Photo Play Vernetzungsanleitung
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Photo Play Vernetzungsanleitung
Network Manual System Q1 Irrtum und Änderungen vorbehalten Copyright © Quanmax AG – Division funworld Technical Customer Service, pM 1 1. Allgemein Inhaltsverzeichnis Network Manual System 2012 1. Allgemein 1.1 Menü Vernetzung 2. Vernetzungsstatus 3 3 4 2.1 Vernetzungsmöglichkeiten 4 2.2 PHOTO PLAY Anmeldung 5 2.2.1 Internetverbindung auswählen 5 2.2.2 Inernetverbindung mit Modem (Analog/ISDN) 6 2.2.3 Internetverbindung mit ADSL (DSL) 7 2.2.4 Inernetverbindung via LAN 8 2.2.5 Internetverbindung via WLAN 9 2.2.6 Internetverbindung via UMTS 10 2.2.7 Internetverbindung via GPRS 11 2.2.8 Internetverbindung testen 11 2.3 Terminal anmelden Das Setup kann auch mittels PHOTO PLAY Sensors aufgerufen werden, dazu muss ein Sensor am Terminal registriert werden. Näheres hierzu finden Sie in der Beschreibung Setup Manual im Kapitel 7.6 Sensor Registration. 1.1 Menü Vernetzung Drücken Sie den Button „Vernetzung“ um das Vernetzungsmenü zu starten. Das Setup Hauptmenü weist 6 Auswahlfelder auf: 1. Vernetzungsstatus 2. Jetzt übertragen 3. Keine Vernetzung/Rückstellung 4. Log-Files 5. Verbindungs-Test 6. Cluster 12 3. Jetzt übertragen 13 4. Keine Vernetzung/Rückstellung 13 5. Verbindungstest 13 6. Log-Files 13 7. Modems 13 7.1 Unterstützte Modems 13 7.2 Modem Typen 14 7.3 Modem Beschreibung 14 8. Glossar 2 Um das Setup Menü zu aktivieren, den PHOTO PLAY Terminal starten lassen. Sobald das Hauptmenü erscheint, den roten „Setup Taster“ (Buchhaltungstaster) einmal drücken. Der Setup-Taster befindet sich in der Nähe des Zählwerkes und kann nur bei geöffnetem Terminal erreicht werden. 17 3 2. Vernetzungsstatus 2.2 PHOTO PLAY Anmeldung Um ein PHOTO PLAY Terminal an die Vernetzung anzubinden, den Menüpunkt „Vernetzungsstatus“ anwählen. Für eine PHOTO PLAY Anmeldung sind 2 Schritte erforderlich: 2.1 Vernetzungsmöglichkeiten >>Schritt 1: Internetverbindung auswählen >>Schritt 2: Terminal anmelden >>PHOTO PLAY Vernetzung + keine Multiplayer Features aktiviert Verbindung zu einem Internetprovider erforderlich (z.B. über Modem oder Netzwerkkarte). Die Daten werden pro Tag je nach eingestellter Häufigkeit aktualisiert. (Übertragungseinstellungen). Eine permanente Internetverbindung ist nicht unbedingt erforderlich. >>PHOTO PLAY Vernetzung + zusätzliche Multiplayer Features aktiviert Verbindung zu einem Internetprovider erforderlich (z.B. über Netzwerkkarte, WLAN, UMTS Modem). Die Daten werden mehrmals täglich aktualisiert. Eine permanente breitbandige Internetverbindung ist erforderlich. >>Local Multiplayer Keine Internetverbindung erforderlich. Multiplayer Modus für lokal vernetzte Terminals aktiviert. >>Multiplayer Challenge 2.2.1 Internetverbindung auswählen Spieleinsatz für Multiplayer Modus aktiviert. Max. 4 Kredite als Einsatz pro Spiel möglich. Es ist wichtig, zuerst die Internetverbindung zu konfigurieren um anschließend die PHOTO PLAY Anmeldung durchführen zu können. Dazu den Menüpunkt Schritt 1 „Internetverbindung auswählen“ bestätigen und den vorhandenen Internetanschluss definieren. Semi Online Modem Neolec Freeway USB AMR Modem Riser Diamond SE 56e Pro ISDN Webjet Pocket USB ELSA ML ISDN Internet ADSL GPRS Wavecom 1206 Nokia 30 LAN Folgende Internetverbindungsmöglichkeiten sind auswählbar: WLAN PPoE/PPTP UMTS Huawei 3G Modem DHCP Manuelle IP Modem (Analog/ISDN) Internetverbindung über eine Telefonleitung via analog Modem oder ISDN Adapter ADSL Internetverbindung über DSL Modem (PPPoE, PPTP) LAN Internetverbindung über lokales Netzwerk (LAN, DHCP Server/Router) (DHCP oder manuelle IP-Einstellungen möglich) WLAN Internetverbindung über ein Wireless lokales Netzwerk (WLAN) (DHCP oder manuelle IP-Einstellungen möglich) GPRS Internetverbindung über ein Wireless GPRS Modem UMTS Internetverbindung über ein UMTS Modem Online ADSL PPoE/PPTP DHCP Manuelle IP 4 LAN WLAN UMTS Huawei 3G Modem 5 2.2.2 Internetverbindung mit Modem (Analog/ISDN) 1. Modem auswählen Im Auswahlfeld „Modem“ die Bearbeitungsschaltfläche anwählen – alle angeschlossenen Modems werden aufgelistet. Modemtyp auswählen und mit der OK-Schaltfläche bestätigen. 2. Nummer für eine Amtsleitung Falls eine Nummer erforderlich ist um eine freie Amtsleitung zu bekommen, die Nummer hier eintragen (z.B. „0“). Dazu im Auswahlfeld „Nummer für eine Amtsleitung“ die Bearbeitungsschaltfläche anwählen – die erforderliche Nummer eintragen und mit der OK-Schaltfläche bestätigen. 3. Initstring Eingabe (AT-Befehle) Der AT-Standard (Initstring) ist eine Befehlssprache für intelligente Modems. Durch AT-Befehle lassen sich Modems konfigurieren bzw. hat man die Möglichkeit spezielle Einstellungen für den vorhandenen Anschluss am Modem vorzunehmen 4. PHOTO PLAY Einwahlnummer Internetprovider Einwahlnummer auswählen anwählen – Provider Einwahlnummer Dazu im Auswahlfeld „PHOTO PLAY Net Nummer“ die Bearbeitungsschaltfläch auswählen und mit der OK-Schaltfläche bestätigen. 5. Verbindungstest Mit dem Verbindungstest besteht die Möglichkeit, die Konfiguration der Internetverbindung sofort zu testen. (siehe dazu Punkt 2.2.8) 2.2.3 Internetverbindung mit ADSL (DSL) Wird als Verbindungstyp ADSL ausgewählt, so kann zw. Folgenden zwei Möglichkeiten ausgewählt werden: >>ADSL über PPTP >>ADSL über PPPoE Grundsätzlicher Hinweis für einen ADSL Anschluss für ein PHOTO PLAY Terminal: ACHTUNG: Es werden keine USB ADSL Modem/Router unterstützt! Die PHOTO PLAY Software unterstützt nur Ethernet Modem/Router (Verbindung vom ADSL Modem/Router zur PHOTO PLAY Netzwerkkarte muss mittels Ethernet Kabel erfolgen). Ist kein DHCP-Router am ADSL Modem angeschlossen, so müssen die ADSL Netzwerkeinstellungen manuell eingegeben werden. Dabei ist zu beachten, welchen Typ von ADSL-Zugang man zur Verfügung hat. PPTP und PPPoE sind die momentan am weitesten verbreiteten ADSL-Übertragungsprotokolle die angewendet werden. Auskunft über den vorhandenen ADSL Anschluss über die benötigten ADSL-Netzwerkadressen bekommen Sie vom Netzwerkadministrator oder von Ihrem ADSL-Provider. Folgende ADSL Netzwerkadressen sind erforderlich: >>Terminal IP Adresse nur bei PPTP erforderlich (Standard IP 10.0.0.140) >>Router IP Adresse nur bei PPTP erforderlich (Standard IP 10.0.0.138) >>Username (Teilnehmererkennung – erhalten Sie von Ihrem Provider) >>Passwort (persönliches Passwort – erhalten Sie von Ihrem Provider) >>DNS 1 (Primary DNS – Erhalten Sie von Ihrem Provider) >>DNS 2 (Secondary DNS – Erhalten Sie von Ihrem Provider) Zum Eingeben der Kennzahlen jeweils die Bearbeitungs-Schaltfläche gen die Speicher-Schaltfläche anwählen. 6 anwählen, die Daten eingeben und nach Abschluß der Einstellun- 7 Beispiel für ein Einzelplatzsystem via ADSL Modem ohne Router: Das Kabel kommend von der Telefondose, direkt oder über einen Splitter, mit dem ADSL-Modem verbinden. Die Netzwerkkarte des PHOTO PLAY Terminals via Ethernet Kabel mit dem ADSL-Modem verbinden Das Kabel kommend vom ADSL-Modem wird an die Eingangsbuchse des Routers angeschlossen und die Ausgangsbuchse per Ethernet Kabel mit den Netzwerkkarten der PHOTO PLAY Terminals verbunden. Manuelle Netzwerkeinstellungen: Die Netzwerkeinstellungen müssen manuell konfiguriert werden. Das angeschlossene Netzwerk unterstützt nicht DCHCP. Folgende Netzwerkadressen sind für eine manuelle Konfiguration erforderlich: >>Terminal IP >>Subnet Mask >>Standard Gateway >>DNS 1 und DNS 2 Zum Eingeben der Kennzahlen jeweils die Bearbeitungs-Schaltfläche anwählen, die Daten eingeben und nach Abschluß der Einstellungen die SpeicherSchaltfläche anwählen. Die Daten erhalten Sie von Ihrem Netzwerkadministrator. 2.2.4 Internetverbindung via LAN Wird als Verbindungstyp LAN ausgewählt, so kann zwischen folgenden zwei Möglichkeiten ausgewählt werden: >>Automatische Netzwerkeinstellung über DHCP >>Manuelle Netzwerkeinstellung Automatische Netzwerkeinstellung über DHCP Wir vom angeschlossenem Netzwerk/Router DHCP (Dynamic Host Configuration Protocol) unterstützt, so werden alle Netzwerkeinstellungen automatisch konfiguriert. Es ist nicht notwendig die Netzwerkeinstellungen manuell zu konfigurieren. Für ein Mehrplatzsystem bietet sich an, bei einem bestehenden ADSL-Anschluss einen Router (DHCP-konfiguriert) zwischen ADSL-Modem und Endgeräten zu verwenden. Der DHCP-Router verteilt alle Netzwerkeinstellungen für die angeschlossenen Geräte automatisch. Automatische Netzwerkeinstellung über DHCP auswählen (Feld wird gelb markiert). Die Speicher-Schaltfläche anwählen, Einstellungen werden gespeichert und das Menü geschlossen. Alle Netzwerkadressen werden automatisch vom DHCP-Router/Server verteilt. Beispiel für ein LAN Netzwerk mit einer ADSL Internetverbindung und DHCP-Router: 8 2.2.5 Internetverbindung via WLAN WLAN Adapter an die USB-Schnittstelle der Computereinheit anstecken. Terminal aus- und wieder einschalten. WLAN Einstellungen >>DHCP aktiviert >>Open System >>Unterstützte Datenverschlüsselung: WEP 64/128 bit, WPA, WPA2 9 WLAN Einstellungen im Vernetzungsmenü 1. Den verfügbaren WLAN Adapter auswählen („Verfügbare WLAN Adapter“). 2. Das entsprechende WLAN Netzwerk auswählen, über das sich das PHOTO PLAY Terminal verbinden soll („verfügbare WLAN-Netzwerke“). 3. Um das WLAN Netzwerk gegen nicht autorisierte Benutzer zu schützen, ist eine Datenverschlüsselung empfehlenswert. Folgende WLAN Verschlüsselungen werden vom PHOTO PLAY System unterstützt: WPA, WPA2, WEP 64 oder 128 Bit. WEP-Schlüssel in HEX oder ASCII Zeichen eingeben 64 Bit 128 Bit HEX: 10 Zeichen HEX: 26 Zeichen ASCII: 5 Zeichen ASCII: 13 Zeichen Verwendbarer Zeichensatz für HEX: A-F, a-f, 0-9 Verwendbarer Zeichensatz für ASCII: 0-9, A-Z, a-z, äüö/\!?-&%$()=+# Für die Eingabe des WEP-Schlüsselcodes die Bearbeitungs-Schaltfläche anwählen. 4. Die Speicher-Schaltfläche anwählen. Zusätzliche Informationen im WLAN Vernetzungsmenü: Adapter Mac Address MAC Adresse des angeschlossenen WLAN USB-Adapters (MAC Adresse = eindeutige Adresse zur Identifizierung eines Systems in einem lokalen Netzwerk, wird zur MAC Aderessen Authentifizierung benötigt) Netzwork signal strength Signal Empfangsstärke des ausgewählten WLAN Netzwerkes 2.2.6 Internetverbindung via UMTS UMTS Modem an die USB-Schnittstelle der Computereinheit anstecken. Terminal aus- und wieder einschalten. ACHTUNG: UMTS Modem muss für den Betrieb speziell konfiguriert sein (Deaktivierung der Laufwerksfunktion) und die PIN-Abfrage muss deaktiviert sein. Es funktioniert jede SIMKarte, auf der die UMTS Funktion freigeschaltet ist. Folgende Einstellungen sind für die Konfiguration notwendig: >>Einwahlnummer (Standard *99#) >>Initstring (APN) (AT+CGDCONT=1,“IP“,“Provider spezifische APN“) >>Username/Lizenz (Provider spezifischer Benutzername) >>Passwort (Provider spezifisches Passwort) >>DNS 1, DNS 2 (Provider spezifische DNS Adresse) Zum Eingeben der Kennzahlen jeweils die Bearbeitungs-Schaltfläche anwählen, die Daten eingeben und nach Abschluß der Einstellungen die Speicher-Schaltfläche anwählen. Die Daten erhalten Sie von Ihrem Provider. Beispiel für verschiedene Provider (Keine Gewährleistung für die Richtigkeit der Daten): Provider Username Passwort Einwahlnummer DNS 1 DNS 2 APN Internet t-mobile *99# 139.7.30.125 139.7.30.126 „web.vodafone.de“ *99# 212.23.97.2 212.23.97.2 „internet.eplus.de“ *99# 195.182.96.28 195.182.96.61 „internet“ *99# 193.254.160.1 Vodafone vodafone *99# „internet.t-mobile.de“ „volume.d2gprs.de“ 2.2.7 Internetverbindung via GPRS Die Konfiguration der Verbindung mit GPRS-Modem funktioniert exakt gleich wie mit UMTS (siehe Punkt 2.2.6). Allerdings verwenden die Provider unterschiedliche Konfigurationsdaten. Die Konfigurationsdaten erhalten Sie von Ihrem Internetprovider (Username, Passwort, APN,…). 2.2.8 Internetverbindung testen Nachdem die Internetverbindung definiert wurde, besteht die Möglichkeit die aktuell eingestellte Internetverbindung sofort zu testen, ob auch eine erfolgreiche Verbindung zum Internet hergestellt werden kann. Dazu die Schaltfläche „Verbindungstest“ anwählen Zum Testen der aktuell eingestellten Internetverbindung die Schaltfläche „verbinden“ anwählen. Eine Internetverbindung wird aufgebaut. Im Feld „Verbindungsstatus“ ist der aktuelle Status der Internetverbindung ersichtlich: >>nicht verbunden Keine Verbindung zum Internet hergestellt >>connecting Es wird versucht, eine Verbindung zum Internet herzustellen >>verbunden Verbindung zum Internet erfolgreich hergestellt Ist eine erfolgreiche Internetverbindung hergestellt, kann mittels PING Test die hergestellte Verbindung getestet werden. Der PING Test schickt Datenpakete zu einer bestimmten IP Adresse und empfängt wiederum Datenpakete von dieser angewählten IP Adresse. Somit kann festgestellt werden, ob Daten ins Internet geschickt werden und diese auch wieder empfangen werden können. 10 11 3. Jetzt übertragen >>funworld Verbindungstest mit der Webseite funworld.operationnetwork.org >>google Verbindungstest mit der Webseite www.google.com >>root dnsVerbindungstest mit dem Haupt-DNS-Server Beispiel: Schaltfläche „funworld“ anwählen – die Webseite funworld.operationnetwork.org (IP Adresse 80.120.10.10) wird vom PHOTO PLAY Terminal angewählt und Datenpakete werden ausgetauscht. Ob ein PING Test erfolgreich war, ist unter dem Punkt „Pinging statistics“ ersichtlich. Packets: Sent=4, Received=4, Lost=0% (0% loss) >>Sent 4 -- 4 Pakete wurden erfolgreich an die IP Adresse 820.120.10.10 verschickt >>Received 4 -- 4 Pakete wurden erfolgreich empfangen >>Lost 0 -- 0 Pakete sind verloren gegangen Kann der PING Test nicht ausgeführt werden, überprüfen Sie die aktuell eingestellten Verbindungseinstellungen. 2.3 Terminal anmelden Nachdem die Internetverbindung erfolgreich konfiguriert wurde, müssen die PHOTO PLAY Registrierungsdaten im Menü eingegeben werden. Dazu, Menüfeld Schritt 2 „Terminal anmelden“ anwählen und im Eingabefeld Username und Passwort Ihre persönlichen Lizenzkennzahlen eingeben und mit der [ENTER]-Taste bestätigen. Ihrer persönlichen Lizenzkennzahlen erhalten Sie von Ihrem regionalen PHOTO PLAY Betreuer. Beispiel: Username: DE365MAYR109XYZ Passwort: FUN4566 Das PHOTO PLAY Terminal baut nun eine Verbindung mit dem Server auf, es werden die eingegebenen Lizenzkennzahlen auf ihre Gültigkeit geprüft. Anschließend öffnet sich ein Eingabemenü, dort die Daten des Aufstellplatzes eintragen und die Speicher-Schaltfläche anwählen. Alle Aufstellplatzdaten, die unter der gleichen Lizenznummer jemals eingetragen wurden, werden am Server hinterlegt. Wird somit ein Gerät an einem bereits registrierten Aufstellplatz angemeldet, so müssen die Daten des Aufstellplatzes nicht mehr eingetragen werden. Es erscheint eine Auswahlliste aller gespeicherten Aufstellplätze. Den gewünschten Aufstellplatz auswählen und die Speicher-Schaltfläche anwählen. Die Anmeldung des PHOTO PLAY Terminals ist damit abgeschlossen. Das Menü „Vernetzungsstatus“ schließen, dazu die Speicher-Schaltfläche anwählen. Nachdem die Verbindungseinstellungen und die Anmeldedaten durchgeführt wurden, kann die erste Datenübertragung gestartet werden. Sobald die erste Übertragung erfolgreich beendet wurde, ist die automatische Datenübertragung aktiviert. 4. Keine Vernetzung/Rückstellung Alle Verbindungseinstellungen und Anmeldedaten werden gelöscht. Das PHOTO PLAY Terminal kann jedoch jederzeit wieder angemeldet werden. 5. Verbindungstest Ist eine Firewall im lokalen Netzwerk installiert, besteht die Möglichkeit, dass gewisse Ports geblockt werden und somit einige PHOTO PLAY Online Anwendungen (z.B. Multiplayer – keine Mitspieler) nicht funktionieren. In einen solchen Fall, mittels Verbindungstest die angebundene Internetverbindung testen. Folgende Ports werden überprüft: >>TCP: 80, 443, 2352, 5050, 5190 >>UDP: 2351, 2353, 2362, 2363, 6789 Test starten und achten, ob alle Funktionen erfolgreich waren. Gegebenenfalls kontaktieren Sie den Netzwerkadministrator um die Firewall Einstellungen anzupassen. 6. Log-Files Die PHOTO PLAY Software protokolliert jede Datenübertragung die gestartet wurde. Im Menü Log-Files werden alle aufgezeichneten Protokolle aufgelistet. >>Modem Log Auflistung aller Modem Diagnose Daten >>Transfer Log Auflistung aller Datenübertragungsprotokolle >>Update Log Auflistung aller erhaltenen Online Updates 7. Modem 7.1 Unterstützte Modems: PHOTO PLAY Pro, PHOTO PLAY Xtreme, PHOTO PLAY Plus und PHOTO PLAY 2.1 Modem Typ Analog Neolec 56k AMR Voice Modem Riser Diamond Supra Express 56k Microlink 56k pro BestMatic Conexant 56k ISDN WebJet Pocket ISDN USB Stollmann ISDN TA+ PP2 Elsa MicroLink ISDN Internet Elsa MicroLink ISDN Elsa MicroLink ISDN 2a/b Elsa Tango 1000 GPRS Wavecom 1206 Fastrack Nokia 30 UMTS HUAWEI E220 HUAWEI E160 HUAWEI E156e HUAWEI E176 12 Anschluß USB Seriell Seriell Seriell Seriell PHOTO PLAY Pro PHOTO PLAY XT PHOTO PLAY Plus x x x x x x Seriell Seriell x (mit USB Adapter) x (mit USB Adapter) x x x x USB USB USB USB x x x x x x x x x x x x USB Seriell Seriell Seriell Seriell Seriell PHOTO PLAY 2.1 x x x x x x x x x x x x x 13 WLAN Netgear WG 121 Adapter Netgear WG 111 Adapter Netgear WG 111v2 Adapter Netgear WG 111v3 Adapter Netgear WG 111GR V3 Netgear WN 111-N Netgear WNA1100 Surecom EP-9001-GP Linksys Wireless-G D-Link 122 TP-Link WN722N USB USB USB USB USB USB USB USB USB USB USB x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x 7.2 Modem Typen Analog Modem Typ: Dynamode (Neolec) Freeway ISDN Modem Typ: Webjet Pocket USB GPRS Modem Typ: Wavecom 1206 Fastrack GPRS Typ: Nokia 30 GPRS UMTS Modem Typ: E220 HSDPA USB Modem Das Webjet Pocket ISDN USB Modem verfügt über zwei Signalleuchten (LED), die ständig den Zustand des Modems und der angeschlossenen ISDN Leitung anzeigen. Zustand Aus Blinkt An Leuchtanzeige ROT (Pos 1) Bedeutung Modem wurde nicht erkannt bzw. ist nicht installiert Modem wurde erkannt, jedoch Problem mit Firmware Modem wurde erkannt, laden der Firmware erfolgreich Zustand Aus Blinkt An Blinkt schnell Leuchtanzeige GRÜN (Pos 2) Bedeutung Keine ISDN Leitung (S0-Bus) vorhanden Verbindung zur ISDN Leitung (S0-Bus) erfolgreich hergestellt Ein B-Kanal in Betrieb Zwei B-Kanäle in Betrieb PP Bezeichnung: SMART USB56 Voice Modem PP Bezeichnung: (ISDN) remote network access PP Beuzeichnung: wavecom GPRS PP Bezeichnung: Nokia 30 PP Bezeichnung: HUAWEI UMTS Modem 7.3 Modem Beschreibung Wavecom 1206 Fastrack GPRS Dynamode M56 USB Zustand Aus Blinkt An Blinkt schnell Webjet Pocket ISDN USB 14 Leuchtanzeige GRÜN (Pos 2) Bedeutung Keine ISDN Leitung (S0-Bus) vorhanden Verbindung zur ISDN Leitung (S0-Bus) erfolgreich hergestellt Ein B-Kanal in Betrieb Zwei B-Kanäle in Betrieb Nokia 30 GPRS 15 ADSL LED 1 LED 2 LED 3 Bedeutung AUS AUS AUS Modem ausgeschaltet Gelb Grün abtasten Gelb Grün abtasten Modem wird initialisiert AUS AUS AUS AUS Gelb Grün abtasten Grün Grün blinkt AUS Rot blinkt Grün/rot blinkt Rot blinkt Grün/rot blinkt Rot blinkt „Asymetric Digital Subscriber Line“ Die gebräuchlichste Form von DSL ist ADSL. Weil normalerweise sehr viel mehr Daten auf einen Rechner runtergeladen als vergleichsweise hochgeladen werden, bietet sich hier die asymmetrische Auslegung von Empfangs- und Sendekanal an. Dabei sind bis zu 8Mbits Empfang und bis zu 1Mbps Sendekapazität möglich. Modem eingeschaltet, Verbindung zum Netzwerk herstellen Modem betriebsbereit LAN Datenübertragung „Local Area Network“ Lokales Kommunikationsnetzwerk innerhalb eines relativ kleinen geographischen Gebiets, bestehend aus einem oder mehreren Servern (LANServer), Workstations, einem Netzwerk-Betriebssystem, einem einheitlichem Protokoll und speziellen Kabeln als Kommunikationsleitung. AUS PIN Abfrage aktiviert Grün/rot blinkt Rot blinkt Keine SIM Karte, SIM Karte einlegen Modem nicht funktionstüchtig SERVER Rechner (Hardware), der Anwendungen bereithält, auf die andere Rechner (Clients) zugreifen können. HUAWEI E220 HSDPA USB Modem ETHERNET Netzwerkprotokoll für lokale Netzwerke. Ethernet stellt die gebräuchlichste Technik für die Verbindung lokaler Netzwerke (LANs) dar. PROTOKOLL Ein Protokoll enthält Standards für die kontrollierte Übermittlung von Daten (DFÜ). In Protokollen werden beispielsweise die Datenstruktur, der Aufbau der Datenpakete und die Codierung festgelegt. Weit verbreitete Protokolle sind: HTTP, IP, POP, PPTO, SMTP, TCP/IP DHCP LED 1 LED 2 LED 3 Bedeutung AUS AUS AUS Modem ausgeschaltet Gelb Grün abtasten Gelb Grün abtasten Modem wird initialisiert AUS AUS AUS AUS Gelb Grün abtasten Grün Grün blinkt AUS Rot blinkt Grün/rot blinkt Rot blinkt Grün/rot blinkt Rot blinkt Modem eingeschaltet, Verbindung zum Netzwerk herstellen Modem betriebsbereit Datenübertragung AUS PIN Abfrage aktiviert Grün/rot blinkt Rot blinkt Keine SIM Karte, SIM Karte einlegen Modem nicht funktionstüchtig 8. Glossar „Dynamic Host Configuration Protocol“ Das DHCP ermöglicht mit Hilfe eines entsprechenden Servers die automatische Zuweisung der Netzwerkadressen an einen Computer in einem Netzwerk (z.B. Internet oder LAN). TCP/IP „Transmission Control Protocol/Internet Protocol“ Das TCP/IP ist das Standard-Internet Protokoll. Das Internet Protokoll (IP) legt die Übertragungsroute für die Datenpakete fest. Das Teilprotokoll TCP stellt sicher, dass die gesamten gesendeten Bytes korrekt empfangen werden können. TCP/IP ist also ein „rout-fähiges“ Protokoll. IP ADRESSE „Internet Protocol Adresse“. Adresse eines an das Internet angeschlossenen Rechners. GATEWAY Übertragungsrechner zwischen verschiedenen Netzwerken. Durch das Gateway wird erreicht, dass Rechner aus unterschiedlichen Protokolllandschaften miteinander kommunizieren können. DSL „Digital Subscriber Line“ DSL ist eine Technologie zur digitalen Hochgeschwindigkeitsübertragung von Daten über Telefonleitungen aus Zweidraht-Kupferkabel. Dabei steht entweder die gleiche Bandbreite für die Übertragung in jede Richtung bereit, oder aber – das ist der gebräuchlichere Fall, besonders bei Internetanschlüssen – der Kanal für den Empfang von Daten (Downstream) ist sehr viel leistungsfähiger als die Kapazität zum Versenden (Upstream). Es gibt eine Vielzahl von DSL-Technologien, die manchmal auch als xDSL zusammengefasst werden. Die gebräuchlichsten Techniken erlauben 1,5 bis 6 Mbps (Megabit pro Sekunde), das ist mindestens 15mal schneller als mit ISDN möglich ist. 16 SUBNET MASK Die Subnet Mask definiert die Größe eines TCP/IP Subnetzes. Ein Subnetz entsteht durch die Unterteilung aller möglichen IP-Adressen in Teilnetze. 17 DNS „Domain Name System“ Das Domain Name System (DNS) ist ein Benennungsschema für an das Internet angeschlossene Rechner. Die Namensvergabe nach dem DNS ist wesentlich benutzerfreundlicher als eine IP Adresse, weil „Klarnamen“ leichter zu merken sind als abstrakte Zahlenfolgen. DNS-Adressen werden von Name-Servern automatisch in die nummerische IP-Adresse konvertiert, die zur Weiterleitung der Datenpakete erforderlich ist. PPP „Point to Point Protocol“ Das PPP ist ein Übertragungsprotokoll im Internet, das für Modem-Verbindungen benutzt wird. PPPoE „PPP over Ethernet“ PPPoE ist die Nutzung des Netzwerkprotokolls PPP über eine Ethernet-Verbindung. PPPoE wird heute für die Benutzung eines ADSL-Anschlusses in Deutschland benötigt, PPTP „Point to Point Tunneling Protocol“ PPTP ist ein Netzwerkprotokoll, das für ADSL Zugänge verwendet wird (z.B. in Österreich) DSL MODEM Firmennetz- oder WAP-Zugang. Initstring (AT-Befehle. Der AT-Standard ist eine Befehlseingabe für intelligente Modems. Intelligente Modems lassen sich durch AT-Befehle konfigurieren bzw. steuern. ISDN „Integrated Service Digital Network“ ISDN ist ein digitales Kommunikationsnetzwerk für den Transfer von Daten, Text, Sprache und Bildern über Telefonleitungen. Ein ISDN-Basisanschluss besteht aus zwei Datenkanälen (B-Kanäle) und einem Steuerkanal (D-Kanal) S0 BUS (ISDN) Der S0 Bus ist ein international genormter Vier-Draht-Bus, der hinter dem NTBA (Netzanschlussadapter) für den Anschluss der ISDN-Endgeräte zuständig ist. An einem S0-bus können maximal 12 Anschlussdosen und maximal acht ISDN-Endgeräte angeschlossen werden, davon dürfen allerdings nur 4 ISDN-Endgeräte ohne eigene Stromversorgung gelichzeitlich angeschlossen werden. SIM (SIM KARTE) SIM-Karten sind Telefonkarten für Mobiltelefone. SIM-Karten sind nötig, um als Teilnehmer in einem GSM-Netz mobil telefonieren zu können. Die SIM-Karte identifiziert den Teilnehmer, über sie läuft die Kostenabrechnung und Nutzungsprotokollierung. PIN Das DSL-Modem, im Telekom-Jargon „NTBBA“ (Netzwerk Termination Breitband Angebot), dient der Übertragung von Daten über eine DSLLeitung. „Persönliche Identifizierungs Nummer“ Standard zur Verschlüsselung von Funksignalen in einem Wireless Netzwerk. Für die Datencodierung wird ein WEP-Schlüsselcode verwendet. Je höher die Bit-Rate, umso höher auch der Schutz. ROUTER UMTS Ein Router ist ein Vermittlungsrechner, der am Aufbau einer Verbindung in einem Computernetz, z.B. dem Internet, beteiligt ist. Solche Rechner leiten („routen“) die Datenpakete anhand der Adresse zum jeweiligen Zielrechner. Die Adresse ermittelt, an welchen anderen Router oder Rechner er die Daten senden muss und entscheidet sich für den jeweiligen (zeitlich und entfernungsmäßig) günstigeren Weg. Ein Router kann auch als Verbindungsrechner zw. mehreren lokalen Netzwerken (LANs) mit einheitlichem Protokoll fungieren. „Universal Mobile Telecommunications System“ UMTS steht für den Mobilfunkstandard der dritten Generation (3G), mit dem deutlich höhere Datenübertragungsraten als mit dem GSM-Standard möglich sind. Die rasche Datenübertragung und die Unabhängigkeit durch Mobilität sind die Eckpfeiler der dritten Generation. Die konkreten Vorteile liegen in den gänzlich neuen Anwendungsmöglichkeiten. SPLITTER WCDMA Ein Splitter trennt den Sprachverkehr (z.B. Telefon) vom Datenverkehr. An die Schnittstelle für den Datenverkehr kann ein ADSL-Modem oder ADSL-Router angesteckt sein. GPRS „General Packet Radio Service“ Bei GPRS handelt es sich eine auf dem Internet Protokoll (IP) basierende Datenübertragungstechnik für GSM-Mobilfunk-Netze. Während herkömmliche GSM-Netze Übertragungsraten von höchstens 9,6Kbps (Kilobit pro Sekunde) erreichen, sind durch GPRS theoretisch 100Kbps möglich. Allerdings liegen die bisher tatsächlich verwirklichten Werte bei ca. 40Kbps. „Wideband Code Division Multiple Access“ Mit WCDMA wird das zu sendende Signal stark gespreizt, so dass es eine größere Bandbreite einnimmt und somit weniger störanfänglich gegen schmalbandige Störimpulse wird. Außerdem kann dadurch die Sendeleistung pro Hz verringert werden. WCDMA wird z.B. bei UMTS verwendet. APN HSDPA „High Speed Download Packet Access“ Durch HSDPA soll Download-Datenraten von bis zu 14,6Mbps, also schnelle Übertragung großer Datenmengen (Spiele, Filme,..) zwischen Basisstation und Mobilfunkgerät ermöglichen. „Access Point Name“ Ein APN-Zugang ist vergleichbar mit einer Einwahlnummer, die der GPRS-Verbindung eine Funktionalität zuweist, etwa Internet, 18 19 Quanmax AG | Division funworld Photo Play Str. 1, A-4860 Lenzing Phone: +43 7662 6785 0, Fax: +43 7662 6785 55 [email protected], www.funworld.com