Entscheidungsunterstützung statt Automatisierung?

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Entscheidungsunterstützung statt Automatisierung?
geo-konzept GmbH
Thomas Muhr, Ulrich Wagner, Johannes Seidl-Schulz,
Gerrit Kreuzer
geo-konzept GmbH, Gut Wittenfeld, D-85111 Adelschlag
26.02.2015
Innovative Agrartechnik, BLT Wieselburg
26.02.2015
Was kommt?
1.
geo-konzept GmbH
2.
Begriffe
3.
„Werkzeugkasten“
4.
Nutzen
5.
Ausblick
Folie 2
geo-konzept GmbH
Gut Wittenfeld
D-85111 Adelschlag
www.geo-konzept.de
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26.02.2015
geo-konzept GmbH
Gut Wittenfeld
D-85111 Adelschlag
www.geo-konzept.de
1. geo-konzept GmbH
Gegründet 1992 von Dipl.-Ing. agr. Thomas Muhr
Mitarbeiter: 60
Sitz: Adelschlag (Bayern)
Ursprung: Zuverlässige und robuste Satellitennavigations- und GISTechnologien für die Land- und Forstwirtschaft (Parallelführung,
Lenkassistenz und automatische Lenksysteme) – Trimble Importeur in
A und D.
Folie 3
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1. geo-konzept GmbH
Weitere Geschäftsfelder:
Lasergestützte, hochgenaue Vermessung in 2D oder 3D
Software für Sprengplanung
Landwirtschaftliche Fernerkundung
Online-Plattform „FarmInfo“
Homepage: www.geo-konzept.de
Folie 4
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Gut Wittenfeld
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2. Begriffe
Automatisierung
Theorie
Wachstum und Ertrag sind eine BEKANNTE Funktion von
BEKANNTEN Umweltfaktoren und BEKANNTEM Bedarf
Umsetzung
VORHERSEHBARE oder MESSBARE
Bedarfsänderungen des Pflanzenbestandes erfordern
Maßnahmen
Maßnahmen lassen sich mathematisch aus
Wachstumsfunktion und Bedarfsänderung ableiten
Ergebnis
Pflanzenbau ist automatisierbar
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2. Begriffe
Entscheidungsunterstützung
Theorie
Empirische Zusammenhänge (Klima, Boden, …) und
pflanzenbauliche Modelle beschreiben Wachstum und
Ertrag hinreichend genau.
Umsetzung
VORHERSEHBARE oder MODELLIERTE
Bedarfsänderungen des Pflanzenbestandes erfordern
Massnahmen
Wegen begrenzter Modellgenauigkeit können
Entscheidungen nicht exakt abgeleitet, aber vor dem
Hintergrund vorgegebener Strategien abgesichert werden.
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2. Begriffe
Entscheidungsunterstützung
Ergebnis
Entscheidungen im Pflanzenbau sind absicherbar und das
Bestandsmanagement ist reproduzierbar.
Standorterfahrung und „Können“ des Betriebsleiters lassen
sich einbringen.
VORTEIL
Kein abrupter Übergang zu neuer „Technologie“ –
Technik- und daraus entstehendes Marktversagen
unwahrscheinlich
Hohe Übertragbarkeit zwischen Regionen und
Betriebsstrukturen
Folie 7
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3. Werkzeugkasten
Basisdaten (Boden, Klima, Pflanze)
Modelle (Pflanzenphysiologie, Nährstoffmobilisierung,
Schaderregerentwicklung)
Sensoren (Pflanzenbestand, Pflanzenernährung,
Bodenwasser, Nährstoffe)
Verarbeitungsplattform („Programm im Internet“)
Ortsabhängige Gerätesteuerung („GPS“ + ISOBUS) und
mobile Datenerfassung (ISOBUS, Telemetrie)
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3. Werkzeugkasten
Basisdaten (Boden, Klima, Pflanze, Betrieb)
Bodenkartierung und Beprobung
Bodendatenbanken der Verwaltung (Bodenschätzung)
(kleinräumige) Klimadaten
aus Wetterstationen oder globalen Wetterdaten
Erträge
Ansprüche von Arten / Sorten
Sorten
Betriebsmittel, gesetzliche Bestimmungen, …
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3. Werkzeugkasten
Modelle (Pflanzenphysiologie, Nährstoffmobilisierung,
Schaderregerentwicklung
allgemeine Pflanzenwachstumsmodelle
Stoffumsetzungsmodelle (Interaktion Pflanze – Boden)
Prognosemodelle für Schaderreger
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3. Werkzeugkasten
Sensoren (Pflanzenbestand, Pflanzenernährung,
Bodenwasser, Nährstoffe)
Fernerkundung (Satellit, Flugzeug, UAV („Drohne“), Sensor an der Maschine)
Pflanzenernährung (Sensor an der Maschine)
Bodenwasser
Nährstoffe
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3. Werkzeugkasten
Verarbeitungsplattform („Programm im Internet“) z.B. FarmInfo®
Zugriff auf Basisdaten, Modelle, Sensor- und Maschinendaten von „überall“
Betriebs- und Schlaginformationen
Modular aufgebaute und geführte Bedienung
für „gestützte Entscheidungen“
Berichts- und Dokumentationsaufgaben
Internetbasierte Plattform ist Voraussetzung
für wirtschaftliche Nutzung gemeinsam mit
anderen genutzter Daten!
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3. Werkzeugkasten
Ortsabhängige Gerätesteuerung („GPS“ + ISOBUS) und mobile
Datenerfassung (ISOBUS, Telemetrie)
Ortsabhängige Mengensteuerung –
bei konstanten Mengen Teilbreitenschaltung,
automatisierte Dokumentation, …
Mobile Datenerfassung (online direkt auf
die Plattform oder offline per Speichermedium)
Aber auch: Datenürbertragung von der
Plattform auf die Maschine!
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4. Nutzen
Entscheidungen in kürzerer Zeit treffen
Organisationskapazität freisetzen
Entscheidungen konsistent treffen
Strategien verfolgen, ohne Anpassungsfähigkeit
einzubüßen
Weniger Kosten für Software
Anschaffungs- und Wartungsaufwand fallen weg
Chancen für Betriebsentwicklung verbessern
Kapazitätsgrenzen ohne Qualitätsverlust erhöhen
Beratern kann ohne Aufwand Einblick gewährt werden
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5. Ausblick
Entwicklungsbedarf bei Kommunikation der
Systeme (mobil, Internet) – ISOBUS ist erst
der Anfang!
Sensorentwicklung einerseits und Serviceangebote andererseits werden sehr schnell
neue Datenebenen entstehen lassen, die die genannten
Plattformen alternativlos machen.
Auch wenn heute – weitgehend zu Recht! – viele
Telematikanwendungen noch „arm an Nutzen“ sind: die
Kommunikation von mobiler Technik und IT ist kein Selbstzweck.
Der Nutzen ist die Basis des Fortschritts (s. GPS)
Das Bedienen außerbetrieblicher Anforderungen an betriebliche
Informationen (Förderung, Versicherung, Vermarktung) über
Plattformen wird einfach UND sicher! (vgl. PC-Schlagkartei)
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Besten Dank für die Einladung und für‘s
Zuhören!
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