Vielfalt - Pfarrei Ebikon
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Vielfalt - Pfarrei Ebikon
12/2014 16. bis 30. Juni Katholische Pfarrei Ebikon Vielfalt … Es gibt um und in unserer Kirche viel zu sehen 2 Thema Klare Worte an der Frühjahrssession der Synode «Entschieden solidarisch sein» Die reiche katholische Kirche in der Schweiz setzt ihre Glaubwürdigkeit aufs Spiel, wenn sie nicht entschieden solidarisch ist: Synodalrat Armin M. Betschart stellte in seinen Abschiedsworten unbequeme Fragen. Betschart, der an der Frühjahrssession der Synode aus dem Synodalrat verabschiedet wurde (siehe Kasten), nahm Bezug auf die derzeit roten Zahlen der Landeskirche. Die Kirchensteuer-Einnahmen seien durch die kantonalen Steuergesetzrevisionen zwar gesunken. «Aber wir jammern auf hohem Niveau im Vergleich zu anderen Kantonen, zu anderen Ländern und zur Weltkirche.» Die knapp gewordenen Mittel sind für Armin M. Betschart jedenfalls kein Grund, am Prinzip Solidarität zu rütteln: «Die Kirchensteuern stehen für die Solidarität von unten nach oben: Sie machen die Solidarität von oben nach unten, zu den armen Kir- chen und Kirchgemeinden, erst möglich. Und als eine privilegierte Landeskirche sind wir auch zu grösserer Solidarität verpflichtet.» Auf die Strasse hinausgehen Der langjährige Synodalrat erinnerte an das inzwischen vielzitierte Wort von Papst Franziskus, der in seinem Lehrschreiben «Die Freude des Evangeliums» festhält: «Mir ist eine verbeulte Kirche, die verletzt und beschmutzt ist, weil sie auf die Strassen hinausgegangen ist, lieber als eine Kirche, die auf Grund ihrer Verschlossenheit und ihrer Bequemlichkeit, sich an die eigenen Sicherheiten zu klammern, krank ist.» Angesichts dieser Aussage müsse sich die Kirche hier fragen lassen: • «Sind wir als Kirche offen genug für Kinder und Jugendliche und junge Eltern?» • «Haben wir überzeugende, lebensdienliche Antworten für kritische Menschen, für Geschiedene und Wiederverheiratete, für Menschen jeglicher sexueller Orientierung?» • «Erreichen wir die Menschen tatsächlich mit der Frohen Botschaft?» • «Warum fehlen uns viele Glaubensmitglieder, Freiwillige, hauptund nebenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Frauen und Priester?» Für Armin M. Betschart ist klar: «Als reiche Kirche müssen wir ganz entschieden eine spürbare Solidarität mit den Armen in der Welt praktizieren. Unsere Glaubwürdigkeit und damit die Zukunft unserer Kirche steht auf dem Spiel.» do Armin M. Betschart, 72, war Vikar und Pfarrer in Luzerner Pfarreien und ist heute Kaplan in Dagmersellen. Er gehörte seit 2002 und bis Ende Mai 2014 dem Synodalrat, der Exekutive der Landeskirche, an. Rechnung mit roten Zahlen Mit 778 000 Franken Verlust, 178 000 mehr als veranschlagt, schliesst die Rechnung 2013 der katholischen Landeskirche ab. Die Synode, das Kirchenparlament, hat sie an ihrer Frühjahrssession vom 14. Mai einstimmig genehmigt. Die Session war gleichzeitig die letzte der Amtsperiode 2010/14. 39 der 100 Mitglieder schieden Ende Mai aus. Am 18. Juni versammelt sich die neu gewählte Synode zu ihrer konstituierenden Sitzung. Diese wählt unter anderem den Synodalrat, die Exekutive der Landeskirche. Vollständiger Bericht unter www.lukath.ch An der Frühjahrssession der Synode im Kirchensaal Maihof Luzern (von rechts): Roger Zurbriggen (Neuenkirch), Edith Ineichen (Sursee), Jakob Christen (NottBild: do wil) und Martin Müller (Knutwil). Thema 3 Philippinische Delegation hält unserer Pastoral einen positiven Spiegel vor «Bei euch wurde Gott sichtbar!» Auf Einladung des Fastenopfers besuchte eine Gruppe philippinischer Seelsorgender die Schweiz. Während ihres Aufenthaltes wohnten sie bei Gastfamilien in Sempach. Die Pfarreierfahrungen dort ermutigten sie für ihr eigenes Wirken. Was Bembet Madrid, seit 25 Jahren Koordinatorin für das Hilfswerk Fastenopfer auf den Philippinen, sagt, hört sich zunächst nicht so erfreulich an: «In der Schweiz ist alles geschlossen, Türen, Fenster – wegen dem Wetter – und du fragst dich zuerst, wo sind die Leute?» Aber dann fährt sie fort: «Bald jedoch entdeckten wir das Gegenteil: Hinter den geschlossenen Fenstern entdeckten wir Menschen mit Herz.» Voller Freude berichtet die Koordinatorin, wie herzlich sie in Sempach aufgenommen wurden, welche Offenheit ihnen begegnete und mit wie vielen Menschen sie ihre Lebensgeschichten und Glaubenserfahrungen austauschen konnten. Genderteilung überwunden Begeistert zeigt sich auch Schwester Cres Lucero, Franziskanerin und Menschenrechtsaktivistin, vom Pfarreileben und der Liturgie in Sempach: «Das Zusammenspiel von allen Leuten, die aktive Beteiligung von jungen Leuten, so viele engagierte Christen, Kinder und Frauen am Altar, das zeigt den Glauben der Pfarrei, eine lebendige und dynamische Kirche, das macht Gott sichtbar!» Und leise setzt sie hinzu, dass bei ihnen auf den Philippinen vieles so nicht erlaubt wäre. Father Joefran Talaban ist Pfarrer in der Gemeinde Bianoan im Bistum Infanta. Er bestätigt die Eindrücke von Schwester Cres: «Wir sahen eine Gemeinschaft, in der Frauen und Kinder weder abgelehnt noch ignoriert werden – und wo engagierte Laien den Unterschied in der Kirche ausmachen.» Er als philippinischer Priester habe den Eindruck, als sei hier die Genderteilung nahezu überwunden, und das sei für ihn eine unvergessliche Erfahrung. Alle Mitglieder der philippinischen Delega- die Zahl an, sondern auf die Hingabe, auf die Qualität des Glaubens, darauf, dass Menschen einander ernst nehmen.» Und das wolle sie auch in ihrer Kirche erreicht sehen. Wo sind die Armen? Eine wichtige Beobachtung lassen die philippinischen Seelsorgenden den Schweizer Pfarreien zurück: «Al- Im Luzerner Büro des Fastenopfers zogen sie ein überaus zufriedenes Fazit ihres zweiwöchigen Pastoralbesuchs in der Schweiz: (von links) Bembet Madrid, Koordinatorin des Fastenopfers auf den Philippinen, Schwester Cres Lucero und Father Joefran Talaban. Bild: aw tion resümieren, dass der Besuch in der Schweiz sie für ihre eigene Arbeit sehr ermutigt habe. Die Erfahrungen hier seien wie eine Erfahrung von Auferstehung gewesen, so viele kleine Feuer hätten in den Herzen der Menschen gebrannt, die Solidarität weit über die Pfarreigrenzen hinaus wäre immer spürbar gewesen. «Wir kehren voller Hoffnung zurück, um das Feuer bei uns, das Engagement zu vergrössern.» Bembet Madrid bringt es abschliessend auf den Punkt: «Es kommt nicht immer auf les scheint hier reich zu sein. Es dauert eine Zeit, um die versteckte Armut wahrzunehmen, die es aber wirklich gibt.» Für Father Joefran Talaban ist klar, dass es in den Schweizer Pfarreien eine spezielle Anstrengung braucht, um der nicht so offensichtlichen, verborgenen Armut zu begegnen. «Dafür sei es», so der Priester, der sich seit Jahren für die Rechte der philippinischen Urbevölkerung einsetzt, «persönlich ungefährlicher als auf den Philippinen.» Andreas Wissmiller 4 Pfarrei Ebikon Pfarrei aktuell Restaurierung Klosteranlage und Kirche Rathausen Die historische Klosteranlage in Rathausen wird unter Einbezug der Denkmalpflege umfassend restauriert. Ein besonderes Augenmerk gilt dabei der Klosterkirche. Die 1259 geweihte Kirche wurde von 1588 bis 1592 umgebaut und brannte Anfang des 20. Jahrhunderts fast vollständig ab. Ihr sakraler Charakter soll erhalten bleiben und sie soll auch künftig als Ort der Stille und Besinnung von Bewohnerinnen und Bewohnern sowie der Öffentlichkeit genutzt werden können. Gleichzeitig soll die Kirche mehr belebt und genutzt werden. Es sind Angebote wie Lesungen, Ausstellungen oder Kammerkonzerte denkbar. Die Kosten für die Restaurierung belaufen sich auf 1,8 Millionen Franken. Der Kirchenrat hat beschlossen Fr. 5000.– an das Projekt «Restaurierung der Klosterkirche Rathausen» zu spenden. Referendumsfristen Die Frist für das Referendum zur Jahresrechnung 2013 der Kirchgemeinde Ebikon ist ungenutzt verstrichen. Der Kirchenrat und die Rechnungsund Controllingkommission danken allen ganz herzlich für das Vertrauen. Ebenfalls ungenutzt blieb das Referendum zum Protokoll der ausserordentlichen Kirchgemeindeversammlung vom 5. Mai 2014. Kirchenrat Ebikon www.pfarrei-ebikon.ch Fronleichnam im Schmiedhof-Quartier Feldgottesdienst 08.30 Glockengeläut der Pfarrkirche und der Höfli-Kapelle zeigt an, dass wir den Gottesdienst im Freien feiern. Bei zweifelhafter Witterung versammeln wir uns in der Pfarrkirche. 10.00 Gottesdienst im Freizeitpark Schmiedhof unter Mitwirkung der Feldmusik Ebikon Im Anschluss an den Gottesdienst Prozession via Kaspar-Kopp-Strasse zur Pfarrkirche, mitgestaltet von der Brassband Abinchova. Nach dem Schlusssegen in der Pfarrkirche sind alle zum Apéro auf dem Kirchenplatz eingeladen. Herzlichen Dank den Helferinnen und Helfern der Kolpingsfamilie! Gehbehinderte und Rollstuhlfahrende benützen den Park-Eingang von der Hauptstrasse her. Wir freuen uns, dass auch die Erstkommunion-Kinder in ihren weissen Gewändern mit uns feiern. Bei sonnigem Wetter Kopfbedeckung mitnehmen, da der Schattenwurf des Daches klein ist. Wer eine Volkstracht besitzt, ist herzlich eingeladen, diese zu tragen. Das Pfarreiteam heisst Sie zu dieser Feier herzlich willkommen. Goldene Hochzeit im Bistum Der Festgottesdienst für die Paare, die im Jahr 2014 goldene Hochzeit feiern, wird dieses Jahr am Samstag, 6. September in der Kirche St. Joseph (Pfarrei St. Clara) in Basel gefeiert. Interessierte merken sich bitte dieses Datum vor. www.pfarrei-ebikon.ch Pfarrei Ebikon 5 Fansaison WM – wir miteinander Sekretariat 041 444 04 80 Mo–Fr 08.30–11.30/14.00–16.30 Uhr Dorfstrasse 11, 6030 Ebikon Erna Buchs/Karin Eiholzer [email protected] www.pfarrei-ebikon.ch Gemeindeleitung Daniel Unternährer, Diakon Seelsorge Roman Grüter, Priester Simon Moser, Priester Daniel Unternährer, Diakon Michaela Zurfluh, Pastoralassistentin 041 444 04 81 041 250 60 40 041 444 04 84 041 444 04 81 041 444 04 83 Ökumenische Sozialberatung 041 440 13 04 Agnes Ammann-Illien, Dorfstr. 13, Ebikon Katechese/Jugendarbeit Rita Lussi, Katechetin RPI 041 444 04 89 Pia Pfister, Leitung Katechese 041 444 04 82 Dominik Senti, Jugendarbeiter 041 440 71 51 Leitung Kirchenmusik und Chöre Sigisbert Koller 041 410 63 28 Sakristane 079 731 93 49 Pfarrkirche und Höfli-Kapelle Ruedi Brun, Hauptsakristan Toni Wimmer/Theres Schraner Hauswartung 079 606 95 51 Pfarreiheim und Höfli Hans-Peter Schöpfer, Betriebsleiter Radenko Vukajlovic/Theres Schraner Pfarreirat, Präsident 041 440 20 57 Thomas Bannwart, Oberdierikonerstrasse 14 Kirchenrat, Präsident Ubald Zemp, Höflirain 25 Foto: krü/pixelio.de 041 440 18 07 Kirchenverwaltung 041 440 32 29 Pfarreiheim, Dorfstrasse 7 Doris Mattmann-Berchtold, Kirchmeierin Doris Bühler, Ratsschreiberin Die längsten Tage beginnen. Laue Abende laden zum Draussensein und Sichbegegnen ein. Die Plätze zum gemeinsamen Mitfiebern mit den Fussballnationen sind vorbereitet, Balkone mit Fahnen geschmückt, die Gefriertruhen mit Würsten oder Grillfleisch bestückt, die Biervorräte aufgefüllt, ob Public-Viewing im Garten des Nachbarn, in der Quartierbeiz oder im Jugendtreffpunkt. Wochen sind wir schon darauf vorbereitet worden. Vielleicht haben Sie Paninibildli getauscht und ins Album geklebt, vielleicht haben Sie ein Fanshirt gekauft, vielleicht haben Sie Freunde eingeladen zum Grillieren und Fachsimpeln … Hauptsache gemeinsam, nicht einsam … eben WM – wir miteinander. WM – wir miteinander ein gutes Motto für unser Firmtreffen am 25. Juni. Es begegnen sich alle Firmanden vom 14er-Kurs zum ersten gemeinsamen Treffen nach der Gruppenphase. Erlebnisse auf der Firmreise oder bei den Vorbereitungstreffen in Ebikon können miteinander ausgetauscht werden. Unterschiedliche Wegstrecken zusammenfinden zum «wir miteinander». Wir feiern gemeinsam und nehmen die letzte Wegetappe zur Firmung unter die Füsse. WM – wir miteinander am ökumenischen Gottesdienst im Hasliwald. Gemeinsam mit unseren Nachbarpfarreien aus Root und Buchrain-Perlen sowie den reformierten ChristInnen aus Ebikon und Buchrain-Root feiern wir am 29. Juni einen einzigen Gottesdienst, alle Pfarreien und die reformierten Kirchgemeinden des Rontals gemeinsam. Wir gemeinsam, alle christlichen Kirchen im Rontal auf dem gleichen Platz. Hier geht es um unsere gemeinsamen Werte, um unseren gemeinsamen Glauben, um das Verbindende, um unsere gleichen Grundlagen. Wo das Rontal, das Leben feiert. WM – wir miteinander im Hasliwald. Unter dem Dach der Schöpfung und im Vertrauen auf die begleitende Geistkraft Gottes. Ich wünsche Ihnen in diesen Sommerzeiten, dass Sie viele Augenblicke erleben, die Sie begeistern, weil Sie Fan (begeistert) sind von Dingen oder Inhalten. Ich wünsche Ihnen viele Gemeinschaftszeiten, sei es in Ferienform, Lagerform, Feierformen. Und ich wünsche Ihnen, dass Sie die positive Geistkraft in diesen Gemeinschaftsformen mit neuer Energie erfüllt. Michaela Zurfluh 6 Pfarrei Ebikon Gottesdienste Samstag, 28. Juni 17.00 Pfarrkirche Gottesdienst (E) mit Jahrzeiten Predigt: Roman Grüter Kollekte: Papstopfer/Peterspfennig (E) = Eucharistiefeier (K) = Kommunionfeier Dienstag, 17. Juni 09.30Pfarrkirche Gottesdienst Mittwoch, 18. Juni 06.30Pfarrkirche Morgenlob Donnerstag, 19. Juni Fronleichnam 10.00 Schmiedhof Feldgottesdienst (E) Mitgestaltet von der Feldmusik (Gottesdienst) und der Brassband Abinchova (Prozession). Anschliessend Apéro auf dem Kirchenplatz (Details siehe S. 4) Kollekte: Stiftung Kind und Familie KiFa Schweiz 15.00Höchweid Gottesdienst Freitag, 20. Juni 09.30Pfarrkirche 19.00 Schutzengel- Kapelle www.pfarrei-ebikon.ch kein Gottesdienst HalbStunde der Achtsamkeit – Abendlob Samstag, 21. Juni 17.00 Pfarrkirche Gottesdienst (K) mit Jahrzeiten Mitgestaltet von der Choral-Schola Santa Maria: Gesänge zum Sonntag der «Fronleichnams-Oktav» Leitung und Orgel: Sigisbert Koller Sonntag, 22. Juni 12. Sonntag im Jahreskreis 10.00 Pfarrkirche Gottesdienst (E) Mitgestaltet von der Choral-Schola Santa Maria: Gesänge zum Sonntag der «Fronleichnams-Oktav» Leitung und Orgel: Sigisbert Koller 18.30 Höfli-Kapelle Gottesdienst (K) Predigt: Michaela Zurfluh, Simon Moser (10.00) Kollekte: Procap Luzern, Ob- und Nidwalden Dienstag, 24. Juni 09.30Pfarrkirche Geburt des hl. Johannes des Täufers Gottesdienst Mittwoch, 25. Juni 06.30Pfarrkirche Morgenlob Donnerstag, 26. Juni 15.00Höchweid Gottesdienst Freitag, 27. Juni 09.30 St. Klemens 19.00 Schutzengel- Kapelle Gottesdienst HalbStunde der Achtsamkeit – Gebet mit Bewegung Sonntag, 29. Juni 11.00Hasliwald 18.30Höfli-Kapelle Hl. Petrus und hl. Paulus ökum. Gottesdienst mit Kindern, anschl. kleiner Apéro (Details s. letzte Seite) kein Gottesdienst Gedächtnisse Samstag, 21. Juni 17.00 1. Jgd. für Walter Wermelinger-Rast, Luzernerstr. 21; letztes Jzt. für Arnold Blaettler-Huth, Mühlehofstr. 12a; Jzt. für Balthasar und Katharina Neidhart-Sätteli sowie für Geschwister Lidwina und Elise Neidhart; Jzt. für Familie Schwendimann-Krummenacher, Luzernerstr. 66; Jgd. für Margrit Bucher-Bucheli. Samstag, 28. Juni 17.00 1. Jzt. für Joseph Hardegger-Vögele, Schlösslistr. 53; letztes Jzt. für Hans Hufschmid-Odermatt sowie für Sohn Josef Hufschmid, Sonnhaldeweg 16; Jzt. für Jakob Krummenacher-Bieri, Höflistr. 12, sowie für Viola Krummenacher; Jzt. für Anna und Josef Stadler-Süess, Chäppelimattstr. 5; Jzt. für Alois und Berta Zimmermann-Hochstrasser, Oberfildern; Jzt. für Josy und Noldi Zimmermann-Schumacher sowie für ihre Söhne, Bühl; Jzt. für Alois und Karolina Zimmermann-Zimmermann sowie für Balthasar und Johann Buob; Jgd. für Emil und Nina PortmannBründler, Kaspar-Kopp-Str. 12. Kommunionempfang in den eigenen Wänden Bei Bedarf melden sich Gehbehinderte oder Kranke bitte beim Pfarreisekretariat, Tel. 041 444 04 80. Eine Person der Seelsorge kommt gerne regelmässig zu Ihnen. Sonntagsgottesdienste im Rontal Buchrain:Root: 22. Juni: 10.00 19./22. Juni: 09.00 21./28. Juni: 18.15 Perlen:Dierikon: 19. Juni: 10.00 21./28. Juni: 18.30 Michaelskreuz: 22./29. Juni: 10.30 www.pfarrei-ebikon.ch Pfarrei Ebikon 7 Chronik Termine Pfarrei In der Taufe aufgenommen Erwachsenenbildung 25. Mai Gianluca Jeremy Augliera, Sohn von Daniela Rossi Augliera und Massimiliano Augliera. Sophie Alia Marfurt, Tochter von Evelin und Peter Marfurt. Dienstag, 24. Juni, 20.00–21.30, Pfarreiheim Den Glauben ins Gespräch bringen: Das Sakrament der Ehe – in der gegenseitigen Liebe und Treue Christus bezeugen Wir wünschen den Kindern und ihren Eltern viel Glück und Gottes Segen. bunden hat. Man kann diese Überzeugung aber letztlich nur im Glauben und im Vertrauen auf Gottes Liebe leben. Roman Grüter Mittwoch, 25. Juni, 19.15–21.15, Pfarreiheim Wunschprogramm Das Thema wird in der vorangehenden Veranstaltung bestimmt. Von und mit Simon Moser. Termine Gruppen In der Ehe verbunden 24. Mai Rosmarie und Retus Rischatsch, Kirche St. Martin Kirchbühl, Sempach. 31. Mai Karin und Mario Di Carlo, Kapelle St. Jost, Dottenberg, Adligenswil. Den Brautpaaren wünschen wir auf dem gemeinsamen Lebensweg Gottes Begleitung. Unsere Verstorbenen 21. Mai Anna Bucher, im Alter von 85 Jahren. Mögen die Angehörigen Gottes Liebe und Kraft spüren und so Trost in ihrem Leid finden. Kollekten 18. Mai St. Josefsopfer 25. Mai Kampagne «Chance Kirchenberufe» Vielen Dank für Ihre Spenden! 475.60 475.60 Foto: www.marabu-fotografik.ch www.frauennetz-ebikon.ch Jedes Sakrament ist ein äusseres Zeichen, das eine innere Wirklichkeit darstellt. Wenn zwei Menschen sich finden und ja sagen zum gemeinsamen Lebensweg, in Treue und Verbindlichkeit, dann zeigt sich darin nicht nur ihre Liebe füreinander, sondern auch die Liebe Gottes, die in Jesus Christus und in seiner Hingabe unüberbietbar zum Ausdruck kam. Der Glaube öffnet uns die Augen für diese innere Wirklichkeit. Jesus Christus steht für eine Liebe, die alles gibt und über sich hinauswächst. Darum ist die Liebe zweier Menschen, wenn sie die Herzen wahrhaft berührt, immer Abbild der Liebe Christi. Die Ehe und die daraus entstehende Familie ist somit immer ein bevorzugter Ort der Liebe Gottes. Nach der Lehre der Kirche spenden das Sakrament der Ehe die Eheleute selber, indem sie uneingeschränkt, verbindlich und in voller Verantwortung zur Partnerin und zum Partner wie auch zur Familie ja sagen. Es ist ein Ja, das Gott allein in unseren Herzen entzündet. Darum soll der Mensch nicht trennen, was Gott ver- Singrunde für Senioren Dienstag, 24. Juni, 14.00, Pfarreiheim Vor der grossen Sommerpause laden wir Sie noch einmal zum gemeinsamen Singen ein. KAB Carausflug zum Thunersee Sonntag, 29. Juni, Treffpunkt 7.50 Uhr auf dem Pfarreiheimplatz Fahrt über Entlebuch–Marbach zum Schallenberg (Kaffeehalt). Weiterfahrt via Steffisburg–Thun nach Oberhofen am Thunersee. Nach dem Mittagessen Schifffahrt zur Beatenbucht. Rückreise via Interlaken–Brienz–Brünigpass. Anmeldung bis spätestens 25. Juni bei Pia Gwerder, 041 440 39 59. Wir freuen uns auf eine rege Teil nahme. 8 Pfarrei Ebikon www.pfarrei-ebikon.ch Über 70 Blumenarten bei der Pfarrkirche Wunderbare Blütenpracht Ausgangslage Im Jahre 2012 wurde die Kirchenmauer von der Gemeinde saniert und gleichzeitig die Kirchenumgebung neu gestaltet. Bis zu diesem Zeitpunkt leistete die Gemeinde die Unterhaltsarbeiten an der Kirchenumgebung. Nach der Neugestaltung obliegt die Pflege der Kirchenumgebung nun dem Sakristan. Damit der Arbeitsaufwand in einem überschaubaren Rahmen bleibt, wurde nach einem Gestaltungskonzept gesucht, das nicht allzu arbeitsintensiv und gleichzeitig kostengünstig ist. Aus diesem Grund verzichtete man auf Zier rasen, welcher im Schnitt alle 2–3 Wochen gemäht werden muss. Umsetzung In Absprache mit der Kirchenverwaltung und dem Architekten durfte ich meine Erfahrung im naturkundlichen Bereich miteinbringen. Bei der Gestaltung der verschiedenen Rabattenflächen wollte man möglichst viele Pflanzen benutzen, die einen Bezug zur Kirche haben. So fiel die Wahl z. B. auf die Christ- und Pfingstrosen wie auch auf die Kornelkirsche, deren Kerne früher oft zur Herstellung der Rosenkränze gebraucht wurden. Nebst den neuen Arten wurden auch einige bestehende Pflanzen ins Konzept übernommen. Ausgestaltung der verschiedenen Rabatten Es wurden zwei Flächen als Magerwiesen mit über 70 Blumenarten und zwei weitere Rabatten an schattigeren Standorten als Glatthaferwiesen angesät. Diese vier Rabatten müssen oder dürfen nur zweimal im Jahr gemäht werden, sodass die Blumen die Möglichkeit zum Absamen haben. Zur grossen Freude hat sich schon nach kurzer Zeit eine hohe Artenvielfalt bei den vier Rabatten entlang der Kirche sichergestellt. Mit der Rabatte, welche mit Christund Pfingstrosen bepflanzt ist, erreicht man schon sehr früh im Jahr eine wunderbare Blütenpracht. Ruderalfläche Eine Ruderalfläche ist eine Fläche für Pionierarten. Diese Arten – Pflanzen und Tiere – haben eine sehr grosse Formen- und Farbenfülle. Eine Ruderalfläche lebt und verändert sich ständig sowohl mit der Jahreszeit als auch über die Jahre hinweg. Nach kürzester Zeit schon wird diese Fläche von Hummeln, Wildbienen und Schmetterlingen besucht. Die mehrjährigen Sträucher und Stauden lässt man vom Frühling bis Herbst wachsen und erst im Spätwinter werden die verblühten Zweige kurz zurückgeschnitten und im Frühling spriessen die Stauden neu. Ich wünsche den Leserinnen und Lesern viel Freude bei der Beobachtung und der Wahrnehmung der vielseitigen und sich immer wieder verändernden Umgebung der Pfarrkirche. Martin Buchs www.pfarrei-ebikon.ch Pfarrei Ebikon 9 Mini-Weekend im Eigenthal Eine heisse Sache Das Leitungsteam der Minis Ebikon startete das Miniweekend bereits am Freitagabend in der Jugendalp im Eigenthal. Die Küchencrew Elias Strassmann und Robin Zemp zauberten uns eine heisse Sache auf den Tisch: Hot Stone! Sie erhitzten Steine im Feuer so stark, dass wir sie als Tischgrill nutzen konnten … Mmmhh! Die Minis reisten am Samstagmorgen ins Eigenthal und legten nach dem Zimmereinrichten gleich mit verschiedenen lustigen Spielen los. Am Nachmittag fand ein grosser Sternlauf statt, bei dem es galt, möglichst viele Punkte zu sammeln. Das feine Znacht wurde von verschiedenen Schätzfragen begleitet, bei denen ebenfalls Punkte zu gewinnen waren. Krönender Abschluss des ersten Tages war der Film Happy Feet und das feine Dessert Heisse Liebe (Vanille-Glace und heisse Beeren). Der Sonntag fing gemütlich mit einem feinen Brunch an. Im Anschluss machten wir uns auf den Weg, eine kleine Anhöhe zu erklimmen. Dort haben die Minis nur mit Hilfe von Materialien, die in der Natur vorkommen, ein Kunstwerk gestaltet (LandArt). Begleitet von Gitarrenklängen und Gedanken haben wir bei unserem Kunstwerk eine Besinnung gefeiert. Nun galt es noch, das Haus wieder auf Vordermann zu bringen. Auch dies war eine äusserst heisse Sache – haben sich die Minis doch wahnsinnig ins Zeug gelegt, um möglichst schnell fertig zu werden … Das Miniweekend 2014 ist sehr gelungen und wir bedanken uns bei allen Minis vom Leitungsteam, die im Vorfeld das Programm ausgeheckt und organisiert haben, bei der Küchencrew, die uns sensationell bekocht hat, und bei allen Minis, die ins Weekend mitgekommen sind. Dominik Senti 10 Pfarrei Ebikon www.pfarrei-ebikon.ch Entdeckungen im Freiburgerland Ennet dem «Röstigraben» Gruppenbild vor dem Grauholz-Denkmal. Bei herrlichstem Sonnenschein verreisten die Sängerinnen und Sänger des Chores Santa Maria am 17. Mai Richtung Freiburgerland. Bereits beim Denkmal am Grauholz erfuhren wir Interessantes über Umstände und Ereignisse rund um die erzwungene Neuordnung der Eidgenossenschaft durch Napoleon in der Helvetik und im Besonderen über die dortige, völlig unnötig ausgetragene Schlacht. Im Städtchen und im Schloss Gruyères begegneten wir Zeugen und Legenden aus der Zeit der savoyischen Grafen, wir hörten von Listen, die gegen die Freiburger und Berner angewendet wurden, und von der finsteren Periode der Verwaltung durch die freiburgischen Landvögte. Der Bogen schloss sich in der Gegenwart mit der phantastischen Kunst von Künstlern wie HR Giger oder Patrick James Woodroffe, die hier für ihre Werke eine Heimat fanden und zufälligerweise beide in der vorangehenden Woche verschieden sind. Der Höhepunkt des Sonntags war zweifellos der Gottesdienst in der altehrwürdigen gotischen Kathedrale SaintNicolas, den wir mit Partien aus der Missa Brevis von Jacob de Haan mitgestalten durften. Zum Abschluss des Sonntags begleitete uns Stadtführer Hans Reitze auf einen kleinen Rundgang im Schatten der Kathedrale und ins hoch über der Stadt gelegene Bourguillon. Dabei erläuterte er kurz und unterhaltsam Geschichte und Gegenwart der 1157 von den Zähringern gegründeten Stadt mit den vielen Kirchen und Klöstern, den zahlreichen Brunnen und den strategisch bedeutsamen Brücken über die Saane beziehungsweise über den «Röstigraben». Um viele Eindrücke reicher – einschliesslich kulinarischer Art – kehrten wir am späten Sonntagnachmittag von dieser vielseitigen und sorgfältig vorbereiteten Reise wohlbehalten nach Ebikon zurück. Franz-Xaver Müller www.pfarrei-ebikon.ch Senioren-Tagesausflug Ab auf die Insel Am Mittwoch, 21. Mai trafen sich die reiselustigen Senioren aus Ebikon zum jährlichen Tagesausflug. Dieser wurde durch die Frauen der Senioren-Kontakt-Gruppe des FrauenNetzes organisiert. An diesem strahlend schönen Morgen war das erste Ziel ein Kaffeehalt im Restaurant Ried in Feusisberg. Die wunderschöne Aussicht über den ganzen Zürichsee wäre eigentlich ein Grund gewesen, gar nicht mehr weiterzureisen. Die Insel Reichenau im Bodensee war aber der eigentliche Anziehungspunkt dieses Tages. Im Hotel Löchnerhaus genossen alle ein sehr feines und liebevoll angerichtetes Mittagessen. Mmmm … diese Schnitzel und erst das Dessert … Die Mittagspause war leider fast ein bisschen zu kurz. Die beiden Cars der Firma Galliker Ballwil erwarteten uns zur Inselrundfahrt. Dabei informierten zwei Inselführer über den Gemüse- und Weinanbau und über den Fischfang, die Haupteinnahmequellen der Inselbewohner. Die vielen Gewächshäuser und bepflanzten Felder liessen nur erahnen, wie viele verschiedene Arten und wie viele Kilo Gemüse hier geerntet werden. Viel zu schnell mussten wir uns von der Insel verabschieden und den Heimweg antreten. Trotz kleinem Stau im Raum Zürich erreichten wir abends zeitlich angemessen wieder Ebikon. An dieser Stelle einen grossen Dank an die kath. Kirchgemeinde, die den Ausflug mit einem sehr grosszügigen finanziellen Beitrag unterstützt hat. Ein Dank geht auch an die beiden freundlichen Carchauffeure Robi und Martin. Sie haben die Fahrzeit angenehm gestaltet und uns mit ihrer zuverlässigen Fahrweise wieder sicher nach Hause gebracht. Wir Frauen von der Senioren-Kontakt-Gruppe hoffen, dass die Tagesreise bei allen Teilnehmenden in sehr guter Erinnerung bleibt. Edith Lustenberger Senioren-Kontakt-Gruppe Ebikon Pfarrei Ebikon 11 12 Pfarrei Ebikon www.pfarrei-ebikon.ch Versöhnungstag Mit Kopf, Hand und Herz Am Samstag, 24. Mai, waren die Kinder der 4. Klassen zum Versöhnungstag eingeladen. Zusammen mit ihren Vertrauenspersonen sprachen die Kinder über ihre Sonnen- und Schattenseiten (Lebensgespräch) und durften anschliessend beim Priester die persönliche Lossprechung empfangen. Dazu kamen drei verschiedene Ateliers «mit Kopf, Hand und Herz». Zur abschliessenden Dankesfeier in der Kirche waren die weiteren Familienangehörigen ebenfalls eingeladen. Am Versöhnungstag haben teilgenommen: Achermann Nora Arnold Zoe Bardenhofer Eva Baumberger Leonie Brun Sarah Bucher Julia Bütler Nick Cotti Dario Fries Lily Fritschi Lorena Gabriel Ricky Haas Jasmina Jerez Ana Justi Marvin Justi Nuria Kaufmann Nils Keller Selina Kneubühler Magdalena Koch Sarah Küttel Kim Lovric Natalia Meier Ilona Mendes Bernardo Noger Anne Nuaj Mark Pechmann Anna Peter Vivien Ramsauer Christine Sattler Luke Schmitt Livio Sidler Andreas Sturm Nico Suter Joel Vangelisti Alessio Vulpetti Adrian Züger Ananda Zurkirchen Joel Versöhnung: Liebe – Freude – Leichtigkeit. Kein gerader Weg. Aus einigen Rückmeldungen der Kinder: «Mir hat so gefallen, dass mein Gotti gekommen ist.» «Beim Lebensgespräch habe ich die Sachen, die schlecht waren, aus meinem Kopf befreit.» «Ich fand gut, dass ich meine Sorgen loswerden konnte.» «Mir hat gefallen, mit meiner Mama das Bild zu gestalten.» «Ich fand schön, als wir in der Kirche das Vaterunser beteten.» Evi Landolt, Agnes Zwyssig, Simon Moser, Pia Pfister Die bibl. Geschichte vom barmherzigen Vater mit Naturmaterialien gelegt; Gedanken vom Kind und seiner Vertrauensperson zum gemeinsam gelegten Bild: Gott vergibt uns Menschen, wenn wir ehrlich bereuen. Gott liebt uns. Er kennt unsere Stärken und Schwächen. Ich danke Gott für diesen Tag. Veranstaltungen 13 Treffpunkte Titel «Kirche: Was sagst du dazu?» und will Jugendliche einladen, über Kirche in den Dialog zu treten. Dabei sollen die beiden Ateliers «World Café» und «Gestaltungsatelier» zwei unterschiedliche Formen des Gespräches ermöglichen. RomeroHaus Luzern Ein Morgen in Achtsamkeit Bernadette Rüegsegger-Eberli lädt zum letzten «Morgen in Achtsamkeit» vor den Sommerferien ins RomeroHaus ein. Sa, 14. Juni, 7.15–12.15; keine Vorkenntnisse nötig; Kosten inkl. Frühstück Fr. 25.– bis 40.– (Selbsteinschätzung); Anmeldung: 058 854 11 73, [email protected] Treffpunkt Kino «Watermark» Beim Dokumentarfilm «Watermark» arbeiteten die Regisseurin Jennifer Baichwal und der Landschaftsfotograf Edward Burtinsky zum zweiten Mal zusammen. Der kanadische Film stellt das Urelement Wasser in den Mittelpunkt: Wasser verbindet Menschen, wenn sie gemeinsam davon trinken, ein heiliges Bad nehmen oder sich die Kraft der Flüsse und Ozeane nutzbar machen. Zwanzig Stationen in zehn Ländern gruppieren sich in diesem Film zu einem grossen Ganzen. Die giftigblauen Rinnsale der Ledergerbereien in Bangladesch sind dabei genauso Teil des einen Wasserkreislaufs wie die unberührten Seen in Britisch-Kolumbien. Eine filmische Liebeserklärung an das Wasser und zugleich ein Weckruf. Kinostart Deutschschweiz am 19. Juni Friedhof Friedental, Luzern Friedhof hören und erleben Unter dem Titel «Friedhofslandschaft – hören und erleben» bietet die Erwachsenenbildung der katholischen Kirche Stadt Luzern in Kooperation mit der Friedhofsverwaltung der Stadt Luzern besinnliche Präsentationen im Friedhof Friedental an. Diese beinhalten kurze Informationen, Textimpulse, stille Momente und musikalische Darbietungen. Treffpunkt Eingang Friedhof Friedental, jeweils 19–20 Uhr, www.sinnbildung.ch, Fr, 13. Juni (Plattengräber); Fr, 27. Juni (Baumgräber); Fr, 19. September (neue Gemeinschaftsgrabanlage für Urnen) Haus St. Dorothea, Flüeli–Ranft Ernesto Cardenal zu Besuch Der grosse Mystiker und Befreiungstheologe Ernesto Cardenal aus Nicaragua nimmt in Berlin einen internationalen Preis entgegen. Anlässlich dieses Aufenthalts wünschte er nochmal ins Via Cordis-Haus St. Dorothea zu kommen und einen Abend zu gestalten. Das Duo Grupo Sal, das mit ihm seit über 30 Jahren befreundet ist, begleitet den bald 90-jährigen Dichter, suspendierten Priester und früheren Kulturminister Nicaraguas. Di, 24. Juni, 19.30–22 Uhr. Zuvor ist ein Abendessen für Fr. 20.– möglich; auch eine Übernachtung im Anschluss ist möglich. Bitte unbedingt vorher anmelden. Am 14. September in Solothurn Jetzt fürs Bistumsjugendtreffen anmelden Das 14. Jugendtreffen im Bistum Basel findet am Sonntag, 14. September in Solothurn statt. Es steht unter dem Anmeldeschluss ist der 25. August. Anmeldungen sind zu richten an das Bischöfliche Ordinariat der Diözese Basel, BV Pastoral und Bildung, Baselstrasse 58, Postfach, 4501 Solothurn [email protected] Bibel lesen mit Bruno Fluder «Du sollst bei einem Mann nicht wie bei einer Frau liegen» Unter dem Titel «Von einem Ufer zum anderen – Du sollst bei einem Mann nicht wie bei einer Frau liegen» lädt das Schweizerische Katholische Bibelwerk am 27. Juni nach Luzern zu einem Bibel-Leseabend und einer Schiffsfahrt auf dem Vierwaldstättersee mit Bruno Fluder (Luzern) ein. Bruno Fluder ist aktiv im Diözesanvorstand Basel des Bibelwerks und bei Adamim – Verein schwuler Seelsorger Schweiz. Fr, 27. Juni., 18–21 Uhr, mit Teilete, Luzern, Schiffanlegestelle Brücke 4, Fr. 30.–, Anmeldung: [email protected] Kirche Herz Jesu in Egolzwil-Wauwil Orgelvesper zum Patrozinium Anastasia Shin, Konzertpianistin und Kirchenmusikerin, spielt im Rahmen der Vesper, des liturgischen Abendgebets, Werke von Bach, Buxtehude, Boellmann und Dubois. Die Orgelvesper ist der Beginn der Feierlichkeiten zum Patrozinium der Kirche Herz Jesu in Egolzwil-Wauwil. Die grossartige Musikerin Anastasia Shin studiert Katholische Theologie und Liturgical Music in Luzern. Fr, 27. Juni, 19 Uhr, Pfarrkirche Herz Jesu in Egolzwil-Wauwil 14 Luzern – Schweiz – Welt Aus der Kirche Schweiz Riva San Vitale Luzern Taufanerkennung ausgeweitet Beratungsstelle «elbe» Seit 40 Jahren hilft die «elbe» in schwierigen Lebenslagen Einzelpersonen und Paare, die in einer Beziehungskrise stecken, Frauen, die ungewollt schwanger werden oder sich mit der Frage einer Behinderung ihres Kindes auseinandersetzen, Sexualpädagogik mit Aufklärungsarbeit und bei Präventionsprojekten: Die Beratungsstelle «elbe» in Luzern hilft seit 40 Jahren Menschen in schwierigen Lebenslagen – niederschwellig und kostengünstig. Sie wird getragen vom Verein für Ehe- und Lebensberatung Luzern, der die Stelle im Auftrag der Kantone Luzern, Obwalden und Nidwalden und deren Landeskirchen führt. Die «elbe», zu deren Gründungsmitgliedern 1973 auch die Luzerner Landeskirche gehörte, erfüllt damit die gesetzliche Verpflichtung der Kantone, Ehe-, Familien- und Schwangerschaftsberatungsstellen einzurichten. Am 20. Mai wurde das Jubiläum anlässlich der 40. Mitgliederversammlung gefeiert. Der Verein wird zurzeit präsidiert von Synodalrat Hans Burri; die Geschäftsstelle leitet Claudia Wyrsch. Kontakt: «elbe», Hirschmattstrasse 30b, Luzern, 041 210 10 87, [email protected], www.elbeluzern.ch Hans Burri präsidiert den Trägerverein der «elbe», Claudia Wyrsch leitet Bild: do die Beratungsstelle. In Riva San Vitale hat die Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen (AGCK) in der Schweiz ein Dokument zur Taufe vorgelegt, das von den drei Landeskirchen und neu der methodistischen Kirche sowie den Schweizer Anglikanern und Lutheranern unterzeichnet wurde. Das Dokument weitet die wechselseitige Taufanerkennung aus, welche seit 1973 unter den Landeskirchen gegolten hatte. Auch die Baptistengemeinden und die orthodoxen Kirchen in der Schweiz unterstützen die wechselseitige Taufanerkennung, konnten aber den letzten Schritt der Unterzeichnung noch nicht tun. Rita Famos vom Schweizerischen Evangelischen Kirchenbund SEK, die während drei Jahren die Arbeitsgruppe zur Ausarbeitung des Taufdokuments geleitet hatte, wertete die gegenseitige Taufanerkennung als «Fortschritt und eine Stärkung der Einheit der Kirche Jesu in der Schweiz». Für die Schweizer Bischofskonferenz unterschrieb Charles Morerod, Bischof von Lausanne, Genf und Freiburg. Das Baptisterium von Riva San Vitale ist das älteste christliche Bauwerk der Schweiz. Es stammt aus dem 5. Jahrhundert. Der historische Ort ist Zeugnis für die grundlegende Bedeutung der Taufe für die christlichen Kirchen und den christlichen Glauben. Seelsorge online Grosse Nachfrage nach der Internetseelsorge Die Internet- und SMS-Seelsorge war 2013 gefragt. Die Website www.seelsorge.net verzeichnete durchschnittlich 150 aktive Besucher pro Tag. Die Anfragen per E-Mail hätten massiv zugenommen, die Anzahl der Anfragen per SMS seien auf dem Niveau der Vorjahre gewesen, heisst es im Jahresbericht. 2013 beantworteten die derzeit 27 ehrenamtlich arbeitenden Seelsorgenden 1200 Erstanfragen – 2012 waren es 600. www.seelsorge.net Hilfswerk Missio Sternsinger sammelten über 1,5 Millionen Franken Über 1,5 Millionen Franken haben die Sternsinger im Jahr 2013 gesammelt, wie das katholische Hilfswerk Missio mitteilt. Dies ist das höchste Resultat seit 25 Jahren und entspricht einer Steigerung um rund 100 000 Franken gegenüber dem Vorjahr. Das Geld kommt Flüchtlingskindern in Malawi zugute. Als Ursache für die erfreuliche Entwicklung sieht Missio die Tatsache, dass es sich bei der Aktion um ein zeitlich begrenztes Projekt handelt, mit dem bereits im November begonnen werden könne und das Anfang Januar zu Ende sei. Für viele Kinder sei wohl auch die Mischung aus Verkleiden, Sammeln und dem nächtlichen Klingeln attraktiv. Insgesamt hat Missio letztes Jahr mit drei Millionen Franken knapp 300 Projekte in Lateinamerika, Afrika, Asien und Ozeanien unterstützt. Dieses Jahr stehen die Philippinen im Zentrum der Kampagne zum Weltmissionsmonat Oktober. Luzern – Schweiz – Welt / Thema 15 Aus der Kirche Schweiz Abstimmung vom 18. Mai Zürcher Kirchensteuerinitiative deutlich verworfen Im Kanton Zürich ist die Kirchensteuerinitiative der Jungfreisinnigen wuchtig verworfen worden. Der Ja-Anteil betrug nur 28,2 Prozent. Mit der Volksinitiative «Weniger Steuern fürs Gewerbe» wollte die Partei die Zürcher Unternehmen von der Kirchensteuerpflicht entbinden. Benno Schnüriger, Synodalratspräsident der katholischen Kirche im Kanton Zürich, sprach von einem Sieg «der Gesellschaft des Kantons Zü- rich». Die Kirchen mit ihrem sozialen Engagment könnten Menschen erreichen, die beim Staat durch die Maschen fielen. Eine Annahme der Initiative wäre eine «Entsolidarisierung» gewesen; die Kirchensteuer der Unternehmen komme vor allem den ärmeren Menschen zugute. Initiativen zur Abschaffung der Kirchensteuer für Firmen hatten die Jungfreisinnigen auch in anderen Kantonen gestartet. Die Bündner Stimmberechtigten lehnten im Februar das Begehren ab; in Nidwalden wurde eine Initiative im November 2013 vom Landrat abgelehnt und danach zurückgezogen. Abstimmung vom 18. Mai Solothurn schafft Bettag als hohen Feiertag ab Im Kanton Solothurn ist der eidgenössische Bettag kein hoher Feiertag mit Veranstaltungsverboten mehr. So ein Witz! Die Mutter des in die Jahre gekommenen Fussballspielers ist eine sehr gläubige Frau. Seit Langem schon ist sie unsicher, ob es eine Sünde ist, wenn ihr Sohn am Sonntag Fussball spielt. Schliesslich geht sie zum Pfarrer und fragt ihn um Rat. Der Gottesmann antwortet: «Gute Frau, nicht dass er spielt, ist eine Sünde, sondern wie er spielt!» Eingesandt von Walter Doswald, Buchrain. Mailen Sie Ihren Kirchenwitz an [email protected] – danke! Die Stimmenden haben am 18. Mai das entsprechende Ruhetagsgesetz in einer Referendumsabstimmung mit einer Ja-Mehrheit von 55,2 Prozent gutgeheissen. Damit gilt der Bettag – der dritte Sonntag im September – künftig als gewöhnlicher Feiertag. Behindertenseelsorge Luzern besteht seit 40 Jahren Menschen vom Rand in die Mitte holen «Gestärkt unterwegs»: Nach diesem Motto ist die Behindertenseelsorge der Landeskirche seit 40 Jahren mit und für Menschen auf dem Weg, denen das Leben den einen und anderen Stein in den Weg gelegt hat. Ferien- und Besinnungskurse, Einkehrtage, Gottesdienste, Gespräche, Sakramentsfeiern, Begleitung in Zeiten der Freude und Trauer: Die Mitarbeitenden der Behindertenseelsorge begleiten Menschen durchs Leben, die in der Gesellschaft oft am Rand stehen. «Sie holen sie in die Mitte, genau so, wie es Jesus uns vorgemacht hat», sagte Gehörlosenseelsorger Pater Christian Lorenz an der Jubiläumsfeier am 18. Mai im Kirchensaal Maihof in Luzern vor rund 300 Gästen. Das Brändichörli Willisau begeisterte am Jubiläumsgottesdienst am 18. Mai im MaihofKirchensaal Luzern. Bild: Roberto Conciatori Die Behindertenseelsorge ist eine Fachstelle der Landeskirche und wurde 1974 gegründet. Verantwortlicher Leiter ist seit Herbst 2006 Gregor Gander; Claire Calcagni ist seine Mitarbeiterin. Dem erweiterten Team gehören Franz Inauen, Christian Lorenz, Yvonne Rihm und Marlis Rinert an. do www.lukath.ch/de/organisation/fachschaft/ AZA 6030 Ebikon Zuschriften/Adressänderungen an: Kath. Pfarramt, 6030 Ebikon Vierzehntägliche Erscheinungsweise. Redaktionsschluss für den überpfarreilichen Teil: für Nr. 14/2014 am Freitag, 11. Juli (erscheint Ende Juli) und für Nr. 15/2014 am Freitag, 8. August (erscheint Ende August). Adressänderungen und lokale Hinweise ergehen an die lokale Pfarrei. Hinweise für den Gesamtkanton an: Kantonales Pfarreiblatt, c/o Kommunikationsstelle röm.-kath. Landeskirche des Kantons Luzern, Abendweg 1, 6000 Luzern 6, Telefon 041 419 48 24, [email protected]. Druck und Versand: Brunner AG, Druck und Medien, Telefon 041 318 34 34.