1958 Buick Riviera Limited blaumetallic

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1958 Buick Riviera Limited blaumetallic
1958 Buick Riviera Limited
Rolf Stratemeyer 04/2007
Sun Star Platinum, 1:18, 1958 Buick Riviera Limited blaumetallic
Der Buick Electra war ein Modell der oberen Mittelklasse des Herstellers General Motors. Beim Modell Electra 225 bezog sich der Zahlenzusatz auf die Länge des ersten so benannten Modells, die 225 Zoll (5,71
m) betrug.
Bis 1958 hießen die großen Buick-Modelle Super, Roadmaster und Limited. Diese wurden mit Einführung
des Modelljahrgangs 1959 umbenannt; der Electra ersetzte den Super, der Electra 225 Roadmaster und
Limited. Spitzenmodell war der Electra 225 Riviera, eine pfostenlose viertürige Sechsfenster-HardtopLimousine, deren Dachlinie dem gleichzeitigen Cadillac Fleetwood entsprach und die riesigen „Deltawings“ zum Einsatz kamen. Der 1959 Electra 225 war dem oberen Luxus Segment zugedacht. Die extra
lange 225er Version wurde in den Baureihen 4-door Hard Top 10491 mal- in der Version 4-Door Sedan
nur 6324 und als Convertible 5493 gebaut. Riviera war bei Buick seit 1949 der Name für alle HardtopModelle.
1963 stellte Buick den regulären Electra ein, der Electra 225 wurde weitergebaut. Zugleich verschwand
die Bezeichnung Riviera für die Hardtop-Ausführungen und bezeichnete von da an den Buick Riviera, mit
dem die Firma in den Markt der Personal luxury cars einstieg.
Für das Modelljahr 1965 erhielten alle GM-PKW neue Karosserien mit fließenden Linien und, bei den
Coupés, schräg stehender C-Säule (Fließheck-Design). Die Sechsfenster-Limousinen wurden nicht fortgeführt. Buick änderte seine Marketing-Strategie und bot den Electra 225 in zwei Versionen an, als Basismodell und als besser ausgestatteten Custom. Für den Electra 225 Custom gab es ein Limited-Paket
mit komfortbetonter Ausstattung.
Ab Modelljahr 1968 „verschwanden“ die Scheibenwischer in Ruhestellung hinter einer hochgezogenen
Lippe der hinteren Motorhaubenkante; 1969 entfielen die Ausstellfenster in den vorderen Türen.
Angetrieben wurden die Electras der Jahre 1959 bis 1966 von einem 6,6-Liter-V8 (401 cui) oder, 1964 bis
1966, von einer Siebenliter-Version (425 cui) dieser Maschine. Ab 1967 kam Buicks neuer Siebenliter-V8
(430 cui) zum Einsatz, der 1970 durch einen 7,5-Liter (455 cui) ersetzt wurde. Automatikgetriebe waren
durchgängig Serie. In den Modellen 1959 bis 1963 war dies die Dynaflow-Automatik, danach die überall
bei GM verwendete Automatik vom Typ THM 400.
(Quelle: www.wikipedia.org)
Es ist schon mehr als beachtlich, was Sun Star in seiner Platium Serie auf die Räder stellt. Die Qualität
misst sich mühelos mit anderen Premiumanbietern und die speziellen Vorbildauswahl erspäht mit Geschick vorhandene Marktlücken. Das vorliegende Modell überzeugt vom ersten Augenblick an. Maße,
Proportionen, Linien – einfach Spitze. Der üppige Chromschmuck ist passgenau eingesetzt und sehr originalgetreu gehalten, maßstäblich sowieso. Und von diesem Chrom gibt es wirklich viel, wie man ja leicht
erkennen kann. Ein weiteres Highlight ist der Innenraum, der mit originalen Materialien fast schon so nach
Vinyl riecht, wie das Original. Im Kofferraum wartet der Reservereifen, der übrigens auch geruchstechnisch dem Vorbild nacheifert und zwei Reisetaschen. Der Motorraum zeigt eine recht detaillierte Nachbildung des obligatorischen V8 mit all seinen Nebenaggregaten und freut die Vorbildfreaks. Die Platinum Serie von Sun Star wird uns noch sehr viel Freude machen, man darf auf die nächsten Neuheiten gespannt
sein.
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