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20. JG Ausgabe Heft 3 Okt. - Nov. 2015 ausblicke www.muehldorf-evangelisch.de+++www.ampfing-schwindegg-evangelisch.de Evangelischer Gemeindebrief für Mühldorf - Ampfing - Schwindegg Bild und Bibel 3 Editorial Inhalt: Bild und Bibel S. 3-5 Liebe Leserinnen und Leser, Was läuft bei der Jugend S. 6 - 7 Gemeindeleben S. 8 als tausende Flüchtlinge am Starnberger Flucht und Vertreibung S. 9 Flügelbahnhof nach enormen Strapazen Bühne frei für Jan S. 10 eintrafen, erhielten sie zwar kein Aus dem KV S. 11 Begrüßungsgeld von 100 DM vom Staat, Gottesdienstkalender S. 12 wie vor 26 Jahren die damaligen DDR Besondere Gottesdienste S. 13 Bürger. Aber die Münchner Bevölkerung Wer sind die Kopten S. 14 eilte zu hunderten in die umliegenden Herbstsammlung S. 15 Discounter und versorgte die Frauen, Termine S. 16-18 Männer und Kinder spontan mit Kinderseite S. 19 Getränken, Essen und den notwendigsten Augenblick S. 20 Hygieneartikeln. Das waren bewegende Lebensschritte S. 21 und mutmachende Bilder in der Tradition Gruppen u. Kreise S. 22 des heiligen Martin! Adressen S. 23 Lucas Cranach der Ältere sowie der Besuch aus Tansania S. 24 Jüngere haben, wie Kunsthistoriker sagen einen hohen Wiedererkennungswert - Impressum: Herausgeber: Redaktion: heute würden wir von Image sprechen. Ev.-luth. Pfarramt Mühldorf am Inn S. Vogt, B. Hillmann; Ch. Kretschko; A. Miess; I. Wackerbauer V. g. § 5 TMG u. § 55 Abs. 2 RStV: Pfrin. S. Vogt Auflage: 3100 Druck: Druckerei Lanzinger Bildnachweis: 2 Titelfoto Andreas Praefcke Sie haben die zeitlosen Motive der Bibel in Bildern aufbereitet. Was es damit auf sich hat erfahren Sie im Artikel zum Themenjahr „Bild und Bibel“. Eine spannende Lektüre wünscht Ihnen Ihr Boris Hillmann 2017 - 500 Jahre Reformation Themenjahr 2015: Bild und Bibel Noch bis zum 31.Oktober dauert das Themenjahr Bild und Bibel. Am 04. Oktober feiern wir den 500. Geburtstag von Lucas Cranach d. Jüngeren, Anlass zu folgenden Gedanken. Die Reformation war keine Revolution. Aber sie hätte nie so einschlagen können ohne Martin Luthers Bibelübersetzung, ohne deutende Bilder und ohne den Buchdruck, der die schnelle und weite Verbreitung von Flugschriften und -blättern erst möglich machte. M. Luther war nicht der erste, der die Bibel ins Deutsche übersetzte. Aber der erste, der nicht aus der lateinischen Bibel, sondern aus dem Urtext übersetzte und zwar in die Alltagssprache der Menschen. Jede/r sollte selbst die Bibel lesen und verstehen können. Er hat die Eigenheiten der deutschen Sprache genau berücksichtigt. Immer wieder begründet er an einzelnen schwierigen Stellen, warum er so übersetzt, wie er übersetzt. Er hat eine sehr genaue, am ursprünglichen Sinn orientierte Übersetzung geschaffen, die bis heute hoch geschätzt wird. Sein Anliegen formuliert er selbst so: „Denn man muss nicht die Buchstaben der lateinischen Sprache fragen, wie man soll deutsch reden, sondern man muss die Mutter im Hause, die Kinder auf den Gassen, den gemeinen Mann auf dem Markt fragen und denselbigen auf das Maul sehen, wie sie reden und darnach dolmetschen; so verstehen sie es denn und merken, dass man deutsch mit ihnen redet.“ Luther wollte, dass die Gläubigen selbst die Bibel lesen, sich eine eigene Meinung bilden können und damit unabhängiger werden von Klerus und Fürsten. Bildung sollte allen zugänglich sein, Jungen wie Mädchen; und Jahrhunderte lang haben tatsächlich Kinder mit der Bibel lesen, schreiben und leben gelernt. Die meisten kennen das berühmte Bild des Reformationsaltars in der Stadtkirche St. Marien in Wittenberg. 3 500 Jahre Reformation Lucas Cranach d. Ä. hat es gemalt. Er gilt neben A. Dürer als der große Künstler der Reformation. X-mal hat er Martin Luther und die anderen Reformatoren gemalt, Flugblätter mit Holzschnitten versehen, die die Gegner der Reformation nicht gerade zimperlich behandeln. Aber da stand die Gegenseite in nichts nach. Ab 1550 hat sein Sohn Lucas Cranach d. J. die Werkstatt in Wittenberg weitergeführt. Als Heranwachsender und „Christus am Kreuz“ 15.52 - 1555 junger Mann hatte er M. Luther als Freund des Hauses kennengelernt Gnade um Christi willen durch Glauben“ und seine reformatorische Deutung urteilt der Theologe Gunter Wenz. (EKD des Evangeliums auch für sich Magazin zum Themenjahr 2015, S.22) Der angenommen. Neben vielen Blutstrahl der Gnade trifft aber nicht – Auftragsbildern für Fürsten und wie es wohl auf einem traditionellen Bild wohlhabende Bürger beginnt er wäre – die Kirche als Heilsvermittlerin, viele biblische Geschichten so sondern den Künstler, d.h. einen umzusetzen, dass sie das Wort in Gläubigen direkt. Das Kirchenverständnis seiner reformatorischen Prägung zur ist ein anderes geworden. Sie bleibt die Anschauung bringen. Er macht das Gemeinschaft der Gläubigen, aber als Thema von Gesetz und Gnade zum die Gnade vermittelnde Heilsbringerin Bildgegenstand, z.B. in seinem Bild: hat sie ausgedient. So wird auch der Christus am Kreuz. (Mitteltafel des Altars Künstler mit seinen Mitteln zum Prediger der Peter-und- Paul-Kirche in Weimar, reformatorischer Bibelauslegung. 1555). Er stellt „nicht weniger dar als die Versteht er seine künstlerischen ursprüngliche Einsicht der Reformation Fähigkeiten als Gabe Gottes, als von der Rechtfertigung des Sünders aus 4 Themenjahr 2015: Bild und Bibel Gnadengeschenk? Eine Geste des Dankes für das Talent an den Urheber der Begabung, Gott. Einiges spricht dafür. inneren Bildern ergänzen und unseren Erfahrungen konfrontieren, entstehen oft auch für andere sichtbare Bilder, weil wir sie mit Pinsel und Farbe festhalten. So entsteht Kunst. Wie wir Bilder dienen dazu die biblische an dem Bild Cranachs sehen können Botschaft zu verdeutlichen. gibt die Kunst die Botschaft des Die Texte der Bibel sind zwar in einer Evangeliums und seine theologische ganz bestimmten Zeit entstanden und Aussage auf ihre ganz eigene Art weiter. doch sind die meisten zeitlos bzw. Ähnlich ist es, wenn biblische Texte allgemein gültig. Sehr knapp gehalten, musikalisch bearbeitet werden. Bilder erzählen sie Holzschnitt artig nur das wie Musik predigen mit ihren ganz Wichtigste. Sie verzichten in der Regel spezifischen Möglichkeiten. auf jede Ausschmückung. Das macht Aber passt das mit dem Bilderverbot sie übertragbar. Jeder Mensch, jede Zeit, der Gebote zusammen? Es heißt darf das, was nicht gesagt wird, mit doch: Du sollst dir kein Bildnis noch den eigenen Vorstellungen und inneren Gleichnis machen! Etwas vereinfacht Bildern der Seele ergänzen. Das ist ihre und verkürzt ausgedrückt: Wir sollen große Stärke. Oberflächlich betrachtet uns keine Kultbilder in Stein und Holz mögen sie überholt erscheinen, denn da meißeln, um sie als unseren Gott steht nichts vom world wide web, von anzubeten. Wenn Kunst dazu dient, Smartphones, Flugzeugen etc., aber viel eine Aussage der Bibel zu verdeutlichen über das Zusammenleben der Menschen, und zu vertiefen, wenn die Seele über Kommunikation, das gegenseitige eines Menschen dadurch leichter Verstehen und Nichtverstehen, über erreicht wird als durch das bloße Liebe und Freude, Leid und Schuld, Wort, was soll dagegen sprechen? Nur Gerechtigkeit und Bewahrung der festlegen dürfen wir uns nicht auf eine Schöpfung. Ein Beispiel: Habgier bestimmte Vorstellung, auch sie darf zerstört, egal ob ein König einem und soll sich immer wieder erneuern, Untertan seinen Weinberg raubt, oder vertiefen, erweitern. ob ich Aktien eines ausbeuterischen Pfarrerin Susanne Vogt Konzerns besitze. Wenn wir biblische Texte mit unseren 5 Was läuft bei der Jugend Verleihung des Dietrich Bonhoeffers Preises an die Ev. Jugend Mühldorf Die Förderstiftung des Diakonischen Werkes Traunstein verlieh in diesem Jahr wieder den Dietrich-BonhoefferPreis. Die Auszeichnung erhielten Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Dekanat Traunstein, die sich besonders sozial engagiert und/oder im Alltag Zivilcourage gezeigt haben. Die Ev. Jugend Mühldorf wurde für ihre Aktion „ABC-der Erinnerungen“ mit dem zweiten Preis ausgezeichnet. Stolz nahmen Marcel Majorek (Jugendausschussvorsitzender), Lisa Schaube, Laura Kirmair sowie Franziska Eßmeyer stellvertretend für alle Teilnehmenden der Aktion den Preis entgegen. Das bei der Aktion entstandene Banner kann derzeit in der Erlöserkirche betrachtet werden. Es zeigt Begriffe und Orte aus der NSZeit, die nie in Vergessenheit geraten dürfen. 6 „Mama mia, Schweden war schon toll…“ Schwedenfreizeit heißt für uns: Gemeinschaft – Zusammenhalt – Spaß – gute neue Freunde – Stockholm – Wolfsheulen – Kanufahren – schnitzen – übernachten im Freien – Beeren sammeln – wandern – 20 super TeilnehmerInnen – Lagerfeuer – aufeinander zu gehen – tolle FahrerInnen – Fische ausnehmen – Karlstad – Andacht – neues Ausprobieren – „Drache, Elfe, Troll“ – ca. 5600km im Bus/Auto – singen – Spiele – Hochzeit – Angeln – Oslo – jede Menge Natur – kochen – Stromausfall;-) – Unfallfreie Fahrt – Käse aus der Tube – stummer Schäfer mit Schafwollallergie – sternenklare Nächte – Moorerlebnis – shoppen – Schloss Läckö – lachen ohne Ende – Sauna – ABBA-The museum – im See baden – Wikinger und Christen – Pilze sammeln – Marmelade kochen – Thing – Birkenblätter – schöne Ausflüge – tanzen – bunter Abend – Elch(popo) – Sonne satt – Gottesdienst im Wald – Spinnennetz – schwedisch lernen – „Freizeit-Lied“ – und und und. Was für eine Zeit!!!! „Mama Mia-Schweden war schon toll… … mei mei, wir werden es vermissen!“ Gruppenfoto in Schweden: Dominik, Hannah, Marcel, Larissa, Chris, Lili, Felix, Julia, Tim, Jasmin, Dominik, Jasmin, Luca, Lea, Philipp, Janina, Johannes, Steffi, Marco, Magnus „Wege gehen…“ „geht’s mal nach links, dann bieg ich nicht ab…“ Wir alle kennen es, das Gefühl voll vertrauen, den richtigen Weg zu gehen. Meist schnurstracks gerade aus. Darüber haben wir gemeinsam im Jugendgottesdienst nachgedacht und das vergangene Jahr noch einmal betrachtet – jeder für sich. Doch wir sind gemeinsam auf dem Weg. Deswegen gestalteten wir zum Ende der Predigt einen Weg, den man seitdem in der Kirche sehen kann. In diesem Gottesdienst bekam unsere Diakonin Marianne Lorenz die Beauftragung für Predigt und Abendmahl übertragen. Marianne Lorenz Zur Information: Das Jugendbüro ist vom 14.09. bis zum 23.10. nicht besetzt. 7 Gemeindeleben Bei wunderschönem Wetter konnte der erste Gottesdienst in den Innauen gefeiert werden. Für zwei Taufen schöpften vorher die größeren Kinder frisches Wasser aus dem Altmühldorfer Bach. Musikalisch begleite der Posaunenchor der Kirchengemeinde diesen gelungenen Gottesdienst. Freuen Sie sich mit uns auf das nächste Jahr. 65 Jahre Erlöserkirche - Fit für die Zukunft ?! Unter diesem Motto durften die Besucher in dem Gottesdienst zu Beginn des Gemeindefestes ihre Wünsche und Vorstellungen für die Zukunft unserer Erlöserkirche aufschreiben und auch als Lego-Landschaft aufbauen. Selbst ein kurzer, heftiger Regenguss tat der guten Laune danach keinen Abbruch, so dass bis spät Abends in und um das Gemeindehaus fröhlich gefeiert wurde. 8 In einem Festgottesdienst am 28. Juni erhielt Christine Müller die „SoliDeo“Ehrennadel für besonderes, ehrenamtliches Engagement in der Kirchenmusik und 30 Jahre Leitung des Posaunenchors. Pfarrerin Vogt überreichte im Auftrag der evangelischen Landeskirche die Urkunde und Dieter Kretzschmar, Gründungsmitglied des Posaunenchores, steckte ihr die Ehrennadel an. Weitere Infos und Bilder finden Sie auf unserer Homepage. Flucht und Vertreibung Vor Gott sind alle Menschen gleich viel wert „Einen Fremden sollst du nicht ausnutzen oder ausbeuten, denn ihr selbst seid in Ägypten Fremde gewesen“ (2.Mose 22.20) „Die Welt ist aus den Fugen“, treffender als mit diesem Ausspruch unseres Ministerpräsidenten H. Seehofer lassen sich die täglichen Fernsehbilder kaum beschreiben. Allein auf der griechischen Insel Lesbos befinden sich nach einer Meldung des ORF rund 30.000 Flüchtlinge aus dem Nahen Osten, die aus blanker Not in sichere EU Länder wie Schweden oder auch Deutschland weiter wollen. Ein Ende dieser Entwicklung ist nicht abzusehen. Wie biblische Geschichten uns immer wieder berichten ist das Thema Flucht und Vertreibung und deren Folgen alles andere als neu – sei es als Folge von Kriegen, dem Kampf um Rohstoffe oder begrenzte Ressourcen. Für uns Christen sind vor Gott alle Menschen gleich wertvoll – unabhängig zum Beispiel von der Stammeszugehörigkeit, der Hautfarbe oder der Nationalität. Hilfe für Menschen in Not ist für uns eine ethische Verpflichtung oder wie es so schön heißt: „Alles, was ihr von anderen erwartet, dass tut auch Ihnen! (Matthäus 7;12). Ausgehend von diesem Menschenbild kann es für unsere Gemeinde hier vor Ort zunächst einmal nur um die konkrete Hilfe in Zusammenarbeit mit anderen haupt- und ehrenamtlichen Kräften in diesem Arbeitsfeld gehen. Was benötigen die Menschen an konkreter Unterstützung, wie z.B. Kleidung, Sprachförderung etc.? Wie lassen sich Vorurteile in der Bevölkerung, aber auch bei uns selbst abbauen? Aus diesem Grund hat der Kirchenvorstand (siehe Bericht S. 11) sich von einem Fachmann über die Bedürfnisse der „Unbegleiteten Minderjährigen Flüchtlinge“ in Mühldorf berichten lassen. Für diese gehe es um die Schaffung einer festen Tagesstruktur, aber auch um so einfache Dinge wie Sport oder auch Ausflüge war dort zu hören.... Für Ehrenamtliche gibt es viele Möglichkeiten zu helfen. Nähere Auskünfte erhalten Interessierte zum Beispiel im Pfarramt, bei den örtlichen Wohlfahrtsverbänden AWO, Caritas, Roten Kreuz und nicht zuletzt bei den Gemeinden und im Landratsamt. Boris Hillmann 9 Bühne frei für Jan Als freie Journalistin des Mühldorfer Anzeigers begegne ich vielen Menschen. Anfang Juli dieses Jahres auch dem 28-jährigen Jan Oliver Schilling mit Down-Syndrom, der anlässlich der diesjährigen Modenschau der Stiftung Ecksberg als eins der Models ins Rampenlicht trat und viele Zuschauer im Haberkasten begeistert applaudierten. Die Familie war mir aus früheren kirchlichen Veranstaltungen bekannt, deshalb staunte ich nicht schlecht, wie gut sich Jan inzwischen entwickelt hat. Selbstbewusst habe er schon als Kind auf die Frage einer Sandkastenbekanntschaft nach seiner Behinderung reagiert, indem er kurzerhand erklärte. „Ich – Jan!“, erinnert sich Mutter Isolde Schilling. Inzwischen zum jungen Mann herangewachsen, präsentierte er ebenfalls selbstbewusst und vor Freude strahlend angesagte Alltags- und Freizeitbekleidung bei 10 der eingangs erwähnten Schau. Wie zu erfahren war, verbrachte er seine Schulzeit im Förderzentrum der Tagestätte Au am Inn und absolvierte anschließend eine Ausbildung in den Ecksberger Werkstätten Mettenheim im Bereich Hauswirtschaft. Bereits vor sechs Jahren erhielt er dort einen festen Arbeitsvertrag und wohnt seit 2011 relativ eigenständig in Außenwohngruppen – erst in Waldkraiburg und später in Mettenheim. Seine kleine Wohnung nennt er jetzt sein Zuhause, in der er sich richtig wohlfühlt. Dazu trägt auch der gute Kontakt zu seinen Mitbewohnern und Betreuern bei. Bild 1+2 Bewegender Höhepunkt der diesjährigen Ecksberger Modenschau war das Finale mit allen Mitwirkenden auf der Bühne, die gemeinsam den Titel der Gruppe „Silbermond“ mit der bedeutsamen Textzeile „Zu Zeiten wie diesen, ist Zeit neu anzufangen …“ sangen. Auch Jan Schilling (rechts) war dabei. Foto: KCh Aus dem Kirchenvorstand Ungeachtet dessen liebt Jan seine Familie und besucht diese oft und gern. Neben seiner Arbeit geht er vielen Hobbys nach, so dem Sport, Schreiben und Malen. Des Weiteren probt er für Auftritte mit dem Zirkus Farfalle. Der in Ampfing getaufte und in Mühldorf konfirmierte Jan Schilling ist bis heute in unserer evangelischen Gemeinde fest integriert. Gern unterstützt er beispielsweise die Pfarrerin bei ihrer Arbeit. Seine Familie liebt an ihm seine Einfühlsamkeit, Wärme und Spontaneität, wodurch er ihr Leben maßgeblich bereichert. Christiane Kretschko „65 Jahre Erlöserkirche – Fit für die Zukunft?“ - so lautete das Motto unseres Gemeindefestes am 11. Juli. Leider führte ein kräftiger Regenguss zum Ende des Gottesdienstes zu einer unfreiwilligen Programmänderung des ansonsten gelungenen Festes. Schön, dass sich der neu gegründete „Förderverein Orgel“ mit einem Maßkrug-SchiebeWettbewerb vorstellen konnte. Zur Finanzierung der „neuen“ Orgel gibt es aber auch weitere gute Nachrichten: So konnte Frau Kellermann, unsere Kirchenpflegerin, bei der Jahresrechnung für 2014 einen Überschuss von fast 6.000 Euro vermelden, der in den „Orgeltopf“ gesteckt wurde. Auf der Juli-Sitzung konnte der Kirchenvorstand Herrn Kurz begrüßen, der als Sozialpädagoge die „Unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge“ in Mühldorf betreut. Wie sich die Mühldorfer Kirchengemeinde in der Betreuung der Flüchtlinge allgemein einbringen kann, werden wir sicher auf den nächsten Sitzungen besprechen. Vom Landratsamt werden Maßnahmen koordiniert; bei einer ersten Sitzung hierzu war der KV auch vertreten. Ich denke, dass wir als Christen ganz besonders gefordert sind – jetzt können wir unsere Nächstenliebe beweisen! Herzlichst, Ihr Burkhard Schröder, Vertrauensmann Gottesdienstkalender Tag Mühldorf 10.00 Uhr Ampfing 10.00 Uhr 27.09. 17.So.n.Trinitatis 17:00 ökum.Gottesd. am Stadtplatz 10:00 Krischock 04.10. Erntedank Vogt Krischock/Naurath 11.10. 19.So.n.Trinitatis Günther 18.10. 20.So.n.Trinitatis Vogt 25.10. 21.So.n.Trinitatis Krischock 31.10. Reformationstag 10:00 Vogt Einladung n. Mühldorf 19:00 Nacht d. Lichter 01.11. 22.So.n.Trinitatis Brunnmeier-Müller 08.11. Drittl. So. im Kirchenjahr Naurath w g Krischock 15.11. Vorl.So.im Kirchenjahr 10:00 Günther 11:15 Zwergerl / Vogt Hofmann 18.11. Buß- und Bettag 19:00 Vogt 19:00 Krischock 22.11. Ewigkeitssonntag Vogt 29.11. 1. Advent Fam.Gottesdienst Vogt Brunnmeier-Müller 06.12. 2. Advent Brunnmeier-Müller Krischock 13.12. 3. Advent Vogt od. Hofmann Krischock Legende: l g 12 = Kindergottesdienst = Kirchenkaffee w g Vogt u w g Gairo-Gottesdienst Krischock & Team u u w u Günther u Vogt Krischock = Abendmahl m. Wein = alkoholfr. Abendmahl w g u Besondere Gottesdienste Ökum. Gottesdienst zur Interkulturellen Woche Am Sonntag 27. September um 17:00 Uhr am Mühldorfer Stadtplatz Seit Wochen strömen Flüchtlinge aus den verschiedensten Ländern zu tausenden in unser Land. Die Bilder und Nachrichten sind dramatisch. Die Notlage der Menschen ist für uns alle eine enorme Herausforderung. Für uns Christen ist der Auftrag eindeutig. Wir sollen Menschen in Not Schutz und Hilfe geben. Schon lange findet Ende September die interkulturelle Woche, früher: „Woche des ausländischen Mitbürgers“. statt Dieses Jahr unter dem Motto: „Vielfalt: Das Beste gegen Einfalt!“ Die katholische Stadtkirche und wir möchten das Thema aufnehmen und unsere Verbundenheit mit den Flüchtlingen in besonderer Weise zeigen, indem wir einen ökumenischen Gottesdienst feiern. Wir möchten ein geistliches Zeichen setzen, und damit alles praktische Engagement von Bürgern und Bürgerinnen unterstützen. Gairo-Partnerschaftsgottesdienst: „Faraja heißt Trost“ Am Sonntag, 18, Oktober um 10:00 Uhr, Immanuelkirche Ampfing Die Vorlage für diesen Gottesdienst stammt von Dekan Stanley Tabulu aus Mpwapwa. Nach dem Gottesdienst wird Marianne Penn die Arbeit des Vereins „Faraja heißt Trost“ vorstellen. Dieser Verein unterstützt Schulen und Einrichtungen in Tansania, die körperlich beinträchtigte Kinder und Jugendliche fördern und ihnen eine Perspektive geben wollen. Hier könnte sich vielleicht eine Kooperation mit dem Kindergarten in unserer Partnergemeinde Gairo M.Penn, 2.v.r. ergeben. Außerdem gibt es wie immer einen Imbiss mit afrikanischen Speisen und der Eine-Welt-Stand wird aufgebaut sein. Ökumenische Nacht der Lichter Am Reformationstag, 31. Oktober um 19:00 Uhr Herzliche Einladung zur ökumenischen Nacht der Lichter. Wir beginnen diesen speziellen Gottesdienst um 19:00 Uhr in der Kirche St. Peter und Paul. Dann führt uns der Weg über Stadtberg, Stadtplatz und Stadtpark hinauf zur Erlöserkirche, wo die Feier ihren Abschluss findet. Der Posaunenchor unserer Kirchengemeinde wird den Weg und Gottesdienst musikalisch begleiten. 13 Wer sind die Kopten? Welche Geschichte, Glauben, Kultur, Sprache, Tradition und Feiertage haben sie? Die Antworten auf diese Fragen und vieles mehr werden Sie an diesem Abend auf eine lebendige Art und Weise erfahren. Auch auf Ihre Fragen möchte ich gerne eingehen. Mein Name ist Isaak Bolous. Ich bin Diakon der koptischen Kirche in München und arbeite als Dozent für die orientalischen Themen bei der VHS. Seit 25 Jahren wohne ich in MünchenGroßhadern. Sie sind an diesem Abend sowohl zu einem Vortrag mit Diashow als auch zu einer Agape (Abendessen + Nachspeise + Nationalgetränk) nach unserer Tradition herzlich eingeladen. Der Eintritt frei, um eine Spende zur Unterstützung der Kopten in Ägypten wird gebeten. 14 Diese Reise wird am Sonntag den 11. Oktober 2015 im Gemeindehaus um 18.00 Uhr stattfinden. Anschließend wird die Agape serviert. Geplantes Ende ist gegen 22.00 Uhr. Ich bitte Sie unbedingt um eine Voranmeldung beim Pfarramt unter Tel. 0 86 31 / 63 55 oder Mail: [email protected] für diesen Abend. Zu dem Vortrag lädt die evangelische Gemeinde im Mühldorf alle Gäste und Interessierte herzlich ein. Herbstsammlung der Diakonie Spendenaufruf zur Herbstsammlung vom 12. bis 18. Oktober 2015 Alleinerziehend zu sein ist heute eine der vielen Formen, Familie zu leben. Die Gründe dafür sind vielfältig. Entsprechend unterschiedlich erleben die betroffenen Frauen und Männer ihre Situation. Geschiedene sind häufig mit anderen Problemen konfrontiert als Verwitwete, alleinerziehende Frauen mit anderen Problemen als alleinerziehende Männer. Sie alle aber müssen Tag für Tag erzieherische, berufliche und finanzielle Anstrengungen meistern. Viele Einrichtungen von Diakonie und Kirche unterstützen und begleiten Alleinerziehende seit vielen Jahren. Sie helfen bei der Aufarbeitung von Trennungs- und Verlusterfahrungen, Bewältigung von akuten Krisensituationen, Stärkung des Selbstbewusstseins und des Selbstwertgefühls, um eine Neuorientierung wieder möglich zu machen. Die Diakonie hilft. Helfen Sie mit. Für die Angebote für Alleinerziehende und andere diakonische Leistungen bittet das Diakonische Werk Bayern anlässlich der Herbstsammlung vom 12. bis 18. Oktober 2015 um Ihre Unterstützung. 70% der Spenden an die Kirchengemeinden verbleiben direkt im Dekanatsbezirk zur Förderung der diakonischen Arbeit vor Ort. 30% der Spenden werden vom Diakonischen Werk Bayern für die Projektförderung in ganz Bayern eingesetzt. Hiervon wird auch das Infound Werbematerial finanziert. Weitere Informationen zum Thema Alleinerziehende erhalten Sie im Internet unter www.diakonie-bayern.de, bei Ihrem örtlichen Diakonischen Werk sowie beim Diakonischen Werk Bayern, Frau Barbara Christian, Tel.: 0911/9354-320, christian@ diakonie-bayern.de Bitte beachten Sie dazu auch den einliegenden Überweisungsträger. 15 Termine und Veranstaltungen Malkurs Am Montag, 28. September startet ein Malkurs im Mühldorfer Gemeindehaus. Jeweils von 15:30 - 18:00 Uhr erhalten Sie Tipps und Tricks rund um das Malen mit Acrylfarben. Weitere Informationen und Anmeldung bei Natalia Klein, Tel. 12895 oder im Pfarramt. Suppenessen an Erntedank Am Sonntag, 04. Oktober ab 11:00 Uhr Nach dem Gottesdienst mit einem wie immer reich geschmückten Altar sind alle herzlich zum Suppenessen im Gemeindehaus Mühldorf eingeladen. Die Einlagen imSpendenkörbchen kommen der neuen Orgel in Mühldorf zu Gute. Glaube und Leben: „Fluchtgeschichten“ in der Bibel Am 06.10. / 10.11. / 08.12.2015 um 19:30 Uhr im Gemeindehaus Mühldorf Flüchten müssens - ein Fluch - in biblischen Zeiten, wie heute. Die Ursachen ähneln sich. Können wir mit der Bibel lernen so damit umzugehen, dass „Leben wachsen kann aus Ruinen“? Leitung: Pfarrerin S. Vogt Benefizkonzert Am Freitag, 16. Oktober, 19:00 Uhr Da ein warmer Geldregen für den Kauf der neuen Orgel eine feine Sache ist, findet in der Erlöserkirche ein Benefizkonzert - das 1. seiner Art - eben zu diesem Zweck statt. Unter dem Dach des Orgelbauvereins engagiert sich für diese Veranstaltung unser Kirchenchor unter der Leitung Hermann Kammergruber, der auch 2 Chöre aus Eggenfelden dazu mit eingeladen hat: So musizieren neben dem Mühldorfer evangelischer Kirchenchor der Evangelische Kirchenchor aus Eggenfelden und - ein Männerchor - Kolpingchor, ebenfalls aus Eggenfelden. Die Leitung dieser beiden Chöre hat ebenfalls Hermann Kammergruber inne. Dazu engagiert sich noch das Mühldorfer Bläser – Ensemble Canzona Quarta. Wir - die Ausführenden, freuen uns schon alle sehr auf diesen bunt gemischten Abend mit zahlreichem Besuch Ihrerseits und wünschen der neuen Orgel ein großes Stück finanzielles Näherkommen. 16 Ihr Hermann Kammergruber Termine und Veranstaltungen Kinderbibeltag Am Samstag, 26. September, 9:30 Uhr Komm mit auf eine neue Abenteuerreise. Eingeladen sind alle Kinder von 5 - 14 Jahren zusammen mit Freundinnen und Freunden, egal ob evangelisch, katholisch, orthodox, muslimisch..... Der Abschluss ist gegen 13:30 Uhr mit einer kurzen Andacht zusammen mit den Eltern in der Erlöserkirche. Das Team um Manuela Kellermann freut sich auf Dich. Abend für die Seele Am Sonntag, 04. Oktober (Thema: Zeit) und am 29. November (Thema: Hildegard von Bingen), jeweils 19:00 Uhr „Man muss mich nicht verstehen, ganz doll lieben reicht.“ Einander verstehen, wenn das so einfach wäre. Der zweite „Abend für die Seele“ fand am 28. Juni 2015 statt und wurde eröffnet mit Szenen aus dem Zug, dem Eheleben (Sie: Elke Hofmann, Er: Manuela Kellermann) und der Feststellung, dass das kommunizieren in derselben Sprache noch lange keine Garantie für Verstehen ist. Danach hatten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Gelegenheit ihre persönlichen Erfahrungen, Wünsche und Vorstellungen einzubringen in einer offenen Gesprächsrunde mit dem Titel: Der Konflikt und ich. In einem Impulskarussell konnte man sich gestalterisch und/oder literarisch der Verständnisfrage nähern. Bewegt und tänzerisch begegnete man einander in der Kirche und versuchte neue Wege des „Verstehens“ zu erproben. Im gemütlichen Teil des Abends wurden die Ergebnisse begutachtet und diskutiert und man kam bei einer Tasse Tee, einem Glas Wasser und Gebäck miteinander ins Gespräch. Eine gemeinsame Andacht beschloss den Abend. Es gibt noch zwei weitere „Abende für die Seele“ in diesem Jahr (siehe oben). Hierzu sind alle Interessierten herzlich eingeladen. 17 Termine und Veranstaltungen Zwergerlgottesdienst Am Sonntag, 15. November, 11:15 Uhr Erlöserkirche Dieser Gottesdienst zum Thema „Leben mit und unter Gottes Segen“ findet mit Kindersegnung statt. Alle Kinder, ob getauft oder nicht, sind herzlich eingeladen sich Gottes Segen mit Handauflegung zusprechen zu lassen. Im Anschluss sind alle eingeladen auf den Herbstbasar zu kommen, etwas zu essen und die eine oder andere Kleinigkeit für den Eigenbedarf oder als Geschenk zu finden. Kinderbibeltag in Ampfing Am Buß- und Bettag, 19. November laden wir alle Schulkinder zum Kinderbibeltag in die Immanuelkirche ein. Hast Du Lust auf Singen, Spielen, Basteln und vieles mehr? Dann komm doch vorbei, wir freuen uns auf Dich. Der Kinderbibeltag beginnt um 10:00 Uhr und endet gegen 13:00 Uhr. Gesucht: Kinder von 6 - 12 Jahren für das Krippenspiel am Heiligen Abend in Mühldorf. Die erste Probe findet statt am Freitag, 20.11.2015 um 16:00 Uhr im Gemeindehaus in Mühldorf. Nähre Infos bei Pfarrerin S. Vogt unter Tel. 6355. Für Ampfing erfolgt eine gesonderte Einladung. Lebendiger Advent vom 01. bis 23. Dezember um 18:00 Uhr Haben Sie Lust den Advent auch in diesem Jahr wieder etwas anders zu begehen? Einige von Ihnen haben im letzten Jahr schon mitgemacht, Andere haben vielleicht nur davon gehört. Geplant ist, an jedem Abend im Advent ein „Türchen“ des Lebendigen Adventskalenders zu öffnen. Das geschieht von Montag bis Samstag jeweils um 18:00 Uhr mit einem Lied, einer Geschichte oder auch einem Gebet. Miteinander gehen wir so eine Viertelstunde lang auf Weihnachten zu. Wenn auch Sie bei sich zu Hause ein Türchen öffnen wollen, dann melden Sie sich doch im Pfarramt - hier gibt es auch nähere 18 19 Augenblick - Dankbar ? Bart Simpson,- das ist der Sohn in einer Zeichentrickserie, die Episoden aus dem Leben der Familie „Simpson“ erzählt – soll einmal am gedeckten Tisch ein Gebet sprechen. Macht er auch und bringt folgendes zustande: “Lieber Gott, wir haben für all das Zeug bezahlt. Also, danke für nichts.“ Eine … ich nenns mal „ungesunde“ Einstellung, wenn einem nichts mehr einfällt, wofür man danken kann. Als wäre man nur auf sich selber zurückgeworfen, immer alles selber machen muß, weil man ja nichts geschenkt bekommt in dieser Welt, ohne daß man sich krummlegen mußte und in welcher Weise auch immer dafür bezahlen. Therapeuten haben herausgefunden, daß man sich mit solcher Einstellung von einem Wohlgefühl abschneidet, das einen durchströmt, wenn man Geschenke wahrnehmen, wertschätzen und dafür danken kann, jedes Mal, wenn man sich freut. Dankbare Menschen sollen sogar die Fähigkeit entwickeln können, trotz großer Belastungen immer wieder Kräfte zu mobilisieren, die ihnen helfen, sich auf Dauer davon nicht dominieren zu lassen. Offensichtlich wußten das unsere Altvorderen auch schon, wenn da im Psalm 103 zu lesen ist: „Lobe den Herrn, meine Seele, und vergiß nicht, was er dir Gutes getan hat.“ geschenkt bekamen. Es hat uns mit der Zeit gelehrt, daß es eine ganze Menge gibt, was uns ganz und gar nicht „gefälligst“ zuzustehen hat und derart selbstverständlich gewesen wäre, daß man kein Wörtchen darüber zu verlieren gehabt hätte. Unvergessen auch die Nachbarsoma, bei der wir nach unseren täglichen Streifzügen durch Maisfelder, Fuchsbauten Erkunden und Boviste zertreten einkehrten und dort Pfannkuchen bekamen. Mit Freuden hatten wir uns bei ihr bedankt - gemütlich wies bei ihr war - und ihre Pfannkuchen von einer nirgends sonst je wieder erreichten Köstlichkeit. Unvergessen die Geste bevor meine Mutter, - so wie ihre Mutter-, einen frischen Brotlaib anschnitt. Mit dem Brotmesser zeichnete sie undramatisch und behände drei Kreuze auf die Unterseite der Kruste und schnitt erst dann das begehrte Scherzl ab. Das Brot wurde dadurch nicht noch schmackhafter, auch nicht heiliger, aber sie zeigte uns, daß tägliches Brot keine Selbstverständlichkeit ist und wem wir es zu verdanken haben. Es war ein Zeichen der Achtung und Wertschätzung an den Schöpfergott, obwohl sie das Brot gebacken hatte, der Müller das Korn gemahlen und der Landwirt das Feld bestellt. Ich meine nicht, daß Dankbarkeit vom Und wir haben ein anderes Tischgebet Himmel fällt, aber einüben kann man sie. gelernt: Komm Herr Jesus, sei unser Gast Unvergessen ist mir diese Aufforderung und segne, was du uns bescheret hast. aus Kindertagen geblieben: „Und,Wohlgefühle wünsche ich auch Ihnen wie sagt man jetzt?“, wenn wir etwas Ihre Pfarrerin Gundi Krischock 20 Lebensschritte Wir freuen uns mit den Eltern über die Taufe von Wir trauern in der Stille und nehmen Anteil am Tod von - Annika Elin Harms, Mühldorf - Emil Bonaparte Bartels, Mühldorf - Selene Ladek, Mühldorf - Samira Treubert, Mühldorf - Florian Alexander Fels, Mühldorf - Florian Sieghart, München, in Ampfing - Alexander Schlegel, 79 Jahre, Mühldorf, in Töging - Gisela Schmidt, 70 Jahre, Mühldrf - Alma Gisnapp, 81 Jahre, Mühldorf - Gudrun Karwath, 56 Jahre, Zangberg - Gerhard Winter, 90 Jahre, Ampfing, in Tittmoning - Otto Schwenk, 87 Jahre, Schwindegg, in Stefanskirchen - Herbert Lehmann, 94 Jahre, Mühldorf - Dr. Contz Hilber, 75 Jahre, Mühldorf - Alexander Lebsack, 85 Jahre, Mühldorf - Johanna Kraus, 80 Jahre, Ampfing Gottes Segen für den gemeinsamen Lebensweg - wir freuen uns über die Trauung von - Wladimir und Galina Herdt, geb. Djomkina, Ampfing, in Burgkirchen - Christian und Verena Richter, geb. Dischner, Mühldorf - Daniel und Jennifer Kirchberger, geb. Appel, Mühldorf, in Seeon - Michael und Janeta Hancke, geb. Ganescu, Mühldorf - Ole und Romy Bonk, geb. Böhmer, Mühldorf - Josef und Claudia Geisberger, geb. Haider, Ampfing - Nicolai und Maria Sieghart, geb. Knösing, München, in Ampfing 21 Gruppen und Kreise Ki-Go-Team und Kindertreff Ampfing Vorbereitung der Kindergottesdienste und Kindertreffs. Info: Gundi Krischock, 08636 / 69 57 04. Seniorenkreis Mühldorf jeden ersten Dienstag im Monat jeweils 14:30 Uhr im Gemeindehaus Info: Gisela Döbler, 08631 / 990 36 35 Gairokreis jeden 2 Mittwoch im Monat jeweils 20:00 Uhr in der Immanuelkirche Kontakt zur Partnergemeinde in Tansania Info: Norbert Janßens, 08631 / 155 74 Bibel- und Glaubensgespräche „Fluchtgeschichten in der Bibel“ Dienstag, 06.10., 10.11., 08.12. jeweils 19:30 Uhr im Gemeindehaus Info: Pfarrerin Vogt, 08631 / 63 55 Seniorenkreis Ampfing jeden 2. Donnerstag im Monat jeweils 14:30 Uhr in der Immanuelkirche Info: Johanna Sutoris 08636 / 69 05 68, Inge Zellhuber 08636 / 4 47 Ulrike Henschel, 08082 / 58 39 Ungarn-Partnerschaft Informationen und Treffen rund um die Kirchenpartnerschaft mit Cegléd in Ungarn Info: Jutta Gölkel, 08631 / 16 17 86 Kreativkreis Ampfing jeden 3. Montag im Monat jeweils 9:00 Uhr in der Immanuelkirche Info: Helga Hetzer, 08082 / 82 76 Montagsfrühstück Ampfing jeden 1. Montag im Monat jeweils 9:00 Uhr in der Immanuelkirche Info: z. Zt. Pfarramt Evang. Kirchenbauverein Ampfing e.V. Termine der Vorstandssitzungen nach Absprache Info: Ina Hansemann, 08638 / 88 84 56 22 Hauskreise Mühldorf Termine n.V. - Infos bei: Fam. Weiß, 08631 / 40 00 Fam. Friedlein, 08631 / 141 68 Fam. Hofmann, 08633 / 50 58 84 Fam. Brömmelhaus, 08631 / 16 75 394 Internationaler Frauenkreis Dichtungen, Lieder u.v.m. aus Russland und anderen Ländern. Termine nach Vereinbarung Info: Natalia Klein, 08631 / 1 28 95 Kirchenchor Montags 14-tägig, 19:30 Uhr Gemeindehaus Mühldorf Info: Hermann Kammergruber, 08724/476 An wen kann ich mich wenden? Eine-Welt-Verkauf jeden 2. Sonntag im Monat im Anschluss an den Gottesdienst im Gemeindhaus Mühldorf und in der Immanuelkirche in Ampfing. Info: Doris Schröder, 08631 / 124 42 Margarethe Hübner, 08631 / 168 95 20 Sybille Hoerschelmann, 08637 / 403 Posaunenchor Ampfing-Mühldorf Jeden Donnerstag, 18:00 Uhr Gemeindehaus Mühldorf Info: Christine Müller, 08636 / 57 17 Förderverein Orgel Erlöserkirche Mühldorf e.V. Termine nach Vereinbarung Info: Herbert Gölkel, 08631 / 16 17 86 Zahlungsverkehr: Geschäftskonto: Volksbank Mühldorf BLZ.: 711 910 00 Kto.: 200 016 861 IBAN: DE23 7119 1000 0200 0168 61 Kirchgeldkonto: Volksbank Mühldorf BLZ: 711 910 00 Kto: 100 016 861 IBAN: DE76 7119 1000 0100 0168 61 BIC: GENODEF1MUL Telefonseelsorge der Diakonie Traunstein rund um die Uhr - gebührenfrei - anonym 0800 - 111 0 111 Pfarramt Mühlenstraße 6, 84453 Mühldorf Sekretärin Anneliese Miess Bürozeiten: Mo - Fr 9.00 - 12.00 Uhr Tel. 0 86 31 / 63 55 Fax: 37 98 57 mail: [email protected] Pfarrerin Susanne Vogt Mühlenstraße 6, 84453 Mühldorf Tel. 0 86 31 / 63 55 Fax: 37 98 57 mail: [email protected] 2. Pfarrstelle, Sitz Ampfing Pfarrerin Gundi Krischock St.-Christophorus-Str. 21, 84539 Ampfing Tel. 0 86 36 / 69 57 04 Fax: 69 61 32 mail: [email protected] Jugenddiakonin Marianne Lorenz Mühlenstr. 6, 84453 Mühldorf Tel. 08631 / 168 97 27 Fax: 37 98 57 mail: [email protected] Vikarin Claudia Brunnmeier-Müller Adresse und Telefon wie Pfarramt mail: [email protected] Mesnerinnen Mühldorf: Anne-Margret Lauche, 08631 - 136 45 Natalia Klein, 08631 - 128 95 Vertrauensmann des Kirchenvorstands Burkhard Schröder Tel.: 0 86 31 / 12 44 2 mail: [email protected] 23 Besuch aus Tansania in Mühldorf und Ampfing Die beiden Dekanate Traunstein und Mpwapwa in Zentraltansania pflegen bereits seit 24 Jahren eine Partnerschaft, die neben dem Austausch auf geistlicher Ebene auch verschiedene Projekte gemeinsam auf die Beine stellt. Im Juli besuchte eine vierköpfige Delegation unser Dekanat und war zu Gast beim Gemeindefest in Mühldorf und beim Gottesdienst in Ampfing. Dabei ergaben sich viele Gelegenheiten, mit den Gästen zu sprechen, es gab Informationen aus unserer Partnergemeinde Gairo und es wurden alte Freundschaften aufgefrischt sowie neue geknüpft. Norbert Janßens Arche aus Tansania vor dem Altarbild der Arche in Ampfing Das Motto der Reise: „Wir sind eins in Christus - ein langes Leben für die Partnerschaft zwischen den Dekanaten Mpwapwa und Traunstein!“ Austausch bei Kaffee und Kuchen mit dem GairoKreis und Partnerschaftskoordinator Joachim Grytzyk Lehrerin Anna Ally Makau, Dekan Stanley Tabulu, Partnerschaftskoordinator Hudson Kiwia und Lehrerin Sarael Jonas Mkonyi (von links nach rechts) beim Gemeindefest in der Erlöserkirche Angeregte Gespräche beim Kirchenkaffee in Ampfing