Das Schweizer Magazin: digital, aber sympathisch.

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Das Schweizer Magazin: digital, aber sympathisch.
Es wird immer wichtiger, auch von unterwegs mit dem Handy auf das
Internet zuzugreifen. Sei das, um E-Mails abzurufen, Termine abzugleichen
oder zu surfen. anthrazit zeigt, wie schnell Sie mit dem Mobile auf das
Internet gelangen.
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Februar 2007 Fr. 6.–
a n t h r a z i t m a c h t d a s I n t e r n e t , d a s d i g i t a l e L e b e n u n d d i e m o b i l e We l t v e r s t ä n d l i c h
Das Schweizer Magazin: digital, aber sympathisch.
Das Schweizer Magazin: digital, aber sympathisch.
So schnell ist Internet auf dem Handy
Dieser Text stammt aus der links abgebildeten Ausgabe von anthrazit.
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leben digital
So schnell ist Intern
Es wird immer wichtiger, auch von unterwegs mit dem Handy auf das Internet zuzugreifen.
Sei das, um E-Mails abzurufen, Termine abzugleichen oder eine der Websites für mobile Geräte
zu besuchen, die wir in diesem Heft vorstellen. Auf dieser Seite erfahren
Sie, was für ein Handy Sie dazu benötigen.
Mobiltelefone entwickeln sich immer stärker
zu Internetgeräten: Auch mit dem kleinsten
Handy lässt sich heute auf das Internet zugreifen, sei es, um Mails zu empfangen oder
um eine Seite aus dem Web abzurufen. Zusätzliche Programme benötigen Sie dafür
nicht: Die Telefone sind ab Werk bereits mit
der nötigen Software ausgestattet. Einige andere Merkmale sind aber dafür entscheidend,
ob und in welcher Art und Weise sich ein
Telefon auch als Internetgerät eignet.
Schnell ins Netz dank HSDPA
Eine neue Technik spielt beim schnellen Zugriff auf das Netz dabei eine immer wichtigere Rolle: HSDPA (siehe Kasten rechts)
ermöglicht es, mit einem Handy in einem
Tempo auf das Internet zuzugreifen, wie das
bis jetzt nicht einmal mit einem Festnetzanschluss möglich war. Das hohe Netztempo
dient nicht bloss zum Surfen mit dem Handy,
es ist insbesondere für den Abgleich der
Daten von E-Mail, Kalender und Kontaktverzeichnis von Bedeutung.
So lassen sich neue Mobiltelefone wie
das abgebildete Motorazr maxx V6 von
Motorola über diese drahtlose Internetverbindung direkt mit einem Exchange Server
2003 synchronisieren. Bei optimaler Netzabdeckung geht die Synchronisation des Telefons drahtlos sogar schneller als über das
vertraute USB-Kabel.
Ständig mit dem Server
in Kontakt
Anders als bei der punktuellen
Synchronisation per Kabel ist
das Handy allerdings bei der
On-Air-Synchronisation ständig
mit dem Exchange-Server in Kontakt. Wichtige Änderungen werden
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anthrazit februar 2007
damit sofort auf dem Handy sichtbar – auch
unterwegs ist der Besitzer eines solchen Mobiltelefons ebenso aktuell informiert, wie
wenn er an seinem eigenen Arbeitsplatz sitzen würde.
Vom Handy aus lassen sich die empfangenen Mails abarbeiten, löschen, beantworten oder weiterleiten. Alle Änderungen
werden dabei mit dem Server abgeglichen –
von den Informationen her ist es so, als wären die Mails am Arbeitsplatz bearbeitet
worden.
Die Synchronisation des Telefons
über das Mobilfunknetz erfolgt im
Hintergrund und blockiert den Besitzer nicht: Er kann gleichzeitig
mit dem Handy eine Mail verschicken, im Internet surfen
oder Telefonieren und ist
auch dann telefonisch
erreichbar, wenn sein
Mobiltelefon sich
gerade mit dem
Server
abgleicht.
Das Motorazr maxx V6
verfügt über den Datenturbo HSDPA und ermöglicht
Downloads mit bis zu 3,6 mbps.
Darüber hinaus verfügt es über
eine 2-Megapixel-Kamera für Fotound Videoaufnahmen, eine VGAKamera für Videotelefonie sowie einen
integrierten MP3-Player. Dank der externen und leicht bedienbaren TouchpadSteuerung auf der Aussenhülle und
einem per Micro-SD-Karte auf bis zu
1 GB erweiterbaren Speicher ist die
Musik immer in Reichweite.
mobilität
et auf dem Handy
Die «Drähte»
GPRS
Technik: GPRS ist die einfachste Möglichkeit, auf das Netz zuzugreifen. Es ist aber
auch die langsamste Technik. Das Kürzel
steht für «General Radio Packet Service»,
was auf Deutsch etwa «allgemeiner, paketvermittelter Funkdienst» bedeutet. Die Technik macht es praktisch jedem Handy möglich,
Daten zu verschicken – allerdings sehr langsam: Das Tempo beträgt dabei nur etwa 20
bis 40 kbps. Das Handy nutzt dabei die Verbindung, die es ohnehin zum Netz hält. Die
Daten werden also über freie Kapazitäten
des Netzes «getröpfelt». Ein GPRS-Gerät ist
deshalb immer online. Abgerechnet wird
nicht pro Zeit, sondern pro Datenvolumen.
Verbreitung: GPRS steht heute in jedem
Handy zur Verfügung.
Empfohlen für: Anwender, die nur sehr
selten auf das Internet zugreifen oder nur
gelegentlich Mails ansehen möchten.
Edge
Technik: Wer schneller surfen will, kann zum
Beispiel auf Edge zurückgreifen. Das Kürzel
steht für «Enhanced Data Rates for GSM
Evolution» und bezeichnet eine Technik, mit
deren Hilfe man im normalen GSM-Netz fast
so schnell Daten übermitteln kann wie im
UMTS-Netz: Theoretisch erreicht Edge bis
zu 384 kbps, in der Praxis sind heute in der
Schweiz 200 kbps verfügbar. Das ist aber immer noch schneller als ISDN. Edge arbeitet
mit einem verbesserten Modulationsverfahren. Mit Hilfe dieser Technik lassen sich auf
dem Trägersignal des Mobilfunknetzes mehr
Daten unterbringen. Der grosse Vorteil von
Edge ist die hohe Verfügbarkeit: Die Technik
steht im ganzen GSM-Netz zur Verfügung
und damit in der ganzen Schweiz.
Verbreitung: Nur neuere Handy unterstützen Edge, und auch da nur spezielle Modelle.
Empfohlen für: Menschen, die immer mal
wieder auf das Netz zugreifen möchten und
die sich dabei nicht nur in Ballungsgebieten
aufhalten.
etwa fünfmal schneller als Datenverbindungen per UMTS und entspricht einer
Bandbreite, wie sie bisher nur per ADSL
möglich war.
Verbreitung: HSDPA-Endgeräte sind noch
kaum verfügbar.
Empfohlen für: Heavy-User.
WLAN
UMTS
Technik: UMTS steht für «Universal Mobile
Telecommunications System» und bezeichnet das viel gerühmte Mobilfunksystem der
dritten Generation. In der Schweiz können
Mobiltelefone über UMTS derzeit mit einer
Geschwindigkeit von bis zu 384 kbps auf das
Internet zugreifen. Die UMTS-Abdeckung
ist allerdings unterschiedlich gut, und das
UMTS-Signal wird durch schlechtes Wetter
oder durch Gebäudemauern stark abgeschwächt. Das Tempo der Datenverbindung
kann deshalb auch einiges tiefer sein, insbesondere dann, wenn der Handybesitzer
sich gleichzeitig bewegt.
Verbreitung: Viele neuere Handys unterstützen UMTS.
Empfohlen für: Heavy-User.
HSDPA
Technik: High Speed Downlink Packet
Access (HSDPA) heisst eine neue Datenfunktechnik, die im UMTS-Netz derzeit aufgeschaltet wird. Ähnlich wie Edge im normalen
Mobilfunknetz beschleunigt HSDPA die
Datenkommunikation im UMTS-Netz. In den
Städten ist HSDPA bereits verfügbar. Die
Technik ermöglicht eine Verbindungsgeschwindigkeit von bis zu 1,8 mbps. Das ist
Technik: Das «Wireless Local Area
Network», kurz
WLAN, ist eigentlich als Ersatz des
Netzwerkkabels
entwickelt worden.
Die meisten Notebooks können
heute per WLAN drahtlos auf ein lokales
Netzwerk oder auf das Internet zugreifen.
Mittlerweile gibt es aber auch Mobiltelefone,
die sich per WLAN ins Internet oder ein lokales Netz einklinken können. Im Unterschied
zu den Mobilfunktechniken geht das aber nur
lokal, also etwa im Büro, zu Hause oder an
einem Hotspot. Dafür ist ein WLAN sehr
schnell: Je nach Standard werden Tempi von
11 bis 54 mbps erreicht. So schnell kann
man nicht durchs Internet surfen, immerhin
erreicht die Verbindung zwischen dem Handy
und dem Zugangsknoten ins Netz dieses
Tempo.
Verbreitung: WLAN-Empfänger sind noch
eher selten anzutreffen in Handys, doch
gibt es einige Smartphones, die darüber verfügen.
Empfohlen für: Heavy-User und Menschen,
die mit ihrem Handy auch zu Hause auf das
Web zugreifen möchten.
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