartmann, Laura Hartmann, Anna Höckenkamp, Nina Hodes, David Hodes, Justus Holtmann, Max Howest, Madita Howest, Felix Hübenthal, Laura Inqui, Tim Jakobs, Simon Jamroszczyk, Mats Kemper, Kaya Klix, Luka Noel Komischke, Emily Lorenz, Daria Margiecok, Tim Marien, Kira Mennemann, Ella Merk, David Möllenkamp, Helena Oeinghaus, Jonas Pfitzner, Sebastian Piechowski, Sven Sager, Gerrit Schlautmann, Ben Schnieders, Lakisha Schrader, Britney Simon, Jonah Stefani, Nora Suthoff, Steffen Weiß, Henry Wellenbrock, Nico Wiemeler, Jana Wiemeler Ilja-Ignatius Albert, Simon Albertmann, David Barreira, Victoria Barreira, Benedikt Gerald Beckmann, Antonia Beekmans, Thorben Bensmann, Anika Bisping, Florian Boldt, Aron Buschkötter, Laura Dübjohann, Laura Essmann, Nikolas Gerdemann, Max Glanemann, EliasFlorian Grabbe, Nele Hagemann, Mirko Hilbers, Ole Horstmann, JanSteffen Jarvers, Marie Klemann, Louis Paul Köhn-Hevernick, Julius Kordel, Felix Kötgen, Max Krampe, Jolina Krumbeck, Greta Kuhlmann, Elias Mewe, Hannah Michaletz, Leonie Michel, Charlotte Möllmann, Kiran Lee Perry, Katja Philipp, Danny Philipp, Lena Post, Lara Pütter, Theresa Rauner, Jasmin Rocklage, Bastian Rosendahl, Kristin Schulze Pellengahr, Jonas Schulze Jochmaring, Jana Stallmeier, Milan Sternberg, Florian Suwelack, Caroline Weilke, Jasmin Wessels, Lukas Wessendorf, Sophie Wessendorf, Lynn Weusthof, Julius Wiemeler 24 MartiNews | Ostern 2013 Beim Brotbrechen erkannten sie ihn. Bild: Günther Jakobs Sonntag, 28. April 2013 10 Uhr St. Martinuskirche Sonntag, 5. Mai 2013 10 Uhr St. Franziskuskirche Paul Austrup, Alessia Barbian, Philipp Becker, Paula Becker, Timo Benzaka, Finn Bergmann, Felix Beumer, Vivien Bohmert, Jessika Katharina Dawidowicz, Lucas de Oliveira Lopes, Lukas Erik Dinkels, Sascha Eirich, Bennet Eppe, Kevin Gellenbeck, Justin Gleissner, Mike Glombitza, Julia-Marie Grabbe, Louisa-Maria Guirreri, Merle Heilker, Elisa Herting, Ina Kölker, Lenja Kortstiege, Dorothea Kriegeskotte, Wiebke Lammers, Julia Lisik, Milena Naendorf-Horstmann, Justin Paszkiet, Florian Rettig, Diana Schell, Tim Skupin, Lea Stockschläger, Lotta Tönjann, Julia van Almsick, Carolina Wendler, Lennard Wilken, Louis Lennart Witte Jannis Börger, Maurice Börger, Bastian Bösenberg, Antonia Braun, Antonia Czekalla, Fabian Ferreira de Sousa, Linus Grigowski, Benedikt Hachmann, Maurice Kamp, Maximilian Klass, Leon Klasser, Joél Klasser, Felizia König, Laurenz König, Nils Kreimer, Connor Kruft, Jannik Marquardt, Juline Marquardt, Kevin Özcekic, Thea Reichhardt, Julia Roters, Justin Schmäing, Vivien Schmelter, Vincent Schüttler, Manuel Schween, Madeleine Talmann, Feenja Theißing, Jiska-Marie Thelen, Mariella Töws, Sophie Trotnow, Thorben Wienströer, Mara Woltering, Nane Wübben www.martinus-greven.de 25 Gott feiern Gott feiern Gottesdienstordnung Palmsonntag, Karwoche und Ostern 2013 Samstag | 23.3.2013 1 6.30 Uhr Gertrudenstift 17.00 Uhr Josef 18.00 Uhr Martinus Karfreitag | 29.3.2013 Eucharistiefeier – besonders für die Bewohner Eucharistiefeier Eucharistiefeier Palmsonntag | 24.3.2013 8.30 Uhr Mariä Himmelfahrt 9.15 Uhr Schutzengel 9.30 Uhr Schutzengel 9.45 Uhr Franziskus 10.00 Uhr Franziskus 10.15 Uhr Park Gertrudenstift 10.45 Uhr Martinus 18.00 Uhr Franziskus 18.00 Uhr Christuskirche Eucharistiefeier Palmweihe, anschließend Eucharistiefeier Palmweihe, anschließend Eucharistiefeier und Angebot für Kinder Palmweihe, anschließend Prozession zur Martinuskirche Eucharistiefeier und Angebote für Kinder Bußgottesdienst Ökumenische Andacht Montag | 25.3.2013 8.30 Uhr 10.30 Uhr Martinus Haus Marienfried Eucharistiefeier Eucharistiefeier Dienstag | 26.3.2013 6.30 Uhr 15.00 Uhr Martinus Franziskus Frühschicht Eucharistiefeier Mittwoch | 27.3.2013 8.30 Uhr 9.30 Uhr 19.00 Uhr Mariä Himmelfahrt Getrudenstift Josef Eucharistiefeier Eucharistiefeier Eucharistiefeier 9.00 Uhr Josef 11.00 Uhr Martinus 11.00 Uhr Franziskus 11.00 Uhr Josef 15.00 Uhr Martinus 15.00 Uhr Franziskus Fahrradkreuzweg Kinderkreuzweg Kinderkreuzweg Kinderkreuzweg Feier vom Leiden und Sterben Christi mit der Choralschola Feier vom Leiden und Sterben Christi Karsamstag | 30.3.2013 21.00 Uhr 21.00 Uhr Martinus Franziskus Osternachtsfeier Osternachtsfeier Ostersonntag | 31.3.2013 Hochfest der Auferstehung des Herrn 8.30 Uhr Mariä Himmelfahrt 9.30 Uhr Josef 9.30 Uhr Schutzengel 9.30 Uhr Gertrudenstift 10.00 Uhr Franziskus 10.45 Uhr Martinus 17.00 Uhr Martinus Eucharistiefeier Eucharistiefeier Eucharistiefeier – mitgestaltet vom Kirchenchor Eucharistiefeier Eucharistiefeier Festhochamt – mitgestaltet vom Kirchenchor Vesper Ostermontag | 1.4.2013 8.30 Uhr Mariä Himmelfahrt Flötengruppe 9.30 Uhr Josef 9.30 Uhr Wendelin 10.00 Uhr Franziskus 10.45 Uhr Martinus Eucharistiefeier – mitgestaltet von der Eucharistiefeier Eucharistiefeier Familiengottesdienst Eucharistiefeier – mitgestaltet vom Familiensingkreis Gründonnerstag | 28.3.2013 1 1.15 Uhr Franziskus 19.00 Uhr Franziskus 20.00 Uhr Martinus 26 MartiNews | Ostern 2013 Wortgottesdienst Kindergarten St. Franziskus Abendmahlsmesse mit Fußwaschung Abendmahlsmesse mit Fußwaschung www.martinus-greven.de 27 Aus der Gemeinde Aus der Gemeinde Neue Strukturen Messdiener erarbeiten neues Programm c Viele aktive und ehemalige Martinusmessdiener kennen es seit Jahren: fünf bis sechs Jahre lang jeweils eine wöchentlich gestaltete Gruppenstunde mit zwei oder drei Gruppenleitern. „Eine solch intensive Begleitung können wir zukünftig aufgrund der kürzeren Schulzeit und des Wegfalls zahlreicher Leiter durch den diesjährigen Abitur-Doppeljahr- penstunde, in der sie den Dienst am Altar grundlegend erlernen sollen. In den darauffolgenden zwei Jahren (6. + 7. Schuljahr) können die Kinder zweimal monatlich größere Aktionen und Programmangebote erleben. In der dritten Stufe nehmen die Kinder (8. + 9. Schuljahr) dann monatlich an Groß- und Ganztagesaktionen teil, ehe sie mit 16 Jahren für den Leiterdienst angefragt werden können. Kirchenchor St. Josef stark vergrößert Auf der Generalversammlung des Kirchenchores St. Josef konnte Berthold Böing 15 neue Sänger/innen begrüßen, von denen die meisten lange im Kirchenchor St. Franziskus gesungen hatten. Das ist der langjährigen freundschaftlichen Zusam- Vorteil dieser neuen Programmangebote ist eindeutig die Qualität der Gruppenstunden. So können dann größere Aktionen, Fahrten und Projekte angeboten und erlebt werden. TannenbaumSammelaktion 2013 gang nicht mehr gewährleisten“, beschreibt Pastoralreferent Matthias Brinkschulte die neue Situation bei der Messdienergemeinschaft. Auf der jährlichen Leiterschulung überlegte die Gruppenleiterrunde nun neue Strukturen für die notwendigen Veränderungen. Die bisherigen wöchentlichen Gruppenstunden werden nach den Sommerferien aufgeteilt. In den ersten beiden Jahren als Messdiener (4 + 5. Schuljahr) erleben die Mädchen und Jungen weiterhin eine wöchentliche Grup- 28 MartiNews | Ostern 2013 Als Highlight des Jahres steht traditionell das Messdienerlager über Pfingsten auf dem Programm. Hier dürfen auch die Messdiener teilnehmen, die sonst ihren Dienst an der Josef- oder Franziskuskirche ausüben. menarbeit beider Chöre zu verdanken und die Freude darüber ist groß. Chorleiter Klaus Plöger gab einen Ausblick auf das Jahr 2013. Da die Gottesdienstgestaltung an den Hochfesten noch nicht fest stand, war es schwer, feste Termine für Auftritte zu nennen. Fest auf dem Programm stehen jedoch die Goldhochzeit der Eheleute Große-Geldermann, die Feier zum 60-jährigen Bestehen der St.-Josef-Kirche und das Cäcilienfest. Im September ist wieder eine Chorfahrt geplant. Vorstand von links: Berthold Böing, Ludgera Feldmann, Sabine Tenambergen, Maria Voß, Heinz Freermann, Franz Feldmann, Fritz Rosendahl, Klaus Plöger, Helmut Guth, Bernhard Harks, Annemarie Wegmann Wenn jemand gerne mit uns singen möchte, soll er donnerstags um 20.00 Uhr ins Gemeindehaus St. Josef, Nordwalder Str. 29, kommen auch wenn er sich zunächst nur über Chorgesang informieren möchte. Herzlich Willkommen! Berthold Böing 1. Vorsitzender Kirchenchor St. Josef www.martinus-greven.de 29 Aus der Gemeinde Buchtipps unserer kath. öffentlichen Büchereien Für Sie gelesen Den Himmel Kirche für gibt’s echt Kinder von Todd Burpo von Gabriele Cramerßmann Colton Burpo ist vier Jahre alt und erkrankt lebensgefährlich. Er muss operiert werden. Der Glaube seiner Eltern wird auf die Zerreißprobe gestellt. Doch Colton überlebt und er erzählt von erstaunlichen Dingen, die er während der Operation zwischen Leben und Tod gesehen hat. Anfangs glaubt ihm keiner. Doch nach und nach berichtet er seinen Eltern von überprüfbaren Tatsachen, die er gar nicht wissen kann. Vor einigen Wochen öffnete der Dom in Münster seine Pforten wieder, nachdem er komplett renoviert worden ist. Ein Ausflug in unsere Bischofskirche lohnt sich nun einmal mehr - hier gibt es vieles zu entdecken und eine Menge zu besichtigen. Viele Aktivitäten der Kolpingsfamilie Die Kolpingsfamilie in Reckenfeld – das ist eine Teil eines Verbandes von engagierten Christen, der offen ist für alle Menschen, die auf der Grundlage des Evangeliums und der katholischen Soziallehre Verantwortung übernehmen wollen. Bosselwettkampf Dieses Buch rührt zu Tränen und gibt unglaublich viel Hoffnung. Fahrradtour Das Buch kann in der St.-FranziskusBücherei, Reckenfeld, ausgeliehen werden. 30 MartiNews | Ostern 2013 Damit Kinder auch verstehen können, was sie dort entdecken, hat Gabriele Cramer das Werkheft „Kirche für Kinder“ zusammengestellt. Darin gibt es viele Ideen und Methoden, die helfen, die eigene Kirche in Greven oder den Dom in Münster mit Kindern zu erkunden. Interessierte Lehrer/innen, Erzieher/ innen oder Katechet/innen können sich das Werkheft bei Pastoralreferent Markus Hachmann entleihen oder im Buchhandel bestellen. Mit Adolph Kolping als Vorbild laden wir zu den verschiedensten Veranstaltungen ein und machen Mut zur Gemeinschaft. Der regelmäßige Bosselwettkampf - hier im vergangenen Sommer in der Bauernschaft Herbern - oder Fahrradtouren in die Grevener Umgebung sind nur einige davon. Für uns sind Erwerbsarbeit, Familienarbeit und ehrenamtliche Arbeit grundsätzlich gleichwertig. Daher organisieren wir Einblicke in die Arbeitswelt der in der Nähe befindlichen Betriebe, so wie in den Betrieb der Firma Gitterstar in Emsdetten. Im Rahmen der Jahreshauptversammlung im Dezember 2012 konnten wir viele neue Mitglieder für uns gewinnen, um den Gedanken Adolph Kolpings weiter zu tragen. Auch für 2013 sind viele Aktivitäten geplant, zu denen auch Gäste immer herzlich willkommen sind. Betriebsbesichtigung Neuaufnahme Mitglieder www.martinus-greven.de 31 Aus der Gemeinde Aus der Gemeinde Grevener spenden Millionen für Tansania-Schulprojekt Das nächste Ziel für die St. Charles-Grundschule in Tansania ist der Bau eines Küchengebäudes. Mittlerweile haben wir von den Ordensschwestern, die diese Einrichtung leiten, einige Details zu diesem Vorhaben erfahren. Die Kostenschätzung beläuft sich auf rund 37 Millionen. Diese Zahl verliert ihren Schrecken, wenn man sie Eine Küche soll das Zubereiten des Mittagessens für die ca. 500 Schulkinder vereinfachen, es gibt in der Regel Maisbrei mit Gemüse. von der Landeswährung TansaniaSchilling in unseren Euro umrechnet: rund 17.000 EUR. Vor kurzem konnten wir von unserem Spendenkonto wieder 5.000 EUR nach Tansania überweisen. Dieses Geld stammt zum einen aus den Kollekten der Afrika-Gottesdienste Anfang November letzten Jahres und zum anderen aus Einzelspenden von Gemeindemitgliedern auf dieses Konto. Zusammen mit unseren Spenden der Vorjahre sehen sich die Ordensschwestern nun in der Lage, dieses Jahr mit dem Bau der Küche zu beginnen. Die Baugenehmigung der Stadtbehörde von Iringa liegt bereits vor. Die Bauüberwachung werden die Ordensschwestern selbst übernehmen, sie verfügen über Wissen und langjährige Erfahrung in solchen Dingen. Diese Küche würde sicherlich ganz anders aussehen, wenn sie von einer Person ohne praktische Lebenserfahrung in Tansania, beispielsweise von Ihnen oder mir, geplant würde. Ein Beispiel: Es wird – für uns undenkbar - in der Küche keinen Strom geben. Der Grund leuchtet sofort ein: In Tansania fällt der Strom immer mal wieder aus, man weiß nicht, wann und für wie lange (manchmal tagelang). Deshalb wird in der Küche wie bisher mit ständig verfügbarem Feuerungsmaterial gekocht werden, beispielsweise Holz. Die Küche wird übrigens ein eigenes Gebäude werden neben der großen Versammlungshalle, die bereits vor einigen Jahren mit Spendengeldern aus Greven mitfinanziert worden ist. Thomas Volk Spendenkonto K SK Steinfurt · BLZ 403 510 60 · Kto.-Nr. 63 000 327 Stichwort Schulprojekt Tansania Spendenquittungen können vom Pfarrbüro ausgestellt werden. 32 MartiNews | Ostern 2013 Vielfältige Aufgaben für die Pfarrcaritas Reckenfeld Auch in diesem Jahr wird der Caritaskreis Reckenfeld wieder vielfältige Aufgaben wahrnehmen. Neben der Unterstützung für Bedürftige aus der Gemeinde organisiert das Team den alle 2 Monate stattfindenden Geburtstagskaffee für die über 70jährigen, die dazu besonders eingeladen werden. Für den Sommer ist dann wieder ein interessanter Halbtagsausflug für Senioren und Behinderte (auch Rollstuhlfahrer) geplant. Näheres wird rechtzeitig in der Presse bekannt gegeben. Da keine Haussammlungen mehr durchgeführt werden, liegen weiterhin Zahlscheine der Kreissparkasse in der Kirche aus, die so die Möglichkeit bieten, mit einer Spende die Arbeit der Pfarrcaritas zu unterstürzen. Dabei wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass diese Spende ausschließlich in der Gemeinde verbleibt. Ute Kintrup Wie auch in den vergangenen Jahren trafen sich im November wieder die fleißigen Helferinnen des Caritaskreises St. Franziskus, um die vielen Gabenpäckchen für die Nikolausfeier im Haus Marienfried und die Adventsfeier der Senioren fertig zu stellen. Möglich wurde dies wieder durch die großzügige finanzielle Unterstützung der Kreissparkasse Steinfurt. Frank Budde, Leiter der Filiale in Reckenfeld, konnte sich davon überzeugen, dass wieder viele schöne und auch praktische Dinge gekauft worden waren, die sicher Freude bereitet haben. Neue Messdienerräume erobert Zum Jahresbeginn haben die Messdiener der Josefskirche ihre neuen Räumlichkeiten in der 1. Etage des Gemeindehauses bezogen, um Platz für die Senioren im Erdgeschoss zu machen. Dafür mussten allerdings erst einige Eimer Farbe an die Wände gebracht werden, bevor dann alle Möbel in die neuen Räume transportiert werden konnten. Einige altbewährte Stücke, wie unser Kicker, forderten dabei unseren Helfern einiges ab. Doch Widerstand war zwecklos und nach einigen Stunden hatten alle Möbel ihren Zielort erreicht. Vervollständigt wurde das Ganze dann noch durch eine gespendete Sofagarnitur. Die ersten Gruppenstunden haben wir dort nun schon verbracht und die Kinder haben die Räume für sich erobert! Vielen Dank für die Unterstützung beim Renovieren und Einrichten an die beteiligten Eltern! Jessica Niestert www.martinus-greven.de 33 Aus der Gemeinde Aus der Gemeinde Gegen den Wegwerfwahnsinn Rezepte der kfd St. Franziskus Die Frauengemeinschaft St. Franziskus hat sich in diesem Jahr intensiv mit dem Misereor-Thema der Fastenzeit beschäftigt und eine eigene Rezeptbroschüre entworfen. dort, eine Schere, die immer weiter auseinander klafft und von jedem einzelnen gebremst werden muss. Unter dem Motto „Rezepte gegen Wegwerfwahnsinn“ haben sich die Teammitglieder Rezepte überlegt, die aus Lebensmittelresten zubereitet werden können, um den Nahrungsmittelmüll zu reduzieren. Zum Abschluss der Jahreshauptversammlung konnte die Broschüre gegen eine Spende erworben werden. Das so gesammelte Geld kommt Misereor zugute. Judith Sebastian Im Wandel wachsen kfd St. Josef „Im Wandel wachsen“ hieß in diesem Jahr der Leitsatz des „Aschermittwochs der Frauen“. Zum Auftakt der Fastenzeit lud die kfd im Kreisdekanat Steinfurt alle Frauen ein, mit diesem Thema den Aschermittwoch in Rheine-Mesum oder Ibbenbüren-Laggenbeck zu begehen. ten sich alle wieder im Plenum und beendeten den Tag mit einem Wortgottesdienst und dem Verteilen des Aschekreuzes. „Im Wandel wachsen - was bedeutet das für mich? Wo nehmen wir Wandel wahr? Was wandelt sich? Und wo wachse ich? Ist mein Glaube für mich wichtig, um im Wandel zu wachsen?“ „Mich berührt der Gottesdienst immer sehr, besonders in dem Moment, wo sich die Teilnehmerinnen gegenseitig das Aschekreuz geben“, sagte eine Teilnehmerin. Der Vortrag „Wir haben den Hunger satt“, den die Oecotrophologin Judith Sebastian während der Jahreshauptversammlung hielt, war der Einstieg in das Thema. Warum sind wir mitverantwortlich an der weltweiten Hungersituation? Was können wir tun, für gerechtere Lebensbedingungen und gegen den Hunger? Überfluss hier – Mangel 34 MartiNews | Ostern 2013 Die kfd St. Josef wird 60 Jahre. Den Jubiläumsgottesdienst feiern wir am Sonntag, 4. August, um 8.30 Uhr in der Josefkirche. Anschließend findet ein Kultur-Frühstück im „Vosskotten“ statt. Anneliese Bussmeier Das waren einige Impulsfragen, die uns Frauen an diesem Tag in Rheine-Mesum begegneten. Nach der Kleingruppenarbeit versammelwww.martinus-greven.de 35 Aus der Gemeinde Aus der Gemeinde „Wir haben den Hunger satt“ Weltläden St. Martinus und St. Josef Die Fastenaktion 2013 von Misereor steht unter dem Thema „Wir haben den Hunger satt!“ Weltweit hungern Millionen Menschen. • für Medikamente und Lebensmittel sowie Krankenversicherung für AIDS-Waisen in der Partnergemeinde St. Anne in Nordghana. • für Kinder und Erwachsene mit Behinderungen auf den Philippinen, • für den Bau einer Schule in Indonesien - für Bildung und Ausbildung, Durch den Verkauf von „fair“ gehandelten Produkten versuchen die MitarbeiterInnen des Eine-Welt-Ladens der Missiogruppe von St. Martinus, den Hunger nach Gerechtigkeit ein wenig zu stillen. Durch diesen Verkauf und Spenden konnten Ende letzten Jahres Gelder an verschiedene Organisationen weitergeleitet werden, die u.a. verwendet wurden: •für ein internationales AIDS-HilfeProgramm in Brasilien - „Stern der Hoffnung“ Seit kurzer Zeit werden von einigen Gemeindemitgliedern auch in der St. Josef Kirche „fair“ gehandelte Lebensmittel aus Afrika, Asien, Latein Amerika angeboten, um den Menschen in diesen Ländern die Möglichkeit zu geben, ein würdiges Leben zu führen. Auch diese Gemeindemitglieder solidarisieren sich mit den Menschen, die in Armut und Ungerechtigkeit leben und möchten mithelfen, den Alltag für diese Menschen lebenswert zu machen. Und so stellen alle Weltladen-VerkäuferInnen auch weiterhin gerne ihre Zeit zur Verfügung, um die Waren anzubieten und laden alle Gemeindemitglieder ein, auch zukünftig fair gehandelte Waren zu kaufen. »Guerilla-Stricken« auf dem Kirchplatz Frauen der kfd St. Franziskus beteiligen sich am „Guerilla-Stricken“ für den Reckenfelder Marktplatz. Rosi Bechtel ruft dazu auf, den dortigen Bäumen ein ungewöhnliches Outfit zu verpassen: „Ich habe eine »Vision«. Ich sehe unseren Reckenfelder Marktplatz in vielen fröhlichen, bunten Farben.“ Wie das gehen soll? Ganz einfach! Viele Menschen stricken und verzieren die Bäume, die rund um unseren Marktplatz stehen. Unser Marktplatz, auf dem wir viele schöne Feste feiern. „Guerilla-Stricken“ heißt der Trend in der subversiven Straßenkunst und kommt – wie viele „verrückte“ Ideen – aus den USA. „Bunt umstrickte Bäume habe ich das erste Mal in Seattle gesehen und bin seitdem davon fasziniert. Mein Wunsch: So könnten die Bäume auf unserem Reckenfelder Marktplatz auch umstrickt oder umhäkelt werden“. Diese Idee ist längst in viele Städte Deutschlands über geschwappt. Christel Schmitte - St. Martinus Heide Fechner - St. Josef • für Familienhilfe in Lateinamerika und Osteuropa, • für das Baby-Caritas-Hospital in Bethlehem, in dem palästinensische Kinder meist unentgeltlich behandelt werden, 36 MartiNews | Ostern 2013 Die Frauen der kfd St. Franziskus, die beim »Guerilla-Stricken« mit dabei sind, an „ihrem“ Baum. Aufruf Warum nicht auch nach Reckenfeld? „Die ersten Stricker/Innen habe ich bereits motivieren können. Beide Seniorenheime stricken mit, die Damen der kfd St. Franziskus sind mit dabei und haben sich bereits einen der großen Bäume ausgesucht. Einige wenige Einzelpersonen wollen auch stricken oder häkeln. Um das Ziel zu verwirklichen, müssen noch mehr Personen/ Vereine mitmachen. Insgesamt sind es 32 Bäume, ca. 16 kleinere zu den Geschäften hin und die großen zur Bahnhofstraße hin, deren Stämme bunt und knallig verziert werden könnten, wenn möglichst viele mitmachen. Die Sparkasse habe ich bereits als Sponsor gewinnen können und ich werde mich auch um weitere Sponsoren bemühen. Natürlich wäre es schön, wenn auch ganz viel farbige Wolle – die vielleicht noch bei einigen herumliegt, gespendet würde, oder am besten gleich verarbeitet würde. Ich suche Einzelpersonen und Vereine, die beim Stricken oder auch Häkeln mitmachen. Es müssen keine komplizierten Muster sein, jeder kann nach seinen Fähigkeiten arbeiten. Wenn viele mitmachen können wir das gemeinsam schaffen, und dann kann zum Herbstfest unser Dorfplatz fröhlich bunt gestaltet sein. Wer wäre dabei? Ich bitte alle, diese Idee in ihrem Verein zu besprechen und sich dann mit mir – hoffentlich mit einer Zusage – in Verbindung zu setzen.“ Rosi Bechtel www.martinus-greven.de 37 Aus der Gemeinde Aus der Gemeinde KÖB St. Franziskus Reckenfeld Erfreuliche Jahresstatistik 2012 rrheim St. Franziskus Rudelsingen in Greven veranstaltet von der Marienbücherei wurf: Schriftzug der kat h. öffentlichen Bücherei (KÖB) St. Franziskus Sie finden bei uns: • Vorlese- und Bilderbücher für die Kleinen • Bücher für Erstleser • Kinder- und Jugendbücher • Romane – Thriller - Krimis • Hörbücher • DVDs für Kinder und Erwachsene • Zeitschriften BÜCH E REI ST. FR ANZI SKUS Wir bieten Ihnen: Unsere Winteröffnungszeiten Sonntag 10.30 – 11.30 Uhr Dienstag 17.30 – 18.30 Uhr Donnerstag 16.00 – 17.00 Uhr Nach Auswertung der jährlichen Statistik konnte die erfreuliche Feststellung gemacht werden, dass die Ausleihzahlen weiter gestiegen sind. Hier ist besonders der Bereich der Kinderbücher hervorzuheben, der nach einer „Runderneuerung“ deutlich attraktiver geworden ist. Bildermaus-Bücher, Erstlese-Bücher und Kinderbuchklassiker wie Michael Endes Jim Knopf-, Astrid Lindgrens Pipi Langstrumpf-, Paul Mars Samsgeschichten sowie andere wurden in neuer, moderner Aufmachung eingestellt. Größere Leseratten finden auch Bücher aus der Reihe Vampirschwestern und Das 38 MartiNews | Ostern 2013 • Literaturgesprächskreis • Bibliotheksführerschein für Erstleser • Vorlesestunden für Kinder • Taschenbuchflohmarkt – jeden 1. Donnerstag im Monat magische Baumhaus. Hierfür verantwortlich sind Claudia Waltring, Mitglied des Leitungsteams und Marion Wieskötter, die beide auch die Aktion Bib fit – Bibliotheksführerschein für Erstleser – verantwortlich leiten. Aufgrund dieser Aktionen haben erfreulicherweise etliche junge Familien den Weg in die Bücherei gefunden. Ein weiterer Renner sind die Zeitschriften. Brigitte Woman, Familie und Co, Ökotest u. andere werden immer wieder gerne – kostenlos ausgeliehen. Neu hinzugekommen sind jetzt Vital und Wohnidee. Da die Karten für das 1. Rudelsingen am 22. Januar bereits nach drei Wochen in der Marienbücherei ausverkauft waren, wurde ein Zusatztermin am 29. Januar angesetzt und auch diese 120 Karten wurden schnell verkauft. Was versteht man jetzt unter „Rudelsingen?“ Es ist Karaoke für Alle mit Hits von gestern und heute. An einer Leinwand werden die Texte zum Mitsingen eingeblendet. Es geht nicht darum, immer den richtigen Ton zu treffen, sondern Spaß und Freude am Mitsingen mit Vielen zu haben. Und es machte wahnsinnig Spaß. David Rauterberg als Moderator und Vorsänger führte mit Witz und Lust durch den Abend. Das Rudelsingen ist bereits 2011 in Münster entstanden, erzählte er uns. Mit viel Freude sang das „Rudel“ Lieder wie „New York“, „Über den Wolken“, „99 Luftballons“, „Tage wie diese“ oder „Im Wagen vor mir saß ein junges Mädchen“(abwechselnd von Männern und Frauen gesungen,was besonders gut kam, da in Greven die Beteiligung der Männer überdurchschnittlich gut war, lt. Rauterbach). Das Publikum im Haus Liudger war sehr gemischt von 25-80 Jahre. Und auch das machte den Reiz dieses Rudelsingens aus, mit unterschiedlichen Altersgruppen gemeinsam Spaß und Lust am Singen zu haben. In den Pausen konnten Interessierte sich die Marienbücherei und ihr vielfältiges Medienangebot anschauen. Ein toller Abend ging viel zu schnell zu Ende. Vielleicht gibt es ja im Herbst oder in 2014 ein erneutes Grevener Rudelsingen. Ich bin auf jeden Fall gerne wieder dabei. Monika Beranek Ute Kintrup www.martinus-greven.de 39 Aus der Gemeinde Kinderseite Sonja Schubert und Barbara Tröster Liebe Gemeindemitglieder, einen frohen Frühlingsgruß aus den sieben Kindertagesstätten unserer Kirchengemeinde. In allen Einrichtungen beschäftigen wir uns weiterhin mit dem U3 Ausbau. Wie können wir dem Bedarf junger Familien gerecht werden, dem Betreuungsanspruch jüngerer Kinder entsprechen und eine gute Qualität weiterentwickeln, die unserem katholischen Auftrag gerecht wird? Gemeinsame Fortbildungen stärken die Teams im Basiswissen der U3 Betreuung. Daraus werden Betreuungskonzepte entwickelt, die einen besonderen Schwerpunkt für die jüngeren Kinder berücksichtigen. Als Kindertagesstätten in katholischer Trägerschaft ist es uns ein besonderes Anliegen, christliche, familienorientierte und Kind bezogene Ansätze zu realisieren. Dabei stehen die kirchlichen Fest- und Feiertage des Jahresverlaufs im Mittelpunkt der Planungen. Auch die Fastenzeit, die Vorbereitung auf das Osterfest, nimmt hier Raum und Zeit ein. Das 40 MartiNews | Ostern 2013 Thema der Gemeinde „Wir haben den Hunger satt“ wird auch in den Kindertagesstätten besprochen. Wie können wir in der heutigen Zeit den Kindern Verzicht vermitteln? Ideen, wie z. B. auf einige Zeit auf Konsumgüter zu verzichten, eine spielzeugfreie Zone einzurichten, während der Fastenzeit auf den Nachtisch nach dem Mittagessen zu verzichten oder die Tafel mit Spenden, die auf eigenen Verzicht beruhen, zu unterstützen, werden Inhalte und Themen in den jeweiligen Kindertagesstätten sein. Kinder sind für Projekte dieser Art sehr zu begeistern und tragen diese und ähnliche Ideen sicherlich auch in die eigenen Familien. Im Namen aller Mitarbeiter wünschen wir Ihnen ein frohes Osterfest mit allen Freuden, die das Erwachen in der Natur, die Auferstehung, mit sich bringt. Für die Tagesstätten St. Martinus, St. Vinzenz, St. Mariä Himmelfahrt und St. Johannes Barbara Tröster Für die Tagesstätten St. Josef, Kinderwelt St. Raphael und St. Franziskus Sonja Schubert Wir backen ein Osterlamm… Das brauchst du: 80 g weiche Butter 100 g Zucker 3 Eier abgeriebene Schale einer Zitrone 80 g gemahlene Mandeln 165 g Mehl 2 TL Backpulver 3-4 EL Milch Puderzucker oder weiße Kuvertüre … und natürlich eine Lammbackform (1 L Inhalt)! Und so wird’s gemacht. Als erstes heizt du den Backofen auf 180 Grad vor und fettest die Osterlammform dick und gründlich ein. Dann rührst du die Butter mit dem Zucker, den Eiern und der Zitronenschale schaumig. Die Mandeln werden untergemischt. Anschließend mischt du das Mehl mit dem Backpulver und rührst es abwechselnd mit einem EL Milch unter. Den Teig in die Backform füllen und im Backofen auf der untersten Schiene 45 Minuten backen. Danach lässt du die Form eine halbe Stunde abkühlen, öffnest sie dann und stellst das Lamm zum Ausdampfen richtig hin. Wenn du möchtest, kannst du das Lamm mit Puderzucker bestäuben oder aber auch mit geschmolzener weißer Kuvertüre überziehen. Die Bilder kannst Du ausmalen! Wusstest du schon, dass … - das Lamm ein traditionelles Opfertier war und die Unschuld Chrsti darstellen sollte? - das Osterlamm das vermutlich älteste Symbol für den auferstandenen Christus ist? - das Lamm früher üblicherweise die erste Mahlzeit nach der Fastenzeit war? www.martinus-greven.de Die Seite von Kids für Kids Frühlingsgrüße aus unseren sieben Kindertagesstätten 41 Aus der Gemeinde Aus der Gemeinde Mehrere Projekte profitieren vom Weltladen St. Franziskus Willkommen im Weltladen St. Franziskus Der Weltladen in der St. Franziskus Kirche unterstützt, wie auch alle anderen Weltläden, allein durch seine Existenz die vielen Bauern in der sog. Dritten Welt durch den Verkauf der fair gehandelten Produkte. Daneben gibt es drei Projekte, die regelmäßig von unseren Erlösen profitieren: Hilfswerk Schwester Petra e.V. Der Verein arbeitet zur Unterstützung des Ordens „Dinasevanasabha“ - Dienerinnen der Armen -, der von Schwester Petra Mönnigmann 1969 in Indien gegründet wurde. Der Verein steht in direktem Kontakt mit der Ordensleitung, wirkt bei der Planung neuer Projekte, deren Finanzierung sowie dem Einsatz der Mittel mit. Alle Mitglieder arbeiten ehrenamtlich ohne jede Vergütung und teilen sich die vielfältigen Aufgaben. Die auf den Spendenkonten eingehenden Gelder werden zu 100% direkt an die Ordensleitung in Indien weitergeleitet. Die Spender erhalten regelmäßig 2mal jährlich einen Rundbrief der Ordensleitung über die Arbeit der Schwestern, um einen ausführlichen Überblick über die Verwendung der Spendengelder zu vermitteln. 42 MartiNews | Ostern 2013 Lern- und Lebenshilfe Sri Lanka e.V. Seit vielen Jahren unterstützen wir über den Verein Lern- und Lebenshilfe Sri Lanka e.V. das Behindertenheim Marcsri in Kalutera. Nach dem verheerenden Tsunami 2004 war auch hier die Not sehr groß, so dass man mit den Spendengeldern aktiv den Wiederaufbau ermöglichte. Die Lern- und Lebenshilfe Sri Lanka e.V. bietet die Garantie, dass eingehende Gelder ohne Abzug sowohl den Opfern der Katastrophe als auch den diversen Hilfsprojekten direkt zur Verfügung gestellt werden. Pater Paul Klein, Indonesien Pater Paul Klein SVD arbeitet in Indonesien und koordiniert dort unter anderem die Projekte der katholischen Kirche zur natürlichen Familienplanung. Der 73-jährige Pater Paul Klein arbeitet schon seit 1974 in diesem Land, das 240 Millionen Einwohner hat und zu 90 Prozent islamisch ist. Die Armen und Schwachen, besonders die Kinder, haben in Indonesien keine Lobby. Nur wenige haben eine Krankenversicherung. Der Kauf von Medikamenten ist manchmal unerschwinglich. Der Hunger ist ein täglicher Gast, weil es nicht genug Arbeit gibt. Viele Kinder werden abgetrieben. Ein anderes Problem seien die behinderten Kinder und die Waisen, die oft keinen anderen Ausweg wissen, als einfach wegzulaufen und zu Straßenkindern zu werden. Bei seinen vielen sozialen Diensten helfen ihm viele katholische Schwestern, die Kinder in ihren Häusern aufnehmen. Michaela Eixler Ghanakreis - Partnerschaft Miteinander gegen den Hunger Oberstufe der Bongo Junior High School Unsere Partnergemeinde St. Anne in Bongo liegt im Norden von Ghana in der Nähe der Sahelzone. Der größte Teil der Bevölkerung sind Kleinbauern, die hauptsächlich Lebensmittel anbauen für den Unterhalt ihrer Familien und so sehr abhängig vom Wetter sind. Besonders schwierig ist für sie die Trockenzeit von November bis April, weil kein Regen fällt und der heiße Wüstenwind alles mit Staub bedeckt. Wenn im Vorjahr die Ernte gering war, durch zu wenig oder zu viel Regen – leiden die Familien in den Monaten März bis Juli Hunger, fast in jedem Jahr. „Wir haben den Hunger satt“, meinten einige Gemeindemitglieder in St. Martinus und gründeten 1989 die Partnerschaft mit St. Anne, Bongo. Seitdem wurden u.a. Schulen gebaut und Schulgelder bereit gestellt, um Kindern und Erwachsenen eine bessere berufliche Zukunft zu ermöglichen. Bei einem Partnerschaftsbesuch einer Delegation aus St. Martinus in St. Anne, Bongo, stellten wir fest, dass besonders AIDS-Kranke und HIV-infizierte Menschen in ihren Familien als Belastung empfunden wurden und viele Waisenkinder zurückblieben. Deshalb ist die Unterstützung dieser Menschen einer der Schwerpunkte für den Ghana-Kreis geworden. Die AIDS- und HIV-Betroffenen und die Waisen erhalten regelmäßig Lebensmittel und Medikamente und werden seit kurzem krankenversichert. Vor Ort kümmert sich Samson Aduah intensiv um diese Gruppe. Für diese Aufgabe erhielt er eine spezielle zweijährige Ausbildung in Ghana, die durch die St. Martinus Gemeinde finanziell unterstützt wurde, und die er mit gutem Abschluss beendete. Daraufhin ist er in „unserer“ Diözese NavrongoBolgatanga zum Leiter aller AIDSHilfegruppen gewählt worden. Die wichtigste Voraussetzung im Kampf gegen den Hunger ist eine gute Schul- und Ausbildung. Bei unseren Besuchen in St. Anne haben sich immer wieder Kinder und Jugendliche dafür bedankt, dass sie nun die Möglichkeit haben, zur Schule zu gehen und lernen zu können. Allen Spendern in St. Martinus, die die Partnerschaft und Freundschaft mit den Menschen in St. Anne durch Gebete oder finanziell unterstützen, sei an dieser Stelle noch einmal von Herzen gedankt. Helga Verlage / Heide Fechner www.martinus-greven.de 43 Vom Leben und Sterben Vom Leben und Sterben Wir freuen uns über die Taufe von Wir nahmen Abschied von Mai Sophie Jung Nina Brigitte Natalie Zimmermann Elin Sofia Frie-Thünemann Mia Rüscher Justus van Raalte Adrian Silins Nils Keke Ottenjann Victoria Maja Balogh Leonard Böhmer Carlo Wellen Felix Borgmann Pia Marie Wolters Josie Louise Perry Noah Vieth Klara Antonia Ritscher Gertrud Erika Pinnow Josef Büscher Pfr. em. Josef Kösters Anneliese Lütke-Bohmert Elisabeth Karlowski Alfons Pälmke Brigitte Essing Werner Jansen Eva Menke Siegfried Schur Johannes Solga Paul Imberge Stephanus Rosendahl Mathilde Schulte Walter Alteniedicker Hans Echelmeyer Elfriede Schrader Heinrich Klocke Hermine Lammer Angela Löckener Roman Ustock Elisabeth Farwick Hedwig Krachten Lisanne Marie Stückmann Leonard Frie-Thünemann Fabian Güthoff Hannah Schneider Ben Schneider Hannah Brüning Theresa Bokel Luise Marie Schulze Eilfing Frieda Kwiatowski Ben Harpers Anni Janotta Phil Skupin Mia Wortkötter Trauungen und Ehejubiläen Trauung Antje Kolenbrander und David Knopf Goldhochzeit Helena und Heinrich Brinkkötter Diamanthochzeit Maria und Albert Milskemper Manfred Müller Franziska Grabo Karl Temme Johanna Brunster Gerda Berkenheide Ignatz Bloom Hanna Loose Christine Gorissen Marian Janotta Elfriede Kusber Gertrud Tetenborg Adriane Plöger Peter Walter Rosemarie Kuper Rosa Theißing Gertrud Hillebrand Helmut Tünte Matthias Bals Ludwig Semesdiek Heinrich Schulte-Austum Wilfried Purwin Werner Schürmann Maria Schweer Sophia Meyer Klemens Kolkmann Heinrich Schrader Katharina Stegemann Maria Lukas Josef Heitkamp Linus Wältermann Karola Bleckmann Albert Dambacher Christine Gorißen Wilhelm Theißing Anna Jansen Theresia Neumayer Maria Ansmann Albert Ziegert Amalia Mersmann Maria Klapp Elsbeth Schlick Gertrud Mecke Hans Plemper Josef Schräder Wilfried Naumann Klaus Hille Albert Reintges Antonia Meinecke Hinweis: Die Reihenfolge der aufgeführten Personen ist nicht nach dem Alphabet erfolgt, sondern nach der zeitlichen Abfolge! 44 MartiNews | Ostern 2013 www.martinus-greven.de 45 Palmsonntag Kontaktdaten „Hilfe leisten – Hoffnung spenden. Unser Einsatz für die Christen im Heiligen Land“ Palmsonntagskollekte am 24. März für die Christen im Heiligen Land Am Palmsonntag sind wir Christen weltweit zum Gebet und zur Solidarität mit unseren Schwestern und Brüdern im Heiligen Land aufgerufen. Die Auseinandersetzungen zwischen Israelis und Palästinensern haben gravierende Konsequenzen für die Christen im Heiligen Land. Die Wiege der Christenheit und die dort lebenden Menschen brauchen unsere Hilfe: „Wir müssen also weiter mithelfen, dass christliches Leben weiterhin hier stattfinden kann, dass christliche Gemeinschaften an den Wiegen der Christenheit bestehen bleiben“, appelliert Bischof Ackermann. Der diesjährige Leitgedanke zur Palmsonntagskollekte „Hilfe leisten – Hoffnung spenden. Unser Einsatz für die Christen im Heiligen Land“ soll uns deutlich machen, dass es der gemeinsamen Anstrengung aller Gläubigen bedarf, um konkrete Hilfe zur Unterstützung und Sicherung christlichen Lebens und damit unserer christlichen Hoffnung im Heiligen Land leisten zu können. Wir dürfen unsere Glaubensschwestern 46 MartiNews | Ostern 2013 und -brüder nicht alleine lassen, wie es die deutschen Bischöfe in ihrem Aufruf schreiben. Die Palmsonntagskollekte erwächst aus der Verantwortung aller Christen für das Heilige Land, das auch für uns Heimat ist. Mit einer großzügigen Spende am Palmsonntag stärken wir unsere Brücke in das Heilige Land. Eine Brücke, die Hoffnung, Verbindung und Austausch schenkt. Helfen Sie mit! www.heilig-land.verein.de www.heilig-land.de Seelsorgeteam St. Martinus Klaus Lunemann Pfarrer/Dechant [email protected] 02571 3471 Clemens Döpker Pastor [email protected] 02571 996926 Dr. Julius F. Kafuti Pastor [email protected] 02571 992545 Werner Gerling Diakon mit Zivilberuf [email protected] 02571 2774 Bernhard Harks Diakon mit Zivilberuf 02575 98566 Andrea Antkowiak Pastoralreferentin [email protected] 02571 571267 Matthias Brinkschulte Pastoralreferent [email protected] 02571 918422 Markus Hachmann Pastoralreferent/Supervisor [email protected] 02575 2239 Maria Wagner Pastoralreferentin [email protected] 02571 5689042 Silvana Döhring Pastoralassistentin [email protected] 02571 5870317 Werner Badke Pfarrer im Ruhestand Martin Frohnhöfer Pfarrer im Ruhestand 02575 2230 Gernot Möschel Pfarrer im Ruhestand Clemens August Schulze-Zumhülsen Pfarrer im Ruhestand Walter Offers Pastoralreferent im [email protected] Pfarrbüros St. Martinus St. Josef St. Franziskus Marktplatz 5 Ruhe Rott 7 Kirchplatz 8/Reckenfeld [email protected] 02571 2270 [email protected] 02571 2511 [email protected] 02575 2270 Katholische Kindergärten Barbara Tröster, Verbundleitung Sonja Schubert, Verbundleitung Kindertagesstätte St. Martinus Kindertagesstätte St. Vinzenz Kindertagesstätte St. Johannes Kindertagesstätte St. Mariä Himmelfahrt Kindertagesstätte St. Franziskus Kindertagesstätte St. Josef Kindertagesstätte Kinderwelt St. Raphael [email protected] 02571 9929948 [email protected] 02571 9929947 [email protected] 02571 7933 [email protected] 02571 4411 [email protected] 02571 6660 [email protected] 02571 2657 [email protected] 02575 2455 [email protected] 02571 2876 [email protected] 02571 2629 Kirchenvorstand / Verwaltungsausschuss Klaus Lunemann Pfarrer/Dechant Gerd Hufelschulte 1. Vorsitzender Stellv. Vorsitzender 02571 3471 02571 51063 Vorsitzender Stellv. Vorsitzender 02571 589842 02571 40187 Pfarrgemeinderat Dr. Frank Möllmann Ludger Köckemann www.martinus-greven.de 47 Kontaktdaten Kontaktdaten Küster/innen Küster Marienkirche und Martinuskirche Küsterin Franziskuskirche Küsterin Josefkirche Küsterin Schutzengelkirche Küster Wendelinkirche Gottesdienst und Katechese Christoph Benning Hannelore Meyer Hedwig Bergmann Ingrid Schäpermeier Familie Lintel Höping 0170 8984244 02575 2381 02571 55026 02571 40094 02571 3960 Sebastian Bange Klaus Plöger Klaus Spruch Claudia Ebbigmann Werner Zink Berthold Böing Gertrud Böhmer Renate Bacher Monika Korte Juliane König Brigitte Salmen 02571 992145 02571 40430 02571 2448 02571 503393 02571 51667 02571 52340 05485 2139 02571 560360 02571 560360 02571 98572 02575 98527 02571 3696 Kirchenmusik Kirchenmusiker und Kantor Organist und Chorleiter Organist und Chorleiter Organistin Kirchenchor St. Martinus Kirchenchor St. Josef Kirchenchor Zu den Hl. Schutzengeln Projektchor der Marienkirche Kinder- u. Jugendchor St. Mariä Himmelfahrt Flötengruppe St. Mariä Himmelfahrt Frauenschola „Caramia“ Familiensingkreis St. Martinus Vereine und Verbände Kolpingsfamilie Reckenfeld Th. Waldner, D. Wenselowski Kolpingsfamilie Greven Franz-Josef Schulze Beckendorf Frauengemeinschaft St. Josef St. Ahlert, A. Bussmeier Frauengemeinschaft St. Franziskus Monika Butschkowski Frauengemeinschaft St. Martinus Hedwig Bergmann KaKiV (Karneval kirchlicher Vereine) Dirk Wenselowski Lektor(inn)en & Kommunionhelfer/innen: Miriam München Schützenbruderschaft St. Hubertus Ulrich Dömer Schützenbruderschaft St. Reinhildis Schmedehausen Eugen Reismann KAB St. Paulus Michaela Asche KAB St. Marien Richard Korte KKV Greven Josef Ridders DJK Greven Gregor Wortmann Frühschicht AG Monika Beranek Jung-KKV (Verband junger Katholiken in Wirtschaft und Verwaltung) Anke Lindenbaum Frauengemeinschaft Schmedehausen-Hüttrup Christa Bröcker Frauengemeinschaft St. Wendelin Bockolt Dorothee Baune Malteser-Hilfsdienst e.V. Bernhard Kellers Missionsgruppe Christel Schmitte Familienkreise St. Martinus Karin Gerdemann 48 MartiNews | Ostern 2013 02575 1535 02571 6419 02571 3095 02575 3779 02571 55025 02575 1243 02571 567338 02575 8350 02571 97312 02571 9239261 02571 98572 02571 589640 02571 54861 02571 6401 02571 2012 05485 3931 05485 1571 02571 5715-0 02571 4308 02571 55099 Kommunionweg für Kinder Firmkurs für Jugendliche Familiengottesdienstkreis an der Martinuskirche Familiengottesdienstkreis an der St. Josef- und St. Franziskuskirche Kindergottesdienstkreis an der Marienkirche Kindergottesdienstkreis an der Josefkirche Kindergottesdienstkreis an der Franziskuskirche Taizégebet-Team Markus Hachmann, Past. ref. Matthias Brinkschulte, Past. ref. Martina Beffart, Birgit Hinz 02575 2239 02571 918422 02571 986764 Barbara Volk Anne Leroy Birgit Jokwitz Silvana Döhring, Past. ast. Eva Hock 02571 2262 02571 921263 02571 585699 02571 5870317 02575 8270 Julia Brüggemann Claudia Brockötter Jessica Niestert Lisa Czizinski Sandra Kaisig Kai Tieseler Jessica Bellmann, Soz. päd. Angelika Wermelt Dirk Wienströer Lust auf ein tolles Ehrenamt? Bärbel Drees Claudia Brockötter 02571 55382 05485 831199 02571 54237 02575 8277 02571 503499 01730 5360328 02575 938553 02571 6714 02575 1852 02575 2239 02571 52275 05485 831199 Matthias Brinkschulte Ansgar und Elisa Bober Markus Hachmann 02571 918422 02575 98871 02575 2239 Kinder- und Jugendarbeit Messdiener St. Martinus Messdiener Hl. Schutzengel Messdiener St. Josef Messdiener St. Franziskus Pfadfinder (dspg) St. Josef Pfadfinder (dspg) St. Franziskus Offene und Mobile Jugendarbeit Reckenfeld KLJB Greven/Landjugend Sternsinger St. Franziskus Sternsinger St. Josef Sternsinger St. Martinus & Mariä Himmelfahrt Sternsinger Hl. Schutzengel Ferienfreizeiten Sommerlager St. Martinus Ferien für Kids (ehem. St. Josef / St. Franziskus) Internationales Jugendtreffen in Taizé Einrichtungen und Gruppen für Senioren Seniorengemeinschaft St. Martinus Seniorengemeinschaft St. Mariä Himmelfahrt Seniorengemeinschaft Schmedehausen Seniorengemeinschaft St. Franziskus Seniorengemeinschaft St. Josef Altentagesstätte „Haus Raphael“ St. Gertrudenstift Haus Marienfried Haus Tobias Hedwig Weigand Töns Gerlemann Werner Schäpermeier Gretel Prawdzik, Thea Mahold Willi Wällering Heinz Hankmann Pforte Karin Kramer Stefan Roth 02571 40378 02571 577759 02571 40094 02575 2832 02571 3314 02571 7919 02571 577000 02575 93866-200 02571 80953 www.martinus-greven.de 49 Kontaktdaten Soziales und Caritas Krankenhausbesuchsdienst Afrika Gruppe Ghanakreis Ambulanter Caritas-Hospizdienst „Emmaus“ Ambulanter Hospizdienst der „Malteser Greven“ Caritaskreis St. Franziskus Caritaskreis St. Josef Caritaskonferenz St. Martinus Ehe- Familien- und Lebensberatungsstelle Weltladen St. Franziskus Eine Welt Laden St. Martinus Weltladen St. Josef Gabi Böing Thomas Volk Heide Fechner Petra Krumböhmer Ida Gerdemann Monika Waldner Christian Schmitz Werner Gerling Michaela Eixler Christel Schmitte Marion Benning 02571 52340 02571 2262 02571 8773400 02571 15722 02571 2811 02575 1535 0160 5335825 0175 2745813 02571 986581-82 02575 938915 02571 4308 02571 8798839 Grabenstr. 24, Greven Kirchplatz 8, Reckenfeld Claudia Waltring, Ute Kintrup Markus Hachmann 02571 957893 02575 9384247 02575 503 02575 2239 Wannenmacherstraße 6 02572 9383-0 Farbe bekennen! Marienbücherei Bücherei St. Franziskus Bücherei-Leitungsteam St. Franziskus Kath. Bildungswerk Greven (kbw) Friedhofsverwaltung Zentralrendantur Emsdetten „Wir haben den Hunger satt“ Auch in unserer Stadt und Gemeinde gibt es zahlreiche Menschen, die wenig Geld zur Verfügung haben. Oft fehlt es selbst an einfachen Grundnahrungsmitteln. Deshalb bieten besonders die Tafeln des Caritasverbandes konkrete Hilfen (wie z.B. die Bereitstellung von Lebensmitteln) an. Mit der Aktion „Familien helfen Familien“ am Palmsonntag möchten wir diesen bedürftigen Familien helfen und haltbare Lebensmittel (Mehl, Zucker, Reis, Nudeln, Kaffee, Obstkonserven, Marmeladen, Margarine,....) sammeln, die dann über die Grevener Tafel die bedürftigen Familien erreicht. Herzlichen Dank für Ihre Mithilfe! 50 MartiNews | Ostern 2013 Ökumenischer Sonntag 23. Juni 2013 Wilhelmsplatz, Greven quelle fotolia-Lakov Kalinin Bildung und Bücherei Sammelzeiten und Orte zur Spendenabgabe: Samstag, 23.03.13 ab 17.00 Uhr vor und nach der Abendmesse in der St. Josefkirche ab 18.00 Uhr vor und nach der Abendmesse in St. Martinus Sonntag, 24.03.13 ab 8.30 Uhr vor und nach der Morgenmesse in der St. Marienkirche ab 9.15 Uhr vor und nach der Messe in Schmedehausen ab 9.45 Uhr vor und nach der Messe in St. Franziskus ab 10.15 Uhr vor und nach der Messe in St. Martinus www.martinus-greven.de 51 WIR KNIPSEN DAS LICHT AUS. WER KNIPST MIT? RK. O W M TEA T S I N E SPAR E I G R E ERN! G EN E I S TEN A R E B R WI www.stadtwerke-greven.de [email protected] Telefon: 02571 5 09-0 IN GREVEN LEBEN MENSCHEN, DIE VIEL BEWEGEN.