Hinter der Idylle

Transcrição

Hinter der Idylle
N°41
Donnerstag bis Mittwoch
14. bis 20.10.2010
www.kulturagenda.be
Hinter der Idylle
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«James Cook und die
Entdeckung der Südsee»
Zwischen 1768 und 1780 führte der britische Seefahrer James
Cook drei Expeditionen in den Pazifik an. Seine Reisen veränderten
das Weltbild der Europäer und erschlossen die Welt der Südsee.
Das Historische Museum widmet
dem Seefahrer eine Sonderausstellung mit über 400 Objekten aus
dem Südseeraum sowie Gemälden und Zeichnungen. Zentrale
Person nebst Cook ist der Berner
John Webber, Maler auf der dritten
Cook-Reise. Kurz vor seinem Tod
vermachte er der Heimatstadt seine Privatsammlung.
Auf einem Breitenrain-Spielplatz
zeigen 85 Kinder das Theater
«Ds Viech». Das sei besser als
Schule, finden sie.
Seite 4
Galerie Andrea Caratsch, Zürich
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Nüchterner Berner Maler
Nicht ohne Grund. Als Dokumentaristen begleiteten Maler die Expeditionen.
Sie hatten unter anderem den Auftrag,
Flora und Fauna abzubilden sowie Einheimische zu porträtieren. Gewalt sollten sie auf Befehl von oben nicht dokumentieren. Entsprechend romantisch
verklärt fielen die Gemälde der Maler
auf den ersten beiden Reisen aus. Nüchterner und realistischer waren jene von
John Webber. Der Sohn eines nach London ausgewanderten Berner Bildhauers
begleitete Cooks letzte Fahrt.
Nach seiner Rückkehr aus dem Pazifik
wurde Webber zum gefeierten Maler,
und seine Zeichnungen fanden als Kupferstiche weite Verbreitung. Auch jene,
die Cooks Tod darstellt. Offen bleibt
hingegen, wie authentisch sie ist. Der
zurückhaltende Maler hat Cooks Tod
höchstens von Bord aus durchs Fernrohr beobachtet. Regine Gerber
Kunstmuseum und Zentrum Paul
Klee spannen zusammen – für die
Ausstellung «Lust und Laster».
Seite 12
\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
3 Kulturtipps
von Sabine Timoteo
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Historisches Museum, Bern
Ausstellung bis 13.2.
www.bhm.ch
Zu Ehren hoher Häuptlingen bestimmt: der Federgott. Cook brachte er kein Glück.
Baumwoll-Teppich, durchwoben mit synthetischen Stoffen
Die eigenständige Stilkreation aus 60er-Rock’n’Roll und Popmusik neueren Datums macht Aloan aufregend gut. Bei Bee-flat bringt spielt das Sextett aus der Romandie seine Songs in Akustikversionen.
Vom Trip-Hop zum Aloan-Pop
Aloan ist eine Westschweizer Pop-Band
und hat seit ihrem 2007er-Album,
«Better in Springtime», den Weg des
Erfolges beschritten. Sie hat sich stetig
vom Trip-Hop zu einem breiten, aber
eigenständigen Pop-Stilmix hinbewegt.
Auf der letztjährigen Scheibe, «Pretty
Freaks», sind die Elektro-Anteile noch
vorhanden, aber mit Hip-Hop und dem
besagten Retro-Rock angereichert. Herausragend dabei: Die Stimme von Lyn
M. – und die hat durchaus die Erotik des
Winehouse-Organs.
Das sind gute Gründe für den Erfolg
der Band, vor allem im französischsprachigen Raum. Im Zénith in Paris,
einer der grössten Hallen der Stadt, trat
sie als Vorgruppe von Joe Cocker auf.
Dieses Jahr berauschte die Gruppe das
Paléo Festival in Nyon mit ihrer Kombination von Samples und Akustikinstrumenten.
Bei Bee-flat reduziert Lyn M. mit ihren
fünf Mitmusikern die Songs auf ein
Akustik-Set. Schlagzeuger Alain Frey
ist für die Kompositionen verantwortlich. Mit dabei: Rapper Granite, Gitarrist François Deslarzes, Alex Rodrigues
an den Tasten und Christophe Bugnon
am Bass.
1. «Ds Viech» auf dem Spielplatz am
Schützenweg (ab 15.10., siehe Seite 4)
Der Titel gefällt mir. Viele Menschen,
die ich kenne, grosse wie kleine, wirken
mit. Meine Kinder werden sich auch auf
den Openair-Theaterbesuch freuen.
3. Anna Huber mit «Tasten» am Festival
Tanz in. Bern (Dampfzentrale, ab 20.10.)
Ich höre nur Spannendes von Anna Huber. Aber von Tanz muss man nicht nur
gehört haben, man sollte es sich eben
auch ansehen.
Michael Feller
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Turnhalle im Progr, Bern
Mi., 20.10., 20.30 Uhr
www.bee-flat.ch
Die Berner Filmschauspielerin spielt derzeit
im Schweizer Kinofilm «180°» von Cihan Inan
die Petra.
2. Claudia und Julia Müller im Museum
Franz Gertsch (bis 6.3.)
Ich wollte schon lange einmal ins Burgdorfer Museum, habe es aber bisher
noch nicht geschafft. Die Gastausstellung von Claudia und Julia Müller tönt
sehr vielversprechend.
ZVG
Der Retro-Chic hat schon etwas. Bei
Amy Winehouse löst er in Kombination mit dem Drogen-Chic Reaktionen
im Spannungsfeld von Faszination und
Übelkeit aus. Bei Aloan ist er Teil eines
Musikstilpuzzels – das als Ganzes auch
schon für Begeisterungsstürme gesorgt
hat.
Lars Borges
Federgott und Bibel
Ob er erschlagen wurde, weil er versuchte, ein gestohlenes Beiboot zurückzuholen? Oder hatte er einen falschen Zeitpunkt im rituellen Kalender erwischt?
Eine endgültige Antwort darauf gibt es
nicht, aber es war sicher das Aufeinan-
derprallen zweier Kulturen, die Cook
das Leben kostete. Im Historischen Museum werden sie in einem Schaukasten
gegenübergestellt: Da Cooks Bibel, dort
der Federgott, ein heiliger Gegenstand
des hawaiianischen Mystizismus.
Cook und seine Männer brachten von
ihren Reisen Objekte zurück, die von
den vielfältigen Kulturen Polynesiens
zeugen: mit Schnitzereien verzierte
Herrscherkeulen oder farbige Federmäntel. Die einen wurden ihnen geschenkt, andere tauschten sie ein. Viele
dieser Transaktionen und Begegnungen
verliefen friedlich. Doch Missverständnisse und Gewalt gehörten zum Alltag,
auch wenn dies die idyllischen Bilder
von damals nicht vermitteln.
British Museum, London
Da lag er auf den Felsen der Kelakekua
Bay, totgeschlagen von hawaiianischen
Kriegern. Welche Umstände führten am 14. Februar 1779 zum Tod von
James Cook? Ein paar Tage zuvor war
der Kapitän in der Bucht von Hawaii gelandet. Er platzte in eine religiöse Zeremonie: Einheimische feierten den Sieg
des Friedensgottes Lono über seinen
kriegerischen Gegenspieler. Prompt
wurde Cook als Verkörperung von Lonos verehrt und setzte seine Reise reich
beschenkt fort. Nach einem Mastbruch
kehrte die Expedition in die Bucht zurück. Cook bezahlte den Entscheid mit
seinem Leben.
ZVG
Die Bilder in der Ausstellung im Historischen Museum erzählen von friedlichen Begegnungen zwischen Seemännern und Bewohnern des Südpazifiks. Trotzdem wurde James Cook auf seiner dritten Expedition ermordet.
Rapper Granite (links), Sängerin Lyn M. und Schlagzeuger Alain Frey von Aloan.
Einen Tanzmuffel würde ich zum Besuch
des Anna-Huber-Tanzes überreden ...
... mit dem Argument, dass es sich immer lohnt, sich auf den Tanz einzulassen. Irgendwann packt das jeden. Der
körperliche Ausdruck steht sowieso an
erster Stelle, noch vor dem Wort.
26 Anzeiger Region Bern
14. bis 20. Oktober 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 2
Tanz
In.
Bern
—
SJSO
Schweizer Jugend-Sinfonie-Orchester
Sonntag, 31. Oktober 2010
Bern, Kultur-Casino, 17.00
—
FESTIVAL TANZ INTErNATIoNAL
20.10. – 14.11. 2010
DAmpFZENTrALE BErN
Johannes Brahms
Ein deutsches Requiem
—
L’Accroche-Chœur, Fribourg
Angela Kerrison, Sopran
Simon Schnorr, Bariton
Leitung: Kai Bumann
CIe Maguy MarIn (F) | Ivo DIMChev
(BUL/B) | JérôMe Bel (F) | CIe
ranDoM SCreaM / DavIS FreeMan
(USA/B) | Bern: BalleTT (CH) |
SChweIzer Tanz- unD ChoreograFIepreIS 2010 | anna huBer,
huBer/ThoMeT (CH) | ChrIS leuenBerger, Igor DoBrICIC, roger
Sala reyner (CH/SrB/E) | olIvIer
DuBoIS (F) | CeCIlIa Bengolea
& FrançoIS ChaIgnauD (F) | CuquI
Jerez (E) | zoo/ThoMaS hauerT
(CH/B) | lIquID loFT/ChrIS harIng &
JIn XIng DanCe TheaTre (A/CHN) |
leS BalleTS C De la B/lISI eSTaraS
(B/IL) | anTonIa Baehr (D) |
young ChoreographerS proJeCT
(CHN) | Cao FeI (CHN) | yan Jun (CHN)
—
Ticketvorverkauf:
Bern Billett, Bern / Telefon 031 329 52 52
Abendkasse:
1 Stunde vor Konzertbeginn
—
www.sjso.ch
Hauptsponsor:
Henry Camus
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The Grand Menu – Vorpremière des neuen Soloprogramms
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Jeweils am Sonntag: 24.10. und 31.10., 19.30
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Schlafende Hunde
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Himmel, Hirsch und Hirn – ein höllisches Vergnügen!
Jeweils am Dienstag: 12.10. und 19.10., 20.00
schön & gutt
Der Fisch, die Kuh und das Meerr
poetisch-politisches Kabarettt
Mi. bis Sa., 13. bis 16.10., 20.00
0
NØRN
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URHU – das Vokaltrio der Sonderklasse
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mit Georg Traber, Basel (Performance))
So., 17.10., 19.30
0
Berns erste Adresse für Chanson & Kabarett
Allmendstrasse 24 | 3014 Bern
031 332 80 22 | www.la-cappella.ch
Vorverkauf: www.starticket.ch
Infos: www.dampfzentrale.ch
Dota und die Stadtpiraten
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Die Kleingeldprinzessin mit ihrer Kultband
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aus Berlin - zum ersten Mal in Bern
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Mi., 20.10., 20.00
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Georg Kreisler & Barbara Peterss
Ralf Schlatter
So., 7.11., 20.00
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präsentiert von La Cappella im Stadttheater Bern
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der besuch der alten dame
Impressum
Herausgeber: Verein Berner Kulturagenda
Die «Berner Kulturagenda» ist ein unabhängiges Engagement des Vereins
Berner Kulturagenda. Sie erscheint wöchentlich mit dem Anzeiger Region
Bern in einer Gesamtauflage von 151 683 Ex., [email protected]
Gesamtleitung: Beat Glur
Redaktion: [email protected]
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Stv. Leitung: Silvano Cerutti (cer), [email protected]
Simone Tanner (sit), [email protected]
Michelle Schwarzenbach (mis), [email protected]
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Druckvorstufe: [email protected]
Praktikum: Regine Gerber (rg), Lukas Tinguely (lti),
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Ständige Mitarbeit: Ruth Huber, Helen Lagger, David Loher,
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das stück
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Die Berner Kulturagenda dankt der Stadt Bern und dem Kanton Bern für
die finanzielle Unterstützung.
von friedrich dürrenmatt
fassung für das atelier theater von 1959
inszenierung:
stefan meier
alte dame: sonja schwarz
alfred ill: hans-joachim frick
pfarrer: helge herwerth
lehrer: peter bamler
und: hans peter fuhrimann
balint gergey
gerhard a. goebel
wolfram grüsser
yeliz kartal
martin klaus
christoph künzler
roland morgenegg
giulietta susanne odermatt
robert runer
werner wenger
Nachdem Claire Zachanassian reich geworden ist, kommt
die Milliardärin nach 45 Jahren erstmals wieder in ihre
Geburtsstadt Güllen, in der sie ihre Jugendzeit als «Kläri
Wäscher» verbracht hat. Während die Einwohner auf
finanzielle Zuwendungen hoffen, sucht Claire Rache für
ein altes Unrecht. Als sie in ihrer Jugend von dem Güllener
Alfred Ill ein Kind erwartete, bestritt dieser die Vaterschaft
und gewann mit Hilfe bestochener Zeugen den von Klara
gegen ihn angestrengten Prozess. Klara Wäscher musste
ihre Heimat arm, wehrlos und entehrt verlassen, gelangte
jedoch danach durch Heirat mit einem Ölquellenbesitzer,
der noch zahlreiche weitere Ehen folgten, zu riesigem Vermögen. Beim offiziellen Empfang durch den Bürgermeister
unterbreitet die nun hochangesehene «alte Dame» den
Güllener Bürgern ein unmoralisches Angebot: Sie verspricht der Gemeinde eine Milliarde – unter einer Bedingung – dass Alfred Ill, der sie damals mit ihrem Kind hatte
sitzen lassen, zur Rechenschaft gezogen und umgebracht
wird.
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20.00
20.00
*Freier Verkauf
telefonische vorbestellung | mo – sa | 14 – 19 h | 031 382 72 72 | www.dastheater-effingerstr.ch
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Anzeiger Region Bern
Der Tod als Trost
CEO liest Robert Walser
Am Stadttheater Bern feiert «Gruppe Junger Hund» seine Uraufführung. Das
jüngste Stück des in Biel wohnenden Dramatikers Händl Klaus lotst einmal
mehr in die Unsicherheiten der Existenz. Versuch eines Porträts.
Mit Lesungen, Vorträgen und einer Stadtführung macht die Robert-WalserGesellschaft an ihrer Jahrestagung auf den Schweizer Autor aufmerksam.
Sie will damit den Kreis der Walser-Fans erweitern.
Silvano Cerutti
Reibung am Nichts
Natürlich ist das bloss ein subjektiver
Eindruck und eine unzureichende Beschreibung des Enthusiasmus, mit welchem der Mann Red und Antwort steht.
Aber sie verdeutlicht eines von Händls
Hauptthemen: die Beschränktheit unseres Erkennens der Welt. Das schlägt
sich auch in den Antworten nieder. In
immer neuen Anläufen nähert sich
Händl wohlüberlegten Aussagen – die
er dann nicht selten in Frage stellt. Er
mag die Zuspitzung und beharrt dennoch: «Ich rede so subjektiv daher, weil
ich nur mein eigenes Empfinden habe.
Ich bitte, alles relativ zu sehen.»
Gewicht der Begegnungen
Händls Texte werden oft als «abgründig» charakterisiert. Nicht weil sie besonders blutig wären. In einer bewusst
einfachen, vermeintlich inhaltslosen
Sprachen taumeln seine Figuren in
mangelhaften Verankerungen. Ihre
Angst schreien sie nicht heraus, sondern umschiffen sie so penetrant, bis
die Leere bedrückender wirkt, als wenn
sie einfach sagten: Ich weiss nicht, woher ich komme, wohin ich gehe und was
das soll. Stattdessen flüchten sie beispielsweise in detaillierte Beschreibungen der Photosynthese.
Doch selbst die Wissenschaften verweigern eine absolute Gewissheit: «Die naturwissenschaftlichen Grössenordnungen vom mikroskopisch Kleinen zum
sich stetig ausbreitenden Universum
übersteigen ja unser Denkvermögen.
Schon der Anfang des Universums lässt
sich gar nicht denken und also nicht beantworten», sagt Händl und es klingt
aus seinem Mund so wenig beängstigend wie seine einzige Sicherheit: «Es
tröstet mich zu wissen, dass wir alle
sterben. Das gibt unseren Begegnungen Gewicht. Wenn man schaut, dass
man vom, mit, durch und über das Gegenüber etwas erfährt, entsteht wahrer
Reichtum.» Bei Händl Klaus lebt man
mit dem Wissen vor Augen, «stets nur
einen Fingerbreit vom Tod entfernt» zu
sein. Doch man fühlt sich sehr wertgeschätzt dabei. Charmant, nicht?
Silvano Cerutti
Die Einladungskarte zur Jahrestagung
der Robert-Walser-Gesellschaft zeigt
ein Foto der Berner Elfenau. Bunte
Bäume, Kiesstrände und die vorbeiziehende Aare – an diesem Ort hat sich der
Dichter Robert Walser besonders wohl
gefühlt. Überhaupt war Bern für ihn
ein wichtiger Lebens- und Schaffensort.
An der Gerechtigkeitsgasse etwa hat er
den «Räuber»-Roman verfasst, und an
der Luisenstrasse ist er in seine grosse
Krise geschlittert.
Sein enger Bezug zur Stadt ist der
Grund, weshalb sich die Robert-WalserGesellschaft in diesem Jahr in Bern
trifft. Der internationale Verein sei
«eine Mischung aus Literaturwissenschaftlern und Walser-Liebhabern» und
wolle das Interesse für Robert Walsers
Werke wecken, erklärt Reto Sorg, Vereinsmitglied und Leiter des Robert-Walser-Zentrums an der Marktgasse. An
der Jahrestagung gehe es deshalb neben der Vereinspflege vor allem darum,
neue Leute für Walser zu begeistern.
Dafür soll ein vielfältiges Programm
sorgen.
über laufende Forschungsarbeiten. Ihr
Interesse gilt dabei in erster Linie der
Lyrik des Schweizer Schriftstellers.
Fürs breite Publikum ist hingegen der
Unterhaltungsabend im Ono gedacht.
«Alle lesen Walser» ist Sorgs persönliches Highlight. Dabei lesen bekannte
Köpfe – darunter Big Zis, Alexander
Tschäppät, Barbara Hayoz und Raphael
Urweider – eine Stelle aus einem Werk
Walsers vor und begründen danach
ihre Faszination für die ausgewählten
Zeilen. «Wir wollen damit zeigen, dass
Walser nicht nur ein Autor für Germanisten ist, sondern ganz unterschiedliche Leute anspricht», sagt Sorg. Ein
besonderes Verhältnis zu Walser hat der
Gast Jean-Claude Nobili, Geschäftsleiter der Berner Kantonalbank. In diesem
Fünfzehn Mal umgezogen
Am Sonntagmorgen lockt schliesslich
eine Stadtführung mit Werner Morlang
aus den Betten. Der Literaturwissenschaftler und Walser-Forscher hat im
Buch «Robert Walser in Bern», das letztes Jahr erschienen ist, die Lebens- und
Schaffensorte des Autors dokumentiert.
Und das sind nicht wenige. Fünfzehn
Mal ist Walser während seiner Berner
Zeit (1921–1929) umgezogen. Nirgends
hat er sich zu Hause gefühlt. Mit Morlang wandern Leserinnen und Leser auf
des Dichters Spuren und können auf
diese Weise ihr Walser-Bild noch verfeinern.
Michelle Schwarzenbach
«Nicht nur für Germanisten»
Am Freitag wird die dreitägige Veranstaltung mit einer szenischen Lesung
im Puppen Theater eröffnet. Unter dem
Motto «Genie und Wahn» präsentieren
Frank Demenga und Karin Wirthner
einen Querschnitt durch Walsers Werke
mit musikalischer Begleitung.
«Etwas für Walser-Kenner» ist laut Sorg
der Samstagnachmittag. Im Literatur­
archiv referieren Walser-Spezialisten
Die Highlights
• «Robert Walser – eine Szenische
Lesung» mit Frank Demenga und
Karin Wirthner. Klavier und Violine:
Annina und Isabel Demenga.
Puppen Theater, Bern
Fr., 15.10., 20 Uhr (zusätzliche
Aufführung: So., 17.10., 17 Uhr)
• «Alle lesen Walser» mit Big Zis,
Jean-Claude Nobili, Alexander
Tschäppät, Raphael Urweider u.a.
Ono, Bern. Sa., 16.10., 20 Uhr
• «Auf den Spuren Robert
Walsers», Stadtführung mit
Werner Morlang.
Zytglogge-Turm, Bern
So., 17.10., 9.30 Uhr
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«Ich rede so subjektiv daher»: Händl Klaus
weiss um menschliche Grenzen.
Plädoyer
Fakten gibt es trotzdem zu nennen. In
«Gruppe Junger Hund» beobachten Käfer das seltsame Verhalten geschlechtsreifer Zweibeiner, bevor sie diese sezieren. Und auch das jüngste Stück des
x-fach ausgezeichneten Dramatikers,
Regisseurs, Filmers und Schauspielers
Händl Klaus präsentiert die Eigenheiten seiner Sprache. Etwa die Brüche
und Auslassungen, unter denen der
Text bebt. Oder das Kreisen um «das
Skandalon des Todes». Sagt Händl und
zitiert lachend Elfriede Jelinek, wie jede
anständige Atheistin schreibe sie in erster Linie über Gott. Der Trost einer Religion bedeutet Händl wenig. Lieber reibt
er sich am Nichts, an der Auslöschung
des Ich, die nach dem Tod wartet: «Dieses Reiben und Gespanntsein zwischen
Anfang und Ende – und der ewigen Frage, woran man miteinander ist –, das
treibt mich um.»
Unternehmen machte der Dichter nämlich als Jugendlicher eine Banklehre.
«Ich finde es witzig, dass der heutige
CEO aus dem Werk eines ehemaligen
Lehrlings vorliest» sagt Sorg.
Robert-Walser-Zentrum/Keystone
Ein Gespräch mit dem Mann, der sich
als Schriftsteller Händl Klaus nennt, so,
wie andere Huber Max, ist angenehm.
Der gebürtige Österreicher sitzt am anderen Ende der Telefonleitung in Wien
und hat Heimweh nach Biel, wo er seit
Jahren lebt und wo sein Herz schlage.
Dass er einem das ohne Umschweife
sagt, macht einen Teil seines Charmes
aus. Ein anderer Teil ist die unkomplizierte, leichtfüssige Höflichkeit, die
einem Österreicher so sympathisch
macht. Gleichzeitig fehlt Händl jede
Herr-Magister-Unterwürfigkeit, hinter
der ein Hass lauert und die einem Österreicher so fremd macht.
27
Vidmar1, Liebefeld
Fr., 15.10., 21 Uhr
Weitere Aufführungen bis 5.2.
www.stadttheaterbern.ch
Weitere Infos: www.robertwalser.ch
Zog ruhelos durch Bern und fühlte sich nirgends zu Hause: Robert Walser.
für Handtaschen /// von Lukas Tinguely
Handtaschen können die Welt bedeuten. Zumindest für Frauen, werden sich die meisten Männer jetzt
wohl denken. Sicher ist, wer einmal
als Aufseher in einem grösseren
Museum gearbeitet hat, weiss um
die Brisanz des Themas.
Es ist nämlich eine Knochenarbeit,
den werten Damen den Eintritt in
eine Ausstellung mit ihrem liebsten
Accessoire zu verwehren. «Nein, tut
mir leid, aber ihre Tasche ist nun
wirklich zu gross! Seien Sie so gut
und bringen Sie die Tasche in die
Garderobe», pflegte man jeweils, in
Erwartung, dass die Reaktion sehr
heftig werden könnte, ganz höflich
zu sagen.
Und fast immer hatte man irgendwie
das Gefühl, die Frau mit diesem
eigentlich doch ziemlich harmlosen Satz persönlich angegriffen
zu haben. «Aber die andere Frau
da drüben durfte doch auch rein!»
Oder: «Das lasse ich mir also nicht
gefallen. Ich schreibe dem Herrn
Direktor einen Brief ...!» Mit Abstand
die häufigste Antwort jedoch war:
«Aber ich habe da drin doch meine
ganzen Sachen. Da drin ist alles,
was ich brauche.» Und so hätten
wir zumindest die eingangs gestellte
These schon mal mehr oder weniger
bestätigt.
Was «frau» alles braucht, ist natürlich sehr individuell. So haben findi-
ge Menschen die vielleicht jüngste
Pseudo-Wissenschaft der Welt erschaffen. «Purseologie» nennt sich
diese und folgt dem Leitgedanken
«Zeige mir deine Handtasche, und
ich sage dir, wer du bist!» In der
Blogosphäre sind bereits einige
einschlägige Seiten zu finden. Wer
immer einen MP3-Player in Pink,
Star-Magazine und farbige Kontaktlinsen in der Tasche mitschleppt, ist
eine «Spasshaberin». Wer hingegen
mit einer grossen Sonnenbrille, jeder Menge Restaurant-Quittungen
und einer Box mit bunten Kondomen das Haus verlässt, ist eine
«Glücksstrategin», erfährt man da
beispielsweise.
Lange Rede, kurzer Sinn: Handtaschen bedeuten den meisten Frauen
sehr viel. Aber wieso plädiert hier
ausgerechnet ein Mann für Handtaschen? Weil auch Männer ihre
Freude daran haben, wenn die Frau
gut gerüstet ist. Der Grund ist ganz
einfach und, wie wäre es anders zu
erwarten, wieder einmal praktischer
Natur. Gerade in Zeiten, in denen
etwa Handys nicht mehr kleiner,
sondern wieder grösser werden, sind
wir Männer an genügend Stauraum
in den Handtaschen der weiblichen
Begleiterinnen mehr als interessiert.
Schliesslich haben vollgestopfte
Hosentaschen noch nie eine gute
Figur abgegeben.
Und damit wird mir auch gleich klar,
was meine Liebste zum nächsten
Geburtstag von mir geschenkt kriegt.
Es wird wohl eine Handtasche sein.
Eine schöne und vor allem eine
grosse!
\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Helga is bag, eine
kabarettistische,
musikalische Satire
über das Handtaschenlesen. Theater am
Käfig­turm, Bern
Di., 19.10., und Do.–Sa.,
21.–23.10., 20 Uhr
www.helga-is-bag.ch
28 Anzeiger Region Bern
14. bis 20. Oktober 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 4
Sonntag, 17.10.
Bern
Circus Monti
Siehe 15.10. Allmend. 15.00 Uhr
Die Kunst, Tee zu kochen – Eröffnung
Von Gastlichkeit, Religion und globalen Interessen rund um ein Getränk. Eröffungsfest
Haus der Religionen beim Rosengarten.
Zusammen mit Länggass-Tee und vhsbe.
Haus der Religionen, Laubeggstr. 21. 17 Uhr
Hei Pippi Langstrumpf! – Die Fortsetzung
Siehe 16.10.
Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr
Offenes Atelier: Welten bauen
Siehe 14.10. Kindermuseum Creaviva
(Zentrum Paul Klee), Monument im
Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr
RANDO
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Burgdorf
Kindermuseum
Zusammen mit der Familie die Welt der
Kunst erleben.
museum franz gertsch, Platanenstr. 3. 11 Uhr
Pippi-Langstrumpf-Fortsetzung im Theater Szene
«Chegelesammle» für die Tiere im Dählhölzli
Nach dem erfolgreichen Pippi-Langstrumpf-Stück bringt das Theater Szene die Fortsetzung
«Hei Pippi Langstrumpf» auf die Bühne. Auf das wilde Mädchen warten wieder ebensolche
Abenteuer. Ein fremder Herr will die Villa Kunterbunt kaufen, und Frau Prysselius will Pippi
(gespielt von Mägie Kaspar) ins Kinderheim stecken. Regie: Ernesto Hausammann.
Theater Szene, Bern. Premiere: Sa., 16.10., 14.30 Uhr. Weitere Vorstellungen bis 22.5.
Es ist eigentlich schon fast eine Berner Tradition. Jeweils im Oktober sammelt die halbe
Stadt Kastanien und liefert diese am «Chegele»-Tag gegen etwas Kleingeld im Tierpark
Dählhölzli ab. Letztes Jahr kam so die stolze Menge von fast 18 Tonnen Kastanien und einer
Tonne Eicheln zusammen. Die Tiere wird es freuen.
Tierpark Dählhölzli, Bern. Mi., 20.10., 13 Uhr
Donnerstag, 14.10.
Bern
Offenes Atelier: Welten bauen
Schritt für Schritt und Stein auf Stein – fast
wie damals zu Babel – bis der Turm ins Wanken gerät: Welten bauen im offenen Atelier
mit der Stempeltechnik zum Thema Hochmut.
Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul
Klee), Monument im Fruchtland 3.
12.00/14.00/16.00 Uhr
Villa-Märit
Bio-Gemüse und Früchte.
Park Villa Stucki, Seftigenstr. 11. 8.00 Uhr
/////////////////////////
Grosshöchstetten
Aarhus-Flohmärit
Flohmarkt der BewohnerInnen Aarhus.
Gesundheitszentrum Anmo. 13.00 Uhr
Freitag, 15.10.
Belp
Jugendmusik Belp
Im Rahmen des Lagerabschlusskonzertes.
Aaresaal, Rest. Kreuz. 19.30 Uhr
/////////////////////////
Bern
Circus Monti
Rythmus, Tanz und Akrobatik.
Vv: Tel. 056 622 11 22,
www.circus-monti.ch oder Circuskasse.
Allmend. 20.15 Uhr
Ds Viech
Siehe Artikel S. 5. Kinder-Theater-Varieté.
Die Aufführen finden bei Regen nicht statt.
Infotel.: 031 331 38 84.
Spielplatz am Schützenweg, Allmendstr. 21.
19.15 Uhr
Offenes Atelier: Welten bauen
Siehe 14.10. Kindermuseum Creaviva
(Zentrum Paul Klee), Monument im
Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr
/////////////////////////
Wabern
Herbstfest mit Sichlete
Bärnerplatte. Stubete bis 01.00 Uhr.
Sahlihuus, Dorfstr. 39. 19.00 Uhr
Samstag, 16.10.
Bern
Berner Samstags-Brocante
Antikes und Originelles. Tische für Privatverkäufer: Tel. 079 243 86 74.
Alte Markthalle, Steigerhubelstr. 60. 9 Uhr
Circus Monti
Siehe 15.10. Allmend. 15.00/20.15 Uhr
Inserat
Ds Viech
Siehe 15.10. Spielplatz am Schützenweg,
Allmendstr. 21. 19.15 Uhr
Flohmarkt
Mühlenplatz, Matte. 08.00 Uhr
Hei Pippi Langstrumpf! – Die Fortsetzung
Immer noch in der Villa Kunterbunt! (Die
Fortsetzung von 2008/2009). Ein Theaterstück von Ernesto Hausammann nach dem
Buch von Astrid Lindgren.
Vv: Tel. 031 849 26 36.
Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr
h
Nur noc
bis
MIT JAMES COOK AUF ENTDECKUNGSREISE
Jugendliche führen Jugendliche durch die
Ausstellung „James Cook und die Entdeckung der Südsee“. Und Kinder erzählen
über James Cook und seine Abenteuer:
Das Historische Museum Bern hat ein
interessantes Programm für Kinder und
Jugendliche zusammengestellt.
Als James Cook 1728 als Sohn eines einfachen Tagelöhners in England zur Welt
kam, ahnte wohl niemand, dass aus ihm
einmal der grösste Entdecker aller Zeiten
werden würde. Drei Seefahrten in die damals noch unbekannten Weiten des Pazifiks
machten ihn berühmt. Er erkundete und vermass fremde Küsten und knüpfte Kontakte
mit den Völkern der Südsee, Neuseelands
und Australiens. Die grosse Ausstellung
im Historischen Museum Bern erzählt von
Cooks Abenteuern und Begegnungen.
Audioguide für Kinder
Der mit Kindern für Kinder konzipierte Audioguide nimmt 8 bis 12-Jährige mit auf
Cooks abenteuerliche Entdeckungsreisen.
Und junge Cook-Kenner haben ihre LiebLeporello 41 10.indd 1
lingsobjekte in der Ausstellung ausgewählt und interessante Details zu Cook und
seiner Zeit erfahren. In öffentlichen Führungen geben sie nun ihr Wissen an gleichaltrige Besucher und Besucherinnen weiter
(für 13 bis 18-Jährige).
Chegelesammle
Tierpark Dählhölzli, im Hof des
Ökonomiegebäudes. 13.00 Uhr
Samstags um 15 Uhr an folgenden Daten:
23.10. / 30.10. /13.11. / 20.11. / 27.11.
/18.12. /22.1. / 29.1. / 5.2. /12.2.
Eintritt Ausstellung CHF 12.–, Führung gratis
Anmeldung unter [email protected]
Historisches Museum Bern
Öffnungszeiten: Di–Fr 10–20 Uhr, Sa / So
10–17 Uhr, Infos: www.bhm.ch
/////////////////////////
Worb
90 Jahre Brass Band Posaunechor
Arni-Worb
Jubiläumskonzert mit Neuuniformierung.
Bärenareal. 19.00 Uhr
HEI, PIPPI LANGSTRUMPF
STERNSCHNUPPEN
Hoppla! Das ist ja grade nochmal gut gegangen. Beinahe wäre Pippi mit ihrem
Vater, Kapitän Langstrumpf, in See gestochen. Doch im letzten Moment konnte
sie noch von Bord springen. Auch in der
Fortsetzung des letztjährigen Stücks geht
es turbulent zu her: Gibt es Gespenster in
der Villa Kunterbunt? Muss dieses schöne Haus wirklich verkauft werden? Und
wann kommt Vater Langstrumpf zurück?
Leporello verlost
Tickets für „Die Legende der Wächter“.
Ab dem 14. Oktober im Kino. Ausserdem
gibts Taschen, Mützen und T-Shirts zu gewinnen! Interessiert? Dann schau unter
www.leporello.ch
Theater Szene
Rosenweg 36
Sa 16.10. bis So 22.5.2011, jeweils Sa /
So / Mi, 14.30 Uhr, Fr. 19.– / Fr. 25.–
www.theaterszene.ch
Alle
Mittwoch, 20.10.
Offenes Atelier: Welten bauen
Siehe 14.10. Kindermuseum Creaviva
(Zentrum Paul Klee), Monument im
Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr
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Langenthal
Kinderkleider Börse
Gut erhaltene Kleider, Spielsachen und
weiteres Zubehör für die Kleinen.
Chrämerhuus, Jurastrasse 12. 11.00 Uhr
onti.ch
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0 Uhr
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Circusres
Bern
Offenes Atelier: Welten bauen
Siehe 14.10. Kindermuseum Creaviva
(Zentrum Paul Klee), Monument im
Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr
Bern
Boga: Blumen Workshop
Zwiebelgewächs – Kinderkurs im Arbeitsraum. Ein Topf wird bemalt und die Zwiebel
gesetzt. Ab 5 J. Anm. bei Blumen Maarsen,
Kurs-Nr. 02/01 unter Tel: 031 332 62 00.
Botanischer Garten (BOGA),
Altenbergrain 21. 14.30 Uhr
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Burgdorf
Samstagsmarkt in der Oberstadt
Jeden Samstag neu mit Märit-Apéro, Musik,
Kunst und Handwerk.
Oberstadt. 8.00 Uhr
Allmend
Be17r.n
Oktober
Dienstag, 19.10.
Jimmy-Flitz, die Schweizermaus –
der kleinste Star der Schweiz!
Lesung mit Gitarre: Roland Zoss liest
aus Jimmy-Flitz, die Schweizermaus.
Ab 5 Jahren. Vv: Eintritt frei.
Orell Füssli Buchhandlung Westside,
Gilberte-de-Courgenay-Platz 4. 15.00 Uhr
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Bolligen
WegmühleAntiquitäten/Brocante
Mit Ausstellung: Tisch & Stuhl.
Auskunft: Tel. 079 399 87 03.
Wegmühle, Bolligenstrasse 84. 09.30 Uhr
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Let bis Sonntag!
Kindermuseum – Kunst für Kinder
Die Welt der Bilder mit Kinderaugen wahr­
nehmen, entdecken, erkunden und sich zu
Eigen machen. Durch spielerische Herangehensweisen erleben Kinder zwischen 5 bis
10 Jahren Kunst im Museum und schaffen.
museum franz gertsch, Platanenstr. 3. 11 Uhr
Lust auf Fern-Sehen?
In der Sternwarte Muesmatt? Dann komm
vorbei! Am 22. Oktober um 19 Uhr. Weitere
Infos findest du im Leporello-Kalender
unter www.leporello.ch
Crazy Davids Gurten Club – Halloween
Gänsehaut mit Gangstern und Gespenstern.
Verkleiden, Grusel-Spiele, Geister basteln
und Hexengeschichten hören. Ab 3 bis 12
Jahren, Kostenlos, keine Anmeldung nötig.
Gurten – Park im Grünen. 14.00 Uhr
D’Mondsteine
Für Kinder ab 5 Jahren, gespielt von der
Puppenbühne Demenga/Wirth.
Vv: Tel. 031 311 95 85.
Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31.
14.30 Uhr
Geschichtenerfinder-Werkstatt
(Kids von 6 bis 11)
Geschichten hören ist toll. Geschichten selber machen und selber erzählen ist besser.
Beides zusammen ist ein toller Nachmittag!
Eintritt frei.
Tausendundzwei, Freiestrasse 31.
15.00 Uhr
Hei Pippi Langstrumpf! – Die Fortsetzung
Siehe 16.10.
Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr
Kinderfilmklub Zauberlaterne Bern
Film zum Lachen: In dieser Filmkomödie
macht ein Mädchen eine absolut perfekte
Fotokopie von sich selbst und muss ab
sofort mit dieser nervigen, ungehorsamen
Doppelgängerin leben.
Kino ABC, Moserstrasse 24. 14/16 Uhr
Offenes Atelier: Welten bauen
Siehe 14.10. Kindermuseum Creaviva
(Zentrum Paul Klee), Monument im
Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr
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Biel
Kindern das Kommando
Bielerseerundfahrt mit der Devise «Keine(r)
zu klein, um am Steuer zu sein».
Reservation erforderlich unter:
Tel. 032 329 88 11.
Schiffländte. 15.15 Uhr
/////////////////////////
Konolfingen
Buchstart – Krabbelgruppe
Für Eltern mit ihren Kindern ab 9 Monate
bis 3 Jahre. Lustvoll und kreativ Sprache
erleben mit Reimen, Kniereitern, Spielen ...:
Mit allen Sinnen; Massageversli.
Bibliothek, Bernstrasse 1. 14.00 Uhr
Kinderkulturkalender Bern
11.10.10 09:06
Bühne
Donnerstag, 14.10.
Bern
Der Besuch der alten Dame
Von Friedrich Dürrenmatt. Fassung für das
Atelier Theater von 1959. Stefan Meier
(Inszenierung). Vv: Tel. 031 382 72 72.
Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr
Schön & Gut:
Der Fisch, die Kuh und das Meer
Auch der dritte (Genie-)Streich von schön
& gut – Anna-Katharina Rickert und Ralf
Schlatter – verspricht eine Schiffsladung
Wortwitz, Poesie, geistreiche Satire und
überbordende Fantasie.
Vv: Tel. 031 332 80 22; www.la-cappella.ch
La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr
Tartuffe
Komödie von Molière.
Vv: BernBillett, Nägelig. 1a,
Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch
Stadttheater, Vidmarhalle 1, LiebefeldKöniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr
Vroom (Bern/Zürich): Final Lap
Freunde begleiten uns durchs Leben. Oder
nicht. Wann bricht der Aktienkurs einer
Freundschaft ein? Ein Projekt von Philippe
Nauer und Dominique Rust. Uraufführung.
Vv: Münstergass-Buchhandlung.
Schlachthaus Theater Bern,
Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr
Freitag, 15.10.
Bern
Der Besuch der alten Dame
Siehe 14.10.
Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr
Genie & Wahn: Robert Walser
Siehe Artikel S. 3. Szenische Lesung mit
Frank Demenga und Karin Wirthner.
Begleitung am Klavier: Annina Demenga.
Vv: Tel. 031 311 95 85.
Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31.
20.15 Uhr
Gruppe Junger Hund
Siehe Artikel S. 3.
Schauspiel von Händl Klaus. Eingerichtet von
Stefan Otteni. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a,
Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch
Stadttheater, Vidmarhalle 1, LiebefeldKöniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr
Kabarett Klischee-«Beziehungskiste»
Das Duo Raphael Oldani und Linda C. Deubelbeiss durchkämt die bunte Welt der
Geschlechterunterschiede. Mit ihrer «Beziehungskiste» gelingt es Ihnen Comdey-Kabarett- wie auch Musicalfans zu begeistern.
Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4.
20 Uhr
PF Motor # 2
Plattform für Interdisziplinäre performative
Experimente.
Progr_Zentrum für Kulturproduktion,
Waisenhausplatz 30. 20.00 Uhr
Robert Walser – Eine Szenische Lesung
Siehe 14.10. Berner Puppen Theater,
Gerechtigkeitsg. 31. 20.00 Uhr
Schön & Gut:
Der Fisch, die Kuh und das Meer
Siehe 14.10.
La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr
Vroom (Bern/Zürich):
Final Lap – Probier-mich-Preis
Siehe 14.10. Schlachthaus Theater Bern,
Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr
/////////////////////////
Biglen
Arthur Senkrecht & Bastian Pusch:
Erfolg für alle!
Slapstick-Comedy & Theater aus München.
Schweizer Vor-Premiere. Die beiden Extremkomiker brennen ein wahres Feuerwerk
an gekonntem Slapstick und gehaltvollen
Pointen ab.
Vv: [email protected]; Tel. 0900 10 11 12.
kulturfabrikbigla, Syrengasse. 20.15 Uhr
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Thun
«Unteranderem» – Überleben Sie gut!
Kabarett-Revue mit Hanspeter MüllerDrossaart. Ein satirisch-ironischer Parcours
Suisse.
Vv: Ticketcorner, Tel. 0900 800 800.
Bärensaal. 20.00 Uhr
Samstag, 16.10.
Bern
Der Besuch der alten Dame
Siehe 14.10.
Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr
14. bis 20. Oktober 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 5
Der goldene Drache
Schauspiel von Roland Schimmelpfennig.
Wiederaufnahme. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a,
Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch
Stadttheater, Vidmarhalle 2, LiebefeldKöniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr
Wut
Oper in sieben Bildern und einem Epilog
von Andrea Lorenzo Scartazzini. Schweizer
Erstaufführung. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a,
Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch
Stadttheater Bern, Kornhausplatz 20. 18 Uhr
Kabarett Klischee-«Beziehungskiste»
Siehe 15.10.
Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 20 Uhr
/////////////////////////
Biel
Gilbert & Oleg: Die hohle Gasse
Siehe 16.10.
Espace culturel, Rennweg 26. 16.00 Uhr
Momo – Première
Ballet nach der Romanvorlage von Michael
Ende. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a,
Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch
Stadttheater Bern, Kornhausplatz 20.
19.30 Uhr
Schön & Gut:
Der Fisch, die Kuh und das Meer
Siehe 14.10.
La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr
Vroom (Bern/Zürich): Final Lap
Siehe 14.10. Schlachthaus Theater Bern,
Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr
/////////////////////////
Biel
Gilbert & Oleg: Die hohle Gasse
Ein magisch-komisches Freiheitsdrama.
Vv: Tel. 032 342 00 54.
Espace culturel, Rennweg 26. 20.00 Uhr
Sonntag, 17.10.
Bern
Der Besuch der alten Dame
Siehe 14.10.
Theater an der Effingerstrasse 14. 17.00 Uhr
Ein bisschen Ruhe vor dem Sturm
Schauspiel von Theresia Walser. Wiederaufnahme. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a,
Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch
Stadttheater, Vidmarhalle 2, LiebefeldKöniz, Könizstr. 161. 18.00 Uhr
Erzählkunst:
Das musste mal gesagt werden
Norbert Kober und Roswitha Menke erzählen
Geschichten und Märchen von Nord nach
Süd und anderswo.
Tausendundzwei, Freiestrasse 31. 20.00 Uhr
Genie & Wahn: Robert Walser
Siehe 15.10. Berner Puppen Theater,
Gerechtigkeitsg. 31. 17.00 Uhr
Helge und das Udo – Der will nur spielen!
Helge Thun, der lange Kieler und Udo
Zepezauer, der kurze Schwabe ziehen ungebremst die Wurst vom Teller.Spätestens bei
den Stegreifsketchen ist klar: ein einmaliger
Abend am Rande der Genialität!
Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 20 Uhr
Vroom (Bern/Zürich): Final Lap
Siehe 14.10. Schlachthaus Theater Bern,
Rathausgasse 20/22. 19.00 Uhr
Anzeiger Region Bern
29
Montag, 18.10.
Bern
Der Besuch der alten Dame
Siehe 14.10.
Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr
Dienstag, 19.10.
Bern
Der Besuch der alten Dame
Siehe 14.10.
Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr
Helga is Bag
Siehe Artikel S. 3. Eine kabarettistische,
musikalische Satire mit psychologischem
Tiefgang. Von und mit Regula Esposito (ex
Acapickels). Musiker: Roland Strobel. Regie:
Krishan Krone. Vv: 031 311 61 00. Theater
am Käfigturm, Spitalgasse 4. 20.00 Uhr
Schlafende Hunde: Himmel, Hirn und Hirsch
Musikalisches Kabarett von und mit Eva
Stephan und Oliver Hepp.
Vv: Tel. 031 332 80 22; www.la-cappella.ch
La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr
Mittwoch, 20.10.
Bern
Amazonas – Mujeres valientes y sensuales
Märchen für Erwachsene. N. Rojas aus Chile
erzählt auf Spanisch mit dt. Übersetzung.
Zentrum 5, Flurstrasse 26b. 19.30 Uhr
Artwork
Studierende zeigen Projektarbeiten des
vergangenen Semesters.
HKB-Theater, Sandrainstr. 3. 20.00 Uhr
Der Besuch der alten Dame
Siehe 14.10.
Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr
Der Totengräber
Ein Theater über den Tanz mit dem Schwarzen Tod. Ein mes:arts Theaterspaziergang
durch Berner Geschichten. Bis Ende Okt.,
jeden Mittwoch. Bei jedem Wetter.
Anm.: 031 839 64 09; www.mesarts.ch
Treffpunkt: vor dem Zähringerdenkmal,
bei der Nydeggkirche. 20.05 Uhr
Tanz-Theater-Gruppe Kumpane tritt im Tojo auf
Freundschaft auf der Probe im Schlachthaus
Vor zwanzig Jahren haben zwei Tänzerinnen ihren Beruf an den Nagel gehängt. Nun prüfen
die Protagonistinnen des Stücks «Du bleibst wenn du gehst» der Tanz-Theater-Gruppe
Kumpane, was von ihrem Können noch da ist. Währenddessen denkt ein Schauspieler
laut darüber nach, was es bedeutet, von einer Sache Abschied zu nehmen. Regie: Jürg
Schneckenberger.
Tojo Theater in der Reitschule, Bern. Mi., 20., Fr., 22., und Sa., 23.10., jeweils 20.30 Uhr
In der neuen Produktion der Theatergruppe vroom aus Zürich und Bern verbringen
zwei Männer gemeinsame Stunden mit ihrer Autorennbahn. Doch was hält die
Männerfreundschaft ansonsten zusammen, was hält sie aus? Durch die Enthüllung eines
Geheimnisses gerät die Freundschaft ins Schleudern. Ist das die «Final Lap», entsprechend
dem Titel des Theaterstücks?
Schlachthaus Theater, Bern. Do., 14.10., bis Sa., 16.10., 20.30 Uhr, und So., 17.10., 19 Uhr
Inserat
Du bleibst wenn du gehst
Weitermachen ode Aufhören? Dieser Frage
geht Kumpane auf verschiedenen Ebenen
nach und kombiniert dabei Tanz und Text.
Res.: [email protected]
Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstr. 8.
20.30 Uhr
TANZ IN. BERN: Cie Maguy Marin (F):
«Salves»
Die neuste Kreation der franz. Choreografin
als CH-Erstaufführung in der Dampfzentrale.
Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47.
19.30 Uhr
Welche Droge passt zu mir?
Schauspiel von Kai Hensel.
Wiederaufnahme.
Vv: BernBillett, Nägelig. 1a,
Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch
Stadttheater, Vidmarhalle 2,
Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161.
19.30 Uhr
/////////////////////////
Münchenbuchsee
Simon Enzler
Kabarett-Programm «Phantomscherz».
Bären Buchsi, Bernstrasse 3.
21.00 Uhr
Wer darf dem «Viech» die Dauerwelle verpassen?
Felix
ZVG Wey
Auf dem Spielplatz am Schützenweg wird mit grossem Engagement Theater gespielt. Rund 85 Kinder zeigen das Stück «Ds Viech» mit Live-Band
und Gesang.
«Ds Viech» hat eine Dauerwelle, ein buntes Fell – ja, es sieht ganz adrett aus. Aber Achtung!
Es hat eine preisgekrönt Birne gestohlen und versetzt damit alle in Aufruhr.
«Ds Viech isch schöner als d’Miss
Schweiz», ruft ein kleines Mädchen.
«Ds Viech het Bluetgruppe A. Das
heisst, es isch hoch intelligent», weiss
ein Knabe. Etwa zwanzig Kinder spintisieren und improvisieren drauflos.
An ein Rednerpult gelehnt und wild
mit den Händen gestikulierend, erinnern sie an Politiker, während sie versuchen, dieses sehr ungewöhnliche
Viech zu beschreiben. Die Kinder sind
mitten in der Probe zum Theaterstück
«Ds Viech», das auf dem Spielplatz am
Schützenweg im Breitenrainquartier
aufgeführt wird. Während jemand am
Rednerpult spricht, hören und schauen
die anderen zu. Da gibt es kein Dreinreden. Regisseur Volker Langeneck gibt
zu, dass Theatermachen mit Kindern
«unfreiwillig pädagogisch wertvoll» sei.
Die Herbstferien gehörten dem Viech
Der ehemalige Kindererzieher hat das
Bilderbuch von Tomi Ungerer «Das
Biest des Monsieur Racine» als Ausgangsmaterial für das Theaterstück
ausgesucht. Nun wird es für rund
85 Kinder im Alter von vier bis dreizehn
Jahren adaptiert. Der Regisseur ist von
der Arbeit begeistert und von dem Engagement des Spielplatzteams fasziniert.
Zum Letzteren gehört unter anderen
Urs Neuenschwander. «Seit über zwanzig Jahren führen wir in den Herbst-
ferien dieses Grossprojekt durch, und
dann wird auf unserem Spielplatz Theater gespielt», erzählt der Berner voller
Stolz. In der äusserst kurzen Probezeit
von zwei Wochen wird ein Stück auf die
Beine gestellt. Während die Bühne weitgehend von Erwachsenen gebaut wird,
haben die Kinder die Möglichkeit, den
Verlauf der Geschichte mitzugestalten.
Alle Kostüme und Requisiten werden
auf dem Spielplatz von Erwachsenen
hergestellt und von den Kindern vervollständigt.
Bei der Rollenverteilung herrscht grosse Aufregung. Regisseur Langeneck
erklärt, welche Rollen im Stück vorkommen werden. Bei der Nennung des
Bürgermeisters bekommt ein Knabe
ganz glänzende Augen. Andere Kinder
zappeln nervös bei der Erwähnung von
Erdmännchen, die als Touristen auftreten werden. Grosses Interesse erregen
auch Stylistinnen, die dem Viech eine
Dauerwelle verpassen sollen. Das Viech,
übrigens, stiehlt im Stück eine preisgekrönte Birne und versetzt damit alle in
Aufruhr.
So werden in dem Theaterstück Konkurrenz und Freundschaft mit einer
grossen Prise Humor thematisiert. Den
Kindern gefällt es. Bei Arthur (7) kommen Lachgrübchen zum Vorschein,
wenn er zugibt, dass Theaterspielen
«viu viu viu lässiger» sei als die Schule.
Die achtjährige Mina ergänzt: «Hie cha
me theäterle, i dr Schueu muess me lehre.» Beim Schauspiel wollen Yannis (10)
und Wanda (11) auch in Zukunft bleiben.
Yannis fasziniert das Fernsehen, weil es
dort viele Tricks gibt. So will er auch mal
jemandem einen gespielten «Chlapf»,
der wie ein echter aussieht, geben.
Fünf Tage nicht ins Bett
Draussen wächst ein Schuhberg, während im Proberaum die Kinder barfuss
auf dem Teppich sitzen. Vom Holzgebälk hängen bunte Schmetterlinge aus
Papierrollen herunter und scheinen auf
der Musik von Sängern und Kinderband
zu fliegen. Der Berner Musiker Pascal
Steiner hat die Lieder eigens für «Ds
Viech» komponiert und übt diese mit
den Kindern ein. Um halb fünf Uhr will
er die Probe beenden. Doch die Menge
tobt: «Houptstadt! Houptstadt!» – die
Kleinen wollen noch das letzte Lied singen. Schnell wird klar, warum, denn
lauthals trällern die Buben und Mädchen: «Mir gö 1, 2, 3, 4, 5 Täg nid ids
Bett!»
Magdalena Nadolska
\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Spielplatz am Schützenweg, Bern
Premiere: Fr., 15.10., 19.15 Uhr
Weitere Vorstellungen: Sa., 16.10., bis
Sa., 23.10. Bei unsicherer Witterung
Auskunft unter Tel. 031 331 38 84
30 Anzeiger Region Bern
14. bis 20. Oktober 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 6
Das Illeist Collective versmogt das Sous Soul
«All Ice & Berries» improvisiert im Café Kairo
Heather Nova im Bierhübeli
Als Electrosmog bezeichnet das Berner Kollektiv seine Musik selbst. Dabei handelt es sich
um eine nahrhafte Mischung aus psychedelischem Blues, der durch schwere Verzerrung in
dunkle, hallende Industrial-Räume gejagt wird. Dort breakt ihn der Beat in kleine Stücke.
Die Show wird begleitet von live eingespeisten Visuals.
Sous Soul, Bern. Sa., 16.10., 22 Uhr
Ein Schneemann wohnt in einer Vulkanwelt und spielt dort vergnügt mit der Lava. Das
macht Durst, und er reist in die Stadt, um sich ein kühles Bier zu gönnen. Doch die Städter
trinken kein Bier, sondern rosa Milkshakes. Das ist die Story von «All Ice & Berries», einer
audiovisuellen Performance mit surrealen Bild- und Tonwelten.
Café Kairo, Bern. Sa., 16.10., 21 Uhr
Die Sängerin und Gitarristin von den Bermuda-Inseln lancierte ihre Karriere vor zwanzig
Jahren mit der EP «These Walls». Mit dem letzten Album, «The Jasmin Flower» (2008),
besann sie sich auf die Strahlkraft ihrer Stimme und reduzierte alles darum herum aufs
Nötigste. Im Bierhübeli tritt sie im Duo unplugged auf.
Bierhübeli, Bern. Mi., 20.10., 20.30 Uhr
Donnerstag, 14.10.
Bern
Capital Sessions: Greis
Mit der GrooveFactory Band.
Restaurant Du Nord, Lorrainestr. 2. 21 Uhr
Improvisiertes am Abend
Yue Yin Lu, Pipa Johannes Utzinger, Geige/
Schwegel.
Sternwarte Muesmatt, Muesmattstrasse 25.
19.00 Uhr
Michael Wertmüller & Peter Brötzmann,
Ken Vandermark, Thomas Heberer,
Marino Pliakas, Dirk Rothbrust
Sketches and Ballads of the Tempered Time.
Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 20 Uhr
Sabine Wohlleber Band & Bluesballs
Jazz meets Blues.
Vv: www.krompholz.ch; Tel. 031 328 52 00.
Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 20.30 Uhr
Skunk Anansie
The Virginmarys.
Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 20.00 Uhr
Steve Wilson Trio
Steve WIlson (sax.), Helen Sung (p.), Ray
Drummond (b.). Vv: Tel. 031 309 61 11.
Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge,
Engestr. 54. 19.30/22.00 Uhr
T.I.M. and Friends & Orgazmik
Troubadours
Doppelkonzert.
ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20 Uhr
Thus:Owls (S)
Indie/Experimental Pop feat. Members of
Patrick Watson und Loney Dear.
ISC Club, Neubrückstr. 10. 20.30 Uhr
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Düdingen
A Mike Patton Tribute
Listen to Faith no more, Mr. Bungle,
Fantômas and Curios stuff.
Bad Bonn, Bonnstrasse 2. 21.00 Uhr
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Langenthal
INconcert
Konzertreihe mit jungen regionalen Künstler.
Eintritt frei.
Bar Provisorium, Mühleweg 16. 17.00 Uhr
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Spiez
Notti d’amore
Werner Aeschbacher, Schwyzerörgeli, Langnauerli «Schwyzerörgeli-Buddha».
Vv: Tel. 033 654 94 74/[email protected]
Rest. im Schloss Spiez, Schlossstrasse 16.
19.00 Uhr
Freitag, 15.10.
Bern
BE.POINT Evolution
Auf den Punkt gespielte Dance-, Funk- und
Rocksongs plus zuckersüsse sphärische
Balladen ...
ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 21 Uhr
Miniatur Orchester
Siehe Artikel unten. Dubledrums & Horns –
BeJazz-Saisoneröffnung 2010/11.
BeJazz Club, Vidmarhallen, Liebefeld-Köniz,
Könizstrasse 161. 20.30 Uhr
Roberto Mas & Nutzlast
Deep, Underground, Tribal, Elektro.
Vv: www.petzitickets.ch
ISC Club, Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr
Chris & Mike
Boogie & R’n’B.
Vv: www.krompholz.ch; Tel. 031 328 52 00.
Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 21.00 Uhr
Steve Wilson Trio
Siehe 14.10. Marians Jazzroom, Hotel Innere
Enge, Engestr. 54. 19.30/22.00 Uhr
Diatribes/Many Voices
(Franziska Baumann, Denis Beuret)
«Elektronisch & Akustisch». WIM Bern.
Dampfzentrale, Musikkeller, Marzilistr. 47.
20.00 Uhr
Wild Wild East
Revolution Disko mit DJ Yuriy Gurzhy (Russendisko/Rotfront) & Shiljiva ORrchestra
(Ser/D). Style: Gypsy, Balkan, Russendisko.
Vv: www.petzitickets.ch
Reitschule, Dachstock, Neubrückstr. 8. 22 Uhr
Ingrid Lukas (Estland)
Minimal Jazz. Die junge Sängerin ist eine
wohltuende Überraschung im Sumpf der
neuen Musikveröffentlichungen dieser Zeit.
Vv: www.musigbistrot.ch; Tel. 031 372 10 32.
MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 21.00 Uhr
Live Jazz
Roger Egli (Trompete) und Tobias Seeholzer
(Kontrabass).
Caffè Bar Roma, Spitalgasse 14. 18.30 Uhr
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Biel
Bait Jaffe und Michael Goldberger
Zwiegespräche – zweite Runde. Konzert
und CD-Taufe. Vv: Tel. 032 322 69 79.
Carré Noir, Obergasse 11. 20.30 Uhr
Kiss Kiss Kiss (DK)
The Bianca Story. Disco-Indie-Pop +
DJ Goodman.
Club Etage, St. Gervais, Untergasse 21.
23.00 Uhr
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Interlaken
power Of Funk
Funk und Soul.
Kunsthaus Interlaken, Jungfraustr. 55.
20.30 Uhr
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Langenthal
INconcert
Konzertreihe mit jungen regionalen Künstler.
Eintritt frei.
Bar Provisorium, Mühleweg 16. 16.00 Uhr
Uftischete: Head over Heels
Rock ’n’ Roll und Boogie Woogie im Stile
von Elvis, Chuck Berry, Blues Brothers,
Jerry Lee Lewis, Eric Clapton usw.
Vv: Reservation Essen: Tel. 062 919 03 70.
Alte Mühle, Mühleweg 23. 20.00 Uhr
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Lyss
KRS One + Supernatural
Rap. Vv: www.starticket.ch
Kulturfabrik Lyss, Halle, Werdtstrasse 17.
22.30 Uhr
The Bowler Hats
Old Time Jazz in den Stilrichtungen New
Orleans, Dixieland, Boogie Woogie, Swing
und Happy Jazz.
Res.: 032 387 70 60; www.bowlerhats.ch
Jazzclub am Hirschenplatz. 20.30 Uhr
Miniaturen aus Blech, Holz und Fellen
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Rubigen
Hans Theessink & Terry Evans (A/USA)
Blues Summit. Vv: Tel. 031 721 0 721.
Mühle Hunziken. 21.00 Uhr
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Solothurn
Gruppe Favorit
Sie besticht mit bekannten & eigenen Melo­
dien im Soundkleid der 60er & 70er Jahre.
Kulturfabrik Kofmehl, Raumbar,
Hans Huber-Strasse 43b. 22.00 Uhr
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Thun
Admiral James T. & The Hungry Men
Feat. Verena Von Horsten. Rock‘n‘Roll –
direkt wie er sein muss. Vv: Tickets:
[email protected]; Tel. 033 222 73 91.
Mokka, Allmendstr. 14. 21.00 Uhr
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Wabern
Kartoschka
Tsigan, Balkan, Balkon ... Balladen und
feurige Lieder aus Osteuropa. Vv: Kollekte.
bernau, Seftigenstrasse 243. 21.00 Uhr
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Worblaufen
Bonny B. Brown Bluesband
Der neue James Brown: Blues, Soul, Funk.
Rolls-Royce Bar, Hubelgutstr. 6. 18.30 Uhr
ng
osu
l
Ver
Zwei Schlagzeuge und fünf Bläser: Das Berner Miniatur Orchester spielt bei
Be-Jazz seine Miniaturen – Kompositionen der Drummer Simon Fankhauser
und Dominic Egli sowie von Saxofonistin Araxi Karnusian.
Zwei Könner am Schlagwerk
Bei der rhythmisch stellenweise ziemlich komplexen Musik erstaunt es nicht:
Da waren Schlagzeuger am Werk. Die
beiden Drummer Simon Fankhauser
(u.a. Daves Teagarden) und Dominic
Egli (u.a. Mats Up, Oli Kuster Combo)
sind mit Araxi Karnusian (u.a. Laut &
Luise, K:E:B) für die «Miniaturen» verantwortlich, wie die Gruppe ihre Dreioder Vierminutenstücke nennt. Sie
sind zwei Meister ihres Instruments.
Auf dem Album hat sich Fankhauser
den rechten und Egli den linken Kanal
gepachtet. In den dichtesten Passagen
wird dieses Zusammenspiel zum Spektakel.
Zum dominierenden Stereo-Schlagwerk
und zur Saxofonistin Karnusian gesellen sich eine Posaune (Silvio Cadotsch),
eine Trompete (Matthias Spillmann),
eine Bassklarinette (Lukas Roos) und
eine Klarinette (Domenic Landolf). Diese Mischung aus Blech, Holz, Fellen
und spielfreudigem Personal ist für den
abenteuerlichen Stilmix besorgt. Ein
bunter Hund, der vieles gefressen hat:
eine Balkan-Brassband, eine Jazz-RockCombo, eine Jagdkappelle und den
Grossvater aus «Peter und der Wolf».
Auf «Pro Specie Rara» hat aber nicht
nur abgefahren verquirlter Kopfjazz mit
wilden Kapriolen, sondern haben auch
Stücke Eingang gefunden, die direkt auf
das Herz zielen. Hinter dem Heimatschutz-Label schlummern ebenso versierte Bläsereien, die von raffiniertem
Schlagzeugspiel umgarnt werden.
Michael Feller
\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Be-Jazz-Club in den Vidmarhallen,
Liebefeld. Fr., 15.10., 20 Uhr
www.bejazz.ch
ZVG
«Afrika. Schöns Land gäu», «Der ganze
Otto» oder «Zickendraht» heissen die
Stücke des Miniatur Orchesters. Die
Titel auf dem Album «Pro Specie Rara»
(2009) versprechen eine gewisse Ironie, und die kommt tatsächlich nicht zu
kurz im Jazz des Septetts. Unerwartete
Brüche und Rhythmuswechsel, gewitzte Einwürfe und Einfälle bestimmen die
Songs. Es ist doch eine Freude, wenn
sich in der Jazzmusik das Augenzwinkern manifestiert, welches am Kompositionstisch mitgeswingt hat.
Maximale Trommelkapazität beim Miniatur Orchester: Simon Fankhauser (ganz rechts), Dominic Egli (ganz links) und die Bläser.
14. bis 20. Oktober 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 7
Anzeiger Region Bern
31
Emanuel Reiter im Ono
Abschluss Opernwerkstatt im Zentrum Paul Klee
Revolutionäre und Romantiker im Kultur-Casino
Der junge St. Galler Emanuel Reiter hat sein erstes Minialbum, «Keine Zeit verlieren»,
veröffentlicht. Während er damit durch die kleinen Clubs in der Schweiz, Deutschland und
Österreich tourt, will er uns ermutigen, das Leben bewusst zu leben. Mit seinen gefühlvollen
Liedern deutet Reiter aber auch Potenzial als Tempomacher in jungen Mädchenherzen an.
Ono, Bern. So., 17.10., 20 Uhr
Die Schweizer Opernsängerin Verena Keller führt im Rahmen der Internationalen
Opernwerkstatt Sängerinnen und Sänger aus fünfzehn Nationen zusammen. Gemeinsam
erarbeiten die jungen Talente Arien und Ensembleszenen. Ein Opernabend, an dem die
Teilnehmenden ihr Können unter Beweis stellen, bildet den Abschluss.
Zentrum Paul Klee, Bern. So., 17.10., 17 Uhr
Mit seinen Tournee-Konzerten will Migros-Kulturprozent-Classics klassische Musik einem
breiten Publikum zugänglich machen. Star-Violinist Thomas Zehetmair bestreitet das erste
Konzert der Saison. Unter der Leitung von Sir John Eliot Gardiner (Bild) spielt das englische
«Orchestre révolutionnaire et romantique» Werke von Brahms und Schumann.
Kultur-Casino, Bern. Mi., 20.10., 19.30 Uhr
Samstag, 16.10.
Bern
All Ice & Berries (CH/Genève) //
Cancelled (live) // H* (live)
«All Ice & Berries» ist eine audiovisuelle
Performance – eine Mischung aus improvisiertem Musikvideo, Jump’n’Run Game und
elektronischem Konzert mit Bildern.
Vv: Tel. 031 330 26 25; www.cafe-kairo.ch
Café Kairo, Dammweg 43. 21.00 Uhr
Chris & Mike
Boogie & R’n’B.
Vv: www.krompholz.ch; Tel. 031 328 52 00.
Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 21.00 Uhr
Illeist Collective
Electroganic, Industrial, Interactive
visuals-performance.
Sous-Soul, Junkerngasse 1. 2.00 Uhr
Steve Wilson Trio
Siehe 14.10. Marians Jazzroom, Hotel Innere
Enge, Engestr. 54. 19.30/22.00 Uhr
Temple Of Brutality X (No. 10)
Stil: Metalcore/Metal/Deathmetal.
Bands (live): Awaken Demons, Clawerfield,
Nihilo und Make Me A Donut.
Graffitti, Scheibenstrasse 72. 20.00 Uhr
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Biel
Bait Jaffe und Michael Goldberger
Zwiegespräche – zweite Runde. Konzert und
CD-Taufe. Vv: Tel. 032 322 69 79.
Carré Noir, Obergasse 11. 20.30 Uhr
The Sea (UK)
Rock, Psychedelic, Blues. DJ Don Sarbudo &
DJ Seaside.
Club Etage, St. Gervais, Untergasse 21.
23.00 Uhr
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Burgdorf
Marc Sway & Band
Soul. Vv: [email protected]
Kulturclub Maison Pierre, Scheunenstr. 3.
21.00 Uhr
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Düdingen
« Luff vs BadBonn »
Eklek’trischen underground-Abend.
Reservation per: [email protected]
Bad Bonn, Bonnstrasse 2. 19.00 Uhr
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Gümligen
Herbstkonzert: Jodlerklub Berna Bern
Mitwirkende: Ländlerkapelle Ulmizberg,
Trachtengruppe Senseflüeh, Bärenbach
Musikanten, Solojodlerin Bethli Begert,
Jodlerklub Berna Bern. U.Bienz (Leitung).
Kasse ab 18.15
Mattenhofsaal. 20.00 Uhr
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Langenthal
INconcert
Konzertreihe mit jungen regionalen Künstler.
Eintritt frei.
Bar Provisorium, Mühleweg 16. 19.00 Uhr
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Lyss
Die Happy & Alpha Academy &
Modern Day Heroes
Rock mit der deutsch-tschechischen Band
und den Bieler «Rivella-Revoluzzern».
Vv: www.starticket.ch; Tel. 0900 325 325.
Kulturfabrik Lyss, Halle, Werdtstr. 17. 20 Uhr
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Münchenbuchsee
Gustav & The Hellbrothers
Freiburger Pop & Rock – Offizielle Saison­
eröffnung 2010/2011.
Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 21.00 Uhr
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Ostermundigen
Rag Dolls
Rock- und Bluesparty.
Tell-Saal, Bernstrasse 101. 22.00 Uhr
Inserat
Bern
Swiss Jazz Orchestra – Groove Night
Das SJO spielt zwei fulminante Sets mit
plugged-in Rhythm Section.
Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 20.00 Uhr
Dienstag, 19.10.
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Rubigen
John Campbelljohn (CAN)
Blues Slide Guitarist of the Year.
Vv: Tel. 031 721 0 721.
Mühle Hunziken. 21.00 Uhr
Bern
Johnny Gonzalez Bolivian Jazz Trio
Johnny Gonzalez (p), Javier A. Saldias V. (b),
Yayo Morales (dr). Vv: Tel. 031 309 61 11.
Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge,
Engestr. 54. 19.30/22.00 Uhr
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Worblaufen
Amagortis + 4 Support Bands
Death-Metal/MetalCore.
Downstairs Pub, Worblaufenstr. 161. 20 Uhr
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Bolligen
Jacques Pellarin Trio
Jazz. Jacques Pellarin (acc), Diego Fano
(sax), Yann Pajean (perc).
Vv: Tel. 031 921 70 32.
Reberhaus Bolligen, Kirchstrasse 9. 20 Uhr
Sonntag, 17.10.
Bern
Bee-flat: Imaz’élia
Worlds Woman Voices. Folklore Imaginaire.
Laëtitia David (voc, g, acc), Aurélien Le
Bihan (g, saz, mandonline), François Thollet
(acc), Raphaël Bayle (per)
Vv: www.bee-flat.ch
Bee-flat im Progr_, Waisenhausplatz 30.
20.30 Uhr
Black Milk (USA)
Support: Cratekemistry Soundsystem (be).
Style:Hiphop, Funk, Soul.
Vv: www.petzitickets.ch
Reitschule, Dachstock, Neubrückstrasse 8.
20.30 Uhr
Emanuel Reiter
Akustik Pop
ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 19 Uhr
Nørn
Das Vokaltrio Nørn hat sich mit dem Performancekünstler Georg Traber zusammen­
getan und hebt ab in neue Dimensionen.
Vv: Tel. 031 332 80 22; www.la-cappella.ch
La Cappella, Allmendstr. 24. 19.30 Uhr
Transitraum
Ccontemporary Lyric Music. Heidi Moll
(bass), Anna Kurz (git), Beatrice Zingg
(Bilder & Gedichte), Lilian Näf (Sprecherin).
transitraum, Mittelholzerstr. 16. 20.00 Uhr
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Biel
Bait Jaffe und Michael Goldberger
Zwiegespräche – zweite Runde. Konzert
und CD-Taufe. Vv: Tel. 032 322 69 79.
Carré Noir, Obergasse 11. 17.00 Uhr
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Thun
The Soul of Elvis
Es ist mehr als eine Show. Elvis kommt
zurück. Vv: Tickets: [email protected];
Tel. 033 222 73 91 und ZigZag-Records,
Thun.
Mokka, Allmendstr. 14. 20.30 Uhr
Samstag, 16.10.
Montag, 18.10.
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Solothurn
Sick of it all & Madball
Hardcore.
Kulturfabrik Kofmehl, grosse Halle,
Hans Huber-Strasse 43b. 20.30 Uhr
Mittwoch, 20.10.
Bern
Aloan Unplugged (CH)
Siehe Artikel S. 1.
Songs & Chansons – Acoustic Songs.
Bee-flat im Progr_, Waisenhausplatz 30.
20.30 Uhr
Crosslink Music III
Traditionelle chinesische Musik: Pipa, Erhu
und Guzheng. Und Formen von Überkreuzungen und Durchmischungen aller Art.
Grosser Konzertsaal der HKB,
Papiermühlestrasse 13d. 20.00 Uhr
Berns Konzertkalender
im Internet
www.konzerte-bern.ch
(Kein Ticket-Verkauf)
Klassik
Donnerstag, 14.10.
Düdingen
Jugendorchester Freiburg
Schumann, Haydn, Ravel.
Vv: www.starticket.ch; Tel: 026 493 55 03.
Podium. 19.30 Uhr
Freitag, 15.10.
Bern
Klarinettenzauber
Bernhard Röthlisberger (Klarinette), Erwin
Messmer (Orgel). Werke: H.J. Baermann,
C. Baermann, W. A. Mozart, E. Cavallini,
L. Cahuzac.
Heiliggeistkirche, beim Bahnhof.
19.30 Uhr
Orgelpunkt – Musik zum Wochenschluss
Improvisierend durch die Zeiten Thomas
Haubrich, Orgel.
Heiliggeistkirche, beim Bahnhof.
12.30 Uhr
Preghiera per un Ombra
5 Solostücke von Giacinto Scelsi. Bela
Szedlak (Kontrabass), Katharina Weber
(Klavier), Christian Kobi (Saxophone), Marianne Schuppe (Stimme), Donna Molinari
(Klarinette), Franz Dodel (Ostinatotext).
Pädagogische Hochschule, Weltistr. 4.
20.00 Uhr
Bern
Der beflügelnde Treffpunkt
SAMP Studierende stellen sich vor: Rachel
Spycher Elbes, Mezzosopran; Michael Lehner, Tenor; Eva Munoz, Klavier und Maurice
Gaggioni, Jazzklavier. Werke von Bach, Liszt,
Bizet, Puccini, Giordano u.a.
Heutschi Pianos, Thunstrasse 7.
17.30 Uhr
Konzerte im ElfenauPark
Nora Niggeling (Viola) und Joachim Wagen­
häuser (Klavier) spielen unter dem Titel
«Märchenbilder - Stimmungsbilder» Werke
von Schumann, Glasunow, Wieniawski,
Brahms u.a. Vv: Kollekte.
ElfenauPark, Elfenauweg 50. 17.00 Uhr
Pavel Yeletskiy
Aus Anlass des 200. Geburtsjahres von
Frédéric Chopin wird der junge weissrussische Pianist u.a. die 2. Klaviersonate b-Moll
op 35 des Komponisten interpretieren.
Vv: www.kulturticket.ch/Tel: 0900 585 887.
Auditorium Zentrum Paul Klee. 17.00 Uhr
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Burgdorf
Vivace
Blasorchester. Dimitri Vasylyev
(Musikalische Leitung).
Aula Gsteighof, Pestalozzistr. 77.
19.30 Uhr
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Ligerz
Aus spanischen Gärten
Werke von de Falla, Debussy, Garcia Lorca.
Barbara Schneebeli (Sopran), Claudia
Hostettler (Klavier).
Kirche. 17.15 Uhr
Dienstag, 19.10.
Bern
2. Schlosskonzert
Daniel Lappert (Flöte), Reto Jakob (Violoncello), GJean-Jacques Schmid (Klavier).
Werke: Chopin, Alkan, Kapustin.
Schloss Bümpliz, Bümplizstr. 89.
19.30 Uhr
Mittwoch, 20.10.
Sonntag, 17.10.
Bern
Internationale Opernwerkstatt
Internationalen Opernwerkstatt 2010.
(Master Class 2.–19.10.2010, Sigriswil/CH)
Opernsängerinnen und Opernsänger aus
neun Ländern. Verena Keller, Gesamtleitung.
Vv: www.kulturticket.ch, Tel. 0900 585 887.
Zentrum Paul Klee, Monument im
Fruchtland 3. 17.00 Uhr
Konzerte im ElfenauPark
Siehe 16.10.
ElfenauPark, Elfenauweg 50. 17.00 Uhr
Opernwerkstatt
Abschlusskonzert des Internationalen
Meisterkurses. Gesamt Leitung Verena
Keller. Vv: www.kulturticket.ch
Auditorium Zentrum Paul Klee. 17.00 Uhr
Bern
Konzert der Lehrkräfte
Lehrkräfte des Konsi musizieren.
Konservatorium, grosser Saal,
Kramgasse 36. 12.30 Uhr
Musizierstunde Klavier
Mit Michael Kaufmann (Schüler von
Katharina Weber).
Konservatorium, grosser Saal,
Kramgasse 36. 18.15 Uhr
Orchestre révolutionnire et romantique
Sir John Eliot Gardiner.
Werke: R. Schumacher, J. Brahms,
R. Schumann.
Kultur-Casino, grosser Saal,
Herrengasse 25. 19.30 Uhr
Dota und die Stadtpiraten
Mit dem neuen Album «Bis auf den Grund».
Vv: Tel. 031 332 80 22; www.la-cappella.ch
La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr
Inserat
Freetime Jazz Band
Dixieland.
Vv: www.krompholz.ch; Tel. 031 328 52 00.
Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 20.30 Uhr
Symphoniekonzert
Mostly British
Heather Nova
«A Special Acoustic Evening».
Style: Folkpop.
Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 20.30 Uhr
Do, 21.10. | Fr, 22.10.10 19h30, Kultur-Casino Bern
Johnny Gonzalez Bolivian Jazz Trio
Siehe 19.10. Marians Jazzroom, Hotel Innere
Enge, Engestr. 54. 19.30/22.00 Uhr
Berner Symphonieorchester
Marriner
Brovtsyn
Komponieren für Instrumente aus
anderen Kulturkreisen
Missverständnisse und Möglichkeiten im
interkulturellen Austausch. (Franz.-Dt.).
Grosser Konzertsaal der HKB,
Papiermühlestrasse 13d. 18.00 Uhr
/////////////////////////
Rubigen
Schertenlaib & Jegerlehner
Berndeutsche Weltlieder.
Vv: Tel. 031 721 0 721.
Mühle Hunziken. 21.00 Uhr
SIR NEVILLE MARRINER
Dirigent
BORIS BROVTSYN
Violine
Elgar: «Introduction and Allegro»
für Streichquartett und Streichorchester
Barber: Violinkonzert op. 14
Vaughan Williams: Symphonie Nr. 2 G-Dur
«A London Symphony»
www.bernorchester.ch
Karten: Bern Billett, Nägeligasse 1A,
T: 031 329 52 52 | www.bernbillett.ch
32 Anzeiger Region Bern
14. bis 20. Oktober 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 8
Im Progr entsteht eine neue Kunstplattform
Berger, Broecker, Nann stellen im Annex14 aus
Vidmarhallenkünstler an der VidmArt in Köniz
Spontanes antreiben und Experimente zum Laufen bringen: «Motor», die neue
interdisziplinäre Kunstplattform in den Gängen des Progr Labor, will Werkstatt und
Aufführungsmöglichkeit sein. Es hat Platz für fertige und unfertige Projekte.
(Bild: Viedoinstallation von Željka Marušić: «ufelade»). Zugang über den Eingang
Speichergasse, im 3. Stock. Progr, Bern. Fr., 15.10., 20 Uhr
Mit der Schweizerin Babette Berger und den beiden Deutschen Hannes Broecker und
Andreas Nann präsentiert Annex14 drei unterschiedliche Positionen im Spannungsfeld
zwischen reiner und gegenständlicher Malerei. Berger beispielsweise thematisiert Vorlagen,
die bereits eine Art von Muster in sich tragen, wie etwa Schnurknäuel oder Schottenstoff
(siehe Bild). Galerie Annex14, Bern. Ausstellung bis 20.11. www.annex14.com
Im Kulturhof Schloss Köniz stecken Künstler aus den Ateliers in den Vidmarhallen ihr Revier
ab. Unter dem Label VidmArt und dem Untertitel «Markieren» zeigt die Künstlergruppe ihre
Arbeiten. Ein bunter Mix von Materialien, Techniken und Ideen ist dieser Werkbericht aus
der ehemaligen Kassenschrankfabrik. Die Ausstellung dauert bis zur Kulturnacht Köniz.
Kulturhof Schloss Köniz. Vernissage: Sa., 16.10., 16 bis 20 Uhr. Ausstellung bis Fr., 23.10.
Galerie Toni Müller.
Herzogstrasse 3. Nathalie A. Scaller.
Malerei und Drucke.
Bis 30.10., Mi-Fr 15-18.30; Sa 11-15.
MS Stadt Bern.
Casino-Ländte, Aarequai. Die «Stadt Bern»
in der Stadt Thun. Heinrich Gartentor macht
das ausgediente Thunersee-Motorschiff
Stadt Bern zum Gesamtkunstwerk.
Bis 17.10., Mi-So 11-19.
Ausstellungen
Bern
An der Aare zw. Bern und Münsingen.
Kunst am Wasser. 70 Kunstwerke, Interventionen und Performances am Aareufer zwischen
Bern (ab Stadtgärtnerei Elfenau) und Münsingen (Parkbad). Führungen bis 7.11., jeden So,
11h. Infos: www.kunstamwasser.ch
Bis 14.11.
Atelier Pongo T. Mischler.
Monbijoustrasse 15. Bildermix. Bilder in
verschiedenen Techniken und Stilrichtungen
diverser Künstler.
Bis 29.10., Di-Do 10-18; Fr 10-16.
Ausstellungslokal.
Erlachstrasse 9. Martin & Heinrich Althaus.
bernsehen – fernsehen.
15.10. bis 23.11., Fr 18-20; Sa 14-18.
CabaneB, Kunstraum beim Bahnhof
Bümpliz-Nord.
Mühledorfstr. 18. Waldexpression. Ausstellung aus dem Studiengang Vermittlung in
der Kunst und Design.
VERNISSAGE: 14.10., 17.30. Ausstellung bis
17.10. Tägl. 17-19.
Campus Muristalden.
Muristr. 8. SichtBar. Schwerpunktfach Bildnerisches Gestalten Tertia. Junge Talente
zeigen ihre Arbeiten. Bis 19.11., Mo-Fr 8-18.
Christkatholische Kirche St. Peter und
Paul.
Beim Rathaus. Franticek Klossner.
«5 Sinne plus 1», 24-teilige Textinstallation.
Bis 31.10., täglich durchgehend.
ElfenauPark.
Elfenauweg 50. Frauen malen anders. Werke
von Katharina Baumann, Mia Ecker und
Ruth Streuli. Bis 21.11., tägl. 10-17.
Galerie 4-8 Plattform für Kunst & Medien.
Neubrückstr. 84. Perido Gerber, Claudius
Daum und Heidi Ryf. Skulptur, Fotografie,
Keramik.
Bis 31.10, Do/Fr 15-20; Sa/So 13-17.
Galerie 67.
Belpstrasse 67. Bern im Licht der Camera
obscura. Fotografien von Conrad Stockar.
Bis 30.10., Mo 9-12.30, 13.30-18;
Di/Mi 9-18; Do/Fr 9-13, 14.30-18.
Galerie annex14.
Junkerngasse 14. Babette Berger, Hannes
Broecker und Andreas Nann. Malerei.
Bis 20.11., Mi-Fr 14-18; Sa 12-16.
Galerie ArchivArte.
Breitenrainstr. 47. Marie–Francoise Robert.
«Imaginäre Vorvergangenheiten».
Arbeiten auf Papier.
Bis 23.10., Do/Fr 16-19; Sa 13-16.
Galerie Art+Vision.
Junkerngasse 34. Peter Stiefel. Holzschnitte.
VERNISSAGE: Fr 15.10., 20. Ausstellung bis
13.11., Di-Fr 14-19; Sa 11-17.
Galerie Bernhard Bischoff & Partner.
Im Progr_, Waisenhausplatz 30. Reto Camenisch. «Weit- und Nahsichten». Fotografien.
Bis 16.10., Mi/Fr 14-18; Do 10-18; Sa 12-16.
Galerie Kunstreich.
Gerechtigkeitsgasse 76. Ruth SchwerySteiner. Mischtechnik auf Karton/Leinwand.
VERNISSAGE: Sa 16.10., 11. Ausstellung bis
13.11., Mo 14-18.30; Di-Fr 9-18.30; Sa 9-16.
Galerie Margit Haldemann.
Brunngasse 14. Ladina Gaudenz.
Grandeur Nature.
VERNISSAGE: So 17.10., 14. Ausstellung bis
13.11., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16.
Galerie Martin Krebs.
Münstergasse 43. Ottmar Hörl. «Mimikry».
Bilder.
Bis 23.10., Di-Fr 14.30-18.30; Sa 10-14.
Galerie Rigassi.
Münstergasse 62. Australien zu Gast.
Authentic Paintings. Gemälde von austra­
lischen Aborigines-Künstlern.
Bis 23.10., Di 15-18.30; Mi-Fr 11-13,
15-18.30; Sa 10.30-14.
Grand Palais.
Thunstr. 3. Huber.Huber (CH). «Der schöne
Mensch, Krankheiten und Schädlinge».
Bis 15.10., Do/Fr 17-19.
Kleine Orangerie Stadtgärnerei Elfenau.
Elfenauweg 94. Das neue Bern. Fotoausstellung zeitgenössischer Architektur in Bern
und Umgebung. Bis 16.10., tägl. 11-18.
Kultur-Arena Wittigkofen.
Jupiterstr. 15. Meditationen. Skulpturen
Christoph Fritz Minder.
Bis 23.10., Mo-Fr 14-18, Sa 11-16, So 14-17.
/////////////////////////
Bremgarten bei Bern
Triple Gallery.
Römerstr. 26. Veduten + Capricci.
Teil 2, noch glanzvoller. Meisterzeichnungen
17.-20. Jh. mit vielen Neuentdeckungen,
begleitet von antiken Skulpturen und frühzeitlichen Idolen.
Bis 24.10., Fr-So 15.30-18.30.
/////////////////////////
Gümligen
Art Place88.
Dorfstr. 73. Lakshmi Kern Devadas und
Walter Tubajiki. Holzarbeiten und Portraits.
Bis 30.10., Mi-Sa 13-17.
Kunstraum Oktogon.
Aarstr. 96. Thomas Hostettler. th skulptur.
Bis 17.10., Fr 17-19; Sa 11-15.
/////////////////////////
Interlaken
Kunsthaus Interlaken.
Jungfraustr. 55. Bendicht Friedli. Zeichner
und Maler. Berge, Katzen, Fundstücke. Bis
7.11., Mi-Sa 15-18; So 11-17.
Loeb-Treppenhaus.
Spitalgasse 47. B. Lustenberger. «Gelenkte
Blicke». Bilder (Arbeiten aus den letzten 5 J.).
Bis 24.12., Mo-Mi 9-19; Do 9-21; Fr 9-20;
Sa 8-17.
Zentrum Artos.
Alpenstr. 45. Die Welt durchs Nadelöhr
betrachtet. Ausstellung von Vera Stoll.
Textilkunstbilder.
Bis 22.10., Mo-Di/Do-So 14-20.
Milieu Galerie.
Münstergasse 6. Urs Zahn.
«Is This an Angriff or a Begriff?».
Sa 9. + 16.10., 10-16.
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Kehrsatz
HubRaum – Kunst- & Kulturzentrum.
Belpstr. 24. Zeitlos. Ein wachsendes Labyrinth,
gespickt mit zeitkritischen Installationen,
Bildern und Skulpturen von Hubi & Friends.
Bis 17.11., Di-Sa 10-18.
Plattform Motor
PF Motor Nr. 2. Interdisziplinäre performative
Experimente.
Progr_, Korridor und Treppenhaus, Waisenhausplatz 30. 20 Uhr
Polit-Forum Käfigturm.
Marktgasse 67. Swiss Press Photo 09.
Die besten Pressebilder des Jahres 2009.
Bis 23.10., Mo-Fr 8-18; Sa 10-16.
Robert Walser-Zentrum.
Marktgasse 45. Sonderbare Geschichten
und die Bilder dazu. Eine befristete Sonderausstellung, gestaltet von Roland Stark
zu Robert Walser und seinem Illustrator
Freyhold im Buntscheck.
Bis 4.11., Mi-Fr 13-17.
Inserat
triple gallery
Veduten + Capricci, Teil 2 – noch glanzvoller
begleitet von Skulpturen aus der klassischen Antike und einer reichen Auswahl frühzeitlicher Idole.
24. September bis 24. Oktober 2010, geöffnet Fr, Sa, So, 15.30 – 18.30 Uhr
Eine traumhafte Kunstreise
Antonio Visentini
(1688 –1782)
Blick auf San Clemente,
Venedig
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Köniz
Kulturhof – Schloss Köniz.
Muhlernstr. 11. VidmArt. KünstlerInnen
aus den Vidmarhallen. Werke aus div.
Materialien, Techniken und Elementen der
Bildsprache.
VERNISSAGE: Sa 16.10., 16. Ausstellung
bis 23.10., So 14-17; Di-Fr 17-20.
Proiectum – Kunst bei Kuhn & Bieri AG.
Sägestr. 75. Proiectum III. «fertillis» –
fruchtbar, ergiebig und befruchtend. Mit
Kunst von Kyra Balderer, Andrea Blaser,
Jasmin D. Hunn, Corinne Ippoliti, Santa
Mancilla, Karin Scheidegger.
Bis 24.11., Mo-Fr 9-17.
Restaurant zum Schloss.
Muhlernstrasse 9. Judith Bärtschi. «Reise
nach Licknow». Die Berner Designerin stellt
ihr neues Buch und ihre Bilder vor.
VERNISSAGE: Mi 201.10., 17. Ausstellung
bis 5.11., Di-Fr 11.30-23.30; Sa ab 18.
/////////////////////////
Thun
Atelier & Kunstgalerie Hodler.
Hohmadpark, Frutigenstr. 46a. Uli Colombi.
«Prinzessinnen, Königinnen und Kaiserinnen». Schiffsportraits in Acryl.
Bis 6.11., Di-Fr 9-12, 13.30-18.30; Sa 9-16.
Atelier: Hans Jossi.
Buchholzstrasse 7A. Hans Jossi. Skizzen,
Zeichnungen, Oelbilder, Collagen.
Von impressionistisch bis abstrakt.
Bis 23.10., Mo-Fr 9-17.
Per Bus ab Bern HB mit Linie 21 «Bremgarten» bis Bushaltestelle Kunoweg. Von
dort Doppelwegweiser Kunoweg / triple gallery, und Sie sind in 2 – 3 Minuten bei
uns (Eckhaus Römerstrasse / Kunoweg), oder Autobahnausfahrt «Neufeld» bis
Dorfzentrum Bremgarten, dann durch die Kalchackerstrasse bis zum Wegweiser.
Eigene Parkplätze.
triple gallery Peter und Ulrike Feuz
Römerstrasse 26, 3047 Bremgarten-Bern
Tel. 031 301 91 32, Fax 031 301 91 38
[email protected]
DAS Atelier Ratatui.
Stockhornstr. 18. Stefanie Furer, Jorim Huber
& Anaïs Marti. Tischdesign, Segeltuch­
taschen, Schmuck, Geschenke & Accessoires.
Bis 17.11., Mo-Fr 8.30-16.45.
Galerie Rosengarten.
Bälliz 64. Hansueli Wenger. Malerei/Holzschnitt. Bis 23.10., Di-Fr 14-17; Sa 10-16.
Zunfthaus zu Metzgern.
Untere Hauptgasse 2. Alexandra GäggelerBlum. «Teermalerei». Bilder.
VERNISSAGE: Fr 15.10., 17. Ausstellung bis
26.2.11, Di-Sa 11-23.
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Wichtrach
Galerie Henze & Ketterer.
Kirchstrasse 26. Alfonso Hüppi.
«Holzwege». Zum 75. Geburtstag.
Bis 18.12., Di-Fr 10-12, 14-18; Sa 10-16.
Kunstmuseen
Bern
Kindermuseum Creaviva
(Zentrum Paul Klee).
Monument im Fruchtland 3. Lust. List.
Laster. Irren ist menschlich. In sieben
Installationen werden in der interaktiven
Ausstellung Nasen, Ohren, Mund und
Hände verführt, ihr Sündenverständnis zu
überprüfen.
Do 14.10.2010 ab 17.00 Uhr.
Kunstmuseum Bern.
Hodlerstrasse 8-12.
• Don’t look now – Die Sammlung Gegenwartskunst Teil 1. Diese Ausstellung ist die
erste einer Reihe von jährlich stattfindenden
thematischen Sammlungspräsentationen
der Abteilung Gegenwartskunst im Kunstmuseum Bern. Bis 20.3.11.
• Vaclav Pozarek. Sechzehn Formen und
mehr Bis 17.10.
• Siehe Artikel S. 12. Lust und Laster. Die
7 Todsünden von Dürer bis Nauman. Eine
Koproduktion mit dem Zentrum Paul Klee.
15.10. bis 20.2.11.
Di 10-21; Mi-So 10-17.
Zentrum Paul Klee.
Monument im Fruchtland 3.
• Siehe Artikel S. 12. Lust und Laster. Die
7 Todsünden von Dürer bis Nauman. Eine
Koproduktion mit dem Kunstmuseum Bern.
15.10. bis 20.2.11.
• Farbe, Form und Linie. Auseinandersetzung mit den künstlerischen Bild- und
Gestaltungsansätzen im Schaffen von Klee.
Insbesondere mit dem Zusammenspiel und
Spannungsverhältnis der Hauptelementen
bildnerischer Darstellung. Bis 16.1.2011.
Di-So 10-17.
/////////////////////////
Biel
Centre PasquArt.
Seevorstadt 71-75. Felicità. Freude, Glück
und Emotionen in der zeitg. Kunst.
Bis 21.11., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18.
/////////////////////////
Burgdorf
museum franz gertsch.
Platanenstr. 3. Claudia & Julia Müller.
Installationen.
Bis 6.3.11., Mi-Fr 10-18; Sa/So 10-17.
/////////////////////////
Thun
Kunstmuseum Thun.
Hofstettenstrasse 14.
• John Wood and Paul Harrison.
«No Beginning – No Middle – No End».
• Im Projektraum enter: Christoph Wachter
und Mathias Jud «New Nations».
Bis 28.11., Di-So 10-17; Mi bis 19.
Museen/Anlagen
Bern
Berner Münster.
Münsterplatz 1. Lust und Laster. Die 7 Todsünden von Dürer bis Nauman. Eine Koproduktion des Kunstmuseums Bern und des
Zentrums Paul Klee (Ausstellungsorte).
Eröffnung im Berner Münster.
VERNISSAGE: Do 14.10., 18.30.
Ausstellungen bis 20.2.
Botanischer Garten (BOGA).
Altenbergrain 21.
• Über 6000 Pflanzenarten aus allen Gebieten der Erde. Alpinum, Mittelmeervegeta­
tion, Nutz- und Heilpflanzen, Wälder und
Wasser, Schauhäuser mit tropischen Pflanzen. Besonderes: «TREE’P – a tree-Trip».
Eine begehbare Baumtreppe (Aussicht).
• Lebensräume. Eine Ausstellung zum
UNO-Jahr der Biodiversität in Zusammenarbeit mit der Abteilung Naturförderung
ANF (ehemals Naturschutzinspektorat) des
Amtes für Landwirtschaft und Natur des
Kantons Bern. Verlängert bis 31.12.
Gartenanlage: täglich 8-17.30;
Schauhäuser: 8-17.
Einstein-Museum im Historischen Museum.
2. Obergeschoss, Helvetiaplatz 5. Albert
Einstein (1879–1955). Einsteins Leben,
seine Epoche und seine bahnbrechenden
Theorien. Audioguide in 9 Sprachen.
Permanent: Di-So 10-17.
Historisches Museum Bern.
Helvetiaplatz 5.
• Sammlungsausstellungen. Steinzeit, Kelten, Römer/Vom Frühmittelalter zum Ancien
Régime/Bern und das 20. Jahrhundert/
Kunst aus Asien und Ozeanien/Grabschätze
aus Altägypten. Permanent.
• Siehe Artikel S. 1. James Cook und die
Entdeckung der Südsee. Sonderausstellung.
Bis 13.2.
Di-So 10-17.
Museum für Kommunikation.
Helvetiastrasse 16. «Wo bisch?».
Handy macht mobil.
VERNISSAGE: Do 14.10., 18. Ausstellung bis
3.7.2011., Di-So 10-17.
Naturhistorisches Museum.
Bernastrasse 15.
• Jura – Vergangene Meereswelt. Mit der
Sonderausstellung wird ein Tauchgang in
ein tropisches Meer vor 200 Millionen Jahren
möglich. Fossilien aus der Jurazeit werden
zum Leben erweckt. Bis 27.2.
• C’est la vie. Dem Rätsel Leben auf der
Spur. Dauerausstellung.
Mo 14-17; Di/Do/Fr 9-17; Mi 9-18;
Sa/So 10-17.
Robert Walser-Zentrum.
Marktgasse 45. Robert Walser.
Walsers Bücher zu Lebzeiten.
Bis 23.12., Mi-Fr 13-17.
/////////////////////////
Ittigen
Illusoria-Land.
Gewerbezone Ey 5. Illusoria-Land. Mit Castel
nero d’Illusoria. Museum und Galerie für
optische Täuschungen und Holographien von
Sandro Del-Prete.
Permanent: Mo-Fr und So 14-17; Sa 14-16.
14. bis 20. Oktober 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 9
Anzeiger Region Bern
Führung: Heisse Plätze
Artenvielfalt anderswo. Verein Aquilegia mit
Adi Möhl. Treffpunkt vor dem Palmenhaus.
Vv: Kollekte.
Botanischer Garten, Altenbergrain 21. 18 Uhr
Führung: Kunst am Mittag
Bei dieser Führung wird ein Werk oder
eine Werkgruppe aus der Sammlung oder
Wechselausstellung vertieft betrachtet.
Die Führung kann mit einem kleinen Imbiss
in der Cafeteria abgerundet werden.
Zentrum Paul Klee, Monument im
Fruchtland 3. 12.30 Uhr
Literatour
Es lesen: Guy Krneta, Pedro Lenz, Erica Pederetti, Marco Schibig. Res.: 031 631 92 56.
Unibibliothek, Münstergasse 63. 20.00 Uhr
Mutter, wo übernachtet die Sprache?
Buchvernissage
Lesung und Gespräch mit Daniela Janjic und
Marius Daniel Popescu, anlässlich des Erscheinens des Porträtbandes mehrsprachiger
Autoren. Gesprächsleitung: Francesco Micieli.
Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10.
ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20 Uhr
Buchtaufe mit Peter J. Betts im Ono
Hommage an Hennings und Ball im Literaturarchiv
Der britisch-schweizerische Schriftsteller, Übersetzer und Journaist Peter John Betts tauft
im Ono sein neues Buch, «Schwarze Kiste». Darin geht es um den tragischen Tod eines
Dreissigjährigen. Das Unglück schweisst die jungen Menschen zusammen, die Zeugen des
vermeintlichen Unfalls waren. Jahre später kommt die ganze Wahrheit an den Tag.
Ono, Bern. Mi., 20.10., 20 Uhr
Emmy Hennings, Autorin und Kabarettistin, und Hugo Ball, Dichter und Mitbegründer
der Dada-Bewegung, emigrierten 1915 gemeinsam aus Deutschland in die Schweiz. Das
Schweizerische Literaturarchiv präsentiert an der Soiree den Nachlass des SchriftstellerPaares. Lyriker Christian Uetz huldigt dessen Werk mit einer Performance.
Nationalbibliothek, Bern. Mi., 20.10., 18 Uhr
Donnerstag, 14.10.
Bern
Altstadtbummel
Geführter Rundgang durch die Berner
Altstadt. Vv: Tourist Center im Bahnhof und
Bärengraben, Tel. 031 328 12 12.
Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr
Jenseits von Planung – Stadtentwicklung
«Capital Cities: Archeology of a Paradigm»,
Pier Vittorio Aureli.
Kornhausforum, Kornhausplatz 18. 19 Uhr
Zytglogge-Führung
Ein Ausflug zur Technik des Mittelalters, sowie Aussicht auf Berns Gassen und Dächer.
Treffpunkt: Zytglogge, Seite Kramgasse.
14.30 Uhr
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Burgdorf
Führung/Kunstpause am Mittag:
Claudia & Julia Müller
Installationen. museum franz gertsch,
Platanenstr. 3. 12.30 Uhr
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Lyss
KUFAlibre
Ab 17h Fyrabebier, ab 20h töggle&Soundbar.
Kulturfabrik, Club, Werdtstrasse 17. 17 Uhr
Mitgliederversammlung der Robert
Walser Gesellschaft
Gäste Willkommmen.
Schweizerisches Literaturarchiv (SLA),
Hallwylstr. 15. 10.30 Uhr
Führung: Lust und Laster.
Die 7 Todsünden von Dürer bis Nauman
Eine Koproduktion mit dem ZPK.
Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 11 Uhr
Mitgliederversammlung der Robert
Walser Gesellschaft
Mittagessen im Bistro Steinhalle.
Hist. Museum Bern, Helvetiaplatz 5. 12.30 Uhr
Münsterperlen
Eine 30-minütige Schnupper-Führung im
Berner Münster für nur 5 Franken.
Berner Münster, Münsterplatz 1. 13.30 Uhr
Musemüntschi 2010
Kunst hier und jetzt. Führungen, Kinderprogramm, Performances, Prominente aus Politik und Kultur auf der Bühne, Kulinarisches.
Eintritt frei.
Kunstm. Bern, Hodlerstr. 8-12. 10-17 Uhr
Inserat
hi
tsc
Musemün
Freitag, 15.10.
Bern
Altstadtbummel
Siehe 14.10.
Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr
Zytglogge-Führung
Siehe 14.10. Treffpunkt: Zytglogge,
Seite Kramgasse. 14.30 Uhr
Samstag, 16.10.
Bern
Altstadtbummel
Siehe 14.10.
Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr
Führung durch die Reitschule Bern
Die Reitschule bietet mehr: Auch Führungen
durch die verschiedenen Räume. Machen Sie
sich selbst ein Bild von der Reitschule!
Reitschule, Neubrückstrasse 8. 17.00 Uhr
Führung: Lust und Laster
Die 7 Todsünden von Dürer bis Nauman. Eine
Koproduktion mit dem Kunstmuseum Bern
Eine Führung durch die Sünden Wollust,
Völlerei und Trägheit. Alte und neue Kunst
zeigen den Umgang mit den Lastern.
Zentrum Paul Klee, Monument im
Fruchtland 3. 14.00 Uhr
Führung: Paul Klee. Farbe, Form & Linie
Die Sammlungsausstellung setzt sich mit
den Bild- und Gestaltungsansätzen von
Paul Klee auseinander. Eine lustvolle Schule
des Sehens: Farbe, Form und Linie werden
anschaulich nachvollziehbar.
Zentrum Paul Klee, Monument im
Fruchtland 3. 12.30/15.30 Uhr
Guided tour: Paul Klee and Renzo Piano
This guided tour offers the public an insight
into the interplay between the art of Paul
Klee, the architecture of Renzo Piano and
the history of the Zentrum Paul Klee.
Zentrum Paul Klee, Monument im
Fruchtland 3. 14.30 Uhr
Robert Walser Gesellschaft –
«Alle lesen Walser»
Siehe Artikel S. 3. Mit: Big Zis, U. Frieden,
W. Groddeck, B. Hayoz, H.-J. Kassel, Händl
Klaus, J.-C. Nobili, M. Prongué, R. Schweikert, A. Tschäppät, R. Urweider, M. Wille.
ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20 Uhr
Robert Walsers Lyrik
Vorträge zu Robert Walser.
Schweizerisches Literaturarchiv (SLA),
Hallwylstr. 15. 14.30 Uhr
Rundgang: Bern Matte
Die Matte ist wohl eines der legendärsten
Quartiere Berns. Der Rundgang zeigt auf,
wie die Aare und ihre Bedeutung für die
Stadt den Wandel in der Matte vorangetrieben haben. 75 Minuten mit Schauspiel.
Treffpunkt: Läuferplatz (bei der Untertorbrücke). 14.00 Uhr
Visite guidée: Paul Klee. Ligne, Forme
et Couleur
L’exposition de la collection explore les
approches artistiques et créatrices de Paul
Klee. Apprendre à voir de façon enthousiasmante : Ligne, forme et couleur deviennent
compréhensibles et parlantes.
Zentrum Paul Klee, Monument im
Fruchtland 3. 14.30 Uhr
Zytglogge-Führung
Siehe 14.10. Treffpunkt: Zytglogge,
Seite Kramgasse. 14.30 Uhr
Sonntag, 17.10.
Bern
Altstadtbummel
Siehe 14.10.
Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr
Auf den Spuren Robert Walsers
Siehe Artikel S. 3. Stadtführung mit Werner
Morlang und anschliessendem Mittagessen
im Restaurant Harmonie.
Treffpunkt: Zytgloggenturm. 9.30 Uhr
Führung: Albert Einsteins «Wunderjahr»
Physik am Sonntag. Mit Susan Marti.
Hist. Museum Bern, Helvetiaplatz 5. 11 Uhr
Führung: Architektur
Bei dieser Führung (o. Besuch der Ausst.)
steht das Architekturprojekt von Renzo Piano und dessen Realisierung im Mittelpunkt.
Zentrum Paul Klee, Monument im
Fruchtland 3. 15.00 Uhr
Führung:
Indianer der Nordwestküste Amerikas
Mit Thomas Posta.
Hist. Museum Bern, Helvetiaplatz 5. 11 Uhr
Dienstag, 19.10.
Bern
Altstadtbummel
Siehe 14.10.
Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr
Aufbau Ost
Die Privatisierung der ostdeutschen Wirtschaft. Uwe Müller und Karl-Heinz Paqué
diskutieren. Res: Tel. 031 322 75 00.
Vv: Eintritt frei.
Polit-Forum Käfigturm, Marktg. 67. 19 Uhr
Führung: Lust und Laster. Die 7 Todsünden von Dürer bis Nauman
Siehe 17.10.
Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 19 Uhr
33
Rundgang: Orte der Wut
Wie ein Künstler mit zwinkerndem Auge
Missstände aufzeigt, wieso ein Brunnen
politisches Engagement provoziert und
weshalb ein alternatives Zentrum für Gesprächsstoff sorgt. 90 Min. mit Schauspiel.
Treffpunkt: Münsterplatz. 18.00 Uhr
halb eins – Wort Musik Stille
Musik: Ivan Nestic, Bass; Text: Hansueli Egli.
Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 12.30 Uhr
Kunst über Mittag
Gesprächsveranstaltung vor Originalwerken.
Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12.
12.30 Uhr
Münsterperlen
Siehe 16.10.
Berner Münster, Münsterplatz 1. 16.00 Uhr
Nothilfe – zu wenig zum Leben, zu viel
zum sterben!
Veranstaltunsreihe «Willkommen im Paradies», Vortrag mit anschl. Diskussion.
Hof Sous le Pont & Rössli Bar,
Neubrückstrasse 8. 19.30 Uhr
Rundgang: Ein Berner namens Matter
Auf Mani Matters Spuren quer durch Berns
Gassen und Lauben machen Sie Bekanntschaft mit seinen wenig bekannten Seiten,
mit Nationalräten und Bünzlis. 90 Minuten
mit Schauspiel. Vv: www.stattland.ch
Treffpunkt: Münsterplatz, beim Brunnen.
18.00 Uhr
Zytglogge-Führung
Siehe 14.10. Treffpunkt: Zytglogge,
Seite Kramgasse. 14.30 Uhr
Tag der offenen Tür
Hochschule der Künste Bern. Diverse
Standorte und Angebote. Detailprogramm
unter: www.hkb-info.ch
Hochschule der Künste (alle Standorte). 10 Uhr
Mittwoch, 20.10.
Bern
Altstadtbummel
Siehe 14.10.
Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr
Buchtaufe
Von und mit Peter J. Betts.
ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20 Uhr
Emmy Hennigs und Hugo Ball
Soiree des Schweizerischen Literaturarchivs.
Einführung: Irmgard Wirtz Eybl, Performance: Christian Uetz, Moderation: Christa
Baumberger. Anschl. Besichtigung von Originaldokumenten aus dem Nachlass.
Schweizerische Nationalbiblithek,
Hallwylstr. 15. 18 Uhr
Zwischen Hütte und Palast
Vortrag zum 175. Geburtstag und 100. Todestag von Mark Twain. Es liest Bernhard Junger.
Unibibliothek, Münstergasse 63. 19.00 Uhr
Zytglogge-Führung
Siehe 14.10. Treffpunkt: Zytglogge,
Seite Kramgasse. 14.30 Uhr
/////////////////////////
Burgdorf
Führung: Claudia & Julia Müller
Installationen. museum franz gertsch,
Platanenstr. 3. 17.00 Uhr
Inserat
Führung: Lust und Laster
Siehe 15.10. Zentrum Paul Klee, Monument
im Fruchtland 3. 14.00 Uhr
Führung: Paul Klee und Renzo Piano
Auf dem Rundgang werden das Zusammenspiel von Kunst und Architektur sowie die Geschichte des Zentrum Paul Klee aufgezeigt.
Zentrum Paul Klee, Monument im
Fruchtland 3. 11.00 Uhr
Marion Zurbach, Hui-Chen Tsai und Erick Guillard
fotografiert von Michael von Graffenried
Führung: Paul Klee. Farbe, Form & Linie
Siehe 15.10. Zentrum Paul Klee,
Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr
Fünfliber-Werkstatt
Zum 5. Geb. schenkt das Creaviva jeden So
die Fünfliber-Werkstatt. Generationenverbindende Erlebnisse fördern Kreativität und
Phantasie und weiten den Blick auf die Welt.
Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul
Klee), Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr
Zytglogge-Führung
Siehe 14.10. Treffpunkt: Zytglogge,
Seite Kramgasse. 14.30 Uhr
Stadttheater / ab 16. Oktober 2010
/////////////////////////
Burgdorf
Führung: Claudia & Julia Müller
Installationen.
museum franz gertsch, Platanenstr. 3. 11 Uhr
/////////////////////////
Düdingen
Brunch à Bonn à Petit
Mit allem womit man sich früh bestückt.
Tischreservation: Tel. 026 493 11 15.
Bad Bonn, Bonnstrasse 2. 10.30 Uhr
/////////////////////////
Münsingen
Kunst am Wasser – Führung
Spaziergang zu Kunst und Natur entlang der
Aare mit Kunst- und Naturvermittlerinnen.
Kostenlos und ohne Anmeldung.
Treffpunkt: Eingang Parkbad. 11.00 Uhr
Ballett von Didy Veldman
nach einer Romanvorlage von Michael Ende
Musik: Dmitri Schostakowitsch
Bern:Ballett – das Ballett
des Stadttheaters Bern
Berner Symphonieorchester
Uraufführung
Montag, 18.10.
Bern
Altstadtbummel
Siehe 14.10.
Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr
Erzählforum
Wer Spass hat am Erzählen, trifft sich am 3.
Montag im Monat im Tausendundzwei - zum
Erzählen, Zuhören, Diskutieren. Eintritt frei.
Tausendundzwei, Freiestrasse 31. 19.00 Uhr
Zytglogge-Führung
Siehe 14.10. Treffpunkt: Zytglogge,
Seite Kramgasse. 14.30 Uhr
Weitere Vorstellungen: 24./30. Oktober // 16./ 28. November // 03./ 18./ 22./ 28. Dezember 2010 //
19./ 29. Januar 2011
Billette: Bern Billett / Nägeligasse 1a / 3011 Bern / 031 329 52 52 / www.bernbillett.ch / www.stadttheaterbern.ch
34 Anzeiger Region Bern
14. bis 20. Oktober 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 10
Alhambra
Maulbeerstr. 3, 0900 556 789
1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com
14.00 (ausser Mi)/17.00/20.00
Ab 15/13 Jahren – E/d/f
The Town
Eine perfekt ausgeklügelte Story und viel Adrenalin
präsentiert Oscar®-Preisträger Ben Affleck.
Capitol 1
Kramgasse 72, 0900 556 789
1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com
14.15/17.15/20.15 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f
Eat Pray Love
Julia Roberts als geschiedene Frau, die wieder zu
sich selbst finden muss.
Lorenz Richard
Capitol 2
Kramgasse 72, 0900 556 789
1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com
14.15/17.15/20.15 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch
Ich – einfach unverbesserlich
Eine wundervolle Geschichte über die gescheiterte
Eroberung der Welt und die geglückte Eroberung
eines Schurkenherzens.
Party zur Premiere von Shots.tv im Bierhübeli
Wie die Russen tanzen im Dachstock
Wenn mit Shots.tv ein Snowboard-Medienprojekt zum Air abhebt, will das ordentlich
gefeiert sein. Also hat man mit Prince Boogie und Clastsound zwei DJs engagiert, die
es mächtig krachen lassen, wenn sie auf die Electro-Trash-Tonne hauen. Fredi K., in der
Snowboardszene zu Hause, steuert live Rhyhmes und real Hip-Hop zur Fete bei.
Bierhübeli, Bern. Sa., 16.10., 22 Uhr
Nach dem Konzert von Shljiva Orchestra ist nicht fertig mit urbanem Gypsy und Balkan
Sound. DJ Yuriy Gurzhy gibt eines seiner legendären DJ-Sets. Gurzy hat zusammen mit
Wladimir Kaminer die Russendisko erfunden. Erst kürzlich hatte er mit seiner Partyband
Rotfront für feucht-fröhliche Russenstimmung unterm Dach gesorgt.
Dachstock der Reitschule, Bern. Fr., 15.10., 22 Uhr
Donnerstag, 14.10.
Bern
Academikuss
DJs Alex Torres, Prof. Dr. Günter Heine
vs. Prof. Dr. Harley Krohmer.
Liquid Club, Genfergasse 10. 22.00 Uhr
BarOmeter
Elektronische Leckerbissen zu lesbischschwulem Chillen. DJs Xylophee, Dunch,
Fratz & ELfERich.
Frauenraum, Reitschule, Neubrückstr. 8.
20.00 Uhr
Jazzparkett
Im Anschluss an Miniatur Orchester. Blaue
Noten auf dem Dancefloor. DJ Welldone.
BeJazz Club, Vidmarhallen, Liebefeld-Köniz,
Könizstrasse 161. 22.30 Uhr
BEswingt: Jazztime
Ab 20.30h: Lindy Hop Schnupperkurs.
Ab 22h: Swing dance floor.
Progr_Zentrum für Kulturproduktion,
Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr
Jubiläumsdisco
Mit Chris Balsiger. World, Rock, Funk, Salsa,
von den 80’s bis heute.
Breitsch-Träff, Breitenrainplatz 27. 21 Uhr
Black Pampers Disco Club
Dub, Electro, House, Techno.
Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 22 Uhr
Modularclub
Junction sm aka Sonja Moonear (perlon, karat,
ruta5/ge) Mastra (modularclub). Electronic.
Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr
Dave Canina
Disco House.
Wohnzimmer Les Amis, Rathausgasse 63.
22.00 Uhr
Phbern Nacht 2010
Playgroundkidz, Ai Trick Beats & DJs Delicious Dudes. Vv: www.starticket.ch
Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 22.00 Uhr
Fall in Salsa – Tanzwoche
Eine Woche lang eintauchen in die Welt der
Salsa! Intensivkurse & Workshops für Salsa,
Rumba, Bachata, Latino Mix, Perkussion,
Reggaeton für alle Levels & Alter!
Salsadancers Tanzstudio, Dalmaziquai 69.
12.15 Uhr
Phönix-Tanzfest – Rauchfreie Barfussdisco
Worldmusic und Oldies. DJ Markus.
Haus KWB, Ostermundigenstr. 71. 20.30 Uhr
Rockbastards
DJ Aendu.
Mixed Bar, Aarbergergasse 46. 22.00 Uhr
Groove Selection
Hits, Charts, Partytunes.
Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr
Slave to the Rhythm
DJ Doc-T. Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr
Noir
Freestyle.
Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 23 Uhr
SmallTownFreaky Disko
DJs Hellzapoppin & TinTin.
Sous-Soul, Junkerngasse 1. 22.30 Uhr
Salsa Swing’s Thursday
DJ Viti Swing.
Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National,
Hirschengraben 24. 20.00 Uhr
Solo
& Round Table Knights. House.
Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 23 Uhr
Swing2do
Swing Dance Floor.
Rest. Veranda, Schanzeneckstr. 25. 20 Uhr
Thirst Day
DJ Nicksen (Smoove Groove DJ Crew). All Style.
Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr
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Münchenbuchsee
Brodway
Dancing Schönbrunnen, Bielstr. 20.30 Uhr
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Thun
Boogaloo’s
DJ Lucky Face.
Mokka, Allmendstr. 14. 20.00 Uhr
Freitag, 15.10.
Bern
Du Theatre & Friends
Bärner Konnekschon. 80’s, 90’s, R’n’B,
House. Surprise DJ Line Up: Check
Lorenzini.ch. Ab 21 J. Vv: Lorenzini Bar.
Du Théâtre, Theaterplatz 7. 22.30 Uhr
Emely & Scum
Raktenmusik. Wohnzimmer Les Amis,
Rathausgasse 63. 22.00 Uhr
Fall in Salsa – Tanzwoche
Siehe 14.10. Salsadancers Tanzstudio,
Dalmaziquai 69. 12.15 Uhr
Fiesta Latina
All latin Style. DJ Casa del Ritmo.
Shakira the Club, Maulbeerstrasse 3. 22 Uhr
Soulflush – Hip-Hop n’Partybreaks
since 1979!
Dj Roy & Dj Fonkeechild. Hip-Hop/Rap/Black
Music.
Wasserwerk Club, Wasserwerkgasse 5. 22 Uhr
Urban Bourbon
Loier & Client DJ Team. All Style.
Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr
Wild Wild East
Revolution Disko mit DJ Yuriy Gurzhy (Russendisko/Rotfront) & Shiljiva ORrchestra
(Ser/D). Vv: www.petzitickets.ch
Reitschule, Dachstock, Neubrückstr. 8. 22 Uhr
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Düdingen
Bühne frei 6: Scène libre
A jam session for everyone. Backline and
soundengineer supplied.
Bad Bonn, Bonnstrasse 2. 22.00 Uhr
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Münchenbuchsee
Brodway
Dancing Schönbrunnen, Bielstr. 20.30 Uhr
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Thun
Basement Traxx
DJ’s Rouge, N-Du.
Mokka, Allmendstr. 14. 21.00 Uhr
Samstag, 16.10.
Bern
Bertel G
Techhouse Minimal.
Wohnzimmer Les Amis, Rathausg. 63. 22 Uhr
Elektrostubete’s 4th Anniversary
Live: Channel X (DE), Andri, Mastra. DJ’s:
Ramon Tapia (BEL), Rino, Jay Sanders, Jon
Donson, Little Lu, Audiobalsam, Nino Zolo,
Brian Phyton. VJ’s: VJ Mag & Dario. On 2
Floors, incl. Afterhour. Vv: Rockaway Beach
Bern oder www.petzitickets.ch
Reitschule, Dachstock, Neubrückstrasse 8.
23.00 Uhr
Fall in Salsa – Tanzwoche
Siehe 14.10. Salsadancers Tanzstudio,
Dalmaziquai 69. 12.15 Uhr
Garage Reunion
Martin «liberty» larner (UK), Hyperactive
MC (UK), Steve g (diamond dust), Ben jammin (future muzic intelligence) Garage.
Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr
Golden Night Vol. 4
DJ’s: Miclo, Mc Babba Street, a-dee, Lemmar, Spanish styler, Lalito. Hip Hop, Latino,
House, Dancehall, Coupe Cale, Reggaton.
Shakira the Club, Maulbeerstrasse 3. 22 Uhr
Goldrush International’s Dancehall
Fraternity
Dancehall, Reggae.
Wasserwerk Club, Wasserwerkgasse 5.
22.00 Uhr
Hitz n’Shit’s
Plattenleger MCW.
Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr
/////////////////////////
Münchenbuchsee
Happy Sound
Dancing Schönbrunnen, Bielstr. 20.30 Uhr
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Thun
80’s
DJ Danny Ramone.
Mokka, Allmendstr. 14. 21.00 Uhr
Sonntag, 17.10.
CineABC
Moserstrasse 24, 031 332 41 42, www.quinnie.ch
14.00 (ausser Mi) – Ab 6/4 Jahren – Deutsch
Der kleine Nick – Le petit Nicolas
Warmherzige Verfilmung der illustrierten Lausbubengeschichten von Jean-Jacques Sempé und René
Goscinny. Ein köstlich-amüsantes Filmerlebnis für
die ganze Familie!
14.00 (Mi)/16.00 (Mi)
Kinderfilmklub Zauberlaterne Bern
Film zum Lachen: In dieser Filmkomödie macht ein
Mädchen eine absolut perfekte Fotokopie von sich
selbst und muss ab sofort mit dieser nervigen,
ungehorsamen Doppelgängerin leben.
16.00 – Ab 12/10 Jahren – Italienisch/d/f
Mine vaganti
Pasta, Amore, Geheimnisse. Charmante italienische Komödie mit ernsten Untertönen über das
Coming-out einer ganzen Familie.
Bern
Afterbox
DJ Huazee (audiotheque). Electronic.
Formbar, Sandrainstr. 10. 5.00 Uhr
18.20 – Ab 14 Jahren – Spanisch/d/f
Yo, también
Frisches Kino, das bewegt und durch herausragende darstellerische Leistungen besticht.
Der Publikumsliebling aus Spanien – mehrfach
prämiert. Mit Lola Dueñas.
Fall in Salsa – Tanzwoche
Siehe 14.10. Salsadancers Tanzstudio,
Dalmaziquai 69. 12.15 Uhr
20.30 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f
The American
Atmosphärisch dichter Film und ein Psychogramm
eines gehetzten Wildtiers. Genial von Anton Corbijn
mit einem grandiosen George Clooney verfilmt!
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Münchenbuchsee
Happy Sound
Dancing Schönbrunnen, Bielstr. 20.30 Uhr
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Thun
Freak Style Disko
DJ Funky Soulsa.
Mokka, Allmendstr. 14. 20.00 Uhr
Bern
Salsa Practica
Salsa, Bachata.
Silobar, Mühlenplatz 11. 21.00 Uhr
CineBubenberg
Laupenstrasse 2, 031 386 17 17, www.quinnie.ch
12.00 – Ab 12/10 Jahren – Dialekt/d
Wätterschmöcker
Ein charmantes Porträt der Innerschwyzer Wetterpropheten. Eine liebevolle Hommage an lokale
Volksfeste und Bräuche von Thomas Horat.
CineCamera
Mittwoch, 20.10.
Prop it like it’s Hot
MC Flury. All Style.
Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr
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Thun
Music Arround the World
She J-Alicia (Galicia).
Mokka, Allmendstr. 14. 20.00 Uhr
14.00/16.10/20.30 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f
Nowhere Boy
Ergreifend und beeindruckend erzählt der Film
mit passender musikalischer Untermalung die
unerzählte Geschichte von John Lennon (Aaron
Johnson), der THE BEATLES gründete ...
The Lick mit Ronnie Herel (UK)
Soul, RnB, Disco & Funky House. DJ Soulchild. Ab 23 J. Vv: Tickets: Lorenzini Weinbar
oder [email protected]
Lounge Club Du Théâtre , Hotelgasse 10.
22.30 Uhr
Wellauers Tanzplatz
Disco für Leute über 30.
Villa Stucki, Seftigenstr. 11. 21.30 Uhr
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Lyss
KUFAlibre
Die Soundbar. Gratis, erfrischend und fette
Soundmüsterli live & direct from DJ Ipod.
Kulturfabrik Lyss, Werdtstrasse 17. 21 Uhr
CineMovie 1
Seilerstrasse 4, 031 386 17 17, www.quinnie.ch
10.50 (So) – Ab 12/10 Jahren – OV/d
Die 4. Revoulution
Ein Dokufilm der beweist, dass es möglich ist, eine
Weltgemeinschaft zu sein, deren Energieversorgung 100% aus erneuerbaren Quellen gespeist ist.
14.00/16.15/18.30/20.45
Ab 12/10 Jahren – Deutsch
Goethe!
Die Liebesgeschichte, die den jungen Goethe
bewegt hat, die Novelle «Die Leiden des jungen
Werther» zu schreiben. Mit Alexander Fehling,
Moritz Bleibtreu und Miriam Stein.
CineMovie 2
Seilerstrasse 4, 031 386 17 17, www.quinnie.ch
10.30 (So)
Ab 12/10 Jahren – Französisch/Englisch/d/f
Cleveland Versus Wall Street
Jean-Stéphane Bron macht nun ein Gericht in
Cleveland zum Schauplatz eines dokumentarischen
Krimis. Vorfilm: SCHLAF.
18.00 – Ab 12/10 Jahren – OV/d/f
Am Anfang war das Licht
Doku über das Phänomen der Lichtnahrung. Gibt
es tatsächlich Menschen, die ohne Essen und
Trinken auskommen? Von Peter Arthur Straubinger.
15.00/20.15 – Ab 14/12 Jahren – Spanisch/d/f
El secreto de sus ojos
Ein faszinierender Thriller voller witziger Dialoge
und mit einer wunderbaren Liebesgeschichte und
ienem brillanten Ricardo Darín.
CineMovie 3
10.40 (So) – Ab 12/10 Jahren – Deutsch
Tanzträume
Warmherzig-humorvoller Dokumentarfilm über
die Entstehung eines eindrücklichen Tanztheaters
von Jugendlichen und eine Hommage an die 2009
verstorbene Pina Bausch.
14.30/18.45 – Ab 12 Jahren – Spanisch/d/f
Octubre
In Bildern von magischer Leuchtkraft und sanftem
Humor erzählt die Komödie von Menschen, Sehn­
süchten und kleinen Wundern.
16.30/20.40 – Ab 14 Jahren – Bosnisch/d/f
Na putu – Zwischen uns das Paradies
Wie viel Religion erträgt der Mensch? Der neue
Spielfilm der Regisseurin des preigekrönten Filmes
GRBAVICA: Berührend und hochaktuell.
City 1
14.30/17.15/20.15 – Ab 15/13 Jahren – Deutsch
The Town
Eine perfekt ausgeklügelten Story und viel Adrenalin präsentiert Oscar®-Preisträger, Regisseur und
Hauptdarsteller Ben Affleck.
18.20 – Ab 6/4 Jahren – Dialekt/f
Hugo Koblet – Pedaleur de Charme
Die spannende Geschichte der ersten modernen
Schweizer Superstars Hugo Koblet und Ferdi Kübler.
Ein einfühlsames Dokudrama mit erstklassiger
Besetzung von Daniel von Aarburg.
The Golden Oldies
DJ Lars.
Mixed Bar, Aarbergergasse 46. 22.00 Uhr
21.00 (Mo) – I/d
Galantuomini – Ehrenmänner
Regie: Edoardo Winspeare; mit: Donatella Finocchiaro, Fabrizio Gifuni, Gioia Spaziani; I/2008. Die
Geschichte einer unmöglichen Liebe und zugleich
ein knallharter, brillant inszenierter Mafiathriller.
Aarbergergasse 30, 0900 556 789
1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com
Münchenbuchsee
Happy Sound
Dancing Schönbrunnen, Bielstr. 20.30 Uhr
CineClub
Shots – The Takeoff
DJs Prince Boogie, Clastsound, Fredi K,
Party, Shortclips und Visuals.
Vv: www.starticket.ch
Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 22.00 Uhr
18.30 (Mo) – E/d/f
Just a Kiss – Ae Fond Kiss ...
Liebe zwischen den Kulturen. Obwohl seit Jahr­
zehnten in Glasgow ansässig, bestimmen noch
immer die vorderasiatischen Riten und Regeln den
Alltag der pakistanischen Familie Khan.
Seilerstrasse 8, 031 386 17 17, www.quinnie.ch
Lazaro Casanova
& Radiorifle. Electronica.
Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 23 Uhr
Saturday Night Fever
70’s disco Classics and more. DJ Corey.
ISC Club, Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr
18.30 (So) – OV/d/f
Shamt al Kushur – Les Silences du Palais
Regie: Moufida Tlatli; mit: Amel Hedhili, Najia Ouerghi, Hand Sabri; F/TUN/1994. Französisch spricht
sie, die herrschende Klasse in Tunesien ...
Seilerstrasse 4, 031 386 17 17, www.quinnie.ch
14.30/17.30/20.15/23.00 (Fr/Sa)
Ab 12/10 Jahren – E/d/f
The Social Network
Der Film zu dem Internet Phänomen der letzten
Jahre! David Finchers biografischer Film über
das Leben des «Facebook»-Erfinders. Mit Jesse
Eisenberg, Justin Timberlake.
Dienstag, 19.10.
16.00 (So) – I/d
Giulia non Esce la Sera – Giulia geht abends
nie aus
Regie: Giuseppe Piccioni; mit: Valerio Mastandrea;
I/2009. Als Schriftsteller hat es Guido endlich
geschafft: er ist unter den fünf nominierten Kandidaten eines wichtigen Literaturpreises ...
City 2
Aarbergergasse 30, 0900 556 789
1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com
14.30/17.15/20.15 – Ab 16/14 Jahren – Deutsch
Salt
Angelina Jolie spielt Evelyn A. Salt, eine CIAAgentin auf der Flucht.
Laupenstrasse 17, 031 386 17 17, www.quinnie.ch
GRATISTICKETS!
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Die Berner Kulturagenda verlost
Tickets für eine ausgewählte
Kultur­veranstaltung der kommenden ­7 Tage. Suchen Sie einfach
nach dem Logo «Verlosung» in
dieser Ausgabe.
Gefunden? Dann senden Sie sofort
eine E-Mail mit dem Namen
der Veranstaltung im Betreff
und Ihrem Absender an
[email protected].
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Die Gewinner werden schriftlich
benachrichtigt.
15.00 – Ab 6/4 Jahren – F/d
Le petit Nicolas
Warmherzige Verfilmung der Lausbubengeschichten von Jean-Jacques Sempé und René Goscinny.
Ein amüsantes Filmerlebnis für die ganze Familie!
18.00/20.45 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f
Tamara Drewe
Sexy, witzig, frisch, modern. Dieses Juwel einer
britischen Komödie gibt nie etwas anderes vor als
zu unterhalten und jeden zum lächeln zu bringen.
Von Stephen Frears mit Gemma Arterton.
Cinématte
Wasserwerkg. 7, 031 312 45 46, www.cinematte.ch
20.00 (Do) – OV/d
Anvil! The Story of Anvil
Die Wirklichkeit ist meist besser als die Fiktion.
Dies gilt für die Band Anvil, die seit 30 Jahren auf
der Suche nach dem Ruhm ihr Erspartes aufwirft...
09.30 (Fr/Sa)
Science et Cité Cinéma
An diesem Festival des wissenschaftlichen Filmes
werden Abschlussfilme von Studenten sämtlicher
Schweizer Fachhochschulen und Universitäten
gezeigt.
City 3
Aarbergergasse 30, 0900 556 789
1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com
15.00/17.45 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f
Dinner für Spinner
Lustiges Remake der französischen Erfolgskomödie
«Le dîner de cons» mit Paul Rudd und Steve
Carell.
20.45 – Ab 16/14 Jahren – Deutsch
The Last Exorcism
US-Horrorthriller: Der desillusionierte Pfarrer
Cotton Marcus gerät ausgerechnet bei seinem
letzten Exorzismus an ein Mädchen, dass scheinbar wirklich von einem Dämon besessen ist.
Gotthard
Bubenbergplatz 11, 0900 556 789
1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com
14.00/16.15 (ausser Mi)
Ab 6/4 Jahren – Deutsch
Ich – einfach unverbesserlich – 3D
Eine wundervolle Geschichte über die gescheiterte
Eroberung der Welt und die geglückte Eroberung
eines Schurkenherzens.
14. bis 20. Oktober 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 11
20.00 (Mi) – OV/d/f
Muslim/a: City Walls – My Own Private Teheran
Fünfundzwanzig Jahre nach der iranischen
Revolution: Die in der Schweiz lebende Exil-Iranerin
Afsar Sonia Shafie kehrt zurück in ihre Heimat und
erzählt uns ihre Geschichte und diejenige ihrer
Familie
Pathé Westside
Riedbachstr. 102, 0901 903 904, www.pathe.ch
11.00 (So)/15.35/17.35
Ab 14/12 Jahren – Dialekt
180° – Wenn deine Welt plötzlich Kopf steht
Eine Grossstadt in Abenddämmerung. Ein Mann
auf der Suche nach Rache, betritt ein Gebäude mit
einem Gewehr bewaffnet. Von einer Sekunde auf
die Andere stehen bis anhin glückliche, normale
Welten Kopf.
David Finchers «Se7en» im Kino Kunstmuseum
Das Kunstmuseum Bern und das Zentrum Paul Klee befassen sich in ihrer Ausstellung mit
den sieben Todsünden (siehe Seite 12). Da liegt es nahe, dass das Kino Kunstmuseum
«Se7en» (1995) präsentiert. Im Thriller von David Fincher ist ein Serienmörder von den
sieben Todsünden besessen und stellt sie mit seinen Opfern dar. Brad Pitt und Morgan
Freeman ermitteln.
17.45 (Mi)/18.30 (ausser Mi)/20.45 (ausser Mi)
Ab 16/16 Jahren – E/d
Piranha – 3D
20.30 (Mi) – E/d/f
Life As We Know It
Swisscom Ladies Night.
Jura 1
Bankgässchen 6, 0900 556 789
1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com
14.15 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch
Konferenz der Tiere – 3D
16.30/18.45/21.00/23.30 (Fr/Sa)
Ab 16/16 Jahren – Deutsch
Piranha – 3D
Jura 2
Bankgässchen 6, 0900 556 789
1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com
14.45/17.30/20.15/23.00 (Fr/Sa)
Ab 10/8 Jahren – Deutsch
Kindsköpfe – Grown Ups
Warmherzige Ensemble-Comedy mit Adam Sandler
und «King of Queen»-Star Kevin James.
Jura 3
Bankgässchen 6, 0900 556 789
1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com
14.45 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch
Hanni & Nanni
Enid Blytons klassische Kinderbuchserie erlebt ein
modernes Kino-Revival.
17.30/20.15/23.00 (Fr/Sa)
Ab 16/14 Jahren – E/d/f
The Expendables
Regisseur und Hauptdarsteller Sylvester Stallone
versammelt Hollywoods Action-Liga Nummer 1
um sich.
Kellerkino
Kramgasse 26, 031 311 38 05, 077 413 89 17
www.kellerkino.ch
20.30 (Do/Fr/Sa/Mo/Di/Mi) – Dialekt
Zwerge sprengen
Sa 16.Okt mit Christof Schertenleib! – Mit scharfem Blick und feinem Humor zeichnet Schertenleib
den Zustand einer Familie, die aus Angst vor
Konflikten vor sich selber davonläuft.
16.30 (Fr/Sa) – F/d
Face au juge
Der Film ist eine kleine Sensation, zeigt er doch
zum ersten Mal Einvernahmen eines Untersuchungsrichters! Diese ermöglichen nie gewährte
Einblicke in eine ungeschminkte gesellschaftliche
Realität.
18.00 (Fr) – Farsi/e
Under the Moonlight (Vorfilm: Hadsch)
Der Film nimmt die Suche nach Religiosität ernst
und stellt den Weg und die Zweifel eines werdenden islamischen Geistlichen ins Zentrum.
18.00 (Sa) – Arab/e
The Closed Doors (Vorfilm: Hadsch)
Der Film konfrontiert das Abgleiten eines jungen
Muslims in den Fundamentalismus mit seiner
erwachenden Sexualität. Die Unvereinbarkeit treibt
ihn und seine Nächsten ins Unglück.
10.40 (So) – Dial/d/f
Pizza Bethlehem
«Bruno Moll zeigt in «Pizza Bethlehem», was
gelebte Integration heisst. Ein Highlight der
Solothurner Filmtage.» Thomas Allenbach
12.15 (So) – Orig/d/f
Panamericana
Die längste Strasse der Welt – zwei Kontinente,
zwölf Länder, 13 600 km! Eine Reise durch Kulturen, wo das Überleben oft von Cents abhängt.
14.00 (So), 23.00 (Fr/Sa)– OV/d/f
Ajami
Der arabische Christ Scandar Copti und der
israelische Jude Yaron Shani haben aus der
traurigen Geschichte ewiger Missverständnisse ein
Drama gemacht, das es locker mit «Gomorrah»
aufnehmen kann. FAZ
16.10 (So/Mo) – OV/d/f
How About Love
Ein berührender Film ums Helfen, um Selbstverwirklichung und den schwierigen Brückenschlag
zwischen den Kulturen.
18.00 (So/Di) – OV/d/f
Takva (Vorfilm: Gebet)
Seit seiner Kindheit orientiert sich Muharrem an
den Regeln des Korans. Als frisch gebackener
Mieteintreiber eines traditionellen muslimischen
Ordens verliert er zunehmend seinen Halt.
20.30 (So) – OV/d/alb
Being Azem
Azem steht vor den wichtigsten Minuten seines Lebens. Gewinnt er den Kampf, ist er beim grössten
Kampfsportanlass der Welt dabei.
18.00 (Mo) – OV/d/f
Seriat
Mit grossem Respekt begegnet der Film den Menschen und ihrer fremden Kultur. Er löst Distanzen
auf und schlägt Brücken der Verständigung. Ein
Film, der praktische Friedensarbeit leistet.
18.00 (Mi/Do) – OV/d/f
Bab el-oued city (Vorfilm: Ramadan)
Der Film setzt sich mit der Gewalt des islamischen
Fundamentalismus auseinander. Diese Repression
wird hier als Binnendruck veranschaulicht, der jeden Andersdenkenden zum Aussenseiter stempelt.
Kino Kunstmuseum
Hodlerstr. 8, 031 328 09 99
www.kinokunstmuseum.ch
11.00 (So), 18.30 (Sa/Mo), 20.30 (Di) – OV/d
Premiere: Urs Fischer
Urs Fischer lebt in New York und ist einer der
international erfolgreichsten Schweizer Künstler.
Im Zentrum des Films stehen die Vorbereitungen zu
einer Einzel-Ausstellung in einem US-Museum.
16.30 (So) – OV/d
Exile Family Movie
Das andere Kino-Label Muslima/Muslim: Eine
Familie trifft sich nach 20 Jahren wieder – in
Mekka. Ein herzerwärmender Film!
18.30 (So), 20.30 (Sa/Mo) – E/d/f
Se7en
Mit Brad Pitt, Morgan Freeman. Zum Auftakt der
sieben Todsünden-Ausstellungen im ZPK und
Kunstmuseum: Finchers dunkles Meisterwerk über
einen Serienmörder und die sieben Todsünden.
18.30 (Di) – Deutsch
Filmgeschichte: Kuhle Wampe oder:
Wem gehört die Welt?
Von Slatan Dudow mit E. Busch, M. Wolter. Bertolt
Brechts Geschichte einer Arbeiterfamilie die während der Weltwirtschaftskrise aus ihrer Wohnung
vertrieben wurde, war den Nazis ein Dorn im Auge.
Kino Reitschule
Neubrückstr. 8, 031 306 69 69, www.reitschule.ch
20.30 (Do), 21.00 (Fr)
Das andere Kino-Label: Muslim/a.
Die vielen Gesichter des Islam
Der Weg nach Mekka. Die Reise des Muhammad
Assad | Georg Misc,hÖsterreich 2008. Eine Dokumentation über den bedeutendsten muslimischen
Denker des 20. Jahrhunderts, Leopold Weiss ...
21.00 (Sa) – OV/d/f
Das andere Kino-Label: Muslim/a.
Die vielen Gesichter des Islam
La guerre est finie | Mitko Panov, Schweiz 2009.
Ein Kriegsfilm ohne Krieg, ein Flüchtlingsfilm ohne
Flüchtlinge...
20.30 (So) – OV/d/f
Das andere Kino-Label: Muslim/a.
Die vielen Gesichter des Islam
La guerre est finie | Mitko Panov, Schweiz 2009.
Ein Kriegsfilm ohne Krieg, ein Flüchtlingsfilm ohne
Flüchtlinge...
Lichtspiel
Bahnstrasse 21, 031 381 15 05, www.lichtspiel.ch
20.00 (Fr)
Muslim/a: Regards sur le vol – Kurze Filme über
und unter den Schleier
Vanessa Langer enthüllt in «The Veil Unveiled» die
Symbolik des Schleiers und zeigt die riesige Vielfalt
an Modellen und ihre Bedeutung. Bar ab 19h.
10.30 (So)/13.30/15.40/17.45
Ab 8/6Jahren – Deutsch
Die Legende der Wächter – 3D
Der Eulenjunge Soren macht sich mit seinen Freunden auf den langen Weg, die Wächter von Ga’Hoole
zu finden, welche die Eulenkönigreiche vor den
bösen «Pure Ones» beschützen sollen ...
13.10/19.40 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch
Dinner for Schmucks
Tim hat eine Einladung zum «Dinner für Spinner»
erhalten – ein Event seines Chefs, bei dem man
mit dem größten Idioten auftauchen soll. Doch
dieses Dinner stellt Tims Leben auf den Kopf ...
15.15/21.00 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch
10.00 (So)/18.10 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f
Eat Pray Love
Liz hat alles, wovon man träumt. Trotzdem fühlt
sie sich ziellos. Sie beschließt, eine Weltreise zu
machen. Da lernt sie zu geniessen, findet zu sich
selbst und erfährt, was die wahre Liebe ausmacht.
22.00 (ausser Di)/00.10 (Fr/Sa)
Ab 16/14 Jahren – Deutsch
Resident Evil: Afterlife – 3D
Die Apokalypse, ausgelöst von der Umbrella Corp.,
hat fast die ganze Menschheit mit ihrem Virus
infiziert und in Untote verwandelt. Alice macht sich
bereit, den Konzern endgültig zu vernichten ...
13.00 (Do/Fr/Mo/Di)/15.15/17.30/19.50/22.10/
00.30 (Fr/Sa) – Ab 16/14 Jahren – Dialekt
Sennentuntschi
Das «Sennentunschti», eine legendäre Puppe,
die zum Leben erweckt wurde, sucht ein Bergdorf
heim. Dabei kommt so manche schreckliche Wahrheit über die Bewohner des Dorfes ans Licht ...
19.40 (ausser Di) – Ab 12/10 Jahren – Deutsch
Step Up – 3D
Eine Gruppe von New-Yorker Underground
Streetdancern schliessen sich mit einem Neuling
zusammen und treten gegen die weltbesten
Breakdancer in einer Kraftprobe an.
13.00 (Do/Fr/Mo/Di)/15.20/17.40/20.00
Ab 12/12 Jahren – E/d/f
Tamara Drewe
Tamara Drewe hat dank plastischer Chirurgie und
einem heissen Look neues Selbstvertrauen gewonnen und die Macht der Anziehung kennengelernt.
Und diese setzt sie nun rücksichtslos ein ...
13.10 (Do/Fr/Mo/Di)/15.20/19.45
Ab 16/14 Jahren – Deutsch
The American
Auftragskiller Jack will aussteigen. Bei der Vorbereitung auf seinen letzten Auftrag in Italien wird
Jack offener und unvorsichtiger. Er beginnt eine
Affäre und fordert so sein Schicksal heraus ...
22.05/00.20 (Fr/Sa) – Ab 16/14 Jahren – Deutsch
The Expendables
Die Expendables werden in einen südamerikanischen Staat geschleust, um dessen Diktator
zu stürzen. Doch ihre Auftraggeber scheinen ein
doppeltes Spiel zu treiben.
22.20/00.15 (Fr/Sa) – Ab 16/14 Jahren – Deutsch
The Last Exorcism
Der Prediger Cotton Marcus hat Schuldgefühle,
denn seine Teufelsaustreibungen sind reine
Illusion. Bei einem letzten Exorzismus will er den
Schwindel nun aufdecken lassen ...
10.00 (So)/13.00 (Sa/So/Mi)
Ab 6/4 Jahren – Deutsch
Hanni & Nanni
Die Zwillinge Hanni und Nanni fliegen nach einer
missglückten Wette von der Schule und werden
von ihren Eltern ins Internat «Lindenhof» gesteckt.
Dort beginnt für die beiden ein ganz neues Leben ...
11.15 (So)/14.00/16.30/21.30/00.01 (Fr/Sa)
Ab 12/12 Jahren – Deutsch
19.00 – Ab 12/12 Jahren – E/d/f
The Social Network
2003 beginnt Harvard-Student und Computergenie
Mark Zuckerberg wie in Rage an einer neuen Idee
zu arbeiten. 6 Jahre und 500 Mio. Freunde später,
ist Mark der jüngste Milliardär aller Zeiten ...
10.30 (So)/13.00/15.10/17.20/19.30 (ausser So/Di)/
21.40/23.50 (Fr/Sa) – Ab 6/4 Jahren – Deutsch
19.30 (So/Di) – Ab 6/4 Jahren – E/d/f
Ich – einfach unverbesserlich – 3D
Nichts liegt Gru mehr am Herzen, als der Menschheit den Tag zu vermiesen. Sein Gegenspieler,
der Computer-Guru Vector macht Gru jedoch bei
seinen Plänen immer wieder einen Strich durch die
Rechnung ...
23.10 (Fr/Sa) – Ab 12/12 Jahren – Deutsch
Inception
Dom Cobb stiehlt Geheimnisse aus dem Unterbewusstseins während der Traumphase. Sein
letzter Auftrag lautet, eine Idee eine einzupflanzen.
Sollte ihm das gelingen, wäre es das perfekte
Verbrechen ...
23.50 (Fr/Sa) – Ab 12/12 Jahren – Deutsch
Knight & Day
Von James Mangold. Mit Tom Cruise, Cameron Diaz.
Als June dem charmanten Roy in die Arme stolpert,
ahnt sie noch nicht, was für eine folgenreiche
Begegnung dies ist.
10.00 (So)/15.30/17.35 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch
Konferenz der Tiere – 3D
Die Tiere der Savanne wundern sich: Wo bleibt das
Wasser? Längst hätte es durch eine Schlucht aus
den Bergen kommen müssen. Erdmännchen Billy
und Löwe Sokrates ziehen los, um das Wasser zu
suchen ...
10.45 (So)/13.10 (Sa/So/Mi)
Ab 6/6 Jahren – Deutsch
Der kleine Nick – Le petit Nicolas
Nick führt ein perfektes Leben: Seine Eltern lieben
ihn, er hat tolle Freunde und viel Spass. Doch dann
wird sein Weltbild erschüttert und er muss sein
Schicksal selber in die Hand nehmen ...
13.00 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch
Letters to Juliet
Sophie macht mit Victor Urlaub in Verona. Als Victor geschäftlich unterwegs ist, hilft Sophie, Briefe
an Julia zu beantworten. Inspiriert von den Briefen
beginnt sie bald Ihr Leben zu hinterfragen ...
20.15 (Di) – Ab 14/12 Jahren – Deutsch
Vorpremiere: Life As We Know It
Holly und Eric haben nichts gemeinsam, dies
stellen sie schon beim ersten Date fest. Bis ihre
Freunde bei einem Unfall ums Leben kommen und
sich die beiden um deren kleine Tochter kümmern
müssen ...
11.00 (So)/13.30 (Sa/So/Mi)
Ab 6/4 Jahren – Deutsch
Marmaduke
Marmaduke, der riesige und tollpatschige Schoss­
hund der Familie Winslow, führt ein ruhiges Leben.
Als Sie jedoch von Kansas nach Kalifornien ziehen,
gerät das Leben von Marmaduke völlig aus den
Fugen.
13.30/19.50/21.50/23.50 (Fr/Sa)
Ab 16/14 Jahren – Deutsch
Piranha – 3D
Tausende Teenies verwandeln Lake Victoria jeden
Sommer in ein Chaos aus Parties und Sex. Aber
dann öffnet sich ein Spalt zu einem unterirdischen See und Riesen-Piranhas gesellt sich zum
Party- Volk.
«Sennentuntschi»
17.35/22.00/00.10 (Fr/Sa)
Ab 16/14 Jahren – Deutsch
Salt
Evelyne Salt wird beschuldigt, eine russische
Schläferin zu sein. Sie muss fliehen und das Leben
ihres Mannes schützen. Doch wer ist Salt wirklich?
13.30 (Do/Fr/Mo/Di)/15.50/18.15/20.45
Ab 14/12 Jahren – Deutsch
Goethe!
Der junge Goethe wird von seinem Vater in ein
kleines Nest geschickt, damit er endlich erwachsen
wird. Dort verliebt er sich in Lotte und beginnt sein
erstes Drama «Die Leiden des jungen Werther».
10.15 (So)/13.15 (Sa/So/Mi)/15.45
Ab 6/4 Jahren – Deutsch
Ich – einfach unverbesserlich
Nichts liegt Gru mehr am Herzen, als der Menschheit den Tag zu vermiesen. Sein Gegenspieler,
der Computer-Guru Vector macht Gru jedoch bei
seinen Plänen immer wieder einen Strich durch die
Rechnung ...
Klappe für
13.15 (Do/Fr/Mo/Di)/20.20/23.00 (Fr/Sa)
Ab 15/13 Jahren – Deutsch
17.50 – Ab 15/13 Jahren – E/d/f
The Town
Ein Bankräuber verliebt sich nach einem Überfall
in die Frau, die er als Geisel genommen hat. Je
länger die Affäre andauert, desto quälender wird
es für ihn, ihr nicht die Wahrheit sagen zu können.
Rex
Schwanengasse 9, 0900 556 789
1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com
14.30/17.15 – Ab 14/14 Jahren – Deutsch
The American
Der Amerikaner Jack (George Clooney) ist Auftragskiller und ein Meister seines Fachs. Als ein Job
wider Erwarten schief läuft, beschliesst er, dass
sein nächster Auftrag der letzte sein soll.
20.00 – Ab 12/12 Jahren – E/d/f
Inception
Regisseur Christopher Nolan («The Dark Knight»)
schickt Leonardo DiCaprio in eine unendliche
Traumwelt – mit dem Auftrag, Geheimnisse aus
dem Unterbewusstsein anderer zu stehlen.
Royal
Laupenstrasse 4, 0900 556 789
1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com
14.45/17.45/20.45/23.30 (Fr/Sa)
Ab 16/16 Jahren – CH-Dialekt
Sennentuntschi
Splendid 1
von Werdt-Passage 8, 0900 556 789
1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com
14.00/16.15 (ausser Di)
Ab 16/16 Jahren – Deutsch
Piranha – 3D
17.15 (Di)/18.30 (ausser Di)
Ab 6/4 Jahren – Deutsch
20.45 (ausser Di) – Ab 6/4 Jahren – E/d/f
Ich – einfach unverbesserlich – 3D
Eine wundervolle Geschichte über die gescheiterte
Eroberung der Welt und die geglückte Eroberung
eines Schurkenherzens.
ZVG
20.00 (Mo) – OV/e
Muslim/a: Fyra fruar och en man – Four wives
and one man
Heda ist 50, hat vier Ehefrauen und 20 Kinder. So
wie er leben 14 Prozent der Männer in ländlichen
Gegenden des Irans mit mehr als einer Frau
zusammen. Bar ab 19h.
10.15 (So)/13.00 (Sa/So/Mi)
Ab 3/7 Jahren – Deutsch
Ponyo – Das grosse Abenteuer am Meer
Sosuke findet am Strand das Goldfischmädchen
Ponyo und rettet es. Ponyo ist begeistert von der
Überwasserwelt und will zum Menschen werden.
35
Das Tuntschi rächt sich: Roxane Mesquida spielt die stumme Schöne.
Nie hat ein Schweizer Film bereits Monate und Jahre vor der Premiere so viel zu reden gegeben. Wegen akuten Geldmangels war
die «Sennentuntschi»-Produktion lange gefährdet. Die Hoffnung
bei den Filmfans war gross, dass der Film von Michael Steiner
doch noch auf die Leinwand kommen möge. Aus zwei Gründen:
Zum einen ist hinlänglich bekannt, dass Steiner gute und erfolgreiche Filme macht (unter andern: «Mein Name ist Eugen», 2005;
«Grounding – die letzten Tage der Swissair», 2006). Zum anderen
hat er sich eines berüchtigten schweizerischen Stoffs angenommen, der Sennentuntschi-Sage. Vor ihm hatten bereits die Autoren Hansjörg Schneider («Sennentuntschi», 1972) und Tim Krohn
(«Quatemberkinder», 2002) damit auf sich aufmerksam gemacht.
Wer ist die schöne Unbekannte?
Die Sage ist schnell erzählt: Drei Sennen verlustieren sich an einer
selbstgebastelten Strohpuppe. Der Teufel erweckt das Tuntschi
zum Leben. Es rächt sich an den Älplern für deren unsittliches
Gebaren und bringt sie um. In Steiners Film bildet der Mythos
das Rückgrat der Geschichte, ein Berdorf-Drama bildet das Aas
darum herum: In einem 70er-Jahre-Bergkaff wird der Messmer
in der Kirche erhängt aufgefunden. Wenig später taucht wie aus
dem Nichts eine stumme junge Frau (Roxane Mesquida) auf. Sie
wird für den Tod verantwortlich gemacht. Dorfpolizist Reusch
(Nicholas Ofczarek) ist angetan von der Frau und traut der Sache
nicht. In einem zweiten Handlungsstrang berauschen sich auf
der Höhenalp oberhalb des Dorfes drei Sennen mit Absinth: Erwin (Andrea Zogg), Martin (Carlos Leal) und der geistig zurückgebliebene Albert (Joel Basman). Sie basteln sich ein Sennentuntschi. Am nächsten Morgen liegt an der Stelle der Strohpuppe die
stumme junge Frau.
Die mythische Geschichte nimmt ihren bekannten Lauf. Zuletzt
bastelt das Sennentuntschi aus den gehäuteten Älplern selbst
Strohpuppen. Empfindliche Kinogänger seien vorgewarnt: In
zwei, drei kurzen Einstellungen ist der Film wenig appetitanregend. (Immerhin sind die Leichen sauber gehäutet, sie erinnern
ein wenig an die Leiber in den Ausstellungen Gunther von Hagens.) Ein Skandalfim ist das «Sennentuntschi» aber nicht. Uns
wird eine zwischen Wahrheit und Mythos pendelnde, packende
Geschichte erzählt, welche die heuchlerische Moral einer Dorf­
gemeinschaft zum Thema hat.
Zu viel Fleisch am Knochen?
Steiner wird den Erwartungen gerecht, die sich durch das lange
Vorgeplänkel in schwindelerregende Höhen heraufgeschraubt
hatten. Auch wenn er den Film mit vielen guten Einfällen etwas
überladen hat, auch wenn die Bergwelt überzeichnet abgründig in
Szene gesetzt wird: Das «Sennentuntschi« ist eine hervorragende
Produktion mit internationalem Format. Michael Steiner beweist
mit seinem Personalaufgebot wieder einmal ein gutes Händchen:
eine Rolle mit Carlos Leal («Snow White, 2005; «Casino Royale»,
2006) zu besetzen, ist nie verkehrt. Nicht nur der Westschweizer
Beau spielt den Älpler gut, sondern auch Jung-Star Joel Basman,
der bereits im Fernsehfilm «Jimmie» (2008) in der Rolle eines
geistig Behinderten überzeugt hatte. Sennentuntschi Roxane
Mesquida gefällt als weibliches Pendant zu Leal, und auch sonst
fällt kein Schauspieler ab. Anschauen!
Michael Feller
\ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \
Kino Royal, Bern. Ab Do., 14.10., täglich
20.30 (Di) – E/d/f
Wall Street: Money Never Sleeps
Swisscom carte bleue.
Splendid 2
von Werdt-Passage 8, 0900 556 789
1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com
14.00/16.15 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch
Die Legende der Wächter – 3D
20.00 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch
Eat Pray Love
Julia Roberts als geschiedene Frau, die sich im
Leben neu orientieren und wieder zu sich selbst
finden muss.
ZVG
20.00 (So)
Überrashungsprogramm mit Kurzfilmen aus dem
Lichtspiel-Archiv
Bar ab 19h.
Anzeiger Region Bern
Polizist Reusch (Nicholas Ofczarek) ist die Sache alles andere als geheuer.
36 Anzeiger Region Bern
14. bis 20. Oktober 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 12
Galerie Andrea Caratsch, Zürich
www.theater-am-kaefigturm.ch
Spitalgasse 4 /3. UG, 3011 Bern
Vorverkauf: 031 311 61 00
Orgie in unterkühlter Atmosphäre: Auf den Bildern von Terry Rodgers versprüht die Sünde keinen Reiz.
Sünde oder Moralmode?
Man stösst zurzeit auf viel nackte Haut, Faulpelze und Säufer im Zentrum Paul Klee. «Lust
und Laster», die erste gemeinsame Ausstellung mit dem Kunstmuseum Bern, widmet sich den
sieben Hauptsünden: Stolz, Neid, Zorn, Trägheit, Geiz, Völlerei und Wollust.
«Repent and sin no more!» – Tue Busse und sündige nicht mehr – fordert uns im Zentrum Paul Klee
ein Werk von Andy Warhol auf. Er schuf es nur ein
Jahr vor seinem Tod. In Bern ist es der Auftakt zu
einer Sammlung von sündigen Kunstwerken.
Kuratorin Fabienne Eggelhöfer, die gemeinsam
mit Samuel Vitali und Claudine Metzger die
Ausstellung konzipiert hat, brachte die pornografischsten unter den gezeigten Werken in einer etwas abgeschirmten Sektion der Ausstellungsfläche
unter, damit Zartbesaitete Bilder von erigierten
Geschlechtsteilen und direkt von Internet-Pornoseiten inspirierte Malerei umgehen können. Muss
man das zeigen? Natürlich. Wenn es darum geht,
die Todsünde «Luxuria» (Genusssucht und Wollust) kunsthistorisch auszuloten, darf auch die
Pornografie nicht fehlen. Insbesondere von den
70er- bis zu den 90er-Jahren prägte sie die bildende Kunst stark.
Gerade am Beispiel der Sünde «Wollust» wird
deutlich, wie subjektiv es ist, etwas als moralisch
verwerflich einzustufen oder nicht. Masturbation
galt lange als schwere Sünde, heute kaum mehr.
Fabienne Eggelhöfer führt durch den sogenannten
Masturbationsraum, wo Paul Klees «Einsam Erregter» neben den expliziten Fotografien von Larry Clark oder Nan Goldin geradezu drollig wirkt.
«Als Todsünde wird immer etwas betrachtet, das
die Gesellschaftsordnung ins Wanken bringen
kann», erklärt Eggelhöfer. Deshalb habe mit der
Einführung der Pille die Wollust als Sünde an Bedeutung verloren, da sich die Folgen davon kontrollieren liessen. Nicht so für die Kirche, die seit
der Herrschaft von Papst Gregor I. (590–604) bis
heute an der Kategorisierung in sieben Hauptsünden, im Volksmund als Todsünden bezeichnet,
festhält.
sellschaft am Tisch» aus dem Jahre 1630 des niederländischen Malers Hendrick Pot verbirgt sich
ganz schön viel unterschwellige Dekadenz. Jeder
scheint jeden zu begehren, es wird gezecht und
eine in der Mitte der Gesellschaft sitzende Kupplerin scheint das Zepter in der Hand zu haben, wer
mit wem den Tisch verlassen wird.
Zeitgenössische Genusssucht zelebriert Terry Rodgers Gemälde «Standing Watch» aus dem Jahre
2007. Die Sünder haben, anders als ihre barocken
Vorgänger, kein Doppelkinn mehr, sondern sind
perfekte, dem heutigen Schönheitsideal entsprechende Models, die in opulenten Räumen halbnackt den puren Hedonismus zelebrieren. Das
Interessante an Rodgers Bild: Obwohl diese Orgie
nicht expliziter sein könnte, wirken seine Figuren
so unterkühlt und selbstbezogen, dass der Genuss
flöten geht. Ein Sinnbild der heutigen modernen
Gesellschaft, in der alles geht und gerade dadurch
keinen Spass mehr macht?
Fazit zu «Lust und Laster»: Es wäre eine üble
Unterlassungssünde, diese alle menschlichen Abgründe auslotende Schau nicht zu sehen.
Helen Lagger
Unterkühlte Sünder
Ein sehr aktuelles und bis heute stark stigmatisiertes Laster ist die «Gula» (Fresssucht, Masslosigkeit), die sich in der Ausstellung durch alle Epochen zieht. Oftmals lässt sie sich von der Wollust
kaum trennen. Auf dem Gemälde «Lockere Ge-
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Alf Poier
15. und 16. Oktober um 20.00 Uhr
Kabarett Klischee –„Beziehungskiste“
Mit Raphael Oldani und Linda C. Deubelbeiss
17. Oktober um 20.00 Uhr
Helge und das Udo – Der will nur spielen!
Comedy & Improvisation mit Helge Thun und Udo Zepezauer
Premiere 19., 21., 22. und 23. Oktober um 20.00 Uhr
Helga is Bag
Eine kabarettistische, musikalische Satire mit psychologischem Tiefgang
von und mit Regula Esposito (ex Acapickels), Musiker: Roland Strobel / Regie: Krishan Krone
27. Oktober um 20.00 Uhr
Herkuleskeule „Morgen war’s schöner“
Deutschlands erfolgreichstes Kabarett aus Dresden
28. Oktober um 20.00 Uhr
Swiss Caveman – Die Dialektfassung
Comedy / Pit-Arne Pietz spielt Caveman
29. Oktober um 20.00 Uhr
Room No 7
Dance Company Deep Emotions / Choreographie: Nicole Soltermann
30. Oktober um 20.00 Uhr
Alf Poier „Satsang“
Comedy / Empfohlen ab 16 Jahren!
5., 6., 26. und 27. November jeweils um 20.00 Uhr
Völlig ausgebucht
Peter Denlo spielt 40 Rollen! Comedy Hit aus New York von Becky Mode.
Geteilte Schau
11., 12., 18. und 19. November jeweils um 19.30 Uhr
20. November um 17.00 Uhr
Upstage Winter Production
Die Ausstellung in den zwei Häusern ist aufgeteilt. Im Zentrum Paul Klee sind Bilder zu
Trägheit, Völlerei und Wollust zu sehen, im
Kunstmuseum Bern die Sektionen Hochmut,
Neid, Zorn und Geiz/Habgier. Die Ausstellung thematisiert auch den Wandel der Moral: So gilt die Gier heute streckenweise als
willkommener Antrieb der Wirtschaft. Es sei
denn, die Boni fallen zu hoch aus ...
Upstage, Berne’s English-language theatre group, presents TALKING HEADS by Alan Bennett.
13. November um 20.00 Uhr
Showbiss Von der Migros-Kasse zur Mister-Schweiz-Wahl
Der Lebensmittelingenieur Fabian Unteregger bekannt aus Giacobbo/Müller
21. November um 14.00 Uhr
Roland Zoss und Xenegugeli-Trio
Kinder und Familienkonzert ab 4 Jahren
25. November um 20.00 Uhr
Dr. Klapp hat Hunger o. warum man bei Wissensdurst essen sollte
Eröffnung im Berner Münster: Do., 14.10.,
18.30 Uhr, Ausstellung bis 20.2.
www.kunstmuseumbern.ch
www.zpk.org
Soloprogramm von David Bröckelmann bekannt aus Giacobbo/Müller
28. November (Premiere), Dezember bis Januar jeweils 14.30 Uhr
Der kleine Wassermann
Märchen von Otfried Preussler in der Mundart-Fassung von Hanspeter Kissling
Eine Produktion des NVB Theaters Bern / Empfohlen ab 5 Jahren.
2. und 3. Dezember jeweils um 20.00 Uhr
La Stracciatella
Musikkabarett von und mit Rosetta und Enzo Lopardo
Ihr Event
The National Gallery, London
mit einzigartigem
Boulevard-Ambiente!
Mit Wein und Austern die Lüste befeuern, bevor es im Bordell zur Sache geht: Bild des Holländers Hendrick Pot.
Lassen Sie Ihre Veranstaltung zum Erlebnis
werden.
Das Theater eignet sich
für jeglichen Anlass.
Rufen Sie uns an:
031 311 60 30
4. Dezember um 20.00 Uhr
Gipfeltreffen
Andreas Thiel & Jess Jochimsen
Eine satirisch-poetische Bestandsaufnahme der herrschenden Zustände
9. Dezember um 20.00 Uhr
Der Dilettant Berner Uraufführung
Text & Spiel: Peter Freiburghaus, Eigenproduktion des Theater Duo Fischbach
10. und 11. Dezember jeweils um 20.00 Uhr
Magic Rhythms
Perkussiver Tanz mit Lukas Weiss
17. und 18. Dezember jeweils um 20.00 Uhr
Lif/ve-Desaster II Das Leben ist ein Desaster
Cabarett higg-up, von und mit Stefan Häseli und Reto Wiedenkeller
31. Dezember, 1. Vorstellung 17.00 Uhr, 2. Vorstellung 20.00 Uhr
Umcho cha vorcho
Komödie, nach dem Original „Moorgang“ von Norman Robbins
Regie: Rolf Gilomen / in Mundart, gespielt von der Liebhaberbühne Biel

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