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ZUSAMMENFASSUNG „Der GS 450h, der mit dem neuen Lexus Hybrid Drive aufwartet, steht nicht nur für höchste Leistungsfähigkeit; vielmehr bietet er dem Fahrer und den Passagieren ein Maß an aktiver und passiver Sicherheit, das in dieser Klasse seinesgleichen sucht. Im Bewusstsein ihrer Verpflichtung für den Umweltschutz, erreichten die Lexus Ingenieure zudem NOx- und HCEmissionen, die zusammen genommen niedriger sind als bei allen anderen Serienfahrzeugen mit Verbrennungsmotor.“ Shigetoshi Miyoshi, Chefingenieur Lexus GS 450h. HYBRIDSYSTEM Lexus Hybrid Drive ist die neue Bezeichnung für die Hybridtechnik der Marke. Bei der Entwicklung des Antriebssystems wurde scheinbar Widersprüchliches vereint, denn der GS 450h verbindet hohe Leistung mit einem Kraftstoffverbrauch und Emissionswerten, die für vergleichbare Fahrzeuge unerreichbar sind. Für den leistungsstarken GS 450h hat Lexus ein völlig neues Reihen/ParallelHybridsystem mit Frontmotor und Heckantrieb konstruiert. Der V6-Benzinmotor mit 3.456 cm3 Hubraum entwickelt mithilfe eines neuen Doppeleinspritzsystems (D-4S) und einer variablen Ventilsteuerung auf der Ein- und Auslassseite eine Leistung von 218 kW (296 PS) und ein maximales Drehmoment von 368 Nm. Mit ihm gekoppelt ist ein kompakter, kraftvoller Elektromotor mit Dauermagneten, der 147 kW (200 PS) leistet und aus dem Stand heraus ein Drehmoment von 275 Nm liefert. Mit einer System-Leistung von 254 kW (345 PS) ist der GS 450h nicht nur das leistungsstärkste SerienHybridfahrzeug der Welt, sondern auch das erste mit einer Literleistung von 100 PS. Neben dem Verbrennungs- und Elektromotor umfasst das Lexus Hybrid Drive System des neuen GS 450h einen Generator, eine Nickel-MetallhydridHochleistungsbatterie mit 288 Volt Betriebsspannung sowie ein Planetengetriebe, das die Leistungsverzweigung zwischen Verbrennungsmotor, Elektromotor und Generator entsprechend des jeweiligen Bedarfs regelt. Schließlich verfügt das System noch über eine neue Steuereinheit, die 63 % kleiner ist als im RX 400h und die Größe einer 12Volt-Bordbatterie hat. Sie wandelt den elektrischen Strom um und verbindet die 288-Volt-Gleichstrom-Batterie, den 650-Volt-Wechselstrom-Generator und den Elektromotor. Völlig neu am Hybridantrieb des GS 450h ist das zweistufige Untersetzungsgetriebe des Elektromotors, das einem äußerst kompakten Automatikgetriebe ähnelt. Es stellt zum einen ein maximales Drehmoment bei niedrigen Geschwindigkeiten bereit, um das Beschleunigungsvermögen zu optimieren, zum anderen können bei höheren Geschwindigkeiten Fahrgeräusch und Kraftstoffverbrauch gesenkt werden. Der Elektromotor, der Generator, das Planetengetriebe und das zweistufige Untersetzungsgetriebe für den Elektromotor sind in einem leichten, überaus kompakten Getriebegehäuse zusammengefasst. Um diese Komponente in die Plattform des Lexus GS integrieren zu können, haben die Ingenieure im Lexus Entwicklungszentrum sich darauf konzentriert, sie möglichst klein zu halten. Im Ergebnis ist das Hybridgetriebe des GS 450h lediglich einen Zentimeter länger als das Sechsgang-Schaltgetriebe des Lexus IS. Eine weitere Weltneuheit stellt das elektronisch gesteuerte, stufenlose Variogetriebe (E-CVT) mit sequenziellem Schaltmodus dar. Wie bei einem herkömmlichen Automatikgetriebe im sequenziellen Modus verstärkt sich bei jeder der sechs sequenziellen „Stufen“ die Bremswirkung des Motors. Das erhöht die Möglichkeit zur Einflussnahme des Fahrers und sorgt für ein noch sportlicheres Fahrerlebnis im neuen Lexus. Der GS 450h beschleunigt in 5,9 Sekunden von 0 auf 100 km/h, in 4,7 Sekunden von 80 auf 120 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h. Dabei bleiben die Passagiere gänzlich von störenden Einflüssen wie Zugkraftunterbrechungen oder Schaltrucken verschont. Gleichzeitig geht der GS 450h weitaus sparsamer mit Kraftstoff um als vergleichbare V8-Limousinen. Mit einem Gesamtverbrauch von 7,9 Liter pro 100 km liegt er auf dem Niveau von benzinbetriebenen Fahrzeugen, die zwei Segmente tiefer angesiedelt sind. Darüber hinaus betragen die CO2Emissionen des neuen Lexus gerade einmal 186 g/km und entsprechen damit denen von sparsamen 4-Zylinder-Dieseln des gleichen Segments. Schließlich zeichnet sich der GS 450h unter den Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor noch durch die niedrigsten NOx- und HC-Emissionen aus (zusammen 0,01 g/km). FAHRDYNAMIK Dank des Einbaus des neuen leistungsfähigen Lexus Hybrid Drive Systems in eine völlig neue Plattform mit extrem hoher Torsionssteifigkeit und durch den 3,5-Liter-V6, der 17 Prozent weniger wiegt als der 4,3-Liter-V8, bietet die dritte Generation des Lexus GS eine Gewichtsverteilung von 50:50 (mit Fahrer) und ein im Vergleich zum GS 430 geringeres Trägheitsmoment. All das trägt zu einem dynamischeren, agileren Handling bei. Haftung und Traktion der Hinterräder wurden dadurch erhöht, dass die Batterie des Hybridsystems direkt über der Hinterachse platziert und ein Sperrdifferenzials mit begrenztem Schlupf eingebaut wurde. Die elektrische Servolenkung EPS ist mit der variablen Lenkübersetzung VGRS kombiniert, die das Übersetzungsverhältnis der jeweiligen Fahrgeschwindigkeit stufenlos anpasst. Bei niedrigen Geschwindigkeiten sind nur geringe Lenkkräfte erforderlich, mit steigendem Tempo liefert das System eine stets optimale Rückmeldung. Zudem ist VGRS mit dem adaptiven variablen Dämpfungssystem AVS und dem integrierten FahrdynamikManagement VDIM vernetzt, um Fahrstabilität und Fahrspaß auch dann sicherzustellen, wenn das Leistungspotenzial des GS 450h voll ausgeschöpft wird. AVS – mit zwei Dämpfereinstellungen („Sport“ und „Komfort“) zur Optimierung von Fahrverhalten und Handling – verbessert die Fahrwerksqualitäten des GS 450h, der vorn mit einer Doppelquerlenker-Aufhängung und hinten mit einer Mehrlenkerachse ausgerüstet ist. In der Betriebsart „Sport“ erhöht sich in Kurven automatisch die Differenz zwischen der Dämpfung auf der Kurveninnen- und -außenseite, um die Seitenneigung der Karosserie zu minimieren. Zugleich reduziert VGRS automatisch die Lenkübersetzung, während EPS die Lenkunterstützung zum Ausgleich der gestiegenen Lenkkräfte erhöht. Darüber hinaus ermöglicht die „nicht-lineare H∞-Steuerung“ die unabhängige Regelung aller vier Stoßdämpfer, um den Fahrkomfort entsprechend den wechselnden Straßenverhältnissen zu optimieren. SICHERHEIT Zur umfassenden Sicherheitsausstattung des neuen Lexus GS 450h gehören die technisch fortschrittlichsten präventiven aktiven und passiven Systeme, die derzeit verfügbar sind. Das Pre-Crash Safety-System (PCS) arbeitet mit dem Gurtsystem an den Vordersitzen und dem Bremsassistenten zusammen, um Schäden und Verletzungen bei Unfällen zu reduzieren. Die ergänzende adaptive Geschwindigkeitsregelanlange ACC passt das Tempo des neuen GS 450h automatisch an das des vorausfahrenden Fahrzeugs an. Der neue GS 450h ist ferner mit dem modernen integrierten FahrdynamikManagement VDIM (Vehicle Dynamic Integrated Management System) ausgestattet, das die aktiven Sicherheitssysteme ABS, elektronische Bremskraftverteilung EBD, Antriebsschlupfregelung TRC und das elektronische Stabilitätsprogramm VSC mit dem adaptiven variablen Dämpfungssystem AVS, der Servolenkung EPS und der variablen Lenkübersetzung VGRS koordiniert. Der neue Lexus GS 450h schützt die Insassen durch das umfassendste Airbag-Paket in seiner Klasse: Dazu gehören zwei zweistufig auslösende Frontairbags, zwei Knieairbags, seitliche Kopf- und Schulterairbags vorn und hinten sowie vier Seitenairbags (je nach Markt hinten optional). Überdies verfügt der GS 450h über vier seitliche Unfallsensoren, die eine bessere Einstufung der Aufprallsituation ermöglichen. Vordersitze und die äußeren Rücksitze sind zudem mit Gurtstraffer und Gurtkraftbegrenzer ausgestattet. DESIGN UND KULTIVIERTHEIT Der GS 450h als leistungsstarkes Flaggschiff der dritten GS Generation verkörpert wie die anderen Varianten dieser Baureihe mustergültig die Prinzipien der grundlegend neuen Lexus Designphilosophie „L-finesse“. Der GS 450h ist anhand seines Heckspoilers, der seitlichen Embleme mit dezentem „Hybrid“-Schriftzug und der maßgeschneiderten 18"Leichmetallräder unschwer als Topmodell der GS Baureihe zu erkennen. Die Ingenieure des Lexus Entwicklungszentrums gestalteten alle Details mit einer Sorgfalt, die deutlich macht, was Lexus unter „Streben nach Vollendung“ versteht. Dabei setzten sie neue Maßstäbe in der Qualitätsanmutung, etwa bei der Funktion sämtlicher Tasten, Klappen und Mechanismen im Innenraum des GS 450h. So wurden auch mehrere Komponenten intensiv überarbeitet, um die Geräuschentwicklung bei ihrer Betätigung auf weniger als 45 dB zu reduzieren. In ähnlicher Weise wurde die Geschwindigkeitsabweichung beim Öffnen des Handschuhfachs durch eine Minimierung der Reibung im Mechanismus von 25 auf zehn Prozent gesenkt. Selbst die Aschenbecher wurden optimiert, um unabhängig von Temperatur und andere Rahmenbedingungen eine absolut gleichmäßige Funktion zu gewährleisten. KOMFORT UND UNTERHALTUNG Der GS 450h ist mit einer Vielzahl technisch äußerst fortschrittlicher Details ausgestattet, die das Leben leichter und angenehmer machen. Das Lexus Kundenerlebnis gründet auf den Prinzipien unaufdringlicher Gastlichkeit und wohl überlegter Fahrerinteraktion. Dies erschließt sich dem Fahrer bereits bei der Annährung an das Fahrzeug, etwa in der bequemen Entriegelung per Smart Key und in der maßgeschneiderten Illuminierung, die in ihrer Reihenfolge dem Ein- oder Ausstieg von Fahrer und Passagieren entspricht. Durch den Starterknopf ist auch für das Anlassen des Motors kein herkömmlicher Schlüssel notwendig, und Parkassistenten mit lenkwinkelabhängigen Sonaren erleichtern das Manövrieren bei niedrigen Geschwindigkeiten. Als einziges Fahrzeug in seinem Segment verfügt der neue Lexus GS 450h über eine vollelektrische Klimaanlage. Deren elektrischer Kompressor und elektrische Wasserpumpe minimieren im Vergleich zu herkömmlichen Anlagen den Mehrverbrauch und die Leistungseinbußen. Zwecks optimaler Ablesbarkeit unter allen Bedingungen wird die Helligkeit der Optitron-Anzeigen anhand der Signale von einem Lichtsensor in der dritten Bremsleuchte automatisch elektrochromatisch angepasst (ECD). Zum Lexus Multimedia- und Navigationssystem zählen zum einen ein Premium-Surround-System von Mark Levinson®, das ein umfassendes DVDErlebnis in 5.1-Heimkino-Qualität bietet, und zum anderen ein GPSNavigationssystem, das Verkehrsnachrichten nutzt und Hinweise zu Ausweichrouten liefert. Letzteres umfasst ein sieben Zoll großes elektronisches Multivisions-Display mit Touchscreen-Funktion sowie ein System zur Steuerung von Audiosystem, Klimaanlage, Navigationssystem und Bluetooth-Handy per Sprachbefehlen. Ein weiterer Bestandteil des Systems ist der Lexus Park Assist Monitor, ein Ausstattungsmerkmal, das in dieser Fahrzeugklasse einmalig ist. DIE LISTE DER INNOVATIONEN Getreu dem Lexus Claim „Streben nach Vollendung“ zeichnet sich der neue GS 450h durch zahlreiche Welt- und Europaneuheiten in den Bereichen Antriebstechnik, Sicherheit und Bedienungsfreundlichkeit aus. D-4S (Direkteinspitzung, 4-Takt, Superior) Der 3,5-Liter-V6 des GS 450h ist der erste Serienmotor in der Automobilindustrie, der zwei Einspritzdüsen pro Zylinder aufweist und sowohl mit Direkt- als auch mit Saugrohreinspritzung arbeitet. Das Ergebnis sind eine höhere Leistung in Verbindung mit einem geringeren Verbrauch und weniger Emissionen. Stufenloses Variogetriebe E-CVT mit sequenziellem Schaltmodus Der Lexus GS 450h ist das erste Fahrzeug überhaupt mit einem Hybridgetriebe, das über einen sequenziellen Betriebsmodus verfügt und in seiner Funktionsweise einem Automatikgetriebe mit sequenziellem Modus ähnelt. Elektrische Klimaanlage Der Lexus GS 450h ist als erstes Fahrzeug in seiner Klasse mit einer Klimaanlage ausgerüstet, bei der ein elektrischer Kompressor und eine elektrische Wasserpumpe zum Einsatz kommen. Das minimiert im Vergleich zu herkömmlichen Anlagen die Leistungseinbußen und den Mehrverbrauch. Elektrochromatische Anpassung der Instrumente (auch im GS 430/300) Bei dieser Neuheit wird zwecks optimaler Ablesbarkeit unter allen Bedingungen die Helligkeit der Optitron-Anzeigen anhand der Signale von einem Lichtsensor in der dritten Bremsleuchte automatisch elektrochromatisch angepasst. Knieairbags (auch im GS 430/300) Mit Knieairbags für Fahrer und Beifahrer bietet der Lexus GS 450h einen umfassenderen Schutz als andere Fahrzeuge im Segment. Lexus Hybrid Drive Der Lexus GS 450h ist das erste Fahrzeug in seiner Klasse, das mit einem Hybridsystem ausgerüstet ist. Lenkwinkelabhängige Park Assist Sensoren (auch im GS 430/300) Die vorderen Sensoren des Park Assist Systems im Lexus GS ändern ihre Abtastrichtung entsprechend dem Lenkeinschlag, wodurch Hindernisse in der Umgebung besser erkannt werden. Zudem bietet das System weit mehr als herkömmliche Einparkhilfen, indem es Hinweise zur Richtung des Lenkeinschlags gibt. Park Assist Monitor (auch im GS 430/300) Der GS 450h ist mit einer Heckkamera ausgerüstet, die ein Farbbild mit darüber gelegten Hilfslinien in den Innenraum überträgt und damit beim Zurücksetzen wertvolle Hilfe leistet. Surround-System mit DVD-Player Das Mark Levinson® System im Lexus GS ist das erste System in dieser Fahrzeugklasse, das Dolby Digital 5.1- oder DTS 5.1-Surround-Sound in Kombination mit der Wiedergabe von DVD-Filmen bietet. Hybridgetriebe mit zweistufigem Untersetzungsgetriebe für den Elektromotor Das zweistufige Untersetzungsgetriebe des Elektromotors, das einem äußerst kompakten Automatikgetriebe ähnelt, ermöglicht die Wahl zwischen zwei verschiedenen Übersetzungen. Es stellt zum einen ein maximales Drehmoment bei niedrigen Geschwindigkeiten bereit, um das Beschleunigungsvermögen zu optimieren, zum anderen können bei höheren Geschwindigkeiten Fahrgeräusch und Kraftstoffverbrauch gesenkt werden. VDIM (auch im GS 430) Der GS 450h profitiert vom integrierten Fahrdynamik-Management VDIM, dem fortschrittlichsten Stabilitätsprogramm weltweit. VDIM erhöht über den Datenaustausch mit dem adaptiven variablen Dämpfungssystem und der variablen Lenkübersetzung nicht nur das Maß an Sicherheit, sondern kann auch instabile Fahrsituationen im voraus erkennen und ihnen vorbeugend entgegenwirken. PRODUKTKONZEPT UND MARKTSITUATION • Das erste Hybridfahrzeug mit Heckantrieb • Fahrleistungen auf dem Niveau eines 4,5-Liter-V8-Benzinmotors • Ein Kraftstoffverbrauch auf dem Niveau eines zwei Klassen kleineren Automobils ergibt eine Reichweite von durchschnittlich über 800 Kilometern • Die Lexus GS Modellreihe hält einen Marktanteil von 21 Prozent am Gesamt-Absatz der Marke in Europa • Für 2006 erwartet Lexus in Europa einen um zwölf Prozent gesteigerten Absatz des GS, 29 Prozent davon sollen auf den GS 450h entfallen Nach dem erfolgreichen SUV RX 400h kommen Lexus Kunden jetzt dank des sportlich-luxuriösen Lexus GS 450h, der ab Mai 2006 in ganz Europa erhältlich sein wird, bei einem zweiten in Serie gefertigten Premium-Automobil wahlweise in den Genuss der technischen Raffinesse und der ausgezeichneten Fahrleistungen des Lexus Hybridantriebs. Der GS 450h vereint dabei als erstes Voll-Hybridfahrzeug der Welt einen vorn eingebauten Verbrennungsmotor mit einem Heckantrieb, der für ein sportlich- dynamisches Fahrverhalten unentbehrlich ist. Er bricht mit überkommenen Konventionen des Premium-Segments: Seine Fahrleistungen liegen zwischen denen von Oberklasse-Automobilen mit V8-Benzinmotor, wie man sie aus diesem Segment kennt, und echten Sportwagen. Sein Kraftstoffverbrauch jedoch entspricht dem eines zwei Klassen darunter angesiedelten konventionellen Benziners und beschert ihm eine mittlere Reichweite von über 800 Kilometern (berechnet auf der Grundlage des durchschnittlichen Kraftstoffverbrauchs). Die modernste derzeit erhältliche Antriebstechnologie, gepaart mit der dynamischen, eleganten Schlichtheit der Lexus Design-Philosophie L-finesse: Im Modelljahr 2006 schickt sich Lexus mit dem GS 450h an, den Begriff der leistungsstarken Premium-Limousine neu zu definieren. Dies nicht zuletzt, indem Lexus zugleich auch bei diesem Modell seinen Grundwerten die Treue hält: Höchstem Luxus, einer Sicherheitsausstattung auf dem modernsten Stand der Technik, herausragender Fahrkultur, unübertroffener Qualität und vollendetem Fahrkomfort. Das neueste Lexus Automobil mit Hybridantrieb mit Benzin- und Elektromotor trägt die Bezeichnung „450“, um auszudrücken, dass die Leistungsabgabe des Antriebssystems derjenigen eines konventionellen, gemäß Lexus Standards entwickelten V8-Benzinmotors mit einem Hubraum von 4,5 Litern entspricht. Zugleich verweist das nachgestellte kleine „h“ auf den hochmodernen Lexus Hybridantrieb. Der GS war im vergangenen Jahr mit einem Anteil von 21 Prozent am europäischen Gesamtabsatz der Marke das beliebteste Lexus Modell Europas. 6.145 verkaufte Einheiten entsprachen dabei einer jährlichen Absatzsteigerung der GS Modellreihe um den Faktor sieben. Für das laufende Jahr rechnet Lexus erneut mit einer Steigerung von diesmal zwölf Prozent auf über 6.800 Einheiten, wovon voraussichtlich 29 Prozent auf das Modell GS 450h entfallen werden. LEXUS HYBRID DRIVE • Der erste Vollhybrid mit Frontmotor und Hinterradantrieb • Der 3,5-Liter V6-Benziner wird von einem leistungsstarken Elektromotor und einer Batterie unterstützt und entwickelt damit eine Literleistung von 100 PS (Gesamtleistung: 345 PS / 254 kW) • Der weltweit erste längs eingebaute Hybridantrieb • Das sequenzielle Hybrid-Schaltprogramm und die wählbaren Fahr-Modi erhöhen den Fahrspaß • Die Beschleunigung von 0-100 km/h erfolgt in nur 5,9 Sekunden, der Zwischenspurt von 80-120 km/h wird in 4,7 Sekunden erledigt, die Höchstgeschwindigkeit beträgt 250 km/h • Die Reichweite mit einer Tankfüllung beträgt mehr als 800 Kilometer, der Gesamtverbrauch liegt mit 7,9 l/100 km auf dem Niveau eines VierzylinderBenziners der Mittelklasse • Die CO2-Emission entspricht mit 186 g/km einem sparsamen VierzylinderDiesel • Die NOx- und HC-Emissionen weisen mit 0,01 g/km die niedrigsten Werte unter den Pkw-Motoren auf Der neue GS 450h ist nach dem viel beachteten RX 400h das zweite Serienfahrzeug der Marke mit Lexus Hybrid Drive. Dabei handelt es sich um den ersten Vollhybrid, der in einer sportlichen Oberklasse-Limousine mit Frontmotor und Hinterradantrieb zum Einsatz kommt. Zugleich unterstreicht der neue GS 450h die Bedeutung des Hybridantriebs als Herzstück der Lexus Antriebstechnologie. Das Lexus Hybrid Drive System liefert genau jene Attribute, die den Ruf der Marke auf diesem Feld begründet haben: Geschmeidigkeit, Kraft und Kultiviertheit – Garanten für ein engagiertes und begeisterndes Fahrerlebnis, ohne die typischen Nachteile wie hohe Verbrauchs- und Emissionswerte in Kauf nehmen zu müssen. Dabei steht die ‘450’ nicht für den Hubraum des jüngsten Lexus Hybridmodells. Vielmehr weist die Zahl auf die Motorleistung hin, die ein konventioneller 4,5-Liter V8-Benziner aus dem Hause Lexus entwickeln würde. Der Buchstabe ‘h’ steht schließlich für den leistungsorientierten Lexus Hybrid Drive. LEXUS HYBRID DRIVE SYSTEM – DIE KOMPONENTEN Wie im RX 400h handelt es sich auch beim Lexus Hybrid Drive System des GS 450h um einen so genannten Mischhybrid, der die Vorteile eines seriellen mit denen eines Parallelhybrid kombiniert. Deshalb wird der Verbrennungsmotor nicht nur zur Energieversorgung des Elektromotors eingesetzt (serieller Modus), sondern kann mit diesem gemeinsam die Räder antreiben (Parallel-Modus). Als ‘Vollhybrid’ ist der GS 450h zudem in der Lage, ausschließlich mit Elektroantrieb zu fahren. Neben Elektro- und Verbrennungsmotor verfügt der neue Lexus Hybrid Drive über einen Generator, eine leistungsstarke Nickel-Metallhydrid-Batterie, ein Planetengetriebe mit Leistungs-verzweigung und zweistufiger Untersetzung sowie eine kompakte Inverter-/Konverter-Einheit. Der GS 450h besitzt ein längs eingebautes Hybridgetriebe. Elektromotor, Generator und Planetengetriebe für Leistungs-verzweigung und Untersetzung sind zu einer kompakten Einheit zusammengefasst. Dabei ist das Hybridgetriebe nur 10 Millimeter länger als das SechsgangSchaltgetriebe des Lexus IS. Wie im RX 400h tritt an die Stelle des Drehzahlmessers eine Leistungsanzeige, die den Fahrer über die Systemleistung des Hybridantriebs sowie über die zurück gewonnene Energie beim Bremsen und im Schiebebetrieb informiert. Auf alle Hybrid-Komponenten (außer Verbrennungsmotor und Getriebe) gewährt Lexus eine europaweite fünfjährige Garantie bis zu einer Laufleistung von 100.000 Kilometern. V6-Benziner mit kombinierter Saugrohr-und Direkteinspritzung Der neue GS 450h verfügt über einen 3.456 cm3 großen V6-Benziner mit 60°-Zylinderwinkel. Das leistungsstarke Triebwerk entwickelt 218 kW (296 PS) und ein Drehmoment-Maximum von 368 Nm. Aus Gründen der Gewichtseinsparung sind Motorblock, Zylinderköpfe, Zylinderkopfdeckel, Ölwanne, Kolben sowie Pleuel- und Kurbelwellenlager aus Leichtmetall gefertigt. Die Pleuel bestehen aus hochfestem Schmiedestahl. Da der Aluminium-Zylinderblock und die GussmetallZylinderlaufbuchsen in einem hochmodernen Verfahren in einem Stück gefertigt werden, konnte der Abstand zwischen den Zylinderbohrungen auf 11,5 Millimeter reduziert werden. Weil der V6-Motor als Teil des Lexus Hybrid Drive System über den Generator gestartet wird, sucht man Anlasser, Lichtmaschine und Keilriemen zum Antrieb von Nebenaggregaten vergeblich. Die jüngste Evolution der Lexus Triebwerks-Technologie ist das weltweit erstmalig eingesetzte Einspritzsystem D-4S (Direct Injection 4-stroke petrol Superior version), das mit zwei Einspritzventilen je Zylinder arbeitet. Mit der kombinierten Saugrohr- und Direkteinspritzung verbindet Lexus die Vorteile beider Systeme und erzielt auf diese Weise eine optimale Effizienz sowie eine um sieben Prozent höhere Drehmomentausbeute über den nutzbaren Drehzahlbereich. Zugleich minimiert D-4S die Verbrauchs- und Emissionswerte. Die Ventile der Saugrohreinspritzung sind mit 12-Loch-Düsen versehen, über die der Kraftstoff mit bis zu vier bar eingespritzt wird. Die Injektoren der Direkteinspritzung weisen demgegenüber je zwei rechteckige, 0,52 x 0,13 Millimeter große Bohrungen auf, die das Benzin in einem fächerförmigen Doppelstrahl in die Brennräume befördern. Zusammen mit dem hohen Einspritzdruck von bis zu 130 bar wird so eine weitgehend homogene Zylinderfüllung bei guter Gemischaufbereitung erzielt. Beim Kaltstart wird der D-4S Motor während des Ansaugtakts von der Saugrohreinspritzung mit Kraftstoff versorgt. Gegen Ende des Verdichtungstakts erfolgt dann eine zusätzliche Direkteinspritzung, die das Gemisch im Bereich der Zündkerzen anfettet. Der neue 3.5 D-4S arbeitet also beim Kaltstart mit einer Schichtladung, die zu einer höheren Verbrennungsund Abgastemperatur führt, um die Aufwärmphase der beiden Katalysatoren zu verkürzen. Das insgesamt magere Luft-Kraftstoffverhältnis bewegt sich zwischen 15 und 16:1. Das elektronische Antriebs-Management des Hybridsystems steuert die Motordrehzahl dabei so, dass der Schadstoffausstoß minimiert wird – eine Maßnahme, die bei konventionellen Motoren nicht möglich ist. Im Leerlauf arbeitet der Motor nur mit Direkteinspritzung. Bei niedriger bis mittlerer Last und niedriger Drehzahl erfolgt demgegenüber eine kombinierte Saugrohr- und Direkteinspritzung während des Ansaugtakts. Dabei wird ein homogenes, stöchiometrisches Gemisch von 12-15:1 erreicht, das eine stabile Verbrennung gewährleistet und die Verbrauchs- und Emissionswerte reduziert. Bei Volllast arbeitet der Motor ausschließlich mit Direkteinspritzung. Die kühlende Wirkung des direkt eingespritzten Kraftstoffs optimiert die Zylinderfüllung und damit die Effizienz. Auch hier wird während des Ansaugtakts ein stöchiometrisches Gemisch von 12-15:1 erzeugt. Da das D-4S zudem die Klopfneigung reduziert, ermöglicht es eine hohe Verdichtung von 11,8:1 und damit eine gesteigerte Leistungsausbeute. Der neue V6 arbeitet mit einer stufenlos variablen Steuerung der Einlass- und Auslassventile (Dual VVT-i), wobei der Verstellbereich 600 beziehungsweise 35° Kurbelwinkel entspricht. VVT-i steigert die Leistungsausbeute und reduziert sowohl Kraftstoffverbrauch als auch Emissionen. Das System wurde eigens auf den Charakter des Lexus Hybrid Drive abgestimmt und zeichnet sich durch ungewöhnlich lange Öffnungszeiten der Einlassventile aus. Die Abgasanlage des 3,5-Liter-V6 verfügt über einen doppelwandigen Auspuffkrümmer aus hitzeresistentem Edelstahl, der zum geringen Geräuschniveau beiträgt und eine rasche Aufheizung der Katalysatoren gewährleistet. Beide Endschalldämpfer sind mit einer Schaltklappe bestückt, die je nach Abgasdruck ein größeres oder kleineres Dämpfervolumen freigibt. Bei geringer Drehzahl schließen die Klappen und mindern die Geräuschentwicklung, bei höheren Drehzahlen öffnen die Klappen, reduzieren den Abgasgegendruck und steigern so die Leistungsausbeute des Triebwerks. Elektromotor Um das hohe dynamische Potenzial des GS 450h zu gewährleisten, wird der Verbrennungsmotor von einem ebenso leistungsstarken wie kompakten Elektromotor unterstützt, der eine flexible Leistungsentfaltung des Lexus Hybrid Drive ermöglicht. Dabei handelt es sich um einen permanent erregten Drehstrom-Synchronmotor, der vom Energie-Management mit einer Betriebsspannung von 650 Volt versorgt wird. Damit der Elektromotor im ultra-kompakten Hybridantrieb Platz findet, verfügt der Stator über eine Raum sparende Doppelstern-Wicklung, die den Durchmesser des Aggregats wesentlich reduziert. Gleichwohl handelt es sich um den stärksten Elektromotor, der je in einem Serien-Pkw zum Einsatz kam. Mit 147 kW (200 PS) und einem Drehmoment von 275 Nm liefert er im Vergleich zum RX 400h ein Leistungs-Plus von 20 Prozent. Generator Auch der Generator ist ein Drehstrom-Synchronmotor. Hochleistungsbatterie Der Lexus Hybrid Drive verfügt über eine leistungsstarke Nickel-MetallhydridBatterie (Ni-MH) mit einer Nennspannung von 288 Volt. Eine elektronische Steuerung überwacht permanent den Ladezustand und übernimmt darüber hinaus Fehlersuch- und Diagnosefunktionen. Obwohl der Energieblock wie im RX 400h 240 Zellen á 1,2 Volt aufweist, bringt er im GS 450h 13 Prozent weniger Gewicht auf die Waage. Die Hybridbatterie ist im Gepäckraum unmittelbar hinter den Rücksitzen untergebracht. Da sie vom Hybridsystem gespeist wird, ist eine Aufladung über externe Quellen niemals erforderlich. Zudem weist die Batterie eine dem Gesamtfahrzeug entsprechende lange Lebensdauer auf. Am Ende des Fahrzeuglebens lässt sich der zusammen mit Panasonic entwickelte Akkumulator zu 100 Prozent wiederverwerten. Verantwortlich für die ungewöhnlich hohe Lebensdauer ist die intelligente Lade- und Entladestrategie: Ladung und Entladung werden vom Energie-Management so gesteuert, dass sich der Ladezustand konstant in einem definierten Fenster bewegt. Energie-Management Das Energie-Management übernimmt eine kompakte Konverter-/ Invertereinheit, welche die Batteriespannung von 288 auf 650 Volt erhöht und den Gleichstrom in Drehstrom wandelt, um Elektromotor und Generator anzutreiben. Dank intensiver Weiterentwicklung konnte die Konverter-/ Invertereinheit in Größe und Gewicht deutlich reduziert werden. Die Verwendung kleinerer Kondensatoren und die Zusammenfassung verschiedener Komponenten führten am Ende zu einem kompakteren Transistoren-Modul. Im Ergebnis weist die Einheit ein Volumen von nur noch 11,6 Liter auf und geriet im Vergleich zum RX 400h 63 Prozent kleiner und 43 Prozent leichter. Damit baut sie nicht größer als eine konventionelle 12-Volt-Bordbatterie. Hybridgetriebe Eine Schlüsselkomponente des Lexus Hybrid Drive System stellt das Hybridgetriebe dar, das die Leistung des Verbrennung-smotors auf zwei Antriebswege verteilt. Diese Leistungsverzweigung erfolgt in einem Planetensatz über Sonnenrad, Hohlrad und Planetenräder. Die Planetenräder befinden sich stets im Eingriff mit Sonnenrad und Hohlrad und sind zudem auf dem Planetenträger gelagert, so dass sie sowohl um das zentrale Sonnenrad als auch um die eigene Achse rotieren. Der Generator ist mit dem Sonnenrad und der Verbrennungsmotor mit dem Planetenträger gekoppelt, während der Elektromotor über Hohlrad und Achsantrieb mit den Antriebsrädern verbunden ist. Erfolgt der Antrieb über Verbrennungsmotor, Elektromotor oder gleichzeitig über beide Aggregate, bestimmt die Rotationsgeschwindigkeit des Hohlrades die Geschwindigkeit des Fahrzeugs. Dank dieser Konfiguration ist das Planetengetriebe in der Lage, jede gewünschte Leistungsverzweigung des Lexus Hybrid Drive umzusetzen: Beim Anfahren und bei niedrigen Geschwindigkeiten bleibt der Verbrennungsmotor ausgeschaltet, der Planetenträger befindet sich im Ruhezustand. Der Antrieb erfolgt in diesem Fall über den Elektromotor, der das Hohlrad und schließlich die Hinterräder antreibt. Gleichzeitig versetzen die auf dem stillstehenden Planetenträger rotierenden Planetenräder das mit dem Generator gekoppelte Sonnenrad in Bewegung. Um den Verbrennungsmotor bei steigender Fahrgeschwindigkeit zu starten, wird das Sonnenrad kurzfristig festgehalten. Nun überträgt das Hohlrad die Antriebskräfte über die Planetenräder auf den Planetenträger, der schließlich die Kurbelwelle des Verbrennungsmotors dreht. Sobald der Verbrennungsmotor arbeitet, überträgt er seine Leistung über die Planetenräder und den rotierenden Planetenträger sowohl auf das Hohlrad zum Antrieb der Hinterräder als auch auf das Sonnenrad, welches seinerseits den Generator antreibt. Dieser liefert die elektrische Energie entweder an die Batterie oder direkt an den Elektromotor. Zweistufige Untersetzung Im neuen GS 450h arbeitet der längs eingebaute Hybridantrieb erstmals mit einer zweistufigen Untersetzung zwischen Elektro- und Verbrennungsmotor. Eine kompakte Hydraulik-Einheit, wie sie auch in Automatikgetrieben zum Einsatz kommt, steuert den Wechsel zwischen kurzer 3,9:1 und langer 1,9:1. Untersetzung vollautomatisch. Im normalen Beschleunigungsmodus erfolgt der für Fahrer und Passagiere kaum spürbare Wechsel bei etwa 90 km/h. In der kurzen Untersetzung sorgt das Drehmoment-Plus für ein deutlich verbessertes Spurtvermögen. Stufenlos variables Getriebe mit sequenziellem Hybrid-Schaltprogramm Der Lexus Hybrid Drive des neuen GS 450h arbeitet mit einem stufenlos variablen Getriebe, wobei das jeweilige Übersetzungsverhältnis über die unterschiedlichen Drehzahlen von Elektromotor und Verbrennungsmotor bestimmt wird. Zudem hat Lexus das Hybridgetriebe des neuen GS 450h erstmals mit einem einzigartigen sequenziellen Schaltprogramm kombiniert, über das der Fahrer die Bremswirkung des Motors in sechs Stufen einsetzen kann. In der Wählhebelstellung ‘S’ kann der Fahrer durch Antippen des Schalthebels virtuell „hochschalten“ und „zurückschalten“, um die Bremswirkung des Antriebs in sechs Stufen zu variieren. Die Funktion dieses stufenlos variablen Getriebes ist vergleichbar mit einem Automatikgetriebe mit sequenziellem Schaltmodus. Das neue Hybrid-Schaltprogramm erleichtert die Fahrzeugkontrolle, erhöht die Dynamik und steigert das Fahrvergnügen. Schaltet der Fahrer beim Bremsen oder im Schiebebetrieb eine Fahrstufe zurück, leitet das elektronische Management ein höheres MotorBremsmoment an die Hinterräder und bewirkt dabei, dass der Generator einen höheren Ladestrom erzeugt, der zum Aufladen der Hybridbatterie genutzt wird. Drei verschieden Fahr-Modi Der Lexus GS 450h ist das erste Fahrzeug, dessen Hybridantrieb die Wahl zwischen drei verschiedenen Fahr-Modi erlaubt: Im Normal-Modus sorgt das elektronische Management für eine optimale Balance zwischen Leistung und Traktion, im Power-Modus reagiert der Hybridantrieb sehr spontan auf die Gasbefehle des Fahrers, und im Snow-Modus gewährleistet das System die höchstmögliche Traktion auf rutschigen Fahrbahnen. Die Wahl erfolgt über einen Schalter in der Mittelkonsole. DER LEXUS HYBRID DRIVE IN DER PRAXIS Im praktischen Fahrbetrieb setzt der Lexus Hybrid Drive die Antriebskomponenten stets so ein, dass unter allen Betriebsbedingungen der höchstmögliche Wirkungsgrad erzielt wird: Im kalten Zustand erfolgt nach Einschalten der Zündung ein Motorstart, um das Hybridsystem aufzuwärmen. Danach schaltet der Verbrennungsmotor automatisch ab, um Kraftstoff zu sparen. Bei längerem Standby-Betrieb startet der Motor auch dann, wenn ein Aufladen der Hochleistungs-Batterie über den Generator erforderlich ist. Beim Anfahren und bei geringem Tempo würde der Verbrennungsmotor ineffizient arbeiten. Deshalb erfolgt der Antrieb ausschließlich und emissionsfrei über den Elektromotor. Wie bei einem Automatikgetriebe rollt der GS 450h sanft an, sobald die Bremse gelöst wird. Im normalen Fahrbetrieb wird die Leistung des Verbrennungsmotors über das Hybridgetriebe verzweigt. Ein Teil steht als Antriebsenergie für die Hinterachse zur Verfügung, der andere Teil treibt den Generator an, der seinerseits zusätzliche Energie an den Elektromotor liefert und gleichzeitig die Hybridbatterie auflädt. Dabei erfolgt die Leistungsverzweigung immer im Hinblick auf den höchstmöglichen Wirkungsgrad. Ist ein plötzlicher Zwischenspurt gefordert, sorgen Elektro- und Verbrennungsmotor gemeinsam für Vortrieb. Die Batterie stellt zusätzliche Energie bereit, um die Systemleistung weiter zu erhöhen. Beim Bremsen und im Schiebebetrieb schaltet der Verbrennungsmotor ab. Der Elektromotor arbeitet nun als leistungsstarker Generator, der die kinetische Energie des Fahrzeugs in elektrische Energie umwandelt und in der Batterie speichert. Damit trägt das regenerative Bremssystem wesentlich zum optimierten Energie-Management des Lexus Hybrid Drive bei. Der Ladezustand der Batterie wird ständig überwacht. Falls erforderlich, treibt der Verbrennungsmotor den Generator an, um den Akkumulator aufzuladen. Eine Aufladung über externe Quellen ist daher niemals erforderlich. EIN EINZIGARTIGES FAHRERLEBNIS Der Lexus Hybrid Drive verhilft dem neuen GS 450h zu einem Leistungspotenzial, das ihn inmitten der Oberklasse-Limousinen mit V8Triebwerk und den Leistungssportlern des Segments positioniert. Dank der Systemleistung von 254 kW (345 PS), die einer Literleistung von 100 PS entspricht, absolviert der GS 450h den Sprint von 0 auf 100 km/h in nur 5,9 Sekunden und erreicht eine Spitzengeschwindigkeit von 250 km/h. Mit diesen Fahrleistungen setzt er neue Maßstäbe für Hybridfahrzeuge. Ebenso beeindruckend ist die hohe Drehmomentausbeute im unteren und mittleren Drehzahlbereich, für die der leistungsstarke Elektromotor verantwortlich zeichnet. Er unterstützt den Verbrennungsmotor immer dann, wenn ein kraftvoller Sprint gefordert ist. Dabei spielt das Aggregat einen Vorteil aus, der für Verbrennungsmotoren unerreichbar bleibt: Sein maximales Drehmoment von 275 Nm steht bereits bei niedrigster Drehzahl zur Verfügung. Diese Eigenschaft weiß der GS 450h besonders bei Überholmanövern zu nutzen. Für den Zwischenspurt von 80 auf 120 km/h benötigt die Hybrid-Limousine daher nur 4,7 Sekunden. Das perfekte Zusammenspiel der Antriebskomponenten gewährleistet eine stufenlose Kraftentfaltung, die weder durch Schaltpausen noch durch Zugkraftunterbrechung gestört wird. Dabei beschleunigt der GS 450h mit unvermindertem Druck, bis die Höchstgeschwindigkeit erreicht ist – ein Fahrerlebnis, das den Passagieren konventioneller Automobile verwehrt bleibt. Neben dem Leistungsaspekt bietet der Lexus Hybrid Drive weitere Vorzüge, die mit einem konventionellen V8-Triebwerk kaum zu realisieren sind. Je nach Ladezustand und Leistungsanforderung kann der GS 450h eine Distanz von bis zu zwei Kilometern rein elektrisch zurücklegen – mit einer Geschwindigkeit von bis zu 40 km/h. Dabei müssen die Passagiere keineswegs auf die Vorzüge der elektrischen Klimatisierungsautomatik verzichten. Unter diesen Bedingungen ist das Innenraumgeräusch nur halb so hoch wie im GS 430, der in dieser Disziplin immerhin Referenzstatus besitzt. Selbst bei 100 km/h weist der GS 450h ein um drei Prozent geringeres Geräuschniveau auf. VORTEILE FÜR UMWELT UND GELDBEUTEL Neben den beschrieben Vorzügen ist der GS 450h wesentlich sparsamer als vergleichbare Sportlimousinen. Denn mit einem Gesamtverbrauch von nur 7,9 Liter pro 100 Kilometer realisiert er Verbrauchswerte, die auf dem Niveau eines Vierzylinders der Mittelklasse liegen. Dabei ist sein Einsparpotenzial nicht auf den Stadtverkehr beschränkt. Auf Grundlage des Gesamtverbrauchs ergibt sich für den GS 450h eine Reichweite von mehr als 800 Kilometern mit einer Tankfüllung Superbenzin (95 Oktan). Damit lässt er Fahrzeuge, die den Sprint von 0 auf 100 km/h ebenfalls in weniger als sechs Sekunden erledigen, weit hinter sich. Darüber hinaus weist der Lexus GS 450h eine CO2-Emission von lediglich 186 g/km aus, die selbst von den auf Wirtschaftlichkeit ausgelegten Vierzylinder-Dieseln der Oberklasse nicht unterboten wird. Weil der GS 450h in Sachen CO2-Emission das Level sparsamer VierzylinderDiesel erreicht, gewähren zahlreiche europäische Länder Steuervorteile, darunter Belgien, Dänemark, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, die Niederlande, Portugal, Schweden, Slowenien und Zypern. So zahlt der Eigner eines GS 450h in Großbritannien nur die Hälfte dessen, was der Besitzer einer V8-Limousine der gleichen Leistungsklasse aufbringen muss. Schließlich liegen die NOx- und HC-Emissionen mit ca. 0 beziehungsweise 0,01 g/km unter dem Niveau aller auf dem Markt befindlichen Pkw mit Verbrennungsmotor. KAROSSERIE UND FAHRWERK • Die geschwindigkeits-abhängige elektrische Servolenkung EPS mit variabler Lenkübersetzung VGRS ist vernetzt mit dem adaptiven variablen Dämpfungssystem AVS und dem integrierten Fahrdynamik-Management VDIM • Die Achslastverteilung ist mit einem Verhältnis von 50:50 (einschließlich Fahrer) optimal ausbalanciert • Das variable Dämpfungssystem AVS mit nicht-linearem H∞ Steuerungsverfahren repräsentiert modernste Fahrwerkstechnik Dank einer völlig neu konstruierten Plattform mit signifikant gesteigerter Torsionssteifigkeit bietet die dritte Generation des Lexus GS ein außergewöhnlich hohes Maß an Fahrdynamik. Das Modell GS 450h vereint eine umfassende Palette faszinierender technischer Innovationen mit dem ersten, eigens entwickelten Hybrid-Hinterradantrieb. KAROSSERIESTRUKTUR Die Plattform des GS 450h basiert auf einer extrem torsionssteifen Karosseriestruktur mit gewichtsoptimierter Leichtmetall-Motorhaube. Die optimierte Torsionssteifigkeit geht in erster Linie auf umfassende Versteifungen der Bodengruppe zurück und bietet beste Voraussetzungen für eine nachhaltig gesteigerte Fahrdynamik. Beim Topmodell der neuen GS Baureihe realisierten die Lexus Ingenieure durch sorgfältiges Packaging der Komponenten des Lexus Hybridantriebs eine optimal ausbalancierte Achslastverteilung im Verhältnis von 50:50 (einschließlich Fahrer). Darüber hinaus konnten die Massen dank des leichteren Verbrennungsmotors, der 17 Prozent weniger wiegt als der 4,3Liter-V8 des GS 430, sowie der Anordnung der Hybridkomponenten deutlich enger um den Schwerpunkt herum zentriert werden. Auch das Trägheitsmoment fällt daher geringer aus als beim GS 430, was dem Fahrzeug ein Plus an Agilität beschert. Zudem besitzt der GS 450h ein Sperrdifferenzial mit begrenztem Schlupf, das gemeinsam mit der Positionierung des Hybrid-Akkumulators direkt oberhalb der Hinterachse die Traktion der Hinterräder nochmals steigert. VARIABLE LENKÜBERSETZUNG VGRS Die elektrische Servolenkung EPS wird im GS 450h durch die variable Lenkübersetzung VGRS ergänzt. Beim VGRS System regelt ein Aktuator am Mittelteil der Lenksäule die Lenkübersetzung in Abhängigkeit von der Fahrgeschwindigkeit. Die Übersetzung wird dabei unmerklich und kontinuierlich im Bereich zwischen 12,4:1 und 17,2:1 angepasst, was einem Regelbereich von etwa 39 Prozent entspricht. Die Anzahl der Lenkradumdrehungen von Anschlag zu Anschlag variiert daher zwischen 2,7 und 3,7. Bei besonders geringer Fahrgeschwindigkeit wird das kürzeste Übersetzungsverhältnis eingestellt, so dass beim Rangieren und Einparken nur wenige Lenkradumdrehungen erforderlich sind. Im mittleren Geschwindigkeitsbereich optimiert VGRS die Übersetzung für größtmögliche Lenkpräzision bei Kurvenfahrt. Bei schneller Fahrt sorgt die längste Übersetzung für sanfte Reaktionen des Fahrzeugs auf Lenkimpulse und ein Höchstmaß an Fahrstabilität. Darüber hinaus ist VGRS in das integrierte Fahrdynamik-Management VDIM eingebunden und leistet auf diese Weise einen optimalen Beitrag zur aktiven Fahrsicherheit und sportiven Fahrdynamik des GS 450h. FAHRWERK Der neue Lexus GS 450h verfügt über eine Doppelquerlenker-Vorderachse mit oben angeschlagenen Doppel-Dreieckslenkern und einer MehrlenkerHinterachse, die höchsten Fahrkomfort mit jenen herausragenden dynamischen Handling-Eigenschaften in Einklang bringen, die von einer zeitgemäßen, sportlichen und luxuriösen Limousine erwartet werden. Vorderradaufhängung Aus Leichtmetall geschmiedete Achsschenkel tragen ebenso zur Minimierung der ungefederten Massen der Vorderradaufhängung bei wie Längslenker aus hochfestem Spezialstahl und ein hohler Stabilisator. Darüber hinaus sorgen die weit vorn positionierten Komponenten der Servolenkung sowie die geringe Änderung des Spurwinkels beim Ein- und Ausfedern für ein lineareres Gierverhalten, höchste Lenkpräzision und hervorragende Geradeauslauf-Stabilität bei hoher Geschwindigkeit. Hinterradaufhängung Die moderne Mehrlenker-Konstruktion der Hinterachse mit Spurkorrekturlenker und Achsmitten aus Leichtmetall setzt konsequent auf eine Minimierung der ungefederten Massen durch torsionssteifere Werkstoffe. Das Ergebnis sind höchste Lenkpräzision in Kurven und ein Fahrkomfort, der seinesgleichen sucht. Doppelgelenk-Querlenker mit integrierten Radlagern und Nabenträgern verbinden eine optimale Achsgeometrie mit einem Höchstmaß an Torsionssteifigkeit und nicht zuletzt einer signifikanten Gewichtsersparnis. Nur eine aufwändige Mehrlenker-Konfiguration ermöglicht eine solch perfekte Synthese von Handlichkeit, Stabilität und Fahrkomfort: Der Querlenker begrenzt die Ausfederbewegung, der mittlere Schräglenker trägt zur Minimierung der Rollbewegung in Kurven bei und dank des Längslenkers ergibt sich ein optimiertes Verhältnis zwischen Ein- und Ausfederbewegungen beim Beschleunigen beziehungsweise beim Bremsen. Variables Dämpfungssystem AVS mit nicht-linearem H∞ Steuerverfahren Dank des integrierten variablen Dämpfungssystem AVS kann der Fahrer jederzeit selbst die optimale Fahrwerk-Abstimmung vornehmen: Mit einem Schalter neben dem Wählhebel lässt sich der GS 450h im Handumdrehen vom komfortorientierten „Normal“-Modus auf „Sport“ justieren. Das straffere Setup sorgt insbesondere in schnellen Wechselkurven nochmals für ein Plus an Lenkpräzision. In der Betriebsart „Sport“ erhöht sich in Kurven automatisch die Differenz zwischen der Dämpfung auf der Kurveninnen- und Außenseite, um die Wankneigung der Karosserie zu minimieren. Zugleich verkürzt VGRS automatisch die Lenkübersetzung, während die elektrische Servolenkung EPS ein größeres Lenkmoment einsteuert. Diese Abstimmung sorgt für eine minimale Wankneigung der Karosserie bei größtmöglicher Agilität und äußerst sensibler Rückmeldung der Lenkung – das ultimative Sportlimousinen-Fahrerlebnis. Das variable Dämpfungssystem AVS regelt automatisch und in Echtzeit die Dämpfung separat an allen vier Rädern. Das System überwacht die aktuelle Fahrsituation anhand der Motordrehzahl, der Vorderrad-Drehzahl, des Lenkeinschlages, der Betriebsbremse sowie dreier Sensoren für die vertikale Beschleunigung und passt die Dämpfung kontinuierlich in neun Stufen an. Entsprechend setzt AVS in Abhängigkeit von der Fahrweise, der Karosseriebewegung und den Straßenverhältnissen die einstellbaren Stoßdämpfer für eine Reihe von Regelungs-Funktionen ein, einschließlich geschwindigkeitsabhängiger Dämpfung und Minimierung der Karosseriebewegungen beim Bremsen, Beschleunigen und in der Kurve. Darüber hinaus trägt das fortschrittliche nicht-lineare H∞ Steuerverfahren der Dämpfungskontrolle in bestimmten Fahrsituationen zur Optimierung des Fahrkomforts bei. Vertikale Beschleunigungssensoren überwachen dazu die Karosseriebewegung in der Senkrechten und gestatten es dem AVSSteuergerät festzustellen, wann es zu bestimmten Schwingungsfrequenzen kommt, die sich aufschaukeln und so den Fahrkomfort beeinträchtigen. In einer solchen Situation wählt das System eine entsprechend geringere Dämpfung für ein Höchstmaß an Federungskomfort. Das nicht-lineare H∞ Steuerverfahren bietet dabei deutliche Vorteile gegenüber dem herkömmlichen linearen „Skyhook“-Verfahren, da es im Vergleich deutlich effektivere Reaktionen auf kurzzeitige Federungseinflüsse ermöglicht und damit eine effizientere Dämpfung vertikaler Karosseriebewegungen bietet. Darüber hinaus ist auch das variable Dämpfungssystem AVS mit dem integrierten Fahrdynamik-Management VDIM sowie dem Pre-Crash SafetySystem PCS vernetzt und sorgt in Abstimmung mit diesen Systemen für eine straffere Dämpfung am Grenzbereich und in Gefahrensituationen. KAROSSERIE UND FAHRWERK • Die geschwindigkeits-abhängige elektrische Servolenkung EPS mit variabler Lenkübersetzung VGRS ist vernetzt mit dem adaptiven variablen Dämpfungssystem AVS und dem integrierten Fahrdynamik-Management VDIM • Die Achslastverteilung ist mit einem Verhältnis von 50:50 (einschließlich Fahrer) optimal ausbalanciert • Das variable Dämpfungssystem AVS mit nicht-linearem H∞ Steuerungsverfahren repräsentiert modernste Fahrwerkstechnik Dank einer völlig neu konstruierten Plattform mit signifikant gesteigerter Torsionssteifigkeit bietet die dritte Generation des Lexus GS ein außergewöhnlich hohes Maß an Fahrdynamik. Das Modell GS 450h vereint eine umfassende Palette faszinierender technischer Innovationen mit dem ersten, eigens entwickelten Hybrid-Hinterradantrieb. KAROSSERIESTRUKTUR Die Plattform des GS 450h basiert auf einer extrem torsionssteifen Karosseriestruktur mit gewichtsoptimierter Leichtmetall-Motorhaube. Die optimierte Torsionssteifigkeit geht in erster Linie auf umfassende Versteifungen der Bodengruppe zurück und bietet beste Voraussetzungen für eine nachhaltig gesteigerte Fahrdynamik. Beim Topmodell der neuen GS Baureihe realisierten die Lexus Ingenieure durch sorgfältiges Packaging der Komponenten des Lexus Hybridantriebs eine optimal ausbalancierte Achslastverteilung im Verhältnis von 50:50 (einschließlich Fahrer). Darüber hinaus konnten die Massen dank des leichteren Verbrennungsmotors, der 17 Prozent weniger wiegt als der 4,3Liter-V8 des GS 430, sowie der Anordnung der Hybridkomponenten deutlich enger um den Schwerpunkt herum zentriert werden. Auch das Trägheitsmoment fällt daher geringer aus als beim GS 430, was dem Fahrzeug ein Plus an Agilität beschert. Zudem besitzt der GS 450h ein Sperrdifferenzial mit begrenztem Schlupf, das gemeinsam mit der Positionierung des Hybrid-Akkumulators direkt oberhalb der Hinterachse die Traktion der Hinterräder nochmals steigert. VARIABLE LENKÜBERSETZUNG VGRS Die elektrische Servolenkung EPS wird im GS 450h durch die variable Lenkübersetzung VGRS ergänzt. Beim VGRS System regelt ein Aktuator am Mittelteil der Lenksäule die Lenkübersetzung in Abhängigkeit von der Fahrgeschwindigkeit. Die Übersetzung wird dabei unmerklich und kontinuierlich im Bereich zwischen 12,4:1 und 17,2:1 angepasst, was einem Regelbereich von etwa 39 Prozent entspricht. Die Anzahl der Lenkradumdrehungen von Anschlag zu Anschlag variiert daher zwischen 2,7 und 3,7. Bei besonders geringer Fahrgeschwindigkeit wird das kürzeste Übersetzungsverhältnis eingestellt, so dass beim Rangieren und Einparken nur wenige Lenkradumdrehungen erforderlich sind. Im mittleren Geschwindigkeitsbereich optimiert VGRS die Übersetzung für größtmögliche Lenkpräzision bei Kurvenfahrt. Bei schneller Fahrt sorgt die längste Übersetzung für sanfte Reaktionen des Fahrzeugs auf Lenkimpulse und ein Höchstmaß an Fahrstabilität. Darüber hinaus ist VGRS in das integrierte Fahrdynamik-Management VDIM eingebunden und leistet auf diese Weise einen optimalen Beitrag zur aktiven Fahrsicherheit und sportiven Fahrdynamik des GS 450h. FAHRWERK Der neue Lexus GS 450h verfügt über eine Doppelquerlenker-Vorderachse mit oben angeschlagenen Doppel-Dreieckslenkern und einer MehrlenkerHinterachse, die höchsten Fahrkomfort mit jenen herausragenden dynamischen Handling-Eigenschaften in Einklang bringen, die von einer zeitgemäßen, sportlichen und luxuriösen Limousine erwartet werden. Vorderradaufhängung Aus Leichtmetall geschmiedete Achsschenkel tragen ebenso zur Minimierung der ungefederten Massen der Vorderradaufhängung bei wie Längslenker aus hochfestem Spezialstahl und ein hohler Stabilisator. Darüber hinaus sorgen die weit vorn positionierten Komponenten der Servolenkung sowie die geringe Änderung des Spurwinkels beim Ein- und Ausfedern für ein lineareres Gierverhalten, höchste Lenkpräzision und hervorragende Geradeauslauf-Stabilität bei hoher Geschwindigkeit. Hinterradaufhängung Die moderne Mehrlenker-Konstruktion der Hinterachse mit Spurkorrekturlenker und Achsmitten aus Leichtmetall setzt konsequent auf eine Minimierung der ungefederten Massen durch torsionssteifere Werkstoffe. Das Ergebnis sind höchste Lenkpräzision in Kurven und ein Fahrkomfort, der seinesgleichen sucht. Doppelgelenk-Querlenker mit integrierten Radlagern und Nabenträgern verbinden eine optimale Achsgeometrie mit einem Höchstmaß an Torsionssteifigkeit und nicht zuletzt einer signifikanten Gewichtsersparnis. Nur eine aufwändige Mehrlenker-Konfiguration ermöglicht eine solch perfekte Synthese von Handlichkeit, Stabilität und Fahrkomfort: Der Querlenker begrenzt die Ausfederbewegung, der mittlere Schräglenker trägt zur Minimierung der Rollbewegung in Kurven bei und dank des Längslenkers ergibt sich ein optimiertes Verhältnis zwischen Ein- und Ausfederbewegungen beim Beschleunigen beziehungsweise beim Bremsen. Variables Dämpfungssystem AVS mit nicht-linearem H∞ Steuerverfahren Dank des integrierten variablen Dämpfungssystem AVS kann der Fahrer jederzeit selbst die optimale Fahrwerk-Abstimmung vornehmen: Mit einem Schalter neben dem Wählhebel lässt sich der GS 450h im Handumdrehen vom komfortorientierten „Normal“-Modus auf „Sport“ justieren. Das straffere Setup sorgt insbesondere in schnellen Wechselkurven nochmals für ein Plus an Lenkpräzision. In der Betriebsart „Sport“ erhöht sich in Kurven automatisch die Differenz zwischen der Dämpfung auf der Kurveninnen- und Außenseite, um die Wankneigung der Karosserie zu minimieren. Zugleich verkürzt VGRS automatisch die Lenkübersetzung, während die elektrische Servolenkung EPS ein größeres Lenkmoment einsteuert. Diese Abstimmung sorgt für eine minimale Wankneigung der Karosserie bei größtmöglicher Agilität und äußerst sensibler Rückmeldung der Lenkung – das ultimative Sportlimousinen-Fahrerlebnis. Das variable Dämpfungssystem AVS regelt automatisch und in Echtzeit die Dämpfung separat an allen vier Rädern. Das System überwacht die aktuelle Fahrsituation anhand der Motordrehzahl, der Vorderrad-Drehzahl, des Lenkeinschlages, der Betriebsbremse sowie dreier Sensoren für die vertikale Beschleunigung und passt die Dämpfung kontinuierlich in neun Stufen an. Entsprechend setzt AVS in Abhängigkeit von der Fahrweise, der Karosseriebewegung und den Straßenverhältnissen die einstellbaren Stoßdämpfer für eine Reihe von Regelungs-Funktionen ein, einschließlich geschwindigkeitsabhängiger Dämpfung und Minimierung der Karosseriebewegungen beim Bremsen, Beschleunigen und in der Kurve. Darüber hinaus trägt das fortschrittliche nicht-lineare H∞ Steuerverfahren der Dämpfungskontrolle in bestimmten Fahrsituationen zur Optimierung des Fahrkomforts bei. Vertikale Beschleunigungssensoren überwachen dazu die Karosseriebewegung in der Senkrechten und gestatten es dem AVSSteuergerät festzustellen, wann es zu bestimmten Schwingungsfrequenzen kommt, die sich aufschaukeln und so den Fahrkomfort beeinträchtigen. In einer solchen Situation wählt das System eine entsprechend geringere Dämpfung für ein Höchstmaß an Federungskomfort. Das nicht-lineare H∞ Steuerverfahren bietet dabei deutliche Vorteile gegenüber dem herkömmlichen linearen „Skyhook“-Verfahren, da es im Vergleich deutlich effektivere Reaktionen auf kurzzeitige Federungseinflüsse ermöglicht und damit eine effizientere Dämpfung vertikaler Karosseriebewegungen bietet. Darüber hinaus ist auch das variable Dämpfungssystem AVS mit dem integrierten Fahrdynamik-Management VDIM sowie dem Pre-Crash SafetySystem PCS vernetzt und sorgt in Abstimmung mit diesen Systemen für eine straffere Dämpfung am Grenzbereich und in Gefahrensituationen. SICHERHEIT • Integriertes Fahrdynamik-Management (VDIM) mit variabler Lenkübersetzung (VGRS) und adaptives variables Dämpfungssystem (AVS) • Dynamisch geregeltes Kurvenlicht (AFS) bei allen Modellen serienmäßig • Das in diesem Segment einzigartige Pre-Crash Safety System (PCS) wird durch eine adaptive Geschwindigkeitsregelanlage (ACC) ergänzt • Zweistufige Frontairbags, Knieairbags für Fahrer und Beifahrer, Kopfairbags und vier Seitenairbags • Gurtstraffer auf vier Sitzplätzen Als leistungsstarke luxuriöse Limousine verfügt der neue Lexus GS 450h über eine umfangreiche Sicherheitsausstattung, die das Modernste an vorbeugenden, aktiven und passiven Sicherheitssystemen in sich vereint. AKTIVE SICHERHEIT Integriertes Fahrdynamik-Management (VDIM) Der neue GS 450h ist mit der modernsten Version des integrierten Fahrdynamik-Management Systems VDIM (Vehicle Dynamics Integrated Management) ausgestattet, das Fahrleistung, Traktion und Fahrzeugstabilität optimiert. Dabei liefern am gesamten Fahrzeug angebrachte Sensoren umfassende Betriebsdaten an einen Rechner, der seinerseits das Verhalten des Fahrers (Lenken, Beschleunigen, Bremsen, Schalten) mit dem Fahrzeugverhalten (Längs- und Querbeschleunigung, Gierrate und Raddrehzahl) vergleicht, um die Dynamik des Automobils optimal auf die vom Fahrer beabsichtigten Fahrbewegungen abzustimmen. VDIM koordiniert im GS 450h das Zusammenspiel von elektronisch gesteuertem Bremssystem (ECB), ABS, elektronischer Bremskraftverteilung (EBD), Antriebsschlupfregelung (TRC) und elektronischem Stabilitätsprogramm (VSC) mit Servolenkung (EPS) und variabler Lenkübersetzung (VGRS). Darüber hinaus sorgt VDIM in Verbindung mit dem adaptiven variablen Dämpfungssystem (AVS) für eine härtere Stoßdämpfereinstellung, um einerseits die Fahrzeugstabilität unter extremen Bedingungen zu optimieren und andererseits ein zu starkes Eintauchen des Fahrzeugs bei einer Vollbremsung zu verhindern. Durch die integrierte Steuerung aller Größen, die mit der Fahrzeugbewegung im Zusammenhang stehen, wie das Motordrehmoment des Hybridsystems, Bremskraft und Lenkung, verbessert VDIM nicht nur die aktive Sicherheit, sondern sorgt darüber hinaus auch für eine optimierte Fahrdynamik. Während die aktiven Sicherheitssysteme der konventionellen Art erst dann zum Einsatz kommen, wenn ein fahrdynamisches Limit erreicht ist, greift VDIM schon im Vorfeld ein, bevor diese Grenzen überhaupt erreicht werden. Bei einer kräftigen Bremsung auf unterschiedlich griffigem Fahrbahnbelag beispielsweise kann ein Fahrzeug leicht zu der Seite mit dem höheren Reibungskoeffizienten hin ausbrechen. VDIM übernimmt in einem solchen Fall die unabhängige Messung der Raddrehzahlen und aktiviert die variable Lenkübersetzung (VGRS), um den Lenkeinschlag automatisch nachzuregulieren und den ungleichmäßig wirkenden Bremskräften auf der linken und rechten Fahrzeugseite entgegen zu wirken, so dass der Fahrer nur minimal korrigieren muss, um das Automobil in der Spur zu halten. In ähnlicher Weise wirkt VDIM beim Beschleunigen auf unterschiedlich griffiger Fahrbahnoberfläche einem möglichen Ausbrechen des Fahrzeugs entgegen, um bei minimalen Lenkkorrekturen durch den Fahrer ein Höchstmaß an Fahrstabilität zu gewährleisten. Wenn das Automobil zu übersteuern droht, unterstützt VDIM mittels der variablen Lenkübersetzung (VGRS) ein entsprechendes Gegenlenken. VGRS greift rechtzeitig vor dem Erreichen des kritischen Giermoments regulierend ein. Bei anhaltender Übersteuerung kommen das elektronisch gesteuerte Bremssystem sowie das Motordrehmoment des Hybridsystems zum Einsatz, um das Fahrzeug wieder in die Spur zu bringen. Bei erheblichem Untersteuern korrigiert VDIM zunächst den Lenkeinschlag und bietet eine Lenkmomentunterstützung in Kurvenrichtung, um den Fahrer auf die Situation aufmerksam zu machen. Wenn die Reaktion des Fahrers ausbleibt, reguliert VDIM durch Steuerung der Motor- und Bremsleistung das Giermoment des Fahrzeugs, um ein Untersteuern zu verhindern. Gleichzeitig sorgt VDIM bei einer zu hastigen Lenkreaktion des Fahrers mittels VGRS und EPS dafür, dass die Vorderräder in der Spur bleiben. Im Zusammenspiel mit VDIM korrigiert die variable Lenkübersetzung VGRS den Lenkeinschlag um bis zu drei Grad und hilft dem Fahrer somit entsprechend der Situation die Fahrzeugstabilität zu gewährleisten. Elektronisch gesteuertes Bremssystem (ECB) Für eine äußerst effiziente Bremswirkung sorgen leistungsstarke innenbelüftete Scheibenbremsen, vorn mit 334 Millimeter und hinten mit 310 Millimeter Durchmesser, im Verbund mit Bremsbelägen, die über einen hohen Reibungskoeffizienten verfügen. Das elektronisch gesteuerte Bremssystem (ECB) koordiniert das Zusammenspiel mit allen anderen Bremshilfen in einer Weise wie es mit einer konventionellen, vollhydraulischen Bremsanlage nicht möglich wäre. Nimmt der Fahrer den Fuß vom Gaspedal, stellt sich ECB darüber hinaus vorzeitig auf einen bevorstehenden Bremsvorgang ein und versetzt die Bremsen in den Standby-Modus, indem die Bremsbeläge zur sofortigen Einsatzbereitschaft möglichst nah an die Bremsscheiben herangeführt werden. Als Ausstattungsmerkmal des neuen GS 450h optimiert ECB nicht nur die Gesamtbremsleistung des Fahrzeugs, sondern erleichtert auch die Nutzung der Bremsenergie für das Aufladen der Batterie des Hybridsystems. Das System arbeitet mit einer Kombination aus hydraulischer Bremskraft und der im Schiebebetrieb gewonnenen elektrischen Energie. Eine Steuerungsfunktion für den Hydraulikdruck sorgt für den Ausgleich der gesamten von Hydraulik und Motor gelieferten Bremskraft. Nach Möglichkeit, sofern die Fahrzeugstabilität nicht gefährdet ist, verteilt ECB die Bremskraft bevorzugt auf die Hinterräder, um einerseits die Hydraulikanlage zu entlasten und andererseits das Aufladen der Batterie des Lexus Hybrid Drive Systems zu optimieren. Berganfahrkontrolle Als Ergänzung des hochentwickelten ECB Systems verfügt der neue GS 450h über eine Berganfahrkontrolle, die feststellt, ob das Fahrzeug beim Anfahren an einer Steigung ins Rollen gerät, um in diesem Fall automatisch an allen vier Rädern den Bremsdruck zu erhöhen und auf diese Weise dem Fahrer mehr als genug Zeit zu geben, vom Bremspedal auf das Gaspedal zu wechseln, ohne dass das Fahrzeug rückwärts rollt. Dynamisch geregeltes Kurvenlicht (AFS) Der neue GS 450h ist mit dem dynamisch geregelten Kurvenlicht (AFS) ausgestattet, das die Projektoren der Xenon-Scheinwerfer um bis zu 15 Grad nachführt und somit zu einer besseren Ausleuchtung von Kurven beiträgt. Reifendruck-Warnsystem (TPWS) Das Reifendruck-Warnsystem (TPWS) informiert den Fahrer mittels einer Warnleuchte auf der Instrumententafel, sobald der Luftdruck in einem oder mehreren Reifen abfällt. AKTIVE SICHERHEITSSYSTEME Pre-Crash Safety System (PCS) Der neue Lexus GS 450h verfügt als einziges Fahrzeug seines Segments über ein innovatives Pre-Crash Safety System (PCS), das bevorstehende Frontalkollisionen mit bestimmten Arten von Hindernissen im Voraus erkennt und dadurch zur Verringerung von Unfallschäden und Verletzungen bei Zusammenstößen beiträgt. Dank eines Mikrowellen-Radarsensors mit einer großen 20-Grad-Amplitude erkennt das System Hindernisse im Bereich bis zu 150 Metern vor dem Fahrzeug. Über zahlreiche Sensoren überwacht der Systemrechner die Fahrzeuggeschwindigkeit, den Lenkeinschlag und die Gierrate, um bereits im Vorfeld festzustellen, ob sich eine Kollision nicht mehr vermeiden lässt. In solch einem Fall löst das System präventiv die Gurtstraffer der vorderen Sicherheitsgurte aus und bereitet zugleich den BremsAssistenten darauf vor, bei Betätigung des Bremspedals mit maximaler Kraft zu bremsen. Darüber hinaus aktiviert PCS bei extremem Über- und Untersteuern sowie bei Notbremsungen die Gurtstraffer der vorderen Sicherheitsgurte, sofern die Fahrgeschwindigkeit 15 km/h übersteigt. Ferner reguliert es im Zusammenspiel mit dem adaptiven variablen Dämpfungssystem (AVS) automatisch die Dämpfungsrate der Stoßdämpfer, damit das Fahrzeug im Falle einer Notbremsung nicht zu stark eintaucht. Adaptive Geschwindigkeitsregelanlage (ACC) Ergänzend zum PCS ist der GS mit einer adaptiven Geschwindigkeitsregelanlage (ACC) ausgerüstet. Die Abstandsregelung kann zwischen direkt vorausfahrenden Fahrzeugen und solchen in einer Nachbarspur unterscheiden. Sie nutzt den Mikrowellen-Radarsensor des PCS sowie Geschwindigkeits-, Abstands-, Bremspedal- und Gaspedalsensoren, um die Geschwindigkeit des GS 450h automatisch an die eines langsam vorausfahrenden Fahrzeugs anzupassen und wieder auf das zuvor gewählte Tempo zu beschleunigen, sobald die Straße frei wird. PASSIVE SICHERHEIT Karosserie Der Lexus GS wurde mit der ausdrücklichen Zielsetzung konzipiert, bei frontalen, seitlichen und seitlich versetzten Kollisionen den besten Unfallschutz seiner Klasse zu gewährleisten. Die Karosserie wurde an zahlreichen Stellen strukturell verstärkt, um die Energieaufnahme zu optimieren. So kommen zum Beispiel weitgehend verstärkte Querträger zum Einsatz, während die umfassende Verarbeitung von hochfestem Stahl eine steifere Konstruktion ermöglicht. Die hintere Motoraufhängung ist so ausgelegt, dass sie sich bei einem Frontalzusammenstoß vom Bodenblech trennt. Auf diese Weise wird verhindert, dass der Motor im Falle einer Kollision in die Fahrgastzelle eindringt und Fahrer oder Beifahrer im Brust- und Fußbereich verletzt. Airbags Der Lexus GS 450h bietet den Insassen den umfassendsten Airbagschutz in diesem Segment. Neben den zweistufigen Frontairbags verfügt der GS als erste Premium-Limousine des E-Segments über SRS-Knieairbags für Fahrer und Beifahrer. Neben den SRS-Kopfairbags und Seitenairbags vorn sind auch Seitenairbags für die Fondpassagiere erhältlich. Darüber hinaus ist jeder der vier Seitenairbags mit einem eigenen Türsensor ausgestattet, damit die Art des Aufpralls präziser registriert werden kann. Vier Sitze sind zudem mit Gurtstraffern und Gurtkraftbegrenzern ausgestattet. DESIGN UND KOMFORT • Gestaltet gemäß der Lexus Designphilosophie L-finesse • Die Prinzipien der „prägnanten Schlichtheit“, „faszinierenden Eleganz“ und der „Antizipation von Wünschen“ sind tief verwurzelt in der traditionellen und modernen japanischen Kultur • Sportliche Leichtmetallräder im 18-Zoll-Format, Kofferraum-Spoiler und Embleme unterscheiden den GS 450h von anderen GS Modellen • Umfassende aerodynamische Optimierung für den günstigsten cW-Wert seiner Klasse von nur 0,27 • Zeitgemäße zeitlich gestaffelte Einstiegsilluminierung mit LED-Technologie – die „Antizipation von Wünschen“ • Die sorgfältige Optimierung der Funktion aller Abdeckungen, Fächer und Schalter verkörpert das Lexus Ideal des beständigen Strebens nach Vollendung Wie kein anderes Serienmodell zuvor steht der GS 450h der dritten GS Generation als leistungsstarkes „Flaggschiff“ für die Prinzipien der Lexus Design-Philosophie L-finesse. Als konzeptioneller Ausdruck des Strebens nach Vollendung steht L-finesse für ein schnörkelloses, markantes, zukunftsorientiertes, modernes und ästhetisch geprägtes Design. Das bahnbrechende Design–Konzept schöpft seine Kraft aus einer tiefen Verwurzelung in der japanischen Kultur. Lexus Design des 21. Jahrhunderts manifestiert sich in drei fundamentalen Prinzipien: „Prägnante Schlichtheit“, vielleicht am Besten mit „Reinheit“ beschreibbar; „Faszinierende Eleganz“, ein Eindruck von Tiefe, der an die emotionale Ebene appelliert, und die „Antizipation von Wünschen“, inspiriert von jener Jahrhunderte alten Tradition japanischer Gastfreundlichkeit, gemäß derer es beim Umgang mit einem Gast nichts Wichtigeres gibt, als seine Bedürfnisse bereits im Voraus zu erahnen. L-finesse greift also deutlich tiefer als ein herkömmliches Styling-Konzept. Es will vielmehr eine Brücke zwischen Design- und Ingenieurskunst schlagen. Es verpflichtet die Lexus Ingenieure zur Entwicklung fortschrittlicher technischer Lösungen im Vorgriff auf die Bedürfnisse der Insassen, wobei das OnboardEntertainment ebenso mit einbezogen werden muss wie die Sicherheit. Karosseriedesign Das kraftvolle Design des GS 450h, das sich dank L-finesse durch zahlreiche Bezüge zu den neuen Lexus Modellen LS und IS auszeichnet, erzielt eine einzigartige Harmonie von Schlichtheit und Komplexität dank der Dynamik von Kontrasten. Es vereint die prägnante Schlichtheit eleganter, kraftvoll geschwungener Linien mit faszinierenden Gegensätzlichkeiten, etwa in Form der Lichtwirkung konvexer und konkaver Oberflächen, um die elementaren Grundsätze der gesamten Design-Philosophie in den Vordergrund zu rücken und zugleich dezent die Kraft und Dynamik der neuen Hybrid-Luxuslimousine anzudeuten. Der charakteristische, vertikal strukturierte Lexus Kühlergrill ist auch beim GS 450h unterhalb der Doppelscheinwerfer angeordnet und unterstreicht so den dynamischen Auftritt. Diese wohlüberlegte Anordnung der markantesten vorderen Design-Elemente bildet ein grundlegendes Merkmal des neuen Lfinesse Stylings, welches das Auge des Betrachters unmittelbar zur Spitze des Fahrzeugs leitet und auf diese Weise den Eindruck von Geschwindigkeit und Agilität unterstreicht. Die Doppelscheinwerfer wurden gemäß der prägnanten Schlichtheit eines kraftvollen Pfeilspitzen-Motivs geformt, das vollkommen harmonisch in die kraftvollen Karosserielinien der Motorhaube und der Oberseite des vorderen Stoßfängers übergeht. Dieses zentrale L-finesse Motiv steht durch eine rasche, aber fließende Richtungsänderung für kraftvolle Dynamik und schafft so einen Bezug zur japanischen Kalligraphie. Auf ähnliche Weise tritt es in der dreidimensionalen Gestaltung der Heckleuchten sowie der C-Säule nochmals in Erscheinung. Diese Formensprache unterstreicht das homogene Design der Limousine und betont zugleich ihr großzügiges Raumangebot. Im Profil wird die prägnante Schlichtheit der Linienführung im Bereich der Verglasung durch die schwarze B-Säule hervorgehoben, während die Proportionen des langgestreckten Fahrgastraums bereits von Außen einen Eindruck von den großzügigen Innenraumabmessungen der neuen HybridLimousine geben. Diese Wirkung geht nicht zuletzt auf die Proportionen der Seitenansicht zurück, die sich erstmals seit der Formulierung von L-finesse dadurch auszeichnet, dass sowohl die Unterkante der Windschutzscheibe als auch der Heckscheibe den jeweils gleichen Abstand zum Vorderbeziehungsweise Hinterrad aufweisen. Die faszinierende Eleganz abrupt auftretender, aber zugleich vollkommen natürlich wirkender Kontraste findet ihren Ausdruck beispielsweise in der Gegenüberstellung der klar gezeichneten Motorhaube mit den geschwungenen Vorderradkotflügeln und in der Lichtwirkung der abwechselnd konvexen und konkaven Seitenflächen der neuen Limousine. Am Heck manifestiert sich faszinierende Eleganz in einer perfekt aufeinander abgestimmten Kombination von Schlichtheit und Komplexität: Die detailreiche Komplexität der Heckleuchten mit dem wiederkehrenden Pfeilspitzen-Motiv, der stark dreidimensional ausgeformte hintere Stoßfänger und der sportive Doppelrohr-Auspuff akzentuieren die Schlichtheit der im Grunde einfach gezeichneten, breiten und muskulösen Heckansicht. Der GS 450h ist anhand eines Spoilers auf dem Kofferraum und der seitlichen Embleme mit dezentem „Hybrid“-Schriftzug unschwer als Topmodell der GSBaureihe zu erkennen. Gemeinsam mit den fließenden Formen der Karosserie, die so gut wie keine hervorstehende Partien aufweist und sich durch minimale Spaltmaße auszeichnet, sorgen zahlreiche aerodynamisch optimierte Komponenten am Unterboden für ein Höchstmaß an Hochgeschwindigkeits-Stabilität. Sie tragen außerdem entscheidend zur Minimierung der Windgeräusche bei. Zu ihnen zählen drei Abdeckungen unterhalb des Motors, Verkleidungen an Vorderund Hinterrädern, Unterboden-Abdeckungen vorn, in der Mitte und hinten, seitliche Verkleidungen am Kraftstofftank sowie die aerodynamisch optimierte Abdeckung des Differenzials. Im Ergebnis zeichnet sich der GS 450h durch einen der niedrigsten Luftwiderstandsbeiwert seiner Klasse aus. Er beträgt 0,27. Der GS 450h ist in elf attraktiven Lackfarben erhältlich. Die hochwertigen Mehrschicht-Finishes der Farbtöne White Pearl, Glaciar Blue und Morello Red basieren auf einer aluminiumhaltigen Grundierung unter einer synthetischen Mica-Lasur, die sich durch besonders intensive Farbverläufe bis in die Schattenpartien auszeichnen, wobei Spitzlichter besonders brillant hervortreten. Interieurdesign Die Schaffung eines großzügigen Raumgefühls zählt zu den wesentlichen Aspekten der neuen „L-finesse“-Philosophie. Proportionen, Formen und Oberflächen wurden daher so gestaltet, dass sich der Innenraum dem Betrachter als ein harmonisches, fließendes Ganzes erschließt. Strukturelle Elemente wie Instrumente, Mittelkonsole, Armlehnen, Griffe und Belüftungsdüsen zeugen von höchster Verarbeitungsqualität und wurden sorgfältig in den Innenraum integriert, so dass eine zeitgemäße Formensprache die homogene, dreidimensionale Qualität des Interieurs hervorhebt. Die in Anlehnung an die Frontpartie gestaltete Instrumententafel spiegelt das harmonische Zusammenspiel von Interieur- und Karosseriedesign des GS 450h wider, während die Gestaltung der Oberflächen im Innenraum eine makellose Verarbeitung reflektiert – die Grundlage traditionellen japanischen Kunsthandwerks. Exzellent verarbeitete Komponenten aus hochwertigen Hölzern und elegantem Metall sowie feinste Lederakzente bestimmen das luxuriöse Ambiente des Innenraums. Bereits beim ersten Kontakt mit dem neuen GS verdeutlicht die praxisgerechte Illuminierung des Interieurs jene Gastfreundschaft, welche das Lexus-Erlebnis entscheidend prägt. Das Beleuchtungsschema bezieht dabei vor, während und unmittelbar nach dem Einstieg der Insassen nicht weniger als elf separate Lichtquellen mit ein, von denen die Mehrzahl in LED-Technik ausgeführt sind, und macht mittels ihrer dezenten, aufeinander folgenden Illuminierung von Bereichen wie den Fußräumen, dem Lenkrad- und Sitzbereich, der Start-Taste und sogar den Türgriffen deutlich, dass die Konstrukteure dieses Fahrzeugs jede Bewegung antizipiert haben. Die zehnfach elektrisch einstellbaren Vordersitze sind wahlweise klimatisiert und beheizbar. Ihre neuartigen Kopfstützen werden automatisch um so höher ausgefahren, je weiter der Sitz nach hinten verschoben wird. Die Ingenieure des Lexus Development Centre gestalteten auch scheinbare Details mit einer Sorgfalt, die deutlich macht, was Lexus unter „Streben nach Vollendung“ versteht. Sie gingen dabei über herkömmliche Begriffe von wahrnehmbarer Qualität weit hinaus, etwa bei den Spaltmaßen. Zu diesen scheinbaren Details zählt aber auch die Funktion sämtlicher Tasten, Klappen und Mechanismen im Innenraum des GS 450h. So wurden mehrere Komponenten intensiv überarbeitet, um die Geräuschentwicklung bei ihrer Betätigung auf weniger als 45 dB zu reduzieren. In ähnlicher Weise wurden die Geschwindigkeitsabweichung beim Öffnen des Handschuhfachs durch eine Minimierung der Reibung im Mechanismus von 25 auf zehn Prozent gesenkt. Selbst die Aschenbecher wurden optimiert, um eine möglichst konsistente Funktion zu gewährleisten, die möglichst wenig von Variablen wie etwa der Temperatur abhängt. KOMFORT UND UNTERHALTUNG • Elektronisches Multivisions-Display und Bluetooth®-Schnittstelle serienmäßig • Smart Keyless Entry System mit programmierbarem elektronischem Schlüssel • Einzige vollelektrische Zweizonen-Klimaanlage im Segment, mit minimalem Kraftstoff-Mehrverbrauch • Optitron-Instrumententafel mit weltweit einmaliger elektrochromatischer Anpassung (ECD) sorgt für optimale Sicht bei direkter Sonneneinstrahlung • Einzigartige lenkwinkelabhängige Parkassistent-Sensoren erleichtern im Verbund mit dem kleinsten Wendekreis des Segments das Manövrieren • Lexus Multimedia- und Navigationssystem mit Mark Levinson® SurroundSystem für CD und Audio/Video-DVD, Navigationssystem und Lexus Park Assist Monitor • Sprachsteuerung für Audiosystem, Klimaanlage, Navigationssystem und Telefon Der GS 450h ist auch im Innenraum mit einer Vielzahl technisch äußerst fortschrittlicher Details ausgestattet, die das Leben leichter und angenehmer machen. Die „Antizipation von Wünschen“, ein zentraler Grundsatz der Lexus Design-Philosophie „L-finesse“, bildet den Kern des Lexus Kundenerlebnisses, das auf unaufdringlicher Gastlichkeit und wohl überlegter Fahrerinteraktion gründet. Exemplarisch dafür seien die bequeme Entriegelung per Smart Key und die maßgeschneiderte Illuminierung genannt, die in der Reihenfolge ihrer Aktivierung dem Ein- oder Ausstieg von Fahrer und Passagieren entspricht. ELEKTRONISCHES MULTIVISIONS-DISPLAY UND BLUETOOTH®SCHNITTSTELLE Das intuitiv zu bedienende, sieben Zoll große elektronische MultivisionsDisplay mit Touchscreen-Funktion zählt bei allen GS Modellen zur Serienausstattung. Es gibt Auskunft über den Status der Klimaanlage und des Audiosystems, über anstehende Wartungsaufgaben sowie über das Hybridsystem, und es verfügt zudem über eine Kalenderfunktion. Ebenfalls serienmäßig vorhanden ist eine nützliche Freisprecheinrichtung mit einer entsprechenden Schnittstelle, die sich für die meisten Bluetooth®Mobiltelefone eignet. Der Nutzer kann das Telefon über den LCDTouchscreen oder über Tasten am Lenkrad bedienen. Zudem können bis zu 1.000 Telefonnummern aus einem Mobiltelefon in das System eingespeichert werden. SMART KEYLESS ENTRY SYSTEM Den elektronischen Schlüssel des neuen GS 450h kann der Fahrer während der Fahrt in der Tasche lassen. Sobald dieser Smart Key in den Nahbereich (0,7-1 m) der verriegelten Tür gelangt, tauscht er Daten mit einem Sender im Türgriff aus. Bei einer Berührung des Griffs wird die Tür entriegelt. Der Schlüssel aktiviert zudem automatisch die sequenzielle Einstiegsbeleuchtung des GS 450h; dabei werden zuerst die Bodenleuchten an den Außenspiegeln und dann die Deckenleuchte im Innenraum aktiviert. An Bord wird die ID des elektronischen Schlüssels ebenfalls automatisch erkannt, woraufhin der Motor per Startknopf – ohne einen konventionellen Zündschlüssel – angelassen werden kann. Jeder GS 450h wird mit zwei elektronischen Schlüsseln für verschiedene Fahrer ausgeliefert. Darauf können die bevorzugten Einstellungen des jeweiligen Fahrers gespeichert werden, etwa die Position des elektrisch verstellbaren Sitzes, der Außenspiegel und des Lenkrads. Das System lässt sich außerdem so programmieren, dass bei einfacher Betätigung des elektronischen Schlüssels eine, zwei oder alle vier Türen entriegelt werden. Wenn sich die Betriebsdauer der Batterie des elektronischen Schlüssels dem Ende zuneigt, erscheint auf dem Multivisions-Display vorsorglich eine Warnmeldung. OPTITRON-ANZEIGEN MIT ELKTROCHROMATISCHER ANPASSUNG (ECD) Die lichtempfindliche Optitron-Instrumententafel des neuen GS 450h zeichnet sich durch hochwertige Echtmetall-Anzeigen aus. Weltweit zum ersten Mal kommt Glas mit elektrochromatischer Anpassung (ECD) zum Einsatz, das blendendem Licht entgegenwirkt und die Ablesbarkeit der Instrumente unter allen Lichtbedingungen verbessert. Mithilfe eines Lichtsensors in der dritten Bremsleuchte vermindert ECD bei direkter Sonneneinstrahlung automatisch die Lichtdurchlässigkeit des Glases um bis zu 70 %. Unter normalen oder winterlichen Bedingungen ist ECD nicht aktiv; dadurch wird das Glas lichtdurchlässiger und die Anzeige heller. ELEKTRISCHE KLIMAANLAGE Der neue GS 450h wartet mit einer effizienten Klimaanlage auf, da erstmals in diesem Segment ein Kompressor und eine Wasserpumpe zum Einsatz kommen, die elektrisch aktiviert werden. Dadurch ist die Klimaanlage vollständig vom Motor des GS 450h getrennt. Das optimiert die Leistung des Lexus Hybridantriebs und minimiert den Mehrverbrauch. Die Temperatur lässt sich für die linke und die rechte Seite des Innenraums separat wählen. Die Regelung für den oberen und unteren Bereich sowie die Bypass-Regelung für die Kühlluft erfolgt automatisch. Ein Feuchtigkeitssensor und ein komplexes neuronales Netz, das dem menschlichen Nervensystem nachempfunden ist, sorgen für eine präzisere Klimasteuerung, für Zugfreiheit und mehr Komfort für die Passagiere. Durch den ausgedehnten Einsatz schallabsorbierender Materialien und ein schallreflektierendes Profil in den Luftkanälen konnte die Geräuschentwicklung des Gebläses merklich gemindert werden. Die Entfroster für die vorderen Seitenscheiben befinden sich nun zwecks größerer Effizienz am Fuß der A-Säulen. Darüber hinaus verfügt die Anlage über eine Umluftautomatik, die in Verbindung mit einem NOx-, HC- und CO-Sensor verhindert, dass Auspuffabgase in den Innenraum strömen. Ferner kommt ein Pollenfilter zum Einsatz, der 97 % der Allergene aus der einströmenden Luft herausfiltert. PARK ASSIST SENSOREN, LENKWINKELABHÄNGIG Die Park Assist Sensoren im neuen GS 450h nutzen Sonartechnik in Kombination mit einem Lenkwinkelsensor, um bei Manövern mit geringer Geschwindigkeit oder beim Parken vor nahenden Objekten zu warnen – ein Novum in Europa. Das System besteht aus vier Doppelsonaren am vorderen Stoßfänger sowie zwei Heck- und zwei Ecksonaren am hinteren Stoßfänger. Über die Frontsonare, die ihre Abtastrichtung entsprechend dem Lenkradeinschlag ändern, verarbeitet das System die Positionsdaten von Hindernissen, um die Wahrscheinlichkeit eines Zusammenpralls zu errechnen. Die Position von Objekten und ihr Abstand sowie vorgeschlagene Lenkkorrekturen werden auf dem elektronischen Multivisions-Touchscreen angezeigt. Im Verbund mit einem Wendekreis von nur 10,4 Metern – der kleinste im Segment – verleiht das System dem neuen GS 450h eine unvergleichliche Manövrierfähigkeit bei geringen Geschwindigkeiten, selbst im dichtesten Stadtverkehr. VOLLSTÄNDIGES, HOCHWERTIGES HIFI-SYSTEM Mit dem neuen GS 450h knüpft Lexus nahtlos an die hohen Maßstäbe an, die das Unternehmen bislang im Bereich automobiler High Fidelity gesetzt hat. Der neue Lexus verfügt serienmäßig über ein Audiosystem mit eingebautem Sechsfach-CD-Wechsler ohne Magazin. Die Anlage weist zehn Lautsprecher auf, darunter Hochtöner in den vorderen und hinteren Türen, einen 250 Millimeter großen Subwoofer und einen Center-Lautsprecher vorne, der für mehr Trennschärfe und Klarheit im mittleren Frequenzbereich sorgt. Auf CDs aufgezeichnete MP3- und WMA-Musikdateien können ebenfalls wiedergegeben werden. LEXUS MULTIMEDIA- UND NAVIGATIONSSYSTEM Das Lexus Multimedia- und Navigationssystem umfasst neben dem einzigartigen Premium-Surround-System von Mark Levinson® das neue Lexus Navigationssystem sowie zusätzlich den Lexus Park Assist Monitor. Premium-Surround-System von Mark Levinson® Kunden, die das Nonplusultra im Bereich Infotainment suchen, werden sich für das Surround-System von Mark Levinson® entscheiden. Es ist speziell auf die akustischen Eigenschaften des Innenraums des neuen Lexus GS 450h abgestimmt und verfügt über einen Elfkanal-DSP-Verstärker und 14 Lautsprecher, darunter ein 250-Millimeter-Subwoofer. Das System nutzt die MLS-Audio-Software (Mark Levinson® Surround) und einen durchgängig digitalen Signalweg, um über eine 7.1-Kanal-Lautsprecheranordnung „diskreten“ 5.1-Sound zu reproduzieren. Als Signalquelle können CDs und DVDs genutzt werden. Der Verstärker leistet 330 Watt (RMS) und verfügt bei einem Spannungsklirrfaktor (THD) von unter 0,1 % über einen Frequenzbereich von 20-20.000 Hz. Das System ist vollständig kompatibel mit CD-, CD-R-, DTS 5.1-, Dolby Digital 5.1-, DVD-Video- und DVD-Audio-Medien, außerdem mit MP3- und WMA-Musikdateien, die auf CD aufgenommen wurden. Hinsichtlich des Wiedergabeformats besteht Kompatibilität mit 2-Kanal-Stereo (analog und PCM), Dolby Digital 5.1 und DTS 5.1 (von DTS 5.1-CDs, -Video-DVDs und -Audio-DVDs). Wichtigster Bestandteil des neuen Surround-Systems von Mark Levinson® sind 14 Lautsprecher. Jeder einzelne wurde im Hinblick auf die jeweiligen akustischen Eigenschaften und die Position im Innenraum des neuen Lexus GS 450h entwickelt. Das System umfasst vier 25-Millimeter-Hochtöner, fünf 65-Millimeter-Mitteltöner, vier 160-Millimeter-Tieftöner und einen 250Millimeter-Subwoofer. Zu den klanglichen Vorzügen der neuen Anlage zählen die sehr geringen Verzerrungen, die höhere Auflösung, die natürliche Dynamik dank eines höheren Schalldruckpegels sowie die insgesamt größere Harmonie und Musikalität infolge des erweiterten Frequenzgangs. Über die maßgeschneiderte 7.1-Kanal-Lautsprecherarchitektur vermitteln separate Seiten- und Surround-Kanäle den Reisenden vorne wie hinten ein intensiveres Raumgefühl und ein Plus an Klangtiefe. In Verbindung mit dem sieben Zoll großen, in der Mittelkonsole angeordneten LCD-Farbdisplay des Multivisions-Systems bietet das Premium-SurroundSystem von Mark Levinson® den Insassen im luxuriösen Innenraum des neuen Lexus GS 450h zudem ein umfassendes DVD-Filmerlebnis in Heimkino-Qualität. Navigationssystem der neuesten Generation Im schnellen Lexus Navigationssystem sind die Karteninformationen von ganz Westeuropa einschließlich Tschechien auf einer DVD gespeichert. Das neue System ist mit einem neuen Prozessor ausgerüstet, der Routen 65 % schneller berechnet als das Vorgängermodell. Dank der höheren Rechenleistung des Systems entspricht das neue, sieben Zoll messende Multivisions-Farbdisplay nun der VGA- (800 x 480 Pixel) statt der EGA-Norm und weist bemerkenswerte 32.000 statt 256 Farben auf. Bei den Sprachbefehlen des neuen Systems kann der Nutzer zwischen drei Sprachen (Deutsch, Englisch, Französisch) und bei der Sprachführung sogar zwischen zehn wählen. Zudem ist dieses System eines der wenigen auf dem Markt, bei dem sich mehrere Funktionen des Navigations- und Audiosystems, der Klimaanlage und des Telefons sowohl per Touchscreen als auch per Sprachbefehl bedienen lassen. Über eine Hilfetaste auf dem Bildschirm kann der Nutzer weitere Anweisungen abrufen, und in einigen europäischen Großstädten erhält er sogar Informationen über den Straßenverlauf und einzelne Fahrspuren. Lexus Park Assist Monitor Der Lexus Park Assist Monitor, den der Lexus GS in diesem Segment eingeführt hat, weist eine Videokamera in der hinteren Kennzeichenhalterung auf. Sie erfasst die Umgebung hinter dem Fahrzeug und bildet sie auf dem Farb-Display in der Mittelkonsole ab. Wahlweise einblendbare Hilfslinien zeigen an, welchen Weg das Fahrzeug beim Zurücksetzen mit dem momentanen Lenkeinschlag nehmen würde. Dies bezieht sich auf das Parken hintereinander und nebeneinander.