Ab 11. April freitags um 20.15 Uhr auf Premiere Serie 1
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Ab 11. April freitags um 20.15 Uhr auf Premiere Serie 1
070-08_PM_K-Ville 12.02.2008 14:20 Uhr Seite 2 Alle Sender auf einen Blick Der Premiumkanal mit rund 300 TV-Premieren jährlich. Das Premiumprogramm von Premiere 1 um eine Stunde zeitversetzt. Zahlreiche Filmhighlights für noch mehr Auswahl. Der Film-Eventkanal mit Sonderprogrammierungen, Double Features, Wunschfilmaktionen, Filmspecials und aktuellen Filmhighlights. Disney-Kinohighlights, Serien, Zeichentrick und gewaltfreies Vorschulprogramm. Packende Dokumentationen aus den Bereichen Abenteuer, Natur, Wissenschaft und Technik. Komödien aus Hollywood und Europa, Sitcoms, innovative Eigenproduktionen und preisgekrönte britische Comedy. Bewegende Dokumentationen zeigen deutsche und internationale Geschichte und Zeitgeschichte. Action, packende Abenteuer, Kultserien und dazu Lifestylesendungen. Preisgekrönte Wildlife- und Naturdokumentationen und faszinierende Abenteuer aus der Tierwelt. Filmhighlights von den 20ern bis zur Gegenwart, dazu Dokus, Starberichte, Specials und Interviews. Reportagen aus der Welt des Wissens, Traumreiseziele und Tipps für ein aktives Leben. Filmklassiker von den 40er- bis zu den 90er-Jahren, Filmhighlights aus Hollywood und hochwertige europäische Produktionen und Serienklassiker. Internationale Crime- und ActionSerienhits und die stärksten RTLKrimiserien. Europäisches und amerikanisches Kino, Independent- und Arthaus-Filme sowie Filmreihen, Making-ofs und Interviews. Spannende Thriller, fesselnde Action, erfolgreiche Krimi- und Mysteryserien. Die neuesten amerikanischen Top-Serien als deutsche TV-Premiere sowie internationale Kult- und deutsche Familienserien. Die besten deutschen Kommissare und Detektive sowie europäische Ermittler im Einsatz. Die größten Kinoerfolge der vergangenen 25 Jahre. Ambitioniertes Kino mit den besten Independent-Produktionen, darunter zahlreiche deutsche TV-Premieren, preisgekrönte Meisterwerke und Retrospektiven. 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Premiere Fernsehen I Medienallee 4 I 85774 Unterföhring I info.premiere.de Ab 11. April freitags um 20.15 Uhr auf Premiere Serie 1. Staffel, 10 Episoden à 45 Minuten 070-08_PM_K-Ville 12.02.2008 14:20 Uhr Seite 4 Fakten K-Ville (USA 2007) Originaltitel: „K-Ville“ Krimiserie, USA 2007 1. Staffel, 10 Episoden à 45 Minuten Sendetermin: ab 11. April freitags um 20.15 Uhr auf Premiere Serie montags um 21.00 Uhr auf Premiere Serie (Wh.) dienstags um 21.45 Uhr auf Premiere Serie (Wh.) In den Hauptrollen: als: Anthony Anderson Cole Hauser Tawny Cypress Blake Shields John Carroll Lynch u. v. a. Marlin Boulet Trevor Cobb Ginger „Love Tap“ LeBeau Jeff „Glue Boy“ Gooden Captain James Embry Ausführende Produzenten: Jonathan Lisco, Craig Silverstein Produktion: 20th Century Fox Television Autoren: Jonathan Lisco, Craig Silverstein, Bruce Zimmerman, Chris Black „K-Ville" spielt in New Orleans – zwei Jahre nach der Verwüstung durch Hurrikan Katrina. Die Folgen der Katastrophe sind noch deutlich zu spüren. Zwei Polizisten unterschiedlicher Hautfarbe sollen in der vom Wirbelsturm gebeutelten Stadt für Recht und Ordnung sorgen. Polizist Marlin Boulet (Anthony Anderson), von seinem Partner mitten im Katastropheneinsatz im Stich gelassen, ist seither misstrauisch und paranoid. Während seine Frau mit der gemeinsamen Tochter die Stadt verlassen hat, kämpft Boulet mit allen Kräften für den Wiederaufbau von New Orleans. Die Skepsis ist ihm ins Gesicht geschrieben, als man ihm seinen neuen Partner Trevor Cobb (Cole Hauser) vorstellt. Trevor ist weiß, kommt nicht aus New Orleans und schweigt über seine Vergangenheit. So unterschiedlich wie die beiden Polizisten sind auch ihre Vorstellungen davon, wie ihr Job auszuführen ist. „K-Ville“ (Katrina-Ville) ist die erste Fernsehserie über die sozialen und gesellschaftlichen Folgen der Sturmkatastrophe in New Orleans. Sie bietet Action und Drama und zeigt die Probleme der Stadt, die schon vor der Katastrophe mit Armut und Kriminalität zu kämpfen hatte. Menschliche Schicksale, Umweltfolgen, Obdachlosigkeit, traumatisierte Überlebende und das Verhältnis zwischen zwei Polizisten unterschiedlicher Hautfarbe sind zentrale Themen in der Produktion von 20th Century Fox Television. Autor und Produzent der Serie ist John Lisco, der bereits an „NYPD Blue“ und „The District“ beteiligt war. In den USA startete die Serie am 17. September 2007 bei Fox mit einem sagenhaften Ergebnis: 9,37 Millionen Zuschauer sahen den Piloten, was einem Marktanteil von acht Prozent bei der Zielgruppe der 18- bis 49Jährigen entspricht. 070-08_PM_K-Ville 12.02.2008 14:20 Uhr Seite 6 Marlin Boulet (Anthony Anderson) Er ist pflichtbewusst, unverfroren und sagt offen seine Meinung. Als langjähriges Mitglied einer Spezialeinheit, die nach den meistgesuchten Verbrechern fahndet, macht er keine Kompromisse. Seit ihn sein Partner Charlie vor zwei Jahren mitten im Chaos im Stich gelassen hat, vertraut er niemandem mehr. Er selbst hat die Stellung gehalten, während des Hurrikans zahlreiche Leben gerettet und für Ordnung gesorgt. Die skeptische Haltung gegenüber seinem neuen Partner Trevor Cobb legt er nur langsam ab. Trevor Cobb (Cole Hauser) Bevor er in den Polizeidienst trat, war Trevor Cobb als Soldat in Afghanistan stationiert. Hinter diesem Einsatz verbirgt sich jedoch eine dunkle Vergangenheit, von der kaum jemand weiß. Wegen seiner Verbrechen als Mitglied einer Gang saß der aus dem Norden stammende Trevor selbst zwei Jahre im Knast. Nach New Orleans kehrt er zurück, um alte Fehler wiedergutzumachen. Ginger „Love Tap“ LeBeau Jeff „Glue Boy“ Gooden Captain James Embry (Tawny Cypress) Die hübsche Ginger ist die einzige Frau im Team. Sie ist hart im Nehmen und ziemlich direkt, wenn es Auseinandersetzungen gibt. (Blake Shields) Der Spaßvogel der Truppe bringt die anderen zum Lachen und sorgt so für Momente der Entspannung im harten Alltag der Cops in New Orleans. (John Carroll Lynch) Als Vaterfigur führt er die unterschiedlichen Persönlichkeiten seines Teams mit Humor und Autorität zur erfolgreichen Zusammenarbeit. 070-08_PM_K-Ville 12.02.2008 14:20 Uhr Seite 8 Inhalt Zwei Jahre sind vergangen, seit der Hurrikan Katrina die Stadt New Orleans verwüstete, und noch immer leiden die Bewohner unter den Folgen der Zerstörung. Sie beginnen in einer Umgebung, in der das Gesetz der Straße regiert, ihr Leben und ihre Stadt neu aufzubauen. Die wenigen Polizisten, die hiergeblieben sind, versuchen mit unkonventionellen Mitteln, die Kriminalität in Schach zu halten und die Ordnung wiederherzustellen. Zwei von ihnen sind Marlin Boulet (Anthony Anderson) und Trevor Cobb (Cole Hauser). Die beiden Cops unterscheiden sich nicht nur in Hautfarbe und Herkunft, sondern auch in der Vorstellung, wie den Menschen am besten zu helfen sei. Episode1– „Pilot“ Captain Embry stellt Boulet seinen neuen Partner vor – Trevor Cobb, einen ehemaligen Ranger der US-Army, der zwei Jahre lang in Afghanistan stationiert war. Die beiden sollen bei einer Charity-Veranstaltung für den Wiederaufbau des Ninth Ward (vom Hurrikan besonders Boulet und Cobb beim ersten gemeinsamen Einsatz betroffenes Stadtviertel in New Orleans) für einen reibungslosen Ablauf sorgen. Als eine Frau von einem Schuss getroffen wird und danach eine Gewehrsalve zu hören ist, nimmt die Veranstaltung ein jähes Ende und Boulet und Cobb stehen vor einem Rätsel. Episode 2 – „Cobb’s Webb“ Boulet und Cobb verfolgen drei Straftäter, die aus dem Gefängnis von New Orleans ausgebrochen sind. Die Flucht erweist sich als lange geplant und die beiden Cops gelangen im Laufe der Ermittlungen zu dem Schluss, dass sie es mit einer größeren VerVerfolgungsjagd in den Straßen von New Orleans schwörung zu tun haben. Die Spur führt sie zu einem Ölkonzern, der in einen folgenreichen Umweltskandal verwickelt zu sein scheint. Episode 6 – „AKA“ Episode 3 – „Bedfellows“ Die Leiche eines Mannes wird am Ufer des Mississippi gefunden. Boulet identifiziert den Toten als Clay Beelman, den ehemaligen Bezirksstaatsanwalt von New Orleans. Die beiden Cops finden heraus, dass der Mann Drohbriefe erhalten hatte und bereits nach einer Wohltätigkeitsveranstaltung als vermisst gemeldet wurde. Einziger Hinweis auf den Mörder ist ein blauer Fingernagel, der am Tatort entdeckt wird und der die Polizei zu einem Callgirl namens Laine Rogers führt. Episode 4 – „No Good Deed“ Der Tod einer Nachtklubbesitzerin gibt Boulet und Cobb Rätsel auf. Sie wurde offensichtlich bei einem Voodoo-Ritual ermordet. Boulet findet jedoch heraus, dass es sich um ein Schutzritual handelte, nicht um einen tödlichen Voodoo-Fluch. Bei dem Versuch, mehr über die Ermordete zu erfahren, stellen die beiden Polizisten fest, dass es keine Unterlagen über sie gibt, die älter als fünf Jahre sind. Sie scheint sich der ihr drohenden Gefahr jedoch bewusst gewesen zu sein, denn ihr Haus macht den Eindruck, als habe sie jeden Moment die Stadt verlassen wollen … Episode 5 – „Critical Mass“ Eine Schießerei in Boulets ehemaliger Gemeindekirche beendet den sonntäglichen Streifengang der beiden Cops. Ein Einsatzteam hat bereits die Kirche umstellt, in der gerade ein Gottesdienst stattfand. Boulet führt das Einsatzteam in die Sakristei, wo er seinen alten Bekannten Pater Dennehy trifft, der abstreitet, Schüsse gehört zu haben. Boulet entdeckt jedoch unter einer Decke den Leichnam des Diakons mit einer Schusswunde in der Brust. Die Kirchengemeinde schweigt zu den Geschehnissen und die einzige Spur ist ein Ohrring, der sich in der Hand des Diakons befindet, aber keinem der Anwesenden gehört. Durch Cobbs Verschulden wird Glue Boy bei einer Verfolgungsjagd angeschossen und der Täter entwischt. Cobb gesteht Boulet, Quentin erkannt zu haben, den Anführer der Gang, der er früher selbst angehörte. Er will sich als Spitzel unter seine alten Gangfreunde mischen und gibt der Polizei den Hinweis auf einen geplanten Raubüberfall. Er muss jedoch feststellen, dass es keinen Plan gibt und Quentin ihn nur testen wollte. Quentin beauftragt Cobb, für einen Einbruch den Plastiksprengstoff C4 zu besorgen, weigert sich aber, mehr zu sagen. Als Quentins Freundin Wanda Cobb bei einem Treffen mit Boulet beobachtet und seine Deckung auffliegt, wird es gefährlich für den Cop. 070-08_PM_K-Ville 12.02.2008 14:20 Uhr Seite 10 Episode 7– „Melissa“ Schönheitschirurg Steven Schmidt wird tot aufgefunden. Kurz darauf entdecken Boulet und Cobb die Brieftasche des Mannes, die 50.000 Dollar enthält. Nachforschungen ergeben, dass der Mann in letzter Zeit zahlreiche Gespräche nach Cobb beschäftigt der Tod eines Schönheitschirurgen Dallas geführt hat, und liefern den Cops eine erste Fährte. Der Verdacht, dass Schmidts Frau in die Sache verwickelt ist, erhärtet sich, als sich herausstellt, dass Tochter Claire adoptiert ist. Das Kind wurde während des Hurrikans aufgegriffen und man nahm an, dass seine Eltern tot waren. Episode 8 – „Flood, Wind, and Fire“ Captain Embry wartet mit einer überraschenden Neuigkeit auf: Boulets ehemaliger Partner Charlie, der während des Hurrikans die Stadt und seinen Arbeitsplatz verlassen hat, ist wieder im Dienst. Boulet und Cobb Alte Bekanntschaften werden Cobb zum Verhängnis haben es indessen mit einem Brandstifter zu tun: In einem abgebrannten Haus wird die Leiche eines Versicherungsvertreters gefunden. Es stellt sich heraus, dass mehreren Hauseigentümern die Versicherungssumme nach einem Feuer verweigert wurde und es sich in allen Fällen nachweisbar um Brandstiftung handelte. Die beiden Cops nehmen die Hausbesitzer genau unter die Lupe und decken eine interessante Verbindung auf. Episode 9 – „Boulet in a China Shop“ Ein anonymer Anrufer informiert die Polizei, dass ein Mann den Besitzer eines Ladens mit einer Waffe bedroht. Als Boulet und Cobb am Tatort ankommen, finden sie die Leichen zweier Männer und einen völlig verstörten Obdachlosen, der beteuert, nichts mit all dem zu tun zu haben. Boulet erkennt Owen Giles, den er während des Hurrikans von einem Dach gerettet hat. Boulet und Cobb finden heraus, dass jemand den Doppelmord so inszeniert hat, dass es scheint, als hätten sich die beiden Männer gegenseitig umgebracht. Auf der Suche nach dem Täter kommen die beiden Cops einem ganzen Erpresserring auf die Spur und sind gezwungen, unkonventionelle Methoden anzuwenden. Episode 10 – „Ride Along“ Eine Journalistin des New York Herald, die ein Porträt des New Orleans Police Department plant, soll Boulet und Cobb bei ihren Ermittlungen begleiten. Per Funk erhalten sie die Nachricht von einer Schießerei, finden aber nur noch die Leichen von zwei Drogendealern vor, als sie den Tatort erreichen. Ein Zigarettenstummel mit Lippenstift weist allerdings darauf hin, dass es eine Zeugin gibt. Boulet und Cobb finden heraus, dass hinter dem Mord einer der schlimmsten Kriminellen von New Orleans steckt, der bisher nie gefasst wurde, weil er Zeugen eigenhändig beseitigt. Hurrikan Katrina verwüstete ganze Landstriche Der Hurrikan Der Name Katrina steht für eine der größten Naturkatastrophen in der Geschichte der USA. Als Ende August 2005 der tropische Wirbelsturm mit seiner zerstörerischen Kraft über Florida, Louisiana, Mississippi, Alabama und Georgia fegte, starben 1800 Menschen. Der Sachschaden belief sich auf über 81 Milliarden US-Dollar. Die schlimmsten Verwüstungen richtete der Hurrikan in New Orleans an. Zwei Brüche im Deichsystem führten dazu, dass etwa 80 Prozent des Stadtgebiets bis zu 7,60 Meter tief unter Wasser standen. Wissenschaftliche Institute hatten bereits im Vorfeld vor einer massiven Überflutung und ihren Folgen gewarnt. Etwa 1,3 Millionen Menschen verließen nach entsprechenden Aufrufen der lokalen Behörden das Gebiet rund um New Orleans und flüchteten bis nach Texas. sich vor den Fluten in den Superdome, waren schließlich aber auch dort vom Wasser eingeschlossen und mussten aus der Luft versorgt werden. Viele suchten in den ersten Tagen nach der Katastrophe Zuflucht auf Hausdächern. Man vermutet, dass etwa 10.000 Menschen an den Folgen des Sturms starben und eine Million obdachlos wurden. Verzweifelt über die schlechte Organisation von Evakuierung, Hilfeleistung und Wiederaufbau durch die US-Regierung, klagte der aufgebrachte Bürgermeister Ray Nagin weinend in die Fernsehkameras: „Die Stadt stirbt.“ Nach der Katastrophe herrschten in der Stadt aber nicht nur Trauer und Verzweiflung über die Verluste und das Leid, sondern auch Kriminalität und Gesetzlosigkeit. Am 1. September 2005 wurde in New Orleans das Kriegsrecht verhängt und die Nationalgarde erhielt die Erlaubnis, Plünderer zu erschießen. Da selbst Hilfskonvois überfallen wurden, zog man Polizisten vom Rettungseinsatz ab, um gegen die Banden vorzugehen. Festhalten konnte man die Plünderer jedoch nur für begrenzte Zeit, weil auch Gefängnisse und Polizeistationen unter Wasser standen. Die Folgen New Orleans wurde zu „K-Ville“. Die Stadt mit ihrer französischen Historie, bekannt für Jazzmusik und Voodoo-Kult, kreolische Delikatessen und Lebensfreude, wurde über Nacht zu einem Synonym für den Ausnahmezustand. Tausende Menschen retteten Die deutschen Episodentitel von „K-Ville“ standen bei Redaktionsschluss noch nicht fest. Überflutete Straßen in New Orleans HURRICANE KATRINA 2:PM CDT SUNDAY 28 AUGUST 2005 LATEST SFC PRES PER RECON: RECORDED THIS PART OF GULF Es dauerte zwei Monate, bis New Orleans wieder trockengelegt und die Deiche vorläufig repariert waren. Erst langsam konnten die evakuierten Bewohner wieder in ihre Stadt zurückkehren, doch selbst heute noch gleichen Teile von New Orleans einer Geisterstadt, liegen Stadtteile in Trümmern. Zweieinhalb Jahre nach dem Hurrikan zählt die Stadt 300.000 Einwohner – 500.000 waren es davor. 12.02.2008 14:20 Uhr Seite 12 ... mit John Lisco (Autor, Produzent) Woher kam die Idee zu „K-Ville?“ Meiner Meinung nach hängt alles, was in New Orleans nach „Katrina“ passiert ist, mit diesem Sturm zusammen. Die Menschen dort mussten ihr Leben komplett neu aufbauen und New Orleans wurde zum Wilden Westen. Es gibt ein immenses Kriminalitätsproblem und eine korrupte Stadt war New Orleans ja schon immer. Ist „K-Ville“ nicht nur eine weitere Serie über eine schlimme Katastrophe? Viele Menschen denken, Katrina war eine Katastrophe – das war es natürlich auch. Aber eine andere Sicht der Dinge ist, dass der Sturm eine reinigende Wirkung hatte, vor allem für das New Orleans Police Department (NOPD). Eines der Hauptprobleme des NOPD war, dass viele Polizisten die Stadt verlassen haben. Nur die wirklich engagierten haben die Situation überstanden und darauf wird sich die Serie konzentrieren. Wir wollten etwas über die Männer erzählen, die geblieben sind, über die Helden. Was ist der Hintergrund zur Figur des Trevor Cobb? Die Idee zu Trevor Cobb enstand, als ich diese unglaubliche Geschichte von der Gefängnisüberflutung während des Sturms hörte. Stellen Sie sich vor, zum Zeitpunkt des Sturms gab es 5000 Insassen im Orleans Parish Prison (OPP), die Wachen verließen ihre Posten, weil sie aus der Stadt herauswollten. Währenddessen waren die Gefangenen allein auf sich gestellt, das Gebäude lief voll mit Wasser, höher als die Türrahmen, die Menschen wussten nicht, ob sie gerettet werden. Ich wollte also einen Mann erschaffen, der in diesem Moment schwört, sein Leben komplett zu ändern, falls er überleben sollte. Während des Sturms gingen viele Akten verloren, er könnte zwei Jahre hier und dort leben, zurückkehren und seine Identität ändern, Polizist werden und ganz von vorn anfangen, nicht nur mit seinem Leben, sondern seine ganze Persönlichkeit bessern, seine Schuld begleichen. Haben sich die Menschen in New Orleans bei Ihren Recherchen nicht belästigt gefühlt? Viele Menschen in New Orleans leiden sehr, aber sie waren die Ersten, die uns zu sich nach Hause eingeladen und gesagt haben: „Seht euch unsere Situation an.“ Selbst als wir mit einer Filmcrew unterwegs waren, haben uns die Leute ihre zerstörten Häuser gezeigt. Mehr noch aber haben sie uns gezeigt, wie sehr sie sich anstrengen, alles wieder aufzubauen. Wenn Sie wüssten, dass Sie in einer Stadt leben, die weit unter dem Meeresspiegel liegt, und dass diese Katastrophe jederzeit wieder passieren kann, würden Sie ihr Haus wieder aufbauen? Die Menschen dort sind unermüdlich bei der Arbeit, sie wollen nicht weg. Das ist etwas, wovon ich nicht sicher bin, ob ich es im Rest des Landes finden würde. In New Orleans herrscht eine bestimmte Atmosphäre mit so viel Authentizität, dass man sich ihr nicht entziehen kann. John Lisco ist Autor und Produzent von „K-Ville“ Wie haben Sie die Hauptfiguren der Serie gefunden? Wir fanden, der perfekte Weg hierfür war, hinauszufahren und sich anzusehen, wer die Einwohner dieser Stadt sind und wer die Helden, die eben geblieben sind. Natürlich haben wir uns auf die Polizisten konzentriert, weil die Situation für sie natürlich besonders dramatisch war und viel auf dem Spiel stand. Was macht den Polizisten Marlin Boulet aus? Der Polizist Marlin ist ein sehr bodenständiger und direkter Mensch. Er ist in New Orleans aufgewachsen und obwohl auch er sein Haus wieder aufbauen muss, kann er sein Zuhause aufgrund der großen Bedeutung, das es für ihn hat, nicht verlassen. Er liebt es. Seine Frau und sein Kind sind nach Atlanta umgezogen, trotzdem hängt er so sehr an diesem Fleckchen Erde, dass er durchhält und weiter seine Pflichten als Polizist wahrnimmt. Fotos: © 2007 Twentieth Century Fox Film Corporation 070-08_PM_K-Ville Ansprechpartner Presse Programm-Kommunikation Anja Knigge (Leitung) Tel.: 089/99 58-63 53 [email protected] Tobias Tringali Tel.: 089/99 58-63 42 [email protected] Programm-Information Birgit Ehmann Tel.: 089/99 58-68 50 [email protected] Fotoredaktion Tanja Kröll (Leitung) Tel.: 089/99 58-68 77 [email protected] Uli Müller Tel.: 089/99 58-63 65 [email protected] Eva Tschampa Tel.: 089/99 58-63 73 [email protected] Heike Zander Tel.: 089/99 58-68 32 [email protected] Barbara Kramer Tel.: 089/99 58-68 08 [email protected] Conny Schwarz-Franzen Tel.: 089/99 58-63 56 [email protected] Weitere Informationen über das Programm von Premiere finden Sie unter http://info.premiere.de Informationen über „K-Ville“ und die Pressemappe zum Download finden Sie unter http://info.premiere.de/k-ville Premiere Fernsehen I Medienallee 4 I 85774 Unterföhring I info.premiere.de