Vielfalt - Pfarrei Ebikon

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Vielfalt - Pfarrei Ebikon
12/2014 16. bis 30. Juni Katholische Pfarrei Ebikon
Vielfalt …
Es gibt um und in unserer Kirche viel zu sehen
2 Thema
Klare Worte an der Frühjahrssession der Synode
«Entschieden solidarisch sein»
Die reiche katholische Kirche in der
Schweiz setzt ihre Glaubwürdigkeit
aufs Spiel, wenn sie nicht entschieden
solidarisch ist: Synodalrat Armin M.
Betschart stellte in seinen Abschiedsworten unbequeme Fragen.
Betschart, der an der Frühjahrssession der Synode aus dem Synodalrat
verabschiedet wurde (siehe Kasten),
nahm Bezug auf die derzeit roten
Zahlen der Landeskirche. Die Kirchensteuer-Einnahmen seien durch
die kantonalen Steuergesetzrevisionen zwar gesunken. «Aber wir jammern auf hohem Niveau im Vergleich
zu anderen Kantonen, zu anderen
Ländern und zur Weltkirche.»
Die knapp gewordenen Mittel sind
für Armin M. Betschart jedenfalls
kein Grund, am Prinzip Solidarität zu
rütteln: «Die Kirchensteuern stehen
für die Solidarität von unten nach
oben: Sie machen die Solidarität von
oben nach unten, zu den armen Kir-
chen und Kirchgemeinden, erst möglich. Und als eine privilegierte Landeskirche sind wir auch zu grösserer
Solidarität verpflichtet.»
Auf die Strasse hinausgehen
Der langjährige Synodalrat erinnerte
an das inzwischen vielzitierte Wort
von Papst Franziskus, der in seinem
Lehrschreiben «Die Freude des Evangeliums» festhält: «Mir ist eine verbeulte Kirche, die verletzt und beschmutzt ist, weil sie auf die Strassen
hinausgegangen ist, lieber als eine
Kirche, die auf Grund ihrer Verschlossenheit und ihrer Bequemlichkeit,
sich an die eigenen Sicherheiten zu
klammern, krank ist.»
Angesichts dieser Aussage müsse
sich die Kirche hier fragen lassen:
• «Sind wir als Kirche offen genug für
Kinder und Jugendliche und junge
Eltern?»
• «Haben wir überzeugende, lebensdienliche Antworten für kritische
Menschen, für Geschiedene und
Wiederverheiratete, für Menschen
jeglicher sexueller Orientierung?»
• «Erreichen wir die Menschen tatsächlich mit der Frohen Botschaft?»
• «Warum fehlen uns viele Glaubensmitglieder, Freiwillige, hauptund nebenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Frauen und
Priester?»
Für Armin M. Betschart ist klar: «Als
reiche Kirche müssen wir ganz entschieden eine spürbare Solidarität
mit den Armen in der Welt praktizieren. Unsere Glaubwürdigkeit und damit die Zukunft unserer Kirche steht
auf dem Spiel.»
do
Armin M. Betschart, 72,
war Vikar und Pfarrer in
Luzerner Pfarreien und
ist heute Kaplan in Dagmersellen. Er gehörte
seit 2002 und bis Ende
Mai 2014 dem Synodalrat, der Exekutive der
Landeskirche, an.
Rechnung mit roten Zahlen
Mit 778 000 Franken Verlust,
178 000 mehr als veranschlagt,
schliesst die Rechnung 2013 der
katholischen Landeskirche ab.
Die Synode, das Kirchenparlament, hat sie an ihrer Frühjahrssession vom 14. Mai einstimmig
genehmigt. Die Session war
gleichzeitig die letzte der Amtsperiode 2010/14. 39 der 100 Mitglieder schieden Ende Mai aus. Am
18. Juni versammelt sich die neu
gewählte Synode zu ihrer konstituierenden Sitzung. Diese wählt
unter anderem den Synodalrat,
die Exekutive der Landeskirche.
Vollständiger Bericht unter www.lukath.ch
An der Frühjahrssession der Synode im Kirchensaal Maihof Luzern (von rechts):
Roger Zurbriggen (Neuenkirch), Edith Ineichen (Sursee), Jakob Christen (NottBild: do
wil) und Martin Müller (Knutwil).
Thema 3 Philippinische Delegation hält unserer Pastoral einen positiven Spiegel vor
«Bei euch wurde Gott sichtbar!»
Auf Einladung des Fastenopfers besuchte eine Gruppe philippinischer
Seelsorgender die Schweiz. Während ihres Aufenthaltes wohnten sie
bei Gastfamilien in Sempach. Die
Pfarreierfahrungen dort ermutigten
sie für ihr eigenes Wirken.
Was Bembet Madrid, seit 25 Jahren
Koordinatorin für das Hilfswerk Fastenopfer auf den Philippinen, sagt,
hört sich zunächst nicht so erfreulich an: «In der Schweiz ist alles geschlossen, Türen, Fenster – wegen
dem Wetter – und du fragst dich zuerst, wo sind die Leute?» Aber dann
fährt sie fort: «Bald jedoch entdeckten wir das Gegenteil: Hinter den geschlossenen Fenstern entdeckten wir
Menschen mit Herz.» Voller Freude berichtet die Koordinatorin, wie
herzlich sie in Sempach aufgenommen wurden, welche Offenheit ihnen begegnete und mit wie vielen
Menschen sie ihre Lebensgeschichten und Glaubenserfahrungen austauschen konnten.
Genderteilung überwunden
Begeistert zeigt sich auch Schwester
Cres Lucero, Franziskanerin und
Menschenrechtsaktivistin, vom Pfarreileben und der Liturgie in Sempach:
«Das Zusammenspiel von allen Leuten, die aktive Beteiligung von jungen Leuten, so viele engagierte Christen, Kinder und Frauen am Altar, das
zeigt den Glauben der Pfarrei, eine
lebendige und dynamische Kirche,
das macht Gott sichtbar!» Und leise
setzt sie hinzu, dass bei ihnen auf den
Philippinen vieles so nicht erlaubt
wäre. Father Joefran Talaban ist Pfarrer in der Gemeinde Bianoan im Bistum Infanta. Er bestätigt die Eindrücke von Schwester Cres: «Wir sahen
eine Gemeinschaft, in der Frauen
und Kinder weder abgelehnt noch
ignoriert werden – und wo engagierte Laien den Unterschied in der Kirche ausmachen.» Er als philippinischer Priester habe den Eindruck, als
sei hier die Genderteilung nahezu
überwunden, und das sei für ihn eine
unvergessliche Erfahrung. Alle Mitglieder der philippinischen Delega-
die Zahl an, sondern auf die Hingabe, auf die Qualität des Glaubens, darauf, dass Menschen einander ernst
nehmen.» Und das wolle sie auch in
ihrer Kirche erreicht sehen.
Wo sind die Armen?
Eine wichtige Beobachtung lassen
die philippinischen Seelsorgenden
den Schweizer Pfarreien zurück: «Al-
Im Luzerner Büro
des Fastenopfers
zogen sie ein überaus zufriedenes
Fazit ihres zweiwöchigen Pastoralbesuchs in der
Schweiz:
(von links) Bembet
Madrid, Koordinatorin des
Fastenopfers auf
den Philippinen,
Schwester Cres
Lucero und Father
Joefran Talaban.
Bild: aw
tion resümieren, dass der Besuch in
der Schweiz sie für ihre eigene Arbeit sehr ermutigt habe. Die Erfahrungen hier seien wie eine Erfahrung
von Auferstehung gewesen, so viele
kleine Feuer hätten in den Herzen
der Menschen gebrannt, die Solidarität weit über die Pfarreigrenzen hinaus wäre immer spürbar gewesen.
«Wir kehren voller Hoffnung zurück,
um das Feuer bei uns, das Engagement zu vergrössern.» Bembet Madrid bringt es abschliessend auf den
Punkt: «Es kommt nicht immer auf
les scheint hier reich zu sein. Es dauert eine Zeit, um die versteckte Armut
wahrzunehmen, die es aber wirklich
gibt.» Für Father Joefran Talaban ist
klar, dass es in den Schweizer Pfarreien eine spezielle Anstrengung
braucht, um der nicht so offensichtlichen, verborgenen Armut zu begegnen. «Dafür sei es», so der Priester,
der sich seit Jahren für die Rechte der
philippinischen Urbevölkerung einsetzt, «persönlich ungefährlicher als
auf den Philippinen.»
Andreas Wissmiller
4 Pfarrei Ebikon
Pfarrei aktuell
Restaurierung Klosteranlage
und Kirche Rathausen
Die historische Klosteranlage in Rathausen wird unter Einbezug der
Denkmalpflege umfassend restauriert.
Ein besonderes Augenmerk gilt dabei
der Klosterkirche. Die 1259 geweihte
Kirche wurde von 1588 bis 1592 umgebaut und brannte Anfang des 20.
Jahrhunderts fast vollständig ab. Ihr
sakraler Charakter soll erhalten bleiben und sie soll auch künftig als Ort
der Stille und Besinnung von Bewohnerinnen und Bewohnern sowie der
Öffentlichkeit genutzt werden können. Gleichzeitig soll die Kirche mehr
belebt und genutzt werden. Es sind
Angebote wie Lesungen, Ausstellungen oder Kammerkonzerte denkbar.
Die Kosten für die Restaurierung belaufen sich auf 1,8 Millionen Franken.
Der Kirchenrat hat beschlossen Fr.
5000.– an das Projekt «Restaurierung
der Klosterkirche Rathausen» zu
spenden.
Referendumsfristen
Die Frist für das Referendum zur Jahresrechnung 2013 der Kirchgemeinde Ebikon ist ungenutzt verstrichen.
Der Kirchenrat und die Rechnungsund Controllingkommission danken
allen ganz herzlich für das Vertrauen.
Ebenfalls ungenutzt blieb das Referendum zum Protokoll der ausserordentlichen Kirchgemeindeversammlung vom 5. Mai 2014.
Kirchenrat Ebikon
www.pfarrei-ebikon.ch
Fronleichnam im Schmiedhof-Quartier
Feldgottesdienst
08.30 Glockengeläut der Pfarrkirche und der Höfli-Kapelle zeigt an, dass
wir den Gottesdienst im Freien feiern. Bei zweifelhafter Witterung
versammeln wir uns in der Pfarrkirche.
10.00
Gottesdienst im Freizeitpark Schmiedhof
unter Mitwirkung der Feldmusik Ebikon
Im Anschluss an den Gottesdienst Prozession via Kaspar-Kopp-Strasse zur
Pfarrkirche, mitgestaltet von der Brassband Abinchova.
Nach dem Schlusssegen in der Pfarrkirche sind alle zum Apéro auf dem Kirchenplatz eingeladen. Herzlichen Dank den Helferinnen und Helfern der
Kolpingsfamilie!
Gehbehinderte und Rollstuhlfahrende benützen den Park-Eingang von der
Hauptstrasse her. Wir freuen uns, dass auch die Erstkommunion-Kinder in
ihren weissen Gewändern mit uns feiern.
Bei sonnigem Wetter Kopfbedeckung mitnehmen, da der Schattenwurf des
Daches klein ist. Wer eine Volkstracht besitzt, ist herzlich eingeladen, diese zu
tragen.
Das Pfarreiteam heisst Sie zu dieser Feier herzlich willkommen.
Goldene Hochzeit im Bistum
Der Festgottesdienst für die Paare, die im Jahr 2014 goldene Hochzeit feiern, wird dieses Jahr am Samstag, 6. September in der Kirche St. Joseph
(Pfarrei St. Clara) in Basel gefeiert. Interessierte merken sich bitte dieses
Datum vor.
www.pfarrei-ebikon.ch
Pfarrei Ebikon 5 Fansaison
WM – wir miteinander
Sekretariat
041 444 04 80
Mo–Fr 08.30–11.30/14.00–16.30 Uhr
Dorfstrasse 11, 6030 Ebikon
Erna Buchs/Karin Eiholzer
[email protected]
www.pfarrei-ebikon.ch
Gemeindeleitung
Daniel Unternährer, Diakon
Seelsorge
Roman Grüter, Priester
Simon Moser, Priester
Daniel Unternährer, Diakon
Michaela Zurfluh,
Pastoralassistentin
041 444 04 81
041 250 60 40
041 444 04 84
041 444 04 81
041 444 04 83
Ökumenische Sozialberatung 041 440 13 04
Agnes Ammann-Illien, Dorfstr. 13, Ebikon
Katechese/Jugendarbeit
Rita Lussi, Katechetin RPI
041 444 04 89
Pia Pfister, Leitung Katechese 041 444 04 82
Dominik Senti, Jugendarbeiter 041 440 71 51
Leitung Kirchenmusik und Chöre
Sigisbert Koller
041 410 63 28
Sakristane
079 731 93 49
Pfarrkirche und Höfli-Kapelle
Ruedi Brun, Hauptsakristan
Toni Wimmer/Theres Schraner
Hauswartung
079 606 95 51
Pfarreiheim und Höfli
Hans-Peter Schöpfer, Betriebsleiter
Radenko Vukajlovic/Theres Schraner
Pfarreirat, Präsident
041 440 20 57
Thomas Bannwart, Oberdierikonerstrasse 14
Kirchenrat, Präsident
Ubald Zemp, Höflirain 25
Foto: krü/pixelio.de
041 440 18 07
Kirchenverwaltung
041 440 32 29
Pfarreiheim, Dorfstrasse 7
Doris Mattmann-Berchtold, Kirchmeierin
Doris Bühler, Ratsschreiberin
Die längsten Tage beginnen. Laue Abende laden zum Draussensein und Sichbegegnen ein. Die Plätze zum gemeinsamen Mitfiebern mit den Fussballnationen sind vorbereitet, Balkone mit Fahnen geschmückt, die Gefriertruhen mit
Würsten oder Grillfleisch bestückt, die Biervorräte aufgefüllt, ob Public-Viewing
im Garten des Nachbarn, in der Quartierbeiz oder im Jugendtreffpunkt. Wochen sind wir schon darauf vorbereitet worden. Vielleicht haben Sie Paninibildli getauscht und ins Album geklebt, vielleicht haben Sie ein Fanshirt gekauft,
vielleicht haben Sie Freunde eingeladen zum Grillieren und Fachsimpeln …
Hauptsache gemeinsam, nicht einsam … eben WM – wir miteinander.
WM – wir miteinander ein gutes Motto für unser Firmtreffen am 25. Juni. Es
begegnen sich alle Firmanden vom 14er-Kurs zum ersten gemeinsamen Treffen nach der Gruppenphase. Erlebnisse auf der Firmreise oder bei den Vorbereitungstreffen in Ebikon können miteinander ausgetauscht werden. Unterschiedliche Wegstrecken zusammenfinden zum «wir miteinander». Wir feiern
gemeinsam und nehmen die letzte Wegetappe zur Firmung unter die Füsse.
WM – wir miteinander am ökumenischen Gottesdienst im Hasliwald. Gemeinsam mit unseren Nachbarpfarreien aus Root und Buchrain-Perlen sowie den
reformierten ChristInnen aus Ebikon und Buchrain-Root feiern wir am 29. Juni
einen einzigen Gottesdienst, alle Pfarreien und die reformierten Kirchgemeinden des Rontals gemeinsam. Wir gemeinsam, alle christlichen Kirchen im Rontal auf dem gleichen Platz. Hier geht es um unsere gemeinsamen Werte, um
unseren gemeinsamen Glauben, um das Verbindende, um unsere gleichen
Grundlagen. Wo das Rontal, das Leben feiert. WM – wir miteinander im Hasliwald. Unter dem Dach der Schöpfung und im Vertrauen auf die begleitende
Geistkraft Gottes.
Ich wünsche Ihnen in diesen Sommerzeiten, dass Sie viele Augenblicke erleben, die Sie begeistern, weil Sie Fan (begeistert) sind von Dingen oder Inhalten. Ich wünsche Ihnen viele Gemeinschaftszeiten, sei es in Ferienform, Lagerform, Feierformen. Und ich wünsche Ihnen, dass Sie die positive Geistkraft
in diesen Gemeinschaftsformen mit neuer Energie erfüllt.
Michaela Zurfluh
6 Pfarrei Ebikon
Gottesdienste
Samstag, 28. Juni
17.00 Pfarrkirche
Gottesdienst (E)
mit Jahrzeiten
Predigt: Roman Grüter
Kollekte: Papstopfer/Peterspfennig
(E) = Eucharistiefeier
(K) = Kommunionfeier
Dienstag, 17. Juni
09.30Pfarrkirche
Gottesdienst
Mittwoch, 18. Juni
06.30Pfarrkirche
Morgenlob
Donnerstag, 19. Juni
Fronleichnam
10.00 Schmiedhof
Feldgottesdienst (E)
Mitgestaltet von der Feldmusik (Gottesdienst) und
der Brassband Abinchova (Prozession). Anschliessend
Apéro auf dem Kirchenplatz (Details siehe S. 4)
Kollekte: Stiftung Kind und Familie KiFa Schweiz
15.00Höchweid
Gottesdienst
Freitag, 20. Juni
09.30Pfarrkirche
19.00 Schutzengel-
Kapelle
www.pfarrei-ebikon.ch
kein Gottesdienst
HalbStunde der Achtsamkeit – Abendlob
Samstag, 21. Juni
17.00 Pfarrkirche
Gottesdienst (K)
mit Jahrzeiten
Mitgestaltet von der Choral-Schola Santa Maria:
Gesänge zum Sonntag der «Fronleichnams-Oktav»
Leitung und Orgel: Sigisbert Koller
Sonntag, 22. Juni
12. Sonntag im Jahreskreis
10.00 Pfarrkirche
Gottesdienst (E)
Mitgestaltet von der Choral-Schola Santa Maria:
Gesänge zum Sonntag der «Fronleichnams-Oktav»
Leitung und Orgel: Sigisbert Koller
18.30 Höfli-Kapelle
Gottesdienst (K)
Predigt: Michaela Zurfluh, Simon Moser (10.00)
Kollekte: Procap Luzern, Ob- und Nidwalden
Dienstag, 24. Juni
09.30Pfarrkirche
Geburt des hl. Johannes
des Täufers
Gottesdienst
Mittwoch, 25. Juni
06.30Pfarrkirche
Morgenlob
Donnerstag, 26. Juni
15.00Höchweid
Gottesdienst
Freitag, 27. Juni
09.30 St. Klemens
19.00 Schutzengel-
Kapelle
Gottesdienst
HalbStunde der Achtsamkeit – Gebet mit Bewegung
Sonntag, 29. Juni
11.00Hasliwald
18.30Höfli-Kapelle
Hl. Petrus und hl. Paulus
ökum. Gottesdienst
mit Kindern, anschl.
kleiner Apéro
(Details s. letzte Seite)
kein Gottesdienst
Gedächtnisse
Samstag, 21. Juni
17.00 1. Jgd. für Walter Wermelinger-Rast, Luzernerstr. 21;
letztes Jzt. für Arnold Blaettler-Huth, Mühlehofstr. 12a; Jzt.
für Balthasar und Katharina Neidhart-Sätteli sowie für
Geschwister Lidwina und Elise Neidhart; Jzt. für Familie
Schwendimann-Krummenacher, Luzernerstr. 66; Jgd. für
Margrit Bucher-Bucheli.
Samstag, 28. Juni
17.00 1. Jzt. für Joseph Hardegger-Vögele, Schlösslistr. 53;
letztes Jzt. für Hans Hufschmid-Odermatt sowie für Sohn
Josef Hufschmid, Sonnhaldeweg 16; Jzt. für Jakob Krummenacher-Bieri, Höflistr. 12, sowie für Viola Krummenacher; Jzt. für Anna und Josef Stadler-Süess, Chäppelimattstr. 5; Jzt. für Alois und Berta Zimmermann-Hochstrasser,
Oberfildern; Jzt. für Josy und Noldi Zimmermann-Schumacher sowie für ihre Söhne, Bühl; Jzt. für Alois und Karolina Zimmermann-Zimmermann sowie für Balthasar
und Johann Buob; Jgd. für Emil und Nina PortmannBründler, Kaspar-Kopp-Str. 12.
Kommunionempfang in den eigenen Wänden
Bei Bedarf melden sich Gehbehinderte oder Kranke bitte
beim Pfarreisekretariat, Tel. 041 444 04 80. Eine Person
der Seelsorge kommt gerne regelmässig zu Ihnen.
Sonntagsgottesdienste im Rontal
Buchrain:Root:
22. Juni: 10.00
19./22. Juni: 09.00
21./28. Juni: 18.15
Perlen:Dierikon:
19. Juni: 10.00
21./28. Juni: 18.30
Michaelskreuz:
22./29. Juni: 10.30
www.pfarrei-ebikon.ch
Pfarrei Ebikon 7 Chronik
Termine Pfarrei
In der Taufe
aufgenommen
Erwachsenenbildung
25. Mai
Gianluca Jeremy Augliera, Sohn von
Daniela Rossi Augliera und Massimiliano Augliera.
Sophie Alia Marfurt, Tochter von
Evelin und Peter Marfurt.
Dienstag, 24. Juni, 20.00–21.30,
Pfarreiheim
Den Glauben ins Gespräch bringen:
Das Sakrament der Ehe –
in der gegenseitigen Liebe und
Treue Christus bezeugen
Wir wünschen den Kindern und ihren
Eltern viel Glück und Gottes Segen.
bunden hat. Man kann diese Überzeugung aber letztlich nur im Glauben und im Vertrauen auf Gottes Liebe leben.
Roman Grüter
Mittwoch, 25. Juni, 19.15–21.15,
Pfarreiheim
Wunschprogramm
Das Thema wird in der vorangehenden Veranstaltung bestimmt.
Von und mit Simon Moser.
Termine Gruppen
In der Ehe verbunden
24. Mai
Rosmarie und Retus Rischatsch,
Kirche St. Martin Kirchbühl,
Sempach.
31. Mai
Karin und Mario Di Carlo,
Kapelle St. Jost, Dottenberg,
Adligenswil.
Den Brautpaaren wünschen wir auf
dem gemeinsamen Lebensweg Gottes
Begleitung.
Unsere Verstorbenen
21. Mai
Anna Bucher,
im Alter von 85 Jahren.
Mögen die Angehörigen Gottes Liebe
und Kraft spüren und so Trost in ihrem Leid finden.
Kollekten
18. Mai
St. Josefsopfer
25. Mai
Kampagne
«Chance Kirchenberufe»
Vielen Dank für Ihre Spenden!
475.60
475.60
Foto: www.marabu-fotografik.ch
www.frauennetz-ebikon.ch
Jedes Sakrament ist ein äusseres Zeichen, das eine innere Wirklichkeit
darstellt. Wenn zwei Menschen sich
finden und ja sagen zum gemeinsamen Lebensweg, in Treue und Verbindlichkeit, dann zeigt sich darin
nicht nur ihre Liebe füreinander, sondern auch die Liebe Gottes, die in Jesus Christus und in seiner Hingabe
unüberbietbar zum Ausdruck kam.
Der Glaube öffnet uns die Augen für
diese innere Wirklichkeit.
Jesus Christus steht für eine Liebe,
die alles gibt und über sich hinauswächst. Darum ist die Liebe zweier
Menschen, wenn sie die Herzen
wahrhaft berührt, immer Abbild der
Liebe Christi. Die Ehe und die daraus
entstehende Familie ist somit immer
ein bevorzugter Ort der Liebe Gottes.
Nach der Lehre der Kirche spenden
das Sakrament der Ehe die Eheleute
selber, indem sie uneingeschränkt,
verbindlich und in voller Verantwortung zur Partnerin und zum Partner
wie auch zur Familie ja sagen. Es ist
ein Ja, das Gott allein in unseren Herzen entzündet. Darum soll der
Mensch nicht trennen, was Gott ver-
Singrunde für Senioren
Dienstag, 24. Juni, 14.00,
Pfarreiheim
Vor der grossen Sommerpause laden
wir Sie noch einmal zum gemeinsamen Singen ein.
KAB
Carausflug zum Thunersee
Sonntag, 29. Juni, Treffpunkt
7.50 Uhr auf dem Pfarreiheimplatz
Fahrt über Entlebuch–Marbach zum
Schallenberg (Kaffeehalt). Weiterfahrt via Steffisburg–Thun nach
Oberhofen am Thunersee.
Nach dem Mittagessen Schifffahrt
zur Beatenbucht. Rückreise via Interlaken–Brienz–Brünigpass.
Anmeldung bis spätestens 25. Juni
bei Pia Gwerder, 041 440 39 59.
Wir freuen uns auf eine rege Teil­
nahme.
8 Pfarrei Ebikon
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Über 70 Blumenarten bei der Pfarrkirche
Wunderbare Blütenpracht
Ausgangslage
Im Jahre 2012 wurde die Kirchenmauer von der Gemeinde saniert und
gleichzeitig die Kirchenumgebung neu gestaltet. Bis zu diesem Zeitpunkt
leistete die Gemeinde die Unterhaltsarbeiten an der Kirchenumgebung.
Nach der Neugestaltung obliegt die Pflege der Kirchenumgebung nun dem
Sakristan.
Damit der Arbeitsaufwand in einem überschaubaren Rahmen bleibt, wurde
nach einem Gestaltungskonzept gesucht, das nicht allzu arbeitsintensiv und
gleichzeitig kostengünstig ist. Aus diesem Grund verzichtete man auf Zier­
rasen, welcher im Schnitt alle 2–3 Wochen gemäht werden muss.
Umsetzung
In Absprache mit der Kirchenverwaltung und dem Architekten durfte ich
meine Erfahrung im naturkundlichen Bereich miteinbringen. Bei der Gestaltung der verschiedenen Rabattenflächen wollte man möglichst viele Pflanzen benutzen, die einen Bezug zur Kirche haben. So fiel die Wahl z. B. auf die
Christ- und Pfingstrosen wie auch auf die Kornelkirsche, deren Kerne früher
oft zur Herstellung der Rosenkränze gebraucht wurden.
Nebst den neuen Arten wurden auch einige bestehende Pflanzen ins Konzept
übernommen.
Ausgestaltung der verschiedenen Rabatten
Es wurden zwei Flächen als Magerwiesen mit über 70 Blumenarten und zwei
weitere Rabatten an schattigeren Standorten als Glatthaferwiesen angesät.
Diese vier Rabatten müssen oder dürfen nur zweimal im Jahr gemäht werden, sodass die Blumen die Möglichkeit zum Absamen haben. Zur grossen
Freude hat sich schon nach kurzer Zeit eine hohe Artenvielfalt bei den vier
Rabatten entlang der Kirche sichergestellt. Mit der Rabatte, welche mit Christund Pfingstrosen bepflanzt ist, erreicht man schon sehr früh im Jahr eine
wunderbare Blütenpracht.
Ruderalfläche
Eine Ruderalfläche ist eine Fläche für Pionierarten. Diese Arten – Pflanzen
und Tiere – haben eine sehr grosse Formen- und Farbenfülle. Eine Ruderalfläche lebt und verändert sich ständig sowohl mit der Jahreszeit als auch
über die Jahre hinweg. Nach kürzester Zeit schon wird diese Fläche von
Hummeln, Wildbienen und Schmetterlingen besucht. Die mehrjährigen
Sträucher und Stauden lässt man vom Frühling bis Herbst wachsen und erst
im Spätwinter werden die verblühten Zweige kurz zurückgeschnitten und im
Frühling spriessen die Stauden neu.
Ich wünsche den Leserinnen und Lesern viel Freude bei der Beobachtung
und der Wahrnehmung der vielseitigen und sich immer wieder verändernden Umgebung der Pfarrkirche.
Martin Buchs
www.pfarrei-ebikon.ch
Pfarrei Ebikon 9 Mini-Weekend im Eigenthal
Eine heisse Sache
Das Leitungsteam der Minis Ebikon startete das Miniweekend bereits am Freitagabend in der Jugendalp im
Eigenthal. Die Küchencrew Elias Strassmann und Robin
Zemp zauberten uns eine heisse Sache auf den Tisch:
Hot Stone! Sie erhitzten Steine im Feuer so stark, dass wir
sie als Tischgrill nutzen konnten … Mmmhh!
Die Minis reisten am Samstagmorgen ins Eigenthal und
legten nach dem Zimmereinrichten gleich mit verschiedenen lustigen Spielen los. Am Nachmittag fand ein grosser Sternlauf statt, bei dem es galt, möglichst viele Punkte
zu sammeln. Das feine Znacht wurde von verschiedenen
Schätzfragen begleitet, bei denen ebenfalls Punkte zu gewinnen waren. Krönender Abschluss des ersten Tages
war der Film Happy Feet und das feine Dessert Heisse
Liebe (Vanille-Glace und heisse Beeren).
Der Sonntag fing gemütlich mit einem feinen Brunch an.
Im Anschluss machten wir uns auf den Weg, eine kleine
Anhöhe zu erklimmen. Dort haben die Minis nur mit Hilfe von Materialien, die in der Natur vorkommen, ein
Kunstwerk gestaltet (LandArt). Begleitet von Gitarrenklängen und Gedanken haben wir bei unserem Kunstwerk eine Besinnung gefeiert.
Nun galt es noch, das Haus wieder auf Vordermann zu
bringen. Auch dies war eine äusserst heisse Sache – haben sich die Minis doch wahnsinnig ins Zeug gelegt, um
möglichst schnell fertig zu werden …
Das Miniweekend 2014 ist sehr gelungen und wir bedanken uns bei allen Minis vom Leitungsteam, die im Vorfeld das Programm ausgeheckt und organisiert haben,
bei der Küchencrew, die uns sensationell bekocht hat,
und bei allen Minis, die ins Weekend mitgekommen
sind.
Dominik Senti
10 Pfarrei Ebikon
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Entdeckungen im Freiburgerland
Ennet dem «Röstigraben»
Gruppenbild vor dem Grauholz-Denkmal.
Bei herrlichstem Sonnenschein verreisten die Sängerinnen und Sänger des Chores Santa Maria am 17. Mai Richtung Freiburgerland. Bereits beim Denkmal am Grauholz
erfuhren wir Interessantes über Umstände und Ereignisse
rund um die erzwungene Neuordnung der Eidgenossenschaft durch Napoleon in der Helvetik und im Besonderen über die dortige, völlig unnötig ausgetragene Schlacht.
Im Städtchen und im Schloss Gruyères begegneten wir
Zeugen und Legenden aus der Zeit der savoyischen Grafen, wir hörten von Listen, die gegen die Freiburger und
Berner angewendet wurden, und von der finsteren Periode der Verwaltung durch die freiburgischen Landvögte.
Der Bogen schloss sich in der Gegenwart mit der phantastischen Kunst von Künstlern wie HR Giger oder Patrick
James Woodroffe, die hier für ihre Werke eine Heimat fanden und zufälligerweise beide in der vorangehenden Woche verschieden sind.
Der Höhepunkt des Sonntags war zweifellos der Gottesdienst in der altehrwürdigen gotischen Kathedrale SaintNicolas, den wir mit Partien aus der Missa Brevis von Jacob de Haan mitgestalten durften. Zum Abschluss des
Sonntags begleitete uns Stadtführer Hans Reitze auf einen kleinen Rundgang im Schatten der Kathedrale und
ins hoch über der Stadt gelegene Bourguillon. Dabei erläuterte er kurz und unterhaltsam Geschichte und Gegenwart der 1157 von den Zähringern gegründeten Stadt
mit den vielen Kirchen und Klöstern, den zahlreichen
Brunnen und den strategisch bedeutsamen Brücken über
die Saane beziehungsweise über den «Röstigraben».
Um viele Eindrücke reicher – einschliesslich kulinarischer Art – kehrten wir am späten Sonntagnachmittag
von dieser vielseitigen und sorgfältig vorbereiteten Reise
wohlbehalten nach Ebikon zurück.
Franz-Xaver Müller
www.pfarrei-ebikon.ch
Senioren-Tagesausflug
Ab auf die Insel
Am Mittwoch, 21. Mai trafen sich die reiselustigen Senioren aus Ebikon zum jährlichen Tagesausflug. Dieser
wurde durch die Frauen der Senioren-Kontakt-Gruppe
des FrauenNetzes organisiert.
An diesem strahlend schönen Morgen war das erste Ziel
ein Kaffeehalt im Restaurant Ried in Feusisberg. Die wunderschöne Aussicht über den ganzen Zürichsee wäre eigentlich ein Grund gewesen, gar nicht mehr weiterzureisen. Die Insel Reichenau im Bodensee war aber der eigentliche Anziehungspunkt dieses Tages. Im Hotel Löchnerhaus genossen alle ein sehr feines und liebevoll angerichtetes Mittagessen. Mmmm … diese Schnitzel und erst
das Dessert … Die Mittagspause war leider fast ein bisschen zu kurz.
Die beiden Cars der Firma Galliker Ballwil erwarteten uns
zur Inselrundfahrt. Dabei informierten zwei Inselführer über den Gemüse- und Weinanbau und über den
Fischfang, die Haupteinnahmequellen der Inselbewohner. Die vielen Gewächshäuser und bepflanzten Felder
liessen nur erahnen, wie viele verschiedene Arten und
wie viele Kilo Gemüse hier geerntet werden.
Viel zu schnell mussten wir uns von der Insel verabschieden und den Heimweg antreten. Trotz kleinem Stau im
Raum Zürich erreichten wir abends zeitlich angemessen
wieder Ebikon.
An dieser Stelle einen grossen Dank an die kath. Kirchgemeinde, die den Ausflug mit einem sehr grosszügigen finanziellen Beitrag unterstützt hat. Ein Dank geht auch an
die beiden freundlichen Carchauffeure Robi und Martin.
Sie haben die Fahrzeit angenehm gestaltet und uns mit
ihrer zuverlässigen Fahrweise wieder sicher nach Hause
gebracht.
Wir Frauen von der Senioren-Kontakt-Gruppe hoffen,
dass die Tagesreise bei allen Teilnehmenden in sehr guter
Erinnerung bleibt.
Edith Lustenberger
Senioren-Kontakt-Gruppe Ebikon
Pfarrei Ebikon 11 12 Pfarrei Ebikon
www.pfarrei-ebikon.ch
Versöhnungstag
Mit Kopf, Hand und Herz
Am Samstag, 24. Mai, waren die Kinder der 4. Klassen zum Versöhnungstag eingeladen. Zusammen mit ihren Vertrauenspersonen sprachen die Kinder über ihre Sonnen- und Schattenseiten (Lebensgespräch) und durften anschliessend beim Priester die persönliche Lossprechung empfangen. Dazu kamen drei verschiedene Ateliers «mit Kopf,
Hand und Herz». Zur abschliessenden Dankesfeier in der Kirche waren die weiteren Familienangehörigen ebenfalls
eingeladen.
Am Versöhnungstag haben teilgenommen:
Achermann Nora
Arnold Zoe
Bardenhofer Eva
Baumberger Leonie
Brun Sarah
Bucher Julia
Bütler Nick
Cotti Dario
Fries Lily
Fritschi Lorena
Gabriel Ricky
Haas Jasmina
Jerez Ana
Justi Marvin
Justi Nuria
Kaufmann Nils
Keller Selina
Kneubühler Magdalena
Koch Sarah
Küttel Kim
Lovric Natalia
Meier Ilona
Mendes Bernardo
Noger Anne
Nuaj Mark
Pechmann Anna
Peter Vivien
Ramsauer Christine
Sattler Luke
Schmitt Livio
Sidler Andreas
Sturm Nico
Suter Joel
Vangelisti Alessio
Vulpetti Adrian
Züger Ananda
Zurkirchen Joel
Versöhnung: Liebe – Freude – Leichtigkeit. Kein gerader Weg.
Aus einigen Rückmeldungen der Kinder:
«Mir hat so gefallen, dass mein Gotti gekommen ist.»
«Beim Lebensgespräch habe ich die Sachen, die schlecht
waren, aus meinem Kopf befreit.»
«Ich fand gut, dass ich meine Sorgen loswerden konnte.»
«Mir hat gefallen, mit meiner Mama das Bild zu gestalten.»
«Ich fand schön, als wir in der Kirche das Vaterunser
beteten.»
Evi Landolt, Agnes Zwyssig, Simon Moser, Pia Pfister
Die bibl. Geschichte vom barmherzigen Vater mit
Naturmaterialien gelegt; Gedanken vom Kind und seiner
Vertrauensperson zum gemeinsam gelegten Bild:
Gott vergibt uns Menschen, wenn wir ehrlich bereuen.
Gott liebt uns. Er kennt unsere Stärken und Schwächen.
Ich danke Gott für diesen Tag.
Veranstaltungen 13 Treffpunkte
Titel «Kirche: Was sagst du dazu?»
und will Jugendliche einladen, über
Kirche in den Dialog zu treten. Dabei
sollen die beiden Ateliers «World
Café» und «Gestaltungsatelier» zwei
unterschiedliche Formen des Gespräches ermöglichen.
RomeroHaus Luzern
Ein Morgen in Achtsamkeit
Bernadette Rüegsegger-Eberli lädt
zum letzten «Morgen in Achtsamkeit» vor den Sommerferien ins RomeroHaus ein.
Sa, 14. Juni, 7.15–12.15; keine
Vorkenntnisse nötig; Kosten inkl. Frühstück
Fr. 25.– bis 40.– (Selbsteinschätzung);
Anmeldung: 058 854 11 73,
[email protected]
Treffpunkt Kino
«Watermark»
Beim Dokumentarfilm «Watermark» arbeiteten die Regisseurin Jennifer Baichwal und der
Landschaftsfotograf Edward Burtinsky zum zweiten Mal zusammen. Der kanadische Film stellt
das Urelement Wasser in den Mittelpunkt: Wasser verbindet Menschen, wenn sie gemeinsam davon trinken, ein heiliges Bad nehmen oder sich die Kraft der Flüsse und Ozeane nutzbar machen.
Zwanzig Stationen in zehn Ländern gruppieren sich in diesem
Film zu einem grossen Ganzen.
Die giftigblauen Rinnsale der
Ledergerbereien in Bangladesch
sind dabei genauso Teil des einen
Wasserkreislaufs wie die unberührten Seen in Britisch-Kolumbien. Eine filmische Liebeserklärung an das Wasser und zugleich
ein Weckruf.
Kinostart Deutschschweiz am 19. Juni
Friedhof Friedental, Luzern
Friedhof hören und erleben
Unter dem Titel «Friedhofslandschaft
– hören und erleben» bietet die Erwachsenenbildung der katholischen
Kirche Stadt Luzern in Kooperation
mit der Friedhofsverwaltung der Stadt
Luzern besinnliche Präsentationen
im Friedhof Friedental an. Diese beinhalten kurze Informationen, Textimpulse, stille Momente und musikalische Darbietungen.
Treffpunkt Eingang Friedhof Friedental,
jeweils 19–20 Uhr, www.sinnbildung.ch,
Fr, 13. Juni (Plattengräber); Fr, 27. Juni
(Baumgräber); Fr, 19. September
(neue Gemeinschaftsgrabanlage für Urnen)
Haus St. Dorothea, Flüeli–Ranft
Ernesto Cardenal zu Besuch
Der grosse Mystiker und Befreiungstheologe Ernesto Cardenal aus Nicaragua nimmt in Berlin einen internationalen Preis entgegen. Anlässlich
dieses Aufenthalts wünschte er nochmal ins Via Cordis-Haus St. Dorothea
zu kommen und einen Abend zu gestalten. Das Duo Grupo Sal, das mit
ihm seit über 30 Jahren befreundet
ist, begleitet den bald 90-jährigen
Dichter, suspendierten Priester und
früheren Kulturminister Nicaraguas.
Di, 24. Juni, 19.30–22 Uhr. Zuvor ist ein
Abendessen für Fr. 20.– möglich; auch eine
Übernachtung im Anschluss ist möglich.
Bitte unbedingt vorher anmelden.
Am 14. September in Solothurn
Jetzt fürs Bistumsjugendtreffen anmelden
Das 14. Jugendtreffen im Bistum Basel findet am Sonntag, 14. September
in Solothurn statt. Es steht unter dem
Anmeldeschluss ist der 25. August.
Anmeldungen sind zu richten an das
Bischöfliche Ordinariat der
Diözese Basel, BV Pastoral und Bildung,
Baselstrasse 58, Postfach, 4501 Solothurn
[email protected]
Bibel lesen mit Bruno Fluder
«Du sollst bei einem Mann
nicht wie bei einer Frau liegen»
Unter dem Titel «Von einem Ufer
zum anderen – Du sollst bei einem
Mann nicht wie bei einer Frau liegen» lädt das Schweizerische Katholische Bibelwerk am 27. Juni nach
Luzern zu einem Bibel-Leseabend
und einer Schiffsfahrt auf dem Vierwaldstättersee mit Bruno Fluder (Luzern) ein. Bruno Fluder ist aktiv im
Diözesanvorstand Basel des Bibelwerks und bei Adamim – Verein
schwuler Seelsorger Schweiz.
Fr, 27. Juni., 18–21 Uhr, mit Teilete, Luzern,
Schiffanlegestelle Brücke 4, Fr. 30.–,
Anmeldung: [email protected]
Kirche Herz Jesu in Egolzwil-Wauwil
Orgelvesper zum Patrozinium
Anastasia Shin,
Konzertpianistin
und Kirchenmusikerin, spielt im
Rahmen der Vesper, des liturgischen Abendgebets, Werke von
Bach, Buxtehude, Boellmann und Dubois. Die Orgelvesper ist der Beginn der Feierlichkeiten zum Patrozinium der Kirche Herz Jesu in Egolzwil-Wauwil. Die
grossartige Musikerin Anastasia Shin
studiert Katholische Theologie und
Liturgical Music in Luzern.
Fr, 27. Juni, 19 Uhr, Pfarrkirche Herz Jesu
in Egolzwil-Wauwil
14 Luzern – Schweiz – Welt
Aus der Kirche
Schweiz
Riva San Vitale
Luzern
Taufanerkennung ausgeweitet
Beratungsstelle «elbe»
Seit 40 Jahren hilft die «elbe»
in schwierigen Lebenslagen
Einzelpersonen und Paare, die in einer Beziehungskrise stecken, Frauen,
die ungewollt schwanger werden
oder sich mit der Frage einer Behinderung ihres Kindes auseinandersetzen, Sexualpädagogik mit Aufklärungsarbeit und bei Präventionsprojekten: Die Beratungsstelle «elbe» in
Luzern hilft seit 40 Jahren Menschen
in schwierigen Lebenslagen – niederschwellig und kostengünstig. Sie wird
getragen vom Verein für Ehe- und Lebensberatung Luzern, der die Stelle
im Auftrag der Kantone Luzern, Obwalden und Nidwalden und deren
Landeskirchen führt. Die «elbe», zu
deren Gründungsmitgliedern 1973
auch die Luzerner Landeskirche gehörte, erfüllt damit die gesetzliche
Verpflichtung der Kantone, Ehe-, Familien- und Schwangerschaftsberatungsstellen einzurichten.
Am 20. Mai wurde das Jubiläum anlässlich der 40. Mitgliederversammlung gefeiert. Der Verein wird zurzeit präsidiert von Synodalrat Hans
Burri; die Geschäftsstelle leitet Claudia Wyrsch.
Kontakt: «elbe», Hirschmattstrasse 30b,
Luzern, 041 210 10 87, [email protected],
www.elbeluzern.ch
Hans Burri präsidiert den Trägerverein der «elbe», Claudia Wyrsch leitet
Bild: do
die Beratungsstelle.
In Riva San Vitale hat die Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen
(AGCK) in der Schweiz ein Dokument zur Taufe vorgelegt, das von
den drei Landeskirchen und neu der
methodistischen Kirche sowie den
Schweizer Anglikanern und Lutheranern unterzeichnet wurde.
Das Dokument weitet die wechselseitige Taufanerkennung aus, welche
seit 1973 unter den Landeskirchen
gegolten hatte. Auch die Baptistengemeinden und die orthodoxen Kirchen in der Schweiz unterstützen
die wechselseitige Taufanerkennung,
konnten aber den letzten Schritt der
Unterzeichnung noch nicht tun.
Rita Famos vom Schweizerischen
Evangelischen Kirchenbund SEK, die
während drei Jahren die Arbeitsgruppe zur Ausarbeitung des Taufdokuments geleitet hatte, wertete die
gegenseitige Taufanerkennung als
«Fortschritt und eine Stärkung der
Einheit der Kirche Jesu in der
Schweiz».
Für die Schweizer Bischofskonferenz
unterschrieb Charles Morerod, Bischof von Lausanne, Genf und Freiburg. Das Baptisterium von Riva
San Vitale ist das älteste christliche
Bauwerk der Schweiz. Es stammt aus
dem 5. Jahrhundert. Der historische
Ort ist Zeugnis für die grundlegende
Bedeutung der Taufe für die christlichen Kirchen und den christlichen
Glauben.
Seelsorge online
Grosse Nachfrage nach
der Internetseelsorge
Die Internet- und SMS-Seelsorge war
2013 gefragt. Die Website www.seelsorge.net verzeichnete durchschnittlich 150 aktive Besucher pro Tag. Die
Anfragen per E-Mail hätten massiv
zugenommen, die Anzahl der Anfragen per SMS seien auf dem Niveau
der Vorjahre gewesen, heisst es im
Jahresbericht. 2013 beantworteten
die derzeit 27 ehrenamtlich arbeitenden Seelsorgenden 1200 Erstanfragen
– 2012 waren es 600.
www.seelsorge.net
Hilfswerk Missio
Sternsinger sammelten über
1,5 Millionen Franken
Über 1,5 Millionen Franken haben die
Sternsinger im
Jahr 2013 gesammelt, wie
das katholische Hilfswerk
Missio mitteilt.
Dies ist das höchste Resultat seit 25
Jahren und entspricht einer Steigerung um rund 100 000 Franken gegenüber dem Vorjahr. Das Geld kommt
Flüchtlingskindern in Malawi zugute.
Als Ursache für die erfreuliche Entwicklung sieht Missio die Tatsache,
dass es sich bei der Aktion um ein
zeitlich begrenztes Projekt handelt,
mit dem bereits im November begonnen werden könne und das Anfang Januar zu Ende sei. Für viele
Kinder sei wohl auch die Mischung
aus Verkleiden, Sammeln und dem
nächtlichen Klingeln attraktiv.
Insgesamt hat Missio letztes Jahr mit
drei Millionen Franken knapp 300
Projekte in Lateinamerika, Afrika,
Asien und Ozeanien unterstützt. Dieses Jahr stehen die Philippinen im
Zentrum der Kampagne zum Weltmissionsmonat Oktober.
Luzern – Schweiz – Welt / Thema 15 Aus der Kirche
Schweiz
Abstimmung vom 18. Mai
Zürcher Kirchensteuerinitiative
deutlich verworfen
Im Kanton Zürich
ist die Kirchensteuerinitiative
der Jungfreisinnigen wuchtig verworfen worden.
Der Ja-Anteil betrug nur 28,2 Prozent. Mit der Volksinitiative «Weniger Steuern fürs Gewerbe» wollte die Partei die Zürcher
Unternehmen von der Kirchensteuerpflicht entbinden.
Benno Schnüriger, Synodalratspräsident der katholischen Kirche im Kanton Zürich, sprach von einem Sieg
«der Gesellschaft des Kantons Zü-
rich». Die Kirchen mit ihrem sozialen
Engagment könnten Menschen erreichen, die beim Staat durch die
Maschen fielen. Eine Annahme der
Initiative wäre eine «Entsolidarisierung» gewesen; die Kirchensteuer
der Unternehmen komme vor allem
den ärmeren Menschen zugute.
Initiativen zur Abschaffung der Kirchensteuer für Firmen hatten die
Jungfreisinnigen auch in anderen
Kantonen gestartet. Die Bündner
Stimmberechtigten lehnten im Februar das Begehren ab; in Nidwalden
wurde eine Initiative im November
2013 vom Landrat abgelehnt und danach zurückgezogen.
Abstimmung vom 18. Mai
Solothurn schafft Bettag
als hohen Feiertag ab
Im Kanton Solothurn ist der eidgenössische Bettag kein hoher Feiertag mit Veranstaltungsverboten mehr.
So ein Witz!
Die Mutter des in die Jahre gekommenen Fussballspielers ist
eine sehr gläubige Frau. Seit Langem schon ist sie unsicher, ob es
eine Sünde ist, wenn ihr Sohn am
Sonntag Fussball spielt. Schliesslich geht sie zum Pfarrer und fragt
ihn um Rat. Der Gottesmann antwortet: «Gute Frau, nicht dass er
spielt, ist eine Sünde, sondern wie
er spielt!»
Eingesandt von Walter Doswald, Buchrain.
Mailen Sie Ihren Kirchenwitz an
[email protected] – danke!
Die Stimmenden haben am 18. Mai
das entsprechende Ruhetagsgesetz in
einer Referendumsabstimmung mit
einer Ja-Mehrheit von 55,2 Prozent
gutgeheissen. Damit gilt der Bettag –
der dritte Sonntag im September –
künftig als gewöhnlicher Feiertag.
Behindertenseelsorge Luzern besteht seit 40 Jahren
Menschen vom Rand in die Mitte holen
«Gestärkt unterwegs»: Nach diesem
Motto ist die Behindertenseelsorge
der Landeskirche seit 40 Jahren mit
und für Menschen auf dem Weg, denen das Leben den einen und anderen Stein in den Weg gelegt hat.
Ferien- und Besinnungskurse, Einkehrtage, Gottesdienste, Gespräche,
Sakramentsfeiern, Begleitung in Zeiten der Freude und Trauer: Die Mitarbeitenden der Behindertenseelsorge begleiten Menschen durchs Leben, die in der Gesellschaft oft am
Rand stehen. «Sie holen sie in die
Mitte, genau so, wie es Jesus uns vorgemacht hat», sagte Gehörlosenseelsorger Pater Christian Lorenz an der
Jubiläumsfeier am 18. Mai im Kirchensaal Maihof in Luzern vor rund
300 Gästen.
Das Brändichörli Willisau
begeisterte
am Jubiläumsgottesdienst
am 18. Mai
im MaihofKirchensaal
Luzern.
Bild: Roberto
Conciatori
Die Behindertenseelsorge ist eine
Fachstelle der Landeskirche und
wurde 1974 gegründet. Verantwortlicher Leiter ist seit Herbst 2006
Gregor Gander; Claire Calcagni ist
seine Mitarbeiterin. Dem erweiterten Team gehören Franz Inauen,
Christian Lorenz, Yvonne Rihm und
Marlis Rinert an.
do
www.lukath.ch/de/organisation/fachschaft/
AZA 6030 Ebikon
Zuschriften/Adressänderungen an:
Kath. Pfarramt, 6030 Ebikon
Vierzehntägliche Erscheinungsweise. Redaktionsschluss für den überpfarreilichen Teil: für Nr. 14/2014 am Freitag, 11. Juli (erscheint Ende Juli) und für
Nr. 15/2014 am Freitag, 8. August (erscheint Ende August). Adressänderungen und lokale Hinweise ergehen an die lokale Pfarrei. Hinweise für den
Gesamtkanton an: Kantonales Pfarreiblatt, c/o Kommunikationsstelle röm.-kath. Landeskirche des Kantons Luzern, Abendweg 1, 6000 Luzern 6, Telefon
041 419 48 24, [email protected]. Druck und Versand: Brunner AG, Druck und Medien, Telefon 041 318 34 34.

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