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FREIFALL press 1 X 2 FREIFALL press X I M P R E S S U M I N H A L T Herausgeber und verantwortlich für den Inhalt: Deutscher Fallschirmsportverband e.V. Comotorstr. 5 66802 Überherrn-Altforweiler Tel.: 06836-92306 Fax: 06836-92308 E-Mail: [email protected] http://www.fallschirmsportverband.de D F V - I N T E R N 4 Steuerseminar Mitarbeiter dieser Ausgabe: W E T T B E W E R B E 6 Sportfördergruppe der Bundeswehr Produktion+Atelier 17 Produktion + Atelier 17 Postfach 1132 16771 Gransee Tel.: 03306-203880 E-Mail: [email protected] 28 Bundes 2er S P E Z I A L S I C H E R H E I T T E C H N I K Druckerei Strube, Felsberg Anzeigenleitung: Blue Sky GmbH Tel.: 03306-203880 Es gelten die Preise der Anzeigenpreisliste vom 1.1.2002 Vertrieb und Abonnements: 22 Kappentests 16 Skydive Everest 24 206 Soloy Mark II 26 Extreme Scrabble 25 TSE Gurtzeuge Bezug: Für Mitglieder des DFV e.V. sind die Kosten für den Bezug des Freifall Xpress im Jahresbeitrag inbegriffen. Für Nichtmitglieder des DFV e.V. beträgt der Preis für ein Abonnement (6 Ausgaben) inklusive Versandspesen Euro 26,- pro Jahr. Freifall Xpress erscheint zweimonatlich, jeweils Januar, März, Mai, Juli, September, November. 10 Mixed Formation 24 Gehörschutz Deutscher Fallschirmsportverband e.V. Tel.: 06836-92306 Fax: 06836-92308 T O P T H E M A 2009 Foto: Craig O‘Brian 12 AG Kappenflug RUBRIKEN Foto: Zane Pratt Hinweis: Einige Fotos in diesem Magazin zeigen Springer ohne Helme oder in anderer Art und Weise ausgestattet, die nicht den in Deutschland geltenden oder vom DFV empfohlenen Sicherheitsbestimmungen entsprechen. In Deutschland ist das Tragen einer schützenden Kopfbedeckung für Fallschirmspringer gesetzlich vorgeschrieben. Skydive Everest S. 16 28 Para Ski Herstellung, Repro, Druck: Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen einzelnen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Rechte und Copyright (auch auszugsweise) liegen beim Verlag. Für unverlangte Einsendungen übernimmt der Verlag keine Haftung. Rücksendung nur bei ausreichendem Rückporto. Manuskriptänderungen und Kürzungen behält sich die Redaktion vor. Namentlich gekennzeichnete Beiträge von Mitarbeitern geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers wieder. Foto: Wendy Smith 5 DFV Mastercard Jürgen Barth, Helmut Bastuck, Craig o´Brian, Chris Buß, Matthias Cremer, Dieter Dankesreiter, Rob Fortler, Foto Preller, Sean Gunn, Reinhold Hertel, Norman Kent, Desiree Lederle, Henrik Lindner, Christa B. Panick, Peter Schäfer, Uli Sehrbrock, Sascha Skorupa, Wendy Smith, Dr. Henning Stumpp, Dr Hanshelmut Thiele, Jan Troelsen, 5 Leserbrief 17, 25, 34 News 30 Skygods Titelfoto: Norman Kent Nicole und Ramsey Kent spielen FreifallScrabble über Florida für eine Werbekampagne des weltbekannten Brettspiels. 30 Kleinanzeigen 31 Kalender Anzeigen- und Redaktionsschluß: 15. Jan., 15. Mär., 15. Mai, 15. Jul., 15. Sep., 15. Nov.. FREIFALL press 3 X >>>[ ] DFV intern Steuerseminar für Vereine und Sprungschulen W ie bei der INSITA und Delegiertenversammlung im Nov. 2008 in Schweinfurt angekündigt, nachfolgend die terminlichen, organisatorischen und finanziellen Rahmenbedingungen für das Steuerseminar für Vereine und Sprungschulen. Das Seminar wird neben neuen und zusätzlichen Themenkreisen über „Steuerrecht und Fallschirmspringen“ besonders die im November 2008 in Schweinfurt bereits „angerissenen“ Themen vertiefend behandeln. Die Inhalte werden speziell für Vereinsvorsitzende, Kassenwarte, Inhaber von Sprungschulen und deren Steuerberater von Interesse und Bedeutung sein. Termin: Samstag, 04.Apr. 2009, 11.00 Uhr Sonntag, 05.Apr. 2009, 14.00 Uhr Ort: Konferenzzentrum und Tagungshotel MERCURE, Schweinfurt, Maininsel Durchführung: Steuerberatungsbüro Claus BLESCH, Reutlingen (Kassenprüfer DFV) Kostenbeitrag: 175,- Euro pro TeilnehmerIn ohne DFVMitgliedschaft, 100,- Euro pro Teilnehme rIn für DFV-Mitglieder (für das Seminar, ohne Kosten für Übernachtung, Verpflegung und Anreise, aber inkl. CD mit Skript) Mindestteilnehmerzahl: 40 Personen (aber max. 60!) Für das Seminar ist im Hotel MERCURE (Tagungshotel) unter dem Kennwort „DFV“ bis zum 15.03.2009 ein beschränktes Kontingent an Zimmern vorbestellt, die von den Teilnehmern möglichst bald selbstständig reserviert werden müssen. „Hotel MERCURE“, 97421 Schweinfurt (Bayern), Maininsel 10 – 12 (mit Sauna, Hallenbad, Fitnessraum, Bar usw.) (Tel.: 09721-73060; Fax: 09721-7306444; e-mail: [email protected]) Preise: (inkl. Frühstücksbüffet) Komfort-EZ: EUR 80,- Pers./Tag, Komfort-DZ: EUR 50,50 Pers./Tag Parkplätze sind kostenfrei in ausreichender Zahl ca. 400 m vom Hotel entfernt (Anlage „In der Wehr“) und kostenpflichtig in der Hotelgarage vorhanden. Ebenfalls in den Wehranlagen befinden sich ausgewiesene Parkmöglichkeiten für Wohnmobile. Die endgültige Entscheidung über die Durchführung des Seminars fällt am 15. März 2009 in Anhängigkeit von der entsprechenden Voranmeldungszahl. Wir bitten daher alle Interessierten sich umgehend bei der DFV-Geschäftsstelle per Telefon, e-mail, Fax anzumelden, um den ungefähren Bedarf zu ermitteln und die notwendigen organisatorischen Maßnahmen einleiten zu können. Die Kosten für die Seminarteilnahme sind für Vereine/Schulen steuerlich absetzbar (mittels einer offiziellen Teilnahmebescheinigung). 4 FREIFALL press X Nachtrag zur DFV-Mastercard Gold Der Vollständigkeit halber geben wir den folgenden Nachtrag bezüglich der Versicherungsbedingungen der DFV-Mastercard Gold zur Kenntnisnahme. D ie umfangreichen zusätzlichen Versicherungsleistun gen der Karte enthalten Bedingungen aus dem den Mastercards aller Banken zu Grunde liegenden Rahmenvertrag. Dieser ist also sehr weit gefasst und (leider) nicht speziell auf den DFV und das Fallschirmspringen zugeschnitten. Demnach ist dem „Kleingedruckten“ zu entnehmen, dass der Versicherer in folgenden Fällen nicht zahlt: 5.7 Nicht erstattungsfähige Kosten: Der Versicherer zahlt keine Entschädigung für Kosten im Zusammenhang mit Krankheit, Beschwerden, Verletzung oder Tod, die hervorgerufen wurden durch: • Luftsportarten wie Kleinflugzeuge, Hang- und Paragliding, Fallschirmsport, Ultraleichtflugzeuge 8.3 Nicht entschädigungsfähige Verletzungen Nicht versichert sind: • Verletzungen durch Luftsportarten, wie z. B. kleine Leichtflugzeuge, Hang- und Paragliding, Fallschirmspringen. Leider ist es uns bei entsprechenden Nachfragen und Anträgen auf Änderung zugunsten unserer Mitglieder nicht gelungen, diese Passagen abzuändern, mit Hinweis auf die allgemeine, weite Gültigkeit dieser Bedingungen. Im übrigen sind auch Ski-Abfahrtsläufe, Kampfsportarten und Tauchen von diesen Versicherungsleistungen ausgeschlossen. Bleibt also nur, diesen kleinen Nachteil in Kauf zu nehmen bzw. sich gemäß den schon mehrmals veröffentlichten dringenden Empfehlungen des DFV über die günstigen Versicherungen für Unfälle im Zusammenhang mit Fliegen und Springen, vor allem im Ausland, zusätzlich abzusichern und die ansonsten sehr guten Leistungen der DFV-MASTERCARD GOLD dennoch zu nutzen. Leider gibt es auch in diesem Bereich nicht die „eierlegende Wollmilchsau“. Helmut Bastuck Leserbrief FFX 1-2009 200er Projekt Das Glücksgefühl wird noch anhalten – mindestens bis zum 200er +. Der muss ja nicht gleich im Zwei-Jahresrythmus folgen. Aber daran denken – daran arbeiten – zum Beispiel nicht nur „normale“ Formationen fliegen, sondern auch Whacker in allen Variationen, mit 2 Flugzeugen mit größerem Setup, gemeinsamer Separation usw. Vermutlich basteln B.J. Worth und Co schon am 450er oder 500er. Ja und? Mit einem geraden kurzen Weg zur Basis ziehe ich nochmal den Hut vor allen last Heroes. Dr. Hartmut „Doc“ Heinlein 37632 Eschershausen Norman Kent exklusiv Foto- und Video Workshop 24. - 28. Juni 2009 Sprungplatz Gransee From Wings came Flight, Dropzone, Seoul Olympics, div. James Bond, Get smart etc. sind nur einige der Highlights in der Karriere von Norman Kent. Jetzt kommt er erstmals für einen Foto- und Video-Workshop nach Deutschland. Jetzt anmelden: - 5 Tage Video- und Foto Workshops mit allen Erfahrungen aus 30 Jahren - täglich Sprünge mit verschiedenen Aufgabenstellungen - Seminare und Vorträge jeden Abend - Grosser Hollywood-Story-Abend mit Essen in Berlin - max. 15 Teilnehmer/innen - auch weniger erfahrene Springer sind herzlich willkommen - 480 Euro* pauschal für den ganzen Workshop oder 120 Euro pro Einzeltag * Preis beinhaltet Workshop-Gebühr plus 4 Abendessen Alle Details und alle Events 2009 findest Du auf GoJump GmbH [email protected] www.GoJump.de 16775 Gransee, Flugplatz s5 FREIFALL pres030 Tel. 030.245X34 Fax 030.240 35 129 Sportfördergruppe Fallschirmsport D ie Sportfördergruppe Fallschirmsport ist eine von 16 Sportfördergruppen der Bundeswehr. Sie existiert nunmehr seit über 35 Jahren. Derzeit besteht sie aus 15 Sportlern, zwei Trainern, einem Leiter und dessen Stellvertreter. Standort ist die Luftlande- und Lufttransportschule in Altenstadt. Hier trainieren sie die allgemeinen athletischen Grundlagen während des ganzen Jahres, wobei die Sportartspezifik also alles, was mit dem praktischen Fallschirmspringen zu tun hat - von März bis Oktober trainiert wird. Die restliche Zeit trainieren sie im Ausland bzw. erfüllen die Verpflichtungen gegenüber ihrem Arbeitgeber, der Bundeswehr. Die Gruppe ist in zwei Trainingsgruppen unterteilt, wobei in der ersten der erweiterte A-Kader trainiert und in der zweiten Gruppe der Nachwuchs zusammengefasst ist. Der Altersdurchschnitt der Sportler liegt bei 24,5 Jahren und sie haben Sprungzahlen von 500 bis 10.000 Sprüngen. Der Auftrag der Sportfördergruppe besteht darin, die Bundesrepublik Deutschland bei nationalen und internationalen Wettkämpfen zu vertreten und zu repräsentieren. Dazu 6 FREIFALL press X trainieren sie 70% ihrer Dienstzeit das Fallschirmspringen, um in der Wettkampfsaison die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen. Breiten- und Spitzensport stehen in engem Wechselspiel: Spitzensportler haben ihre Wurzeln im Breitensport, Erfolge von Spitzensportlern geben wiederum positive Impulse für den Breitensport. Das mit den Erfolgen verbundene steigende Interesse kann Entwicklung und Verbreitung des Sports fördern. Ohne eine angemessene Sportförderung wären weder der Spitzen- noch der Breitensport in der bisherigen Weise möglich. Dieser gesellschaftspolitischen Bedeutung muss und will die Politik Rechnung tragen. Sie stellt aktuell 744 Stellen für die Spitzensportförderung in Sportfördergruppen der Bundeswehr zur Verfügung. Seit 1992 werden auch Frauen im Rahmen dieses Konzeptes gefördert. Demnach leisten regelmäßig rund 700 Bundeskaderathleten/-innen der Sportfachverbände ihren Dienst als Soldat/in – darunter z.Z. ca. 175 Frauen. „Bezahlte Profis. Steuergeldverschwendung. Klassiker.“ Die Springer der Sportfördergruppe werden immer wieder mal mit Vorurteilen oder auch Skepsis konfrontiert. Dennoch ist es für [ Wettkampf] den gesamten deutschen Fallschirmsport wichtig, dass auch die Springer der Bundeswehr eine Sportfördergruppe haben. Die Dachverbände Deutscher Fallschirmsportverband (DFV) und die DAeC- Sportfachgruppe Fallschirmsport stehen als Organisationen des Sports ebenfalls im Bundesinteresse und erhalten bei der Aufstellung ihres Sporthaushalts finanzielle Zuwendungen vom Bundesministerium des Inneren (BMI). Aber staatliche Sportförderung unterliegt starken Beschränkungen. „Sportförderung durch den Bund ist angesichts der Autonomie des Sports Hilfe zur Selbsthilfe. Staatliche Sportförderung ist also subsidiär und setzt voraus, dass die Organisationen des Sports die zu fördernden, im Bundesinteresse liegenden Maßnahmen nicht oder nicht vollständig aus eigenen Mitteln finanzieren können.“ Das BMI fördert im Wesentlichen folgende Sachverhalte im Zusammenhang mit dem Leistungssport: * Durchführung von Trainingsprogrammen, einschließlich Stützpunkttraining und Beschaffung von Sportgeräten für Bundesstützpunkte, * Teilnahme an Wettkämpfen, insbesondere an Olympischen Spielen, Welt- und Europameisterschaften, * Ausrichtung von Welt- und Europameisterschaften in der Bundesrepublik Deutschland, * Beschäftigung von Leistungssportpersonal (Trainer, Sportdirektoren), * Organisation von Sichtungsveranstaltungen und Mitwirkung in internationalen Sportfachverbänden. Da diese Maßnahmen niemals einseitig sein können, existieren Forderungen, die der Bund gegenüber den geförderten Verbänden stellt: Bundessportfachverbände werden nur insoweit gefördert, als sie gezielt Spitzensportmaßnahmen durchführen und nicht in der Lage sind, dies mit eigenen Mitteln zu finanzieren. Wesentliche Schwerpunkte dieses Konzepts liegen auf einer strengen Leistungsorientierung. Die Organisationen des Spitzensportes des jeweiligen Bundessportfachverbandes, müssen z.B. Art und Umfang der Trainingsmaßnahmen, Schwerpunkte des Trainingsansatzes, Trainerorganisation und Ausbildung sowie, Talentsuche/Talentförderung in den Trainingszentren nachweisen. Des Weiteren müssen die Verbände Erfolge bei großen internationalen Wettkämpfen nachweisen, die im Sport relativ leicht in der Farbe und Anzahl entsprechender Medaillen darzustellen sind. Es sind jedoch nicht nur die Erfolge, die Fördermittel ermöglichen, sondern es müssen auch Nachweise von Nachwuchsförderung oder Trainerausund Weiterbildungen erbracht werden. Das bedeutet, für Zuwendung von Bundesmitteln für den deutschen Fallschirmsport ist die Existenz der Sportfördergruppe unabdingbar. Sie erfüllt mit ihrem Bestehen eine Vielzahl der Voraussetzungen für die staatliche Förderung. Der DAeC und der DFV als Fachverbände setzen diese Mittel für vielerlei Projekte Kate Cooper & friends 40-way Projekt aus Skyvan und PAC 750 XL 23. - 28. Juni 2009 Sprungplatz Gransee Frauenweltrekord, Jump for the Cause, Perris Performance Plus, 30 Jahre Erfahrung als EventOrganizer. Jetzt bringen Kate Cooper und Larry Henderson das Großformationsspringen zurück nach Gransee. Auf Einladung und für alle Springer, welche sich in einem 16-way oder grösser zuhause fühlen... Jetzt anmelden: - 6 Tage Load-Organizing auf höchstem Niveau - bei gutem Wetter mindestens 6 Sprünge täglich - 2 Erfahrungsgruppen, Lernen und Heranführen an Großformationen - Video-DVD und T-Shirt für alle Teilnehmer - Teilnahme am grossen HollywoodStory-Abend Norman Kent mit Essen in Berlin - 450 Euro* Eventgebühr inkl. 10 Sprünge /4.300 Meter * Preis beinhaltet Eventgebühr, 10 Sprünge aus 4.300 Meter, Norman-Kent-Abend mit Essen Alle Details und alle Events 2009 findest Du auf >>> GoJump GmbH [email protected] www.GoJump.de 16775 Gransee, Flugplatz FREIFALL ress 7030 Xp34 Tel. 030.245 Fax 030.240 35 129 Aero X- [ Wettkampf] In den letzten 10 Jahren errangen die Sportler der Bundeswehr folgende Medaillen ein, die dem gesamten deutschen Fallschirmsport zu Gute kommen. D er wichtigste Wettkampf der Sportfördergruppe Fallschirmsport sind die aller vier Jahre stattfindenden Military World Games. Umgangssprachlich wird diese Veranstaltung auch als Militärolympiade bezeichnet. Über 5000 Sportler aus über 100 Ländern nehmen daran teil. „Olympische“ Dörfer, eine Eröffnungs- und Verabschiedungsfeier mit Einmarsch der Nationen sind ebenso vorhanden, wie eine Flamme, die während der Wettkämpfe brennt. Darin integriert ist der Fallschirmsport mit den Disziplinen Figuren-, Zielspringen und Formationsspringen. Die Krone der Wertungen ist die Kombinationswertung aller gesprungenen Disziplinen. Bei den letzten Spielen in Hyderabad, Indien ersprang sich die Sportfördergruppe diese Krone! Aus diesem Grund trainiert die Sportfördergruppe genau diese 3 Disziplinen. Dabei nimmt das Zielspringen gut 50% des Trainings in Anspruch, 35% das Formationsspringen inklusive des Tunneltrainings und der Rest wird dem Figurenspringen gewidmet. Neben den Wertungen bei den Männern liegt ein Schwerpunkt in der Juniorenarbeit, die bei bei den letzten Juniorenweltmeisterschaften im slowakischen Lucenec 5 Medaillen erkämpften. Während im nationalen Bereich ein Rückgang der klassischen Disziplinen nicht zu übersehen ist, richtet die Sportfördergruppe ihren Trainingsfokus vor allem auch deswegen darauf, weil die Klassiker mit ihren Weltmeisterschaften nach wie vor ähnliche Teilnehmerzahlen erreichen wie die Formationsspringer. Die World Cup Series, die aus 6 Bewerben besteht und quer durch Europa ausgetragen wird, unterliegt bereits einer Teilnehmerlimitierung, da die Veranstalter mit teilweise mehr als 35 Mannschaften (5er Teams) an die Grenzen ihrer Möglichkeiten stoßen. Wer gern Fallschirm springt, jünger als 23 Jahre bist, sich gern bewegt und Spaß an einer sportlichen Herausforderung hat, kann an einem Probetraining teilnehmen. Wer diese Testphase und das positive Sichtungstrainingslager besteht, erhält von der Sportfördergruppe auch organisatorische Unterstützung bei der Übernahme in die Bundeswehr. Mehr unter www.bw-fallschirmsport.de. Text: Henrik Lindner Fotos: Dieter Dankesreiter, Peter Schäfer, Dèsirée Lederle Noch nicht dabei? Für die über 6.000 Luftsportler, die bei uns versichert sind, wickeln wir im Jahr bis zu fünfzig Schadenzahlungen ab. Der Versicherungsschutz besteht ab Antragseingang mit Einzugsermächtigung SHU)D[)UHLQHQ-DKUHVEHLWUDJYRQ¼± bist du dabei. nloaden • www.gff-card.com • Antrag downloaden • www.gff-card.com • Antrag downloaden • www.gff-card HE:8>6AH Unfallschutz fürs Springen – ab 12 ct / Tag Sonderkonditionen für Passagierhaftpflicht ab fünf Systemen – einfach anfragen Lehrer-, Packerhaftpflicht und Diebstahlschutz GFF-CARD Nachweis der gesetzlich vorgeschriebenen Haftpflichtversicherung, die jeder Halter eines Fallschirmsystems benötigt. Angebote durch Thomas Schaub, Springer und Sprungplatzbetreiber, Sprungplatz Mainbullau (www.air-sport.de). GFF Verwaltungsstelle Thomas Schaub, Tannenweg 2, D 63937 Weilbach Tel. +49 (0) 93 73 90 22 66 (9:00 - 13:00), Fax +49 (0) 9373 90 22 77, [email protected] 8 FREIFALL press X A n Aero X-Press 03/04.qxd 03.03.2009 12:22 Uhr Seite 1 StartUp ( * ( Saisonbeginn am 4. April * u o y l l A . . . d e nNeeue oder te h c u a r b e g g? n u t s ü r s Au en k c e h c t z Jet en! r a p s d n u Castellon ärz 2 Termine Ca 009 lden - Saison 20. - 28. M -Star t, Safe ty D ay pril 2009 - Lehrerlehrg ang, ko 04. - 15. Ap nventionell - Kappenflu ril 2009 g-S 11. + 12. Ap eminar - Tandemma ril 2009 ster-L 16. - 20. Ap ehrgang ril - Packsemin 2009 ar 0 4 . + 0 5. A 24. April 20 0 - RW-Kurs - 9 30. April - 03. Mai Termine Ge2009 - Saison-S ra tar t, Safet 0 4 . + 0 5. A -S y D ay - pril 2009 p r u n g wo 20. - 24. Ap che 1 - Kappenflu ril 2009 g-S 25. + 26. A eminar pril 2009 Flugplatz Kassel-Calden . Fon (05674) 9993-0, Fax (05674) 9993-33 Flugplatz Gera-Leumnitz . Fon (0365) 42000-99, Fax (0365) 42000-98 www.skydive.de www.skydive.de FREIFALL press 9 X MIXED FORMATION PROJECT Text: Sean Gunn Fotos: Craig O´Brian A m 18. Oktober 2008 flogen Luigi Cani, unter einem geöffneten Fallschirm, Jeb Corliss und Tim Rigby, beide im freien Fall mit Wingsuits, gemeinsam in einer gemischten Formation über Perris Valley in Kalifornien. Cani öffnete seinen Schirm direkt beim Exit aus dem Flugzeug und gab über Funk ein „clear to exit“ an Corliss und Rigby weiter, die erst daraufhin, die Maschine verließen. Cani flog unterdessen mit einer Viertel Bremse seinen Schirm weiter. Als die Wingflyer nah genug heran waren, leitete Cani eine 180 Grad-Drehung ein und Corliss und Rigby mussten nun sehen, wie sie es bis zu Cani nach unten und an seine Seite schafften. Die Idee zu diesem Vorhaben entstand bereits 2004, als Cani einen Rekord für die Landung mit dem weltweit kleinsten Fallschirm aufstellte. Einen Tag später taten er und Corliss sich zusammen, um in Formation zu fliegen. Das gelang auch für einige Sekunden. Das "Mixed Formation Projekt" war geboren. Sie probierten auch weiter daran herum und schließlich gelang es auch anzudocken und einige Sekunden lang gemeinsam zu fliegen. Im Februar 2008, nachdem Cani den „NZ Aerosports JVX-37“ gelandet hatte, wurde das Team um Tim Rigby erweitert, um eine gemischte 3erFormation zu bilden. Tatsächlich gelang es ihnen, über einen ganzen Sprung hinweg relativ nah beieinander zu fliegen. Jeder der beiden Wingsuitflieger hatte bereits zuvor individuell an Cani angedockt. Einmal war es sogar gelungen, gemeinsam Griffe an Cani zu nehmen, was die Formation allerdings destabilisierte. Corliss und Rigby flogen Stealth-Wing Suits von Phoenix Fly, designed von Robert Pecnik. Die Stealth Kombis wurden dabei zu einem wichtigen Bestandteil, der zum Gelingen des Vorhabens beitrug. Corliss forderte eine 25%ige Leistungssteigerung der Stealth-Suit im Verv.l.n.r.:Jeb Corliss, Luigi Cani,Craig O´Brian und Tim Rigby 10 FREIFALL press X gleich zu dem bisherigen Prototypen S4 (auch von Pecnik). Corliss und Rigby hatten dabei keine Probleme, den gleichen Gleitwinkel wie Cani zu erzielen. Die eigentliche Herausforderung war, ausreichend Auftrieb zu erzeugen, ohne an Cani vorbeizuzischen. Mittelpunkt der Formation war Cani mit seinem NZ Aerosports JVX-37. Während die Wingsuitspringer versuchen mussten, langsamer zu werden, nahm Cani 20 Pfund Gewicht mit, um den Vortrieb seines winzigen 37 sqft kleinen Fallschirms zu erhöhen. Dieses zusätzliche Gewicht stellte für Canis Landung mit dem JVX-37 allerdings ein großes Problem dar, da sie die bereits abenteuerliche Wingload seines Schirms zusätzlich und beträchtlich erhöhte. Nach langen Diskussionen über Sicherheits- und Umweltfragen, entschied sich Cani für eine am Bauch befestigte Tasche voller Sand, den er vor jeder Landung als große braune Wolke in die Luft entließ. Eine besondere Herausforderung stellten die Versuche dar, das Vorhaben zu filmen und fotografieren. Für die Aufnahmen waren außerordentliche Flugfähigkeiten und ein unglaubliches Timing nötig. Freifallfotograf Craig O'Brien verließ das Flugzeug einige tausend Fuß oberhalb von Cani und tauchte dann mit seiner „schnellen“ Wingsuit hinab zur Formation. Vor und über der FormaFREIFALL Xpprresesss11 11 FREIFALL X MIXED FORMATION PROJECT tion versuchte er zunächst nur mitzuhalten. Für die Aufnahmen musste er schließlich in den Freefly übergehen. So flog er kopfüber etwa 10 Meter vor und an der Formation vorbei, um seine Aufnahmen zu bekommen. Trotz der fliegerischen Herausforderungen verliefen die Versuche ohne große Risiken oder Gefährdungen der Springer ab. Lediglich die Rauchpatronen brannten einige Löcher in die Kombis der beiden Wingsuit-Piloten. Am meisten hatte Cani unter seinem Minischirm zu leiden. Er verfügte zwar über mehr als 200 Sprünge mit den Icarus VX-39 und JVX-37, doch der JVX-37 ist äußerst emp- findlich gegenüber Turbulenzen im Landebereich. Unter solchen Bedingungen erlebte er einige Male, dass der JVX-37 kollabierte, bevor er zu völligem Stillstand kam. Ansonsten rutschte und rannte Cani die Landungen aus, die bis zu 40 mph schnell waren. Dabei verletzte er sich mehrmals beide Schultern. Cani hatte insgesamt 5 HighspeedStörungen in großen Höhen. Bei seiner ersten und heftigsten Störung auf dem JVX-37 geriet er direkt nach der Öffnung in eine extreme Drehung, die es ihm unmöglich machte, mit der rechten Hand seinen Cutaway-Griff zu erreichen. Erst mit Unterstützung durch die linke Hand kam er gegen die Zentrifugalkräfte an, erreichte das Cutaway und konnte schließlich abtrennen. Nach 9 Rotationen in weniger als 3 Sekunden hatte sich Canis Gesichtsfeld bereits verengt. Als er endlich unter der Reserve hing, fühlten sich seine Beine taub an. Mit den Wingsuits in Formation zu Cani unter seinem offenen Schirm zu fliegen war ein Musterbeispiel für Präzisionsarbeit. Der Versuch, mit den Flügelkombis die Vorwärtsgeschwindigkeit zu reduzieren und dabei Auftrieb zu erzeugen, ist dabei in etwa so, als würde man unter der Kappe gleichzeitig ein wenig bremsen und dabei die Frontriser ziehen. www.cani.tv Top Thema 2009 AG Kappenflug drückt die Schulbank A Foto: Reinhold Hertel m 28. Februar 2009 versammelten sich die Mitglieder der AG Kappenflug sowie 8 weitere potenzielle Multiplikatoren am Flugplatz Marl. Als Referent konnte der weltweit anerkannte Experte auf dem Gebiet des Kappenfliegens Brian Germain aus den USA(www.BigAirSportz.com) gewonnen werden. Hinten, v.l.n.r.: Tobi Scherrinsky, Peter Vohwinkel, Volker Seitz, Henning Stumpp, Frank Carreras, Moritz Friess, Marco Bechmann, Lars Bochmann, Holger Gnoth. Vorne v.l.n.r.: Markus Bartels, Maik Suptitz, Jürgen Mühling, Carsten Engelbrecht, Ulli Wambach, Nina Engel, Brian Germain, Björn Korth, Pitt Weber, Ludwig Schmude (kniend), Thomas Vilter, Christian Scheuermann. Ausführlich wurden sämtliche Fehlerquellen unsachgemäßer Fallschirmbedienung behandelt, wobei auch die "menschlichen" Aspekte nicht zu kurz kamen. Immerhin ist Brian Germain studierter Psychologe und kennt sich mit den "People Problems" wie z.B. Angst, Wahrnehmungsstörung oder Selbstüberschätzung besonders gut aus. So war das Programm prall gefüllt, und selbst die versiertesten Experten in den Reihen des Auditoriums konnten reichlich dazu lernen. Zu Beginn wurden drei Themengebiete behandelt, die Gegenstand jedes Kappenflugseminars (KFS) sein sollten: Landefehler, Fehler bei der Anflugplanung und Probleme im Zusammenspiel mit anderen Springern. Von den Basics, die auch ein Erstspringer beherrschen muss, bis hin zu Flugmanövern, die einen größeren Erfahrungsschatz erfordern, wurde das ganze Spektrum fliegerischer Fertigkeiten und dazugehöriger Übungen abgehandelt. Anschließend wurde der Fokus auf physische und psychische Aspekte gerichtet, da Flächenbelastung (wingload) oder andere physikalische Gegebenheiten bekanntlich nicht allein entscheidend für die Entstehung von Unfällen sind. Angst bzw. Stress als Auslöser unliebsamer Situationen stand im Zentrum des Interesses, aber auch andere Gefahrenquellen wie inadäquate mentale Einstellung (z.B. Überheblichkeit) oder mangelhafte körperliche Vorbereitung (z.B. Dehydrierung) wurden thematisiert. Exkurse, u.a. in die Neurologie oder zu verschiedenen Meditationsformen halfen dabei herauszuarbeiten, dass Wissen und Erfahrung die wirksamsten Hebel sind, um dem Phänomen Stress zu begegnen - knowledge counters fear bzw. understanding comes from experience lauten hierzu die zentralen Merksätze. Ergänzt wurden die beiden Blöcke durch einen Komplex zur Methodik und Didaktik, welcher sowohl in KFSe für Sprunglehrer sowie in die Sprunglehrerausbildung zu integrieren ist. Gerade zu Fragen der Wissensvermittlung wurde auch reichlich diskutiert, denn ein erwünschter Nebeneffekt der Veranstaltung bestand im Erfahrungsaustausch. Dabei offenbarten sich die unterschiedlichen Neigungen und Schwerpunkte im Auditorium, welche in unmittelbarem Zusammenhang mit der Herkunft der einzelnen Akteure zu tun haben. Während einige v.a. in der Schülerausbildung aktiv sind und die Basics im Rahmen von KFSen auch auf erfahrenere Springer übertragen, nähern sich andere von der sportlichen Seite, indem sie ihre Erfahrungen aus dem Canopy Piloting zur Aus- und Weiterbildung für jedermann heranziehen. Hieran zeigt sich, Kappenfliegen ist ein Thema für ALLE Springer, und am besten ist es, wenn viel davon bereits in der Ausbildung transportiert wird. Erschöpfend kann dies aber nie sein, weshalb KFSe einen idealen Anlass bieten, um seinen Wissens- und Erfahrungsstand gezielt aufzubessern. Die AG Kappenflug hat durch die Veranstaltung in Marl in Verbindung mit den drei Folgeveranstaltungen im Norden, Osten und Süden der Republik eine wichtige Grundlage dafür geschaffen, dass in Springerdeutschland ein flächendeckendes Angebot von gut strukturierten und kompetent verabreichten KFSen entsteht. Um einen vom DFV anerkannten Kurs durchführen zu können, müssen Anbieter allerdings zuvor ein Konzept einreichen sowie ihre persönliche Eignung nachweisen, z.B. durch die Teilnahme an einem der Multiplikatorenseminare. Dr. Henning Stumpp siehe auch Seite 25 12 FREIFALL press X FREIFALL press 13 X 200 er Deutscher-Rekord - Nationaler Weltrekord Dr. Henning Stumpp, Dr. Petra Bärenfänger, Dr. Ulrike Borngräber, Dipl. Sportl. Sonny Jung, Elisabeth Wagner-Gantzer, Marion Thomas, Susanne Serra, Kai Wolf, Mathias Maushake, Uwe Soppa, Veronika Emer ChicsRay-Remscheid 8er - Vize-Cupgewinner Dr. Petra Bärenfänger, Susanne Serra, Sylvia Maier, Marion Thomas, Dr. Uli Sehrbrock, Dr. Steffen Schiedek, Peter Grossmann, Uwe Soppa, Videomann Marc Ewert Dank den Sportlerinnen und Sp die im Jahre 2008 für den Fallschirmclub Remscheid gestartet sind Präsident Klaus F.H. Mathies www.f X-Ray-Remscheid 4er - Vize-Cupgewinner Dr. Uli Sehrberock, Dr. Steffen Schiedek, Mike Vetter, Peter Grossmann, Videomann Marc Ewert 14 FREIFALL Xpress www. soroptimi Foto: Norman Kent n und Sportlern ww.fsc-remscheid.de ptimist.de - www.dohrmann.de FREIFALL press 15 X SOS in Florida D em allgemeinen gesellschaftlichen Trend entsprechend nimmt auch im Fallschirmsport die Aktivität der Senioren zu. So waren beim Deutschen 200er Rekord immerhin sieben Teilnehmer älter als 60 Jahre. Seit vielen Jahren schon gibt es POPS- (Parachutists-over-Phorty-) Wettbewerbe und World Meets. Mit zunehmender „Vergreisung“ organisierten sich schließlich irgendwann auch die über 60 jährigen, noch aktiven Springer zu den Skydiver over Sixty (SOS). Vom 14. bis 18.1.09 trafen sich in DeLand / FL 80 Springer aus 8 Nationen, um einen neuen Weltrekord in der größten Formation für über 60 jährige aufzustellen. Aus Deutschland waren Walter Steinlehner, Volker Cornils, Frank Leo Schneckenburger und Helmut Thiele angereist. Die bisherige Bestleistung lag bei einer 43er Formation, die 2008 in Lake Elsinore / CAL erreicht wurde. Das springerische Leistungsvermögen der Teilnehmer war sehr unterschiedlich: Immerhin waren sechs der Anwesenden beim 400 er Weltrekord in Thailand dabei, und weitere 26 Springer hatten schon Erfahrung mit Großformationen über 100 gesammelt. Aber es gab auch Kandidaten, deren bisherige Erfahrung sich bei 16er oder 18er Formationen bewegte. Vorbereitung und Organisation lagen in den Händen von Russ Manhold, der von Jan Meyer (ATeam) und Carol Redding (B- Team) unterstütz wurde. Außerdem waren als Team Captains Carl Daugherty, eine der amerikanischen Fallschirmikonen aus der 10 Way Speed Star Szene der 80er und 90er Jahre, Larry Elmore und Mike Johnston (alle Teilnehmer am 400er) in die Organisation eingebunden. Einer der beiden ältesten Teilnehmer Bill Jones (78) war Base Captain. Trotz eines als Folge eines Landeunfalles lädierten Knies machte er alle Sprünge mit, obwohl er ohne fremde Hilfe nicht mal die Skyvan besteigen konnte! Nach einigen Trainingssprüngen begannen am 15.1. direkt die 48er Rekordversuche. Gesprungen wurde aus einer Skyvan (Lead Plane) und 2 Twin Otters, die Absprunghöhe war mit 16 FREIFALL press X 18.000 ft luxuriös. Die ersten Versuche waren ziemlich unbefriedigend, da auf Grund individueller Fehlleistungen einzelner, offensichtlich überforderter Teilnehmer meistens schon in großer Höhe das Vorhaben einer kompletten Formation dahinschwand. Nach konsequenten Austauschmaßnahmen gelangen im sechsten und siebten Versuch schon sehr ruhige 47er Formationen, mit nur noch jeweils „one person low“. Schlussendlich gelang am Samstag, den 17.1. im 9. Versuch der ersehnte Rekord. Es war ein perfekter Sprung, und die Formation flog annähernd 20 Sekunden durch den sonnigen Himmel über DeLand. Beteiligt am Rekordsprung waren 39 Springer aus USA, 2 aus Österreich (Rudi Albrecht und Ed .Miller) ,1 aus Südafrika, 1 aus Australien, 1 aus England, 2 aus Canada, 1 aus Italien (Claudio Serafini) und 1 aus Deutschland. Am Erfolg beteiligt waren auch 4 Damen. Fünf der Teilnehmer waren bereits über 70, also bereits JOS (Jumpers over Seventy). Abschließend wurden drei Versuche gemacht, eine 60 er Formation zu bilden. Hierzu wurde der erfolgreiche 48er minimal umformiert und 4 zusätzliche 3er-Whacker außen angebaut. Leider scheiterten aber alle Sprünge an individuellen Fehlern. Abschließend lässt sich feststellen, dass es ein faszinierendes Erlebnis war, fünf Tage mit hochinteressanten Menschen zusammen zu sein, die teilweise seit Jahrzehnten dem Fallschirmsport verbunden sind und viele Entwicklungen, die heute selbstverständlich sind, mitgeprägt haben. Im Vordergrund stand somit nicht nur das sportliche Interesse, sondern vor allem auch die zwischenmenschliche Begegnung. Darüber hinaus bewiesen die Senioren, dass in einem Alter, in dem ein Großteil der Bevölkerung nicht mehr an sportliche Aktivitäten denkt, Fallschirmsport auch auf hohem Niveau noch möglich ist. Für April 2010 ist ein 60er Rekord in Kalifornien geplant. Ein durchaus realistisches Ziel, vor allem, wenn bei der Auswahl der Teilnehmer nicht nur das Alter, sondern vor allem das springerische Niveau berücksichtigt wird. Dr. Hanshelmut Thiele Fotos: Rob Fortier Internet: growingbolder.com/media/sports/extreme/skydiverover-sixty-smash-world-233710.html [ NEWS ] 5.000 Sprünge in 7 Tagen Jürgen Mühling „Mahle“ Mitinhaber TAKE OFF und rainbow design Ausbildungsleiter I 8000+ Sprünge I Tandem-/AFF-Examiner I RW-Fan I Wing-Captain deutscher 200er Rekord und World Team 400way Member „…wer ihm eine Frage stellt, sollte Zeit für die Antwort haben…“ Sieben Leute verbrachten sieben Tage im weltweit größten und stärksten Windtunnel Paraclete XP (USA, North Carolina) und kamen dort währenddessen auf 55 Tunnelstunden, was einer Gesamtfreifallzeit von mehr als 5.000 FF-Sprüngen entspricht. Unter der Organisation von Markus Schwarz und Skyhelmets.de konnten die zusätzlichen fünf Skydiver und eine ausschließlich tunnelinteressierte Fliegerin (Sandra Skorupa), viel Erfahrung sammeln und somit Ihre FF-Skills ausbauen. Markus Schwarz organisierte einige der besten amerikanischen Tunnelcoaches (Dave Brown, Mike Wittenburg, Derek Cox und Scott Palmer), die den deutschen Fliegern vor Ort viel abverlangten, aber auch viel beibrachten. Tägliche über den Tag verteilte Trainingseinheiten von 1-0-1 über VFS bis zu Bigways kosteten alle Teilnehmer bis zur totalen körperlichen und geistigen Erschöpfung voll aus. Die kurzen Pausen wurden für das De-Briefing und jeweilige Briefing der nächsten Trainingseinheit genutzt, was bis zu einer Stunde in Anspruch nahm, da die anspruchsvollen Flugpläne zum Teil sehr schwer zu visualisieren waren. Krönender Abschluss bildete ein 12er-Headdown-Bigway mit sieben Amerikanern und fünf der sieben deutschen Teilnehmer (Markus Schwarz, Martin Schwidewsky, Paul und Michael Hiller sowie Sascha Skorupa), die ebenfalls einen deutschen Tunnelrekord im Headdown aufstellten, den es demnächst in Bottrop, dem ersten Windtunnel Deutschlands zu brechen gilt. Hier sollen mit weiteren Freunden der Bodyflyers ähnliche Formationen und Camps durchgeführt werden. Sascha Skorupa www.bodyflyers.de www.paracletexp.com TERMINE 21.03.09. 30.03. - 09.04.09. Saisonbeginn Lehrerlehrgang 10. - 13.04.09. Ostern MiGroFo (10./11.), GroFo mit Mahle (12./13.), Osterfeuer (11.) 08. - 10.05.09 BIRDMAN-Instructor-Course mit Rolf und Meike 30.05. - 01.06.09 4er Nord-Ost-Cup / Brandenburgische 4er RW Sprungbetrieb: März - Oktober aus Cessna Grand Caravan See’ya in Fehrbellin 2009 Fallschirmhandel und Fallschirmtechnischer Betrieb – seit 1992 die Kompetenz im Norden TAKE OFF Fallschirmsport GmbH Flugplatz Fehrbellin home of rainbowsuits (A24 ca. 40min Berlin Richtung HH) T +49 (0) 33932 72238 F +49 (0) 33932 72417 [email protected] FREIFALL www.funjump.de Xpress 17 18 FREIFALL 18 FREIFALL Xpprresesss X D ie Idee, zum ersten Mal am Fuße des Mount Everest Fallschirm zu springen, benötigte es von ihrem Anfang bis zur Realisierung mehr als zwölf Jahre. Ende 2008 gelang es schließlich dem Initiator und Organisator des Projekts, dem britischen Skydiver und Bergsteiger Nigel Gifford, eine internationale Gruppe von 44 Springern aus knapp 9000 Metern/ MSL ein Freifallerlebnis extremerer Art, im Angesicht des höchsten Berges der Welt zu ermöglichen. Mit Zuschauern und Begleitpersonal bestand die gesamte Gruppe aus 69 Teilnehmern, womit das Unternehmen zu einer regelrechten Expedition wurde. Quartier bezogen sie im Everest View Hotel, das am höchsten gelegene Hotel der Welt. Es befindet sich 3964 Metern über dem Meeresspiegel im Sagarmatha National Park im Süden FREIFALL FREIFALL 19 Xpprresesss19 X der Khumbu-Region Nepals. Wegen des längeren Aufenthaltes in dieser Höhe kam auch der Akklimatisierung eine besondere Bedeutung zu, da die Auswirkungen auf den Körper in großer Höhe sehr nachhaltig sein. Jede Bewegung kostete Kraft und alles schien nur sehr langsam möglich zu sein. Dabei kam die Gruppe über die Zeit, ohne dass einer Teilnehmer an Höhenkrankheit litt. Mit Hilfe von Sherpas wurde tonnenweise Ausrüstung zu Fuß in das Basiscamp geschleppt, darunter auch die Sprungausrüstungen. Für die Tandemsprünge fiel die Wahl auf das Dual Hawk System von Strong Enterprises, für die Solospringer stellte Derek Thomas einige speziell gefertigte Javelin-Gurtzeuge zur Verfügung, die mit Performance Designs Kappen Navigator 260 und Navigator 280 bestückt waren. Speziell gefertigte 20 20FREIFALL FREIFALL pprresesss XX Sprungkombis wurden ebenso zur Verfügung gestellt, wie besonders zum Springen geeignete Sauerstoffsysteme. Wie sich später herausstellte, war die Wahl der Ausrüstung in jeder Hinsicht richtig gewesen, da Schirmöffnungen bei maximaler Freifallgeschwindigkeit in 5600 Metern MSL eine ganz besondere Herausforderung für Mensch und Material darstellen. Nicht weniger wichtig und kritisch war die Frage des Flug- und Sprungplatzes in Shyangboche, auf dem seit 1992 kein Flugzeug mehr gelandet war. Zwei Monate bevor die Gruppe anreiste, wurde das Gelände mit einer alten rostigen Walze planiert, lose Steine mit bloßen Händen beseitigt. Grundsätzlich reichte das Gelände von der Größe her aus, allerdings bot sich kein Platz für Ausweichmöglichkeiten oder Außenlandungen. Die Drop Zone war auf drei Seiten umgeben von Bergen, an der vierten Seite reichte ein Abgrund 1000 Meter tief ins Tal. Als Absetzflugzeug kam eine Pilatus Porter zum Einsatz, die von den zwei erfahrenen Schweizer Bergpiloten Henri Schürch und Rüdi Isenschmid geflogen wurde. Sie hatten, ebenso wie die Springer, nicht nur mit der außergewöhnlichen Höhe sondern auch mit den extremen Witterungsbedingungen vor Ort zu tun. Innerhalb weniger Sekunden wechselte am Platz ein blauer, wolkenloser Himmel in eine undurchdringliche Wolkenbank, die es am Boden bereits unmöglich machte, auch nur einen Meter weit blicken zu können. Allen Anstrengungen und Unwägbarkeiten zum Trotz, erwiesen sich die Sprünge selbst als unvergessliche Erlebnisse. Gestartet wurde bei Sonnenaufgang, was bereits beim Steigflug unglaubliche Impressionen bot, die beim Verlassen des Flugzeuges ihren krönenden Abschluss fanden. Im freien Fall und später noch am Schirm waren die massiven Gipfel der fünf höchsten schneebedeckten Berge der Welt zu sehen. Einige Springer beschrieben die Eindrücke und Gefühle in diesen Augenblicken als regelrecht spirituelle Erfahrungen. Zum ersten Mal waren Menschen in der Everest-Region mit dem Fallschirm abgesprungen. Insgesamt wurden an acht Sprungtagen 22 Absetzflüge gemacht, wobei die schwierigen Wetter- und Wolkenkonstellationen nicht mehr als drei bis vier Lifts pro Tagt zuließen. Die restliche Zeit hieß es: warten. Bei aller Vorsicht und Geduld kam es am Ende dennoch zu zwei Außenlandungen von Solospringern, bedingt durch den rasanten Wechsel der Wolkensituation. Einer der beiden schaffte es unbeschadet auf einer kleinen freien Fläche eines Bergabsatzes zu landen, eine Springerin hingegen landete im Baum und zog sich neben einem gebrochenen Knöchel weitere leichtere Verletzungen zu. Obwohl es sich in jeder Hinsicht um ein exklusives, aufwendiges und vor allem kostenintensives Abenteuer handelte, zogen die Organisatoren wie Teilnehmer am Ende eine positive Bilanz. Die Ankündigung für die nächsten Sprünge auf der höchsten DZ der Welt, dürften damit nur ein Frage der Zeit sein. Und wer beim ersten Mal nicht dabei war, kann bereits jetzt die gut 15.000 Euro sparen, die solch ein Erlebnis kostet. Fotos: Wendy Smith FREIFALL press 21 X [Sicherheit/Technik] Was kann KaTe? Zuerst: Wir hatten vor, bereits in dieser Ausgabe erste Testberichte zu veröffentlichen. Leider haben uns aber Wetter und technische Probleme mit dem Flugzeug einen Strich durch die Rechnung gemacht. Wir bleiben aber dran und haben die Zwischenzeit genutzt, Kate um die Steuerwegund Steuerkraftmessung zu ergänzen (s. Foto). Worum geht´s...? "Kate" steht für Kappen-Testequipment und benennt ein Mess-System, mit dem wir die Flugdaten von Fallschirmen bei Testsprüngen aufnehmen, siehe letzte Ausgabe FFX. Wichtig ist bei jeder Verwendung von Daten die Information, was man aus den Daten herauslesen kann und was nicht. Um dies zu verdeutlichen, ein paar Erläuterungen und Gedanken. Bei einem Autotest würde man Daten eines Porsches und eines Opels dann nicht voneinander unterscheiden können, wenn die Testfahrer gleichmäßig und moderat hintereinander herfahren. Banal, aber wichtig, denn das heißt, dass man die unterschiedlichen Eigenschaften der Typen nur dann differenzieren kann, wenn man sich ihre Grenzwerte ansieht und z.B. Höchstgeschwin- digkeit, maximal mögliche Beschleunigung, schnellstmögliche Kurvenfahrt, usw. ausfährt. Bei den Tests beschränkt man sich in der Regel auf eine Motorisierung, obwohl die Wahl des Motors natürlich die Testergebnisse beeinflusst. Neben den technischen Werten spielt auch der Testfahrer noch eine gewisse Rolle, denn jeder wird ein Kurvenfahrverhalten oder z.B. den Federungskomfort in Maßen unterschiedlich beurteilen. In die schlussendliche Beurteilung gehen bei den Autotests entsprechend sowohl Daten ein, die ein normaler Autofahrer kaum ausschöpfen wird, als auch subjektive Einschätzungen, welche durch das Empfinden der Tester eingefärbt sind. Dennoch sind die Ergebnisse dieser Tests allgemein akzeptiert und sicher auch informativ. Bei den Fallschirmtests verhält es sich ähnlich, aber glücklicherweise doch etwas eindeutiger, da bei der Beschreibung der grundsätzlichen Flugeigenschaften der Kappen bereits typspezifische Unterschiede erkennbar werden, ohne in irgendwelche Grenzbereiche gehen zu müssen. Dies gilt z.B. für die Geschwindigkeit in der Vorbremsung / bei voller Fahrt oder das zugehörige Sinken. Diese Parameter lassen sich praktisch ohne Unschärfe oder Interpretationsspielraum beschreiben. Einschränkungen gibt es aber leider immer, so auch hier, da wir nämlich den Motor des Fallschirmes berücksichtigen müssen, den Piloten. Über sein Gewicht bringt der Springer den Schirm überhaupt erst zum fliegen. Das Gewicht bestimmt in Relation zur Schirmgröße die Flächenbelastung (Wingload), wobei eine Variation im Gewicht eine Veränderung des Flugverhaltens nach sich zieht - in der Regel bedeutet eine höhere Wingload heftigere Reaktionen. Bevor man aber nun schlussfolgert, dass man dann ja nie zu objektiven, allumfänglich aussagefähigen Daten kommt, sei angemerkt, dass neben der isolierten Betrachtung der jeweiligen Absolutwerte, wertende Aussagen tat- DER COUNTDOWN e .d g n i v di y k s or o d n i . www 22 FREIFALL press X Design: Toby Seifinger - www.art-connect.com LÄUFT [Sicherheit/Technik] sächlich nur aus einem Vergleich von Flugdaten verschiedener Kappen abgeleitet werden können. Es ist sogar so, dass Unterschiede erst dann konkret aufzeigbar sind, wenn diverse Kappen von immer etwa gleichschweren Testspringern geflogen werden. Bezogen auf die Autotests versuchen wir also, die verschiedenen Modelle soweit wie möglich mit einem vergleichbaren Motor zu fahren und das reine Fahrverhalten zu testen. Wir sind also im Grunde erheblich objektiver. Bei unseren Tests wird darauf geachtet, dass die Kappen in Bezug auf die Wingload jeweils etwa in dem mittleren Bereich dessen beladen werden, wie der Hersteller das für sein jeweiliges Produkt empfiehlt, bzw. wie die Kappen in der Praxis eingesetzt werden. Im Weiteren können später einmal Testflüge mit ein und derselben Kappe mit unterschiedlichen Wingloads helfen, die Eigenschaften dieses Schirmtyps eingehender zu ergründen, idealerweise dann unter Einbeziehung aller lieferbaren Größen. Anders als bei Autotests werden bei den Testflügen im Wesentlichen solche Manöver ausgeführt, wie sie bei einem normalen Handling vorkommen, also Fliegen in einem Geschwindigkeitsbereich zwischen "voller Fahrt" und "Stall" sowie langsame und schnelle Kurven bis hin zu einer 1080∞ Drehung (3 komplette 360∞-Drehungen hintereinander), bei der die Geschwindigkeitsentwicklung und das Sinken beobachtet werden. Extreme Manöver, wie Frontriserturns, gehören zunächst nicht zum StandardTestflugprogramm, da dies nicht zu einem "regulären" Fliegen einer Kappe gezählt wird und zudem eine Definition eines einheitlichen Steuerinputs für vergleichende Beurteilungen schwierig ist. Die Höchstgeschwindigkeit oder z.B. auch das maximal erreichbare Sinken werden wir entsprechend in unseren Testberichten also nicht angeben, sondern stattdessen Werte, mit denen jeder von uns im normalen Flug- bzw. Sprungbetrieb unterwegs ist. Die in den Tests gewonnenen Daten helfen also, die bisherigen subjektiven Eindrücke bezüglich der Flugeigenschaften auf konkrete Daten zurückzuführen und gestatten auf dieser Basis einen Vergleich der vielen am Markt angebotenen Kappen. Dabei liefern Größen wie Geschwindigkeit [km/h], Sinken [m/s] oder Höhenverlust [m] bei Drehungen Zahlenwerte, mit denen wir aufgrund anderer Erfahrungen aus dem normalen Leben unmittelbar etwas anfangen können. Solche Daten sind etwas greifbarer als die Wiedergabe jener von jedem anders empfundenen, schwer beschreib- und interpretierbaren Eindrücke, die auf reinem Fluggefühl basieren. Es geht uns dabei aber nicht darum herauszufinden, ob eine Kappe "gut" oder "schlecht" ist - das können wir wahrscheinlich ohnehin nicht, denn Flugeigenschaften sind ganz sicher auch immer Geschmackssache - sondern ausschließlich darum, Daten zu liefern, welche das Verhalten beschreiben. Vergessen sollte man bei der Interpretation aber nie, dass alle PerformanceDaten im Endeffekt sekundär sind, da unsere Fallschirme im Grunde nur einen ganz wesentlichen Zweck erfüllen sollen, nämlich uns immer wieder und unter allen Umständen möglichst sicher auf den Boden zurückzubringen. Noch ein kleiner Exkurs zurück zum Autotest: Beim normalen Fliegen verhalten sich unsere Schirme wie in dem anfangs angesprochenen Autotest der Opel. Die in dem Schirm steckenden Eigenschaften lassen sich bei einem moderaten Betrieb in der Regel nicht erkennen. Auch der Porsche (die kleinere Kappe) gleitet so lange ganz ruhig und sanft dahin, wie er nicht gereizt wird. Gibt man aber zur falschen Zeit Gas zieht zur Unzeit an der Steuerleine geht es unter Umständen geradewegs rein in die Schwierigkeiten. Weit oben, weit weg vom Boden nimmt man den furiosen Antritt wegen der fehlenden Referenzen oft gar nicht wahr. In Bodennähe jedoch kann das fatal sein, wird man - weil man jemandem ausweichen oder noch schnell gegen den Wind eindrehen will - von der Performance der Kappe überrascht. Für einen solchen Fall könnten die im Flugtest gewonnenen Daten hilfreich sein, aus denen man ablesen kann, dass z.B. der 150er nach einem 90∞ Turn eine Vorwärtsfahrt und ein Sinken hat, die man eigentlichen nur einem 120er zutrauen würde. Die Frage, ob man mit einem solch heißen Eisen in enge Situationen kommen möchte, könnte man sich dann bereits im Vorfeld beantworten. Auch dabei kann Kate helfen … Uli Sehrbrock / Matthias Cremer / Jan Troelsen Anmerkung des DFV-Präsidiums: Weiterhin können Spendenwillige die Testaktion mit einer Spende auf das DFV-Konto 284640004 bei der DB Freiburg, BLZ 680 700 30 unterstützen. FREIFALL press 23 X [Sicherheit/Technik] Cessna 206 Soloy Mark II in Deutschland D ie erste Cessna 206 Mark II Conversion von Soloy ging gleich nach Deutschland und wird in den Springereinsatz geführt. Die Maschine wurde im November vom Mitkonstrukteur Toni Uhl und dem in der Soloy-Szene bekannten Instructor und Examiner Robert Fahrenschon über die Azorenroute nach Deutschland überführt. Die Zelle ist Baujahr 99 mit IFR Ausstattung und hat das Neue RR 250-B17F/2+ Triebwerk mit 515 Shaft Horsepower, also ca 80 PS mehr an der Welle wie die alte Mark I. Das Springerkit ist nahezu identisch wie beim Vorgängermodell. Die ersten Kalkulationen lassen mit ca. 4 Umläufen auf Flugfläche 140 rechnen, das ist eine Steigerung um ca. 25 % bei ca. gleichem Spritkonsum. Die Maschine ist etwa 50 kg leichter, da auf das aufwendige Getriebe verzichtet wurde und die Turbine wie bei der Cessna 210 direkt hinter dem Propeller sitzt. In diesem Jahr wird die deutsche Zulassung durch Toni Uhl betrieben, ebenso wird der neu entwickelte 5 Blatt Propeller mit einer weiteren erwarteten Leistungssteigerung von 10-15 % mit zugelassen. Die Maschine kann heute schon in Beta und Reverse betrieben werden. Der Einsatz der Maschine wird im Süden Deutschlands sein auf den Sprungplätzen Günzburg, Illertissen und Altenstadt. Eigentümer und Betreiber sind Robert Fahrenschon und Robert Trögele von R&r Airwork. Einige technische Daten: Zelle: Cessna 206 TU Triebwerk: RR 250-B17F/2+ Leistung: 515 SHP Gewicht: 2000 Kg Kerosinverbrauch: 100 l /h im Absetzbetrieb/auf Strecke 80 l/h Geschwindigkeit: max 212 Mph Kapazität: 6+1 Info: [email protected], [email protected], [email protected] Gehörschutz für Fallschirmspringer I n der letzten Ausgabe wurde darüber berichtet: Gehör schutz ist ein Thema für Fallschirmspringer, jedenfalls für diejenigen, die auch im Alter noch etwas hören wollen. Denn Lärmpegelbelastungen nahe der 100 dB-Marke sind bei der Ausübung unseres Sports die Regel, das haben Messungen in der Vergangenheit gezeigt. Gemeinsam mit Akustik-Experten aus Forschung und Praxis wird sich der DFV wie angekündigt noch um weitere Erkenntnisse bemühen, damit konkrete Empfehlungen ausgesprochen werden können. Auf der DFV-Webseite werden die Entwicklungen zu verfolgen sein, beginnend mit einem ersten wertvollen Beitrag von DFV-Mitglied Christian Burkhart, der beruflich als Sachverständiger im Bereich Akustik und Schallschutz unterwegs ist. 24 FREIFALL press X THOMASSports-Gurtzeuge: D ie Fa. Thomas Sport Equipment hat für alle von ihr her gestellten Gurtzeuge eine maximale Nutzungsdauer von 15 Jahren festgelegt. Nach Ablauf dieser Zeit können die Gurtzeuge (Tear Drop Classic, SF, Viper und Zerox) für einen Zeitraum von weiteren 5 Jahren zur Nutzung freigegeben werden. Dies kann allerdings nur der Hersteller selbst tun. Dazu müssen die Gurtzeuge nach England geschickt werden. Diese Tatsache ist seit Ende letzter Saison bekannt. Nicht bekannt waren die Konditionen und Kosten. Hierzu liegen uns jetzt detaillierte Informationen und Erfahrungen einiger Warte vor, die wir an Euch weitergeben möchten. Die Re-Zertifizierung kostet 66,- GB Pfund (= ca. 100,- ¤) inkl. Steuer und Fracht. Das Fallschirm-System kann ohne Tragegurte, Hand Deploy, Hauptschirm und P.O.D (also: mit abgetrennter Hauptkappe), aber mit gepackter Reserve eingeschickt werden und wird auch in diesem Zustand wieder zurückgeschickt. Chris Buß / Referat Technik DFV Safety sponsored by Cypres [ NEWS ] TOP Thema 2009 Am 14./15. März finden gleichzeitig drei weitere Seminare an unterschiedlichen Orten statt., mit jeweils 2 Teilnehmern aus Marl als Dozenten (Nina Engel mit Björn Korth in Ganderkesee, Jürgen "Mahle" Mühling mit Marco Bechmann in Merseburg und Moritz Friess mit Christian Scheuermann in Schwäbisch Hall) Saulgauer Sun&Fun-Tour Zwei Wochen ununterbrochen Sonnenschein und die Temperaturen in den frühen Morgenstunden zwar noch frisch, dann aber rasant auf 26-30°. Springen, neue Schüler bis zur Lizenz, Outlet-Shoppen, Seaworld, Bush Gardens, Sonnenbaden am Golf von Mexico, natürlich ein Besuch bei Hooters – alles war drin, alles erledigt, die Zeit trotzdem zu kurz, alle wären gerne noch ein Weilchen länger geblieben. Großzügige Springer Die "Deutschen Fallschirmspringer and Friends" waren wieder sehr großzügig und erfolgreich und konnten Ende letzten Jahres Geld für 2 Häuser und 1 Stipendium an World Vision überweisen. Marion „Mo“ Thomas bedankt sich bei allen, die diese Aktion unterstützt haben. In den letzten vier Jahren wurden über diese Initiative insgesamt 10 Häuser gespendet! FREIFALL press 25 X Wer an Extreme denkt, dem fällt nicht zwangsläufig das Brettspiel „Scrabble“ dazu ein. Ein Grund mehr für die Erfinder des weltbekannten Brettspiels, zum 60. Geburtstag im November 2008 eine ganz besondere Werbekampagne um Scrabble zu starten. Neben Skydiving Scrabble wurden zahlreiche andere Formen extremen Scrabblespielens dokumentiert und in einer groß angelegten Kampagne veröffentlicht. Unter anderem wurde das Spiel z.B. unter Wasser in direk- ter Nachbarschaft zu Haifischen oder auf Sichtweite zu Alligatoren in den Sümpfen von Florida in Szene gesetzt. Für die Fotoaufnahmen im freien Fall wurde ein spezielles Board aus Vollholz gefertigt, auf dem die Spielsteine festgeklebt waren. Die ursprüngliche Idee, die Aufnahmen im Sitflying zu machen, wurde rasch aufgegeben, 26 FREIFALL FREIFALL pprresesss XX weil es zu schwierig war, das Brett in der Luft stabil und ruhig zu halten. Das Problem wurde gelöst, indem das Brett mit über 20 kg Gewicht beschwert wurde und die Springer sich vom Exit an bauchfliegend daran festhielten. Nach einigen Versuchen gelang es sogar, für das Foto so zu posieren, als würden die Springer ganz entspannt in der Luft spielen. Die Aufnahmen wurden in Z-Hills, Florida gemacht, wo es gestattet war, das Brett vor der Schirmöffnung über den unbewohnten Sümpfen loszulassen. Ansonsten war das Fotoshooting eine reine Familienangelegenheit. Fotograf Norman Kent verpflichtete als Models seinen Sohn Ramsey und seine Ehefrau Nicole. Im Sommer dieses Jahres ist Norman Kent erstmals mit einem Seminar in Deutschland (Gransee) zu Gast, um seine Kenntnisse und sein Wissen an interessierte Freifallfotografen weiterzugeben. Fotos: Norman Kent ,Tony Hatha, und Zane Pratt FREIFALL 27 FREIFALL pprresesss27 XX TGA RT.D E . ALL Aufgepasst – mitgemacht! Zum dritten Mal findet in diesem Jahr am 4. und 5. Juli der bundesweite Wettbewerb im 2er Formationsspringen statt. Im Vorjahr nahmen 80 Teams auf über 10 Sprungplätzen daran teil. Sprungplätze, die sich ebenfalls beteiligen möchten, sollten sich umgehend bei Göran ([email protected]) und/oder Matthias Maushake ([email protected]) anmelden. Angestrebt ist eine Teilnehmerzahl von mindestens 100 Teams. Bis zum Redaktionsschluss hatten bereits 13 Sprungplätze ihre Teilnahme angekündigt: Kassel (Aero Fallschirmsport), Leutkirch (skydive nuggets), Eisenach (Daedalus), Gransee (GoJump), Fehrbellin (Take Off), Saarlouis (FSV Saar), Gera (Aero Fallschirmsport), Rheine, Hartenholm (Albatros), Itzehoe (YUU Skydive), Schweighofen, Freiburg und Günzburg. Der Wettbewerb geht über drei Runden, die Arbeitszeit beträgt 35 Sekunden. Die Wertung erfolgt durch Luftvideo. Das Programm wird am Freitagabend (03.7.2009) vor dem Wettkampf veröffentlicht. 28 FREIFALL press X TIO NE N AK F *AU FLUG SKY PLA TZ BE SC HR ÄN KT CHW ÄBI SCH NO PY DIV E-S S T H UT SU PE R M CE CA 6 5 3. 70 0 K M VO N S 19 E U R * TU SS NA T 20 TGA A 6 R RA B T TU C R BA RB IG TT TOONT W O G E R IN IN P GS IM P OL G UI , BACK MIT C T, HA RW M LUB E R LL OR A -, E FF TUN , SU ITZ FR -, G CC U PER I INF ESS -S ND RA EM VE IN AR RA E U U. F V. M [Wettbewerbe] Europacup Paraski Deutschland erfolgreich Es gibt Kombinationssportarten wie Moderner Fünfkampf, Triathlon oder Biathlon. Und es gibt eine weitere spektakuläre Art „Duatlhon“ aus Fallschirmspringen und alpinem Skilauf – Para-Ski, Riesentorlauf und Fallschirm-Zielspringen im Gebirge. Vom 23. bis 25.01.09 ermittelten die FallschirmSkisportler am Kolbenlift in Oberammergau zum vierten Mal ihren Europacupsieger und Deutschen Meister. Der Wettbewerb wurde gleichzeitig als Europacup mit ca.15 Mannschaften aus D, AUT, HUN, SLO, CH, CZE, NL ausgetragen. „Geboren“ wurde dieser Sport in den 50er Jahren aus Einsätzen in der Berg- und Lawinen-Rettung. Damals, als noch keine Hubschrauber mit der erforderlichen Leistungsfähigkeit zur Verfügung standen, wurden Bergrettungsleute vom Flugzeug aus mit dem Fallschirm über dem Einsatzgebiet abgesetzt. Die Skier und das Bergematerial wurden mit Lastenfallschirmen abgeworfen. Im Landegebiet schnallten die Retter dann die Skier an und fuhren zur Unfallstelle. Gefordert waren Menschen, die mit dem Fallschirm in engem und unebenem Gelände punktgenau landen konnten und außerdem die Skier beherrschten. Der heutige Wettbewerb besteht aus zwei Riesentorläufen, bei denen die Zeitrückstände in Zentimeter umgerechnet werden, und sechs Fallschirmzielsprüngen auf einem schrägen Hang (Neigung zwischen 25 und 35 Grad). Jeder Zentimeter Abweichung vom sogenannten „Dead-Center“ (Durchmesser 3 cm) bedeutet einen Fehlerpunkt. Der Sportler mit den wenigsten Punkten ist am Ende der Gewinner. Zu den Favoriten der Deutschen Meisterschaft und dem Europacup 2009 in Oberammergau zählten vor allen die Lokalmatadoren, der amtierende Weltmeister und Mannschaftsvizeweltmeister Reinhold Haibel (Kempten/Durach) sowie Nicol Grimm (Paterzell) und Sebastian Lutz (Altenstadt). Claudia Lutz (Altenstadt) wurde bei den Damen, Rainer Kiefer (Landau/Pfalz) bei den Senioren, ganz vorne erwartet. Im Riesenslalom konnte sich Reinhold Haibel (Durach) vor seinen Konkurrenten aus Österreich und Slowenien in beiden Durchgängen an Platz 1 festsetzen. Nicol Grimm (Paterzell) belegt hier einen guten 10ten Platz und ging mit 25cm hinter Reinhold Haibel ins Springen. Dort hieß am Ende der Sieger im Europacup und der Deutschen Meisterschaft Reinhold Haibel vom Team „Offino Kempten“ vor den Slovenen Mateij Becan und Matjaz Pristavec. Claudia Lutz konnte sich bei den Damen durchsetzen und belegt in der EC-Damenwertung den Bronzeplatz. In der Mannschaftswertung belegte „Offino Kempten“ den zweiten Platz hinter Slovenia ELAN und vor Czech A. Germany 2 belegte den sehr guten 5ten Rang. In der Juniorenwertung ging die Silbermedaille ebenfalls an Claudia Lutz „Germany 2 /SpoFöGrpBw“. Jürgen Barth „Germany 2“ und gleichzeitig auch Organisator dieses Europacups belegte in der Seniorenwertung den Bronzeplatz hinter „Charly Kreuzer und Heinz Empl, beide Österreich, aber vor seinem Teamkollegen Rainer Kiefer. Da bei der Deutschen Meisterschaft leider nur drei Mannschaften teilnahmen, konnte nicht in allen Disziplinen ein Deutscher Meister gekürt werden. Europacup 2009 und Deutsche Meisterschaft waren für die deutschen Teilnehmer auch gleichzeitig Qualifikationswettkampf für die Weltmeisterschaft im März 2009 in Donnersbachwald/Steiermark. Der nächste Europacup und zugleich das Europacup-Finale in Bormio/Italien musste wegen zu starken Windes ohne Wertung abgebrochen werden. Somit endete die Europacupwertung 2009 mit Reinhold Haibel als Gesamtsieger in der Einzelwertung, dem Team „Offino Kempten“ ( Reinhold Haibel, Basti Lutz, Oliver Hotopp und Nicol Grimm) in der Mannschaftswertung, punktgleich mit Czech A. Die Bronzemedaille in der Seniorenwertung ging an Jürgen Barth. Jürgen Barth/Fotos: Preller FREIFALL press 29 X [ SkyGods] Foto: v.li. Eddie Barton, Rolf Brombach, Benjamin Borger Seit exakt 30 Jahren im Sport, seit genau 20 Jahren (AFF-)Lehrer und seit 10 Jahren Birdman: Rolf Brombach machte im Dezember in Eloy, Arizona, seinen 12.000. Sprung - zusammen mit Ben Borger von den Golden Knights und mit Eddie Barton. Alfons Forstmeier (70) Jahre, aktiver Springer und Kappenrelativer) machte am 12.7.2008 in einer 8er Kappenformation am Schwenninger Himmel seinen 2000sten Sprung. [KLEINANZEIGEN] Icarus Safire 2/109ft, Vectran Leinen, cooles Design (Zellen außen weiss, Ribs und Slider Blackberry), 350 Sprünge, sehr guter Zustand, VB Euro 890; 0170-2011314 Verk.Tandem-Komplettsystem, atom-galaxy 650jps,BT80 500jps, cypres 0, reserve 0, VB 3800,-, Tandem-Kappe EAZY 90jps, VB 2100.-; Arnd 0173-3226921 Quadra 120 V-Tec, Bj. 04/ 04, gepr. bis 05/09, 110 Sprünge. 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Zusammen mit 9 alten und neuen Springerkollegen machte Rainer Kiefer vom FSC Südpfalz e.V. seinen 5.000sten Sprung. [Kalender2009] März 08.-15.03.Sprungwoche, FSC Dädalus, Eisenach (036920-717878) 14.-15.03.Spring Break, Aero, Calden (05674-99930) 14.03 Packseminar, Nuggets, Leutkirch (www.skydive-nuggets.de) 15.03. Redaktions- und Anzeigenschluss FFX 3-2009 19.-22.03. 16-way, GoJump, Portugal (03306-79940) 20.-28.03. Castellon-Boogie, Aero, Spanien (05674-99930) 20.-29.03. Sprunglehrerlehrgang konv.(04./05.04.Prüfung) FS Marl (02304-23016) 21.-22.03. Lehrerlehrgang, Skydive Saulgau (07581/7019) 21.-22.03. Konv. Lehrerlehrgang, FSC Südpfalz, Schweighofen (0176-63137282) 28.-29.03. Lehrerlehrgang, Skydive Saulgau (07581/7019) 28.-29.03 Canopy Safety Inst., Take Off, Fehrbellin (033932-72238) 28.03.-05.04. Konv.Lehrerlehrgang, FSC Südpfalz, Schweighofen (0176-63137282) 11.-12.04. Kappenflugseminar, Aero, Calden (05674-99930) 11.-13.04. Pink Boogie, FSZ Hassfurt, Hassfurt (www.fsz-hassfurt.de) 13.-19.04. Go Vertical, Ampuriabrava, Spanien (www.skydiveempuriabrava.com) 16.-19.04.Tandemmasterlehrgang, Aero, Calden (0567499930) (skydiveempuriabrava.com) 10.-13.04. OsterSpringerei, YUU Skydive, Itzehoe (04191 8730737) 10.-19.04. Lehrerkurs, GoJump, Gransee (03306-79940) JRWWD§\ 15.-17. Mai )UHH)O\.XUV mit Markus Schwarz alle Exits auf 4.300m 21.-24. Mai &DQRS\)RUPDWLRQ.XUV mit Peter Vohwinkel (www.skydiveempuriabrava.com) 28.04.-03.05. TandemmasterLehrgang, FSC Südpfalz, Schweighofen (0176-63137282) Mai April 30.03.-09.04 Lehrerlehrgang, Take Off, Fehrbellin (033932-72238) 04.-05.04. Saisonstart, Aero, Calden (05674-99930) 04.-05.04. Saisonstart, Aero, Gera (0365-4200099) 04.-11.04. Lehrerlehrgang, Skydive Saulgau (07581/7019) 04.-15.04.Lehrerlehrgang, Aero, Calden (05674-99930) 05.04. Refresher-Day, FSC Südpfalz, Schweighofen (0176-63137282) 06.-19.04. Lehrerlehrgang, YUU Skydive, Itzehoe (04191 8730737) 09.-12.04. Osterboogie, Ampuriabrava, Spanien (skydiveempuriabrava.com) 10.04. Saisonstart, GoJump, Gransee (03306-79940) 10.04. Saisonstart, FSC Dädalus, Eisenach (036920-717878) 10.-12.04. Fusion Camp, Ampuriabrava, Spanien 20.-26.04. RW Kurs, FSC Dädalus, Eisenach (036920-717878) 24.04. Packseminar, Aero, Calden (05674-99930) 24.-26.04. Austauschseminar Tandemmaster, FSC Südpfalz, Schweighofen (0176-63137282) 24.-26.04.Safe Flight School, Sitterdorf, Schweiz (www.safeflightschool.com) 25.04. Packseminar, YUU Skydive, Itzehoe (04191 8730737) 25.-26.04.Interziel 2009, Bad Abbach (0941-695570) 25.-26.04. Kappenflugseminar, Aero, Gera 27.04.-03.05. Empuriaflock, Ampuriabrava, Spanien 16.-19.04. Workshop Babylon, Ampuriabrava, Spanien (www.skydiveempuriabrava.com) 17.-19.04. Safe Flight School, Kärnten, Österreich (www.safeflightschool.com) 18.-26.04. Sprungwoche, Aero, Gera (0365-4200099) 18.-19.04. 6000m Sprünge, FSC Südpfalz, Schweighofen (0176-63137282) 30.04.-03.05. RW Kurs, Aero, Calden (05674-99930) 01.-02.05. Canopy Control, Skydive Saulgau (07581/7019) 01.-03.05. RW Kurs, Aero, Gera (0365-4200099) 01.-03.05. 6er Speed, YUU Skydive, Itzehoe (04191 8730737) 02.-03.05. POPS EU, Bad Lippspringe, Ziel, Swoopziel, Hit´n Rock (www.popsdeutschland.de) 04.-06.05. CCS, FSC Dädalus, Eisenach (036920-717878) 07.-10.05. Wingsuit + Fusion Camp, Ampuriabrava, Spanien www.freifallen.de die dropzone zwischen münchen und nürnberg 16.-17.05. Kappenflugseminar, Aero, Calden (05674-99930) 18.-22.05. RW-Kurs, Skydive Saulgau (07581/7019) 18.-20.05. Mini RW Kurs, FSC Dädalus, Eisenach (036920-717878) 21.-24.05. RW 4er Camp, GoJump, Gransee (03306-79940) (www.skydiveempuriabrava.com) 08.-10.05. Safe Flight School, Libilice, Slovenien (www.safeflightschool.com) 08.-10.05. Birdman-Instructor Kurs, Take Off, Fehrbellin (033932-72238) 08.-12.05. Freefly-Special, FSC Südpfalz, Schweighofen (0176-63137282) 09.-10-05. Jekami, GoJump, Gransee (03306-79940) 11.–17.05. RW Kurs, FSC Dädalus, Eisenach (036920-717878) 15.05. Redaktions- und Anzeigenschluss FFX 4-2009 15.-17.05. Kappenkurs, GoJump, Gransee (03306-79940) 16.-17.05. WingsuitErstfliegerkurs, FFWorkshop, Skydive Saulgau (07581/7019) 21.-24.05. Workshop Babylon, Ampuriabrava, Spanien (www.skydiveempuriabrava.com) 22.05. ALDI-Springen, FSZ Hassfurt, Hassfurt (www.fsz-hassfurt.de) 22.-24.05. Safe Flight School, Grefrath (www.safeflightschool.com) 29.05. Packseminar, Aero, Calden (05674-99930) 30.05-01.06 4er Nord-Ost Cup/ Brandenb. 4er, Take Off, Fehrbellin (033932-72238) FREIFALL press 31 X 32 FREIFALL press X [Kalender2009] 30.05.-01.06. 16-way, GoJump, Gransee (03306-79940) Juni 01.-07.06. Pfingsttrainingslager, FSZ Hassfurt, Hassfurt (www.fsz-hassfurt.de) 01. -07.06. RW Kurs, FSC Dädalus, Eisenach (036920-717878) 02.-05.06. Sprungwoche, FSC Münster, Telgte (www.fallschirmmuenster.de) 02.-04.06. Kappen-Controll-Sem., FSZ Hassfurt, Hassfurt (www.fsz-hassfurt.de). 05.-07.06.Nachtsprünge, YUU Skydive, Itzehoe (04191 8730737) 05.-07.06 Pink Boogie, FSZ Hassfurt, Hassfurt (www.fsz-hassfurt.de) 06.-07.06. POPS DE, Meißendorf, Ziel, Swoopziel, Hit´n Rock (www.popsdeutschland.de) 06.-07.06.Nordd. Meist., 4er RW, DSL Meet, Aero, Calden (05674-99930) 06.-07.06. Jekami, GoJump, Gransee (03306-79940) 08.-10.06. Mini RW Kurs, FSC Dädalus, Eisenach (036920-717878) 08.-10.06. CCS, FSC Dädalus, Eisenach (036920717878) 09.-12.07. RW Kurs, Aero, Calden (05674-99930) 11.06. Lady`s Day, FSZ Hassfurt, Hassfurt (www.fszhassfurt.de) 11.-14.06. Pink Boogie, FSC NW, Lachen-Speyerdorf 12.-14.06 Pink Boogie, Big Way Camp, Take Off, Fehrbellin (033932-72238) 13.-14.06. Kappenflugseminar, Aero, Gera 13.-14.06. RW 4er Camp, GoJump, Gransee (03306-79940) 19.06. Packseminar, Aero, Calden (05674-99930) 19.-21.06. Nord-Cup, RW, YUU Skydive, Itzehoe (04191 8730737) 20.-21.06. FF-Workshops, Skydive Saulgau (07581/7019) 20.-28.06. Sprungwoche, Aero, Gera (0365-4200099) 20.-21.06.Kappenflugseminar, Aero, Calden (05674-99930) 23.-28.06.RW 40er m. Kate Cooper, GoJump, Gransee (03306-79940) 24.-26.06. FF-Meet, Skydive Saulgau (07581/7019) 24.-28.06. Norman Kent Video Seminar GoJump, Gransee (03306-79940) 25.-27.06. DM Canopy Piloting/ German Swooping Open, Take Off, Fehrbellin (033932-72238) 27.-28.06. 10er Speed, FSC Dädalus, Eisenach (036920-717878) 27.-28.06. WingsuitErstfliegerkurs, Skydive Saulgau (07581/7019) 24.-26. 07. FF-Meet, Skydive Saulgau (07581/7019) 24.-26.07. POPS AU, Klagenfurth, Österreich, Ziel, Hit´n Rock ([email protected]) 25.-26.07. RW Kurs, YUU Skydive, Itzehoe (04191 8730737) 25.-26.07. Hess. Meist. 4er RW, DSL Meet, Aero, Calden (05674-99930) 25.-26.07. Nuggets Cup & Südd. M. 4er RW, Nuggets, Leutkirch (www.skydivenuggets.de) 27.07.-02.08. RW 4er Camp, Freeflycamp, GoJump, Gransee (03306-79940) 27.07.-02.08. RW Kurs, FSC Dädalus, Eisenach (036920-717878) 30.07.-02.08. Safe Flight School, Grefrath (www..com) Juli 03.-05.07. Kappenseminar, YUU Skydive, Itzehoe (04191 8730737) 04.-05.07. Bundes 2er, FSC Dädalus, Eisenach (036920-717878) 04.-05.07.Bundes 2er, Aero, Calden (05674-99930) August Fallschirmsportservice Brinckmann GmbH colibri Staff Verkauf und Rigging mit Onlineshop benötigt Verstärkung Tandemmaster und AFF Lehrer 250+ Arbeitssprünge garantiert [email protected] ; Tel: 09173-79 477 1 www.skydivezone.de e-mail: Brinckmann.GmbH@ t-online.de 04.-05.07. Bundes 2er, GoJump, Gransee (03306-79940) 04.-05.07. Bundes 2er RW, FSC Südpfalz, Schweighofen (0176-63137282) 04.-05.07.Bundes 2er RW, Aero, Gera (0365-4200099) 04.-05.07. 10er Speed, Skydive Saulgau (07581/7019) 04.-05.07. Bundes 2er RW, Nuggets, Leutkirch (www.skydivenuggets.de) 05.-10.07. RW Kurs, FSC Dädalus, Eisenach (036920-717878) 06.-07.06. NDM, Aero, Calden (05674-99930) 10.-11.07. Minimeet + Sommerfest, FSC Dädalus, Eisenach (036920-717878) 11.07. Jump for Life, FSZ Hassfurt, Hassfurt (www.fszhassfurt.de) 12.-14.07. Safe Flight School, Triengen, Schweiz (www.safeflightschool.com) 13.-19.07. Freefly-Event, FSC Dädalus, Eisenach (036920-717878) 15.07. Redaktions- und Anzeigenschluss FFX 5-2009 15.-17.07. Safe Flight School, Triengen, Schweiz (www.safeflightschool.com) 17.07. Packseminar, Aero, Calden (05674-99930) 17.-26.07. Sprungwoche, Aero, Gera (0365-4200099) 18.-19.07. Jekami, 16way, GoJump, Gransee (03306-79940) 18.-19.07.Offene MDM, RW 4er + Freemeet, FSC Dädalus, Eisenach 20.-24.07.09 Freeflykurs, Aero, Calden (05674-99930) 20.-24.07. Sommercamp Ostsee, Take Off, Barth (033932-72238) 20.-24.07. RW-Kurs, Skydive Saulgau (07581/7019) 20.-26.07. SOS Woche, FSC Dädalus, Eisenach (036920-717878) 20.-24.07. Trainingswoche m. Beech99, Nuggets, Leutkirch (www.skydivenuggets.de) 31.07.-10.08. Trainingscamp, FSC Münster, Borkum (www.fallschirmmuenster.de) 01.-02.08. 10er Speed, Aero, Calden (05674-99930) 01 -09.08. Sommertrainingslager, FSZ Hassfurt, Hassfurt (www.fsz-hassfurt.de) 04.–09.08. DM, FSV Saar, Saarlouis-Düren 07.08. Nachtsprung, Take Off, Kyritz (033932-72238) 08.08. Sommerfest, FSC Südpfalz, Schweighofen (0176-63137282) 08.-09.08. Kappenflugseminar, Aero, Gera (0365-4200099) 08.-09.08. Kappenflugseminar, Aero, Calden (05674-99930) FREIFALL press 33 X [Kalender2009] 10.-13.08. Safe Flight School, Büsum (www.safeflightschool.com) 10.-16.08. Sprungwoche, YUU Skydive, St. PeterOrding (04191 8730737) 12.-14.08. Mini RW Kurs, FSC Dädalus, Eisenach (036920-717878) 12.-14.08. CCS, FSC Dädalus, Eisenach (036920-717878) 13.-16.08. Fly Vertical, Nuggets, Leutkirch (www.skydivenuggets.de) 14.08. Packseminar, Aero, Calden (05674-99930) 14.-16.08. CPI m. Brian Vacher, Take Off, Fehrbellin (033932-72238) 15.-16.08. Jekami, GoJump, Gransee (03306-79940) 15 - 16.08. 4er Scramble, FSZ Hassfurt, Hassfurt (www.fsz-hassfurt.de) 15.-23.08. Sprungwoche, Aero, Gera (0365-4200099) 20.-23.08. RW Kurs, Aero, Gera (0365-4200099) 21.-23.08. Customer Days, GoJump, Gransee (03306-79940) 21.-23.08. Vertical Says, YUU Skydive, Itzehoe [ NEWS ] Tunnel kurz vorm Start Die mit Spannung erwartete Eröffnung des ersten Windtunnels in Deutschland, am Alpincenter in Bottrop, rückt immer näher. Boris Nebe, Dr. Manuel Dohr und der Bungee Veteran Jochen Schweizer haben dieses Projekt in weniger als einem Jahr Bauzeit realisiert. Alle technischen Komponenten wurden erfolgreich eingebaut. Als letztes wurden die 4 grossen Ventilatoren und die Flightchamber installiert. Das erste Einschalten erfolgte im Februar. Der endgültige Starttermin für die Öffentlichkeit und weitere News finden sich ständig unter www.indoor-skydiving.de AG Medizin und Fallschirmsport sucht Ärzte DFV-Vizepräsident Hanshelmut Thiele sucht für die Mitarbeit in einer zu gründenden Arbeitsgruppe "Medizin und Fallschirmsport" fallschirmspringende Mediziner. Aufgabe der AG soll es sein, zu speziellen Fragen, die beispielsweise bei Tauglichkeitsuntersuchungen auftreten, beratend tätig zu werden, da nichtspringende Haus- und Sportärzte hier oft überfordert sind. Andere Fragen betreffen Wiederaufnahme des Sports nach Unfällen, Operationen oder Erkrankungen. Vorraussetzung zur Mitarbeit in der AG sind Facharzt-Status und Fallschirmsporterfahrung auf Wettkampfniveau. Während Chirurgie, Orthopädie und Kardiologie bereits vertreten sind, suchen wir besonders Fachärzte Augenheilkunde, Neurologie und HNO. Meldungen bitte an die Geschäftsstelle des DFV. Springen in Illertissen Ein alter und traditionsreicher Sprungplatz wird seine Aktivitäten wieder aufnehmen. Der Flugplatz Illertissen, EDMI, direkt an der Autobahn A7 zwischen Ulm und Memmingen liegt verkehrsgünstig und auch landschaftlich schön östlich der Iller. Das Gelände ist sehr großzügig und für die Springerei bestens geeignet. In den 60er und 70er Jahren betrieben dort die Vereine LSV Kaufbeuren und der FSC Schwaben mit gecharterten Maschinen (DO 27 und C172) den Sprungbetrieb und die Ausbildung. Ab April 2009 wird eine Cessna 206 Soloy den Sprungbetrieb durchführen unter der Leitung von „Paranodon“ Fallschirmsport. Gestartet wird am 5. April. Tandemmaster, Freeflyer und Teams werden spezielle Preise angeboten. Teams der Klasse A werden kostenfrei trainiert. www.paranodon.de 34 FREIFALL press X 22.08. Höhensprünge 7000m+, Take Off, Fehrbellin (033932-72238) 22.-23.08. POPS CH, Kägiswil, Schweiz, RW, Ziel, Hit`n Rock ([email protected]) 28.-30.08. 16er-Cup, FSC Dädalus, Eisenach (036920-717878) 29.-30.08. Wingsuit-Workshop, Skydive Saulgau (07581/7019) 29.-30.08. Berliner M., GoJump, Gransee (03306-79940) 29.-30.08. FF-Workshops, Skydive Saulgau (07581/7019) September 02.-06.09. Atmonauti Boogie IV, GoJump, Gransee (03306-79940) 04.-06.09. Pink Boogie, 10er Speed, Take Off, Fehrbellin (03393272238) 05.-06.09. Scramble, Skydive Saulgau (07581/7019) 05.-06.09. POPS NL, Hoogeveen, Niederlande, Ziel,Hit´n Rock ([email protected]) 07.-11.09. Sprungwoche, FSC Münster, Telgte (www.fallschirmmuenster.de) 07.-13.09. RW Kurs, FSC Dädalus, Eisenach (036920717878) 10.-11-09. Großformationen, Nuggets, Leutkirch (www.skydivenuggets.de) 11.-13.09. Kappen-Kurs, 16way, GoJump, Gransee (03306-79940) 11.-13.09. Safe Flight School, Roitzschjora (www.safeflightschool.com) 12.09. Packseminar, YUU Skydive, Itzehoe (04191 8730737) 12.-13.09. Nuggets Cup 10er Speed, Nuggets, Leutkirch (www.skydivenuggets.de) 14.-18.09. Offene GroFo + Dt. Damenrekord, FSC Dädalus, Eisenach (036920-717878) 15.09. Redaktions- und Anzeigenschluss FFX 62009 18.09. Packseminar, Aero, Calden (05674-99930) 18.-20.09. Höhensprünge, YUU Skydive, Itzehoe (04191 8730737) 18.-20.09. Telgte-Boogie, FSC Münster (www.fallschirmmuenster.de) 18.-20.09. Wings-Meet, Take Off, Fehrbellin (03393272238) 19.-20.09. Kappenflugseminar, Aero, Calden (05674-99930) 19.-20.09. Pink Boogie, FSZ Haßfurt, Haßfurt, www.fsz-hassfurt.de 19.-20.09. Gera Vereinsmeisterschaften RW, Gera (0365-4200099) 19.-20.09. POPS PL, Jelenia Gora, Polen, Ziel, Hit´n Rock ([email protected]) 19.-20.09. 6er Speed, FSC Südpfalz, Schweighofen (0176-63137282) 19.-21.09. Jekami, GoJump, Gransee (03306-79940) 24.-28.09. Vereinswoche, FSZ Kassel, Calden (0567499930) 25.-27.09. SpeedTrials +Wings over Gransee, GoJump, Gransee (03306-79940) 26.-27.09. Trackchallenge, FSC Dädalus, Eisenach (036920-717878) Oktober 03.-04.10. 6.000m Sprünge, FSC Südpfalz, Schweighofen (0176-63137282) 05.-09.10. RW Kurs + Vereinswoche, FSC Dädalus, Eisenach (036920-717878) 10.10. Nachtsprünge, Aero, Calden (05674-99930) 10.-11.10. Scramble + Saisonabschluss, FSC Dädalus, Eisenach (036920-717878) 16.10. Packseminar, Aero, Calden (05674-99930) 16.-18.10. Scramble & Abschlussparty, YUU Skydive, Itzehoe (04191 8730737) 17.10. Nachtsprünge, Aero, Calden (05674-99930) 24.10. Abschluss, 4er Scramble, Aero, Calden (0567499930) 24.10.09 Abschluss, 4er Scramble, Aero, Gera (0365-4200099) 31.10. Abschluss, 4erScramble, Take Off, Fehrbellin (033932-72238) November 09.11. Freefly-Special, FSC Südpfalz, Schweighofen (0176-63137282) 15.11. Redaktions- und Anzeigenschluss FFX 12010 Dezember 05.-06.12. Nikolausspringen, Aero, Calden 26.12.–07.01.10 Sun&Fun-Tour , Skydive Saulgau, Florida Z-Hills (07581/ 7019) FREIFALL press 35 X Berufsunfähigkeitsschutz EGO: Wir sorgen für eine sichere Landung. EGO von HDI-Gerling: Berufsunfähigkeitsschutz für DFV-Mitglieder inklusive Absicherung des Flugrisikos. Sichern Sie Ihre Existenz. Schnell kann eine aufstrebende Karriere durch Unfall oder Krankheit beendet sein. Mit EGO sichern Sie Ihr Einkommen bereits bei Eintritt einer Berufsunfähigkeit von 50 % – ohne dass Sie auf eine andere Tätigkeit verwiesen werden. Wichtig: Wir versichern Ihr Flugrisiko mit. Mehr Infos von Thomas Ingerl, [email protected] oder Hans-Christian Zimmerhäckel, [email protected] 36 FREIFALL press X Sie können uns auch unter Tel. +49(0)69-7567-395 erreichen. Oder schicken Sie uns den Coupon als Fax: +49(0)69-7567-230 Name Adresse Telefon E-Mail