PMA Deutschland e.V.

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PMA Deutschland e.V.
PMA Deutschland e.V.
Pacific Mission Aviation · Im Denzental 2 · 76703 Kraichtal
Tel: (49) 7251-69979 · Fax: (49) 7251-69970 · Email: [email protected]
PMA Deutschland · Im Denzental 2 · 76703 Kraichtal
Gebets- und Infobrief Nr. 75
November 2016
PMA Guam
P.O. Box 3209
Hagatna, Guam 96932
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Fax: (671) 649-6066
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PMA Pohnpei
P.O. Box 517
Pohnpei, FM 96941
Tel: (691) 320-2496
Fax: (691) 320-2592
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PMA Yap
P.O. Box 460
Yap, FM 96943
Tel: (691) 350-2360
Fax: (691) 350-2539
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PMA Palau
P.O. Box 906
Koror, Belau 96940
Tel: (680) 488-4448/4840
Fax: (680) 488-5385
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PMA Philippines
P.O. Box 7255 DAPO
1301 Pasay City, MM
Philippines
Tel: (632) 853-7593
Fax: (632) 853-4834
pmaphilippines
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PMA Deutschland
Im Denzental 2
76703 Kraichtal (Uö)
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Tel: (49) 7251-69979
Fax: (49) 7251-69970
PMA Switzerland
Moosweg 4
CH-3532 Zäziwil
Switzerland
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Liebe Missionsfreunde und Mitbeter,
In Psalm 96,1-2 heißt es: „Singet dem Herrn ein neues Lied; singet dem Herrn,
alle Welt! Singet dem Herrn und lobet seinen Namen, verkündet von Tag zu Tag
sein Heil!“
Dazu wieder ein paar Gedanken von Melinda R. Espinosa, der Leiterin unserer
Geschäftsstelle in Guam:
„November ist der Monat, in dem Amerika den ‚Thanksgiving Day‘ (Erntedankfest)
feiert. Aber wir sollten eigentlich jeden Tag das Tun, wozu wir im Wort Gottes
aufgefordert werden: „Lasst das Wort Christi reichlich unter euch wohnen: Lehrt
und ermahnt einander in aller Weisheit; mit Psalmen, Lobgesängen und geistlichen
Liedern singt Gott dankbar in euren Herzen.
Und alles, was ihr tut mit Worten oder mit Werken, das tut alles im Namen des
Herrn Jesus und dankt Gott, dem Vater, durch ihn.“ (Kolosser 3, 16+17)
Wir haben so vieles, für das wir dankbar sein sollten, und das allergrößte ist die Liebe
Gottes zu uns - er erweist sie darin… „dass Christus für uns gestorben ist, als wir noch
Sünder waren“ (Römer 5,8). Unsere Sicherheit und unsere Garantie besteht nicht
darin, dass wir Gott lieben, sondern dass er uns liebt und dass er uns schon geliebt hat,
als wir noch gar nicht an ihn dachten! Wenn wir dem Wort Gottes erlauben, reichlich
in uns zu wohnen und uns zu prägen, dann werden unsere Herzen und unser ganzes
Leben zum Ausdruck der Liebe zu Gott werden!“
 Philippinen: Wir sind Gott sehr dankbar, dass er seine bewahrende Hand über
unsere Missionsstationen auf den Inseln gehalten hat in der Zeit, als kürzlich ein
Taifun nach dem anderen heranstürmte. Von Jomalig hat uns Pastor Jun Mandreza
berichtet, dass das dortige PMF-Kirchengebäude zu einem Zufluchtsort für viele
Familien geworden ist. Schließlich hatten sie eine gemeinsame Zeit des Gebetes und
Lobpreises, als der Sturm überstanden war. Von Amaga berichtete Pastor
Tayangona, dass es zwar einige Bananenstauden umgeweht hat, aber ihr Haus und
die Kirche erlitten keinen Schaden. Nach dem Taifun mussten sie lediglich das
Gelände dort saubermachen. Dafür sind wir besonders dankbar, denn erst vor kurzem
hatten sie dort das Dach der Kirche erneuert. Auch von Catmon, Calutcot, Kilogan
und Patnanungan wurden keinerlei Schäden gemeldet: Dem HERRN sei Dank!
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 Philippinen: Pastor Cesar Foster von der PMF Gemeinde in Catmon schrieb: „Wir sind dem
allmächtigen Gott, dem wir dienen, so dankbar und preisen ihn für all die Segnungen, die wir
immer wieder von ihm empfangen! Einige unserer Gemeindemitglieder haben unsere Insel
verlassen müssen, um den Lebensunterhalt ihrer Familie sicherstellen zu können. Aber obwohl wir
jetzt zahlenmäßig kleiner geworden sind, gehen wir mutig vorwärts in dem Wissen, dass Gott
unsere Zahl wieder vermehren kann, und er sieht in die Herzen eines jeden Einzelnen und weiß,
dass wir treu zu ihm stehen. Er ist es, dem alles möglich ist! Bitte beten Sie weiter für die Arbeit
hier auf den kleinen Inseln – und beten Sie um geöffnete Herzen, wenn wir Hausbesuche machen
und von Jesus Christus und der Bibel erzählen!“
 Bahay Kalinga Waisenhaus, Naujan, Philippinen: Jeny Flores, Leiterin des Waisenhauses,
schreibt: „Die örtliche Sozialbehörde übergab uns vor einigen Wochen 4 Geschwister zur
vorübergehenden Betreuung. Die Mutter ist gerade mit ihrem 10. Kind schwanger und der Vater,
von dem man sagt, dass er ein guter und verantwortungsvoller Vater sei, ist Bauarbeiter. Er hat eine
Arbeitsstelle gefunden, die weit entfernt von Zuhause ist. Das älteste Kind ist in Manila, um mit
ihrer Arbeit die Einkünfte der Familie aufzubessern. Die Mutter ist meistens nicht zu Hause, weil
sie ebenfalls versucht, mit Arbeit Geld zu verdienen; so sind die Kinder fast immer alleine daheim.
Deshalb hat man diese vier Geschwister jetzt zu uns gebracht. Beten Sie bitte mit, dass die Liebe,
Fürsorge und Zuneigung, die sie bei uns bekommen, sie auch die Liebe Gottes erkennen und
erfahren lässt und dass sie ihm ihre Herzen öffnen.“
 Bahay Kalinga Waisenhaus, Naujan, Philippinen: Jeny Flores berichtet weiter: „Keiner von
uns kann Gottes Größe wirklich erfassen und verstehen. Aber selbst wenn wir nur ein bisschen
davon erleben, ist es schon gewaltig! Seine Macht, körperlich und seelisch zu heilen, ist einfach
wunderbar, und wir erleben das immer wieder hier im Waisenhaus! So sind wir auch jetzt wieder
dankbar, dass er Heilung der Hautreizungen bei den Kindern hier geschenkt hat, die doch eine
schlimme Plage für sie alle waren. Dazu kommen noch weitere Gründe zur Dankbarkeit: für eines
der Mädchen, Mary, sind jetzt auch die Adoptionspapiere fertig, und außerdem konnte Gel ihren 3.
Geburtstag feiern. Sie war so glücklich, als wir ihr ein Geburtstagslied gesungen haben!“
 Palau: Pastore Mike Hammond schreibt: „Für meine Familie und mich ist es ein Segen, dass
wir ein Teil von Gottes Arbeit hier auf Palau sein dürfen. Die Leute sind warmherzig und
gastfreundlich, und sie arbeiten fleißig und hart. Sie haben ein Verlangen danach, Jesus immer
besser kennen zu lernen. Wir ermutigen sie, dem HERRN ihr Leben ganz zu öffnen, damit das
Licht des Heiligen Geistes in alle Bereiche hineinleuchten kann. Uns liegt auch die Einmütigkeit
innerhalb unserer Kirche sehr am Herzen. Wir haben den Zeitplan unserer Veranstaltungen etwas
verändert, um mehr Menschen zusammen zu bringen. So wie es bis jetzt aussieht, war das gut. Wir
hoffen und beten, dass wir uns gegenseitig zum Segen werden können.“
 Palau: Pastore Mike Hammond schreibt weiter: „Ende Oktober fand wieder der jährliche
‚Palau für Jesus‘ Marsch statt. Es war schön, nicht nur teilzunehmen, sondern auch zu den
Mitwirkenden zu gehören. Der Marsch geschieht in Zusammenarbeit der verschiedenen
evangelikalen Kirchen auf der Insel. Nachdem wir die Hauptstraße von Koror heruntergezogen
waren, gab es eine Zeit des Singens und Betens. Die Pastoren der teilnehmenden Kirchen beteten
für ganz verschiedene Anliegen die Insel Palau betreffend. Danach teilten wir uns auf in unsere
verschiedenen Gemeindegruppen und machten Gebetsmärsche durch vorher zugeteilte Dörfer. Es
war ein großes Ereignis, Jesus den Leuten auf Palau vorzustellen und ihn anzubeten.“
Bitte beten Sie für Palau, seine Regierung und die führenden Leute sowie für alle Menschen dort,
damit sie Jesus als Herrn und Retter annehmen!
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 Palau: Beten Sie bitte weiter für das Hangar-Projekt in Palau. Es liegen jetzt Pläne vor und
das Einholen der verschiedenen Genehmigungen läuft. Vielleicht kann das US-Militär uns mit
ihren Maschinen beim Einebnen und vorbereiten des Geländes helfen – das wäre wunderbar!
Danach muss das Gebäude bestellt werden, und nach der Anlieferung erfolgt der Aufbau. Mehr als
300.000 Euro werden dafür nötig sein, und noch ist längst nicht alles Geld zusammen. Wir
vertrauen dem HERRN, dass er uns die nötigen Mittel schenken wird. Bitte beten Sie mit uns
dafür!
Beten Sie auch für unsere Missionare und Mitarbeiter dort auf Palau, besonders für Stephan und
Tanja Schulz mit Kindern und Markus und Prisca Klassen mit Kindern.
 Yap, Mikronesien: Pastor Petrus Haleyalegy schreibt: „Wir sind so dankbar, dass Gott immer
wieder die Herzen der Inselbewohner hier in Yap anrührt. Das hat er auch während des Besuches
von Melinda R. Espinosa getan. Sie hielt eine Bibelstunde für die Frauen und ermutigte sie
durch Gottes Wort. Unser missionarisches Team hat die neu zum Glauben gekommenen Leute jetzt
einige Wochen lang treu besucht, und wir freuen uns, dass Gott Fortschritte im Glauben schenkt
und auch wieder andere neu dazugekommen sind. Einige von ihnen wollen sich taufen lassen,
worüber wir uns besonders freuen. Danke für all Ihre Gebete!“
 Yap, Mikronesien: Als sich Lance und Lana Ferguson und ihre Kinder bereit machten für
ihren Einsatz in Mikronesien, konnten sie zu ihrem persönlichen Haushaltsgepäck auch noch ein
Flugzeug mit in den Container packen, das PMA kurz vorher in den USA in der Nähe des
Wohnortes der Fergusons kaufen konnte. So eine Gelegenheit ist sehr selten und spart natürlich
eine Menge Geld. Die Cessna 206 soll später in den Philippinen eingesetzt werden, wird aber zuerst
in Yap überholt und dann wohl vorübergehend in Palau zum Einsatz kommen.
Inzwischen sind Lance und Lana mit ihren Kindern auf Yap angekommen, und alle haben sich
über die lang ersehnte Verstärkung gefreut! Sie wohnen im PMA Haus in unmittelbarer
Nachbarschaft zum Flughafen und zum PMA Hangar. Sie werden zunächst etwa 8 Monate auf Yap
bleiben, um durch Amos Collins in den Flugdienst der PMA eingewiesen zu werden und vor allem
auch Erfahrungen als Flugzeugmechaniker zu sammeln. Wo sie später endgültig eingesetzt werden,
wird dann entschieden.
Simon Hämmerling wird voraussichtlich zu Weihnachten nach Deutschland kommen und für
einige Monate hier seinen Heimaturlaub verbringen. Das bietet sich an, nachdem jetzt gerade die
Fergusons auf Yap sind. Wenn Sie ihn mal in ihre Gemeinde oder ihren Kreis einladen möchten,
wenden Sie sich bitte an unsere Geschäftsstelle in Kraichtal oder direkt an Familie Hämmerling in
Stuttgart, wenn Sie einen direkten Draht dorthin haben.
 Pohnpei, Mikronesien: Sylvia Kalau schreibt: „In unseren Mittwochsgottesdiensten, die wir
abgekürzt ‚GIFT‘ (Geschenk) nennen (Growing In Faith Together = gemeinsam im Glauben
wachsen), gehen wir Kapitel für Kapitel das Neue Testament durch. Angefangen haben wir
natürlich bei Matthäus. Jeden Mittwoch treffen wir uns, beten Gott an mit Liedern und hören auf
eine Predigt. Danach teilen wir uns in verschiedene Gruppen auf: Frauen, Männer und junge
Erwachsene; in den Gruppen sprechen wir über das, was wir gehört und gelernt haben. Viele haben
uns schon gesagt, dass dieser Gottesdienst am Mittwoch wie ein Schuss Adrenalin für ihr
Glaubensleben ist, den sie brauchen, um ermutigt und daran erinnert zu werden, Jesus das
Wichtigste in ihrem Leben sein zu lassen. Gottes Wort ist in der Tat die Leitschnur, die wir in
unserem Alltag unter der Woche nötig haben, um unseren Glauben recht leben zu können. Eine
Frau erzählte uns: „Ich bin mit einem ungläubigen Mann verheiratet. Ich sehne mich schon immer
nach diesem Mittwochsgottesdienst, weil ich dort viel lerne. Die anschließende Gebetszeit
zusammen mit den anderen Frauen trägt mich durch die Woche hindurch und hilft mir, nicht den
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Mut zu verlieren, sondern meine ganze Hoffnung auf Gott und seine Wort zu setzen.“ Das ist doch
ein echtes GIFT (Geschenk) vom allerfeinsten!“
 Personen: Sabine Musselwhite ist am 19. November 2016 wieder für voraussichtlich 10
Monate nach Mikronesien ausgereist, wo sie Nob und Sylvia Kalau in ihrer Arbeit auf Pohnpei
unterstützen wird. Sie wird sich auch wieder in die Frauenarbeit einbringen und auch weiterhin
natürlich Übersetzungsaufgaben und die Koordination von Einsätzen übernehmen. Eine Fülle von
Aufgaben erwartet sie dort. Bitte beten Sie auch für Sabine und ihren Einsatz!
Leider haben wir eine Absage von dem einmütig vom Vorstand gewählten Nachfolger von
Michael Lange, der am 1. Mai 2017 in Rente geht, erhalten. Wir müssen also weiter suchen,
nachdem wir guter Hoffnung waren, fast am Ziel zu sein. Bitte helfen Sie weiter mit Ihren Gebeten
mit, dass bald diese Frage in richtiger Weise geklärt werden kann.
Beten Sie bitte auch dafür, dass Gott Missionare und Pastoren beruft, die wir in Guam, in
Mikronesien und auf den Philippinen einsetzen können.
 Deutschland:
Hier noch einige Termine, für die Sie beten können und zu denen wir Sie einladen möchten, falls
Sie in der Nähe wohnen:
18. Dez. 2016:
15.30 Uhr Bibel- und Missionsstunde in 72172 Sulz-Holzhausen, Altenheim
Patmos, Patmosstr. 12 mit Michael Lange
08. Jan. 2017:
ab 8.30 Uhr Infostand beim Jugendmissionskongress JUMIKO in der neuen
Messe in Stuttgart mit mehreren Mitarbeitern von PMA Deutschland
12. März 2017:
14.00 Uhr Gemeinschafts - und Missionsstunde in 70794 FilderstadtSielmingen, Vereinshaus Augustenstr. 2, mit Michael Lange.
Wir danken Ihnen ganz herzlich für Ihr Mitbeten und Mittragen!
Mit herzlichen Grüßen und Segenswünschen, besonders für die Advents- und Weihnachtszeit,
Ihr
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