VR-Bank eG

Transcrição

VR-Bank eG
…nahe an den
Menschen
Faire Partnerschaft
Geschäftsbericht 2006
VR-Bank eG
Ihre VolksbankRaiffeisenbank in der Region Aachen
I N H A LT
Vorstand
1
Gremien
3
Firmenkunden
6
Privatkunden
8
Wir stellen vor
10
Mitgliedschaft / FinanzVerbund
12
Wir für die Region
Impressum
Herausgeber
Fotos
Satz
Druck
VR-Bank eG
Studio Strauch, Eschweiler
Zitzen MedienService, Würselen
Leufgens GmbH, Stolberg
V O R S TA N D
1
Vorwort
Das Jahr 2006 ...
… war arbeitsintensiv, aber erfolgreich. Aus den
Weichenstellungen der letzten Jahre konnten wir
eine reichhaltige Ernte einfahren. Die schlanken
Strukturen und ein weiterhin beachtliches
Engagement für unsere Kunden waren die Basis
für diese Entwicklung.
Das Ergebnis beharrlicher gemeinsamer Arbeit
führte dazu, die Konsolidierung abzuschließen
und den Weg frei zu machen für eine starke
Vertriebsbank. Diese Erfolge beflügeln uns für
die kommenden Jahre.
Unser Bankenmodell verbindet den Vorteil unternehmerischer Eigenverantwortung, die im regionalen Markt eingebunden ist, mit der Stärke
großer, bundesweit tätiger Produktspezialisten –
dem FinanzVerbund. Das Zusammenwirken
führt zu einem optimalen Produktmix zum
Vorteil unserer Mitglieder und Kunden.
2
V O R S TA N D
Aufgrund dieser soliden Basis gelang es, uns im
hart umkämpften Bankensektor zu behaupten.
Neben den Direktbanken stellte auch das Eindringen von ausländischen Kreditinstituten und
Nischenanbietern in den deutschen Bankenmarkt eine große Herausforderung dar.
Solche Mitbewerber locken in der Regel mit
augenscheinlich günstigeren Konditionen. Diese
ungünstige Entwicklung der Rahmenparameter
verlangte von uns ein hohes Maß an Tatkraft
und Besinnung auf die Kernkompetenzen
unseres FinanzVerbundes. Bei der Produktplanung war Kreativität gefordert.
Zeiten des Umbruchs
sind auch Zeiten der Chance
Auf die steigende Beliebtheit reiner Onlinebanken, denen die persönliche Verbundenheit
zwischen Berater und Kunde gänzlich fehlt,
reagierten wir. Um Leistungsstärke zu beweisen,
wurde unsere Angebotspalette um VR-Flex
online (Tagesgeldkonto) und VR-Hyp-Prime-Rate
(Baufinanzierungsprogramm) erweitert.
Mit diesen Produkten bieten wir den Kunden
dauerhaft attraktive Konditionen, ohne auf
persönliche Kontakte verzichten zu müssen. Es
ist nicht unser Ziel über Lockangebote, die nur
für Neukunden gelten und über begrenzte
Einlagensicherheit verfügen, Kunden zu gewinnen. Speziell für die Firmenkunden steht die
neue Betreuungskonzeption „VR-FinanzPlanMittelstand“ zur Verfügung.
P. Horst Call
Helmut Knackstedt
Interessen, Notwendigkeiten, Ziele und Wünsche
der Kunden sind Mittelpunkt unseres Handelns.
Die ganzheitliche Beratung unter Berücksichtigung dieser Aspekte erhält bei uns den Vorzug
vor dem reinen Produktverkauf.
Alle Aktivitäten zeigen, dass wir unserem Motto
„...nahe an den Menschen“ treu geblieben
sind und bleiben werden. Dies beweist auch das
vollständig am Kundenbedarf ausgerichtete
Dienstleistungsspektrum.
Verantwortung zeigen
Darüber hinaus tun wir aber mehr. Neben der
Verpflichtung zur Förderung der Mitglieder und
Kunden engagieren wir uns für die Region. Mit
Spenden und der Unterstützung von mildtätigen,
kirchlichen, gemeinnützigen Einrichtungen,
Institutionen und Vereinen zeigten wir soziales
Interesse und Verbundenheit. Dies ist ein
wesentlicher Eckpfeiler unserer Unternehmensphilosophie und unterscheidet uns von überregionalen Banken.
Unter diesen Voraussetzungen blicken wir
zuversichtlich in die Zukunft. Unser Erfolg ist
eine Frage unseres Willens – individuell und
gemeinsam.
Informieren Sie sich auf den folgenden Seiten
detaillierter über den Verlauf des Berichtsjahres.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen.
Robert Meyer
GREMIEN
3
Aufsichtsrat · Vorstand
Aufsichtsrat
Dipl.-Kfm., Dipl.-Vw. Gerhard Roderburg
Vorsitzender
Wirtschaftsprüfer und Steuerberater
Rudolf Meyer-Volland
stellvertretender Vorsitzender
Rechtsanwalt
Dipl.-Kfm. Thomas Schellhoff
Verwaltungsdirektor
Helmut Vincken
Landwirtschaftsmeister
Dipl.-Ing. Johannes Mones
stellvertretender Vorsitzender
Architekt
Vorstand
Dipl.-Kfm. Dr. Axel Thomas
stellvertretender Vorsitzender
Geschäftsführer
Helmut Knackstedt
Hans-Wilhelm Aretz
Steuerberater
Dipl.-Ing. Heinz Bonenkamp
Architekt und öffentlich bestellter und
vereidigter Sachverständiger
Ludwig Corsten
Kaufmann
Willi Eckers
Verwaltungsfachwirt
Dipl.-Ing. agrar Hans-Dieter Heinen
Landwirt und öffentlich bestellter und
vereidigter Sachverständiger
Dipl.-Kfm. Peter Herzog
Wirtschaftsprüfer und Steuerberater
Dipl.-Ing. Harald Kühnel
Geschäftsführer
Helmut Lentz
Kaufmann
Heinz-Josef Linden
Kaufmann
Konrad Meyer
Assessor jur.
Dr. med. Peter Minderjahn
Arzt und Zahnarzt
P. Horst Call
Robert Meyer
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GREMIEN
Unsere Vertreter
(Stand: 28. März 2007)
Ackermann, Andre, Herzogenrath
Averbeck, Hans Herbert, Würselen
Bach, Siegfried, Stolberg
Bachor, Horst, Würselen
Bäumel, Kirsten, Eschweiler
Bauendahl, Hans-Walter, Würselen
Bayer, Josef, Baesweiler
Beemelmanns, Franz-Josef, Baesweiler
Beginen, Albert, Herzogenrath
Bey, Christian, Würselen
Bock, Wilfried, Würselen
Böhm, Walter, Herzogenrath
Booi, Anna Maria Elisabeth, Würselen
Boßhammer, Karl Ludwig, Aachen
Braun, Peter, Baesweiler
Bresser, Leo, Alsdorf
Breuer, Franz-Willi, Langerwehe
Cid Y Fidalgo, Helga, Würselen
Claessen, Hans Peter, Würselen
Classen, Joachim, Würselen
Coenen, Paul-Willi, Titz
Conrads, Axel, Stolberg
Cornetz, Arnold, Stolberg
Creuels, Peter, Baesweiler
Creutz, Hans-Werner, Stolberg
De Amicis, Pino, Herzogenrath
Debye, Berthold, Aachen
Derichs, Gabriele, Baesweiler
Dohmen, Gertrud, Alsdorf
Dreesbach, Klaus, Würselen
Elbern, Werner, Herzogenrath
Emonds, Ernst, Aachen
Engelen, Josef, Herzogenrath
Engels, Wilhelm, Stolberg
Errenst, Josef, Aachen
Esser, Georg, Herzogenrath
Essers, Wolfgang, Herzogenrath
Eßers, Wolfgang, Herzogenrath
Flecken, Hans-Josef, Baesweiler
Flink, Rudolf, Stolberg
Flucht, Manfred, Herzogenrath
Forné, Ralf, Würselen
Frenken, Heinz-Josef, Stolberg
Frenzel, Dr. Walter, Aachen
Fröschen, Thomas, Baesweiler
Fuss, Egon, GJ Heerlen/NL
Geerkens, Simon, Aachen
Gerhards, Horst, Langerwehe
Gerhards, Norbert, Heinsberg
Gielen, Karl-Heinz, Alsdorf
Gloel, Christel, Aachen
Göbbels, Günther, Würselen
Gölden, Irene, Herzogenrath
Göttgens, Robert, Würselen
Goyer, Karen, Herzogenrath
Grever, Hermann, Herzogenrath
Grooten, Gustav Hubert, Aachen
Grümmer, Rolf, Stolberg
Guha, Elfriede, Stolberg
Hagenkötter, Erwin, Stolberg
Hamers, Günter, Würselen
Harren, Matthias, Baesweiler
Heinen, Werner, Herzogenrath
Hendriks, Gerhard, Würselen
Hennecken, Astrid, Stolberg
Hensgens, Manfred, Köln
Hermanns, Karl-Hans, Herzogenrath
Hermes, Ulrich, Stolberg
Hilgers, Herbert, Würselen
Hirth, Heinz, Aachen
Höfels, Günter, Herzogenrath
Höppener, Peter, Baesweiler
Hoge, Josef, Herzogenrath
Hübner, Manfred, Stolberg
Hütten, Ernst, Stolberg
Immendorf, Uwe, Stolberg
Jansen, Heinrich, Baesweiler
Jörissen, Hermann, Würselen
Jorde, Manfred, Herzogenrath
Juchems, Willi, Baesweiler
Jüsten, Franz-Josef, Aachen
Jungen, Bernd, Herzogenrath
Jungen, Uwe, Stolberg
Jungkeit, Karl, Aachen
Jungschlaeger, Peter, Übach-Palenberg
Kampsmann, Herbert, Würselen
Kelleter, Torben, Herzogenrath
Keysers, Karl-Josef, Langerwehe
Keysselitz, Dr. Ulrich, Würselen
Kleinen, Georg, Baesweiler
Klejbor, Marc J.O., Langerwehe
Klinkenberg, Josef, Würselen
Klinkenberg, Norbert, Würselen
Knoben, Hans-Adolf, Herzogenrath
Knoben, Rolf, Herzogenrath
Knoben, Sigrid, Herzogenrath
Koczyba, Johann, Eschweiler
Körfer, Franz Peter, Würselen
Körfer, Hans-Günter, Würselen
Koerver, Wolfgang, Herzogenrath
Köttgen, Dieter, Aachen
Koroliuk, Vinzenz, Baesweiler
Kradepohl, Manfred, Aachen
Krapf, Josef, Eschweiler
GREMIEN
Krauthausen, Herbert, Würselen
Kriescher, Hermann Josef, Würselen
Krings-Dittmann, Stefanie, Übach-Palenberg
Kuckertz, Jakob-Werner, Langerwehe
Külzer, René, Eschweiler
Lausberg, Alfred, Würselen
Lenzen, Richard, Baesweiler
Lenzen-Beckers, Marianne, Stolberg
Lerbs, Karin, Alsdorf
Lersch, Karl-August, Eschweiler
Lerschen, Heinz, Baesweiler
Linden, Herbert, Aachen
Loogen, Andreas, Baesweiler
Loosen, Hans Bernd, Würselen
Lüder, Udo, Würselen
Mainz, Lothar, Roetgen
Mann, Klaus, Aachen
Manstein, Dr. Carl, Baesweiler
Markenstein, Werner, Stolberg
Mathar, Kornel, Stolberg
Mertens, Hans Josef, Würselen
Mertens, Ralf, Übach-Palenberg
Müller, Uwe, Stolberg
Mürkens, Beate, Eschweiler
Nacke, Dirk, Herzogenrath
Offermanns, Dr. Reinhold, Herzogenrath
Olbertz, Werner, Aachen
Ortmanns, Dr. Achim, Herzogenrath
Paulus, Dr. Jürgen, Herzogenrath
Peiter, Jürgen, Eschweiler
Pelzer, Elmar, Würselen
Pelzer, Hans-Peter, Würselen
Peters, Dirk, Stolberg
Pidun, Kurt, Herzogenrath
Pirrung, Dieter, Baesweiler
Pitz, Heinz-Josef, Stolberg
Pohlen, Peter, Baesweiler
Polhammer, Thomas W., Aachen
Praest, Stephan, Baesweiler
Puhl, Mathias, Baesweiler
Radermacher, Gottfried, Übach-Palenberg
Rohr, Michael, Alsdorf
Rosenstein, Herbert, Würselen
Roufosse, Anton, Aachen
Rüben, Rüdiger, Stolberg
Rütgers, Karl-Heinz, Stolberg
Rutzen, Dieter, Stolberg
Schäfer, Ingo, Baesweiler
Schleiden, Franz Josef, Alsdorf
Schloemer, Hubert, Raeren-Lichtenbusch/B
Schmetz, Peter-Nikolaus, Herzogenrath
Schneider, Johannes, Aachen
5
Schneidersmann, Wolfgang, Übach-Palenberg
Schornstein, Walter, Stolberg
Schröder, Wolfgang, Stolberg
Schümann, Heinz Friedrich, Würselen
Schümmer, Hans, Würselen
Schulz, Dr. Erwin, Würselen
Schumacher, Josef, Würselen
Schumacher, Heinrich, Aachen
Sellschopp, Sabine, Stolberg
Selvestrel, Karl, Linnich
Simons, Günter, Alsdorf
Simons, Hans Herbert, Würselen
Soehngen, Dr. Wolfgang Heinrich, Aachen
Sondermann, Horst, Aachen
Staritz, Marliese, Stolberg
Starmanns, Karl Heinz, Aachen
Sturm, Karl Matthias, Eschweiler
Tänzler, Wolf-Rüdiger, Stolberg
Thomas, Roger, Aachen
Tillmann, Walter, Würselen
Tillmann jun., Anton, Würselen
Topa, Herbert, Herzogenrath
Vankann, Josef, Herzogenrath
Verhein, Margret, Herzogenrath
Vogelsberg, Lydia, Stolberg
von Hoegen, Erich, Stolberg
Vonhoegen, Hans, Würselen
Wagemann, Herbert, Stolberg
Wagner, Thomas, Herzogenrath
Walk, Altfrid, Aachen
Weber, Bartholomäus, Stolberg
Weißborn, Heinrich, Übach-Palenberg
Wilhelms, Rüdiger, Würselen
Winden, Günter, Eschweiler
Winnen, Hans, Eschweiler
Wolny, Siegfried, Eschweiler
Zimmermann, Josef, Herzogenrath
Zopp, Hubert, Alsdorf
Ersatzvertreter
Vonderbank, Hans, Übach-Palenberg
Schepp, Helmut, Eschweiler
Lesmeister, Franz-Josef, Alsdorf
Radermacher, Michael, Würselen
Rüth, Annemarie, Herzogenrath
Scholl, Frank, Stolberg
Kohlhaas, Margarete, Baesweiler
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FIRMENKUNDEN
Betriebliche und private Finanzplanung nach Maß
Wie in allen anderen Industriestaaten sind auch
in Deutschland 99 % aller Unternehmen dem
Mittelstand zuzuordnen. Dieser Wirtschaftsbereich tätigt rund 41 % aller Umsätze, beschäftigt
70 % der Arbeitnehmer und bildet 82 % der
Lehrlinge aus. Diese Zahlen belegen eindrucksvoll die Bedeutung und Kraft des Mittelstandes.
Mit der Systematik der Ganzheitlichkeit ist es
gelungen, durch regelmäßige, vereinbarte
Gesprächstermine im Dialog mit dem Kunden zu
bleiben. Veränderte Rahmenbedingungen
werden somit rechtzeitig erkannt, können entsprechend thematisiert und die finanziellen
Angelegenheiten darauf angepasst werden.
In unserem Unternehmensleitbild ist verankert,
dass wir besonders den mittelständischen
Unternehmen, Handwerkern und Freiberuflern
verbunden sind.
Inhalte sind die relevanten finanzwirtschaftlichen Beratungsthemen, die sich am Kundenbedarf orientieren.
Die Mittelstands- und freiberuflich tätigen
Kunden werden im Firmenkundenbereich der
Bank betreut. Dabei hat jeder Anspruch auf
seinen persönlichen Kundenbetreuer. Die
Beratungen sind nicht nur produktbezogen,
sondern folgen dem Gesamtbedarfsansatz.
Regelmäßige Kontakte und eine offene Kommunikation bilden hierfür die Grundvoraussetzung.
Dies ist uns besonders wichtig.
Als Kenner der Branchen stehen wir unseren
Kunden vor Ort zur Seite und reagieren zeitnah
auf die Erfordernisse des Marktes. Die VR-Bank
versteht sich als kompetenter Partner des Mittelstandes und der Freiberufler.
Das Drei-Säulen-Konzept
Zur weiteren Unterstützung der Beratungsleistungen führten wir den „VR-FinanzPlanMittelstand“ ein. Dieser bildet das Kernstück
einer umfassenden Vertriebs- und Betreuungskonzeption.
Philosophie ist es, unsere Kunden in allen
wesentlichen betrieblichen und privaten Phasen,
Ereignissen und Gegebenheiten zu begleiten.
Um den unterschiedlichen Ansprüchen gerecht
zu werden, ist eine aktive Betreuungsleistung
erforderlich.
Hieraus entstanden Bedarfsfelder und Schwerpunkte für den „VR-FinanzPlan-Mittelstand“.
Je nach Bedarf werden in einem ganzheitlichen
Ansatz alle Bedarfsfelder, Teilbereiche oder
einzelne Themen behandelt. Zusätzlich stehen
neben den betrieblichen Bedürfnissen auch die
jeweiligen privaten Ansprüche unserer Kunden
im Fokus und werden durch individuelle
Lösungen optimiert.
Der „VR-FinanzPlan-Mittelstand“ steht bewusst
im Gegensatz zum Vorgehen vieler anderer
Finanzdienstleister. Diese locken in der Regel mit
vordergründig günstigen Angeboten. Hierbei
wird die bei Finanzprodukten unbedingt erforderliche individuelle und fundierte Beratung eher
vernachlässigt.
Für die VR-Bank zählen vor allem die langfristige,
vertrauensvolle Beziehung zu den Kunden und
deren Zufriedenheit. Grundlagen dafür sind die
Verwurzelung in der Region und der genossenschaftliche Förderauftrag.
Mit dem „VR-FinanzPlan-Mittelstand“ wird diese
Verbundenheit zu unseren Geschäftspartnern
weiter ausgebaut.
FIRMENKUNDEN
Für diese Konzeption stehen sehr gut ausgebildete und mit zeitgemäßer Technik ausgestattete
Betreuer zur Verfügung. Unterstützung findet
das Team durch die Vertriebssekretariate. Diese
stellen eine ständige Erreichbarkeit sicher und
entlasten die Betreuer von administrativen
Arbeiten. Somit entsteht mehr Zeit, um sich den
Wünschen und Problemen der Kunden zu
widmen. Unser Betreuungsangebot wird durch
die Partnerunternehmen im genossenschaftlichen FinanzVerbund abgerundet.
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freiberuflich tätigen Kunden anzubieten. Aufgrund der Besonderheiten dieser Kundengruppe
besteht das Betreuerteam aus Finanzierungsund Anlagespezialisten. Unseren Kunden stehen
jeweils zwei Betreuer zur persönlichen Ansprache zur Verfügung, die in der Beratung allen
Bedürfnissen Rechnung tragen.
Wegweiser in eine erfolgreiche Zukunft
In den Anfängen starteten wir mit einem Team
in einem regional begrenzten Teil unseres
Geschäftsgebietes. Die außerordentlich positive
Kundenresonanz veranlasste uns dazu, diese
Dienstleistungen gesamtbankmäßig auszubauen.
Mit der persönlichen Betreuung unserer Mittelstandskunden machten wir in den vergangenen
Jahren sehr gute Erfahrungen. Vor zwei Jahren
entschlossen wir uns, dieses Modell auch den
Unsere Spezialisten für freiberuflich tätige
Kunden Andrea Grimmen, Michael Giebler und
Heiko Arns gewährleisten ein umfassendes
Betreuungsangebot.
8
P R I VAT K U N D E N
Mit uns private Ziele erreichen
Bauen, kaufen und modernisieren
Altersvorsorge aktiv gestalten
Wer sich für eine Immobilie entscheidet, tut
einen Schritt, der die ganze Lebensplanung
beeinflusst. Dabei sind viele Faktoren zu berücksichtigen und Zukunftsperspektiven einzuschätzen. Unser Ziel ist es, mehr als eine Finanzierung
zu bieten und die Kunden kompetent auf dem
Weg in das neue Haus, die neue Wohnung oder
zur fertigen Renovierung zu begleiten.
Ein Blick auf die künftige Entwicklung der
gesetzlichen Rente macht schnell deutlich:
Private Zukunftsvorsorge ist unerlässlich, um die
immer größer werdende Versorgungslücke im
Alter zu schließen. Wir beraten unsere Kunden
kompetent bei der Planung ihrer Altersvorsorge,
damit der Lebensstandard gesichert wird.
Gemeinsam betrachten wir die Ist-Vorsorge und
ermitteln anschließend den persönlichen
Vorsorgebedarf. Daraus entwickeln wir eine
umfassende Vorsorgelösung, bei der die staatlichen Förderungen optimal ausgeschöpft
werden.
Dass unser Qualitätsanspruch kein Lippenbekenntnis ist, zeigt die Tatsache, dass wir für
viele Immobilienfinanzierungen öffentliche
Förderungen durchsetzten. Im Gegensatz zu
anderen Anbietern gehört die Einbindung dieser
Mittel in die Finanzierungsberatung bei uns
zum Standard. Mit hoher Leistungsfähigkeit und
Servicequalität erreichen wir so optimale
Ergebnisse für unsere Kunden.
Übrigens: Kunden, deren Zinsbindung in der
nächsten Zeit endet, können von den gegenwärtig niedrigen Zinsen profitieren. Unsere
Berater informieren über günstige Anschlussverträge.
Vermögen aufbauen und optimieren
Es ist nicht einfach, Vermögen richtig anzulegen.
Die Finanzmärkte sind komplex und schwer einzuschätzen. Mit professioneller Unterstützung
und solidem Know-how lassen sich die gewünschten Resultate dennoch erzielen – wir sind
der richtige Partner an der Seite unserer Kunden.
Dies ist bereits seit Jahrzehnten unsere Philosophie und daran hat sich bis heute nichts geändert. Attraktive Konditionen, hohe Beratungsqualität und maßgeschneiderte Lösungen für
individuelle Kundenanforderungen sind für uns
selbstverständlich. Durch Berücksichtigung der
Lebenssituationen schaffen wir einen Mehrwert,
der uns klar von den Mitbewerbern abgrenzt.
Den Ruhestand unbeschwert genießen
Mit den genossenschaftlichen Partnern im
FinanzVerbund verfügen wir über die gesamte
Palette der betrieblichen und privaten Altersvorsorge.
Bereits beim Start ins Berufsleben zeigen wir,
wie mit geringem Aufwand ein Maximum an
Vorsorge erreicht werden kann. Kurz vor Renteneintritt prüfen wir, wie sich die Geldanlagen
optimal an die neue Lebenssituation anpassen
können.
Je früher man anfängt privat vorzusorgen, desto
leichter erreicht man sein Ziel. „Wir machen den
Weg frei", damit unsere Mitglieder und Kunden
den Ruhestand in vollen Zügen genießen
können.
PrivateBanking – Vermögensberatung
Der Wunsch der Kunden nach umfassender
Betreuung wächst. Um diesen Wünschen
gerecht zu werden, entschlossen wir uns zum
Jahresende 2006, die Kapazitäten im Bereich
PrivateBanking organisatorisch neu zu bündeln.
Das schafft Vorteile und wir sind in der Lage,
flächendeckend im gesamten Geschäftsgebiet
hochwertige Betreuungskompetenz anzubieten.
P R I VAT K U N D E N
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des
Bereiches PrivateBanking bieten ihren persönlich
zugeordneten Kunden ein besonderes Maß
an Beratungsleistungen. Sie liefern abgestimmte
Lösungen in allen Facetten der Finanzdienstleistungen.
Grundlage dieses Konzeptes ist die Qualifikation
des Betreuungsteams. Neben fundierten Kenntnissen der Kapitalmärkte verfügen die Berater
über das nötige Fachwissen moderner Anlageund Finanzprodukte. Auch die komplexen
Zusammenhänge der Themenbereiche Steuer,
Vorsorge und Vermögensübertragung sind
für unsere Mitarbeiter nichts Neues. Sie befinden
sich immer auf einem zeitgemäßen Informationsniveau. Die technische Ausstattung für die
Kundenberatung ist umfangreich. Aktuelle
Börsendaten sind heute so selbstverständlich
wie moderne Kalkulations-, Beratungs- und
Kommunikationsmedien.
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Nach wie vor liegen die Bereiche Wertpapiere
und Vermögensverwaltung im Fokus unserer
Leistungen. Im Jahr 2006 legten wir erstmals in
Kooperation mit den Investmentbanken J. P.
Morgan und Société Générale zwei Zertifikate
auf den europäischen Leitindex EuroStoxx50 auf.
Die Papiere boten neben höchst attraktiven Renditechancen auch ein großzügiges Sicherheitspolster gegen eventuelle Kursverluste. Beide Produkte waren innerhalb kürzester Zeit vergriffen.
Im Laufe des Jahres 2007 werden weitere eigene
Zertifikate aufgelegt.
Unter der Leitung von Frank Werden stehen
Edeltraud Mirgartz, Kurt Fickers, Karl-Heinz
Hunds, Friedel Meuer, Bernhard Neuss und
Andreas Remy für Beratungen, auch außerhalb
der Öffnungszeiten, zur Verfügung. Wir werden
auch in der Zukunft besonderen Wert darauf
legen, das Niveau der Service- und Beratungskompetenz im Bereich PrivateBanking auszubauen.
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WIR STELLEN VOR
Unsere neu gestalteten Geschäftsstellen
Breinig und Büsbach
Nach einer kurzen Umbauzeit erstrahlen seit
Dezember unsere Geschäftsstellen in Stolberg,
Stadtteil Breinig, Raiffeisenstraße 17-19, und
Stadtteil Büsbach, Konrad-Adenauer-Straße 155,
in neuem Glanz.
In einem hellen, modernen Ambiente präsentieren sich die neu gestalteten Räumlichkeiten.
Mehr als 250 Quadratmeter stehen in Breinig
und annähernd 200 Quadratmeter in Büsbach
für Service- und Beratungsleistungen zur
Verfügung.
Die gelungene Kombination aus Granit, Holz,
Edelstahl und Glas schafft Transparenz, ohne
dass auf die Diskretion bei Beratungen verzichtet
werden muss. Hierfür sind beide Geschäftsstellen
mit jeweils drei freundlich eingerichteten
Besprechungszimmern ausgestattet worden.
Funktional und großzügig erscheinen die Servicebereiche mit moderner Arbeitsplatztechnik.
Neben der offenen Atmosphäre bestechen die
umgesetzten Konzeptionen mit weitläufiger
Raumaufteilung. Dem Sicherheitsaspekt wird
durch den Einsatz von aktuellen Einbruch- und
Überfallmeldeanlagen sowie Kameras ausreichend Rechnung getragen.
Die Geschäftsstellen sind rund um die Uhr an
sieben Tagen in der Woche zugänglich. Außerhalb der Öffnungszeiten schließt eine mobile
Glasschiebewand die Servicebereiche so ab, dass
große SB-Zonen entstehen. Geldausgabeautomaten, Kontoauszugdrucker und Briefschließfachanlagen für Kontoauszüge finden hier ihren
Standort. Die Tag- und Nachttresoranlagen
machen die gewerbliche Kundschaft von den
Öffnungszeiten unabhängig.
Geschäftsstelle Breinig
WIR STELLEN VOR
11
Geschäftsstelle Büsbach
Die Mitarbeiterteams unter der Leitung von
Udo Mertzbach in Breinig und Franz Bauwens in
Büsbach garantieren Kompetenz und Flexibilität.
Unterstützung finden sie bei den bankeigenen
Spezialisten sowie den Außendienstmitarbeitern
der Bausparkasse Schwäbisch Hall und der
R+V Versicherung.
Neben den überall zielorientiert genutzten
technischen Möglichkeiten steht der persönliche
Kontakt zu den Mitgliedern und Kunden, getreu
unserem Motto „...nahe an den Menschen“,
weiterhin im absoluten Vordergrund.
12
MITGLIEDSCHAFT / FINANZVERBUND
Gemeinsam mehr erreichen
Die Mitgliedschaft erfreut sich weiterhin
großer Beliebtheit. Mehr als die Hälfte der rund
30 Millionen Kunden der Volksbanken und
Raiffeisenbanken sind auch Mitglied ihrer Bank.
Weltweit hat keine andere Unternehmensgruppe
einen vergleichbar breit gestreuten Anteilsbesitz.
Die Mitgliedschaft ist das Fundament jeder
genossenschaftlichen Bank.
Unsere Bank zählte zum Jahresende 32.143
Mitglieder, fast 2.000 mehr als im Vorjahr.
Darauf sind wir stolz.
zeichnet die VR-Bank. Ebenso bedeutend sind
Werte wie Vertrauen, Verantwortung und Nähe,
die die Grundlagen für diese einzigartige
Partnerschaft bilden.
Als selbstständiges Kreditinstitut innerhalb eines
starken FinanzVerbundes – die genossenschaftliche Bankengruppe ist die zweitgrößte in
Deutschland – profitieren unsere Kunden von
einem Allfinanz-Konzept.
Durch die enge Verbindung mit den Menschen
und Unternehmen in der Region kennen wir das
Umfeld sehr genau.
Gemeinsamkeit macht stark
Diese Idee führte bereits vor 150 Jahren zur Gründung der Genossenschaftsbanken. Noch heute
denken und handeln wir nach diesem Prinzip.
Jeder Einzelne steht für uns dabei im Mittelpunkt, denn wir sind durch die Rechtsform
verpflichtet, die Mitglieder zu fördern. Das kenn-
Mit leistungsstarken Spezialisten an unserer Seite
bieten wir die gesamte Bandbreite der Finanzdienstleistungen „aus einer Hand“. Auf dieser
Basis entstehen individuelle Lösungen und eine
optimale Betreuung.
Kundennähe ist für uns nicht nur ein Werbeslogan, sondern täglich gelebte Realität.
... nahe an den Menschen
Zahlen l Fakten l Hintergründe
Geschäftsbericht 2006
VR-Bank eG
Ihre VolksbankRaiffeisenbank in der Region Aachen
2
I N H A LT
Bericht des Vorstandes
3
Zusammengefasste Bilanz zum 31.12.2006
8
Zusammengefasste Gewinn- und Verlustrechnung vom 01.01. bis 31.12.2006
10
Bericht des Aufsichtsrates
11
B E R I C H T D E S V O R S TA N D E S
3
Geschäftsentwicklung 2006
Die deutsche Wirtschaft ist 2006 real um
2,7 % gewachsen und damit so stark wie
seit dem Boomjahr 2000 nicht mehr.
Nach einer längeren Phase der Stagnation
hat sich das für Deutschland klassische
Konjunkturmuster wieder durchgesetzt.
Ausgehend von den Exporten zogen – wenn
auch mit Verzögerung – die Investitionen
und der private Konsum an.
Die Folge: Die Situation am Arbeitsmarkt
verbesserte sich spürbar.
Für die VR-Bank war das Jahr 2006 gekennzeichnet von weiteren innerbetrieblichen
Umstrukturierungen. Besonders hervorzuheben ist die vorzeitige Rückzahlung des
Besserungsscheins gegenüber dem BVR. Er
musste aufgrund der Fusion mit der ehemaligen Volksbank Stolberg-Eschweiler
übernommen werden.
Damit endete die Konsolidierungsphase.
Wir können unsere Aktivitäten nunmehr auf
den regionalen Markt konzentrieren.
Unter diesen Vorzeichen sind wir mit dem
Geschäftsergebnis sehr zufrieden.
Die Bilanzsumme stieg um 1,2 % auf
1.128,5 Mio. Euro.
Zum Jahresende wurde ein Kommunalkredit
in Höhe von mehreren Millionen Euro zurückgezahlt.
Mit der laufenden Entwicklung des Kreditgeschäftes sind wir sowohl im Firmenkunden- als auch im Privatkundenbereich
zufrieden.
Forderungen an Kunden
Berichtsjahr
662,8 Mio. Euro
Vorjahr
678,9 Mio. Euro
Veränderung
Einlagengeschäft
Trotz aggressiv werbender Direktbanken
steigerten wir die Kundeneinlagen um 0,2 %
auf 841,2 Mio. Euro. Die Veränderungsraten
innerhalb der Einlagenarten waren unterschiedlich.
Kundeneinlagen
Berichtsjahr
841,2 Mio. Euro
Vorjahr
839,3 Mio. Euro
Veränderung
Bilanzsumme
1,9 Mio. Euro
0,2 %
Berichtsjahr
1.128,5 Mio. Euro
Vorjahr
1.115,2 Mio. Euro
Veränderung
– 16,1 Mio. Euro
– 2,4 %
13,3 Mio. Euro
1,2 %
Kreditgeschäft
Die Forderungen an Kunden verringerten sich
laut Bilanz um 2,4 % auf 662,8 Mio. Euro.
Hierbei ist zu berücksichtigen, dass die
Restzahlung auf den Besserungsschein des
BVR nicht in bar, sondern durch die Bildung
von Wertberichtigungen auf Kredite der ehemaligen Volksbank Stolberg-Eschweiler
erfolgte.
Die Spareinlagen erhöhten sich um 3,6 %
auf 358,5 Mio. Euro, während die täglich
fälligen und befristeten Verbindlichkeiten
leicht sanken.
Die Inhaberschuldverschreibungen stiegen
um 2,8 % auf 62,4 Mio. Euro.
Spareinlagen
Berichtsjahr
358,5 Mio. Euro
Vorjahr
346,0 Mio. Euro
Veränderung
12,5 Mio. Euro
3,6 %
4
B E R I C H T D E S V O R S TA N D E S
Täglich fällige Einlagen
Berichtsjahr
200,8 Mio. Euro
Vorjahr
Veränderung
202,3 Mio. Euro
–
1,5 Mio. Euro
–
0,7 %
Einlagen mit vereinbarter Laufzeit
oder Kündigungsfrist
Berichtsjahr
219,5 Mio. Euro
Vorjahr
Veränderung
230,2 Mio. Euro
Vermögens- und Finanzlage
Unsere Eigenkapitalbasis bauten wir weiter
aus. Die Ergebnisrücklagen betragen unter
Berücksichtigung der Zuweisung aus dem
Bilanzgewinn 47,1 Mio. Euro.
Ergebnisrücklagen inkl. Zuweisung
aus dem Bilanzgewinn*
Berichtsjahr
47,1 Mio. Euro
Vorjahr
45,5 Mio. Euro
Veränderung
1,6 Mio. Euro
3,5 %
– 10,7 Mio. Euro
* vorbehaltlich der Zustimmung durch die Vertreterversammlung
–
4,6 %
Inhaberschuldverschreibungen
Berichtsjahr
62,4 Mio. Euro
Vorjahr
60,7 Mio. Euro
Veränderung
1,7 Mio. Euro
2,8 %
Dienstleistungsgeschäft
Ausgezeichnete Steigerungsraten wiesen wir
im Dienstleistungsgeschäft aus. Hervorzuheben ist hier die Zusammenarbeit mit der
R+V Versicherung. In den Sparten Lebens-,
Sach- und Unfallversicherungen vermittelten
wir 6.220 Neuverträge (Vorjahr: 4.860).
Mit der Bausparkasse Schwäbisch Hall
schlossen wir 1.842 Neuverträge mit einer
Bausparsumme von 65,1 Mio. Euro ab.
Aufgrund der günstigen Börsensituation
stiegen die Umsätze im Wertpapierdienstleistungsgeschäft sehr stark an. Obwohl die
Kundendepots weiterhin einer Bereinigung
unterlagen, erhöhte sich der Umsatz um
39,1 %. Die Kurswerte lagen deutlich über
denen des Vorjahres.
Besonders freuen wir uns über die Erfolge
im Immobiliengeschäft. Hier konnten die
Ergebnisse des Vorjahres verdoppelt werden.
Nach wie vor ist die Eigenkapitalstruktur als
günstig zu bezeichnen. Sämtliche Vorschriften des Kreditwesengesetzes hielten
wir während des Berichtszeitraumes ein.
Zum Jahresende sind die Forderungen an
Kunden vorsichtig bewertet worden. Die für
erkennbare und latente Risiken gebildeten
Einzel- und Pauschalwertberichtigungen
sowie die Vorsorgereserven wurden von den
entsprechenden Aktivposten abgesetzt.
Die Zahlungsbereitschaft war jederzeit
gegeben.
Die Wertpapieranlagen dienen ausschließlich
der Liquiditätsreserve und wurden nach dem
strengen Niederstwertprinzip bewertet.
Aufgrund der flachen Zinskurve sind diese
Anlagen kurzfristig ausgerichtet.
Wir sind der Sicherungseinrichtung des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken
und Raiffeisenbanken e.V. (BVR) angeschlossen, die aus dem Garantiefonds und dem
Garantieverbund besteht.
Barreserve
Berichtsjahr
29,8 Mio. Euro
Vorjahr
23,9 Mio. Euro
Veränderung
5,9 Mio. Euro
24,7 %
B E R I C H T D E S V O R S TA N D E S
Bankguthaben
Berichtsjahr
247,5 Mio. Euro
Vorjahr
207,7 Mio. Euro
Veränderung
39,8 Mio. Euro
19,2 %
Wertpapiere
Berichtsjahr
134,5 Mio. Euro
Vorjahr
152,2 Mio. Euro
Veränderung
a) Personalaufwand
Berichtsjahr
20,8 Mio. Euro
Vorjahr
22,4 Mio. Euro
Veränderung
– 1,6 Mio. Euro
– 7,1 %
– 11,6 %
Berichtsjahr
7,2 Mio. Euro
Vorjahr
7,7 Mio. Euro
Zinsüberschuss
Veränderung
Allgemeine Verwaltungsaufwendungen
b) andere Verwaltungsaufwendungen
Der Provisionsüberschuss nahm erfreulicherweise um 9,0 % auf 8,5 Mio. Euro zu.
Vorjahr
mit der ehemaligen Volksbank StolbergEschweiler angestrebten Synergieeffekte
konnten realisiert werden.
– 17,7 Mio. Euro
Ertragslage
Wie in der gesamten Bankenbranche war
auch bei uns der Zinsüberschuss rückläufig.
Er sank um 4,6 % auf 27,2 Mio. Euro.
Berichtsjahr
5
27,2 Mio. Euro
28,5 Mio. Euro
– 1,3 Mio. Euro
– 4,6 %
Provisionsüberschuss
Veränderung
– 0,5 Mio. Euro
– 6,5 %
Der Überschuss aus der normalen Geschäftstätigkeit betrug 5,5 Mio. Euro und lag
deutlich über dem Vorjahresergebnis.
Nach Abzug der Steuerlast belief sich der
Jahresüberschuss auf 2,2 Mio. Euro gegenüber 2,1 Mio. Euro in 2005.
Gewinnverwendung
Unter Einbeziehung des Gewinnvortrages aus
dem Vorjahr errechnet sich ein Bilanzgewinn
von 2.227.807,25 EUR.
Der Vertreterversammlung wird im Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat folgende
Gewinnverwendung vorgeschlagen:
Berichtsjahr
8,5 Mio. Euro
Vorjahr
7,8 Mio. Euro
Veränderung
0,7 Mio. Euro
Gewinnverwendung
9,0 %
6 % Bardividende
619.711,50 Euro
Zuweisung zur gesetzlichen Rücklage
300.000,00 Euro
Den positiven Effekt der steuerlichen Neuregelung für Körperschaftsteuerguthaben
neutralisierten wir durch eine Verstärkung
der Reserven.
Die allgemeinen Verwaltungsaufwendungen
verringerten sich sowohl im Personalaufwand
als auch bei den anderen Verwaltungsaufwendungen. Die im Rahmen der Fusion
Zuweisung zu anderen
Ergebnisrücklagen
1.300.000,00 Euro
Vortrag auf
neue Rechnung
Bilanzgewinn
8.095,75 Euro
2.227.807,25 Euro
6
B E R I C H T D E S V O R S TA N D E S
Unsere Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter
Das Jahr 2006 forderte von unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wieder ein
hohes Maß an Engagement, Eigenverantwortung und Lernbereitschaft, um den
Herausforderungen des Marktes sowie den
gesetzlichen und bankenaufsichtsrechtlichen
Anforderungen gerecht zu werden.
Zentraler Bestandteil unserer Personalpolitik
war und ist die Personalqualifizierung und
-entwicklung. 75 Mitarbeiter(innen) besuchten an 341 Arbeitstagen (ohne InhouseSchulungen) Fachbildungseinrichtungen.
Ende 2006 beschäftigten wir insgesamt
314 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (ohne
Berücksichtigung von Reinigungs- und Aushilfskräften), davon 47 Teilzeitbeschäftigte
sowie 21 Auszubildende und Studenten.
Zusätzlich standen 28 inaktive Mitarbeiter
(z. B. Elternzeit, Passivphase der Altersteilzeit,
Langzeitkranke) in einem Arbeitsverhältnis
mit uns.
Das von uns angebotene Altersteilzeitmodell
nahmen viele der in Frage kommenden
Beschäftigten an.
Für 210 Mitarbeiter werden im Sozialbereich
im Rahmen der betrieblichen Altersversorgung Arbeitgeber-Leistungen erbracht.
Zum Erfolg des Geschäftsjahres 2006 haben
alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durch
persönliche Leistung und Fachkompetenz
beigetragen. Ihnen gilt unser Dank.
Glückwünsche und Dank gelten den Damen
und Herren, die im Berichtszeitraum ein
Dienstjubiläum feiern konnten.
Bei den Mitgliedern des Betriebsrates
bedanken wir uns für die stets angenehme
und konstruktive Zusammenarbeit.
Ausblick
Aufgrund der prognostizierten positiven
konjunkturellen Wirtschaftsentwicklung in
der Bundesrepublik und auch in unserem
Regionalmarkt gehen wir für 2007 und 2008
durch den schärfer werdenden Wettbewerb
von einer moderaten Entwicklung der
Bilanzpositionen aus.
Sowohl im Kredit- als auch im Einlagengeschäft erwarten wir für das Kundengeschäft ein qualifiziertes Wachstum von
ca. 2 Prozent.
Der Zinsüberschuss wird geringer ausfallen,
besonders wegen der flachen Zinsstruktur;
im Provisionsüberschuss sind leichte
Steigerungsraten möglich.
Im Verwaltungsaufwand streben wir weitere
Synergieeffekte an, sodass ein nahezu
konstantes Betriebsergebnis erzielt wird.
Bewertungsrisiken im Kredit- und Wertpapiergeschäft stufen wir aufgrund der vorsichtigen Geschäftspolitik als minimal ein.
Die bankenaufsichtsrechtlichen Anforderungen an die Eigenkapital- und Liquiditätsausstattung (Grundsätze I und II) werden in
den folgenden Jahren eingehalten.
Wegen unserer soliden und risikobewussten
Geschäftspolitik, der installierten Instrumentarien zur Risikomessung und -steuerung und
nicht zuletzt der geordneten Vermögens-,
Finanz- und Ertragslage bewegen sich die
Risiken in überschaubaren und für unser
Haus vertretbaren Grenzen.
Die Marktposition werden wir durch unser
Geschäftsmodell (Regionalprinzip, nahe
an den Menschen, ganzheitlicher Beratungsansatz, Selbsthilfe, Selbstverantwortung)
langfristig weiter zum Vorteil unserer
Mitglieder und Kunden ausbauen.
B E R I C H T D E S V O R S TA N D E S
Schlussbemerkung
Bei den Herren des Aufsichtsrates bedanken
wir uns, dass sie unsere Arbeit kritisch und
vertrauensvoll begleiteten und unterstützten.
Unseren Mitgliedern, Kunden und Geschäftsfreunden danken wir für die enge Verbundenheit und das uns entgegengebrachte
Vertrauen.
Ein besonderer Dank für die kooperative
Zusammenarbeit gilt allen genossenschaftlichen FinanzVerbundunternehmen, den
7
Verbänden der Wirtschaft, insbesondere dem
Rheinisch-Westfälischen Genossenschaftsverband e.V. und dem Bundesverband der
Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.V., der Westdeutschen Genossenschafts-Zentralbank sowie der Filiale Aachen
der Deutschen Bundesbank.
Auch in Zukunft werden wir als leistungsstarke, genossenschaftlich strukturierte Bank
ein kompetenter und zuverlässiger Partner
in allen Finanzangelegenheiten sein.
Würselen, im Mai 2007
Der Vorstand
Call
Knackstedt
Meyer
8
ZUSAMMENGEFASSTE BILANZ ZUM 31.12.2006
Der vom Rheinisch-Westfälischen Genossenschaftsverband e.V., Münster, mit dem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehene Abschluss der VR-Bank eG, aus dem hier die Bilanz
und die Gewinn- und Verlustrechnung in verkürzter Form wiedergegeben sind, wird voraussichtlich im 2. Halbjahr im Bundesanzeiger veröffentlicht und bei dem Genossenschaftsregister
des Amtsgerichts Aachen hinterlegt.
Aktivseite
Geschäftsjahr
Tsd. EUR
Barreserve
Vorjahr
Tsd. EUR
Veränderungen
Tsd. EUR
%
29.777
23.871
5.906
Forderungen an Kreditinstitute
247.466
207.742
39.724
19,1
Forderungen an Kunden
662.828
678.881
– 16.053
– 2,4
Schuldverschreibungen und
andere festverzinsliche Wertpapiere
133.863
151.615
– 17.752
– 11,7
605
571
34
6,0
23.952
23.938
14
0,1
389
421
– 32
– 7,6
Immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen
15.903
17.861
– 1.958
– 11,0
Übrige Aktivposten
13.717
10.280
3.437
33,4
1.128.500
1.115.180
13.320
1,2
Aktien und andere
nicht festverzinsliche Wertpapiere
Beteiligungen
und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften
Treuhandvermögen
Summe der Aktiva
24,7
ZUSAMMENGEFASSTE BILANZ ZUM 31.12.2006
9
Passivseite
Geschäftsjahr
Tsd. EUR
Vorjahr
Tsd. EUR
Veränderungen
Tsd. EUR
%
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten
198.843
185.075
13.768
7,4
Verbindlichkeiten gegenüber Kunden
darunter:
Spareinlagen
täglich fällige Verbindlichkeiten
befristete Verbindlichkeiten
778.838
778.612
226
0,0
358.466
200.827
219.545
346.031
202.333
230.248
12.435
– 1.506
– 10.703
3,6
– 0,7
– 4,6
Verbriefte Verbindlichkeiten
(Inhaberschuldverschreibungen)
Kundengelder insgesamt
Treuhandvermögen
62.371
60.701
1.670
2,8
841.209
839.313
1.896
0,2
– 7,6
389
421
– 32
25.563
21.361
4.202
19,7
Übrige Passivposten
4.356
12.144
– 7.788
– 64,1
Eigenkapital
darunter:
Gezeichnetes Kapital
Ergebnisrücklagen
Bilanzgewinn
58.140
56.866
1.274
2,2
10.412
45.500
2.228
10.717
44.000
2.149
– 305
1.500
79
– 2,8
3,4
3,7
1.128.500
1.115.180
13.320
1,2
14.893
15.169
– 276
– 1,8
1.143.393
1.130.349
13.044
1,2
42.906
43.245
– 339
– 0,8
Rückstellungen
Summe der Passiva
Eventualverbindlichkeiten
Geschäftsvolumen
Unwiderrufliche Kreditzusagen
10
ZUSAMMENGEFASSTE GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG VOM 01.01. BIS 31.12.2006
Geschäftsjahr
Vorjahr
Veränderungen
Tsd. EUR
Tsd. EUR
Tsd. EUR
%
Zinserträge
51.696
52.903
– 1.207
Zinsaufwendungen
24.471
24.431
40
0,2
Zinsüberschuss
27.225
28.472
– 1.247
– 4,4
322
366
– 44
– 12,0
8.452
7.772
680
8,7
Laufende Erträge aus Beteiligungen
und nicht festverzinslichen Wertpapieren
Provisionsüberschuss
Nettoertrag aus Finanzgeschäften und
sonstige betriebliche Erträge
Allgemeine Verwaltungsaufwendungen
darunter:
Personalaufwand
andere Verwaltungsaufwendungen
Abschreibungen auf immaterielle
Anlagewerte und Sachanlagen
Sonstige betriebliche Aufwendungen
– 2,3
7.767
1.215
6.552
539,3
28.007
30.082
– 2.075
– 6,9
20.802
7.205
22.418
7.664
– 1.616
– 459
– 7,2
– 6,0
1.852
1.983
– 131
– 6,6
686
301
385
127,9
Abschreibungen und Wertberichtigungen auf
Forderungen und Wertpapiere
7.754
1.519
6.235
410,5
Überschuss der normalen Geschäftstätigkeit
5.467
3.940
1.527
38,8
– 1.539
– 1.506
– 33
2,2
Steuern
1.709
292
1.417
485,3
Jahresüberschuss
2.219
2.142
77
3,6
9
7
2
28,6
2.228
2.149
79
3,7
Außerordentliches Ergebnis
Gewinnvortrag aus dem Vorjahr
Bilanzgewinn
B E R I C H T D E S A U F S I C H T S R AT E S
Der Aufsichtsrat hat während des Geschäftsjahres 2006 die ihm nach Gesetz, Satzung
und Geschäftsordnung obliegenden Pflichten
wahrgenommen und die Geschäftsführung
der Bank überwacht.
Er wurde regelmäßig über die Unternehmensplanung, die Lage und Entwicklung der
Bank unterrichtet und hat in gemeinsamen
Sitzungen wichtige geschäftspolitische
Fragen sowie bedeutende Investitionen mit
dem Vorstand erörtert. Die aufgrund gesetzlicher und satzungsgemäßer Bestimmungen
genehmigungspflichtigen Geschäfte wurden
beschlossen.
Die vom Aufsichtsrat eingesetzten Ausschüsse sind im Berichtsjahr mehrfach
zusammengetreten und haben die durch die
Geschäftsordnung vorgesehenen Prüfungen
durchgeführt.
Der Aufsichtsrat hat den Jahresabschluss
2006, den Lagebericht 2006 und den Vorschlag für die Verwendung des Jahresüberschusses geprüft und erklärt sich damit einverstanden.
Er empfiehlt der Vertreterversammlung, den
Jahresabschluss zu genehmigen und den
Jahresüberschuss – unter Einbeziehung des
Gewinnvortrages – dem Vorschlag des
Vorstandes entsprechend zu verwenden.
Der Rheinisch-Westfälische Genossenschaftsverband e. V., Münster, hat die gesetzliche
Prüfung vorgenommen und dabei auch den
Jahresabschluss 2006 sowie den Lagebericht
2006 geprüft. Der uneingeschränkte
Bestätigungsvermerk ist erteilt worden. Die
Prüfungsergebnisse hat der Aufsichtsrat
zustimmend zur Kenntnis genommen.
Der Aufsichtsrat dankt dem Vorstand sowie
allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der
Bank für ihren engagierten Einsatz und die
erfolgreiche Arbeit im abgelaufenen
Geschäftsjahr.
11
Mit Ablauf der diesjährigen Vertreterversammlung scheiden turnusgemäß die
Herren Hans-Wilhelm Aretz, Ludwig Corsten,
Helmut Lentz, Heinz-Josef Linden, Konrad
Meyer und Johannes Mones aus dem Aufsichtsrat aus. Die Wiederwahl der Herren
Aretz, Corsten, Lentz und Mones ist zulässig.
Für die Herren Linden und Meyer ist nach
den Satzungsbestimmungen durch Erreichen
der Altersgrenze eine erneute Wahl in den
Aufsichtsrat nicht möglich.
Würselen, im Mai 2007
Der Aufsichtsrat
Roderburg
(Vorsitzender)
12
Zentrale
Kaiserstraße 75-79
52146 Würselen
Telefon
Telefax
(0 24 05) 6 08-0
(0 24 05) 6 08-444
E-Mail
Internet
[email protected]
www.vrbank-eg.de
Bankleitzahl
391 629 80
Geschäftsstellen
Aachen-Eilendorf
Aachen-Haaren
Aachen-Verlautenheide
Alsdorf-Zentrum
Alsdorf-Broicher Siedlung
Alsdorf-Mariadorf
Baesweiler-Zentrum
Baesweiler-Loverich
Baesweiler-Oidtweiler
Baesweiler-Setterich
Eschweiler-Zentrum
Eschweiler-Weisweiler
Herzogenrath-Zentrum
Herzogenrath-Kohlscheid
Herzogenrath-Merkstein
Telefon (02 41) 5 55 08-0
Telefon (02 41) 96 98-0
Telefon (0 24 05) 44 71-0
Telefon (0 24 04) 98 93-0
Telefon (0 24 04) 9 57 89-0
Telefon (0 24 04) 9 65 00-0
Telefon (0 24 01) 91 61-0
Telefon (0 24 01) 60 58-96
Telefon (0 24 01) 8 01 78-0
Telefon (0 24 01) 6 09-0
Telefon (0 24 03) 7 95-0
Telefon (0 24 03) 9 90 00-0
Telefon (0 24 06) 8 01-0
Telefon (0 24 07) 95 69-0
Telefon (0 24 06) 9 60 06-0
Langerwehe
Stolberg-Zentrum
Stolberg-Atsch
Stolberg-Breinig
Stolberg-Büsbach
Stolberg-Donnerberg
Stolberg-Gressenich
Stolberg-Mausbach
Übach-Palenberg (Freiheitstraße)
Übach-Palenberg (Maastrichter Str.)
Würselen-Bardenberg
Würselen-Linden-Neusen
Würselen-Broichweiden
Würselen-Aachener Kreuz
Telefon (0 24 23) 9 49 80-0
Telefon (0 24 02) 1 08-0
Telefon (0 24 02) 95 15-0
Telefon (0 24 02) 93 81-0
Telefon (0 24 02) 9 03 35-0
Telefon (0 24 02) 9 03 45-0
Telefon (0 24 09) 70 29-0
Telefon (0 24 02) 9 80 10-0
Telefon (0 24 51) 9 03 09-0
Telefon (0 24 51) 91 27 38-0
Telefon (0 24 05) 42 39-0
Telefon (0 24 05) 45 58-0
Telefon (0 24 05) 42 38-0
Telefon (0 24 05) 4 52 68-0
WIR FÜR DIE REGION
13
Karneval in Stolberg
Unser Mitarbeiter:
Prinz Eberhard I.
Spendenübergabe an
Vereine in Baesweiler
Alle Jahre wieder:
32.000,– Euro für
kirchliche und caritative
Einrichtungen
Vertreterversammlung:
Wir zeigen Flagge
Jugendwettbewerb:
3.700 Malarbeiten
wurden bewertet
Immobilienmesse
in Eschweiler
GewinnSparen
lohnt – Gewinnerin
mit ihrem Auto
14
... nahe an den Menschen
VR-Bank eG
Zentrale
Kaiserstraße 75-79
52146 Würselen
Telefon 0 24 05/608-0
Telefax 0 24 05/608-444
E-Mail [email protected]
Internet www.vrbank-eg.de