Vielfalt jeden tag – ihre ausbildung bei gnaier
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Vielfalt jeden tag – ihre ausbildung bei gnaier
Vielfalt jeden Tag – Ihre Ausbildung bei Gnaier DER SPEZIALITÄTEN-BÄCKER „Mit Menschen zu arbeiten, das macht mir Spaß.“ Julia Hoffmann, Auszubildende im 1. Lehrjahr als Bäckereifachverkäuferin „Bei Gnaier lernt man jeden Tag etwas Neues.“ Andreas Mathias, Auszubildender im 2. Lehrjahr als Einzelhandelskaufmann Abwechslungsreich und frisch – jeden Tag „Ich möchte mit Menschen arbeiten“ – das war für Julia Hoffmann für die Wahl ihres Ausbildunsgberufes ganz wichtig. Nach einem kurzen Praktikum blieb sie bei Gnaier und macht jetzt dort eine Ausbildung zur Bäckereifachverkäuferin. Heute ist sie im Café Curt in der Heidenheimer Fußgänzerzone im Einsatz. Salate dekorieren, das Mittagessen im Wok zubereiten, die Gäste bedienen – all das gehört mit zu ihren Aufgaben. „Hier wird es nie langweilig“, meint sie. „Vor allem auch, weil unsere Produkte, die wir jeden Tag frisch zubereiten, im Laufe des Jahres noch saisonal wechseln.“ Ganz wichtig war für die 17-Jährige auch die Unterstützung durch die Kollegen. „Der Umgang miteinander hier bei Gnaier hat mir sofort gut gefallen. Man bekommt viel gezeigt und erklärt – und darf von Anfang an sehr viel selber machen.“ ief Steckbr Gnaier i Bäckere 4 ndet 192 • Gegrü ehmen in n r nunte ie il m a F • ration en Gene der dritt n 20 Filiale • Über eigener kte aus • Produ ng mit Herstellu ffen n Rohsto le a n io g n re roduktio frische P s e g a T • nd in itheim u in Schna len e den Filia ckerei.d aier-bae n .g w w • w Das bestätigt auch ihr Kollege Andreas Mathias, einer der männlichen Azubis im Verkauf, der nach dem Besuch der Wirtschaftsschule jetzt im 2. Lehrjahr zum Einzelhandelskaufmann ausgebildet wird. Er war bereits in verschiedenen Filialen im Einsatz und durfte auch schon in die Backstube und die Konditorei hineinschnuppern. „So lernt man jeden Tag neue Dinge kennen“, fasst der 19-Jährige seine Erfahrungen zusammen. „Abwechslung ist bei Gnaier garantiert.“ Nadine Fetzer, Auszubildende im 3. Lehrjahr als Bäckereifachverkäuferin „Wir sind eine starke Truppe, die sich bestens versteht.“ Christine Kirchner, Filialleiterin und Auszubildende von 2004 bis 2007 „Hier kann jeder vom anderen etwas lernen.“ Kübra Sönmez, Auszubildende im 1. Lehrjahr als Bäckereifachverkäuferin Im Team zu arbeiten, macht besonders SpaSS Ebenso breit sind die Aufgaben in der Filiale in der Karlstraße, die mit dem großen Café eine der größten Filialen von Gnaier ist. Nadine Fetzer ist zwischen Kunden und Kolleginnen ganz in ihrem Element. Denn auch für sie war der Umgang mit Menschen entscheidend, als sie nach der Hauptschule über ihre Zukunftspläne nachdachte. Nach einer Woche Probearbeiten entschied sie sich für die Ausbildung zur Fachverkäuferin, heute ist sie im dritten Lehrjahr. „Wir sind ein tolles Team“, erklärt ihre Kollegin Kübra Sönmez. „Unterschied liche Nationalitäten, verschiedene Ausbildungsberufe und Ausbildungsjahre. Da lernt jeder was vom anderen“, ergänzt die 19-Jährige, die nach einem frei willigen sozialen Jahr gerade erst ihre Ausbildung begonnen hat und vor allem die vielen unterschiedlichen Aufgaben schätzt. Dass trotz der Vielfalt alles seinen geregelten Gang geht, darüber wacht Filialleiterin Christine Steckbr Kirchner, die selbst bei Gnaier eine Ausbilie Bäckere f dung zur Einzelhandelskauffrau durchlief ifachver und seit 2009 als Filialleiterin ein Team mit käufer( in) fast 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Ausbild in neun Schichten führt. „Ich wollte immer ungsze it: 3 Jah r etwas mit Menschen und Organisation mae Vorauss etzunge chen“, beschreibt sie ihre Motivation. „Und n : • Haup tschulab schluss bei Gnaier kann ich mich voll einbringen, • Gute Noten in auch bei kaufmännischen Aufgaben oder Mathe matik un d Deutsc Sonderaufträgen. Mit der Vielfalt an Produkh • Freun dliches A ten, Kunden und Kollegen bleibt es jeden Tag u f t reten • Team fähigkeit spannend!“ Berufss chule: S chwäbis Gmünd ch (einmal wöchen lich) mit t Berufsth eorie Am Vormittag herrscht in der Gnaier-Filiale in Steinheim reger Betrieb: Kunden an der Theke bedienen, Cappuccino für das Café zubereiten, zwischendurch Brötchen und Brezeln frisch backen und neue Ware in der Zentrale bestellen – all das gehört zu den Aufgaben vor Ort. Auch Beata Koza hat alle Hände voll zu tun. Seit sechs Jahren ist die 22-Jährige bei Gnaier, zuerst als Auszubildende zur Einzelhandelskauffrau, seitdem als Filialleiterin. f Steckbrie delsEinzelhan ann m kauffrau/- hre gszeit: 3 Ja Ausbildun ungen: Voraussetz ulabschluss • Hauptsch e ten in Math • Gute No Deutsch matik und an kauf• Interesse n Themen männische nheim ule: Heide Berufssch mal nztags, ein (einmal ga branro Woche), halbtags p orie ängige The chenunabh Solch eine schnelle Karriere ist bei Gnaier kein Einzelfall. „Ich hatte wohl schon während der Ausbildung viel Interesse gezeigt“, berich- tet Beata Koza, „und so wurde die Filialbetreuerin, die für vier bis fünf Filialen zuständig ist, auf mich aufmerksam. Außerdem ist die Ausbildung als Einzelhandelskauffrau mit ihrem höheren Theorieanteil an der Berufsschule breit aufgestellt und damit eine gute Vorbereitung.“ Heute führt sie ein Team mit sieben Kolleginnen, zu dem auch Anna-Lena Tauscher gehört, die nach ihrer Ausbildung als Fachverkäuferin jetzt stellvertretende Filialleiterin ist. Sie plant schon für die Zukunft: „Ich möchte als Nächstes abends an der Maria-von-Linden-Schule den kaufmännischen Fachwirt machen und danach den IHK-Betriebswirt“, erklärt sie. Die nächsten Karriereschritte sind für sie also schon vorherzusehen ... Hier machen AZUBIS schnell KARRIERE „Sieben Leute zu führen ist eine echte Herausforderung.“ Beata Koza, Filialleiterin und Auszubildende zur Einzelhandelskauffrau von 2006 bis 2009 „Weiterbildung steht ganz oben auf meinem Programm.“ Anna-Lena Tauscher, stellvertretende Filial leiterin und Auszubildende von 2008 bis 2011 „Zu meinem Job gehört es, jeden Tag kreativ zu sein.“ Rafaela Hutter, Abteilungsleiterin der Konditorei und Auszubildende von 2005 bis 2008 „Torten zu dekorieren ist meine besondere Leidenschaft.“ Jens Schiele, Auszubildender im 3. Lehrjahr als Konditor Süße Versuchungen kreativ gestalten In der Gnaier-Konditorei läuft einem das Wasser im Munde zusammen: Sahne torten, Obstkuchen, Nusshörnchen, Pralinen – ein Paradies für Naschkatzen. Verantwortlich dafür ist Rafaela Hutter, die als Auszubildende 2005 bei Gnaier anfing und heute Abteilungsleiterin ist. Dazwischen lagen viele interessante Stationen, wie die 24-Jährige berichtet: „Jahrgangsbeste und Kammersiegerin, Meisterschule in Heidelberg, eine Ausbildung zur Speiseeisherstellerin, Betriebswirtin des Handels und dazwischen noch Praktika bei einer Edel-Confiserie in der Schweiz“. Vor allem der kreative Aspekt gefällt ihr. „Wir haben immer wieder neue Produkte, die wir zusammen mit dem Verkaufsteam entwickeln“, erklärt sie. Danach entstehen Testobjekte, die in einer Proberunde verkostet und bewertet werden, bevor sie dann in Produktion gehen. Mit zu Rafaelas Team gehört auch Jens Schiele, der nach einer abgeschlossenen Ausbildung zum Bäcker jetzt Konditor lernt. Er ist mit voller Leidenschaft dabei, denn „unsere Produkte brauchen die Leute jeden Tag“. Auch die ArbeitszeiSteckbrie f ten – Start ist am frühen Morgen – gefallen Konditor( in) ihm: „So hat man danach einfach mehr vom Tag“, meint er. Ausbildun gszeit: 3 Ja hre Filigrane Feinarbeiten mit vielen kreativen Voraussetz ungen: Ideen sind seine Lieblingsaufgaben: „Torten • Hauptsch ulabschluss zu entwerfen oder Pralinen herzustellen, das • Handwe rkliches Ge schick ist das Beste an meinem Job!“ • Kreativi tät und Fre ude am Gestalt en • Liebe zu m Detail Berufssch ule: Ulm (einmal wö chentlich) Bei Ivo Müller zählt Tradition: Schon sein Vater war Bäcker und Koch und auch der kleine Ivo backte gerne. So wundert es nicht, dass er nach seinem Hauptschulabschluss als Azubi zu Gnaier ging. Nach der Ausbildung war er drei Jahre Teigmacher und ist nun seit xxx als Ofenführer mit seinen vier Mitarbeitern dafür verantwortlich, dass Brote, Brötchen und Brezeln zum richtigen Zeitpunkt in den Ofen geschoben werden und perfekt und knusprig wieder herauskommen. Seinen Arbeitstag beginnt der 32-Jährige schon in der Nacht, morgens ist dann Feierabend. Was für andere zunächst ungewöhnlich klingt, hat für Ivo Müller konkrete Vorteile: „Wenn ich nach Hause komme, schlafe ich bis zum frühen Nachmittag. Danach hab ich dann jeden Tag fünf Stunden, um Zeit mit meinen beiden Kindern zu verbringen“, erklärt er und ergänzt schmunzelnd: „Dafür gehe ich dann auch vor ihnen ins Bett, um wieder pünktlich im Betrieb zu sein.“ Dort kommt modernste Technik zum Einsatz, aber das handwerkliche Können der Bäcker ist trotzdem entscheidend. „Wir verwenden z. B. nur eigene Rezepturen und keine Backmischungen“, berichtet Ivo Müller stolz. Handwerkskunst ist also bei Gnaier wahrlich das „tägliche Brot“. f Steckbrie ) Bäcker(in hre gszeit: 3 Ja Zeit für die wichtigen Dinge im Leben Ausbildun ungen: Voraussetz ulabschluss • Hauptsch schick rkliches Ge • Handwe er an modern • Interesse Technik m Backen • Freude a bisch ule: Schwä Berufssch ntlich) mal wöche Gmünd (ein „Bei uns zählen traditionelles Handwerk und moderne Technik.“ Ivo Müller, Ofenführer und Bäcker-Azubi von 1996 bis 1999 „Wir nehmen uns individuell Zeit für unsere Azubis.“ Julia Maier, Grund- und Hauptschullehrerin und Trainerin bei Gnaier „Für meine Prüfungen bin ich perfekt vorbereitet.“ Julia Ackerbauer, Auszubildende im 3. Lehrjahr als Bäckereifachverkäuferin Kompetente Unterstützung während der Ausbildung Als inhabergeführter Familienbetrieb – und das seit fast 90 Jahren – stellt Gnaier die Menschen in den Mittelpunkt. „Wir sind für unsere über 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter immer da“, betont Firmenchef Paul Gnaier. Das gilt ganz speziell auch für die Auszubildenden, für die zahlreiche „Extras“ angeboten werden. Kernelement ist dabei das innerbetriebliche Azubi-Training, kurz IAT genannt. Hier verbindet sich Fachpraxis mit Fachtheorie und die Azubis üben all das, was sie täglich in ihrem Beruf brauchen. Die richtige Dekoration, das optisch ansprechende Beschriften von Schildern, das kundenindividuelle Verkaufsgespräch, das Backen in der Filiale – das sind nur einige der Themen, die bei Gnaier intensiv und zugleich auf spannende Art und Weise trainiert werden. „Außerdem zeigen wir unseren Azubis neue Lerntechniken, frischen ihre Kenntnisse in Deutsch und Mathematik auf und bereiten sie auf die Prüfungen vor“, beschreibt Julia Maier, Lehrerin an der Rudolf-Hagenau-Schule in Hermaringen und eine der Trainerinnen, das Programm der ein- bis zweimal pro Woche stattfindenden Kurse. Die „Extra s“ für Azubis be i Gnaier • Innerbe triebliches Azubi-Train ing • Fachthe orie und Fachpraxis • Intensive Prüfungsvorbereitu ng • Externe Lehrgänge z. B. als Vo rbereitung auf Führun gsaufgabe n (im 2. und 3. Lehrjahr) Auch Julia Ackerbauer, die sich gerade auf ihre Abschlussprüfung als Bäckereifachverkäuferin vorbereitet, weiß das IAT zu schätzen. „Andere Betriebe bieten solche Trainings nicht an“, berichtet sie. „Bei Gnaier bekomme ich eine gute Unterstützung – sei es in Mathe und Deutsch oder besonders beim Thema Berufstheorie.“ „Ein DHBW-Studium ist der perfekte Karrierestart.“ „Studieren und Praxisbezug – für mich die ideale Kombi.“ Philipp Hauke, Student im 1. Semester im DHBW-Studiengang BWL-Handel Dario Acri, Leiter Verwaltung & Organisation bei Gnaier und ehemaliger DHBW-Student Mit Erfahrungen aus der Praxis zum Bachelorgrad Studieren ja, aber mit viel Bezug zur Praxis – das waren die Prämissen für Philipp Hauke nach seinem Abitur am Heidenheimer Wirtschaftsgymnasium. Ein Studium an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg war für ihn die ideale Lösung, denn duale Ausbildung bedeutet, dass sich während des dreijährigen Studiums Theoriephasen an der Hochschule und Praxisphasen im Ausbildungsunternehmen im 3-Monats-Turnus abwechseln. So lernte Philipp Hauke in seinem ersten Praxissemester bereits alle Abteilungen bei Gnaier kennen. „Ich war in der Backstube, im Versand und in der Verwaltung“, erklärt er. „Alles mit viel Praxisbezug und Kontakt zu Kollegen und Kunden. Und dass es während des gesamten Studiums eine feste Ausbildungsvergütung gibt, ist natürlich auch nicht schlecht. So kann man sich voll und ganz auf das Studium konzentrieren.“ Steckbrie f Bachelor of BWL-Hand Arts el Ausbildun gszeit: 3 Ja hre Voraussetz ungen: • Abitur o der vergleic hbare Abschlüsse • Besonde re Leistung sbereitschaft • Kreative Intelligenz Ablauf: je weils 3 Mo nate an der Dua len Hochsc hule und 3 Mon ate bei Gn aier Das bestätigt auch Dario Acri, der selbst 2009 sein Studium an der DHBW beendete und heute bei Gnaier für Verwaltung und Organisation verantwortlich ist: „Unsere DHBW-Studenten lernen bei uns alle Aufgaben hautnah kennen und erhalten zugleich an der Hochschule das aktuelle Theoriewissen – eine perfekte Kombination. Sie sind damit die Idealbesetzung für zukünftige Führungsaufgaben in unserem Unternehmen.“ Unsere Ausbildungsberufe im Überblick Ihre Bewerbung senden Sie bitte per Post oder per E-Mail an • Bäckereifachverkäufer(in) • Einzelhandelskauffrau/-mann • Bäcker(in) • Konditor(in) • Lagerist(in) • Systemgastronom(in) • Bürokauffrau/-mann • Studium BWL-Handel an der Dualen Hochschule Gnaier GmbH Königsbronner Straße 50 89520 Heidenheim Telefon 07321 61004 Fax 07321 66928 E-Mail [email protected] Viele interessante Informationen rund um die Bäckerei Gnaier finden Sie im Internet unter der Adresse www.gnaier-baeckerei.de