Gemeindebrief April - Evangelische Kirchengemeinden

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Gemeindebrief April - Evangelische Kirchengemeinden
Gemeindebrief
evangelischaus gutem Grund
der Evangelischen Kirchengemeinden
Niedershausen (mit Dillhausen und Probbach)
und Obershausen
April / Mai 2013
Eine Kirche bekommt ihren Namen
OSTERN 2013
Seite 2
Inhalt / Kontakt
So erreichen Sie uns:
In diesem Heft:
Am Anfang…
3
Cartoon / Umfrage
4
Aus unserer Bücherei
5
Konfirmation 2013
6
… und unsere neuen
KonfirmandInnen
6
Urlaubszeit
6
Wandern I + II
7
Freud und Leid
8
Geburtstage
8
Theodor-Fliedner-Haus
10
Monatsgedanken: April
12
Monatsgedanken: Mai
13
Kindersamstag
14
Unsere Gottesdienste
im April
15
Unsere Gottesdienste
im Mai
Der Gemeindebrief wird
herausgegeben von den
Kirchenvorständen
der Evangelischen Kirchengemeinden
Niedershausen und Obershausen.
Redaktion: Marie-Christine Herget,
Heike Porter, Christine Richter, Achim
Schaad
Pfarramt:
Pfr. Achim Schaad
Sprechzeiten: nach Vereinbarung
Theodor-Fliedner-Straße 2
35792 Niedershausen
Telefon: 06471/8440
Fax: 06471/981136
Mail:
[email protected]
Vikar Christian Elias
Löhnberger Straße 25a
35792 Niedershausen
Telefon: 06471/981358
Mail:
[email protected]
Gemeindesekretärin:
Christine Richter
Theodor-Fliedner-Straße 2
35792 Niedershausen
Telefon: 06471/8440
Fax: 06471/981136
Mail:
[email protected]
16
Küsterin Niedershausen:
Lydia Hofmann
Bitzstraße 13
35792 Niedershausen
Telefon: 06471/62393
Küsterin Obershausen:
Katrin Dehring
Brückenstraße 3
35792 Obershausen
Telefon: 06477/1376
Seite 3
Am Anfang …
Liebe Gemeinden in Obershausen und Niedershausen,
was ist für Sie ein guter Pfarrer, eine gute Pfarrerin? Wie muss
er sein, welche Eigenschaften muss sie haben? Jede und jeder
hat da sicher seine eigenen Vorstellungen und Wünsche. Aber
vielleicht gibt es auch einige Fähigkeiten, die ein Pfarrer
unbedingt haben muss.
Diese Fragen stellen wir Vikare uns nicht nur im Theologischen
Seminar in Herborn, sie wurden und werden zu Recht immer
wieder gestellt. Eine von vielen Antworten ist uns von Martin
Luther überliefert. Er schreibt von einigen „Stücken, so gehören
zu einem Prediger und Pfarrer, wie ihn die Zeit jetzt haben will“.
Ob Luthers Vorstellungen auch heute noch gültig sind, muss
jeder für sich selbst beantworten: „Er soll einen feinen Kopf
haben. Er soll ein gutes Gedächtnis haben. Er soll gelehrt sein.
Er soll ein fein Aussprechen haben. Er soll eine Stimme haben.
Er soll wohl beredt sein. Er soll wissen, aufzuhören. Und dass er
rede, was man gerne hört. Dass er eine schöne Person sei, den
die Mägdlein und Fräulein lieb haben können. Er soll sich von
jedermann lassen plagen. Er soll Leib und Leben dran setzen.
Endlich: dass er geduldig trage, dass an den Pfarrern nichts
leichter oder geschwinder gesehen wird als ihre Fehler.“
Das ist eine lange Liste an Forderungen, kein Pfarrer kann das
alles erfüllen, er ist auch nur ein Mensch. Jeder und jede hat
seine eigenen Stärken und Schwächen. Manche Ratschläge
von Luther machen mich nachdenklich, über andere musste ich
lachen. Für mich ist eines aber besonders wichtig, das bei
Luther fehlt: „Er soll da sein für die Gemeinde und er soll gut
zuhören.“ Gerne können wir uns bei Gelegenheit über Ihre
Wünsche an einen guten Pfarrer unterhalten.
Ich wünsche Ihnen allen gesegnete Tage und ein frohes
Osterfest!
Ihr Christian Elias, Vikar
Seite 4
Cartoon
Umfrage…
Seite 5
Aus unserer Bücherei
Bücher für die ganz kleinen Leute
Zu keiner Zeit hat es mehr vergnügliche, informative und
hilfreiche Bilderbücher gegeben wie heutzutage. Auch in
unserer Bücherei haben wir viele neue Bilderbücher für die
Allerkleinsten angeschafft. Die ersten Lebensjahre eines
Kindes sind geprägt von täglich neuen Erfahrungen wie Sehen,
Bewegen und Sprechen. Dieses Lernen kann durch Bücher
gefördert werden. Mit etwa 2 Jahren fängt das Kind an,
Gegenstände im Buch zu erkennen und Zusammenhänge zu begreifen. Folgende
Bilderbücher aus unserem Bestand sind für dieses Alter empfehlenswert:
Wenn kleine Tiere…; Noch mal; Früchte; Blumen; Traktor; Autos; Abends wenn ich
schlafen gehe; Schau mal hin; Was brummt denn da … und noch viele andere.
Aber auch für Erwachsene und ältere Kinder gibt es wieder viele Neuanschaffungen.
Kommen Sie – sehen Sie und leihen Sie aus. Die Ausleihe ist wie in den
vergangenen Jahren kostenlos und Sie können die Bücher für 6 Wochen mit nach
Hause nehmen.
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Vorlesen für die Kindergartenkinder
Der nächste Termin für das Vorlesen für Kindergartenkinder in der Bücherei ist am
Donnerstag, dem 25. April 2013. Im Mai fällt das Vorlesen aus, dafür wird im Juni
schon am 18. Juni vorgelesen. Der Termin für den Büchereiführerschein Bibfit ist auf
den 10. Juni festgelegt.
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Öffnungszeiten
Die Bücherei im Theodor-Fliedner-Haus ist auch während der Osterferien wie immer
donnerstags von 17.00 – 19.30 Uhr geöffnet. Im Mai fallen dagegen die
Öffnungszeiten am Donnerstag, dem 9. Mai (Himmelfahrt), und am Donnerstag, dem
30. Mai (Fronleichnam), aus.
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Tipp
Der evangelische Buchpreis wird am 15. Mai 2013 zum 35. Mal verliehen – ein
Leserpreis, dessen Auswahl ausschließlich auf Vorschlägen von Leserinnen und
Lesern beruht. In diesem Jahr bekommt Frau Jenny Erpenbeck diesen Preis für ihr
Buch: „Aller Tage Arbeit.“ Ab sofort ist dieses Buch auch in unserer
Gemeindebücherei auszuleihen.
Erpenbecks Roman beginnt schonungslos mit dem plötzlichen Kindstod eines
Säuglings. Sprachgewaltig lässt die Autorin eine Welt am Anfang des 20.
Jahrhunderts erstehen, die stumme Trauer der Mutter, die Reaktionen der Familie.
Doch es noch nicht aller Tage Abend, denn was wäre, wenn der Säugling nicht
gestorben wäre? Was wäre, wenn das Kind erwachsen geworden wäre? Es gelingt
der Autorin, jedes Kapitel in eine eigene, die Leserschaft fesselnde Form zu gießen.
Was bestimmt unser Leben? Die Herkunft, die Politik, der Zufall oder das Schicksal?
Mit diesem Roman hat Jenny Erpenbeck ein herausragendes Buch über die
Grundfragen der menschlichen Existenz geschrieben.
Seite 6
Konfirmation 2013
Wieder einmal geht ein Konfirmandenjahr zu Ende.
Und bald ist es soweit: 10 Jugendliche aus unseren
Gemeinden werden wir in diesem Jahr am 21. April
in Niedershausen (um 1000 Uhr) konfirmieren. Es
sind…
… aus Niedershausen: Hannah Jehle, Melissa Kauck, Timo Knöbl,
Saskia Möller, Max Reddel, Laura Schaad, Moritz Walter, Anna-Lena
Wern
… aus Obershausen: Edward Lengert
… aus Probbach: Vanessa Geist
Im Gottesdienst am 14. April werden sich die Konfirmandinnen und
Konfirmanden mit dem, was sie in den zurückliegenden Monaten
erarbeitet und gelernt haben, den Gemeinden vorstellen. Beginn ist
um 1000 Uhr in der Burckhardkirche in Niedershausen.
Sie sind herzlich dazu eingeladen!
… und unsere „neuen“ KonfirmandInnen
Im Gottesdienst am 17. März haben sie sich
vorgestellt – hier noch einmal die Namen derer,
die im Mai 2014 konfirmiert werden wollen und
nun zum Konfirmandenunterricht gehen:
David Apel, Marvin Ax, Maurice Brejnik, Julian
Costisella, Kassandra Dechert, Marvin Durek,
Lea Marie Georg, Matthea Klein, Emily Krämer,
Alexander Lind, Jannik Reis, Ann Kathrin
Schwarz, Moritz Zipp, Daisa Zoll
Urlaubszeit
Pfr. Schaad ist vom 21. Mai bis einschließlich 31. Mai im
Urlaub. Die Vertretung in dringenden Fällen hat in dieser
Zeit übernommen:
Pfr. Leuschner, Löhnberg (Tel.: 06471- 8141)
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Wandern I
Vögel singen Wolken ziehen
ein neuer Tag nimmt seinen Lauf,
Lieder klingen Sorgen fliehen
Gedanken steigen in mir auf.
Bäume weisen Blick nach oben
Stille breitet sich hier aus,
ich will preisen und Gott loben
für die Natur und dieses Haus.
Wir laden zu einer etwas anderen
Maiwanderung
ein. Treffpunkt ist am 04. Mai. 2013 das Rathaus in Breitscheid um
07.30 Uhr. Von da geht es mit dem Bus zum Start nach Herborn.
Alternativer Treffpunkt ist der Herborner Busbahnhof um 08.10 Uhr.
(Um 13.45 gibt es dann noch mal die Möglichkeit per Bus zurück nach
Herborn zu fahren.)
Mitzubringen sind gute Laune, eine gute Kondition, festes Schuhwerk,
eine Wasserflasche und ca. 15€ für Bus und Eintritt ins
„Herbstlabyrinth“
Anmeldungen bis zum 20.April
bei Klaus Richter unter 0152-33534095
Wandern II
Bereits heute laden wir Sie herzlich ein zu einer
ökumenischen Kirchenwanderung
am 25. Mai 2013.
Gemeinsam mit den katholischen Gemeinden des pastoralen Raums
Mengerskirchen und der evangelischen Kirchengemeinde Nenderoth
wollen wir Kirchen zwischen Waldernbach und Niedershausen
erkunden.
Näheres folgt in Kürze in
“Wir an Lahn und Kallenbach”.
Seite 10
Theodor-Fliedner-Haus
Seit seiner Einweihung im
September 1977 ist das
Theodor-Fliedner-Haus kommunikativer Mittelpunkt unserer Kirchengemeinden und
darüber hinaus.
Beinahe vom ersten Tag an
beherbergt das Haus unsere
evangelische
öffentliche
Bücherei. Die unterschiedlichsten Gruppen und Kreise
unserer Gemeinden, angefangen beim Konfirmandenunterricht über Chorproben bis hin zu
Frauenstunden, füllen es mit Leben. Unzählige Gemeindefeste,
Vorträge und Ausstellungen haben in seinen Mauern stattgefunden.
Doch das ist längst nicht alles. Regelmäßig wird das Haus für
Familienfeste, Geburtstage, Konfirmationen und vieles mehr genutzt.
In der Vergangenheit haben sich Vereine hier versammelt,
Turngruppen des TuS Niedershausen nutzen den Saal, die
Volkshochschule führt Kurse durch. Und seit mehr als einem Jahr hat
auch die Kreissparkasse hier ihre örtliche Filiale.
Kurz gesagt: aus dem Leben unserer Kirchengemeinden wie auch
aus dem Leben des Ortes ist das Theodor-Fliedner-Haus nicht mehr
wegzudenken.
Im 36. Jahr seines Bestehens jedoch wird langsam unübersehbar: der
Zahn der Zeit nagt an unserem Theodor-Fliedner-Haus. Es muss
dringend etwas getan werden – vor allem, was die Dämmung betrifft.
Mit den rund 4.000 Euro, die die Heizung jährlich verschlingt,
erwärmen wir nämlich nicht nur die Räumlichkeiten des TheodorFliedner-Hauses, sondern in hohem Maße auch die Umgebung.
Doch eine entsprechende Sanierung ist teuer. Eine erste – noch sehr
grobe – Schätzung spricht von rund 325.000 Euro. Und auch, wenn
es sicherlich Zuschussmöglichkeiten gibt – von Seiten der
Landeskirche, im Rahmen der Dorferneuerung oder des IKEKProgramms –: es wird noch einiges sein, was die Kirchengemeinden
selbst an finanziellen Mitteln aufbringen müssen.
Seite 11
Theodor-Fliedner-Haus (Fortsetzung)
Da wir solche Beträge – wie hoch sie letztendlich auch immer sein
mögen – nun nicht einfach so bezahlen können, haben die Kirchenvorstände beschlossen, in den Gemeinden um Spenden zu bitten. Wir
möchten dies jedoch nicht einfach so tun, sondern rufen hiermit auf
zur
Aktion „Klimpergeld“!
Die Idee: Irgendwo finden sich immer wieder ein paar Münzen. Mal ist
das Portemonnaie zu voll, mal greift man in die Jackentasche und
entdeckt ein paar vergessene Euros. „Klimpergeld“ eben. Und um das
wollen wir Sie bitten zugunsten der Sanierung des Theodor-FliednerHauses.
Wir schenken Ihnen dazu eine
Kirchenspardose und laden
Sie ein, ihr „Klimpergeld“ dort
hinein zu werfen und für das
Theodor-Fliedner-Haus
zu
sammeln. Wenn die Dose voll
ist, bringen Sie uns den Inhalt.
Danach können Sie weitersammeln oder auch nicht – wie
immer Sie das wollen. Die
Spardose gehört auf jeden Fall
Ihnen. Und für den gespendeten
Betrag erhalten Sie auf Wunsch
selbstverständlich auch eine
Spendenquittung.
Wenn Sie mitmachen wollen, erhalten Sie Ihre Kirchenspardose ab
Ostern nach jedem Gottesdienst, natürlich auch direkt im Pfarramt,
oder rufen Sie einfach an (Tel.: 06471-8440) und wir bringen Ihnen
eine vorbei.
Helfen Sie mit, die große Aufgabe zu stemmen,
das Theodor-Fliedner-Haus zu sanieren!
Wir nehmen natürlich auch „normale“ Spenden an – gerne auf unser Konto. Nr. 410
167 0177 bei der Frankfurter Volksbank, BLZ 501 900 00, Stichwort „Sanierung TFH“)
Seite 12
Monatsgedanken: April
April, April! Mit diesen Worten haben
wir uns als Kinder oft geneckt. Das
machte richtig Spaß. Manchmal
sagten wir: „Du hast ein Loch in der
Strumpfhose.“ oder „Dein Pulli hat
einen Fleck.“ Dann freuten wir uns,
wenn der andere erschrocken seine
Kleidung überprüfte. Am Ende
waren alle froh, weil doch nicht
Schlimmes passiert war. Es machte
Laune, ebenso launisch wie der April
zu sein. Der ist ja für sein
wechselhaftes
Wetter
bekannt.
Sonnenschein, Schnee, Regen –
einfach alles bunt durcheinander. So
richtig weiß man nie, was kommen
wird.
Später habe ich auch manchmal
April, April gesagt. Meistens wenn
ich enttäuscht war. Da hatte mir
jemand Hoffnung gemacht, doch
dann kam alles anders. Mit einem
resignierenden
„April,
April“
versuchte ich, die Sache zu verschmerzen.
Wenn ich so zurück sehe, wird mir klar: Ich habe schon alle möglichen
Wetter und Unwetter erlebt und durchlebt. Es gab Zeiten voller
Sonnenschein, aber oft blies mir ein starker Sturmwind ins Gesicht und ich
musste mich gut festhalten und auf meinen (Lebens-) kurs achten. Und wie
oft fühlte ich mich so als würde ich alleine im Regen stehen. Wechselhaft wie
der April ist mein Leben. Manches kam nicht so wie ich es geplant oder
gewünscht hatte. Wie gut das es in meinem Leben immer einen festen Punkt
gibt. Gott sagt „Ich der Herr wandele mich nicht.“ Darauf kann ich mich
verlassen. Er bleibt immer der selbe. Er ist nicht launisch. Er steht zu seinem
Versprechen. Vor allen Dingen: „Er will immer das Beste für mich!“ Mit
diesem Wissen kann ich auch die Kapriolen meines Lebens durchstehen.
Das hat mich immer getragen. Es heißt, es gäbe gar kein schlechtes Wetter,
nur falsche Kleidung. Also, was mein Leben betrifft, da gab es so manches
Unwetter. Aber eines kann ich bezeugen. Gottes Liebe hat mich getragen.
Ich habe keine Ahnung ob ich das alles ohne Jesus hätte durchstehen
können. Er hat mich nicht alleine gelassen. Darum bin ich gespannt auf das
Wetter im April und auf die kommenden Abenteuer. Auch wenn sich vieles
ändert bleibt doch eines gleich: Gottes großes JA zu mir!
(Klaus Richter)
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Monatsgedanken: Mai
Große Erwartungen! Sie blühen bei mir in diesen Tagen auf wie der
Löwenzahn im Mai. Die Tage werden spürbar länger. Die Natur explodiert
förmlich, als wüsste sie gar nicht, wohin mit der ganzen Energie, die sie in
ihrem Winterschlaf getankt hat. Ich genieße erste Spaziergänge im T-Shirt.
Und wenn es ganz gut läuft, wird der Grill zum ersten Mal in diesem Jahr in
Gang gesetzt. Wie ich diese Jahreszeit liebe. Natürlich ist das Wetter nicht
immer verlässlich, aber die Hoffnung auf den Beginn des Sommers kann mir
auch kein Regentag nehmen. Bei mir, und meiner Frau, hat das Wetter viel
mit dem Befinden zu tun. Wir können einen kalten Wintertag genießen, in
eine Wolldecke gekuschelt mit einem Glas Tee oder Glühwein. Aber der
Sommer lässt uns aufblühen. Draußen sein, frische Luft atmen, die weite des
Himmels sehen. Die Vögel zwitschern hören. Über bunte Blumen staunen
und die Sonnen wärme tanken. Es gibt kaum etwas schöneres für mich.
Außerdem ist der Frühling ein wunderschönes Bild. Leider passiert es schon
einmal das ich mich im Winter verliere. Alles scheint verfroren, ungemütlich,
bedrohlich. Meine Tage sind geschäftig und doch so kahl wie ein Baum ohne
Blätter. Ich sehne mich nach Luft und Leben. Aber ich fühle mich in mir selbst
gefangen. Und wenn ich mir meiner pessimistischen Sicht bewusst werde,
erscheint mir alles so kraftlos, das
ich meine es könne nie wieder
etwas blühen. Dann gibt es einen
der mich belebt. Der meine Welt
wieder zum grünen bringt. Der die
Vögel singen und die Blumen
wachsen lässt. Gott selbst! Wenn
ich ihm in der Dunkelheit und Kälte
meines begrenzten Blickwinkels
begegne, lässt er das Wunder
geschehen und stellt mich auf
weites Land, buntes Land. Nicht
weil sich die Umstände ändern,
nein, vieles bleibt wie es ist. Aber es
wird alles mit neuer Energie erfüllt.
Und der Hoffnung: Gottes Kraft ist
da. Sie ist am Werk, und bringt
neues hervor. Manchmal langsam
und still,manchmal explosiv und für
alle sichtbar. Aber in jedem Fall real.
Zuverlässig. Wunderbar.
(Klaus Richter)
Seite 14
Kindersamstag
Wir laden ein
zum
„Kindersamstag“
am 4. Mai,10.00 – 15.00 Uhr,
im Theodor-Fliedner-Haus
Basteln, Spielen, Musizieren, Spaß haben
Wir beginnen mit einer kleinen Andacht. In
verschiedenen Workshops wollen wir anschließend
einfache Musikinstrumente bauen, ausprobieren
und damit eine kleine
Vorführung einstudieren.
Mittagessen
gibt
es
natürlich auch. Gegen
14.30 Uhr laden wir dann
alle Eltern dazu ein, die
Ergebnisse unserer Arbeit zu bewundern
und dem kleinen Auftritt unserer „KinderBand“ zuzuhören.
Eingeladen sind alle Kinder bis 12 Jahre.
Wir bitten um telefonische Anmeldung im
Pfarramt bis zum 29. April 2013
Seite 15
Unsere Gottesdienste im April
Ostermontag, 01. April – Kollekte: eigene Gemeinde
09.30 Uhr
10.45 Uhr
in Niedershausen
in Obershausen
Pfr. Leuschner, Löhnberg
Pfr. Leuschner, Löhnberg
Sonntag, 07. April – Kollekte: eigene Gemeinde
16.30 Uhr
17.45 Uhr
in Niedershausen
in Obershausen
Sonntag, 14. April – Kollekte: Diakonisches Werk der EKD
10.00 Uhr
in Niedershausen
für das ganze Kirchspiel
Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden
Sonntag, 21. April – Kollekte: eigene Gemeinde
10.00 Uhr
in Niedershausen
für das ganze Kirchspiel
Konfirmationsgottesdienst
Sonntag, 28. April – Kollekte: kirchenmusikalische Arbeit
10.00 Uhr
in Obershausen
für das ganze Kirchspiel
Musikalischer Gottesdienst zum Sonntag Kantate
mit dem Nassauer Spaßorchester
Seite 16
Unsere Gottesdienste im Mai
Sonntag, 05. Mai – Kollekte: eigene Gemeinde
09.30 Uhr
10.45 Uhr
in Niedershausen
in Obershausen
Vikar Christian Elias
Vikar Christian Elias
Donnerstag, 09. Mai – Himmelfahrt – Kollekte: Evangelische Weltmission
10.00 Uhr
in Weilburg / Tiergarten
Dekanatsgottesdienst zu Himmelfahrt
Sonntag, 12. Mai – Kollekte: eigene Gemeinde
09.30 Uhr
10.45 Uhr
in Obershausen
in Niedershausen
Pfingstsonntag, 19. Mai – Kollekte: Arbeit des Ökumenischen Rates
09.30 Uhr
10.45 Uhr
in Niedershausen
in Obershausen
mit Abendmahl
mit Abendmahl
Pfingstmontag, 20. Mai – Kollekte: eigene Gemeinde
10.00 Uhr
in Obershausen
für das ganze Kirchspiel
Kirmesgottesdienst im Zelt
Sonntag, 26. Mai – Kollekte: Einzelbeihilfen, Familien in Not
09.30 Uhr
10.45 Uhr
in Obershausen
in Niedershausen
VORSCHAU auf den Juni:
Sonntag, 02. Juni – Kollekte: Deutscher Evangelischer Kirchentag
09.30 Uhr
10.45 Uhr
in Niedershausen
in Obershausen
Sonntag, 09. Juni – Kollekte: eigene Gemeinde
09.30 Uhr
10.45 Uhr
in Obershausen
in Niedershausen
Aktuelles zu unseren Gottesdiensten finden
Sie unter:
www.evangelisch-im-kallenbachtal.de

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