VR-Bank eG
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…nahe an den Menschen Faire Partnerschaft Geschäftsbericht 2005 VR-Bank eG Ihre VolksbankRaiffeisenbank in der Region Aachen I N H A LT Vorstand 1 Gremien 3 Firmenkunden 6 Privatkunden 7 Mitgliedschaft 9 Wir stellen vor 10 FinanzVerbund 11 Gerüstet für die Zukunft 12 Impressum Herausgeber Fotos Satz Druck VR-Bank eG Studio Strauch, Eschweiler Zitzen MedienService, Würselen AWD Druck + Verlag, Alsdorf V O R S TA N D 1 Vorwort · das Jahr 2005 Das erste gemeinsame Geschäftsjahr nach der Fusion mit der Volksbank Stolberg-Eschweiler endete überaus erfolgreich. Es war geprägt von strategischen Weichenstellungen. Stets an ambitionierten Zielen orientiert und genau wissend, was wir für unsere Kunden und Mitglieder erreichen wollen, richteten wir unsere Beratungs- und Betreuungseinheiten neu aus. Damit wird gewährleistet, dass wir auch den höchsten Beratungsansprüchen unserer Kundschaft aus eigener Kraft, eigener Kompetenz und eigenem Know-how gerecht werden. Herauszuheben sind hierbei unsere Bereiche für wohnwirtschaftliche Finanzdienstleistungen, Freiberuflerbetreuung sowie das Immobiliengeschäft. Nach der vollständigen Neuausrichtung der Marktbereiche nahmen wir auch strukturelle Veränderungen in den internen Bereichen vor. Hiermit einhergehend erfolgt eine konsequente Optimierung der internen Prozesse, um gleichermaßen qualitativ hochwertig und kosteneffizient arbeiten zu können. Diese Maßnahmen werden die Ertragskraft und Zukunftsfähigkeit der Bank im Interesse unserer Kunden und Mitglieder weiter stärken. Basis unseres jetzigen und zukünftigen Erfolges bilden unsere erfahrenen, kompetenten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die VR-Bank als leistungsstarke, genossenschaftlich strukturierte Universalbank wird ihren innovativen, fortschrittlichen und dynamischen Kurs in der Region Aachen fortsetzen. 2 V O R S TA N D Wie verstehen wir uns? Die Beantwortung dieser Frage führte zur Formulierung des Unternehmensleitbildes. Unser Selbstverständnis, unsere Ziele, Stärken und Werte sind hier niedergelegt. Unternehmensleitbild Wir sind eine leistungsstarke, genossenschaftlich strukturierte Universalbank in der Wirtschaftsregion Aachen, Heinsberg, Düren. Mit den Vorteilen der Selbstständigkeit, Flexibilität und regionalen Verbundenheit sind wir unseren Mitgliedern und Kunden ein kompetenter und zuverlässiger Partner in allen Finanzangelegenheiten. Auf dieser Basis gestalten wir unsere Zukunft innovativ, fortschrittlich und dynamisch. V R B A N K erbunden mit den Menschen in der Region Unsere Bank steht allen Bevölkerungsgruppen und Wirtschaftszweigen offen. Als genossenschaftliche Bank sprechen wir besonders Privatpersonen, Freiberufler, Handwerker und mittelständische Unternehmen an. Durch unser flächendeckendes Filialnetz, unsere flexiblen Beratungszeiten und die modernen elektronischen Bankdienstleistungen sind wir für unsere Mitglieder und Kunden jederzeit und auf vielfältige Weise erreichbar. Die aktive Teilnahme am gesellschaftlichen und kulturellen Leben ist aufgrund unserer regionalen Verbundenheit für uns selbstverständlich. espekt und Vertrauen Der Kunde steht im Mittelpunkt unseres Handelns. Wir beraten und betreuen unsere Mitglieder und Kunden in allen finanziellen Angelegenheiten und den damit verbundenen Dienstleistungen. Zur Festigung des guten und engen Kontaktes zu unseren Mitgliedern und Kunden legen wir besonderen Wert auf eine persönliche, freundliche Bedienung und Beratung. Ein faires, partnerschaftliches Verhalten sichert dauerhaft das gegenseitige Vertrauen. eratungsqualität Wir wollen unseren Kunden langfristig Nutzen bringen. Dies gewährleisten wir durch hohe Beratungsqualität und individuell auf den Kunden abgestimmte Lösungen. Die Zugehörigkeit zum genossenschaftlichen Finanzverbund stärkt unsere Leistungsfähigkeit. mbitionierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Seit jeher ist es unser Bestreben – auch außerhalb großstädtischer Ballungszentren – attraktive Ausbildungs- und Karrierechancen anzubieten und Arbeitsplätze zu sichern. Wir engagieren uns für systematische Entwicklung, moderne Qualifizierungsangebote und fördern Kreativität und Motivation. Denn: Der Unternehmenserfolg ist stets das Ergebnis partnerschaftlicher Anstrengungen – dieser Gedanke zählt zu den genossenschaftlichen Grundüberzeugungen. otwendigkeit des ständigen Wandels Unsere Organisation passt sich flexibel den Erfordernissen des Marktes und dem Kundenbedarf an. Zeitgemäße Technik unterstützt unsere Arbeitsverfahren, optimiert die Arbeitsbedingungen und sichert die Effizienz unserer Leistungen. onkurrenzfähigkeit Eine wirksame Mitgliederförderung und die langfristige Existenzsicherung der Bank sind unsere obersten Ziele. Aufbauend auf einer soliden Eigenkapitalbasis und einer zufrieden stellenden Ertragslage erreichen wir dies durch ein gesundes Wachstum, eine wirtschaftliche Arbeitsweise und eine ausgewogene Risikopolitik. Gemeinsam erfolgreich sein – kontinuierlich besser werden, das ist unser Ziel. Der Vorstand und alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter handeln im Sinne dieser Grundprinzipien. GREMIEN 3 Aufsichtsrat · Vorstand Aufsichtsrat Dipl.-Kfm., Dipl.-Vw. Gerhard Roderburg Vorsitzender Wirtschaftsprüfer und Steuerberater Dipl.-Kfm. Thomas Schellhoff (seit 28.06.2005) Verwaltungsdirektor Rudolf Meyer-Volland stellvertretender Vorsitzender Rechtsanwalt Helmut Vincken Landwirtschaftsmeister Dipl.-Ing. Johannes Mones stellvertretender Vorsitzender Architekt Dipl.-Kfm. Dr. Axel Thomas stellvertretender Vorsitzender Geschäftsführer Vorstand Hans-Wilhelm Aretz Steuerberater Helmut Knackstedt Dipl.-Ing. Heinz Bonenkamp Architekt Ludwig Corsten Kaufmann Dipl.-Designer Heinz Düren (bis 28.06.2005) Schriftsetzermeister Willi Eckers Verwaltungsfachwirt Dipl.-Ing. agrar Hans-Dieter Heinen Landwirt und Sachverständiger Dipl.-Kfm. Peter Herzog Wirtschaftsprüfer und Steuerberater Heinz Kremers (bis 28.06.2005) Industriekaufmann Dipl.-Ing. Harald Kühnel Geschäftsführer Helmut Lentz Kaufmann Heinz-Josef Linden Kaufmann Konrad Meyer Assessor jur. Dr. med. Peter Minderjahn Arzt und Zahnarzt P. Horst Call Robert Meyer 4 GREMIEN Unsere Vertreter (Stand: 7. April 2006) Ackermann, Andre, Herzogenrath Averbeck, Hans Herbert, Würselen Bach, Siegfried, Stolberg Bachor, Horst, Würselen Bäumel-Ianniello, Kirsten, Eschweiler Bauendahl, Hans-Walter, Würselen Bayer, Josef, Baesweiler Beemelmanns, Franz-Josef, Baesweiler Beginen, Albert, Herzogenrath Bey, Christian, Würselen Bock, Wilfried, Würselen Böhm, Walter, Herzogenrath Booi, Anna Maria Elisabeth, Würselen Boßhammer, Karl Ludwig, Aachen Braun, Peter, Baesweiler Bresser, Leo, Alsdorf Breuer, Franz-Willi, Langerwehe Cid Y Fidalgo, Helga, Würselen Claessen, Hans Peter, Würselen Classen, Joachim, Würselen Coenen, Paul-Willi, Titz Conrads, Axel, Stolberg Cornetz, Arnold, Stolberg Creuels, Peter, Baesweiler Creutz, Hans-Werner, Stolberg De Amicis, Pino, Herzogenrath Debye, Berthold, Aachen Derichs, Gabriele, Baesweiler Dohmen, Gertrud, Alsdorf Dreesbach, Klaus, Würselen Eisenmenger, Karl-Heinz, Stolberg Elbern, Werner, Herzogenrath Emonds, Ernst, Aachen Engelen, Josef, Herzogenrath Engels, Wilhelm, Stolberg Errenst, Josef, Aachen Esser, Georg, Herzogenrath Essers, Wolfgang, Herzogenrath Eßers, Wolfgang, Herzogenrath Flecken, Hans-Josef, Baesweiler Flink, Rudolf, Stolberg Flucht, Manfred, Herzogenrath Forné, Ralf, Würselen Frenken, Heinz-Josef, Stolberg Frenzel, Dr. Walter, Aachen Fröschen, Thomas, Baesweiler Fuss, Egon, GJ Heerlen/NL Geerkens, Simon, Aachen Gerhards, Horst, Langerwehe Gerhards, Norbert, Heinsberg Gielen, Karl-Heinz, Alsdorf Gloel, Christel, Aachen Göbbels, Günther, Würselen Gölden, Irene, Herzogenrath Göttgens, Robert, Würselen Goyer, Karen, Herzogenrath Grever, Hermann, Herzogenrath Grooten, Gustav Hubert, Aachen Grümmer, Rolf, Stolberg Guha, Elfriede, Stolberg Hagenkötter, Erwin, Stolberg Hamers, Günter, Würselen Harren, Matthias, Baesweiler Heinen, Werner, Herzogenrath Hendriks, Gerhard, Würselen Hennecken, Astrid, Stolberg Hensgens, Manfred, Köln Hermanns, Karl-Hans, Herzogenrath Hermes, Ulrich, Stolberg Hilgers, Herbert, Würselen Hirth, Heinz, Aachen Höfels, Günter, Herzogenrath Höppener, Peter, Baesweiler Hoge, Josef, Herzogenrath Hübner, Manfred, Stolberg Hütten, Ernst, Stolberg Immendorf, Uwe, Stolberg Jansen, Heinrich, Baesweiler Jörissen, Hermann, Würselen Jorde, Manfred, Herzogenrath Juchems, Willi, Baesweiler Jüsten, Franz-Josef, Aachen Jungen, Bernd, Herzogenrath Jungen, Uwe, Stolberg Jungkeit, Karl, Aachen Jungschlaeger, Peter, Übach-Palenberg Kampmann, Dr. Robert, Übach-Palenberg Kampsmann, Herbert, Würselen Keysers, Karl-Josef, Langerwehe Keysselitz, Dr. Ulrich, Würselen Kleinen, Georg, Baesweiler Klejbor, Marc J.O., Langerwehe Klinkenberg, Josef, Würselen Klinkenberg, Norbert, Würselen Knoben, Hans-Adolf, Herzogenrath Knoben, Rolf, Herzogenrath Knoben, Sigrid, Herzogenrath Koczyba, Johann, Eschweiler Körfer, Franz Peter, Würselen Körfer, Hans-Günter, Würselen Koerver, Wolfgang, Herzogenrath Köttgen, Dieter, Aachen Koroliuk, Vinzenz, Baesweiler Kradepohl, Manfred, Aachen GREMIEN Krapf, Josef, Eschweiler Krauthausen, Herbert, Würselen Kriescher, Hermann Josef, Würselen Krings-Dittmann, Stefanie, Übach-Palenberg Kuckertz, Jakob-Werner, Langerwehe Külzer, René, Eschweiler Lausberg, Alfred, Würselen Lenzen, Richard, Baesweiler Lenzen-Beckers, Marianne, Stolberg Lerbs, Karin, Alsdorf Lersch, Karl-August, Eschweiler Lerschen, Heinz, Baesweiler Linden, Herbert, Aachen Loogen, Andreas, Baesweiler Loosen, Hans Bernd, Würselen Lüder, Udo, Würselen Mainz, Lothar, Roetgen Mann, Klaus, Aachen Manstein, Dr. Carl, Baesweiler Markenstein, Werner, Stolberg Mathar, Kornel, Stolberg Mertens, Hans Josef, Würselen Mertens, Ralf, Übach-Palenberg Müller, Uwe, Stolberg Mürkens, Beate, Eschweiler Nacke, Dirk, Herzogenrath Offermanns, Dr. Reinhold, Herzogenrath Olbertz, Werner, Aachen Ortmanns, Dr. Achim, Herzogenrath Paulus, Dr. Jürgen, Herzogenrath Peiter, Jürgen, Eschweiler Pelzer, Elmar, Würselen Pelzer, Hans-Peter, Würselen Peters, Dirk, Stolberg Pidun, Kurt, Herzogenrath Pirrung, Dieter, Baesweiler Pitz, Heinz-Josef, Stolberg Pohlen, Peter, Baesweiler Polhammer, Thomas W., Aachen Praest, Stephan, Baesweiler Puhl, Mathias, Baesweiler Radermacher, Gottfried, Übach-Palenberg Rohr, Michael, Alsdorf Rosenstein, Herbert, Würselen Roufosse, Anton, Aachen Rüben, Rüdiger, Stolberg Rütgers, Karl-Heinz, Stolberg Rutzen, Dieter, Stolberg Schäfer, Ingo, Baesweiler Schleiden, Franz Josef, Alsdorf Schloemer, Hubert, Raeren-Lichtenbusch/B Schmetz, Peter-Nikolaus, Herzogenrath 5 Schneider, Johannes, Aachen Schneidersmann, Wolfgang, Übach-Palenberg Schornstein, Walter, Stolberg Schröder, Wolfgang, Stolberg Schümann, Heinz Friedrich, Würselen Schümmer, Hans, Würselen Schulz, Dr. Erwin, Würselen Schumacher, Josef, Würselen Schumacher, Heinrich, Aachen Sellschopp, Sabine, Stolberg Selvestrel, Karl, Linnich Simons, Günter, Alsdorf Simons, Hans Herbert, Würselen Soehngen, Dr. Wolfgang Heinrich, Aachen Sondermann, Horst, Aachen Staritz, Marliese, Stolberg Starmanns, Karl Heinz, Aachen Sturm, Karl Matthias, Eschweiler Tänzler, Wolf-Rüdiger, Stolberg Thomas, Roger, Aachen Tillmann, Walter, Würselen Tillmann jun., Anton, Würselen Topa, Herbert, Herzogenrath Vankann, Josef, Herzogenrath Verhein, Margret, Herzogenrath von Hoegen, Erich, Stolberg Vonhoegen, Hans, Würselen Wagemann, Herbert, Stolberg Wagner, Thomas, Herzogenrath Walk, Altfrid, Aachen Weber, Bartholomäus, Stolberg Weißborn, Heinrich, Übach-Palenberg Wilhelms, Rüdiger, Würselen Winden, Günter, Eschweiler Winnen, Hans, Eschweiler Wolny, Siegfried, Eschweiler Zimmermann, Josef, Herzogenrath Zopp, Hubert, Alsdorf Ersatzvertreter Kelleter, Torben, Herzogenrath Vogelsberg, Lydia, Stolberg Vonderbank, Hans, Übach-Palenberg Schepp, Helmut, Eschweiler Lesmeister, Franz-Josef, Alsdorf Radermacher, Michael, Würselen Rüth, Annemarie, Herzogenrath Scholl, Frank, Stolberg Kohlhaas, Margarete, Baesweiler 6 FIRMENKUNDEN Chancen erkennen, Potenziale nutzen Motor und Herzstück der deutschen Wirtschaft ist seit jeher der Mittelstand. Rund drei Viertel aller Erwerbstätigen finden hier ihre Beschäftigung. Als Genossenschaftsbank vor Ort sind wir traditionell eng mit diesen Unternehmen verbunden – als verlässlicher Partner an ihrer Seite. Im Firmenkundenbereich betreuen wir die Firmen- und Gewerbekunden sowie alle freiberuflich Tätigen. Um die Beratungen noch zielgerichteter durchführen zu können, passten wir 2005 unsere Betreuungskonzepte an. Jeder Firmenkunde wird jetzt von seinem persönlichen Ansprechpartner betreut. Nur so ist es möglich, den gestiegenen Anforderungen im Finanzierungsbereich, aber auch im Anlagebereich und in der betrieblichen und privaten Absicherung, auf Dauer gerecht zu werden. Für die besonderen Bedürfnisse unserer freiberuflich tätigen Kunden richteten wir Spezialberaterteams ein, um auch hier den Anforderungen eines ganzheitlichen Beratungsansatzes kompetent nachzukommen. Im Fokus stand ebenfalls die Überprüfung und Ergänzung unserer Angebotspalette. Wir trugen den Anforderungen unserer Kunden Rechnung und nahmen zwei neue Produkte in unser Produktportfolio auf. Mit dem „Cap-Darlehen“ profitieren unsere Kunden von den derzeit sehr günstigen kurzfristigen, variablen Zinsen. Die zusätzlich vereinbarte Zinsobergrenze bietet eine sichere Kalkulationsgrundlage. Als Referenzzins gilt der täglich ermittelte „3-Monats-Euribor-Satz“. Für unsere Kunden heißt das: Größtmögliche Transparenz bei der Zinshöhe. Die Zinsen für langfristige Darlehen befinden sich auf einem sehr günstigen Niveau. Mit einem Forward-Darlehen sichern wir dem Kunden für seine in den nächsten zwei Jahren zur Zinsanpassung fälligen Darlehen die günstigen Zinssätze. Bereits heute werden Zinsvereinbarungen auf den Fälligkeitstermin geschlossen, der Kunde zahlt lediglich einen geringen Aufschlag auf den derzeit gültigen Zins. Ein Team zum Durchstarten Mit 18 Betreuern steht unseren Firmenkunden ein qualifiziertes Team für individuelle Problemlösungen zur Verfügung. Unterstützung erhalten wir durch die Partnerunternehmen des genossenschaftlichen FinanzVerbundes. So sind wir in der Lage, auch in Spezialfragen kompetente Lösungen zu marktgerechten Konditionen anzubieten. P R I VAT K U N D E N 7 Heute für morgen vorsorgen In den kommenden Jahren stehen immer weniger Erwerbstätige einer weiterhin steigenden Zahl von Rentnern gegenüber. Die gesetzliche Rentenversicherung mit der umlagefinanzierten Deckung ist langfristig nicht mehr in der Lage, einen angemessenen Lebensstandard im Alter zu garantieren. Das aktive Vorsorgen für die Zukunft ist deshalb bereits in jungen Jahren ein Muss, um dem Ruhestand ohne finanzielle Sorgen entgegenzusehen. Dies hat auch der Gesetzgeber erkannt, in dem er nun die private und betriebliche Altersvorsorge mit Steuervergünstigungen und Zulagen fördert. Damit zeigt der Staat eindeutig, dass die gesetzliche Rente nur noch der Grundsicherung dient. Information und Betreuung Die zentrale Frage bei jeder privaten Vorsorgeplanung lautet: „Wie soll ich sparen?“ Dabei sind wir gefordert, die individuelle Versorgungslücke zwischen den Einkünften aus der gesetzlichen Rentenversicherung und den benötigten Mitteln für einen angemessenen Lebensstandard im Alter zu schließen. Unser fachlich hoch qualifiziertes Personal ist in der Lage, im Sinne der Kunden und Mitglieder diese Aufgabe zu erfüllen. Durch gezielte Informationen und kompetente Beratung wird ein maßgeschneidertes Vorsorgekonzept erstellt. Um das hohe Qualitätsniveau zu gewährleisten, sind interne Veranstaltungen und fachspezifische Seminare für Bankmitarbeiter genauso wichtig wie Informations- und Themenabende für unsere Kunden. Sicherheit und Rendite Die ehemals verschmähte Riester-Rente – eine Möglichkeit der Altersvorsorge – ist besser als ihr Ruf. Das Alterseinkünftegesetz befreite sie 2005 von bürokratischem Ballast und schuf eine unkomplizierte und attraktive Anlageform. Trotzdem haben bisher nur gut fünf Millionen Deutsche eine Riester-Rente abgeschlossen, obwohl der Staat diese Form der privaten Altersvorsorge erheblich subventioniert. Aufgrund der attraktiven Förderung und der neu geschaffenen Steuerfreibeträge ist sie grundsätzlich für fast jeden interessant. Die RiesterRente avanciert dadurch zu einem unverzichtbaren Bestandteil der privaten Vorsorge. Von konservativ mit Kapitalzuwachs- und Zinsgarantie bis hin zu chancenorientiert im Bereich der Wertpapieranlagen, Riester bietet für jeden den passenden Baustein. 8 P R I VAT K U N D E N Bauen und Wohnen Die eigenen vier Wände sind für immer mehr Menschen ein erstrebenswertes Lebensziel. Neben dem Bedürfnis nach persönlicher Freiheit, sind es handfeste finanzielle Erwägungen, die diesen Wunsch bestärken. So kann die Anschaffung einer Immobilie zum Beispiel als sichere Altersvorsorge betrachtet werden. Neben der Baufinanzierungsberatung unterstützen wir unsere Kunden bei allen Fragen rund um den Immobilienkauf und -verkauf. Unsere Spezialisten sind mit den lokalen Märkten bestens vertraut und helfen bei der Suche nach geeigneten Grundstücken und Gebrauchtimmobilien. Flexibilität durch variable Finanzierungsbausteine Für die meisten Darlehensnehmer ist die Hausfinanzierung eine der wichtigsten finanziellen Entscheidungen im Leben. Eine wohlüberlegte, intelligent konzipierte Finanzierung kann über Jahrzehnte hinweg den eigenen Lebensstandard prägen. Deshalb ist es gerade in der Entscheidungs- und Vorbereitungsphase unumgänglich, einen kompetenten Partner zu haben. Die Baufinanzierung kann durch die Wahl verschiedener Bausteine individuell gestaltet werden. Im Rahmen unseres Produktportfolios stehen hierfür Finanzierungen über Bankdarlehen, die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) oder unsere Verbundpartner zur Auswahl. Ein ausreichendes Eigenkapital von etwa 20 % des Gesamtvolumens bildet eine gute Basis. Die Streichung der staatlichen Förderung (Eigenheimzulage) trat zum Jahreswechsel 2005/2006 in Kraft. Diese von vielen als Eigenkapitalersatz genutzte Finanzierungskomponente entfällt. Die Attraktivität des Bausparvertrages als Ansparmedium und Zinssicherungsinstrument gewinnt an Bedeutung. Strategisches Geschäftsfeld rund um die Immobilie Die konsequente Weiterentwicklung der Geschäftsfelder wohnwirtschaftliche Finanzdienstleistungen und Immobilienvermittlung trägt der aktuellen Marktentwicklung Rechnung. Ziel der Vertriebskonzeption ist ein Komplettangebot für die Leistungsbereiche Kaufen, Bauen und Finanzieren. Die erfreulich positive Kundenresonanz bestätigt die von uns betriebene Qualitätsstrategie. MITGLIEDSCHAFT 9 Mitgliedschaft Enges Band zwischen Mitglied und Bank Selbsthilfe, Selbstverantwortung und Selbstverwaltung – die genossenschaftlichen Grundgedanken – werden bis heute durch die Idee der Mitgliedschaft mit Leben erfüllt. Als Miteigentümer, Kapitalgeber und Gewinnbeteiligte gestalten unsere Mitglieder die geschäftliche Entwicklung entscheidend mit. Die Mitgliedschaft ist ein Element, das Volksbanken und Raiffeisenbanken von allen Mitbewerbern unterscheidet. Tradition verpflichtet zum Erfolg Seit mehr als 150 Jahren stärken Genossenschaften als freiwillige Zusammenschlüsse den wirtschaftlichen Erfolg und die Unabhängigkeit ihrer Mitglieder. Nachdem Hermann SchulzeDelitzsch und Friedrich Wilhelm Raiffeisen Mitte des 19. Jahrhunderts die ersten gewerblichen und ländlichen Genossenschaften gründeten, eroberte die Idee der Hilfe zur Selbsthilfe innerhalb kürzester Zeit die Wirtschaft, zunächst in Deutschland und später weltweit. Heute gibt es in Deutschland fast fünfmal so viele genossenschaftliche Mitglieder wie Aktionäre. Allein die Volksbanken und Raiffeisenbanken haben mehr als 15 Millionen Mitglieder. Als Anteilseigner und Kapitalgeber sind Mitglieder über die jährliche Dividende am Erfolg „ihrer Bank“ beteiligt. Verpflichtung und Ansporn zugleich ist für uns der mit der Mitgliedschaft verbundene Förderauftrag – einzigartig in der deutschen Bankenlandschaft. Zweck und Ziel nach dem Genossenschaftsgesetz ist nicht in erster Linie die Gewinnmaximierung, sondern die Förderung des wirtschaftlichen Erfolgs unserer Mitglieder. Diese spiegelt sich vor allem in speziellen, qualitativ hochwertigen Bankdienstleistungen wider. Grundvoraussetzung, um unserem Auftrag gerecht zu werden, ist die enge Verwurzelung mit der Region. Wir kennen unsere Kunden und das wirtschaftliche Umfeld vor Ort. Zum Jahresende stieg die Zahl der Anteilseigner in der VR-Bank auf 30.241 Personen. 10 WIR STELLEN VOR Unsere neugestaltete Geschäftsstelle Linden-Neusen Seit September zeigt sich nach viermonatiger Umbauzeit die Geschäftsstelle in WürselenLinden-Neusen, Lindener Straße 190-192, in neuem Glanz. Hell und lichtdurchflutet präsentieren sich die neu gestalteten Räumlichkeiten auf über 220 Quadratmetern. Granit, Holz, Edelstahl und Glas schaffen viel Transparenz. Zwei Besprechungszimmer mit freundlicher Note stehen für diskrete Beratungsgespräche zur Verfügung. Großzügig und funktional ausgestattet bietet die Geschäftsstelle einen Servicebereich mit modernster Arbeitsplatztechnik. Die umgesetzte Konzeption schafft eine offene Atmosphäre mit großzügiger Raumaufteilung. Zur Sicherheit sind modernste Einbruch- und Überfallmeldeanlagen sowie Kameras installiert. Im Untergeschoss befindet sich eine Tresoranlage mit zahlreichen Safefächern für Wertgegenstände. Rund um die Uhr ist die SB-Zone im Foyer zugänglich. Neben einem Geldausgabeautomaten und einem Kontoauszugdrucker befindet sich hier eine Briefschließfachanlage für Kontoauszüge. Ein Tag- und Nachttresor macht unsere gewerbliche Kundschaft unabhängig von den Öffnungszeiten. Vor der Geschäftsstelle steht ausreichender Parkraum zur Verfügung. Das Mitarbeiterteam unter der Leitung von Arnd Lenzen garantiert Kompetenz und Flexibilität. Spezielle Unterstützung leisten die hauseigenen Fachbereiche sowie die Außendienstmitarbeiter der Bausparkasse Schwäbisch Hall und der R+V Versicherung. Trotz der technischen Möglichkeiten, die überall zielorientiert genutzt werden, steht der intensive, persönliche Kontakt zu Mitgliedern und Kunden weiterhin im Mittelpunkt. FINANZVERBUND 11 Starke Bank mit starkem FinanzVerbund Gemäß unserer Devise „… nahe an den Menschen“ garantieren wir Präsenz vor Ort. Wir erfüllen die individuellen Wünsche und Ziele unserer Kunden. Durch die Unternehmen des FinanzVerbundes steht uns die gesamte Bandbreite der Finanzdienstleistungen zur Verfügung. Für unsere Privatkunden finden wir im FinanzVerbund optimale Lösungen zu den Themen Vermögensbildung, Einkommensabsicherung, Altersvorsorge, Versicherungen sowie Finanzierung von Wünschen und Immobilien. Im Firmenkundengeschäft fühlen wir uns traditionsgemäß besonders eng dem Mittelstand verbunden. Wir begleiten unsere Firmenkunden im Rahmen der ganzheitlichen Beratung von der Existenzgründung bis hin zur Unternehmensnachfolge. Hierzu bedienen wir uns der Kompetenz des FinanzVerbundes. Kundennähe, Flexibilität und kurze Entscheidungswege sichern uns somit als Bank wichtige Vorteile im Wettbewerb. Kurz gesagt: Die VR-Bank bietet AllfinanzLösungen aus einer Hand. Kunden profitieren von hervorragender Einstufung Die renommierte, international anerkannte Rating-Agentur FitchRatings hat erstmals die Bonität des gesamten genossenschaftlichen FinanzVerbundes bewertet und ein Verbundrating erteilt. Bei stabilem Ausblick wurde das Langfristrating mit „A+“ eingestuft. Von dieser exzellenten Einstufung profitieren alle Kunden, die sich mehr denn je bei all ihren Bankgeschäften auf die VR-Bank und den FinanzVerbund stützen können. 12 GERÜSTET FÜR DIE ZUKUNFT Schlanke Strukturen – starkes Engagement Für die Zukunft liegen die Chancen der VR-Bank in der Nähe zu ihren Kunden. Mit einer ganzheitlich strukturierten, qualifizierten Beratung bieten wir unseren Kunden ein auf ihre Bedürfnisse zugeschnittenes Leistungsangebot. Mehrere Fusionen vergrößerten die Bank. Veränderungen in unserem Umfeld und die Notwendigkeit, uns noch aktiver um unsere Mitglieder und Kunden zu bemühen, forderten eine nachhaltige Anpassung der gewachsenen Strukturen. Unter diesen Aspekten optimierten wir unsere Marktbereiche und legten die Verantwortungen für das Privat- und Firmenkundengeschäft in separate Hände. Gleichzeitig teilten wir das Geschäftsgebiet geografisch in zwei Teile – die so genannten Vertriebsbanken Nord und Süd. Für die Städte der Vertriebsbank Süd Würselen, Stolberg und Aachen steht der Bereich Privat- und Geschäftskunden unter der Leitung von Peter Potempa, während Wilfried Förster den Firmenkundenbereich verantwortet. In der Region Alsdorf, Baesweiler, Herzogenrath, Übach-Palenberg, Eschweiler und Langerwehe, der Vertriebsbank Nord zugehörig, leitet Ingo Bodonge den Privat- und Geschäftskundenbereich und Wilfried Mennicken den Firmenkundenbereich. Unterstützung erhalten die Marktbereiche von der neuen Abteilung VertriebsService. Hier sind die früher eigenständigen Fachgebiete Electronic Banking, Marketing und Vertriebsmanagement unter der Leitung von Frank Lüder zusammengefasst. Durch die Neuorganisation der Vertriebsbereiche ist die VR-Bank auf die Herausforderungen der Zukunft gut vorbereitet. Partnerschaft und unser Streben, das Beste für unsere Kunden zu leisten, ist für uns jeden Tag eine neue Herausforderung. ... nahe an den Menschen Zahlen l Fakten l Hintergründe Geschäftsbericht 2005 VR-Bank eG Ihre VolksbankRaiffeisenbank in der Region Aachen 2 I N H A LT Bericht des Vorstandes 3 Zusammengefasste Bilanz zum 31.12.2005 8 Zusammengefasste Gewinn- und Verlustrechung vom 01.01. bis 31.12.2005 10 Bericht des Aufsichtsrates 11 B E R I C H T D E S V O R S TA N D E S 3 Geschäftsentwicklung 2005 Das deutsche Bruttoinlandsprodukt wuchs im Jahr 2005 um real 0,9 % gegenüber 1,6 % in 2004. Aufgrund der sich kräftig entwickelnden Weltwirtschaft stiegen die Exporte weiter an. Der Außenbeitrag trug mit 0,7 Prozentpunkten zum Wirtschaftswachstum bei. Die Binnennachfrage stützte die wirtschaftliche Entwicklung kaum. Hier wirkten neben der hohen Arbeitslosigkeit die gestiegenen Energiekosten als Konjunkturbremse. Im Jahr 2005 erzielten wir wiederum ein zufrieden stellendes Geschäftsergebnis. Dank einer guten Liquiditätsausstattung konnte der Bestand an Bankrefinanzierungen um 4,8 Mio. EUR gesenkt werden. Hierdurch reduzierte sich die Bilanzsumme um 0,3 % auf 1.115,2 Mio. EUR. Bilanzsumme Berichtsjahr 1.115,2 Mio. Euro Vorjahr 1.119,0 Mio. Euro Veränderung – 3,8 Mio. Euro – 0,3 % Kreditgeschäft Bei den Kundenforderungen verzeichneten wir einen leichten Rückgang um 2,6 %. Sie beliefen sich am Jahresende auf 678,9 Mio. EUR. Die anhaltend geringe Investitionsbereitschaft der regionalen Wirtschaft, aber auch die forcierte und bewusste Trennung von risikobehafteten Ausleihungen, spiegelte sich in der Entwicklung wider. der staatlichen Eigenheimzulage wirkte sich nicht, wie vielfach erwartet boomhaft, sondern moderat aus. Unsere Immobilien- und Finanzierungsprofis erfüllten vielen Kunden den Wunsch von der Traumimmobilie. Auch bei der Suche nach geeigneten Grundstücken sowie der Vermittlung und dem Verkauf von Immobilien stellten wir unsere Kompetenz unter Beweis. Einlagengeschäft Die bilanzwirksamen Einlagen unserer Kunden verminderten sich leicht um 0,6 %. Kundeneinlagen Berichtsjahr 839,3 Mio. Euro Vorjahr 844,4 Mio. Euro Veränderung – 5,1 Mio. Euro – 0,6 % Innerhalb der einzelnen Einlagenarten verlief die Entwicklung recht unterschiedlich. Während die täglich fälligen Einlagen und die Inhaberschuldverschreibungen hohe Steigerungsraten aufwiesen, nahmen die Spareinlagen und die Einlagen mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist ab. Täglich fällige Einlagen Berichtsjahr 202,3 Mio. Euro Vorjahr 191,2 Mio. Euro Veränderung Forderungen an Kunden 5,8 % Berichtsjahr 678,9 Mio. Euro Vorjahr 696,7 Mio. Euro Veränderung 11,1 Mio. Euro – 17,8 Mio. Euro – 2,6 % Das immer noch günstige Zinsniveau im Berichtsjahr sicherte uns weiterhin die Basis für ein lebhaftes Kreditgeschäft, insbesondere im Wohnungsbaubereich. Der Wegfall Inhaberschuldverschreibungen Berichtsjahr 60,7 Mio. Euro Vorjahr 57,1 Mio. Euro Veränderung 3,6 Mio. Euro 6,3 % 4 B E R I C H T D E S V O R S TA N D E S Spareinlagen Berichtsjahr 346,0 Mio. Euro Vorjahr 359,3 Mio. Euro Veränderung – 13,3 Mio. Euro – 3,7 % Ergebnisrücklagen inkl. Zuweisung aus dem Bilanzgewinn* Berichtsjahr 45,5 Mio. Euro Vorjahr 44,0 Mio. Euro Veränderung 1,5 Mio. Euro 3,4 % Einlagen mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist Berichtsjahr 230,2 Mio. Euro Vorjahr 236,8 Mio. Euro Veränderung – 6,6 Mio. Euro – 2,8 % Der Anlegertrend in renditestarke Produkte setzte sich auch im Berichtsjahr fort. Dienstleistungsgeschäft Im Bausparvermittlungsgeschäft erzielten wir deutliche Wachstumsraten. In Zusammenarbeit mit der Bausparkasse Schwäbisch Hall vermittelten wir 1.750 Neuverträge mit einer Gesamtbausparsumme von 66,0 Mio. EUR. Im Jahr 2005 waren mit Unterstützung der R+V Versicherung insgesamt 4.860 Neuverträge in den Sparten Leben, Sach und Unfall zu verzeichnen. Aufgrund der geänderten steuerlichen Rahmenbedingungen war das Lebensversicherungsgeschäft erwartungsgemäß rückläufig. Die Umsätze der Kundendepots reduzierten sich im Berichtszeitraum leicht, die Kurswerte stiegen. Vermögens- und Finanzlage Unsere Geschäftstätigkeit stützt sich auf eine komfortable Eigenkapitalbasis von 54,7 Mio. EUR. Die Eigenkapitalstruktur ist günstig, sie ist durch einen hohen Anteil von Rücklagen gekennzeichnet. * vorbehaltlich der Zustimmung durch die Vertreterversammlung Die Struktur und geografische Lage unseres Geschäftsgebietes ermöglichten eine weiterhin ausgewogene branchen- und größenmäßige Streuung der Ausleihungen. Die Kreditvorschriften des KWG hielten wir während des gesamten Berichtszeitraumes ein. Zum Jahresende 2005 wurden die Forderungen an Kunden wieder mit besonderer Vorsicht bewertet. Die für erkennbare und latente Risiken in angemessener Höhe gebildeten Einzel- und Pauschalwertberichtigungen sowie die vorhandenen Vorsorgereserven wurden von den entsprechenden Aktivposten abgesetzt. Dank einer guten Liquiditätsausstattung konnten alle vertretbaren Kreditwünsche der Kundschaft erfüllt werden. Die Wertpapieranlagen der Bank in Höhe von 152,2 Mio. EUR dienten ausschließlich der Liquiditätsreserve und wurden nach dem strengen Niederstwertprinzip bewertet. Eine weiterhin flache Zinsstrukturkurve und die andauernde Niedrigzinsphase waren die Gründe für eine kurzfristige Ausrichtung im Eigenanlagenbereich. Barreserve Berichtsjahr 23,9 Mio. Euro Vorjahr 27,5 Mio. Euro Veränderung – 3,6 Mio. Euro – 13,1 % B E R I C H T D E S V O R S TA N D E S Bankguthaben 5 Allgemeine Verwaltungsaufwendungen Berichtsjahr 207,7 Mio. Euro a) Personalaufwand Vorjahr 247,5 Mio. Euro Berichtsjahr 22,4 Mio. Euro Veränderung – 39,8 Mio. Euro Vorjahr 19,2 Mio. Euro – 16,1 % Veränderung 3,2 Mio. Euro 16,7 % Wertpapiere Berichtsjahr 152,2 Mio. Euro b) andere Verwaltungsaufwendungen Vorjahr 112,0 Mio. Euro Berichtsjahr 7,7 Mio. Euro 40,2 Mio. Euro Vorjahr 8,7 Mio. Euro 35,9 % Veränderung Veränderung – 1,0 Mio. Euro – 11,5 % Ertragslage Der Zinsüberschuss stieg gegenüber dem Vorjahr um 1,1 %. Beim Provisionsüberschuss war ein minimaler Rückgang zu verzeichnen. Zinsüberschuss Berichtsjahr 28,5 Mio. Euro Vorjahr 28,2 Mio. Euro Veränderung 0,3 Mio. Euro 1,1 % Das außerordentliche Ergebnis wurde im Berichtsjahr günstig durch die Umwandlung unserer Zentralbank, WGZ-BANK, Düsseldorf, in eine Aktiengesellschaft beeinflusst. Die dadurch gehobenen stillen Reserven unserer Beteiligung haben wir ausschließlich zur inneren Stärkung genutzt. Die Aufwands-Ertrags-Relation (Cost-IncomeRatio) hat sich im Vergleich zum Vorjahr deutlich verbessert. Insgesamt kann die Entwicklung der Ertragslage als zufrieden stellend beurteilt werden. Provisionsüberschuss Berichtsjahr 7,8 Mio. Euro Vorjahr 7,9 Mio. Euro Veränderung – 0,1 Mio. Euro Gewinnverwendung Unter Einbeziehung des Gewinnvortrages aus dem Vorjahr errechnet sich ein Bilanzgewinn von 2.148.593,65 EUR. – 1,3 % Beim Personalaufwand ist bemerkenswert, dass die Pensionsrückstellungen um 3,5 Mio. EUR erhöht wurden, weil auf Empfehlung des Rheinisch-Westfälischen Genossenschaftsverbandes e. V. der Rechnungszinsfuß für die Berechnung dieser Rückstellungen von 6 % auf 4 % gesenkt wurde. Unter Berücksichtigung dieser Besonderheit verringerte sich der Personalaufwand um 0,3 Mio. EUR oder 1,6 %. Die anderen Verwaltungsaufwendungen sanken um 1,0 Mio. EUR oder 11,5 %. Der Vertreterversammlung wird im Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat folgende Gewinnverwendung vorgeschlagen: Gewinnverwendung 6 % Bardividende 639.235,02 Euro Zuweisung zur gesetzlichen Rücklage 300.000,00 Euro Zuweisung zu anderen Ergebnisrücklagen 1.200.000,00 Euro Vortrag auf neue Rechnung Bilanzgewinn 9.358,63 Euro 2.148.593,65 Euro 6 B E R I C H T D E S V O R S TA N D E S Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Die Herausforderungen des Marktes, die Ansprüche der Kunden und eine sich rasant aufbauende Produktvielfalt sowie die gesetzlichen und bankenaufsichtsrechtlichen Anforderungen haben unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auch in 2005 ein hohes Maß an Engagement, Eigenverantwortung und Lernbereitschaft abverlangt. Um dies zu gewährleisten, hatte eine adäquate Personalqualifizierung und -entwicklung für uns einen herausragenden Stellenwert und wird weiter zentraler Bestandteil unserer Personalpolitik bleiben. Ende 2005 beschäftigten wir insgesamt 324 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (ohne Berücksichtigung von Reinigungs- und Aushilfskräften), davon 50 Teilzeitbeschäftigte sowie 26 Auszubildende und Studenten. Zusätzlich standen 37 inaktive Mitarbeiter (z. B. Elternzeit, Passivphase der Altersteilzeit, Langzeitkranke) am 31.12.2005 in einem Beschäftigungsverhältnis mit der Bank. Im Sozialbereich wurden im Rahmen der betrieblichen Altersversorgung Beiträge für 204 Mitarbeiter gezahlt. Wir danken allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die durch persönliche Leistung und fachliche Kompetenz zum Erfolg des Geschäftsjahres 2005 beigetragen haben. Dank und Glückwünsche gelten insbesondere den Damen und Herren, die im Berichtsjahr ein Dienstjubiläum feiern konnten. Für die stets gute und sachliche Zusammenarbeit bedanken wir uns bei den Mitgliedern des Betriebsrates. Ausblick In Erwartung einer positiven konjunkturellen Wirtschaftsentwicklung gehen wir für die Geschäftsjahre 2006 und 2007 unter Berücksichtigung der tendenziell schwächeren Vorgaben unseres regionalen Marktes von einer moderaten Entwicklung unserer Bilanzpositionen aus. Für das Kundenkreditgeschäft streben wir ein qualifiziertes Wachstum von jährlich ca. 2 % an. Im Bereich der Kundeneinlagen erwarten wir bei einem weiter steigenden Zinsniveau Volumenausweitungen in vergleichbarer Höhe. Aufgrund der Geld- und Kapitalmarktentwicklung erwarten wir einen Rückgang des Zinsüberschusses, der jedoch durch ein verbessertes Dienstleistungsergebnis kompensiert werden soll. Bei nur unwesentlich veränderten Verwaltungsaufwendungen erwarten wir für 2006 und 2007 im Vergleich zum Berichtsjahr ein nahezu konstantes Betriebsergebnis. Die Liquiditätslage weist auch für die Zukunft unter Ermittlung des Liquiditäts-Grundsatzes II nach den Richtlinien der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht eine ausreichende Kennziffer aus. Durch unsere zielgruppenorientierte Vertriebsorganisation sind wir darauf ausgerichtet, unsere Marktposition durch qualifizierte Beratung und Betreuung unserer Mitglieder und Kunden in allen Bereichen des Bankgeschäftes weiter zu festigen und auszubauen. B E R I C H T D E S V O R S TA N D E S Schlussbemerkung Wir danken den Herren des Aufsichtsrates, die unsere Arbeit konstruktiv, kritisch und vertrauensvoll begleiteten und unterstützten. Bei unseren Mitgliedern, Kunden und Geschäftsfreunden bedanken wir uns für die enge Verbundenheit und das uns entgegengebrachte Vertrauen. Allen genossenschaftlichen FinanzVerbundunternehmen, den Verbänden der Wirt- 7 schaft, insbesondere dem Rheinisch-Westfälischen Genossenschaftsverband e.V. und dem Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.V., der Westdeutschen Genossenschafts-Zentralbank sowie der Filiale Aachen der Deutschen Bundesbank danken wir für die kooperative Zusammenarbeit. Als leistungsstarke, genossenschaftlich strukturierte Bank werden wir auch künftig ein kompetenter und zuverlässiger Partner in allen Finanzangelegenheiten sein. Würselen, im Mai 2006 Der Vorstand Call Knackstedt Meyer 8 ZUSAMMENGEFASSTE BILANZ ZUM 31.12.2005 Der vom Rheinisch-Westfälischen Genossenschaftsverband e.V., Münster, mit dem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehene Abschluss der VR-Bank eG, aus dem hier die Bilanz und die Gewinn- und Verlustrechnung in verkürzter Form wiedergegeben sind, wird voraussichtlich im 2. Halbjahr 2006 im Bundesanzeiger veröffentlicht und bei dem Genossenschaftsregister des Amtsgerichts Aachen hinterlegt. Aktivseite Geschäftsjahr EUR EUR EUR EUR Vorjahr TEUR Barreserve a) Kassenbestand b) Guthaben bei Zentralnotenbanken darunter: bei der Deutschen Bundesbank c) Guthaben bei Postgiroämtern 9.230.183,64 14.641.367,31 0,00 23.871.550,95 10.260) 17.247) (17.247) 0) 59.954.126,75 147.787.704,28 207.741.831,03 50.733) 196.750) 678.881.005,60 696.737) 14.641.367,31 Forderungen an Kreditinstitute a) täglich fällig b) andere Forderungen Forderungen an Kunden darunter: durch Grundpfandrechte gesichert Kommunalkredite 442.323.310,37 15.589.225,93 (409.504) (13.922) Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere b) Anleihen und Schuldverschreibungen bb) von anderen Emittenten darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank c) eigene Schuldverschreibungen Nennbetrag 150.416.622,23 150.416.622,23 90.912) (64.619) 148.376.740,01 1.198.072,16 151.614.694,39 1.096) (1.077) 571.113,03 19.998) 1.178.000,00 Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften a) Beteiligungen darunter: an Kreditinstituten an Finanzdienstleistungsinstituten 448.284,76 152.452,80 22.997.445,35 b) Geschäftsguthaben bei Genossenschaften darunter: bei Kreditgenossenschaften bei Finanzdienstleistungsinstituten 289.265,00 0,00 Treuhandvermögen darunter: Treuhandkredite 421.257,74 23.938.285,35 4.705) (4.051) (0) 421.257,74 695) (695) 80.546,00 0) 17.779.694,90 18.952) Sonstige Vermögensgegenstände 8.560.129,21 7.615) Rechnungsabgrenzungsposten 1.719.755,41 3.057) 1.115.179.863,61 1.119.024) Immaterielle Anlagewerte Sachanlagen Summe der Aktiva 940.840,00 267) (208) (0) ZUSAMMENGEFASSTE BILANZ ZUM 31.12.2005 9 Passivseite Geschäftsjahr EUR EUR Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten a) täglich fällig b) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist Verbindlichkeiten gegenüber Kunden a) Spareinlagen aa) mit vereinbarter Kündigungsfrist von drei Monaten ab) mit vereinbarter Kündigungsfrist von mehr als drei Monaten b) andere Verbindlichkeiten ba) täglich fällig bb) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist EUR 169.796,49 184.905.501,52 185.075.298,01 Vorjahr TEUR 312) 189.576) 292.271.464,15 53.759.914,76 346.031.378,91 202.333.181,13 230.248.122,55 432.581.303,68 778.612.682,59 191.234) 236.773) 60.701.248,24 0,00 60.701.248,24 57.078) 0) Verbriefte Verbindlichkeiten a) begebene Schuldverschreibungen b) andere verbriefte Verbindlichkeiten Treuhandverbindlichkeiten darunter: Treuhandkredite EUR 302.076) 57.243) 421.257,74 695) (695) Sonstige Verbindlichkeiten 8.563.545,66 6.834) Rechnungsabgrenzungsposten 2.309.313,62 2.679) 21.360.525,84 12.628) 318) 4.004) 1.011.596,71 1.523) 258.654,66 199) 421.257,74 Rückstellungen a) Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen b) Steuerrückstellungen c) andere Rückstellungen 16.833.019,83 331.744,39 4.195.761,62 Nachrangige Verbindlichkeiten Sonderposten aus der Währungsumrechnung Eigenkapital a) Gezeichnetes Kapital b) Kapitalrücklage c) Ergebnisrücklagen ca) gesetzliche Rücklage cb) andere Ergebnisrücklagen d) Bilanzgewinn 16.500.000,00 27.500.000,00 10.717.146,89 0,00 11.178) 0) 44.000.000,00 2.148.593,65 56.865.740,54 16.274) 26.364) 2.036) 1.115.179.863,61 1.119.024) Summe der Passiva Eventualverbindlichkeiten a) Eventualverbindlichkeiten aus weitergegebenen abgerechneten Wechseln b) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und Gewährleistungsverträgen c) Haftung a. d. Bestellung v. Sicherheiten für fremde Verbindlichkeiten Andere Verpflichtungen a) Rücknahmeverpflichtungen aus unechten Pensionsgeschäften b) Platzierungs- und Übernahmeverpflichtungen c) Unwiderrufliche Kreditzusagen darunter: Lieferverpflichtungen aus zinsbezogenen Termingeschäften 0,00 15.168.771,29 0,00 0,00 0,00 43.244.585,38 0,00 15.168.771,29 43.244.585,38 0) 16.617) 0) 0) 0) 23.585) (0) 10 ZUSAMMENGEFASSTE GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG VOM 01.01. BIS 31.12.2005 Geschäftsjahr EUR EUR EUR 48.900.748,29 4.002.047,15 52.902.795,44 Vorjahr TEUR EUR Zinserträge aus a) Kredit- und Geldmarktgeschäften b) festverzinslichen Wertpapieren und Schuldbuchforderungen Zinsaufwendungen 24.430.792,37 51.451) 2.758) 28.472.003,07 26.035) 366.417,64 725) 206) 0) 7.771.555,61 7.889) 13.458,04 0) 1.201.555,84 1.223) Laufende Erträge aus a) Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren b) Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften c) Anteilen an verbundenen Unternehmen 112.000,00 254.417,64 0,00 Provisionsüberschuss Nettoertrag aus Finanzgeschäften Sonstige betriebliche Erträge Allgemeine Verwaltungsaufwendungen a) Personalaufwand aa) Löhne und Gehälter ab) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung darunter: für Altersversorgung b) andere Verwaltungsaufwendungen 14.465.954,91 7.951.587,39 14.545) 22.417.542,30 7.664.286,10 Abschreibungen und Wertberichtigungen auf immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen Sonstige betriebliche Aufwendungen Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Forderungen und bestimmte Wertpapiere sowie Zuführungen zu Rückstellungen im Kreditgeschäft 30.081.828,40 4.619) (1.903) 8.705) 1.983.018,58 2.239) 301.054,37 310) 5.352.306,58 1.518.714,11 Erträge aus Zuschreibungen zu Forderungen und bestimmten Wertpapieren sowie aus der Auflösung von Rückstellungen im Kreditgeschäft 0,00 Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Beteiligungen, Anteile an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelte Wertpapiere 0,00 Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen, Anteilen an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelten Wertpapieren 2,00 2.646) 1.518.714,11 0) 41) 2,00 0) Überschuss der normalen Geschäftstätigkeit 3.940.376,74 5.112) Außerordentliches Ergebnis 1.506.080,00 (2.810) 292.188,16 272) 2.142.108,58 2.030) 6.485,07 6) 2.148.593,65 2.036) Steuern Jahresüberschuss Gewinnvortrag aus dem Vorjahr Bilanzgewinn B E R I C H T D E S A U F S I C H T S R AT E S Der Aufsichtsrat ist seinen nach Gesetz, Satzung und Geschäftsordnung obliegenden Aufgaben im Geschäftsjahr 2005 ordnungsgemäß nachgekommen. Er wurde vom Vorstand in gemeinsamen Sitzungen regelmäßig über die Unternehmensplanung, die Lage und Entwicklung der Bank sowie über bedeutende Investitionsvorhaben unterrichtet. Grundlegende Fragen der Geschäftspolitik erörterten Aufsichtsrat und Vorstand gemeinsam. Geschäfte bzw. Einzelvorgänge, die aufgrund gesetzlicher oder satzungsmäßiger Bestimmungen der Zustimmung des Aufsichtsrates bedurften, wurden eingehend diskutiert und entschieden. Die vom Aufsichtsrat eingesetzten Ausschüsse sind im Berichtsjahr mehrfach zusammengetreten und beratend tätig geworden. Neben satzungsmäßigen Einzelprüfungen hat der Aufsichtsrat den Jahresabschluss, den Lagebericht und den Vorschlag zur Verwendung des Jahresüberschusses geprüft. Er empfiehlt der Vertreterversammlung, den 11 Jahresabschluss zu genehmigen und den Jahresüberschuss – unter Einbeziehung des Gewinnvortrages – dem Vorschlag des Vorstandes entsprechend zu verwenden. Der Rheinisch-Westfälische Genossenschaftsverband e. V., Münster, hat die nach gesetzlichen Vorschriften erforderliche Prüfung vorgenommen und dabei den Jahresabschluss 2005 mit dem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehen. Über das Ergebnis der gesetzlichen Prüfung, das der Aufsichtsrat zustimmend zur Kenntnis genommen hat, wird in der Vertreterversammlung Bericht erstattet. Der Aufsichtsrat dankt dem Vorstand sowie allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Bank für ihren engagierten Einsatz und die erfolgreiche Arbeit im abgelaufenen Geschäftsjahr. Nach den Bestimmungen der Satzung scheiden mit der diesjährigen Vertreterversammlung die Herren Willi Eckers, Peter Herzog, Dr. Peter Minderjahn, Gerhard Roderburg und Helmut Vincken aus dem Aufsichtsrat aus. Ihre Wiederwahl ist zulässig. Würselen, im Mai 2006 Der Aufsichtsrat Roderburg (Vorsitzender) 12 Zentrale Kaiserstraße 75-79 52146 Würselen Telefon Telefax (0 24 05) 6 08-0 (0 24 05) 6 08-444 E-Mail Internet [email protected] www.vrbank-eg.de Bankleitzahl 391 629 80 Geschäftsstellen Übach-Palenberg Würselen-Bardenberg Würselen-Linden-Neusen Würselen-Broichweiden Würselen-Aachener Kreuz Aachen-Eilendorf Aachen-Haaren Aachen-Verlautenheide Alsdorf-Zentrum Alsdorf-Broicher Siedlung Alsdorf-Mariadorf Baesweiler-Zentrum Baesweiler-Loverich Baesweiler-Oidtweiler Baesweiler-Setterich Eschweiler-Zentrum Eschweiler-Weisweiler Herzogenrath-Zentrum Herzogenrath-Kohlscheid Herzogenrath-Merkstein Langerwehe Stolberg-Zentrum Stolberg-Atsch Stolberg-Breinig Stolberg-Büsbach Stolberg-Donnerberg Stolberg-Gressenich Stolberg-Mausbach Übach-Palenberg (Freiheitstraße) Übach-Palenberg (Maastrichter Str.) Loverich Setterich Baesweiler Merkstein Oidtweiler Mariadorf Alsdorf Broicher Siedlung Herzogenrath Bardenberg Linden-Neusen Kohlscheid Broichweiden WÜRSELEN Aachener Kreuz Weisweiler Verlautenheide Eschweiler Haaren Langerwehe Atsch Donnerberg Eilendorf Stolberg Gressenich Mausbach Büsbach Breinig Telefon (0 24 05) 42 39-0 Telefon (0 24 05) 45 58-0 Telefon (0 24 05) 42 38-0 Telefon (0 24 05) 4 52 68-0 Telefon (02 41) 5 55 08-0 Telefon (02 41) 96 98-0 Telefon (0 24 05) 44 71-0 Telefon (0 24 04) 98 93-0 Telefon (0 24 04) 9 57 89-0 Telefon (0 24 04) 9 65 00-0 Telefon (0 24 01) 91 61-0 Telefon (0 24 01) 60 58-96 Telefon (0 24 01) 8 01 78-0 Telefon (0 24 01) 6 09-0 Telefon (0 24 03) 7 95-0 Telefon (0 24 03) 9 90 00-0 Telefon (0 24 06) 8 01-0 Telefon (0 24 07) 95 69-0 Telefon (0 24 06) 9 60 06-0 Telefon (0 24 23) 9 49 80-0 Telefon (0 24 02) 1 08-0 Telefon (0 24 02) 95 15-0 Telefon (0 24 02) 93 81-0 Telefon (0 24 02) 9 03 35-0 Telefon (0 24 02) 9 03 45-0 Telefon (0 24 09) 70 29-0 Telefon (0 24 02) 9 80 10-0 Telefon (0 24 51) 9 03 09-0 Telefon (0 24 51) 91 27 38-0 ... nahe an den Menschen VR-Bank eG Zentrale Kaiserstraße 75-79 52146 Würselen Telefon 0 24 05/608-0 Telefax 0 24 05/608-444 E-Mail [email protected] Internet www.vrbank-eg.de