Unser Qualitätsbericht inkl. SQG-Indikatoren - Wald
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Unser Qualitätsbericht inkl. SQG-Indikatoren - Wald
STRUKTURIERTER QUALITÄTSBERICHT 2013 gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V INHALTSVERZEICHNIS Vorwort ................................................................................................................................................... 1 Einleitung ................................................................................................................................................ 2 A Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses bzw. des Krankenhausstandorts A-1 Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses (vollständige Angaben zur Erreichbarkeit) ....... 4 A-2 Name und Art des Krankenhausträgers ..................................................................................... 5 A-3 Universitätsklinikum oder akademisches Lehrkrankenhaus ...................................................... 5 A-4 Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie ........................................................... 5 A-5 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses ........................................... 5 A-6 Weitere nicht-medizinische Leistungsangebote des Krankenhauses ........................................ 9 A-7 Aspekte der Barrierefreiheit ....................................................................................................... 10 A-8 Forschung und Lehre des Krankenhauses ................................................................................ 12 A-9 Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus .......................................................................... 13 A-10 Gesamtfallzahlen ....................................................................................................................... 13 A-11 Personal des Krankenhauses .................................................................................................... 13 A-12 Verantwortliche Personen des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements ........................... 16 A-13 Besondere apparative Ausstattung ............................................................................................ 17 A-14 Patientenorientiertes Lob- und Beschwerdemanagement ......................................................... 20 B Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Fachabteilungen B-[1] Klinik für Kardiologie und Intensivmedizin/Schwerpunkt Innere Medizin ................................... 22 B-[2] Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie, Nephrologie und Allgemeine Innere Medizin .......... 29 B-[3] Klinik für Pneumologie/ Infektologie, Hämatologie/ Onkologie, Diabetologie ............................ 37 B-[4] Pädiatrie und Neonatolgie .......................................................................................................... 46 B-[5] Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Kinderchirurgie ................................................................... 55 B-[6] Klinik für Unfallchirurgie/ Traumatologie .................................................................................... 63 B-[7] Klinik für Thorax-und Gefäßchirurgie, Angiologie/ Gefäßzentrum ............................................. 72 B-[8] Klinik für Urologie und Kinderurologie ........................................................................................ 80 B-[9] Klinik für Orthopädische Chirurgie ............................................................................................. 89 Qualitätsbericht 2013 B-[10] Brustzentrum Ostthüringen ........................................................................................................ 96 B-[11] Klinik für Frauenheilkunde, Geburtshilfe und Neugeborene ...................................................... 103 B-[12] Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde/ Plastische Operationen ........................................... 110 B-[13] Klinik für Augenheilkunde .......................................................................................................... 119 B-[14] Klinik für Neurologie und Neurologie/Schwerpunkt Schlaganfallpatienten (Stroke units, Artikel 7 § 1 Abs. 3 GKV-SolG .............................................................................................................. 127 B-[15] Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie und Tagesklinik ............................. 136 B-[16] Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie ......................................................................... 143 B-[17] Klinik für Hautkrankheiten und Allergologie ............................................................................... 150 B-[18] Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin und Allgemeine Chirurgie/Intensivmedizin (§ 13 Abs. 2 Satz 3 2. Halbsatz BPfIV in der am 31.12.2003 geltenden Fassung) ............................ 158 B-[19] Institut für Pathologie ................................................................................................................. 165 B-[20] Institut für Physikalische und Rehabilitative Medizin ................................................................. 169 B-[21] Institut für Radiologische Diagnostik und interventionelle Radiologie ....................................... 174 B-[22] Palliativmedizin .......................................................................................................................... 180 B-[23] Zentrum für interdisziplinäre Schmerztherapie .......................................................................... 187 B-[24] Klinik für Wirbelsäulenchirurgie und Neurotraumatologie .......................................................... 193 C Qualitätssicherung C-1 Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung nach § 137 SGB V ................. 200 C-2 Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß § 112 SGB V ........................................ 200 C-3 Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Programmen (DMP) nach § 137f SGB V ........................................................................................................................................ 200 C-4 Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden Qualitätssicherung .............. 201 C-5 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 SGB V ............................................ 202 C-6 Umsetzung von Beschlüssen des Gemeinsamen Bundesausschusses zur Qualitätssicherung nach § 137 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 SGB V ...................................................................................... 202 C-7 Umsetzung der Regelung zur Fortbildung im Krankenhaus nach § 137 SGB V ....................... 202 Qualitätsbericht 2013 VORWORT Sehr geehrte Leserinnen und Leser, die Gesundheit und das Wohlergehen unserer Patienten sind uns ein besonderes Anliegen. Unser unternehmerisches Handeln strebt deshalb Medizin mit höchsten Qualitätsstandards an. In den SRH Kliniken sichern wir eine hohe Behandlungsqualität durch optimale Behandlungsabläufe und modernste Medizintechnik. Wir investieren in die regelmäßige Aus- und Weiterbildung unserer Mitarbeiter, damit unsere Patienten stets nach neuesten medizinischen Standards behandelt werden. Im Jahr 2013 betreuten unsere 6.177 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fast 420.000 Patienten. Qualitätsmanagement ist ein fester Bestandteil unserer Unternehmenspolitik. Durch interne und externe Qualitätssicherungsmaßnahmen überprüfen wir regelmäßig die Umsetzung der Qualitätsanforderungen und leiten bei Bedarf Verbesserungen ein. Mit den Zertifizierungen unserer Häuser, der Einführung von CIRS (Critical Incident Reporting System) und der Durchführung von Peer Review Verfahren haben wir einen wesentlichen Beitrag dazu geleistet. Durch den Einsatz von Patientenarmbändern und standardisierten Checklisten, z.B. vor Operationen, gewährleisten wir eine hohe Patientensicherheit. Besonderen Wert legen wir auch auf Transparenz und messbare Qualität und veröffentlichen als Gründungsmitglied der „Initiative Qualitätsmedizin“ (IQM) regelmäßig die Ergebnisse unserer Behandlungsqualität. Diese lagen 2013 erneut bei zahlreichen Indikationen über dem Bundesdurchschnitt. Mit dem vorliegenden Qualitätsbericht möchten wir Ihnen einen Einblick in unsere Qualitätsarbeit geben und freuen uns, wenn er Ihnen als Entscheidungshilfe für das vielfältige Behandlungsangebot an den SRH Kliniken dient. Ihr Werner Stalla Geschäftsführung SRH Kliniken GmbH Qualitätsbericht 2013 1 von 202 EINLEITUNG Liebe Leserinnen, liebe Leser, intensive Jahre baulicher, struktureller und medizinischer Weiterentwicklung unseres SRH Wald-Klinikums Gera liegen hinter uns. Wir freuen uns, Ihnen heute den Qualitätsbericht des Wald-Klinikums in den nachfolgenden Teilen offen und transparent für das Jahr 2013 zu präsentieren. Die ersten beiden Abschnitte A und B geben Ihnen einen Überblick über das gesamte Leistungsspektrum, die Struktur und die Ausstattung unseres Klinikums sowie der einzelnen Fachabteilungen. Im Jahr 2013 haben wir ca. 43.000 stationäre und ca. 51.000 ambulante Patienten behandelt sowie ca. 3.100 ambulante Operationen durchgeführt. Die erbrachten Ergebnisse, deren Bewertung durch die externe Qualitätssicherung und die Teilnahme an weiteren Qualitätssicherungsprogrammen sind im Teil C aufgeführt. Als größte Einrichtung der medizinischen Schwerpunktversorgung in Ostthüringen treffen wir alle Entscheidungen und Maßnahmen mit dem einen Ziel, die Bürger unserer Region, aber auch darüber hinaus, kompetent, medizinisch und pflegerisch auf dem neuesten Stand und mit höchstem qualitativen Niveau versorgen zu können. 2013 konnten wir mit Darm- und Pankreaszentrum zwei weitere Organkrebszentren zertifizieren und bieten nun höchste Fachexpertise in insgesamt fünf Organkrebszentren für unsere onkologischen Patienten an. Die Weiterentwicklung unseres Qualitätsmanagementsystems werden wir 2014 zum vierten Mal im Zertifizierungsverfahren Kooperation für Transparenz im Gesundheitswesen (KTQ) von externen Fachexperten bewerten lassen. Nach fast 8jähriger Bauzeit konnten wir im April 2013 den zweiten Bauabschnitt unseres neuen Klinikkomplexes in Betrieb nehmen. Nun können wir in zwei Bettenhäusern unseren Patienten komfortable 2-Bettzimmer mit jeweils eigener Naßzelle anbieten. Weitere neue Diagnostikbereiche stehen mit modernster Medizintechnik zur Verfügung. Zentrales Eingangsgebäude mit modernem Informationspunkt, Patientencafeteria, Friseur und Kiosk sowie interessanter künstlerischer Gestaltung bilden das einladende Herzstück unseres Klinikums. Mit dem neuen Gesamtkomplex präsentiert sich das SRH Wald-Klinikum Gera nun als eines der modernsten Krankenhäuser im Freistaat Thüringen. Mit der Generalsanierung unseres Hauses verbindet sich erstmals in der Krankenhausgeschichte ein Kunst- und Kulturprojekt. Eine interessante Zeitreise durch acht Jahrhunderte deutscher Geschichte bildet die Grundlage eines innovativen Wegeleitsystems, welches sich bis in jedes einzelne Patientenzimmerzimmer nachverfolgen lässt. Krankenhaus und Kunst werden eine Einheit im Dienste der Gesundheit. Wir hoffen, Ihnen mit dem Qualitätsbericht 2013 einen informativen Überblick über die Entwicklung des SRH Wald-Klinikums Gera geben zu können und wünschen Ihnen eine aufschlussreiche Lektüre. Gera, Dezember 2013 Ihr Priv.-Doz. Dr. med. Uwe Leder, MBA Geschäftsführer Qualitätsbericht 2013 2 von 202 Verantwortlicher für: die Erstellung Name/Position: Bettina Schneider, Qualitätsmanagementbeauftragte Telefon: 0365 8281702 Fax: 0365 8288195 E-Mail: [email protected] Verantwortlicher für: die Krankenhausleitung Name/Position: PD Dr. med. Uwe Leder, MBA, Geschäftsführer Telefon: 0365 8288190 Fax: 0365 8288195 E-Mail: [email protected] LINKS: Link zur Homepage des Krankenhauses: Qualitätsbericht 2013 www.waldklinikumgera.de 3 von 202 A STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DES KRANKENHAUSES BZW. DES KRANKENHAUSSTANDORTS A-1 ALLGEMEINE KONTAKTDATEN DES KRANKENHAUSES (VOLLSTÄNDIGE ANGABEN ZUR ERREICHBARKEIT) Name: SRH Wald-Klinikum Gera GmbH PLZ: 07548 Ort: Gera Straße: Straße des Friedens Hausnummer: 122 IK-Nummer: 261600543 Standort-Nummer: 0 Telefon-Vorwahl: 0365 Telefon: 8280 Fax-Vorwahl: 0365 Fax: 8288195 E-Mail: [email protected] Krankenhaus-URL: www.waldklinikumgera.de A-1.1 LEITUNG DES KRANKENHAUSES/STANDORTS Leitung: Pflegedienstleitung Name/Position: Dipl. Pflegewirtin (FH) Beate Kemter, Pflegedirektorin Telefon: 0365 8282201 Fax: 0365 8282295 E-Mail: [email protected] Leitung: Verwaltungsleitung Name/Position: Priv. Doz. Dr. med. Uwe Leder, MBA, Geschäftsführer Telefon: 0365 8288190 Fax: 0365 8288195 Qualitätsbericht 2013 4 von 202 E-Mail: [email protected] Leitung: Ärztliche Leitung Name/Position: Priv. Doz. Dr. med. Walter Groß, Ärztlicher Direktor Telefon: 0365 8284101 Fax: 0365 8284195 E-Mail: [email protected] A-2 NAME UND ART DES KRANKENHAUSTRÄGERS Name des Trägers: SRH Kliniken GmbH Träger-Art: privat A-3 UNIVERSITÄTSKLINIKUM ODER AKADEMISCHES LEHRKRANKENHAUS Lehrkrankenhaus: Ja Name und Ort der Universität: Friedrich-Schiller-Universität Jena A-4 REGIONALE VERSORGUNGSVERPFLICHTUNG FÜR DIE PSYCHIATRIE Besteht eine regionale Versorgungsverpflichtung? Ja A-5 MEDIZINISCH-PFLEGERISCHE LEISTUNGSANGEBOTE DES KRANKENHAUSES Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot 1 Akupunktur Die Akupunktur wird im Rahmen der Schmerztherapie angeboten. 2 Angehörigenbetreuung/-beratung/-seminare Die Betreuung und Beratung Angehöriger ist Bestandteil der medizinischen und pflegerischen Versorgung unserer Patienten. Bestimmte Seminare werden in den verschiedenen Kliniken angeboten und können erfragt werden. 3 Basale Stimulation Das Konzept Basale Stimulation gibt Angebote für Menschen mit Wahrnehmungs-und Aktivitätsbeeinträchtigungen und vermittelt eine pflegerische Grundhaltung. Pflege wird als Angebot verstanden. Für Fragen der Umsetzung steht ein Praxisbegleiter für Basale Stimulation in der Pflege zur Verfügung. 4 Berufsberatung/Rehabilitationsberatung Qualitätsbericht 2013 5 von 202 Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot Die Beratung und Betreuung unserer Patienten und deren Angehörigen wird durchdie Mitarbeiter des Sozialdienstes in Zusammenarbeit und Absprache mit allen ander Diagnostik und Therapie beteiligten Berufsgruppen durchgeführt. 5 Spezielles Leistungsangebot für Diabetiker und Diabetikerinnen Kontinuierlich werden Schulungen durch eine Diabetesberaterin und Diabetesassistentin durchgeführt. Hier werden die Patienten kompetent zu Insulintherapie, Injektionstechniken, Blutzucker-Selbstkontrolle, Über-und Unterzuckerung, Diabetesfolgeschäden, diabetisches Fußsyndrom und Fußpflege beraten. 6 Diät- und Ernährungsberatung Die Diätassistentinnen informieren kompetent und zielführend über Ernährungskonzepte. Unterstützung erhalten die Patienten bei der Umstellung Ihrer Ernährung und bei der Durchführung bestimmter Diätformen. Weiterhin erhalten die Patienten aktuelle Informationen zur Herstellung von Diätmenüs. 7 Entlassungsmanagement/Brückenpflege/Überleitungspflege Pflegeüberleitung bietet ein Beratungs-und Unterstützungsangebot mit dem Schwerpunkt der Organisation häuslicher Pflege. Mit Anbietern ambulanter Pflege und Nachversorgern im Hilfsmittel- und Home-Care-Bereich ist es unser Ziel, eine bedarfsgerechte, individuelle häusliche Versorgung einzuleiten. 8 Fallmanagement/Case Management/Primary Nursing/Bezugspflege Im stationären Bereich wird das Pflegesystem der Bereichspflege angewandt. Die Bezugspflege wird in der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie durchgeführt. In den Bereichen der Intensivtherapie und der Neonatologie erfolgt die Zimmerpflege. 9 Geburtsvorbereitungskurse/Schwangerschaftsgymnastik Das SRH Wald-Klinikum Gera bietet regelmäßig Geburtsvorbereitungskurse an, die von den Hebammen des Hauses abwechselnd durchgeführt werden. Diese Kurse finden in hauseigenen Räumen statt, die sowohl über einen Gymnastikbereich als auch über einen Gesprächsraum verfügen. 10 Kinästhetik Ziele sind, die Entwicklung der eigenen Bewegung und deren gesunder Einsatz. Die Fähigkeit eigene Bewegung im Kontakt mit Patienten so einzusetzen, dass sie in der Bewegungskompetenz unterstützt werden; Bewegungsmöglichkeiten erkennen und damit arbeitsbedingte körperliche Beschwerden vermeiden. 11 Pädagogisches Leistungsangebot In der Klinik für Kinder-und Jugendmedizin sind täglich zwei Kindergärtnerinnen beschäftigt. Den kleinen und jugendlichen Patienten werden unterschiedliche Spiel- und Beschäftigungsmöglichkeiten angeboten. Für Schulpflichtige findet ein Grundlagenunterricht statt. 12 Präventive Leistungsangebote/Präventionskurse Wir gestalten regionale Messen, Thementage für die Bevölkerung und veranstalten seit 2004 die monatlich stattfindende Reihe „Geraer Gesundheits-Gespräche“. Diese Gesprächn informieren interessierte Bürger und Selbsthilfegruppen zu Prävention und Therapie sowie medizinische Innovationen. 13 Psychologisches/psychotherapeutisches Leistungsangebot/Psychosozialdienst Der Sozialdienst der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie ergänzt die ärztlichen, psychologischen und pflegerischen Maßnahmen zur Behandlung psychisch Kranker. Wiedereingliederung in das gesellschaftliche Leben ist zentrale Aufgabe und verbindet stationärenund ambulanten Versorgungsbereich. 14 Säuglingspflegekurse Am ersten Nachmittag nach der Entbindung wird jeder Mutter einzeln durch dieKinderschwester das Wickeln und die Säuglingspflege an ihrem eigenen Kind erklärtund bei Bedarf auch wiederholt. Außerdem ist die Säuglingspflege Teil der imVorbereitungskurs behandelten Themen. 15 Schmerztherapie/-management Qualitätsbericht 2013 6 von 202 Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot Multimodale Schmerztherapie kombiniert Anwendung spezieller Schmerztherapie mit physio- und psychotherapeutischer Behandlung. In der postoperativen Schmerztherapie werden Periduralkatheter und Schmerzpumpen eingesetzt. Zur Schmerzerfassung wird ein standardisiertes Assessmentverfahren eingesetzt. 16 Spezielles Leistungsangebot von Entbindungspflegern und/oder Hebammen Geburten werden auf Wunsch auch homöopathisch begleitet. Es können verschiedene Geburtstechniken wie Wassergeburt und Hockergeburt angewandt werden. Besichtigungen des Kreißsaals und Informationen rund um die Geburt werden jederzeit angeboten. Die Geschwisterchenschule übt den Umgang mit dem Baby. 17 Stillberatung Die Stillberatung erfolgt nach Bedarf und Wunsch der Mutter durch die Säuglingsschwesteroder die Hebamme und richtet sich nach dem individuellen Tagesrhythmusdes Kindes 18 Stimm- und Sprachtherapie/Logopädie Stationär und ambulant werden Patienten mit Sprach-, Sprech-, Stimm-, Kau- und Schluckstörungen sowie Patienten mit Funktionsstörungen oder Lähmungserscheinungen im Gesichts- und Mundbereich, Trachealkanülen, Redeflussstörungen und anderen Kommunikationsstörungen behandelt. 19 Stomatherapie/-beratung Die Stomatherapeuten betreuen Patienten mit operativ angelegten Darmausgängen, Harnableitungen und Luftwegen. Vor der OP werden Beratungen angeboten. Nach der OP werden Patienten und Angehörige im Umgang mit der neuen Lebenssituation geschult, ambulante Weiterversorgungstermine werden organisiert. 20 Versorgung mit Hilfsmitteln/Orthopädietechnik Die zeitnahe Versorgung der Stationen unseres gesamten Klinikums ist durch einenexternen Anbieter jederzeit gesichert 21 Wundmanagement Wundtherapeutin und Wundexperten versorgen chronische Wunden, wie diabetisches Fußsyndrom, Ulcus cruris oder Dekubitalulcera. Die Patienten werden nach Expertenstandard behandelt. Moderne Wundauflagen, chirurgische Behandlung, Vakuumtherapie und Antidekubitussysteme kommen individuell zum Einsatz. 22 Zusammenarbeit mit/Kontakt zu Selbsthilfegruppen Seit 2011 besteht eine Kooperationsvereinbarung mit der Ehremamtszentrale der Stadt Gera zur Zusammenarbeit mit den SHG der Region, in der Qualitätskriterien zur Selbsthilfefreundlichkeit in unserem Klinikum festgelegt sind. Angebote der SHG liegen in der Klinik aus, Beratungen werden angeboten. 23 Aromapflege/-therapie Ärztlich geprüfte Aromapraktikerinnen unterstützen die Pflegenden bei der Anwendung der therapeutischen Aromatherapie. Spezielle Waschungen, abgestimmte Raumduftkonzepte und aromaunterstützte Massagen werden zur unterstützenden Behandlung eingesetzt. Pflegende werden dazu kontinuierlich geschult. 24 Sozialdienst Themen der Beratung sind Pflegebedürftigkeit, Hilfsmittelversorgung, Betreuungsrecht, Rehabilitation und Schwerbehinderung. Im persönlichen Gespräch werden mit Patienten und Angehörigen Ressourcen und Hilfebedarf ermittelt, Lösungsmöglichkeiten erarbeitet und die notwendigen Schritte eingeleitet. 25 Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Patientinnen sowie Angehörigen Unter Leitung der Pflegedienstleitung finden regelmäßig Anleitungen für pflegende Angehörige mit wechselnden Themenschwerpunkten statt 26 Spezielle Angebote zur Betreuung von Säuglingen und Kleinkindern Die geburtshilfliche Abteilung führt regelmäßig Reanimationstrainings für Säuglinge zur Vermeidung des plötzlichen Kindstodes und Geschwisterchenschulen für Geschwisterkinder in Vorbereitung auf Akzeptanz und Umgang mit dem Geschwisterchen durch. Qualitätsbericht 2013 7 von 202 Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot 27 Kreativtherapie/Kunsttherapie/Theatertherapie/Bibliotherapie Im Rahmen des psychosozialen Unterstützungsangebotes werden Mal- und Tanztherapie für verschiedene Patientengruppen angeboten. 28 Spezielle Angebote für die Öffentlichkeit Monatlich finden Geraer Gesundheitsgespräche für die interessierte Bevölkerung mit wechselnden Themenschwerpunkten zu verschiedenen Krankheitsbildern und Behandlungsmöglichkeiten statt. Außerdem wird monatlich die Fernsehsendung "Gesundheit live" mit Fachexperten der Klinik produziert und gesendet. 29 Spezielles Leistungsangebot für Eltern und Familien Die geburtshilfliche Abteilung führt regelmäßig Reanimationstrainings für Säuglinge zur Vermeidung des plötzlichen Kindstodes und Geschwisterchenschulen für Geschwisterkinder in Vorbereitung auf Akzeptanz und Umgang mit dem Geschwisterchen durch. Elterninformationsabende finden regelmäßig statt. 30 Medizinische Fußpflege medizinische Fußpflege kann auf Anforderung durch einen externen Partner durch die stationären Patienten in Anspruch genommen werden. 31 Besondere Formen/Konzepte der Betreuung von Sterbenden Palliativstation bietet einen speziellen Standard zur Begleitung sterbender an. Mit 24-stündiger Bereitschaft unterstützt die Hospizbewegung e.V. Sterbebegleitung auf den Stationen. Stillgeborene Kinder werden in einer klinikeigenen Grabstätte bestattet. Aufbahrungen sind jederzeit möglich. 32 Gedächtnistraining/Hirnleistungstraining/Kognitives Training/Konzentrationstraining Im SRH Wald-Klinikum wird durch die Klinik für Neurologie eine Gedächtnissprechstunde angeboten. 33 Musiktherapie ist Bestandteil verschiedener Therapieformen in der Klinik für Psychiatrie und wird außerdem in der individuellen Betreuung von Palliativpatienten angewendet. 34 Spezielles pflegerisches Leistungsangebot Pflegeexperten unterstützen die Pflegenden in Wund-, Schmerz- und Stomatherapie und Diabetesberatung. Onkologisches Pflegekonzept incl. Pflegekonsil bildet die Grundlage spezieller pflegerischer Angebote für onkologische Patienten der Organkrebszentren. Es wird durch die Aromapflege ergänzt. 35 Ergotherapie/Arbeitstherapie Ergotherapie gehört an 7 Tagen in der Woche zum Therapiekonzept der zertifizierten Comprehensive Stroke für Schlaganfallpatienten. Ebenfalls wird sie in der psychiatrischen Behandlung angeboten. 36 Bobath-Therapie (für Erwachsene und/oder Kinder) Geschultes Personal wendet das Bobathkonzept auf der Stroke Unit und im IMC/Intensivbereich an. Bobath ist Bestandteil des Pflegemanuals der Comprehensive Stroke. Qualitätsbericht 2013 8 von 202 A-6 WEITERE NICHT-MEDIZINISCHE LEISTUNGSANGEBOTE DES KRANKENHAUSES Leistungsangebot 1 Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle Unsere beiden neuen Bettenhäuser bieten für alle Patienten Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle incl. barrierefreier Dusche. Alle Einheiten sind für Rollstuhlpatienten geeignet. 2 Klinikeigene Parkplätze für Besucher und Besucherinnen sowie Patienten und Patientinnen Max. Kosten pro Stunde: 0,5 € Max. Kosten pro Tag: 7,5 € Unseren Patienten und ihren Besuchern stehend ausreichend Parkplätze zur Verfügung.Das Parkhaus hat eine Kapazität von 480 Stellplätzen.Auf der ersten Ebene befinden sich Behindertenparkplätzesowie Mutter-KindParkplätze. So erreichen Patienten mit Gehbehinderungen barrierefrei das Klinikum. 3 Internetanschluss am Bett/im Zimmer Kosten pro Tag: 1 € Die Möglichkeit besteht an jedem Patientenbett über ein Modemanschluss. Voraussetzungdafür ist allerdings eine käuflich erworbene hauseigene Telefon- undFernsehkarte. 4 Rundfunkempfang am Bett Es besteht für jeden Patienten die Möglichkeit ungestört Radio zu hören. 5 Seelsorge Dieser Dienst der evangelisch-lutherischen und katholischen Kirche steht allen Patienten und Patientinnen, Angehörigen und Mitarbeitenden offen.Unsere Klinikseelsorgerinnen verstehen sich als Gesprächspartner für alle Patienten unabhängig ihres Glaubens. 6 Zusammenarbeit mit Selbsthilfeorganisationen Die SHG der Region werden in die Arbeit der Kliniken und insbesondere der zertifizierten Zentren ständig eingebunden. Sprechstunden der SHG-Leiter werden auf den Stationen angeboten. Seit 2011 besteht eine Kooperation des Klinikums mit der Ehrenamtszentrale der Stadt Gera,zur Kontaktstelle für SHG. 7 Informationsveranstaltungen für Patienten und Patientinnen Im Bereich der Stroke Unit finden 14-tägig Informationsveranstaltungen zur Sekundärprävention für Patienten statt. Monatlich finden die Geraer Gesundheitsgespräche für die Bevölkerung zu unterschiedlichen Themen statt. Fachexperten des Klinikums sind im Ortskanal Gera regelmäßig live präsent. 8 Unterbringung Begleitperson (grundsätzlich möglich) Angehörige haben die Möglichkeit der Mitaufnahme im Patientenzimmer. DieMitaufnahme aus medizinischer Indikation ist kostenfrei. Die Unterbringung und Verpflegung einer medizinisch nicht notwendigen Begleitpersonist ebenfalls möglich, aber kostenpflichtig. 9 Fernsehgerät am Bett/im Zimmer Kosten pro Tag: 2 € Über unser Klinik-System können Patienten das Fernsehen gegen Entgelt nutzen.Notwendig ist die hauseigene Telefon- und Fernsehkarte, welche an Automaten unseresHauses erworben werden kann. Ebenfalls sind Kopfhöher erhältlich. Qualitätsbericht 2013 9 von 202 Leistungsangebot 10 Telefon am Bett Kosten pro Tag: 1,5 € Kosten pro Minute ins deutsche Festnetz: 0 € Kosten pro Minute bei eintreffenden Anrufen: 0 € Über unser Klinik-System können Patienten das Telefon gegen Entgelt nutzen.Notwendig ist die hauseigene Telefon- und Fernsehkarte, welche man am Automaten unseres Hauses kaufen kann. Zusammen mit der Karte erhält man ein Informationsblattüber die Freischaltung, Handhabung und Tarife. 11 Empfangs- und Begleitdienst für Patienten und Patientinnen sowie Besucher und Besucherinnen durch ehrenamtliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen Im gesamten Haus existiert ein Innerbetrieblicher Patiententransport (IPT), dessenMitarbeiter die Patienten zu den verschiedenen Funktionsbereichen für die therapeutischenund diagnostischen Maßnahmen sowie zum OP begleiten. 15 grüne Damen besuchen regelmäßig Patienten ohne Angehörige. 12 Andachtsraum Der Raum der Stille steht auch nicht konfessionell gebundenen Patienten jederzeit zur Verfügung. Regelmäßig finden Gottesdienste statt. Der Intensivbereich hat einen eigenen Andachts- bzw. Verabschiedungsraum. 13 Gemeinschafts- oder Aufenthaltsraum Alle Ebenen der Bettenhäuser "Haus am Wald" und "Haus im Park" verfügen in ihren Südspitzen über einen großen Aufenthaltsbereich mit angrenzendem überdachtem und barrierefreien Balkon. Die große Eingangshalle lädt mit Sitzgruppen zum Verweilen bei täglich stattfindender "Kulturzeit" ein. 14 Wertfach/Tresor am Bett/im Zimmer Die mobilen Schrankboxen zur Aufbewahrung des Patienteneigentums enthalten jeweils ein abschließbares eigenes Wertfach für jeden Patienten. 15 Geldautomat Im Hauptgebäude des Klinikums, der zentralen Eingangshalle, befindet sich ein Geldautomat. 16 Schule im Krankenhaus Das Team der Kinderklinik wird durch pädagogisches Personal ergänzt wodurch Schule zum täglichen Angebot gehört. A-7 ASPEKTE DER BARRIEREFREIHEIT Aspekte der Barrierefreiheit 1 Aufzug mit Sprachansage/Braille-Beschriftung In unseren Bettenhäusern und Funktionsgebäuden wird die Orientierung durch Sprachansage auf jeder Ebene erleichtert. 2 Gut lesbare, große und kontrastreiche Beschriftung Ein einheitliches Wegeleitsystem (weiße Schrift auf dunkelgrauem Grund) leitet Patienten und Besucher durch unser Klinikum. Einzelne Gebäude sind zusätzlich als übergeordnete Ziele farblich unterschieden. 3 Zimmer mit rollstuhlgerechter Toilette und Dusche o.ä. Alle Patientenzimmer in den neuen Bettenhäusern sind barrierefrei und verfügen über einen rollstuhlgerechten Zugang zu Toilette und Dusche. Qualitätsbericht 2013 10 von 202 Aspekte der Barrierefreiheit 4 Rollstuhlgerechter Zugang zu allen/den meisten Serviceeinrichtungen Serviceeinrichtungen wie Cafeteria, Friseur, Andachtsräume, Informations- und Aufnahmebereiche sind barrierefrei zu erreichen. Dies trifft auch für alle Ambulanz- und Diagnostikbereiche zu. 5 Rollstuhlgerechte Toiletten für Besucher und Besucherinnen Behindertengerechte Sanitäreinrichtungen befinden sich als öffentliche Toiletten in verschiedenen Gebäudeabschnitten, insbesondere im Eingangsgebäude, den Ambulanzen und im Notaufnahmebereich. 6 Besondere personelle Unterstützung Um Patienten mit körperlichen oder geistigen Einschränkungen die Orientierung zu erleichtern, werden diese durch Mitarbeiter des Patientenbegleitdienstes unterstützt. Seine Anforderung erfolgt mobil über ein Logbuch. 7 Arbeit mit Piktogrammen Einzelne prägnante Einrichtungen im Gebäude werden durch Piktogramme hervorgehoben (Fahrstühle, Geldautomat). Der Schwenkbereich von Automatiktüren ist zur Sicherheit für Patienten und Besucher auf dem Boden markiert. 8 Rollstuhlgerecht bedienbarer Aufzug Alle Fahrstühle in der Einrichtung sind so konzipiert, dass sie durch Rollstuhlfahrer uneingeschränkt nutzbar sind. 9 geeignete Betten für Patienten und Patientinnen mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße (Übergröße, elektrisch verstellbar) Es werden Betten mit einer Tragfähigkeit zwischen 170 bis 250kg vorgehalten. Alle Betten verfügen über eine elektrische Verstellmöglichkeit von Kopf- und Fussteil und sind höhenverstellbar. Für Patienten mit besonderer Körpergröße stehen Bettverlängerungsmöglichkeiten (z.T. bereits integriert) zur V 10 Untersuchungsgeräte für Patienten und Patientinnen mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße: z.B. Körperwaagen, Blutdruckmanschetten Als Einrichtung mit einem Behandlungsschwerpunkt in einem zertifizierten Referenzzentrum für metabolische- und Adipositaschirurgie sind alle diagnostischen Geräte für besonders übergewichtige Patienten geeignet. 11 OP-Einrichtungen für Patienten und Patientinnen mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße: Schleusen, OP-Tische Als Einrichtung mit einem Behandlungsschwerpunkt als zertifiziertes Referenzzentrum für metabolische- und Adipositaschirurgie ist eine entsprechende OP-Ausstattung für besonders übergewichtige Patienten vorhanden. 12 Hilfsmittel für Patienten und Patientinnen mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße, z.B. Anti-Thrombosestrümpfe Hilfsmittel für besonders übergewichtige Patienten stehen zur Verfügung. Neben Adipositasstühlen im Wartebereich sind spezielle Stationen mit übergroßen Duschstühlen, Toilettenstühlen und Sitzmöglichkeiten ausgestattet. 13 Diätetische Angebote Angbote zur Ernährungstherapie erhalten die Patienten über Diätassistenten und Ernährungsberater. Ein diätetisches Angebot steht in den einzelnen Kostformen zur Verfügung. 14 Dolmetscherdienst In der Einrichtung besteht generell die Möglichkeit in 11 Sprachen Übersetzungen anzubieten. Für alle weiteren Sprachen kann ein in der Stadt befindliches Dolmetscherinstitut jederzeit beauftragt werden. 15 Allergenarme Zimmer für allergische Patienten steht z.B. Allergiebettwäsche jederzeit zur Verfügung. Qualitätsbericht 2013 11 von 202 Aspekte der Barrierefreiheit 16 Gebärdendolmetscher oder Gebärdendolmetscherin Eine Gebärdendolmetscherin ist in der Dolmetscherliste des Klinikums veröffentlicht und kann jederzeit angefordert werden. 17 Besondere personelle Unterstützung von Menschen mit Demenz oder geistiger Behinderung In Kooperation mit der Hospizbewegung e.V. stehen ehrenamtliche Mitarbeiter mit spezieller Fortbildung zum Umgang mit Demenzkranken zur Unterstützung zur Verfügung. A-8 FORSCHUNG UND LEHRE DES KRANKENHAUSES A-8.1 FORSCHUNG UND AKADEMISCHE LEHRE Akademische Lehre und weitere ausgewählte wissenschaftliche Tätigkeiten 1 Dozenturen/Lehrbeauftragungen an Fachhochschulen Herr PD Dr. med. Uwe Leder, MBA der SRH Fachhoschule für Gesundheit Gera 2 Dozenturen/Lehrbeauftragungen an Hochschulen und Universitäten Dozenturen und Lehraufträge bestehen für Chef- und Oberärzte an der Friedrich-Schiller Universität Jena, der Ludwig-Maximilian-Universität Münschen, der Otto von Guericke-Universität Magdeburg und den Universitäten in Essen, Bayreuth und Hamburg 3 Projektbezogene Zusammenarbeit mit Hochschulen und Universitäten Herr Prof. Dr. med. Thomas Manger; Frau PD Dr. med. C. Stroh, Herr PD Dr. med. Thomas Lesser in Zusammenarbeit mit der FSU Jena, Herr Prof. Dr. med. Andreas Müller, Forschungsprojekt Kehlkopfschrittmacher in Kooperation mit den Universitäten Innsbruck, Würzburg, Jena, Cornell (NY USA) 4 Studierendenausbildung (Famulatur/Praktisches Jahr) 5 Teilnahme an multizentrischen Phase-III/IV-Studien Insgesamt wurden und werden 49 Studien in verschiedenen Fachbereichen durchgeführt:z.B.AGO-OVAR 17;Novartis 4ever CRAD001JDE49,ROCHE Peruse MO28047;Kehlkopfschrittmacher Kehlkopfultraschallstudie Kinder;Abiliti CS-007-P;EPIDEM,GAMEDIS CIPD;PANGEA;Novartis INSIDE CDPG103ADE01;Parexel LillyI1F-MCRHBC 6 Initiierung und Leitung von uni-/multizentrischen klinisch-wissenschaftlichen Studien Zentrum für klinische Studien unter Leitung von Herrn PD Dr. med. Martin Kaatz 7 Teilnahme an multizentrischen Phase-I/II-Studien A randomized phase II trial investigating the addition of carboplatin to neoadjuvant therapy for triple-negative and HER 2-positive early breast cancer-GBG GeparSixto 66; A prospective,randomised multi-centre phase II study evaluating the adjuvant, neoadjuvant or palliative treatment with tamoxifen 8 Doktorandenbetreuung 9 Herausgeberschaften wissenschaftlicher Journale/Lehrbücher In einer Vielzahl umfangreicher nationaler und internationaler Publikationen veröffentlichen die ärztlichen Leiter unserer Kliniken und Institute wissenschaftliche Arbeiten und sind weiterhin an der Erarbeitung und Veröffentlichung von Leitlinien und Qualitätskriterien beteiligt. Qualitätsbericht 2013 12 von 202 A-8.2 AUSBILDUNG IN ANDEREN HEILBERUFEN Ausbildungen in anderen Heilberufen 1 Ergotherapeut und Ergotherapeutin Im Institut für Physikalische und Rehabilitative Medizin 2 Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerin 3 Krankengymnast und Krankengymnastin/Physiotherapeut und Physiotherapeutin Im Institut für Physikalische und Rehabilitative Medizin 4 Operationstechnischer Assistent und Operationstechnische Assistentin (OTA) 5 Medizinisch-technischer-Radiologieassistent und Medizinisch-technische-Radiologieassistentin (MTRA) im Institut für Diagnostik und interventionelle Radiologie 6 Anästhesietechnischer Assistent und Anästhesietechnische Assistentin (ATA) A-9 ANZAHL DER BETTEN IM GESAMTEN KRANKENHAUS Anzahl Betten: 955 A-10 GESAMTFALLZAHLEN Vollstationäre Fallzahl: 41575 Teilstationäre Fallzahl: 726 Ambulante Fallzahl: 49576 A-11 PERSONAL DES KRANKENHAUSES A-11.1 ÄRZTE UND ÄRZTINNEN Art Anzahl 1 Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 263,76 Vollkräfte 2 – davon Fachärzte und Fachärztinnen 156,22 Vollkräfte 3 Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) Qualitätsbericht 2013 0 Personen 13 von 202 4 Art Anzahl Ärzte und Ärztinnen, die keiner Fachabteilung zugeordnet sind 0 Vollkräfte A-11.2 PFLEGEPERSONAL Bezeichnung Anzahl Ausbildungsdauer 1 Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen 455,55 Vollkräfte 3 Jahre 2 Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen 26,45 Vollkräfte 3 Jahre 3 Altenpfleger und Altenpflegerinnen 0 Vollkräfte 3 Jahre 4 Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen 21,76 Vollkräfte 2 Jahre 5 Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen 36,33 Vollkräfte 1 Jahr 6 Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 7 Entbindungspfleger und Hebammen 10 Personen 3 Jahre 8 Operationstechnische Assistenten und Operationstechnische Assistentinnen 14 Vollkräfte 3 Jahre ab 200 Std. Basiskurs A-11.3 SPEZIELLES THERAPEUTISCHES PERSONAL Spezielles therapeutisches Personal Anzahl Vollkräfte 1 Ergotherapeut und Ergotherapeutin 7,3 2 Kunsttherapeut und Kunsttherapeutin 0,25 Der Einsatz der Kunsitherapeutin erfolgt vorrangig in den Bereichen Psychiatrie und Palliativmedizin. Qualitätsbericht 2013 14 von 202 3 Spezielles therapeutisches Personal Anzahl Vollkräfte Medizinischer Fachangestellter und Medizinische Fachangestellte 9,25 Arzthelfer sind im zentralen, interdisziplinären Ambualnzbereich der Klinik eingesetzt. 4 Masseur/Medizinischer Bademeister und Masseurin/Medizinische Bademeisterin 0,8 5 Physiotherapeut und Physiotherapeutin 12,8 6 Diplom-Psychologe und Diplom-Psychologin 13,1 Besonderer Versorgungsschwerpunkt ist die psychoonkologische Betreuung aller onkologischen Patienten in den Organkrebszentren. Weiterhin üben sie ihre Tätigkeit im Rahmen der Psychosozialen Beratungsstelle für krebskranke Patienten und deren Angehörige aus. 7 Psychologischer Psychotherapeut und Psychologische Psychotherapeutin 1,5 8 Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin 7,1 9 Sozialpädagoge und Sozialpädagogin 4 10 Personal mit Zusatzqualifikation in der Stomatherapie 1,88 Die Stomatherapeuten versorgen Patienten mit Tracheo-, Ileo- und Uretherostomaanlage. 11 Personal mit Zusatzqualifikation im Wundmanagement 1 Der Wundmanger wird durch 7 bereichsübergreifend tätige Pflegefachkräfte mit einer Qualifizierung zum Wundexperten in seiner Arbeit unterstützt, um die Wundtherapie bedarfsgerecht sicher zu stellen. 12 Personal mit Weiterbildung zum Diabetesberater/ zur Diabetesberaterin 1,5 Diabetesberater und Diabetesassistentin bieten Beratung und Schulung der Diabetiker und ihrere Angehörigen hinsichtlich Ernährung, Blutzuckerselbstkontrolle und Injektionstechnik an. 13 Medizinisch-technischer Assistent für Funktionsdiagnostik und Medizinisch-technische Assistentin für Funktionsdiagnostik (MTAF) 17,6 14 Logopäde und Logopädin/ Klinischer Linguist und Klinische Linguistin/Sprechwissenschaftler und Sprechwissenschaftlerin/Phonetiker und Phonetikerin 2 Die Logopäden versorgen Patienten, die durch ihre Erkrankung eine Beeinträchtigung der Sprach- und Sprechfähigkeit sowie des Schluckvorganges haben. Es werden Schluckscreenings durchgeführt und individuell auf die Fähigkeit des Patienten verschieden Schluckkostformen verordnet und verabreicht. 15 Erzieher und Erzieherin 0,75 Eine Erzieherin ist im Team der Kinderklinik tätig. 16 Medizinisch-technischer Radiologieassistent und Medizinisch-technische Radiologieassistentin (MTRA) Qualitätsbericht 2013 16,8 15 von 202 17 Spezielles therapeutisches Personal Anzahl Vollkräfte Klinischer Neuropsychologe und Klinische Neuropsychologin 0,75 A-11.4 HYGIENEPERSONAL 1 Hygienepersonal Anzahl (Personen) Krankenhaushygieniker und Krankenhaushygienikerinnen 1 Steht als externer Berater des BZH den Hygienefachkräften und den Kliniken jederzeit zur Verfügung, ist regelmäßig in der Einrichtung präsent und nimmt an den Hygienekommissionssitzungen teil. 2 Hygienebeauftragte Ärzte und hygienebeauftrage Ärztinnen 17 3 Fachgesundheits- und Krankenpfleger und 3 Fachgesundheits- und Krankenpflegerinnen bzw. Fachkindergesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Fachgesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen für Hygiene und Infektionsprävention – „Hygienefachkräfte“ (HFK) 4 Hygienebeauftragte in der Pflege 36 A-11.4.1 HYGIENEKOMMISSION Eine Hygienekommission wurde eingerichtet? Ja Vorsitzende/Vorsitzender: Herr PD Dr. med. Walter Groß, Ärztlicher Direktor und Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe A-12 VERANTWORTLICHE PERSONEN DES EINRICHTUNGSINTERNEN QUALITÄTSMANAGEMENTS Name/Position: Bettina Schneider, Qualitätsmanagementbeauftragte Stabsstelle der Geschäftsführung PLZ/Ort: 07548 Gera Adresse: Straße des Friedens 122 Telefon: 0365 8281702 Qualitätsbericht 2013 16 von 202 Fax: 0365 8288195 E-Mail: [email protected] Arbeitsschwerpunkte: Weiterentwicklung eines umfassenden QM-Systems, Erstellung des Qualitätsberichtes nach §137 SGB V, und Durchführung der Zertifizierung des QM-Systems der gesamten Einrichtung und spezieller Organzentren, Durchführung und Auswertung von Patienten-, Mitarbeiter- und Einweiserbefragungen A-13 BESONDERE APPARATIVE AUSSTATTUNG Apparative Ausstattung Umgangssprachliche Bezeichnung 24h verfügbar 1 Angiographiegerät/DSA Gerät zur Gefäßdarstellung Ja 2 Beatmungsgerät zur Beatmung von Früh- und Neugeborenen Maskenbeatmungsgerät mit dauerhaft positivem Beatmungsdruck Ja 3 Computertomograph (CT) Schichtbildverfahren im Querschnitt mittels Röntgenstrahlen Ja 4 Elektroenzephalographiegerät (EEG) Hirnstrommessung Ja 5 Elektrophysiologischer Messplatz mit EMG, NLG, VEP, SEP, AEP Messplatz zur Messung feinster elektrischer Potentiale im Nervensystem, die durch eine Anregung eines der fünf Sinne hervorgerufen wurden 6 Gerät für Nierenersatzverfahren Geräte für Nierenersatzverfahren Ja 7 Gerät zur Lungenersatztherapie/ unterstützung Geräte zur Lungenersatztherapie/ unterstützung Ja 8 Hochfrequenzthermotherapiegerät Gerät zur Gewebezerstörung mittels Hochtemperaturtechnik 9 Inkubatoren Neonatologie Geräte für Früh- und Neugeborene (Brutkasten) 10 Kapselendoskop Verschluckbares Spiegelgerät zur Darmspiegelung 11 Lithotripter (ESWL) Stoßwellen-Steinzerstörung 12 Magnetresonanztomograph (MRT) Schnittbildverfahren mittels starker Magnetfelder und elektromagnetischer Wechselfelder 13 Mammographiegerät Röntgengerät für die weibliche Brustdrüse 14 Radiofrequenzablation (RFA) und/oder Gerät zur Gewebezerstörung mittels andere Thermoablationsverfahren Hochtemperaturtechnik Qualitätsbericht 2013 Ja Ja 17 von 202 Apparative Ausstattung Umgangssprachliche Bezeichnung 15 Szintigraphiescanner/Gammasonde Nuklearmedizinisches Verfahren zur Entdeckung bestimmter, zuvor markierter Gewebe, z. B. Lymphknoten 16 Uroflow/Blasendruckmessung/ Urodynamischer Messplatz Harnflussmessung 24h verfügbar A-14 PATIENTENORIENTIERTES LOB- UND BESCHWERDEMANAGEMENT 1 Lob- und Beschwerdemanagement Erfüllt? Das Beschwerdemanagement regelt den Umgang mit schriftlichen Beschwerden. Ja siehe Auszug Verfahrensanweisung unter Punkt 4 2 Im Krankenhaus ist ein strukturiertes Lob- und Beschwerdemanagement eingeführt. Ja Eine Auswertung der erhobenen Daten erfolgt nach Quartalsabschluss durch die AbteilungPatientenmanagement. Es erfolgt eine Auswertung der eingegangenen Beschwerden nach Beschwerdeführer, Ort desProblemauftritts, Beschwerdebearbeitungsdauer sowie den Beschwerdeinhalt (Personengruppe/ Inhalt).Die Quartalsauswertung ist für jeden Mitarbeiter im Intranet abgebildet. 3 Das Beschwerdemanagement regelt den Umgang mit mündlichen Beschwerden. Ja Der definierteTeilprozess „mündliche Beschwerden dezentral“ regelt denBeschwerdebearbeitungsprozess für mündliche Beschwerden, die durch Mitarbeiter des SRH Wald-Klinikums dezentral (z.B. auf Station) entgegengenommen werden.Jeder Beschwerdeempfänger prüft hierzu in einem ersten Schritt inwieweit, insbesondere bei kleinerenAnliegen unserer Patienten, eine sofortige kundenorientierte Lösung möglich ist. 4 Die Zeitziele für die Rückmeldung an die Beschwerdeführer oder Beschwerdeführerinnen sind schriftlich definiert. Ja Nach Eingang der Beschwerde, unabhängig vom Beschwerdeweg, erfolgt eineSichtung durch die Abteilung Patientenmanagement. Diese ist in einem ersten Schritt für dieBenachrichtigung des Beschwerdeführers über den Eingang der Beschwerde verantwortlich(Zwischenbescheid). 5 Im Krankenhaus existiert ein schriftliches, verbindliches Konzept zum Beschwerdemanagement (Beschwerdestimulierung, Beschwerdeannahme, Beschwerdebearbeitung, Beschwerdeauswertung). Ja Den Patienten und/oder Angehörigen stehen grundsätzlich der mündliche Beschwerdeweg durch direkte oder telefonische Beschwerde, sowie der schriftliche Beschwerdeweg in Form von Brief, Fax oder Email zur Verfügung. Für die jeweiligen Beschwerdewege sind zentrale Ansprechpartner definiert. Für jeden MitarbeiterIn besteht die Verpflichtung, sich einer vorgetragenen Beschwerdeanzunehmen und diese entsprechend dem Beschwerdebearbeitungsprozess zu bearbeiten oder weiterzuleiten. Qualitätsbericht 2013 18 von 202 (II) ANSPRECHPARTNER / PERSONEN: Name/Position: Birgit Schmitt, Leiterin Patientenmanagement PLZ/Ort: 07548 Gera Adresse: Straße des Friedens 122 Telefon: 0365 8288705 Fax: 0365 8288795 E-Mail: [email protected] Name/Position: Kerstin Gaese, Beschwerdemanagement PLZ/Ort: 07548 Gera Adresse: Straße des Friedens 122 Telefon: 0365 8281758 Fax: 0365 8288702 E-Mail: [email protected] (IV) PATIENTENFÜRSPRECHER / PERSONEN: Name/Position: Dr. med. Eckhard Zenker, Patientenfürsprecher PLZ/Ort: 07548 Gera Adresse: Dr. Hufeland-Straße 22 Telefon: 0365 827248 Fax: E-Mail: [email protected] Name/Position: Marion Walter, Patientenfürsprecherin (§25 Thür.Psych/KG) PLZ/Ort: 07548 Gera Adresse: Straße des Friedens 122 Telefon: 0365 8288450 Fax: E-Mail: Qualitätsbericht 2013 [email protected] 19 von 202 (V) PATIENTENFÜRSPRECHER / ERLÄUTERUNGEN: Erläuterungen: Zweimal monatlich führt der Patientenfürsprecher regelmäßig Sprechstunden in der Klinik durch. Für schriftliche Anliegen an ihn stehen Briefkästen im Haus zur Verfügung. Durch einen Flyer wird in allen öffentlichen und stationären Bereichen des Klinikums auf die Sprechzeiten des Patientenfürsprechers aktiv hingewiesen. (VI) ANONYME EINGABEMÖGLICHKEITEN / PERSONEN: Name/Position: Anja Schönherr, Sekretariat der Geschäftsführung Telefon: 0365 8288190 Fax: 0365 8288195 E-Mail: [email protected] (VII) ANONYME EINGABEMÖGLICHKEITEN / KONTAKTDETAILS: Telefon: E-Mail: [email protected] Erläuterungen: Eingegangene Hinweise werden adressatengerecht zur Bearbeitung durch das Sekretariat der Geschäftsführung weitergeleitet und nachgehalten. (VIII) BEFRAGUNGEN: Befragung: Einweiserbefragungen Durchgeführt: Ja Erläuterungen: Befragungen aller Zuweiser des Klinikums finden in Abständen von 3 Jahren statt. Jährlich prüfen die zertifizierten Organzentren die Zufriedenheit ihrer Zuweiser. Qualitätsbericht 2013 20 von 202 Befragung: Patientenbefragungen Durchgeführt: Ja Erläuterungen: Patientenbefragungen finden ebenfalls maximal alle 3 Jahre in Zusammenarbeit mit einem Forschungsinstitut statt. Unabhängig davon haben alle Patienten jederzeit die Möglichkeit an der kontinuierlichen Zufriedenheitsbefragung mit standardisiertem Fragebogen teilzunehmen. Ein spezieller Fragebogen für onkologische Patienten findet in den zertifizierten Organkrebszentren Anwendung. Qualitätsbericht 2013 21 von 202 B STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN B-[1] KLINIK FÜR KARDIOLOGIE UND INTENSIVMEDIZIN/SCHWERPUNKT INNERE MEDIZIN Dr. med. Martin Winterhalter B-[1].1 NAME DER ORGANISATIONSEINHEIT / FACHABTEILUNG Unsere Klinik ist auf die Behandlung von Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems spezialisiert. Zu den Schwerpunkten unserer Arbeit gehören insbesondere die immer häufiger auftretenden Durchblutungsstörungen des Herzens und die Herzmuskelschwäche, wie auch Herzrhythmusstörungen und Herzklappenerkrankungen. Im Herzkatheterlabor sind wir in der Lage, unsere Patienten mit modernsten Therapieverfahren zu behandeln. Unsere internistische Intensivstation hält alle modernen Methoden zur Behandlung kritisch kranker Patienten bereit. In unmittelbarer Nähe befinden sich die Herzkatheterlabore für Akutdiagnostik und Intervention, die 24 Stunden täglich die schnellstmögliche Behandlung von Infarktpatienten sicherstellen. Eine moderne Diagnostik- und Überwachungseinheit für Patienten mit unklaren Brustschmerzen steht zur Verfügung. Mit unserem Magnetresonanztomographen der neuesten Generation verfügt unsere Klinik zukünftig über modernste Möglichkeiten zur Erkennung von Herzerkrankungen und Funktionsstörungen. Eine enge und kooperative Zusammenarbeit mit den niedergelassenen Ärzten, Herzzentren und Selbsthilfegruppen ist uns wichtig. Name der Organisationseinheit/Fachabteilung: Klinik für Kardiologie und Intensivmedizin/Schwerpunkt Innere Medizin Name des Chefarztes oder der Chefärztin (optional): Dr. med. Martin Winterhalter Straße: Straße des Friedens Hausnummer: 122 PLZ: 07548 Ort: Gera Qualitätsbericht 2013 22 von 202 0103 - Klinik für Kardiologie und Intensivmedizin/Schwerpunkt Innere Medizin URL: www.waldklinikumgera.de E-Mail: [email protected] Telefon-Vorwahl: 0365 Telefon: 8282101 Fax-Vorwahl: 0365 Fax: 8282102 B-[1].1.1 FACHABTEILUNGSSCHLÜSSEL Fachabteilungsschlüssel 1 (0103) Innere Medizin/Schwerpunkt Kardiologie B-[1].1.2 ART DER ORGANISATIONSEINHEIT / FACHABTEILUNG Abteilungsart: Hauptabteilung B-[1].2 ZIELVEREINBARUNGEN MIT LEITENDEN ÄRZTEN UND ÄRZTINNEN Angaben zu Zielvereinbarungen: Ja B-[1].3 MEDIZINISCHE LEISTUNGSANGEBOTE DER ORGANISATIONSEINHEIT/FACHABTEILUNG Medizinische Leistungsangebote 1 Diagnostik und Therapie von Herzrhythmusstörungen 2 Synkopendiagnostik 3 Differentialdiagnostik und Therapie bei Herzinsuffizienz 4 Diagnostik und Therapie von ischämischen Herzkrankheiten 5 Diagnostik und Therapie der pulmonalen Herzkrankheit und von Krankheiten des Lungenkreislaufes 6 Diagnostik und Therapie von sonstigen Formen der Herzkrankheit 7 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Arterien, Arteriolen und Kapillaren Qualitätsbericht 2013 23 von 202 0103 - Klinik für Kardiologie und Intensivmedizin/Schwerpunkt Innere Medizin Medizinische Leistungsangebote 8 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Venen, der Lymphgefäße und der Lymphknoten 9 Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Krankheiten 10 Diagnostik und Therapie der Hypertonie (Hochdruckkrankheit) 11 Diagnostik und Therapie von Nierenerkrankungen 12 Diagnostik und Therapie von hämatologischen Erkrankungen 13 Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten 14 Diagnostik und Therapie von rheumatologischen Erkrankungen 15 Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen 16 Diagnostik und Therapie von infektiösen und parasitären Krankheiten 17 Intensivmedizin 18 Betreuung von Patienten und Patientinnen vor und nach Transplantation 19 Diagnostik und Therapie von angeborenen und erworbenen Immundefekterkrankungen (einschließlich HIV und AIDS) 20 Spezialsprechstunde 21 Diagnostik und Therapie von Autoimmunerkrankungen 22 Diagnostik und Therapie von Herzrhythmusstörungen 23 Diagnostik und Therapie von Gerinnungsstörungen 24 Elektrophysiologie B-[1].5 FALLZAHLEN DER ORGANISATIONSEINHEIT / FACHABTEILUNG Vollstationäre Fallzahl: 4960 Teilstationäre Fallzahl: 0 B-[1].6 HAUPTDIAGNOSEN NACH ICD B-[1].6.1 ICD, 3-STELLIG, PRINT-AUSGABE ICD Bezeichnung Fallzahl 1 I10 Bluthochdruck ohne bekannte Ursache 864 2 I50 Herzschwäche 823 3 I48 Herzrhythmusstörung, ausgehend von den Vorhöfen des Herzens 450 Qualitätsbericht 2013 24 von 202 0103 - Klinik für Kardiologie und Intensivmedizin/Schwerpunkt Innere Medizin ICD Bezeichnung Fallzahl 4 I21 Akuter Herzinfarkt 376 5 I20 Anfallsartige Enge und Schmerzen in der Brust - Angina pectoris 357 6 I95 Niedriger Blutdruck 195 7 I11 Bluthochdruck mit Herzkrankheit 190 8 I25 Herzkrankheit durch anhaltende (chronische) Durchblutungsstörungen des Herzens 158 9 R07 Hals- bzw. Brustschmerzen 130 10 I49 Sonstige Herzrhythmusstörung 114 B-[1].7 DURCHGEFÜHRTE PROZEDUREN NACH OPS B-[1].7.1 OPS, 4-STELLIG, PRINT-AUSGABE OPS Bezeichnung Fallzahl 1 1-275 Untersuchung der linken Herzhälfte mit einem über die Schlagader ins Herz gelegten Schlauch (Katheter) 1840 2 8-83b Zusatzinformationen zu Materialien 1721 3 8-837 Behandlung am Herzen bzw. den Herzkranzgefäßen mit Zugang über einen Schlauch (Katheter) entlang der Blutgefäße 791 4 1-710 Messung der Lungenfunktion in einer luftdichten Kabine Ganzkörperplethysmographie 627 5 3-052 Ultraschall des Herzens (Echokardiographie) von der Speiseröhre aus - TEE 412 6 1-711 Bestimmung der Menge von Kohlenmonoxid, die durch die Lunge aufgenommen und abgegeben wird 333 7 8-854 Verfahren zur Blutwäsche außerhalb des Körpers mit Entfernen der Giftstoffe über ein Konzentrationsgefälle - Dialyse 298 8 1-266 Messung elektrischer Herzströme ohne einen über die Schlagader ins Herz gelegten Schlauch (Katheter) 296 9 5-377 Einsetzen eines Herzschrittmachers bzw. eines Impulsgebers (Defibrillator) 256 10 8-640 Behandlung von Herzrhythmusstörungen mit Stromstößen Defibrillation 177 Qualitätsbericht 2013 25 von 202 0103 - Klinik für Kardiologie und Intensivmedizin/Schwerpunkt Innere Medizin B-[1].8 AMBULANTE BEHANDLUNGSMÖGLICHKEITEN 1 Kardiologische Ambulanz AM07 Leistungen: VI07 - Diagnostik und Therapie der Hypertonie (Hochdruckkrankheit) VI02 - Diagnostik und Therapie der pulmonalen Herzkrankheit und von Krankheiten des Lungenkreislaufes VI31 - Diagnostik und Therapie von Herzrhythmusstörungen VI04 - Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Arterien, Arteriolen und Kapillaren VI03 - Diagnostik und Therapie von sonstigen Formen der Herzkrankheit VI34 - Elektrophysiologie Angebot besteht im Rahmen von prästationären Vorstellungen. 2 Schrittmacherambulanz AM11 Leistungen: VI01 - Diagnostik und Therapie von ischämischen Herzkrankheiten VI27 - Spezialsprechstunde Kontrolle bei Schrittmacheranlage B-[1].9 AMBULANTE OPERATIONEN NACH § 115B SGB V In dieser Klinik wurden keine ambulanten Operationen durchgeführt. B-[1].10 ZULASSUNG ZUM DURCHGANGS-ARZTVERFAHREN DER BERUFSGENOSSENSCHAFT Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Nein Stationäre BG-Zulassung: Nein Qualitätsbericht 2013 26 von 202 0103 - Klinik für Kardiologie und Intensivmedizin/Schwerpunkt Innere Medizin B-[1].11 PERSONELLE AUSSTATTUNG B-[1].11.1 ÄRZTE UND ÄRZTINNEN Art Anzahl Fälle je Vollkraft bzw. Person 1 Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 17,8 Vollkräfte 278,7 2 – davon Fachärzte und Fachärztinnen 10 Vollkräfte 496 3 Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) 0 Personen 0 B-[1].11.1.1 ÄRZTLICHE FACHEXPERTISE DER ABTEILUNG Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen) 1 Innere Medizin und SP Kardiologie B-[1].11.1.2 ZUSATZWEITERBILDUNG Zusatz-Weiterbildung 1 Notfallmedizin 2 Intensivmedizin B-[1].11.2 PFLEGEPERSONAL 1 Bezeichnung Anzahl Fälle je Vollkraft bzw. Person Ausbildungsdauer Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen 22,16 Vollkräfte 223,8 3 Jahre Qualitätsbericht 2013 27 von 202 0103 - Klinik für Kardiologie und Intensivmedizin/Schwerpunkt Innere Medizin Bezeichnung Anzahl Fälle je Vollkraft bzw. Person Ausbildungsdauer 2 Gesundheits- und 0 Vollkräfte Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen 0 3 Jahre 3 Altenpfleger und Altenpflegerinnen 0 Vollkräfte 0 3 Jahre 4 Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen 1,88 Vollkräfte 2638,3 2 Jahre 5 Krankenpflegehelfer 1 Vollkräfte und Krankenpflegehelferinnen 4960 1 Jahr 6 Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 0 Vollkräfte 0 ab 200 Std. Basiskurs 7 Entbindungspfleger und Hebammen 0 Personen 0 3 Jahre 8 Operationstechnische Assistenten und Operationstechnische Assistentinnen 0 Vollkräfte 0 3 Jahre B-[1].11.2.1 PFLEGERISCHE FACHEXPERTISE DER ABTEILUNG – ANERKANNTE FACHWEITERBILDUNGEN / AKADEMISCHE ABSCHLÜSSE Anerkannte Fachweiterbildungen / zusätzliche akademische Abschlüsse 1 Intensivpflege und Anästhesie 2 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten B-[1].11.2.2 PFLEGERISCHE FACHEXPERTISE DER ABTEILUNG – ZUSATZQUALIFIKATION Zusatzqualifikationen 1 Praxisanleitung 2 Wundmanagement 3 Basale Stimulation Qualitätsbericht 2013 28 von 202 0107 - Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie, Nephrologie und Allgemeine Innere Medizin B-[2] KLINIK FÜR GASTROENTEROLOGIE, HEPATOLOGIE, NEPHROLOGIE UND ALLGEMEINE INNERE MEDIZIN Prof. Dr. med. habil. Uwe Will B-[2].1 NAME DER ORGANISATIONSEINHEIT / FACHABTEILUNG In unserer Klinik behandeln wir schwerpunktmäßig sämtliche Erkrankungen der Speiseröhre und des Magen-Darm-Trakts sowie der Leber und der Bauchspeicheldrüse. Einen besonderen Stellenwert unserer Arbeit nimmt die nichtinvasive Ultraschall-Diagnostik bei unklaren Beschwerden im Bauchraum ein. In der Endoskopieabteilung der Klinik stehen sämtliche diagnostische Verfahren zur Verfügung, unter anderem zur Früherkennung von Tumoren. Endoskopische Eingriffe spielen in unserer Klinik bei der Entfernung von Tumoren aus dem Magen- Darm- Bereich und der Entlastung gestauter Gallen und Pankreasgänge eine große Rolle. Die Durchführung der internen endoskopisch geleiteten Sonographie trägt in unserer Klinikpraxis erheblich zur Erweiterung des interventionellen Spektrums bei. Dies macht nicht selten operative Eingriffe überflüssig. Einer unserer Forschungsschwerpunkte liegt im invasiv-endoskopischen Bereich. Neben eigenen Untersuchungen zur Praktikabilität und Effektivität von endosonographisch gestützten endoskopischen transgastrischen Interventionen beteiligen wir uns an Multicenter-Studien zur endoskopischen Nekrosektomie und Metallstenttherapie bei inoperablen Tumoren des Gastrointestinaltraktes. Kontinuierlich engagieren wir uns in der Fort- und Weiterbildung stationär und ambulant tätiger Gastroenterologen durch Ausrichtung überregionaler Seminare und Kongresse und sind als Sonografiezentrum im Bereich der Endosonografie zertifiziert. Seit 2013 bildet die Klinik im Verbund mit der Klinik für Viszeralchirurgie des SRH Wald-Klinikums das nach Onkocert zertifizierte Darm- und Pankreaskrebszentrum Gera. Name der Organisationseinheit/Fachabteilung: Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie, Nephrologie und Allgemeine Innere Medizin Name des Chefarztes oder der Chefärztin (optional): Prof. Dr. med. habil. Uwe Will Straße: Straße des Friedens Hausnummer: 122 PLZ: 07548 Ort: Gera URL: www.waldklinikumgera.de Qualitätsbericht 2013 29 von 202 0107 - Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie, Nephrologie und Allgemeine Innere Medizin E-Mail: [email protected] Telefon-Vorwahl: 0365 Telefon: 8282401 Fax-Vorwahl: 0365 Fax: 8282402 B-[2].1.1 FACHABTEILUNGSSCHLÜSSEL Fachabteilungsschlüssel 1 (0107) Innere Medizin/Schwerpunkt Gastroenterologie B-[2].1.2 ART DER ORGANISATIONSEINHEIT / FACHABTEILUNG Abteilungsart: Hauptabteilung B-[2].2 ZIELVEREINBARUNGEN MIT LEITENDEN ÄRZTEN UND ÄRZTINNEN Angaben zu Zielvereinbarungen: Ja B-[2].3 MEDIZINISCHE LEISTUNGSANGEBOTE DER ORGANISATIONSEINHEIT/FACHABTEILUNG Medizinische Leistungsangebote 1 Doppelballonendoskopie des Dünndarms 2 Kapselendoskopie 3 Diagnostik und Therapie der Hypertonie (Hochdruckkrankheit) 4 Diagnostik und Therapie von Nierenerkrankungen 5 Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten 6 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes (Gastroenterologie) Zoom-Endoskopie und Chromoendoskopie, Barrett-Oesophagus - Narrow-band-imaging - EUS-gestützte biliointestinale Stentimplantationen, pankreatikointestinale Stentimplantationen Transhepatische Implantation intestinaler Stents,EUS-gestützte Plexusneurolyse, transgastrische, transduodenale Therapie Qualitätsbericht 2013 30 von 202 0107 - Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie, Nephrologie und Allgemeine Innere Medizin Medizinische Leistungsangebote 7 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Darmausgangs 8 Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Peritoneums 9 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas - Kontrastmittelverstärkte Sonographie bei unklaren Leberherden zur Charakterisierung Radiofrequenzthermoablation bei Lebermetastsen und primären Lebertumoren - Transabdominelle Interventionen (Feinnadelpunktionen, Drainagen, Spülungen etc.), Metastasendetektion mit kontrastverstärkter Sonographie 10 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Pleura 11 Diagnostik und Therapie von rheumatologischen Erkrankungen 12 Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen 13 Diagnostik und Therapie von infektiösen und parasitären Krankheiten 14 Spezialsprechstunde chronisch entzündliche Darmerkrankungen - Hepatitis - Referenzzentrum Sonografie B-[2].4 FACHABTEILUNGSSPEZIFISCHE ASPEKTE DER BARRIEREFREIHEIT DER ORGANISATIONSEINHEIT/FACHABTEILUNG Die für das gesamte Klinikum geltenden Aspekte der Barrierefreiheit entnehmen Sie bitte Abschnitt A: Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses, Kapitel A-7. B-[2].5 FALLZAHLEN DER ORGANISATIONSEINHEIT / FACHABTEILUNG Vollstationäre Fallzahl: 3570 Teilstationäre Fallzahl: 0 B-[2].6 HAUPTDIAGNOSEN NACH ICD B-[2].6.1 ICD, 3-STELLIG, PRINT-AUSGABE ICD Bezeichnung Fallzahl 1 K29 Schleimhautentzündung des Magens bzw. des Zwölffingerdarms 191 2 K80 Gallensteinleiden 175 3 K57 Krankheit des Dickdarms mit vielen kleinen Ausstülpungen der Schleimhaut - Divertikulose 163 4 K85 Akute Entzündung der Bauchspeicheldrüse 138 Qualitätsbericht 2013 31 von 202 0107 - Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie, Nephrologie und Allgemeine Innere Medizin ICD Bezeichnung Fallzahl 5 K86 Sonstige Krankheit der Bauchspeicheldrüse 126 6 K83 Sonstige Krankheit der Gallenwege 110 7 K22 Sonstige Krankheit der Speiseröhre 99 8 D12 Gutartiger Tumor des Dickdarms, des Darmausganges bzw. des Afters 94 9 K70 Leberkrankheit durch Alkohol 90 10 K92 Sonstige Krankheit des Verdauungstraktes 90 B-[2].7 DURCHGEFÜHRTE PROZEDUREN NACH OPS B-[2].7.1 OPS, 4-STELLIG, PRINT-AUSGABE OPS Bezeichnung Fallzahl 1 1-632 Untersuchung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarms durch eine Spiegelung 3646 2 1-650 Untersuchung des Dickdarms durch eine Spiegelung - Koloskopie 1173 3 1-440 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem oberem Verdauungstrakt, den Gallengängen bzw. der Bauchspeicheldrüse bei einer Spiegelung 1169 4 1-653 Untersuchung des Enddarms durch eine Spiegelung 1017 5 5-513 Operation an den Gallengängen bei einer Magenspiegelung 977 6 3-056 Ultraschall der Bauchspeicheldrüse mit Zugang über die Speiseröhre 563 7 3-05a Ultraschall des Gewebes hinter der Bauchhöhle mit Zugang über die Speiseröhre 549 8 3-055 Ultraschall der Gallenwege mit Zugang über die Speiseröhre 498 9 3-054 Ultraschall des Zwölffingerdarms mit Zugang über die Speiseröhre 497 10 3-053 Ultraschall des Magens mit Zugang über die Speiseröhre 489 B-[2].8 AMBULANTE BEHANDLUNGSMÖGLICHKEITEN 1 Gastroenterologische Ambulanz AM05 Leistungen: Qualitätsbericht 2013 32 von 202 0107 - Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie, Nephrologie und Allgemeine Innere Medizin 1 Gastroenterologische Ambulanz VI43 - Chronisch entzündliche Darmerkrankungen VI12 - Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Darmausgangs Endoskopie (Koloskopie, Gastroskopie, Endosonographie) Sonographie/Kontrastmittelsonographie in der Spezialsprechstunde 1. Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen 2. Chronische Hepatitis B 3. Chronische Hepatitis C 4. Differentialdiagnostik von Lebertumoren mit Kontrastmittelultraschall B-[2].9 AMBULANTE OPERATIONEN NACH § 115B SGB V OPS Bezeichnung Fallzahl 1 1-650 Untersuchung des Dickdarms durch eine Spiegelung - Koloskopie 812 2 1-444 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem unteren Verdauungstrakt bei einer Spiegelung 365 3 5-452 Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe des Dickdarms 244 B-[2].10 ZULASSUNG ZUM DURCHGANGS-ARZTVERFAHREN DER BERUFSGENOSSENSCHAFT Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Nein Stationäre BG-Zulassung: Nein B-[2].11 PERSONELLE AUSSTATTUNG B-[2].11.1 ÄRZTE UND ÄRZTINNEN Art Anzahl Fälle je Vollkraft bzw. Person 1 Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 13,85 Vollkräfte 257,8 2 – davon Fachärzte und Fachärztinnen 7,85 Vollkräfte 454,8 3 Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) 0 Personen 0 Qualitätsbericht 2013 33 von 202 0107 - Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie, Nephrologie und Allgemeine Innere Medizin B-[2].11.1.1 ÄRZTLICHE FACHEXPERTISE DER ABTEILUNG Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen) 1 Innere Medizin und SP Gastroenterologie B-[2].11.1.2 ZUSATZWEITERBILDUNG Zusatz-Weiterbildung 1 Notfallmedizin 2 Tropenmedizin B-[2].11.2 PFLEGEPERSONAL Bezeichnung Anzahl Fälle je Vollkraft bzw. Person Ausbildungsdauer 1 Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen 20,2 Vollkräfte 176,7 3 Jahre 2 Gesundheits- und 0 Vollkräfte Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen 0 3 Jahre 3 Altenpfleger und Altenpflegerinnen 0 Vollkräfte 0 3 Jahre 4 Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen 1,5 Vollkräfte 2380 2 Jahre 5 Krankenpflegehelfer 1,25 Vollkräfte und Krankenpflegehelferinnen 2856 1 Jahr 6 Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 0 Vollkräfte 0 ab 200 Std. Basiskurs 7 Entbindungspfleger und Hebammen 0 Personen 0 3 Jahre Qualitätsbericht 2013 34 von 202 0107 - Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie, Nephrologie und Allgemeine Innere Medizin 8 Bezeichnung Anzahl Fälle je Vollkraft bzw. Person Ausbildungsdauer Operationstechnische Assistenten und Operationstechnische Assistentinnen 0 Vollkräfte 0 3 Jahre B-[2].11.2.1 PFLEGERISCHE FACHEXPERTISE DER ABTEILUNG – ANERKANNTE FACHWEITERBILDUNGEN / AKADEMISCHE ABSCHLÜSSE Anerkannte Fachweiterbildungen / zusätzliche akademische Abschlüsse 1 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten 2 Onkologische Pflege B-[2].11.2.2 PFLEGERISCHE FACHEXPERTISE DER ABTEILUNG – ZUSATZQUALIFIKATION Zusatzqualifikationen 1 Kinästhetik 2 Praxisanleitung 3 Wundmanagement 4 Endoskopie/Funktionsdiagnostik 5 Schmerzmanagement B-[2].11.3 SPEZIELLES THERAPEUTISCHES PERSONAL IN FACHABTEILUNGEN FÜR PSYCHIATRIE, PSYCHOTHERAPIE UND PSYCHOSOMATIK Spezielles therapeutisches Personal 1 Anzahl (Vollkräfte) Kinder- und 0 Jugendlichenpsychotherapeuten und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutinnen Qualitätsbericht 2013 Anzahl je Fall 0 35 von 202 0107 - Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie, Nephrologie und Allgemeine Innere Medizin Spezielles therapeutisches Personal 2 Psychologische Psychotherapeuten und Psychologische Psychotherapeutinnen Anzahl (Vollkräfte) Anzahl je Fall 0,5 7140 Psychoonkologin im Rahmen des Darm- und Pankreaskrebszentrums 3 Diplom-Psychologen und Diplom-Psychologinnen 0 0 4 Klinische Neuropsychologen und Klinische Neuropsychologinnen 0 0 Qualitätsbericht 2013 36 von 202 0114 - Klinik für Pneumologie/ Infektologie, Hämatologie/ Onkologie, Diabetologie B-[3] KLINIK FÜR PNEUMOLOGIE/ INFEKTOLOGIE, HÄMATOLOGIE/ ONKOLOGIE, DIABETOLOGIE Prof. Dr. med. Susanne Lang B-[3].1 NAME DER ORGANISATIONSEINHEIT / FACHABTEILUNG Unsere Klinik hat sich auf die fachübergreifende Diagnostik und Therapie des Lungenkrebses spezialisiert und ist seit 2012 nach den Richtlinien der DKG und den Fachgesellschaften durch OnkoCert zertifiziertes Lungenkrebszentrum. Dank unserer modern ausgerichteten pneumologischen Funktionsabteilung können wir auch alle weiteren Erkrankungen der Atemwege und der Lunge, einschließlich der Tuberkulose, sehr gut behandeln. Speziell ist hierbei die Schlafmedizin in unserem Schlaflabor zu benennen Von großer Bedeutung ist in unserer klinischen Praxis auch die medizinische Versorgung von gut- und bösartigen Erkrankungen des Blutes, des lymphatischen Systems, von soliden Organtumoren sowie des Diabetes mellitus. Alle Abteilungen unserer Klinik stehen unter der Leitung von anerkannten, spezialisierten Ärzten. Name der Organisationseinheit/Fachabteilung: Klinik für Pneumologie/ Infektologie, Hämatologie/ Onkologie, Diabetologie Name des Chefarztes oder der Chefärztin (optional): Prof. Dr. med. Susanne Lang Straße: Straße des Friedens Hausnummer: 122 PLZ: 07548 Ort: Gera URL: www.waldklinikumgera.de E-Mail: [email protected] Telefon-Vorwahl: 0365 Telefon: 8282151 Qualitätsbericht 2013 37 von 202 0114 - Klinik für Pneumologie/ Infektologie, Hämatologie/ Onkologie, Diabetologie Fax-Vorwahl: 0365 Fax: 8282196 B-[3].1.1 FACHABTEILUNGSSCHLÜSSEL Fachabteilungsschlüssel 1 (0114) Innere Medizin/Schwerpunkt Lungen- und Bronchialheilkunde B-[3].1.2 ART DER ORGANISATIONSEINHEIT / FACHABTEILUNG Abteilungsart: Hauptabteilung B-[3].2 ZIELVEREINBARUNGEN MIT LEITENDEN ÄRZTEN UND ÄRZTINNEN Angaben zu Zielvereinbarungen: Ja B-[3].3 MEDIZINISCHE LEISTUNGSANGEBOTE DER ORGANISATIONSEINHEIT/FACHABTEILUNG Medizinische Leistungsangebote 1 Schlafbezogene Atemstörung Diagnostik und Therapie von schlafbezogenen Atemstörungen, insbesondere obstruktive Schlafapnoe, AdipositasHypoventilationssyndrom. C-PAP und NIV 2 Diagnostik und Therapie der pulmonalen Herzkrankheit und von Krankheiten des Lungenkreislaufes 3 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Venen, der Lymphgefäße und der Lymphknoten 4 Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Krankheiten 5 Diagnostik und Therapie von hämatologischen Erkrankungen Gesamtspektrum aller gut- und bösartigen Erkrankungen des Blutes ( Morbus Hodgkin, Non Hodgkin Lymphome, Annämien u.a.) 6 Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten zertifizierte Behandlungseinrichtung für Diabetes mellitus Typ 2 durch die Deutsche Diabetesgesellschaft 7 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Atemwege und der Lunge Qualitätsbericht 2013 38 von 202 0114 - Klinik für Pneumologie/ Infektologie, Hämatologie/ Onkologie, Diabetologie Medizinische Leistungsangebote alle diagnostischen und therapeutischen Verfahren, flexible und starre Bronchoskopien mit transbronchialen Biopsien, Thoraxsonographien mit sonographiegestützten Herdpunktionen, pulmonale Funktionsdiagnostik, Spiroergometrie, interdisziplinäre Diagnostik und Therapie des Bronchialkarzinoms 8 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Pleura siehe VI15 9 Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen chemotherapeutische Behandlungen von malignen Organtumoren. Interdisziplinäre Zusammenarbeit mit den anderen onkologisch tätigen Fachbereichen 10 Diagnostik und Therapie von infektiösen und parasitären Krankheiten Zentrum für Tuberkulose- Behandlungen u.a. Infektionskrankheiten 11 Diagnostik und Therapie von Allergien 12 Diagnostik und Therapie von geriatrischen Erkrankungen Schlaganfallbehandlung in Zusammenarbeit mit der Stroke Unit, Behandlung von geriatrischen Patienten mit malignen Erkrankungen 13 Spezialsprechstunde 14 Diagnostik und Therapie von Schlafstörungen/Schlafmedizin moderne Möglichkeiten zur Diagnostik von Schlafstörungen sind im eigenen Bereich des Schlaflabors gegeben. 15 Diagnostik und Therapie von Gerinnungsstörungen 16 Mukoviszidosezentrum Ein Mukoviszidosezentrum besteht nicht. Patienten mit Mukoviszidoseerkrankung werden jederzeit stationär behandelt. 17 Transfusionsmedizin Die Verabreichung von Blutprodukten und Plasma ist, wenn es medizinisch erforderlich ist, jederzeit möglich. B-[3].4 FACHABTEILUNGSSPEZIFISCHE ASPEKTE DER BARRIEREFREIHEIT DER ORGANISATIONSEINHEIT/FACHABTEILUNG Die für das gesamte Klinikum geltenden Aspekte der Barrierefreiheit entnehmen Sie bitte Abschnitt A: Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses, Kapitel A-7. B-[3].5 FALLZAHLEN DER ORGANISATIONSEINHEIT / FACHABTEILUNG Vollstationäre Fallzahl: 6688 Teilstationäre Fallzahl: 0 Qualitätsbericht 2013 39 von 202 0114 - Klinik für Pneumologie/ Infektologie, Hämatologie/ Onkologie, Diabetologie B-[3].6 HAUPTDIAGNOSEN NACH ICD B-[3].6.1 ICD, 3-STELLIG, PRINT-AUSGABE ICD Bezeichnung Fallzahl 1 C34 Bronchialkrebs bzw. Lungenkrebs 1562 2 J44 Sonstige anhaltende (chronische) Lungenkrankheit mit Verengung der Atemwege - COPD 474 3 G47 Schlafstörung 468 4 J18 Lungenentzündung, Krankheitserreger vom Arzt nicht näher bezeichnet 295 5 E11 Zuckerkrankheit, die nicht zwingend mit Insulin behandelt werden muss Diabetes Typ-2 265 6 C83 Lymphknotenkrebs, der ungeordnet im ganzen Lymphknoten wächst Nicht follikuläres Lymphom 205 7 I50 Herzschwäche 157 8 C90 Knochenmarkkrebs, der auch außerhalb des Knochenmarks auftreten kann, ausgehend von bestimmten Blutkörperchen (Plasmazellen) 123 9 C82 Lymphknotenkrebs, der von den sog. Keimzentren der Lymphknoten ausgeht - Follikuläres Lymphom 117 10 C16 Magenkrebs 106 B-[3].7 DURCHGEFÜHRTE PROZEDUREN NACH OPS B-[3].7.1 OPS, 4-STELLIG, PRINT-AUSGABE OPS Bezeichnung Fallzahl 1 1-710 Messung der Lungenfunktion in einer luftdichten Kabine Ganzkörperplethysmographie 2658 2 1-620 Untersuchung der Luftröhre und der Bronchien durch eine Spiegelung 2010 3 1-711 Bestimmung der Menge von Kohlenmonoxid, die durch die Lunge aufgenommen und abgegeben wird 1875 4 8-542 Ein- oder mehrtägige Krebsbehandlung mit Chemotherapie in die Vene bzw. unter die Haut 1356 5 1-715 Sechs-Minuten-Gehtest nach Guyatt 1042 6 6-001 Gabe von Medikamenten gemäß Liste 1 des Prozedurenkatalogs 744 Qualitätsbericht 2013 40 von 202 0114 - Klinik für Pneumologie/ Infektologie, Hämatologie/ Onkologie, Diabetologie OPS Bezeichnung Fallzahl 7 1-790 Untersuchung von Hirn-, Herz-, Muskel- bzw. Atmungsvorgängen während des Schlafes 726 8 8-547 Sonstiges therapeutisches Verfahren zur Beeinflussung des Immunsystems 670 9 8-717 Einrichtung und Anpassung des Beatmungsgeräts zur Behandlung von Atemstörungen während des Schlafes 413 10 1-430 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus den Atemwegen bei einer Spiegelung 342 B-[3].8 AMBULANTE BEHANDLUNGSMÖGLICHKEITEN 1 Tuberkuloseambulanz AM06 Leistungen: LK25 - Diagnostik und Versorgung von Patienten und Patientinnen mit Tuberkulose Diagnostik und Therapie und Nachsorge von Tuberkuloseerkrankungen 2 Privatsprechstunde Chefärztin AM07 Leistungen: VI15 - Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Atemwege und der Lunge VI32 - Diagnostik und Therapie von Schlafstörungen/Schlafmedizin Erkrankungen der oberen Luftwege B-[3].9 AMBULANTE OPERATIONEN NACH § 115B SGB V In dieser Klinik wurden keine ambulanten Operationen durchgeführt. Qualitätsbericht 2013 41 von 202 0114 - Klinik für Pneumologie/ Infektologie, Hämatologie/ Onkologie, Diabetologie B-[3].10 ZULASSUNG ZUM DURCHGANGS-ARZTVERFAHREN DER BERUFSGENOSSENSCHAFT Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Nein Stationäre BG-Zulassung: Nein B-[3].11 PERSONELLE AUSSTATTUNG B-[3].11.1 ÄRZTE UND ÄRZTINNEN Art Anzahl Fälle je Vollkraft bzw. Person 1 Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 15,6 Vollkräfte 428,7 2 – davon Fachärzte und Fachärztinnen 6,7 Vollkräfte 998,2 3 Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) 0 Personen 0 B-[3].11.1.1 ÄRZTLICHE FACHEXPERTISE DER ABTEILUNG Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen) 1 Innere Medizin und SP Hämatologie und Onkologie 2 Innere Medizin und SP Pneumologie 3 Innere Medizin und SP Endokrinologie und Diabetologie B-[3].11.1.2 ZUSATZWEITERBILDUNG Zusatz-Weiterbildung 1 Allergologie 2 Diabetologie 3 Geriatrie Qualitätsbericht 2013 42 von 202 0114 - Klinik für Pneumologie/ Infektologie, Hämatologie/ Onkologie, Diabetologie Zusatz-Weiterbildung 4 Medikamentöse Tumortherapie 5 Notfallmedizin 6 Schlafmedizin 7 Sozialmedizin 8 Infektiologie B-[3].11.2 PFLEGEPERSONAL Bezeichnung Anzahl Fälle je Vollkraft bzw. Person Ausbildungsdauer 1 Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen 37,95 Vollkräfte 176,2 3 Jahre 2 Gesundheits- und 0 Vollkräfte Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen 0 3 Jahre 3 Altenpfleger und Altenpflegerinnen 0 Vollkräfte 0 3 Jahre 4 Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen 1,75 Vollkräfte 3821,7 2 Jahre 5 Krankenpflegehelfer 3,75 Vollkräfte und Krankenpflegehelferinnen 1783,5 1 Jahr 6 Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 0 Vollkräfte 0 ab 200 Std. Basiskurs 7 Entbindungspfleger und Hebammen 0 Personen 0 3 Jahre 8 Operationstechnische Assistenten und Operationstechnische Assistentinnen 0 Vollkräfte 0 3 Jahre Qualitätsbericht 2013 43 von 202 0114 - Klinik für Pneumologie/ Infektologie, Hämatologie/ Onkologie, Diabetologie B-[3].11.2.1 PFLEGERISCHE FACHEXPERTISE DER ABTEILUNG – ANERKANNTE FACHWEITERBILDUNGEN / AKADEMISCHE ABSCHLÜSSE Anerkannte Fachweiterbildungen / zusätzliche akademische Abschlüsse 1 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten 2 Onkologische Pflege B-[3].11.2.2 PFLEGERISCHE FACHEXPERTISE DER ABTEILUNG – ZUSATZQUALIFIKATION Zusatzqualifikationen 1 Diabetes 2 Praxisanleitung 3 Wundmanagement 4 Basale Stimulation unter Anwendung von Aromatherapie bei onkologischen Patienten 5 Schmerzmanagement 6 Rehabilitation Atemtherapeut im Rahmen der Beatmungspflege in der Weaningeinheit B-[3].11.3 SPEZIELLES THERAPEUTISCHES PERSONAL IN FACHABTEILUNGEN FÜR PSYCHIATRIE, PSYCHOTHERAPIE UND PSYCHOSOMATIK Spezielles therapeutisches Personal Anzahl (Vollkräfte) Anzahl je Fall 1 Kinder- und 0 Jugendlichenpsychotherapeuten und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutinnen 0 2 Psychologische Psychotherapeuten und Psychologische Psychotherapeutinnen 8917,3 Qualitätsbericht 2013 0,75 44 von 202 0114 - Klinik für Pneumologie/ Infektologie, Hämatologie/ Onkologie, Diabetologie Spezielles therapeutisches Personal Anzahl (Vollkräfte) Anzahl je Fall Psychoonkologin im Rahmen des zertifizierten Lungenkrebszentrums 3 Diplom-Psychologen und Diplom-Psychologinnen 0 0 4 Klinische Neuropsychologen und Klinische Neuropsychologinnen 0 0 Qualitätsbericht 2013 45 von 202 1000 - Pädiatrie und Neonatolgie B-[4] PÄDIATRIE UND NEONATOLGIE Dr. med. Marian Eulitz (komm.) B-[4].1 NAME DER ORGANISATIONSEINHEIT / FACHABTEILUNG Die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin besteht aus der Allgemeinen Pädiatrie, der Neonatologie (Perinatalzentrum Level 2), dem interdisziplinären Kinderzentrum und der zugehörigen Funktionsabteilung. In der Allgemeinen Pädiatrie werden sowohl Patienten mit akuten als auch chronischen Erkrankungen wie Diabetes mellitus und Chronisch-Entzündlichen Darmerkrankungen behandelt. Im Kinderzentrum erfolgt die pädiatrische Grundversorgung für alle Kinder und Jugendliche mit HNO-, chirurgischen- und urologischen Erkrankungen. Weiterhin stehen den Patienten 2 Ambulanzen, die EEG-, Sonografie-, Ergometrie-Untersuchungstechnik, Spirometrie, Schweißtest und ein psychologisches Untersuchungs- und Beratungszimmer zur Verfügung. In der neonatologischen Abteilung versorgen wir Früh- und Neugeborene sowie Säuglinge. Die enge Einbeziehung der Eltern, ganztägige Besuchszeiten und die Möglichkeit zur Mitaufnahme von Begleitpersonen sind für uns selbstverständlich. Eine enge und kooperative Zusammenarbeit mit den niedergelassenen Ärzten, insbesondere Kinderärzten, Kinderkliniken und Selbsthilfegruppen ist uns sehr wichtig. 2012 hat die Klinik das Prädikat "Ausgezeichnet für Kinder" erworben. Name der Organisationseinheit/Fachabteilung: Pädiatrie und Neonatolgie Name des Chefarztes oder der Chefärztin (optional): Dr. med. Marian Eulitz (komm.) Straße: Straße des Friedens Hausnummer: 122 PLZ: 07548 Ort: Gera URL: www.waldklinikumgera.de E-Mail: [email protected] Telefon-Vorwahl: 0365 Telefon: 8285151 Qualitätsbericht 2013 46 von 202 1000 - Pädiatrie und Neonatolgie Fax-Vorwahl: 0365 Fax: 8285175 B-[4].1.1 FACHABTEILUNGSSCHLÜSSEL Fachabteilungsschlüssel 1 (0070) Besondere Einrichtung - Neonatologische Intensivbehandlung von Säuglingen 2 (1000) Pädiatrie B-[4].1.2 ART DER ORGANISATIONSEINHEIT / FACHABTEILUNG Abteilungsart: Hauptabteilung B-[4].2 ZIELVEREINBARUNGEN MIT LEITENDEN ÄRZTEN UND ÄRZTINNEN Angaben zu Zielvereinbarungen: Ja B-[4].3 MEDIZINISCHE LEISTUNGSANGEBOTE DER ORGANISATIONSEINHEIT/FACHABTEILUNG Medizinische Leistungsangebote 1 Schweistest- Mucoviszidose-Diagnostik 2 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Herzerkrankungen 3 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Gefäßerkrankungen 4 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) pädiatrischen Nierenerkrankungen Nierensonographie, MCU, Nierenszintigraphie, Ausscheidungsurographie werden durchgeführt. Die Therapie erfolgt in Zusammenarbeit mit der Urologischen Klinik. 5 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen der endokrinen Drüsen (Schilddrüse, Nebenschilddrüse, Nebenniere, Diabetes) Funktionelle Hormontestungen werden durchgeführt, z.Bsp. TRH- Test, Clonidintest, Arginintest. 6 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes Qualitätsbericht 2013 47 von 202 1000 - Pädiatrie und Neonatolgie Medizinische Leistungsangebote Die Diagnostik und Therapie erfolgt in Zusammenarbeit mit der Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie, Nephrologie und allgemeine Innere Medizin. Abdomen- Sonographien werden in der Funktionsabteilung der Kinderklinik durchgeführt. 7 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas Die Diagnostik und Therapie erfolgt in Zusammenarbeit mit der Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie, Nephrologie und allgemeine Innere Medizin. Abdomen-, Nieren- sowie Schädelsonographien werden in der Kinderklinik eigenständig durchgeführt. 8 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen der Atemwege und der Lunge Lungenfunktionsprüfung (Spirometrie, Bodyplethysmographie) vorhanden 9 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) rheumatischen Erkrankungen Die Therapie erfolgt in Zusammenarbeit mit der Klinik für Unfallchirurgie (Gelenkpunktionen und Instillation antientzündlicher Substanzen). 10 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) hämatologischen Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen z. Bsp. Transfusionsbehandlungen bei chronischen Anämien, wie bei Beta- Thalassämie 11 Neonatologische/Pädiatrische Intensivmedizin Unsere Klinik hat 5 Beatmungsplätze (Perinatalzentrum Level 2). 12 Diagnostik und Therapie von Allergien Lungenfunktionsprüfung (Spirometrie, Bodyplethysmographie) vorhanden 13 Diagnostik und Therapie von angeborenen und erworbenen Immundefekterkrankungen (einschließlich HIV und AIDS) 14 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Stoffwechselerkrankungen Diagnostik auf metabolische Erkrankungen (Blut, Urin, Liquor), insbesondere von Störungen des Aminosäurestoffwechsels, von Organoazidopathien, Harnstoffzyklusstörungen, lysosomalen Speichelerkrankungen wie MPS werden durchgeführt. 15 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) neurologischen Erkrankungen Es stehen EEG, Schädelsonographie, cerebrales MRT zur Verfügung. 16 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) neuromuskulären Erkrankungen siehe VK18 17 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) neurometabolischen/neurodegenerativen Erkrankungen Diagnostik auf neurometabolische Erkrankungen wird durchgeführt. Liquordiagnostik, cerebrales MRT, Elektrophysiologie stehen zur Diagnostik neurodegenerativer Erkrankungen - in Zusammenarbeit mit der neurologischen Klinik zur Verfügung. 18 Diagnostik und Therapie von sonstigen angeborenen Fehlbildungen, angeborenen Störungen oder perinatal erworbenen Erkrankungen Sonographien verschiedener Organe werden in der Funktionsabteilung der Kinderklinik durch spezialisierte Kinderärzte durchgeführt. Der Einsatz bildgebender Verfahren (CT, MRT) erfolgt in Zusammenarbeit mit dem Institut für Radiologische Diagnostik und interventionelle Radiologie. Qualitätsbericht 2013 48 von 202 1000 - Pädiatrie und Neonatolgie Medizinische Leistungsangebote 19 Diagnostik und Therapie chromosomaler Anomalien Zusätzlich liegt eine KV- Ermächtigung für angeborene/ erbliche Erkrankungen vor. 20 Diagnostik und Therapie spezieller Krankheitsbilder Frühgeborener und reifer Neugeborener 21 Versorgung von Mehrlingen entsprechend Perinatalzentrum Level 2 22 Perinatale Beratung Hochrisikoschwangerer im Perinatalzentrum gemeinsam mit Frauenärzten und Frauenärztinnen 23 Neugeborenenscreening Das Neugeborenenscreening erfolgt über das Screeningzentrum Leipzig. Die Behandlung auffälliger Patienten erfolgt in Zusammenarbeit mit dem Thüringer Behandlungszentrum am Universitätsklinikum Jena. 24 Diagnostik und Therapie von Entwicklungsstörungen im Säuglings-, Kleinkindes- und Schulalter Psychologische Entwicklungstestungen erfolgen durch klinikseigene Psychologin, die zusätzlich über eine Ausbildung in Systemischer und Familientherapie verfügt. 25 Diagnostik und Therapie von psychosomatischen Störungen des Kindes Diese erfolgt in Zusammenarbeit zwischen Ärzten der Pädiatrie und klinikseigener Psychologin, die zusätzlich über eine Ausbildung in Systemischer und Familientherapie verfügt. 26 Pädiatrische Psychologie siehe VK26 und VK27 27 Spezialsprechstunde OA DM Eulitz: Frühgeborenennachsorge 28 Neuropädiatrie B-[4].5 FALLZAHLEN DER ORGANISATIONSEINHEIT / FACHABTEILUNG Vollstationäre Fallzahl: 1635 Teilstationäre Fallzahl: 0 Qualitätsbericht 2013 49 von 202 1000 - Pädiatrie und Neonatolgie B-[4].6 HAUPTDIAGNOSEN NACH ICD B-[4].6.1 ICD, 3-STELLIG, PRINT-AUSGABE ICD Bezeichnung Fallzahl 1 P07 Störung aufgrund kurzer Schwangerschaftsdauer oder niedrigem Geburtsgewicht 100 2 A09 Magen-Darm-Grippe und sonstige Entzündung des Dickdarmes 98 3 J20 Akute Bronchitis 90 4 A08 Durchfallkrankheit, ausgelöst durch Viren oder sonstige Krankheitserreger 86 5 J18 Lungenentzündung, Krankheitserreger vom Arzt nicht näher bezeichnet 60 6 J02 Akute Rachenentzündung 55 7 J06 Akute Entzündung an mehreren Stellen oder einer nicht angegebenen Stelle der oberen Atemwege 54 8 G40 Anfallsleiden - Epilepsie 45 9 J03 Akute Mandelentzündung 43 10 R51 Kopfschmerz 38 B-[4].7 DURCHGEFÜHRTE PROZEDUREN NACH OPS B-[4].7.1 OPS, 4-STELLIG, PRINT-AUSGABE OPS Bezeichnung Fallzahl 1 1-207 Messung der Gehirnströme - EEG 445 2 8-930 Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf ohne Messung des Drucks in der Lungenschlagader und im rechten Vorhof des Herzens 437 3 9-401 Behandlungsverfahren zur Erhaltung und Förderung alltagspraktischer und sozialer Fertigkeiten - Psychosoziale Intervention 168 4 8-010 Gabe von Medikamenten bzw. Salzlösungen über die Gefäße bei Neugeborenen 163 5 1-208 Messung von Gehirnströmen, die durch gezielte Reize ausgelöst werden (evozierte Potentiale) 159 6 9-262 Versorgung eines Neugeborenen nach der Geburt 136 Qualitätsbericht 2013 50 von 202 1000 - Pädiatrie und Neonatolgie OPS Bezeichnung Fallzahl 7 1-242 Messung des Hörvermögens - Audiometrie 66 8 8-711 Künstliche Beatmung bei Neugeborenen und Säuglingen 29 9 1-204 Untersuchung der Hirnwasserräume 27 10 8-900 Narkose mit Gabe des Narkosemittels über die Vene 20 B-[4].8 AMBULANTE BEHANDLUNGSMÖGLICHKEITEN 1 Genetische- und Diabetessprechstunde AM05 Leistungen: VK05 - Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen der endokrinen Drüsen (Schilddrüse, Nebenschilddrüse, Nebenniere, Diabetes) VK07 - Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas VK03 - Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Gefäßerkrankungen VK16 - Diagnostik und Therapie von (angeborenen) neurologischen Erkrankungen VK18 - Diagnostik und Therapie von (angeborenen) neurometabolischen/neurodegenerativen Erkrankungen VK17 - Diagnostik und Therapie von (angeborenen) neuromuskulären Erkrankungen VK15 - Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Stoffwechselerkrankungen VK26 - Diagnostik und Therapie von Entwicklungsstörungen im Säuglings-, Kleinkindes- und Schulalter VK29 - Spezialsprechstunde KV-Ermächtigung 2 Sonographiesprechstunde AM05 Leistungen: VK06 - Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes VK04 - Diagnostik und Therapie von (angeborenen) pädiatrischen Nierenerkrankungen VK09 - Diagnostik und Therapie von (angeborenen) rheumatischen Erkrankungen VK20 - Diagnostik und Therapie von sonstigen angeborenen Fehlbildungen, angeborenen Störungen oder perinatal erworbenen Erkrankungen KV-Ermächtigung Qualitätsbericht 2013 51 von 202 1000 - Pädiatrie und Neonatolgie B-[4].9 AMBULANTE OPERATIONEN NACH § 115B SGB V Ambulante Operationen für die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin werden in den klinischen Fachbereichen erbracht. B-[4].10 ZULASSUNG ZUM DURCHGANGS-ARZTVERFAHREN DER BERUFSGENOSSENSCHAFT Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Nein Stationäre BG-Zulassung: Nein B-[4].11 PERSONELLE AUSSTATTUNG B-[4].11.1 ÄRZTE UND ÄRZTINNEN Art Anzahl Fälle je Vollkraft bzw. Person 1 Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 10 Vollkräfte 163,5 2 – davon Fachärzte und Fachärztinnen 5 Vollkräfte 327 3 Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) 0 Personen 0 B-[4].11.1.1 ÄRZTLICHE FACHEXPERTISE DER ABTEILUNG Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen) 1 Kinder- und Jugendmedizin 2 Kinder- und Jugendmedizin, SP Neonatologie 3 Kinder- und Jugendmedizin, SP Neuropädiatrie Qualitätsbericht 2013 52 von 202 1000 - Pädiatrie und Neonatolgie B-[4].11.1.2 ZUSATZWEITERBILDUNG Zusatz-Weiterbildung 1 Kinder-Endokrinologie und -Diabetologie 2 Notfallmedizin B-[4].11.2 PFLEGEPERSONAL Bezeichnung Anzahl Fälle je Vollkraft bzw. Person Ausbildungsdauer 1 Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen 0 Vollkräfte 0 3 Jahre 2 Gesundheits- und 29,05 Vollkräfte Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen 56,3 3 Jahre 3 Altenpfleger und Altenpflegerinnen 0 Vollkräfte 0 3 Jahre 4 Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen 0 Vollkräfte 0 2 Jahre 5 Krankenpflegehelfer 0 Vollkräfte und Krankenpflegehelferinnen 0 1 Jahr 6 Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 0 Vollkräfte 0 ab 200 Std. Basiskurs 7 Entbindungspfleger und Hebammen 0 Personen 0 3 Jahre 8 Operationstechnische Assistenten und Operationstechnische Assistentinnen 0 Vollkräfte 0 3 Jahre Qualitätsbericht 2013 53 von 202 1000 - Pädiatrie und Neonatolgie B-[4].11.2.1 PFLEGERISCHE FACHEXPERTISE DER ABTEILUNG – ANERKANNTE FACHWEITERBILDUNGEN / AKADEMISCHE ABSCHLÜSSE Anerkannte Fachweiterbildungen / zusätzliche akademische Abschlüsse 1 Diplom 2 Intensivpflege und Anästhesie 3 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten 4 Pädiatrische Intensivpflege B-[4].11.2.2 PFLEGERISCHE FACHEXPERTISE DER ABTEILUNG – ZUSATZQUALIFIKATION Zusatzqualifikationen 1 Bobath 2 Diabetes 3 Endoskopie/Funktionsdiagnostik 4 Praxisanleitung Qualitätsbericht 2013 54 von 202 1500 - Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Kinderchirurgie B-[5] KLINIK FÜR ALLGEMEIN-, VISZERAL- UND KINDERCHIRURGIE Prof. Dr. med. Thomas Manger B-[5].1 NAME DER ORGANISATIONSEINHEIT / FACHABTEILUNG Unsere Klinik deckt das gesamte Spektrum der modernen Allgemein-, Viszeral- und Kinderchirurgie ab. Unsere Arbeitsschwerpunkte liegen in der onkologischen Chirurgie, der minimal-invasiven Chirurgie und der Chirurgie der morbiden Adipositas. Die Klinik bildet seit 2013 im Verbund mit der Klinik für Gastroenterologie des SRH Wald-Klinikums das nach Onkocert zertifizierte Darm- und Pankreaskrebszentrum Gera. Auf dem Gebiet der Magen-, Leber-, Bauchspeicheldrüsen- und Dickdarmchirurgie engagieren wir uns zusätzlich in zahlreichen wissenschaftlichen Studien und beteiligen uns an zusätzlichen freiwilligen Qualitätssicherungsverfahren. Ein Schwerpunkt klinischer Versorgungsforschung ist in unserer Klinik die Chirurgie der Adipositas, welche wir im zertifizierten Referenzzentrum für Metabolische- und Adipositaschirurgie anbieten. Wir führen eine Vielzahl von Eingriffen auf dem Gebiet der MIC (Knopflochchirurgie) durch. Überwiegend laparoskopisch behandeln wir Gallenblasenentfernungen, Blinddarmoperationen, Leistenhernienoperationen, Antirefluxoperationen sowie adipositaschirurgische Eingriffe. Name der Organisationseinheit/Fachabteilung: Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Kinderchirurgie Name des Chefarztes oder der Chefärztin (optional): Prof. Dr. med. Thomas Manger Straße: Straße des Friedens Hausnummer: 122 PLZ: 07548 Ort: Gera URL: www.waldklinikumgera.de E-Mail: [email protected] Telefon-Vorwahl: 0365 Telefon: 8283101 Qualitätsbericht 2013 55 von 202 1500 - Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Kinderchirurgie Fax-Vorwahl: 0365 Fax: 8283102 B-[5].1.1 FACHABTEILUNGSSCHLÜSSEL Fachabteilungsschlüssel 1 (1500) Allgemeine Chirurgie B-[5].1.2 ART DER ORGANISATIONSEINHEIT / FACHABTEILUNG Abteilungsart: Hauptabteilung B-[5].2 ZIELVEREINBARUNGEN MIT LEITENDEN ÄRZTEN UND ÄRZTINNEN Angaben zu Zielvereinbarungen: Ja B-[5].3 MEDIZINISCHE LEISTUNGSANGEBOTE DER ORGANISATIONSEINHEIT/FACHABTEILUNG Medizinische Leistungsangebote 1 Endokrine Chirurgie 2 Magen-Darm-Chirurgie 3 Leber-, Gallen-, Pankreaschirurgie 4 Tumorchirurgie Schwerpunkt hepato- biliäre- und Pankreaschirurgie, Ösophaguschirurgie, Leberchirurgie, Colo-rektale Chirurgie 5 Transplantationschirurgie 6 Minimalinvasive laparoskopische Operationen Cholezystektomie, Appendektomie, Hernienreparationen, Colonchirurgie, Milzexstirpation, Nebennierenentfernung, gesamte Spektrum der bariatrischen Chirurgie 7 Plastisch-rekonstruktive Eingriffe 8 Spezialsprechstunde AdipositassprechstundeBauchsprechstunde/ TumornachsorgeProktologische SprechstundeKinderchirurgie Qualitätsbericht 2013 56 von 202 1500 - Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Kinderchirurgie Medizinische Leistungsangebote 9 Adipositaschirurgie 10 Portimplantation B-[5].5 FALLZAHLEN DER ORGANISATIONSEINHEIT / FACHABTEILUNG Vollstationäre Fallzahl: 2281 Teilstationäre Fallzahl: 0 B-[5].6 HAUPTDIAGNOSEN NACH ICD B-[5].6.1 ICD, 3-STELLIG, PRINT-AUSGABE ICD Bezeichnung Fallzahl 1 K80 Gallensteinleiden 301 2 K35 Akute Blinddarmentzündung 146 3 K40 Leistenbruch (Hernie) 129 4 K56 Darmverschluss (Ileus) ohne Eingeweidebruch 103 5 E66 Fettleibigkeit, schweres Übergewicht 99 6 K57 Krankheit des Dickdarms mit vielen kleinen Ausstülpungen der Schleimhaut - Divertikulose 99 7 C20 Dickdarmkrebs im Bereich des Mastdarms - Rektumkrebs 84 8 C18 Dickdarmkrebs im Bereich des Grimmdarms (Kolon) 80 9 K43 Bauchwandbruch (Hernie) 79 10 K59 Sonstige Störung der Darmfunktion, z.B. Verstopfung oder Durchfall 63 Qualitätsbericht 2013 57 von 202 1500 - Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Kinderchirurgie B-[5].7 DURCHGEFÜHRTE PROZEDUREN NACH OPS B-[5].7.1 OPS, 4-STELLIG, PRINT-AUSGABE OPS Bezeichnung Fallzahl 1 5-469 Sonstige Operation am Darm 458 2 5-511 Operative Entfernung der Gallenblase 400 3 5-932 Art des verwendeten Materials für Gewebeersatz und Gewebeverstärkung 209 4 1-653 Untersuchung des Enddarms durch eine Spiegelung 176 5 5-98c Anwendung eines Klammernahtgerätes 172 6 5-541 Operative Eröffnung der Bauchhöhle bzw. des dahinter liegenden Gewebes 163 7 5-530 Operativer Verschluss eines Leistenbruchs (Hernie) 146 8 5-470 Operative Entfernung des Blinddarms 146 9 5-455 Operative Entfernung von Teilen des Dickdarms 140 10 1-440 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem oberem Verdauungstrakt, den Gallengängen bzw. der Bauchspeicheldrüse bei einer Spiegelung 115 B-[5].8 AMBULANTE BEHANDLUNGSMÖGLICHKEITEN 1 Bauchsprechstunde/ Tumornachsorge AM05 Leistungen: VC23 - Leber-, Gallen-, Pankreaschirurgie VC24 - Tumorchirurgie 2 Proktologische Sprechstunde AM05 Leistungen: VC58 - Spezialsprechstunde 3 Sprechstunde im Referenzzentrum für Adipositas und metabolische Chirurgie Qualitätsbericht 2013 58 von 202 1500 - Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Kinderchirurgie 3 Sprechstunde im Referenzzentrum für Adipositas und metabolische Chirurgie AM05 Leistungen: VC00 - Sprechstunde Adipositaschirurgie im Referenzzentrum für metabolische- und Adipositaschirurgie B-[5].9 AMBULANTE OPERATIONEN NACH § 115B SGB V OPS Bezeichnung Fallzahl 1 5-530 Operativer Verschluss eines Leistenbruchs (Hernie) 35 2 5-399 Sonstige Operation an Blutgefäßen 18 3 5-897 Operative Sanierung einer Steißbeinfistel (Sinus pilonidalis) 17 4 5-490 Operative(r) Einschnitt oder Entfernung von Gewebe im Bereich des Afters 9 5 5-534 Operativer Verschluss eines Nabelbruchs (Hernie) 9 6 5-640 Operation an der Vorhaut des Penis 8 7 5-493 Operative Behandlung von Hämorrhoiden A5 8 5-787 Entfernung von Hilfsmitteln, die zur Befestigung von Knochenteilen z.B. bei Brüchen verwendet wurden A5 B-[5].10 ZULASSUNG ZUM DURCHGANGS-ARZTVERFAHREN DER BERUFSGENOSSENSCHAFT Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Nein Stationäre BG-Zulassung: Nein B-[5].11 PERSONELLE AUSSTATTUNG Qualitätsbericht 2013 59 von 202 1500 - Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Kinderchirurgie B-[5].11.1 ÄRZTE UND ÄRZTINNEN Art Anzahl Fälle je Vollkraft bzw. Person 1 Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 13 Vollkräfte 175,5 2 – davon Fachärzte und Fachärztinnen 11,5 Vollkräfte 198,3 3 Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) 0 Personen 0 B-[5].11.1.1 ÄRZTLICHE FACHEXPERTISE DER ABTEILUNG Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen) 1 Allgemeinchirurgie 2 Kinderchirurgie 3 Viszeralchirurgie B-[5].11.1.2 ZUSATZWEITERBILDUNG Zusatz-Weiterbildung 1 Proktologie 2 Spezielle Viszeralchirurgie B-[5].11.2 PFLEGEPERSONAL 1 Bezeichnung Anzahl Fälle je Vollkraft bzw. Person Ausbildungsdauer Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen 17,43 Vollkräfte 130,9 3 Jahre Qualitätsbericht 2013 60 von 202 1500 - Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Kinderchirurgie Bezeichnung Anzahl Fälle je Vollkraft bzw. Person Ausbildungsdauer 2 Gesundheits- und 0 Vollkräfte Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen 0 3 Jahre 3 Altenpfleger und Altenpflegerinnen 0 Vollkräfte 0 3 Jahre 4 Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen 1,55 Vollkräfte 1471,6 2 Jahre 5 Krankenpflegehelfer 2,2 Vollkräfte und Krankenpflegehelferinnen 1036,8 1 Jahr 6 Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 0 Vollkräfte 0 ab 200 Std. Basiskurs 7 Entbindungspfleger und Hebammen 0 Personen 0 3 Jahre 8 Operationstechnische Assistenten und Operationstechnische Assistentinnen 0 Vollkräfte 0 3 Jahre B-[5].11.2.1 PFLEGERISCHE FACHEXPERTISE DER ABTEILUNG – ANERKANNTE FACHWEITERBILDUNGEN / AKADEMISCHE ABSCHLÜSSE Anerkannte Fachweiterbildungen / zusätzliche akademische Abschlüsse 1 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten B-[5].11.2.2 PFLEGERISCHE FACHEXPERTISE DER ABTEILUNG – ZUSATZQUALIFIKATION Zusatzqualifikationen 1 Praxisanleitung 2 Wundmanagement 3 Stomamanagement Qualitätsbericht 2013 61 von 202 1500 - Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Kinderchirurgie B-[5].11.3 SPEZIELLES THERAPEUTISCHES PERSONAL IN FACHABTEILUNGEN FÜR PSYCHIATRIE, PSYCHOTHERAPIE UND PSYCHOSOMATIK Spezielles therapeutisches Personal Anzahl (Vollkräfte) Anzahl je Fall 1 Kinder- und 0 Jugendlichenpsychotherapeuten und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutinnen 0 2 Psychologische Psychotherapeuten und Psychologische Psychotherapeutinnen 4562 0,5 Psychoonkologin im Rahmen des Darm- und Pankreaszentrums 3 Diplom-Psychologen und Diplom-Psychologinnen 0 0 4 Klinische Neuropsychologen und Klinische Neuropsychologinnen 0 0 Qualitätsbericht 2013 62 von 202 1600 - Klinik für Unfallchirurgie/ Traumatologie B-[6] KLINIK FÜR UNFALLCHIRURGIE/ TRAUMATOLOGIE Prof. Dr. med. Rainer Oberbeck B-[6].1 NAME DER ORGANISATIONSEINHEIT / FACHABTEILUNG Das Leistungsspektrum unserer Klinik umfasst die gesamte Bandbreite der Unfallchirurgie und Orthopädie einschließlich der Akutversorgung polytraumatisierter Patienten mit Neurotraumatologie. Ebenso werden von uns Umstellungsosteotomien und unfallbedingte Korrekturoperationen sowie handchirurgische Eingriffe durchgeführt. Neben der konventionellen Frakturversorgung und den Standardeingriffen bei degenerativen und entzündlichen Erkrankungen gehören auch die minimalinvasiven Verfahren zum Routinerepertoire der Klinik. Darüber hinaus ist die prothetische Versorgung bei hüftgelenksnahen Frakturen und die Arthroskopie von Knie-, Schulter-, Sprung- und Ellenbogengelenk ein wesentlicher Bestandteil der klinischen Leistungen für unsere Patienten. Unsere Fachabteilung ist seit März 2009 nach den Richtlinien der der DGU als regionales Traumanetzwerk zertifiziert. Name der Organisationseinheit/Fachabteilung: Klinik für Unfallchirurgie/ Traumatologie Name des Chefarztes oder der Chefärztin (optional): Prof. Dr. med. Rainer Oberbeck Straße: Straße des Friedens Hausnummer: 122 PLZ: 07548 Ort: Gera URL: www.waldklinikumgera.de E-Mail: [email protected] Telefon-Vorwahl: 0365 Telefon: 8283601 Fax-Vorwahl: 0365 Fax: 8283602 Qualitätsbericht 2013 63 von 202 1600 - Klinik für Unfallchirurgie/ Traumatologie B-[6].1.1 FACHABTEILUNGSSCHLÜSSEL Fachabteilungsschlüssel 1 (1600) Unfallchirurgie B-[6].1.2 ART DER ORGANISATIONSEINHEIT / FACHABTEILUNG Abteilungsart: Hauptabteilung B-[6].2 ZIELVEREINBARUNGEN MIT LEITENDEN ÄRZTEN UND ÄRZTINNEN Angaben zu Zielvereinbarungen: Ja B-[6].3 MEDIZINISCHE LEISTUNGSANGEBOTE DER ORGANISATIONSEINHEIT/FACHABTEILUNG Medizinische Leistungsangebote 1 minimal- invasive Frakturversorgung LISS an der Wirbelsäule, Femur und Tibia 2 Tumorchirurgie 3 Metall-/Fremdkörperentfernungen 4 Bandrekonstruktionen/Plastiken einschließlich endoskopische Kreuzbandchirurgie 5 Gelenkersatzverfahren/Endoprothetik 6 Septische Knochenchirurgie 7 Diagnostik und Therapie von Knochenentzündungen 8 Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Kopfes 9 Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Halses 10 Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Thorax 11 Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Lumbosakralgegend, der Lendenwirbelsäule und des Beckens 12 Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Schulter und des Oberarmes 13 Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Ellenbogens und des Unterarmes Qualitätsbericht 2013 64 von 202 1600 - Klinik für Unfallchirurgie/ Traumatologie Medizinische Leistungsangebote 14 Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Handgelenkes und der Hand 15 Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Hüfte und des Oberschenkels 16 Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Knies und des Unterschenkels 17 Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Knöchelregion und des Fußes 18 Diagnostik und Therapie von sonstigen Verletzungen 19 Chirurgische und intensivmedizinische Akutversorgung von Schädel-Hirn-Verletzungen 20 Minimalinvasive endoskopische Operationen atroskopische Eingriffe der großen Gelenke 21 Spezialsprechstunde Arthroskopiesprechstunde, Wirbelsäulensprechstunde, D-Arzt-Sprechstunde, 22 Fußchirurgie 23 Handchirurgie 24 Schulterchirurgie 25 Amputationschirurgie B-[6].5 FALLZAHLEN DER ORGANISATIONSEINHEIT / FACHABTEILUNG Vollstationäre Fallzahl: 2069 Teilstationäre Fallzahl: 0 B-[6].6 HAUPTDIAGNOSEN NACH ICD B-[6].6.1 ICD, 3-STELLIG, PRINT-AUSGABE ICD Bezeichnung Fallzahl 1 S72 Knochenbruch des Oberschenkels 286 2 S06 Verletzung des Schädelinneren 239 3 S52 Knochenbruch des Unterarmes 220 4 S82 Knochenbruch des Unterschenkels, einschließlich des oberen Sprunggelenkes 202 5 S42 Knochenbruch im Bereich der Schulter bzw. des Oberarms 159 6 S32 Knochenbruch der Lendenwirbelsäule bzw. des Beckens 95 Qualitätsbericht 2013 65 von 202 1600 - Klinik für Unfallchirurgie/ Traumatologie ICD Bezeichnung Fallzahl 7 S22 Knochenbruch der Rippe(n), des Brustbeins bzw. der Brustwirbelsäule 59 8 S62 Knochenbruch im Bereich des Handgelenkes bzw. der Hand 46 9 T84 Komplikationen durch künstliche Gelenke, Metallteile oder durch Verpflanzung von Gewebe in Knochen, Sehnen, Muskeln bzw. Gelenken 35 10 L03 Eitrige, sich ohne klare Grenzen ausbreitende Entzündung in tiefer liegendem Gewebe - Phlegmone 35 B-[6].7 DURCHGEFÜHRTE PROZEDUREN NACH OPS B-[6].7.1 OPS, 4-STELLIG, PRINT-AUSGABE OPS Bezeichnung Fallzahl 1 5-794 Operatives Einrichten (Reposition) eines mehrfachen Bruchs im Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens 462 2 5-790 Einrichten (Reposition) eines Knochenbruchs oder einer Ablösung der Wachstumsfuge und Befestigung der Knochenteile mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten von außen 300 3 5-787 Entfernung von Hilfsmitteln, die zur Befestigung von Knochenteilen z.B. bei Brüchen verwendet wurden 233 4 5-916 Vorübergehende Abdeckung von Weichteilverletzungen durch Haut bzw. Hautersatz 187 5 5-793 Operatives Einrichten (Reposition) eines einfachen Bruchs im Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens 181 6 5-869 Sonstige Operation an Knochen, Muskeln bzw. Gelenken 157 7 5-900 Einfacher operativer Verschluss der Haut bzw. der Unterhaut nach Verletzungen, z.B. mit einer Naht 152 8 5-896 Operative Entfernung von abgestorbenem Gewebe im Bereich einer Wunde bzw. von erkranktem Gewebe an Haut oder Unterhaut 101 9 5-820 Operatives Einsetzen eines künstlichen Hüftgelenks 100 10 5-812 Operation am Gelenkknorpel bzw. an den knorpeligen Zwischenscheiben (Menisken) durch eine Spiegelung 92 Qualitätsbericht 2013 66 von 202 1600 - Klinik für Unfallchirurgie/ Traumatologie B-[6].8 AMBULANTE BEHANDLUNGSMÖGLICHKEITEN 1 D- Arzt-Sprechstunde AM09 Leistungen: VC39 - Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Hüfte und des Oberschenkels VC41 - Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Knöchelregion und des Fußes VC37 - Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Ellenbogens und des Unterarmes VC38 - Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Handgelenkes und der Hand VC40 - Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Knies und des Unterschenkels VC34 - Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Thorax VO15 - Fußchirurgie VO16 - Handchirurgie VO20 - Sportmedizin/Sporttraumatologie 2 Wirbelsäulensprechstunde AM04 Leistungen: VC31 - Diagnostik und Therapie von Knochenentzündungen VC65 - Wirbelsäulenchirurgie auch Diagnostik und Therapie der Verletzungen der Brustwirbelsäule 3 Chefarztsprechstunde/ Unfallchirurgische Sprechstunde AM04 Leistungen: VC33 - Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Halses 4 Notfallambulanz AM08 Leistungen: VC63 - Amputationschirurgie VC42 - Diagnostik und Therapie von sonstigen Verletzungen VC35 - Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Lumbosakralgegend, der Lendenwirbelsäule und des Beckens VC36 - Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Schulter und des Oberarmes Qualitätsbericht 2013 67 von 202 1600 - Klinik für Unfallchirurgie/ Traumatologie 4 Notfallambulanz VC32 - Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Kopfes VC26 - Metall-/Fremdkörperentfernungen VO19 - Schulterchirurgie VC30 - Septische Knochenchirurgie B-[6].9 AMBULANTE OPERATIONEN NACH § 115B SGB V OPS Bezeichnung Fallzahl 1 5-787 Entfernung von Hilfsmitteln, die zur Befestigung von Knochenteilen z.B. bei Brüchen verwendet wurden 69 2 5-812 Operation am Gelenkknorpel bzw. an den knorpeligen Zwischenscheiben (Menisken) durch eine Spiegelung 32 3 5-056 Operation zur Lösung von Verwachsungen um einen Nerv bzw. zur Druckentlastung des Nervs oder zur Aufhebung der Nervenfunktion 25 4 5-840 Operation an den Sehnen der Hand 22 5 5-790 Einrichten (Reposition) eines Knochenbruchs oder einer Ablösung der Wachstumsfuge und Befestigung der Knochenteile mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten von außen 13 6 5-795 Operatives Einrichten (Reposition) eines einfachen Bruchs an kleinen Knochen 12 7 5-841 Operation an den Bändern der Hand 12 8 5-849 Sonstige Operation an der Hand 9 9 5-810 Operativer Eingriff an einem Gelenk durch eine Spiegelung 8 10 5-796 Operatives Einrichten (Reposition) eines mehrfachen Bruchs an kleinen Knochen 7 B-[6].10 ZULASSUNG ZUM DURCHGANGS-ARZTVERFAHREN DER BERUFSGENOSSENSCHAFT Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Ja Stationäre BG-Zulassung: Ja Qualitätsbericht 2013 68 von 202 1600 - Klinik für Unfallchirurgie/ Traumatologie B-[6].11 PERSONELLE AUSSTATTUNG B-[6].11.1 ÄRZTE UND ÄRZTINNEN Art Anzahl Fälle je Vollkraft bzw. Person 1 Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 12,6 Vollkräfte 164,2 2 – davon Fachärzte und Fachärztinnen 8,4 Vollkräfte 246,3 3 Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) 0 Personen 0 B-[6].11.1.1 ÄRZTLICHE FACHEXPERTISE DER ABTEILUNG Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen) 1 Orthopädie und Unfallchirurgie 2 Unfallchirurgie B-[6].11.1.2 ZUSATZWEITERBILDUNG Zusatz-Weiterbildung 1 Notfallmedizin 2 Spezielle Unfallchirurgie 3 Sportmedizin 4 Handchirurgie Qualitätsbericht 2013 69 von 202 1600 - Klinik für Unfallchirurgie/ Traumatologie B-[6].11.2 PFLEGEPERSONAL Bezeichnung Anzahl Fälle je Vollkraft bzw. Person Ausbildungsdauer 1 Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen 19,95 Vollkräfte 103,7 3 Jahre 2 Gesundheits- und 0 Vollkräfte Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen 0 3 Jahre 3 Altenpfleger und Altenpflegerinnen 0 Vollkräfte 0 3 Jahre 4 Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen 1,75 Vollkräfte 1182,3 2 Jahre 5 Krankenpflegehelfer 1 Vollkräfte und Krankenpflegehelferinnen 2069 1 Jahr 6 Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 1 Vollkräfte 2069 ab 200 Std. Basiskurs 7 Entbindungspfleger und Hebammen 0 Personen 0 3 Jahre 8 Operationstechnische Assistenten und Operationstechnische Assistentinnen 0 Vollkräfte 0 3 Jahre B-[6].11.2.1 PFLEGERISCHE FACHEXPERTISE DER ABTEILUNG – ANERKANNTE FACHWEITERBILDUNGEN / AKADEMISCHE ABSCHLÜSSE Anerkannte Fachweiterbildungen / zusätzliche akademische Abschlüsse 1 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten Qualitätsbericht 2013 70 von 202 1600 - Klinik für Unfallchirurgie/ Traumatologie B-[6].11.2.2 PFLEGERISCHE FACHEXPERTISE DER ABTEILUNG – ZUSATZQUALIFIKATION Zusatzqualifikationen 1 Praxisanleitung 2 Wundmanagement Wundexperte 3 Schmerzmanagement Qualitätsbericht 2013 71 von 202 2000 - Klinik für Thorax-und Gefäßchirurgie, Angiologie/ Gefäßzentrum B-[7] KLINIK FÜR THORAX-UND GEFÄßCHIRURGIE, ANGIOLOGIE/ GEFÄßZENTRUM PD Dr. med. Thomas Lesser B-[7].1 NAME DER ORGANISATIONSEINHEIT / FACHABTEILUNG Auf unserer interdisziplinären Gefäßstation behandeln wir Patienten mit Erkrankungen der Arterien oder Venen medikamentös, mittels Katheterverfahren oder operativ. Schwerpunkte unseres anerkannten Gefäßzentrums sind Operationen oder minimal- invasive Katheterverfahren (zum Beispiel Stent) bei Erkrankungen der Halsschlagader, der Extremitätenarterien, insbesondere beim diabetischen Fußsyndrom oder der großen Körperschlagader. Die Thoraxchirurgie befasst sich mit der operativen Behandlung von Erkrankungen des Brustkorbes, Mittelfellraumes und der Lunge. Besonderer Fokus liegt auf lungengewebsschonenden Resektionsverfahren beim Lungenkarzinom. Seit 2012 sind wir nach den Kriterien der DKG im Verbund mit der Klinik für Pneumologie des SRH Wald-Klinikums durch OnkoCert zertifiziertes Lungenkrebszentrum. Über 30 Prozent der Eingriffe nehmen wir minimal- invasiv als Schlüsselloch-operation (Videothorakoskopie) vor. Einen weiteren Schwerpunkt unserer Klinik stellen Operationen an der Schilddrüse und Nebenschilddrüse dar. Name der Organisationseinheit/Fachabteilung: Klinik für Thorax-und Gefäßchirurgie, Angiologie/ Gefäßzentrum Name des Chefarztes oder der Chefärztin (optional): PD Dr. med. Thomas Lesser Straße: Straße des Friedens Hausnummer: 122 PLZ: 07548 Ort: Gera URL: www.waldklinikumgera.de E-Mail: [email protected] Telefon-Vorwahl: 0365 Telefon: 8283151 Qualitätsbericht 2013 72 von 202 2000 - Klinik für Thorax-und Gefäßchirurgie, Angiologie/ Gefäßzentrum Fax-Vorwahl: 0365 Fax: 8283159 B-[7].1.1 FACHABTEILUNGSSCHLÜSSEL Fachabteilungsschlüssel 1 (2000) Thoraxchirurgie B-[7].1.2 ART DER ORGANISATIONSEINHEIT / FACHABTEILUNG Abteilungsart: Hauptabteilung B-[7].2 ZIELVEREINBARUNGEN MIT LEITENDEN ÄRZTEN UND ÄRZTINNEN Angaben zu Zielvereinbarungen: Ja B-[7].3 MEDIZINISCHE LEISTUNGSANGEBOTE DER ORGANISATIONSEINHEIT/FACHABTEILUNG Medizinische Leistungsangebote 1 bronchoskopische Atemwegsrekanalisation Aufdehnung, bzw. Wiedereröffnung von Engstellen in der Luftröhre/ große Bronchien mit Laser und/ oder Stentimplantation 2 Lungenchirurgie Behandlung des Bronchialkarzinoms durch Lungenlappen- oder Lungenflügelresektion einschließlich parenchymschonender Verfahren (bronchoplastische Resektionen), operative Entfernung von Lungenmetastasen, Behandlung entzündlicher Lungen- und Rippenfellerkrankungen, Entfernung von Brustwandtumoren 3 Tracheobronchiale Rekonstruktionen bei angeborenen Malformationen 4 Operationen wegen Thoraxtrauma 5 Thorakoskopische Eingriffe Entfernung gutartiger und unklarer Tumore der Lunge und des Rippenfells, thorakoskopische Abklärung und Entfernung von Veränderungen des Mittelfells unter Verwendung des intraoperativen Ultraschalls, Behandlung von Pleuraergüsse durch Verklebung des Rippenfells, Behandlung des Pneumothorax 6 Aortenaneurysmachirurgie Qualitätsbericht 2013 73 von 202 2000 - Klinik für Thorax-und Gefäßchirurgie, Angiologie/ Gefäßzentrum Medizinische Leistungsangebote offene und endovaskuläre Versorgung 7 Offen chirurgische und endovaskuläre Behandlung von Gefäßerkrankungen Operation von Erweiterungen der Bauch- oder Beckenschlagadern (Bauchaortenaneurysma), Operation bei chronisch arteriellen Durchblutungsstörungen und bei Verengung der Halsschlagader, Operation beim akuten Gefäßverschluss, Operation bei Gefäßverletzungen und von neurovasculären Kompressionssyndromen, 8 Konservative Behandlung von arteriellen Gefäßerkrankungen medikamentöse Therapie, z. Bsp. mit Prostaglandin- Infusion 9 Diagnostik und Therapie von venösen Erkrankungen und Folgeerkrankungen Therapie der Varikosis, und des Ulcus Cruris Kronikum Venosum 10 Endokrine Chirurgie stadiengerechte OP von Schilddrüsentumoren, Entfernung Nebenschilddrüsenadenome mit Parathormonschnelltest, Entfernung erkrankter Nebenschilddrüsen bei chronischer Dialyse mit Gefrierkonservierung, OP von versprengten NSS durch selektive Parathormonbestimmung und thorakoskopische/ offene Operation 11 Tumorchirurgie 12 Minimalinvasive endoskopische Operationen 13 Plastisch-rekonstruktive Eingriffe Versorgung von Trichter- oder Kielbrust,Resektion und Rekonstruktion von Tracheastenosen 14 Spezialsprechstunde Gefäß- und Thoraxsprechstunde 15 Mediastinoskopie Videomediastinoskopische Lymphadenektomie (VAMLA) 16 Dialyseshuntchirurgie 17 Portimplantation 18 Chirurgische Intensivmedizin B-[7].5 FALLZAHLEN DER ORGANISATIONSEINHEIT / FACHABTEILUNG Vollstationäre Fallzahl: 1177 Teilstationäre Fallzahl: 0 Qualitätsbericht 2013 74 von 202 2000 - Klinik für Thorax-und Gefäßchirurgie, Angiologie/ Gefäßzentrum B-[7].6 HAUPTDIAGNOSEN NACH ICD B-[7].6.1 ICD, 3-STELLIG, PRINT-AUSGABE ICD Bezeichnung Fallzahl 1 I70 Verkalkung der Schlagadern - Arteriosklerose 242 2 C34 Bronchialkrebs bzw. Lungenkrebs 145 3 E04 Sonstige Form einer Schilddrüsenvergrößerung ohne Überfunktion der Schilddrüse 102 4 C78 Absiedlung (Metastase) einer Krebskrankheit in Atmungs- bzw. Verdauungsorganen 63 5 I80 Verschluss einer Vene durch ein Blutgerinnsel (Thrombose) bzw. oberflächliche Venenentzündung 57 6 E11 Zuckerkrankheit, die nicht zwingend mit Insulin behandelt werden muss Diabetes Typ-2 45 7 T82 Komplikationen durch eingepflanzte Fremdteile wie Herzklappen oder Herzschrittmacher oder durch Verpflanzung von Gewebe im Herzen bzw. in den Blutgefäßen 43 8 I71 Aussackung (Aneurysma) bzw. Aufspaltung der Wandschichten der Hauptschlagader 42 9 I65 Verschluss bzw. Verengung einer zum Gehirn führenden Schlagader ohne Entwicklung eines Schlaganfalls 40 10 I74 Verschluss einer Schlagader durch ein Blutgerinnsel 36 B-[7].7 DURCHGEFÜHRTE PROZEDUREN NACH OPS B-[7].7.1 OPS, 4-STELLIG, PRINT-AUSGABE OPS Bezeichnung Fallzahl 1 1-620 Untersuchung der Luftröhre und der Bronchien durch eine Spiegelung 351 2 5-399 Sonstige Operation an Blutgefäßen 154 3 5-069 Sonstige Operation an Schilddrüse bzw. Nebenschilddrüsen 130 4 8-840 Einpflanzen von nicht medikamentenfreisetzenden Röhrchen (Stents) in Blutgefäße 127 Qualitätsbericht 2013 75 von 202 2000 - Klinik für Thorax-und Gefäßchirurgie, Angiologie/ Gefäßzentrum OPS Bezeichnung Fallzahl 5 5-381 Operative Entfernung eines Blutgerinnsels einschließlich der angrenzenden Innenwand einer Schlagader 120 6 5-322 Operative Entfernung von Lungengewebe, ohne Beachtung der Grenzen innerhalb der Lunge 117 7 5-062 Sonstige teilweise Entfernung der Schilddrüse 114 8 5-324 Operative Entfernung von ein oder zwei Lungenlappen 101 9 5-865 Operative Abtrennung (Amputation) von Teilen des Fußes oder des gesamten Fußes 98 10 5-393 Anlegen einer sonstigen Verbindung zwischen Blutgefäßen (Shunt) bzw. eines Umgehungsgefäßes (Bypass) 97 B-[7].8 AMBULANTE BEHANDLUNGSMÖGLICHKEITEN 1 Gefäßsprechstunde AM05 Leistungen: VC16 - Aortenaneurysmachirurgie VC19 - Diagnostik und Therapie von venösen Erkrankungen und Folgeerkrankungen VC61 - Dialyseshuntchirurgie VC18 - Konservative Behandlung von arteriellen Gefäßerkrankungen Diagnostik der Schaufenstererkrankung und der Verengung der Halsschlagader sowie anderer Arterien 2 Lungensprechstunde AM04 Leistungen: VC11 - Lungenchirurgie VC59 - Mediastinoskopie VC15 - Thorakoskopische Eingriffe Diagnostik und Nachsorge bei Lungenkarzinom Qualitätsbericht 2013 76 von 202 2000 - Klinik für Thorax-und Gefäßchirurgie, Angiologie/ Gefäßzentrum B-[7].9 AMBULANTE OPERATIONEN NACH § 115B SGB V OPS Bezeichnung Fallzahl 1 5-399 Sonstige Operation an Blutgefäßen 37 2 5-385 Operatives Verfahren zur Entfernung von Krampfadern aus dem Bein 11 3 1-502 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus Muskeln bzw. Weichteilen durch operativen Einschnitt A5 B-[7].10 ZULASSUNG ZUM DURCHGANGS-ARZTVERFAHREN DER BERUFSGENOSSENSCHAFT Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Nein Stationäre BG-Zulassung: Nein B-[7].11 PERSONELLE AUSSTATTUNG B-[7].11.1 ÄRZTE UND ÄRZTINNEN Art Anzahl Fälle je Vollkraft bzw. Person 1 Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 9,4 Vollkräfte 125,2 2 – davon Fachärzte und Fachärztinnen 6 Vollkräfte 196,2 3 Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) 0 Personen 0 B-[7].11.1.1 ÄRZTLICHE FACHEXPERTISE DER ABTEILUNG Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen) 1 Allgemeinchirurgie 2 Gefäßchirurgie 3 Thoraxchirurgie Qualitätsbericht 2013 77 von 202 2000 - Klinik für Thorax-und Gefäßchirurgie, Angiologie/ Gefäßzentrum B-[7].11.1.2 ZUSATZWEITERBILDUNG Zusatz-Weiterbildung 1 Phlebologie B-[7].11.2 PFLEGEPERSONAL Bezeichnung Anzahl Fälle je Vollkraft bzw. Person Ausbildungsdauer 1 Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen 20,58 Vollkräfte 57,2 3 Jahre 2 Gesundheits- und 0 Vollkräfte Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen 0 3 Jahre 3 Altenpfleger und Altenpflegerinnen 0 Vollkräfte 0 3 Jahre 4 Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen 1,75 Vollkräfte 672,6 2 Jahre 5 Krankenpflegehelfer 0,75 Vollkräfte und Krankenpflegehelferinnen 1569,3 1 Jahr 6 Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 0 Vollkräfte 0 ab 200 Std. Basiskurs 7 Entbindungspfleger und Hebammen 0 Personen 0 3 Jahre 8 Operationstechnische Assistenten und Operationstechnische Assistentinnen 0 Vollkräfte 0 3 Jahre Qualitätsbericht 2013 78 von 202 2000 - Klinik für Thorax-und Gefäßchirurgie, Angiologie/ Gefäßzentrum B-[7].11.2.1 PFLEGERISCHE FACHEXPERTISE DER ABTEILUNG – ANERKANNTE FACHWEITERBILDUNGEN / AKADEMISCHE ABSCHLÜSSE Anerkannte Fachweiterbildungen / zusätzliche akademische Abschlüsse 1 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten 2 Onkologische Pflege B-[7].11.2.2 PFLEGERISCHE FACHEXPERTISE DER ABTEILUNG – ZUSATZQUALIFIKATION Zusatzqualifikationen 1 Diabetes z. B. Diabetesberatung 2 Wundmanagement 3 Praxisanleitung Qualitätsbericht 2013 79 von 202 2200 - Klinik für Urologie und Kinderurologie B-[8] KLINIK FÜR UROLOGIE UND KINDERUROLOGIE PD Dr. med. Andreas Schlichter B-[8].1 NAME DER ORGANISATIONSEINHEIT / FACHABTEILUNG Das operative Spektrum der Urologischen Klinik umfasst, mit Ausnahme der Nierentransplantation und Mikrochirurgie, das gesamte Fachgebiet der Urologie mit allen operativen, endoskopischen und laparoskopischen Operationsverfahren. Im Mittelpunkt unserer Praxis steht die Behandlung bösartiger urologischer Tumore durch immer schonendere Operationsverfahren. Seit 2009 ist unsere Klinik zertifiziertes Prostatakrebszentrum. Die konservative Behandlung umfasst unter anderem die Therapie entzündlicher Erkrankungen des Urogenitaltraktes sowie die lokale und systemische Chemo- und Immunchemotherapie bei bösartigen Tumoren. Bei der Behandlung kinderurologischer Erkrankungen arbeiten wir eng mit der Klinik für Kinderund Jugendmedizin zusammen. Name der Organisationseinheit/Fachabteilung: Klinik für Urologie und Kinderurologie Name des Chefarztes oder der Chefärztin (optional): PD Dr. med. Andreas Schlichter Straße: Straße des Friedens Hausnummer: 122 PLZ: 07548 Ort: Gera URL: www.waldklinikumgera.de E-Mail: [email protected] Telefon-Vorwahl: 0365 Telefon: 8287151 Fax-Vorwahl: 0365 Fax: 8287295 Qualitätsbericht 2013 80 von 202 2200 - Klinik für Urologie und Kinderurologie B-[8].1.1 FACHABTEILUNGSSCHLÜSSEL Fachabteilungsschlüssel 1 (2200) Urologie B-[8].1.2 ART DER ORGANISATIONSEINHEIT / FACHABTEILUNG Abteilungsart: Hauptabteilung B-[8].2 ZIELVEREINBARUNGEN MIT LEITENDEN ÄRZTEN UND ÄRZTINNEN Angaben zu Zielvereinbarungen: Ja B-[8].3 MEDIZINISCHE LEISTUNGSANGEBOTE DER ORGANISATIONSEINHEIT/FACHABTEILUNG Medizinische Leistungsangebote 1 Urogynäkologie Siehe VU 05 2 EERPE endoskopische extraperitoneale radikale Prostatektomie 3 Diagnostik und Therapie von Urolithiasis Behandlung von Nierensteinen mit ESWL- Gerät der neusten Generation, minimal-invasive endoskopische Steintherapie, perkutane Steintherapie 4 Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der Niere und des Ureters Laparoskopische organerhaltende Nierentumorchirurgie 5 Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Harnsystems Operative Therapie der weiblichen und männlichen Harninkontinenz (Bänder, ProAct, artefizieller Sphinkter) 6 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der männlichen Genitalorgane Greenlightlaser, mono- und bipolare transurethrale Resektion der Prostata,plastische Rekonstruktion von PenisdeviationenImplantate (Penisprothese, Hodenprothese) 7 Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Urogenitalsystems 8 Kinderurologie Qualitätsbericht 2013 81 von 202 2200 - Klinik für Urologie und Kinderurologie Medizinische Leistungsangebote In Zusammenarbeit mit der Kinderklinik wird das gesamte Spektrum der konservativen und operativen Therapie erfasst. 9 Neuro-Urologie 10 Plastisch-rekonstruktive Eingriffe an Niere, Harnwegen und Harnblase Zystektomie mit allen Formen der Harnderivation (Ileumcondoit, Pouch, orthotope Ileumneoblase) 11 Minimalinvasive laparoskopische Operationen Ein großer Teil der Tumorchirurgie wird in unserer Klinik laparoskopisch minimal-invasiv durchgeführt, insbesondere die extraperitoneale radikale Prostatektomien (bei Prostatakarzinom). 12 Minimalinvasive endoskopische Operationen Ein 120 Watt GREENLIGHT- Laser zur schonenden und effektiven Behandlung der gutartigen Prostatavergrößerung zur Verfügung. Weiterhin wird seit über einem Jahrzehnt überaus erfolgreich die Photodynamische Diagnostik (PDD) in der Diagnostik und Therapie des oberflächlichen Blasenkarzinoms eingesetzt. 13 Tumorchirurgie Siehe VU 00, VU 04 und VU 11 14 Spezialsprechstunde Prostatakarzinomdiagnostik (seit 2007)Kinderurologie (seit 2007) 15 Schmerztherapie spezielle Ausbildung eines Urologen im Rahmen der Weiterbildung Palliativmedizin 16 Urodynamik/Urologische Funktionsdiagnostik B-[8].5 FALLZAHLEN DER ORGANISATIONSEINHEIT / FACHABTEILUNG Vollstationäre Fallzahl: 2715 Teilstationäre Fallzahl: 0 B-[8].6 HAUPTDIAGNOSEN NACH ICD B-[8].6.1 ICD, 3-STELLIG, PRINT-AUSGABE ICD Bezeichnung Fallzahl 1 N20 Stein im Nierenbecken bzw. Harnleiter 498 2 C67 Harnblasenkrebs 434 3 C61 Prostatakrebs 265 4 N40 Gutartige Vergrößerung der Prostata 238 Qualitätsbericht 2013 82 von 202 2200 - Klinik für Urologie und Kinderurologie ICD Bezeichnung Fallzahl 5 N13 Harnstau aufgrund einer Abflussbehinderung bzw. Harnrückfluss in Richtung Niere 171 6 N39 Sonstige Krankheit der Niere, der Harnwege bzw. der Harnblase 107 7 C64 Nierenkrebs, ausgenommen Nierenbeckenkrebs 81 8 N10 Akute Entzündung im Bindegewebe der Nieren und an den Nierenkanälchen 79 9 N32 Sonstige Krankheit der Harnblase 69 10 D30 Gutartiger Tumor der Niere, der Harnwege bzw. der Harnblase 69 B-[8].7 DURCHGEFÜHRTE PROZEDUREN NACH OPS B-[8].7.1 OPS, 4-STELLIG, PRINT-AUSGABE OPS Bezeichnung Fallzahl 1 8-137 Einlegen, Wechsel bzw. Entfernung einer Harnleiterschiene 698 2 3-13d Röntgendarstellung der Niere und Harnwege mit Kontrastmittel 514 3 5-573 Operative(r) Einschnitt, Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe der Harnblase mit Zugang durch die Harnröhre 505 4 3-13f Röntgendarstellung der Harnblase mit Kontrastmittel 292 5 5-601 Operative Entfernung oder Zerstörung von Gewebe der Prostata durch die Harnröhre 275 6 1-661 Untersuchung der Harnröhre und der Harnblase durch eine Spiegelung 212 7 8-542 Ein- oder mehrtägige Krebsbehandlung mit Chemotherapie in die Vene bzw. unter die Haut 200 8 8-132 Spülung oder Gabe von Medikamenten in die Harnblase 158 9 1-665 Untersuchung der Harnleiter durch eine Spiegelung 152 10 5-604 Operative Entfernung der Prostata, der Samenblase und der dazugehörigen Lymphknoten 151 Qualitätsbericht 2013 83 von 202 2200 - Klinik für Urologie und Kinderurologie B-[8].8 AMBULANTE BEHANDLUNGSMÖGLICHKEITEN 1 ambulante Spezialsprechstunde AM05 Leistungen: VU06 - Diagnostik und Therapie von Krankheiten der männlichen Genitalorgane VU04 - Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der Niere und des Ureters VU05 - Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Harnsystems VU07 - Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Urogenitalsystems VU03 - Diagnostik und Therapie von Urolithiasis VU08 - Kinderurologie VU19 - Urodynamik/Urologische Funktionsdiagnostik VG16 - Urogynäkologie Zweitmeinung in den angebotenen Leistungen. 2 Prostatasprechstunde AM05 Leistungen: VU17 - Prostatazentrum VU13 - Tumorchirurgie Perineale ProstatabiopsieTransrektaler Ultraschall ProstataInterdisziplinäre Beratung (2. Meinung)Zweitmeinung (Prostatakarzinom) B-[8].9 AMBULANTE OPERATIONEN NACH § 115B SGB V OPS Bezeichnung Fallzahl 1 8-137 Einlegen, Wechsel bzw. Entfernung einer Harnleiterschiene 152 2 5-640 Operation an der Vorhaut des Penis 84 3 1-661 Untersuchung der Harnröhre und der Harnblase durch eine Spiegelung 34 4 5-611 Operativer Verschluss eines Wasserbruchs (Hydrocele) am Hoden 30 5 5-585 Operativer Einschnitt in erkranktes Gewebe der Harnröhre mit Zugang durch die Harnröhre 16 Qualitätsbericht 2013 84 von 202 2200 - Klinik für Urologie und Kinderurologie OPS Bezeichnung Fallzahl 6 5-572 Operatives Anlegen einer Verbindung zwischen Harnblase und Bauchhaut zur künstlichen Harnableitung 9 7 5-630 Operative Behandlung einer Krampfader des Hodens bzw. eines Wasserbruchs (Hydrocele) im Bereich des Samenstranges 8 8 5-581 Operative Erweiterung des Harnröhrenausganges 6 9 8-110 Harnsteinzertrümmerung in Niere und Harnwegen durch von außen zugeführte Stoßwellen 6 10 5-631 Operatives Entfernen von Gewebe im Bereich der Nebenhoden A5 B-[8].10 ZULASSUNG ZUM DURCHGANGS-ARZTVERFAHREN DER BERUFSGENOSSENSCHAFT Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Nein Stationäre BG-Zulassung: Nein B-[8].11 PERSONELLE AUSSTATTUNG B-[8].11.1 ÄRZTE UND ÄRZTINNEN Art Anzahl Fälle je Vollkraft bzw. Person 1 Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 11,4 Vollkräfte 238,2 2 – davon Fachärzte und Fachärztinnen 7,8 Vollkräfte 348,1 3 Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) 0 Personen 0 Qualitätsbericht 2013 85 von 202 2200 - Klinik für Urologie und Kinderurologie B-[8].11.1.1 ÄRZTLICHE FACHEXPERTISE DER ABTEILUNG Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen) 1 Urologie B-[8].11.1.2 ZUSATZWEITERBILDUNG Zusatz-Weiterbildung 1 Medikamentöse Tumortherapie 2 Röntgendiagnostik – fachgebunden – urologische Röntgendiagnostik 3 Palliativmedizin B-[8].11.2 PFLEGEPERSONAL Bezeichnung Anzahl Fälle je Vollkraft bzw. Person Ausbildungsdauer 1 Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen 18,05 Vollkräfte 150,4 3 Jahre 2 Gesundheits- und 0 Vollkräfte Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen 0 3 Jahre 3 Altenpfleger und Altenpflegerinnen 0 Vollkräfte 0 3 Jahre 4 Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen 1,75 Vollkräfte 1551,4 2 Jahre 5 Krankenpflegehelfer 1,75 Vollkräfte und Krankenpflegehelferinnen 1551,4 1 Jahr 6 Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 0 Vollkräfte 0 ab 200 Std. Basiskurs 7 Entbindungspfleger und Hebammen 0 Personen 0 3 Jahre Qualitätsbericht 2013 86 von 202 2200 - Klinik für Urologie und Kinderurologie 8 Bezeichnung Anzahl Fälle je Vollkraft bzw. Person Ausbildungsdauer Operationstechnische Assistenten und Operationstechnische Assistentinnen 0 Vollkräfte 0 3 Jahre B-[8].11.2.1 PFLEGERISCHE FACHEXPERTISE DER ABTEILUNG – ANERKANNTE FACHWEITERBILDUNGEN / AKADEMISCHE ABSCHLÜSSE Anerkannte Fachweiterbildungen / zusätzliche akademische Abschlüsse 1 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten 2 Onkologische Pflege 3 Diplom B-[8].11.2.2 PFLEGERISCHE FACHEXPERTISE DER ABTEILUNG – ZUSATZQUALIFIKATION Zusatzqualifikationen 1 Praxisanleitung 2 Wundmanagement 3 Kontinenzmanagement B-[8].11.3 SPEZIELLES THERAPEUTISCHES PERSONAL IN FACHABTEILUNGEN FÜR PSYCHIATRIE, PSYCHOTHERAPIE UND PSYCHOSOMATIK Spezielles therapeutisches Personal 1 Anzahl (Vollkräfte) Kinder- und 0 Jugendlichenpsychotherapeuten und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutinnen Qualitätsbericht 2013 Anzahl je Fall 0 87 von 202 2200 - Klinik für Urologie und Kinderurologie Spezielles therapeutisches Personal 2 Psychologische Psychotherapeuten und Psychologische Psychotherapeutinnen Anzahl (Vollkräfte) Anzahl je Fall 0,5 5430 Psychoonkologin im Rahmen des Prostatakrebszentrums 3 Diplom-Psychologen und Diplom-Psychologinnen 0 0 4 Klinische Neuropsychologen und Klinische Neuropsychologinnen 0 0 Qualitätsbericht 2013 88 von 202 2315 - Klinik für Orthopädische Chirurgie B-[9] KLINIK FÜR ORTHOPÄDISCHE CHIRURGIE Dr. med. Rando Winter (Leiter Orthopädische Chirurgie) B-[9].1 NAME DER ORGANISATIONSEINHEIT / FACHABTEILUNG In der Orthopädischen Chirurgie behandeln wir alle Patienten mit angeborenen und erworbenen Erkrankungen des Bewegungsapparates. Mit Hilfe der Gelenkspiegelung (Arthroskopie) können wir viele Gelenkerkrankungen in minimal invasiver Technik erfolgreich behandeln. Hierzu zählen beispielsweise Knorpel-, Meniskus- und Kreuzbandschäden am Kniegelenk, Defekte der Gelenkkapsel und des Schulterdaches (Rotatorenmanschette) sowie Einengungen und Verkalkungen am Schultergelenk. Ein besonderer Schwerpunkt der Abteilung ist die Endoprothetik. Bei fortgeschrittenem Gelenkverschleiß (Arthrose) an Hüfte, Knie und Schulter können wir den Betroffenen helfen, indem wir ihnen ein künstliches Gelenk oder einen Gelenkoberflächenersatz implantieren. Wir haben die Möglichkeit, durch Anwendung eines computergestützten Navigationssystems eine präzise Implantation zu erreichen. Für jüngere Patienten verwenden wir knochenschonende Implantate wie die „Kurzschaftprothese“ am Hüftgelenk. Diese Implantate stellen sicher, dass auch bei einer späteren Wechseloperation noch ausreichend Knochensubstanz vorhanden ist um das neue Implantat zu verankern. In unserer Abteilung werden auch Wechseloperationen gelockerter oder verschlissener Endoprothesen durchgeführt. Name der Organisationseinheit/Fachabteilung: Klinik für Orthopädische Chirurgie Name des Chefarztes oder der Chefärztin (optional): Dr. med. Rando Winter (Leiter Orthopädische Chirurgie) Straße: Straße des Friedens Hausnummer: 122 PLZ: 07548 Ort: Gera URL: www.waldklinikumgera.de E-Mail: [email protected] Telefon-Vorwahl: 0365 Qualitätsbericht 2013 89 von 202 2315 - Klinik für Orthopädische Chirurgie Telefon: 8283701 Fax-Vorwahl: 0365 Fax: 8283702 B-[9].1.1 FACHABTEILUNGSSCHLÜSSEL Fachabteilungsschlüssel 1 (2315) Orthopädie/Schwerpunkt Chirurgie B-[9].1.2 ART DER ORGANISATIONSEINHEIT / FACHABTEILUNG Abteilungsart: Hauptabteilung B-[9].2 ZIELVEREINBARUNGEN MIT LEITENDEN ÄRZTEN UND ÄRZTINNEN Angaben zu Zielvereinbarungen: Ja B-[9].3 MEDIZINISCHE LEISTUNGSANGEBOTE DER ORGANISATIONSEINHEIT/FACHABTEILUNG Medizinische Leistungsangebote 1 Metall-/Fremdkörperentfernungen 2 Arthroskopische Operationen 3 Diagnostik und Therapie von Arthropathien 4 Diagnostik und Therapie von Systemkrankheiten des Bindegewebes 5 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Muskeln 6 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Synovialis und der Sehnen 7 Diagnostik und Therapie von Osteopathien und Chondropathien 8 Diagnostik und Therapie von Tumoren der Haltungs- und Bewegungsorgane 9 Endoprothetik 10 Fußchirurgie Qualitätsbericht 2013 90 von 202 2315 - Klinik für Orthopädische Chirurgie Medizinische Leistungsangebote 11 Schulterchirurgie 12 Sportmedizin/Sporttraumatologie 13 Spezialsprechstunde B-[9].5 FALLZAHLEN DER ORGANISATIONSEINHEIT / FACHABTEILUNG Vollstationäre Fallzahl: 528 Teilstationäre Fallzahl: 0 B-[9].6 HAUPTDIAGNOSEN NACH ICD B-[9].6.1 ICD, 3-STELLIG, PRINT-AUSGABE ICD Bezeichnung Fallzahl 1 M17 Gelenkverschleiß (Arthrose) des Kniegelenkes 200 2 M16 Gelenkverschleiß (Arthrose) des Hüftgelenkes 186 3 T84 Komplikationen durch künstliche Gelenke, Metallteile oder durch Verpflanzung von Gewebe in Knochen, Sehnen, Muskeln bzw. Gelenken 80 4 M87 Absterben des Knochens 10 5 S72 Knochenbruch des Oberschenkels 9 6 T81 Komplikationen bei ärztlichen Eingriffen 8 7 M25 Sonstige Gelenkkrankheit 5 8 M70 Krankheit des Weichteilgewebes aufgrund Beanspruchung, Überbeanspruchung bzw. Druck 4 9 D16 Gutartiger Tumor des Knochens bzw. des Gelenkknorpels <4 10 M00 Eitrige Gelenkentzündung <4 Qualitätsbericht 2013 91 von 202 2315 - Klinik für Orthopädische Chirurgie B-[9].7 DURCHGEFÜHRTE PROZEDUREN NACH OPS B-[9].7.1 OPS, 4-STELLIG, PRINT-AUSGABE OPS Bezeichnung Fallzahl 1 5-822 Operatives Einsetzen eines künstlichen Kniegelenks 211 2 5-820 Operatives Einsetzen eines künstlichen Hüftgelenks 191 3 5-829 Sonstige Operation zur Sicherung oder Wiederherstellung der Gelenkfunktion 74 4 8-800 Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines Spenders auf einen Empfänger 69 5 5-823 Erneute Operation, Wechsel bzw. Entfernung eines künstlichen Kniegelenks 63 6 5-821 Erneute Operation, Wechsel bzw. Entfernung eines künstlichen Hüftgelenks 37 7 5-800 Offener operativer Eingriff an einem Gelenk 34 8 5-785 Einpflanzung von künstlichem Knochengewebe 14 9 5-916 Vorübergehende Abdeckung von Weichteilverletzungen durch Haut bzw. Hautersatz 14 10 5-784 Operative Verpflanzung bzw. Umlagerung von Knochengewebe 10 B-[9].8 AMBULANTE BEHANDLUNGSMÖGLICHKEITEN 1 Orthopädiesprechstunde AM05 Leistungen: VO01 - Diagnostik und Therapie von Arthropathien VO06 - Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Muskeln VO07 - Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Synovialis und der Sehnen VO09 - Diagnostik und Therapie von Osteopathien und Chondropathien VO11 - Diagnostik und Therapie von Tumoren der Haltungs- und Bewegungsorgane VO14 - Endoprothetik VO15 - Fußchirurgie VO19 - Schulterchirurgie Qualitätsbericht 2013 92 von 202 2315 - Klinik für Orthopädische Chirurgie B-[9].9 AMBULANTE OPERATIONEN NACH § 115B SGB V OPS Bezeichnung Fallzahl 1 5-812 Operation am Gelenkknorpel bzw. an den knorpeligen Zwischenscheiben (Menisken) durch eine Spiegelung A5 2 5-811 Operation an der Gelenkinnenhaut durch eine Spiegelung A5 B-[9].10 ZULASSUNG ZUM DURCHGANGS-ARZTVERFAHREN DER BERUFSGENOSSENSCHAFT Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Nein Stationäre BG-Zulassung: Nein B-[9].11 PERSONELLE AUSSTATTUNG B-[9].11.1 ÄRZTE UND ÄRZTINNEN Art Anzahl Fälle je Vollkraft bzw. Person 1 Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 5 Vollkräfte 105,6 2 – davon Fachärzte und Fachärztinnen 3 Vollkräfte 176 3 Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) 0 Personen 0 B-[9].11.1.1 ÄRZTLICHE FACHEXPERTISE DER ABTEILUNG Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen) 1 Orthopädie und Unfallchirurgie 2 Orthopädie Qualitätsbericht 2013 93 von 202 2315 - Klinik für Orthopädische Chirurgie B-[9].11.1.2 ZUSATZWEITERBILDUNG Zusatz-Weiterbildung 1 Spezielle Orthopädische Chirurgie 2 Sportmedizin 3 Manuelle Medizin/Chirotherapie B-[9].11.2 PFLEGEPERSONAL Bezeichnung Anzahl Fälle je Vollkraft bzw. Person Ausbildungsdauer 1 Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen 0 Vollkräfte 0 3 Jahre 2 Gesundheits- und 0 Vollkräfte Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen 0 3 Jahre 3 Altenpfleger und Altenpflegerinnen 0 Vollkräfte 0 3 Jahre 4 Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen 0 Vollkräfte 0 2 Jahre 5 Krankenpflegehelfer 0 Vollkräfte und Krankenpflegehelferinnen 0 1 Jahr 6 Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 0 Vollkräfte 0 ab 200 Std. Basiskurs 7 Entbindungspfleger und Hebammen 0 Personen 0 3 Jahre 8 Operationstechnische Assistenten und Operationstechnische Assistentinnen 0 Vollkräfte 0 3 Jahre Qualitätsbericht 2013 94 von 202 2315 - Klinik für Orthopädische Chirurgie B-[9].11.2.1 PFLEGERISCHE FACHEXPERTISE DER ABTEILUNG – ANERKANNTE FACHWEITERBILDUNGEN / AKADEMISCHE ABSCHLÜSSE Anerkannte Fachweiterbildungen / zusätzliche akademische Abschlüsse 1 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten B-[9].11.2.2 PFLEGERISCHE FACHEXPERTISE DER ABTEILUNG – ZUSATZQUALIFIKATION Zusatzqualifikationen 1 Schmerzmanagement 2 Wundmanagement Qualitätsbericht 2013 95 von 202 2405 - Brustzentrum Ostthüringen B-[10] BRUSTZENTRUM OSTTHÜRINGEN Dr. med. Dirk- Michael Zahm; B-[10].1 NAME DER ORGANISATIONSEINHEIT / FACHABTEILUNG Unser Brustzentrum ist Leiteinrichtung und operatives Zentrum im Verband des Brustzentrums Ostthüringen. Seit 2004 ist unsere Einrichtung als Brustzentrum zertifiziert. Mit unserer Brust- Spezialsprechstunde können wir unklare Befunde der Brust interdisziplinär abklären. Wir verfügen in unserem Zentrum über alle diagnostischen Verfahren. Das operative Spektrum des Brustzentrums reicht von der diagnostischen Tumorexstirpation über die brusterhaltende Krebsoperation bis zur Brustrekonstruktion nach Amputation. Selbstverständlich bieten wir auch plastisch kosmetische Operationen für Brust und Bauch an. Das Brustzentrum ist im Mammografie-Screening als Screening-Standort mit Abklärungsdiagnostik und Konsensuskonferenz fest integriert. Name der Organisationseinheit/Fachabteilung: Brustzentrum Ostthüringen Name des Chefarztes oder der Chefärztin (optional): Dr. med. Dirk- Michael Zahm; Straße: Straße des Friedens Hausnummer: 122 PLZ: 07548 Ort: Gera URL: www.waldklinikumgera.de E-Mail: [email protected] Telefon-Vorwahl: 0365 Telefon: 8284151 Fax-Vorwahl: 0365 Fax: 8284112 Qualitätsbericht 2013 96 von 202 2405 - Brustzentrum Ostthüringen B-[10].1.1 FACHABTEILUNGSSCHLÜSSEL Fachabteilungsschlüssel 1 (2405) Frauenheilkunde/Schwerpunkt Hämatologie und internistische Onkologie B-[10].1.2 ART DER ORGANISATIONSEINHEIT / FACHABTEILUNG Abteilungsart: Hauptabteilung B-[10].2 ZIELVEREINBARUNGEN MIT LEITENDEN ÄRZTEN UND ÄRZTINNEN Angaben zu Zielvereinbarungen: Ja B-[10].3 MEDIZINISCHE LEISTUNGSANGEBOTE DER ORGANISATIONSEINHEIT/FACHABTEILUNG Medizinische Leistungsangebote 1 Sonstige im Bereich Gynäkologie interdisziplinäres onkologisches Konsil 2 Diagnostik und Therapie von bösartigen Tumoren der Brustdrüse 3 Diagnostik und Therapie von gutartigen Tumoren der Brustdrüse 4 Diagnostik und Therapie von sonstigen Erkrankungen der Brustdrüse 5 Kosmetische/Plastische Mammachirurgie 6 Endoskopische Operationen 7 Spezialsprechstunde B-[10].5 FALLZAHLEN DER ORGANISATIONSEINHEIT / FACHABTEILUNG Vollstationäre Fallzahl: 440 Teilstationäre Fallzahl: 0 Qualitätsbericht 2013 97 von 202 2405 - Brustzentrum Ostthüringen B-[10].6 HAUPTDIAGNOSEN NACH ICD B-[10].6.1 ICD, 3-STELLIG, PRINT-AUSGABE ICD Bezeichnung Fallzahl 1 C50 Brustkrebs 339 2 D05 Örtlich begrenzter Tumor (Carcinoma in situ) der Brustdrüse 13 3 N62 Übermäßige Vergrößerung der Brustdrüse 12 4 T81 Komplikationen bei ärztlichen Eingriffen 7 5 N61 Entzündung der Brustdrüse 7 6 A46 Wundrose - Erysipel 6 7 D24 Gutartiger Brustdrüsentumor 6 8 Q83 Angeborene Fehlbildung der Brustdrüse 6 9 T85 Komplikationen durch sonstige eingepflanzte Fremdteile (z.B. künstliche Augenlinsen, Brustimplantate) oder Verpflanzung von Gewebe im Körperinneren 4 10 C78 Absiedlung (Metastase) einer Krebskrankheit in Atmungs- bzw. Verdauungsorganen 4 B-[10].7 DURCHGEFÜHRTE PROZEDUREN NACH OPS B-[10].7.1 OPS, 4-STELLIG, PRINT-AUSGABE OPS Bezeichnung Fallzahl 1 5-401 Operative Entfernung einzelner Lymphknoten bzw. Lymphgefäße 421 2 5-870 Operative brusterhaltende Entfernung von Brustdrüsengewebe 239 3 3-100 Röntgendarstellung der Brustdrüse 200 4 3-709 Bildgebendes Verfahren zur Darstellung des Lymphsystems mittels radioaktiver Strahlung (Szintigraphie) 195 5 3-760 Sondenmessung im Rahmen der Entfernung eines bestimmten Lymphknotens bei Tumorkrankheiten, z.B. bei Brustdrüsenkrebs 195 6 1-494 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus sonstigen Organen bzw. Geweben durch die Haut mit Steuerung durch bildgebende Verfahren, z.B. Ultraschall 169 7 5-872 Komplette operative Entfernung der Brustdrüse 75 Qualitätsbericht 2013 98 von 202 2405 - Brustzentrum Ostthüringen OPS Bezeichnung Fallzahl 8 5-983 Erneute Operation 74 9 5-884 Operative Brustverkleinerung 30 10 5-877 Operative Entfernung des Brustdrüsenkörpers ohne Haut, Brustwarze und Warzenvorhof und hautsparendes Operationsverfahren 29 B-[10].8 AMBULANTE BEHANDLUNGSMÖGLICHKEITEN 1 Brustspezialsprechstunde AM05 Leistungen: VG01 - Diagnostik und Therapie von bösartigen Tumoren der Brustdrüse VG02 - Diagnostik und Therapie von gutartigen Tumoren der Brustdrüse VG03 - Diagnostik und Therapie von sonstigen Erkrankungen der Brustdrüse VG04 - Kosmetische/Plastische Mammachirurgie VG17 - Reproduktionsmedizin VG15 - Spezialsprechstunde 2 Tumore der Mamma AM06 Leistungen: LK15 - Diagnostik und Versorgung von Patienten und Patientinnen mit onkologischen Erkrankungen B-[10].9 AMBULANTE OPERATIONEN NACH § 115B SGB V OPS Bezeichnung Fallzahl 1 5-870 Operative brusterhaltende Entfernung von Brustdrüsengewebe 66 2 5-401 Operative Entfernung einzelner Lymphknoten bzw. Lymphgefäße 11 3 5-399 Sonstige Operation an Blutgefäßen A5 Qualitätsbericht 2013 99 von 202 2405 - Brustzentrum Ostthüringen B-[10].10 ZULASSUNG ZUM DURCHGANGS-ARZTVERFAHREN DER BERUFSGENOSSENSCHAFT Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Nein Stationäre BG-Zulassung: Nein B-[10].11 PERSONELLE AUSSTATTUNG B-[10].11.1 ÄRZTE UND ÄRZTINNEN Art Anzahl Fälle je Vollkraft bzw. Person 1 Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 3 Vollkräfte 146,7 2 – davon Fachärzte und Fachärztinnen 3 Vollkräfte 146,7 3 Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) 0 Personen 0 B-[10].11.1.1 ÄRZTLICHE FACHEXPERTISE DER ABTEILUNG Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen) 1 Frauenheilkunde und Geburtshilfe B-[10].11.1.2 ZUSATZWEITERBILDUNG Zusatz-Weiterbildung 1 Medikamentöse Tumortherapie Zertifikat "Gynäkologische Onkologie" Qualitätsbericht 2013 100 von 202 2405 - Brustzentrum Ostthüringen B-[10].11.2 PFLEGEPERSONAL Bezeichnung Anzahl Fälle je Vollkraft bzw. Person Ausbildungsdauer 1 Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen 0 Vollkräfte 0 3 Jahre 2 Gesundheits- und 0 Vollkräfte Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen 0 3 Jahre 3 Altenpfleger und Altenpflegerinnen 0 Vollkräfte 0 3 Jahre 4 Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen 0 Vollkräfte 0 2 Jahre 5 Krankenpflegehelfer 0 Vollkräfte und Krankenpflegehelferinnen 0 1 Jahr 6 Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 0 Vollkräfte 0 ab 200 Std. Basiskurs 7 Entbindungspfleger und Hebammen 0 Personen 0 3 Jahre 8 Operationstechnische Assistenten und Operationstechnische Assistentinnen 0 Vollkräfte 0 3 Jahre B-[10].11.2.1 PFLEGERISCHE FACHEXPERTISE DER ABTEILUNG – ANERKANNTE FACHWEITERBILDUNGEN / AKADEMISCHE ABSCHLÜSSE Anerkannte Fachweiterbildungen / zusätzliche akademische Abschlüsse 1 Onkologische Pflege 2 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten Qualitätsbericht 2013 101 von 202 2405 - Brustzentrum Ostthüringen B-[10].11.3 SPEZIELLES THERAPEUTISCHES PERSONAL IN FACHABTEILUNGEN FÜR PSYCHIATRIE, PSYCHOTHERAPIE UND PSYCHOSOMATIK Spezielles therapeutisches Personal Anzahl (Vollkräfte) Anzahl je Fall 1 Kinder- und 0 Jugendlichenpsychotherapeuten und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutinnen 0 2 Psychologische Psychotherapeuten und Psychologische Psychotherapeutinnen 880 0,5 Psychoonkologin im Rahmen des Brustkrebszentrums 3 Diplom-Psychologen und Diplom-Psychologinnen 0 0 4 Klinische Neuropsychologen und Klinische Neuropsychologinnen 0 0 Qualitätsbericht 2013 102 von 202 2425 - Klinik für Frauenheilkunde, Geburtshilfe und Neugeborene B-[11] KLINIK FÜR FRAUENHEILKUNDE, GEBURTSHILFE UND NEUGEBORENE PD Dr. med. Walter Groß B-[11].1 NAME DER ORGANISATIONSEINHEIT / FACHABTEILUNG In der Abteilung für Frauenheilkunde führen wir alle gynäkologischen Operationen einschließlich der großen Tumorchirurgie und der komplexen Beckenbodenchirurgie durch. Dabei verwirklichen wir moderne interdisziplinäre Therapieansätze. Die laparoskopischen Operationsverfahren in der Gynäkologie wenden wir auf hohem Standard auch in der Tumorchirurgie an. Dieses operative Angebot ermöglichen wir durch ein vielfältiges diagnostisches Repertoire und durch die Ausstattung mit moderner Gerätetechnik. Mit unserer Beckenbodensprechstunde können wir unsere Patientinnen auch ambulant beraten und unterstützen. Die Abteilung Geburtshilfe mit Kreißsaal und Neugeborenenstation befindet sich in einer Einheit mit der Neonatologie. Sie bietet alle personellen und technischen Voraussetzungen zur Betreuung und Entbindung von Schwangeren ab der vollendeten 29. Schwangerschaftswoche sowie mit schweren schwangerschaftsassoziierten Erkrankungen. Alle notwendigen Konsiliardienste stehen zur Verfügung. So werden täglich vom neonatologisch qualifizierten Kinderarzt die Vorsorgeuntersuchungen (U1 nach der Geburt, U2 vor Entlassung) auf der Neugeborenenstation der Geburtshilfe durchgeführt. Zur Sicherstellung der Qualitätsstandards in der Ge-burtshilfe sind neonatologisch geschulte Kinderärzte bei jeder Kaiserschnittentbindung, bei Risikoentbindungen und Mehrlingsgeburten anwesend. Die Abteilung Geburtshilfe ist gemeinsam mit der Abteilung Neonatologie der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin als Perinatalzentrum Level II anerkannt. Name der Organisationseinheit/Fachabteilung: Klinik für Frauenheilkunde, Geburtshilfe und Neugeborene Name des Chefarztes oder der Chefärztin (optional): PD Dr. med. Walter Groß Straße: Straße des Friedens Hausnummer: 122 PLZ: 07548 Qualitätsbericht 2013 103 von 202 2425 - Klinik für Frauenheilkunde, Geburtshilfe und Neugeborene Ort: Gera URL: www.waldklinikumgera.de E-Mail: [email protected] Telefon-Vorwahl: 0365 Telefon: 8284101 Fax-Vorwahl: 0365 Fax: 8284102 B-[11].1.1 FACHABTEILUNGSSCHLÜSSEL Fachabteilungsschlüssel 1 (2425) Frauenheilkunde B-[11].1.2 ART DER ORGANISATIONSEINHEIT / FACHABTEILUNG Abteilungsart: Hauptabteilung B-[11].2 ZIELVEREINBARUNGEN MIT LEITENDEN ÄRZTEN UND ÄRZTINNEN Angaben zu Zielvereinbarungen: Ja B-[11].3 MEDIZINISCHE LEISTUNGSANGEBOTE DER ORGANISATIONSEINHEIT/FACHABTEILUNG Medizinische Leistungsangebote 1 Endoskopische Operationen gutartige und bösartige Genitalerkrankungen 2 Gynäkologische Chirurgie bis zur Beckeneviszerationschirurgie bei malignen Erkrankungen 3 Inkontinenzchirurgie komplexe Beckenbodenchirurgie Qualitätsbericht 2013 104 von 202 2425 - Klinik für Frauenheilkunde, Geburtshilfe und Neugeborene Medizinische Leistungsangebote 4 Diagnostik und Therapie gynäkologischer Tumoren 5 Pränataldiagnostik und -therapie 6 Betreuung von Risikoschwangerschaften 7 Diagnostik und Therapie von Krankheiten während der Schwangerschaft, der Geburt und des Wochenbettes Leistungsangebot entsprechend Perinatalzentrum (Level2) 8 Geburtshilfliche Operationen Leistungsangebot entsprechend Perinatalzentrum (Level2) 9 Diagnostik und Therapie von entzündlichen Krankheiten der weiblichen Beckenorgane 10 Diagnostik und Therapie von nichtentzündlichen Krankheiten des weiblichen Genitaltraktes 11 Spezialsprechstunde GeburtsplanungChefarztsprechstundeBeckenbodensprechstunde 12 Urogynäkologie B-[11].5 FALLZAHLEN DER ORGANISATIONSEINHEIT / FACHABTEILUNG Vollstationäre Fallzahl: 3179 Teilstationäre Fallzahl: 0 B-[11].6 HAUPTDIAGNOSEN NACH ICD B-[11].6.1 ICD, 3-STELLIG, PRINT-AUSGABE ICD Bezeichnung Fallzahl 1 Z38 Neugeborene 781 2 D25 Gutartiger Tumor der Gebärmuttermuskulatur 164 3 N81 Vorfall der Scheide bzw. der Gebärmutter 113 4 C54 Gebärmutterkrebs 45 5 N83 Nichtentzündliche Krankheit des Eierstocks, des Eileiters bzw. der Gebärmutterbänder 44 6 D27 Gutartiger Eierstocktumor 44 Qualitätsbericht 2013 105 von 202 2425 - Klinik für Frauenheilkunde, Geburtshilfe und Neugeborene ICD Bezeichnung Fallzahl 7 N85 Sonstige nichtentzündliche Krankheit der Gebärmutter, ausgenommen des Gebärmutterhalses 42 8 C56 Eierstockkrebs 36 9 N70 Eileiterentzündung bzw. Eierstockentzündung 29 10 O00 Schwangerschaft außerhalb der Gebärmutter 27 B-[11].7 DURCHGEFÜHRTE PROZEDUREN NACH OPS B-[11].7.1 OPS, 4-STELLIG, PRINT-AUSGABE OPS Bezeichnung Fallzahl 1 9-262 Versorgung eines Neugeborenen nach der Geburt 846 2 3-05d Ultraschall der weiblichen Geschlechtsorgane mit Zugang über die Scheide 589 3 9-261 Überwachung und Betreuung einer Geburt mit erhöhter Gefährdung für Mutter oder Kind 482 4 5-683 Vollständige operative Entfernung der Gebärmutter 333 5 5-704 Operative Raffung der Scheidenwand bzw. Straffung des Beckenbodens mit Zugang durch die Scheide 283 6 1-671 Untersuchung des Gebärmuttermundes durch eine Spiegelung 277 7 5-749 Sonstiger Kaiserschnitt 250 8 5-653 Operative Entfernung des Eierstocks und der Eileiter 94 9 5-983 Erneute Operation 83 10 1-672 Untersuchung der Gebärmutter durch eine Spiegelung 73 B-[11].8 AMBULANTE BEHANDLUNGSMÖGLICHKEITEN 1 gynäkologische Tumore AM06 2 Sprechstunde Geburtsplanung AM05 Qualitätsbericht 2013 106 von 202 2425 - Klinik für Frauenheilkunde, Geburtshilfe und Neugeborene 2 Sprechstunde Geburtsplanung Leistungen: VG10 - Betreuung von Risikoschwangerschaften VG11 - Diagnostik und Therapie von Krankheiten während der Schwangerschaft, der Geburt und des Wochenbettes VG09 - Pränataldiagnostik und -therapie spezielle Fragestellungen auf Zuweisung durch Facharzt 3 Chefarztsprechstunde AM05 Leistungen: VG08 - Diagnostik und Therapie gynäkologischer Tumoren VG13 - Diagnostik und Therapie von entzündlichen Krankheiten der weiblichen Beckenorgane VG14 - Diagnostik und Therapie von nichtentzündlichen Krankheiten des weiblichen Genitaltraktes VG16 - Urogynäkologie B-[11].9 AMBULANTE OPERATIONEN NACH § 115B SGB V OPS Bezeichnung Fallzahl 1 1-471 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus der Gebärmutterschleimhaut ohne operativen Einschnitt 296 2 1-672 Untersuchung der Gebärmutter durch eine Spiegelung 295 3 5-690 Operative Zerstörung des oberen Anteils der Gebärmutterschleimhaut - Ausschabung 128 4 5-751 Ausschabung zur Beendigung der Schwangerschaft 118 5 1-472 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem Gebärmutterhals ohne operativen Einschnitt 70 6 5-671 Operative Entnahme einer kegelförmigen Gewebeprobe aus dem Gebärmutterhals 69 7 5-651 Operative Entfernung oder Zerstörung von Gewebe des Eierstocks 17 8 1-694 Untersuchung des Bauchraums bzw. seiner Organe durch eine Spiegelung 15 9 5-711 Operation an der Scheidenvorhofdrüse (Bartholin-Drüse) 11 10 5-657 Operatives Lösen von Verwachsungen an Eierstock und Eileitern ohne Zuhilfenahme von Geräten zur optischen Vergrößerung 7 Qualitätsbericht 2013 107 von 202 2425 - Klinik für Frauenheilkunde, Geburtshilfe und Neugeborene B-[11].10 ZULASSUNG ZUM DURCHGANGS-ARZTVERFAHREN DER BERUFSGENOSSENSCHAFT Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Nein Stationäre BG-Zulassung: Nein B-[11].11 PERSONELLE AUSSTATTUNG B-[11].11.1 ÄRZTE UND ÄRZTINNEN Art Anzahl Fälle je Vollkraft bzw. Person 1 Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 13,7 Vollkräfte 232 2 – davon Fachärzte und Fachärztinnen 8,7 Vollkräfte 365,4 3 Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) 0 Personen 0 B-[11].11.1.1 ÄRZTLICHE FACHEXPERTISE DER ABTEILUNG Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen) 1 Frauenheilkunde und Geburtshilfe 2 Frauenheilkunde und Geburtshilfe, SP Gynäkologische Onkologie 3 Frauenheilkunde und Geburtshilfe, SP Spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizin B-[11].11.2 PFLEGEPERSONAL 1 Bezeichnung Anzahl Fälle je Vollkraft bzw. Person Ausbildungsdauer Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen 31,9 Vollkräfte 99,7 3 Jahre Qualitätsbericht 2013 108 von 202 2425 - Klinik für Frauenheilkunde, Geburtshilfe und Neugeborene Bezeichnung Anzahl Fälle je Vollkraft bzw. Person Ausbildungsdauer 2 Gesundheits- und 0 Vollkräfte Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen 0 3 Jahre 3 Altenpfleger und Altenpflegerinnen 0 Vollkräfte 0 3 Jahre 4 Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen 0,88 Vollkräfte 3612,5 2 Jahre 5 Krankenpflegehelfer 0 Vollkräfte und Krankenpflegehelferinnen 0 1 Jahr 6 Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 0 Vollkräfte 0 ab 200 Std. Basiskurs 7 Entbindungspfleger und Hebammen 12 Personen 264,9 3 Jahre 8 Operationstechnische Assistenten und Operationstechnische Assistentinnen 0 Vollkräfte 0 3 Jahre B-[11].11.2.1 PFLEGERISCHE FACHEXPERTISE DER ABTEILUNG – ANERKANNTE FACHWEITERBILDUNGEN / AKADEMISCHE ABSCHLÜSSE Anerkannte Fachweiterbildungen / zusätzliche akademische Abschlüsse 1 Diplom 2 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten B-[11].11.2.2 PFLEGERISCHE FACHEXPERTISE DER ABTEILUNG – ZUSATZQUALIFIKATION Zusatzqualifikationen 1 Praxisanleitung Qualitätsbericht 2013 109 von 202 2600 - Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde/ Plastische Operationen B-[12] KLINIK FÜR HALS-, NASEN-, OHRENHEILKUNDE/ PLASTISCHE OPERATIONEN Prof. Dr. med. Andreas Müller B-[12].1 NAME DER ORGANISATIONSEINHEIT / FACHABTEILUNG Der Arbeitsschwerpunkt unserer Klinik liegt in der operativen Behandlung von Funktionsstörungen der Nase, von Hörstörungen, chronischen Nasennebenhöhlenentzündungen, Luftröhrenerkrankungen und der fachgebietsspezifischen Therapie von Tumorerkrankungen. Die Klinik verfügt über eine moderne technische Ausstattung. Diese schließt die Laser- Chirurgie ebenso ein wie mikroskop- und endoskopgestützte Operationstechniken und die intraoperative Navigation für Eingriffe an Nasennebenhöhlen und Schädelbasis. Unsere Klinik ist darüber hinaus überregional bekannt für ihre Leistungen im Bereich der plastischen Nasenund Gesichtschirurgie, der Behandlung von Luftröhrenstenosen und Stimmbandlähmungen. Name der Organisationseinheit/Fachabteilung: Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde/ Plastische Operationen Name des Chefarztes oder der Chefärztin (optional): Prof. Dr. med. Andreas Müller Straße: Straße des Friedens Hausnummer: 122 PLZ: 07548 Ort: Gera URL: www.waldklinikumgera.de E-Mail: [email protected] Telefon-Vorwahl: 0365 Telefon: 8282651 Fax-Vorwahl: 0365 Fax: 8282695 Qualitätsbericht 2013 110 von 202 2600 - Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde/ Plastische Operationen B-[12].1.1 FACHABTEILUNGSSCHLÜSSEL Fachabteilungsschlüssel 1 (2600) Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde B-[12].1.2 ART DER ORGANISATIONSEINHEIT / FACHABTEILUNG Abteilungsart: Hauptabteilung B-[12].2 ZIELVEREINBARUNGEN MIT LEITENDEN ÄRZTEN UND ÄRZTINNEN Angaben zu Zielvereinbarungen: Ja B-[12].3 MEDIZINISCHE LEISTUNGSANGEBOTE DER ORGANISATIONSEINHEIT/FACHABTEILUNG Medizinische Leistungsangebote 1 Tracheobronchiale Rekonstruktionen bei angeborenen Malformationen siehe VH 17 2 Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Kopfes gesamtes Leistungsspektrum einschließlich der Osteosyntheseverfahren (Verplattung) 3 Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Halses gesamtes Leistungsspektrum 4 Diagnostik und Therapie von Krankheiten des äußeren Ohres gesamtes Leistungsspektrum, einschließlich des plastischen Aufbaus von Fehlbildungen und Replantation abgetrennter Ohrmuschelanteile 5 Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Mittelohres und des Warzenfortsatzes gesamtes Leistungsspektrum einschließlich der hörverbessernden Operationen 6 Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Innenohres gesamtes Leistungsspektrum 7 Mittelohrchirurgie siehe VH 02, incl. BAHA (knochenverankerte Hörgeräte) und implantierbare Hörgeräte, Stapeschirurgie und Revisionsoperationen 8 Operative Fehlbildungskorrektur des Ohres Qualitätsbericht 2013 111 von 202 2600 - Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde/ Plastische Operationen Medizinische Leistungsangebote abstehende Ohren, leichte und mittelschwere Fehlbildungen sowie knochenverankerte Epithesenversorgung 9 Schwindeldiagnostik/-therapie gesamtes Leistungsspektrum 10 Diagnostik und Therapie von Infektionen der oberen Atemwege gesamtes Leistungsspektrum 11 Sonstige Krankheiten der oberen Atemwege gesamtaes Leistungsspektrum 12 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Nasennebenhöhlen gesamtes Leistungsspektrum, einschließlich kindlicher Patienten der navigationsgestützten Nasen- NebenhöhlenChirurgie, Orientierung am Stammberger Konzept 13 Transnasaler Verschluss von Liquorfisteln transnasal endoskopische Verfahren 14 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Tränenwege Diagnostik in Kooperation mit der Augenklinik, Durchführung der endonasalen Tränenwegsoperation nach WEST (Dakryozystorhinostomie) 15 Plastisch-rekonstruktive Chirurgie Gesamtes Spektrum der Plastischen Kopf-Halschirurgie einschließlich komplexer Nasenplastiken (auch ästhetische Operationen), Nasenwiederaufbau mit CAD-Implantaten und Lappentechniken - Überregionales Zentrum für diese Operationen 16 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Mundhöhle gesamtes Leistungsspektrum 17 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Kopfspeicheldrüsen gesamtes Leistungsspektrum, einschließlich des Nervenmonitorings unde der Nervenrekonstruktion 18 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Kehlkopfes gesamtes Leistungsspektrum einschließlich Kehlkopf- EMG, Vermessung von Stenosen, Glottiserweiterung (Kehlkopferweiterung), Thyreoplastik und die gesamte Tumorchirurgie einschließlich Laserchirurgie und Rekonstruktion mit mikrovaskulär anastomisierten Lappen, Kehlkopfschrittmacherbehandlung 19 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Trachea gesamtes Leistungsspektrum, überregionales Zentrum für die Diagnostik und chirurgische Behandlung gutartiger, narbiger Luftröhrenverengungen (einschließlich Laserchirurgie, Stentbehandlung, Kontinuitätsresektion) 20 Diagnostik und Therapie von Tumoren im Kopf-Hals-Bereich gesamtes Leistungsspektrum, incl. der mikrovaskulär anastomosierten Lappentechniken (Gewebetransfer mit Gefäßversorgung) und der Laserchirurgie 21 Diagnostik und Therapie von Tumoren im Bereich der Ohren gesamtes Leistungsspektrum incl. der navigationsgestützten Chirurgie der Schädelbasis 22 Interdisziplinäre Tumornachsorge gemeinsames Konsil von Strahlentherapeuten und HNO-Ärzten zur Behandlungsplanung und Tumornachsorge Qualitätsbericht 2013 112 von 202 2600 - Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde/ Plastische Operationen Medizinische Leistungsangebote 23 Rekonstruktive Chirurgie im Kopf-Hals-Bereich siehe VH 13 und VH 18 24 Rekonstruktive Chirurgie im Bereich der Ohren siehe VH 06 25 Spezialsprechstunde Sprechstunden für: Plastisch-ästhetische Operationen, Ohrchirurgie, Tumornachsorge B-[12].5 FALLZAHLEN DER ORGANISATIONSEINHEIT / FACHABTEILUNG Vollstationäre Fallzahl: 2043 Teilstationäre Fallzahl: 0 B-[12].6 HAUPTDIAGNOSEN NACH ICD B-[12].6.1 ICD, 3-STELLIG, PRINT-AUSGABE ICD Bezeichnung Fallzahl 1 J35 Anhaltende (chronische) Krankheit der Gaumen- bzw. Rachenmandeln 227 2 J34 Sonstige Krankheit der Nase bzw. der Nasennebenhöhlen 189 3 J32 Anhaltende (chronische) Nasennebenhöhlenentzündung 165 4 H81 Störung des Gleichgewichtsorgans 122 5 J38 Krankheit der Stimmlippen bzw. des Kehlkopfes 78 6 C44 Sonstiger Hautkrebs 61 7 R04 Blutung aus den Atemwegen 61 8 J36 Abgekapselter eitriger Entzündungsherd (Abszess) in Umgebung der Mandeln 59 9 T78 Unerwünschte Nebenwirkung 49 10 M95 Sonstige erworbene Verformung des Muskel-Skelett-Systems bzw. des Bindegewebes 38 Qualitätsbericht 2013 113 von 202 2600 - Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde/ Plastische Operationen B-[12].7 DURCHGEFÜHRTE PROZEDUREN NACH OPS B-[12].7.1 OPS, 4-STELLIG, PRINT-AUSGABE OPS Bezeichnung Fallzahl 1 1-242 Messung des Hörvermögens - Audiometrie 1191 2 1-247 Messung des Geruchs- bzw. Geschmackssinns 266 3 5-214 Operative Entfernung bzw. Wiederherstellung der Nasenscheidewand 223 4 5-281 Operative Entfernung der Gaumenmandeln (ohne Entfernung der Rachenmandel) - Tonsillektomie ohne Adenotomie 188 5 1-610 Untersuchung des Kehlkopfs durch eine Spiegelung 150 6 5-215 Operation an der unteren Nasenmuschel 148 7 9-320 Behandlung körperlich oder funktionell bedingter Störungen der Sprache, des Sprechens, der Stimme bzw. des Schluckens 146 8 5-224 Operation an mehreren Nasennebenhöhlen 141 9 5-200 Operativer Einschnitt in das Trommelfell 110 10 5-403 Komplette, operative Entfernung aller Halslymphknoten - Neck dissection 89 B-[12].8 AMBULANTE BEHANDLUNGSMÖGLICHKEITEN 1 HNO- Ambulanz AM05 Leistungen: VH15 - Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Kopfspeicheldrüsen VH10 - Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Nasennebenhöhlen VH17 - Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Trachea VH12 - Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Tränenwege VH16 - Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Kehlkopfes VH08 - Diagnostik und Therapie von Infektionen der oberen Atemwege VH14 - Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Mundhöhle VH01 - Diagnostik und Therapie von Krankheiten des äußeren Ohres VH03 - Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Innenohres Qualitätsbericht 2013 114 von 202 2600 - Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde/ Plastische Operationen 1 HNO- Ambulanz VH02 - Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Mittelohres und des Warzenfortsatzes VH24 - Diagnostik und Therapie von Schluckstörungen VH19 - Diagnostik und Therapie von Tumoren im Bereich der Ohren VH18 - Diagnostik und Therapie von Tumoren im Kopf-Hals-Bereich VH20 - Interdisziplinäre Tumornachsorge VH04 - Mittelohrchirurgie VH06 - Operative Fehlbildungskorrektur des Ohres VH13 - Plastisch-rekonstruktive Chirurgie VH22 - Rekonstruktive Chirurgie im Bereich der Ohren VH21 - Rekonstruktive Chirurgie im Kopf-Hals-Bereich VH25 - Schnarchoperationen VH07 - Schwindeldiagnostik/-therapie VH09 - Sonstige Krankheiten der oberen Atemwege VH23 - Spezialsprechstunde VH11 - Transnasaler Verschluss von Liquorfisteln B-[12].9 AMBULANTE OPERATIONEN NACH § 115B SGB V OPS Bezeichnung Fallzahl 1 5-285 Operative Entfernung der Rachenmandeln bzw. ihrer Wucherungen (ohne Entfernung der Gaumenmandeln) 188 2 5-200 Operativer Einschnitt in das Trommelfell 161 3 5-216 Operatives Einrichten (Reposition) eines Nasenbruchs 27 4 5-184 Operative Korrektur abstehender Ohren 15 5 5-903 Hautverpflanzung aus dem der Wunde benachbarten Hautareal 6 6 5-250 Operativer Einschnitt, Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe der Zunge A5 Qualitätsbericht 2013 115 von 202 2600 - Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde/ Plastische Operationen B-[12].10 ZULASSUNG ZUM DURCHGANGS-ARZTVERFAHREN DER BERUFSGENOSSENSCHAFT Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Nein Stationäre BG-Zulassung: Nein B-[12].11 PERSONELLE AUSSTATTUNG B-[12].11.1 ÄRZTE UND ÄRZTINNEN Art Anzahl Fälle je Vollkraft bzw. Person 1 Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 9,13 Vollkräfte 223,8 2 – davon Fachärzte und Fachärztinnen 5,5 Vollkräfte 371,5 3 Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) 0 Personen 0 B-[12].11.1.1 ÄRZTLICHE FACHEXPERTISE DER ABTEILUNG Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen) 1 Hals-Nasen-Ohrenheilkunde B-[12].11.1.2 ZUSATZWEITERBILDUNG Zusatz-Weiterbildung 1 Akupunktur 2 Plastische Operationen Qualitätsbericht 2013 116 von 202 2600 - Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde/ Plastische Operationen B-[12].11.2 PFLEGEPERSONAL Bezeichnung Anzahl Fälle je Vollkraft bzw. Person Ausbildungsdauer 1 Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen 12,75 Vollkräfte 160,2 3 Jahre 2 Gesundheits- und 0 Vollkräfte Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen 0 3 Jahre 3 Altenpfleger und Altenpflegerinnen 0 Vollkräfte 0 3 Jahre 4 Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen 1,75 Vollkräfte 1167,4 2 Jahre 5 Krankenpflegehelfer 0 Vollkräfte und Krankenpflegehelferinnen 0 1 Jahr 6 Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 0 Vollkräfte 0 ab 200 Std. Basiskurs 7 Entbindungspfleger und Hebammen 0 Personen 0 3 Jahre 8 Operationstechnische Assistenten und Operationstechnische Assistentinnen 0 Vollkräfte 0 3 Jahre B-[12].11.2.1 PFLEGERISCHE FACHEXPERTISE DER ABTEILUNG – ANERKANNTE FACHWEITERBILDUNGEN / AKADEMISCHE ABSCHLÜSSE Anerkannte Fachweiterbildungen / zusätzliche akademische Abschlüsse 1 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten 2 Diplom Qualitätsbericht 2013 117 von 202 2600 - Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde/ Plastische Operationen B-[12].11.2.2 PFLEGERISCHE FACHEXPERTISE DER ABTEILUNG – ZUSATZQUALIFIKATION Zusatzqualifikationen 1 Praxisanleitung 2 Endoskopie/Funktionsdiagnostik Qualitätsbericht 2013 118 von 202 2700 - Klinik für Augenheilkunde B-[13] KLINIK FÜR AUGENHEILKUNDE Dr. med. Jörg Seewald B-[13].1 NAME DER ORGANISATIONSEINHEIT / FACHABTEILUNG Derzeit führen wir in unserer Klinik rund 2.000 operative intraokulare Eingriffe pro Jahr durch. Unsere Patienten werden dabei von erfahrenen Fachärzten betreut, die wiederum bei ihrer Arbeit von ausgezeichnet geschultem und ausgebildetem Pflegepersonal profitieren. Wir bieten nahezu alle ophthalmologischen Operationen und Behandlungen an. Zu unserem Leistungsspektrum gehören Katarakt-Operationen mit Einsatz modernster Intraokularlinsen, Sekundärlinsenimplantationen bei Linsenlosigkeit, aber auch Netzhautoperationen (Vitrektomie), operative Therapien bei Glaukom, Schieloperationen, Lidoperationen, Lidplastiken, Laseroperationen, intravitreale operative Medikamenteneingaben und kosmetische Operationen. Name der Organisationseinheit/Fachabteilung: Klinik für Augenheilkunde Name des Chefarztes oder der Chefärztin (optional): Dr. med. Jörg Seewald Straße: Straße des Friedens Hausnummer: 122 PLZ: 07548 Ort: Gera URL: www.waldklinikumgera.de E-Mail: [email protected] Telefon-Vorwahl: 0365 Telefon: 8284801 Fax-Vorwahl: 0365 Fax: 8284802 Qualitätsbericht 2013 119 von 202 2700 - Klinik für Augenheilkunde B-[13].1.1 FACHABTEILUNGSSCHLÜSSEL Fachabteilungsschlüssel 1 (2700) Augenheilkunde B-[13].1.2 ART DER ORGANISATIONSEINHEIT / FACHABTEILUNG Abteilungsart: Hauptabteilung B-[13].2 ZIELVEREINBARUNGEN MIT LEITENDEN ÄRZTEN UND ÄRZTINNEN Angaben zu Zielvereinbarungen: Ja B-[13].3 MEDIZINISCHE LEISTUNGSANGEBOTE DER ORGANISATIONSEINHEIT/FACHABTEILUNG Medizinische Leistungsangebote 1 Diagnostik und Therapie von Tumoren des Auges und der Augenanhangsgebilde Siehe VA 16 2 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Augenlides, des Tränenapparates und der Orbita Ultraschallbiomikroskopie, Fluoreszenzangiographie, Spaltlampenmikroskopie, Tränenwegssondierung, Vorderabschnittsfotografie.Tränenwegschirurgische in Zusammenarbeit mit HNO (z.B. Dacryocystorhinostomie) 3 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Konjunktiva Vorderabschnittsfotografie, Impressionscytologie, verschiedene Bindehautabstrichverfahren (Bakterien, Viren, Pilze), Vorderabschnittsmikroskopie (Spaltlampe) 4 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Sklera, der Hornhaut, der Iris und des Ziliarkörpers Ultraschallbiomikroskopie, Fluoreszenzangiograpie, Spaltlampenmikroskopie, Hornhauttopographie, Therapie: z.B. Keratoplastik, Iristumorentfernung, Irisnaht, Ziliarkörperdestruktuion und Wiederanheftung u.a. 5 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Linse Spaltlampenmikroskopie, Ultraschall A- und B Bild, optische Biometrie (IOL Master), Therapie: Cataract Operation (Kleinschnitttechnik, Phakoemulsifikation) mit verschiedenen Linsenimplantaten 6 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Aderhaut und der Netzhaut Ultraschallbiomikroskopie, Fluoreszenzangiograpie, Spaltlampenmikroskopie, Therapie: pars plana Vitrektomie mit membrane peeling, Behandlung von Netzhautablösungen, Behandlung der diabetischer Retinopathie und Makulaerkrankungen, u.a. 7 Diagnostik und Therapie des Glaukoms Qualitätsbericht 2013 120 von 202 2700 - Klinik für Augenheilkunde Medizinische Leistungsangebote Anwendung verschiedener Tensionsmeßgeräte (Pascal-Tonometer), Ultraschall- Hornhautdickenmessung, optische Hornhautdickenmessung (Pachycam®) Tensionsüberprüfung Therapie:Optimierung der konservativen Glaukomtherapie, chirurgische Therapieverfahren (Zyklophotokoagulation, Trabekulektomie, Iridektomie 8 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Glaskörpers und des Augapfels Ultraschallbiomikroskopie, Fluoreszenzangiograpie, Spaltlampenmikroskopie, Therapie: z.B. Keratoplastik, Iristumorentfernung, Irisnaht, Ziliarkörperdestruktion und Wiederanheftung 9 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Sehnervs und der Sehbahn VECP, Gesichtsfeld, glaskörperchirurgische Eingriffe (Vitrektomie) 10 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Augenmuskeln, Störungen der Blickbewegungen sowie Akkommodationsstörungen und Refraktionsfehlern angestellte Orthoptistin, Harms Wand, objektive Refraktionsverfahren, alternierender Prismen- Cover Test, Maddox- Kreuz, Schieloperationen an geraden und schrägen Augenmuskeln, Diagnostik in enger Zusammenarbeit mit der Neurologie 11 Diagnostik und Therapie von Sehstörungen und Blindheit siehe VA 07 und VA 10 12 Diagnostik und Therapie von strabologischen und neuroophthalmologischen Erkrankungen siehe VA 10 13 Plastische Chirurgie Lidhautstraffung, Ptosis OP, Faltenunterspritzung, Botoxbehandung, rekonstruktive Behandlung, Tumorbehandlung 14 Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Auges und der Augenanhangsgebilde Ultraschall-Biomikroskopie, Diaphanoskopie, im Klinikum MRT (mit Orbitaspule), CT, diagnostische und therapeutische Tränenwegsondierung, Tumordiagnostik 15 Spezialsprechstunde Netzhautsprechstunde, Makuladegeneration- Sprechstunde, Glaukomsprechstunde B-[13].5 FALLZAHLEN DER ORGANISATIONSEINHEIT / FACHABTEILUNG Vollstationäre Fallzahl: 1943 Teilstationäre Fallzahl: 0 Qualitätsbericht 2013 121 von 202 2700 - Klinik für Augenheilkunde B-[13].6 HAUPTDIAGNOSEN NACH ICD B-[13].6.1 ICD, 3-STELLIG, PRINT-AUSGABE ICD Bezeichnung Fallzahl 1 H25 Grauer Star im Alter - Katarakt 1143 2 H40 Grüner Star - Glaukom 310 3 H33 Netzhautablösung bzw. Netzhautriss des Auges 75 4 H26 Sonstiger Grauer Star 65 5 H35 Sonstige Krankheit bzw. Veränderung der Netzhaut des Auges 61 6 H34 Verschluss einer Ader in der Netzhaut des Auges 42 7 H43 Krankheit bzw. Veränderung des Glaskörpers des Auges 31 8 H02 Sonstige Krankheit bzw. Veränderung des Augenlides 27 9 H20 Entzündung der Regenbogenhaut (Iris) bzw. des Strahlenkörpers des Auges 21 10 H16 Entzündung der Hornhaut des Auges - Keratitis 19 B-[13].7 DURCHGEFÜHRTE PROZEDUREN NACH OPS B-[13].7.1 OPS, 4-STELLIG, PRINT-AUSGABE OPS Bezeichnung Fallzahl 1 5-984 Operation unter Verwendung optischer Vergrößerungshilfen, z.B. Lupenbrille, Operationsmikroskop 1452 2 5-144 Operative Entfernung der Augenlinse ohne ihre Linsenkapsel 1285 3 1-220 Messung des Augeninnendrucks 219 4 5-158 Operative Entfernung des Glaskörpers des Auges und nachfolgender Ersatz mit Zugang über den Strahlenkörper 158 5 5-154 Sonstige Operation zur Befestigung der Netzhaut nach Ablösung 92 6 5-132 Senkung des Augeninnendrucks durch Operation am Strahlenkörper 84 7 5-137 Sonstige Operation an der Regenbogenhaut des Auges (Iris) 77 8 5-985 Operation unter Verwendung von Laserinstrumenten 66 9 5-159 Operative Entfernung des Glaskörpers des Auges durch sonstigen Zugang bzw. sonstige Operation am Glaskörper 57 Qualitätsbericht 2013 122 von 202 2700 - Klinik für Augenheilkunde 10 OPS Bezeichnung Fallzahl 5-091 Operative Entfernung oder Zerstörung von (erkranktem) Gewebe des Augenlides 48 B-[13].8 AMBULANTE BEHANDLUNGSMÖGLICHKEITEN 1 Augenambulanz AM05 Leistungen: VA07 - Diagnostik und Therapie des Glaukoms VA06 - Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Aderhaut und der Netzhaut VA10 - Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Augenmuskeln, Störungen der Blickbewegungen sowie Akkommodationsstörungen und Refraktionsfehlern VA03 - Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Konjunktiva VA05 - Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Linse VA04 - Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Sklera, der Hornhaut, der Iris und des Ziliarkörpers VA02 - Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Augenlides, des Tränenapparates und der Orbita VA08 - Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Glaskörpers und des Augapfels VA09 - Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Sehnervs und der Sehbahn VA11 - Diagnostik und Therapie von Sehstörungen und Blindheit VA16 - Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Auges und der Augenanhangsgebilde VA14 - Diagnostik und Therapie von strabologischen und neuroophthalmologischen Erkrankungen VA01 - Diagnostik und Therapie von Tumoren des Auges und der Augenanhangsgebilde VA12 - Ophthalmologische Rehabilitation VA15 - Plastische Chirurgie VA17 - Spezialsprechstunde Eine weitere angebotene Leistung: Gutachtertätigkeit 2 Makuladegeneration AM07 Erkrankungen der Makula Qualitätsbericht 2013 123 von 202 2700 - Klinik für Augenheilkunde B-[13].9 AMBULANTE OPERATIONEN NACH § 115B SGB V OPS Bezeichnung Fallzahl 1 5-144 Operative Entfernung der Augenlinse ohne ihre Linsenkapsel 345 2 5-142 Operation einer Augenlinsentrübung nach Operation des Grauen Stars (Nachstar) 84 3 5-091 Operative Entfernung oder Zerstörung von (erkranktem) Gewebe des Augenlides 57 4 5-154 Sonstige Operation zur Befestigung der Netzhaut nach Ablösung 25 5 5-155 Operative Zerstörung von erkranktem Gewebe der Netz- bzw. Aderhaut 24 6 5-093 Korrekturoperation bei Ein- bzw. Auswärtsdrehung des Augenlides 12 7 5-136 Sonstiger operativer Einschnitt bzw. teilweise Entfernung der Regenbogenhaut des Auges (Iris) 7 8 5-129 Sonstige Operation an der Hornhaut des Auges 7 9 5-159 Operative Entfernung des Glaskörpers des Auges durch sonstigen Zugang bzw. sonstige Operation am Glaskörper 7 10 5-137 Sonstige Operation an der Regenbogenhaut des Auges (Iris) A5 B-[13].10 ZULASSUNG ZUM DURCHGANGS-ARZTVERFAHREN DER BERUFSGENOSSENSCHAFT Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Nein Stationäre BG-Zulassung: Nein B-[13].11 PERSONELLE AUSSTATTUNG B-[13].11.1 ÄRZTE UND ÄRZTINNEN 1 Art Anzahl Fälle je Vollkraft bzw. Person Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 5,6 Vollkräfte 347 Qualitätsbericht 2013 124 von 202 2700 - Klinik für Augenheilkunde Art Anzahl Fälle je Vollkraft bzw. Person 2 – davon Fachärzte und Fachärztinnen 5,6 Vollkräfte 347 3 Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) 0 Personen 0 B-[13].11.1.1 ÄRZTLICHE FACHEXPERTISE DER ABTEILUNG Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen) 1 Augenheilkunde B-[13].11.2 PFLEGEPERSONAL Bezeichnung Anzahl Fälle je Vollkraft bzw. Person Ausbildungsdauer 1 Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen 9 Vollkräfte 215,9 3 Jahre 2 Gesundheits- und 0 Vollkräfte Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen 0 3 Jahre 3 Altenpfleger und Altenpflegerinnen 0 Vollkräfte 0 3 Jahre 4 Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen 0 Vollkräfte 0 2 Jahre 5 Krankenpflegehelfer 2 Vollkräfte und Krankenpflegehelferinnen 971,5 1 Jahr 6 Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 0 Vollkräfte 0 ab 200 Std. Basiskurs 7 Entbindungspfleger und Hebammen 0 Personen 0 3 Jahre 8 Operationstechnische Assistenten und Operationstechnische Assistentinnen 0 Vollkräfte 0 3 Jahre Qualitätsbericht 2013 125 von 202 2700 - Klinik für Augenheilkunde B-[13].11.2.1 PFLEGERISCHE FACHEXPERTISE DER ABTEILUNG – ANERKANNTE FACHWEITERBILDUNGEN / AKADEMISCHE ABSCHLÜSSE Anerkannte Fachweiterbildungen / zusätzliche akademische Abschlüsse 1 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten B-[13].11.2.2 PFLEGERISCHE FACHEXPERTISE DER ABTEILUNG – ZUSATZQUALIFIKATION Zusatzqualifikationen 1 Praxisanleitung Qualitätsbericht 2013 126 von 202 2800 - Klinik für Neurologie und Neurologie/Schwerpunkt Schlaganfallpatienten (Stroke units, Artikel 7 § 1 Abs. 3 GKV-SolG B-[14] KLINIK FÜR NEUROLOGIE UND NEUROLOGIE/SCHWERPUNKT SCHLAGANFALLPATIENTEN (STROKE UNITS, ARTIKEL 7 § 1 ABS. 3 GKV-SOLG Dr. med. Roger Schubert B-[14].1 NAME DER ORGANISATIONSEINHEIT / FACHABTEILUNG Das Leistungsspektrum unserer Klinik umfasst sämtliche Erkrankungen des zentralen und peripheren Nervensystems sowie Erkrankungen der Muskulatur. Diese werden insbesondere durch das neurophysiologische Labor und durch eine eigene Ultraschalleinheit diagnostiziert. Die Klinik verfügt über eine seit 2004 überregional zertifizierte Stroke Unit mit aktuell acht Betten. In 2013 wurde die zusätzliche Zertifizierung einer Comprehensive Stroke erfolgreich absolviert. Alle modernen diagnostischen Verfahren wie Kernspintomographie, Angiographie, Ultraschalldiagnostik, Elektroneurophysiologie stehen in unserer Klinik zur Verfügung. Wir untersuchen und behandeln die gesamte Bandbreite neurologischer Erkrankungen. Darüber hinaus ist unsere Klinik MS-Zentrum und beinhaltet eine Multiple Sklerose-Sprechstunde und die Arbeitsgemeinschaft „Schluckdiagnostik und Schlucktherapie“. Die Klinik für Neurologie bildet im Rahmen von Kursen der Landesärztekammer, Ärzte in Doppler- und Duplexuntersuchungen der extra- und intrakraniellen hirnversorgenden Gefäße aus. Im Rahmen des Neubauprojektes konnte die Schlaganfalleinheit neue, auf das Patientenklientel abgestimmte Räume beziehen. Aufgaben der Stroke Unit sind die rasche Klärung der Schlaganfallursache, frühzeitige Therapie zur Vermeidung eines erneuten Schlaganfalls und Vorbeugung von Komplikationen. Vom ersten Tag an arbeiten Physio- und Ergotherapeuten mit den Patienten an der bestmöglichen Frühmobilisierung und dem Wiedererlangen weitgehender Selbstständigkeit. Die Logopädin untersucht und behandelt Patienten mit Schluck-, Sprach-, Sprech- oder Stimmstörungen im Rahmen des Schlaganfalls. Das Pflegepersonal hat eine spezielle fachliche Weiterbildung im Umgang mit Schlaganfallpatienten. Sozialarbeiter unterstützen und beraten Patienten und Angehörige in allen Fragen der nachstationären Versorgung. Eine Neuropsychologin steht dem Patienten ebenfalls zur Verfügung. Es besteht eine enge Kooperation mit Internisten, Radiologen, Gefäßchirurgen, dem Institut für Physiotherapie, Neurochirurgen und Intensivmedizinern in unserem Haus. Name der Organisationseinheit/Fachabteilung: Klinik für Neurologie und Neurologie/Schwerpunkt Schlaganfallpatienten (Stroke units, Artikel 7 § 1 Abs. 3 GKV-SolG Name des Chefarztes oder der Chefärztin (optional): Dr. med. Roger Schubert Straße: Straße des Friedens Qualitätsbericht 2013 127 von 202 2800 - Klinik für Neurologie und Neurologie/Schwerpunkt Schlaganfallpatienten (Stroke units, Artikel 7 § 1 Abs. 3 GKV-SolG Hausnummer: 122 PLZ: 07548 Ort: Gera URL: www.waldklinikumgera.de E-Mail: [email protected] Telefon-Vorwahl: 0365 Telefon: 8284501 Fax-Vorwahl: 0365 Fax: 8284502 B-[14].1.1 FACHABTEILUNGSSCHLÜSSEL Fachabteilungsschlüssel 1 (2800) Neurologie B-[14].1.2 ART DER ORGANISATIONSEINHEIT / FACHABTEILUNG Abteilungsart: Hauptabteilung B-[14].2 ZIELVEREINBARUNGEN MIT LEITENDEN ÄRZTEN UND ÄRZTINNEN Angaben zu Zielvereinbarungen: Ja B-[14].3 MEDIZINISCHE LEISTUNGSANGEBOTE DER ORGANISATIONSEINHEIT/FACHABTEILUNG Medizinische Leistungsangebote 1 Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Erkrankungen 2 Diagnostik und Therapie von sonstigen neurovaskulären Erkrankungen siehe überregionale zertifizierte Stroke Unit 3 Diagnostik und Therapie von entzündlichen ZNS-Erkrankungen Qualitätsbericht 2013 128 von 202 2800 - Klinik für Neurologie und Neurologie/Schwerpunkt Schlaganfallpatienten (Stroke units, Artikel 7 § 1 Abs. 3 GKV-SolG Medizinische Leistungsangebote 4 Diagnostik und Therapie von neuroimmunologischen Erkrankungen 5 Diagnostik und Therapie von Anfallsleiden 6 Diagnostik und Therapie von malignen Erkrankungen des Gehirns 7 Diagnostik und Therapie von gutartigen Tumoren des Gehirns 8 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Hirnhäute 9 Diagnostik und Therapie von Systematrophien, die vorwiegend das Zentralnervensystem betreffen 10 Diagnostik und Therapie von extrapyramidalen Krankheiten und Bewegungsstörungen 11 Diagnostik und Therapie von degenerativen Krankheiten des Nervensystems 12 Diagnostik und Therapie von demyelinisierenden Krankheiten des Zentralnervensystems insbesondere Diagnostik und Therapie der multiplen Sklerose 13 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Nerven, der Nervenwurzeln und des Nervenplexus 14 Diagnostik und Therapie von Polyneuropathien und sonstigen Krankheiten des peripheren Nervensystems 15 Diagnostik und Therapie von Krankheiten im Bereich der neuromuskulären Synapse und des Muskels 16 Diagnostik und Therapie von zerebraler Lähmung und sonstigen Lähmungssyndromen 17 Neurologische Notfall- und Intensivmedizin 18 Diagnostik und Therapie von geriatrischen Erkrankungen 19 Spezialsprechstunde Multiple Sklerose- Sprechstunde EMG/ENG- Sprechstunde Spezialsprechstunde für Neuroelektrodiagnostik Neurovaskuläre Sprechstunde (Spezialbetreuung von Hochrisikopatienten mit Schlaganfällen oder TIAs) Spezialsprechstunde für neurologische Funktionsdiagnostik (EMG, ENG, evozierte Potentials etc.) B-[14].5 FALLZAHLEN DER ORGANISATIONSEINHEIT / FACHABTEILUNG Vollstationäre Fallzahl: 2044 Teilstationäre Fallzahl: 0 Qualitätsbericht 2013 129 von 202 2800 - Klinik für Neurologie und Neurologie/Schwerpunkt Schlaganfallpatienten (Stroke units, Artikel 7 § 1 Abs. 3 GKV-SolG B-[14].6 HAUPTDIAGNOSEN NACH ICD B-[14].6.1 ICD, 3-STELLIG, PRINT-AUSGABE ICD Bezeichnung Fallzahl 1 I63 Schlaganfall durch Verschluss eines Blutgefäßes im Gehirn - Hirninfarkt 475 2 G40 Anfallsleiden - Epilepsie 233 3 G61 Entzündung mehrerer Nerven 120 4 G35 Chronisch entzündliche Krankheit des Nervensystems - Multiple Sklerose 108 5 G45 Kurzzeitige Durchblutungsstörung des Gehirns (TIA) bzw. verwandte Störungen 84 6 G62 Sonstige Funktionsstörung mehrerer Nerven 63 7 R20 Störung der Berührungsempfindung der Haut 44 8 G51 Krankheit des Gesichtsnervs 37 9 I61 Schlaganfall durch Blutung innerhalb des Gehirns 33 10 G20 Parkinson-Krankheit 29 B-[14].7 DURCHGEFÜHRTE PROZEDUREN NACH OPS B-[14].7.1 OPS, 4-STELLIG, PRINT-AUSGABE OPS Bezeichnung Fallzahl 1 1-208 Messung von Gehirnströmen, die durch gezielte Reize ausgelöst werden (evozierte Potentiale) 1349 2 1-207 Messung der Gehirnströme - EEG 1088 3 9-320 Behandlung körperlich oder funktionell bedingter Störungen der Sprache, des Sprechens, der Stimme bzw. des Schluckens 720 4 1-204 Untersuchung der Hirnwasserräume 611 5 8-981 Fachübergreifende neurologische Behandlung eines akuten Schlaganfalls 562 6 1-206 Untersuchung der Nervenleitung - ENG 408 7 1-205 Messung der elektrischen Aktivität der Muskulatur - EMG 157 8 8-547 Sonstiges therapeutisches Verfahren zur Beeinflussung des Immunsystems 84 Qualitätsbericht 2013 130 von 202 2800 - Klinik für Neurologie und Neurologie/Schwerpunkt Schlaganfallpatienten (Stroke units, Artikel 7 § 1 Abs. 3 GKV-SolG OPS Bezeichnung Fallzahl 9 8-020 Behandlung durch Einspritzen von Medikamenten in Organe bzw. Gewebe oder Entfernung von Ergüssen z.B. aus Gelenken 54 10 1-20a Sonstige Untersuchung der Funktion des Nervensystems 16 B-[14].8 AMBULANTE BEHANDLUNGSMÖGLICHKEITEN 1 Sprechstunde für Neuroelektrodiagnostik AM05 2 Neurologische Problemfälle auf Überweisung durch den Nervenarzt AM05 Leistungen: VN05 - Diagnostik und Therapie von Anfallsleiden VN12 - Diagnostik und Therapie von degenerativen Krankheiten des Nervensystems VN03 - Diagnostik und Therapie von entzündlichen ZNS-Erkrankungen VN08 - Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Hirnhäute VN11 - Diagnostik und Therapie von extrapyramidalen Krankheiten und Bewegungsstörungen VN19 - Diagnostik und Therapie von geriatrischen Erkrankungen VN07 - Diagnostik und Therapie von gutartigen Tumoren des Gehirns VN14 - Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Nerven, der Nervenwurzeln und des Nervenplexus VN16 - Diagnostik und Therapie von Krankheiten im Bereich der neuromuskulären Synapse und des Muskels VN06 - Diagnostik und Therapie von malignen Erkrankungen des Gehirns VN04 - Diagnostik und Therapie von neuroimmunologischen Erkrankungen VN15 - Diagnostik und Therapie von Polyneuropathien und sonstigen Krankheiten des peripheren Nervensystems VN10 - Diagnostik und Therapie von Systematrophien, die vorwiegend das Zentralnervensystem betreffen VN17 - Diagnostik und Therapie von zerebraler Lähmung und sonstigen Lähmungssyndromen VN23 - Schmerztherapie 3 Neurovaskuläre Sprechstunde AM05 Qualitätsbericht 2013 131 von 202 2800 - Klinik für Neurologie und Neurologie/Schwerpunkt Schlaganfallpatienten (Stroke units, Artikel 7 § 1 Abs. 3 GKV-SolG 3 Neurovaskuläre Sprechstunde Leistungen: VN02 - Diagnostik und Therapie von sonstigen neurovaskulären Erkrankungen VN01 - Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Erkrankungen 4 Multiple Sklerose AM06 Leistungen: LK20 - Diagnostik und Versorgung von Patienten und Patientinnen mit Multipler Sklerose LK26 - Diagnostik und Versorgung von Patienten und Patientinnen mit neuromuskulären Erkrankungen B-[14].9 AMBULANTE OPERATIONEN NACH § 115B SGB V In dieser Klinik wurden keine ambulanten Operationen durchgeführt. B-[14].10 ZULASSUNG ZUM DURCHGANGS-ARZTVERFAHREN DER BERUFSGENOSSENSCHAFT Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Nein Stationäre BG-Zulassung: Nein B-[14].11 PERSONELLE AUSSTATTUNG B-[14].11.1 ÄRZTE UND ÄRZTINNEN Art Anzahl Fälle je Vollkraft bzw. Person 1 Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 10,6 Vollkräfte 192,8 2 – davon Fachärzte und Fachärztinnen 4 Vollkräfte 511 3 Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) 0 Personen 0 Qualitätsbericht 2013 132 von 202 2800 - Klinik für Neurologie und Neurologie/Schwerpunkt Schlaganfallpatienten (Stroke units, Artikel 7 § 1 Abs. 3 GKV-SolG B-[14].11.1.1 ÄRZTLICHE FACHEXPERTISE DER ABTEILUNG Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen) 1 Neurologie B-[14].11.1.2 ZUSATZWEITERBILDUNG Zusatz-Weiterbildung 1 Geriatrie B-[14].11.2 PFLEGEPERSONAL Bezeichnung Anzahl Fälle je Vollkraft bzw. Person Ausbildungsdauer 1 Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen 29,66 Vollkräfte 68,9 3 Jahre 2 Gesundheits- und 0 Vollkräfte Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen 0 3 Jahre 3 Altenpfleger und Altenpflegerinnen 0 Vollkräfte 0 3 Jahre 4 Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen 1 Vollkräfte 2044 2 Jahre 5 Krankenpflegehelfer 2 Vollkräfte und Krankenpflegehelferinnen 1022 1 Jahr 6 Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 0 Vollkräfte 0 ab 200 Std. Basiskurs 7 Entbindungspfleger und Hebammen 0 Personen 0 3 Jahre 8 Operationstechnische Assistenten und Operationstechnische Assistentinnen 0 Vollkräfte 0 3 Jahre Qualitätsbericht 2013 133 von 202 2800 - Klinik für Neurologie und Neurologie/Schwerpunkt Schlaganfallpatienten (Stroke units, Artikel 7 § 1 Abs. 3 GKV-SolG B-[14].11.2.1 PFLEGERISCHE FACHEXPERTISE DER ABTEILUNG – ANERKANNTE FACHWEITERBILDUNGEN / AKADEMISCHE ABSCHLÜSSE Anerkannte Fachweiterbildungen / zusätzliche akademische Abschlüsse 1 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten B-[14].11.2.2 PFLEGERISCHE FACHEXPERTISE DER ABTEILUNG – ZUSATZQUALIFIKATION Zusatzqualifikationen 1 Praxisanleitung 2 Bobath 3 Basale Stimulation Anwendung der Aromatherapie z.B. in basalen Waschungen durch ärztlich geprüfte Aromapraktikerinnen 4 Kinästhetik B-[14].11.3 SPEZIELLES THERAPEUTISCHES PERSONAL IN FACHABTEILUNGEN FÜR PSYCHIATRIE, PSYCHOTHERAPIE UND PSYCHOSOMATIK Spezielles therapeutisches Personal Anzahl (Vollkräfte) Anzahl je Fall 1 Kinder- und 0 Jugendlichenpsychotherapeuten und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutinnen 0 2 Psychologische Psychotherapeuten und Psychologische Psychotherapeutinnen 0 0 3 Diplom-Psychologen und Diplom-Psychologinnen 0 0 4 Klinische Neuropsychologen und Klinische Neuropsychologinnen 1 2044 Qualitätsbericht 2013 134 von 202 2800 - Klinik für Neurologie und Neurologie/Schwerpunkt Schlaganfallpatienten (Stroke units, Artikel 7 § 1 Abs. 3 GKV-SolG Spezielles therapeutisches Personal Anzahl (Vollkräfte) Anzahl je Fall im Bereich der Comprehensive Stroke Qualitätsbericht 2013 135 von 202 2900 - Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie und Tagesklinik B-[15] KLINIK FÜR PSYCHIATRIE, PSYCHOSOMATIK UND PSYCHOTHERAPIE UND TAGESKLINIK Dr. med. Thomas Jochum B-[15].1 NAME DER ORGANISATIONSEINHEIT / FACHABTEILUNG Als kommunalpsychiatrisch und psychotherapeutisch orientierte Klinik mit regionaler Pflichtversorgung realisieren wir in einem multiprofessionellen Team ein breites Spektrum von Psychopharmakotherapie über Gruppen- und Einzeltherapie, Ergotherapie, Entspannungs- und Konditionierungstraining. Darüber hinaus leisten wir stationär bzw. tagesklinisch Psychoedukation und Angehörigenberatung für Menschen mit Depressionen, schizophrenen und anderen Psychosen, Abhängigkeitserkrankungen, demenziellen und anderen psychischen Alterserkrankungen, erlebnis- bzw. konfliktbedingten Anpassungs- und Somatisierungsstörungen bis hin zu Persönlichkeitsstörungen. Ambulant behandeln wir im Rahmen unserer psychiatrischen Institutsambulanz Menschen mit Langzeitverläufen psychischer Störungen. Vermittlungen von Selbsthilfeaktivitäten erfolgen über die zentrale Kontaktstelle für Selbsthilfegruppen in Gera, bei Erkrankungen mit Depressionen, zur Angehörigengruppe psychisch Kranker sowie Kontaktherstellung zur Suchtberatungsstelle und zur Selbsthilfegruppe von Alkoholkranken. Name der Organisationseinheit/Fachabteilung: Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie und Tagesklinik Name des Chefarztes oder der Chefärztin (optional): Dr. med. Thomas Jochum Straße: Straße des Friedens Hausnummer: 122 PLZ: 07548 Ort: Gera URL: www.waldklinikumgera.de E-Mail: [email protected] Telefon-Vorwahl: 0365 Qualitätsbericht 2013 136 von 202 2900 - Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie und Tagesklinik Telefon: 8284601 Fax-Vorwahl: 0365 Fax: 8284602 B-[15].1.1 FACHABTEILUNGSSCHLÜSSEL Fachabteilungsschlüssel 1 (2900) Allgemeine Psychiatrie B-[15].1.2 ART DER ORGANISATIONSEINHEIT / FACHABTEILUNG Abteilungsart: Hauptabteilung B-[15].2 ZIELVEREINBARUNGEN MIT LEITENDEN ÄRZTEN UND ÄRZTINNEN Angaben zu Zielvereinbarungen: Ja B-[15].3 MEDIZINISCHE LEISTUNGSANGEBOTE DER ORGANISATIONSEINHEIT/FACHABTEILUNG Medizinische Leistungsangebote 1 Diagnostik und Therapie von psychischen und Verhaltensstörungen durch psychotrope Substanzen 2 Diagnostik und Therapie von Schizophrenie, schizotypen und wahnhaften Störungen 3 Diagnostik und Therapie von affektiven Störungen 4 Diagnostik und Therapie von neurotischen, Belastungs- und somatoformen Störungen 5 Diagnostik und Therapie von Verhaltensauffälligkeiten mit körperlichen Störungen und Faktoren 6 Diagnostik und Therapie von Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen 7 Diagnostik und Therapie von gerontopsychiatrischen Störungen 8 Psychiatrische Tagesklinik 9 Psychosomatische Tagesklinik Qualitätsbericht 2013 137 von 202 2900 - Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie und Tagesklinik B-[15].5 FALLZAHLEN DER ORGANISATIONSEINHEIT / FACHABTEILUNG Vollstationäre Fallzahl: 1596 Teilstationäre Fallzahl: 397 B-[15].6 HAUPTDIAGNOSEN NACH ICD B-[15].6.1 ICD, 3-STELLIG, PRINT-AUSGABE ICD Bezeichnung Fallzahl 1 F10 Psychische bzw. Verhaltensstörung durch Alkohol 474 2 F32 Phase der Niedergeschlagenheit - Depressive Episode 188 3 F43 Reaktionen auf schwere belastende Ereignisse bzw. besondere Veränderungen im Leben 162 4 F20 Schizophrenie 134 5 F33 Wiederholt auftretende Phasen der Niedergeschlagenheit 90 6 F19 Psychische bzw. Verhaltensstörung durch Gebrauch mehrerer Substanzen 85 oder Konsum anderer bewusstseinsverändernder Substanzen 7 F41 Sonstige Angststörung 65 8 F60 Schwere, beeinträchtigende Störung der Persönlichkeit und des Verhaltens, z.B. paranoide, zwanghafte oder ängstliche Persönlichkeitsstörung 46 9 F06 Sonstige psychische Störung aufgrund einer Schädigung des Gehirns oder einer körperlichen Krankheit 39 10 F31 Psychische Störung mit Phasen der Niedergeschlagenheit und übermäßiger Hochstimmung - manisch-depressive Krankheit 39 B-[15].7 DURCHGEFÜHRTE PROZEDUREN NACH OPS B-[15].7.1 OPS, 4-STELLIG, PRINT-AUSGABE 1 OPS Bezeichnung Fallzahl 9-606 Regelbehandlung bei psychischen bzw. durch die Psyche verursachten körperlichen Störungen und Verhaltensstörungen bei Erwachsenen mit durch Spezialtherapeuten und/oder Pflegefachpersonen erbrachten Therapieeinheiten 4794 Qualitätsbericht 2013 138 von 202 2900 - Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie und Tagesklinik OPS Bezeichnung Fallzahl 2 9-605 Regelbehandlung bei psychischen bzw. durch die Psyche verursachten körperlichen Störungen und Verhaltensstörungen bei Erwachsenen mit durch Ärzte und/oder Psychologen erbrachten Therapieeinheiten 3888 3 9-614 Intensivbehandlung bei psychischen bzw. durch die Psyche verursachten körperlichen Störungen und Verhaltensstörungen bei Erwachsenen, bei Patienten mit 1 bis 2 Merkmalen 1689 4 9-981 Behandlung von Erwachsenen in Einrichtungen, die im Anwendungsbereich der Psychiatrie-Personalverordnung liegen, Abhängigkeitskranke 1005 5 9-980 Behandlung von Erwachsenen in Einrichtungen, die im Anwendungsbereich der Psychiatrie-Personalverordnung liegen, Allgemeine Psychiatrie 979 6 9-982 Behandlung von Erwachsenen in Einrichtungen, die im Anwendungsbereich der Psychiatrie-Personalverordnung liegen, Psychiatrie für ältere Menschen 353 7 9-604 Regelbehandlung bei psychischen bzw. durch die Psyche verursachten körperlichen Störungen und Verhaltensstörungen bei Erwachsenen, ohne Angabe der Therapieeinheiten pro Woche 237 8 9-625 Psychotherapeutische Komplexbehandlung bei psychischen und bzw. durch die Psyche verursachten körperlichen Störungen und Verhaltensstörungen bei Erwachsenen mit durch Spezialtherapeuten und/oder Pflegefachpersonen erbrachten Thera 179 9 1-207 Messung der Gehirnströme - EEG 163 10 9-615 Intensivbehandlung bei psychischen bzw. durch die Psyche verursachten körperlichen Störungen und Verhaltensstörungen bei Erwachsenen, bei Patienten mit 3 bis 4 Merkmalen 87 B-[15].8 AMBULANTE BEHANDLUNGSMÖGLICHKEITEN 1 Psychiatrische Institutsambulanz (PIA) AM02 Leistungen: VP03 - Diagnostik und Therapie von affektiven Störungen VP08 - Diagnostik und Therapie von Entwicklungsstörungen VP10 - Diagnostik und Therapie von gerontopsychiatrischen Störungen VP07 - Diagnostik und Therapie von Intelligenzstörungen Qualitätsbericht 2013 139 von 202 2900 - Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie und Tagesklinik 1 Psychiatrische Institutsambulanz (PIA) VP04 - Diagnostik und Therapie von neurotischen, Belastungs- und somatoformen Störungen VP06 - Diagnostik und Therapie von Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen VP01 - Diagnostik und Therapie von psychischen und Verhaltensstörungen durch psychotrope Substanzen VP02 - Diagnostik und Therapie von Schizophrenie, schizotypen und wahnhaften Störungen VP09 - Diagnostik und Therapie von Verhaltens- und emotionalen Störungen mit Beginn in der Kindheit und Jugend VP05 - Diagnostik und Therapie von Verhaltensauffälligkeiten mit körperlichen Störungen und Faktoren fachärztlich geleitete Teamambulanz mit Psychologen, Ergotherapeuten und Sozialarbeitern und Fachpflegekräften, ambulante Behandlung des gesamten Spektrums psychischer Erkrankungen vorrangig für Langzeitverläufe B-[15].9 AMBULANTE OPERATIONEN NACH § 115B SGB V In dieser Klinik wurden keine ambulanten Operationen durchgeführt. B-[15].10 ZULASSUNG ZUM DURCHGANGS-ARZTVERFAHREN DER BERUFSGENOSSENSCHAFT Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Nein Stationäre BG-Zulassung: Nein B-[15].11 PERSONELLE AUSSTATTUNG B-[15].11.1 ÄRZTE UND ÄRZTINNEN Art Anzahl Fälle je Vollkraft bzw. Person 1 Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 9,3 Vollkräfte 171,6 2 – davon Fachärzte und Fachärztinnen 3 Vollkräfte 532 3 Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) 0 Personen 0 Qualitätsbericht 2013 140 von 202 2900 - Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie und Tagesklinik B-[15].11.1.1 ÄRZTLICHE FACHEXPERTISE DER ABTEILUNG Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen) 1 Neurologie 2 Psychiatrie und Psychotherapie B-[15].11.2 PFLEGEPERSONAL Bezeichnung Anzahl Fälle je Vollkraft bzw. Person Ausbildungsdauer 1 Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen 45,64 Vollkräfte 35 3 Jahre 2 Gesundheits- und 0 Vollkräfte Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen 0 3 Jahre 3 Altenpfleger und Altenpflegerinnen 0 Vollkräfte 0 3 Jahre 4 Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen 0 Vollkräfte 0 2 Jahre 5 Krankenpflegehelfer 0,75 Vollkräfte und Krankenpflegehelferinnen 2128 1 Jahr 6 Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 3,15 Vollkräfte 506,7 ab 200 Std. Basiskurs 7 Entbindungspfleger und Hebammen 0 Personen 0 3 Jahre 8 Operationstechnische Assistenten und Operationstechnische Assistentinnen 0 Vollkräfte 0 3 Jahre Qualitätsbericht 2013 141 von 202 2900 - Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie und Tagesklinik B-[15].11.2.1 PFLEGERISCHE FACHEXPERTISE DER ABTEILUNG – ANERKANNTE FACHWEITERBILDUNGEN / AKADEMISCHE ABSCHLÜSSE Anerkannte Fachweiterbildungen / zusätzliche akademische Abschlüsse 1 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten 2 Psychiatrische Pflege B-[15].11.2.2 PFLEGERISCHE FACHEXPERTISE DER ABTEILUNG – ZUSATZQUALIFIKATION Zusatzqualifikationen 1 Praxisanleitung B-[15].11.3 SPEZIELLES THERAPEUTISCHES PERSONAL IN FACHABTEILUNGEN FÜR PSYCHIATRIE, PSYCHOTHERAPIE UND PSYCHOSOMATIK Spezielles therapeutisches Personal Anzahl (Vollkräfte) Anzahl je Fall 1 Kinder- und 0 Jugendlichenpsychotherapeuten und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutinnen 0 2 Psychologische Psychotherapeuten und Psychologische Psychotherapeutinnen 1,5 1064 3 Diplom-Psychologen und Diplom-Psychologinnen 5,58 286 4 Klinische Neuropsychologen und Klinische Neuropsychologinnen 0 0 Qualitätsbericht 2013 142 von 202 3300 - Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie B-[16] KLINIK FÜR STRAHLENTHERAPIE UND RADIOONKOLOGIE PD Dr. med. Jürgen Füller B-[16].1 NAME DER ORGANISATIONSEINHEIT / FACHABTEILUNG Die Strahlentherapie ist neben Operation und Chemotherapie eine wesentliche Behandlungsform bei Patienten mit Tumorerkrankungen. Die Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie verfügt über alle modernen Verfahren und bietet das Gesamtgebiet der strahlentherapeutischen Tumorbehandlung an. Insbesondere setzen wir zunehmend Verfahren der zeitgleichen Anwendung von Strahlentherapie und Chemotherapie bei bestimmten Tumorerkrankungen ein. Ein Spezialgebiet unserer Klinik ist auch das Kontaktstrahlentherapieverfahren (After-loading-Brachytherapie) mit winzigen Strahlenquellen, die vorübergehend in kranke, tumortragende Organe (zum Beispiel Vorsteherdrüsen-Karzinom) eingebracht werden. Häufig führen wir auch Strahlenbehandlungen bei degenerativen Gelenkerkrankungen durch. Mit unserer Fachexpertise sind wir zertifizierter Kooperationspartner aller Organtumorzentren unseres Hauses und weiterer Zentren in Kliniken der Region. Name der Organisationseinheit/Fachabteilung: Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie Name des Chefarztes oder der Chefärztin (optional): PD Dr. med. Jürgen Füller Straße: Straße des Friedens Hausnummer: 122 PLZ: 07548 Ort: Gera URL: www.waldklinikumgera.de E-Mail: [email protected] Telefon-Vorwahl: 0365 Telefon: 8287551 Qualitätsbericht 2013 143 von 202 3300 - Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie Fax-Vorwahl: 0365 Fax: 8287552 B-[16].1.1 FACHABTEILUNGSSCHLÜSSEL Fachabteilungsschlüssel 1 (3300) Strahlenheilkunde B-[16].1.2 ART DER ORGANISATIONSEINHEIT / FACHABTEILUNG Abteilungsart: Hauptabteilung B-[16].2 ZIELVEREINBARUNGEN MIT LEITENDEN ÄRZTEN UND ÄRZTINNEN Angaben zu Zielvereinbarungen: Ja B-[16].3 MEDIZINISCHE LEISTUNGSANGEBOTE DER ORGANISATIONSEINHEIT/FACHABTEILUNG Medizinische Leistungsangebote 1 Sonstige im Bereich Radiologie 2 Oberflächenstrahlentherapie 3 Orthovoltstrahlentherapie Indikationsgerechte Durchführung der perkutanen Strahlentherapie benigner Erkrankungen (z. B. degenerative Gelenkerkrankungen, Fersensporn, Entzündungen, Ossifikationsprophylaxe bei Gelenkoperationen / Endoprothesen, M. Dupuytren, M. Ledderhose, Hidradenitis, Keloide, endokrine Orbitopathie) 4 Hochvoltstrahlentherapie 3-D-CT-geplante Großfeldtechniken bei malignen Lymphomen, Ovarialkarzinomen (Mantelfeld, involved-Y-Feld, Ganzabdominal- Radiatio) Radioprotektion kritischer, gesunder Organe und Gewebe durch den bestrahlungstäglichen Einsatz von Amifostin Speicheldrüsenprotektion bei der Bestrahlung von HNO-Tumoren 5 Brachytherapie mit umschlossenen Radionukliden Planung und Durchführung operativ und/oder endoskopiegestützter, interdisziplinärer Afterloading Kontaktherapie AL-KT folgender Tumoren Gesamtgebiet der AL-KT bei gynäkologischen Tumoren Interstitielle ALKT beim Prostata-Ca Intraluminale, transtracheale/transbronchiale AL-KT des Bronchialkarzinoms 6 Konstruktion und Anpassung von Fixations- und Behandlungshilfen bei Strahlentherapie Qualitätsbericht 2013 144 von 202 3300 - Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie Medizinische Leistungsangebote 7 Bestrahlungssimulation für externe Bestrahlung und Brachytherapie siehe VR 37 8 Bestrahlungsplanung für perkutane Bestrahlung und Brachytherapie Strahlentherapie aller malignen Tumoren bei Erwachsenen einschließlich irregulärer Großfeldtechniken und 3-D Bestrahlungsplanung Simultane Radio- Chemotherapie ausgewählter Tumore 9 Spezialsprechstunde TumorsprechstundeSprechstunde für Gutartige ErkrankungenStrahlentherapiespezifische Nachsorge B-[16].5 FALLZAHLEN DER ORGANISATIONSEINHEIT / FACHABTEILUNG Vollstationäre Fallzahl: 710 Teilstationäre Fallzahl: 0 B-[16].6 HAUPTDIAGNOSEN NACH ICD B-[16].6.1 ICD, 3-STELLIG, PRINT-AUSGABE ICD Bezeichnung Fallzahl 1 C79 Absiedlung (Metastase) einer Krebskrankheit in sonstigen oder nicht näher bezeichneten Körperregionen 117 2 C20 Dickdarmkrebs im Bereich des Mastdarms - Rektumkrebs 113 3 C34 Bronchialkrebs bzw. Lungenkrebs 111 4 C15 Speiseröhrenkrebs 85 5 C61 Prostatakrebs 38 6 C71 Gehirnkrebs 28 7 C21 Dickdarmkrebs im Bereich des Afters bzw. des Darmausgangs 26 8 C13 Krebs im Bereich des unteren Rachens 24 9 C53 Gebärmutterhalskrebs 23 10 C09 Krebs der Gaumenmandel 19 Qualitätsbericht 2013 145 von 202 3300 - Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie B-[16].7 DURCHGEFÜHRTE PROZEDUREN NACH OPS B-[16].7.1 OPS, 4-STELLIG, PRINT-AUSGABE OPS Bezeichnung Fallzahl 1 8-522 Strahlenbehandlung mit hochenergetischer Strahlung bei Krebskrankheit - Hochvoltstrahlentherapie 7425 2 8-527 Herstellen bzw. Anpassen von Hilfsmitteln zur Strahlenbehandlung 907 3 8-528 Überprüfen der Einstellungen vor dem Beginn einer Strahlenbehandlung 514 4 8-529 Planung der Strahlenbehandlung für die Bestrahlung durch die Haut bzw. die örtliche Bestrahlung 505 5 8-542 Ein- oder mehrtägige Krebsbehandlung mit Chemotherapie in die Vene bzw. unter die Haut 275 6 3-706 Bildgebendes Verfahren zur Darstellung der Nieren mittels radioaktiver Strahlung (Szintigraphie) 98 7 8-543 Mehrtägige Krebsbehandlung (bspw. 2-4 Tage) mit zwei oder mehr Medikamenten zur Chemotherapie, die über die Vene verabreicht werden 55 8 8-524 Strahlenbehandlung mit Einbringen der umhüllten radioaktiven Substanz in den Bereich des erkrankten Gewebes in Körperhöhlen oder der Körperoberfläche 48 B-[16].8 AMBULANTE BEHANDLUNGSMÖGLICHKEITEN 1 Tumorsprechstunde AM05 Leistungen: VR37 - Bestrahlungsplanung für perkutane Bestrahlung und Brachytherapie VR36 - Bestrahlungssimulation für externe Bestrahlung und Brachytherapie VR33 - Brachytherapie mit umschlossenen Radionukliden VR32 - Hochvoltstrahlentherapie VR35 - Konstruktion und Anpassung von Fixations- und Behandlungshilfen bei Strahlentherapie VR30 - Oberflächenstrahlentherapie VR31 - Orthovoltstrahlentherapie Qualitätsbericht 2013 146 von 202 3300 - Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie 1 Tumorsprechstunde VR34 - Radioaktive Moulagen 2 Ermächtigungsambulanz Strahlentherapie gutartiger Erkrankungen und bösartiger Tumoren AM05 3 Strahlentherapiespezifische Nachsorge AM05 B-[16].9 AMBULANTE OPERATIONEN NACH § 115B SGB V In dieser Klinik wurden keine ambulanten Operationen durchgeführt. B-[16].10 ZULASSUNG ZUM DURCHGANGS-ARZTVERFAHREN DER BERUFSGENOSSENSCHAFT Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Nein Stationäre BG-Zulassung: Nein B-[16].11 PERSONELLE AUSSTATTUNG B-[16].11.1 ÄRZTE UND ÄRZTINNEN Art Anzahl Fälle je Vollkraft bzw. Person 1 Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 8,6 Vollkräfte 82,6 2 – davon Fachärzte und Fachärztinnen 7,6 Vollkräfte 93,4 3 Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) 0 Personen 0 Qualitätsbericht 2013 147 von 202 3300 - Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie B-[16].11.1.1 ÄRZTLICHE FACHEXPERTISE DER ABTEILUNG Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen) 1 Radiologie 2 Strahlentherapie B-[16].11.2 PFLEGEPERSONAL Bezeichnung Anzahl Fälle je Vollkraft bzw. Person Ausbildungsdauer 1 Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen 12,53 Vollkräfte 56,7 3 Jahre 2 Gesundheits- und 0 Vollkräfte Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen 0 3 Jahre 3 Altenpfleger und Altenpflegerinnen 0 Vollkräfte 0 3 Jahre 4 Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen 0,75 Vollkräfte 946,7 2 Jahre 5 Krankenpflegehelfer 0,75 Vollkräfte und Krankenpflegehelferinnen 946,7 1 Jahr 6 Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 0 Vollkräfte 0 ab 200 Std. Basiskurs 7 Entbindungspfleger und Hebammen 0 Personen 0 3 Jahre 8 Operationstechnische Assistenten und Operationstechnische Assistentinnen 0 Vollkräfte 0 3 Jahre Qualitätsbericht 2013 148 von 202 3300 - Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie B-[16].11.2.1 PFLEGERISCHE FACHEXPERTISE DER ABTEILUNG – ANERKANNTE FACHWEITERBILDUNGEN / AKADEMISCHE ABSCHLÜSSE Anerkannte Fachweiterbildungen / zusätzliche akademische Abschlüsse 1 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten 2 Onkologische Pflege B-[16].11.2.2 PFLEGERISCHE FACHEXPERTISE DER ABTEILUNG – ZUSATZQUALIFIKATION Zusatzqualifikationen 1 Praxisanleitung 2 Palliative Care B-[16].11.3 SPEZIELLES THERAPEUTISCHES PERSONAL IN FACHABTEILUNGEN FÜR PSYCHIATRIE, PSYCHOTHERAPIE UND PSYCHOSOMATIK Spezielles therapeutisches Personal Anzahl (Vollkräfte) Anzahl je Fall 1 Kinder- und 0 Jugendlichenpsychotherapeuten und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutinnen 0 2 Psychologische Psychotherapeuten und Psychologische Psychotherapeutinnen 0 0 3 Diplom-Psychologen und Diplom-Psychologinnen 0 0 4 Klinische Neuropsychologen und Klinische Neuropsychologinnen 0 0 Qualitätsbericht 2013 149 von 202 3400 - Klinik für Hautkrankheiten und Allergologie B-[17] KLINIK FÜR HAUTKRANKHEITEN UND ALLERGOLOGIE PD Dr. med. Martin Kaatz B-[17].1 NAME DER ORGANISATIONSEINHEIT / FACHABTEILUNG Durch die Möglichkeiten der vollstationären und tagesklinischen Betreuung sowie der Ermächtigungsambulanz versorgen wir unsere Patienten in der konservativen und onkologisch-operativen Abteilung der Klinik umfassend. Als Schwerpunkte bieten wir spezielle Verfahren der allergologischen Diagnostik, Therapie und Betreuung von Umwelt- und Berufsdermatosen, Immundermatosen, Photodiagnostik und -therapie, zum Beispiel Psoriasis, aber auch die Behandlung von Lichtdermatosen und atopischem Ekzem sowie Therapie dermatologischer Gefäßerkrankungen an. In der onkologisch dermatochirurgischen Abteilung führen wir plastische Verfahren der Hauttumorchirurgie ebenso wie Immun- /Chemotherapie und photodynamische Therapieverfahren durch. Wir wenden in unserer Klinik alle gängigen Verfahren ästhetischer Dermatologie an. Name der Organisationseinheit/Fachabteilung: Klinik für Hautkrankheiten und Allergologie Name des Chefarztes oder der Chefärztin (optional): PD Dr. med. Martin Kaatz Straße: Straße des Friedens Hausnummer: 122 PLZ: 07548 Ort: Gera URL: www.waldklinikumgera.de E-Mail: [email protected] Telefon-Vorwahl: 0365 Telefon: 8287701 Fax-Vorwahl: 0365 Fax: 8287702 Qualitätsbericht 2013 150 von 202 3400 - Klinik für Hautkrankheiten und Allergologie B-[17].1.1 FACHABTEILUNGSSCHLÜSSEL Fachabteilungsschlüssel 1 (3400) Dermatologie B-[17].1.2 ART DER ORGANISATIONSEINHEIT / FACHABTEILUNG Abteilungsart: Hauptabteilung B-[17].2 ZIELVEREINBARUNGEN MIT LEITENDEN ÄRZTEN UND ÄRZTINNEN Angaben zu Zielvereinbarungen: Ja B-[17].3 MEDIZINISCHE LEISTUNGSANGEBOTE DER ORGANISATIONSEINHEIT/FACHABTEILUNG Medizinische Leistungsangebote 1 Diagnostik und Therapie von Allergien Gesamtspektrum allergischer Erkrankungen, einschließlich Hyposensibilisierung und Betreuung von Berufsdermatosen und Insektengiftallergikern.Alle Formen der Diagnostik und Therapie von Neurodermitis und Umweltdermatosen 2 Diagnostik und Therapie von Autoimmunerkrankungen und HIV-assoziierten Erkrankungen Kollagenosenspezialsprechstunde ambulant/ stationärHIV in Kooperation mit HIV- Sprechstunde der FSU JenaImmunsuppressive Therapie/ Immunglobulintherapie 3 Diagnostik und Therapie von Hauttumoren Krebsfrüherkennung mittels Computerdiagnostik, Melanombetreuung einschließlich Sentinelnode- OP, Immuntherapie und Chemotherapie 4 Diagnostik und Therapie von Infektionen der Haut und der Unterhaut 5 Diagnostik und Therapie von bullösen Dermatosen Immuntherapie 6 Diagnostik und Therapie von papulosquamösen Hautkrankheiten Gesamtspektrum der Phototherapie, Psoriasistherapie, einschließlich Bade- PUVA- Therapie, Biologicstherapie 7 Diagnostik und Therapie von Urtikaria und Erythemen Hochdosis Immuntherapieen, Diagnostik NahrungsmittelintolleranzArzneimittelexpositionstestung 8 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Haut und der Unterhaut durch Strahleneinwirkung Qualitätsbericht 2013 151 von 202 3400 - Klinik für Hautkrankheiten und Allergologie Medizinische Leistungsangebote 9 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Hautanhangsgebilde besondere Therapien Alopecie (DPCP, Hochdosiscortisonintervall), Hyperhydrosis (OP, Botolinumtoxin) 10 Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der Haut und Unterhaut 11 Spezialsprechstunde Allerologie, einschließlich BerufsdermatosenImmundermatosenDermatoonkologieDermatochirurgische SprechstundeKonsilliarsprechstunde für niedergelassenen ÄrzteAndrologie 12 Dermatologische Lichttherapie 13 Diagnostik und Therapie bei Hämangiomen 14 Diagnostik und Therapie von Dermatitis und Ekzemen 15 Ästhetische Dermatologie 16 Dermatochirurgie B-[17].5 FALLZAHLEN DER ORGANISATIONSEINHEIT / FACHABTEILUNG Vollstationäre Fallzahl: 1923 Teilstationäre Fallzahl: 183 B-[17].6 HAUPTDIAGNOSEN NACH ICD B-[17].6.1 ICD, 3-STELLIG, PRINT-AUSGABE ICD Bezeichnung Fallzahl 1 C44 Sonstiger Hautkrebs 275 2 C43 Schwarzer Hautkrebs - Malignes Melanom 165 3 L20 Milchschorf bzw. Neurodermitis 137 4 A46 Wundrose - Erysipel 98 5 Z51 Sonstige medizinische Behandlung 96 6 L40 Schuppenflechte - Psoriasis 92 7 L30 Sonstige Hautentzündung 87 8 C84 Lymphknotenkrebs, der von bestimmten Abwehrzellen (T-Zellen, oder natürliche Killerzellen) in verschiedenen Organen wie Haut, Lymphknoten, Milz oder Knochenmark ausgeht - Reifzellige T/NK-ZellLymphome 79 Qualitätsbericht 2013 152 von 202 3400 - Klinik für Hautkrankheiten und Allergologie ICD Bezeichnung Fallzahl 9 L57 Hautveränderung durch anhaltende (chronische) nichtionisierende Strahlung wie Sonnenlicht 69 10 B02 Gürtelrose - Herpes zoster 43 B-[17].7 DURCHGEFÜHRTE PROZEDUREN NACH OPS B-[17].7.1 OPS, 4-STELLIG, PRINT-AUSGABE OPS Bezeichnung Fallzahl 1 8-560 Anwendung von natürlichem oder künstlichem Licht zu Heilzwecken - Lichttherapie 432 2 5-903 Hautverpflanzung aus dem der Wunde benachbarten Hautareal 432 3 8-824 Bestrahlung des Blutes mit UV-Licht zur Behandlung bestimmter Tumoren - Photopherese 392 4 5-916 Vorübergehende Abdeckung von Weichteilverletzungen durch Haut bzw. Hautersatz 368 5 5-894 Operative Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut bzw. Unterhaut 363 6 8-971 Fachübergreifende Behandlung einer Hautkrankheit 323 7 5-895 Ausgedehnte operative Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut bzw. Unterhaut 205 8 1-490 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus Haut bzw. Unterhaut ohne operativen Einschnitt 191 9 5-983 Erneute Operation 172 10 1-700 Untersuchung einer Allergie durch eine gezielte Auslösung einer allergischen Reaktion 118 B-[17].8 AMBULANTE BEHANDLUNGSMÖGLICHKEITEN 1 Berufsdermatosen AM09 Leistungen: VD10 - Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der Haut und Unterhaut Qualitätsbericht 2013 153 von 202 3400 - Klinik für Hautkrankheiten und Allergologie 1 Berufsdermatosen VD11 - Spezialsprechstunde Arbeitsdermatologische Sprechstunde/ Berufserkrankungen 2 Immundermatosen AM05 Biologikatherapie, Immunsuppressive Therapie 3 Allergiesprechstunde AM05 Leistungen: VD13 - Ästhetische Dermatologie VD01 - Diagnostik und Therapie von Allergien VD02 - Diagnostik und Therapie von Autoimmunerkrankungen und HIV-assoziierten Erkrankungen VD05 - Diagnostik und Therapie von bullösen Dermatosen VD04 - Diagnostik und Therapie von Infektionen der Haut und der Unterhaut VD08 - Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Haut und der Unterhaut durch Strahleneinwirkung VD06 - Diagnostik und Therapie von papulosquamösen Hautkrankheiten VD07 - Diagnostik und Therapie von Urtikaria und Erythemen Gasamtspekrum Allergologie, Insektengiftallergie, 4 Andrologie AM05 Leistungen: VD00 - Sonstige im Bereich Dermatologie Fertilitätsdiagnostik und Kinderwunschberatung 5 Dermatochirurgische Hauttumorsprechstunde AM05 Leistungen: VD12 - Dermatochirurgie VD03 - Diagnostik und Therapie von Hauttumoren VD09 - Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Hautanhangsgebilde Schwerpunkte: Dermatoonkologie, Prophylaxe, operative Therapie und Nachsorge, Qualitätsbericht 2013 154 von 202 3400 - Klinik für Hautkrankheiten und Allergologie B-[17].9 AMBULANTE OPERATIONEN NACH § 115B SGB V B-[17].10 ZULASSUNG ZUM DURCHGANGS-ARZTVERFAHREN DER BERUFSGENOSSENSCHAFT Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Nein Stationäre BG-Zulassung: Nein B-[17].11 PERSONELLE AUSSTATTUNG B-[17].11.1 ÄRZTE UND ÄRZTINNEN Art Anzahl Fälle je Vollkraft bzw. Person 1 Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 8 Vollkräfte 240,4 2 – davon Fachärzte und Fachärztinnen 4,5 Vollkräfte 427,3 3 Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) 0 Personen 0 B-[17].11.1.1 ÄRZTLICHE FACHEXPERTISE DER ABTEILUNG Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen) 1 Haut- und Geschlechtskrankheiten B-[17].11.1.2 ZUSATZWEITERBILDUNG Zusatz-Weiterbildung 1 Allergologie Qualitätsbericht 2013 155 von 202 3400 - Klinik für Hautkrankheiten und Allergologie B-[17].11.2 PFLEGEPERSONAL Bezeichnung Anzahl Fälle je Vollkraft bzw. Person Ausbildungsdauer 1 Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen 10,2 Vollkräfte 188,5 3 Jahre 2 Gesundheits- und 0 Vollkräfte Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen 0 3 Jahre 3 Altenpfleger und Altenpflegerinnen 0 Vollkräfte 0 3 Jahre 4 Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen 0,75 Vollkräfte 2564 2 Jahre 5 Krankenpflegehelfer 2 Vollkräfte und Krankenpflegehelferinnen 961,5 1 Jahr 6 Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 0 Vollkräfte 0 ab 200 Std. Basiskurs 7 Entbindungspfleger und Hebammen 0 Personen 0 3 Jahre 8 Operationstechnische Assistenten und Operationstechnische Assistentinnen 0 Vollkräfte 0 3 Jahre B-[17].11.2.1 PFLEGERISCHE FACHEXPERTISE DER ABTEILUNG – ANERKANNTE FACHWEITERBILDUNGEN / AKADEMISCHE ABSCHLÜSSE Anerkannte Fachweiterbildungen / zusätzliche akademische Abschlüsse 1 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten 2 Onkologische Pflege Qualitätsbericht 2013 156 von 202 3400 - Klinik für Hautkrankheiten und Allergologie B-[17].11.2.2 PFLEGERISCHE FACHEXPERTISE DER ABTEILUNG – ZUSATZQUALIFIKATION Zusatzqualifikationen 1 Wundmanagement Qualitätsbericht 2013 157 von 202 3600 - Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin und Allgemeine Chirurgie/Intensivmedizin (§ 13 Abs. 2 Satz 3 2. Halbsatz BPfIV in der am 31.12.2003 geltenden Fassung) B-[18] KLINIK FÜR ANÄSTHESIE UND INTENSIVMEDIZIN UND ALLGEMEINE CHIRURGIE/INTENSIVMEDIZIN (§ 13 ABS. 2 SATZ 3 2. HALBSATZ BPFIV IN DER AM 31.12.2003 GELTENDEN FASSUNG) PD Dr. med. Gerhard Kuhnle B-[18].1 NAME DER ORGANISATIONSEINHEIT / FACHABTEILUNG Das Fachgebiet „Anästhesie“ als interdisziplinäres Fachgebiet ist für den operativen Erfolg mit-entscheidend und aus dem medizinischen Fächerkanon eines Klinikums nicht wegdenkbar. Unsere Tätigkeiten reichen von der präoperativen Vorbereitung, über die operative Betreuung bis zur postoperativen Nachsorge. Für notwendige intensivmedizinische Behandlungen bei Ausfall lebenswichtiger Organfunktionen stehen intensivmedizinische sowie intermediate-care Betten zur Verfügung. Hier werden die Patienten von allen verantwortlichen Fachärzten und intensivmedizinisch qualifiziertem Fachpflegepersonal optimal betreut. Der „schmerzarme Patient“ nach operativem Eingriff ist eine Hauptaufgabe unserer Klinik. Das Ärzteteam der Klinik ist mitverantwortlich für den Notarztdienst in der Stadt Gera und dem Umland. Name der Organisationseinheit/Fachabteilung: Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin und Allgemeine Chirurgie/Intensivmedizin (§ 13 Abs. 2 Satz 3 2. Halbsatz BPfIV in der am 31.12.2003 geltenden Fassung) Name des Chefarztes oder der Chefärztin (optional): PD Dr. med. Gerhard Kuhnle Straße: Straße des Friedens Hausnummer: 122 PLZ: 07548 Ort: Gera URL: www.waldklinikumgera.de E-Mail: [email protected] Telefon-Vorwahl: 0365 Telefon: 8282801 Fax-Vorwahl: 0365 Qualitätsbericht 2013 158 von 202 3600 - Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin und Allgemeine Chirurgie/Intensivmedizin (§ 13 Abs. 2 Satz 3 2. Halbsatz BPfIV in der am 31.12.2003 geltenden Fassung) Fax: 8282802 B-[18].1.1 FACHABTEILUNGSSCHLÜSSEL Fachabteilungsschlüssel 1 (3600) Intensivmedizin B-[18].1.2 ART DER ORGANISATIONSEINHEIT / FACHABTEILUNG Abteilungsart: Hauptabteilung B-[18].2 ZIELVEREINBARUNGEN MIT LEITENDEN ÄRZTEN UND ÄRZTINNEN Angaben zu Zielvereinbarungen: Ja B-[18].3 MEDIZINISCHE LEISTUNGSANGEBOTE DER ORGANISATIONSEINHEIT/FACHABTEILUNG Medizinische Leistungsangebote 1 Chirurgische Intensivmedizin 2 Notfallmedizin 3 Behandlung von Blutvergiftung/Sepsis 4 Intensivmedizin 5 Schmerztherapie 6 Transfusionsmedizin 7 Neurologische Notfall- und Intensivmedizin 8 Dialyse Qualitätsbericht 2013 159 von 202 3600 - Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin und Allgemeine Chirurgie/Intensivmedizin (§ 13 Abs. 2 Satz 3 2. Halbsatz BPfIV in der am 31.12.2003 geltenden Fassung) B-[18].5 FALLZAHLEN DER ORGANISATIONSEINHEIT / FACHABTEILUNG Vollstationäre Fallzahl: 331 Teilstationäre Fallzahl: 0 B-[18].6 HAUPTDIAGNOSEN NACH ICD B-[18].6.1 ICD, 3-STELLIG, PRINT-AUSGABE ICD Bezeichnung Fallzahl 1 I21 Akuter Herzinfarkt 28 2 A41 Sonstige Blutvergiftung (Sepsis) 17 3 T43 Vergiftung durch bewusstseinsverändernde Substanzen 15 4 J15 Lungenentzündung durch Bakterien 14 5 F10 Psychische bzw. Verhaltensstörung durch Alkohol 14 6 I50 Herzschwäche 10 7 T42 Vergiftung durch Medikamente gegen Krampfanfälle, durch Schlaf- und Beruhigungsmittel bzw. durch Mittel gegen die Parkinson-Krankheit 9 8 S06 Verletzung des Schädelinneren 9 9 I61 Schlaganfall durch Blutung innerhalb des Gehirns 8 10 I63 Schlaganfall durch Verschluss eines Blutgefäßes im Gehirn - Hirninfarkt 8 B-[18].7 DURCHGEFÜHRTE PROZEDUREN NACH OPS B-[18].7.1 OPS, 4-STELLIG, PRINT-AUSGABE OPS Bezeichnung Fallzahl 1 8-831 Legen bzw. Wechsel eines Schlauches (Katheter), der in den großen Venen platziert ist 1467 2 8-98f Aufwendige intensivmedizinische Komplexbehandlung (Basisprozedur) 959 3 8-931 Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf mit Messung des Drucks in der oberen Hohlvene (zentraler Venendruck) 844 Qualitätsbericht 2013 160 von 202 3600 - Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin und Allgemeine Chirurgie/Intensivmedizin (§ 13 Abs. 2 Satz 3 2. Halbsatz BPfIV in der am 31.12.2003 geltenden Fassung) OPS Bezeichnung Fallzahl 4 8-930 Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf ohne Messung des Drucks in der Lungenschlagader und im rechten Vorhof des Herzens 667 5 1-620 Untersuchung der Luftröhre und der Bronchien durch eine Spiegelung 666 6 8-910 Regionale Schmerzbehandlung durch Einbringen eines Betäubungsmittels in einen Spaltraum im Wirbelkanal (Epiduralraum) 372 7 8-701 Einführung eines Schlauches in die Luftröhre zur Beatmung Intubation 364 8 8-800 Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines Spenders auf einen Empfänger 359 9 8-855 Blutreinigung außerhalb des Körpers durch ein Kombinationsverfahren von Blutentgiftung und Blutwäsche 206 10 8-706 Anlegen einer Gesichts-, Nasen- oder Kehlkopfmaske zur künstlichen Beatmung 175 B-[18].8 AMBULANTE BEHANDLUNGSMÖGLICHKEITEN 1 Narkoseambulanz AM04 Leistungen: VI00 - Aufklä#rung und Beratung zum Narkoseverfahren für einen geplanten operativen Eingriff. Alle Patienten, bei denen ein operativer Eingriff elektiv geplant wird, werden in der Narkoseambulanz durch den Facharzt zum Narkoseverfahren aufgeklärt. B-[18].9 AMBULANTE OPERATIONEN NACH § 115B SGB V In dieser Klinik wurden keine ambulanten Operationen durchgeführt. Qualitätsbericht 2013 161 von 202 3600 - Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin und Allgemeine Chirurgie/Intensivmedizin (§ 13 Abs. 2 Satz 3 2. Halbsatz BPfIV in der am 31.12.2003 geltenden Fassung) B-[18].10 ZULASSUNG ZUM DURCHGANGS-ARZTVERFAHREN DER BERUFSGENOSSENSCHAFT Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Nein Stationäre BG-Zulassung: Nein B-[18].11 PERSONELLE AUSSTATTUNG B-[18].11.1 ÄRZTE UND ÄRZTINNEN Art Anzahl Fälle je Vollkraft bzw. Person 1 Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 40,8 Vollkräfte 8,1 2 – davon Fachärzte und Fachärztinnen 30,2 Vollkräfte 11 3 Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) 0 Personen 0 B-[18].11.1.1 ÄRZTLICHE FACHEXPERTISE DER ABTEILUNG Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen) 1 Anästhesiologie 2 Transfusionsmedizin B-[18].11.1.2 ZUSATZWEITERBILDUNG Zusatz-Weiterbildung 1 Intensivmedizin 2 Notfallmedizin Qualitätsbericht 2013 162 von 202 3600 - Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin und Allgemeine Chirurgie/Intensivmedizin (§ 13 Abs. 2 Satz 3 2. Halbsatz BPfIV in der am 31.12.2003 geltenden Fassung) B-[18].11.2 PFLEGEPERSONAL Bezeichnung Anzahl Fälle je Vollkraft bzw. Person Ausbildungsdauer 1 Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen 69,47 Vollkräfte 4,8 3 Jahre 2 Gesundheits- und 0 Vollkräfte Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen 0 3 Jahre 3 Altenpfleger und Altenpflegerinnen 0 Vollkräfte 0 3 Jahre 4 Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen 1,75 Vollkräfte 189,1 2 Jahre 5 Krankenpflegehelfer 0 Vollkräfte und Krankenpflegehelferinnen 0 1 Jahr 6 Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 0 Vollkräfte 0 ab 200 Std. Basiskurs 7 Entbindungspfleger und Hebammen 0 Personen 0 3 Jahre 8 Operationstechnische Assistenten und Operationstechnische Assistentinnen 0 Vollkräfte 0 3 Jahre B-[18].11.2.1 PFLEGERISCHE FACHEXPERTISE DER ABTEILUNG – ANERKANNTE FACHWEITERBILDUNGEN / AKADEMISCHE ABSCHLÜSSE Anerkannte Fachweiterbildungen / zusätzliche akademische Abschlüsse 1 Intensivpflege und Anästhesie 2 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten Qualitätsbericht 2013 163 von 202 3600 - Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin und Allgemeine Chirurgie/Intensivmedizin (§ 13 Abs. 2 Satz 3 2. Halbsatz BPfIV in der am 31.12.2003 geltenden Fassung) B-[18].11.2.2 PFLEGERISCHE FACHEXPERTISE DER ABTEILUNG – ZUSATZQUALIFIKATION Zusatzqualifikationen 1 Praxisanleitung 2 Wundmanagement B-[18].11.3 SPEZIELLES THERAPEUTISCHES PERSONAL IN FACHABTEILUNGEN FÜR PSYCHIATRIE, PSYCHOTHERAPIE UND PSYCHOSOMATIK Spezielles therapeutisches Personal Anzahl (Vollkräfte) Anzahl je Fall 1 Kinder- und 0 Jugendlichenpsychotherapeuten und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutinnen 0 2 Psychologische Psychotherapeuten und Psychologische Psychotherapeutinnen 0 0 3 Diplom-Psychologen und Diplom-Psychologinnen 0 0 4 Klinische Neuropsychologen und Klinische Neuropsychologinnen 0 0 Qualitätsbericht 2013 164 von 202 37001 - Institut für Pathologie B-[19] INSTITUT FÜR PATHOLOGIE PD Dr. med. Carsten Boltze B-[19].1 NAME DER ORGANISATIONSEINHEIT / FACHABTEILUNG Die Hauptaufgabe der Pathologie betrifft den lebenden Patienten. In enger Zusammenarbeit mit allen medizinischen Fachabteilungen wird Hilfestellung bei der exakten Diagnosestellung von Krankheiten, deren Ursachenbestimmung und der Einleitung therapeutischer Maßnahmen gegeben. Notwendig dazu ist eine feingewebliche oder zytologische Untersuchung eines durch Probeentnahme oder Operation gewonnenen Körpermaterials. Diese kann auch während einer Operation erfolgen. Innerhalb von 20 Minuten wird hier das entnommene Gewebe begutachtet und die Diagnose an den Operateur übermittelt. Weitere wichtige Aufgaben betreffen die Krebsvorsorge, -therapie, und -forschung. Moderne gentechnische Verfahren unterstützen unsere Arbeit. Wir sind zertifizierter Kooperationspartner unserer Organkrebszentren und haben entscheidenden Anteil an der Sicherstellung der Diagnose für unsere Patienten. Name der Organisationseinheit/Fachabteilung: Institut für Pathologie Name des Chefarztes oder der Chefärztin (optional): PD Dr. med. Carsten Boltze Straße: Straße des Friedens Hausnummer: 122 PLZ: 07548 Ort: Gera URL: www.waldklinikumgera.de E-Mail: [email protected] Telefon-Vorwahl: 0365 Telefon: 8286600 Fax-Vorwahl: 0365 Fax: 8286602 Qualitätsbericht 2013 165 von 202 37001 - Institut für Pathologie B-[19].1.1 FACHABTEILUNGSSCHLÜSSEL Fachabteilungsschlüssel 1 (3700) Sonstige Fachabteilung B-[19].1.2 ART DER ORGANISATIONSEINHEIT / FACHABTEILUNG Abteilungsart: Nicht-Bettenführend B-[19].2 ZIELVEREINBARUNGEN MIT LEITENDEN ÄRZTEN UND ÄRZTINNEN Angaben zu Zielvereinbarungen: Ja B-[19].3 MEDIZINISCHE LEISTUNGSANGEBOTE DER ORGANISATIONSEINHEIT/FACHABTEILUNG Medizinische Leistungsangebote 1 Aufgabensprektrum Beurteilung von chirurgischen und Stanzbiopsien aus allen Organsystemen 2 Histo- und zytomorphologische Techniken konventionelle TechnikenHistichemieImmunhistochemieSchnellschnittTechnikKunststoffeinbettungenkonventionelle zytologische TechnikenImmunzytochemieMolekularpathologie 3 Zytologische Diagnostik -Beurteilung von Feinnadelpunktaten, Körperflüssigkeiten und Abstrichen-intraoperative Feinnadelaspirationszytologie am Pankreas als Schnelluntersuchung-Auswertung von Material der bronchoalveolären Lavage B-[19].5 FALLZAHLEN DER ORGANISATIONSEINHEIT / FACHABTEILUNG Vollstationäre Fallzahl: 0 Teilstationäre Fallzahl: 0 Kommentar/Erläuterung: Es wurden keine Fallzahlen zugeordnet. Qualitätsbericht 2013 166 von 202 37001 - Institut für Pathologie B-[19].6 HAUPTDIAGNOSEN NACH ICD B-[19].7 DURCHGEFÜHRTE PROZEDUREN NACH OPS B-[19].7.1 OPS, 4-STELLIG, PRINT-AUSGABE 1 OPS Bezeichnung Fallzahl 9-990 Leichenöffnung (Obduktion) im Krankenhaus zur Feststellung der Todesursache bzw. zur Qualitätssicherung 11 B-[19].8 AMBULANTE BEHANDLUNGSMÖGLICHKEITEN B-[19].9 AMBULANTE OPERATIONEN NACH § 115B SGB V B-[19].10 ZULASSUNG ZUM DURCHGANGS-ARZTVERFAHREN DER BERUFSGENOSSENSCHAFT Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Nein Stationäre BG-Zulassung: Nein B-[19].11 PERSONELLE AUSSTATTUNG B-[19].11.1 ÄRZTE UND ÄRZTINNEN Art Anzahl Fälle je Vollkraft bzw. Person 1 Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 4 Vollkräfte 0 2 – davon Fachärzte und Fachärztinnen 4 Vollkräfte 0 3 Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) 0 Personen 0 Qualitätsbericht 2013 167 von 202 37001 - Institut für Pathologie B-[19].11.1.1 ÄRZTLICHE FACHEXPERTISE DER ABTEILUNG Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen) 1 Pathologie Qualitätsbericht 2013 168 von 202 37002 - Institut für Physikalische und Rehabilitative Medizin B-[20] INSTITUT FÜR PHYSIKALISCHE UND REHABILITATIVE MEDIZIN Dr. med. Dörthe Meierhof B-[20].1 NAME DER ORGANISATIONSEINHEIT / FACHABTEILUNG Unter der Leitung einer Fachärztin für Physikalische und Rehabilitative Medizin betreut unser Team aus Physiotherapeuten, Masseuren und Ergotherapeuten die Patienten aller Kliniken und jeden Alters. Dabei werden die Therapiemaßnahmen auf das jeweilige Krankheitsbild und Therapieziel abgestimmt und umgesetzt. Teambesprechungen und gemeinsame Visiten mit den medizinischen Fachbereichen gewährleisten eine stets individuelle und fachübergreifend abgestimmte Betreuung unserer Patienten. Auf Schwerpunktstationen bzw. bei Schwerpunktpatienten werden Behandlungen auch am Wochenende und an Feiertagen durchgeführt. Die Abteilung bietet ein breites Leistungsspektrum, das von der Krankengymnastik über die Manuelle Therapie bis zur Lymphdrainage, Massage, Elektro- und Hydrotherapie reicht. Das gesamte Leistungsspektrum kann von unseren Patienten auch ambulant genutzt werden. Name der Organisationseinheit/Fachabteilung: Institut für Physikalische und Rehabilitative Medizin Name des Chefarztes oder der Chefärztin (optional): Dr. med. Dörthe Meierhof Straße: Straße des Friedens Hausnummer: 122 PLZ: 07548 Ort: Gera URL: www.waldklinikumgera.de E-Mail: [email protected] Telefon-Vorwahl: 0365 Telefon: 8286500 Fax-Vorwahl: 0365 Fax: 8286502 Qualitätsbericht 2013 169 von 202 37002 - Institut für Physikalische und Rehabilitative Medizin B-[20].1.1 FACHABTEILUNGSSCHLÜSSEL Fachabteilungsschlüssel 1 (3700) Sonstige Fachabteilung B-[20].1.2 ART DER ORGANISATIONSEINHEIT / FACHABTEILUNG Abteilungsart: Nicht-Bettenführend B-[20].2 ZIELVEREINBARUNGEN MIT LEITENDEN ÄRZTEN UND ÄRZTINNEN Angaben zu Zielvereinbarungen: Ja B-[20].3 MEDIZINISCHE LEISTUNGSANGEBOTE DER ORGANISATIONSEINHEIT/FACHABTEILUNG Medizinische Leistungsangebote 1 Behandlung aller Erkrankungen des Muskel-Skelett-Systems, Schmerzzustände des Bewegungsapparates in der akuten, subakuten und chronischen Phase. 2 Behandlung neurologischer Erkrankungen (Schlaganfall, multiple Sklerose) 3 multimodale Schmerztherapie in interdisziplinärer Zusammenarbeit mit Neurologen, Schmerztherapeuten und Psychologen B-[20].5 FALLZAHLEN DER ORGANISATIONSEINHEIT / FACHABTEILUNG Vollstationäre Fallzahl: 0 Teilstationäre Fallzahl: 0 Kommentar/Erläuterung: Dem Institut sind als Dienstleister für alle Fachabteilungen keine Fallzahlen zugeordnet. Qualitätsbericht 2013 170 von 202 37002 - Institut für Physikalische und Rehabilitative Medizin B-[20].6 HAUPTDIAGNOSEN NACH ICD B-[20].7 DURCHGEFÜHRTE PROZEDUREN NACH OPS B-[20].7.1 OPS, 4-STELLIG, PRINT-AUSGABE OPS Bezeichnung Fallzahl 1 8-561 Funktionsorientierte körperliche Übungen und Anwendungen 1623 2 8-650 Behandlung mit elektrischem Strom, meist direkt über die Haut 224 B-[20].8 AMBULANTE BEHANDLUNGSMÖGLICHKEITEN 1 Physikalische und Rehabilitative Medizin AM05 Leistungen: VX00 - fachgebietsbezogene Funktions-und Leistungsanalyse, komplexe Funktionsuntersuchung am Bewegungssystem, manualmedizinische Untersuchung,Beratung und Einleitung von medizinischer Rehabilitation Angebotene Leistung: KV- Ermächtigung Frau Dr. Meierhof (Spezielle Einzelermächtigung der KV Thüringen für muskuloskelettale Erkrankungen bzw. spezielle Untersuchungs- und Behandlungsmethoden des Fachgebietes B-[20].9 AMBULANTE OPERATIONEN NACH § 115B SGB V Im Institut finden keine ambulanten Operationen statt. B-[20].10 ZULASSUNG ZUM DURCHGANGS-ARZTVERFAHREN DER BERUFSGENOSSENSCHAFT Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Nein Stationäre BG-Zulassung: Nein Qualitätsbericht 2013 171 von 202 37002 - Institut für Physikalische und Rehabilitative Medizin B-[20].11 PERSONELLE AUSSTATTUNG B-[20].11.1 ÄRZTE UND ÄRZTINNEN Art Anzahl Fälle je Vollkraft bzw. Person 1 Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 1 Vollkräfte 0 2 – davon Fachärzte und Fachärztinnen 1 Vollkräfte 0 3 Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) 0 Personen 0 B-[20].11.1.1 ÄRZTLICHE FACHEXPERTISE DER ABTEILUNG Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen) 1 Physikalische und Rehabilitative Medizin B-[20].11.1.2 ZUSATZWEITERBILDUNG Zusatz-Weiterbildung 1 Manuelle Medizin/Chirotherapie 2 Naturheilverfahren 3 Physikalische Therapie und Balneologie Qualitätsbericht 2013 172 von 202 37002 - Institut für Physikalische und Rehabilitative Medizin B-[20].11.2 PFLEGEPERSONAL Die Zuordnung des therapeutischen Personals entnehmen Sie bitte aus Abschnitt A: Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses, Kapitel A-11.3 Spezielles therapeutisches Personal. Fälle je Vollkraft bzw. Person Bezeichnung Anzahl Ausbildungsdauer 1 Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen 0 Vollkräfte 3 Jahre 2 Gesundheits- und 0 Vollkräfte Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen 3 Jahre 3 Altenpfleger und Altenpflegerinnen 0 Vollkräfte 3 Jahre 4 Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen 0 Vollkräfte 2 Jahre 5 Krankenpflegehelfer 0 Vollkräfte und Krankenpflegehelferinnen 1 Jahr 6 Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 0 Vollkräfte ab 200 Std. Basiskurs 7 Entbindungspfleger und Hebammen 0 Personen 3 Jahre 8 Operationstechnische Assistenten und Operationstechnische Assistentinnen 0 Vollkräfte 3 Jahre B-[20].11.2.1 PFLEGERISCHE FACHEXPERTISE DER ABTEILUNG – ANERKANNTE FACHWEITERBILDUNGEN / AKADEMISCHE ABSCHLÜSSE Anerkannte Fachweiterbildungen / zusätzliche akademische Abschlüsse 1 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten Qualitätsbericht 2013 173 von 202 3751 - Institut für Radiologische Diagnostik und interventionelle Radiologie B-[21] INSTITUT FÜR RADIOLOGISCHE DIAGNOSTIK UND INTERVENTIONELLE RADIOLOGIE PD Dr. med. Joachim Böttcher B-[21].1 NAME DER ORGANISATIONSEINHEIT / FACHABTEILUNG Die gesamte radiologische Bildgebung für alle stationären Patienten unterschiedlichster Krankheitsbilder erfolgt im Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie des SRH Wald-Klinikums mit modernsten leistungsstarken Geräten und neuester digitaler Technik, so dass eine hochqualitative Nachverarbeitung mit zeitnahem Versand und digitaler Archivierung der Bilddaten gewährleistet wird. Gerade die Speicherfolienund Flachdetektor-Technik ermöglicht eine hervorragende Aufnahmequalität bei überwiegend niedrigerer Strahlenexposition im Vergleich zu bisherigen Film-Folien-Systemen. Durch die Digitalisierung des radiologischen Institutes sind innerhalb weniger Minuten die Bilddaten der Pati-enten im gesamten Klinikum durch eine digitale Bildverteilung über zentrale Server verfügbar. Name der Organisationseinheit/Fachabteilung: Institut für Radiologische Diagnostik und interventionelle Radiologie Name des Chefarztes oder der Chefärztin (optional): PD Dr. med. Joachim Böttcher Straße: Straße des Friedens Hausnummer: 122 PLZ: 07548 Ort: Gera URL: www.waldklinikumgera.de E-Mail: [email protected] Telefon-Vorwahl: 0365 Telefon: 8286101 Fax-Vorwahl: 0365 Fax: 8286102 Qualitätsbericht 2013 174 von 202 3751 - Institut für Radiologische Diagnostik und interventionelle Radiologie B-[21].1.1 FACHABTEILUNGSSCHLÜSSEL Fachabteilungsschlüssel 1 (3751) Radiologie B-[21].1.2 ART DER ORGANISATIONSEINHEIT / FACHABTEILUNG Abteilungsart: Nicht-Bettenführend B-[21].2 ZIELVEREINBARUNGEN MIT LEITENDEN ÄRZTEN UND ÄRZTINNEN Angaben zu Zielvereinbarungen: Ja B-[21].3 MEDIZINISCHE LEISTUNGSANGEBOTE DER ORGANISATIONSEINHEIT/FACHABTEILUNG Medizinische Leistungsangebote 1 Mammographie und Mammasonographie einschließlich Abklärungsdiagnostik 2 Konventionelle Röntgenaufnahmen alle üblichen Verfahren 3 Native Sonographie alle üblichen Verfahren 4 Eindimensionale Dopplersonographie 5 Duplexsonographie 6 Projektionsradiographie mit Spezialverfahren (Mammographie) 7 Fluoroskopie/Durchleuchtung als selbständige Leistung -alle üblichen Verfahren -Myelographie und VFG (Videofluorographie- Schluckdiagnostik),-Defäkographie 8 Projektionsradiographie mit Kontrastmittelverfahren 9 Computertomographie (CT), nativ alle üblichen Verfahren 10 Computertomographie (CT) mit Kontrastmittel Qualitätsbericht 2013 175 von 202 3751 - Institut für Radiologische Diagnostik und interventionelle Radiologie Medizinische Leistungsangebote alle üblichen Verfahren 11 Computertomographie (CT), Spezialverfahren Diagnostische und therapeutische Punktion und DrainagenCT- AngiographieRFA (Radiofrequenablation von z.B. Metastasen und Tumoren)SchmerztherapieMyelo- CTLSA (Symphatikusausschaltung) 12 Arteriographie alle diagnostischen und therapeutischen Verfahren gefäßeröffnend: PTA, Stent (außer intrakraniell), incl. Arteria carotis und Aorta gefäßverschließend: Verschluss von Gefäßen (Blutungen, Missbildungen) und von Tumoren, TACE (transarterielle Chemoembolisation von Tumoren), Pfortaderembolisationen 13 Phlebographie 14 Magnetresonanztomographie (MRT), nativ alle üblichen Verfahren 15 Magnetresonanztomographie (MRT) mit Kontrastmittel alle üblichen Verfahren 16 Magnetresonanztomographie (MRT), Spezialverfahren MRA, MRCP, Spektroskopie, MR- Sialographie, Defäkographie, Kardio-MRT 17 Knochendichtemessung (alle Verfahren) CT 18 Computergestützte Bilddatenanalyse mit 3D-Auswertung 3-dimensionale Bildrekonstruktion aller Körperregionen 19 Quantitative Bestimmung von Parametern 20 Spezialsprechstunde Mammasprechstunde 21 Interventionelle Radiologie B-[21].5 FALLZAHLEN DER ORGANISATIONSEINHEIT / FACHABTEILUNG Dem Institut sind als Dienstleister aller Kliniken keine eigenen Fallzahlen zugeordnet. Vollstationäre Fallzahl: 0 Teilstationäre Fallzahl: 0 Qualitätsbericht 2013 176 von 202 3751 - Institut für Radiologische Diagnostik und interventionelle Radiologie B-[21].6 HAUPTDIAGNOSEN NACH ICD B-[21].7 DURCHGEFÜHRTE PROZEDUREN NACH OPS B-[21].7.1 OPS, 4-STELLIG, PRINT-AUSGABE OPS Bezeichnung Fallzahl 1 3-990 Computergestützte Analyse von Bilddaten mit 3D-Auswertung 13668 2 3-200 Computertomographie (CT) des Schädels ohne Kontrastmittel 4656 3 3-222 Computertomographie (CT) des Brustkorbes mit Kontrastmittel 2424 4 3-225 Computertomographie (CT) des Bauches mit Kontrastmittel 1997 5 3-226 Computertomographie (CT) des Beckens mit Kontrastmittel 1210 6 3-203 Computertomographie (CT) der Wirbelsäule und des Rückenmarks ohne Kontrastmittel 1143 7 3-820 Kernspintomographie (MRT) des Schädels mit Kontrastmittel 962 8 3-802 Kernspintomographie (MRT) von Wirbelsäule und Rückenmark ohne Kontrastmittel 600 9 3-605 Röntgendarstellung der Schlagadern im Becken mit Kontrastmittel 108 10 3-992 Anwendung bildgebender Verfahren während einer Operation 99 B-[21].8 AMBULANTE BEHANDLUNGSMÖGLICHKEITEN 1 Bestrahlungsplanung MRT AM05 Leistungen: VR24 - Magnetresonanztomographie (MRT), Spezialverfahren 2 MIBB AM05 Qualitätsbericht 2013 177 von 202 3751 - Institut für Radiologische Diagnostik und interventionelle Radiologie B-[21].9 AMBULANTE OPERATIONEN NACH § 115B SGB V Im Institut werden keine ambulanten Operationen durchgeführt. B-[21].10 ZULASSUNG ZUM DURCHGANGS-ARZTVERFAHREN DER BERUFSGENOSSENSCHAFT Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Nein Stationäre BG-Zulassung: Nein B-[21].11 PERSONELLE AUSSTATTUNG B-[21].11.1 ÄRZTE UND ÄRZTINNEN Art Anzahl Fälle je Vollkraft bzw. Person 1 Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 10,8 Vollkräfte 0 2 – davon Fachärzte und Fachärztinnen 7,65 Vollkräfte 0 3 Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) 0 Personen 0 B-[21].11.1.1 ÄRZTLICHE FACHEXPERTISE DER ABTEILUNG Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen) 1 Radiologie 2 Radiologie, SP Neuroradiologie Qualitätsbericht 2013 178 von 202 3751 - Institut für Radiologische Diagnostik und interventionelle Radiologie B-[21].11.1.2 ZUSATZWEITERBILDUNG B-[21].11.2 PFLEGEPERSONAL Die Zuordnung des speziellen therapeutischen Personals entnehmen Sie bitte Abschnitt A: Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses, Kapitel A-11.3. Fälle je Vollkraft bzw. Person Bezeichnung Anzahl Ausbildungsdauer 1 Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen 0 Vollkräfte 3 Jahre 2 Gesundheits- und 0 Vollkräfte Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen 3 Jahre 3 Altenpfleger und Altenpflegerinnen 0 Vollkräfte 3 Jahre 4 Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen 0 Vollkräfte 2 Jahre 5 Krankenpflegehelfer 0 Vollkräfte und Krankenpflegehelferinnen 1 Jahr 6 Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 0 Vollkräfte ab 200 Std. Basiskurs 7 Entbindungspfleger und Hebammen 0 Personen 3 Jahre 8 Operationstechnische Assistenten und Operationstechnische Assistentinnen 0 Vollkräfte 3 Jahre B-[21].11.2.1 PFLEGERISCHE FACHEXPERTISE DER ABTEILUNG – ANERKANNTE FACHWEITERBILDUNGEN / AKADEMISCHE ABSCHLÜSSE Anerkannte Fachweiterbildungen / zusätzliche akademische Abschlüsse 1 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten Qualitätsbericht 2013 179 von 202 3752 - Palliativmedizin B-[22] PALLIATIVMEDIZIN Dr. med. Elisabeth Schmidt B-[22].1 NAME DER ORGANISATIONSEINHEIT / FACHABTEILUNG Palliativmedizin ist ein Therapiekonzept für Patienten mit schwerer fortgeschrittener Tumorerkrankung, bei denen eine Heilung nicht mehr möglich ist. Unser Ziel ist die Linderung belastender Symptome. Dazu setzen wir nicht nur Medikamente, sondern auch individuell angepasste Maßnahmen der Pflege, Physiotherapie, Ernährung und psychoonkologische Betreuung ein. Wir bieten Gespräche zur Auseinandersetzung mit der Krankheit und dem nahen Lebensende an und sind bemüht, auch die Angehörigen zu entlasten. Wir arbeiten in einem Team aus speziell ausgebildeten Ärzten, Krankenschwestern und -pflegern, Psychologen, Physiotherapeuten, Sozialarbeitern, Kunsttherapeuten und Seelsorgern. Name der Organisationseinheit/Fachabteilung: Palliativmedizin Name des Chefarztes oder der Chefärztin (optional): Dr. med. Elisabeth Schmidt Straße: Straße des Friedens Hausnummer: 122 PLZ: 07548 Ort: Gera URL: www.waldklinikumgera.de E-Mail: [email protected] Telefon-Vorwahl: 0365 Telefon: 828 Fax-Vorwahl: 0365 Fax: 828 Qualitätsbericht 2013 180 von 202 3752 - Palliativmedizin B-[22].1.1 FACHABTEILUNGSSCHLÜSSEL Fachabteilungsschlüssel 1 (3752) Palliativmedizin B-[22].1.2 ART DER ORGANISATIONSEINHEIT / FACHABTEILUNG Abteilungsart: Hauptabteilung B-[22].2 ZIELVEREINBARUNGEN MIT LEITENDEN ÄRZTEN UND ÄRZTINNEN Angaben zu Zielvereinbarungen: Ja B-[22].3 MEDIZINISCHE LEISTUNGSANGEBOTE DER ORGANISATIONSEINHEIT/FACHABTEILUNG Medizinische Leistungsangebote 1 Palliativmedizin Behandelt werden Tumorpatienten mit nicht ausreichend beherrschbaren Symptomen wie z.B: Schmerzen, Luftnot, Übelkeit, Erbrechen, Unruhe, Verwirrtheit, körperlicher Schwäche, schwierigen Wunden, künstlichen Körperöffnungen und anderen belastenden Kankheitssymptomen 2 Schmerztherapie B-[22].5 FALLZAHLEN DER ORGANISATIONSEINHEIT / FACHABTEILUNG Vollstationäre Fallzahl: 295 Teilstationäre Fallzahl: 0 Qualitätsbericht 2013 181 von 202 3752 - Palliativmedizin B-[22].6 HAUPTDIAGNOSEN NACH ICD B-[22].6.1 ICD, 3-STELLIG, PRINT-AUSGABE ICD Bezeichnung Fallzahl 1 C50 Brustkrebs 34 2 C25 Bauchspeicheldrüsenkrebs 30 3 C34 Bronchialkrebs bzw. Lungenkrebs 29 4 C18 Dickdarmkrebs im Bereich des Grimmdarms (Kolon) 16 5 C22 Krebs der Leber bzw. der in der Leber verlaufenden Gallengänge 15 6 C20 Dickdarmkrebs im Bereich des Mastdarms - Rektumkrebs 11 7 C67 Harnblasenkrebs 11 8 C79 Absiedlung (Metastase) einer Krebskrankheit in sonstigen oder nicht näher bezeichneten Körperregionen 10 9 C80 Krebs ohne Angabe der Körperregion 10 10 C16 Magenkrebs 9 B-[22].7 DURCHGEFÜHRTE PROZEDUREN NACH OPS B-[22].7.1 OPS, 4-STELLIG, PRINT-AUSGABE OPS Bezeichnung Fallzahl 1 8-982 Fachübergreifende Sterbebegleitung 180 2 8-919 Umfassende Schmerzbehandlung bei akuten Schmerzen 145 3 1-774 Einheitliche Basisuntersuchung im Rahmen einer Sterbebegleitung 93 4 8-800 Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines Spenders auf einen Empfänger 38 5 8-854 Verfahren zur Blutwäsche außerhalb des Körpers mit Entfernen der Giftstoffe über ein Konzentrationsgefälle - Dialyse 12 6 9-200 Hochaufwendige Pflege von Erwachsenen 10 7 8-144 Einbringen eines Röhrchens oder Schlauchs in den Raum zwischen Lunge und Rippe zur Ableitung von Flüssigkeit (Drainage) 8 8 8-153 Behandlung durch gezieltes Einstechen einer Nadel in die Bauchhöhle mit anschließender Gabe oder Entnahme von Substanzen, z.B. Flüssigkeit 8 Qualitätsbericht 2013 182 von 202 3752 - Palliativmedizin B-[22].8 AMBULANTE BEHANDLUNGSMÖGLICHKEITEN In der Klinik für Palliativmedizin werden keine ambulanten Behandlungsmöglichkeiten angeboten. B-[22].9 AMBULANTE OPERATIONEN NACH § 115B SGB V Ambulante Operationen werden in der Klinik für Palliativmedizin nicht durchgeführt. B-[22].10 ZULASSUNG ZUM DURCHGANGS-ARZTVERFAHREN DER BERUFSGENOSSENSCHAFT Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Nein Stationäre BG-Zulassung: Nein Qualitätsbericht 2013 183 von 202 3752 - Palliativmedizin B-[22].11 PERSONELLE AUSSTATTUNG B-[22].11.1 ÄRZTE UND ÄRZTINNEN Art Anzahl Fälle je Vollkraft bzw. Person 1 Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 2 Vollkräfte 147,5 2 – davon Fachärzte und Fachärztinnen 2 Vollkräfte 147,5 3 Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) 0 Personen 0 B-[22].11.1.1 ÄRZTLICHE FACHEXPERTISE DER ABTEILUNG Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen) 1 Innere Medizin 2 Innere Medizin und SP Nephrologie 3 Strahlentherapie B-[22].11.1.2 ZUSATZWEITERBILDUNG Zusatz-Weiterbildung 1 Palliativmedizin 2 Spezielle Schmerztherapie B-[22].11.2 PFLEGEPERSONAL 1 Bezeichnung Anzahl Fälle je Vollkraft bzw. Person Ausbildungsdauer Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen 8,3 Vollkräfte 35,5 3 Jahre Qualitätsbericht 2013 184 von 202 3752 - Palliativmedizin Bezeichnung Anzahl Fälle je Vollkraft bzw. Person Ausbildungsdauer 2 Gesundheits- und 0 Vollkräfte Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen 0 3 Jahre 3 Altenpfleger und Altenpflegerinnen 0 Vollkräfte 0 3 Jahre 4 Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen 0 Vollkräfte 0 2 Jahre 5 Krankenpflegehelfer 1 Vollkräfte und Krankenpflegehelferinnen 295 1 Jahr 6 Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 1,88 Vollkräfte 156,9 ab 200 Std. Basiskurs 7 Entbindungspfleger und Hebammen 0 Personen 0 3 Jahre 8 Operationstechnische Assistenten und Operationstechnische Assistentinnen 0 Vollkräfte 0 3 Jahre B-[22].11.2.1 PFLEGERISCHE FACHEXPERTISE DER ABTEILUNG – ANERKANNTE FACHWEITERBILDUNGEN / AKADEMISCHE ABSCHLÜSSE Anerkannte Fachweiterbildungen / zusätzliche akademische Abschlüsse 1 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten 2 Onkologische Pflege B-[22].11.2.2 PFLEGERISCHE FACHEXPERTISE DER ABTEILUNG – ZUSATZQUALIFIKATION Zusatzqualifikationen 1 Basale Stimulation 2 Praxisanleitung 3 Palliative Care Qualitätsbericht 2013 185 von 202 3752 - Palliativmedizin Zusatzqualifikationen 4 Wundmanagement B-[22].11.3 SPEZIELLES THERAPEUTISCHES PERSONAL IN FACHABTEILUNGEN FÜR PSYCHIATRIE, PSYCHOTHERAPIE UND PSYCHOSOMATIK Spezielles therapeutisches Personal Anzahl (Vollkräfte) Anzahl je Fall 1 Kinder- und 0 Jugendlichenpsychotherapeuten und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutinnen 0 2 Psychologische Psychotherapeuten und Psychologische Psychotherapeutinnen 0 0 3 Diplom-Psychologen und Diplom-Psychologinnen 0 0 4 Klinische Neuropsychologen und Klinische Neuropsychologinnen 0 0 Qualitätsbericht 2013 186 von 202 3753 - Zentrum für interdisziplinäre Schmerztherapie B-[23] ZENTRUM FÜR INTERDISZIPLINÄRE SCHMERZTHERAPIE Dr. med. Michael Kretzschmar B-[23].1 NAME DER ORGANISATIONSEINHEIT / FACHABTEILUNG In unserer Klinik für Schmerztherapie versorgen wir vor allem Schmerzpatienten mit komplexen chronischen Rücken- und Nervenschmerzen. Dazu gehört die kombinierte Schmerzbehandlung, die mindestens zwei Fachgebiete einbezieht, sowie auch eine psychiatrische oder psychologische Disziplin. bei der Neuromodulation wird die Schmerzwahrnehmung, d. h. die Weitergabe von Nervenimpulsen beeinflusst. Das ist sowohl durch Schmerzpumpen möglich, die regelmäßig Medikamente injizieren als auch durch Elektrostimulation des Rückenmarks, von Nervenwurzeln oder peripheren Nerven. In die Therapiekonzepte werden komplementäre Verfahren wie Neuraltherapie und Akupunktur eingebunden. Name der Organisationseinheit/Fachabteilung: Zentrum für interdisziplinäre Schmerztherapie Name des Chefarztes oder der Chefärztin (optional): Dr. med. Michael Kretzschmar Straße: Straße des Friedens Hausnummer: 122 PLZ: 07548 Ort: Gera URL: www.waldklinikumgera.de E-Mail: [email protected] Telefon-Vorwahl: 0365 Telefon: 8282941 Fax-Vorwahl: 0365 Fax: 8282942 Qualitätsbericht 2013 187 von 202 3753 - Zentrum für interdisziplinäre Schmerztherapie B-[23].1.1 FACHABTEILUNGSSCHLÜSSEL Fachabteilungsschlüssel 1 (3753) Schmerztherapie B-[23].1.2 ART DER ORGANISATIONSEINHEIT / FACHABTEILUNG Abteilungsart: Hauptabteilung B-[23].2 ZIELVEREINBARUNGEN MIT LEITENDEN ÄRZTEN UND ÄRZTINNEN Angaben zu Zielvereinbarungen: Ja B-[23].3 MEDIZINISCHE LEISTUNGSANGEBOTE DER ORGANISATIONSEINHEIT/FACHABTEILUNG Medizinische Leistungsangebote 1 Schmerztherapie 2 Spezialsprechstunde B-[23].5 FALLZAHLEN DER ORGANISATIONSEINHEIT / FACHABTEILUNG Vollstationäre Fallzahl: 489 Teilstationäre Fallzahl: 0 Qualitätsbericht 2013 188 von 202 3753 - Zentrum für interdisziplinäre Schmerztherapie B-[23].6 HAUPTDIAGNOSEN NACH ICD B-[23].6.1 ICD, 3-STELLIG, PRINT-AUSGABE ICD Bezeichnung Fallzahl 1 M54 Rückenschmerzen 250 2 M47 Gelenkverschleiß (Arthrose) der Wirbelsäule 25 3 M79 Sonstige Krankheit des Weichteilgewebes 23 4 M51 Sonstiger Bandscheibenschaden 22 5 M53 Sonstige Krankheit der Wirbelsäule bzw. des Rückens[, die nicht an anderen Stellen der internationalen Klassifikation der Krankheiten (ICD10) eingeordnet ist] 20 6 M96 Krankheit des Muskel-Skelett-Systems nach medizinischen Maßnahmen 15 7 G54 Krankheit von Nervenwurzeln bzw. Nervengeflechten 13 8 M89 Sonstige Knochenkrankheit 12 9 R10 Bauch- bzw. Beckenschmerzen 11 10 T85 Komplikationen durch sonstige eingepflanzte Fremdteile (z.B. künstliche Augenlinsen, Brustimplantate) oder Verpflanzung von Gewebe im Körperinneren 11 B-[23].7 DURCHGEFÜHRTE PROZEDUREN NACH OPS B-[23].7.1 OPS, 4-STELLIG, PRINT-AUSGABE OPS Bezeichnung Fallzahl 1 5-039 Sonstige Operation am Rückenmark bzw. an den Rückenmarkshäuten 159 2 8-918 Fachübergreifende Behandlung von Patienten mit lang andauernden Schmerzen 96 3 5-038 Operation an den Hirnwasserräumen im Rückenmarkskanal 89 4 8-910 Regionale Schmerzbehandlung durch Einbringen eines Betäubungsmittels in einen Spaltraum im Wirbelkanal (Epiduralraum) 82 5 5-032 Operativer Zugang zur Lendenwirbelsäule, zum Kreuzbein bzw. zum Steißbein 73 6 3-13x Röntgendarstellung anderer Organe mit Kontrastmittel 67 Qualitätsbericht 2013 189 von 202 3753 - Zentrum für interdisziplinäre Schmerztherapie OPS Bezeichnung Fallzahl 7 8-919 Umfassende Schmerzbehandlung bei akuten Schmerzen 61 8 8-917 Schmerzbehandlung mit Einspritzen eines Betäubungsmittels in Gelenke der Wirbelsäule 54 9 8-914 Schmerzbehandlung mit Einspritzen eines Betäubungsmittels an eine Nervenwurzel bzw. an einen wirbelsäulennahen Nerven 42 10 8-011 Gabe von Medikamenten durch Medikamentenpumpen in das Hirnwassersystem 10 B-[23].8 AMBULANTE BEHANDLUNGSMÖGLICHKEITEN 1 Schmerzambulanz AM05 Leistungen: VN23 - Schmerztherapie VO18 - Schmerztherapie/Multimodale Schmerztherapie B-[23].9 AMBULANTE OPERATIONEN NACH § 115B SGB V In der Klinik für Schmerztherapie werden keine ambulanten Operationen durchgeführt. B-[23].10 ZULASSUNG ZUM DURCHGANGS-ARZTVERFAHREN DER BERUFSGENOSSENSCHAFT Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Nein Stationäre BG-Zulassung: Nein Qualitätsbericht 2013 190 von 202 3753 - Zentrum für interdisziplinäre Schmerztherapie B-[23].11 PERSONELLE AUSSTATTUNG B-[23].11.1 ÄRZTE UND ÄRZTINNEN Art Anzahl Fälle je Vollkraft bzw. Person 1 Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 3 Vollkräfte 163 2 – davon Fachärzte und Fachärztinnen 3 Vollkräfte 163 3 Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) 0 Personen 0 B-[23].11.1.1 ÄRZTLICHE FACHEXPERTISE DER ABTEILUNG Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen) 1 Anästhesiologie 2 Pharmakologie und Toxikologie B-[23].11.1.2 ZUSATZWEITERBILDUNG Zusatz-Weiterbildung 1 Akupunktur 2 Intensivmedizin 3 Notfallmedizin 4 Spezielle Unfallchirurgie 5 Palliativmedizin 6 Ärztliches Qualitätsmanagement Qualitätsbericht 2013 191 von 202 3753 - Zentrum für interdisziplinäre Schmerztherapie B-[23].11.2 PFLEGEPERSONAL Bezeichnung Anzahl Fälle je Vollkraft bzw. Person Ausbildungsdauer 1 Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen 0 Vollkräfte 0 3 Jahre 2 Gesundheits- und 0 Vollkräfte Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen 0 3 Jahre 3 Altenpfleger und Altenpflegerinnen 0 Vollkräfte 0 3 Jahre 4 Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen 0 Vollkräfte 0 2 Jahre 5 Krankenpflegehelfer 0 Vollkräfte und Krankenpflegehelferinnen 0 1 Jahr 6 Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 0 Vollkräfte 0 ab 200 Std. Basiskurs 7 Entbindungspfleger und Hebammen 0 Personen 0 3 Jahre 8 Operationstechnische Assistenten und Operationstechnische Assistentinnen 0 Vollkräfte 0 3 Jahre B-[23].11.2.1 PFLEGERISCHE FACHEXPERTISE DER ABTEILUNG – ANERKANNTE FACHWEITERBILDUNGEN / AKADEMISCHE ABSCHLÜSSE B-[23].11.2.2 PFLEGERISCHE FACHEXPERTISE DER ABTEILUNG – ZUSATZQUALIFIKATION Zusatzqualifikationen 1 Schmerzmanagement Qualitätsbericht 2013 192 von 202 3755 - Klinik für Wirbelsäulenchirurgie und Neurotraumatologie B-[24] KLINIK FÜR WIRBELSÄULENCHIRURGIE UND NEUROTRAUMATOLOGIE Dr. med. Jörg Silbermann B-[24].1 NAME DER ORGANISATIONSEINHEIT / FACHABTEILUNG Unsere Klinik für Wirbelsäulenchirurgie und Neurotraumatologie bildet gemeinsam mit der Unfallchirurgie und der operativen Orthopädie ein strukturelles Zentrum. Alle Möglichkeiten der modernen Wirbelsäulenchirurgie und Neurotraumatologie werden geboten, alle entzündlichen und tumorbedingten Erkrankungen der Wirbelsäule, die einer operativen Intervention bedürfen, werden operativ versorgt. Rückenschmerzen gehören heute zu den häufigsten Beschwerden überhaupt. Die Ursachen hierfür sind oftmals in degenerativen Veränderungen der Wirbelsäule und den Bandscheiben zu suchen. Diese sind bedingt durch Alterungsprozesse oder Verschleiss, was zu Schädigungen von Nerven und Rückenmark führen kann. Die Veränderungen an der Wirbelsäule werden mittels radiologischer Diagnostik festgestellt. Durch den Einsatz moderner Technologien können Wirbelsäulenoperationen schonend für den Patienten durchgeführt werden und ihnen dauerhaft eine verbessserte Lebensqualität bieten. Name der Organisationseinheit/Fachabteilung: Klinik für Wirbelsäulenchirurgie und Neurotraumatologie Name des Chefarztes oder der Chefärztin (optional): Dr. med. Jörg Silbermann Straße: Straße des Friedens Hausnummer: 122 PLZ: 07548 Ort: Gera URL: www.waldklinikumgera.de E-Mail: [email protected] Telefon-Vorwahl: 0365 Telefon: 8283701 Fax-Vorwahl: 0365 Qualitätsbericht 2013 193 von 202 3755 - Klinik für Wirbelsäulenchirurgie und Neurotraumatologie Fax: 8283702 B-[24].1.1 FACHABTEILUNGSSCHLÜSSEL Fachabteilungsschlüssel 1 (3755) Wirbelsäulenchirurgie B-[24].1.2 ART DER ORGANISATIONSEINHEIT / FACHABTEILUNG Abteilungsart: Hauptabteilung B-[24].2 ZIELVEREINBARUNGEN MIT LEITENDEN ÄRZTEN UND ÄRZTINNEN Angaben zu Zielvereinbarungen: Ja B-[24].3 MEDIZINISCHE LEISTUNGSANGEBOTE DER ORGANISATIONSEINHEIT/FACHABTEILUNG Medizinische Leistungsangebote 1 Metall-/Fremdkörperentfernungen 2 Gelenkersatzverfahren/Endoprothetik 3 Septische Knochenchirurgie 4 Diagnostik und Therapie von Knochenentzündungen 5 Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Kopfes 6 Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Halses 7 Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Lumbosakralgegend, der Lendenwirbelsäule und des Beckens 8 Chirurgie der degenerativen und traumatischen Schäden der Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule 9 Chirurgie der intraspinalen Tumoren 10 Chirurgie der peripheren Nerven 11 Chirurgie chronischer Schmerzerkrankungen 12 Chirurgische und intensivmedizinische Akutversorgung von Schädel-Hirn-Verletzungen Qualitätsbericht 2013 194 von 202 3755 - Klinik für Wirbelsäulenchirurgie und Neurotraumatologie Medizinische Leistungsangebote 13 Spezialsprechstunde Wirbelsäulensprechstunde 14 Wirbelsäulenchirurgie 15 Diagnostik und Therapie von Deformitäten der Wirbelsäule und des Rückens 16 Diagnostik und Therapie von Spondylopathien 17 Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der Wirbelsäule und des Rückens 18 Spezialsprechstunde B-[24].5 FALLZAHLEN DER ORGANISATIONSEINHEIT / FACHABTEILUNG Vollstationäre Fallzahl: 959 Teilstationäre Fallzahl: 0 B-[24].6 HAUPTDIAGNOSEN NACH ICD B-[24].6.1 ICD, 3-STELLIG, PRINT-AUSGABE ICD Bezeichnung Fallzahl 1 M54 Rückenschmerzen 184 2 M48 Sonstige Krankheit der Wirbelsäule 169 3 M51 Sonstiger Bandscheibenschaden 100 4 M80 Knochenbruch bei normaler Belastung aufgrund einer Verminderung der Knochendichte - Osteoporose 78 5 S32 Knochenbruch der Lendenwirbelsäule bzw. des Beckens 57 6 T84 Komplikationen durch künstliche Gelenke, Metallteile oder durch Verpflanzung von Gewebe in Knochen, Sehnen, Muskeln bzw. Gelenken 37 7 M47 Gelenkverschleiß (Arthrose) der Wirbelsäule 36 8 S22 Knochenbruch der Rippe(n), des Brustbeins bzw. der Brustwirbelsäule 36 9 S06 Verletzung des Schädelinneren 31 10 M43 Sonstige Verformung der Wirbelsäule bzw. des Rückens 30 Qualitätsbericht 2013 195 von 202 3755 - Klinik für Wirbelsäulenchirurgie und Neurotraumatologie B-[24].7 DURCHGEFÜHRTE PROZEDUREN NACH OPS B-[24].7.1 OPS, 4-STELLIG, PRINT-AUSGABE OPS Bezeichnung Fallzahl 1 5-83b Operative Befestigung von Knochen (dynamische Stabilisierung) der Wirbelsäule 502 2 5-839 Sonstige Operation an der Wirbelsäule 472 3 5-032 Operativer Zugang zur Lendenwirbelsäule, zum Kreuzbein bzw. zum Steißbein 396 4 5-836 Operative Versteifung der Wirbelsäule - Spondylodese 237 5 5-984 Operation unter Verwendung optischer Vergrößerungshilfen, z.B. Lupenbrille, Operationsmikroskop 192 6 5-831 Operative Entfernung von erkranktem Bandscheibengewebe 170 7 5-832 Exzision von erkranktem Knochen- und Gelenkgewebe der Wirbelsäule 166 8 5-835 Ersatz von Knochen an der Wirbelsäule 99 9 5-030 Operativer Zugang zum Übergang zwischen Kopf und Hals bzw. zur Halswirbelsäule 97 10 5-031 Operativer Zugang zur Brustwirbelsäule 76 B-[24].8 AMBULANTE BEHANDLUNGSMÖGLICHKEITEN 1 Neurochirurgische Sprechstunde und Wirbelsäulensprechstunde AM05 Leistungen: VC51 - Chirurgie chronischer Schmerzerkrankungen VC45 - Chirurgie der degenerativen und traumatischen Schäden der Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule VC48 - Chirurgie der intraspinalen Tumoren VC46 - Chirurgie der Missbildungen von Gehirn und Rückenmark VC50 - Chirurgie der peripheren Nerven VC53 - Chirurgische und intensivmedizinische Akutversorgung von Schädel-Hirn-Verletzungen VC35 - Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Lumbosakralgegend, der Lendenwirbelsäule und des Beckens Qualitätsbericht 2013 196 von 202 3755 - Klinik für Wirbelsäulenchirurgie und Neurotraumatologie 1 Neurochirurgische Sprechstunde und Wirbelsäulensprechstunde VC65 - Wirbelsäulenchirurgie B-[24].9 AMBULANTE OPERATIONEN NACH § 115B SGB V In der Klinik für Wirbelsäulenchirurgie werden keine ambulanten Operationen durchgeführt. B-[24].10 ZULASSUNG ZUM DURCHGANGS-ARZTVERFAHREN DER BERUFSGENOSSENSCHAFT Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Nein Stationäre BG-Zulassung: Nein B-[24].11 PERSONELLE AUSSTATTUNG B-[24].11.1 ÄRZTE UND ÄRZTINNEN Art Anzahl Fälle je Vollkraft bzw. Person 1 Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 3,5 Vollkräfte 274 2 – davon Fachärzte und Fachärztinnen 3,5 Vollkräfte 274 3 Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) 0 Personen 0 B-[24].11.1.1 ÄRZTLICHE FACHEXPERTISE DER ABTEILUNG Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen) 1 Neurochirurgie mit ausgeprägter Spezialisierung in der Wirbelsäulenchirurgie 2 Orthopädie und Unfallchirurgie Qualitätsbericht 2013 197 von 202 3755 - Klinik für Wirbelsäulenchirurgie und Neurotraumatologie B-[24].11.1.2 ZUSATZWEITERBILDUNG Zusatz-Weiterbildung 1 Sportmedizin 2 Spezielle Unfallchirurgie B-[24].11.2 PFLEGEPERSONAL Bezeichnung Anzahl Fälle je Vollkraft bzw. Person Ausbildungsdauer 1 Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen 0 Vollkräfte 0 3 Jahre 2 Gesundheits- und 0 Vollkräfte Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen 0 3 Jahre 3 Altenpfleger und Altenpflegerinnen 0 Vollkräfte 0 3 Jahre 4 Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen 0 Vollkräfte 0 2 Jahre 5 Krankenpflegehelfer 0 Vollkräfte und Krankenpflegehelferinnen 0 1 Jahr 6 Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 0 Vollkräfte 0 ab 200 Std. Basiskurs 7 Entbindungspfleger und Hebammen 0 Personen 0 3 Jahre 8 Operationstechnische Assistenten und Operationstechnische Assistentinnen 0 Vollkräfte 0 3 Jahre Qualitätsbericht 2013 198 von 202 3755 - Klinik für Wirbelsäulenchirurgie und Neurotraumatologie B-[24].11.2.1 PFLEGERISCHE FACHEXPERTISE DER ABTEILUNG – ANERKANNTE FACHWEITERBILDUNGEN / AKADEMISCHE ABSCHLÜSSE Anerkannte Fachweiterbildungen / zusätzliche akademische Abschlüsse 1 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten B-[24].11.2.2 PFLEGERISCHE FACHEXPERTISE DER ABTEILUNG – ZUSATZQUALIFIKATION Zusatzqualifikationen 1 Wundmanagement Qualitätsbericht 2013 199 von 202 C QUALITÄTSSICHERUNG C-1 TEILNAHME AN DER EXTERNEN VERGLEICHENDEN QUALITÄTSSICHERUNG NACH § 137 SGB V Nach Abschluss des Strukturierten Dialogs und anschließender Kommentierung durch das Krankenhaus wird der vorliegende Qualitätsbericht um die Angaben zur Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung ergänzt. C-2 EXTERNE QUALITÄTSSICHERUNG NACH LANDESRECHT GEMÄß § 112 SGB V Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene eine verpflichtende Qualitätssicherung vereinbart. Gemäß seinem Leistungsspektrum nimmt das Krankenhaus an folgenden Qualitätssicherungsmaßnahmen (Leistungsbereiche) teil: Neonatalerhebung Die SRH Wald-Klinikum Gera GmbH nimmt bereits seit Jahren an der Thüringer Neonatalerhebung teil. Die Thüringer Neonatalerhebung wird zur Analyse und Erkennung aktueller perinatologischer und neonatologischer Auffälligkeiten durchgeführt, um eine Optimierung der vorklinischen und klinischen Versorgung von Schwangeren, Kreißenden und Neugeborenen zu bewirken. Erfasst werden alle Neu- und Frühgeborenen, die bis zum 7. Lebenstag wegen Frühgeburtlichkeit oder anderer behandlungsbedürftiger Erkrankungen auf die neonatologische Station aufgenommen werden. Leistungsbereich 1 Schlaganfall: Akutbehandlung C-3 QUALITÄTSSICHERUNG BEI TEILNAHME AN DISEASE-MANAGEMENT-PROGRAMMEN (DMP) NACH § 137F SGB V Gemäß seinem Leistungsspektrum Disease-Management-Programmen teil: nimmt das Krankenhaus an folgenden DMP 1 Brustkrebs 2 Diabetes mellitus Typ 1 3 Diabetes mellitus Typ 2 4 Koronare Herzkrankheit (KHK) Qualitätsbericht 2013 200 von 202 C-4 TEILNAHME AN SONSTIGEN VERFAHREN DER EXTERNEN VERGLEICHENDEN QUALITÄTSSICHERUNG Unsere Klinik beteiligt sich an einer umfassenden freiwilligen Qualitätssicherung. Diese reicht weit über das gesetzlich geforderte Maß hinaus. Wir erfassen die Therapie des Rektum-, Kolon-, Magen- und Pankreaskarzinoms. Des Weiteren haben wir eine deutschlandweite Qualitätssicherungsstudie zur Chirurgie der Adipositas initiiert. Die genannten Projekte erfassen nicht nur die übliche Struktur- und Prozessqualität, sondern auch die Ergebnisqualität. Unser Klinikum unterstützt zum Beispiel die Rektumkarzinomstudie mit einem Aufwandsbetrag von 25 € / Fall. Die Datenerfassung und Auswertung erfolgt am An-Institiut der Otto-von-Guericke Universität in Magdeburg. In Zusammenarbeit mit dem Adipositas-Präventionsnetzwerkes Gera (GAP) und der SRH Fachhochschule für Gesundheit Gera wurde ein Forschungsprojekt zur Prävention und Frühbehandlung von Kindern und Jugendlichen mit Adipositas und Folgeerkrankungen etabliert. Im Bereich der Primärprävention sind Schwerpunkte die Evaluation von Präventionsmaßnahmen im Kindergarten und Grundschulalter. Ziel ist der Aufbau einer Fortbildungsakademie für Erzieherinnen und Lehrer. Im Bereich der Sekundärprävention werden regionale Daten des CrescNet analysiert, um geeignete Maßnahmen zur Frühbehandlung abzuleiten. Die Datenanalyse von Kindern, die im KIDS-Adipositas-Schulungsprogramm integriert sind über eine Verlaufsbeobachtung von fünf Jahren, soll Aufschlüsse über die Nachhaltigkeit ergeben. BQS-Monitoring der SRH Kliniken GmbH Seit 2006 betreiben wir gemeinsam mit allen SRH Kliniken ein unterjähriges BQSMonitoring. Die Ergebnisse aus der Erfassung der gemäß BQS (Bundesgeschäftsstelle Qualitätssicherung gGmbH im Auftrag des gemeinsamen Bundesausschusses/ G-BA) zu dokumentierenden Fälle werden zeitnah ausgewertet und analysiert. Das ermöglicht uns eine unmittelbare Reaktion auf ggf. gegebene Optimierungspotentiale. Krankenhaus-Infektions-Surveillance-System Teilnahme der Abteilung Krankenhaushygiene am NEO-KISS (Krankenhaus-Infektions-Surveillance-System) des NRZ (Nationales Referenzzentrum für Surveillance von nosokomialen Infektionen) Teilnahme an der externen Qualitätssicherung „Bauchaortenaneurysma“ Die Klinik für Thorax- und Gefäßchirurgie des SRH Wald-Klinikums Gera hat an der externen, vergleichenden Qualitätssicherung im Qualitätssicherungsprojekt „Bauchaortenaneurysma“der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie teilgenommen. Qualitätssicherung Allergiediagnostik (PD Dr. med. Jochen Meyer) Erfassung und wissenschaftliche Bewertung der Epikutantestung über den Informationsverbund dermatologischer Kliniken (IVDK) Melanomregister über die Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Onkologie (PD Dr. med. Jochen Meyer) Leistungsbereich: Mitgliedsklinik der Initiative Qualitätsmedizin - IQM Bezeichnung des Qualitätsindikators: German Inpatient Quality Indicators (G-IQI) Ergebnis: www.initiative-qualitaetsmedizin.de Qualitätsbericht 2013 201 von 202 C-5 UMSETZUNG DER MINDESTMENGENVEREINBARUNG NACH § 137 SGB V Leistungsbereich Mindestmenge Erbrachte Menge (im Berichtsjahr) 1 Komplexe Eingriffe am Organsystem Ösophagus 10 16 2 Komplexe Eingriffe am Organsystem Pankreas 10 56 Ausnahmetatbestand C-6 UMSETZUNG VON BESCHLÜSSEN DES GEMEINSAMEN BUNDESAUSSCHUSSES ZUR QUALITÄTSSICHERUNG NACH § 137 ABS. 1 SATZ 1 NR. 2 SGB V Vereinbarung bzw. Richtlinie 1 Richtlinie über Maßnahmen zur Qualitätssicherung für die stationäre Versorgung bei der Indikation Bauchaortenaneurysma 2 Vereinbarung über Maßnahmen zur Qualitätssicherung der Versorgung von Früh- und Neugeborenen – Perinatalzentrum LEVEL 2 C-7 UMSETZUNG DER REGELUNG ZUR FORTBILDUNG IM KRANKENHAUS NACH § 137 SGB V Fachärzte und Fachärztinnen, psychologische Psychotherapeuten und Psychotherapeutinnen sowie Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten und psychotherapeutinnen, die der Fortbildungspflicht* unterliegen: 192 Anzahl derjenigen Fachärzte und Fachärztinnen aus Nr. 1, die einen Fünfjahreszeitraum der Fortbildung abgeschlossen haben und damit der Nachweispflicht unterliegen [Teilmenge von Nr. 1, Nenner von Nr. 3]: 157 Anzahl derjenigen Personen aus Nr. 2, die den Fortbildungsnachweis gemäß § 3 der G-BARegelungen erbracht haben** [Zähler von Nr. 2]: 141 * nach den „Regelungen des Gemeinsamen Bundesausschusses zur Fortbildung der Fachärztinnen und Fachärzte, der Psychologischen Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten sowie der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutinnen und -psychotherapeuten im Krankenhaus“ (siehe www.g-ba.de). Qualitätsbericht 2013 202 von 202 Dieser QR-Code verbindet Ihr Mobiltelefon direkt mit unserer Internetseite. SRH Wald-Klinikum Gera GmbH Straße des Friedens 122 07548 Gera Telefon 0365 8280 Telefax 0365 8288195 [email protected] http://www.waldklinikumgera.de