Das Schweizer Magazin: digital, aber sympathisch.
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Das Schweizer Magazin: digital, aber sympathisch.
Es wird immer wichtiger, auch von unterwegs mit dem Handy auf das Internet zuzugreifen. Sei das, um E-Mails abzurufen, Termine abzugleichen oder zu surfen. anthrazit zeigt, wie schnell Sie mit dem Mobile auf das Internet gelangen. www.anthrazit.org Februar 2007 Fr. 6.– a n t h r a z i t m a c h t d a s I n t e r n e t , d a s d i g i t a l e L e b e n u n d d i e m o b i l e We l t v e r s t ä n d l i c h Das Schweizer Magazin: digital, aber sympathisch. Das Schweizer Magazin: digital, aber sympathisch. So schnell ist Internet auf dem Handy Dieser Text stammt aus der links abgebildeten Ausgabe von anthrazit. Weitere Artikel finden Sie im Heftarchiv auf der Website von anthrazit unter www.anthrazit.org Die 200 besten Websites der Schweiz Seite 14 Die besten Links und Adressen für Seite 6 Ihr Handy Alle guten Links zum Anklicken jetzt online Seite 6/16 Kreieren Sie sich selbst eine gute Website Seite 28 © anthrazit print ag. Die vorliegende Datei darf für den persönlichen Gebrauch ohne Veränderung weitergegeben werden. leben digital So schnell ist Intern Es wird immer wichtiger, auch von unterwegs mit dem Handy auf das Internet zuzugreifen. Sei das, um E-Mails abzurufen, Termine abzugleichen oder eine der Websites für mobile Geräte zu besuchen, die wir in diesem Heft vorstellen. Auf dieser Seite erfahren Sie, was für ein Handy Sie dazu benötigen. Mobiltelefone entwickeln sich immer stärker zu Internetgeräten: Auch mit dem kleinsten Handy lässt sich heute auf das Internet zugreifen, sei es, um Mails zu empfangen oder um eine Seite aus dem Web abzurufen. Zusätzliche Programme benötigen Sie dafür nicht: Die Telefone sind ab Werk bereits mit der nötigen Software ausgestattet. Einige andere Merkmale sind aber dafür entscheidend, ob und in welcher Art und Weise sich ein Telefon auch als Internetgerät eignet. Schnell ins Netz dank HSDPA Eine neue Technik spielt beim schnellen Zugriff auf das Netz dabei eine immer wichtigere Rolle: HSDPA (siehe Kasten rechts) ermöglicht es, mit einem Handy in einem Tempo auf das Internet zuzugreifen, wie das bis jetzt nicht einmal mit einem Festnetzanschluss möglich war. Das hohe Netztempo dient nicht bloss zum Surfen mit dem Handy, es ist insbesondere für den Abgleich der Daten von E-Mail, Kalender und Kontaktverzeichnis von Bedeutung. So lassen sich neue Mobiltelefone wie das abgebildete Motorazr maxx V6 von Motorola über diese drahtlose Internetverbindung direkt mit einem Exchange Server 2003 synchronisieren. Bei optimaler Netzabdeckung geht die Synchronisation des Telefons drahtlos sogar schneller als über das vertraute USB-Kabel. Ständig mit dem Server in Kontakt Anders als bei der punktuellen Synchronisation per Kabel ist das Handy allerdings bei der On-Air-Synchronisation ständig mit dem Exchange-Server in Kontakt. Wichtige Änderungen werden 42 anthrazit februar 2007 damit sofort auf dem Handy sichtbar – auch unterwegs ist der Besitzer eines solchen Mobiltelefons ebenso aktuell informiert, wie wenn er an seinem eigenen Arbeitsplatz sitzen würde. Vom Handy aus lassen sich die empfangenen Mails abarbeiten, löschen, beantworten oder weiterleiten. Alle Änderungen werden dabei mit dem Server abgeglichen – von den Informationen her ist es so, als wären die Mails am Arbeitsplatz bearbeitet worden. Die Synchronisation des Telefons über das Mobilfunknetz erfolgt im Hintergrund und blockiert den Besitzer nicht: Er kann gleichzeitig mit dem Handy eine Mail verschicken, im Internet surfen oder Telefonieren und ist auch dann telefonisch erreichbar, wenn sein Mobiltelefon sich gerade mit dem Server abgleicht. Das Motorazr maxx V6 verfügt über den Datenturbo HSDPA und ermöglicht Downloads mit bis zu 3,6 mbps. Darüber hinaus verfügt es über eine 2-Megapixel-Kamera für Fotound Videoaufnahmen, eine VGAKamera für Videotelefonie sowie einen integrierten MP3-Player. Dank der externen und leicht bedienbaren TouchpadSteuerung auf der Aussenhülle und einem per Micro-SD-Karte auf bis zu 1 GB erweiterbaren Speicher ist die Musik immer in Reichweite. mobilität et auf dem Handy Die «Drähte» GPRS Technik: GPRS ist die einfachste Möglichkeit, auf das Netz zuzugreifen. Es ist aber auch die langsamste Technik. Das Kürzel steht für «General Radio Packet Service», was auf Deutsch etwa «allgemeiner, paketvermittelter Funkdienst» bedeutet. Die Technik macht es praktisch jedem Handy möglich, Daten zu verschicken – allerdings sehr langsam: Das Tempo beträgt dabei nur etwa 20 bis 40 kbps. Das Handy nutzt dabei die Verbindung, die es ohnehin zum Netz hält. Die Daten werden also über freie Kapazitäten des Netzes «getröpfelt». Ein GPRS-Gerät ist deshalb immer online. Abgerechnet wird nicht pro Zeit, sondern pro Datenvolumen. Verbreitung: GPRS steht heute in jedem Handy zur Verfügung. Empfohlen für: Anwender, die nur sehr selten auf das Internet zugreifen oder nur gelegentlich Mails ansehen möchten. Edge Technik: Wer schneller surfen will, kann zum Beispiel auf Edge zurückgreifen. Das Kürzel steht für «Enhanced Data Rates for GSM Evolution» und bezeichnet eine Technik, mit deren Hilfe man im normalen GSM-Netz fast so schnell Daten übermitteln kann wie im UMTS-Netz: Theoretisch erreicht Edge bis zu 384 kbps, in der Praxis sind heute in der Schweiz 200 kbps verfügbar. Das ist aber immer noch schneller als ISDN. Edge arbeitet mit einem verbesserten Modulationsverfahren. Mit Hilfe dieser Technik lassen sich auf dem Trägersignal des Mobilfunknetzes mehr Daten unterbringen. Der grosse Vorteil von Edge ist die hohe Verfügbarkeit: Die Technik steht im ganzen GSM-Netz zur Verfügung und damit in der ganzen Schweiz. Verbreitung: Nur neuere Handy unterstützen Edge, und auch da nur spezielle Modelle. Empfohlen für: Menschen, die immer mal wieder auf das Netz zugreifen möchten und die sich dabei nicht nur in Ballungsgebieten aufhalten. etwa fünfmal schneller als Datenverbindungen per UMTS und entspricht einer Bandbreite, wie sie bisher nur per ADSL möglich war. Verbreitung: HSDPA-Endgeräte sind noch kaum verfügbar. Empfohlen für: Heavy-User. WLAN UMTS Technik: UMTS steht für «Universal Mobile Telecommunications System» und bezeichnet das viel gerühmte Mobilfunksystem der dritten Generation. In der Schweiz können Mobiltelefone über UMTS derzeit mit einer Geschwindigkeit von bis zu 384 kbps auf das Internet zugreifen. Die UMTS-Abdeckung ist allerdings unterschiedlich gut, und das UMTS-Signal wird durch schlechtes Wetter oder durch Gebäudemauern stark abgeschwächt. Das Tempo der Datenverbindung kann deshalb auch einiges tiefer sein, insbesondere dann, wenn der Handybesitzer sich gleichzeitig bewegt. Verbreitung: Viele neuere Handys unterstützen UMTS. Empfohlen für: Heavy-User. HSDPA Technik: High Speed Downlink Packet Access (HSDPA) heisst eine neue Datenfunktechnik, die im UMTS-Netz derzeit aufgeschaltet wird. Ähnlich wie Edge im normalen Mobilfunknetz beschleunigt HSDPA die Datenkommunikation im UMTS-Netz. In den Städten ist HSDPA bereits verfügbar. Die Technik ermöglicht eine Verbindungsgeschwindigkeit von bis zu 1,8 mbps. Das ist Technik: Das «Wireless Local Area Network», kurz WLAN, ist eigentlich als Ersatz des Netzwerkkabels entwickelt worden. Die meisten Notebooks können heute per WLAN drahtlos auf ein lokales Netzwerk oder auf das Internet zugreifen. Mittlerweile gibt es aber auch Mobiltelefone, die sich per WLAN ins Internet oder ein lokales Netz einklinken können. Im Unterschied zu den Mobilfunktechniken geht das aber nur lokal, also etwa im Büro, zu Hause oder an einem Hotspot. Dafür ist ein WLAN sehr schnell: Je nach Standard werden Tempi von 11 bis 54 mbps erreicht. So schnell kann man nicht durchs Internet surfen, immerhin erreicht die Verbindung zwischen dem Handy und dem Zugangsknoten ins Netz dieses Tempo. Verbreitung: WLAN-Empfänger sind noch eher selten anzutreffen in Handys, doch gibt es einige Smartphones, die darüber verfügen. Empfohlen für: Heavy-User und Menschen, die mit ihrem Handy auch zu Hause auf das Web zugreifen möchten. Mobile Geräte anthrazit februar 2007 43 anthrazit macht das Internet, das digitale Leben und die mobile Welt verständlich Jetzt anthrazit abonnieren und profitieren: www.anthrazit.org Februar 2007 Fr. 6.– Zweijahresabo 120 Franken Einjahresabo 60 Franken Für ein Jahresabo erhalten Sie ein CyberTool 29 von Victorinox im Wert von 62 Franken. anthrazit bringt Ihnen jeden Monat gut verständliche Rezepte, Tipps und Guides für den Umgang mit Internet, Digitalkamera, Musikplayer und Mobiltelefon. www.anthrazit.org anthrazit erklärt unterhaltsam und gut verständlich Digitalkamera, Musikplayer und Handy anthrazit macht das Internet, das digitale Internet, Leben und die mobile Welt verständlich Das Schweizer Magazin: digital, aber sympathisch. Wenn Sie jetzt anthrazit abonnieren, schenken wir Ihnen für ein Zweijahresabo den 2GB MP3-Player Sansa C250 von San Disk im Wert von 155 Franken dazu. Die 200 besten Websites der Schweiz Seite 18 Mehr Inhalte, Tipps und Tricks über die mobile Welt Seite 16 Surfen mit Handy und Handheld: So gehts Seite 32 Finden Sie selbst nützliche Sites im Internet Seite 42 Ja, ich löse ein Zweijahresabo. Ich erhalte anthrazit zwei Jahre lang jeden Monat (10-mal im Jahr) für CHF 120 zugestellt. Als Geschenk erhalte ich den MP3-Player Sansa C250 von SanDisk im Wert von 155 Franken dazu.* Ja, ich löse ein Jahresabo: Ich erhalte anthrazit ein Jahr lang jeden Monat (10-mal im Jahr) für CHF 60 zugestellt. Als Geschenk erhalte ich dazu ein CyberTool 29 von Victorinox im Wert von 62 Franken.* Herr Frau Name Vorname Strasse/Nr. PLZ /Ort E-Mail Geb.- Dat. Datum Unterschrift * So lange Vorrat Einsenden an: anthrazit print ag, Geschäftsstelle Wil, Marktgasse 14, 9500 Wil, Fax 071 910 26 25, www.anthrazit.org