BILDERRÄTSEL

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BILDERRÄTSEL
S 01 TIP TITEL korr
10.11.1999 9:46 Uhr
Seite 1
LANDESKUNDE IM DEUTSCHUNTERRICHT
THEORIE • INFORMATION • PRAXIS
TIP
TEST
Neue Rechtschreibung
BILDERRÄTSEL
Verschlüsselte Texte
REZEPTE
Essen ohne Fleisch
1/2000
DM 1,50
S 02-03 Adressen korr
10.11.1999 9:51 Uhr
Seite 2
ADRESSEN
Über folgende
Adressen gibt es
kostenlos weitere
Informationen oder
zusätzliches Material
zu aktuellen JUMAThemen. Berichten
Sie uns, wie Sie Ihren
Deutschunterricht
damit gestalten!
Wildes Wasser,
kühler Kopf
JUMA-Seiten 2–3
Hilfe vom
Mädchentelefon
JUMA-Seiten 18–20
Deutscher Schachbund
Breitenbachplatz 17–19
D-14195 Berlin
www.schachbund.de
Schulen ans Netz
Postfach 14 01 19
D-53057 Bonn
www.san-ev.de
Microsoft Deutschland
Hauptverwaltung
Öffentlichkeitsarbeit
Edisonstraße 1
D-85716 Unterschleißheim
www.microsoft.com/
germany
Sozialdemokratische
Partei Deutschlands
(SPD)
Wilhelmstraße 141
D-10963 Berlin
www.spd.de
Christlich Demokratische Union (CDU)
Klingelhöferstraße 8
D-10785 Berlin
www.cdu.de
Bündnis 90/Die Grünen
Platz vor dem
Neuen Tor 1
D-10115 Berlin
www.gruene.de
Freie Demokratische
Partei Deutschlands
(FDP)
Platz der Republik
D-11011 Berlin
www.fdp.de
Foto: Dieter Klein
Deutscher
Kanu-Verband
Geschäftsstelle
Postfach 10 03 15
D-47003 Duisburg
www.kanu.de
Die im 13.Bundestag
vertretenen Parteien:
Moment mal!
JUMA-Seiten 4–7
Partei des Demokratischen Sozialismus
(PDS)
Platz der Republik
D-11011 Berlin
www.pds.de
Über Kanu fahren in Deutschland informiert
der deutsche Kanu-Verband
Pro Familia
Stresemannallee 3
D-60596 Frankfurt a.M.
www.profamilia.de
jetzt: Montags macht
die Zeitung Spaß
JUMA-Seiten 22–23
jetzt: Das Jugendmagazin der
Süddeutschen Zeitung
Sendlinger Straße 8
D-80331 München
www.jetzt.de
Keinen Appetit
auf Fleisch
JUMA-Seiten 24–27
Vegetarier Bund
Deutschland
Blumenstraße 3
D-30159 Hannover
www.vegetarierbund.de
Die Boofe
JUMA-Seiten 36–41
Tourismusverband
Sächsische Schweiz
Am Bahnhof 6
D-01814 Bad Schandau
E-Mail:
[email protected]
Impressum
Redaktionsadresse:
Redaktion JUMA/TIP,
Frankfurter Str. 40, D-51065 Köln
Telefon: Deutschland + 221/962513–0
Fax: Deutschland + 221/962513–4 oder -14
Internet: www.juma.de; E-Mail: [email protected]
Verantwortlich: Christian Vogeler
Redaktion TIP: Dr. Jörg-Manfred Unger
Redaktionsassistenz:
Olivia-Antoinette Hassemer
Layout: Helmut Hagen
Wissenschaftlicher Beirat:
Prof. Dr. Peter Conrady, Universität Dortmund;
2 TIP 1/2000
Dietrich Becker, Auswärtiges Amt;
Prof. Dr. Inge Schwerdtfeger, Ruhr-Universität
Bochum; Dr. Rüdiger van den Boom,
Inter Nationes; korrespondierendes Mitglied:
Kristina Pavlovic,
Goethe-Institut München
Litho: R&S GmbH, Düsseldorf
Druck und Verlag:
Tiefdruck Schwann-Bagel GmbH & Co KG
Grunewaldstr. 59
D-41066 Mönchengladbach
Copyright: Tiefdruck Schwann-Bagel GmbH,
Mönchengladbach. 2000 ISSN 0940-497X.
TIP ist das Lehrerbegleitheft zum Jugendmagazin
JUMA. Es erscheint viermal jährlich. Namentlich
gezeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die
Meinung der Redaktion wieder.
Für unverlangt eingesandte Texte und Bilder übernimmt der Verlag keine Gewähr. Der Nachdruck von
Texten ohne urheberrechtlichen Vermerk ist für
Lehr- und Unterrichtszwecke frei; zwei Belegexemplare erbeten.
TIP entsteht in Zusammenarbeit mit dem Bundesverwaltungsamt (BVA) – Zentralstelle für das
Auslandsschulwesen (ZfA) – Köln; verantwortlich:
Diethelm Kaminski
S 02-03 Adressen korr
10.11.1999 9:51 Uhr
Seite 3
TIP – das Lehrerheft zum JUMA
I
n
h
a
l
t
s
v
e
Liebe Kollegin, lieber Kollege,
JUMA 1/2000 IM UNTERRICHT
beim Deutschlernen wird das
Internet immer
wichtiger. Das
können wir an den
Zugriffen auf die
JUMA-Homepage
deutlich ablesen: Zur Zeit
besuchen jeden Monat über
6 000 Gäste unsere Angebote im
Netz. Neben den aktuellen Heften
findet man unter www.juma.de
ein Archiv aller Ausgaben seit
JUMA/TIP 2/1997.
Interessant ist bei unserem
Online-Angebot vor allem die
Möglichkeit, zusätzliche landeskundliche Informationen zu bekommen. Denn auf den htmlSeiten mit den JUMA-Texten gibt
es zahlreiche externe Links zu
anderen deutschsprachigen
Internet-Seiten, die sich auf das
entsprechende Thema beziehen.
Es ist immer spannend und
motivierend den einzelnen Links
nachzuspüren. Doch die JUMARedaktion will noch mehr: Das
Online-Angebot wird monatlich
aktualisiert. Schüler und Lehrer
finden hier eine attraktive
Mischung aus Themen, Aktionen
und Tipps. Auf TIP-Seite 45
informieren wir Sie über neue und
geplante Inhalte von JUMA
online. Übrigens: Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik
erreichten uns am schnellsten per
E-Mail. Die Adresse: [email protected]
Moment mal!
Herzlichst
Jörg-Manfred Unger
r
z
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Rechtschreib-Test
i
c
h
n
i
s
4–7
Warten auf den Erfolg
Tipps für die Deutschstunde
8–13
Kein Appetit auf Fleisch
Information: Vegetarier
Tipps für die Deutschstunde
Ergänzender Text: Fleischlose Rezepte
14
14–15
16–17
Keine Angst vor dem Rechner
1. Unterrichtsvorschlag
2. Unterrichtsvorschlag
18–21
22
Die Boofe
Authentische Materialien:
Kultur am Sandstein
23–26
Ein Herz für Tiere
1. Unterrichtsvorschlag
2. Unterrichtsvorschlag
27–30
31
Auf der grünen Wiese durchs All
Tipps für die Deutschstunde
Kurzinfos
32–34
35
RUBRIKEN
Landeskunde spezial
Jugendliche Sprachexperten
36–37
JUMA bei uns
38–43
Mach-mit-Aktion: Was macht die Berliner Luft?
44
Internet
Jeden Monat neu!
45
Leserbriefe
46
Literatur
Materialien für den Deutschunterricht
47
TIP 1/2000
3
S 04-07 moment korr
10.11.1999 9:54 Uhr
Seite 4
JUMA 1/2000 IM UNTERRICHT
TIPPS FÜR DIE DEUTSCHSTUNDE
MIT DEN JUMA-SEITEN 4–7
Moment mal!
Neue deutsche Rechtschreibung
Seit der Ausgabe 1/98 arbeiten JUMA und TIP nach den Regeln der neuen Rechtschreibung (siehe TIP 1/97). In den Magazinmeldungen der
JUMA-Rubrik „Moment mal!“ gibt es einige Beispiele dafür:
irgendjemand, übel riechend, begeis-tert, muss, kennen gelernt, ernst
nehmen, dass, 4-wöchig, 18-Jährige, musste, Rasen mähen, Jung und
Alt, ein Muss.
Die Schüler suchen diese Beispiele alleine oder arbeitsteilig in Gruppen
(jeder Schüler eine Meldung). Gemeinsam stellen sie in der Klasse die
Regeln dafür auf (siehe Lösungen für den Lehrer).
Welche Regel der neuen
deutschen Rechtschreibung wird in der JUMAMeldung über Tobias
und Jörn angewandt?
Rechtschreib-Test
Bevor jeder Schüler den Test auf den TIP Seiten 6–7 macht (Seiten entsprechend der Anzahl der Schüler kopieren!), erläutert der Lehrer einige
weitere Regeln der neuen Rechtschreibung (siehe Lösungen für den
Lehrer). Jeder Schüler zählt seine Fehler. Der Schüler mit den wenigsten
Fehlern gewinnt.
Varianten
1. Jeder Schüler ersetzt die Testbeispiele (oder Regeln) und gibt den
bearbeiteten Test einem Mitschüler.
2. Zur Vorbereitung dienen nicht die JUMA-Magazinmeldungen,
sondern ein oder mehrere andere JUMA-Artikel.
Foto: Martin Egbert
Mach mit!
Welche Erfahrungen haben Ihre Schüler und/oder Sie mit der neuen
deutschen Rechtschreibung gemacht? Schreiben Sie an die Redaktion
JUMA/TIP, Frankfurter Straße 40, D-51065 Köln.
4 TIP 1/2000
S 04-07 moment korr
10.11.1999 9:54 Uhr
Seite 5
Lösungen für den Lehrer
2: platzieren
Wörter einer Wortfamilie orientieren sich am
Stammwort.
Beispiele:
nummerieren, einbläuen, schnäuzen
4: Maschine schreiben
Verbindungen von Verb und Verb sowie Verb und
Nomen werden in der Regel aufgelöst.
Beispiele:
baden gehen, Rad fahren
5: das 12-jährige Mädchen
Verbindungen mit Ziffern werden grundsätzlich mit
Bindestrich geschrieben.
Beispiele:
30-Tonner, 2-stündig, 10-monatlich
8: Tollpatsch (siehe 2)
12: Kuss
Nach kurzen Vokalen wird aus dem ß ein ss.
Auch daß wird zu dass.
Beispiele:
essbar, bisschen, Schluss
13: nummeriert (siehe 2)
14: lus-tig
Trennungen folgen dem natürlichen Sprechrhythmus. Ein ck wird grundsätzlich nicht mehr getrennt,
sondern rutscht in die nächste Zeile.
Beispiele:
A-bend, Mus-ter, schi-cken
16: Fantasie
Die Eindeutschung von Fremdwörtern: Die Buchstabenkombinationen ph, gh, rh, th können durch
f, g, r, t ersetzt werden, die Schreibungen -tial und
-tiell durch -zial und -ziell.
20: zum Besten
Nach den neuen Regeln wird mehr groß geschrieben als bisher, z.B. Nomen in Verbindung mit Verben
bzw. Präpositionen.
Beispiele:
Recht haben, im Folgenden
22: Bestellliste
Bei zusammengesetzten Wörtern bleiben beide
vollständig erhalten, auch wenn zwei oder drei
gleiche Buchstaben aufeinanderfolgen (vgl. 2).
Nomen mit Dreifachbuchstaben können wahlweise
mit Bindestrich gekoppelt werden.
Beispiele:
Zierrat, Schifffahrt, Tee-Ei
25: dein Lars
Die Anredepronomen du und ihr und die
entsprechenden Possessivpronomen dein und
euer schreibt man klein.
Beispiele:
deine Svenja, euer Christian
27: … miaute und …
Sind gleichrangige Teilsätze, Wortgruppen oder
Wörter durch Konjunktionen verbunden, steht kein
Komma.
Beispiele:
Karla spielte Flöte und Jörn sang.
Wir gehen in die Schule oder wir bleiben
zu Hause.
29: spazieren gehen (siehe 4)
30: Abend
Stehen Bezeichnungen von Tageszeiten mit den
Adverbien gestern, heute und morgen zusammen,
werden sie großgeschrieben.
Beispiele:
heute Morgen, gestern Mittag, morgen Nacht
Beispiele:
Delfin, Jogurt, Katarr, Tunfisch, Potenzial
TIP 1/2000
5
10.11.1999 9:54 Uhr
1
Seite 6
Entscheide dich für die Schreibung des Wortes nach der neuen
2
deutschen Rechtschreibung. Springe dann zu dem Feld mit der
angegebenen Nummer!
Rechtschreib-Test
KOPIERVORLAGE
S 04-07 moment korr
Wo … wir die neuen
Möbel?
platzieren
plazieren
3
Falsch!
Zurück zu Nummer 5!
4
Gut! Weiter:
Sie konnte gut …
… Maschine schreiben
… maschineschreiben
5
Richtig! Weiter:
Das … spielte auf dem Hof.
12jährige Mädchen
12-jährige Mädchen
7
6
MOMENT MAL!
9
11
20
7
Falsch!
Zurück zu Nummer 8!
3
13
Falsch!
Zurück zu Nummer 4!
8
Prima! Weiter:
Dominik ist ein …
Tolpatsch
Tollpatsch
6 TIP 1/2000
8
15
Falsch!
Zurück zu Nummer 25!
Falsch!
Zurück zu Nummer 29!
10
12
Kuss
Kuß
6
25
Falsch!
Zurück zu Nummer 14!
Sehr gut! Weiter
Der … schmeckte gut.
16
24
KOPIERVORLAGE
S 04-07 moment korr
13
10.11.1999 9:54 Uhr
Richtig! weiter:
Sven … alle Seiten.
numeriert
nummeriert
16
21
29
Gut! Weiter:
Das schafft man nur mit ….
Fantasie
Phantasie
Richtig!
Ende des Tests!
Wie oft musstest du zurück?
Keinmal: total genial
bis 5-mal: fast genial
ab 6-mal: katastrophal
Richtig! Weiter:
Die … war unvollständig
Bestelliste
Bestellliste
25
MOMENT MAL!
28
Sehr gut! Weiter:
Wir sind immer …
lu-stig
lus-tig
17
15
Falsch!
Zurück zu Nummer 2!
10
30
Falsch!
Zurück zu Nummer 22!
18
Diese alte Schreibweise ist
neben der neuen richtig!
Weiter mit Nummer 22.
20
Prima! Weiter:
Tanja gab einen Witz …
… zum Besten
… zum besten
23
21
Falsch!
Zurück zu Nummer 13!
5
28
Falsch!
Zurück zu Nummer 27!
24
Falsch!
Zurück zu Nummer 12!
17
19
Sehr gut! Weiter:
Herzliche Grüße, …
dein Lars
Dein Lars
14
22
18
19
22
Seite 7
26
Falsch!
Zurück zu Nummer 30!
9
14
Falsch!
Zurück zu Nummer 20!
27
Gut! Weiter:
Die Katze ...der Hund bellte.
… miaute, und …
… miaute und …
29
30
Prima! Weiter:
Wir werden …
… spazierengehen
… spazieren gehen
11
27
23
12
Richtig! Weiter:
Gestern … waren wir
eingeladen.
abend
Abend
26
4
TIP 1/2000
7
S 08-13 jum. im unterr. korr
10.11.1999 9:58 Uhr
Seite 8
JUMA 1/2000 IM UNTERRICHT
TIPPS FÜR DIE DEUTSCHSTUNDE
MIT DEN JUMA-SEITEN 8–13
Warten auf den Erfolg
Mit JUMA zum Erfolg
Die Schüler lesen den JUMA-Artikel „Warten auf den Erfolg“ allein zu
Hause oder gemeinsam in der Klasse. Dann bilden sie Kleingruppen mit
jeweils 4–5 Schülern. Ihre JUMA-Hefte geben sie dem Lehrer zurück.
Erprobte die Unterrichtsvorschläge in der Praxis:
Maria Adina Serb aus
Arad, Rumänien
Ein Schüler in jeder Gruppe ist der Wettkampfrichter. Er bekommt eine
Kopie der TIP-Seite rechts mit den Fragen zum Text sowie das große
Foto auf den JUMA-Seiten 8–9 als Kopie.
Er schneidet die Lattenhalter, die Latte und den Springer auf dem Foto
getrennt aus, ordnet sie wie auf dem Foto an und liest jedem Schüler
nacheinander 3 Fragen zur Beantwortung vor (richtige Antworten auf
der Kopiervorlage in Klammern). Jede Frage ist schwerer als die vorhergehende; deshalb rückt er die Stange vor der 2. Frage und vor der 3. Frage jeweils ein Stück höher.
Variante:
Jeder Wettkampfrichter zeichnet einen Springer und
ein Hochsprunggerät.
Wenn ein Schüler eine Frage richtig beantwortet, bewegt er das Foto
des Springers über die Latte. Wenn er sie nicht beantwortet oder einen
Fehler macht, „reißt der Springer die Latte“, d.h. er scheidet aus.
Der Wettkampfrichter stellt so lange Fragen, bis ein Sieger feststeht.
Notfalls formuliert er selbst Fragen zu Christian oder den anderen
JUMA-Interviewpartnern.
8 TIP 1/2000
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Seite 9
Fotos: Dieter Klein
KOPIERVORLAGE 1
S 08-13 jum. im unterr. korr
Mit richtigen Antworten kommt man über die Hürde.
WARTEN AUF DEN ERFOLG
Fragen
1. In welchem Alter kam Christian zur Leichtathletik? (Mit 6 Jahren)
2. Warum begann Christian mit dem Hochsprung? (Aus „Jux und Dollerei“)
3. Wer ist das Vorbild von Christian? (Der kubanische Weltrekordhalter Javier Sotomajor)
1. Wie hoch springt Christian momentan? (1 Meter 90)
2. Wie oft und wie lange trainiert Christian? (4-mal in der Woche jeweils 2 Stunden)
3. Was sagen Christians Eltern zum Sport ihres Sohnes? (Sie ermutigen ihn.)
1. Wie hoch will Christian bis zum Herbst springen? (1 Meter 94)
2. Warum hofft der Trainer, dass Christian wächst? (Dann geht es leichter, höher zu springen.)
3. Welche Titel konnte Christian schon gewinnen? (Er wurde mehrmals Kreismeister und im
letzten Jahr westdeutscher Meister.)
1. Warum treibt Christian Sport? (Er möchte Profi-Sportler werden.)
2. Wie viele Wettkämpfe stehen für Christian jedes Jahr auf dem Programm? (10–12)
3. Was will Christian machen, falls es mit der Profi-Karriere nicht klappt?
(Er will als Kaufmann arbeiten.)
TIP 1/2000
9
S 08-13 jum. im unterr. korr
10.11.1999 9:59 Uhr
Seite 10
JUMA 1/2000 IM UNTERRICHT
Christian macht Dehnungsübungen
im Stadion, um erfolgreich zu sein.
Die Schüler üben ihr Deutsch, um
Erfolg in der Klasse zu haben.
Varianten:
1. Die Sieger jeder Gruppe treten gegeneinander an.
2. Die Schüler formulieren die Fragen selbst.
3. Die Fragen beziehen sich auf mehrere Interviewpartner der
JUMA-Reportage „Warten auf den Erfolg“ oder – nach entsprechender Lektüre – auf mehrere Artikel oder auf das
ganze Heft.
4. Nur eine Gruppe treibt „Hochsprung mit Christian“.
In den anderen Gruppen werden Fragen zu Nico, Marcus,
Tatjana oder der Band „Die fragenden Zeichen“ gestellt.
5. Das Spiel dreht sich um „Die fragenden Zeichen“
(JUMA-Seite 13): Der Spielleiter gibt dem jeweiligen Spieler nach
jeder Frage ein großes Fragezeichen. Nach richtiger Beantwortung bekommt er es zurück. Sonst behält der Spieler es und
scheidet aus. Sieger ist der letzte Spieler ohne Fragezeichen.
6. Jede Gruppe beschäftigt sich mit einem anderen Unterrichtsvorschlag:
„Mit JUMA zum Erfolg“, „Prüfungsfragen für den Führerschein“
oder „Reiseberatung“; bei „Strategien für Nico“ entfällt die
Diskussion in der Klasse.
Strategien für Nico
Wie kann Nico Jenny näher kennen lernen? Die Schüler machen in
Kleingruppen 5–10 Vorschläge.
Beispiele:
Nico lädt Jenny einmal pro Woche ein: in die Eisdiele,
ins Kino, in die Disko etc.
Er bietet ihr an, bei den Hausaufgaben zu helfen.
Er zeigt ihr seine Briefmarkensammlung.
Die Schüler diskutieren im Klassengespräch über alle Vorschläge. Sie
verwerfen einen Teil davon und schreiben die ihrer Meinung nach besten
Vorschläge an die Tafel.
Anschließend überlegen sie in ihren Gruppen, wie sich Jenny am besten
verhält, wenn sie …
Die Schüler entwickeln in der
Deutschstunde Strategien,
wie Nico (Foto) Jenny näher kennen
lernen kann.
a) … Nico näher kennen lernen will
b) … Nico nicht näher kennen lernen will.
c) … sich sich nicht entscheiden kann.
Nach einem erneuten Klassengespräch schreiben die Schüler auch
diesmal die ihrer Meinung nach besten Vorschläge an die Tafel.
Variante:
Rollenspiele: Nico trifft Jenny auf der Straße; Jenny will am Telefon
nichts von Nico wissen, Nico ist mit Jenny und ihrem Freund auf der
gleichen Party etc.
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S 08-13 jum. im unterr. korr
10.11.1999 9:59 Uhr
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Prüfungsfragen für den Führerschein
Jeder Schüler beantwortet die Fragen für den theoretischen Teil des
Führerscheins A1 (Kopiervorlagen 2 und 3). Anschließend liest der Lehrer die richtigen Antworten vor:
Kopiervorlage 1:
1 a, b; 2 a, b, c; 3 b; 4 b; 5 – 25; 6 b; 7 a, c
Kopiervorlage 2:
1 a, c; 2 a, c; 3 a, b; 4 a, b; 5 a, b; 6 b; 7 a, b, c
Reiseberatung
Die Schüler bilden Kleingruppen. Nacheinander berät jeder Schüler
seine Mitschüler bei der Reiseplanung. Natürlich ändern sich die Wünsche und Vorgaben mit jeder Beratung.
Beispiel:
– Ich möchte im September mit meiner Freundin ans Meer!
– Wie lange haben Sie Zeit?
– 2–3 Wochen.
– Was soll die Reise kosten?
Die Schüler beantworten die gleichen
Führerscheinfragen wie Markus
(Foto oben, rechts)
und beraten in
einem Rollenspiel
„Kunden in einem
Reisebüro“ wie
Tatjana .
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12 TIP 1/2000
© Verlag Heinrich Vogel, München
Aufgabe
Kreuze die richtigen Antworten an!
WARTEN AUF DEN ERFOLG
KOPIERVORLAGE 2
JUMA 1/2000 IM UNTERRICHT
10.11.1999 9:59 Uhr
Seite 13
Aufgabe
Kreuze die richtigen Antworten an!
© Verlag Heinrich Vogel, München
WARTEN AUF DEN ERFOLG
KOPIERVORLAGE 3
S 08-13 jum. im unterr. korr
TIP 1/2000
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S 14-17 jum im unterr. korr
10.11.1999 10:03 Uhr
Seite 14
JUMA 1/2000 IM UNTERRICHT
TIPPS FÜR DIE DEUTSCHSTUNDE
MIT DEN JUMA-SEITEN 24–27
VON WALERIJ LOMASSOW,
RUSSLAND
Kein Appetit auf Fleisch
Schüler vertreten Positionen
Die Schüler lesen den JUMA-Artikel „Kein Appetit auf Fleisch“ allein zu
Hause oder gemeinsam in der Klasse. Dann bilden jeweils 3 Schüler eine Kleingruppe. Der Lehrer gibt allen Gruppen eine Kopie der Seite
rechts. Jeder Schüler vertritt in seiner Gruppe eine andere Position, die
im Idealfall seine eigene ist: Fleischesser, Vegetarier oder Unentschiedener. Er sucht auf der Kopiervorlage die Argumente, die zu ihm passen,
schneidet sie aus und fügt 2–3 weitere Argumente hinzu. Alle Schüler
vertreten ihre Positionen im Gruppengespräch, entkräften und ergänzen Argumente.
II
Variante:
Alle Schüler mit gleicher Einstellung bilden je eine Gruppe und die
Diskussion findet als Klassengespräch statt. Wer von den Argumenten einer anderen Gruppe überzeugt wird, wechselt während der
Diskussion die Gruppe.
INFORMATION
Vegetarier, Ovo-LaktoVegetarier, Lactovegetarier,
Veganer
Vegetarier essen kein Fleisch
und keinen Fisch; sie verwenden
keine Gelatine (aus Tierknochen
gemacht) und keine Austernsoße – also keine Produkte, für
die ein Tier sein Leben lässt.
14 TIP 1/2000
Ovo-Lakto-Vegetarier essen Eier,
Milch und Käse, Butter und Sahne – schließlich muss dafür kein
Tier geschlachtet werden. Lactovegetarier trinken Milch, essen
aber keine Eier. Veganer lehnen
auch Nahrungsmitel von lebenden Tieren ab – also keine Milch,
keine Eier, kein Käse, kein Honig
usw. Dabei kommt es allerdings
leicht zum Mangel von Eiweiß,
bestimmten Vitaminen, Zink,
Kalzium und Eisen. Kinder und
Jugendliche, Schwangere und
stillende Mütter sollten daher auf
keinen Fall auf Milch und Milchprodukte verzichten. Grundsätzlich leben Vegetarier jedoch
gesünder als Fleischesser, weil
sie mehr Kohlenhydrate, Ballaststoffe, pflanzliche Öle und Fette
essen und dafür weniger
tierische Fette, Cholesterin und
Purine aufnehmen.
KOPIERVORLAGE
S 14-17 jum im unterr. korr
10.11.1999 10:03 Uhr
Seite 15
Aufgabe
Bist du Vegetarier, Fleischesser oder unentschieden? Suche die Argumente, die zu dir passen,
und füge 2–3 Argumente hinzu! Diskutiere mit deinen Mitschülern über deine Einstellung!
Auf keinen Fall! Ich liebe Tiere!
Ich habe keinen Appetit
auf Fleisch.
Ein Steak schmeckt mir
sehr gut.
Ich könnte kein Tier töten.
Aber wenn das
Fleisch auf dem Teller liegt …
Fotos: Dieter Klein
KEIN APPETIT AUF FLEISCH
Als Sportler reichen mir Obst
und Gemüse nicht.
Ist es sicher,
dass die Tiere
gesund sind?
Ümmihan ist Vegetarierin. Du auch? Begründe deine Einstellung!
TIP 1/2000
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S 14-17 jum im unterr. korr
10.11.1999 10:03 Uhr
Seite 16
JUMA 1/2000 IM UNTERRICHT
ERGÄNZENDER TEXT ZU DEN JUMA-SEITEN 24–27
Fleischlose Rezepte
Hier ist eine kleine Auswahl vegetarischer Rezepte. Tipp:
Die Schüler probieren eins oder mehrere davon aus. Wenn
es in ihrem Land nicht alle Zutaten gibt, versuchen sie sie
durch andere zu ersetzen. Vielleicht erfinden sie so neue
Rezepte. Anschließend schreiben sie auf, was sie geändert
haben und wie es ihnen geschmeckt hat, oder sie empfehlen
eigene vegetarische Speisen. Der Lehrer schickt die besten
Rezepte an die Redaktion JUMA, Stichwort: Vegetarische
Rezepte, Frankfurter Straße 40, D-51065 Köln.
Gebratene Paprikaschoten
Zutaten für 4 Personen:
4 große fleischige Paprikaschoten (je 2 rote und gelbe,
insgesamt etwa 850 g)
1 Bund Petersilie
4 Knoblauchzehen
Salz
reichlich Olivenöl zum Beträufeln
Zubereitungszeit: 1 Stunde
Marinierzeit: 6 Stunden
Den Backofen auf 225 Grad Celsius vorheizen. Die Paprikaschoten längs halbieren, die
Stielansätze, die Kerne und die
weißen Rippen entfernen. Die
Schoten waschen, abtrocknen,
dann mit der gewölbten Seite
nach oben auf den Rost in den
16 TIP 1/2000
Backofen legen. Etwa 20 Minuten
rösten, bis die Haut ganz runzelig
und dunkel geworden ist.
Die Schoten aus dem Backofen
nehmen und abkühlen lassen.
Dann die Haut abziehen. Die
geschälten Schoten mit einem
trockenen Tuch leicht abreiben,
um jede Spur der verbrannten
Haut zu entfernen. Dann die
Paprikahälften in 2–3 cm breite
Streifen schneiden.
Während die Schoten rösten, die
Petersilie waschen und trocknen.
Die Knoblauchzehen schälen und
mit der Petersilie zusammen fein
hacken.
Die Paprikaschoten lagenweise
in eine passende Schüssel
schichten, jede Lage leicht salzen, mit Knoblauch und Petersilie
bestreuen, mit dem Olivenöl
beträufeln. Über die letzte Lage
soviel Olivenöl gießen, dass das
Gemüse bedeckt ist. Mindestens
6 Stunden zugedeckt in den
Kühlschrank stellen.
Waldorfsalat
Zutaten für 4 Personen:
300 g Sellerieknolle
(etwa 1/2 mittelgroße)
200 g leicht säuerliche Äpfel
2 Esslöffel Zitronensaft
Salz
50 g Walnusskerne
100 g Salatmajonnäse
100 g Sahne
1/2 Teelöffel Zucker
Zubereitungszeit: ca. 50 Minuten
Den Sellerie unter fließendem
lauwarmem Wasser gründlich
bürsten. Dann schälen und dabei
alle braunen Stellen entfernen.
Die Knolle nochmals kurz waschen und abtrocknen. Die Äpfel
waschen, schälen und das Kerngehäuse entfernen. Den Sellerie
und die Äpfel mit einem Gemüsehobel in Scheiben hobeln und
diese dann in streichholzdünne
Stifte schneiden.
Den Zitronensaft mit etwas Salz
verrühren und gleich unter die
Sellerie- und Apfelstifte heben,
damit sie sich nicht verfärben.
Die Walnüsse in nicht zu kleine
Stücke hacken.
Die Majonnäse mit der Sahne und
dem Zucker verrühren und gut
mit den Apfel- und Selleriestiften
mischen. Den Salat mit den
Walnüssen bestreuen und nach
Belieben bis zum Servieren noch
etwas durchziehen lassen.
S 14-17 jum im unterr. korr
10.11.1999 10:03 Uhr
Seite 17
Nudelauflauf mit Brokkoli
Zutaten für 4 Personen:
150 g Hörnchennudeln
Salz
600 g Brokkoli
150 g Tomaten
1 Bund Petersilie
weißer Pfeffer, frisch gemahlen
Muskatnuss, frisch gerieben
4 Eier
250 g Frischkäse
75 g Emmentaler, frisch gerieben
fein hacken. Gemüse mit Nudeln
und Petersilie mischen, mit
Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken.
Eier trennen. Eigelbe mit Frischkäse und Emmentaler unter die
Gemüsemasse mischen. Eiweiße
steif schlagen und unterheben.
Auflauf im Backofen (Mitte, Umluft, 180 Grad Celsius) etwa 40
Minuten backen, bis er schön
gebräunt ist.
Schokoladeneis
Die beiden Schokoladensorten
fein reiben. Die Eigelbe in einer
Schüssel mit dem Zucker schaumig schlagen. Die Schokolade
untermischen.
Sahne steif schlagen und unter
die Schokoladenmasse heben.
Die Masse in eine gefrierbeständige Schüssel füllen, in das Gefrierfach stellen und in etwa
4 Stunden gefrieren lassen.
Zwischendurch immer wieder
umrühren, damit das Eis gleichmäßig gefriert.
Zubereitungszeit: 1 1/2 Stunden
Zutaten für 6 Personen:
Nudeln in Salzwasser knapp
garen. Kalt abschrecken und abtropfen lassen.
Backofen auf 200 Grad Celsius
vorheizen. Tomaten häuten und
würfeln. Die Petersilie waschen,
100 g Vollmilchschokolade
100 g Zartbitterschokolade
4 Eigelbe
2 Esslöffel Orangensaft und
1 Teelöffel Zitronensaft
2 Esslöffel Zucker
250 g Sahne
Abkürzungen:
kg – Kilogramm
g – Gramm
z.B. – zum Beispiel
cm – Zentimeter
l – Liter
Zubereitungszeit: 15 Minuten
Kühlzeit: 4 Stunden
TIP 1/2000
17
Rezepte aus: Unser Vegetarisches Kochbuch Nr. 1, © Gräfe und Unzer Verlag, München 1998
Die 14-jährigen
Zwillinge Sarah und
Laura mit ihrer
Mutter bei der
Zubereitung eines
vegetarischen Mittagessens
S 18-22 computer korr
10.11.1999 10:07 Uhr
Seite 18
JUMA 1/2000 IM UNTERRICHT
TIPPS FÜR DIE DEUTSCHSTUNDE
MIT DEN JUMA-SEITEN 28–30
II
INFORMATION
Tetris
„Tetris“ ist eines der bekanntesten Computerspiele. Sein
Erfinder ist der russische
Computer-Spezialist Alexey
Pajitnov. Er entwickelte 1985
auf der Basis eines traditionellen Puzzles ein Programm
mit sieben drehbaren Figuren
aus je vier Quadraten. Sie laufen von oben in ein Spielfeld,
das der Spieler lückenlos füllen muss. Pajitnov nannte
sein Spiel nach dem griechischen Wort „tetra“ (vier)
„Tetris“. Schnell eroberten
verfeinerte Versionen die Welt
und wurden preisgekrönt,
nachdem das Spiel in die
USA gelangt war. Allein der
japanische Hersteller „Nintendo“ verkaufte mit dem
„Game boy“ über 30 Millionen Exemplare davon. Der
Erfolg machte Alexey Pajitnov
nicht reich: die Rechte liegen
bei der Moskauer Akademie
der Wissenschaften und dem
russischen Außenhandelsministerium. Der Unterrichtsvorschlag in TIP basiert auf der
Originalversion des Spiels.
18 TIP 1/2000
Keine Angst
vor dem Rechner
1. Unterrichtsvorschlag:
„Tetris“ im Deutschunterricht
Die Schüler lesen den JUMA-Artikel „Keine Angst vor dem Rechner“ zu
Hause. In der Klasse spielen sie „Tetris“ (= Name eines Computerspiels,
siehe Kasten links).
Vorbereitung
Die Schüler bilden Kleingruppen. Jede Gruppe bekommt ein Spielfeld,
jeder Schüler 2 Kopien der Spielfiguren (= 14 Figuren), die er ausschneidet (TIP-Seiten 20–21).
Spielverlauf
Die Schüler sitzen im Kreis um das Spielfeld. Der Startspieler bekommt
von seinem rechten Nachbarn eine beliebige Spielfigur. Er legt sie auf
die unterste Zeile des Spielfeldes und trägt mindestens ein Wort ein
(ein Buchstabe pro Kästchen).
Regeln:
1. Wörter dürfen nicht um die Ecke gehen.
2. Sie dürfen senkrecht oder waagerecht sein.
3. Felder auf der Spielfigur dürfen leer bleiben.
4. Es dürfen keine leeren Felder eingeschlossen werden.
Der erste Spieler klebt seine Spielfigur fest. Nun geht es im Uhrzeigersinn weiter.
S 18-22 computer korr
10.11.1999 10:07 Uhr
Seite 19
Zusätzliche Regeln:
5. Man darf einzelne Buchstaben in die Figuren schreiben, wenn man
damit neue Wörter auf dem Spielplan bildet (senkrecht oder waagerecht).
6. Wer kein Wort bildet oder einen Fehler macht, setzt aus. Der nächste
Spieler wählt seine Spielfigur in diesem Fall selbst.
7. In der jeweils untersten Zeile darf kein Feld leer bleiben.
8. Wer zwei oder mehr Wörter bildet, legt pro Wort eine seiner noch
nicht benutzten Spielfiguren zur Seite.
9. Keine Spielfigur geht über das Spielfeld hinaus.
Sieger des Spiels
Wer als erster keine Spielfigur mehr hat oder die letzten Felder des Spielfeldes besetzt, hat gewonnen. Im ersten Fall spielen die restlichen Spieler so lange weiter, bis nur ein Spieler übrig bleibt oder das Spielfeld voll
ist. Die Benutzung eines Wörterbuches ist erlaubt, wenn die Spielzeit
gestoppt wird (z.B. eine Minute pro Spielzug).
Varianten:
1. Partnerarbeit: Jeder Schüler schreibt wie im „Tetris“-Spiel (s.o.)
Wörter in das Spielfeld und zerschneidet es in die 7 Grundformen.
Er tauscht sie mit seinem Nachbarn aus, der das Spielfeld wieder
zusammensetzt. Der Schnellere gewinnt.
2. Das Spielfeld verdoppelt sich in Höhe oder Breite, bzw. vervierfacht sich (doppelte Höhe und Breite). Die Anzahl der Spielfiguren
passt sich an.
A
N
N
A
Mit diesen Wörtern kann
das Spiel beginnen: an, ans,
Ansicht, zuletzt, Tür ,Teer,
Anna, nur, Ritt, Ort, Eber.
E
B
U R I T T O R T E
Z U L E T Z T Ü R
N S I C H T E E R
TIP 1/2000
19
10.11.1999 10:07 Uhr
Seite 20
20 TIP 1/2000
Aufgabe
Schneidet die Spielfiguren aus
und legt sie nach den Anweisungen des Lehrers auf das Spielfeld (Kopiervorlage 2)!
,
KEINE ANGST VOR DEM RECHNER
KOPIERVORLAGE 1
S 18-22 computer korr
S 18-22 computer korr
10.11.1999 10:07 Uhr
Seite 21
KEINE ANGST VOR DEM RECHNER
KOPIERVORLAGE 2
,
Aufgabe
Legt die Spielfiguren (Kopiervorlage 1)
nach Regeln, die euch der Lehrer gibt,
auf dieses Spielfeld!
TIP 1/2000
21
S 18-22 computer korr
10.11.1999 10:07 Uhr
Seite 22
JUMA 1/2000 IM UNTERRICHT
2. Unterrichtsvorschlag: Manipulation von Fotos
Im JUMA steht, dass Computerfreak Mechthild Personen auf Fotos verschwinden lässt. Natürlich kann sie auch welche einbauen.
Die Schüler spielen diese Möglichkeiten mit dem JUMA (und anderen
Zeitschriften), Schere und Klebstoff nach. In Kleingruppen suchen sie
darin nach geeigneten Fotos, um sie zu manipulieren.
Sie schneiden eine (oder mehrere) Person(en) aus oder sie kleben sie in
ein anderes Foto (siehe Beispiel unten). Das neu entstandene Bild wird
kommentiert und ggf. mit einem Sketch gespielt
Fotos: Dieter Klein
Die Schüler manipulieren in der
Deutschstunde
Fotos: Sie lassen
Personen verschwinden – oder
sie fügen sie wie in
diesem Beispiel
hinzu. Anschließend
kommentieren sie
das neue Bild.
22 TIP 1/2000
S 23-26 mitte korr
10.11.1999 10:12 Uhr
Seite 23
JUMA 1/2000 IM UNTERRICHT
AUTHENTISCHE MATERIALIEN ZU DEN JUMA-SEITEN 36–41
Kultur am Sandstein
Die Sächsische Schweiz, deutscher Teil des Elbsandsteingebirges, bietet eine Fülle
kultureller Orte und Veranstaltungen. Die Sächsische Zeitung informierte darüber in einer
Verlagsbeilage. TIP bringt Auszüge.
MUSEEN
Bad Gottleuba
Heimatgeschichtliches Kabinett
Mittelschule-Hellendorfer Str. 32
01816 Bad Gottleuba
Öffnungszeiten: Fr 14.30–16.00 Uhr
Sebnitz
Sebnitzer Kunstblumenund Heimatmuseum
Hertigswalder Str. 12
01855 Sebnitz
Öffnungszeiten: täglich 10–17 Uhr,
Mo geschlossen
Fotos: Tourbu Sächsische Schweiz
Bad Schandau
Heimatmuseum, Badallee 10,
01814 Bad Schandau
Öffnungszeiten Di, Do, Fr 14–17 Uhr,
Sa 9.30–12.30 Uhr,
Führung Di 16–17 Uhr
Das erste touristische Bauwerk Europas: die Basteibrücke im Elbsandsteingebirge
Schauwerkstatt
der Seidenblumenmanufaktur
Schillerstr. 3
Öffnungszeiten: Mo–So 10–17 Uhr
Pirna
Stadtmuseum
Klosterhof 2/3
01796 Pirna
Öffnungszeiten: Mai–Oktober
täglich außer Mo 10–18 Uhr
November –April täglich außer
Mo 10–17 Uhr
„Modelleisenbahn
– damals und heute“
Museum und Werkausstellung
Lange Str. 58-60
01855 Sebnitz
Öffnungszeiten:
Mo–Fr 10–16 Uhr nach Vereinbarung
Botanischer Garten
(zusätzliche Ausstellungen:
Kamelien- und Bonsaizucht)
Landschloss Pirna-Zuschendorf
Kastanienallee 6
Öffnungszeiten: Di–Fr 10–18 Uhr,
Sa/So 10–17 Uhr, Mo geschlossen
Graupa
Richard-Wagner-Museum
Richard-Wagner-Str. 6
01827 Graupa
Öffnungszeiten: Di–So 9–16 Uhr
Reitzendorf
Kleinbauernmuseum
Schönfeld-Reitzendorf
Schullwitzer Str. 3
01474 Reitzendorf
Öffnungszeiten: in der Woche nach
Vereinbarung, Sa/So 12–16 Uhr
SCHLÖSSER & BURGEN
Heidenau
Barockgarten Heidenau-Großsedlitz
Parkstr. 85
01809 Heidenau
Öffnungszeiten: täglich 7–20 Uhr
Hohnstein
Museum Jugendburg am Markt 1
01848 Hohnstein
Öffnungszeiten: täglich 9–18 Uhr
Naturfreundehaus auf der Burg
Öffnungszeiten: täglich 8–20 Uhr
Königstein
Museum Festung
01822 Königstein
Öffnungszeiten: April–September
9–20 Uhr, Oktober–März 9–17 Uhr
TIP 1/2000
23
S 23-26 mitte korr
10.11.1999 10:12 Uhr
Seite 24
K U L T U R K A
Saison 1999/2000
Freitag, 27. Mai
BIWAK
Burg Stolpen
Napoleons Traditionsvereine
versetzen die Burg in das Jahr
1813 mit Gewehrsalven und
Kanonendonner
Juni
Samstag, 3. Juni
Feste singen –
4. Internationales
Festival der Chöre
Festung Königstein
Auftritte verschiedener Chöre
aus dem In- und Ausland,
Kinderaktionen
Sonntag, 23. April, 17.00 Uhr
8. Festival Sandstein & Musik
Schloss Weesenstein Festsaal
Uraufführung; Alte Musik
und Puppenspiel
Samstag, 10. Juni,
bis Sonntag, 11. Juni
„Mittelalterfest“
Schloß Weesenstein
Mittelalterliches Markttreiben mit
Handwerk zum Schauen,
Kaufen, Schauspiel, Gaukelei,
Ritterturnier
Montag, 24. April, 17.00 Uhr
8. Festival Sandstein und Musik
Großsedlitz Barockgarten
– Orangerie
Marcus Ullmann, Tenor, Dresden
Sonntag, 18. Juni, 17.00 Uhr
8. Festival Sandstein & Musik
Papstorf Evangelische Kirche
Dresdner Barocksolisten;
Leitung: Eckhart Haupt
Mai
Freitag, 23. Juni,
bis Sonntag, 25. Juni
Großes Barockfest
Festung Königstein
Barockes Markttreiben,
Exerzierübungen, Duelle,
Bogenschießen,
historische Kinderspiele,
Feuerwerk
Auf einem Konzert des Festivals Sandstein & Musik in der Marienkirche von Pirna
März
Samstag, 25. März, 17.00 Uhr
8. Festival Sandstein & Musik
Lohmen Kirche
April
Samstag, 8. April, 10.00 Uhr
4. Sebnitzer Blumentage
Stadthalle Sebnitz
Eine Veranstaltung mit allem
rund um die Blume
und großer Sonderschau in der
Stadthalle Sebnitz
Samstag, 22. April, 17.00 Uhr
8. Festival Sandstein & Musik
Saupsdorf Evangelische Kirche
Dresdner Kapellsolisten
Leitung Helmut Branny
24 TIP 1/2000
Freitag, 26. Mai,
bis Sonntag, 28. Mai
15. Hohnsteiner Puppenfest
Hohnstein
Verschiedene Puppenbühnen
aus ganz Deutschland
geben Ihr Können zum Besten
S 23-26 mitte korr
10.11.1999 10:12 Uhr
Seite 25
K A L E N D E R
Samstag, 24. Juni
Bergsingen
mit dem Bergsteiger-Chor
Rheinhardtsdorf: Sportund Freizeittreff „Kurt Schlosser“
Juli
Samstag, 8. Juli
Burghoffest
„Würfeln, Raufen und ...“
Burg Stolpen
Die Burg im 30-jährigen Krieg;
Stadtverein und Traditionsschützenverein Fischbach
gestalten Lagerleben
Sonntag, 9. Juli, 17.00 Uhr
8. Festival Sandstein & Musik
Stadt Wehlen
Evangelische Kirche
Chen Zimbalista, Marimba
und Percussion
Sonntag, 23. Juli, 17.00 Uhr
8. Festival Sandstein & Musik
Rheinhardtsdorf Steinbruch
Blechbläserensemble und Chöre
August
Samstag, 26. August
6. Treidlerfest
Krippen Bad Schandau
10 Teilnehmer ziehen Boote
auf dem Treidelweg (ca. 300 m)
September
Freitag, 1. September,
bis Sonntag, 3. September
30. Lichtenhainer Blumenfest
Lichtenhain
Traditioneller Umzug
am 3.9., um 14.00 Uhr
Samstag, 9. September,
17.00 Uhr
8. Festival Sandstein & Musik
Neustadt Kirche
Ludwig Güttler
und Friedrich Kircheis
Trompete und Orgel
Sonntag, 10. September,
15.00 Uhr
Bergsteigerchor
„Kurt Schlosser“
Kleinhennersdorfer Stein
Auftritt des Bergsteigerchores
„Kurt Schlosser“
An der Trompete: Professor Ludwig
Güttler
17.00 Uhr
8. Festival Sandstein & Musik
Burg Stolpen Kornhaus
Friedrich Wilhelm Junge
Dresdner Brettl
Samstag, 16. September
6. Internationales
Militärmusikfest
Festung Königstein
Militärmusikkorps spielen Musik,
verschiedene Genres,
Schauexerzieren historischer
Uniformgruppen, Kinderaktionen
Sonntag, 24. September,
17.00 Uhr
8. Festival Sandstein & Musik
Pirna Marienkirche
Dresdner Kreuzchor
Leitung: Kreuzkantor Roderich
November
Samstag, 11. November,
17.00 Uhr
8. Festival Sandstein & Musik
Schloss Weesenstein
Schlosskapelle
Duo Elisabeth Wilke & Jobst
Schneiderrat, Dresden
Sonntag, 12. November,
17.00 Uhr
8. Festival Sandstein & Musik
Pirna Klosterkirche
Leipziger Bach Collegium
Leitung und Solist:
Professor Ludwig Güttler
Abkürzungen:
Mo – Montag
Di – Dienstag
Mi – Mittwoch
Do – Donnerstag
Fr – Freitag
Sa – Samstag
So – Sonntag
TIP 1/2000
25
S 23-26 mitte korr
10.11.1999 10:12 Uhr
Seite 26
JUMA 1/2000 IM UNTERRICHT
Hohenstein
Offene Tür Ehrenberg
Tanzsaal und Diskothek
„Zur Erbse“
Kirchsteig 5
01848 Ehrenberg
Pirna
Jugend-, Kulturund Vereinshaus
„Hanno“
Hohes Str. 1
01796 Pirna
Struppen
Jugendclub „Fox“ e.V.
Hauptstr. 52
01796 Struppen
Bad Gottleuba
St. Petri Kirche
Kirchberg 8
01816 Bad Gottleuba
CENTREN
St. Jacobi Kirche
Evangelisch-lutherische
Kirche
Neustadt, Kirchplatz
Pirna
Tannensäle
Bergstraße
01796 Pirna
nicht ständig für die
Öffentlichkeit zugänglich
Porschdorf
Evangelisch-lutherische
Kirche
01814 Porschdorf
Kurort Rathen
Felsenbühne
01824 Rathen
Haus des Gastes
Am Füllhölzel
Niederrathen
01824 Rathen
Der Luftkurort Rathen an der Elbe
KINOS
DISKOS
Bad Gottleuba
Kulturhaus-Kino
Hauptstraße 39
Berggrießhübel
Jugendclub
„Phönix-Sachsen“
Am Oberhammer 1
01819 Berggrießhübel
Filmpalast
Pirnaer Straße 3
01809 Heidenau
Neustadt
Kino am Marktplatz
01844 Neustadt
Pirna
Filmpalast
Gartenstraße 11
01796 Pirna
Eschdorf
Diskothek „Landei“
Pirnaer Straße 59
01474 Eschdorf
Gohrisch
Gaststätte Sennerhütte
Discothek „Sachsen Alm“
Königsteiner Straße 11
01824 Gohrisch
Hartmannsbach
„Bergbaude“
Gottleuba-Hartmannsbach, Nr. 14
01816 Hartmannsbach
26 TIP 1/2000
Evangelisch-lutherische
Kirche
Dampfschiffstraße 1
01814 Bad Schandau
Heidenau
Römisch-katholische
Kirche
Fröbel Str. 5
01809 Hohnstein
Lohmen
Evangelisch-lutherische
Kirche
Dorfstraße
01847 Lohmen
Neustadt
Neustadthalle
Johann-SebastianBach-Str. 15
01844 Neustadt
Schönfeld
Evangelisch-lutherische
Kirche
Borsbergstr. 6
01474 Schönfeld-Weißig
Sebnitz
Haus des Gastes
Schillerstr. 3
01855 Sebnitz
Öffnungszeiten
täglich10-17 Uhr
und Sonderveranstaltungen
Peter-Pauls-Kirche
Kirchstr. 7
Kreuzerhöhungskirche
Finkenbergstr. 15
Wehlen
Evangelisch-lutherische
Kirche
Schulstraße
01829 Wehlen
S 27-31 ein herz korr.
10.11.1999 10:40 Uhr
Seite 27
JUMA 1/2000 IM UNTERRICHT
TIPPS FÜR DIE DEUTSCHSTUNDE
MIT DER JUMA-SEITE 31
Ein
für Tiere
1. Unterrichtsvorschlag: Rebusse in der Deutschstunde
Der Lehrer schreibt „Ein
für Tiere“ an die Tafel. Die Schüler sprechen
die Überschrift des JUMA-Artikels aus: „Ein Herz für Tiere“. Nun denken
sich die Schüler Sätze aus, in denen sie ein oder mehrere Wörter durch
eine bzw. mehrere Zeichnungen ersetzen. Ein Schüler beginnt. Der
Schüler mit der schnellsten Antwort löst ihn an der Tafel ab usw. Nach
etwa 10 Minuten bilden die Schüler Kleingruppen. Der Lehrer gibt jeder
Gruppe je eine Kopie der TIP-Seiten 28–30. Gemeinsam lösen die
Schüler die Rebusse (= Bilderrätsel).
Lösungen für den Lehrer:
Kopiervorlage 1: Wer alles haben will, bekommt nichts.
(Wasser, Falle, Waben, Wolle, Besen, Kamm, Wichte)
Kopiervorlage 2: Die beste Amme ersetzt keine Mutter.
(Ei, Besteck, Hammer, Ferse, Katze, Bienen, Matte)
Kopiervorlage 3: Narren sagen, was Kluge denken.
(Pfarrer, Sägen, As, Kugel, Senkel)
Wichtig: Es gibt keine festen Regeln bei der Verschlüsselung: durchgestrichene Zahlen können ebenso wie ein Komma die Auslassung eines
Buchstaben bedeuten. Die schnellste Gruppe erklärt die Ergebnisse,
sobald alle Gruppen fertig sind. Danach schreibt und zeichnet jede
Gruppe selbst 3 Bilderrätsel, die sie mit der Nachbargruppe austauscht.
Jede Gruppe stellt ein Rebus ihrer Nachbargruppe an der Tafel vor.
Marta Lévai
Testeten den
ersten Unterrichtsvorschlag in ihren
Klassen:
Marta Lévai
aus Subotica,
Jugoslawien,
Elita Grineva
aus Riga,
Lettland, und
Tihomir Maric
aus Mostar,
BosnienHerzegowina
Elita Grineva
Tihomir Maric
Varianten:
1. Die Schüler verschlüsseln weitere Überschriften oder Texte.
2. Sie schreiben eine Kurzgeschichte, in der Wörter und Wortteile
Bilderrätsel sind.
TIP 1/2000
27
28 TIP 1/2000
KOPIERVORLAGE 1
10.11.1999 10:40 Uhr
Nachdruck aller Rebusse mit freundlicher Genehmigung des Bastei Verlages, Bergisch Gladbach; Zeichnungen: ofczarek!
EIN HERZ FÜR TIERE
S 27-31 ein herz korr.
Seite 28
Frage
Was bedeuten die folgenden Bilder?
10.11.1999 10:40 Uhr
Seite 29
Frage
Was bedeuten die folgenden Bilder?
EIN HERZ FÜR TIERE
KOPIERVORLAGE 2
S 27-31 ein herz korr.
TIP 1/2000
29
EIN HERZ FÜR TIERE
KOPIERVORLAGE 3
S 27-31 ein herz korr.
30 TIP 1/2000
10.11.1999 10:40 Uhr
Seite 30
Frage
Was bedeuten die folgenden Bilder?
S 27-31 ein herz korr.
10.11.1999 10:40 Uhr
Seite 31
Mach mit!
TIP stellt die originellsten Bilderrätsel Ihrer Schüler vor und bedankt sich
bei den Urhebern mit deutschen Rätselheften. Schicken Sie die Arbeiten Ihrer Schüler bitte an die Redaktion JUMA/TIP, Stichwort: Rebus,
Frankfurter Straße 40, 51065 Köln, Deutschland. Einsendeschluss ist
der 30.6.2000. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
2. Unterrichtsvorschlag: Suche nach Tieren
von Ljubow Zwetkowa, Ostrow, Russland
Der Lehrer diktiert den Schülern folgenden Text:
Es war im August. Das Wetter war schön und wir machten einen Ausflug
zu Nina aufs Land. Auf einer Wiese liefen wir um die Wette. Mischa und
Lena gingen zum Fluss. Mischa fischte. Nina kam aus ihrem Garten und
brachte uns Birnen.
Dann spielten wir Schule. Anna war die Lehrerin. Zuerst zählten wir von
eins bis hundert. Dann schrieben wir ein Diktat. Linda schrieb: „Bärlin ist
die Hauptstadt von Deutschland.“ Den Fehler („Berlin“) korrigierten wir
gemeinsam. Janosch wollte ein Plakat zeichnen, aber das hätte zu lange gedauert.
Schließlich wollten wir noch in Ninas Obstgarten. Dort aßen wir Kuchen
und tranken Kaffee, bevor wir wieder nach Hause fuhren.
Im Text verstecken sich 7 Tiere: Esel, Schaf, Maus, Hund, Bär, Katze und
Affe. Sie sind für den Lehrer unterstrichen. Der Lehrer schreibt ein Beispiel an die Tafel. Die Schüler suchen die sechs anderen Tiere
gemeinsam in Kleingruppen. Die schnellste Gruppe gewinnt.
Anschließend verfasst jede Gruppe selbst einen solchen Text und
diktiert ihn der Nachbargruppe, die die Tiere darin sucht.
Im Text „versteckt“ sich
unter anderem ein Hund.
Die Schüler suchen ihn
und andere Tiere.
Foto: Christof Krackhardt
Variante:
Im Text „verstecken“ sich
keine Tiere, sondern Städte,
Berufe, Speisen o.a.
TIP 1/2000
31
S 32-34 planeten korr
10.11.1999 10:45 Uhr
Seite 32
JUMA 1/2000 IM UNTERRICHT
TIPPS FÜR DIE DEUTSCHSTUNDE
MIT DEN JUMA-SEITEN 32–33
Auf der grünen Wiese
durchs All
Neun Unterrichtsvorschläge
Die Schüler lesen den JUMA-Artikel „Auf der grünen Wiese durchs All“.
Darin steht:
„Auch an den übrigen Stationen findet man alte ,Bekannte‘: Merkur, Venus, Erde, Mars, Jupiter, Saturn, Uranus, Neptun und Pluto. Leicht zu
merken ist übrigens die richtige Reihenfolge der Planeten mit diesem
Satz: ,Mein Vater Erklärt Mir Jeden Sonntag Unsere Neun Planeten.“‘
Dieser Satz ist Ausgangspunkt für neun Unterrichtsvorschläge; am
besten arbeiten die Schüler in Kleingruppen (jede Gruppe eine andere
Aufgabe; mehrere – oder alle – Gruppen die gleiche Aufgabe; Ergebnisaustausch untereinander):
Diese englischen Lehrerinnen
und Lehrer machten und
testeten auf einem
JUMA/TIP-Seminar im
Informationszentrum der
Deutschen Botschaft
London, Großbritannien,
die Unterrichtsvorschläge
zum JUMA-Artikel „Auf der
grünen Wiese durchs Weltall“. Hinten Mitte: Der Leiter
des Zentrums, Norbert Meyer
32 TIP 1/2000
S 32-34 planeten korr
10.11.1999 10:45 Uhr
Seite 33
1. Die Schüler bilden neue Sätze mit den Anfangsbuchstaben der
Planeten und/oder sie nehmen einen Teil davon.
Beispiele:
Meistens vergisst ein Mensch ja seine unglaubliche
neue Postleitzahl.
Montags vor neun muss Johann seinen Unterricht noch planen.
Sonne, Venus, Erde, Mars:
Sein Verhalten erklärt manches.
2. Die Gruppen bilden mit den Anfangsbuchstaben von Begriffen
rund ums Weltall Sätze. Die Nachbargruppen suchen diese Begriffe
anschließend.
Beispiel:
Sonne, Mond, Sterne, Saturn: Sicher macht Silke Spaß!
3. Sie suchen mit den ersten (oder anderen) Buchstaben von Wörtern
eines Satzes Begriffe rund ums Weltall (um die Themen „Schule“,
„Sport“, „Freizeit“ …).
4. Jede Gruppe will sich an etwas erinnern. Ein Satz hilft dabei: Die
Anfangsbuchstaben ergeben das Stichwort.
Beispiel:
Petra oder Silke träumen. (Post)
5. Die Schüler erinnern sich mit einem Satz daran, in welchen
Fächern sie Hausaufgaben machen müssen. Jeder Anfangsbuchstabe steht für ein Fach.
Beispiel:
Meine Meinung: Hausaufgaben sind ganz furchtbar.
(Mathematik, Musik, Hauswirtschaft, Spanisch, Geschichte,
Französisch)
6. Mit den Anfangsbuchstaben der Planetennamen (siehe JUMAText) oder anderer Wörter machen sie Einkaufslisten (in richtiger
oder beliebiger Reihenfolge).
Hans-Joachim Fuhrig,
Fachberater für Deutsch
der Zentralstelle für das
Auslandsschulwesen
(Köln) mit Sitz am GoetheInstitut London, bereitete
das Seminar vor.
Beispiel:
Milch, Vogelfutter, Erdbeeren, Margarine, Joghurt, Soße,
Unterhosen, Nüsse, Popkorn
7. Sie bilden mit einer Einkaufsliste neue Sätze. Dabei bedienen
sie sich der Anfangsbuchstaben in festgesetzter oder beliebiger
Reihenfolge.
8. Die Gruppen machen Kreuzwort- oder andere Rätsel, die die
Nachbargruppe löst.
TIP 1/2000
33
S 32-34 planeten korr
10.11.1999 10:45 Uhr
Seite 34
JUMA 1/2000 IM UNTERRICHT
Beispiel:
Blauer Planet? Erde!
9. Sie suchen Planetennamen (Begriffe rund ums Weltall oder zu
anderen Themen) in einem Buchstabensalat.
Drei weitere Unterrichtsvorschläge
1. Im JUMA-Artikel „Auf der grünen Wiese durchs Weltall“ kommen
eine Reihe zusammengesetzter Wörter vor.
Beispiele:
Lichtjahre, Sternenreise, Reihenfolge
Die Schüler bilden Sätze damit, nehmen sie auseinander, bilden
mit den einzelnen Nomen Sätze, verbinden sie mit anderen Nomen
und bilden ebenfalls Sätze damit. Alle (ein Teil) der Wörter und
Sätze werden zu Geschichten.
2. Im Text stehen Farben wie Gelb und Grün. Die Schüler finden zu
diesen und anderen Farben passende Nomen und bilden Sätze
damit.
Beispiele:
grüne Wiese, gelbes Postauto, roter Mund
3. Der Lehrer (oder ein Schüler) ist „Zentrum des Universums“. Alle
Gruppen zeichnen je einen Plan, bei dem die Namen der Schüler
(bzw. Lehrer) um diese „Sonne“ kreisen und ihr näher oder ferner
sind. Alle „Sonnensysteme“ werden verglichen.
Foto: Wolfgang Stössel
Der Schulleiter des Gymnasiums Bad Laasphe,
Winfried Damm (links), und
Bürgermeister Robert
Gravemeier bei der Enthüllung des Sonnenmodells
auf dem Planeten-Lehrpfad
am Rand der Stadt
34 TIP 1/2000
S 35 kurzinfo korr
10.11.1999 10:49 Uhr
Seite 35
Kurzinfos
Wie setzen Sie die folgenden Hintergrund-Informationen
zu einzelnen JUMA-Artikeln der Ausgabe 1/2000 in Ihrer
Deutschstunde ein?
Medizinisch
nicht unproblematisch: Tattoos
Ausserdem enthalten billige Stifte
und Ringe oft Metalle, die für den
Körper giftig sind und Allergien
auslösen können. Bei Besuchen
von insgesamt 10 Tätowier- und
Percing-Studios in Berlin fanden
die Tester in einigen Fällen
schmutzige Räume, unsterile
Arbeitsgeräte oder unsaubere
Finger beim Personal.
Einzelne Motive der Erzählung
wie Kritik an der väterlichen Autorität, an Hierarchie und an anonymer Gewalt finden sich ebenso
wie groteske, traumhafte Bilder
und die typische Schlafthematik
auch in anderen Werken Kafkas
(vgl. TIP 2/93, Seiten 30–31).
Die Boofe
Foto: Dieter Klein
JUMA-Seiten 36–41
Ein Teil von mir selbst
JUMA-Seiten 14–16
Beim Piercing und Tätowieren
hantieren Angelernte an offenen
Wunden. Darin liegt die größte
Gefahr, so die Zeitschrift „test“ im
Juni 1999, denn jeder lerne sein
Handwerk auf seine Weise.
Bei geringen anatomischen
Kenntnissen können vor allem
beim Piercen leicht Nerven beschädigt werden. Das Durchstechen von Lippen, Nasen,
Augenlidern, Bauchnabeln oder
Genitalien kann langfristige
gesundheitliche Folgen wie z.B.
Infektionen, Lähmungen oder
Impotenz nach sich ziehen.
Beim Thema Tätowierfarben
waren die Kenntnisse einiger
Studio-Betreiber wenig fundiert.
Kaum jemand wusste, dass synthetische Farben Krebs erzeugen
können, andere aufgrund ihrer
Schädlichkeit nicht unter die
Haut gelangen sollten und
manche im Körper giftig wirken.
Greg
JUMA-Seiten 34–36
Die Geschichte „Greg“ von Dirk
Walbrecker basiert auf der Erzählung „Die Verwandlung“ von
Franz Kafka (1883–1924). Sie
erschien 1915.
„,Als Gregor Samsa eines Morgens aus unruhigen Träumen
erwachte, fand er sich in seinem
Bett zu einem ungeheuren Ungeziefer verwandelt.‘ So lapidar und
nüchtern wird eine unheimliche
Verwandlung konstatiert …
Das revoltierende Unbewusste
hat sich eine äußere Gestalt
geschaffen.“ (Kindlers LiteraturLexikon)
Einige sächsische Ausdrücke, die
sich nicht nur wegen ihrer Aussprache vom Hochdeutschen
unterscheiden:
die Gusche – der Mund
die Guggln/Guggchn – die Augen
die Babuschn – die Hausschuhe
titschen – eintunken
huscheln – schmusen
fänsen – (grundlos) weinen
muddeln – langsam arbeiten
mären – trödeln, bummeln
Auf der Suche nach Europa
JUMA-Seite 48
Der Wettbewerb „Auf der Suche
nach Europa“ richtet sich nur an
Schulklassen und Lerngruppen.
Der Lehrer schickt die Ergebnisse
seiner Schüler bis spätestens
30.8.2000 an die
Redaktion JUMA
Stichwort: Europa
Frankfurter Straße 40
D-51065 Köln.
TIP 1/2000
35
S 36-37 sprachexperten korr
10.11.1999 10:52 Uhr
Seite 36
LANDESKUNDE SPEZIAL
Jugendliche Sprachexperten
Sprachwissenschaftler Jannis K. Androutsopoulos über die Jugendseite
der „Berliner Morgenpost“ und anderer deutscher Tageszeitungen
Immer mehr Jugendliche bekommen die Chance, für die Jugendseite einer Tageszeitung zu
schreiben. Dabei lernen sie das
journalistische Handwerk, freunden sich mit dem Medium an und
beweisen sich nicht zuletzt als
Sprachexperten – denn niemand
spricht Jugendliche besser an als
ihre Altersgenossen.
Jugendseiten werden allmählich
zu einem festen Bestandteil der
deutschen Presse. Mittlerweile
hat fast jede deutsche Tageszeitung ein spezielles Angebot für
Kinder und Jugendliche. Zum
einen entstehen sogenannte
Projektseiten im Rahmen des
medienpädagogischen Projektes
„Zeitung in der Schule“; Schulklassen haben dabei die Gelegenheit, einige Wochen lang eine
Seite in der lokalen Tageszeitung
zu gestalten (siehe TIP 3/92).
Zum anderen gibt es Jugendseiten, bei denen eine spezielle Redaktion mit Schülerinnen und
Schülern zusammenarbeitet.
Solche Projekte fördern die Leselust Jugendlicher, die in Deutschland eher selten Zeitung lesen,
und ihre Bindung an eine
„Stammzeitung“. Aber auch für
junge Leute, die sich öffentlich
ausdrücken oder sogar Journalist werden wollen, hat die Mitarbeit an einer Jugendseite Vorteile: Sie erreichen hier einen viel
36 TIP 1/2000
größeren Leserkreis als bei einer
Schülerzeitung.
„BiZ 4U“ - Profil einer
Jugendseite
Ein Beispiel für die Jugendseite
einer Tageszeitung ist „BiZ 4U“
in der „Berliner Morgenpost“. Sie
erscheint seit Januar 1999 in
jeder Sonntagsausgabe. Schon
der Name „BiZ 4U“ zeigt, dass
Jugendliche das Zielpublikum
sind: „BiZ“ bedeutet „Berliner
illustrirte Zeitung“ („illustrirt“ in
alter Schreibweise); das Kürzel
„4U“ sieht geheimnisvoll aus;
es ist ein Sprachspiel mit den
englischen Worten „for you“
(„für dich“).
„BiZ U4“ wird im wesentlichen
von 13- bis 19-jährigen Schülerinnen und Schülern gemacht,
die aus verschiedenen Gymnasien und Gesamtschulen Berlins
kommen. Sie besprechen ihre
Ideen mit der Redakteurin Uta
Keseling, recherchieren die Themen und schreiben die wichtigsten Artikel. Alle „BiZ 4U“-Rubriken wie die „10 Fragen“ an junge
Prominente, Kurzmeldungen,
Party-Tipps und Comics richten
sich an Gleichaltrige. Den Weg
zur Jugendseite finden die jungen
Journalistinnen und Journalisten
über das Projekt „Schüler & Zeitung“, über Freunde, die schon
einmal etwas geschrieben haben,
oder sie bewerben sich direkt mit
ihren Texten. Mit der Zeit hat sich
sogar ein fester Kern von jungen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
gebildet.
Sprachalltag
Jugendsprache
Drei Dinge unterscheiden die Jugendseite der Berliner Morgenpost und anderer Blätter von der
Redaktionskonferenz bei
der Berliner
Morgenpost:
Schülerinnen
und Schüler
sprechen über
ihre Jugendseite.
Foto: Dirk von Nayhauß
Junge Journalisten
10.11.1999 10:52 Uhr
übrigen Tageszeitung: die bunte
und moderne Gestaltung, die
ausgewählten Themen und die
Art, wie die Jugendlichen angesprochen werden. Schließlich
wissen sie am besten, was in ihrer
Altersgruppe gerade aktuell („in“)
ist, und sie berichten darüber in
ihrer Sprache. Das beweist nicht
zuletzt die „BiZ 4U“-Kolumne „in
& out“, die in jeder Ausgabe von
einer anderen Schulklasse zusammengestellt wird. Hier wimmelt es unter anderem vor Marken- und Musikernamen. Viele
Erwachsene müssen da passen.
Für Jugendliche handelt es sich
dagegen um sprachlichen Alltag.
Ein Bericht auf der Jugendseite
der Freiburger „Badischen Zeitung“ sorgte für Aufregung: Eine
Schülerin beschwerte sich dort in
einem Ton über ältere Lehrerinnen und Lehrer, der viele Erwachsene zum Protest veranlasste.
Ein Generationskonflikt? Was die
erwachsenen Leser „unverschämt, beleidigend und niveaulos“ nannten, ist für Jugendliche
oftmals der normale Ton, um eine
Sache direkt und kritisch anzusprechen.
Zwischen Umgangsdeutsch
und Pressejargon
Ein Streifzug durch die Ausgaben
der „BiZ 4U“ zeigt: Die Sprache
bewegt sich zwischen Presseund Alltagssprache. Wenn junge
Leute in der Zeitung schreiben,
ahmen sie schnell die Sprache
der Presse nach. Doch immer
wieder fließt ihre Umgangssprache in die Artikel hinein. Sie sprechen ihre Leser direkt an („Du
Seite 37
kannst dir nicht vorstellen …“)
und bewerten und verstärken ihre
Aussagen (siehe TIP 1/99, Seiten
32–35). Damit passen sie ihre
Texte den Erwartungen der jungen Leser an und bauen eine persönliche Beziehung zu ihnen auf.
Ein Beispiel: „Studiobesuch bei
DJs“ (siehe Kasten rechts). Hier
geht es um Musik, eines der Lieblingsthemen Jugendlicher. Der
16-jährige Reporter Janis Vahldiek berichtet über das Studio
von zwei Disc-Jockeys (DJs) und
lässt sie über ihre Pläne sprechen. Natürlich beherrscht er die
Fachbegriffe von Musikinstrumenten (Keyboards); er nennt
Markennamen („Atari“) und
spricht von den Musiksendern
„MTV“ und „Viva“.
Der Autor benutzt aus unterschiedlichen Gründen umgangsund jugendsprachliche Ausdrücke: Er benennt Dinge aus
dem Musikbereich („Scheiben“,
„Mucke“), beschreibt anschaulich eigene Handlungen oder Zustände („schnorcheln“, „rumstehen“) und spricht Lob aus („das
Allerschärfste“). Seine Bewunderung über das Studio drückt er
nicht nur sprachlich aus („echt
imposant“), sondern durch ein
Ausrufezeichen in Klammern. Es
bedeutet: Ja, wirklich!
Schließlich beginnt der Berichterstatter einen Dialog mit sich
selbst und seinen Lesern. Dabei
kommt es zu einer Mischung von
Schrift- und Umgangssprache:
Was im Text verkürzt und verschlüsselt aussieht, ist in Wirklichkeit ein Stück normaler mündlicher Kommunikation, wie sie
unter thematisch kundigen
Jugendlichen geführt wird.
Die Partikel der gesprochenen
Sprache „naja“ und „hmm“
verleihen dem Text zudem einen
spontanen, originellen Ton.
Studiobesuch bei DJs1
Um zu gucken, wie professionell
Scheiben2 gemixt werden, haben
wir mal bei den Matrix-DJs Jay
Ray und DJ Scout im Studio geschnorchelt3. Echt imposant, was
da rumsteht: Acht (!) Keyboards,
zwei Mischpulte, drei Effektgeräte und ein Atari4. Das Allerschärfste: Ein Stimmenverzerrer,
mit dem man sich entweder anhört wie Mickymaus oder wie
gerade der Gruft entfleucht.5 (...)
Aber lässt sich denn mit der
Techno-Mucke6 Geld verdienen?
DJ Scout grinst: „Naja. Geht so.
Aber wir machen Musik nicht, um
die fette Kohle7 zu verdienen. Wir
wollen uns einfach ausleben“,
sagt er und DJ Ray Jay nickt bestätigend. „Denn wenn du nur
noch den Verkauf komponierst,
dann bockt8 sich das dann
irgendwann nicht mehr.“
Aha, aber vielleicht ja doch? Viva
und MTV? Hmm, lecker, lecker ...
naja, da hilft wohl nur eins: Ran
an den Speck9 und ausprobieren
- und dann nix wie ab in die
Charts10!
Worterklärungen:
1 der DJ – der Disc-Jockey, Plattenaufleger (Mehrzahl: DJs)
2 die Scheibe – die Schallplatte
3 schnorcheln – sich umschauen
4 Atari (Markenname) – spezieller
Computer für die Musikproduktion
5 der Gruft entfleucht – aus dem
Grab geflohen
6 die Techno-Mucke – elektronische
Tanz-Musik
7 die Kohle – das Geld
8 es bockt sich – es lohnt sich,
es macht Spaß
9 ran an den Speck – Los! An die
Arbeit!
10 die Charts – die Hitliste
TIP 1/2000
37
Aus der „Berliner Morgenpost“ vom 12.9.1999
S 36-37 sprachexperten korr
S 38-44 jum b. korr
10.11.1999 10:56 Uhr
Seite 38
JUMA BEI UNS
Manche Lehrerinnen und Lehrer gestalten ihren
Deutschunterricht mit JUMA anders als in TIP
vorgeschlagen. Hier sind ihre Stunden-Entwürfe.
Magic Matze zaubert los
JUMA 3/99, Seiten 2–3
Meine Schülerinnen und Schüler
haben den JUMA-Artikel „Magic
Matze zaubert los“ gelesen. In
Kleingruppen haben sie notiert,
was ein Zauberer alles kann.
Beispiele:
Ringe trennen
den Tisch schweben lassen
aus Papierschnitzeln
Geld machen
Alle Ergebnisse wurden in der
Klasse vorgetragen. Dann haben
die Schüler aufgeschrieben, was
sie persönlich zaubern würden.
quenzen ihrer Zaubereien erörtert
und Lösungen vorgeschlagen.
Beispiel:
Wenn die Schule verschwindet, lernen die Schüler nichts
mehr. – Dann zaubern wir ihnen das Wissen in den Kopf!
Edita Rusnákové, Kosice, Slowakei
Wir haben in unserer Deutschklasse Zauberer gesucht: Jeder
Schüler schrieb eine Frage oder
Aufgabe für seinen Nachbarn auf
einen Zettel, die dieser beantworten bzw. lösen musste. Natürlich
hatten alle Fragen und Aufgaben
etwas mit Deutsch zu tun.
Beispiele:
keine Fehler bei Klassenarbeiten machen
die Schule verschwinden
lassen
Beispiele:
Erzähl eine zauberhafte
Geschichte!
Erklär einen Zaubertrick!
Glaubst du an Zauberei?
Im Klassengespräch haben die
Schüler die jeweiligen Konse-
Svetlana Panschina, St. Petersburg,
Russland
38 TIP 1/2000
Schwesterherz, Bruderherz
TIP 4/99, Seiten 27–29
Die Schüler lesen den ergänzenden Text zum Thema „Geschwister“ in TIP. Dann bilden sie Kleingruppen. Jede Gruppe bekommt
eine Kopie der TIP-Seite rechts.
Gemeinsam einigen sich die
Schüler jeder Gruppe auf jeweils
5 Eigenschaften, die ein Bruder
bzw. eine Schwester haben sollte
und begründen sie (siehe Beispiel
auf der Kopiervorlage). Im Plenum diskutieren die Schüler über
diese Eigenschaften.
Beispiel:
Wenn sie zu schlau ist, wird
sie vielleicht arrogant.
Gemeinsam einigen sich alle
Schüler auf 5 „Traumeigenschaften“, die an die Tafel geschrieben
werden.
Materne Gantzer, Sarrebourg,
Frankreich
10.11.1999 10:56 Uhr
Seite 39
Aufgabe
Schreibt 5 Eigenschaften auf, die eine Schwester bzw. ein Bruder haben sollte, und begründet sie.
Fotos: Bernd Arnold
KOPIERVORLAGE
S 38-44 jum b. korr
Sie sollte …
Er sollte …
SCHWESTERHERZ, BRUDERHERZ
… schlau sein, damit sie meine
Schulaufgaben machen kann.
TIP 1/2000
39
S 38-44 jum b. korr
10.11.1999 10:56 Uhr
Seite 40
JUMA BEI UNS
Papierlose Schule
– Utopie oder Vision
JUMA 2/99, Seiten 26–27
TIP 2/99, Seiten 8–10
TIP 3/99, Seiten 44–35
Meine Schülerinnen und Schüler
haben zunächst überlegt, wozu
man Papier benutzt oder braucht,
z.B. für den Druck von Geldscheinen. Dann haben sie nach Alternativen gesucht – im Fall von
Geldscheinen gibt es z.B. Kreditkarten. Schließlich haben sie
lustige Situationen eines Lebens
ohne Papier fotografiert und betextet (siehe Fotos auf dieser und
der nächsten Seite).
Johan Vandeputte, Avelgem, Belgien
Warum holst du deine Milch nicht jeden Tag persönlich ab?
Selbstverständlich kann man Wahl-Kandidaten auch an Plakaten festbinden!
40 TIP 1/2000
S 38-44 jum b. korr
10.11.1999 10:56 Uhr
Seite 41
Man kann sich natürlich auch selbst einrahmen!
Einkaufszettel? Wofür gibt es Arme?
Kompass und Globus ersetzen jede Landkarte!
Telefonnummern kann man sich auch an der Tafel notieren!
TIP 1/2000
41
S 38-44 jum b. korr
10.11.1999 10:56 Uhr
Seite 42
JUMA BEI UNS
Klassik, Comics
und Computer
JUMA 4/99, Seiten 8–13
Nach der Lektüre der JUMAReportage „Klassik, Comics und
Computer“ diskutierte meine
Klasse darüber, was ein guter
Roman ist.
Es fielen Begriffe wie „dynamische Handlung“, „kurze Sätze“,
„Humor“ usw. Dabei wurden verschiedene literarische Gattungen
angesprochen, z.B. Liebesroman, Krimi, Sciencefiction, usw.
Dann bildeten die Schüler Gruppen. Jede Grupe spezialisierte
sich auf eine literarische Gattung
und gab sich ein AutorenPseudonym, z.B. Julia von
Hallberg oder Peter Fröhlich.
Dann wählte jede Gruppe ein
Foto aus dem JUMA-Artikel und
legte es der ersten Szene eines
„Romans“ zu Grunde.
Beispiel:
Noch 30 Minuten bis Neustadt. Wie immer bekam
Dzevrija feuchte Hände, ihr
Herz schlug heftiger. Sie kannte jede Schiene, jede Fabrikhalle, die am Fenster vorbeirauschte. Wird Rainer auch
heute auf sie warten? Irgendein Gefühl sagte ihr: „Heute
kommt er nicht!“ Noch
20 Minuten …
Natürlich bekamen alle „Romane“ einen Titel. Außerdem entwarfen die Schüler Buchdeckel
dafür.
Nach dem Vorstellen aller
„Romananfänge“ verteilte das
Publikum Punkte, so dass eine
Besten-Liste entstand.
Variante:
Für jede Gruppe nimmt ein
„Literaturkritiker“ an einer
Gesprächsrunde teil – ein
literarisches Quartett/Quintett/Sextett, das über die
Romananfänge diskutiert und
sie beurteilt.
Wichtigste Frage: Würde ich
dieses „Buch“ weiterlesen
oder nicht? Für jeden
„Romananfang“ wird die
Runde neu besetzt.
Franz Schiffer, Istanbul, Türkei
Moment mal!
JUMA 3/99, Seiten 4–7
Ich habe meinen Schülern
Schlüsselwörter aus dem JUMAArtikel „Alle wollen ins All“
gegeben.
Beispiele:
Deutsches Zentrum für
Luft- und Raumfahrt
Astronauten
Weltraum-Labor
Jeder Schüler hat um diese
Schlüsselwörter herum einen
Text geschrieben.
Der Schüler, der dem Originaltext
im JUMA am nächsten kam,
hat gewonnen.
Foto: Andreas Bohnenstengel
Alexandra Svet, Cupcini, Moldawien
In einer türkischen Klasse wurde Dzevrija, 17, zur Romanheldin.
42 TIP 1/2000
Meine Schülerinnen haben
zunächst alle 8 Artikel der Rubrik
„Moment mal!“ gelesen. Dann
haben sie darüber abgestimmt,
welche ihnen am besten gefallen
haben. Die Rangliste wurde an
die Tafel geschrieben.
Anschließend haben sich je
2 Schülerinnen zusammengesetzt, die für denselben Artikel
gestimmt hatten. Gemeinsam
haben sie den Text zunächst
verkürzt und dann erweitert.
S 38-44 jum b. korr
10.11.1999 10:56 Uhr
Seite 43
Beispiele:
Weil der 19-jährige Berliner im
Sommer gerne draußen ist,
geht er zum Frühstücken aufs
Dach. (JUMA-Text)
Weil der 19-Jährige gerne
draußen ist, geht er aufs Dach.
(Verkürzung)
Die Schülerpaare mit densselben
JUMA-Artikeln haben ihre Arbeit
verglichen. Gewonnen haben die
Paare mit dem jeweils kürzesten
bzw. längsten Text.
Hana Mrázková, Pardubice,
Tschechien
Ich habe meinen 12-jährigen
Deutschschülern im 3. Lernjahr
den JUMA-Artikel „Im Reich der
Bären“ vorgelesen.
In der nächsten Stunde hat jeder
ein Plüschtier mit in die Klasse
gebracht und einen Anhänger beschriftet, auf dem einigen Informationen über das Tier standen,
z.B. Hund, Name: Pajda, 4 Jahre
alt, Geburtstagsgeschenk von
meinem Vater usw.
Mit Hilfe dieser Karten haben die
Schüler die Tiere im Rahmen einer Ausstellung in der Klasse vorgestellt.
Variante: Die Schüler raten,
welches Tier zu welcher Karte
passt.
Vera Novakova, Moravske Budejovice,
Tschechien
Foto: Michael Kämpf
Weil der gutgelaunte 19-jährige Berliner im heißen Sommer
gerne draußen ist, geht er zum
gemütlichen Frühstücken aufs
Dach des Nachbarn.
(Erweiterung)
Sascha, 19, in JUMA 3/99
Meine Schülerinnen und Schüler
haben die JUMA-Meldung
„Schlaue Mädchen“ gelesen.
Danach haben alle 10 Eigenschaften auf Zettel geschrieben,
die ihrer Meinung nach typisch
weiblich sind, und 10 Eigenschaften, die ihrer Meinung nach typisch männlich sind (die Benutzung von Wörterbüchern war erlaubt). Die Zettel der Mädchen
und die Zettel der Jungen wurden
getrennt eingesammelt. Eine
Schülerin und ein Schüler schrieben die jeweils 10 häufigsten
Eigenschaften an die Tafel (siehe
unten). Nach der Auswertung der
Ergebnisse kam es in der Klasse
zu heftigen Diskussionen. Die
Jungen protestierten z.B. dagegen, dass die Mädchen sie für
verschwenderisch halten.
Renata Warchal, Kraków, Polen
Meinungen der Mädchen
typisch für uns:
ehrgeizig
spontan
gepflegt
…
typisch für Jungen:
sportlich
mutig
frech
…
Meinungen der Jungen
typisch für uns:
intelligent
stolz
pünktlich
…
typisch für Mädchen:
neidisch
ordentlich
unentschlossen
…
Das Tafelbild in Polen
TIP 1/2000
43
S 38-44 jum b. korr
10.11.1999 10:56 Uhr
Seite 44
MACH MIT!
Was macht die Berliner Luft?
So lautete die Frage in TIP 1/99. Hier sind einige Antworten.
Sie macht …
…, dass man
froh,
hungrig,
gestresst
und verliebt ist.
…, dass alle gerne hier leben.
… Berliner Besserwisser sind …
… und sie „Herz mit Schnauze“
haben.
Ingrid Kærgaard, Vinderup,
Dänemark
Nina Waganawa, N. Nowgorod,
Russland
…, dass man an den Sehenswürdigkeiten nicht vorbei
gehen kann.
…, dass man sich für Kunst und
Musik interessiert.
…, dass man viel Zeit in den
Geschäften verbringt.
…, dass man 3 Flughäfen
braucht.
…, dass man mit vielen
Eindrücken wieder weg fährt.
…, dass man Reisefieber bekommt und woanders hin will.
Tatjana Cholopowa,
Russland
„Love parade“
(oben),
Berliner Dom
(rechts),
Gendarmenmarkt (unten)
Marya Agincic, Scitarjevo, Kroatien
… alte Leute jung.
… die Nacht zum Tag.
Maria de Lourdes Carneiro Santos,
Porto, Portugal
Fotos: © Presse- und Informationsamt des Landes Berlin
…, dass die „Love parade“ demnächst zur „Luft-Parade“ wird.
44 TIP 1/2000
Ben Bisschops, Merksem, Belgien
…, dass alle gut gelaunt sind.
Jelena Jurkova, Kineschma, Russland
In Dosen oder Flaschen eingeschlossen wird sie zum Souvenir,
das ewig hält!
Hana Simova,
Karlovy Vary-Stará Role, Tschechien
S 45 internet korr
10.11.1999 11:01 Uhr
Seite 45
INTERNET
Jeden Monat neu!
Neben den JUMA- und Tip-Heften gibt es für Schüler und Lehrer ein attraktives
Zusatzangebot im Internet, das monatlich aktualisiert wird.
Die Aufgabe unseres Gewinnspiels für Schüler heißt ab sofort:
„Gib uns einen Link-Tipp zu
einer deutschsprachigen Homepage, die für Jugendliche
interessant ist! Begründe deinen
Vorschlag!“
Jeden Monat gibt es interessante
Gewinne: Fotoapparate, CDs,
Jugendbücher und demnächst
sogar einen Computer!
Die ersten Vorschläge, die wir
erhielten, führten auf die Jugendseiten von Greenpeace, auf eine
Seite für Skateboard-Fans und
auf eine Homepage mit einem
deutsch-französischen Vokabelverzeichnis.
Unsere Empfehlung:
Schauen Sie sich die Links regelmäßig an und legen Sie sich eine
Liste mit den interessantesten
Jugend-Homepages an! Auf der
Seite mit den Spieletipps können
demnächst auch Ihre Schüler die
beliebtesten Gesellschaftsspiele
ihres Landes vorstellen.
Lehrerzimmer
Unter der Rubrik „TIP-Forum“
wollen wir stärker als bisher mit
Ihnen ins Gespräch kommen
bzw. Deutschlehrer zum Meinungs- und Informationsaustausch bewegen.
Wenn Sie Fragen rund um den
Deutschunterricht haben, zur
Landeskunde, zur Informationsbeschaffung o.a. veröffentlichen
wir Ihre E-Mails an dieser Stelle.
Gleichzeitig möchten wir Sie
bitten, Fragen Ihrer Kollegen zu
beantworten.
Demnächst geplant:
Weitere Foren
Sollte sich das TIP-Forum
bewähren, ist ein Ausbau in Kürze
denkbar, z.B. die Gliederung in
bestimmte Themenbereiche wie
Landeskunde, Grammatik,
Sprachdiplom usw., die Einrichtung eines Forums für Schüler
und der Aufbau eines Chat-
rooms für DaF-Klassen. Gerne
nehmen wir auch Ihre Anregungen für weitere Foren an!
Jetzt sind Sie dran!
Sicher sind Sie gespannt, wie es
mit JUMA im Internet weitergeht.
Darum machen wir Ihnen heute
ein besonderes Angebot: Sie bekommen regelmäßig eine E-Mail
aus der JUMA-Redaktion mit
allem Wissenswerten zu JUMAOnline, mit Link-Tipps und Informationen zum aktuellen Heft –
vorausgesetzt, Sie schicken uns
Ihre E-Mail-Adresse!
In die E-Mail-Liste „Neues von
JUMA-Online“ können Sie sich
eintragen lassen, wenn Sie uns
Ihre Nachricht als E-Mail an
[email protected] schicken,
Stichwort „Rundbrief“ – ein Ihrerseits jederzeit widerrufbares
Angebot.
Foto: Polaroid
@-Mix und Spiele
War ein Preis bei
JUMA-Online: i-zone, die kleinste
Sofortbild-Kamera der Welt.
TIP 1/2000
45
S 46-47 Leserbr. korr
10.11.1999 11:06 Uhr
Seite 46
LESERBRIEFE
An die
Redaktion
JUMA/TIP
Frankfurter Straße 40
D-51065 Köln
E-Mail: [email protected]
Fester Platz
JUMA hat in unserer
Schulbibliothek einen
festen Platz in der „deutschen Ecke“. So haben
alle Schülerinnen und
Schüler jederzeit Zugriff
auf mehrere Ausgaben.
Sandrine Gambiez, Lyon,
Frankreich
Große Freude
Wir wohnen in Séguéla,
einer abgelegenen Siedlung, weit weg von
Großstädten mit Bibliotheken und Buchhand-
lungen, in denen man
deutsche Bücher und
Zeitschriften kaufen
kann.
Umso willkommener
sind JUMA und TIP, die
uns helfen, den Deutschunterricht lebendiger zu
gestalten, und die uns
zeigen, wie junge Leute
in Deutschland leben.
Seit 3 Jahren benutze
ich JUMA-Artikel im
Deutschunterricht.
Meine Schüler finden,
dass die meisten Texte
leicht zu lesen und
trotzdem interessant
geschrieben sind.
Meine Kolleginnen und
Kollegen, der Schulleiter,
der Fachberater und besonders meine Schüler
haben sich sehr darüber
gefreut, dass ich an TIP
1/99 mitgearbeitet habe
CARTOON
Einer von uns beiden
hat versagt …
LEHRER SUCHEN BRIEFFREUNDE
Deutschland
Handelslehrerin, 30,
möchte Kolleginnen und
Kollegen aus anderen
Ländern Tipps für den
berufsbezogenen
Deutschunterricht geben.
Tina Sittner
E-Mail:
[email protected]
Polen
Deutschlehrer, 30,
sucht weltweit Kontakte
zu Kolleginnen und Kollegen. Besondere Interessen: Fremdsprachen,
und mein Beitrag anschließend veröffentlicht wurde.
Martial Tuete Demoye,
Abidjan, Elfenbeinküste
Einhellige Meinung
Meine Schüler sagen,
dass JUMA viel besser
als langweilige Lehrbücher ist. Ich sage,
dass meine Deutschstunden durch TIP viel
besser wurden.
Galina Porochina,
Sosnowka, Russland
Musik, Literatur, Tanzen
und Reisen.
M. Eismond-Mechowski
ul. Gierymskiego 17 m. 20
00-772 Warszawa
E-Mail: [email protected]
Polen
Deutschlehrerin, 22,
sucht Kolleginnen und
Kollegen – insbesondere
aus Irland, Schweden,
Spanien, Italien und der
Schweiz.
Ewa Rozycka
Czuszów-117a
32-223 Palecznica
Je nach Bedürfnis
Wir bearbeiten viele
JUMA-Artikel wie in TIP
vorgeschlagen. Allerdings ändern oder kürzen wir manche Tipps –
je nach Bedürfnis der
jeweiligen Klasse.
Die Schüler sind von
dieser Art des Deutschunterrichts ebenso
begeistert wie ich!
Obwohl einige Artikel,
über die wir im Unterricht sprechen, schon
vor Jahren erschienen
sind, haben sie nicht an
Aktualität verloren.
© Dirk Vercampt, Belgien
Marina Bojanic, Pula,
Kroatien
46 TIP 1/2000
atu
er
Lit
Seite 47
Rätselheft
Spezial-Rätsel
Bastei-Verlag
Gustav H. Lübbe
Scheidtbachstr. 23–31
D-51469 Bergisch
Gladbach
Deutsche Verlage
im Internet:
www.buchhandel.de
Greg
JUMA-Seiten 34–35
TIP-Seite 35
Das Schweigen
der Männer
JUMA-Seite 21
Dirk Walbrecker
Greg – Eine rätselhafte Verwandlung
Sylvia Schneider
1. Boys Talk
2. Girls Talk
C. Bertelsmann
Jugendbuch Verlag
Neumarkter Straße 18
D-81673 München
Arena Verlag
Rottendorfer Str. 16
D-97074 Würzburg
Kein Appetit auf
Fleisch
JUMA-Seiten 24–27
TIP-Seiten 14–17
Cornelia Adam u.a.
Unser vegetarisches Kochbuch
Nr. 1
Gräfe und Unzer
Verlag
Grillparzerstraße 12
D-81675 München
Ein Herz für Tiere
JUMA-Seite 31
TIP-Seiten 27–31
Materialien für den Deutschunterricht
Dörthe Hecht,
Annette Schmollinger
(Bearbeitung)
PONS
Basiswörterbuch
Deutsch als Fremdsprache
Klett International
Edition Deutsch
Hasenbergstraße 31
D-70178 Stuttgart
Die Boofe
JUMA-Seiten 36–41
TIP-Seite 35
Gunter Bergmann
Kleines sächsisches
Wörterbuch
Reclam Verlag
Inselstraße 22
D-04103 Leipzig
.
Verlag an der Ruhr
Alexanderstraße 54
D-45472 Mülheim an
der Ruhr
Wilfried Wulfers (Hg.)
AOL-Bücherbrief
30/1999:
Deutsch als Fremdsprache und Deutsch
als Zweitsprache
Teil I: Manfred Huth
Annotierte Auswahl
aktueller Bücher
und Materialien
– DaF/DaZ
Franz Kafka
Die Verwandlung
Reclam Verlag
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Martin Geisz
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Schülerduden
– Rechtschreibung
und Wortkunde
Bibliographisches
Institut & F.A. Brockhaus AG
Dudenstraße 6
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Wolf-Ulrich Cropp
Sofort das richtige
Fremdwort
Eichborn Verlag
Kaiserstraße 66
D-60329 Frankfurt a.M.
Teil II: Edgar Droll,
Manfred Huth
Annotierte Auswahl
aktueller Medien
– DaF/DaZ
(Preis: 10 Mark + Porto)
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Didaktisches Zentrum
Marburg
In der Wann 15 A
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TIP 1/2000
47
Die Buchpreise unterscheiden sich von Land zu Land. Informationen darüber, Bezugsquellen sowie weitere Angebote gibt es über die jeweilige Verlagsadresse.
10.11.1999 11:06 Uhr
r
S 46-47 Leserbr. korr
10.11.1999 11:12 Uhr
Seite 48
Materne Gantzer, 49,
Deutschlehrer in
Sarrebourg, Frankreich
Renata Warchal, 28,
Deutschlehrerin in
Kraków, Polen
Hana Mrázková, 39,
Deutschlehrerin in
Pardubice, Tschechien
Vera Novakowa, 44,
Deutschlehrerin in Moravske
Budejovice, Tschechien
Vera Panschina, 28,
Deutschlehrerin in
St. Petersburg, Russland
Edita Rusnáková, 49,
Deutschlehrerin in
Kosice, Slowakei
Franz Schiffer, 45,
Programmlehrer für Deutsch
in Istanbul, Türkei
Alexandra Svet, 45,
Deutschlehrerin in Cupcini,
Moldawien
Johan Vandeputte, 48,
Deutschlehrer in
Avelgem, Belgien
Zeichnungen: Cosmia Schlinkheider
S 48 rücks. korr
… berichten in diesem Heft über ihre Arbeit mit dem Jugendmagazin
JUMA in ihrem Deutschunterricht. Wann schicken Sie uns Ihren Beitrag?
Unsere Adresse: Redaktion JUMA/TIP, Stichwort: JUMA bei uns,
Frankfurter Straße 40, 51065 Köln, Deutschland

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