- Kath. Kirchengemeinde St. Martinus Greven

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- Kath. Kirchengemeinde St. Martinus Greven
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St. Martinus Greven | Ostern 2013 | www.martinus-greven.de
07 Martinus Digital
22 Misereor Hungertuch
26
ottesdienste
G
an Ostern
Portal
„Dass da mehr der
im Fokus
Bürger
steht und weniger
die Gewinnmitnahme ...“
Michael Pieper -
Kein Kasperletheater!
So denken die Menschen in der Region. Und so denken auch wir. Deshalb übernehmen wir
Verantwortung im Kreis und leben sie: Wir wirken und gestalten mit. Wir fördern soziale Belange
finanziell und sind in Netzwerken aktiv. Für den Sport, für die Schulen und die Jugend, für Kunst,
Kultur und Karitatives ebenso wie für die Umwelt. Viele unserer Mitarbeiter engagieren sich
ehrenamtlich. Anders als andere sind wir auch als Finanzdienstleister: Fair. Menschlich. Nah.
Mehr unter www.prinzip-mehrwert.de.
Prinzip MehrWert:
„Macht die Fenster
der Kirche weitund
auf!“
soll Papst
Johannes
XXIII. (1958-1963)
haben.
Großmutter,
Wachtmeister
Krokodil
sucht
man vergebens,
wenn ausgerufen
Ulrike Kneisel
ihre
Wenig
später
versammelte
er
die
Bischöfe
aus
aller
Welt
zum
II.
Vatikanischen
Konzil
in
Rom.
biblischen Figuren liebevoll in der Kindergartengruppe aufstellt. Heute werden im FranziskusSein Ziel war ein „Aggiornamento“, eine Wiederannäherung der Kirche an die Erfordernisse der Zeit.
Kindergarten die Fischernetze geflickt. Ein paar Männer, Simon und Andreas, sitzen am Ufer
Und so wurde vor 50 Jahren ein Satz niedergeschrieben, der auch heute noch gilt: „Ecclesia semper
des
Sees und unterhalten sich über ihren letzten Fischzug. Dabei schauen ihnen die Kinder
reformanda!“ - Die Kirche bedarf der ständigen Erneuerung.
über die Schultern und sind live dabei, als Jesus sie anspricht: „Kommt her, folgt mir nach!“
Wirist
haben
wörtlich genommen
der St.
Martinus-Kirche
in den bedeutet
vergangenen
Monaten einen
Das
keindas
Kasperletheater
- das und
ist eine
echte
Botschaft! Dabei
„Nachfolge“
nicht
neuen Anstrich gegeben.
Doch die Kirche
ist nicht
ein Gebäude,
sondern
eine Gemein„Hinterherlaufen“.
Die Fastenzeit,
die Zeit
vor nur
Ostern,
fordert mich
auf,vor
zuallem
überlegen,
wie ich
schaft. Undheute
darumrealisieren
werden wirkann.
in den
kommenden
Monatenmit
überlegen,
welchen Anstrich
wirkann
unserer
Nachfolge
Wenn
ich die Männer
ihren Fischernetzen
sehe,
ich
neuen
Pfarrei
St.
Martinus
geben
möchten
welche
unterschiedlichen
Farben
wir
als
Christen
in
mich in Gedanken dazusetzen und mir vorstellen, wie es ist, wenn Jesus zu mir sagt: „Komm
Greven
zum
her!
Folge
mirLeuchten
nach!“bringen möchten.
(mh)
Markus Hachmann
Gut für die Wirtschaft.
Gut für die Umwelt.
Gut für die Menschen.
www.prinzip-mehrwert.de
www.martinus-greven.de
3
Inhalt
Portal
Impressum
MartiNews
Pfarrbrief der kath. Pfarrgemeinde St. MartinusGreven.
Editorial
Portal
Kein Kasperletheater!....................... 3
Editorial .................................. 5
Herausgeber:
Pfarrgemeinderat
St. Martinus
Grußwort
Redaktion:
Felix Baune, Judith Boß,
Peter Buller, Bärbel Drees,
Markus Hachmann,
Helmut Lensing
News
Kontakt:
[email protected]
Ausgabe:
2|13 März 2013
Satz & Layout:
Sigrid Rogner
Druck:
Druck Schröerlücke,
Ladbergen
Auflage:
10.000 Exemplare
Erscheinungsweise:
Zum Advent und in der
Fastenzeit.
Hinweis:
Die Redaktion behält sich
das Recht vor, eingereichte Beiträge gegebenenfalls zu kürzen. Artikel,
deren Autoren/-innen
namentlich genannt sind,
geben nicht unbedingt die
Meinung der Redaktion
wieder.
Danke schön!
Die Redaktion bedankt
sich herzlich bei allen
Gemeindemitgliedern,
Gruppen und Gremien,
die zum Gelingen dieses
Pfarrbriefes beigetragen
haben.
Bildnachweis:
Titelseite unter Verwendung
des Plakatmotives zur Fastenaktion 2013 des bischöflichen
Hilfswerkes Misereor.
S.26 © Carel Scheltgen
S.41 © Bernhard Riedl
www.pfarrbriefservice.de
© 2012 by St. Martinus
Marktstr. 5 · 48268 Greven
Tel. 02571/2270
4
Liebe Leserinnen,
liebe Leser,
Pfarrer Lunemann ............................ 6
geht es Ihnen auch so, dass Sie sich
wundern, wie lange es abends schon
wieder hell bleibt!? Kaum ist die dunkle
Jahreszeit vorbei, steht das Osterfest
vor der Tür. Für unsere Redaktion hieß
es also noch in Schnee und Kälte an
den Frühling zu denken.
Martinus Digital................................ 7
M. Hachmann verlässt St. Martinus . 8
Pfarrer Kafuti geht im Sommer . 9 - 10
Familienkreis wird 40 Jahre .............. 10
Ferienlager für Magie und ................ 11
Neue Gesellschaft gründen?............. 11
Ökumenischer Sonntag..................... 12
Musikwerkstatt für Kinder................ 13
Sternsinger................................. 14 - 15
Gott ist auch bei den Normalen!....... 16
Gesucht: Begleiter für Firmlinge ....... 17
Osterfeuer an der Elbinger Str. ......... 17
Palmsonntag für Kinder .................... 17
Miterlebt
Mit Gott lassen wir Wüsten ....... 18 - 19
Benefizkonzert ................................. 19
Weichen stellen - Ideen spinnen ...... 19
Mitarbeiter-Steckbrief
Florian Hölscher................................ 20
Jesus & Co.
Familien- und Kindergottesdienste ... 21
Wir haben den Hunger satt ....... 22 - 23
Telgter Wallfahrt ............................... 23
Entdecke das Geheimnis ........... 24 - 25
Gott feiern
Gottesdienste an Ostern ........... 26 - 27
Aus der Gemeinde
Neue Strukturen (Messdiener).......... 28
Kirchenchor St. Josef stark................ 29
MartiNews | Ostern 2013
Nun halten Sie die zweite Ausgabe unseres neuen Pfarrbriefes „MartiNews“
in den Händen.
Das MISEREOR-Hungertuch 2013 „Wie viele Brote habt ihr?“ von Ejti Stih (© MISEREOR)
Für Sie gelesen
Buchtipps unserer Büchereien .......... 30
Aus der Gemeinde
Aus der Gemeinde
Mehrere Projekte profitieren ............ 42
Ghanakreis - Partnerschaft ............... 43
Viele Aktivitäten der Kolpingsfamilie. 31
Grevener spenden Millionen............. 32
Vielfältige Aufgaben der Pfarrcaritas. 33
Neue Messdienerräume erobert ....... 33
Rezeptbroschüre der kfd................... 34
Im Wandel wachsen.......................... 35
Weltläden St. Martinus + St. Josef.... 36
Guerilla-Stricken auf dem Kirchplatz. 37
KÖB St. Franziskus Reckenfeld.......... 38
Vom Leben und Sterben
Aus der Gemeinde
Wir haben den Hunger satt ....... 50 - 51
Rudelsingen in Greven...................... 39
Frühlingsgrüße aus unseren 7 KiTas.. 40
Taufen, Jubiläen, usw. .............. 44 - 45
Palmsonntag
Hilfe leiste, Hoffnung spenden ......... 46
Kontakt
auf Seite 22
Bedanken möchte ich mich an dieser
Stelle für die vielen Rückmeldungen, die
wir anlässlich der vergangenen, ersten
Ausgabe erhielten. Der Titel „MartiNews“ ging nicht allen Menschen
direkt ins Ohr, allerdings freuten sich
auch viele Leserinnen und Leser über
das „frische Format“.
Am Schriftbild und am Layout haben
wir gefeilt und hoffen, dass Sie nun viel
Freude bei der Lektüre haben werden
und am Osterfest gemeinsam mit uns
feiern, dass Jesus den Tod überwunden
hat.!
Für das Redaktionsteam
Ihre Ansprechpartner/innen ...... 47 - 50
Spendenaktion
Markus Hachmann
Pastoralreferent
Kinderseite
Wir backen ein Osterlamm ............... 41
www.martinus-greven.de
5
Grußwort
News
Wenn wir das Leben teilen wie das täglich Brot,
wenn alle, die uns sehen, wissen hier lebt Gott:
Jesus Christ, Feuer, das die Nacht erhellt,
Jesus Christ, du erneuerst unsre Welt. (GL 886)
Martinus digital!
Liebe Gemeinde St. Martinus und alle,
die sich uns verbunden wissen!
In der Osternacht entzünden wir vor unseren Kirchen ein Feuer, von
dem dann auch die neuen Osterkerzen ihr Licht bekommen: Sinnbild für Christus, der Licht und Leben bringt in die Dunkelheiten des
Lebens. Dunkelheit steht für Lebenserfahrungen, in denen wir nicht
mehr wissen, wo und wie es weitergeht: in Krankheiten, Beziehungskrisen, Lebenskrisen, überall, wo uns das Leben eher zur Frage wird, als dass wir schon
Antworten wüssten. Das gilt auch für das kirchliche Leben vor Ort, im Bistum, weltweit – im
Umgang mit vielen Um- und Aufbrüchen, aber auch bleibenden Fragen und Enttäuschungen,
die uns im kirchlichen Leben zugefügt wurden und werden.
Seit dem ersten Ostern wird uns von Menschen berichtet, deren Leben von Jesus Christus
erhellt und erneuert wurde. Menschen, die auf alten Wegen mit neuem Mut unterwegs sind
oder auch ganz neue Wege gehen. Menschen, die Versöhnung und Neuanfang hinbekommen.
Menschen des neuen Weges – das ist sogar eine Bezeichnung für die frühen Christen. Die
Emmausjünger sind dafür beispielhaft.
Und sie teilten das Leben wie das täglich Brot – und wie das eucharistische Brot.
Auf dem Hungertuch der Misereor-Fastenaktion, das uns durch die österliche Bußzeit begleitet
hat, sind vier unterschiedliche Mahlsituationen dargestellt. Jene, bei der in der Wüste über
Füntausend satt werden. Ein kleiner Junge hatte fünf Brote und zwei Fische dazu gegeben.
Jene, bei der sich nur die Reichen und Mächtigen satt essen und die bittenden Hände der
Armen leer bleiben. Jene, die uns als letztes Abendmahl Jesu Vermächtnis bleibt, und jene, die
als neue Tischgemeinschaft des Reiches Gottes alle satt werden lässt.
Wir haben den Hunger satt – so das Leitwort der Misereor-Aktion. Und dies als Handlungsanweisung: Teilen macht satt.
Das Leben miteinander teilen und einander helfen in der Lichtperspektive des Evangeliums –
darum geht es Ostern: vor Ort, in unserem Land, weltweit. Dann wird der Hunger gestillt, der
unseren Magen knurren lässt, und auch der Hunger, gesehen, angenommen und geliebt zu
werden.
Ich wünsche uns, dass wir dies mehr und mehr – wieder – hinbekommen, in unseren Familien,
an den Ausbildungs- und Arbeitsplätzen, in der Gemeinde, in der Freizeit … damit die, die uns
sehen, spüren: Hier lebt Gott!
Gesegnete und frohe Ostern!
Für das Pastoralteam und alle Gremien
Bild:
©leroy131 Fotolia.com
Martinus auf Facebook
Seit einigen Wochen ist unsere Martinusgemeinde auch auf im sozialen
Netzwerk Facebook zu finden. Über
120 Nutzern „gefällt“ unsere Präsenz bereits auf dieser Plattform.
Hier finden sich neueste Informationen zu Veranstaltungen, Personen
und auch Empfehlungen für andere
Internetseiten.
Wir freuen uns über zahlreiche weitere Facebook-Freunde!
Gleich ob Informationen zum
Pastoralteam mit ihren Aufgabenfeldern, eine Übersicht der
Ansprech- und Kontaktpersonen
aller
Gemeindegruppierungen
oder Wissenswertes zu den Gebäuden der Gemeinde – hier
wird jeder schnell fündig. Auch
die digitalen Versionen der Pfarrnachrichten oder der Pfarrbriefe
(auch dieser hier) sind online dort
zu finden.
Homepage aktuell
Die neue Homepage der Martinusgemeinde, die nach der Zusammenführung der bisherigen Lukas- und
Martinusgemeinde
neugestaltet
wurde, nimmt immer mehr Gestalt
an. Zahlreiche Informationen, Daten
und Bilder sind bereits auf www.
martinus-greven.de zu finden.
Pfarrnachrichten im Abo
Wussten Sie schon, dass Sie die
wöchentlichen Pfarrnachrichten
auch per Email direkt in das eigene Postfach erhalten können?
Einfach auf www.martinusgreven.de unter „Aktuell“ die
„wöchentlichen Pfarrnachrichten“ auswählen und links die
eigene Emailadresse eintragen
um immer direkt aktuell informiert zu sein.
Natürlich besteht auch weiterhin die Möglichkeit, die Pfarrnachrichten auf der Homepage
einzeln herunterzuladen, wie
dies übrigens gut 200 Gemeindemitglieder Woche für Woche
praktizieren. Meist ab Freitagnachmittag oder auch mal am
Samstagmorgen stehen hier die
neuesten Nachrichten, Informationen und die Gottesdienste der
Woche zusammengefasst bereit.
Dechant Klaus Lunemann, Pfarrer
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MartiNews | Ostern 2013 www.martinus-greven.de
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News
News
Markus Hachmann verlässt
St. Martinus – Stellenwechsel 2014
Liebe Gemeindemitglieder,
im Frühjahr 2014 bin ich zehn Jahre
als Pastoralreferent in Greven tätig.
Zu diesem Zeitpunkt öffnet sich mir
eine neue berufliche Chance, die
ich gerne ergreifen möchte. Daher
werde ich unsere Pfarrgemeinde
zum 1. Februar 2014 verlassen, um
als Schulseelsorger in Emsdetten zu
arbeiten.
Einerseits bietet mir dieser Stellenwechsel die Möglichkeit, auch langfristig mit unserer Familie in Greven
wohnen bleiben zu können. Die Gelegenheit, eine Einsatzstelle in unmittelbarer Nachbarschaft zum jetzigen Wohnort zu finden, möchte ich
nicht ungenutzt lassen. Andererseits
reizt es mich nach zehn Jahren auch,
das gewohnte Aufgabenfeld zu verlassen, um neue Ideen und Konzepte entwickeln und durchführen zu
können und in der Schulseelsorge
weitere Erfahrungen zu sammeln.
Und auch wenn ich noch einige Monate in St. Martinus kreativ werden
darf, so möchte ich doch an dieser
Stelle schon sagen, dass mir die Arbeit mit Ihnen und euch in den Gemeinden St. Josef, St. Franziskus, St.
Lukas und St. Martinus viel Freude
gemacht hat. Ich hoffe, meine Freude war ansteckend!
Gott sei Ihnen und euch nah!
Ab Februar 2014 wird Pastoralreferent Markus Hachmann
im Schatten der St. Pankratius-Kirche in Emsdetten arbeiten.
Pfarrer Christoph Rensing freut sich bereits auf den neuen
Schulseelsorger.
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MartiNews | Ostern 2013
Markus Hachmann, Pastoralreferent
Pfarrer Kafuti geht im Sommer
Ein Wort des Abschieds, ein Wort des Dankes
Als ich vor sechs Jahren nach
Münster kam, wusste ich nicht wohin mein Weg führen würde. Wie
sollte ich auch!
Mitten im Karneval traf ich am 21.
Februar 2007 in Münster ein und
musste mich zunächst einmal den
Weg zum Priesterseminar Borromaeum erkämpfen. Taxen und
Busse fuhren an jenem Tag bzw.
in jenen Stunden – der Karnevalsveranstaltungen wegen – nämlich
nicht! Zum Helfer in der Not wurde
für mich Pfr. Wilfried Hagemann,
ehemaliger Regens des Priesterseminars zu Münster, dem ich drei
Jahre zuvor anlässlich einer Sommervertretung in Bayern begegnet
war, und der mir so freundlich seine
Handynummer verraten hatte. Von
seinem Ferienlager – Meilen weg
von Münster! - veranlasste er, dass
sich ein Priesteramtskandidat meiner annahm.
Am Tag darauf, stellte ich mich der
Ausländerbehörde vor, so dass ich
bereits am 23. Februar nach Dinklage weiterfahren konnte, um dem
dortigen „verwaisten“ Vikar zur Seite zu stehen, nachdem sein Pfarrer
in kurzer Zeit woanders ein wichtiges Amt bekleiden sollte. Zu Mittag
war ich beim Weihbischof angemeldet, und dieser setzte sich nicht zu
Tisch bis ich – etwas verspätet! - im
Oldenburgischen Offizialat angelangt war.
Das katholische Oldenburg, wo ich
mich so wohl fühlte, würde ich aber
bald verlassen, denn es galt ab Ende
Juli 2007 dem Seelsorgeteam in
Ostbevern den Rücken zu stärken,
nachdem die Emeritierung des dortigen Pfarrers anstand. Doch auch
Ostbevern sollte nicht zu einer bleibenden Stätte für mich werden! Die
künftige hieß Lengerich; dort landete ich am Heiligen Abend 2007 ehe
ich im August 2010 nach Greven
wechselte. Station Ende!
Drei Jahre seelsorgerischer Tätigkeit
in Greven neben einer wissenschaftlichen Schulung im Offizialat zu
Münster haben selbstverständlich
Spuren – positive Spuren! - bei mir
hinterlassen.
Wenn ich nun Abschied nehme von
der Gemeinde St. Martinus, kann ich
nicht umhin, an die gute Zusammenarbeit mit meinem ersten Ortspastor
Pfr. Hagemann und dem gesamten
Pastoralteam, Damen und Herren
im Pfarrgemeinderat, im Pfarrbüro,
Küsterdienst, in den Kindergärten,
in den Verbänden, in der Katechese
und Liturgie zu denken.
Nach der Zusammenlegung von
St. Lukas und Martinus durfte ich
mich weiter darüber freuen, dass
ich vom ersten Augenblick an mit
meinem amtierenden Pastor Klaus
Lunemann gut auskam. Seine Ruhe
Fortsetzung auf Seite 10
www.martinus-greven.de
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News
Fortsetzung von Seite 9
und Unkompliziertheit machen ihn
zu einem Menschen, dem die sogenannte „afrikanische Gelassenheit“
beiwohnt, eine nicht zu unterschätzende Tugend angesichts der zahlreichen Herausforderungen und
folglich des ungeheuerlichen Stresses, welche eine Zusammenlegung
mit sich bringt.
Des Weiteren gehen meine Gedanken an meine unmittelbare Nachbarn zurück, zu denen ich einen besonders guten Kontakt – fast wie in
einem afrikanischen Dorf! - pflegte.
Allen Pfarrangehörigen und Bürgern
unserer Stadt Greven bin ich dankbar für Begegnungen, Gespräche
und Diskussionen, die wir miteinander hatten.
„Last but not least“, möchte ich
schließlich der Behörde der Stadt
Greven und darüber hinaus unseres
Kreises Steinfurt für die wohlwollende Bearbeitung meiner „Dossiers“
danken. Nur so kann ich mir erklären, weshalb es mir gelungen ist, in
sehr kurzer Zeit einen eingetragenen Verein zu gründen. Allein wegen dieser Hilfsorganisation werde
ich bestimmt jedes Jahr immer wieder einmal in den Straßen Grevens
anzutreffen sein! Womit sich eine
Ausnahme zur französischen sprichwörtlichen Redensart „partir, c’est
toujours mourir un peu“ („Abschied
ist, als würde man ein bisschen sterben“) anzubahnen scheint! Wo einer nur Freundlichkeit erfahren hat,
da kann er nicht „sterben“!
Immer in guter Erinnerung!
Pfr. Julius Folo KAFUTI
10 MartiNews | Ostern 2013
News
Familienkreis
wird 40 Jahre
Ferienlager für
Magie und Zauberei
Die Bildung unseres Familienkreises ist eine
Frucht des Konzils. Herr Dechant Roth sagte, der
Wunsch der Bischöfe wäre, dass in den Gemeinden
kleine Gesprächskreise gebildet würden. Spontan
meldeten sich sechs Ehepaare, wovon heute noch
drei Paare vom Anfang dabei sind. Zunächst ging
es oft um das Thema Kinder. Taufe und Erstkommunion waren uns genau so wichtig wie verschiedene
Aktivitäten und Freude mit ihnen zu haben. Im Laufe der Jahre wurde wir begleitet von Kaplan Weigel,
Kaplan Becker, Heinz Bäumer, Michael Schönherr
(der auch den KEF= „Kreis ehemaliger Firmlinge“
ins Leben rief) und Clemens Lübbers. Bei Geburtstagen und Silberhochzeiten gehörten wir mit dazu
und trugen immer mit Beiträgen zur Freude bei.
Alle Kinder im Alter von 7 bis 15 Jahren, die in
den Sommerferien Lust haben, ein bisschen wie
Harry Potter zu leben, sind in unser Ferienlager in
Assinghausen, vom 18. August bis zum 1. September 2013 eingeladen.
In vier unterschiedlichen Gruppen haben die Kinder
die Möglichkeit, mit ihren Betreuern viele lustige
Spiele zu spielen, Abenteuer zu erleben und Punkte
zu sammeln. Neben vielen großen Angeboten gibt
es auch immer wieder Aktionen für Kleingruppen.
Diese können kreativ, entspannend oder actionreich
sein. Auf dem großen Sportplatz erwarten die Kinder viele sportliche Aktivitäten, wie Fußballturniere,
Völkerball oder für die Mädchen eine Wiese, um die
Sonne zu genießen. Auch der Wald hinter der Schützenhalle bringt viele Abenteuer mit sich. Geländespiele und eine Nachtwanderung mit Lagerfeuer
machen unser Lager zu etwas Besonderem. Außerdem ist ein Ausflug in den Freizeitpark Fort Fun und
ein Schwimmbadbesuch geplant.
Neben den vielen Aktionen und Ausflügen sind ferner wieder Mottotage geplant, an denen wir uns
in das Leben der Römer, Piraten oder Ägypter versetzen.
Im Preis von 299,– E (Geschwisterkinder 285,– E)
sind die Hin- und Rückfahrt im Reisebus, die Unterkunft in der Schützenhalle mit Schaumstoffmatratzen, ein T-Shirt passend zum Lagermotto, Verpflegung, alle Eintrittspreise und 10,– E Taschengeld
enthalten.
Für Rückfragen steht die Lagerleitung, Elisa Bober
(02575/98871, [email protected]), gerne zur Verfügung.
Eine Anmeldung ist bei Elisa Bober oder im Pfarrbüro möglich. Bei der Anmeldung ist eine Anzahlung
von 50,– E pro Kind zu bezahlen.
Aber auch Sorgen, Tod und Trauer wurden geteilt,
und jede/r wusste, dass nichts von vertrauten Gesprächen nach draußen getragen wurde.
Die Themen haben sich sehr verändert: Kirche,
Glaube, Zweifel, Ökumene, Scheidungen, z.Z. Papst
und Konzil. Auch fahren wir für interessante Themen z.B. nach Freckenhorst, Kloster Oesede, zum
Franz-Hitze-Haus oder besuchen ein Konzert. So
bleiben wir ein lebendiger Familienkreis-Kreis.
Auf dem Foto erkunden wir bei einem Besuch Kurt
Weigels mit Leihrädern die Insel Wangerooge. Die
Kinder haben heute schon selber Kinder.
Mathilde Berkenheide
Elisa Bober
e
Neu
Gesellschaft
gründen?
Nach dem Karneval ist vor
dem Karneval!
Lust auf etwas Neues? Eine eigene Karnevals-Sitzung? Einen eigenen Wagen? Ein – was auch immer?
Wir möchten gemeinsam überlegen,
gestalten und jeck feiern!
Ob aus dieser kleinen Idee, die sich
besonders an die jungen Leute (ca.
ü20 bis u50) und Familien unserer
Gemeinde St. Martinus richtet, der
„KKKGG“ etwas GROSSES werden
kann – das liegt auch an DIR!
Ein erstes unverbindliches Treffen
aller Interessierten ist am Mittwoch,
17. April 2013 um 20 Uhr im Haus
Liudger an der Grabenstrasse.
Matthias Brinkschulte
www.martinus-greven.de
11
News
News
Farbe bekennen!
Ökumenischer Sonntag der Grevener Kirchen
Kreative Mitmach-Workshops,
eine Podiumsdiskussion, die berühmte Big-Band des Arnold-Jansen-Gymnasiums Neuenkirchen sowie zahlreiche weitere spannende
und einladende Angebote und Programmpunkte können beim ersten
Grevener „Ökumenischen Sonntag“
erlebt werden.
Am 23. Juni findet dieser auf dem
Wilhelmplatz vor der Christuskirche
statt und lädt besonders die katholischen und evangelischen Christen
Grevens ein, öffentlich „Farbe zu
bekennen“, zu zeigen, wir sind vor
Ort. Alle Gemeindegruppierungen
sind daher eingeladen, an diesem
Ökumenischen Sonntag mitzuwirken, ihn mitzugestalten. Denn dieser Tag möchte großen und kleinen
Entdeckern nicht nur aufzeigen, wo
Kirche präsent ist, sondern auch verdeutlichen, wie spannend, bunt und
vielfältig sie sein kann.
Alle Grevener bitten wir, sich diesen
Termin frei zu halten, bzw. die Vereine, Verbände und Gruppierungen
der verschiedenen Gemeinden werden gebeten, den Termin in ihre Jahresplanung aufzunehmen und sich
aktiv zu beteiligen.
Gemeinsam „Farbe bekennen!“
Musik-Werkstatt für Kinder
Singen macht Spaß
Die bisherige Stadtranderholung
der St. Martinus-Gemeinde ist in die
Jahre gekommen. Das Konzept wurde gründlich überarbeitet und thematisch neu ausgerichtet. Heraus
gekommen ist die „Musik-Werkstatt“ für Kinder von 5-11 Jahren.
„Aufgrund der Anfragen vom letzten Jahr halten wir das Angebot einer Ganztagsbetreuung für Kinder in
den Sommerferien für sehr wichtig“,
so Pastoralreferentin Maria Wagner,
die als ausgebildete Kirchenmusikerin den Spaß an und mit Musik
zusammen mit einem Betreuerteam
an Kinder weitergeben möchte. „In
der Musik-Werkstatt dreht sich in
diesem Sommer alles um die eigene
Stimme, mit der man so viel machen
kann. Das alles auszuprobieren und
daraus kleine Geschichten zu entwickeln, ist relativ einfach und macht
sehr viel Spaß.“
Die Betreuer selbst haben unterschiedlichen musikalische Vorerfahrungen und probieren daher bei
einem Musik-Seminar Anfang März
alle musikalischen Spiele auch aus.
Die Musik-Werkstatt findet in den
ersten beiden Wochen der Sommerferien (22.-26.7. und 29.7.-2.8.13)
im Haus Liudger an der Grabenstraße statt. Die Ganztagsbetreuung umfasst den Zeitraum von
8.00-16.30 Uhr und kostet für beide
Wochen zusammen nur 85,- Euro
inkl. Frühstück, Mittagessen, Bastelmaterial, Ausflug und Betreuung.
Nehmen mehr als 25 Kinder teil,
reduziert sich der Kostenbeitrag auf
80,- Euro pro Kind. Weitere Informationen sind in den Pfarrbüros der St.
Martinus-Gemeinde erhältlich.
Der Anmeldeschluss zur MusikWerkstatt ist der 30. April 2013.
Maurice Tölkes, Sanja Senghove, Karin Schepers und Maria Wagner
freuen sich auf die weitere Vorbereitung der Musik-Werkstatt.
(von links nach rechts)
Folgende Tagesstruktur ist bisher vorgesehen:
10.45 Uhr Ökumenischer Gottesdienst in der St. Martinuskirche
ab 12.00 Uhr Wilhelmsplatz: Aktion mit Buchstaben „Farbe bekennen“
Beginn der Aktivitäten, Stände
Verpflegung: Essen, Kaffee, Getränke etc.
13 – 14.30 Uhr Workshops und Stände
ab 15.00 UhrPodiums-Diskussion (bis 16.00 Uhr)
16.30 Uhr Abschlussandacht in/an der Christuskirche
12 MartiNews | Ostern 2013
www.martinus-greven.de
13
News
News
Sternsinger sammeln 20.817,64 Euro
In Westerode gab es in diesem Jahr
ein besonderes Highlight: Jeremias
hatte als einziger König sogar ein
Kamel dabei...
Sternsinger St. Josef
Sternsinger
St. Martinus
Die Aktion Dreikönigssingen in
diesem Jahr setzte sich für die Umsetzung des Kinderrechts auf Gesundheit ein. Kindergesundheit darf
nicht vom Geldbeutel der Eltern
abhängen. Gleich wo und unter welchen Umständen ein Kind geboren
wird: es ist ein Kind Gottes und hat
ein Recht darauf, in Würde aufzuwachsen, sich zu entwickeln und zu
leben.
Und wie ist es in Tansania? – Jedes
zehnte Kind stirbt vor seinem fünften Lebensjahr. Hauptursache für
die Säuglings- und Kindersterblich-
keit ist die Armut der meisten Menschen in Verbindung mit einem unzureichenden Gesundheitssystem.
Zum Beispiel wird ein Krankenwagen dringend benötigt und die Wasserqualität muss verbessert werden.
Sternsinger St. Franziskus
Am 4. und 5.1.2013 waren in unserer Pfarrgemeinde über 240 Sternsinger unterwegs und sammelten
unter dem Motto „SEGEN BRINGEN,
SEGEN SEIN“ für die Kinder in Tansania. Auch die Vorschulkinder der
Kindergärten haben sich als Sternsinger auf den Weg gemacht.
Rund um die St. Martinus- und St.
Mariä Himmelfahrt-Kirche wurden
9.445,50 E, um die St. Josef-Kirche
5.750,02 E, um die St. FranziskusKirche 3.770,80 E für Tansania gespendet.
Der Betrag von 1.851,32 E von
Schmedehausen wird einem Projekt
in Peru überwiesen.
Unser Dank gilt den Spendern, den
Sternsingern und den Verantwortlichen.
Bärbel Drees
Sternsinger Schmedehausen
14 MartiNews | Ostern 2013
www.martinus-greven.de
15
News
Gott ist auch bei den Normalen!
Firmung begeistert Jugendliche
Vorbereitung „FeuerZeuge – lass
Dich entflammen“ sagte er den Jugendlichen zu: „Ihr Firmlinge seid
nun Zeugen des Feuers, der Flamme
Jesu!“.
Ein halbes Jahr hatten sich die Firmlinge, begleitet von einem elfköpfigen Katechese-Team um Pastoralreferent Matthias Brinkschulte, bei
zahlreichen Treffen und Angeboten,
wie den Gang des Jakobsweges,
einer Kirchraum-Erkundung, den
Besuch der Jugendkirche effata in
Münster oder den Besuch eines
Bestatters, auf den Empfang dieses
Sakramentes vorbereitet.
„Auch wenn Ihr nicht der Sportlichste, die Schönste oder der Klügste seid, Gott ist auch bei den Normalen – und bei jedem von Euch!“
– so deutete Weihbischof Dr. Christoph Hegge während der festlichen
Firmfeiern die Nähe Gottes.
In zwei Feiern um 15 Uhr und um
18 Uhr empfingen am 19. Januar insgesamt 110 Jugendliche aus
der neuen St. Martinusgemeinde
durch den Weihbischof Hegge das
Sakrament der Firmung. Passend
zum Leitgedanken der diesjährigen
16 MartiNews | Ostern 2013
Die Firmlinge erlebten mit ihren
Familien und zahlreichen Gästen
zwei schwungvolle und lebendige
Feiern. Ein herzlicher Dank galt dabei besonders der Effata-Combo der
Jugendkirche aus Münster, die begeisternd und mitreißend die zwei
Firmfeiern mitgestaltete. Auch dem
Katechese-Team sei an dieser Stelle
nochmals ausdrücklich für ihr zeitintensives Engagement gedankt.
Die Firmlinge, aufgrund der hohen
Anzahl auf zwei Feiern aufgeteilt,
zeigten sich ebenfalls sichtlich zufrieden. Sie dankten dem Bischof,
dem Katechese-Team und der effata-Band mit reichlich Applaus.
Die nächste Firmvorbereitung für
zwei Firmfeiern am 18. Januar 2014
um 14 Uhr und um 17 Uhr startet
nach den Sommerferien.
News
t
uch
s
Begleiter
für Firmlinge
Palmsonntag
für Kinder
Für den neuen Firmdurchgang
mit den Firmfeiern im Januar 2014
suchen wir Katechetinnen und Katecheten (Wegbegleiter), die die
Jugendlichen während der Vorbereitung auf das Sakrament der Firmung begleiten.
Am Palmsonntag (24.03.), der Sonntag vor Ostern, bietet die St. Martinusgemeinde besonders
für die Kinder unserer sieben Kindergärten und
den Kindern im 1. und 2. Schuljahr ein kindgerechtes Programm mit Erklärungen zu diesem Tag an.
Gemeinsam freuen wir uns über den Einzug Jesu
in Jerusalem und den Beginn einer besonderen
Woche. Zu folgenden Angeboten laden wir herzlich ein:
9.45 UhrKindergarten + Franziskuskirche Segnung der Palmstöcke
Anschl. Aktion für Kindergartenkinder/
Gottesdienst in der Kirche
oder:
10.15 Uhr Beginn im Park des Gertrudenstiftes/
Martinuskirche
Anschl. Aktion für Kindergartenkinder
im Haus der Begegnung
Anschl. Aktion für 1.+ 2. Schuljahr im
Haus Elisabeth
Anschl. ab 3. Schuljahr + Erwachsene
in der Martinuskirche Gottesdienst mit
Passion
Nach dem Beginn und der Einführung im Park des
Gertrudenstiftes zieht die Prozession zur St. Martinuskirche. Hier können die Kindergartenkinder
im Haus der Begegnung und die Schulkinder des
1. und 2. Schuljahres im Haus Elisabeth den Palmsonntag kind- und altersgerecht erleben. Einige
Erzieherinnen und Seelsorger werden die Zeit dabei inhaltlich mit den Kindern gestalten.
Die (Kommunion-) Kinder ab dem 3. Schuljahr können gemeinsam mit den Erwachsenen den weiteren Gottesdienst in der Martinuskirche mitfeiern.
Hier wird auch die Passions-Geschichte verlesen.
Nach dem Gottesdienst können die Erwachsenen
ihre Kinder persönlich (bitte keine Geschwisterkinder schicken) wieder aus den Pfarrheimen abholen.
Ge
Ein erstes Treffen aller Interessierten
findet am Mittwoch, 17. April 2013
um 20 Uhr im Haus der Begegnung
neben der Martinuskirche statt. Hier
wird gemeinsam überlegt, wie und
nach welchem Konzept die Firmlinge begleitet werden können.
Osterfeuer
an der
Elbinger Str.
Das Osterfeuer an der Elbinger
Straße beim Hof Berkenheide findet
auch in diesem Jahr wieder statt.
Wie immer wollen wir am Ostersonntag (31.3.) um 18.00 Uhr beginnen. Der Erlös ist für den Pfadfinderstamm St. Josef in Greven
bestimmt. Damit möchte der Stamm
sein 30jähriges Stammesjubiläum
finanzieren, das am 25. und 26. Mai
dieses Jahres mit allen aktiven Mitgliedern gebührend gefeiert wird.
Gut Pfad
Sandra Kaisig
www.martinus-greven.de
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Miterlebt
Miterlebt
Mit Gott lassen wir Wüsten erblühen …
Unter diesem Motto haben
Schüler/innen und Lehrerinnen der
Sankt Josef Grundschule bei der
Grevener Bibelwoche „Wüstenwege“ mitgemacht. Davon wollen wir
hier kurz erzählen:
Max: Zuerst haben wir uns Bilder
von der Wüste angeschaut. Dort
gibt es viel Sand, manchmal Steine
und Felsen.
Leonie: Es ist heiß, die Sonne brennt,
und meistens gibt es keinen Schatten. Die Landschaft ist endlos.
Matthis: Dort würde ich mich ganz
allein fühlen. Was man unterwegs
braucht, muss man mitnehmen.
Dort gibt es kein Wasser und nichts
zu essen.
Obwohl wir nicht in der Wüste wohnen, gibt es auch in unserem Leben
„steinige Zeiten“. Auf Wüstensteinen haben wir aufgeschrieben,
wann es uns manchmal nicht gut
geht:
Laura: Wenn ich mir Freunde einlade, und mein Bruder dann mit ihnen
spielt, dann ist das wie eine Wüste
in mir.
Bennett: Wenn man keine Freunde
hat, dann ist das wie eine Wüste in
uns.
Leonie: Wenn ich mich mit meiner
Mama oder mit meinen Freunden
streite, dann ist das wie eine Wüste
in mir.
Der Prophet Jesaja beschreibt, was
mit der Wüste geschieht, wenn Gott
sich um sie kümmert. In der Bibel
steht: „Die Wüste soll sich freuen,
18 MartiNews | Ostern 2013
die trockene Steppe soll jubeln und
blühen, denn Gott wird kommen.“
Wie können wir mithelfen, dass die
Wüste in den Menschen um uns
wieder beginnt zu blühen? Auf diese
Frage haben wir einige Antworten
gefunden:
Pia: Ich helfe anderen, wenn sie sich
verletzt haben.
Leonie: Manchmal kann ich mithelfen, dass zwei, die Streit haben, sich
wieder vertragen.
Nun blühen all unsere „Wüsten“
wieder. Schaut nur, wie schön sie
sind!
Weichen stellen Ideen spinnen
Klausurtagung des
Seelsorgeteams
Die aktiven Seelsorgerinnen und Seelsorger
unserer Pfarrgemeinde kamen Anfang März zur
Klausurtagung zusammen. Einen Tag lang wurden
Ideen gesponnen und Weichen gestellt. Verschiedene Aufgabenbereiche müssen nach dem Weggang
von Pfarrer Julius Folo Kafuti und Pastoralreferent
Markus Hachmann von anderen Personen begleitet
werden. Darüber hinaus wurde im Team überlegt,
welche Themen in den kommenden Monaten intensiver bearbeitet werden sollen.
Benefizkonzert
„Christen und Muslime - gemeinsam gegen die Wüste“ – unter
diesem Motto stand das Benefizkonzert, mit dem am Sonntag, 17.
Februar, in der Josefkirche die Grevener Bibelwoche 2013 eröffnet
wurde. Viele begeisterte Zuhörer
erlebten an diesem Abend eine musikalische Reise durch verschiedene
Länder und musikalische Stilrichtungen, Chor- und Sologesänge sowie Instrumentalmusik. Insgesamt
756,10 Euro konnten an das Hilfswerk Misereor überwiesen werden,
um „Madame Fanta“ und den Menschen in Burkina Faso zu helfen. Ein
herzlicher Dank gilt allen Musikern,
Helfern und Spendern für dieses
überraschend gute Spendenergebnis! Markus Hachmann
Das Seelsorgeteam besteht zurzeit aus (von links
nach rechts) Pastoralreferentin Andrea Antkowiak,
Pastoralreferentin Maria Wagner, Pastoralreferent
Markus Hachmann, Dechant Klaus Lunemann, Diakon Bernhard Harks, Pastoralassistentin Silvana
Döring, Pastoralreferent Matthias Brinkschulte und
Diakon Werner Gerling. Es fehlen Pfarrer Clemens
Döpker und Pfarrer Julius Folo Kafuti.
www.martinus-greven.de
19
Jesus & Co.
Mitarbeiter-Steckbrief
Florian Hölscher
Was ist für Sie das größte Glück?
Mit Menschen zusammen zu sein, die mich ehrlich schätzen
und denen ich vertrauen kann.
Was ist für Sie das größte Unglück?
F– St. Franziskuskirche (Reckenfeld)
J – St. Josefkirche
M – St. Martinuskirche
MH– St. Mariä Himmelfahrtkirche
März
03.03.13 (F) 10.00 Uhr
10.03.13 (J) 11.30 Uhr
17.03.13 (M) 10.45 Uhr
24.03.13 (M)
10.15 Uhr
(F)
9.45 Uhr
29.03.13 (M, F, J) 11.00 Uhr
Familiengottesdienst
Kindergottesdienst
Familiengottesdienst
Palmsonntag: Angebot für Kindergartenkinder,
Beginn im Park des Gertrudenstifts
Palmsonntag: Angebot für Kindergartenkinder
Beginn am Franziskuskindergarten
Kinderkreuzweg
April
01.04.13 14.04.13
21.04.13
28.04.13
28.04.13
(F) (J) (M) (M) (J) 10.00 Uhr
10.00 Uhr
10.00 Uhr
10.00 Uhr
11.30 Uhr
Familiengottesdienst (anschl. Ostereiersuchen)
Erstkommunionfeier
Erstkommunionfeier
Erstkommunionfeier
Kindergottesdienst
Mai
05.05.13
05.05.13
12.05.13
19.05.13
(F) (M) (F) (J) 10.00 Uhr
10.45 Uhr
11.30 Uhr
9.30 Uhr
Erstkommunionfeier
Familiengottesdienst
Kindergottesdienst
Familiengottesdienst (Pfingsten)
Wer oder was hätten Sie gerne sein
mögen?
Juni
02.06.13
09.06.13
16.06.13
30.06.13 (M) (J) (F) (MH) 10.45 Uhr
11.30 Uhr
10.00 Uhr
11.30 Uhr
Familiengottesdienst
Kindergottesdienst
Familiengottesdienst
Kindergottesdienst
Ihr Hauptcharakterzug?
Juli
07.07.13 (M) 13.07.13 (J) 14.07.13 (J) 10.45 Uhr
17.00 Uhr
11.30 Uhr
Familiengottesdienst
Familiengottesdienst
Kindergottesdienst
Was schätzen Sie bei Ihren Freunden am
meisten?
AugustSommerferien
September 15.09.13 (F) 22.09.13 (M) 29.09.13 (J) 11.30 Uhr
10.45 Uhr
11.30 Uhr
Kindergottesdienst
Familiengottesdienst
Kindergottesdienst
Was verabscheuen Sie am meisten?
Lügen, besonders auf Kosten Anderer.
Oktober
06.10.13 (F) 13.10.13 (MH) 20.10.13 (F) 10.00 Uhr Familiengottesdienst
11.30 Uhr Kindergottesdienst
11.30 Uhr Kindergottesdienst
Welche natürliche Gabe möchten Sie
besitzen?
November
09.11.13 (J) 10.11.13 (J) 17.00 Uhr
11.30 Uhr
Ihr Glaubens-Motto?
Dezember
07.12.13 (J) 17.00 Uhr Familiengottesdienst
22.12.13 (MH) 11.30 Uhr Kindergottesdienst
24.12.13 (M, F, J) 17.00 Uhr Familiengottesdienst (Heiligabend)
Dass viele Menschen in unwürdigen Situationen leben
müssen.
Wo möchten Sie leben?
In einer Gesellschaft, die frei ist von Hass und Ignoranz.
In einer Kirche, die ihre wundervolle Botschaft attraktiv
verpacken kann.
Welche Fehler entschuldigen Sie am
ehesten?
Unordnung und Schusseligkeit.
Ihre liebsten biblischen Helden?
Der Mensch Jesus.
Ihre Lieblingstugend?
Ganz deutsch: Pünktlichkeit.
Jahrgang 1992
Abitur in Greven 2012
Messdiener seit 2002
PGR der letzten Legislaturperiode,
Sachausschuss Jugend
Gerne in der Gemeinde aktiv.
Plan für die Zukunft: Ab Wintersemester
Studium der Katholischen Theologie,
wahrscheinlich in Münster
Ihre Lieblingsbeschäftigung?
Ferienlager in verschiedenen Varianten.
Ihr Lieblingsbuch oder Lieblingsfilm?
„Das Leben des Brian“!
Ich will jemand sein, der seine Gaben und Talente gut
einsetzt und den Glauben glaubwürdig bezeugen kann.
Kontaktfreudigkeit.
Der Marcel-Proust-Fragebogen war
in den Salons der Vergangenheit ein
beliebtes Gesellschaftsspiel. Der französische Schriftsteller hat ihn gleich
zweimal in seinem Leben ausgefüllt. Berühmt hat den Fragebogen das Magazin der FAZ gemacht. Dort haben viele
prominente Mitbürger diesen Fragebogen ausgefüllt. Mit der MartiNews-Version des Marcel-Proust-Fragebogens
stellen wir Ihnen Menschen vor, die sich
in unserer Gemeinde engagieren.
Dass sie mich ernst nehmen.
Ihr größter Fehler?
Die vielen Fehler verrate ich nicht...
Freiheit von Vorurteilen.
Bleibt in meiner Liebe.
20 MartiNews | Ostern 2013
Familien- u. Kindergottesdienste
in der Martinusgemeinde
Familiengottesdienst
Kindergottesdienst
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21
Jesus & Co.
Jesus & Co.
„Wir haben den Hunger satt!“ -
Telgter
Wallfahrt
Das Misereor-Hungertuch 2013
und nur noch bestimmte liturgische Gegenstände verhüllen, bis sie
letztlich weitgehend verschwanden.
Eine Neubelebung erfuhr die Tradition der Hungertücher ab 1976. Seitdem beauftragt Misereor christliche
Künstler aus Asien, Lateinamerika
oder Afrika damit, Hungertücher
mit biblischen Aussagen in einem
handlichen Format für ihre jährliche
Fastenaktion zu gestalten.
Das MISEREOR-Hungertuch 2013 „Wie viele Brote habt ihr?“
von Ejti Stih (© MISEREOR)
Hungertücher, auch Fastentuch,
Passionstuch oder plattdeutsch
Schmachtlappen genannt, entstanden um 1000 n. Chr. Sie verhüllten
während oder in der Fastenzeit das
Geschehen im Altarraum. Die Gemeinde konnte dadurch die Liturgie lediglich hörend mitfeiern, „sie
fastete optisch“. Waren die großflächigen Hungertücher anfangs
aus weißem Leinen, so machte ein
pädagogischer Impuls diese im
Hochmittelalter zu bunten Tüchern,
auf denen Geschehnisse aus der
Bibel dargestellt wurden, um den
des Lesens unkundigen Gläubigen
biblische Aussagen zu vermitteln.
Die Reformation sowie letztlich
die Aufklärung und eine geänderte religiöse Praxis ließen seit dem
19. Jahrhundert in Deutschland die
Hungertücher immer kleiner werden
22 MartiNews | Ostern 2013
Für die diesjährige Misereor-Fastenaktion unter dem Motto „Wir haben
den Hunger satt!“ gestaltete Ejti
Stih, eine bekannte Künstlerin aus
Bolivien mit slowenischen Wurzeln,
ein Hungertuch nach der Frage Jesu
„Wie viele Brote habt ihr?“ (Mk
6,38). Zentrales Motiv der vier Bilder ihres Hungertuches ist die Speisetafel. Im ersten Bild ist unter dem
Leitwort „Mich erbarmt des Volkes“
(Mk 6,34) aus der Perspektive Jesu
zu sehen, wie die hungrige Menschenmenge das wenige, was sie
hat, zum Tisch bringt und es teilt,
damit alle satt werden – die bekannte Szene mit den fünf Broten
und zwei Fischen zur Speisung der
5000.
Die zweite Szene greift das Gründonnerstagsmotiv des letzten
Abendmahls auf. Anstelle der Apostel teilt Jesus hier das Brot mit
Armen, Behinderten und Kranken
– ein zentrales Erkennungszeichen
der frühen Christen. Die Speisenden
haben gemeinsam am Tisch Platz
genommen und umrunden ihn. Dieses gemeinsame Liebesmahl wird
ergänzt durch den tätigen Liebesdienst der Fußwaschung, die rechts
unten in der Ecke dargestellt ist.
Im dritten Bild zeigt die Künstlerin
die Mächtigen der Welt – Militärs,
Politiker und Konzernleiter – , die
hoch oben an einer vollen Tafel
prassen. Der Tisch trennt sie von
den unten stehenden Armen und
Hungernden, deren emporgereckte
Arme an der anderen Seite der Tafel um Nahrung flehen, geradezu
schreien – ohne dass es die Schlemmer im Geringsten berührt. Im Hintergrund erinnern drei Kreuze an
den gewaltsamen Tod Jesu, ein Opfer der Mächtigen. Hier prangert die
Künstlerin die wachsende soziale
Kluft in vielen Ländern – aber auch
innerhalb der Welt – an, was nach
Hilfstaten verlangt.
Im letzten Bild gestaltet Ejti Stih
ihre Vision einer christlichen Welt.
Die Tafel ist keine Barriere wie in der
vorherigen Szene, sondern ein Tisch
für alle. Fröhliche Kinder sitzen darauf. Sie probieren und genießen miteinander die Speisen und Getränke
– keiner ist ausgeschlossen, alle
werden satt. Ihre Beine baumeln
spielerisch in prall gefüllten Getreideähren, die das „Leben in Fülle“
(Joh 10,10) symbolisieren. So ruft
uns Ejti Stih auf: Teilen macht alle
satt!
Helmut Lensing
Am Sonntag, dem 14. Juli findet
die traditionelle Wallfahrt der Grevener nach Telgte statt. Die 358.
Fußwallfahrt beginnt um 4.00 Uhr
in der St. Martinus-Kirche. Die Einstimmung an der Mariensäule an
der Schützenstraße findet gegen
4.30 Uhr statt.
Die Radwallfahrer treffen sich um
6.00 Uhr an der Mariensäule zur
Einstimmung. Unterwegs werden
zwei Gebetspausen eingelegt.
Die Schmedehausener Radwallfahrer treffen sich um 6.00 Uhr an der
Schutzengelkirche.
Das Eintreffen in Telgte ist gegen
8.00 Uhr. Dann ist wieder Gelegenheit zu einer kurzen Kaffeepause
wie sonst auch im Pfarrzentrum St.
Klemens. Die Messe in Telgte feiern
wir um 8.45 Uhr in St. Klemens.
Nach der Messe gibt es Gelegenheit
im Pfarrzentrum St. Klemens zu einem gemeinsamen Frühstück. Es
werden frisch belegte Brötchen und
Getränke angeboten. Die „Essensmarken“ hierfür sind vorher in den
Pfarrbüros St. Martinus zu einem
Preis von 2,– E zu erwerben. Es
gibt zwei halbe Brötchen und
Kaffee.
Der Kreuzweg beginnt nach dem
Frühstück um 11.00 Uhr in gewohnter Weise.
Um 12.00 Uhr beenden wir die Wallfahrt in der Gnadenkapelle mit einem Segen.
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23
Jesus & Co.
Jesus & Co.
Entdecke das Geheimnis!
Im April und Mai feiern
179 Kinder in unserer
Pfarrgemeinde das
Fest ihrer Erstkommunion!
Sonntag, 14. April 2013
10 Uhr St. Josefkirche
Sonntag, 21. April 2013
10 Uhr St. Martinuskirche
Julian Bader, Joshua Bakac, Julia
Bertels, Moritz Bober, Benedikt Boß,
Luise Bülte, Lea Charbonnier, Joana
Eichler, Simon Eilers, Liam Elfert,
Hanna Marie Essmann, Ilka Essmann, Bernd Freitag, Stefanie Fuchs,
Jan Gilhaus, Carina Hagenberger,
Lukas Hartmann, Pascal Hartmann,
Charlotte Hartmann, Laura Hartmann, Anna Höckenkamp, Nina
Hodes, David Hodes, Justus
Holtmann, Max Howest, Madita
Howest, Felix Hübenthal, Laura
Inqui, Tim Jakobs, Simon Jamroszczyk, Mats Kemper, Kaya Klix, Luka
Noel Komischke, Emily Lorenz, Daria
Margiecok, Tim Marien, Kira Mennemann, Ella Merk, David Möllenkamp,
Helena Oeinghaus, Jonas Pfitzner,
Sebastian Piechowski, Sven Sager,
Gerrit Schlautmann, Ben Schnieders,
Lakisha Schrader, Britney Simon,
Jonah Stefani, Nora Suthoff,
Steffen Weiß, Henry Wellenbrock,
Nico Wiemeler, Jana Wiemeler
Ilja-Ignatius Albert, Simon Albertmann, David Barreira, Victoria
Barreira, Benedikt Gerald Beckmann, Antonia Beekmans, Thorben
Bensmann, Anika Bisping, Florian
Boldt, Aron Buschkötter, Laura
Dübjohann, Laura Essmann, Nikolas
Gerdemann, Max Glanemann, EliasFlorian Grabbe, Nele Hagemann,
Mirko Hilbers, Ole Horstmann, JanSteffen Jarvers, Marie Klemann,
Louis Paul Köhn-Hevernick, Julius
Kordel, Felix Kötgen, Max Krampe,
Jolina Krumbeck, Greta Kuhlmann,
Elias Mewe, Hannah Michaletz,
Leonie Michel, Charlotte Möllmann,
Kiran Lee Perry, Katja Philipp,
Danny Philipp, Lena Post, Lara Pütter,
Theresa Rauner, Jasmin Rocklage,
Bastian Rosendahl, Kristin Schulze
Pellengahr, Jonas Schulze Jochmaring, Jana Stallmeier, Milan
Sternberg,
Florian
Suwelack,
Caroline Weilke, Jasmin Wessels,
Lukas Wessendorf, Sophie Wessendorf, Lynn Weusthof, Julius Wiemeler
24 MartiNews | Ostern 2013
Beim Brotbrechen
erkannten sie ihn.
Bild: Günther Jakobs
Sonntag, 28. April 2013
10 Uhr St. Martinuskirche
Sonntag, 5. Mai 2013
10 Uhr St. Franziskuskirche
Paul Austrup, Alessia Barbian,
Philipp Becker, Paula Becker, Timo
Benzaka, Finn Bergmann, Felix
Beumer, Vivien Bohmert, Jessika
Katharina Dawidowicz, Lucas de
Oliveira Lopes, Lukas Erik Dinkels,
Sascha Eirich, Bennet Eppe, Kevin
Gellenbeck, Justin Gleissner, Mike
Glombitza, Julia-Marie Grabbe,
Louisa-Maria Guirreri, Merle Heilker, Elisa Herting, Ina Kölker, Lenja
Kortstiege, Dorothea Kriegeskotte, Wiebke Lammers, Julia Lisik,
Milena
Naendorf-Horstmann,
Justin Paszkiet, Florian Rettig, Diana Schell, Tim Skupin,
Lea Stockschläger, Lotta Tönjann,
Julia van Almsick, Carolina Wendler,
Lennard Wilken, Louis Lennart Witte
Jannis Börger, Maurice Börger,
Bastian
Bösenberg,
Antonia
Braun, Antonia Czekalla, Fabian
Ferreira de Sousa, Linus Grigowski,
Benedikt Hachmann, Maurice Kamp,
Maximilian Klass, Leon Klasser, Joél
Klasser, Felizia König, Laurenz König,
Nils Kreimer, Connor Kruft, Jannik
Marquardt, Juline Marquardt, Kevin
Özcekic, Thea Reichhardt, Julia
Roters, Justin Schmäing, Vivien Schmelter, Vincent Schüttler,
Manuel Schween, Madeleine Talmann, Feenja Theißing, Jiska-Marie
Thelen, Mariella Töws, Sophie Trotnow, Thorben Wienströer, Mara
Woltering, Nane Wübben
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Gott feiern
Gott feiern
Gottesdienstordnung Palmsonntag, Karwoche und Ostern 2013
Samstag | 23.3.2013
1 6.30 Uhr
Gertrudenstift
17.00 Uhr
Josef
18.00 Uhr
Martinus
Karfreitag | 29.3.2013
Eucharistiefeier – besonders für die
Bewohner
Eucharistiefeier
Eucharistiefeier
Palmsonntag | 24.3.2013
8.30 Uhr
Mariä Himmelfahrt
9.15 Uhr
Schutzengel
9.30 Uhr
Schutzengel
9.45 Uhr
Franziskus
10.00 Uhr
Franziskus
10.15 Uhr
Park Gertrudenstift
10.45 Uhr
Martinus 18.00 Uhr
Franziskus
18.00 Uhr
Christuskirche
Eucharistiefeier
Palmweihe, anschließend
Eucharistiefeier
Palmweihe, anschließend
Eucharistiefeier und Angebot für
Kinder
Palmweihe, anschließend Prozession
zur Martinuskirche
Eucharistiefeier und Angebote für
Kinder
Bußgottesdienst
Ökumenische Andacht
Montag | 25.3.2013
8.30 Uhr
10.30 Uhr
Martinus
Haus Marienfried
Eucharistiefeier
Eucharistiefeier
Dienstag | 26.3.2013
6.30 Uhr
15.00 Uhr
Martinus
Franziskus
Frühschicht
Eucharistiefeier
Mittwoch | 27.3.2013
8.30 Uhr
9.30 Uhr
19.00 Uhr
Mariä Himmelfahrt
Getrudenstift
Josef
Eucharistiefeier
Eucharistiefeier
Eucharistiefeier
9.00 Uhr
Josef
11.00 Uhr
Martinus
11.00 Uhr
Franziskus
11.00 Uhr
Josef
15.00 Uhr
Martinus
15.00 Uhr
Franziskus
Fahrradkreuzweg
Kinderkreuzweg
Kinderkreuzweg
Kinderkreuzweg
Feier vom Leiden und Sterben Christi
mit der Choralschola
Feier vom Leiden und Sterben Christi
Karsamstag | 30.3.2013
21.00 Uhr
21.00 Uhr
Martinus Franziskus
Osternachtsfeier
Osternachtsfeier
Ostersonntag | 31.3.2013
Hochfest der Auferstehung des Herrn
8.30 Uhr
Mariä Himmelfahrt
9.30 Uhr
Josef
9.30 Uhr
Schutzengel
9.30 Uhr
Gertrudenstift
10.00 Uhr
Franziskus
10.45 Uhr
Martinus
17.00 Uhr
Martinus
Eucharistiefeier
Eucharistiefeier
Eucharistiefeier – mitgestaltet vom
Kirchenchor
Eucharistiefeier
Eucharistiefeier
Festhochamt – mitgestaltet vom
Kirchenchor
Vesper
Ostermontag | 1.4.2013
8.30 Uhr
Mariä Himmelfahrt
Flötengruppe
9.30 Uhr
Josef
9.30 Uhr
Wendelin
10.00 Uhr
Franziskus
10.45 Uhr
Martinus
Eucharistiefeier – mitgestaltet von der
Eucharistiefeier
Eucharistiefeier
Familiengottesdienst
Eucharistiefeier – mitgestaltet vom
Familiensingkreis
Gründonnerstag | 28.3.2013
1 1.15 Uhr
Franziskus
19.00 Uhr
Franziskus
20.00 Uhr
Martinus
26 MartiNews | Ostern 2013
Wortgottesdienst Kindergarten
St. Franziskus
Abendmahlsmesse mit Fußwaschung
Abendmahlsmesse mit Fußwaschung
www.martinus-greven.de
27
Aus der Gemeinde
Aus der Gemeinde
Neue Strukturen
Messdiener erarbeiten neues Programm
c
Viele aktive und ehemalige Martinusmessdiener kennen es seit
Jahren: fünf bis sechs Jahre lang
jeweils eine wöchentlich gestaltete
Gruppenstunde mit zwei oder drei
Gruppenleitern. „Eine solch intensive Begleitung können wir zukünftig
aufgrund der kürzeren Schulzeit und
des Wegfalls zahlreicher Leiter durch
den diesjährigen Abitur-Doppeljahr-
penstunde, in der sie den Dienst am
Altar grundlegend erlernen sollen.
In den darauffolgenden zwei Jahren (6. + 7. Schuljahr) können die
Kinder zweimal monatlich größere
Aktionen und Programmangebote
erleben. In der dritten Stufe nehmen
die Kinder (8. + 9. Schuljahr) dann
monatlich an Groß- und Ganztagesaktionen teil, ehe sie mit 16 Jahren
für den Leiterdienst angefragt werden können.
Kirchenchor St. Josef
stark vergrößert
Auf der Generalversammlung des
Kirchenchores St. Josef konnte Berthold Böing 15 neue Sänger/innen
begrüßen, von denen die meisten
lange im Kirchenchor St. Franziskus
gesungen hatten. Das ist der langjährigen freundschaftlichen Zusam-
Vorteil dieser neuen Programmangebote ist eindeutig die Qualität der
Gruppenstunden. So können dann
größere Aktionen, Fahrten und Projekte angeboten und erlebt werden.
TannenbaumSammelaktion 2013
gang nicht mehr gewährleisten“,
beschreibt Pastoralreferent Matthias Brinkschulte die neue Situation
bei der Messdienergemeinschaft.
Auf der jährlichen Leiterschulung
überlegte die Gruppenleiterrunde
nun neue Strukturen für die notwendigen Veränderungen. Die bisherigen wöchentlichen Gruppenstunden werden nach den Sommerferien
aufgeteilt. In den ersten beiden Jahren als Messdiener (4 + 5. Schuljahr)
erleben die Mädchen und Jungen
weiterhin eine wöchentliche Grup-
28 MartiNews | Ostern 2013
Als Highlight des Jahres steht traditionell das Messdienerlager über
Pfingsten auf dem Programm. Hier
dürfen auch die Messdiener teilnehmen, die sonst ihren Dienst an der
Josef- oder Franziskuskirche ausüben.
menarbeit beider Chöre zu verdanken und die Freude darüber ist groß.
Chorleiter Klaus Plöger gab einen
Ausblick auf das Jahr 2013. Da die
Gottesdienstgestaltung an den
Hochfesten noch nicht fest stand,
war es schwer, feste Termine für
Auftritte zu nennen. Fest auf dem
Programm stehen jedoch die Goldhochzeit der Eheleute Große-Geldermann, die Feier zum 60-jährigen
Bestehen der St.-Josef-Kirche und
das Cäcilienfest.
Im September ist wieder eine Chorfahrt geplant.
Vorstand von links: Berthold Böing, Ludgera Feldmann, Sabine
Tenambergen, Maria Voß, Heinz Freermann, Franz Feldmann, Fritz
Rosendahl, Klaus Plöger, Helmut Guth, Bernhard Harks, Annemarie
Wegmann
Wenn jemand gerne mit uns singen möchte, soll er donnerstags um
20.00 Uhr ins Gemeindehaus St.
Josef, Nordwalder Str. 29, kommen
auch wenn er sich zunächst nur über
Chorgesang informieren möchte.
Herzlich Willkommen!
Berthold Böing
1. Vorsitzender
Kirchenchor St. Josef
www.martinus-greven.de
29
Aus der Gemeinde
Buchtipps unserer kath. öffentlichen Büchereien
Für Sie gelesen
Den Himmel Kirche für
gibt’s echt Kinder
von Todd Burpo
von Gabriele Cramerßmann
Colton Burpo ist vier Jahre alt und
erkrankt lebensgefährlich. Er muss
operiert werden. Der Glaube seiner
Eltern wird auf die Zerreißprobe gestellt. Doch Colton überlebt und er
erzählt von erstaunlichen Dingen,
die er während der Operation zwischen Leben und Tod gesehen hat.
Anfangs glaubt ihm keiner. Doch
nach und nach berichtet er seinen
Eltern von überprüfbaren Tatsachen,
die er gar nicht wissen kann.
Vor einigen Wochen öffnete der
Dom in Münster seine Pforten wieder, nachdem er komplett renoviert
worden ist. Ein Ausflug in unsere Bischofskirche lohnt sich nun einmal
mehr - hier gibt es vieles zu entdecken und eine Menge zu besichtigen.
Viele Aktivitäten der Kolpingsfamilie
Die Kolpingsfamilie in Reckenfeld – das ist eine Teil eines Verbandes von engagierten Christen, der
offen ist für alle Menschen, die auf
der Grundlage des Evangeliums und
der katholischen Soziallehre Verantwortung übernehmen wollen.
Bosselwettkampf
Dieses Buch rührt zu Tränen und gibt
unglaublich viel Hoffnung.
Fahrradtour
Das Buch kann in der St.-FranziskusBücherei, Reckenfeld, ausgeliehen
werden.
30 MartiNews | Ostern 2013
Damit Kinder auch verstehen können, was sie dort entdecken, hat
Gabriele Cramer das Werkheft
„Kirche für Kinder“ zusammengestellt. Darin gibt es viele Ideen und
Methoden, die helfen, die eigene
Kirche in Greven oder den Dom in
Münster mit Kindern zu erkunden.
Interessierte Lehrer/innen, Erzieher/
innen oder Katechet/innen können
sich das Werkheft bei Pastoralreferent Markus Hachmann entleihen
oder im Buchhandel bestellen.
Mit Adolph Kolping als Vorbild laden wir zu den verschiedensten Veranstaltungen ein und machen Mut
zur Gemeinschaft. Der regelmäßige
Bosselwettkampf - hier im vergangenen Sommer in der Bauernschaft
Herbern - oder Fahrradtouren in die
Grevener Umgebung sind nur einige
davon. Für uns sind Erwerbsarbeit,
Familienarbeit und ehrenamtliche
Arbeit grundsätzlich gleichwertig.
Daher organisieren wir Einblicke in
die Arbeitswelt der in der Nähe befindlichen Betriebe, so wie in den
Betrieb der Firma Gitterstar in Emsdetten.
Im Rahmen der Jahreshauptversammlung im Dezember 2012 konnten wir viele neue Mitglieder für uns
gewinnen, um den Gedanken Adolph
Kolpings weiter zu tragen.
Auch für 2013 sind viele Aktivitäten
geplant, zu denen auch Gäste immer herzlich willkommen sind.
Betriebsbesichtigung
Neuaufnahme Mitglieder
www.martinus-greven.de
31
Aus der Gemeinde
Aus der Gemeinde
Grevener spenden Millionen
für Tansania-Schulprojekt
Das nächste Ziel für die St.
Charles-Grundschule in Tansania
ist der Bau eines Küchengebäudes. Mittlerweile haben wir von
den Ordensschwestern, die diese
Einrichtung leiten, einige Details
zu diesem Vorhaben erfahren. Die
Kostenschätzung beläuft sich auf
rund 37 Millionen. Diese Zahl verliert ihren Schrecken, wenn man sie
Eine Küche soll das
Zubereiten des Mittagessens für die ca. 500
Schulkinder vereinfachen, es gibt in der Regel
Maisbrei mit Gemüse.
von der Landeswährung TansaniaSchilling in unseren Euro umrechnet: rund 17.000 EUR. Vor kurzem
konnten wir von unserem Spendenkonto wieder 5.000 EUR nach
Tansania überweisen. Dieses Geld
stammt zum einen aus den Kollekten der Afrika-Gottesdienste Anfang November letzten Jahres und
zum anderen aus Einzelspenden
von Gemeindemitgliedern auf dieses Konto. Zusammen mit unseren
Spenden der Vorjahre sehen sich die
Ordensschwestern nun in der Lage,
dieses Jahr mit dem Bau der Küche
zu beginnen. Die Baugenehmigung
der Stadtbehörde von Iringa liegt
bereits vor. Die Bauüberwachung
werden die Ordensschwestern
selbst übernehmen, sie verfügen
über Wissen und langjährige Erfahrung in solchen Dingen. Diese Küche
würde sicherlich ganz anders aussehen, wenn sie von einer Person
ohne praktische Lebenserfahrung in
Tansania, beispielsweise von Ihnen
oder mir, geplant würde. Ein Beispiel: Es wird – für uns undenkbar
- in der Küche keinen Strom geben.
Der Grund leuchtet sofort ein: In
Tansania fällt der Strom immer mal
wieder aus, man weiß nicht, wann
und für wie lange (manchmal tagelang). Deshalb wird in der Küche
wie bisher mit ständig verfügbarem
Feuerungsmaterial gekocht werden,
beispielsweise Holz.
Die Küche wird übrigens ein eigenes
Gebäude werden neben der großen
Versammlungshalle, die bereits vor
einigen Jahren mit Spendengeldern
aus Greven mitfinanziert worden ist.
Thomas Volk
Spendenkonto K SK Steinfurt · BLZ 403 510 60 · Kto.-Nr. 63 000 327
Stichwort Schulprojekt Tansania
Spendenquittungen können vom Pfarrbüro ausgestellt werden.
32 MartiNews | Ostern 2013
Vielfältige Aufgaben für die
Pfarrcaritas
Reckenfeld
Auch in diesem Jahr wird der Caritaskreis
Reckenfeld wieder vielfältige Aufgaben wahrnehmen. Neben der Unterstützung für Bedürftige aus
der Gemeinde organisiert das Team den alle 2
Monate stattfindenden Geburtstagskaffee für die
über 70jährigen, die dazu besonders eingeladen
werden. Für den Sommer ist dann wieder ein interessanter Halbtagsausflug für Senioren und Behinderte (auch Rollstuhlfahrer) geplant. Näheres wird
rechtzeitig in der Presse bekannt gegeben.
Da keine Haussammlungen mehr durchgeführt
werden, liegen weiterhin Zahlscheine der Kreissparkasse in der Kirche aus, die so die Möglichkeit
bieten, mit einer Spende die Arbeit der Pfarrcaritas
zu unterstürzen. Dabei wird ausdrücklich darauf
hingewiesen, dass diese Spende ausschließlich in
der Gemeinde verbleibt.
Ute Kintrup
Wie auch in den vergangenen Jahren trafen sich im November wieder die fleißigen Helferinnen des Caritaskreises
St. Franziskus, um die vielen Gabenpäckchen für die Nikolausfeier im Haus Marienfried und die Adventsfeier der Senioren
fertig zu stellen. Möglich wurde dies wieder durch die großzügige finanzielle Unterstützung der Kreissparkasse Steinfurt.
Frank Budde, Leiter der Filiale in Reckenfeld, konnte sich davon überzeugen, dass wieder viele schöne und auch praktische
Dinge gekauft worden waren, die sicher Freude bereitet haben.
Neue Messdienerräume
erobert
Zum Jahresbeginn haben die
Messdiener der Josefskirche ihre
neuen Räumlichkeiten in der 1. Etage des Gemeindehauses bezogen,
um Platz für die Senioren im Erdgeschoss zu machen. Dafür mussten
allerdings erst einige Eimer Farbe an
die Wände gebracht werden, bevor
dann alle Möbel in die neuen Räume transportiert werden konnten.
Einige altbewährte Stücke, wie unser Kicker, forderten dabei unseren
Helfern einiges ab. Doch Widerstand war zwecklos und nach einigen Stunden hatten alle Möbel ihren
Zielort erreicht. Vervollständigt wurde das Ganze dann noch durch eine
gespendete Sofagarnitur. Die ersten
Gruppenstunden haben wir dort
nun schon verbracht und die Kinder
haben die Räume für sich erobert!
Vielen Dank für die Unterstützung
beim Renovieren und Einrichten an
die beteiligten Eltern! Jessica Niestert
www.martinus-greven.de
33
Aus der Gemeinde
Aus der Gemeinde
Gegen den Wegwerfwahnsinn
Rezepte der kfd St. Franziskus
Die Frauengemeinschaft St.
Franziskus hat sich in diesem Jahr
intensiv mit dem Misereor-Thema
der Fastenzeit beschäftigt und eine
eigene Rezeptbroschüre
entworfen.
dort, eine Schere, die immer weiter
auseinander klafft und von jedem
einzelnen gebremst werden muss.
Unter dem Motto „Rezepte gegen
Wegwerfwahnsinn“ haben sich
die Teammitglieder Rezepte überlegt, die aus Lebensmittelresten
zubereitet werden können, um den
Nahrungsmittelmüll zu reduzieren.
Zum Abschluss der Jahreshauptversammlung konnte die Broschüre gegen eine Spende erworben werden.
Das so gesammelte Geld kommt Misereor zugute.
Judith Sebastian
Im Wandel wachsen
kfd St. Josef
„Im Wandel wachsen“ hieß
in diesem Jahr der Leitsatz des
„Aschermittwochs der Frauen“.
Zum Auftakt der Fastenzeit lud die
kfd im Kreisdekanat Steinfurt alle
Frauen ein, mit diesem Thema den
Aschermittwoch in Rheine-Mesum
oder Ibbenbüren-Laggenbeck zu
begehen.
ten sich alle wieder im Plenum und
beendeten den Tag mit einem Wortgottesdienst und dem Verteilen des
Aschekreuzes.
„Im Wandel wachsen - was bedeutet das für mich? Wo nehmen wir
Wandel wahr? Was wandelt sich?
Und wo wachse ich? Ist mein Glaube für mich wichtig, um im Wandel
zu wachsen?“
„Mich berührt der Gottesdienst
immer sehr, besonders in dem Moment, wo sich die Teilnehmerinnen
gegenseitig das Aschekreuz geben“,
sagte eine Teilnehmerin.
Der Vortrag „Wir haben den
Hunger satt“, den die Oecotrophologin Judith Sebastian während der
Jahreshauptversammlung hielt, war
der Einstieg in das Thema. Warum
sind wir mitverantwortlich an der
weltweiten Hungersituation? Was
können wir tun, für gerechtere Lebensbedingungen und gegen den
Hunger? Überfluss hier – Mangel
34 MartiNews | Ostern 2013
Die kfd St. Josef wird 60 Jahre. Den
Jubiläumsgottesdienst feiern wir am
Sonntag, 4. August, um 8.30 Uhr in
der Josefkirche. Anschließend findet
ein Kultur-Frühstück im „Vosskotten“ statt.
Anneliese Bussmeier
Das waren einige Impulsfragen,
die uns Frauen an diesem Tag in
Rheine-Mesum begegneten. Nach
der Kleingruppenarbeit versammelwww.martinus-greven.de
35
Aus der Gemeinde
Aus der Gemeinde
„Wir haben den Hunger satt“
Weltläden St. Martinus und St. Josef
Die Fastenaktion 2013 von Misereor steht unter dem Thema „Wir
haben den Hunger satt!“ Weltweit
hungern Millionen Menschen.
• für Medikamente und Lebensmittel sowie Krankenversicherung
für AIDS-Waisen in der Partnergemeinde St. Anne in Nordghana.
• für Kinder und Erwachsene mit Behinderungen auf den Philippinen,
• für den Bau einer Schule in Indonesien - für Bildung und Ausbildung,
Durch den Verkauf von „fair“ gehandelten Produkten versuchen die MitarbeiterInnen des Eine-Welt-Ladens
der Missiogruppe von St. Martinus,
den Hunger nach Gerechtigkeit ein
wenig zu stillen. Durch diesen Verkauf und Spenden konnten Ende
letzten Jahres Gelder an verschiedene Organisationen weitergeleitet
werden, die u.a. verwendet wurden:
•für ein internationales AIDS-HilfeProgramm in Brasilien - „Stern der
Hoffnung“
Seit kurzer Zeit werden von einigen
Gemeindemitgliedern auch in der
St. Josef Kirche „fair“ gehandelte
Lebensmittel aus Afrika, Asien, Latein Amerika angeboten, um den
Menschen in diesen Ländern die
Möglichkeit zu geben, ein würdiges
Leben zu führen. Auch diese Gemeindemitglieder solidarisieren sich
mit den Menschen, die in Armut und
Ungerechtigkeit leben und möchten
mithelfen, den Alltag für diese Menschen lebenswert zu machen.
Und so stellen alle Weltladen-VerkäuferInnen auch weiterhin gerne
ihre Zeit zur Verfügung, um die Waren anzubieten und laden alle Gemeindemitglieder ein, auch zukünftig fair gehandelte Waren zu kaufen.
»Guerilla-Stricken«
auf dem Kirchplatz
Frauen der kfd St. Franziskus beteiligen sich am „Guerilla-Stricken“
für den Reckenfelder Marktplatz.
Rosi Bechtel ruft dazu auf, den dortigen Bäumen ein ungewöhnliches
Outfit zu verpassen: „Ich habe eine
»Vision«. Ich sehe unseren Reckenfelder Marktplatz in vielen fröhlichen, bunten Farben.“
Wie das gehen soll?
Ganz einfach! Viele Menschen stricken und verzieren die Bäume, die
rund um unseren Marktplatz stehen.
Unser Marktplatz, auf dem wir viele
schöne Feste feiern.
„Guerilla-Stricken“ heißt der Trend
in der subversiven Straßenkunst
und kommt – wie viele „verrückte“
Ideen – aus den USA.
„Bunt umstrickte Bäume habe ich
das erste Mal in Seattle gesehen
und bin seitdem davon fasziniert.
Mein Wunsch: So könnten die
Bäume auf unserem Reckenfelder
Marktplatz auch umstrickt oder umhäkelt werden“.
Diese Idee ist längst in viele Städte Deutschlands über geschwappt.
Christel Schmitte - St. Martinus
Heide Fechner - St. Josef
• für Familienhilfe in Lateinamerika
und Osteuropa,
• für das Baby-Caritas-Hospital in
Bethlehem, in dem palästinensische Kinder meist unentgeltlich
behandelt werden,
36 MartiNews | Ostern 2013
Die Frauen der kfd St. Franziskus, die beim »Guerilla-Stricken«
mit dabei sind, an „ihrem“ Baum.
Aufruf
Warum nicht auch nach Reckenfeld?
„Die ersten Stricker/Innen habe ich
bereits motivieren können. Beide
Seniorenheime stricken mit, die Damen der kfd St. Franziskus sind mit
dabei und haben sich bereits einen
der großen Bäume ausgesucht. Einige wenige Einzelpersonen wollen
auch stricken oder häkeln. Um das
Ziel zu verwirklichen, müssen noch
mehr Personen/ Vereine mitmachen.
Insgesamt sind es 32 Bäume, ca.
16 kleinere zu den Geschäften hin
und die großen zur Bahnhofstraße
hin, deren Stämme bunt und knallig verziert werden könnten, wenn
möglichst viele mitmachen.
Die Sparkasse habe ich bereits als
Sponsor gewinnen können und ich
werde mich auch um weitere Sponsoren bemühen. Natürlich wäre es
schön, wenn auch ganz viel farbige
Wolle – die vielleicht noch bei einigen herumliegt, gespendet würde,
oder am besten gleich verarbeitet
würde.
Ich suche Einzelpersonen und Vereine, die beim Stricken oder auch
Häkeln mitmachen. Es müssen keine komplizierten Muster sein, jeder
kann nach seinen Fähigkeiten arbeiten.
Wenn viele mitmachen können wir
das gemeinsam schaffen, und dann
kann zum Herbstfest unser Dorfplatz fröhlich bunt gestaltet sein.
Wer wäre dabei? Ich bitte alle, diese
Idee in ihrem Verein zu besprechen
und sich dann mit mir – hoffentlich
mit einer Zusage – in Verbindung zu
setzen.“
Rosi Bechtel
www.martinus-greven.de
37
Aus der Gemeinde
Aus der Gemeinde
KÖB St. Franziskus Reckenfeld
Erfreuliche Jahresstatistik 2012
rrheim St. Franziskus
Rudelsingen in Greven
veranstaltet von der Marienbücherei
wurf: Schriftzug der kat h. öffentlichen Bücherei (KÖB) St. Franziskus
Sie finden bei uns:
• Vorlese- und Bilderbücher für die
Kleinen
• Bücher für Erstleser
• Kinder- und Jugendbücher
• Romane – Thriller - Krimis
• Hörbücher
• DVDs für Kinder und Erwachsene
• Zeitschriften
BÜCH E REI ST. FR ANZI SKUS
Wir bieten Ihnen:
Unsere Winteröffnungszeiten
Sonntag 10.30 – 11.30 Uhr
Dienstag 17.30 – 18.30 Uhr
Donnerstag 16.00 – 17.00 Uhr
Nach Auswertung der jährlichen
Statistik konnte die erfreuliche Feststellung gemacht werden, dass die
Ausleihzahlen weiter gestiegen
sind. Hier ist besonders der Bereich
der Kinderbücher hervorzuheben,
der nach einer „Runderneuerung“
deutlich attraktiver geworden ist.
Bildermaus-Bücher, Erstlese-Bücher
und Kinderbuchklassiker wie Michael Endes Jim Knopf-, Astrid Lindgrens Pipi Langstrumpf-, Paul Mars
Samsgeschichten sowie andere
wurden in neuer, moderner Aufmachung eingestellt. Größere Leseratten finden auch Bücher aus der
Reihe Vampirschwestern und Das
38 MartiNews | Ostern 2013
• Literaturgesprächskreis
• Bibliotheksführerschein für Erstleser
• Vorlesestunden für Kinder
• Taschenbuchflohmarkt – jeden
1. Donnerstag im Monat
magische Baumhaus. Hierfür verantwortlich sind Claudia Waltring,
Mitglied des Leitungsteams und
Marion Wieskötter, die beide auch
die Aktion Bib fit – Bibliotheksführerschein für Erstleser – verantwortlich leiten. Aufgrund dieser Aktionen
haben erfreulicherweise etliche junge Familien den Weg in die Bücherei
gefunden.
Ein weiterer Renner sind die Zeitschriften. Brigitte Woman, Familie
und Co, Ökotest u. andere werden
immer wieder gerne – kostenlos ausgeliehen. Neu hinzugekommen
sind jetzt Vital und Wohnidee.
Da die Karten für das 1. Rudelsingen am 22. Januar bereits nach
drei Wochen in der Marienbücherei
ausverkauft waren, wurde ein Zusatztermin am 29. Januar angesetzt
und auch diese 120 Karten wurden
schnell verkauft.
Was versteht man jetzt unter „Rudelsingen?“ Es ist Karaoke für Alle
mit Hits von gestern und heute. An
einer Leinwand werden die Texte
zum Mitsingen eingeblendet.
Es geht nicht darum, immer den
richtigen Ton zu treffen, sondern
Spaß und Freude am Mitsingen mit
Vielen zu haben. Und es machte
wahnsinnig Spaß.
David Rauterberg als Moderator
und Vorsänger führte mit Witz und
Lust durch den Abend. Das Rudelsingen ist bereits 2011 in Münster
entstanden, erzählte er uns.
Mit viel Freude sang das „Rudel“ Lieder wie „New York“,
„Über den Wolken“, „99 Luftballons“, „Tage wie diese“ oder
„Im Wagen vor mir saß ein junges
Mädchen“(abwechselnd von Männern und Frauen gesungen,was besonders gut kam, da in Greven die
Beteiligung der Männer überdurchschnittlich gut war, lt. Rauterbach).
Das Publikum im Haus Liudger war
sehr gemischt von 25-80 Jahre. Und
auch das machte den Reiz dieses
Rudelsingens aus, mit unterschiedlichen Altersgruppen gemeinsam
Spaß und Lust am Singen zu haben.
In den Pausen konnten Interessierte
sich die Marienbücherei und ihr vielfältiges Medienangebot anschauen.
Ein toller Abend ging viel zu schnell
zu Ende. Vielleicht gibt es ja im
Herbst oder in 2014 ein erneutes
Grevener Rudelsingen. Ich
bin auf jeden
Fall
gerne
wieder dabei.
Monika Beranek
Ute Kintrup
www.martinus-greven.de
39
Aus der Gemeinde
Kinderseite
Sonja Schubert und
Barbara Tröster
Liebe Gemeindemitglieder,
einen frohen Frühlingsgruß aus den
sieben Kindertagesstätten unserer
Kirchengemeinde.
In allen Einrichtungen beschäftigen
wir uns weiterhin mit dem U3 Ausbau. Wie können wir dem Bedarf
junger Familien gerecht werden,
dem Betreuungsanspruch jüngerer
Kinder entsprechen und eine gute
Qualität weiterentwickeln, die unserem katholischen Auftrag gerecht
wird? Gemeinsame Fortbildungen
stärken die Teams im Basiswissen
der U3 Betreuung. Daraus werden
Betreuungskonzepte entwickelt, die
einen besonderen Schwerpunkt für
die jüngeren Kinder berücksichtigen. Als Kindertagesstätten in katholischer Trägerschaft ist es uns ein
besonderes Anliegen, christliche, familienorientierte und Kind bezogene
Ansätze zu realisieren. Dabei stehen
die kirchlichen Fest- und Feiertage
des Jahresverlaufs im Mittelpunkt
der Planungen. Auch die Fastenzeit,
die Vorbereitung auf das Osterfest,
nimmt hier Raum und Zeit ein. Das
40 MartiNews | Ostern 2013
Thema der Gemeinde „Wir haben
den Hunger satt“ wird auch in den
Kindertagesstätten besprochen. Wie
können wir in der heutigen Zeit den
Kindern Verzicht vermitteln? Ideen,
wie z. B. auf einige Zeit auf Konsumgüter zu verzichten, eine spielzeugfreie Zone einzurichten, während
der Fastenzeit auf den Nachtisch
nach dem Mittagessen zu verzichten oder die Tafel mit Spenden, die
auf eigenen Verzicht beruhen, zu
unterstützen, werden Inhalte und
Themen in den jeweiligen Kindertagesstätten sein. Kinder sind für
Projekte dieser Art sehr zu begeistern und tragen diese und ähnliche
Ideen sicherlich auch in die eigenen
Familien.
Im Namen aller Mitarbeiter wünschen wir Ihnen ein frohes Osterfest
mit allen Freuden, die das Erwachen
in der Natur, die Auferstehung, mit
sich bringt.
Für die Tagesstätten St. Martinus,
St. Vinzenz, St. Mariä Himmelfahrt
und St. Johannes
Barbara Tröster
Für die Tagesstätten St. Josef, Kinderwelt St. Raphael und St. Franziskus
Sonja Schubert
Wir backen ein Osterlamm…
Das brauchst du:
80 g weiche Butter
100 g Zucker
3 Eier
abgeriebene Schale einer Zitrone
80 g gemahlene Mandeln
165 g Mehl
2 TL Backpulver
3-4 EL Milch
Puderzucker oder weiße Kuvertüre
… und natürlich eine Lammbackform (1 L Inhalt)!
Und so wird’s gemacht.
Als erstes heizt du den Backofen auf 180 Grad vor und fettest die Osterlammform
dick und gründlich ein. Dann rührst du die Butter mit dem Zucker, den Eiern und
der Zitronenschale schaumig. Die Mandeln werden untergemischt. Anschließend
mischt du das Mehl mit dem Backpulver und rührst es abwechselnd mit einem
EL Milch unter.
Den Teig in die Backform füllen und im Backofen auf der untersten Schiene 45
Minuten backen. Danach lässt du die Form eine halbe Stunde abkühlen, öffnest
sie dann und stellst das Lamm zum Ausdampfen richtig hin.
Wenn du möchtest, kannst du das Lamm mit Puderzucker bestäuben
oder aber auch mit geschmolzener weißer Kuvertüre überziehen.
Die Bilder kannst Du ausmalen!
Wusstest du schon, dass …
- das Lamm ein traditionelles Opfertier war und die Unschuld Chrsti darstellen sollte?
- das Osterlamm das vermutlich älteste Symbol für den auferstandenen Christus ist?
- das Lamm früher üblicherweise die erste Mahlzeit nach der Fastenzeit war?
www.martinus-greven.de
Die Seite von Kids für Kids
Frühlingsgrüße aus unseren
sieben Kindertagesstätten
41
Aus der Gemeinde
Aus der Gemeinde
Mehrere Projekte profitieren
vom Weltladen St. Franziskus
Willkommen
im Weltladen
St. Franziskus
Der Weltladen in
der St. Franziskus
Kirche unterstützt,
wie auch alle anderen Weltläden,
allein durch seine
Existenz die vielen
Bauern in der sog.
Dritten Welt durch
den Verkauf der
fair gehandelten
Produkte. Daneben
gibt es drei Projekte, die regelmäßig von unseren Erlösen profitieren:
Hilfswerk Schwester Petra e.V.
Der Verein arbeitet zur Unterstützung
des Ordens „Dinasevanasabha“
- Dienerinnen der Armen -, der von
Schwester Petra Mönnigmann 1969
in Indien gegründet wurde. Der Verein steht in direktem Kontakt mit
der Ordensleitung, wirkt bei der
Planung neuer Projekte, deren Finanzierung sowie dem Einsatz der
Mittel mit. Alle Mitglieder arbeiten
ehrenamtlich ohne jede Vergütung
und teilen sich die vielfältigen Aufgaben. Die auf den Spendenkonten
eingehenden Gelder werden zu
100% direkt an die Ordensleitung in
Indien weitergeleitet. Die Spender
erhalten regelmäßig 2mal jährlich
einen Rundbrief der Ordensleitung
über die Arbeit der Schwestern, um
einen ausführlichen Überblick
über die Verwendung
der
Spendengelder
zu vermitteln.
42 MartiNews | Ostern 2013
Lern- und Lebenshilfe Sri Lanka e.V.
Seit vielen Jahren unterstützen wir
über den Verein Lern- und Lebenshilfe Sri Lanka e.V. das Behindertenheim Marcsri in Kalutera. Nach dem
verheerenden Tsunami 2004 war
auch hier die Not sehr groß, so dass
man mit den Spendengeldern aktiv
den Wiederaufbau ermöglichte.
Die Lern- und Lebenshilfe Sri Lanka
e.V. bietet die Garantie, dass eingehende Gelder ohne Abzug sowohl
den Opfern der Katastrophe als
auch den diversen Hilfsprojekten direkt zur Verfügung gestellt werden.
Pater Paul Klein, Indonesien
Pater Paul Klein SVD arbeitet in Indonesien und koordiniert dort unter
anderem die Projekte der katholischen Kirche zur natürlichen Familienplanung. Der 73-jährige Pater
Paul Klein arbeitet schon seit 1974
in diesem Land, das 240 Millionen
Einwohner hat und zu 90 Prozent
islamisch ist. Die Armen und Schwachen, besonders die Kinder, haben
in Indonesien keine Lobby. Nur wenige haben eine Krankenversicherung. Der Kauf von Medikamenten
ist manchmal unerschwinglich. Der
Hunger ist ein täglicher Gast, weil es
nicht genug Arbeit gibt. Viele Kinder
werden abgetrieben. Ein anderes
Problem seien die behinderten Kinder und die Waisen, die oft keinen
anderen Ausweg wissen, als einfach
wegzulaufen und zu Straßenkindern
zu werden. Bei seinen vielen sozialen Diensten helfen ihm viele katholische Schwestern, die Kinder in
ihren Häusern aufnehmen.
Michaela Eixler
Ghanakreis - Partnerschaft
Miteinander gegen den Hunger
Oberstufe der Bongo
Junior High School
Unsere Partnergemeinde St.
Anne in Bongo liegt im Norden von
Ghana in der Nähe der Sahelzone.
Der größte Teil der Bevölkerung sind
Kleinbauern, die hauptsächlich Lebensmittel anbauen für den Unterhalt ihrer Familien und so sehr abhängig vom Wetter sind. Besonders
schwierig ist für sie die Trockenzeit
von November bis April, weil kein
Regen fällt und der heiße Wüstenwind alles mit Staub bedeckt. Wenn
im Vorjahr die Ernte gering war,
durch zu wenig oder zu viel Regen –
leiden die Familien in den Monaten
März bis Juli Hunger, fast in jedem
Jahr.
„Wir haben den Hunger satt“,
meinten einige Gemeindemitglieder in St. Martinus und gründeten 1989 die Partnerschaft mit St.
Anne, Bongo. Seitdem wurden u.a.
Schulen gebaut und Schulgelder
bereit gestellt, um Kindern und Erwachsenen eine bessere berufliche
Zukunft zu ermöglichen. Bei einem
Partnerschaftsbesuch einer Delegation aus St. Martinus in St. Anne,
Bongo, stellten wir fest, dass besonders AIDS-Kranke und HIV-infizierte
Menschen in ihren Familien als
Belastung empfunden wurden und
viele Waisenkinder zurückblieben.
Deshalb ist die Unterstützung dieser
Menschen einer der Schwerpunkte für den Ghana-Kreis geworden.
Die AIDS- und HIV-Betroffenen und
die Waisen erhalten regelmäßig
Lebensmittel und Medikamente
und werden seit kurzem krankenversichert. Vor Ort kümmert sich
Samson Aduah intensiv um diese
Gruppe. Für diese Aufgabe erhielt
er eine spezielle zweijährige Ausbildung in Ghana, die durch die St.
Martinus Gemeinde finanziell unterstützt wurde, und die er mit gutem
Abschluss beendete. Daraufhin ist
er in „unserer“ Diözese NavrongoBolgatanga zum Leiter aller AIDSHilfegruppen gewählt worden.
Die wichtigste Voraussetzung im
Kampf gegen den Hunger ist eine
gute Schul- und Ausbildung.
Bei unseren Besuchen in St. Anne
haben sich immer wieder Kinder
und Jugendliche dafür bedankt,
dass sie nun die Möglichkeit haben,
zur Schule zu gehen und lernen zu
können.
Allen Spendern in St. Martinus, die
die Partnerschaft und Freundschaft
mit den Menschen in St. Anne durch
Gebete oder finanziell unterstützen,
sei an dieser Stelle noch einmal von
Herzen gedankt.
Helga Verlage / Heide Fechner
www.martinus-greven.de
43
Vom Leben und Sterben
Vom Leben und Sterben
Wir freuen uns über die Taufe von
Wir nahmen Abschied von
Mai Sophie Jung
Nina Brigitte Natalie Zimmermann
Elin Sofia Frie-Thünemann
Mia Rüscher
Justus van Raalte
Adrian Silins
Nils Keke Ottenjann
Victoria Maja Balogh
Leonard Böhmer
Carlo Wellen
Felix Borgmann
Pia Marie Wolters
Josie Louise Perry
Noah Vieth
Klara Antonia Ritscher
Gertrud Erika Pinnow
Josef Büscher
Pfr. em. Josef Kösters
Anneliese Lütke-Bohmert
Elisabeth Karlowski
Alfons Pälmke
Brigitte Essing
Werner Jansen
Eva Menke
Siegfried Schur
Johannes Solga
Paul Imberge
Stephanus Rosendahl
Mathilde Schulte
Walter Alteniedicker
Hans Echelmeyer
Elfriede Schrader
Heinrich Klocke
Hermine Lammer
Angela Löckener
Roman Ustock
Elisabeth Farwick
Hedwig Krachten
Lisanne Marie Stückmann
Leonard Frie-Thünemann
Fabian Güthoff
Hannah Schneider
Ben Schneider
Hannah Brüning
Theresa Bokel
Luise Marie Schulze Eilfing
Frieda Kwiatowski
Ben Harpers
Anni Janotta
Phil Skupin
Mia Wortkötter
Trauungen und Ehejubiläen
Trauung
Antje Kolenbrander und David Knopf
Goldhochzeit
Helena und Heinrich Brinkkötter
Diamanthochzeit
Maria und Albert Milskemper
Manfred Müller
Franziska Grabo
Karl Temme
Johanna Brunster
Gerda Berkenheide
Ignatz Bloom
Hanna Loose
Christine Gorissen
Marian Janotta
Elfriede Kusber
Gertrud Tetenborg
Adriane Plöger
Peter Walter
Rosemarie Kuper
Rosa Theißing
Gertrud Hillebrand
Helmut Tünte
Matthias Bals
Ludwig Semesdiek
Heinrich Schulte-Austum
Wilfried Purwin
Werner Schürmann
Maria Schweer
Sophia Meyer
Klemens Kolkmann
Heinrich Schrader
Katharina Stegemann
Maria Lukas
Josef Heitkamp
Linus Wältermann
Karola Bleckmann
Albert Dambacher
Christine Gorißen
Wilhelm Theißing
Anna Jansen
Theresia Neumayer
Maria Ansmann
Albert Ziegert
Amalia Mersmann
Maria Klapp
Elsbeth Schlick
Gertrud Mecke
Hans Plemper
Josef Schräder
Wilfried Naumann
Klaus Hille
Albert Reintges
Antonia Meinecke
Hinweis:
Die Reihenfolge der aufgeführten Personen ist nicht nach dem
Alphabet erfolgt, sondern nach der zeitlichen Abfolge!
44 MartiNews | Ostern 2013
www.martinus-greven.de
45
Palmsonntag
Kontaktdaten
„Hilfe leisten – Hoffnung spenden.
Unser Einsatz für die Christen im Heiligen Land“
Palmsonntagskollekte am
24. März für die Christen im
Heiligen Land
Am Palmsonntag sind wir Christen weltweit zum Gebet und zur
Solidarität mit unseren Schwestern
und Brüdern im Heiligen Land aufgerufen. Die Auseinandersetzungen
zwischen Israelis und Palästinensern
haben gravierende Konsequenzen
für die Christen im Heiligen Land.
Die Wiege der Christenheit und die
dort lebenden Menschen brauchen
unsere Hilfe: „Wir müssen also weiter mithelfen, dass christliches Leben weiterhin hier stattfinden kann,
dass christliche Gemeinschaften an
den Wiegen der Christenheit bestehen bleiben“, appelliert Bischof
Ackermann.
Der diesjährige Leitgedanke zur
Palmsonntagskollekte „Hilfe leisten
– Hoffnung spenden. Unser Einsatz
für die Christen im Heiligen Land“
soll uns deutlich machen, dass es
der gemeinsamen Anstrengung aller Gläubigen bedarf, um konkrete
Hilfe zur Unterstützung und Sicherung christlichen Lebens und damit
unserer christlichen Hoffnung im
Heiligen Land leisten zu können. Wir
dürfen unsere Glaubensschwestern
46 MartiNews | Ostern 2013
und -brüder nicht alleine lassen,
wie es die deutschen Bischöfe in
ihrem Aufruf schreiben.
Die Palmsonntagskollekte erwächst aus der Verantwortung
aller Christen für das Heilige Land,
das auch für uns Heimat ist. Mit einer großzügigen Spende am Palmsonntag stärken wir unsere Brücke
in das Heilige Land. Eine Brücke,
die Hoffnung, Verbindung und
Austausch schenkt. Helfen Sie mit!
www.heilig-land.verein.de
www.heilig-land.de
Seelsorgeteam St. Martinus
Klaus Lunemann
Pfarrer/Dechant
[email protected] 02571 3471
Clemens Döpker
Pastor
[email protected]
02571 996926
Dr. Julius F. Kafuti
Pastor
[email protected]
02571 992545
Werner Gerling
Diakon mit Zivilberuf
[email protected]
02571 2774
Bernhard Harks
Diakon mit Zivilberuf
02575 98566
Andrea Antkowiak Pastoralreferentin
[email protected] 02571 571267
Matthias Brinkschulte Pastoralreferent
[email protected] 02571 918422
Markus Hachmann Pastoralreferent/Supervisor [email protected] 02575 2239
Maria Wagner
Pastoralreferentin
[email protected]
02571 5689042
Silvana Döhring
Pastoralassistentin
[email protected]
02571 5870317
Werner Badke
Pfarrer im Ruhestand
Martin Frohnhöfer Pfarrer im Ruhestand
02575 2230
Gernot Möschel
Pfarrer im Ruhestand
Clemens August
Schulze-Zumhülsen Pfarrer im Ruhestand
Walter Offers
Pastoralreferent im
[email protected]
Pfarrbüros
St. Martinus
St. Josef
St. Franziskus
Marktplatz 5
Ruhe Rott 7
Kirchplatz 8/Reckenfeld
[email protected] 02571 2270
[email protected] 02571 2511
[email protected] 02575 2270
Katholische Kindergärten
Barbara Tröster, Verbundleitung
Sonja Schubert, Verbundleitung
Kindertagesstätte St. Martinus
Kindertagesstätte St. Vinzenz
Kindertagesstätte St. Johannes
Kindertagesstätte St. Mariä Himmelfahrt
Kindertagesstätte St. Franziskus
Kindertagesstätte St. Josef
Kindertagesstätte Kinderwelt St. Raphael
[email protected] 02571 9929948
[email protected] 02571 9929947
[email protected] 02571 7933
[email protected] 02571 4411
[email protected] 02571 6660
[email protected] 02571 2657
[email protected] 02575 2455
[email protected]
02571 2876
[email protected] 02571 2629
Kirchenvorstand / Verwaltungsausschuss
Klaus Lunemann
Pfarrer/Dechant
Gerd Hufelschulte
1. Vorsitzender
Stellv. Vorsitzender
02571 3471
02571 51063
Vorsitzender
Stellv. Vorsitzender 02571 589842
02571 40187
Pfarrgemeinderat
Dr. Frank Möllmann
Ludger Köckemann
www.martinus-greven.de
47
Kontaktdaten
Kontaktdaten
Küster/innen
Küster Marienkirche und Martinuskirche
Küsterin Franziskuskirche
Küsterin Josefkirche
Küsterin Schutzengelkirche
Küster Wendelinkirche
Gottesdienst und Katechese
Christoph Benning
Hannelore Meyer Hedwig Bergmann Ingrid Schäpermeier Familie Lintel Höping 0170 8984244
02575 2381
02571 55026
02571 40094
02571 3960
Sebastian Bange Klaus Plöger
Klaus Spruch Claudia Ebbigmann Werner Zink
Berthold Böing
Gertrud Böhmer Renate Bacher
Monika Korte
Juliane König
Brigitte Salmen
02571 992145
02571 40430
02571 2448
02571 503393
02571 51667
02571 52340
05485 2139
02571 560360
02571 560360
02571 98572
02575 98527
02571 3696
Kirchenmusik
Kirchenmusiker und Kantor
Organist und Chorleiter
Organist und Chorleiter
Organistin
Kirchenchor St. Martinus
Kirchenchor St. Josef Kirchenchor Zu den Hl. Schutzengeln
Projektchor der Marienkirche Kinder- u. Jugendchor St. Mariä Himmelfahrt
Flötengruppe St. Mariä Himmelfahrt
Frauenschola „Caramia“
Familiensingkreis St. Martinus
Vereine und Verbände
Kolpingsfamilie Reckenfeld
Th. Waldner, D. Wenselowski
Kolpingsfamilie Greven
Franz-Josef Schulze Beckendorf
Frauengemeinschaft St. Josef
St. Ahlert, A. Bussmeier
Frauengemeinschaft St. Franziskus
Monika Butschkowski
Frauengemeinschaft St. Martinus
Hedwig Bergmann
KaKiV (Karneval kirchlicher Vereine)
Dirk Wenselowski
Lektor(inn)en & Kommunionhelfer/innen: Miriam München
Schützenbruderschaft St. Hubertus
Ulrich Dömer
Schützenbruderschaft St. Reinhildis Schmedehausen Eugen Reismann
KAB St. Paulus
Michaela Asche
KAB St. Marien
Richard Korte
KKV Greven
Josef Ridders
DJK Greven
Gregor Wortmann
Frühschicht AG
Monika Beranek
Jung-KKV (Verband junger Katholiken in Wirtschaft und Verwaltung) Anke Lindenbaum Frauengemeinschaft Schmedehausen-Hüttrup
Christa Bröcker Frauengemeinschaft St. Wendelin Bockolt
Dorothee Baune
Malteser-Hilfsdienst e.V.
Bernhard Kellers
Missionsgruppe
Christel Schmitte
Familienkreise St. Martinus
Karin Gerdemann 48 MartiNews | Ostern 2013
02575 1535
02571 6419
02571 3095
02575 3779
02571 55025
02575 1243
02571 567338
02575 8350
02571 97312
02571 9239261
02571 98572
02571 589640
02571 54861
02571 6401
02571 2012
05485 3931
05485 1571
02571 5715-0
02571 4308
02571 55099
Kommunionweg für Kinder
Firmkurs für Jugendliche
Familiengottesdienstkreis an der Martinuskirche
Familiengottesdienstkreis an der St. Josef- und
St. Franziskuskirche
Kindergottesdienstkreis an der Marienkirche
Kindergottesdienstkreis an der Josefkirche
Kindergottesdienstkreis an der Franziskuskirche
Taizégebet-Team Markus Hachmann, Past. ref.
Matthias Brinkschulte, Past. ref.
Martina Beffart, Birgit Hinz
02575 2239
02571 918422
02571 986764
Barbara Volk
Anne Leroy
Birgit Jokwitz
Silvana Döhring, Past. ast.
Eva Hock
02571 2262
02571 921263
02571 585699
02571 5870317
02575 8270
Julia Brüggemann
Claudia Brockötter
Jessica Niestert
Lisa Czizinski
Sandra Kaisig
Kai Tieseler
Jessica Bellmann, Soz. päd.
Angelika Wermelt
Dirk Wienströer
Lust auf ein tolles Ehrenamt? Bärbel Drees
Claudia Brockötter
02571 55382
05485 831199
02571 54237
02575 8277
02571 503499
01730 5360328
02575 938553
02571 6714
02575 1852
02575 2239
02571 52275
05485 831199
Matthias Brinkschulte
Ansgar und Elisa Bober
Markus Hachmann
02571 918422
02575 98871
02575 2239
Kinder- und Jugendarbeit
Messdiener St. Martinus
Messdiener Hl. Schutzengel
Messdiener St. Josef
Messdiener St. Franziskus
Pfadfinder (dspg) St. Josef
Pfadfinder (dspg) St. Franziskus
Offene und Mobile Jugendarbeit Reckenfeld
KLJB Greven/Landjugend
Sternsinger St. Franziskus
Sternsinger St. Josef
Sternsinger St. Martinus & Mariä Himmelfahrt
Sternsinger Hl. Schutzengel
Ferienfreizeiten
Sommerlager St. Martinus
Ferien für Kids (ehem. St. Josef / St. Franziskus)
Internationales Jugendtreffen in Taizé
Einrichtungen und Gruppen für Senioren
Seniorengemeinschaft St. Martinus
Seniorengemeinschaft St. Mariä Himmelfahrt
Seniorengemeinschaft Schmedehausen
Seniorengemeinschaft St. Franziskus
Seniorengemeinschaft St. Josef
Altentagesstätte „Haus Raphael“
St. Gertrudenstift
Haus Marienfried
Haus Tobias
Hedwig Weigand
Töns Gerlemann
Werner Schäpermeier
Gretel Prawdzik, Thea Mahold
Willi Wällering
Heinz Hankmann
Pforte
Karin Kramer
Stefan Roth
02571 40378
02571 577759
02571 40094
02575 2832
02571 3314
02571 7919
02571 577000
02575 93866-200
02571 80953
www.martinus-greven.de
49
Kontaktdaten
Soziales und Caritas
Krankenhausbesuchsdienst
Afrika Gruppe Ghanakreis
Ambulanter Caritas-Hospizdienst „Emmaus“
Ambulanter Hospizdienst der „Malteser Greven“
Caritaskreis St. Franziskus
Caritaskreis St. Josef
Caritaskonferenz St. Martinus
Ehe- Familien- und Lebensberatungsstelle
Weltladen St. Franziskus
Eine Welt Laden St. Martinus
Weltladen St. Josef
Gabi Böing
Thomas Volk Heide Fechner Petra Krumböhmer
Ida Gerdemann
Monika Waldner Christian Schmitz Werner Gerling Michaela Eixler
Christel Schmitte
Marion Benning
02571 52340
02571 2262
02571 8773400
02571 15722
02571 2811
02575 1535
0160 5335825
0175 2745813
02571 986581-82
02575 938915
02571 4308
02571 8798839
Grabenstr. 24, Greven
Kirchplatz 8, Reckenfeld
Claudia Waltring, Ute Kintrup
Markus Hachmann
02571 957893
02575 9384247
02575 503
02575 2239
Wannenmacherstraße 6
02572 9383-0
Farbe bekennen!
Marienbücherei
Bücherei St. Franziskus
Bücherei-Leitungsteam St. Franziskus
Kath. Bildungswerk Greven (kbw)
Friedhofsverwaltung
Zentralrendantur Emsdetten
„Wir haben den Hunger satt“
Auch in unserer Stadt und Gemeinde gibt es zahlreiche Menschen, die wenig Geld zur
Verfügung haben. Oft fehlt es selbst an einfachen Grundnahrungsmitteln.
Deshalb bieten besonders die Tafeln des Caritasverbandes konkrete Hilfen (wie z.B. die Bereitstellung von Lebensmitteln) an.
Mit der Aktion „Familien helfen Familien“ am Palmsonntag möchten wir diesen bedürftigen
Familien helfen und haltbare Lebensmittel (Mehl, Zucker, Reis, Nudeln, Kaffee, Obstkonserven,
Marmeladen, Margarine,....) sammeln, die dann über die Grevener Tafel die bedürftigen
Familien erreicht.
Herzlichen Dank für Ihre Mithilfe!
50 MartiNews | Ostern 2013
Ökumenischer Sonntag
23. Juni 2013
Wilhelmsplatz, Greven
quelle fotolia-Lakov Kalinin
Bildung und Bücherei
Sammelzeiten und Orte zur Spendenabgabe:
Samstag, 23.03.13
ab 17.00 Uhr
vor und nach der Abendmesse in der St. Josefkirche
ab 18.00 Uhr
vor und nach der Abendmesse in St. Martinus
Sonntag, 24.03.13
ab 8.30 Uhr
vor und nach der Morgenmesse in der St. Marienkirche
ab 9.15 Uhr
vor und nach der Messe in Schmedehausen
ab 9.45 Uhr
vor und nach der Messe in St. Franziskus
ab 10.15 Uhr
vor und nach der Messe in St. Martinus
www.martinus-greven.de
51
WIR KNIPSEN
DAS LICHT AUS.
WER KNIPST MIT?
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www.stadtwerke-greven.de
[email protected]
Telefon: 02571 5 09-0
IN GREVEN LEBEN MENSCHEN,
DIE VIEL BEWEGEN.

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