Berlin hat Geburtstag, 110 Museen gratulieren - S
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Berlin hat Geburtstag, 110 Museen gratulieren Museumsinformation Berlin (030) 24 74 98 88 l ange-nacht-der-museen.de ZU GAS T BEI HOFE HOF F EST 25.08. & 26.08. SAMSTAG (10.00 –2.00 Uhr): 14.00 Uhr Matinée – Begrüßung 18.00 Uhr Musikalischer Cocktail & „Lange Nacht der Museen“ SONNTAG (13.00–18.00 Uhr): 14.00 Uhr Matinée – Begrüßung 14.30 Uhr Hochzeitsgalerie Eröffnungsfeier und Modenschau Feiern Sie mit uns den 300. Geburtstag des Kartoffelkönigs auf dem HOFFEST. wegelystrasse 1 10623 berlin HOFFEST im KPM QUARTIER am s-bhf tiergarten tel +49 (030) 390 09 - 0 www.kpm-store.com Forever Young – Berlin erlin hat Geburtstag. Nicht gerade einen besonders run den (775!) und zudem steht selbst das Geburtsdatum nicht so richtig fest (1237 taucht es zum ersten Mal in einer Urkunde auf und da wird, genau genommen, auch nur die Schwesterstadt Cölln erwähnt) – aber ein Grund zum Feiern ist es allemal. Wo doch das letzte Jubiläum, die 750-Jahr-Feier 1987, vielen Berlinern noch in allzu guter Erinnerung ist … Bei den Gratulanten stehen die Museen gleich in der ersten Reihe. 110 sind es bei dieser Langen Nacht und viele von ihnen haben, gewissermaßen als Geburtstags geschenk, in ihren Führungen und literarisch-musikali schen Programmen eines der beiden Hauptthemen dieses Jubiläums aufgegriffen: Berlin zur Gründungszeit im 13. Jahrhundert oder das vielfarbige Berlin, das in acht Jahrhunderten durch Zuwanderung gewachsen ist. Im Pro grammheft sind solche Häuser mit einem dicken pink farbenen »B« gekennzeichnet. Diesen beiden Themen sind auch zwei ungewöhnliche Open-Air-Ausstellungen gewidmet, die zur Langen Nacht eröffnet werden. Dort, wo vermutlich kaum jemand da mit rechnet, an der sechsspurigen Autostraße über den Mühlendamm, werden in acht Ausstellungstürmen die »Spuren des Mittelalters« gezeigt, und auf der Rasen fläche am Schlossplatz lädt ein riesiger Stadtplan, Maß stab 1:775(!), dazu ein, jene Orte näher zu betrachten, die in der Geschichte der Zuwanderung von besonderer Bedeutung waren oder es noch immer sind: Berlin – »Stadt der Vielfalt«. Auch bei dieser Langen Nacht, es ist mittlerweile die 31., gibt es zwischen der Zitadelle Spandau und dem Schloss Köpenick, dem Zuckermuseum im Wedding und den Mu seen in Dahlem wieder viel Neues zu entdecken. Berlin bleibt auch im stolzen Alter von 775 Jahren eine äußerst lebendige Museumsstadt, immer im Wandel begriffen oder eben – wie es auf den Plakaten zum Stadtjubiläum heißt – »Forever Young«. Wir gratulieren! Wolf Kühnelt 1 INHALT Willkommen 4 Programm 30 Treffpunkt 12 Adressen 188 Routen 18 Impressum 216 Willkommen zur 31. langen nacht der museen Berlin feiert seinen 775. Geburtstag – und die Lange Nacht der Museen feiert mit. Denn gerade in den Mu seen spiegelt sich die wechselhafte Geschichte der Stadt auf vielfältige Weise wider. Zweimal im Jahr öffnen die Ausstellungshäuser in der Langen Nacht der Mu seen ihre Türen bis weit nach Mitternacht. In diesem Sommer laden 110 der über 200 Berliner Museen und Gedenkstätten zu Entdeckungen ein. Wie in jeder Lan gen Nacht sind viele treue, vertraute Häuser dabei, da neben einige, die eine Weile pausiert haben, aber auch ein paar Neuzugänge bitten mit einem abwechslungs reichen Programm zu sich. Zum ersten Mal dabei sind etwa Bertelsmann Unter den Linden 1, die Dalí-Ausstel lung oder der Industriesalon Schöneweide. Und so gibt es für Lange-Nacht-Neulinge und Lange-Nacht-Kenner wieder genug zu entdecken. Die Eintrittskarte gilt auch für den komfortablen Shuttle-Bus-Service, der die Häuser auf kurzen Wegen verbindet. 4 KOMBITICKET Gültig in allen beteiligten Häusern (ab 18 Uhr) und für die Benutzung der Shuttle-Busse sowie der öf fentlichen Verkehrsmittel (Tarifbereich Berlin ABC) von 15 bis 5 Uhr. Preis 18 €, ermäßigt 12 € . Kinder bis 12 Jahre haben freien Eintritt. Ermäßigung erhal ten bei Vorlage des Ausweises Schüler, Studenten, Auszubildende, Arbeitslose, Hartz-IV-Empfänger, frei willig Wehrdienstleistende, Teilnehmer am freiwilli gen Jahr, Rentner und Schwerbeschädigte. Ermäßigte Tickets sind nicht an S-Bahn- und BVG-Automaten sowie im Internet erhältlich. Jahreskarten einzelner Museen gelten an diesem Abend nicht. Wegen der begrenzten räumlichen Kapazität nimmt das Perga monmuseum nicht an der Langen Nacht teil. Bei Vorlage ihres Lange-Nacht-Tickets erhalten die Be sucher jedoch vom 1.8.–30.9.2012 donnerstags 16–21 Uhr zwei Tickets zum Preis von einem. ONLINETICKETS u www.berliner-museumsportal.de VORVERKAUF Karten sind ab 30. Juli erhältlich u in den teilnehmenden Museen u in den Fahrschein-Verkaufsstellen, Kundenzentren und an den Fahrscheinautomaten der S-Bahn Berlin GmbH u an allen BVG-eigenen Verkaufsstellen, Reisemärkten und stationären Automaten u im Kundencenter der Berliner Zeitung u in den Berlin Tourist Infos u an allen Theaterkassen (zzgl. VVG) u in ausgewählten Hotels u telefonisch über die ARTicket-Hotline Mo–Sa 10–18 Uhr Tel. 030-23 09 93 33 ABENDKASSE AM 25. August u ab 16 Uhr am Kulturforum Potsdamer Platz und am Schlossplatz u in den teilnehmenden Museen PROGRAMMHEFT Alle Häuser werden mit ihrem Programm in alpha betischer Reihenfolge vorgestellt. Die Nummer in der Kopfzeile gibt Auskunft über die Shuttle-BusRoute, auf der das Haus zu erreichen ist, verweist auf einen zusätzlichen Fußweg. Viele Häuser sind gut mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu errei chen, die Verbindungen finden sich im Adressver zeichnis (ab Seite 188). Für Kinder bestimmte Pro grammpunkte sind mit hervorgehoben, jene zum Stadtjubiläum mit . Die im Adressteil mit b ge kennzeichneten Häuser sind rollstuhlgerecht, das Symbol c bedeutet eingeschränkt zugänglich. 5 Musikinstrumenten-Museum Willkommen zur 31. langen nacht der museen Gem älde ga Ku Kuns nstbibli lerie othe t ge w k er Kupf e r st b e m u s e i ch k abin um ett 5 3 ABFAHRT 2 1 Kulturforum | Varian-Fry-Straße | S Potsdamer Platz/Voßstraße | Ebertstraße | Unter den Linden/ Friedrichstraße | Lustgarten | Spandauer Straße/ Marienkirche | S+U Alexanderplatz/Memhard straße | Knaackstraße | Danziger Straße 2 Kulturforum | Varian-Fry-Straße | S+U Pots damer Platz | Leipziger Straße/Mauerstraße | U Kochstraße/Checkpoint Charlie | Wilhelmstraße/ Kochstraße | Technikmuseum | Jüdisches Museum | U Märkisches Museum | Berliner Rathaus (Hin weg), Nikolaiviertel (Rückweg) | Klosterruine (Hin weg), S+U Alexanderplatz/Grunerstraße (Rück weg) | Friedenstraße/Palisadenstraße | Platz der Vereinten Nationen | Oberseestraße | Freien walder Straße 3 Kulturforum | Potsdamer Brücke (nur auf dem Hinweg) | Lützowplatz | Kurfürstenstraße | Je bensstraße | S Tiergarten | Eosanderstraße | Luisenplatz/Schloss Charlottenburg 6 4 Kulturforum | Varian-Fry-Straße | S Potsda mer Platz/Voßstraße | Ebertstraße | Schumann straße | U Naturkundemuseum (Hinweg), Invali denpark (Rückweg) | Gerichtstraße/Hochstraße | Brunnenplatz | Osloer Straße/Prinzenallee | See straße/Amrumer Straßeaße 1 ANK UN 4 5 FT 6 mun dstr aße Sigis Na t i 5 Kulturforum | Technikmuseum | U Mehring damm | Fichtestraße | Karl-Marx-Platz (nur auf dem Hinweg) | U Karl-Marx-Straße (nur auf dem Hinweg) | Ohlauer Straße (nur auf dem Hinweg) Adalbertstraße/Oranienstraße Neue onal ga l e KULTURFORUM rie Pankow Reinickendorf 6 Kulturforum | Potsdamer Brücke | KaiserWilhelm-Platz | Albertstraße | Planetarium | Tel towkanalstraße | S+U Rathaus Steglitz (HermannEhlers-Platz) | Grunewaldstraße/Lepsiusstraße | Archivstraße (nur auf dem Rückweg) | U Dahlem Dorf | Finkenstraße 7 Britzer Straße | S Schöneweide | Firlstraße | Rathaus Köpenick | S Köpenick 6 er S traß e stitutionen. Fünf Häuser befinden sich direkt am Kulturforum. Die südliche Route 6 bietet zusätz lich eine Zu- und Umsteigemöglichkeit am S-/UBahnhof Steglitz. K Pots dam ROUTEN Sechs Shuttle-Bus-Routen starten und enden am Kulturforum Potsdamer Platz, eine Außenroute er schließt den Berliner Südosten. Die Routen verbin den rund 110 Museen, Sammlungen und Kulturin AN 1 UNFT Sc ha 2 rou 3 nst raß e 4 Spandau 1 4 2 Mitte 3 Charlottenburg Wilmersdorf Verein stler Berliner Kün Steglitz Zehlendorf Lichtenberg 5 Marzahn Hellersdorf 5 6 Treptow Köpenick Tempelhof Schöneberg Neukölln 7 Welcome to berlin’s 31 ST long night of museums The Long Night of Museums is one of Berlin’s best known events giving visitors from all over the world a great overview of the museum landscape in Germany’s capital. About 110 museums will open their doors on August 25th 2012 from 6 p.m. until 2 a.m. to show their collections, exhibitions, and to offer guided tours and special programmes to the public. This autumn Berlin is celebrating its 775th anniversary with a special focus on its be ginnings in medieval times as well as its current character as a cosmopolitan and diverse city (p. 34). Therefore several museums will display items from their collections, offer special guided tours and show musical and literary performances related to the 775 theme. TICKETS The Kombiticket provides entry to all participating venues, unlimited use of the shuttle bus service and unlimited use of public transportation (BVG and S-Bahn) in zones ABC (3 p.m.–5 a.m. Sunday). Price: 18 € /concessions 12 € SHUTTLE BUSES Although many venues are within walking distance from the two centres (Kulturforum and Muse umsinsel), many more are spread throughout the city; therefore the shuttle bus service helps you to 8 navigate your way between the museums and ena bles you to see as much as possible. On each bus there will be a steward on hand answering any question you may have. Andreas Sieling will play Berlin organ music (9 and 10 p.m.) and festive brass music will entertain the visitors at 11 and 12 p.m. Ephraim-Palais The grand Rococo mansion with its impressive oval staircase houses various special exhibitions of the City Museum Berlin concerning Berlin’s history of art and culture. Two exhibitions will be presented – one about important citizens of Berlin who had an essen tial part in forming the city that we know today, and the other about the stage designer and illustrator Werner Victor Toeffling. Apart from that, you can ei ther let a professional scissor cutter make a silhou ette of your liking or you can be a scissor cutter your self (6–9 p.m.). Later at night, two young local musicians will amaze you with electronic Jazz-Swing (9 p.m.–1 a.m.). u SUITABLE FOR FOREIGNERS? People are often unsure whether the Long Night of Museums is suitable for non-German speakers. The answer is: yes, it is! Due to the wide range of participating programmes on offer, German is no precondition for attending the Long Night. Several venues offer information in English, and many ex hibitions and parts of the special programmes will be self-explanatory. Some suggestions are given in the following. From July 30th 2012 onwards you can also find the whole programme in English on the website www.lange-nacht-der-museen.de. PROGRAMME HIGHLIGHTS u Berliner Dom The largest and most prominent church in Berlin invites visitors to explore its interiors and to disco ver how it has evolved from its early stages until today. The dome will open its doors with a Vespers by the organist Andreas Sieling. You will also have the opportunity to have a look at the renowned Sauer-Orgel by taking part in guided tours at 7, 7.45 and 8.30 p.m. In the course of the evening u Zoo-Aquarium With its extensive biodiversity, Berlin’s Zoo-Aqua rium ranks among the most significant show aqua riums worldwide. At 8, 9.30 and 11 p.m. visitors will have the chance to see how sea dwellers, like sharks and rays, are fed and there will also be a special exhibition presenting the breeding and keeping of jellyfish. Moreover, the duo Bassophon will provide accompanying musical entertainment. u DDR Museum In this museum you will have the opportunity to experience the life in the GDR in all its facets and its history at first hand. The programme will focus on the celebration of East Berlin’s 750th anni versary in 1987, by providing a multimedia presen tation (8 p.m.) and by playing music from the festi vities (10–11 p.m.). Next to that, hits and unknown musical treasures from GDR times about Berlin and the year 1987 will be played all night long. u MocTA The trashiest museum in the world shows art works made of recycled material. The night begins with a DADA-Opera – a performance called »Trash queen emigrates and immigrates« (8 p. m.). Visi tors will also have the chance to watch a movie about migration (9 p.m.) and to marvel at the trashiest items from the largest collection of artist books which the collector Reinhard Gruener him self will present at 10 p.m. 9 Kostenlos im AppStore und bei Google play LANGE NACHT Die App zur Langen Nacht Peter Delius Verlag für iPhone, iPod Touch und Android Treffpunkt Treffpunkt kulturforum potsdamer platz Start und Ziel von sechs Shuttle-Bus-Routen ab 16.00 Uhr Ticketverkauf und Infostände Schon zwei Stunden vor dem Start können sich die Besucher an den Infoständen am Kulturforum aus führlich über die 31. Lange Nacht der Museen infor mieren. Die ganze Nacht stehen Besucherbetreuer bereit, um Fragen zu beantworten. Diejenigen, die sich vor Ort zu einem Besuch entschließen, können hier auch ihr Ticket erwerben. ab 18.00 Uhr Start des Shuttle-Bus-Betriebs Sechs der sieben Bus-Routen starten und enden am Kulturforum. Pünktlich zum Start der Langen Nacht setzen sie sich in Bewegung, um die Besucher be quem zu den Museen und Gedenkstätten zu brin gen, oft sogar bis direkt vor die Tür. 14 Currywurst Museum mobil Das Deutsche Currywurst Museum Berlin präsen tiert sich am Kulturforum mit seinem knallroten Mini-Truck und dem Maskottchen QWoo. Zwi schen 18 und 22 Uhr haben die Besucher hier die Gelegenheit, ihr ganz besonderes Lange-NachtFoto mit Truck und der zwei Meter großen, gutge launten Currywurst zu machen. Social Media Geteilte Freude ist doppelte Freude. Deshalb lädt die Lange Nacht der Museen alle Social-Media-Fans zu Facebook und Twitter ein: Hier gibt es vor, wäh rend und nach dem großen Ereignis Tipps, Antwor ten, Aktionen und jede Menge Einblicke von der Re daktion und den Lange-Nacht-Besuchern. Ab Mitte August können alle Twitter-User ihre Kommentare, Fotos und Links zur 31. Langen Nacht der Museen auf einer Twitterwall veröffentlichen. Die ganze Lange Nacht über werden die Beiträge auf Plasma screens an den Festivalzentren zu sehen sein. Auf dem neuen YouTube-Kanal gibt es darüber hinaus Hintergrundberichte und einen Image-Film der Lan gen Nacht der Museen. www.facebook.com/museumsnacht www.twitter.com/museumsnacht www.berlinertwitternacht.de | Hashtag: #LNBerlin www.youtube.com/user/MuseumsnachtBerlin Lange-Nacht-App Wer sein Lange-Nacht-Programm ganz zeitgemäß auf seinem Telefon mitnehmen möchte, sollte sich die kostenlose Lange-Nacht-App vom Delius-Verlag herunterladen. Natürlich enthält sie alle teilnehmen den Häuser mit ihren Veranstaltungen, die ShuttleBus-Routen und Haltestellen. Außerdem lassen sich die Programmpunkte nach Kategorien durchsuchen und in einen persönlichen Notizzettel eintragen. http://delius-apps.com/Delius-apps/Apps_ public/Apps_public03.html 15 Treffpunkt SCHLOSSplatz Ganz dem Thema entsprechend, gibt es in dieser Langen Nacht der Museen einen zweiten Treffpunkt in der historischen Mitte Berlins, am Schlossplatz. Drei große, gerade eröffnete Ausstellungen zum Stadtjubiläum werden an diesem Tag zu besuchen sein. »Stadt der Vielfalt« liegt direkt am Schloss platz, »Spuren des Mittelalters« am Mühlendamm und »Die Stadtjubiläen« an der St. Marienkirche sind fußläufig zu erreichen. ab 16.00 Uhr Ticketverkauf und Infostände 18.00 Uhr Eröffnung der 31. Langen Nacht der Museen mit Grußworten des Regierenden Bürgermeisters Klaus Wowereit auf den Stufen des Alten Museums am Lustgarten 16 Kulinarische Reise um die Welt Seit acht Jahrhunderten geben Menschen aus aller Welt der Stadt Impulse. Unter dem Jubiläums thema »Stadt der Vielfalt« führt auch die Lange Nacht der Museen Berliner aller Herren Länder zusammen: Schon am Nachmittag, ab 16 Uhr, wird der Lustgarten Schauplatz eines farbenfrohen Pick nicks. Aus Kochtöpfen, Pfannen und Schüsseln werden Köstlichkeiten aus der heimischen Küche vieler Nationen zu probieren sein. Frischluft-Gour mets müssen also nur noch eine Decke mitbrin gen, um sich bequem auf eine kulinarische Reise durch Berlin und damit die ganze Welt zu begeben. Theater Anu: Auf der Reise Theater Anu erzählt in eindrucksvollen Bildern kurze poetische Geschichten. Die Figuren dieser Inszenie rung sind auf der großen Reise des Lebens und be Massagen Das Team von special touch sorgt mit seinen wohl tuenden Shiatsu-Massagen für Entspannung und Erfrischung. Drei Therapeutinnen verwöhnen die Besucher auf ihren Massagestühlen. Rikscha statt Bus Ein ganz besonderes Angebot gibt es für Lange- 10 min: 10 €, 2×20 min: 35 €. Nacht-Besucher Unter den Linden: Gegen Vorlage www.special-touch.de ihres Tickets können sie sich in der Fahrradrikscha von einem Museum zum nächsten bringen lassen. Live-Radio Bis Mitternacht verbindet eine kleine Rikscha-Route Die Lange Nacht auf’s Ohr: Von 18 bis 23 Uhr sen die St. Marienkirche mit dem Forum Willy Brandt. det radioeins wieder live. Kurzweilige Interviews, Dazwischen liegen DDR Museum, Berliner Dom, Al spannende Blicke hinter die Kulissen und einige tes Museum, Humboldt-Box, Bertelsmann, Deut neue Entdeckungen sind zu erwarten. sches Historisches Museum, Deutsche Guggen heim und Automobil Forum. www.berlin-rikscha-tours.de richten trotz ihrer Stagnation voller Hoffnung von ihrer Suche nach Sinn und Glück. Die Theaterinstal lation ist von 21 Uhr bis Mitternacht zu erleben. 17 routen R1 Hin- und Rückfahrt alle 10 min Kulturforum Potsdamer Platz Bus M48, M85 Varian-Fry-Straße S1, S2, S25, U2, Bus M48, M85, 200 S Potsdamer Platz/Voßstraße S1, S2, S25, U2, Bus M41, M85 Ebertstraße Bus M85 Unter den Linden/Friedrichstraße Bus 100, 200, TXL Lustgarten Bus 100, 200 Spandauer Straße/Marienkirche Tram M4, M5, M6, Bus M48, 100, 200, TXL, N40, N42, N65 20 H Gemäldegalerie, Kunstbibliothek, Kupferstichkabinett, Musikinstrumenten-Museum, St. Matthäus-Kirche, Verein Berliner Künstler S+U Alexanderplatz/Memhardstraße Bus M48, 100, 200, TXL, N42 Museum für Film und Fernsehen/Deutsche Kinemathek, Dalí – die Ausstellung am Potsdamer Platz Knaackstraße Tram M2 Science Center Berlin Denkmal für die ermordeten Juden Europas Automobil Forum Unter den Linden, Deutsche Guggenheim, Forum Willy Brandt Berlin, Deutscher Dom, Tränenpalast 775 Jahre Berlin/»Stadt der Vielfalt«, Alte Nationalgalerie, Altes Museum, Berliner Dom, Bertelsmann Unter den Linden 1, DDR Museum, Deutsches Historisches Museum, Friedrichswerdersche Kirche, Humboldt-Box, Anne Frank Zentrum, BodeMuseum, Museum Blindenwerkstatt Otto Weidt 775 Jahre Berlin/»Die Stadtjubiläen«, Berliner Rathaus, Ephraim-Palais, Hanf Museum Berlin, Knoblauchhaus, Nikolaikirche, St. Marienkirche, Zille Museum Danziger Straße Tram M4, M10 1. Berliner DDR-Motorrad-Museum, LOXX am Alex Museum Pankow MACHmit! Museum für Kinder (nur bis 22.00 Uhr), Galerie Parterre R2 Hin- und Rückfahrt alle 15 min Kulturforum Potsdamer Platz Bus M48, M85 Varian-Fry-Straße S1, S2, S25, U2, Bus M48, M85, 200 S+U Potsdamer Platz S1, S2, S25, U2, Bus M48, 200 Leipziger Straße/Mauerstraße U6 U Kochstraße/Checkpoint Charlie U6, Bus M29 Wilhelmstraße/Kochstraße U6, Bus M29 Technikmuseum U1 Jüdisches Museum Bus 248, N42 U Märkisches Museum Bus 147 H Gemäldegalerie, Kunstbibliothek, Kupferstichkabinett, Musikinstrumenten-Museum, St. Matthäus-Kirche, Verein Berliner Künstler Berliner Rathaus (Hinweg)/ Nikolaiviertel (Rückweg) Bus M48, 248, N40, N42, N65 Berliner Rathaus, Ephraim-Palais, Hanf Museum Berlin, Knoblauchhaus, Nikolaikirche, Zille Museum, 775 Jahre Berlin/»Die Stadtjubiläen«, St. Marienkirche Museum für Film und Fernsehen/Deutsche Kinemathek Dalí – die Ausstellung am Potsdamer Platz galerie son, Museum für Kommunikation Berlin Deutsches Currywurst Museum Berlin, Mauermuseum – Museum Haus am Checkpoint Charlie, Stasi. Die Ausstellung zur DDR-Staatssicherheit Klosterruine (Hinweg)/ S+U Alexanderplatz/Grunerstraße (Rückweg) S3, S5, S7, S75, U2, U5, U8, Bus 248 Friedenstraße/Palisadenstraße U5 Platz der Vereinten Nationen Tram M5, M6, M8, Bus 142 Oberseestraße Tram M5 Klosterruine, LOXX am Alex Café Sybille, Computerspielemuseum Friedhof der Märzgefallenen Mies van der Rohe Haus Dokumentationszentrum Topographie des Terrors Freienwalder Straße Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen Deutsches Technikmuseum Berlinische Galerie, Jüdisches Museum, Willy-Brandt-Haus Märkisches Museum 23 R3 Hin- und Rückfahrt alle 15 min Kulturforum Potsdamer Platz Bus M48, M85 Potsdamer Brücke (nur auf dem Hinweg) Bus M29, M48, M85 Lützowplatz Bus M29, 100, 106, 187, N26 Kurfürstenstraße H Gemäldegalerie, Kunstbibliothek, Kupferstichkabinett, Musikinstrumenten-Museum, St. Matthäus-Kirche Verein Berliner Künstler, MocTA Museum of contemporary TrashArt Bauhaus-Archiv/Museum für Gestaltung, Haus am Lützowplatz R4 Hin- und Rückfahrt alle 15 min Kulturforum Potsdamer Platz Bus M48, M85 Varian-Fry-Straße S1, S2, S25, U2, Bus M48, M85, 200 S Potsdamer Platz/Voßstraße S1, S2, S25, U2, Bus M41, M85 S Tiergarten S3, S5, S7, S75 Eosanderstraße U7, Bus M45 Schumannstraße Bus 147 KPM Welt der Königlichen Porzellan-Manufaktur Berlin Keramik-Museum Berlin U Naturkundemuseum (Hinweg)/ U6, Tram M6, Bus 245, N40 Invalidenpark (Rückweg) Bus 120, 123, 142, 147, 245, N20, N40 Abguss-Sammlung Antiker Plastik, Sammlung Scharf-Gerstenberg, Schloss Charlottenburg, Anschluss zur Gaslicht-Bustour (ab 21.00 Uhr), Museum Charlottenburg-Wilmersdorf Brunnenplatz U8, Bus M27 Osloer Straße/Prinzenallee Tram M13, 50, Bus M27 Seestraße/Amrumer Straße Tram M13, 50, Bus 106, 221, N26 24 Museum für Film und Fernsehen/Deutsche Kinemathek, Dalí – die Ausstellung am Potsdamer Platz Science Center Berlin Denkmal für die ermordeten Juden Europas Museum für Fotografie/Helmut Newton Stiftung Gerichtstraße/Hochstraße Bus 247 Luisenplatz/Schloss Charlottenburg Bus M45, 109 Gemäldegalerie, Kunstbibliothek, Kupferstichkabinett, Musikinstrumenten-Museum, St. Matthäus-Kirche, Verein Berliner Künstler Zoo-Aquarium Berlin (nur bis 0.00 Uhr) Ebertstraße Bus M85 Jebensstraße S3, S5, S7, S75, U2, U9, Bus M45, 245 H Berliner Medizinhistorisches Museum der Charité Museum für Naturkunde Gerichtshöfe Wedding Mitte Museum Labyrinth Kindermuseum Berlin (nur bis 23.00 Uhr) Anti-Kriegs-Museum, Zucker-Museum 25 R5 Hin- und Rückfahrt alle 20 min Kulturforum Potsdamer Platz Bus M48, M85 Technikmuseum U1 U Mehringdamm U6, U7, Bus M19, 140, N42 Fichtestraße U7 Karl-Marx-Platz (nur auf dem Hinweg) U Karl-Marx-Straße (nur auf dem Hinweg) U7 Ohlauer Straße (nur auf dem Hinweg) Bus M29 Adalbertstraße/Oranienstraße Bus M29, 140 H Ich bringe Sie zu jeder Uhrzeit nach Hause. Gemäldegalerie, Kunstbibliothek, Kupferstichkabinett, Musikinstrumenten-Museum, St. Matthäus-Kirche, Verein Berliner Künstler Deutsches Technikmuseum Schwules Museum Mutter-Kind-Bunker Fichtestraße Rixdorfer Schmiede Puppentheater-Museum Filmakademie Kelle Kreuzberg Museum, Werkbundarchiv – Museum der Dinge Ich fahre gern für Sie! 6 Mal um die ganze Welt – so weit fahren wir jeden Tag durch Berlin, um mehr als 1 Million Menschen an ihr Ziel zu bringen. Für rund 2 000 Fahrgäste trage ich täglich auf meiner Linie die Verantwortung. Zuverlässig. Umweltfreundlich. Barrierefrei. 26 www.BVG.de R6 Hin- und Rückfahrt alle 30 min Kulturforum Potsdamer Platz Bus M48, M85 Potsdamer Brücke Bus M29, M48, M85 Kaiser-Wilhelm-Platz Bus M48, M85, 104, 106, 187, 204, N42 Albertstraße Bus M48, M85, 104, 187, N42 Planetarium Bus 187 Teltowkanalstraße Bus 186, 283 S+U Rathaus Steglitz (Hermann-Ehlers-Platz) S1, U9, Bus M48, M82, M85, 170, 186, 188, 282, 283, 284, 285, 380, X83, N88 Grunewaldstraße/Lepsiusstraße Bus X83 Archivstraße (nur auf dem Rückweg) U3 U Dahlem Dorf U3, Bus X11, X83 Finkenstraße Bus 115 28 H Gemäldegalerie, Kunstbibliothek, Kupferstichkabinett, Musikinstrumenten-Museum, St. Matthäus-Kirche Verein Berliner Künstler, MocTA Museum of contemporary TrashArt Museum der Unerhörten Dinge Jugend Museum im Schöneberg Museum Berliner Planetarium und Sternwarte Wilhelm Foerster Energie-Museum Berlin R7 Hin- und Rückfahrt alle 30 min (Route nur bis 0.00 Uhr) Britzer Straße Bus 160, 167 S Schöneweide S45, S46, S47, S8, S85, S9, Tram M17, 21, 37, 63, 67, Bus M11, 160, 163, 166, 265, X11, N65, N67 Firlstraße Tram 27, 63, 67 Rathaus Köpenick Tram 27, 60, 61, 62, 67, 68, Bus 164 S Köpenick S3, Tram 62, 63, 68, Bus 164, 269, X69 H Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit Umstiegsmöglichkeit zu den öffentlichen Verkehrsmitteln Industriesalon Schöneweide Museum Köpenick, Rathaus Köpenick, Schloss Köpenick Umstiegsmöglichkeit zu den öffentlichen Verkehrsmitteln Umstiegsmöglichkeit zu den öffentlichen Verkehrsmitteln Deutsches Blinden-Museum Große Landesloge der Freimaurer von Deutschland Museen Dahlem: Ethnologisches Museum, Museum Europäischer Kulturen, Museum für Asiatische Kunst Brücke-Museum Berlin 29 Programm BERLIN wird 775 Ausgrabung von einer der ältesten Kirchen Berlins am Petriplatz. Foto: Claudia Maria Melisch Forever young Berlin feiert in diesem Herbst seinen 775. Geburts tag. Kein Alter im Vergleich zu Städten wie Augs burg, Trier oder Köln – aber immerhin! Als Handels stützpunkt an einem günstigen Übergang über die Spree – der heutigen Mühlendammbrücke – ge gründet, zog Berlin in acht Jahrhunderten Men schen aus allen Gegenden der Welt an: Händler und Handwerker, Mönche und Glücksritter, Flüchtlinge, Arbeitssuchende oder einfach Neugierige. Sie alle machten die Stadt letztlich zu jener modernen Me tropole, auf die die heutigen Berliner – woher sie auch immer gekommen sein mögen – so stolz sind. Und das wird am 28. Oktober mit einem großen Fest gefeiert! Zum Jubiläum entstehen drei OpenAir-Ausstellungen, die zur Langen Nacht der Mu seen eröffnet werden. 32 Das Mittelalter ist unter uns Niemand erwartet oder vermisst in Berlin authen tisches Mittelalter-Flair, und doch gibt es Erstaun liches zu entdecken, wenn man es denn gezeigt bekommt. Zum Jubiläum kann man eine aufschluss reiche Zeitreise an die authentischen Geburtsorte der Stadt unternehmen. Das Mittelalter war keines wegs so finster, wie es in späteren Zeiten gern dar gestellt wurde. Es war eine Phase von Erfindergeist und Abenteuerlust – Kaufleute von weither siedel ten in Berlin, Fernhändler brachten Waren aus der ganzen Welt, Baumeister und Handwerker kamen in die neu gegründete Stadt. Ausgrabungen der letz ten Jahre haben viele Funde aus dem Mittelalter zutage gefördert: Alltagsgegenstände, Gräber, Fun damente von Bürgerhäusern, Kirchen und Schulen. Rund um den Mühlendamm, entlang der Gruner- Die Grunerstraße liegt heute 2m über der mittelalterlichen Handelsstraße. Foto: Sergej Horovitz und Gertraudenstraße laden acht Ausstellungs türme ein, Berlin und Cölln zur Entstehungszeit zu erkunden. Mit diesen Türmen und über 500 Boden texten im mittelalterlichen Stadtgebiet fügt das Ausstellungsprojekt »Spuren des Mittelalters« das Puzzle aus Grabungsergebnissen, historischen Quellen und erhaltenen Zeugnissen zu einem leben digen Bild der damaligen Doppelstadt zusammen (siehe auch Klosterruine, Seite 116). Mach dir ’nen Plan von Berlin Berlins Wachstum, Dynamik und Vitalität beruhen seit Jahrhunderten auf Impulsen durch Migration und kulturellen Austausch. In der Ausstellung »Stadt der Vielfalt« verortet ein riesiger, begehbarer Berlinplan auf dem Schlossplatz die Geschichte(n) der Zuwanderung. So begegnet uns am Rosenthaler Platz der Philosoph Moses Mendelssohn, wie er 1743 zu Fuß aus Dessau kommend das Stadttor durchschreitet – damals der einzige Zugang für Ju den. Im Gepäck hat er die Ideen der Aufklärung, die er fortan von Berlin aus verbreitet. Um die Ecke in der Torstraße zeugt Wladimir Kaminers »Russendis ko« von den neuerlichen russischen Einflüssen. In Charlottenburg wiederum waren die ersten tür kischen Berliner nicht etwa Gastarbeiter, sondern die »Kammertürken« Aly und Hassan, die vor 300 Jahren im Dienst von Königin Sophie Charlotte stan den. Insgesamt 100 exemplarische Geschichten erzählen davon, wie sich Zuwanderung in jeden Winkel der Stadt eingewoben hat. Ergänzt durch Streiflichter zu den Einflüssen der Zuwanderer auf Wissenschaft, Musik, Literatur, Sport und andere Be reiche entsteht ein aussagekräftiges Panorama. 33 BERLIN wird 775 Ost-und Westbär zur 750-Jahr-Feier vor dem Brandenburger Tor, 1987. © Landesarchiv Berlin, Foto: Günter Schneider Wo der Bär steppte Erst zweimal feierte Berlin bisher Geburtstag, je weils unter besonderen politischen Vorzeichen. Vielen dürfte die 750-Jahr-Feier in der geteilten Stadt – mit eigenen Festen in Ost und West – noch in lebhafter Erinnerung sein. 1937 beging das nati onalsozialistische Berlin die 700-Jahrfeier. Die erste vergleichende Ausstellung zu den Berliner Stadtjubiläen veranschaulicht eindrucksvoll das Wechselspiel zwischen städtischem Selbstver ständnis und politischer Inszenierung. Sie zeigt, wie die Feier der Nazis relativ traditionell auf die kommunale Ebene begrenzt blieb und dass die Konkurrenzsituation fünfzig Jahre später zu zahl losen Spannungen und Kuriositäten führte. 34 Forever young Berlin celebrates its 775th birthday starting with the Long Night of Museums. Throughout the jubi lee, we reflect on the roots of the city. We bring medieval Berlin to life and envision the seemingly distant founding times of a young city. Also, we bring the Berlin inhabitants into focus. People from all over the world shape the city and have made it a metropolis known on all continents for eight centuries. This is what we want to celebrate. In the center of all festivities stands the anniversa ry on the October 28th 2012. The open-air exhibition »Traces of the Middle Ages« with eight exhibition towers and 500 loca tion markers spread over the historic city centre Der begehbare Stadtplan am Schlossplatz assemble pieces of a puzzle made up of excavati on findings, historic sources and preserved docu ments to form the most complete and animated picture possible of the double city in the Middle Ages. A comprehensive programme of tours and events focuses on architectural monuments and familiarises visitors with medieval craftsmanship, art and music. The open-air exhibition »City of Diversity« on Schlossplatz (Berlin-Mitte) will bring the (his)sto ries of migrants to a wider public. Visitors will be able to explore on a huge walkable city map up to ten current and historic topics concerning the im migrant society, i.e. culinary, artistic, religious, and scientific diversity. Biographies and narrative will be linked to specific sites on the huge city map. Migration and its history will thus be manife sted as an essential part of the city’s history and the city itself will be experienced as the shared achievement of Berliners old and new. Berlin has celebrated its birthday just two times so far, in 1987 and 1937. The »Berlin Stages Berlin« open-air exhibition on these earlier birthday cele brations will be set up outside the Marienkirche in Berlin Mitte. The highlight oft the birthday celebra tions will be a big birthday party on October 28th 2012. As twilight falls, French fire-poets »Cara bosse« will showcase the city’s historic centre and street theatre group »Titanick« will create a world full of wonders, oddities and surprises. 35 BERLIN wird 775 Fest zum Jubiläum: Feuerzauber und Theaterspektakel zwischen Schlossplatz und Nikolaiviertel PROGRAMM ZUR LANGEN NACHT 18.00–0.00 Uhr stündlich Führung, Anmeldung in der Klosterruine Archäologenführung zu den Ausgrabungen im Jüdenhof ab 18.00 Uhr Führungen zur Ausstellung »Stadt der Vielfalt« Treffpunkt: Infopoint am Schlossplatz ab 18.00 Uhr Führungen zur Ausstellung »Die Berliner Stadtjubi läen«, Treffpunkt: Infopoint vor der Marienkirche Ausstellungen und führungen 25. August bis 28. Oktober Spuren des Mittelalters 1 Ausstellungstürme rund um den Mühlendamm/ Markierungen im mittelalterlichen Stadtgebiet 25.8.–28.10.2012 / open air Führungen jeden Sonntag 11.00 Uhr, Anmeldung: Museumsinformation Berlin, Tel. 030-24 74 98 88 Stadt der Vielfalt 1 Ausstellung auf dem Schlossplatz in Berlin-Mitte 25.8.–28.10.2012 / open air Führungen jeden Sonntag 13.00 Uhr, Anmeldung: Museumsinformation Berlin, Tel. 030-24 74 98 88 Die Berliner Stadtjubiläen Ausstellung vor der Marienkirche 25.8.–28.10.2012 / open air 1 2 Eine Zukunft für unsere Vergangenheit – Archäologie und Stadtplanung in Berlin Ausstellung der Senatsverwaltung für Stadtent wicklung im Berliner Rathaus (siehe Seite 54) 25.8.–28.10.2012 Fest zum Jubiläum AM 28. Oktober Stimmungsvolle Inszenierung der historischen Mitte zwischen Schlossplatz und Nikolaiviertel: Compagnie Carabosse »Installation de Feu« und Straßentheater Titanick Die App zum Jubiläum für iPhone und AndroidSmartphones: Zentrale Infopoints vor der Marienkirche und am Schlossplatz Mehr Infos unter www.berlin.de/775 Genaue Anfangszeiten ab Mitte Juli unter www.lange-nacht-der-museen.de 36 37 3 Abguss-Sammlung Antiker Plastik Odysseus (Detail). Foto: Abguss-Sammlung Antiker Plastik/David Ausserhofer Die Sammlung der Freien Universität Berlin mit ca. 2000 Gipsabgüssen griechischer und römischer Skulpturen dient der Lehre und Forschung und ist zugleich als Museum zugänglich. The Freie Universität Berlin’s collection contains approx. 2000 plaster casts of Greek and Roman sculptures. It serves primarily for training and re search purposes, but is also open to the public as a museum. 20.00 21.30 Uhr Lesung Helden in der Fremde Hanns Zischler und Jenny Schily lesen zwischen Götterbildern Texte zu antiken Mythen, unter anderem von Landor, Ovid und Pavese. 22.30 23.30 Uhr Führung Die Kunst der Griechen und Römer in der Berliner Abguss-Sammlung An ausgewählten Objekten wird in die Bilder welten der Klassischen Antike eingeführt. 39 1 Alte Nationalgalerie Eduard Gaertner, Die Parochialstraße (Detail).1831. © SMB, Nationalgalerie, Foto: Andres Kilger 40 Die Alte Nationalgalerie wurde von 1867 bis 1876 errichtet und beherbergt heute eine der schönsten Sammlungen zur Kunst des 19. Jahrhunderts. The Alte Nationalgalerie, built between 1867 and 1876, displays one of the most beautiful collections of its kind and offers a profound insight into the art of the 19th century. Familienführungen Berliner Künstler führen Kinder 18.00 Uhr Gustav Eberlein, »Der Dornauszieher« 19.00 Uhr Franz Krüger, der Pferdemaler 20.00 Uhr Louis Sussmann-Hellborn, »Dornröschen« Führungen Mit Berliner Künstlern durch die Nacht 18.00 21.00 23.00 0.00 Uhr Karl Friedrich Schinkel 18.00 22.00 Uhr Max Liebermann 19.00 22.00 1.00 Uhr Johann Gottfried Schadow Publikum in der Alten Nationalgalerie. © SMB, Foto: Sigrid Otto 19.00 23.00 1.00 Uhr Adolph von Menzel 20.00 Uhr Franz Krüger 20.00 0.00 Uhr Eduard Gaertner und Johann Erdmann Hummel 21.00 Uhr Anton von Werner 0.00 Uhr Reinhold Begas 19.30–23.30 Uhr stündlich Musik Kammermusik mit Barennie Moon und Gästen 41 1 1 Altes Museum Torso eines alten Fischers. © SMB, Antikensammlung, Foto: Johannes Laurentius In der Ausstellung der Antikensammlung sind Grie chen, Etrusker und Römer unter einem Dach ver eint. Vasen mit eindrucksvollen Darstellungen, Schmuck und Münzen, Statuen von imposanten Kaisern und mächtigen Göttern sowie Grabmäler und Heiligtümer ermöglichen einen einmaligen Blick auf die antiken Welten. The exhibition of the Collection of Classical An tiquities brings together the Greeks, Etruscans and Romans. The collection includes jewellery and coins, tombs and sanctuaries, vases with impress ive artwork and statues of well-known emperors and powerful gods, providing a unique insight into the antique world. 18.00–1.00 Uhr Erläuterungen Nächtlicher Talk mit sachkundigen Guides 18.30 20.00 Uhr Workshop für Kinder ab 6 Jahre (begrenzte Teilnehmerzahl) Antike Gewänder – kennenlernen, anprobieren, präsentieren 18.15 Uhr Kinderführung Den Römern auf der Spur 19.00 Uhr Kinderführung Wie lebten die Griechen? 42 19.30 21.00 Uhr Workshoppräsentation Die Teilnehmer des Kinderworkshops führen antike Gewänder vor. Anne Frank Zentrum Anne Frank. © Anne Frank Haus, Anne Frank-Fonds Die Ausstellung beschreibt die Welt Anne Franks, ihrer Familie und Freunde im Kontext der Geschichte des Nationalsozialismus. Zu Wort kommen auch Berliner Jugendliche, die sich mit aktuellen Fragen beschäftigen. The exhibition illustrates the world of Anne Frank, her family and friends in the historical context of National Socialism. In addition, Berlin’s youth con tributes to the topic and deals with current ques tions related to the matter. 18.00–2.00 Uhr Kinderprogramm Mit dem Entdeckungsbuch durch die Ausstellung 19.30 21.00 Uhr Vortrag von Noa Lerner Jüdisches Berlin 2012. Ein Mosaik aus Geschichte/n einer Metropole 18.00 Uhr Kinderführung ab 10 Jahre 19.00–23.00 Uhr stündlich Führung durch die Ausstellung 18.30 Uhr Workshop für Kinder ab 10 Jahre Nicht in die Schultüte gelegt. Schicksale jüdischer Kinder 1933–1942 in Berlin 20.15 21.30 22.30 23.30 Uhr (dt.) 22.00 23.00 Uhr (engl.) Film ab 12 Jahre Das kurze Leben der Anne Frank/ The short life of Anne Frank 43 4 Anti-Kriegs-Museum Archenhold-Sternwarte außerhalb der Routen Protest der Friedensbewegung gegen Aufrüstung in Ost und West Blick auf die Beobachtungsplattform des Treptower Riesenfernrohrs. © SDTB, Foto: F.-M. Arndt Das Museum erinnert an die Weltkriege, befasst sich mit modernen Kriegswaffen und informiert über aktuelle Krisenherde. Ein Luftschutzkeller vermittelt die beklemmende Atmosphäre durch wachter Bombennächte. The Anti-War Museum displays photos, docu ments and objects from both World Wars as well as a large map showing current wars and conflicts. Die Archenhold-Sternwarte, gegründet 1896, ist die älteste und größte Volkssternwarte Deutschlands. Sie verfügt über das längste Linsenfernrohr der Erde, über ein Kleinplanetarium sowie ein himmelskundliches Museum. The oldest and largest public observatory in Ger many contains exhibitions exploring the solar sys tem, the dimensions of space and the history of the development of astronomy. Dauerausstellungen • Zwei Weltkriege und ihre Folgen bis heute • Die Geschichte der Weltfriedensbewegung seit 2500 Jahren und ihre Persönlichkeiten ab 18.00 Uhr alle 20 min Dokumentarfilm Die bewegte Geschichte des Anti-Kriegs-Museums und seines Gründers Ernst Friedrich 18.00 19.00 Uhr Kinderprogramm ab 7 Jahre Als der Mond zum Schneider kam ab 19.30 Uhr stündlich Kurzvortrag und Vorführung Das Treptower Riesenfernrohr Sonderausstellungen • Die Friedensbewegung lebt – 30 Jahre AntiKriegs-Museum • Friedrich der Große – zwischen Krieg und Frieden ab 18.00 Uhr alle 20 min Führung Besichtigung eines Original-Luftschutzkellers ab 18.00 Uhr Aktion für Kinder Wir basteln ein Piratenfernrohr ab 20.00 Uhr stündlich Vorführung und Vortrag Sterne über Berlin Der aktuelle Sternenhimmel im Planetarium Kulinarisches Kriegs- und Nachkriegskekse mit Muckefuck 44 ab 18.00 Uhr Vorführung Astronomie jenseits des Lichts Radioastronomische Experimente ab 21.30 Uhr Himmelsbeobachtung (bei klarem Himmel) an modernen und historischen Instrumenten 45 1 Automobil Forum Unter den Linden 3 Bands live! 25.08.2de0r 12 Museen Lange Nacht Rejane Cantoni und Leonardo Crescenti, Floor. © Leonardo Crescenti Das Konzern-Forum der Volkswagen Aktiengesell schaft zeigt wechselnde Kunstausstellungen im Um feld neuester Fahrzeugmodelle und innovativer Zu kunftstechnologien. Volkswagen AG’s representation on Unter den Linden displays the company’s newest cars and innovative future technology as well as temporary art exhibitions. Ausstellung Ars Electronica – Impuls und Bewegung Die weltweit einzigartige Plattform für digitale Kunst und Medienkultur ist mit neu kuratierten, aktuellen Medienkunst-Arbeiten zur Balance von Freiheit und Fremdbestimmung des urbanen Men schen das dritte Mal zu Gast in Berlin. Musik Unter dem Titel »Lindenbeats« treten während der Langen Nacht drei Bands aus dem Förderprojekt der Volkswagen Sound Foundation auf. 20.00 Uhr The Cheeks 21.30 Uhr Tommy Finke & Miniband 23.00 Uhr Jona:S Kulinarisches Drinks und Snacks 46 heeks 20.00 h The C y Finke & 21.30 h Tomm Miniband S 23.00 h Jona: Automobil Forum Unter den Linden – Unter den Linden 21 / Friedrichstraße, 10117 Berlin, Tel. 030-20 92 12 00, www.automobilforum-berlin.de 3 Bauhaus-Archiv Museum für Gestaltung Kleine und große Baumeister bringen ihre Raumkörper zum Leuchten. Foto: Bauhaus-Archiv Vor dem Museum. © 1. Berliner DDR-Motorrad-Museum Das Museum zeigt aus der weltweit größten Samm lung zur Geschichte des Bauhauses Arbeiten aus dem gesamten Spektrum der Schule: Architektur, Möbel, Keramik, Metall, Fotografie, Bühne, Arbeiten aus dem Vorkurs und Werke berühmter Lehrer. The Bauhaus Collection encompasses the entire spectrum of the school: student work and pieces by the school’s famous teachers, including archi tecture, furniture, ceramics, metalwork, photogra phy and stage design. Das Museum in den S-Bahn-Bögen am Alexander platz lädt zu einer Zeitreise durch die Geschichte der DDR-Zweiradproduktion ein. Die Sammlung zeigt etliche Raritäten. 18.00–23.00 Uhr stündlich Führung durch die Dauerausstellung ab 18.00 Uhr Installation zum Mitmachen ab 3 Jahre Im Garten können alle Besucher aus großen und kleinen Stangen Raumkörper bauen und diese zum Leuchten bringen. Dauerausstellung Zeitreise durch die Geschichte der DDR-Zweiradproduktion Die weltweit größte öffentlich zugängliche DDRZweirad-Ausstellung umfasst mehr als 140 Motorräder, Motorroller und Mopeds der Hersteller MZ, Simson und IWL, ausgestellt auf über 800 qm Fläche auf zwei Etagen. Zu sehen sind nahezu alle Modelle aus 40 Jahren DDR-Zweiradproduktion, dazu viele Gespanne, Sport- und Rennmaschinen, Sonderfahrzeuge und Behördenkräder. 18.30–23.30 Uhr stündlich Führung durch die Sonderausstellung »Die Bauhäuslerin Benita Koch-Otte. Textilgestaltung und Freie Kunst 1920–1933« ab 21.00 Uhr Filme mit wissenschaftlicher Einführung Bauhaus-Filmnacht: Kurzfilme von László Moholy-Nagy, Kurt Schwerdtfeger, Ludwig Hirschfeld-Mack, Werner Graeff und Kurt Kranz 48 1 1. Berliner DDR-Motorrad-Museum Ausstellungskataloge zu Sonderpreisen Kulinarisches The museum, housed under the train arches at Alexanderplatz, displays the history of motorcycle production in the former GDR, including many rare models. 49 1 4 Berliner Dom Die weltberühmte Sauer-Orgel 50 Dauerausstellung im Berliner Medizinhistorischen Museum. Foto: Thomas Bruns Von der Gruft über den Altarraum und das Trep penhaus bis hinauf in die Kuppel zeugen Kunst schätze und architektonische Ausstattung von wilhelminischer Prachtentfaltung. The largest church in Berlin, the cathedral’s archi tecture and artwork pay tribute to the luxury of the Wilhelmine era. The restored vault is also one of the most significant burial places in Europe. Sonderausstellung Preußens Dichter und Denker 19.30–23.30 Uhr nach Bedarf Standortführung in der Hohenzollerngruft 18.00 Uhr Domvesper 19.00 für Familien 19.45 20.30 Uhr Orgelführung mit Domorganist Andreas Sieling 18.00–2.00 Uhr Besichtigung Predigtkirche, Gruft, Tauf- und Traukirche, Museum und Kuppelumgang 21.00 22.00 Uhr Musik Berliner Orgelmusik 19.00–22.00 Uhr Standortführung Berliner Medizinhistorisches Museum der Charité nach Bedarf 23.00 0.00 Uhr Musik Festliche Bläsermusik Das Museum ist die Nachfolgeeinrichtung des von Rudolf Virchow 1899 begründeten Pathologischen Museums. Die Sammlung wurde im Krieg fast zer stört, das Gebäude stark beschädigt. 1998 wiedereröffnet, gibt das Museum Einblicke in die Ent wicklung der Medizin in den letzten 300 Jahren. The Berlin Medical Historical Museum is an institu tion of the Charité Berlin and displays various exhi bitions from the collection founded by Rudolf Virchow (1821–1902), offering an insight into the development of medicine over the past three hundred years. Dauerausstellung Dem Leben auf der Spur Eine Reise durch 300 Jahre Medizingeschichte Aya Ben Ron: A Voyage to Cythera Die israelische Künstlerin setzt sich in ihren Arbeiten intensiv mit Grenzerfahrungen von Men schen im Krankenhaus auseinander und fragt nach Status und Würde der in den Museumsprä paraten aufgehobenen Patienten. Sonderausstellungen Ilana Halperin. Steine Die schottische Künstlerin wendet sich mit ihren neuesten Arbeiten dem Inneren des menschlichen Körpers zu und nimmt die Steine des Menschen – Nieren-, Blasen- und Gallensteine – in den Blick. 19.00–1.00 Uhr Musik in der Hörsaalruine Das »Berlin Jazz Quartett« spielt klassische Jazzstandards. 51 6 Berliner Planetarium und Sternwarte Wilhelm Foerster Ein »Star« des Sommerhimmels: Der »Hantelnebel« im Sternbild Leier Das Planetarium verfügt über die neue FulldomeTechnik, ein digitales Projektionssystem, das den künstlichen Sternenhimmel mit einer 360°-Video projektion kombiniert. Auf der Sternwarte kommt man bei klarem Wetter mithilfe der großen Fern rohre dem Himmel ganz nah. Equipped with the latest Fulldome technology, the planetarium’s huge dome is projected with a starry sky for a captivating visitor experience. In clear weather conditions, visitors can also view the stars from the observatory. 19.45 0.15 Uhr Vorführung ab 10 Jahre Die Entstehung des Lebens Planetarium 17.30 Uhr Kinderprogramm ab 8 Jahre Die Entdeckung des Weltalls 21.15 1.00 Uhr Vorführung für alle Altersstufen Eine kleine Lasershow 16.00–2.00 Uhr 16.00 Uhr Kinderprogramm ab 5 Jahre Einmal Pluto und zurück 16.45 Uhr Kinderprogramm ab 6 Jahre Das kleine 1 1 der Sterne 52 Das Planetarium bei einer Lasershow 20.30 Uhr Vorführung ab 12 Jahre Die Geschichte der Astronomie in Berlin Sternwarte 17.00–2.00 Uhr Himmelsbeobachtungen Bei klarem Himmel können die Objekte des Himmels selbst beobachtet werden – nacheinander präsentieren sich der zunehmende Mond, inter essante Objekte des Sommerhimmels und ganz zum Schluss vielleicht noch der Planet Jupiter. Die Mitarbeiter der Sternwarte geben Antworten auf alle Fragen über das Weltall. Alle Zeiten unter Vorbehalt, kurzfristige Ände rungen möglich. 18.15 22.45 Uhr Vorführung für alle Altersstufen Eine kleine Clipshow 19.00 22.00 23.30 1.45 Uhr Vorführung für alle Altersstufen Die Stars des Sommerhimmels 53 1 Kunst Architektur Design Fotografie Aufklappen. Anschauen. Mitnehmen. • Berliner Rathaus • 2 Außenansicht Berliner Rathaus 54 • Das »Rote Rathaus« prägt seit seiner Fertigstel lung 1859 das Stadtbild in Berlins Mitte. Es ist Sitz des Regierenden Bürgermeisters und des Berliner Senats. Neben Informationen zur Stadtentwick lung, zu den Partnerstädten und einer Präsenta tion von Gastgeschenken werden wechselnde Ausstellungen gezeigt. The »Rote Rathaus« shapes the cityscape of Berlin’s center since 1859 and is the office of the Berlin senate and mayor. Next to information on urban development, city partnerships and a col lection of presents from countries all around the world, it frequently hosts art and cultural events. Ausstellung Eine Zukunft für unsere Vergangenheit – Archäologie und Stadtplanung in Berlin Ursprung und Geschichte einer Stadt sind heute eine entscheidende Grundlage der Stadtplanung. Tafeln mit originalen Fundstücken, ein Film und Fotos geben einen Überblick über die Möglich keiten, Bodendenkmale zu erhalten und zu inte grieren. Darüber hinaus informiert die Ausstel lung über den Planungsstand der archäologischen Fenster vorwiegend in der historischen Mitte. 18.00–2.00 Uhr Besichtigung Zu besichtigen sind die Amtsräume des Regie renden Bürgermeisters, der Senatssitzungssaal, der Festtrakt mit Wappensaal und der Säulensaal mit der Ausstellung »Berlin in Gips 1790–1850«, außerdem Haupttreppe und Wandelgang. WO die inspiratiOn WOhnt Friedrichstraße www.kulturkaufhaus.de Mo-Fr 10-24 Uhr Sa 10-23:30 Uhr Berliner S-Bahn-MuseuM Berliner U-Bahn-MuseuM außerhalb der Routen außerhalb der Routen Der S-Bahnhof Potsdamer Platz im Jahr 1989 Details am Stehpult des Stellwerkes Olympiastadion Im S-Bahn-Unterwerk Griebnitzsee vermittelt die Ausstellung neben der Technikgeschichte auch ein Stück Berliner Kultur- und Sozialgeschichte. In the S-Bahn substation at Griebnitzsee the ex hibition presents both the technical history of the train network and its part in Berlin’s cultural and social history. Das Museum im ehemaligen Stellwerk des U-Bahn hofes Olympia-Stadion (U2) zeigt technische Ein richtungen aus 110 Jahren Berliner U-Bahn-Betrieb. Alle Objekte sind funktionstüchtig und werden teilweise vorgeführt. Based in a former station control centre, the muse um focuses on the technology of Berlin’s under ground network, including machine demonstrations. Dauerausstellung Das Werden der S-Bahn im geteilten Berlin 18.00–2.00 Uhr Filme Wechselndes Programm mit interessanten Videofilmen Dauerausstellung 110 Jahre Geschichte der Berliner U-Bahn Hauptattraktion im ehemaligen Stellwerk Olympia-Stadion ist das damals größte europä ische Einreihenhebelstellwerk von 1931, das bis 1983 in Betrieb war. U-Bahnlinie U10. Die Mitwirkenden nahmen die historische Planung dieser bis heute fehlenden Nordost-Südwest-Tangente als Inspiration und ent warfen 15 Bahnhöfe für ihre jeweiligen Stadtteile. Nun präsentiert das Museum den U10-Modell bahnhof »Rathaus Steglitz«. 19.00 Uhr Gespräch Die faszinierende Geschichte der Linie U10 Mitwirkende des Projektes »Construction Time Again« erzählen über ihre Zusammenarbeit und über die faszinierende Geschichte der Linie U10. 18.00–2.00 Uhr Erkundungen Alles Wissenswerte über die S-Bahn Auf dem unbequemen Schemel im engen Führer stand eines alten Zuges Platz nehmen oder selber einmal eine Fahrkarte drucken? Dafür gibt es an diesem Tag Gelegenheit. 56 Sonderausstellung Construction Time Again 2010 baute die Künstlerin Katharina Heilein mit U-Bahn-Fans und Ortskundigen ein Modell der einst geplanten, aber nie zu Ende gebauten 57 Berliner Waldmuseum mit Waldschule Grunewald I h r To r z u r g r ö ß t e n M u s e u m s l a n d s c h a f t d e r W e l t . außerhalb der Routen NE T DEN U T S ABO ro Wildschweine im Grunewald. Foto: Gudrun Rademacher 58 nur Großdioramen mit Tieren unserer Heimat stellen die Lebensgemeinschaft Wald dar. Baumscheiben, Vogelnester, Tierfelle und vieles mehr informieren über die Vielfalt der Natur im Grunewald. The forest’s eco-system is presented and ex plained through large dioramas and displays, in cluding animal skulls and pelts, birds’ nests, tree sections and pine cones. 18.00–20.00 Uhr Kinderprogramm ab 6 Jahre Waldpädagogische Begleitung durch das Waldmuseum Aus einem Waldmuseum herkömmlicher Art entwi ckelte sich seit 1991 ein »Aktivmuseum«, in dem die Besucher fast alles in die Hand nehmen können. Sie erfahren, wie sich Wildschwein- und Fuchsfell anfühlen oder wie die Stimmen von Waldkauz und Buntspecht klingen. Im Waldgarten hinter dem Haus stehen ein Abendtee und eine kleine Knabberei zum Verzehr bereit. 20.00–0.00 Uhr Nachtwanderung Waldpädagoginnen laden zu einer geheimnis vollen Nachtwanderung ein. Es geht zu einem Moor, einem See und in eine Sandgrube, vorbei an uralten Eichen aus der Zeit Friedrichs II. Es wird viel zur abwechslungsreichen Geschichte des Waldes zu hören sein, der erst seit 1920 zum Stadtgebiet von Berlin gehört. u 22 E LaNaMu_145x71-Czapla_Layout 1 26.06.12 13:38 Seite 1 Ateliereinblicke 2012 Simon Czapla Mo-Fr 11:00 bis 19:00 Uhr Sa 11:00 bis 16:00 Uhr Der Eintritt ist frei! Schiffbauerdamm1 10117 Berlin Sonderöffnungszeiten zur Langen Nacht der Museen am 25.08.12 von 12:00-24:00 www.enbw.com/showroom attraktiv | kompetent | aktuell 4 x im Jahr Berichte aus den Museen, Schlössern und Sammlungen in Berlin und Potsdam. Lernen Sie uns kennen! Unter Kennwort »Lange Nacht« können Sie ein kostenloses Probeheft anfordern. Telefon: (030) 247 49 888 [email protected] www.museumsjournal.de 2 BERLINISCHE GALERIE TAL R, Adieu interessant (purple) (Detail), 2005–2008. About Change, Collection. © TAL R, Foto: Jochen Littkemann 60 Das Landesmuseum für Moderne Kunst, Fotografie und Architektur sammelt und präsentiert in Berlin entstandene Kunst von 1880 bis heute. Herausragende Sammlungsbereiche sind Dada Berlin, die Neue Sachlichkeit, die osteuropäische Avantgarde sowie die Kunst des geteilten Berlin und der wiedervereinten Metropole. Berlin’s museum of modern art, photography and architecture offers both permanent and temporary exhibitions, with a unique focus on Berlin-based multi-disciplinary art. Its outstanding collection includes Dada Berlin, the Neue Sachlichkeit and the Eastern European avant-garde, as well as the art of the divided and reunified city of Berlin. 16.00–19.00 Uhr Kinderprogramm ab 8 Jahre Atelier Bunter Jakob: Wer spricht heute? Zum 775-jährigen Jubiläum Berlins erstellen wir mit Video, Fotografie und Zeichnung einen Festtagskatalog ausgewählter Kunstwerke, die in den vergangenen 140 Jahren in Berlin entstanden sind. Dauerausstellung Kunst in Berlin 1880–1980 Sonderausstellungen • Michael Sailstorfer. Forst Vattenfall Contemporary 2012 • Alfredo Jaar – The way it is Eine Ästhetik des Widerstands • Manifesto Collage Die About Change, Collection zu Gast • Guy Ben Ner. 12 12. Videolounge Alfredo Jaar, A New World (Detail), 1990. Sammlung Berlinische Galerie. © Alfredo Jaar Führungen durch die Dauer- und Sonderausstellungen 18.30 Uhr Otto Dix in Berlin Ein Blick hinter die Kulissen der Großstadt 19.30 Uhr Zille und die frühe Großstadtfotografie 19.30 21.00 Uhr Alfredo Jaar – The way it is 20.30 Uhr Berlin der Nachkriegszeit Wiederaufbau einer geteilten Stadt 20.30 Uhr Manifesto Collage 21.00 Uhr Max Liebermann und die Berliner Secession 22.00 23.00 Uhr Michael Sailstorfer. Forst 22.00 23.30 Uhr Kunst und Revolution. Die osteuropäische Avantgarde im Berlin der zwanziger Jahre 22.30 Uhr Berlin im Aufbruch Architektur der siebziger Jahre 19.00–22.00 Uhr alle 30 min Workshop Vom Körper aufs Papier: Aktzeichnen für alle 19.30–2.00 Uhr Screening Museumshighlights im Videoclip 20.00 21.30 Uhr Tanz in der Treppenhalle Urban Street Dance Show der Tanzgruppe Lunatix 61 1 BERtelsmann Unter den Linden 1 the next content channel | search Mit Kreativität und unternehMergeist gestaltet BertelsMann die ZuKunft der Medien und services. Bertelsmann Unter den Linden 1 Die Bertelsmann-Repräsentanz ist ein Ort der Kom munikation, des Kulturaustauschs, der Musik, der Lite ratur und zugleich ein architektonisches Schmuck stück in der historischen Mitte von Berlin. The representative office of Bertelsmann is a place for communication and cultural exchange as well as a place for music and literature. At the same time it is an architectonic jewel in the historic centre of Berlin. ab 18.00 Uhr stündlich Führungen durch das Haus 20.15 Uhr Kanada kann mich mal, Wolfram Eilenberger 21.30 Uhr Blackout, Marc Elsberg 23.00 Uhr David Nathan und Simon Jäger 0.30 Uhr »Siegfried«, Kaminski ON AIR 18.00–2.00 Uhr Lesung und Musik Hörbuch-Karaoke und »Die Kleinste Band der Welt« als Walking Act Lesungen und Interviews 18.30 Uhr On se left hand you see se Siegessäule, Tilmann Birr 19.30 Uhr Sommerhaus jetzt! Oliver Geyer 62 Wir wollen Menschen mit kreativen und hochwertigen inhalten begeistern – wann, wo und wie sie es wollen. die digitalisierung bietet uns dafür nie dagewesene Möglichkeiten. sie hilft uns, neue Medien auf neuen Plattformen anzubieten und maßgeschneiderte dienstleistungen zu entwerfen. so ist Bertelsmann: immer erfolgreich auf der suche nach lösungen für die Kundenbedürfnisse von morgen. Kulinarisches Snacks in der Brasserie www.bertelsmann.de 1 Bode-Museum Große Kuppel mit Reiterstandbild des Großen Kurfürsten. SMB, Skulpturensammlung, Foto: Maximilian Meisse 64 Das Bodemuseum beherbergt die Skulpturen sammlung, das Museum für Byzantinische Kunst sowie das Münzkabinett. Gezeigt werden Bildwerke vom frühen Mittelalter bis zum ausgehenden 18. Jahrhundert, aber auch erstrangige spätantike und byzantinische Kunstwerke und Alltagsgegenstände. The Bode Museum is home of the sculpture collec tion, the museum of Byzantine art, and the coins cabinet, showing art from the early Middle Ages to the late 18th century, but also works of art and utility objects from the late antiquity and Byzantine period. Sonderausstellung Schätze des Glaubens Die bekanntesten Zeugnisse mittelalterlicher Kirchenkunst aus dem Kunstgewerbemuseum der Staatlichen Museen zu Berlin und dem DomMuseum Hildesheim sind zu Gast im BodeMuseum. Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen die Hauptwerke aus dem Welfenschatz, dem eins tigen Kirchenschatz des Stiftes St. Blasius in Braunschweig und aus dem Hildesheimer Domschatz. 18.00–21.30 Uhr alle 30 min Kinderprogramm Wir reisen durch die Zeit – Berlin von gestern Statuen, die einst Türen prächtiger Häuser in Berlin bewachten, sind im Museum zu entdecken. Im Schloss, wo der Kaiser wohnte, waren sogar die Fenster mit ihnen geschmückt. Wie diese und andere Kunstwerke ausgesehen haben und welche Geschichten sie erzählen könnten, vermittelt eine Zeitreise in die Vergangenheit. Anschließend sind Zeichenstift und Fantasie gefragt. Publikum im Bode-Museum. © SMB, Foto: Sigrid Otto Führungen 18.00 20.00 23.00 23.30 1.00 Uhr Das Berliner Museumsschloss – zur Architektur des Bode-Museums 18.00 22.00 Uhr Die Kunstkammer des Großen Kurfürsten 18.30 19.30 21.00 22.30 Uhr Blick in eine mittelalterliche Schatzkammer 18.30 20.00 23.00 Uhr Der Alte Fritz im Bode-Museum 19.00 21.00 0.30 Uhr Andreas Schlüter – Berliner Hofbildhauer 19.00 21.30 0.00 Uhr Schatzkammer Bode-Museum 19.30 Uhr Berliner Kunstsammler und Mäzene 20.30 22.00 0.00 Uhr Echt oder falsch – Kopie oder Original? 20.30–23.30 Uhr stündlich Konzert in der Basilika Ensemble Barokoko mit musikalischen Minia turen aus Barock und Rokoko, u. a. von Händel, Mozart, Telemann 65 Mehr Lust auf Kunst 6 Brücke-Museum Berlin mit Deutschlands größtem Stadtmagazin Erich Heckel, Ananas-Esser (Detail), 1910. Bleistift, Tusche und Farbkreiden. © Nachlass Erich Heckel, Hemmenhofen Ausstellungen, Interviews mit Künstlern und Galeristen Tipps, Empfehlungen und Kunsthighlights Das volle Kunstprogramm finden Sie alle 14 Tage neu am Kiosk und unter www.tip-berlin.de, sowie im App-Store, iKiosk und auf pageplace.de! Das weltweit einzige Spezialmuseum zur Künstler gruppe »Brücke« präsentiert Leben und Werk der Mit glieder aus verschiedenen Blickwinkeln und gibt so einen Überblick über die expressionistische Kunst. The world’s only museum dedicated solely to the artists’ group Brücke, offers a comprehensive look at the lives and works of its members. Ausstellungen Gemälde der »Brücke« Gemälde verschiedener Schaffensphasen zeigen in kräftigen Farben beliebte Motive der »Brücke«. »Besten Gruß …« Künstlerpostkarten der »Brücke« Die Postkarte erfreute sich auch bei den Künstlern der »Brücke« großer Beliebtheit. Das Museum zeigt erstmals in seinen Räumen 67 gedruckte, gezeich nete oder aquarellierte Postkarten, die zum größten Teil aus der eigenen Sammlung stammen. 19.00 21.00 23.00 Uhr Führung durch die Ausstellung »Besten Gruß …« 20.00 22.00 Uhr Lesung und Musik Franz Hessel, 1941 im französischen Exil gestor ben, war im Jahrzehnt vor 1933 eine Institution im literarischen Berlin und gilt als Erfinder des kontemplativen Spazierengehens als Kunstform. Claus-Dieter Fröhlich, Schauspieler, Moderator, Autor beim SFB und rbb liest aus Hessels »Spazie ren in Berlin«. Bettina Sitte, erste Geigerin im Rundfunksinfo nieorchester Berlin, spielt Solostücke von Berliner Komponisten der 20er-Jahre. 67 2 Café Sibylle Blick in die Dauerausstellung im Café Sibylle Veranstaltungsort, Museum und Kaffeehaus in einem: Das traditionelle Café Sibylle vereint Kultur und Gastronomie. A place for events, coffee and exhibitions, the traditional Café Sibylle offers an unusual combi nation of culture and cuisine. Dauerausstellung Architektur und Geschichte der Stalinallee/ Karl-Marx-Allee Die Karl-Marx-Allee – eine Straße mit Geschichte, Geschichten, Gesichtern. Die Ausstellung lädt ein zu einem kleinen Spaziergang: Zille-Milljöh, Wohnzelle Friedrichshain, Neoklassizismus, Stalin denkmal, Arbeiteraufstand, Aufbaukarten und persönliche Geschichten um die und in der Allee. ab 19.00 stündlich Führung Was macht die Karl-Marx-Allee so interessant? Ist es die Architektur, ist es die Geschichte? Oder sind es die Wohnungen und ihre Bewohner? Bei passendem Wetter wird bis 22.00 Uhr auch die Dachterrasse in die Führungen einbezogen. 69 2 Computerspielemuseum Historische Fassade: Bundesbildarchiv /Aktuelle Fassade: P. Ziesche 2 4 © daliberlin.de In der weltweit einzigartigen Dauerausstellung zur Kulturgeschichte der Games zeigt das Computer spielemuseum Höhepunkte aus der inzwischen rund 60-jährigen Entwicklung dieses interaktiven Mediums. The unique permanent exhibition of the Computer Games Museum lets visitors travel through six decades of gaming history up to the present day. Über 450 Exponate aus privaten Sammlungen werden in dieser Ausstellung gezeigt. Sie geben einen umfangreichen Einblick in die künstlerischen Techniken Salvador Dalís und machen seine Bega bung und Experimentierfreude deutlich. More than 450 display items from private collec tions are shown in this exhibition. They give an extensive insight into the artistic techniques of Salvador Dalí and elucidate his talent as well as his pleasure in experimenting. Dauerausstellung Computerspiele. Evolution eines Mediums Anhand vieler rarer Originalexponate, spielbarer Klassiker und medialer Inszenierungen kann die Welt des »Homo ludens digitalis« erkundet werden. Invisible Playground und Michael Sträubig zu erleben, in dem auf spielerische Weise die histo rischen Schichten der Karl-Marx-Allee erkundet werden können. 18.00–22.00 Uhr stündlich Führung Come into my brain Im Dialog begleiten Dalí-Scouts die Besucher auf einer Entdeckungsreise in Salvador Dalís Welt. 18.00–2.00 Uhr Film Dalí und der Film Im museumseigenen Kino ist der Kurzfilm »Destino« zu sehen, der in einer Zusammenarbeit von Salvador Dalí und Walt Disney entstand. Sonderausstellung Virtuelle historische Entdeckungstour Berlin bedeutet Veränderung. Dafür steht auch die Ansiedlung des Computerspielemuseums im legen dären Cafe Warschau. Auf der virtuellen Tour ist die Weltpremiere eines Mixed-Reality-Games von 70 1 Dalí – die Ausstellung Am Potsdamer Platz 18.00–2.00 Uhr Virtuelle Führung Moderne Smartphones ermöglichen es, den Realraum mit virtuellen Inhalten anzureichern. Geschichtliche Ereignisse können so am ursprünglichen Platz nacherlebt werden. Guides geben Hilfestellungen und stellen im Bedarfsfall Leih geräte zur Verfügung. 18.00–22.00 Uhr Familienprogramm Mein Dalí – Schnitzeljagd und Kunst schaffen 18.00–2.00 Uhr Aktion Schnitzeljagd durch das Museum 18.00–2.00 Uhr Kulinarisches Bar über den Dächern Berlins Die museumseigene Dachterrasse ist an diesem Abend exklusiv für die Besucher geöffnet und ermöglicht einen traumhaften Blick über die Stadt. 71 1 DDR Museum DDR-Maskottchen zur 750-Jahr-Feier von Berlin Geschichte lebendig und interaktiv vermittelt: Das DDR Museum in Berlin zeigt die DDR mit all ihren Facetten. Besucher sind eingeladen, in unterschied lichen Themenbereichen ihr Wissen zu erweitern und Geschichte hautnah zu erleben. Experience history hands-on: the DDR Museum offers an interactive experience of everyday life in East Germany. 20.00 Uhr Vortrag Eine Stadt – zwei Jubiläen. Die 750-Jahr-Feier von 1987 im geteilten Berlin 18.00–2.00 Uhr Musik Plattenunterhalter Albi aus Plauen spielt die größten Hits und unbekannte Perlen der DDRMusikgeschichte, Songs über Berlin und Lieder aus dem Jahr 1987. 22.00 Uhr Musik Berlin, Berlin, dein Herz kennt keine Mauer! Der wissenschaftliche Leiter des Museums kom mentiert Musik zur 750-Jahr-Feier Berlins, Musik über Berlin und Titel aus dem Jahre 1987. Aktion Berlin-Quiz mit spannenden Preisen Kulinarisches Das benachbarte Restaurant Domklause bietet urig-klassische Berliner Gerichte. 73 1 Denkmal für die ermordeten Juden Europas 4 Stelenfeld. Foto: Marko Priske 74 Die 30. Lange Nacht der Museen im Deutsche Guggenheim. Foto: Nina Straßgütl Das Denkmal umfasst das von Peter Eisenman entworfene Stelenfeld und den unterirdisch gele genen Ort der Information. Es ist die zentrale Ho locaust-Gedenkstätte Deutschlands, ein Ort der Erinnerung und des Gedenkens an die sechs Millionen jüdischen Opfer. Germany’s main Holocaust memorial, a place to commemorate the six million victims, consists of a Field of Stelae as well as an underground infor mation centre. Dauerausstellung Die Ausstellung im Ort der Information doku mentiert die Verfolgung und Vernichtung der Juden Europas sowie die historischen Stätten der Verbrechen. 18.00 20.30 Uhr Führung Stadtspaziergang »Berlin als Erinnerungslandschaft« Ausgehend vom Holocaust-Denkmal werden ver schiedene Denkmäler in der näheren Umgebung erkundet. Berlin erschließt sich als vielfältige Erinnerungslandschaft und als spannungsreicher Ort unterschiedlicher Gedächtnisse. 18.00–2.00 Uhr Sonderöffnung des Videoarchivs Das Videoarchiv bietet den Besuchern die Möglich keit, Interviews von Überlebenden des Holocaust in verschiedenen Sprachen zu hören. 1 Deutsche Guggenheim Mit einem Schwerpunkt auf moderner und zeitge nössischer Kunst werden pro Jahr vier Ausstel lungen gezeigt, darunter auf den Raum bezogene Auftragswerke und der »Artist of the Year« der Deutschen Bank. Principally focusing on modern and contemporary art, the Deutsche Guggenheim hosts four major in ternational exhibitions each year; among them are Deutsche Bank’s »Artist of the Year« and pieces com missioned specially according to the gallery space. Ausstellung Gabriel Orozco: Asterisms Der Mexikaner Gabriel Orozco ist einer der bekanntesten Konzeptkünstler seiner Generation. Für seine Auftragsarbeiten für das Deutsche Guggenheim schuf er aufeinander bezogene skulp turale und fotografische Installationen aus Müll. Das Material stammt unter anderem aus dem Biosphären- und Tierschutzreservat Isla Arena in Baja California Sur. 19.00–0.00 Uhr stündlich Führung durch die Sammlung Deutsche Bank Bitte Personalausweis mitbringen. ab 18.00 Uhr nach Bedarf Kurzführungen durch die Ausstellung 18.00–2.00 Uhr Aktion »Soziales Plastik« Der Berliner Künstler Gerhard Bär stellt sein Recyclingprojekt »Soziales Plastik« vor. Besucher sind eingeladen, Kunststoffabfälle mitzubringen und am Projekt teilzunehmen. Kulinarisches 75 1 DEUTSCHER DOM Deutscher Dom am Gendarmenmarkt Im Deutschen Dom auf dem Gendarmenmarkt prä sentiert der Deutsche Bundestag eine parlamentshistorische Ausstellung. Auf den Stufen des ge schichtsträchtigen Gebäudes wurden in der Revo lution von 1848 die »Märzgefallenen« aufgebahrt. It was on the steps of the historic building on Gendarmenmarkt that the victims of the 1848 March Revolution were famously laid out; today it houses an exhibition by the German Parliament on parlia mentary history. Dauerausstellung Wege – Irrwege – Umwege. Die Entwicklung der parlamentarischen Demokratie in Deutschland Auf mehreren Etagen wird die historische Entwick lung des Parlamentarismus und der politischen Parteien im 19. und 20. Jahrhundert dargestellt. Zusätzlich gibt es Modelle zur Parlamentsarchitektur in Deutschland und einen weiteren Ausstel lungsteil, der den Deutschen Dom als Bauwerk im Wandel zeigt. 20.00 21.00 22.00 Uhr Musik und Literatur Friedrich der Große: Musensohn – Kriegsherr – Aufklärer Ein literarisch-musikalisches Programm, dar gebracht vom Quantz-Trio (Sabine Erdmann, Cembalo; Martin Glück, Flöte; Thomas Schleis sing-Niggemann, Sprecher). 77 6 Deutsches Blinden-museum Eines der ältesten in Deutschland in Brailleschrift gedruckten Bücher (1874) Ausstellung im Deutschen Currywurst Museum Berlin. © Deutsches Currywurst Museum Berlin Blindenhilfsmittel, Bücher, Fotos und Gemälde aus zwei Jahrhunderten: Mehr als 1000 Exponate zeu gen von der Entwicklung des Blindenwesens. The museum dedicated to the blind has a collec tion of over 1000 exhibits including various aids for the blind, books, photos and paintings. Kultig. Originell. Einzigartig. Die Inszenierung der Currywurst als Ausstellungserlebnis für alle Sinne. Dauerausstellung Sechs Richtige! Louis Braille und die Blindenschrift Die Erfindung des Sechspunktesystems im Jahr 1825 durch den jungen Franzosen Louis Braille stieß das Tor für die Teilhabe blinder Menschen an Bildung, Beruf und Kultur auf. Dieses einfache und geniale Schriftsystem fand weltweit Verbrei tung, hat den Sprung in das Computerzeitalter geschafft und wird auch durch Sprachprogramme nicht überflüssig. 18.00–2.00 Uhr Aktionen Die Besucher können Blindenschrift schreiben und Hilfsmittel ausprobieren, die blinden Menschen den Alltag erleichtern. Letzter Einlass um 1.00 Uhr 20.00 22.00 23.00 Uhr Lesung Mit dem Finger ins Märchenland 78 2 DEUTSCHEs Currywurst Museum berlin In Kooperation mit dem Blindenhilfswerk Berlin e. V. (Rothenburgstr. 15, zirka 100 m vom Deutschen Blinden-Museum entfernt) haben die Besucher die Möglichkeit, sich im »Garten der Sinne« ganz auf das Schmecken, Riechen und Tasten zu konzen trieren (bis 22.00 Uhr). Erfrischung verspricht eine »Dunkelbar«. Dauerausstellung Spannendes, Wissenswertes und Geheimnisvolles rund um die Currywurst: von der virtuellen Zubereitung von Currywürsten über eine Gewürzkammer mit Riechorgeln und ein Wurstsofa zum Entspannen bis zu Ketchupflaschen-Hörstationen mit Currywurstsongs und einem Blick hinter die Kulissen einer Imbissbude. Eine interaktive Erlebnisausstellung zum Anfassen, Mitmachen und Ausprobieren – und auch der kulinarische Genuss kommt nicht zu kurz. Iconic, original, unique: the Berlin curried sausage now has its own museum, offering an exhibition experience for all senses. Aktion Mit dem Museums-Quiz auf Spurensuche: Es warten tolle Gewinne! Maskottchen QWoo freut sich auf Fotos mit den Besuchern. 79 1 Deutsches Historisches Museum In der Ausstellung »Friedrich der Große – verehrt, verklärt, verdammt«. Foto: Thomas Bruns 80 Im barocken Zeughaus zeigt das Museum die Stän dige Ausstellung »Deutsche Geschichte in Bildern und Zeugnissen«. Sonderausstellungen im Pei-Bau, der Ausstellungshalle von I.M. Pei, rücken prägende Ereignisse und Facetten deutscher Geschichte in den Blick. The baroque Zeughaus on the boulevard Unter den Linden houses the permanent exhibition »German History in Images and Artefacts«. The neighbouring exhibition hall by I.M.Pei is dedicated to special exhibitions exploring definit events and facets of German history. Familienprogramm Zeughaus/Treffpunkt: Schlüterhof 16.00 16.30 17.15 17.30 18.15 Uhr Ritter, Burgen und Turniere für Kinder von 5–10 Jahren 16.15 17.45 18.30 Uhr Deutsche Geschichte rückwärts für Kinder von 11–13 Jahren 16.00–19.00 Uhr stündlich Friedrich der Große für Kinder ab 6 Jahre Dauerausstellung Deutsche Geschichte in Bildern und Zeugnissen Führungen Zeughaus/Treffpunkt: Foyer 18.00 20.00 21.00 Uhr Überblicksführung in englischer Sprache Overview – guided tour in English Meeting point: Arsenal, entrance hall 20.30 21.30 22.30 Uhr Der Klang der Geschichte: Musik in Berlin Musikhistorische Führung Ausstellungspanorama »Fokus DDR. Aus den Sammlungen des Deutschen Historischen Museums« Epochenkurzführungen im Zeughaus Treffpunkt: in der Ausstellung im EG oder OG 19.00–23.00 Uhr stündlich Von der Römerzeit bis 1650 19.15–23.15 Uhr stündlich Vom Absolutismus bis zur Aufklärung 19.30–23.30 Uhr stündlich Von der Französischen Revolution bis zum Ersten Weltkrieg 19.45–23.45 Uhr stündlich Von der Weimarer Republik bis zur Wiedervereinigung Sonderausstellungen im Pei-Bau Friedrich der Große – verehrt, verklärt, verdammt 18.30–23.30 Uhr stündlich Kurzführung Treffpunkt vor der Ausstellung im 1. OG Fokus DDR. Aus den Sammlungen des Deutschen Historischen Museums 18.15–23.15 Uhr stündlich Kurzführung Treffpunkt vor der Ausstellung im EG u 81 1 Deutsches Historisches Museum Meier’s Clan. Foto: Thomas Bruns Zeughauskino Filme 19.00 21.00 Uhr Mit Straßenbahn und Autobus durch Berlin Regie: Hans Cürlis, D 1937 700 Jahre Berlin. Ein Film-Dokument von der 700-Jahr-Feier der Reichshauptstadt Berlin Regie: Fritz Griepe, D 1938 Mit einer Einführung von Jeanpaul Goergen und Klavierbegleitung von Eunice Martins 82 Musik im Schlüterhof 19.30–22.30 Uhr alle 30 min Klassik, Jazz und Pop Das Saxophonquartett Meier’s Clan begeistert mit seinen Arrangements von Sinfonien Friedrichs II. ebenso wie mit Klassikern aus Jazz und Pop. 2 Deutsches TechnikMuseum 5 Kinder testen Windräder in der Ausstellung »Windstärken«. © SDTB, Foto: Grosse 84 Ausstellungen zu Schifffahrt, Luftfahrt, Eisenbahn und vielem mehr laden zu einer erlebnisreichen Reise durch die Kulturgeschichte der Technik ein. Der große Museumspark mit Wind- und Wasser mühlen, Schmiede und Brauerei ist eine Natur oase inmitten der Großstadt. A museum for explorers! With over 26,500 m² of exhibition space, the Deutsches Technikmuseum offers an epic journey of discovery through the cultural history of technology, including exhibi tions on aviation, shipping and railway, and a large museum park. Sonderausstellung Windstärken Die ganze Vielfalt des Phänomens Wind wird spannend und unterhaltsam, überraschend und sinnlich präsentiert. 18.30 20.00 21.30 23.00 Uhr Führung Vom Wind und seiner Energie 19.00 20.00 21.00 Uhr Familienführung Führungen 19.00 Uhr Spezialführung durch die Schifffahrt mit Museumsdirektor Prof. Dr. Dirk Böndel 18.30 21.30 Uhr Spezialführung mit Prof. Joseph Hoppe: Die La destraße des ehemaligen Anhalter Güterbahnhofs 20.30 22.30 0.00 Uhr Museum zum Kennenlernen 20.00 23.00 Uhr Mensch in Fahrt. Ausstellung Straßenverkehr Die Eisenbahnen im Lokschuppen - nicht nur für kleine Fans ganz groß. © SDTB, Foto: N. Michalke Kinderprogramm 18.00–22.00 Uhr Teppicheisenbahn fahren im Lokschuppen II 18.00–22.00 Uhr Junior Campus zum Kennenlernen in der Ladestraße – viel Spaß rund um die Mobilität! 18.30–22.00 Uhr Drachen machen 18.30 19.30 20.30 Uhr Der Traum vom Fliegen Aktionen 18.00–23.00 Uhr Im Lokschuppen II: Wir machen Betrieb auf dem Eisenbahnmodell Anhalter Bahnhof 18.00–0.00 Uhr Leinen los auf dem Museumsteich: ferngesteuerte Schiffsmodelle in Aktion 20.30 21.30 23.00 Uhr Vorführung Horst Zuse, Sohn des Computerpioniers Konrad Zuse, führt den Computer Z3 vor. 21.00 22.00 23.00 Uhr Musik am Museumsteich Stimmungsvolle Seemannslieder: Shanty-Musik mit der Shanty Crew X-Berg Unterhaltung Gaukler im Museumspark Kulinarisches Biergarten und Grillstation im Museumspark, Gastronomie im Museumsrestaurant 85 7 Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit Berlin-Schöneweide Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit Berlin-Schöneweide. Foto: F. Hoffmann Die »Topographie des Terrors«, 1987. Foto: Margret Nissen Am historischen Ort eines Zwangsarbeiterlagers informieren Ausstellungen über die Geschichte der NS-Zwangsarbeit. Zudem ist die wiederherge richtete Zwangsarbeiterunterkunft »Baracke 13« zu besichtigen. On the site of a former Nazi forced labour camp the museum relates the history of these camps; visitors can also view Barack 13, a reconstruction of workers’ accommodation. An dem Ort, an dem sich während des »Dritten Reichs« die Zentralen der Geheimen Staatspolizei, der SS und des Reichssicherheitshauptamts befan den, informiert heute das Dokumentationszentrum mit der Dauerausstellung »Topographie des Terrors«. On the site of the central former institutions of Nazi persecution and terror is now a museum with the free permanent exhibition »Topography of Terror«. Dauerausstellung Bausteine. Geschichte und Perspektiven des Dokumentationszentrums NS-Zwangsarbeit 18.00 Uhr Führung, Dauer: 2–2,5h Vom Kaiserreich bis zur NS-Zeit Rundgang zu historischen Orten in Schöneweide, Treffpunkt: Haupteingang S-Bahnhof Schöneweide Dauerausstellung Topographie des Terrors. Gestapo, SS und Reichssicherheitshauptamt in der Wilhelmund Prinz-Albrecht-Straße 20.00 23.00 Uhr Führung 21.00 Uhr Podiumsgespräch Künstlerische Auseinandersetzung mit dem »Gestapo-Gelände« im Umfeld der 750-JahrFeier Berlins 1987 1987 fand nicht nur die 750-Jahr-Feier Berlins statt, sondern es war auch das Gründungsjahr der Dokumentation »Topographie des Terrors«. Sonderausstellungen • Zwangsarbeit und Arisierung. Warnecke & Böhm – ein Beispiel • Zwangsarbeit in Berlin 1938–1945 18.00–0.00 Uhr Sonderöffnung der »Baracke 13« 19.00 Uhr Führung Geländerundgang, Treffpunkt: Ausstellungsein gang »Baracke 3« ab 20.00 Uhr Filme zum Thema Zwangsarbeit in »Baracke 3« 86 2 Dokumentationszentrum Topographie des Terrors Sonderausstellung Die Wilhelmstraße 1933–1945. Aufstieg und Untergang des NS-Regierungsviertels Anhand eines begehbaren Modells wird verdeut licht, wie die Nationalsozialisten das Regierungs viertel als politische Bühne prägten. 22.00 Uhr Film 1987: Die »Topographie des Terrors« in TVBeiträgen 87 6 ENERGIE-MUSEUM BERLIN Leistungsschalter vor dem Gebäude des Energie-Museums. © Energie-Museum Berlin Das Energie-Museum Berlin präsentiert seit 2001 seine Sammlungen zur Energieversorgungstech nik im Gebäude der ehemaligen weltweit ersten Batterie-Energiespeicheranlage. The Energie-Museum was established in 2001, in what was formerly the first battery energy storage facility in the world, and has an exhibition on ener gy supply technology. Dauerausstellung 128 Jahre öffentliche Strom- und Wärmeversorgung in Berlin Gezeigt werden Exponate aus der Geschichte der öffentlichen Strom- und Wärmeversorgung. Ein Schwerpunkt ist der 42 Jahre dauernde Inselbe trieb in Westberlin und die daraus erwachsenen technischen Innovationen. 18.00–2.00 Uhr Informationen und Erkundungen Batterie-Energiespeicheranlage Steglitz 18.00–2.00 Uhr Informationen und Erkundungen 128 Jahre öffentliche Stromversorgung ab 18.00 stündlich Film Strominsel Berlin Kulinarisches Kaffee und Tee, Mineralwasser und Gebäck, solange der Vorrat reicht 89 1 Ephraim-Palais 2 BERLINmacher. 775 Porträts – ein Netzwerk. Ephraim-Palais/Stadtmuseum Berlin. © Stadtmuseum Berlin, Foto: Phil Dera 90 Peter Kießlich, Am Ephraim-Palais, Poststraße (Detail), 1987. Stadtmuseum Berlin, Fotografische Sammlung. Reproduktion: Oliver Ziebe Das Rokokopalais mit dem lichten ovalen Treppen haus und dem eindrucksvollen Treppenauge galt im Volksmund schon früh als die »schönste Ecke Berlins«. Das Haus zeigt Sonderausstellungen des Stadtmuseums Berlin zur Berliner Kunst- und Kul turgeschichte. The Rococo Ephraim-Palais has long been consi dered one of the most beautiful sights of Berlin. The three-storey building houses various special exhibi tions of the City Museum of Berlin. 18.00–21.00 Uhr Familienprogramm Im Profil Fantasie und klare Linien: Scherenschnitte fertigen im Museumslabor mit Imke Küster und Kerstin Bragenitz 21.00–0.00 Uhr stündlich Führung Berliner kann jeder werden Flanieren durch die Ausstellung mit den Kurato rinnen Annette Bossmann, Nele Güntheroth und Ines Hahn Sonderausstellungen BERLINmacher. 775 Porträts – ein Netzwerk Zur 775-Jahr-Feier Berlins widmet sich das Stadt museum Berlin den »Machern« der Stadt, jenem »verwegnen Menschenschlag« (Goethe), der seit 1237 hier lebt und Berlin so unverwechselbar macht. Vergangenheit und Gegenwart werden durch die Darstellung einzelner Berlinerinnen und Berliner vor Augen geführt, die in der Stadt gelebt, gewirkt und ihr auf unterschiedlichste Weise Impulse verlie hen haben. StadtRaumBühne. Werner-Viktor Toeffling zum 100. Geburtstag Werner-Viktor Toeffling (1912–2001) wurde vor allem durch seine Bühnenbilder und Ausstat tungen, unter anderem für die Deutsche Staats oper und das Hebbel-Theater, bekannt. Zudem hat er sich als Maler und Zeichner Berliner Stadtland schaften einen Namen gemacht. Im Mittelpunkt der Jubiläumsschau stehen surreal wirkende Raum-Bilder, Entwürfe und Gemälde, in denen sich sein Nachdenken über Sinn- und Seinsfragen ausdrückt. 18.00–21.00 Uhr Familienprogramm Silhouetteur in Aktion Stillsitzen und Mitnehmen: Albrecht Wintterlin schneidet gegen Gebühr die Silhouetten der Besucher. 21.30–1.30 Uhr stündlich Musik Duotronik Zwei junge Berliner Musiker, Benjamin Ostarek und Simon Franzkowiak, überraschen mit verblüffenden Arrangements aus Jazz und Swing und schaffen ungewöhnliche elektronische Klangwelten. Kulinarisches Getränke 91 Feuerwehrmuseum Berlin außerhalb der Routen Foto: Stefan Sträubig Von den ersten Feuerordnungen um 1650 bis zu heutigen Einsätzen: Fahrzeuge, Geräte, Modelle und mehr geben Einblick in die Geschichte der Berliner Feuerwehr und die Gründertage der Brandbekämpfung. From the first fire regulations around 1650 to the modern fire service, the museum gives a compre hensive history of the Berlin Fire Brigade, inclu ding vehicles, machines and models. Sonderausstellung Gesichter der Feuerwehr Fotoausstellung über Einsatzkräfte der Berliner Feuerwehr 775 Jahre Berlin und die Gründertage der Berliner Feuerwehr Über das Wirken und Bewirken des Gründers der Berliner Feuerwehr Ludwig Scabell ab 18.00 Uhr Show Zaubershow mit Fuego Ignetio, Feuerwehr-Illusionist 18.00–2.00 Uhr Führungen, Gespräche und Aktionen Kurzführungen, Gespräche mit Einsatzkräften, Einstellungstests 92 20.00–0.00 Uhr alle 30 min Musik Bernd Schulz singt Couplets von Otto Reutter, begleitet von Paul Fischer jun. am Klavier. Dazwischen spielt die 1. FeuerwehrmusikzugDixieband Kulinarisches Brandheiße Waffeln und Kaffee 5 1 Filmakademie Kelle Die Bell & Howell Zoomatic Director 414 PD 94 Forum Willy Brandt berlin Der Regierende Bürgermeister Willy Brandt vor dem Brandenburger Tor, 1958. Foto: J. H. Darchinger/Friedrich Ebert Stiftung Die private Filmschule beherbergt eine Sammlung historischer Filmkameras. Sie zeigt einen Quer schnitt durch die 100-jährige Entwicklungsgeschichte dieser Technik. The private film academy houses a collection of histo ric movie cameras illustrating a width of the 100-yearold development of this technology. Dauerausstellung Die Ausstellung historischer Modelle verdeutlicht den Stammbaum der modernen Kinokameras. Das älteste Exponat ist die erste europäische Voll metallkamera, die Debrie le Parvo, mit der unter anderem Dziga Vertov und Sergej Eisenstein gear beitet haben. Seit Kurzem besitzt die Sammlung auch eine Bell & Howell Zoomatic Director 414 PD; mit der gleichen Kamera hatte der Textilfabrikant und Amateurfilmer Abraham Zapruder das Atten tat auf John F. Kennedy am 22. November 1963 in Dallas, Texas, festgehalten. ab 18.00 Uhr nach Bedarf Führungen Maschinen, die Filmgeschichte schrieben Anhand der ausgestellten Exponate werden die Wendepunkte der Kinotechnik eingehend erläutert. 20.00 Uhr Führung für Gehörlose Maschinen, die Filmgeschichte schrieben Die neue Dauerausstellung vermittelt die Biografie Willy Brandts – seinen Werdegang und prägende Elemente seines politischen Denkens und Han delns – im Kontext der spannungsgeladenen Ge schichte des 20. Jahrhunderts. The new permanent exhibition presents the bio graphy of Willy Brandt – his history and the char acteristic elements of his political thought and action – in the light of suspenseful 20th-century history. Dauerausstellung Willy Brandt – Politikerleben 21.00 Uhr Vortrag Willy Brandt Regierender Bürgermeister in Berlin 18.00 Uhr Führung Willy Brandts Berliner Zeit 19.00 Film 22.00 Uhr 20.00 Uhr Präsentation Wie Willy Brandt Berliner wurde 23.00 Uhr Führung Willy Brandt – Politikerleben Aktion für Kinder Bilderrätsel Kulinarisches Sekt an der Bar 95 2 96 Friedhof der Märzgefallenen 1 Friedrichswerdersche Kirche Friedhof der Märzgefallenen, Ausstellungscontainer in der Bauphase. Foto: Frank Lewitz Theodor Kalide, Bacchantin auf dem Panther (Detail), 1844-48. © Nationalgalerie, SMB, Foto: Karin März Der Friedhof der Märzgefallenen im Volkspark Friedrichshain wurde für die gefallenen Barrika denkämpfer der Berliner Märzrevolution von 1848 errichtet. Eine Ausstellung berichtet über die wechselvolle Geschichte des Ortes und informiert über die Revolution, eine europaweite Bewegung für Freiheit, Gleichheit, Demokratie und soziale Gerechtigkeit. The cemetary dedicated to the victims of the Ber lin March Revolution of 1848 has a new exhibition informing visitors on the varied history of the site, the Revolution and the European-wide movement for freedom, equality, democracy and social justice. Die Friedrichswerdersche Kirche wurde 1824 bis 1830 nach Plänen Karl Friedrich Schinkels erbaut und beherbergt heute Skulpturen des frühen 19. Jahrhunderts. The Friedrichswerdersche Kirche was built from 1824 until 1830 according to the plans of Karl Friedrich Schinkel and houses sculptures from the 19th century. 18.00 19.00 20.00 Uhr Familienführung Suchspiel für Kinder Dauerausstellung Am Grundstein der Demokratie. Die Revolution 1848 und der Friedhof der Märzgefallenen Im Ausstellungscontainer wird die Geschichte der Märzrevolution in ihrem europäischen und nationalen Kontext erzählt. Eine Rotunde auf dem Friedhofsgelände verdeutlicht die bewegende Historie der Begräbnisstätte, die in den politischen Auseinandersetzungen über lange Zeit hinweg eine hohe symbolische Bedeutung hatte. ab 18.00 Uhr Kurzführungen 21.00 22.00 23.00 Uhr Musik Thomas Siener spielt romantische Harfenmusik auf der historischen Harfe von Sebastian Erard, gebaut in London um 1900. nach Bedarf 21.00 22.00 23.00 Uhr Führung Taschenlampenführung über den Friedhof 19.00 20.00 Uhr Musik 1848 – Kantate für gemischten Chor 18.30 19.30 Uhr Führung Karl Friedrich Schinkel. Geschichte und Poesie 21.30 22.30 23.30 0.00 1.00 Uhr Führung Mit Schinkel durch die Nacht 0.30 97 1 2 Galerie Parterre galerie son Fritz Jacobi und Roland März im Gespräch mit Kathleen Krenzlin in der Galerie Parterre. Foto: Irene Walz Die kommunale Galerie und Kunstsammlung des Bezirksamts Pankow präsentiert wechselnde Aus stellungen und Veranstaltungen zur Gegenwarts kunst. The local gallery and art museum of Pankow district presents temporary exhibitions and events on contemporary art. Ausstellung Summertime! Arbeiten von Michael Augustinski, Volker Barth muß, Marlene Gaßmann, Karsta Lipp, Marco Kaufmann und Sabine Peuckert 21.00 Uhr Dokumentarfilm Vom Unglück, Grieche zu sein Regie: Beate Tembridis, D 2012 19.00 Uhr Vortrag von Ulrich Kavka Nach Lissabon und weiter. Die unvollendete Reise des Berliners Walter Benjamin 20.00 Uhr Lesung und Musik mit Tilo Köhler Wochenend und Sonnenschein 98 22.00–23.00 Uhr Musik, kein Einlass während des Konzerts Eros & Thanatos Griechische Lieder von Jannis Zotos und Band ab 23.00 Uhr Gespräch mit Asteris Koutoulas und Tilo Köhler Weiße Rosen aus Athen – ein fröhlicher Nachruf auf die Alten Griechen Die galerie son will zum interkulturellen Kunstdia log, insbesondere zwischen Europa und Asien, bei tragen. In ungewöhnlichen Veranstaltungen und an besonderen Orten bringt sie der Öffentlichkeit die Kunst auch außerhalb ihres Hauses nahe. The galerie son seeks to contribute to the inter cultural art dialogue, particularly between Europe and Asia. Often working beyond the gallery space, their unusual events and special venues bring art to the public. Ausstellung Mansudae Fünf Künstler aus Nordkoreas renommiertem Mansudae-Studio geben während der Langen Nacht der Museen mit ihren Arbeiten einen authentischen Einblick in die Landschaft der Gegenwartskunst ihres Landes. ab 19.00 Uhr Vernissage 99 3 Gaslicht-Kultur e.V. v Fünfarmiger Kandelaber Der Förderverein Gaslicht-Kultur e.V. setzt sich für den Erhalt der historischen Berliner Gas-Straßen beleuchtung ein. The association campaigns for the preservation of Berlin’s historic gas-powered street-lighting and offers guided tours through Berlins gas-lit scenery. ab 21.00 Uhr alle 30 min Rundfahrt Kulturgut Berliner Gas-Straßenbeleuchtung Mehr als die Hälfte aller weltweit existierenden Gaslaternen leuchtet jede Nacht auf Straßen und Plätzen Berlins. Welche Formen gibt es im Straßen bild und woran erkennt man sie? Wie funktionieren heutige Gaslaternen? Diese und andere Fragen zu Geschichte und Gegenwart der Berliner GasStraßenbeleuchtung werden auf der fachkundig geführten Rundfahrt beantwortet – mit Ausblick vom Oberdeck eines Doppeldeckerbusses. Start und Ende: Shuttle-Bus-Stopp am Schloss Charlottenburg 100 www.berlinartweek.de 2 Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen Das ehemalige zentrale Untersuchungsgefängnis der Staatssicherheit. Foto: Robert Mispelbaum Lange Nacht 2011: RosaCavaliere singen im Atelier Die Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen gibt Einblick in die Schicksale politischer Häftlinge in der DDR und die Methoden der Staatssicherheit. On the site of the main former remand prison the memorial presents the lives of political prisoners in the GDR and the inner workings of the Ministry of State Security (Stasi). Mit mehr als 70 Kunstschaffenden ist in ehemaligen Gewerbehöfen eines der größten Kunstquartiere Deutschlands entstanden. Seit mehr als 25 Jahren arbeiten Künstler hier in den Atelieretagen. With more than 70 artists creating and working here, this is one of the biggest art quarters in Germany. In the workshops, a wide scope of contemporary art is on show. Sonderausstellung Zeugnisse politischer Verfolgung 1945–1989 18.00 20.00 22.00 Uhr Führung Das Haftkrankenhaus der Staatssicherheit Das einzige Haftkrankenhaus für politische Häftlinge in der DDR 18.00–2.00 Uhr Erkundungen und Gespräche 30 Künstler und Gäste öffnen ihre Ateliers in den denkmalgeschützten Höfen im Wedding und zeigen aktuelle Arbeiten: Malerei, Grafik, Bildhauerei, Fotografie, Zeichnung, Keramikunikate, Schmuck, Objekte, Installationen. Besucher erhalten Einblicke in Farbtöpfe, Arbeitsplätze und die individuelle Werkstattatmosphäre. Gerne kommen die Künstler mit den Besuchern ins Gespräch. ab 21.00 Uhr Filme Wojtek Skowron projiziert gezeichnete Kurzfilme auf eine Hauswand. 18.30–0.30 Uhr stündlich Führung Zeitzeugen und Historiker führen durch das ehemalige Untersuchungsgefängnis der Staatssicherheit. 18.00 Uhr Führung Das Sperrgebiet Berlin-Hohenschönhausen 102 4 Gerichtshöfe Wedding 19.00 21.00 23.00 Uhr Führung Grotewohl-Express und »Unterwelt« der Stasi 19.00 Uhr Blindenführung durch das Stasi-Untersuchungsgefängnis ab 19.00 Uhr stündlich Führungen Kunstwissenschaftler führen durch die Ateliers. 103 Glockenturm im Olympiapark außerhalb der Routen Aussichtsplattform des Glockenturms Das ehemalige Reichssportfeld, erbaut für die XI. Olympischen Spiele 1936, ist ein bedeutender und zugleich problematischer Ort. Die Ausstellung des Deutschen Historischen Museums informiert über die wechselvolle Bau- und Nutzungsgeschichte des Geländes. Ausstellung Geschichtsort Olympiagelände 1906 – 1936 – 2006 19.00–22.00 Uhr Musik Rock im Turm 104 6 GroSSe Landesloge der Freimaurer von Deutschland Ordenshaus der Großen Landesloge der Freimaurer von Deutschland The formerly called Reichssportsfeld, which was built for the XI. Olympic Games in 1936, is a significant yet controversial place. The exhibition of the German Historical Museum presents the building process and the usage of the historically eventful site. Das Ordenshaus der Großen Landesloge der Freimaurer von Deutschland/Freimaurerorden ist das deutschlandweite Zentrum der Bruderschaft und gewöhnlich für die Öffentlichkeit nicht zugänglich. The Order’s headquarters is the centre of the brotherhood in Germany and usually not open to the public. It houses an exhibition covering the rit uals and customs of the brotherhood. Sonderausstellung Die Entwicklung der Freimaurerei in Berlin Die temporäre Ausstellung behandelt die Entwicklung der Freimaurerei in Berlin unter besonderer Berücksichtigung des Einflusses von Friedrich II. und dem Haus Hohenzollern. Es werden historische Dokumente, Urkunden, Bilder und Informationen über bekannte Freimaurer und die Freimaurerei in der Gegenwart präsentiert. ab 18.00 alle 20 min Führung durch das historische Baudenkmal mit Erläuterungen zur Freimaurerei 105 1 Hanf Museum Berlin 2 Nutzhanf im Hanflabyrinth Berlin, 2009 HERAKUT, Berlin Wall, Los Angeles, 2011. © HERAKUT Das einzige Hanfmuseum Deutschlands beleuchtet die vielseitigen Aspekte und Nutzungsmöglichkeiten der alten Kulturpflanze Hanf. The only hemp museum in Germany explores the diverse uses of the plant and its significance for different cultures across the world. Die Galerie präsentiert die Vielfalt der zeitgenössischen Kunst, begleitet von Performances, Vorträgen und Filmvorführungen. Dauerausstellung Die Gattung Cannabis wird aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet: die biologischen Eigenschaften; Anbau, Wachstum, Ernte und Verarbeitung in der Geschichte; die Nutzungsmöglichkeiten; die rituelle Bedeutung des Hanfs in den Kulturen der Welt; die Gesetzeslage zum Rauschmittel. 19.00–2.00 Uhr Musik HempAssociation meets Hanf Museum Aktuelle elektronische Rhythmen kombiniert mit historischer Musik verschiedener Epochen Ausstellung HERAKUT: Jukebox Kontrovers HERAKUT ist eines der außergewöhnlichsten Künstlerpaare der Graffitiszene. Zwei komplett verschiedene künstlerische Handschriften bilden eine perfekte Symbiose großflächiger Illustration und fotorealistischer Details. Die Künstler beschränken sich nicht auf den urbanen Raum, um ihre Figuren einfühlsam Geschichten erzählen zu lassen oder auf gesellschaftliche Missstände hinzuweisen, sondern arbeiten auch auf Leinwand und Papier, erschaffen Skulpturen und animierte Kurzfilme ihrer Characters. In Berlin präsentieren sie ihre neuesten Arbeiten, die zum Teil vor Ort entstehen. Sonderausstellung Berlin – 775 Jahre und kein Tag ohne Hanf Das Hanf Museum verfolgt die Geschichte Berlins und beweist, dass während der gesamten 775 Jahre des Bestehens der Stadt Hanf Tag für Tag auf verschiedene Weise genutzt wurde. 106 3 Haus am Lützowplatz Kulinarisches Hanfwaffeln und Hanftee The gallery is dedicated to showing the diversity of the contemporary art scene, complemented by a programme of live performances, lectures and film viewings. 19.00–23.00 Uhr Aktion HERAKUT Painting Live Live-Painting mit Musik Aktion HERAKUT signieren ihre Bücher »The perfect merge« und »After the laughter«. 107 Haus der Wannseekonferenz außerhalb der Routen Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz In der Fabrikantenvilla aus dem Jahre 1914/15 berieten am 20. Januar 1942 fünfzehn hochrangige Vertreter der SS, der Gestapo und verschiedener Reichsministerien Pläne zur »Endlösung der europä ischen Judenfrage«. Heute befindet sich eine Gedenk- und Bildungsstätte am historischen Ort der Wannsee-Konferenz. On January 20, 1942 fifteen high-ranking represent atives of the SS, the Gestapo and various Reich ministries discussed plans of the »Final Solution of the European Jewish Question« in the mansion of an industrialist built in 1914–15. Today the historic place of the Wannsee Conference hosts a memorial site and an educational institution. geöffnet 18.00–0.00 Uhr Sonderausstellung Das Haus der Wannsee-Konferenz und die Villenkolonien am Wannsee Dauerausstellung Die Wannsee-Konferenz und der Völkermord an den europäischen Juden ab 18.00 Uhr stündlich Fotos, Dokumente, Texte sowie Audio- und VideoFührung durch die Dauerausstellung stationen erläutern die Geschichte des Antisemitismus und des Holocaust/der Shoah. ab 18.00 Uhr stündlich Führung durch die Bibliothek/Mediothek 108 1 7 Humboldt-Box Humboldt-Box. Foto: Megaposter GmbH 110 Industriesalon Schöneweide Im Industriesalon Schöneweide vermitteln Zeitzeugen Technikgeschichte Die Humboldt-Box bietet Informationen über Historie, Bau und Konzept des Zukunftsprojekts Berliner Schloss – Humboldtforum. Der Wiederaufbau und die spätere Nutzung des Gebäudes stehen im Mittelpunkt der Ausstellung. The Humboldt-Box offers information about the history, construction and concept of the future project Berliner Schloss – Humboldtforum. The exhibition revolves around the reconstruction and further use of the building. Ausstellungen Die zukünftigen »Bewohner« des Humboldtforums – Ethnologisches Museum, Museum für Asiatische Kunst, Humboldt-Universität und Zentral- und Landesbibliothek – präsentieren sich mit faszinierenden Wissenswelten, außer gewöhnlichen Exponaten und interaktiven Inszenierungen und geben Einblicke in ihre Konzepte. Der Förderverein Berliner Schloss e. V. – Humboldtforum zeigt in der Eingangsebene eine Ausstellung zur Geschichte des Standortes und zum Bauprojekt Berliner Schloss – Humboldtforum. Sonderausstellung 150 Jahre Stereofotografie in Berlin Die königlich-kaiserliche Familie, die Bürgerschaft der Kaiserzeit, Darstellungen der Künste aus dem Zeitraum von 1860 bis 1940: 333 Stereobilder, viele aus dem 19. Jahrhundert, werden im Original und digital aufbereitet gezeigt. 18.00–0.00 Uhr Gespräch Night-Talk in der Box Gespräche in den Ausstellungsgeschossen Der Industriesalon hat sich die Aufgabe gestellt, die bedeutende Industriegeschichte von Schöneweide vor Ort sichtbar zu machen. Eine ehemalige Industriehalle bietet Raum für Ausstellungen und geselliges Zusammensein in einem Salon. The Industriesalon has made it its mission to dem onstrate the history of industry in Schöneweide on site. A former industrial hall offers space for exhibitions and social gatherings in a salon. Dauerausstellung Elektronenröhrenschau Die Präsentation der Sammlung aus dem ehemaligen Werk für Fernsehelektronik in Schöneweide gibt Einblick in die aufwendigen und komplizierten Fertigungsprozesse von Elektronenröhren. Ausgestellt sind typische Produktionsmittel und Systemteile aus der Röhrenproduktion sowie deren Anwendungen – etwa im Störsender gegen den Rias oder der Mikrowelle der DDR. Sonderausstellung 115 Jahre KWO Mit Zeitzeugen erarbeitet der Industriesalon eine Ausstellung zu Geschichte und Gegenwart des Kabelwerks Oberspree. Mit dem Bau der riesigen Fabrikanlage begann der rasante Aufstieg der »schönen Weyde« an der Spree zur »AEG-Stadt«. 18.00–0.00 Uhr Musik X-Tage bis zum Wunder Experimentelle Operninszenierung auf dem alten Industriegelände rings um den Industriesalon 111 2 Jüdisches Museum Berlin Mascha Kaléko. © Rowohlt Archiv Die Ausstellungen des Jüdischen Museums Berlin zeichnen ein lebendiges Bild der deutsch-jüdischen Geschichte und Kultur. Dauerausstellung Zwei Jahrtausende deutsch-jüdische Geschichte Alltags- und Kunstobjekte, interaktive Elemente und Medienstationen erzählen von jüdischer Kultur in Deutschland. 18.00–2.00 Uhr Installation 775 Jahre Berlin – ein Emigranten-Monolog In den 1920er-/30er-Jahren war Berlin Zufluchtsort für Tausende jüdischer Migranten aus Osteuropa. Was Berlin für diese Menschen bedeutete, zeigen Texte, Bilder und Musik. Mascha Kaléko, die im heutigen Polen geboren wurde, fing in ihrer Lyrik das Großstadtgefühl Berlins ein. Ihr »Emigranten112 6 Jugend Museum im schöneberg museum Theaterworkshop »Almanya, Almanya. Von der Türkei nach Berlin«. © Jugend Museum The museum presents exhibitions on German-Jewish history and culture, including the historical events in Germany. Monolog« führt auf eine Spurensuche durch die Dauerausstellung. Das Gedicht wird auch in einem Tondokument in der Lobby des Museums zu hören sein, gesprochen von der Schauspielerin Sophie Rois. Im Laufe des Abends wird es fortwährend ergänzt durch die Gedanken, die Besucher zum heutigen Berlin äußern können – so entsteht eine Klanginstallation über die Stadt gestern und heute. Die Klanginstallation wird live von dem Komponisten und Musiker Thomas Meadowcroft gestaltet. 18.30–22.00 Uhr alle 30 min Führung »775 Jahre Berlin – ein Emigranten-Monolog« Das Jugend Museum ist ein lebendiges Geschichtsmuseum für die ganze Familie. Mit seinen aktuellen Präsentationen zum Modellprojekt »Heimat Berlin. Migrationsgeschichte für Kinder« will das Museum einen neuen Blick auf die Lokalgeschichte werfen. The Youth Museum is a lively history museum for the whole family. Exhibitions present urban history in a unique way designed to encourage visitors to discover history for themselves. 18.30 Uhr Ausstellungseröffnung Eröffnung der Werkstattschau verschiedener Lernwerkstätten, mit Performances 20.30 Uhr Aktion Almanya für alle – Rollenspiel zum Mitmachen 19.00–2.00 Uhr Film Heimat Berlin – Videodokumentationen nonstop 20.00 Uhr Kabarett Serpil Pak mit Ausschnitten aus »Schleierhaft« ab 21.00 Uhr Musik und Aktion Anatolische Rhythmen zum Mittanzen 22.30 Uhr Musik Kernich Akustik Soul 113 3 Keramik-Museum Berlin außerhalb der Routen Otto Douglas-Hill, Pflanzschalen, Berlin, um 1935. Foto: Theis/KMB Stadtlandschaft. Gemeinschaftsarbeit Die Ausstellungen gewähren Einblicke in die Keramik des deutschen Sprachraums von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis zur Moderne. Die vornehmlich durch Schenkungen zusammengetragene Sammlung umfasst über 7000 Stücke. The exhibitions display a range of ceramics from German-speaking areas, spanning from the mid19th century to the Modern period. The collection of over 7000 pieces was primarily acquired by donation. Sonderausstellungen • Gertraud Möhwald und Umfeld der Burg Giebichenstein • Haël-Keramik 1923–1933 19.30–23.30 Uhr stündlich Musik Von Klezmer zu Swing und internationaler Folklore mit dem Ensemble I Fortunati 19.00 Uhr Ausstellungseröffnung Form – Funktion – Ideologie. Keramik in Deutschland 1933–1945 21.00 23.00 Uhr Führung Der Ko-Kurator Dr. Michael Lingohr führt durch die neue Ausstellung. Kulinarisches Catering von der Trattoria Rathaus Piazza 114 Klax-Kinderkunstgalerie Kinderkunstwerke mit ihrer spezifischen Ausdrucksweise und Bildsprache bekannt zu machen, ist Anliegen der Galerie. Die Ausstellungen mit thematischen Schwerpunkten und aus unterschiedlichen pädagogischen Projekten wechseln alle zwei Monate. geöffnet 15.00–22.00 Uhr Ausstellung Kunstprojekte aus dem KLAX- KindergartenAtelier »Sternschnuppenhaus« 15.00–22.00 Uhr Aktion Häuser in Berlin – im Wandel der Zeiten In Berlins Straßen gibt es alte wie neue Häuser und immer wieder eine Baulücke. In der Mal- und Bauwerkstatt können die Besucher ihre Lieblingsstraßen ecke oder ihr Lieblingshaus aus Pappe, Holz und KLAX’s aim is to encourage artistic expression for children and young people. Building on children’s massive creative potential, they provide space, time, materials and qualified supervision. anderen Recyclingmaterialien fantasievoll nachgestalten. Wer möchte, kann auch farbige Bilder oder Collagen dazu anfertigen. Bei schönem Wetter gibt es gleich eine kleine Straßenausstellung. Kulinarisches Kaffee, kleine Snacks, Saft und Wasser 115 2 1 Klosterruine Blick in die Klosterruine. Foto: Ines Ebel Die Ruine der Franziskaner-Klosterkirche, des einst bedeutendsten gotischen Bauwerks der Stadt, ist eines der ältesten Zeugnisse des mittelalterlichen Berlins. Im Krieg stark zerstört, wird die Kirche heute als Ausstellungs- und Veranstaltungsort genutzt. 18.00–2.00 Uhr Vorträge, Vorführungen und mehr Das Museumsdorf Düppel ist das ganze Wochenende zu Gast in der Klosterruine und lädt zu einer Zeitreise ins Mittelalter ein. Anlässlich des Stadtjubiläums widmen sich die Experten mit Vorträgen, Präsentationen und Exponaten verschiedenen Themen der Berliner Siedlungsgeschichte: • Hausbau und Dorfstrukturen im 12. und 13. Jahrhundert • Umwelt und Landwirtschaft im Berliner Umland des Mittelalters 116 Knoblauchhaus 2 Detail in der Bibliothek im Knoblauchhaus. © Stadtmuseum Berlin. Foto: Richter The Franciscan monastery church was once one of the most important Gothic edifices of the city. Its ruin now rates among the oldest testimonies to medieval Berlin. Although heavily damaged during the war, the church is nowadays used for exhibitions and events. • Alltagsleben in einem mittelalterlichen Dorf • Technik im Mittelalter: Textil- und Keramikherstellung, Holzbearbeitung, Eisenschmieden u.a. gegen 0.00 Uhr Film Im Klosterkino wird ein Überraschungsfilm zum Mittelalter gezeigt. In einem der wenigen erhaltenen Berliner Bürgerhäuser des 18. Jahrhunderts zeigt eine Ausstellung am Beispiel der Familie Knoblauch bürgerliches Wohnen im Biedermeier, mit Salon und Bibliothek. The oldest house in the Nikolaiviertel and one of the few preserved middle-class homes from 18th century Berlin presents life in the Biedermeier period by example of the Knoblauch family. 18.00 19.00 Uhr Kurzführung Willkommen in der guten Stube der Familie Knoblauch Das Haus neben der Nikolaikirche ist eines der wenigen erhaltenen Bürgerhäuser des 18. Jahrhunderts. Die Einrichtung mit Ohrensessel, Kamin, Büchern und Pfeifen vermittelt sehr anschaulich das gehobene Leben des Biedermeier im frühen 19. Jahrhundert. Salon und Bibliothek sehen so aus, als wären die Knoblauchs eben nur verreist. 20.00–0.00 Uhr stündlich Musik Biedermeierliches Kammerkonzert und eine Erinnerung an Bernhard Romberg (1767–1841) Jeannine Lungwitz (Flöte), Ulrike Schnelle (Violine) und Sabine Techritz (Violoncello) spielen Werke verschiedener um 1820 sehr geschätzter Komponisten, u. a. von Bernhard Romberg, einem langjährigen Mitglied der königlichen Kapelle, der als Cellist ein Musiker von europäischem Rang war. Ab 1827 veranstaltete er in gemieteten Räumen der ersten Etage des Knoblauchhauses Kammerkonzerte in Quartett- und Quintettbesetzung. 117 3 KPM Welt der Königlichen Porzellan-Manufaktur berlin Porzellangestaltung im KPM-Quartier 118 5 Kreuzberg Museum Foto: Kreuzbergmuseum, Ellen Röhner Die Königliche Porzellan-Manufaktur, von Friedrich II. 1763 gegründet, ist der älteste noch existierende Handwerksbetrieb in Berlin. In den Fabrikgebäuden des 19. Jahrhunderts wird die Geschichte des Berliner Porzellans eindrucksvoll inszeniert und das anspruchsvolle Handwerk in einer Schauwerkstatt vorgeführt. Berlin’s oldest surviving handicraft enterprise was given its name when purchased by Frederick the Great in 1763. KPM invites visitors to tour the production facilities and watch demonstrations in their special display workshop. 10.00–2.00 Uhr Hoffest Zu Gast bei Hofe 18.00–22.00 Uhr Kinderprogramm Auf den Spuren des Alten Fritz Die Kinder können den Alten Fritz zeichnen oder gegen einen Aufpreis einen Porzellanteller bemalen. Das Museum zeigt Ausstellungen zur Regional- und Stadtteilgeschichte, besonders unter aktuellen Fragestellungen wie Zuwanderung, Industrie-, Gewerbeund Stadtentwicklung. The Kreuzberg district museum displays changing exhibitions on different aspects of the area’s history, in particular on immigration, industrial, commercial and urban development. ab 18.00 Uhr Aktion Setzen und Drucken in der Museumsdruckerei 20.30 23.45 Uhr Film Der Versuch zu leben 18.00–2.00 Uhr Erläuterungen Live-Speaker-Programm in der Erlebnisausstellung ab 19.30 Uhr Musik im Museumsgarten mit 44 Heaven Kulinarisches Köstlichkeiten rund um die Kartoffel und »Friedrich Cocktail« im KPM Café 19.00 22.15 Uhr Film Nachbarn in Europa 21.00 23.00 Uhr Führung durch die Dauerausstellung »Geschichte wird gemacht« mit dem Museumsleiter Martin Düspohl 20.00 23.15 Uhr Film Süßer Wein 20.00–22.30 Uhr alle 30 min Kurzführung durch die Ausstellung »ortsgespräche: stadt – migration – geschichte« 119 1 Kulturforum Potsdamer Platz Gemäldegalerie 2 3 4 5 6 Lucas Cranach d. Ä., Johannes Carion (Detail), um 1530. © Gemäldegalerie, SMB, Foto: Jörg P. Anders Die Gemäldegalerie besitzt eine der weltweit bedeutendsten Sammlungen europäischer Malerei vom 13. bis zum 18. Jahrhundert, die seit dem Gründungsjahr 1830 systematisch aufgebaut und vervollständigt wurde. Meisterwerke aus allen kunsthistorischen Epochen, darunter Gemälde von van Eyck, Bruegel, Dürer, Raffael, Tizian, Caravaggio, Rubens, Rembrandt und Vermeer, sind hier ausgestellt. The Gemäldegalerie owns one of the most significant collections of European paintings in the world, covering the period from the 13th to the 18th century. Systematically extended since its founding in 1830, the collection includes masterpieces from van Eyck, Bruegel, Dürer, Raffael, Tizian, Caravaggio, Rubens, Rembrandt and Vermeer. Sonderausstellung Eleganz und raue Sitten. Cornelis Bega. Ein Haarlemer Maler des 17. Jahrhunderts Konzerte 18.10 Uhr Begrüßung mit via nova in der Rotunde 20.15 Uhr 7:75 Uhr – Geburtstagsständchen in der Wandelhalle mit dem Ensemble via nova und Daniel Kurz 21.15 22.30 Uhr Lautenmalerei mit Daniel Kurz im Kinder-Reich und Saal XIV 18.00 18.45 Uhr Familienführung In der Werkstatt des Malers 120 Daniel Chodowiecki, Der Abschied des Jean Calas (Detail). © Gemäldegalerie, SMB, Foto: Jörg P. Anders Führungen mit Gesang von via nova 19.30 Uhr, Saal XI Berliner Gründungsmythen I: Wassermusik 22.00 Uhr, Saal III Berliner Gründungsmythen II: Es war der Maulbeerbaum und nicht die Lärche 23.00 Uhr, Saal XV Berliner Gründungsmythen III: Aus dem Ei gepellt Führungen Treffpunkt: Rotunde oder im angegebenen Saal 18.15 Uhr Der Auftakt mit Direktor Prof. Dr. Bernd Lindemann 18.30 20.30 Uhr Lange verkannt und wiederentdeckt: die Gemäldekopie als museales Sammlungsobjekt 18.45 23.45 Uhr Ich bin ein Berliner: Sigismund Streit und Venedig 19.00 21.00 21.45 Uhr Die Entdeckung der Stadt – Darstellungen im Laufe der Jahrhunderte 19.00 19.30 20.15 22.15 0.00 Uhr Eleganz und raue Sitten – Cornelis Bega 19.15 21.15 23.15 Uhr Ein Franzose in Preußen – Antoine Pesnes großes Selbstbildnis 19.15 22.00 Uhr 775 – [1]577. Ein Genie wird geboren: Peter Paul Rubens 19.30 21.30 22.30 Uhr, Saal X Was lehrte das Kopieren in der Berliner akademischen Künstlerausbildung? 19.45 21.45 23.45 Uhr Meisterwerke der Räume 7 – VII – 5 19.45 22.45 Uhr Ich bin ein Berliner: Anna Dorothea Therbusch. Eine Frau setzt sich durch 121 1 122 Kulturforum Potsdamer Platz Gemäldegalerie 2 3 4 5 6 1 Kulturforum Potsdamer Platz Kunstbibliothek 2 3 4 5 6 Cornelis Pietersz Bega, Die Zisterspielerin (Detail), 1662. © Gemäldegalerie, SMB, Foto: Jörg P. Anders Friedrich der Große als Freymaurer im Jahr 1740 (Detail). © Staatsbibliothek zu Berlin 20.00 Uhr Älter als Berlin! Das älteste Bild der Berliner Gemäldegalerie 20.00 23.00 Uhr Based in Berlin. Künstler des 18. Jahrhunderts 20.15 22.15 0.30 Uhr Wenn sich ein Preuße in einen französischen Justizskandal einmischt – Chodowieckis Callas-Gemälde 20.30 22.45 Uhr Die 7 Todsünden und 7 Laster und die 5 Wundmale Christi 20.45 Uhr Ich bin ein Berliner: Johannes Carion 21.00 Uhr Nicht nur Nofretete. Gemälde aus dem Besitz des Stifters James Simon 23.00 Uhr Ab Urbe Condita – die Gründung Roms Die Kunstbibliothek erschließt das wissenschaftliche Schrifttum zur europäischen Kunstgeschichte von der Spätantike bis zur Gegenwart. Gleichzeitig sammelt sie Zeichnungen und Druckgrafiken zur angewandten Kunst und verfügt über eine umfangreiche fotografische Sammlung. 23.30 Uhr Im Auftrag des Königs. Pompeo Batonis Gemälde »Die Hochzeit von Amor und Psyche« für Friedrich den Großen KUNSTKICK! Der traditionsreiche Kaiser Friedrich-MuseumsVerein bietet auch jungen Kunstbegeisterten bis 30 Jahre eine Plattform: die »Jungen Kaiser«. 20.00–0.00 Uhr Aktion Kicker-Turnier der »Jungen Kaiser« 21.00 23.00 Uhr Führung Was ist meisterlich an den Alten Meistern? Nur für unter 30-Jährige! Sonderausstellung Homme de lettres. Federic. Der König am Schreibtisch Die Ausstellung zeichnet das breite Spektrum und die Nachwirkungen des literarischen Schaffens Friedrichs des Großen nach. Im Mittelpunkt stehen die Fragen: Wie funktionierte das Regieren aus dem Arbeitskabinett des Monarchen? In welchem intellektuellen Umfeld entstanden die historischen und politischen Werke Friedrichs? Unter welchen dynastischen und intellektuellen Vorzeichen hat The Kunstbibliothek specialises in literature on art history from the late antiquity to the current day and contains approx. 400,000 volumes. The library’s collection also includes architectural and ornamental prints and drawings, the Lipperheide costume library, posters and advertisements, graphic design prints and photographs. Friedrich seinen Briefwechsel geführt? Weitere Stationen der Ausstellung behandeln Friedrich als Musiker und Komponisten, die Vertrauten des Königs, den Umgang Friedrichs mit seinen Hunden sowie den Schriftgut produzierenden König im Film. 19.00–22.00 Uhr stündlich Führung mit den Kuratoren Prof. Dr. Eef Overgaauw und Dr. Frank Althoff 123 1 Kulturforum Potsdamer Platz Kupferstichkabinett Feiern Sie mit uns das 2 3 4 5 6 K. F. Schinkel, Die Sternenhalle der Königin der Nacht (Detail). Bühnenbildentwurf zur »Zauberflöte«, um 1815. © bpk /SMB, Foto: R. Saczewski 124 Die größte grafische Sammlung in Deutschland besitzt ein Universum der »Kunst auf Papier« mit Werken bedeutender Künstler von Botticelli und Dürer bis Picasso und Warhol. Germany’s largest collection of drawings and prints covers a broad spectrum from the Middle Ages to the present, including many works by important artists, from Botticelli and Dürer to Picasso and Warhol. 19.00–23.00 Uhr Workshop Spree-Athen. Stadtvisionen zeichnen Ab 7. September wird die Sonderausstellung »Karl Friedrich Schinkel – Geschichte und Poesie« zu sehen sein. Die Kunstworkshops zum Thema Stadtansichten sollen Vorfreude auf die Ausstellung wecken: Der erste Workshop ist für treue Griechenlandfans und »Daheimgebliebene«. Berlins Stadtbild ist von zahlreichen Bauten geprägt, die dem Stil der Antike verpflichtet sind. Diese und andere Bauten werden mit Versatzstücken preußischer und mediterraner Art zu persönlichen Stadtvisionen zeichnerisch zusammengesetzt. 19.00–23.00 Uhr Workshop Mobile Stadt. Stadtspielzeug erfinden Die Besucher können ihr eigenes Stadtspielzeug erfinden: ein Mobile speziell von oder über Berlin mit Bewohnern, Gebäuden und Kunst. Jeder entscheidet, was für ihn wichtig ist. Selbst gestaltete farbige Papiergewichte werden zu einem BerlinMobile in Balance gebracht. Die Workshops finden in der zentralen Eingangshalle statt. so schmeckt berlin so schmeckt berlin 4 Labyrinth Kindermuseum Berlin außerhalb der Routen Spielend die Welt entdecken Seit 1997 gehört das Labyrinth Kindermuseum Berlin zu den beliebtesten Kultur- und Lernorten für Kinder in der Region. Für seine interaktiven Ausstellungen und Angebote wurde es für den »Children’s Museum Award 2012« nominiert. geöffnet 17.00–23.00 Uhr für Kinder ab 3 Jahre und Erwachsene Ausstellung Ganz weit weg – und doch so nah Eine Abenteuerreise in ferne Länder und Kulturen Liebermann-Villa am Wannsee © Theaterwerkstatt Melchiorsgrund The interactive exhibitions aim to encourage children’s desire to learn and to discover the world with all their senses. 18.00–23.00 Uhr Workshops und Aktionen Wir feiern Berlin! An diesem Abend wird Berlin gefeiert! Die Besucher können sich im verrückten Tortentransport probieren, auf der großen Glückwunschkarte verewigen und tolle Geburtstagsüberraschungen gibt es auch. Im Sommerhaus des Malers Max Liebermann sind Ausstellungen zu seinem Werk zu sehen. Der große Garten wurde nach den Plänen Liebermanns rekonstruiert. The summer house of the painter Max Liebermann houses an exhibition of his works. The extensive gardens, designed by Liebermann himself, are the subject of over 200 of his paintings. Ausstellung Max Liebermann und Emil Nolde. Gartenbilder 20.15 Uhr Theater auf der Wannsee-Bühne »Die gute Zeit« von Ernst Barlach Musikalisches, mehrsprachiges und internationales Projekt der Theaterwerkstatt Melchiorsgrund 18.15 Uhr Führung Max Liebermann und Emil Nolde Kulinarisches Cocktails am Wannsee-Ufer mit dem Café Max 19.00 22.00 Uhr Führung durch Villa und Garten 18.30 Uhr Musik Jazz-Musik im Liebermann-Garten 126 127 1 LOXX am Alex Miniatur Welten Berlin 2 Berlin bei Nacht en miniature Das MACHmit! Museum für Kinder feiert Die Ausstellung zeigt Berlin als Miniatur mit fahrenden Bahnen und Autos, fliegenden Flugzeugen und Wettersimulation. Daneben gibt es ein integriertes Modellbahnmuseum und eine Dienstmützensammlung. The exhibition displays Berlin in miniature, with mov ing trains, cars and planes and full weather simulation. The centre also includes a model train museum and a collection of uniform caps. Ausstellung Berlin im Lichtermeer – die schöne Metropole bei Nacht 19.00 21.00 23.00 Uhr Führung Blicke hinter die Kulissen Eingang nach Schließung des Alexa: Ecke Dircksen-/Voltairestraße 128 1 MACHmit! Museum für Kinder In der umgebauten Kirche werden Ausstellungen für Kinder gezeigt, die durch gemeinsames Erleben, interaktives Erforschen und fröhliches Lernen begeistern. Werkstätten und Workshops bieten die Gelegenheit zu eigenem kreativ-künstlerischem und handwerklichem Tun. geöffnet 15.00–22.00 Uhr Ausstellung Ene – mene – muh – welches Recht hast Du? 20 Jahre UN-Kinderrechtskonvention in Deutschland – ein guter Anlass, den Kinderrechten eine Ausstellung zu widmen. Das Museum gibt Einblicke in die Vergangenheit und Ausblicke auf die Zukunft und bringt damit allen Besuchern – ob groß oder klein – die Anliegen der Kinderrechte näher. The museum and centre for children, based in a former church, provides a shared, interactive experience and an enjoyable learning environment. 15.00–22.00 Uhr Führungen und Aktionen Das MACHmit! Museum für Kinder feiert seinen 20. Geburtstag. Drinnen und draußen gibt es Bühnenzauber, Spiele aus aller Welt, Tombola, eine Wahrsagerin in der Jurte und vieles mehr. 129 2 Märkisches Museum Riese im Planwagen. © Dörte Zegenhagen In dem von Stadtbaurat Ludwig Hoffmann 1899– 1908 errichteten Gebäudekomplex mit Elementen norddeutscher Baukunst wird die Geschichte Berlins präsentiert. The Märkisches Museum tells the history of Berlin from its origins to the present day, housed in an impressive building complex build by Ludwig Hoffmann from 1899–1908 in North German architectural style. Ausstellungen • Hier ist Berlin! Schätze und Geschichte(n) aus der Sammlung des Stadtmuseums • geSchichten und beFunde. Mittelalterliche Sakralkunst neu entdeckt • Frag deine Stadt! – Berlin • Was darf’s denn sein? Kinderträume Kaufmannsläden 18.00–23.00 Uhr Familienprogramm im Hof Sagen Der Berliner Riese aus den Müggelbergen erzählt Geschichten und Sagen. Schon im Mittelalter gab es das Gasthaus zur Rippe. Woher hat es seinen Namen? 18.00–21.00 Uhr Familienprogramm im Museumslabor Mit Federbusch und Visier Ritter in Rüstungen gestalten und passende Wappen entwerfen 130 Ausstellung Kaufmannsläden. Foto der Trevor Good (Detail). © Stiftung Stadtmuseum Berlin 19.00–0.00 Uhr stündlich Führung in der großen Halle Die Gründung Berlins An den drei beliebten großen Stadtmodellen erörtern Experten die Gründungsgeschichte Berlins. Woher kommt der Name Berlin, wo lag das Große Haus und wo befand sich das Graue Kloster? 19.00–1.00 Uhr Musik im Hof Minnesang und Sangsprüche Das Duo Kleine Sekunde lässt auf unterhaltsame Weise den Minnesang des hohen und späten Mittelalters lebendig werden. Gespielt werden Drehleiern, Blasinstrumente wie Schalmeien, Dudelsack, Gemshörner und Einhandflöte, dazu Handtrommeln und Brummtopf. 20.00 Uhr Vorführung im Automatophone-Kabinett Pianola & Co Das Stadtmuseum Berlin verfügt über eine sehr große und qualitätvolle Sammlung mechanischer Musikinstrumente. Eine Vorführung bringt die Vielfalt der Musik von Walzen, Scheiben und Lochkarten zu Ohren. Kulinarisches Getränke und Speisen im Hof-Café 131 2 Mauermuseum Museum Haus am Checkpoint Charlie NATO-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen besucht die Ausstellung 132 2 Mies van der Rohe Haus Mies van der Rohe Haus, Nachtaufnahme. Foto: Stefan Meyer, Ausstellung: Bernhard C. Striebel 13. August 1961 und 9. November 1989, der Bau der Mauer und ihr Fall – die Daten markieren die Eckpfeiler der Dauerausstellung über die Geschichte der Berliner Mauer. August 13, 1961 and November 9, 1989 – the dates of the construction and the fall of the Berlin Wall structure this permanent exhibition on the history of the Berlin Wall. Das Landhaus, 1932 von Ludwig Mies van der Rohe entworfen, wird heute als Ausstellungsort für moderne Kunst genutzt. Dauerausstellungen NATO – Mission für Freiheit. Die Geschichte der NATO von der Gründung bis zur Gegenwart Die Ausstellung zeigt auf 120 Schautafeln, mit über 100 Media-Stationen und zahlreichen originalen Objekten die politisch-historischen Nachkriegsentwicklungen und ihre Hintergründe. Raoul Wallenberg lebt Die Ausstellung würdigt den schwedischen Diplomaten, der in Ungarn zehntausende Juden vor der Deportation bewahrte, nach dem Krieg aber als angeblicher Spion in ein Gefängnis des sowjetischen Geheimdienstes verschleppt wurde. ab 22.00 Uhr Filme Eins, zwei, drei Regie: Billy Wilder, USA 1961 Billy Wilders berühmte Komödie, die kurze Zeit vor dem Mauerbau in Berlin gedreht wurde. Ausstellung … und keine Nacht Filminstallation von Michael Glowski Mit dem Wind nach Westen Regie: Delbert Mann, GB 1982 Spielfilm über die Flucht von zwei Familien im selbst gebauten Heißluftballon über die Grenze von Thüringen nach Bayern. Designed by Ludwig Mies van der Rohe in 1932, the Classical Modernist country house is now used as an exhibition space for modern art. 18.00–2.00 Uhr Kurzführungen, Kurzfilmvorführung, Künstlergespräch »… und keine Nacht« setzt sich narrativ mit dem Landhaus Lemke, dem heutigen Mies van der Rohe Haus, auseinander. In dem Kurzfilm wird das Haus zum Resonanzkörper einer Frau. 133 4 3 Mitte Museum Gerlinde Kempendorff 134 6 ADLER A. F., Eagles tagg-tacking,Trash-Art, Objet trouvé, Helikopter. Foto: ADLER A. F. Das Museum befindet sich im Ortsteil Gesundbrunnen in einem denkmalgeschützten Schulgebäude des 19. Jahrhunderts. Es besitzt eine der größten regionalgeschichtlichen Sammlungen Berlins. The museum, housed in a listed former school building, focuses on the history of the central district of Berlin and has one of Berlin’s largest collections on regional history. Sonderausstellungen • Das architektonische Erbe des Realsozialismus in Berlin und Warschau • Heimat ist was war. Collagen von Uta Richter ihrer Liederrevue mit ganz speziellem Humor in das Berlin der 20er-Jahre. Dabei ertönen beliebte Kabarettchansons von Hollaender, Tucholsky, Spoliansky und Schiffer. 18.30 Uhr Musik im Interkulturellen Garten Fanny Hensel Musikschule Berlin Mitte 22.30 Uhr Musik Ich bin von Kopf bis Fuß auf Berlin eingestellt ... Gerlinde Kempendorff, begleitet von der Pianistin Kim Eustice, singt Chansons der Dietrich, der Leander, der Waldoff, der May und auch zum Schlager, Volks- und Kampflied lässt sie sich hinreißen, wenn es den Berliner Humor entfesselt. 20.30 Uhr Kabarett und Musik Aus heiterem Himmel In originellen Kostümen entführt Lina Lärche in MocTa Museum of contemporary TrashART Das »trashigste Museum der Welt« wurde von der Münchner Künstlerin ADLER A. F. 2008 in Berlin gegründet und zeigt Kunstwerke aus wiederverwertbaren Materialien. »The Trashiest Museum in the World« was founded in 2008 in Berlin by the Munich artist ADLER A. F. and displays artwork made from recycled materials. Ausstellung TrashArt de luxe 22.00 Uhr Vortrag Die Wanderung der Bücher Künstlerbuchsammler Reinhard Gruener zeigt seine trashigsten Exponate. 20.00 Uhr Performance Trash Queen wandert aus und ein Dada-Opera in drei Akten, Regie: ADLER A. F. 21.00 Uhr Film Zuwanderung – damals und heute Eine Recherche Regie: Gerd van der Meer 23.00 Uhr Präsentation Das Trasher-Kombinat der Leipziger UndergroundSzene zeigt: 775 Jahre Berlin. Eine MenschRaum-Collage 135 6 Museen Dahlem Ethnologisches Museum David Bradley, Chippewa »Pueblo Feast Day 2005« (Detail), 2005. © Ethnologisches Museum, SMB, Foto: Claudia Obrocki Mit 500 000 Objekten aus allen Erdteilen und großen Beständen an Tonaufnahmen, Fotodokumenten sowie Filmen gehört das Ethnologische Museum zu den größten und bedeutendsten seiner Art. The Ethnologisches Museum is one of the most significant of its kind, containing 500,000 objects including large quantities of audio recordings, photographs and films. Sonderausstellung Indianische Moderne. Kunst aus Nordamerika 20.00–23.00 Uhr Filme zur Indianischen Moderne Workshops für Kinder 18.00 Uhr Der Mythos der Kokosnuss (Südsee) 18.30 Uhr Big Green – Landkartenbilder (Indianische Moderne) 19.00 Uhr Die Krabbe weiß Bescheid (Afrika) 19.30 Uhr Mit Paul bei den Muslimen (Welten der Muslime) Musik 18.00–0.00 Uhr Mit DJs um die Welt DJ Roskow Kretschmann und DJ Ekki Fleischhammer mit Rare Grooves und eklektischen Klängen 20.30 21.30 Uhr Mitmachkonzerte am balinesischen Gamelan vor der Ausstellung »Mythos Goldenes Dreieck« 136 Bob Haozous, Apache »Apfelbaum - Sacred Images«, 1992. © Ethnologisches Museum, SMB, Foto: Claudia Obrocki Führungen Walk & Talk zum Thema »Verstehen/Missverstehen« 18.00 Uhr in der Ausstellung Südsee und Australien 19.00 Uhr in der Ausstellung Afrika 20.00 Uhr in der Ausstellung Welten der Muslime 21.00 Uhr in der Ausstellung Mesoamerikanische Archäologie 22.00 Uhr in der Ausstellung Mythos Goldenes Dreieck 23.00 Uhr in der Ausstellung Indianische Moderne 21.12 Uhr Aktion in der Ausstellung Amerikanische Archäologie Weltuntergang Am 21.12.2012 findet der Weltuntergang statt. Auch in Dahlem – sofern man den Auslegungen dunkler Maya-Texte Glauben schenken darf. Die Lange Nacht der Museen wird dazu unter dem Motto »Verstehen/ Missverstehen« ein Zeichen setzen. Sofern der Glaube Berge versetzt: Alles ist möglich und nichts ist sicher. Kulinarisches Orientalische Kostproben im Beduinenzelt, EineWelt-Grill im Garten, internationale Küche im Museumsrestaurant 19.30 21.00 22.30 Uhr Literatur im Beduinenzelt von eßkultur Lange-Nacht-Geschichten Märchen und Geschichten aus der weiten Welt 137 6 Museen Dahlem Museum Europäischer Kulturen Blick in die Dauerausstellung »Kulturkontakte. Leben in Europa«. © SMB, Foto: Ute Franz-Scarciglia Das Museum widmet sich den Lebenswelten in Eu ropa und europäischen Kulturkontakten vom 18. Jahrhundert bis heute. Mit rund 275 000 Objekten beherbergt es eine der größten europäischen Sammlungen zur Alltagskultur und populären Kunst. The museum dedicates itsef to the European lifeworld and cultural contacts dating from the 18th century until today. With over 275,000 objects the museum belongs to one of the largest European collections about everyday culture and popular art. 18.00–2.00 Uhr Lange italienische Nacht Sonderausstellung comicleben_comiclife Sieben Porträts, die von der Individualität und dem persönlichen Umgang mit Comics sowie von Erfahrungen mit der Reaktion der Gesellschaft auf Comic-Leidenschaft erzählen, stehen im Zentrum der Ausstellung. 18.45 19.45 Uhr Kurzführung Ulli Lust in Italien Autobiografisches über eine Comiczeichnerin Dauerausstellung Kulturkontakte. Leben in Europa Die Ausstellung zeigt erstmals einen Querschnitt aus den vielfältigen Sammlungen des Museums. Mit dem thematischen Ansatz greift es Diskussionen über gesellschaftliche Bewegungen und Abgrenzungen auf. 20.00 Uhr Kurzführung Touristische Highlights aus Italien 138 Tarantula Garganica. Foto: Angelo Totaro Sonderausstellung Erkundungen Im Rahmen der Apulischen Kulturtage zeigt die Ausstellung Bilder historischer und zeitgenössischer Fotografen zu Alltagsleben und Kulturlandschaft in Apulien. 18.15 Uhr Familienworkshop Tarantella-Tanzworkshop für Eltern und Kinder 18.30 20.30 Uhr Aktion Italienisch für Anfänger Schnupperkurs Italienisch 19.00 21.00 Uhr Musik Soffio dell’Otre verbinden klassische Kammermusik und Folklore. 21.45 Uhr Workshop Tarantella zum Mitmachen 22.00 Uhr Musik Tarantula Garganica Die Musiker greifen mit temperamentvollen Interpretationen den spezifischen Stil der Tarantella von der Halbinsel Gargano auf. Kulinarisches Spezialitäten aus Apulien 139 6 Museen Dahlem Museum für Asiatische Kunst Anonym, Kidai Shôran (Detail), Japan, 1805. © Museum für Asiatische Kunst, SMB, Foto: Jürgen Liepe 140 Die Ostasiatische Kunstsammlung und die Kunstsammlung Süd-, Südost- und Zentralasiens zählen weltweit zu den bedeutendsten Sammlungen von Kunstwerken aus dem von Afghanistan bis Japan reichenden Kulturraum vom 4. Jahrtausend v.Chr. bis in die Gegenwart. The East Asian art collection and the Collection of South, Southeast and Central Asian Art combine to form one of the most important collections worldwide of art from the Asian cultural sphere, dating from the 4th millennium b.c. to the current day. Sonder- und Wechselausstellungen China und Preußen – Porzellan und Tee Schlaglichtartig wird das Verhältnis Preußens zu China verdeutlicht, ein frühes Kapitel global ausgerichteter Handelsgeschichte und seine kunsthistorischen Implikationen. Auf Grünwedels Spuren. Restaurierungsforschung an zentralasiatischen Wandmalereien im Rahmen des KUR-Programms Der Indologe Albert Grünwedel machte die buddhistische Hochkultur Zentralasiens in Europa bekannt. • Landschaften der vier Jahreszeiten – Meisterwerke der Sammlung Klaus F. Naumann • Japanische Malerei des 18. Jahrhunderts • Japanische Holzschnitte des 18. Jahrhunderts • Stadt, Land, Fluss – topografische Ansichten in Ostasien Sudarshana-Chakra, Tamil Nadu, Südindien, ca. 12./13. Jh. © Museum für Asiatische Kunst, SMB, Foto: Iris Papadopoulos 18.00 19.00 Uhr Workshop für Kinder Tanzen mit indischen Göttern 20.00 21.00 22.00 Uhr Workshop Tanzen mit indischen Göttern 18.00–22.00 Uhr Familienworkshop Chinas »Weißes Gold«: Verrückt nach Porzellan Führungen 19.30 Uhr Weltzyklen und die Götter Indiens 20.00 22.30 Uhr Friedrich der Große und Ai Weiwei 20.30 Uhr Der kosmische Tanz des Shiva 21.00 Uhr Der Jahreszeiten-Zyklus in der japanischen Malerei 22.30 Uhr Vishnu als Schützer und Erhalter der Welt 18.30 Uhr Führung für Kinder Durga Mahishasuramardini – der Kampf der großen Göttin gegen den Büffeldämon 19.00 Uhr Führung für Kinder Eine Reise durch die japanische Stadt um 1800 141 ship of Fools 10 & 11 aug saburo teshigawara / Karas › 12 & 13 aug CHatHa / aïcha m’barek & hafiz dhaou › 13 & 14 aug ambra senatore › 15 & 16 aug Cochrane, Cooper, Houston-Jones › 16 & 17 aug Jan Fabre / troubleyn & antony rizzi › 18 & 19 aug niv sheinfeld & Oren laor: Ship of Fools › 23 & 24 aug Carte blanche / sharon eyal & gai behar › 24 & 25 aug Deborah Hay und vieles mehr Das gesamte Programm, Infos & Tickets tanzimaugust.de formdusche, Berlin tanz im august 10 — 25 aug berlin 2012 1 Museum Blindenwerkstatt Otto Weidt Otto Weidt (untere Reihe 3. v. r.) mit der Belegschaft der Blindenwerkstatt (Detail), 1941 Das Museum ist dem mutigen Bürstenfabrikanten Otto Weidt gewidmet, der während des Krieges versuchte, Juden vor der Deportation zu bewahren. The museum is dedicated to the courageous factory owner Otto Weidt, who sought to save Jews from deportation during World War II, employing mostly blind and deaf Jews in the factory. Dauerausstellung Geschichte der Blindenwerkstatt Otto Weidt 19.00 Uhr Präsentation Vorstellung der Publikation zur Sonderausstellung Sonderausstellung »... und immer wieder bewundern wir Eure mit aufopfernder Liebe prima gepackten Pakete.« 20.00–23.00 Uhr stündlich Postkarten aus dem Ghetto Theresienstadt 1943/44 Führung durch die Dauer- und die Sonderausstellung 143 3 Museum Charlottenburg-Wilmersdorf Tanja Dückers. Foto: Susanne Schleyer/autorenarchiv Der Specht aus Jerzens, Pitztal/Tirol Die Villa Oppenheim beherbergt das Museum Charlottenburg-Wilmersdorf mit seinen Sonderausstellungen, die repräsentative Kunstsammlung der Stadt Charlottenburg und den museumspädagogischen Bereich »Villa O. von 4–18«. The Villa Oppenheim accommodates the museum of Charlottenburg-Wilmersdorf with the representative art collection of the former independent city of Charlottenburg and the »Villa O. von 4–18«, which offers educational programmes for children and adolescents. Die literarische Wunderkammer und Sammlung von künstlerischen, wissenschaftlichen, technischen Gegenständen aus Vergangenheit und Gegenwart stellt Exponate aus der Welt der Kunst, des Glaubens, der Kultur und der Technik vor. A literary cabinet of curiosities, the museum col lects artistic, scientific and technical objects old and new, telling the stories of often unappreciated or unheard-of items. 16.00–19.00 Uhr Familienprogramm ab 6 Jahre Wie einst in der Villa Sorgenfrei Geschichten und Spiele aus der Zeit, als die Villa Oppenheim noch in einem Dörfchen stand 22.00 Uhr Marianne Suhr: Barfuß in Charlottenburg Präsentationen und Lesungen Dem 775-jährigen Berlin stellt das Museum das über 700-jährige Jerzens aus dem Pitztal in Tirol gegenüber und beleuchtet die Bedeutung des kleinen Bergdorfes für die Metropole Berlin. ab 18.00 Uhr Die Vögel aus Jerzens, Toninstallation 19.00 Uhr Ein Schwabenkind aus Jerzens 20.00 Uhr Über die ehemalige Jodlerschule zu Berlin 21.00 Uhr Wie Frau Kreszentia Witsch aus Jerzens Ein- fluss auf die Berliner Museumslandschaft nahm 22.00 Uhr Über die Liebe und das Inflationsgeld 23.00 Uhr Über den Stocknagel des Herrn Jakob Wachter 0.00 Uhr Zur Mitternacht ein Jerzens-Juchzer Lesungen 19.00 Uhr Helga Frisch: Verliebt in den Kurfürstendamm 20.00 Uhr Irene Fritsch: Tatort: Charlottenburg 21.00 Uhr Tanja Dückers: Hausers Zimmer 144 6 Museum der Unerhörten Dinge Musik 19.45 Uhr Yao Yao Brandenburg: Musik der Romantik 20.45 Uhr Kalamos Ensemble Berlin: Aperçus für Holzbläser-Quartett 21.45 Uhr Martin Lillich, Barbara Hill: orientalische Musik 22.45 Uhr Duo Margola: Werke von Piazzolla u. a. Das Museumsdepot ist geöffnet und bietet Einblicke in bislang schweigsame, noch nicht erhörte Dinge. 145 1 Museum für Film und Fernsehen 2 4 Batman (Detail), USA 1966–1968. Adam West als Batman und Burt Ward als Robin. Quelle: Deutsche Kinemathek Das Museum verbindet die Bilderwelten von Film und Fernsehen und beleuchtet Geschichte und Gegenwart beider Medien. Diese Kombination ist einzigartig in Europa. The Museum presents the entire history of film and television under one roof, from the first moving images through to digital film. Dauerausstellung Ständige Ausstellungen Film und Fernsehen Mehr als 100 Jahre deutsche Filmgeschichte und 50 Jahre deutsche Fernsehgeschichte 21.30 Uhr Musik Marlene. En miniature Die Schauspielerin, Sängerin und Musikerin Meret Becker interpretiert in Begleitung von Peter Wilmanns und Kay Langstengel Chansons von Marlene Dietrich, unter anderem mit Spieluhren, singender Säge und weißem Häschen. Sonderausstellung Helden. Eine Ausstellung für Kinder von 4 bis 14 Jahren Die Ausstellung geht dem Heldenmythos nach, stellt heldenhafte Figuren verschiedenster Medien sowie solche aus dem realen Leben vor. Die Besucher begeben sich auf die Spurensuche nach den »wahren Helden«. 146 3 Museum für Fotografie Helmut Newton Stiftung Helmut Newton, Saddle I (Detail), from the series Sleepless Nights, Paris 1976. © Helmut Newton Estate Die Helmut Newton Stiftung und die Sammlung Fotografie der Kunstbibliothek bespielen gemeinsam mit wechselnden Ausstellungen das Museum für Fotografie. The Helmut Newton Foundation and the Kunstbibliothek’s photography collection collaborate to produce changing exhibitions in the Museum für Fotografie. Sonderausstellungen Helmut Newton: White Women / Sleepless Nights / Big Nudes Die Ausstellung ist Newtons ersten drei legendä ren Publikationen gewidmet. Zu seinen Lebzeiten wurden die frühen, teilweise ikonischen Bilder an der Schwelle von der Mode- zur Aktfotografie nie zusammen gezeigt. Das Koloniale Auge. Frühe Porträtfotografie in Indien Die in jener Zeit populäre ethnografische Fotografie wird kontrastiert mit genrehaften Straßenaufnahmen von Handwerkern und mit Porträts islamischer Adliger. 19.00 Uhr Führung Der Leiter der Helmut Newton Stiftung, Dr. Matthias Harder, führt durch die Ausstellung »Helmut Newton: White Women / Sleepless Nights / Big Nudes«. 20.00–0.00 Uhr stündlich Kurzführung durch das Haus 20.30 22.00 Uhr Musik Due Musici: O Mistress Mine Liebeslieder der Renaissance 149 2 Museum für Kommunikation Berlin © Museum für Kommunikation 150 © Museum für Kommunikation, Foto: Dulcinéia Gomes Das Museum für Kommunikation Berlin macht die Entwicklung der Informationsgesellschaft erlebund begreifbar. Das Museum versteht sich als Ort der Begegnung, des Austauschs, der Unterhaltung, kurz: der Kommunikation. The Museum für Kommunikation presents the origins, development and future prospects of our information society in a manner accessible to all. The museum considers itself a place for meeting, exchange and entertainment – for communication. Dauerausstellung Geschichte, Gegenwart und Zukunft der Kommunikation ab 18.00 Uhr stündlich Kurzführung Made in Berlin Meilensteine der Kommunikationsgeschichte Sonderausstellung Do It Yourself. Die Mitmach-Revolution Ob Billy-Regal, Youtube-Clip oder Guerilla-Knitting: das Selbermachprinzip hat in vielen Bereichen unseres Lebens Einzug gehalten und erschöpft sich längst nicht mehr im klassischen Heimwerken oder Handarbeiten. Die Ausstellung zeigt die Vielfalt und Bedeutung des DIY-Prinzips. 18.30–0.30 Uhr stündlich Kurzführung Einfach würdiger Styl! Ein Museumsbau des Kaiserreichs 18.00–0.30 Uhr stündlich Kurzführung Do It Yourself. Die Mitmach-Revolution Rundgang durch die Ausstellung 18.00–22.00 Uhr Workshop für Kinder Selbst gemacht! Kleine Monster erobern Berlin 19.00–22.00 Uhr Workshop Berlin wird bunt Blumenpracht aus Kartoffelsäcken, Obst- und Gemüsenetzen 22.00–1.00 Uhr Workshop Schmuckes Berlin Ungewöhnlich Schönes aus Elektro-Schrott 20.00–1.00 Uhr Aktion Reif für die Insel! Fotos aus dem karibischen Berlin 19.00 22.00 1.00 Uhr Musik Rocco Recycle beats Berlin 21.00–1.00 Uhr Musik Hot Summer in Berlin. Musik mit Musallsky 151 4 Museum für Naturkunde Der Sauriersaal 152 Die Rekonstruktion eines Europäischen Altelefanten in der Ausstellung »Elefantenreich« Die Sammlung bewahrt über 30 Millionen Objekte, von Fossilien, Tierpräparaten und Mineralien bis hin zu 4,5 Milliarden Jahre alten Meteoriten. Highlight des Museums ist der weltweit größte in einem Museum aufgestellte Dinosaurier. Im Ostflügel ist ein Teil der großen Forschungssammlung der Nasspräparate für die Museumsbesucher zugänglich. The museum’s collection stores 30 million objects, from fossils and preserved animal specimens to minerals and up to 4.5 billion-year-old meteorites. A particular highlight is the world’s largest dinosaur displayed in a museum. In the East Wing a large research collection of formaldehyde-pre served specimens is accessible to the public. Dauerausstellung Evolution in Aktion Leben ist ein unübersehbares und doch, soweit wir wissen, in unserem Universum einmaliges Phänomen. Damit eng verknüpft ist die Evolution. Dass Evolution überall ist und wie die Beziehungen des Kosmos, der Erde und des Lebens zueinander stehen, erfährt man in der Ausstellung. Sonderausstellung Elefantenreich – eine Fossilwelt in Europa Rund 200 000 Jahre alt ist der Schatz, den Archäologen im Jahre 1985 vor dem Bagger in der Braunkohlegrube Neumark-Nord im Geiseltal bei Halle retteten. In den fossilen Sedimenten blieben die Relikte eines ganzen Seebiotops erhalten. Im Zentrum der Ausstellung stehen die Schädel und weiteren Überreste von 70 Eurasischen Altelefanten. 14.00–18.00 Uhr Kinderfest Forschen, Entdecken und Basteln in den Ausstellungen und im Mikroskopierzentrum 18.00–2.00 Uhr Führungen, Vorträge, Aktionen Berliner Pflanzen und Zujezogene im Museum für Naturkunde Berlin feiert und das Museum feiert mit. Die Geschichte des Museums ist eng mit der Geschichte der deutschen Hauptstadt verbunden. Nicht nur, dass der Berliner Naturforscher Alexander von Humboldt dem Museum genau 775 Objekte hinterlassen hat, auch kaiserliche Nachlässe, Spuren des Krieges und »Säle ohne Ohren« sind hier zu entdecken. Viele echte »Berliner Pflanzen« finden sich in den Sammlungen, aber auch »zujezogene« Berliner Prominenz, wie der Brachiosaurus bran- cai und das Berliner Exemplar des Archaeopteryx, feiern das große Stadtjubiläum mit. 18.00–23.00 Uhr Führungen, Anmeldung ab 17.45 Uhr im Sauriersaal Hinter den Kulissen: die wissenschaftlichen Sammlungen des Museums für Naturkunde Geschichte und Geschichten aus dem Museum für Naturkunde 22.00–0.00 Uhr Musik Cocktails und musikalischer Ausklang im Sauriersaal mit DJ Grammophon Das detaillierte Programm ab August 2012 auf www.naturkundemuseum-berlin.de. Erstmals wird auch eine Tastführung angeboten. 153 Museum Kesselhaus Herzberge außerhalb der Routen Museum Köpenick Museum Kesselhaus Herzberge Das Kesselhaus diente über 100 Jahre der Versorgung des Evangelischen Krankenhauses Königin Elisabeth Herzberge (KEH) mit Heizwärme und Warmwasser. Heute sind dort drei Dampfkesselgenerationen als »Technik zum Anfassen« zu besichtigen. Dauerausstellungen • Leben und Wirken von Hermann Blankenstein, Stadtbaurat von Berlin von 1872 bis 1896 (u. a. Planer des KEH) • Medizinhistorische Ausstellung • Technik- und Architekturausstellung • Historische Bauzeichnungen von 1893 18.00 21.00 23.00 Uhr und nach Bedarf Führung durch das Kesselhaus 154 7 Museum Köpenick The Boiler House served the evangelical hospital Königin Elisabeth Herzberge (KEH) with heating and warm water for over 100 years. Today three generations of steam boilers are on display for public interaction. 19.30 Uhr Musik Kompott im Schrank Walburga Raeder, Kabarettistin, entfacht ein Feuerwerk an Berliner Liedern und Gassenhauern von Autoren wie Kästner, Tucholsky und Brecht bis hin zu Strittmatter, Kahlau, Hollaender und eigenen Werken. Kulinarisches Imbiss und Getränke Das Museum in dem geschichtsträchtigen Fachwerkhaus aus dem Jahre 1665 beherbergt neben einer Dauerausstellung zur Geschichte Köpenicks ein umfangreiches Archiv sowie eine Bibliothek und zeigt wechselnde Ausstellungen. The museum from the year 1665 is located in an old timbered house and displays a permanent exhibition about the history of the district Köpenick. Apart from that it also holds an extensive archive, a library and shows changing exhibitions. Sonderausstellung Lüften bitte! – Depotstücke ins Licht gerückt 18.00 Uhr Eröffnung 20.30 21.30 Uhr Führung Nachtwächterführung durch die Altstadt ab 17.00 Uhr Familienprogramm Verkleiden, Wappen gestalten und Wäsche waschen wie vor 100 Jahren 21.00 Uhr Führung für Kinder Taschenlampenführung 19.30 21.00 22.00 Uhr Musik Das Berliner Trio Grammophon und Crimson Sunday ab 18.00 Uhr Fest, Musik und Kulinarisches Sommergartenfest Führungen in Schaudepot und Dauerausstellung 155 Museum Lichtenberg im Stadthaus außerhalb der Routen Konzert an der Sologitarre: Falk Zenker The museum shows the rural and urban development of the region from its beginnings in the 13th century. Focal points are the the formation of the contemporary district as well as the resistance against the National Socialist regime. Sonderausstellung Faszination Archäologie: Funde aus Ur- und Frühgeschichte in Lichtenberg und Hohenschönhausen 19.00 20.00 Uhr Musik Estampies Royales im Hier und Jetzt Der Weimarer Gitarrist Falk Zenker spielt eigene Bearbeitungen der ältesten überlieferten Instrumentalmusik des Abendlandes aus einer französischen Handschrift des 13. Jahrhunderts. 19.00–22.00 Uhr Vorführung Leben und Handwerk in der Frühgeschichte 156 Museum Pankow. Foto: Nadja Mahler Das Museum zeigt die ländliche und städtische Entwicklung der Region seit den Anfängen im 13. Jahrhundert. Schwerpunkte sind die Herausbildung des gegenwärtigen Bezirks sowie der Widerstand gegen den Nationalsozialismus. 18.00 Uhr Vortrag Germanen – Slawen – Deutsche. Die Frühgeschichte Lichtenbergs bis zur Dorfgründung 1 Museum Pankow 21.00 Uhr Führung und Musik Lebendige Vorgeschichte – Knochenflöte, Lure, Harfe »Tote« Bodenfunde werden zum Klingen gebracht. In der ehemaligen Gemeindedoppelschule sind Ausstellungen zur Geschichte der Schule, zur jüdischen Schule Rykestraße sowie zum Leben in Prenzlauer Berg 1949–1990 zu sehen. In der Ausstellungshalle, dem Kultur- und Bildungszentrum Sebastian Haffner, werden Sonderausstellungen zur Bezirksgeschichte präsentiert. The Pankow district museum holds exhibitions on the history of the former school it is based in, the Jewish school on Rykestraße and life in Prenzlauer Berg in the years 1949–1990. It also holds special exhibitions on selected topics of the district’s history. Sonderausstellungen Dinge des Lebens Objekte aus den Sammlungen Pankow, Prenzlauer Berg und Weißensee Die Meldung. Schüler, Punks und Pioniere in der DDR Fotografien von Volker Döring Gegenentwürfe. Der Prenzlauer Berg vor, während und nach dem Mauerfall Gegenkultur, Opposition und Friedliche Revolution in Prenzlauer Berg 20.00 21.00 Uhr Führung Auf dem Holzweg. Sammlungsstücke zur Geschichte des Berliner Nordostens Das Museum zeigt erstmals eine Auswahl seiner Sammlungsstücke, die bisher für die Öffentlichkeit unzugänglich in den Depots aufbewahrt werden mussten. Die ausgestellten »Dinge des Lebens« erinnern an den vergangenen Alltag der Bewohner in Pankow, Prenzlauer Berg und Weißensee. 157 1 Musikinstrumenten-Museum 2 3 4 5 6 Drehorgel, Richard Töpfer, Berlin, um 1913. Foto: Jürgen Liepe Mutter-Kind-Bunker im ehemaligen Gasometer Fichtestraße. Foto: Berliner Unterwelten e.V./Hardy Jüngermann Das Museum sammelt Musikinstrumente der europäischen Kunstmusik vom 16. bis zum 21. Jahrhundert; gut 800 der rund 3200 Instrumente sind ausgestellt. In seiner Vielfalt ist das Museum eine der repräsentativsten Sammlungen in Deutschland. The museum possesses a comprehensive col lection of instruments of European art music from the 16th century to the present. Of their large col lection around 800 instruments are on display to the public. Der 1997 gegründete Verein »Berliner Unterwelten« erforscht Bauwerke im Berliner Untergrund sowie verschiedene Bunkeranlagen und macht sie in Führungen zugänglich. The Berliner Unterwelten association, founded in 1997, offers guided tours through Berlin’s subterranean buildings and bunkers. The gasometer bunker in Fichtestrasse consists of two floors and over 240 rooms. 18.00 20.00 Uhr Musik SaxMusik der 20er-Jahre 21.00 Uhr Führung durch das Museum 23.00 Uhr Führung Historische Instrumente live 18.00–1.30 (letzter Einlass) Gasometer, Bunker, Gefängnis und Senatsreserve Der »Mutter-Kind-Bunker« im ehemaligen Gasometer Fichtestraße ist eine Außenstelle des Berliner Unterwelten-Museums, die sonst nur in geführten Touren besichtigt werden kann. 18.30–21.30 Uhr stündlich Lesung Die Zeitzeugin Regina Schwenke liest aus ihrem Buch »Und es wird immer wieder Tag«. 0.00 Uhr Film und Musik Der Stummfilm »Menschen am Sonntag « (D 1930) wird von Jörg Joachim Riehle an der Mighty-WurlitzerOrgel musikalisch begleitet. ab 18.00 Uhr alle 20 min Aktion Das noch intakte Notstromaggregat, ein Dieselmotor, wie er in den 1940er-Jahren auch in U-Booten Verwendung fand, wird in Betrieb genommen. 22.00 Uhr Musik Türkische Musik 19.00 Uhr Führung Automatische Musikinstrumente in Kneipe und Salon 158 5 Mutter-Kind-Bunker FichtestraSSe Berliner Unterwelten 0.00 Uhr Führung Mitternachtsführung 159 1 Nikolaikirche 2 Ensemble Vox Nostra. © Ensemble Vox Nostra, Foto: Simon McEachran Der älteste Kirchenbau Berlins besticht durch einen grandiosen Raumeindruck vom Eingang bis zum Chor. Die Ausstellung dokumentiert die bau-, kirchenund stadtgeschichtliche Rolle des Hauses. The Nikolaikirche, which dates from the 13th century, has recently undergone extensive restoration and reopened in its full glory, with a new permanent exhibition. Dauerausstellung Vom Stadtgrund bis zur Doppelspitze 800 Jahre Berliner Nikolaikirche Sieben Themeninseln beleuchten die Geschichte der Kirche im Zentrum des mittelalterlichen Berlins. Historische Artefakte und moderne Medien erschließen die Bedeutung der Kirche für das bürgerschaftliche Gemeinwesen und als Wirkungsund Begräbnisstätte bedeutender Berliner. 19.30–23.30 Uhr stündlich Kurzführung Von der romanischen Feldsteinbasilika zur gotischen Backsteinkirche. Die Nikolaikirche im Mittelalter 18.30 Uhr Kurzführung Berlin als mittelalterlicher Handelsort und Hansestadt 22.00 23.00 0.30 Uhr Musik Nocturn. Nachtgesänge des Mittelalters aus europäischen Klöstern mit dem Vokalensemble Vox Nostra Kulinarisches Getränke Sondereintritt im Pergamonmuseum mit dem Lange-Nacht-Ticket Pergamon. Panorama der antiken Metropole Noch bis 30. September ist im Pergamonmuseum die erste umfassende Ausstellung zur antiken Stadt Pergamon zu sehen, begleitet durch ein monumentales 360°-Panorama des Berliner Künstlers Yadegar Asisi. Der Rundumblick von der 15 Meter hohen Besucherplattform über die historische Stadt und den Burgberg mit seinen spektakulären Bauten versetzt den Besucher in das Jahr 129 n.Chr. und gibt eine lebendige Vorstellung davon, wie die in der Ausstellung gezeigten Skulpturen und Architekturen aufgestellt waren. © asisi, Foto: Tom Schulze 160 Wegen der begrenzten räumlichen Kapazität der Sonderausstellung und des asisi-Panoramas nimmt das Pergamonmuseum nicht an der Langen Nacht der Museen teil. Alle LangeNacht-Besucher können jedoch die Ausstellung zu einem Vorteilspreis besuchen. Bei Vorlage des Lange-Nacht-Tickets gilt vom 1. August bis 30. September 2012 donnerstags von 16 bis 21 Uhr: two for one, zwei Tickets zum Preis von einem. Veranstalter: Antikensammlung, Staatliche Museen zu Berlin/asisi GmbH | Information, Beratung, Buchung: Tel.: 266 42 42 42 (Mo-Fr 9–16 Uhr) | Öffnungszeiten: täglich 9–18 Uhr, Do 9–21Uhr 5 Puppentheater-Museum Berlin Monsieur Filou The museum collects and displays puppets and figures from different European cultures with a par ticular focus on the history of puppet theatre in Berlin. Dauerausstellung Theater am dünnen Faden 20.00 22.00 Uhr Figurentheater Humoristischer Rückblick auf Merkwürdigkeiten im alten Berlin aus der Sicht eines Hundes Monsieur Filou berichtet Amüsantes und fast Vergessenes aus der Stadtgeschichte Berlins zu den Themen Kriminalität, Wissenschaft und Hygiene. 19.30 21.30 23.30 Uhr Führung Theater der Mägde und Knechte Handpuppen, Stockpuppen, Stabfiguren, Marionetten, Metamorphosen und Großfiguren bedeutender europäischer Bühnen aus drei Jahrhunderten 162 Rathaus Köpenick. © Projektfoto Das Museum sammelt und zeigt Puppen und Figu ren aus verschiedenen Kulturkreisen Europas. Ein Schwerpunkt der Sammlung ist die Puppentheater geschichte Berlins. Sonderausstellung Casanova, Odysseus und andere Draufgänger Aus der Theaterwerkstatt von Wolfgang Kurock 7 Rathaus Köpenick 20.30 22.30 0.00 Uhr Lesung Geschichten aus dem mittelalterlichen Berlin erzählt und gelesen von Barbara Höllfritsch Das Rathaus wurde zwischen 1901 und 1905 für die Stadt Köpenick errichtet, die erst 1920 Teil Berlins wurde. Es beeindruckt besonders durch seine an der märkischen Backsteingotik angelehnte Fassade. Berühmt wurde das Haus als Schauplatz der Geschehnisse um den Hauptmann von Köpenick. The townhall was erected between 1901 and 1905 for the city Köpenick, which did not become part of Berlin until 1920. It impresses especially with its facade that reminds one of the Märkisch gothic brick style. The house gained popularity as the setting of the events surrounding the Hauptmann von Köpenick. 18.00–23.00 Uhr stündlich Führung Ganz im Zeichen des 775-jährigen Jubiläums Berlins präsentiert der Tourismusverein Berlin TreptowKöpenick e.V. den Zeitgeist des beginnenden 20. Jahrhunderts. Schließlich wurde das 1209 erstmals urkundlich erwähnte Cöpenick 1920 zum festen Bestandteil Berlins. In historischen Kostümen werden die Besucher durch das Gebäude geführt – durch die Ausstellung zum Bau des Hauses und zur Köpenickiade, den Stadtverordnetensitzungssaal und das Standesamt mit den bleiverglasten Fenstern, das sonst nicht öffentlich zugänglich ist. 18.30 21.00 Uhr Musik Musik zwischen Rock’n’Roll und Blues von der Gruppe Crimson Sunday 163 5 3 Rixdorfer Schmiede Rixdorfer Schmiede Die traditionelle Kunst- und Messerschmiede pflegt und bewahrt als temporäre museale Einrichtung historische Zeugnisse der Schmiedekunst und macht sie der Öffentlichkeit zugänglich. Sonderausstellung 752 Jahre Rixdorf Bilder und Exponate aus 752 Jahren Rixdorfer Geschichte 19.00 21.00 23.00 Uhr Vorführung Schmiedekunst am Lufthammer 164 Sammlung Scharf-Gerstenberg Francisco de Goya, Disparate de tontos (Detail), um 1815–1824. © bpk/SMB, Sammlung Scharf-Gerstenberg, Foto: R. März The traditional smithy, which produced both decorative and functional pieces, bears witness to the history of the trade. Nowadays, the workshop still forges knives, handicrafts and ornaments. Die Sammlung Scharf-Gerstenberg zeigt hochkarätige Werke der Surrealisten und ihrer Vorläufer. Das Spektrum der Künstler reicht von Piranesi, Goya und Redon bis zu Dalí, Magritte, Max Ernst und Dubuffet. The Sammlung Scharf-Gerstenberg displays mas terpieces by the Surrealists and their predecessors, covering a spectrum from Piranesi, Goya and Redon to Dalí, Magritte, Max Ernst and Dubuffet. Kurzführungen 19.30 Uhr Bewusst unbewusst. Die Techniken der Surrealisten 20.30 Uhr Fantastische Raum- und Stadtlandschaften: Piranesi und Méryon 22.00 Uhr Vom Zeichner zum Maler – Paul Klee 22.30 Uhr Odilon Redon und der Symbolismus 23.00 Uhr Traum oder Wirklichkeit? Die fantastischen Welten von Ernst und Magritte 23.30 Uhr Hans Bellmers erotische Fantasien 20.00 21.30 Uhr Musik I have nothing to say and I am saying it Demonstration für Neue Musik mit 35 Megaphonen und Otto Becks »Orchester für direkte Demokratie« 165 3 Schloss Britz außerhalb der Routen Schloss Britz. © Kulturstiftung Schloss Britz Antoine Pesne, Friedrich II. (der Große) (Detail), um 1745 Die historischen Räume im Erdgeschoss des Herrenhauses geben Einblick in die Wohnkultur der Gründerzeit. Zum Gelände gehören auch der neu erschlossene Gutshof mit historischer Tierhaltung, eine Freilichtbühne und der umgebaute Kulturstall. Originally dating from 1706, the palace has pre served the rich decor of the late 19th century, offering visitors an insight into the living culture of this period. The palace also holds special exhibitions in collaboration with international museums. Das 1695 bis 1699 für Preußens erste Königin Sophie Charlotte errichtete Barockschloss ist die größte ehemalige Hohenzollernresidenz Berlins. Von einer prachtvollen Gartenanlage umgeben, bietet das Schloss vielfältige Einblicke in die höfische Kulturgeschichte Brandenburg-Preußens. Built at the end of the 17th century for Prussia’s first Queen, Sophie Charlotte, the Baroque palace is the largest of the former Hohenzollern family residences in Berlin. Surrounded by impressive gardens, the palace offers a varied perspective into the history of courtly culture in Prussian Brandenburg. Dauerausstellung Repräsentative Wohnkultur der Gründerzeit 20.00 22.00 Uhr Theater und Tanz im Kulturstall BeVoice – Spannungen Beeindruckende Tänze von platzenden Seifenblasen oder einschlagenden Blitzen, spannungsvolle Musik einer internationalen Band und der stimmgewaltige Chor von etwa 130 Jugendlichen aus Neukölln und Rotterdam – das ist das deutschholländische Musik- und Tanztheaterprojekt BeVoice. In diesem Jahr dreht sich alles ums Thema Spannung. 18.00–2.00 Uhr Besichtigung Festsäle und Wohnungen Friedrichs des Großen und seiner Nachfolger im Neuen Flügel Höhepunkte im Neuen Flügel, den Friedrich der Große als eigenständige Residenz an das Alte Schloss von Charlottenburg anbauen ließ, sind die glanzvolle Goldene Galerie, die Gemälde von Antoine Watteau und die Wohnung der Königin Luise von Preußen. 19.00 21.00 23.00 1.00 Uhr Führung mit Schlossleiter Rudolf G. Scharmann Ein gebürtiger Berliner – Friedrich der Große im Schloss Charlottenburg Anmeldung: Kasse Neuer Flügel 18.30 20.00 21.30 23.00 0.30 Uhr Führung durch die Dauerausstellung 166 Schloss Charlottenburg 19.00 20.30 22.00 23.30 Uhr Musik Kammermusik der Zeit Friedrichs des Großen Im Weißen Saal spielt ein Streichquartett der Berliner Residenz Konzerte virtuose Kammermusik. 167 7 Schloss Köpenick Teile aus dem »Breslauer Service«, KPM Berlin, Entwurf Friedrich Elias Meyer. © Kunstgewerbemuseum, SMB, Foto: Karen Bartsch 168 Die Dependance des Kunstgewerbemuseums im barocken Schloss Köpenick präsentiert Werke der Raumkunst aus Renaissance, Barock und Rokoko. Zu den Höhepunkten zählen das berühmte Silberbuffet aus dem Berliner Schloss und der reich geschmückte Wappensaal. The annex of the Kunstgewerbemuseum in the baroque Schloss Köpenick presents artwork of decor from the Renaissance, Baroque and Rococo era. One of the highlights is the famous silver buffet from the Berliner Schloss as well as the richly designed heraldic hall. Sonderausstellung Porzellane für die Schlösser Friedrichs des Großen Während des Siebenjährigen Krieges ließ Friedrich II. die Porzellanmanufaktur Meissen besetzen und dort die begehrten Porzellane für seinen Hof anfertigen. 1763 gründete er seine königliche Manufaktur, mit dem Zepter als Markenzeichen. Er entwickelte zu seinem Porzellan ein leidenschaftliches Verhältnis und nahm in vielen Fällen Einfluss auf Form und Dekor. Familienprogramm 16.00 Uhr Führung Park- und Schlossgeschichten. Eine Führung durch den Schlosspark 17.00 Uhr Führung Im Auftrag des Königs! Entdeckungen im Schloss Köpenick 17.00 18.00 Uhr Workshop Schatzkästchen und Co gestalten Tobias Kabiersch und Dominique Lacasa Führungen 19.00 Uhr Porzellane für die Schlösser Friedrichs des Großen Kuratorenführung durch die Ausstellung 20.00–23.00 Uhr stündlich Stadtführung vom Schlosshof durch die Altstadt ins Museum Köpenick mit »Friedrich II.« 20.30–23.30 Uhr stündlich Kurzführungen durch Schloss Köpenick 19.30 21.30 Uhr Musik Stephan Bienwald: Neue Berliner Lieder Der Berliner singt nonchalant über den Landwehrkanal und die Pfützen in der Stadt, errichtet dem Flughafen Tegel ein musikalisches Denkmal und besingt das Fernweh, das einen beim Beobachten von Zügen packt. Sein virtuoses Gitarrenspiel kombiniert Elemente von Country, Neo-Folk, Alternative Rock und Bossa Nova. 21.00 23.00 Uhr Musik Junge Oper Berlin/Schlossplatztheater: Katte – Ein Prozess Eine Zellenoper – zwischen Wachen und Träumen, Macht und Verzweifelung. Aufführung mit Gesang, Text, Soundcollagen und Videoprojektionen auf die Schlossfassade 20.00 22.00 Uhr Musik Dominique Lacasa und Bass. Neues Land Mit ungewöhnlicher Besetzung – Stimme und Bass – kreieren Dominique Lacasa und Tobias Kabiersch einen neuen Klang. 169 5 1 Schwules Museum ich bin die anderen, 2009. © Jakob Lena Knebl, Foto: Georg Petermichl 170 4 Science Center Berlin Als weltweit einzige Institution sammelt, erforscht und dokumentiert das Museum die große Vielfalt schwuler, lesbischer und transidentifizierter Lebensentwürfe in Geschichte, Kunst und Alltag. The only institution in the world to collect, research and document the lives of LGBTI people, the museum presents this great diversity in exhibitions on history, culture and everyday life. Dauerausstellung Selbstbewusstsein und Beharrlichkeit 200 Jahre Geschichte 18.30 21.30 0.30 Uhr Performance Speaking the Gap: Trans*_Homo Spoken Word als Wortkunstform wurde durch Poetry Slams populär – im Gegensatz zu Slams zeichnen sich Performances durch den Verzicht auf Bewertungen und Zeitbeschränkungen aus und bieten so Raum für direkte, intime und authentische Darbietungen. Sonderausstellung Trans*_Homo. Von lesbischen Trans*schwulen und anderen Normalitäten Also früher warst Du lesbisch und jetzt bist Du schwul? Verwirrende Fragen wie diese greift die Ausstellung auf und diskutiert Gemeinsamkeiten und Unterschiede, Ein- und Ausschlüsse zwischen den Kategorien und untersucht Lebensrealitäten in den Feldern Sprache, Recht und Medizin. Science Center berlin 20.00 23.00 Uhr Führung durch die Sonderausstellung Spannende Entdeckungsreise: In der interaktiven Ausstellung »Begreifen, was uns bewegt« erleben Besucher, was beim Gehen und Greifen wirklich passiert. Sie erfahren, was ihr Körper täglich leistet und wie die Natur die Forschung und Entwicklung zu immer neuen Erfindungen inspiriert. Discover what moves us: through interactive installations the Science Center invites visitors to explore, experience and understand the complex movement patterns of our body and the sophisticated medical technology necessary to restore human mobility. Dauerausstellung Begreifen, was uns bewegt 18.00 21.00 23.00 Uhr Führung Anmeldung am Empfang des Centers bis 15 min vor Beginn der Führung (begrenzte Teilnehmerzahl) Sonderausstellung Paralympics 2012 London Die Geschichte der Paralympischen Spiele zum Anfassen mit interessanten Hintergrundinformationen zu Sport, Athleten und und das Engagement von Otto Bock seit den 80er-Jahren Der Walker, ein Exponat der Ausstellung, kann über den App-Store für Apple iPhone, iPad und iPod touch kostenlos heruntergeladen werden. 171 Stadtgeschichtliches Museum Spandau Gotisches Haus 95,8 außerhalb der Routen NUR FÜR ERWACHSENE Gotisches Haus – Gewölbedecke Das Gotische Haus ist eines der bedeutendsten profanen mittelalterlichen Baudenkmäler im gesamten Berliner Raum. Es zeigt eine Dauerausstellung zum Thema »Bauen und Wohnen in der Spandauer Altstadt«. The Gotisches Haus is one of the most significant secular medieval buildings in Berlin. It also houses a permanent exhibition on architecture and life in the historic town of Spandau. Dauerausstellung Bauen und Wohnen in der Spandauer Altstadt 20.00–0.00 Uhr stündlich Führung durch das Haus Sonderausstellung 20.30 22.30 Uhr Lieb und teuer – Schätze des Alltags auf Papier Literatur Zeichnungen und Bilder von Monika Sieveking Märchen und Geschichten auch für Erwachsene 17.00–19.00 Uhr Workshop für Kinder Kinder malen ihr Lieblingsspielzeug mit Monika Sieveking (bitte Spielzeug mitbringen) 172 Samstag, 25. August, 19-23 Uhr: Die Sondersendung zur Langen Nacht der Museen radioeins. Wie ein Blick unter die Oberfläche. 2 STASI. Die Ausstellung zur DDR-Staatssicherheit Erich Mielke auf einer Sportveranstaltung der Sportvereinigung Dynamo, 1970 (Montage) (Detail). BStU Die Dauerausstellung informiert über Struktur und Methoden der DDR-Staatssicherheit. Sie zeichnet deren Einflussnahme im Alltag der DDR nach und dokumentiert die Folgen. The Socialist Unity Party of Germany (SED) main tained its position of power by means of a huge security apparatus. One cornerstone of this system was the Ministry for State Security (MfS), or »Stasi«. Dauerausstellung STASI. Die Ausstellung zur DDR-Staatssicherheit Informationen über Aufbau und Wirkungsweise des Staatssicherheitsdienstes und Einblicke in die Lebenswege von Betroffenen ab 18.30 Uhr stündlich Vortrag Staatssicherheit und die Geschichte des Ortes Sonderausstellung Fußball für die Stasi. Der Berliner FußballClub Dynamo Die ideologische Funktion des Fußballvereins und seine Überwachung durch die DDR-Geheimpolizei 21.00 Uhr Lesung »Schattenfrauen«. Ein Wiedersehen an der Ostsee und die Stasi-Vergangenheit Reinhild Solf liest aus ihrem Roman »Schattenfrauen« und erzählt von ihren Begegnungen mit politisch inhaftierten Frauen aus der DDR. 175 1 1 St. Marienkirche 2 St. Marienkirche am Alexanderplatz. Foto: Erika Grünewald Berlin’s oldest church in use, built in Gothic style from the end of the 13th century, displays many art treasures from the Middle Ages. 18.00 Uhr Führung Auf den Spuren der Kirchenmusik durch Berlins historische Mitte, Treffpunkt: Petriplatz, Brüder-/Ecke Scharrenstraße Führung von Restaurator Hans-Jürgen Wunderlich mit anschließender Besichtigung des Dachgestühls 19.30 Uhr Führung Lebendiges Holz. Woraus die St. Marienkirche gemacht ist 176 2 3 4 5 6 Berliner Frauen-Vokalensemble Berlins älteste Kirche, die noch sakral genutzt wird, beherbergt wertvolle Kunstschätze aus dem Mittelalter. 18.00 Uhr Führung Eine Reise durch die Zeit. St. Mariens Geschichte erzählt von Schülern der Ev. Schule Berlin-Mitte St. Matthäus-Kirche 21.00 23.00 Uhr Führung zum mittelalterlichen Berliner Totentanz sowie an ausgewählte Stationen in der St. Marienkirche 22.00 Uhr Musik Orgelmusik von Berliner Komponisten 0.00 Uhr Andacht Erbaut von Schinkelschüler Friedrich August Stüler zwischen 1844 und 1846, ist die Kirche heute nicht nur ein Ort für Gottesdienste und Andachten, sondern auch für Ausstellungen, Performances und Konzerte. Built by the Schinkel follower Friedrich August Stüler between 1844 and 1846, the church is still used for services, but it also organises exhibitions, performances and concerts. Ausstellung Schwemmland. Malerei von Biene Feld Die Arbeiten – ein Altarbild und acht großformatige Ölbilder – wirken in der Kirche wie eine Installation; sie erzeugen einen berührenden Gesamtklang. Die unterschiedlichen atmosphärischen Wirkungen fordern die individuelle Imaginationskraft des Betrachters heraus. Literarische Texte, besonders die Gedichte von Ingeborg Bachmann, sind der Malerin Quelle der Inspiration und Bezugsrahmen ihrer Malerei. 19.00 20.00 21.00 Uhr Musik Musik aus Berlin für Frauenstimmen Das Berliner Frauen-Vokalensemble unter der Leitung von Lothar Knappe mit Musik von Mendelssohn, Kiel, Herzogenberg, Pärt, Nishikaze (Uraufführung) 22.00 23.00 0.00 Uhr Musik Orgelmusik aus Berlin von Karges, C. Ph. E. Bach, Dienel, F. Wagner, Pärt, gespielt von Lothar Knappe 177 1 1 Tränenpalast © Stiftung Haus der Geschichte, Foto: Stephan Klonk 178 Verein Berliner Künstler 2 3 4 5 6 Jens Reulecke, Foto, Istanbul I (Detail), 2009 Mit biografischen Beispielen und fast 600 Objekten veranschaulicht die Ausstellung den deutschen Alltag angesichts von Teilung und Grenze. Sie zeigt zudem die wichtigsten Stationen im Vereinigungsprozess. With biographic examples and nearly 600 objects the exhibition illustrates the German everyday life in view of division and border. It also shows the most important stations of the process of reunification. Der Verein Berliner Künstler (VBK) besteht seit 1841 als unabhängige, selbstverwaltete Vereinigung bildender Künstler aus Berlin, die in der vereinseigenen Galerie Ausstellungsprojekte realisieren und sich international vernetzen können. The Verein Berliner Künstler was founded in 1841 as an independent, self-governing union of artists from Berlin; at their residence near Potsdamer Platz the association holds diverse exhibitions and discussion events. Ausstellung GrenzErfahrungen. Alltag der deutschen Teilung Abschiedstränen und Sehnsucht, Wut und Verzweiflung – an keinem anderen Ort konzentrierten sich die Gefühle bei der Grenzüberschreitung derart wie am »Tränenpalast«, jener Berliner Grenzübergangsstelle für die Ausreise von Ost nach West am Bahnhof Friedrichstraße. Hier erlebten die Menschen unmittelbar, wie stark sich die deutsche Teilung auf ihr persönliches Leben auswirkte. 20.00 22.00 0.00 Uhr Führung Begleitungen durch die Ausstellung Ausstellung ISTANBUL_related1 = Labor Elf Berliner Künstler experimentierten elf Tage in einer Laborsituation als gemeinschaftlicher und gleichsam öffentlicher Rahmen, mit einem individuellen Fokus auf Istanbuls Dramatik – ein Spiel mit ungewissem Ausgang. Das Projekt wird im Dezember 2012 in Istanbul fortgesetzt. 18.00–2.00 Uhr Performance Die performative Intervention zu deutsch-türkischen Phänomenen zieht sich entlang der verschiedenen Beiträge als roter Faden durch den Abend. 18.00–2.00 Uhr Erläuterungen Während des ganzen Abends stehen den Besuchern Flying Guides für Fragen zur Verfügung. 0.00 Uhr Lesung Kulinarisches Buffet mit Spezialitäten aus Istanbul und Berlin 179 5 Vivantes GmbH außerhalb der Routen Ausstellungsraum 1 (ab 1936) 180 Werkbundarchiv – Museum der Dinge Teller zur Olympiade 2000 Die Ausstellung »totgeschwiegen« zeigt die Geschichte der ehemaligen Karl-Bonhoeffer-Nervenklinik am Ort des Geschehens. In the former Karl Bonhoeffer Psychiatric Clinic the exhibition totgeschwiegen (»hushed up«) shows the hospital’s history. Dauerausstellung totgeschwiegen 1933–1945. Die Geschichte der Wittenauer Heilstätten Die Ausstellung in der ehemaligen Karl-BonhoefferNervenklinik erinnert an die Medizinverbrechen der NS-Zeit. Thematische Schwerpunkte sind u. a. die Zwangssterilisationen in den damaligen Wittenauer Heilstätten, die Rolle der Klinik innerhalb der »Euthanasie«-Aktion T4 und die Tötungen behinderter Kinder in der Kinderfachabteilung Wiesengrund. ab 18.00 Uhr Führung stündlich 18.00–2.00 Uhr Film Zeitzeugendokumentation Dorothea Buck Sonderversion des Films Es gibt einen Shuttle-Service vom Eingang des Vivantes-Geländes zur Ausstellung. Das Werkbundarchiv – Museum der Dinge widmet sich der von der industriellen Massen- und Warenproduktion geprägten Sachkultur des 20. und 21. Jahrhunderts. The Werkbundarchiv – Museum der Dinge is dedicated to the material culture in the 20th and 21st centuries, characterized by the industrial mass production of goods. 18.00–22.00 Uhr Aktion Die Lange Nacht der Berlin-Objekte Berlin feiert sein Stadtjubiläum, das Museum feiert mit und fragt: Welches Ding ist berlin-typisch, welches kann für Berlin stehen? Das Museum zeigt seine Berlin-Andenken und andere Berliner Objekte – vom Berliner Pfannkuchen bis zum Fernsehturm. Die Besucher sind eingeladen, ihr Berlin-Ding mitzubringen – zum Präsentieren oder sogar als Schenkung für die Sammlung des Museums. Das beste Objekt wird prämiert. 20.00–22.00 Uhr Aktion Aufnahme und Begutachtung der mitgebrachten Dinge 22.00 Uhr Aktion Prämierung des besten Berlin-Dings 19.00–0.00 Uhr Erläuterungen Ding-Erklärer erläutern die feinen Unterschiede zwischen Aktualitäts- und Hurrakitsch, Jäger- und Heimatkitsch. 181 Route 2 | Endstation Sylt im WILLY-BRANDT-HAUS 25. 8. 12 | 18 - 2 Uhr Ausstellung Sylt im Spiegel zeitgenössischer Fotografie KunstTouren durch die Sammlung des Hauses Livemusik im Liegestuhl mit Cocktails 12. internationales literaturfestival 1 Zille Museum 2 berlin Stresemannstr. 04.–16. September 2012 28 | 10963 Berlin www.literaturfestival.comTel. 030 25 99 37 87 Ausführliches Programm unter www.willy-brandt-haus.de Heinrich Zille, Strandbad Wannsee (Detail) © Peter Bialobrzeski, 2007 Techn. Unterstützung:Verwaltungsgesellschaft Bürohaus Berlin mbH 04.–16. September 2012 www.literaturfestival.com 12. internationales literaturfestival berlin Gefördert von: Zu Gast bei: Unterstützt durch: Heinrich Zille, der 80. Ehrenbürger Berlins, wird 80 Jahre nach seinem Tode noch immer für seine millionenfach verbreiteten »Milljöh«-Studien verehrt, die bissig und augenzwinkernd zugleich sind – eben »Zille«. Das Zille Museum ist seinem Leben und Werk gewidmet. 80 years after his death, the artist Heinrich Zille is still revered for his sharp, tongue-in-cheek illustrations of Berlin’s society. Berlin’s 80th honorary citizen is celebrated in this exhibition, which contains original drawings and etchings as well as photographs of the artist. Dauerausstellung Heinrich Zille (1858–1929) hat Berlin in der zu seiner Zeit von Industrialisierung, Bevölkerungszuwachs und Armut geprägten Phase ein Gesicht gegeben. Durch seine unermüdliche Arbeit, die Umsetzung der Beobachtungen in signifikante Abbildungen des urbanen Lebens, hat Heinrich Zille ein Werk geschaffen, das in seiner spezifischen Qualität und Originalität Generationen von Menschen begeistert. Im Zille Museum ist neben Zeichnungen, Lithografien und Fotografien eine umfassende Präsentation zu Leben und Werk des Künstlers zu sehen. Musik Schiebe-Schorsch (alias Jörg Kersten) lässt unvergessene Lieder aus dem alten Berlin – aus der Feder von Paul Linke sowie Walter und Willi Kollo – erklingen, begleitet wird er von dem Leierkasten-Duo Monika und Bernd Müller. 183 3 Zoo-Aquarium Berlin Jemen-Chamäleon Farbenprächtige Meeresbewohner, imposante Reptilien und geheimnisvolle Insekten: Mit über 14 000 Tieren in 1000 Arten aus allen Kontinenten und einer fast 100-jährigen Geschichte zählt das Zoo-Aquarium Berlin zu den herausragenden Aquarien weltweit. Colourful sea dwellers, impressive reptiles and mysterious insects: with over 14,000 animals of 1000 species from every continent and an almost 100-year-old history the Zoo-Aquarium Berlin ranks among the most prominent aquariums worldwide. geöffnet 18.00–0.00 Uhr Aktionen 20.00 Uhr Schaufütterung der Haie 21.30 Uhr Schaufütterung der Rochen 23.00 Uhr Schaufütterung in den Landschaftsaquarien Sonderausstellung Quallenzucht und Quallenhaltung In der farbenprächtigen Meereswelt lassen sich Fahnen- und Wurzelmundquallen, eine Spezialität des Zoo-Aquariums, beobachten. 18.00–0.00 Uhr Erkundungen Süß- und Seewasserfische (EG), Krokodile und andere Reptilien (1. OG), Amphibien, Spinnen und Insekten (2. OG) 184 Musik des Duos Bassophon 4 Zucker-Museum 7× jung außerhalb der Routen Donnerhaus. © SDTB, Bildarchiv Zucker-Museum 186 Außenansicht 7×jung Was wäre die Welt ohne Zucker? Seit mehr als 100 Jahren zeigt das Museum die süßeste Sammlung der Welt. Zu erfahren ist alles über die Kultur- und Wirtschaftsgeschichte von Rohr- und Rübenzucker und anderen süßen Stoffen. Where would the world be without sugar? The ZuckerMuseum tells the story of sugar – where it comes from, how it is produced, its cultural, economic and social significance. 7×jung ist eine künstlerische Ausstellung des Vereins »Gesicht Zeigen!«, die Erfahrungen von Ausgrenzung, Antisemitismus und Diskriminierung behandelt – und zeigt, was man dagegen tun kann. 7×jung is an artistic exhibition of the association »Gesicht Zeigen!« which deals with experiences of exclusion, anti-Semitism, and discrimination. Moreover the exhibition shows what one can do in order to avert these phenomenona. Dauerausstellung Zur Kulturgeschichte des Zuckers In elf Abteilungen wird alles zum Thema Zucker und Ernährung erzählt: Angefangen beim Zuckerrohr, das aus den Kolonien in Asien über Europa nach Amerika gelangte und mit der Plantagenwirtschaft die Sklaverei brachte, über den Rübenzucker, dessen Wiege in Berlin stand, bis hin zum Alkohol, dessen unabdingbarer Ausgangsstoff der Zucker ist. 18.00–0.00 Uhr Vorführung Andere Saiten aufziehen. Experimente zum Anfassen aus der Zeit Franz Carl Achards Franz Carl Achard, Sohn hugenottischer Einwanderer, ist für seine in Berlin erbrachte Pionierleis tung auf dem Gebiet der Rübenzuckerproduktion bekannt. Darüber hinaus befasste er sich mit gänzlich anderen Themen wie Blitzableitern, Telegrafie oder Heißluftballons. Die vorgeführten Versuche sind von seinen Vorlesungen an der Königlich-Preußischen Akademie der Wissenschaften inspiriert. Ausstellung 7 × jung inszeniert in sieben Themenräumen heutige Lebenswelten von Jugendlichen. Die Ausstellung schafft persönliche, emotionale und sinnliche Zugänge zur Auseinandersetzung mit der Zeit des Nationalsozialismus. 18.30 20.30 22.30 Uhr Lesung Erinnerungen an das Berlin von früher Persönliche Episoden aus dem Berliner Alltag ab 18.00 Uhr stündlich Führung durch die Ausstellung 19.30 21.30 23.30 Uhr Präsentation und Diskussion Zuwanderung, Geschichte und Identität – was heißt das für uns heute? 18.00–2.00 Uhr Musik Verbotene Musik der 1930er-Jahre – Swing und Jazz 187 adressen Adressen A – B A Bus 100 I 200 I TXL Am Lustgarten Tram M1 I M4 I M5 I M6 www.sdtb.de 10785 Berlin, Tel. 254 00 20 Mo–Sa 9–20 Uhr, oder Staatsoper Hackescher Markt außerhalb der Routen b S. 45 Mi–Mo 10–17 Uhr So 12–20 Uhr Bus N40 l N42 l N65 S41 I S42 I S8 I S9 www.bauhaus.de www.berlinerdom.de Hackescher Markt Treptower Park ABGUSS - SAMMLUNG ANTIKER PLASTIK ALTES MUSEUM Schloßstraße 69 b Antikensammlung 14059 Berlin, Tel. 342 40 54 Staatliche Museen zu Berlin ANTIKENSAMMLUNG Do–So 14–17 Uhr Am Lustgarten u ALTES www.abguss-sammlung-berlin.de 10178 Berlin, Tel. 266 42 42 42 (Mo–Fr) 3 c S. 39 S41 I S42 I S46 Westend U2 Sophie-Charlotte-Platz b S. 48 1 c S. 50 S8 I S9 Plänterwald U1 | U2 | U3 | U4 Nollendorfplatz S3 | S5 | S7 | S75 Bus 166 I 167 I 265 Alt-Treptow Bus M29 | 100 | 106 | 187 Hackescher Markt Lützowplatz U2 | U5 | U8 Alexanderplatz MUSEUM Tram M4 | M5 | M6 AUTOMOBIL FORUM Di–So 10–18 Uhr, Do 10–22 Uhr ANTI-KRIEGS -MUSEUM UNTER DEN LINDEN 1. BERLINER Spandauer Straße/Marienkirche www.smb.museum Brüsseler Straße 21 Unter den Linden 21 DDR-MOTORRAD -MUSEUM Bus 100 | 200 | TXL 13353 Berlin, Tel. 45 49 01 10 10117 Berlin, Tel. 20 92 12 00 Rochstraße 14 c Am Lustgarten oder Staatsoper 1 b S. 42 U7 Richard-Wagner-Platz S1 I S2 I S25 Friedrichstraße täglich 16–20 Uhr täglich 10–20 Uhr 10178 Berlin, Tel. 24 04 57 25 Bus M45 I 109 I 309 S3 I S5 I S7 I S75 Hackescher Markt www.anti-kriegs-museum.de www.automobilforum-berlin.de täglich 10–20 Uhr BERLINER MEDIZINHISTORISCHES Schloss Charlottenburg U6 Friedrichstraße www.erstesberliner-ddr-motorradmuseum.de MUSEUM DER CHARITÉ ALTE NATIONALGALERIE 4 c S. 44 1 b S. 46 S. 49 Bus 100 I 200 I TXL Am Lustgarten U6 Seestraße S1 I S2 I S25 I S3 I S5 I S7 I S75 oder Staatsoper U9 Amrumer Straße Friedrichstraße S3 | S5 | S7 | S75 (auf dem Campus Virchowweg 17) Tram M13 I 50 Seestraße/ U6 Französische Straße oder Hackescher Markt oder 10117 Berlin, Tel. 450 53 61 56 Staatliche Museen zu Berlin 1 Charitéplatz 1 Bodestraße 1–3 ANNE FRANK ZENTRUM Amrumer Straße Friedrichstraße Alexanderplatz Di–So 10–17 Uhr, Mi u. Sa 10–19 Uhr 10178 Berlin, Tel. 266 42 42 42 (Mo–Fr) Rosenthaler Straße 39 Bus 106 I 120 I N20 I N26 Bus 100 I 147 I 200 I TXL U2 | U5 | U8 Alexanderplatz www.bmm-charite.de Di–So 10–18 Uhr, Do 10–22 Uhr 10178 Berlin, Tel. 288 86 56 00 U Seestraße Unter den Linden/Friedrichstraße Tram M1 | M4 | M5 | M6 www.smb.museum Di–So 10–18 Uhr Bus 142 I 221 U Amrumer Straße 1 b S. 40 S1 I S2 I S25 Friedrichstraße 190 3 www.annefrank.de 1 b S. 43 ARCHENHOLD -STERNWARTE B 4 b S. 51 Hackescher Markt Bus 147 Schumannstraße Bus M48 | 100 | 200 | TXL Bus TXL Karlplatz Alexanderplatz/Memhardstraße S3 I S5 I S7 I S75 Hackescher Markt S3 I S5 I S7 I S75 Hackescher Markt Alt-Treptow 1 U6 Friedrichstraße U8 Weinmeisterstraße 12435 Berlin, Tel. 53 60 63 70 BAUHAUS -ARCHIV BERLINER DOM STERNWARTE WILHELM FOERSTER Tram M1 I 12 Am Kupfergraben Tram M1 Weinmeisterstraße/ Mi–So 14–16.30 Uhr MUSEUM FÜR GESTALTUNG Am Lustgarten Munsterdamm 90 (Am Insulaner) Tram M4 I M5 I M6 Hackescher Markt u Gipsstraße u sowie Abendveranstaltungen u Klingelhöferstraße 14 u 10178 Berlin, Tel. 20 26 91 36 u 12169 Berlin, Tel. 790 09 30 u BERLINER PLANETARIUM UND 191 Adressen B täglich verschiedene Veranstaltungen Bus 694 | 696 Griebnitzsee BERLINISCHE GALERIE www.planetarium-berlin.de RB 21 Griebnitzsee Landesmuseum für Moderne Kunst, 6 allen S- Bahn Erhältlich an aten! m to Au am d un -Ver kaufsstellen c S. 52 BERLINER U -BAHN -MUSEUM Alte Jakobstraße 124–128 Bus 187 Planetarium Rossitter Platz 1 10969 Berlin, Tel. 78 90 26 00 Bus M76 | 170 | 187 | 246 Insulaner 14053 Berlin, Tel. 25 62 71 71 Mi–Mo 10–18 Uhr jeden 2. Sa. im Monat 10.30–16 Uhr www.berlinischegalerie.de Trendsetterin, Bewerberin, Sonnenanbeterin oder Partygirl – mit der Tageskarte den ganzen Tag in Berlin unterwegs. www.berliner-u-bahn-museum.de Rathausstraße 15 außerhalb der Routen S. 57 U1 | U6 Hallesches Tor 10178 Berlin, Tel. 902 60 S3 | S75 Olympiastadion U6 Kochstraße www.berlin.de U2 Olympia-Stadion U8 Moritzplatz b S. 54 Die Bahn macht mobil. *Dieser Preis gilt für den Tarifbereich AB. Die Tageskarte ist für alle Tarifbereiche erhältlich. 2 Bus M29 | 248 Waldeckpark Eingang über Jüdenstraße BERLINER UNTERWELTEN E.V. S3 | S5 I S7 I S75 Alexanderplatz u MUTTER-KIND -BUNKER U2 I U5 I U8 Alexanderplatz Bus 248 | N42 Jüdisches Museum BERTELSMANN Tram M2 I M4 I M5 I M6 Alexanderplatz BERLINER WALDMUSEUM MIT Unter den Linden 1 Bus 100 I 200 I TXL Alexanderplatz WALDSCHULE GRUNEWALD Unter den Linden 1 Bus M48 I 248 | N40 | N42 | N65 der Schutzgemeinschaft 10117 Berlin, Tel. 520 09 92 00 Nikolaiviertel oder Berliner Rathaus Deutscher Wald www.bertelsmann.de Erleben Sie für nur 6,30 Euro* so viel Berlin, wie Sie möchten. Nutzen Sie Ihre Tageskarte für beliebig viele Fahrten bis 3 Uhr des Folgetages. Entdecken Sie weitere Serviceangebote, Freizeittipps und vieles mehr online in Ihrem persönlichen Kundenportal Mein B und Ich. Weitere Informationen erhalten Sie unter Tel. 030 297-43333 oder www.s-bahn-berlin.de/tageskarte b S. 60 BERLINER RATHAUS 1 2 Gilt in: Fotografie und Architektur S2 | S25 Priesterweg Königsweg 4 / Jagen 57 1 c S. 62 BERLINER S -BAHN -MUSEUM 14193 Berlin, Tel. 813 34 42 S1 I S2 I S25 I S3 | S5 I S7 I S75 Rudolf-Breitscheid-Straße 203 Di–Fr 10–15 Uhr, Friedrichstraße 14482 Potsdam, Tel. 78 70 55 11 So 13–18 Uhr S3 | S5 I S7 I S75 Hackescher Markt jeden 2. Sa u. So im Monat 11–17 Uhr www.waldmuseum-waldschule.de U2 Hausvogteiplatz www.s-bahn-museum.de außerhalb der Routen c S. 58 U6 Friedrichstraße oder Französische Straße außerhalb der Routen S. 56 S7 Grunewald Tram M1 I M4 I M5 I M6 S7 Griebnitzsee u Bus M19 | 186 | 349 Grunewald Hackescher Markt u 193 Adressen B–D Tram M1 I 12 Am Kupfergraben Bus 100 I 200 I TXL Am Lustgarten Mi–Mo 10–20 Uhr Bus 100 I 200 I TXL Staatsoper oder Staatsoper www.computerspielemuseum.de BEZIRKSMUSEUM BRÜCKE-MUSEUM BERLIN U5 Weberwiese FRIEDRICHSHAIN -KREUZBERG Bussardsteig 9 Bus 347 Weberwiese 2 u KREUZBERG MUSEUM 14195 Berlin, Tel. 831 20 29 Mi–Mo 11–17 Uhr BILDUNGSZENTRUM DES BUNDESBEAUFTRAGTEN FÜR DIE STASI- UNTERLAGEN u www.bruecke-museum.de 6 DALÍ – DIE AUSSTELLUNG Leipziger Platz 7 C Mo–Sa 12–20 Uhr, So 10–20 Uhr Byzantinische Kunst, Münzkabinett Karl-Marx-Allee 72 Staatliche Museen zu Berlin 10243 Berlin, Tel. 29 35 22 03 S1 I S2 I S25 Potsdamer Platz Am Kupfergraben 1 Mo–Fr 10–20 Uhr, Sa u. So 11–20 Uhr U2 Potsdamer Platz 10178 Berlin, Tel. 266 42 42 42 (Mo–Fr) www.cafe-sibylle.de Bus M41 I M48 I 200 S+U Potsdamer 1 b S. 64 S1 I S2 I S25 I S3 I S5 I S7 I S75 2 S. 69 1 2 4 b S. 71 Fluch der Karibik, Herr der Ringe, Avatar, Titanic... Die größten Filmmusik Hits. auf Blu-ray und DVD erhältlich Platz U5 Strausberger Platz oder Weberwiese Bus 347 Weberwiese DDR MUSEUM Bus 142 Strausberger Platz Karl-Liebknecht-Straße 1 Friedrichstraße Filmmusik www.daliberlin.de CAFÉ SIBYLLE www.smb.museum Fotograph Clive Arrowsmith 10117 Berlin, Tel. 0700-32 54 23 75 Skulpturensammlung und Museum für Di–So 10–18 Uhr, Do 10–22 Uhr Anna Netrebko, David Garrett, Rolando Villazón, Nigel Kennedy... Wunderbar entspannte Klassik. AM POTSDAMER PLATZ BODE-MUSEUM 194 Klassik Hits D b S. 67 Bus 115 Pücklerstraße Stasi. Die Ausstellung zur DDR-Staatssicherheit c S. 70 10178 Berlin, Tel. 847 12 37 31 U6 Friedrichstraße COMPUTERSPIELEMUSEUM Mo–So 10–20 Uhr, Tram M1 I 12 Am Kupfergraben Karl-Marx-Allee 93 a Sa 10–22 Uhr Tram M4 I M5 I M6 Hackescher Markt u 10243 Berlin, Tel. 60 98 85 77 u www.ddr-museum.de u Klassik Lounge Entspannen mit sanften Downbeats, gemixt von Europas besten DJs. radio klingt heute einfach anders | www.klassikradio.de Adressen D– E c S. 73 DEUTSCHE GUGGENHEIM Bus 265 | M48 Jerusalemer Straße Bus M29 Kochstraße/Checkpoint Charlie S3 I S5 I S7 I S75 Hackescher Markt Unter den Linden 13–15 Bus 100 | 147 | 200 | TXL Unter den Bus M48 Stadtmitte/Leipziger Straße oder Alexanderplatz 10117 Berlin, Tel. 202 09 30 Linden/Friedrichstraße U2 I U5 I U8 Alexanderplatz täglich 10–20 Uhr Tram M4 I M5 I M6 Spandauer Straße/ www.deutsche-guggenheim.de 1 Marienkirche b S. 74 U2 Potsdamer Platz U6 Kochstraße U1 I U7 Möckernbrücke Bus M29 Wilhelmstraße/Kochstraße DEUTSCHES U2 Gleisdreieck Bus M41 Anhalter Bahnhof DEUTSCHES BLINDEN -MUSEUM HISTORISCHES MUSEUM Bus M29 Schöneberger Brücke Rothenburgstraße 14 Unter den Linden 2 Bus M48 I 100 I 200 I TXL I N40 I N42 I S1 | S2 | S25 Brandenburger Tor 12165 Berlin, Tel. 79 70 90 94 10117 Berlin, Tel. 20 30 44 44 DOKUMENTATIONSZENTRUM N65 Spandauer Straße/Marienkirche S1 | S2 | S25 | S3 | S5 | S7 | S75 Mi 15–18 Uhr täglich 10–18 Uhr NS -ZWANGSARBEIT BERLIN - Friedrichstraße www.blindenmuseum-berlin.de www.dhm.de SCHÖNEWEIDE ENERGIE-MUSEUM BERLIN Britzer Straße 5 Teltowkanalstraße 9 1 6 S. 78 b S. 80 E DENKMAL FÜR DIE ERMORDETEN U2 Stadtmitte JUDEN EUROPAS U6 Französische Straße S1 Rathaus Steglitz S1 | S2 | S25 | S3 | S5 | S7 | S75 12439 Berlin, Tel. 63 90 28 80 12247 Berlin, Tel. 70 17 77 55 Cora-Berliner-Straße 1 Bus 100 | 147 | 200 | TXL U9 Rathaus Steglitz Friedrichstraße Di–So 10–18 Uhr Besuch nach Vereinbarung 10117 Berlin, Tel. 26 39 43 36 Unter den Linden/Friedrichstraße Bus M48 | M82 | M85 | 170 | 186 | S3 | S5 | S7 | S75 www.dz-ns-zwangsarbeit.de www.energie-museum.de 188 | 282 | 283 | 284 | 285 | 380 | Hackescher Markt X83 | N88 Rathaus Steglitz U2 Hausvogteiplatz S46 I S47 I S8 I S9 Schöneweide S25 Lankwitz Bus 186 I 283 Teltowkanalstraße Stelenfeld jederzeit zugänglich Ort der Information: Di–So 10–20 Uhr www.stiftung-denkmal.de 1 4 b S. 74 Deutsche Kinemathek u Museum 1 7 b S. 86 U6 Friedrichstraße oder Bus 160 I 167 Dokumentationszentrum DEUTSCHES CURRY WURST Französische Straße NS-Zwangsarbeit für Film und Fernsehen 6 b S. 89 MUSEUM Berlin Tram M1 | M4 | M5 | M6 U2 Potsdamer Platz oder DEUTSCHER DOM Schützenstraße 70 Hackescher Markt DOKUMENTATIONSZENTRUM Stiftung Stadtmuseum Berlin Mohrenstraße Gendarmenmarkt 1 10117 Berlin, Tel. 88 71 86 47 Tram M1 | 12 Am Kupfergraben TOPOGRAPHIE DES TERRORS Poststraße 16 U55 Brandenburger Tor 10117 Berlin, Tel. 22 73 04 31 täglich 10–22 Uhr, Bus 100 | 200 | TXL Staatsoper Niederkirchnerstraße 8 10178 Berlin, Tel. 24 00 21 62 Bus 100 I TXL Brandenburger Tor Di–So 10–18 Uhr letzter Einlass 20 Uhr 10963 Berlin, Tel. 25 45 09 50 Di u. Do–So 10–18 Uhr, Bus 200 Behrenstraße/ www.bundestag.de www.currywurstmuseum.de DEUTSCHES TECHNIKMUSEUM täglich 10–20 Uhr Mi 12–20 Uhr Trebbiner Straße 9 www.topographie.de www.stadtmuseum.de S1 I S2 I S25 Brandenburger Tor Wilhelmstraße 196 2 5 b S. 84 S1 I S2 I S25 Anhalter Bahnhof 1 b S. 77 2 b S. 79 EPHRAIM -PALAIS b S. 87 Bus M41 Potsdamer Platz/ U2 Stadtmitte oder Hausvogteiplatz S3 I S5 I S7 I S75 Friedrichstraße 10963 Berlin, Tel. 90 25 40 Voßstraße U6 Stadtmitte oder Französische Straße U2 I U6 Stadtmitte Di–Fr 9–17.30 Uhr, Sa u. So 10–18 Uhr S1 | S2 | S25 Anhalter Bahnhof oder S3 | S5 | S7 | S75 Alexanderplatz Bus M85 Ebertstraße Bus 147 Französische Straße u U6 Kochstraße u www.sdtb.de u Potsdamer Platz u U2 Klosterstraße u 2 1 2 b S. 90 197 Adressen E–f U5 | U8 Alexanderplatz Besichtigung nach Vereinbarung Ernst-Zinna-Weg / Landsberger Allee Tram M2 Alexanderplatz www.filmakademie-kelle.de/kamera- 10249 Berlin, Tel. 21 47 27 23 Tram M4 | M5 | M6 sammlung täglich 10–18 Uhr Spandauer Straße/Marienkirche 5 S. 94 www.friedhof-der-maerzgefallenen.de b S. 96 Bus M48 I 248 | N40 | N42 | N65 U1 Görlitzer Bahnhof oder Nikolaiviertel oder Berliner Rathaus Kottbusser Tor S41 | S42 | S8 | S9 Landsberger Allee 2 U8 Schönleinstraße oder U5 Strausberger Platz ETHNOLOGISCHES MUSEUM Kottbusser Tor Tram M5 | M6 | M8 Klinikum im Friedrichs- u MUSEEN Bus M29 U Görlitzer Bahnhof oder hain oder Platz der Vereinten Nationen Ohlauer Straße Tram M10 Landsberger Allee/ Bus 140 Kottbusser Tor Petersburger Straße Bus N47 Kottbusser Brücke Bus 142 Platz der Vereinten Nationen DAHLEM F Bus 200 Bötzowstraße oder FORUM WILLY BRANDT BERLIN Veitstraße 5 Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung 13507 Berlin, Tel. 38 71 09 33 d.ö. R. Di u. Do 9–16 Uhr, Mi 9–19 Uhr, Unter den Linden 62–68 Kirche Fr u. Sa 10–14 Uhr 10117 Berlin, Tel. 787 70 70 Staatliche Museen zu Berlin www.feuerwehrmuseum-berlin.de Di–So 10–18 Uhr Werderscher Markt außerhalb der Routen S. 92 www.willy-brandt.de 10117 Berlin, Tel. 266 42 42 42 (Mo–Fr) S25 Tegel 1 Friedrichswerdersche b S. 95 täglich 10–18 Uhr U6 Alt-Tegel S1 I S2 I S25 Brandenburger Tor www.smb.museum Bus 133 Veitstraße U55 Brandenburger Tor 1 c S. 97 U2 Hausvogteiplatz Bus 100 I TXL Brandenburger Tor U6 Französische Straße FILMAK ADEMIE KELLE 198 Am Friedrichshain/Hufelandstraße FEUERWEHRMUSEUM Berlin Paul-Lincke-Ufer 30 FRIEDHOF DER 10999 Berlin, Tel. 88 70 98 55 u MÄRZGEFALLENEN Bus 147 Werderscher Markt u Bus 100 I 200 I TXL Staatsoper Adressen G–J G GASLICHT-KULTUR GERICHTSHÖFE WEDDING Tel. 0179-810 67 47 Gerichtstraße 12–13, Wiesenstraße 62 GALERIE PARTERRE www.gaslicht-kultur.de 13347 Berlin, Tel. 453 71 19 U3 Podbielskiallee Danziger Straße 101 Start der Tour in der Langen Nacht: www.gerichtshoefe.de Bus X11 I X83 Dahlem-Dorf 10405 Berlin, Tel. 902 95 38 21 Shuttle-Bus-Stopp Schloss Charlottenburg Mi, Fr, Sa u. So 13–21 Uhr, 3 S. 100 S1 I S2 I S25 Humboldthain U7 Richard-Wagner-Platz S41 I S42 Wedding www.galerieparterre.de Bus M45 I 109 Luisenplatz/Schloss U6 Wedding Charlottenburg Bus 247 Gerichtstraße/Hochstraße S. 98 S41 I S42 Greifswalder Straße Bus M45 Richard-Wagner-Platz U2 Eberswalder Straße 6 S. 105 S. 103 Do 10–22 Uhr 1 H Di–So 11–18 Uhr U2 Hausvogteiplatz www.hausamluetzowplatz-berlin.de U6 Französische Straße 3 b S. 107 Tram M4 I M5 I M6 Spandauer Straße/ U1 I U2 I U3 I U4 Nollendorfplatz Marienkirche Bus M29 I 100 I 106 I 187 I N26 Bus 100 I 200 I TXL Am Lustgarten Lützowplatz oder Staatsoper HAUS DER WANNSEE-KONFERENZ HANF MUSEUM BERLIN Am Großen Wannsee 56–58 Mühlendamm 5 14109 Berlin, Tel. 805 00 10 I GLOCKENTURM IM OLYMPIAPARK 10178 Berlin, Tel. 242 48 27 täglich 10–18 Uhr INDUSTRIESALON SCHÖNEWEIDE Tram M2 Prenzlauer Allee/Danziger GEDENKSTÄTTE BERLIN - Am Glockenturm Di–Fr 10–20 Uhr, www.ghwk.de Reinbeckstr. 9 Straße HOHENSCHÖNHAUSEN 14053 Berlin, Tel. 305 81 23 Sa u. So 12–20 Uhr außerhalb der Routen b S. 108 12459 Berlin, Tel. 53 00 70 42 Tram M4 Greifswalder Straße/Danziger Genslerstraße 66 täglich 9–20 Uhr www.hanfmuseum.de S1 I S7 Wannsee Mi 14–18 Uhr, Straße 13055 Berlin, Tel. 98 60 82 30 www.glockenturm.de Bus 114 Haus der Wannsee-Konferenz Fr 14–19 Uhr und nach Vereinbarung Tram M10 Winsstraße Ausstellungen täglich 9–18 Uhr außerhalb der Routen c S. 104 S3 | S5 I S7 I S75 Alexanderplatz Besuch der Gedenkstätte nur mit Führung S5 Pichelsberg U2 Klosterstraße HUMBOLDT-BOX www.stiftung-hsh.de Bus M49 I 218 Scholzplatz U5 I U8 Alexanderplatz Informationszentrum für das S45 I S46 I S47 I S8 | S85 I S9 Schöne- GALERIE SON S. 102 1 2 b S. 106 www.industriesalon.de 7 c S. 111 Tram M2 Alexanderplatz Berliner Schloss – Humboldtforum weide 10117 Berlin, Tram M5 Freienwalder Straße GOTISCHES HAUS Tram M4 I M5 I M6 Spandauer Straße/ Schloßplatz 5 Tram 27 I 63 I 67 Firlstraße Tel. 53 79 97 03 Tram M6 I 16 Genslerstraße u STADTGESCHICHTLICHES Marienkirche 10178 Berlin, Tel. 018 05 03 07 07 Di–Sa 11–18 Uhr Bus 256 | N56 Große-Leege-Straße/ MUSEUM SPANDAU Bus M48 I 248 I N40 I N42 I N65 täglich 10–20 Uhr www.galerie-son.com Freienwalder Straße Nikolaiviertel oder Berliner Rathaus ww.humboldt-box.com Mauerstraße 80 2 200 4 www.freimaurerorden.org 2 S. 99 GROSSE LANDESLOGE DER FREI - 1 J b S. 110 U2 Stadtmitte GEMÄLDEGALERIE MAURER VON DEUTSCHLAND HAUS AM LÜTZOWPLATZ S1 I S2 I S25 Friedrichstraße JÜDISCHES MUSEUM BERLIN U6 Kochstraße u KULTURFORUM Peter-Lenné-Straße 1–3 Lützowplatz 9 S3 I S5 I S7 I S75 Lindenstraße 9–14 Bus M48 | 265 Stadtmitte PLATZ 14195 Berlin, Tel. 841 71 60 u 10785 Berlin, Tel. 261 38 05 u Hackescher Markt u 10969 Berlin, Tel. 25 99 33 00 u POTSDAMER 201 Adressen J– K Mo 10–22 Uhr, Di–So 10–20 Uhr K Di–Sa 12-18 Uhr www.jmberlin.de 2 b S. 112 www.klosterruine-berlin.de KERAMIK-MUSEUM BERLIN 2 S. 116 U1 | U6 Hallesches Tor Schustehrusstraße 13 S3 | S5 | S7 | S75 U6 Kochstraße 10585 Berlin, Tel. 321 23 22 Alexanderplatz Bus M29 Lindenstraße/ Fr–Mo 13–17 Uhr U2 Klosterstraße Oranienstraße www.keramik-museum-berlin.de U5 | U8 Alexanderplatz Bus M41 Zossener Brücke 3 c S. 114 Tram M2 Alexanderplatz Bus 248 | N42 U7 Richard-Wagner-Platz Bus 248 | N65 Alexanderstraße Jüdisches Museum Bus M45 Eosanderstraße Bus M48 | N40 | N42 Nikolaiviertel JUGEND MUSEUM IM KLAX-KINDERKUNSTGALERIE SCHÖNEBERG MUSEUM Schönhauser Allee 58 a KNOBLAUCHHAUS Hauptstraße 40–42 10437 Berlin, Tel. 34 74 53 46 Stiftung Stadtmuseum Berlin 10827 Berlin, Tel. 902 77 61 63 Mo 10–14 Uhr, Mi, Do u. Sa 13–18 Uhr Poststraße 23 Mi u. Do 15–18 Uhr, und nach Verreinbarung 10178 Berlin, Tel. 24 00 21 62 Sa u. So 14–18 Uhr www.klax-galerie.de Di u. Do–So 10-18 Uhr, Mi 12–20 Uhr www.jugendmuseum.de außerhalb der Routen c S. 115 www.stadtmuseum.de oder Berliner Rathaus 6 S. 113 S41 | S42 | S8 | S9 1 2 S. 117 S1 I S41 I S42 I S46 Schöneberg Schönhauser Allee S3 | S5 | S7 | S75 Alexanderplatz U4 Rathaus Schöneberg oder Inns- U2 Eberswalder Straße U2 Klosterstraße brucker Platz Tram M1 Milastraße U5 | U8 Alexanderplatz U7 Eisenacher Straße Tram M10 | 12 Eberswalder Straße Tram M2 Alexanderplatz Tram M4 | M5 | M6 Spandauer Straße/ Bus M48 I M85 I 104 I 187 I N42 Albertstraße Klosterruine Marienkirche Bus M46 I 248 Dominicusstraße/ Klosterstraße 73 a Bus M48 | 248 | N40 | N42 | N65 Hauptstraße 10179 Berlin u Nikolaiviertel oder Berliner Rathaus 203 Adressen K– M Matthäikirchplatz Fr u. Sa 13–18 Uhr, So 11–18 Uhr PORZELLAN-MANUFAKTUR 10785 Berlin, in den Ferien: Mo–Fr 9–18 Uhr, BERLIN Tel. 266 42 42 42 (Mo–Fr) Sa 13–18 Uhr, So 11–18 Uhr S3 | S5 | S7 | S75 Alexanderplatz Am Köllnischen Park 5 Wegelystraße 1 Gemäldegalerie Di–So 10–18 Uhr, www.labyrinth-kindermuseum.de U2 | U5 | U8 Alexanderplatz 10179 Berlin, Tel. 24 00 21 62 u BERLINER 10623 Berlin, Tel. 39 00 90 Do 10–22 Uhr Tram M2 | M4 | M5 | M6 Di–So 10–18 Uhr SCHES MUSEUM DER CHARITÉ Mo–Sa 10–18 Uhr Kunstbibliothek und Kupferstichkabinett U8 Pankstraße Alexanderplatz www.stadtmuseum.de www.kpm-store.com/kpm-welt- Di–Fr 10–18 Uhr, Sa u. So 11–18 Uhr Tram M13 | 50 Osloer Straße/Prinzen- Bus M48 | 100 | 200 | 248 | TXL | N65 ausstellung www.smb.museum allee Alexanderplatz 3 b S. 118 S3 | S5 | S7 | S75 Tiergarten 4 1 2 3 4 5 6 b S. 120 c S. 126 1 2 b S. 128 Bus M27 Osloer Straße/Prinzenallee S1 | S2 | S25 Potsdamer Platz M MÄRKISCHES MUSEUM Stiftung Stadtmuseum Berlin 2 c S. 130 13053 Berlin, Tel. 97 00 06 18 U2 Märkisches Museum Di–So 11–17 Uhr U8 Jannowitzbrücke www.miesvanderrohehaus.de Bus M29 Potsdamer Brücke Colomierstraße 3 Adalbertstraße 95 a Bus M41 Potsdamer Platz/Voßstraße 14109 Berlin, Tel. 80 58 59 00 MACHMIT! MUSEUM FÜR KINDER 10999 Berlin, Tel. 50 58 52 33 Bus M48 | M85 Kulturforum Mi–Mo 10–18 Uhr, Senefelderstraße 5 Mi–So 12–18 Uhr Bus 200 Philharmonie Do u. So 10–19 Uhr 10437 Berlin, MATTHÄUS -KIRCHE u ST. Bus 147 | 265 | N42 www.liebermann-villa.de Tel. 74 77 82 00 KUNSTGEWERBEMUSEUM IM außerhalb der Routen b S. 127 Di–So 10–18 Uhr U1 | U8 Kottbusser Tor SCHLOSS KÖPENICK S1 I S7 Wannsee www.machmitmuseum.de Bus M29 | 140 Adalbertstraße/ u Schloss Bus 114 Liebermann-Villa Köpenick L POTSDAMER PLATZ Märkisches Museum 2 b S. 133 Tram M5 Oberseestraße Tram 27 Am Faulen See MATTHÄUS -KIRCHE MITTE MUSEUM Regionalgeschichtliches Museum für MAUERMUSEUM – MUSEUM HAUS Mitte Tiergarten Wedding in Berlin AM CHECKPOINT CHARLIE Pankstraße 47 S41 | S42 | S8 | S9 Friedrichstraße 43–45 13357 Berlin, Tel. 46 06 01 90 LOXX AM ALEX Prenzlauer Allee 10969 Berlin, Tel. 253 72 50 So–Mi 10–17 Uhr, Do 10–20 Uhr Miniatur Welten Berlin im ALEXA U2 Eberswalder Straße täglich 9–22 Uhr www.mittemuseum.de (Alexanderplatz) Tram M2 | M10 Prenzlauer Allee/ www.mauermuseum.de Danziger Straße Oranienstraße KULTURFORUM MIES VAN DER ROHE HAUS Oberseestraße 60 KREUZBERG MUSEUM b S. 119 MEDIZINHISTORI- Jannowitzbrücke LIEBERMANN -VILLA AM WANNSEE 5 MEDIZINHISTORISCHES MUSEUM S3 | S5 | S7 | S75 U2 Potsdamer Platz www.kreuzbergmuseum.de 204 www.loxx-berlin.de Bus M48 I 265 Stadtmitte/Leipziger Straße KPM WELT DER KÖNIGLICHEN 1 b S. 129 4 S. 134 Gemäldegalerie, LABYRINTH Grunerstraße 20 Kunstbibliothek, KINDERMUSEUM BERLIN 10179 Berlin, Tel. 44 72 30 22 U2 Stadtmitte brunnen Kupferstichkabinett Osloer Straße 12 Eingang auch Ecke Dircksen-/Voltairestraße MARIENKIRCHE U6 Kochstraße U8 Pankstraße Staatliche Museen zu Berlin u 13359 Berlin, Tel. 800 93 11 50 u täglich 10–20 Uhr u u ST. Bus M29 Kochstraße/Checkpoint Charlie u Bus M27 Pankstraße MARIENKIRCHE 2 c S. 132 S1 I S2 I S25 I S41 I S42 Gesund- 205 Adressen M MOCTA – MUSEUM OF CONTEM - 6 b S. 136 U3 Dahlem-Dorf Bus M45 Schloss Charlottenburg Potsdamer Straße 91 Bus X83 Museen Dahlem Bus 109 Haubachstraße Bus 309 Seelingstraße 10785 Berlin, Tel. 0179-610 11 95 Fr 12–17 Uhr MUSEUM BLINDENWERKSTATT www.mocta.de OTTO WEIDT MUSEUM DER DINGE Rosenthaler Straße 39 u WERKBUNDARCHIV 3 6 S. 135 U1 Kurfürstenstraße 10178 Berlin, Tel. 28 59 94 07 Bus M48 I M 85 Lützowstraße/Potsda- täglich 10–20 Uhr MUSEUM DER mer Straße www.museum-blindenwerkstatt.de UNERHÖRTEN DINGE 1 b S. 143 Crellestraße 5–6 MOTORRAD -MUSEUM S3 I S5 I S7 I S75 Hackescher Markt 10827 Berlin, Tel. 781 49 32 u 1. U8 Weinmeisterstraße Mi–Fr 15–19 Uhr Tram M1 I M4 I M5 I M6 Hackescher www.museumderunerhoertendinge.de BERLINER DDR-MOTORRAD -MUSEUM Markt 6 b S. 145 S1 Julius-Leber-Brücke MÜNZK ABINETT MUSEUM CHARLOTTENBURG - U7 Kleistpark WILMERSDORF Bus M48 | M85 | 104 | 106 | 187 | MUSEEN DAHLEM in der Villa Oppenheim 204 | N42 Kaiser-Wilhelm-Platz Ethnologisches Museum, Museum Schloßstraße 55 Europäischer Kulturen, Museum für 14059 Berlin, Tel. 902 92 41 06 MUSEUM EUROPÄISCHER Asiatische Kunst Di–Fr 10–17 Uhr, KULTUREN Staatliche Museen zu Berlin So 11–17 Uhr u MUSEEN Lansstraße 8 www.villa-oppenheim-berlin.de u BODE-MUSEUM 14195 Berlin, Tel. 266 42 42 42 (Mo–Fr) 206 U7 Richard-Wagner-Platz PORARY TRASHART 3 b S. 144 DAHLEM MUSEUM FÜR ASIATISCHE Di–Fr 10–18 Uhr, Sa u. So 11–18 Uhr S41 I S42 I S46 Westend KUNST www.smb.museum u U2 Sophie-Charlotte-Platz u u MUSEEN DAHLEM Adressen M– N MUSEUM FÜR FILM UND X34 | N10 | N 26 Zoologischer Garten FERNSEHEN 7 b S. 155 Tram M2 Knaackstraße platz Köpenick Potsdamer Straße 2 BERLIN Bus 120 | 142 | 147 | 245 | N20 | Bus 164 I 167 I N62 I N65 I N67 I N69 I 10785 Berlin, Tel. 300 90 30 Leipziger Straße 16 N40 Invalidenpark N90 Schloßplatz Köpenick Di–So 10–18 Uhr, Do 10–20 Uhr 10117 Berlin, Tel. 20 29 40 Bus 123 | 142 Robert-Koch-Platz www.deutsche-kinemathek.de Di 9–20 Uhr, Mi–Fr 9–17 Uhr, Bus 245 | N40 Naturkundemuseum S1 | S2 | S25 Potsdamer Platz www.mfk-berlin.de U2 Potsdamer Platz 2 b S. 150 www.berliner-unterwelten.de U2 Senefelderplatz museum Sa u. So 10–18 Uhr S. 157 Tram 27 I 60 I 61 I 62 I 67 I 68 Schloß- MUSEUM FÜR KOMMUNIK ATION b S. 146 1 Tram M6 | M8 | 12 Naturkunde Deutsche Kinemathek 1 2 4 5 S. 159 U7 Südstern Bus M41 Körtestraße MUSIKINSTRUMENTEN -MUSEUM Tiergartenstraße 1 N MUSEUM LICHTENBERG IM Eingang: Ben-Gurion-Straße STADTHAUS 10785 Berlin, Tel. 25 48 11 78 MUSEUM KESSELHAUS Türrschmidtstraße 24 Di–Fr 9–17 Uhr, NATURKUNDEMUSEUM HERZBERGE 10317 Berlin, Tel. 57 79 73 88 12 Do 9–22 Uhr, u MUSEum für naturkunde Bus M48 | M85 | 200 Varian-Fry-Straße U2 Mohrenstraße Herzbergstrasse 79, Haus 29 Di–Fr u. So 11–18 Uhr Sa u. So 10–17 Uhr Bus M41 Potsdamer Platz/Voßstraße U6 Stadtmitte 10365 Berlin, Tel. 54 72 24 24 www.museum-lichtenberg.de www.mim-berlin.de Bus M48 Leipziger Straße/ Di 14–16 Uhr, Do 14–18 Uhr außerhalb der Routen b S. 156 MUSEUM FÜR FOTOGRAFIE / Wilhelmstraße www.museumkesselhaus.de S3 Rummelsburg S1 | S2 | S25 Potsdamer Platz Nikolaikirchplatz HELMUT NEWTON STIFTUNG Bus 200 Mohrenstraße außerhalb der Routen b S. 154 S5 I S7 I S75 Nöldnerplatz U2 Potsdamer Platz 10178 Berlin, Tel. 24 00 21 62 Staatliche Museen zu Berlin Bus 265 Stadtmitte/ S7 I S75 Springpfuhl Tram 21 Marktstraße Bus M48 | M85 | 200 täglich 10–18 Uhr Jebensstraße 2 Krausenstraße Tram M8 I 18 I 37 Evangelisches Bus 194 I 240 I 396 I N94 S Nöldner- Varian-Fry-Straße www.stadtmuseum.de Krankenhaus KEH platz/Schlichtallee Bus M41 | 200 Philharmonie 10623 Berlin, Tel. 266 42 42 42 (Mo–Fr) Di–So 10–18 Uhr, Do 10–22 Uhr MUSEUM FÜR NATURKUNDE Bus 256 Herzbergstraße/Siegfried- www.smb.museum Invalidenstraße 43 straße 3 b S. 149 10115 Berlin, Tel. 20 93 85 91 1 2 3 4 5 6 NIKOLAIKIRCHE b S. 158 Stiftung Stadtmuseum Berlin 1 2 c S. 160 S3 I S5 I S7 I S75 Alexanderplatz MUSEUM PANKOW MUTTER-KIND -BUNKER FICHTE- U2 Klosterstraße Museumsverbund Pankow STRASSE U5 I U8 Alexanderplatz S3 | S5 | S7 | S75 Di–Fr 9.30–18 Uhr, Sa u. So 10–18 Uhr MUSEUM KÖPENICK Prenzlauer Allee 227–228 Berliner Unterwelten e.V. Tram M2 Alexanderplatz Zoologischer Garten www.naturkundemuseum-berlin.de Alter Markt 1 10405 Berlin, Tel. 902 95 39 17 Fichtestraße 6 Tram M4 I M5 I M6 Spandauer Straße/ 12555 Berlin, Tel. 902 97 33 51 Mo–Fr 10–18 Uhr (Dauerausstellung), 10967 Berlin, Marienkirche U2 | U9 Zoologischer Garten 208 U6 Naturkundemuseum 4 b S. 152 U1 Kurfürstendamm Eingang rechts vom Haupteingang Di u. Mi 10–16 Uhr, Do 10–18 Uhr, Di–So 10–18 Uhr (Sonderausstellungen) Tel. 49 91 05 17 Bus M48 I 248 I N40 I N42 I N65 Bus M45 | M46 | M49 | 100 | 109 | 110| S1 | S2 | S25 Nordbahnhof So 14–18 Uhr www.berlin.de/ba-pankow/ Führungen Sa u. So 12 u. 14 Uhr, Nikolaiviertel oder 200 | 204 | 245 | 249 | X9 | X10 | u S3 | S5 | S7 | S75 Hauptbahnhof u www.heimatmuseum-treptow.de u museumsverbund Do 16 Uhr u Berliner Rathaus 209 Wir bringen Kultur ins Netz Adressen P–S P RIXDORFER SCHMIEDE SCHLOSS BRITZ Richardplatz 28 Alt-Britz 73 PUPPENTHEATER-MUSEUM BERLIN 12055 Berlin, 12359 Berlin, Tel 60 97 92 30 Karl-Marx-Straße 135 Tel. 694 22 32 Di–So 11–18 Uhr 12043 Berlin, Tel. 687 81 32 Mo–Do 9–13 Uhr www.schloss-britz.de Mo–Fr 9–15.30 Uhr, www.rixdorferschmiede.de außerhalb der Routen c S. 166 So 11–16 Uhr Websites, Apps & Co. c S. 164 U7 Parchimer Allee S41 | S42 | S46 | S47 Neukölln Bus M44 I M46 Britzer Damm/ U7 Karl-Marx-Straße Tempelhofer Weg U7 Karl-Marx-Straße Bus M41 I 171 Hertzbergplatz Bus 181 Britzer Damm/Mohriner Allee Bus 104 | 167 Platz der Stadt Hof Bus 171 I N79 Zeitzer Straße www.puppentheater-museum.de 5 c S. 162 SCHLOSS CHARLOTTENBURG Stiftung Preußische Schlösser und R S Rathaus Köpenick Sammlung Scharf- Gersten- 14059 Berlin, Tel. 32 09 10 Alt-Köpenick 21 berg Altes Schloss: Di–So 10–18 Uhr 12555 Berlin, Tel. 655 75 50 Schloßstraße 70 Neuer Flügel: Mi–Mo 10–18 Uhr (Tourismusverein Berlin Treptow- 14059 Berlin, Tel. 266 42 42 42 (Mo–Fr) www.spsg.de Köpenick e.V., Di–So 10–18 Uhr www.tkt-berlin.de) www.smb.museum S41 | S42 | S46 Westend b S. 165 U2 Sophie-Charlotte-Platz Gärten Berlin-Brandenburg Spandauer Damm 10–22 7 Entverkomplizierung* Neue Kommunikation für eine neue Zeit 3pc.de 5 S. 163 3 3 c S. 167 Tram 27 I 60 I 61 I 62 I 67 I 68 Rathaus S41 I S42 I S46 Westend U7 Richard-Wagner-Platz Köpenick U2 Sophie-Charlotte-Platz Bus M45 | 109 | 309 Schloss Charlottenburg Bus 164 Rathaus Köpenick U7 Richard-Wagner-Platz Bus 167 I N62 I N65 I N67 I N69 I N90 Bus M45 I 109 | 309 Schloss SCHLOSS KÖPENICK Schloßplatz Köpenick Charlottenburg Staatliche Museen zu Berlin u 211 Adressen s – z Schloßinsel 1 U2 Potsdamer Platz Mo–So 10–18 Uhr Di–So 12–18 Uhr www.hdg.de/berlin/traenenpalast-am- außerhalb der Routen S. 180 12557 Berlin, Tel. 266 42 42 42 (Mo–Fr) Bus M41 | M48 | M85 | 200 Potsdamer Platz www.bstu.bund.de www.stiftung-stmatthaeus.de bahnhof-friedrichstr S25 Karl-Bonhoeffer-Nervenklinik Di–So 10—18 Uhr www.smb.museum 7 b S. 168 S47 Spindlersfeld 2 1 2 3 4 5 6 S. 177 U8 Karl-Bonhoeffer-Nervenklinik S1 | S2 | S25 Potsdamer Platz S1 I S2 I S25 I S3 I S5 I S7 I S75 Bus M21 I X21 Karl-Bonhoeffer- MUSEUM FÜR BYZANTINISCHE KUNST U2 | U6 Stadtmitte U2 Potsdamer Platz Friedrichstraße Nervenklinik u BODE-MUSEUM U6 Kochstraße Bus M29 Potsdamer Brücke U6 Friedrichstraße Bus M29 Kochstraße/Checkpoint Charlie Bus M41 Potsdamer Platz/ Tram M1 I 12 Friedrichstraße Voßstraße Bus147 Friedrichstraße STADTGESCHICHTLICHES Bus 164 I 167 Schloßplatz Köpenick MUSEUM SPANDAU STERNWARTE Bus M48 | M85 Kulturforum Gotisches haus u ARCHENHOLD -STERNWARTE Bus 200 Philharmonie SCHWULES MUSEUM Breite Straße 32 Mehringdamm 61 13597 Berlin, Tel. 354 94 42 97 ST. MARIENKIRCHE 10961 Berlin, Tel. 69 59 90 50 Mo–Sa 10–18 Uhr Karl-Liebknecht-Straße 8 Mi–Mo 14–18 Uhr, Sa 14–19 Uhr außerhalb der Routen S. 172 10178 Berlin, Tel. 242 44 67 www.schwulesmuseum.de S3 I S75 Rathaus Spandau täglich 10–18 Uhr U7 Altstadt Spandau www.marienkirche-berlin.de c S. 170 b S. 178 S1 | S2 | S25 Anhalter Bahnhof platz Köpenick 5 1 SKULPTURENSAMMLUNG UND Tram 27 I 60 I 61 I 62 I 67 I 68 Schloß- W WERKBUNDARCHIV V MUSEUM DER DINGE Oranienstraße 25 T VEREIN BERLINER KÜNSTLER 10999 Berlin, Tel. 92 10 63 11 Schöneberger Ufer 57 Fr –Mo 12–19 Uhr TOPOGRAPHIE DES TERRORS 10785 Berlin, Tel. 261 23 99 www.museumderdinge.de u DOKUMENTATIONSZENTRUM Di–Fr 15–19 Uhr, Sa u. So 14–18 Uhr TOPOGRAPHIE DES TERRORS www.vbk-art.de 5 c S. 181 U6 | U7 Mehringdamm Bus X33 Altstadt Spandau Bus M19 | 140 | N42 Mehringdamm Bus 130 Breite Straße/Markt S3 | S5 I S7 I S75 Alexanderplatz Bus M45 I 134 I 136 I 236 I 671 I N34 U2 I U5 I U8 Alexanderplatz TOTGESCHWIEGEN S1 I S2 I S25 Potsdamer Platz Oranienstraße Wröhmännerpark Tram M4 I M5 I M6 Spandauer Straße/ u VIVANTES U2 Mendelssohn-Bartholdy-Park Bus N47 Görlitzer Bahnhof SCIENCE CENTER 1 2 b Eingang Turmseite S. 176 1 2 3 4 5 6 GMBH Marienkirche BERLIN U1 | U8 Kottbusser Tor S. 179 Bus M29 | 140 Adalbertstraße/ Bus M29 | M48 | M85 Potsdamer Brücke Ebertstraße 15 a Stasi. Die Ausstellung zur Bus M48 I 100 I 200 I TXL I N40 I N42 I TRÄNENPALAST 10117 Berlin, Tel. 398 20 60 DDR- Staatssicherheit N65 Spandauer Straße/Marienkirche Stiftung Haus der Geschichte der VIVANTES GMBH Do–So 10–18 Uhr Bildungszentrum des Bundes- Bundesrepublik Deutschland Ausstellung »totgeschwiegen« www.sciencecenterberlin.de beauftragten für die Stasi-Unterlagen ST. MATTHÄUS -KIRCHE Reichstagufer 17 Oranienburger Straße 285 Zimmerstraße 90 Matthäikirchplatz 10117 Berlin, Tel. 46 77 77 90 13437 Berlin, Tel. 498 57 33 u DEUTSCHES HISTORISCHES 10117 Berlin, Tel. 23 24 79 51 u 10785 Berlin, Tel. 262 12 02 u Di–Fr 9–19 Uhr, Sa u. So 10–18 Uhr u Mo–Fr 10–13 Uhr, So 13–17 Uhr u MUSEUM 1 4 b S. 171 S1 | S2 | S25 Potsdamer Platz u 212 b S. 175 Z ZEUGHAUS 213 Adressen z ZILLE MUSEUM Bus M19 I M29 I M46 I N26 Europa- Besuch nach Vereinbarung Propststraße 11 Center www.7xjung.de 10178 Berlin, Tel. 24 63 25 00 Bus M45 I M49 I 109 I 110 I 204 I außerhalb der Routen S. 187 täglich 11–19 Uhr 245 I 249 I X10 I X34 I X9 I N10 I N26 S3 I S5 I S7 I S75 Bellevue www.heinrich-zille-museum.de Zoologischer Garten U9 Hansaplatz 1 2 b S. 183 Bus 106 I N26 U Hansaplatz S3 | S5 | S7 | S75 Alexanderplatz ZUCKER-MUSEUM U2 Klosterstraße Amrumer Straße 32 U5 | U8 Alexanderplatz 13353 Berlin, Tel. 31 42 75 74 Tram M2 Alexanderplatz Mo–Do 9–16.30 Uhr, So 11–18 Uhr Tram M4 | M5 | M6 www.sdtb.de/Zucker-Museum.6.0.html Spandauer Straße/ 4 b S. 186 Marienkirche U6 Seestraße Bus M48 | 248 | N40 | N42 | N65 U9 Amrumer Straße Nikolaiviertel oder Berliner Rathaus Tram M13 | 50 Seestraße/ Amrumer Straße ZOO -AQUARIUM BERLIN Bus 106 | 221 | N26 Seestraße/ Budapester Straße 32 Amrumer Straße 10787 Berlin, Tel. 25 40 10 täglich 9–18 Uhr www.aquarium-berlin.de 3 214 0–9 b S. 184 S46 I S5 I S7 I S75 I S9 7 JUNG Zoologischer Garten Die Ausstellung von »Gesicht Zeigen!« U1 I U2 I U3 Wittenbergplatz Flensburger Straße 3 U2 I U9 Zoologischer Garten (S-Bahn-Bögen 416 - 422) Bus 100 I 200 Breitscheidplatz u 10557 Berlin, Tel. 303 08 08 25 u Bus 245 I N40 Kirchstraße/Alt-Moabit impressum Impressum Programmheft Die Lange Nacht der Museen ist eine Gemein- Herausgeber Kulturprojekte Berlin GmbH schaftsveranstaltung der Berliner Museen Geschäftsführer: Moritz van Dülmen mit der Kulturprojekte Berlin GmbH. Klosterstraße 68 | 10179 Berlin Tel. (030) 24 74 97 00 www.kulturprojekte-berlin.de Redaktion Nadja Mahler Grafische Koordination Ines Ebel Gestaltung Julia Szafarczyk Vertrieb Yvonne Frenkel | Tel. (030) 24 74 97 36 Medienpartner: Programmstand/Routenverlauf Organisation 9. Juli 2012, Änderungen vorbehalten Konzeption/Projektleitung Wolf Kühnelt Druck NEEF + STUMME premium printing Projektmanagement Katje Geßner GmbH & Co. KG Mitarbeit Projektmanagement Reinhard Titelbild Betender Knabe, Abguss-Samm- Ellmer | Caroline Fröhlich | Bettina Seitz lung Antiker Plastik, Foto: Sergej Horovitz Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Der Blumenstrauß wurde gebunden von Gabriele Miketta | Jasmin Rana Schöler Floristik Victoria Sip, www.floristiksip.de Übersetzung Caroline Fröhlich Abbildungsnachweis Das Copyright der Fotos liegt bei den jeweiligen Museen, die uns die Abbildungen freundlicherweise zur Verfügung gestellt haben. Alle Bilder 216 Die 32. Lange Nacht der Museen im Programmteil sind Ausschnitte der findet am 16. März 2013 statt. Originale. Die ganzseitigen Abbildungen www.lange-nacht-der-museen.de stammen von Sergej Horovitz. Mit freundlicher Unterstützung von: 775 JAHRE BERLIN 25.08. DIE LANGE NACHT DER MUSEN E & DER HISTORIALEMARKT 2012 24.—26.08. Seit 775 Jahren inspiriert Berlin die Menschen in dieser Stadt und wird ihrerseits von ihnen und ihrem Lebensgefühl geprägt. Das Nikolaiviertel, seine 5 Museen und der HISTORIALE-MARKT spannen zur 775-Jahr-Feier Berlins den großen Bogen über diese wechselseitige Beziehung – z. B. mit 775 Porträts im Ephraim-Palais und weiteren Musen in den Gassen und Museen von Berlins ältestem Viertel. www.nikolaiviertel-berlin.de Schatzkammer der Moderne Vieles, was heute im Museum steht, war früher Alltagsgegenstand. Für einen Archäologen der Zukunft wäre das KaDeWe heute eine Schatzkammer. Vom Luxusboulevard bis zur Feinschmeckeretage ist es ein Spiegel des Lebens und der Genüsse unserer Zeit. Sie haben schon heute die Möglichkeit diese Kostbarkeiten zu entdecken – und müssen damit nicht mal warten bis es Nacht wird! KaDeWe Berlin • Tauentzienstraße 21 - 24 • 10789 Berlin • Telefon +49(0)30/ 21 21- 0 • www.kadewe.de Öffnu ngszeiten: Mo - Do 10 - 20 Uhr, Fr 10 - 21 Uhr, Sa 9.30 - 20 Uhr