Fortbildung für Lehrkräfte und Pädagogische
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Fortbildung für Lehrkräfte und Pädagogische
Kooperationspartner Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur Mittlere Bleiche 61, 55116 Mainz Tel.: 06131/16-0, Fax.: 06131/16-2878 http://bildung-rp.de Evangelisches Landesjugendpfarramt Karin Kienle, Tel.: 0631/3642-007, Fax.: 0631/3642-099 mail: [email protected] Fortbildung für Lehrkräfte und Pädagogische Partner Ev. Schulreferat Koblenz Mainzerstr. 81; 56075 Koblenz Tel.: 0261/9116139, Fax.: 0261/9116147 mail: [email protected] aus Bildungswerk Sport, Außenstelle Westerwald Postfach 1335, 56403 Montabaur Tel.: 02602/2814; Fax.: 02602/2890 mail: [email protected] http://www.bildungswerksport.de Landeszentrale für Gesundheitsförderung in Rheinland-Pfalz e. V. Karmeliterplatz 3 - 55116 Mainz Tel. 06131 / 2069-0 - Fax: 06131 / 206969 http://www.lzg-rlp.de/html/landeszentrale.html Landessportbund Rheinland-Pfalz Rheinallee 1 55116 Mainz Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum (DLR) RheinhessenNahe-Hunsrück, Rüdesheimer Straße 60 – 68, 55545 Bad Kreuznach Frauennotruf Trier, Deutschherrenstraße 38, 54290 Trier, Tel. 0651/49777 (Geschäftstelle), Tel. 0651/2006588 (Beratungstelefon) medien+bildung.com - Lernwerkstatt Rheinland-Pfalz mail: [email protected], Tel. 0621/5202-282 http://www.medienundbildung.com/ Seite 28 Veranstalter Institut für schulische Fortbildung und schulpsychologische Beratung des Landes Rheinland-Pfalz 1/2009 Bischöfliches Ordinariat Speyer Koordinationsstelle für Ganztagsschularbeit der Diözese Speyer Modellschulen für Partizipation und Demokratie Schulen, die beispielhafte Partizipationsmöglichkeiten geschaffen haben, unterstützen wir als Modellschulen für Partizipation und Demokratie. Sie geben ihre Erfahrungen an interessierte Schulen weiter und entwickeln sich selbst fort. Die Modellschulen für Partizipation und Demokratie arbeiten in vier regionalen Netzwerken im Süden, Westen, Norden und der Mitte des Landes zusammen. Jede Region wird von einem Moderator unterstützt. Die Modellschulen bieten Ihnen Möglichkeiten zu Schulbesuchen, gute Beispiele für Partizipation und Demokratie, Informationen zu ihren Beteiligungsprojekten und Fortbildungen zu ihren Schwerpunktthemen. Mehr Informationen zu unseren Angeboten, Fortbildungen und den Modellschulen für Partizipation und Demokratie finden Sie auf unserer Website http://www.rlp.ganztaegig-lernen.de. GESAMTLEITUNG Katja Gross-Minor Arbeitsbereich Ganztagsschule Institut für schulische Fortbildung und schulpsychologische Beratung des Landes Rheinland-Pfalz IFB RFZ Boppard GANZTAGSSCHULEN Postfach 1624 in Rheinland-Pfalz 56140 Boppard Tel. 06742/8710-44 Fax.: 06742/8710-98 mail: [email protected] Homepage: http://ifb.bildung-rp.de Seite 2 Außerdem können Sie sich auf unserer Website für unseren E-Mail-Newsletter anmelden, in dem wir Sie regelmäßig über aktuelle Veranstaltungen, Themen und Fortbildungen informieren. Seite 27 Inhaltsverzeichnis Serviceagentur „Ganztägig lernen“ Rheinland-Pfalz Institut für schulische Fortbildung und schulpsychologische Beratung des Landes Rheinland-Pfalz (IFB) Butenschönstr. 2, 67346 Speyer Ansprechpartner: Jürgen Tramm Telefon: 06232 / 659 172, Telefax: 06232 / 659 110, [email protected] Sonja Student Telefon: 0172 / 5482958, [email protected] SEITE Vorwort 4 Organisatorisches 5 Veranstaltungen Erreichbarkeit Donnerstag 8.30 - 16.00 Uhr ord Region N e d sweit und Lan Unser Thema: Partizipation Als Serviceagentur „Ganztägig lernen“ haben wir das Thema Partizipation zum Schwerpunkt unserer Arbeit gemacht. Wir stehen Ihnen mit unserer Erfahrung bei der Einbindung aller Akteursgruppen Ihrer Schulen zur Seite. Dabei bedenken wir nicht nur die Schülerinnen und Schüler, Eltern und Lehrkräfte, sondern auch die pädagogischen Fachkräfte und Partner. Unsere Unterstützungsangebote für Ganztagsschulen Mit unseren fünf Unterstützungsangeboten helfen wir Ihnen gemeinsam mit unseren Experten, Ihren eigenen Weg demokratischer Schulentwicklung zu finden und zu gehen: Mit uns Neue Räume, Mit uns… Neue Elternpower, Mit uns… Mehr Demokratie, Mit uns… Neue Partnerschaft und S.A.M.S. - Schüler arbeiten mit Schülern. Außerdem bietet die Serviceagentur in Zusammenarbeit mit dem Transferprogramm Demokratie lernen und leben in Rheinland-Pfalz Fortbildungen zu verschiedenen Aspekten der Partizipation an Schule an. Seite 26 üd Region S 6 18 Hinweis auf Veranstaltungen des SPFZ 24 Serviceagentur Ganztägig Lernen 26 Kooperationspartner 28 Anlage: Anmeldeformular des IFB Seite 3 Vorwort Mit der Ihnen jetzt vorliegenden Broschüre für das zweite Schulhalbjahr 2009 führen wir das vom MBWJK geförderte Modellprojekt fort. Lehrkräfte und pädagogische Partner an Ganztagsschulen können sich weiterhin gemeinsam zu Themenschwerpunkten fortbilden. Wir haben das Prinzip der Regionalisierung von Veranstaltungen beibehalten, denn es ist ein wichtiges Merkmal unseres Angebotes. Die kurzen Wege ersparen lange Anfahrtszeiten, die für eine längere gemeinsame Fortbildungszeit genutzt werden können. Zeit, in der die Teilnehmerinnen und Teilnehmer intensiv an Themen arbeiten können, die sie bei ihrer Arbeit mit den Schülerinnen und Schülern unterstützen, weil sie praxisrelevant sind. Wir haben uns auch dieses Mal u. a. bei der Zusammenstellung der Angebote an dem von Teilnehmerinnen und Teilnehmern geäußerten Fortbildungsbedarf orientiert. Die gemeinsame Arbeit von Lehrkräften und pädagogischen Partnern in der Ganztagsschule ist ein Kernstück ihres Konzeptes. Die Zusammenarbeit unterschiedlicher Personen und Berufsgruppen, die einen gemeinsamen Blick aus unterschiedlichen Perspektiven auf die Erziehung und Bildung der Schülerinnen und Schüler in der Ganztagsschule richten, trägt zu Ausgewogenheit und Qualität des Ganztagsschulangebotes bei. Wir möchten diesen Qualitätsaspekt mit der Möglichkeit der gemeinsamen Fortbildungsteilnahme unterstützen und wünschen uns, dass viele Tandems aus Ganztagsschulen an unseren Veranstaltungen teilnehmen und die Impulse daraus zur Weiterentwicklung ihres spezifischen Ganztagsschulkonzeptes nutzen. Katja Groß-Minor 2. „Deutsch +“/ Fortbildung für pädagogische Partner an Ganztagsschulen zur Sprachförderung von Kindern mit Migrationshintergrund“ Am Nachmittag besteht in den Ganztagsschulen die Möglichkeit, ergänzend und vertiefend zum Vormittagsunterricht in spielerisch-kommunikativer Form Sprachförderung anzubieten. Außerschulische Fachkräfte benötigen für die Durchführung dieses Förderangebotes interkulturelle, pädagogische, sprachdidaktische und methodische Kenntnisse. Die Fortbildung orientiert sich an der alltäglichen Praxis des Förderangebotes. Sie stellt hierfür angemessene Hintergrundinformationen, Methoden und Materialien zur Verfügung. Sie basiert auf dem rheinland-pfälzischen Rahmenplan „Deutsch als Zweitsprache Zielgruppe: Absolventinnen und Absolventen der bisherigen Grund- und Aufbaukurse oder pädagogisch ausgebildete Fachkräfte, die sich zum Thema „Sprachförderung in der Ganztagsschule“ weiterqualifizieren möchten. Termine und Veranstaltungsorte: 06.-07.03. und 27.-28.03.2009 in Speyer – IFB 08.-09.05 und 15.-16.05. 2009 in Mainz – Institut für Sozialpädagogische Forschung Mainz Monika Schuster Seite 4 Seite 25 Organisatorisches Anmeldung und weitere Informationen zu den nachfolgenden Veranstaltungen erhalten Sie bei Karin Klein-Dessoy 06131-967131 Mail: [email protected] http://www.lsjv.de/home/publikationen/ spfz_programm_2009/index.html 1. Qualifizierung für pädagogische Partner an Ganztagsschulen Um die Qualität der Arbeit der außerschulischen Kräfte auch nach den Grundkursen sicher zu stellen und weiter zu entwickeln, wird ein Fortbildungsblock von 2 Tagen angeboten. Die außerschulischen Fachkräfte haben die Gelegenheit, in konkreten Fragen kollegial beraten zu werden und aus der Praxis mitgebrachte Problemstellungen zu bearbeiten. Zielgruppe Offen für alle pädagogischen Partner, die einen Grundkurs und/oder eine pädagogische Ausbildung durchlaufen haben. Termine und Veranstaltungsorte Aufbautage 16.01. – 17.01.2009 in Landau - Butenschönhaus Referentinnen: Frau Ursula König und Frau Annekatrin Schwarz 23.01.-24.01.2009 in Vallendar – Forum Vinzenz Palotti Referentin/Referent: Frau Roswitha Glogger und Herr Dr. Ohle Wrogemann 06.02. – 07.02.2009 in Ludwigshafen - Heinrich-Pesch Haus Referentin/Referent: Frau Roswitha Glogger und Herr Dr. Ohle Wrogemann 27.02.- 28.02. 2009 in Mainz - Sozialpädagogisches Fortbildungszentrum Referentinnen: Frau Ursula König und Frau Annekatrin Schwarz DIENSTBEFREIUNG WIRD VOM ARBEITGEBER GEWÄHRT ANMELDUNG UND TEILNAHMEBESTÄTIGUNG Die Anmeldung erfolgt mit dem beigefügten Anmeldeformular nur über das IFB in Speyer. Auch wenn die Veranstaltungen in Regionen eingeteilt sind, besteht die Möglichkeit, sich für Veranstaltungen der anderen Region anzumelden. Anmeldeschluss ist vier Wochen vor Veranstaltungsbeginn. Eine Teilnahmegebühr wird nicht erhoben. Eine Teilnahmebestätigung wird Ihnen nach der Veranstaltung ausgehändigt. ANMELDEBESTÄTIGUNG Spätestens zwei Wochen vor Beginn der Veranstaltung bekommen Sie eine schriftliche Anmeldebestätigung. Mit dieser werden Ihnen auch eine Wegbeschreibung zum Veranstaltungsort und weitere Informationen zur Veranstaltung mitgeteilt. VERPFLEGUNG Tagesveranstaltungen beinhalten ein Mittagessen. REISEKOSTEN Über das IFB können keine Reisekosten abgerechnet werden. Es besteht aber die Möglichkeit, aus dem Fortbildungsbudget der Schule Reisekostenerstattung zu beantragen ABMELDEN Falls Sie schon 2 Wochen vorher wissen, dass Sie nicht teilnehmen können, melden Sie sich bitte bei der Gesamtleitung (IFB Boppard, Katja Gross-Minor, Tel. 06742/8710-44) ab. Bei kurzfristigen Abmeldungen wenden Sie sich für Veranstaltungen der Region Nord bitte an das IFB in Speyer, Tel. 06232/659-0 und bei Veranstaltungen der Region Süd an die Schulabteilung der Diözese Speyer, Tel. 06232/102-221 oder 102-402. Hinweis: Das aktuelle Programmheft wird auch als Download auf der Ganztagsschulseite des MBWJKs: http://www.ganztagsschule.rlp.de/ auf den Homepages des IFB: http://ifb.bildung-rp.de/themen/ganztagsschule.html und der Diözese Speyer: http://www.bistum-speyer.de/schulabteilung stehen. Seite 24 Seite 5 it e w s e d n d La n u d r o Region N Ansprechpartnerin Katja Gross-Minor Arbeitsbereich Ganztagsschule Institut für schulische Fortbildung und schulpsychologische Beratung des Landes Rheinland-Pfalz IFB RFZ Boppard GANZTAGSSCHULEN Postfach 1624 in Rheinland-Pfalz 56140 Boppard Tel. 06742/8710-44 Fax.: 06742/8710-98 mail: [email protected] Homepage: http://ifb.bildung-rp.de Lebensfreude wecken und Spannungen lösen mit Rhythmus und Musik ord Region N Praxisbegleitung für pädagogisches Personal an Ganztagsschulen Aufgrund verstärkter Nachfragen bieten wir dem pädagogischen Personal an Ganztagsschulen ab Herbst 2009, in den verschiedenen Regionen von Rheinland-Pfalz, eine Praxisbegleitung an. Damit geben wir Ihnen, einmal im Schulhalbjahr und innerhalb einer Gruppe, die Möglichkeit des Austauschs, der Reflexion und gegenseitigen Unterstützung. Zwei erfahrene Referent/innen aus Jugendhilfe und Schule helfen Ihnen Themen, Fragestellungen und Probleme aus dem beruflichen Alltag mit verschiedenen Methoden strukturiert und lösungsorientiert zu bearbeiten. Termine: 09. Februar 2009 IFB-Nr. 911050123 09. März 2009 IFB-Nr. 911050122 jeweils 14.30 - 18.30 Uhr; Max. TL-Zahl: 20 Ort: Medienladen Koblenz, Kurt-Esser-Haus, Markenbildchenweg 38, 56068 Koblenz Schularten: alle In einer Zeit, in der viele verschiedene, oft sich widersprechende Rhythmen unser Leben bestimmen, möchten wir die wohltuende, Stress abbauende Wirkung von Musik und Rhythmus erfahren. Mit meditativen Tönen, einfachen Liedern, Sprech-Kanons bis hin zu einfacher Mehrstimmigkeit wollen wir selber spielerisch und ohne Leistungsdruck gemeinsam sprechen und singen und so die spannungslösende und Lebensfreude weckende Kraft der Musik erleben. Dabei erarbeiten wir auch verschiedene praktische Möglichkeiten, wie Sprech-, Rhythmus- und Klangspiele in der Arbeit mit Kindern eingesetzt werden können. Eine Teilnahme an den aufeinanderfolgenden Seminareinheiten wäre günstig, um sich mit den verschiedenen Spielund Übungsangeboten und ihrer Methodik ausreichend vertraut zu machen, so dass diese im Alltag überzeugend vermittelt werden können. Die Teilnahme an einzelnen Modulen ist jedoch möglich. Dozentin/Leitung: Sylvia Cordie, Koblenz und Dr. Rainer Möller, Evangelisches Schulreferat Koblenz Seite 6 Seite 23 Am Anfang war das Spiel - Ein Fortbildungstag zur Theaterpädagogik – üd Region S IFB-NR. 9110501120 Freitag, 26. Juni 2009, 9.00-16.00 Uhr Ort: Landau, Otto-Hahn-Gymnasium, Westring 11, 67829 Landau Raum: GTS 43/44, 1. OG Schularten: Alle Spiel – Bewegung – Theater sind zusammenhängend als Prozess zu verstehen. Spiel und szenisches (Rollen-)spiel nehmen bei Kindern und Jugendlichen einen großen Raum ein. Als ganzheitliches Element kann Spiel eine wichtige Form bei der Erarbeitung von Themen in der Schule sein. Hinzu kommt die Rolle von Spiel als warming up zum Kennenlernen und als Einstiegssituation für die Gruppenarbeit. Am Anfang war das Spiel ♦ ♦ ♦ ♦ kleine szenische Improvisationsimpulse werden erarbeitet Über das Spiel, über die Bewegung kommen wir zur (Theater-) Szene Die Entwicklung einer Szene von der Idee bis zur Aufführung Austausch der gemachten Erfahrungen und Überlegungen zum Transfer in die Schulpraxis ♦ Weiterführenden Impulse: Schritte zur Theater AG, Literatur, wichtige Requisiten und Regeln fürs Theaterspielen. Mit einigen Grundlagen werden wir uns beschäftigen und uns mit vielen praktischen Impulsen für Schülerinnen und Schüler selber erproben. Referent: Lothar Hoffmann, Theaterpädagoge und Fortbildungsreferent in der Evangelischen Kirche der Pfalz ord Region N Schnupperkurs: TanzMedia – getanzte Medienkompetenz! IFB-NR. 911050110 Termin: 06. Februar 2009, 10.00 - 17.00 Uhr, Max. TL-Zahl 12 Ort: Medienzentrum Ludwigshafen, Georg-Herwegh-Straße 9, 67061 Ludwigshafen Schularten: alle Basierend auf der Projektreihe TanzMedia ist die Multiplikatorenschulung für Fachkräfte, die im Kontext Schule und Kultur arbeiten. TanzMedia verbindet Tanz mit kreativer Videoarbeit und eröffnet jungen Menschen Experimentierräume für körperliche und mediale Ausdrucksformen. Dieser Schnupperkurs möchte mit praktischen Übungen und Filmausschnitten kreative Impulse für die eigene pädagogische Arbeit liefern oder gar zur Durchführung eigener Projekte anregen. Besondere Themen für diesen Kurs werden Experimente mit der Deckenkamera (Top shot), gekippten Perspektiven und tänzerische Bewegungen in ungewöhnlichen Körperlagen sein. Dozentin/Leitung: Katja Batzler, Landeszentrale für Medien und Kommunikation Rheinland-Pfalz Mobbing in der Ganztagsschule Möglichkeiten der Prävention und Einflussnahme ord Region N IFB-NR. 911050112 Termin: 19. Februar 2009, 09.30 - 16.30 Uhr Ort: Ev. Gemeindehaus, Sonnenstr. 16, 56564 Neuwied Schularten: alle Mobbing gehört zum Schulalltag vieler Kinder und Jugendlicher - aktuelle Studien sprechen von bis zu 500.000 Mobbinggeschehen wöchentlich an deutschen Schulen. Es besteht großer Handlungsbedarf, doch bloße moralische Entrüstung hilft meist nicht weiter. Die Fortbildung hat zum Ziel, ausgehend von der Komplexität dieses Gruppenprozesses, wirksame Methoden gegen Mobbing vorzustellen und auf ihre Alltagstauglichkeit hin zu überprüfen. Dozenten/Leitung: Sabine Flottmann und Heinz Remm, Gewaltmoderatoren des IFB Seite 22 Seite 7 ord Region N Auf leichtem Weg zur schuleigenen Homepage üd Region S Spiele für alle Fälle IFB-NR. 911050118 IFB-NR. 911050114 Termine: 11. Februar 2009, 09.00 –16.30 Uhr Ort: Regionalbüro von medien+bildung.com, Josefstr. 14, 55118 Mainz Schularten: alle Es ist toll, wenn die eigene Schule eine Homepage besitzt – doch was tun, wenn man keinen kennt, der sich mit der Programmierung von Internetseiten auskennt? In dem Intensivkurs wird jeder Schritt verständlich erklärt. Die Teilnehmer/innen bauen im Verlaufe des Tages eine Homepage für ihre eigene Schule. Am Ende des Kurses sind die wichtigsten Seiten online und man kann später eigenständig und ohne Hilfe der Referenten weitere Informationen hinzufügen oder Änderungen vornehmen. Die Technologie, welche die Gestaltung der Seite so einfach macht, das auch mit Schülergruppen an der Homepage gearbeitet werden kann, nennt sich „WordPress“. Als Referenzprojekt gilt die Webseite der Grundschule Hillesheim. Dort wird die WordPress-Seite nicht nur zur Außendarstellung genutzt, sondern es wird erprobt, wie man mit Hilfe der neuen Technologie den Inforationsfluss innerhalb der Schule verbessern kann. Ein Tipp vorab: Nehmen sie mit 2-3 Kolleg/-innen pro Schule an der Fortbildung teil. Im Team ist die Arbeit an einer Homepage umso produktiver! Anmeldung: Eine frühzeitige Anmeldung ist notwendig, da die Referenten sich mit dem Teilnehmer/-innen im Vorfeld in Verbindung setzen, um wichtige Vorausplanungen zu verabreden und „Hausaufgaben“ aufzugeben. Leitung: Christian Kleinhanß und Stefan Barth eit Landesw IFB-NR. 911050603 Termin: 04. März 2009, 09.30 - 17.00 Uhr Ort: IFB RFZ Boppard, Mainzerstr. 46, 56154 Boppard Schularten: alle In der Veranstaltung lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Techniken aus unterschiedlichen Wissensgebieten kennen und erhalten Gelegenheit diese anhand praxisnaher Beispiele anzuwenden. Es werden auch die Fragen beantwortet, wann und warum setzt man welche Lerntechnik ein und was sind die markanten Unterschiede. Mnemotechniken sind sehr nützliche Werkzeuge zum Erlernen und Merken neuer Informationen und bilden eine gute, hilfreiche Basis bei der Arbeit mit Schülerinnen und Schülern. Seite 8 Spiele gibt es für verschiedene Anlässe: zum Kennenlernen, zum Aktivieren, zum Beruhigen, zur Kooperation, für Drinnen, für Draußen oder einfach nur Spiele die Jungen und/oder Mädchen besonders Spaß machen. ♦ Wie setze ich Spiele ein? ♦ Welche Spiele wähle ich aus? ♦ Was muss ich als Spielleiter/in beachten? Kurze Theorie-Inputs und viele praktische Übungen sollen das Spiele-Repertoire der Kursteilnehmer/innen vergrößern und deren Kompetenz als Spielleiter/innen vergrößern. Referentin: Karin Kienle, Dipl. Sozialarbeiterin, Erzieherin, Supervisorin MA Stimmig sprechen - Atem- und Stimmtraining Lerntechniken gezielt anwenden und nutzen zur individuellen Förderung von Schülerinnen und Schüler in der GTS Dozentin/Leitung: Jutta Strauß, Trechtingshausen Freitag, 29.Mai 2009, 09.00-16.00 Ort: Kaiserslautern, Evangelisches Landesjugendpfarramt, Uniontr.1, 67657 Kaiserslautern Schularten: Primarstufe Termin: Freitag, 12.Juni 2009, 09.00-16.00 Ort: Speyer, Priesterseminar, Am Germansberg 60, 67346 Speyer Schularten: alle üd Region S IFB-NR. 9110501190 Lehrer/innen und pädagogisches Personal sind täglich starken stimmlichen Belastungen ausgesetzt. Manch einer hat den Versuch, sich über Schülerlärm hinwegzusetzen, schon mit Heiserkeit bezahlt. Aber auch der ganz normale „Redealltag“ im Unterricht kann die Stimme angreifen. Spezielle Übungen sollen Ihnen helfen, Ihre Stimme zu kräftigen und ihr mehr Klangfülle zu geben. Doch Sprechen ist mehr als nur Stimme – es ist ein Zusammenspiel aus Körperhaltung, Bewegung, Atmung, Stimme und Stimmung. Jeder dieser Faktoren lässt sich gezielt trainieren, mit Übungen, die Sie auch zuhause weiterführen können und sollten. Damit Sie entdecken, dass Sprechen Freude macht und nicht nur Mittel zum Zweck ist. Referentin: Bettina Blum, Sprecherzieherin, Journalistin, DiplomTheaterwissenschaftlerin Seite 21 „Hilfe, die gehen über Tische und Bänke“ Vom Umgang mit Chaos und Disziplinschwierigkeiten Teil I üd Region S IFB-NR. 911050116 Dienstag, 28.04.2009, 09.00-16.00 Ort: Bad Dürkheim, Jugendhaus Christophorus, Schillerstr. 151, 67098 Bad Dürkheim Schularten: alle Hinweis: Die Teilnahme an Teil I ist Voraussetzung für Teil II. Störungen und Disziplinschwierigkeiten im Unterricht oder in der AG können vielfältig sein und sind frustrierend für alle Beteiligten. Dennoch nicht aufzugeben, sondern sich der Problematik zu stellen, öffnet viele Chancen für eine positive Veränderung. Ziel des ersten Fortbildungsteils ist es, die vielschichtigen Ursachen, Gründe und Wechselwirkungen von Chaos und Disziplinschwierigkeiten aufzudecken und zu erkennen. Dabei ist es wichtig seine eigene Position anzuschauen und gegebenenfalls neu zu bestimmen. Darauf aufbauend beschäftigen wir uns mit den Fragen: Welche Strategien und Hilfen gibt es, welche Grenzen muss ich setzen und welche Regeln sind notwendig? Wir lernen hilfreiche Methoden, Projekte und Rituale kennen, die uns den Schulalltag erleichtern können. Referentin: Ursula König, Dipl. Religionspädagogin, Lehrerin Teil II IFB-NR. 911050117 Dienstag, 12.05.2009, 09.00-16.00 Ort: Bad Dürkheim, Jugendhaus Christophorus, Schillerstr. 151, 67098 Bad Dürkheim Schularten: alle An diesem Tag arbeiten wir an konkreten Schwierigkeiten oder Problemsituationen. Wir versuchen die jeweilige Situation aus den verschiedenen Perspektiven zu betrachten und sie zu analysieren. Gemeinsam suchen wir nach Lösungsmöglichkeiten und Strategien. Je nach Interesse und Zeit können am Nachmittag konkrete Spiele und Übungen zur Thematik als praktische Anregungen für den Schulalltag vorgestellt und natürlich auch ausprobiert werden. Referentin: Ursula König, Dipl. Religionspädagogin, Lehrerin Seite 20 Vorhang auf! - Bühne frei! Ein Fortbildungsprojekt zu Theaterspiel und Theaterpädagogik ord Region N IFB-NR. 911050104 Termin: 06. März 2009, 09.30 - 16.30 Uhr Ort: Koblenz Schularten: alle Mit einer Klasse, einer Gruppe Theater spielen - das ist Einübung ins Rollenspiel, Gruppen- und Projektarbeit und natürlich auch Kunst und ästhetische Bildung. Alles in allem werden hier Kreativität, Selbstbewusstsein und soziale Fähigkeiten gebraucht und gefördert. An diesem Fortbildungstag wird es eine Einführung in die Theaterpädagogik mit Anregungen fürs Darstellende Spiel und für eine Gruppenarbeit geben. Folgende Fragen und Themen werden angesprochen: • Übungen und Methoden für den Einstieg ins Darstellende Spiel und die Entwicklung von Bühnenlust und Gruppenklima • Kleine Formen des Darstellenden Spiels ausprobieren • Improvisationen zu Themen und Rollen • Eine Theatergruppe, eine Theater-AG beginnt: Wie fange ich an? Welches sind die Schritte? Was ist zu beachten? • Inszenierungsschritte: vom Thema zur Szene, vom Text zum Spiel, von der Geschichte zum Stück. Referent: Volkmar Hahn, Theaterpädagoge, Supervisor, Leiter der Spiel&TheaterWerkstatt Frankfurt und Dr. Reiner Möller, Evangelisches Schulreferat Koblenz ord Region N Yoga für Kinder und Jugendliche in der Ganztagsschule IFB-NR. 911050124 Termin: 10. März 2009, 9.00 – 14.30 Uhr Ort: Koblenz, Tanzschule am Rhein, Rheinstar. 2a, 56068 Koblenz Hinweis: Es werden keine Erfahrungen im Yoga vorausgesetzt. Bitte eine Decke oder Iso-Matte, ein Kissen und ein paar dicke Socken mitbringen. Achtung: Kein Mittagessen, dafür Obst und Getränke. Max. TL-Zahl: 12 Schularten: alle Seit vielen Jahren wird Yoga erfolgreich auch von Kindern und Jugendlichen praktiziert. Man kann dabei verschiedene Schwerpunkte setzen. Die Förderung der Eigenwahrnehmung und das Spüren des eigenen Körpers spielen dabei eine ebenso wichtige Rolle, wie die koordinierte Bewegung mit tiefer gleichmäßiger Atmung und möglichst hoher Achtsamkeit. Phantasie- und Stilleübungen, gepaart mit Spielen zur Sinneswahrnehmung, lassen Kinder in neue Welten vorstoßen. Wichtig ist auch, dass die Kinder lernen sinnvoll mit sich selbst und anderen umzugehen und das Erleben von Gewaltlosigkeit und von Spielen ohne Verlierer. Dozentin/Leitung: Manuela Hoffmann, Wittgert und Markus Böhm, Bildungswerk Sport Seite 9 Der Beitrag der Konfrontativen Pädagogik zur Förderung der Jungen Termin: 12. März 2009, 09.30 - 16.30 Uhr Ort: IFB RFZ Boppard, Mainzerstr. 46, 56154 Boppard Schularten: alle IFB-NR. 911050501 Wir alle, Schülerinnen, Schüler, Lehrkräfte und außerschulische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, bewegen uns in einem institutionellen Ordnungsrahmen. Das schützt uns nicht vor Konflikten und Spannungen im Umgang mit den Kindern und Jugendlichen in der GTS. In der Veranstaltung werden den Teilnehmerinnen und Teilnehmern eigene Haltungen bewusst gemacht und kooperative Übungen vermittelt, die dazu beitragen gerade Jungen in der Entwicklung und Stärkung postiver Lern– und Verhaltensmuster zu unterstützen. Dozentin/Leitung: Katja Groß-Minor, IFB RFZ Boppard und K. H. Schreiber eit Landesw „Mit ganzheitlichem Gedächtnistraining gegen Konzentrationsmangel bei Kindern“ eit Landesw Gespräche führen im schulischen Alltag mit Eltern IFB-NR. 911050301 Termin: 17. März 2009, 09.30 - 16.30 Uhr Ort: IFB Speyer, Butenschönstr. 2, 67346 Speyer Schularten: alle Alle Jahre wieder stehen Lehrkräfte und pädagogische Partner vor Kommunikationssituationen, die von ihnen gut und in ihrem Ergebnis erfolgreich für alle bewältigt werden müssen: Z.B. Absprachen mit Kolleginnen und Kollegen müssen getroffen werden; Elterngespräche über schwierige Situationen in der Schule oder zu Hause stehen an; Vermittlungsversuche zwischen sich streitenden Schülern sollen gelingen; Vieraugengespräche mit Schülern über schulische und häusliche Probleme müssen geführt werden. Das sind Situationen, die durchaus folgenreich sein können und in denen das Verhalten der Gesprächsteilnehmer wichtig ist. Deshalb sollen in dieser Veranstaltung Gesprächssituationen durchgespielt, trainiert und reflektiert werden, die den Teilnehmern Möglichkeiten und Bedingungen einer erfolgreichen Gesprächsführung aufzeigen. IFB-NR. 911050115 Freitag, 20.03.2009, 09.00-16.00 Uhr Ort: Edenkoben, Sportschule des Südwestdeutschen Fußballverbandes (SWFV) "Ludwigshöhe", Villastraße 63, 67480 Edenkoben Schulart: Primarstufe Immer mehr Kinder lassen sich schnell ablenken, zeigen wenig Durchhaltevermögen und wissen nicht wie sie selbstständig an Hausaufgaben oder andere Problemstellungen herangehen können. In diesem Seminar werden Lehrer/innen und Fachkräfte Methoden aus dem ganzheitlichen Gedächtnistraining, welche die Konzentrationsfähigkeit fördern und spielerisches und effektives Lernen erleichtern, vorgestellt und praktisch ausprobiert. Die Übungen machen den Kindern zudem Spaß und können sowohl in der AG als auch im Unterricht eingesetzt werden. Durch Ganzheitliches Gedächtnistraining werden neben Wahrnehmung, Konzentration und Merkfähigkeit auch Wortfindung, Formulierung, assoziatives und logisches Denken trainiert. Das Konzept des ganzheitlichen Gedächtnistrainings wird durch den Bundesverband Gedächtnistraining e.V. (BVGT) stetig auf wissenschaftlicher Basis nach den neuesten Erkenntnissen der Neurologie und Lerntherapie weiterentwickelt. Es werden dazu im Seminar zu den folgenden Bereichen Übungen praktisch erprobt: ♦ ♦ ♦ ♦ kognitive Hirnleistungen Lernspiele mit und ohne Bewegung aktives Entspannen soziales Erleben Referentin: Martina Feistel, Dipl. Lerntherapeutin Dozentin/Leitung: Katja Groß-Minor, IFB RFZ Boppard Seite 10 üd Region S Seite 19 üd S n o i g Re Stimmig und wirkungsvoll - Atem-, Stimmund Sprechtraining für Pädagogen Ansprechpartnerin Monika Schuster - Diözesanreferentin Bischöfliches Ordinariat Speyer - Hauptabteilung II: Koordinationsstelle für Ganztagsschularbeit Kleine Pfaffengasse 16 67346 Speyer Tel. 06232/102-402 Tel. 06232/102-221 (Sekretariat) Fax 06232/102-491 mail: [email protected] Homepage: http://www.bistum-speyer.de/schulabteilung ord Region N Termine: 23. März 2009 / IFB-Nr. 911050101 27. April 2009 / IFB-Nr. 911050102 jeweils 14.30-18.30 Uhr. Max TL-Zahl: 12 Ort: Medienladen Koblenz, Kurt-Esser-Haus, Markenbildchenweg 38, 56068 Koblenz Schularten: alle Die Stimme ist nicht nur das wichtigste Werkzeug des Pädagogen, sondern auch wesentlicher Ausdruck unserer Persönlichkeit und Spiegel unserer Seele. In der Arbeit mit Kindern ist die Stimme häufig besonders beansprucht. Nicht selten kommt es zu einer belegten, kraftlosen Stimme, Kurzatmigkeit oder schnelle Stimmermüdung. Um die Stimme auch über die ganze Strecke eines langen Arbeitstages ökonomisch und damit beschwerdefrei einsetzen zu können, trainieren wir eine aufrechte Körperhaltung, eine dynamische Körpersprache, eine freien, natürlichen Atemfluss, eine klare und klangvolle Stimme und eine präzise und lockere Artikulation. Dozentin/Leitung: Sylvia Cordie, Koblenz und Dr. Rainer Möller, Evangelisches Schulreferat Koblenz eit Landesw IFB-NR. 911050401 Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne Strategien zur Bewältigung des Berufseinstiegs für Lehrerinnen und Lehrer nach dem Referendariat Termin: 26. März 2009, 09.30 - 16.30 Uhr Ort: IFB RFZ Boppard, Mainzerstr. 46, 56154 Boppard Schularten: alle Folgende Einrichtungen unterstützen uns dieses Halbjahr durch ihre Fachreferenten (Adressen S. 24) ♦ ♦ ♦ Abteilung Schule, Hochschule und Bildung der Diözese Speyer Evangelische Jugend der Pfalz Landessportbund Seite 18 Mit dem Einstieg in das Berufsleben beginnt eine weitere Phase des beruflichen Lernens von Lehrkräften. Die zeitliche Organisation des Berufsalltages, die inhaltliche Vorbereitung von Unterricht und Elternabend, die Teilnahme von Konferenzen, das Führen von Eltern– und Beratungsgesprächen - all das sind Bestandteile des Alltags von Lehrkräften, die es zu bewältigen gilt. In der Veranstaltung erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit sich über ihre Erfahrungen auszutauschen und Strategien zur Bewältigung dieser vielfältigen und unterschiedlichen Alltagssituationen zu erproben. Dozent/Leitung: Katja Groß-Minor, IFB RFZ Boppard und Karlheinz Schaedler, IFB Speyer Seite 11 ord Region N Miteinander und voneinander Lernen Kooperatives Lernen in der Ganztagsschule Zeitgeschichte, Biografiearbeit, Aktiver Medieneinsatz IFB-NR. 911050113 Termin: Do., 26. März 2009, 14.30 – 17.30 Uhr Ort: medien+bildung.com, Büro Mainz, Josefstr. 14, 55118 Mainz Max. TL-Zahl: 12 Schularten: alle „Geschichte erlebbar machen“; das geht nicht nur in Projekten, AGs und Facharbeiten mit den Mitteln biografischer Recherche. Archivarbeit und Interviews mit Zeitzeugen im lokalen Umfeld helfen, die individuellen Ausprägungen zeitgeschichtlicher Entwicklungen zu verstehen. Der Referent erläutert an den Beispielen Verfolgung im Dritten Reich und Arbeitsmigration in der Bundesrepublik, wie moderne Medien (Video, Audio, Web, E-Learning-Umgebungen) aktiv zur Dokumentation wie auch zur Publikation geschichtlicher Recherche benutzt werden kann. Als Beispiel dient die schulische Beteiligung an der Aktion „Stolpersteine“ wie an verschiedenen regionalen Initiativen zur Aufarbeitung der Migrationsgeschichte. Dozent/Leitung: Hans-Uwe Daumann (Stv. Geschäftsführer, medien+bildung.com) Gesunde Ernährung in der Ganztagsschule: Beispiele aus der Praxis Termin: 25. April 2009, 09.30—17.00 Uhr Ort: Erich-Kästner-HS, St. Pius-Str. 29, 53474 Bad N.-Ahrweiler Schularten: alle Seite 12 IFB-NR. 911050602 Miteinander und voneinander lernen: Eine Lehr- und Lernform, die großen Wert auf den Einsatz und die Mitarbeit des Einzelnen legt, um den Lernerfolg des Teams zu ermöglichen, ist das Kooperative Lernen. In der Veranstaltung werden Grundlagen und Bausteine des kooperativen Lernens erprobt. Die Teilnehmer sollen Impulse und Umsetzungsideen des kooperativen Lernens für die Arbeit an der eigenen Schule erhalten. Dozent/Leitung: Katja Groß-Minor, IFB RFZ Boppard eit Landesw IFB-NR. 911050106 Folgende Themen sind Inhalte der Veranstaltung: ♦ Teamarbeit der Schüler in einer Kochgruppe ♦ Disziplin und Verhalten der Schüler ♦ Rezeptauswahl als Vorbereitung ♦ Kostenanalyse/Budget ♦ Erste Hilfe, Hinweis auf typische Verletzungen in der Küche ♦ Allgemeine Hinweise auf Arbeitsschutz (Unfallmeldung, Meldung defekter oder beschädigter Geräte ♦ Planung, Durchführung und Analyse von praktischen Stunden in der Küche ♦ Sicherheit in der Küche ♦ sachgerechter und sicherer Umgang mit Gebrauchsmaterialien (Elektrogeräte, Messer ♦ Tischdecken, Tischsitten und Tischmanieren, Umsetzung beim gemeinsamen Essen ♦ Hygiene ♦ Einkaufen Leitung : Dipl. oec. troph. Bettina Peter, Grafschaft Termin: 18. Juni 2009, 09.30 - 17.00 Uhr Ort: IFB Speyer, Butenschönstr. 2, 67346 Speyer Schularten: alle eit Landesw ord Region N Möglichkeiten der Gewaltprävention an Ganztagsschulen IFB-NR. 911050121 Termin: 25. Juni 2009, 09.30 - 16.00 Uhr Ort: Alte Schule, Brückstr. , 56269 Dierdorf Schularten: alle In der Veranstaltung werden Materialien vorgestellt und praktische Übungen zu folgenden Themen und Fragestellungen bearbeitet und erprobt. • • • Wie entwickeln sich Gruppen? Wie kann ich Störungen konstruktiv bearbeiten ? Welche Entspannungsübungen und Interaktionsspiele sind in der Ganztagsschule gut einsetzbar? Dozenten/Leitung: Sabine Flottmann und Heinz Remm, Gewaltmoderatoren des IFB Seite 17 Individuelle Lernplanung: Von der Entwicklung eines Schulcurriculums bis zur Umsetzung im Schulalltag Termin: 12. Juni 2009, 09.30 - 17.00 Uhr Ort: IFB Speyer, Butenschönstr. 2, 67346 Speyer Schularten: alle IFB-NR. 911050601 Individuelle Lernplanung, Arbeit mit dem Portfolie, Selbstständiges Lernen, diese Begriffe prägen z. Zt. Die Pädagogische Diskussion. Doch was verbirgt sich hinter diesen Begriffen? Wie kann individuelle Lernplanung im Schulalltag realisiert werden und welche Möglichkeiten der Umsetzung bietet der erweiterte Zeitrahmen der Ganztagsschule? Als Antwort auf diese Fragen werden in dieser Veranstaltung Materialien aus Schulen vorgestellt und erörtert. Dozent/Leitung: Katja Groß-Minor, IFB RFZ Boppard Gesunde Ernährung in der Ganztagsschule - im Schulalltag, im Unterricht, in Projekten ord Region N Termine: 16. Juni 2009, 15.00 bis 18.00 Uhr, TN-Zahl: 20, IFB-Nr. 911050108 Ort: Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum (DLR) Rheinhessen-NaheHunsrück, Rüdesheimer Straße 60 – 68, 55545 Bad Kreuznach 18. Juni 2009, 15.00 bis 18.00 Uhr, TN-Zahl: 20, IFB-Nr. 911050109 Ort: DLR Westpfalz, Neumühle 8, 67728 Münchweiler Schularten: alle In Anbetracht steigender Zahlen von übergewichtigen Kindern und Jugendlichen mit all ihren Folgen wird Ernährungsbildung in Theorie und Praxis immer wichtiger. Die Ganztagsschule kann hier einen wichtigen Beitrag leisten. In dieser Veranstaltung werden Hintergrundinformationen zu einer vollwertigen, abwechslungsreichen Ernährung für Kinder und Jugendliche vermittelt. Themenschwerpunkte werden Flüssigkeitsbedarf und Wasserhaushalt sein. An einer konkreten Unterrichtseinheit für die Grundschule wird das Thema „Trinken ist wichtig“ aufgegriffen und dessen Umsetzung in Theorie und Praxis erläutert. Für die anderen Schularten werden Umsetzungsmöglichkeiten aufgezeigt. Gleichzeitig soll überlegt werden, wie dieses Thema in der Ganztagsschule insgesamt umgesetzt werden kann. Dozentinnen/Leitung: Dipl. oec. troph. Ruth Davin, DLR Westpfalz Dipl. oec. troph. Hildegard Schleßmann-Fister, DLR Rheinhessen-Nahe-Hunsrück Seite 16 Bei Stop ist Schluß: Möglichkeiten und Grenzen der Werteerziehung eit Landesw eit Landesw IFB-NR. 911050701 Termin: 07. Mai 2009, 09.30 - 16.30 Uhr Ort: IFB RFZ Boppard, Mainzerstr. 46, 56154 Boppard Schularten: alle Welche Werte möchte ich den Schülerinnen und Schülern vermitteln? Wie kommen wir als Lehr– und Lerngemeinschaft darüber zu einem Konsens? Und wie setzen wir diese Erziehung zu Werten konkret und konsequent im Schulalltag der Ganztagsschule um? Konkrete Antworten auf diese Fragen und entsprechende Praxisbeispiele sollen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in dieser Veranstaltung erhalten. • • • Dozent/Leitung: Katja Groß-Minor, IFB RFZ Boppard ord Region N Spontan bewegen: Psychomotorik in der Ganztagsschule IFB-NR. 911050107 Termin: 09. Mai 2009, 09.00 - 13:00 Uhr Ort: Grundschule, Schulstr., 56237 Wittgert Schularten: alle Psychomotorik nennt man den Einfluss von Emotionalität, Konzentration und Charakter auf die ganz spontanen Bewegungen des Menschen. Dabei kommt es uns besonders darauf an, dass Kinder über ein mehr oder weniger gelenktes erlebnisorientiertes Spielgeschehen in der Sporthalle aktiv und kreativ werden um dadurch ganz individuelle Bewegungs- und Raumerfahrungen zu sammeln. Je nach Gruppenzusammensetzung werden spezielle Fördermöglichkeiten, wie die Förderung der Wahrnehmung, des Körpererlebens, der Körpererfahrung und des sozialen Lernens, im Mittelpunkt der Praxis stehen. Dozentin/Leitung: Diplom-Sportlehrerin Susanne Zehmer, Deeser und Markus Böhm, Bildungswerk Sport Seite 13 ord Region N Erlebnispädagogische OutdoorAktivitäten in der Ganztagsschule Sexualisierte Gewalt – (K)Ein Thema für die Schule?! IFB-NR. 911050105 IFB-NR. 911050111 Termin: 13. Mai 2009, 14.00-18.00 Uhr, Max TL-Zahl: 14 Ort: IFB Saarburg, Blümchesfeld13/15, 54439 Saarburg Termin: 28. Mai 2009, 09.30 - 16.30 Uhr Ort: Erlebniswerkstatt Saar, Kirchstrasse 1, 54441 Taben-Rodt Schularten: alle Die Anforderungen an Lehrerinnen und Lehrer in Bezug auf gesellschaftlich problematische Themen wie Sucht, Gewalt, etc. sind in den letzten Jahren enorm gestiegen. Von Schule als wichtiger Sozialisationsinstanz neben Familie wird erwartet, auf die vielfältigen Problembereiche bei Kindern und Jugendlichen adäquat reagieren zu können. Die Fortbildung bietet Lehrkräften eine Auseinandersetzung mit dem Thema Sexualisierte Gewalt auf mehreren Ebenen. Neben der allgemeinen Zielsetzung gibt es noch weitere Schwerpunkte: ♦ Situationsangemessener Umgang mit Betroffenen anhand von Fallbeispielen und fiktiven Berufssituationen ♦ Sensibilisierung für die Bedeutung regelmäßiger Prävention im alltäglichen Bereich ♦ Vermittlung von Handlungskompetenzen für Präventionsarbeit im schulischen Alltag, zu Themen wie z.B. Förderung von Selbstwert und des Rechts auf Selbstbestimmung über den eigenen Körper , Grenzen erkennen und setzen, Solidarität mit anderen … ♦ Vermittlung von Wissen über geeignete Medien ♦ Überblick über Hilfseinrichtungen für von Gewalt betroffene Frauen und Mädchen Die Fortbildung ist konzipiert für Lehrkräfte in 5-7 Klassen und richtet sich sowohl an Gesamtals auch an Teilkollegien sowie an einzelne Lehrkräfte aus unterschiedlichen Schulen. Dozentin/Leitung: Ingrid Gödde, Dipl. Sozialarbeiterin, Fachberaterin im Frauennotruf Köpfchen, Köpfchen, Gedächtnistraining für Schülerinnen und Schüler - ein fester Bestandteil des Ganztagsschulkonzepts Termin: 27. Mai 2009, 09.30 - 16.30 Uhr Ort: IFB RFZ Boppard, Mainzerstr. 46, 56154 Boppard Schularten: alle Seite 14 Schularten: alle Nach einer kurzen Einführung in die Theorie erlebnispädagogischer Aktivitäten werden wir selbst in die Teilnehmerrolle schlüpfen und im Tabener Urwald spannende Abenteuer erleben. Der Wald, die Wiese oder das Wasser werden dabei nicht nur als Aktionsort für erlebnispädagogische Maßnahmen genutzt. Sie sind Lernort und Erlebnisraum, den es zu entdecken gilt. Mit Kreativität und Fantasie werden wir an diesem Tag in eine Fantasiegeschichte eintauchen, in der es spannende Aufgaben in der Gruppe zu lösen gilt. Das eigene Erleben und der Transfer in die eigene berufliche Praxis, z. B. im Rahmen von Projekten und Wandertagen, stehen im Mittelpunkt der Fortbildung. Die Bereitschaft sich spielerisch zu betätigen, sollte mitgebracht werden. Dozent/Leitung: Thomas Feilen, Taben-Rodt ord Region N Geschichtenwerkstatt – begeisternd vorlesen und erzählen IFB-NR. 911050103 eit Landesw IFB-NR. 911050604 In diesem Seminar werden Lehrer/innen und Fachkräfte Methoden aus dem ganzheitlichen Gedächtnistraining, welche die Konzentrationsfähigkeit fördern und spielerisches und effektives Lernen erleichtern, vorgestellt und praktisch ausprobiert. Die Übungen machen den Kindern zudem Spaß und können sowohl in der AG als auch im Unterricht eingesetzt werden. Durch Ganzheitliches Gedächtnistraining werden neben Wahrnehmung, Konzentration und Merkfähigkeit auch Wortfindung, Formulierung, assoziatives und logisches Denken trainiert. Dozent/Leitung: Jutta Strauß, Trechtingshausen und Katja Groß-Minor, IFB Boppard ord Region N Termin: Donnerstag, 4. Juni 2009 – 9.00-16.00 Uhr Ort: Medienladen Koblenz, Kurt-Esser-Haus, Markenbildchenweg 38, 56068 Koblenz Max TL-Zahl: 12 Schularten: alle In unserer von Schrift und medialen Bildern beherrschten Welt tritt die Erzählkultur zunehmend in den Hintergrund. Dabei finden sowohl Kinder als auch Erwachsene kaum einen so unmittelbaren und nachhaltigen Zugang zur Welt der Literatur wie beim Hören auf eine menschliche Stimme. Die Kunst des begeisternden Vorlesens und Erzählens wollen wir im Seminar (wieder-) entdecken und erproben. Neben der inhaltlichen Beschäftigung mit mitgebrachten oder zur Verfügung gestellten Texten und ihren verschiedenen Gestaltungsmöglichkeiten soll auch die gemeinsame und individuelle Arbeit an Atemfluss, Stimmklang und Artikulation wesentlicher Bestandteil des Seminars sein. Dozentin/Leitung: Sylvia Cordie, Koblenz Seite 15