Fortbildung für Lehrkräfte und Pädagogische

Transcrição

Fortbildung für Lehrkräfte und Pädagogische
Kooperationspartner
Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur
Mittlere Bleiche 61, 55116 Mainz
Tel.: 06131/16-0, Fax.: 06131/16-2878
http://bildung-rp.de
Evangelisches Landesjugendpfarramt
Karin Kienle, Tel.: 0631/3642-007, Fax.: 0631/3642-099
mail: [email protected]
Fortbildung
für Lehrkräfte und
Pädagogische Partner
Ev. Schulreferat Koblenz
Mainzerstr. 81; 56075 Koblenz
Tel.: 0261/9116139, Fax.: 0261/9116147
mail: [email protected]
aus
Bildungswerk Sport, Außenstelle Westerwald
Postfach 1335, 56403 Montabaur
Tel.: 02602/2814; Fax.: 02602/2890
mail: [email protected]
http://www.bildungswerksport.de
Landeszentrale für Gesundheitsförderung
in Rheinland-Pfalz e. V.
Karmeliterplatz 3 - 55116 Mainz
Tel. 06131 / 2069-0 - Fax: 06131 / 206969
http://www.lzg-rlp.de/html/landeszentrale.html
Landessportbund Rheinland-Pfalz
Rheinallee 1
55116 Mainz
Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum (DLR) RheinhessenNahe-Hunsrück, Rüdesheimer Straße 60 – 68,
55545 Bad Kreuznach
Frauennotruf Trier, Deutschherrenstraße 38,
54290 Trier, Tel. 0651/49777 (Geschäftstelle),
Tel. 0651/2006588 (Beratungstelefon)
medien+bildung.com - Lernwerkstatt Rheinland-Pfalz
mail: [email protected],
Tel. 0621/5202-282
http://www.medienundbildung.com/
Seite 28
Veranstalter
Institut für schulische
Fortbildung und
schulpsychologische
Beratung des Landes
Rheinland-Pfalz
1/2009
Bischöfliches Ordinariat
Speyer
Koordinationsstelle für
Ganztagsschularbeit der
Diözese Speyer
Modellschulen für Partizipation und Demokratie
Schulen, die beispielhafte Partizipationsmöglichkeiten geschaffen haben,
unterstützen wir als Modellschulen für Partizipation und Demokratie.
Sie geben ihre Erfahrungen an interessierte Schulen weiter und
entwickeln sich selbst fort.
Die Modellschulen für Partizipation und Demokratie arbeiten in vier
regionalen Netzwerken im Süden, Westen, Norden und der Mitte des
Landes zusammen. Jede Region wird von einem Moderator unterstützt.
Die Modellschulen bieten Ihnen Möglichkeiten zu Schulbesuchen,
gute Beispiele für Partizipation und Demokratie, Informationen zu ihren
Beteiligungsprojekten und Fortbildungen zu ihren Schwerpunktthemen.
Mehr Informationen zu unseren Angeboten, Fortbildungen und den
Modellschulen für Partizipation und Demokratie finden Sie auf unserer
Website http://www.rlp.ganztaegig-lernen.de.
GESAMTLEITUNG
Katja Gross-Minor
Arbeitsbereich Ganztagsschule
Institut für schulische Fortbildung und
schulpsychologische Beratung
des Landes Rheinland-Pfalz IFB RFZ Boppard
GANZTAGSSCHULEN Postfach 1624
in Rheinland-Pfalz 56140 Boppard
Tel. 06742/8710-44
Fax.: 06742/8710-98
mail: [email protected]
Homepage: http://ifb.bildung-rp.de
Seite 2
Außerdem können Sie sich auf unserer Website für unseren
E-Mail-Newsletter anmelden, in dem wir Sie regelmäßig über aktuelle
Veranstaltungen, Themen und Fortbildungen informieren.
Seite 27
Inhaltsverzeichnis
Serviceagentur „Ganztägig lernen“ Rheinland-Pfalz
Institut für schulische Fortbildung und schulpsychologische
Beratung des Landes Rheinland-Pfalz (IFB)
Butenschönstr. 2, 67346 Speyer
Ansprechpartner:
Jürgen Tramm
Telefon: 06232 / 659 172, Telefax: 06232 / 659 110, [email protected]
Sonja Student
Telefon: 0172 / 5482958, [email protected]
SEITE
Vorwort
4
Organisatorisches
5
Veranstaltungen
Erreichbarkeit
Donnerstag 8.30 - 16.00 Uhr
ord
Region N
e
d sweit
und Lan
Unser Thema: Partizipation
Als Serviceagentur „Ganztägig lernen“ haben wir das Thema Partizipation
zum Schwerpunkt unserer Arbeit gemacht. Wir stehen Ihnen mit unserer
Erfahrung bei der Einbindung aller Akteursgruppen Ihrer Schulen zur Seite. Dabei bedenken wir nicht nur die Schülerinnen und Schüler, Eltern und
Lehrkräfte, sondern auch die pädagogischen Fachkräfte und Partner.
Unsere Unterstützungsangebote für Ganztagsschulen
Mit unseren fünf Unterstützungsangeboten helfen wir Ihnen gemeinsam
mit unseren Experten, Ihren eigenen Weg demokratischer Schulentwicklung zu finden und zu gehen: Mit uns Neue Räume, Mit uns… Neue Elternpower, Mit uns… Mehr Demokratie, Mit uns… Neue Partnerschaft und
S.A.M.S. - Schüler arbeiten mit Schülern.
Außerdem bietet die Serviceagentur in Zusammenarbeit mit dem Transferprogramm Demokratie lernen und leben in Rheinland-Pfalz Fortbildungen
zu verschiedenen Aspekten der Partizipation an Schule an.
Seite 26
üd
Region S
6
18
Hinweis auf Veranstaltungen des SPFZ 24
Serviceagentur Ganztägig Lernen
26
Kooperationspartner
28
Anlage: Anmeldeformular des IFB
Seite 3
Vorwort
Mit der Ihnen jetzt vorliegenden Broschüre für das zweite Schulhalbjahr
2009 führen wir das vom MBWJK geförderte Modellprojekt fort.
Lehrkräfte und pädagogische Partner an Ganztagsschulen können sich
weiterhin gemeinsam zu Themenschwerpunkten fortbilden.
Wir haben das Prinzip der Regionalisierung von Veranstaltungen
beibehalten, denn es ist ein wichtiges Merkmal unseres Angebotes.
Die kurzen Wege ersparen lange Anfahrtszeiten, die für eine längere
gemeinsame Fortbildungszeit genutzt werden können. Zeit, in der die Teilnehmerinnen und Teilnehmer intensiv an Themen arbeiten können, die sie
bei ihrer Arbeit mit den Schülerinnen und Schülern unterstützen, weil sie
praxisrelevant sind. Wir haben uns auch dieses Mal u. a. bei der Zusammenstellung der Angebote an dem von Teilnehmerinnen und Teilnehmern
geäußerten Fortbildungsbedarf orientiert.
Die gemeinsame Arbeit von Lehrkräften und pädagogischen Partnern in
der Ganztagsschule ist ein Kernstück ihres Konzeptes. Die Zusammenarbeit unterschiedlicher Personen und Berufsgruppen, die einen gemeinsamen Blick aus unterschiedlichen Perspektiven auf die Erziehung und
Bildung der Schülerinnen und Schüler in der Ganztagsschule richten, trägt
zu Ausgewogenheit und Qualität des Ganztagsschulangebotes bei.
Wir möchten diesen Qualitätsaspekt mit der Möglichkeit der gemeinsamen
Fortbildungsteilnahme unterstützen und wünschen uns, dass viele Tandems aus Ganztagsschulen an unseren Veranstaltungen teilnehmen und
die Impulse daraus zur Weiterentwicklung ihres spezifischen Ganztagsschulkonzeptes nutzen.
Katja Groß-Minor
2. „Deutsch +“/ Fortbildung für pädagogische Partner an
Ganztagsschulen zur Sprachförderung von Kindern mit
Migrationshintergrund“
Am Nachmittag besteht in den Ganztagsschulen die Möglichkeit, ergänzend und
vertiefend zum Vormittagsunterricht in spielerisch-kommunikativer Form Sprachförderung anzubieten. Außerschulische Fachkräfte benötigen für die Durchführung dieses Förderangebotes interkulturelle, pädagogische, sprachdidaktische
und methodische Kenntnisse.
Die Fortbildung orientiert sich an der alltäglichen Praxis des Förderangebotes.
Sie stellt hierfür angemessene Hintergrundinformationen, Methoden und Materialien zur Verfügung.
Sie basiert auf dem rheinland-pfälzischen Rahmenplan
„Deutsch als Zweitsprache
Zielgruppe:
Absolventinnen und Absolventen der bisherigen Grund- und Aufbaukurse oder
pädagogisch ausgebildete Fachkräfte, die sich zum Thema „Sprachförderung in
der Ganztagsschule“ weiterqualifizieren möchten.
Termine und Veranstaltungsorte:
06.-07.03. und 27.-28.03.2009 in Speyer – IFB
08.-09.05 und 15.-16.05. 2009 in Mainz – Institut für Sozialpädagogische Forschung Mainz
Monika Schuster
Seite 4
Seite 25
Organisatorisches
Anmeldung und weitere Informationen zu den nachfolgenden
Veranstaltungen erhalten Sie bei
Karin Klein-Dessoy
06131-967131
Mail: [email protected]
http://www.lsjv.de/home/publikationen/
spfz_programm_2009/index.html
1. Qualifizierung für pädagogische Partner an Ganztagsschulen
Um die Qualität der Arbeit der außerschulischen Kräfte auch nach den Grundkursen sicher zu stellen und weiter zu entwickeln, wird ein Fortbildungsblock von
2 Tagen angeboten.
Die außerschulischen Fachkräfte haben die Gelegenheit, in konkreten Fragen
kollegial beraten zu werden und aus der Praxis mitgebrachte Problemstellungen
zu bearbeiten.
Zielgruppe
Offen für alle pädagogischen Partner, die einen Grundkurs und/oder eine
pädagogische Ausbildung durchlaufen haben.
Termine und Veranstaltungsorte Aufbautage
16.01. – 17.01.2009 in Landau - Butenschönhaus
Referentinnen: Frau Ursula König und Frau Annekatrin Schwarz
23.01.-24.01.2009 in Vallendar – Forum Vinzenz Palotti
Referentin/Referent: Frau Roswitha Glogger und Herr Dr. Ohle Wrogemann
06.02. – 07.02.2009 in Ludwigshafen - Heinrich-Pesch Haus
Referentin/Referent: Frau Roswitha Glogger und Herr Dr. Ohle Wrogemann
27.02.- 28.02. 2009 in Mainz - Sozialpädagogisches Fortbildungszentrum
Referentinnen: Frau Ursula König und Frau Annekatrin Schwarz
DIENSTBEFREIUNG WIRD VOM ARBEITGEBER GEWÄHRT
ANMELDUNG UND TEILNAHMEBESTÄTIGUNG
Die Anmeldung erfolgt mit dem beigefügten Anmeldeformular nur über das IFB in
Speyer.
Auch wenn die Veranstaltungen in Regionen eingeteilt sind, besteht die Möglichkeit,
sich für Veranstaltungen der anderen Region anzumelden.
Anmeldeschluss ist vier Wochen vor Veranstaltungsbeginn. Eine Teilnahmegebühr wird
nicht erhoben. Eine Teilnahmebestätigung wird Ihnen nach der Veranstaltung ausgehändigt.
ANMELDEBESTÄTIGUNG
Spätestens zwei Wochen vor Beginn der Veranstaltung bekommen Sie eine schriftliche
Anmeldebestätigung. Mit dieser werden Ihnen auch eine Wegbeschreibung zum Veranstaltungsort und weitere Informationen zur Veranstaltung mitgeteilt.
VERPFLEGUNG
Tagesveranstaltungen beinhalten ein Mittagessen.
REISEKOSTEN
Über das IFB können keine Reisekosten abgerechnet werden. Es besteht aber die Möglichkeit, aus dem Fortbildungsbudget der Schule Reisekostenerstattung zu
beantragen
ABMELDEN
Falls Sie schon 2 Wochen vorher wissen, dass Sie nicht teilnehmen können, melden Sie
sich bitte bei der Gesamtleitung (IFB Boppard, Katja Gross-Minor,
Tel. 06742/8710-44) ab. Bei kurzfristigen Abmeldungen wenden Sie sich für Veranstaltungen der Region Nord bitte an das IFB in Speyer, Tel. 06232/659-0 und bei Veranstaltungen der Region Süd an die Schulabteilung der Diözese Speyer, Tel. 06232/102-221
oder 102-402.
Hinweis:
Das aktuelle Programmheft wird auch als Download
auf der Ganztagsschulseite des MBWJKs:
http://www.ganztagsschule.rlp.de/
auf den Homepages des IFB:
http://ifb.bildung-rp.de/themen/ganztagsschule.html
und der Diözese Speyer:
http://www.bistum-speyer.de/schulabteilung
stehen.
Seite 24
Seite 5
it
e
w
s
e
d
n
d La
n
u
d
r
o
Region N
Ansprechpartnerin
Katja Gross-Minor
Arbeitsbereich Ganztagsschule
Institut für schulische Fortbildung und
schulpsychologische Beratung
des Landes Rheinland-Pfalz IFB RFZ Boppard
GANZTAGSSCHULEN Postfach 1624
in Rheinland-Pfalz
56140 Boppard
Tel. 06742/8710-44
Fax.: 06742/8710-98
mail: [email protected]
Homepage: http://ifb.bildung-rp.de
Lebensfreude wecken und Spannungen
lösen mit Rhythmus und Musik
ord
Region N
Praxisbegleitung für pädagogisches Personal an
Ganztagsschulen
Aufgrund verstärkter Nachfragen bieten wir dem pädagogischen
Personal an Ganztagsschulen ab Herbst 2009, in den
verschiedenen Regionen von Rheinland-Pfalz, eine Praxisbegleitung
an.
Damit geben wir Ihnen, einmal im Schulhalbjahr und innerhalb
einer Gruppe, die Möglichkeit des Austauschs, der Reflexion und
gegenseitigen Unterstützung.
Zwei erfahrene Referent/innen aus Jugendhilfe und Schule helfen
Ihnen Themen, Fragestellungen und Probleme aus dem beruflichen
Alltag mit verschiedenen Methoden strukturiert und lösungsorientiert
zu bearbeiten.
Termine:
09. Februar 2009
IFB-Nr. 911050123
09. März 2009
IFB-Nr. 911050122
jeweils 14.30 - 18.30 Uhr; Max. TL-Zahl: 20
Ort: Medienladen Koblenz, Kurt-Esser-Haus, Markenbildchenweg 38, 56068 Koblenz
Schularten: alle
In einer Zeit, in der viele verschiedene, oft sich widersprechende Rhythmen unser
Leben bestimmen, möchten wir die wohltuende, Stress abbauende Wirkung von Musik und
Rhythmus erfahren. Mit meditativen Tönen, einfachen Liedern, Sprech-Kanons bis hin zu einfacher Mehrstimmigkeit wollen wir selber spielerisch und ohne Leistungsdruck gemeinsam sprechen und singen und so die spannungslösende und Lebensfreude weckende Kraft der Musik
erleben. Dabei erarbeiten wir auch verschiedene praktische Möglichkeiten, wie Sprech-, Rhythmus- und Klangspiele in der Arbeit mit Kindern eingesetzt werden können. Eine Teilnahme an
den aufeinanderfolgenden Seminareinheiten wäre günstig, um sich mit den verschiedenen Spielund Übungsangeboten und ihrer Methodik ausreichend vertraut zu machen, so dass diese im
Alltag überzeugend vermittelt werden können. Die Teilnahme an einzelnen Modulen ist jedoch
möglich.
Dozentin/Leitung: Sylvia Cordie, Koblenz und Dr. Rainer Möller, Evangelisches
Schulreferat Koblenz
Seite 6
Seite 23
Am Anfang war das Spiel
- Ein Fortbildungstag zur
Theaterpädagogik –
üd
Region S
IFB-NR. 9110501120
Freitag, 26. Juni 2009, 9.00-16.00 Uhr
Ort: Landau, Otto-Hahn-Gymnasium, Westring 11, 67829 Landau
Raum: GTS 43/44, 1. OG
Schularten: Alle
Spiel – Bewegung – Theater sind zusammenhängend als Prozess zu verstehen.
Spiel und szenisches (Rollen-)spiel nehmen bei Kindern und Jugendlichen einen großen Raum ein.
Als ganzheitliches Element kann Spiel eine wichtige Form bei der Erarbeitung von Themen in der Schule sein. Hinzu kommt die Rolle von Spiel als warming up zum Kennenlernen und als Einstiegssituation für die Gruppenarbeit.
Am Anfang war das Spiel
♦
♦
♦
♦
kleine szenische Improvisationsimpulse werden erarbeitet
Über das Spiel, über die Bewegung kommen wir zur (Theater-)
Szene
Die Entwicklung einer Szene von der Idee bis zur Aufführung
Austausch der gemachten Erfahrungen und Überlegungen zum
Transfer in die Schulpraxis
♦
Weiterführenden Impulse: Schritte zur Theater AG, Literatur, wichtige Requisiten und
Regeln fürs Theaterspielen. Mit einigen Grundlagen werden wir uns beschäftigen und
uns mit vielen praktischen Impulsen für Schülerinnen und Schüler selber erproben.
Referent: Lothar Hoffmann, Theaterpädagoge und Fortbildungsreferent in der
Evangelischen Kirche der Pfalz
ord
Region N
Schnupperkurs:
TanzMedia – getanzte Medienkompetenz!
IFB-NR. 911050110
Termin: 06. Februar 2009, 10.00 - 17.00 Uhr, Max. TL-Zahl 12
Ort: Medienzentrum Ludwigshafen, Georg-Herwegh-Straße 9,
67061 Ludwigshafen
Schularten: alle
Basierend auf der Projektreihe TanzMedia ist die Multiplikatorenschulung für
Fachkräfte, die im Kontext Schule und Kultur arbeiten. TanzMedia verbindet Tanz mit kreativer
Videoarbeit und eröffnet jungen Menschen Experimentierräume für körperliche und mediale
Ausdrucksformen.
Dieser Schnupperkurs möchte mit praktischen Übungen und Filmausschnitten kreative Impulse
für die eigene pädagogische Arbeit liefern oder gar zur Durchführung eigener Projekte anregen.
Besondere Themen für diesen Kurs werden Experimente mit der Deckenkamera (Top shot),
gekippten Perspektiven und tänzerische Bewegungen in ungewöhnlichen Körperlagen sein.
Dozentin/Leitung: Katja Batzler, Landeszentrale für Medien und Kommunikation
Rheinland-Pfalz
Mobbing in der Ganztagsschule Möglichkeiten der Prävention
und Einflussnahme
ord
Region N
IFB-NR. 911050112
Termin: 19. Februar 2009, 09.30 - 16.30 Uhr
Ort: Ev. Gemeindehaus, Sonnenstr. 16, 56564 Neuwied
Schularten: alle
Mobbing gehört zum Schulalltag vieler Kinder und Jugendlicher - aktuelle Studien sprechen von bis zu 500.000 Mobbinggeschehen wöchentlich an deutschen Schulen. Es
besteht großer Handlungsbedarf, doch bloße moralische Entrüstung hilft meist nicht
weiter.
Die Fortbildung hat zum Ziel, ausgehend von der Komplexität dieses Gruppenprozesses, wirksame Methoden gegen Mobbing vorzustellen und auf ihre Alltagstauglichkeit
hin zu überprüfen.
Dozenten/Leitung: Sabine Flottmann und Heinz Remm, Gewaltmoderatoren des
IFB
Seite 22
Seite 7
ord
Region N
Auf leichtem Weg zur schuleigenen Homepage
üd
Region S
Spiele für alle Fälle
IFB-NR. 911050118
IFB-NR. 911050114
Termine: 11. Februar 2009, 09.00 –16.30 Uhr
Ort: Regionalbüro von medien+bildung.com, Josefstr. 14, 55118 Mainz
Schularten: alle
Es ist toll, wenn die eigene Schule eine Homepage besitzt – doch was tun, wenn man keinen
kennt, der sich mit der Programmierung von Internetseiten auskennt?
In dem Intensivkurs wird jeder Schritt verständlich erklärt. Die Teilnehmer/innen bauen im Verlaufe des Tages eine Homepage für ihre eigene Schule. Am Ende des Kurses sind die wichtigsten
Seiten online und man kann später eigenständig und ohne Hilfe der Referenten weitere Informationen hinzufügen oder Änderungen vornehmen. Die Technologie, welche die Gestaltung der Seite
so einfach macht, das auch mit Schülergruppen an der Homepage gearbeitet werden kann, nennt
sich „WordPress“. Als Referenzprojekt gilt die Webseite der Grundschule Hillesheim. Dort wird
die WordPress-Seite nicht nur zur Außendarstellung genutzt, sondern es wird erprobt, wie man
mit Hilfe der neuen Technologie den Inforationsfluss innerhalb der Schule verbessern kann. Ein
Tipp vorab: Nehmen sie mit 2-3 Kolleg/-innen pro Schule an der Fortbildung teil. Im Team ist die
Arbeit an einer Homepage umso produktiver!
Anmeldung:
Eine frühzeitige Anmeldung ist notwendig, da die Referenten sich mit dem Teilnehmer/-innen im
Vorfeld in Verbindung setzen, um wichtige Vorausplanungen zu verabreden und „Hausaufgaben“
aufzugeben.
Leitung: Christian Kleinhanß und Stefan Barth
eit
Landesw
IFB-NR. 911050603
Termin: 04. März 2009, 09.30 - 17.00 Uhr
Ort: IFB RFZ Boppard, Mainzerstr. 46, 56154 Boppard
Schularten: alle
In der Veranstaltung lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Techniken aus unterschiedlichen Wissensgebieten kennen und erhalten Gelegenheit diese anhand praxisnaher Beispiele anzuwenden.
Es werden auch die Fragen beantwortet, wann und warum setzt man welche Lerntechnik ein
und was sind die markanten Unterschiede. Mnemotechniken sind sehr nützliche Werkzeuge
zum Erlernen und Merken neuer Informationen und bilden eine gute, hilfreiche Basis bei der
Arbeit mit Schülerinnen und Schülern.
Seite 8
Spiele gibt es für verschiedene Anlässe: zum Kennenlernen, zum Aktivieren, zum Beruhigen, zur Kooperation, für Drinnen, für Draußen oder einfach nur Spiele die Jungen
und/oder Mädchen besonders Spaß machen.
♦
Wie setze ich Spiele ein?
♦
Welche Spiele wähle ich aus?
♦
Was muss ich als Spielleiter/in beachten?
Kurze Theorie-Inputs und viele praktische Übungen sollen das Spiele-Repertoire der
Kursteilnehmer/innen vergrößern und deren Kompetenz als Spielleiter/innen vergrößern.
Referentin: Karin Kienle, Dipl. Sozialarbeiterin, Erzieherin, Supervisorin MA
Stimmig sprechen - Atem- und Stimmtraining
Lerntechniken gezielt anwenden und nutzen
zur individuellen Förderung von
Schülerinnen und Schüler in der GTS
Dozentin/Leitung: Jutta Strauß, Trechtingshausen
Freitag, 29.Mai 2009, 09.00-16.00
Ort: Kaiserslautern, Evangelisches Landesjugendpfarramt, Uniontr.1,
67657 Kaiserslautern
Schularten:
Primarstufe
Termin: Freitag, 12.Juni 2009, 09.00-16.00
Ort: Speyer, Priesterseminar, Am Germansberg 60, 67346
Speyer
Schularten: alle
üd
Region S
IFB-NR. 9110501190
Lehrer/innen und pädagogisches Personal sind täglich starken stimmlichen Belastungen
ausgesetzt. Manch einer hat den Versuch, sich über Schülerlärm hinwegzusetzen, schon
mit Heiserkeit bezahlt. Aber auch der ganz normale „Redealltag“ im Unterricht kann die
Stimme angreifen.
Spezielle Übungen sollen Ihnen helfen, Ihre Stimme zu kräftigen und ihr mehr Klangfülle zu
geben. Doch Sprechen ist mehr als nur Stimme – es ist ein Zusammenspiel aus Körperhaltung, Bewegung, Atmung, Stimme und Stimmung. Jeder dieser Faktoren lässt sich gezielt
trainieren, mit Übungen, die Sie auch zuhause weiterführen können und sollten. Damit Sie
entdecken, dass Sprechen Freude macht und nicht nur Mittel zum Zweck ist.
Referentin: Bettina Blum, Sprecherzieherin, Journalistin, DiplomTheaterwissenschaftlerin
Seite 21
„Hilfe, die gehen über Tische und Bänke“ Vom Umgang mit Chaos und
Disziplinschwierigkeiten
Teil I
üd
Region S
IFB-NR. 911050116
Dienstag, 28.04.2009, 09.00-16.00
Ort: Bad Dürkheim, Jugendhaus Christophorus, Schillerstr. 151,
67098 Bad Dürkheim
Schularten: alle
Hinweis: Die Teilnahme an Teil I ist Voraussetzung für Teil II.
Störungen und Disziplinschwierigkeiten im Unterricht oder in der AG können vielfältig
sein und sind frustrierend für alle Beteiligten. Dennoch nicht aufzugeben, sondern sich
der Problematik zu stellen, öffnet viele Chancen für eine positive Veränderung. Ziel des
ersten Fortbildungsteils ist es, die vielschichtigen Ursachen, Gründe und Wechselwirkungen von Chaos und Disziplinschwierigkeiten aufzudecken und zu erkennen. Dabei
ist es wichtig seine eigene Position anzuschauen und gegebenenfalls neu zu bestimmen.
Darauf aufbauend beschäftigen wir uns mit den Fragen: Welche Strategien und Hilfen
gibt es, welche Grenzen muss ich setzen und welche Regeln sind notwendig?
Wir lernen hilfreiche Methoden, Projekte und Rituale kennen, die uns den Schulalltag
erleichtern können.
Referentin: Ursula König, Dipl. Religionspädagogin, Lehrerin
Teil II
IFB-NR. 911050117
Dienstag, 12.05.2009, 09.00-16.00
Ort: Bad Dürkheim, Jugendhaus Christophorus, Schillerstr. 151,
67098 Bad Dürkheim
Schularten: alle
An diesem Tag arbeiten wir an konkreten Schwierigkeiten oder Problemsituationen. Wir
versuchen die jeweilige Situation aus den verschiedenen Perspektiven zu betrachten
und sie zu analysieren. Gemeinsam suchen wir nach Lösungsmöglichkeiten und Strategien.
Je nach Interesse und Zeit können am Nachmittag konkrete Spiele und Übungen zur
Thematik als praktische Anregungen für den Schulalltag vorgestellt und natürlich auch
ausprobiert werden.
Referentin: Ursula König, Dipl. Religionspädagogin, Lehrerin
Seite 20
Vorhang auf! - Bühne frei!
Ein Fortbildungsprojekt zu Theaterspiel und
Theaterpädagogik
ord
Region N
IFB-NR. 911050104
Termin: 06. März 2009, 09.30 - 16.30 Uhr
Ort: Koblenz
Schularten: alle
Mit einer Klasse, einer Gruppe Theater spielen - das ist Einübung ins Rollenspiel, Gruppen- und
Projektarbeit und natürlich auch Kunst und ästhetische Bildung. Alles in allem werden hier Kreativität, Selbstbewusstsein und soziale Fähigkeiten gebraucht und gefördert.
An diesem Fortbildungstag wird es eine Einführung in die Theaterpädagogik mit Anregungen fürs
Darstellende Spiel und für eine Gruppenarbeit geben. Folgende Fragen und Themen werden
angesprochen:
• Übungen und Methoden für den Einstieg ins Darstellende Spiel und die Entwicklung von
Bühnenlust und Gruppenklima
• Kleine Formen des Darstellenden Spiels ausprobieren
• Improvisationen zu Themen und Rollen
• Eine Theatergruppe, eine Theater-AG beginnt: Wie fange ich an? Welches sind die
Schritte? Was ist zu beachten?
• Inszenierungsschritte: vom Thema zur Szene, vom Text zum Spiel, von der
Geschichte zum Stück.
Referent: Volkmar Hahn, Theaterpädagoge, Supervisor, Leiter der Spiel&TheaterWerkstatt
Frankfurt und Dr. Reiner Möller, Evangelisches Schulreferat Koblenz
ord
Region N
Yoga für Kinder und Jugendliche
in der Ganztagsschule
IFB-NR. 911050124
Termin: 10. März 2009, 9.00 – 14.30 Uhr
Ort: Koblenz, Tanzschule am Rhein, Rheinstar. 2a, 56068 Koblenz
Hinweis: Es werden keine Erfahrungen im Yoga vorausgesetzt. Bitte eine Decke oder
Iso-Matte, ein Kissen und ein paar dicke Socken mitbringen.
Achtung: Kein Mittagessen, dafür Obst und Getränke. Max. TL-Zahl: 12
Schularten: alle
Seit vielen Jahren wird Yoga erfolgreich auch von Kindern und Jugendlichen
praktiziert. Man kann dabei verschiedene Schwerpunkte setzen. Die Förderung der Eigenwahrnehmung und das Spüren des eigenen Körpers spielen dabei eine ebenso wichtige Rolle, wie die
koordinierte Bewegung mit tiefer gleichmäßiger Atmung und möglichst hoher Achtsamkeit. Phantasie- und Stilleübungen, gepaart mit Spielen zur Sinneswahrnehmung, lassen Kinder in neue
Welten vorstoßen. Wichtig ist auch, dass die Kinder lernen sinnvoll mit sich selbst und anderen
umzugehen und das Erleben von Gewaltlosigkeit und von Spielen ohne Verlierer.
Dozentin/Leitung:
Manuela Hoffmann, Wittgert und Markus Böhm, Bildungswerk Sport
Seite 9
Der Beitrag der Konfrontativen Pädagogik
zur Förderung der Jungen
Termin: 12. März 2009, 09.30 - 16.30 Uhr
Ort: IFB RFZ Boppard, Mainzerstr. 46, 56154 Boppard
Schularten: alle
IFB-NR. 911050501
Wir alle, Schülerinnen, Schüler, Lehrkräfte und außerschulische Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter, bewegen uns in einem institutionellen Ordnungsrahmen. Das schützt uns
nicht vor Konflikten und Spannungen im Umgang mit den Kindern und Jugendlichen in
der GTS.
In der Veranstaltung werden den Teilnehmerinnen und Teilnehmern eigene Haltungen
bewusst gemacht und kooperative Übungen vermittelt, die dazu beitragen gerade
Jungen in der Entwicklung und Stärkung postiver Lern– und Verhaltensmuster zu
unterstützen.
Dozentin/Leitung: Katja Groß-Minor, IFB RFZ Boppard und K. H. Schreiber
eit
Landesw
„Mit ganzheitlichem
Gedächtnistraining gegen
Konzentrationsmangel
bei Kindern“
eit
Landesw
Gespräche führen im schulischen
Alltag mit Eltern
IFB-NR. 911050301
Termin: 17. März 2009, 09.30 - 16.30 Uhr
Ort: IFB Speyer, Butenschönstr. 2, 67346 Speyer
Schularten: alle
Alle Jahre wieder stehen Lehrkräfte und pädagogische Partner vor Kommunikationssituationen, die von ihnen gut und in ihrem Ergebnis erfolgreich für alle bewältigt werden müssen: Z.B. Absprachen mit Kolleginnen und Kollegen müssen getroffen werden;
Elterngespräche über schwierige Situationen in der Schule oder zu Hause stehen an;
Vermittlungsversuche zwischen sich streitenden Schülern sollen gelingen; Vieraugengespräche mit Schülern über schulische und häusliche Probleme müssen geführt
werden.
Das sind Situationen, die durchaus folgenreich sein können und in denen das Verhalten
der Gesprächsteilnehmer wichtig ist.
Deshalb sollen in dieser Veranstaltung Gesprächssituationen durchgespielt, trainiert
und reflektiert werden, die den Teilnehmern Möglichkeiten und Bedingungen einer erfolgreichen Gesprächsführung aufzeigen.
IFB-NR. 911050115
Freitag, 20.03.2009, 09.00-16.00 Uhr
Ort: Edenkoben, Sportschule des Südwestdeutschen Fußballverbandes (SWFV)
"Ludwigshöhe", Villastraße 63, 67480 Edenkoben
Schulart: Primarstufe
Immer mehr Kinder lassen sich schnell ablenken, zeigen wenig Durchhaltevermögen
und wissen nicht wie sie selbstständig an Hausaufgaben oder andere Problemstellungen herangehen können.
In diesem Seminar werden Lehrer/innen und Fachkräfte Methoden aus dem ganzheitlichen Gedächtnistraining, welche die Konzentrationsfähigkeit fördern und spielerisches
und effektives Lernen erleichtern, vorgestellt und praktisch ausprobiert.
Die Übungen machen den Kindern zudem Spaß und können sowohl in der AG als auch
im Unterricht eingesetzt werden.
Durch Ganzheitliches Gedächtnistraining werden neben Wahrnehmung, Konzentration
und Merkfähigkeit auch Wortfindung, Formulierung, assoziatives und logisches Denken
trainiert.
Das Konzept des ganzheitlichen Gedächtnistrainings wird durch den Bundesverband
Gedächtnistraining e.V. (BVGT) stetig auf wissenschaftlicher Basis nach den neuesten
Erkenntnissen der Neurologie und Lerntherapie weiterentwickelt. Es werden dazu im
Seminar zu den folgenden Bereichen Übungen praktisch erprobt:
♦
♦
♦
♦
kognitive Hirnleistungen
Lernspiele mit und ohne Bewegung
aktives Entspannen
soziales Erleben
Referentin: Martina Feistel, Dipl. Lerntherapeutin
Dozentin/Leitung: Katja Groß-Minor, IFB RFZ Boppard
Seite 10
üd
Region S
Seite 19
üd
S
n
o
i
g
Re
Stimmig und wirkungsvoll - Atem-, Stimmund Sprechtraining für Pädagogen
Ansprechpartnerin
Monika Schuster
- Diözesanreferentin Bischöfliches Ordinariat Speyer - Hauptabteilung II:
Koordinationsstelle für Ganztagsschularbeit
Kleine Pfaffengasse 16
67346 Speyer
Tel. 06232/102-402
Tel. 06232/102-221 (Sekretariat) Fax 06232/102-491
mail: [email protected]
Homepage: http://www.bistum-speyer.de/schulabteilung
ord
Region N
Termine: 23. März 2009 / IFB-Nr. 911050101
27. April 2009 / IFB-Nr. 911050102
jeweils 14.30-18.30 Uhr. Max TL-Zahl: 12
Ort: Medienladen Koblenz, Kurt-Esser-Haus, Markenbildchenweg 38, 56068 Koblenz
Schularten: alle
Die Stimme ist nicht nur das wichtigste Werkzeug des Pädagogen, sondern auch
wesentlicher Ausdruck unserer Persönlichkeit und Spiegel unserer Seele. In der Arbeit
mit Kindern ist die Stimme häufig besonders beansprucht. Nicht selten kommt es zu
einer belegten, kraftlosen Stimme, Kurzatmigkeit oder schnelle Stimmermüdung. Um
die Stimme auch über die ganze Strecke eines langen Arbeitstages ökonomisch und
damit beschwerdefrei einsetzen zu können, trainieren wir eine aufrechte Körperhaltung,
eine dynamische Körpersprache, eine freien, natürlichen Atemfluss, eine klare und
klangvolle Stimme und eine präzise und lockere Artikulation.
Dozentin/Leitung: Sylvia Cordie, Koblenz und Dr. Rainer Möller, Evangelisches
Schulreferat Koblenz
eit
Landesw
IFB-NR. 911050401
Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne Strategien zur Bewältigung des Berufseinstiegs für Lehrerinnen und Lehrer nach
dem Referendariat
Termin: 26. März 2009, 09.30 - 16.30 Uhr
Ort: IFB RFZ Boppard, Mainzerstr. 46, 56154 Boppard
Schularten: alle
Folgende Einrichtungen unterstützen uns dieses Halbjahr durch ihre
Fachreferenten (Adressen S. 24)
♦
♦
♦
Abteilung Schule, Hochschule und Bildung der Diözese Speyer
Evangelische Jugend der Pfalz
Landessportbund
Seite 18
Mit dem Einstieg in das Berufsleben beginnt eine weitere Phase des beruflichen
Lernens von Lehrkräften. Die zeitliche Organisation des Berufsalltages, die inhaltliche
Vorbereitung von Unterricht und Elternabend, die Teilnahme von Konferenzen, das
Führen von Eltern– und Beratungsgesprächen - all das sind Bestandteile des Alltags
von Lehrkräften, die es zu bewältigen gilt.
In der Veranstaltung erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit sich
über ihre Erfahrungen auszutauschen und Strategien zur Bewältigung dieser vielfältigen
und unterschiedlichen Alltagssituationen zu erproben.
Dozent/Leitung: Katja Groß-Minor, IFB RFZ Boppard und Karlheinz Schaedler, IFB
Speyer
Seite 11
ord
Region N
Miteinander und voneinander Lernen Kooperatives Lernen in der
Ganztagsschule
Zeitgeschichte, Biografiearbeit,
Aktiver Medieneinsatz
IFB-NR. 911050113
Termin: Do., 26. März 2009, 14.30 – 17.30 Uhr
Ort: medien+bildung.com, Büro Mainz, Josefstr. 14, 55118 Mainz
Max. TL-Zahl: 12
Schularten: alle
„Geschichte erlebbar machen“; das geht nicht nur in Projekten, AGs und Facharbeiten mit den
Mitteln biografischer Recherche. Archivarbeit und Interviews mit Zeitzeugen im lokalen Umfeld
helfen, die individuellen Ausprägungen zeitgeschichtlicher Entwicklungen zu verstehen. Der Referent erläutert an den Beispielen Verfolgung im Dritten Reich und Arbeitsmigration in der Bundesrepublik, wie moderne Medien (Video, Audio, Web, E-Learning-Umgebungen) aktiv zur Dokumentation wie auch zur Publikation geschichtlicher Recherche benutzt werden kann. Als Beispiel dient
die schulische Beteiligung an der Aktion „Stolpersteine“ wie an verschiedenen regionalen Initiativen zur Aufarbeitung der Migrationsgeschichte.
Dozent/Leitung: Hans-Uwe Daumann
(Stv. Geschäftsführer, medien+bildung.com)
Gesunde Ernährung in der Ganztagsschule:
Beispiele aus der Praxis
Termin: 25. April 2009, 09.30—17.00 Uhr
Ort: Erich-Kästner-HS, St. Pius-Str. 29,
53474 Bad N.-Ahrweiler
Schularten: alle
Seite 12
IFB-NR. 911050602
Miteinander und voneinander lernen: Eine Lehr- und Lernform, die großen Wert auf den
Einsatz und die Mitarbeit des Einzelnen legt, um den Lernerfolg des Teams zu ermöglichen, ist das Kooperative Lernen.
In der Veranstaltung werden Grundlagen und Bausteine des kooperativen Lernens erprobt.
Die Teilnehmer sollen Impulse und Umsetzungsideen des kooperativen Lernens für die
Arbeit an der eigenen Schule erhalten.
Dozent/Leitung: Katja Groß-Minor, IFB RFZ Boppard
eit
Landesw
IFB-NR. 911050106
Folgende Themen sind Inhalte der Veranstaltung:
♦ Teamarbeit der Schüler in einer Kochgruppe
♦ Disziplin und Verhalten der Schüler
♦ Rezeptauswahl als Vorbereitung
♦ Kostenanalyse/Budget
♦ Erste Hilfe, Hinweis auf typische Verletzungen in der Küche
♦ Allgemeine Hinweise auf Arbeitsschutz (Unfallmeldung, Meldung defekter oder beschädigter
Geräte
♦ Planung, Durchführung und Analyse von praktischen Stunden in der Küche
♦ Sicherheit in der Küche
♦ sachgerechter und sicherer Umgang mit Gebrauchsmaterialien (Elektrogeräte, Messer
♦ Tischdecken, Tischsitten und Tischmanieren, Umsetzung beim gemeinsamen Essen
♦ Hygiene
♦ Einkaufen
Leitung : Dipl. oec. troph. Bettina Peter, Grafschaft
Termin: 18. Juni 2009, 09.30 - 17.00 Uhr
Ort: IFB Speyer, Butenschönstr. 2, 67346 Speyer
Schularten: alle
eit
Landesw
ord
Region N
Möglichkeiten der Gewaltprävention
an Ganztagsschulen
IFB-NR. 911050121
Termin: 25. Juni 2009, 09.30 - 16.00 Uhr
Ort: Alte Schule, Brückstr. , 56269 Dierdorf
Schularten: alle
In der Veranstaltung werden Materialien vorgestellt und praktische Übungen zu folgenden Themen und Fragestellungen bearbeitet und erprobt.
•
•
•
Wie entwickeln sich Gruppen?
Wie kann ich Störungen konstruktiv bearbeiten ?
Welche Entspannungsübungen und Interaktionsspiele sind in der Ganztagsschule
gut einsetzbar?
Dozenten/Leitung: Sabine Flottmann und Heinz Remm,
Gewaltmoderatoren des IFB
Seite 17
Individuelle Lernplanung: Von der
Entwicklung eines Schulcurriculums bis
zur Umsetzung im Schulalltag
Termin: 12. Juni 2009, 09.30 - 17.00 Uhr
Ort: IFB Speyer, Butenschönstr. 2, 67346 Speyer
Schularten: alle
IFB-NR. 911050601
Individuelle Lernplanung, Arbeit mit dem Portfolie, Selbstständiges Lernen, diese Begriffe prägen
z. Zt. Die Pädagogische Diskussion. Doch was verbirgt sich hinter diesen Begriffen? Wie kann
individuelle Lernplanung im Schulalltag realisiert werden und welche Möglichkeiten der Umsetzung bietet der erweiterte Zeitrahmen der Ganztagsschule?
Als Antwort auf diese Fragen werden in dieser Veranstaltung Materialien aus Schulen vorgestellt
und erörtert.
Dozent/Leitung: Katja Groß-Minor, IFB RFZ Boppard
Gesunde Ernährung in der
Ganztagsschule - im Schulalltag,
im Unterricht, in Projekten
ord
Region N
Termine:
16. Juni 2009, 15.00 bis 18.00 Uhr, TN-Zahl: 20, IFB-Nr. 911050108
Ort: Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum (DLR) Rheinhessen-NaheHunsrück, Rüdesheimer Straße 60 – 68, 55545 Bad Kreuznach
18. Juni 2009, 15.00 bis 18.00 Uhr, TN-Zahl: 20, IFB-Nr. 911050109
Ort: DLR Westpfalz, Neumühle 8, 67728 Münchweiler
Schularten: alle
In Anbetracht steigender Zahlen von übergewichtigen Kindern und Jugendlichen mit all ihren
Folgen wird Ernährungsbildung in Theorie und Praxis immer wichtiger.
Die Ganztagsschule kann hier einen wichtigen Beitrag leisten.
In dieser Veranstaltung werden Hintergrundinformationen zu einer vollwertigen, abwechslungsreichen Ernährung für Kinder und Jugendliche vermittelt. Themenschwerpunkte werden Flüssigkeitsbedarf und Wasserhaushalt sein.
An einer konkreten Unterrichtseinheit für die Grundschule wird das Thema „Trinken ist wichtig“
aufgegriffen und dessen Umsetzung in Theorie und Praxis erläutert.
Für die anderen Schularten werden Umsetzungsmöglichkeiten aufgezeigt.
Gleichzeitig soll überlegt werden, wie dieses Thema in der Ganztagsschule insgesamt umgesetzt
werden kann.
Dozentinnen/Leitung:
Dipl. oec. troph. Ruth Davin, DLR Westpfalz
Dipl. oec. troph. Hildegard Schleßmann-Fister, DLR Rheinhessen-Nahe-Hunsrück
Seite 16
Bei Stop ist Schluß:
Möglichkeiten und Grenzen der
Werteerziehung
eit
Landesw
eit
Landesw
IFB-NR. 911050701
Termin: 07. Mai 2009, 09.30 - 16.30 Uhr
Ort: IFB RFZ Boppard, Mainzerstr. 46, 56154 Boppard
Schularten: alle
Welche Werte möchte ich den Schülerinnen und Schülern vermitteln?
Wie kommen wir als Lehr– und Lerngemeinschaft darüber zu einem Konsens?
Und wie setzen wir diese Erziehung zu Werten konkret und konsequent im
Schulalltag der Ganztagsschule um?
Konkrete Antworten auf diese Fragen und entsprechende Praxisbeispiele sollen die
Teilnehmerinnen und Teilnehmer in dieser Veranstaltung erhalten.
•
•
•
Dozent/Leitung: Katja Groß-Minor, IFB RFZ Boppard
ord
Region N
Spontan bewegen: Psychomotorik
in der Ganztagsschule
IFB-NR. 911050107
Termin: 09. Mai 2009, 09.00 - 13:00 Uhr
Ort: Grundschule, Schulstr., 56237 Wittgert
Schularten: alle
Psychomotorik nennt man den Einfluss von Emotionalität, Konzentration und Charakter
auf die ganz spontanen Bewegungen des Menschen.
Dabei kommt es uns besonders darauf an, dass Kinder über ein mehr oder weniger
gelenktes erlebnisorientiertes Spielgeschehen in der Sporthalle aktiv und kreativ werden
um dadurch ganz individuelle Bewegungs- und Raumerfahrungen zu sammeln.
Je nach Gruppenzusammensetzung werden spezielle Fördermöglichkeiten, wie die Förderung der Wahrnehmung, des Körpererlebens, der Körpererfahrung und des sozialen
Lernens, im Mittelpunkt der Praxis stehen.
Dozentin/Leitung: Diplom-Sportlehrerin Susanne Zehmer, Deeser und Markus
Böhm, Bildungswerk Sport
Seite 13
ord
Region N
Erlebnispädagogische OutdoorAktivitäten in der Ganztagsschule
Sexualisierte Gewalt –
(K)Ein Thema für die Schule?!
IFB-NR. 911050105
IFB-NR. 911050111
Termin: 13. Mai 2009, 14.00-18.00 Uhr, Max TL-Zahl: 14
Ort: IFB Saarburg, Blümchesfeld13/15, 54439 Saarburg
Termin: 28. Mai 2009, 09.30 - 16.30 Uhr
Ort: Erlebniswerkstatt Saar, Kirchstrasse 1, 54441 Taben-Rodt
Schularten: alle
Die Anforderungen an Lehrerinnen und Lehrer in Bezug auf gesellschaftlich problematische
Themen wie Sucht, Gewalt, etc. sind in den letzten Jahren enorm gestiegen. Von Schule als
wichtiger Sozialisationsinstanz neben Familie wird erwartet, auf die vielfältigen Problembereiche
bei Kindern und Jugendlichen adäquat reagieren zu können.
Die Fortbildung bietet Lehrkräften eine Auseinandersetzung mit dem Thema Sexualisierte Gewalt auf mehreren Ebenen. Neben der allgemeinen Zielsetzung gibt es noch weitere Schwerpunkte:
♦ Situationsangemessener Umgang mit Betroffenen anhand von Fallbeispielen und fiktiven
Berufssituationen
♦ Sensibilisierung für die Bedeutung regelmäßiger Prävention im alltäglichen Bereich
♦ Vermittlung von Handlungskompetenzen für Präventionsarbeit im schulischen Alltag, zu
Themen wie z.B. Förderung von Selbstwert und des Rechts auf Selbstbestimmung über
den eigenen Körper , Grenzen erkennen und setzen, Solidarität mit anderen …
♦ Vermittlung von Wissen über geeignete Medien
♦ Überblick über Hilfseinrichtungen für von Gewalt betroffene Frauen und Mädchen
Die Fortbildung ist konzipiert für Lehrkräfte in 5-7 Klassen und richtet sich sowohl an Gesamtals auch an Teilkollegien sowie an einzelne Lehrkräfte aus unterschiedlichen Schulen.
Dozentin/Leitung: Ingrid Gödde, Dipl. Sozialarbeiterin, Fachberaterin im Frauennotruf
Köpfchen, Köpfchen, Gedächtnistraining für
Schülerinnen und Schüler - ein fester
Bestandteil des Ganztagsschulkonzepts
Termin: 27. Mai 2009, 09.30 - 16.30 Uhr
Ort: IFB RFZ Boppard, Mainzerstr. 46, 56154 Boppard
Schularten: alle
Seite 14
Schularten: alle
Nach einer kurzen Einführung in die Theorie erlebnispädagogischer Aktivitäten werden
wir selbst in die Teilnehmerrolle schlüpfen und im Tabener Urwald spannende Abenteuer erleben.
Der Wald, die Wiese oder das Wasser werden dabei nicht nur als Aktionsort für erlebnispädagogische Maßnahmen genutzt. Sie sind Lernort und Erlebnisraum, den es zu
entdecken gilt. Mit Kreativität und Fantasie werden wir an diesem Tag in eine Fantasiegeschichte eintauchen, in der es spannende Aufgaben in der Gruppe zu lösen gilt.
Das eigene Erleben und der Transfer in die eigene berufliche Praxis, z. B. im Rahmen
von Projekten und Wandertagen, stehen im Mittelpunkt der Fortbildung. Die Bereitschaft
sich spielerisch zu betätigen, sollte mitgebracht werden.
Dozent/Leitung: Thomas Feilen, Taben-Rodt
ord
Region N
Geschichtenwerkstatt –
begeisternd vorlesen und erzählen
IFB-NR. 911050103
eit
Landesw
IFB-NR. 911050604
In diesem Seminar werden Lehrer/innen und Fachkräfte Methoden aus dem ganzheitlichen Gedächtnistraining, welche die Konzentrationsfähigkeit fördern und spielerisches und effektives
Lernen erleichtern, vorgestellt und praktisch ausprobiert.
Die Übungen machen den Kindern zudem Spaß und können sowohl in der AG als auch im Unterricht eingesetzt werden.
Durch Ganzheitliches Gedächtnistraining werden neben Wahrnehmung, Konzentration und
Merkfähigkeit auch Wortfindung, Formulierung, assoziatives und logisches Denken trainiert.
Dozent/Leitung: Jutta Strauß, Trechtingshausen und
Katja Groß-Minor, IFB Boppard
ord
Region N
Termin: Donnerstag, 4. Juni 2009 – 9.00-16.00 Uhr
Ort: Medienladen Koblenz, Kurt-Esser-Haus, Markenbildchenweg 38, 56068 Koblenz
Max TL-Zahl: 12
Schularten: alle
In unserer von Schrift und medialen Bildern beherrschten Welt tritt die Erzählkultur zunehmend in den Hintergrund. Dabei finden sowohl Kinder als auch Erwachsene kaum
einen so unmittelbaren und nachhaltigen Zugang zur Welt der Literatur wie beim Hören
auf eine menschliche Stimme.
Die Kunst des begeisternden Vorlesens und Erzählens wollen wir im Seminar (wieder-)
entdecken und erproben. Neben der inhaltlichen Beschäftigung mit mitgebrachten oder
zur Verfügung gestellten Texten und ihren verschiedenen Gestaltungsmöglichkeiten soll
auch die gemeinsame und individuelle Arbeit an Atemfluss, Stimmklang und Artikulation
wesentlicher Bestandteil des Seminars sein.
Dozentin/Leitung: Sylvia Cordie, Koblenz
Seite 15

Documentos relacionados