Programm für Deutschland - Alternative für Deutschland

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Programm für Deutschland - Alternative für Deutschland
AfD
Kompakt
22. April 2016
Informationsbrief des Bundesverbandes der Alternative für Deutschland | Ausgabe 03/16
Mitgliederzahlen steigen
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Rolle der Alternative
für Deutschland im
Europaparlament Seite
Vorstands-Klausurtagung
des AfD-MittelSeite
standsforums
2
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Programmparteitag in
Stuttgart
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Pressemitteilungen/
Pressestimmen
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Der Bundesvorstand dankt allen, die am
Programmprozess teilgenommen haben!
In wenigen Tagen werden wir in Stuttgart einen Bundesparteitag durchführen, auf dem Sie unser intensiv
und mit beispielhafter Transparenz
vorbereitetes Grundsatzprogramm
beschließen. Die bisherige Resonanz
ist eindrucksvoll und Zeichen eines
besonderen basisdemokratischen
Engagements vieler Mitglieder. So
sind mehr als 1.000 Änderungsanträge zum Leitantrag für das neue
Grundsatzprogramm eingegangen!
Diese werden derzeit durch die
vorläufige Antragskommission unter
Vorsitz unseres unermüdlichen
Vorstandskollegen Albrecht Glaser
und tatkräftiger Mitarbeit der Leiter
der zehn Bundesfachausschüsse den
jeweiligen Kapiteln zugeordnet. Zuvor
haben sich tausende AfD-Mitglieder
an beiden Onlineumfragen zum
Erstentwurf des Grundsatzprogramms
beteiligt. Diese Umfrageergebnisse
sind bei der Arbeit der Bundesprogrammkommission entsprechend
berücksichtigt worden.
Der gesamte Bundesvorstand der
Alternative für Deutschland möchte
deshalb einen ganz besonderen Dank
an diejenigen 2.000 AfD-Mitglieder
aussprechen, die unermüdlich zum
Teil schon seit fast zwei Jahren in den
mehr als 150 Landesfachausschüssen,
in den zehn Bundesfachausschüssen
sowie in der Bundesprogrammkommission eine detaillierte fachliche
Vorarbeit geleistet haben, welche in
der politischen Szenerie Deutschlands
ihresgleichen sucht. Unzählige
Sitzungen an Wochenenden sowie
Abenden in der Woche und in der
Summe tausende Feinabstimmungen
per E-Mail, telefonisch oder auf
anderen Wegen zeigen vor allem
eines: Wir als AfD sind eine lebendige
Partei mit vielen hochmotivierten
Mitgliedern, die unseren Anspruch,
eine tatsächliche Alternative für ganz
Deutschland und damit auch für ganz
Europa zu sein, sehr ernst nehmen.
Dabei sind all diejenigen, welche der
AfD immer wieder eine thematische
Verengung nur auf die Euro-Kritik
oder die derzeitige Migrantenkrise
vorgeworfen haben, eindrucksvoll
eines Besseren belehrt worden.
Natürlich stellen diese beiden
Punkte im Moment die größten
Herausforderungen für unser Land
und dessen Zukunft dar. Aber wir
als AfD verfügen über ein wesentlich
breiteres inhaltliches Fundament, das
eine Vielzahl anderer Themenbereiche
genauso erschöpfend behandelt – sei
es z.B. in der Familienpolitik, der
Bildungspolitik, der Energiepolitik,
der Wirtschaftspolitik oder der
Außen- und Sicherheitspolitik.
Liebe Mitglieder, wir werden unbeirrt
weiter unseren Weg für die Zukunft
Deutschlands und damit Europas
gehen, weil seine Bürger es verdient
haben, mit uns eine Alternative zur
etablierten Alternativlosigkeit wählen
zu können. Lassen Sie uns deshalb
zusammenstehen und gemeinsam
auf dem Bundesparteitag in Stuttgart
Punkt für Punkt die Änderungsanträge zum Leitantrag sachlich und
lösungsorientiert abarbeiten. Am
Ende werden wir – allen Unkenrufen
zum Trotz – ein alternatives Grundsatzprogramm vorweisen, auf das
wir stolz sein können. Dabei wird es
zwangsläufig Kompromisse geben,
und nicht jeder findet sich vielleicht
in jedem Einzelpunkt vollständig
wieder. Aber die grundsätzliche
Richtung wird stimmen und Anklang
bei immer mehr Wählern finden, bis
wir nächstes Jahr mit einer starken
Oppositionsfraktion in den Deutschen
Bundestag einziehen!
In diesem Sinne verbleiben im Namen
des gesamten Bundesvorstandes
der Alternative für Deutschland mit
herzlichen Grüßen Ihre Bundessprecher Prof. Dr. Jörg Meuthen und Dr.
Frauke Petry
5. BUNDESPARTEITAG STUTTGART
Programm für
Deutschland
30. April – 1. Mai 2016
Alternative
für
Deutschland
AfD
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Kompakt
Gemeinsame Erklärung von Prof. Dr. Jörg Meuthen,
Dr. Frauke Petry und Dr. Alexander Gauland zur Rolle
der Alternative für Deutschland im Europaparlament:
„Deutschland und Europa durchleben
seit Jahren fundamentale gesellschaftliche Krisen. Aus der Unfähigkeit der
etablierten Politik, diese Krisen als
Signal zum politischen Neuanfang
zu verstehen, ist die Alternative für
Deutschland entstanden und hat
sich innerhalb kürzester Zeit zu einer
starken und weiterhin wachsenden
politischen Kraft auch auf europäischer
Ebene entwickelt.
Aussagen von AfD-Repräsentanten
werden auf allen politischen Ebenen
minutiös beobachtet, wir stehen nach
wie vor als neue politische Kraft unter
unvergleichlicher medialer Beobachtung. Deshalb ist es wichtig, jetzt
die richtigen Entscheidungen für die
Zukunft zu treffen – für die Zukunft
der AfD und für die Zukunft Europas.
Die AfD tritt wie keine andere deutsche
Partei für ein Europa der Vaterländer
ein. Nur in diesem Denken sehen wir
die Zukunft Europas. Es ist unsere
besondere Verpflichtung, diese Idee,
wie sie schon Konrad Adenauer und
Charles de Gaulle gedacht haben,
gemeinsam mit anderen Parteien
weiterzuentwickeln. Nur so können wir
unseren Beitrag zu einer kraftvollen
Opposition im Europäischen Parlament leisten.
Viele europäische Parteien vertreten
den Gedanken der nationalstaatlichen
Souveränität. Wir bejahen mit ihnen
gemeinsam die Idee von der Unterschiedlichkeit der Nationen in Europa,
der kulturellen Vielfalt und der daraus
erwachsenden wirtschaftlichen und
gesellschaftlichen Chancen. Die
AfD beschreitet keinen deutschen
Sonderweg. Sie ist im Gegenteil Teil
einer großen europäischen Bewegung.
Sich als genau solch ein wichtiger
Beitrag zu einer noch wichtigeren
europäischen Bewegung verstehend,
möchte die AfD in Zukunft dazu
beitragen die EU-kritischen Stimmen zu
bündeln. Noch findet sich diese Stimme
in unterschiedlichen Fraktionen des
EU-Parlaments, doch in Zukunft muss
aus dem Stimmengewirr ein gemeinsamer Chor werden. Es ist unsere
Überzeugung, dass die AfD als verbindendes Element der verschiedenen
EU-kritischen Fraktionen Wegbereiter
für eine neue europaweite EU-kritische
Bewegung sein sollte. Erst wenn die
aktuellen EU-kritischen Fraktionen
„Europa der Nationen und der Freiheit“,
„Europa der Freiheit und der direkten
Demokratie“ sowie Teile der „Europäische Konservative und Reformer“
zusammenfinden, wird das Europa der
Vaterländer auch im EU-Parlament eine
starke Stimme haben.“
Nationalstaat, Freiheit, eigene Interessen.
Was ist wichtig, was zählt heute?
Zuallererst gilt es, den Nationalstaat
als Basis von Demokratie und
Rechtsstaat gegen Angriffe von
innen (euphemistisch: „Multikulti“)
und außen (Supranationalismus)
nachhaltig zu stabilisieren. Eine
Flüchtlingskrise, die von interessierter
Seite offensichtlich absichtsvoll zur
Masseneinwanderung von Millionen
„Neubürgern“ binnen weniger Jahre
umgedeutet wird, kann schnell unsere
innere Verfasstheit ebenso umfassend
beschädigen, wie die jahrzehntelange
bürgerfeindliche Zentralisierungs-
arbeit der Europäischen Union. Der
Bestand von Nation und Nationalstaat
ist somit erstes Ziel.
Zweitens muss man mutig mit
den großen Lebenslügen der
Politik brechen. Wer von „Sozialer
Gerechtigkeit“ spricht, der lügt, der
will uns um Freiheit und Wohlstand
betrügen, damit seine eigene Macht
gefestigt werde. Wer glaubt, mittels
staatlich verordneter Umverteilung
„Wohlstand generieren“ zu können,
der irrt. Freiheit und Gleichheit (vor
dem Gesetz) sind beides hohe Werte.
Wenn aber, wie seit geraumer Zeit zu
beobachten, Gleichheit (häufig gar
im Sinne von Gleichwertigkeit) der
Freiheit als Wert übergeordnet wird,
dann befinden wir uns zwangsläufig
auf direktem Weg in Sozialismus und
Totalitarismus.
Drittens muss man dringend eine
eigene interessengeleitete Außenpolitik im Sinne Deutschlands und
Europas anstreben. Die AfD sollte
sich dieser drei Punkte konsequent
annehmen.
Dirk Driesang
Mitglied im AfD-Bundesvorstand
AfD
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Kompakt
Zwei Bücher, 15 Kapitel, 1.612 Seiten:
Wir haben uns viel vorgenommen.
Ende März wurde in einer
arbeitsreichen Klausurtagung der
Bundesprogrammkommission der
finale Entwurf „Leitantrag Programm“
erstellt. Kurz vor Ostern, am 24. März
2016, stellte die Bundesgeschäftsstelle
diesen allen Mitgliedern online zur
Verfügung. Ab diesem Zeitpunkt
bestand dann die Möglichkeit zum
Einreichen von Änderungsanträgen,
um das Parteiprogramm weiter voran
zu bringen. Zu diesem Zweck wurde
erstmals ein spezielles Onlineportal
genutzt, das bis zum 8. April 2016 für
die Mitglieder geöffnet war. Wie bereits
im Rahmen der Programmarbeit
gewohnt, verzeichneten die Mitarbeiter
in der Bundesgeschäftsstelle in Berlin
Das erste Antragsbuch besteht aus insgesamt 187 Seiten
und beinhaltet die folgenden Antragsarten:
• Anträge zur Tagesordnung
• Sonstige Anträge (Beschlussanträge/ Anträge zur
Satzung)
• Anlagen zu sonstigen Anträgen und der Tagesordnung
Eine Ansicht des Antragsbuches Teil 1 finden Sie unter
folgendem Link:
https://www.alternativefuer.de/wp-content/uploads/
sites/7/2016/04/AB-Teil1_gesamt-20160415_final.pdf
Antragssteller, die mehrere Anträge in
einem Dokument (Antrag) zu einem
oder verschiedenen Kapiteln (1-14)
eingereicht haben, wurden redaktionell
nicht als Einzelanträge zu bestimmten
Kapiteln behandelt, sondern als
Sammelanträge in einem neuen Kapitel
15 zusammengefasst.
wieder eine überwältigende Beteiligung
unserer Mitglieder. Die hohe Anzahl
der eingegangenen Änderungsanträge
machte arbeitsorganisatorisch die
Erstellung von insgesamt zwei Antragsbüchern zum kommenden Bundesparteitag unabdinglich. Beide vorläufigen
Antragsbücher stehen seit dem 15. April
2016 online zur Verfügung.
Das zweite Antragsbuch besteht aus insgesamt 1425
Seiten und beinhaltet die folgenden Antragsarten:
• Anträge zum „Leitantrag Programm“
• Anträge zur Präambel
• Anträge zu den Kapiteln 1-14
• Sammelanträge zum Leitantrag (Kapitel 15)
• Anträge und Anlagen zum Leitantrag
Eine Ansicht des Antragsbuches Teil 2 finden Sie unter
diesem Link:
https://www.alternativefuer.de/wp-content/uploads/
sites/7/2016/04/AB-Teil2_gesamt-20160415_final.pdf
Die Antragsbücher werden in den
kommenden Tagen durch die vorläufige Antragskommission in Zusammenarbeit mit der Bundesgeschäftsstelle
fortlaufend überarbeitet und
strukturiert. Rechtzeitig vor Beginn des
Parteitages wird dann eine vorläufige
Arbeitsversion auf der Bundeswebseite
veröffentlicht.
Mit Spannung sehen wir nun am Ende
eines langen Weges dem kommenden
Bundesprogrammparteitag entgegen,
bei dem dann alle Mitglieder aufgerufen sind über das künftige Bundesparteiprogramm unserer Alternative
für Deutschland zu entscheiden. tr
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Kompakt
Sicherheit geht vor:
Hinweise für Teilnehmer des Parteitags.
Der kommende Bundesparteitag wird
wieder in großen Dimensionen stattfinden. Die Organisationsmannschaft
der Bundesgeschäftsstelle rechnet
derzeit mit der Teilnahme von etwa
2.500 Mitgliedern.
Bei einer Veranstaltung dieser Größenordnung ist auch der Sicherheitsaspekt
von großer Bedeutung. Deshalb stehen
unsere Mitarbeiter in engem Kontakt
mit den zuständigen Behörden,
um einen reibungslosen Ablauf zu
gewährleisten. Erfahrungsgemäß
ruft ein Bundesparteitag der AfD
auch gewaltbereite Gegner aus dem
linksradikalen Spektrum auf den Plan.
Unter anderem ist zu erwarten, dass
die sogenannte autonome Antifa ihre
berüchtigten Krawalle zum 1. Mai von
Berlin nach Stuttgart verlegt.
Aufgrund dieser angespannten Sicherheitslage hat die Bundesgeschäftsstelle
hier einige Hinweise für Teilnehmer
zusammengefasst. Wenn Sie öffentliche
Verkehrsmittel nutzen, versuchen
Sie in kleinen Gruppen anzureisen.
Mit dem PKW können Sie direkt bis
zum Veranstaltungsort kommen.
Dort stehen ausreichend gesicherte
Parkmöglichkeiten zur Verfügung.
Wenn möglich, bilden Sie Fahrgemeinschaften.
Grundsätzlich gilt: Verzichten Sie bitte
aus Sicherheitsgründen auf Fähnchen,
Anstecker oder ähnliche Accessoires,
mit denen Sie sich offensichtlich als
AfD-Mitglied zu erkennen geben.
Am Einlass werden wie üblich
Sicherheitskontrollen stattfinden.
Bitte verzichten Sie deshalb auch auf
das Mitbringen von Reizgas, Elektroschockern und anderen Selbstverteidigungsmitteln. Diese dürfen nicht in die
Veranstaltungsräume mitgenommen
werden.
Es wird hier nochmals darauf
hingewiesen, das Dokument, welches
an die Mitglieder, die sich angemeldet
haben, versandt wird, ausgedruckt
mitzubringen. Nur so können lange
Wartezeiten bei der Registrierung am
Einlass vermieden werden.
Wer nicht nach Stuttgart kommen
kann, hat die Möglichkeit, den
Parteitag dennoch in voller Länge im
Internet mit zu verfolgen. Auf unserer
Homepage wird dazu ein Livestream
zur Verfügung gestellt. az
Helferaufruf:
Auch bei unserem Parteitag in Stuttgart sind wir wieder auf die tatkräftige und freiwillige Hilfe unserer Mitglieder angewiesen, um den Parteitag für alle Teilnehmer so
angenehm und erfolgreich wie möglich zu gestalten. Besonders bei der Registrierung
am Samstagmorgen und am Sonntag freuen wir uns über Unterstützung.
Wenn Sie durch Ihre Mitarbeit den Bundesparteitag zum Erfolg machen möchten, so
schreiben Sie uns eine E-Mail mit dem Betreff „Helfer“ an folgende Adresse:
[email protected]
Parkhaus
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Reutlingen
Tübingen
Stuttgart
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Änderungen vorbehalten!
Stand: 12/2015
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Kompakt
Mitgliederzahlen steigen rasant!
Die Mitgliederzahlen haben sich in
den letzten Monaten sehr erfreulich
entwickelt. Nach dem Knick in der
Mitgliedschaft nach dem Parteitag
in Essen ging es sehr schnell wieder
aufwärts, so dass die Anzahl der
Mitglieder vor dem Essener Parteitag
inzwischen übertroffen wurde. Die
Herbstoffensive, die unsere Lösungsansätze bei den zentralen Themen
Asylpolitik und Eurokrise unter die
Menschen in Deutschland brachte,
verschaffte einen weiteren Schub von
mehr als zweitausend Neumitgliedern.
Rechnet man die Mitgliedsanträge,
die in der Bundesgeschäftsstelle, den
Landes- und Kreisverbänden und aus
dem Ausland eingehen zusammen, ergibt sich derzeit eine Summe von rund
20 bis 30 Neumitgliederanträgen pro
Tag, die zur Prüfung anstehen. Ein
großer Erfolg für unsere Partei! cl
Struktur unserer Mitgliedschaft
Mitglieder
Förderer
17.495
1.036
18.531
Weiblich
3.211
181
3.392
Summe
20.706
1.217
21.923
Männlich
Gesamt
Weiterentwicklung oder Neuanschaffung
unserer Mitgliederverwaltungs-Software?
Seit mehr als einem Jahr pausiert die
notwendige Weiterentwicklung unserer
internen Mitgliederverwaltungs-Software. Daher hat die Bundesgeschäftsstelle jetzt die Initiative ergriffen, um
zu klären, wie es weitergehen soll. Zwei
verschiedene Optionen stehen zur
Auswahl: Entweder Bundesvorstand
und Bundeskonvent beschließen
zeitnah die grundhafte Verbesserung
und Weiterentwicklung der momentan
verwendeten MitgliederverwaltungsSoftware „Parteimanager“. Oder beide
Gremien entscheiden sich für den Kauf
einer vollkommen neuen Software.
der Bundesgeschäftsstelle besteht und
durch diese moderiert wird.
Zur Klärung der ersten Option hat sich
am 12. April 2016 eine „Arbeitsgruppe
Parteimanager“ gegründet, die aus
praktischen Anwendern der Landesverbände sowie kompetenten Vertretern
Parallel dazu wird ein Vergleichsangebot für die zweite Option, die
komplette Neuanschaffung einer
anderen MitgliederverwaltungsSoftware, eingeholt. Wenn alles klappt,
Die Arbeitsgruppe will bereits bis
zum 25. April 2016 die erforderlichen Schritte für eine deutliche
Verbesserung von Funktionalität und
Fehlervermeidung des bestehenden
„Parteimanagers“ herausarbeiten.
Auf dieser Grundlage soll dann
das Herstellerunternehmen der
Mitgliederverwaltungssoftware bis
zum 9. Mai 2016 ein Angebot erstellen,
dessen Einzelpositionen mit jeweiligen
Teilsummen aufgeschlüsselt sind.
kann der Bundesvorstand in seiner
nächsten Sitzung am 20. Mai 2016 und
der Bundeskonvent in seiner nächsten
Sitzung am 4. Juni 2016 über beide
Optionen abstimmen.
Die Umsetzung ist bis Oktober
2016 geplant, damit die AfD mit
einer rundum funktionierenden
und professionell strukturierten
Mitgliederverwaltungs-Software in
das für die Zukunft unserer Partei so
wichtige Bundestagswahljahr 2017
starten kann. wr
Fragen an die
Redaktion?
➔ redaktion-afdkompakt
@alternativefuer.de
Diskutieren Sie mit uns
...aktuelle Themen auf
der größten
-Seite einer deutschen Partei
https://www.facebook.com/alternativefuerde/
z.B. am 30.04.und 01.05.2016 bei unserem Livestream
vom Programmparteitag der AfD in Stuttgart!
Wir freuen uns auf Sie!
AfD
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Kompakt
Vorstands-Klausurtagung des
AfD-Mittelstandsforums.
Der erweiterte Bundesvorstand des
AfD-Mittelstandsforums traf sich
am 16. April 2016 in Leipzig zu einer
Klausurtagung, an der auch Frauke
Petry und Ralf Özkara, Büroleiter von
Jörg Meuthens, teilnahmen. In harmonischer Atmosphäre wurde bekräftigt,
daß das AfD-Mittelstandsforum ein
eigenständiger Verein mit besonderer
Nähe zur Partei bleibt. Dadurch
können insbesondere Unternehmen
angesprochen werden, die sich (noch)
nicht trauen, die AfD offen zu unterstützen. Das AfD-Mittelstandsforum
bringt seine fachliche Expertise bei
Gesprächen des AfD-Bundesvorstandes
mit interessierten, mittelständischen
Unternehmern ein. Es übernimmt
auch diese Gespräche, um den
Parteivorstand zu entlasten. Ein
weiteres Ziel ist die gemeinsame
Gewinnung von Spenden. Frau Dr.
Petry hat das AfD-Mittelstandsforum
aufgefordert, mittelständische Themen
zu formulieren und in die Partei einzubringen. Als wesentliche Kernthemen
wurden beschlossen: Abschaffung
der Gewerbe- und Erbschaftssteuer,
gegen Zwangsmitgliedschaften in
Kammern und der GEZ, Verhinderung
der Deindustrialisierung Deutschlands
unter dem Deckmantel angeblichen
Klimaschutzes, keine zentralistischen
EU-Entscheidungen mehr zu Lasten
deutscher Unternehmen, Aufklärung zu
versteckten Risiken in der betrieblichen
Altersversorgung, Ablehnung von
TTIP und Russlandsanktionen. Die
Digitalisierung der Arbeitswelt wird
dramatische Arbeitsplatzverluste mit
sich bringen, womit die Bevölkerung
noch mehr schrumpfen müsste, um
diesen Trend auszugleichen. Die
Befürworter der aktuell stattfindenden,
massenhaften Zuwanderung blenden
diesen Zusammenhang völlig aus.
Zur Auflockerung referierte der
Repräsentant der autonomen Republik
Baschkortostan in Deutschland, das
brandenburgische AfD-Mitglied Arthur
Wagner, über Geschäftsmöglichkeiten
in Russland auch in Zeiten von Sanktionen. Das AfD-Mittelstandsforum wird
weitere Landesverbände aufbauen,
um ganz Deutschland abzudecken.
Interessenten wenden sich bitte an
[email protected] .
Dipl.-Volkswirt Hans-Jörg Müller,
Bundesvorsitzender des AfDMittelstandsforums e.V.
www.afd-mittelstand.de
MITTELSTANDSFORUM
Informieren nach innen und außen.
Derzeit übernimmt die Pressestelle
der Bundespartei drei Bereiche, die bei
anderen Parteien und Unternehmen
von getrennten Stäben betreut werden:
Pressearbeit, Öffentlichkeitsarbeit und
Verbandsarbeit.
Zur Pressearbeit gehören beispielsweise
die Kontaktpflege zu Journalisten,
das Bedienen von Presseanfragen und
das Verfassen von Pressetexten. Zur
Öffentlichkeitsarbeit gehören beispielsweise die Kommunikation nach innen
und das Transportieren eines zuvor von
den verantwortlichen Führungsgremien
der Partei festgelegten Zielimages nach
außen. Die Verbandsarbeit befasst sich
naturgemäß mit der Kontaktpflege
zu bestimmten Verbänden, die für
die Politik einer Partei nützlich sein
könnten, und sorgt für den Informationsfluss von interessierten Verbänden
in die verschiedenen Gremien der
Partei hinein.
Das alles wurde bisher von der
Zwei-Mann-Pressestelle betreut. Diese
Struktur soll nun im Laufe dieses
Jahres verbreitert werden, so dass vor
allen Dingen die Öffentlichkeitsarbeit
endlich gesondert betreut werden wird.
Die Umstrukturierung bedeutet vor
allem eine weitere Professionalisierung
unserer Parteiarbeit. Dass der Bundesvorstand dazu die Möglichkeiten hat,
verdanken wir in erster Linie den
stetig steigenden Mitgliederzahlen und
dem Vertrauen, das Sie uns entgegenbringen. Weiter so! cl
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Kompakt
Letzte Pressemitteilungen
Die folgenden Pressemitteilungn und viele mehr finden Sie unter:
www.alternativefuer.de/pressemitteilungen
Weidel: Nicht auf die Vorschläge der Bundesregierung hereinfallen!
Meuthen: Riester-Rente ist pure Geldverschwendung
Petry: Merkel in die landesweite Bürgersprechstunde – Schluss mit
sozialistischer Abschottung
Pazderski: Nato-Russland-Rat muss seiner Verantwortung gerecht werden
Meuthen: Merkels Versagen weckt Begehrlichkeiten
Petry: CSU-Forderung heuchlerisch – Draghi bis 2019 als EZB-Chef untragbar!
Meuthen: Merkels Zulassung des Strafverfahrens gegen Böhmermann ist ein
Kniefall vor Erdogan
Gauland: Lohndumping ist keine Integration
l Rente nach
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(…) AfD-Parteichef Jörg Meu
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(Handelsblatt.com,
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& Kontakt.
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Christian Lüth (cl),
Chefredakteur, V.i.S.d.P
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„Es geht nicht um eine Rückkehr zur D-Mark“ –
Was AfD-Chef Meuthen mit dem Euro plant
Der AfD-Bundesvorsitzende Jörg Meuthen lobt den Grünen-Politiker Boris Palmer. Für Griechenland fordert er einen Schuldenschnitt. Deutschland solle einen „Nord-Euro“ gründen.
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