Hurrelmann

Transcrição

Hurrelmann
1) intellektuelle &
soziale Kompetenz
2) Geschlechtsidentität
•Freunde, Beziehung
=> Familien-/ Partnerrolle
=> Berufsrolle,
Selbstversorgung
Allgemein:
•Lernen aus Einsicht
•Kindheit (Imitation)
=> Selbstständigkeit (Loslösung
von den Eltern)
=> Verantwortungsbewusstsein
•Ordnung
Entwicklungsaufgaben
4) Werte- &
Normsystem
3) Handlungsmuster für
die Nutzung des
=> Übernahme von
Partizipationsrollen in
Politik & Kultur
Konsumwaren &
Freizeitmarktes
=> Lebensstil
Pädagogische Konsequenzen:
•Eigenständigkeit der Phase
•fördernde Sozialisationsinstanzen
•soziale Ressourcen
≠ (Mit-) verantwortung
Pädagogische
Würdigung
Hurrel
Kritik:
•Gesamtgesellschaftliche Bedingungen
•Zusammenspiel der Sozialisationsinstanzen
•Unterschiede in der Entwicklung
6./7. Maxime
6) personale & soziale Ressourcen
•Inkonsistenz & Widersprüchlichkeit der
eigenen Entwicklung
•Erwartungserfüllung
Soziale
Unterstützung
(soziale Ressourcen)
Spielräume
Mindeststandards
Individ. Bewältigung
(pers. Ressourcen)
Eigenständiges
Ausprobieren,
Förderung
Selbstorganisation…
Regeln
7) Fördernde Sozialisationsinstanzen durch
„Impulse“
•primäre, formelle & heimlich Sozialisationsinstanzen
•Voraussetzungen für Erhalt der Gesellschaft
Handlungsmöglichkeiten
Zu eng
Zu weit:
•totale Anpassung an
•keine OrientierungsErwartungen
Verhaltenssicherheit
•traditionelle
=> Störung IndividuationsGesellschaftsstruktur
/Integrationsprozess
=> Keine
Individuation/Veränderung
 Verstärkung unterschiedlicher Instanzen
1) Persönlichkeitsentwicklung im
Wechselprozess von Anlage & Umwelt
2) dynamisch & produktive
Verarbeitung der inneren & äußeren
Realität
Persönlichkeitsmerkmale &
Verhaltenseigenschaften
Genotyp (endogener
Faktor):
Bsp. Geschlecht,
Intelligenz
=> Festlegen der Spiel- &
Möglichkeitsräume
Phänotyp (exogener
Faktor):
Bsp. Sozialer
Hintergrund
=> beeinflussen &
formen diese
Anlage: physische & psychische
Geschlechtsmerkmale
Umwelt: kulturelle geschlechtsspezifische
Erwartungen
=> geschlechtsspezifische Persönlichkeit
•körperlich, psychische & soziale Umbrüche
=> Auseinandersetzung innerer (körperlich &
psychische Grundstrukturen) & äußerer
(soziale & physische Umweltbedingungen)
Realität
•ständige & dauerhafte Beobachtung
•individuelle & eigenständige Verarbeitung:
kritische Auseinandersetzung &
Selbstregulation => Persönlichkeit
•Selbstorganisation
=> Bewältigung der Entwicklungsaufgaben
8) Adoleszenz als
eigenständige Phase
mann
1.-5./8. Maxime
3) Konstrukteur der
Persönlichkeit, (Fähigkeit
zur eigengesteuerten
Lebensführung)
•Unvollständigkeit der
Kompetenzen, Charakter,
Autonomie+ Umbruchsituation
=> experimentelle Phase
=> aktives Individuum
=> Eigenständigkeit
•Auslöser: hohe Leistung- &
Qualifikationsanforderungen
•Abhängigkeit =>
Unabhängigkeit/Autonomie
•Transition/ Moratorium
=> eigenständige Phase/ hohe
Bedeutung
4) Ausbildung Ich-Identität
•Teilnahme an Integrationsprozessen
•kritische Reflexion des eigenen Handelns als Objekt/
Subjekt
=> Selbstbild (Bestätigung)
Identität
Individuation:
Integration:
Individualität
Konformismus
(Sprache/Aussehen)
(Moral, ö. Strukturen
=> personale Identität
=> soziale Identität
(einmalige Persönlichkeit)
(anerkannte Rolle)
Lebenslanger Prozess der
Persönlichkeitsfindung
Spannungsverhältnis
5) Auslösen von Entwicklungsdruck/ Krisen
Anforderungen: Spannungsverhältnis Individuation/Integration, Veränderung psychophysischer
Disposition, soziale Integrationsleistungen, Entwicklungsaufgaben.
Stimulierungspotential (Chance)
Belastungspotential (Risiko)
Besitz nötiger Bewältigungskompetenzen
Fehlende Bewältigungskompetenzen
personale & soziale Ressourcen
=> Krisen, Entwicklungsdruck