Senfkorn 2015/02-03 - Katholische Kirchengemeinde St. Michael

Transcrição

Senfkorn 2015/02-03 - Katholische Kirchengemeinde St. Michael
2 – 3 / 2015 Internetausgabe
SEnfk rn
Gemeindebrief
der Kirchengemeinden
St. Michael
St. Thomas Morus
Gebet ist Beziehung zu Gott
Das Gebet ist die Mitte des christlichen
Lebens und es ist ein Leben mit Gott hier
und jetzt. Nach Theresa von Avila ist Beten das Sprechen mit Gott wie mit einem
Freund. Wenn Beten tatsächlich „Sprechen mit einem guten Freund“ ist, dann
erfordert es zunächst, dass ich mich aufmache und diesen Freund suche. Freundschaft setzt eine recht intensive Beziehung
voraus. Im Beten gewinnen wir unseren
Stand vor Gott, wir pflegen die Verbindung zu ihm und erleben die Vertiefung
unserer freundschaftlichen Beziehung.
In unserer Gesellschaft wird Beten oft
als eine Schwäche betrachtet, als eine
Art Hilfsmittel, das zum Einsatz kommt,
wenn man sich selbst nicht mehr zu helfen
weiß. Doch das ist nur der Fall, wenn wir
uns den Gott unserer Gebete nach unserem Bild geschaffen und an unsere Bedürfnisse und Sorgen angepasst haben. Auch
das Beten kann ein ziemlich ichbezogenes
Unterfangen sein, mit dem der Beter Gott
für seine eigenen Wünsche, Pläne und Interessen einspannt.
Doch Gebet hilft nur dann, wenn es
nicht um seiner Wirkung willen, sondern aus dem inneren Verhältnis zu Gott
heraus geübt wird. Nur aus lebendigem
Glauben heraus kann der Mensch beten.
Das Gebet ist die direkteste Äußerung des
Glaubens: der Umgang mit Gott, auf den
der Glaube sich richtet. Man kann eine
Zeit haben, in welcher das Gebet stockt;
auf die Dauer aber kann man nicht glauben, ohne zu beten – so wenig man leben
kann, ohne zu atmen.
Im persönlichen Gebet offenbart sich
meine Beziehung zu Gott: Hier geht mir
auf, wer Gott für mich ist, welche Rolle er
in meinem Leben spielt, welche Erwartungen, Wünsche und Sehnsüchte ich habe.
Manchmal bin ich gefragt worden, wie
oft ich am Tag beten muss. Je mehr ich
bete – im Sinne eines von Gebet durchdrungenen Lebens –, desto mehr verlangt
es mich danach zu beten. Bemühen wir
uns, ein von Gebet durchdrungenes Leben
zu führen, regt sich das wachsende Verlangen, mehr und mehr bei Gott zu verweilen.
Einen erfüllten und aufmerksamen
geistlichen Weg auf Ostern hin wünscht
Ihnen Ihre
Sr. Daisy
Impressum
Verantwortlich:Pfarrer Dr. Heiko Merkelbach
Redaktion:Daniela Naumann, Petra Lindemann, Jens Naumann
Kontakt Redaktion:[email protected]
Layout / Herstellung:
s – Jens Naumann, www.schriftsetzer.net
Redaktionsschluss:Ausgabe 4 – 5 / 2015 am 6.3.2015
nächste Ausgabe:
4 – 5 / 2015 erscheint am 31.3.2015
Anzeigenbuchung:
s – Jens Naumann, [email protected], Tel.: (07 11) 34 21 81 70
Haftungsausschluss:Die Redaktion behält sich das Recht vor, eingereichte Artikel zu kürzen oder zu
modifizieren. Es besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung.
Titel: © Charlie1965nrw, Lizenz: CC BY-SA 3.0 – Für Rudolf.
Seelsorgeeinheit St. Michael, Sillenbuch St. Thomas Morus, Heumaden
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Nachgefragt:
Wie ich bete
Wie ich bete, hängt davon ab, wo ich bin
und wie es mir geht. Die Spanne reicht
von einem kurzen Stoßgebet unterwegs
bis zum Mich-Einklinken in die Liturgie
des Gottesdienstes. Am intensivsten erlebe ich das Gebet jedoch, wenn ich mir
Zeit zur Stille nehme. Dann spreche ich
nicht, sondern höre in mich hinein, was
Gott von mir will. In dieser Stille finde
ich Abstand zu meinem Alltag – und mit
etwas Abstand sieht man vieles klarer. So
kann ich aus dem Gebet gestärkt in meinen Alltag zurückkehren und mein Leben
so leben, wie es mir und den Menschen
um mich herum gut tut. n
Ina Zimmermann, Filderstadt
im Himmel, ich bitte dich um göttlichen
Schutz, Schirm und Segen. Bitte führe und
geleite mich.“ Jeden Morgen mache ich
nach dem Aufstehen einen Spaziergang in
der Natur, wo ich mich mit allen Sinnen
mit der Natur verbinde, und versuche
gleichzeitig auch wieder meinen Körper
zu spüren (das Auftreten, meine Hände)
und somit die Gedanken ruhiger und bewusster werden zu lassen. Hilfreich finde
ich auch währenddessen oder tagsüber
das Vaterunser. Nach und, wenn es mir
gelingt, auch in Stresssituationen bete ich
das Vater unser und versuche jedem Satz
nachzuspüren. n
Benjamin Riedel
Zuerst versuche ich, zu mir selbst zu kommen. Dazu hilft mir mein Körper. Ich versuche mich sitzend wahrzunehmen und
Spannungen loszulassen und mich in die
Erde zu verwurzeln und gleichzeitig nach
oben zu öffnen. Auf dem inneren Weg zu
mir möchte ich im Jetzt sein, denn nur da
kann ich dem gegenwärtigen Gott nahe
sein. Da erlebe ich Momente der Geborgenheit in IHM und der Freude. Danach
habe ich eine Distanz zu mir und meinem
Alltag. Das setzt Energie frei und ich kann
gelassener leben. n
Margret Schmid, Im Asemwald
Ich bete im Vertrauen darauf, dass Gott
mich hört, beschützt und leitet. Fest eingeübte Gebete und Gebetszeiten geben
mir Halt, und durch den ständigen Kontakt mit Gott wird meine Beziehung zu
Ihm gefestigt. n
Ingrid Grund, Heumaden
Ich spüre vor dem Gebet meistens so gut
es geht in meinen Körper und versuche
diesen so vollständig wie möglich zu fühlen. Hilfreich am Anfang oder währenddessen ist für mich auch der Satz „Vater
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Beten bedeutet für mich, mich in die
Gegenwart Gottes zu versetzen und ihm
Raum in meinem Alltag zu geben. n
Elke Reiner, Heumaden
Beim Beten teile ich besonders schöne,
aber auch schwierige Erlebnisse mit Gott.
Ich bin dankbar, dass er mich und meine
Mitmenschen im Alltag begleitet. Beim
Beten komme ich zur Ruhe und mir wird
bewusst, dass Gott an meiner Seite ist. n
Ralf Bahler, Heumaden
Seelsorgeeinheit St. Michael, Sillenbuch St. Thomas Morus, Heumaden
Aus der Seelsorgeeinheit
Ruhe Gott
kt
Ein Projekt zur
Pun
Fastenzeit 2015
Ruhe.Gott
Auch in diesem Jahr sind wir eingeladen,
in der Vorbereitung auf Ostern uns selbst
jeden Tag 5 Minuten Auszeit mit Gott
zu schenken – einen Punkt zu finden, an
dem es für eine kleine Weile ruhig werden
kann in uns und wir uns wahrnehmend–
lauschend in Ihm finden können.
Dazu gibt es wieder die kleinen Kärtchen, die man so gut überall einstecken
kann. Auf ihnen ist für jeden Tag der Woche ein Wort aus der alttestamentlichen
Lesung des folgenden Sonntags zu lesen.
Es geht nicht so sehr darum, sich analysierend oder interpretierend mit diesem
Wort auseinanderzusetzen, sondern es ankommen zu lassen in unserem Herzen und
zu schauen, was es in uns in Bewegung
bringt. Oder eben wahrzunehmen, dass
anscheinend nichts mit uns geschieht, und
auch darin mit Gott die Verbindung zu
suchen.
Manchmal ist es uns ja auch ein Bedürfnis, was wir selbst mit Gott erleben, mit
anderen zu teilen oder Fragen zu stellen
und uns ermutigen zu lassen, wenn wir
die innere Motivation zum Weitergehen
verloren haben. So gibt es auch diesmal
wieder die Möglichkeit zu einer Gesprächsrunde – immer montags von 19:00
bis 20:00 Uhr im Gemeindehaus St. Michael (Die Termine finden Sie hinten im
Veranstaltungskalender).
Die Hauptamtlichen baten mich, diese
Runde zu leiten, weil ich bei Pfarrer Rossnagel die letzten Jahre immer mit dabei
war und eine Untergruppe übernommen
hatte. Nun bin ich gespannt, wie es dieses
Mal sein wird, und hoffe, dass wir einander wieder glaubensstärkend begegnen
werden. n
Sr. Mirjam Brüggemann
Weltgebetstag –
Begreift ihr meine Liebe?
Traumstrände, Korallenriffe, glasklares
Wasser: Das bieten die 700 Inseln der
Bahamas. Sie machen den Inselstaat zwischen den USA, Kuba und Haiti zu einem
touristischen Sehnsuchtsziel. Die Bahamas sind das reichste karibische Land und
haben eine lebendige Vielfalt christlicher
Seelsorgeeinheit St. Michael, Sillenbuch St. Thomas Morus, Heumaden
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Aus der Seelsorgeeinheit
Konfessionen. Aber das Paradies hat mit
Problemen zu kämpfen: extreme Abhängigkeit vom Ausland, Arbeitslosigkeit und
erschreckend verbreitete häusliche und sexuelle Gewalt gegen Frauen und Kinder.
Sonnen- und Schattenseiten ihrer Heimat – beides greifen Frauen der Bahamas
in ihrem Gottesdienst zum Weltgebetstag
2015 auf. In dessen Zentrum steht die
Lesung aus dem Johannesevangelium
(13, 1–17), in der Jesus seinen Jüngern die
Füße wäscht. Hier wird für die Frauen der
Bahamas Gottes Liebe erfahrbar, denn
gerade in einem Alltag, der von Armut
und Gewalt geprägt ist, braucht es tatkräftige Nächstenliebe auf den Spuren
Jesu Christi. Die Veranstaltungen rund
um den Weltgebetstag finden Sie im Veranstaltungskalender. n
Misereor 2015
Es ist offensichtlich – die uns von Gott
anvertraute Schöpfung verändert sich
spürbar. In vielen Regionen unserer
Erde nehmen Häufigkeit und Stärke von
Stürmen und Überschwemmungen zu,
mit oft fatalen Folgen. Philippinische
Fischerfamilien zum Beispiel sind diesen
rasanten Veränderungen häufig schutzlos
ausgeliefert. MISEREOR unterstützt sie
deshalb beim Schutz ihrer verletzlichen
Heimat und beim Aufbau neuer Lebensgrundlagen.
Das Leitwort der MISEREOR-Fastenaktion 2015 „Neu denken! Veränderung
wagen“ richtet unser Augenmerk auch auf
unser eigenes Handeln. Im Einklang mit
der Schöpfung zu leben, sie zu schützen
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und die globale Verantwortung wahrzunehmen, trägt zu einem gelingenden
Leben bei.
Wir laden Sie darum herzlich in der
Fastenzeit ein: Machen Sie mit bei der
Fastenaktion! n
Msgr. Pirmin Spiegel
Vertraue, glaube,
wage den Aufbruch –
Osterkollekte 2015
Dank Ihrer Unterstützung fördern wir verborgene Talente und fantasievolle Ideen in der
Seelsorge. www.bischof-­moser-stiftung.
de; E-Mail: [email protected], Spenden-
Seelsorgeeinheit St. Michael, Sillenbuch St. Thomas Morus, Heumaden
Aus der Seelsorgeeinheit
konto: Bischof-Moser-Stiftung, BW Bank,
IBAN DE90 6005 0101 0001 1155 85,
BIC: SOLADEST, Verwendungszweck:
Osterkollekte n
Jugendgottesdienst
Was Euch erwartet? Gute Gedanken –
gemeinsam Glauben feiern – moderne
Musik – Ausklang an der Cocktailbar im
Gemeindehaus. Wann? 8.3., 18 Uhr. Wo?
St. Michael.
Herzliche Einladung an alle Jugendlichen und jungen Erwachsenen, vorbeizuschauen oder auch vorher schon
mitzugestalten! Vorbereitet wird der
Gottesdienst von allen, die Lust dazu haben, P. Jörg Widmann und Britta Ackermann. Bei Interesse meldet Euch bei Britta
Ackermann per SMS/WhatsApp (0176
56996255) oder über britta.ackermann@
SEsanktaugustinus.de. n
Abend der Versöhnung
am 22.3. in Heumaden
Meditative Texte und besinnliche Musik
bilden neben der Stille und einer gemeinsamen Besinnung am Beginn den Rahmen
dafür, dass alles aufsteigen kann, was im
Alltag in der Beziehung zu Gott oft zu
kurz kommt. Es ist Gelegenheit zur Aussprache, zum Empfang des Sakraments
der Versöhnung und der Krankensalbung
oder auch eines Segens für sich selbst
oder andere, die einem am Herzen liegen.
Der Abend ist gedacht für alle vier Gemeinden der Seelsorgeeinheit und darüber
hinaus. n
Ökumenische Andachten
in der Passionszeit
In diesem Jahr wollen wir eine frühere
Praxis wieder aufnehmen: In der Passionszeit lädt der ökumenische Arbeitskreis zu drei Besinnungsabenden ein, die
uns mit Texten und Liedern in die Passionszeit hineingeleiten. Gestaltet werden
die Abende von Personen aus den drei
Sillenbucher Gemeinden (Martin-Luther-Kirche, St. Michael, Friedenskirche),
die Andacht dauert etwa 30–40 Minuten.
Die Termine finden Sie hinten im Veranstaltungskalender. Alle sind herzlich
willkommen! n
U. Brodbeck
Was macht eigentlich
die Nachbarschaftshilfe
(NBH)?
Die NBH hilft älteren Menschen, damit
sie so lange wie möglich in ihrer häuslichen Umgebung leben können, auch
wenn sie aufgrund ihres Alters, einer
Krankheit oder einer Behinderung nicht
mehr alle Tätigkeiten in ihrem Haushalt
selbst erledigen können.
Was sind das für Tätigkeiten?
Wir gehen z.B. mit oder für den Klienten
einkaufen, zum Arzt, spazieren (was z.B.
auch bei dementen Klienten im Anfangsstadium wichtig ist, da sie einen hohen
Bewegungsdrang haben), wir versorgen
die Wäsche, wir staubsaugen, wir richten
z.B. das Frühstück, da die Tochter vormittags arbeiten geht – und vieles mehr.
Seelsorgeeinheit St. Michael, Sillenbuch St. Thomas Morus, Heumaden
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Aus der Seelsorgeeinheit
Für viele Klienten ist die Gesellschaft
der NBH wichtig, da sie oft kaum noch
das Haus verlassen (können). So kommt
die NBH zum Vorlesen, Reden oder geht
auch auf Wunsch mit zu Veranstaltungen
(Seniorennachmittage o.a.). Manchmal
haben wir auch einen kurzen Einsatz in
Familien, wenn durch Krankheit oder
besondere Lebenssituationen vorübergehend stundenweise Unterstützung gebraucht wird.
Wer kann NBH werden?
Unsere NachbarschaftshelferInnen sind
z.B. Mütter, RentnerInnen, Menschen, die
gerne etwas für ihre Mitmenschen machen
möchten, Schüler, Studenten, Arbeitssuchende usw. Da die NBH ehrenamtlich
(mit Aufwandsentschädigung) beschäftigt
sind, dürfen sie max. 7 Stunden pro Woche
in den Einsatz (Die Höhe der Aufwandsentschädigung kann bei Interesse bei der
Einsatzleitung nachgefragt werden).
Wir freuen uns sehr auf Ihren Anruf,
wenn Sie Interesse haben und grüßen Sie
ganz herzlich. Nachbarschaftshilfe Sillenbuch-Riedenberg: 47658-125, Nachbarschaftshilfe Heumaden: 46914644 n
Silvia Wörner, Sabine Lindner-Hoffmann
Pfarrer Neudecker
stellt sich vor
Ich wurde 1963
in Balingen geboren und wuchs
auf in Geislingen
(Zollernalbkreis).
Nach dem Theo-
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logiestudium in Tübingen und Würzburg
arbeitete ich über zehn Jahre als Vikar und
Pfarrer in Riedlingen, studierte danach bis
zum Lizenziat im westfälischen Münster
Kirchenrecht und war von 2005 bis 2011
stellvertretender Leiter des bischöflichen
Gerichts der Diözese Rottenburg-Stuttgart. 2012 wurde ich an der Universität
Tübingen zum Doktor des Kirchenrechts
promoviert. Im selben Jahr kehrte ich auf
eigenen Wunsch in die Seelsorge zurück
und arbeitete bis zu meiner Ernennung
zum Leiter des Katholischen Büros als
Pfarrer in der Seelsorgeeinheit Reutlingen-Mitte/Eningen. Die neue Stelle trat
ich im Mai 2013 an und wohne seither
auch in der Stafflenbergstraße 14 in Stuttgart. Als Leiter des Katholischen Büros
stehe ich in ökumenischer Kooperation
an der Schnittstelle zwischen den beiden
Diözesen im Land und der Landespolitik
sowie zu kirchlichen wie nichtkirchlichen
relevanten Organisationen wie z. B. dem
Caritasverband, den Gewerkschaften und
Arbeitgeberverbänden. Meine Aufgabe ist
es, das politische und gesellschaftliche Leben im Land aufmerksam zu beobachten,
die Vorbereitung von Gesetzen und politischen Entscheidungen sachkundig zu
begleiten und in diesem Rahmen eine einheitliche Auffassung der katholischen Kirche nach außen darzustellen und zu vertreten. Gerade als Priester gehört es zudem
zu meinen Aufgaben, neben einer spezialisierten Seelsorge als Angebot gegenüber
den Mandatsträgern in ihrem besonderen
Arbeits-, Entscheidungs- und Verantwortungsdruck erfahrbar zu machen, dass es
hinter allen Tagesfragen am Ende immer
Seelsorgeeinheit St. Michael, Sillenbuch St. Thomas Morus, Heumaden
Aus der Seelsorgeeinheit
um den Menschen geht, um sein ewiges
Heil und sein zeitliches Wohl. n
Gerhard Neudecker
Pfarrer Stöffelmaier
stellt sich vor
Im September 2004
ging ich nach meinem 70. Geburtstag
in den Ruhestand.
Seither wohne ich im
Scharnhauser Park,
wo auch zwei meiner
Schwestern mit ihren Männern wohnen.
Noch bin ich gesund und ich freue mich,
noch Aushilfsdienste als Priester übernehmen zu können. Geboren wurde ich
in Schwäbisch Gmünd und zum Priester
geweiht 1959 in Rottenburg. Nach meinen Vikarsjahren in Leonberg und Stuttgart wurde ich 1962 Kurat in Winterbach
im Remstal und 1964 Diözesankaplan
der CAJ in Wernau. Von 1969 bis 1977
war ich Pfarrer in Schwieberdingen und
Möglingen, von 1977 bis 1991 in Leonberg, von 1991 bis 2004 in Nagold. Zugleich war ich von 1996 bis 2004 Dekan
im Dekanat Calw und Vertreter in verschiedenen Diözesangremien. n
Walter Stöffelmaier
Spendentisch
für die AGDW
auf dem Straßenfest
Auf dem Kinder- und Straßenfest am 14.9.
gab uns die Kirchengemeinde St. Michael
die Möglichkeit, für das Asylbewerber-
heim in Heumaden Spielzeuge und Kleider
für die Flüchtlinge zu sammeln. Während
des ganzen Festes kamen große Mengen
von Spenden: Spielzeuge, Babyausstattung,
Kleider, Schuhe, Kinderstühle, Dekorationsartikel, aber auch Schulranzen, Bücher
und Fahrräder. Es gab viele Familien, die
extra nach Hause fuhren, um noch Erwachsenenkleider zu holen. Viele Besucher
haben sich über die Arbeit des gemeinnützigen Vereins AGDW (Arbeitsgemeinschaft
Dritte Welt) erkundigt und sich später beim
Asylbewerberheim gemeldet, um weitere
Spenden vorbeizubringen. Rührend waren die Kinder, die ihre eigenen Spielzeuge
brachten und uns genau erklärten, wie sie
damit spielten und wie sie funktionieren.
Am Ende des Tages fuhren wir 7 Mal
mit einem voll beladenen Auto nach
Hause. Nach einem ersten groben Vorsortieren brachten wir die Spenden ins
Heim nach Heumaden. Dort wurden viele
Spielzeuge und Kinderstühle für den internen Kindergarten ausgewählt. Anderes
wurde von einer erfahrenen Mitarbeiterin
bedarfsgerecht an die Familien verteilt.
An dieser Stelle möchten wir uns im
Namen des Mitarbeiterteams des Asylbewerberheims sowie der Flüchtlingsfamilien ganz herzlich bei allen Spendern
bedanken! Vielen Dank auch an die Kirchengemeinde St. Michael, die so ein
tolles Fest veranstaltet hat und uns die
Spendenaktion ermöglichte. Danke auch
an das Organisationsteam des Festes, das
uns einen tollen Standort und einen Tisch
zur Verfügung stellte!
Vielen Dank auch an alle, die sich
nach dem Fest beim Sozialen Dienst ge-
Seelsorgeeinheit St. Michael, Sillenbuch St. Thomas Morus, Heumaden
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Aus der Seelsorgeeinheit
meldet haben. Wenn Sie noch Spenden
haben, können Sie sich gerne weiterhin
an uns wenden, unter der Telefonnummer
3101512.
Gerne können Sie dem Asylbewerberheim auch Zeit spenden. Wenn Sie Spaß
daran haben, eine Flüchtlingsfamilie zu
begleiten, Hausaufgaben zu betreuen oder
deutsche Lernpaten zu werden, können
Sie sich gerne bei uns ehrenamtlich engagieren. Auch für die ehrenamtliche
Unterstützung von Hobby-Handwerkern
oder auch Handwerkern im Ruhestand
wären wir sehr dankbar. In unseren drei
Gebäuden mit über 100 Räumen gibt es
alle Hände voll zu tun. Nochmals vielen
Dank für Ihre Unterstützung! n
Das Team des Sozialen Dienstes gemeinsam mit den ehrenamtlichen Mitarbeitern
Firmwochenende 2014
Am 21.11. um 15:30 Uhr hieß es für alle
Firmlinge aus den Jahrgängen 1998, 1999
und 2000 auf nach St. Michael. Dort
stand auch schon der Bus bereit, der uns
nach Rot an der Rot brachte. Nach dem
Bezug der Zimmer, dem Abendessen und
einigen Kennenlernspielen ging es dann
um 22:30 Uhr los zur Nachtwanderung.
Diese begann mit einem meditativen
Impuls. Jeder bekam einen Stein in die
Hand, der eine Last symbolisierte. In der
Kirche, zu der wir wanderten, durften wir
hinter den Altar gehen, den Stein ablegen
und dafür eine Kerze anzünden. Danach
ging es zurück zum Kloster. Dort gab es
um 23:45 Uhr noch die Möglichkeit zu
meditieren. Einige gingen gleich ins Bett,
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für Andere wurde die Nacht etwas kürzer.
Am Samstagmorgen gab es als Erstes
ein leckeres Frühstück. Danach gingen
wir in die imposante Kirche des Klosters.
Dort sangen und beteten wir gemeinsam.
Als nächstes trafen sich alle vor dem
Gruppenraum. Dort waren die Stühle wie
in einem Flugzeug angeordnet. Auf jedem
Sitz befand sich eine Fahrkarte für ein
Raumschiff und sechs Zettel. Auf diese
sollten wir je einen unserer Werte oder
Gegenstände, die uns wichtig sind, aufschreiben. Anschließend gingen wir in den
Gruppenraum und betraten damit einen
neuen Planeten. Dort konnten wir unsere
aufgeschriebenen Werte gegen Schönheit,
Liebe, Wissen, Gesundheit, Reichtum
und anderes eintauschen. Nun sollten
wir uns in Gruppen zu den genannten
Themen aufteilen. Jede Gruppe sollte ein
Werbeplakat, am besten mit Bildern, für
ihr Thema erstellen. Diese wurden nach
dem Mittagessen von uns vorgestellt. Am
Abend fand ein Wettstreit statt. In mehreren kleineren Spielen wurde die beste
Gruppe bestimmt. Um 23:45 Uhr konnte
man wieder meditieren.
Der Sonntag begann wieder mit einem
guten Frühstück. Anschließend haben in
kleineren Gruppen den Gottesdienst vorbereitet und später gefeiert, den Sr. Daisy
leitete. Nach einer Feedbackrunde, einigen Spielen und dem Mittagessen traten
wir, alle sehr müde, die Heimfahrt an. n
Yannick Bindel
Seelsorgeeinheit St. Michael, Sillenbuch St. Thomas Morus, Heumaden
Aus der Seelsorgeeinheit
Gottes Segen ist für mich
wie ein Trommelwirbel –
Eine liturgische Feier an
der Schule
Jesus stellte die Kinder
in die Mitte, um mit
ihnen zu reden, von
ihnen zu hören, sich
von ihren Gedanken
anregen zu lassen und
sie zu segnen. Auf die Frage,
was Gottes Segen für sie ist, antworteten
Erstklässler: Gottes Segen ist für mich wie
eine warme Feder, wie wenn Gott mich
streichelt … Von diesen und weiteren
Gedanken der Kinder wollen wir uns beschenken lassen und gemeinsamen Gottes
Ja zu uns feiern. Wir laden alle – Schüler
wie Nichtschüler – am Sonntag, 1.2. um
18:00 Uhr herzlich in die Albschule in Degerloch ein. Zugang über die Gomaringer
Straße 63. n
Jahr der Orden
Das von Papst
Franziskus
ausgerufene „Jahr der
Orden“, das mit
dem neuen Kirchenjahr begonnen hat, nimmt Gestalt
an. Ordensleute fühlen sich in besondere
Weise zu einem Leben für und mit Gott
berufen. Darüber hinaus beinhaltet die
konkrete Entscheidung zu einem Leben
für Gott immer auch die Entscheidung, für
und an der Seite der Menschen zu leben.
Dies und die Vielfalt des Ordenslebens
sollen im „Jahr der Orden“ verdeutlicht
und der Öffentlichkeit ins Bewusstsein
gebracht werden.
Die Ordensleute im Dekanat Stuttgart
freuen sich und sind dankbar für die Initiative des Papstes. Sie nehmen es zum
Anlass, am 2.2. um 18:30 Uhr in St. Eberhard gemeinsam einen Gottesdienst zu feiern, der von den Ordenschristen gestaltet
wird und zu dem auch die Mitglieder der
Stuttgarter Kirchengemeinden herzlich
eingeladen sind. Weitere gemeinsame Veranstaltungen der Ordenschristen in Stuttgart in diesem Jahr werden rechtzeitig in
den Medien bekannt gegeben. n
P. Ernst Kusterer SDB
Seelsorgeeinheit St. Michael, Sillenbuch St. Thomas Morus, Heumaden
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da
St. Michael, Sillenbuch
Spirituelle Kirchen­
führung am 15.3.
Im vergangenen Jahr konnten Sie bei einer
spirituellen Kirchenführung den Kirchenraum von St. Michael, unterstützt durch
Wort und Musik, bewusst zu erleben.
Dies stieß auf sehr positive Resonanz. In
der kommenden Fastenzeit gibt es eine
zweite spirituelle Kirchenführung, mit
neuen und anderen Akzenten. Herzliche
Einladung an alle, die sich in der Fastenzeit eine Stunde Zeit nehmen möchten,
um zur Ruhe und zur Besinnung zu
kommen. Unsere Kirche bietet uns dafür
einen geeigneten Raum. Christina Fischer
sorgt für die musikalische Unterstützung.
Beginn am 15.3. um 18:00 Uhr in der
Kirche. n
Birgit Bronner
und am 15.3. in der Kirche St. Michael
(geöffnet 10:00–13:00 Uhr. Auch in den
Wahllokalen können die Wahlbriefe abgegeben werden. Auf eine rege Wahlbeteiligung hofft der Wahlausschuss. n
H. E. Reichenmiller
Gebet der Hoffnung
Entstanden ist dies durch eine Initiative
von Pfarrer Rossnagel, mittwochs nach
der Abendmesse eine Stunde der eucharistischen Anbetung anzubieten (19:15–
20:15 Uhr). Ebenso besteht während
dieser Stunde die Möglichkeit zum Empfang des Sakramentes der Versöhnung.
Die Anwesenden können eine Kerze vor
das Allerheiligste bringen, ein Wort aus
der Bibel mitnehmen, ein Gebetsanliegen
aufschreiben und in einer Box ablegen. Es
liegen Liedblätter aus, um die AnbetungsAufruf zur Kirchen­
lieder auch selber mitzusingen.
Es ist ein sehr offenes Angebot, jeder
gemeinderatswahl
bleibt, solange er möchte und es gut
Am 14. und 15.3. wird der Kirchen- tut, und nutzt die Angebote, wie er/sie
gemeinderat mit 12 Mitgliedern neu es möchte. „Kommt zu mir“, sagt Jesus
gewählt. In der Hoffnung, dass sich im Matthäusevangelium. Es liegt an uns,
eine ausreichende Zahl von Kandidaten diesem Aufruf zu folgen, ganz nach Papst
findet, werden die Wahlunterlagen Ende Johannes Paul lI.: „Es ist schön, bei ihm
Februar an alle wahlberechtigten Ge- zu verweilen und wie die Lieblingsjünger
meindemitglieder versandt und ein Flyer sich an seine Brust zu lehnen, von der unbeigefügt, in dem sich die Kandidaten endlichen Liebe seines Herzens berührt zu
vorstellen.
werden.“
Es kann in den Wahllokalen oder per
Da mein Mann und ich
sowohl 1Ge5
ation ärz 20sind,
isSt. Michael
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Briefwahl abgestimmt werden. Die Wahl- meindemitglieder von
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briefe müssen spätestens bis zum 15.3. als auch der
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13:00 Uhr im Pfarrbüro eingegangen sein. angehören,
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Die Wahllokale befinden sich am 14.3. sim
die musikalische Gestaltswa
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Augustinum (geöffnet 17:00–19:00 Uhr)
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Seelsorgeeinheit St. Michael, Sillenbuch St. Thomas Morus, Heumaden
St. Michael, Sillenbuch
Immer wieder werden wir angesproDer erste Termin des Gebets der Hoffchen, was denn diese Gemeinschaft Em- nung war im Dezember vor zwei Jahren.
manuel sei. Es ist eine katholische Vereini- Seitdem findet die eucharistische Anbegung von Gläubigen aller Lebensstände: tung immer am 3. Mittwoch im Monat
Ehepaaren, Familien und Singles, jungen statt. Diese Stunde mit Gott im AllerLeuten und Rentnern sowie Priestern und heiligsten Sakrament ist eine Stunde der
zölibatär lebenden Schwestern. Jedes Mit- Besinnung, des Auftankens im Alltag.
glied lebt in seinem eigenen familiären und Besonders jetzt in der Zeit der Vakanz
beruflichen Umfeld und setzt sich nach erscheint es wichtig, Sorgen, Nöte und
Möglichkeit dafür ein, die Nähe Gottes zu auch Freude der Gemeinde und Seelsorden Menschen zu bezeugen und das Evan- geeinheit vor Gott zu bringen, aber auch
gelium weiterzugeben. Bereits kurz nach von jedem Einzelnen in unserer Gemeinde
ihrer Entstehung 1972 in Paris hat sich und Stadt. Zum Glück fanden sich einige
die Gemeinschaft über Europa hinaus ver- Priester, die dies mittragen. So können
breitet und ist heute mit über 9.000 Mit- wir weiter diese Stunde der Anbetung
gliedern in mehr als 70 Ländern aktiv. Seit anbieten. n
1998 ist Emmanuel von der katholischen Elke und Claudius Reiner
Kirche als internationale Vereinigung von
Gläubigen anerkannt. „Emmanuel“, das
Klopf, klopf, klopf
heißt übersetzt: „Gott ist mit uns“ – jeden Tag, gerade auch in den alltäglichsten – macht denn niemand auf? Wer in der
Dingen (www.emmanuel-info.de).
Gemeinde St. Michael kennt dieses Lied,
Seelsorgeeinheit St. Michael, Sillenbuch St. Thomas Morus, Heumaden
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St. Michael, Sillenbuch
das die Wirte jedes Jahr an der Krippenfeier anstimmen, denn nicht? Seit Jahren,
wenn nicht Jahrzehnten, wird an Heiligabend um 16:00 Uhr die Krippenfeier
von Kindern gespielt, immer derselbe
Text, immer dieselben Lieder. Für viele
eine Tradition. Doch in diesem Jahr gab
es etwas Neues! Die Boten, Hirten und
Schafe hatten neue Kostüme bekommen.
Mütter haben in der Adventszeit die Kostüme geschneidert. Ihnen sei dafür ein
großes Dankeschön gesagt! Doch das
größte Lob für sie dürfte sein, dass es
noch nie so viele Kinder gab, die Boten,
Hirte und Schafe sein wollten, und dass
es mehr Hirten als Engel gab. Die Stoffe
und Materialien konnten aus den Türkollekten der ersten zwei Adventssonntage
finanziert werden. Herzlichen Dank! Im
nächsten Jahr sollen nun noch neue Kostüme für Kaiser Augustus und Joseph
geschneidert werden. Wieder rechtzeitig
zur Krippenfeier, so dass Josef in neuen
Kleider die himmlischen Chöre der Engel
bestaunen kann: Sapperlot, sapperlot in
den Lüften ein Klingen … n
Almuth Haellmigk
„Für die Kinder dieser
Erde, für die Kinder die­
ser Welt …
… haben die Sternsinger an Dreikönig im
Gottesdienst gesungen – für sie waren
die „Sillenbucher Könige“ sechs Tage
unterwegs, um den Segen in die Häuser
zu bringen und Geld zu sammeln für
Kinder auf den Phillipinen, denen es an
allem fehlt. Die Süßigkeiten, die sie oft
14
dazu bekommen, wollten sie auch in diesem Jahr mit Kindern des Kinderzentrums
St. Josef teilen. Deshalb durfte ich eine der
Gruppen einen Tag lang begleiten und soll
nun berichten, was wir alles zusammen
erlebten:
Zuerst bedurfte es vieler helfender Hände, um Jungen und Mädchen in Könige zu
verwandeln – es wurde geschminkt, die
Kopfbedeckungen mussten gebunden, die
Gewänder zurechtgerückt werden. Und
dann wurden wir losgeschickt – mit einer
akribisch geführten Liste mit Namen und
Adressen von Menschen, die uns eingeladen hatten, aber auch von solchen, bei
denen die Sternsinger in den vergangenen
Jahren waren und die sich nicht mehr gemeldet hatten.
Es regnete heftig – alle drei Stunden,
die wir unterwegs waren. Die Königsmäntel wurden schwer vor Nässe, der
Regen drang durch die Kopfbedeckungen,
aber die Kinder gingen unverdrossen von
Haus zu Haus, wir sangen „Stern über
Bethlehem“ und jedes Mal sagten sie ihre
Botschaft so lebendig und froh, als ob es
das erste Mal wäre.
Um für kurze Zeit ein Dach über dem
Kopf zu haben und sich ordentlich die
Nase putzen zu können, drängten sich
die fünf Könige in ein kleines Holzhäuschen auf einem Spielplatz, denn niemand
bat uns ins Haus zum Singen. Wie gut tat
es aber dann, als ein Ehepaar uns in sein
schönes Haus bis ins Wohnzimmer führte
und keine Probleme hatte mit den Pfützen,
die wir hinterließen. Es hätte uns sogar
zu einem Tee eingeladen, aber die Könige
drängten weiter.
Seelsorgeeinheit St. Michael, Sillenbuch St. Thomas Morus, Heumaden
St. Michael, Sillenbuch
Ganz erfinderisch zeigten sich die Könige, als eine neue Kohle für das Weihrauchfass angezündet werden musste:
Sie hockten sich zwischen zwei Müllcontainer, ich hielt meinen Schirm über sie
und mit vereintem Pusten brachten sie die
frische Kohle zum Glühen.
Ein motorisierter Kameltreiber (Busfahrer) hatte Mitleid mit uns und beförderte
uns kostenlos Richtung Ausgangspunkt.
Auf dem Weg dorthin machten die Könige
noch dem Supermarkt ihre Aufwartung.
Außer einer freundlichen älteren Dame, die
auch etwas spendete, wurden sie dort von
Personal und Kunden ähnlich misstrauisch
beäugt wie wahrscheinlich ihre Vorgänger
von König Herodes und seinem Gefolge.
Durchnässt und durchgefroren kamen
wir im Gemeindehaus wieder an – und
freuten uns über den warmen Tee und die
leckeren Pizzabrötchen, zubereitet von
der Mutter zweier Könige. Die Gewänder
wurden ausgezogen und durchgeschaut
nach Reparatur- und Reinigungsbedarf.
Wie gut, dass die Sternsinger sich ganz
auf ihren Verkündigungsauftrag konzentrieren können, weil ihre Eltern sich um
alles kümmern, was sie dazu brauchen.
Beim Abschlussessen war deutlich
spürbar, wie gemeinschafts- und glaubensstiftend diese Tage für Eltern und
Kinder sind. Sie erfahren lebendige Kirche
im gemeinsamen „Unterwegssein für den
Herrn“ – die Könige, wenn sie den Segen
Gottes in die Häuser bringen, und das Gefolge als stützender und stärkender Hintergrund für den gemeinsamen Auftrag. n
Sr. Mirjam Brüggemann
Seelsorgeeinheit St. Michael, Sillenbuch St. Thomas Morus, Heumaden
15
Gottesdienste Sonn- und Feiertage
Datum
St. Michael
St. Thomas Morus
So., 1.2.
Sa 18:00 Uhr Eucharistiefeier (Augustinum)
11:00 Uhr Eucharistiefeier (Kinderchor)
19:00 Uhr Abendsegen
9:30 Uhr Eucharistiefeier mit Erst­
kommunionkindern
11:00 Uhr Eucharistiefeier (frz.)
So., 8.2.
Sa 18:00 Uhr Eucharistiefeier (Augustinum)
11:00 Uhr Eucharistiefeier mit Kinderpredigt
und Kinderkirche (Der hl. Blasius)
9:30 Uhr Eucharistiefeier mit Kinderkirche
(„Jesus und seine Freunde“)
11:00 Uhr Eucharistiefeier (frz.)
So., 15.2.
Sa 18:00 Uhr Eucharistiefeier (Augustinum)
11:00 Uhr Eucharistiefeier
9:30 Uhr Eucharistiefeier
11:00 Uhr Eucharistiefeier (frz.)
Mi., 18.2.
18:30 Uhr Eucharistiefeier mit Spendung
des Aschenkreuzes
10:00 Uhr Eucharistiefeier mit Spendung
des Aschenkreuzes
Sa 18:00 Uhr Eucharistiefeier (Augustinum)
11:00 Uhr Eucharistiefeier (Kirchenchor)
9:30 Uhr Eucharistiefeier
11:00 Uhr Eucharistiefeier (frz.)
Sa 18:00 Uhr Eucharistiefeier (Augustinum)
11:00 Uhr Eucharistiefeier
19:00 Uhr Abendsegen
9:30 Uhr Eucharistiefeier mit Kinderkirche
(„Jesus teilt“)
11:00 Uhr Eucharistiefeier (frz.)
Sa 18:00 Uhr Eucharistiefeier (Augustinum)
11:00 Uhr Eucharistiefeier
18:00 Uhr Stadt-Jugendgottesdienst
9:30 Uhr Eucharistiefeier
11:00 Uhr Eucharistiefeier (frz.)
Sa 18:00 Uhr Eucharistiefeier (Augustinum)
11:00 Uhr Eucharistiefeier mit den Erst­
kommunionkindern
9:30 Uhr Eucharistiefeier mit Erst­
kommunionkindern
11:00 Uhr Eucharistiefeier (frz.)
Sa 18:00 Uhr Eucharistiefeier (Augustinum)
11:00 Uhr Eucharistiefeier (Männerschola) mit Kinderpredigt und
­Kinderkirche (Das Abendmahl)
9:30 Uhr Eucharistiefeier
11:00 Uhr Eucharistiefeier (frz.)
Ascher­mittwoch
So., 22.2.
1. Fasten­sonntag
So., 1.3.
2. Fasten­sonntag
So., 8.3.
3. Fasten­sonntag
So., 15.3.
4. Fastensonntag,
Laetare
So., 22.3.
5. Fasten­sonntag
18:00 Uhr Abend der Versöhnung für alle Gemeinden in der Seelsorgeeinheit in St. Thomas Mor
So., 29.3.
Palmsonntag
Do., 2.4.
Grün­donnerstag
Fr., 3.4.
Karfreitag
Sa., 4.4.
Karsamstag
So., 5.4.
Hochfest der
Auferstehung des
Herrn
Mo., 6.4.
Ostermontag
Sa 18:00 Uhr Eucharistiefeier (Augustinum)
11:00 Uhr Eucharistiefeier mit Palmweihe
und Palmprozession
9:30 Uhr Eucharistiefeier mit Prozession
und Kinderkirche
11:00 Uhr Eucharistiefeier (frz.)
19:30 Uhr Feier des Letzten Abendmahls
(Männerschola)
18:30 Uhr Feier des Letzten Abendmahls,
anschl. Anbetung
9:00 Uhr Kreuzweg
11:00 Uhr Kinderkreuzweg
15:00 Uhr Karfreitagsliturgie (Kirchenchor)
15:00 Uhr Karfreitagsliturgie
18:00 Uhr Eucharistiefeier (Augustinum)
21:00 Uhr Feier der Osternacht
21:00 Uhr Feier der Osternacht
11:00 Uhr Eucharistiefeier (Kirchenchor) mit
Kinderpredigt und Kinderkirche
(Ostern)
18:00 Uhr Ostervesper (Männerschola)
9:30 Uhr Eucharistiefeier
11:00 Uhr Eucharistiefeier (frz.)
9:00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst
(Augustinum)
9:00 Uhr Eucharistiefeier
11:00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst,
Predigt: ev. Pfarrerin Jooß
9:30 Uhr Eucharistiefeier
Werktagsgottesdienste sieh
Mariä Himmelfahrt (Degerloch)
St. Antonius (Hohenheim)
Datum
10:00 Uhr Eucharistiefeier
11:30 Uhr Eucharistiefeier
So., 1.2.
10:00 Uhr Eucharistiefeier
11:30 Uhr Eucharistiefeier
So., 8.2.
10:00 Uhr Eucharistiefeier
11:30 Uhr Eucharistiefeier
So., 15.2.
19:00 Uhr Eucharistiefeier mit Spendung
des Aschenkreuzes
15:00 Uhr Eucharistiefeier mit Spendung
des Aschenkreuzes
Mi., 18.2.
10:00 Uhr Eucharistiefeier
11:30 Uhr Eucharistiefeier
So., 22.2.
Ascher­mittwoch
1. Fasten­sonntag
10:00 Uhr Eucharistiefeier
11:30 Uhr Eucharistiefeier
So., 1.3.
2. Fasten­sonntag
10:00 Uhr Eucharistiefeier
11:30 Uhr Eucharistiefeier
So., 8.3.
3. Fasten­sonntag
10:00 Uhr Eucharistiefeier
11:30 Uhr Eucharistiefeier
So., 15.3.
4. Fastensonntag,
Laetare
10:00 Uhr Eucharistiefeier
11:30 Uhr Eucharistiefeier
So., 22.3.
5. Fasten­sonntag
rus, Heumaden
10:00 Uhr Eucharistiefeier
11:30 Uhr Eucharistiefeier
So., 29.3.
Palmsonntag
19:00 Uhr Feier des Letzten Abendmahls
19:00 Uhr Feier des Letzten Abendmahls
Do., 2.4.
Grün­donnerstag
15:00 Uhr Karfreitagsliturgie
18:00 Uhr Kinderosternacht
21:30 Uhr Feier der Osternacht
11:00 Uhr Kinderkreuzweg
15:00 Uhr Karfreitagsliturgie
Fr., 3.4.
21:30 Uhr Feier der Osternacht
Sa., 4.4.
Karfreitag
Karsamstag
So., 5.4.
10:00 Uhr Eucharistiefeier
Hochfest der
Auferstehung des
Herrn
10:00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst
he Seite 29
11:30 Uhr Eucharistiefeier
Mo., 6.4.
Ostermontag
St. Michael, Sillenbuch
Sternsinger
beim Spielen im Garten und in unserem
Turnraum aus. Sie probieren sich aus und
kommen auf ganz eigene Bewegungsideen, oft entstehen diese ganz nebenbei.
Im Zuge meiner Weiterbildung zur Fachkraft für Bewegungserziehung probiere
auch ich gerade viel mit den Kindern
aus und es entstehen immer wieder neue
Bewegungsangebote . Die Weiterbildung
befasst sich damit, welchen positiven
Einfluss Bewegung, Spiel und Sport auf
die Entwicklung der Kinder hat. Neben
vielen kindgerechten Bewegungsideen
werden sportwissenschaftliche Inhalte
aus Sportanatomie, Trainingslehre und
physiologische Grundlagen vermittelt.
Den sportlichen Vorsätzen fürs neue Jahr
steht also nichts mehr im Wege! n
Laura Seybold
Nach der feierlichen Aussendung der
Sternsinger im Neujahrsgottesdienst
machten sich 26 Sternsinger auf den Weg,
um den Häusern in unserer Gemeinden
den Segen „Christus mansionem benedicat“ zu bringen. Jeden Mittag haben sich
die Kinder im Gemeindehaus getroffen,
um sich gemeinsam einzukleiden. Egal bei
welchem Wetter, die Kinder machten sich
immer mit großer Freude auf den Weg.
Abends haben sich alle Sternsinger wieder im Gemeindehaus eingefunden. Wir
sprachen über den Tag, spielten und erwarteten mit Spannung das „Tagesergebnis“. Auch über ehemalige Sternsinger,
die uns besuchten, haben die Kinder sich
riesig gefreut.
Die Kinder haben in diesem Jahr 6500 €
gesammelt. Ein herzliches Dankeschön an
Besondere adventliche
alle, die gespendet und unsere Sternsinger
Momente im Kinderhaus
freundlich empfangen haben. Ein ganz
Wirbelwind
besonderes Dankeschön geht an unsere
Sternsinger, das Organisationsteam, die „Wir sagen euch an, den lieben Ad„Essensspender“ und alle anderen Unter- vent …“, mit diesem Lied begann in
stützer. n
den vier Adventswochen jeden Montag
Mutter eines neuen Sternsingers
unser Adventssingen, das bei uns schon
seit Jahren Tradition ist. Dazu trafen
Viel in Bewegung
sich am Vormittag alle Kinder zu einer
kleinen Feier um den Adventskranz, hör„Kinder wollen laufen, springen, / kullern, ten vorweihnachtliche Geschichten und
klettern und sich dreh’n, / wollen tanzen, natürlich auch die Nikolauslegende. Die
lärmen, singen, / mutig mal ganz oben Kinder sangen mit Begeisterung weihsteh’n.“
nachtliche Lieder, freuten sich an den
Wie das Gedicht sagt, ist der Drang brennenden Kerzen, lauschten den Genach Bewegung bei Kindern meist groß schichten und der besinnlichen Musik.
und ganz selbstverständlich. Die Pus- Täglich konnten sie auf dem Adventsweg
teblume-Kinder leben dies vor allem gespannt miterleben, wie sich Maria und
18
Seelsorgeeinheit St. Michael, Sillenbuch St. Thomas Morus, Heumaden
St. Michael, Sillenbuch
Josef auf den Weg zum Stall nach Beth- für sie, es gut geschafft und den Seniolehem machten.
rinnen und Senioren eine Freude gemacht
Eine Überraschung gab es diesmal in zu haben. Am Ende überreichten sie ihnen
unserem Flur. Neben der großen Weih- einen Tannenzweig mit einem Stern und
nachtskrippe entstand eine Weihnachts- einem Gedicht.
ecke, die mit einem wunderschön geAm nächsten Tag fragten mich zwei
schmückten Christbaum, einem mit den Kinder: „Wann gehen wir wieder zu den
Kindern gebauten Kamin, Korbsesseln Seniorinnen und Senioren und spielen ihund einem Koffer mit Weihnachts- nen was vor?“ Ich sagte, das wird wohl
bilderbüchern zum Verweilen einlud. erst wieder in drei Jahren sein und dann
Sowohl Kinder als auch Eltern und Be- seid ihr schon in der Schule. „Schade!“
sucher unseres Kinderhauses staunten war die Reaktion der beiden. n
mit leuchtenden Augen und so wurde Karen Münster
die Weihnachtsecke zum Motiv unserer
Weihnachtskarten.
Weihnachten
Für die Vorschulkinder war am 4.12.
im Schuhkarton
ein besonderer Tag. Sie durften die Seniorinnen und Senioren unserer Kirchen- Es hat schon Tradition im Kinderhaus
gemeinde mit dem Theaterstück: „Wie der Erdbeerweg, dass Eltern zusammen mit
Weihnachtsstern nach Bethlehem kam“ ihren Kindern sich in der Vorweihnachtsund einem Geschenk erfreuen. Zwei Er- zeit an der Aktion „Weihnachten im
zieherinnen und zehn Kinder trafen sich Schuhkarton“ beteiligen, einer Geschenkin den zwei Wochen vor dem Auftritt fast aktion für Kinder in Not. Jedes Jahr patäglich und besprachen das Theaterstück, cken fast eine halbe Million Menschen im
verteilten die Rollen, bastelten die Requi- deutschsprachigen Raum zu Weihnachten
siten, Kostüme und die Geschenke und Schuhkartons, um sie Jungen und Mädprobten natürlich. Die Kinder waren sehr chen zwischen zwei und 14 Jahren zu
motiviert und bekamen auch tatkräftige schenken. 2014 wurden 512.209 SchuhUnterstützung von ihren Eltern, die mit kartons gepackt, 20 davon von den Erdihnen die Texte eifrig übten. Bei der Ge- beerweg-Kindern.
neralprobe im Kinderhaus waren die anUm die Transportwege kurz zu halderen Kinder ihre ersten Zuschauer. Die ten, werden die Päckchen am häufigsten
Aufregung im Gemeindehaus war dann nach Osteuropa gebracht, sodass unsere
doch ganz schön groß, denn einzelne Kin- Schuhkartons wahrscheinlich Kinder in
der flüsterten mir zu: „Ich hoffe, ich ver- Rumänien erhalten haben – und damit
gesse meinen Text nicht.“ Als es dann los- zum allerersten Mal überhaupt ein Weihging, war aber alle Aufregung vergessen. nachtsgeschenk.
Die Kinder haben sich sehr wohl gefühlt
Ich durfte mit meiner Familie die
und es war ein unbeschreibliches Gefühl Schuhkartons zu einer offiziellen SammelSeelsorgeeinheit St. Michael, Sillenbuch St. Thomas Morus, Heumaden
19
St. Michael, Sillenbuch
stelle bringen, wo wir alle zusammen die
Inhalte überprüft und die Kartons anschließend versiegelt haben. Es ist schon
ein besonderes Gefühl, inmitten von
ca. 200 Weihnachtspäckchen zu stehen.
Ein Dank geht an alle Kinder und
Eltern, die uns tatkräftig mit gefüllten
Schuhkartons unterstützt haben, sowie
an das Kinderhaus, das sich für uns als
interne Sammelstelle angeboten hat. Es
hat sich gelohnt! Wir werden die Aktion
auch dieses Jahr wieder anbieten. n
Jens Naumann, Elternbeirat Kinderhaus
Erdbeerweg
20
Lesefutter für frost­
klirrende Wintertage
Ob Sie Ihren guten Neujahrsvorsätzen
noch treu geblieben sind, wissen wir nicht.
Wenn Sie sich allerdings vorgenommen
haben, 2015 mehr zu lesen, können wir
Sie beim Durchhalten bestens unterstützen. Noch ist das Bücherjahr jung, aber
bereits jetzt liegen Neuerscheinungen bei
uns im Regal! Hier ein kleiner Auszug:
Das Flüstern der Stadt von Sabine
Hofmann: Barcelona 1952, die Zeit der
Franco-Diktatur: Die junge Journalistin
Ana Martí soll die Berichterstattung
Seelsorgeeinheit St. Michael, Sillenbuch St. Thomas Morus, Heumaden
St. Michael, Sillenbuch
über den Mord an einer Arztwitwe übernehmen – die Chance, endlich Karriere
zu machen. Dann werden im Besitz der
Toten Briefe gefunden – Hinweise, die zur
Lösung des Falls führen könnten …
Auch Benjamin Monferat blickt in seinem Roman Welt in Flammen zurück in
die jüngste Geschichte: Mai 1940 – deutsche Panzer rollen westwärts. Während in
Paris die Angst um sich greift, bricht der
Simplon Orient Express ein letztes Mal
nach Istanbul auf – an Bord des Zuges
eine schicksalhafte Reisegesellschaft. Was
niemand ahnt: Im Zug befindet sich etwas,
nach dem Hitler seine Truppen in ganz
Europa suchen lässt. Dann bricht Feuer
aus …
Spannung für unsere Krimifreunde: Jo
Nesbøs Krimiserie um Kommissar Harry
Hole ist weltweit ein Hit. Auch sein neuer
großer Kriminalroman Der Sohn ist ein
elektrisierendes Drama um Geheimnis
und Sünde, Verrat und Rache, Gerechtigkeit und Erlösung.
Leseratten und Co., aufgepasst!
Für unsere kleinsten Leser gibt’s zum Beispiel Neues von Urmel, der zum Mond
fliegt und auf Die kleine Raupe Valentin
warten viele spannende Abenteuer.
Mehr wie immer unter www.sankt
michael.de. Und wenn die Neueinstellungen schon ‚unterwegs‘ sein sollten, finden
Sie sicher trotzdem etwas nach Ihrem Lesegeschmack – schließlich haben wir im
letzten Jahr 459 neue Medien eingestellt!
3377 Medien stehen aktuell in unseren
Regalen und auf 6411 Entleihungen 2014
sind wir als kleine Bücherei schon etwas
stolz! Wir freuen uns, wenn Sie auch im
neuen Jahr von unserem vielfältigen Angebot Gebrauch machen und donnerstags
und sonntags den Weg in die Bücherei einschlagen. n
Elke Golla-Seidenspinner
Neue Projektwoche
im Ferienwaldheim
Diesen Sommer wird zum ersten Mal
eine fünftägige Projektwoche (17.–21.8.)
für Kinder im Alter zwischen sechs und
14 Jahren stattfinden. Sie ist so konzipiert, dass auch drei Wochen Waldheim
spannend und interessant bleiben. Zwar
bleibt der Ablauf eines Waldheimtages
und dessen Tagesstruktur erhalten, die
biblischen Inhalte werden sich jedoch
von den beiden anderen Abschnitten
unterscheiden. Ebenfalls neu: Anstelle
der üblichen Altersgruppen wird es altersübergreifende Themengruppen geben,
für die sich die Kinder bewusst entscheiden und anmelden. Anmeldetermine s.u.
Das Projektteam um Yves Pascal Eckhardt, Andreas Reinhardt und Ralf Weers
freut sich schon jetzt auf eine spannende
und schöne Woche und steht bei Fragen
gerne bereit unter [email protected] und 446404. n
Waldheimfreizeiten
Die erste Waldheimfreizeit findet vom
3.8. bis 14.8. statt. Angemeldet werden
können Schulkinder aus dem Stadtbezirk Sillenbuch ab der ersten Klasse bis
Seelsorgeeinheit St. Michael, Sillenbuch St. Thomas Morus, Heumaden
21
St. Michael, Sillenbuch
13 Jahre. Die zweite Freizeit ist vom 24.8.
bis 4.9. Hier können auch Vorschulkinder
angemeldet werden, die im September
2015 eingeschult werden. Für 14-jährige
wird es in beiden Abschnitten wieder ein
Schulungsprojekt geben.
Wir bitten um eine persönliche Anmeldung (bitte Impfpass mitbringen sowie
ggf. Nummer der Familien- oder Bonuscard). Falls Sie die Anmeldung zu Hause
ausfüllen möchten, bekommen Sie die
Anmeldeformulare ab 23.2. vorab bei den
evangelischen Pfarrämtern. Außerdem
stehen diese auf der Homepage des Jugendwerks (www.ejw-sillenbuch.de) zum
Download zur Verfügung. Anmeldung
im Äckerwaldzentrum, Gosheimerweg 3:
24.2. und 10.3. jeweils 18:00–19:00 Uhr,
28.2. 10:00–12:00 Uhr; Anmeldung im
Jugendwerksbüro, Bockelstraße 125 B:
26.2. und 12.3. jeweils 18:00–19:00 Uhr.
Eltern von Kindern mit Ernährungsbesonderheiten bitten wir, den Anmeldetermin am 28.2. wahrzunehmen. An
diesem Tag stehen Mitarbeitende unserer
Waldheimküche für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.
Mitarbeit in der Waldheimküche: Sie
wollten schon immer einmal über den
22
eigenen Kochtopf hinausschauen und
Ihre (unentdeckten) Küchentalente sinnvoll einsetzen? In der Waldheimküche
ist die Gelegenheit, sich in einem motivierten Team ganz- oder halbtags gegen
eine kleine Aufwandsentschädigung einzubringen. Für 2015 suchen wir vor allem
im zweiten Abschnitt noch Verstärkung
für unser Küchenteam. n
Statistik 2014
An dieser Stelle ein paar Zahlen zum Jahr
2014, die das Leben in unserer Gemeinde
vielleicht nicht ausreichend widerspiegeln,
aber auch nicht ganz uninteressant sind.
Die Zahlen, die in der Klammer stehen,
beziehen sich auf das Jahr 2013.
Gemeindemitglieder
3.181 (3.237)
Taufen
33 (19)
Erstkommunionkinder
31 (35)
Firmlinge
0 (51)
Eheschließungen
0 (4)
Sterbefälle
26 (14)
Kirchenaustritte
48 (33)
Aufnahmen in die Kirche
7 (2)
Gottesdienstbesucher am Zählsonntag:
2. Fastensonntag
405 (419)
Martinusfest im November 247 (308)
Seelsorgeeinheit St. Michael, Sillenbuch St. Thomas Morus, Heumaden
St. Thomas Morus, Heumaden
Palmsteckenbasteln
Erstkommunion
Wie jedes Jahr wollen wir wieder am „Jesus – Brot des Lebens.“ So lautet das
Palmsonntag Jesus vor der Messfeier mit Thema der diesjährigen Erstkommunion
unseren bunten Palmstecken begleiten. am 19.4. Acht Jungen und sieben MädDeshalb laden wir alle Kinder und ihre chen aus unserer Gemeinde bereiten sich
Eltern ganz herzlich zum Basteln der seit Herbst letzten Jahres auf dieses große
Palmstecken ein.
Fest vor. Mit dem ersten ZusammentrefWir treffen uns am Freitag, 27.3. um fen im November und dem anschließen15:30 Uhr an der Kirche St. Thomas Mo- den Vorstellungsgottesdienst am ersten
rus. Da unser Gemeindehaus und der Kin- Advent begann die Zeit der Vorbereitung.
dergarten im Moment umgebaut werden, Während dieser Zeit werden die Kinder
können wir dort nicht basteln. Je nach vieles zu den zentralen Themen Taufe,
Wetterlage werden wir euch vor der Kir- Versöhnung und Eucharistie lernen und
che durch ein großes Plakat informieren, erfahren, den Ablauf eines Gottesdienstes
wo wir genau basteln.
und verschiedene Gebete kennenlernen.
Bitte bringt einen langen Stock, eine Da die Kinder mit sehr viel Interesse und
Gartenschere und evtl. grüne Zweige mit, viel Wissen in die Vorbereitung gestartet
die bunten Krepp-Papiere und Draht be- sind, freuen wir uns auf die kommenden
sorgen wir.
Kommunionstreffen ab Januar in den
Am Palmsonntag trifft sich die ganze Kleingruppen.
Gemeinde um 9:30 Uhr vor der Kirche.
Weiter Termine für unsere ErstkomDort ist die Segnung der Palmzweige. An- munionkinder im Kreis unserer Gemeinde
schließend begleiten wir Jesus mit unse- werden sein der Gottesdienst zu Lichtmess
ren Palmstecken in einer Prozession um am 1.2., der Empfang des Sakraments der
die Kirche. Danach ist in der Wilden 13 Versöhnung am 14.3., das Abendgebet
Kinderkirche zum Thema „Jesus zieht in am 20.3. mit anschließendem „BücherJerusalem ein“.
tisch-Verkauf“, an Gründonnerstag die
Liebe Gemeindemitglieder, bitte den- Agapefeier und schließlich das große Fest
ken Sie bei Ihrem Grünschnitt an uns und der Erstkommunion am 19.4.
bringen uns in der Woche vom 23. bis
Besonderer Dank gilt an dieser Stelle
27.3. grüne Zweige oder auch Palmkätz- Sr. Daisy für die Organisation der Erstchen für die Kinder zum Basteln vorbei. kommunion und die pastorale Begleitung
Diese können hinter dem Pfarrbüro- der Kommunionkinder, der evangelischen
Container gesammelt werden – Vielen Kirchengemeinde Alt-Heumaden für die
Dank. n
Bereitstellung der Räumlichkeiten ihres
Andrea Riegger, Kinderkirch-Team
Gemeindehauses in der Schwende sowie
unserem Stuttgarter Jugendpfarrer Pater
Jörg, dass er sich schon im vergangenen
Seelsorgeeinheit St. Michael, Sillenbuch St. Thomas Morus, Heumaden
23
St. Thomas Morus, Heumaden
Herbst bereit erklärt hat, unseren Kindern die erste heilige Kommunion zu
spenden und uns auf dem Weg dorthin
zu begleiten. n
K. Hay, C. Spreter-Hoh
Gemeindespaziergang
Wir sind wanderfreudige und unternehmungslustige Leute, die sich einmal im
Monat zu einem 5 km langen Spaziergang
rings um Stuttgart und in der näheren
Umgebung treffen. Mit Bus, Straßenbahn
und zu Fuß sind wir unterwegs. Wald, Felder, Wiesen, Tiere, Gebäude, alles erregt
unsere Aufmerksamkeit. Wir erfreuen uns
an der Natur, der Sonne, aber auch der
Regen wird toleriert. Wir genießen das
24
Miteinander, das Lachen, das Reden und
einfach das fröhliche Miteinander.
Im vergangenen Jahr waren wir zum
Beispiel auf dem Killesberg. Dort erinnerten wir uns an das Rundfunkfritzle und
seinen Großpapa. In Hohenheim lernten
wir alte und neue Getreidesorten kennen
und die alten Kirschenbäume am Wegrand spendeten uns Schatten. Auf dem
Nellinger Obstlehrpfad trafen wir altbekannte Apfelsorten und erinnerten uns
an das wohlschmeckende Aroma. Eine
Schlusseinkehr und noch ein gemütliches
Beisammensein darf natürlich auch nicht
fehlen. Den Termin für unsere erste Wanderung 2015 finden Sie im Veranstaltungskalender. n
Die Gemeindespaziergänger
Seelsorgeeinheit St. Michael, Sillenbuch St. Thomas Morus, Heumaden
St. Thomas Morus, Heumaden
Rekord beim
Weihnachtsbaum­aufbau
nachtsgebäck, wie immer von Evelyn
Sautter perfekt organisiert. n
Alexander Feil
Wie in jedem Jahr, wenn das Weihnachtsfest bevorsteht, musste auch in diesem
Der Weihnachtsstern
Jahr der Weihnachtsbaum aufgerichtet
plaudert
und geschmückt werden. Am vierten Advent war es soweit: Ehrenamtliche Helfer … aus dem Nähkästchen. Über 30 Kinder,
der Gemeinde, jung und alt, haben sich mehr als zehn Helfer vor und hinter den
am Mittag getroffen, um Weihnachts- Kulissen, ein Krippenspielteam, Kostümebaum und Krippe aufzubauen. Unter- macher, Licht- und Tontechniker – dies
stützt wurden sie von den Mitgliedern die Daten und Fakten. Aber das Krippender Freiwilligen Feuerwehr Heumaden. spiel 2014 hat noch mehr zu erzählen:
Dank der Floriansjünger stand der Baum Engagierte Kinder, die sich fünf Wochen
diesmal in absoluter Rekordzeit. In gut lang auf Heiligabend vorbereiteten, spielneunzig Minuten waren Baum und Krip- ten auch dieses Jahr mit Freude und Spaß
pe installiert. An dieser Stelle nochmals nach, was sich in dieser besonderen Nacht
ein herzliches Vergelt’s Gott an alle Hel- zugetragen hat. Sterne und Sternchen, Enfer und vor allem an die Mitglieder der gel, Maria und Josef mit Eselchen, Könige,
Heumadener Wehr. Im Anschluss gab es Hirten und Schäfchen, König Herodes
es noch Fleischkäse, Brötchen und Weih- mit Wache, Wirte und Leute, alle waren
Seelsorgeeinheit St. Michael, Sillenbuch St. Thomas Morus, Heumaden
25
er
d
h
c
Besunsinger
St. Thomas Morus, Heumaden
Ster
dabei und sangen mit der Gemeinde das
Lied „Ihr Hirten erwacht“. Verschiedene
Instrumente und orientalische Musik begleiteten uns durch die Geschichte. Ob
mit lauten Trommelschlägen oder auf der
Geige und mit der Flöte, die Kinder haben
sich auf ganz unterschiedliche Weise eingebracht.
Und 2014 gab es auch Neues: Ein neues Spiel hat das der letzten Jahre abgelöst
und ein neues Krippenspielteam hatte seine Premiere. Ein herzliches Dankeschön
an Andrea Riegger und Carola Rühle, die
über zehn Jahre das Krippenspiel geleitet
und uns nun diese Aufgabe übergeben
haben. Wir hoffen, wir konnten mit unserem neuen „alten“ Weihnachtsstern gefallen. Vielen herzlichen Dank auch an alle
Helfer, unser Team Julia, Katharina und
Rebecca, an Volker Lindemann und vor
allem an alle Kinder. Wir freuen uns schon
auf euch 2015, wenn es wieder heißt „Der
Weihnachtsstern erzählt …“. n
Karin Hay, Catja Ho, Emma Pepe
„Segen bringen,
Segen sein.“
Gesunde Ernährung für Kinder auf den
Philippinen und weltweit, so hieß das
Leitwort der bundesweiten Aktion Dreikönigssingen in diesem Jahr, und auch in
unserer Pfarrgemeinde stellten die Sternsinger dies eindrucksvoll unter Beweis.
Vom 2. bis zum 6.1. waren die Kinder und
Jugendlichen als Heilige Drei Könige gekleidet in den Straßen unserer Gemeinde
unterwegs, brachten den Menschen den
Segen „Christus segne dieses Haus“ und
26
sammelten für Not leidende Kinder in
aller Welt. Und das Ergebnis kann sich
sehen lassen: 2867 € kamen bei ihrer diesjährigen Sternsinger-Aktion zusammen.
Ein großes Dankeschön allen Kindern
und Jugendlichen, die sich an der diesjährigen Aktion Dreikönigsingen in unserer
Gemeinde beteiligt haben! Ein Dank gilt
allen, die zum Gelingen der Sternsingeraktion beigetragen haben, insbesondere
Regina Friedrich für die Übernahme der
Organisation! Gedankt sei aber auch allen, die unsere Sternsinger zu Hause willkommen geheißen haben und die Sternsinger durch ihre Spende – sei es zu Hause,
nach dem Gottesdienst an Epiphanie oder
auf anderem Wege – unterstützt haben! n
Ulrich Hay
Statistik 2014
An dieser Stelle ein paar Zahlen zum Jahr
2014, die das Leben in unserer Gemeinde
vielleicht nicht ausreichend widerspiegeln,
aber auch nicht ganz uninteressant sind.
Die Zahlen, die in der Klammer stehen,
beziehen sich auf das Jahr 2013.
Taufen
10 (17)
Erstkommunionkinder
11 (16)
Firmlinge
0 (48)
Eheschließungen
0 (1)
Sterbefälle
12 (22)
Kirchenaustritte
26 (31)
Aufnahmen in die Kirche
1 (0)
Gottesdienstbesucher am Zählsonntag:
2. Fastensonntag
269
Martinusfest im November
251
Seelsorgeeinheit St. Michael, Sillenbuch St. Thomas Morus, Heumaden
Vom Hobby zum Beruf –
Ein Gespräch mit Christina Fischer
Kirchenmusik war in St. Michael lange
Jahre mit dem Namen Jürgen Mauri
verbunden. 2011 hat Christina Fischer
diese Funktion übernommen. Wer ist der
Mensch hinter der Orgel?
„Ich habe von Kindheit an Musik erlebt, zuerst über meine Geschwister und
dann an der Musikschule.“ In dieser Zeit
lernt sie Geige und Klavier, später singt
sie in einem Kirchenchor, spielt in einem
Kirchenorchester mit und kommt erstmals mit der Kirchenmusik in Kontakt.
Aber eigentlich hatte
Christina
Fischer
andere Träume. „Ich
wollte zunächst im
sozialen Bereich arbeiten. Dann aber
habe ich mich kurzfristig für die Musik
entschieden.
Beim
Kirchenmusiker meiner Pfarrei (St. Andreas in Nesselwang)
bekam ich meine
ersten Orgelstunden
und bewarb mich an
einer Berufsfachschule für Musik.“ Nach dem erfolgreichen
Abschluss folgten Diplomstudiengänge
in Kirchenmusik (Augsburg) und Chorleitung (München). Während des zweiten
Studiums trat sie eine Kirchenmusikstelle
in Immenstadt an, die sie neun Jahre ausübte. „Mein ehemaliger Dozent Johannes
Mayr, der Domorganist in St. Eberhard
ist, hat mich auf die Kirchenmusikstelle
in St. Michael aufmerksam gemacht. Der
Wechsel fiel mir damals nicht ganz leicht,
aber ich bereue nicht, diesen Schritt gewagt zu haben.“
Drei Gottesdienste (Mi., Sa., So.) begleitet Christina Fischer wöchentlich an
der Orgel und leitet alle Chöre und Singgruppen der Gemeinde St. Michael. „Es
ist eine abwechslungsreiche Arbeit, die
einen wach hält und die Überraschungen
offen lässt: Mittlerweile habe ich mich
sogar damit arrangiert, an den Sonn- und
Feiertagen zu arbeiten, woran ich in den
ersten Berufsjahren sehr geknabbert habe.
Auch der Liturgie im Gottesdienst kann
ich aufmerksamer folgen, weil sich doch
eine gewisse Routine über die Jahre eingespielt hat.“
„Christina, ich danke dir für das Interview.“ „Ich danke dir.“
Jens Naumann
Seelsorgeeinheit St. Michael, Sillenbuch St. Thomas Morus, Heumaden
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Veranstaltungen
Frauen und Männer
HGymnastikgruppe Frauen: montags
9:30–10:30 Uhr, Begegnungsstätte,
Bockelstraße 121 // donnerstags
10:00–11:00 Uhr, ev. Gemeindehaus,
Bernsteinstraße 116
S Ort des Zuhörens: dienstags, 17:00–
19:00 Uhr, im „Klösterle“ (Eingang
übers Pfarrbüro)
SLandinformation zu den Bahamas
(Veranstaltung zum Weltgebetstag):
1.2., , 17:00 Uhr, Augustinum
SLesecafé: 9.2. // 9.3., 16:00–18:00 Uhr
S Bibelgespräch zum Text Joh. 13 (Veranstaltung zum Weltgebetstag): 9.2.,
19:30 Uhr
HFrauenkreis: 18.2., Führung durch den
SWR. Treffpunkt: 15:00 Uhr, Stadtbahnhaltestelle Bockelstraße, Dauer
ca. 3 Stunden; Anmeldung bis 30.1.
im Pfarrbüro // 11.3., Besinnungsvormittag mit Pfarrer Johannes Steinbach,
9:00–14:00 Uhr, Gemeindesaal ev.
Kirche Alt-Heumaden; Anmeldung bis
4.3. im Pfarrbüro
SFrauengesprächskreis: 19.2., Thema:
Ottilie Wildermuth (1817–77) – eine
Frau auf der Bestsellerliste im Königreich Württemberg, Referentin: Dr.
Maria Pfadt // 19.3., Thema: Kann
Krankheit eine Botschaft haben?, Referentin: Brunhilde Sauer-Bauer, Heilpraktikerin, jeweils 19:30 Uhr
S Frauengesprächskreis Martin-LutherKirche: 23.2., Thema: Zeitzeugen berichten über die Kinderlandverschickung, Referenten: Renate und Heinz
Bandur // 24.3., Thema: Kirchenraum
- ein heiliger Raum?, Referentin: Dr.
Elisabeth Joos, jeweils 19:30 Uhr, Luthersaal, Martin-Luther-Kirche
HGemeindespaziergang: 4.3., 14:00
Uhr; Haltestelle Bockelstraße, U 7,
Abfahrt 14:06 Uhr. Wir fahren nach
Mühlhausen und gehen zur „Schneeglöckchenwiese“. Weiter nach Hofen,
zur Hofener Burgruine, zum MaxEyth-See, dort Einkehr.
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Kinder, Jugendliche
und Familien
A Liturgische Feier: 1.2., 18:00 Uhr, Albschule Degerloch, Zugang über die
Gomaringer Straße 63
HKinderkirche: 8.2. // 1.3. // 29.3., jeweils um 9:30 Uhr
SKindergottesdienst: 8.2. // 22.3. //5.4.,
jeweils 11:00 Uhr
S Bilderbuchkino für Kindergartenkinder: 26.2., 16 Uhr
SKinder-Weltgebetstag: 8.3., 10:30 Uhr,
Emmaus-Gemeindehaus, Riedenberg
HPalmsteckenbasteln: 27.3., 15:30 Uhr,
Kirche St. Thomas Morus (Treffpunkt)
Senioren
SGedächtnistraining: mittwochs 14:45–
16:00 Uhr
SSeniorennachmittag: 5.2., Thema:
Bewegte Bilder // 12.3., jeweils 15:00
Uhr
HMontagscafé: 11.2., 15:00 Uhr, gemeinsam mit der Begegnungsstätte im
evangelischen Gemeindehaus // 16.3.,
14:30 Uhr, Begegnungsstätte Heumaden, Bockelstraße 121
Musik
SKirchenchor: mittwochs 20:00–22:00
Uhr
SKinderchor: donnerstags 14:15–15:00
Uhr (1./2. Klasse), 15:00–15:45 Uhr
(3./4. Klasse)
S Spirit voices: donnerstags 20:00–21:30
Uhr, freitags 18:30–20:00 Uhr
Zur Ruhe kommen
S Yoga und Meditation: montags 18:00
und 20:00 Uhr, dienstags 18:30–
19:30 Uhr, donnerstags 10:30–11:30
Uhr/18:30–20:00 Uhr, Meditationszentrum Erdbeerweg 28
HRosenkranzgebet: montags und freitags, jeweils 18:00 Uhr
a allgemein S Sillenbuch H Heumaden
Veranstaltungen / Werktagsgottesdienste
A Gottesdienst zum Jahr der Orden: 2.2.,
18:30 Uhr, St. Eberhard
SÖkumenisches Friedensgebet: 4.2. //
4.3., jeweils 19:00 Uhr, Martin-Luther-Kirche
SGestaltete eucharistische Anbetung:
18.2. // 18.3., jeweils 19:15–20.15
Uhr, St. Michael
SRuhe.Gott: 23.2. // 2.3. // 9.3. // 16.3.
//23.3. // 30.3., jeweils 19:00–20:00
Uhr
S Ökumenische Andachten in der Passionszeit: 12.3. // 19.3. // 26.3., jeweils
19:00 Uhr, St. Michael, Chorraum
SSpirituelle Kirchenführung: 15.3.,
18:00 Uhr, Kirche St. Michael
H Abend der Versöhnung: 22.3., 18:00
Uhr, St. Thomas Morus
Nachbarschaftshilfe
H Teamtreffen Heumaden: 11.2. // 11.3.,
jeweils 14:00 Uhr, Begegnungsstätte,
Bockelstraße 121
STeamtreffen Sillenbuch-Riedenberg:
24.4., 8:30–12:30 Uhr, Demenz-Schulung
Kirchengemeinderat
HKGR-Sitzung: 25.2., 20:00 Uhr, Wilde 13
S/HKirchengemeinderatswahl: 14./
15.3.
Alle Veranstaltungen in Sillenbuch finden, wenn nicht anders angegeben, im
Gemeindehaus in der Kleinhohenheimer
Straße 15 statt.
Öffnungszeiten der Bibliothek von St. Michael:
Sonntag 10:00–12:30 Uhr
Donnerstag 16:00–18:00 Uhr
Werktagsgottesdienste
St. Michael
St. Thomas Morus
Mo. 7:00 Uhr Stilles Gebet, 7:30 Uhr Eucha­ristie
Di. 7:00 Uhr Stilles Gebet, 18:30 Uhr Eucha­ristie
Mi. 7:00 Uhr Stilles Gebet, 7:30 Uhr Laudes, 18:00 Uhr
Rosenkranz, 18:30 Uhr Eucharistiefeier // am 18.2. und
18.3. um 19:15–20:15 Uhr Eucharistische Anbetung mit
der Gemeinschaft Emmanuel
Do. 7:00 Uhr Stilles Gebet, 7:30 Uhr Eucharistie, 19:00 Uhr
Eucharistische Anbetung
Fr. 7:00 Uhr Stilles Gebet
6.3. Weltgebetstag: 17:00 Uhr Gottesdienst im Augustinum //
19:00 Uhr Landinformation, 19:30 Uhr Gottesdienst in der ev.
Friedenskirche
Mi. 10:00 Uhr Eucharistiefeier (nach Möglichkeit), Genaueres wird am Sonntag
zuvor angesagt.
6.3. Weltgebetstag: 19:30 Uhr Gottesdienst in
Alt-Heumaden
Krankenkommunion
Wer den Empfang der Krankenkommunion
wünscht, kann sich gerne beim jeweiligen
Pfarrbüro melden.
Fernsehgottesdienste im ZDF,
jeweils 9:30 Uhr:
8.2. St. Ottilien // 1.3. Dessau-Roßlau // 29.3.
Bayreuth
Kollekten:
1.3. Caritas // 22.3. Misereor // 29.3. für das
Heilige Land // 5./6.4. Bischof-Moser-Kollekte
a allgemein S Sillenbuch H Heumaden
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Kontakt
St. Michael
Kleinhohenheimer Straße 11, 70619 StuttgartSillenbuch
Tel. (07 11) 4 76 58-0, Fax (07 11) 4 76 58-23
[email protected]
www.sanktmichael.de
Bankverbindung Pfarrei / Förderverein für soziale
Aufgaben: BW-Bank Stuttgart (IBAN: DE42 6005
0101 0001 2997 79, BIC: SOLDEST 600), Volksbank
Stuttgart (IBAN: DE11 6009 0100 0184 8880 00,
BIC: VOBADESS)
Öffnungszeiten Pfarrbüro: Mo. 15:00 – 17:00 Uhr,
Di. 15:00 – 18:00 Uhr, Do. 16:00 – 18:00 Uhr. Das
Pfarrbüro ist in der Zeit vom 16. bis 20.2. geschlossen.
Nachbarschaftshilfe Sillenbuch/Riedenberg, Tel.
(07 11) 4 76 58-1 25, Nachbarschaftshilfe@SEsankt
augustinus.de
Diakoniestation Evangelischer Kirchenkreis Stuttgart – Ökumenischer Pflegebereich Sillenbuch, Tel.
(07 11) 45 99 92-42 (Pflegedienstleitung)
PANE – Hilfe für pflegende Angehörige, Tel.
6 33 72 20
Kinderhaus Pusteblume, Tel.: (07 11) 47 25 79,
[email protected]
Kinderhaus Erdbeerweg, Tel.: (07 11) 47 21 03,
­[email protected]
Kinderhaus Wirbelwind, Tel.: (07 11) 47 14 54,
[email protected]
Bücherei, [email protected]
Schülercafé Alberta, Tel. (07 11) 4 76 58-1 70,
[email protected], Bankverbindung Förderverein: Volksbank Stuttgart (IBAN: DE62 6009 0100
0044 8830 05, BIC: VOBADESSXXX)
Arbeitskreis Weltkirche, Bankverbindung: Volksbank Stuttgart (IBAN: DE16 6009 0100 0044 0860
08, BIC: VOBADESSXXX)
Mariä Himmelfahrt
Karl-Pfaff-Straße 44, 70597 Stuttgart-Degerloch
Tel. (07 11) 76 96 21-2, Fax: (07 11) 76 96 21-35
[email protected]
www.mariaehimmelfahrt.de
St. Antonius
Wollgrasweg 11, 70599 Stuttgart-Hohenheim
Tel. (07 11) 45 99 75 90, Fax (07 11) 45 99 75 99
[email protected] www.st-antonius-hohenheim.de
St. Thomas Morus
Korianderstraße 34, 70619 Stuttgart-Heumaden
Tel.: (07 11) 44 54 55, Fax: (07 11) 44 54 56
[email protected]
www.Sankt-Thomas-Morus-Stuttgart.de
Bankverbindung Pfarrei: BW-Bank Stuttgart,
(IBAN: DE17 6005 0101 0002 0103 66, BIC: SO
LADEST 600)
Öffnungszeiten Pfarrbüro: Di. 9:00 – 13:00 Uhr,
Mi. 15:00 – 18:00 Uhr, Fr. 9:00 – 12:00 Uhr.
Ministranten, Wolfgang Schmidt, Tel. (07 11)
4 41 67 75
Nachbarschaftshilfe, Frau Lindner-Hoffmann, Tel.
(07 11) 46 91 46 44, Mo + Do 9:00 – 11:00 Uhr,
[email protected]
Katholischer Kindergarten, Tel. (07 11) 44 58 68
Kinder- und Jugendtreff „Wilde 13“, Tel. (07 11)
63 34 35 66, Bankverbindung Förderverein Kinderund Jugendtreff „Wilde 13“: Untertürkheimer
Volksbank (IBAN: DE80 6006 0396 0067 2020 04,
BIC: GENODES1UTV)
Begegnungsstätte Heumaden, Bockelstraße 121:
Kulturprogramm und Interessengruppen gemäß
Aushang im Schaukasten; Herr Stadelmaier, Tel.
(0711) 4 41 48 76
Pastorale Ansprechpartner
Administrator:
Regionaldekan Dr. Heiko Merkelbach
Tel. (07 11) 7 19 86 60
[email protected]
Gemeindereferentin Schwester Daisy
Tel. (07 11) 4 76 58-1 24
Schwester.Daisy@SEsankt­augustinus.de
Pater Shaji Joseph CMI
Tel. (07 11) 7 22 33 95-20
[email protected]
Pastoralreferentin Britta Ackermann
Tel. (07 11) 4 76 58-1 21
[email protected]
Pastoralreferentin Kirstin Kruger-Weiß
Tel. (07 11) 34 21 88 06
[email protected]
Pastoralreferent Odilo Metzler
Tel. (07 11) 45 97 15-2
[email protected]
Diakon Thomas Leopold
Tel. (01 52) 21 61 06 18
[email protected]