Natalja, Anja und Corinna

R UNDBRIEF
NR.7.SEPTEMBER 2013
Liebe Freunde des RFZ
Daugavpils,
Lyrik-SchreibworkshopimRFZ
Der Oktober wartet auf Euch mit
unterschiedlichen Veranstaltungen: verschiedene Fortbildungen
und die Theateraufführung „Der
Biberpelz“ vom e.V. „Forum
Baltikum Dittchenbühne“ aus
Schleswig-Holstein. Außerdem
sind wir bereit Euch mit der
Deutschland Ralley oder der
Veranstaltung „Werbung für
DaF“ zu besuchen. Bitte meldet
Euch rechtzeitig an. Das RFZ
setzt sich dann mit Euch in Verbindung, um einen konkreten
Termin zu vereinbaren.
Dichter Björn Kuhligk inspiriert Deutschlernende
Herzlich grüßen
Natalja, Anja und Corinna
Regionales
Fortbildungszentrum
für deutsche Sprache
und Landeskunde
an der Universität Daugavpils
Vienibas 13-401
LV-5400, Daugavpils
Tel. (+371) 65426535
E-Mail: [email protected]
Im Rahmen der „Tage der Poesie in
Daugavpils“ fand am 6. September
ein Lyrik-Schreibworkshop im RFZ
mit dem deutschen Dichter Björn
Kuhligk statt. Die Veranstaltung
wurde mit Unterstützung der Deutschen Botschaft durchgeführt, deren
Delegation sich auch selbst an dem
Workshop beteiligte und auch an
eigenen Gedichten mitschrieb.
Björn Kuhligk rezitierte aus seinem
neu erschienen Gedichtband „Ich
habe den Tag zerschnitten“, der von
Amanda Aizpuriete ins Lettische
übersetzt wurde.
Nach einer kurzen Wiederholung
deutscher Lyrik-Stilmittel, die viele
ins Grübeln brachten, versuchten
sich die Teilnehmer an ihren eigenen
Gedichten.
Diese Gedichte waren alle sehr verschieden, alle Gruppen hatten unterschiedlichen Ansätze, was das Lesen
dieser Ergebnisse nur noch interessanter macht.
RFZ DAUGAVPILS
TagderDeutschenEinheit
Der 3.Oktober als Tag der Deutschen Einheit erinnert an das „Wirksamwerden des Beitritts der
Deutschen Demokratischen Republik zur Bundesrepublik Deutschland“ 1990.
Zu diesem Anlass haben die EFD-Freiwilligen Anja
Treczoks und Corinna Vetter eine Ralley für die
Schüler vorbereitet. Die Jugendlichen können so ihre
Kenntnisse über die deutsche Landeskunde prüfen
und etwas Neues dabei lernen. Die Veranstaltung
dauert 60 Minuten.
Zielgruppe Schüler der Stadt Daugavpils und
Region Latgale
Anmeldung per Tel. 654 26 535 oder
per E-Mail [email protected]
Von Oktober bis Ende November steht das RFZ-Team Ihnen zur Verfügung und würde gerne Ihre
Ausbildungseinrichtung in der Region Latgale mit
der Deutschland Ralley besuchen.
Bitte melden Sie sich rechtzeitig bei der stellvertretenden Leiterin des RFZ an. Das RFZ setzt sich
dann mit Ihnen in Verbindung um einen konkreten
Termin zu vereinbaren.
„DerBiberpelz“vonDittchenbühne
Am 4.Oktober 2013 lädt die
Universität Daugavpils in
ihre Aula (Vienibas 13,
3.Stock) zu einer Diebeskomödie nach Gerhart Haptmann „Der Biberpelz“ ein.
Leontine, für eine Nacht zu bleiben, während sie
das Holz, das noch nicht verwahrt worden ist, in der
Nacht stiehlt.
Später erfährt Mutter Wolffen von ihrer jüngsten
Tochter Adelheid, dass Frau Krüger ihrem Mann
kürzlich einen wertvollen Biberpelz geschenkt hat.
EINTRITT FREI.
Der Spreeschiffer Wulkow würde für so einen Pelz
Das Stück spielt „irgendwo ohne weiteres sechzig Taler zahlen und mit dieser
um Berlin... gegen Ende der Summe könnte Mutter Wolffen den größten Teil
ihrer Schulden begleichen. Daraufhin beschließt sie
achtziger Jahre“.
insgeheim, den besagten Pelz an sich zu bringen, um
Mutter Wolffen, eine resolute Wäscherin, trifft zu ihn an Wulkow zu verkaufen...
Hause unerwartet auf ihre Tochter Leontine, die aus
ihrer Stellung bei dem reichen Krüger entlaufen ist. Gefördert durch den Bund und das Land SchleswigSie habe noch in den späten Abendstunden einen -Holstein findet die Theateraufführung „Der BiberStapel Holz in den Stall schaffen sollen.
pelz“ von e.V. „Forum Baltikum Dittchenbühne“ in
Als Mutter Wolffen jedoch erfährt, dass es sich Zusammenarbeit mit der Universität Daugavpils
um „schöne trockene Knüppel“ handelt, erlaubt sie statt.
WerbungfürDaF
Zielgruppe Schüler der Stadt Daugavpils und
Region Latgale
Anmeldung per Tel. 654 26 535 oder
per E-Mail [email protected]
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Das RFZ besucht Schulen und Kindergärten der
Stadt Daugavpils und der Region Latgale mit interaktiven Präsentationen über Deutsch und die Landeskunde Deutschlands für diejenigen, die sich für
Deutsch als Fremdsprache noch nicht entschieden
haben oder es erst seit kurzem erlernen.
Bitte melden Sie sich rechtzeitig bei der stellvertretenden Leiterin des RFZ an. Das RFZ setzt sich mit
Ihnen in Verbindung um einen konkreten Termin zu
vereinbaren.
RUNDBRIEF
MehrAutonomiefürLernende
Zielgruppe Deutschlehrende und -studierende
Datum 3.Oktober 2013
Uhrzeit 9:00 Uhr -14:00Uhr
Ort Universität Daugavpils, Raum 401
Referent Jolanta Skikienė (Litauen)
Anmeldung Bis 27.September 2013
per Tel. 654 26 535 oder
per E-Mail [email protected]
NB! Fahrkosten werden vom
RFZ Daugavpils übernommen
Die heutige Gesellschaft erwartet von Lernenden
mehr Autonomie denn je. Doch wie kommt man zu
diesem Mehr an Autonomie? Was ist der Unterschied zum Selbstlernen? Beim autonomen Lernen
geht es immer um die Sozialformen und dabei spielt
Gruppenarbeit eine große Rolle. Die Lernerautonomie bezieht sich sehr eng auf die Sozialkompetenz.
Den Seminarteilnehmern werden bei dieser Veranstaltung sowohl konkrete Übungs- und Aufgabenbeispiele für autonomes Lernen als auch mögliche
autonome Arbeitsformen aus dem Seminar vorgestellt.
Schrift–Handschrift–Buch.DeutschesMittelalterinLettland
Das experimentell ausgerichtete Seminar führt
anhand in Lettland überlieferter mittelalterlicher
7.Oktober 2013
Texte in das Schreiben im Mittelalter ein. Hierbei
14:00 Uhr – 15:30 Uhr
lernen die TeilnehmerInnen nicht nur die Schreibprozesse, Materialien und Ressourcen kennen, sonUniversität Daugavpils, Raum 401
dern es besteht zudem die Möglichkeit, mittelalterProf. Dr. Jürgen Wolf (Deutschland) liche Schreibprozesse mit Wachstafel und Schreibfeder selbst auszuprobieren.
Bis 4.Oktober 2013
per Tel. 654 26 535 oder
per E-Mail [email protected]
Zielgruppe Deutschlehrende und -studierende
Datum
Uhrzeit
Ort
Referent
Anmeldung
AspektederdeutschenGegenwartslyrik
amBeispielDursGrünbeins
Zielgruppe Deutschlehrende und -studierende
Datum 8.Oktober 2013
Uhrzeit 14:00 Uhr – 18:30 Uhr
Ort Universität Daugavpils, Raum 401
Referent Dr. Hinrich Ahrend (Deutschland)
Anmeldung Bis 1.Oktober 2013
per Tel. 654 26 535 oder
per E-Mail [email protected]
Im Seminar werden ausgewählte Gedichte eines der
wichtigsten deutschsprachigen Gegenwartslyriker
behandelt. Daneben werden gemeinsam Didaktisierungsmöglichkeiten entwickelt und diskutiert. Vorkenntnisse der Lyrik Grünbeins werden nicht
vorausgesetzt.
Im Anschluss an das Seminar lädt das DAAD-Lektorat Daugavpils zu einem gemeinsamen Abendessen im Restaurant „Gubernators” ein.
NB! Fahrtkosten werden vom DAADLektorat Daugavpils übernommen
StudierenundForscheninDeutschland
Datum 14.Oktober 2013
Uhrzeit 13:00 Uhr – 14:00 Uhr
Ort Universität Daugavpils, Raum 310
Markus Häftner, der Leiter des Informationszentrums des Deutschen Akademischen Austausch
Dienstes in Riga (daad.lv) informiert die Schüler
und Studenten über verschiedene Stipendien– und
Forschungsmöglichkeiten in Deutschland.
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RFZ DAUGAVPILS
WillyRömer:AlltagslebeninBerlin.Fotogra ien1919-1933
Ausstellung in der 10.Mittelschule Daugavpils bis 25.September
Am 2.September wurde in der 10.Mittelschule Daugavpils die Ausstellung „Willy Römer: Alltagsleben
in Berlin. Fotografien 1919-1933“ eröffnet, welche
dort im 2.Stockwerk nun bis 25.September besichtigt werden kann.
Willy Römer (1887-1979) hat in Berlin die Weimarer Republik miterlebt und die politischen Vorgänge von der 1918er-Revolution bis zum Beginn der
Nazi-Diktatur in zahlreichen Bildern dokumentiert.
Die Ausstellung findet dank der Kooperation des
Goethe-Instituts mit der Kunstbibliothek der
Staatlichen Museen zu Berlin, der bpk - Bildagentur für Kunst, Kultur und Geschichte und der
Universität Daugavpils statt.
Der Fotograf selbst lebte während dieser Zeit in der
Hauptstadt Deutschlands, weshalb er viele wichtige
politische Ereignisse hautnah miterlebte. Seine Fotografien zeigen Warteschlangen vor dem Arbeitsamt, Straßenhändler, Verkehrsstaus und viele weitere Motive, welche den Alltag der Weimarer Republik in eindringlicher Weise widerspiegeln.
Die Besucher erhalten dadurch einen sehr guten
Eindruck davon, wie sich das Leben der Deutschen
in dieser Zeit abspielte. Als Chronist hielt Römer
diese Eindrücke für die Nachwelt fest, so dass wir
uns heute vom Berlin der Zwischenkriegszeit eine
bessere Vorstellung machen können, auf welche
Weise und wie vielfältig sich das Leben auf der
Straße abspielte.
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Ein großer Dank deshalb an die Direktorin der
10.Mittelschule, V alija Salna (links auf dem Bild),
welche die Räumlichkeit zur Verfügung stellt.