Viamala-Schlucht (GR) - Der Bundesrat admin.ch

Géotope suisse n°026 (GR)
Viamala-Schlucht (GR)
Commune / lieu-dit: Zillis-Reisehen, Rongellen, Lohn / Viamala
Carte nationale:
1235 Andeer, 1215 Thusis (coords.: 753'827 / 171'074)
Description résumée du site
Äusserst schöne eindrückliche Schlucht mit Strudeltöpfen.
Intérêt scientifique principal
géomorphologique
Intérêts scientifiques secondaires
paysager
historique
loisir
N'appartient à aucun inventaire existant
Valeur globale
importance nationale
Sites comparables
Aareschlucht bei Meiringen (n°176)
Rareté
Länge und Tiefe machen die Viamala zu einer seltenen und ausserordentlichen Schlucht.
Représentativité
Länge und Tiefe machen die Viamala zu einer seltenen und ausserordentlichen Schlucht.
Fiche exportée le 08.11.2012 - Page 1
n°026 (GR)
Illustration
Fiche exportée le 08.11.2012 - Page 2
n°026 (GR)
Descriptions détaillées
Description générale
Entlang des alten Saumweges, welcher Chur über den San Bernardino-Pass schon zu der Römerzeit mit Bellinzona
verbunden hat, ist es noch heute möglich die Viamala (rätoromanisch "Schlechter Weg") zu Fuss zu durchqueren. Im
Mai 1788 durchquerte Goethe die Viamala in seiner Reise nach Italien; von diesem Ereigniss sind keine literarische
Notizen überliefert aber dafür mehrere Skizzen und Zeichnungen der Schlucht.
Description scientifique
Auf einer Länge von ca. 6 km zwischen Zillis und Thusis, stürzt der Rein Posteriur und seine seitlichen Wildbäche bis
zu dreihundert Meter durch stark zerfurchte Felswände senkrecht in die Tiefe und bildet an mehreren Stellen
bemerkenswerte Strudeltöpfe. Die Viamalaschiefer gehören zu den Bündnerschiefer im weiteren Sinne, die aus
grauen, fast schwarzen Kalkschiefern, Kalksandsteinen und Kieselkalken mit Zwischenlagen aus weichem
Tonschiefer bestehen.
Références
Thomas R., 1993: Viamala. Chur.
Bruchez B. & Rueedi A., 1997: Viamala, Terra-X, Heyne Verlag.
Adresse de contact
Cabalzar Andreas
Amt für Natur und Umwelt
7000 Chur
[email protected]
Fiche exportée le 08.11.2012 - Page 3