September 2011 - Landl Zeitung

Transcrição

September 2011 - Landl Zeitung
ANGEBOTSWOCHEN bei Ford Danner
in Grieskirchen und Gaspoltshofen
Donnerstag, 1. September bis Freitag, 30. September 2011
(Bitte beachten Sie die Prospektbeilage in einem Großteil dieser Landl-Ausgabe)
Österr. Post AG/Postentgelt bar bezahlt/RM 99A471004 - Verlagsort 4020 Linz
Triathlon-Naturtalent aus Fraham entdeckt
Hallo
Landl
Nr. 220/21. Jg. ● September 2011
Verlagspostamt 4710 Grieskirchen
Unabhängige Zeitung für Grieskirchen,
Eferding und Teile des Innviertels
60.600 Auflage – www.landl-zeitung.at
● Berufsolympia ruft
Sie trainieren derzeit täglich mehrere
Stunden für ihren großen Auftritt Anfang
Oktober in London: Zwei 22-jährige Landler vertreten dort Österreich bei der Berufsolympiade. Sie haben gute Chancen, als die
Weltbesten ihrer Zunft heimzukehren. S. 8/9
Landlerin des Monats
Seite 16
Anti-Sportler legt
Blitzkarriere hin
Hart, härter, eisenhart das sind die Athleten vom
Ironteam Eferding, die seit
einigen Jahren in der Triathlon-Szene mit sehr guten Leistungen aufhorchen
lassen. Nun hat der Verein
ein Naturtalent entdeckt:
Simon Falk aus Fraham
legte eine Blitzkarriere hin.
Innerhalb eines Jahres
schaffte es der 21-Jährige
vom Anti-Sportler zur
Qualifikation für die Euro-
pameisterschaft 2012 über
die Ironman-Distanz (3,8
km Schwimmen, 180 km
Radfahren, Marathonlauf).
Simon Falk machte sich
nie etwas aus Sport, bis er
als Grundwehrdiener den
Ausbildnern davonlief. Im
Vorjahr trat er dem Ironman-Team bei und lernte
das Kraulen. Heute gehört
Simon in seiner Altersklasse zu den besten Triathleten Europas.
Seite 4
2 SEPTEMBER 2011
Aktuelles
Landl
Aktuelles
Landl
SEPTEMBER 2011 3
Die Landl-Bezirke sind besonders aufs Auto angewiesen
Höchste Autodichte in Eferding
615 Pkw pro 1.000 Einwohner
Eferding ist Oberösterreichs Bezirk mit der größten
Autodichte. Auf 1.000 Einwohner kommen 615 Pkw.
Knapp dahinter folgt bereits der Bezirk Grieskirchen
mit 608 Autos/1.000 Bewohner. Die Landl-Bevölkerung
ist offenbar besonders auf das Auto angewiesen.
Viele Landler müssen zur Arbeit pendeln, und das öffentliche
Verkehrsnetz ist in manchen Regionen nicht gerade berauschend
- also bleibt häufig nur die Möglichkeit, ins eigene Auto einzusteigen. Dieses Szenario spiegelt
sich in einer aktuellen Statistik
des Verkehrsclub Österreich
(VCÖ) wider: Eferding ist Obersterreichs Bezirk mit der größten
Autodichte (615 Pkw pro 1.000
Einwohner), gefolgt von WelsLand (612), und auf Platz 3 liegt
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bereits der Bezirk Grieskirchen,
wo auf 1.000 Einwohner 608 Autos entfallen. Knapp dahinter
rangiert Ried im Innkreis (606).
Im Vergleich dazu gibt es im
Bezirk Schärding relativ wenig
Autobesitzer: 584 Blechkarossen pro 1.000 Schärdinger bedeuten in der Bezirkswertung
Platz 13. Dahinter liegen nur
noch Gmunden (582), Wels
(550), Steyr (519) und Linz
(504). „Daran sieht man sehr gut,
dass die Abhängigkeit vom Auto
in den Städten deutlich geringer
ist als in den ländlichen Regionen,” so VCÖ-Experte Dipl. Ing.
Martin Blum, der auch weiß,
dass im Vorjahr der Motorisierungsgrad in Eferding noch um
zwei Prozent gestiegen ist.
Angesichts der hohen Sprit-
Motorisierungsgrad nahm
in Schärding um 8,8 % zu
preise verweist der VCÖ darauf,
dass eine hohe Anzahl von Autos
für viele Haushalte zur finanziellen Falle werden könne. Der Verkehrsclub fordert daher eine
Bahnoffensive nach Schweizer
Vorbild, „durch die die Anzahl
der Bahnverbindungen in Oberösterreich stark erhöht wird.”
Die Realität sah zuletzt allerdings anders aus. Die Finanznot
hat zu Einsparungen beim Personen-Schienenverkehr geführt.
Der VCÖ hat auch untersucht,
wie sich der Motorisierungsgrad
in Oberösterreich zwischen 2005
und 2010 verändert hat. Hier
liegt der Bezirk Perg mit + 9,2
Prozent an erster Stelle, gefolgt
vom Nachbarbezirk Freistadt
(+ 9,1 %). Dahinter reihen sich
Schärding und Steyr-Land mit
jeweils + 8,8 Prozent ein. In Eferding nahm die Autodichte innerhalb von fünf Jahren um 8,7 Prozent und in Grieskirchen um 8,2
Prozent zu. Schlusslicht ist wieder Linz (+ 3,1 %) vor Steyr
(+ 4,2 %) und Wels (+ 5,2 %).
Energiesparen: Es wird ernst!
Dem steigenden Energiebewusstsein in der Bevölkerung
tragen nun auch immer mehr Gemeinden durch verstärkte Energiesparpolitik Rechnung. Mehr
als 200 oberösterreichische Gemeinden befinden sich am Weg
zu so genannten Energiespargemeinden.
48 Kommunen machen bereits ernst und setzen konkrete
Programme zur Effizienzsteigerung um. Im Landl gehören sechs
Gemeinden zu diesem Zirkel, der
bei der „Energierevolution” eine
Vorreiterrolle einnimmt. Die
führenden Energiespargemeinden im Landl sind:
❊Alkoven
❊Aschach
❊ Dorf an der Pram
❊ Hartkirchen
❊ Prambachkirchen
❊ Stroheim
In diesen Orten ist man bereits
dabei, ganzheitliche lokale Programme zum effektiven und
nachhaltigen Einsatz von Energie zu verwirklichen.
100 oberösterreichische Gemeinden befinden sich in der
Phase der Konzepterstellung.
Dazu gehören Bruck-Waasen,
Eschenau, Gaspoltshofen, Haibach, Heiligenberg, Kallham,
Natternbach, Neumarkt im
Hausruckkreis, Peuerbach, Pötting, St. Agatha, St. Marienkirchen an der Polsenz, Steegen und
Waizenkirchen.
Interesse an einem lokalen
Energiesparkonzept bekunden
außerdem Diersbach, Eferding,
Gallspach und Geboltskirchen.
„Der Einsatz der Energiespargemeinden ist ein wichtiger Antrieb zur Realisierung unseres
Ziels, bis 2030 landesweit eine
hundertprozentige Eigenversorgung bei Strom und Raumwärme
mit erneuerbarer Energie zu erreichen,” gibt sich Umweltlandesrat Rudi Anschober optimistisch. Das Land fördert die Entwicklung und Vorbereitung
kommunaler Energiesparprogramme mit bis zu 20.000 Euro
pro Gemeinde.
Nach aktuellem Stand beschäftigen sich 214 der 444 oberösterreichischer Gemeinden, das
sind 48 Prozent, mehr oder weniger intensiv mit hausgemachten
Energiesparkonzepten.
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Aktuelles
4 SEPTEMBER 2011
Landl
21-jähriger aus Fraham feierte ein sensationelles Ironman-Debüt
„Eiserner” Simon
hat goldene Zukunft
Da wurde ein Naturtalent entdeckt! Bis vor
einem Jahr hatte Simon Falk aus Fraham nichts
mit Sport am Hut. Nun feierte der 21-Jährige ein
sensationelles Ironman-Debüt und qualifizierte
sich gleich für die Triathlon-EM 2012.
Sport hatte für den jungen Simon Falk nie eine besondere Bedeutung. Bis er
in seiner Präsenzdienstzeit
sein läuferisches Talent entdeckte. „Da bin ich einigen
Ausbildner locker davongelaufen,” erzählt der 21-Jährige. Freunde haben ihn
dann im Vorjahr ermuntert,
dem Ironteam Eferding beizutreten. Dieser Verein unter Obmann Karl Seyrkammer gehört zu den ambitioniertesten und erfolgreich-
sten
Triathlonklubs in
Oberösterreich.
Beim Ironteam begann
Simon Falk mit dem
Schwimmen („Ich musste
das Kraulen erst erlernen!”)
und Radfahren. Rasch zeigte sich, dass der Neueinsteiger in allen drei TriathlonDisziplinen über ein Naturtalent verfügt. Sein Ironman-Debüt in Regensburg,
wo fünf Eferdinger Athleten
am Start waren, lieferte nun
den letzten Beweis dafür.
Für 3,8 km Schwimmen,
180 km Radfahren und 42,2
km Laufen benötigte Falk
10:31:38 Stunden und wurde 14. in seiner Altersklasse.
Der „eiserne” Simon ist damit für die Europameisterschaft 2012 in Frankfurt
qualifiziert und hat eine goldene Ironman-Zukunft vor
sich. Falk, der im Betrieb
seines Vaters mitarbeitet,
und nun fast täglich trainiert: „Beim nächsten Ironman will ich unter zehn
Stunden im Ziel sein.”
Den Ironteam-Vereinsrekord hält Obmann Karl
Seyrkammer (36) aus Eferding mit hervorragenden Geschafft! Simon Falk aus Fraham freut sich
9:04:54 Stunden.
über sein hervorragendes Ironman-Debüt.
Behörden zeigen
ihre Leistungsstärke
Das heurige Jubiläum „100
Jahre Bezirk Grieskirchen”
nimmt eine Reihe von Behörden
zum Anlass, um ihre Leistungsstärke zu demonstrieren. Dazu
wird am Samstag, 3. September,
von 10 bis 16 Uhr zu einem großen Tag der offenen Tür im
Grieskirchner Behördenviertel
Manglburg eingeladen.
Am Veranstaltungstag wird
der Bereich zwischen Bezirkshauptmannschaft, Finanzamt,
Polizei, Postamt, AMS und Arbeiterkammer zur autofreien Zone. „Die Besucher erwartet ein
interessantes und vielfältiges
Programm, bei dem auch das
leibliche Wohl nicht zu kurz
kommt,” verspricht Bezirkshauptmann Mag. Christoph
Schweitzer.
Die verschiedenen Vorführungen finden nicht nur unter
freiem Himmel statt. Es gibt
auch Sonderpräsentationen in
den Gebäuden der jeweiligen Organisationen.
Zu den spektakulärsten Darbietungen werden die Einsatzübungen der Freiwilligen Feuerwehr und des Roten Kreuzes zählen. So werden die Florianijünger ihre Qualitäten bei der Höhen- und Tiefenrettung zeigen
und die Arbeit der Feuerwehrjugend hervorheben. Das Bezirkspolizeikommando stellt das Projekt „Kinderpolizei” vor und präsentiert die Polizeihundestaffel.
Die Bezirksbauernkammer lädt
zum Schaukochen samt Kinderprogramm, das AMS vermittelt
Kundenbetreuung der Zukunft
für Arbeitsuchende und Unternehmen.
Musikalische Einlagen, Gewinnspiele und ein Luftballonstart umrahmen den Tag der offenen Tür der Behörden.
Landl-Jubiläum
6 SEPTEMBER 2011
Landl
Die Traditionszeitung startet in ihr drittes Jahrzehnt
Leut, heut derfts már
Bleameln gebm:
’s „Lándl“ is 20 Jahr
ám Lebm!
De Zeitung mögn is
gar net schwá(r),
weil ihre Schreiber
mögn enk áh!
Gott und die
Welt gekannt
Heinz Scheiböck (62) aus
Schlüßlberg bildete mit
„Landl”-Gründer Hubert
Aigner jahrelang ein kongeniales
Team.
Als
„Landlbua” ist er bis heute
ein wichtiges Fixelement
der Zeitung. Hier erinnert
er sich an die Anfänge.
Unser Vorteil war, dass wir in
unserer Region Gott und die
Welt kannten. Hubert als Tages-
zeitungsredakteur, und ich
als freier „Schreiberling“
und Fotograf für die Lokalpresse. „Unser Landl” kam
von der ersten Ausgabe an bei
den Lesern gut an. Auch beim
Anzeigenverkauf ging es rasch
aufwärts. 1995 hatte ich bereits
300 Firmen, die regelmäßig im
„Landl“ geschaltet haben.
Heute komme ich dank meiner Familie und Ärzte mit Parkinson und Herzinfarkt halbwegs zurecht. Mein Humor ist
nicht umzubringen. Ich wünsche Ihnen weiter viel Spaß
beim „Landl”-Lesen!
20 Das „Landl” jubiliert und
sagt herzlich DANKE!
JAHRE
N
ichts ist perfekt! Natürlich
auch unsere Zeitung nicht.
Doch wir bemühen uns mit viel
Herzblut und nach bestem journalistischen Gewissen, Ihnen,
verehrte Leserin, geschätzter Leser, mit dem „Landl” Monat für
Monat eine interessante Lektüre
in die Hand zu geben. Zwischen
der Nummer 1 vom September
1991 und dieser 220. Ausgabe
(siehe Abbildungen unten) liegen 20 Jahre, in denen sich im
Wandel der Zeit vieles verändert
hat. Eines ist aber in den zwei
Jahrzehnten gleich geblieben:
Das „Landl” spiegelt die vielen
liebenswerten Facetten unserer
Heimat wider! Das wird von der
großen Leserfamilie und den vie-
len Inserenten durch jahrelange
Treue honoriert. Dafür sagen wir
herzlich DANKESCHÖN!
Das „Landl” startete einst mit
25.500 Stück Auflage, heute sind
wir jeden Monat in 60.600 Haushalten zu Gast. Diesen Aufschwung wollen wir mit Ihrer
Hilfe ins dritte Jahrzehnt mitnehmen. Bleiben Sie uns gewogen!
Autohaus Danner
als „Geburtshelfer”
„Name
klingt gut”
Thomas Altendorfer hatte 1990 die
Manglburg in Grieskirchen übernommen. Ein Jahr später
erschien das erste
„Landl”: „Der klingende Name und die
spannenden Inhalte
haben mir auf Anhieb gefallen. Ich bin
bis heute begeisterter Leser und Kunde
vom ,Landl’!”
Das Autohaus Ford war
der erste „Landl”-Inserent
und damit ein wichtiger
„Geburtshelfer” für das
Blatt. Rudolf Danner (75)
blickt zurück: „Das LandlKonzept war mir auf Anhieb
sympathisch. Das
freundliche Outfit und die
originellen Inhalte überzeugten mich,
dass das eine gute Zeitung wird.
Ich habe Recht
behalten”.
Josef
Frischmuth
(50), der erst
sechs Wochen
vor
dem
Erscheinen
der ersten „Landl”-Ausgabe zum Autohaus Danner
kam, stellte in der Erstausgabe gleich ein neues FordTopmodell („Sierra Saphir”
- heute ein begehrter Oldtimer) vor. Josef Frischmuth:
„Wir leben Partnerschaft
und pflegen Handschlagqualität. Bei unseren Kunden genauso wie bei Geschäftspartnern”.
Rudi Danner
und Josef
Frischmuth
Aktuelles
Landl
SEPTEMBER 2011 7
Waizenkirchner Post
wird ein Bauernladen
Im Zentrum von Waizenkirchen wird man künftig
wieder einkaufen können. Zwei Landwirtsfamilien machen aus der aufgelassenen Postfiliale eine Art Bauernladen, in dem sie sechs Tage in der Woche Produkte aus
der Region verkaufen werden.
Vor allem ältere Bewohner
haben zuletzt immer wieder geklagt, dass es am Marktplatz von
Waizenkirchen keine Einkaufsmöglichkeit mehr gibt. Das ändert sich jetzt. Die beiden Bauernfamilien Ingrid und Josef
Strasser aus Waizenkirchen sowie Petra und Ignaz Steinbock
aus St. Agatha funktionieren die
ehemalige Post in ein Geschäft
mit dem Namen „Pro Vita” um.
„Unser Verkaufsschwerpunkt
liegt auf biologischen Lebensmitteln aus der Region,” sagt
Biobäuerin Ingrid Strasser, die
mit ihrem Mann schon zehn Jahre einen Hofladen geführt hat.
Die Strassers sind auf selbstge-
Ihr StrasserTeam freut
sich auf Sie
backenes Brot und Mehlprodukte wie Gries und Dinkel spezialisiert. Auch Frischgemüse vom
eigenen Hof will man verkaufen.
Die „Pro Vita”-Betreiber geben
Produzenten aus der Region die
Möglichkeit, über ihren Laden
die Ware an die Konsumenten zu
bringen. Neben Milch, Nudeln,
Eiern, Fleisch und Wurst wird es
auch eingelegtes Gemüse und
vieles mehr geben. Ergänzt wird
das Lebensmittelangebot durch
„selbst hergestellte Geschenksartikel und Kosmetikprodukte
auf natürlicher Basis,” erklärt
Ingrid Strasser.
Die Eröffnungsfeier findet am
17. September ab 10 Uhr statt.
Wo’s am besten
schmeckt
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8 SEPTEMBER 2011
Reportage
Landl
Landl
Reportage
Steinmetzin aus Schlüßlberg und Maschinenbauer aus Eschenau
bei Berufsolympiade in London
Melanie meißelt sich ins Buch
der Geschichte
Beide sind 22 Jahre alt und die Besten ihres Berufes
in Österreich. Derzeit trainieren sie täglich, um die Weltbesten zu werden. Die Steinmetzin Melanie Seidl aus
Schlüßlberg und der Maschinenbauer Gerald Gruber aus
Eschenau fahren zur Berufsolympiade in London. Melanie meißelt sich dort ins Geschichtsbuch des Handwerks.
Die „World Skills” finden alle
zwei Jahre statt und sind ein
weltweiter Leistungsvergleich
nicht-akademischer Berufe für
Teilnehmer bis zu 23 Jahren. Von
Mit Fäustel, Meißel und „Revolver”, so nennen die Steinmetze des
Presslufthammer, ist Melanie Seidl auf Du und Du. Mit der
Schwierigkeit der Aufgabe steigt die Begeisterung der 22-Jährigen für ihren Beruf. Die schärfsten Rivalen für unsere Olympioniken kommen aus Asien. Dort bereiten sich die Teilnehmer zwei
Jahre vor. Sieger werden als Helden verehrt und reich entlohnt.
4. bis 9. Oktober findet diese Berufsolympiade heuer in London
statt. Österreich schickt dabei
zwei aussichtsreiche Vertreter
aus dem Landl ins Rennen. Die
in Salzburg geborene, in
Grieskirchen lebende und
bei der Firma Kienesberger
in Schlüßlberg arbeitende
Steinmetzin Melanie Seidl
und den aus Eschenau
stammenden Maschinenbauer Gerald Gruber vom
Landmaschinenhersteller
Pöttinger in Grieskirchen.
Insgesamt 2.000 Teilnehmer sind in London am
Start, 200.000 Besucher
werden erwartet.
Auf Melanie Seidl werden besonders viele Augen
gerichtet sein. Sie ist die erste Frau der Welt, die sich in
der Steinmetz-Branche je-
Riesen-Bierkrug aus Meisterhand
Dass sich Melanie Seidl vom Steinmetzbetrieb Kienesberger für die Spiele der Weltbesten qualifiziert hat, kommt nicht von ungefähr. Die von den Brüdern Norbert und
Werner Kienesberger geführte Firma gilt in
der Branch als internationales Top-Unternehmen mit hervorragenden Ausbildungsqualitäten. Bereits das vierte Mal geht ein
Kienesberger-Mitarbeiter bei der Berufsolympiade an den Start. 1979 gewann Alois
Samhaber aus Waizenkirchen in Südkorea
die Goldmedaille. Der 52-Jährige erbeitet
noch immer für den Schlüßlberger Betrieb.
1989 holte der jetzige Chef Werner Kienesberger in Birmingham die Silbermedaille,
und vor zwei Jahren wurde Philipp Neumann
in Japan Olympia-Vierter.
Kienesberger beschäftigt zwischen 10
und 15 Mitarbeiter und steht „für ehrliches
und wahres Handwerk”, wie Werner Kienes-
berger betont. Dabei stützt man sich auf modernste Maschinen, die man nach eigenen
Ideen und Erfahrungen weiterentwickelt.
Norbert Kienesberger: „Wir haben auch
schon einen 30-Tonnen-Block bearbeitet.
Das kann sonst niemand.”
Für Spezialaufgaben ruft man nach den
Kienesberger-Steinmetzen. Sie haben zuletzt beispielsweise Fräsarbeiten für den
neuen Bahnhof in Lüttich durchgeführt, die
40 Kranzblumen am Dach des Parlaments in
Wien erneuert sowie den Residenzbrunnen
in Salzburg in Schuss gebracht. Auch der mit
dem Sockel zehn Tonnen schwere RiesenBierkrug im Bild links stammt aus der Meisterwerkstatt von Kienesberger. Der außergewöhnliche Blickfang steht vor dem Gasthaus Aumayr in Taufkirchen an der Pram.
Auftraggeber für das schwere Stück war die
Baumgartner Brauerei in Schärding.
mals für die Olympiade qualifiziert hat. „Nervös bin ich noch
nicht, aber ein wenig kribbelt es
schon,” erzählt die 22-Jährige,
die selbstbewusst an die Themse
fliegt: „Ich weiß, was ich kann.”
„Londoner Kalk ist weich,
ich bin eine für’s Gröbere”
Seit einigen Wochen trainiert sie
mit Werkstücken, die auch in
England beim Wettbewerb bearbeitet werden müssen: Kalkstein
aus London. „Der ist eher weich
und für mich nicht ideal, denn ich
bin eine für’s Gröbere, bin härteres Material gewohnt.”
Während der fünftägigen
Olympiaprüfung wird sie 26
Stunden lang den Stein nach allen Regeln der Steinmetzkunst
bearbeiten. Kontakt zur Außenwelt ist verboten, lediglich in der
Früh und am Abend darf man
sich mit einem persönlichen Experte beraten. Im Sommerurlaub
hat sich Melanie psychisch gestärkt: „Ich habe mir in Spanien
SEPTEMBER 2011 9
und Italien viel Kunstgeschichte
angeschaut und Carrara besucht,
wo Michelangelo und Leonardo
Da Vinci gearbeitet haben. Das
ist faszinierend und gibt Kraft.”
Stark genug für die große Aufgabe fühlt sich auch Gerald Gruber, der sich seit Jänner täglich
bis zu fünf Stunden auf Olympia
vorbereitet. „Nur am Wochenende tue ich nichts,” sagt der
Eschenauer CADD-Maschinenbauer, der bei Pöttinger in der
Vorrichtungskonstruktion arbeitet. Gerald ist zufällig in diesen
Durch Zufall in diesen
Beruf hineingestolpert
Beruf hineingestolpert. „Als Poly-Schüler habe ich bei der Firma
Pöttinger reingeschnuppert. Das
hat mir so gut gefallen, dass ich
mich um eine Lehrstalle als Konstrukteur beworben habe. Und
ich bin prompt aufgenommen
worden.” Heute ist der 22-Jährige der beste junge Maschinenbauer Österreichs.
Der Computer ist
für Gerald Gruber
das
wichtigste
Werkzeug (links),
doch auch detailgetreue Handskizzen sind noch gefragt. Unten: Gruber mit seinem
Chef Klaus Pöttinger und Kollegin
Lea Fraungruber,
die bei der Berufsstaatsmeisterschaft 10. wurde.
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Aktuelles
10 SEPTEMBER 2011
Landl
Der Einrad-König
Wie ein König
thront der erst 12jährige
Johannes
Baumkirchner aus
Gallspach auf seinem Einrad (Bild).
Der Schüler verfügt
nicht nur über großes Bewegungsgeschick,
sondern
auch über hervorragende Kondition.
Beim 24-StundenEinrad-Rennen im
deutschen Pocking
stellte Johannes einen neuen Bahnrekord auf. Er spulte
622 Stadionrunden
ab und legte dabei
248,8 km zurück.
Der Einrad-König
siegte damit überlegen und degradierte
die
Konkurrenz
zum Fußvolk.
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Pram erhält modernstes
Altstoffsammelzentrum
Alle Stückeln der modernen
Abfallentsorgung wird das neue
Altstoffsammelzentrum (ASZ)
spielen, das vom Bezirksabfallverband Grieskirchen bis Jahresende in Pram errichtet wird.
Das ASZ Pram erstreckt sich
über 5.000 m2 und kostet
750.000 Euro. Nach seiner Fer-
Hallo
Landl
tigstellung gibt es für die 34 Gemeinden des Bezirks und angrenzende Orte insgesamt acht
Altstoffsammelzentren und eine
Altstoffsammelinsel.
Aktuell
werden in diesen Einrichtungen
jährlich pro Einwohner des Bezirks Grieskirchen etwa 207 kg
Altstoffe entsorgt.
Heinz EINWAGNER
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Ob es um gute Stories oder
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einen persönlichen und engagierten Weg. Das kommt gut
an und entspricht der LandlPhilosophie.
Tel. 0676/5566289 ● [email protected]
informiert
von Walter Steiner, Regionalvorsitzender
Neben vielen anderen Schlagzeilen beschäftigt zurzeit vor allem die
hohe Teuerungsrate die Menschen in Österreich.
Mit einem Teuerungszuwachs von 3,5 Prozent im Jahresabstand
erreicht die Inflation fast das Niveau wie vor der Wirtschaftskrise.
Besonders deutlich wahrgenommen wird die Preissteigerung von den
Arbeitnehmern und Pensionisten bei den Lebensmitteln,
Energiepreisen (Heizöl, Strom, Gas, Pellets, Benzin und Diesel) und
bei den Kosten für Wohnen usw. - also bei den Produkten, die die
Menschen tagtäglich benötigen.
Inflationsrate auf Rekordjagd
Die Forderungen der Gewerkschaften und Pensionistenvertreter nach
einer ausreichenden Abgeltung bei den kommenden Lohnrunden
und Pensionserhöhungen, insbesondere für Menschen mit niederen
Einkommen, ist daher mehr als berechtigt.
Wenn die Wirtschaft jetzt schon wieder Negativszenarien in den
Raum stellt und die Teuerungsabgeltung über so genannte
„Einmalzahlungen“ fordert, so stellt sich doch die Frage: Warum gibt
es dann keine „Einmalpreiserhöhungen“?
Die Wirtschaftstreibenden sollten mit dem Herbeireden von diesen
Negativszenarien vorsichtig sein, denn gerade in der derzeitigen,
unsicheren Finanzsituation sind Vertrauen und Zuversicht für die
Arbeitnehmer und Konsumenten wichtiger als Verunsicherung.
Kontakt: ÖGB-Regionalsekretariat,Manglburg 22,Grieskirchen
Tel.07248/64115-4710 oder E-Mail: [email protected]
Landl
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SEPTEMBER 2011 11
12 SEPTEMBER 2011
Aktuelles
Landl
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Landl
SEPTEMBER 2011 13
gültig im September 2011
Erfrischende
HERBSTANGEBOT E
Grieskirchner
Pils
Die siegreichen Jungzüchter auf der Fleckvieh-Bezirksausstellung in Kallham mit Ehrengast NAbg. Wolfgang Großruck (ganz rechts).
Es gibt weniger Rinder, aber
die bringen bessere Leistung
In den Agrarbezirken Grieskirchen und Eferding gibt es seit
einigen Jahren einen eindeuti-
gen Trend: Die Zahl der Rinder
wird weniger, dafür bringen die
Nutztiere eine bessere Leistung.
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KEIN KAUF OHNE
UNSER ANGEBOT!
Das bestätigte jüngst die Bezirksausstellung für Grieskirchen und Eferding im Rahmen
des Kallhamer Kirtages, die
vom
Fleckviehzuchtverband
Inn- und Hausruckviertel unter
Obmann Johann Hosner und der
Gemeinde Kallham organisiert
worden ist. Die Qualität der
Zuchttiere auf der Ausstellung
war beeindruckend. Vor allem
die Gruppe der Dauerleistungskühe imponierte.
Ein großer Publikumserfolg
waren die Wettbewerbe der
Jungzüchter. Dazu gehörte die
erste oberösterreichische Kälberrallye, an der sich 15 Jungzüchter mit ihren bestens trainierten
Hallo
Landl
Wir informieren Sie auf der
Rieder Messe PERSÖNLICH über
unser Angebot an landwirtschaftlichen Qualitätsmaschinen.
Bitte einfach anrufen: Wilfried
Gattermeier Tel. 0664/3366204
Kälbern beteiligten. Bei den unter 12-Jährigen gewann Johanna
Ecklmayr (11) aus Geboltskirchen mit dem Kalb Akazie, bei
den über 12-Jährigen siegte
Bernhard Zellinger (13) aus
Kallham mit Zuchtkalb Alma.
Das sind die siegrichen Landwirte in den verschiedenen
Milchkuh-Kategorien: Emmerich Hörmandinger aus BruckWaasen mit der Kuh Taurus,
Franz Anzengruber aus Pram mit
Kuh Otti, Hubert Sterrer aus
Gaspoltshofen mit Kuh Verlora,
Anton Eiblhuber aus Taufkirchen an der Trattnach mit Kuh
Eva und Peter Stöger aus Meggenhofen mit Kuh India.
Ulrike HUEMER
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Baumgartner
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Zipfer
Märzen
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Hofstettner
GRANIT
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12.
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Begeisternde Vielfalt!
EINMALIGE VIELFALT zeichnet den RIBA-Getränkemarkt in
Wels aus. Von Limonaden (Gratis-Verkostung!) über Weine
und Schnäpse bis hin zur einzigartigen Biervielfalt – RIBA ist
Weissbierspezialist! – ist der Getränkemarkt eine echte Fundgrube für Top-Getränke zum erstklassigen Preis-Leistungsverhältnis! Ein besonderer Renner sind heuer alkoholfreie Weißbiere wie Franziskaner, Erdinger oder Schneider.
Auch Geschenksideen gibt’s hier in vielen Facetten: Ein
besonderer Tipp sind 2- bis 3-Liter-Bierflaschen. Diese sind
ästhetisch schön, von besten Marken und kostengünstig!
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4600 Wels, Wallerer Str. 160
Tel./Fax 07242/206400
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ÖFFNUNGSZEITEN: Mo - Fr 8.30 - 18 Uhr durchgehend, Sa. 8.30 - 12 Uhr
Gesundheit - WERBUNG
14 SEPTEMBER 2011
Landl
Landl
Neu: täglich Yoga in Peuerbach
GESUND
BLEIBEN
Mag. Wolfgang Rizy
Dreifaltigkeitsapotheke Grieskirchen
Lausige Zeiten
Der Herbst kommt und mit ihm die kleinen ungebetenen Gäste
auf den Haaren - vor allem unserer Kinder. Die Läuse haben
wieder Saison und bereiten den Eltern so einiges Kopfzerbrechen und jede Menge Arbeit.
Die weiblichen Vertreter der Spezies Pediculus humanes capitis
- der Kopflaus - werden bis zu 4 mm lang und sind immer auf
der Suche nach den idealen Orten für eine Eiablage. Leider finden sie diese bevorzugt auf den Haaren unserer Köpfe. Daran
kleben die Weibchen in Kopfhautnähe ihre Eier - ungünstigerweise mit einem wasserunlöslichen Klebstoff, wodurch eine
Entfernung beim normalen Waschen nahezu unmöglich wird.
Nach cirka einer Woche schlüpfen daraus die Larven, die sich
in zehn Tagen zu erwachsenen Läusen entwickeln. Diese haben
in etwa die Größe von Sesamsamen, und die weiblichen Tiere
beginnen schon nach 48 Stunden selbst wieder Eier zu legen.
Im Laufe ihres ungefähr einen Monat dauernden Lebens sorgen sie also für bis zu 300 Nachkommen.
Bleibt ein Lausbefall für einige Zeit unbehandelt, kann man
sich leicht ausmalen, was dies für die „Bevölkerungsdichte“
des Kopfes bedeutet. Alle 2 bis 4 Stunden bekommt die Laus
Appetit und bedient sich mittels Stechrüssel an unserer Kopfhaut. Ähnlich wie bei Stechmücken enthält ihr Speichel eine
Substanz zur Verhinderung der Blutgerinnung, und diese sorgt
gemeinsam mit den ausgeschiedenen Fäkalien für den quälenden Juckreiz. Man kratzt sich und es kommt unweigerlich zu
Entzündungen.
Was hilft gegen die Plagegeister?
Zur wirksamen Bekämpfung lästiger Kopfläuse erhalten Sie in
Ihren Apotheken neben dem breiten Sortiment von Shampoos,
Sprays und Lösungen, welche abtötende Wirkstoffe, wie Permethrin und Piperonylbutoxid enthalten, auch „modernere“
Mittel. Diese mechanisch wirkenden Substanzen, sogenannte
Kriechöle, wie Dimeticon (Siliconöl), Kokosöl oder mittelkettige Triglyceride, ersticken die Läuse und Nissen, indem sie die
Luftzufuhr zu diesen unterbinden. Diese äußerst wirksame Methode ist für die behandelten Kinder vollkommen harmlos und
unschädlich. Auch mit Weidenrindenshampoo kann ganz natürlich, eher vorbeugend, behandelt werden.
Die Prozedur mit Shampoos oder Lösungen gehört nach 2 bis
3 Tagen wiederholt. Die Behandlung mit den Kriechölen erfolgt
einmalig. Auf jeden Fall gehört der Behandlungserfolg 8 bis 10
Tage später überprüft! Nur so kann man sichergehen, dass keine Läuse oder Nissen mehr vorhanden sind.
Die Stellen hinter den Ohren und im Nacken sind am öftesten
betroffen. Am besten dabei einen speziellen Lauskamm verwenden und Strähne für Strähne durchkämmen. Ebenso ist es
wichtig, Bettwäsche, Hauben, Kuscheltiere usw. einer gründlichen Reinigung zu unterziehen. Idealerweise die betroffenen
Stoffstücke 12 Stunden lang einfrieren oder in einem Plastiksack drei Tage lang luftdicht verschließen. Dann können Sie sicher sein, die kleinen Blutsauger auf Dauer loszuwerden.
Kontakt: 07248/62661, [email protected]
Helga Schörgendorfer lehrt Yoga für alle Altersgruppen.
nene Yogastile, auch für Kinder
und Senioren, geboten.
Schörgendorfer selbst praktiziert Yoga seit 10 Jahren. „Ich
hab einen eher sportlichen Zugang gewählt”, erinnert sich die
Michelnbacherin, „und es hat
mir geholfen, auch persönlich zu
reifen!” Das Schönste für die diplomierte Yogalehrerein: „Zu sehen, wie sich die Leute mit Yoga
auf der persönlichen Ebene verändern. Yoga hält eben nicht nur
geschmeidig und kräftig, es
stärkt auch die Achtsamkeit!”
Damit steigt die Lebensqualität.
Eröffnung mit Workshops
und Vorträgen ist im Oktober,
Kurse starten am 26. September.
Der Kursplan ist unter www.yogo.at bereits online.
Infos und Anmeldung unter
Tel. 0664/ 170 18 95.
Hohe Schlafqualität
im Wasserbett
Über Wasserbetten wird viel
diskutiert! Argumente wie absolut
richtige
Liegeposition,
traumhaftes Schlafgefühl und
gleichmäßige Wärmeverteilung
stehen gegen mangelnde Hygiene, Giftigkeit des Wassers und
mögliche Seekrankeit. Unbestritten ist, dass durch die völlige
Auflage des Körpers die Wirbelsäule in jeder Schlafphase richtig
liegt, die Muskeln können sich
entspannen und das Blut zirkuliert regelmäßig. So bestätigt
auch Dr. Herbert Schäffer, orthopädischer Facharzt in Linz, der
seit vielen Jahren selbst auf einem Wasserbett schläft: „Von
Seiten der Orthopädie ist die
Wirbelsäulenentlastung durch
das Wasserbett auf jeden Fall zu
befürworten.“
Was die Hygiene betrifft, ist
festzuhalten, dass der Überzug
des Wasserbettes abgenommen
werden kann und nur das Wasser
auf Lebenszeit in der Matratze
bleibt. Um Algenbildung zu vermeiden, wird während des Füllens und danach alle 6 bis 12 Monate ein Wasserkonditioner zugegeben. Da weder Luft noch
Licht in den Wasserkern kommen, ist auch keine Veränderung
der Wasserqualität zu erwarten.
Gegen die „Seekrankheit”
gibt es Wasserkernmatratzen mit
verschiedenen
Wellenberuhigungen. Das leichte Wiegen ist
ein nervenberuhigender Vorteil
des Wasserbettes.
Land and Sky Wasserbetten
mit dem System Bodytone bieten
größtmögliche Unterstützung
der Wirbelsäule durch komplett
befestigtes Innenleben, Gewebeverstärkung und variable Bekkenstützen.
SEPTEMBERI 2011 15
Was gibt es Besseres und Gesünderes? Ing. Stefan Hamedinger (links) aus
Fraham mit frisch
geerntetem Paprika. Im Bild rechts
decken sich der
zweijährige Raphael und sein Papa Josef aus Walkirchen
bei Passau mit Eferdinger Gemüse ein.
Außerdem
holte
sich der Bayer bei
den Eferdinger Gemüsebauern Anregungen für den eigenen Garten.
Schweben in der
„Sternenstadt”
Jetzt werden auch in Peuerbach täglich die Yogamatten ausgerollt: Helga Schörgendorfer,
die mit ihrer Partnerin Birgit Söllinger-Markanovic die „YogoBewegungslounge” in Bad
Schallerbach betreibt, lädt auch
in der Sternenstadt zum Schweben ein. Gegenüber dem Melodium, in der Hauptstraße 22, werden im neuen Studio verschiede-
Aktuelles
Salat wurde zu Verlustgeschäft
Kalt-warm gab es bei der heurigen Ernte für die Eferdinger Gemüsebauern. Während Spargel, Zucchini und
Gurken reißenden Absatz fanden, machten die EHECWarnungen den Blattsalat zum Verlustgeschäft. Die Erzeugerpreise waren nie kostendeckend.
Trockenheit im Frühjahr,
Spätfrost, Sturm, Hagel, Intensivregen und zuletzt extreme
Hitze - das Wetter hat heuer den
Gemüsebauern viel aufzulösen
gegeben. Trotzdem durfte man
sich über gute Erträge freuen.
„Die Pflanzen haben uns gezeigt,
wie widerstandsfähig sie sind,”
sagt Ing. Stefan Hamedinger aus
Fraham, Geschäftsführer der
Sektion Gemüse im Verband der
Obst- und Gemüseproduzenten
Oberösterreichs und Berater für
Gemüsefragen in der Bezirksbauernkammer Eferding.
Gute Erträge sind die eine Seite, eine erfolgreiche Vermarktung die andere. Beides gepasst
hat vor allem beim Spargel. Trotz
viel ausländischer Konkurrenz,
die sogar aus Peru kam, wurde
das Edelgemüse nachgefragt wie
kaum zuvor. „Bei manchen Be-
trieben war die verkaufte Menge
rekordverdächtig,” weiß Hamedinger. „Der Konsum wächst beständig. Die Leute haben das Zubereiten von Spargel gelernt und
machen das mit Freude.” Zucchini gehen heuer ebenfalls sehr
gut. Das gilt erstaunlicherweise
auch für Feldgurken, obwohl
auch sie vorübergehend unter
EHEC-Verdacht gestanden sind.
Diese schwere Durchfallerkrankung, die in Deutschland
Dutzende Todesopfer gefordert
hat, führte zum Einbruch am heimischen Salatmarkt. Weil einige
Zeit vor dem Verzehr von Blattsalat gewarnt worden war, zah-
len die Salat-Bauern kräftig
drauf. „Die Erzeugerpreise beim
Salat waren heuer nie kostendekkend,” so Stefan Hamedinger.
Dass die Erzeugerpreise am Boden sind, merkt man allerdings
an den Verkaufspreisen in den
Geschäftsregalen nicht.
Seine Gemüsestärke demonstriert der Bezirk Eferding derzeit auf der Landesgartenschau
in Ansfelden-Nettingsdorf. Dort
stellen die Gemüsebauern 170
verschiedene Gemüsesorten inklusive Spezialitäten und Raritäten vor und geben wertvolle Ratschläge zu ihrer Pflege und Zubereitung.
Aktuelles
16 SEPTEMBER 2011
Landl
Werbung
Landl
SEPTEMBER 2011 17
Stefanie Murauer
LANDLERIN
DES MONATS
Kurz vor Ferienende ist wohl
der richtige Zeitpunkt, um eine
Musterschülerin
vorzustellen. Stefanie
Murauer
aus Taufkirchen
an der Trattnach
hatte
während
der
gesamten
Hauptschulzeit
nur Einser in ihren Zeugnissen.
Jetzt freut sich
die 14-Jährige auf
den Wechsel in
die HBLA Ried.
o gelassen wie Stefanie
S
Murauer blicken wohl
nur wenige Schüler dem
neuen Schuljahr entgegen.
Kein Wunder: In den Zeugnissen der hübschen Taufkirchnerin hat es bisher
noch keine andere Note als
„Sehr gut” gegeben. Trotzdem ist die 14-Jährige von
einer Streberin soweit entfernt wie von einem „Nicht
genügend”. Ganz ohne
Fleiß sind solche Leistungen allerdings auch nicht
möglich. „Ich tu’ mir beim
Lernen leicht,” erzählt das
intelligente Mädchen, „aber
ein wenig Ehrgeiz gehört
schon auch dazu.” Das Lernen ist für die Vorzugsschülerin, die sich besonders für
Englisch und Geschichte interessiert, keine große Bürde, sondern bereitet ihr
auch Spaß.
Viel Freude mit Schülern
vom Kaliber Stefanies haben natürlich auch die Lehrer. „Sie ist eine emsige Biene mit großer sprachlicher
und mathematischer Begabung. Das findet man selten,” schwärmt Johann Fürtauer-Brummer. Der 58-Jäh-
Flohmarkt für die Schnäppchenjäger, Hausbauer und -sanierer sparen bei HausmesseAktionen und abends gibt es
ein tolles Rock-Konzert: Willkommen beim Tag der offenen
Tür in der „Arche Trattnachtal”
an
der
Hauptstraße
in
Schlüßlberg am 17. September!
Florian Schwabeneder (links) ist ein Könner am Schachbrett.
Junge Schachgröße
setzte Meister matt
rige unterrichtet seit 38 Jahren in der Hauptschule Hofkirchen/Trattnach, und ist
seit zwei Jahren ihr Direktor.
„In all den Jahren habe ich
nur einmal erlebt, dass, so
wie Stefanie, jemand immer
nur Einser im Zeugnis gehabt hat.”
Stefanie ist auch der beste Beweis dafür, dass die
Hauptschule keine Bildungssackgasse ist. „Zu
uns kommen 95 Prozent aller Volksschüler aus sieben
Gemeinden. Und unsere Abgänger tun sich später in
höheren Schulen leicht,”
weiß Direktor FürtauerBrummer. Stefanie Murauer,
Tochter eines Bankbeamten
und einer Ordinationsbediensteten und begeisterte
Querflötistin beim Musikverein Taufkirchen, macht
sich jetzt via HBLA Ried
(Schwerpunkt
Sprachen)
auf den fünfjährigen Weg
zur Matura. Konkrete Berufsvorstellungen hat die
sympathische Blitzgneißerin noch nicht. Egal, wie sie
sich einmal entscheiden
wird, es wird eine gute Entscheidung sein. Toi, Toi, Toi!
Einen aufsehenerregenden
Erfolg feierte der 19-jährige Florian Schwabeneder aus Prambachkirchen bei den Österreichischen Turnierschach-Meisterschaften in Linz. Der Spieler des
Schachvereins
Grieskirchen
ging als die Nummer 30 an den
Start und belegte schließlich den
sensationellen 6. Platz. Auf dem
Weg zu diesem Erfolg setzte die
junge Schachgröße aus dem
Landl mehrere Internationale
Meister matt.
Schwabeneder, der seit zehn
Jahren Schach spielt und nach
dem Zivildienst Mathematik studieren will, möchte sich in den
nächsten Jahren selbst den Titel
eines Internationalen Meisters
erkämpfen. Dafür trainiert der
Landesmeister im Blitzschach
mehrmals wöchentlich. Florian
Schwabeneder, dessen Vater
Alois (52) bei der Staatsmeisterschaft auf Rang 44 kam, gehört
auch der Mannschaft des SV
Grieskirchen an, die heuer Landesmeister wurde und in die 2.
Bundesliga aufgestiegen ist.
Großes Herbstfest in der
„Arche Trattnachtal”
fertigte
FIM zeigt maßge
lstahl: Treppen,
Qualität aus Ede
er, Maßmöbel ...!
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A - 4707 Schlüßlberg
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„
„Terrassenüberdachungen sind
der Renner der
Saison: Schützen Sie sich vor
Schlechtwetter und verlängern
Sie den Sommer!” Peter Heinle
enH E IN LE: Sonn
hutz
und Insektensc
ät
ist Lebensqualit
enster,
DILA schützt F
r immer Wintergarten fü
ungen!
mit Alu-Verkleid
SA, 17.09.: LOS GEHT’S!
Für das leibliche Wohl ist gesorgt
lab 6 Uhr Flohmarkt lab 9 Uhr Firmenpräsentationen
l20 Uhr GREYHOUNDS-Konzert im Festzelt: Rock-Hits aus den
60-,70-, 80ern!
Konzertkarten: VVK 7 Euro, erhältlich bei Fa. Heinle; 9 Euro AK
Tiere
18 SEPTEMBER 2011
TIERARZT
Dr. Peter Kollmann
Gaspoltshofen, Tel. 07735/6943
Nierenentzündung
Beim Hund sind Entzündungen der Nieren keine Seltenheit und
ihre Auswirkungen vielfach für den gesamten Organismus von
verhängnisvoller Bedeutung, vor allem wenn es sich um ein fortgeschrittenes, chronisches Leiden handelt. Eine chronische Entzündung kann sich durch wiederholte Reizung des Nierengewebes selbständig entwickeln, sie kann aber auch aus einem akuten Zustand hervorgehen.
Die Ursachen sind sehr unterschiedlich. In erster Linie kommen
verschiedene Krankheitserreger in Betracht, die mit dem Blut in
die Nieren gelangen. Dabei kann es sich um Viren oder Bakterien handeln, die von Eiterherden der Zähne, der Mandeln oder
anderen Organen stammen. Gebärmutterentzündungen sind oft
mit einer Nierenentzündung verbunden. Auch viele Arzneimittel
vermögen bei falscher Anwendung die Nieren zu schädigen.
Ebenso nachteilig kann sich die fortwährende Verabreichung ungeeigneten Futters auswirken. Dies trifft für Suppen- und Bratenwürzen oder für Pfeffer zu, wie sie gewöhnlich in den abfallenden Speiseresten enthalten sind. Eine Erkältung oder ein Blasenkattarrh begünstigen häufig eine Nierenerkrankung.
Die Krankheitsbeschwerden richten sich nach dem Ausmaß der
Entzündung. Die akute Erkrankung ist immer mit einer Störung
des Allgemeinbefindens verbunden, die sich in Appetitlosigkeit
und Mattigkeit äußert. Meist besteht Fieber. Auffallend ist der
steife Gang und die gekrümmte Haltung des Rückens. Das Abdrücken der Nierengegend bereitet dem Hund Schmerzen. Neben diesen Erscheinungen machen sich Durst, manchmal Erbrechen und Durchfall bemerkbar. Die Folge der gestörten Nierenfunktion ist eine Verminderung der Harnausscheidung. Der Urin
ist getrübt, dunkel und vielfach blutig.
Demgegenüber ist die chronische Nierenentzündung, die vorwiegend ältere Hunde betrifft, durch einen schleichenden und
langwierigen Verlauf gekennzeichnet. Offensichtliche Beschwerden stellen sich erst im fortgeschrittenen Stadium ein. Ein bemerkenswertes Symptom, das kaum bei einer Nierenentzündung fehlt, ist der ausgeprägte Durst. Er verleitet den Hund,
selbst aus Tümpel, Pfützen und Abwässern zu trinken. Weniger
charakteristisch sind das Nachlassen der Munterkeit und des
Appetits, das struppige, glanzlose Fell sowie eine sich allmählich einstellende Abmagerung. Schmerzen bestehen meist nicht.
Stattdessen entwickeln sich oft chronische Rückenekzeme, verminderte Hautelastizität und Haarausfälle. Der Gang kann, wie
bei einer akuten Nierenentzündung, klamm und steif sein. Auffällige Veränderung des Harns sind nicht wahrnehmbar.
Erbrechen, unangenehmer und urinöser Geruch der Ausatemluft
sowie kleine Geschwüre auf der Mundschleimhaut deuten auf
ein bedrohliches Stadium der Krankheit hin. Es sind alarmierende Anzeichen für die einsetzende Harnvergiftung. Umfang und
Ausdehnung der Entzündung sind für das Schicksal des Tieres
von Bedeutung. Fallen mehr als zwei Drittel des Nierengewebes
aus, ergeben sich lebensbedrohliche Funktionsstörungen, denn
in der Regel erkranken beide Nieren gleichzeitig.
Wird die Erkrankung rechtzeitig erkannt, kann ihrem Fortschreiten durch eine zweckentsprechende Nieren-Diät, Medikamente
und Schonung des Hundes begegnet werden.
Landl
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Landl
Zwillingsbabys
im Tropenhaus
Elternfreuden im Tropenhaus
des Schmidinger Zoos: Die
Weißgesichtskrallenäffchen
freuen sich über Zwillingsbabys.
Die Jungtiere wogen bei ihrer
Geburt gerade einmal 15
Gramm, sind aber schon sehr
aufgeweckt. Im Bild erkundet einer der Winzlinge auf Papas
Rücken die Umgebung im 900
m2 großen Tropenhaus. In der
SEPTEMBER 2011 19
Die Flussperlmuschel gehört
zu den am stärksten bedrohten Tierarten in
den heimischen
Bächen. Damit
diese große
Süßwassermuschel nicht
ausstirbt, unterstützt Naturschutz-Landesrat Dr.
Manfred Haimbuchner ein beispielhaftes Projekt zu
ihrer Rettung und Erhaltung der Artenvielfalt.
Krallenäffchen-Familie ist nämlich bei der Kindererziehung
Halbe-Halbe angesagt. Namengebend für die Krallenäffchen
sind ihre scharfen Krallen, mit
denen sie die Baumrinden aufschlitzen um an den leckeren
Baumsaft zu gelangen. Weiters
fressen sie Insekten und Früchte.
Ausgewachsen wiegen die Tier
höchstens 400 Gramm.
Rettung der heimischen
Flussperlmuschel
Herr Landesrat, Sie unterstützen mit Mitteln aus Ihrem Büro
das Projekt Flussperlmuschel.
Warum eigentlich?
www.zooschmiding.at
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Ab sofort starten
wieder Hundekurse
Nicht nur für die Schüler beginnt nun wieder der Ernst
des Lebens. Auch in der OÖ-Hundesportschule NeumarktGrieskirchen in Neumarkt/Hausruck starten die Herbstabrichtekurse. Beginn 3. September!
Ausgebildete
Hunde machen
mehr Freude
und geben die
Sicherheit,
dass
man das OÖ-Hundehaltegesetz erfüllt. Auf der
gepflegten Anlage der OÖHundesportschule GrieskirchenNeumarkt südlich des Neumarkter
Bahnhofs werden alle Rasse- und
Nichtrassehunde vom Welpen bis
zum fertigen Turnierhund ausgebildet. Natürliche Abrichtewarte
stehen bei der Einschulung zur
Verfügung. Für Frauchen und
Herrchen, die sich einen vierbeinigen Freund zulegen, ist ein Besuch
in der Hundesportschule sehr hilfreich. Sie erhalten als erstes
wertvolle Ratschläge, wie man mit dem
Hund umgeht und wie man
ihn am leichtesten an seine
neue Umgebung gewöhnt.
Laut
OÖ-Hundehaltegesetz
müssen Hundebesitzer einen Ausbildungskurs ablegen. Der nächste
Kursabend für den „Sachkundenachweis” findet am Freitag, 2.
Sept., um 19 Uhr im Neumarkter
Vereinsheim statt. Auskünfte:
Günther Bruckbauer (07733/7520
oder 0664/1868840).
Haimbuchner: Das ist ganz
einfach zu erklären: Das Projekt hat sich zum Ziel gemacht,
die Flussperlmuschel in Oberösterreich wieder heimisch zu
machen. Das ist für mich ein
unterstützenswertes Projekt.
Wir haben also Mittel aus dem
Budget umgeschichtet und
dem Projektteam zur Verfügung gestellt. Das Projekt
selbst ist natürlich relativ aufwändig, die Arbeiten sind
komplex. Da sollte man als
Naturschutz-Landesrat nicht
zurückstehen, sondern ganz
konkret unterstützen.
Warum ausgerechnet die Flussperlmuschel?
Haimbuchner: Gute Frage.
Natürlich habe ich mich auch
erst einmal bei den Expertinnen und Experten der Abteilung informieren müssen, was
es genau mit dieser besonderen
Muschel auf sich hat. Tatsache
ist, dass diese Art extrem gefährdet ist. Wenn nicht fachgemäße Hilfs- und Schutzmaß-
nahmen geleistet werden, verschwindet diese Muschel endgültig aus heimischen Bächen.
Eine Wiederansiedelung in
Oberösterreich ist auch ein
wichtiger Beitrag zum Erhalt
der Artenvielfalt in unserem
Bundesland.
Wo liegen die Hauptprobleme
beim Besatz?
Haimbuchner: Das Projekt ist
langfristig und modulartig angelegt. Vorerst gilt es einmal,
Grundeigentümer vom Projekt
selbst zu überzeugen und für
eine Zusammenarbeit zu gewinnen. Das ist dem Projektteam hervorragend gelungen,
so dass demnächst in Kefermarkt auf der Wenzelschen
Gutsverwaltung die Nachzuchtstation ihren Betrieb aufnehmen kann. Das ist schon
einmal ein ganz wichtiger
Meilenstein im Projekt.
Gibt es bereits vergleichbare
Projekte?
Haimbuchner:
Nun,
in
Europa gab es bereits ähnliche
Projekte. Von einigen dieser
Projekte, etwa an der niedersächsischen Lütter, können wir
auch wertvolle Erfahrungen
mitnehmen, man muss ja das
Rad nicht immer ganz neu erfinden. Doch prinzipell muss
man auch sagen, dass bei uns
im Süden zum Teil ganz andere
Bedingungen herrschen: Die
Sedimente sind noch feiner,
die Sauerstoffprobleme der
Muschel noch massiver. Aber
das Team hat bereits hervorragende Arbeit geleistet und ich
bin mehr als zuversichtlich,
dass wir hier Erfolge feiern
werden.
20 SEPTEMBER 2011
Sport
Landl
Staatsmeister Michael Laufenböck aus Andorf leidet auf Stadionrunde
„400 Meter tun
richtig weh!”
Seit wenigen Tagen ist Michael Laufenböck aus Andorf Österreichs bester 400-Meter-Sprinter. Für den
Staatsmeistertitel über die Stadionrunde nahm der 20Jährige viele Schmerzen in Kauf: „Diese 400 Meter tun
richtig weh.”Dass ein beinamputierter Athlet diese Woche bei der WM starten durfte, findet er nicht richtig.
„Der 100-Meter-Lauf zieht
die Menschen magisch an. Der
härteste Sprint sind aber die 400
Meter. Die bereiten einem wirklich Schmerzen.” Michael „Laufi” Laufenböck weiß, wovon er
spricht. Der frischgebackene
400-m-Staatsmeister und Silber-
Oben: Michael Laufenböck wurde in
Innsbruck in 48,02
Sekunden 400-mStaatsmeister.
Rechts: Der Andorfer Sprinter, der ab
Oktober in Linz die
Pädak besucht, um
Hauptschullehrer zu
werden, mit seinem
Trainer Klaus Angerer aus Schärding.
Dressurerfolg
im Grand Prix
Am Dressurwochenende
der Schärdinger Pferdesporttage zeigten die Dressurreiter
des UEFV St. Marienkirchen
sehr gute Leistungen. TopReiter Hannes Mayr ritt mit
seinem Wallach „Scenario” in
der Königsdisziplin „Grand
Prix” auf Rang 2. Auch Ernst
Mayr, Birgit Ziegler und Barbara Wiesmaier präsentierten
sich in den jeweilige Klassen
sehr gut.
„Blade Runner” Oscar Pistorius
Amateur-Kegler starten
in ihre 26. Spielsaison
Obwohl die Zahl guter Bahnen immer weniger wird, erfreut
sich das Kegeln im Landl noch
immer großer Beliebtheit. Der
beste Beweis dafür ist die Amateur-Keglermeisterschaft, die in
diesen Tagen ihre 26. Spielsaison
eröffnet. „Wie in der abgelaufenen Saison gehen auch diesmal
insgesamt wieder 18 Mannschaften an den Start,” freut sich
Schriftführerin Hilde Fürk. „Jeweils neun Teams spielen in der
1. und 2. Klasse.”
Zum Aufwärmen spielten die
Kegler vergangenes Wochenende im Gasthaus Laufenböck ein
Freundschaftsturnier, bei dem
die Akteure zeigten, dass die
Sommerpause ihrer Form nicht
geschadet hat. Am 2. September
geht es für die Mannschaften der
2. Klasse erstmals wieder um
Meisterschaftspunkte, die 1.
Klasse spielt am 9. September ihre 1. Runde. Mit dabei sind die
Aufsteiger-Teams aus der 2.
Klasse Eisenköck und Gföllner.
medaillengewinner über 200 m
läuft die 100 m in 10,71 Sekunden, seine Bestzeit über die Stadionrunde steht bei 47,61 Sekunden. Nächstes Jahr will Laufenböck diese Zeit auf 46,50 Sekunden drücken. „Mein Traum ist die
Qualifikation für Olympia 2016
in Rio de Janeiro.”
Einen Traum hat sich diese
Woche Oscar Pistorius (24) erfüllt. Der beinamputierte 400-mLäufer durfte bei der WM in Südkorea starten und lief in 45,39 Sekunden als 14. ins Halbfinale.
Michael Laufenböck zollt Pistorius für seine Leistung höchsten
Respekt, kritisiert aber, wie viele
Experten, dessen Starterlaubnis:
„Die Federprothesen geben weit
mehr Energie zurück als Muskeln. Durch die fehlenden Muskeln produziert der Läufer auch
weniger Laktat. Er übersäuert
nicht so stark, das ist gerade über
400 m ein großer Vorteil.”
Zumba macht
Spaß und fit
Mit Zumba kommt eine
neue Fitnesswelle aus Südamerika nach Europa. Dabei
werden lateinamerikanische
Tänze mit Fitnessübungen
kombiniert. Tanzkönnen ist
nicht notwendig, das Wichtigste ist der Spaß an der Bewegung zur Musik. Am 16.
September (19 - 20 Uhr) startet in der Hauptschule Andorf
ein Zumba-Kurs. Anmeldungen unter 0676/9164446.
22 SEPTEMBER 2011
Ortsreportage Andorf
Landl
Die einwohnerstärkste
Andorf ist
Hauptstadt
Gemeinde im Bezirk
geheime
Schärdings
Schärding ist zweifellos die schönste Barockstadt
Österreichs, doch die geheime Hauptstadt des Bezirks
heißt Andorf: Die Marktgemeinde ist mit 5.350 Bewohnern die einwohnerstärkste Gemeinde Schärdings und erfreut sich Jahr für Jahr neuen Zuzugs.
Landschaft und Infrastruktur wirken magnetisch.
In Andorf verschmelzen die
Vorteile einer ländlichen Region
mit den Stärken einer Metropole.
Andorfs Lage inmitten des
Pramtals und am Fuße des Sauwalds darf man ruhig als prächtig
beschreiben. Sanfte Hügel prägen die Umgebung, Transitlärm
oder andere gravierende Umwelteinflüsse kennt man hier
nicht. „Wenn ich fünf Minuten
gehe, finde ich rundherum nur
Ruhe,” schwärmt Bürgermeister
Peter Pichler (58), ein karenzierter Hauptschullehrer.
Die Einwohnerzahl seiner
Gemeinde wächst seit Jahrzehnten. Zählte Andorf 1981 noch
4.397 Bewohner, so sind es aktuell um knapp 1.000 Menschen
mehr. Erstmals überschritt man
2007 die 5.000-Einwohner-Marke (ohne Zweitwohnsitze). Im
Vergleich: In der Bezirkshaupt-
FLEISCH
TOP AN PAKET
GEBOT
Je 1 kg
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Rindsgu Schweineschnit
lasch –
zel Gu
Andorf 07766/2214
Raab 07762/42747
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Fas
Rindssch
nitzel – S chier tes gemisc –
ht
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5 kg …. weinebauch Gustin–o
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Honigkrustenschinken saftig, vom Gustino-Schlögel 10 dag ……… 1,39
Surstelze knusprig gebraten
1 kg ……...… 6,99
Knacker/Salzburger
1 kg ……..… 6,90
MITTAGSGERICHTE von 2. – 8. September 2011
Freitag 2.9.: ● Wiener Backhendl mit hausgemachtem Kartoffelsalat 5,90 ● Fleischlaibchen mit Kartoffelpürree und gem. Salat 5,20
Samstag 3.9.: ● Schweineschnitzel mit Kartoffeln
und gem. Salat 5,90 ● 1/2 Grillhendl frisch vom
Spieß 3,90
Dienstag 6.9.: ● Zwiebelrostbraten mit Knödel und
gem. Salat 5,90 ● Lasagne mit gem. Salat 5,20
● 1/2 Grillhendl frisch vom Spieß 3,90
Mittwoch 7.9.: ● Schweinsrollbraten mit Knödel,
Kartoffel, Salat 5,80 ● Fleckerlspeise mit gem. Salat
4,20 ● 1/2 Grillhendl frisch vom Spieß 3,90
Montag 5.9.: ● Paprikarahmschnitzel mit Reis und
gem. Salat 5,70 ● Schinken-Käse-Röllchen mit
Pommes und gem. Salat 5,50 ● 1/2 Grillhendl frisch
vom Spieß 3,90
Donnerstag 8.9.: ● Cordon Bleu mit Kartoffeln und
gem. Salat 5,90 ● Civi mit Pommes, Letscho und
gem. Salat 5,50 ● 1/2 Grillhendl frisch vom Spieß
3,90
SALATPLATTE MIT HAUSGEMACHTEN SALATEN. Täglich zur Jause: Schnitzel, Surbraten, Ripperl, Fleischkrapferl, Leberkäse, Chili- u. Käseleberkäse, Wurstsalate,…. MITTAGSBONUS KARTE / ISS 11’ - ZAHL 10
Ortsreportage Andorf
Landl
„Andorf ist ein
fescher Ort, der sehr
verkehrsgünstig liegt.
In unserer Gemeinde
bekommt man auch
alles zu kaufen. Und
wenn ich fünf Minuten
gehe, finde ich rundherum nur Ruhe.”
Peter Pichler
Bürgermeister
stadt Schärding hält man derzeit
bei gut 5.000 Einwohnern.
Andorfs
Anziehungskraft
liegt allerdings nicht nur in der
schönen Landschaft. Bürgermeister Pichler: „Andorf liegt sehr
verkehrsgünstig, die Baugründe
sind erschwinglich, und die Infrastruktur ist so wie die Gastro-
nomie sehr gut. In unserer
Gemeinde kann man alles
kaufen.” So hat sich Andorf
neben dem Dreieck Schärding/
St. Florian am Inn/ Brunnenthal
zum zweiten Wirtschaftszentrum
im Bezirk entwickelt.
Eine Stadterhebung strebt die
Gemeinde (vorerst) allerdings
nicht an, auch eine Umfahrung
sei nur ferne Zukunftsmusik, so
der Ortschef.
Eine Schulmetropole
mit 1.300 Schülern
Das kommunale Gewicht Andorfs kommt nicht zuletzt auch
von seiner Bedeutung als Schulstandort. Neben Volksschule und
Ganztageshauptschule verfügt
die Marktgemeinde auch
über eine Musikschule,
eine Landwirtschaftliche
Berufs- und Fachschule
sowie eine HTL. Insgesamt wurden im vergangenen Schuljahr in diesen pädagogischen Einrichtungen 1.308 Mädchen und Buben unterrichtet.
Sehr gut eingeschlagen hat die im Schuljahr
2002/2003
gestartete
und sehr praxisorientierte HTL
für Kunststoff- und Umwelttechnik, in der es auch eine Fachschule für Maschinen- und Fertigungstechnik gibt.
SEPTEMBER 2011 23
24 SEPTEMBER 2011
Ortsreportage Andorf
Landl
Sehenswertes Museum
Knödel-Wanderweg
Zu den kulturellen Sehenswürdigkeiten Andorfs gehört das
Freilichtmuseum Brunnbauerhof. Dieser mehr als 200 Jahre alte
Vierseithof blieb als Zeugnis für früheres bäuerliches Leben in
fast unverändertem Zustand erhalten. Der Hof ist Bestandteil der
Pramtaler Museumsstraße und kann von 1. Mai bis 31. Oktober
jeden Samstag und Sonntag von 14 bis 17 Uhr besichtigt werden.
Tägliche Besuche sind gegen Voranmeldung möglich. Die vom
Museumsteam zubereiteten Bauernkrapfen und Zwetschkenpofesen sind für ihre Vorzüglichkeit weithin bekannt.
Wander- und Gaumenfreuden lassen sich am Andorfer
Knödel-Wanderweg unter einen Hut bringen. Der Fußweg ist
etwa zehn Kilometer lang, die Radroute lässt mehrere Varianten
zu. An der Strecke liegen mehrere Gasthäuser, die für ihre
Knödelspezialitäten - von süß bis sauer - bekannt sind. Am 11.
September laden die Knödelwirte wieder zum Knödelwegfest.
Einen Besuch lohnt auch der Innviertler Heilkräuter-, Lehr und
Schaugarten von Felix Grünberger in Andorf, wo es auch Salben,
Tropfen, Liköre und Gewürze gibt. Infos: 07766/3304
Landl
Aktuelles
Franz Brutter, Leiter
der
AK
Eferding,
und Rechtsexpertin
Mag. Elisabeth Mayrhofer vertreten die
Interessen
von
über
12.000 Arbeitnehmern
im
Bezirk.
8. Oktober: Andorf gibt größter Beere der Welt die Ehre
AK half in haarsträubenden Fällen
Geschäftsleute laden
zum großen Kürbisfest
„Minusstunden”vom
Lohn abgezogen
1.600 Euro wurden einem Montagetischler aus dem
Bezirk Eferding für 152 „Minusstunden” vom Lohn abgezogen. Verbotenerweise, denn im Arbeitsrecht gibt es
keine Minusstunden. Die Berater der Arbeiterkammern
im Landl sind allerdings immer wieder mit abenteuerlichen Problemen konfrontiert.
Ganzjähriges Einkaufsvergnügen ohne Parkplatzsorgen bietet die vielseitige Andorfer Geschäftswelt,
die sich in der Gemeinschaft „Andorf Aktiv”auch äußerst aktiv zeigt. So laden am 8. Oktober die Kaufleute wieder zum traditionellen Kürbisfest, bei dem sich
alles um die größte Beere der Welt dreht.
Keine Staus, keine Parkplatzsorgen, ein umfassendes Sortiment mit Riesenauswahl bei bestem Service und in freundlicher
Atmosphäre - dieser Mix macht
Andorf zu einem der beliebtesten
Einkaufsorte im Innviertel. Die
Marktgemeinde ist eine Einkaufsgemeinde!
Diese Entwicklung ist ein
Verdienst der Andorfer Geschäftswelt, die sich schon vor
27 Jahren zur Aktions- und Werbegemeinschaft „Andorf Aktiv”
zusammengeschlossen hat. 42
Betriebe gehören der Kooperation an, die sich immer wieder
Neues einfallen lässt. Ihre Bandbreite umfasst alle erdenklichen
Branchen, vom Autohaus bis
zum Friseur, vom Schuhgeschäft
bis zur Modeboutique, von der
Bäckerei bis zum Gasthaus…
Großer Beliebtheit erfreuen
sich seit Jahren die „Andorf Aktiv-Gutscheine”, die in allen Mitgliedsbetrieben eingelöst werden
können. „Sie eignen sich als perfekte Geschenkidee, weil sie so
vielfältig verwendbar sind,”
weiß „Andorf Aktiv”-Obmann
Günter Hofbauer. Ob Geburtstag, Hochzeit, Geburt, Jubiläum,
Schulabschluss - „Andorf Aktiv”-Gutscheine sind das passende Geschenk zu jedem Anlass.
Erhältlich sind sie in den drei Andorfer Banken sowie bei den Firmen Hochegger, Hellauer, Buchegger, Oppitz, im Landhotel
Bauböck sowie in der Apotheke.
Am Samstag, 8. Oktober, gibt
„Andorf Aktiv” der größten Beere der Welt die Ehre. Die Geschäftsleute laden zum traditionellen Kürbisfest, das um 13 Uhr
am Volksfestgelände beginnt.
Die Besucher dürfen sich auf kulinarische Schmankerl wie Kürbiscremesuppe, Kürbislebkuchen, Kürbisbaguette… freuen.
Die Pramoleum-Kürbiskernölspezialisten aus Sigharting führen alle Interessenten in die Geheimnisse des Kürbisöls ein. Auf
die Kinder wartet ein Spezialprogramm mit Kürbisschnitzen und
einer Hüpfburg. Zu alldem gibt
es humorvolle, musikalische Unterhaltung.
Beim Kürbisfest kommen alle Altersgruppen auf ihre Rechnung.
Zu kulinarischen Schmankerln gibt es musikalische Unterhaltung.
Die Kleinen können sich als Kürbisschnitzer versuchen (kl. Bild).
Hallo
Landl
SEPTEMBER 2011 25
Maria BUSCHBECK
Anzeigen, PR-Beratung
„
Als waschechte
Innviertlerin liegt mir der
Bezirk Schärding besonders am Herzen. Ich freue
mich auf Ihren Anruf!
Tel. 0650/6266465 ● [email protected]
Der Montagetischler einer
Bootsbaufirma war hauptsächlich im Ausland beschäftigt. Zwischen den einzelnen Projekten
gab es immer wieder Zeiten, in
denen er sich arbeitsbereit halten
musste - und diese Zeit wurde
ihm vom Arbeitgeber als „Minusstunden” gewertet. Bei der Kündigung wurden deshalb für 152,5
„Minusstunden” 1.600 Euro vom
Lohn abgezogen. Die AK Eferding klagte und bekam Recht.
„,Minusstunden’ gibt es im Arbeitsrecht nicht und sind eine reine Erfindung”, sagt AK-Bezirksstellenleiter Franz Brutter. Der
Tischler bekam sein Geld zur
Gänze ausbezahlt.
Eine Fernfahrerin hatte dieses
Glück nicht. Sie fuhr regelmäßig
von Taufkirchen/ Pram nach
Mailand, zum Teil fünf Mal in der
Woche. Entlohnt wurde sie mit
130 Euro „Tourengeld”. Überstunden, manchmal 170 im Monat, wurden nicht korrekt abgerechnet. Nach 10 Monaten kündigte sie. Dank Aufzeichnungen
bekam sie Ansprüche von 27.500
netto zugesprochen. Nicht aber
ausbezahlt, denn die Firma ging
in Konkurs. So erhielt sie 21.280
Euro aus dem Insolvenzentgeltfonds. Dieser erkennt aber nur
Forderungen an, die innerhalb
von sechs Monaten nach Fälligkeit eingeklagt werden. Ihr zugesprochenes Geld für die ersten
vier Monate, 6.257 Euro, wird
nur teilweise aus der Konkursmasse bezahlt werden können.
Mehrere Anfragen kämen jede
Woche von geringfügig Beschäftigten, meist Frauen. AK-Rechtsexpertin Mag. Elisabeth Mayrhofer: „Da wurde behauptet, als geringfügig Beschäftigte hätten sie
keinen Anspruch auf Urlaub, auf
Urlaubs- oder Weihnachtsgeld was nicht stimmt!”
Auch die AK Grieskirchen hat
alle Hände voll zu tun, so AK-Bezirksstellenleiterin Mag. Elisabeth Marschalek. In einem Fall
ging es um eine Barkellnerin in
einem Grieskirchner Lokal. Über
19 Monate arbeitete sie vier mal
die Woche in der Nacht. Doch
statt den korrekten Nachtarbeitszuschlägen von 20 Euro pro
Nacht gab es eine Pauschale von
nur 160 Euro monatlich. Im Vergleichsweg konnte die AK
schließlich eine Nachzahlung
von 2.376 Euro erreichen.
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Autohaus Lang lädt
zur Herbstmesse ein
Im Herbst gibt’s bei Volkswagen jede Menge Neuigkeiten. Im
Rahmen der VW-Herbstmesse
lädt VW-.AUDI Lang Grieskirchen auch heuer wieder zur Gewerbeausstellung nach Waizenkirchen und präsentiert dort
von 30.September. bis 2. Oktober 2011 die aktuellsten Modelle
von VW und Audi.
Volkwagen wartet mit dem
neuen Tiguan, dem neue GolfCabrio und dem Rabbit-Jubiläumsmodell auf. Natürlich gibt’s
auch wieder ein großes Gewinnspiel und viele weitere Highlights. VW Lang freut sich auf
Ihren Besuch!
Aktuelles
26 SEPTEMBER 2011
Landl
VERSICHERUNG „Soziale Versorung
ist in Gefahr!”
Der Tipp
von Mag. Oliver Bauer
Eine Frage, die sich leider nicht mehr nur bei der Urlaubsplanung stellt.
Die beschäftigt uns auch bei Antritt der Alterspension. Hinsichtlich Pensionsvorsorge machen sich die Österreicher immer noch zu wenig konkrete
Gedanken, obwohl im Schnitt ein Pensionsloch von bis zu 1.000 Euro
droht. Fast die Hälfte der ÖsterreicherInnen hat bisher noch keine Maßnahmen in Richtung private Pensionsvorsorge gesetzt.Die staatlichen
Pensionen werden aber auch künftig weiter sinken. Im Gegenzug dazu
wird das Pensionsantrittsalter weiterhin steigen.
Halb- oder Vollpension?
Gerade im Licht dieser Entwicklungen sowie der letzten Pensionsreform
und der zu erwartenden weiteren Kürzungen, sollte sich jeder um seine
private Pensionsvorsorge Gedanken machen. Die steigende Lebenserwartung, die sinkenden Geburtenraten, die immer längeren Ausbildungszeiten und der immer noch hohe Frühpensionsanteil werden zwangsläufig zu Pensionsreduktionen in der Zukunft führen.
Alle, die sich also nicht mit einer „Halbpension“ begnügen möchten, sollten besser heute als morgen beginnen, privat vorzusorgen - denn Zeit ist
Geld! Je früher Sie mit Ihrer Pensionsvorsorge beginnen, desto leichter
erreichen Sie Ihr Ziel! Für die Auswahl der optimalen Vorsorgelösung sind
Ihre persönliche Lebenssituation und Ihre individuellen Bedürfnisse ausschlaggebend.
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Alarm schlägt die Interessensvertretung der
Sozialunternehmen in
Oberösterreich. „Wir
können so nicht weiterarbeiten, ohne die Angebote für die Menschen,
die wir betreuen, zu kürzen,” sagt
Mag. Walter Binder (Bild), Geschäftsführer der „assista Soziale
Dienste GmbH” in Altenhof am
Hausruck und Sprecher der IVSozialunternehmen. Ihr gehören
33 Sozialeinrichtungen an, die
mit 7.000 Mitarbeitern 33.000
Menschen betreuen.
Das Land lege laut Gesetz den
Standard der sozialen Leistungen fest und diktiere als einziger
Auftraggeber auch den Preis der
Leistungen, kritisiert die Interessensvertretung. Damit stünden
die Sozialunternehmen unter
dem Druck, ihre Ausgaben für
Personal und Sachaufwand stän-
dig den Budgetschwankungen des Landes anpassen zu müssen. „Seit
Jahren wird vom Land
hohe Leistung in der
Betreuung für immer
weniger Geld verlangt”.
Heuer wurde die Abgeltung
der kollektivvertraglich vereinbarten Mehrkosten beim Personal vom Sozialressort des Landes abgelehnt. Das bedeutet,
dass die Mehrkosten von vier
Millionen Euro durch weitere
Kürzungen im laufenden Betrieb
der Einrichtungen eingespart
werden müssen. „Die Konsequenzen dieser Politik werden
auch die Klienten spüren,” warnt
Walter Binder. Die Angebote für
Therapie, mobile Betreuung, für
Wohnen, Beratung, Frühförderung… werden nicht mehr aufrecht erhalten werden können, so
Binder.
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Landl
Waizenkirchen
erhält neues
Augebiet
Vor 80 Jahren wurden in
Waizenkirchen die Aschach
und ihre Zubringer Leitenbach und Sandbach reguliert
und begradigt. Diese Maßnahmen werden nun rückgangig gemacht. Bis 2012
werden der Sandbach auf einer Länge von 400 m und der
Leitenbach auf einer Länge
von 780 m vor ihre Mündung
in die Aschach renaturiert.
Die Aschach selbst erhält auf
500 m Länge ihre ökologische Form zurück. So entsteht ein neues, großes Augebiet mit Überflutungsräumen. Die Gesamtkosten der
Revitalisierung
betragen
900.000 Euro.
WERBUNG
Aktuelles
SEPTEMBER 2011 27
Gute Auftragslage macht Fachkräftemangel sichtbar
Krise vorbei:Wirtschaft
fischt nach Lehrlingen
Nach der Krise steht die Wirtschaft im Bezirk Grieskirchen wieder unter Volldampf. 98
Neugründungen heuer und eine der niedrigsten Arbeitslosenraten Österreichs sind der
Beweis dafür. Jetzt werden die Fachkräfte rar.
Mit einer Arbeitslosenrate
von 3,1 Prozent Ende Juli bewegt
sich der Arbeitsmarkt im Bezirk
wieder nahe dem Vorkrisenniveau. Der Erfolg hat eine Schattenseite. „Das Thema Fachkräfte
und Lehrlinge brennt fast jedem
Betrieb unter den Nägeln”, sagt
Laurenz Pöttinger, Obmann der
Wirtschaftskammer
Grieskirchen. Aktuell stehen 130 freien
Lehrstellen 100 Lehrstellensu-
chende
gegenüber.
Dieser Trend wird
sich noch verstärken.
Gegen den drohenden Fachkräftemangel setzt die WirtWK-Grieskirchen Leiter Hans Moser (li.)
schaftskammer auf Kound Obmann Laurenz Pöttinger.
operationen mit den
Schulen. An der Hauptschule sionen, wirtschaftliche ZusamHofkirchen/ Tr. hat etwa jede menhänge zu verstehen, die BeKlasse eine Patenfirma. Die triebe werden als künftige LehrSchüler lernen etwa bei Exkur- und Arbeitsstelle kennengelernt.
28 SEPTEMBER 2011
Aktuelles
Landl
Landl
Aktuelles
Bürger waren an kreativer Lösung
für neues Ortszentrum beteiligt
Michaelnbach
und Musikheim
hat Supermarkt
in einem Haus
SEPTEMBER 2011 29
Eine bislang einzigartige Kombination beschert der
kleinen Hausruckgemeinde Michaelnbach ein neues
Ortszentrum und sichert gleichzeitig die Nahversorgung
mit Lebensmitteln - und Kultur. Hier befinden sich nämlich Supermarkt und Musikheim unter einem Dach.
Die Weichen dafür wurden
schon vor Jahren gestellt. In einem intensiven Bürgerbeteiligungsprozess 2007 stellten sich
die Bewohner gemeinsam der
Frage, wie ihre Heimatgemeinde
auch in Zukunft
ein lebenswerter
Ort bleibt. Eines
der
Hauptbedürfnisse
der
Bürger: eine zufriedenstellende
Nahversorgung.
Planen Sie jetzt Ihr
grünes Paradies!
Wer
seinen
Garten richtig plant und gestaltet,
kann ihn bald als Erholungsoase
nutzen. Gartenprofi Anton Strasser (Bild) aus Pichl bei Wels besitzt eine mehr als 30-jährige Erfahrung in der Planung, Gestaltung und Sanierung von
Privatgärten
oder
Firmengrünanlagen. Er
überzeugt sich vor Ort
von den Bedürfnissen,
nimmt eine Spatenprobe
zur
Bodenbeurteilung
und klärt Fragen wie:
Möchte man viel/wenig
Rasen?
Gemüsebeete
ja/nein? Gibt es Lieblingspflanzen, -sträucher oder
-bäume? Sind Wege gewünscht… Ein grundsätzlicher Rat: Weniger ist
oft mehr. Wichtig ist die
optimale Auswahl und
Positionierung der Pflan-
zen. Er wählt vorwiegend heimische Pflanzen und Gehölzer und
erledigt mit seinem modernen
Maschinenpark alle Aufgaben.
Infos: Tel. 0664/ 3366270,
office@ traumgarten-strasser.at,
www.traumgarten-strasser.at
Die ist jetzt mit dem neuen
Kommunalgebäude an der
Hauptstraße und mitten im Zentrum gesichert. Während im ersten Stock die Musikkapelle auf
insgesamt 300 Quadratmetern
moderner Proberäume ihre Melodien erklingen lässt, gibt es zu
ebener Erde ab sofort frische Lebensmittel und alle Güter des
täglichen Bedarfs - auch am
Sonntagvormittag. Dank der
Postpartnerschaft kehrt nach
sechs Jahren auch die Post zurück nach Michaelnbach. „Als
Kaufmann Josef Strauß (li.)
und Bürgermeister Martin
Dammayr:
Nahversorgung
gesichert.
Neuer Beruf:
Facharbeiter
für Biomasse
Mehr Parkplätze für Pendler
Die Parkplatznot der Pendler am Bahnhof Neumarkt-Kallham
hat ein Ende: Im Zuge des Bahnhofneubaus wurde auch die Park
& Ride-Anlage erneuert und vergrößert. Verkehrslandesrat Dr.
Hermann Kepplinger hat zugesagt, dass sich das Land an der Finanzierung der neuen Parkplätze mit mehr als 90.000 Euro beteiligt, das entspricht mehr als 30 Prozent der Kosten.
Hallo
Landl
Rudolf HUEMER
Anzeigen, Werbeagentur
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Ich biete meinen Kunden
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„Immer guter Dinge” garantiere
ich Service von A bis Z. Ich
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Ein neues berufliches Zukunftsfeld wird an den landwirtschaftlichen Fachschulen
in Waizenkirchen, Schlierbach und Freistadt beackert:
Seit dem Vorjahr gibt es dort
die Ausbildung zum Facharbeiter für Biomasse und Bioenergie. Im Sommer wurden
die ersten 88 Absolventen
dieses Zweiges verabschiedet. Im Herbst starten die
neuen Lehrgänge. Sie dauern
zwei Semester und werden
als Abendschule abgehalten.
Die Anschlusslehre Forstwirtschaft ist möglich. ArarLandesrat Max Hiegelsberger: „Das große Interesse an
der Ausbildung schon im ersten Jahr zeigt die Bedeutung
der Biomasse als Energieträger mit Zukunft.”
kleiner Ort haben wir eine kreative Lösung gebraucht”, sagt
Bürgermeister Martin Dammayr, „durch die Synergien von
Musikheim und Geschäft sparen
wir Kosten und können so die
Nahversorgung im Ort halten.”
Feierliche Eröffnung ist am
18.09. ab 10.30 Uhr.
Buntes Programm bei Gewerbeschau St. Agatha
Hereinspaziert bei
freiem Eintritt!
In St. Agatha geht es von 17.
bis 18. September rund. Da heißt
es nämlich bei der 9. Gewerbeschau: Hereinspaziert bei freiem Eintritt! Auf die Besucher
wartet auf dem Betriebsgelände
des Autohauses Baschinger ein
buntes Programm.
Der unterhaltsame Reigen
beginnt am Samstag, dem 17.
September um 14 Uhr mit der
Eröffnung durch Wirtschaftskammer- Vizepräsidentin Mag.
Ulrike Rabmer-Koller und Vizepräs. Dr. Walter Bremberger .
Nach dem Bieranstich mit
WKO Grieskirchen Bezirksstellenobmann Stadtrat Laurenz
Pöttinger, Bezirksstellenleiter
Hans Moser und dem Bürgermeister Franz Weissenböck
werden die große Autoschau und
Landmaschinenausstellung die
Besucher in Staunen versetzen.
Um 14 Uhr treffen sich die Senioren in der Gastronomiehalle
und genießen den Nachmittag
mit Volksmusik, um 18 Uhr findet eine tolle Trachtenmodenschau statt.
Viel Information,
Unterhaltung
und wertvolle
Preise bietet die
Gewerbeschau in
Sankt Agatha.
Am Sonntag ist von 8.30 bis
18 Uhr geöffnet. Es locken ein
musikalischer
Frühschoppen
und eine Gewinnspiel-Verlosung
mit Preisen im Wert von 3000.Euro. Zusätzlich kann man
GRATIS-Hubschrauber-Rundflüge gewinnen
30 SEPTEMBER 2011
Ortsreportage Raab
Im
Amtsgebäude von
Raab ist
auch
das interessante
Bräustüberlmuseum
untergebracht.
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Genusstage:Schmecken
Sie den Unterschied!
Eine riesige Auswahl an Fleisch-,
Wurstspezialitäten
und Imbissen in bester
Qualität und Frische
bietet die Metzgerei
Pöppl in ihren Verkaufsstellen in Andorf
und Raab. „Wir produzieren nicht vom
Band, sondern mit
Herz und Hand!” lautet die Firmenphilosophie der InnviertlerSpezialitäten-Fleischhauerei. „Bei uns
schmecken Sie den
Unterschied”, versprechen die
serviceorientierten Pöppl-Mitarbeiter.
Von 16. bis 24. September lädt
das Familienunternehmen zu den
„Genusstagen 2011” ein. Dabei
präsentiert der Betrieb sein handwerkliches Können und ver-
wöhnt die Kunden mit speziellen
Schmankerln und attraktiven
Angeboten. Dazu gibt es wertvolle Produktinforamtionen und
Zubereitungsratschläge.
Pöppl in Raab, Marktstraße 5:
07762/42747; Pöppl in Andorf,
Hauptstraße 7: 07766/22140.
Landl
Ortsreportage Raab
Landl
SEPTEMBER 2011 31
Der Veranstaltungsreigen
in Raab erlebt am 24. September eine Premiere
Michaeli-Lauf
ist eine neue Attraktion
Die Marktgemeinde Raab ist der Beweis dafür, dass
der ländliche Raum Zukunft hat. Die 2.270-EinwohnerGemeinde behauptet sich dank vorbildlicher Infrastruktur als attraktiver Wohnort mit einem bunten Veranstaltungsreigen. Am 24. September gibt es im Ortszentrum eine Premiere: den Michaeli-Lauf.
Die Erholungsoase lockt
auch Besucher aus der
weiteren Umgebung nach
Raab. Das gilt auch für
den nahegelegenen Campingplatz.
Die
wirtschaftliche
Tradition Raabs wurzelt,
wie es sich für eine Innviertler Gemeinde gehört,
im Bier. Ab dem 16. Jahr-
Werkzeugfunde aus der Steinzeit beweisen, dass Raab zu den
ältesten Orten in Oberösterreich
gehört. Der Name „Raab”
stammt aus der Zeit der Kelten,
später gab es hier eine Römersiedlung, dann fühlten sich die
Bajuwaren in Raab wohl. Heute
zählt die Marktgemeinde knapp
2.300 Einwohner. „Die Bevölkerungszahl hat in den vergangenen Jahren sogar ein wenig zugenommen,” freut sich Bürgermeister Dr. Josef Traunwieser (57).
„Das hängt sicher mit dem Flair
und der schönen Lage von Raab
zusammen und den günstigen
Baugründen.”
Raab hat vor vier Jahren einen
neuen Ortskern mit einem Geschäftszentrum,
Parkplätzen,
Zahnarztpraxis und acht neuen
Wohnungen erhalten. Auch der
Weiterbestand der Apotheke
konnte gesichert werden. Damit
befindet sich die Nahversorgung
in einem vorbildlichen Zustand.
Das gilt auch für die Infrastruktur
zur Kinderbetreuung. Neben
Volks- und Hauptschule gibt es
eine Musikschule, (Sommer-)
Kindergarten und Angebote zur
Nachmittagsbetreuung. Ortschef
Traunwieser: „Junge Familien
schätzen das.”
Hoher Wertschätzung erfreut
sich auch das Freizeitangebot in
Raab. Neben Fußballplatz, Tennisanlage, Stocksporthalle und
Beachvolleyballplatz verfügt die
Gemeinde über ein 7.000 m2 großes, familienfreundliches Erlebnisbad, das sich in einem Topzustand befindet. Das Bad hat eine
mehr als 100-jährige Tradition
und wurde 1995 total erneuert.
Einzigartige
Der Eingang zum Museumskeller Raab mit der Statue von Franz
Stelzhamer, dem das das hier gelagerte Raaber Bier mundete.
„Raab hat ein
besonderes Flair,
und die Infrastruktur ist wirklich
in Ordnung. Das gilt sowohl für
die Nahversorgung als auch für
das Freizeitangebot, wo in sportlicher und kultureller Hinsicht
viel geboten wird.”
Dr. Josef Traunwieser
Bürgermeister
hundert produzierten in Raab drei Brauhäuser Gerstensaft. Die letzte Brauerei sperrte
1932 für immer zu. Die Brauereigeschichte
des Ortes wird im Bräustüberlmuseum beeindruckend dokumentiert, das im Amtsgebäude untergebracht ist und vom Heimat-
hausverein betreut wird.
Einen sehens- und hörenswerten kulturellen Stempel
drückt der Verein „Kunst und
Kultur” der Gemeinde auf.
Seit 1979 hat diese Initiative
mit mehr als 350 Veranstaltungen über 20.000 Besucher
nach Raab gelockt. Dafür gab
es 2005 verdientermaßen den
Landeskulturpreis.
Einen Veranstaltungshöhepunkt bildet alljährlich der Michaelimarkt, der nach dem Hl.
Michael, dem Patron der Pfarrkirche benannt ist. Heuer fällt dieser Festtag auf den
25. September. Schon am Vortag gibt es allerdings eine Premiere: Am Samstag, 24.
September, wird um 15 Uhr der 1. MichaeliLauf gestartet. Erwachsene legen dabei im
Ortszentrum vier Runden über insgesamt
5,6 km zurück. Die Laufstrecken für Kinder
und Jugendliche sind
200, 400, 800 und
1.600 m lang. Nach
dem Michaeli-Lauf beginnt ein großes Straßenmusikfest. Beste
Unterhaltung ist garantiert.
Kelleranlage
Raab verfügt über eine landesweit einzigartige unterirdische Anlage: die Kellergröppen.
Das sind weitverzweigte 27
Sandsteinkeller, die über Jahrhunderte als natürlicher Kühlschrank verwendet worden sind.
In den Kellern hat es ganzjährig
kühle 8 Grad. Die Raaber Brauereien Lindinger (1588 - 1912),
Schatzl (1589 - 1932) und Neumayr (1609 - 1909) nützten die
Erdhöhlen als Lagerraum für ihr
Bier. Im Sommer wurde hier
auch das Eis zur Bierkühlung
aufbewahrt.
Die Gröppen sind eine Besonderheit in der Region. Außer in
Raab gibt es nur noch in Enzen-
kirchen, St. Willibald, Diersbach, Sigharting, Taufkirchen an
der Pram und Andorf ähnliche
Sandsteinkeller, allerdings in
kleinerer Dimension. Dementsprechend ist der Name Gröppe
für Hohlweg oder Kellergewölbe
andernorts kaum bekannt.
Die denkmalgeschützten Raaber Sandkeller sind mittlerweile
weithin ein Begriff und werden
auch gerne besichtigt. Das hier
befindliche Bier-Sandkellermuseum will man weiter ausbauen.
Die unterirdischen Räume werden regelmäßig für Veranstaltungen genützt, alle zwei Jahre kommen bis zu 800 Besucher zum
Kellerfest der Feuerwehr.
32 SEPTEMBER 2011
Ortsreportage Raab - WERBUNG
Landl
Hohe Wohnqualität - niedrige
Energiekosten!
So wird heute gebaut! Diese in Bau befindliche Wohnanlage im Grünen von Raab entspricht den modernsten Anforderungen. Die fünf Reihenhäuser in Niedrigstenergiebauweise bieten hohe Wohnqualität und besten Erholungsfaktor bei äußerst niedrigen Energiekosten.
Das „Rezept” für das neue
Wohnprojekt, das Ende des Jahres bezugsfertig wird, ist überzeugend: Planung und Bauausführung der Reihenhausanlage
kommen von der renommierten
Innviertler Fellner Bau GmbH,
die perfekte Infrastruktur liefert
die lebenswerte Marktgemeinde
Raab. Konzipiert sind die recht
zentral aber im ruhigen Grün gelegenen fünf Reihenhäuser als
Mietkaufobjekte. Sie können also von den Mietern frühestens
nach zehn Jahren im Eigentum
erworben werden.
Die Niedrigstenergiehäuser
werden durch Nahwärme via
Fußbodenheizung geheizt und
verfügen über eine kontrollierte
Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung. Das bringt hohe
Lebensqualität
und
bestes
Raumklima bei niedrigen Energiekosten.
Die 129 m2 Wohnfläche auf
den zwischen 336 und 443 m2
großen Grundstücken verteilen
sich wohldurchdacht und familienfreundlich auf zwei Ebenen:
Der offene Koch-, Ess- und
Wohnbereich im Erdgeschoss ist
lichtdurchflutet und hält auch ein
Arbeitszimmer, Speis, Abstell-
Bürgermeister Dr. Josef
Traunwieser freut sich
über die neue
Reihenhausanlage in Raab.
raum und WC bereit, das Obergeschoss mit einem großen Elternschlafzimmer und zwei Kinderzimmern bietet viel Ruhe und
Privatsphäre sowie eine 9 m2 große Wohlfühloase in Form eines
großzügigen Bades. Die knapp
22 m2 große Terrasse ist kaum
einsehbar und schließt an den
Geräteraum an.
Bei der Finanzierung (Anzahlung ab 45.102.-, monatlich
680.- Euro) können die Fördermöglichkeiten des Landes genützt werden.
Raab verfügt über eine sichere Nahversorgung, Kindergarten, Pflichtschul- und Ärzteinfrastruktur inklusive Apotheke
und viele Freizeiteinrichtungen.
Landl
Landl: Der Schulbeginn steht vor
der Tür,was ist da zu beachten?
LR Kepplinger: Für das Land Oberösterreich ist besonders wichtig,
dass die Kinder sicher und wohlbehalten in die Schule oder in den Kindergarten gelangen. Damit das gelingt, müssen besonders wir Erwachsenen viel Rücksicht auf die
Jüngsten nehmen. Jetzt ist es wichtig, dass sich alle Autofahrer bewusst machen, dass der Verkehr mit
Schulbeginn zunimmt und viele Kin-
Werbung
INTERVIEW
mit Landesrat Dr. Hermann Kepplinger
der unterwegs sind.
Landl: Welche Maßnahmen können Eltern treffen, damit ihre Kids
sicher in die Schule kommen?
LR Kepplinger: Die Eltern können
den Schulweg mit den Kindern
üben und auf Gefahren hinweisen.
Da hilft es manchmal, sich nieder-
zuknien, also den
Blickwinkel der
Kinder einzunehmen. Es ist erschreckend wie oft Schüler von einem Auto verdeckt werden und erst
sehr spät zu sehen sind. Daher ist
vorausschauendes Verhalten im
Verkehr jetzt doppelt wichtig.
SEPTEMBER 2011 33
Landl: Gibt das Land Oberösterreich auch konkrete Hilfestellungen?
LR Kepplinger: Wir unterstützen
die Schulen und die Polizei bei der
Ausrüstung von Schülerlotsen und
bei der Verkehrserziehung. Jetzt zu
Schulbeginn suchen Polizistinnen
und Polizisten alle ersten Klassen
auf und erarbeiten mit den Kindern
den Straßenverkehr. Das ist eine
großartige Leistung, die die Polizei
hier erbringt.
34 SEPTEMBER 2011
Vitallauf führt
„Aufi & Owi”
Eine abwechslungsreiche
Strecke erwartet am Sonntag,
18. September, die Teilnehmer am „1. Aufi & Owi-Vitallauf” in Wallern. Die Strecke
ist neun Kilometer lang und
weist 220 Höhenmeter auf.
Gewertet werden Einzelstarter, 3er-Staffeln und Nordic
Walker. Der Startschuss für
Hobby- und Profiläufer fällt
um 10 Uhr beim Sportplatz
Wallern. Informationen und
Anmeldungen unter http://
aufiowi.svwallern.at
Herbstkurse
für Erste Hilfe
Für Erste Hilfe ist niemand zu alt oder zu jung, sie
kann jedermann erlernen. Bei
den Rot Kreuz-Stellen in
Eferding, Wilhering und im
Feuerwehrhaus Hartkirchen
gibt es dazu Gelegnheit. Am
22. September (19 Uhr) beginnt jeweils ein 16-stündiger Erste Hilfe-Herbstkurs,
der auch für den Führerschein
gilt. Anmeldungen unter
07272 /2400-0
Spielgruppen
erweitert
Die Spielgruppen in Hartkirchen bilden den zweitgrößten Spiegel-Treffpunkt
in Oberösterreich. „Bei uns
ist für jeden etwas dabei, vom
Baby bis zum Schulkind,”
sagt Treffpunktleiterin Barbara Fuchs. Wegen der großen Nachfrage wurde das Angebot, zu dem auch eine
Waldspielgruppe gehört, jetzt
noch erweitert. Der Spielgruppenstart erfolgt am 19.
September. Infos und Anmeldungen unter 07273/20262.
Freizeit
Landl
Rottenbach erwartet 500 Veteranen-Fahrzeuge
Oldtimer-Hochburg
putzt sich wieder heraus
Rottenbach gehört zu Oberösterreichs Oldtimer-Hochburgen und wird das am Wochenende wieder eindrucksvoll unter
Beweis stellen. Nachdem am
Samstag, 3. September, ab 6 Uhr
ein großer Oldtimer-Teilemarkt
abgehalten wird, kommt es am
Sonntag, 4. September, ab 8.30
Uhr zum großen Oldtimer-Treffen, zu dem wieder bis zu 500 Veteranen-Fahrzeuge und tausende
Besucher erwartet werden. Die
Wertungsfahrt startet um 11 Uhr
(11 km für Traktoren, 40 km für
Autos und Motorräder). Am
MKW-Firmenparkplatz in Weibern gibt es für alle Teilnehmer
eine Wertungsstation.
Der AMTC-Oldtimerclub Rottenbach packt wieder kräftig an.
Von links: Konrad Schödl aus Taufkirchen/Tr., Günther und Heinz
Wassermair (Hehenberg), Rupert Leeb (Rottenbach) und Johann
Gaderbauer (Neumarkt/K.), dem die schöne Jawa gehört.
Stehrerhof-Druschwoche ist
ein Erlebnis für Groß & Klein
Die Druschwoche ist alljährlich ein Höhepunkt im Freilichtmuseum Stehrerhof in Neukirchen an der Vöckla. Eröffnet wird
die diesjährige Druschwoche am
Sonntag, 17. September, um 14
Uhr. Lassen Sie sich zurückversetzen in eine Zeit vor unserer
Zeit, in der nach getaner Arbeit
Gemütlichkeit angesagt war. Die
Arbeit von damals kann man im
Rahmenprogramm täglich von
20 bis 17 Uhr (außer Montag und
Dienstag) erleben: Dampfmaschinendreschen, Pferdegöpelfahren, Handdreschen und
Handwerksvorführungen versetzen die Besucher ebenso ins
Staunen wie Spinnen, Krapfenbacken, Kräuterschnapsbrennen
uvm. Dann erleben Sie gemütliche Stunden mit Volksmusik und
Volkstanz, Bauernjause, Most,
Kräuterschnaps und Bauernkrapfen. Das Programm: Sonntag, 18.
9.: Volkstanz und Handwerkertag; Mittwoch 21., bis Freitag,
23. 9.: Schülerprogramm mit
Führungen; Samstag, 24. 9.:
Treffen der Woll- und Flachsspinnerinnen; Sonntag, 25. 9.:
Volkstanz und Handwerkertag.
Nähere Infos: www.stehrerhof.at
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Landl
Veranstaltungen
SEPTEMBER 2011 35
Gemalte Träume
im Schloß Zell/P.
Inspiration und eine nie versiegende Quelle an Motiven findet sie in ihrem außergewöhnlichen Garten in Brunnenthal bei
Schärding - Blätter, Blüten,
Ranken bannt die Innviertler
Malerin Helga Hofer in ihren
Ölbildern. Sie strahlen eine liebevolle Ruhe aus. Das LandesBildungszentrum Schloss Zell
an der Pram präsentiert nun eine
aktuelle Auswahl.
1955 in St. Florian am Inn
geboren, kam Helga Hofer von
der Textilkunst zur Malerei, der
sie sich seit 20 Jahren intensiv
widmet. Kindheitserinnerungen
und Träume, Pflanzen und
Vögel und dazu immer wieder
Frauenbildnisse malt sie in
schlichter und dabei selbstbewusster Intimität. Eine Freude
ist es, ihre Farben zu sehen, die
Nuancen und Harmonien. Kaum
Tiefenwirkung und Reduktion
verleihen den Gemälden eine
träumerische Zeitlosigkeit, ohne
je naiv zu wirken.
„Die Kraft des Weiblichen ist
der Quell meiner Kreativität”,
sagt Helga Hofer über sich
selbst, „Ich bin Malerin, wie ich
Köchin, Gärtnerin, Redakteurin,
Mutter, Großmutter bin.” Alle
diese Tätigkeiten geschähen aus
dem beglückenden Drang heraus, „mein Leben zu gestalten,
das durch das Bildermalen und
meine übrigen Tätigkeiten wirklich wird.”
Vernissage Helga Hofer am 30. 9.
Zur Ausstellungseröffnung am Freitag, 30.09., um
19.30 Uhr im Foyer des Landes-Bildungszentrums
Schloss Zell an der Pram sind alle herzlich eingeladen.
Begrüßung und Einleitung nimmt der Leiter des LBZ,
Dr. Karl Reininger, vor, Barbara Schachinger M.A. liest
aus dem neuen Katalogbuch „Mythos, Traum und
Wirklichkeit - Die Welt Helga Hofers”. Die Brauerei
Baumgartner lädt zu Imbiss und Getränken. Die
Ausstellung ist danach bis 1. November täglich von 9
bis 18 Uhr zu besichtigen.
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BAD SCHALLERBACH
- Do., 8. September: MUSIKANTENSTAMMTISCH mit Tanz und Gesang,
im Restaurant Schallerbacherblick
(20 Uhr), Eintritt frei
- Sa., 10. September: HAUSRUCK
TANZLMUSI im Atrium Hof (15.30
Uhr), Eintritt frei
- Do., 15. und Fre., 16. September:
AYURVEDISCHE TYP– und ERNÄHRUNGSBERATUNG mit indischer
Pulsanalyse. Kostenlos! Persönlichen
Beratungstermin
(Tel.
07249/48031) vereinbaren. Heilborn Apotheke, jeweils 8-18 Uhr
- Mo., 26. September: VORTRAG
„Die seelischen Ursachen der Krankheiten“ mit Björn Eybl, Masseur und
Naturpraktiker. Eintritt: frei, Restaurant Schallerbacherblick, 19 Uhr
- Fr., 30. September: ROLAND NEUWIRTH & EXTREM-SCHRAMMELN
spielen das Programm „Aus’n Huat”;
Atrium Europassal (19.30 Uhr), Eintritt 20.◆
EFERDING
- So., 11. September: FRÜHSCHOPPEN des Roten Kreuzes beginnt um
9.30 Uhr mit Gottesdienst und Fahrzeugsegnung in der Stadtpfarrkirche. Anschließend Festumzug mit
dem Musikverein zum RK-Stützpunkt: kulinarische Schmankerl,
Kinderprogramm.
◆
GRIESKIRCHEN
- Do., 8. September: VERNISSAGE
„Rudolf Haas” in der Galerie Schloss
Parz (19.30 Uhr), Ausstellungsdauer: 9. September bis 16. Oktober
Uhr) mit Feldmesse, Schmankerln
aller Art und Kinderprogramm.
- So., 2. Oktober: WEBERBARTLFEST am Marktplatz (ab 10.30 Uhr)
mit Obstmarkt,Verkostungen und allen Infos rund um alte Obstsorten.
◆
GALLSPACH
- Mi., 7. September: GEFÜHRTE
WANDERUNG (10 km) auch für
schwächere Teilnehmer, Treffpunkt
Hauptplatz (17 Uhr)
- Sa., 10. September: MUSIKANTENSTAMMTISCH: Kirchenwirt (16 Uhr)
- Sa., 1. Oktober: ERNTETANZ im
Pfarrsaal (19.30 Uhr): von Volkstanz
bis Rock’n Roll. Mit dem Gallspacher
Trio, Josef Wimmer und der Kindervolkstanzgruppe Grieskirchen. Pfarrsaal 19.30 Uhr.
◆
HAAG AM HAUSRUCK
- 9. - 11. September: OKTOBERFESTIVAL der Marktmusikkapelle in
der Bayerhalle. Fr. und Sa. ab 20 Uhr,
So. Frühschoppen ab 10 Uhr.
- Sa., 17. September: DÄMMERSCHOPPEN am Union-Sportplatz
(18 Uhr)
◆
SUBEN
- Fr., 16. September: HIRN TRIFFT
HERZ nennt sich ein Kabarettabend
mit Manfred Lorenz im Huberhof (20
Uhr). Eintritt: 9.- Euro
◆
GEBOLTSKIRCHEN
- So., 4. September: FAMILIENFISCHEN im Badesee Leithen, 10 Uhr
- Di., 13. September: VORTRAG
„Werde nicht krank - dein Körper
sagt dir alles” von Alfred Steiner,
Gasthaus Mayrhuber (19.30 Uhr)
◆
HAIBACH
- 3./4. September: ZELTFEST der
Jungen Generation mit Disco-Nacht
am Samstag und Frühschoppen mit
den „Gipfelstürmern” am Sonntag.
Sonntag gibt es auch ein OldtimerTraktorentreffen, deren Ausfahrt um
13 Uhr beginnt.
◆
ST. MARIENKIRCHEN/P.
- So., 11. September: MOSTFRÜHSCHOPPEN im Obstlehrgarten (ab 9
◆
WAIZENKIRCHEN
- Sa., 17. September: PRO VITA – ERÖFFNUNGSFEIER des Regionalmarkts für Waren aus der Region.
Marktplatz ab 10 Uhr.
◆
WALLERN
- Fr., 16. September: KONZERT
„Songs & Music for the Soul” im Veranstaltungszentrum akZent Wallern,
20 Uhr. Eintritt: 5.- Sa., 17. September: DÄMMERSCHOPPEN des Musikvereins am
Marktplatz (16 Uhr)
Gesellschaft
36 SEPTEMBER 2011
Landl
Gesellschaft
SEPTEMBER 2011 37
Pfarrfest mit 14 Jubelpaaren
Hallo
Landl
Landl
14 Ehepaare haben heuer in St. Agatha Grund zum Jubilieren. Sie
sind 25, 40 oder 50 Jahre verheiratet. Die Pfarre lud alle Jubilare
zu einer Feier. Nach einem Festgottesdienst, der von Pfarrer Tadeusz Pirzecki zelebriert wurde, waren die Ehepaare zum Mittagessen ins Pfarrheim und anschließend zum Pfarrfest eingeladen.
Trotz des unfreundlichen Wetters hielten es die treuesten Pfarrfestbesucher wieder bis in die Abendstunden am Pfarrplatz aus.
Im Bild Pfarrer Tadeusz Pirzecki mit den Jubelpaaren.
Leute
2.050 Arbeitsstunden in
Denkmalpflege investiert
Die Pfarre und die Gemeinde Meggenhofen sowie der Dorfentwicklungsverein Lebens(t)raum wurden für die Revitalisierung
des Pfarrhauses und Presshausees vom Land mit dem Anerkennungspreis für Kulturdenkmalpflege geehrt. Der Verein Lebens(t)raum hat nicht weniger als 2.050 freiwillige Arbeitsstunden in das denkmalgeschützte Kadinger-Presshaus investiert. Im Rahmen des Grillabends des ÖAAB Meggenhofen wurden
die fleißigen Mitarbeiter des Dorfentwicklungsvereines für ihre außerordentlichen Leistungen von der ÖVP-Ortspartei durch Vizebürgermeister Hans-Peter Roider geehrt. Auszeichnungen erhielten Maria und Otto Möslinger, Gertraud und Wilhelm Beutlmaier, Johann Eigl,
Alois Steininger, Alfred Voithofer und Ernst Pichler. - Ebenfalls einen Landesanerkennungspreis für Denkmalpflege erhielt Mag. Kordula Hanisch aus Eferding für die Restaurierung
des ehemaligen Gasthofs „Zur blauen Traube” am Eferdinger Stadtplatz.
Ehrung für Denkmalschützer in Meggenhofen. Von links: Wilhelm Beutlmaier, Johann Eigl, Alois Steininger,
ÖAAB-Obmann Christoph Malzer, Lebens(t)raum-Obmann Otto Möslinger,
Maria Möslinger, Vizebürgermeister
Hans-Peter Roider, Gertraud Beutlmaier und Alfred Voithofer.
Öliges Stelldichein im Schloss
Pfarrer wurde
Ehrenbürger
Seit 40 Jahren ist Monsignore Kons.-Rat
Johann Kaltseis Pfarrer in Wendling. In die
Zeit seines Wirkens fallen viele wichtige
Initiativen, wie zum Beispiel die Sanierungen der Filialkirche Zupfing, des Pfarrhofes und der Pfarrkirche Wendling sowie
die Erweiterung des Friedhofes und der
Ankauf einer neuen Orgel. Dank gebührt
dem Seelsorger auch für seinen Einsatz,
dass die Caritas der Diözese Linz die Betriebsführung des Kindergartens in Wendling übernommen hat. Der Pfarrer war immer an einer guten Zusammenarbeit mit
der Gemeinde interessiert. Dafür wurde
Johann Kaltseis nun von Bürgermeister
Ulrich Baumgartner-Flotzinger (links) zum
Ehrenbürger von Wendling ernannt. Die
Ehrenbürgerurkunde wurde ihm Rahmen
des „Fest des Dankes“ in Pram verliehen.
Der Rotaryclub Schärding unter Präsident Hermann Pretzl gab sich ein
Stelldichein im Schloß Sigharting.
Nach einer Schlossführung durch Bürgermeister Alois Selker wurden die 40
Rotarier mit dem Projekt Pramoleum
vertraut gemacht. Geschäftsführer
Alois Selker jun. und Ing. Erich Bangerl berichteten über den Anbau der
Kürbisse, die Gewinnung des edlen
Öles und die damit verbundene Stärkung der regionalen Landwirtschaft.
Nach der Theorie folgte im SchlossCafé die angenehme praktische Erfahrung mit dem einheimischen Kürbiskernöl. Exzellent gewürzter und verfeinerter Rindfleischsalat überzeugte die Rotarier-Gaumen ebenso wie Pramoleum-verdeltes Vanilleeis. Im Bild von links: Alois Selker jun., Franz Schlederer, Christian Zahn, Ing. Erich Bangerl und Hermann Pretzl.
Mütterrunde überraschte Schüler
Die Mütterrunde Enzenkirchen
spendete auch heuer wieder
einen Großteil des Erlöses aus
ihrem Kinder- und Babybasar.
Groß war die Freude bei den
Kindern der Volksschule Enzenkirchen, als sie mit diversen Sport- und Motorikgeräten überrascht wurden (Bild).
Die Stelzen, Balancebälle und
Geschicklichkeitsbahn wurden
auch gleich mit großem Eifer
getestet. Der nächste Kinderund Babybasar findet am 10.
September erstmals im Turnsaal der Volksschule statt!
Ein Schmuckkästchen
für Schule und Verein
Ein Schmuckstück ist die neu eröffnete Union Sportanlage in
Peuerbach, die auch der Sporthauptschule zur Verfügung steht.
In 15 Monaten Bauzeit wurden dank vieler Eigenleistungen der
Vereinsmitglieder eine Tribüne gebaut, zwei Tennisplätze saniert, eine Kunststofflaufbahn, eine Kugelstoß- und eine Weitsprunganlage sowie ein Funcourt errichtet. Bei der Eröffnung
sprachen Bürgermeister Wolfgang Oberlehner, Abg. Jürgen Höckner und Union-Präsident Franz Schiefermair den vielen ehrenamtlichen Helfern
ihren Dank aus. Verdiente Funktionäre
der Sportunion Peuerbach wurden von
Der Sparverein „zur lustigen Runde” in Wallern hatte Grund zum Feiern. Und das hat er
Willi Prechtl, dem Präsidenten des Oberauch seinem Namen entsprechend getan. Bei der Juli-Einzahlung wurde bei einem Grillösterreichischen Fußballverbandes, geabend auf das 50. Jahr des Sparvereins angestoßen. „Die lustige Runde” wurde 1961
ehrt. Das Ehrenzeichen in Gold bekamen
unter Obmann Franz Eder im Gasthaus PflüKassier Franz Zauner und Obmann Franz
gelmayer gegründet. 1973 übersiedelte sie
Ratzenböck, in Silber wurde Sektionsleiins Gasthaus am Sportplatz. Seit 14 Jahren
ter Hans Hinterleitner dekoriert. Im Bild
leitet den Sparverein Franz Schrangl. Die eioben von links: Hans Hinterleitner, Direkgens gestaltete Erinnerungsurkunde betor Hans Traunwieser, Franz Zauner,
kommt einen Ehrenplatz. Bürgermeister
OÖFV-Präsident Willi Prechtl, Gerlinde
Franz Kieslinger (im Bild links) und VizebürRatzenböck, Ludwig Dornetshuber, Obgermeister Erhard Rudolf (rechts) übermamm Franz Ratzenböck, Ing. Marianne
reichten Obmann Franz Schrangl als AnerLeitner, Union-Präsident Franz Schieferkennung für seine langjährigen ehrenamtlimair und Gruppenobmann Herbert Gadchen Tätigkeiten in der Gemeinde eine Ehringer.
renurkunde.
„Lustige Runde” feiert ihren 50er
70 Jahre und kein bisschen leise
70 Jahre und kein bisschen leise! Heidelinde Staudinger aus Neumarkt im Hausruckkreis feiert am 18. September ihren Siebziger. Das künstlerische Universaltalent denkt
aber nicht an Ruhestand. Staudinger besuchte die Kunstschule in Linz, um sich in der
Malerei, in der Bildhauerei und als Restauratorin ausbilden zu lassen. Neben Beruf und
Familie gründete und leitete sie 27 Jahre erfolgreich den Neumarkter Kinder- und Jugendchor. Bis zum heutigen Tag hält die Künstlerin Kreativkurse für die verschiedensten Vereine ab. Sie ist auch als Autorin erfolgreich, so zeichnete sie mit großem Erfolg
Hefte mit Kindergebeten und Weihnachtsgeschichten. Ihre ganz große Leidenschaft ist
aber die Arbeit mit Ton. Für ihre kreativ gestalteten Glasfenster, Metalltafeln, Altarbilder
und Heiligenfiguren ist die Neumarkterin ebenfalls weithin bekannt. Das gilt auch für
ihre mustergültigen Restaurationsarbeiten in Gotteshäusern. Eines der jüngsten Beispiele ihrer sakralen Kunst präsentiert Heidelinde Staudiner im Bild rechts. Dabei handelt es sich um eine 140 x 70 cm große Metalltafel, die den Heiligen Leonhard zeigt.
Staudinger hat diese Darstellung für die renovierte Antlinger Kapelle in Schickenedt,
Gemeinde Michaelnbach, entworfen und gemalt. Das Bild wurde über dem Eingang der
Kapelle angebracht. Für den Innenraum schrieb die Neumarkter Künstlerin auf einer
Holztafel die Legende über die Entstehung der Kapelle nieder.
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