In Adlershof geht`s jetzt los! - S
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punkt Nr. 10/2007 24. Mai Ein Jahr neues Verkehrskonzept in Berlin – hat es sich bewährt? m Seiten 12/13 3 Die Open-Air-Kultursaison beginnt – Tipps der TMB m Seite 23 TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH Bis Ende 2008 entsteht moderner S-Bahnhof In Adlershof geht‘s jetzt los! Reisen in Berlin und Brandenburg Auch im RegioPUNKT: Für 49 € mit der ganzen Familie unterwegs Im RegioPUNKT im Bahnhof Friedrichstraße und in allen rund 3400 Reisebüros mit Fahrkartenverkauf für Züge der Deutschen Bahn gibt es bis zum 3. Juni das Reisebüro-Spezial. Damit können zwei Personen während der Hauptreisezeit in den Sommermonaten für nur 49 € in der 2. Klasse per Bahn einmal quer durch Deutschland reisen. Reisezeitraum ist der 1. Juni bis 31. August. Die Fahrt in der 1. Klasse kostet 74 €. Für Familien ist das Angebot besonders attraktiv: Kinder bis einschließlich 14 Jahre reisen in Begleitung ihrer Eltern oder Großeltern kostenlos mit. Der erste mögliche Reisetag ist der 1. Juni. Die Fahrkarten sind an einen festen Zug gebunden und erhältlich, solange der Vorrat reicht. Die Preise gelten für die einfache Fahrt. Die Vorkaufsfrist beträgt drei Tage. i www.bahn.de Fahrkartenverkauf RegioPUNKT im Bahnhof Friedrichstraße: Mo-Fr 10-18 Uhr, t (030) 20 45 11 16 FOTO: DAVID ULRICH Neue Wege in die Wissenschaftsstadt Adlershof sind geplant – für die Nutzer von S- und Straßenbahn, aber auch für Autofahrer. Ein moderner S-Bahnhof mit neuen Zugängen; eine breitere Brücke, unter der Straßenbahn, Bus und WERKSTATT ÖPNV Autos mehr Platz beanspruchen können; kürzere Wege zwischen den Haltestellen der öffentlichen Verkehrsmittel entstehen. Drei Jahre lang wird gebaut. Die S-Bahn-Kunden werden davon noch am wenigsten behelligt. m Seite 4 KINDERTAG S-BAHN TAG DER OFFENEN TORE IN ERKNER VERKEHRSANGEBOTE BESSER VERNETZT MIT DER BAHN IM FEZ WUHLHEIDE FEIERN ANREISE ZUM DFB-FINALE UND ZUR FANMEILE Zum Tag der offenen Tore laden die S-Bahn Berlin und der Verein Historische S-Bahn am 2. und 3. Juni in die alte Wagenhalle der Werkstatt Erkner ein. Es wird ein Streifzug in die Geschichte des Verkehrsmittels und alles darf angefasst werden. m Seite 11 Mobilitätsketten, Angebotsoptimierungen – Fachbegriffe, die sich den Fahrgästen öffentlicher Verkehrsmittel als Fahrzeitverkürzungen und bessere Anschlüsse erschließen sollen. Beispiel: die S 5-Region. Den Internationalen Kindertag feiern die Berliner und ihre Gäste in diesem Jahr im FEZ Wuhlheide. Die Bahn feiert vom 1. bis 3. Juni mit und lädt ein zu Spiel, Information und Kindermusical. m Seite 3 m Seite 22 Für Besucher des Pokalfinalspiels 1. FC Nürnberg – VfB Stuttgart am 26. Mai verstärkt die S-Bahn Berlin ab ca. 13 Uhr ihr Zugangebot zum Olympiastadion. Auch die Fanmeile (25. bis 27. Mai) ist bequem mit S-Bahn und RE erreichbar. m Seite 6 2 PUNKT 3 – AUSGABE 10/2007 ICE-T als Gastgeschenk für den Bundeskanzler Österreichs FOTO: DB AG/KRANERT Anlässlich seiner Fahrt mit dem ICE von Berlin Hauptbahnhof nach Hamburg erhielt der Bundeskanzler der Republik Österreich Dr. Alfred Gusenbauer (links), unlängst das Modell eines ICE-T-Zuges als Gastgeschenk von Ingulf Leuschel, DB-Konzernbevollmächtigter für das Land Berlin, überreicht. „Lachen statt rauchen“ Mit dem ICE nach Rostock Gesundheitsfördernde Aktionen zum Weltnichtrauchertag am 31. Mai Nach dem Abschluss einer wichtigen Bauetappe verkehrt ab dem 10. Juni 2007 ein ICE nach Rostock. Er fährt auf der Strecke München, Nürnberg, Leipzig,Berlin, Rostock. Hier der Fahrplan von und nach Berlin: les mehr. Für Kinder und Erwachsene lohnt sich das Mitmachen. Denn neben Tipps für eine bessere Gesundheit sind viele tolle Preise zu gewinnen. Am 31. Mai 2007 sind besondere Höhepunkte in den Potsdamer Platz-Arkaden geplant. Die Gewinner des Malwettbewerbs „Lachen statt rauchen“ – im Vorfeld initiiert von der Evangelischen Lungenklinik Berlin – bekommen Preise. Eine Autogrammstunde mit In Einkaufszentren ( Spandem nichtrauchenden Schaudau Arcaden 26.5., Potsdamer Platz-Arkaden 31.5., Neukölln spieler Markus Majowski Arcaden 2.6.) werden die Berli- („Die Dreisten Drei“) und eine Kinderaktionen mit dem nerinnen und Berliner mit wechselnden Aktionen für ein Clown Ronald McDonald, der Leben ohne Tabakrauch in der für die seit 1. April 2007 rauchfreie Kette McDonald’s steht, Hauptstadt motiviert. Neben Informationen zum Rauchaus- sind ebenfalls im Programm. Außerhalb der Einkaufszenstieg gibt es Lungenfunktionstests und interaktive Angebote tren sind auch spezielle Veranrund um das Thema Nichtrau- staltungen für Jugendliche vorgesehen. Am 1. Juni 2007 finchen, z.B. einen Riechtest, det eine Diskussion mit geladeeine Fotosimulation als Raucher(in)/Nichtraucher(in) nen Schulklassen und Abgein 30 Jahren, ein Quiz und vie- ordneten im AbgeordnetenAm 31. Mai ist Weltnichtrauchertag. Unter dem Motto „Lachen statt rauchen“ sind in Berlin durch die Projektgruppe „Berlin qualmfrei“, unterstützt von der Senatsverwaltung für Gesundheit, Umwelt und Verbraucherschutz, eine Vielzahl von Veranstaltungen geplant, die Raucher zum Nachdenken anregen und Nichtraucher zur Konsequenz animieren sollen. BAHN-LEKTÜRE Was lesen Sie? S-Bahn-Fahrerin Amona Graeber in das Buch geschaut „Machen Sie das Beste aus Ihrem Typ“ steht in unübersehbaren Lettern auf dem Buch, in das Amona Graeber während ihrer S-Bahn-Fahrt vertieft ist. Ein Ratgeber, der einen flugs in „Germany’s next Topmodel“ verwandelt? Oder ist es eine Anleitung, die frau zeigt, wie sie ihren Gatten aufhübscht? Weit gefehlt: „Es geht um zwei Frauen – eine schön, die andere eher hässlich –, die gemeinsam einen Mord planen“, erklärt Amona Graeber. Da ist Carmen, Fernsehstar, begehrenswert und reich, die anscheinend den idealen Mann gefunden hat. Auf der anderen Seite die krimiverschlingende Juliet, eine graue Maus, die ihren Job hasst. „Mit beiden Frauen fühlt man mit“, so Amona Graeber. Die Bernauerin hat sich schon von vielen Mordfällen in der S-Bahn fesseln lassen, denn auf ihren Zugfahrten nach Berlin liest sie gern Krimis. Aber auch Arztromane, die in die dramatische Welt der Reichen und Schönen entführen, gehören zu ihrer Bahn-Lektüre. In „Machen Sie das Beste aus Ihrem Typ“ FOTO: DAVID ULRICH werden beide Interessen vereint. Die Autorin Lynda Chater wirft einen Blick hinter die glitzernde Fassade von Prominenten, nimmt den Schönheitswahn aufs Korn und natürlich spielt auch eine Ratgebersendung mit Typberatung eine Rolle. Amona Graeber würde die amüsante Geschichte weiterempfehlen: „Wenn ich das Buch ausgelesen habe, bekommt es meine Mutter“, erklärt sie. 3 Claudia Braun Lynda Chater: Machen Sie das Beste aus Ihrem Typ, Eichborn, 398 Seiten haus Berlin statt. Am gleichen Tag führen die Berliner Stadtreinigungsbetriebe Sportturniere mit Auszubildenden durch, bei denen Zuschauer herzlich willkommen sind. i www.berlin.de/qualmfrei oder t (030) 90 28 27 39 Die Programmflyer sind in den S-Bahn-Kundenzentren erhältlich Derzeit baut DB Regio Nordost die Raucherabteile in seiner Wagenflotte zu Nichtraucherabteilen um. Ab 1. Juli gilt dann das Rauchverbot in allen Zügen. Dies gilt ab September dann auch für die Intercity/EuroCity und die ICE. Dort sind die Bordbistros bereits seit dem vergangenen Oktober rauchfrei. Zurzeit sind in den Fernverkehrszügen zwischen acht und 27 Prozent der Plätze für Raucher vorgesehen. In den 70er Jahren war es noch rund die Hälfte. Während des G8-Gipfels setzt DB Regio mehr Züge ein ICE 1000 täglich außer Sa an ab Berlin Südkreuz 17:59 18:01 Berlin Hbf (tief) 18:06 18:10 Bln-Gesundbrunnen 18:14 18:16 Neustrelitz Hbf 19:20 19:22 Waren (Müritz) 19:46 19:48 Rostock Hbf 20:30 20:37* Warnemünde 20:56* * Verlängerung bis Warnemünde nur freitags ICE 1001 Mo-Fr an Rostock Hbf Waren (Müritz) Neustrelitz Hbf Bln Gesundbrunnen Berlin Hbf (tief) Berlin Südkreuz 08:10 08:35 09:44 09:50 09:59 ab 07:27 08:12 08:37 09:46 09:55 10:01 ICE 1003 Sa an Warnemünde Rostock Hbf Waren (Müritz) Neustrelitz Hbf Bln Gesundbrunnen Berlin Hbf (tief) Berlin Südkreuz 09:20 10:10 10:35 11:44 11:50 11:59 ab 09:02 09:27 10:12 10.37 11:46 11:55 12:01 Einschränkungen aber bei der Fahrradbeförderung Nach Bestellung durch das Land Mecklenburg-Vorpommern hat DB Regio das Zugangebot für das erwartete große Reisendenaufkommen anlässlich der Veranstaltungen rund um den G8-Gipfel erhöht. In der Zeit vom 1. bis 9. Juni werden umfangreiche Verstärkungen der Züge und dichtere Fahrplantakte angeboten. Zwischen Rostock und Wismar wird das Platzangebot der Regelzüge verdoppelt. Zusätzliche Züge kommen in den Abschnitten Rostock–Bad Doberan sowie Bützow–Rostock zum Einsatz. Die S-Bahn-Züge Rostock– Warnemünde sind während des gesamten Zeitraumes von drei auf fünf Wagen verstärkt. Es wird ein 10-Minuten-Takt von 10 bis 20 Uhr und ein 15-Minuten-Takt von 20 bis 24 Uhr angeboten. Am 7. Juni verkehrt nach einem Großkonzert die S-Bahn bis 24 Uhr im 10-Minuten-Takt.Ebenfalls verstärkt werden die RegionalExpress-Züge auf der Strecke Hamburg–Rostock,sie fahren mit fünf Doppelstockwagen statt mit vier. Im Zeitraum vom 2. bis 9. Juni ist eine Fahrradbeför- derung auf den Strecken RE 1 (Rostock–Hamburg) ganze Linie, RE 5 (Rostock Hbf/Stralsund–Lutherstadt Wittenberg)/Falkenberg (Elster) hier nur zwischen Rostock und Oranienburg, RE 8 (Wismar– Rostock-Tessin) nur zwischen Wismar und Rostock und in der S-Bahn Rostock nicht möglich. Fahrradreisenden von Berlin nach Gransee, Fürstenberg und Neustrelitz wird empfohlen, die RE 5-Züge Richtung Stralsund zu nutzen. Die Deutsche Bahn stellt sich insgesamt mit über 100 Mitarbeitern sowie über 70 zusätzlichen Lokomotiven, Trieb- und Reisezugwagen auf den erheblichen Mehrverkehr ein. i www.bahn.de RAN t (0331) 235 68 81, -82 IMPRESSUM punkt 3 Verlag GmbH Panoramastraße 1, 10178 Berlin t (030) 57 79 58 90 Fax (030) 57 79 58 91 [email protected] www.punkt3.de Redaktion: Eva Hahm Redaktionsbeirat: Birgit Scharf (S-Bahn Berlin GmbH), Holger Prestin (DB Regio) Bild: David Ulrich Layout: Ines Müller Produktion: Manuela Schmiedchen Druck: BVZ Berliner Zeitungsdruck www.berliner-zeitungsdruck.de Für unverlangt eingesandte Manusskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. Die nächste Ausgabe erhalten Sie ab 7. Juni 3 PUNKT 3 – AUSGABE 10/2007 Umsteigen auf Bus und Bahn leicht gemacht S-BAHN-SERVICE Bessere Vernetzung der Verkehrsangebote in der S 5-Region Kundenbüro der S-Bahn Berlin GmbH Viele Hauptstädter erfüllen sich ihren Traum von einem Häuschen im Grünen oder wollen zumindest am Wochenende entspannt das Berliner Umland erkunden. Andere finden im so genannten Speckgürtel von Berlin, wo sich zunehmend neue Firmensitze und Gewerbegebiete angesiedelt haben, einen Arbeitsplatz. So stiegen zum Beispiel die Einwohnerzahlen von 1992 bis 2005 in Hoppegarten von ca. 6300 auf rund 14 500 und in Schöneiche von ca. 8200 auf rund 12 000 Einwohner. Doch gleich, was die Menschen in die Vorstadtregionen zieht: Vielen erschien bislang das Auto unverzichtbar, um ans Ziel zu gelangen. Dass dem nicht so ist, zeigt eine Angebotsoptimierung in der S 5-Region, die auf Initiative der Busverkehr Märkisch Oderland GmbH (BMO), der S-Bahn Berlin und der DB Regio Nord-Ost zum 1. April 2007 realisiert worden ist. Im Vordergrund steht dabei eine bessere Vernetzung der Verkehrsangebote – durch verlängerte und vereinheitlichte Verkehrszeiten, kürzere Takte sowie günstige Umsteigezeiten der Buslinien im Anschluss an die S-Bahn. Denn auch in den östlichen Vorstadtregionen erreichen viele Fahrgäste ihr Ziel nicht auf direktem Weg, sondern steigen in der Regel zwei- bis dreimal um. „Darin liegen die Chancen der besseren Verknüpfung von Bus, S- und Re- Am S-Bahnhof Neuenhagen harmonieren Bus und Bahn bereits hervorragend. gionalbahnen“, sagt Jens Hebbe, Mitarbeiter der Angebotsplanung bei der S-Bahn Berlin GmbH. Buslinie verbindet Hoppegarten und Hönow Nord Ein Beispiel macht dies deutlich: „Vom S-Bahnhof Hoppegarten gibt es nun eine Verbindung nach Hönow Nord, die durch eine Änderung der Buslinie 943 erreicht wird“, erklärt Klaus Gieseke, zuständig für die Linienplanung bei der BMO. Damit ist beispielsweise auch das Hönower Siedlungsgebiet, in dem viele Berliner ein neues Zuhause gefunden haben, gut an das Berliner S-Bahn-Netz angebunden. „Gerade diese Menschen sind ein dichtes ÖPNV-Angebot gewöhnt, das sie auch nach einem Umzug nicht missen wollen“, ergänzt Gieseke. Kürzere Umsteigezeiten, FOTOS: DAVID ULRICH klare Linienstrukturen, neue Direktverbindungen und verdichtete Takte kennzeichnen das neue Angebot der BMO. Konkret sind dafür die Fahrpläne der Buslinien 940, 941, 942, 943, 944, 950 und 951 optimiert worden. „Alle Linien mit einem hohen Nachfragepotenzial haben attraktive Fahrpläne erhalten und werden in den Hauptverkehrszeiten von 5 bis 8 Uhr und 14 bis 18 Uhr im 30-Minuten-Takt bedient“, erklärt Klaus Gieseke. Die Strecken mit hohem Nachfragepotenzial verkehren von etwa 5 bis nach 20 Uhr. In den übrigen Zeiten werden diese Linien werktags im 60-Minuten-Takt bedient. Das gilt auch für die Zeit nach 20 Uhr. Am Wochenende wird ein 60- beziehungsweise 120-MinutenTakt angeboten. Außerdem existieren teilweise für Schüler bedarfsorientierte zusätzliche Angebote in Form von besonderen Fahrten. Davon profitieren u.a. die östlich von Berlin gelegenen Vororte Hönow, Dahlwitz-Hoppegarten, Strausberg, Schöneiche, Rüdersdorf, Woltersdorf und Erkner. Nicht nur für die Einwohner und Arbeitnehmer dieser Wachstumsregion ergeben sich dadurch günstige ÖPNV-Angebote, sondern auch für Ausflügler, die das Gebiet zunehmend für Freizeitaktivitäten besuchen. „Wir haben bereits ein positives Feedback von unseren Fahrgästen erhalten“, sagt Klaus Gieseke. Jens Hebbe hofft, durch die Verbesserungen im Fahrtenangebot der Buslinien das gesamte öffentliche Verkehrsangebot attraktiver zu gestalten und damit noch mehr Kunden für das Umsteigen auf Bus und Bahn gewinnen zu können. 3 Claudia Braun Die Hönower Siedlung ist durch eine Änderung der Buslinie 943 an den S-Bahnhof Hoppegarten angebunden. i www.busmol.de Tourismustag in der „Märkischen S 5-Region“ erwies sich als Erfolg – Fortsetzung folgt? einen Tag belassen sollten.“ Etwa 80 Prozent aller Gäste kamen aus Berlin, selbst aus Potsdam reisten einige Ausflügler an. „Per Mail schrieben sie, wie überrascht sie von der Schönheit unserer Region waren“, so Mathis Richter. Aus „Das Konzept – die S-Bahn bringt die Berliner hinaus aufs der Region selbst kam rund ein Fünftel der Besucher. Land, wo konkrete touristiFahrräder dominierten das sche Angebote auf sie warten – ist voll und ganz aufgegangen“, Bild in den S-Bahnzügen. „Dank der unterschiedlichen sagte Mathis Richter, GeAnfangszeiten kamen alle Leuschäftsführer des Tourismuste mit ihren Rädern in die vereins „Märkische S 5-RegiS-Bahnzüge, die wären sonst on“, dem die Orte Hoppegareinfach zu voll gewesen.“ ten, Neuenhagen, AltlandsAm stärksten gefragt waren berg, Fredersdorf-Vogelsdorf, die Aktivangebote von Nordic Rüdersdorf, Petershagen/EgWalking über Klettern und gersdorf und Strausberg angehören. „Mit dem Marketinglei- Golfen bis hin zu den Pferdehöfen. „Unser Leitgedanke ‚Erter der S-Bahn Berlin Dr. Wilfried Kramer bin ich mir einig, holung durch Bewegung‘ trifft offenbar den Nerv der Gäste dass wir das nicht bei diesem und das bestärkt uns“, so der Geschäftsführer. „Zufrieden zeigten sich auch die Neuenhagener Künstler, mit solchem Interesse für die Ateliertour hatten sie nicht gerechnet.“ 3 Michael-Peter Jachmann 10.00 - 18.00 Uhr 10.00 - 19.00 Uhr 9.00 - 16.00 Uhr Kundentelefon der S-Bahn Berlin GmbH t 030 297-43333 Mo-Fr 6.00 - 22.00 Uhr Sa, So 7.00 - 21.00 Uhr Kundenzentren der S-Bahn Berlin GmbH Alexanderplatz Mo-Fr Sa, So Friedrichstraße Mo-Fr Sa, So Hauptbahnhof Mo-Fr Sa, So Lichtenberg Mo-Fr Sa, So 80 Prozent der Gäste kamen mit der S-Bahn aus Berlin Am Tourismustag in der Märkischen S 5-Region, dem 13. Mai, nutzten zahlreiche Ausflugslustige die S-Bahn, um aus Berlin in die Orte am östlichen Abschnitt der S 5 zu gelangen. Nordbahnhof Mo, Mi Di, Do Fr 7.00 - 20.30 Uhr 9.15 - 18.30 Uhr 6.00 - 22.00 Uhr 8.00 - 21.00 Uhr 6.00 - 22.00 Uhr 8.00 - 21.00 Uhr 7.00 - 10.00 Uhr 10.15 - 16.00 Uhr 16.15 - 20.00 Uhr 8.00 - 13.00 Uhr 13.30 - 17.00 Uhr Ostbahnhof Mo-Fr 7.00 - 20.30 Uhr Sa, So 9.15 - 18.30 Uhr Potsdamer Platz (FKA) Mo-Fr 7.30 - 12.00 Uhr 12.30 - 17.00 Uhr Sa 9.00 - 13.00 Uhr 13.30 - 18.30 Uhr So 9.00 - 13.00 Uhr 13.30 - 18.00 Uhr Potsdam Hauptbahnhof Mo-Fr 6.00 - 20.30 Uhr Sa, So 7.00 - 20.00 Uhr Schönhauser Allee (FKA) Mo-Fr 6.00 - 9.00 Uhr 9.15 - 16.00 Uhr 16.15 - 19.30 Uhr Sa, So 8.00 - 14.00 Uhr 14.30 - 18.00 Uhr Spandau Mo-Fr 7.00 - 20.30 Uhr Sa, So 9.15 - 18.30 Uhr Südkreuz (FKA) Mo-Fr 6.00 - 9.00 Uhr 9.15 - 12.30 Uhr 13.00 - 16.00 Uhr 16.15 - 19.30 Uhr Sa, 9.00 - 13.00 Uhr 13.30 - 18.30 Uhr So 9.00 - 13.00 Uhr 13.30 - 18.00 Uhr Zoologischer Garten Mo-Fr 6.00 - 21.00 Uhr Sa, So 7.00 - 21.00 Uhr ABO-Center der S-Bahn Berlin GmbH Kinder in historischen Kostümen aus der Glanzzeit der Galopprennbahn Hoppegarten nahmen die Gäste aus dem ausverkauften Museumszug der S-Bahn Berlin, unter ihnen auch die Bürgermeister der Region, in Empfang. FOTO: EDGAR NESCHOK Invalidenstraße 17 A, 10115 Berlin Öffnungszeiten: Mo/Mi 10.00 - 18.00 Uhr Di/Do 10.00 - 19.00 Uhr Fr 9.00 - 16.00 Uhr Telefonische Erreichbarkeit: Mo-Fr 6.00 - 22.00 Uhr Sa, So 7.00 - 21.00 Uhr t 030 297-43555 Fax 030 297-43344 4 PUNKT 3 – AUSGABE 10/2007 Bahnhof Adlershof wird verschoben – S-Bahn fährt weiter Provisorische S-Bahnsteige gehen am 9. und 16. Juli in Betrieb S-Bahnfahren lohnt sich! Das merken in den nächsten Jahren die Adlershofer, wenn der S-Bahnhof über die Rudower Chaussee verschoben wird und trotz der Bauarbeiten der Zugverkehr relativ wenig Beeinträchtigungen erfährt. Die S-Bahn fährt an den Wochentagen unverändert jeweils von 4 bis 22 Uhr. An den Wochenenden und zeitweise in der Woche ab 22 Uhr sind Einschränkungen zu erwarten, die jedoch nicht vom Projekt S-Bahnhof Adlershof, sondern von der Gleiserneuerung Schöneweide – Grünauer Kreuz herrühren. Anders dagegen die Autofahrer – ab 18. Juli wird die Durchfahrt von der Rudower Chaussee zum Adlergestell komplett gesperrt und voraussichtlich erst im März 2010 wieder eröffnet, nach Abschluss aller Arbeiten im Bahnhofsbereich. Am 19. Mai begann die „heiße Phase“ für den Bahnhofsneubau Adlershof. Seit diesem Tag dürfen keine Lkws mehr die Bahnbrücken unterfahren. Die Buslinie 164 wird zweigeteilt: Auf der Seite der Wissenschaftsstadt endet sie an der Kreuzung Franz-Ehrlich-Straße. Zur Weiterfahrt in die Dörpfeldstraße müssen Sie die Bahnlinie zu Fuß unterqueren (ca. 250 m). Zunächst werden Leitungen verlegt. Am 2. Juni beginnt die Errichtung eines Gleisdreiecks für die neue Endhaltestelle Adlergestell/Dörpfeldstraße der Straßenbahn und die Brückendurchfahrt wird halbseitig gesperrt – es ist nur noch möglich, vom Adlergestell nach rechts in die Rudower Chaussee einzubiegen. Am 18. Juli geht die Brückenunterführung komplett fast drei Jahre lang für den Fahrzeugverkehr außer Betrieb. Um diese Entscheidung wurde lange gerungen – sie soll die Arbeiten im überschaubaren Rahmen halten. „Nur so ist ein zügiges Bauen möglich“, betont Gerald Springer, Projektleiter der DB ProjektBau GmbH. Das Gleisdreieck der Straßenbahn entsteht vom 2. bis 18. Juni, in dieser Zeit fährt die BVG Ersatzverkehr mit Bussen zwischen Adlershof und Müggelheimer Straße/Wendenschloßstraße. Die Endhaltestelle Gleisdreieck funktio- Wegen des Brückenneubaus Veränderungen der Linienführungen von TRAM und Bus im Bereich S Adlershof. Ab 19. Mai 2007 bis auf weiteres Bus 163 erreichen Sie während der Bauarbeiten auf der Südwestseite des Bahnhofs. Bus 164 wird aufgeteilt in zwei Teile. Zur Weiterfahrt durch die S-Bahnunterführung bis zur Abfahrtshaltestelle laufen (siehe gepunktete Linie �). Bus N60 endet bereits auf der Südwestseite des Bahnhofs. Zum Umstieg von/zu den Linien N65 und N68 durch die S-Bahnunterführung bis zur Abfahrtshaltestelle laufen (siehe punktierte Linie �). Vom 2. Juni bis 17. Juni 2007 TRAM 60, 61 verkehren nicht zum S-Bahnhof Adlershof. Stattdessen fahren Busse im Ersatzverkehr. Umgebungskarte S-Bahnhof Adlershof Endzustand S-Bahnhof Adlershof nach den Bauarbeiten. niert dann so: Ab 19. Juni biegen die Straßenbahnen aus der Dörpfeldstraße nach rechts auf das Adlergestell ab, die Leute steigen aus. Dann fährt die Tram rückwärts über die Kreuzung, um die Fahrgäste einsteigen zu lassen, und biegt wieder nach rechts in die Dörpfeldstraße ein. Inzwischen schreiten die Arbeiten am für die Bauzeit vorgesehenen S-Bahnsteig zwischen den beiden Fernbahngleisen voran. „Am 9. Juli geht dieser mit dem Gleis für die Züge in Richtung Süden (Grünau/Schönefeld) in Betrieb. Eine Woche später am 16. Juli folgt das Gleis in Richtung Schöneweide“, so Christian Morgenroth, Baubetriebsmanager der S-Bahn Berlin. An den beiden Wochenenden zuvor wird Ersatzverkehr mit Bussen gefahren. „Die S-Bahnnutzer müssen sich zwischen diesen beiden Wochenenden auf zwei unterschiedliche Bahnsteige bei der Benutzung der S-Bahn konzentrieren.“ Danach folgen der Abriss und der Neubau der beiden S-Bahnbrücken über die Rudower Chaussee, wobei der eigentliche Bahnsteig in Richtung Norden über die Rudower Chaussee verlängert wird. Der neue S-Bahnhof steht den Fahrgästen ab Dezember 2008 zur Verfügung. Im Anschluss entstehen die beiden neuen Fernbahnbrücken, voraussichtlich bis Anfang 2010. Erst dann kann der Straßenverkehr wieder durch die verbreitete Unterführung fließen. Für die S-Bahnfahrer ändert sich am Zugangebot nichts, so Vom 3. Juni bis 18. Juni 2007 Bus N60, N65, N68: Ab dem 3. Juni, 0.00 Uhr, bis 18. Juni, 5.00 Uhr, wird die Linie N60 über die Straße „Am Studio“ und „Adlergestell“ bis S Adlershof Nordostseite verlängert. Da die planmäßigen Haltestellen am S Adlershof nicht angefahren werden können, wird der Umsteigepunkt für alle drei Linien an die Ersatzhaltestelle „Radickestraße/Adlergestell“ verlegt. Ab 18. Juni 2007 bis auf weiteres TRAM 60, 61. Die Haltestellen befinden sich in der Straße „Adlergestell“ auf der Nordostseite des Bahnhofs. Christian Morgenroth. „Im Gegenteil. Zum kleinen Fahrplanwechsel am 29. Mai fahren die Züge der S 85 aus Richtung Norden bis 10 Uhr nach Grünau und enden erst danach in Schöneweide, eine Stunde später als derzeit.“ Eine Aufsicht bleibt dem Bahnhof erhalten, der Fahrdienstleiter übernimmt diese Aufgabe. Für die Bauzeit schließt am 29. Juni die S-Bahn-Fahrkartenausgabe. VBB-Fahrausweise gibt es weiterhin an den Fahrausweisautomaten oder in den S-Bahn-Verkaufsstellen Schöneweide und Grünau. 3 Michael-Peter Jachmann i Das Projekt S-Bahnhof Adlershof Der Umbau des S-Bahnhofs Adlershof einschließlich der Brückenaufweitung über die Rudower Chaussee ist Teil des DB-Gesamtkonzepts der Grunderneuerung der S-Bahnstrecke Baumschulenweg – Grünauer Kreuz, für die noch 220 von 336 Mio € aufgewendet werden müssen. Für Adlershof allein setzen Deutsche Bahn (ein Drittel) und das Land Berlin (zwei Drittel) 32 Mio € ein. Der neue Bahnhof Adlershof erhält drei Zugänge und Abgänge zu beiden Seiten der Rudower Chaussee. Der südliche Zu- und Abgang bleibt ebenfalls erhalten mit dem durchgehenden Tunnel zwischen Adlergestell und Wissenschaftsstadt. Im östlichen Teil ist der Tunnel seit Ende der 1960er Jahre geschlossen und wird nun zu den Bauarbeiten neu eröffnet, um den Fußgängern auch in schwierigen Bauphasen die Passage zwischen Wissenschaftsstadt und Adlergestell zu erhalten. Der Bahnhof erhält eine Fahrtreppe und einen Aufzug und wird damit barrierefrei zugänglich. Klinkerfassade und neuartiges Farb- und Lichtkonzept sollen das Eingangstor zur Wissenschaftsstadt aufwerten. Die aufgeweitete Brückendurchfahrt weist künftig drei Teile auf: Die Straßenbahn erhält den separaten mittleren Teil. Für die Autos gibt es in beide Richtungen zwei Fahrspuren und eine Busspur mit direktem Halt an den S-Bahnzugängen. Weitere wichtige Teile der Grundsanierung des Streckenabschnitts: m Neubau S-Bahnhof Baumschulenweg, Erhalt des denkmalgeschützten Bahnhofsgebäudes m Inbetriebnahme des ehemaligen Fernbahnsteigs als provisorischer S-Bahnsteig für beide Richtungen ab September 2007, danach Komplettabriss und Neubau der beiden künftigen S-Bahnsteige m Brückenaufweitung Britzer Verbindungskanal m Brücke Sterndamm m Straßenbahntunnel S-Bahnhof Schöneweide m Teltowkanalbrücke, S-Bahnumfahrung geht im August in Betrieb 5 PUNKT 3 – AUSGABE 10/2007 Mit der S-Bahn zur klügsten Nacht des Jahres Tickets für die Lange Nacht der Wissenschaften bei der S-Bahn erhältlich Veranstaltungen richten sich speziell an Kinder verschiedener Altersgruppen. Die Angebote kommen aus allen Bereichen der Wissenschaft – von Afrikawissenschaft bis Zoologie - und repräsentieren damit die beeindruckende Breite der Wissenschaftslandschaft in Berlin und Potsdam. Das vollständige Programm zur klügsten Nacht des Jahres ist ab sofort als Broschüre in allen Verkaufsstellen der S-Bahn erhältlich und im Internet unter www.LangeNachtDerWissenschaften.de abzuDie Besucher können auf etwa 1500 Einzelveranstaltun- rufen. Die Tickets für die Lange Nacht der Wissenschaften gen gespannt sein. Neben bekannten Angeboten gibt es viel 2007 gibt es an allen Automaten und Verkaufsstellen der Neues zu entdecken, u. a. in der Staatsbibliothek Unter den S-Bahn sowie an den AbendLinden, dem Ibero-Amerikani- kassen. Sie gelten auch zur Anund Abreise mit den öffentlischen Institut am Potsdamer Platz oder dem Wasserstoff-In- chen Verkehrsmitteln am 9.5. von 14 bis 4 Uhr im VBB-Tarifformationszentrum der Clean Energy Partnership am Messe- bereich Berlin ABC. Die S-Bahn Berlin verlost damm. Mehr als 700 Profünf mal zwei Tickets für die grammangebote werden zum ersten Mal in einer Langen Lange Nacht der Wissenschaften. Wer weiß, zum wievielten Nacht präsentiert. Fast 300 Zu einer nächtlichen Entdeckungsreise durch die Welt der Wissenschaft öffnen am Samstag, dem 9. Juni 2007, über sechzig Hochschulen, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen, forschende Unternehmen und wissenschaftsnahe Einrichtungen ihre Türen. Zum siebenten Mal können Interessierte in Laboren, Hörsälen und Archiven, bei Vorträgen, Präsentationen und Experimenten miterleben, wie lehrreich und zugleich unterhaltsam Forschung sein kann. Zusätzlicher Zugverkehr zur Abreise zusätzlicher Zug S 7/S 1 Potsdam Hbf. zusätzlicher Zug S 7 Potsdam Hbf. planmäßiger Zug S 46 Königs Wusterhausen zusätzlicher Zug S 46 Königs Wusterhausen ab 0.30 Uhr ab 1.00 Uhr ab 0.51 Uhr ab 1.01 Uhr nach Nordbahnhof nach Ostbahnhof. (fährt 10 Minuten früher) nach Südkreuz Mal die Lange Nacht der Wissenschaften stattfindet, beantwortet die Frage am 30. Mai um 9 Uhr telefonisch unter t 030-297 43878. Die Schnellsten gewinnen! i Lange Nacht der Wissenschaften in Berlin, Potsdam und Wildau Samstag, 9. Juni, 17 bis 1 Uhr www.LangeNachtDer Wissenschaften.de Infohotline: t (030) 28 49 38 47 EINTRITT: 11 €, ermäßigt: 7 €, Familienticket (maximal 5 Personen, darunter nicht mehr als 2 Erwachsene) 22 €, Tickets ab sofort in allen S-BahnVerkaufsstellen und an den S-BahnAutomaten. Das Infocenter der Langen Nacht auf dem Bahnhof Friedrichstraße (Bahnhofshalle) ist vom 2. bis 9. Juni geöffnet. Dort gibt es täglich von 10 bis 20 Uhr Informationen und Tickets zur Veranstaltung sowie mehrmals am Tag spannende Experimente und Vorführungen. ANREISEMPFEHLUNG: Die extra eingerichteten ShuttleBusrouten beginnen und enden an S- und U-Bahnhöfen. Wissenschaft zum Anfassen für kleine und große Besucher im Charité-Virchow-Klinikum Wedding. Sommer schnuppern – in der Ausflugs-S-Bahn auf der Linie S 2 Am 10. Juni ist ein besonderes Angebot zwischen Bernau und Blankenfelde unterwegs Der Sommer kommt ins Land. Zeit für Urlaub, Verreisen, Ausflüge. Die S-Bahn Berlin lädt Sie wenige Tage vor Sommeranfang am Sonntag, dem 10. Juni, in die Ausflugs-S-Bahn ein, um sich auf die schönste Zeit des Jahres einzustimmen. Im durchgehenden Halbzug der Baureihe 481 kann man auf der Linie S 2 Bernau–Blankenfelde und an den 25 Bahnhöfen dazwischen überall Interessantes entdecken: aktive und passive Erholungsmöglichkeiten, Museen und andere Sehenswürdigkeiten. Ansagen in der AusflugsS-Bahn lenken die Aufmerksamkeit auf besondere Ziele. Servicemitarbeiter im Zug halten Informationsmaterial bereit und geben weitere Empfehlungen, auch über die S 2 hinaus, zu Ausflugsmöglichkeiten mit der S-Bahn. Für Spaß im Zug sorgen zudem zwei Pantomimen, die sich als „normale“ Fahrgäste unters Volk mischen, aber durch merkwürdiges Verhalten auffallen. Ein kleiner Gas- tronomiewagen kommt an jedem Platz vorbei, es gibt u.a. Kaffee, alkoholfreie Getränke und kleine Snacks. In der Mitte Berlin ist an jedem Bahnhof richtig, wer Kultur erleben will Einige Tipps: Auf dem Weg liegt die ehemalige Trabrennbahn Mariendorf (S-Bahnhof Marienfelde). Sehr interessant ist ein Ausstieg am S-Bahnhof Priesterweg. Ganz in der Nähe befinden sich der Insulaner, das Sommerbad, das Zeiss-Planetarium und die WilhelmFoerster-Sternwarte. In der Mitte Berlins ist an jedem Bahnhof richtig, wer Kultur, Zeitgeist und Kunst erleben will. Ob am Bahnhof Oranienburger Straße, Friedrichstraße, Unter den Linden und Potsdamer Platz, die beliebten Ausflugsziele sind mit kurzen Wegen erreichbar, wie z.B. Reichstag und Regierungsviertel. Auf der S 2 Richtung Norden sind Wanderer, Radfahrer und alle Freunde der aktiven Erholung sehr gut aufgehoben. Zahlreiche Wanderwege, Parks und ausgedehnte Waldgebiete laden ein (S-Bahnhöfe Buch und Röntgental). Vielleicht gewinnen Sie gerade dort Lust, sich für ein paar Tage ein Hotel oder eine Pension in schöner Natur zu suchen. Und Bernau? Schauen Sie in den S 2-Ausflugsflyer der S-Bahn Berlin unter dem Motto „Wanderungen und Radtouren im Naturpark Barnim“. Sie wollen vorab informiert sein: Holen Sie sich den Flyer an einer Fahrkartenausgabe oder in den Kundenzentren der S-Bahn Berlin. Wer weiter weg will, informiert sich am besten im VCD-Tourenplaner über die verschiedenen Ausflugsziele, die bequem mit der Bahn erreichbar sind. Am 10. Juni ist der Tourenplaner für 3 € in der Ausflugs-S-Bahn sowie in allen S-Bahn-Verkaufsstellen erhältlich. 3 Michael-Peter Jachmann Fahrplan Ausflugs-S-Bahn Sonntag, 10. Juni 2007 Bernau ab 11.04 13.44 Gesundbrunnen ab 11.30 14.10 Friedrichstraße ab 8.59 11.39 14.19 Südkreuz ab 9.10 11.50 Blankenfelde an 9.33 12.13 Blankenfelde ab 9.48 12.28 Südkreuz ab 10.09 12.49 Friedrichstraße ab 10.20 13.00 Nordbahnhof ab 10.23 13.03 Gesundbrunnen ab 10.27 13.07 Bernau an 10.56 13.36 Der Zug hält auf allen Unterwegsbahnhöfen. Die VBB-Tickets sind gültig (Achtung: Über die Berliner Stadtgrenze hinaus benötigen Sie einen Fahrausweis Berlin ABC oder Berlin BC, je nach Zustiegsort und Reiseweite.) FOTO: HENNING LÜDERS Mit der S-Bahn zum DFB-Halbfinale im Olympiastadium Zum DFB-Finale am 26. Mai fahren die S 47 von Spindlersfeld bis Westend und die S 5 von Strausberg und Mahlsdorf kommend bis Olympiastadion. Auch die Züge der S 75 aus Wartenberg werden bis Olympiastadion verlängert – halten jedoch nicht am Bhf. Heerstraße. Fahrgästen aus Schöneweide, Lichtenberg sowie dem Stadtzentrum werden die S-Bahn-Linien S 5, S 7, S 75 und S 9 bis Olympiastadion empfohlen. Wer aus dem Norden kommt, benutzt die S 1, S 2 oder S 25 bis Friedrichstraße und steigt dort in die Linien S 5, S 7, S 75 oder S 9 um. Fahrgäste aus Südosten nehmen die S 46 oder S 47 bis Westkreuz: Dort besteht Anschluss zu S 5, S 7, S 75 und S 9. Wer die Fanmeile zum DFB-Pokal-Finale (25. bis 27. Mai) am Brandenburger Tor besucht, nimmt die S-Bahn-Linien S 1, S 2 oder S 25 bis Unter den Linden oder die S 5, S 7, S 75 oder S 9 bis Berlin Hbf. Von dort geht’s zu Fuß zur Straße des 17. Juni. 6 PUNKT 3 – AUSGABE 10/2007 DB REGIO-SERVICE Regionaler Ansprechpartner Fragen, Hinweise, Kritiken sowie Fahrplan- und Tarifauskünfte für den Verkehrsverbund (VBB): Babelsberger Str. 18, 14473 Potsdam, [email protected] t t (0 18 05) 19 41 95 (14 Cent/min) (03 31) 2 35 68 81, -82 Fax (03 31) 2 35 68 89 Mo-Fr 7.00 - 20.00 Uhr Fahrplanauskünfte t (08 00) 1 50 70 90 (kostenlos) Beratung und Buchung t 1 18 61 (kostenpflichtig) DB Abo-Center t (0 18 05) 06 60 11 (14 Cent/min.) Fax (030) 29 73 68 22 [email protected] Fundservice-Hotline t (0 90 01) 99 05 99 (59 Cent/min.) Fax: (02 02) 35 23 17 [email protected] Mo-Sa 8.00 - 20.00 Uhr So 10.00 - 20.00 Uhr MobilitätsServicezentrale t (0 18 05) 51 25 12 (14 Cent/min.) Mo-Fr 8.00 - 20.00 Uhr Sa 8.00 - 16.00 Uhr Auskünfte und Fahrtanmeldungen zur Beförderung von Behinderten RegioPUNKT-Fahrkartenverkauf t (030) 20 45 11 16 Mo, Mi-Fr 10.00 - 18.00 Uhr Di 10.00 - 15.00 Uhr Nostalgiefahrten ab Berlin t (03 31) 6 00 67 06 Mo-Fr 9.00 - 16.00 Uhr Mit dem Usedom-Express auf die Sonneninsel Vom 4. Juni bis 28. September wochentags umsteigefrei an die Küste Bansin, Heringsdorf, Ahlbeck – Ostseebäder, die man schon zu Kaisers Zeiten zu schätzen wusste, waren sie doch bereits vor mehr als 100 Jahren gesegnet mit viel Sonne, kilometerlangen feinen Sandstränden und sehenswerten Bauten. Auch heute ist die Insel Usedom eines der liebsten Urlaubsziele der Berliner – zunehmend auch in Frühling, Herbst und Winter. Doch da vor allem die Ferien Inselmonate sind, fährt vom 4. Juni bis zum 28. September der Usedom-Express, ein D-Zug, mit dem man an Wochentagen die Insel umsteigefrei erreicht. Dieser Zug hat einige Besonderheiten, die man beachten sollte, will man Stress vermeiden. Hier die wichtigsten Fragen von Reisenden. Wann fährt der Zug? Der Usedom-Express fährt montags bis freitags von Potsdam über Berlin bis Seebad Ahlbeck und am frühen Abend zurück (m siehe Fahrplan). Warum fährt er nicht am Wochenende? Weil am Sonnabend und Sonntag der Rügen-Express bis Züssow Teile seiner Aufgabe übernimmt. Hier muss man allerdings umsteigen. Um einen guten Anschluss auf die Ruhe vor dem Sturm Insel zu gewährleisten, setzt die Usedomer Bäderbahn um 10.30 Uhr einen zusätzlichen Zug ein, der bis Ahlbeck Grenze fährt und ab Wolgast im Unterschied zum Usedom-Express alle Haltepunkte auf der Insel bedient. Kann man im Usedom-Express Plätze reservieren? Nein. Kann man im Usedom-Express Fahrräder mitnehmen? Ja, es ist ein Dieseltriebzug in so genannter Doppeltraktion. Das heißt er hat 240 Sitzplätze und vier Fahrradabteile mit insgesamt 32 Fahrradstellplätzen. Welche Tickets gelten im Zug? Es gelten die Fahrscheine des Fernverkehrs aber auch das günstige Ostsee-Ticket, mit dem die erste Person für Hin- und Rückfahrt innerhalb von 9 Tagen 39 € bezahlt und Öffnungszeiten von DB Reisezentren und Fahrkartenausgaben Mit Volldampf unterwegs! (Auswahl) Ob Dampflokfan oder Liebhaber ganz besonderer Ausflüge: auch an den Juni-Wochenenden kommen Sie dank der Nostalgiefahrten „Berlin macht Dampf!“ voll auf Ihre Kosten. Am Samstag, 9. Juni, geht es mit der Schnellzugdampflok 03 1010 (Baujahr 1940, Raddurchmesser 2 Meter, Höchstgeschwindigkeit 140 km/h) und historischen Eilzugwagen aus den Dreißigern von Berlin nach Saalfeld. Die dortigen Feengrotten sind die farbenreichsten auf der ganzen Welt. Aber auch ein Bummel durch Saalfeld, die älteste Stadt Thüringens, ist reizvoll. Im Fahrpreis (ab 74 Euro, Familienermäßigung erhältlich) sind Transfer und Eintritt zu den Feengrotten enthalten. Fahrplan: Ca. 7 Uhr ab Berlin-Schöneweide, Rückkehr gegen 21 Uhr, Aufenthalt in Saalfeld ca. 6 Stunden. Historischer Speisewagen im Zug. Berlin Hauptbahnhof Mo-So 6.00 - 22.00 Uhr Berlin Südkreuz Mo-Fr 6.00 - 21.00 Uhr Sa, So 7.00 - 21.00 Uhr Berlin Ostbahnhof Mo-Fr 6.00 - 21.00 Uhr Sa, So 7.00 - 21.00 Uhr Berlin Alexanderplatz, Berlin Friedrichstraße Mo-Fr 6.30 - 21.00 Uhr Sa, So 7.00 - 21.00 Uhr Berlin-Spandau Mo-Fr 6.00 - 21.00 Uhr Sa, So 7.00 - 21.00 Uhr Berlin Zoologischer Garten Mo-Fr 6.00 - 21.00 Uhr Sa, So 7.00 - 21.00 Uhr Berlin-Lichtenberg Mo-Fr 7.00 - 20.00 Uhr Sa 8.00 - 17.00 Uhr So 9.00 - 18.00 Uhr Potsdam Hbf Mo-Fr 6.30 - 20.00 Uhr Sa 7.00 - 20.30 Uhr So 9.00 - 20.30 Uhr Frankfurt (Oder) Mo-Fr 6.30 - 20.00 Uhr Sa 7.00 - 15.30 Uhr So 10.30 - 19.00 Uhr Auch im Juni zu interessanten Zielen mit Nostalgie-Zügen Am Samstag, 23. Juni, geht 03 1010 mit dem Zwickauer Traditionszug auf die Reise von Spree-Athen nach Elbflorenz, wo an diesem Wochenende das 17. Dresdner Elbhangfest stattfindet. Auf mehr als 7 Kilometern entlang des Elbufers gibt es Musik, Gartenkunst und jede Menge Tradition zu erleben. Besonders Schnellzugfans freuen sich auf den Einsatz der „Null-Dreier“ auf einer der ganz traditionsreichen Schnellzugstrecken. Fahrkarten gibt es ab 69 Euro, Familienermäßigung erhältlich. Fahrplan: Ca. 8 Uhr ab Berlin-Schöneweide, Rückkehr gegen 21 Uhr, Aufenthalt in Dresden ca. 7 Stunden. i t (03 31) 600 67 06, www.berlin-macht-dampf.com FOTO: HAHM die 2. bis 4. Person 29 €. Kinder fahren in Begleitung Erwachsener umsonst. Mit dem Ostsee-Ticket hat man den zusätzlichen Vorteil, dass man auf Usedom im Travel Charme Strandhotel Zinnowitz und auf der Insel-Safari Rabatt bekommt (siehe www.bahn.de/ mecklenburg-vorpommern). Das Brandenburg-Berlin-Ticket gilt bei der Hinfahrt im Abschnitt Angermünde– Prenzlau. Auf der Rückfahrt zwischen Prenzlau und Potsdam gilt das Brandenburg-Berlin-Ticket und das Brandenburg-Berlin-Ticket Nacht. Wo bekomme ich die Tickets? In den DB-Reisezentren, im RegioPUNKT im Bahnhof Friedrichstraße und am Automaten. Tipp: Löst man das Ostsee-Ticket am Automaten, dann als Ziel immer Seebad (!) Heringsdorf oder Seebad (!) Ahlbeck eingeben. Der Ortsname allein reicht nicht. Fahrplan Potsdam Hbf Bln Wannsee Bln Zoo Berlin Hbf Bln Friedrichstr Bln Alexanderplatz Bln Ostbahnhof Bernau(bei Berlin) Eberswalde Hbf Angermünde Prenzlau Pasewalk Anklam Züssow Wolgast Wolgast Hafen Wolgaster Fähre Bannemin-Mölschow Trassenheide Zinnowitz Zempin Koserow Kölpinsee Stubbenfelde Ückeritz Schmollensee Bansin Seebad Seebad Heringsdorf Neuhof Seebad Heringsdorf Ahlbeck-Ostseetherme Seebad Ahlbeck Ahlbeck Grenze hin 7:24 7:31 7:43 7:49 7:52 7:55 7:59 8:23 8:37 9:07 9:29 9:44 10:10 10:22 10:49 11:03 11:05 11:09 11:13 11:16 11:30 11:34 11:37 11:39 11:45 11:49 11:59 zurück 22:54 22:47 22:34 22:29 22:26 22:23 22:10 21:45 21:29 21:13 20:29 20:15 19:50 19:39 19:10 18:54 18:52 18:47 18:44 18:39 18:31 18:21 18:18 18:17 18:14 18:05 18:01 12:01 12:05 12:10 12:12 12:15 17:54 17:50 17:45 17:43 17:37 i ZUM BAHNVERKEHR: www.bahn.de/ mecklenburg-vorpommern, RAN t (0331) 2 35 68 81, -82 ZUM TOURISMUS: www.usedom.de, t (0 38 75) 2 34 10 7 PUNKT 3 – AUSGABE 10/2007 Wiedersehen auf dem Alex i Am Alexanderplatz kann man ein- und umsteigen zu den S-Bahn-Linien: m S 5 Westkreuz–Strausberg Nord m S 7 Potsdam Hbf–Ahrensfelde m S 75 Spandau–Wartenberg m S 9 Spandau– Flughafen Berlin-Schönefeld Berlins berühmtester Platz ist mehr als nur Verkehrsknotenpunkt Am Berliner Alexanderplatz steht die Zeit nie still. Das ist nicht nur der Weltzeituhr geschuldet, die exakt die Uhrzeiten verschiedener internationaler Großstädte anzeigt und beliebter Treffpunkt ist. Kaum ein Berliner oder Tourist, der sich noch nicht an dem 1969 aufgestellten Zeitmesser verabredet hat. Denn wo einst Ochsen und Ziegen den Besitzer wechselten und exerziert wurde, ist es gerade für Ortsunkundige unübersichtlich geworden. Am Alex – wie die Berliner ihren bekanntesten Platz abkürzen – pulsiert heute das Wirtschafts- und Geschäftsleben. Bereits seit 1882, als der Fernbahnhof für die Stadtbahn errichtet wurde, gilt der Alex als Verkehrsknotenpunkt. S-, U- und Straßenbahnen, Busse und Regionalzüge bringen täglich Hunderttausende ans Ziel. Ein Verweilen am Alex lohnt sich dabei immer: Zahlreiche Restaurants, viele Einkaufsmöglichkeiten und zu Fuß erreichbare Sehenswürdigkeiten machen den Aufenthalt zu einem Erlebnis. Den Alexanderplatz kann man einfach nicht übersehen: Schon von weitem ist der 368 Meter hohe Fernsehturm nicht zu verfehlen. Auch das „park inn Hotel Alexanderplatz“, das mit einer Höhe von 122 Metern über 37 Etagen verfügt, kann man einfach nicht ignorieren. Ohnehin ist der Alex ein Platz der Superlative: Umrahmt von zahlreichen Hochhäusern, wie das „Haus des Lehrers“, das „Haus des Reisens“ oder das „Haus der Elektroindustrie“, die zu DDR-Zeiten entstanden, ist alles ein wenig größer als anderswo. Das trifft auch auf die „Galeria Kaufhof“ zu. Das Kaufhaus, 1979 als „Centrum-Waren- zu den RE-Linien: m RE 1 Magdeburg/ Brandenburg Hbf– Frankfurt (O.)/Eisenhüttenstadt m RE 2 Rathenow–Cottbus m RE 7 Dessau/Belzig– Wünsdorf-Waldstadt m RB 14 Nauen–Senftenberg FOTOS: DAVID ULRICH Typisch Alex – alles hoch und groß. haus“ eröffnet, galt als das Ostberliner Pendant zum „KaDeWe“. Es sollte Wohlstand und Konsumkraft ausstrahlen, was sich in dem umfangreichen Angebot von Bekleidung, Elektronik und Lebensmitteln widerspiegelte. Vieles von dem, was sonst im Lande nur schwer zu bekommen war, gab es im „Centrum-Warenhaus“. Heute ist das vor einem Jahr umfangreich erweiterte und umgestaltete Haus ein Shoppingtempel und auch aus architektonischer Sicht einen Besuch wert. Es trägt die Handschrift des verstorbenen Architekten Josef P. Kleihues. Bemerkenswert sind beispielsweise der kuppelgekrönte Lichthof und der 23 Meter breite Eingangsbereich – ein Rekord für ein deutsches Wa- GEHEIMTIPP AM ALEX: DINEA RESTAURANT Für einen fantastischen Blick über den Alexanderplatz brauchen Sie sich nicht zwingend in die lange Schlange von Touristen vor dem Fernsehturm einzureihen. Den Alexanderplatz können Sie auch im Dinea Restaurant der „Galeria Kaufhof“ aus der Vogelperpektive erleben. Dieses befindet sich in der fünften Etage des Kaufhauses und bietet Aussicht auf den gesamten Platz und das Rote Rathaus. Natürlich sind die Fensterplätze begehrt. Deshalb empfiehlt es sich, früh zu kommen oder zu zweit. Während die Begleitung bereits den Panoramablick genießt, wählen Sie Speisen und Getränke aus dem reichhaltigen Büffetangebot aus. Dinea-Restaurant: Mo-Mi 9.30 bis 20 Uhr, Do-Sa 9.30 bis 22 Uhr 2x2 Restaurant-Plätze inklusive Menü zu gewinnen! Wenn Sie diese Frage beantworten und am 29. Mai zwischen 9 und 9.10 Uhr t (030) 57 79 58 90 anrufen, kommen Sie in die Verlosung: Wie heißt die Uhr, die zu einem Wahrzeichen des Alexanderplatzes geworden ist? renhaus. Aber immerhin bietet allein der Bahnhof auch rund 50 Shops. Damit nicht genug: Im Herbst dürfen sich Einkaufsfreunde auf die Eröffnung des Alexa Shopping Centre freuen, das mit südländischem Flair bestechen möchte. Ein besonderes Erlebnis verspricht das Telecafé auf dem Fernsehturm, das sich zweimal in einer Stunde um 360 Grad dreht und so einen optimalen Blick über Berlin bietet. Um den Charme des Alexanderplatzes zu entdecken, bedarf es eines zweiten Blicks. Allein um das berühmte Döblin-Zitat aus seinem Roman „Berlin Alexanderplatz“ (1929), das dem Platz literarische Berühmtheit eingebracht hat, zu entziffern, braucht es einen Moment. Zu finden ist es am „Haus der Elektroindustrie“. Es beschreibt die Situation am Alex im Jahr 1928 und ist dem geschäftigen Treiben von heute gar nicht so unähnlich. In diesem Sinne klauen auch wir bei Alfred Döblin und freuen uns auf das „Wiedersehen auf dem Alex“. 3 Claudia Braun zu den U-Bahn-Linien: m U2 Ruhleben–Pankow m U5 Alexanderplatz–Hönow m U8 Wittenau–Hermannstraße zu den Bus-Linien: TXL, 100, 200, 248, M48, N5, N8, N42, N65 zu den Tram-Linien: M2 (ab 30. Mai), M4, M5, M6 FOTO: DB AG / LAUTENSCHLÄGER S-BAHN-KUNDENZENTRUM Mo-Fr 7.00-20.30 Uhr Sa, So & Feiertag 9.15-18.30 Uhr S-BAHN-FAHRKARTENAUSGABE Mo-Fr 6.00-20.00 Uhr Sa, So & Feiertag 10.00-19.30 Uhr DB REISEZENTRUM Mo-Fr 6.30-21.00 Uhr Sa, So 7.00-21.00 Uhr DB VERTRIEB GMBH DB REISEZENTRUM Dircksenstraße, 10178 Berlin Service-Punkt Mo-So 6.00-22.00 Uhr punkt 3 Verlag GmbH Panoramastraße 1 10178 Berlin t (030) 57 79 58 90 [email protected] www.punkt3.de Verabredung: Weltzeituhr Regierung: Rotes Rathaus Erfrischung: Neptunbrunnen PUNKT 3 – AUSGABE 10/2007 8 Was sich mit dem Fahrplanwechsel am 29. Mai ändert Zum Sommerfahrplanwechsel am 29. Mai werden unter Berücksichtigung der gestiegenen Fahrgastzahlen und in Abstimmung mit den Ländern Berlin und Brandenburg folgende Änderungen wirksam: Schneller und bequemer zum Prenzlauer Berg Am 30. Mai Eröffnung der neuen Straßenbahnstrecke am Alexanderplatz Highlight zum diesjährigen kleinen Fahrplanwechsel Ende Mai ist die Eröffnung der S 3: Der 10-Minutentakt, der neuen Straßenbahnstrecke von abends bis ca. 23:45 Uhr der Prenzlauer Allee zum Alexanbislang nur zwischen Ostbahn- derplatz. Sie wird feierlich am hof und Köpenick angeboten 30. Mai 2007 gegen 12 Uhr in Bewurde, wird – und das ist neu – trieb genommen. Vom nördlibis Friedrichshagen verlänchen Linienendpunkt Heinersgert. Zur Verbesserung der An- dorf bis zum neuen Zielpunkt am S- und U-Bahnhof Alexanderplatz schlusssituation am Ostbahnbesteht jetzt eine umsteigefreie hof sowie in Vorbereitung des Verbindung. Umbaus des Bahnhofs Ostkreuz werden die Fahrzeiten um einige Minuten verschoDer neue Streckenabschnitt, ben. der den Alexanderplatz für S 5: Montag bis Freitag in der zahlreiche Kunden sehr viel Nachmittagshauptverkehrsschneller und direkter als zeit werden die Verstärkerzüge bisher erreichbar macht, wird der Linie S5 bis ca. 20 Uhr über von der MetroTram M2 im 24Stunden-Betrieb mit barrieredie Stadtbahn geführt und beginnen bereits bzw. enden erst freien Fahrzeugen bedient. Die in Charlottenburg. Dadurch Haltestellen der M2 befinden sich nördlich des S- und Uwird das Fahrtenangebot auf der Stadtbahn erhöht. Bahnhofs Alexanderplatz in S 8: Wegen der Reduzierung der Dircksenstraße (zwischen von Regionalisierungsmitteln Bahnhof und Galeria Kaufdes Landes Brandenburg wird hof). diese Linie zum 25.6. (Mo) 4 Uhr auf den Abschnitt Kurze Umsteigewege Hohen Neuendorf–Grünau (in für Bahnfahrer der Hauptverkehrszeit wie gewohnt bis Zeuthen) zurückgeFür die Benutzer von Regiozogen. Zwischen Birkenwerder nalExpress, RegionalBahn, und Hohen Neuendorf fährt S-Bahn und U-Bahn ergeben weiterhin die S1 im 20-Minusich kurze (und barrierefreie) tentakt, der Übergang von der Umsteigewege zur MetroTram S1 zur S8 bzw. umgekehrt erM2. folgt zukünftig ausschließlich in Hohen Neuendorf. Bereits ab 29.5. wird täglich ab ca. 21 Uhr, samstags bis ca. 7 Uhr und sonntags bis ca. 9 Uhr die S 8 zwischen Hohen Neuendorf und Blankenburg nur noch im 60-Minutentakt verkehren. Ursprünglich war der Einbau einer Weiche, die Voraussetzung für die Verkürzung der S-Bahn-Linie S 8 nach Hohen Neuendorf ist, bereits zum Fahrplanwechsel beabsichtigt. Infolge von Verzögerungen wird diese Weiche nun jedoch erst am Wochenende 23./24.6. eingebaut. Daher fährt die S8 bis 22.6. (Fr), wie bisher, zwischen Birkenwerder und Grünau. Ab 25.6. (Mo) mit Betriebsbeginn fährt die S8 nur noch zwischen Hohen Neudorf und Grünau. S 85: Die aus Waidmannslust kommenden Züge werden zukünftig eine Stunde länger nach Grünau fahren und erst ab ca. 10 Uhr in Schöneweide enden. Siehe auch Seite 21 günstiger Anschluss von/zur M2 gewährleistet wird. Ausflugstipp für Nachtschwärmer Noch bestimmen Baufahrzeuge das Bild, aber ab 30. Mai hält am Alex die Tram M 2. Der bisher befahrene Streckenabschnitt in der Alten und Neuen Schönhauser Straße wird nicht mehr bedient. Er diente seit der Einstellung des Straßenbahnverkehrs zum Alex im Jahr 1967 als Umfahrungsstrecke, die nun mit der vollständigen Anbindung des Alexanderplatzes an das Straßenbahnnetz nicht mehr benötigt wird. Der Umstieg zur U2 am U-Bahnhof Rosa-Luxem- FOTO: DAVID ULRICH burg-Platz bzw. zur U8 am U-Bahnhof Weinmeisterstraße kann jetzt barrierefrei am S- und U-Bahnhof Alexanderplatz erfolgen. In den Nächten endet die Linie M2 statt in Heinersdorf an der Haltestelle „Am Steinberg“. Der nicht befahrene Streckenabschnitt wird durch die Nachtbuslinie N58 übernommen, zu der an der Haltestelle „Am Steinberg“ ein Besonders Nachtschwärmer in den Wochenendnächten, wenn in Berlin S- und U-Bahnen durchgehend verkehren, werden das neue Angebot begrüßen, um in das besonders bei jungen Leuten und Berlinbesuchern begehrte Ausgehviertel im Prenzlauer Berg zu gelangen. Bereits vor 1989 prägten Studenten, Kulturinitiativen und Literaten das Image des Prenzlauer Bergs, das sich nach dem Fall der Mauer zum „Szeneviertel“ entwickelt hat und vor allem für sein ausgeprägtes Nachtleben und die Vielzahl an Kneipen, Cafés und Clubs bekannt ist, wie etwa in der Knaackstraße. Besonders in den Bereichen um den Kollwitzplatz (Haltestelle Marienburger Straße) und dem Helmholtzplatz (Haltestelle Fröbelstraße) gibt es viele unterschiedliche Restaurants und Cafés. Mit nur einmal Umsteigen von den RegionalExpress-Zügen der DB Regio, den S-Bahnen und UBahnen am Alexanderplatz gelangt man bequem hierher. Die neue Verkehrssituation am S- und U-Bahnhof Alexanderplatz ab 30. Mai: Von den Zügen des Regionalverkehrs, der S-Bahn und U-Bahn gelangt man auf kurzen Wegen zur neuen Straßenbahnhaltestelle nördlich vom S-Bahnhof. PUNKT 3 – AUSGABE 10/2007 9 Mühlentag und Mühlenwanderung Tag der Fahrgäste in Brandenburg/Havel Mit dem Schlaubetalbus unterwegs am 9. Juni Der „Tag für die Fahrgäste“ des Verkehrsverbundes BerlinBrandenburg (VBB) wird am 9. Juni 2007 als Familienfest in der Stadt Brandenburg/Havel begangen. Er reiht sich als Auftakt in die landesweite Festwoche zum 850-jährigen Landesjubiläum ein und bietet in der gesamten Innenstadt ein buntes sowie informatives Bühnenund Rahmenprogramm. Von der Präsentation der VBB-Show auf der Hauptbühne Heinrich-Heine-Ufer über Sonder- und Shuttlefahrten und Informationsstände bis hin zur großen Oldie-Party der Stadt am Abend mit den legendären Gruppen „BC SWEET“ und „Middle of the Road“ mit all ihren Welthits. Eine Sonderstraßenbahn pendelt kostenfrei. Das regionale Verkehrsunternehmen Verkehrsbetriebe Brandenburg an der Havel GmbH (VBBr) veranstaltet in der Zeit von 13 Uhr bis 18 Uhr auf dem Betriebshof in der Upstallstraße 18 ebenfalls ein buntes Programm für die ganze Familie mit Werkstatt- und Fahrzeugbesichtigungen, Informationsständen und Ausstellungen sowie der größten begehbaren Spielzeugeisenbahn des Landes. Bis zum 30. September fährt der Ausflugsbus A 400 an den Wochenenden durch eines der schönsten Bachtäler Brandenburgs – durchs Schlaubetal. Dabei entdecken Unternehmungslustige nicht nur eine intakte Natur, ein munteres Bächlein und alte Mühlen, sondern im Bedarfsfall eine gemütliche Herberge und eine urige Gaststätte. Wer mit dem Brandenburg-BerlinTicket anreist, das auch im Bus gilt, erhält auf die Übernachtung und Verzehr im Hotel „Zur Sonne“ in Müllrose und auf Speisen und Getränke in der „Bremsdorfer Mühle“ 10 Prozent Rabatt. Fahrplanauszug RE 1 08.38 10.38 08.54 10.54 09.45 11.45 Und hier einige Reisegründe für die nächsten beiden Wochenenden: Pfingstmontag, 28. Mai m 10-12 Uhr, Promenade am Großen Müllroser See, „Müllroser Promenadenkonzert an der Seeallee“, Eintritt frei! Weitere Promenadenkonzerte auf der Seeallee: 10. 6., 24. 6., 8. 7., 22. 7., 5. 8., 19. 8. m Deutscher Mühlentag im Dorchetal: Mit Schausägen am historischen Sägegatter, traditionell frischer Blechkuchen, Treff: 11 Uhr, Schwerzkoer Mühle m Deutscher Mühlentag an der Ragower Mühle: Führung durch das liebevoll restaurierte Technische Denkmal, Treff: ab 10 Uhr und 15 Uhr, Ragower Mühle Berlin–Frankfurt (Oder)–Berlin 13.38 15.38 ab Berlin Zoologischer Garten 13.54 15.54 Berlin Ostbahnhof 14.45 16.45 Jacobsdorf an Fahrplanauszug Bus A 400 09.55 11.55* 14.55 16.55 Jacobsdorf Bhf. 09.58 11.58 14.58 16.58 Biegen 10.04 12.04 15.04 17.04 Dubrow 10.09 12.09 15.09 17.09 Müllrose, Markt 10.11 12.11 15.11 17.11 Müllrose, Bleiche 10.12 12.12 15.12 17.12 Müllrose, Bahnübergang 10.14 12.14 15.14 17.14 Schernsdorf, Kallinenberge 10.17 12.17 15.17 17.17 Schernsdorf, Gaststätte 10.19 12.19 15.19 17.19 Schernsdorf, Schwervenzsee 10.21 12.21 15.21 17.21 Schernsd., Kupferhammer 10.27 12.27 15.27 17.27 Mixdorf, Dorf 10.32 12.32 15.32 17.32 Grunow, Dorf 10.35 12.35 15.35 17.35 Dammendorf 10.39 12.39 15.39 17.39 Bremsdorfer Mühle 10.41 12.41* 15.41 17.41 Bremsdorf, Lindenstraße * Bei Bedarf wird diese Fahrt zum Wirchensee (Waldsee Hotel) verlängert m Mühlentag einmal anders... Zwei Rundstrecken mit unterschiedlichen Start/Ziel-Orten: 1. Bremsdorfer Mühle–Kieselwitzer Mühle–Schlaubemühle und zurück 16,5 km oder/und 2. Kupferhammer–Mahlheide– Ragower Mühle–Mittelmühle– Kupferhammer 8,5 km (Beide Rundstrecken auch einzeln möglich) Anmeldung bis zum Vorabend erforderlich, t (0 35 42) 37 92 Sonntag, 3. Juni m Naturparkfest zum Tag der Parks: Familienfest mit Markttreiben und Überraschungen, 10-18 Uhr, Gaststätte und Jugendherberge Bremsdorfer Mühle, t (03 36 73) 4 22 13.17 12.59 12.10 16.17 15.59 15.10 18.17 17.59 17.11 20.17 19.59 19.10 11.53 11.50 11.45 11.40 11.38 11.37 11.35 11.32 11.30 11.28 11.22 11.17 11.14 11.10 11.07 14.53 14.50 14.45 14.40 14.38 14.37 14.35 14.32 14.30 14.28 14.22 14.17 14.14 14.10 14.07 16.53 16.50 16.45 16.40 16.38 16.37 16.35 16.32 16.30 16.28 16.22 16.17 16.14 16.10 16.07 18.53 18.50 18.45 18.40 18.38 18.37 18.35 18.32 18.30 18.28 18.22 18.17 18.14 18.10 18.07 Museum erzählt 14 000 Jahre Geschichte Mit dem Ostsee-Ticket ins Pommersche Landesmuseum Greifswald Wer mit dem Ostsee-Ticket reist, bekommt vor Ort bei vielen touristischen Partnern zum Teil beträchtliche Rabatte. Wir sagen wo. Heute Pommersches Landesmuseum: 20 Prozent Rabatt auf alle Eintrittspreise. Weithin leuchtende Gebäude, großzügige Außenanlagen im Grünen, historische Bauten in modernstem Gewand – das Pommersche Landesmuseum präsentiert sich seit zwei Jahren als erlebenswerter Ort der Geschichtsbewahrung. Vom Erforschen der Kreidezeit bis zum Belauschen der illustren Personengruppe auf dem Croy-Teppich erwartet den Besucher eine Reise durch die Geschichte mit zahllosen Entdeckungen. Der aus 2 kg Gold bestehende Peterfitzring, die brennende Tempelburg Arkona und die erstaunlichen Ausstellungsräume im „Grauen Kloster“ FOTO: ARMIN WENZEL Leistungen des slawischen Handwerks werden ebenso beeindrucken wie die reiche materielle Kultur der Hansestädte oder – Höhepunkt und größtes Objekt – der einzigartige Croy-Teppich, 4 x 7 m gewirkte Geschichte. Zeitzeugen, ob berühmter Herzog oder eine junge Braut vom Lande, erzählen ihre Sicht auf ihre Zeit. In der Backstein- werkstatt kann mittelalterliches Handwerk erprobt werden, und wie die Hansekaufleute gerechnet haben, kann auf einem Rechenbrett geübt werden. Musikstücke, Hörspiele und Filmsequenzen runden die Wahrnehmung zu einem facettenreichen Bild, mit dem der Besucher aus den geheimnisvollen Tiefen der Geschichte (und den historischen Kellergewölben des Grauen Klosters) aufsteigt. Wie wäre es im Anschluss mit einem Spaziergang durch Skandinavien? Von Stein zu Stein braucht man im Findlingsgarten nur ein paar Minuten. Direkt an den historischen Wallanlagen liegt der Klostergarten, der mit seinen duftenden Kräutern daran erinnern wird, dass man sich auf dem Gelände eines ehemaligen Franziskanerklosters befindet. Zusätzlicher Zug nach dem Schweden-Spektakel Die Schlacht am Scharfen Berge tobt am 2. und 3. Juni in Wittstock. Nachgestellt wird jenes Kampfgetümmel, bei dem die Schweden im Jahr 1636 die zahlenmäßig überlegenen kaiserlich-sächsischen Truppen schlugen und somit ihre Vorherrschaft im norddeutschen Raum sicherten. Dazu lädt die historische Altstadt Wittstocks zu Marktund Tavernentreiben, Kinderspielen im Burg-Innenhof, den Sturm auf die Burg und vielem mehr ein. Damit die Berliner Gäste nach der Aufführung „Die Schweden kommen“ wieder nach Hause gelangen, macht DB Regio am 2. Juni ein außerplanmäßiges Fahrplanangebot auf der Linie RE 6. Zum bestehenden 2-Stunden-Takt wird für um 22:45 Uhr ein zusätzlicher Zug von Wittstock (Abfahrt 23:00 Uhr) nach Berlin Ostbahnhof (Ankunft 01:01 Uhr) eingesetzt. Die Weiterführung von Berlin-Spandau bis Berlin Ostbahnhof ermöglicht eine umsteigefreie Rückreise auch in die östlichen Stadtbezirke. Die Unterwegshalte zwischen Wittstock und Neuruppin sowie zwischen Neuruppin und Kremmen werden als Bedarfshalte eingerichtet, so dass auch Gäste von diesen Bahnhöfen den Zug für ihre Rückfahrt nutzen können. PARTNER D ES OSTSEE-TICK ETS i Pommersches Landesmuseum Greifswald Rakowerstr. 9, 17489 Greifswald, t (0 38 34) 83 12 10, www.pommerscheslandesmuseum.de ÖFFNUNGSZEITEN: Dienstag bis Sonntag 10-18 Uhr EINTRITT: Erwachsene 4,50 €, ermäßigt 2,50 €, Familienkarte 7 € WEGWEISER: Rügen-Express bis 30. September Sa, So 8.01 Uhr ab Berlin Hbf, an Greifswald 10.23 Uhr, RE 3 täglich alle zwei Stunden z.B. ab Berlin Hbf 8.34 Uhr, an Greifswald 11.19 Uhr, vom Bahnhof sind es über den Wall ca. 10 Minuten zu Fuß bis zum Museum DAS OSTSEE-TICKET: Preis: Wer das OstseeTicket am Automaten kauft, zahlt von festgelegten Ausgangsbahnhöfen in Berlin/Brandenburg zu festgelegten Zielbahnhöfen an der Ostsee nur 39 € (am Schalter jeweils 2 € mehr) für Hin- und Rückfahrt. Mitfahrer (2.-5. Person) zahlen je 29 €. Kinder unter 15 Jahren, die zur Familie gehören, fahren kostenlos mit. Gültigkeitsbereich: Das Ticket gilt in allen Nahverkehrszügen von DB, UBB und OLA, im IC/ EC ohne Zugbindung und bei der S-Bahn (laut Fahrkartenaufdruck). Die Rückfahrt ist bis zum 9. Tag möglich. BAHNINFORMATIONEN: RAN t (0331) 235 68 81, -82, www.bahn.de 10 PUNKT 3 – AUSGABE 10/2007 NACHRICHTEN Pfingsttreffen mit Spur 0 Ein Treffen der Modellbahnfreunde der Spur 0 findet am 26. und 27. Mai im BW BerlinSchöneweide jeweils von 10-18 Uhr statt. Vertreten sind u.a. eine Hamburger Ausstellungsanlage in Spur 0 und die Rasmussen-Anlage aus Berlin. Gäste können auch eigene Fahrzeuge fahren lassen. Am 26. Mai wird zudem ein Spur 0-Markt veranstaltet. i t (030) 686 74 45, E-Mail: [email protected] Eintritt frei, Kinder unter 14 Jahre nur in Begleitung Erwachsener WEGWEISER: S 46, S 8, S 9 Kreuzfahrttouristen mit dem RE nach Berlin Auf dem Ausflugsprogramm großer Kreuzfahrtschiffe, die in Rostock oder Warnemünde anlanden, steht auch die Bundeshauptstadt. Um die Gäste nach Berlin zu bringen, setzt DB Regio in dieser Saison 44 Sonderzüge ein. Traditionelle Sternfahrt des ADFC am 3. Juni S-Bahnhöfe aktuell Neuer Aufzug 18 Routen, 82 Treffpunkte, 1100 Kilometer – jeder kann mitmachen Mit 18 neuen VBB-Angeboten und mehr als 7200 Fahrradabstellplätzen an S-Bahnhöfen unterstreichen Öffentlicher Personennahverkehr und Senatsverwaltung für Stadtentwicklung ihr Konzept, den Ruf Berlins als Fahrradstadt weiter zu festigen. Dem dient auch eine Kampagne, die mit 1000 Großplakaten im Stadtgebiet Lust auf Radfahren machen soll. Die Ströer Deutsche Städte Medien stellt dafür bereits im dritten Jahr in Folge Werbeflächen im Wert von über 150 000 € kostenfrei zur Verfügung. Gleichzeitig wird für die traditionelle Sternfahrt des Allgemeinen Deutschen FahrradClubs (ADFC) am 3. Juni 2007 geworben. Die Großveranstaltung zählte in den vergangenen Jahren bis zu 250 000 Teilnehmer. „Die weltweit größte Fahrradsternfahrt liefert die eindrucksvollsten Bilder zur Klimadiskussion“, sagt Benno Koch, ADFC-Landesvorsitzender und Fahrradbeauftragter Berlins. „Die Menschen sind bereit für eine nachhaltige Ver- ICE-Taufe in Eberswalde Radeln in der Stadt und außerhalb. FOTO: DU kehrspolitik. Wir rufen bundesweit dazu auf, an diesem Sonntag mit dem Fahrrad zur Sternfahrt nach Berlin zu kommen.“ Alle 18 Routen werden auf den Autobahnabschnitten der AVUS (Treffpunkt 12.20 Uhr Bhf. Wannsee) und des Berliner Südrings (Treffpunkt 12.40 U-Bhf. Grenzallee) gebündelt. Von dort kommend vereinigen sich die Routen am Großen Stern (13.50 Uhr) und führen anschließend zum Umweltfestival der Grünen Liga am Brandenburger Tor. Neu sind in diesem Jahr eine Rennradroute ab Bhf. Greifswald (Treffpunkt 4.00 Uhr, mit 227,0 Kilometern und einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 28 Kilometern pro Stunde nur für sehr gut trainierte Rad- f fahrer geeignet). Die Sternfahrt ist eine Demonstration, an der jeder ohne Anmeldung teilnehmen kann. Ziel der Veranstaltung ist es, den Fahrradverkehr sicherer und attraktiver zu machen. Die Sternfahrt ist keine Sportveranstaltung und es geht nicht um Geschwindigkeit. Im Stadtgebiet ist die Sternfahrt auf eine familienfreundliche Durchschnittsgeschwindigkeit von 13 Kilometer pro Stunde berechnet. Tipp an Familien mit jungen Radfahrern: an innerstädtischen Treffpunkten starten. In Brandenburg und den Berliner Randbereichen wird mit durchschnittlich 15 Kilometer pro Stunde gefahren. Die Routen beginnen in Werder/Havel, Brandenburg/H., Nauen, Heiligensee, Frohnau, Jungfernheide, Oranienburg, Wandlitzsee, Eberswalde, Ahrensfelde, Strausberg, Erkner, Königs Wusterhausen, Zossen, Ludwigsfelde, Rehbrücke, Greifswald und am Bundesplatz. i www.adfc-berlin.de DAS GÜNSTIGSTE TICKET... ...von Berlin nach Rheinsberg VBB-Einzelfahrschein 8,90 € VBB-Tageskarte 17,80 € Brandenburg-Berlin-Ticket (am Automaten gelöst) für bis zu 5 Personen Hin- und Rückfahrt 26,00 € je 13,00 € zahlen 2 Personen je 8,67 € zahlen 3 Personen je 6,50 € zahlen 4 Personen je 5,20 € zahlen 5 Personen Dieses Ticket gilt im Ausflugszug DER RHEINSBERGER – siehe unten – bereits vor 9 Uhr VBB Gruppentarif (ab 4 Personen) p.P. je 4,90 € je eine Fahrt Das Schönes-Wochenende-Ticket für 33 € lohnt sich innerhalb Berlin/Brandenburgs nicht! Ein Gläschen auf den ICE „Eberswalde“ in Eberswalde, ganz zur Freude auch des DB-Konzernbevollmächtigten Dr. Joachim Trettin (2. v.r.), gebürtiger Eberswalder. Dr. Joachim Trettin, Konzernbevollmächtigter der Deutschen Bahn AG für das Land Brandenburg – ein gebürtiger Eberswalder – taufte anlässlich des Tages des offenen Unternehmens einen ICE 2 auf den Namen seiner Heimatstadt. Der Zug fährt unter anderem auf den Stre- FOTO: MPJ cken Berlin–Hannover–Ruhrgebiet–Düsseldorf–Köln– Bonn und Hamburg/Bremen– München. Er ist der zwölfte ICE, der den Namen einer brandenburgischen Stadt erhielt. Gesteuert wurde er an diesem Tag von Lokführer René Roth, der 24 Jahre in Eberswalde lebte. Die Verbindung: Bis zum 30. September fährt der Ausflugszug „DER RHEINSBERGER“ täglich am Berlin-Lichtenberg. Fahrplan Berlin-Lichtenberg ab 7.47 an 20.02 Berlin Gesundbrunnen 8.02 19.52 Oranienburg 8.27 19.27 Herzberg (Mark) 8.53 19.00 Lindow (Mark) 8.59 18.53 Rheinsberg (Mark) an 9.17 ab 18.35 Zusätzlich fahren bis zum 30. September die Züge der Linie RB 54 ab Löwenberg (bis hier RB 12) viermal am Tag nach Rheinsberg. Blankenburg. Seit vergangener Woche Mittwoch verfügt der S-Bahnhof Blankenburg über einen Aufzug, der es als sogenannter Durchlader mobilitätseingeschränkten Fahrgästen ermöglicht, ihr Ziel auf dem Bahnsteig oder am Bahnhof zu erreichen, ohne wenden zu müssen. Die zusätzlich über der Tastatur des Aufzuges angebrachte Brailleblindenschrift erleichtert sehbehinderten Fahrgästen das Benutzen. FOTO: JESCHEK??????? Der neue Aufzug im S-Bahnhof Blankenburg Der Aufzug kostete rund 430 000 € (Planung und Investition), davon trägt der Bund 87 Prozent. Den Rest steuert die Deutsche Bahn bei. Derzeit sind über 80 Prozent der Bahnhöfe im S-Bahn-Netz von Berlin und Brandenburg barrierefrei zugänglich. Senat und Deutsche Bahn AG hatten 1998 ein Aufzugsprogramm beschlossen. Mittelfristig soll, abhängig von den zur Verfügung stehenden Finanzmitteln, an allen Stationen eine barrierefreie Zu- und Abgangsmöglichkeit zur Verfügung stehen. Im bundesdeutschen Vergleich nimmt Berlin/ Brandenburg bei der Zugänglichkeit der Bahnhöfe für mobilitätseingeschränkte Fahrgäste einen Spitzenplatz ein. Blindenleitsystem Borgsdorf. Im Bereich des Freibahnsteigs wurde das schadhafte Blindenleitsystem erneuert. Sanierung der Rampe Lehnitz. Noch bis zum 1. Juni wird die Rampe für Rollstuhlfahrer saniert. Trotz Einschränkungen kann die Anlage weiter benutzt werden. 11 PUNKT 3 – AUSGABE 10/2007 Bitte berühren: S-Bahnen zum Anfassen Tage der offenen Tore am ersten Juniwochenende in der Triebwagenhalle Erkner Wenn sich die hohen Tore der alten Wagenhalle am 2. und 3. Juni in Erkner knarrend öffnen, funkeln die Augen. An diesem Wochenende laden die S-Bahn Berlin GmbH und der Verein Historische S-Bahn in die Fahrzeug-Schatzkammer. Die dort gezeigten historischen und modernen Wagen sind ein Streifzug durch die mehr als 80-jährige Geschichte des Berliner Verkehrsmittels. Und alles darf angefasst werden. „Diese Ausstellung ist nicht nur etwas für Fans“, sagt Cheforganisator Jörg Danckwortt, der seit Wochen in seiner Freizeit das Fest vorbereitet. „Ein Gang durch die Wagenhalle ist ein Ausflug in die Entwicklung der Technik, des Zeitgeschmacks und natürlich durch Berlins bewegte Historie. Familien sind herzlich eingeladen Für diesen Ausflug werden die Besucher zu Führungen durch den S-Bahnschuppen „an die Hand genommen“. Dabei kann man dem Fahrer über die Schultern schauen, sich selbst in den Führerstand setzen, die im Vergleich zu heute feudal ausgestatteten Abteile der zwanziger und dreißiger Jahre bestaunen oder einen Blick in die Schaltkästen eines Zuges werfen. Schwärmer erleben das Pfeifen und Zischen der alten Wagen wieder. In die meisten Züge kann eingestiegen werden – alles darf angefasst werden. Wagen aus jeder Epoche der S-Bahn stehen bereit. Es ist ein Wiedersehen mit dem „Bernauer“ (1925), „Oranienburger“ (1926), „Peenemünder“ (1942), „Wannseebahner“ (1933), dem luxuriösen „167er“ (1938), dem schicken „Bankierzug“ (1935) und natürlich mit den „Stadtbahn- ern“ ab 1928. Auch S-Bahnen aus der heutigen Zeit und Arbeitsfahrzeuge wie der „Jumbo“ oder ein früherer Hilfszug stehen bereit. Die Mitglieder des Vereins Historische S-Bahn erklären die Antriebstechnik, wie die tonnenschweren Wagen in Fahrt kommen. Außerdem beleuchten die Mitglieder der BSW-Freizeitgruppe S-Bahnstromanlagen, wie der „Saft“ aus dem Elektrizitätswerk über das Unterwerk und durch die Stromschiene in die S-Bahn gelangt. Einen Teil der S-Bahn-Fahrzeuggeschichte zeigen links der „Peenemünder“ (1942) und rechts die Baureihe 485. FOTO: A. SCHÖN Sonderfahrt zum zehnten Geburtstag des Museums „Berliner Unterwelten“ In den unterirdischen Räumen des Bunkers B am Gesundbrunnen werden die dunklen Seiten Berlins beleuchtet. Schwerpunkte der Ausstellung sind die Bereiche ziviler Luftschutz des Zweiten Weltkriegs, der Bombenkrieg und seine Auswirkungen, neuzeitliche Bodenfunde sowie die Zu jeder Tour gehört eine Schnupperfahrt in einem historischen Zug über das Gelände. Jeweils um 12 und 15 Uhr starten zwei besondere Führungen, bei denen es in der Werkstatthalle in die „Gruben“ hinab geht. Mit Kittel und Helm und unter Gefahr einer Genickstarre werden die S-Bahnen von unten erklärt und die Bremsklötze gezählt. Vor den Toren der Halle stehen wieder ausgewählte Züge einer Epoche zur Fotoparade bereit. Im Biergarten sorgt das Cateringteam für das leibliche Wohl. Außerdem gibt es ein Programm für die kleinen Gäste. Auf einem Bahnmarkt werden Bücher, Modelle und Accessoires von alten Zügen angeboten. Einst wurden in der Halle S-Bahnen gewartet Mit der historischen S-Bahn abtauchen Dass die S-Bahn Berlin streckenweise unterirdisch fährt, weiß in der Hauptstadt jedes Kind. Am Sonntag, dem 17. Juni, bringt Sie ein historischer S-Bahn-Zug der Bauart Stadtbahn nach einer interessanten Tunnelfahrt weiter in die „Berliner Unterwelten“. Genauer: In das Museum des Vereins „Berliner Unterwelten“, der an diesem Tag sein zehnjähriges Jubiläum feiert. FOTO: M. HELLER Am 2. und 3. Juni wird beim Tag der offenen Tore eine Parade der S- Bahnzüge vor der Triebwagenhalle Erkner bereitstehen, wie hier 2006. Munitionsbergung. Auch die Enttrümmerungsarbeiten der Nachkriegszeit und die Geschichte des Fundes einer Zwangsarbeiterkartei sind dargestellt. Ein weiterer Museumsbereich beschäftigt sich mit den Themen Rohrpost, Brauereien, Blinde Tunnel und moderne Archäologie. Ergänzt wird die Schau durch eindrucksvolle Exponate und Farbfotografien von unterirdischen Orten. Bereits bei der Tunnelfahrt mit der historischen S-Bahn gibt es viel zu entdecken: So fährt der Zug, der um 10.20 Uhr ab Bahnhof Potsdamer Platz startet, auch den Heuboden an. Den ungewöhnlichen Namen verdankt diese Wendeanlage ihrer Lage, die – wie bei einem Heuboden in einem bäuerlichen Stall – er- höht ist. Der Eintritt in die „Berliner Unterwelten“, die jährlich 100 000 Besucher besichtigen, ist im Fahrpreis inbegriffen. 3 cb i FAHRPLAN 17. JUNI: Bhf. Potsdamer Platz ab 10.20 Uhr via Nord-Süd-Bahn und Schöneberg Bhf. Potsdamer Platz an 10.47 Uhr Fahrt zum „Heuboden“ Bhf. Gesundbrunnen an 11.19 Uhr Besichtigung des Museums „Berliner Unterwelten“ Bhf. Gesundbrunnen ab 13.33 Uhr Bhf. Potsdamer Platz an 13.44 Uhr FAHRPREISE: 11 €, 8 € ermäßigt für Kinder 4-13 Jahre Die Karten sind in allen S-BahnVerkaufsstellen erhältlich. In der backsteinernen Halle neben dem Bahnhof Erkner wurden fast 80 Jahre lang S-Bahnen gewartet. Heute beherbergt sie 31 Wagen, die dem Verein Historische S-Bahn ge- hören oder bei ihm in Pflege sind. Das Werkstattflair liegt noch in der Luft, schließlich schrauben die Ehrenamtlichen hier nach wie vor an den alten Zügen. Am gleichen Wochenende feiert die Stadt Erkner ihr 15. Heimatfest mit Kulturprogramm, Festumzug (Samstag ab 14 Uhr) und einer Vergnügungsmeile mit Händlern, Schaustellern und Gastronomen. Am späten Sonnabendabend erhellt ein großes Feuerwerk den Dämeritzsee. Und für die Kleinen gibt es am Sonntag im Rathauspark von 11 bis 17 Uhr ein Kinderfest. 3 Michael Bartnik i Tage der offenen Tore am 2. + 3. Juni, 11-18 Uhr, Triebwagenhalle Erkner, Eingang durchs Blechtor an der Bahnhofstraße FÜHRUNGEN: fortlaufend Führungen für 2 €, Kinder 1 €, Familien 5 €; zweistündige Führungen „S-Bahn von unten“ um 12 und 15 Uhr für 10 €. Die Karten sind am 2./3. Juni in Erkner erhältlich. www.s-bahn-berlin.de und www.hisb.de www.erkner.de ANREISE: S 3 alle 10 Minuten oder RE 1 alle 30 Minuten bis Erkner S-BAHN-SHOP S-BAHN-TRIEBFAHRZEUGFÜHRER-RUCKSACK dann hervorragend den KleinDas Erkennungszeichen für Lokkram. Die aufgesetzten Vordertaführer schlechthin und solche, schen sind innen mit die es gerne wären. Sehr mehreren kleineren Fägute Trageeigenschaften chern inkl. einer herausdes Rucksacks ergeben nehmbaren Handytasche sich durch die beiden sversehen, die ganz einförmigen Rückentragefach durch Klettverriemen, durch den schlüsse angebracht ist. Das geSchulterriemen oder Kurztragestickte S-Bahn-Logo auf der Vorgriff, alles gut gepolstert. Im dertasche und das Namensschild Hauptfach können mehrere DIN sind ein Muss. Bei Dunkelheit geA4-Ordner verstaut werden. Die ben die aufgedruckten ReflektorTrinkflasche findet in einer passtreifen Sicherheit. Der Rucksack senden Halterung Platz und der ist aus reißfestem Material herSchlüssel am Karabinerhaken. gestellt und mit seinen 1200 g Weitere DIN A4-Ordner können in dem, durch einen Zip getrenn- ein Superleichtgewicht. Das macht ihn auch zum optimalen ten, großen Innenfach untergebracht werden. Mehrere kleinere Schulrucksack. 47,90 € Fächer im Innenraum verstauen Den Bestell-Coupon für die Produkte aus dem S-Bahn-Shop finden Sie auf Seite 21. 12 PUNKT 3 – AUSGABE 10/2007 13 PUNKT 3 – AUSGABE 10/2007 Ein Jahr neues Verkehrskonzept – die Erwartungen haben sich erfüllt Gespräch mit Peter Buchner, Regionalleiter DB Regio Nordost Vor einem Jahr gingen in Ber- Brandenburger in den Regionen nördlich und südlich Berlin der Nord-Süd-Tunnel und lins zum Teil erheblich Fahrder Hauptbahnhof ans Netz. Ein zeitgewinne. So hat sich zum neues Verkehrskonzept wurde Beispiel die Fahrzeit zum Potsinstalliert. Sind Ihre Wünsche damer Platz für die Einwohner und Hoffnungen hinsichtlich der von Luckenwalde annähernd Nutzung aufgegangen? halbiert. Die Fürstenberger Peter Buchner: Absolut! Rund sparen fast eine halbe Stunde 44 Millionen Kunden nutzten Zeit, die Eberswalder 24 Minuim vergangenen Jahr die roten ten bis in die Berliner City. Züge von DB Regio. Das sind Demzufolge haben wir natür3 Millionen mehr als im Jahr lich hier auch die 2005. Selbst wenn man größten Fahrdie Gäste der Fußballgastzuwächse. WM herausrechnet, Die Grafik auf bleibt eine Steigerungsdieser Seite rate, wie wir sie das macht das deutletzte Mal vor fast 10 lich. Jahren nach Wiedereröffnung der Stadtbahn Spiegeln sich besmit ihren komfortablen sere BahnangeboVerbindungen in das te auch außerhalb Berliner Zentrum aus Berlins wieder? Richtung Osten und Peter Buchner: Westen hatten. Und ich Peter Buchner Unbedingt. Auch führe das unbedingt außerhalb Berlins zeigen sich auf die neuen Angebote und sehr erfreuliche Tendenzen. kürzeren Fahrzeiten auf mehSo gibt es die prozentual reren DB Regio-Strecken zurück. Und das wiederum ist un- höchsten Zuwächse nicht im Speckgürtel von Berlin, sonmittelbare Folge des neuen dern auf Strecken in den äußeVerkehrskonzepts. Gerade für ren Landesteilen BrandenBerufspendler ist Geschwinburgs. Zwischen Eberswalde digkeit das wichtigste Argument für die Entscheidung, mit und Angermünde fahren seit Mai 2006 40 Prozent mehr der Bahn zu fahren. Kunden mit der Bahn. Von Löwenberg Richtung Neustrelitz/ Viele Rostock sind es 30 Prozent Brandenburger mehr. Am Bahnhof Oranienburg steigen täglich absolut geTagespendler haben sehen 95 mehr Reisende ein kürzere Fahrzeiten und aus als vor Tunneleröffnung, in Fürstenberg sind es dagegen sogar 180. Wir führen dies darauf zurück, dass wir TaIst denn das so genau abzulesen? gespendler gewinnen konnten, Peter Buchner: Ja, denn wir für die die Bahnfahrt früher zu zählen kontinuierlich alle unsere Verbindungen im Nah- wie lang war, um in Berlin arbeiten auch im Fernverkehr. Zum Bei- zu können. spiel ist die Zahl der Fernverkehrsreisenden auf der Strecke Vertaktete Angebote mit kurzen Reisezeiten werden also honoBerlin-Hamburg, wo seit Mai riert. Sind Ihre Fahrgäste auch 2006 stündlich ein Zug fährt mit den übrigen Qualitätsparaund nur eineinhalb Stunden metern zufrieden? benötigt, von rund 7 000 auf Peter Buchner: Es gibt nichts, 10 000 täglich gewachsen. was man nicht besser machen Auch nach Leipzig und zurück kann. Und so richten wir unser sind es inzwischen 45 Prozent Hauptaugenmerk weiterhin mehr Fahrgäste. auf die Punkte, die unseren Kunden am Wichtigsten sind: Und welches sind die erfolgIn aller erster Linie ist das die reichsten Verbindungen? Peter Buchner: Erwartungsge- Pünktlichkeit, aber auch die Kundeninformation im Stömäß jene, auf denen unsere rungsfall und die InnensauberFahrgäste die meisten Effekte keit. Nicht alles können wir als in Form von kürzeren FahrzeiVerkehrsunternehmen bei der ten und besseren Anschlüssen Pünktlichkeit selbst beeinflusspüren. Durch den neuen sen. Da wo gebaut wird, wo uns Nord-Südtunnel, mehr BahnNaturphänomene wie „Kyrill“ höfe und damit mehr Umsteiins Handwerk pfuschen oder gemöglichkeiten in Berlin auf wo sich menschliche Tragödien S- und U-Bahn, Straßenbahn abspielen, hat schienengebunund Bus haben vor allem die dener Verkehr immer schlechtere Karten, denn er kann nun mal nicht einfach ausweichen. Doch alles, was in unserer Macht liegt, tun wir für die Pünktlichkeit. Das verlangen unser Kunden, die Verkehrsverträge mit den Bundesländern und unser Ehrgeiz. Die Zwischenreinigungen untertags haben wir gerade erst verstärkt und unsere Bildschirme in den neuen Doppelstockwagen werden noch die- Der Süden wird erheblich schneller erreichbar sein ses Jahr Zuglauf- und Anschlußinformationen in Echtzeit anzeigen können. Wenn rund 50 Prozent der Fahrgäste in einer aktuellen infas-Umfrage den DB Regionalverkehr mit „gut“ und „sehr gut“ bewerten, zeigt das, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Aber jeder 2. ist eben noch nicht zufrieden. Das zeigt Handlungsbedarf. Von welchen Bauprojekten werden die Kunden des Regionalverkehrs in Berlin und Brandenburg mittelfristig noch profitieren? Peter Buchner: Das wichtigste Projekt ist der Ausbau der Dresdner Bahn. Dieser ist auch Voraussetzung für die Anbindung des Schönefelder Flughafens BBI mit dem Regionalverkehr an das Berliner Zentrum. Wir erwarten das noch fehlende Baurecht für Anfang 2008. Nach Fertigstellung fahren die Regional- und Fernzüge auf direktem Wege Richtung Süden und nicht mehr über die Ersatzkurve. Das spart bis Dresden fast eine Stunde Zeit und auch die regionalen Ziele wie das Kreuz Doberlug-Kirchhain sind schneller erreichbar. Weiterhin werden die Strecken nach Rostock, Eberswalde/ Stralsund, Frankfurt/Oder und Cottbus Schritt für Schritt auf Tempo 160 km/h ausgebaut. Dies wird sich auf diesen wichtigen Achsen in den nächsten Jahren mit stetigen Fahrzeitverkürzungen auszahlen, denn wir werden jedes ausgebaute Teilstück so bald als möglich zur Geschwindigkeitserhöhung nutzen. Nicht vergessen werden zu erwähnen dürfen die wichtigen Bahnhofsumbauten: Noch in diesem Jahr wird der Umbau des Regional- und S-Bahnhofes Erkner begonnen und Ostkreuz läuft bereits. Dies wird nicht nur für die S-Bahn, sondern nach dem Ausbau auch für den Regionalverkehr einer der wichtigsten Umsteigebahnhöfe in Berlin. Das Pilzmodell bewährt sich Mit dem so genannten Pilzmodell wurde die Struktur des Bahnkonzepts für Berlin fixiert. Es ermöglichte die ideale Vernetzung von Fern-, Regionalund S-Bahnverkehr und die optimale Verteilung der Verkehrsströme. Lückenschlüsse und Ausbaumaßnahmen ergänzten es. Zentrale Elemente sind der 3,5 km lange neue Tunnel für Fern- und Regionalverkehr unter Spree und Tiergarten hindurch und der neue Hauptbahnhof, der neue Bahnhof Potsdamer Platz sowie mehrere ausgebaute und sanierte Bahnhöfe in Nord-Süd- und Ost-West-Richtung. Realisiert werden fast 40 große Fern-, Regionalund S-Bahnbahnprojekte in Berlin und Brandenburg bis 2012 und viele weitere kleinere Baumaßnahmen. Dazu gehören neben Tunnel und Hauptbahnhof u.a. der Berliner Innenring, das Nordkreuz, die Verbindungen nach Süden zur Anhalter und Dresdner Bahn mit dem neuen Bahnhof Südkreuz (ehemals Papestraße), der Aus- bzw. Neubau mehrere Fern- und Regionalverkehrsstrecken, die auf Berlin zuführen, Wiederbelebung sowie Umund Neubau von Bahnhöfen. Mit der Inbetriebnahme des Nord-Süd-Tunnels, des Hauptbahnhofes, des unterirdischen Bahnhofs Potsdamer Platz und der neue Regionalbahnhöfe an der Nord-Süd-Strecke am 28. Mai 2006 rechtzeitig zur Fußballweltmeisterschaft hat sich die Zahl der täglichen Regionalverkehrshalte auf Berliner Stadtgebiet um rund 500 auf 1700 erhöht. An 26 Bahnhöfen kann man zwischen Regionalzug und S-Bahn umsteigen, an zehn Bahnhöfen erreicht man Fernzüge. Im Regionalverkehr werden Fahrzeitverkürzungen bis zu 35 Minuten erreicht. Glänzende Fahrgastzuwächse Ingeborg Junge-Reyer, Berliner Senatorin für Stadtentwicklung: „Der Nahverkehr ist in Berlin auf der Überholspur. Die Investitionen der Unternehmen und der öffentlichen Hand haben sich gelohnt. Die Umstellung auf den Vollring im Fahrplan der S-Bahn und die noch schnellere Verbindung nach Brandenburg durch den Nord-Süd-Tunnel haben uns glänzende Fahrgastzuwächse beschert.“ In nur 37 Minuten in Luckenwalde Elisabeth Herzog-von der Heide, Bürgermeisterin der Stadt Luckenwalde: „Gäste unserer Stadt gelangen mit dem RE 5 aus dem Zentrum Berlins in nur 37 Minuten in unsere Stadt, um hier die vielen sportlichen Möglichkeiten zu nutzen, aber auch um auf kulinarische und kulturhistorische Entdeckungsreise zu gehen. Mitte des nächsten Jahres wird unsere Bibliothek im Bahnhof ihre Pforten öffnen – auch eine Würdigung der immensen Bedeutung der Bahn für die Entwicklung unserer Stadt.“ FOTO: OEHLER Die Bürgermeisterin von Luckenwalde legte im April 2007 den Grundstein für den Umbau des alten Bahnhofsgebäudes zu einer modernen Stadtbibliothek. 15 Minuten schneller in Neustrelitz Neue Strecken seit 28. Mai 2006 Fahrgastzuwachs seit 28. Mai 2006 Fahrgastzuwachs durch ausgebaute Strecken Andreas Grund, Bürgermeister der Stadt Neustrelitz: „Seit gut einem Jahr wird Neustrelitz mit dem RE 5 von Berlin aus eine Viertelstunde schneller erreicht. Unsere Stadt ist dadurch nicht nur für Tagesausflügler als Erholungsort interessanter geworden, sondern auch als Wohnort für Berufspendler. So werden die traditionell vorhandenen Bande zwischen den Residenzstädten Berlin und Neustrelitz gestärkt.“ Wie profitieren Bahnkunden von den neuen Verbindungen? Kai Schubert-Altmann: „Ich denke schon, dass das neue Bahnkonzept für mich Verbesserungen gebracht hat. Ich bin nach Oranienburg gezogen und arbeite in Berlin. Werktags nehme ich deshalb immer den Regional-Express zum Bahnhof Gesundbrunnen, wo ich guten Anschluss habe. Auch den Berliner Hauptbahnhof und den Bahnhof Potsdamer Platz kann ich gut erreichen, dann bin ich gleich mitten in Berlin.“ Katrin Lucas mit ihrer Tochter Matilda: „Wir sind vor allem im Sommer viel mit der Bahn unterwegs, vor allem mit Regionalzügen, um Ausflüge zu unternehmen. Dass die Züge jetzt am Bahnhof Gesundbrunnen halten, bedeutet für uns, dass wir schneller zu Hause sind. Gerade mit Gepäck ist das bequemer, denn wir müssen nicht durch die ganze Stadt. Sonst sind wir immer zum Ostbahnhof gefahren, was länger gedauert hat.“ Maria Klassen: „Ich spare durch das neue Angebot Zeit, denn ich komme aus Luckenwalde. Den RE nutze ich oft, wenn ich in Berlin einkaufen möchte. Ich glaube, ich bin nur noch 45 Minuten unterwegs. Was mich heute allerdings etwas stört, ist eine plötzliche Gleisänderung am Berliner Hauptbahnhof, die nicht angesagt wurde. Aber alles in allem bin ich mit der guten Verbindung zufrieden, denn sie erlaubt es mir, oft nach Berlin zu fahren.“ Christian Meyer: „Berlin ist für mich eigentlich nur ein Durchgangsbahnhof, denn ich will von Frankfurt am Main kommend nach Schwerin hoch. Diese Strecke fahre ich regelmäßig, und sie ist für mich seit dem vergangenen Jahr angenehmer und einfacher geworden. Früher bin ich nur über Hamburg gefahren, aber nun ist die Berliner Variante attraktiver für mich.“ Herbert Kunze: „Ich bin jetzt viel schneller in Berlin. Etwa einmal in der Woche fahre ich mit dem RE aus Ludwigsfelde nach Berlin, um einzukaufen und Arztbesuche zu machen. Ich bin Rentner und kaufe mir dafür immer eine Tageskarte. Meist fahre ich bis zum Berliner Hauptbahnhof oder zum Potsdamer Platz. Früher musste ich dafür über Karlshorst fahren, was wesentlich länger gedauert hat.“ Ungewöhnliche Perspektiven in einem außergewöhnlichen Bahnhof. FOTO: DB AG / HORN PUNKT 3 – AUSGABE 10/2007 14 S-BAHN-SHOP BERLIN-ATLAS UND MEHR Der Berlin Atlas ist das Nachschlagewerk mit dem kompletten Nahverkehrsangebot für Berlin und das Umland. Neben einem übersichtlichen Serviceteil und dem umfangreichen Kartenteil sind auch zahlreiche Standortumgebungspläne, Netzdarstellungen sowie sämtliche Perlschnüre aller in Berlin verkehrenden S-Bahn-, U-Bahn-, Tram-, Busund Fährlinien enthalten. 10,00 € Vom Sujet zum Bild – Lyonel FeiningerAusstellung in Schwerin BERLIN-LINIENNETZ Das Berlin Liniennetz ist für die schnelle Orientierung unterwegs gedacht und passt deshalb in jede Tasche. Während auf der einen Seite eine topografische Darstellung im Maßstab 1:50 000 über alle in Berlin verkehrenden S-Bahn, U-Bahn-, Tram-, Bus- und Fährlinien detailliert informiert, sind auf der anderen Seite ein Zentrumsplan im Maßstab 1:25 000 und verschiedene Netzdarstellungen zu finden. 2,50 € VBB-FAHRPLANBUCH 2007 BERLIN UND POTSDAM Das Fahrplanbuch enthält auf 1487 Seiten die Fahrpläne sämtlicher ÖPNV-Linien in Berlin und Potsdam inklusive einer Perlschnur. Zum VBB-Fahrplanbuch gehört die VBB-Karte. Sie zeigt auf der Vorderseite die Länder Berlin-Brandenburg im Maßstab 1:200 000 sowie auf der Rückseite 24 Stadtpläne des Landes Brandenburg im Maßstab 1:18.000. 4,50 € Den Bestell-Coupon für die Produkte aus dem S-Bahn-Shop finden Sie auf Seite 21. Geheimtipp für Kunstliebhaber: Eine Ausstellung des Staatlichen Museums Schwerin und des Pommerschen Landesmuseums Greifswald widmet sich der Arbeitsweise Lyonel Feiningers, der in Serien von Zeichnungen, Gemälden, Holzschnitten und Radierungen seine Bildkonstruktionen entwickelte. Sie versammelt unter dem Thema Vom Sujet zum Bild elf Motivserien von Landschaften und Architekturen, die von 1911 bis 1954 entstanden sind. Deren Sujets fand Feininger in Mecklenburg, in Vorpommern und in Swinemünde, im heutigen Polen. Dabei zeigt sich, dass der Arbeitsverlauf einer Reihe zu einem Sujet in einer Zeichnung nicht in abgeschlossener Zeitlichkeit erfolgt, sondern dass Feininger die Bearbeitung dieses Sujets nach Jahren erneut aufgreift. Die Ausstellung lockt noch bis zum 5. August Kunstliebhaber in die Landeshauptstadt. i in ganz Mecklenburg-Vorpommern von der Seenplatte bis zur Ostsee professionell organisiert Informationen zum Urlaubsland Mecklenburg-Vorpommern jetzt im Servicebüro RegioPunkt Hier können Sie sich informieren und telefonisch buchen: Reservierungszentrale des Regionalen Fremdenverkehrsverbandes Vorpommern e.V. 01805 891189 www.ostsee-radtouren.de (14ct/min) Tourist-Information Schwerin, t (0385) 5925271, www.schwerin.com WEGWEISER: m Alle zwei Stunden mit dem RE 4 nach Schwerin, Fahrzeit ab Berlin Hauptbahnhof ca. 2:20 h PUNKT 3 – AUSGABE 10/2007 15 Spannungsreiche, weite Landschaft Empfehlungen von Anke Richter, Geschäftsführerin des Tourismusverbandes Elbe-Elster-Land e.V. Üppige Felder und Obstplantagen wechseln sich ab mit Tagebaurestlöchern. Die Elbe und die Elster bestimmen seit Jahrhunderten Leben und Bild der Region. Sehr nachdrücklich prägt sich dem Gast aber auch die Weite der Landschaft ein. Bitte charakterisieren Sie Ihr Reisegebiet mit den markantesten Begriffen! Anke Richter: Weites, flaches Land, idyllische Dörfer und Städte mit historischem Stadtkern, technische Denkmale der Industriekultur, viele Im Land der Radler. Mühlen. Das Elbe-Elster-Land ist ein Paradies für Radler. Ein Was würden Sie speziell weit verzweigtes RadwanderFamilien, Senioren und wegenetz führt durch die flaGruppen empfehlen? che, abwechslungsreiche LandAnke Richter: Das Elbe-Elsterschaft zu Sehenswürdigkeiten Land hat für jeden viel zu bieund Ausflugszielen. Hier sind ten. Auf den gut ausgebauten noch mehr Mühlen funktions- Radwegen können Familien, fähig als anderswo. Man findet Gruppen und Senioren technische Denkmale gleichermaßen entder Industriekultur, die spannt durch die flawoanders längst abgeche Landschaft rarissen wurden. deln. Eine neue RadDie Spuren der Bergtour (Kohle-Wind & bautätigkeit sind durch Wasser-Tour) verbinreizvolle Naturschutzdet zum Beispiel die gebiete wie im Naturpaeinzigartige Mühlenradies Grünhaus erleb- Anke Richter vielfalt im Elbe-Elsterbar. Bemerkenswert für Land miteinander. das Elbe-Elster-Land sind einKinder können bei uns Reiterzigartige Museen und außerge- ferien verleben, an unseren wöhnliche Spielstätten für vielen Badeseen toben oder die Kulturensembles. Viele KirNatur auf den Lehrpfaden in chen und kleine Schlösser die- den Naturschutzgebieten kennen als Veranstaltungsort für nen lernen. Konzerte. Die Kurstadt Bad Liebenwerda ist mit seinem Gesund- FOTO: TOURISMUSVERBAND ELBE-ELSTER-LAND E.V. heitsangebot besonders für Erholungssuchende empfehlenswert. Dazu bietet die Lausitztherme Wonnemar jede Menge Wellnessangebote. Es gibt auch spezielle Pauschalangebote für jede Zielgruppe. Was ist Ihr Lieblingsplatz? Anke Richter: Im Sommer genieße ich nach der Arbeit oft noch ein bisschen Sonne und eine Abkühlung im Waldbad Zeischa. Was ist Ihr schönstes Angebot? Anke Richter: Zu unterschiedlichen Themen gibt es jeweils tolle Angebote. Verschiedene Rundradtouren wie die „Elsterradtour“, die „Kohle-, Wind- & Wasser-Tour“ oder der „Fürst-Pückler-Weg“ lassen sich individuell gut erfahren oder können als Paket gebucht werden. „Beauty – Aus- zeit für Frauen“ enthält zwei Übernachtungen mit Frühstück und ein Wellness-Angebot in der Lausitztherme Wonnemar (SPA Menue Women’s life). (www.badliebenwerda.de) Die Reize der ländlich geprägten Lausitz mit beeindruckenden industriellen Denkmälern und Tagebaulandschaften verbindet eine „Industrielle Landpartie“. Zu buchen ist die Tour beim Gästeservice Carola Meißner (www.gaesteserviceplessa.de). Was sind die fünf wichtigsten Veranstaltungen 2007? Anke Richter: Ganz neu in diesem Jahr veranstalten wir im Reisegebiet die Schlössernacht am 8. September, bei der sich verschiedene Schlösser und Herrenhäuser mit Konzerten, Lesungen und altem Handwerk vorstellen. Es gibt aber auch die traditionellen Feste wie das Bambusfest in Saxdorf am 11.8. und das Kellerstraßenfest in Schlieben am 3.10. Ganz besondere Feste sind das Brandenburgische Chorfest am 23.6., welches in diesem Jahr in der Sängerstadt Finsterwalde stattfindet und das internationale Puppenspielfestival im ElbeElster-Land vom 13.-21.09. Extratipp: Sehr beliebt ist das Oktoberfest auf den Münchner Wiesen der Schwarzen Elster vom 5.10.-7.10. Aktuell im RegioPUNKT: Elbe-Elster-Land Ferienmagazin „Das Elbe-Elster-Land – Bewegt jeden.“ So vieldeutig wie dieser Werbeslogan zu verstehen ist, ist er auch gemeint. Bewegend sind die leuchtend gelben Rapsfelder oder die selten gewordenen Streuobstwiesen ebenso wie die Fahrradtourenangebote durch Bergbauregionen oder Kremserfahrten durch die blühende Heide. All das, dazu die Industriekultur und die Städte mit ihren historischen Stadtkernen, beschreibt das Ferienmagazin des Reisegebietes Elbe-ElsterLand. Natürlich gibt es auch Tipps zur Übernachtung in gemütlichen Pensionen, urigen Landgasthöfen oder SterneHotels. Ein ausführlicher Veranstaltungskalender liefert darüber hinaus jede Menge gute Reisegründe für einen Besuch in der Region. i Tourismusverband Elbe-Elster-Land e.V., Markt 20, 04924 Bad Liebenwerda, t (03 53 41) 3 06 52, www.elbe-elster-land.de Der Katalog ist ab sofort kostenlos im RegioPUNKT im Bahnhof Friedrichstraße zu haben. WEGWEISER: m RE 3 im 2-Stundentakt z.B. bis Doberlug-Kirchhain (hier auch Umstieg nach Finsterwalde), Hohenleipisch oder Elsterwerda m RE 5 im 2-Stundentakt bis Falkenberg, dann RE 11 oder RE 18 bis Bad Liebenwerda Wer Bahnverbindungen ins ElbeElter-Land sucht, findet sie unter www.bahn.de oder im aktuellen Kursbuch mit den beiden Teilen zum Regional- und Fernverkehr für die Region Nordost, das der RegioPUNKT zum Preis von 5 € anbietet. i 16 PUNKT 3 – AUSGABE 10/2007 +++ jwd +++ Angebote nach janz weit draußen +++ Angebote nach janz weit draußen +++ jwd +++ Angebote nach janz weit draußen +++ jwd +++ Elbe-Elster-Land en miniature Neues Paradies für Familien und Modellbaufreunde Seit Ostern kann man das Elbe-Elster-Land auch im Kleinformat erleben. Auf rund 35 000 m2 Fläche sind 35 Modelle von Schlössern und Burgen der Region im Maßstab 1: 25 zu sehen. Auf dem MiniLausitzring können sogar Modellautorennen veranstaltet werden. Am 28. und 29. Juli finden hier die Deutschen Meisterschaften statt. Sohn und Vater können sich auch mal selbst ein Rennduell mit einem Modellauto liefern. Ein 80 m langer Elbeflusslauf und ein 400 m2 großes Wasserbecken erlauben Schiffsmodellen ideale Spiel-, Trainingsoder Wettbewerbsbedingungen. Kinder vergnügen sich in einer 130 m2 großen Ritterburg. Pflanzenliebhaber werden das Rosarium, das Hochmoor mit fleischfressenden Pflanzen, ein Bonsaigarten und das Kletterpflanzenwan- dellabyrinth genießen. Eine betriebsfähige Bockwindmühle und wechselnde Ausstellungen ergänzen das Programm. Und wer müde vom Laufen und Schauen ist, dreht eine Runde mit der Parkeisenbahn. i ÖFFNUNGSZEITEN: April-Oktober täglich 10-18 Uhr EINTRITT: Erwachsene 5 €, Kinder bis 14 Jahre 3 € WEGWEISER: RE 3 im 2-Stunden-Takt bis Elsterwerda, z.B. ab Berlin Hbf. 9.30 Uhr, an 11.28 Uhr, dann weiter ca. 30 Min. zu Fuß oder Mo-Fr Bus 587 (12.22 Uhr ab Bf) bis Einkaufszentrum, Sa/So Rufbus: t (0 35 31) 65 00 10 Tariftipp: Brandenburg-Berlin-Ticket ist schon für eine Person am günstigsten ...und gesundes Wasser Ursprüngliche Reinheit wird garantiert Bekanntlich soll der Mensch ja täglich 2 bis 3 Liter trinken und er lebt gesünder. Wer meint, eher zu wenig zu trinken, kann sich von seinem PC erinnern lassen. Unter ww.mineralquellen.de/ inter_trink.php von Mineralquellen Bad Liebenwerda GmbH kann man sich einen „Trink-Erinnerer“ herunterladen. Mit einer Investition von 30 Mio. Euro entstand 1991 einer der modernsten Mineralbrunnen. Der Betrieb mit einst 46 Mitarbeitern hat sich nach der Wende zu einem Unternehmen mit jetzt 207 Mitarbeitern entwickelt. Mineralwasser ist ein reines Naturprodukt. Aus großer Tiefe sprudelt es in Bad Liebenwerda hervor. In seiner Reinheit und Ursprünglichkeit ist es einzigartig, natriumarm und ausgewogen in seiner Mineralisierung. Mineralwasser kann nicht industriell hergestellt werden. Bereits wenn es aus seiner Quelle sprudelt, muss es mikrobiologisch einwandfrei sein. Bis zum Verbraucher muss diese ursprüngliche Reinheit bewahrt werden. Nur wenige Behandlungsverfahren wie die Entfernung natürlicher Schwefel- und Eisenanteile oder der Zusatz bzw. Entzug von Kohlensäure sind erlaubt. Jedes Mineralwasser durchläuft vor Auslieferung an den Handel strenge Qualitätskontrollen. Nicht einmischen! Hingehen und zuschauen! Rolandfest zu Pfingsten in Brandenburg an der Havel werden geführte Fahrradtouren nach Brandenburg/Havel angeboten Rolandlauf: von der Kopie zum Original. Bereits zum fünften Mal gehen trainierte Läufer auf die 76 km lange Strecke vom Berliner Märkischen Museum (Start: 26.5., 9.15 Uhr) nach Brandenburg/Havel Am Pfingstsonntag stürmen die Askanier die Slawenburg. Und keiner hilft, alle sehen zu! Aber das ist so beabsichtigt, denn wollten sich die Zuschauer auch noch einmischen, gäbe es vermutlich eine ordentliche Keilerei. Es soll aber ein friedliches Rolandfest vom 26. bis 28. Mai in Brandenburg an der Havel werden. Die Geschehnisse bilden immerhin den Auftakt zu den Feierlichkeiten „850 Jahre Mark Brandenburg“. Der Altstädtische Markt, direkt vor dem 530 Jahre alten Rolandstandbild und dem gotischen Rathaus, bildet die historische Kulisse für ein Mittelalterspektakel. Aus dem Programm: Rolandfest: u.a. mit Handwerkermarkt, Sagenschmiede, Ritter- i Roland am Rathaus FOTO: HAHM kämpfen, Stelzentheater, Puppenspiel, Jugendtheater, Magie, Feuershow, historischem Umzug (Sonntag ab 15 Uhr) Rolandsternfahrt: Von den Rolandstädten Berlin, Burg, Calbe, Magdeburg, Stendal und Zerbst www.rolandfest.de Anmeldungen für Lauf und Radfahrten: Stadtsportbund t (0 33 81) 30 03 05 oder [email protected] WEGWEISER: RE 1 alle 30 Minuten nach Brandenburg/Havel, weiter mit einer historischen Straßenbahn zum Festgelände 17 PUNKT 3 – AUSGABE 10/2007 Musik- und Eisenbahn-Vergnügen Sommerkonzerte in Bahnhofsnähe im Naturpark Schöneberger Südgelände Konzerte zwischen Eisenbahnromantik: Der Skulpturengarten „Giardino Segreto“ des Naturparks Schöneberger Südgelände lädt zu OpenAir-Konzerten mit Folk, Weltmusik und Jazz ein. Überragt vom alten Wasserturm schaffen die verbliebenen Gebäude, alte Schienenfahrzeuge und überall sichtbaren Spuren von Bahnanlagen eine ganz eigene Atmosphäre. Schnäppchentage im Spreewald Von April bis Oktober – außer Feiertage • 2 Übernachtungen/Frühstücksbuffet • 2 Abendessen a la card • 2 Std. Bowling oder 2 Std. Kahnfahrt • Hilfe bei der Ausflugsplanung 3 Tage 61,90 € p.P. im DZ EZ-Zuschlag 22 € Buchung: Stichwort „Schnäppchentage“ Ein Kurzurlaub wirkt Wunder • 2 Übernachtungen/ Frühstücksbuffet • 2 Wellnessmenüs mit der magischen Wurzel Meerrettich • 1 Tageskarte in die Spreewaldtherme Burg inkl. Sauna 3 Tage 92 € p.P. im DZ EZ-Zuschlag 22 € Buchung: Stichwort „Wellness“ Bei Bedarf Abholung vom Bahnhof Vetschau (Gebühr) Spreewälder Landgasthof & Hotel „Zum Stern“ Werben Burger Straße 1, 03096 Werben, Tel. 03 56 03 / 660, Fax: 03 56 03 / 66 199 [email protected], www.hotel-stern-werben.de Die Termine Freitag 1.6., 19:30 Uhr MARIACHI DOS MUNDOS – Mexikanische Musik aus Berlin Sonntag 17.6., 16:00 Uhr CHRISTIAN RAU & FREDY CONRAD – Lieder für Klein & Groß Freitag 29.6., 19:30 Uhr CATHRIN PFEIFER & BAND – World Jazz Tango Sonntag 8.7., 16:00 Uhr AKKORDEONORCHESTER EUPHONIA – Weltmusik & Klassik Freitag 20.7., 19:30 Uhr WASTELAND GREEN – Acoustic Songs Freitag 24.8., 19:30 Uhr TRIO FADO – Musik aus Portugal Sonntag 2.9., 16:00 Uhr HOT STRING QUINTET – Bluegrass & Western Swing i Vorbestellungen t (030) 85 60 48 18, www.acoustic-concerts.de Zusätzlich zum Eintritt: Parkgebühr von 1,- € / Person, Kinder bis 14 Jahre frei WEGWEISER: RE 3, RE 4, RE 5, S 2, S 25, S 41, S 46, S 47 bis Südkreuz oder S2, S 25 bis Priesterweg 18 PUNKT 3 – AUSGABE 10/2007 Von Bio-Bauern, Bauchkribbeln und Backsteingotik Wiederholu n Wiederholu n RegioTOUR – ein Tagesausflug mit der Bahn manchmal ergänzend mit Bus oder Schiff, erlebnisreich und informativ. Über 1000 Teilnehmer waren in diesem Jahr bereits unterwegs, sind durch die Uckermark geradelt, haben Europas größtes Wasserstraßenkreuz bewundert oder die Dresdener Frauenkirche. Das RegioTOUR-Jahr 2007 hat noch viele spannende Erlebnisse parat. Auf dieser Seite finden Sie Tagesreisen, für die noch einige Plätze frei sind. Bei den unten genannten Adressen und Nummern können Sie buchen. Den aktuellen Katalog können Sie sich auch unter www.regiotouren.de ausdrucken. Kribbeln im Bauch und ein Pfützchen auf der Zunge Wismar und Poel – Weltkulturerbe mit Insel am Samstag, 16. Juni, nach Finsterwalde am Samstag, 16. Juni, nach Wismar am Samstag, 16. Juni, nach Belzig Für das Kribbeln im Bauch sorgt die Begehung des sogenannten liegenden Eiffelturms der Lausitz, der riesigen Abraumförderbrücke F60. Nach einem etwa 2,5stündigen Programm kreiert im „Goldenen Hahn“ Meisterkoch Frank Schreiber ein 3-Gang-Menü, beim dem man garantiert das Pfützchen auf der Zunge bekommt. Leistungen: DB Regio-Bahnfahrt, Busfahrt, Besichtigung der F60, 3-Gänge-Menü (Zweierlei von der Lachsforelle, Perlhuhnbrust an Rosmariensauce, Parfait von weißer Schokolade) Buchungsschluss: 9.6.2007 Die schöne Altstadt Wismars, die auf der UNESCOWelterbeliste steht, erleben Sie vom Deck eines Cabriobusses bei einer Stadtrundfahrt. Sie besuchen die Ausstellung zur Backsteingotik. Nach dem Mittagessen geht es auf dem Seeweg zur Insel Poel. Mit der Inselbahn entdecken Sie Ihr vermutlich nächstes Urlaubsziel. Leistungen: DB Regio-Bahnfahrt, Stadtrundfahrt mit Ausstellungsbesuch, Mittagessen zur Auswahl (3-Gang-Menüs: Hauptgang Lapskaus oder gefüllter Nacken oder Fisch), Schiffsfahrt, Inselrundfahrt Buchungsschluss: 9.6.2007 Preis: 73,00 € Wenig bekannte Schlösser und Städtchen im Fläming lernen Sie kennen – Loburg, mit wertvoller Kirchenruine aus den 12./13. Jahrhundert, mittelalterlicher Burg und Resten der Stadtmauer dazu den weithin bekannten Storchenhof; Schloss Wendgräben und Leitzkau (Foto), das dank der Sippe des Lügenbarons v. Münchhausen sogar einen eigenen Baustil hat. Leistungen: DB Regio-Bahnfahrt, Busfahrt, Besichtigungen, Mittagessen zur Auswahl (Hackbraten mit Apfelrotkohl oder Schweinebraten mit Sauerkraut) Buchungsschluss: 9.6.2007 Preis: 57,00 € Willkommen in den baulichen Juwelen des Fläming Ferropolis – die beeindruckende „Stadt aus Eisen“ Eine Bio-Tour, bei der richtig gemeckert wird RESERVIERUNG UND BUCHUNG: Im Internet unter www.regiotouren.de am Samstag, 23. Juni, nach Jüterbog am Samstag, 7. Juli, nach Gräfenhainichen am Mittwoch, 11. Juli, nach Kuhhorst Sie erleben eine Rundfahrt zu drei der schönsten Juwelen des Fläming. Auf jeder der drei Stationen erwartet Sie ein kleines Programm. Erster Halt ist die gotische Feldsteinkirche von Hohengörsdorf. Dann jene von Waltersdorf mit ihrer gut erhaltenen Ausstattung aus dem 18. Jahrhundert. Letzte Station ist das Wiepersdorfer Schloss, das nur für Sie geöffnet wird. Den Abschluss bildet eine Kaffeetafel unter den Bäumen der Jüterboger Nikolaikirche. Leistungen: DB Regio-Bahnfahrt, Busfahrt, Besichtigungen mit kleinem Programm, Kaffeetafel Buchungsschluss: 16.6.2007 Preis: 49,00 € 7000 Tonnen begeh- und erlebbare Industriegeschichte. Stählerne Giganten gruppieren sich auf der Halbinsel im Gremminer See zu einem beeindruckenden Ensemble – Ferropolis. Dann geht es mit dem Bus zum Goitzschsee. Wo einst Abraumbagger das Bild prägten, erwartet Sie heute eine Oase der Erholung. Gestalterische Akzente setzt Pegelturm mit Seebrücke an der Bitterfelder Wasserfront. Leistungen: DB Regio-Bahnfahrten, Busfahrt, Führung, Mittagessen (Zanderfilet oder Wildgulasch) Buchungsschluss: 30.6.2007 Preis: 60,00 € Drei ausgezeichnete Biohöfe lernen Sie an diesem Tag kennen – Ökohof Kuhhorst mit Rinder, Schweine, Esel, Enten, Gänsen; Biolandhof Mack, wo Obst und Gemüse angebaut wird und Karolinenhof mit über hundert Ziegen. Sie erfahren viel über traditionelle Produktionsmethoden mit viel Handarbeit und über guten Geschmack. Leistungen: DB Regio-Bahnfahrt, Busfahrt, Besichtigungen, Mittagessen zur Auswahl (Biobratwurst vom Grill oder Quark mit Pellkartoffeln), Präsent, Kaffee & Kuchen Buchungsschluss: 4.7.2007 Passend zur Jahreszeit, ausgezeichneter Storchenturm Weißes Gold und der Glanz des sächsischen Barock Torgau – Reformation, Renaissance und Residenz am Samstag, 14. Juli, nach Ziesar am Samstag, 21. Juli, nach Meißen am Samstag, 28. Juli, nach Torgau Sie erleben eine ca. 2-stündige Führung durch den historischen Stadtkern Ziesars mit Stadtkirche St. Crucis, Zisterzienserinnenkloster und Storchenturm der Burg, der an diesem Tag Denkmal des Monats wird. Bei einer Führung in der Burgkapelle sehen Sie einzigartige Wandmalereien aus der Zeit um 1500. Die Palas-Gewölbe werden ausschließlich für Sie geöffnet. Leistungen: DB Regio-Bahnfahrt, Busfahrt, Führungen, Altstadtpass, Mittagessen (Gebratenes Havelzanderfilet, Hausgemachte Rinderroulade oder Rühreier mit frischen Pfifferlingen) Buchungsschluss: 7.7.2007 Preis: 42,00 € Meißen und Dresden – eine geballte Ladung Kulturgeschichte. Auf einem ca. 90minütigen Spaziergang lernen Sie viele idyllische Winkel von Meißen kennen. Dann besichtigen Sie Schauwerkstatt und Museum der Porzellanmanufaktur. Auf der 2-stündigen Stadtrundfahrt sehen Sie dann Dresden von den schönsten Seiten. Leistungen: DB Regio-Bahnfahrt, Busfahrt, Stadtspaziergang, Besichtigung Porzellanmanufaktur, Stadtrundfahrt in Dresden, Mittagessen (Biergulasch oder Kartoffel-„Gliddscher“ (Puffer mit Kräuterquark und Räucherlachs) Buchungsschluss: 14.7.2007 Preis: 69,50 € Sie besuchen Torgau, eine der schönsten Renaissancestädte in Deutschland, die im 16. Jahrhundert das politische Zentrum Sachsens und der Reformation war. 280 Einzeldenkmale von der Gotik bis zur Renaissance bilden ein städtebauliches Denkmal ersten Ranges. In der Schlosskirche hören Sie ein kleines Orgelkonzert. Leistungen: DB Regio-Bahnfahrt, Stadtführung, Orgelkonzert, Mittagessen zur Auswahl (Kalbsgeschnetzeltes mit Spargelspitzen, Zanderfilet mit Buttergemüse oder Großer Gartensalat) Buchungsschluss: 21.7.2007 Preis: 51,00 € Im RegioPUNKT im Bahnhof Friedrichstraße beim telefonischen Buchungsservice unter t (030) 20 61 99 24 Mo-Fr 10-18 Uhr, Sa 9-13 Uhr Im DB ServiceStore Bahnhof Gesundbrunnen t (030) 48 47 85 26 täglich 6-22 Uhr In der Fahrkartenagentur Berlin-Schöneweide t (030) 63 90 54 11 Mo-Fr 7-20 Uhr Sa 9-13 Uhr, 13.30-17 Uhr So 10-13 Uhr, 13.30-18 Uhr Im DB ServiceStore Express im Bahnhof Charlottenburg t (030) 30 34 21 18, -16 Mo-Fr 8-20 Uhr Sa u. feiertags 9-17 Uhr In den BEX Reisebüros Mo-Fr 9-20 Uhr Sa, So 9-17 Uhr im Hauptbahnhof (1. UG) t (030) 29 74 21 63 im Bahnhof Zoologischer Garten t (030) 29 74 93 43 In der FahrKartenAgentur Königs Wusterhausen t (0 33 75) 21 12 55 Mo-Fr 5.30-20 Uhr Sa 7.30 -14 Uhr So 10-20 Uhr Preis: 61,00 € g! Schlösser und Burgen an der Straße der Romanik g! Preis: 55,00 € 19 PUNKT 3 – AUSGABE 10/2007 fahren & bauen AKTUELLE U INFOS Im Zeitraum vom Donnerstag, 24.5.2007 bis Sonntag, 10.6.2007 Am Wochenende 01.06. (Fr), 22:00 Uhr durchgehend bis zum 04.06. (Mo), ca. 1:30 Uhr werden am Anhalter Bahnhof die Sanierungsarbeiten der Decke abgeschlossen sowie gleichzeitig Gleisarbeiten zwischen Lichtenrade und Marienfelde ausgeführt. Folgende Änderungen im S-Bahnverkehr werden für diese Zeit wirksam: Linie S 1: Wannsee–Yorckstraße/Anhalter Bahnhof, Gleis 1 und Potsdamer Platz–Frohnau/ Oranienburg. Linie S 2: Bernau–Marienfelde im 20-Minutentakt, jedoch müssen Sie in der Fahrtrichtung Bernau–Marienfelde im Bahnhof Potsdamer Platz umsteigen (Bahn- steigseitenwechsel). Der 10-Minutentakt tagsüber wird nur zwischen Nordbahnhof und Buch gefahren. Linie S 25: Teltow Stadt/Lichterfelde Süd–Yorckstraße und Potsdamer Platz–Hennigsdorf. Zusätzliche Hinweise: Fahrgäste der Linie S 1 steigen bitte am Anhalter Bahnhof in die S 2 (Bahnsteigwechsel über die Zwischengeschosse). Zwischen Anhalter Bahnhof und Potsdamer Platz fährt nur die S 2 im 20-Minutentakt. Ab Potsdamer Platz in Richtung Marienfelde fährt die S 2 abweichend nur vom Gleis 14. Pendelverkehr Marienfelde–Blankenfelde mit Umsteigen in Lichtenrade. Planmäßige Reparaturarbeiten an den Gleisen haben in den Nächten 24./25.; 29./30. + 30./31.05.2007 jeweils zwischen 22:00 und ca. 1:30 Uhr Fahrplanänderungen zur Folge: Linien S 41/42: fahren zwischen Bundesplatz und Westend nur im 20-Minutentakt Linie S 46: Tempelhof–Königs Wusterhausen Die neu verlegten Schienen müssen geschliffen werden. Dazu ist es erforderlich, in der Nacht 30./31.05. zwischen 22:00 Uhr und ca. 1:30 Uhr ein Gleis zu sperren. Linie S 46: Königs Wusterhausen–Südkreuz Linie S 47: unverändert Beide Linien fahren ab Schöneweide in Richtung Baumschulenweg von den Gleisen 3 bzw. 4 ab. Sie müssen hier ggf. den Bahnsteig wechseln. Linie S 8: Grünau–Schöneweide und Ostkreuz–Blankenburg/Birkenwerder Linie S 9: Schönefeld–Schöneweide und Baumschulenweg–Stadtbahn–Spandau Ebenfalls wegen Schleifarbeiten am Gleis zwischen Baumschulenweg und Schöneweide werden in der Nacht 31.05./01.06. (22:00 - ca. 1:30 Uhr) folgende Änderungen wirksam: Zwischen Schöneweide und Baumschulenweg besteht S-Bahnpendelverkehr im 10-Minutentakt. Linie S 46/S 47: Königs Wusterhausen bzw. Spindlersfeld–Schöneweide und Baumschulenweg–Westend Linie S 8: Grünau–Schöneweide und Ostkreuz–Blankenburg/Birkenwerder Linie S 9: Schönefeld–Schöneweide und Baumschulenweg–Stadtbahn–Spandau Am ersten Juni-Wochenende beginnen die Arbeiten zur Gleiserneuerung zwischen Schöneweide und dem Grünauer Kreuz. Sie werden mit wenigen Unterbrechungen an allen Wochenenden bis November 2007 ausgeführt. An den Wochenenden 01.-04. + 15.-18.06. (jeweils Fr, 22:00 Uhr durchgehend bis Mo, 1:30 Uhr) wird zwischen Schöneweide und Adlershof ein Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Linie S 46: Westend–Schöneweide und Adlershof–Königs Wusterhausen mit Umsteigen in Grünau (Bahnsteigseitenwechsel) Linie S 8: Birkenwerder/Blankenburg–Schöneweide Linie S 9: Spandau–Stadtbahn–Schöneweide und Adlershof–Schönefeld mit Umsteigen in Altglienicke Zwischen Schöneweide und Flughafen Schönefeld fahren zusätzlich Direktbusse ohne Zwischenhalt. Die Busse fahren bis zum Terminal und zurück ab Bahnhof Schönefeld. Die Arbeiten an den Wochenenden werden jeweils vor- und nachbereitet. Dazu wird zwischen Schöneweide und Grünau ein Pendelverkehr mit Umsteigen in Adlershof im 20-Minutentakt eingerichtet: Nächte 04./05.; 14./15. + 18./19.06. (jeweils 22:00 - ca. 1:30 Uhr) Linie S46: Westend–Schöneweide und Grünau–Königs Wusterhausen Linie S 8: Birkenwerder/Blankenburg–Schöneweide Linie S 9: Spandau–Stadtbahn–Schöneweide Zwischen Grünau und Schönefeld fahren Busse im Ersatzverkehr. Zwischen Schöneweide und Flughafen Schönefeld fahren zusätzlich Direktbusse ohne Zwischenhalt. Die Busse fahren bis zum Terminal und zurück ab Bahnhof Schönefeld. Zwischen beiden Bahnhöfen werden Schienen geschliffen. Daher werden in der Nacht 06./ 07.06 (22:00 Uhr bis ca. 1:30 Uhr) folgende Änderungen erforderlich: Linien S 41/S 42: Beide Ringlinien werden in Greifswalder Straße unterbrochen – steigen Sie bitte hier um. Linie S 8: Birkenwerder/Blankenburg–Schönhauser Allee und Ostkreuz–Grünau Zwischen den Bahnhöfen Friedrichstraße und Ostbahnhof werden Instandhaltungsarbeiten an Stromschienenträgern ausgeführt. Gleichzeitig wird die Zeit genutzt, um Reparaturen an der Signaltechnik vorzunehmen. Die Arbeiten erfolgen in Weichenbereichen, so dass diese Weichen für die Betriebsführung leider nicht genutzt werden können und somit die gesperrten Gleisabschnitte länger werden. Beachten Sie bitte folgende Änderungen: 02.06. (Sa), 4:00 Uhr durchgehend bis zum 04.06. (Mo), ca. 1:30 Uhr und 10.06. (So), 4:00 Uhr bis zum 11.06. (Mo), ca. 1:30 Uhr. Zwischen Ostbahnhof und Alexanderplatz fährt nur die S 7 im 20-Minutentakt Linie S 3: Linie S 5: Linie S 7: In den frühen Morgenstunden des 2.6. müssen einige Züge des RE 1, RE 2, RE 7 und der RB 14 auf anderen Berliner Bahnhöfen als geplant enden. Als Ersatz benutzen Sie bitte die S-Bahn. In der Nacht und in den frühen Morgenstunden des 3.6. fallen wegen Oberleitungsarbeiten einige Züge des RE 1 zwischen Fangschleuse und Fürstenwalde aus. Ein Ersatzverkehr wird eingerichtet. Bedingt durch die längeren Fahrzeiten der Busse müssen jedoch einige Züge im Anschluss an den SEV in späteren Fahrzeiten verkehren, z.T. wird auch erst der nächste Takt der RE 1 erreicht. Rathenow–Berlin–Cottbus In den frühen Morgenstunden des 2.6. müssen einige Züge des RE 1, RE 2, RE 7 und der RB 14 auf anderen Berliner Bahnhöfen als geplant enden. Als Ersatz benutzen Sie bitte die S-Bahn. In den Nächten vom 2./3.6. und vom 3./4.6. werden folgende Züge des RE 2 umgeleitet: RE 38150, 38151 und 38180. Die Halte in Berlin-Staaken, Dallgow-Döberitz, Elstal und Wustermark fallen aus. Für die ausfallenden Halte wird zwischen Berlin-Spandau und Wustermark ein Ersatzverkehr eingerichtet. Züge der ODEG zwischen Biesenthal und Berlin-Lichtenberg betroffen, als Ersatz halten die Züge der RE 3 teilweise zusätzlich in Melchow, Biesenthal und Rüdnitz. Stralsund / Schwedt (Oder)–Angermünde–Berlin–Elsterwerda Auf Grund von Weichenarbeiten auf dem Bahnhof Prenzlau müssen am 25.5. folgende Züge des RE 3 zwischen Pasewalk und Prenzlau bis zu 6 Minuten früher verkehren: RE 38361, 38345, 38347, 38349, 38351, 38353, 38355, 38357. Der RE 38361 ist auch am 24.5. von diesen Änderungen betroffen. Potsdamer Platz–Anhalter Bahnhof– Südkreuz–Lichtenrade Hohenzollerndamm–Halensee Schöneweide–Baumschulenweg– Treptower Park Schöneweide–Adlershof– Grünau/Schönefeld Greifswalder Straße–Schönhauser Allee Ostkreuz/Ostbahnhof– Zoologischer Garten Cottbus–Frankfurt (Oder)– Berlin–Magdeburg In den Monaten Mai und Juni werden am und um den Bahnhof Bernau herum umfangreiche Weichen- und Streckensanierungsarbeiten ausgeführt. Am 26. und 27.5. sowie am 2. und 3.6. fällt daher nochmals jeder zweite RE- Zug zwischen Berlin Gesundbrunnen und Bernau aus (Züge von / nach Schwedt (Oder). Ersatzweise benutzen Sie bitte die S-Bahn zwischen Berlin Gesundbrunnen und Bernau bzw. die Züge des RE 3 von / nach Stralsund. In den Abend- und Nachtstunden sind einige Züge auch zwischen Berlin und Eberswalde betroffen. Für diese Züge wird Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Die Busse halten in Biesenthal Amt und Rüdnitz Dorf Gaststätte, sonst am Bahnhof. Im Fernverkehr können sich die Züge geringfügig verspäten. Von den Ausfällen sind auch die Rostock/Stralsund–Berlin– Falkenberg (Elster)/ Lutherstadt Wittenberg Wegen umfangreicher Abbrucharbeiten am Kreuzungsbauwerk Falkenberg (Elster) werden vom 29.5. bis 1.6., vom 4.6. bis 8.6. sowie vom 11.6. bis 15.6. jeweils von 6.45 Uhr bis 18.45 Uhr für die Züge des RE 5 folgende Fahrplanänderungen wirksam: Alle Züge des RE 5 beginnen und enden in Herzberg (Elster). Für die ausfallenden Züge wird zwischen Herzberg (Elster) und Falkenberg (Elster) Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Linie S 75: Linie S 9: Warschauer Straße–Erkner mit Umsteigen in Ostkreuz Strausberg Nord–Ostbahnhof; 10-Minutentakte unverändert Ahrensfelde–Potsdam Hbf (20-Minutentakt); 10-Minutentakt: Alexanderplatz–Potsdam Hbf/Wannsee und Warschauer Straße–Ahrensfelde (tagsüber) Wartenberg–Ostbahnhof und Zoologischer Garten–Spandau (im Nachtverkehr Friedrichstraße–Spandau); 10-Minutentakt unverändert Schönefeld–Ostbahnhof und Zoologischer Garten–Spandau Vom 6. bis 16.6. entfällt aus o.g. Grund der Halt in Bernau bei allen Zügen der Linie RE 3 und des Fernverkehrs in Richtung Stralsund/Schwedt (Oder) sowie der ODEG in Richtung Eberswalde. Reisende mit direktem Fahrziel Bernau benutzen bitte ab Berlin Gesundbrunnen die S-Bahnlinie S2. Die Züge der Linie RE 3 halten zusätzlich in Rüdnitz. Zwischen Bernau und Rüdnitz besteht ein Buspendelverkehr zum Anschluss an die Züge des RE 3 in Richtung Stralsund/Schwedt (Oder) sowie zu den Zügen der ODEG in Richtung Eberswalde. Beachten Sie bitte die frühere Abfahrtszeit der Busse (ca. 16 Minuten) ab Bernau. In den Abend- und Nachtstunden müssen einige Züge zwischen Berlin und Eberswalde ausfallen. Für diese Züge wird Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Die Busse halten in Biesenthal Amt und Rüdnitz Dorf Gaststätte sonst am Bahnhof. Der Ersatzverkehr fährt ab Falkenberg (Elster) 14 Minuten früher, damit wird der Anschluss an die Züge des RE 5 in Herzberg (Elster) gewährleistet. Für Reisende aus den Zügen des RE 10 von Cottbus mit Fahrziel Herzberg (Elster) verkehrt ein zusätzlicher Bus ab Falkenberg (Elster). m Fortsetzung auf Seite 20 20 PUNKT 3 – AUSGABE 10/2007 m Fortsetzung von Seite 19 Wittenberge–Neuruppin– Hennigsdorf–Berlin-Spandau Dessau / Belzig–Berlin–Flughafen BerlinSchönefeld–Wünsdorf-Walstadt Cottbus–Ruhland–Falkenberg (Elster) Nauen–Berlin– Berlin-Schönefeld Flughafen – Senftenberg Die ab dem 1.5. für den Abschnitt Groß Pankow–Pritzwalk angekündigten Baumaßnahmen auf dem RE 6 werden auf den Zeitraum vom 29.5. bis zum 8.6. verschoben. Bis einschließlich 28.5. fahren die Züge wie im Streckenfahrplan und im Kursbuch veröffentlicht. In den frühen Morgenstunden des 2.6. müssen einige Züge des RE 1, RE 2, RE 7 und der RB 14 auf anderen Berliner Bahnhöfen als geplant enden. Als Ersatz benutzen Sie bitte die S-Bahn. Wegen der Gleiserneuerung auf dem Abschnitt Bad Liebenwerda und Elsterwerda Biehla werden noch bis zum 29.6. folgende Änderungen im Fahrplan notwendig: Die Züge des RE 18 fallen von 11.00 Uhr bis 17.00 Uhr zwischen Elsterwerda Biehla und Falkenberg(Elster) aus. Für die ausfallenden Züge zwischen Elsterwerda Biehla und Falkenberg(Elster) wird Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Der Ersatzverkehr fährt 17 Minuten früher ab Falken- berg (Elster), dadurch wird der Anschluss in Elsterwerda Biehla an die Züge Richtung Cottbus gewährleistet. Die Fahrzeiten zwischen Elsterwerda Biehla und Cottbus bleiben unverändert. Zusätzlich fährt ein zweiter Bus ab Falkenberg (Elster) im Anschluss an die Züge des RE 11 aus Richtung Leipzig nach Elsterwerda. In den frühen Morgenstunden des 2.6. müssen einige Züge des RE 1, RE 2, RE 7 und der RB 14 auf anderen Berliner Bahnhöfen als geplant enden. Als Ersatz benutzen Sie bitte die S-Bahn. Vom 30.5. bis zum 7.6. müssen einige Züge der RB 14 wegen der Auswechslung von Schwellen zwischen Königs Wusterhausen und Halbe ausfallen und werden durch Busse ersetzt. Wegen der längeren Fahrzeit der Busse wird in Königs Wusterhausen bzw. Halbe erst der nächste Takt der RB 14 erreicht. Bitte beachten Sie: Der RB 28301 fällt am 7.6. bereits ab Berlin-Lichtenberg aus. Noch bis zum 21.6. verkehren die Züge der RB 21 wegen Bauarbeiten in Golm in geringfügig veränderten, zum Teil früheren Fahrzeiten. Griebnitzsee–Potsdam–Wustermark Berlin Wannsee–Beelitz Stadt– Jüterbog Falkenberg (Elster)–Cottbus Auf der Strecke Michendorf–Beelitz Stadt gilt bis zum 9.6.2007 der im Internet unter www.bahn.de sowie unter www.bahn.de/bauarbeiten als Flyer veröffentlichte Sonderfahrplan: Die Züge der RB 33 verkehren unverändert zwischen Berlin-Wannsee und Michendorf. Zwischen Beelitz Stadt und Jüterbog verkehren Züge im 2-Stundentakt. Zwischen Beelitz-Heilstätten und Beelitz Stadt wird Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Die Busse des Ersatzverkehrs haben in Beelitz-Heilstätten in beiden Richtungen Anschluss an die Züge der RE-Linie 7. Der ab 10.6. gültige Fahrplan kann bereits jetzt über die Reiseauskunft im Internet unter www.bahn.de abgerufen werden. Ein neuer Streckenfahrplan erscheint Anfang Juni. Am 2.6. fallen alle Züge der RB 43 und der sächsischen Regionalexpresslinie RE 10 zwischen Finsterwalde und Beutersitz aus und werden durch Busse ersetzt. Auf Grund der längeren Fahrzeiten der Busse müssen die Züge in beiden Richtungen in bis zu 30 Minuten früheren Fahrzeiten verkehren. Über weitere, zum Redaktionsschluss noch nicht bestätigte, kleinere Baumaßnahmen, Terminänderungen sowie weitere Details empfehlen wir Ihnen, sich vor Fahrtantritt im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten/berlin-bb, am S-Bahn-Kundentelefon unter t (030) 29 74 33 33, bei RAN t (03 31) 235 68 81, -82 oder an den Aushängen auf den Bahnhöfen zu informieren. Erschwertes S-Bahnfahren von Kreuzungsbauwerk am BahnSchöneweide nach Süden hof Falkenberg wird erneuert Tagsüber von 4-22 Uhr rollt der Verkehr wie gewohnt Bauarbeiten sollen 2009 abgeschlossen sein Die Grunderneuerung der S-Bahn auf der Görlitzer Bahn geht in den nächsten Wochen gleich in mehrere neue Phasen. Neben dem Umbaustart des Bahnhofs Adlershof und den ebenfalls zügig vorangehenden Arbeiten zur Vorbereitung des Neubaus Bahnhof Baumschulenweg beginnt die grundhafte Gleiserneuerung des Streckenabschnitts Schöneweide – Grünauer Kreuz. Bis auf wenige Ausnahmen müssen sich die Fahrgäste an den Wochenenden bis November auf Einschränkungen im S-Bahn-Verkehr einstellen. Dabei kommt es am ersten und dritten JuniWochenende zwischen Schöneweide und Adlershof zu Schie- Bereits seit 1872 ist der Bahnhof Falkenberg im Süden Brandenburgs ein wichtiger Eisenbahnknotenpunkt. Hier entstand ein beeindruckendes Kreuzungsbauwerk, das in die Jahre gekommen ist. Über 100 Jahre dient es mit oberem und unterem Bahnhof als Zugang zum Schienenverkehr. Der obere Bahnhof liegt auf einem sechs Meter hohen Damm. Am Bahnhof Falkenberg halten Züge in Richtung Cottbus, Leipzig, Jüterbog (Berlin)–, Dessau, Elsterwerda-Biehla und Hoyerswerda. Ursprünglich bestanden die beiden Gleisüberbauten aus Blechträgerbrücken, die später durch Stahlkonstruktionen ersetzt wurden. Im Zweiten Weltkrieg wurden Stadt und das Bahnhofsgelände fast vollständig zerstört. Nach dem Krieg wurden die Überbauten ersetzt, doch es traten immer wieder Schäden auf. Mehrfach mussten Hilfskonstruktionen gebaut werden. Wegen des nenersatzverkehr. Ab Adlershof fahren die Züge alle 20 Minuten jeweils nach Königs Wusterhausen und nach Flughafen Schönefeld. In den Bauzeiten an den weiteren Wochenenden und innerhalb der Woche, zum Teil nach 22 Uhr, wird zwischen Schöneweide und Adlershof im 10-Minutentakt gependelt, so S-Bahnbaubetriebsmanager Christian Morgenroth. „Ab Adlershof werden dann Busse über Grünau nach Schönefeld eingesetzt. Die bewährte Direktverbindung mit Schnellbussen von Schöneweide zum Flughafen Schönefeld (Terminal) behalten wir an allen Bauwochenenden selbstverständlich bei.“ 3 mpj schlechten Zustands wurden bereits vier von sechs Verbindungstreppen zwischen dem oberen und dem unteren Bahnsteig gesperrt. Jetzt hat die Bahn mit umfangreichen Erneuerungsarbeiten begonnen. Dabei werden u.a. die Treppen und Zwischenebenen vom unteren zum oberen Bahnhof saniert und die oberen Gleisanlagen für eine Geschwindigkeit bis zu 160 km/h ertüchtigt. Am oberen Bahnhof entstehen zwei neue Bahnsteige mit einer Länge von 140m. Sie werden auch mit Aufzügen erreichbar sein. Windschutzbereiche mit Sitzgruppen und ein Wetterschutzhaus mit Notrufsäule werden installiert. Das Gesamtprojekt einschließlich einer neuen Straßenbrücke soll bis 2009 beendet sein. Geplant sind Investitionen von rund 25 Millionen Euro. Benutzer des Bahnhofs müssen mit Verkehrseinschränkungen rechnen. Infoprodukte zum Fahrplanwechsel am 29. Mai Alle Fahrplantabellen können Sie im Internet unter www.s-bahn-berlin.de und unter www.bahn.de in der Rubrik Kursbuch-Aktualisierungen abrufen. Zum Fahrplanwechsel am 29. Mai gibt es außerdem das kostenlose S-Bahn-Fahrplanheft und den kostenlosen S+U-Bahn-Netzflyer. Das VBB-Fahrplanbuch, das DB-Kursbuch, der Berlin-Atlas und das Berlin-Liniennetz bleiben bis 8. Dezember 2007 gültig. Bereits Anfang April erschien das aktualisierte S-Bahn-Nachtnetz, das es zum Download im Internet und als Aushang für die S-Bahnhöfe gibt. i Informationen zu Fahrplanänderungen erhalten Sie auch am Kundentelefon der S-Bahn Berlin: t 030 297-43333 Mo- Fr 6.00 - 22.00 Uhr Sa-So, feiertags: 7.00 - 21.00 Uhr 21 PUNKT 3 – AUSGABE 10/2007 Mit Freikarten zur Galopprennbahn Hoppegarten FAHRPLAN PANORAMA-S-BAHN g Coupon für Saisonauftakt am Pfingstsonntag im Ostbahnhof einlösen Zu Pfingsten kehrt wieder Leben auf der Galopprennbahn Hoppegarten bei Berlin ein – zum Saisonauftakt steht der „Kommunale Renntag der Gemeinden in der Märkischen S 5-Region“ auf dem Programm. Sponsoren sind am ersten Tag die Gemeinden Hoppegarten, Neuenhagen, Fredersdorf-Vogelsdorf, die Stadt Altlandsberg und einige Wirtschaftsunternehmen. Die S-Bahn Berlin und der Hoppegarten-Rennverein starten wie im vergangenen Jahr eine gemeinsame FreikartenAktion: Wer nebenstehenden Coupon ausschneidet und im S-Bahn-Kundenzentrum Ostbahnhof vorlegt, erhält jeweils zwei Freikarten pro Person – natürlich nur, solange der Vorrat reicht. Die Rennen beginnen um 13 Uhr, der Einlass erfolgt ab 12 Uhr. Der Kindergarten mit ausgebildeten Fachkräften öff- e net auch 2007. Die Kinder können dort bis zum letzten Rennen bleiben. Für die Kinder gibt es übrigens kostenlose Spezialwetten, bei denen kleine Preise zu gewinnen sind. Die Anlage, die am 17. Mai 1868 ihr erstes Rennen nach der Fertigstellung 1867 unter dem Beisein des Preußenkönigs Wilhelms I. und des Reichskanzlers Otto von Bismarck erlebte, avancierte schnell zu einer der bedeu- tendsten Galopprennbahnen in Europa. Nach langen Querelen ist seit dem 16. März 2006 der Rennverein Hoppegarten Betreiber der Galopprennbahn. Die weiteren Renntage werden ausgetragen am 16. Juni, 10. August, 26. August, 15. September, 3. Oktober (Preis der Deutschen Einheit), 21. Oktober (Saisonfinale). Die Galopprennbahn befindet sich unweit vom S-Bahnhof Hoppegarten (S 5), man braucht nur fünf Minuten zu Fuß. Weitere Informationen unter www.hoppegartengalopp.de. 3 mpj s Datum Fr, 25.05. Sa, 26.05. So, 27.05. Mo, 28.05. Sa, 02.06. So, 03.06. Sa, 09.06. So, 10.06. Fahrt 1 Fahrt 1 Fahrt 2 Fahrt 4 Fahrt 1 Fahrt 2 Fahrt 3 Fahrt 4 Fahrt 1 Fahrt 2 Fahrt 3 Fahrt 1 Fahrt 2 Fahrt 3 Fahrt 1 Fahrt 2 Fahrt 1 Fahrt 2 Fahrt 3 Fahrt 1 Fahrt 2 Fahrt 3 Abfahrtsbhf. Ostbahnhof Ostbahnhof Ostbahnhof Ostbahnhof Ostbahnhof Ostbahnhof Ostbahnhof Charlottenburg Ostbahnhof Ostbahnhof Ostbahnhof Charlottenburg Charlottenburg Charlottenburg Charlottenburg Charlottenburg Ostbahnhof Ostbahnhof Ostbahnhof Charlottenburg Charlottenburg Charlottenburg ab 17.40 10.40 12.20 16.20 11.00 12.40 14.20 16.15 11.00 12.40 14.20 10.35 12.35 14.35 10.35 12.35 11.00 12.40 14.20 10.35 12.35 14.35 an 18.46 11.46 13.35 17.35 12.06 13.46 15.26 17.24 12.06 13.46 15.26 11.44 13.44 15.44 11.44 13.44 12.06 13.46 15.26 11.44 13.44 15.44 Ankunftsbhf. Ostbahnhof Ostbahnhof Ostbahnhof Ostbahnhof Ostbahnhof Ostbahnhof Ostbahnhof Charlottenburg Ostbahnhof Ostbahnhof Ostbahnhof Charlottenburg Charlottenburg Charlottenburg Charlottenburg Charlottenburg Ostbahnhof Ostbahnhof Ostbahnhof Charlottenburg Charlottenburg Charlottenburg über Stadtring 1 Stadtring 1 Stadtring 2 Stadtring1 Stadtring 1 Stadtring 1 Stadtring 1 S-Bahn-Ring3 Stadtring 1 Stadtring 1 Stadtring 1 S-Bahn-Ring3 S-Bahn-Ring3 S-Bahn-Ring3 S-Bahn-Ring3 S-Bahn-Ring3 Stadtring 1 Stadtring 2 Stadtring 1 S-Bahn-Ring3 S-Bahn-Ring3 S-Bahn-Ring3 1 Neues Berlin: Eine interessante Gegenwart – wie hat sich Berlin in den letzten Jahrzehnten entwickelt, was kommt? Gegen Vorlage dieses Coupons erhalten Sie im S-Bahn-Kundenzentrum Ostbahnhof zwei Freikarten für den Renntag in Hoppegarten am 27. Mai – solange der Vorrat reicht! s 2 Historisches Berlin: Was blieb von Preußens Gloria? Welche Rolle spielt die S-Bahn im historischen Berlin? 3 Berliner S-Bahn-Ring: allgemein als Vollring bezeichnet ist er einer der wichtigsten S-Bahn-Strecken – auf 37 km Berlin. AUSKUNFT: VORVERKAUF: KARTENPREIS: Informationen zu Sonderfahrten: t (030) 29 74 34 44 Zum Chartern für Familienfeste, Betriebs- oder Geschäftsausflüge: S-Bahn Berlin GmbH, Herr Buggenhagen, Herr Willbrandt t (030) 29 74 38 62 In allen S-Bahn-Verkaufsstellen. Internet: www.s-bahn-berlin.de Erwachsene 16 €, Kinder (4-13 Jahre) 9,50 € S-BAHN-SHOP / WWW.S-BAHN-BERLIN.DE H0-MODELL BR 481 SCHLÜSSELANHÄNGER Modell BR 481 in der Farbgebung „rot-gelb“. Spur H0, Viertelzug aus Triebwagen und Beiwagen, ohne Motor, Kunststoffwagenkasten, Räder und Fahrgestell aus Metall, beweglicher Faltenbalg und Sitzbänke; auf der Verpackung sind Fotos, technische Daten und Grundriss der Baureihe fixiert. 72,90 € CD, KINDERMUSICAL Die Geschichte einer abenteuerlichen S-Bahnfahrt ist für Kinder geschrieben. Momu, der Langschläfer, erlebt sie mit Theo Tintenklecks und vielen anderen. Die Geschichte ist mit lustigen, temperamentvollen und romantischen Liedern gespickt, die zum Mitsingen anregen. Der Komponist Arnold Fritzsch singt die meisten Lieder selbst. © 2006, Herausgeber: S-Bahn Berlin GmbH 6,90 € BUCH „BERLINER S-BAHN“ Das Standardwerk über die Berliner SBahn in 8., überarbeiteter Auflage. Von der Entstehung des Eisenbahnnetzes in Berlin 1838 bis zu den modernen Fahrzeugen gibt das Standardwerk von Peter Bley Auskunft über die Berliner S-Bahn. © 2003, ISBN 3-87094-363-7, Verlag alba, 180 Seiten,ca. 300 Abb. z.T. farbig 19,80 € BUCH „DAS BERLINER U- UND S-BAHNNETZ“ Gestaltung veränderte sich zusamAls 1865 die Pferde-Eisenbahn von Charlottenburg zum Branden- men mit dem jeweiligen Zeitgeschmack. Dieses Buch enthält über burger Tor seinen Betrieb aufnahm, konnte sich wohl kein Berli- 30 historische Verkehrspläne von ner vorstellen, dass er wenige Jah- 1888 bis heute, die jeweils ausre später einen ausführlichen Stre- führlich beschrieben werden. Zusammen mit zeitgenössischen Aufckenplan benötigen würde, um nahmen erinnern sie an vergangesich in seiner Heimatstadt zurechtzufinden. Der Umfang dieser ne Zeiten und führen dem Leser ein wichtiges Kapitel der StadtgePläne wuchs zusammen mit dem schichte Berlins lebendig und anstetigen schaulich vor Augen. Ausbau © 2007, 1. Aufl., ISBN:3-613des Schie71304-8, Verlag: transpress, 88 nennetzes. Seiten mit historischen Fotos Und auch und farbigen Liniennetzen ihre gra14,95 € phische BESTELL-COUPON S-BAHN-SHOP STÜCK Ein MOMU in der S-Bahn Das S-Bahn-Kindermusical Die grünste Welle durch Berlin. Der Schlüsselanhänger zeigt auf dem Würfel aus Metall die Logos der S- und der U-Bahn, von Tram und Bus. Größe: ca. 22x22x22 mm 1,20 € ARTIKEL PREIS PRO STÜCK IN € S-Bahn-Rucksack 47,90 Buch „Berliner S-Bahn“ 19,80 Buch „Das Berliner U- und S-Bahn-Netz“ 14,95 HO Modell BR 481 „rot-gelb“ 72,90 CD Kindermusical „Ein Momu in der S-Bahn“ 6,90 Schlüsselanhänger Würfel 1,20 Berlin Atlas und mehr 2006/2007 10,00 Berlin Liniennetz 2,50 VBB-Fahrplanbuch 2007 Berlin und Potsdam 4,50 Diese Angebote und weitere Souvenirs der S-Bahn Berlin GmbH erhalten Sie auch in den S-Bahn-Kundenzentren Alexanderplatz, Friedrichstraße, Hauptbahnhof, Lichtenberg, Nordbahnhof, Ostbahnhof, Spandau, Potsdam Hbf und Zoologischer Garten. NEU ABSENDER Name, Vorname: Straße: PLZ, Ort: Telefon: Datum, Unterschrift: Coupon ausfüllen, Adresse eintragen und per Post o. Fax senden an: S-Bahn Berlin GmbH, Souvenirshop, Adlergestell 143, 12439 Berlin, Fax (030) 29 72 71 64. Alle Preise zzgl. Versandkosten (pauschal 4,00 € Deutschland, pauschal 17,50 € EU-Staaten; Stand 22.01.2007). Die Waren werden nur gegen Vorkasse verkauft. Nach der Bestellung erhalten die Kunden alle für die Überweisung nötigen Informationen. Alle Angaben ohne Gewähr. Verkauf, solange der Vorrat reicht. s 22 PUNKT 3 – AUSGABE 10/2007 Pfingsten dreht eine Dampflok ihre Runden Normalbetrieb bei der Parkeisenbahn / Noch Karten für Mondscheinfahrt erhältlich Eine Dampflokomotive dreht am Pfingstsonntag und -montag wieder ihre Runden auf den Schmalspurgleisen der Parkeisenbahn in der Wuhlheide. Außerdem sind an beiden Tagen von 11 bis 17 Uhr auch die dieselbespannten Züge und der bewirtschaftete Salonwagen im Einsatz. Am Bahnhof Eichgestell hat zudem das Stehcafé geöffnet. Die komplette 30-minütige Fahrt kostet für Kinder 2 €, für Erwachsene 3 €. Doch nicht nur an den Pfingstfeiertagen können junge und jung gebliebene Eisenbahnfans viel erleben: Wer das romantische Waldgebiet der Wuhlheide im Rahmen einer Mondscheinfahrt erkunden möchte, sollte sich noch Karten für die Fahrt am Sonnabend, dem 9. Juni, sichern. Los geht es um 21 Uhr am Hauptbahnhof der Parkeisenbahn. Neben der nächtlichen Fahrt gibt es eine Aufführung des Marion-Etten-Theaters, das das Stück „Vom schönen Kurt und der heldenhaften Georgia“ aufführt. Bei einem Zwischenstopp im Bahnbetriebswerk können Hebeldraisinenfahrten unternommen werden, und die Gartenbahn sowie weitere Überraschungen erwarten die Besucher. Um 23.30 Uhr endet die Mondscheinfahrt wieder am Hauptbahnhof. Karten kosten für Kinder 9,50 €, Erwachsene zahlen 11 €. Darin enthalten sind eine Grillwurst und ein Freigetränk. Im Salonwagen mit Service am Platz wird ein Zuschlag von 2,50 € erhoben. Um eine telefonische Vorbestellung der Tickets bis zum 3. Juni wird unter der Rufnummer t (030) 53 89 26-0 gebeten. Übrigens: Zum großen Kinderfest am 1. Juni verkehren die kleinen Züge der Parkeisenbahn zusätzlich von 10 bis 18 Uhr im 15-Minuten-Takt. Noch verkehrt die Parkeisenbahn, bei der sich mehr als 150 ABO-ANTRAG: S-BAHN BERLIN Fahrausweise zum VBB-Tarif Berlin AB Eur x Berlin BC Eur x VBB-Umweltkarte für 1 Monat 70,00 71,00 VBB-Umweltkarte 670,00 685,00 Abo in 12 Raten 55,83 57,08 Jahreskarte VBB-Umweltkarte Einmalzahlung 650,00 664,50 Ausbildungsticket für 1 Monat 50,50 53,50 Ausbildungsticket 485,00 515,00 Abo in 12 Raten 40,42 42,92 Schülerticket für 1 Monat 26,00 53,50 Schülterticket 260,00 515,00 Abo in 12 Raten 21,67 42,92 Geschwisterkarte für Schüler** für 1 Monat 16,00 Geschwisterkarte 160,00 für Schüler** Abo in 12 Raten 13,33 * LK=Landkreis ** nur antragsberechtigte Schüler Berlin Berlin ABC ABC + 1 LK Eur x Eur x 86,00 830,00 69,17 115,00 1150,00 95,83 805,00 1115,50 64,50 625,00 52,08 84,50 845,00 70,42 64,50 625,00 52,08 84,50 845,00 70,42 ABSENDER Name: Straße: PLZ, Ort: Telefon (freiwillig): E-Mail: Interessenten können den Schein ausschneiden und die Variante Ihrer Wahl mit einem x versehen. Das entsprechende Antragsformular wird Ihnen dann zugesandt. Ihren Brief (bitte ausreichend frankieren) senden Sie bitte an die S-Bahn Berlin GmbH, Invalidenstraße 19, 10115 Berlin oder per Fax an die Nummer t (030)29 74 38 31. Der Abo-Antrag ist auch unter www.s-bahn-berlin.de/abo.html, an jeder S-BahnFahrkartenausgabe und in jedem S-Bahn-Kundenzentrum erhältlich. Weitere Infos erhalten Sie unter t (030) 29 74 33 33. s Mädchen und Jungen engagieren, mit verkürzten Zügen. Denn bei einem Brandanschlag im April wurden zahlreiche Wagenaufbauten beschädigt und zerstört. Obwohl der Normalbetrieb und die Sonderfahrten zu besonderen Anlässen aufrechterhalten werden können, ist die Parkeisenbahn weiterhin auf Hilfe und Geldspenden angewiesen. Auch wer sich für einen Ausflug mit der Bahn durch die Wuhlheide entscheidet, sichert den Betrieb. Die Deutsche Bahn und die S-Bahn Berlin werden in der S-Bahn-Hauptwerkstatt Schöneweide mit Unterstützung des DB-Werkes Eberswalde zwei Wagen aufarbeiten. Zusätzlich wird durch die S-Bahn Berlin Werkzeug zur Verfügung gestellt. DB Netz hat ebenfalls Unterstützung zugesagt. Für Dr. Tobias Heinemann, Sprecher der Geschäftsführung der S-Bahn Berlin, ist die Unterstützung selbstverständlich. „ Für die Deutsche Bahn und die S-BahnBerlin GmbH war es ganz klar, dass wir uns dem sozialen Engagement der Parkeisenbahn nicht verschliessen und die Aktivitäten zur Wiederherstellung der Wagen unterstützen.“ 3 Claudia Braun i ANREISE: S 3 bis Wuhlheide oder Tram direkt bis Hauptbahnhof. Das Spendenkonto der Berliner Parkeisenbahn gGmbH Konto 13 26 600 Sparda Bank Berlin e. G. BLZ 120 965 97 (Bitte Namen und Adresse angeben, wenn die Spendengelder steuerlich geltend gemacht werden sollen) Eine Liste benötigter Geräte und Werkzeuge finden Spender unter www.parkeisenbahn.de Mit der Bahn den Kindertag feiern Veranstaltungen im FEZ Wuhlheide an drei Tagen Im FEZ Wuhlheide wird vom 1. bis 3. Juni der Internationale Kindertag gefeiert. Aktionen auf sieben Erlebnisarealen und zwei Showbühnen laden zum Mitmachen, Spielen und Spaß haben ein. Eine besondere Attraktion wird die Youngstar-Bühne sein, auf der Kinder und Jugendliche die Chance haben, ihr Können unter Beweis zu stellen. Schulgruppen können auf dieser Bühne ihre ganz eigenen Interpretationen und Darbietungen aus den Bereichen Tanz, Artistik, Musik und Gesang vorführen. Die Schirmherrschaft für diese Veranstaltung hat die Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen übernommen. Seit fünf Jahren beteiligt sich die Deutsche Bahn an der Veranstaltung anlässlich des Internationalen Kindertages. Im DB-Areal auf dem Veranstaltungsgelände erwarten die kleinen und großen Besucher u.a. eine große begehbare Mit- spielbahn, die ICE-Spielbahn im Maßstab 1:22,5, eine MiniDampfbahn zum Mitfahren, der Bobby-Train-Parcours, eine ICE-Mal-Aktion, eine ICEBastelstraße, Musiktheater zum Mitmachen, Straßentheater (Stand-up Comedy) und eine Foto-Kostüm-Aktion. Im DB-Info-Zelt und am SBahn-Infomobil erfährt man viel Neues über die Bahn. Am 3. Juni um 15 Uhr lädt Theo Tintenklecks zu einem bunten Bühnenprogramm rund um die S-Bahn ein. Dabei werden Ausschnitte des Kindermusicals „Ein Momu in der S-Bahn“ gezeigt. i www.kindertag-berlin.de EINTRITT: 2 €, Familienkarte 5 € WEGWEISER: m S 3 bis Bf Wuhlheide m TRAM 67 oder TRAM 63 bis Haltestelle Freizeit-und Erholungszentrum m Parkeisenbahn bis Bf Eichgestell Radeln entlang der ehemaligen Berliner Mauer „Wo stand eigentlich die Mauer?“ 18 Jahre nach dem Fall der Mauer stellen sich diese Frage nicht nur Berlin-Touristen. „Geschichte erfahren“: Unter diesem Motto bietet Michael Cramer, Mitglied des Europäischen Parlaments, Bündnis 90/Die Grünen seit mehreren Jahren geführte Radtouren auf dem ehemaligen Mauerstreifen an. Die acht Touren auf dem „Berliner Mauerweg“, der 2001 auf Initiative der Grünen beschlossen wurde und kurz vor seiner Fertigstellung steht, finden bei jedem Wetter statt und sind kostenlos. FOTO: DAVID ULRICH Treff an der historischen Ampel am Potsdamer Platz. i www.michael-cramer.eu Start immer samstags 14 Uhr m 26.5: Potsdamer Platz (historische Ampel) m 9.6.: S-Bahnhof Schöneweide m 23.6.: S-Bahnhof Lichtenrade m 7.7.: S-Bahnhof Griebnitzsee m 21.7., 14.20 Uhr: Bootsanlegestelle Kladow m 4.8., 14.20 Uhr: Bahnhof Staaken m 18.8.: Bahnhof Hennigsdorf m 1.9.: S-Bahnhof Hermsdorf Freikarten für Freibad-Musical zu gewinnen Mit dem Freibad-Musical „Baden gehen“ stimmt das Grips-Theater vom 31. Mai bis 2. Juni, jeweils um 19.30 Uhr, musikalisch auf den Sommer in der Pleitestadt Berlin ein – mit flotten Texten von Volker Ludwig. Karten kosten 16 €, ermäßigt 9 €. Die S-Bahn Berlin verlost 5 × 2 Freikarten für die Vorstellung am 1. Juni um 19.30 Uhr. Wer weiß, an welchen Platz das Tehater liegt, meldet sich am 29. Mai um 9 Uhr unter der Nummer t 030-297 43878. Die schnellsten Anrufer mit der richtigen Antwort gewinnen. 23 PUNKT 3 – AUSGABE 10/2007 Hotline (0331) 200 47 47, Fax (0331) 298 73 28 TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH präsentiert: Aktuelles zu Ausflügen im ReiseLand Brandenburg Brandenburger Altstädte präsentieren Kulturgeschichten „Kulturreisen – Brandenburg klassisch“ 2007/2008 erschienen Eine einmalige Naturlandschaft mit viel Wasser und Grün trifft hier auf die brandenburgisch-preußische Geschichte und damit auf kulturelle Einflüsse aus ganz Europa. Die neue Imagebroschüre „Kulturreisen – Brandenburg klassisch“ der TMB Tourismus-Marketing Brandenburg erlaubt erstmals einen Gesamtblick auf das Kulturland Brandenburg, in dem sie die historischen Facetten einer faszinierenden Kulturlandschaft mit den zeitgenössischen verknüpft. Auf mehr als 30 Seiten präsentiert das Land Brandenburg seine gesamte Bandbreite an kulturellen Schätzen. In deutscher und englischer Sprache verfasst, eröffnet die Broschüre einen Blick auf die reiche Kulturlandschaft rund um die Metropole Berlin, auf Schlösser und Herrenhäuser, Kirchen und Klöster sowie international bekannte Parkanlagen wie Sanssouci, Rheinsberg, den Pückler-Park Branitz oder den Klostergarten Neuzelle. Sommerliche Festivals abseits der großen Konzertsäle sind dabei ein Markenzeichen des Reiselandes. Für eine gute Orientierung sorgt eine Landkarte mit allen Veranstaltungsorten. Die Kulturhöhepunkte des gesamten Jahres werden darüber hinaus auf jeder Seite in einer separaten Veranstaltungsspalte vorgestellt. Einen umfassenden Veranstaltungskalender mit allen kulturellen Highlights im Reiseland Brandenburg finden Kulturreisende auch einfach per Mausklick im Internet unter www.events-in-brandenburg.de. Zudem hält der TMBBuchungsservice unter www.ticket-brandenburg.de Karten für eine Vielzahl von Veranstaltungen bereit. i Die Broschüre „Kulturreisen – Brandenburg klassisch 2007/2008“ kann kostenfrei beim TMB Informations- und Buchungsservice Reiseland Brandenburg unter der Service-Hotline t (0331) 200 47 47, per Mail unter hotline@reiselandbrandenburg sowie im Internet unter www.reiselandbrandenburg.de bestellt werden. Vorhang auf für die Open-Air-Kultursaison im Reiseland Brandenburg! Genießen Sie in einer lauen Sommernacht Kulturhöhepunkte in unvergleichlicher Open-Air Kulisse. Die Konzerte und Theateraufführungen finden an vielen außergewöhnlichen Orten statt. Kombinieren Sie doch das Kulturerlebnis der besonderen Art mit einem Aufenthalt in einem brandenburgischen Hotel. Die aufgeführten Kulturpauschalen können Sie direkt beim TMB Informations- und Buchungsservice unter der Hotline t (0331) 200 47 47 oder im Internet www.kulturreisen-brandenburg.de buchen. Theatersommer Netzeband Den perfekten Dreiklang erleben: Natur, Kultur und kulinarischer Hochgenuss. Erleben Sie große Kunst unter freiem Himmel beim Theatersommer in Netzeband am Ruppiner See. Lassen Sie sich verwöhnen und entdecken Sie die bezaubernde Landschaft der Ruppiner Schweiz. Termine: „Unter dem Milchwald“: 22., 23., 29., 30. Juni; „Ronja Räubertochter“: 7., 8., 14., 15., 21., 22. Juli; „Macbeth“: 27., 28. Juli, 3., 4., 10., 11., 17., 18., 24., 25., 31. August Arrangements: (A) im Landhotel Märkische Höfe 1 x Übernachtung im DZ inkl. Frühstück und Abendessen, 1 x Eintrittskarte (B) im Landhotel Märkische Höfe 2 x Übernachtung im DZ inkl. Frühstück und Abendessen, 1x Kremserfahrt mit Picknick, 1 x Eintrittskarte (C) im Golden Tulip Seehotel Fontane 2 x Übernachtung im Doppelzimmer mit Seeblick inkl. Frühstück vom Verwöhnbuffet, 1 x Abendessen, 1 x Besuch der jeweiligen Aufführung, 1 x Schifffahrt nach Boltenmühle und zurück Preis im Doppelzimmer pro Person: (A) 69,00 €, (B) 189,00 €, (C) 175,00 € www.reiseland-brandenburg .de, [email protected] Wasser in historischen Stadtkernen Willkommen in Brandenburgs reicher Kulturlandschaft Ob Lustwandeln im Schloss Rheinsberg, Galerien-Bummeln im Holländischen Viertel von Potsdam oder Opernbesuch im „Böhmischen Barockwunder“ von Kloster Neuzelle – das Reiseland Brandenburg bietet viele Möglichkeiten für Kulturreisende mit internationalem Flair. Mo-Fr 9-19, Sa 9-13 Uhr Im Rahmen des Themenjahres 2007 der landesweiten Kampagne „Fokus Wasser“ von Kulturland Brandenburg stellt die Arbeitsgemeinschaft Städte mit historischen Stadtkernen anhand von ausgewählten Bauwerken wie dem Alten Stadtgraben in Lenzen, der Kaianlage in Brandenburg an der Havel, dem Festungsturm in Peitz oder der Alten Mühle in Templin das Thema „Wasser“ in Form von thematischen Aktionen und Ausstellungen vor. Kernstück der thematischen Aktionen in Belzig ist eine Sonderausstellung im stillgelegten alten Wasserwerk. Am Nachmittag des 25. Mai wird die Ausstellung während einer zentralen Veranstaltung feierlich eröffnet und dann bis Ende Oktober täglich von 10 bis 16 Uhr zum kostenlosen Besuch geöffnet sein. Neu konzipiert wurden auch die „Belziger Wasserwanderungen“ zu insgesamt 18 ausgewählten Belziger Bauwer- ken, die untrennbar mit dem Thema „Wasser“ verbunden sind. Erstmals wird zu dieser Entdeckungstour am 25. Mai um 16 Uhr, direkt nach der Ausstellungseröffnung, eingeladen. Danach besteht das Angebot bis Ende Oktober 2007 mehrfach im Monat. Die nächsten Termine: 2., 16. und 30. Juni, 7., 21. und 28. Juli. Die Eröffnungsveranstaltung am 25. Mai in Belzig bildet den Auftakt für eine Reihe von Ausstellungen und Führungen in insgesamt sieben historischen Stadtkernen, die sich facettenreich dem Thema „Wasser“ nähern. i t (0331) 201 51 20, www.ag-historische-stadtkerne.de t (03 38 41) 3 87 99-10, www.belzig.com Brandenburger Klostersommer Erleben Sie im Pauli-Kloster die magische englische Märchenwelt mit „Orangerie & Zitrone“ das unvergessliche Rendezvous mit der traumwandlerischen Wasserfee „Undine“ oder genießen Sie am Heinrich-Heine-Ufer das Open-Air-Ereignis – „Carmina Burana“. Termine: „Orange & Zitrone“: 15., 16., 22., 23., 29., 30. Juni, 19.30 Uhr (inkl. märchenhaftem 3-Gang-Menü während der Aufführung) „Undine“: 6., 7., 13., 14., 20., 21. Juli, 19.30 Uhr (inkl. Gastmahl aus dem Meer nach der Aufführung) „Carmina Burana“: 8.Juli, 19.30 Uhr Arrangement: 1 x Übernachtung im DZ inkl. Sektfrühstück (Buffet), 1 x Eintritt in bester Kategorie, Spätabreise bis 18 Uhr. Preis im Doppelzimmer pro Person: 87,00 € Parkfestspiele Uckermärkische Bühnen Schwedt – Der Widerspenstigen Zähmung Erleben Sie in einer Open-Air-Aufführung am Ufer der Alten Oder von Schwedt einen turbulenten Kampf der Geschlechter, bei dem kein Auge trocken bleibt. Freuen Sie sich auf ein Theaterspektakel im besten Shakespeareschen Sinn. Termine: 16., 23., 28., 29., 30. Juni, 4., 6., 7., 13., 14. Juli Arrangement: 1 x Übernachtung im DZ mit DU/WC wahlweise im Oderhotel, Turmhotel oder Anderson Hotel Schwedt inkl. Frühstück, 1 x Führung durch den Europäischen Hugenottenpark Schwedt (18.45 Uhr), 1 x Besuch der Open-Air-Aufführung im Parktheater mit Spektakel (20 Uhr), 1 x Programmheft, kostenlose Benutzung der Stadtlinie Schwedt zum Theater-Event Preis im Doppelzimmer pro Person: 48,00 € 24 Foto: Michel Koczy PUNKT 3 – AUSGABE 10/2007 An allen 450 maten. S-Bahn-Auto Mehr als nur hin und zurück. Die Tageskarte. 3-mal gefahren, schon gelohnt. Die Tageskarte ermöglicht beliebig viele Fahrten bis tief in die Nacht hinein in Berlin (6,10 €) und über die Stadtgrenzen hinaus (6,00 € bzw. 6,30 €). Die Tageskarte gibt es in allen S-Bahn-Verkaufsstellen und an den S-Bahn-Automaten. Infos: S-Bahn-Kundentelefon 030 297-43333, www.s-bahn-berlin.de Die grünste Welle durch Berlin. Informationen für Reisende im VBB (Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg) Gültig vom 10.12.2006 – 8.12.2007 VBB-Einzel-, Gruppen- und Zeitkarten gelten in folgenden Fernzügen zwischen: Potsdam, Berlin und Prenzlau IC 2254 Berlin–Erfurt (–Düsseldorf) IC 2256 Berlin–Leipzig IC 2150 Stralsund–Berlin IC 2456 Binz–Erfurt (–Düsseldorf) IC 2454 Binz–Erfurt (–Düsseldorf) IC 2452 Stralsund–Köln IC 2450 Stralsund–Eisenach (–Würzburg) IC 1932 Stalsund–Berlin (–Oldenburg) IC 1952 Stalsund–Berlin D 38599 Ahlbeck Grenze–Potsdam IC 2451 Halle (S)–Stralsund IC 2453 (Kassel Wilhelmsh.–) Erfurt–Stralsund IC 2455 Düsseldorf–Binz IC 2457 (Köln –) Erfurt–Binz IC 2459 (Köln–) Erfurt–Stralsund IC 2157 Berlin–Stralsund IC 2353 Eisenach–Stralsund IC 2253 Frankfurt am Main–Berlin m VBB-Fahrkarten bitte im Vorverkauf lösen, da kein Verkauf in diesen Zügen möglich ist. m Das Brandenburg-Berlin-Ticket/ Brandenburg-Berlin-Ticket Nacht wird akzeptiert. m Schönes-Wochenende-Ticket, VBB-Kombi-Tickets (z. B. Veranstaltungskarten mit Fahrberechtigung) und Sonderfahrkarten gelten nicht. D 38598 Potsdam–Ahlbeck Grenze Potsdam, Berlin und Cottbus IC 2131 Norddeich–Cottbus IC 2132 Cottbus–Norddeich Berlin und Forst (Lausitz) EC 241 Hamburg–Kraków EC 240 Kraków–Hamburg Berlin und Szczecin IC 143 Amsterdam–Szczecin IC 144 Szczecin–Amsterdam m Unentgeltliche Nutzung durch mobilitätseingeschränkte Reisende mit Schwerbehindertenausweis und gültiger Wertmarke bis zum letzten Haltebahnhof innerhalb des VBB. m Besonderheiten für IC/EC-Züge: – Für die Mitnahme von Fahrrädern gelten die Beförderungsbedingungen im Personenverkehr der Deutschen Bahn AG. – Die Mehrtages-Fahrradkarte Berlin-Brandenburg wird nicht anerkannt.