MOSIAK Februar 2012 - Homepage - katholisch-in

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MOSIAK Februar 2012 - Homepage - katholisch-in
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Katholische Kirchengemeinde
INHALT
Seelsorgebereich Wipperfürth
Seite
——————————————————————————–——-Geistliches Wort
Februar 2012
MOnatliche Sammlung Aktueller Informationen
der
Kirchen
Agathaberg / Egen / Hämmern / Kreuzberg / Niederwipper / Neye / Ommerborn / Thier / Wipperfeld und Wipperfürth – Stadtmitte mit Pfarrkirche, Klosterkirche und Krankenhauskapelle
Inhalt Jubiläumsausgabe Janaur 2012
5. Februar 2012, 5. Jahrgang, laufende Nr. 51
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INTERVIEWS - mit Sternsingern aus Thier
- mit Sternsingern des Danke-Nachmittags
Weitere Eindrücke der Sternsingeraktion 2012
STERNSINGEN 2011 - Rechenschaftsbericht 2011
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DAUERTHEMA „OMMERBORN“ - von Pastor Th. Jablonka
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RÜCKBLICK
- 6. Dezember 2011 - Theater op d´r Thier
- 8. Januar 2012 - 2. Krippenwanderung im Seelsorgebereich
- W. Klein „Symbolik der Krippenfiguren“
- 8. Januar 2012 - Neujahrsempfang Wipperfeld
- Ankündigung Priesterjubiläum C. Feldhoff
- 12. Januar 2012 - Eröffnungswortgottesdienst der KiTas
- 11. Januar 2012 - Mitarbeiter-Fest 2012
- Rückblick DPSG Stamm Wipperfürth 2011
INNEHALTEN - G. Röttgen „Jedem Jeck sing Pappnas“
- Noahs Arche
VORSCHAU
•
KARNEVAL im Seelsorgebereich
•
24. März 2012 4. GREGORIANISCHE NACHT
•
„Gott suchen im Alltag“, Spätschichten, Ewiges Gebet,
Fastenessen, Geistliche Radtour
•
Flohmärkte in Kreuzberg und Wipperfeld
•
Neues KINDERMUSICAL - PROJEKT „David und Saul“
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SAKRALE KUNSTSCHÄTZE im Seelsorgebereich
Glasfenster in St. Clemens, Wipperfeld
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Der Pfarrhaustiger spricht - Impressum
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MOSAIK Februar 2012
Ich gehe die Unterstraße entlang, Richtung Ellers Ecke. Es
ist Freitagmorgen. Markttag.
Der Bürgersteig ist dicht bevölkert. Ich schaue beim Gehen in
viele Gesichter, bekannte,
aber auch unbekannte. Gelegentlich ein Gruß. Da plötzlich
fällt mein Blick auf die gegenüberliegende Straßenseite, wo
sich ähnlich viele Menschen auf
dem Bürgersteig bewegen. Mittendrin trägt eine Frau einen
ca. 1,5 m mal 1,5 m fahrbaren
(Kleider-) Ständer aus silbrig
glänzendem Metall. Sie trägt
ihn so, dass er ihrer gesamten
Erscheinung plötzlich einen
unfreiwilligen Rahmen gibt und
aus dem Strom an Passanten
unübersehbar heraushebt. Ein
faszinierendes Bild. Es ist, wie
wenn jemand für einen Moment einen Schalter umlegt
oder einen Vorhang beiseite
schiebt und den Blick auf eine
verborgene Wirklichkeit freigibt, die wir meist gar nicht
wahrnehmen. Das Bild mit dem
Rahmen zeigt, dass wir auch in
der Masse unsere Einmaligkeit
und unsere schützenswerte
Intimität behalten. Der Rahmen, er macht plötzlich diese
Einzigartigkeit jedes Menschen
offenbar und lädt dazu ein,
diesen Menschen nicht als eine
von unzähligen Kopien, sondern liebevoll als kostbares
Einzelstück aus der Werkstatt
eines genialen Künstlers zu
betrachten. Zugleich deutet
der Rahmen eine Hülle an, die
uns von anderen abgrenzt und
zugleich schützend umgibt.
Unsere Vorstellung von einem
Schutzengel, der uns ständig
begleitet, meint den gleichen
Aspekt. Es tut gut, daran zu
glauben, dass der Himmel die
Seele jedes einzelenen umsorgt, hütet und hegt.
Schon wenig später biegt die
Frau mit ihrem Rahmen in die
Marktstraße ein und das Bild
löst sich auf.
Doch diese wenigen Momente
haben ihre Spuren auf meiner
inneren fotographischen Platte
hinterlassen und beschäftigen
mich.
Nun, was war so außergewöhnlich an dieser doch eigentlich
völlig alltäglichen und unspektakulären Szene? Wieviele Menschen verrichten in ihrem Berufsalltag tausende solcher
Dienstleistungen, die einfach
nur getan werden müssen, damit der Laden läuft. Der
Mensch, ein Teil eines größeren Ganzen, in die Pflicht genommen für einen Betrieb, ein
Unternehmen, manchmal einen
ganzen Konzern. Ein Rädchen
in einem großen Uhrwerk. Da
drängt sich manchmal die Frage des alttestamentlichen Beters im 8. Psalm auf: „Was ist
der Mensch, das du an ihn
denkst und des Mensch Kind,
dass du dich seiner annimmst?“
Geistliches Wort
Mit den Augen des
Glaubens sehen
MOSAIK Februar 2012
-4Der Rahmen löste die alltägliche Szene auf und machte sie
zu einem unvergessenen Augenblick. Er veränderte den
Blick auf die Wirklichkeit, die
wir oft nur sehr oberflächlich
wahrnehmen. Passanten über
Passanten, alle in die gleich
Richtung unterwegs, alle geschäftig umgetrieben, dem
Mainstream folgend, Masse
eben, nicht Individualität. Unsere Versuche, einzelne mit
Blicken einzufangen und ihre
Besonderheiten zu ertasten,
werden viel zu früh unterbrochen werden. Die Augenblicke
sind zu flüchtig, um Begegnung
zu ermöglichen.
Doch dieser Rahmen erinnert
uns daran, dass jeder Mensch,
auch wenn er in der Masse sich
bewegt, etwas ganz Besonderes ist, von einem uns liebenden Schöpfer erdacht. Angesichts einer so rasant wachsenden Weltbevölkerung ist es
manchmal sehr schwer, sich
das vorzustellen, doch ein solcher silberner Rahmen erinnert
uns daran und er lädt uns ein,
unseren Blick auf die Welt aus
dem Glauben heraus zu formen. Denn ich begegne Menschen ganz anders, wenn ich
davon überzeugt bin, dass er
erstens etwas Einmaliges und
Besonderes ist und zweitens in
ihm mir Gott begegnen kann.
Das Wunder, es ist auf der
Straße zu finden. Es beginnt
da, wo ich mein Herz öffne und
mit offenem Herzen auf die
Welt zugehe. Jeder hat es
schon erlebt, dass vieles daMOSAIK Februar 2012
Geistliches Wort
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durch geschieht, dass wir daran glauben und vieles nicht
geschieht, weil wir kleingläubig, verzagt und missmutig
sind.
„Jeder wird als Original geboren, doch viele sterben als Kopie“. Dieses philosophischeBonmot von Max Stirner (1806—
1856) erinnert uns daran, dass
es manchmal auch schwierig
sein kann, sich den Sinn für die
eigene und die fremde Einmaligkeit und Originalität zu bewahren. Dafür muss man gut in
Kontakt sein mit dem Schöpfer
und in der Zwiesprache des
Gebetes immer neu ertasten,
wie er uns gemeint hat und
was sein besonderer Weg mit
uns ist. Wir alle sind in der Gefahr, uns anzupassen und
stromlinienförmig zu leben,
besonders in einer Zeit, wo die
Massenmedien die Maßstäbe
setzen. Wir brauchen die Tuchfühlung mit Gott und wir brauchen Menschen, die einen liebenden Blick auf uns werfen.
Denn die Liebe sieht das Gute,
auch das, was noch nicht ans
Licht gekommen ist und sich
noch nicht so entwickelt hat,
wie es könnte. Der Glaube, die
Liebe, die Hoffnung, sie alle
drei sehen weiter als wir sind,
sehen tiefer als „man“ so sieht
und schaffen Raum für Wunderbares.
Norbert Caspers
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Jeder wird als Original
geboren,
doch
viele
sterben als Kopie.
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-6darf, obwohl man eigentlich dran ist. (lachen)
Sternsingen 2012
„Millionen ist immer gut!“
5.
INTERVIEW mit drei Thierer Sternsingerinnen
Wie war es, sich als Könige zu verkleiden und sich zu
schminken?
Sina: ich wollte gerne der Kaspar sein – wegen dem Text:
„Ich Kaspar, ich habe ein schwarzes Gesicht, doch drinnen im
Herzen ist Weihnacht und Licht.“ Doch leider konnte ich mich
nicht schwarz machen. Ich bin allergisch gegen Schminke und
mit Ruß wollte ich es nicht so gerne machen lassen. Mareen:
Ich hatte eine Krone, die ist aber im Regen kaputt gegangen.
Und dann ist mir bei dem dollen Wind auch noch mein Tuch
weg geflogen. Christina: Ich hatte einen Turban. Der hat alles gut überstanden.
Witzig und ein bisschen komisch aber ist es in den Gewändern,
wenn man von einem Hund angesprungen wird oder ein Hund
sich darin verheddert. In diesem Jahr waren es ziemlich viele
Hunde.
1. 6. Januar 2012. Heute ist der letzte Tag
der Weihnachtsferien. Wie geht es
Euch da?
Doof. Die Ferien waren
wieder so schnell vorbei.
Sie waren eindeutig zu
kurz. Das Schöne ist
immer so schnell vorbei.
Wenn
man auf eine
Freundin wartet, dann
dauert das oft so lange.
6. Wo habt Ihr denn die Gewänder her?
Vom letzten Jahr. Die haben unsere Eltern gemacht.
7. Wie reagieren denn die Leute auf die Sternsinger?
2. Wie heißt Ihr, wo wohnt Ihr und in welche Klasse geht
Ihr?
Ich heiße Christina Blechmann (rechts im Bild), wohne in Thier
Drecke und gehe in die 5. Klasse des EVB. Ich heiße Sina Dames (mittig), wohne in Thier und gehe in die 5. Klasse des
EVB, allerdings in die Parallelklasse von Christina. Ich heiß Mareen Baldsiefen (links im Bild), wohne ebenfalls in Thier und
gehe in die 5. Klasse der Konrad Adenauer Schule.
3. Wie oft wart Ihr schon beim Sternsingen dabei?
Christiana: 5 mal – Sina: 3 mal – Mareen: 4 mal.
4. Macht es euch denn noch Spaß?
Keine Frage! Es macht Spaß, wenn man nicht gerade all die
vielen Süßigkeiten tragen muss und den Stern nicht tragen
MOSAIK Februar 2012
Thema: Sternisngen 2012
Foto: Angela Blechmann
Thema: Sternsingen 2012
Wenn man dann aber
zusammen spielt, geht
die Zeit so schnell vorbei.
Eigentlich ganz gut. In diesem Jahr hat keiner die Tür zugeknallt und alle haben Geld gegeben. Mareen: Komisch finde
ich nur, dass die Leute auch uns Geld geben. Wir tun das aber
am Schluss alles in die Dose mit dem Geld für die armen Kinder. Es waren in diesem Jahr 8 Euro.
8. Wie ist das denn, wenn mal einer die Tür zuschlägt?
Christina: Das war letztes Jahr oder noch davor. Die Leute
waren neu, kannten das Sternsingen anscheinend nicht und
hatten anscheinend auch noch nichts in MOSAIK darüber gelesen. Sina: Vielleicht waren sie auch im Stress und mussten
schnell weg.
Es gibt aber auch Leute – und das finden wir alle nicht gut - ,
die gehen schon ins Haus, um Geld und/oder Süßigkeiten zu
holen, während wir noch unsere Sprüche aufsagen. Christina:
Wir lernen ja die Texte nicht auswendig, damit man uns nicht
zuhört. Mareen: Ja, und dann haben auch mal Kinder uns
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Grimassen geschnitten. Christina: Die kannten das wahrscheinlich auch noch nicht.
aber gut, wenn sie nicht nur tagsüber, sondern auch nachts
von der Straße wegkämen und gut untergebracht wären.
Christina: Gut ist auch, dass die Mädchen lernen, sich zu
wehren gegen Gewalt in den Familien und dass sie mehr
Selbstvertrauen bekommen. Sina: Man kann nämlich stark
werden d urch Selbstvertrauen, nicht durch Reichtum. Am
besten finde ich ja immer, wenn sie etwas machen, wo die
Kinder und Jugendlichen ganz lange etwas davon haben,
z.B. dass sie lernen Weizen anzubauen statt immer nur ein
Butterbrot zu bekommen.
9. Wisst Ihr eigentlich, was mit dem Geld gemacht wird?
Sina: Wir haben es im Internet nachgeguckt und meine Mutter
hat es mir gesagt, aber ich habe es wieder vergessen. Es war
irgendetwas mit Millionen. Mareen: Millionen ist ja immer gut.
11. Ihr habt ja schon das Beispielland für 2012 erwähnt:
Nicaragua. Wir haben einen Film darüber gesehen. Wie
fandet ihr den Film und was habt Ihr behalten?
Der Film war gut. (Alle nicken). Ja.
Sina: Die Kinder und Jugendlichen lernen, mit Hilfe der Sternsingergelder ein besseres
Leben zu führen und von den Drogen wie diesem Klebstoff,
den sie immer schnüffeln, wegzukommen. Mareen: Es wäre
Norbert Caspers
Sternsingen 2012
„Weil man damit anderen
Kindern helfen kann“
INTERVIEW
MOSAIK Februar 2012
Thema: Sternsingen 2012
10. Wisst Ihr, wie viel Geld im letzten Jahr in ganz
Deutschland von den Sternsingern gesammelt wurde?
Ich danke Euch für all eure Dienste und auch für die
ses Interview. Ihr habt aus einem großen Schatz an
Erfahrungen viel Interessantes zu erzählen gewusst.
Herzlichen Dank!!
Thema: Sternsingen 2012
Ja, das geht nach Nicagua … oder so ähnlich. Auf jeden Fall
liegt das in Mittelamerika. Wir haben ja vor Weihnachten diesen Film über das Land gesehen.
Sina: Ich frage mich allerdings, ob das Geld wirklich ankommt. Herr Caspers: Ja, dann könnte man mit den Sternsingern ja mal einen Ausflug nach Aachen machen. Dort ist die
Sternsinger-Zentrale und da könnte man genau erfahren, was
mit dem Geld gemacht wird. (Anmerkung der Redaktion:
Nachfolgend zu diesem Interview ein kleiner Rechenschaftsbericht des Päpstlichen Missionswerkes für die Verwendung der
Spendengelder des letzten Jahres) Christina: Ich glaube, dass
die Kinder da Spaß dran hätten. Auf jeden Fall wäre es mal
etwas anderes als immer in den Kölner Dom zu fahren. Da war
ich nämlich schon so oft.
Sina: Ach, ich wollte auch noch etwas zu den neuen Texten
sagen, die Sie uns gegeben haben: Die Texte waren eigentlich
gut, so schön kurz und die konnte man auch gut auswendig
lernen. Aber der Text für den Sternträger „Ich trage den Stern.
Ich möchte euch sagen, das tu ich so gern!“, das fanden wir
nicht so ganz gut, das sagt so viel über den eigenen Willen.
Dabei geht es doch darum, diesem Stern zu folgen. Vielleicht
können Sie das noch abändern!
mit zwei Königen des Danke-Nachmittages
MOSAIK Februar 2012
Foto: N. Caspers
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- 10 Mama hat es mir erzählt: Die drei Könige stehen für die 3
Erdteile, die man damals vor 2000 Jahren kannte: Europa,
Asien und Afrika, wo vor allem schwarze Menschen wohnen. Sie kamen eben aus allen Richtungen zum Jesuskind.
Heute kennen wir ja 7 Erdteile, aber damals stellte sich die
Erde noch nicht als Kugel, sondern wie eine Platte vor.
Christina: Es gibt aber auch die Deutung, dass die Könige
die verschiedenen Lebensalter darstellen. Einer ist jung,
einer ist mittelalt und einer ist alt. So kann man es auf jeden
Fall schon einmal sehen.
1. Wie heißt Ihr, wo wohnt Ihr und in welche Schule geht Ihr?
Christina: Ich heiße Christina Wischalka (links im Bild),
wohne auf der Neye und gehe in die 5. Klasse des St.
Angela Gymnasiums.
Sophia: Ich heiße Sophia Berger (rechts), wohne in Agathaberg und gehe in die 4. Klasse der KGS Agathaberg.
2. Wie oft habt Ihr schon beim Sternsingen mitgemacht?
Sophia: 5 mal Christina: 5 mal
7. Das ist ja enorm, was Ihr alles wisst. Ich bin beeindruckt.
Aber noch mal zurück zum Dankgottesdienst der Sternsinger in St. Nikolaus: Worüber hat der Kaplan denn gepredigt?
3. Warum macht Ihr immer wieder mit?
Christina: Weil man damit anderen Kindern helfen kann.
Sophia: Und weil man das mit Freunden zusammen machen kann.
Sophia: Er hat gefragt, was das Spannendste, das Doofste
und das Lustigste beim Sternsingen war?
5. Wie war es denn im Sternsinger-Dankgottesdienst am Drei
königstag in der Pfarrkirche? Was habt Ihr denn da noch in
Erinnerung?
Christina: Kaplan Mohr hat vorher erzählt, dass er als Kind
immer der schwarze König sein musste, da er ja Mohr heißt.
Bei uns ist keiner in der Gruppe auf die Idee gekommen, sich
schwarz zu färben. Sophia: Bei uns auch nicht.
6. Wisst ihr denn, warum einer der König schwarz gewesen
sein soll?
Sophia: Das haben wir in der Schule gelernt oder meine
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Thema: Sternsingen 2012
Christina: Ich war mit Teresa Hillebrand und Frederike
Treptow in einer Gruppe und wir haben vor allem auf der
Neye gesammelt. Doch dann haben wir auch noch in der
Innenstadt ausgeholfen: am Toom und am Kirchplatz. Dort
sind wir zu denen gegangen, die sich in der Pfarrkirche in
die Liste eingetragen haben.
Sophia: Ich war mit Isabell Willenbrinck und Madleine
Dunker unterwegs und wir haben sowohl in Agathaberg
wie in Nagelsbüchel gesammelt.
8. Und: Was habt Ihr gesagt?
Thema: Sternsingen 2012
4. Wer waren denn die Freunde , die mitgemacht haben, und
wo habt Ihr gesammelt? Denn Ihr wart ja in unterschiedlichen Gruppen unterwegs.
Sophia: Das Spannendste – das weiß ich gar nicht mehr so
genau, aber die schönste Überraschung waren wohl für viele die vielen Süßigkeiten. Das Doofste war das mit dem Türen zuknallen. Das hat ja keiner gerne, ist uns aber nicht
passiert. Und das Lustigste: Da hat der Kaplan selber erzählt, dass er als Sternsinger mal durch die Sprechanlage
gehört hat: „Es ist keiner zu Hause!“ Ja, so etwas hat mein
Bruder Niclas auch gehört, allerdings nicht durch die
Sprechanlage.
Zu den lustigen Sachen hätten wir auch noch etwas erzählen können…: Eine aus unserer Gruppe hat sich nämlich
an einen Zaun gelehnt und da ist der Zaun zusammen mit
dem Briefkasten umgefallen. (lachen noch einmal)
9. Und haben die Leute nicht geschimpft?
Sophia: Nein, da hat nur jemand durch die Scheibe geguckt. Christina: Und es waren ja auch immerhin die Drei
Könige…
10. Wie war der Danke-Nachmittag mit dem Bürgermeister?
Joa, ganz gut. (beide sind sich einig). Sophia: Gut fand ich,
dass der Bürgermeister sich zu uns an den Tisch gesetzt
hat, als er die Gutscheine fürs Schwimmbad verteilt hat.
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Christina: Aber im letzten Jahr war das Treffen noch etwas
besser: Da haben wir SCHAUN DAS SCHAF gesehen und
es gab Pizza.
11. Habt Ihr auch den Film über das Beispielland NICARAGUA
gesehen?
Sophia: Leider hat das an diesem Tag nicht so mit der
Technik funktioniert, aber meine Mutter hat uns einiges erzählt, nämlich dass die Sternsinger den Straßenkindern helfen, mehr zu ihren Rechten zu kommen.
12. Was würdet Ihr denn sagen: Was sind die Rechte von Kindern?
Sophia: Das Recht auf Medikamente, auf Essen, dass man in
die Schule gehen kann und dass man ein Recht hat, seine Eltern kennen zu lernen. Christina: Und dass man auch mal spielen darf statt immer nur zu arbeiten.
Foto: N. Caspers
Das Wetter war 2012 alles andere als sternsingerfreundlich. Doch
diese 5 Sternsinger auf dem Hermesberg hatten sich gerüstet und
wurden lieber selber nass als andere im Regen stehen zu lassen.
(v.ll. Annemarie Gertz, Nora Kern, Franziska Gertz, Annika Kern, Julia Feldhoff-Gräf)
Liebe Sternsinger, ich danke Euch, dass Ihr so bereitwillig von
Euren Erfahrungen erzählt habt. Das werden sicher viele mit
Interesse lesen.
Norbert Caspers
Es gibt nichts Gutes außer man tut es!
Erich Kästner
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Thema: Sternsingen 2012
Christina: Meistens die Eltern. Auf der Neye war es so,
dass am 30. Dezember alle 7 Gruppen gleichzeitig gegangen sind. Gott sei Dank hat es nicht die ganze Zeit geregnet, aber es war sehr windig und es hat sogar gegraupelt.
Da waren wir froh, dass wir uns am Schluss im warmen
Pfarrheim getroffen haben. Da gab es Pizzabrötchen und
Kakao und wir haben dann gerecht alle Süßigkeiten verteilt.
Sophia: Wir hatten in Agathaberg einen eigenen Dankgottesdienst. Danach bekamen wir ein Tierpuzzle und die
Jungs ein Quartett. Aber an unserem Sammeltag gab es bei
uns ein warmes Mittagessen. Leckere Nudeln und auch Kakao…
Thema: Sternsingen 2012
13. Wer hat denn alles dafür gesorgt, dass Ihr auch als Sternsinger zu Euren Rechten kamt.
Gruppenfoto am Danke-Nachmittag. Leider waren zum Zeitpunkt
des Shootings noch nicht alle Majestäten auf der Bildfläche ...
Foto: Thomas Hillebrand
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Sternsingen 2012
Als sich am zentralen Danke-Nachmittag am 7. Januar weit mehr als
100 Sternsinger im
Pfarrheim St. Nikolaus
einfanden,
konnte man ein
bisschen erahnen,
wie viele Kinder in
Wipperfürth in den
Weihnachtsferien
bei schlechtestem
Wetter unterwegs
waren, um Kindern
in aller Welt zu
helfen. Eine tolle
Sache! Wären zum
Empfang der Gutscheine, die M.
von Rekowski jedem ganz persönlich
überreichte,
nicht nur Delegationen aus den Dörfern
gekommen,
sondern alle, hätte
der Saal des Pfarrheims lange nicht
ausgereicht.
Fotos: N. Caspers
Sternsingerkollekten Wipperfürth
2010
2011
2012
23.977,15 €
20.596,65 €
22.241,45 €
MOSAIK Februar 2012
Thema: Sternsingen 2012
ncs
Thema: Sternsingen 2012
Klopft an Türen,
pocht auf Rechte!
Im November 1989 haben die Vereinten Nationen die UNKinderrechtskonvention beschlossen. Seither haben Kinder weltweit
Anspruch auf eine kostenfreie, qualitative Bildung, Recht auf Gesundheit sowie auf Schutz vor Ausbeutung und Missbrauch. In Nicaragua, dem Beispielland der Aktion 2012 müssen hingegen viele
Kinder arbeiten, um ihre Familien zu unterstützen. Dadurch kommt
oftmals nicht nur die Bildung zu kurz. Die Sternsinger wollten den
Blick auf die schwierige Situation von Kindern in ärmeren Ländern
lenken und mit ihrer Aktion Projekte unterstützen, die zur Verbesserung führen können. Wie der Rechenschaftsbericht belegt, profitieren Kinder in der ganzen Welt von ihrem bundesweiten Einsatz. Getragen wurde die weltweit größte Hilfsaktion, bei der sich Kinder für
Kinder in Not engagieren, vom Kindermissionswerk "Die Sternsinger" in Aachen und vom Bund der Deutschen Katholischen Jugend
(BDKJ) in Düsseldorf. 2011 wurden in Deutschland 41,7 Millionen
Euro gesammelt, davon im Erzbistum Köln 2.863.785,43 Millionen
Euro. Weltweit wurden 2133 Projekte im Jahre 2010 unterstützt.
Der Hauptanteil lag mit 982 Projekten im Bereich Bildung, gefolgt
von 485 für soziale Integration, Unterstützung von Waisenhäusern,
Pflegefamilien und Schulen.
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- 16 die Zuständigkeit für die Dörfer
rund um Ommerborn wieder
bei den jeweiligen Pfarrgemeinden liegt. P. Kötter aber sollte
als Pfarrvikar der Kirchengemeinde St. Nikolaus die seelsorgerische Betreuung im ehemaligen Rektorat Ommerborn weiter übernehmen. P. Friedel Kötter hat diesen Dienst sogar
über seinen Eintritt in den Ruhestand hinaus, bis zu seinem
Tod am 7.12.2010, in vorbildhafter Weise wahrgenommen
und ist damit allen in bester
und
dankbarer
Erinnerung
geblieben.
Ein Dauerthema
Wie geht es
weiter in
Ommerborn?
Ommerborn,
ein Dauerthema
Schon seit ungefähr 10 Jahren
ist die Zukunft des kirchlichen
Lebens in Ommerborn immer
wieder ein Thema. Im Oktober
2002 wurden bei einer Konferenz mit dem damaligen Generalvikar Feldhoff, an der neben
dem Erzbischöflichen Generalvikariat und P. Kötter von den
Eucharistinern auch die Pfarrer
der am damaligen Rektorat
Ommerborn mit Gebieten beteiligten Kirchengemeinden Kapellensüng, Linde, Olpe und Thier
teilnahmen, die Linien für die
zukünftige Entwicklung von
Ommerborn intensiv überlegt.
Vor allem der damalige Pfarrrektor in Ommerborn P. Friedel
Kötter legte bei dieser Zusammenkunft großen Wert auf eine
Zukunftsperspektive für Ommerborn. Schon damals war
aber allen Beteiligten klar, das
sich in Ommerborn, spätestens
mit dem sich schon damals abzeichnenden Weggang der Eucharistiner, sehr viel verändern
würde. Es wurde dann gemeinsam mit P. Kötter ein erster
zukunftsweisender
Beschluss
gefasst, nämlich das seit Anfang der 60er Jahre bestehende
Rektorat Ommerborn zum 1.
Januar 2003 aufzulösen und die
ausgepfarrten Gebiete in die
genannten Kirchengemeinden
zurückzugeben, so dass heute
MOSAIK Februar 2012
Dauerthema „Ommerborn“
Mit der Auflösung des Klosters
Ommerborn und dem Verkauf
der Klostergebäude an den niederländischen Investor Paulus
Nagels hat die Frage nach der
Zukunft des kirchlichen Lebens
in Ommerborn eine neue Bedeutung gewonnen. Viele Unklarheiten sind nun beseitigt,
aber manches bleibt leider weiterhin unsicher. Es ist noch einmal mehr wichtig, die Öffentlichkeit zu informieren, wie wir
als Kirchengemeinde in dieser
Frage denken und handeln.
Viele interessieren sich für die
Zukunft in Ommerborn, weil sie
gerade mit diesem Ort gute
Erinnerungen und prägende
Glaubenserlebnisse verbinden.
Dauerthema „Ommerborn“
von
Pastor Th. Jablonka
Schon vor 2002 machten sich
die Beteiligten auch Gedanken
über die Zukunft des Klostergebäudes in Ommerborn. Verschiedene Nutzungen wurden in
der Vergangenheit erprobt, jedoch nur mit kurzfristigem und
mäßigem Erfolg. Für den Orden
der Eucharistiner stand schon
bald fest, dass mit einer Aufgabe des Klosters die Klostergebäude veräußert werden sollten. Bereits 2007 hatte der Orden Kontakte zu dem Investor
Nagels hergestellt, der neben
den Klostergebäuden auch die
Kirche in Ommerborn erwerben
wollte. Das Klostergebäude und
das Kirchengebäude sind ineinander gebaut und nicht nur
bautechnisch miteinander verzahnt. Klostergebäude und Kirchengebäude müssen also als
eine Einheit gesehen werden.
Schon zu dieser Zeit empfahl
MOSAIK Februar 2012
also das Erzbischöfliche Generalvikariat eine Profanierung
der Kirche. Doch mit Rücksicht
auf die von P. Kötter geführte
Personalgemeinde in Ommerborn, verzichtete der Kirchenvorstand der Kirchengemeinde
St. Nikolaus auf diese Option.
Wie ist die Lage heute
in Ommerborn?
Nach nunmehr über drei Jahren
hat sich die Situation in Ommerborn noch einmal sehr verändert. Es kann nur noch einmal im Monat die Heilige Messe
in der Kirche von Ommerborn
gefeiert werden. Natürlich hat
auch dadurch die Zahl der Gottesdienstbesucher sehr stark
abgenommen. Der Besuch der
früheren Dekanatsandachten ist
zurückgegangen, ebenfalls die
Beteiligung von Chören und
Geistlichen aus den Gemeinden
des Dekanates Wipperfürth.
Gott sei Dank trifft sich ein,
wenn auch nur kleiner Kreis
von Gläubigen regelmäßig zum
Gebet in der Ommerborner Kirche und hält so ein wenig die
Gebetstradition an diesem Ort
aufrecht.
Mit Anfang des Jahres 2011
kam erneut Bewegung in die
Frage nach der Zukunft des
Kloster- und des Kirchengebäudes in Ommerborn. Es gab einen neuen Investor, der Kloster
und Kirche erwerben wollte.
Der Kirchenvorstand, die Stadt
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Wie geht es nun weiter in Ommerborn? Der Investor Nagels
möchte die Kirche St. Johannes
von der Kirchengemeinde erwerben. Das Erzbischöfliche
Generalvikariat prüft zurzeit
eine sogenannte Profanierung
der Kirche. Das bedeutet, dass
eine Kirche entweiht wird. So
wie die Kirche einmal geweiht
zu erstellen. Alles in allem rechnen die Experten mit einem
mindestens 6stelligen Betrag.
Der Kirchenvorstand wird je
nach dem Verlauf der augenblicklichen Prüfungen, einen
formellen Antrag auf Profanierung der Kirche St. Johannes
stellen. Eine Entscheidung über
eine etwaige Profanierung der
Kirche trifft aber am Ende der
Erzbischof.
Ommerborn bleibt ein
Ort des Gebetes
MOSAIK Februar 2012
Dauerthema „Ommerborn“
Die Zukunft des
Kirchengebäudes muss
entschieden werden
wurde und der Welt sozusagen
entzogen wurde, wird sie dann
der Welt zurückgegeben. Das
Kirchengebäude kann nur dann
an den Investor verkauft werden, wenn es keine Kirche
mehr ist. So wäre es dann auch
mit der Kirche St. Johannes in
Ommerborn. Es ist mit Sicherheit keine leichte Entscheidung,
die hier von den Verantwortlichen getroffen werden muss.
Viele Dinge müssen überlegt
und abgewogen werden. So
prüft zurzeit das Erzbischöfliche
Generalvikariat in Köln alle Fragen, die vor einer Profanierung
zu beantworten sind. Beginnend bei bautechnischen, finanziellen und juristischen Fragen,
über historische und kulturelle
Überlegungen bis hin zu den
pastoralen Bedürfnissen vor
Ort. Die gleichen Fragestellungen sind auch bei den Verantwortlichen vor Ort das Thema.
Hier liegt natürlich das besondere Augenmerk auf der Zukunft der Seelsorge für die
Menschen. Zurzeit wohnen ca.
80 katholische Christen in diesem Teil der Pfarrgemeinde St.
Nikolaus. Natürlich spielen auch
wirtschaftliche Gründe eine Rolle. Bleibt das Kirchengebäude
im Eigentum der Kirchengemeinde, muss investiert werden. Eine Brandschutzmauer
muss errichtet werden. Eine
neue Heizung ist dann notwendig. Die Strom- und Wasserversorgung muss gewährleistet
werden. Sanitäre Anlagen sind
Dauerthema „Ommerborn“
Wipperfürth und viele Beteiligte
vor Ort begrüßten die neue
Entwicklung. Schließlich war
der neue Investor vielen persönlich bekannt und man konnte einschätzen, wie dieser mit
der Situation in Ommerborn
umgehen würde. In ersten Gesprächen wurde ganz klar die
Bereitschaft signalisiert, dass
auch bei veränderter Nutzung
Gottesdienste in der Ommerborner Kirche gefeiert werden
könnten. Der Orden der Eucharistiner als Eigentümer der Klostergebäude, dessen zuständiges Provinzialat in den Niederlanden liegt, entschied sich jedoch für einen Landsmann, den
Investor, der schon 2007 Kaufabsichten in Ommerborn hegte
und mittlerweile einen Geschäftspartner aus Köln für sein
Projekt begeistern konnte. Mit
dem Investor Nagels hatte der
Orden an anderer Stelle nach
eigener Aussage bereits erfolgreich zusammen gearbeitet.
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Hilfreich ist es aber zu wissen,
dass es eine Zukunft für das
geistliche Leben in Ommerborn
gibt. Die Seelsorger unserer
Pfarrgemeinde haben sich das
zur besonderen Aufgabe gemacht. Direkt neben Kloster
und Kirche befindet sich die
alte Kapelle, die weiterhin als
geweihter Ort den Gläubigen
eine Heimat geben kann. In
dieser Kapelle wird auch in Zukunft regelmäßig die Heilige
MOSAIK Februar 2012
Messe gefeiert, sofern genügend Priester vorhanden sind.
Auch steht die Kapelle für die
Gebete der Menschen in und um
Ommerborn offen. Gut 40 Personen finden in diesem historischen Gebäude Platz. Den Verantwortlichen der Kirchengemeinde ist weiterhin der Erhalt
des Friedhofes ein großes Anliegen. Das Andenken an die Vergangenheit des Klosters und der
Patres, von denen viele dort
begraben liegen, soll in Ehren
gehalten werden. Gleiches gilt
für die beiden Außenaltäre, von
denen vor allem die weithin
sichtbaren „Drei Kreuze“ steinernes Zeugnis eines lebendigen
Glaubenslebens bleiben sollen.
Ein großes Zeichen für einen
lebendigen Glauben wird die
große Sakramentsprozession am
Sonntag nach Fronleichnam
sein. Denn auch diese bleibt als
zentrales Ereignis im geistlichen
Leben der Menschen in und um
Ommerborn erhalten.
RÜCKBLICK
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6. Dezember 2011
wobei sein Wagen im absoluten Halteverbot steht.
Theateraufführung
Besonders pikant: Beide Fotos
hat ausgerechnet der Freund
seiner Tochter (gespielt von
Jürgen Mehlan) gemacht, den
er bis dahin noch gar nicht
kannte und den diese ihm zu
Weihnachten vorstellen will.
An Heiligabend nun bringt Hagedorns Tochter (gespielt von
Anke Mehlan) ihren Freund
mit. Hagestolz gerät außer
sich, als er erfährt, dass dieser
Polizeispitzel der Freund seiner Tochter ist! Nach turbulenten Szenen endet aber alles –
wie zu Weihnachten auch angemessen – in einem Happyend.
In weiteren Rollen waren Gabi
Braun als Frau Hagedorn und
„O Tannenbaum“
begeistert die Thierer Frauen
Danach stellten vier Frauen
und ein Mann ihr schauspielerisches Können unter Beweis.
Der Inhalt:
Fridolin Hagestolz, gespielt von
Theresia Blechmann, der seinen Weihnachtsbaum
im Wald geklaut hat, wurde bei
dem Diebstahl fotografiert und
das Foto an die Polizei übergeben. Ein weiteres Foto zeigt ihn
beim Ausladen des Baumes,
MOSAIK Februar 2012
Rückblick
Rund 150 Zuschauerinnen und
Zuschauer sahen die Vorführungen an zwei Tagen im Thierer Dorfgemeinschaftshaus und
genossen dabei ein gemütliches Kaffeetrinken. Für die musikalische Untermalung sorgte
der Jugendchor, der von Karin
Billstein mit der Gitarre begleitet wurde. Auch gemeinsam
wurden vorweihnachtliche Lieder gesungen.
Rückblick
Traditionell alle zwei Jahre führt
eine Theatergruppe der KFD
Thier im Rahmen des Adventskaffees ein Theaterstück auf.
Und auch im Advent 2011 sollte
diese Tradition beibehalten
werden und so wurde das
Stück „O Tannenbaum“ auf die
Bühne gebracht.
Marlies Berger als Polizist zu
sehen. Souffleuse war Anke
Wagner.
Das Bühnenbild – ein Wohnzimmer – wurde in Eigenleistung aufgebaut. Wie in Thier
üblich, unterstützten die Jungschützen die Truppe durch die
Bedienung der Technik. Vielen
Dank dafür!
Die Aufführung war ein voller
Erfolg und der große Applaus
war eine schöne Belohnung für
die seit September stattfindende Probenarbeit!
Beate Förster
Die Darsteller von links nach rechts : Anke Wagner, Theresia Blechmann,
Gabi Braun, Anke Mehlan, Jürgen Mehlan und Marlies Berger
MOSAIK Februar 2012
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8. Januar 2012
Willibald Klein
Zweite Krippenwanderung
Historisches und
Theologisches zur
von Niederwipper nach Agathaberg
Symbolik der
Krippenfiguren
voll und detailreiche gestalteten
Krippe, bevor man zum Wandern aufbrach und bei Egerpohl
über die Wupper ging.
An der Krippe in Agathaberg
warteten Herr Willibald Klein
und einige Vertreter des Ortsausschusses auf die Wanderer.
Herr Klein referierte mit profunden historischen und bibeltheologischen Kenntnissen über die
Symbolik der Krippenfiguren
(siehe folgende Seiten), bevor
man sich dann an einer reich
gedeckten Kaffeetafel im gut
geheizten Pfarrheim zu einem
gemütlichen Abschluss zusammenfand. Alle waren sich einig:
das war ein gelungener Nachmittag.
Im nächsten Jahr geht es
von Thier nach Wipperfeld. ncs
Im Lukasevangelium wird uns
die Geschichte von der Geburt
Jesu Christi erzählt. Ma-ria und
Josef zogen nach Bethlehem,
um sich zählen zu lassen. Sie
fanden keinen Platz in der Herberge und mussten in einem
Stall übernachten. Hier wurde
Jesus geboren, den Maria in
Windeln wickelte und in eine
Futterkrippe legte.
Diese Weihnachtsgeschichte des
Lukas bildet die Grundlage für
alle Krippendarstellungen.
MOSAIK Februar 2012
Rückblick
Ochs und Esel
Rückblick
War es wirklich in den Weihnachtsferien der einzige Tag
fast ohne Regen oder nur der
gefühlt einzige? Auf jeden Fall
waren sich alle Krippenwanderer ganz besonderer Momente
bewusst, als sie nach 1 1/2
Stunden mit ungeöffneten
Schirmen in der Vorhalle der
Kirche St. Agatha auf dem Berge eintrafen.
Begonnen hatte man in Niederwipper mit über 30 Interessenten, wo Herr Joachim Guhra
vom Kappellenverein etwas zur
Geschichte der Kirche und Herr
Gerd Windhoff etwas zur Geschichte der Krippe erklärten.
Paul Gerhardts Lied „Ich steh
an deiner Krippe hier“ versammelte dann alle um das Jesuskind in der schönen und liebe-
Krippen gibt es bereits seit dem
frühen Christentum, sie zeigten
jedoch nur das Jesuskind in der
Krippe sowie den Ochs und den
Esel. Ochs und Esel werden in
der Bibel - im Zusammenhang
mit der Weihnachtsgeschichtenicht erwähnt, haben aber, da
sie bereits von Anfang an zur
Krippe gehörten, wohl eine besondere Bedeutung. Es wäre
möglich, dass der Ochs vielleicht
schon im Stall war und auf dem
Esel wird Maria wohl nach Bethlehem geritten sein.
Es gibt jedoch auch symbolische
MOSAIK Februar 2012
Deutungen.
In der Urkirche gab es zwei
Gruppierungen: die „Judenchristen“ und die „Heidenchristen“. Da die Apostel zuerst in
Israel missionierten, waren die
ersten Christen Juden. Diese
„Judenchristen“, die sich sowohl
an die jüdischen Gesetze hielten
wie nach den christlichen Geboten lebten, vertraten die Meinung, dass man zuerst die jüdischen Glaubensregeln befolgen
müsse (z.B. Sbbatregeln, Speisegesetze, Beschneidung), um
Christ werden zu können. Auch
Petrus vertrat diese Auffassung.
Paulus, der überwiegend außerhalb Israels missionierte, also
bei den „Heiden“, war nicht dieser Meinung. Dies führte zu erheblichen Spannungen in der
jungen Kirche. Auf einem Apostelkonzil um 48 n. Chr. In Jerusalem einigten sich beide Seiten.
Die von Paulus vertretene Meinung, den nichtjüdischen Christen keine jüdischen Vorschriften
aufzuerlegen, setzte sich durch.
Juden wie Heiden waren gleichermaßen zum Volke Gottes
berufen.
So stehen Ochs (Heidenchristen) und Esel (Judenchristen) für diese beiden frühen
Gruppen des Christentums einhellig und gleichwertig an der
Krippe des Jesuskindes. Beide
Tiere dienen den Menschen: so
wurde dadurch auch auf die
dienende Haltung Jesu gegenüber den Menschen hingewiesen. Ochsen waren in Israel be-
- 23 -
Um 500 nach Christus tauchen
die „drei Könige“ bei Krippendarstellungen auf. Im Matthäusevangelium ist nur von den
„Weisen aus dem Morgenland“
die Rede, es wurden weder ihre
Namen noch ihre Anzahl genannt noch, woher sie kamen.
Sie waren vielleicht Schriftgelehrte, Sterndeuter, Fürsten,
Magier oder … wir wissen es
nicht.
Sie kamen aus dem „Morgenland“, also von Osten, wahrscheinlich aus Arabien, Persien,
Indien … wir wissen es nicht.
Auf Bildern aus der Frühzeit des
Christentums werden zwei bis
vier Weise dargestellt. Es setzte
bereits im 3. Jahrhundert eine
Legendenbildung ein, wo sie als
„drei Könige“ bezeichnet wurden, wahrscheinlich, um ihre
Bedeutung hervorzuheben. Die
sich anschließend durchsetzende
„Dreizahl“ wurde auch mit den
drei Geschenken in Verbindung
gebracht: Gold, Weihrauch und
Myrhe.
Sie werden häufig als Jüngling,
erwachsener Mann und Greis
dargestellt. Damit werden die
drei Lebensabschnitte des Menschen (Jugend, Erwachsenenalter, Alter) angesprochen.
Neujahrsempfang
des Ortsausschusses St.
Clemens Wipperfeld
MOSAIK Februar 2012
Rückblick
Die „drei Könige“
Ferner glaubte man bis ins Mittelalter, die Welt bestehe aus
drei Kontinenten (Europa, Asien
und Afrika), die Könige symbolisierten also diese drei Erdteile.
Wahrscheinlich ist deswegen
einer von ihnen ein Mohr.
Auch die Geschenke kann man
symbolisch verstehen: Gold ist
ein Zeichen der Macht: Jesus ist
König. Weihrauch wurde im
Tempel beiu der Verehrung Gottes verwandt: Jesus ist Gott.
Myrrhe ist das Harz eines Baumes und wird als Medizin von
Menschen genutzt: Jesus ist
Mensch.
Ab dem 6. Jahrhundert tauchen
die Namen Kaspar, Melchior und
Balthasar auf. In anderen Ländern haben sie aber auch andere Namen.
Auf die „drei Könige“ geht auch
der Brauch des Sternsingens
zurück. Der Segensspruch
C+M+B, kombiniert mit der Jahreszahl könnte man mit Caspar,
Melchior und Balthasar übersetzen, es bedeutet jedoch: Christus Mansionem Benedicat =
Christus segne dieses Haus.
Die übrigen Figuren (Hirten und
Verkündigungsengel) kamen
erst später, teilweise erst im
Mittelalter zur Krippe hinzu.
Maria wird immer als sehr junge
Frau dargestellt,
Josef dagegen als
älterer oder alter
Mann , um die
Jungfräulichkeit
Marias zu betoW. Klein
nen.
Rückblick
liebte Opfertiere, Hinweis auf
den Opfertod Jesus am Kreuz.
Auf dem Esel ritt Jesus in Jerusalem ein. Der Esel als Tier des
Friedens.
- 24 -
Am Sonntag, dem 08. Januar
2012, fand im Jugendheim Wipperfeld der traditionelle Neujahrsempfang des Ortsausschus
-ses St. Clemens statt. Der Einladung warenwieder viele Gemeindemitglieder gefolgt. Klaus
Stoppenbach, 1. Vorsitzender
des Ortsausschusses seit März
2011, begrüßte alle Anwesenden recht herzlich, bevor die
Sternsinger uns besuchten und
sich für die großzügige Spendenbereitschaft bedankten.
Unter neuer Leitung von Birgit
Zobel und Sonja Puschmann
waren ca. 40. Sternsinger und
15 Begleitpersonen unterwegs.
Klaus Stoppenbach dankte allen
herzlich für ihren Einsatz. Ein
MOSAIK Februar 2012
besonderer Dank ging an Claudia Blechmann, die 14 Jahre die
Sternsingeraktion organisiert
und geleitet hat.
Für kleine musikalische Einlagen sorgten an diesem Tag
Sascha Lamsfuß, Marius Stefer,
Daniel Schultes und Basti Ufer
mit ihren Instrumenten.
Stellvertretend für den Ortsausschuss blickte Klaus Stoppenbach zurück ins Jahr 2011.
Während des Rückblickes begrüßte Klaus Stoppenbach
Herrn Pastor Jablonka und Michele Lionetti, die mit etwas
Verspätung eintrafen.
Nach der Begrüßung und dem
Jahresrückblick gab Klaus Stoppenbach das Wort anVinzenz
Braun und Pastor Jablonka weiter.
Vinzenz Braun bedankte sich
bei Johannes Theunissen für 37
Jahre ehrenamtlichesEngagement in St. Clemens Wipperfeld.
Herr Pastor Rottländer hat
Herrn Theunissen als Kommunionhelfer berufen. Diesen Dienst
führte er nun seit der Christmette des Jahres 1974 bis zum
16.11.2011 aus.
Die Wipperfelder erlebten ihn
als gut vorbereiteten Lektor,
Vorbeter in Marien- und Kreuzwegandachten und auch bei
Betstunden. Dem Kirchenvorstand gehörte er von 1982 bis
2000 an. Dies waren nur einige
seiner Tätigkeiten in St. Clemens und dafür dankt ihm ganz
Wipperfeld. Auch Herr Pastor
- 25 -
Heidrun Schmidt
12. Januar 2012
Goldenes Priesterjubiläum
50
Am Sonntag, den 4. März
2012 feiert Msgr. Clemens Feld
-hoff in Wipperfeld, gemeinsam
mit Herrn Pastor Jablonka und
Willibert Pauels, sein 50jähriges Priesterjubiläum mit
einem festlichen Gottesdienst.
Msgr. Clemens Feldhoff wurde
in Wipperfeld geboren und studierte Theologie in Köln und
Bonn. 1962 wurde er zum
Priester geweiht. Nach seiner
Kaplanszeit war Clemens Feldhoff 28 Jahre lang Pfarrer in
verschiedenen Pfarrgemeinden
des Kölner Stadtteils Porz, wo
er für 18 Jahre auch als Dechant wirkte. Im Alter von 63
Jahren wurde Msgr. Feldhoff
zum Pfarrer in den Westerwaldgemeinden Oberlahr und Ehrenstein ernannt. Seit seinem
70. Geburtstag ist er Priester im
Ruhestand, wirkt jedoch weiterhin in der Seelsorge seiner ehemaligen Pfarreien Oberlahr und
Ehrenstein. Am Samstag, dem
25.02.2012 feiert Msgr. Clemens Feldhoff in Oberlahr sein
50-jähriges Priesterjubiläum mit
einem festlichen Gottesdienst.
Msgr. Clemens Feldhoff fühlt
sich jedoch auch heute immer
noch mit seiner Heimatgemeinde Wipperfeld verbunden.
Am Donnerstag, 12. Januar
2012 fand der alljährliche Eröffnungswortgottesdienst aller katholischen
Kindertageseinrichtungen unseres Seelsorgebereiches statt – das Thema in diesem Jahr: „Jesus ist wie ein guter Hirt“.
Bereits ab 10.30 Uhr trafen die
ersten Kindergartenkinder mit
Erzieherinnen im Pfarrheim ein –
manche von ihnen hatten schon
MOSAIK Februar 2012
Rückblick
Clemens Feldhoff
Eröffnungswortgottesdienst
aller katholischen
Kindergärten
in Wipperfürth
Rückblick - Vorschau
Jablonka fand ehrende Worte
für Herrn Theunissen und dankte ihm herzlich für sein Engagement.
Nach der Ehrung gab Klaus
Stoppenbach noch eine kleine
Vorausschau des Ortsausschusses auf 2012, wie z.B.
•
das goldene Priesterjubiläum Clemens Feldhoff
am 4. März 2012
•
Fronleichnamsprozession
in Wipperfeld am 7. Juni
2012
•
Internetauftritt des Ortsauschusses
Anschließend gaben Vertreter
der einzelnen Vereine ebenfalls
eine Vorschau auf 2012.
Zum Schluss wurden zusammengetragene Bilder mit Eindrücken aus Wipperfeld von
2011, von Gerd Wingenbach
und Hans-Josef Überberg vorgetragen. Außerdem wurde in
diesem Jahr ein Film mit Ereignissen aus dem Jahr 2011 gezeigt, welcher uns von KarlHeinz Stefer zur Verfügung gestellt wurde. Für die Mühe aller
Beteiligten recht herzlichen
Dank, im Namen des Ortsausschusses.
Des Weiteren möchten wir darauf hinweisen, dass alle Gemeindemitglieder dazu aufgerufen sind auch für das Jahr 2012
Bilder aus Wipperfeld zu sammeln und diese an Gerd Wingenbach oder Hans-Josef Überberg weiter zu leiten, für den
Neujahrsempfang 2013.
- 26 -
MOSAIK Februar 2012
eine lange und sicherlich auch
spannende Busfahrt von den
Kirchdörfern hinter sich. Im großen Saal des Pfarrheimes gab es
dann (dank fleißiger Helfer) für
alle Waffeln, Äpfel und Kakao
und gleichzeitig auch die Möglichkeit, die anderen kleinen und
großen Personen zu begrüßen
oder auch kennen zu lernen.
Nach einer kurzen Begrüßung
durch Pastoralreferent Markus
- 27 -
Text: Beate Henn, Kita St. Nikolaus
Fotos:
Manuela Braun, Kita St. Anna Thier
11. Januar 2012
kfd - Basar 2011
Unter dem Titel „Handwerkliche
Winterträume“ gestaltete die kfd
wieder ihren traditionellen Basar. Mit den Beiträgen der zahlreichen Besucher konnte Folgendes unterstützt werden:
1000 € Jahresbeitrag für die
Nutzung des von-MeringHeimes, 300 € für das Friedensdorf in Oberhausen und 100 €
für das Kreuzberg Journal.
MOSAIK Februar 2012
Rückblick
in Kreuzberg
Rückblick
Urbatzka wurden dann die Jacken, Schals und Mützen wieder
angelegt und es ging dann um
kurz vor 11.00 Uhr gemeinsam
in die Pfarrkirche – diese hatte
sich bereits schon durch Eltern
und Großeltern beträchtlich gefüllt. Michael Esser an der Orgel
stimmt mit „Wir feiern heut´ ein
Fest“ den Wortgottesdienst an.
Jeder Kindergarten hatte eine
eigene Fürbitte mit im Gepäck,
zusätzlich sprachen drei Kinder
aus der Kindertagesstätte St.
Anna/Hämmern den Bußakt und
Sr. Rita hatte mit vier Kindern
der Kindertagesstätte Don Bosco
ein Stabpuppenspiel zum Gleichnis vom guten Hirten vorbereitet. Herr Urbatzka erzählte passend zu den kindlichen Akteuren
die Handlung und vervollständigte die Darstellung mit Tüchern und Legematerial im Altarraum. Selbst in der letzten
Kirchenbank reckten die Kinder
neugierig ihre Köpfe.
Die Kinder beteiligten sich mutig
und ideenreich an den Fragen
der Katechese und sangen kraftvoll weitere Lieder. Gemeinsam
beteten wir das „Vater unser“ –
begleitet von den uns bekannten Gesten aus den monatlichen
Morgenandachten.
„Jesus ist wie ein guter Hirt“ –
ein schöner Gedanke, der uns
auf dem Heimweg in die jeweiligen Einrichtungen wohlig begleitete.
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Nach persönlicher Einladung
zum vierten großen Mitarbeiterfest nach der Fusion der
Kirchengemeinden im Seelsorgebereich Wipperfürth konnte
der Einladende, Pastor Thomas Jablonka, in diesem Jahr
besonders viele Gäste im
Pfarrheim St. Nikolaus begrüßen. Nach einem noch mit
Liedern des weihnachtlichen
Festkreises geprägten Gottesdienst, in dem sich der Pastor
in der Predigt für die vielen
ehrenamtlichen Dienste herzlich bedankte, folgte der
feucht-fröhliche Teil mit einem
stärkenden Abendessen und
zwei köstlichen NachtischVarianten.
Was natürlich dabei nicht fehlen durfte und auch schon mit
Spannung erwartet wurde,
das war die Kürung der/des
Ehrenamtlichen des Jahres
2012. Nach der GlückststernLotterie unter dem Stuhl und
unter dem Teller in den vergangenen Jahren war der
Stern in diesem Jahr im
MOSAIK Februar 2012
Besteck versteckt. Zur völligen
Überraschung aller Anwesenden
landete zum zweiten Mal Frau
Annette Radermacher aus
Kreuzberg den Treffer. Schon
vor zwei Jahren nahm sie ein
herrliches Blumen-Bouquet mit
nach Hause. Als sie dem neugierigen Pastor aufzählen durfte,
wo sie sich überall ehrenamtlich
engagiert , wurde deutlich, dass
sie durchaus auch einen zweiten
Strauß verdient hatte - wenn
das auch für viele andere ebenncs
so gelten würde.
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2011 –
ein Jahr, in dem
viel bewegt wurde
PfadfinderBegegnungszentrum Fliegeneichen
Küchenzeile aus dem Franziskusheim
MOSAIK Februar 2012
Offen für alle
Wir freuen uns auch darauf, die
ersten Gruppen von außerhalb
auf unserm Zeltplatz begrüßen
zu dürfen.
Selbstverständlich sinddas
auch
Es kann uns manchmal
andere Gruppen aus Wipperfürth eingeladen, uns zu besuLachen vergehen,
chen. Sei es für eine Tagestour
mit Grillabend, Übernachtung im
doch
verlernen
wir es
… und weiter
geht´s dürfen
Zelt oder die Nutzung
des Gruppenraumes.
nie.
Auch dieses Jahr werden wir
weiter an unsrem BegegnungsInfos und Spenden
zentrum
arbeiten. uns
Zur Zeit wird
Es
kann
manchmal
eine
eine vollbiologische KleinklärInformationen zur Veranlage gebaut.
Sorge
drücken, Weitere
mietung erhalten sie auf unserer
H o m e p a g e
doch erdrücken lassen
dürfen
www.fliegeneichen.de
oder bei
unserem Platzwart Udo Tschernich unter Tel. 02269/929365.
wir uns nie.
Unterstützen können
Es mag uns manchmal
ein Sie unsere
Arbeite auch durch eine Spende
auf das Konto 0366000427 bei
Mensch auf die Nerven
gehen,
der Kreissparkasse Köln (BLZ
Es gibt noch genug zu tun...
doch
feindselig werden dürfen
MOSAIK Februar 2012
Rückblick
terte Küchenzeile die wir wieder
aufbauen konnten.
Tische und Stühle aus der ehemaligen Hütte in Kaplansherweg erinnern noch ein wenig
an die Georgshütte.
Auch der Flur sowie die Kellerräume sind fertig gestellt. Und
die Zentralheizung funktioniert
prima.
Unser Stamm der DPSG
(Deutsche Pfadfinderschaft St.
Georg) in Wipperfürth nutzt
den Zeltplatz sowie das Haus
jetzt immer öfter für die Treffen
der einzelnen Gruppen. In den
Gruppenstunden kann hier viel
gespielt und getobt werden. Es
ist aber auch Platz für kreative
Arbeiten und Besinnliches.
Rückblick
Im letzten Jahr hat sich im Hof
Fliegeneichen viel bewegt.
Nachdem der Verein St. Georgshütte eV im Frühjahr einen neuen, langfristigen Mietvertrag
abschließen konnte, wurde umgehend von Handwerkern und
vielen freiwilligen Helfern mit
den Umbauarbeiten begonnen.
Zunächst wurden die Toiletten
und Waschräume gefliest und
die restlichen Waschbecken und
Armaturen installiert, die Decken gestrichen und die Elektrik
vervollständigt. Die Duschen
werden in Kürze folgen.
Die Küche und der Gruppenraum mussten zuerst komplett
entrümpelt werden. Sie dienten
zwischenzeitlich als Materiallager. Anschließend wurde der
alte Putz abgeschlagen und
durch neuen ersetzt. In der Küche folgte nun der Fliesenboden, im Gruppenraum wurde ein
Dielenboden verlegt. Weiter
wurden auch hier alle elektrischen und sanitären Installationen abgeschlossen.
Als Spende erhielten wir vom
Franziskusheim ein ausgemus-
Im Juli 2011 haben wir das 60jährige Stammesjubiläum der
DPSG Wipperfürth auf dem
Zeltplatz gefeiert und dem Begegnungszentrum eine erste
Belastungsprobe unterzogen.
Neben einem Stammestag
konnten sich die Eltern und
ehemaligen Pfadfinder über
den Bauvorschritt informieren.
Der Tag wurde mit einer Feldmesse und einer gemütlichen
Runde am Lagerfeuer abgeschlossen.
Weiter sollen Teile der Fassade
isoliert und verkleidet werden.
Auch die Ausstattung der Küche
und des Gruppenraumes wird
noch vervollständigt.
Der weitere Ausbau mit Schlafräumen und einem Mehrzweckraum im Obergeschoss wird
aber noch etwas warten müssen. Wir hoffen dazu auf weitere
freiwillige Helfer sowie Unterstützung durch Spendengelder.
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.
MOSAIK Februar 2012
Innehalten
Innehalten
Jedem Jeck sing Pappnas
Jedes Jahr im Frühjahr beginnt sechseinhalb Wochen vor Ostern ein Fest,
das man entweder liebt oder verabscheut. Ich habe noch nie gehört, dass
es etwas dazwischen gibt. Die einen verreisen über Karneval gerne zum
Skifahren, die anderen machen auch Urlaub, aber nur, um jede jecke Veranstaltung mitnehmen zu können. Da gilt es am 11.11. die Session zu eröffnen, zu mindestens einer
Karnevalssitzung zu gehen und , wenn der Straßenkarneval beginnt, erst
das Rathaus zu stürmen und die nächsten Tage mit Singen, schunkeln un`
bütze zu verbringen. Beim Katerfrühstück werden dann neue Lebensgeister
gesammelt, um schließlich am Veilchendienstag den armen Kerl zu Grabe zu
tragen, der für alle Sünden büßen muss. Oooh, weh! (Na, vielleicht habe ich
hier ein wenig übertrieben).
Ich selber gehöre zu der Hälfte der Menschheit, die die Karnevalstage liebt;
Wenn et Trömmelche jeht, dann stonn mer halt parat.
Die Lieder, die dann überall zu hören sind, haben Texte, die man spätestens beim 2. Mal mitsingen kann, die Rhythmen gehen sofort ins Blut und in
die Knie und die Gesichter sind fröhlich und gelöst. (wenn natürlich der
Alkohol sein Unwesen treibt, nehmen die Gesichter leider ganz andere Züge
an. Aber das ist ein anderes
Thema, das ich hier nicht erörtern mag.)
Wieso macht es soviel Spaß, sich zu kostümieren? Sich als Pirat, Bauersfrau, Engel, Clown oder gar Polizist zu verkleiden? Es ist schön zu sehen,
mit welchem Ideenreichtum und welcher Kreativität die Narren ihre Kostüme schneidern. Sie verwenden z.T. sehr viel Zeit, Energie und Geld, um ein
Kostüm zu tragen, das sie
schön, gruselig, männlich, zauberhaft oder cool werden lässt.
Warum ist es so verlockend, in andere Rollen zu schlüpfen? Eine Maske zu
tragen?
Nicht erkannt zu werden? Sich zu verstellen? Sich zu verstecken? Sich stärker, hübscher, hässlicher, einfach anders darzustellen, als man ist?
Ist die Voraussetzung für eine Maskerade wohl möglich die Unzufriedenheit
mit der eigenen Person, der eigenen Rolle, der eigenen Position, dem eigenen Aussehen?
Oder ist es einfach nur Spaß an d`r Freud?
Im täglichen Miteinander benutzen wir alle immer wieder Masken, die unser
wahres Selbst verbergen sollen. Weil wir dem Gegenüber nicht vertrauen,
weil wir uns gut präsentieren wollen, weil wir befürchten, nicht zu genügen
oder zu gefallen, so wie
wir sind. Wir bemerken es teilweise selbst nicht mehr, wann wir „verkleidet“
sind und wann nicht.
Die Menschen, die den Karneval und die Kostümierung nicht mögen, argumentieren häufig so: „Ich kann das ganze Jahr über Spaß haben und in
fremde Rollen schlüpfen. Ich habe es nicht nötig auf die Karnevalstage zu warten. Ich brauche diesen Frohsinn auf Anordnung nicht.
Ich dagegen bin froh, dass es ihn gibt: den Karneval, weil dann die Men-
MOSAIK Februar 2012
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schen anders sind; äußerlich bunt und innerlich offen. Sie zeigen die Freude in ihren Gesichtern. Und sie sind toleranter; können dann auch mal Fünfe gerade sein lassen. Jeder singt, schunkelt und lacht mit jedem.
Noahs Arche
Und das geht nur an den dollen Tagen - mit Kostüm und Pappnas?
Ich wünsche mir für die Zeit zwischen den Sessionen, für die übrigen vier
Jahreszeiten, dass wir uns auch dann fröhlich, offen und bunt begegnen,
dass wir die Masken auch mal ablegen, dass wir uns trauen, auch mal unser wahres Gesicht zu zeigen und dass wir die Erfahrung machen wollen,
auch schutzlos, sprich: ohne Maske angenommen zu sein und dass wir die
Angst vor Ablehnung vielleicht sogar durch Vertrauen ersetzen können.
Allen LeserInnen wünsche ich eine närrische, bunte und stimmungsvolle
Karnevalszeit und im Anschluss eine Fastenzeit, in der sich vielleicht die ein
oder die andere Gelegenheit ergibt, unsere Masken fallen zu lassen...
… und, dass wir dabei trotzdem oder gerade deshalb unser Gesicht wahren.
Quelle unbekannt
Wenn du sie damals nicht alle mit hinein gelassen hättest
in die Arche, die bunten und verschiedenartigen Tiere,
um wie viel ärmer wäre deine Menschheit, Herr?
Niemand weiß besser als du,
wie viel wir bis heute gemeinsam haben mit deinen Tieren.
Hilf mir, mit allen zu Recht zu kommen:
Mit den Meckerziegen und albernen Gänsen,
Mit alten Drachen und lahmen Enten,
Mit Mistkäfern, Trampeltieren und Windhunden,
Mit sturen Böcken und komischen Käuzen,
Mit Nachtfaltern und Eintagsfliegen,
Mit Leithammeln und folgsamen Schafen,
Mit verwöhnten Schoßhündchen und Pechvögeln.
Gabi Röttgen
Gib
Für
Für
Für
Für
Für
Gebet
Gott, durch Jesus hast du uns zugesprochen, dass du Ja zu uns
sagst.
( das Gebet habe ich auf: www.berufederkirche.de gefunden )
MOSAIK Februar 2012
Innehalten
Gott, durch Jesus hast du uns gesagt, dass du uns anerkennst.
Wir wissen um unsere Schwächen und Fehler. Wir versuchen sie
zu vertuschen.
Wir möchten sie nicht wahrhaben - vor uns selbst und vor anderen.
Gott, durch Jesus hast du uns ermutigt, ehrlich zu sein.
Wir treten ein in verschiedene Rollen. Oft erfahren wir darin unsere Grenzen, oft sind wir unzufrieden mit den Aufgaben, die wir zu
erfüllen haben, mit den Menschen, mit denen wir zusammenleben, und vor allem mit uns selbst.
Innehalten
Vor Jesus gibt es keine Masken. Nur wenn wir unsere Masken ablegen,
finden wir zu ihm und zueinander. Wir sehnen uns nach Anerkennung,
nach Liebe. Wir suchen Befreiung von unserer Unsicherheit.
mir Verständnis für Einsiedlerkrebse und gesellige Pinguine,
wendige Wiesel und tapsige Bären,
schlanke Giraffen und fette Masthähnchen,
giftige Nattern und lustige Spaßvögel,
geduldige Lämmer und wilde Wölfe,
stachelige Igel und anschmiegsame Angorakatzen.
Hilf mir beim Zusammenleben
Mit fließigen Bienen und faulen Siebenschläfern,
Mit hässlichen Raupen und wunderschönen Schmetterligen,
Mit stolzen Pfauen und unscheinbaren Kirchenmäusen,
Mit starken Löwen und scheuen Rehen.
Herr, es ist nicht immer ganz einfach,
es in deiner Arche auszuhalten.
Gib mir die nötige Geduld und eine Prise Humor,
sie alle zu ertragen und
jedem Tierchen sein Pläsierchen zu lassen.
Und vor allem:
Lass mich nicht vergessen, Herr, dass auch ich
für andere manchmal ein ziemlich seltsamer Vogel bin.
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Karneval im Seelsorgebereich
Auf einen Blick
Samstag 4. Februar 2012
Winterfest Niederwipper
Donnerstag 9. Februar 2012
Weiberwirbel St. Nikolaus
Freitag 10. Februar 2012
Weiberwirbel St. Nikolaus
Mütterkaffee Agathaberg
Frauenkarneval Egen
Mütterkaffe Hämmern
Mütterkaffee Ommerborn
Mütterkaffee Thier
Mütterkaffe Wipperfeld
Samstag 11. Februar 2012
Pfarrkarneval St. Nikolaus
Sonntag 12. Februar 2012
Prinzenmesse St. Nikolaus
Mütterkaffee Kreuzberg
Samstag 18. Februar 2012
Chorkarneval Kreuzberg
„Alaaf“ und „Helau“
liebe Frauen von nah und fern
auch 2012 beginnt die Karnevalszeit mit dem
Mütterkaffee
in Kreuzberg
Vorschau
MOSAIK Februar 2012
Vorschau
Sonntag, 12. Februar 2012
Einlass: 13.30 Uhr,
Beginn: 14.30 Uhr
Eintritt und Verzehr für Mitgliederinnen 10 €,
für Nichtmitgliederinnen 12 €
Teller und Kaffeetasse sind wie
gewohnt mitzubringen.
Restkarten erhältlich bei Roswitha Köser, Tel. 4437
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Gott suchen im Alltag
4. GREGORIANISCHE NACHT
Ein siebenwöchiger Kurs in der Fastenzeit zu Grunderfahrugen
der Spiritualität
Samstag 24. März 2012, 21 Uhr
Siehe MOSAIK Januar 2012 und Programmheft 12/1 des Hauses der Familie
Ltg.: PR Norbert Caspers Tel. 88 18 714
„Ein Zauber des gregorianischen Gesanges ist der Puls
des langsameren Jahrhunderts. Die Hektik unserer Zeit
hat auch in die Musik eine
gewisse Atemlosigkeit und
Hast hineingetragen, wir ergehen uns im schnellen Tempo und vertragen ausgedehnte Flächen nicht mehr… Das
Feld beherrscht Novellen,
Kurzgeschichten, alles muss
möglichst kurz sein. Und gerade deshalb wird auf uns ein solch beruhigender Eindruck ausgeübt, wenn wir plötzlich in einen musikalischen
Freiraum geraten, der, aus dem Nichts kommend, sich nirgendwo hinneigt, sondern am Ort stillsteht; eine Musik, die sich gleichsam wie ein
Kreis bewegt und, sobald wir ihn betreten, die Zeit anhält und unsere
Unruhe stillt.“ (Peter Eben)
Spätschichten
in der Fastenzeit
Ab dem 28. Februar laden wir immer
dienstags um 20.30 Uhr zur Spätschicht in den Mehrzweckraum des
Kath. Kindergartens St. Raphael in
Kreuzberg ein. Nach einer Vorlage von
Misereor wollen wir an diesem Abend
gemeinsam beten und singen.
Ewiges Gebet und Fastenessen
Probentermine für eine Männer- und Frauenschola
Februar: Montag 27. Februar
im Pfarrheim St. Nikolaus
März: montags 5., 12. u. 19. März im Pfarrheim St.Nikolaus
Männerschola: montags 19.30 – 20-.15 Uhr
Frauenschola: montags 20.15 – 21-.00 Uhr
Anmeldung im Pfarrbüro Tel. 88 18 70 oder bei Kantor R. Knabke
Tel. 2415
GREGORIANISCHE NACHT
Variationen des gregorianischen Gesanges
mit Männerschola, Frauenschola, Orgel, Soloinstrument
(Thomas Wurth) und Gemeinde …,
dazwischen meditative Texte, Stille in Wechselwirkung von
Raum und Licht…
MOSAIK Februar 2012
Vorschau
24. März 2010 in der Pfarrkirche St. Nikolaus, 21.00 Uhr
Vorschau
Anmeldeschluss für die Schola: 15. Februar 2012
Am Sonntag, den 26. Februar findet
wieder das Ewige Gebet in der Kath.
Kirche Kreuzberg statt. Wie in den letzten Jahren ist die Gemeinde eingeladen, in der Zeit von 10.30 – 14.00
Uhr die von verschiedenen Gruppierungen/Vereinen vorbereiteten Betstunden
zu besuchen. Ab ca. 11.30 Uhr bietet
der Ortsausschuss ein Mittagessen im
von-Mering-Heim an. Hierfür wird
um eine Spende gebeten. Nutzen
Sie nach dem Karnevalstrubel und
zum Beginn der Fastenzeit die Betstunden zum Innehalten und für
Ihr persönliches Gebet. Beim gemeinsamen Mittagsmahl haben Sie die Möglichkeit zum Austausch mit anderen
Gemeindemitgliedern.
Geistliche Radtour für Männer
19. - 24. Juni 2012
Leider sind schon alle 15 Plätze belegt.
MOSAIK Februar 2012
Noch 4 freie Plätze
- 39 -
- 40 -
Neues KINDERMUSICAL-PROJEKT 2012
DAVID und SAUL
in Kreuzberg
Im Sommer 2012 soll die Reihe der Kindermusical Projekte im Seelsorgebereich fortgesetzt werden.
Nach den guten Erfahrungen mit den vorherigen Projekten wird nun eine neues Kapitel der „LEBENDIGEN
BIBEL“ für Kinder zwischen 6 und 14 Jahren aufgeschlagen. Inhaltlich geht es um die David-Geschichte
aus dem Alten Testament. Es gibt kaum ein Geschichte der Bibel, in der sich so viele Themen, die auch für
Kinder interessant sind, aneinander reihen. Manches
ist daraus bekannt wie die Geschichte von David und
David Goliath, doch vieles andere weniger wie die schwierige Beziehung zwischen David und Saul, die innige
Freundschaft zwischen David und dem Königssohn
Jonathan, die Fürsorge Davids für die ihm anvertrauten Schafe, die heilende Kraft der Musik, die bösen Geister, die sich in Sauls Kopf eingenistet
haben, die Hochzeit von David und Michal, die Hexe von Endor, der tragische Tod des Jonathan und Davids Tanz vor der Bundeslade und vieles
mehr. Die Geschichte ist so reichhaltig und für Kinder anschaulich inszenierbar, dass die Geschichte in zwei aufeinander folgenden Projekten aufgeführt werden soll. 2012 wird der erste größere Teil erzählt mit dem Titel
„David und SAUL“, 2013 der zweite Teil mit dem Titel „DAVID und JONATHAN“.
Der Zugang zu dieser biblischen Geschichte ist - wie gehabt - erlebnispädagogisch ausgerichtet. Natürlich wird wieder viel gesungen (20 Lieder im
ersten Teil) , aber auch getanzt, geschauspielert, gebastelt, gemalt und
vieles mehr. Auch für die Eltern winkeln wieder attraktive Rollen.
► Kindersachen für Frühjahr und Sommer
Wann:
Samstag, 10. März 2012
von 11.00 bis 13.30 Uhr (durchgehend)
Wo:
von-Mering-Heim in Kreuzberg
(unterhalb der Kirche)
Was:
Kinderbekleidung in sämtlichen Größen
Nur Frühjahr-/Sommer-Artikel
Kinderspielwaren aller Art, Fahrräder u.a.
10 % des Verkaufserlöses kommen den dörflichen Vereinen
zugute. Die Ausgabe der Kommissionsnummern (pro Komm.Nr. 3,00 € für max. 30 Teile) erfolgt
•
•
am Samstag, dem 25. Februar 2012,
im von-Mering-Heim von 10.30 Uhr bis 11.30 Uhr
am Sonntag, dem 4. März 2012 von 10.30 bis 11.00 Uhr
im von-Mering-Heim.
2. Bücherflohmarkt
Neu: die 4-tägige Chorfreizeit in den Herbstferien. So setzt sich die Vorbereitungszeit zusammen aus einem Wochenende, einer viertätigen Freizeit direkt neben einer Burg am Mittelrhein und 12 wöchentlichen Chorproben zwischen Juni und November.
in St. Clemens Wipperfeld
vor.
Weitere Informationen und Anmeldungen für den Verkauf bis
9.März 2012 bei: Rosi Bücheler 02268 / 2941
Andrea Schultes 02268 / 2226
P.S.: Kommt zur Bücherei,
es sind neue Bücher eingetroffen.
Vorschau
Samstag, den 17. März 2012
Familienprojekt
Vorschau
Auch in diesem Jahr soll wieder ein Bücherflohmarkt
im Jugendheim Wipperfeld stattfinden.
Wenn ihr Lust habt, gebrauchte Bücher, Spiele, Kassetten
und CD’s zu verkaufen, dann merkt euch schon einmal
Kinder-Musical
Von Juni bis November 2012
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Aufführung
Samstag
3. November 2012,
17.00 Uhr St. Michael, Neye
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MOSAIK Februar 2012
MOSAIK Februar 2012
Goliath mit Gefolge
- 41 -
- 42 -
Reihe
Es beginnt am
Sakrale Kunstschätze
1. – 3. Juni 2012
(Freitag bis Sonntag)
im Seelsorgebereich
mit ei nem Chorwochenende
Bruderschaftsstab in St. Clemens, Wipperfeld
In der Jugendherberge
Glörtalsperre (Breckerfeld)
Bruderschaftsstab
Es folgen die wöchentlichen Proben
donnerstags im Pfarrheim St. Nikolaus, Kirchplatz - Stadtmitte
mit dem Bild des Hl. Philippus Neri
Juni 14. + 28. Juni 2012 (am 21. Juni fällt die Probe aus!)
Juli
5. Juli 2012
——————————–——————————- Sommerferien ————23. + 30. August 2012
August
September 6. + 13. + 20. + 27. September
Oktober
4. Oktober 2012
Messing, getrieben, ziseliert,
poliert, schutzlackiert, Holzstab
Schönstätter Marienbrüder,
Meister Florian Friedrich
Vallendar, 2006
Metallspitze: H. 21 cm.
Stab: H. 156 cm, D. 3 cm.
Höhepunkt der Vorbereitungen:
14. – 18. Oktober 2012
(So - Do 2. Woche Herbstferien)
mit
Chorfreizeit
Im Jugendgästehaus
Oktober
direkt neben der Schönburg
Donnerstag 25. Oktober 2012
Mittwoch 31. Oktober 2012 (geänderter Wochentag!)
Eine Teilnahme an den Freizeiten ist aber nicht Voraussetzung für die Teil
-nahme an den übrigen Vorbereitungen, jedoch für alle - Kinder wie Eltern - ein besonderes Erlebnis, um besser in die Musik hineinzufinden
und die Chorgemeinschaft intensiver zu erleben. Außerdem gibt es wieder
jede Menge lustige, kreative und spielerische Aktivitäten… Kosten: Chorwochenende am Glörsee: 1. Kind: 25, - €, 2. Kind 15,- €, Elternteil 35,- € Chorfreizeit in Oberwesel: 1. Kind: 75,- €, 2. Kind 50,- €, Elternteil 100,- €
(Hin- / Rückreise nach Möglichkeiten in PKW-Fahrgemeinschaften)
Anmeldung u. Projekt-Leitung: PR Norbert Caspers Tel. 65 70 251 (AB)
Tel. 88 18 7- 14 - [email protected]
Anmeldeschluss: für JH Glörsee 1. April , für JGH Oberwesel 1. August
für die Chorproben: 15. Mai 2012
12 Proben für Kinder: donnerstags 18.00 - 19.00 h
2 Proben Erwachsene: dienstags 18 – 19 Uhr (23. + 30. Oktober 2012)
Vorschau
Generalprobe: Freitag 2. November 2012 , 17 Uhr in St. Michael, Neye
Aufführung: Samstag 3. November 2012, 17 Uhr in St. Michael, Neye
MOSAIK Februar 2012
Sakrale Kunstschätze
Oberwesel
Im Jahre 2006 erhielt die Wipperfelder Kirche St. Clemens
MOSAIK Februar 2012
drei neue Bruderschaftsstäbe,
sie ergänzen ältere aus dem 18.
Jahrhundert, so dass nun wieder insgesamt – wie ehemals –
sieben Exemplare vorhanden
sind (drei ältere Stäbe sind
nach 1974 verlorengegangen).
Zwei der Stäbe stiftete Diakon
Willibert Pauels, den dritten
Monsignore Clemens Feldhoff.
Die runden Holzstangen münden jeweils in einem silbervergoldeten Schaft, darüber setzt
ein abgeflachter Nodus mit eingekehltem Ringstück an. Die
Stabspitzen aus Messing haben
bei zwei Exemplaren die Form
einer kleinen Schaufel, der dritte Stab endet mit einer an den
Ecken gerundeten Dreiecksplatte. Das Meisterzeichen des
Florian Friedrich (FF) ist mit
d e m F i rm e n ze i c h e n d er
Schönstätter Werkstatt in die
Schäfte eingeschlagen.
Auf einer Seite der Stabspitze
erscheint, jeweils im Relief gearbeitet, der Hl. Clemens. Er ist
im bischöflichen Ornat mit Stab
und Anker in den Händen dargestellt - die Heili-genreliefs
sind auf den drei neuen Stäben
identisch. Auf der Gegenseite
- 43 zeigen die Spitzen dagegen unterschiedliche Bilder, Thema ist
die Heilig-Blut-Verehrung in Walldürn, ein Stab ist dem Hl. Joseph
gewidmet, der dritte Stab zeigt
Requisit als Büttenredner im
Karneval. Auf der linken Seite
erscheint ein Rosenkranz, er
ist ein Attribut des Heiligen
Philippus Neri.
Der
PfarrhausTiger
spricht
Text: Dr. Martina Junghans
Fotos: Katrin Wisskirchen
Mein Pappnasen_Diakon versinkt
z.Zt im Wahnsinn des Narrenmeers.
Deshalb bleibt mein Katzenmäulchen stumm.
Georg Bücheler
Ich soll ganz herzlich von ihm grüßen und er freut sich riesig, wenn er
wieder in Wipperfürth ist.
Ich soll aber seinen derzeitigen
Lieblingstierwitz erzählen. Also:
Sakrale Kunstschätze
Der in Florenz geborene Philippus
Neri (1515-1595) ist „Apostel
Roms“, er gründete den Orden
der Oratorianer und er gilt den
Narren und Clowns als Schutzpatron. Die Wahl dieses Heiligen
verdankt sich dem Stifter Willibert
Pauels. Der in Wipperfeld wohnhafte Pauels ist nicht nur Diakon,
sondern auch eine weithin bekannte Karnevalsgröße, Kabarettist und Büttenredner. Die Pappnase rechts neben dem Heiligenporträt gibt hier einen Hinweis,
sie ist Pauels’ charakteristisches
„Mach es wie die Sonnenuhr, zähl
die heit´ren Stunden nur!“
„Humor und Geduld sind die Kamele, mit denen ich durch die Wüste
komme“
Information des
Schützenvereines
das Porträt des Philippus Neri.
Elmar Gruber
Auf dem Etikett einer Riesling-Spätlese
Lit.: Werner Stefer, Wipperfeld
hat wieder 7 Bruderschaftsstäbe, Manuskript 2006 mit Vorwort Pfr. Thomas Jablonka (im
Pfarrarchiv Wipperfürth).
Liebe Wipperfelder,
im Februar 2012 oder März
2012 werden wir Filme der
Schützenfeste 1964 – 1977
mit Eindrücken aus Wipperfeld
im Schießstand (Jugendheim)
zeigen. Ihr seid alle recht
herzlich dazu eingeladen.
Den genauen Termin entnehmt ihr bitte der Presse und
dem Aushang an der Kirche.
„Humor ist das einzige, was man im
Leben ernst nehmen muss; alles
andere muss man mit Humor nehmen.“
MOSAIK Februar 2012
Die Regenwurmfrau ist fürchterlich
am Weinen. Sie lässt sich gar nicht
beruhigen. Als die Freunde fragen,
was denn los sei, schluchzt sie: „Es
ist wegen meinem Mann - er ist
beim Angeln.“
A propos Angeln. Fisch wär mal wieder dran. Mal sehen ob sich da was
in der Vorratskammer vom Pastor
ist.
Miau und „Petri Heil!“
Hi-Hi
Georg Schulnig
„Humor ist eine Erscheinungsform
der Religion. Nur wer über den Dingen steht, kann sie belächeln.“
Gilbert Keith Chesterton
„Nimm dich nicht so wichtig!“
Papst Johannes XXIII
Impressum, Herausgeber u. Druck:
Pfarrbüro St. Nikolaus,
Redaktion und Verantwortung:
Pastoralreferent Norbert Caspers
[email protected]
Tel. 02267 / 8818 714 - 65 70 251 (AB)
--------———-----------------------------—Redaktionsschluss:
Dienstag 21. Februar 2012
für MOSAIK-Ausgabe März 2012
5. Jahrgang/Nr. 52, 4. März 2012
--------------------------------------MOSAIK (Farbversion)
www.katholisch-inwipperfuerth.de

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