jahresbericht - Stiftung Feriengestaltung für Kinder Schweiz
Transcrição
jahresbericht - Stiftung Feriengestaltung für Kinder Schweiz
Stiftung Feriengestaltung für Kinder Schweiz JAHRESBERICHT 2011 Ronstrasse 7, 6030 Ebikon Telefon 041 340 60 06 www.feriengestaltung.ch Spendenkonto IBAN CH91 0900 0000 6001 1044 5 Inhalt Seite Bericht der Geschäftsleitung 3 Frühlingslager 1 + 2 im Ritterhaus in Uerikon ZH 4 Pfingstweekend in Engelberg OW 5 Europa*Park Tagesausflug und Weekend 1 + 2 6 Fussball-Weekend „Kick-it“ in Horw LU 6 Indianerlager „Leben wie Indianer“ in Arni BE 7 Plauschlager für unsere Kleinen in Braunwald GL 8 Sommerlager „Oben“ in Engelberg OW Sommerlager „Hotel Artig“ in Kandersteg BE 9 / 10 11 / 12 TEAM-Woche in Horw LU 13 Circus Castello „Klein aber fein“ in Tägerwilen TG 14 Yellowlagerschiff 1 + 2 auf dem Zugersee ZG 15 Swiss Tubes „UFO - uf und devo“ in Gwatt BE 16 Zutaten und andere Taten in Weggis LU 17 Music Camp „Sing a Song with us“ in Horw LU 18 / 19 Hausbootwoche in Südfrankreich 20 Winterlager in Fiesch VS 21 Betreuer Aus- und Weiterbildung 21 Herzlichen Dank 22 - 25 Jahresrechnung nach Swiss GAAP FER 21 26 / 27 Statistiken 28 - 30 Alles auf einen Blick und Impressionen 31 / 32 2 3 Bericht der Geschäftsleitung vielseitigen Arbeit überzeugt sind, uns tragen, sich für uns einsetzen, helfen und unterstützen. Als „goldiges“ Element, die Geschäftsstelle, welche all diese Aufträge gutheisst dazu die Pflicht und Verantwortung zur Umsetzung übernimmt. Neuerungen werden angepackt, wie zum Beispiel der Jahresabschluss mit der Rechnungslegung nach Swiss GAAP FER 21, Umstellungen im Bereich EDV oder verschiedene Planungsänderungen. Beschwingt, bedacht, sorgfältig, umsichtig, klug, verantwortungsvoll und beständig muss die Konzeption immer sein. Die Qualität auf höchstem Niveau halten. Die Quantität bewahren oder steigern - die Euphorie behüten. „Wenn du am Ende eines Jahres zurückblickst, wirst du sehen, dass sich vieles ereignet hat, und doch sind nur die Dinge geblieben, die wirklich zählen.“ (Janine Weger) Die Ereignisse im Jahr 2011 haben sich mit Sicherheit überschlagen. Jeder Tag ein neuer, spannender aber auch anstrengender Tag mit grossen Herausforderungen. Tatendrang und Elan war gefragt, um die Arbeit mit Enthusiasmus anzugehen. Ziel: In jedem einzelnen Projekt für die Kinder spannende Inhalte zu bieten. Den Eltern Vertrauen zu vermitteln, dass sie mit Ruhe und Gelassenheit ihre Kinder abgeben können. Die Betreuungsteams in den freiwilligen Tätigkeiten zu bestärken, sowie Geldgeber zu überzeugen, wie wichtig die Arbeit unseres Kinderhilfswerkes ist. Dies tönt nach einem einfachen, überschaubaren Alltag der keine Gefahren birgt. Nur braucht es viele Faktoren, dass all diese Punkte perfekt umgesetzt werden können und das Endergebnis behagt. Die passendsten Lagerhäuser, zur rechten Zeit, an annehmbarem Ort, zu guten Konditionen. Rekrutierung von initiativen, aktiven, tatkräftigen, entschlussfreudigen, vertrauenswürdigen, freiwilligen HelferInnen. Programmideen und Vorbereitungen, die spannende Einfälle, wertvolle Inhalte, gute Teamarbeit, aktives Mitmachen und Spass in allen Belangen schenken. Partner, die gemeinsam mit uns auf dem attraktiven, aufschlussreichen und lehrreichen Weg vorwärts marschieren. Gönnerinnen und Gönner, die von unserer umfangreichen, Genau dieses Hochgefühl, welches zählt, ist uns aus dem Rückblick geblieben. Die unzähligen, bezaubernden, faszinierenden, attraktiven und abwechslungsreichen Momente bleiben in den Herzen. Ebenfalls in den Köpfen: Der Spendensegen, der seine Aufwartung machte, dass wir Ende Jahr knapp zufrieden sein durften und Menschen, die uns ermutigen, für die Zukunft festigen und weiterhin begleiten. Herzlichen Dank! Jolanda Bachmann-Gerber Geschäftsleiterin „Ich hörte aus dem Fenster ein Kinderlachen und ich wusste, es wird ein schöner Tag.“ (unbekannter Verfasser) Unsere Projekte 4 Frühlingslager 1 + 2 "Da spukt's wohl ..." Samstag, 16. bis Samstag, 23. April im Ritterhaus in Uerikon ZH Samstag, 23. bis Samstag, 30. April im Ritterhaus in Uerikon ZH Die Projekte im Überblick Gesamtkosten Projekte: Kosten pro Kind und Tag: Total ProjektteilnehmerInnen: 33'498.40 80.53 68 Anzahl Mädchen: Anzahl Knaben: Anzahl BetreuerInnen: 1 10 16 8 2 Total 10 20 16 32 8 16 Als wir das Ritterhaus in Uerikon bezogen, merkten wir bald – wir waren nicht alleine! Der über uns wachende Hausgeist und die kürzlich wieder häufiger erscheinende Flosse eines gewaltigen Ungeheuers im See sorgten für Gesprächsstoff. Am Sonntag bei strahlendem Sonnenschein stärkten wir uns mit einer braungebrannten Cervelat und kämpften gegen die Kobolde auf der Burgruine. In der Schokoladengiesserei versüssten wir unser Programm, um am Nachmittag tatkräftig die grosse Hexenolympiade zu starten und den Zuckerüberschuss sinnvoll einzusetzen ;-) Nach dem Bastelworkshop am Vormittag rundeten wir den Nachmittag mit idyllischen Fahrten mit dem hauseigenen Boot bei schönstem Wetter ab. Peach Weber hielt uns am Abend bei guter Laune. Herzlichen Dank! Ein Sieg und schon hatten wir es mit den als Vampiren verkleideten Betreuern zu tun. Sie jagten die Kids durch Rapperswil, während diese Geldscheine sammelten. Ein riesen Gaudi. Am Abend erklärte uns eine Fledermausexpertin die Verhaltensweise der Tiere. Anschliessend durften wir mit hochsensiblen Geräten den Fledermäusen lauschen und sogar zu Gesicht bekommen. Badeplausch war im Hallenbad Uster angesagt. Eine tolle Rutschbahn und das Einmeter-Sprungbrett liessen die Zeit wie im Nu vergehen. Freitag – Oh Schreck! Alle Spielsachen waren weg! Schon wieder die Kobolde? Nach dem Morgenessen eilten wir also auf die spannende Schnitzeljagd. Am Abschlussabend wurden wir mit einem Gesangswettbewerb „Lager sucht den Superstar“ und Limbo verwöhnt. Auch die Betreuer gaben ihr Bestes mit einer eigenen Interpretation von Aschenputtel. Am nächsten Morgen luden wir die Rucksäcke und Koffern ein, die wir schon am Vortag gepackt hatten und verabschiedeten uns vom Ritterhaus und dessen Hausgeist. 5 Unsere Projekte Pfingstweekend "Eifach urchig" Samstag, 11. bis Montag, 13. Juni in Engelberg OW Das Projekt im Überblick Gesamtkosten Projekt: Kosten pro Kind und Tag: Total ProjektteilnehmerInnen: 7'554.80 86.84 36 Luzern, erwartungsvolle Kinder und das Betreuungsteam starteten ins Pfingstweekend. Mit dem Zug fuhren wir nach Engelberg und spazierten zum Sportingpark. Nach dem Mittagessen erwarteten uns getreu unserem Motto „eifach urchig“ eine Gruppe von Alphornspielern und zwei Fahnenschwinger zur Älplerolympiade. Ganz still lauschten die Kinder den Naturklängen. Anschliessend begann die vielseitige Olympiade. Beim Schubkarrenparcours war Geschicklichkeit gefragt. Mit den Alphörnern galt es, selber ein paar Töne zu spielen. Auch beim Nageln oder beim Armbrustschiessen war höchste Konzentration gefordert. Im Schwingkeller waren eher viel Kraft und eine gute Technik gefragt. Zum Abschluss hörten wir nochmals ein Alphornkonzert. Nach dem passenden Älplermagronen-Znacht hörten wir die Gutenachtgeschichte und freuten uns auf den kommenden Tag. Anzahl Mädchen: Anzahl Knaben: Anzahl BetreuerInnen: 11 18 7 Beim steilen Aufstieg auf die Gerschnialp vergossen wir so manchen Schweisstropfen. Ziemlich erschöpft, aber sehr stolz auf unsere Leistung, erreichten wir die Käserei von Sälmi Töngi. Hautnah erlebten wir die Herstellung von Käse. Natürlich durfte eine anschliessende Kostprobe der verschiedenen Käsesorten keinesfalls fehlen. Zurück im Lagerhaus verköstigten wir uns mit einer feinen Cervelat vom Grill, dazu gab es frische Salate. Am späteren Nachmittag folgte ein Spaziergang ins Zentrum von Engelberg. Dort trafen sich viele Oldtimerliebhaber mit ihren Autos. Am Pfingstmontag vergnügten wir uns im Verkehrshaus Luzern. Der Rückblick auf drei abenteuerliche „eifach urchige“ Tage bestärkt uns im Weg nach vorne. Unsere Projekte 6 Europa*Park Ausflug Samstag, 14. Mai (1) Europa*Park Weekend 1 + 2 Samstag, 22. bis Sonntag, 23. September (2) Samstag, 3. bis Sonntag, 4. Dezember (3) Die Projekte im Überblick Gesamtkosten Projekte: Kosten pro Kind und Tag: Total ProjektteilnehmerInnen: 19'235.94 77.91 157 Anzahl Mädchen: Anzahl Knaben: Anzahl BetreuerInnen: 1 23 24 4 2 23 25 5 3 Total 18 64 30 79 5 14 Dreimal im Jahr 2011 besuchten wir den grössten Freizeitpark in Deutschland. Egal ob Weekend oder Tagesausflug, für die Kinder war es immer wieder ein grosses Erlebnis mit viel Spass und Spannung. Der Europa*Park Rust bot 100 Attraktionen, unterhaltsame Events, 10 Achterbahnen und 13 europäische Themenbereiche, die selbst kühnste Erwartungen übertrafen. Vom Gruselkabinett bis Märchenparadies hatte es für jeden etwas dabei für klein und gross. Die Kinder durften zahlreiche und unvergessliche Stunden erleben. Fussball-Weekend "Kick it" Samstag, 7. bis Sonntag, 8. Mai in Horw LU Das Projekt im Überblick Gesamtkosten Projekt: Kosten pro Kind und Tag: Total ProjektteilnehmerInnen: 3'458.90 69.18 31 In Sportbekleidung und voller Elan trafen wir uns am Samstag in Horw zum ersten „Kick it-Start“. Parcours mit dem Ball, Penalty-Schiessen und Goalie-Erfahrungen sammeln sowie das Fussballquiz für den Kopf füllten unsere ersten Stunden. Gespannt warteten alle auf den Höhepunkt des Tages - den Match FCL:YB. Aber wohl das grösste Highlight war die Autogramm-Jagd danach. Zufrieden und müde, träumend von Fussbällen sanken wir in den Schlaf, um am nächsten Morgen topfit für unser Fussballturnier zu sein. Anzahl Mädchen: Anzahl Knaben: Anzahl BetreuerInnen: 7 18 6 7 Unsere Projekte Indianerlager „Leben wie Indianer“ Sonntag, 10. bis Samstag, 16. Juli in Arni BE Das Projekt im Überblick Gesamtkosten Projekt: Kosten pro Kind und Tag: Total ProjektteilnehmerInnen: 16'863.10 100.38 29 Anzahl Mädchen: Anzahl Knaben: Anzahl BetreuerInnen: 7 17 5 Schon bald erstrahlten die Kinder in ihrem neuen selbstgemachten Indianerkleid, dazu ein selbstverziertes Stirnband und ein eigenhändig geknüpftes Armband – Fertig waren die kleinen Indianer. „Die Wanderung hatte sich gelohnt!“ so „Gürteltier“. „Hund“, „Falke“ und „Büffel“ badeten ihre Füsse im erfrischenden Wasser, während „Fuchs“, „Rabe“ und „Opossum“ sich eine Schlammmaske gönnten. Ein geglückter Ausflug an die Emme für die frischgeborenen Indianer. Trotz Regenwetter faszinierte uns der Rundgang auf dem Indianergelände in Arni BE. „Waschbär“ und „Puma“ (die Gastgeber) hiessen uns herzlich willkommen und servierten ein köstliches Abendessen, welches wir mit selbst geschnitzten Holzlöffeln verspeisten. Die Frühaufsteher halfen „Waschbär“ die Fladenbrötchen zuzubereiten. Beim Indianer-Gongschlag waren auch die letzten zum Frühstücken bereit. Nach einer intensiven Indianerwoche bereiteten wir den Abschlussabend vor. „Wir wollen ein Theater aufführen“, sagte „Hund“ und düste sogleich wieder davon, um die letzten Finessen zu üben. Zuvor traten die Kinder noch zu einem Indianerturnier an, welches sie in allen möglichen Bereichen auf Geschicklichkeit, Kraft, Schnelligkeit und Genauigkeit prüfte. Schon war diese ereignisreiche Woche für die Indianer vorbei. Nach einem feinen Essen, viel Spiel und Spass und einer tollen Zeit freuen wir uns auf das nächste Mal. Unsere Projekte 8 Plauschlager für unsere Kleinen Sonntag, 17. bis Samstag, 23. Juli in Braunwald GL Das Projekt im Überblick Gesamtkosten Projekt: Kosten pro Kind und Tag: Total ProjektteilnehmerInnen: 13'109.75 117.05 24 Vor langer Zeit war die Gegend um Braunwald von Schnee und Eis bedeckt. Eines Tages jedoch wanderte der Erfinder der Jahreszeiten über die weiten Eisfelder im Glarnerland. Er beschloss, der Gegend den Sommer zu bringen und stellte im Tal eine Truhe mit der Melodie des Sommers ab. Das Zwergenvolk in Braunwald galt als sehr zuverlässig und so überreichte der Erfinder der Jahreszeiten den Zwergen den Schlüssel zur Truhe. Beim grossen Zwergenfest auf dem Zwergenschloss wurde Zwerg Bartli zum Hüter des Schlüssels gewählt. Jedoch wollten die Gnomen, ein ähnliches Volk wie die Zwergen einfach ganz hässlich und unzuverlässig, den Schlüssel klauen. Zwerg Bartli bat uns deshalb um Hilfe bei der Bewachung des Schlüssels. Anzahl Mädchen: Anzahl Knaben: Anzahl BetreuerInnen: 8 8 8 Zwerg Bartli präsentierte uns das gesamte Zwergendorf. Aber erst bastelten wir uns selber Zwergenhüte, um uns dem herzigen Volk anzupassen. Uns fesselten die Eindrücke so sehr, dass wir selber ein kleines Zwergendorf mit Moos, Tannenzapfen, usw. bauten. Badespass erlebten wir anstatt im Freibad im Hallenbad in Glarus. Das war ein super Ausweichmanöver vor dem regnerischen und kalten Wetter. Bis zum Lagerende gelang es uns die Zwergen von den Gnomen zu befreien und dies feierten wir am letzten Abend. Tschüss liebes Zwergenvolk. Voller Stolz nahmen wir die verantwortungsvolle Aufgabe an, den Schlüssel wieder an uns reissen. Bevor wir die Gnomen über die Berge vertreiben konnten und den Schlüssel wieder an uns nahmen, erlebten wir viel Action, Spass und Spannendes. 9 Unsere Projekte Sommerlager „Oben“ Sonntag, 17. bis Samstag, 30. Juli in Engelberg OW Das Projekt im Überblick Gesamtkosten Projekt: Kosten pro Kind und Tag: Total ProjektteilnehmerInnen: 34'604.75 85.23 41 Anzahl Mädchen: Anzahl Knaben: Anzahl BetreuerInnen: 11 18 12 Doch sie schoben ihre Reise auf, weil, wie es immer so ist, das Geld fehlte oder andere Dinge im Weg standen – bis Ellie stirbt. Als Carl dann auch noch aus seinem geliebten Haus in ein Pflegeheim umziehen soll, beschließt er etwas zu unternehmen. „Oben“ wer wird denn gleich in die Luft gehen! – die Geschichte des animierten Zeichentrickfilms in Kurzform. Da ist einmal der bärbeissige Rentner Carl Fredericksen, der zusammen mit seiner Frau Ellie in einem Holzhäuschen lebt. Gemeinsam träumten sie davon, ferne Länder zu bereisen. Ellie schrieb die Wünsche in ihr persönliches Abenteuerbuch. In einer Nacht- und Nebel-Aktion bindet er tausende Heliumballons an sein Haus und hebt im Morgengrauen Richtung Südamerika ab. Als Segel benutzt er die Vorhänge und Sandsäcke dienen als Ballast. Schon schwebt er bei bestem Wetter viele Meter hoch über der Stadt – als es plötzlich an der Tür klopft. Der Pfadfinderjunge Russel hat sich an der Veranda festgekrallt und muss nun wohl oder übel mit auf die Reise gehen. Doch das ungleiche Paar freundet sich an und meistert gemeinsam viele Abenteuer. Und genau dies war der Aufhänger für unser zweiwöchiges Sommerlager in Engelberg. Unsere Projekte 10 Am ersten Morgen wurde unser eigenes grosses Abenteuerbuch eingeweiht, in das die Kinder ihre Erlebnisberichte schreiben und zeichnen durften. Anschliessend war im Dorfkern Action angesagt. Viel Mister X Spielgeld war versteckt, welches die Kinder suchen mussten. Aber aufgepasst, die bösen Mister X’s waren überall. Unsere persönlichen Wunschzettel wurden mit heliumgefüllten Ballons auf Kommando in die Luft gelassen. Welcher Ballon flog wohl am weitesten? Den Wetterumschwung nutzten wir, um den Ausflug aufs Brunni zum Härzlisee zu erleben. Im Kitzelpfad vergnügten wir uns mit Waten. Das Schlammbad war erstaunlich angenehm. Nach gesunder Erholung wanderten wir abwärts zur Rodelbahn. Die nächste Reise führte uns nach Giswil. Uns erwarteten sechs freudige Lamas mit Andrea und ihrem Vater. Mit unseren Begleitern wanderten wir zu einem gemütlichen Plätzchen und brätelten wie richtige Pfadfinder unser Mittagessen. Gut verköstigt tobten wir uns aus, bis wir wieder mit unseren neuen „Freunden“ weiter marschierten. Das eher schlechte Wetter änderte nichts an unserer fröhlichen Laune. So kam das Hallenbad in Engelberg zum Zug. Die Kids und Betreuungspersonen amüsierten sich im Seilpark viele Meter über dem Boden beim Runterrutschen auf den Seilbahnen, beim Abseilen und vielen Aktionen mehr. Viel zu Lachen gab es im Zirkus Knie. Herzlichen Dank. Bereits gegen Lagerende erholten wir uns von dem spannenden Programm mit einem Wellnessblock, welcher den Mädchen sowie den Knaben sehr gefiel. Viele tolle Erlebnisse, Ausflüge, Programmpunkte und Freundschaften lassen das Lager unvergesslich bleiben. 11 Unsere Projekte Sommerlager „Hotel Artig“ Sonntag, 24. Juli bis Samstag, 6. August in Kandersteg BE Das Projekt im Überblick Gesamtkosten Projekt: Kosten pro Kind und Tag: Total ProjektteilnehmerInnen: 50'501.85 78.42 63 Anzahl Mädchen: Anzahl Knaben: Anzahl BetreuerInnen: 24 22 17 ter den Kulissen in all seinen Fassetten erleben zu dürfen. Die Zusammenarbeit im Team startete ein Tag bevor „Gäste und weiteres Personal“ eintrafen. Letzte Vorarbeiten, Abklärungen und Instruktionen wurden getätigt, um dieses Unterfangen in Angriff zu nehmen. Unser Hotel Artig – aber wie kam es eigentlich dazu? Das Hotel, ein Beherbergungs- und Verpflegungsbetrieb für Gäste aber auch Personal. Die Idee der Stiftung Feriengestaltung war, für zwei Wochen ein eigenes Unternehmen auf die Beine zu stellen. Aber was hatte es mit dem Wort „artig“ auf sich? In der Definition „artig“ dachten wir an brav, folgsam, gesittet, lieb und genau diese Inhalte sollten umgesetzt werden. Die Amtszeit der Hotelleitung Stiftung Feriengestaltung war kurz aber intensiv. Die Dauer vom 24. Juli bis 6. August 2011 stand unter einem besonderen Stern. Die Übernahme der Gemmi Lodge in Kandersteg BE zum Hotel Artig stand fest und man war sich einig, als BetreuerInnen-Team mit der Kindergruppe einmal das Hotelleben vor und hin- Seit Ideenstart und Umsetzung waren einige Monate verstrichen. Die vorzügliche Ideen- und Umsetzungssammlung hatte alle in vielen Belangen beträchtlich entlastet. Aufgrund der Stellenausschreibung und der daraus resultierenden Bewerbungen wussten wir, dass alle Stellen besetzt werden konnten. Ob als Koch, Servicemitarbeiter, Barkeeper, Rezeptionsmitarbeitender, Büroteam oder Animationsgruppe - für die Gastfreundschaft und Unterhaltung der Gäste war gesorgt. Unsere Projekte Am Starttag war der Anmelde-Bewerbungsstand mit 46 TeilnehmerInnen über der "magischen" Grenze von 40 gelegen. Die Anfragen allgemein waren stabil, mit nach wie vor steigender Tendenz. Das war erfreulich. Es stellte sich bald heraus, wer Gast sein wollte, musste dafür auch arbeiten. Die Kinder wurden in die von ihnen beworbenen Hoteljobs eingeführt und die jeweiligen Arbeitsplätze gemeinsam eingerichtet und gestaltet. Kochschürzen wurden beschriftet, Krawatten gebunden und viele weitere Arbeitsutensilien bemalt und verziert. Viele Angebote der Rezeption wie Bürodienstleistungen und Serviceideen, wie perfekt gedeckte Tische mit Servietten-Falttechniken, etc. fanden ihren Startschuss. 12 Nach der Arbeit kam aber auch das Vergnügen. Wir fühlten uns als Gäste spielten gemeinsam und lernten die andere Seite des Hotels kennen. So fanden alle ihr Plätzchen. Ein Tag Gast, dann wieder Arbeit, ob im Service mit bester Bedienung, im Animationsteam z.B. mit Planung einer Olympiade, in der Küche bei der Vorbereitung von Vorspeise, Hauptgang, Dessert oder an der Bar beim Mixen von verschiedensten farbigen Drinks. Selbstverständlich durfte viel Vergnügen und Spass bei verschiedensten Hotelteam-Aktivitäten nicht fehlen. Tolle Ausflüge, gigantische Games, kreative Parts, berauschende Unterhaltungen, atemberaubende Momente, Erholung im Hallenbad, Spannung bei Spielen, wandern, rodeln, 1. August Feuerwerk, Casino und vieles mehr liessen die zwei Wochen im Fluge verstreichen. Viel zu schnell waren die 14 Tage vorbei und das erfolgreich geführte „Hotel Artig“ wurde wieder geschlossen. Der Car stand bereit und die kleinen Hotelgäste oder doch Hotelangestellten wurden zuhause bereits sehnsüchtig erwartet. Die Hotelleitung dankte für den motivierten und tollen Einsatz und kann nur gute Referenzen abgeben! Besten Dank! 13 Unsere Projekte TEAM-Woche Toleranz Entgegenkommen Aufmerksamkeit Miteinander Sonntag, 24. bis Samstag, 30. Juli in Horw LU Das Projekt im Überblick Gesamtkosten Projekt: Kosten pro Kind und Tag: Total ProjektteilnehmerInnen: 12'494.70 105.00 25 Anzahl Mädchen: Anzahl Knaben: Anzahl BetreuerInnen: 11 6 8 Voller Vorfreude nahm das Betreuungsteam am Sonntagnachmittag die Kindergruppe in Empfang. Die Reise ging danach Richtung Ferienheim Dormen in Horw LU. Beim Sinnesparcours durften wir mit verbundenen Augen Gewürze erraten, Tast-Memory spielen, Geräusche raten und Hörspiel lauschen. Unser erstes Ziel war die Glasi Hergiswil. Die grosse Murmelbahn aus Glas hatte es uns angetan. Am Nachmittag verzauberte Käthy, eine Geschichtenerzählerin, unsere Gruppe. Besten Dank! Der Besuch der blinden Erika mit ihrem Blindenführhund war ein Highlight. Sie erzählte von ihrem spannenden Alltag. Dem Hund gefiel es mit den vielen Spielkameraden. Bei Herr Abächerli in Giswil erwartete uns ein Lama-trekking! Mit den Lamas spazierten wir zu einem idyllischen Plätzchen für den Mittagsrast. Danach spielten die Kinder gemeinsam, streichelten die Lamas oder entspannten sich für das nächste Stück Fussmarsch. Wir nutzten das schöne Wetter und unternahmen einen Ausflug auf die Krienseregg zum Abenteuerspielplatz. Anschliessend rodelten wir auf der Fräkmündegg. Was für ein Spass! Zum Lagerende feierten wir mit Jennifer ihren 14. Geburtstag mit feinen Schwarzwäldertorten. Mmhhh lecker! Die Kinder verwöhnten die Betreuer am Abschlussabend mit Theaterstücken, fabelhafter selbstgespielter Musik und kniffligen Rätseln. Am Morgen standen wir etwas früher auf als sonst, um die restlichen Sachen zu packen. In Luzern hiess es, voneinander Abschied nehmen. Unsere Projekte 14 Circus Castello „Klein aber fein“ Sonntag, 24. bis Samstag, 30. Juli in Tägerwilen TG Das Projekt im Überblick Gesamtkosten Projekt: Kosten pro Kind und Tag: Total ProjektteilnehmerInnen: 16'246.25 92.84 32 Anzahl Mädchen: Anzahl Knaben: Anzahl BetreuerInnen: 12 13 7 Bunte Manege, bezaubernde Musik, neugierige Zuschauer und Aufregung im Hintergrund. Faszinierende, phantastische, zauberhafte Nummern folgten. Lustige, eifrige Clowns, konzentrierte, dynamische Seilspringer, ästhetische, impulsive Leiterakrobaten, temperamentvolle, bewegende Bodenakrobatik, ruhige, stimmungsvolle Balancenummer - der Beifall nahm kein Ende und Rührung ging durch die Runde. Und wie kam es zu diesen atemberaubenden Aufführungen? Im kleinen, herzigen Zirkusdorf bezogen wir unsere Wagen und teilten uns beim Start in die verschiedenen Ressorts ein. Mit viel Glanz, Übermut und Elan düste die Vorstellung vorbei. Die Erwartungen wurden mehr als erfüllt und die Anerkennung und Freude war riesig. Jeden Tag nutzten wir fleissig zum Üben. Aber auch für andere Aktivitäten hatten wir genügend Zeit und verweilten uns mit Ping Pong, Kubb, Plantschen im Strandbad, abenteuerlicher Verfolgungsjagd und vielem mehr. Endlich war es soweit. Die Hauptprobe stand auf dem Programm. Nach dem ersten Auftritt mit den Kostümen mussten noch einige Kleinigkeiten verbessert werden. Die Generalprobe verlief sehr gut und reibungslos. Schon setzte die Nervosität ein. Wir warteten auf die ersten Gäste und pünktlich um 16.00 Uhr betraten wir die Manege. Einige Eltern nahmen danach mit uns das Abendessen ein und genossen anschliessend die zweite hervorragende Aufführung. Nach einem glamourösen Auftritt der Artisten folgte bereits die Verabschiedung. Das Projekt war ein voller Erfolg, sodass es im 2012 eine weitere Auflage gibt. 15 Unsere Projekte Yellowlagerschiff 1 + 2 „Traumschiff“ Sonntag, 24. bis Samstag, 30. Juli auf dem Zugersee ZG Sonntag, 31. Juli bis Samstag, 6. August auf dem Zugersee ZG Das Projekt im Überblick Gesamtkosten Projekt: Kosten pro Kind und Tag: Total ProjektteilnehmerInnen: 24'354.35 79.21 53 Anzahl Mädchen: Anzahl Knaben: Anzahl BetreuerInnen: 1 6 15 5 2 Total 11 17 12 27 4 9 Die 21 Passagiere wurden vom Kapitän, den beiden Schiffsärzten sowie den beiden Matrosen des Traumschiffs Yellow willkommen geheissen. Am ersten Morgen mussten schon „defekte“ Teile für das Schiff ersetzt werden. Nach dem Mittagessen wurden die Teilchen von Mister X gestohlen. Zum Glück kriegten wir alle nach dem Mister X Spiel wieder. Mit der Piratenolympiade und der passenden Verkleidung wurden wir zu richtigen Seeräubern. Als neue, waschechte Piraten fanden wir drei Flaschen mit je einem Schatzkartenteil. Auf der Schatzsuche schlichen wir durch die dunkle und kalte Höllgrotte, bevor wir endlich den feinen ZvieriSchatz fanden. Anschliessend folgte der verdiente Badeplausch in der Badi Lättich. Die erste Mutprobe war auf dem Sattelhochstuckli die Überquerung einer Hängebrücke. Auf dem Mittagsrastplatz fanden die Kinder ein Piratenskelett mit einer Schatztruhe. Die Prophezeiung aus der Truhe erzählte, dass das Traumschiff früher ein Piratenschiff war und dass eine Schatzkarte, die nur richtigen Piraten zugänglich ist, auf dem Schiff versteckt sei! Voller Vorfreude wurde danach gegessen und die Zeit mit Rodeln und in der Hüpfburg verbracht. Am letzten Tag verschlief der Schiffskoch. Hungrig beschlossen wir, einen Lebensmittelladen auszurauben, sodass das grosse Festmahl doch noch stattfinden konnte. Wir kamen mit saftigen Hähnchen und Chips wieder zurück, was die Betreuer bezahlten. Nach dem Festschmaus wurde in der Disco noch lange und ausgiebig getanzt. Piratenziel war erfüllt und die kleinen und grossen Seeräuber wurden vom Schiff entlassen. Unsere Projekte 16 Swiss Tubes „UFO - uf und devo“ Sonntag, 7. bis Samstag, 13. August in Gwatt BE Das Projekt im Überblick Gesamtkosten Projekt: Kosten pro Kind und Tag: Total ProjektteilnehmerInnen: 15'362.55 95.42 28 Anzahl Mädchen: Anzahl Knaben: Anzahl BetreuerInnen: 9 14 5 Alle engagierten sich beim Spielturnier mit viel Körpereinsatz. Der Nachmittag war gemütlich mit dem Besuch des blinden Paares und ihren Blindenhunden. Sie gaben uns einen sehr bemerkenswerten und beeindruckenden Einblick in ihr Leben. Unser Ziel war das Modulhotel in Gwatt BE. Das Wetter verbesserte sich auf den Abend, somit konnten wir unser Essenszelt angenehm im Trockenen aufbauen. Am ersten Morgen hatten wir eine Nachricht von Oski, einem Ausserirdischen, auf unserem Laptop. Er vermisse seine Familie und Freunde, war sein Hilferuf. Um dem Notruf nachzugehen, lernten wir unser Sonnensystem und die Planeten mit dem Besuch des Planetariums Schwanden kennen. Mit Pool, Wasserrutsche, Sprungturm und Spielbecken hatte es etwas für jeden Geschmack. Dank dem Bademeister konnten wir auf dem zehn Meter Sprungturm unseren Mut beweisen. Das war längst nicht so hoch oben wie das zu Hause im Welltall von Oski. Zwischenzeitlich war Oski wohlauf zu Hause bei seiner Familie im All angekommen. Am letzten Abend zündeten wir die Wachsfackeln an. Auf einer Lichtung liessen wir chinesische Lampignons aufsteigen, welche Oski von seinem Heimatplaneten sehen konnte. Wir erlebten eine wunderschöne Woche. In Belp besichtigten wir die Rega-Basis. Wir erhielten viele interessante Informationen zur Rettungsflugwacht. Zahlreiche Rega-Postkarten wurden verschickt und gar ein selbst gestaltetes RegaPoster entstand aus eigener Initiative. 17 Unsere Projekte Zutaten und andere Taten Sonntag, 1. bis Samstag, 8. Oktober in Weggis LU Das Projekt im Überblick Gesamtkosten Projekt: Kosten pro Kind und Tag: Total ProjektteilnehmerInnen: 18'329.96 104.15 28 Anzahl Mädchen: Anzahl Knaben: Anzahl BetreuerInnen: 10 12 6 Die Zutaten unseres „Lagerrezeptes“, der Ursprung zu tollen Lagertagen in Weggis, dem Haus mit einem traumhaften Ausblick auf den Vierwaldstättersee, seiner acht Meter langen Ritterspeisetafel, der Spiellobby und komfortablen Zimmern. Zutaten für 28 Personen: 100 g 100 g 8 Stück 175 g 5 TL 120 g 150 g 2.5 Msp 950 g Power und Energie – für erfolgreiche Tage Ausdauer und Geduld – für ein gutes Zusammenleben Beharrlichkeit – für ausgewogene Gerechtigkeit Süsse Unermüdlichkeit – um allen loyal gegenüber zu stehen Sachlichkeit – um Konflikte zu klären Ruhe und Verständnis – um jede Situation angehen zu können Spass und tolle Inhalte – um viel Freude zu schenken Einsicht und Scharfblick – um immer präsent zu sein Freude und Erlebnisse – um immer wieder Lust zu haben Ernährungspyramide, gesundes, nahrhaftes Essen sowie natürlich das Kochen selber waren die Hauptinhalte dieser Lagerwoche. Viel Spiel und Spass mit tollen Aktivitäten fehlten selbstverständlich nicht. Zum Beispiel die Rettung der Köchin und dem Betreuerteam durch die Suche des goldenen Kochlöffels, welche mit Erfolg gelang. Die grosse Spielwiese und die geniale Spiellobby setzten dem ganzen den Deckel auf. Den Erfahrungen in der Küche war unserer Kreativität keine Grenzen gesetzt. Wir schnitzten Krokodile aus Karotten, kreierten Gurkenfrösche, präparierten gefüllte Kartoffeln und mischten feine Dipsaucen für Gemüsestangen. Mit dem Profi Kusi kreierten wir Lebkuchenherzen, Guezli und die süssesten Dessertverführungen, die man sich nur vorstellen konnte. Ebenfalls wurden wir eingeführt in die Kunst der „Schweizer Küche“ mit Käsehörnchen und Apfelmus oder in die Spezialitäten aus Thailand mit einer scharfen Thaipfanne. Das Promi-Dinner am letzten Abend war das Highlight. Gruppenweise wurde Vorspeise, Hauptgang und das Dessert gezaubert – sensationell. Natürlich erlebten wir viele weitere Inhalte. Mister X Game in Weggis, Bauernhofrundgang, Hallenbadbesuch, Märchennachmittag mit Jolanda Steiner, kreativer Theaterblock sowie ein sensationeller, inspirativer „bunter, letzter Abend“. Danke an alle die mit von der Partie waren! Es schmeckte super!!! Unsere Projekte 18 Music Camp „Sing a Song with us“ Sonntag, 1. bis Samstag, 8. Oktober in Horw LU Das Projekt im Überblick Gesamtkosten Projekt: Kosten pro Kind und Tag: Total ProjektteilnehmerInnen: 31'402.40 178.42 29 Anzahl Mädchen: Anzahl Knaben: Anzahl BetreuerInnen: 15 7 7 Wie wird man ein Music Star? Ein Wunsch, den viele Kinder haben. Die Stiftung Feriengestaltung erfüllte diesen 22 Kids. In professioneller Zusammenarbeit mit der Soundville Media Studios AG in Luzern hatten wir Grosses vor. Am Samstag gegen Abend bezogen die angehenden Singstars das Ferienheim Dormen. Aufgeregt was uns erwartete, legten wir uns nach einem feinen Nachtessen und Spieleabend zufrieden in die Betten. Kaum vorstellbar, dass wir wie angehende Stars, die wir im Fernsehen sehen, arbeiten durften. Als Tagesabschluss teilten sich die Kids in zwei Gruppen auf. Zwei Songs standen zur Auswahl. „Grenade“ von Bruno Mars und „All ready gone“ von Kelly Clarkson. Unter dem Motto „üben, üben, üben“ bemühten wir uns, die Songtexte einzustudieren und in der richtigen Tonlage zu singen. Dank des erstaunlichen Ehrgeizes der Kinder konnten wir am Abend mit dem Resultat zufrieden sein. Startschuss – ab Sonntag begann das Leben als „Music Star“. Einfacher gesagt als getan. Im Studio eigneten wir uns als erstes ein bisschen „Know how“ über die Geräte an und besichtigten die verschiedenen Räumlichkeiten. Nach den fachlichen Eindrücken waren die Singkünste jedes einzelnen beim Vorsingen gefragt. 19 Unsere Projekte Wie es im Musikbusiness üblich ist, stand am Mittwoch ein dichtes Programm auf dem Plan. Die Kids wurden aufgefordert, ihre Songteile aufzunehmen. Die Nervosität war zu spüren. Doch das Resultat tönte viel versprechend. Zu einem Musiksong gehört selbstverständlich ein passender Videoclip. Deshalb besuchten uns Stylistinnen und Choreographinnen. Voller Begeisterung brachten die Teilnehmenden ihre eigenen Ideen zu den Clips ein. Die beiden Videos wurden Ende Woche gedreht. Alle Tanzschritte, Bewegungen und Gesten mussten sitzen. Eine Geduldsprobe für die Kinder. Das Proben, die Geduld, die Motivation, die Ausdauer und der Einsatz jedes einzelnen hatten sich gelohnt. Am Abend war alles aufgenommen. Nun schnitten die Profis im Studio die verschiedenen Szenen zusammen. Wir setzten unser Vertrauen voll und ganz in sie. Am Nachmittag genossen wir die Besichtigung der neuen Swisspor-Arena auf der Luzerner Allmend. Am letzten Tag war Putzen angesagt. Die Vorfreude und Spannung machte uns ganz kribbelig auf die frisch gepressten, musikalischen DVD‘s. Die Freude in den Kindergesichtern bestätigte das Endprodukt einstimmig. Eifach rüüdig!!! Unsere Projekte 20 Hausbootwoche auf dem Canal du Midi Freitag, 7. bis Samstag, 15. Oktober in Südfrankreich Das Projekt im Überblick Gesamtkosten Projekt: Kosten pro Kind und Tag: Total ProjektteilnehmerInnen: 42'611.35 112.73 54 Anzahl Mädchen: Anzahl Knaben: Anzahl BetreuerInnen: 14 28 12 Von Narbonne tuckerten wir Richtung Mittelmeerküste. Die Temperaturen waren perfekt und der sanfte Wind brachte eine angenehme Kühlung. Nach einem kurzen Fussmarsch war es endlich da, das Meer und somit das Ziel unserer Reise. Der Canal du Midi, früher als wichtiger wirtschaftlicher Handelsfrachtweg bekannt, wurde seit den 70er-Jahren für den Fremdenverkehr entdeckt. Er wird seither von unzähligen Touristen mit Hausbooten befahren und erfreut sich wieder grosser und steigender Beliebtheit. Nach einer kleinen Tour de Suisse von Luzern nach Bern via Zürich gings mit dem Car Richtung Südfrankreich. In le Somail angekommen, assen wir unseren Lunch und nahmen die 6 Boote entgegen. Unsere Reise führte durch das südfranzösische Städtchen Narbonne. Eine wunderschöne Altstadt, die wir mit den Kids auch besichtigten. Nach einem traumhaften Aufenthalt am Naturstrand, fuhren wir mit den Hausbooten über Narbonne wieder Richtung le Somail zurück. Aufräumarbeiten und Packen standen nach einem gelungenen Abschlussabend auf dem Programm. Die Hausbootferien endeten glücklich und die Kinder freuten sich, von den zahlreichen Erlebnissen bald ihren Eltern und Freunden zu berichten. 21 Unsere Projekte Winterlager „Ski- und Snowboard-Spass“ Samstag, 25. bis Freitag, 31. Dezember in Fiesch VS Das Projekt im Überblick Gesamtkosten Projekt: Kosten pro Kind und Tag: Total ProjektteilnehmerInnen: 36'049.86 122.62 58 Am Montagmorgen weckten uns die Betreuer um 07.15 Uhr mit dem Lied „Everybody dance now“. Nach dem leckeren Frühstück hüpften wir so schnell wie möglich in die Schneesportkleidung. Wir rüsteten uns mit Helm und Skibrille aus und packten unsere Skis und Snowboards, um einen schönen Tag auf der Fiescheralp zu erleben. Anzahl Mädchen: Anzahl Knaben: Anzahl BetreuerInnen: 20 22 16 nochmals zum Ski- und Snowboardfahren. Am Nachmittag trafen einige etwas früher im Lagerhaus ein, um bereits für den kommenden Abreisetag vorzupacken. Auf der Piste zeigte jedes Kind seine Ski- oder Snowboardkenntnisse und wurde anschliessend in die niveaugerechte Gruppe eingeteilt. Wir verbrachten traumhafte Stunden bei strahlendem Sonnenschein im glitzernden Weiss. Um etwas Abwechslung in den Pistenalltag zu bringen, gab es Mitte Woche ein individuelles Programm. Nebst alltäglichem Schneesport durften die Kinder das Hallenbad besuchen, sich im Lagerhaus verweilen oder sich in der Turnhalle austoben. Das Winterlager neigte sich viel zu schnell dem Ende entgegen. Wir nutzten den vorletzten Tag Beim Abschlussabend führte uns „Thomas Gotschalk“ und „Michelle Hunziker“ souverän durch die Unterhaltungsshow „Wetten dass...“ Nach einer spannenden und lustigen Wintersportwoche kamen alle Kinder wohlauf wieder nach Hause. Betreuer Aus- und Weiterbildung Gesamtkosten Schulung: Kurs: Auswertung: 12'940.70 Freitag, 20. bis Sonntag, 22. Mai Sonntag, 24. Juli bis Samstag, 6. August Sonntag, 11. Dezember Herzlichen Dank 22 Vielen Dank für die Naturalgaben, welche wir erhalten durften (zugunsten unserer Ferienlager direkt, Büromaterial, etc.) Abex Software AG • adidas sport gmbh • Alder & Eisenhut AG • Alipro AG • Alphornvereinigung Pilatus • Amavita Apotheke • Arthur Bründler AG • AVIA Schätzle AG • Barilla S.A. • BEAG Druck • Beauty Flash • Betty Bossi AG • Bioforce AG • Borimas Outdoor Shop • BP (Switzerland) • BraunwaldKlausenpass Tourismus AG • Bruno's Best AG • BSC Young Boys Betriebs AG • BSL Netz AG • Bühlmann-Fenner AG • Caran d'Ache SA • Carlit + Ravensburger AG • Cellon Trust reg. • Chocolat Schönenberger AG • Creative Print Ryser • Cross Promotion AG • ELAG Verpackungen AG • Emmi Schweiz AG • F. Hunziker + Co AG • Familie Rüttimann • FC Aarau AG • FLAWA AG • Fridlin Gewürze AG • FC Luzern-Innerschweiz AG • Garage Britschgi • Gebrüder Knie • Gemeinde Ermatingen • Gemeinde Kriens • Gemeindeverwaltung Fiesch • Getränke-Fachhandel Lötscher • GrasshopperClub Zürich • Hallenbad Uster • Hochdorf Nutrifood AG • Hochstrasser AG • Höllgrotten Baar • Hotel Alfa-Soleil • Hotel-Restaurant Oeschinensee • Hug AG • Isler Konditorei-Confiserie-Partyservice • KADI AG • Kronenberger AG • Kudi Müller Sport AG • Lamatrekking, Familie Abächerli-Odermatt • Lamatrekking, Familie Auer • LNPF Schweiz AG • Lotus Bakeries Schweiz AG • Luftseilbahn Engelberg-Brunni AG • Luzerner Tafel • Lyreco • Macchi AG • Mepha Pharma AG • Merz Pharma AG • metall Werk Zürich AG • Minigolfanlage auf der Schanz • Molkerei Hari • Nahrin AG • O. Lohner AG • Orior Menu AG, Le Patron • Otto's AG • Oswald Gewürze, H. Mettler • PanGas AG • Pastinella • Pilatus-Bahnen • Rausch AG Kreuzlingen • Regi Holz GmbH • Restaurant Bahnhof, Ebikon • Ricola AG • RimussKellerei Rahm + Co • Rivella AG • Röthlin Pasta AG • Rotsee-Bäckerei • Rusto & Co. AG • SattelHochstuckli AG • Schenk Konfitüren+Sirup GmbH • Schule Kreuzlingen • Schuler-Transporte GmbH • Schwimmbad Glarus • Schwimmbad Lättich • Schwimmbad Sonnenberg, Engelberg • Similasan AG • Spielwarenverband Schweiz • Sportamt Zug • Sport-Import, Grenchen • Sportzentrum Frutigen AG • Sportzentrum Heimberg • Stabilo International GmbH • Stadtverwaltung Zug • Storck (Schweiz) GmbH • Strandbad Lido AG Luzern • TOI TOI AG • Tourist Information Weggis • Van Melle AG • von Moos Sport + Hobby AG • Wander AG • Zambon Svizzera S.A • Zentralschweizer Fernsehen Tele 1 AG • Zugerland Verkehrsbetriebe Steuerbefreiung Die Stiftung Feriengestaltung für Kinder Schweiz ist für ihre gemeinnützige Arbeit anerkannt und durch den Kanton Luzern von den Steuern befreit. Spenden ab Fr. 100.– können in fast allen Kantonen von den Steuern abgezogen werden. Gerne senden wir Ihnen auf Wunsch eine Kopie der entsprechenden Verfügung. Druck Wir danken der Beag Druck, Emmenbrücke für die freundliche Unterstützung unseres Jahresberichtes. 23 Herzlichen Dank Herzlichen Dank! Unsere Projekte wurden in diesem Jahr unterstützt von Stiftungen, Bund, Kantonen, Pfarrämtern, Institutionen, Firmen, Private, etc. Wir durften im vergangenen Jahr auf viel Wohlwollen gegenüber unserem sozialen Engagement zählen. Allen, die uns geholfen haben, danken wir ganz herzlich. Nachfolgend führen wir unsere Gönnerinnen und Gönner 2011 auf. Falls auf unserer Liste - wider Erwarten - jemand vergessen wurde, bitten wir um Verzeihung. Siftungen, die uns 2011 unterstützt haben. Alfred und Erika Ringele-Stiftung Alice Bucher Stiftung Luzern August Weidmann Fürsorge-Stiftung Bärty + Tilly Deppeler Stiftung Baugarten Stiftung Beneficentia Stiftung Bernard Van Leer Stiftung Luzern Buchmann-Kollbrunner-Stiftung Bühlmann-Kühni Stiftung Carl und Elise Elsener-Gut Stiftung Carolina Raisch-Brandenberg Stiftung Christian Bachschuster Stiftung Jona David Bruderer Stiftung Dr. Emil Otto Liebermann Stiftung Dr. Valentin Malamoud Stiftung Egon-und-Ingrid-Hug-Stiftung EHW-Stiftung Ernst & Theodor Bodmer Stiftung Familien-Vontobel-Stiftung Fondation enfance sans frontières Fritz Jäger Stiftung Garbef Stiftung Gottfried und Margrit Tuchschmid-Bühler-Stiftung Hamasil Stiftung Hans Konrad Rahn-Stiftung Hans-Eggenberger-Stiftung HHS Hildegard und Hans Schaefer Stiftung Hilda und Walter Motz-Hauser Stiftung Johann Walter Erni Stiftung Josef Müller Stiftung Muri Kriens hilft Menschen in Not Krokop-Stiftung MBF Foundation Meta und Willi Eichelsbacher Stiftung Nelly Bürgisser & Hedwig Steinmann Stiftung Paul Peter Alden Stiftung Reka-Jubiläumsstiftung René und Susanne Braginsky Stiftung RICHI Stiftung Schmid Unternehmerstiftung Schmidheiny'sche Stiftung für Jugendarbeit und Gesundheitsfürsorge Schweizer Sebastian Kneipp Stiftung zur Förderung der Gesundheit Spendenstiftung Bank Vontobel St. Anna Stiftung Stiftung "Perspektiven" von Swiss Life Stiftung Bachmann Stiftung Denk an mich Stiftung der Gemeinschaft der Liebfrauenschwestern Zug Stiftung Dorothea und Paul Schwob Stiftung Fürstl. Kommerzienrat Guido Feger Stiftung Gottfried Keller-Loge Stiftung Herbert und Helene von Moos-Neumann Stiftung Mercator Schweiz Stiftung St. Martin T. & H. Klüber-Stiftung Theodor und Bernhard Dreifuss-Stiftung Walter Haefner Stiftung Walter- und Ambrosina-Oertli-Stiftung Walter und Bertha Gerber-Stiftung Lagerbeiträge haben übernommen Birmann-Stiftung Candid Anderhub-Boog Stiftung Carl Hüni-Stiftung de Clivo - Stiftung Dora Grob-Reinhart-Stiftung Dr. Alois Bettschart-Stiftung Dr. Rudolf Schuler Stiftung Glarus Dr. Rudolf Schuler-Stiftung Luzern Herzlichen Dank E. Fritz und Yvonne Hoffmann-Stiftung EMAND - Stiftung Ernst Kleeb-Stiftung für bedürftige Kinder Familien- und Kinderhilfswerk des Bistums Basel Fonds der Lions-Clubs des Multi-Districts 102 Frau Marie Hasler-Ferienstiftung Gemeindeverwaltung Regensdorf Gemeinnützige Stiftung Alte Ersparniskasse Obwalden Gemeinnützige Stiftung von Arx Hermine Zülly-Stiftung Hohmad-Stiftung Ida und Rudolf Schrepfer-Laager Stiftung J. + M. Kunz-Bollini Stiftung Karl Rupp Stiftung Kinder- und Bergbauernstiftung Liberale Stiftung Marius & Louise Hess-Betton Wohlfahrtsstiftung Nelly Bürgisser & Hedwig Steinmann Stiftung Penha Luiza Walter-Renteiro-Stiftung Pro Creatura Stiftung Pro Juventute Kanton Aargau Pro Juventute Kanton Bern Pro Juventute Kanton Luzern Pro Juventute Kanton Solothurn Pro Juventute Kanton St. Gallen Roger Haus-Stiftung Röm.-kath. Pfarramt St. Paul Sascha Roos Stiftung Seraphisches Liebeswerk Luzern Stadt Zürich Städtische Hilfsgesellschaft Stiftung des Rotary Club Bern Bubenberg Stiftung Diga "Helfen mit Herz" Stiftung für Kinder in der Schweiz Stiftung 'Hülfsgesellschaft Winterthur' Stiftung Josi J. Meier - Hilfe zur Selbsthilfe Stiftung Mano Stiftung Ottiger-Lang Stiftung Pro Schlatt Stiftung SOS Beobachter Stiftung zur Unterstützung notleidender Personen im Kanton Solothurn Styner-Stiftung Taeschler-Stiftung Theodor Trog-Stiftung Vinzenz von Paul-Stiftung Walter und Anna Herzog-Theler-Stiftung Wilhelm und Ida Hertner-Strasser Stiftung Winterhilfe Appenzell AR Winterhilfe Rüti Winterhilfe Thurgau 24 Staatlichen Stellen Bundesamt für Sozialversicherung Dienst für Jugendfragen Kantone Aargau, Nidwalden, Obwalden, Zug Gemeinden Küsnacht ZH, Regensdorf Stadt Luzern, Stadt Zürich Katholische Pfarrämter, die uns 2011 unterstützt haben. St. Anton Luzern • Allenwinden • Buchrain • Dagmersellen • Ebikon • Emmetten • St. Wendelin, Hellbühl • Herrliberg • Hochdorf • Kestenholz • Muri AG • Oberlunkhofen • Bischöfliches Ordinariat, Solothurn • St. Burkard Mettmenstetten • St. German Gurmels • St. Martin Olten • St. Martin Seuzach • St. Mauritius, Appenzell • St. Paul Luzern • Staufen • Uffikon • Windisch • Zell LU Ordensgemeinschaft, die uns 2011 unterstützt hat. Kloster Baldegg Reformierte Pfarrämter, die uns 2011 unterstützt haben. Aesch BL • Kandergrund • Langenthal • Lenzburg • Luzern • Muri AG • Riggisberg • Rüegsau • St. Gallen • Staufen • Sursee • Uttigen • Wallisellen • Mattenbach, Winterthur • Töss, Winterthur • Sihlfeld Zürich 25 Herzlichen Dank Firmen, Vereine und Institutionen, die uns 2011 unterstützt haben. Aero Consultants Ltd. AG • Alpnach Küchen AG • Arthur Bründler AG • Automaten-Meyer AG • Autowerkstatt Thali GmbH • BIBUS Metals AG • BioAnalytica AG • Breitling SA • bucherdtp.ch gmbh • Bucherer AG • Bu-Mei Frönde Adligenswil • C3000. ch GmbH • Centralschweizerische Kraftwerke AG • Christen und Zobrist Treuhand AG • Cilag GmbH International • Club der 200 • Confiserie Bachmann AG • Coop Genossenschaft • Dinba AG • Einsatz AG • Elfo AG • Garage Peter Riedweg • Gebrüder Gloor AG • Gössi-Carreisen • Hansgrohe AG • Heim A. GmbH • Heinis Th. AG • Kronenberger AG • KRONES AG • Medewo AG • Merck (Schweiz) AG • Meyer Burger AG • OPACC Software AG • Raiffeisenbank am Rigi Küssnacht • Raiffeisenbank Horw • S&P Insurance Brokers AG • Schindler Aufzüge AG Luzern • Schweizer Milchproduzenten SMP • Sonoco Caprex AG • Strategy & Concept • Texat Decor-Engineering AG • Thomas Bienz Treuhand AG • Töndury + Partner AG • Variatrading Ulrich Datawin • Verein für Kranken- und Wochenpflege im Kanton Zug • Villiger Entsorgungssysteme AG • Walo Bertschinger AG • Willy Schneider AG Privatpersonen, die uns 2011 unterstützt haben. Albrecht Andre und Daniela • Alpstaeg Margrit • Anderhub Pius • Arnold-Mattli Peter • Bachmann Stephan und Isabelle • Bart René u. Brigitte • Baschung Franziska und Simon • Bolzern Marco • Bucheli Otti und Rosmarie • Bühlmann Kurt • Dingemanse Jasper • Eglin-Gnos Peter • Elmiger Alois • Emmenegger Thomas • Euler-Herger Henry • Felber-Lingg Urs • Fröhli Erwin • Fust Silvia • Gerber Erich und Marie-Therese • Giess Monika • Gretener Jörg und Silvia • Guntern André • Haefliger-Schneider Hans • Häseli Alice • Hauenstein David und Sonja • Hochuli-Schalk Hans und Priscilla • Huber Vreni • Jud Markus • Keiser-Hayoz Margrit • Kindlimann Sibyll • Knöpfel Emil u. Pia • Koch Hans • Krüsi Werner • Leitz Nando • Lustenberger Rudolf • Matter Hans • Maurer Willy • Meyer Margareta • Müller René • Nüesch Hansruedi • Oezkenar Dilek • Pfister Silvia und Edi • Piazza Daniel • Pitschen Markus • Preisig Peter • Richner-Gerwig Heinz • Ritter-Tremea Max • Rogger Markus u. Franziska • Rottenberger Heinz und Rosmarie • Schaffhauser Hans-Urs • Schüler-Schulze Eveline u. Frank • Seiler Arnold • Siegenthaler Markus • Sommerhalder Hardi • Sonderegger Roland • Stauffer Beatrice • Stauffer Thomas • Steger Raffael • Steinberger Emil • Stocker Marianne • Stüdle Roland und Daniela • Stuedeli Bernhard • Tanner Monika u. Fredy • Umbricht Luzia, Georg, Noemi u. Antoni • Vincenz-Fuxius Carlo und Gisela • Von Arx-Steiner Achilles • Waldburger Michael • Waldispühl Patric und Sandra • Waldmann Urs • Walliser Bernhard • Widmann-Schuler Helen und Robert • Wismer Hedi • Züger Karl Jahresrechnung 26 BILANZ 31.12.2011 31.12.2010 CHF CHF 760'433.15 330'977.40 412'774.70 2'950.75 13'730.30 821'587.20 350'566.70 460'600.95 1'909.95 8'509.60 Anlagevermögen Fahrzeuge Einrichtung 41'778.00 22'799.00 18'979.00 70'365.00 35'804.00 34'561.00 TOTAL AKTIVEN 802'211.15 891'952.20 Kurzfristiges Fremdkapital Kreditoren Passive Rechnungsabgrenzungsposten 44'587.57 6'545.75 38'041.82 60'191.24 12'648.40 47'542.84 Organisationskapital Stiftungskapital Erarbeitetes freies Kapital Neubewertungsreserven Jahresergebnis nach Fondsveränderung 157'008.89 50'000.00 66'728.68 39'099.09 1'181.12 155'827.77 50'000.00 65'788.71 39'099.09 939.97 Fondskapital Fonds zweckgebundene Projekte Subventionsfonds Annullationskosten-Sicherheitsfonds Fonds Materialbeschaffungen IWS-Fonds 600'614.69 97'226.70 37'076.45 30'311.70 25'999.84 410'000.00 675'933.19 97'266.70 63'931.45 28'775.20 25'999.84 460'000.00 TOTAL PASSIVEN 802'211.15 891'952.20 AKTIVEN Umlaufvermögen Flüssige Mittel Wertschriften Forderungen Aktive Rechnungsabgrenzungsposten PASSIVEN 27 Jahresrechnung BETRIEBSRECHNUNG 31.12.2011 CHF ERTRAG 546'444.21 Betriebliche Erträge Spenden Stiftungen Spenden Gönner Beiträge Gemeinden und Kantone Beiträge Bund Einnahmen Projekte Diverser Ertrag 540'118.45 301'165.00 59'573.95 16'815.00 38'848.00 116'055.05 7'661.45 Finanz- und übriger Ertrag Finanzertrag 6'325.76 6'325.76 AUFWAND Direkter Projekt- und Dienstleistungsaufwand Personalaufwand Projekte Projektaufwand Sachaufwand allgemein Ausserordentlicher Aufwand Unterhaltskosten Abschreibungen 410'906.31 141'554.15 220'015.26 27'050.20 360.00 8'921.70 13'005.00 Administrativer Aufwand Personalaufwand Fundraisingkosten / Spendenaktionen / Öffentlichkeitsarbeit Sachaufwand Unterhaltskosten Abschreibungen 209'108.05 160'912.50 5'506.65 6'800.00 20'306.90 15'582.00 Finanz- und übriger Aufwand Bank- und Postspesen Jahresergebnis vor Fondsveränderung Veränderung Fondskapital Subventionsfonds Annullationskosten-Sicherheitsfonds IWS-Fonds Jahresergebnis nach Fondsveränderung 567.23 567.23 -74'137.38 75'318.50 26'855.00 -1'536.50 50'000.00 1'181.12 Auf Wunsch geben wir Ihnen jederzeit Einblick in unsere Buchhaltung und liefern Ihnen die vollständigen Unterlagen gemäss Swiss GAAP FER 21. Unsere Buchhaltung wurde durch die PROCLIENTE Revisions AG, Hünenberg revidiert und durch den Stiftungsrat genehmigt. Statistiken 28 Statistiken Anzahl Kinder in den Projekten TOTAL 601 Kinder Subvention: von Stiftung gesuchte oder aus Fonds ermöglichte Finanzhilfe. Es werden keine Tages- und Weekendausflüge unterstützt. Projektplätze nach Geschlecht 2010 59 % 2010 41 % 2011 43 % Mädchen 2010 62 % 2011 57 % 2010 38 % Knaben 2011 63 % 2011 37 % mit Subvention ohne Subvention 29 Statistiken Projektteilnehmerinnen und Projektteilnehmer nach Kantonen 2010 19 % 2010 14 % 2011 13 % 2010 12 % 2011 22 % 2010 23 % 2011 27 % 2010 32 % 2011 26 % 2011 12 % Jahr 2011: SG 5 %, SO 4 %, SZ 4 %, NW 4 %, OW 3 %, BL 2 %, AR 2 %, Restliche 2 % AD(H)S Kinder in unseren Projekten 2010 78 % 2010 22 % 2011 81 % 2011 19 % mit AD(H)S ohne AD(H)S Statistiken Anzahl Lagertage aller Kinder 3'909 3'607 Anzahl ehrenamtliche Lagertage aller Betreuerinnen und Betreuer 1'248 2010 1'329 2011 2010 2011 30 31 Alles auf einen Blick Stiftung Feriengestaltung für Kinder Schweiz Alles auf einen Blick (Zweck) Ermöglichung von Freizeit- und Ferientagen für Kinder und Jugendliche, insbesondere für sozial benachteiligte Mädchen und Knaben, durch finanzielle und organisatorische Unterstützung; Anbieten von Ferienlagern sowie Wochenend- und Tagesausflügen. Wie helfen? 32 Durch Spenden auf unser PC-Konto 60-11044-5 IBAN CH91 0900 0000 6001 1044 5 für • die Subventionierung der Projektbeiträge von alleinerziehenden Eltern und Familien in finanzieller Notlage • die Anschaffung von Spiel- und Lagermaterial • die Weiterführung unserer Projekte allgemein Durch Empfehlung für Spenden zugunsten unserer Stiftung. Durch letztwillige Verfügungen und Erwähnungen auf Leidzirkularen (Spenden an Stelle von Grabschmuckgaben). Durch eine Unterstützung an Stelle von Weihnachtsgeschenken (wir helfen auch gerne bei einer Weihnachtskartengestaltung) oder anderen Aktionen von Firmen, Vereinen oder Privatpersonen zu unseren Gunsten. Redaktion Jahresbericht Die Geschäftsstelle: Jolanda Bachmann, Judith Greber, Richard Hengemühl und Karin Langenegger Unterstützt von Kindern und Betreuungspersonen der Projekte 2011 Der Stiftungsrat Präsident: Marc Graber Mitglieder: Claudia Erbini, Andrea Mohr, Markus Rottenberger und Urs Schwegler k! Dan n e h c i l z r He Gestaltung: Stiftung Feriengestaltung – Druck: BEAG, Emmenbrücke – Auflage: 1'100 Exemplare, 3/2012 Alles auf einen Blick