Studie: Ungleichheit führt bei Reichen zu mehr Geiz - K

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Studie: Ungleichheit führt bei Reichen zu mehr Geiz - K
Sparkasse bereitet sich auf Zerfall
der Euro-Zone vor
Die Sparkasse Oberlausitz-Niederschlesien in Zittau trifft
Vorbereitungen für den Fall, dass einzelne Länder die Euro-Zone
verlassen und zu eigenen Währungen zurückkehren. Dieses Szenario sei
realistisch, wenn die EZB nicht umgehend ihre Politik ändert.
Deutsche Wirtschaftsnachrichten und
Michael Bräuer im Interview
Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Wie wirken sich die Niedrigzinsen
auf Ihr Tagesgeschäft aus?
Michael Bräuer: Im Augenblick profitieren wir noch von dem hohen
Zinsniveau der Vergangenheit und dem geringen heutzutage. Aber je
länger die Niedrigzinsphase dauert, umso geringer ist dieser Effekt
noch. Für unsere Kunden stellt sich die Situation so da, dass Sparer
derzeit wenigstens noch eine geringe Verzinsung erhalten. Somit können
wir sie vor den schlimmsten Folgen der Negativzinspolitik der EZB
bewahren. Dies wird aber auf Dauer möglicherweise nicht haltbar sein.
Damit würde Sparen unattraktiv. Kreditnehmer hingegen werden heute
schon durch extrem niedrige Zinsen ermuntert, sich weiter zu
verschulden, teilweise auch über das sinnvolle Maß hinaus. Diese
Fehlanreize werden mittel- bis langfristig Wirkung zeigen.
Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Sind die Sparer verunsichert? Merken
Sie Bewegungen in Richtung Abhebungen? Besteht eine erhöhte Nachfrage
nach Schließfächern?
Michael Bräuer: Nein, vermehrte Abhebungen oder Nachfragen nach
Schließfächern durch die Sparer sind nicht zu verzeichnen. Ganz im
Gegenteil. Die Sparer tragen in Größenordnungen das Geld zu uns,
allein im vergangenen Jahr über 100 Millionen Euro. Die meisten legen
ihr Geld auch zu niedrigen Zinsen an. Zwar gibt es Sorgen, aber es
fehlen die Alternativen. Denn um höhere Zinsen zu erhalten, müssen die
Kunden hohe Risiken eingehen. Und das will die Mehrheit nicht.
Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Sie werden auf der Website der
Sparkasse mit der Aussage zitiert, dass „der Kollaps des Euroraums nur
eine Zeitfrage sei“. Warum wären die Folgen so einschneidend?
Michael Bräuer: Das Problem der Währungsunion ist, dass sie wie ein
Stuhl mit drei Beinen kippelt. Wir haben zwar eine gemeinsame Währung,
auch gemeinsame Regeln – aber keine gemeinsame Wirtschafts- und
Finanzpolitik. Die EZB macht im Moment eine Politik für die
schwächsten Länder Europas. Diese Politik ist aber falsch für alle
Länder, die gut dastehen wie Deutschland. Die Gefahr besteht darin,
dass aufgrund der gesetzten Fehlanreize unser Finanzsystem mittel- bis
langfristig destabilisiert wird. Außerdem sind die Nebenwirkungen
erheblich. So werden die betrieblichen und privaten
Altersversorgungssysteme in Deutschland zerstört. Deswegen sehe ich
unsere Prognose als realistisch an, wenn die EZB ihre Politik nicht
ändert.
Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Sie sagen, dass Sie sich im
Interesse der Kunden auf diese Entwicklung vorbereiten. Welche
Maßnahmen ergreifen Sie?
Michael Bräuer: Wir entwickeln ein Szenario, was geschieht, wenn
Länder zu ihren Währungen zurückkehren. Kleinere Beispiele gab es ja
schon, zum Beispiel beim Auseinandergehen von Tschechien und der
Slowakei. Da führten beide Seiten auch eigene Währungen wieder ein.
Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Was würden Sie den Sparern raten,
damit sie ihre Ersparnisse schützen können?
Michael Bräuer: Bei den Sparkassen sind die Ersparnisse sicher. Die
Geldwertstabilität und die Zinsentwicklung werden hingegen maßgeblich
von der EZB beeinflusst. Dabei überschreitet die EZB nach Meinung von
Experten ihre rechtlichen Vorgaben. Die Frage, ob die EZB ungestraft
ihre rechtlichen Vorgaben überschreiten darf, ist auch eine politische
Frage. Die Sparer sollten deshalb ihren politischen Willen zum
Ausdruck bringen.
Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Was müsste geschehen, damit es bei
der EZB zu einer Kehrtwende kommt?
Michael Bräuer: Das könnte erst dann passieren, wenn sich die
handelnden Personen vom Pippi Langstrumpf Prinzip – Ich mach mir die
Welt wie es mir gefällt – verabschieden und der Realität ins Auge
blicken.
Michael Bräuer ist Vorsitzender des Vorstandes der Sparkasse
Oberlausitz-Niederschlesien in Zittau.
RFiD-Chip als Eintrittskarte ins
Stadion
Der Nachrichtensender N24 berichtet heute morgen über die Zukunft des
Fußballs und der Fußballfans in Argentinien, speziell in einem Verein
in der Region Buenos Aires. Dort geht Fußball direkt unter die Haut.
Mit Hilfe eines RFiD-Chips hat man jetzt Zugang zum Stadion . Einfach
toll.
Kein lästiges Anstehen an den Kassen mehr. Niemand verliert seine
Eintrittskarte und natürlich läßt sich der RFiD-Chip, der für diesen
Fall im Oberarm implantiert wird, auch nicht für 1000-e Dollar für ein
Endspiel verticken. Toll, nicht wahr?
Nicht nur in der BRD oder Schweden laufen Millionen Deppen herum.
Andere
Nationen
haben
auch
solche,
Hirnwindungen betroffenen, Menschen.
vom
Ausfall
sämtlicher
Was hinter der Inflationsentwicklung
in Russland steckt
Inflationsentwicklung – Der Preisanstieg
in Russland hat sich mehr als halbiert –
ist jetzt Zeit für weitere
Zinssenkungen?
Am heutigen Freitag, den 29. April entscheidet die russische
Zentralbank darüber, ob sie den Leitzins erstmals seit August 2015
wieder ändert (UPDATE: Sie hat sie nicht geändert). Es wurde dabei
eine Senkung des Leitzinses gefordert, weil die Inflation zuletzt
deutlich
zurückgegangen
sei.
Wir
haben
hier
die
Hintergründe der Inflationsentwicklung in Russland der letzten beiden
Jahre für Sie aufbereitet und widmen uns folgenden Fragen:
Was steckt hinter dem Inflationsschub im letzten Jahr und dem
zuletzt raschen Rückgang des Preisanstiegs?
Was tut die Zentralbank gegen die Inflation?
Sollen die Zinsen weiter gesenkt werden?
Im März waren die russischen Verbraucherpreise nur noch 7,3 Prozent
höher als vor einem Jahr. Für die russische Volkswirtschaft, die
weiterhin in der Rezession steckt, ist die Inflation damit sicher
immer noch zu hoch. Vor einem Jahr, im März 2015, war der Anstieg der
Verbraucherpreise aber noch mehr als doppelt so stark (16,9 Prozent).
Wichtigste Inflationstreiber im Jahr 2015 waren der Rückgang des
Rubelkurses und das Verbot von Lebensmitteleinfuhren durch die
russische Regierung.
Diese monatlich aktualisierte Thomson-Reuters-Grafik des Anstiegs der
Verbraucherpreise in Russland insgesamt, der Nahrungsmittelpreise und
der Verbraucherpreise ohne Nahrungsmittel finden Sie hier (Grafik von
der Website eingebunden).
Rubel-Abwertung verteuerte Importe
Der Rubel war wie die Währungen anderer Schwellenländer bereits 2013
verstärkt unter Druck geraten. Mit der Ankündigung der Straffung der
Geldpolitik in den USA floss viel Kapital aus Russland ab – schon dies
ließ den Rubelkurs sinken.
2014 begann der drastische Einbruch der Ölpreise. 2015 beschleunigte
er sich. Im Jahresdurchschnitt war der Preis für russisches Urals-Öl
mit 51,2 Dollar je Barrel rund 48 Prozent niedriger als 2014 (97,6
Dollar / Barrel).
Ölpreis (Barrel der Sorte Urals) im Jahresdurchschnitt:
2014: 97,6 Dollar
2015: 51,2 Dollar
Eng verbunden mit der Halbierung der Ölpreise und dem Rückgang anderer
Rohstoffpreise
setzte
sich
die
Rubel-Abwertung
2015
fort.
Im
Jahresdurchschnitt wertete der Rubel gegenüber dem Dollar um 37,4
Prozent ab. Einfuhren nach Russland verteuerten sich in Rubel
entsprechend stark.
Importverbot verknappte Angebot:
Nahrungsmittelpreise explodierten
Mit den russischen
Gegensanktionen auf Lebensmittel
stiegen die Preise.
Neben
der
Rubelabwertung
wirkt
das
Verbot
der
Einfuhr
von
Nahrungsmitteln preistreibend. Die russische Regierung hatte es im
August 2014 als Antwort auf westliche Sanktionen erlassen. Plötzlich
fehlte in den Regalen ein erheblicher Teil des Angebots. Mit der
Verknappung stiegen die Preise.
Vor einem Jahr, im März 2015, waren Nahrungsmittel deswegen 23 Prozent
teurer als 12 Monate zuvor. Im Jahresdurchschnitt 2015 stiegen die
Nahrungsmittelpreise um 19,1 Prozent.
Monatliche Inflation der
Konsumentenpreise in Russland
in Prozent im Vergleich zum Vormonat
Monatliche Inflation Russland Create column charts – Quelle: Saxo
Bank
Inflationsschub im Winter 2014/2015
drückte privaten Verbrauch
Besonders rasch stiegen die Preise im Winter 2014/2015. In der Spitze
verteuerten sich die Güter für den privaten Verbrauch damals allein im
Monat
Januar
2015
gegenüber
Dezember
um
3,9
Prozent.
Im
Jahresdurchschnitt 2015 ließen die Abwertung des Rubel und die
Einfuhrverbote die Verbraucherpreise 2015 doppelt so schnell steigen
(+15,5 Prozent) wie 2014 (+7,8 Prozent).
Anstieg der Verbraucherpreise im Jahresdurchschnitt:
2014: 7,8 Prozent
2015: 15,5 Prozent
Die Einkommen stiegen nominal weit schwächer als die Preise. Real
sanken sie deutlich. Der Inflationsschub schwächte die Kaufkraft der
Verbraucher.
Der
Verbrauch
der
privaten
Haushalte
war
2015
preisbereinigt 9,6 Prozent niedriger als 2014. Der Einzelhandelsumsatz
sank trotz der starken Preissteigerungen 2015 um 10 Prozent.
Nachfrageeinbruch und Rubelanstieg
drücken Teuerungsrate
Der drastische Nachfrageeinbruch begrenzt die Möglichkeiten für
weitere Preiserhöhungen. Der Preisanstieg bei Nahrungsmitteln hat sich
inzwischen deutlich abgeflacht, auch weil russische Produkte Importe
aus
dem
Ausland
teilweise
ersetzen.
Im
März
2016
waren
die
Nahrungsmittelpreise
„nur“
noch
5,2
Prozent
höher
als
im
Vorjahresmonat. Ihre Verteuerung ist damit inzwischen sogar geringer
als der Anstieg der Verbraucherpreise insgesamt (+7,3 Prozent).
Hinzu kommt: Die Ölpreise haben im Januar 2016 ihr Tief durchschritten
und sich deutlich erholt. Damit ist auch der Rubel-Kurs gestiegen. Im
März wertete er gegenüber dem US-Dollar im Vergleich zum Februar um
9,6 Prozent auf. Mit einer gewissen Verzögerung dürfte die Aufwertung
preisstabilisierend wirken.
Was tat die Zentralbank gegen den
Inflationsschub?
Vor allem versuchte sie, mit Zinserhöhungen die inflationstreibende
Abwertung
zu
bremsen.
Als
der
Rubel
im
Dezember
2014
unter
verschärften Abwertungsdruck geriet und sich die monatliche Inflation
kräftig verschärfte, hob sie den Leitzins auf 17 Prozent an. Hohe
Zinsen verteuern aber Kredite für Investitionen und erschweren eine
Belebung des Wachstums. Als die monatlichen Inflationsraten im Verlauf
des ersten Halbjahres 2015 rasch abnahmen, nutzte die Zentralbank den
Handlungsspielraum und senkte den Leitzins in 5 Schritten bis August
2015 auf 11,0 Prozent.
Entscheidung für mehr
Wechselkursvolatilität ohne
Stützungskäufe
Auf Devisenverkäufe zur Stützung des Rubel verzichtet die Zentralbank
seit Anfang 2015. Ein weiterer Rückgang der Devisenreserven wurde so
vermieden. Sanken die Währungsreserven (inkl. Gold) 2014 noch deutlich
um rund 25 Prozent, verringerten sie sich im Verlauf des Jahres 2015
nur noch um rund vier Prozent. Bis Mitte April 2016 hat sich der
Bestand
der
Währungsreserven
(einschl.
Gold)
sogar
auf
386,2
Milliarden US-Dollar erholt – ein Anstieg um rund 10 Prozent seit dem
Tief ein Jahr zuvor (351 Milliarden Dollar).
Zu den Währungsreserven zählen auch der Reservefonds (Stand 1. April
2016: 50,6 Milliarden Dollar) und der Wohlfahrtsfonds (Stand 1. April
2016: 73,18 Milliarden Dollar). Die Fonds stellen mit insgesamt 124
Milliarden Dollar knapp ein Drittel der Reserven dar.
Für ihre flexible Wechselkurspolitik erhielt die Zentralbank viel
internationale Anerkennung. Die Weltbank meinte in ihrem „Russia
Economic Report“ Anfang April, dass die Wechselkursflexibilität die
Anpassung
der
russischen
Wirtschaft
an
veränderte
Bedingungen
erleichtert habe. Die deutliche Abwertung des Rubel stärke die
preisliche Wettbewerbsfähigkeit russischer Produkte und mache einige
Branchen international konkurrenzfähiger.
Weitere Zinssenkungen für mehr Wachstum?
Letztmals senkte die Zentralbank den Leitzins im August 2015. Aus der
Wirtschaft
und
dem
russischen
Wirtschaftsministerium
kommen
Forderungen nach Leitzinssenkungen, um der russischen Wirtschaft
Wachstumsimpulse zu geben.
Zentralbank-Präsidentin Nabiullina hat in den letzten Wochen jedoch
den Eindruck hinterlassen, dass sie den Zeitpunkt für eine weitere
Lockerung der Geldpolitik noch nicht gekommen sieht. Kürzlich
wiederholte sie ihre Bedenken, der Rückgang der Inflationsrate könne
bei 6 bis 7 Prozent stocken. Dies sei zu hoch für profitable
langfristige Investitionen. Die Zentralbank sei entschlossen, die
Inflationsrate wie angestrebt bis Ende 2017 auf vier Prozent zu
senken. 2015 hatte die Zentralbank zum vierten Mal in Folge ihr
Inflationsziel verfehlt.
Demgegenüber wurden aus dem Wirtschaftsministerium auch neue Prognosen
aus einem „Basisszenario“ bekannt. Dort wird bis Ende 2017 ein
schwächerer Rückgang der Inflationsrate auf 4,9 Prozent angenommen.
Erst Ende 2019 soll laut Basisszenario des Wirtschaftsministeriums die
Inflationsrate auf vier Prozent sinken.
Ein
häufiger
Streitpunkt
zwischen
wachstumsorientierten
Wirtschaftsministerien und „Stabilitätswächtern“ in den Zentralbanken:
Wie viel Inflation tut dem Wachstum gut?
Quellen:
Bilder: Simon Schütt
Nadia Kazakova (Saxo Bank): Why Russia’s central bank could surprise
with a rate cut; 27.04.16
Hartmut Hübner: Wohin rollt der Rubel? russland.ru; 26.04.16
Andrianova: Russia Questions Inflation Goals Derided as `Numerical
Fetishes‚; Bloomberg, 26.04.16
Andrianova: Price Wars and Ruble Hoarders Raise Deflation Fears in
Russia; Bloomberg, 22.04.16
Mazneva: Russian Forecasts Said to Show Inflation Top Central Bank
Target; Bloomberg, 21.04.16
Thomson Reuters: Russian inflation breakdown; Consumer Price Index:
Total, Food, Non-Food
Bank of Finland BOFIT: Inflation in Russia moderates; 04.03.2016
Bank of Russia: The Bank of Russia FX policy; 17.12.2015
Grosser Krieg: Die Ölkonzerne würden
profitieren
Die Branche braucht einen hohen Ölpreis. Ein grösserer
Krieg im Mittleren Osten würde Ölfelder zerstören und
den Preis hochtreiben.
Ein ausgeweiteter Syrienkonflikt, der zu einem flächendeckenden Brand
in der Region und zur Zerstörung von Ölquellen im Nahen Osten führen
würde, wäre der perfekte Turbo für den Ölpreis und würde die FrackingIndustrie in den USA umgehend wieder konkurrenzfähig machen.
Mitte April trafen sich in der katarischen Hauptstadt Doha die
Vertreter von 18 Ölförderländern der Organisation erdölexportierender
Länder (OPEC), um über eine Begrenzung der Fördermengen zu sprechen.
Der Iran war nicht eingeladen.
Eine Begrenzung der Erdölförderung hätte einen Anstieg des Ölpreises
bedeutet, der seit Mitte 2014 mehr als zwei Drittel gefallen ist. Doch
die Konferenz wurde ergebnislos vertagt, was den Ölpreis erneut unter
Druck setzte.
Verluste, die nicht unerwünscht sind
Der seit längerem niedrige Ölpreis von gegenwärtig weniger als 40 USDollar beschert in vielen Ländern, deren Regimes der US-Regierung ein
Dorn im Auge sind, enorme Verluste. Venezuela zum Beispiel nahm 2013
noch 42 Milliarden US-Dollar für seine Ölexporte ein, 2015 nur noch 12
Milliarden.
Nigeria,
angekündigt,
dass
Angola
sie
in
und
Aserbaidschan
naher
Zukunft
auf
haben
bereits
Notfallkredite
zurückgreifen müssen. Russland hat seinen Reservefonds wegen des
niedrigen Ölpreises im Jahr 2015 halbiert und wird ihn bei bleibendem
Preisniveau bis Ende 2016 aufgebraucht haben.
Verluste, die unerwünscht sind
In den USA haben sich seit der Jahrtausendwende mehrere hundert Firmen
trotz aller bekannten Umweltprobleme der Erdöl- und Erdgasförderung
mittels Fracking verschrieben. Die Finanzindustrie erkannte schnell
gute Verdienstmöglichkeiten, da sich abzeichnete, dass die USA von
Erdölimporten unabhängig und über das Fracking sogar zu einem der
globalen Marktführer von Erdöl und Erdgas werden könnten. Es folgte
eine Art neuer Goldrausch, während dem die Finanzindustrie bis Anfang
2015 mehr als 200 Milliarden US-Dollar an Krediten in den FrackingSektor pumpte.
Seit Mitte 2014 aber zeigt sich die entscheidende wirtschaftliche
Schwachstelle
des
Fracking:
Trotz
aller
Versuche,
die
Produktionskosten zu senken, wird es mit dem Rückgang des Ölpreises
immer weniger profitabel. Da der Preisverfall seit mittlerweile mehr
als eineinhalb Jahren anhält und keine grundlegende Umkehr in Sicht
ist, scheuen viele Banken vor weiteren Krediten an die FrackingIndustrie zurück und verlangen die Rückzahlung alter Kredite. Diese
Entwicklung hat bereits 50 Unternehmen in den Bankrott getrieben.
Weitere 150 Unternehmen sind entweder nicht in der Lage, laufende
Kredite zu bedienen oder werden bei gleichbleibendem Ölpreis bis Ende
2016 in Konkurs gehen.
Das ist den Spekulanten am Markt nicht entgangen, und so tun viele
das, was sie bereits ab 2006 in der Subprime-Hypothekenkrise getan
haben: Sie spekulieren auf einen Absturz der Erdölbranche und
schließen Kreditausfallversicherungen auf diese Firmen und auf den
Fracking-Markt als Ganzes ab. Die meisten, welche solche «Credit
Default Swaps» CDS kaufen, sichern nicht eigene Beteiligungen ab,
sondern wetten einfach auf Verluste.
Genau beziffern lässt sich das Volumen dieser Versicherungen nicht, da
es sich großenteils um OTC (Over-the-counter) Geschäfte handelt, die
in den Bilanzen der Finanzunternehmen nicht auftauchen und weiterhin
intransparent bleiben. Man kann aber mit Sicherheit davon ausgehen,
dass der Betrag im einstelligen Billionenbereich liegt und damit im
Ernstfall zu einer Gefahr für das globale Finanzsystem würde.
Nicht
mit
der
Finanzinstitute
Finanzwelt
solche
Vertraute
mögen
Versicherungpapiere
nun
(CDS)
fragen,
wieso
angesichts
des
Beinahe-Crashs von 2008 überhaupt herausgeben. Die Antwort ist simpel:
Die Entwicklung seit 2008 hat gezeigt, dass Politik und Zentralbanken
restlos alles tun, um das System als Ganzes am Leben zu erhalten. Die
Herausgeber von Kreditausfallversicherungen (die allesamt zu den
grössten Marktteilnehmern zählen) gehen davon aus, dass man auch sie
im Notfall wieder retten wird.
Schuld daran, dass gewissenlose Spekulanten ihr undurchsichtiges
Treiben an den Finanzmärkten weiter führen können, sind Regierungen
und von der Finanzlobby beeinflusste Parlamente, die seit 2008 viel zu
wenig unternommen haben, um dieses Treiben zu beenden, das trotz aller
gegenteiligen Behauptungen von Jahr zu Jahr weiter ausufert. Die
Konsequenzen und Risiken dieses Finanzcasinos und/oder eines – auch
durch den tiefen Ölpreis ausgelösten – grösseren Krieges im Mittleren
Osten sind für einen großen Teil der Menschheit unüberschaubar.
Quelle: infosperber.ch
WIE VIELE LEBEN KOSTET EINE FLASCHE
WASSER?
Ein Gedankenexperiment:
Stellen Sie sich vor, ein Konzern zieht in Ihre Stadt. Große Fabrikund Lagerhallen werden gebaut, man benötigt neue Arbeitskräfte, eine
Flotte von blauen Planen-Lkw steht bereit. Dann werden Löcher in den
Boden gegraben. Tiefe Löcher – mehr als hundert Meter reichen sie in
die Erde hinein. Die Arbeiter sind auf der Suche. Aber wonach? Nachdem
auf einmal nicht viel mehr als eine braune, stinkende Brühe aus Ihren
Wasserhähnen und dem Duschkopf rinnt, wissen Sie, wonach der Konzern
gräbt: Wasser. Das stellt er Ihnen auch nach kurzer Zeit wieder zur
Verfügung. Abgepackt in PET-Flaschen für das 1000-Fache des vorherigen
Preises, können Sie das Wasser im Supermarkt kaufen – von nun an Ihre
einzige Bezugsquelle. Ein absurdes Szenario? In Deutschland ist Wasser
immerhin ein öffentliches Gut und darf nicht vollständig privatisiert
werden – zumindest noch nicht. In vielen anderen Teilen der Erde ist
dieses Szenario hingegen längst Alltag…
„Wasser ist Leben. Einem Menschen diese natürliche Ressource zu
rauben, heißt nichts weniger, als ihn zu ermorden!“ Moulana
Usman Baig – All India Imams Council
18:01
Uhr,
Doornkloof:
Lawrence
nimmt
sich
noch
eine
frisch
verschlossene Wasserflasche. Dann macht sich der Arbeiter auf den Weg
von der Nestle-Abfüllanlage nach Hause. Er muss durch einen langen
Tunnel, der unter dem Highway verläuft. Donnernd fahren über ihm Lkw
hinweg, voll beladen mit den Wasserflaschen, die er eben noch
abgefüllt hat. Auf der anderen Seite des Tunnels steht die Siedlung
der Arbeiter – einfache Holzhütten, Toilettenkabinen, Müllberge.
Zu Hause greifen seine Kinder gierig nach der 0,5-Liter-Wasserflasche.
Nachschub kommt frühestens am nächsten Tag. Denn obwohl die Siedlung
nur wenige Hundert Meter von der Anlage entfernt steht, in der täglich
282.000 Liter Wasser abgefüllt werden, gibt es hier keinen
öffentlichen Wasserzugang für die Familien. Zumindest nicht mehr, seit
der Schweizer Lebensmittelkonzern Nestle die Trinkwasserlizenz in dem
südafrikanischen Dorf erworben hat. In der Nestle-Fabrik fließt aber
ständig frisches Wasser. Abgepackt heißt es „Pure Life“ (Deutsch:
„reines Leben“). Zwölf Stunden arbeiten Lawrence und seine Kollegen –
von 6 Uhr morgens bis 6 Uhr abends in der Wasserabfüllanlage. Sie
haben einmal am Tag 15 Minuten Pause. Außerdem einen Liter Wasser,
abgepackt in zwei 0,5-Liter-Flaschen. Die Empfehlung des Schweizer
Konzerns lautet aber auch für diese Menschen, dass jeder zwei Liter
Wasser am Tag trinken sollte, um gesund zu bleiben. „Wenn Nestle der
Bevölkerung ihr eigenes Grundwasser als ,Pure Life‘ für viel Geld
verkauft und behauptet, dass ihr Brunnenwasser nicht trinkbar ist,
dann ist das ein krimineller Akt,“ sagt die ehemalige UN-Chefberaterin
in Wasserfragen, Maude Barlow. 70 Prozent der Erdoberfläche sind mit
Wasser bedeckt, doch 97,5 Prozent davon bestehen aus Salzwasser. Von
den verbliebenen 2,5 Prozent, die theoretisch nutzbar wären, sind
mindestens zwei Drittel in Gletschern und Eis, in Sümpfen sowie durch
Bodenfeuchtigkeit und Dauerfrost gebunden. Es ist also nur eine
verhaltnismäßig geringe Menge an Trinkwasser nutzbar – genau deshalb
tobt ein gnadenloser Verteilungskampf auf vielen Ebenen.
KOSTBARES GUT! An diese 0,5l Flasche wird in Europa kaum ein Gedanke
verschwendet. In Ländern wie Nigeria ist dieses Wasser aber
überlebensnotwendig – und teurer als Benzin.
Im Hintergrund zieht das Wasserkartell die Fäden, der heimliche
Herrscher über das Wasser. Dieses Kartell besteht aus dem sogenannten
Weltwasserrat, einer mächtigen Lobbygruppierung mit 300 Mitgliedern,
die aus den größten Konzernen der Welt stammen. Auch dabei:
Wirtschaftsinstitutionen
wie
die
Weltbank,
die
sich
für
die
Privatisierung aller öffentlichen Güter einsetzt. Der Einfluss des
Weltwasserrats reicht bis in die höchsten politischen Spitzen der
Industrienationen.
Süßwassers
auf
Sein
Erden.
Ziel:
die
Privatisierung
Flaschenwasser
ist
die
des
gesamten
Spitze
dieser
Wasserprivatisierung. Mineralwasserunternehmen errichten – wie Nestle
in Südafrika – gigantische Abfüllanlagen an Gewässern, Flüssen und
Aquiferen, pumpen die Böden leer, blasen gigantische Mengen C02 in die
Atmosphäre und erzeugen Milliarden Tonnen Plastikmüll. Und die Nummer
eins der Flaschenwasserindustrie ist der Schweizer Konzern Nestle.
„1,5 Prozent des Wassers kann man umsonst abgeben. Die übrigen 98,5
Prozent sollte man dem Markt überlassen.“ Nestlé Chef Peter BrabeckLetmathe
„Nestle ist ein Wasserjäger, ein Raubtier auf der Suche nach dem
letzten sauberen Wasser dieser Erde“, sagt Maude Barlow. Und Nestle
ist nur ein Player in der 800 Milliarden US-Dollar schweren
Wasserindustrie: Auch The Coca Cola Company, PepsiCo Inc. und
SABMiller pic versuchen, jede Wasserquelle des Planeten unter ihre
Kontrolle zu bringen. Auf ihren Streifzügen sichern sich die MegaKonzerne Wasserlizenzen für große Gebiete – und das für mehrere
Jahrzehnte. Dann pumpen sie das saubere Grundwasser ab, versetzen es
mit Mineralien, füllen es in Plastikflaschen und verkaufen es bis zum
1000-fachen Einkaufswert. In Nigeria beispielsweise ist ein Liter
„Pure Life“ teuerer als ein Liter Benzin. Es sind gerade die Länder,
in denen Wasser eh schon eine knappe Ressource ist, die unter der
exzessiven Wasserausbeutung leiden. Die Folgen: An vielen Orten sinkt
der Grundwasserspiegel, die Menschen verlieren ihre natürlichen
Wasservorkommen. Wer sich das exorbitant teure Flaschenwasser nicht
leisten kann, trinkt aus den Flüssen, in denen die Konzerne ihren
Abfall entsorgen. Durchfallerkrankungen wie Cholera, aber auch Typhus
und andere Infektionskrankheiten sind an der Tagesordnung – genauso
wie auch der Tod: Weltweit tötet diese Wasserpolitik sieben Menschen
pro Minute – das sind 3,6 Millionen Menschen pro Jahr. Es sterben
somit mehr Kinder an verunreinigtem Trinkwasser als an Malaria, HIV,
Verkehrsunfällen und allen Kriegen zusammen.
Trinkwasser – (K)ein Menschenrecht?
Am 28. Juli 2010 ist das Recht auf Zugang zu sauberen Wasser von der
Vollversammlung der Vereinten Nationen als Menschenrecht anerkannt
worden. Trotzdem sterben mehr als 3,5 Millionen Menschen jährlich,
weil sie nur verschmutztes Wasser zu trinken haben. Oft wurden ihre
Brunnen, die sauberes Wasser führten, von der Lebensmittelindustrie
trocken gelegt.
Welche Ausmaße die Privatisierung von Wasser haben kann, zeigte sich
schon im Jahr 2000. Damals wurde Boliviens President Hugo Banzer vom
Internationalen Währungsfonds (IWF) und von der Weltbank gezwungen,
die Wasserversorgung des Landes zu privatisieren. Die Folgen für die
Menschen: Die Wasserpreise schossen um bis zu 300 Prozent in die Höhe,
ein Viertel des Einkommens ging allein für die Wasserrechnungen drauf.
Den 600.000 Einwohnern der Stadt Cochabamba wurde verboten, Brunnen zu
bauen. Auch das Regenwasser durften sie nicht sammeln. Die Hand auf
den Wasserhähnen hatte ein Zusammenschluss multinationaler Konzerne
mit Sitz in den USA. Vier Monate lang herrschten bürgerkriegsähnliche
Zustände: Menschen lieferten sich offene Straßenschlachten mit der
Polizei, demonstrierten in Scharen gegen die Ungerechtigkeit. Im April
2000 eskalierte die Gewalt, es gab Tote und Verletzte – die Regierung
verhängte das Kriegsrecht über die Stadt. Schließlich gab die
Regierung dem Druck der Bevölkerung nach und machte die Privatisierung
wieder rückgängig. Diesen „Wasserkrieg“ haben die Konzerne verloren –
aber sie haben ihn in hundert anderen Ländern gewonnen.
Wasserspekulant und Milliardär T. Boone Pickens
Beispiel Mexiko: Während um die Hauptstadt herum das Bohren neuer
Brunnen wegen Wassermangels verboten ist, darf Nestle dort Grundwasser
entnehmen
und
in
Flaschen
verkaufen.
Die
Auswirkungen
dieser
Wasserpolitik sind vor allem in ärmeren Ländern verheerend, weil es
dort kaum Alternativen zum teuren Flaschenwasser gibt. Doch auch in
Kanada und den USA sichern sich die Wasserkonzerne Lizenzen für
Quellen. Als beispielsweise bei der großen Dürre 2007 in Atlanta fast
alle Brunnen ausgetrocknet waren, pumpte Coca Cola weiter Wasser aus
tieferen Brunnen ab – und verkaufte der Bevölkerung das eigene
Grundwasser für ein Vielfaches des Preises von Leitungswasser. „Unser
größter Feind ist das Leitungswasser“, sagte Robert S. Morrison,
ehemaliger Vize-Präsident von PepsiCo schon zur Jahrtausendwende.
In Europa und in Nordamerika sprudelt
Trinkwasser
aus den Hähnen – und das fast kostenlos.
sauberes
Und so entwickelte die Wasserindustrie den größten Marketing-Trick
aller Zeiten: Sie macht aus einem Grundnahrungsmittel ein LifestyleProdukt. Abgepacktes Wasser in Flaschen wird dem Verbraucher als
gesünder,
schmackhafter
und
als
zeitgemäß
verkauft,
obwohl
Leitungswasser mindestens genauso sauber und gesund ist – und
akribischer kontrolliert wird. Das Marketing hat Erfolg: In den USA
werden heute pro Minute mehr als 50.000 Wasserflaschen in den
Supermärkten verkauft. Das sind rund 80 Millionen Flaschen am Tag.
Würde man die innerhalb von einer Woche verkauften 0,5-Liter-Flaschen
aneinanderlegen, so würde die Kette fünfmal um die Erde reichen.
Dabei ist nicht nur die Herkunft des Wassers problematisch, sondern
auch die Verpackung: Um die Plastikflaschen herzustellen, die allein
in den USA in einem Jahr über den Ladentisch gehen, werden bei der
Produktion 2,7 Milliarden Liter Erdöl verbraucht. Oft gibt das Plastik
giftige Stoffe wie Bisphenol A an das Wasser ab, die beim Menschen zu
Fortpflanzungsstörungen führt.
Ein noch größeres Problem ist aber der Einfluss
auf die Umwelt. Da in den USA kaum recycelt
wird, landen vier von fünf Flaschen auf dem
Müll. Dort werden sie vergraben oder verbrannt.
Viele dieser Flaschen landen aber auch in
Flüssen
und
werden
ins
Meer
getrieben.
Mittlerweile gibt es fünf riesige dauerhafte
Müllstrudel in den Ozeanen, die in erster Linie
aus Plastik bestehen – darunter unzählige
Wasserflaschen.
Das
Plastik
zerfällt
bei
mechanischer Reibung zu immer kleineren Teilen.
Bei Probenentnahmen mitten auf dem Meer wurde eine größere Menge klein
geriebene Plastikteile gefunden, als Plankton im Wasser war – 1999
waren es 6-mal mehr, im Jahr 2008 waren es schon 46-mal mehr
Plastikteile als Plankton. Dieses Mikroplastik wird von kleinen
Fischen verzehrt, die wiederum von Raubfischen gefressen werden – und
die landen schlussendlich auf unserem Teller.
Welchen Wert Wasser heute hat, zeigt sich auch an der Börse. Wer
Anfang des 21. Jahrhunderts sein Geld in Wasseraktienfonds investiert,
vermehrte sein Vermögen innerhalb von drei Jahren um bis zu 75
Prozent. Und schon in 15 Jahren soll die Nachfrage das Angebot
aufgrund des weltweiten Bevölkerungswachstums übersteigen. In knapp 30
Jahren werden mehr als 40 Prozent der Länder in Asien und im Süden
Afrikas unter ernsthafter Trinkwasserknappheit leiden. Experten wie
die UN-Beraterin Maude Barlow sind sich sicher: Diese Knappheit wird
zum größten Flüchtlingsstrom in der Geschichte der Menschheit führen.
„Die meisten Politiker stehen der Wasserkrise mit unglaublicher
Ahnungslosigkeit gegenüber„, sagt Barlow. „Sie treffen Entscheidung,
als stände die Ressource unbegrenzt zur Verfügung, und die immer
mächtiger
werdenden
internationalen
Konzerne
beschleunigen
die
Zerstörung der letzten Süßwasserquellen.„ Und da Wasser auch für die
weiterverarbeitende Industrie wichtig ist, drängen nun andere Konzerne
auf den Markt. Im August 2012 hat beispielsweise Australien das größte
Süßwasserreservoir der Südhalbkugel, die sogenannte Cubbie Station, an
chinesische und japanische Investoren für 232 Millionen Dollar
verkauft – das Wasser soll in die chinesische Textilindustrie
fließen. „Ich sehe ganze Flotten von Wassertankern, die alles in den
Schatten stellen, was es heute für Öl und Erdgas gibt“, sagt der
Wasserökonom Willem Buiter.
Und in Deutschland, wo Wasser ein öffentliches Gut ist? Ist das
eingangs erwähnte Szenario auch hier möglich? Tatsächlich verhandelt
die Europäische Union gerade mit den USA das Freihandelsabkommen TTIP.
Das soll Unternehmen mehr Handlungsspielräume geben, zum Beispiel auch
dahingehend, dass Konzerne regionale Wasser-Konzessionen erwerben
können. Bisher haben die Kommunen die Konzessionen einfach an die
eigenen Wasserwerke vergeben, doch durch TTIP könnten Konzerne in
Zukunft dagegen klagen – und das vor geheimen Schiedsgerichten. Die
Bundesregierung wirkt nicht sehr vertrauenerweckend, wenn sie sagt:
„Wir gehen nicht davon aus, dass das passiert.“
n. ramos / c. trube
„Die Kriege um Wasser werden nicht von Armeen auf Schlachtfeldern
ausgetragen,
sondern von Spekulanten auf dem Borsenparkett.“
Anthony Turton
Pravda – Massive Häufung von
Krebsfällen durch die Gas- und
Fracking-Industrie (Video)
Endlich hat mit der „ARD“ einer der großen Fernsehsender
den Skandal aufgegriffen, der eigentlich schon seit ca.
vier Jahren von den Fakten her bekannt ist. In der
Sendung „Report München“ vom 5. April wird aufgedeckt,
dass es zu einer massiven Häufung von Krebsfällen bei
Anwohnern der niedersächsischen Erdgas- und FrackingIndustrie kommt.
Vor allem dort, wo das Lagerstättenwasser, also die mit dem Fracken
hochgespülte Giftbrühe, wieder ins Erdreich versenkt wird, sind viele
der in der Nähe wohnenden Menschen an Krebs erkrankt oder bereits
verstorben.
Besonders häufig sind bösartige Lymphome und Leukämien. „Report“
berichtet:
„Das
Krebs-Register
Niedersachsen
hat
die
Zahlen
ausgewertet. Demnach ist die Wahrscheinlichkeit für Männer im
Landkreis Rotenburg an Leukämie oder Krebs-Lymphomen zu erkranken um
31 Prozent höher als sonst, in der Samtgemeinde Bothel sogar um 95
Prozent höher als im Durchschnitt in der Region.
Insgesamt: mehr als 100 solcher Krebsfälle.“ Die Behörden und die
niedersächsische SPD-Grüne-Landesregierung glänzen durch Untätigkeit.
Auch „Report“ hegt den Verdacht, dass dies mit den 600 Millionen Euro
zu tun hat, die durch die Erdgasförderung jährlich in die Staatskassen
der Bundesländer, vor allem des Landes Niedersachsen gespült werden.
Das bisherige Maximum der Aktivität: Eine Fragebogenaktion des
Landkreises an die Betroffenen. Und das trotz der dringenden Warnungen
und Forderungen der Ärzte in der Region!
Spätestens jetzt wird klar: Es reicht nicht, gegen vorgesehene neue
Fracking-Maßnahmen in Deutschland zu protestieren. Fracking muss
generell verboten werden, weltweit, und damit auch die bereits
laufenden Fracking-Aktivitäten der Erdgasindustrie in Niedersachsen
und Schleswig-Holstein.
Das gilt auch für „Probebohrungen“, wie sie z.B. am Niederrhein wieder
aktuell geplant sind und von der Landesregierung NRW trotz ihres
„Fracking-Moratoriums“ toleriert werden – ganz im Sinne des noch nicht
verabschiedeten Fracking-Gesetzes der Bundesregierung!
41 statt 21 Neuerkrankungen
„Die Patienten sind irritiert und beunruhigt“, sagt einer der Ärzte,
der Umweltmediziner Dr. Matthias Bantz. Deshalb haben 80 Prozent der
niedergelassenen Ärzte und 75 Prozent der Klinikärzte des Ortes
unterschrieben. Kein Wunder. Denn nach Zahlen des epidemiologischen
Krebsregisters Niedersachsen sind in den Jahren 2003 bis 2012 41
Männer in der Gemeinde Bothel an Blutkrebs oder Lymphdrüsenkrebs
erkrankt.
Statistisch zu erwarten gewesen wären 21 Neuerkrankungen, geht aus dem
Register hervor. In Rothenburg liegt die Steigerung bei 30 Prozent bei
Männern über 60 Jahren.
Ob Rückstände aus der Erdgasförderung oder Fracking-Bohrlöcher für die
Erkrankungen
ursächlich
sind,
sei
derzeit
unklar,
sagte
Ministeriumssprecher Uwe Hildebrandt der „Ärzte Zeitung“. Diese
Position wiederholte Rundt auf dem Treffen in Rotenburg. Inzwischen
habe der Landkreis in Bothel 8000 Fragebögen an die Haushalte
verteilt, weil das Krebsregister für die fraglichen Jahre nur
anonymisierte
Daten
vorhält.
Der
Rücklauf
betrug
5000
Bögen
(Gasförderungs-Studie: Fracking führt zu mehr Frühgeburten (Video)).
Video:
https://www.youtube.com/watch?v=2FhS0yi4KaQ
Kein Fracking bei Trinkwasser-Förderung
„Die Auswertung läuft, sagt Hildebrandt. Und dass es keinen Hinweis
auf den Zusammenhang zwischen Bohrungen und den Erkrankungen gebe. Man
könne ihn weder konstatieren noch ausschließen. Diesen Standpunkt
vertrat Rundt auch bei ihrem Besuch in Rothenburg.
Bantz allerdings findet einen Zusammenhang zwischen den Bohrungen und
den Erkrankungen plausibel. „Leukämie und Lymphdrüsenkrebs sprechen
jedenfalls sehr auf Benzole an, die bei den Bohrungen frei werden
können“. Die Ärzte forderten deshalb bei dem Treffen mit der
Ministerin, dass sofort gehandelt wird. „Wir fordern, dass nach dem
Vorsorgeprinzip
vorgegangen
wird“,
sagt
Bantz.
„Bis
die
Unschädlichkeit bewiesen ist, müssen die Förderungen aus dem Verkehr
gezogen werden.“
Rotenburgs Bürgermeister Andreas Weber wäre schon froh, wenn keine
zusätzlichen Anlagen gebaut und die bestehenden genau beobachtet
würden. „Wir wollen kein Fracking, wo Trinkwasser gefördert wird“,
sagte Weber der „Ärzte Zeitung“. Indessen sei die Rotenburger Rinne,
eine Trinkwasser führende Schicht, schon mehrfach durchbohrt worden.
„Auch Bremen fördert daraus Trinkwasser.“ (Forscher finden FrackingChemikalien im Trinkwasser)
Es scheint typisch zu sein, wie es in Deutschland läuft: Bürger müssen
lange kämpfen, Jahre vergehen bis Aufklärung kommt. Und die Industrie
macht einfach weiter und Menschen sterben.
Literatur:
Aus kontrolliertem Raubbau: Wie Politik und Wirtschaft das Klima
anheizen, Natur vernichten und Armut produzieren von Kathrin Hartmann
Der Grüne Blackout: Warum die Energiewende nicht funktionieren
kann von Alexander Wendt
Der geplünderte Planet: Die Zukunft des Menschen im Zeitalter
schwindender Ressourcen von Ugo Bardi
Quellen: PublicDomain/aerztezeitung.de/rf-news.de/br.de am 15.04.2016
Anonymous [Deutsch] Operation Icarus
| Runde 2 | 2016
Wir sind Anonymous.
Wir stehen vereint gegen die gierigen
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options:
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dnsmap target-domain.foo -w yourwordlist.txt -r
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ignore:fgrep=’Cannot log in to the MySQL server‘
Federal Reserve Banken und US-Dollar
werden durch finanzielles Armageddon
getroffen, falls sie asiatisches
Gold-Angebot ablehnen
Ein Artikel von Benjamin Fullford, eingestell bei K-Networld von Ingo
Trost
Die Asiatische Drachen-Familie hat den Eigentümern der Federal Reserve
Banken schwindel-erregende Mengen Gold angeboten, mit einem
13prozentigen Nachlass vom Marktpreis. Die Idee dabei ist, 10 Prozent
des Geldes für eine umfangreiche Kampagne auszugeben, die Armut und
Umweltzerstörung beenden und der Menschheit den Weg zur exponentiellen
Ausweitung in das Universum eröffnen soll.
Jetzt ist das US-Regime in Washington DC am Zuge. Darum hatten der USPräsident und der Vize-Präsident am 11. April ein Krisentreffen mit
der Vorsitzenden der FED, Janet Yellen. Ein Mitglied der DrachenFamilie war ebenfalls dabei, sagen CIA-Quellen in Asien.
Sollte die FED die Vorschläge der Asiaten ablehnen, werden die BRICSStaaten und die Europäer eine neue internationale Gold-gedeckte
Währung ankündigen, die für eine drei-monatige Frist in US-Dollars
gewechselt werden kann. Nach diesem Zeitraum wird der US-Dollar von
mindestens 188 Ländern nicht mehr akzeptiert werden, und das
Washingtoner Regime wäre isoliert und bankrott.
In diesem Falle, um Krieg zu vermeiden, wird das außerhalb der USA
stationierte US-Militär anschließend mit der neuen Währung finanziert
werden. Das neue Regime, das unvermeidbar die bankrotte FED-gestützte
Regierung in den USA ersetzen wird, wird freie Hand haben, ihre eigene
Währung auszugeben, die innerhalb der USA unbegrenzte Kaufkraft haben
wird.
Zusätzlich zu den finanziellen Sanktionen gegen die FED-Regierungen
werden die weltweiten Kampfsport-Gesellschaften mobilisiert werden, um
mit der Völkermord-Fraktion der khasarischen Mafia Schluss zu machen.
Chodoin Daikaku, der angebliche Leiter zahlreicher Kampfsport-Schulen
der Welt, wird von seinen Pflichten entbunden und wird durch Masaaki
Hatsumi ersetzt, dem Leiter der Bujinkan Dojo.
Der Grund dafür ist, dass Daikaku, dessen wirklicher Name Ryosuke
Matsuura ist, sich weigerte, die Kampfsport-Gesellschaften unter
seiner angeblichen Führung zu mobilisieren, obwohl ihm zahlreiche
Beweise vorgelegt wurden, dass die khasarische Mafia tatkräftig
versuchte, mehr als 90 Prozent der Weltbevölkerung zu ermorden. Mit
anderen Worten, zahlreiche Schläge gegen die menschliche Rasse wurden
verübt, und trotz legitimer Notwendigkeit zur Selbst-Verteidigung
unternimmt er nichts.
Die Beweise, die er ignoriert, beinhalten zahlreiche Versuche, den
dritten Weltkrieg loszutreten, sowie das Versprühen von biologischen
Waffen wie Ebola, HIV und SARS, und Versuche, massenweise Hungersnöte
zu verursachen, indem Bauern bezahlt wurden, damit sie anstelle von
Getreide Biosprit (aus Rapsöl etc.) anpflanzten, und vieles mehr.
Nicht nur das, weil sie mit diesen Versuchen gescheitert sind, die
Milliarden zu töten, so wie die Satanisten es ankündigten, sieht es
jetzt so aus, als wären sie zu einer massiven Opfer-Veranstaltung
bereit, denn weltweit werden zurzeit mindestens eintausend Baal-Tempel
errichtet. In alten Zeiten wurden dem Baal, auch bekannt als Moloch
und später Set, und heute schließlich als Satan, traditionell Kinder
als Brandopfer dargebracht.
Teile der antiken Oasenstadt Palmyra, 2009. Der Tempel Baal Shamin
ist hier noch rechts oben zu sehen. FOTO: AFP
Reine Willkür bei den Banken
Ein Artikel von Ingo Trost
Banken und ihre Willkür
Es ist schon eine Farce was Banken mit ihren Kunden veranstalten.
Jetzt gibt es mal ein Beispiel von mir selbst. Wir leben mit 2
Erwachsenen und 2 Kindern (13,2) von meiner Rente 580,-€ und
aufstockend Leistungen nach dem SGB II. Es war ja schon ein Kampf
überhaupt aufstockende Leistungen zu erhalten, hat uns das JobCenter
hier doch fast ein ganzes Jahr in der Luft hängen lassen. Das alles
zusammen
war
auch
der
Grund
ein
sogenanntes
P-Konto
(Pfändungsschutzkonto) bei der Postbank einzurichten, damit uns das
letzte Bisschen nicht auch noch weggenommen wird und wir so wenigstens
für Lebensmittel eine Sicherheit haben. Weiterhin wird auch bei uns
das private Insolvenzverfahren eröffnet. Wir haben eine „nicht
pfändbare“ Obergrenze von monatlich knapp 2000,-€, wo niemand dran
darf. Das haben wir von der Postbank auch schriftlich. Da wir jeden
Monat sowieso nur 50% dieser Obergrenze zur Verfügung haben, sollte
das dann ja kein Problem darstellen. Diesen Monat kamen wir an unser
Geld nicht mehr dran und die Pfändungen, die schon seit letztem Jahr
draufstehen wurden jetzt einfach abgezogen und weggebucht. Eine
Kontaktaufnahme mit der Bank ist schwierig und auf schriftliche
Anfragen kommen keine Antworten. Jetzt sind wir gezwungen zum
Amtsgericht zu laufen um unser Geld wieder zu bekommen. Was wir bis
dahin essen werden steht in den Sternen. Es ist eine absolute Sauerei
wenn es die Möglichkeiten eines Pfändungsschutzes gibt, dieser aber
willkürlich von Banken außer Kraft gesetzt werden.
Ein Leben in ständiger Existenzangst
Am 20. kommt das Kindergeld auf unser Konto und jetzt schon haben wir
die Angst auch an dieses Geld nicht mehr dran zu kommen. Also werden
wir demnächst immer sofort alles vom Konto runternehmen wenn es drauf
gebucht ist. Ich hatte in verschiedensten Foren nachgelesen und es
gibt nicht eine Bank in Deutschland, wo es damit keine Probleme gibt.
Jede Bank reagiert anders, aber alle reagieren falsch. Man kann sich
weder auf die kommunalen Einrichtungen, noch auf Banken verlassen. Man
wird grundsätzlich mit Allem im Stich gelassen. Aber für die
angeblichen Flüchtlinge wird alles getan. Da ist es kein Wunder das
sich der Frust in der Bevölkerung immer mehr ausbreitet.
Notfall-Sitzung der US-Notenbank!
Die US-Wirtschaft stürzt ab. Überraschend wurde für heute Abend eine
Notfallsitzung des Rats der Gouverneure der US-Notenbank einberufen.
Yellen ist bei Obama.
Hat jemand den „roten Knopf“ betätigt oder warum wurde völlig
überraschend für heute (11.April) eine Notfall-Sitzung des Boards of
Governors (Rat der Gouverneure) einberufen ?
Entpuppt sich das vor acht Wochen von der Atlanta Fed prognostizierte
BIP-Wachstum von 2,5 %, welches am 11. März auf 2,3 % reduziert wurde
etwa als Chimäre ? Während der letzten vier Wochen musste die Atlanta
Fed ihre „heile-Welt-Prognose“ auf beängstigende 0,1 % revidieren, was
einen
überdeutlichen
Wendepunkt
immer
wieder
behaupteter
prosperierender US-Wirtschaftsdaten darstellt.
Gespenst der Rezession
Die
Geschwindigkeit
dieser
Erosion
ist
schon
alleine
deshalb
erschreckend, weil damit auch den letzten Optimisten klar werden
dürfte, dass das Gespenst einer veritablen Rezession für jedermann
sichtbar wird.
Was also wird die US-Notenbank jetzt tun? Mit den revidierten BIPSchätzungen gibt es kaum eine Möglichkeit, den Zinssatz wie geplant
weiter anzuheben. Denn das würde de US-Wirtschaft wohl nicht
überleben. Auch die Finanzmärkte scheinen davon auszugehen, jedenfalls
flossen in den vergangenen Wochen fünf Milliarden Dollar in die Kassen
von Equity Fonds.
Yellen bei Obama
„Früher war Europa der „kranke Mann“ der Weltwirtschaft, aber
mit dem deprimierenden Ausblick der Atlanta Fed scheint sich
die Situation jetzt zu ändern“, schreibt Zerohedge.[1]
Für heute Abend ist jedenfalls ganz großes Kino angesagt ! Bis dahin
wird man sich an der Wallstreet mit reichlich Popcorn und sonstigen
Tranquillizern eindecken, um mit Spannung zu erleben, wie sich Yellen,
die heute noch Obama trifft, aus dieser Nummer herauswinden will.
Anmerkung
[1] http://www.zerohedge.com/news/2016-04-10/full-blown-panic-mode-fed
Quelle: geolitico.de

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