In Adlershof geht`s jetzt los! - S

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In Adlershof geht`s jetzt los! - S
punkt
Nr. 10/2007
24. Mai
Ein Jahr neues
Verkehrskonzept in Berlin –
hat es sich bewährt?
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3
Die Open-Air-Kultursaison
beginnt –
Tipps der TMB
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TMB Tourismus-Marketing
Brandenburg GmbH
Bis Ende 2008 entsteht moderner S-Bahnhof
In Adlershof
geht‘s jetzt los!
Reisen in Berlin
und Brandenburg
Auch im
RegioPUNKT:
Für 49 € mit der
ganzen Familie
unterwegs
Im RegioPUNKT im
Bahnhof Friedrichstraße
und in allen rund 3400
Reisebüros mit Fahrkartenverkauf für Züge der
Deutschen Bahn gibt es
bis zum 3. Juni das Reisebüro-Spezial. Damit können zwei Personen während der Hauptreisezeit in
den Sommermonaten für
nur 49 € in der 2. Klasse
per Bahn einmal quer
durch Deutschland reisen. Reisezeitraum ist der
1. Juni bis 31. August.
Die Fahrt in der 1. Klasse kostet 74 €. Für Familien ist das Angebot
besonders attraktiv: Kinder bis einschließlich 14
Jahre reisen in Begleitung
ihrer Eltern oder Großeltern kostenlos mit. Der
erste mögliche Reisetag
ist der 1. Juni.
Die Fahrkarten sind an
einen festen Zug gebunden und erhältlich, solange der Vorrat reicht. Die
Preise gelten für die einfache Fahrt. Die Vorkaufsfrist beträgt drei Tage.
i
www.bahn.de
Fahrkartenverkauf RegioPUNKT
im Bahnhof Friedrichstraße:
Mo-Fr 10-18 Uhr,
t (030) 20 45 11 16
FOTO: DAVID ULRICH
Neue Wege in die Wissenschaftsstadt Adlershof sind geplant – für die Nutzer von S- und Straßenbahn, aber auch
für Autofahrer. Ein moderner S-Bahnhof mit neuen Zugängen; eine breitere Brücke, unter der Straßenbahn, Bus und
WERKSTATT
ÖPNV
Autos mehr Platz beanspruchen können; kürzere Wege zwischen den Haltestellen der öffentlichen Verkehrsmittel entstehen. Drei Jahre lang wird gebaut. Die S-Bahn-Kunden werden davon noch am wenigsten behelligt.
m Seite 4
KINDERTAG
S-BAHN
TAG DER OFFENEN
TORE IN ERKNER
VERKEHRSANGEBOTE
BESSER VERNETZT
MIT DER BAHN IM
FEZ WUHLHEIDE FEIERN
ANREISE ZUM DFB-FINALE
UND ZUR FANMEILE
Zum Tag der offenen Tore
laden die S-Bahn Berlin und
der Verein Historische S-Bahn
am 2. und 3. Juni in die alte
Wagenhalle der Werkstatt
Erkner ein. Es wird ein Streifzug in die Geschichte des Verkehrsmittels und alles darf
angefasst werden.
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Mobilitätsketten, Angebotsoptimierungen – Fachbegriffe, die sich den Fahrgästen
öffentlicher Verkehrsmittel
als Fahrzeitverkürzungen
und bessere Anschlüsse erschließen sollen. Beispiel:
die S 5-Region.
Den Internationalen Kindertag feiern die Berliner und
ihre Gäste in diesem Jahr im
FEZ Wuhlheide. Die Bahn
feiert vom 1. bis 3. Juni mit
und lädt ein zu Spiel, Information und Kindermusical.
m Seite 3
m Seite 22
Für Besucher des Pokalfinalspiels 1. FC Nürnberg –
VfB Stuttgart am 26. Mai
verstärkt die S-Bahn Berlin
ab ca. 13 Uhr ihr Zugangebot zum Olympiastadion.
Auch die Fanmeile (25. bis
27. Mai) ist bequem mit
S-Bahn und RE erreichbar.
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2
PUNKT 3 – AUSGABE 10/2007
ICE-T als
Gastgeschenk
für den
Bundeskanzler
Österreichs
FOTO: DB AG/KRANERT
Anlässlich seiner Fahrt
mit dem ICE von Berlin
Hauptbahnhof nach Hamburg erhielt der Bundeskanzler der Republik Österreich Dr. Alfred Gusenbauer (links), unlängst das
Modell eines ICE-T-Zuges
als Gastgeschenk von Ingulf Leuschel, DB-Konzernbevollmächtigter für
das Land Berlin, überreicht.
„Lachen statt rauchen“
Mit dem ICE
nach Rostock
Gesundheitsfördernde Aktionen zum Weltnichtrauchertag am 31. Mai
Nach dem Abschluss einer
wichtigen Bauetappe verkehrt
ab dem 10. Juni 2007 ein ICE
nach Rostock. Er fährt auf der
Strecke München, Nürnberg,
Leipzig,Berlin, Rostock.
Hier der Fahrplan von und
nach Berlin:
les mehr. Für Kinder und Erwachsene lohnt sich das Mitmachen. Denn neben Tipps für
eine bessere Gesundheit sind
viele tolle Preise zu gewinnen.
Am 31. Mai 2007 sind besondere Höhepunkte in den Potsdamer Platz-Arkaden geplant.
Die Gewinner des Malwettbewerbs „Lachen statt rauchen“
– im Vorfeld initiiert von der
Evangelischen Lungenklinik
Berlin – bekommen Preise.
Eine Autogrammstunde mit
In Einkaufszentren ( Spandem nichtrauchenden Schaudau Arcaden 26.5., Potsdamer
Platz-Arkaden 31.5., Neukölln spieler Markus Majowski
Arcaden 2.6.) werden die Berli- („Die Dreisten Drei“) und eine
Kinderaktionen mit dem
nerinnen und Berliner mit
wechselnden Aktionen für ein Clown Ronald McDonald, der
Leben ohne Tabakrauch in der für die seit 1. April 2007 rauchfreie Kette McDonald’s steht,
Hauptstadt motiviert. Neben
Informationen zum Rauchaus- sind ebenfalls im Programm.
Außerhalb der Einkaufszenstieg gibt es Lungenfunktionstests und interaktive Angebote tren sind auch spezielle Veranrund um das Thema Nichtrau- staltungen für Jugendliche vorgesehen. Am 1. Juni 2007 finchen, z.B. einen Riechtest,
det eine Diskussion mit geladeeine Fotosimulation als
Raucher(in)/Nichtraucher(in) nen Schulklassen und Abgein 30 Jahren, ein Quiz und vie- ordneten im AbgeordnetenAm 31. Mai ist Weltnichtrauchertag. Unter dem Motto
„Lachen statt rauchen“ sind in
Berlin durch die Projektgruppe
„Berlin qualmfrei“, unterstützt
von der Senatsverwaltung für Gesundheit, Umwelt und Verbraucherschutz, eine Vielzahl von Veranstaltungen geplant, die Raucher zum Nachdenken anregen
und Nichtraucher zur Konsequenz animieren sollen.
BAHN-LEKTÜRE
Was lesen Sie? S-Bahn-Fahrerin
Amona Graeber in das Buch geschaut
„Machen Sie das Beste aus
Ihrem Typ“ steht in unübersehbaren Lettern auf dem
Buch, in das Amona Graeber
während ihrer S-Bahn-Fahrt
vertieft ist. Ein Ratgeber, der
einen flugs in „Germany’s
next Topmodel“ verwandelt?
Oder ist es eine Anleitung,
die frau zeigt, wie sie ihren
Gatten aufhübscht? Weit gefehlt: „Es geht um zwei Frauen – eine schön, die andere
eher hässlich –, die gemeinsam einen Mord planen“, erklärt Amona Graeber. Da ist
Carmen, Fernsehstar, begehrenswert und reich, die anscheinend den idealen Mann
gefunden hat. Auf der anderen Seite die krimiverschlingende Juliet, eine graue
Maus, die ihren Job hasst.
„Mit beiden Frauen fühlt
man mit“, so Amona Graeber.
Die Bernauerin hat sich
schon von vielen Mordfällen
in der S-Bahn fesseln lassen,
denn auf ihren Zugfahrten
nach Berlin liest sie gern Krimis. Aber auch Arztromane,
die in die dramatische Welt
der Reichen und Schönen
entführen, gehören zu ihrer
Bahn-Lektüre. In „Machen
Sie das Beste aus Ihrem Typ“
FOTO: DAVID ULRICH
werden beide Interessen vereint. Die Autorin Lynda Chater wirft einen Blick hinter
die glitzernde Fassade von
Prominenten, nimmt den
Schönheitswahn aufs Korn
und natürlich spielt auch eine
Ratgebersendung mit Typberatung eine Rolle. Amona
Graeber würde die amüsante
Geschichte weiterempfehlen:
„Wenn ich das Buch ausgelesen habe, bekommt es meine
Mutter“, erklärt sie.
3 Claudia Braun
Lynda Chater:
Machen Sie das Beste
aus Ihrem Typ,
Eichborn, 398 Seiten
haus Berlin statt. Am gleichen
Tag führen die Berliner Stadtreinigungsbetriebe Sportturniere mit Auszubildenden
durch, bei denen Zuschauer
herzlich willkommen sind.
i
www.berlin.de/qualmfrei oder
t (030) 90 28 27 39
Die Programmflyer sind in den
S-Bahn-Kundenzentren erhältlich
Derzeit baut DB Regio Nordost die
Raucherabteile in seiner Wagenflotte zu Nichtraucherabteilen um. Ab
1. Juli gilt dann das Rauchverbot in
allen Zügen. Dies gilt ab September
dann auch für die Intercity/EuroCity und die ICE. Dort sind die Bordbistros bereits seit dem vergangenen Oktober rauchfrei. Zurzeit sind
in den Fernverkehrszügen zwischen
acht und 27 Prozent der Plätze für
Raucher vorgesehen. In den 70er
Jahren war es noch rund die Hälfte.
Während des G8-Gipfels setzt
DB Regio mehr Züge ein
ICE 1000 täglich außer Sa
an
ab
Berlin Südkreuz
17:59 18:01
Berlin Hbf (tief)
18:06 18:10
Bln-Gesundbrunnen 18:14 18:16
Neustrelitz Hbf
19:20 19:22
Waren (Müritz)
19:46 19:48
Rostock Hbf
20:30 20:37*
Warnemünde
20:56*
* Verlängerung bis Warnemünde nur
freitags
ICE 1001 Mo-Fr
an
Rostock Hbf
Waren (Müritz)
Neustrelitz Hbf
Bln Gesundbrunnen
Berlin Hbf (tief)
Berlin Südkreuz
08:10
08:35
09:44
09:50
09:59
ab
07:27
08:12
08:37
09:46
09:55
10:01
ICE 1003 Sa
an
Warnemünde
Rostock Hbf
Waren (Müritz)
Neustrelitz Hbf
Bln Gesundbrunnen
Berlin Hbf (tief)
Berlin Südkreuz
09:20
10:10
10:35
11:44
11:50
11:59
ab
09:02
09:27
10:12
10.37
11:46
11:55
12:01
Einschränkungen aber bei der Fahrradbeförderung
Nach Bestellung durch das
Land Mecklenburg-Vorpommern hat DB Regio das Zugangebot für das erwartete
große Reisendenaufkommen
anlässlich der Veranstaltungen
rund um den G8-Gipfel erhöht.
In der Zeit vom 1. bis 9. Juni
werden umfangreiche Verstärkungen der Züge und dichtere
Fahrplantakte angeboten.
Zwischen Rostock und Wismar wird das Platzangebot der
Regelzüge verdoppelt. Zusätzliche Züge kommen in den Abschnitten Rostock–Bad Doberan sowie Bützow–Rostock
zum Einsatz.
Die S-Bahn-Züge Rostock–
Warnemünde sind während
des gesamten Zeitraumes von
drei auf fünf Wagen verstärkt.
Es wird ein 10-Minuten-Takt
von 10 bis 20 Uhr und ein
15-Minuten-Takt von 20 bis
24 Uhr angeboten. Am 7. Juni
verkehrt nach einem Großkonzert die S-Bahn bis 24 Uhr im
10-Minuten-Takt.Ebenfalls
verstärkt werden die RegionalExpress-Züge auf der Strecke
Hamburg–Rostock,sie fahren
mit fünf Doppelstockwagen
statt mit vier.
Im Zeitraum vom 2. bis
9. Juni ist eine Fahrradbeför-
derung auf den Strecken RE 1
(Rostock–Hamburg) ganze Linie, RE 5 (Rostock Hbf/Stralsund–Lutherstadt Wittenberg)/Falkenberg (Elster) hier
nur zwischen Rostock und
Oranienburg, RE 8 (Wismar–
Rostock-Tessin) nur zwischen
Wismar und Rostock und in
der S-Bahn Rostock nicht möglich.
Fahrradreisenden von Berlin
nach Gransee, Fürstenberg
und Neustrelitz wird empfohlen, die RE 5-Züge Richtung
Stralsund zu nutzen.
Die Deutsche Bahn stellt
sich insgesamt mit über 100
Mitarbeitern sowie über 70 zusätzlichen Lokomotiven,
Trieb- und Reisezugwagen auf
den erheblichen Mehrverkehr
ein.
i
www.bahn.de
RAN t (0331) 235 68 81, -82
IMPRESSUM
punkt 3 Verlag GmbH
Panoramastraße 1, 10178 Berlin
t (030) 57 79 58 90
Fax
(030) 57 79 58 91
[email protected]
www.punkt3.de
Redaktion:
Eva Hahm
Redaktionsbeirat:
Birgit Scharf (S-Bahn Berlin GmbH),
Holger Prestin (DB Regio)
Bild:
David Ulrich
Layout:
Ines Müller
Produktion:
Manuela Schmiedchen
Druck:
BVZ Berliner Zeitungsdruck
www.berliner-zeitungsdruck.de
Für unverlangt eingesandte Manusskripte und Fotos
wird keine Haftung übernommen.
Die nächste Ausgabe
erhalten Sie ab 7. Juni
3
PUNKT 3 – AUSGABE 10/2007
Umsteigen auf Bus und Bahn leicht gemacht
S-BAHN-SERVICE
Bessere Vernetzung der Verkehrsangebote in der S 5-Region
Kundenbüro
der S-Bahn Berlin GmbH
Viele Hauptstädter erfüllen
sich ihren Traum von einem
Häuschen im Grünen oder wollen
zumindest am Wochenende entspannt das Berliner Umland erkunden. Andere finden im so genannten Speckgürtel von Berlin,
wo sich zunehmend neue Firmensitze und Gewerbegebiete angesiedelt haben, einen Arbeitsplatz. So stiegen zum Beispiel die
Einwohnerzahlen von 1992 bis
2005 in Hoppegarten von ca.
6300 auf rund 14 500 und in
Schöneiche von ca. 8200 auf
rund 12 000 Einwohner.
Doch gleich, was die Menschen in die Vorstadtregionen
zieht: Vielen erschien bislang
das Auto unverzichtbar, um
ans Ziel zu gelangen. Dass dem
nicht so ist, zeigt eine Angebotsoptimierung in der S 5-Region, die auf Initiative der Busverkehr Märkisch Oderland
GmbH (BMO), der S-Bahn Berlin und der DB Regio Nord-Ost
zum 1. April 2007 realisiert
worden ist. Im Vordergrund
steht dabei eine bessere Vernetzung der Verkehrsangebote
– durch verlängerte und vereinheitlichte Verkehrszeiten,
kürzere Takte sowie günstige
Umsteigezeiten der Buslinien
im Anschluss an die S-Bahn.
Denn auch in den östlichen
Vorstadtregionen erreichen
viele Fahrgäste ihr Ziel nicht
auf direktem Weg, sondern
steigen in der Regel zwei- bis
dreimal um. „Darin liegen die
Chancen der besseren Verknüpfung von Bus, S- und Re-
Am S-Bahnhof Neuenhagen harmonieren
Bus und Bahn bereits hervorragend.
gionalbahnen“, sagt Jens Hebbe, Mitarbeiter der Angebotsplanung bei der S-Bahn Berlin
GmbH.
Buslinie verbindet Hoppegarten
und Hönow Nord
Ein Beispiel macht dies deutlich: „Vom S-Bahnhof Hoppegarten gibt es nun eine Verbindung nach Hönow Nord, die
durch eine Änderung der Buslinie 943 erreicht wird“, erklärt Klaus Gieseke, zuständig
für die Linienplanung bei der
BMO.
Damit ist beispielsweise
auch das Hönower Siedlungsgebiet, in dem viele Berliner
ein neues Zuhause gefunden
haben, gut an das Berliner
S-Bahn-Netz angebunden. „Gerade diese Menschen sind ein
dichtes ÖPNV-Angebot gewöhnt, das sie auch nach einem Umzug nicht missen wollen“, ergänzt Gieseke.
Kürzere Umsteigezeiten,
FOTOS: DAVID ULRICH
klare Linienstrukturen, neue
Direktverbindungen und verdichtete Takte kennzeichnen
das neue Angebot der BMO.
Konkret sind dafür die Fahrpläne der Buslinien 940, 941,
942, 943, 944, 950 und 951 optimiert worden. „Alle Linien
mit einem hohen Nachfragepotenzial haben attraktive Fahrpläne erhalten und werden in
den Hauptverkehrszeiten von
5 bis 8 Uhr und 14 bis 18 Uhr
im 30-Minuten-Takt bedient“,
erklärt Klaus Gieseke. Die
Strecken mit hohem Nachfragepotenzial verkehren von
etwa 5 bis nach 20 Uhr. In den
übrigen Zeiten werden diese
Linien werktags im 60-Minuten-Takt bedient. Das gilt auch
für die Zeit nach 20 Uhr. Am
Wochenende wird ein 60- beziehungsweise 120-MinutenTakt angeboten. Außerdem
existieren teilweise für Schüler bedarfsorientierte zusätzliche Angebote in Form von besonderen Fahrten.
Davon profitieren u.a. die
östlich von Berlin gelegenen
Vororte Hönow, Dahlwitz-Hoppegarten, Strausberg, Schöneiche, Rüdersdorf, Woltersdorf
und Erkner. Nicht nur für die
Einwohner und Arbeitnehmer
dieser Wachstumsregion ergeben sich dadurch günstige
ÖPNV-Angebote, sondern
auch für Ausflügler, die das Gebiet zunehmend für Freizeitaktivitäten besuchen.
„Wir haben bereits ein positives Feedback von unseren
Fahrgästen erhalten“, sagt
Klaus Gieseke. Jens Hebbe
hofft, durch die Verbesserungen im Fahrtenangebot der
Buslinien das gesamte öffentliche Verkehrsangebot attraktiver zu gestalten und damit
noch mehr Kunden für das
Umsteigen auf Bus und Bahn
gewinnen zu können.
3 Claudia Braun
Die Hönower Siedlung ist durch
eine Änderung der Buslinie 943 an
den S-Bahnhof Hoppegarten angebunden.
i
www.busmol.de
Tourismustag in der „Märkischen S 5-Region“ erwies sich als Erfolg – Fortsetzung folgt?
einen Tag belassen sollten.“
Etwa 80 Prozent aller Gäste
kamen aus Berlin, selbst aus
Potsdam reisten einige Ausflügler an. „Per Mail schrieben
sie, wie überrascht sie von der
Schönheit unserer Region waren“, so Mathis Richter. Aus
„Das Konzept – die S-Bahn
bringt die Berliner hinaus aufs der Region selbst kam rund ein
Fünftel der Besucher.
Land, wo konkrete touristiFahrräder dominierten das
sche Angebote auf sie warten –
ist voll und ganz aufgegangen“, Bild in den S-Bahnzügen.
„Dank der unterschiedlichen
sagte Mathis Richter, GeAnfangszeiten kamen alle Leuschäftsführer des Tourismuste mit ihren Rädern in die
vereins „Märkische S 5-RegiS-Bahnzüge, die wären sonst
on“, dem die Orte Hoppegareinfach zu voll gewesen.“
ten, Neuenhagen, AltlandsAm stärksten gefragt waren
berg, Fredersdorf-Vogelsdorf,
die Aktivangebote von Nordic
Rüdersdorf, Petershagen/EgWalking über Klettern und
gersdorf und Strausberg angehören. „Mit dem Marketinglei- Golfen bis hin zu den Pferdehöfen. „Unser Leitgedanke ‚Erter der S-Bahn Berlin Dr. Wilfried Kramer bin ich mir einig, holung durch Bewegung‘ trifft
offenbar den Nerv der Gäste
dass wir das nicht bei diesem
und das bestärkt uns“, so der
Geschäftsführer. „Zufrieden
zeigten sich auch die Neuenhagener Künstler, mit solchem
Interesse für die Ateliertour
hatten sie nicht gerechnet.“
3 Michael-Peter Jachmann
10.00 - 18.00 Uhr
10.00 - 19.00 Uhr
9.00 - 16.00 Uhr
Kundentelefon
der S-Bahn Berlin GmbH
t
030 297-43333
Mo-Fr
6.00 - 22.00 Uhr
Sa, So
7.00 - 21.00 Uhr
Kundenzentren
der S-Bahn Berlin GmbH
Alexanderplatz
Mo-Fr
Sa, So
Friedrichstraße
Mo-Fr
Sa, So
Hauptbahnhof
Mo-Fr
Sa, So
Lichtenberg
Mo-Fr
Sa, So
80 Prozent der Gäste kamen mit der S-Bahn aus Berlin
Am Tourismustag in der Märkischen S 5-Region, dem
13. Mai, nutzten zahlreiche Ausflugslustige die S-Bahn, um aus
Berlin in die Orte am östlichen
Abschnitt der S 5 zu gelangen.
Nordbahnhof
Mo, Mi
Di, Do
Fr
7.00 - 20.30 Uhr
9.15 - 18.30 Uhr
6.00 - 22.00 Uhr
8.00 - 21.00 Uhr
6.00 - 22.00 Uhr
8.00 - 21.00 Uhr
7.00 - 10.00 Uhr
10.15 - 16.00 Uhr
16.15 - 20.00 Uhr
8.00 - 13.00 Uhr
13.30 - 17.00 Uhr
Ostbahnhof
Mo-Fr
7.00 - 20.30 Uhr
Sa, So
9.15 - 18.30 Uhr
Potsdamer Platz (FKA)
Mo-Fr
7.30 - 12.00 Uhr
12.30 - 17.00 Uhr
Sa
9.00 - 13.00 Uhr
13.30 - 18.30 Uhr
So
9.00 - 13.00 Uhr
13.30 - 18.00 Uhr
Potsdam Hauptbahnhof
Mo-Fr
6.00 - 20.30 Uhr
Sa, So
7.00 - 20.00 Uhr
Schönhauser Allee (FKA)
Mo-Fr
6.00 - 9.00 Uhr
9.15 - 16.00 Uhr
16.15 - 19.30 Uhr
Sa, So
8.00 - 14.00 Uhr
14.30 - 18.00 Uhr
Spandau
Mo-Fr
7.00 - 20.30 Uhr
Sa, So
9.15 - 18.30 Uhr
Südkreuz (FKA)
Mo-Fr
6.00 - 9.00 Uhr
9.15 - 12.30 Uhr
13.00 - 16.00 Uhr
16.15 - 19.30 Uhr
Sa,
9.00 - 13.00 Uhr
13.30 - 18.30 Uhr
So
9.00 - 13.00 Uhr
13.30 - 18.00 Uhr
Zoologischer Garten
Mo-Fr
6.00 - 21.00 Uhr
Sa, So
7.00 - 21.00 Uhr
ABO-Center
der S-Bahn Berlin GmbH
Kinder in historischen Kostümen aus der Glanzzeit der
Galopprennbahn Hoppegarten nahmen die Gäste aus dem
ausverkauften Museumszug der S-Bahn Berlin,
unter ihnen auch die Bürgermeister der Region, in Empfang.
FOTO: EDGAR NESCHOK
Invalidenstraße 17 A, 10115 Berlin
Öffnungszeiten:
Mo/Mi
10.00 - 18.00 Uhr
Di/Do
10.00 - 19.00 Uhr
Fr
9.00 - 16.00 Uhr
Telefonische Erreichbarkeit:
Mo-Fr
6.00 - 22.00 Uhr
Sa, So
7.00 - 21.00 Uhr
t 030 297-43555
Fax 030 297-43344
4
PUNKT 3 – AUSGABE 10/2007
Bahnhof Adlershof wird verschoben
– S-Bahn fährt weiter
Provisorische S-Bahnsteige gehen am 9. und 16. Juli in Betrieb
S-Bahnfahren lohnt sich! Das
merken in den nächsten Jahren die Adlershofer, wenn der
S-Bahnhof über die Rudower
Chaussee verschoben wird und
trotz der Bauarbeiten der Zugverkehr relativ wenig Beeinträchtigungen erfährt. Die
S-Bahn fährt an den Wochentagen unverändert jeweils von 4 bis
22 Uhr. An den Wochenenden
und zeitweise in der Woche ab
22 Uhr sind Einschränkungen zu
erwarten, die jedoch nicht vom
Projekt S-Bahnhof Adlershof,
sondern von der Gleiserneuerung Schöneweide – Grünauer
Kreuz herrühren.
Anders dagegen die Autofahrer – ab 18. Juli wird die Durchfahrt von der Rudower Chaussee zum Adlergestell komplett
gesperrt und voraussichtlich
erst im März 2010 wieder eröffnet, nach Abschluss aller
Arbeiten im Bahnhofsbereich.
Am 19. Mai begann die „heiße Phase“ für den Bahnhofsneubau Adlershof. Seit diesem
Tag dürfen keine Lkws mehr
die Bahnbrücken unterfahren.
Die Buslinie 164 wird zweigeteilt: Auf der Seite der Wissenschaftsstadt endet sie an der
Kreuzung Franz-Ehrlich-Straße. Zur Weiterfahrt in die
Dörpfeldstraße müssen Sie die
Bahnlinie zu Fuß unterqueren
(ca. 250 m). Zunächst werden
Leitungen verlegt. Am 2. Juni
beginnt die Errichtung eines
Gleisdreiecks für die neue Endhaltestelle Adlergestell/Dörpfeldstraße der Straßenbahn
und die Brückendurchfahrt
wird halbseitig gesperrt – es
ist nur noch möglich, vom Adlergestell nach rechts in die
Rudower Chaussee einzubiegen. Am 18. Juli geht die Brückenunterführung komplett
fast drei Jahre lang für den
Fahrzeugverkehr außer Betrieb. Um diese Entscheidung
wurde lange gerungen – sie soll
die Arbeiten im überschaubaren Rahmen halten. „Nur so ist
ein zügiges Bauen möglich“,
betont Gerald Springer, Projektleiter der DB ProjektBau
GmbH.
Das Gleisdreieck der Straßenbahn entsteht vom 2. bis
18. Juni, in dieser Zeit fährt die
BVG Ersatzverkehr mit Bussen zwischen Adlershof und
Müggelheimer Straße/Wendenschloßstraße. Die Endhaltestelle Gleisdreieck funktio-
Wegen des Brückenneubaus Veränderungen der Linienführungen von TRAM
und Bus im Bereich S Adlershof.
Ab 19. Mai 2007 bis auf weiteres
Bus 163 erreichen Sie während der
Bauarbeiten auf der Südwestseite des
Bahnhofs.
Bus 164 wird aufgeteilt in zwei Teile.
Zur Weiterfahrt durch die S-Bahnunterführung bis zur Abfahrtshaltestelle laufen (siehe gepunktete Linie �).
Bus N60 endet bereits auf der Südwestseite des Bahnhofs. Zum Umstieg
von/zu den Linien N65 und N68 durch
die S-Bahnunterführung bis zur Abfahrtshaltestelle laufen (siehe punktierte Linie �).
Vom 2. Juni bis 17. Juni 2007
TRAM 60, 61 verkehren nicht zum
S-Bahnhof Adlershof. Stattdessen fahren Busse im Ersatzverkehr.
Umgebungskarte S-Bahnhof Adlershof
Endzustand S-Bahnhof Adlershof nach den Bauarbeiten.
niert dann so: Ab 19. Juni biegen die Straßenbahnen aus der
Dörpfeldstraße nach rechts auf
das Adlergestell ab, die Leute
steigen aus. Dann fährt die
Tram rückwärts über die Kreuzung, um die Fahrgäste einsteigen zu lassen, und biegt wieder
nach rechts in die Dörpfeldstraße ein.
Inzwischen schreiten die Arbeiten am für die Bauzeit vorgesehenen S-Bahnsteig zwischen den beiden Fernbahngleisen voran. „Am 9. Juli geht
dieser mit dem Gleis für die
Züge in Richtung Süden
(Grünau/Schönefeld) in Betrieb. Eine Woche später am
16. Juli folgt das Gleis in Richtung Schöneweide“, so Christian Morgenroth, Baubetriebsmanager der S-Bahn Berlin. An
den beiden Wochenenden
zuvor wird Ersatzverkehr mit
Bussen gefahren. „Die S-Bahnnutzer müssen sich zwischen
diesen beiden Wochenenden
auf zwei unterschiedliche
Bahnsteige bei der Benutzung
der S-Bahn konzentrieren.“
Danach folgen der Abriss und
der Neubau der beiden S-Bahnbrücken über die Rudower
Chaussee, wobei der eigentliche Bahnsteig in Richtung
Norden über die Rudower
Chaussee verlängert wird. Der
neue S-Bahnhof steht den
Fahrgästen ab Dezember 2008
zur Verfügung. Im Anschluss
entstehen die beiden neuen
Fernbahnbrücken, voraussichtlich bis Anfang 2010. Erst
dann kann der Straßenverkehr
wieder durch die verbreitete
Unterführung fließen.
Für die S-Bahnfahrer ändert
sich am Zugangebot nichts, so
Vom 3. Juni bis 18. Juni 2007
Bus N60, N65, N68: Ab dem 3. Juni,
0.00 Uhr, bis 18. Juni, 5.00 Uhr, wird
die Linie N60 über die Straße „Am Studio“ und „Adlergestell“ bis S Adlershof
Nordostseite verlängert. Da die planmäßigen Haltestellen am S Adlershof
nicht angefahren werden können, wird
der Umsteigepunkt für alle drei Linien
an die Ersatzhaltestelle „Radickestraße/Adlergestell“ verlegt.
Ab 18. Juni 2007 bis auf weiteres
TRAM 60, 61. Die Haltestellen befinden sich in der Straße „Adlergestell“
auf der Nordostseite des Bahnhofs.
Christian Morgenroth. „Im Gegenteil. Zum kleinen Fahrplanwechsel am 29. Mai fahren die
Züge der S 85 aus Richtung
Norden bis 10 Uhr nach Grünau und enden erst danach in
Schöneweide, eine Stunde später als derzeit.“ Eine Aufsicht
bleibt dem Bahnhof erhalten,
der Fahrdienstleiter übernimmt diese Aufgabe.
Für die Bauzeit schließt am
29. Juni die S-Bahn-Fahrkartenausgabe. VBB-Fahrausweise gibt es weiterhin an den
Fahrausweisautomaten oder in
den S-Bahn-Verkaufsstellen
Schöneweide und Grünau.
3 Michael-Peter Jachmann
i
Das Projekt
S-Bahnhof Adlershof
Der Umbau des S-Bahnhofs Adlershof einschließlich der Brückenaufweitung über die Rudower Chaussee
ist Teil des DB-Gesamtkonzepts der
Grunderneuerung der S-Bahnstrecke Baumschulenweg – Grünauer
Kreuz, für die noch 220 von 336
Mio € aufgewendet werden müssen.
Für Adlershof allein setzen Deutsche Bahn (ein Drittel) und das
Land Berlin (zwei Drittel) 32 Mio €
ein.
Der neue Bahnhof Adlershof erhält
drei Zugänge und Abgänge zu beiden Seiten der Rudower Chaussee.
Der südliche Zu- und Abgang bleibt
ebenfalls erhalten mit dem durchgehenden Tunnel zwischen Adlergestell und Wissenschaftsstadt. Im
östlichen Teil ist der Tunnel seit
Ende der 1960er Jahre geschlossen
und wird nun zu den Bauarbeiten
neu eröffnet, um den Fußgängern
auch in schwierigen Bauphasen die
Passage zwischen Wissenschaftsstadt und Adlergestell zu erhalten.
Der Bahnhof erhält eine Fahrtreppe
und einen Aufzug und wird damit
barrierefrei zugänglich. Klinkerfassade und neuartiges Farb- und
Lichtkonzept sollen das Eingangstor zur Wissenschaftsstadt aufwerten.
Die aufgeweitete Brückendurchfahrt weist künftig drei Teile auf:
Die Straßenbahn erhält den separaten mittleren Teil. Für die Autos
gibt es in beide Richtungen zwei
Fahrspuren und eine Busspur mit
direktem Halt an den S-Bahnzugängen.
Weitere wichtige Teile der
Grundsanierung des
Streckenabschnitts:
m Neubau S-Bahnhof Baumschulenweg, Erhalt des denkmalgeschützten Bahnhofsgebäudes
m Inbetriebnahme des ehemaligen
Fernbahnsteigs als provisorischer S-Bahnsteig für beide Richtungen ab September 2007,
danach Komplettabriss und Neubau der beiden künftigen S-Bahnsteige
m Brückenaufweitung
Britzer Verbindungskanal
m Brücke Sterndamm
m Straßenbahntunnel
S-Bahnhof Schöneweide
m Teltowkanalbrücke,
S-Bahnumfahrung geht im
August in Betrieb
5
PUNKT 3 – AUSGABE 10/2007
Mit der S-Bahn zur klügsten Nacht des Jahres
Tickets für die Lange Nacht der Wissenschaften bei der S-Bahn erhältlich
Veranstaltungen richten sich
speziell an Kinder verschiedener Altersgruppen. Die Angebote kommen aus allen Bereichen der Wissenschaft – von
Afrikawissenschaft bis Zoologie - und repräsentieren damit
die beeindruckende Breite der
Wissenschaftslandschaft in
Berlin und Potsdam.
Das vollständige Programm
zur klügsten Nacht des Jahres
ist ab sofort als Broschüre in
allen Verkaufsstellen der
S-Bahn erhältlich und im Internet unter www.LangeNachtDerWissenschaften.de abzuDie Besucher können auf
etwa 1500 Einzelveranstaltun- rufen. Die Tickets für die Lange Nacht der Wissenschaften
gen gespannt sein. Neben bekannten Angeboten gibt es viel 2007 gibt es an allen Automaten und Verkaufsstellen der
Neues zu entdecken, u. a. in
der Staatsbibliothek Unter den S-Bahn sowie an den AbendLinden, dem Ibero-Amerikani- kassen. Sie gelten auch zur Anund Abreise mit den öffentlischen Institut am Potsdamer
Platz oder dem Wasserstoff-In- chen Verkehrsmitteln am 9.5.
von 14 bis 4 Uhr im VBB-Tarifformationszentrum der Clean
Energy Partnership am Messe- bereich Berlin ABC.
Die S-Bahn Berlin verlost
damm. Mehr als 700 Profünf mal zwei Tickets für die
grammangebote werden zum
ersten Mal in einer Langen
Lange Nacht der Wissenschaften. Wer weiß, zum wievielten
Nacht präsentiert. Fast 300
Zu einer nächtlichen Entdeckungsreise durch die Welt
der Wissenschaft öffnen am
Samstag, dem 9. Juni 2007, über
sechzig Hochschulen, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen, forschende Unternehmen
und wissenschaftsnahe Einrichtungen ihre Türen. Zum siebenten Mal können Interessierte in
Laboren, Hörsälen und Archiven,
bei Vorträgen, Präsentationen
und Experimenten miterleben,
wie lehrreich und zugleich unterhaltsam Forschung sein kann.
Zusätzlicher Zugverkehr zur Abreise
zusätzlicher Zug S 7/S 1 Potsdam Hbf.
zusätzlicher Zug S 7
Potsdam Hbf.
planmäßiger Zug S 46 Königs Wusterhausen
zusätzlicher Zug S 46 Königs Wusterhausen
ab 0.30 Uhr
ab 1.00 Uhr
ab 0.51 Uhr
ab 1.01 Uhr
nach Nordbahnhof
nach Ostbahnhof.
(fährt 10 Minuten früher)
nach Südkreuz
Mal die Lange Nacht der Wissenschaften stattfindet, beantwortet die Frage am 30. Mai
um 9 Uhr telefonisch unter
t 030-297 43878. Die
Schnellsten gewinnen!
i
Lange Nacht der Wissenschaften in
Berlin, Potsdam und Wildau
Samstag, 9. Juni, 17 bis 1 Uhr
www.LangeNachtDer
Wissenschaften.de
Infohotline: t (030) 28 49 38 47
EINTRITT:
11 €, ermäßigt: 7 €, Familienticket
(maximal 5 Personen, darunter
nicht mehr als 2 Erwachsene) 22 €,
Tickets ab sofort in allen S-BahnVerkaufsstellen und an den S-BahnAutomaten.
Das Infocenter der Langen Nacht
auf dem Bahnhof Friedrichstraße
(Bahnhofshalle) ist vom 2. bis 9.
Juni geöffnet. Dort gibt es täglich
von 10 bis 20 Uhr Informationen
und Tickets zur Veranstaltung sowie
mehrmals am Tag spannende Experimente und Vorführungen.
ANREISEMPFEHLUNG:
Die extra eingerichteten ShuttleBusrouten beginnen und enden an
S- und U-Bahnhöfen.
Wissenschaft zum Anfassen für kleine und große Besucher
im Charité-Virchow-Klinikum Wedding.
Sommer schnuppern – in der Ausflugs-S-Bahn auf der Linie S 2
Am 10. Juni ist ein besonderes Angebot zwischen Bernau und Blankenfelde unterwegs
Der Sommer kommt ins
Land. Zeit für Urlaub, Verreisen, Ausflüge. Die S-Bahn Berlin
lädt Sie wenige Tage vor Sommeranfang am Sonntag, dem 10. Juni,
in die Ausflugs-S-Bahn ein, um
sich auf die schönste Zeit des
Jahres einzustimmen. Im durchgehenden Halbzug der Baureihe
481 kann man auf der Linie S 2
Bernau–Blankenfelde und an den
25 Bahnhöfen dazwischen
überall Interessantes entdecken: aktive und passive Erholungsmöglichkeiten, Museen und
andere Sehenswürdigkeiten.
Ansagen in der AusflugsS-Bahn lenken die Aufmerksamkeit auf besondere Ziele.
Servicemitarbeiter im Zug halten Informationsmaterial bereit und geben weitere Empfehlungen, auch über die S 2
hinaus, zu Ausflugsmöglichkeiten mit der S-Bahn.
Für Spaß im Zug sorgen
zudem zwei Pantomimen, die
sich als „normale“ Fahrgäste
unters Volk mischen, aber
durch merkwürdiges Verhalten auffallen. Ein kleiner Gas-
tronomiewagen kommt an jedem Platz vorbei, es gibt u.a.
Kaffee, alkoholfreie Getränke
und kleine Snacks.
In der Mitte Berlin
ist an jedem Bahnhof
richtig, wer Kultur
erleben will
Einige Tipps: Auf dem Weg
liegt die ehemalige Trabrennbahn Mariendorf (S-Bahnhof
Marienfelde). Sehr interessant
ist ein Ausstieg am S-Bahnhof
Priesterweg. Ganz in der Nähe
befinden sich der Insulaner,
das Sommerbad, das Zeiss-Planetarium und die WilhelmFoerster-Sternwarte. In der
Mitte Berlins ist an jedem
Bahnhof richtig, wer Kultur,
Zeitgeist und Kunst erleben
will. Ob am Bahnhof Oranienburger Straße, Friedrichstraße,
Unter den Linden und Potsdamer Platz, die beliebten Ausflugsziele sind mit kurzen Wegen erreichbar, wie z.B. Reichstag und Regierungsviertel.
Auf der S 2 Richtung Norden
sind Wanderer, Radfahrer und
alle Freunde der aktiven Erholung sehr gut aufgehoben.
Zahlreiche Wanderwege, Parks
und ausgedehnte Waldgebiete
laden ein (S-Bahnhöfe Buch
und Röntgental). Vielleicht gewinnen Sie gerade dort Lust,
sich für ein paar Tage ein Hotel
oder eine Pension in schöner
Natur zu suchen.
Und Bernau? Schauen Sie in
den S 2-Ausflugsflyer der
S-Bahn Berlin unter dem Motto „Wanderungen und Radtouren im Naturpark Barnim“. Sie
wollen vorab informiert sein:
Holen Sie sich den Flyer an einer Fahrkartenausgabe oder in
den Kundenzentren der
S-Bahn Berlin. Wer weiter weg
will, informiert sich am besten
im VCD-Tourenplaner über die
verschiedenen Ausflugsziele,
die bequem mit der Bahn erreichbar sind. Am 10. Juni ist
der Tourenplaner für 3 € in der
Ausflugs-S-Bahn sowie in allen
S-Bahn-Verkaufsstellen erhältlich.
3 Michael-Peter Jachmann
Fahrplan Ausflugs-S-Bahn Sonntag, 10. Juni 2007
Bernau
ab
11.04 13.44
Gesundbrunnen ab
11.30 14.10
Friedrichstraße ab 8.59
11.39 14.19
Südkreuz
ab 9.10
11.50
Blankenfelde an 9.33
12.13
Blankenfelde ab 9.48
12.28
Südkreuz
ab 10.09
12.49
Friedrichstraße ab 10.20
13.00
Nordbahnhof ab 10.23
13.03
Gesundbrunnen ab 10.27
13.07
Bernau
an 10.56
13.36
Der Zug hält auf allen Unterwegsbahnhöfen. Die VBB-Tickets sind gültig (Achtung: Über
die Berliner Stadtgrenze hinaus benötigen Sie einen Fahrausweis Berlin ABC oder Berlin
BC, je nach Zustiegsort und Reiseweite.)
FOTO: HENNING LÜDERS
Mit der S-Bahn
zum DFB-Halbfinale
im Olympiastadium
Zum DFB-Finale am 26. Mai
fahren die S 47 von Spindlersfeld bis Westend und die S 5
von Strausberg und Mahlsdorf
kommend bis Olympiastadion.
Auch die Züge der S 75 aus
Wartenberg werden bis Olympiastadion verlängert – halten
jedoch nicht am Bhf. Heerstraße. Fahrgästen aus Schöneweide, Lichtenberg sowie dem
Stadtzentrum werden die
S-Bahn-Linien S 5, S 7, S 75 und
S 9 bis Olympiastadion empfohlen. Wer aus dem Norden
kommt, benutzt die S 1, S 2
oder S 25 bis Friedrichstraße
und steigt dort in die Linien
S 5, S 7, S 75 oder S 9 um. Fahrgäste aus Südosten nehmen die
S 46 oder S 47 bis Westkreuz:
Dort besteht Anschluss zu S 5,
S 7, S 75 und S 9. Wer die Fanmeile zum DFB-Pokal-Finale
(25. bis 27. Mai) am Brandenburger Tor besucht, nimmt die
S-Bahn-Linien S 1, S 2 oder S 25
bis Unter den Linden oder die
S 5, S 7, S 75 oder S 9 bis Berlin
Hbf. Von dort geht’s zu Fuß
zur Straße des 17. Juni.
6
PUNKT 3 – AUSGABE 10/2007
DB REGIO-SERVICE
Regionaler
Ansprechpartner
Fragen, Hinweise, Kritiken sowie
Fahrplan- und Tarifauskünfte für
den Verkehrsverbund (VBB):
Babelsberger Str. 18,
14473 Potsdam,
[email protected]
t
t
(0 18 05) 19 41 95 (14 Cent/min)
(03 31) 2 35 68 81, -82
Fax (03 31) 2 35 68 89
Mo-Fr
7.00 - 20.00 Uhr
Fahrplanauskünfte
t
(08 00) 1 50 70 90 (kostenlos)
Beratung und Buchung
t
1 18 61 (kostenpflichtig)
DB Abo-Center
t
(0 18 05) 06 60 11 (14 Cent/min.)
Fax (030) 29 73 68 22
[email protected]
Fundservice-Hotline
t
(0 90 01) 99 05 99 (59 Cent/min.)
Fax: (02 02) 35 23 17
[email protected]
Mo-Sa
8.00 - 20.00 Uhr
So
10.00 - 20.00 Uhr
MobilitätsServicezentrale
t
(0 18 05) 51 25 12 (14 Cent/min.)
Mo-Fr
8.00 - 20.00 Uhr
Sa
8.00 - 16.00 Uhr
Auskünfte und Fahrtanmeldungen zur
Beförderung von Behinderten
RegioPUNKT-Fahrkartenverkauf
t
(030) 20 45 11 16
Mo, Mi-Fr
10.00 - 18.00 Uhr
Di
10.00 - 15.00 Uhr
Nostalgiefahrten ab Berlin
t
(03 31) 6 00 67 06
Mo-Fr
9.00 - 16.00 Uhr
Mit dem Usedom-Express auf die Sonneninsel
Vom 4. Juni bis 28. September wochentags umsteigefrei an die Küste
Bansin, Heringsdorf, Ahlbeck – Ostseebäder, die man
schon zu Kaisers Zeiten zu schätzen wusste, waren sie doch
bereits vor mehr als 100 Jahren
gesegnet mit viel Sonne, kilometerlangen feinen Sandstränden
und sehenswerten Bauten.
Auch heute ist die Insel Usedom eines der liebsten Urlaubsziele der Berliner – zunehmend auch in Frühling,
Herbst und Winter.
Doch da vor allem die Ferien
Inselmonate sind, fährt vom 4.
Juni bis zum 28. September der
Usedom-Express, ein D-Zug,
mit dem man an Wochentagen
die Insel umsteigefrei erreicht.
Dieser Zug hat einige Besonderheiten, die man beachten
sollte, will man Stress vermeiden. Hier die wichtigsten Fragen von Reisenden.
Wann fährt der Zug?
Der Usedom-Express fährt
montags bis freitags von Potsdam über Berlin bis Seebad
Ahlbeck und am frühen Abend
zurück (m siehe Fahrplan).
Warum fährt er nicht
am Wochenende?
Weil am Sonnabend und
Sonntag der Rügen-Express bis
Züssow Teile seiner Aufgabe
übernimmt. Hier muss man
allerdings umsteigen. Um einen guten Anschluss auf die
Ruhe vor dem Sturm
Insel zu gewährleisten, setzt
die Usedomer Bäderbahn um
10.30 Uhr einen zusätzlichen
Zug ein, der bis Ahlbeck Grenze fährt und ab Wolgast im Unterschied zum Usedom-Express alle Haltepunkte auf der
Insel bedient.
Kann man im Usedom-Express
Plätze reservieren?
Nein.
Kann man im Usedom-Express
Fahrräder mitnehmen?
Ja, es ist ein Dieseltriebzug
in so genannter Doppeltraktion. Das heißt er hat 240 Sitzplätze und vier Fahrradabteile
mit insgesamt 32 Fahrradstellplätzen.
Welche Tickets gelten im Zug?
Es gelten die Fahrscheine
des Fernverkehrs aber auch
das günstige Ostsee-Ticket,
mit dem die erste Person für
Hin- und Rückfahrt innerhalb
von 9 Tagen 39 € bezahlt und
Öffnungszeiten von
DB Reisezentren und
Fahrkartenausgaben
Mit Volldampf unterwegs!
(Auswahl)
Ob Dampflokfan oder
Liebhaber ganz besonderer
Ausflüge: auch an den Juni-Wochenenden kommen Sie dank
der Nostalgiefahrten „Berlin
macht Dampf!“ voll auf Ihre
Kosten. Am Samstag, 9. Juni,
geht es mit der Schnellzugdampflok 03 1010 (Baujahr
1940, Raddurchmesser 2 Meter, Höchstgeschwindigkeit
140 km/h) und historischen
Eilzugwagen aus den Dreißigern von Berlin nach Saalfeld.
Die dortigen Feengrotten sind
die farbenreichsten auf der
ganzen Welt. Aber auch ein
Bummel durch Saalfeld, die älteste Stadt Thüringens, ist
reizvoll. Im Fahrpreis (ab 74
Euro, Familienermäßigung erhältlich) sind Transfer und
Eintritt zu den Feengrotten
enthalten. Fahrplan: Ca. 7 Uhr
ab Berlin-Schöneweide, Rückkehr gegen 21 Uhr, Aufenthalt
in Saalfeld ca. 6 Stunden. Historischer Speisewagen im Zug.
Berlin Hauptbahnhof
Mo-So
6.00 - 22.00 Uhr
Berlin Südkreuz
Mo-Fr
6.00 - 21.00 Uhr
Sa, So
7.00 - 21.00 Uhr
Berlin Ostbahnhof
Mo-Fr
6.00 - 21.00 Uhr
Sa, So
7.00 - 21.00 Uhr
Berlin Alexanderplatz,
Berlin Friedrichstraße
Mo-Fr
6.30 - 21.00 Uhr
Sa, So
7.00 - 21.00 Uhr
Berlin-Spandau
Mo-Fr
6.00 - 21.00 Uhr
Sa, So
7.00 - 21.00 Uhr
Berlin Zoologischer Garten
Mo-Fr
6.00 - 21.00 Uhr
Sa, So
7.00 - 21.00 Uhr
Berlin-Lichtenberg
Mo-Fr
7.00 - 20.00 Uhr
Sa
8.00 - 17.00 Uhr
So
9.00 - 18.00 Uhr
Potsdam Hbf
Mo-Fr
6.30 - 20.00 Uhr
Sa
7.00 - 20.30 Uhr
So
9.00 - 20.30 Uhr
Frankfurt (Oder)
Mo-Fr
6.30 - 20.00 Uhr
Sa
7.00 - 15.30 Uhr
So
10.30 - 19.00 Uhr
Auch im Juni zu interessanten Zielen mit Nostalgie-Zügen
Am Samstag, 23. Juni, geht
03 1010 mit dem Zwickauer
Traditionszug auf die Reise
von Spree-Athen nach Elbflorenz, wo an diesem Wochenende das 17. Dresdner Elbhangfest stattfindet. Auf mehr als 7
Kilometern entlang des Elbufers gibt es Musik, Gartenkunst und jede Menge Tradition zu erleben. Besonders
Schnellzugfans freuen sich auf
den Einsatz der „Null-Dreier“
auf einer der ganz traditionsreichen Schnellzugstrecken.
Fahrkarten gibt es ab 69 Euro,
Familienermäßigung erhältlich. Fahrplan: Ca. 8 Uhr ab
Berlin-Schöneweide, Rückkehr gegen 21 Uhr, Aufenthalt
in Dresden ca. 7 Stunden.
i
t (03 31) 600 67 06,
www.berlin-macht-dampf.com
FOTO: HAHM
die 2. bis 4. Person 29 €. Kinder fahren in Begleitung Erwachsener umsonst. Mit dem
Ostsee-Ticket hat man den zusätzlichen Vorteil, dass man
auf Usedom im Travel Charme
Strandhotel Zinnowitz und auf
der Insel-Safari Rabatt bekommt (siehe www.bahn.de/
mecklenburg-vorpommern).
Das Brandenburg-Berlin-Ticket gilt bei der Hinfahrt im
Abschnitt Angermünde–
Prenzlau. Auf der Rückfahrt
zwischen Prenzlau und Potsdam gilt das Brandenburg-Berlin-Ticket und das Brandenburg-Berlin-Ticket Nacht.
Wo bekomme ich die Tickets?
In den DB-Reisezentren, im
RegioPUNKT im Bahnhof
Friedrichstraße und am Automaten. Tipp: Löst man das
Ostsee-Ticket am Automaten,
dann als Ziel immer Seebad (!)
Heringsdorf oder Seebad (!)
Ahlbeck eingeben. Der Ortsname allein reicht nicht.
Fahrplan
Potsdam Hbf
Bln Wannsee
Bln Zoo
Berlin Hbf
Bln Friedrichstr
Bln Alexanderplatz
Bln Ostbahnhof
Bernau(bei Berlin)
Eberswalde Hbf
Angermünde
Prenzlau
Pasewalk
Anklam
Züssow
Wolgast
Wolgast Hafen
Wolgaster Fähre
Bannemin-Mölschow
Trassenheide
Zinnowitz
Zempin
Koserow
Kölpinsee
Stubbenfelde
Ückeritz
Schmollensee
Bansin Seebad
Seebad Heringsdorf
Neuhof
Seebad Heringsdorf
Ahlbeck-Ostseetherme
Seebad Ahlbeck
Ahlbeck Grenze
hin
7:24
7:31
7:43
7:49
7:52
7:55
7:59
8:23
8:37
9:07
9:29
9:44
10:10
10:22
10:49
11:03
11:05
11:09
11:13
11:16
11:30
11:34
11:37
11:39
11:45
11:49
11:59
zurück
22:54
22:47
22:34
22:29
22:26
22:23
22:10
21:45
21:29
21:13
20:29
20:15
19:50
19:39
19:10
18:54
18:52
18:47
18:44
18:39
18:31
18:21
18:18
18:17
18:14
18:05
18:01
12:01
12:05
12:10
12:12
12:15
17:54
17:50
17:45
17:43
17:37
i
ZUM BAHNVERKEHR:
www.bahn.de/
mecklenburg-vorpommern,
RAN t (0331) 2 35 68 81, -82
ZUM TOURISMUS:
www.usedom.de,
t (0 38 75) 2 34 10
7
PUNKT 3 – AUSGABE 10/2007
Wiedersehen auf dem Alex
i
Am Alexanderplatz kann man
ein- und umsteigen
zu den S-Bahn-Linien:
m S 5 Westkreuz–Strausberg Nord
m S 7 Potsdam Hbf–Ahrensfelde
m S 75 Spandau–Wartenberg
m S 9 Spandau–
Flughafen Berlin-Schönefeld
Berlins berühmtester Platz ist mehr als nur Verkehrsknotenpunkt
Am Berliner Alexanderplatz
steht die Zeit nie still. Das ist
nicht nur der Weltzeituhr geschuldet, die exakt die Uhrzeiten
verschiedener internationaler
Großstädte anzeigt und beliebter Treffpunkt ist. Kaum ein Berliner oder Tourist, der sich noch
nicht an dem 1969 aufgestellten
Zeitmesser verabredet hat. Denn
wo einst Ochsen und Ziegen den
Besitzer wechselten und exerziert wurde, ist es gerade für
Ortsunkundige unübersichtlich
geworden. Am Alex – wie die Berliner ihren bekanntesten Platz
abkürzen – pulsiert heute das
Wirtschafts- und Geschäftsleben.
Bereits seit 1882, als der
Fernbahnhof für die Stadtbahn
errichtet wurde, gilt der Alex
als Verkehrsknotenpunkt.
S-, U- und Straßenbahnen,
Busse und Regionalzüge bringen täglich Hunderttausende
ans Ziel. Ein Verweilen am
Alex lohnt sich dabei immer:
Zahlreiche Restaurants, viele
Einkaufsmöglichkeiten und zu
Fuß erreichbare Sehenswürdigkeiten machen den Aufenthalt zu einem Erlebnis.
Den Alexanderplatz kann
man einfach nicht übersehen:
Schon von weitem ist der 368
Meter hohe Fernsehturm nicht
zu verfehlen. Auch das „park
inn Hotel Alexanderplatz“, das
mit einer Höhe von 122 Metern
über 37 Etagen verfügt, kann
man einfach nicht ignorieren.
Ohnehin ist der Alex ein Platz
der Superlative: Umrahmt von
zahlreichen Hochhäusern, wie
das „Haus des Lehrers“, das
„Haus des Reisens“ oder das
„Haus der Elektroindustrie“,
die zu DDR-Zeiten entstanden,
ist alles ein wenig größer als
anderswo.
Das trifft auch auf die „Galeria Kaufhof“ zu. Das Kaufhaus,
1979 als „Centrum-Waren-
zu den RE-Linien:
m RE 1 Magdeburg/
Brandenburg Hbf–
Frankfurt (O.)/Eisenhüttenstadt
m RE 2 Rathenow–Cottbus
m RE 7 Dessau/Belzig–
Wünsdorf-Waldstadt
m RB 14 Nauen–Senftenberg
FOTOS: DAVID ULRICH
Typisch Alex – alles hoch und groß.
haus“ eröffnet, galt als das
Ostberliner Pendant zum „KaDeWe“. Es sollte Wohlstand
und Konsumkraft ausstrahlen,
was sich in dem umfangreichen Angebot von Bekleidung,
Elektronik und Lebensmitteln
widerspiegelte. Vieles von
dem, was sonst im Lande nur
schwer zu bekommen war, gab
es im „Centrum-Warenhaus“.
Heute ist das vor einem Jahr
umfangreich erweiterte und
umgestaltete Haus ein Shoppingtempel und auch aus architektonischer Sicht einen Besuch wert. Es trägt die Handschrift des verstorbenen Architekten Josef P. Kleihues. Bemerkenswert sind beispielsweise der kuppelgekrönte
Lichthof und der 23 Meter
breite Eingangsbereich – ein
Rekord für ein deutsches Wa-
GEHEIMTIPP AM ALEX: DINEA RESTAURANT
Für einen fantastischen Blick über den Alexanderplatz brauchen Sie sich nicht
zwingend in die lange Schlange von Touristen vor dem Fernsehturm einzureihen. Den Alexanderplatz können Sie auch im Dinea Restaurant der „Galeria
Kaufhof“ aus der Vogelperpektive erleben. Dieses befindet sich in der fünften
Etage des Kaufhauses und bietet Aussicht auf den gesamten Platz und das
Rote Rathaus. Natürlich sind die Fensterplätze begehrt. Deshalb empfiehlt es
sich, früh zu kommen oder zu zweit. Während die Begleitung bereits den Panoramablick genießt, wählen Sie Speisen und Getränke aus dem reichhaltigen
Büffetangebot aus.
Dinea-Restaurant: Mo-Mi 9.30 bis 20 Uhr, Do-Sa 9.30 bis 22 Uhr
2x2 Restaurant-Plätze
inklusive Menü zu gewinnen!
Wenn Sie diese Frage beantworten und
am 29. Mai zwischen 9 und 9.10 Uhr
t (030) 57 79 58 90 anrufen, kommen Sie in die Verlosung:
Wie heißt die Uhr, die zu einem
Wahrzeichen des Alexanderplatzes
geworden ist?
renhaus. Aber immerhin bietet
allein der Bahnhof auch rund
50 Shops. Damit nicht genug:
Im Herbst dürfen sich Einkaufsfreunde auf die Eröffnung des Alexa Shopping Centre freuen, das mit südländischem Flair bestechen möchte.
Ein besonderes Erlebnis verspricht das Telecafé auf dem
Fernsehturm, das sich
zweimal in einer Stunde um
360 Grad dreht und so einen
optimalen Blick über Berlin
bietet.
Um den Charme des Alexanderplatzes zu entdecken, bedarf es eines zweiten Blicks.
Allein um das berühmte Döblin-Zitat aus seinem Roman
„Berlin Alexanderplatz“
(1929), das dem Platz literarische Berühmtheit eingebracht
hat, zu entziffern, braucht es
einen Moment. Zu finden ist es
am „Haus der Elektroindustrie“. Es beschreibt die Situation am Alex im Jahr 1928 und
ist dem geschäftigen Treiben
von heute gar nicht so unähnlich. In diesem Sinne klauen
auch wir bei Alfred Döblin und
freuen uns auf das „Wiedersehen auf dem Alex“.
3 Claudia Braun
zu den U-Bahn-Linien:
m U2 Ruhleben–Pankow
m U5 Alexanderplatz–Hönow
m U8 Wittenau–Hermannstraße
zu den Bus-Linien:
TXL, 100, 200, 248, M48, N5, N8,
N42, N65
zu den Tram-Linien:
M2 (ab 30. Mai), M4, M5, M6
FOTO: DB AG / LAUTENSCHLÄGER
S-BAHN-KUNDENZENTRUM
Mo-Fr
7.00-20.30 Uhr
Sa, So & Feiertag 9.15-18.30 Uhr
S-BAHN-FAHRKARTENAUSGABE
Mo-Fr 6.00-20.00 Uhr
Sa, So & Feiertag 10.00-19.30 Uhr
DB REISEZENTRUM
Mo-Fr
6.30-21.00 Uhr
Sa, So
7.00-21.00 Uhr
DB VERTRIEB GMBH
DB REISEZENTRUM
Dircksenstraße,
10178 Berlin
Service-Punkt
Mo-So
6.00-22.00 Uhr
punkt 3 Verlag GmbH
Panoramastraße 1
10178 Berlin
t (030) 57 79 58 90
[email protected]
www.punkt3.de
Verabredung: Weltzeituhr
Regierung: Rotes Rathaus
Erfrischung: Neptunbrunnen
PUNKT 3 – AUSGABE 10/2007
8
Was sich mit dem
Fahrplanwechsel
am 29. Mai ändert
Zum Sommerfahrplanwechsel am 29. Mai werden unter
Berücksichtigung der gestiegenen Fahrgastzahlen und in Abstimmung mit den Ländern
Berlin und Brandenburg folgende Änderungen wirksam:
Schneller und bequemer
zum Prenzlauer Berg
Am 30. Mai Eröffnung der neuen Straßenbahnstrecke am Alexanderplatz
Highlight zum diesjährigen
kleinen Fahrplanwechsel
Ende Mai ist die Eröffnung der
S 3: Der 10-Minutentakt, der neuen Straßenbahnstrecke von
abends bis ca. 23:45 Uhr
der Prenzlauer Allee zum Alexanbislang nur zwischen Ostbahn- derplatz. Sie wird feierlich am
hof und Köpenick angeboten
30. Mai 2007 gegen 12 Uhr in Bewurde, wird – und das ist neu – trieb genommen. Vom nördlibis Friedrichshagen verlänchen Linienendpunkt Heinersgert. Zur Verbesserung der An- dorf bis zum neuen Zielpunkt am
S- und U-Bahnhof Alexanderplatz
schlusssituation am Ostbahnbesteht jetzt eine umsteigefreie
hof sowie in Vorbereitung des
Verbindung.
Umbaus des Bahnhofs Ostkreuz werden die Fahrzeiten
um einige Minuten verschoDer neue Streckenabschnitt,
ben.
der den Alexanderplatz für
S 5: Montag bis Freitag in der zahlreiche Kunden sehr viel
Nachmittagshauptverkehrsschneller und direkter als
zeit werden die Verstärkerzüge bisher erreichbar macht, wird
der Linie S5 bis ca. 20 Uhr über von der MetroTram M2 im 24Stunden-Betrieb mit barrieredie Stadtbahn geführt und beginnen bereits bzw. enden erst freien Fahrzeugen bedient. Die
in Charlottenburg. Dadurch
Haltestellen der M2 befinden
sich nördlich des S- und Uwird das Fahrtenangebot auf
der Stadtbahn erhöht.
Bahnhofs Alexanderplatz in
S 8: Wegen der Reduzierung
der Dircksenstraße (zwischen
von Regionalisierungsmitteln
Bahnhof und Galeria Kaufdes Landes Brandenburg wird
hof).
diese Linie zum 25.6. (Mo)
4 Uhr auf den Abschnitt
Kurze Umsteigewege
Hohen Neuendorf–Grünau (in für Bahnfahrer
der Hauptverkehrszeit wie gewohnt bis Zeuthen) zurückgeFür die Benutzer von Regiozogen. Zwischen Birkenwerder nalExpress, RegionalBahn,
und Hohen Neuendorf fährt
S-Bahn und U-Bahn ergeben
weiterhin die S1 im 20-Minusich kurze (und barrierefreie)
tentakt, der Übergang von der Umsteigewege zur MetroTram
S1 zur S8 bzw. umgekehrt erM2.
folgt zukünftig ausschließlich
in Hohen Neuendorf. Bereits
ab 29.5. wird täglich ab ca. 21
Uhr, samstags bis ca. 7 Uhr
und sonntags bis ca. 9 Uhr die
S 8 zwischen Hohen Neuendorf
und Blankenburg nur noch im
60-Minutentakt verkehren.
Ursprünglich war der Einbau
einer Weiche, die Voraussetzung für die Verkürzung der
S-Bahn-Linie S 8 nach Hohen
Neuendorf ist, bereits zum
Fahrplanwechsel beabsichtigt.
Infolge von Verzögerungen
wird diese Weiche nun jedoch
erst am Wochenende 23./24.6.
eingebaut. Daher fährt die S8
bis 22.6. (Fr), wie bisher, zwischen Birkenwerder und Grünau. Ab 25.6. (Mo) mit Betriebsbeginn fährt die S8 nur noch
zwischen Hohen Neudorf und
Grünau.
S 85: Die aus Waidmannslust
kommenden Züge werden zukünftig eine Stunde länger
nach Grünau fahren und erst
ab ca. 10 Uhr in Schöneweide
enden.
Siehe auch Seite 21
günstiger Anschluss von/zur
M2 gewährleistet wird.
Ausflugstipp für
Nachtschwärmer
Noch bestimmen Baufahrzeuge das Bild,
aber ab 30. Mai hält am Alex die Tram M 2.
Der bisher befahrene Streckenabschnitt in der Alten
und Neuen Schönhauser Straße wird nicht mehr bedient. Er
diente seit der Einstellung des
Straßenbahnverkehrs zum
Alex im Jahr 1967 als Umfahrungsstrecke, die nun mit der
vollständigen Anbindung des
Alexanderplatzes an das Straßenbahnnetz nicht mehr benötigt wird. Der Umstieg zur U2
am U-Bahnhof Rosa-Luxem-
FOTO: DAVID ULRICH
burg-Platz bzw. zur U8 am
U-Bahnhof Weinmeisterstraße
kann jetzt barrierefrei am
S- und U-Bahnhof Alexanderplatz erfolgen.
In den Nächten endet die Linie M2 statt in Heinersdorf an
der Haltestelle „Am Steinberg“. Der nicht befahrene
Streckenabschnitt wird durch
die Nachtbuslinie N58 übernommen, zu der an der Haltestelle „Am Steinberg“ ein
Besonders Nachtschwärmer
in den Wochenendnächten,
wenn in Berlin S- und U-Bahnen durchgehend verkehren,
werden das neue Angebot begrüßen, um in das besonders
bei jungen Leuten und Berlinbesuchern begehrte Ausgehviertel im Prenzlauer Berg zu
gelangen. Bereits vor 1989
prägten Studenten, Kulturinitiativen und Literaten das
Image des Prenzlauer Bergs,
das sich nach dem Fall der
Mauer zum „Szeneviertel“ entwickelt hat und vor allem für
sein ausgeprägtes Nachtleben
und die Vielzahl an Kneipen,
Cafés und Clubs bekannt ist,
wie etwa in der Knaackstraße.
Besonders in den Bereichen
um den Kollwitzplatz (Haltestelle Marienburger Straße)
und dem Helmholtzplatz (Haltestelle Fröbelstraße) gibt es
viele unterschiedliche Restaurants und Cafés. Mit nur
einmal Umsteigen von den RegionalExpress-Zügen der DB
Regio, den S-Bahnen und UBahnen am Alexanderplatz gelangt man bequem hierher.
Die neue Verkehrssituation am S- und U-Bahnhof
Alexanderplatz ab 30. Mai: Von den Zügen des Regionalverkehrs, der S-Bahn und U-Bahn gelangt
man auf kurzen Wegen zur neuen Straßenbahnhaltestelle nördlich vom S-Bahnhof.
PUNKT 3 – AUSGABE 10/2007
9
Mühlentag und Mühlenwanderung
Tag der Fahrgäste in
Brandenburg/Havel
Mit dem Schlaubetalbus unterwegs
am 9. Juni
Der „Tag für die Fahrgäste“
des Verkehrsverbundes BerlinBrandenburg (VBB) wird am
9. Juni 2007 als Familienfest
in der Stadt Brandenburg/Havel begangen.
Er reiht sich als Auftakt in
die landesweite Festwoche
zum 850-jährigen Landesjubiläum ein und bietet in der gesamten Innenstadt ein buntes
sowie informatives Bühnenund Rahmenprogramm.
Von der Präsentation der
VBB-Show auf der Hauptbühne Heinrich-Heine-Ufer über
Sonder- und Shuttlefahrten
und Informationsstände bis
hin zur großen Oldie-Party der
Stadt am Abend mit den legendären Gruppen „BC SWEET“
und „Middle of the Road“ mit
all ihren Welthits.
Eine Sonderstraßenbahn
pendelt kostenfrei.
Das regionale Verkehrsunternehmen Verkehrsbetriebe
Brandenburg an der Havel
GmbH (VBBr) veranstaltet in
der Zeit von 13 Uhr bis 18 Uhr
auf dem Betriebshof in der
Upstallstraße 18 ebenfalls ein
buntes Programm für die ganze Familie mit Werkstatt- und
Fahrzeugbesichtigungen, Informationsständen und Ausstellungen sowie der größten
begehbaren Spielzeugeisenbahn des Landes.
Bis zum 30. September
fährt der Ausflugsbus A
400 an den Wochenenden
durch eines der schönsten
Bachtäler Brandenburgs –
durchs Schlaubetal. Dabei entdecken Unternehmungslustige
nicht nur eine intakte Natur,
ein munteres Bächlein und alte
Mühlen, sondern im Bedarfsfall eine gemütliche Herberge
und eine urige Gaststätte. Wer
mit dem Brandenburg-BerlinTicket anreist, das auch im Bus
gilt, erhält auf die Übernachtung und Verzehr im Hotel
„Zur Sonne“ in Müllrose und
auf Speisen und Getränke in
der „Bremsdorfer Mühle“ 10
Prozent Rabatt.
Fahrplanauszug RE 1
08.38
10.38
08.54
10.54
09.45
11.45
Und hier einige Reisegründe
für die nächsten beiden Wochenenden:
Pfingstmontag, 28. Mai
m 10-12 Uhr, Promenade am Großen Müllroser See, „Müllroser
Promenadenkonzert an der Seeallee“, Eintritt frei!
Weitere Promenadenkonzerte
auf der Seeallee: 10. 6., 24. 6.,
8. 7., 22. 7., 5. 8., 19. 8.
m Deutscher Mühlentag im Dorchetal: Mit Schausägen am historischen Sägegatter, traditionell frischer Blechkuchen, Treff:
11 Uhr, Schwerzkoer Mühle
m Deutscher Mühlentag an der Ragower Mühle: Führung durch
das liebevoll restaurierte Technische Denkmal, Treff: ab 10
Uhr und 15 Uhr, Ragower Mühle
Berlin–Frankfurt (Oder)–Berlin
13.38
15.38
ab
Berlin Zoologischer Garten
13.54
15.54
Berlin Ostbahnhof
14.45
16.45
Jacobsdorf
an
Fahrplanauszug Bus A 400
09.55
11.55*
14.55
16.55
Jacobsdorf Bhf.
09.58
11.58
14.58
16.58
Biegen
10.04
12.04
15.04
17.04
Dubrow
10.09
12.09
15.09
17.09
Müllrose, Markt
10.11
12.11
15.11
17.11
Müllrose, Bleiche
10.12
12.12
15.12
17.12
Müllrose, Bahnübergang
10.14
12.14
15.14
17.14
Schernsdorf, Kallinenberge
10.17
12.17
15.17
17.17
Schernsdorf, Gaststätte
10.19
12.19
15.19
17.19
Schernsdorf, Schwervenzsee
10.21
12.21
15.21
17.21
Schernsd., Kupferhammer
10.27
12.27
15.27
17.27
Mixdorf, Dorf
10.32
12.32
15.32
17.32
Grunow, Dorf
10.35
12.35
15.35
17.35
Dammendorf
10.39
12.39
15.39
17.39
Bremsdorfer Mühle
10.41
12.41*
15.41
17.41
Bremsdorf, Lindenstraße
* Bei Bedarf wird diese Fahrt zum Wirchensee (Waldsee Hotel) verlängert
m Mühlentag einmal anders...
Zwei Rundstrecken mit unterschiedlichen Start/Ziel-Orten:
1. Bremsdorfer Mühle–Kieselwitzer Mühle–Schlaubemühle
und zurück 16,5 km oder/und
2. Kupferhammer–Mahlheide–
Ragower Mühle–Mittelmühle–
Kupferhammer 8,5 km
(Beide Rundstrecken auch einzeln möglich)
Anmeldung bis zum Vorabend
erforderlich, t (0 35 42) 37 92
Sonntag, 3. Juni
m Naturparkfest zum Tag der
Parks: Familienfest mit Markttreiben und Überraschungen,
10-18 Uhr, Gaststätte und Jugendherberge Bremsdorfer
Mühle, t (03 36 73) 4 22
13.17
12.59
12.10
16.17
15.59
15.10
18.17
17.59
17.11
20.17
19.59
19.10
11.53
11.50
11.45
11.40
11.38
11.37
11.35
11.32
11.30
11.28
11.22
11.17
11.14
11.10
11.07
14.53
14.50
14.45
14.40
14.38
14.37
14.35
14.32
14.30
14.28
14.22
14.17
14.14
14.10
14.07
16.53
16.50
16.45
16.40
16.38
16.37
16.35
16.32
16.30
16.28
16.22
16.17
16.14
16.10
16.07
18.53
18.50
18.45
18.40
18.38
18.37
18.35
18.32
18.30
18.28
18.22
18.17
18.14
18.10
18.07
Museum erzählt 14 000 Jahre Geschichte
Mit dem Ostsee-Ticket ins Pommersche Landesmuseum Greifswald
Wer mit dem Ostsee-Ticket
reist, bekommt vor Ort bei
vielen touristischen Partnern
zum Teil beträchtliche Rabatte.
Wir sagen wo. Heute Pommersches Landesmuseum:
20 Prozent Rabatt auf alle Eintrittspreise.
Weithin leuchtende Gebäude, großzügige Außenanlagen
im Grünen, historische Bauten
in modernstem Gewand – das
Pommersche Landesmuseum
präsentiert sich seit zwei Jahren als erlebenswerter Ort der
Geschichtsbewahrung.
Vom Erforschen der Kreidezeit bis zum Belauschen der illustren Personengruppe auf
dem Croy-Teppich erwartet
den Besucher eine Reise durch
die Geschichte mit zahllosen
Entdeckungen. Der aus 2 kg
Gold bestehende Peterfitzring,
die brennende Tempelburg Arkona und die erstaunlichen
Ausstellungsräume im
„Grauen Kloster“
FOTO: ARMIN WENZEL
Leistungen des slawischen
Handwerks werden ebenso beeindrucken wie die reiche materielle Kultur der Hansestädte oder – Höhepunkt und größtes Objekt – der einzigartige
Croy-Teppich, 4 x 7 m gewirkte
Geschichte.
Zeitzeugen, ob berühmter
Herzog oder eine junge Braut
vom Lande, erzählen ihre Sicht
auf ihre Zeit. In der Backstein-
werkstatt kann mittelalterliches Handwerk erprobt werden, und wie die Hansekaufleute gerechnet haben, kann
auf einem Rechenbrett geübt
werden.
Musikstücke, Hörspiele und
Filmsequenzen runden die
Wahrnehmung zu einem facettenreichen Bild, mit dem der
Besucher aus den geheimnisvollen Tiefen der Geschichte
(und den historischen Kellergewölben des Grauen Klosters) aufsteigt.
Wie wäre es im Anschluss
mit einem Spaziergang durch
Skandinavien? Von Stein zu
Stein braucht man im Findlingsgarten nur ein paar Minuten. Direkt an den historischen
Wallanlagen liegt der Klostergarten, der mit seinen duftenden Kräutern daran erinnern
wird, dass man sich auf dem
Gelände eines ehemaligen
Franziskanerklosters befindet.
Zusätzlicher Zug
nach dem
Schweden-Spektakel
Die Schlacht am Scharfen
Berge tobt am 2. und 3. Juni in
Wittstock. Nachgestellt wird
jenes Kampfgetümmel, bei
dem die Schweden im Jahr
1636 die zahlenmäßig überlegenen kaiserlich-sächsischen
Truppen schlugen und somit
ihre Vorherrschaft im norddeutschen Raum sicherten.
Dazu lädt die historische Altstadt Wittstocks zu Marktund Tavernentreiben, Kinderspielen im Burg-Innenhof, den
Sturm auf die Burg und vielem
mehr ein.
Damit die Berliner Gäste
nach der Aufführung „Die
Schweden kommen“ wieder
nach Hause gelangen, macht
DB Regio am 2. Juni ein außerplanmäßiges Fahrplanangebot
auf der Linie RE 6. Zum bestehenden 2-Stunden-Takt wird
für um 22:45 Uhr ein zusätzlicher Zug von Wittstock (Abfahrt 23:00 Uhr) nach Berlin
Ostbahnhof (Ankunft 01:01
Uhr) eingesetzt. Die Weiterführung von Berlin-Spandau
bis Berlin Ostbahnhof ermöglicht eine umsteigefreie Rückreise auch in die östlichen
Stadtbezirke. Die Unterwegshalte zwischen Wittstock und
Neuruppin sowie zwischen
Neuruppin und Kremmen werden als Bedarfshalte eingerichtet, so dass auch Gäste von diesen Bahnhöfen den Zug für
ihre Rückfahrt nutzen können.
PARTNER D
ES
OSTSEE-TICK
ETS
i
Pommersches Landesmuseum
Greifswald
Rakowerstr. 9, 17489 Greifswald,
t (0 38 34) 83 12 10,
www.pommerscheslandesmuseum.de
ÖFFNUNGSZEITEN:
Dienstag bis Sonntag 10-18 Uhr
EINTRITT:
Erwachsene 4,50 €,
ermäßigt 2,50 €, Familienkarte 7 €
WEGWEISER:
Rügen-Express bis 30. September
Sa, So 8.01 Uhr ab Berlin Hbf, an
Greifswald 10.23 Uhr, RE 3 täglich
alle zwei Stunden z.B. ab Berlin Hbf
8.34 Uhr, an Greifswald 11.19 Uhr,
vom Bahnhof sind es über den Wall
ca. 10 Minuten zu Fuß bis zum Museum
DAS OSTSEE-TICKET:
Preis:
Wer das OstseeTicket am Automaten
kauft, zahlt von festgelegten Ausgangsbahnhöfen in Berlin/Brandenburg zu festgelegten Zielbahnhöfen
an der Ostsee nur 39 € (am Schalter
jeweils 2 € mehr) für Hin- und Rückfahrt. Mitfahrer (2.-5. Person) zahlen
je 29 €. Kinder unter 15 Jahren, die
zur Familie gehören, fahren kostenlos
mit.
Gültigkeitsbereich:
Das Ticket gilt in allen Nahverkehrszügen von DB, UBB und OLA, im IC/
EC ohne Zugbindung und bei der
S-Bahn (laut Fahrkartenaufdruck).
Die Rückfahrt ist bis zum 9. Tag möglich.
BAHNINFORMATIONEN:
RAN t (0331) 235 68 81, -82,
www.bahn.de
10
PUNKT 3 – AUSGABE 10/2007
NACHRICHTEN
Pfingsttreffen mit Spur 0
Ein Treffen der Modellbahnfreunde der Spur 0 findet am
26. und 27. Mai im BW BerlinSchöneweide jeweils von
10-18 Uhr statt. Vertreten
sind u.a. eine Hamburger Ausstellungsanlage in Spur 0 und
die Rasmussen-Anlage aus
Berlin. Gäste können auch eigene Fahrzeuge fahren lassen.
Am 26. Mai wird zudem ein
Spur 0-Markt veranstaltet.
i
t (030) 686 74 45,
E-Mail: [email protected]
Eintritt frei, Kinder unter 14 Jahre
nur in Begleitung Erwachsener
WEGWEISER:
S 46, S 8, S 9
Kreuzfahrttouristen
mit dem RE nach Berlin
Auf dem Ausflugsprogramm
großer Kreuzfahrtschiffe, die
in Rostock oder Warnemünde
anlanden, steht auch die Bundeshauptstadt. Um die Gäste
nach Berlin zu bringen, setzt
DB Regio in dieser Saison 44
Sonderzüge ein.
Traditionelle Sternfahrt
des ADFC am 3. Juni
S-Bahnhöfe aktuell
Neuer Aufzug
18 Routen, 82 Treffpunkte, 1100 Kilometer – jeder kann mitmachen
Mit 18 neuen VBB-Angeboten und mehr als 7200 Fahrradabstellplätzen an S-Bahnhöfen unterstreichen Öffentlicher
Personennahverkehr und Senatsverwaltung für Stadtentwicklung
ihr Konzept, den Ruf Berlins als
Fahrradstadt weiter zu festigen.
Dem dient auch eine Kampagne, die mit 1000 Großplakaten im Stadtgebiet Lust auf
Radfahren machen soll. Die
Ströer Deutsche Städte Medien
stellt dafür bereits im dritten
Jahr in Folge Werbeflächen im
Wert von über 150 000 € kostenfrei zur Verfügung.
Gleichzeitig wird
für die traditionelle
Sternfahrt des Allgemeinen Deutschen FahrradClubs (ADFC) am
3. Juni 2007 geworben. Die Großveranstaltung zählte in den vergangenen Jahren bis zu
250 000 Teilnehmer. „Die
weltweit größte Fahrradsternfahrt liefert die eindrucksvollsten Bilder zur Klimadiskussion“, sagt Benno Koch,
ADFC-Landesvorsitzender
und Fahrradbeauftragter Berlins. „Die Menschen sind bereit für eine nachhaltige Ver-
ICE-Taufe in Eberswalde
Radeln in der Stadt
und außerhalb.
FOTO: DU
kehrspolitik. Wir rufen bundesweit dazu auf, an diesem
Sonntag mit dem Fahrrad zur
Sternfahrt nach Berlin zu kommen.“
Alle 18 Routen werden auf
den Autobahnabschnitten
der AVUS (Treffpunkt
12.20 Uhr Bhf. Wannsee)
und des Berliner Südrings
(Treffpunkt 12.40 U-Bhf.
Grenzallee) gebündelt.
Von dort kommend vereinigen sich die Routen am
Großen Stern (13.50 Uhr) und
führen anschließend zum Umweltfestival der Grünen Liga
am Brandenburger Tor. Neu
sind in diesem Jahr eine Rennradroute ab Bhf. Greifswald
(Treffpunkt 4.00 Uhr, mit
227,0 Kilometern und einer
Durchschnittsgeschwindigkeit
von 28 Kilometern pro Stunde
nur für sehr gut trainierte Rad-
f
fahrer geeignet).
Die Sternfahrt ist eine Demonstration, an der jeder ohne
Anmeldung teilnehmen kann.
Ziel der Veranstaltung ist es,
den Fahrradverkehr sicherer
und attraktiver zu machen.
Die Sternfahrt ist keine Sportveranstaltung und es geht
nicht um Geschwindigkeit. Im
Stadtgebiet ist die Sternfahrt
auf eine familienfreundliche
Durchschnittsgeschwindigkeit
von 13 Kilometer pro Stunde
berechnet.
Tipp an Familien mit jungen
Radfahrern: an innerstädtischen Treffpunkten starten. In
Brandenburg und den Berliner
Randbereichen wird mit
durchschnittlich 15 Kilometer
pro Stunde gefahren.
Die Routen beginnen in Werder/Havel, Brandenburg/H.,
Nauen, Heiligensee, Frohnau,
Jungfernheide, Oranienburg,
Wandlitzsee, Eberswalde, Ahrensfelde, Strausberg, Erkner,
Königs Wusterhausen, Zossen,
Ludwigsfelde, Rehbrücke,
Greifswald und am Bundesplatz.
i
www.adfc-berlin.de
DAS GÜNSTIGSTE TICKET...
...von Berlin nach Rheinsberg
VBB-Einzelfahrschein
8,90 €
VBB-Tageskarte
17,80 €
Brandenburg-Berlin-Ticket (am Automaten gelöst)
für bis zu 5 Personen Hin- und Rückfahrt
26,00 €
je 13,00 € zahlen 2 Personen
je 8,67 € zahlen 3 Personen
je 6,50 € zahlen 4 Personen
je 5,20 € zahlen 5 Personen
Dieses Ticket gilt im Ausflugszug DER RHEINSBERGER – siehe unten –
bereits vor 9 Uhr
VBB Gruppentarif (ab 4 Personen)
p.P. je 4,90 € je eine Fahrt
Das Schönes-Wochenende-Ticket für 33 € lohnt sich innerhalb
Berlin/Brandenburgs nicht!
Ein Gläschen auf den ICE „Eberswalde“ in Eberswalde,
ganz zur Freude auch des DB-Konzernbevollmächtigten
Dr. Joachim Trettin (2. v.r.), gebürtiger Eberswalder.
Dr. Joachim Trettin, Konzernbevollmächtigter der
Deutschen Bahn AG für das
Land Brandenburg – ein gebürtiger Eberswalder – taufte
anlässlich des Tages des offenen Unternehmens einen
ICE 2 auf den Namen seiner
Heimatstadt. Der Zug fährt
unter anderem auf den Stre-
FOTO: MPJ
cken Berlin–Hannover–Ruhrgebiet–Düsseldorf–Köln–
Bonn und Hamburg/Bremen–
München. Er ist der zwölfte
ICE, der den Namen einer
brandenburgischen Stadt erhielt. Gesteuert wurde er an
diesem Tag von Lokführer
René Roth, der 24 Jahre in
Eberswalde lebte.
Die Verbindung:
Bis zum 30. September fährt der Ausflugszug „DER RHEINSBERGER“ täglich am
Berlin-Lichtenberg.
Fahrplan
Berlin-Lichtenberg
ab
7.47
an
20.02
Berlin Gesundbrunnen
8.02
19.52
Oranienburg
8.27
19.27
Herzberg (Mark)
8.53
19.00
Lindow (Mark)
8.59
18.53
Rheinsberg (Mark)
an
9.17
ab
18.35
Zusätzlich fahren bis zum 30. September die Züge der Linie RB 54 ab Löwenberg
(bis hier RB 12) viermal am Tag nach Rheinsberg.
Blankenburg. Seit vergangener Woche Mittwoch verfügt
der S-Bahnhof Blankenburg
über einen Aufzug, der es als
sogenannter Durchlader mobilitätseingeschränkten Fahrgästen ermöglicht, ihr Ziel auf
dem Bahnsteig oder am Bahnhof zu erreichen, ohne wenden
zu müssen. Die zusätzlich über
der Tastatur des Aufzuges angebrachte Brailleblindenschrift erleichtert sehbehinderten Fahrgästen das Benutzen.
FOTO: JESCHEK???????
Der neue Aufzug im
S-Bahnhof Blankenburg
Der Aufzug kostete rund
430 000 € (Planung und Investition), davon trägt der
Bund 87 Prozent. Den Rest
steuert die Deutsche Bahn bei.
Derzeit sind über 80 Prozent
der Bahnhöfe im S-Bahn-Netz
von Berlin und Brandenburg
barrierefrei zugänglich.
Senat und Deutsche Bahn AG
hatten 1998 ein Aufzugsprogramm beschlossen. Mittelfristig soll, abhängig von den
zur Verfügung stehenden Finanzmitteln, an allen Stationen eine barrierefreie Zu- und
Abgangsmöglichkeit zur Verfügung stehen. Im bundesdeutschen Vergleich nimmt Berlin/
Brandenburg bei der Zugänglichkeit der Bahnhöfe für mobilitätseingeschränkte Fahrgäste einen Spitzenplatz ein.
Blindenleitsystem
Borgsdorf. Im Bereich des
Freibahnsteigs wurde das
schadhafte Blindenleitsystem
erneuert.
Sanierung der Rampe
Lehnitz. Noch bis zum 1. Juni
wird die Rampe für Rollstuhlfahrer saniert. Trotz Einschränkungen kann die Anlage
weiter benutzt werden.
11
PUNKT 3 – AUSGABE 10/2007
Bitte berühren: S-Bahnen zum Anfassen
Tage der offenen Tore am ersten Juniwochenende in der Triebwagenhalle Erkner
Wenn sich die hohen Tore
der alten Wagenhalle am
2. und 3. Juni in Erkner knarrend
öffnen, funkeln die Augen. An
diesem Wochenende laden die
S-Bahn Berlin GmbH und der Verein Historische S-Bahn in die
Fahrzeug-Schatzkammer. Die
dort gezeigten historischen und
modernen Wagen sind ein Streifzug durch die mehr als 80-jährige
Geschichte des Berliner Verkehrsmittels. Und alles darf angefasst werden.
„Diese Ausstellung ist nicht
nur etwas für Fans“, sagt Cheforganisator Jörg Danckwortt,
der seit Wochen in seiner Freizeit das Fest vorbereitet. „Ein
Gang durch die Wagenhalle ist
ein Ausflug in die Entwicklung
der Technik, des Zeitgeschmacks und natürlich durch
Berlins bewegte Historie.
Familien
sind
herzlich
eingeladen
Für diesen Ausflug werden
die Besucher zu Führungen
durch den S-Bahnschuppen
„an die Hand genommen“.
Dabei kann man dem Fahrer
über die Schultern schauen,
sich selbst in den Führerstand
setzen, die im Vergleich zu
heute feudal ausgestatteten
Abteile der zwanziger und
dreißiger Jahre bestaunen oder
einen Blick in die Schaltkästen
eines Zuges werfen. Schwärmer erleben das Pfeifen und Zischen der alten Wagen wieder.
In die meisten Züge kann eingestiegen werden – alles darf
angefasst werden.
Wagen aus jeder Epoche der
S-Bahn stehen bereit. Es ist ein
Wiedersehen mit dem „Bernauer“ (1925), „Oranienburger“ (1926), „Peenemünder“
(1942), „Wannseebahner“
(1933), dem luxuriösen
„167er“ (1938), dem schicken
„Bankierzug“ (1935) und natürlich mit den „Stadtbahn-
ern“ ab 1928. Auch S-Bahnen
aus der heutigen Zeit und Arbeitsfahrzeuge wie der „Jumbo“ oder ein früherer Hilfszug
stehen bereit. Die Mitglieder
des Vereins Historische
S-Bahn erklären die Antriebstechnik, wie die tonnenschweren Wagen in Fahrt kommen.
Außerdem beleuchten die Mitglieder der BSW-Freizeitgruppe S-Bahnstromanlagen, wie
der „Saft“ aus dem Elektrizitätswerk über das Unterwerk
und durch die Stromschiene in
die S-Bahn gelangt.
Einen Teil der S-Bahn-Fahrzeuggeschichte zeigen links der
„Peenemünder“ (1942) und rechts die Baureihe 485.
FOTO: A. SCHÖN
Sonderfahrt zum zehnten Geburtstag des Museums „Berliner Unterwelten“
In den unterirdischen Räumen des Bunkers B am Gesundbrunnen werden die
dunklen Seiten Berlins beleuchtet. Schwerpunkte der
Ausstellung sind die Bereiche
ziviler Luftschutz des Zweiten
Weltkriegs, der Bombenkrieg
und seine Auswirkungen, neuzeitliche Bodenfunde sowie die
Zu jeder Tour gehört eine
Schnupperfahrt in einem historischen Zug über das Gelände. Jeweils um 12 und 15 Uhr
starten zwei besondere Führungen, bei denen es in der
Werkstatthalle in die „Gruben“ hinab geht. Mit Kittel
und Helm und unter Gefahr einer Genickstarre werden die
S-Bahnen von unten erklärt
und die Bremsklötze gezählt.
Vor den Toren der Halle stehen
wieder ausgewählte Züge einer
Epoche zur Fotoparade bereit.
Im Biergarten sorgt das Cateringteam für das leibliche
Wohl. Außerdem gibt es ein
Programm für die kleinen Gäste. Auf einem Bahnmarkt werden Bücher, Modelle und Accessoires von alten Zügen angeboten.
Einst wurden in der Halle
S-Bahnen gewartet
Mit der historischen S-Bahn abtauchen
Dass die S-Bahn Berlin
streckenweise unterirdisch
fährt, weiß in der Hauptstadt jedes Kind. Am Sonntag, dem
17. Juni, bringt Sie ein historischer S-Bahn-Zug der Bauart
Stadtbahn nach einer interessanten Tunnelfahrt weiter in die
„Berliner Unterwelten“.
Genauer: In das Museum des Vereins „Berliner Unterwelten“, der
an diesem Tag sein zehnjähriges
Jubiläum feiert.
FOTO: M. HELLER
Am 2. und 3. Juni wird beim Tag der offenen Tore eine Parade
der S- Bahnzüge vor der Triebwagenhalle Erkner bereitstehen, wie hier 2006.
Munitionsbergung. Auch die
Enttrümmerungsarbeiten der
Nachkriegszeit und die Geschichte des Fundes einer
Zwangsarbeiterkartei sind dargestellt. Ein weiterer Museumsbereich beschäftigt sich
mit den Themen Rohrpost,
Brauereien, Blinde Tunnel und
moderne Archäologie. Ergänzt
wird die Schau durch eindrucksvolle Exponate und
Farbfotografien von unterirdischen Orten. Bereits bei der
Tunnelfahrt mit der historischen S-Bahn gibt es viel zu
entdecken: So fährt der Zug,
der um 10.20 Uhr ab Bahnhof
Potsdamer Platz startet, auch
den Heuboden an. Den ungewöhnlichen Namen verdankt
diese Wendeanlage ihrer Lage,
die – wie bei einem Heuboden
in einem bäuerlichen Stall – er-
höht ist. Der Eintritt in die
„Berliner Unterwelten“, die
jährlich 100 000 Besucher besichtigen, ist im Fahrpreis inbegriffen.
3 cb
i
FAHRPLAN 17. JUNI:
Bhf. Potsdamer Platz ab 10.20 Uhr
via Nord-Süd-Bahn und Schöneberg
Bhf. Potsdamer Platz an 10.47 Uhr
Fahrt zum „Heuboden“
Bhf. Gesundbrunnen an 11.19 Uhr
Besichtigung des Museums
„Berliner Unterwelten“
Bhf. Gesundbrunnen ab 13.33 Uhr
Bhf. Potsdamer Platz an 13.44 Uhr
FAHRPREISE:
11 €, 8 € ermäßigt für
Kinder 4-13 Jahre
Die Karten sind in allen S-BahnVerkaufsstellen erhältlich.
In der backsteinernen Halle
neben dem Bahnhof Erkner
wurden fast 80 Jahre lang
S-Bahnen gewartet. Heute beherbergt sie 31 Wagen, die dem
Verein Historische S-Bahn ge-
hören oder bei ihm in Pflege
sind. Das Werkstattflair liegt
noch in der Luft, schließlich
schrauben die Ehrenamtlichen
hier nach wie vor an den alten
Zügen.
Am gleichen Wochenende
feiert die Stadt Erkner ihr
15. Heimatfest mit Kulturprogramm, Festumzug (Samstag
ab 14 Uhr) und einer Vergnügungsmeile mit Händlern,
Schaustellern und Gastronomen. Am späten Sonnabendabend erhellt ein großes Feuerwerk den Dämeritzsee. Und
für die Kleinen gibt es am
Sonntag im Rathauspark von
11 bis 17 Uhr ein Kinderfest.
3 Michael Bartnik
i
Tage der offenen Tore am
2. + 3. Juni, 11-18 Uhr, Triebwagenhalle Erkner, Eingang durchs Blechtor an der Bahnhofstraße
FÜHRUNGEN:
fortlaufend Führungen für 2 €,
Kinder 1 €, Familien 5 €; zweistündige Führungen „S-Bahn von unten“
um 12 und 15 Uhr für 10 €.
Die Karten sind am 2./3. Juni in
Erkner erhältlich.
www.s-bahn-berlin.de und
www.hisb.de
www.erkner.de
ANREISE:
S 3 alle 10 Minuten oder
RE 1 alle 30 Minuten bis Erkner
S-BAHN-SHOP
S-BAHN-TRIEBFAHRZEUGFÜHRER-RUCKSACK
dann hervorragend den KleinDas Erkennungszeichen für Lokkram. Die aufgesetzten Vordertaführer schlechthin und solche,
schen sind innen mit
die es gerne wären. Sehr
mehreren kleineren Fägute Trageeigenschaften
chern inkl. einer herausdes Rucksacks ergeben
nehmbaren Handytasche
sich durch die beiden sversehen, die ganz einförmigen Rückentragefach durch Klettverriemen, durch den
schlüsse angebracht ist. Das geSchulterriemen oder Kurztragestickte S-Bahn-Logo auf der Vorgriff, alles gut gepolstert. Im
dertasche und das Namensschild
Hauptfach können mehrere DIN
sind ein Muss. Bei Dunkelheit geA4-Ordner verstaut werden. Die
ben die aufgedruckten ReflektorTrinkflasche findet in einer passtreifen Sicherheit. Der Rucksack
senden Halterung Platz und der
ist aus reißfestem Material herSchlüssel am Karabinerhaken.
gestellt und mit seinen 1200 g
Weitere DIN A4-Ordner können
in dem, durch einen Zip getrenn- ein Superleichtgewicht. Das
macht ihn auch zum optimalen
ten, großen Innenfach untergebracht werden. Mehrere kleinere Schulrucksack.
47,90 €
Fächer im Innenraum verstauen
Den Bestell-Coupon für die Produkte aus dem S-Bahn-Shop
finden Sie auf Seite 21.
12
PUNKT 3 – AUSGABE 10/2007
13
PUNKT 3 – AUSGABE 10/2007
Ein Jahr neues Verkehrskonzept – die Erwartungen haben sich erfüllt
Gespräch mit Peter Buchner, Regionalleiter DB Regio Nordost
Vor einem Jahr gingen in Ber- Brandenburger in den Regionen nördlich und südlich Berlin der Nord-Süd-Tunnel und
lins zum Teil erheblich Fahrder Hauptbahnhof ans Netz. Ein
zeitgewinne. So hat sich zum
neues Verkehrskonzept wurde
Beispiel die Fahrzeit zum Potsinstalliert. Sind Ihre Wünsche
damer Platz für die Einwohner
und Hoffnungen hinsichtlich der
von Luckenwalde annähernd
Nutzung aufgegangen?
halbiert. Die Fürstenberger
Peter Buchner: Absolut! Rund
sparen fast eine halbe Stunde
44 Millionen Kunden nutzten
Zeit, die Eberswalder 24 Minuim vergangenen Jahr die roten
ten bis in die Berliner City.
Züge von DB Regio. Das sind
Demzufolge haben wir natür3 Millionen mehr als im Jahr
lich hier auch die
2005. Selbst wenn man
größten Fahrdie Gäste der Fußballgastzuwächse.
WM herausrechnet,
Die Grafik auf
bleibt eine Steigerungsdieser Seite
rate, wie wir sie das
macht das deutletzte Mal vor fast 10
lich.
Jahren nach Wiedereröffnung der Stadtbahn
Spiegeln sich besmit ihren komfortablen
sere BahnangeboVerbindungen in das
te auch außerhalb
Berliner Zentrum aus
Berlins wieder?
Richtung Osten und
Peter Buchner:
Westen hatten. Und ich Peter Buchner
Unbedingt. Auch
führe das unbedingt
außerhalb Berlins zeigen sich
auf die neuen Angebote und
sehr erfreuliche Tendenzen.
kürzeren Fahrzeiten auf mehSo gibt es die prozentual
reren DB Regio-Strecken zurück. Und das wiederum ist un- höchsten Zuwächse nicht im
Speckgürtel von Berlin, sonmittelbare Folge des neuen
dern auf Strecken in den äußeVerkehrskonzepts. Gerade für
ren Landesteilen BrandenBerufspendler ist Geschwinburgs. Zwischen Eberswalde
digkeit das wichtigste Argument für die Entscheidung, mit und Angermünde fahren seit
Mai 2006 40 Prozent mehr
der Bahn zu fahren.
Kunden mit der Bahn. Von Löwenberg Richtung Neustrelitz/
Viele
Rostock sind es 30 Prozent
Brandenburger
mehr. Am Bahnhof Oranienburg steigen täglich absolut geTagespendler haben
sehen 95 mehr Reisende ein
kürzere Fahrzeiten
und aus als vor Tunneleröffnung, in Fürstenberg sind es
dagegen sogar 180. Wir führen
dies darauf zurück, dass wir TaIst denn das so genau abzulesen?
gespendler gewinnen konnten,
Peter Buchner: Ja, denn wir
für die die Bahnfahrt früher zu
zählen kontinuierlich alle unsere Verbindungen im Nah- wie lang war, um in Berlin arbeiten
auch im Fernverkehr. Zum Bei- zu können.
spiel ist die Zahl der Fernverkehrsreisenden auf der Strecke Vertaktete Angebote mit kurzen
Reisezeiten werden also honoBerlin-Hamburg, wo seit Mai
riert. Sind Ihre Fahrgäste auch
2006 stündlich ein Zug fährt
mit den übrigen Qualitätsparaund nur eineinhalb Stunden
metern zufrieden?
benötigt, von rund 7 000 auf
Peter Buchner: Es gibt nichts,
10 000 täglich gewachsen.
was man nicht besser machen
Auch nach Leipzig und zurück
kann. Und so richten wir unser
sind es inzwischen 45 Prozent
Hauptaugenmerk weiterhin
mehr Fahrgäste.
auf die Punkte, die unseren
Kunden am Wichtigsten sind:
Und welches sind die erfolgIn aller erster Linie ist das die
reichsten Verbindungen?
Peter Buchner: Erwartungsge- Pünktlichkeit, aber auch die
Kundeninformation im Stömäß jene, auf denen unsere
rungsfall und die InnensauberFahrgäste die meisten Effekte
keit. Nicht alles können wir als
in Form von kürzeren FahrzeiVerkehrsunternehmen bei der
ten und besseren Anschlüssen
Pünktlichkeit selbst beeinflusspüren. Durch den neuen
sen. Da wo gebaut wird, wo uns
Nord-Südtunnel, mehr BahnNaturphänomene wie „Kyrill“
höfe und damit mehr Umsteiins Handwerk pfuschen oder
gemöglichkeiten in Berlin auf
wo sich menschliche Tragödien
S- und U-Bahn, Straßenbahn
abspielen, hat schienengebunund Bus haben vor allem die
dener Verkehr immer schlechtere Karten, denn er kann nun
mal nicht einfach ausweichen.
Doch alles, was in unserer
Macht liegt, tun wir für die
Pünktlichkeit. Das verlangen
unser Kunden, die Verkehrsverträge mit den Bundesländern und unser Ehrgeiz. Die
Zwischenreinigungen
untertags haben wir gerade
erst verstärkt und unsere Bildschirme in den neuen Doppelstockwagen werden noch die-
Der Süden
wird erheblich
schneller
erreichbar sein
ses Jahr Zuglauf- und Anschlußinformationen in Echtzeit anzeigen können. Wenn
rund 50 Prozent der Fahrgäste
in einer aktuellen infas-Umfrage den DB Regionalverkehr mit
„gut“ und „sehr gut“ bewerten, zeigt das, dass wir auf dem
richtigen Weg sind. Aber jeder
2. ist eben noch nicht zufrieden. Das zeigt Handlungsbedarf.
Von welchen Bauprojekten werden die Kunden des Regionalverkehrs in Berlin und Brandenburg
mittelfristig noch profitieren?
Peter Buchner: Das wichtigste
Projekt ist der Ausbau der
Dresdner Bahn. Dieser ist auch
Voraussetzung für die Anbindung des Schönefelder Flughafens BBI mit dem Regionalverkehr an das Berliner Zentrum.
Wir erwarten das noch fehlende Baurecht für Anfang 2008.
Nach Fertigstellung fahren die
Regional- und Fernzüge auf direktem Wege Richtung Süden
und nicht mehr über die Ersatzkurve. Das spart bis Dresden fast eine Stunde Zeit und
auch die regionalen Ziele wie
das Kreuz Doberlug-Kirchhain
sind schneller erreichbar.
Weiterhin werden die Strecken
nach Rostock, Eberswalde/
Stralsund, Frankfurt/Oder und
Cottbus Schritt für Schritt auf
Tempo 160 km/h ausgebaut.
Dies wird sich auf diesen wichtigen Achsen in den nächsten
Jahren mit stetigen Fahrzeitverkürzungen auszahlen, denn
wir werden jedes ausgebaute
Teilstück so bald als möglich
zur Geschwindigkeitserhöhung nutzen. Nicht vergessen
werden zu erwähnen dürfen
die wichtigen Bahnhofsumbauten: Noch in diesem Jahr wird
der Umbau des Regional- und
S-Bahnhofes Erkner begonnen
und Ostkreuz läuft bereits.
Dies wird nicht nur für die
S-Bahn, sondern nach dem
Ausbau auch für den Regionalverkehr einer der wichtigsten
Umsteigebahnhöfe in Berlin.
Das Pilzmodell bewährt sich
Mit dem so genannten Pilzmodell wurde die Struktur des Bahnkonzepts für Berlin fixiert. Es ermöglichte die ideale Vernetzung von Fern-, Regionalund S-Bahnverkehr und die optimale Verteilung
der Verkehrsströme. Lückenschlüsse und Ausbaumaßnahmen ergänzten es. Zentrale
Elemente sind der 3,5 km lange neue
Tunnel für Fern- und Regionalverkehr unter Spree und Tiergarten hindurch und der neue Hauptbahnhof, der
neue Bahnhof Potsdamer Platz sowie mehrere ausgebaute und sanierte Bahnhöfe in
Nord-Süd- und Ost-West-Richtung.
Realisiert werden fast 40 große Fern-, Regionalund S-Bahnbahnprojekte in Berlin und Brandenburg bis 2012 und viele weitere kleinere Baumaßnahmen. Dazu gehören neben Tunnel und Hauptbahnhof u.a. der Berliner Innenring, das Nordkreuz, die Verbindungen nach Süden zur Anhalter
und Dresdner Bahn mit dem neuen Bahnhof Südkreuz (ehemals Papestraße), der Aus- bzw. Neubau
mehrere Fern- und Regionalverkehrsstrecken, die
auf Berlin zuführen, Wiederbelebung sowie Umund Neubau von Bahnhöfen.
Mit der Inbetriebnahme des Nord-Süd-Tunnels,
des Hauptbahnhofes, des unterirdischen Bahnhofs
Potsdamer Platz und der neue Regionalbahnhöfe
an der Nord-Süd-Strecke am 28. Mai 2006 rechtzeitig zur Fußballweltmeisterschaft hat sich die
Zahl der täglichen Regionalverkehrshalte auf Berliner Stadtgebiet um rund 500 auf 1700 erhöht. An
26 Bahnhöfen kann man zwischen Regionalzug und
S-Bahn umsteigen, an zehn Bahnhöfen erreicht
man Fernzüge. Im Regionalverkehr werden Fahrzeitverkürzungen bis zu 35 Minuten erreicht.
Glänzende Fahrgastzuwächse
Ingeborg Junge-Reyer, Berliner Senatorin für
Stadtentwicklung: „Der Nahverkehr ist in Berlin auf
der Überholspur. Die Investitionen der Unternehmen und der öffentlichen Hand haben sich gelohnt.
Die Umstellung auf den Vollring im Fahrplan der
S-Bahn und die noch schnellere Verbindung nach
Brandenburg durch den Nord-Süd-Tunnel haben uns
glänzende Fahrgastzuwächse beschert.“
In nur 37 Minuten in Luckenwalde
Elisabeth Herzog-von der
Heide, Bürgermeisterin der
Stadt Luckenwalde: „Gäste
unserer Stadt gelangen mit
dem RE 5 aus dem Zentrum
Berlins in nur 37 Minuten in
unsere Stadt, um hier die vielen sportlichen Möglichkeiten
zu nutzen, aber auch um auf
kulinarische und kulturhistorische Entdeckungsreise zu gehen. Mitte des nächsten Jahres
wird unsere Bibliothek im
Bahnhof ihre Pforten öffnen –
auch eine Würdigung der immensen Bedeutung der Bahn
für die Entwicklung unserer
Stadt.“
FOTO: OEHLER
Die Bürgermeisterin von
Luckenwalde legte im April 2007 den
Grundstein für den Umbau des alten
Bahnhofsgebäudes zu einer modernen Stadtbibliothek.
15 Minuten schneller in Neustrelitz
Neue Strecken seit 28. Mai 2006
Fahrgastzuwachs seit 28. Mai 2006
Fahrgastzuwachs durch
ausgebaute Strecken
Andreas Grund, Bürgermeister der Stadt Neustrelitz: „Seit gut einem Jahr wird Neustrelitz mit dem
RE 5 von Berlin aus eine Viertelstunde schneller erreicht. Unsere Stadt ist dadurch nicht nur für Tagesausflügler als Erholungsort interessanter geworden,
sondern auch als Wohnort für Berufspendler. So werden die traditionell vorhandenen Bande zwischen
den Residenzstädten Berlin und Neustrelitz gestärkt.“
Wie profitieren Bahnkunden von den neuen Verbindungen?
Kai Schubert-Altmann:
„Ich denke schon, dass das
neue Bahnkonzept für mich
Verbesserungen gebracht hat.
Ich bin nach Oranienburg gezogen und arbeite in Berlin.
Werktags nehme ich deshalb
immer den Regional-Express
zum Bahnhof Gesundbrunnen, wo ich guten Anschluss
habe. Auch den Berliner
Hauptbahnhof und den Bahnhof Potsdamer Platz kann ich
gut erreichen, dann bin ich
gleich mitten in Berlin.“
Katrin Lucas mit ihrer
Tochter Matilda:
„Wir sind vor allem im Sommer viel mit der Bahn
unterwegs, vor allem mit Regionalzügen, um Ausflüge zu unternehmen. Dass die Züge jetzt
am Bahnhof Gesundbrunnen
halten, bedeutet für uns, dass
wir schneller zu Hause sind.
Gerade mit Gepäck ist das bequemer, denn wir müssen
nicht durch die ganze Stadt.
Sonst sind wir immer zum Ostbahnhof gefahren, was länger
gedauert hat.“
Maria Klassen:
„Ich spare durch das neue
Angebot Zeit, denn ich komme aus Luckenwalde. Den RE
nutze ich oft, wenn ich in Berlin einkaufen möchte. Ich
glaube, ich bin nur noch 45
Minuten unterwegs. Was
mich heute allerdings etwas
stört, ist eine plötzliche Gleisänderung am Berliner Hauptbahnhof, die nicht angesagt
wurde. Aber alles in allem bin
ich mit der guten Verbindung
zufrieden, denn sie erlaubt es
mir, oft nach Berlin zu fahren.“
Christian Meyer:
„Berlin ist für mich eigentlich nur ein Durchgangsbahnhof, denn ich will von Frankfurt am Main kommend nach
Schwerin hoch. Diese Strecke
fahre ich regelmäßig, und sie
ist für mich seit dem vergangenen Jahr angenehmer und einfacher geworden. Früher bin
ich nur über Hamburg gefahren, aber nun ist die Berliner
Variante attraktiver für mich.“
Herbert Kunze:
„Ich bin jetzt viel schneller
in Berlin. Etwa einmal in der
Woche fahre ich mit dem RE
aus Ludwigsfelde nach Berlin,
um einzukaufen und Arztbesuche zu machen. Ich bin Rentner
und kaufe mir dafür immer
eine Tageskarte. Meist fahre
ich bis zum Berliner Hauptbahnhof oder zum Potsdamer
Platz. Früher musste ich dafür
über Karlshorst fahren, was
wesentlich länger gedauert
hat.“
Ungewöhnliche Perspektiven in einem außergewöhnlichen Bahnhof.
FOTO: DB AG / HORN
PUNKT 3 – AUSGABE 10/2007
14
S-BAHN-SHOP
BERLIN-ATLAS UND MEHR
Der Berlin
Atlas ist
das Nachschlagewerk mit
dem kompletten
Nahverkehrsangebot für
Berlin und
das Umland. Neben einem übersichtlichen Serviceteil und dem
umfangreichen Kartenteil sind
auch zahlreiche Standortumgebungspläne, Netzdarstellungen
sowie sämtliche Perlschnüre aller in Berlin verkehrenden
S-Bahn-, U-Bahn-, Tram-, Busund Fährlinien enthalten.
10,00 €
Vom Sujet zum Bild –
Lyonel FeiningerAusstellung in
Schwerin
BERLIN-LINIENNETZ
Das Berlin Liniennetz ist für
die schnelle Orientierung
unterwegs gedacht und passt
deshalb in jede
Tasche. Während
auf der einen Seite eine topografische Darstellung
im Maßstab 1:50 000 über alle
in Berlin verkehrenden S-Bahn, U-Bahn-, Tram-, Bus- und Fährlinien detailliert informiert,
sind auf der anderen Seite ein
Zentrumsplan im Maßstab 1:25
000 und verschiedene Netzdarstellungen zu finden.
2,50 €
VBB-FAHRPLANBUCH 2007
BERLIN UND POTSDAM
Das Fahrplanbuch
enthält auf
1487 Seiten die
Fahrpläne
sämtlicher
ÖPNV-Linien in
Berlin und
Potsdam
inklusive einer Perlschnur.
Zum VBB-Fahrplanbuch gehört die VBB-Karte. Sie zeigt
auf der Vorderseite die Länder
Berlin-Brandenburg im Maßstab 1:200 000 sowie auf der
Rückseite 24 Stadtpläne des
Landes Brandenburg im Maßstab 1:18.000.
4,50 €
Den Bestell-Coupon für die
Produkte aus dem S-Bahn-Shop
finden Sie auf Seite 21.
Geheimtipp für Kunstliebhaber: Eine Ausstellung des
Staatlichen Museums Schwerin und des Pommerschen Landesmuseums Greifswald widmet sich der Arbeitsweise Lyonel Feiningers, der in Serien
von Zeichnungen, Gemälden,
Holzschnitten und Radierungen seine Bildkonstruktionen
entwickelte. Sie versammelt
unter dem Thema Vom Sujet
zum Bild elf Motivserien von
Landschaften und Architekturen, die von 1911 bis 1954 entstanden sind. Deren Sujets
fand Feininger in Mecklenburg, in Vorpommern und in
Swinemünde, im heutigen Polen.
Dabei zeigt sich, dass der Arbeitsverlauf einer Reihe zu einem Sujet in einer Zeichnung
nicht in abgeschlossener Zeitlichkeit erfolgt, sondern dass
Feininger die Bearbeitung dieses Sujets nach Jahren erneut
aufgreift.
Die Ausstellung lockt noch
bis zum 5. August Kunstliebhaber in die Landeshauptstadt.
i
in ganz Mecklenburg-Vorpommern von der
Seenplatte bis zur Ostsee professionell organisiert
Informationen zum Urlaubsland Mecklenburg-Vorpommern jetzt im Servicebüro RegioPunkt
Hier können Sie sich informieren
und telefonisch buchen:
Reservierungszentrale des Regionalen
Fremdenverkehrsverbandes Vorpommern e.V.
01805 891189
www.ostsee-radtouren.de
(14ct/min)
Tourist-Information Schwerin,
t (0385) 5925271,
www.schwerin.com
WEGWEISER:
m Alle zwei Stunden mit dem
RE 4 nach Schwerin,
Fahrzeit ab Berlin Hauptbahnhof
ca. 2:20 h
PUNKT 3 – AUSGABE 10/2007
15
Spannungsreiche, weite Landschaft
Empfehlungen von Anke Richter, Geschäftsführerin des Tourismusverbandes Elbe-Elster-Land e.V.
Üppige Felder und Obstplantagen wechseln sich ab mit
Tagebaurestlöchern. Die Elbe
und die Elster bestimmen seit
Jahrhunderten Leben und Bild
der Region. Sehr nachdrücklich
prägt sich dem Gast aber auch
die Weite der Landschaft ein.
Bitte charakterisieren Sie Ihr
Reisegebiet mit den markantesten Begriffen!
Anke Richter: Weites, flaches
Land, idyllische Dörfer und
Städte mit historischem Stadtkern, technische Denkmale
der Industriekultur, viele
Im Land der Radler.
Mühlen. Das Elbe-Elster-Land
ist ein Paradies für Radler. Ein Was würden Sie speziell
weit verzweigtes RadwanderFamilien, Senioren und
wegenetz führt durch die flaGruppen empfehlen?
che, abwechslungsreiche LandAnke Richter: Das Elbe-Elsterschaft zu Sehenswürdigkeiten Land hat für jeden viel zu bieund Ausflugszielen. Hier sind
ten. Auf den gut ausgebauten
noch mehr Mühlen funktions- Radwegen können Familien,
fähig als anderswo. Man findet Gruppen und Senioren
technische Denkmale
gleichermaßen entder Industriekultur, die
spannt durch die flawoanders längst abgeche Landschaft rarissen wurden.
deln. Eine neue RadDie Spuren der Bergtour (Kohle-Wind &
bautätigkeit sind durch
Wasser-Tour) verbinreizvolle Naturschutzdet zum Beispiel die
gebiete wie im Naturpaeinzigartige Mühlenradies Grünhaus erleb- Anke Richter
vielfalt im Elbe-Elsterbar. Bemerkenswert für
Land miteinander.
das Elbe-Elster-Land sind einKinder können bei uns Reiterzigartige Museen und außerge- ferien verleben, an unseren
wöhnliche Spielstätten für
vielen Badeseen toben oder die
Kulturensembles. Viele KirNatur auf den Lehrpfaden in
chen und kleine Schlösser die- den Naturschutzgebieten kennen als Veranstaltungsort für
nen lernen.
Konzerte.
Die Kurstadt Bad Liebenwerda ist mit seinem Gesund-
FOTO: TOURISMUSVERBAND ELBE-ELSTER-LAND E.V.
heitsangebot besonders für Erholungssuchende empfehlenswert. Dazu bietet die Lausitztherme Wonnemar jede Menge
Wellnessangebote. Es gibt
auch spezielle Pauschalangebote für jede Zielgruppe.
Was ist Ihr Lieblingsplatz?
Anke Richter: Im Sommer genieße ich nach der Arbeit oft
noch ein bisschen Sonne und
eine Abkühlung im Waldbad
Zeischa.
Was ist Ihr schönstes Angebot?
Anke Richter: Zu unterschiedlichen Themen gibt es jeweils
tolle Angebote. Verschiedene
Rundradtouren wie die „Elsterradtour“, die „Kohle-,
Wind- & Wasser-Tour“ oder
der „Fürst-Pückler-Weg“ lassen sich individuell gut erfahren oder können als Paket gebucht werden. „Beauty – Aus-
zeit für Frauen“ enthält zwei
Übernachtungen mit Frühstück und ein Wellness-Angebot in der Lausitztherme Wonnemar (SPA Menue Women’s
life). (www.badliebenwerda.de)
Die Reize der ländlich geprägten Lausitz mit beeindruckenden industriellen Denkmälern und Tagebaulandschaften verbindet eine „Industrielle Landpartie“. Zu buchen ist
die Tour beim Gästeservice Carola Meißner
(www.gaesteserviceplessa.de).
Was sind die fünf wichtigsten
Veranstaltungen 2007?
Anke Richter: Ganz neu in diesem Jahr veranstalten wir im
Reisegebiet die Schlössernacht am 8. September, bei
der sich verschiedene Schlösser und Herrenhäuser mit
Konzerten, Lesungen und altem Handwerk vorstellen. Es
gibt aber auch die traditionellen Feste wie das Bambusfest
in Saxdorf am 11.8. und das
Kellerstraßenfest in Schlieben am 3.10. Ganz besondere
Feste sind das Brandenburgische Chorfest am 23.6., welches in diesem Jahr in der Sängerstadt Finsterwalde stattfindet und das internationale
Puppenspielfestival im ElbeElster-Land vom 13.-21.09.
Extratipp: Sehr beliebt ist
das Oktoberfest auf den
Münchner Wiesen der Schwarzen Elster vom 5.10.-7.10.
Aktuell im
RegioPUNKT:
Elbe-Elster-Land
Ferienmagazin
„Das Elbe-Elster-Land –
Bewegt jeden.“ So vieldeutig
wie dieser Werbeslogan zu
verstehen ist, ist er auch gemeint. Bewegend sind die
leuchtend gelben Rapsfelder
oder die selten gewordenen
Streuobstwiesen ebenso wie
die Fahrradtourenangebote
durch Bergbauregionen oder
Kremserfahrten durch die blühende Heide.
All das, dazu die Industriekultur und die Städte mit ihren
historischen Stadtkernen, beschreibt das Ferienmagazin
des Reisegebietes Elbe-ElsterLand. Natürlich gibt es auch
Tipps zur Übernachtung in gemütlichen Pensionen, urigen
Landgasthöfen oder SterneHotels. Ein ausführlicher Veranstaltungskalender liefert
darüber hinaus jede Menge
gute Reisegründe für einen
Besuch in der Region.
i
Tourismusverband
Elbe-Elster-Land e.V.,
Markt 20,
04924 Bad Liebenwerda,
t (03 53 41) 3 06 52,
www.elbe-elster-land.de
Der Katalog ist ab sofort kostenlos
im RegioPUNKT im Bahnhof Friedrichstraße zu haben.
WEGWEISER:
m RE 3 im 2-Stundentakt z.B. bis
Doberlug-Kirchhain (hier auch
Umstieg nach Finsterwalde),
Hohenleipisch oder Elsterwerda
m RE 5 im 2-Stundentakt bis Falkenberg, dann RE 11 oder RE 18
bis Bad Liebenwerda
Wer Bahnverbindungen ins ElbeElter-Land sucht, findet sie unter
www.bahn.de oder im aktuellen
Kursbuch mit den beiden Teilen
zum Regional- und Fernverkehr für
die Region Nordost, das der
RegioPUNKT zum Preis von 5 € anbietet.
i
16
PUNKT 3 – AUSGABE 10/2007
+++ jwd +++ Angebote nach janz weit draußen +++ Angebote nach janz weit draußen +++ jwd +++ Angebote nach janz weit draußen +++ jwd +++
Elbe-Elster-Land
en miniature
Neues Paradies für Familien und Modellbaufreunde
Seit Ostern kann man das
Elbe-Elster-Land auch im
Kleinformat erleben. Auf rund
35 000 m2 Fläche sind 35 Modelle von Schlössern und Burgen der Region im Maßstab
1: 25 zu sehen. Auf dem MiniLausitzring können sogar Modellautorennen veranstaltet
werden. Am 28. und 29. Juli
finden hier die Deutschen
Meisterschaften statt. Sohn
und Vater können sich auch
mal selbst ein Rennduell mit
einem Modellauto liefern. Ein
80 m langer Elbeflusslauf und
ein 400 m2 großes Wasserbecken erlauben Schiffsmodellen ideale Spiel-, Trainingsoder Wettbewerbsbedingungen. Kinder vergnügen sich in
einer 130 m2 großen Ritterburg. Pflanzenliebhaber werden das Rosarium, das Hochmoor mit fleischfressenden
Pflanzen, ein Bonsaigarten
und das Kletterpflanzenwan-
dellabyrinth genießen. Eine
betriebsfähige Bockwindmühle und wechselnde Ausstellungen ergänzen das Programm.
Und wer müde vom Laufen
und Schauen ist, dreht eine
Runde mit der Parkeisenbahn.
i
ÖFFNUNGSZEITEN:
April-Oktober täglich 10-18 Uhr
EINTRITT:
Erwachsene 5 €,
Kinder bis 14 Jahre 3 €
WEGWEISER:
RE 3 im 2-Stunden-Takt bis Elsterwerda, z.B. ab Berlin Hbf. 9.30 Uhr,
an 11.28 Uhr, dann weiter ca. 30
Min. zu Fuß oder Mo-Fr Bus 587
(12.22 Uhr ab Bf) bis
Einkaufszentrum, Sa/So Rufbus:
t (0 35 31) 65 00 10
Tariftipp: Brandenburg-Berlin-Ticket ist schon für eine Person am
günstigsten
...und gesundes Wasser
Ursprüngliche Reinheit wird garantiert
Bekanntlich soll der
Mensch ja täglich 2 bis 3
Liter trinken und er lebt gesünder. Wer meint, eher zu wenig zu trinken, kann sich von
seinem PC erinnern lassen.
Unter ww.mineralquellen.de/
inter_trink.php von Mineralquellen Bad Liebenwerda
GmbH kann man sich einen
„Trink-Erinnerer“ herunterladen. Mit einer Investition von
30 Mio. Euro entstand 1991 einer der modernsten Mineralbrunnen. Der Betrieb mit einst
46 Mitarbeitern hat sich nach
der Wende zu einem Unternehmen mit jetzt 207 Mitarbeitern
entwickelt. Mineralwasser ist
ein reines Naturprodukt. Aus
großer Tiefe sprudelt es in Bad
Liebenwerda hervor. In seiner
Reinheit und Ursprünglichkeit
ist es einzigartig, natriumarm
und ausgewogen in seiner Mineralisierung. Mineralwasser
kann nicht industriell hergestellt werden. Bereits wenn es
aus seiner Quelle sprudelt,
muss es mikrobiologisch einwandfrei sein. Bis zum Verbraucher muss diese ursprüngliche Reinheit bewahrt werden. Nur wenige Behandlungsverfahren wie die Entfernung
natürlicher Schwefel- und Eisenanteile oder der Zusatz
bzw. Entzug von Kohlensäure
sind erlaubt. Jedes Mineralwasser durchläuft vor Auslieferung an den Handel strenge
Qualitätskontrollen.
Nicht einmischen! Hingehen und zuschauen!
Rolandfest zu Pfingsten in Brandenburg an der Havel
werden geführte Fahrradtouren
nach Brandenburg/Havel angeboten
Rolandlauf: von der Kopie zum
Original. Bereits zum fünften Mal
gehen trainierte Läufer auf die 76
km lange Strecke vom Berliner
Märkischen Museum (Start: 26.5.,
9.15 Uhr) nach Brandenburg/Havel
Am Pfingstsonntag stürmen
die Askanier die Slawenburg.
Und keiner hilft, alle sehen zu!
Aber das ist so beabsichtigt,
denn wollten sich die Zuschauer
auch noch einmischen, gäbe es
vermutlich eine ordentliche Keilerei.
Es soll aber ein friedliches
Rolandfest vom 26. bis 28. Mai
in Brandenburg an der Havel
werden. Die Geschehnisse bilden immerhin den Auftakt zu
den Feierlichkeiten „850 Jahre
Mark Brandenburg“. Der Altstädtische Markt, direkt vor
dem 530 Jahre alten Rolandstandbild und dem gotischen
Rathaus, bildet die historische
Kulisse für ein Mittelalterspektakel.
Aus dem Programm:
Rolandfest: u.a. mit Handwerkermarkt, Sagenschmiede, Ritter-
i
Roland am Rathaus
FOTO: HAHM
kämpfen, Stelzentheater, Puppenspiel, Jugendtheater, Magie, Feuershow, historischem Umzug (Sonntag ab 15 Uhr)
Rolandsternfahrt: Von den Rolandstädten Berlin, Burg, Calbe,
Magdeburg, Stendal und Zerbst
www.rolandfest.de
Anmeldungen für Lauf und Radfahrten: Stadtsportbund
t (0 33 81) 30 03 05
oder [email protected]
WEGWEISER:
RE 1 alle 30 Minuten nach Brandenburg/Havel, weiter mit einer historischen Straßenbahn zum Festgelände
17
PUNKT 3 – AUSGABE 10/2007
Musik- und Eisenbahn-Vergnügen
Sommerkonzerte in Bahnhofsnähe im Naturpark Schöneberger Südgelände
Konzerte zwischen Eisenbahnromantik: Der Skulpturengarten „Giardino Segreto“ des Naturparks Schöneberger Südgelände lädt zu OpenAir-Konzerten mit Folk, Weltmusik und Jazz ein.
Überragt vom alten Wasserturm schaffen die verbliebenen Gebäude, alte Schienenfahrzeuge und überall sichtbaren Spuren von Bahnanlagen
eine ganz eigene Atmosphäre.
Schnäppchentage
im Spreewald
Von April bis Oktober – außer Feiertage
• 2 Übernachtungen/Frühstücksbuffet
• 2 Abendessen a la card
• 2 Std. Bowling oder 2 Std. Kahnfahrt
• Hilfe bei der Ausflugsplanung
3 Tage
61,90 € p.P. im DZ
EZ-Zuschlag 22 €
Buchung: Stichwort „Schnäppchentage“
Ein Kurzurlaub
wirkt Wunder
• 2 Übernachtungen/ Frühstücksbuffet
• 2 Wellnessmenüs mit der
magischen Wurzel Meerrettich
• 1 Tageskarte in die Spreewaldtherme
Burg inkl. Sauna
3 Tage
92 € p.P. im DZ
EZ-Zuschlag 22 €
Buchung: Stichwort „Wellness“
Bei Bedarf Abholung vom Bahnhof Vetschau (Gebühr)
Spreewälder Landgasthof & Hotel „Zum Stern“ Werben
Burger Straße 1, 03096 Werben, Tel. 03 56 03 / 660, Fax: 03 56 03 / 66 199
[email protected], www.hotel-stern-werben.de
Die Termine
Freitag 1.6., 19:30 Uhr
MARIACHI DOS MUNDOS –
Mexikanische Musik aus Berlin
Sonntag 17.6., 16:00 Uhr
CHRISTIAN RAU & FREDY CONRAD – Lieder für Klein & Groß
Freitag 29.6., 19:30 Uhr
CATHRIN PFEIFER & BAND –
World Jazz Tango
Sonntag 8.7., 16:00 Uhr
AKKORDEONORCHESTER EUPHONIA – Weltmusik & Klassik
Freitag 20.7., 19:30 Uhr
WASTELAND GREEN – Acoustic
Songs
Freitag 24.8., 19:30 Uhr
TRIO FADO – Musik aus Portugal
Sonntag 2.9., 16:00 Uhr
HOT STRING QUINTET –
Bluegrass & Western Swing
i
Vorbestellungen
t (030) 85 60 48 18,
www.acoustic-concerts.de
Zusätzlich zum Eintritt:
Parkgebühr von 1,- € / Person,
Kinder bis 14 Jahre frei
WEGWEISER:
RE 3, RE 4, RE 5, S 2, S 25, S 41,
S 46, S 47 bis Südkreuz oder
S2, S 25 bis Priesterweg
18
PUNKT 3 – AUSGABE 10/2007
Von Bio-Bauern, Bauchkribbeln
und Backsteingotik
Wiederholu
n
Wiederholu
n
RegioTOUR – ein Tagesausflug mit der Bahn
manchmal ergänzend mit
Bus oder Schiff, erlebnisreich und informativ. Über
1000 Teilnehmer waren in
diesem Jahr bereits unterwegs, sind durch die Uckermark geradelt, haben Europas größtes Wasserstraßenkreuz bewundert oder die
Dresdener Frauenkirche.
Das RegioTOUR-Jahr 2007
hat noch viele spannende
Erlebnisse parat. Auf dieser
Seite finden Sie Tagesreisen,
für die noch einige Plätze
frei sind.
Bei den unten genannten
Adressen und Nummern
können Sie buchen. Den
aktuellen Katalog können
Sie sich auch unter
www.regiotouren.de ausdrucken.
Kribbeln im Bauch und
ein Pfützchen auf der Zunge
Wismar und Poel –
Weltkulturerbe mit Insel
am Samstag, 16. Juni, nach Finsterwalde
am Samstag, 16. Juni, nach Wismar
am Samstag, 16. Juni, nach Belzig
Für das Kribbeln im Bauch
sorgt die Begehung des sogenannten liegenden Eiffelturms der Lausitz, der riesigen Abraumförderbrücke
F60. Nach einem etwa 2,5stündigen Programm kreiert
im „Goldenen Hahn“ Meisterkoch Frank Schreiber ein 3-Gang-Menü, beim dem man garantiert
das Pfützchen auf der Zunge bekommt.
Leistungen: DB Regio-Bahnfahrt, Busfahrt, Besichtigung der F60, 3-Gänge-Menü (Zweierlei von
der Lachsforelle, Perlhuhnbrust an Rosmariensauce, Parfait von weißer Schokolade)
Buchungsschluss: 9.6.2007
Die schöne Altstadt Wismars, die auf der UNESCOWelterbeliste steht, erleben
Sie vom Deck eines Cabriobusses bei einer Stadtrundfahrt. Sie besuchen die Ausstellung zur Backsteingotik.
Nach dem Mittagessen geht es auf dem Seeweg
zur Insel Poel. Mit der Inselbahn entdecken Sie
Ihr vermutlich nächstes Urlaubsziel.
Leistungen: DB Regio-Bahnfahrt, Stadtrundfahrt
mit Ausstellungsbesuch, Mittagessen zur Auswahl
(3-Gang-Menüs: Hauptgang Lapskaus oder gefüllter Nacken oder Fisch), Schiffsfahrt, Inselrundfahrt
Buchungsschluss: 9.6.2007
Preis: 73,00 €
Wenig bekannte Schlösser
und Städtchen im Fläming
lernen Sie kennen – Loburg,
mit wertvoller Kirchenruine
aus den 12./13. Jahrhundert, mittelalterlicher Burg
und Resten der Stadtmauer
dazu den weithin bekannten Storchenhof;
Schloss Wendgräben und Leitzkau (Foto), das
dank der Sippe des Lügenbarons v. Münchhausen
sogar einen eigenen Baustil hat.
Leistungen: DB Regio-Bahnfahrt, Busfahrt, Besichtigungen, Mittagessen zur Auswahl (Hackbraten mit Apfelrotkohl oder Schweinebraten mit Sauerkraut)
Buchungsschluss: 9.6.2007
Preis: 57,00 €
Willkommen in den baulichen
Juwelen des Fläming
Ferropolis – die beeindruckende
„Stadt aus Eisen“
Eine Bio-Tour,
bei der richtig gemeckert wird
RESERVIERUNG UND BUCHUNG:
Im Internet unter
www.regiotouren.de
am Samstag, 23. Juni, nach Jüterbog
am Samstag, 7. Juli, nach Gräfenhainichen
am Mittwoch, 11. Juli, nach Kuhhorst
Sie erleben eine Rundfahrt
zu drei der schönsten Juwelen des Fläming. Auf jeder
der drei Stationen erwartet
Sie ein kleines Programm.
Erster Halt ist die gotische
Feldsteinkirche von Hohengörsdorf. Dann jene von Waltersdorf mit ihrer
gut erhaltenen Ausstattung aus dem 18. Jahrhundert. Letzte Station ist das Wiepersdorfer
Schloss, das nur für Sie geöffnet wird. Den Abschluss bildet eine Kaffeetafel unter den Bäumen
der Jüterboger Nikolaikirche.
Leistungen: DB Regio-Bahnfahrt, Busfahrt, Besichtigungen mit kleinem Programm, Kaffeetafel
Buchungsschluss: 16.6.2007 Preis: 49,00 €
7000 Tonnen begeh- und erlebbare Industriegeschichte. Stählerne Giganten gruppieren sich auf der Halbinsel
im Gremminer See zu einem
beeindruckenden Ensemble
– Ferropolis. Dann geht es
mit dem Bus zum Goitzschsee. Wo einst Abraumbagger das Bild prägten, erwartet Sie heute eine
Oase der Erholung. Gestalterische Akzente setzt
Pegelturm mit Seebrücke an der Bitterfelder
Wasserfront.
Leistungen: DB Regio-Bahnfahrten, Busfahrt,
Führung, Mittagessen (Zanderfilet oder Wildgulasch)
Buchungsschluss: 30.6.2007 Preis: 60,00 €
Drei ausgezeichnete Biohöfe
lernen Sie an diesem Tag
kennen – Ökohof Kuhhorst
mit Rinder, Schweine, Esel,
Enten, Gänsen; Biolandhof
Mack, wo Obst und Gemüse
angebaut wird und Karolinenhof mit über hundert Ziegen. Sie erfahren viel
über traditionelle Produktionsmethoden mit viel
Handarbeit und über guten Geschmack.
Leistungen: DB Regio-Bahnfahrt, Busfahrt, Besichtigungen, Mittagessen zur Auswahl (Biobratwurst vom Grill oder Quark mit Pellkartoffeln),
Präsent, Kaffee & Kuchen
Buchungsschluss: 4.7.2007
Passend zur Jahreszeit,
ausgezeichneter Storchenturm
Weißes Gold und der Glanz
des sächsischen Barock
Torgau – Reformation,
Renaissance und Residenz
am Samstag, 14. Juli, nach Ziesar
am Samstag, 21. Juli, nach Meißen
am Samstag, 28. Juli, nach Torgau
Sie erleben eine ca. 2-stündige Führung durch den historischen Stadtkern Ziesars
mit Stadtkirche St. Crucis,
Zisterzienserinnenkloster
und Storchenturm der Burg,
der an diesem Tag Denkmal
des Monats wird. Bei einer Führung in der Burgkapelle sehen Sie einzigartige Wandmalereien
aus der Zeit um 1500. Die Palas-Gewölbe werden
ausschließlich für Sie geöffnet.
Leistungen: DB Regio-Bahnfahrt, Busfahrt, Führungen, Altstadtpass, Mittagessen (Gebratenes
Havelzanderfilet, Hausgemachte Rinderroulade
oder Rühreier mit frischen Pfifferlingen)
Buchungsschluss: 7.7.2007
Preis: 42,00 €
Meißen und Dresden – eine
geballte Ladung Kulturgeschichte. Auf einem ca. 90minütigen Spaziergang lernen Sie viele idyllische Winkel von Meißen kennen.
Dann besichtigen Sie Schauwerkstatt und Museum der Porzellanmanufaktur.
Auf der 2-stündigen Stadtrundfahrt sehen Sie
dann Dresden von den schönsten Seiten.
Leistungen: DB Regio-Bahnfahrt, Busfahrt, Stadtspaziergang, Besichtigung Porzellanmanufaktur,
Stadtrundfahrt in Dresden, Mittagessen (Biergulasch oder Kartoffel-„Gliddscher“ (Puffer mit
Kräuterquark und Räucherlachs)
Buchungsschluss: 14.7.2007 Preis: 69,50 €
Sie besuchen Torgau, eine
der schönsten Renaissancestädte in Deutschland, die
im 16. Jahrhundert das politische Zentrum Sachsens
und der Reformation war.
280 Einzeldenkmale von der
Gotik bis zur Renaissance bilden ein städtebauliches Denkmal ersten Ranges.
In der Schlosskirche hören Sie ein kleines Orgelkonzert.
Leistungen: DB Regio-Bahnfahrt, Stadtführung,
Orgelkonzert, Mittagessen zur Auswahl (Kalbsgeschnetzeltes mit Spargelspitzen, Zanderfilet mit
Buttergemüse oder Großer Gartensalat)
Buchungsschluss: 21.7.2007 Preis: 51,00 €
Im RegioPUNKT
im Bahnhof Friedrichstraße
beim telefonischen
Buchungsservice unter
t (030) 20 61 99 24
Mo-Fr 10-18 Uhr, Sa 9-13 Uhr
Im DB ServiceStore
Bahnhof Gesundbrunnen
t (030) 48 47 85 26
täglich 6-22 Uhr
In der Fahrkartenagentur
Berlin-Schöneweide
t (030) 63 90 54 11
Mo-Fr 7-20 Uhr
Sa 9-13 Uhr, 13.30-17 Uhr
So 10-13 Uhr, 13.30-18 Uhr
Im DB ServiceStore Express
im Bahnhof Charlottenburg
t (030) 30 34 21 18, -16
Mo-Fr 8-20 Uhr
Sa u. feiertags 9-17 Uhr
In den BEX Reisebüros
Mo-Fr 9-20 Uhr
Sa, So 9-17 Uhr
im Hauptbahnhof (1. UG)
t (030) 29 74 21 63
im Bahnhof Zoologischer Garten
t (030) 29 74 93 43
In der FahrKartenAgentur
Königs Wusterhausen
t (0 33 75) 21 12 55
Mo-Fr 5.30-20 Uhr
Sa 7.30 -14 Uhr
So 10-20 Uhr
Preis: 61,00 €
g!
Schlösser und Burgen
an der Straße der Romanik
g!
Preis: 55,00 €
19
PUNKT 3 – AUSGABE 10/2007
fahren & bauen AKTUELLE
U
INFOS
Im Zeitraum vom Donnerstag, 24.5.2007 bis Sonntag, 10.6.2007
Am Wochenende 01.06. (Fr), 22:00 Uhr durchgehend bis zum 04.06. (Mo), ca. 1:30 Uhr
werden am Anhalter Bahnhof die Sanierungsarbeiten der Decke abgeschlossen sowie
gleichzeitig Gleisarbeiten zwischen Lichtenrade und Marienfelde ausgeführt. Folgende Änderungen im S-Bahnverkehr werden für diese Zeit wirksam:
Linie S 1:
Wannsee–Yorckstraße/Anhalter Bahnhof, Gleis 1 und
Potsdamer Platz–Frohnau/ Oranienburg.
Linie S 2:
Bernau–Marienfelde im 20-Minutentakt, jedoch müssen Sie in der Fahrtrichtung Bernau–Marienfelde im Bahnhof Potsdamer Platz umsteigen (Bahn-
steigseitenwechsel). Der 10-Minutentakt tagsüber wird nur zwischen Nordbahnhof und Buch gefahren.
Linie S 25: Teltow Stadt/Lichterfelde Süd–Yorckstraße und Potsdamer Platz–Hennigsdorf.
Zusätzliche Hinweise: Fahrgäste der Linie S 1 steigen bitte am Anhalter Bahnhof in die S 2
(Bahnsteigwechsel über die Zwischengeschosse). Zwischen Anhalter Bahnhof und Potsdamer Platz fährt nur die S 2 im 20-Minutentakt. Ab Potsdamer Platz in Richtung Marienfelde
fährt die S 2 abweichend nur vom Gleis 14. Pendelverkehr Marienfelde–Blankenfelde mit
Umsteigen in Lichtenrade.
Planmäßige Reparaturarbeiten an den Gleisen haben in den Nächten 24./25.; 29./30. +
30./31.05.2007 jeweils zwischen 22:00 und ca. 1:30 Uhr Fahrplanänderungen zur Folge:
Linien S 41/42: fahren zwischen Bundesplatz und Westend nur im 20-Minutentakt
Linie S 46:
Tempelhof–Königs Wusterhausen
Die neu verlegten Schienen müssen geschliffen werden. Dazu ist es erforderlich, in der
Nacht 30./31.05. zwischen 22:00 Uhr und ca. 1:30 Uhr ein Gleis zu sperren.
Linie S 46: Königs Wusterhausen–Südkreuz
Linie S 47: unverändert
Beide Linien fahren ab Schöneweide in Richtung Baumschulenweg von den Gleisen 3 bzw. 4
ab. Sie müssen hier ggf. den Bahnsteig wechseln.
Linie S 8:
Grünau–Schöneweide und Ostkreuz–Blankenburg/Birkenwerder
Linie S 9:
Schönefeld–Schöneweide und Baumschulenweg–Stadtbahn–Spandau
Ebenfalls wegen Schleifarbeiten am Gleis zwischen Baumschulenweg und Schöneweide werden in der Nacht 31.05./01.06. (22:00 - ca. 1:30 Uhr) folgende Änderungen wirksam:
Zwischen Schöneweide und Baumschulenweg besteht S-Bahnpendelverkehr im 10-Minutentakt.
Linie S 46/S 47: Königs Wusterhausen bzw. Spindlersfeld–Schöneweide
und Baumschulenweg–Westend
Linie S 8:
Grünau–Schöneweide und Ostkreuz–Blankenburg/Birkenwerder
Linie S 9:
Schönefeld–Schöneweide und Baumschulenweg–Stadtbahn–Spandau
Am ersten Juni-Wochenende beginnen die Arbeiten zur Gleiserneuerung zwischen Schöneweide und dem Grünauer Kreuz. Sie werden mit wenigen Unterbrechungen an allen Wochenenden bis November 2007 ausgeführt.
An den Wochenenden 01.-04. + 15.-18.06. (jeweils Fr, 22:00 Uhr durchgehend bis Mo,
1:30 Uhr) wird zwischen Schöneweide und Adlershof ein Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet.
Linie S 46: Westend–Schöneweide und Adlershof–Königs Wusterhausen mit Umsteigen
in Grünau (Bahnsteigseitenwechsel)
Linie S 8:
Birkenwerder/Blankenburg–Schöneweide
Linie S 9:
Spandau–Stadtbahn–Schöneweide und Adlershof–Schönefeld mit Umsteigen
in Altglienicke
Zwischen Schöneweide und Flughafen Schönefeld fahren zusätzlich Direktbusse ohne Zwischenhalt. Die Busse fahren bis zum Terminal und zurück ab Bahnhof Schönefeld.
Die Arbeiten an den Wochenenden werden jeweils vor- und nachbereitet. Dazu wird zwischen Schöneweide und Grünau ein Pendelverkehr mit Umsteigen in Adlershof im 20-Minutentakt eingerichtet: Nächte 04./05.; 14./15. + 18./19.06. (jeweils 22:00 - ca. 1:30 Uhr)
Linie S46:
Westend–Schöneweide und Grünau–Königs Wusterhausen
Linie S 8:
Birkenwerder/Blankenburg–Schöneweide
Linie S 9:
Spandau–Stadtbahn–Schöneweide
Zwischen Grünau und Schönefeld fahren Busse im Ersatzverkehr. Zwischen Schöneweide
und Flughafen Schönefeld fahren zusätzlich Direktbusse ohne Zwischenhalt. Die Busse fahren bis zum Terminal und zurück ab Bahnhof Schönefeld.
Zwischen beiden Bahnhöfen werden Schienen geschliffen. Daher werden in der Nacht 06./
07.06 (22:00 Uhr bis ca. 1:30 Uhr) folgende Änderungen erforderlich:
Linien S 41/S 42: Beide Ringlinien werden in Greifswalder Straße unterbrochen – steigen
Sie bitte hier um.
Linie S 8:
Birkenwerder/Blankenburg–Schönhauser Allee und Ostkreuz–Grünau
Zwischen den Bahnhöfen Friedrichstraße und Ostbahnhof werden Instandhaltungsarbeiten
an Stromschienenträgern ausgeführt. Gleichzeitig wird die Zeit genutzt, um Reparaturen an
der Signaltechnik vorzunehmen. Die Arbeiten erfolgen in Weichenbereichen, so dass diese
Weichen für die Betriebsführung leider nicht genutzt werden können und somit die gesperrten Gleisabschnitte länger werden. Beachten Sie bitte folgende Änderungen:
02.06. (Sa), 4:00 Uhr durchgehend bis zum 04.06. (Mo), ca. 1:30 Uhr und 10.06. (So),
4:00 Uhr bis zum 11.06. (Mo), ca. 1:30 Uhr.
Zwischen Ostbahnhof und Alexanderplatz fährt nur die S 7 im 20-Minutentakt
Linie S 3:
Linie S 5:
Linie S 7:
In den frühen Morgenstunden des 2.6. müssen einige Züge des RE 1, RE 2, RE 7 und der
RB 14 auf anderen Berliner Bahnhöfen als geplant enden. Als Ersatz benutzen Sie bitte die
S-Bahn.
In der Nacht und in den frühen Morgenstunden des 3.6. fallen wegen Oberleitungsarbeiten einige Züge des RE 1 zwischen Fangschleuse und Fürstenwalde aus. Ein Ersatzverkehr
wird eingerichtet. Bedingt durch die längeren Fahrzeiten der Busse müssen jedoch einige
Züge im Anschluss an den SEV in späteren Fahrzeiten verkehren, z.T. wird auch erst der
nächste Takt der RE 1 erreicht.
Rathenow–Berlin–Cottbus
In den frühen Morgenstunden des 2.6. müssen einige Züge des RE 1, RE 2, RE 7 und der
RB 14 auf anderen Berliner Bahnhöfen als geplant enden. Als Ersatz benutzen Sie bitte die
S-Bahn.
In den Nächten vom 2./3.6. und vom 3./4.6. werden folgende Züge des RE 2 umgeleitet:
RE 38150, 38151 und 38180. Die Halte in Berlin-Staaken, Dallgow-Döberitz, Elstal und
Wustermark fallen aus. Für die ausfallenden Halte wird zwischen Berlin-Spandau und Wustermark ein Ersatzverkehr eingerichtet.
Züge der ODEG zwischen Biesenthal und Berlin-Lichtenberg betroffen, als Ersatz halten die
Züge der RE 3 teilweise zusätzlich in Melchow, Biesenthal und Rüdnitz.
Stralsund / Schwedt (Oder)–Angermünde–Berlin–Elsterwerda
Auf Grund von Weichenarbeiten auf dem Bahnhof Prenzlau müssen am 25.5. folgende Züge
des RE 3 zwischen Pasewalk und Prenzlau bis zu 6 Minuten früher verkehren: RE 38361,
38345, 38347, 38349, 38351, 38353, 38355, 38357. Der RE 38361 ist auch am 24.5.
von diesen Änderungen betroffen.
Potsdamer Platz–Anhalter Bahnhof–
Südkreuz–Lichtenrade
Hohenzollerndamm–Halensee
Schöneweide–Baumschulenweg–
Treptower Park
Schöneweide–Adlershof–
Grünau/Schönefeld
Greifswalder Straße–Schönhauser Allee
Ostkreuz/Ostbahnhof–
Zoologischer Garten
Cottbus–Frankfurt (Oder)–
Berlin–Magdeburg
In den Monaten Mai und Juni werden am und um den Bahnhof Bernau herum umfangreiche
Weichen- und Streckensanierungsarbeiten ausgeführt.
Am 26. und 27.5. sowie am 2. und 3.6. fällt daher nochmals jeder zweite RE- Zug zwischen
Berlin Gesundbrunnen und Bernau aus (Züge von / nach Schwedt (Oder). Ersatzweise benutzen Sie bitte die S-Bahn zwischen Berlin Gesundbrunnen und Bernau bzw. die Züge des
RE 3 von / nach Stralsund. In den Abend- und Nachtstunden sind einige Züge auch zwischen
Berlin und Eberswalde betroffen. Für diese Züge wird Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Die Busse halten in Biesenthal Amt und Rüdnitz Dorf Gaststätte, sonst am Bahnhof. Im
Fernverkehr können sich die Züge geringfügig verspäten. Von den Ausfällen sind auch die
Rostock/Stralsund–Berlin–
Falkenberg (Elster)/
Lutherstadt Wittenberg
Wegen umfangreicher Abbrucharbeiten am Kreuzungsbauwerk Falkenberg (Elster) werden
vom 29.5. bis 1.6., vom 4.6. bis 8.6. sowie vom 11.6. bis 15.6. jeweils von 6.45 Uhr bis
18.45 Uhr für die Züge des RE 5 folgende Fahrplanänderungen wirksam:
Alle Züge des RE 5 beginnen und enden in Herzberg (Elster). Für die ausfallenden Züge wird
zwischen Herzberg (Elster) und Falkenberg (Elster) Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet.
Linie S 75:
Linie S 9:
Warschauer Straße–Erkner mit Umsteigen in Ostkreuz
Strausberg Nord–Ostbahnhof; 10-Minutentakte unverändert
Ahrensfelde–Potsdam Hbf (20-Minutentakt); 10-Minutentakt: Alexanderplatz–Potsdam Hbf/Wannsee und Warschauer Straße–Ahrensfelde (tagsüber)
Wartenberg–Ostbahnhof und Zoologischer Garten–Spandau (im Nachtverkehr Friedrichstraße–Spandau); 10-Minutentakt unverändert
Schönefeld–Ostbahnhof und Zoologischer Garten–Spandau
Vom 6. bis 16.6. entfällt aus o.g. Grund der Halt in Bernau bei allen Zügen der Linie RE 3
und des Fernverkehrs in Richtung Stralsund/Schwedt (Oder) sowie der ODEG in Richtung
Eberswalde. Reisende mit direktem Fahrziel Bernau benutzen bitte ab Berlin Gesundbrunnen die S-Bahnlinie S2. Die Züge der Linie RE 3 halten zusätzlich in Rüdnitz. Zwischen
Bernau und Rüdnitz besteht ein Buspendelverkehr zum Anschluss an die Züge des RE 3 in
Richtung Stralsund/Schwedt (Oder) sowie zu den Zügen der ODEG in Richtung Eberswalde.
Beachten Sie bitte die frühere Abfahrtszeit der Busse (ca. 16 Minuten) ab Bernau. In den
Abend- und Nachtstunden müssen einige Züge zwischen Berlin und Eberswalde ausfallen.
Für diese Züge wird Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Die Busse halten in Biesenthal
Amt und Rüdnitz Dorf Gaststätte sonst am Bahnhof.
Der Ersatzverkehr fährt ab Falkenberg (Elster) 14 Minuten früher, damit wird der Anschluss
an die Züge des RE 5 in Herzberg (Elster) gewährleistet.
Für Reisende aus den Zügen des RE 10 von Cottbus mit Fahrziel Herzberg (Elster) verkehrt
ein zusätzlicher Bus ab Falkenberg (Elster).
m Fortsetzung auf Seite 20
20
PUNKT 3 – AUSGABE 10/2007
m Fortsetzung von Seite 19
Wittenberge–Neuruppin–
Hennigsdorf–Berlin-Spandau
Dessau / Belzig–Berlin–Flughafen BerlinSchönefeld–Wünsdorf-Walstadt
Cottbus–Ruhland–Falkenberg (Elster)
Nauen–Berlin–
Berlin-Schönefeld Flughafen –
Senftenberg
Die ab dem 1.5. für den Abschnitt Groß Pankow–Pritzwalk angekündigten Baumaßnahmen
auf dem RE 6 werden auf den Zeitraum vom 29.5. bis zum 8.6. verschoben. Bis einschließlich 28.5. fahren die Züge wie im Streckenfahrplan und im Kursbuch veröffentlicht.
In den frühen Morgenstunden des 2.6. müssen einige Züge des RE 1, RE 2, RE 7 und der
RB 14 auf anderen Berliner Bahnhöfen als geplant enden. Als Ersatz benutzen Sie bitte die
S-Bahn.
Wegen der Gleiserneuerung auf dem Abschnitt Bad Liebenwerda und Elsterwerda Biehla
werden noch bis zum 29.6. folgende Änderungen im Fahrplan notwendig: Die Züge des RE
18 fallen von 11.00 Uhr bis 17.00 Uhr zwischen Elsterwerda Biehla und Falkenberg(Elster)
aus. Für die ausfallenden Züge zwischen Elsterwerda Biehla und Falkenberg(Elster) wird Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Der Ersatzverkehr fährt 17 Minuten früher ab Falken-
berg (Elster), dadurch wird der Anschluss in Elsterwerda Biehla an die Züge Richtung Cottbus gewährleistet. Die Fahrzeiten zwischen Elsterwerda Biehla und Cottbus bleiben unverändert. Zusätzlich fährt ein zweiter Bus ab Falkenberg (Elster) im Anschluss an die Züge des
RE 11 aus Richtung Leipzig nach Elsterwerda.
In den frühen Morgenstunden des 2.6. müssen einige Züge des RE 1, RE 2, RE 7 und der
RB 14 auf anderen Berliner Bahnhöfen als geplant enden. Als Ersatz benutzen Sie bitte die
S-Bahn.
Vom 30.5. bis zum 7.6. müssen einige Züge der RB 14 wegen der Auswechslung von Schwellen zwischen Königs Wusterhausen und Halbe ausfallen und werden durch Busse ersetzt.
Wegen der längeren Fahrzeit der Busse wird in Königs Wusterhausen bzw. Halbe erst der
nächste Takt der RB 14 erreicht. Bitte beachten Sie: Der RB 28301 fällt am 7.6. bereits ab
Berlin-Lichtenberg aus.
Noch bis zum 21.6. verkehren die Züge der RB 21 wegen Bauarbeiten in Golm in geringfügig
veränderten, zum Teil früheren Fahrzeiten.
Griebnitzsee–Potsdam–Wustermark
Berlin Wannsee–Beelitz Stadt– Jüterbog
Falkenberg (Elster)–Cottbus
Auf der Strecke Michendorf–Beelitz Stadt gilt bis zum 9.6.2007 der im Internet unter
www.bahn.de sowie unter www.bahn.de/bauarbeiten als Flyer veröffentlichte Sonderfahrplan: Die Züge der RB 33 verkehren unverändert zwischen Berlin-Wannsee und Michendorf. Zwischen Beelitz Stadt und Jüterbog verkehren Züge im 2-Stundentakt. Zwischen Beelitz-Heilstätten und Beelitz Stadt wird Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Die Busse
des Ersatzverkehrs haben in Beelitz-Heilstätten in beiden Richtungen Anschluss an die
Züge der RE-Linie 7. Der ab 10.6. gültige Fahrplan kann bereits jetzt über die Reiseauskunft
im Internet unter www.bahn.de abgerufen werden. Ein neuer Streckenfahrplan erscheint
Anfang Juni.
Am 2.6. fallen alle Züge der RB 43 und der sächsischen Regionalexpresslinie RE 10 zwischen Finsterwalde und Beutersitz aus und werden durch Busse ersetzt. Auf Grund der längeren Fahrzeiten der Busse müssen die Züge in beiden Richtungen in bis zu 30 Minuten früheren Fahrzeiten verkehren.
Über weitere, zum Redaktionsschluss noch nicht bestätigte, kleinere Baumaßnahmen, Terminänderungen sowie weitere Details empfehlen wir Ihnen, sich vor Fahrtantritt im Internet unter
www.bahn.de/bauarbeiten/berlin-bb, am S-Bahn-Kundentelefon unter t (030) 29 74 33 33, bei RAN t (03 31) 235 68 81, -82 oder an den Aushängen auf den Bahnhöfen zu informieren.
Erschwertes S-Bahnfahren von Kreuzungsbauwerk am BahnSchöneweide nach Süden
hof Falkenberg wird erneuert
Tagsüber von 4-22 Uhr rollt der Verkehr wie gewohnt
Bauarbeiten sollen 2009 abgeschlossen sein
Die Grunderneuerung der
S-Bahn auf der Görlitzer
Bahn geht in den nächsten Wochen gleich in mehrere neue
Phasen.
Neben dem Umbaustart des
Bahnhofs Adlershof und den
ebenfalls zügig vorangehenden
Arbeiten zur Vorbereitung des
Neubaus Bahnhof Baumschulenweg beginnt die grundhafte
Gleiserneuerung des Streckenabschnitts Schöneweide – Grünauer Kreuz. Bis auf wenige
Ausnahmen müssen sich die
Fahrgäste an den Wochenenden bis November auf Einschränkungen im S-Bahn-Verkehr einstellen. Dabei kommt
es am ersten und dritten JuniWochenende zwischen Schöneweide und Adlershof zu Schie-
Bereits seit 1872 ist der
Bahnhof Falkenberg im
Süden Brandenburgs ein wichtiger Eisenbahnknotenpunkt.
Hier entstand ein beeindruckendes Kreuzungsbauwerk,
das in die Jahre gekommen ist.
Über 100 Jahre dient es mit
oberem und unterem Bahnhof
als Zugang zum Schienenverkehr. Der obere Bahnhof liegt
auf einem sechs Meter hohen
Damm.
Am Bahnhof Falkenberg halten Züge in Richtung Cottbus,
Leipzig, Jüterbog (Berlin)–,
Dessau, Elsterwerda-Biehla
und Hoyerswerda.
Ursprünglich bestanden die
beiden Gleisüberbauten aus
Blechträgerbrücken, die später
durch Stahlkonstruktionen ersetzt wurden. Im Zweiten
Weltkrieg wurden Stadt und
das Bahnhofsgelände fast vollständig zerstört. Nach dem
Krieg wurden die Überbauten
ersetzt, doch es traten immer
wieder Schäden auf. Mehrfach
mussten Hilfskonstruktionen
gebaut werden. Wegen des
nenersatzverkehr. Ab Adlershof fahren die Züge alle 20 Minuten jeweils nach Königs
Wusterhausen und nach Flughafen Schönefeld.
In den Bauzeiten an den weiteren Wochenenden und innerhalb der Woche, zum Teil nach
22 Uhr, wird zwischen Schöneweide und Adlershof im 10-Minutentakt gependelt, so
S-Bahnbaubetriebsmanager
Christian Morgenroth. „Ab
Adlershof werden dann Busse
über Grünau nach Schönefeld
eingesetzt. Die bewährte Direktverbindung mit Schnellbussen von Schöneweide zum
Flughafen Schönefeld (Terminal) behalten wir an allen Bauwochenenden selbstverständlich bei.“
3 mpj
schlechten Zustands wurden
bereits vier von sechs Verbindungstreppen zwischen dem
oberen und dem unteren Bahnsteig gesperrt.
Jetzt hat die Bahn mit umfangreichen Erneuerungsarbeiten begonnen. Dabei werden u.a. die Treppen und Zwischenebenen vom unteren
zum oberen Bahnhof saniert
und die oberen Gleisanlagen
für eine Geschwindigkeit bis
zu 160 km/h ertüchtigt. Am
oberen Bahnhof entstehen
zwei neue Bahnsteige mit einer Länge von 140m. Sie werden auch mit Aufzügen erreichbar sein. Windschutzbereiche mit Sitzgruppen und ein
Wetterschutzhaus mit Notrufsäule werden installiert.
Das Gesamtprojekt einschließlich einer neuen Straßenbrücke soll bis 2009 beendet sein. Geplant sind Investitionen von rund 25 Millionen
Euro. Benutzer des Bahnhofs
müssen mit Verkehrseinschränkungen rechnen.
Infoprodukte zum
Fahrplanwechsel
am 29. Mai
Alle Fahrplantabellen können Sie im Internet unter
www.s-bahn-berlin.de und unter www.bahn.de in der Rubrik Kursbuch-Aktualisierungen abrufen.
Zum Fahrplanwechsel am
29. Mai gibt es außerdem das
kostenlose S-Bahn-Fahrplanheft und den kostenlosen
S+U-Bahn-Netzflyer.
Das VBB-Fahrplanbuch, das
DB-Kursbuch, der Berlin-Atlas
und das Berlin-Liniennetz bleiben bis 8. Dezember 2007 gültig.
Bereits Anfang April erschien das aktualisierte
S-Bahn-Nachtnetz, das es zum
Download im Internet und als
Aushang für die S-Bahnhöfe
gibt.
i
Informationen zu Fahrplanänderungen erhalten Sie auch am Kundentelefon der S-Bahn Berlin:
t 030 297-43333
Mo- Fr
6.00 - 22.00 Uhr
Sa-So, feiertags: 7.00 - 21.00 Uhr
21
PUNKT 3 – AUSGABE 10/2007
Mit Freikarten zur
Galopprennbahn Hoppegarten
FAHRPLAN PANORAMA-S-BAHN
g
Coupon für Saisonauftakt am Pfingstsonntag im Ostbahnhof einlösen
Zu Pfingsten kehrt wieder
Leben auf der Galopprennbahn Hoppegarten bei Berlin
ein – zum Saisonauftakt steht
der „Kommunale Renntag der
Gemeinden in der Märkischen
S 5-Region“ auf dem Programm. Sponsoren sind am
ersten Tag die Gemeinden
Hoppegarten, Neuenhagen,
Fredersdorf-Vogelsdorf, die
Stadt Altlandsberg und einige
Wirtschaftsunternehmen.
Die S-Bahn Berlin und der
Hoppegarten-Rennverein starten wie im vergangenen Jahr
eine gemeinsame FreikartenAktion: Wer nebenstehenden
Coupon ausschneidet und im
S-Bahn-Kundenzentrum Ostbahnhof vorlegt, erhält jeweils
zwei Freikarten pro Person –
natürlich nur, solange der Vorrat reicht.
Die Rennen beginnen um
13 Uhr, der Einlass erfolgt ab
12 Uhr. Der Kindergarten mit
ausgebildeten Fachkräften öff-
e
net auch 2007. Die Kinder können dort bis zum letzten Rennen bleiben. Für die Kinder
gibt es übrigens kostenlose
Spezialwetten, bei denen kleine Preise zu gewinnen sind.
Die Anlage, die am 17. Mai
1868 ihr erstes Rennen nach
der Fertigstellung 1867 unter
dem Beisein des Preußenkönigs Wilhelms I. und des
Reichskanzlers Otto von Bismarck erlebte, avancierte
schnell zu einer der bedeu-
tendsten Galopprennbahnen
in Europa. Nach langen Querelen ist seit dem 16. März 2006
der Rennverein Hoppegarten
Betreiber der Galopprennbahn.
Die weiteren Renntage werden ausgetragen am 16. Juni,
10. August, 26. August,
15. September, 3. Oktober
(Preis der Deutschen Einheit),
21. Oktober (Saisonfinale). Die
Galopprennbahn befindet sich
unweit vom S-Bahnhof Hoppegarten (S 5), man braucht nur
fünf Minuten zu Fuß.
Weitere Informationen unter www.hoppegartengalopp.de.
3 mpj
s
Datum
Fr, 25.05.
Sa, 26.05.
So, 27.05.
Mo, 28.05.
Sa, 02.06.
So, 03.06.
Sa, 09.06.
So, 10.06.
Fahrt 1
Fahrt 1
Fahrt 2
Fahrt 4
Fahrt 1
Fahrt 2
Fahrt 3
Fahrt 4
Fahrt 1
Fahrt 2
Fahrt 3
Fahrt 1
Fahrt 2
Fahrt 3
Fahrt 1
Fahrt 2
Fahrt 1
Fahrt 2
Fahrt 3
Fahrt 1
Fahrt 2
Fahrt 3
Abfahrtsbhf.
Ostbahnhof
Ostbahnhof
Ostbahnhof
Ostbahnhof
Ostbahnhof
Ostbahnhof
Ostbahnhof
Charlottenburg
Ostbahnhof
Ostbahnhof
Ostbahnhof
Charlottenburg
Charlottenburg
Charlottenburg
Charlottenburg
Charlottenburg
Ostbahnhof
Ostbahnhof
Ostbahnhof
Charlottenburg
Charlottenburg
Charlottenburg
ab
17.40
10.40
12.20
16.20
11.00
12.40
14.20
16.15
11.00
12.40
14.20
10.35
12.35
14.35
10.35
12.35
11.00
12.40
14.20
10.35
12.35
14.35
an
18.46
11.46
13.35
17.35
12.06
13.46
15.26
17.24
12.06
13.46
15.26
11.44
13.44
15.44
11.44
13.44
12.06
13.46
15.26
11.44
13.44
15.44
Ankunftsbhf.
Ostbahnhof
Ostbahnhof
Ostbahnhof
Ostbahnhof
Ostbahnhof
Ostbahnhof
Ostbahnhof
Charlottenburg
Ostbahnhof
Ostbahnhof
Ostbahnhof
Charlottenburg
Charlottenburg
Charlottenburg
Charlottenburg
Charlottenburg
Ostbahnhof
Ostbahnhof
Ostbahnhof
Charlottenburg
Charlottenburg
Charlottenburg
über
Stadtring 1
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Stadtring 2
Stadtring1
Stadtring 1
Stadtring 1
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S-Bahn-Ring3
Stadtring 1
Stadtring 1
Stadtring 1
S-Bahn-Ring3
S-Bahn-Ring3
S-Bahn-Ring3
S-Bahn-Ring3
S-Bahn-Ring3
Stadtring 1
Stadtring 2
Stadtring 1
S-Bahn-Ring3
S-Bahn-Ring3
S-Bahn-Ring3
1 Neues Berlin: Eine interessante Gegenwart – wie hat sich Berlin in den letzten Jahrzehnten entwickelt, was kommt?
Gegen Vorlage dieses Coupons
erhalten Sie im S-Bahn-Kundenzentrum Ostbahnhof zwei
Freikarten für den Renntag in
Hoppegarten am 27. Mai –
solange der Vorrat reicht!
s
2 Historisches Berlin: Was blieb von Preußens Gloria? Welche Rolle spielt die S-Bahn im historischen Berlin?
3 Berliner S-Bahn-Ring: allgemein als Vollring bezeichnet ist er einer der wichtigsten S-Bahn-Strecken – auf 37 km Berlin.
AUSKUNFT:
VORVERKAUF:
KARTENPREIS:
Informationen zu Sonderfahrten: t (030) 29 74 34 44
Zum Chartern für Familienfeste, Betriebs- oder Geschäftsausflüge:
S-Bahn Berlin GmbH, Herr Buggenhagen, Herr Willbrandt
t (030) 29 74 38 62
In allen S-Bahn-Verkaufsstellen. Internet: www.s-bahn-berlin.de
Erwachsene 16 €, Kinder (4-13 Jahre) 9,50 €
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Modell BR 481 in der Farbgebung
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Triebwagen und Beiwagen, ohne
Motor, Kunststoffwagenkasten,
Räder und Fahrgestell aus Metall,
beweglicher Faltenbalg und Sitzbänke; auf der Verpackung sind
Fotos, technische Daten und
Grundriss der Baureihe fixiert.
72,90 €
CD, KINDERMUSICAL
Die Geschichte einer abenteuerlichen S-Bahnfahrt
ist für Kinder geschrieben. Momu,
der Langschläfer,
erlebt sie mit
Theo Tintenklecks
und vielen anderen. Die Geschichte ist mit lustigen, temperamentvollen und romantischen Liedern gespickt, die
zum Mitsingen anregen. Der Komponist Arnold Fritzsch singt die
meisten Lieder selbst.
© 2006, Herausgeber:
S-Bahn Berlin GmbH
6,90 €
BUCH „BERLINER S-BAHN“
Das Standardwerk über die
Berliner SBahn in 8.,
überarbeiteter Auflage.
Von der Entstehung des
Eisenbahnnetzes in Berlin 1838
bis zu den modernen Fahrzeugen
gibt das Standardwerk von Peter
Bley Auskunft über die Berliner
S-Bahn.
© 2003, ISBN 3-87094-363-7,
Verlag alba, 180 Seiten,ca. 300
Abb. z.T. farbig
19,80 €
BUCH „DAS BERLINER U- UND S-BAHNNETZ“
Gestaltung veränderte sich zusamAls 1865 die Pferde-Eisenbahn
von Charlottenburg zum Branden- men mit dem jeweiligen Zeitgeschmack. Dieses Buch enthält über
burger Tor seinen Betrieb aufnahm, konnte sich wohl kein Berli- 30 historische Verkehrspläne von
ner vorstellen, dass er wenige Jah- 1888 bis heute, die jeweils ausre später einen ausführlichen Stre- führlich beschrieben werden. Zusammen mit zeitgenössischen Aufckenplan benötigen würde, um
nahmen erinnern sie an vergangesich in seiner Heimatstadt zurechtzufinden. Der Umfang dieser ne Zeiten und führen dem Leser
ein wichtiges Kapitel der StadtgePläne wuchs zusammen mit dem
schichte Berlins lebendig und anstetigen
schaulich vor Augen.
Ausbau
© 2007, 1. Aufl., ISBN:3-613des Schie71304-8, Verlag: transpress, 88
nennetzes.
Seiten mit historischen Fotos
Und auch
und farbigen Liniennetzen
ihre gra14,95 €
phische
BESTELL-COUPON S-BAHN-SHOP
STÜCK
Ein MOMU
in der S-Bahn
Das S-Bahn-Kindermusical
Die grünste Welle durch Berlin.
Der Schlüsselanhänger zeigt auf
dem Würfel aus Metall die
Logos der S- und der U-Bahn,
von Tram und Bus.
Größe: ca. 22x22x22 mm
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Buch „Berliner S-Bahn“
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Buch „Das Berliner U- und S-Bahn-Netz“
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CD Kindermusical „Ein Momu in der S-Bahn“
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Berlin Atlas und mehr 2006/2007
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Berlin Liniennetz
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VBB-Fahrplanbuch 2007 Berlin und Potsdam
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Diese Angebote und weitere Souvenirs der S-Bahn Berlin GmbH erhalten Sie auch in den
S-Bahn-Kundenzentren Alexanderplatz, Friedrichstraße, Hauptbahnhof, Lichtenberg,
Nordbahnhof, Ostbahnhof, Spandau, Potsdam Hbf und Zoologischer Garten.
NEU
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Name, Vorname:
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PLZ, Ort:
Telefon:
Datum, Unterschrift:
Coupon ausfüllen, Adresse eintragen und per Post o. Fax senden an:
S-Bahn Berlin GmbH, Souvenirshop, Adlergestell 143, 12439 Berlin,
Fax (030) 29 72 71 64.
Alle Preise zzgl. Versandkosten (pauschal 4,00 € Deutschland, pauschal 17,50 €
EU-Staaten; Stand 22.01.2007).
Die Waren werden nur gegen Vorkasse verkauft. Nach der Bestellung erhalten die
Kunden alle für die Überweisung nötigen Informationen.
Alle Angaben ohne Gewähr. Verkauf, solange der Vorrat reicht.
s
22
PUNKT 3 – AUSGABE 10/2007
Pfingsten dreht eine Dampflok ihre Runden
Normalbetrieb bei der Parkeisenbahn / Noch Karten für Mondscheinfahrt erhältlich
Eine Dampflokomotive dreht
am Pfingstsonntag und
-montag wieder ihre Runden auf
den Schmalspurgleisen der Parkeisenbahn in der Wuhlheide. Außerdem sind an beiden Tagen von
11 bis 17 Uhr auch die dieselbespannten Züge und der bewirtschaftete Salonwagen im Einsatz. Am Bahnhof Eichgestell hat
zudem das Stehcafé geöffnet.
Die komplette 30-minütige Fahrt
kostet für Kinder 2 €, für Erwachsene 3 €.
Doch nicht nur an den
Pfingstfeiertagen können junge und jung gebliebene Eisenbahnfans viel erleben: Wer das
romantische Waldgebiet der
Wuhlheide im Rahmen einer
Mondscheinfahrt erkunden
möchte, sollte sich noch Karten für die Fahrt am Sonnabend, dem 9. Juni, sichern. Los
geht es um 21 Uhr am Hauptbahnhof der Parkeisenbahn.
Neben der nächtlichen Fahrt
gibt es eine Aufführung des
Marion-Etten-Theaters, das
das Stück „Vom schönen Kurt
und der heldenhaften Georgia“
aufführt. Bei einem Zwischenstopp im Bahnbetriebswerk
können Hebeldraisinenfahrten
unternommen werden, und die
Gartenbahn sowie weitere
Überraschungen erwarten die
Besucher. Um 23.30 Uhr endet
die Mondscheinfahrt wieder
am Hauptbahnhof. Karten kosten für Kinder 9,50 €, Erwachsene zahlen 11 €. Darin enthalten sind eine Grillwurst und
ein Freigetränk. Im Salonwagen mit Service am Platz wird
ein Zuschlag von 2,50 € erhoben. Um eine telefonische Vorbestellung der Tickets bis zum
3. Juni wird unter der Rufnummer t (030) 53 89 26-0 gebeten. Übrigens: Zum großen
Kinderfest am 1. Juni verkehren die kleinen Züge der Parkeisenbahn zusätzlich von 10
bis 18 Uhr im 15-Minuten-Takt.
Noch verkehrt die Parkeisenbahn, bei der sich mehr als 150
ABO-ANTRAG: S-BAHN BERLIN
Fahrausweise
zum VBB-Tarif
Berlin
AB
Eur x
Berlin
BC
Eur x
VBB-Umweltkarte
für 1 Monat
70,00
71,00
VBB-Umweltkarte
670,00
685,00
Abo in 12 Raten
55,83
57,08
Jahreskarte
VBB-Umweltkarte
Einmalzahlung
650,00
664,50
Ausbildungsticket
für 1 Monat
50,50
53,50
Ausbildungsticket
485,00
515,00
Abo in 12 Raten
40,42
42,92
Schülerticket
für 1 Monat
26,00
53,50
Schülterticket
260,00
515,00
Abo in 12 Raten
21,67
42,92
Geschwisterkarte
für Schüler**
für 1 Monat
16,00
Geschwisterkarte
160,00
für Schüler**
Abo in 12 Raten
13,33
* LK=Landkreis ** nur antragsberechtigte Schüler
Berlin
Berlin ABC
ABC
+ 1 LK
Eur x
Eur x
86,00
830,00
69,17
115,00
1150,00
95,83
805,00
1115,50
64,50
625,00
52,08
84,50
845,00
70,42
64,50
625,00
52,08
84,50
845,00
70,42
ABSENDER
Name:
Straße:
PLZ, Ort:
Telefon (freiwillig):
E-Mail:
Interessenten können den Schein ausschneiden und die Variante Ihrer Wahl mit
einem x versehen. Das entsprechende Antragsformular wird Ihnen dann zugesandt. Ihren Brief (bitte ausreichend frankieren) senden Sie bitte an die
S-Bahn Berlin GmbH, Invalidenstraße 19, 10115 Berlin
oder per Fax an die Nummer t (030)29 74 38 31.
Der Abo-Antrag ist auch unter www.s-bahn-berlin.de/abo.html, an jeder S-BahnFahrkartenausgabe und in jedem S-Bahn-Kundenzentrum erhältlich. Weitere Infos
erhalten Sie unter t (030) 29 74 33 33.
s
Mädchen und Jungen engagieren, mit verkürzten Zügen.
Denn bei einem Brandanschlag
im April wurden zahlreiche
Wagenaufbauten beschädigt
und zerstört. Obwohl der Normalbetrieb und die Sonderfahrten zu besonderen Anlässen aufrechterhalten werden
können, ist die Parkeisenbahn
weiterhin auf Hilfe und Geldspenden angewiesen. Auch
wer sich für einen Ausflug mit
der Bahn durch die Wuhlheide
entscheidet, sichert den Betrieb. Die Deutsche Bahn und
die S-Bahn Berlin werden in
der S-Bahn-Hauptwerkstatt
Schöneweide mit Unterstützung des DB-Werkes Eberswalde zwei Wagen aufarbeiten. Zusätzlich wird durch die
S-Bahn Berlin Werkzeug zur
Verfügung gestellt. DB Netz
hat ebenfalls Unterstützung
zugesagt.
Für Dr. Tobias Heinemann,
Sprecher der Geschäftsführung der S-Bahn Berlin, ist die
Unterstützung selbstverständlich. „ Für die Deutsche Bahn
und die S-BahnBerlin GmbH
war es ganz klar, dass wir uns
dem sozialen Engagement der
Parkeisenbahn nicht verschliessen und die Aktivitäten
zur Wiederherstellung der Wagen unterstützen.“
3 Claudia Braun
i
ANREISE:
S 3 bis Wuhlheide oder Tram direkt
bis Hauptbahnhof.
Das Spendenkonto der
Berliner Parkeisenbahn gGmbH
Konto 13 26 600
Sparda Bank Berlin e. G.
BLZ 120 965 97
(Bitte Namen und Adresse angeben,
wenn die Spendengelder steuerlich
geltend gemacht werden sollen)
Eine Liste benötigter Geräte und
Werkzeuge finden Spender unter
www.parkeisenbahn.de
Mit der Bahn den
Kindertag feiern
Veranstaltungen im FEZ Wuhlheide an drei Tagen
Im FEZ Wuhlheide wird vom
1. bis 3. Juni der Internationale Kindertag gefeiert. Aktionen auf sieben Erlebnisarealen
und zwei Showbühnen laden zum
Mitmachen, Spielen und Spaß haben ein.
Eine besondere
Attraktion wird die
Youngstar-Bühne
sein, auf der Kinder und Jugendliche die Chance
haben, ihr Können unter Beweis
zu stellen.
Schulgruppen
können auf dieser Bühne
ihre ganz eigenen Interpretationen und Darbietungen aus
den Bereichen Tanz, Artistik,
Musik und Gesang vorführen.
Die Schirmherrschaft für
diese Veranstaltung hat die
Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen übernommen.
Seit fünf Jahren beteiligt
sich die Deutsche Bahn an der
Veranstaltung anlässlich des
Internationalen Kindertages.
Im DB-Areal auf dem Veranstaltungsgelände erwarten die
kleinen und großen Besucher
u.a. eine große begehbare Mit-
spielbahn, die ICE-Spielbahn
im Maßstab 1:22,5, eine MiniDampfbahn zum Mitfahren,
der Bobby-Train-Parcours,
eine ICE-Mal-Aktion, eine ICEBastelstraße, Musiktheater
zum Mitmachen, Straßentheater (Stand-up Comedy) und
eine Foto-Kostüm-Aktion.
Im DB-Info-Zelt und am SBahn-Infomobil erfährt
man viel Neues über die
Bahn.
Am 3. Juni um
15 Uhr lädt Theo
Tintenklecks zu
einem bunten Bühnenprogramm rund
um die S-Bahn ein.
Dabei werden Ausschnitte des
Kindermusicals „Ein Momu in
der S-Bahn“ gezeigt.
i
www.kindertag-berlin.de
EINTRITT:
2 €, Familienkarte 5 €
WEGWEISER:
m S 3 bis Bf Wuhlheide
m TRAM 67 oder TRAM 63 bis
Haltestelle Freizeit-und
Erholungszentrum
m Parkeisenbahn bis Bf Eichgestell
Radeln entlang
der ehemaligen
Berliner Mauer
„Wo stand eigentlich die
Mauer?“ 18 Jahre nach dem
Fall der Mauer stellen sich diese Frage nicht nur Berlin-Touristen. „Geschichte erfahren“:
Unter diesem Motto bietet Michael Cramer, Mitglied des Europäischen Parlaments, Bündnis 90/Die Grünen seit mehreren Jahren geführte Radtouren
auf dem ehemaligen Mauerstreifen an. Die acht Touren
auf dem „Berliner Mauerweg“,
der 2001 auf Initiative der Grünen beschlossen wurde und
kurz vor seiner Fertigstellung
steht, finden bei jedem Wetter
statt und sind kostenlos.
FOTO: DAVID ULRICH
Treff an der historischen
Ampel am Potsdamer Platz.
i
www.michael-cramer.eu
Start immer samstags 14 Uhr
m 26.5: Potsdamer Platz
(historische Ampel)
m 9.6.: S-Bahnhof Schöneweide
m 23.6.: S-Bahnhof Lichtenrade
m 7.7.: S-Bahnhof Griebnitzsee
m 21.7., 14.20 Uhr:
Bootsanlegestelle Kladow
m 4.8., 14.20 Uhr:
Bahnhof Staaken
m 18.8.: Bahnhof Hennigsdorf
m 1.9.: S-Bahnhof Hermsdorf
Freikarten für
Freibad-Musical
zu gewinnen
Mit dem Freibad-Musical
„Baden gehen“ stimmt das
Grips-Theater vom 31. Mai bis
2. Juni, jeweils um 19.30 Uhr,
musikalisch auf den Sommer
in der Pleitestadt Berlin ein –
mit flotten Texten von Volker
Ludwig. Karten kosten 16 €,
ermäßigt 9 €. Die S-Bahn Berlin verlost 5 × 2 Freikarten für
die Vorstellung am 1. Juni um
19.30 Uhr. Wer weiß, an welchen Platz das Tehater liegt,
meldet sich am 29. Mai um
9 Uhr unter der Nummer
t 030-297 43878. Die
schnellsten Anrufer mit der
richtigen Antwort gewinnen.
23
PUNKT 3 – AUSGABE 10/2007
Hotline (0331) 200 47 47,
Fax (0331) 298 73 28
TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH präsentiert:
Aktuelles zu Ausflügen im ReiseLand Brandenburg
Brandenburger Altstädte präsentieren Kulturgeschichten
„Kulturreisen – Brandenburg klassisch“ 2007/2008 erschienen
Eine einmalige Naturlandschaft mit viel Wasser und
Grün trifft hier
auf die brandenburgisch-preußische Geschichte
und damit auf kulturelle Einflüsse
aus ganz Europa.
Die neue Imagebroschüre „Kulturreisen – Brandenburg klassisch“ der TMB
Tourismus-Marketing Brandenburg erlaubt erstmals einen Gesamtblick auf das Kulturland Brandenburg, in dem
sie die historischen Facetten
einer faszinierenden Kulturlandschaft mit den zeitgenössischen verknüpft.
Auf mehr als 30 Seiten präsentiert das Land Brandenburg seine gesamte Bandbreite
an kulturellen Schätzen. In
deutscher und englischer Sprache verfasst, eröffnet die Broschüre einen Blick auf die reiche Kulturlandschaft rund um
die Metropole Berlin, auf
Schlösser und Herrenhäuser, Kirchen und
Klöster sowie international bekannte Parkanlagen wie Sanssouci,
Rheinsberg, den Pückler-Park Branitz oder
den Klostergarten Neuzelle. Sommerliche Festivals abseits der großen
Konzertsäle sind dabei
ein Markenzeichen des
Reiselandes. Für eine gute Orientierung sorgt eine Landkarte mit allen Veranstaltungsorten. Die Kulturhöhepunkte
des gesamten Jahres werden
darüber hinaus auf jeder Seite
in einer separaten Veranstaltungsspalte vorgestellt.
Einen umfassenden Veranstaltungskalender mit allen
kulturellen Highlights im Reiseland Brandenburg finden
Kulturreisende auch einfach
per Mausklick im Internet unter www.events-in-brandenburg.de. Zudem hält der TMBBuchungsservice unter
www.ticket-brandenburg.de
Karten für eine Vielzahl von
Veranstaltungen bereit.
i
Die Broschüre „Kulturreisen – Brandenburg klassisch 2007/2008“
kann kostenfrei beim TMB Informations- und Buchungsservice Reiseland Brandenburg unter der Service-Hotline t (0331) 200 47 47,
per Mail unter hotline@reiselandbrandenburg sowie im Internet unter www.reiselandbrandenburg.de bestellt werden.
Vorhang auf für die Open-Air-Kultursaison
im Reiseland Brandenburg!
Genießen Sie in einer lauen Sommernacht Kulturhöhepunkte in unvergleichlicher Open-Air Kulisse. Die Konzerte und Theateraufführungen finden an vielen außergewöhnlichen Orten statt. Kombinieren Sie doch das Kulturerlebnis der besonderen Art mit einem Aufenthalt in einem brandenburgischen
Hotel. Die aufgeführten Kulturpauschalen können Sie direkt beim TMB Informations- und Buchungsservice unter der Hotline t (0331) 200 47 47 oder im
Internet www.kulturreisen-brandenburg.de buchen.
Theatersommer Netzeband
Den perfekten Dreiklang erleben: Natur, Kultur und kulinarischer Hochgenuss. Erleben
Sie große Kunst unter freiem Himmel beim Theatersommer in Netzeband am Ruppiner
See. Lassen Sie sich verwöhnen und entdecken Sie die bezaubernde Landschaft der
Ruppiner Schweiz.
Termine: „Unter dem Milchwald“: 22., 23., 29., 30. Juni;
„Ronja Räubertochter“: 7., 8., 14., 15., 21., 22. Juli;
„Macbeth“: 27., 28. Juli, 3., 4., 10., 11., 17., 18., 24., 25., 31. August
Arrangements:
(A) im Landhotel Märkische Höfe 1 x Übernachtung im DZ inkl. Frühstück und Abendessen, 1 x Eintrittskarte
(B) im Landhotel Märkische Höfe 2 x Übernachtung im DZ inkl. Frühstück und Abendessen, 1x Kremserfahrt mit Picknick, 1 x Eintrittskarte
(C) im Golden Tulip Seehotel Fontane 2 x Übernachtung im Doppelzimmer mit Seeblick
inkl. Frühstück vom Verwöhnbuffet, 1 x Abendessen, 1 x Besuch der jeweiligen Aufführung, 1 x Schifffahrt nach Boltenmühle und zurück
Preis im Doppelzimmer pro Person: (A) 69,00 €, (B) 189,00 €, (C) 175,00 €
www.reiseland-brandenburg .de,
[email protected]
Wasser in historischen
Stadtkernen
Willkommen in Brandenburgs
reicher Kulturlandschaft
Ob Lustwandeln im Schloss
Rheinsberg, Galerien-Bummeln im Holländischen Viertel
von Potsdam oder Opernbesuch
im „Böhmischen Barockwunder“
von Kloster Neuzelle – das Reiseland Brandenburg bietet viele
Möglichkeiten für Kulturreisende mit internationalem Flair.
Mo-Fr 9-19, Sa 9-13 Uhr
Im Rahmen des Themenjahres 2007 der landesweiten Kampagne „Fokus Wasser“ von Kulturland Brandenburg stellt die Arbeitsgemeinschaft Städte mit historischen
Stadtkernen anhand von ausgewählten Bauwerken wie dem
Alten Stadtgraben in Lenzen,
der Kaianlage in Brandenburg
an der Havel, dem Festungsturm in Peitz oder der Alten
Mühle in Templin das Thema
„Wasser“ in Form von thematischen Aktionen und Ausstellungen vor.
Kernstück der thematischen
Aktionen in Belzig ist eine
Sonderausstellung im stillgelegten alten Wasserwerk. Am
Nachmittag des 25. Mai wird
die Ausstellung während einer
zentralen Veranstaltung feierlich eröffnet und dann bis
Ende Oktober täglich von 10
bis 16 Uhr zum kostenlosen
Besuch geöffnet sein.
Neu konzipiert wurden auch
die „Belziger Wasserwanderungen“ zu insgesamt 18 ausgewählten Belziger Bauwer-
ken, die untrennbar mit dem
Thema „Wasser“ verbunden
sind.
Erstmals wird zu dieser Entdeckungstour am 25. Mai um
16 Uhr, direkt nach der Ausstellungseröffnung, eingeladen. Danach besteht das Angebot bis Ende Oktober 2007
mehrfach im Monat. Die
nächsten Termine: 2., 16. und
30. Juni, 7., 21. und 28. Juli.
Die Eröffnungsveranstaltung am 25. Mai in Belzig bildet den Auftakt für eine Reihe
von Ausstellungen und Führungen in insgesamt sieben
historischen Stadtkernen, die
sich facettenreich dem Thema
„Wasser“ nähern.
i
t (0331) 201 51 20,
www.ag-historische-stadtkerne.de
t (03 38 41) 3 87 99-10,
www.belzig.com
Brandenburger Klostersommer
Erleben Sie im Pauli-Kloster die magische englische Märchenwelt mit „Orangerie & Zitrone“ das unvergessliche Rendezvous mit der traumwandlerischen Wasserfee „Undine“ oder genießen Sie am Heinrich-Heine-Ufer das Open-Air-Ereignis – „Carmina Burana“.
Termine: „Orange & Zitrone“: 15., 16., 22., 23., 29., 30. Juni, 19.30 Uhr (inkl. märchenhaftem 3-Gang-Menü während der Aufführung)
„Undine“: 6., 7., 13., 14., 20., 21. Juli, 19.30 Uhr (inkl. Gastmahl aus dem Meer nach
der Aufführung)
„Carmina Burana“: 8.Juli, 19.30 Uhr
Arrangement: 1 x Übernachtung im DZ inkl. Sektfrühstück (Buffet), 1 x Eintritt in bester Kategorie, Spätabreise bis 18 Uhr.
Preis im Doppelzimmer pro Person: 87,00 €
Parkfestspiele Uckermärkische Bühnen Schwedt –
Der Widerspenstigen Zähmung
Erleben Sie in einer Open-Air-Aufführung am Ufer der Alten Oder von Schwedt einen
turbulenten Kampf der Geschlechter, bei dem kein Auge trocken bleibt. Freuen Sie sich
auf ein Theaterspektakel im besten Shakespeareschen Sinn.
Termine: 16., 23., 28., 29., 30. Juni, 4., 6., 7., 13., 14. Juli
Arrangement: 1 x Übernachtung im DZ mit DU/WC wahlweise im Oderhotel, Turmhotel
oder Anderson Hotel Schwedt inkl. Frühstück, 1 x Führung durch den Europäischen Hugenottenpark Schwedt (18.45 Uhr), 1 x Besuch der Open-Air-Aufführung im Parktheater mit Spektakel (20 Uhr), 1 x Programmheft, kostenlose Benutzung der Stadtlinie
Schwedt zum Theater-Event
Preis im Doppelzimmer pro Person: 48,00 €
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Foto: Michel Koczy
PUNKT 3 – AUSGABE 10/2007
An allen 450
maten.
S-Bahn-Auto
Mehr als nur hin und zurück.
Die Tageskarte.
3-mal gefahren, schon gelohnt.
Die Tageskarte ermöglicht beliebig viele Fahrten bis tief in die Nacht hinein in Berlin (6,10 €) und über die Stadtgrenzen
hinaus (6,00 € bzw. 6,30 €). Die Tageskarte gibt es in allen S-Bahn-Verkaufsstellen und an den S-Bahn-Automaten.
Infos: S-Bahn-Kundentelefon 030 297-43333, www.s-bahn-berlin.de
Die grünste Welle durch Berlin.
Informationen für Reisende im VBB
(Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg)
Gültig vom 10.12.2006 – 8.12.2007
VBB-Einzel-, Gruppen- und Zeitkarten gelten in folgenden Fernzügen zwischen:
Potsdam, Berlin und Prenzlau
IC 2254 Berlin–Erfurt (–Düsseldorf)
IC 2256 Berlin–Leipzig
IC 2150 Stralsund–Berlin
IC 2456 Binz–Erfurt (–Düsseldorf)
IC 2454 Binz–Erfurt (–Düsseldorf)
IC 2452 Stralsund–Köln
IC 2450 Stralsund–Eisenach (–Würzburg)
IC 1932 Stalsund–Berlin (–Oldenburg)
IC 1952 Stalsund–Berlin
D 38599 Ahlbeck Grenze–Potsdam
IC 2451 Halle (S)–Stralsund
IC 2453 (Kassel Wilhelmsh.–) Erfurt–Stralsund
IC 2455 Düsseldorf–Binz
IC 2457 (Köln –) Erfurt–Binz
IC 2459 (Köln–) Erfurt–Stralsund
IC 2157 Berlin–Stralsund
IC 2353 Eisenach–Stralsund
IC 2253 Frankfurt am Main–Berlin
m VBB-Fahrkarten bitte im Vorverkauf lösen,
da kein Verkauf in diesen Zügen möglich ist.
m Das Brandenburg-Berlin-Ticket/
Brandenburg-Berlin-Ticket Nacht wird akzeptiert.
m Schönes-Wochenende-Ticket, VBB-Kombi-Tickets
(z. B. Veranstaltungskarten mit Fahrberechtigung)
und Sonderfahrkarten gelten nicht.
D 38598 Potsdam–Ahlbeck Grenze
Potsdam, Berlin und Cottbus
IC 2131 Norddeich–Cottbus
IC 2132 Cottbus–Norddeich
Berlin und Forst (Lausitz)
EC 241 Hamburg–Kraków
EC 240 Kraków–Hamburg
Berlin und Szczecin
IC 143 Amsterdam–Szczecin
IC 144 Szczecin–Amsterdam
m Unentgeltliche Nutzung durch mobilitätseingeschränkte Reisende
mit Schwerbehindertenausweis und gültiger Wertmarke
bis zum letzten Haltebahnhof innerhalb des VBB.
m Besonderheiten für IC/EC-Züge:
– Für die Mitnahme von Fahrrädern gelten die Beförderungsbedingungen
im Personenverkehr der Deutschen Bahn AG.
– Die Mehrtages-Fahrradkarte Berlin-Brandenburg wird nicht anerkannt.