lesen - Lebenshilfe Brandenburg
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Ausgabe 01.2014 der Lebenshilfe Brandenburg/Havelland-Fläming Bücherspende von der Brandenburger Bank Die Mega - Weihnachtssause des Vereins Film ab! - hieß es am 09. Dezember 2013 bei einer Bücherübergabe durch die Mitarbeiter/innen der Brandenburger Bank in den Räumen der Geschäftsstelle am Hafen. Mehrere hundert Bücher wurden so dem Onlinebuchversandhandel „Schmökerhöker“ zur Verfügung gestellt. (...) Seite 4 Veronika der Lenz ist da, die Vöglein singen TRA-LA-LA! oder „Mein kleiner grüner Kaktus...“, die Comedian Harmonists des Brandenburger Karnevalclubs BKC1964 e.V. verstanden es, die Massen von den Plätzen zu heben. (...) Seite 8 Gelebte Kooperation Am 06. Februar haben die drei Partner Kultür Potsdam, 1.VfL Potsdam und die Lebenshilfe in einer Pressekonferenz über ihre Zusammenarbeit informiert. Der Potsdamer Handballverein stellt Kultür Potsdam bereits seit April 2013 für jedes Heimspiel Kartenkontingente zur Verfügung. Die 2013 mit dem Potsdamer Ehrenamtspreis ausgezeichnete und noch sehr junge Initiative versteht sich als Türöffner zur Kultur. (...) Seite 12 Ehren- & Hauptamt schaffen neue Projekte Vielfalt und Kooperationen am Potsdamer Standort wird 2 Jahre alt! Vorwort Herzlichen Glückwunsch liebe Frauen! Am 8. März 2014 ist Frauentag. An diesem Tag wird auch die Beratungs- und Begegnungsstätte der Offenen Hilfen in der Potsdamer Konrad-Wolf-Allee 51 zwei 2 Jahre alt. Bereits 2010 begann die Suche nach einem geeigneten und barrierefreien Mietobjekt im Erdgeschoß. Es war nicht leicht! So durften wir die WC-Anlage für Rollstuhlfahrer erst mit der Genehmigung der Potsdamer Wohnungsbaugesellschaft GEWOBA bauen. Schließlich hatten wir es geschafft. Aus dem ehemaligen Friseursalon wurde unsere Beratungs- und Begegnungsstätte mit eigenen Räumen für Gespräche zu Betreuungsleistungen und Freizeitgestaltung mitten im Drewitzer Wohn-Kiez auf der sogenannten „Rolle“. Nun nach zwei Jahren Aufbauarbeit für Teilhabeleistungen von Menschen mit Behinderungen können wir ein positives Resümee ziehen. Wir arbeiten nach dem Leitsatz “Ambulant vor Stationär“. Im Vordergrund unserer Dienstleistungen stehen das Ambulant betreute Wohnen, der Familienentlastende Dienst, Bildung und Freizeit sowie unsere vielfältigen Angebote in der Begegnungsstätte und im Sportbereich der Offenen Hilfen, angefangen mit unserer Dienstagsportgruppe (damals noch auf dem Sportplatz am Blauhaus) über Bowlingnachmittage bis hin zu Musik- und Gesunde-Ernährungs-Kurse. Von Anfang an stets gut besucht war die Disco unseres Kooperationspartners des Lebenshilfe Potsdam-Potsdam Mittelmark e.V. Diese Angebote konnten wir Stück für Stück weiter ausbauen, so können wir heute nicht nur tägliche, sondern auch vielfältige Freizeitnachmittage anbieten. Ob Fußball, Tischtennis beim SC Potsdam, Schwimmen, Kreativkurs, Musikgruppe, Stadtteilfeste, Halloweenpartys, Weihnachtsfeier, Ausflüge am Wochenende, Elternstammtische - es ist immer was los. Und es geht weiter. Anfang des Jahres wurde zwischen der Kulturinitiative Kultür Potsdam und der Lebenshilfe eine Kooperationsvereinbarung geschlossen, seit Neuestem zählt auch der Potsdamer Handballverein 1.VfL Potsdam zu unseren Partner, eine kleine Fangemeinde feuert die Mannschaft bei den Heimspielen regelmäßig an. Besonders stolz sind wir auf unsere erste Foto-Ausstellung „Lebenslanges Lernen“, zu unserem Projekt „Schmökerhöker“, die am 12. März 2014 im Bildungsministerium von Ministerin Martina Münch eröffnet wird. Auf 30 Fotos geben wir Einblick in unsere Vereinsund Werkstattarbeit. Außerdem engagieren wir uns im Projekt Mitbestimmt! Gemeinsam wählen. Wir fragen - PolitikerInnen antworten. Mit dem Brandenburger Landesverband „Der Paritätische“ formulieren wir im Vorfeld der Landtagswahl im September Fragen für Politiker, die uns interessieren und uns betreffen. Am 19. Juni wollen wir die Fragen an die Abgeordneten des Landtags überreichen. Auch bei der Kommunalwahl in Brandenburg an der Havel werden wir mitbestimmen und uns im Vorfeld schulen lassen, um richtig zu wählen. Für uns steht aber nicht nur der Freizeitspaß an vorderster Stelle.Liebe Potsdamerinnen und Potsdamer, wir bieten Menschen mit Behinderungen Beratung für Teilhabeleistungen des gesamtgesellschaftlichen Lebens an. Wie werden für anspruchsberechtigte Personen Leistungen finanziert, wo sind Anträge zu stellen, was ist ein persönliches Budget? Möchten Sie in Zukunft alleine wohnen, haben Anspruch auf Hilfeleistungen, so reden Sie mit uns. Wir bieten Ihnen oder Ihren Angehörigen die Möglichkeit zum Probewohnen an. Sie oder Ihre Eltern bzw. gesetzlichen Betreuer erhalten nach Vereinbarung in einem Gespräch die notwendigen Hilfeleistungen, um selbstbestimmt mit Hilfe und Unterstützung zu wohnen bzw. mit so viel Hilfe, wie Sie benötigen. Aber nicht nur in Potsdam tut sich einiges, auch der Brandenburger Standort wächst wei- Inhalt 01.2014 Ein Blick in unsere Arbeitswelt Vorgestellt: Unsere neuen Mitglieder Seite 3 Ein Blick in unsere Arbeitswelt Brandenburger Bank spendet Bücher Seite 4 Ein Blick in unsere Arbeitswelt Vorgestellt: Saskia Meier | Vorgestellt: N. Oberhoffner & S. Hilgenfeldt Seite 6 Ein Blick in unsere Arbeitswelt Neuer Werkstattrat | Es sind noch Plätze frei Seite 7 Kurz berichtet Die Mega-Weihnachtssause des Vereins Seite 8 Kurz berichtet Jahresauftakt für unsere Fussballer Seite 10 Aktuelles aus Potsdam Gelebte Kooperation | Eine Odyssee zum Lindenpark (...) Seite 12 | 13 Aktuelles aus Potsdam Wir bestimmen mit | Weihnachtsfeier - eine Nachlese Seite 14 | 15 Kurz berichtet Mit dabei mit neuen Möglichkeiten Seite 16 Kurz berichtet Sportlich in´s neue Jahr | Die „Beste“ Spielerin | Wintergrillen Seite 18 | 19 Aktuelles Osternestchen | Frühlingsquark Seite 20 | 21 Kolumne | Herzlichen Dank Katrin Königs Kolumne | In tiefer Trauer | Spenden & Spender Seite 22 | 23 2 Feierliche Eröffnung der Begegnungs- und Beratungsstätte in Potsdam am 8. März 2012 ter. Mit 18 Jahren ist unsere Werkstatt nicht nur volljährig, sondern trägt seit diesem Jahr auch den neuen Namen Lebenshilfe Werkstatt Brandenburg an der Havel gemeinnnützige GmbH. Am Standort Gallberg haben wir eine neue Immobilie erworben und können somit unser „Getränkemarkt-Projekt“ ausbauen. Liebe Leserinnen und Leser, sie merken schon bei uns ist immer was los! Sie haben Fragen, dann wenden Sie sich bitte an: Frau Cindy Schönknecht, Telefon: 0331/ 74 000 646 (Potsdam) oder Herrn Matthias Pietschmann, Telefon: 03381/ 52 59 0 (Bran- Sehr informativ sind auch Beiträge mit oder über uns. rbb-Fernsehen Berlin-Brandenburg www.mediathek.rbb-online.de „Wie lebt es sich in Brandenburg an der Havel“ Potsdam TV www.potsdamtv.de Aus dem Stadtleben- „Angebot erweitert“ Stadtfernsehen Brandenburg SKB www.skb-tv.de „Bücherprojekt Schmökerhöker“ M. Pietschmann 1. Vorstand C. Schönknecht Leiterin OH in Potsdam Vorgestellt: Unsere neuen Mitglieder des Vereinsbeirates & Verwaltungsrates der Werkstatt Claudia Krause (Vereinsbeirat) 46 Jahre jung, verheiratet, einen Sohn, gelernte Groß- und Außenhandelskauffrau, zurzeit Teilzeitstelle als Administrationsassistentin im Krankenhaus, Hobbys: Lesen, Radfahren, Spazierengehen und Zeit mit der Familie verbringen. Maik Leetz (Verwaltungsrat) 42 Jahre alt, verheiratet, 2 Kinder. Der gelernte Tischler für Arztpraxen- und Apothekenbau berät den Verwaltungsrat im Produktionsbereich. Die Freizeit verbringt er mit seiner Familie, kümmert sich um Haus und Garten und dreht gern mal ein paar Runden. Cindy Schönknecht (Vereinsbeirat) 37 Jahre alt, Dipl.Ing. (FH), wechselte nach fast 17 Jahren vom Fernsehen zur Lebenshilfe und leitet seit August 2013 die Offenen Hilfen in Potsdam, die Freizeit gehört der Familie und Freunden. Irina Günther (Vereins- & Verwaltungsrat) 1960 geboren, verheiratet, Wohnort Werder/ Havel, 3 erwachsene Kinder, in der Lebenshilfe Potsdam-PM aktiv seit 15 Jahren, beruflich: angestellte Geschäftsführerin Landesverkehrswacht Brandenburg e.V. Tobias Kurtz (Verwaltungsrat) 35 Jahre alt, Mitarbeiter im Personalmanagement bei der Energie und Wasser Potsdam GmbH, spielte 25 Jahre lang Handball beim SC Magdeburg, 1.VfL Potsdam, seit 2012 ist er glücklicher Vater von Tochter Matilda Leisel. Vereinskurier der Lebenshilfe . Ausgabe 01.2014 Die Mitglieder des Vereinsbeirates und Verwaltungsrates der Werkstatt werden von der Mitgliederversammlung für die Dauer von 4 Jahren gewählt. Er besteht mindestens aus 5 und höchstens aus 7 Mitgliedern. Der Vereinsbeirat und der Verwaltungsrat der Werkstatt arbeiten ehrenamtlich. 3 Ein Blick in unsere Arbeitswelt denburg an der Havel). Sollten Sie mehr über uns wissen wollen, dann besuchen Sie unsere Homepage unter: www.lebenshilfe-brb.de. Hier können Sie sich über unsere gesamte Vereinsarbeit informieren. Ein Blick in unsere Arbeitswelt Brandenburger Bank spendet Bücher Das Stadtfernsehen Brandenburg SKB begleitet die Aktion F ilm ab! - hieß es am 09. Dezember 2013 bei einer Bücherübergabe durch die Mitarbeiter/innen der Brandenburger Bank in den Räumen der Geschäftsstelle am Hafen. Mehrere hundert Bücher wurden so dem Onlinebuchversandhandel „Schmökerhöker“ der Lebenshilfe Werkstatt Brandenburg zur Verfügung gestellt. Ein besonderer Dank gilt an dieser Stelle den Mitarbeitern der Kreditabteilung der Brandenburger Bank, die diese Aktion initiiert haben. „Viele Wochen vorher wurden Flyer in den einzelnen Filialen verteilt, die Kollegen persönlich angesprochen!“, so Michael Rusch, Gewerbekundenberater bei der Brandenburger Bank, der an diesem Tag Rede und Antwort stand. „Es war nicht schwer, Leute davon zu überzeugen, sich von alten Büchern zu trennen und damit Gutes zu tun. Wir freuen uns, die Lebenshilfe auf diesem Wege unterstützen zu dürfen und werden natürlich auch weiterhin fleißig Bücher sammeln!“ Von Romanen, über Kinderbücher bis hin zur Fachliteratur war alles dabei. Von den nunmehr rund 28.000 gespendeten Büchern wurden bis zum heutigen Zeitpunkt bereits 7.500 Exemplare online gestellt und etwa 1.000 Bücher verkauft. Der Erfolg spricht für sich! Nichts desto trotz, sind wir weiterhin auf Buchspenden angewiesen, denn nur so können dauerhafte Arbeitsplätze in diesem Bereich garantiert werden. Die gesetzte Marke von 30.000 Bücher haben wir fast erreicht und für uns steht fest: „Wir machen weiter! Es ist noch lange nicht Schluss!“Nach der offiziellen Bücherübergabe konnte sich Michael Rusch als Vertreter der Brandenburger Bank noch ein ganz persönliches Bild von der eigentlichen Arbeit im Rahmen dieses Projektes in den Arbeitsräumen in der Wredowstraße machen. Sichtlich begeistert, ließ er sich genau die einzelnen Arbeitsschritte, vom Aufbereiten der Bücher, übers Bewerten bis hin zum Versand, erklären und zeigen. „ Eine sehr anspruchsvolle Tätigkeit, die unbedingt weiter unterstützt und gefördert werden muss“, so Rusch. Begleitet wurde die Spendenaktion und der anschließende Werkstattbesuch durch den SKB-Reporter Sebastian Peschke, bei dem wir uns ebenfalls ganz herzlich bedanken möchten. Nadin Leetz Verwaltungsleiterin der Werkstatt 4 Bescherung: Brandenburger Bank überreicht Bücher Bankangestellte packen fleißig mit an Bücher ohne Ende - mehrere hundert Bücher gespendet Aua! - meine Bandscheibe SCHMÖKERhöker Ein neues Arbeitsangebot der Lebenshilfe Werkstatt Brandenburg an der Havel gemeinnützige GmbH 30.000 . BUCHER GESUCHT Bitte unterstützen Sie uns! Schaffen Sie sich Platz für Neues und überlassen Sie uns Ihre gebrauchten Bücher. Sie können diese bei unseren Annahmestellen hinterlegen. Bei größeren Mengen holen wir die Bücher auch gern bei Ihnen ab. Fotonachweis: © fabiomax - Fotolia.com Unsere Annahmestellen: Wohnstätte Getränkemarkt am Gallberg Begegnungsstätte Ambulant betreutes Wohnen Hauptwerkstatt Zweigwerkstatt Begegnungsstätte Nikolaus-von-Halem-Straße 5 . 14770 Brandenburg an der Havel Am Gallberg 1A . 14770 Brandenburg an der Havel Bürgerhaus Hohenstücken . Walther-Ausländer-Straße 1 . 14772 Brandenburg an der Havel Carl-Ferdinand-Wiesicke-Straße 33 . 14774 Brandenburg an der Havel Potsdamer Landstraße 11 . 14776 Brandenburg an der Havel Wredowstraße 6 . 14776 Brandenburg an der Havel Jacobstraße 12 . 14776 Brandenburg an der Havel Potsdamer Landstraße 11 . 14776 Brandenburg an der Havel . Telefon: 0 3381 | 52 59 26 . Telefax: 0 33 81 | 20 02 86 E-Mail: [email protected] . www.lebenshilfe-brb.de Ein Blick in unsere Arbeitswelt Vorgestellt: Saskia Meier Freiwilliges Soziales Jahr in der Wohnstätte „Zuhause in Nord“ M ein Name ist Saskia Meier. Ich bin 18 Jahre jung. Ich habe meinen GOSTAbschluss (mit der Berechtigung zum Abitur) an der Otto-Tschirch-Oberschule hier in Brandenburg an der Havel gemeistert. Ich bin eine aufgeschlossene und freundliche Person, immer gespannt darauf, neue Dinge kennen zu lernen. Bücher, Musik, andere Kulturen & Länder, sowie das Schreiben zählen zu meinen größten Interessen. Vom 01.09.2013 bis zum 31.08.2014 absolviere ich mein Freiwilliges Soziales Jahr bei der Lebenshilfe Brandenburg/Havelland-Fläming in der Wohnstätte „Zuhause in Nord“. Ich unterstütze die Mitarbeiter in ihren täglichen Arbeitsabläufen und beschäftige mich mit den Bewohnern, gehe mit ihnen spazieren oder einkaufen. Kurzum, ich begleite sie durch den Tag. Die stärksten Gründe für mein Freiwilliges Soziales Jahr bei der Lebenshilfe sind, dass ich mich beruflich besser orientieren und auf diesem Weg meine ersten praktischen Erfahrungen sammeln kann. Außerdem bekomme gefunden habe. Die Arbeit kann zwar sehr anstrengend sein, aber welche Arbeit ist das denn nicht? Eine Ausbildung zur Heilerziehungspflegerin oder Krankenschwester stehen jedenfalls ganz oben auf meiner Liste. Die Bewohner haben mich mit ihrer offenen und ehrlichen Art sehr herzlich empfangen. Es ist schön zu sehen, wie sie begeistert von ihrem Tag und ihren Erlebnissen erzählen. Wie sie sich über Kleinigkeiten freuen und Hilfe gerne und dankbar entgegen nehmen, bestärkt mich in dem Glauben, die richtige Entscheidung getroffen zu haben. ich ein stärkeres Verantwortungsgefühl und kann mehr Selbstvertrauen entwickeln. Neben neuen Menschen lernt man sich auch selber besser kennen. Seine sozialen Kompetenzen, wie zum Beispiel Kommunikations- und Teamfähigkeit, Rücksichtnahme und Durchsetzungsvermögen werden gestärkt. Und man lernt, sich selber Grenzen zu setzen. Nach diesen wenigen Monaten, die ich jetzt schon bei der Lebenshilfe tätig bin, kann ich sagen, dass ich meine berufliche Richtung Saskia Meier FSJ-lerin Vorgestellt: N. Oberhoffner & S. Hilgenfeldt Verstärkung im Team der Offenen Hilfen I ch heiße Nadin Oberhoffner, bin 23 Jahre alt und Mama eines einjährigen Sohnes. Ich habe im Sommer 2012 meine Ausbildung zur Heilerziehungspflegerin beendet und arbeite nun seit Januar dieses Jahres an der Luckenberger Grundschule als Schulassistentin. Durch eine ehemalige Mitschülerin bin ich auf die Lebenshilfe aufmerksam geworden und habe mich beworben. Ich freue mich auf die gemeinsame Zeit mit dem Verein und hoffe auf viele interessante Begegnungen. H allo. Mein Name ist Stefanie Hilgenfeldt. Ich bin 31 Jahre alt, gelernte Heilerziehungspflegerin und Mutter einer Tochter von 6 Jahren. Zuvor arbeitete ich für das Schulamt als Schulassistentin mit einem autistischen Jungen. Diese Arbeit hat mir sehr viel Spaß gemacht und ich konnte mir vorstellen, bei der Lebenshilfe weiterhin mit Menschen mit Behinderungen zusammen zu arbeiten. 6 Herzlich Willkommen im Team der Offenen Hilfen Stefanie Hilgenfeldt (links) und Nadin Oberhoffner (rechts) Ich freue mich, das Team der Lebenshilfe bereichern zu dürfen. Auf allzeit gute Zusammenarbeit. Ein Blick in unsere Arbeitswelt Neuer Werkstattrat Mitarbeiter der Lebenshilfe Werkstatt wählten ihre Vertreter Vorsitzender des Werkstattrates Mario Wolf A m 5. Dezember 2013 haben die Mitarbeiter der Lebenshilfe Werkstatt Brandenburg an der Havel gmeinnützige GmbH einen neuen Werkstattrat für die Amtszeit von 4 Jahren gewählt. • 181 Mitarbeiter durften wählen. • 121 Mitarbeiter haben ihre Stimme abgegeben. • 2 Wahlzettel waren ungültig. Stellvertretender Vorsitzender des Werkstattrates Lutz Albrecht Schriftführer des Werkstattrates Detlef Fischer Der Vorsitzende des neu gewählten Werkstattrates heißt Mario Wolf. Für ihn stimmten 51 Mitarbeiter. Sein Stellvertreter ist Lutz Albrecht. Er bekam 60 Stimmen. Detlef Fischer ist neuer Schriftführer des Werkstattrates. Für ihn stimmten 51 Mitarbeiter. Bei der Wahl des neuen Werkstattrates muss der Vorsitzende nicht die meisten Stimmen haben. Wer welches Amt übernimmt, klären die gewählten Personen unter sich. Olaf Bormann Vertrauensperson Es sind noch Plätze frei Gemeinschaftsreisen 2014 V ielen Dank an alle Reiseteilnehmer, die sich im Jahr 2014 dazu entschlossen haben, mit den Offenen Hilfen „Sonnenstrahlen“ zu verreisen. Wir sind froh, für jeden Geschmack ein Ausflugsziel gefunden zu haben, denn in kürzester Zeit waren die meisten Reisen ausgebucht. Ein paar Tage Urlaub bieten Erholung, Ablenkung vom Alltag sowie neue Eindrücke. Für viele sind sie der Höhepunkt des Jahres. Auch sind Ferien für Menschen mit Behinderung und für deren Familienangehörige wichtig. Sie bieten den Eltern Raum und Zeit für eine Verschnaufpause. Für die unten aufgeführten Reisen sind noch Plätze frei. 1 Platz Brandenburg- Schollene vom 16.08. bis 23.08.2014 für 449,00 € Nähere Auskünfte erhalten Sie bei den Offenen Hilfen des Lebenshilfe Brandenburg/Havelland-Fläming e.V. unter: 03381/ 41 02 38 Stefanie Ulbrich Koordinatorin Offene Hilfen 2 Plätze Special Olympics Düsseldorf vom 17.05. bis 24.05.2014 für je 655,00 € 1 Platz Mitteldalmatien Kroatien vom 03.06. bis 10.06.2014 für 849,00 € Vereinskurier der Lebenshilfe . Ausgabe 01.2014 7 Die Mega-Weihnachtssause des Vereins Weihnachtssause mit den Comedian Harmonists Kurz berichtet V eronika der Lenz ist da, die Vöglein singen TRA-LA-LA! oder „Mein kleiner grüner Kaktus...“, die Comedian Harmonists des Brandenburger Karnevalclubs BKC1964 e.V. verstanden es, die Massen von den Plätzen zu heben. Die 20iger Jahre Boygroup brachte den weihnachtlich geschmückten Fest-Saal der ZF Friedrichshafener AG in der Caasmannstraße zum Kochen. Die Pinguine (wegen der schwarzen Fracks) wurden erst nach mehreren Zugaben von der Bühne gelassen, selbst Vereinschef Matthias Pietschmann musste mit ran. Aber nicht nur die Comedian Harmonists verstanden es, aus der Weihnachtsfeier der Lebenshilfe Brandenburg/HavellandFläming am 21. Dezember eine gelungene Riesensause zu machen. Monatelang wurde das Fest des Jahres vom Vorbereitungsteam der Lebenshilfe Werkstatt organisiert. Über 500 Einladungskarten wurden an die Gäste verschickt, mehrere hundert Geschenksäcke gefüllt und Kalender verpackt. Alle Jahre wieder ließ sich das Team beim Aufwand nicht bremsen. An dieser Stelle ein großer Dank an alle fleißigen Helferinnen und Helfer, die dafür gesorgt haben, das große Fest zu organisieren. Mehr als 400 Gäste kamen zur Feier, das war Vereinsrekord. Ein besonderer Dank geht auch an das Team von “Kasino Schulz“, das nicht nur für ein wunderbares Essen sorgte, sondern wie immer ein herzlicher Gastgeber war. Auch die Brandenburger Prominenz ließ sich nicht lange bitten und folgte der Einladung zur Lebenshilfe-Weihnachtsfeier. Mit großem Applaus wurden Brandenburgs Oberbürgermeisterin Dietlind Tiemann und die amtierende Havelkönigin Jessica Hoffmann auf der Bühne begrüßt. Anstehen hieß es anschließend bei der Autogrammstunde der Havelkönigin. Adel verpflichtet eben und es wurde ständig der Kugelschreiber geschwungen. Schließlich marschierten die Rauschebärte ein und verteilten die Geschenke. Schokolade und kleine Präsente sorgten für fröhliche Gesichter an den voll besetzten Tischen. Es wurde viel gelacht, laut und lebhaft erzählt und viel getanzt! Der bekannte Brandenburger Moderator und Schlägersänger Marco Lessentin und sein DJ-Kollege Hans- Jürgen Höne verstanden es perfekt, den Abend unterhaltsam und musikalisch zu gestalten. Dicht umringt gab Marco seine neuesten Lieder zum Besten. Premiere feierte auch Louis Edler. Für den Teil- 8 nehmer der Potsdamer Offenen Hilfen war es ein ganz besonderer Abend. Erstmals konnte der 25-jährige Berliner am Keyboard und an der Bass-Gitarre sein Können unter Beweis stellen. Alle Lieder stammen aus seiner Feder. Auch im Beruf ist er künstlerisch aktiv. Als Schauspieler arbeitet er in der Berliner THIKWA-Theaterwerkstatt. Und schließlich wollten alle nur noch tanzen! Die Tanzfläche war bis zum letzten Ton rappelvoll. Einige hätten wohl gern noch eine Stunde länger getanzt. Cindy Schönknecht Redaktion Vereinskurier der Lebenshilfe . Ausgabe 01.2014 9 Weiteres Bildmaterial unter www.lebenshilfe-brb.de Kurz berichtet Jahresauftakt für unsere Fußballer! Integration mit dem FC Barcelona, dem FC Deetz und der AOK Nordost Kurz berichtet D en FC Barcelona gemeinsam live erlebt haben am 11. Januar einige Fußballer der Brandenburger Lebenshilfe und des FC Deetz. An diesem Tag fand in der ausverkauften Berliner „Max-Schmeling-Halle“ das „AOK Traditionsmasters 2014“ statt. Neben dem FC Barcelona waren auch Hertha BSC, Union Berlin, Borussia Mönchengladbach, der 1. FC Köln und Bayer Leverkusen am Start. Bereits um 9 Uhr begann für die 8 Mitglieder der Lebenshilfe die aufregende Fahrt nach Berlin. Gut gelaunt und voller Vorfreude ging es mit dem Bus nach Deetz. Dort traf man sich mit ca. 30 Mitgliedern des FC Deetz und die gemeinsame Tour kam so richtig in Fahrt. Wir mussten schon so früh starten, da 14 Kinder des FC Deetz als Auflaufkinder die Teams auf das Spielfeld begleiteten und vorher eingewiesen werden mussten. Aber so konnten wir uns die Halle in Ruhe ansehen, sich mit den Deetzer Sportfreunden unterhalten und sich besser kennenlernen. Rasch füllten sich die Ränge und die Stimmung stieg. Dann begann auch schon das erste Spiel. Borussia Mönchengladbach gewann mit 4:2 gegen Bayer Leverkusen. In allen Vorrundenspielen gab es großartigen Fußball mit vielen Toren zu sehen. Das Ortsderby zwischen der alten Berliner Dame Hertha BSC und Union Berlin brachte die Halle richtig zum Kochen. Beide Fan-Lager feuerten ihre Teams lautstark an. Am Ende trennten sich beide Teams 1:1 unentschieden. In den Halbfinalspielen setzten sich Borussia Mönchengladbach (4:2 gegen FC Barcelona) und Hertha BSC (3:1 gegen Bayer Leverkusen) durch. Im ausverkauften Stadion feierten die 8032 Zuschauer ein Wiedersehen mit zahlreichen namenhaften Profis vergangener Tage, wie Bernd Schneider (Bayer Leverkusen), Thomas Christiansen (FC Barcelona) und Zecke Neuendorf (Hertha BSC). Nach dem fünfstündigen Marathon-Turnier konnte sich erstmals Berlin als Sieger behaupten. Hertha BSC schlug im Endspiel Borussia Mönchengladbach mit 5:4. Titelverteidiger und dreimaliger Vorjahressieger Bayer Leverkusen erreichte nach einem 4:2 Sieg gegen den FC Barcelona nur Platz drei. Am Rande des Turniers kam es auch zu einem Wiedersehen mit alten Bekannten, unter anderem Matthias Auth (Marketingleiter AOK Nordost) und Vertretern von Bayer Leverku- 10 Fußballer des FC Deetz, des Lebenshilfe Brandenburg/Havelland-Fläming e.V. und des FiT e.V. sen. Die Leverkusener waren schon beim Benefizturnier zugunsten der Lebenshilfe im vergangenen Jahr in Deetz dabei und lernten die Sportler der Lebenshilfe dort kennen. Einige Fußballer der Lebenshilfe trugen in Berlin auch ein Leverkusen-Trikot, welches sie beim Benefizturnier geschenkt bekamen. Gegen 18 Uhr endete dieser unvergessliche Ausflug der Lebenshilfe und des FC Deetz. Alle waren von dieser Veranstaltung begeistert und möchten im nächsten Jahr wieder gern dabei sein. Ein besonderer Dank geht an die AOK Nordost, insbesondere an den Marketingleiter Matthias Auth, für die Einladung zu diesem einmaligen Erlebnis. Gerade das gemeinsame Erleben trägt auch dazu bei, Toleranz und Teilhabe von Menschen mit Behinderung in den verschiedensten Lebensbereichen zu fördern und zu stärken. Deshalb ist es besonders schön, dass an diesem Tag Nachwuchskicker, Spieler und andere Mitglieder des FC Deetz, gemeinsam mit den Sportlern der Lebenshilfe, dieses tolle Erlebnis teilen konnten. Mit der Lebenshilfe und dem FC Deetz haben sich zwei verlässliche Partner gefunden, die versuchen im Großen und im Kleinen den Inklusionsgedanken voranzubringen. Es ist grandios, wie sich innerhalb von 16 Monaten, ein auf gegenseitiges Vertrauen basierendes Verhältnis entwickelt hat. Durch das gemeinsame Sporttreiben von Menschen mit und ohne Beeinträchtigungen sollen Ängste und Unsicherheiten im Umgang miteinander abgebaut und gegenseitige Toleranz geweckt werden. Neben einem regelmäßigen gemeinsamen Training beider Vereine, ist auch eine gegenseitige Unterstützung bei der Planung und Durchführung von Veranstaltungen und Projekten nicht nur vorgesehen, sondern beispielhaft gelebt worden. Einige Highlights der bisherigen Zusammenarbeit waren der „AOK-Fußballtag für Toleranz und Vielfalt“, das Benefizturnier zugunsten der Lebenshilfe, ein Fußballturnier für Menschen mit Behinderungen, der Osterlauf und gegenseitige Besuche zu Feiern. Nun folgte mit dem gemeinsamen Besuch des „AOK-Traditionsmasters 2014“ bereits zum Jahresbeginn ein weiterer Höhepunkt auf dem gemeinsam beschrittenen Weg. Viele weitere gemeinsame Erlebnisse und Erfahrungen werden garantiert folgen. Fest vorgesehen für dieses Jahr ist schon die Teilnahme von Sportlern der Lebenshilfe am „Deetzer Osterlauf“ (19.04.14). Am 26.04.14 wird die Lebenshilfe gemeinsam mit dem FC Deetz ein Fußballturnier, im Deetzer Parkstadion, ausrichten. Geplant ist auch ein gemeinsamer Besuch eines Fußballspiels des SV Babelsberg 03. Sobald die Winterpause vorbei ist, wird auch wieder regelmäßig gemeinsam trainiert. Nicht zuletzt möchte der FC Deetz auch in diesem Jahr das beispielhafte Projekt der Lebenshilfe „Schmökerhöker“ weiterhin unterstützen. Ralf Binder - FC Deetz e.V. Vereinskurier der Lebenshilfe . Ausgabe 01.2014 11 Weiteres Bildmaterial unter www.lebenshilfe-brb.de Kurz berichtet Gelebte Kooperation Aktuelles aus Potsdam Zusammenarbeit beschlossen A m 06. Februar 2014 haben die drei Partner Kultür Potsdam, 1.VfL Potsdam und die Lebenshilfe Brandenburg/HavellandFläming in einer Pressekonferenz über ihre Zusammenarbeit informiert. Der Potsdamer Handballverein stellt Kultür Potsdam bereits seit April 2013 für jedes Heimspiel Kartenkontingente zur Verfügung. Die 2013 mit dem Potsdamer Ehrenamtspreis ausgezeichnete und noch sehr junge Initiative versteht sich als Türöffner zur Kultur. Ungenutzte Tickets von Sport- und Kulturveranstaltungen werden über Kultür Potsdam an sozial benachteiligte Menschen verteilt. Seit Anfang dieses Jahres vermittelt der Verein einen Teil der Tickets an kleine Gruppen der Lebenshilfe am Standort Potsdam, die in der MBS Arena spannende Handballspiele miterleben dürfen. Für die Lebenshilfe ist die Zusammenarbeit mit beiden Partnern ein wahrer Glückstreffer. Matthias Pietschmann, 1. Vorstand, lobte das ehrenamtliche und soziale Engagement beider Vereine und bedankte sich zugleich: „Solche Aktionen tragen dazu bei, Barrieren im Kopf der Menschen weiter abzubauen und mit Behinderungen ganz normal umzugehen. Kultür Potsdam und der 1.VfL Potsdam sind Motivator für andere Leistungsträger, Vereine und interessierte Bürger solch ähnliche Projekte zu starten, um sozial benachteiligte Menschen in die Mitte der Gesellschaft zu holen. “ Vorstandsmitglied und Co-Trainer der 1. Herrenmannschaft, Marc Thiele, betonte: „Wir haben als Verein natürlich eine soziale Verantwortung. Wir sind stolz, ein Teil dieser tollen Kooperation zu sein und freuen uns auf viele weitere und spannende Projekte.“ So sind beispielsweise Besuche in der Begegnungsstätte der Lebenshilfe und beim Training der Handballer geplant, um den jeweils anderen Kooperationspartner besser kennenzulernen. Die neuen Kooperationspartner v.l.n.r.: Claudia Steinwegs (Kultür Potsdam), Ricarda Schlegel (KultürPotsdam), Arne Wiechmann (1.VfL Potsdam), Marc Thiele (1.VfL Potsdam), Cindy Schönknecht (Lebenshilfe), Matthias Pietschmann (Lebenshilfe) Unsere Handballfans 12 Aktuelles aus Potsdam Eine Odyssee zum Lindenpark bei minus 16 Grad Celsius B ei knackigen minus 16 Grad Celsius machte sich ein Dutzend feierfreudiger Potsdamer am 25. Januar auf den Weg in den Lindenpark - und es war so bitterkalt. Doch was tut man nicht alles für den guten Zweck; unser Kooperationspartner Kultür Potsdam lud schließlich zum Benefizkonzert. Wir waren gut vorbereitet und unsere Laune trotz Kälte großartig, An- und Abfahrtzeiten für Straßenbahn und Bus hatten wir parat. Es konnte losgehen. Um 18 Uhr versammelten wir uns am Hauptbahnhof. Um 18.17 Uhr sollte uns die Tram 99 zum Rathaus Babelsberg bringen, Ankunftszeit: 18.36 Uhr, dort würden wir nur 10 Minuten auf den Anschlussbus 694 warten, um 19.00 Uhr wären wir im Lindenpark. Ich weiß nicht, warum wir vom Hauptbahnhof dann doch in den Bus 693 gestiegen und bis zum Rathaus Babelsberg gefahren sind, es war auf jeden Fall ein Fehler! Typisch Frau? Keine Ahnung. Es fuhren auch Männer mit. Im Bus war es warm. Am Rathaus angekommen und ausgestiegen, es war 18.23 Uhr, fuhr ein Bus an uns vorbei- es war die Linie 694. Große Freude. Wir mussten nur noch über die Straße und in den Bus einsteigen. Doch die verdammte rote Ampel schaltete nicht auf grün, wir warteten, der Bus wartete, die rote Ampel schaltete nicht auf grün- und es war so a....kalt. Wir warteten immer noch an der roten Ampel, der Bus wartete, setzte seinen Blinker, wartete nicht mehr und fuhr los. Die rote Ampel schaltete auf Grün. Wir durften gehen. Es war 18.26 Uhr und wir warteten wieder, 20 Minuten auf den nächsten Bus. Es war so verdammt a....kalt. Wir machten uns warme Gedanken, stellten uns unter die Lampe der Bushaltestelle, im guten Glauben, dass sie etwas Wärme abschmeißt, sprangen umher und zählten die Minuten. Endlich, es war 18.46 Uhr der Bus kam, wir stiegen ein und klatschten. Im Bus war es warm. Eine halbe Stunde fuhren wir mit dem Bus durch die Babelsberger Straßen, genug Zeit zum Auftauen. Um kurz nach 19.00 Uhr kamen wir am Lindenpark an. Eine Stunde Odyssee durch Potsdam lag hinter uns, doch unsere Laune war immer noch großartig. Der Abend war fantastisch. Vier Bands und 2 DJs sorgten an diesem Abend für einen musikalischen Vollrausch, die Spendenbox wurde von uns ebenfalls gefüllt und Preise abgeräumt. Die Potsdamer Band Starker Aufritt mit starker Stimme, die Potsdamer Band fOSBURY fLOP Wir hatten viel Spaß! Ernste und nachdenkliche Töne der Potsdamer Band „ernstgemeint“ Bernd mit Glückspilz Stefanie Deisler Die Lebenshilfe-Kultür-Reise-Gruppe Ohne Moos nix Los - jeder Cent zählt! „ernstgemeint“ warf eine CD ins Publikum und Stefanie Deisler direkt, nein, nicht auf die Nase, sondern in die Arme. Über 1000 Euro wurden für die ehrenamtliche Initiative Kultür Potsdam an diesem Abend gespendet. Das 1. Benefizkonzert hatte sich gelohnt. Um 22.50 Uhr machten wir uns auf den Heimweg. Sicherheitshalber hatten wir die Fahrzeiten der S-Bahn nochmals mit den Zeiten der Mitarbeiter des Lindenparks abgeglichen. Um 23.17 Uhr fuhr die nächste S-Bahn vom Griebnitzsee zum Potsdamer Hauptbahnhof. Passt, schaffen wir. Wir gingen los. Es war jetzt noch kälter. Berechtigterweise kam kurz nach 23.00 Uhr der Einwurf von Heidrun Grüger „...rechts geht’s zum Parkplatz Griebnitzsee“, aber wieso Parkplatz, wir wollen doch zur S-Bahn. Wir gingen weiter, unter der Brücke durch und nach rechts auf die Karl-Marx-Straße. Stopp, hier sind wir falsch! Wir hatten uns verlaufen, es war 23.10 Uhr in 7 Minuten fuhr die S-Bahn. Wir rannten zurück zum Parkplatz Griebnitzsee, die S-Bahn fuhr ein, stoppte, die S-Bahn-Türen gingen auf, wir rannten, die S-Bahn-Türen gingen zu, die S-Bahn fuhr weiter und wir blieben stehen. Na Toll! Letzte Hoffnung, der Bus an der Haltestelle. Leider nur Betriebsfahrt! Wir warteten also wieder 20 Minuten. Wir mussten lachen und sangen Lieder. Es war 23.37 Uhr, die S-Bahn kam, wir stiegen ein und klatschten. Nur 5 Minuten später waren wir schon am Hauptbahnhof und nur 2 Minuten später kam auch schon die Straßenbahn. Diesen fantastischen aber a.... kalten Abend werden wir nicht vergessen. Vereinskurier der Lebenshilfe . Ausgabe 01.2014 Cindy Schönknecht Redaktion Einfach den QR-Code mit dem Smartphone scannen und uns auf Facebook folgen. 13 Wir bestimmen mit! Aktuelles aus Potsdam Eindrücke von der Auftaktveranstaltung zur Landtagswahl Nicole Augenadel und Cindy Schönknecht wollen mitbestimmen! (Foto: Ulrike Häfner Vorstandsreferentin bei Der PARITÄTISCHE Landesverband Brandenburg e.V. und im Ehrenamt bei Frauenpolitischer Rat Land Brandenburg e.V.) A m 14. September wird in Brandenburg ein neuer Land-Tag gewählt. Alle Bürgerinnen und Bürger des Landes Brandenburg, mit und ohne Behinderungen sind aufgerufen, an diesem Tag wählen zu gehen. Damit jeder von uns Politik versteht und mitbestimmen kann, hat der Paritätische Landesverband ein Projekt ins Leben gerufen. Das Projekt heißt: Mitbestimmt! Gemeinsam wählen. Wir fragen - Politiker und Politikerinnen antworten. Am 6. Februar wurde das Projekt in der Landeshauptstadt Potsdam vorgestellt. Teilnehmer der Lebenshilfe Brandenburg/HavellandFläming und Michendorf waren beim Auftakt dabei. Unter anderem wurde erklärt was ein LandTag ist, wer wählen darf und wer gewählt wird. Der Land-Tag befindet sich in der LandesHaupt-Stadt Potsdam am Alten Markt. Alle 4-5 Jahre wird ein neuer Land-Tag gewählt. Im Land-Tag ist jeder Landkreis von Brandenburg vertreten. Insgesamt gibt es 88 Abgeordnete im LandTag. Abgeordnete sind Personen, die verschiedenen Fraktionen angehören. Die Fraktionen im Land-Tag sind: SPD, DIE LINKE, CDU, Bündnis 90/ die Grünen und FDP. Die Abge- 14 ordneten werden von den Bürgern gewählt, also von uns. Im Land-Tag wird entschieden, was in Brandenburg gemacht werden soll. Im Land-Tag werden auch Gesetze beschlossen. Daher ist es wichtig, wählen zu gehen. Der Chef vom Land-Tag ist der Präsident. Er heißt Gunther Fritsch. Er wird von den Abgeordneten gewählt. In Brandenburg darf jeder von uns wählen gehen, der mindestens 16 Jahre alt ist und im Land Brandenburg wohnt. Und so hat es unseren Teilnehmern bei der Auftaktveranstaltung gefallen: Andre Morbach (Lebenshilfe Werkstatt) Die Bedingungen waren Top. Ich habe alles gut verstanden und es wurde alles gut erklärt. Es war sehr lehrreich und informativ. Wir sind gut empfangen worden. Eva-Maria Bittner (Lebenshilfe Werkstatt) Am besten hat mir gefallen, dass die Erklärungen sehr gut und leicht verständlich waren. Und das alle so nett zu uns waren und freundlich. Mario Wolf (Werkstattrat) Es war sehr interessant und lehrreich. Uns wurde sehr viel Wissen beigebracht, warum wählen wichtig ist, zum Beispiel Mitspracherecht. Die Atmosphäre war klasse und die Veranstaltung sehr lehrreich und das Essen und auch der Rest waren prima. Ich würde immer wieder daran teilnehmen. Detlef Fischer (Werkstattrat) Alles hat mir sehr gut gefallen. Die Frauen haben sehr gut erklärt. Der Raum und die Organisation waren sehr gut. Das Thema war sehr lehrreich. Es könnte immer so sein, bin immer dabei. Das Thema Wahl hat mich interessiert. Lutz Albrecht (Werkstattrat) Wir waren in Potsdam. Da haben wir alles über Politik erfahren. Das war sehr aufschlussreich. Es war sehr gut und es gab reichlich zu Essen und zu Trinken. Im Juni wird das Projekt den Abgeordneten im Land-Tag von uns präsentiert. Im Namen aller Teilnehmer Cindy Schönknecht Redaktion (Text in vereinfachter Sprache) Weihnachtsfeiern - eine Nachlese Aktuelles aus Potsdam Advent, Advent, ein Lichtlein brennt… V orfreude schönste Freude, Freude im Advent. Wenn der Duft von Kerzen und selbstgebackenen Plätzchen durch die Räume zieht, dann beginnt die Weihnachtszeit. Bei Lebkuchen, Stollen und weihnachtlichen Liedern läuteten über 30 große und kleine Gäste in der Potsdamer Begegnungsstätte der Offenen Hilfen die besinnliche Zeit ein. Bei den Vorbereitungen packten wieder alle mit an. Tische und Stühle wurden gerückt, der Weihnachtsbaum geschmückt und Fenster dekoriert. Eltern, Kinder, Mitarbeiter und Ehrenamtler sorgten mit selbstgebackenem Kuchen, Suppen, Salate und Dips für ein abwechslungsreiches Buffet. Die beste Unterhaltung bescherten wir uns an diesem Nachmittag selbst. Spontan und unvorbereitet musste sich jeder Gast sein Nikolaustütchen mit einem vorgetragenen Gedicht oder Lied „verdienen“. Auf Platz 1 der Gedichte stand: Advent, Advent, ein Lichtlein brennt…, O Tannenbaum war der Renner unter den Weihnachtsliedern. Für alle war es ein großer Spaß. Sichtlich wohl fühlte sich auch Vereinsvorstand Matthias Pietschmann, er ließ es sich bei Lebkuchen und Kaffee ebenfalls schmecken und kam mit den Potsdamern ins Gespräch. Das Team der Offenen Hilfen bedankt sich bei Saskia Wernicke und ihrem Vater für die Weihnachts-Kiefer aus dem Familienwald und beim Opa von Judith Lewin für die vielen Walnüsse und Äpfel aus dem heimischen Garten. Cindy Schönknecht OH Potsdam Ente Kross und Jazz zum Nikolaus E s muss nicht immer der gefüllte Schokoladen-Stiefel am Nikolausabend vor der Tür stehen. Es darf auch mal Ente Kross und Sushi sein. Beim traditionellen Nikolaus-Essen der Offenen Hilfen in Brandenburg ging es für die 10 Teilnehmer und die beiden Mitarbeiterinnen Bettina Hübner und Antje Walter in den China Garten in der Wilhelmsdorfer Landstraße. Ob Ente, Schwein, Sushi oder andere leckere Sachen, es war für jeden Gast etwas Schmackhaftes dabei. Vor allem die süßen Sachen, wie Götterspeise oder gebackene Bananen fanden ihre Abnehmer. Weihnachten ohne Süßes ist schließlich wie Ostern ohne Eier und so Vereinskurier der Lebenshilfe . Ausgabe 01.2014 überraschte uns an diesem Abend auch noch der Nikolaus. An dieser Stelle möchten wir uns herzlich bei „Nikolausdame“ Cornelia Hübner (Mutter von Bettina) für die leckeren Naschereien bedanken. Im neuen „Cafe am Rosenhag“ ließen wir unser Nikolausessen bei Jazzmusik und einem leckeren Cocktail ausklingen. Dieser gelungene Abend wird am 6. Dezember 2014 wohl in die 2. Runde gehen. Antje Walter OH Brandenburg 15 Mit dabei mit neuen Möglichkeiten Kurz berichtet Mitglied im Behinderten-Sportverband Brandenburg e.V. Die Fußballmannschaft der Werkstatt stolz mit einheitlicher Bekleidung S eit dem 12. April 2013 ist der Lebenshilfe Brandenburg/Havelland-Fläming Mitglied im Behinderten-Sportverband Brandenburg e.V., um die Aktivitäten unserer Sportlerinnen und Sportler weiter voran zu treiben. Als neues Mitglied können unsere Sportlerinnen und Sportler der Lebenshilfe nun auch vergünstigt an Wettkämpfen auf Landesebene teilnehmen. So zum Beispiel am 17. November 2013, als sich die Fußballmannschaft der Lebenshilfe Werkstatt Brandenburg e.V. auf zum Landesklassenturnier nach Templin/Lychen machte. Mit viel Vorfreude und voller Energie traten unsere Fußballer A. Freymann, M. Fähling, S. Giese, E. Kreft, A. Meyer, S. Krankemann, E. Keltz, unser Torwart E. Schulz, ihr Trainer B. Cichos sowie der Geschäftsführer der Lebenshilfe Werkstatt Brandenburg, Dirk Michler, diese aufregende Reise an. Wochenlang hatten sich die Sportler der Lebenshilfe Werkstatt auf dieses Turnier gefreut. Die gesamte Saison 2013 hatten sie hart trainiert, unter anderem wöchentlich in der Sporthalle der Havelschule und sogar einmal im Monat im Deetzer Parkstadion, um optimal vorbereitet zu sein. An dem Turnier nahmen neben unseren Fußballern sechs weitere Mannschaften teil, da- 16 runter die Lebenshilfe Templin, Straußberg, Wünsdorf, Pritzwalk und Spieler der Werkstatt Nordbahn sowie die Sportler der Fliedner Werkstätten Brandenburg. Um 09.00 Uhr hieß es dann ran an den Ball. Jede Mannschaft gegen jede. Harte Zweikämpfe und auch ein paar Fouls machten das Turnier wahnsinnig spannend. Dieses Hallenturnier in Templin/Lychen war nicht das erste Turnier in einer Halle, was unsere Fußballmannschaft bestritt, aber das erste in der Landesklasse. Aus diesem Grund waren unsere Sportler noch aufgeregter als sonst, aber mit vollstem Einsatz dabei. Mit gekonnten Tricks, tollen Pässen und gezielten Torschüssen kamen sie auf vier Tore im gesamten Turnier. Der Torschützenkönig unserer Mannschaft war S. Giese mit drei harterkämpften Toren. Am Ende des Turniers waren alle Fußballer erschöpft, aber stolz. Doch was fehlte zu guter Letzt? Na klar, die Siegerehrung. Und in diesem Moment wurde es noch einmal richtig spannend. Der Sieg ging an den Gastgeber, die Lebenshilfe Templin, gefolgt von der Lebenshilfe Straußberg und auf Platz drei die Fliedner Werkstätten Brandenburg. Mit einem hervorragenden fünften Platz bei ihrem ersten Landesklassenturnier traten unsere Fußballer müde und glücklich den Heimweg an. Dieses Hallenturnier war nicht nur das erste Landesklassenturnier, dass seit dem Beitritt in den Behinderten-Sportverband Brandenburg e.V. von unseren Fußballern gemeistert wurde, es war auch ein weiterer eindrucksvoller Höhepunkt in der Fußballsaison 2013. Wir waren alle sehr stolz und freuen uns schon jetzt auf die Fußballsaison 2014 und weitere sportliche Höhepunkte im neuen Jahr. Im Übrigen: am 26. April 2014 richten wir im Deetzer Parkstadion unser Turnier aus, wir setzen auf viele Mannschaften und Zuschauer. Björn Cichos Trainer Mannschaft der Lebenshilfe Werkstatt folgen Sie uns auf Facebook www.facebook.com/lebenshilfebrb e f l i m A bensh Einfach den QR-Code mit dem Smartphone scannen und uns auf Facebook folgen. Kurz berichtet e L r de Pflegedienst der Lebenshilfe Grund- und Behandlungspflege Freizeitangebote Fahrbarer Mittagstisch Beratung und Betreuung Hausnotruf Pflegedienst der Lebenshilfe | Kurstraße 18 | 14776 Brandenburg an der Havel Telefon 0 33 81 . 79 46 800 | E-Mail [email protected] Impressum Herausgeber: Lebenshilfe Brandenburg/Havelland-Fläming, Potsdamer Landstraße 11, 14776 Brandenburg an der Havel, Telefon: (03381) 52590, Fax: (03381) 200286, E-Mail: [email protected], www.lebenshilfe-brb.de, www.facebook.com/lebenshilfebrb.de Redaktion: Redaktionskommission des Lebenshilfe Brandenburg/Havelland-Fläming e.V. u.d. Vorsitz von Matthias Pietschmann (1. Vorstand) Bildnachweis: Lebenshilfe Brandenburg/Havelland-Fläming e.V., Wolfgang Beier (Potsdam) Text & Gestaltung: Cindy Schönknecht & Thomas Feißel Corporate Design: freivonform . Agentur für MarkenKommunikation.design, www.freivonform.de Druck: Druckerei Pietsch (Kloster Lehnin) Vertrieb: Eigenvertrieb mit einer Auflage von 1.000 Exemplaren Vereinskurier der Lebenshilfe . Ausgabe 01.2014 17 Sportlich in´s neue Jahr Kurz berichtet Der Brandenburger Mothor- Havelcup 2014 - Auftakt Gördenseelauf E ine gute Sporttradition der Lebenshilfe und des FiT e.V. ist das Laufen. Unsere Läufer waren im letzten Jahr im Rahmen des Mothor-Havelcups bei vielen Läufen am Start: Osterlauf in Deetz, Beetzseelauf, Kirchmöserlauf, Krugparklauf, Silvesterlauf. Sogar beim Rennsteiglauf in Thüringen haben wir erfolgreich teilgenommen. Der Mothor-Havelcup bietet die Möglichkeit, nach absolvierten 5 Läufen am Ende der Laufsaison einen Pokal zu bekommen. Jeder absolvierte Lauf wird mit einem Stempel auf der persönlichen Stempelkarte vermerkt. Beim Silvesterlauf 2013 konnten 3 Läufer der Lebenshilfe und des FiT e.V. den begehrten Pokal entgegennehmen: Andreas Meyer, Haiko Wohlert und Torsten Witte. Am 25. Januar 2014 startete schon die neue Laufsaison. Der erste Lauf im neuen Jahr war der Winterlauf am Laufpark Gördensee. Bei wirklich winterlichen Bedingungen starteten 14 Läufer der Lebenshilfe und des FiT e.V. in den Kampf zum Laufpokal des Mothor-Ha- 18 velcups 2014. Das Thermometer zeigte -13,5 Grad Celsius, Schnee bedeckte die Landschaft und so auch die Strecke um den Gördensee. Der Veranstalter, der VfL Brandenburg, verzichtete so auch auf eine Zielzeitnahme. Es kam also für alle Starter darauf an, die 6,3 km bzw. die 12,6 km um den Gördensee verletzungsfrei zu absolvieren. Und so trafen sich alle Läufer nach dem Lauf im Zielbereich zu heißem Tee, Glühwein und Würstchen. Der erste Stempel im MothorHavelcup glänzte auf allen Stempelkärtchen. Eine kleine Neuerung gibt es dann doch noch im neuen Jahr: 2014 müssen nicht 5, sondern 6 Stempel, also 6 absolvierte Läufe vorgewiesen werden, um an den heiß begehrten Laufpokal zu gelangen. Teilnehmer Winterlauf: Haiko Wohlert, Andreas Meyer, Eckbert Schulz, Torsten Witte, Nadin Leetz, Maik Leetz, Normen Rauhöft, Christopher Stranz, Matthias Pietschmann, Alien Loskarn, Anne Nowel, Leonie Gonzales, Sara Otto, Enrico Kreft, Nicole Pietschmann (siehe Bild o.l.) Kurz & Knapp Die nächsten Pokallauftermine sind: 19.04.2014 Osterlauf Deetz 18.05.2014 Lehniner Klosterlauf 14.06.2014 Kirchmöser-Lauf 13.09.2014 Beetzseelauf 25.10.2014 Kiesgruben-Crosslauf 30.11.2014 Krugpark-Lauf 31.12.2014 Silvesterlauf Die „Beste“ Spielerin Voller Einsatz auch außerhalb des Dienstes S Kurz berichtet askia Wernicke, Mitarbeiterin der Lebenshilfe am Standort Potsdam zeigt nicht nur im Dienst vollen Einsatz. Auch in der Freizeit legt sie sich auf dem Fußballfeld ordentlich ins Zeug. Als Abwehrspielerin in der Deetzer Frauenfußballmannschaft überzeugte sie beim Hallenturnier des SV Eiche Redekin in Jerichow mit ihrem spielerischen Talent am Ball. Dafür wurde Saskia zur „Besten“ Spielerin des Turniers gewählt. Die Lebenshelfer gratulieren recht herzlich!!! Bild: Als „Beste“ Turnierspielerin hatte Saskia Wernicke allen Grund zum Strahlen Wintergrillen Spaß bei Minusgraden mit den Offenen Hilfen A n einem Samstagabend trafen sich die Teilnehmer in Plaue, beim Ambulant betreuten Wohnen in der Carl-F.-Wiesike-Straße 33 der Lebenshilfe, zu einem gemütlichen Grillabend mitten im Winter. Wir erwarten im Winter eigentlich Minusgrade, stattdessen hatten wir angenehme + 6 Grad Celsius. Leider regnete es plötzlich und das leckere Bratwurstessen musste kurzerhand in den Multifunktionsraum verlegt werden. Die Mitwirkenden der Offenen Hilfen Brandenburg fertigten leckere Salate an und organisierten warme und kalte Getränke sowie die Bratwurst. Wir bedanken uns bei den Kollegen vom Ambulant betreuten Wohnen, dass wir kurzfristig vom Garten schnellstmöglich ins „Trockene“ umziehen konnten. Das familiäre Beisammensein hat uns allen sehr gefallen und machte uns sehr viel Spaß. Auch die Kleinsten hatten ihren Spaß Wir freuen uns auf das nächste Mal. Sabrina Kubatz Mitarbeiterin Offene Hilfen ...mmh, das schmeckt! Der Grill ist voll und der Hunger groß. Vereinskurier der Lebenshilfe . Ausgabe 01.2014 19 Osternestchen Frohe Ostern! Bild 1 Aktuelles Bereitstellen der Zutaten: Zutaten für etwa 5 Osternestchen • • • • • • • • 150 Gramm Quark 300 Gramm Mehl 3 Esslöffel Milch 5 Esslöffel Speiseöl 75 Gramm Zucker 1 Tüte Vanillezucker 1 Tüte Backpulver 1 Prise Salz Bild 2 Bild 3 Bild 4 Quark, Milch, Öl, Zucker, Vanillezucker, Salz in eine Schüssel geben und verkneten. Nun das Mehl und das Backpulver zugeben und noch einmal kneten. Aus dem Teig fingerdicke, etwa 20 cm lange Rollen formen. Je zwei Rollen an einem Ende zusammendrücken und eindrehen bzw. übereinander legen und dann beide Enden zusammen drücken. Bild 5 Bild 6 Bild 7 Den Teig auf ein Blech legen und bei 170 Grad Celcius für 15 Minuten in den Ofen schieben. Wenn die Osternestchen fertig und noch warm sind, einfach ein bunt gefärbtes Ei in die Mitte stecken. Fertig! 20 Frühlingskräuterquark Lecker in den Frühling! Bild 1 Zutaten für etwa 2 Personen • 10 Kartoffeln (je nach Größe und Hunger) • 250 Gramm Quark • 1 Bund Schnittlauch • 1 Bund Lauchzwiebeln • 1 Esslöffel Petersilie (frisch oder • gefroren) • 1 Esslöffel Milch • Etwas Salz & Pfeffer Bild 2 Bild 3 Bild 4 Alle Kräuter erst einmal klein schneiden Den Quark in eine Schüssel geben, die weiteren Zutaten wie Milch, Schnittlauch, Petersilie, Lauchzwiebeln, Salz und Pfeffer zugeben. Alle Zutaten gut verrühren. Bild 5 Bild 6 Ich wünsche Ihnen viel Spaß und gutes Gelingen beim Nachmachen und lassen Sie es sich schmecken! Ihre Bettina Hübner Mitarbeiterin Offene Hilfen Die Kartoffeln in einem Topf zum Kochen bringen und etwa 20-25 Minuten kochen, anschließend abgießen und einen Moment abkühlen lassen. Quark und Kartoffel auf den Teller geben. Eine Gabel in die Kartoffel stecken, um diese mit der anderen Hand mit einem kleinen Messer abzupellen. Vereinskurier der Lebenshilfe . Ausgabe 01.2014 Offene Hilfen der Lebenshilfe 21 Aktuelles Bereitstellen der Zutaten: Katrin Königs Kolumne Kolumne Mein Jahr 2013 anderplatz zu besuchen. Zusammen mit Frau Liehm und Frau Becker-Schweda haben wir ihn dann erreicht und Mutti ist mitgekommen, um sich dies auch anzuschauen.“ Mensch hat sich der Alex aber verändert! Den erkennt ja kaum noch einer!“ D ie Katzen miauten bei Katjes und wollten von uns gekauft werden, denn die Fabrik hatte uns ins Museum und zum Direktverkauf nach Potsdam eingeladen. Das größte aller Aquarien habe ich im Berliner Museum Sea Life gesehen, wo man sogar mit einem Fahrstuhl die Fische beobachten konnte und drunter durch konnte man auch gehen, um den Haien auf den Bauch zu schauen. In Berlin gibt es Wachsfiguren, die dem Original wie aus dem Gesicht geschnitten aussehen. Da war Marlene Dietrich und Michael Jackson, denen wir die Hand reichen konnten, Lady Gaga war ebenfalls da und Rhianna, die Rocklady, war auch nicht schlecht anzuschauen. Der King of Rock`n Roll Elvis sah aus wie ein junger Gott. Zu Weihnachten sind wir wieder nach Berlin gefahren, um den Weihnachtsmarkt am Alex- Als wir beim Bürgerhaus tanzten! A m 18.11.2013 wurden wir mit unserer Tanzgruppe ins Bürgerhaus eingeladen, um den Leuten zu zeigen, dass wir ne dufte Truppe sind, die es versteht Musik in Tanz umzusetzen. Den Leuten hat es sehr gefallen und wir bekamen viel Applaus. Auch die Rede von Frau Karin Kuntke, Vorsitzende des Behindertenbeirates und die Kitagruppe mit ihrem Programm fand ich sehr gut. Man hatte das Gefühl, in einer Großfamilie zu sein. Es ist doch gut so, sich überall wohlzufühlen oder? Menschen mit Behinderungen sind Menschen wie du und ich, mit gleichen Rechten und Interessen und sollten genauso beachtet und wert geschätzt werden. Die große Weihnachtsfeier D ie Weihnachtsfeier in der Zahnradfabrik war ja, trotzdem wir mit unserer Tanzgruppe keinen Auftritt hatten, ne dufte Sache. Auch unsere Oberbürgermeisterin mit ihrem Mitarbeiter war zu Gast. Die neue Havelkönigin hat sich vorgestellt, sie heißt Jessica und sah super aus. Wir sahen auf der Bühne unter anderem die Kindertanzgruppe des Karnevalclubs Havelnarren KCH und später die „Comedian Harmonists“ des Brandenburger Karnevalclubs BKC , die uns in die Welt der dreißiger Jahre entführten. Sie schauten aus wie die Herren vom Palastorchester, wo Max Rabe herkommt. Getanzt wurde auch dank Moderator, Sänger und DJ Marco Lessentin, der mit seinem Kollegen Hans-Jürgen Höne die passende Musik auflegte. Er hat dann sogar noch für uns gesungen, wie toll, denn er hat eine Stimme wie ein Popstar. Eure Katrin König In tiefer Trauer Nachruf Ein erfülltes Leben ist zu Ende gegangen, wir trauern um unsere liebe Mitbewohnerin. Ursula Kothe 20.01.1934-11.12.2013 22 Wir brauchen Ihre Unterstützung! Spenden & Spender Liebe Spender, Herzlichen Dank für Ihre Spenden möchten wir uns, ganz besonders im Namen aller Werkstatt-MitarbeiterInnen mit Beeinträchtigung und BewohnerInnen unserer stationären und ambulanten Einrichtungen, recht herzlich bedanken. Wir werden Ihre Spenden im Sinne unserer Satzung und für die Teilhabe von Menschen mit Beeinträchtigung am gesamtgesellschaftlichen Leben einsetzen. Ihr Spendenbeitrag unterstützt unsere Arbeit, sichert neue Projekte und gemeinsame Aktivitäten. Sollten Sie Interesse an unserer Arbeit haben und möchten Sie uns untersützen, gibt es für Sie die Möglichkeit, Mitglied in unserem Verein zu werden oder uns mit einer Spende zu helfen - denn auch Selbsthilfe erfordert finanzielle Mittel. Am 21. Dezember 2013 überreichte die amtierende Havelkönigin Jessica Hoffmann im Rahmen der großen Weinachtsfeier eine Spende an unseren Verein. Wir würden uns sehr freuen, wenn auch Sie unsere Arbeit durch eine Spende unterstützen oder werden Sie Mitglied in unserem Verein. Spendenkonto: Lebenshilfe e. V. Mittelbrandenburgische Sparkasse MBS IBAN DE87160500003620000092 BIC WELADED1PMB Ihre Hilfe ist ein wichtiger Beitrag! Vielen Dank! Vielen Dank! Wir bedanken uns recht herzlich bei weiteren Spendern: Juli 2013 Weltkugel Stiftung Herr Silvano Mack Frau Fried November 2013 August 2013 Herr RA Ralf Haberle Herr Olaf Juhrte Frau Simone Hoffmann Familie Köhlmann Fa. Rathsack Fa. Arnold Bestattungen Frau Daniela Gensel September 2013 Fa. Taxi Huth Oktober 2013 Familie Kaminski Frau Hedwig Albrecht Dezember 2013 Familie Görlitz Familie Schiller Herr Maik Leetz Fa. BauArt GmbH Fa. MPE mbH Fa. RTL Radio Center Berlin GmbH Fa. frei von form Herr Hans-Jürgen Ludwig Fa. MGVV Fa. StWB Familíe Lahn Vereinskurier der Lebenshilfe . Ausgabe 01.2014 Herr Lothar Nikolaus Familie Joksch Fa. MPE mbH Fa. Raumausstatter Schulze Familie Leetz Januar 2014 Herr Torsten Witte Herr Lutz Schiller Familie Pietschmann Herr Rainer Weinhold Herr André Eckhardt Herr Eberhard Lange Herr Siegfried Schwabe Familie Schiller Brandenburger Bank 23 Zentralverwaltung & Geschäftsstelle Potsdamer Landstraße 11 14776 Brandenburg an der Havel Telefon 0 33 81 . 52 59 0 Fax 0 33 81 . 20 02 86 E-Mail [email protected] www.lebenshilfe-brb.de Unsere Einrichtungen Ansprechpartner & Kommunikationsmittel Wohnstätte Offene Hilfen der Lebenshilfe Lebenshilfe Werkstatt Brandenburg an der Havel gemeinnützige GmbH Potsdamer Landstraße 11 14776 Brandenburg an der Havel Telefon 0 33 81 . 52 59 0 Fax 0 33 81 . 20 02 86 E-Mail [email protected] Wohnstätte Nikolaus-von-Halem-Straße 5 14770 Brandenburg an der Havel Telefon 0 33 81 . 89 05 20 Fax 0 33 81 . 89 05 22 4 E-Mail [email protected] der Lebenshilfe Offene Hilfen Walther-Ausländer-Straße 1 14772 Brandenburg an der Havel Telefon 0 33 81 . 41 02 38 Fax 0 33 81 . 41 02 40 E-Mail [email protected] Ambulant betreutes Wohnen Begegnungsstätte der Lebenshilfe der Lebenshilfe Begegnungsstätte Walther-Ausländer-Straße 1 14772 Brandenburg an der Havel Telefon 0 33 81 . 41 02 38 Fax 0 33 81 . 41 02 40 E-Mail [email protected] Begegnungsstätte für Jung & Alt Jacobstraße 12 14776 Brandenburg an der Havel Telefon 0 33 81 . 79 40 50 0 33 81 . 79 40 51 Fax 0 33 81 . 41 02 40 E-Mail [email protected] Ambulanter Pflegedienst Kurstraße 18 14776 Brandenburg an der Havel Telefon 0 33 81 . 79 46 800 Fax 0 33 81 . 79 46 802 E-Mail [email protected] Ambulant betreutes Wohnen Carl-F.-Wiesike-Straße 33 14774 Brandenburg an der Havel/OT Plaue Telefon 0 33 81 . 79 94 12 Fax 0 33 81 . 79 76 25 E-Mail [email protected] Friedrich-Grasow-Straße 59 14772 Brandenburg an der Havel Telefon 0 33 81 . 79 91 71 Fax 0 33 81 . 79 92 17 E-Mail [email protected] FIT - Freizeitsport im Team e. V. Walther-Ausländer-Straße 1 14772 Brandenburg an der Havel Telefon 0 33 81 . 41 02 38 Fax 0 33 81 . 41 02 40 E-Mail [email protected] Offene Hilfen | AbW Standort Potsdam Konrad-Wolf-Allee 51 14480 Potsdam Telefon 0 33 1 . 74 00 06 46 Fax 0 33 1 . 74 00 06 47 E-Mail [email protected] www.lebenshilfe-brb.de Mitglied der Bundesvereinigung Lebenshilfe +++ Mitglied im Landesverband der Lebenshilfe Brandenburg +++ Mitglied im der Paritätische