PDF-Download: Unterwegs Juni 2015 - Pfarrgemeinde
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Jahrgang 18 / Nummer 6 Juni 2015 Pfarrzeitung für die Pfarre Schwadorf Aus dem Inhalt Fronleichnam — weil Gott allen Menschen nahe sein will 2 Einladung zu den Gemeindetagen 3 Gottes Geist ist uns geschenkt 4 Und dann gab es da noch … 5 Komm, Heiliger Geist 6 Aus dem Leben der Pfarrgemeinde Schwadorf 7 Caritas Haussammlung 2015 8 Fronleichnam / Wallfahrt Caritas / Tankstellen 9 Firmung 2015 10 Erstkommunion 2015 11 Gedankensplitter 12 4.6.: Ex 24,3–8 Mk 14,12–16.22–26 Fronleichnam Donnerstag, 4.6., (siehe Seite 9) Achauer Wallfahrer Sonntag, 14.06., 10:00 Uhr Hl. Messe in der Pfarrkirche Senioren—Messe Samstag, 20.6., 16:00 Uhr in der Kirche anschließend Jause im Pfarrsaal Wallfahrt nach Maria Ellend Sonntag, 21.6., (siehe Seite 9) Festmesse im Festzelt beim Feuerwehrfest SCHRIFTSTELLEN 7.6.: Gen 3,9–15 2 Kor 4,13 – 5,1 Mk 3,20–35 14.6: Ez 17,22–24 2 Kor 5,6–10 Mk 4,26–34 21.6: Ijob 38,1.8–11 2 Kor 5,14–17 Mk 4,35–41 28.6.: Weish 1,13–15; 2,23–24 2 Kor 8,7.9.13–15 Mk 5,21–43 Sonntag, 28.6., 10:00 Uhr http://pfarre-schwadorf.at Nr. 6 Juni 2015 SONN- Und FEIERTAGE Hebr 9,11–15 Seite 2 FRONLEICHNAM Fronleichnam – weil Gott allen Menschen nahe sein will Unsere Kirchen sind oftmals ganz besondere Räume. Manche sind groß und gewaltig, andere sind kleine Wohlfühlräume des Glaubens. Einige künden von der Kunst und der Theologie vergangener Jahrhunderte, andere sind modern, vielleicht gewöhnungsbedürftig, vielleicht heimelig. Immer jedoch sind sie die Räume, in denen die christliche Gemeinde die Eucharistie feiert. Hier ist alles vorbereitet. Der Altar, die liturgischen Geräte und Gewänder, Brot und Wein, Ministranten und Lektoren – alles ist vorhanden. Was immer weniger zu werden scheint – egal ob es sich nur so anfühlt oder ganz real ist – sind wir, die Menschen, die in der Kirche regelmäßig zusammenkommen. So bequem, wie wir es heute haben, hatten es die Jünger Jesu nicht. Jesus wollte mit seinen Jüngern das Paschamahl feiern und dafür mussten Vorbereitungen getroffen werden. Deswegen schickt Jesus zwei seiner Jünger voraus. Aber Jesus scheint es ihnen leicht zu machen. Er gibt ihnen entscheidende Hinweise, die sich auch alle so erfüllen. Es ist fast so, als hätte er alles schon selbst vorbereitet: Der Mann mit dem Wasserkrug weiß Bescheid, der Raum ist schon gerichtet, nur das Mahl müssen die Jünger noch zubereiten (vgl. Mk 14,12-16). In diesem vorgegebenen Raum geschieht etwas, was die Jünger so nicht erwartet haben. Jesus durchbricht den jahrhundertealten Ritus des Paschamahles an zwei Stellen. Er bricht das Brot, teilt es den Jüngern aus und sagt: Dies ist mein Leib. Nach dem Mahl, nachdem traditionell schon verschiedene Becher Wein eine gewisse Bedeutung hatten, nimmt er erneut den Kelch und deutet ihn als sein Blut, als Zeichen eines neuen Bundes mit Gott (vgl. Mk 14,22-24). Jesus hat uns damit bis heute ein tiefes Zeichen seiner Gegenwart geschenkt. Die Jünger trafen sich schon bald nach der Auferstehung und taten genau das, was Jesus ihnen aufgetragen Nr. 6 Juni 2015 hatte – und spürten, dass er so auf eine ganz besondere Weise unter ihnen war. Jesus ist da, in Brot und Wein ist er mitten unter uns, so sehr, dass wir ihn ganz in uns aufnehmen können. Und so wie die ersten Jünger sich versammelten, so versammeln wir uns bis zum heutigen Tag. Etwa tausend Jahre nach diesem Geschehen, im Mittelalter, änderte sich die Frömmigkeit im Volk. Vom Brot zu essen und vom Wein zu trinken, war nur wenigen vorbehalten. Doch wollten die Menschen, wenn sie den Leib des Herrn schon nicht direkt aufnehmen konnten, ihn wenigstens sehen. In dieser Zeit entstand das Fronleichnamsfest. Und von da an ließ sich Jesus in Gestalt des Brotes nicht nur sehen. Der Raum für das Abendmahl weitete sich auch aus. Der Gottesdienst wurde im Freien gefeiert und eine Prozession durch die Straßen brachte das heilige Brot auch quer durch die Innenstädte. Was in einem kleinen Raum in Jerusalem begann, geht hinaus in die ganze Welt und wird zu einem echten Zeichen der Gegenwart Gottes für alle Menschen. Wenn wir heute das Fronleichnamsfest feiern, dann feiern wir Gottes Gegenwart in der Welt. Wenn das Wetter mitspielt, werden wir die Heilige Messe wieder im Freien beim „Bausteinaltar“ feiern und im Anschluss daran unseren Umgang halten. In der Gestalt des Brotes tragen wir dabei Jesus hinaus zu den Menschen. Er möchte sich auch jenen zeigen, die ihn (noch) nicht kennen oder nichts (mehr) von ihm wissen wollen. Seine Gegenwart in der Welt ist größer als das, was wir sehen und messen können. Gott ist präsent in dieser Welt. Dieses Bekenntnis tragen wir Christen jedes Jahr an Fronleichnam hinaus in dem Zeichen, das Jesus Christus selbst uns geschenkt hat – in seinem Leib. Was vor knapp zweitausend Jahren in einem Obergemach in Jerusalem stattgefunden hat, ist hinausgegangen in die ganze Welt. Unser Raum für den sonntäglichen Gottesdienst, der Raum, in dem wir das Geschehen damals vergegenwärtigen, ist zwar unsere schöne Wallfahrtskirche. An Fronleichnam aber weitet sich dieser Raum aus: in unserem ganzen Ort soll Jesu Gegenwart sichtbar und spürbar werden. In diesem Sinne lade ich alle ein, mit uns zu feiern und allen Menschen guten Willens hier in unserem Ort zu bezeugen: Gott will bei dir sein, er will dir nahe sein. Gott liebt dich! Öffne dich seiner Gegenwart. Euer Pfarrer http://pfarre-schwadorf.at INFO GEMEINDETAGE 2015 Seite 3 Herzliche Einladung zu den Gemeindetagen! Ich möchte JEDEN ganz herzlich zu besinnlichen, lustigen und gemeinschaftlichen Tagen einladen. Es würde mich freuen, „neue“ Gesichter zu sehen, die mit uns „Alteingesessenen“ eine schöne Zeit verbringen. Zeit: 21. - 23. August 2015 Ort: Warth Thema: Barmherzigkeit Kosten: 2 Tage Vollpension ab 14 Jahre: € 68,bis 14 Jahre: € 48,bis 6 Jahre: € 28,bis 3 Jahre: frei Handtücher und Bettwäsche sind mitzubringen. Anmeldung bitte bis 3.7.2015 bei mir, Helga Freiler, oder in der Pfarre (persönlich bzw. Briefkasten) abgeben. Ich …........................................................................ , melde mich zu den Gemeindetagen von 21.-23.8.2015 in Warth an. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Helga Freiler (0699 17096533; [email protected]) bzw. an die Pfarrkanzlei. http://pfarre-schwadorf.at Nr. 6 Juni 2015 Seite 4 KINDER / JUGEND Liebe Kinder und junge Christen! GOTTES GEIST IST UNS GESCHENKT Du kannst es nicht sehen In der Apostelgeschichte, die wir zu Pfingsten gehört haben, wird erzählt, dass die Freunde Jesu plötzlich ein Brausen hören. Alle Angst war verschwunden und sie stürmten auf die Straßen und begannen mit Feuerzungen zu reden, heißt es in der Bibel. Die Luft, die um dich weht, den Atem, der kommt und geht, den Wind, der dich umkost, den Sturm, der schrecklich tost, die Angst, den Schrecken, die Schmerzen, die Liebe in deinem Herzen, den Ärger, den Zorn, die Wut, das Glück, das so gut dir tut, der Gedanken Reise, das Laute und das Leise. GOTTES GEIST ist da, unsichtbar, DIR NAH. (Hermine König) Alle Menschen liefen aufgeregt zusammen und sie konnten es nicht fassen: Ob sie Juden, Araber oder Römer waren, sie alle verstanden plötzlich, was die Freunde Jesu ihnen mit Begeisterung zuriefen: Es kommt nicht auf das Volk an, zu dem wir gehören. Menschen, die auf Jesus hören, sind einander nicht mehr fremd. Sie verstehen einander. Menschen, die zu Gott gehören, bemühen sich, aufeinander zu zugehen. Petrus hielt eine flammende Rede. Du kennst das, welche Begeisterung ein Superstar heute auslöst. So war es auch damals! Die Menschen sagten: Gott hat uns seinen heiligen Geist geschenkt: Das verwandelt uns. Das macht uns mutig. Das macht uns offen. Das macht uns verständnisvoll. Das macht uns fröhlich. Das macht uns geduldig. Das macht uns hilfsbereit. Das macht uns RUNDHERUM LEBENDIG. Wisst ihr, dass FRONLEICHNAM am 2. Donnerstag nach Pfingsten gefeiert wird? … dass das Wort FRONLEICHNAM nichts mit einer Leiche zu tun hat, sondern LEBENDIGER LEIB CHRISTI bedeutet? … dass wir zu Fronleichnam feiern, dass Jesus immer bei uns ist. Dieses „bei uns sein“ haben wir in der Erstkommunion und Firmung wieder erfahren. DURCH UNSER BENEHMEN SOLLEN WIR BEZEUGEN, DASS WIR AUCH BEI IHM SIND! FRONLEICHNAM: 4. JUNI 2015. Die Heilige Messe beginnt um 8:00 Uhr, anschließend tragen wir die Hostie, das Zeichen von Jesu Gegenwart, durch Schwadorf. Nr. 6 Juni 2015 http://pfarre-schwadorf.at RÜCKBLICKE Seite 5 Und dann gab es da noch ... … die Floriani-Messe, bei der die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Schwadorf für die unfallfreien Einsätze des vergangenen Jahres dankten und wieder verschiedenste liturgische Dienste, wie Lesung, Fürbitten und Ministrieren, übernommen haben. Anschließend gab‘s im Pfarrzentrum einen Umtrunk. … die Taufe von Felix Blahos. … die Maiandachten, wobei die erste wieder feierlich von unserem Chor musikalisch umrahmt wurde. Ein Danke allen, die einen dieser Gottesdienste gestaltet und geleitet haben. … die Firmung. (Siehe Seite 10). IMPRESSUM: Eigentümer, Herausgeber, Verleger und Druck: Pfarrgemeinde Schwadorf 2432 Schwadorf, Hauptplatz 4, Tel.: 0664/6101340, Fax: 02230/2282 Redaktion: Pfarrer Dr. Richard Kager, Theresia Meyer, Wolfgang Herret Fotos: Archiv, privat. Homepage: www.pfarre-schwadorf.at … die Erstkommunion. (Siehe Seite 11). Redaktionsschluss für die Juli/August-Ausgabe: Mittwoch, 17.06.2015 http://pfarre-schwadorf.at Nr. 6 Juni 2015 GEIST GOTTES Seite 6 Komm, Heiliger Geist! Zu Pfingsten haben wir das Kommen des Heiligen Geistes auf die Apostel gefeiert, das heißt, wir haben den Geburtstag der Kirche gefeiert. Es geht aber nicht nur darum, dass wir ein historisches Fest feiern, etwas, das sich einmal ereignet hat. Nein, wir feiern, dass dieser Geist alle Menschen erfüllen kann, sofern sie sich diesem Geist öffnen. Jede und jeder von uns kann diesen Geist empfangen. Nicht immer kommt er mit Sturm und Feuerzungen, manchmal kommt er ganz still und leise, und plötzlich spüren Menschen: „Ich bin begabt, ich habe spezielle Fähigkeiten und Talente, ich springe über meinen Schatten und löse eine Bewegung aus, weil ich durch den Geist selber bewegt bin.“ Um zu zeigen, dass der gute Geist Gottes immer wieder wirkt, stellt Pfarrer Anton Schwinner aus der Pfarre St. Severin in Tulln immer wieder Menschen vor, von denen er überzeugt ist, dass sie vom guten Geist Gottes erfasst waren. In seiner Pfingstpredigt sprach er von Pfarrer Sebastian Kneipp (1821—1897). Er brachte einige Sätze, die er dann mit den Ereignissen aus dem Leben von Pfarrer Kneipp in Verbindung brachte. Der erste Satz: Der Heilige Geist hilft uns, von anderen Menschen zu lernen oder den Rat anderer Menschen anzunehmen. Sebastian Kneipp erkrankte 1846 an Tuberkolose. Er hatte sich schon länger mit der Heilkraft des Wassers beschäftigt. Dann aber entdeckte er ein Buch zu diesem Thema. Johann Siegemund Hahn hatte dieses Buch von der „Heilkraft des frischen Wassers“ geschrieben. Kneipp badete mehrfach einige Augenblicke in der eiskalten Donau bei Dillingen und wurde wieder gesund. Der zweite Satz: Der Heilige Geist hilft uns, Niederlagen auszustehen und gestärkt hervorzugehen. Ein Jahr nach seiner Pries- Nr. 6 Juni 2015 terweihe kam es zur ersten Anzeige wegen Kurpfuscherei. Kneipp hatte eine cholerakranke Magd mit heißen Wickeln behandelt. Bald danach klagte ein Apotheker Kneipp wegen Gewerbebeeinträchtigung und Schädigung an. Auch das bischöfliche Ordinariat interessierte sich für ihn und versetzte ihn nach Augsburg. Der dritte Satz: Der Heilige Geist hilft uns, hartnäckig ein wichtiges Ziel im Dienste der Nächstenliebe zu verfolgen. Kneipp wurde Hausgeistlicher im Kloster von Wörishofen. Immer mehr Menschen half er durch seine Anwendungen, besonders den Armen, die kein Geld hatten, um Ärzte aufzusuchen. Arme Patienten wurden kostenlos behandelt. Der fünfte Satz: Der Heilige Geist hilft uns, neue Bewegungen in Gang zu bringen. Pfarrer Kneipp wurde immer mehr bekannt. Die Leute strömen zu ihm, sie möchten von ihm behandelt werden. Sie möchten von Kneipp erfahren, wie sie besser und gesünder leben können. Es wurden immer mehr Badehäuser in Wörishofen errichtet. Kneipp-Vereine wurden gegründet, KneippZeitungen erschienen. Pfarrer Kneipp erhielt eine Privataudienz bei Papst Leo XIII. Heute ist die Kneippbewegung in vielen Ländern verbreitet. Immer wieder gibt es geisterfüllte Menschen, Menschen mit besonderer Ausstrahlung, Menschen, die neue Entwicklungen anstoßen, vom Geist bewegte Menschen, die Bewegungen auslösen. Anhand von Pfarrer Sebastian Kneipp wollte Pfarrer Anton Schwinner am Pfingstfest die Menschen anregen nachzusuchen, wo in ihrem Leben der gute Geist Gottes am Werke ist. Der vierte Satz: Der Heilige Geist hilft uns zu erkennen, dass Leib und Seele eine Einheit bilden. „Sei gut zu deinem Körper, damit deine Seele gerne darinnen wohnt.“ An diesen Satz hält sich Pfarrer Kneipp. Er wurde zu einem Leib– und Seelsorger, denn in einem kranken Körper leidet die Seele. Leib und Seele lassen sich nicht trennen. Quelle: Kneipp bewegt. Pfingstpredigt zum Kneipptag von Pfarrer Anton Schwinner, gehalten am Pfingstsonntag, dem 19. Mai 2013 im Pfarrzentrum St. Severin in Tulln. http://pfarre-schwadorf.at TERMINE Seite 7 Aus dem Leben der Pfarrgemeinde Schwadorf Termine im Juni Mi. Do. Fr. Sa. So. Mi. Fr. Sa. So. Mi. Fr. Sa. So. Mi. Do. Fr. Sa. So. 3.6.: 18:00 Rosenkranz 4.6.: 8:00 Festmesse & Umgang — Fronleichnam 5.6.: Keine Abendmesse 6.6.: 14:00 Trauungsmesse: Anja Seyer & Gernot Reiter 7.6.: 10:00 Heilige Messe für die Pfarrgemeinde 18:00 Rosenkranz 10.6.: 19:00 Erstkommunion — Elternabend 12.6.: Keine Abendmesse 13.6.: Keine Vorabendmesse Heilige Messe für die Pfarrgemeinde 14.6.: 10:00 mit den Achauer Wallfahrern 18:00 Rosenkranz 17.6.: 18:30 Liturgiefachausschusssitzung 19.6.: 18:00 Abendmesse Laudes — Morgenlob 7:00 20.6.: Senioren—Messe mit der Möglichkeit zum Empfang der 16:00 Krankensalbung, anschließend Jause im Pfarrsaal Wallfahrt nach Maria Ellend (siehe Seite 9). 21.6.: Keine Messe in Schwadorf 24.6.: 18:00 Rosenkranz 25.6.: 18:00 Abendmesse und Firmmodul 26.6.: Keine Abendmesse Keine Vorabendmesse 27.6.: 17:00 Pfarrfest in Gramatneusiedl 28.6.: 10:00 Festmesse im Festzelt beim Feuerwehr—Fest (Änderungen vorbehalten) Vorschau auf Juli Mi. So. 1.7.: 5.7.: 18:00 Rosenkranz 10:00 Heilige Messe für die Pfarrgemeinde (Änderungen vorbehalten) Wallfahrtskirche „Mariä Himmelfahrt“ und Pfarrzentrum Schwadorf: Hauptplatz 4 Tel.: 0664 / 610 13 40 Fax: 02230 / 2282; E-Mail: [email protected] [email protected] www.pfarre-schwadorf.at Das Sakrament der Taufe empfing Felix BLAHOS Gott segne ihn! Am 12. Juni ist die Pfarrkanzlei geschlossen. Beichtgelegenheit bei Pfarrer Dr. Richard Kager nach tel. Vereinbarung. Fixe Termine Sprechstunden bei Pfarrer Richard Kager: Krankenbesuche: Beichtgelegenheit: Kanzlei ist besetzt: Bürozeit der Caritas: In Notfällen: Windelhüpfer: Ministrantenstunden: Jungscharstunde: Kirchenchor: Bankverbindungen: Donnerstag, 10:00 - 11:00 Uhr, Telefon: 0664 / 610 13 40; [email protected] Nach telefonischer Vereinbarung mit Pfarrer Richard Kager Nach telefonischer Vereinbarung mit Pfarrer Richard Kager Dienstag, 10:00 - 12:00 Uhr und Freitag, 15:00 - 17:00 oder nach Vereinbarung Dienstag, 16:00 - 17:00 Uhr Benachrichtigen Sie bitte unsere Caritas (Anni Niederauer, Maria Hofschneider oder Pfarrer Richard Kager, Tel.: 0664 / 621 70 51, E-Mail: [email protected]) Donnerstag, 9:30 - 11:00 Uhr im Pfarrzentrum Montag, 18:30 - 19:30 Uhr im Pfarrzentrum (jede 2. Woche) Montag, von 17:00 - 19:00 Uhr im Pfarrzentrum (jede 2. Woche) Dienstag, 19:30 - 21:30 Uhr Probe im Pfarrzentrum Pfarre: Raiffeisenbank Kto. Nr. AT253282300003800828 Caritas der Pfarre: Sparkasse Kto. Nr. AT962021625310599500 http://pfarre-schwadorf.at Nr. 6 Juni 2015 Seite 8 CARITAS Haussammlung 2015 Die Haussammlung steht vor der Tür. Unter dem Motto: „Nachbarschaftshilfe auf Österreichisch“ macht die Aktion heuer einmal mehr deutlich, wie wichtig diese Hilfe ist. Mit den Spenden erhalten Hilfesuchende in Niederösterreich rasche Hilfe in Notlagen. Die Erzdiözese Wien verschickt heuer an jeden niederösterreichischen Haushalt eine Spendenbox aus Karton, mit der eine „Haussammlung Zuhause“ durchgeführt werden kann. Die gefüllten Spendenboxen können beim Erntedankfest und in der Woche vom 21.—27. September vor und nach den Gottesdiensten und während der Kanzleistunden in unserer Pfarre abgegeben werden. Ein herzliches „Vergelt‘s Gott“ für die Unterstützung dieser Aktion. Bei unserer Caritasarbeit in Schwadorf sehen wir immer wieder, wie wichtig rasche, unbürokratische Hilfe ist. Die ist jedoch nur Dank Ihrer wertvollen Mithilfe möglich. DANKE! Anni & Maria Nr. 6 Juni 2015 http://pfarre-schwadorf.at FRONLEICHNAM / WALLFAHRT / CARITAS / TANKSTELLEN Seite 9 TANKSTELLEN FÜR DIE SEELE 20.6. Laudes — Morgenlob 'Mein Weg in deinen Händen' Pilgergebete Buchpräsentation mit Franz Ferstl Auf jahrhundertealten Pilgerwegen machen Menschen intensive Erfahrungen mit sich selbst und mit Gott. Die Gedanken geraten in Fluss, Zeit und Raum für den inneren Rückzug ist vorhanden und die Sicht auf die kleinen Dinge in der Natur wird geschärft. Anstrengungen und manche Erschwernisse wiederum drängen zum Mitteilen und Sich-Öffnen für den Nächsten. Für all diese Erlebnisse will dieses kleine Gebetbuch mit seinen anregenden Texten ein stiller Begleiter sein wie ein guter Freund, der da ist, wenn man ihn braucht. Es werden auch Fotos vom Jakobsweg gezeigt Franz Ferstl, geb. 1946, wohnt in Wiener Neustadt. Der Autor hatte diverse Leitungsämter in der Erzdiözese Wien inne, wurde 1986 zum Diakon geweiht und ist seit langem auf Pilgerwegen unterwegs. 6:00 Uhr: Abmarsch der Geher vom Hauptplatz 7:00 Uhr: Abfahrt der Radler vom Hauptplatz 9:30 Uhr: Treffpunkt beim Gasthaus Strasser in Maria Ellend Gemeinsamer Gang zur Lourdes - Grotte 10:00 Uhr: Heilige Messe in der Wallfahrtskirche. Achtung: Keine Heilige Messe in Schwadorf! [email protected] Telefon: 0664 / 6217051 Donnerstag, 11.06.15, 19:00 bis 21:00 Uhr Preis: € 0,Bildungszentrum St. Bernhard Domplatz 1 2700 Wiener Neustadt Tel.: 02622 29131 Hinweise für weitere Möglichkeiten zum „Auftanken“ finden sich an der Anschlagtafel vor der Pfarrkanzlei im Pfarrzentrum! Schau doch einfach mal vorbei! Sprechstunde: dienstags von 16-17 Uhr im Pfarrzentrum http://pfarre-schwadorf.at Nr. 6 Juni 2015 Seite 10 FIRMUNG 2015 Impressionen von der Firmung Am Samstag, dem 25. April 2015 spendete der Wiener Erzbischof und Vorsitzende der österreichischen Bischofskonferenz Dr. Christoph Kardinal Schönborn zehn Jugendlichen das Heilige Sakrament der Firmung. Anschließend wurde zur Agape geladen. Ein herzliches „Vergelt‘s Gott“ allen, die zum Gelingen dieses Festes beigetragen haben. Nr. 6 Juni 2015 http://pfarre-schwadorf.at ERSTKOMMUNION Seite 11 Erstkommunion 2015 Am Donnerstag, dem 14. Mai 2015 — Christi Himmelfahrt — durften 7 Kinder zum ersten Mal die Heilige Kommunion empfangen. Nach dem Zug von der EMS zur Kirche, begleitet vom Musikverein Schwadorf, wurde dieses Fest in der Pfarrkirche gefeiert. Anschließend wurde zur Agape eingeladen. Fotos: A. Grausam Ein herzliches DANKESCHÖN allen, die zum Gelingen dieses Festes beigetragen haben. http://pfarre-schwadorf.at Nr. 6 Juni 2015 Seite 12 GEDANKENSPLITTER WILLKOMMEN—welcome— Andere haben mich einsortiert nach Alter und Geschlecht, Größe, Gewicht und Haarfarbe, Wohnort und Konfession, Herkunft, Vorbildung und Beruf, Aussehen und Auskommen und Status wie sie das nennen. Weil du in meinen Augen teuer und wertvoll bist….. (Jes 43,4) Ich bin registriert, festgehalten in Karteien, meine Einkünfte sind nicht erfasst, weil ich keine habe. Meine Daten gespeichert, mein Fluchtweg nachvollzogen. Ich bin eingestuft, ich lebe im Zelt, in Notunterkünften. Aber ICH LEBE! DU, Herr, weißt, wer ich bin. Du rufst mich leise bei meinem Namen. (nach Lothar Zenetti) K. Schwertner von der Caritas informiert: 1000 Plätze wurden in Pfarren und Klöstern geschaffen. Insgesamt betreut die Caritas 3700 Flüchtlinge in den diversen Unterkünften und weitere 9650 mobil. In Maria Enzersdorf wurden 140 Asylsuchende bei den Steyler Missionaren untergebracht. 50 Flüchtlinge werden in der Pfarre Schwechat betreut. Wie gehe ich mit diesem Problem um? Die Zelte in Salzburg sind bereits voll. Jetzt wird versucht, Kasernen für die Flüchtlinge zu finden, wie z.B. die Magdeburg-Kaserne in Klosterneuburg, die vom Stift gekauft wird. (Quelle: Kurier, 19. Mai 2015) Fotos: www.sowieso.de; bistummainz.de; tagesspiegel.de. Nr. 6 Juni 2015 http://pfarre-schwadorf.at