Heimstetten e.V. - Freiwillige Feuerwehr Heimstetten
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Heimstetten e.V. - Freiwillige Feuerwehr Heimstetten
Jahrbuch 2006 Freiwillige Feuerwehr Heimstetten e.V. - Seite 2 des Jahrbuches 2006 - Vorwort In diesem Jahr erscheint unser Jahrbuch zum neunten Mal. Die Auflage hat sich bei 100 Stück eingependelt. Die Ausarbeitung, insbesondere bei den Statistiken, wird aufgrund der vorhandenen Dateien immer einfacher. Durch die Aufteilung an mehrere „Berichtschreiber“ wird die Erstellung des Jahrbuches ebenfalls vereinfacht. Impressum Herausgeber: Freiwillige Feuerwehr Heimstetten e.V. Hürderstr. 1 85551 Heimstetten Verantwortlich für den Inhalt: Freiwillige Feuerwehr Heimstetten e.V. G. Stimmer, Kommandant Fotos: Freiwillige Feuerwehr Heimstetten e.V. Zeitungsartikel: Die in unserem Jahrbuch veröffentlichten Zeitungsberichte stellen nicht immer die Meinung der Feuerwehr Heimstetten dar. Soweit eine Kennzeichnung dieser Berichte vergessen wurde, stammen diese Berichte aus dem Münchner Merkur (MM), der Süddeutschen Zeitung (SZ) oder dem Hallo. Urheberrechtliche Ansprüche werden durch unser Jahrbuch nicht berührt. Weitere Informationen: www.feuerwehr-heimstetten.de Dank: Die Feuerwehr Heimstetten bedankt sich bei allen Kameraden/innen, welche an der Erstellung des Jahrbuches mitgearbeitet haben. - Seite 3 des Jahrbuches 2006 - Januar 2007 Liebe Feuerwehrkameraden/innen, Freunde und Förderer der Freiwilligen Feuerwehr Heimstetten, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, schon wieder ist ein Jahr vergangen und wir können Rückblick auf das Jahr 2006 mit einem weiteren Jahrbuch der Freiwilligen Feuerwehr Heimstetten halten. Auch heuer kann das Jahrbuch nur bruchstückhafte Auszüge aus einer Palette von Tätigkeiten, wie z.B. Einsätzen, Übungen oder auch dem Vereinsleben, wiedergeben. Jedes Jahr sitze ich wieder vor dem PC und überlege mir, über was könnte ich dieses Jahr kurz ausführen. Wenn ich dann gedanklich das Jahr 2006 rückblickend betrachte, ist mir ein Erlebnis besonders in Erinnerung geblieben. Alle werden wir noch die Bilder im Kopf haben, wo innerhalb kurzer Zeit erhebliche Mengen Schnee gefallen sind. Nachdem im Januar die Eislaufhalle in Bad Reichenhall eingestürzt war, waren plötzlich auch die Bürger in anderen Landkreisen über ihre Häuser in Besorgnis. Also mussten kurzer Hand die Feuerwehren ran. Hunderte von ehrenamtlichen Helfern waren beim Schaufeln. Die Berichterstattung in den Medien war groß. Auch bei uns in der Gemeinde begannen die ersten Hausbesitzer Besorgnis zu äußern. Und dann plötzlich, im Landkreis Traunstein ist ein Feuerwehrmann aus Obing vom bzw. durch ein Dach gestürzt und ums Leben gekommen. Als Kommandant macht man sich dann so seine Gedanken, was wäre, wenn das bei unserer Wehr passiert wäre; wie kann man mit so einer Tatsache umgehen; waren die Entscheidungen, die der Einsatzleiter getroffen hat richtig; hätte das Unglück verhindert werden können? Plötzlich sieht man das Ehrenamt Feuerwehr und hier insbesondere das Amt des Kommandanten gleich in einem anderen Licht. Man führt sich die Verantwortung wieder mehr vor Augen. Ist es immer notwendig, sofort und gleich alles zu machen, was einem als Einsatzleiter durch den Kopf geht? Glücklicher Weise hatte die Feuerwehr Heimstetten in der Vergangenheit und hoffentlich auch in Zukunft keine größeren Unfälle und Personenschäden zu verzeichnen. Dafür bin ich äußerst dankbar. Durch kontinuierliches und häufiges Üben können zu mindestens Fehler durch unsachgemäßen Umgang mit Feuerwehrgeräten reduziert werden, daher bin ich über die stete Übungsbereitschaft der Feuerwehrkameraden froh. Abschließend sollte jedoch nicht unerwähnt bleiben, dass insbesondere den Mitgliedern der FF Heimstetten ihrem Engagement und ihrer unentgeltlichen und ehrenamtlichen Tätigkeit bei der Wehr, an 365 Tagen im Jahr im Dienst am Nächsten unser Dank und Anerkennung gehört, entsprechend unserem Motto Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr! G. Stimmer Kommandant - Seite 4 des Jahrbuches 2006 - Liebe Feuerwehrkameradinnen- und Kameraden, Freunde und Förderer der Freiwilligen Feuerwehr Heimstetten, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger. Die 72 Angehörigen unserer Freiwilligen Feuerwehr Heimstetten sind ehrenamtlich und damit unentgeltlich für das Allgemeinwohl und die Sicherheit der Bürger tätig. Sie übernehmen Tag und Nacht sehr viel Verantwortung und sind damit Garant für ein flächendeckendes Gefahrenabwehrsystem in unserer Gemeinde. Der Begriff Feuerwehr steht in Bayern für schnelle, kompetente und zuverlässige Hilfe zu jeder Tages- und Jahreszeit. Die Feuerwehren in Bayern leisten jährlich ca. 186.000 Einsätze. Sie erfüllen damit einen unbezahlbaren Dienst an unserer Gesellschaft. Feuerwehr heißt aber nicht nur RETTEN, LÖSCHEN, BERGEN und SCHÜTZEN, sondern auch kulturelles Engagement in unserer Ortschaft. Bei vielen Veranstaltungen ist die Feuerwehr die treibende Kraft. Außerdem leistet die Feuerwehr Heimstetten auch eine qualifizierte und zukunftsorientierte Jugendarbeit mit 17 Anwärtern in einer Jugendgruppe. Unser modernes Leben ist komplex und dadurch anfälliger geworden. Gerade die Ereignisse des Hochwassers und der Schneekatastrophe haben dies wieder gezeigt. Die Frauen und Männer stellen freiwillig einen großen Teil Ihres Lebens in den Dienst der Allgemeinheit, oft unter Hintanstellung ihrer eigenen Interessen und unter großem Risiko für ihre eigene Gesundheit. Sie werden sicherlich mit uns einer Meinung sein, dass Feuerwehrangehörige eine besonders gemeinwohlbezogene Tätigkeit verrichten. Dafür haben Sie Anerkennung verdient. Nun, das Ehrenamt ist an einem Punkt angekommen, an dem wir alle gemeinsam darüber nachdenken müssen, unter welchen Bedingungen ehrenamtliche Tätigkeit in dem gewohnten und bewährten Umfang noch geleistet werden kann. Das Ehrenamt ist in manchen Bereichen zunehmenden und untragbaren Belastungen ausgesetzt. Diese Tatsache zwingt uns, die Feuerwehr, neue Wege zu gehen, um das ehrenamtliche Engagement zu belohnen, attraktiv halten zu können und der Feuerwehrfrau oder dem Feuerwehrmann wenigstens eine kleine Anerkennung für Ihren Einsatz zu verschaffen. Der Gesetzgeber unterstützt uns allerdings darin nicht in dem erforderlichen Maße. Unterstützt werden wir von unserem 1. Bürgermeister, Herrn Hilger, sowie von den Damen und Herren des Gemeinderates und natürlich auch durch Sie liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger. Ich möchte mich im Namen aller Kameradinnen und Kameraden bei Ihnen bedanken für das bewältigen der großen und kleinen Belange unserer Freiwilligen Feuerwehr Heimstetten. Wir sind froh, dass es noch Menschen gibt, die für andere durchs Feuer gehen. Setzen wir alles daran, dass es auch in Zukunft so bleibt! Peter Weiss Vorstand - Seite 5 des Jahrbuches 2006 - I. S t a t i s t i k Mannschaftsstärke Stand: 31.12. d. Jahres 1991 aktive Kameraden 59 davon weiblich 0 Atemschutzträger 16 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 64 65 62 58 66 77 74 68 75 72 71 81 75 99 89 0 0 0 0 0 3 3 3 5 5 6 6 7 16 16 14 20 17 16 18 20 24 22 25 25 24 27 27 27 26 Mannschaftsstärke 120 100 99 89 80 Kameraden 1. 60 77 65 64 59 62 81 75 74 68 66 72 71 25 24 75 58 40 20 0 16 20 14 17 16 18 20 3 24 22 25 27 27 27 26 16 16 3 3 5 5 6 6 7 0 0 0 0 0 0 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 Jahr aktive Kameraden davon weiblich Atemschutzträger Abgänge: Danner Moritz, Dölle Mirco,Grünewald Tobias, Otto Marcel, Reichart Michael, Rieder Robert, Rosenlehner Johannes, Scheibel Mathias, Scheibel Markus, Scheibel Wolfgang, Weiß Andreas Umzug, Studium und auch keine Lust mehr, sind die Gründe für die Beendigung des aktiven Dienstes bei der Feuerwehr Zugänge: Birner Ralf - Seite 6 des Jahrbuches 2006 - 2. Einsatz- und Übungszahlen Jahre 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 Einsätze 78 75 56 89 74 76 94 105 92 114 148 69 2004 2005 70 76 Einsätze 160 148 140 120 114 105 Anzahl 100 94 89 80 78 75 87 76 74 60 92 69 76 70 56 40 20 0 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 Jahr Einsatz- und Übungsstunden 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2002 2003 2004 2005 2006 678 760 1224 1245 1956 1250 1.257 2494 718 1645 1063 1083 1257 2254 2213 2231 1885 1574 2735 1495 3099 1672 2045 2114 530 520 3700 1900 1750 4000 3250 3000 4700 4000 3500 2000 2001 Einsatz- u. Übungsstunden 5000 4500 4000 3500 Einsatzstunden Übungsstunden Verwaltungsstunden 3000 2500 2000 1500 1000 500 2006 2005 2004 2003 2002 2001 2000 1999 1998 1997 1996 1995 0 1994 Jahre 1994 Einsatzstunden 595 Übungsstunden 1360 Verwaltungsstunden 540 2006 87 - Seite 7 des Jahrbuches 2006 - Hauptgruppen Bezeichnung Brand Brandmeldeanlagen/Fehlalarmierung Sicherheitswachen Technische Hilfeleistung Einsätze 8 21 10 48 Helfer 163 295 62 435 Stunden 281:10 164:25 199:02 438:48 Gesamt 87 955 1083:25 Bezeichnung Einsätze Helfer Stunden 0.05 Sicherheitswachen 2.01 Kleinbrand 2.02 Mittelbrand 2.03 Großbrand 2.04 Brand bei Eintreffen der Feuerwehr gelöscht 3.01 Unfall mit Straßenfahrzeug 3.02 Unfall mit Schienenfahrzeug 3.10 Wasser-/ Eisunfall 3.11 Wasserschäden, Rohrbruch 3.12 Hochwasser, Überschwemmung 3.13 Sturmschäden 3.14 Tierunfall 3.15 Insekten 3.16 Auslaufender Treibstoff 3.17 Ölspur 3.19 Gef. Stoffe 3.21 Versperrter Raum o. Woh. bei akuter Gefahr 3.24 Freiw. Tätigkeit nach 4.5 3.25 Sonstige Hilfeleistungen 3.26 Techn. Hilfe nicht mehr erforderlich 4.01 Blinder Alarm 4.03 Brandmeldeanlage 10 2 3 1 2 4 1 1 2 6 1 1 8 1 4 3 3 1 9 3 5 16 62 45 72 20 26 57 20 19 35 54 4 1 16 3 45 56 29 4 75 17 66 229 199:02 30:44 118:18 111:20 20:48 59:39 15:20 36:25 13:36 56:27 5:56 1:25 12:27 1:24 37:24 109:27 17:52 6:52 54:56 9:38 28:34 135:51 Gesamt 87 955 1083:25 Verteilung nach Einsatzarten 9% Brand Brandmeldeanlagen/Fehlalarmierung 24% Sicherheitswachen 56% Technische Hilfeleistung 11% - Seite 8 des Jahrbuches 2006 - Verteilung nach Helfer 17% Brand Brandmeldeanlagen/Fehlalarmierung 46% Sicherheitswachen 31% Technische Hilfeleistung 6% Verteilung nach Stunden 26% 41% Brand Brandmeldeanlagen/Fehlalarmierung Sicherheitswachen 15% Technische Hilfeleistung 18% Aufteilung der Einsätze nach Tageszeit, Veranstaltungen und "Telefon-Einsätze" 90 86 80 71 73 70 65 69 60 54 52 49 50 40 36 31 30 0 32 15 15 10 3 0 4 0.01 -6.00 6 9 25 21 20 20 10 33 25 14 9 6 24 4 6.01 - 12.00 12.01 - 18.00 1 Gruppe 18.01 - 24.00 2 3 4 5 5 8 1 Telefon-Einsätze 6 20 17 17 13 5 76 10 3 Ver-anstaltungs-wachen 7 Gesamt 0.01 -6.00 6.01 - 12.00 12.01 - 18.00 18.01 - 24.00 TelefonEinsätze Ver-anstaltungswachen "alarmierte Einsätze" Einsätze zw. 18.00 - 6.00 Uhr 955 52 177 338 262 62 64 829 314 - Seite 9 des Jahrbuches 2006 - 3. Einsätze und Kameraden „Die einsatzfreudigsten Kameraden“ 2001 "Platz" 1. Name Otto/ Stimmer 2. Dominik Antoni 3. Michael Reichart nach Gesamteinsätzen 2003 2004 2002 Gesamteinsätze (114) 63 Name Oliver Krenzer 52 51 Gesamteinsätze (148) 99 Name Günter Stimmer Marcel Otto 94 Stefan Hornburger 92 Gesamteinsätze (69) 38 Name Krenzer/ Stimmer Maximilian Schubert 37 Oliver Krenzer 34 2005 Gesamteinsätze (70) 34 Name Stimmer Günter Böhmfeld/ Hornburger S. 32 Schubert Maximilian 31 2006 Gesamteinsätze (76) 46 Name Günter Stimmer Böhmfeld Markus 44 Markus Böhmfeld 51 Gründer P. /Zettl P. 37 Sefan Hornburger 48 nach bereinigten Einsätzen (ohne Telefon u. Veranstaltungswachen=alarmiert) 2002 2003 2004 2005 2001 Gesamteinsätze (87) 53 2006 "Platz" Name Einsätze (88) Name Einsätze (118) Name Einsätze (49) Name Einsätze (47) Name Einsätze (48) Name Einsätze (53) 1. Günter Stimmer 55 Oliver Krenzer 93 Günter Stimmer 34 Günter Stimmer 31 Günter Stimmer 34 Günter Stimmer 42 2. Marcel Otto 54 89 Maximilian Schubert 32 Stefan Hornburger 29 Markus Böhmfeld 33 Böhmfeld/ Hornburger S. 40 3. DominikAnto ni 48 83 Oliver Krenzer 31 Markus Böhmfeld 28 Paul Zettl 32 Robert Riedl 38 2001 "Platz" Name 1. Scheibel Ch./ Stimmer 2. 3. Otto/ Reichart Peter Gründer Marcel Otto Hornburger S./ Müller 2002 während der Nachtzeiten (zw. 18.00 und 6.00 Uhr) 2003 2004 2005 2006 Einsätze (36) Name Einsätze (62) Name Einsätze (13) Name Einsätze (16) Name Einsätze (19) Name Einsätze (17) 24 Stefan Hornburger 57 Maximilian Schubert 12 Oliver Krenzer 14 Schubert M. 15 Stefan Hornburger 16 13 Günter Stimmer 15 12 Böhmfeld/ Müller/ Schubert M. 14 23 Tobias Müller 22 Kathrin Ampenberger 54 Günter Stimmer 52 Ampenb., Krenzer, Linser 11 10 Markus Böhmfeld Hornburger/ Zettl 12 11 *1 *2 *1 = Krenzer Oliver, Linser Markus, Stimmer Günter, Wexler Sara, Zettl Paul *2 = Albers Oliver, Böhmfeld Markus, Gründer Peter, Hornburger Stefan, Krause Matthias, Müller Tobias - Seite 10 des Jahrbuches 2006 - Durchschnittliche Einsätze je Gruppenmitglied Durchschnitt pro Gruppenmitglied Gruppe 1 2 3 4 5 6 7 JF FFH 3,78 6,00 25,22 9,80 17,58 15,00 15,87 0,00 10,73 Anzahl Kameraden Gesamt 34 72 227 98 211 75 238 9 12 9 10 12 5 15 17 89 955 Die Jugendfeuerwehr darf natürlich noch nicht zu Einsätzen. Durchschnitt pro Gruppenmitglied 30 25 20 15 10 5 0 1 2 3 4 5 Gruppen 6 7 JF FFH - Seite 11 des Jahrbuches 2006 - 4. Ehrungen u. Lehrgänge Langjährige Mitgliedschaft bei der FF Heimstetten im Jahr 2006 10 Jahre: Oliver Albers Dominik Antoni Peter Gründer Stefan Hornburger Hubert Minkus Tobias Müller Marcel Otto Robert Riedl Maximilian Schubert Vor 10 Jahren begann das Kapitel der Gruppe 3. Heute sind leider nicht mehr alle bei der Feuerwehr. Aber die, die uns geblieben sind, sind heute die Stütze der Feuerwehr Heimstetten. 20 Jahre: - 25 Jahre: - 30 Jahre: Andreas Böltl Franz Glasl 40 Jahre: - Folgende Lehrgänge wurden besucht: Kreisausbildung in Haar: Absturzsicherung: - Atemschutzgeräteträger: Böltl Andreas Weiß Richard Aufzugsanlagen: Eckert Johannes Gründer Peter Biologische Arbeitsstoffe: - Chemikalienschutzanzüge: Böltl Andreas Eckert Johannes Einsatzleitung: Zettl Paul Fahren v. Löschfahrzeugen: - First-Responder: Böhmfeld Markus Kirschek Christine Gefährliche Stoffe: Böhmfeld Markus Schubert Maximilian - Seite 12 des Jahrbuches 2006 - Gruppenführerfortbildung: Zettl Paul Jugendwartfortbildung: Albers Oliver Ampenberger Kathrin Maschinist: Böhmfeld Markus Weiss Martin Messtechnik Chemie: Müller Tobias Zettl Paul Multiplikator für Frühdefibrillation: - Schaummittelanlagen: Müller Tobias S-Bahn-Unterweisung: - Sprechfunker: Hiltmair Stefanie Kirschek Christine Strahlenschutz: Stressbewältigung: Gründer Peter Zettl Paul Technische Hilfeleistung: - Truppmann Teil I: - Truppmann Teil II: Wexler Sara Truppführer: Böhmfeld Markus Eckert Johannes Weiß Martin Weiß Richard Feuerwehrschule Geretsried, Regensburg oder Würzburg: Ausbilder in der Feuerwehr: Ampenberger Kathrin Ausbilder TM/TF: Ampenberger Kathrin Gruppenführer: Böhmfeld Markus Müller Tobias Jugendwart: - Vorbeugender Brandschutz: - Zugführer: Müller Tobias Leistungsprüfungen: Leistungsprüfung „Wasser“ Stufe 1: Böltl Michael Hiltmair Stefanie Kirschek Christine Poschenrieder Michael Schmidt Benjamin - Seite 13 des Jahrbuches 2006 - Leistungsprüfung „THL“ Stufe 1: Eckert Johannes Mayr Benedikt Weiß Richard Leistungsprüfung „THL“ Stufe 2: Wexler Sara Zettl Paul Leistungsprüfung „THL“ Stufe 3: Albers Oliver Ampenberger Kathrin Hornburger Martin a Müller Tobias Leistungsprüfung „THL“ Stufe 3/1: Gründer Peter Hornburger Stefan Schubert Maximilian Leistungsprüfung „THL“ Stufe 3/2: Reckmeyer Stefan Stimmer Günter Kreisjugendwettbewerb: Böltl Andreas jun. Böltl Maximilian Dirl Christian Glasl Franz jun. Hornburger Amelie Hornburger Katharina Joba Markus Keck Marina Knoll Laura Krause Barbara Mayer Thomas Mayr Lorenz Poschenrieder Rupert Schwab Thomas Stimmer Michael Stimmer Stefanie Weiss Peter jun. - Seite 14 des Jahrbuches 2006 - Feuerwehr Heimstetten: Erste Hilfe Aufbauseminar: Albers Oliver Ampenberger Kathrin Eckert Johannes Fischer Anton Glasl Markus Keck Sabrina Kirschek Andreas Müller Tobias Torres Richter Stimmer Günter Weiß Martin Weiß Richard Zettl Paul Ladekranführer: Albers Oliver Ampenberger Kathrin Antoni Dominik Dirl Josef Feierlein Michael Fischer Anton Glasl Franz Gründer Peter Hiltmair Franz Hornburger Josef Hornburger Stefan Krause Matthias Linser Markus Minkus Hubert Müller Tobias Riedl Robert Schubert Maximilian Stimmer Günter Weiss Peter Wolf Reinhard Zettl Paul Motorsägen-Sicherheitslehrgang: Albers Oliver Böltl Andreas Böltl Ulrich Eckert Johannes Fischer Anton Glasl Markus Hornburger Stefan Linser Markus Müller Tobias Stimmer Günter Weiß Martin Weiss Peter Weiß Richard Zettl Paul - Seite 15 des Jahrbuches 2006 - II. Die Feuerwehr 1. Einsätze (Auszug) 01.01.2006 um 01.00 Uhr, Räterstraße Das neue Jahr hat gleich einen Alarm „Brand im Collegium“ für uns parat. Glücklicher Weise stand nur ein Kochtopf auf dem Herd. 01.01.2006 um 03.09 Uhr, Hauptstraße Unbekannte haben einen Altkleidercontainer in Brand gesteckt. Wir mussten den Container gewaltsam aufbrechen um ihn löschen zu können. 01.01.2006 um 23.23 Uhr, Parsdorfer Weg Der erste Tag im neuen Jahr endete dann auch wieder mit einem Einsatz. Wir wurden in den Parsdorfer Weg zu einer Brandmeldeanlage mit Fehlalarm gerufen. 31.01.2006 um 21.55 Uhr, Feldkirchner Straße In einem 20.000 Volt Transformator bei der Firma Huber kam es zu einem Schmorbrand. Die Werkfeuerwehr der Firma und die Feuerwehr Heimstetten konnten die brennende Leitung schnell mit Kohlendioxyd löschen. Die Gefahr war allerdings erst vorüber, nachdem die Anlage stromfrei geschaltet wurde. 16.02.2006 um 14.35 Uhr, Barbie-Henneberg-Straße Aufgrund der verschneiten Gullys kam es zu einer Überschwemmung der Straße. Das Wasser drohte in einen Keller zu laufen. Der Kanal wurde von uns geöffnet und die überschwemmte Straße abgesperrt. 17.02.2006 um 15.57 Uhr, Kirchheim – Kleingartensiedlung Durch die starken Regenfälle wurden angrenzende Felder überflutet. Da der Boden durch den Frost der vergangenen Wochen gefroren war, konnte das Wasser nicht ablaufen, sondern lief in die angrenzenden Gärten und Häuser. Da die Wassermenge so groß war, unterstützten wir die FF Kirchheim beim Abpumpen mit unserem neuen Versorgungs-LKW. - Seite 16 des Jahrbuches 2006 - 18.02.2006 um 15.43 Uhr, Heimstettner See Am Ufer des Heimstettner See hat die Wasserwacht vier tote Blesshühner entdeckt. Die Vögel wurden unter bestmöglichem Eigenschutz eingesammelt und zur Untersuchung ins Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) nach Unterschleißheim gebracht. Die toten Vögel waren nicht mit dem Vogelgrippevirus H5N1 infiziert. 25.02.2006 um 10.18 Uhr, Räterstraße Jetzt begann die „Vogelgrippehysterie“! Ein Bürger hat in der Räterstraße einen toten Vogel gemeldet. Die tote Amsel wurde durch uns entsorgt. 06.03.2006 um 12.49 Uhr, A 99 Ein PKW hatte sich überschlagen. Glücklicherweise wurden die beiden Insassen nur leicht verletzt. Sie wurden vom Rettungsdienst versorgt. - Seite 17 des Jahrbuches 2006 - 06.03.2006 um 16.16 Uhr, Rosenstraße Schnee, und wieder Schnee. In vielen Landkreisen wurde Katastrophenalarm ausgelöst, damit Dächer abgeschaufelt werden konnten. Auch bei uns fanden sich einige besorgte Hausbesitzer, welche ihr Dach abgeschaufelt haben wollten. Die Schneelast auf einem Flachdach musste gemessen werden. Die Messung ergab, dass der Schnee keine Gefahr für das Gebäude darstellte. 07.03.2006 um 16.55 Uhr, Feldkirchen In Feldkirchen mussten mehrere Feuerwehren ein Flachdach vom Schnee befreien. Wir stellten der FF Feldkirchen unsere Absturzsicherung zur Verfügung und übernahmen die Einsatzbereitschaft für Kirchheim, Aschheim und Feldkirchen. 09.03.2006 um 12.14 Uhr, Sonnenallee Die Schneelast auf einem Flachdach musste gemessen werden. Die Messung ergab, dass der Schnee keine Gefahr für das Gebäude darstellte. 09.03.2005 um 12.35 Uhr, Rosenstraße Die Schneelast auf einem Flachdach musste gemessen werden. Die Messung ergab, dass der Schnee keine Gefahr für das Gebäude darstellte. 09.03.2006 Um 13.21 Uhr, Waxensteinweg Ein angebrochener Ast hing gefährlich über einem Gehweg. Der Ast wurde von uns abgesägt. 18.05.2006 um 07.14 Uhr, Bahnstrecke Grub-Heimstetten Person nach Suizid unter Schnellzug. 29.05.2006 um 17.55 Uhr, Stockäckerring Im ausgebauten Dachgeschoss eines Einfamilienhauses kam es im Badezimmer zu einem Brand. Das Feuer entstand vermutlich durch den defekten Trafo eines Spiegelschrankes. Bei unserem Eintreffen war das Dachgeschoss bereits stark verraucht und die Flammen begannen auf die Holzdecke überzugreifen. Durch den Einsatz von Löschschaum (CAFS) konnte das Feuer schnell gelöscht werden. Anschließend mussten wir die Holzverkleidung der Decke öffnen um alle Glutnester ablöschen zu können. Dabei kam auch unsere Wärmebildkamera zum Einsatz. Glücklicherweise wurde bei dem Brand niemand verletzt. - Seite 18 des Jahrbuches 2006 - 24.06.2006 um 6.23 Uhr, Teufelsäckerring Eine Anwohnerin entdeckte, dass Rauch aus einem Fenster austrat, daraufhin alarmierte sie die Feuerwehr. Bei unserem Eintreffen drang bereits dichter Rauch aus dem Küchenfenster. Der Bewohner, der sich laut Einsatzmeldung noch in der Wohnung hätte befinden sollen, wurde glücklicherweise bereits von der Frau geweckt und verließ die verrauchte Wohnung. Daraufhin evakuierten wir das gesamte Wohnhaus um keine weiteren Anwohner der Gefahr auszusetzen. Vermutlich ein Kurzschluss in einem Kühlschrank verursachte den Küchenbrand. Das Feuer konnte durch die schnelle Alarmierung von uns rasch gelöscht werden und der Kühlschrank wurde von uns aus der Wohnung entfernt. Anschließend entrauchten wir die Wohnung mit einem Überdrucklüfter. 25.06.2006 um 20.27 Uhr, Klausnerring Ein Lagerraum war 5-10 cm unter Wasser gestanden, das Wasser wurde von uns mit zwei ESaugern entfernt. - Seite 19 des Jahrbuches 2006 - 30.06.2006 um 9.32 Uhr, Glockenblumenstraße Wir wurden durch den Rettungsdienst zur Unterstützung für eine Türöffnung angefordert. Bereits auf der Anfahrt wurden wir aber wieder abbestellt, da ein Eingreifen durch uns nicht mehr nötig war. 03.07.2006 um 12.08 Uhr, A99 - Fahrtrichtung Salzburg Wir wurden auf die Autobahn in Fahrtrichtung Salzburg gerufen, die Einsatzmeldung lautete "Schwerer Verkehrsunfall, Person eingeklemmt". Der Fahrer eines LKWs wurde in der Fahrzeugkabine eingeklemmt. Er war so schwer eingeschlossen, das es einige Zeit gedauert hat ihn aus seiner Lage zu befreien. Die Autobahn musste von uns zeitweise komplett gesperrt werden, damit ein Rettungshubschrauber landen konnte, welcher den schwerstverletzten Fahrer ins Krankenhaus flog. 10.07.2006 um 17.26 Uhr, Feldkirchner Straße In einem Keller einer Firma kam es zu einem Leck in einer Heißölleitung. Die Werksfeuerwehr der Firma wurde bereits um 17 Uhr alarmiert. Da diese jedoch feststellte, dass durch die sehr hohen Temperaturen des Öls (bis zu 280 °C) das Arbeiten in dem betroffenen Raum nur unter schwerem Atemschutz möglich war und sie selber nur mit 4 PA Kräften vor Ort waren, forderten sie weitere PA Träger unserer Feuerwehr zur Unterstützung an. Wir lösten die Atemschutzträger der Werksfeuerwehr ab und arbeiteten insgesamt mit 8 PA Trägern um das Öl aus dem betroffenen Raum zu entfernen. Dieses wurde von uns in Fässer gefüllt und die Reste mit Ölbinder gebunden. Da der Raum nach ca. 1 1/2 Stunden wieder ohne schwerem Atemschutz zu betreten war, konnten wir wieder abrücken, die restlichen Arbeiten, wie das Entfernen des Ölbinders, wurde dann wieder durch die Werksfeuerwehr übernommen. Durch die sehr hohe Temperatur in dem Raum war das Arbeiten unter schweren Atemschutz extrem anstrengend und nicht lange möglich, die körperliche Belastung für die PA-Trupps war enorm. - Seite 20 des Jahrbuches 2006 - 17.07.2006 um 18.19 Uhr, Heimstettner See Von der Wasserwacht des Heimstettner Sees wurden Hilferufe und Luftbläschen auf dem Wasser bemerkt. Daraufhin lief die für solche Situationen vorgesehene Alarmierung von Feuerwehren, Rettungsdienst und Polizei an. So wurde nicht nur die SEG der Wasserwacht und die Boote der FF Heimstetten und FF Aschheim angefordert, sondern auch die Rettungstaucher der FF Unterschleißheim und der Berufsfeuerwehr München. Ein Teil der Taucher der BF München wurde mit Hilfe eines Hubschraubers der Bundespolizei an den See geflogen. Dieser suchte anschließend den See aus der Luft ab, während zeitgleich die Taucher an Booten durch das Wasser gezogen wurden, um die Suche unter Wasser durchzuführen. Da nach ca. 1 1/2 Stunden der See systematisch abgesucht war und niemand gefunden wurde, brach die Einsatzleitung die Suche ab. Auch wenn es sich bei diesem Einsatz um einen Fehlalarm handelte, sollte dies dennoch keinen Bürger abschrecken, in einer solchen Situation die Wasserwacht oder Feuerwehr zu rufen, denn wir kommen lieber einmal zu oft, als einmal zu wenig. 23.07.2006 um 21.37 Uhr, Feldkirchner Straße Die S-Bahnunterführung war durch die starken Regenfälle überschwemmt. Wir öffneten die Gullydeckel und sperrten zeitweise die Straße komplett für den Autoverkehr. 24.07.2006 um 18.04 Uhr, Heimstettner See Wir wurden durch die Wasserwacht alarmiert, da eine Person vermisst wurde. Bereits vor unserem Ausrücken war die Person allerdings wieder zu ihrem Platz zurückgekehrt, so dass der Einsatz abgebrochen wurde. 25.07.2006 um 14.42. Uhr, A99 Richtung Salzburg Auf der A99 fing aus bisher unbekannter Ursache ein mit Heu beladener LKW Feuer. Bei unserem Eintreffen stand der LKW bereits in Vollbrand. Die Insassen des LKWs wurden glücklicherweise nicht verletzt. Die Rauchsäule war schon von weitem zu sehen. Unter schwerem Atemschutz begannen wir sofort mit dem Löschangriff. Um das abgelöschte Heu abtransportieren zu können wurden von mehreren Feuerwehren Fahrzeuge mit - Seite 21 des Jahrbuches 2006 - Schuttmulden angefordert. Mit zwei Ladekränen wurde das Heu umgeladen. Dabei entflammte das Heu immer wieder und musste beim Umladen abgelöscht werden. Das teilweise noch stark rauchende Heu wurde zu einer Deponie der Autobahnmeisterei gebracht. Zur Sicherheit wurden die Transportfahrzeuge von Löschfahrzeugen begleitet. Da auf der Autobahn keine Löschwasserversorgung über Hydranten vorhanden ist brachten Tanklöschfahrzeuge im Pendelverkehr Wasser zur Einsatzstelle. Dabei wurden wir auch von Feuerwehren aus dem Landkreis Ebersberg unterstützt. Die Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten Einsatzkräften war hervorragend. Nach etwa fünf Stunden war das gesamte Heu gelöscht und abtransportiert. Die Autobahn musste dafür die meiste Zeit komplett gesperrt werden, nur kurzzeitig konnten wir immer wieder eine Fahrspur frei geben. Es bildeten sich kilometerlange Rückstaus. Übrigens, an diesem hatte es rd. 30 Grad im Schatten. Einer der heißesten Sommertage des Jahres 2006. Die Kameraden der Feuerwehr haben dies nur mit ausreichend Mineralwasser - Seite 22 des Jahrbuches 2006 - ausgehalten. Der Eine oder Andere war auch geneigt, sein Ehrenamt an den Nagel (hier vielmehr einen Straßenpfosten) zu hängen. 29.07.2006 um 2.22 Uhr, Zugspitzstraße Auf einer Baustelle war ein Wasserschlauch geplatzt worauf Wasser austrat; die Menge war jedoch so gering, dass für uns die Arbeit nach dem Schließen des Wasserhahns beendet war und kein weiteres Eingreifen durch uns notwendig war. 01.08.2006 um 12.08 Uhr, Gewerbegebiet Ein Gasgeruch wurde durch den Angestellten einer Firma wahrgenommen. Bei unserem Eintreffen war dieser aber nicht mehr wahrzunehmen, daraufhin fuhren wir das Gebiet ab und führten Messungen durch. Da wir keine Auffälligkeiten entdeckten, brachen wir die Suche erfolglos ab. 02.08.2006 um 22.25. Uhr, Zugspitzstraße Wieder war auf einer Baustelle ein Wasserschlauch geplatzt, wieder trat Wasser aus, die Menge war jedoch so gering, dass für uns die Arbeit nach dem Schließen des Wasserhahns beendet war und kein weiteres Eingreifen durch uns notwendig war. 10.08.2006 um 16.21 Uhr, Hauptstraße/Ludwigstraße Jedes Jahr bietet der "Kirchheimer Ferienspaß" Kindern aus der Gemeinde die Möglichkeit, Hütten aus Paletten zu bauen. Am Ende werden die Hütten wieder abgerissen und wir übernehmen das Verbrennen der Hütten unter dem Motto "Freudenfeuer". Wie jedes Jahr war - Seite 23 des Jahrbuches 2006 - auch heuer das Interesse unter den Kindern der Gemeinde sehr groß, uns dabei zuzusehen und sich unsere Autos mal aus der Nähe anzuschauen. Zudem konnte unsere Jugendfeuerwehr das Feuer unter unserer Aufsicht selbst löschen. 14.08.2006 um 16.16 Uhr, Feldkirchner Straße Durch die starken Regenfälle wurde die S-Bahn Unterführung überflutet. Da das Wasser nicht mehr ablaufen konnte, sperrten wir die Straße. 18.09.2006 um 18.34 Uhr, Feldkirchner Straße Und schon wieder wurde durch starke Regenfälle die S-Bahnunterführung überflutet. Bei unserem Eintreffen steckten bereits zwei Autos fest, diese wurden von uns aus dem Wasser gezogen. Anschließend wurde die Unterführung für den Verkehr gesperrt. 09.10.2006 um 16.00 Uhr, Nördliche Richtung, Nähe A99 Meldung: Kartoffelstadl brennt. In diese Richtung gibt es gar keinen Stadl. Wir haben auch nichts gefunden. 09.10.2006 um 16.16 Uhr, Feld Nähe Abenteuerspielplatz Da wir beim vorherigen Einsatz keine Feststellung machen konnten, rückten wir wieder ein. Kurz darauf wurden wir erneut alarmiert. Nach Rücksprache mit dem Anrufer wurde uns nun ein anderer Ort mitgeteilt. Bei unserem Eintreffen stellte sich jedoch heraus, dass nicht ein Stall brannte, sondern ein Kartoffelfeuer Grund für die Rauchentwicklung war. Für uns war kein Eingreifen notwendig. 12.10.2006 um 8.53 Uhr, A99 Richtung Salzburg Um kurz vor 9 Uhr wurden wir auf die A99 gerufen, ein 7,5 t LKW war auf einen 40 t LKW aufgefahren, der Fahrer des 7,5 t LKW wurde dabei schwer eingeklemmt. Wir begannen sofort damit den Fahrer aus seiner Lage zu befreien. Nach kurzer Zeit konnten wir die verletzte - Seite 24 des Jahrbuches 2006 - Person aus dem LKW retten, dieser wurde anschließend mit dem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus geflogen. 25.10.2006 um 12.30 Uhr, Taxetstraße Dreharbeiten für die SAT 1 Krimiserie K11 fanden bei uns im Gewerbegebiet statt. Da ein Auto angezündet wurde, waren wir vor Ort um eine Brandwache zu stellen und das Auto nach den Arbeiten zu löschen. 07.11.2006 um 8.53 Uhr, Mohnblumenweg Ein deutlich wahrzunehmender Gasgeruch verunsicherte die Bürger. Nach erfolgloser Suche und Messungen wurde der Einsatz an die Gaswache übergeben. 24.11.2006 um 8.45 Uhr, Stockäckerring Die Bewohnerin eines Reihenhauses meldete Gasgeruch in ihrem Keller. Bei unserem eintreffen war hiervon nichts zu bemerken und auch die Messungen blieben ergebnislos. Die Einsatzstelle wurde an die Gaswache übergeben. - Seite 25 des Jahrbuches 2006 - 27.11.2006 um 10.59 Uhr, Lohäckerstraße Wir wurden zu einer Türöffnung gerufen, da die Nachbarn den Wohnungsbesitzer schon seit mehreren Wochen nicht angetroffen haben. Nach der Wohnungsöffnung stand jedoch fest, dass sich keine Person in der Wohnung befindet, die Wohnung wurde von uns provisorisch verschlossen. 30.11.2006 um 7.32 Uhr, Parsdorfer Weg Ein Gabelstapler hat ein Regal umgefahren, dieses fiel wiederum auf die Leitung der Sprinkleranlage, welche dadurch abriss. Durch den Druckabfall in der Leitung wurde die Brandmeldeanlage ausgelöst. 10.12.2006 um 20.42 Uhr, Kreisstraße M1 Verkehrsabsicherung nach einem Verkehrsunfall 11.12.2006 um 17.16 Uhr, Marsstraße Mit diesem Alarm hatten wir den 14. Alarm bei einer Brandmeldeanlage. 31.12.2006 um 23.42 Uhr, Hauptstraße Brand in einer landwirtschaftlichen Halle; vermutlich durch Feuerwerkskörper ist das in der Halle gelagerte Heu und Getreide in Brand geraten. Der Einsatz dauerte bis 1.30 Uhr. - Seite 26 des Jahrbuches 2006 - 2. Besondere Übungen • Erste Hilfe Am 15.02.2006 stellten sich 13 Kameraden der Erste-Hilfe-Nachschulung durch die Firma Aicher in der Feuerwehr. Auch 13 Jugendfeuerwehrler sammelten an diesem Tag ihre ersten Eindrücke in Sachen Verbände anlegen und stabile Seitenlage. Die Erwachsenen mussten sich im Anschluss noch einige Theorien zu Gemüte führen und an einer ReanimationsPuppe die Herzlungenwiederbelebung (HLW) üben. • Winterschulung Am 01.02.06 fand die Winterschulung in einer etwas ungewohnten Form statt. Herr Brandmaier hielt einen sehr anschaulichen Vortrag zum Thema „Brennen und Löschen“, mit dem er über 50 Kameraden und Bürger in die Fahrzeughalle der FFH lockte. Während der 2stündigen Vorführung zeigte er den Anwesenden die Entzündlichkeit verschiedenster fester, flüssiger und gasförmiger Stoffe und die unterschiedlichen Löschmöglichkeiten und -mittel. Durch die interessanten physikalischen und chemischen Effekte verging die Zeit wie im Flug – und alle Anwesenden gingen mit dem guten Gefühl nach Hause an diesem Abend etwas dazugelernt zu haben. - Seite 27 des Jahrbuches 2006 - • Autoschau im REZ Öffentlichkeitsarbeit, unter diesen Begriff fällt unser Besuch im REZ. Mit Fahrzeugausstellung und Schauübung stellt sich die Feuerwehr Heimstetten den Besuchern des REZMarktes. Im Rahmen des Programms führen wir die Befreiung einer eingeklemmten Person aus einem PKW vor. Zudem stehen wir den Bürgern für Fragen um und über die Feuerwehr zur Verfügung. • Einsatzübung bei der Firma Farben Huber Die Feuerwehren sind immer wieder dankbar, wenn sich Betriebe bereit erklären, auf Ihrem Gelände eine Einsatzübung durchführen zu lassen. Im Jahr 2006 wurde die Betriebsfeuerwehr in eine Werksfeuerwehr umgewandelt. Damit ist die Verantwortung zum größten Teil auf den Kommandanten der Werksfeuerwehr für Einsätze auf dem Werksgelände übergegangen. Um gleich entsprechende Erfahrung zu machen wurde eine Großübung auf dem Werksgelände durchgeführt. Dank der guten Zusammenarbeit der Feuerwehren konnte sowohl bei der Übung als auch bei Einsätzen bisher immer Schlimmeres verhindert werden. - Seite 28 des Jahrbuches 2006 - 3. Jugendfeuerwehr a) Schnitzeljagd Am Mittwoch, den 31. Mai, übte die Jugendgruppe der Freiwilligen Feuerwehr Aschheim gemeinsam mit der Jugendfeuerwehr Heimstetten. Der Anlass dafür war, dass die Jugend aus Aschheim beim letztjährigen Kreisjugendfeuerwehrtag in Garching unser Maskottchen "geklaut" hatte. Die Ausrichtung einer gemeinsamen Übung inklusive einem kleinen Grillfest war nun die Auslöse für das Stofftier. So fanden sich 15 Jugendliche, vier Ausbilder und drei Fahrzeuge am Mittwochabend bei uns ein. Als Übung hatten wir eine Art „feuerwehrtechnische Schnitzeljagd“ vorbereitet. Die Jugendlichen aller Feuerwehren wurden gemischt auf acht Teams aufgeteilt und mussten auf einer vorher festgelegten Strecke verschiedene Stationen aufsuchen. Dort galt es dann jeweils eine feuerwehrtechnische Aufgabe auf Zeit zu bewältigen, wie zum Beispiel das paarweise Umspritzen eines Eimers mittels Kübelspritze, verschiedene Knoten und Stiche waren vorzuführen, es war eine Saugschlauchleitung zu kuppeln und ein C-Schlauch in einem eng begrenzten Bereich möglichst gerade auszurollen. Hoch motiviert absolvierten alle Jugendlichen die Aufgaben beispielhaft. Und da es sich hierbei ja letztlich um eine gemeinsame Übung – und kein Wettbewerb gegeneinander – handelte, stellte die Übungsleitung am Ende fest, dass es nicht einen, sondern acht Sieger gab! Nachdem wir uns schon bei der Übung selbst von den Feuerwehren her durchgemischt hatten, war dies natürlich auch beim anschließenden gemeinsamen Grillen der Fall. Und so kam es, was ja auch nicht zuletzt der eigentliche Zweck dieses abends war, zu einem regen Austausch und Kennen lernen untereinander. - Seite 29 des Jahrbuches 2006 - b) Kreisjugendwettbewerb In diesem Jahr sind wir zum 2. Mal mit 2 Gruppen beim Kreisjugendfeuerwehrtag angetreten. Gemeinsam mit 14 Mannschaften aus dem Landkreis und Partnerfeuerwehren aus Polen bestritten wir am Vormittag zuerst eine Übung unter Realbedingungen auf dem Wettkampfplatz in Haar: Im Gegensatz zum letzten Jahr wurde heuer die Wasserentnahme „Unterflurhydrant“ geprobt. Beim Wissenstest wurden unsere 17 Jugendlichen in Sachen Fahrzeug- und Gerätekunde geprüft … besonders das fälschlicherweise als „Hosenrohr“ bezeichnete Gerät sorgte bei der anschließenden Korrektur für einige Diskussionen (richtige Bezeichnung: Sammelstück). Am Nachmittag stellten wir uns erneut den Schiedsrichtern. Am Ende des Tages freuten wir uns über einen 7. und 8. Platz – zwar nicht besser als im letzten Jahr, aber dafür wurden wir den ganzen Tag von unserem ganz privaten Filmteam begleitet. Inzwischen haben wir auch eine CD mit der Sendung „Planet Fix&Foxi“ über den 10. Kreisjugendfeuerwehrtag in Haar erhalten – komischerweise sehen die interviewten Kids in diesem Beitrag einigen Kameradinnen und Kameraden gar nicht so unähnlich! Wir gratulieren der Jugendgruppe zu einem gelungenen Tag und versprechen euch auch im nächsten Jahr wieder mit der gleichen Begeisterung anzufeuern. Foto aus der Brandwacht 6/2006 Im Vorfeld für den Kreisjugendwettbewerb hat uns die Jugendfeuerwehr Kirchheim gefragt, ob wir einen Kameraden abstellen können, da ihnen ein Kamerad für die Teilnahme fehlt. Gerne sind wir diesem Wunsch nachgekommen. Der Kamerad Michael Stimmer wurde für den Wettkampf nach Kirchheim ausgeliehen. Wie man auf u. a. Fotos sieht, hat der Einsatz auch gestimmt. - Seite 30 des Jahrbuches 2006 - 4. Verschiedenes a) Wechsel in der Feuerwehrführung In der Hauptversammlung am 13.01.2006 hat uns der bisherige stellv. Kommandant Dominik Antoni seinen Rücktritt aus persönlichen und beruflichen Gründen erklärt. Nach Meldung und Einladung der Gemeinde wurde eine Neuwahl durchgeführt. Zum neuen stellv. Kommandanten wurde der Kamerad Tobias Müller gewählt. Wir danken unserem Kameraden Dominik Antoni für seine dreijährige Tätigkeit als stellv. Kommandant und wünschen seinem Nachfolger Tobias Müller alles Gute. b) Beschaffung Versorgungs-LKW Der Gemeinderat der Gemeinde Kirchheim hat uns als Ersatz für unseren 27 Jahre alten Gerätewagen einen Versorgungs-LKW genehmigt. Nach einigen Stunden Vorbereitung für die Ausschreibung konnte im Jahr 2004 mit der Ausschreibung begonnen werden. Den Zuschlag erhielt die Fa. Weinmann aus Feldkirchen in Kooperation mit der Fa. Öttl, München. Ende August 2005 wurde das Fahrgestell der Fa. Mercedes an den Aufbauhersteller geliefert. Seit Mitte September wurde am Aufbau gearbeitet. Am 19.12.2005 wurde das Fahrzeug an die Fa. Öttl zum endgültigen Ausbau gebracht. Die Auslieferung erfolgte dann endlich am 13.02.2006. Bereits am 16.02.2006 konnten wir auf der A94 die Höchstgeschwindigkeit des LKWs amtlich überprüfen lassen. Mit 93 km/h ist aber noch lange nicht Schluss. - Seite 31 des Jahrbuches 2006 - c) Kreisfeuerwehrtag Am Kreisfeuerwehrtag wurde unser V-LKW mit den übrigen im Landkreis neu beschafften Fahrzeugen der Öffentlichkeit vorgestellt. Zusätzlich wurden die Ehrungen für langjährige Mitgliedschaften bei den jeweiligen Feuerwehren durchgeführt. Bei uns waren dies für 25 Jahre „Feuerwehr“ die Kameraden Stefan Reckmeyer und Günter Stimmer. d) Lichtmast Die Gemeinde Kirchheim als Träger der Feuerwehr Heimstetten ist auch im Winter für die Räumarbeiten am Gerätehaus zuständig. Im Jahr 2006 war da wirklich viel Arbeit. Dies muss dann aber plötzlich zu viel geworden sein, denn an einen Freitag wurde vom Schneepflug unser Lichtmast mit der Hofbeleuchtung umgefahren. Am nächsten Tag wurde dann ein Mast der Sperrkette umgefahren. Aber selten ein Schaden wo nicht auch ein Nutzen. Nach der Regulierung durch die Versicherung haben wir jetzt einen neuen Lichtmast, der als Flutlichtanlage für einen Fußballplatz durchgehen würde. e) Truppmannausbildung Wieder einmal war es für ein paar junge Feuerwehrleute soweit, ihre Ausbildung innerhalb der Feuerwehr abzuschließen. Begonnen haben sie, wie jeder andere auch, mit der Ausbildung zum Truppmann. Der erste Teil dieser Ausbildung besteht aus 80 Stunden theoretischem und praktischem Unterricht. Dies ist die Grundvoraussetzung, um mit auf Einsätze fahren zu können. Der erfolgreich abgelegten Prüfung folgt eine zweijährige Ausbildungszeit, in der die frisch gebackenen Feuerwehrleute im aktiven Einsatz- und Übungsdienst Erfahrung sammeln sollen. Sie können bereits jetzt erste Lehrgänge an den Feuerwehschulen besuchen. Dazu gehört z.B. die Ausbildung zum Sprechfunker oder zum Atemschutzgeräteträger. Nach den zwei Jahren schließt die Truppmannausbildung endgültig - Seite 32 des Jahrbuches 2006 - mit einer weiteren Theorieprüfung ab. Der weiteren Fortbildung innerhalb der Feuerwehr dient dann die Ausbildung zum Truppführer. Der Truppführer soll bei Einsätzen die Führung eines nicht selbständigen Trupps (Angriffstrupp, Wassertrupp, Schlauchtrupp) übernehmen. Außerdem ist diese Ausbildung Voraussetzung für weitere Lehrgänge an den Feuerwehrschulen. f) Leistungsprüfung Am 27.11.2006 war für die gesamte Feuerwehr Heimstetten die Möglichkeit gegeben, an einer Leistungsprüfung teilzunehmen. Mit 20 Kameradinnen und Kameraden wurden dann drei Abnahmen durchgeführt. Ein Teil der Gruppe 7 hat die Leistungsprüfung „Die Gruppe im Löscheinsatz“ durchgeführt. Zwei Abnahmen wurden im Bereich „Die Gruppe im technischen Hilfeleistungseinsatz“ abgelegt. Wie immer nach Leistungsprüfungen wird anschließend das „Bestehen“ mit Göttertrank gefeiert. - Seite 33 des Jahrbuches 2006 - III. Der Feuerwehrverein Aber nicht nur über Statistiken und Einsätze wollen wir berichten, auch das Geschehen innerhalb der Feuerwehr soll dargestellt werden. 1. Feuerwehrkalender Erstmals in der Geschichte der FF Heimstetten wurde ein Feuerwehrkalender für das Jahr 2006 mit unseren Kameradinnen aufgelegt. Gegen einen geringen Selbstkostenpreis konnte der Kalender von Mitgliedern der Feuerwehr gekauft werden. 2. Christbaumsammelaktion Bereits früh am Morgen trafen sich die ersten Helfer, um die Verpflegung für die Sammler vorzubereiten. So wurden zahlreiche Wurstsemmeln hergerichtet, sowie Kaffee, Tee und Glühwein gekocht. Nach der ersten Tasse Kaffee und der Einteilung in die verschiedenen Gruppen, ging es bereits um 8.30 Uhr, auf die Straßen. Auf insgesamt vier Traktoren mit acht Hängern, begann der "ältere" Teil der Kameraden mit dem Einsammeln der Christbäume. Die Jugendfeuerwehr wurde in dreier Gruppen aufgeteilt, diese bekamen jeweils drei Kameraden aus der aktiven Mannschaft zur Hand. So begaben sich sieben Gruppen auf ihren Weg durch die Gemeindeteile Heimstetten, Kirchheim und Hausen, um die Mitbürger um eine Spende für die Jugend zu bitten. Um die Kräfte und die Laune der Sammler auf dem Maximum zu halten, wurden sie ständig mit Wurstsemmeln und Getränken aus unserem MZF versorgt. Bereits zur Mittagszeit war die Hälfte der Gebiete abgeklappert und somit hatten sich alle ihr Mittagessen hart verdient. Nach dem Motto "wer rastet der rostet", begannen wir gleich nach der Mittagspause damit die restlichen Gebiete abzuarbeiten, um unser Tagespensum zu erreichen. Um ca. 16.00 Uhr, meldeten die ersten Gruppen, dass sie ihr Gebiet abgegangen sind und in die Feuerwehr zurückkehren. In der nächsten halben Stunde trudelten auch die restlichen Gruppen in der Feuerwehr ein. Nach einem langen, anstrengenden und vor allem kalten Tag freuten sich alle auf ein warmes Bad, somit war nach kurzer Zeit keiner mehr im Feuerwehrhaus anzutreffen. Somit war das Christbaumsammeln auch dieses Jahr ein voller Erfolg. Dass die Bürger unser Angebot zu schätzen wissen, zeigte sich darin, dass die Traktoren die ganze Zeit voll beladen durch die Gemeinde fuhren; wer dieses Jahr den Rekord hielt mit den meisten Bäumen auf einem Hänger, wurde jedoch nicht bekannt :-) . Zahlreiche Mitbürger bedankten sich bei der Feuerwehr in Form einer Spende, das Geld - Seite 34 des Jahrbuches 2006 - kommt der Jugend zugute und wird für die Aus- und Fortbildungen, aber auch für Ausflüge und zur Verschönerung des Jugendraums, sinnvoll verwendet. Ein Teil des Geldes wurde, wie jedes Jahr, dazu verwendet um zur Belohnung mit allen Helfern in das Alpamare nach Bad Tölz zu fahren. Hier konnten sich alle an einem lustigen Nachmittag zusammen austoben und das breite Angebot des Schwimmbades so richtig auskosten, aber das hatten wir uns nach dem anstrengenden Christbaumsammeln auch wirklich verdient. Wir bedanken uns bei allen die gespendet haben und vor allem auch bei den passiven Mitgliedern die uns auch dieses Jahr tatkräftig unterstützt haben. Unsere Jugend nach dem Besuch vom Alpamare 3. Skifahren Im Januar konnten wir erneut unsere skifahrerischen Fähigkeiten unter Beweis stellen. Beim traditionellen Skirennen der Feuerwehr Planegg in Going/ Tirol, belegten wir in der Gesamtwertung als Mannschaft den vierten Platz. Da wir uns für dieses Jahr den ersten Platz vorgenommen hatten, müssen wir dieses Ziel wohl auf 2007 verschieben. - Seite 35 des Jahrbuches 2006 - 4. Eisstockschießen Auch in diesem Jahr wurde bei der Feuerwehr Heimstetten wieder Nächte lang auf einer eigens dafür aufgegossenen Eisfläche Eisstock geschossen. Bei einer so regen Beteiligung spricht sich so was schnell rum und somit kamen nicht nur Heimstettner, sondern auch andere Feuerwehrler. Bei diesen Veranstaltungen musste natürlich für das leibliche Wohl gegen die Kälte gesorgt. Besonders die Jugend war auch an den Nachmittagen immer wieder beim Eisstockschießen. 5. Floriansmesse Wie jedes Jahr, so wurde auch im Jahr 2006 durch einen Gottesdienst dem Heiligen Florian gedacht und gedankt, dass die Feuerwehr Heimstetten ohne Verletzungen, etc. durch das vergangene Jahr gekommen ist. Im Rahmen des Gottesdienstes wurde im Beisein der kompletten Jugendfeuerwehr Heimstetten, der Jugendwimpel geweiht und formell an die Jugend übergeben. Zudem nutzen wir diesen Tag im Anschluss an den Gottesdienst zu einem Stehempfang im Gerätehaus, um über die Aktivitäten in der Feuerwehr die Öffentlichkeit und den Gemeinderat zu informieren. Nach Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft, Teilnahme an Lehrgängen und Beförderungen wurde das Büfett eröffnet. Wie üblich haben sich unsere Frauen wieder selbst übertroffen. Dank deren Arbeit können wir dieses hohe Niveau am Büfett halten. Unser Gerätehaus aus LogoSteinen - Seite 36 des Jahrbuches 2006 - Die Ehrungen umfassten die Kameraden Ernst Eisinger für 40 Jahre und Stefan Reckmeyer sowie Günter Stimmer für 25 Jahre. Zudem wurde von Pfarrer Kiendl die Weihe unseres neuen Versorgungs-LKW durchgeführt. 6. Fußballturnier in Garching An dem diesjährigen Fußballturnier um den Ernst-Weidenbusch-Pokal, traten wir mit einer starken Mannschaft, in der alle Altersgruppen vertreten waren, an. Trotz der hohen Temperaturen, die an diesem heißen Sommertag herrschten, schafften wir es nach einer guten Vorrunde bis ins Finale. Wo wir gegen die erste Mannschaft der FF Garching den zweiten Platz belegten. Nachdem der Turniersieger mit der Ausrichtung des Turniers im nächsten Jahr belohnt wird, gingen wir lieber mit einem Gutschein für 30-Liter Bier nach Hause. 7. Feuerwehrstammtisch Wie letztes Jahr führten wir auch 2006 unseren monatlichen Stammtisch weiter. Die Beteiligung war mal mehr oder weniger stark, aber dennoch kann man sagen, dass der Stammtisch gut angenommen wurde. Es ist schön, dass sich immer wieder Passive und Förderer unserer Wehr hier einfinden. Wir werden unseren Stammtisch auch 2007 weiterführen. - Seite 37 des Jahrbuches 2006 - 8. Grillfest mit Kirchheim Im letzten Jahr waren wir zur Verabschiedung unseres Gerätewartes in Kirchheim eingeladen. Nachdem wir für die Verabschiedung keine Kosten zu tragen hatten, haben wir die Kameraden aus Kirchheim für 2006 zum Grillfest eingeladen. Bei schönem Wetter wurde bei Grillfleisch und genügend Getränken bis spät in die Nacht gefeiert. Sehr positiv konnten wir vermerken, dass die Kameraden der FF Kirchheim mit mehr Personen gekommen sind, als die Gastgeber aufbieten konnten. Als besondere Überraschung hat der Kamerad Werner Karrasch von der FF Kirchheim und unser Kommandant die Vogelgrippebeauftragten des Landkreises München Christoph Aumiller und Franz Fischer mit Ärmelabzeichen und Funkrufnamen (Ente 1 und Ente 2) „geehrt“. Zu später Stunde wurde dann auch unser Pool wieder gut genutzt. Auch wenn es anscheinend nicht allen gefallen hat. 9. Fußball Weltmeisterschaft Ausnahmezustand in Deutschland die Fußball Weltmeisterschaft ist in unserm Land, auch in der Feuerwehr Heimstetten ist Ausnahmezustand. Es wurde in der Fahrzeughalle die Leinwand und ein Beamer installiert für die Dauer der gesamten WM. Zahlreich sind die Feuerwehrler mit Verwandten, Bekannten, Kind und Kegel ins Feuerwehrhaus gekommen, um ja kein Spiel der deutschen Nationalmannschaft zu verpassen. - Seite 38 des Jahrbuches 2006 - 10. Motorrad Die Motorradfreunde unserer Wehr haben, wie schon die letzten Jahre, wieder etliche gemeinsame Touren unternommen. Ihre Ziele waren unter anderem Slowenien, der Gardasee und mehr oder weniger das gesamte Umland. Für 2007 werden wir ebenfalls wieder feste Termine und Touren vorsehen. Auch für die kommende Saison wünschen wir eine stets unfallfreie Fahrt! 11. Radlfahren Unsere Organisatoren vom Radlausflug schickten uns diesmal mit der S-Bahn nach Dachau. Von dort fuhren wir die Amper entlang nach Ampermoching und weiter zu dem berühmten ehemaligen Wallfahrtsort Mariabrunn. Dort, im Biergarten machten wir Mittagspause und schöpften Kraft für den „weiten Weg“ nach Hoaschdeng. Weiter ging´s über Mooshäusl, Hackermoos, die Schlossanlagen Schleißheim, über den BUGA-Radweg und den Isarauen zum Birkenhof. Von hier aus fuhren wir dann „frisch gestärkt“ direkt nach Heimstetten. Ein gelungener Radlausflug war zu Ende! 12. Stammtisch im Garten Dieses Jahr gab es in Heimstetten wieder einen Maibaum. Zu diesem Anlass baute man einen Stammtisch für das Wachstüberl. Und so kam es, dass eines rauschenden Abends im Wachstüberl ein zweiter Stammtisch für die Feuerwehr vom Kommandant bestellt und dies im Wachbuch niedergeschrieben wurde. In diesem Schriftstück wurde festgehalten, dass der Stammtisch bis zum 15. Juni fertig gestellt sein muss, da es dann ein Spanferkel und 100 Liter Bier für die Stammtischbauer gibt. So machten wir uns nach dem Maibaum an die Arbeit für den nächsten Stammtisch. Bei dem Bau der zweiten Stammtisch Garnitur merkte man gleich, dass man langsam für die Arbeit Routine entwickelte. So gab es noch ein paar arbeitsreiche Tage, an denen alle Stammtischbauer sich fleißig einbrachten und der Termin konnte, wenn auch knapp, eingehalten werden. Die Einweihung des Tisches wurde dann wie ausgemacht mit einer Sau und Bier und allen Feuerwehrmitgliedern gefeiert. Die Stammtischbauer waren: Rieger Johann, Hermann Hans, Albers Oliver, Hornburger Stefan, Böltl Ulrich und Richter Torres. Ein herzliches Dankeschön nochmals auch auf diesem Weg. - Seite 39 des Jahrbuches 2006 - Bei dieser Feier wurde der Mannschaft dann auch unsere neue Biermarke vorgestellt. Seit Juli trinken wir nur noch Produkte der Brauerei Wieninger. . 13. Beachparty der Gruppe 3 – Die Jahrzehnte Party Im März dieses Jahres überlegten sich die Mitglieder der alten Gruppe 3, wie sie ihre zehnjährige Mitgliedschaft in der Feuerwehr Heimstetten gebührend feiern könnten. Es sollte eine außergewöhnliche, noch nie da gewesene Veranstaltung werden, welche allen lange in Erinnerung bleiben sollte. Alles begann am Vorabend der Sonnwendfeier. Als wir nach getaner Arbeit im Pavillon bis spät in die Nacht gemütlich zusammen saßen, kam uns eine Idee nach der anderen. Doch merkten wir schnell, dass nicht alle unserer Einfälle zu verwirklichen waren. So wurde darüber diskutiert, die Fahrzeughalle mit Schaum zu fluten und eine große Schaumparty zu veranstalten. Wegen „Abdichtungsproblemen“ wurde dieser Einfall aber schnell wieder verworfen. Die Idee einer Beachparty war schnell geboren und schien uns auch machbar. Von Anfang an war klar, zu einer richtigen Beachparty gehört ein Haufen Sand. Bei der Terminfindung traten jedoch bereits die ersten Probleme auf. So konnte die Feier erst Anfang Oktober stattfinden. Eigentlich zu kalt für eine Beach Party im Freien- für uns aber kein Problem. Zwei Tage vor Beginn des Festes ging es mit dem Aufbau los. Die Fahrzeughallen wurden ausgeräumt und alles benötigte Material wurde herangeschafft. Am Donnerstagabend kam der Marcel mit der ersten Fuhre Sand. 19 Tonnen feiner Spielsand wurden vor der vierten Halle ausgekippt. Da uns der Haufen aber noch zu klein erschien, stockten wir das ganze auf insgesamt 24 Tonnen auf. Auf einer Fläche von 12 x 8 Metern hatten wir einen wunderschönen Sandstrand geschaffen. Am nächsten Tag mussten wir das ganze überdachen. Zwischen zwei großen Zelten wollten wir unbedingt unseren Holzpavillon als Bar haben. Die Füße des Pavillons waren schnell lose geschraubt. Doch als wir dann versuchten ihn mit 8 Mann anzuheben kam das böse Erwachen. Wir hatten das Gewicht „ein wenig“ unterschätzt. Wie wir den Pavillon letztendlich im Ganzen an die neue Stelle gebracht haben bleibt unser kleines - Seite 40 des Jahrbuches 2006 - Geheimnis. Als der Pavillon und die Zelte standen, mussten wir noch alles regendicht machen. Etliche Planen und Folien wurden verspannt und haben sich dann auch bewährt. Trotz eines Regengusses ist alles trocken geblieben. Nachdem der Pool in Stellung gebracht wurde, fehlte noch die Heizung vom Fischer Toni, um Wasser und Zelte auf sommerliche Temperaturen zu bringen. Zur weiteren Dekoration kamen noch ein Schlauchboot, Surfbretter und echte Palmen dazu. Für eine stimmungsvolle Beleuchtung hat der Andi Kirschek gesorgt. Kommen wir zum kulinarischen Teil. Beim Essen haben wir weder Kosten noch Mühen gescheut und uns von einem Profi Koch eine riesige Paella zaubern lassen. In der Bar gab es zwei verschiedene Cocktails. Es war alles vorbereitet- die Gäste konnten kommen. Nach einem gelungenen Rückblick auf die vergangenen zehn Jahre von unseren Mädels ging der Abend für einige Handys und Geldbeutel im warmen Pool zu Ende. Die Party dauerte bis in die Morgenstunden. Einige nutzten die Gelegenheit, wenigstens einmal in diesem Jahr am Strand zu schlafen. Die Party war ein riesiger Erfolg doch das Schlimmste stand uns noch bevor. Wir mussten unser Versprechen einlösen und alles an einem Tag wieder aufräumen. Doch auch diese Herausforderung meisterten wir dank zahlreicher Helfer. Am Sonntagabend war im ganzen Feuerwehrhaus kein Sandkorn mehr zu finden, der Pavillon stand unbeschädigt an seinem Platz und die Fahrzeuge in der Halle. Wir möchten uns auf diesem Weg noch einmal bei allen Gästen und vor allem bei den Helfern bedanken. Ohne Euch wäre dieses Fest nicht möglich gewesen. - Seite 41 des Jahrbuches 2006 - 14. Ausflug der Feuerwehr Auch 2006 stand wieder unser Ausflug im Feuerwehrkalender. Dieses Jahr fuhren wir mit der BOB-Bahn nach Schliersee. Dort angekommen machten wir einen Fußmarsch zur Schliersbergalm. Bei herrlichem Wetter oben auf der Alm angekommen, gönnten wir uns erst einmal ein zünftiges Weisswurstfrühstück und genossen den herrlichen Ausblick über das Schlierseetal. Anschließend wanderten wir dann von der Schliersbergalm den Höhenwanderweg über die Ruine Hohenwaldeck nach Fischhausen zum Schnapperwirt. Bei diesem „anstrengenden“ Fußmarsch nutzten einige die eine oder andere Einkehrmöglichkeit. Beim „Schnapperwirt“ hat man uns dann bereits sehnlichst erwartet, und wir ließen einen schönen Tag dort gemeinsam und fröhlich mit der einen oder anderen halben Bier ausklingen. Gegen 21.30 Uhr ging es dann mit der BOB wieder zurück nach „Hoaschdeng. - Seite 42 des Jahrbuches 2006 - 15. Ausflug der Gruppe 7 Um unsere Kameradschaft auch neben dem Feuerwehrdienst zu festigen hat die Gruppe 7 einmal im Monat eine Gruppenaktivität geplant. Unser erster kleiner Ausflug führte uns zum Blomberg auf die dortige Rodelbahn. Bestens ausgerüstet mit dicker Winterkleidung nahmen wir die 5,5 km lange Rodelbahn in Angriff. Bereits nach den ersten paar Kurven gab es etliche unfreiwillige Ausflüge in den Wald, die manch einer mit blauen Flecken bezahlen musste. Im Tal angekommen war uns sofort klar, dass es bei einer Abfahrt nicht bleiben sollte und wir setzten uns ein zweites Mal in den Sessellift. Die zweite Abfahrt ging dann, aufgrund der nun deutlich besseren Streckenkenntnis, noch schneller. Für das nächste Jahr müssen wir uns wohl eine größere und schnellere Bahn suchen. 16. Gerätewagen in Pàty Im Jahr 2005 wurde unser Gerätewagen von der Gemeinde Kirchheim an die Partnergemeinde Pàty in Ungarn geschenkt. Dort wurde das Hallentor erweitert und der GW hat sein neues Zuhause gefunden. 17. Christkindlsmarkt in Haslbach Spontan sind wir in den letzten zwei Jahren auf privater Basis zu einem Christkindlsmarkt gefahren. Diesmal haben wir es ein wenig früher organisiert. Die Mitglieder der FFH wurden über den Termin informiert. Am Tag der Fahrt nach Halsbach zu einem WaldChristkindlsmarkt waren wir dann 20 Personen. Nach einer fast 1,5-stündigen Anfahrt haben wir einen tollen Weihnachtsmarkt vorgefunden. Bei Glühwein und Bratwurst fand ein schöner Ausflug im Gerätehaus sein Ende. - Seite 43 des Jahrbuches 2006 - 18. Silvesterfeier im Gerätehaus Seit einigen Jahren führen wir alle zwei Jahre eine Silvesterfeier durch. So auch im Jahr 2006. Nach anfänglicher geringer Anmeldung konnten wir mit 78 Personen Silvester feiern. Durch die erhobene Eigenleistung wurde der größte Teil der Feier finanziert. Die Gruppe 7 hat mit einem kleinen Theaterstück „Aus dem Leben einer Feuerwehr“ für die Unterhaltung der Gäste gesorgt. Um 23.42 Uhr wurde die Feier für die aktiven Kameraden dann leider für zwei Stunden unterbrochen, da wir zu einem Einsatz in die Hauptstraße gerufen wurden. Nach zwei Stunden waren wir dann wieder bei der Feier. Nach der Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft haben dann rd. 25 Kameraden/innen um 2.00 Uhr den Jahreswechsel nachgeholt. Die Silvesterparty hat dann auch noch lange bis in die Morgenstunden gedauert. An Silvester wird besonders elegant zu Einsätzen ausgerückt. - Seite 44 des Jahrbuches 2006 - IV. Aktivitäten der Jugendfeuerwehr 1) Party in Kirchheim Im Anschluss an den Kreisjugendfeuerwehrtag fand in Kirchheim noch eine Party statt. Die Jugendfeuerwehren aus Polen, Aschheim, Kirchheim und Heimstetten feierten hier ihre Erfolge. 2) Jugendfeuerwehr-Woche Viele Steine lagen dieses Jahr unserem Jugendausflug im Weg – zuerst gab es Probleme mit der Fahrgelegenheit und dann hat sich an den gewünschten Zielen keine Unterkunft für uns alle gefunden. Beinahe wäre der Ausflug dann noch buchstäblich ins Wasser gefallen, denn wir hatten uns dann entschieden mit dem Radl nach Bad Wörishofen zu fahren, um dort den Skylinepark unsicher zu machen – als Unterkunft hatten wir bereits einen Zeltplatz ganz in der Nähe gefunden… und dann: im ganzen August NUR Regen! Notgedrungen haben wir kurzfristig ein Notprogramm überlegt: wir übernachteten die Woche lang im Feuerwehrhaus und unternahmen von dort aus Tagesausflüge! Dienstag: Wir trafen uns um 15 Uhr am Gerätehaus. Als wir dann alle da waren, bauten wir unser Matratzenlager im Jugendraum auf. Anschließend kochten und aßen wir gemeinsam Spaghetti, die uns allen sehr schmeckte. Um zu Verdauen kickten wir mit einem Fußball auf dem Hof herum. Nachdem es uns zu kalt wurde, gingen wir hinein, haben uns „bettfein“ gemacht und legten uns auf die Couch, um dann bis um 3 Uhr in der Früh DVD’s anzuschauen. Mittwoch: Der Mittwoch war für uns alle ein sehr lustiger Tag, da wir nach Aschheim zum Wasserskipark fuhren. Nach einem spannenden Match zwischen Jungs und Mädels beim Beachvolleyball, probierten wir das Wasserskifahren aus. Da wir alle zum ersten Mal auf Wasserskiern standen, sahen unsere ersten Versuche etwas kläglich aus, aber nach einigen Versuchen wurden wir immer besser. Am Ende des Tages waren wir zwar leicht müde aber sehr stolz auf uns. Hungrig aßen wir unsere Pizzen und fuhren dann nach Hause, um eine Nacht dort zu schlafen. Donnerstag: Wir haben uns in der Früh um 9.00 Uhr wieder getroffen um dann mit S- und UBahn in den Tierpark Hellabrunn zu fahren. Um 14.00 Uhr haben wir uns wieder alle am Ausgang getroffen. Das Verbrennen der Holzhäuser vor dem Jugendzentrum war wie jedes Jahr die Aufgabe der Feuerwehr Heimstetten. Nur dieses Mal nahmen sie uns, die - Seite 45 des Jahrbuches 2006 - Jugendfeuerwehr mit. Nach ca. zwei Stunden war dann das Feuer gelöscht. Daheim grillten dann alle, die mitgeholfen hatten, was sehr gemütlich war. Freitag: Nach einer kurzen Nacht im Jugendraum fuhren wir dann ziemlich früh am Freitag in den Skyline Park. Wir waren alle total begeistert von dem Park und hatten jede Menge Spaß. Nach einem anstrengenden Tag im Vergnügungspark wollten wir die Nacht durchmachen, schafften es aber leider nicht. Samstag: Am Samstag hatten wir eine Führung bei der Berufsfeuerwehr durch die Feuerwache 5 in Ramersdorf, die sehr interessant war. Das Beste an der Führung fanden alle das Drehleiter fahren. Anschließend fuhren wir dann zum Feuerwehrmuseum in der Feuerwache 1 am Sendlinger Tor. Als wir dann wieder in unserem Feuerwehrhaus waren, war erst einmal aufräumen angesagt. Danach fuhren wir nach Hause. Uns haben die Tage sehr, sehr gut gefallen und deshalb wollen wir uns auch noch mal bei unseren Gruppenführern Olli & Kathrin recht herzlich bedanken. Im Gegenzug möchten auch wir, die Jugendleiter, uns bei allen Kids bedanken, dass sie uns bei der Planung (Ideen & Co) unterstützt und mitgeholfen haben, unseren „alternativen“ Ausflug zu einem vollen Erfolg zu machen! - Seite 46 des Jahrbuches 2006 - 3) 15 Jahre Jugendfeuerwehr Aschheim Die Jugendfeuerwehr Aschheim veranstaltete anlässlich ihres 15-jährigen Jubiläums, ein Hallenfussballturnier in der neuen Sporthalle der St.-Emmeram-Realschule. Eine große Freude dabei, war zu sehen, dass unsere Mädels der Jugend den größten Teil der Mannschaft stellten. Nach einer harten Vorrunde in der wir gegen die Jugendleitermannschaft und die JF Aschheim spielten, gab es noch ein dramatisches Derby gegen Kirchheim, das wir im ElfMeter Schießen gewinnen konnten. Am Ende gingen wir mit einem guten 6. Platz nach Hause. 4) Halloween-Party Am Abend des 31. Oktobers fand unsere erste Halloween-Party statt. Wir trafen uns schon am frühen Nachmittag um unseren Jugendraum mit unserer teils selbstgebastelten, teils gekauften GruselDeko in Szene zu setzen. Mit 3 alkoholfreien Cocktails und vielen verschiedenen gruselig aussehenden Speisen wurde für das Wohl unserer Gäste gesorgt. Damit sich der ganze Aufwand so richtig lohnt, und wir nicht alleine feiern müssen, haben wir noch die Jugendfeuerwehren Aschheim, Kirchheim und Dornach eingeladen. Alles in allem war - Seite 47 des Jahrbuches 2006 - es eine gelungene Party – na ja, an der Musik/ den Fähigkeiten unserer DJs müssen wir bis zur nächsten Feier noch ein bisschen üben ;-) ! Nachdem wir unsere Gäste verabschiedet und das ganze Haus in einer superzügigen Aufräumaktion durchgeputzt hatten, haben wir auf ausdrücklichen Wunsch unserer Kids wieder eine DVD-Nacht/ Übernachtung im Jugendraum drangehängt. - Seite 48 des Jahrbuches 2006 - Unseren Toten zum ewigen Gedenken In dankbarer Verbundenheit und Ehrfurcht an alle seit dem Gründungsjahr der Freiwilligen Feuerwehr Heimstetten verstorbenen, gefallenen und vermissten Kameraden. Im Kalenderjahr 2006 trauerten wir um: die Verstorbenen des Vereins Die Freiwillige Feuerwehr Heimstetten wird ihr Andenken wahren.