Unternehmensplanspiel

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Unternehmensplanspiel
Fakultät Betriebswirtschaft
Modulhandbuch
Bachelor-Studiengang
Betriebswirtschaft
Stand: 25.05.2010
Modulhandbuch
Bachelor Betriebswirtschaft
Inhaltsverzeichnis
Erläuterungen ................................................................................................ 4
1. Studienabschnitt ......................................................................................... 5
Betriebsstatistik .......................................................................................................... 6
Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre ...................................................................... 8
Buchführung und Bilanzierung .................................................................................. 10
IT-Grundlagen ........................................................................................................ 14
Kosten- und Leistungsrechnung ................................................................................. 16
Grundlagen der Volkswirtschaftslehre ........................................................................ 19
Wirtschaftsmathematik ............................................................................................. 22
Wirtschaftsprivatrecht ............................................................................................... 24
Wirtschaftssprache ................................................................................................... 27
Allgemeinwissenschaftliches Wahlpflichtfach 1 ........................................................... 28
2. Studienabschnitt ....................................................................................... 29
Finanz- und Investitionswirtschaft............................................................................... 30
Marketing ............................................................................................................... 31
Material- und Fertigungswirtschaft ............................................................................. 33
Organisation .......................................................................................................... 35
Personalführung ...................................................................................................... 38
Arbeitsrecht............................................................................................................. 40
Betriebliche Steuern ................................................................................................. 42
Wirtschaftssprache ................................................................................................... 44
Allgemeinwissenschaftliches Wahlpflichtfach 2 ........................................................... 49
Projektmanagement und -arbeit ................................................................................ 51
Prozessmanagement und Unternehmenssoftware ........................................................ 55
Unternehmensplanspiel ............................................................................................ 57
2
Modulhandbuch
Bachelor Betriebswirtschaft
Unternehmensführung.............................................................................................. 59
Volkswirtschaftstheorie und Volkswirtschaftspolitik ....................................................... 62
Fachwissenschaftliche Wahlpflichtfächer .................................................................... 65
Bachelorarbeit ........................................................................................................ 68
Studienschwerpunkt Finanzen ................................................................................... 70
Studienschwerpunkt Internationales Management ....................................................... 79
Studienschwerpunkt Logistik...................................................................................... 93
Studienschwerpunkt Marketing .................................................................................. 98
Studienschwerpunkt Projektmanagement ................................................................. 105
Studienschwerpunkt Personalmanagement ............................................................... 112
Studienschwerpunkt Steuern und Wirtschaftsprüfung ................................................. 122
Studienschwerpunkt Rechnungswesen und Controlling .............................................. 131
Praktisches Studiensemester .................................................................................... 140
Fächerübersicht…………………………………………………………….……….15
0
3
Modulhandbuch
Bachelor Betriebswirtschaft
Erläuterungen
Hinweis
Bitte beachten Sie insbesondere die Regelungen der Studien- und Prüfungsordnung zum Studiengang „Bachelor Betriebswirtschaft“ sowie den Anhang zur Studien- und Prüfungsordnung. Die
SPO ist in der jeweils aktuellen Fassung gültig.
Studienabschnitte
Das Studium ist in den 1. und 2. Studienabschnitt unterteilt. Der erste Studienabschnitt umfasst
das erste und zweite Semester, ab dem dritten Semester beginnt der 2. Studienabschnitt.
Eintrittsvoraussetzungen für den 2. Studienabschnitt
Ab 44 ECTS-Credits
Anmeldeformalitäten
Prinzipiell gilt für alle Prüfungsleistungen Anmeldepflicht beim Prüfungsamt in der Anmeldezeit.
Zusätzliche Formalitäten sind in den Modulbeschreibungen aufgeführt.
Studienschwerpunkte
Ab dem 6. Semester ist einer der acht Studienschwerpunkte zu wählen. Diese sind unter den
Modulnummern 27 bis 34 aufgeführt.
Abkürzungen
ECTS-Credits = Das European Credit Transfer and Accumulation System (ECTS) ist ein Punktesystem zur Anrechnung von Studienleistungen. Pro Jahr sollen 60 ECTS-Credits erreicht werden.
SWS = Semesterwochenstunden
4
Modulhandbuch
Bachelor Betriebswirtschaft
1. Studienabschnitt
5
Modulhandbuch
Bachelor Betriebswirtschaft
Betriebsstatistik
Modulnummer
1
Kurzbezeichnung
SK
Modulverantwortlicher
Prof. Dr. Bourier
Modultitel / Bezeichnung der Lehrveranstaltung
Betriebsstatistik
Semester
Anzahl der SWS
Turnus
2
6
jedes Semester
Veranstaltungstyp
Dauer des Moduls
Seminaristischer Unterricht mit
1 Semester
Übungen
Zugangsvoraussetzung
Art der Lehrveranstaltung
Unterrichtssprache
keine
Pflichtfach
Deutsch
Ziel der Lehrveranstaltung
Die Veranstaltung soll den Studierenden grundlegende Kenntnisse aus der beschreibenden
Statistik, der Wahrscheinlichkeitsrechnung und der schließenden Statistik praxisorientiert
vermitteln.
Die Kenntnisse in der beschreibenden Statistik sollen die Studierenden befähigen, deskriptive
Analysen eigenständig planen und durchführen zu können, die Methoden dabei
problemadäquat auszuwählen und die Ergebnisse korrekt und kritisch zu interpretieren.
Die Kenntnisse in der Wahrscheinlichkeitsrechnung sollen die Studierenden befähigen,
quantitativ erfassbare, risikobehaftete Probleme als solche zu erkennen, zu modellieren und
einer Lösung zuzuführen.
Die Kenntnisse in der schließenden Statistik sollen die Studierenden befähigen, Stichproben zu
entnehmen und aus den Eigenschaften der Stichprobe Rückschlüsse auf die Eigenschaften der
übergeordneten Grundgesamtheit zu ziehen.
Die Veranstaltung soll den Studierenden den für die Praxis erforderlichen fachlich und
methodisch kompetenten Umgang mit dem statistischen Instrumentarium verschaffen, die
analytischen Fähigkeiten der Studierenden fördern und ihre Fähigkeiten zur Problemlösung
bereichern.
Inhalt der Lehrveranstaltung
• Ablauf einer statistischen Untersuchung
• Datenerhebung und Datenaufbereitung
• Parameter von Häufigkeitsverteilungen
• Verhältniszahlen und Indexzahlen
• Zeitreihenanalyse
• Regressions- und Korrelationsanalyse
• Theoretische Verteilungen
• Schätzverfahren und Testverfahren
Empfohlene Literaturliste
Bourier, Günther: Beschreibende Statistik, 7. Aufl., Wiesbaden: Gabler, 2008
Bourier, Günther: Statistik-Übungen, 2. Aufl., Herne/Berlin: Verlag NWB, 2006
6
Modulhandbuch
Bachelor Betriebswirtschaft
Bourier, Günther: Wahrscheinlichkeitsrechnung und schließende Statistik, 6. Aufl., Wiesbaden:
Gabler, 2009
Dürr, Walter/ Mayer, Horst: Wahrscheinlichkeitsrechnung und Schließende Statistik, 6. Aufl.,
München/Wien: Hanser, 2008
Mayer, Horst: Beschreibende Statistik, 4. Aufl., München/Wien: Hanser, 2005
Schwarze, Jochen: Aufgabensammlung zur Statistik, 5. Aufl., Herne/Berlin: Verlag NWB, 2005
Schwarze, Jochen: Grundlagen der Statistik I – Beschreibende Verfahren, 10. Aufl.,
Herne/Berlin: Verlag NWB, 2005
Schwarze, Jochen: Grundlagen der Statistik II – Wahrscheinlichkeitsrechnung und induktive
Statistik, 9. Aufl., Herne/Berlin: Verlag NWB, 2009
Lehr- und Lernmethoden
Vorlesung (darstellender Unterricht)
Dialog (problemorientierter Unterricht, entdeckendes Lernen)
Betreute Präsenzübungen (problemorientiertes Arbeiten, entdeckendes Lernen)
Häusliche Übungen (Übungsaufgaben mit Lösungen zur Erfolgskontrolle; Kontrollfragen)
Häusliches Selbststudium
Verwendbarkeit des Moduls für
Diplomstudiengang Europäische Betriebswirtschaft
andere Module und Studiengänge
Art der Prüfung / Voraussetzung
schriftliche Prüfung 120 Minuten
für die Vergabe von Leistungspunkten
Besonderes
Maximale Teilnehmerzahl
Anmeldeformalitäten
200
keine
ECTS-Credits
Gesamtarbeitsaufwand
Gewichtung der Note
8
240 Stunden
4
7
Modulhandbuch
Bachelor Betriebswirtschaft
Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre
Modulnummer
2
Kurzbezeichnung
BW
Modulverantwortlicher
Prof. Dr. Rumpf
Modultitel / Bezeichnung der Lehrveranstaltung
Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre
Semester
Anzahl der SWS
Turnus
1
2
jedes Semester
Veranstaltungstyp
Dauer des Moduls
Seminaristischer Unterricht mit
1 Semester
Übungen
Zugangsvoraussetzung
Art der Lehrveranstaltung
Unterrichtssprache
keine
Pflichtfach
Deutsch
Ziel der Lehrveranstaltung
Die Veranstaltung vermittelt erste betriebswirtschaftliche Grundlagen und führt an
exemplarischen Fragestellungen der betrieblichen Leistungserstellung in das betriebswirtschaftliche Denken ein. Die Veranstaltung greift die durch unterschiedliche Schulbildungen
und eventuelle Berufsausbildungen sehr differenzierenden Vorkenntnisse der Studienanfänger(innen) auf und bringt die Teilnehmer(innen) auf ein möglichst gleichmäßiges,
umgreifendes betriebswirtschaftliches Grundlagenwissen, das dann Ausgangspunkt für die
aufbauenden Veranstaltungen der Folgemodule ist.
Der Schwerpunkt der Veranstaltung liegt weniger auf der Vermittlung von Theorien und
Faktenwissen als vielmehr auf der Einübung betriebswirtschafticher Denk- und Argumentationstechniken. An ausgwählten traditionellen Ansätzen werden zentrale betriebswirtschaftliche
Fragestellungen wie Formulierung und Lösung von Optimierungsproblemen trainiert.
Inhalt der Lehrveranstaltung
• Grundlagen und Grundbegriffe (ökonomisches Prinzip, Betrieb, Unternehmen, Firma)
• Ziele (Sach- und Formalziele, Zielformulierung, Zielsysteme, Zielbeziehungen)
• Betriebliche Funktionen (Überblick zu Produktion, Absatz, Beschaffung usw.)
• Standort (Ebenen der Standortentscheidung, Standortfaktoren, Auswahl Standort)
• Rechtsformen (Überblick und Auswahl einer Rechtsform)
• Produktionsfaktoren (Betriebsmittel, Werkstoffe, Arbeit - jeweils Charakterisierung und
Behandlung zentraler betriebswirtschaftlicher Probleme)
• Gestaltung der Produktionsstruktur (Organisationstypen der Fertigung und Fertigungstypen)
Empfohlene Literaturliste
verwendbar jedes Grundlagenbuch BWL, insbesondere
Thommen, Jean-Paul/ Achleitner, Ann-Kristin, Allgemeine Betriebswirtschaftslehre
Wöhe, Günter, Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre
jeweils in aktueller Auflage
Lehr- und Lernmethoden
Seminaristischer Unterricht mit Unterrichtsgespräch und Stofferarbeitung
Teilnehmer(innen), dazu Fachinput durch Vorlesungssegmente des Dozenten
8
durch
die
Modulhandbuch
Bachelor Betriebswirtschaft
Verwendbarkeit des Moduls für
andere Module und Studiengänge
Art der Prüfung / Voraussetzung
für die Vergabe von Leistungspunkten
Besonderes
Maximale Teilnehmerzahl
200
ECTS-Credits
2
für Studiengänge mit 2 SWS als Einführung in die BWL
schriftliche Prüfung 90 Minuten
Klausurvorbereitung durch geeignete Übungsfragen mit
Lösungshinweisen im Unterricht
ist Grundlagen- bzw. Orientierungsfach
Teilnahme an Prüfung spätestens im 2. Fachsemester
erforderlich
Anmeldeformalitäten
keine
Gesamtarbeitsaufwand
Gewichtung der Note
60 Stunden
1
9
Modulhandbuch
Bachelor Betriebswirtschaft
Buchführung und Bilanzierung
Modulnummer
3
Kurzbezeichnung
BB
Modulverantwortlicher
Prof. Dr. Mühlbradt
Modultitel
Buchführung und Bilanzierung
Semester
Anzahl der SWS
Turnus
1,2
6
jedes Semester
Veranstaltungstyp
Dauer des Moduls
Seminaristischer Unterricht mit
2 Semester
Übungen
Qualifikationsziele des Moduls Verstehen der Buchführung und Bilanzierung als Teilbereich
des betrieblichen Rechnungswesens.
Beherrschung und praktische Anwendung der Buchführungs- und Bilanzierungstechniken. Befähigung zur Erstellung des Jahresabschlusses.
Inhalt des Moduls
• Grundlagen
• Aufgaben der Buchführung im betrieblichen Rechnungswesen
• Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung
• Überblick über Systeme und Techniken der Buchführung
und deren praktische Anwendung
• Kontenrahmen und –pläne
• Beherrschung der Buchung von Geschäftsfällen
• Buchungstechnik
• Besondere Fragestellungen in der Buchführungspraxis
• Befähigung zur Erstellung des Inventars und des
Jahresabschlusses unter Beachtung betriebswirtschaftlicher Zwecke
• Abschlussbuchungen und Jahresabschluss
• Verständnis für den Konzernabschluss und Behandlung
seiner Grundlagen
• Grundzüge der Bilanzanalyse
Zugangsvoraussetzungen
keine
Verwendbarkeit des Moduls für BU kann im Studiengang WI und EBS Verwendung finden
andere Module und Studiengänge
Lehrveranstaltungen des Moduls
1) Buchführung
Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von
Leistungspunkten
2 schriftliche Prüfungen je 60 Minuten
2) Bilanzierung
10
Modulhandbuch
Bachelor Betriebswirtschaft
ECTS-Credits
Gesamtarbeitsaufwand
Gewichtung der Note
8
240 Stunden
4
Nummer der Lehrveranstaltung
3.1
Kurzbezeichnung
BU
Name des Dozenten
Prof. Dr. Mühlbradt
Bezeichnung der Lehrveranstaltung
Buchführung
Semester
Anzahl der SWS
1
2
Veranstaltungstyp
Seminaristischer Unterricht mit
Übungen
Ziel der Lehrveranstaltung
Turnus
jedes Semester
Art der Lehrveranstaltung
Pflichtfach
Die Veranstaltung vermittelt Grundlagen und Techniken der Buchführung. Es erfolgt eine
Umsetzung anhand von Beispielen. Die Studierenden sollen am Ende der Vorlesung in der
Lage sein, die Buchführung in kaufmännischen Unternehmen selbstständig durchzuführen.
Folgende Kompetenzen sind zu erwerben:
Fachkompetenz
Die Bedeutung der Buchführung soll erkannt werden und das Verständnis für die Thematik soll
geweckt werden.
Persönlichkeitsbildung und Führungskompetenz
Auf dem Wege von Gruppenarbeit soll das Diskussionsvermögen gefördert werden. Die
Zuhörer sollen in die Lage versetzt werden, konstruktuive Kritik zu entwickeln und ihre
Ergebnisse zu präsentieren.
Inhalt der Lehrveranstaltung
• Aufgaben und Ziele der Buchführung
• Technik der Buchführung
o Begriff »Konto« (Bestandskonto / Erfolgskonto / gemischtes Konto)
o Bilanzielle Wertbewegungen
o Von der Eröffnungsbilanz zur Schlussbilanz
• Buchungen bei der Umsatzsteuer
• Buchungen bei den Wechselgeschäften
• Buchungen bei den Einstandspreiskorrekturen
• Buchungen bei den Personalkosten
• Buchungen bei den Abschreibungen
• Buchungen bei der zeitlichen Rechnungsabgrenzung
11
Modulhandbuch
Bachelor Betriebswirtschaft
• Fallstudie: Erstellung von Bilanz und GuV der Brause GmbH für das Geschäftsjahr 20xx auf
der Grundlage einer Eröffnungsbilanz 20xx sowie ausgewählten Geschäftsvorfällen
Empfohlene Literaturliste
Bähr, G. - Fischer-Winkelmann, W. F. - List, S.: Buchführung und Jahresabschluss, 9. Aufl.,
Wiesbaden 2006
Eisele, W.: Technik des betrieblichen Rechnungswesens, 6. Auflage, München 2002
Heinhold, M.: Buchführung in Fallbeispielen, 8. Auflage, Stuttgart 2001
Mühlbradt, F. W.: Wirtschaftslexikon - Daten, Fakten und Zusammenhänge, 9. Auflage, Berlin
2007
Lehr- und Lernmethoden
Seminaristischer Unterricht mit Übungen
Vortrag des Dozenten mittels Powerpoint/ Harvard Graphics oder Folien
Art der Prüfung / Voraussetzung
schriftliche Prüfung 60 Minuten
für die Vergabe von Leistungspunkten
Besonderes
Maximale Teilnehmerzahl
Anmeldeformalitäten
keine
ECTS-Credits
Gesamtarbeitsaufwand
Unterrichtssprache
3
90 Stunden
Deutsch
Nummer der Lehrveranstaltung
3.2
Kurzbezeichnung
BI
Name des Dozenten
Prof. Dr. Dr. Goertzen
Bezeichnung der Lehrveranstaltung
Bilanzierung
Semester
Anzahl der SWS
2
4
Veranstaltungstyp
Seminaristischer Unterricht mit
Übungen
Ziel der Lehrveranstaltung
Turnus
jedes Semester
Art der Lehrveranstaltung
Pflichtfach
Die Veranstaltung vermittelt das Recht der Bilanzierung. Es erfolgt eine theoretische Herleitung
der Bilanzierungssachverhalte und deren Umsetzung anhand von Übungsbeispielen.
Die Studierenden sollen am Ende der Vorlesung in der Lage sein, die Bilanzierung in
mittelständischen Unternehmen selbstständig durchführen zu können.
Folgende Kompetenzen sind zu erwerben:
Fachkompetenz
Neben der Beherrschung des Bilanzrechts soll die Bedeutung der Bilanzierung und das
Verständnis für die Thematik geweckt werden.
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Modulhandbuch
Bachelor Betriebswirtschaft
Persönlichkeitsbildung und Führungskompetenz
Auf Basis wissenschaftlicher Methoden soll der Studierende in die Lage versetzt werden,
eigenständig Probleme zu bewältigen. Selbständigkeit, Kritikfähigkeit und Diskussionsvermögen
sollen dabei geschult werden.
Inhalt der Lehrveranstaltung
• Inventur
• Erstellung des Jahresabschlusses (Bilanzierung, Bewertung, Ausweis)
• Einfluss des Steuerrechts auf den Jahresabschluss
• Grundzüge der Bilanzanalyse
• Grundlagen des Konzernabschlusses
Empfohlene Literaturliste
Coenenberg: Jahresabschluss und Jahresabschlussanalyse
jeweils in aktueller Auflage
Lehr- und Lernmethoden
Seminaristischer Unterricht
Vortrag des Dozenten
Diskussionen
Art der Prüfung / Voraussetzung
schriftliche Prüfung 60 Minuten
für die Vergabe von Leistungspunkten
Besonderes
Maximale Teilnehmerzahl
Anmeldeformalitäten
keine
ECTS-Credits
Gesamtarbeitsaufwand
Unterrichtssprache
5
150 Stunden
Deutsch
13
Modulhandbuch
Bachelor Betriebswirtschaft
IT-Grundlagen
Modulnummer
4
Kurzbezeichnung
ITG
Modulverantwortlicher
Prof. Dr. Hennevogl
Modultitel / Bezeichnung der Lehrveranstaltung
IT-Grundlagen
Semester
Anzahl der SWS
Turnus
1
4
jedes Semester
Veranstaltungstyp
Dauer des Moduls
Seminaristischer Unterricht mit
1 Semester
Übungen im CIP-Pool
Zugangsvoraussetzung
Art der Lehrveranstaltung
Unterrichtssprache
siehe Besonderes
Pflichtfach
Deutsch
Ziel der Lehrveranstaltung
Die Veranstaltung vermittelt Grundlagen der Informationstechnologie (Computer, Netzwerke
(z.B. Internet) und Software zur Verarbeitung von Informationen) und die für die berufliche Praxis erforderlichen Kenntnisse in der Anwendung von Office- und BürokommunikationsSoftware.
Ziel ist es, Verständnis für IT zu schaffen, die Möglichkeiten der IT-Unterstützung kennenzulernen und die Effizienz der IT-Nutzung zu erhöhen.
Inhalt der Lehrveranstaltung
Einführung mit Anmelden/Abmelden am Netzwerk der HS.R, Ressourcen des Netzwerks der
HS.R (Laufwerke G + K, Drucken, Intranet mit Lernprogramm, E-Learning-Plattform).
• Computersysteme
• Betriebssysteme
• Netzwerke und Internet
• WWW-Browser
• Mailprogramme und Web-Mail
• IT-Sicherheit
• Word
• Excel
• PowerPoint
• Access
Empfohlene Literaturliste
Laudon/ Laudon/ Schoder: Wirtschaftsinformatik – Eine Einführung (jeweils in aktueller
Auflage)
Skripten des RRZN (Regionales Rechenzentrum für Niedersachsen) zu Windows und OfficeProdukten (entsprechend der aktuellen Ausstattung der HS.R)
Online-Hilfe zu den Software-Produkten
Lernmaterialien auf der E-Learning-Plattform der HS.R (zu allen Kapiteln Folien inkl.
Kontrollfragen und Übungsaufgaben)
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Modulhandbuch
Bachelor Betriebswirtschaft
Lehr- und Lernmethoden
Seminaristischer Unterricht mit Übungen am Computer in Kleingruppen
Vortrag des Dozenten mittels Powerpoint bzw. der verwendeten Software
Kontrollfragen und Übungsaufgaben werden zur Verfügung gestellt
Eigenständige Vorbereitung und Nachbereitung der Studierenden bei den praktischen Teilen
durch CBT
Verwendbarkeit des Moduls für
andere Module und Studiengänge
Art der Prüfung / Voraussetzung
für die Vergabe von Leistungspunkten
Besonderes
Maximale Teilnehmerzahl
25
ECTS-Credits
5
Diplomstudiengang Europäische Betriebswirtschaft
Lernkontrolle durch Kontrollfragen
Voraussetzung Vergabe von LP: Klausur 90 Minuten
Es werden Grundkenntnisse in Betriebssystem, Internet
Explorer, E-Mail und Word erwartet. Zur Vermittlung
dieser Themen wird ein Brückenkurs angeboten.
Anmeldeformalitäten
keine
Gesamtarbeitsaufwand
Gewichtung der Note
150 Stunden
2,5
15
Modulhandbuch
Bachelor Betriebswirtschaft
Kosten- und Leistungsrechnung
Modulnummer
5
Kurzbezeichnung
KL
Modulverantwortlicher
Prof. Dr. Seidel
Modultitel / Bezeichnung der Lehrveranstaltung
Kosten- und Leistungsrechnung
Semester
Anzahl der SWS
Turnus
2
6
jedes Semester
Veranstaltungstyp
Dauer des Moduls
Seminaristischer Unterricht mit
1 Semester
Übungen
Zugangsvoraussetzung
Art der Lehrveranstaltung
Unterrichtssprache
keine
Pflichtfach
Deutsch
Ziel der Lehrveranstaltung
Die Veranstaltung vermittelt Grundlagen und Techniken der Kosten- und Leistungsrechnung.
Diese werden an Hand von (Rechen-)Beispielen umgesetzt. Besonderer Wert wird auf verbale
Beispiele aus der Projektpraxis der Einführung von KLR-Systemen gelegt.
Die Studierenden wissen, bei welchen Aufgabenstellungen die Kostenrechnung als leistungsfähiges Informationssystem im Unternehmen eingesetzt werden kann. Sie kennen den Aufbau
und das Zusammenwirken der Kostenarten-, der Kostenstellen- und der Kostenträgerrechnung
eines Unternehmens. Der Integration des externen Rechnungswesens sowie den diversen
Methoden der innerbetrieblichen Leistungsverrechnung kommt dabei besondere Bedeutung zu.
Ferner wissen sie, welche Bedeutung die einzelnen Teilgebiete für den Aufbau und die Nutzung
einer Kosten- und Leistungsrechnung besitzen.
Das erworbene Wissen versetzt die Studierenden in die Lage, die Herkunft der für die
betrieblichen Planungs-, Steuerungs- und Kontrollaufgaben notwendigen Daten zu verstehen
und kritisch zu hinterfragen.
Inhalt der Lehrveranstaltung
• Grundlagen des betrieblichen Rechnungswesens
o Aufgaben, Gliederung und Teilgebiete
o Grundbegriffe und begriffliche Abgrenzungen
o Rechnungswesen-Kennzahlen
• Grundlagen der Kosten- und Leistungsrechnung (KLR)
o Kostenbegriffe und -kategorien
o Kostenfunktion
o Kostenzurechnungsprinzipien
o Aufbau einer KLR
o Systeme der KLR
• Kostenartenrechnung
o Gliederung der Kostenarten
o Abgrenzungsrechnung
o Erfassung und Bewertung wesentlicher Kostenarten (Personal-, Material-, Anlagen
Kalkulatorische Kosten)
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Modulhandbuch
Bachelor Betriebswirtschaft
• Kostenstellenrechnung
o Kostenstellenbildung
o Betriebsabrechnungsbogen
o Methoden der Innerbetrieblichen Leistungsverrechnung (ILV)
o Ermittlung von Kalkulationssätzen
o Kostenvergleich
• Maschinenstundensatzrechnung (MSR)
o Notwendigkeit der Anwendung einer MSR
o Ermittlung der maschinenabhängigen Gemeinkosten
o Bildung von Kalkulationssätzen
• Kostenträgerrechnung
o Formen der Kostenträgerrechnung
o Kostenträgerstückrechnung (Kalkulation): Aufgaben, Kalkulationsverfahren
o Kostenträgerzeitrechnung: Kurzfristige Erfolgsrechnung, Ist-/ Normalkostenbasis, DBRechnung
• Grundlagen der Plankostenrechnung
o Begriff, Formen
o Flexible Plankostenrechnung auf Vollkostenbasis
o Flexible Plankostenrechnung auf Teilkostenbasis
Empfohlene Literaturliste
Däumler, K.-D./Grabe, J.: Kostenrechnung 1, Grundlagen, Herne/ Berlin
Däumler, K.-D./Grabe, J.: Kostenrechnung 2, Deckungsbeitragsrechnung, Herne/Berlin
Haberstock, L.: Kostenrechnung 1, Einführung, Hamburg
Haberstock, L.: Kostenrechnung 2, Plankostenrechnung, Hamburg
Hummel, S./Männel, W.: Kostenrechnung 1, Wiesbaden
Hummel, S./Männel, W.: Kostenrechnung 2, Wiesbaden
Küpper, H.-U./Bösl, K./Breid, V./Koch, I.: Übungsbuch zur Kosten- und Erlösrechnung,
München
Olfert, K.: Kompakt-Training Kostenrechnung, Ludwigshafen
Olfert, K.: Kostenrechnung, Ludwigshafen
Schmolke, S./Deitermann, M.: Industrielles Rechnungswesen - IKR, Darmstadt
Schweitzer, M./Küpper, H.-U.: Systeme der Kosten- und Erlösrechnung, München
Ziegenbein, K.: Kompakt-Training Controlling, Ludwigshafen
jeweils in aktueller Auflage
Vorlesungsbegleitende Materialien
17
Modulhandbuch
Bachelor Betriebswirtschaft
Lehr- und Lernmethoden
Vorlesung mit (Rechen-)Übungen
Dialog mit Studierenden durch gemeinsame Erarbeitung von Lösungen
Präsentationstechnik: Folien, Tafelanschriften, Beamer
Verwendbarkeit des Moduls für
Gute Kenntnisse der Kosten- und Leistungsrechnung für
andere Module und Studiengänge den Studienschwerpunkt "Rechnungswesen und Controlling" werden empfohlen
Art der Prüfung / Voraussetzung
schriftliche Prüfung 120 Minuten
für die Vergabe von Leistungspunkten
Besonderes
Empfohlen sind Kenntnisse in Buchführung und
Bilanzierung
Maximale Teilnehmerzahl
Anmeldeformalitäten
keine
ECTS-Credits
Gesamtarbeitsaufwand
Gewichtung der Note
8
240 Stunden
4
18
Modulhandbuch
Bachelor Betriebswirtschaft
Grundlagen der Volkswirtschaftslehre
Modulnummer
Modultitel / Bezeichnung der Lehrveranstaltung
6
Grundlagen der Volkswirtschaftslehre
Kurzbezeichnung
Semester
Anzahl der SWS
Turnus
VW1
1
6
jedes Semester
Modulverantwortliche
Veranstaltungstyp
Dauer des Moduls
Prof. Dr. Haldenwang
Seminaristischer Unterricht mit
1 Semester
Übungen
Prof. Dr. Rösl
Zugangsvoraussetzung
Art der Lehrveranstaltung
Unterrichtssprache
keine
Pflichtfach
Deutsch
Ziel der Lehrveranstaltung
Die Veranstaltung hat zum Ziel grundlegende volkswirtschaftliche Zusammenhänge zu
erkennen, diese beurteilen und analysieren zu können.
Fachkompetenz
Verständnis für volkswirtschaftliche Zusammenhänge vermitteln
Ökonomische Argumentationsstruktur für gesellschaftspolitische Themen liefern
Argumentationshilfe für betriebliche Maßnahmen vor dem gesamtwirtschaftlichen Hintergrund
erarbeiten
Einzelwirtschaftliche Optimierungsstrategien (Kosten-, Produktions- Gewinntheorie) vermitteln
Methodenkompetenz
Darstellungstechniken der volkswirtschaftlichen Denkstrukturen üben
Methoden der Analysetechniken und Präsentation beherrschen
Grundlegende formale Verfahren und Analysen der ökonomischen Systeme erkennen und
interpretieren
Sozialkompetenz
Förderung des Diskussionsvermögens während der Vorlesung
Kritische Diskussionen in sachlicher Atmosphäre führen
Erfahrungen mit Gruppenarbeit beim Lösen von individuellen Übungsaufgaben sammeln
Förderung von konstruktiver Kritik an den Präsentationsergebnissen
Verhalten bei Verteidigungsstrategien erarbeiten
Inhalt der Lehrveranstaltung
• Einführung
o Gegenstand der Wirtschaftswissenschaften, Arbeitsmethode der VWL
o Grundbestandteile der Wirtschaft
19
Modulhandbuch
Bachelor Betriebswirtschaft
Bedürfnisse, Knappheit, Ökonomisches Prinzip, Arbeitsteilung, Spezialisierung
Transformationskurve, Produktionsfaktoren
• Wirtschaftssysteme
o Gesellschaftsordnung, Wirtschaftsordnung/-systeme
o Zentralverwaltungswirtschaft und Marktwirtschaft
o Freie Marktwirtschaft - Märkte, Marktsteuerung, Marktversagen, Staatsversagen
o Die Soziale Marktwirtschaft
o Reale Systeme ("mixed economies")
• Theorie der Nachfrage (Haushalte)
o Einführung (Konsumplan der Haushalte - Determinanten)
o Nutzen, Ableitung der Nachfrage
o Elastizitäten und Aggregation zur Gesamtnachfrage
• Theorie des Angebots (Unternehmen)
o Einführung (Determinanten der Produktionsplanung)
o Produktion, Produktionsfunktion
o Kosten, Kostenfunktionen, Kostenverläufe
o Angebotsplanung der Unternehmung (aggregierte Grenzkosten)
• Markt- und Preistheorie
o Marktformen
o Preisbildung bei unterschiedlichen Markt- und Wettbewerbsbedingungen (Vollkommener Wettbewerb, Oligopolistische Konkurrenz, Monopol)
• Konzentration und Wettbewerb, Konzentrationsmaße, Wettbewerbstheorie und -politik
• Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung und Zahlungsbilanz (Ex-post-Analyse)
o Aufgabenstellung des volkswirtschaftlichen Rechnungswesens
o Kontensystem in der Bundesrepublik Deutschland
Sozialproduktsbegriffe und Zahlungsbilanz
• Gesamtwirtschaftliche Märkte und Klassisches System (Ex-ante-Analyse)
Arbeitsmarkt, Gütermarkt, Geldmarkt
SAY`sches Theorem und Quantitätsgleichung
• Determinanten des Sozialprodukts/Volkseinkommens – Keynesianismus
Konsum- und Sparfunktion, Investitionsfunktion, Staatstätigkeit, Export und Import
Multiplikatorphänomen
Gleichgewicht auf Güter- und Geldmarkt (IS/LM-System)
Empfohlene Literaturliste
Bartling/Luzius: Grundzüge der Volkswirtschaftslehre, München 2002
Baßeler/Heinrich/Utecht: Grundlagen und Probleme der Volkswirtschaft, Stuttgart 2006
Blanchard/Illing: Makroökonomie, München 2009
20
Modulhandbuch
Bachelor Betriebswirtschaft
Görgens/Ruckriegel: Grundzüge der makroökonomischen Theorie, Bayreuth 2007
Mankiw: Grundzüge der Volkswirtschaftslehre, Stuttgart 2008
Mussel: Einführung in die Makroökonomik, München 2008
Neubäumer/Hewel: Volkswirtschaftslehre, Wiesbaden 2005
Vahlens Kompendium der Wirtschaftstheorie und Wirtschaftspolitik, 2 Bde, München 1996
Wienert: Grundzüge der Volkswirtschaftslehre, Stuttgart 2001
Skriptum und Folien
Lehr- und Lernmethoden
Seminaristischer Unterricht mit Übungen
Vortrag des Dozenten mittels Powerpoint oder Folien, Wandtafel und aktuellen Artikeln
Verwendbarkeit des Moduls für
andere Module und Studiengänge
Art der Prüfung / Voraussetzung
für die Vergabe von Leistungspunkten
Besonderes
Maximale Teilnehmerzahl
ECTS-Credits
8
VW1 kann im Studiengang BW und EBS Verwendung
finden
schriftliche Prüfung 120 Minuten
ist Grundlagen- bzw. Orientierungsfach
Teilnahme an Prüfung spätestens im 2. Fachsemester
erforderlich
Anmeldeformalitäten
keine
Gesamtarbeitsaufwand
Gewichtung der Note
240 Stunden
4
21
Modulhandbuch
Bachelor Betriebswirtschaft
Wirtschaftsmathematik
Modulnummer
7
Kurzbezeichnung
WM
Modulverantwortlicher
Prof. Dr. Hopfenmüller
Modultitel / Bezeichnung der Lehrveranstaltung
Wirtschaftsmathematik
Semester
Anzahl der SWS
Turnus
1
6
jedes Semester
Veranstaltungstyp
Dauer des Moduls
Seminaristischer Unterricht mit
1 Semester
Übungen
Zugangsvoraussetzung
Art der Lehrveranstaltung
Unterrichtssprache
1. Studienabschnitt
Pflichtfach
Deutsch
Ziel der Lehrveranstaltung
Erwerb der Kenntnis der wesentlichen Methoden der Wirtschaftsmathematik und der Fähigkeit,
diese auf Fragestellungen der Wirtschaftswissenschaften und beruflichen Praxis anzuwenden.
Inhalt der Lehrveranstaltung
• Grundlagen
o Mengen
o Die reellen Zahlen
o Reelle Zahlenfolgen
• Finanzmathematik
o Zinsen und Zinseszinsen
o Vergleich von Zahlungsleistungen
o Rentenrechnung
o Tilgungsrechnung
• Analysis
o Funktionen mit einer Variablen
o Wichtige Funktionsklassen und wichtige ökonomische Funktionen
o Stetigkeit
o Die Ableitung einer Funktion
o Differentiationsregeln
o Untersuchung von Funktionen (Kurvendiskussion)
o Funktionen mit mehreren Variablen
o Partielle Differentiation
• Lineare Algebra
o Vektoren und Matrizen
o Matrizenrechnung
o Lineare Abhängigkeit von Vektoren
o Lineare Gleichungssysteme
22
Modulhandbuch
Bachelor Betriebswirtschaft
o Lineare Optimierung
Empfohlene Literaturliste
Benker, H.: Wirtschaftsmathematik mit dem Computer, Vieweg Verlag
Bosch, K.: Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler, R. Oldenburg Verlag
Bosch, K.: Übungs- und Arbeitsbuch Mathematik für Ökonomen, R. Oldenburg V.
Eichholz, W., Vilkner, E.: (Formelsammlung) Taschenbuch der Wirtschaftsmathematik,
Fachbuchverlag Leipzig
König, W. u.a. (Hrsg.): (Formelsammlung) Taschenbuch der Wirtschaftsinformatik und
Wirtschaftsmathematik, Verlag Harri Deutsch
Körth H., Dück, W., Kluge P.D., Runge, W.: Wirtschaftsmathematik Band 1 , Verlag Die
Wirtschaft
Luderer, B., Nollau, V., Vetters, K.: Mathematische Formeln für Wirtschaftswissenschaftler,
B.G. Teubner Verlag
Luderer, B., Paape, C., Würker, U.: Arbeits- und Übungsbuch Wirtschaftsmathematik,
B.G. Teubner Verlag
Precht, M., Voit, K., Kraft, R.: Mathematik 1/2 für Nichtmathematiker, Oldenburg Verlag
Tietze, J.: Einführung in die angewandte Wirtschaftsmathematik, Vieweg Verlag
Tietze, J.: Übungsbuch zur angewandten Wirtschaftsmathematik, Vieweg Verlag
Lehr- und Lernmethoden
Seminaristischer Unterricht mit Übungen
Übungsblätter zur eigenständigen Bearbeitung durch die Studierenden
Durchsprache der Übungsaufgaben im Rahmen der Lehrveranstaltung
Verwendbarkeit des Moduls für
andere Module und Studiengänge
Art der Prüfung / Voraussetzung
schriftliche Prüfung 120 Minuten
für die Vergabe von Leistungspunkten
Besonderes
Einbeziehung der eLearning-Plattform, z.B. für Übungsaufgaben, spezielle Beispiele, Diskussion über Vorlesungsinhalte
Maximale Teilnehmerzahl
Anmeldeformalitäten
keine
ECTS-Credits
Gesamtarbeitsaufwand
Gewichtung der Note
7
210 Stunden
3,5
23
Modulhandbuch
Bachelor Betriebswirtschaft
Wirtschaftsprivatrecht
Modulnummer
Modultitel
8
Wirtschaftsprivatrecht
Kurzbezeichnung
Semester
Anzahl der SWS
Turnus
RP
1,2
6
jedes Semester
Modulverantwortlicher
Veranstaltungstyp
Dauer des Moduls
Prof. Dr. von Wallenberg
Seminaristischer Unterricht mit
2 Semester
Übungen
Qualifikationsziele des Moduls Die Studierenden sollen in die Lage versetzt werden, juristische Probleme in den für einen Betriebswirt wichtigsten Bereichen des Zivilrechts zu erkennen.
Einfachere Fälle sollen sie selbständig lösen können.
Die Studierenden werden mit den für Betriebswirte
wichtigsten Rechtsfragen vertraut gemacht.
Inhalt des Moduls
• BGB Allgemeiner Teil
• BGB Schuldrecht
• Bürgerliches Recht
• Handels- und Gesellschaftsrecht
• Fallbearbeitungen
Zugangsvoraussetzungen
1. Studienabschnitt
Verwendbarkeit des Moduls für andere Module und Studiengänge
Lehrveranstaltungen des Moduls
1) Wirtschaftsprivatrecht Teil 1
Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von
Leistungspunkten
Bestehen zweier Klausuren von je 90 Minuten mindestens
mit der Note "ausreichend"
2) Wirtschaftsprivatrecht Teil 2
ECTS-Credits
Gesamtarbeitsaufwand
Gewichtung der Note
8
240 Stunden
4
Nummer der Lehrver- Bezeichnung der Lehrveranstaltung
anstaltung
Wirtschaftsprivatrecht Teil 1
8.1
Kurzbezeichnung
Semester
Anzahl der SWS
Turnus
RP1
1
2
jedes Semester
Name des Dozenten
Veranstaltungstyp
Art der Lehrveranstaltung
Prof. Dr. von Wallenberg
Seminaristischer Unterricht mit
Pflichtfach
Übungen
24
Modulhandbuch
Bachelor Betriebswirtschaft
Ziel der Lehrveranstaltung
Die Studierenden sollen mit den für Betriebswirte wichtigsten Rechtsfragen, die im ersten (Allgemeiner Teil) und zweiten (Schuldrecht) Buch des BGB geregelt sind, vertraut gemacht werden.
Inhalt der Lehrveranstaltung
• Einordnung des BGB in die Rechtsordnung und seine Systematik
• Willenserklärung: Tatbestandsmerkmale, Abgabe und Zugang
• Vertragsschluss
• Verpflichtungs- und Verfügungsgeschäft sowie Abstraktionsprinzip
• Anfechtung
• Rechts- und Geschäftsfähigkeit
• Vertragsfreiheit: Abschluss-, Inhalts- und Formfreiheit mit den Ausnahmen
• Stellvertretung
• Schadensersatz mit Art und Umfang
• Störungen im Schuldverhältnis
Empfohlene Literaturliste
Skript
Lehr- und Lernmethoden
Lehr- und Lernmethoden
Seminaristischer Unterricht mit Übungen
Vortrag des Dozenten mittels Powerpoint/ Harvard Graphics oder Folien
Art der Prüfung / Voraussetzung
Klausur 90 Minuten
für die Vergabe von Leistungspunkten
Besonderes
Maximale Teilnehmerzahl
Anmeldeformalitäten
keine
ECTS-Credits
Gesamtarbeitsaufwand
3
90 Stunden
Unterrichtssprache
Deutsch
Nummer der Lehrver- Bezeichnung der Lehrveranstaltung
anstaltung
Wirtschaftsprivatrecht Teil 2
8.2
Kurzbezeichnung
Semester
Anzahl der SWS
Turnus
RP2
2
4
jedes Semester
Name des Dozenten
Veranstaltungstyp
Art der Lehrveranstaltung
Prof. Dr. von Wallenberg
Seminaristischer Unterricht mit
Pflichtfach
Übungen
25
Modulhandbuch
Bachelor Betriebswirtschaft
Ziel der Lehrveranstaltung
Die Studierenden sollen mit den für Betriebswirte wichtigsten Rechtsfragen des Bürgerlichen
Rechts, des Handels- und Gesellschaftsrechts vertraut gemacht werden. Einfache Fälle aus der
beruflichen Praxis sollen sie selbständig lösen können.
Inhalt der Lehrveranstaltung
• Falllösung
• Einzelne Vertragstypen
• Unerlaubte Handlung
• Produkthaftung
• Rechtsakte der Europäischen Union
• Handelsrecht als Sonderprivatrecht der Kaufleute
• Bedürfnisse des kaufmännischen Rechtsverkehrs
• Kaufmannsbegriff
• Vollmachten nach HGB (Prokura, Handlungsvollmacht, § 56 HGB)
• Selbständige Hilfspersonen (Handelsvertreter, Handelsmakler)
• Das Handelsregister
• Schweigen im Handelsverkehr (§ 362 HGB, kaufmännisches Bestätigungsschreiben)
• Rügepflicht beim Handelskauf
• Grundzüge des Rechts der Personengesellschaften und Kapitalgesellschaften
• Gründzüge des Mahnverfahrens
Empfohlene Literaturliste
Braunschneider, Das Skript, BGB AT, Bund Verlag
Brox/Henssler, Handels- und Wertpapierrecht, C.H. Beck
Führich, Wirtschaftsprivatrecht, Vahlen Verlag
Klunzinger, Einführung in das Bürgerliche Recht, Vahlen Verlag
Klunzinger, Grundzüge des Handelsrecht, Vahlen Verlag
Müssig, Wirtschaftsprivatrecht, UTB Uni-Taschenbücher
Skript zur Vorlesung
Lehr- und Lernmethoden
Lehr- und Lernmethoden
Seminaristischer Unterricht mit Übungen
Vortrag des Dozenten mittels Powerpoint/ Harvard Graphics oder Folien
Art der Prüfung / Voraussetzung
für die Vergabe von Leistungspunkten
Besonderes
Klausur 90 Minuten
Regelmäßig Gastreferenten aus der Anwaltschaft, Justiz
26
Modulhandbuch
Bachelor Betriebswirtschaft
Maximale Teilnehmerzahl
ECTS-Credits
5
und Industrie
Anmeldeformalitäten
keine
Gesamtarbeitsaufwand
150 Stunden
Unterrichtssprache
Deutsch
Wirtschaftssprache
Nummer der Lehrver- Bezeichnung der Lehrveranstaltung
anstaltung
Wirtschaftssprache Englisch Teil 1 und Teil 2
9.1/ 9.2
Kurzbezeichnung
Semester
Anzahl der SWS
Turnus
EN1/ EN2
1,2
4
jedes Semester
Name der Dozenten
Veranstaltungstyp
Art der Lehrveranstaltung
Prof. Dr. Leibold
Seminaristischer Unterricht mit
Wirtschaftssprache EN Teil 1
Übungen
und Teil 2 sind Pflichtfächer.
Prof. Dr. Goppel-Meinke
Ziel der Lehrveranstaltung
Ausbau der Grundfertigkeiten Hören-Sprechen-Lesen-Schreiben
Fähigkeit, englische Texte leichten bis mittleren Schwierigkeitsgrads aus Wirtschaft und
Zeitgeschehen in angemessenes Deutsch zu übertragen
Fähigkeit, den wesentlichen Inhalt dieser Texte mündlich und schriftlich wiederzugeben
Vertrautheit mit wichtigem betriebs- und volkswirtschaftlichem Vokabular
Fertigkeit in der Erstellung von Geschäftsbriefen
Kenntnisse landeskundlicher Aspekte des Wirtschaftslebens im UK und den USA
Ausbau der grammatikalischen Kenntnisse
Fähigkeit, ein Referat in englischer Sprache zu halten
Inhalt der Lehrveranstaltung
• Aktuelle Texte aus der englischsprachigen Presse/ Literatur zu wirtschafts- und zeitbezogenen
Themen
• Englische Geschäftskorrespondenz
• Videoaufzeichnungen/ Filme zu entsprechenden Themen
• Übungen zu ausgewählten Kapiteln der englischen Grammatik
• Referate in englischer Sprache
Empfohlene Literaturliste
Advanced Learner´s Dictionary
Bendl Hermann, Landeskunde United Kingdom and the USA
Englisch-G Grammatik, Cornelsen
Englisch-G Grammatik, Test- u. Übungsbuch
Sachs R./ Abegg B., A Short Course in Commercial Correspondence, New Edition, Hueber,
27
Modulhandbuch
Bachelor Betriebswirtschaft
München
Lehr- und Lernmethoden
Seminaristischer Unterrichtsstil
Schriftliche und mündliche Übungen
Diskussionen
Kurzreferate
Gruppenarbeit
Art der Prüfung / Voraussetzung
2 Klausuren je 90 Minuten
für die Vergabe von Leistungspunkten
Besonderes
Maximale Teilnehmerzahl
Anmeldeformalitäten
keine
ECTS-Credits
Gesamtarbeitsaufwand
4
120 Stunden
Unterrichtssprache
Englisch
Allgemeinwissenschaftliches Wahlpflichtfach 1
Modulnummer
10
Modultitel / Bezeichnung der Lehrveranstaltung
Allgemeinwissenschaftliches Wahlpflichtfach 1
(Methodenkompetenz)
Kurzbezeichnung
Semester
Anzahl der SWS
Turnus
AW1
2
2
jedes Semester
Modulverantwortlicher
Veranstaltungstyp
Dauer des Moduls
Prof. Dr. Blod
Seminaristischer Unterricht mit
1 Semester
Übungen
Zugangsvoraussetzung
Art der Lehrveranstaltung
Unterrichtssprache
1. Studienabschnitt
Wahlpflichtfach
Deutsch (in der Regel)
Ziel der Lehrveranstaltung
Fachkompetenz
Die Studierenden erwerben Wissen über Schlüsselqualifikationen (s. u.)
Methoden- und Sozialkompetenz
Die Studierenden sind in der Lage, dieses theoretische Wissen in praktischen Situationen
(Studium, Beruf, Verein etc.) anzuwenden.
Inhalt der Lehrveranstaltung
Je nach Kurs. Anerkannt werden Veranstaltungen aus den Blöcken
• Sozial- und Methodenkompetenz (Block 1): Persönlichkeitsbildung
• Sozial- und Methodenkompetenz (Block 4): Kommunikation
• Sozial- und Methodenkompetenz (Block 5): Methodenkompetenz (mit Ausnahme von
Projektmanagement)
• Internationale rhetorische Kompetenz (IRK): Kommunizieren vor anderen (Vortrag und
28
Modulhandbuch
Bachelor Betriebswirtschaft
Präsentation V 1 – V 5)
• Mündliche Kommunikation und Sprecherziehung: Mündliche Kommunikation I
Empfohlene Literaturliste
Je nach Kurs: Skripten, Literatur
Lehr- und Lernmethoden
Je nach Kurs: Seminaristischer Unterricht, Vortrag des Dozenten, Diskussion, Übungen,
Gruppenarbeit, Präsentationen der Studierenden
Verwendbarkeit des Moduls für
andere Module und Studiengänge
Art der Prüfung / Voraussetzung
für die Vergabe von Leistungspunkten
Besonderes
Maximale Teilnehmerzahl
25 (in der Regel)
ECTS-Credits
2
-
Je nach Kurs:
Mündlicher Leistungsnachweis und/ oder Klausur und/
oder Studienarbeit
Je nach Kurs (z. B. Praxisbesuche)
Anmeldeformalitäten
Anmeldung über AW-System
Gesamtarbeitsaufwand
Gewichtung der Note
60 Stunden
1
2. Studienabschnitt
29
Modulhandbuch
Bachelor Betriebswirtschaft
Finanz- und Investitionswirtschaft
Modulnummer
Modultitel / Bezeichnung der Lehrveranstaltung
11
Finanz- und Investitionswirtschaft
Kurzbezeichnung
Semester
Anzahl der SWS
Turnus
FI
3
4
jedes Semester
Modulverantwortliche
Veranstaltungstyp
Dauer des Moduls
Prof. Dr. Nahr
Seminaristischer Unterricht mit
1 Semester
Übungen
Prof. Dr. Koss
Zugangsvoraussetzung
Art der Lehrveranstaltung
Unterrichtssprache
2. Studienabschnitt
Pflichtfach
Deutsch
Ziel der Lehrveranstaltung
Vermittlung und Erwerb von Grundkenntnissen der Investition und Finanzierung von Unternehmen und Organisationen in funktioneller und institutioneller Sicht.
Erwerb von Fach- und Wissenskompetenz der finanziellen Zusammenhänge von Unternehmen
und Kapitalmärkten.
Inhalt der Lehrveranstaltung
• Grundlagen der Investition und Finanzierung
• Beschaffung und Bereitstellung finanzieller Mittel durch Kapitalgeber
• Planung und Sicherung der Liquiditätslage unter Berücksichtigung unternehmerischer Zielsetzungen
• Verwendung und Wirtschaftlichkeitsberechnungen von Kapitalanlagen in Unternehmen und
am Kapitalmarkt
Empfohlene Literaturliste
Däumler, Klaus-Dieter; Grabe, Jürgen, Grundlagen der Investitions- und Wirtschaftlichkeitsrechnung, 12. Auflage, o.O. 2007
Olfert, Klaus, Investition, 9. Auflage, Ludwigshafen 2008
Skriptum
Lehr- und Lernmethoden
Vortrag durch Dozenten mittels Tafel-, Folien- und Powerpoint - Einsatz unter Bereitstellung
eines Skriptums
Studentische Eigenarbeit im Rahmen des E-Learning (HS.R)
Verwendbarkeit des Moduls für
andere Module und Studiengänge
Art der Prüfung / Voraussetzung
für die Vergabe von Leistungspunkten
Besonderes
Maximale Teilnehmerzahl
hörsaalabhängig
Voraussetzung für den Studienschwerpuntk Finanzen
schriftliche Prüfung 120 Minuten
Anmeldeformalitäten
keine
30
Modulhandbuch
Bachelor Betriebswirtschaft
ECTS-Credits
5
Gesamtarbeitsaufwand
150 Stunden
Gewichtung der Note
5
Marketing
Modulnummer
Modultitel / Bezeichnung der Lehrveranstaltung
12
Marketing
Kurzbezeichnung
Semester
Anzahl der SWS
Turnus
MA
3
4
jedes Semester
Modulverantwortliche
Veranstaltungstyp
Dauer des Moduls
Prof. Dr. Feichtner
Seminaristischer Unterricht mit
1 Semester
Übungen
Prof. Dr. Wolfrum
Zugangsvoraussetzung
Art der Lehrveranstaltung
Unterrichtssprache
2. Studienabschnitt
Pflichtfach
Deutsch
Ziel der Lehrveranstaltung
Verstehen von Marketing als marktorientierte Unternehmensführung
Kenntnis gesicherter Grundlagen dieser Führungskonzeption
Basiswissen marktorientierte
Instrumente)
Unternehmensführung
(Grundgedanke
und
Marketing-
Erwerb von Grundlagenwissen zur Informationsbeschaffung für betriebliche Entscheidungen
(Marktforschung)
Inhalt der Lehrveranstaltung
• Marketing als Führungskonzept
o Marketing als Funktion sowie als Unternehmens-Philosophie
• Marketinginstrumente
o Informations- und Aktionsinstrumente
• Merkmale der Marketingpolitik
o Kunden- und Wettbewerbsorientierung
o Gesättigte Marktsituation
o Segmentierung des Marktes
• Der Marketing-Managementprozess
o Strategische Positionierung
o Marketingziele
o Marketingstrategien
o Operative Marketingplanung
• Der Marketing-Mix
o Produktpolitik
o Preispolitik
o Distributionspolitik
o Kommunikationspolitik
31
Modulhandbuch
Bachelor Betriebswirtschaft
• Informationsbedarf des Marketing
• Grundlagen der Marktforschung
Empfohlene Literaturliste
Beck u.a.: Marketing, Haan-Gruiten 2006
Berekoven u.a.: Marktforschung, 11. Aufl., Wiesbaden 2006
Böhler: Marktforschung, 3. Aufl., Stuttgart 2005
Kotler u.a.: Grundlagen des Marketing, 4. Aufl., München 2006
Kotler, Ph.: Marketing-Management
Meffert, H.: Marketing
Lehr- und Lernmethoden
Seminaristischer Unterricht
Übungen
Fallstudien
Verwendbarkeit des Moduls für
andere Module und Studiengänge
Art der Prüfung / Voraussetzung
schriftliche Prüfung 120 Minuten
für die Vergabe von Leistungspunkten
Besonderes
Referenten aus der Praxis
Maximale Teilnehmerzahl
Anmeldeformalitäten
keine
ECTS-Credits
Gesamtarbeitsaufwand
Gewichtung der Note
5
150 Stunden
5
32
Modulhandbuch
Bachelor Betriebswirtschaft
Material- und Fertigungswirtschaft
Modulnummer
13
Kurzbezeichnung
MF
Modulverantwortlicher
Prof. Dr. Gänßbauer
Modultitel / Bezeichnung der Lehrveranstaltung
Material- und Fertigungswirtschaft
Semester
Anzahl der SWS
Turnus
3
4
jedes Semester
Veranstaltungstyp
Dauer des Moduls
Seminaristischer Unterricht mit
1 Semester
Übungen
Zugangsvoraussetzung
Art der Lehrveranstaltung
Unterrichtssprache
2. Studienabschnitt
Pflichtfach
Deutsch
Ziel der Lehrveranstaltung
Die Veranstaltung vermittelt einen Überblick über wesentliche industriespezifische Probleme und
gibt exemplarische Lösungen von Detailfragen.
Die zentrale Zielsetzung besteht im Verstehen der Materialwirtschaft als kundenorientierte,
ganzheitliche, vernetzte Managementfunktion. Sie befähigt zur Vorbereitung, Durchführung und
Überprüfung von material- und fertigungswirtschaftlich relevanter Entscheidungen.
Inhalt der Lehrveranstaltung
• Planung, Gestaltung und Steuerung des wertschöpferischen Materialflusses bei der Beschaffung, der Lagerung, der Bereitstellung und der Entsorgung im Unternehmen.
• Betrachtung betriebswirtschaftlicher Ziele aus materialwirtschaftlicher Sicht: Reduzierung der
Bestände, Verbesserung der Transport- und Liegezeiten, Verringerung der Betriebskosten,
Einbeziehung der Lieferanten.
• Verstehen des Zustandekommens und der Abhängigkeit von Beschaffungsentscheidungen.
• Materialbedarfsermittlung, Materialbestellung, materielle Organisation der Beschaffungsund Lagerwirtschaft.
• Einblick in die unterschiedlichen Formen der industriellen Fertigung, Wesen und Aufgaben
der Industrie (einschließlich der Produktionstypen, Fertigungsverfahren, Prinzipien der
Fertigungsorganisation).
• Planung und Gestaltung des Erzeugnisprogramms.
• Kenntnis der Funktion der industriellen Forschung und Entwicklung.
• Forschung, Entwicklung, Produktgestaltung.
• Überblick über Grundlagen und Ziele betriebswirtschaftlicher Rationalisierungsmaßnahmen:
Wertanalyse, Normung und Typung, Arbeitsstudium, Vermeidung von Verschwendung.
• Einsicht in die Arbeitsweise der Fertigungsplanung, Fertigungsplanung und ihre Voraussetzungen.
• Verstehen des Systems der Fertigungssteuerung sowie dessen Möglichkeiten und Grenzen.
• Programmplanung, Terminwesen und Kapazitätsbelegung, Werkstattsteuerung, EDV-Einsatz.
• Einsicht in die Bedeutung des Qualitätsmanagements: Traditionelles und modernes Qualitätsverständnis. Qualitätsmanagement. Systeme zum Qualitätsmanagement.
Empfohlene Literaturliste
33
Modulhandbuch
Bachelor Betriebswirtschaft
Ebel, Bernd, Produktionswirtschaft, 8. Auflage, F. Kiehl Verlag Ludwigshafen, 2003
Oeldorf, Gerhard, Materialwirtschaft, 10. Auflage, F. Kiehl Verlag Ludwigshafen, 2004
Schulte, Christoph, Logistik, 3. Auflage, Verlag Franz Vahlen, München, 2006
Skriptum
Lehr- und Lernmethoden
Seminaristischer Unterricht
Vortrag des Dozenten mittels Powerpoint und Folien
Skriptum wird dazu zur Verfügung gestellt
Verwendbarkeit des Moduls für
andere Module und Studiengänge
Art der Prüfung / Voraussetzung
für die Vergabe von Leistungspunkten
Besonderes
Maximale Teilnehmerzahl
ECTS-Credits
5
MF kann im Studiengang EBS Verwendung finden.
schriftliche Prüfung 120 Minuten
Anmeldeformalitäten
keine
Gesamtarbeitsaufwand
150 Stunden
34
Gewichtung der Note
5
Modulhandbuch
Bachelor Betriebswirtschaft
Organisation
Modulnummer
14
Kurzbezeichnung
OG
Modulverantwortlicher
Prof. Dr. Weber
Modultitel / Bezeichnung der Lehrveranstaltung
Organisation
Semester
Anzahl der SWS
Turnus
3
4
jedes Semester
Veranstaltungstyp
Dauer des Moduls
Seminaristischer Unterricht mit
1 Semester
Übungen
Zugangsvoraussetzung
Art der Lehrveranstaltung
Unterrichtssprache
2. Studienabschnitt
Pflichtfach
Deutsch/Englisch
Ziel der Lehrveranstaltung
Die Veranstaltung vermittelt Grundlagen und Techniken der Organisation. Ziel ist es, die
theoretischen Grundlagen anwenden zu können. Deshalb wird die Lehrveranstaltung in einen
theoretischen und einen praktischen Teil gegliedert. Zielsetzungen im Theorieteil sind
Die Fähigkeit zur Einordnung von Organisationsproblemen im Rahmen der Ablauf-/
Aufbauorganisation
Theoretische Analyse der Organisationsprobleme
Entwicklung eines Lösungsansatzes zur Überwindung des jeweiligen Organisationsproblems
Im Anwendungsteil sollen anhand eines Praxisbeispiels einige organisatorische Ansätze geübt
werden. Vorab werden die Ansätze vorgestellt und Beispiele erläutert. Die Studierenden sollen
am Ende der Vorlesung in der Lage sein, ein Projekt im Bereich Organisation selbstständig
durchzuführen. Folgende Kompetenzen sind zu erwerben:
Fachkompetenz
Bedeutung der Organisation einordnen können
Verständnis für KVP (kontinuierlicher Verbesserungsprozess) wecken
Argumentationshilfe für organisatorische Maßnahmen erarbeiten
Methodenkompetenz
Darstellungstechniken der Organisation üben
Methoden der Organisation beherrschen
Einführungsstrategien von Organisationsprojekten festlegen
Sozialkompetenz
Erfahrungen mit Gruppenarbeit beim Lösen von individuellen Übungsaufgaben sammeln
Förderung des Diskussionsvermögens während der Vorlesung
Inhalt der Lehrveranstaltung
Teil 1
• Koordination und Motivation als die zwei Grundprobleme der ökonomischen Organi35
Modulhandbuch
Bachelor Betriebswirtschaft
sationstheorie
• Organisation und Transaktionskosten
• Organisation und das Problem asymmetrischer Informationen
• Verrichtungs- bzw. objektorientierte Prozessorganisation
• Horizontale und Vertikale Spezialisierung der Aufbauorganisation
• Gestaltung der vertikalen und horizontalen Koordination
• Abteilungsbildung und organisatorische Differenzierung
• Gestaltung der Weisungsrechte in der Organisation
• Kombinationen funktions- und objektorientierter Organisationsstrukturen
• Praxisrelevante Organisationsstrukturen in der Unternehmung
Teil 2:
• Change Management
• Projektorganisation
• Entwicklung von Informationssystemen (Warenwirtschaftssytsem)
o Istanalyse
o Modellierung von Geschäftsprozessen
o Datenmodulierung
o Einführungsstrategien
• Multifaktorenanalyse
• Kosten-Nutzenanalyse
• Data Warehouse
• Workflow-Management
• Qualitätsüberprüfung
Empfohlene Literaturliste
Teil 1:
Brickley, J. et al., Managerial Economics and Organizational Architecture, Boston 2004
Douma/ Schreuder: Economic Approaches to Organizations, Boston, 2002.
Jost, P.-J., Organisation und Koordination, Wiesbaden 2000
Liebelt, W. et al., Ablauforganisation, Gießen, 1992
Milgrom/ Roberts, Economics, Organization and Management, New Jersey 1992
Picot, A., et al., Organisation, Eine ökonomische Perspektive, Stuttgart 2005
Roberts, J., The Modern Firm. Organizational Design for Performance and Growth, Oxford
2004
Skriptum
36
Modulhandbuch
Bachelor Betriebswirtschaft
Aufgabenstellung und Lösungshinweise
Teil 2:
Holey, Welter, Wiedemann, Wirtschaftsinformatik; Kiehl Verlag (Teil Datenmodellierung,
Modellierung von Geschäftsprozessen, Workflow-Management), 2007
Olfert, Klaus, Organisation, Kiehl Verlag
Skriptum
Lösungsansätze zum Skriptum
Lehr- und Lernmethoden
Teil 1:
Seminaristischer Unterricht mit aktiver Diskussion skizzierter Problemstellungen
Vortrag des Dozenten mittels ausgewählter Powerpoint-Folien
vollständige Powerpoint-Präsentation wird zur Verfügung gestellt
Teil 2:
Seminaristischer Unterricht mit Übungen in Gruppenarbeit und Diskussion der Ergebnisse
Vortrag des Dozenten mittels Powerpoint oder Folien
Skriptum wird dazu zur Verfügung gestellt
Präsentation von Lösungsansätzen und Diskussion
Verwendbarkeit des Moduls für
andere Module und Studiengänge
Art der Prüfung / Voraussetzung
für die Vergabe von Leistungspunkten
Besonderes
Maximale Teilnehmerzahl
ECTS-Credits
5
-
Laufende Überprüfung der Projektergebnisse
Voraussetzung Vergabe von LP: bestandene Klausur 90
Minuten
Veranstaltung (Teil 1) wird in Deutsch und in Englisch
angeboten
Anmeldeformalitäten
keine
Gesamtarbeitsaufwand
Gewichtung der Note
150 Stunden
5
37
Modulhandbuch
Bachelor Betriebswirtschaft
Personalführung
Modulnummer
Modultitel / Bezeichnung der Lehrveranstaltung
15
Personalführung
Kurzbezeichnung
Semester
Anzahl der SWS
Turnus
PF
3
4
jedes Semester
Modulverantwortliche
Veranstaltungstyp
Dauer des Moduls
Prof. Dr. Rumpf
Seminaristischer Unterricht mit
1 Semester
Übungen
Prof. Dr. Huber
Zugangsvoraussetzung
Art der Lehrveranstaltung
Unterrichtssprache
2. Studienabschnitt
Pflichtfach
Deutsch
Ziel der Lehrveranstaltung
Verstehen der Personalführung als interdisziplinäres Aufgabengebiet und Fähigkeit zur Beurteilung betrieblicher Situationen aufgrund dieses Wissens.
Kenntnis des personalwirtschaftlichen Instrumentariums und Fähigkeit, dieses auch unter
Berücksichtigung sich wandelnder Umweltfaktoren anzuwenden.
Erzeugen von Sensibilität für schwierige Führungssituationen
Kritische Auseinandersetzung mit Führungstechniken und –modellen
Verständnis für und Umgang mit kooperativen Verhaltensweisen
Berücksichtigung von Diversität und Interkulturalität im Führungsprozess
Inhalt der Lehrveranstaltung
• Begriff und Entwicklung der Personalfunktion
• Ziele und Träger der Personalfunktion
• Rechtliche und sozio-kulturelle Rahmenbedingungen
• Überbllick über wichtige Einzelfunktionen des Personalmanagements, insbesondere Personalbeschaffung, Entgelt und Personalfreisetzung
• Konzept der strategischen Personalpolitik
• Grundlagen und Ansätze der Mitarbeiterführung, insbesondere
o Grundlagen der Mitarbeitermotivation
o Gruppenbeziehungen und Gruppenverhalten
o Führungsverhalten und Führungsstile
o Führungstechniken und Führungsinstrumente
o Führungssysteme und Führungsmodelle
Empfohlene Literaturliste
Huber, Karl Heinz, Personalführung, Skriptum zur Vorlesung
Rumpf, Hartmut, Personalführung, Lehrbuch
v. Rosenstiel, Lutz / Regnet, Erika / Domsch, Michel, Führung von Mitarbeitern
Scholz, Christian, Personalmanagement
38
Modulhandbuch
Bachelor Betriebswirtschaft
jeweils in aktueller Auflage
Lehr- und Lernmethoden
Seminaristischer Unterricht mit Lehrvortrag und Diskussion
Bearbeitung von Kurzfällen
Grundwissen für Bachelor-Studienschwerpunkt PersoVerwendbarkeit des Moduls für
andere Module und Studiengänge nalmanagement und Master-Studiengang HRM
Auch als Wahl- oder Pflichtmodul in technischen Studiengängen verwendbar
Art der Prüfung / Voraussetzung
für die Vergabe von Leistungspunkten
Besonderes
Maximale Teilnehmerzahl
ECTS-Credits
5
schriftliche Prüfung 120 Minuten
Klausurvorbereitung durch geeignete Übungsfragen mit
Lösungshinweisen im Unterricht
wenn möglich mind. ein Gastvortrag aus der Praxis
Anmeldeformalitäten
keine
Gesamtarbeitsaufwand
Gewichtung der Note
150 Stunden
5
39
Modulhandbuch
Bachelor Betriebswirtschaft
Arbeitsrecht
Modulnummer
16
Kurzbezeichnung
AR
Modulverantwortlicher
Prof. Dr. Müllner
Modultitel / Bezeichnung der Lehrveranstaltung
Arbeitsrecht
Semester
Anzahl der SWS
Turnus
4/5
4
jedes Semester
Veranstaltungstyp
Dauer des Moduls
Seminaristischer Unterricht mit
1 Semester
Übungen
Zugangsvoraussetzung
Art der Lehrveranstaltung
Unterrichtssprache
2. Studienabschnitt
Pflichtfach
Deutsch
Ziel der Lehrveranstaltung
Die Lehrveranstaltung bereitet die künftigen Betriebswirte konkret auf die arbeitsrechtlichen
Anforderungen des Berufslebens vor. Vermittelt werden fundierte Kenntnisse auf dem Gebiet
des Individualarbeitsrechts und praxisrelevante Grundzüge des kollektiven Arbeitsrechts.
Insbesondere wird die Fähigkeit geschult, mit juristischen Instrumenten das Arbeitsleben zu
gestalten. Ferner sollen arbeitsrechtlich bedingte Konflikte im Vorfeld vermieden oder gelöst
werden können.
Fachkompetenz
• Verständnis für das Arbeitsrecht im Kontext der Betriebswirtschaft
• Vermitttlung von Tools für die Gestaltung von Arbeitsbeziehungen (Vertrag, Betriebsvereinbarung)
• Rolle des Arbeitsrechts bei der Flexibilisierung und Dynamisierung der Arbeitsbeziehungen
• Kompetenz für die Prävention von Konflikten
• Kompetenz für die Lösung einfacherer Konflikte zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer
• Vermittlung der Fähigkeit zur Zusammenarbeit mit Fachanwälten für Arbeitsrecht und
Arbeitsgerichten
Methodenkompetenz
• rechtliche Denk-, Argumentations- und Handlungsstrukturen üben
• Lösung kleinerer Rechtsfälle trainieren
• im Seminarteil aktuelle arbeitsrechtliche Fragestellungen erarbeiten
• im Seminarteil aktuelle arbeitsrechtliche Fragestellungen vortragen und diskutieren
• konstruktivistische Stofferschließung trainieren
Sozialkompetenz
• Erfahrungen mit Gruppenarbeit sammeln
• Arbeitgeber- und Arbeitnehmerperspektiven erfahren
• richtiges Verhalten bei Diskussion und Vortrag erfahren
40
Modulhandbuch
Bachelor Betriebswirtschaft
Inhalt der Lehrveranstaltung
Vorlesungsteil:
• Aufgaben und Wirkungsweise des Arbeitsrechts
• Rechtsquellen und wichtige Begriffe
• Anbahnung des Arbeitsverhältnisses
• Arbeitsvertrag
• Pflichten des Arbeitnehmers
• Pflichten des Arbeitgebers
• Befristung von Arbeitsverhältnissen
• Beendigung des Arbeitsverhältnisses durch Kündigung
• Beendigung des Arbeitsverhältnisses durch Aufhebungsvertrag
Seminarteil:
• Aktuellste abgrenzbare Fragestellungen aus Praxis, Literatur und Rechtsprechung
Empfohlene Literaturliste
Hromadka, Wolfgang/ Schmitt-Rolfes, Günter, Der unbefristete Arbeitsvertrag, Verlag C.H.
Beck, München, 2006
Löwisch, Manfred, Arbeitsrecht, 7. Aufl., Werner Verlag, Düsseldorf, 2007
Michalski, Lutz, Arbeitsrecht (50 Fälle mit Lösungen), C. F. Müller Verlag, Heidelberg, 2006
Senne, Petra, Arbeitsrecht, 4. Aufl., Luchterhand Verlag, Köln, 2007
Lehr- und Lernmethoden
Vorlesung unter Einsatz von Powerpoint und Folien
Integration von Best-Practise-Beispielen aus der Praxis
Seminargestaltung mit Gruppenarbeit und Gruppenvortrag
Verwendbarkeit des Moduls für
andere Module und Studiengänge
Art der Prüfung / Voraussetzung
für die Vergabe von Leistungspunkten
Besonderes
Maximale Teilnehmerzahl
ECTS-Credits
5
-
Klausur 90 Minuten
Referat als Zulassungsvoraussetzung für den studienbegleitenden Leistungsnachweis (Klausur)
Anmeldeformalitäten
keine
Gesamtarbeitsaufwand
Gewichtung der Note
150 Stunden
5
41
Modulhandbuch
Bachelor Betriebswirtschaft
Betriebliche Steuern
Modulnummer
17
Kurzbezeichnung
BS
Modulverantwortlicher
Prof. Dr. Dr. Goertzen
Modultitel / Bezeichnung der Lehrveranstaltung
Betriebliche Steuern
Semester
Anzahl der SWS
Turnus
4/5
4
jedes Semester
Veranstaltungstyp
Dauer des Moduls
Seminaristischer Unterricht mit
1 Semester
Übungen
Zugangsvoraussetzung
Art der Lehrveranstaltung
Unterrichtssprache
2. Studienabschnitt
Pflichtfach
Deutsch
Ziel der Lehrveranstaltung
Die Veranstaltung vermittelt die Grundzüge des deutschen nationalen und internationalen
Steuerrechts. Es erfolgt eine theoretsiche Herleitung der Besteuerungssachverhalte und deren
Umsetzung anhand von Übungsbeispielen. Die Studierenden sollen am Ende der Vorlesung in
der Lage sein, steuerliche Fragestellungen in mittelständischen Unternehmen zu erkennen und
ansatzweise einer Lösung zuzuführen.
Folgende Kompetenzen sind zu erwerben:
Fachkompetenz
Neben der Beherrschung der Grundzüge des deutschen Steuerrechts soll die Bedeutung der
Besteuerung für unternehmerische Entscheidungen und das Verständnis für die Thematik
geweckt werden.
Persönlichkeitsbildung und Führungskompetenz
Auf Basis wissenschaftlicher Methoden soll der Studierende in die Lage versetzt werden,
eigenständig steuerliche Probleme des betrieblichen Alltags zu bewältigen. Selbständigkeit,
Kritikfähigkeit und Diskussionsvermögen sollen dabei geschult werden.
Inhalt der Lehrveranstaltung
• Grundzüge der Abgabenordnung und der Finanzgerichtsordnung
• Grundzüge des Einkommensteuerrechts
• Grundzüge des Körperschaftsteuerrechts
• Grundzüge des Gewerbesteuerrechts
• Grundzüge des Umsatzsteuerrechts
• Grundzüge des Erbschaftsteuerrechts
• Grundzüge des deutschen internationalen Steuerrechts
Empfohlene Literaturliste
Koss, Einführung in das deutsche Steuerrecht
in aktueller Auflage
42
Modulhandbuch
Bachelor Betriebswirtschaft
Lehr- und Lernmethoden
Seminaristischer Unterricht
Vortrag des Dozenten
Diskussionen
Verwendbarkeit des Moduls für
andere Module und Studiengänge
Art der Prüfung / Voraussetzung
schriftliche Prüfung 120 Minuten
für die Vergabe von Leistungspunkten
Besonderes
Maximale Teilnehmerzahl
Anmeldeformalitäten
keine
ECTS-Credits
Gesamtarbeitsaufwand
Gewichtung der Note
5
150 Stunden
5
43
Modulhandbuch
Bachelor Betriebswirtschaft
Wirtschaftssprache
Nummer der Lehrver- Bezeichnung der Lehrveranstaltung
anstaltung
Wirtschaftssprache Englisch Teil 3 und Teil 4
18.1/ 18.2
Kurzbezeichnung
Semester
Anzahl der SWS
Turnus
EN3/ EN4
3, 4/5
4
jedes Semester
Name der Dozenten
Veranstaltungstyp
Art der Lehrveranstaltung
Prof. Dr. Leibold
Seminaristischer Unterricht mit
Wirtschaftssprache Teil 3 und
Übungen
Teil 4 sind Pflichtfächer.
Prof. Dr. Goppel-Meinke
Ziel der Lehrveranstaltung
Fähigkeit, englische Texte mittleren bis schweren Schwierigkeitsgrads aus Wirtschaft und
Zeitgeschehen zu übersetzen
Fähigkeit, die wesentliche Aussage dieser Texte mündlich und schriftlich zusammenzufassen
Vertiefung des betriebswirtschaftlichen und volkswirtschaftlichen Fachvokabulars
Vertiefung der landeskundlichen Kenntnisse des Wirtschaftslebens von UK und USA
Vertiefung der grammatikalischen Kenntnisse
Fähigkeit, ein Referat in englischer Sprache zu halten
Inhalt der Lehrveranstaltung
• Aktuelle Texte aus der englischsprachigen Presse/ Literatur zu wirtschafts- und zeitbezogenen
Themen
• Englische Geschäftskorrespondenz
• Videoaufzeichnungen/ Filme zu entsprechenden Themen
• Übungen zu ausgewählten Kapiteln der englischen Grammatik
• Referate in englischer Sprache
Empfohlene Literaturliste
Advanced Learner´s Dictionary
Bendl Hermann, Landeskunde United Kingdom and the USA
Englisch-G Grammatik, Cornelsen
Englisch-G Grammatik, Test- u. Übungsbuch
Sachs R./ Abegg B., A Short Course in Commercial Correspondence, New Edition, Hueber,
München
Lehr- und Lernmethoden
Seminaristischer Unterrichtsstil
Schriftliche und mündliche Übungen
Diskussionen
Kurzreferate
44
Modulhandbuch
Bachelor Betriebswirtschaft
Gruppenarbeit
Art der Prüfung / Voraussetzung
2 Klausuren je 90 Minuten
für die Vergabe von Leistungspunkten
Besonderes
Maximale Teilnehmerzahl
Anmeldeformalitäten
keine
ECTS-Credits
Gesamtarbeitsaufwand
6
180 Stunden
Nummer der Lehrveranstaltung
9.1/ 9.2
Kurzbezeichnung
FR1/ FR2
Unterrichtssprache
Englisch
Bezeichnung der Lehrveranstaltung
Wirtschaftssprache Französisch Teil 1 und Teil 2
Semester
3, 4/5
Name des Dozenten
Prof. Dr. Goppel-Meinke
Anzahl der SWS
4
Veranstaltungstyp
Seminaristischer Unterricht mit
Übungen
Turnus
FR1 jedes WS
FR2 jedes SS
Art der Lehrveranstaltung
Wirtschaftssprache Teil 1 und
Teil 2 sind FW-Fächer.
Ziel der Lehrveranstaltung
Ausbau der Grundfertigkeiten Hören-Sprechen-Lesen-Schreiben
Fähigkeit, französische Texte leichten bis mittleren Schwierigkeitsgrades aus Wirtschaft und
Zeitgeschehen in angemessenes Deutsch zu übertragen
Fähigkeit, den wesentlichen Inhalt dieser Texte mündlich und schriftlich wiederzugeben
Vetrautheit mit wichtigem betriebs- und volkswirtschaftlichem Fachvokabular
Fertigkeit in der Erstellung französischer Geschäftsbriefe
Kenntnisse landeskundlicher Aspekte des Wirtschaftslebens in Frankreich
Ausbau der grammatikalischen Kenntnisse
Fähigkeit, ein Referat in französischer Sprache zu halten
Inhalt der Lehrveranstaltung
• Aktuelle Texte aus der französischsprachigen Presse/ Literatur zu wirtschafts- und
zeitbezogenen Themen
• Französische Geschäftskorrespondenz
• Videoaufzeichnungen/ Filme zu entsprechenden Themen
• Übungen zu ausgewählten Kapiteln der französischen Grammatik
• Referate in französischer Sprache
Empfohlene Literaturliste
45
Modulhandbuch
Bachelor Betriebswirtschaft
Etudes Franc., Echanges, Cours Intensif, Grammat. Beiheft, 1 und 2
Französisch für Kaufleute, Geschäftskorrespondenz, Langenscheidt, München
Französische Geschäftsbriefe heute, Langenscheidt, München
Le Robert Micro
Michaud, Kimmel, Le nouveau Guide France, Hachette
Lehr- und Lernmethoden
Seminaristischer Unterrichtsstil
Schriftliche und mündliche Übungen
Diskussionen
Kurzreferate
Gruppenarbeit
Art der Prüfung / Voraussetzung
2 Klausuren je 90 Minuten
für die Vergabe von Leistungspunkten
Besonderes
Maximale Teilnehmerzahl
Anmeldeformalitäten
keine
ECTS-Credits
Gesamtarbeitsaufwand
4
120 Stunden
Nummer der Lehrveranstaltung
9.1/ 9.2
Kurzbezeichnung
SP1/ SP2
Unterrichtssprache
Französisch
Bezeichnung der Lehrveranstaltung
Wirtschaftssprache Spanisch Teil 1 und Teil 2
Semester
3, 4/5
Name des Dozenten
Hager M.A.
Anzahl der SWS
4
Veranstaltungstyp
Seminaristischer Unterricht mit
Übungen
Turnus
SP1 jedes WS
SP2 jedes SS
Art der Lehrveranstaltung
Wirtschaftssprache SP Teil 1
und Teil 2 sind FW-Fächer.
Ziel der Lehrveranstaltung
Spanisch Teil 1:
Einführung in die spanische Sprache
Vermittlung der Grundfertigkeiten: Hören-Sprechen-Lesen-Schreiben
Vermittlung von Grundwortschatz
Erwerb von Grundkenntnissen der spanischen Grammatik
Fähigkeit, einfache spanische Texte zu bearbeiten
46
Modulhandbuch
Bachelor Betriebswirtschaft
Spanisch Teil 2:
Verfestigung bereits erworbener Fähigkeiten
zielgerichtete Erweiterung des Wortschatzes in Richtung Wirtschaft
Ausbau grammatischer Strukturen
Verständnis leichter bis mittelschwerer Texte mit wirtschaftlichem Hintergrund
Inhalt der Lehrveranstaltung
• Aktiver Umgang mit der Zielsprache
• Übungen zu ausgewählten Kapiteln der spanischen Grammatik
• Asociogramas in spanischer Sprache
• Übersetzungen
• Fallbeispiele
Empfohlene Literaturliste
Éxito, Spanische Handelskorrespondenz. Kieser
C. Moriena, et al., Große Lerngrammatik –Spanisch, Hueber
P. Alvarez Olañeta, et al., Großer Lernwortschatz - Spanisch, Hueber
J. Martí i Pérez, et al., Tramontana, Kieser
Lehr- und Lernmethoden
Seminaristischer Unterrichtsstil
Schriftliche und mündliche Übungen
Diskussionen
Kurzreferate
Gruppenarbeit
Art der Prüfung / Voraussetzung
2 Klausuren je 90 Minuten
für die Vergabe von Leistungspunkten
Besonderes
Maximale Teilnehmerzahl
Anmeldeformalitäten
keine
ECTS-Credits
Gesamtarbeitsaufwand
4
120 Stunden
Nummer der Lehrveranstaltung
9.1/ 9.2
Kurzbezeichnung
RU1/ RU2
Name des Dozenten
Unterrichtssprache
Spanisch
Bezeichnung der Lehrveranstaltung
Wirtschaftssprache Russisch Teil 1 und Teil 2
Semester
3, 4/5
Anzahl der SWS
4
Veranstaltungstyp
47
Turnus
RU1 jedes WS
RU2 jedes SS
Art der Lehrveranstaltung
Modulhandbuch
Bachelor Betriebswirtschaft
Lishchenko M.A.
Seminaristischer Unterricht mit
Übungen
Wirtschaftssprache Teil 1 und
Teil 2 sind FW-Fächer.
Ziel der Lehrveranstaltung
Ausbau der Fähigkeit, die russische Sprache fach- und berufsbezogen anzuwenden
Kenntnis ausgewählter Bereiche der wirtschaftlichen Fachterminologie des Russischen
Fertigkeit in der Erstellung russischer Geschäftsbriefe und in der mündlichen Präsentation von
Informationen fachspezifischen Inhalts
Ausbau der Kenntnisse der russischen Grammatik und Rechtschreibung
Kenntnisse landeskundlicher Aspekte des Wirtschaftslebens in Russland
Inhalt der Lehrveranstaltung
• Lesen fachbezogener Texte mittleren bis hohen Schwierigkeitsgrades aus empfohlenen Lehrbüchern sowie aus der aktuellen Presse
• Erlernen des themenbezogenen Vokabulars und Vertiefung der erworbenen Kenntnisse
anhand von Übungen und Diskussionen
• Neben fachspezifischen auch allgemeinsprachpraktische Übungen mit Schwerpunkt
"russische Rechtschreibung"
• Erlernen der Regeln des russischen Schriftverkehrs
• Inhaltliche Diskussionen über die Besonderheiten des russischen Wirtschafslebens
Empfohlene Literaturliste
Wolfgang Gladrow / Irina V. Mikhalkina (Hg.), Russisch im Geschäftskontakt, Buske, Hamburg
Elena Saprykina, Doris Pribyl, Wirtschaftsrussisch, Oldenbourg, München
D.E.Rozental, I.B.Golub, Russkij jazyk, Ajris, Moskva
Lehr- und Lernmethoden
Seminaristischer Unterrichtsstil
Schriftliche und mündliche Übungen
Kurzreferate
Diskussionen
Art der Prüfung / Voraussetzung
2 Klausuren je 90 Minuten
für die Vergabe von Leistungspunkten
Besonderes
Maximale Teilnehmerzahl
Anmeldeformalitäten
15
keine
ECTS-Credits
Gesamtarbeitsaufwand
4
120 Stunden
48
Unterrichtssprache
Russisch
Modulhandbuch
Bachelor Betriebswirtschaft
Allgemeinwissenschaftliches Wahlpflichtfach 2
Modulnummer
19
Modultitel / Bezeichnung der Lehrveranstaltung
Allgemeinwissenschaftliches Wahlpflichtfach 2
(Sozialkompetenz)
Kurzbezeichnung
Semester
Anzahl der SWS
Turnus
AW2
3
2
jedes Semester
Modulverantwortlicher
Veranstaltungstyp
Dauer des Moduls
Prof. Dr. Blod
Seminaristischer Unterricht mit
1 Semester
Übungen
Zugangsvoraussetzung
Art der Lehrveranstaltung
Unterrichtssprache
2. Studienabschnitt
Wahlpflichtfach
Deutsch (in der Regel)
Ziel der Lehrveranstaltung
Fachkompetenz
Die Studierenden erwerben Wissen über Schlüsselqualifikationen (s. u.)
Veranstaltungen aus Block 3 (Interkulturelle Kompetenz) teilweise auf Englisch
Methoden- und Sozialkompetenz
Die Studierenden sind in der Lage, dieses theoretische Wissen in praktischen Situationen
(Studium, Beruf, Verein etc.) anzuwenden.
Inhalt der Lehrveranstaltung
Je nach Kurs. Anerkannt werden Veranstaltungen aus den Blöcken
• Sozial- und Methodenkompetenz (Block 2): Sozialkompetenz
• Sozial- und Methodenkompetenz (Block 3): Interkulturelle Kompetenz
• Sozial- und Methodenkompetenz (Block 4): Kommunikation (falls nicht schon im 2.
Semester gewählt)
• Soziale Kompetenz (außer Little Tech)
• Zusatzstudium Internationale Handlungskompetenz
• Internationale rhetorische Kompetenz (IRK): Kommunizieren mit anderen (Gespräch und
Moderation G 1 – G 5)
• Mündliche Kommunikation und Sprecherziehung: Mündliche Kommunikation II
Empfohlene Literaturliste
Je nach Kurs: Skripten, Literatur
Lehr- und Lernmethoden
Je nach Kurs: Seminaristischer Unterricht, Vortrag des Dozenten, Diskussion, Übungen,
Gruppenarbeit, Präsentationen der Studierenden
Verwendbarkeit des Moduls für
andere Module und Studiengänge
Art der Prüfung / Voraussetzung
Je nach Kurs:
für die Vergabe von LeistungsMündlicher Leistungsnachweis
49
Modulhandbuch
Bachelor Betriebswirtschaft
punkten
Besonderes
Maximale Teilnehmerzahl
25 (in der Regel)
ECTS-Credits
2
und/oder Klausur
und/oder Studienarbeit
Je nach Kurs (z. B. Praxisbesuche)
Anmeldeformalitäten
Anmeldung über AW-System
Gesamtarbeitsaufwand
Gewichtung der Note
60 Stunden
2
50
Modulhandbuch
Bachelor Betriebswirtschaft
Projektmanagement und -arbeit
Modulnummer
Modultitel
20
Projektmanagement und -arbeit
Kurzbezeichnung
Semester
Anzahl der SWS
Turnus
PJM
4
4
jedes Semester
Modulverantwortlicher
Veranstaltungstyp
Dauer des Moduls
Prof. Dr. Seidel
Vorlesung mit Übungen
1 Semester
Qualifikationsziele des Moduls Vertrautheit mit den Methoden des Projektmanagements
und der Projektarbeit und deren praktische Anwendung
Erwerb von Kenntnissen in der Planung, Überwachung und
Steuerung von Projekten
Erwerb von Kenntnissen in der Gestaltung der Projektaufbau- und Projektablauforganisation
Inhalt des Moduls
Teilmodul Projektmanagement 1:
• Grundlagen: Projektcharakteristika im Unterschied zu
Linienaufgaben in einem Unternehmen, Anforderungen
an Projektleiter, Aufgaben von Projektleitern
• Projektorganisation: Formen und Strukturen
Projektteams, Aufgaben- und Kompetenzverteilung
von
• Projektplanung und –controlling: Methoden und
Vorgehensweise bei Projektplanung, Risikomanagement,
Werkzeuge der Projektkontrolle, Methoden der Projektsteuerung
• Projektleiter-Techniken: Moderation, Präsentation, Konfliktmanagement
Teilmodul Projektmanagement 2:
Durchführung eines praxisorientierten Organisationsprojektes im Team, in dem die Methoden und Skills des
Projektmanagements trainiert und reflektiert werden. Das
Projekt gliedert sich in folgende Phasen:
• Anforderungsanalyse (Requirement Analysis)
• Projektplanung
• Angebotserstellung
• Rollenspiele zur Projektabwicklung
• Projektkontrolle
• Projektsteuerung
Zugangsvoraussetzungen
2. Studienabschnitt
Verwendbarkeit des Moduls für andere Module und Studien51
Modulhandbuch
Bachelor Betriebswirtschaft
gänge
Lehrveranstaltungen des Moduls
1) Projektmanagement
Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von
Leistungspunkten
Klausur 90 Minuten
2) Projektarbeit
Studienarbeit
ECTS-Credits
Gesamtarbeitsaufwand
Gewichtung der Note
5
150 Stunden
5
Nummer der Lehrveranstaltung
Bezeichnung der Lehrveranstaltung
Projektmanagement
Kurzbezeichnung
Semester
Anzahl der SWS
PJM1
4
2
Name des Dozenten
Veranstaltungstyp
Prof. Dr. Seidel
Vorlesung
Ziel der Lehrveranstaltung
Turnus
jedes Semester
Art der Lehrveranstaltung
Pflichtfach
Ziel der Lehrveranstaltung ist die Vermittlung der wesentlichen Ziele, Aufgaben und Inhalte
sowie die Anwendung der entsprechenden Methoden und Werkzeuge des Projektmanagement
und -controlling.
Inhalt der Lehrveranstaltung
• Einführung in die Thematik
• Projektdefinition
• Betrachtung der Wirtschaftlichkeit
• Projektorganisation
• Projektplanung (Struktur-, Aufgaben-, Termin-, Aufwands-, Kostenplanung)
• Projektcontrolling (Termin, Aufwand, Kosten)
• Projektberichtswesen
• Projektdokumentation
• Qualitäts- und Risikomanagement
• Projektabschluss und -abnahme
• Softwareunterstützung
• Trends im Projektmanagement/-controlling
Empfohlene Literaturliste
Burghardt, Manfred, Einführung in Projektmanagement: Definition, Planung, Kontrolle und Abschluss
Burghardt, Manfred, Projektmanagement
52
Modulhandbuch
Bachelor Betriebswirtschaft
jeweils in aktueller Auflage
Lehr- und Lernmethoden
Vorlesung
Art der Prüfung / Voraussetzung
Klausur 90 Minuten
für die Vergabe von Leistungspunkten
Besonderes
Maximale Teilnehmerzahl
Anmeldeformalitäten
keine
ECTS-Credits
Gesamtarbeitsaufwand
2,5
75 Stunden
Nummer der Lehrveranstaltung
Unterrichtssprache
Deutsch
Bezeichnung der Lehrveranstaltung
Projektarbeit
Kurzbezeichnung
Semester
Anzahl der SWS
PFM2
4
2
Name des Dozenten
Veranstaltungstyp
Prof. Dr. Hennevogl
Übung
Ziel der Lehrveranstaltung
Turnus
jedes Semester
Art der Lehrveranstaltung
Pflichtfach
In einem semesterübergreifenden betriebswirtschaftlichen Projekt werden die Studierenden in
die Methodik der praktischen Projektarbeit eingeführt. Die Studierenden sollen anschließend in
der Lage sein, selbstständig Projekte durchzuführen und die Zusammenhänge mit dem
Projektmanagement verstehen.
Fachkompetenz
• In Abhängigkeit vom gewählten Thema erfolgt im Rahmen der Projektarbeit eine Vertiefung
der Fachkenntnisse auf der Basis der im Studium erworbenen Kenntnisse
• Bedeutung und Merkmale der Projektarbeit einordnen können
• Projektphasen erarbeiten und Zusammenhang mit Meilensteinen erkennen
• Umsetzung bzw. Interpretation der Projektergebnisse
• Kompetenz, um Akzeptanz-Probleme bei der Einführung von Qualitätsmanagement-Maßnahmen lösen zu können
Methodenkompetenz
• Fachliche Methodenkompetenz in Anhängigkeit vom Thema der Projektarbeit
• Methoden der Projektarbeit beherrschen
53
Modulhandbuch
Bachelor Betriebswirtschaft
Sozialkompetenz
• Erfahrungen mit Gruppenarbeit beim Lösen von individuellen Übungsaufgaben sammeln
• Präsentationen der Ergebnisse der Gruppenarbeit üben
• Förderung von konstruktiver Kritik an den Präsentationsergebnissen
• Förderung des Diskussionsvermögens während der Vorlesung
Inhalt der Lehrveranstaltung
In der Projektarbeit werden Themenstellungen aus betriebswirtschaftlichen Bereichen oder aus
Kooperationen mit Unternehmen aufgegriffen und in einem abgegrenzten Umfang von den
Studierenden selbständig bearbeitet. Den Studierenden werden Methoden und Werkzeuge
wissenschaftlichen Arbeitens vermittelt wie Projektplan mit Ziel- und Zeitvereinbarung,
Informationsbeschaffung und -aufbereitung, Erfassen von Problemstellungen, Bestimmung von
Untersuchungsmethoden, Analyse und Bewertung von bestehenden Situationen, Ableitung von
Konzepten, Auswertung von Versuchsergebnissen und deren Interpretation, Bewertung von
Konzepten, Bewertung der Praxisrelevanz der Ergebnisse und der Projektdokumentation.
Empfohlene Literaturliste
Von Juventa, Wolfgang Antes, Projektarbeit für Profis: Praxishandbuch für moderne Projektarbeit, August 2004
http://www.hermes.admin.ch/ikt_projektfuehrung/handbuecher/handbucher-als-pdf-zumdownload
Lehr- und Lernmethoden
Projektdurchführung mit Hinweisen auf die notwendigen Projektmanagementaufgabe
Art der Prüfung / Voraussetzung
für die Vergabe von Leistungspunkten
Besonderes
Maximale Teilnehmerzahl
ECTS-Credits
2,5
Lernkontrolle durch eigenständige Bearbeitung eines
Projekts in Teamarbeit
Leistungsüberprüfung durch Studienarbeit
Zusammenarbeit mit Firmen ist möglich
Anmeldeformalitäten
keine
Gesamtarbeitsaufwand
Unterrichtssprache
75 Stunden
Deutsch
54
Modulhandbuch
Bachelor Betriebswirtschaft
Prozessmanagement und Unternehmenssoftware
Modulnummer
21
Kurzbezeichnung
PZM
Modulverantwortlicher
Prof. Dr. Hennevogl
Modultitel / Bezeichnung der Lehrveranstaltung
Prozessmanagement und Unternehmenssoftware
Semester
Anzahl der SWS
Turnus
4/5
4
jedes Semester
Veranstaltungstyp
Dauer des Moduls
Seminaristischer Unterricht mit
1 Semester
Übungen im CIP-Pool
Zugangsvoraussetzung
Art der Lehrveranstaltung
Unterrichtssprache
Siehe Besonderes
Pflichtfach
Deutsch
Ziel der Lehrveranstaltung
Das Modul vermittelt, wie Geschäftsprozesse (z.B. Kundenauftragspflege, Disposition, Einkauf,
Fertigungsplanung/-Steuerung und Versand) mit Hilfe der Unternehmenssoftware SAP-R/3
gestaltet werden können. Neben dem konkreten Gestaltungspotenzial der Unternehmenssoftware SAP-R/3 werden auch die mit einer bestimmten
Prozessgestaltung
verbundenen Chancen und Risiken aufgezeigt.
Die Studierenden lernen, wie ausgewählte Prozesse mit Hilfe der Unternehmenssoftware SAPR/3 sicherer und schneller ablaufen. Erreicht wird dies über die Befähigung, die für einen
Prozess erforderlichen Stammdaten und Transaktionen in SAP-R/3 richtig aufzubauen und
einzusetzen. Somit liefert das Modul einen Zugewinn an Entscheidungs-, Gestaltungs- und
Nutzungskompetenz beim SAP-Einsatz in Unternehmen.
Inhalt der Lehrveranstaltung
• Einführung
o Geschäftsprozesse
o Unternehmenssoftware
o Handhabung der Unternehmenssoftware SAP-R/3 am Bsp. Benutzeroberfläche und
Reporting
• Materialstamm und Stücklisten
o SAP-R/3-Transaktionen zur Anlage und Änderung von Materialien und Stücklisten
• Absatzplanung, Kundenbedarfe und Disposition
o Prozessvarianten der Primärbedarfserfassung (Absatzplanung, Kundenbedarfe) und
der Disposition (plangesteuerte und verbrauchsgesteuerte Disposition)
o prozessadäquate Stammdatenparemetrierungen
o SAP-R/3-Transaktionen zur Absatzplanung
o Kundenbedarfspfege
o Dispositionsdurchführung und -auswertung
• Einkauf, Bestandsführung und Zahlungsabwicklung
o Prozessvarianten des Einkaufs (Single Sourcing, Konsignation, Double/Multiple
Sourcing i.V.m. Rahmenverträgen, Double/ Multiple Sourcing ohne Rahmenverträge)
o prozessadäquate Stammdatenparametrierungen
55
Modulhandbuch
Bachelor Betriebswirtschaft
o SAP-R/3-Transaktionen zu Einkaufsabwicklung
o Bestandsführung-/controlling
o Rechnungsprüfung und Zahlungsabwicklung
• Arbeitspläne und Fertigungsplanung/-steuerung
o Arbeitspläne und Kapazitätsarten
o Prozessvarianten der Fertigungsplanung-/steuerung (Vorwärtsterminierung, Rückwärtsterminierung)
o prozessadäquate Stammdatenparametrierungen
o SAP-R/3-Transaktionen zu Arbeitsplan-,
tigungsaufträgen
Kapazitätspflege und Steuerung von Fer-
• Versand und Faktura
o Prozessadäquate Stammdatenparametrierungen
o SAP-R/3-Transaktionen zur Versandabwicklung und Fakturierung
Empfohlene Literaturliste
Laudon/ Laudon/ Schoder: Wirtschaftsinformatik – Eine Einführung
Maassen/ Schoenen/ Werr (2003), Grundkurs SAP-R/3
Online-Hilfe zu SAP-R/3 und zum IDES-System
Lehr- und Lernmethoden
Seminaristischer Unterricht mit Übungen am SAP-R/3-System
Vortrag des Dozenten mittels Powerpoint bzw. der verwendeten Software
Skriptum und Übungsaufgaben werden zur Verfügung gestellt
Eigenständige Vorbereitung und Nachbereitung der Studierenden bei den praktischen Teilen
mit dem SAP-R/3-System
Verwendbarkeit des Moduls für
andere Module und Studiengänge
Art der Prüfung / Voraussetzung
für die Vergabe von Leistungspunkten
Besonderes
Maximale Teilnehmerzahl
30
ECTS-Credits
6
-
Lernkontrolle durch Kontrollfragen und Fallstudien am
SAP-R/3-System
Voraussetzung für die Vergabe von LP: Bestandene Studienarbeit, in deren Rahmen die Prozesse eines vorgegebenen Betriebs im SAP-R/3-System abgebildet und
dokumentiert werden müssen, so dass die geforderten
Prozesse komplikationslos durchlaufen werden sowie
bestandene Klausur über 90 Minuten
Es werden Grundkenntnisse in Betriebswirtschaft, insb.
Material- und Fertigungswirtschaft, Buchführung und
Kostenrechnung vorausgesetzt.
Anmeldeformalitäten
keine
Gesamtarbeitsaufwand
Gewichtung der Note
180 Stunden
6
56
Modulhandbuch
Bachelor Betriebswirtschaft
Unternehmensplanspiel
Modulnummer
22
Kurzbezeichnung
UPS
Modulverantwortlicher
Prof. Dr. Auchter
Modultitel / Bezeichnung der Lehrveranstaltung
Unternehmensplanspiel
Semester
Anzahl der SWS
Turnus
4/5
4
jedes Semester
Veranstaltungstyp
Dauer des Moduls
Seminaristischer Unterricht mit
1 Semester
Übungen
Zugangsvoraussetzung
Art der Lehrveranstaltung
Unterrichtssprache
2. Studienabschnitt
Pflichtfach
Deutsch
Ziel der Lehrveranstaltung
Probleme und wichtige Erfolgsfaktoren der Unternehmensführung/ Unternehmensgründung
kennen und bewältigen lernen.
Praxis des Businessplans-Schreibens erfahren und üben.
Komplexe betriebswirtschaftliche Zusammenhänge kritisch analysieren üben.
Rechnungs- u. Finanzwesen sowie Kennzahlen für die Unternehmenssteuerung nutzen lernen.
Ziele zur Unternehmenssteuerung sinnvoll formulieren und nutzen können.
Strategisches Denken verbessern, Strategien an Ziele koppeln und in Entscheidungen umsetzen
lernen.
Entscheidungen im Team treffen sowie Teamarbeit und Organisation üben.
Inhalt der Lehrveranstaltung
Ein virtuelles Unternehmen im Team unter Wettbewerbsbedingungen zum Erfolg führen
Analyse, Aufbereitung von Entscheidungen, etc. s.o.
Empfohlene Literaturliste
Planspielhandbücher zu TOPSIM General Management, bzw. TOPSIM Startup
fakultativ Literatur zu einschlägigen betriebswirtschaftlichen Themenbereichen (Unternehmensführung, Rechnungswesen, etc.)
Lehr- und Lernmethoden
Coaching der Teams durch den Dozenten, fallweise Lehrmodule zu einschlägigen betriebswirtschaftlichen Themenbereichen
für alle anderen Module, da fächerübergreifend
Verwendbarkeit des Moduls für
andere Module und Studiengänge
Mitarbeit im Team (Anwesenheitspflicht)
Art der Prüfung / Voraussetzung
für die Vergabe von LeistungsSonderaufgaben
punkten
Präsentation
Klausur 60 Minuten
Besonderes
Computergestütztes Planspiel ist die Basis der Veranstaltung
57
Modulhandbuch
Bachelor Betriebswirtschaft
Learning by Doing-Ansatz
Maximale Teilnehmerzahl
20
ECTS-Credits
5
Anmeldeformalitäten
Teilnahmebekundung zum Veranstaltungsbeginn
Gesamtarbeitsaufwand
Gewichtung der Note
150 Stunden
5
58
Modulhandbuch
Bachelor Betriebswirtschaft
Unternehmensführung
Modulnummer
Modultitel / Bezeichnung der Lehrveranstaltung
23
Unternehmensführung
Kurzbezeichnung
Semester
Anzahl der SWS
Turnus
UF
7
6
jedes Semester
Modulverantwortliche
Veranstaltungstyp
Dauer des Moduls
Prof. Dr. Auchter
Seminaristischer Unterricht mit
1 Semester
Übungen
Prof. Dr. Rothfelder
Zugangsvoraussetzung
Art der Lehrveranstaltung
Unterrichtssprache
2. Studienabschnitt
Pflichtfach
Deutsch
Ziel der Lehrveranstaltung
Teil 1:
Überblick über die zentralen Aufgaben und Inhalte der Unternehmensführung. Vermittlung der
Kompetenz, die Aktivitäten der Unternehmensführung nach unternehmerischen Erfolgsvoraussetzungen zu identifizieren und zu systematisieren.
Vermittlung der Kenntnisse von Ansätzen, Inhalten und Methoden der normativen, strategischen und operativen Unternehmensführung sowie des Controlling.
Kritische Reflexion der Leistungsfähigkeit und Anwendungsgrenzen der Ansätze und Methoden
zur Unternehmensführung.
Teil 2:
Überblick über die differenzierenden Effekte organisatorischer Maßnahmen und die Notwendigkeit der organisatorischen Integration.
Kenntnis der wesentlichen Organisationsformen und Integrationsinstrumente.
Fähigkeit Gestaltungsvorschläge für organisatorische Problemstellungen zu entwickeln.
Einsicht in die Notwendigkeit Veränderungsprozesse sozio-emotional zu unterstützen.
Knapper Überblick über wesentliche Ergebnisse der empirischen Führungsforschung.
Kenntnis einiger ausgewählter Führungskonzepte (Trainingskonzepte) und kritische Reflexion ihrer Grenzen.
Inhalt der Lehrveranstaltung
Teil 1:
• Einführung
o Institutionelle und funktionelle Aspekte der Unternehmensführung
o Managementkompetenz
o Handlungsebenen der Unternehmensführung
• Normative Unternehmensführung
o Unternehmenspolitik und –grundsätze
o Wertorientierung
59
Modulhandbuch
Bachelor Betriebswirtschaft
o Unternehmensverfassung
o Corporate Governance
o Unternehmenskultur
• Strategische Unternehmensführung
o Strategiegestaltung
o Methoden und Instrumente der strategischen Unternehmensführung
o Internationalisierungsaspekte der strategischen Unternehmensführung
• Operative Unternehmensführung
o Aufgaben
o Instrumente
• Controlling
o Aufgaben
o Elemente
o Instrumente
Teil 2:
• Organisation
o Begriff und Problemstellung
o Organisatorische Differenzierung (Prozesse und Organisationsformen)
o Integrationsinstrumente (Hierarchie, Regeln, Selbstabstimmung, Sekundärorganisation)
o Organisationsgestaltung
o Change Management
o Wesentliche Ergebnisse der Führungsforschung
o Ausgewählte Führungskonzepte
Empfohlene Literaturliste
Hungenberg, Harald; Wulf, Torsten; Grundlagen der Unternehmensführung, 3. Aufl., Berlin
2007
Macharzina, Klaus; Wolf, Joachim; Unternehmensführung, 5. Aufl., Wiesbaden 2005
Steinmann, Horst; Schreyögg, Georg; Management, 6. Auflage, Wiesbaden 2006
Vahs, Dietmar; Organisation, 6. Aufl., Stuttgart 2007
Vorlesungsfolien
Fallstudien
Skript mit Vorlesungsfolien
Lehr- und Lernmethoden
Vorlesung
60
Modulhandbuch
Bachelor Betriebswirtschaft
Seminaristischer Unterricht
Diskussion von Übungsaufgaben
Verwendbarkeit des Moduls für
andere Module und Studiengänge
Art der Prüfung / Voraussetzung
schriftliche Prüfung 120 Minuten
für die Vergabe von Leistungspunkten
Besonderes
Maximale Teilnehmerzahl
Anmeldeformalitäten
keine
ECTS-Credits
Gesamtarbeitsaufwand
Gewichtung der Note
8
240 Stunden
8
61
Modulhandbuch
Bachelor Betriebswirtschaft
Volkswirtschaftstheorie und Volkswirtschaftspolitik
Modulnummer
Modultitel / Bezeichnung der Lehrveranstaltung
24
Volkswirtschaftstheorie und Volkswirtschaftspolitik
Kurzbezeichnung
Semester
Anzahl der SWS
Turnus
VWT
7
4
jedes Semester
Modulverantwortliche
Veranstaltungstyp
Dauer des Moduls
Prof. Dr. Haldenwang
Seminaristischer Unterricht mit
1 Semester
Übungen
Prof. Dr. Rösl
Zugangsvoraussetzung
Art der Lehrveranstaltung
Unterrichtssprache
2. Studienabschnitt
Pflichtfach
Deutsch
Ziel der Lehrveranstaltung
Die Veranstaltung hat zum Ziel, dass die Studierenden bedeutsame Themen der Volkswirtschaftspolitik verstehen und analysieren können.
Fachkompetenz
• Wichtige gesamtwirtschaftliche Fragestellungen verstehen und einordnen
• Wechselwirkungen zwischen Geld- und Fiskalpolitik analysieren
• Vertieftes Verständnis der europäischen Geldpolitik
• Arbeitsmarkt-, Konjunktur- und Strukturpolitik fiskalischer Entscheidungsträger kritisch beleuchten
Methodenkompetenz
• Darstellungstechniken der Volkswirtschaftlichen Denkstrukturen vertiefen
• Methoden der Analysetechniken und Präsentation beherrschen
• Modelltheoretische und graphische Analysen zu angewandten Fragestellungen aus der
Geld- und Fiskalpolitik vorzunehmen
Sozialkompetenz
• Förderung des Diskussionsvermögens während der Vorlesung
• Kritische Diskussionen in sachlicher Atmosphäre führen
• Erfahrungen mit Gruppenarbeit beim Lösen von individuellen Übungsaufgaben sammeln
• Förderung von konstruktiver Kritik an den Präsentationsergebnissen
Inhalt der Lehrveranstaltung
• Geldtheorie und Geldpolitik
o Geldtheorie
• Geldbegriffe, Geldfunktionen
• Geldangebots- und Geldnachfragetheorie
• Makroökonomischer Geldmarkt
62
Modulhandbuch
Bachelor Betriebswirtschaft
• Geld und Inflation
• Geldpolitik im IS/LM-Modell und AS/AD-Modell
o Geldpolitik
• Geldverfassung Europas
• Geldpolitisches Instrumentarium des Eurosystems
• Strategie des Eurosystems
• Arbeitsmarkt und Konjunkturpolitik
o Ziele der Wirtschaftspolitik
o Wirtschaftspolitische Konzeptionen
• Neoklassik/Monetarismus
• Keynesianismus
o Bekämpfung der Arbeitslosigkeit
• Arten der Arbeitslosigkeit
• Ursachen der Arbeitslosigkeit
o Ansätze zur Überwindung der Arbeitslosigkeit
o Öffentliche Verschuldungspolitik
• Antizyklische Stabilisierungspolitik
• Stabilitäts- und Wachstumspakt
o Fiskalpolitik im IS/LM-Modell und AS/AD-Modell
Empfohlene Literaturliste
Blanchard, Olivier; Macroeconomics, London 2008
Deutsche Bundesbank; Monatsberichte
Europäische Zentralbank; Durchführung der Geldpolitik im Euro-Währungsgebiet, Frankfurt,
2005
Görgens, Egon/ Ruckriegel, Karlheinz / Seitz,Franz; Europäische Geldpolitik, Stuttgart 2009
Issing, Otmar; Einführung in die Geldpolitik, München 2005
Issing, Otmar; Einführung in die Geldtheorie, München 2005
Mankiw, N. Gregory; Macroeconomics, New York 2000
Mussel, Gerhard/ Pätzold, Jürgen; Grundfragen der Wirtschaftspolitik, Stuttgart 2003
Pätzold, Jürgen/ Baade, Daniel; Stabilisierungspolitik, Bern 2008
Skriptum und Folien
Lehr- und Lernmethoden
Seminaristischer Unterricht
Vortrag des Dozenten mittels Powerpoint oder Folien, Wandtafel und aktuellen Artikeln
Verwendbarkeit des Moduls für
VWT kann im Studiengang BW und EBS Verwendung
andere Module und Studiengänge finden.
63
Modulhandbuch
Bachelor Betriebswirtschaft
Art der Prüfung / Voraussetzung
schriftliche Prüfung 120 Minuten
für die Vergabe von Leistungspunkten
Besonderes
Maximale Teilnehmerzahl
Anmeldeformalitäten
keine
ECTS-Credits
Gesamtarbeitsaufwand
Gewichtung der Note
6
180 Stunden
6
64
Modulhandbuch
Bachelor Betriebswirtschaft
Fachwissenschaftliche Wahlpflichtfächer
Modulnummer
Modultitel
25
Fachwissenschaftliche Wahlpflichtfächer
Kurzbezeichnung
Semester
Anzahl der SWS
Turnus
FWPF
4/5, 6, 7
12
jedes Semester
Modulverantwortlicher
Veranstaltungstyp
Dauer des Moduls
Dekan
Siehe Vorlesungen
1 bis 3 Semester
Qualifikationsziele des Moduls Vertrautheit mit ausgewählten fachbezogenen Wissensgebieten oder erweiterte Fertigkeiten in speziellen Anwendungen, die der individuellen Vorbereitung auf die berufliche Praxis dienen
Inhalt des Moduls
Auswahl von drei Vorlesungen aus dem Katalog des Vorlesungsangebots
Zugangsvoraussetzungen
2. Studienabschnitt
Verwendbarkeit des Moduls für Teile des Moduls können im Studiengang WI und EBS Verandere Module und Studienwendung finden.
gänge
Lehrveranstaltungen des Moduls
Wechselnde Lehrveranstaltungen aus dem Vorlesungskatalog. Insgesamt müssen drei Wahlpflichtfächer ausgewählt werden.
Es ist möglich, weitere Lehrveranstaltungen als Wahlfächer
zu besuchen
Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von
Leistungspunkten
Prüfung und Studienarbeit in drei Wahlpflichtfächern
ECTS-Credits
Gesamtarbeitsaufwand
Gewichtung der Note
15
450 Stunden
15
Nummer der Lehrver- Bezeichnung der Lehrveranstaltung
anstaltung
Qualitätsmanagement
25.1
Kurzbezeichnung
Semester
Anzahl der SWS
Turnus
QM
4/5, 6, 7
4
nach Bedarf
Name des Dozenten
Veranstaltungstyp
Art der Lehrveranstaltung
Prof. Dr. Weber
Vorlesung mit Übung
Wahlpflichtfach
Ziel der Lehrveranstaltung
Die Veranstaltung vermittelt Grundlagen und Techniken des Qualitätsmanagements. Diese
werden an Hand von Beispielen umgesetzt. Da in der Fakultät BW ein Qualitätsmanagement
eingeführt wurde, verkörpern die Teilnehmer einen Qualitätszirkel aus Sicht der Studierenden.
Die Übungen und die geforderte Studienarbeit beziehen sich auf die Aufgabenbereiche der
65
Modulhandbuch
Bachelor Betriebswirtschaft
Fakultät BW. Die Studierenden sollen am Ende der Vorlesung in der Lage sein, ein Projekt im
Bereich Qualitätsmanagment selbstständig durchzuführen. Folgende Kompetenzen sind zu
erwerben:
Fachkompetenz
• Bedeutung der Qualitätssicherung einordnen können
• Verständnis für KVP (kontinuierlicher Verbesserungsprozess) wecken
• Argumentationshilfe für qualitätssichernde Maßnahmen erarbeiten
• Die unterschiedlichen Schwerpunkte der Modelle des Qualitätsmanagements zuordnen
können
• Kompetenz, um Akzeptanz-Probleme bei der Einführung von QualitätsmanagementMaßnahmen lösen zu können
Methodenkompetenz
• Darstellungstechniken der Organisation üben
• Methoden der Qualitätsplanung, -steuerung und -kontrolle beherrschen
• Einführungsstrategien zum Qualitätsmanagement festlegen
• Aufbau eines Qualitätsmanagements üben (Anspruchsgruppen definieren, Festlegung von
Qualitätskriterien, Messbarkeit und Bewertung von Qualitätskriterien, Durchführung eines
QM-Audits, Erstellung QM-Handbuch
Sozialkompetenz
• Erfahrungen mit Gruppenarbeit beim Lösen von individuellen Übungsaufgaben sammeln
• Präsentationen der Ergebnisse der Gruppenarbeit üben
• Förderung von konstruktiver Kritik an den Präsentationsergebnissen
• Verhalten bei Verteidigungsstrategien erarbeiten
• Förderung des Diskussionsvermögens während der Vorlesung
Inhalt der Lehrveranstaltung
• Der Begriff Qualität
• Bewertung des Ist-Zustandes
• Einführungsstrategien
• Qualitätsplanung
• Prozessorganisation
• Qualitätsmanagementsysteme (QMS)
• Modelle des QM
• Qualitätssteuerung
• Qualitätsüberprüfung
66
Modulhandbuch
Bachelor Betriebswirtschaft
• Qualitätsmanagement-Handbuch
• Fachpolitische Diskussion zum QM
Empfohlene Literaturliste
Skriptum
Lösungsansätze der Studierenden
Bruhn, Manfred, Qualitätsmanagement für Dienstleistungen, Grundlagen, Konzepte, Methoden, 6. überarb. u. erw. Aufl. Berlin (Springer) 2005
Pfeifer, Tilo, Qualitätsmanagement, Carl Hanser Verlag, München, Wien, 1996
Russack, Thomas, Entwicklung einer Methode für das prozessorientierte Qualitätsmanagement
von Geschäftsbeziehungen, 1. Aufl. Herzogenrath (Shaker) 2005
Schmidt, Simone, Das QM-Handbuch - Qualitätsmanagement für die ambulante Pflege, Heidelberg (Springer) 2005
http://www.deutsche-efqm.de/download/Excellence_einfuehren_2003(5).pdf
Lehr- und Lernmethoden
Seminaristischer Unterricht mit Übungen in Gruppenarbeit und Präsentation dieser Ergebnisse
Vortrag des Dozenten mittels Powerpoint oder Folien; Skriptum wird dazu zur Verfügung gestellt
Präsentation der Gruppenarbeit mit handgeschriebenen Folien bzw. Metaplan
Eigenständige Projektarbeit der Studierenden an einem konkreten Beispiel zur Qualitätsverbesserung in der Fakultät BW in schriftlicher Form (Studienarbeit)
Art der Prüfung / Voraussetzung
für die Vergabe von Leistungspunkten
Besonderes
Maximale Teilnehmerzahl
24
ECTS-Credits
5
Laufende Überprüfung der Projektergebnisse
Voraussetzung für die Vergabe von LP:
Klausur 90 Minuten
Studienarbeit
Eigenständiges Projekt zur Qualitätsverbesserung
während der gesamten Vorlesung durchführen und
laufende Berichterstattung
Anmeldeformalitäten
Anmeldung auf der Homepage des Dozenten
Gesamtarbeitsaufwand
Unterrichtssprache
150 Stunden
Deutsch
67
Modulhandbuch
Bachelor Betriebswirtschaft
Bachelorarbeit
Modulnummer
Modultitel / Bezeichnung der Lehrveranstaltung
26
Bachelorarbeit
Kurzbezeichnung
Semester
Anzahl der SWS
Turnus
BA
5/6
Modulverantwortlicher
Veranstaltungstyp
Dauer des Moduls
Dozent des Studiengangs
Selbststudium
Bearbeitungsdauer 3 Monate
Zugangsvoraussetzung
Praktikum
Ziel der Lehrveranstaltung
Art der Lehrveranstaltung
-
Unterrichtssprache
-
Studierende sollen aus der allgemeinen Betriebswirtschaft oder aus einem der Spezialisierungsgebiete einen zusammenhängenden Forschungsinhalt erschließen. Sie sollen dadurch in die
Lage versetzt werden, eine überschaubare Forschungsfrage in ihren empirischen wie theoretischen Implikationen zu erfassen, zu operationalisieren und auszuarbeiten. Ergebnis des Lernprozesses ist die Bachelorarbeit. Bei externer Zusammenarbeit mit Unternehmen oder Institutionen kann ein weiteres Ziel die praktische Anwendung sein.
Inhalt der Lehrveranstaltung
• Formulierung der bearbeiteten Forschungsfrage (Themenfindung)
• Operationalisierung des Themas bzw. Erarbeitung eines Arbeitskonzepts (vorläufige
Gliederung)
• Durchführung von Recherchen (Literatur)
• Datenerhebung und -auswertung bzw. Literatur- und Quellenanalyse
• Schreiben der wissenschaftlichen Abschlussarbeit
Empfohlene Literaturliste
Huber, Karl Heinz, Anleitung für Studien- und Abschlussarbeiten unter: www.fh-regensburg.de/
/Fakultäten/Betriebswirtschaft/Studiensemester Praktikum/Informationen zum praktischen Studiensemester (Bachelor)/Anleitung für Studien- und Abschlussarbeiten
Ansonsten je nach Bedarf
Lehr- und Lernmethoden
Verwendbarkeit des Moduls für
andere Module und Studiengänge
Art der Prüfung / Voraussetzung
für die Vergabe von Leistungspunkten
Besonderes
Maximale Teilnehmerzahl
-
Abgabe der Bachelorarbeit
Kontrolle durch Betreuer der Bachelorarbeit
Umfang des Aufwands bei zusammenhängender Bearbeitung soll drei Monate nicht überschreiten
Anmeldeformalitäten
Anmeldung bei Betreuer
68
Modulhandbuch
Bachelor Betriebswirtschaft
ECTS-Credits
12
Gesamtarbeitsaufwand
360 Stunden
69
Gewichtung der Note
12
Modulhandbuch
Bachelor Betriebswirtschaft
Studienschwerpunkt Finanzen
Modulnummer
27
Kurzbezeichnung
FI
Modultitel
Studienschwerpunkt Finanzen
Semester
Anzahl der SWS
6/7
16
Turnus
jedes Semester/jedes Studienjahr
Dauer des Moduls
2 Semester
Modulverantwortliche
Veranstaltungstyp
Prof. Dr. Mühlbradt
Seminaristischer Unterricht mit
Übungen
Prof. Dr. Nahr
Prof. Dr. Wolfrum
Qualifikationsziele des Moduls Basierend auf den Kenntnissen der Grundlagen der Finanzund Investitionswirtschaft in Unternehmen werden im Studienschwerpunkt Finanzen die Essentials für das Finanzmanagement von Unternehmen und Finanzinstituten in der
Praxis vermittelt. Die Studierenden erwerben das Know
How, um Entscheider- und Analysten-Tätigkeiten in den Bereichen Corporate Finance, Finance-Controlling und Finanzdienstleistungen auszuüben.
Inhalt des Moduls
siehe Beschreibungen der einzelnen Lehrveranstaltungen
Zugangsvoraussetzungen
2. Studienabschnitt
Modul 11 (Finanz- und Investitionswirtschaft)
Verwendbarkeit des Moduls für Verwendbarkeit für den Studiengang EBS ist gegeben (Inandere Module und Studienternational Capital Markets)
gänge
Lehrveranstaltungen des Moduls
1) Bank- und Finanzmanagement
2) Asset Management
3) Investitionsmanagement und Unternehmensbewertung
4) Finanzcontrolling, -analyse und Finanzierungsinstrumente
Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von
Leistungspunkten
3 schriftliche Prüfungen je 120 Minuten
Klausur 90 Minuten
Hausarbeit
ECTS-Credits
Gesamtarbeitsaufwand
Gewichtung der Note
20
600 Stunden
20
Nummer der Lehrveranstaltung
27.1
Kurzbezeichnung
BMA
Bezeichnung der Lehrveranstaltung
Bank- und Finanzmanagement
Semester
6
Anzahl der SWS
4
70
Turnus
jedes Semester
Modulhandbuch
Bachelor Betriebswirtschaft
Name des Dozenten
Prof. Dr. Mühlbradt
Veranstaltungstyp
Seminaristischer Unterricht mit
Übungen
Art der Lehrveranstaltung
Pflichtfach
Ziel der Lehrveranstaltung
Die Veranstaltung vermittelt die Grundlagen zum deutschen Bankensystem sowie zu ausgewählten Fragen des Finanzmanagements. Folgende Kompetenzen sind zu erwerben:
Fachkompetenz
Begriffliche Grundlagen des deutschen Bankensystems verstehen
Kenntnisse zur Deutschen Bundesbank, zur Europäischen Zentralbank, zur Bundesanstalt für
Finanzdienstleistungsaufsicht und zu den Einlagensicherungs- und Anlegerentschädigungssystemen in Deutschland und Euopa erwerben
Deutsches Bankensystem in all seinen Facetten kennenlernen
Eine ausgewählte Finanzierungsfrage (Währungs- und Zinsmanagement) behandeln
Methodenkompetenz
Auf Basis wissenschaftlicher Methoden soll der Studierende in die Lage versetzt werden,
eigenständig Probleme zu bewältigen. Selbständigkeit, Kritikfähigkeit und Diskussionsvermögen
sollen dabei geschult werden.
Sozialkompetenz
Erfahrungen mit Gruppenarbeit beim Lösen von Projektaufgaben sammeln
Präsentationen der Ergebnisse im Plenum üben
Diskussionsvermögen in der Gruppe fördern
Inhalt der Lehrveranstaltung
Problemkreis 1 - Bankmanagement: Begriffliche Grundlagen
• Begriff „Kreditinstitut“/ „Bank“
• Bankleistungen
• Bankfunktionen
• Bankziele
Problemkreis 2 - Grundlagen des deutschen Bankensystems
• Deutsche Bundesbank und Europäische Zentralbank
• Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht
o Wesen der Finanzdienstleistungsaufsicht
o Ziele der Finanzdienstleistungsaufsicht
o Wesentliche Bestimmungen des „Gesetzes über das Kreditwesen“ (KWG)
71
Modulhandbuch
Bachelor Betriebswirtschaft
• Einlagensicherungs- und Anlegerentschädigungssysteme in Deutschland
Problemkreis 3 - Deutsches Bankensystem im Detail
• Kriterien zur Typenbildung von Banken
• Deutsche Banken als Universalbanken - Grundlagen und kritische Betrachtung
• Bankformen der Praxis in Deutschland
• Deutsches Geschäftsbankensystem – Status Quo und Perspektiven
Problemkreis 4 - Analyse einer ausgewählten Bank- und Finanzierungsleistung: Instrumente des
Währungs- und Zinsmanagements
• Währungsmanagement
• Zinsmanagement
Empfohlene Literaturliste
Büschgen, H.E. - Börner, Ch. J.: Bankbetriebslehre, 4. Aufl., Stuttgart 2003
Eilenberger, G.: Bankbetriebswirtschaftslehre, 7. Aufl., München 1997
Hartmann-Wendels, Th. - Pfingsten, A. - Weber, M.: Bankbetriebslehre, 4. Aufl., Berlin 2006
Perridon, L. - Steiner, M.: Finanzwirtschaft der Unternehmung, 14. Aufl., München 2007
Sauter, W.: Grundlagen des Bankgeschäfts, 8. Aufl., Köln 2006
Lehr- und Lernmethoden
Seminaristischer Unterricht mit Übungen in Gruppenarbeit
Präsentation „Highlights aus der Wirtschaftspresse dieser Woche“ durch einen Studierenden
Vortrag des Dozenten mittels Powerpoint bzw. Harvard Graphics oder Folien - fallweise Handout
Eigenständige Projektarbeit der Studierenden an konkreten Fragestellungen der Veranstaltung
Art der Prüfung / Voraussetzung
für die Vergabe von Leistungspunkten
Besonderes
Maximale Teilnehmerzahl
ECTS-Credits
5
Nummer der Lehrveranstaltung
27.2
Kurzbezeichnung
schriftliche Prüfung 120 Minuten
Kontrolle erfolgt über erfragtes Feedback zur jeweils
vergangenen Veranstaltung
In der Veranstaltung werden von Fall zu Fall OnlineRecherchen eingebunden
Anmeldeformalitäten
keine
Gesamtarbeitsaufwand
Unterrichtssprache
150 Stunden
Deutsch
Bezeichnung der Lehrveranstaltung
Asset Management
Semester
Anzahl der SWS
72
Turnus
Modulhandbuch
Bachelor Betriebswirtschaft
AMA
Name des Dozenten
Prof. Dr. Mühlbradt
6
4
Veranstaltungstyp
Seminaristischer Unterricht mit
Übungen
jedes Semester
Art der Lehrveranstaltung
Pflichtfach
Ziel der Lehrveranstaltung
Der Fokus der Veranstaltung liegt auf dem Bereich des Asset Managements. Folgende
Kompetenzen sind zu erwerben:
Fachkompetenz
Detallierte Kenntnisse zu einem profilierten Asset Manager, den Kapitalanlagegesellschaften,
werden vermittelt.
Theoretisches und praktisches Know How zum Asset Management im Bereich Aktien und
Anleihen wird gelehrt.
Ausgewählte aktuelle Fragen im Zusammenhang mit den nationalen und internationalen
Finanzmärkten werden erörtert.
Methodenkompetenz
Auf Basis wissenschaftlicher Methoden soll der Studierende in die Lage versetzt werden,
eigenständig Probleme zu bewältigen. Selbständigkeit, Kritikfähigkeit und Diskussionsvermögen
sollen dabei geschult werden.
Sozialkompetenz
Erfahrungen mit Gruppenarbeit beim Lösen von Projektaufgaben sammeln.
Präsentationen der Ergebnisse im Plenum üben.
Diskussionsvermögen in der Gruppe fördern.
Inhalt der Lehrveranstaltung
Problemkreis 1 – Analyse eines ausgewählten Asset Managers: Kapitalanlagegesellschaften
• Investmentanlage und ihre internationale Relevanz
• Deutscher Investmentmarkt
o Kapitalanlagegesellschaft - Begriff und gesetzliche Grundlagen
o Entwicklung des Investmentgedankens in Deutschland
o Geschäftspolitik von deutschen Kapitalanlagegesellschaften
o Analyse von Investmentfonds
• Französischer Investmentmarkt
• Englischer Investmentmarkt
• Strategien bei der Geldanlage in Investmentfonds
73
Modulhandbuch
Bachelor Betriebswirtschaft
Problemkreis 2 - Portfolio-Theorie/ Portfolio-Management
Sektion 1: Aktien
• Workshop: Portfolio-Theorie und -Management bei Aktien - Grundlagen
• Portfolio Selection-Ansatz von Markowitz
o Berechnung des Ertrags in Hinblick auf einzelne Aktien und Aktienportefeuilles
o Berechnung des Risikos in Hinblick auf einzelne Aktien und Aktienportefeuilles
o Markowitz-Modell - kritische Anmerkungen
o Erweiterung des Markowitz-Modells durch Tobin
• Markt-Modell von Sharpe
• Capital Asset Pricing-Modell (CAPM) und Arbitrage Pricing-Theorie (APT)
• „The State of Art“ der deutschen Aktienanalyse
Sektion 2: Anleihen
• Strategische Überlegungen bei der Investition in Anleihen - Entscheidungskriterien
• Duration - ein Analyse- und Entscheidungsinstrument bei Anleihen
(L: Schierenbeck, Henner: Ertragsorientiertes Bankmanagement, Band 2, 8. Aufl.,
Wiesbaden 2003)
o Klassisches Durations-Konzept
• Macaulay-Duration
• Modified Duration von Hicks
• Einsatzmöglichkeiten und Kritik
o Modifizierte Durations-Konzepte
• Effective Duration von Fisher/Weil
• Key Rate Duration von Chambers/Carleton und Ho
• Anleihen-Management - aktive, semiaktive und passive Strategien
o Aktive Strategien
o Semiaktive Strategien
o Passive Strategien
Problemkreis 3 – Nationale und internationale Finanzmärkte/ Produkte, Abläufe, Perspektiven
• Deutscher Finanzmarkt
o Deutscher Geldmarkt
o Deutscher Kapitalmarkt (Definition/ Anbieter und Nachfrager/ Marktsegmente)
o Deutscher Kreditmarkt
• Internationale Finanzmärkte
o Geldmarkt
74
Modulhandbuch
Bachelor Betriebswirtschaft
o Kapitalmarkt
• Markt für Anleihen
• Markt für Beteiligungspapiere
• Markt für Derivative
o Kreditmarkt
Empfohlene Literaturliste
Bruns, Ch. - Meyer-Bullerdiek, F.: Professionelles Portfoliomanagement, 3. Aufl., Stuttgart 2003
Mühlbradt, F.W.: Aktieninvestmentfonds: Analyse in Expertenhand, in: ders. (Hrsg.): Erfolgreiche
Anlagestrategien für Aktien, 3. Aufl., Zürich 1988, S. 215 ff.
Mühlbradt, F.W.: Chancen und Risiken der Aktienanlage, 2. Aufl., Köln 1980, S. 265 ff.
Mühlbradt, F.W.: Kapitalanlagegesellschaften und ihr Fondssortiment: Status Quo und Perspektiven des deutschen Investmentmarktes, in: Brunner, W.L. - Vollath, J. (Hrsg.): Handbuch Finanzdienstleitungen, Stuttgart 1993, S. 321 ff.
Päsler, R.: Handbuch des Investmentsparens, Wiesbaden 1991
Schierenbeck, Henner: Ertragsorientiertes Bankmanagement, Band 2, 8. Aufl., Wiesbaden
2003
Schremper, R.: Informationseffizienz des Kapitalmarkts, in: WiSt, 31. Jg., Nr. 12, 2002, S. 687
ff.
Steiner, M. - Bruns, Ch.: Wertpapiermanagement, neueste Auflage, Stuttgart
Lehr- und Lernmethoden
Seminaristischer Unterricht mit Übungen in Gruppenarbeit
Präsentation „Highlights aus der Wirtschaftspresse dieser Woche“ durch einen Studierenden
Vortrag des Dozenten mittels Powerpoint bzw. Harvard Graphics oder Folien - fallweise Handout
Eigenständige Projektarbeit der Studierenden an konkreten Fragestellungen der Veranstaltung
Art der Prüfung / Voraussetzung
für die Vergabe von Leistungspunkten
Besonderes
Maximale Teilnehmerzahl
ECTS-Credits
5
Nummer der Lehrveranstaltung
27.3
Kurzbezeichnung
schriftliche Prüfung 120 Minuten
Kontrolle erfolgt über erfragtes Feedback zur jeweils
vergangenen Veranstaltung
In der Veranstaltung werden von Fall zu Fall OnlineRecherchen eingebunden
Anmeldeformalitäten
keine
Gesamtarbeitsaufwand
Unterrichtssprache
150 Stunden
Deutsch
Bezeichnung der Lehrveranstaltung
Investitionsmanagement und Unternehmensbewertung
Semester
Anzahl der SWS
75
Turnus
Modulhandbuch
Bachelor Betriebswirtschaft
IMU
Name des Dozenten
Prof. Dr. Nahr
6/7
4
Veranstaltungstyp
Seminaristischer Unterricht mit
Übungen
jedes Studienjahr
Art der Lehrveranstaltung
Pflichtfach
Ziel der Lehrveranstaltung
Vermittlung von vertieften Grundlagen und Techniken der Auswahl, Beurteilung und des
Managements von Investitionen in Unternehmen und Organisationen. Vermittlung von
Fähigkeiten zur Bewertung von Unternehmen, Unternehmensanteilen oder Devisions von
Unternehmen sowohl bei eigentumsübertragenden als auch bei wertorientierten unternehmenssteuerungsbezogenen Problemstellungen.
Erwerb von Fach-, Methoden- und Anwendungskompetenz
Inhalt der Lehrveranstaltung
• Zielsetzungsdiskussion für die Unternehmenssteuerung im Investitionsbereich bei Publikumsgesellschaften und eignergeführten Unternehmen
o Stakeholder Value vs. Shareholder Value
o Gewinnmaximierung vs. Wertmaximierung
o Prinicipal-Agenten-Theorem
o Kapitalmarktorientierung
• Zielabhängige, finanzwirtschaftliche Verfahrensbeurteilung von Investitionen bei Sicherheitsund Unsicherheitsprämissen
o Investitionstheoretische Grundlagen zur Kapitalmarkt-Theorie
o Kapitalwert-, Annuitäten-, interner Zinsfuß-Verfahren
o Wertanalyse
o Risikoanalyse-Verfahren
o Portfolio-Theorie
o Sensitivitätsverfahren - Anwendungen mittels Excel-gestützter Case-Studies
• Bewertungsverfahren für Unternehmen und Unternehmensanteile unter Berücksichtigung der
Grundsätze ordnungsmäßiger Unternehmensbewertung
o Ertragswertansatz
o Discounted Cash-Flow-Verfahren als Equity- und Entitiy-Methoden
• Wertorientierte Unternehmens- und Investitionssteuerungen (value-based investment and
controlling)
Empfohlene Literaturliste
IDW (Hrsg.), WP Handbuch 2008 Band II, 13. Aufl., Düsseldorf 2007
Kaserer, Christoph, Investition und Finanzierung, case by case, Frankfurt 2006
Matschke, Manfred Jürgen; Brösel Gerrit, Unternehmensbewertung, Wiesbaden 2005
Perridon, Louis; Steiner, Manfred, Finanzwirtschaft der Unternehmung, 14. Aufl. München 2006
Schierenbeck, Henner; Lister, Michael, Value Controlling, 2. Aufl., München-Wien 2002
76
Modulhandbuch
Bachelor Betriebswirtschaft
Modulares Skriptum, Bereitstellung von Präsentationsblätter
Übungsaufgaben und Sammlung von Case-studies
E-Learing - Angebot "Investitionsmanagement und Unternehmensbewertung" auf der HS.R - Internetseite
Lehr- und Lernmethoden
Seminaristischer Unterricht mit Übungen
Vortrag durch Dozenten mittels Tafel-, Folien- und Powerpoint-Einsatz, basierend auf Skriptum
Studentische Eigenarbeit im Rahmen des E-Learning (HS.R)
Präsentation von Case-Studies durch Studierende
Art der Prüfung / Voraussetzung
für die Vergabe von Leistungspunkten
Besonderes
Maximale Teilnehmerzahl
24
ECTS-Credits
5
schriftliche Prüfung 120 Minuten
hoher Excel-Anwendungsanteil
E-Learning Plattform-Nutzung
Anmeldeformalitäten
keine
Gesamtarbeitsaufwand
Unterrichtssprache
150 Stunden
Deutsch
Nummer der Lehrver- Bezeichnung der Lehrveranstaltung
anstaltung
Finanzcontrolling, -analyse und Finanzierungsinstrumente
27.4
Kurzbezeichnung
Semester
Anzahl der SWS
Turnus
FCF
6/7
4
jährlich
Name der Dozenten
Veranstaltungstyp
Art der Lehrveranstaltung
Prof. Dr. Nahr
Seminaristischer Unterricht mit
Pflichtfach
Übungen
Prof. Dr. Wolfrum
Ziel der Lehrveranstaltung
Erwerben der Kompetenzen um Beurteilungen, Analysen und Entscheidungen im Bereich der
Unternehmensfinanzierung sowohl auf unternehmensinterner als auch unternehmensexterner
Sicht vornehmen zu können.
Inhalt der Lehrveranstaltung
• Einordnung des Finanzmanagements in die Unternehmensführung
• Grundlagen der Kapitalbedarfs- und Finanzplanung in Unternehmen
• Instrumentarium der Unternehmensfinanzierung
• Interne und externe Rechnungslegungsanalyse (HGB und IFRS) als Basis für Finanzanalysen
• Risikoanalyse und Risikomanagement im Finanzbereich
• Rating von Finanzinstrumenten und Unternehmen (Basel II - Bezug)
Empfohlene Literaturliste
77
Modulhandbuch
Bachelor Betriebswirtschaft
Coenenberg, Adolf G. Jahresabschluss und Jahresabschlussanalyse, 20. Auflage 2005
Schierenbeck, Henner; Lister, Michael, Value Controlling, 2. Auflage, 2002
Zantow, R.: Die Grundlagen des modernen Finanzmanagements, 2. Auflage, München 2007
Lehr- und Lernmethoden
Seminaristischer Unterricht mit Gruppenarbeit
Anfertigen von Hausarbeiten und Präsentationen
Art der Prüfung / Voraussetzung
Klausur 90 Minuten
für die Vergabe von LeistungsHausarbeit
punkten
Besonderes
Maximale Teilnehmerzahl
Anmeldeformalitäten
24
keine
ECTS-Credits
Gesamtarbeitsaufwand
5
150 Stunden
78
Unterrichtssprache
Deutsch
Modulhandbuch
Bachelor Betriebswirtschaft
Studienschwerpunkt Internationales Management
Modulnummer
28
Kurzbezeichnung
IM
Modulverantwortlicher
Prof. Dr. Eckert
Modultitel
Studienschwerpunkt Internationales Management
Semester
Anzahl der SWS
Turnus
6/7
16
jedes Semester/jedes Studienjahr
Veranstaltungstyp
Dauer des Moduls
Seminaristischer Unterricht mit
2 Semester
Übungen
Qualifikationsziele des Moduls Vertiefte Kenntnisse internationaler Wirtschaftsbeziehungen.
Befähigung, Fragen und Probleme von Unternehmen im
außenwirtschaftlichen Bereich selbstständig zu bearbeiten
und zu lösen.
Vorbereitung auf Managementtätigkeit in international orientierten Unternehmen und Organisationen.
Inhalt des Moduls
siehe Beschreibungen der einzelnen Lehrveranstaltungen
Zugangsvoraussetzungen
2. Studienabschnitt
Verwendbarkeit des Moduls für Internationale Volkswirtschaftslehre kann in den Studienandere Module und Studiengängen BW und EBS Verwendung finden.
gänge
Lehrveranstaltungen des Moduls
1) International Business
IBU 1: Internationale Finanzierung
IBU 2: International Marketing
IBU 3: Cross-cultural Communication and
International HRM
IBU 4: Internationalisierungsstrategien
2) Internationale Volkswirtschaftslehre
3) Internationales Recht und Außenhandelstechniken
4) Fremdsprache
Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von
Leistungspunkten
schriftliche Prüfung 120 Minuten
schriftliche Prüfung 90 Minuten
4 Klausuren je 90 Minuten
Referat
ECTS-Credits
Gesamtarbeitsaufwand
Gewichtung der Note
20
600 Stunden
20
79
Modulhandbuch
Bachelor Betriebswirtschaft
Nummer der Lehrveranstaltung
28.1
Bezeichnung der Lehrveranstaltung
International Business (Internationale Finanzierung, International Marketing, Cross-cultural Communication and International HRM, Internationalisierungsstrategien)
Semester
Anzahl der SWS
Turnus
6/7
8
jedes Studienjahr
Veranstaltungstyp
Art der Lehrveranstaltung
Seminaristischer Unterricht mit
Pflichtfach
Übungen
Kurzbezeichnung
IBU (1-4)
Name der Dozenten
Prof. Dr. WoerzHackenberg
Prof. Dr. Eckert
Dr. Schöntag
Ziel der Lehrveranstaltung
Theorie, Methoden und Praxis der internationalen Betriebswirtschaftslehre und ihrer zentralen
Funktionen internationale Finanzierung, internationales Marketing, internationales und
interkulturelles Human Resources Management.
Internationale Finanzierung (IBU 1)
Theorie und Praxis der Außenhandelsfinanzierung sowie der Performance-Messung und der
Risikoabsicherung von international agierenden Unternehmen.
International Marketing (IBU 2)
Theorie, Methoden und Praxis des strategischen und operativen Marketings in einem
internationalen und interkulturellen Umfeld.
Cross-cultural Communications and International HRM (IBU 3)
Theorie, Methoden und Praxis der interkulturellen Handlungskompetenz und damit die
Befähigung zur interkulturellen Kommunikation in einem sich globalisierenden Umfeld.
Theorie, Methoden und Praxis des internationalen und interkulturellen Human Resource
Managements.
Internationalisierungsstrategien (IBU 4)
Kenntnis und Fähigkeit zur Beurteilung der Alternativen strategischer
ationalisierungsentscheidungen bei Marktauswahl, Timing und Eintrittsformen.
Inhalt der Lehrveranstaltung
IBU 1
• Grundlagen
80
Intern-
Modulhandbuch
Bachelor Betriebswirtschaft
• Außenhandelsfinanzierung
• Absicherung von Kursrisiken
• Performance-Messung und Residualgewinne
• Grundzüge des CAPM
IBU 2
• International Marketing Defined
• International Marketing and Global Marketing
• Segmenting International and Global Markets
• International Product and Brand Management
• International Pricing and Pricing Strategies
• International Distribution
• The Promotional Mix in an International and Intercultural Environment
• International and Intercultural Advertising
• International and Intercultural Public Relations
• Personnel Selling in an International and Intercultural Context
IBU 3
Cross-cultural Communication and Cooperation
• Culture Defined
• Fundamentals of Cross-Cultural Communication
• Patterns of Cross-Cultural Business Behaviour
• Communication and Cooperation with/ within Selected Countries
Internationales und interkulturelles HR-Management
• Personalfragen in internationalen Unternehmen
• Gewinnung und Auswahl internationaler Fach- und Führungskräfte in einem globalisierten
Umfeld
• Entgeltfindung im internationalen Unternehmen
• Internationale und interkulturelle Teams und Projekte
• Vorbereitung, Betreuung und Wiedereingliederung von Expatriates
• Globale Karrieren - single und dual
IBU 4
• Entscheidungsprozess im internationalen Management
• Strategische Alternativen der Ressourcenallokation
• Strategische Alternativen der Marktauswahl (inter-, intra- und supranational), Vorgehens81
Modulhandbuch
Bachelor Betriebswirtschaft
weise und Auswahlverfahren
• Länderspezifische und -übergreifende Timingstrategien
• Strategien des internationalen Markteintritts per Export (indirekt, direkt, Sonderformen)
• Markteintritt durch Leistungserstellung im Ausland (Neugründung, M&A, Joint Venture,
Kontraktproduktion, Lizenzvergabe, Strategische Allianz)
• Internationales Anlagengeschäft
• Auswahl der optimalen Markteintrittsstrategie
Empfohlene Literaturliste
IBU 1
Brealey, Richard A./Myers, Stewart .C.; Principles of Corporate Finance, 9th ed.; 2007
Fabozzi, Frank.J./Modigliani, Franco., Capital Markets – Institutions and Instruments, 2009
Häberle, Siegfried G., Handbuch der Außenhandelsfinanzierung, 3. Aufl., 2002
Hull, John.C., Optionen, Futures und andere Derivate, 7. Aufl., 2009
Ross, Stephen.A./Westerfield, Randolph.W./Jaffe, Jeffrey.F., Corporate Finance, 7th ed., 2005
Zantow, Roger., Finanzwirtschaft der Unternehmung, 2. Aufl., 2007
IBU 2
Brassingon, Frances/Pettitt, Stephen, Principles of Marketing, 3rd ed., 2003
Cateora, Philip R./Graham, John L., International Marketing, 14th ed., 2008
De Burca, Sean/Fletscher Richard/Brown, Linden; International Marketing - an SME
Perspective, 2004
Weitere Materialien und Fallstudien werden von der Dozentin direkt zur Verfügung gestellt
IBU 3
Gesteland, Richard R.: Global Business Behaviour, 2002
Schneider, Susan C./ Barsoux ,Jean-Louis; Managing Across Cultures,
Schroll-Machl, Sylvia: Doing Business with Germans, 2003
Tayeb, Monir H., International Human Resource Management
Thomas Alexander, Kinast Eva-Ulrike und Scholl-Machl Sylvia (Hg.): Handbuch Interkulturelle
Kommunikation und Kooperation, Band 1, 2005
Thomas Alexander, Kammhuber Stefan und Schroll-Machl Sylvia (Hg.): Handbuch
Interkulturelle Kommunikation und Kooperation, Band 2, 2007
Verlag Vandenhoeck & Ruprecht, Reihe „Beruflich in …“
Weitere Materialien und Fallstudien werden von der Dozentin direkt zur Verfügung gestellt
IBU 4
Berndt, Ralph/Fantabie Altobelli, Claudia/Sander, Matthias: Internationales Marketing82
Modulhandbuch
Bachelor Betriebswirtschaft
Management (2005)
Kutschker, Michael/Schmid, Stefan: Internationales Management (2006)
Meffert, Heribert/Bolz, Joachim: Internationales Marketing-Management (2001)
Stahr (Hrsg.): Exportpraxis. Loseblattsammlung
Welge, Martin K./Holtbrügge, Dirk: Internationales Management. Theorien, Funktionen,
Fallstudien, 4. Aufl., 2006
Englischsprachige Literatur ergänzend empfohlen (siehe Internationales Marketing!)
Weitere Materialien und Hinweise werden in der Veranstaltung zur Verfügung gestellt bzw. sind
auf dem K-Laufwerk verfügbar.
Lehr- und Lernmethoden
IBU 1
Vortrag des Dozenten mittels Powerpoint (die Folien werden zur Verfügung gestellt)
Übungen (Lösung der Übungen in Einzel- oder Gruppenarbeit)
Fallstudien, deren Lösungen in der Gruppe oder in Einzelarbeit erarbeitet werden
IBU 2
Seminaristischer Unterricht mit Übungen in Einzel- oder Gruppenarbeit und Präsentation der
Ergebnisse
Vortrag des Dozenten mittels Powerpoint; die Folien werden zur Verfügung gestellt
Fallstudien, die einzeln oder in Gruppen bearbeitet und präsentiert werden
Wenn möglich, Gastvorträge und "real life"-Projekte
IBU 3
Seminaristischer Unterricht mit Übungen in Einzel- oder Gruppenarbeit und Präsentation der
Ergebnisse
Vortrag des Dozenten mittels Powerpoint; die Folien werden zur Verfügung gestellt
Fallstudien, die einzeln oder in Gruppen bearbeitet und präsentiert werden
Wenn möglich, Gastvorträge und "real life"-Projekte
IBU 4
Etwa zu gleichen Teilen Vorlesung des Dozenten und seminaristischer Unterricht mit Übungen
der Teilnehmer in Einzel- und Teamarbeit mit Ergebnispräsentation
Art der Prüfung / Voraussetzung
für die Vergabe von Leistungspunkten
Besonderes
4 Klausuren je 90 Minuten
IBU 1
Zum Teil werden englischsprachige Materialien und
Fallstudien eingesetzt; Fallstudien greifen auf tages83
Modulhandbuch
Bachelor Betriebswirtschaft
aktuelle Kapitalmarktdaten zurück
IBU 2
Die Veranstaltung wird weitgehend auf Englisch unterrichtet, und es werden weitgehend englisch-sprachige
Materialien verwendet
IBU 3
Die Veranstaltung wird teilweise auf Englisch unterrichtet, und es werden vielfach englischsprachige Materialien verwendet
Maximale Teilnehmerzahl
30
ECTS-Credits
10
Nummer der Lehrveranstaltung
28.2
Kurzbezeichnung
IVW
Name des Dozenten
Prof. Dr. Haldenwang
IBU 4
Vorlesung und Seminar fallweise in englischer Sprache,
Verwendung aktueller Fallstudien aus der Praxis (u.a.
edup)
Anmeldeformalitäten
keine
Gesamtarbeitsaufwand
Unterrichtssprache
300 Stunden
Deutsch/Englisch
Bezeichnung der Lehrveranstaltung
Internationale Volkswirtschaftslehre
Semester
Anzahl der SWS
6/7
4
Veranstaltungstyp
Seminaristischer Unterricht mit
Übungen
Ziel der Lehrveranstaltung
Turnus
jedes Studienjahr
Art der Lehrveranstaltung
Pflichtfach
Die Veranstaltung hat zum Ziel, grundlegende theoretische Ansätze der internationalen
Wirtschaftsbeziehungen und einzelner außenwirtschaftlicher Bereiche inklusive der vielfältigen
Chancen und Risiken im Binnenmarkt der Europäischen Union und der Weltmärkte sowie die
Auswirkungen der Globalisierung zu erkennen und diese analysieren zu können.
Die Studierenden sollen in die Lage versetzt werden, aktuelle außen- und weltwirtschaftliche
Entwicklungen und Probleme kritisch analysieren und fundiert beurteilen zu können.
Inhalt der Lehrveranstaltung
Teil I: Empirische Grundlagen internationaler Wirtschaftsbeziehungen
Erstes Kapitel: Das empirische Bild der internationalen wirtschaftlichen Verflechtung
• Ausprägungsformen internationaler Wirtschaftsbeziehungen
• Klassische Form der internationalen Wirtschaftsbeziehungen
Zweites Kapitel: Die außenwirtschaftliche Verflechtung Deutschlands/ Stand und Entwicklung
84
Modulhandbuch
Bachelor Betriebswirtschaft
des internationalen Handels
• Die Regionalstruktur des Welthandels
• Die Güterstruktur des Welthandels
• Die Regionalstruktur des deutschen Außenhandels
• Die Güterstruktur des deutschen Außenhandels
• Die Entwicklungschancen des deutschen Außenhandels
Drittes Kapitel: Die Zahlungsbilanzstatistik
• Gegenstand und Aufgabe der Zahlungsbilanzstatistik
• Die Teilbilanzen der Zahlungsbilanz
• Zahlungswirksame Transaktionen und Verbuchungspraxis
• Die Bedeutung der Salden der Teilbilanzen
Teil II: Theoretische Erklärung internationaler Wirtschaftsbeziehungen
Viertes Kapitel: Der internationale Handel
• Chancen und Risiken des internationalen Güteraustauschs: Internationale Arbeitsteilung vs.
Autarkie
• Ausprägungsformen des internationalen Güteraustauschs: Intersektoraler vs. Intrasektoraler
Handel
• Erklärungsansätze des internationalen Güteraustauschs
• Angebots-, Nachfrage, und Preiseffekte des internationalen Güteraustauschs
• Bestimmungsfaktoren der zeitlichen Entwicklung des internationalen Handels
Fünftes Kapitel: Die Terms of Trade
• Begriff und Bedeutung der Commodity Terms of Trade
• Begriff und Bedeutung der Income Terms of Trade
• Begriff und Bedeutung der Factor Terms of Trade
Sechstes Kapitel: Der internationale Kapitalverkehr
• Chancen und Risiken des internationalen Kapitalverkehrs
• Ausprägungsformen des internationalen Kapitalverkehrs
• Der autonome internationale Kapitalverkehr
Siebtes Kapitel: Zahlungsbilanz- und Wechselkurstheorie
• Der Devisenmarkt und Wechselkurs
• Der Wechselkurs
• Wechselkursänderungen und binnenwirtschaftliche Entwicklung
• Die Auswirkungen auf das Preisniveau
• Die Auswirkungen auf die Terms of Trade
Achtes Kapitel: Bestimmungsfaktoren der Wechselkursentwicklung
85
Modulhandbuch
Bachelor Betriebswirtschaft
• Ältere Erklärungsansätze
• Neuere Erklärungsansätze
Teil III: Ökonomische Interdependenzen offener Volkswirtschaften
Neuntes Kapitel: Die internationale Übertragung konjunktureller Impulse
• Der internationale Konjunkturzusammenhang bei festen und flexiblen Wechselkursen
• Der internationale Zinszusammenhang bei festen und flexiblen Wechselkursen
• Die importierte Inflation bei festen und flexiblen Wechselkursen
Zehntes Kapitel: Stabilisierungsprobleme offener Volkswirtschaften
• Zahlungsbilanz und Devisenmarkt
• Geld- und Fiskalpolitik bei festen und flexiblen Wechselkursen
Tei IV: Wirtschaftspolitische Gestaltung internationaler Wirtschaftsbeziehungen
Elftes Kapitel: Leitbilder der Außenwirtschaftspolitik (Überblick)
• Nationale Autonomie vs. Internationale Integration
• Konvertibilität vs. Devisenbewirtschaftung
• Feste vs. Flexible Wechselkurse
• Freihandel vs. Protektionismus
Zwölftes Kapitel: Die internationale wirtschaftliche Integration
• Wesen und Kennzeichen alternativer Integrationsstufen
• Monetäre Integration: Die Theorie des “optimalen” Währungsraumes
Dreizehntes Kapitel: Ziele und Instrumente einer protektionistischen Außenwirtschaftspolitik
• Begründung protektionistischer Außenwirtschaftspolitik
• Das Instrumentarium protektionistischer Außenwirtschaftspolitik
Empfohlene Literaturliste
Dieckheuer, Gustav: Internationale Wirtschaftsbeziehungen, neueste Aufl., München
Eibner, Wolfgang: Internationale wirtschaftliche Integration, München-Wien 2008
Eibner, Wolfgang: Understanding International Trade: Theory & Policy; Anwendungsorientierte
Außenwirtschaft: Theorie & Politik, Englisch-Deutsch, München-Wien 2006
Güida, Juan José: Internationale Volkswirtschaftslehre, Stuttgart 2007
Jahrmann, Fritz-Ulrich: Außenhandel, Kiehl-Verlag, 12. Aufl., Ludwigshafen 2007
Koch, Walter/ Czogalla, Christian: Grundlagen und Probleme der Wirtschaftspolitik, Kap. 8,
Köln 2009
Krugmann, Paul/ Obstfeld, Maurice: Internationale Wirtschaft, München 2009
86
Modulhandbuch
Bachelor Betriebswirtschaft
Lehr- und Lernmethoden
Seminaristischer Unterricht mit Übungen
Vortrag des Dozenten mittels Powerpoint oder Folien, Wandtafel und aktuellen Artikeln
Art der Prüfung / Voraussetzung
schriftliche Prüfung 120 Minuten
für die Vergabe von Leistungspunkten
Besonderes
Maximale Teilnehmerzahl
Anmeldeformalitäten
30
keine
ECTS-Credits
Gesamtarbeitsaufwand
Unterrichtssprache
5
150 Stunden
Deutsch
Nummer der Lehrveranstaltung
28.3
Kurzbezeichnung
IRA
Bezeichnung der Lehrveranstaltung
Internationales Recht und Außenhandelstechniken
Semester
6/7
Anzahl der SWS
2
Name der Dozenten
Veranstaltungstyp
Prof. Dr. Haldenwang
Seminaristischer Unterricht mit
Übungen
RA Striepling
Ziel der Lehrveranstaltung
Turnus
jedes Studienjahr
Art der Lehrveranstaltung
Pflichtfach
Internationales Recht:
Die Studierenden sollen ausgewählte Rechtsprobleme in unterschiedlichen Rechtsordnungen
kennenlernen, Grundregeln des Internationalen Privatrechts beherrschen und einfache
Rechtsfälle mit internationalem Bezug lösen können.
Außenhandelstechniken:
Die Studierenden sollen mit den Techniken, organisatorischen Abläufen und Hindernissen bei
der Abwicklung von Außenwirtschaftsgeschäften vertraut gemacht werden.
Inhalt der Lehrveranstaltung
Internationales Recht:
Teil 1: Rechtsvergleichung
• Rechtskreise und ihre Entstehung
87
Modulhandbuch
Bachelor Betriebswirtschaft
• Tradition und Recht
• Ausgewählte Probleme in verschiedenen Rechtsordnungen
o Vertragsrecht
o Abstraktionsprinzip
o Handelsrecht
o Deliktsrecht
Teil 2: Internationales Privatrecht (IPR)
• Bedeutung und Aufgabe
o Rechtsquellen
o Nachbargebiete
o Geschichte des IPR
• Allgemeine Lehren
o Sach- und Kollisionsnormen
o Anknüpfungsmomente
o Qualifikation
o Verweisung
o Erstfrage - Vorfrage
o Ordre Public
• Besondere Lehren
o Schuldverträge
o Außervertragliche Schuldverhältnisse
o Sachenrecht
• Internationales Zivilverfahrensrecht insb. EUGVVO
Außenhandelstechniken:
Teil I: Geschäftsanbahnung
• Motive und Ziele des Außenhandels
• Informationsbeschaffung Beratungsprogramme (Land, Bund, EU)
• Länderauswahl Politisches Umfeld, Wirtschaftliches Umfeld, Branchenspezifika, Kulturelle
Gegebenheiten
• Kundensuche
o Inlands- und Auslandsmessen
o Auswertung vorliegender Anfragen
• Bonitätsprüfung
88
Modulhandbuch
Bachelor Betriebswirtschaft
• Vertriebswege
Teil II: Angebots- und Vertragsgestaltung
• Machbarkeitsstudie
o Produktion
o Verpackung
o Versand
o Rechtliche Aspekte
o Risiken
o Finanzierung
• Das Angebot
o Aufbau und Formen des Angebots
o Produktbeschreibung
o Leistungsumfang
o Preis
o Lieferbedingungen
o Zahlungsbedingungen
o Rechtliche Aspekte
o Gültigkeitsdauer des Angebots
o Sprachliche Gestaltung des Angebots
• Der Vertrag
o Zustandekommen des Vertrags
o Vertragsparteien
o Vertragsarten
o Vertragsinhalte (spezif. Rechtliche Aspekte im Ausland)
Teil III: Abwicklung
• Prüfung und Erfassung des Auftrags
• Durchlauf des Vertrags im Unternehmen
o Betroffene Abteilungen
o Belege und Dokumente
o Terminüberwachung
o Zahlungssicherung
• Produktion
o Kapazität
o Sonderanfertigung
89
Modulhandbuch
Bachelor Betriebswirtschaft
• Versand
o Verpackung
o Markierung
o Versicherung (Transportversicherung, SVS)
o Beförderung
• Erforderliche Dokumente
• Zollabwicklung
o Zollbegriffe
o Zollanmeldung
o Zolldokumente
o Zollverfahren
o INTRASTAT
• Zahlungsabwicklung
o Dokumentenprüfung
o Dokumenteneinreichung
o Meldepflicht
Teil IV: Nachbereitung
• Innerbetriebliche Nachbereitung
o Nachkalkulation
o Produktanpassung
o Zukünftige Risikovorsorge
o Möglichkeiten für Anschlussgeschäfte
o Verbesserungsvorschläge
• Kundendienst/ Service
• Abwicklung von Schadensfällen
• Kurzer Abschlussbericht
Empfohlene Literaturliste
Internationales Recht:
Dilling, Johannes/ Munte, Oliver; Das Internationale Privatrecht, Münster 2008
div., Einführung in das [ausländische] Recht, JuS-Schriftenreihe, München 1994 ff.
Hemmer, Karl/ Wüst, Achim; Internationales Privatrecht, Würzburg 2005
Fuchs, Angelika/ Hau, Wolfgang/ Thorn, Karsten; Fälle zum Internationalen Privatrecht,
München 2007
Jayme, Erik/ Hausmann, Rainer; Internationales Zivil- und Verfahrensrecht, München 2006
Prinz von Sachsen-Gessaphe, Karl August; Rechtsvergleichung, München 2008
90
Modulhandbuch
Bachelor Betriebswirtschaft
v. Bar, Christian/ Mankowski, Peter; Internationales Privatrecht I, München 2003
v. Bar, Christian; Internationales Privatrecht II, München 1991
Hoffmann, Bernd/ Thorn, Karsten; Internationales Privatrecht, München 2007
Zweigert, Konrad/ Kötz, Hein; Einführung in die Rechtsvergleichung, Tübingen 1996
Außenhandelstechniken:
Altmann, Jörn: Aussenwirtschaft für Unternehmen, Stuttgart 2002
Bernstorff, CH.: Vertragsgestaltung im Auslandsgeschäft, Frankfurt 2003
BfAI: Publikationen der Bundesagentur für Außenhandelsinformationen, www.bfai.de
DANZAS: DANZAS Lotse 2002, Düsseldorf
Detzer, U.: Gestaltung von Verträgen mit ausländischen Handelsvertretern und Vertragshändlern, Heidelberg 2000
Deutscher Industrie- und Handelskammertag (DIHK): Publikationen der AHK (Auslandshandelskammern)
www.dihk.de
Gabler: Lexikon Auslandsgeschäfte, Wiesbaden 2000
Jahrmann, F.U.: Außenhandel, Kiel 2008
Stahr,G. (Hrsg.): Exportpraxis, Handbuch für den Exporteur, Loseblattsammlung
Skript und PowerPoint – Folien sowie aktuelle Artikel aus Zeitungen und Zeitschriften
Lehr- und Lernmethoden
Seminaristischer Unterricht mit Übungen
Vortrag des Dozenten mittels Powerpoint oder Folien, Wandtafel und aktuellen Artikeln bzw.
Fällen
Art der Prüfung / Voraussetzung
für die Vergabe von Leistungspunkten
Klausur 60 Min.
Besonderes
Gastvorträge, sofern organisierbar
Klausur 60 Min.
Unternehmensbesuche
Maximale Teilnehmerzahl
30
ECTS-Credits
2,5
Nummer der Lehrveranstaltung
28.4
Kurzbezeichnung
Anmeldeformalitäten
keine
Gesamtarbeitsaufwand
75 Stunden
Unterrichtssprache
Deutsch
Bezeichnung der Lehrveranstaltung
Fremdsprache
Semester
Anzahl der SWS
91
Turnus
Modulhandbuch
Bachelor Betriebswirtschaft
EN, FR, SP, RU
6/7
2
Name der Dozenten
Veranstaltungstyp
Prof. Dr. Goppel-Meinke
Seminaristischer Unterricht mit
Übungen
Prof. Dr. Leibold
Hager M.A.
Lishchenko M.A.
Ziel der Lehrveranstaltung
Siehe Modul Nr. 18
Art der Lehrveranstaltung
Wahlpflichtfach (es besteht
die Möglichkeit zwischen Englisch, Französisch, Spanisch
und Russisch zu wählen)
Fähigkeit, Wirtschaftssprache (Englisch, Französisch, Spanisch, Russisch) fach- und berufsbezogen im internationalen Kontext anzuwenden. Kenntnis ausgewählter Bereiche der wirtschaftlichen Fachterminologie der Wirtschaftssprache.
Vertrautheit mit wichtigen Bereichen des betriebs- und volkswirtschaftlichen Fachvokabulars.
Fertigkeit in der Erstellung von Geschäftsbriefen in der Wirtschaftssprache.
Kenntnisse landeskundlicher Aspekte des Wirtschaftslebens.
Inhalt der Lehrveranstaltung
• Hören
• Sprechen
• Lesen
• Schreiben
• Lektüre wirtschaftssprachlicher Wirtschaftstexte und –presse (Firmen-, Branchen- und
Konjunkturberichte); Textverständnis, Informationsauswertung und Übertragung ins Deutsche
• Korrespondenzmäßige
Funktionsbereichen
Durchführung
typischer
Geschäftsgänge
aus
verschiedenen
Empfohlene Literaturliste
Siehe Modul Nr. 18
Lehr- und Lernmethoden
Siehe Modul Nr. 18
Art der Prüfung / Voraussetzung
für die Vergabe von Leistungspunkten
Besonderes
Maximale Teilnehmerzahl
30
ECTS-Credits
2,5
Referat
-
Anmeldeformalitäten
keine
Gesamtarbeitsaufwand
75 Stunden
92
Unterrichtssprache
Englisch, Französisch, Spanisch, Russisch
Modulhandbuch
Bachelor Betriebswirtschaft
Studienschwerpunkt Logistik
Modulnummer
29
Kurzbezeichnung
LO
Modultitel
Studienschwerpunkt Logistik
Semester
Anzahl der SWS
6/7
16
Modulverantwortlicher
Prof. Dr. Bick
Turnus
jedes Semester/jedes Studienjahr
Dauer des Moduls
2 Semester
Veranstaltungstyp
Seminaristischer Unterricht mit
Übungen
Qualifikationsziele des Moduls Die Studierenden sollen aufbauend auf den Grundlagenkenntnissen der Material- und Fertigungswirtschaft die Bedeutung der Logistik für das Unternehmen umfassend kennenlernen. Die Studierenden sollen befähigt werden, in
konkreten betrieblichen Situationen die Material-, Güterund Informationsströme effizient zu gestalten und zu steuern.
Inhalt des Moduls
siehe Beschreibungen der einzelnen Lehrveranstaltungen
Zugangsvoraussetzungen
2. Studienabschnitt
Modul 13 (Material- und Fertigungswirtschaft)
Verwendbarkeit des Moduls für Verwendbarkeit für den Studiengang EBS ist gegeben.
andere Module und Studiengänge
Lehrveranstaltungen des Moduls
1) Dispositive und physische Logistik
2) Quantitative Methoden in der Logistik
3) Vertiefungsfach
Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von
Leistungspunkten
2 schriftliche Prüfungen je 120 Minuten
Leistungsnachweis je nach Fach (Vertiefungsfach)
ECTS-Credits
Gesamtarbeitsaufwand
Gewichtung der Note
20
600 Stunden
20
Nummer der Lehrveranstaltung
29.1
Kurzbezeichnung
DLO
Name des Dozenten
Prof. Dr. Bick
Bezeichnung der Lehrveranstaltung
Dispositive und physische Logistik
Semester
Anzahl der SWS
6
6
Veranstaltungstyp
Seminaristischer Unterricht mit
Übungen
93
Turnus
jedes Semester
Art der Lehrveranstaltung
Pflichtfach
Modulhandbuch
Bachelor Betriebswirtschaft
Ziel der Lehrveranstaltung
Die Studierenden sollen aufbauend auf den Grundlagenkenntnissen der Material- und Fertigungswirtschaft die Bedeutung der Logistik für das Unternehmen umfassend kennen lernen.
Die Studierenden sollen befähigt werden, in konkreten betrieblichen Situationen die Material-,
Güter- und Informationsströme effizient zu gestalten und zu steuern.
Inhalt der Lehrveranstaltung
• Beschaffungslogistik und Einkauf
o Wichtige Methoden in der Übersicht
o Gestaltung von Material- und Informationsfluss in der Beschaffung
o operativer Beschaffungsprozess
o Beschaffungsmarketing
• Produktionssynchrone Beschaffung/ Jit-Konzept
o Ansatz
o Auswahl von Teilen und Lieferanten
o Informationsflussgestaltung
o Materialflussgestaltung
o Gebietsspediteur-Konzept
• Aufgaben und Funktionen der Produktionslogistik in der Übersicht
• Materialfluss- und Layoutplanung
o Zielplanung
o Planungsgrundlagen
o Produktionskonzept
o Idealplanung
o Realplanung
• Distributionslogistik
o Vertikale und horizontale Distributionsstruktur
o Informationsflussgestaltung
o Make-or-buy-Aspekte
• Verpackung und Lagerhaltung
o Zielsetzung
o Gestaltungsprinzipien
o Einsatzkriterien
Empfohlene Literaturliste
Hackstein, Rolf, PPS, 2. Auflage, VDI-Verlag Düsseldorf, 1989
Kettner, Hans, Leitfaden zur systematischen Fabrikplanung, Fachbuchverlag Leipzig, 1984
Schönsleben, Paul, Integrales Logistik Management, 5. Auflage, Springer Verlag, Berlin, 2007
94
Modulhandbuch
Bachelor Betriebswirtschaft
Schulte, Christoph, Logistik, 3. Auflage, Verlag Franz Vahlen, München, 2006
Schulte, Gerd, Material- und Logistikmanagement, 2. Auflage, R. Oldenbourg Verlag, 2001
Skriptum
Lehr- und Lernmethoden
Seminaristischer Unterricht
Vortrag des Dozenten mittels Powerpoint und Folien; Skriptum wird dazu zur Verfügung gestellt.
Art der Prüfung / Voraussetzung
schriftliche Prüfung 120 Minuten
für die Vergabe von Leistungspunkten
Besonderes
Maximale Teilnehmerzahl
Anmeldeformalitäten
keine
ECTS-Credits
Gesamtarbeitsaufwand
Unterrichtssprache
7,5
225 Stunden
Deutsch
Nummer der Lehrveranstaltung
29.2
Kurzbezeichnung
QLO
Name des Dozenten
Prof. Dr. Bick
Bezeichnung der Lehrveranstaltung
Quantitative Methoden in der Logistik
Semester
Anzahl der SWS
7
6
Veranstaltungstyp
Seminaristischer Unterricht mit
Übungen
Ziel der Lehrveranstaltung
Turnus
jedes Semester
Art der Lehrveranstaltung
Pflichtfach
Die Studierenden sollen aufbauend auf den Grundlagenkenntnissen der Material- und Fertigungswirtschaft die Bedeutung der Logistik für das Unternehmen umfassend kennen lernen. Die
Studierenden sollen befähigt werden, in konkreten betrieblichen Situationen die Material-,
Güter- und Informationsströme effizient zu gestalten und zu steuern.
Inhalt der Lehrveranstaltung
• Quantitative Methoden und Instrumente in der logistischen Praxis
o z. B. Netzplantechnik
o Bewertung von Logistikprozessen nach monetären und monetär nicht quantifizierbaren Kritierien
• Logistikcontrolling
o Aufgaben und Ziele
o Grundansatz
o Kennzahlen und Kennzahlensysteme
o Praxisbeispiele
• Produktionsplanung und –steuerung
95
Modulhandbuch
Bachelor Betriebswirtschaft
o Zielsystem
o Produktionsprogrammplanung
o Mengenplanung
o Termin- und Kapazitätsplanung
o Produktionsdurchführung und -controlling
• Simulation logistischer Prozesse
Empfohlene Literaturliste
Arbeitsgemeinschaft Simulation der Gesellschaft für Informatik, Leitfaden für Simulationsbenutzer in Produktion und Logistik, neueste Ausgabe
Hackstein, Rolf, PPS, 2. Auflage, VDI-Verlag Düsseldorf, 1989
Schulte, Christoph, Logistik, 3. Auflage, Verlag Franz Vahlen, München, 2006
Weber, Jürgen, Logistik- und Supply Chain Controlling, 5. Auflage, Verlag Schäffer-Poeschel,
Stuttgart, 2002
Skriptum
Lehr- und Lernmethoden
Seminaristischer Unterricht mit einer Vielzahl unterstützender Übungen
Vortrag der Dozenten mittels Powerpoint und Folien; Skriptum wird dazu zur Verfügung gestellt.
Praktische Übungen mit Simulationsmodellen unter Verwendung von Standard-Softwaresystemen wie z.B. DOSIMIS
Art der Prüfung / Voraussetzung
schriftliche Prüfung 120 Minuten
für die Vergabe von Leistungspunkten
Besonderes
Maximale Teilnehmerzahl
Anmeldeformalitäten
keine
ECTS-Credits
Gesamtarbeitsaufwand
Unterrichtssprache
7,5
225 Stunden
Deutsch
Nummer der Lehrveranstaltung
29.3
Kurzbezeichnung
VTL
Name des Dozenten
Prof. Dr. Bick
Bezeichnung der Lehrveranstaltung
Vertiefungsfach
Semester
Anzahl der SWS
6/7
4
Veranstaltungstyp
Seminaristischer Unterricht mit
Übungen
Ziel der Lehrveranstaltung
Turnus
jedes Studienjahr
Art der Lehrveranstaltung
Pflichtfach
Den Studierenden soll die Möglichkeit gegeben werden, in ausgewählten Bereichen vertiefend
aktuelles Wissen aufzubauen. Aus diesem Grund werden die Inhalte an den aktuellen Bedarf
und die speziellen Kenntnisse der Dozenten (außer den Professoren insbesondere Lehr96
Modulhandbuch
Bachelor Betriebswirtschaft
beauftragte) angepasst.
Inhalt der Lehrveranstaltung
Kein fester Inhalt vorgegeben, der Fakultätsrat legt im Studienplan die aktuellen Themen und
Inhalte fest.
Als Themen kommen z. B. in Frage
• Entsorgungslogistik
• Projektlogistik
• Systeme vorbestimmter Zeiten
Auch können im Rahmen dieses Faches Praxisprojekte in ausgewählten Unternehmen durch die
Studierenden durchgeführt werden.
Empfohlene Literaturliste
Je nach aktuellem Inhalt
Lehr- und Lernmethoden
Seminaristischer Unterricht mit (praktischen) Übungen
Skriptum wird dazu zur Verfügung gestellt, soweit vorhanden.
Art der Prüfung / Voraussetzung
Wird im Studienplan festgelegt
für die Vergabe von Leistungspunkten
Besonderes
Maximale Teilnehmerzahl
Anmeldeformalitäten
keine
ECTS-Credits
Gesamtarbeitsaufwand
Unterrichtssprache
5
150 Stunden
Deutsch
97
Modulhandbuch
Bachelor Betriebswirtschaft
Studienschwerpunkt Marketing
Modulnummer
Modultitel
30
Studienschwerpunkt Marketing
Kurzbezeichnung
Semester
Anzahl der SWS
Turnus
MA
6/7
16
jedes Semester
Modulverantwortliche
Veranstaltungstyp
Dauer des Moduls
Prof. Dr. Wolfrum
Seminaristischer Unterricht mit
2 Semester
Übungen
Prof. Dr. Feichtner
Prof. Dr. Weissman
Qualifikationsziele des Moduls Vertiefung der im 1. Studienabschnitt erworbenen Marketing-Kenntnisse, um die Befähigung zu erlangen, in der
Praxis selbstständig Marketing-Methoden anwenden und
Marketing-Konzepte entwickeln und umsetzen zu können.
Inhalt des Moduls
siehe Beschreibungen der einzelnen Lehrveranstaltungen
Zugangsvoraussetzungen
2. Studienabschnitt
Modul 12 (Marketing)
Verwendbarkeit des Moduls für Verwendbarkeit für den Studiengang WI und EBS ist gegeandere Module und Studienben.
gänge
Lehrveranstaltungen des Moduls
1) Marketingstrategie
2) Marketinginstrumente I (Preis- und Produktpolitik)
3) Marketinginstrumente II (Kommunikationspolitik und Vertrieb)
4a) Handels- und Dienstleistungsmarketing
4b) Projektseminar
(Alternativ ist entweder 4a oder 4b zu wählen)
Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von
Leistungspunkten
3 schriftliche Prüfungen je 120 Minuten
schriftliche Prüfung 120 Minuten oder
Projektarbeit/Studienarbeit
(je nach Wahl 4a oder 4b)
ECTS-Credits
Gesamtarbeitsaufwand
Gewichtung der Note
20
600 Stunden
20
Nummer der Lehrveranstaltung
30.1
Kurzbezeichnung
Bezeichnung der Lehrveranstaltung
Marketingstrategie
Semester
Anzahl der SWS
98
Turnus
Modulhandbuch
Bachelor Betriebswirtschaft
MAS
Name des Dozenten
Prof. Dr. Weissman
6
4
Veranstaltungstyp
Seminaristischer Unterricht mit
Übungen
jedes Semester
Art der Lehrveranstaltung
Pflichtfach
Ziel der Lehrveranstaltung
Strategische Kompetenz in der Entwicklung und Implementierung.
Inhalt der Lehrveranstaltung
• Vision
• Mission
• Strategische Analyse
• Konzeption
• Balanced Scorecard
Empfohlene Literaturliste
Foliensätze
individuelle Literatur
Kursbuch Unternehmenserfolg
Lehr- und Lernmethoden
Vortrag
Seminararbeit
Gruppenarbeit/ Rollenspiele
Art der Prüfung / Voraussetzung
schriftliche Prüfung 120 Minuten
für die Vergabe von Leistungspunkten
Besonderes
Gastsprecher/ Videos aus Unternehmen
Maximale Teilnehmerzahl
Anmeldeformalitäten
24
keine
ECTS-Credits
Gesamtarbeitsaufwand
Unterrichtssprache
5
150 Stunden
Deutsch
Nummer der Lehrveranstaltung
30.2
Kurzbezeichnung
MI1
Name des Dozenten
Prof. Dr. Wolfrum
Bezeichnung der Lehrveranstaltung
Marketinginstrumente 1 (Preis- und Produktpolitik)
Semester
Anzahl der SWS
6
4
Veranstaltungstyp
Seminaristischer Unterricht mit
Übungen
Ziel der Lehrveranstaltung
99
Turnus
jedes Semester
Art der Lehrveranstaltung
Pflichtfach
Modulhandbuch
Bachelor Betriebswirtschaft
Sachkompetenz
Erwerb von Kenntnissen über preis- und produktpolitische Entscheidungsalternativen
Einordnung der beiden Marketinginstrumente in den Marketing-Mix
Grundlagen des Innovationsmanagements und der Markenpolitik
Methodenkompetenz
Produktpolitische Entscheidungs- und Planungsmethoden (Portfolioplanung, Produktlebenszyklus, Selektion und Umsetzung von Innovationsideen, Produktpositionierung etc.)
Preispolitische Entscheidungs- und Planungsmethoden (Target Costing, Deckungsbeitragskalkulation, Innovative Preisstrukturmodelle)
Methoden zur Zielgruppenabgrenzung
Sozialkompetenz
Notwendigkeit von interdisziplinärer Teamarbeit bei markt- bzw. kundenorientierten Entscheidungsprozessen
Inhalt der Lehrveranstaltung
• Preis- und Produktpolitik als Elemente des Marketing-Mix
• Aspekte der Marktsegmentierung und Zielgruppenabgrenzung
Empfohlene Literaturliste
Albers/Herrmann: Handbuch Produktmanagement, 3. Aufl., Wiesbaden 2007
Beck u.a.: Marketing, Haan-Gruiten 2006
Kotler u.a.: Grundlagen des Marketing, 4. Aufl., München 2006
Kotler u.a.: Marketing-Management, 12. Aufl., München 2007
Simon/Faßnacht: Preismanagement, 3. Aufl., Wiesbaden 2009
Skriptum und Fallbeispiele
Lehr- und Lernmethoden
Seminaristischer Unterricht
Referate und Hausarbeiten
Fallstudien
Art der Prüfung / Voraussetzung
schriftliche Prüfung 120 Minuten
für die Vergabe von Leistungspunkten
Besonderes
Gastvorträge von Referenten aus der Marketingpraxis
Maximale Teilnehmerzahl
Anmeldeformalitäten
keine
ECTS-Credits
Gesamtarbeitsaufwand
Unterrichtssprache
5
150 Stunden
Deutsch
100
Modulhandbuch
Bachelor Betriebswirtschaft
Nummer der Lehrver- Bezeichnung der Lehrveranstaltung
anstaltung
Marketinginstrumente 2 (Kommunikationspolitik und Vertrieb)
30.3
Kurzbezeichnung
Semester
Anzahl der SWS
Turnus
MI2
6
4
jedes Semester
Name der Dozenten
Veranstaltungstyp
Art der Lehrveranstaltung
Prof. Dr. Weissman
Seminaristischer Unterricht mit
Pflichtfach
Übungen
Prof. Dr. Feichtner
Ziel der Lehrveranstaltung
Vertriebsstrategie, Wertorientierte Kundensteuerung, Prozesskompetenz verstehen
Vertrieb:
Die Teilnehmer sind in der Lage, eine Marketing- und Vertriebsstrategie zu entwickeln,
organisatorisch zu verankern und konsequent zu implementieren.
Kommunkationspolitik:
Verstehen von Kommunikationspolitik als Übermittlung von Botschaften an Marktteilnehmer
und an das unternehmensrelevante Marktumfeld mit dem Ziel, diese Personen/ Gruppen im
Sinne der Kommunikationsziele zu beeinflussen.
Kenntnis gesicherter strategischer und operativer Grundlagen.
Inhalt der Lehrveranstaltung
Vertriebspolitik, Verkaufsstrategien, Prozessteuerung, TQM, Führung, Vertriebscontrolling
Vetrieb:
• Konzeption einer Vertriebsstrategie
• Preispolitik
• Umsetzung der Marketingstrategie
• Balanced Scorecard
Kommunikationspolitik:
• Position der Kommunikationspolitik im Marketingprozess
o Bedeutung und Notwendigkeit integrierter Kommunikationsplanung
o Fallbeispiel zur strategischen Positionierung
• Instrumente der betrieblichen Kommunikation
o Werbung
o PR
o Sponsoring
o Eventmarketing
101
Modulhandbuch
Bachelor Betriebswirtschaft
o CI
o Produkt Placement etc.
• Kommunikationsplanung mit einem Stufenmodell
o Analyse des Kommunikationsbedarfs
o Beschreibung der Zielgruppen
o Definition der Kommunikationsziele
o Bestimmung des Kommunikationsbudgets
o Auswahl der Kommunikationsinstrumente
o Anfertigung des Briefings
o Mediaplanung
o Gestaltung der Botschaft
o Produktion der Kommunikationsmittel
o Schaltung der Kommunikationsmittel
Empfohlene Literaturliste
Böcker, F.: Marketing
Kotler, Ph.: Marketing-Management
Meffert: Marketing
Weissman: Die großen Strategien für den Mittelstand
Winkelmann: Marketing und Vertrieb
Foliensätze
Lehr- und Lernmethoden
Vortrag
Seminar- und Gruppenarbeit/ Rollenspiele
Case Studies
Seminaristische Vorlesung mit Lösung von Fallbeispielen in Gruppen sowie PPT-Präsentationen
zu fachbezogenen Themen
Exkursionen und Gastreferenten aus der Praxis
Art der Prüfung / Voraussetzung
für die Vergabe von Leistungspunkten
Besonderes
Maximale Teilnehmerzahl
24
ECTS-Credits
5
schriftliche Prüfung 120 Minuten (60 Minuten Vertrieb,
60 Minuten Kommunikationspolitik)
Videos aus Unternehmen
Exkursionen und Gastreferenten aus der Praxis
Anmeldeformalitäten
keine
Gesamtarbeitsaufwand
Unterrichtssprache
150 Stunden
Deutsch
102
Modulhandbuch
Bachelor Betriebswirtschaft
Nummer der Lehrveranstaltung
30.4a
Kurzbezeichnung
HDM
Name des Dozenten
Prof. Dr. Weissman
Bezeichnung der Lehrveranstaltung
Handels- und Dienstleistungsmarketing
Semester
Anzahl der SWS
7
4
Veranstaltungstyp
Seminaristischer Unterricht mit
Übungen
Ziel der Lehrveranstaltung
Turnus
jedes Semester
Art der Lehrveranstaltung
Wahlpflichtfach
Verständnis der Marketingstrategie von Handels- und Dienstleistungsunternehmen
Inhalt der Lehrveranstaltung
• Funktionen
• Entwicklungen
• Gestaltungsoptionen
von Handels- und Dienstleistungsunternehmen
Empfohlene Literaturliste
Riekhof: Retail Business in Deutschland
Foliensätze
Lehr- und Lernmethoden
Vortrag
Seminar- und Gruppenarbeit/ Rollenspiele
Art der Prüfung / Voraussetzung
schriftliche Prüfung 120 Minuten
für die Vergabe von Leistungspunkten
Besonderes
Gastsprecher/ Videos aus Unternehmen
Maximale Teilnehmerzahl
Anmeldeformalitäten
24
keine
ECTS-Credits
Gesamtarbeitsaufwand
Unterrichtssprache
5
150 Stunden
Deutsch
Nummer der Lehrver- Bezeichnung der Lehrveranstaltung
anstaltung
Projektseminar
30.4b
Kurzbezeichnung
Semester
Anzahl der SWS
Turnus
PSE
7
4
jedes Semester
Name des Dozenten
Veranstaltungstyp
Art der Lehrveranstaltung
Prof. Dr. Feichtner
Seminar
Wahlpflichtfach
Ziel der Lehrveranstaltung
Erlernen der selbstständigen Abwicklung von Projekten (in Projektgruppen) sowie der Präsen-
103
Modulhandbuch
Bachelor Betriebswirtschaft
tation der Ergebnisse
Inhalt der Lehrveranstaltung
• Einführung in das Projektmanagement
• Durchführung eines Projekts - meist in Zusammenarbeit mit einem regionalen Unternehmen
• Präsentation der Ergebnisse
Empfohlene Literaturliste
Meffert, H.: Marketing
Lehr- und Lernmethoden
Seminaristische Vorlesung
Gruppenarbeiten
Studienarbeiten zu fallbezogenen Themen
Präsentationen
Art der Prüfung / Voraussetzung
Projektarbeit
für die Vergabe von LeistungsStudienarbeit
punkten
Besonderes
Maximale Teilnehmerzahl
Anmeldeformalitäten
keine
ECTS-Credits
Gesamtarbeitsaufwand
5
150 Stunden
104
Unterrichtssprache
Deutsch
Modulhandbuch
Bachelor Betriebswirtschaft
Studienschwerpunkt Projektmanagement
Modulnummer
31
Kurzbezeichnung
PJ
Modultitel
Studienschwerpunkt Projektmanagement
Semester
Anzahl der SWS
Turnus
6/7
16
jedes Semester/jedes Studienjahr
Modulverantwortlicher
Veranstaltungstyp
Dauer des Moduls
Prof. Dr. Hennevogl
Seminaristischer Unterricht
2 Semester
Qualifikationsziele des Moduls Vertiefung des Grundlagenfachs Projektmanagement und arbeit. Die Studierenden sollten in der Lage sein, Projekte
selbständig durchführen zu können. Sie können die Methoden, die auch am Fallbeispiel erarbeitet und geübt wurden,
auf andere Projektsituationen übertragen. Sie haben fundierte Kenntnisse im Projektcontrolling, kennen aktuelle
Diskussionsthemen bezüglich des Projektmanagements und
haben Erfahrung mit internationalen Projekten gesammelt.
Inhalt des Moduls
Projektabwicklung und Planung
Projektcontrolling
Risikomanagement
Aufbau einer internationalen Projektorganisation
Organisation eines internationalen Projektteams
Kulturen in Projekten und Unternehmen
Softwareunterstützung
Berichtswesen, Kommunikation und Information
Qualitätsverständnis
Multi-Projektmanagement
Softskills:
Konfliktmanagement, Teamführung
Präsentation, Kretivitätsmethoden
Zugangsvoraussetzungen
2. Studienabschnitt
Verwendbarkeit des Moduls für andere Module und Studiengänge
Lehrveranstaltungen des Moduls
1) Projektcontrolling (PJC)
2) Interkulturelles Management (PJI)
3) Projektseminar (PJS)
4) Fallstudien (PJF)
105
Modulhandbuch
Bachelor Betriebswirtschaft
Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von
Leistungspunkten
Prüfungen bzw. studienbegleitende Leistungsnachweise
ECTS-Credits
Gesamtarbeitsaufwand
Gewichtung der Note
20
600 Stunden
20
Nummer der Lehrveranstaltung
31.1
Kurzbezeichnung
PJC
Name des Dozenten
Prof. Dr. Seidel
Bezeichnung der Lehrveranstaltung
Projektcontrolling
Semester
Anzahl der SWS
6/7
4
Veranstaltungstyp
Seminaristischer Unterricht mit
Übungen
Ziel der Lehrveranstaltung
Kennenlernen und
Projektcontrollings.
Anwenden
der
Instrumente
des
Inhalt der Lehrveranstaltung
Abgrenzung strategisches und operatives Projektcontrolling
Instrumente des strategischen Projektcontrolling
• Nutzwertanalyse
• Portfoliotechnik
• Wirtschaftlichkeitsverfahren
• Projektrisikomanagement
• Projektqualitätsmanagemet
• Projekt-Scorecard
Instrumente des operativen Projektcontrolling
• Operative Projektplanung
o Strukturplanung
o Aufwandsplanung
o Terminplanung
o Einsatzmittel-/Ressourcenplanung
o Kosten- und Finanzplanung
• Operative Projektkontrolle und -steuerung
o Istdatenerfassung
o Aufwands-/Leistungskontrolle
o Terminkontrolle
106
Turnus
jedes Studienjahr
Art der Lehrveranstaltung
Pflichtfach
strategischen
und
operativen
Modulhandbuch
Bachelor Betriebswirtschaft
o Kostenkontrolle (inkl. Earned Value Analyse)
o Sachfortschrittskontrolle
o Berichtswesen
Multiprojektmanagement
Empfohlene Literaturliste
Lehr- und Lernmethoden
Vortrag
Diskussion
Präsentation
Art der Prüfung / Voraussetzung
schriftliche Prüfung 90 – 120 Minuten
für die Vergabe von Leistungspunkten
Besonderes
Maximale Teilnehmerzahl
Anmeldeformalitäten
keine
ECTS-Credits
Gesamtarbeitsaufwand
Unterrichtssprache
5
150 Stunden
Deutsch
Nummer der Lehrveranstaltung
31.2
Kurzbezeichnung
PJM
Name des Dozenten
Prof. Dr. Falter
Bezeichnung der Lehrveranstaltung
Interkulturelles Management
Semester
Anzahl der SWS
6/7
4
Veranstaltungstyp
Seminaristischer Unterricht mit
Übungen und Studienarbeiten
Turnus
jedes Studienjahr
Art der Lehrveranstaltung
Pflichtfach
Ziel der Lehrveranstaltung
Studierende sollen das individuelle Verhalten in Organisationen (persönliche Kompetenz- und
Wertesysteme, die Planung, Entscheidungen, Handeln und Lernen beeinflussen) verstehen und
in gemeinsamen Arbeiten umsetzen.
Studierende sollen das Organisationsverhalten (Unternehmenskultur, Nationale Unterschiede,
Entwicklung von Kulturen) verstehen und in gemeinsamen Arbeiten umsetzen.
Selbstständige Durchdringung eines bedeutsamen Themenkreises des Projektmanagements
durch Erstellung einer Studienarbeit.
Förderung der Kooperationsfähigkeit durch Vergabe der Studienarbeit als gemeinsame Projekte
(2 – 4 Studierende).
Förderung der Präsentations- und Diskussionsfähigkeit sowie Medienkompetenz durch
Gruppenpräsentationen.
Inhalt der Lehrveranstaltung
107
Modulhandbuch
Bachelor Betriebswirtschaft
Jeweils jährlich wechselnder Themenkreis, der nach Aktualität und grundsätzlicher Bedeutung
für das Projektmanagement unter Einbeziehung interdisziplinärer Aspekte ausgewählt wird.
Schwerpunktthemen sind aus dem Bereich Organisation eines internationalen Projektteams
speziell Kulturen in Projekten und Unternehmen.
Empfohlene Literaturliste
Wechselnd je nach Themenkreis
Beck, Don: Spiral Dynamics
Hofstede, Geert, Lokales Denken, globales Handeln
Lehr- und Lernmethoden
Literaturgestützte Studienarbeit als Gemeinschaftsprojekt, inkl. Selbst-/Fremd-Analysen
Fachliche und methodische Zusammenarbeit mit dem Projektbetreuer (Dozent)
Präsentation und Diskussion des behandelten Themas
Art der Prüfung / Voraussetzung
für die Vergabe von Leistungspunkten
Besonderes
Maximale Teilnehmerzahl
keine
Studienarbeit und Referat
Gastreferenten
Anmeldeformalitäten
Vorbesprechung mit dem Dozenten am Ende des Vorsemesters
Gesamtarbeitsaufwand
Unterrichtssprache
150 Stunden
Deutsch/Englisch
ECTS-Credits
5
Nummer der Lehrveranstaltung
31.3
Kurzbezeichnung
PJS
Name des Dozenten
Prof. Dr. Weber
schriftliche Prüfung oder
Bezeichnung der Lehrveranstaltung
Projektseminar
Semester
Anzahl der SWS
6/7
4
Veranstaltungstyp
Seminar
Turnus
jedes Studienjahr
Art der Lehrveranstaltung
Pflichtfach
Ziel der Lehrveranstaltung
Selbständige Durchdringung eines bedeutsamen Themenkreises des Projektmanagements
durch Erstellung einer Studienarbeit.
Förderung der Kooperationsfähigkeit durch Vergabe der Studienarbeit als gemeinsames Projekt
(2-4 Studierende).
Förderung der Präsentations- und Diskussionsfähigkeit sowie Medienkompetenz durch Gruppenpräsentationen.
Inhalt der Lehrveranstaltung
Jeweils jährlich wechselnder Themenkreis, der nach Aktualität und grundsätzlicher Bedeutung
für das Projektmanagement unter Einbeziehung interdisziplinärer Aspekte ausgewählt wird.
108
Modulhandbuch
Bachelor Betriebswirtschaft
Empfohlene Literaturliste
Wechselnd je nach Themenkreis
Lehr- und Lernmethoden
Literatur- und Softwaregestützte Studienarbeit als Gemeinschaftsprojekt.
Fachliche und methodische Zusammenarbeit mit dem Projektbetreuer (Dozent).
Präsentation und Diskussion des behandelten Themas.
Art der Prüfung / Voraussetzung
Studienarbeit und Referat
für die Vergabe von Leistungspunkten
Besonderes
Vorbesprechung mit dem Dozenten am Ende des Vorsemesters
Maximale Teilnehmerzahl
Anmeldeformalitäten
keine
ECTS-Credits
Gesamtarbeitsaufwand
Unterrichtssprache
5
150 Stunden
Deutsch
Nummer der Lehrveranstaltung
31.4
Kurzbezeichnung
PJF
Name des Dozenten
Prof. Dr. Hennevogl
Bezeichnung der Lehrveranstaltung
Fallstudien
Semester
Anzahl der SWS
6/7
4
Veranstaltungstyp
Seminaristischer Unterricht mit
Übungen
Turnus
jedes Studienjahr
Art der Lehrveranstaltung
Pflichtfach
Ziel der Lehrveranstaltung
Das Modul vermittelt einerseits die Durchführung von Projekten zu aktuellen Themen wie
Outsourcing, Wissensmanagement und Lean Administration. Zum anderen sollen die
Studierenden für das bei derartigen Projekten erforderliche Veränderungsmanagement
(Change Management) sensibilisiert und befähigt werden.
Neben den für Outsourcing-, Wissensmanagement- und Lean-Administration-Projekten
typischen Vorgehensweisen lernen die Studierenden auch die jeweils anzuwendenden
Methoden, die jeweils typischen Risiken sowie Instrumente zur Risikoreduktion kennen. Das bei
der Projektdurchführung zu praktizierende Change Management wird mithilfe eines
computergestützten Planspiels erlernt.
Durch die Bearbeitung und Lösung realer Fallstudien und Planspiele bauen die Teilnehmer die
nötige Fach-, Methoden- und Sozialkompetenz auf, um Projekte aus den genannten Bereichen
selbstständig zu managen. Die in den Fallstudien und Planspielen gesammelten Erfahrungen
versetzen die Studierenden darüber hinaus in die Lage, auch andere Projekte erfolgreich
abzuwicklen.
Inhalt der Lehrveranstaltung
• Outsourcing-Projekte
o Typen, Ziele und Risiken von Outsourcing-Projekten (Offshoring, Nearshoring,
Backsourcing, Insourcing)
109
Modulhandbuch
Bachelor Betriebswirtschaft
o Praxisbeispiele
o Ablauf von Outsourcing Projekten
o Business Case (Wirtschaftlichkeits-, Chancen- und Risikenrechnung)
o Risikomanagement
o Fallstudien
• Wissensmanagement-Projekte
o Komponenten des Wissensmanagements
o Praxisbeispiele
o „Bebauungsplan“ (Vorgehensweise) zum Aufbau eines Wissensmangements
o Stolpersteine und Hürden
o Anreize zur Wissenskommunikation und –verbreitung
o Fallstudie
• Lean-Administration-Projekte
o Ziele und Vorgehensweise
o Instrumente (Methoden-Baukasten) der Analyse (Diagnose)
o Instrumente (Methoden-Baukasten) de Optimierung
o Konfliktdramaturgie und Konfliktregulierung
o Teambildung, -entwicklung und –coaching
o Fallstudie
• Change Management-Projekte
o Rolle des Veränderungsmanagers (Change Agent)
o Kommunkationsinstrumente des Change Agents
o Widerständler, Innovatoren und Mitläufer: Identifikation und Umgang
o Kommunikationsstrategien,- gestaltung und Maßnahmen
Umsetzung von Veränderungen und Innovationen
zur
erfolgreichen
o Planspiel: 2 – 3 Teilnehmer bilden ein Change-Agent-Team, das in einem ComputerPlanspiel die Manager eines Unternehmens zu einer kooperativen Mitarbeit bei der
Restrukturierung des Unternehmens bewegen soll
Empfohlene Literaturliste
Hodel, M./ Berger, A./ Risi, P., Outsourcing realisieren, 2. Auflage, Vieweg, Wiesbaden, 2006
Doppler, Klaus, Change Management: Den Unternehmenswandel gestalten, Campus Verlag,
Frankfurt, 2008
Wiegand, Bodo/ Franck, Philip, Lean Administration I. Die Analyse, Lean Management Institut
Verlag, Aachen, 2004
Wiegand, Bodo/ Nutz, Katja, Lean Administration II. Die Optimierung, Lean Management Institut Verlag, Aachen, 2007
110
Modulhandbuch
Bachelor Betriebswirtschaft
Wissensmanagement im Mittelstand: Grundlagen, Lösungen, Praxisbeispiele, Springer, Berlin,
2009
Lehr- und Lernmethoden
Seminaristischer Unterricht mit Fallbeispielen und PP-Präsentationen zu aktuellen Themen
Fallstudien (Case Studies)
Gruppenarbeit und Rollenspiele
Change-Management Planspiel (Game Based Learning)
Art der Prüfung / Voraussetzung
Studienarbeit und Referat
für die Vergabe von Leistungspunkten
Besonderes
Soweit möglich Gastreferate aus der Projektpraxis
Maximale Teilnehmerzahl
Anmeldeformalitäten
keine
ECTS-Credits
Gesamtarbeitsaufwand
Unterrichtssprache
5
150 Stunden
Deutsch
111
Modulhandbuch
Bachelor Betriebswirtschaft
Studienschwerpunkt Personalmanagement
Modulnummer
Modultitel
32
Personalmanagement
Kurzbezeichnung
Semester
Anzahl der SWS
Turnus
PM
6/7
16
jedes Studienjahr
Modulverantwortliche
Veranstaltungstyp
Dauer des Moduls
Prof. Dr. Rumpf
Seminaristischer Unterricht mit
2 Semester
Übungen
Prof. Dr. Huber
Qualifikationsziele des Moduls Vertiefung der im 1. Studienabschnitt erworbenen Kenntnisse der Personalwirtschaft, um ein Problembewusstsein für
Personalmanagement zu erwerben und befähigt zu werden,
personalpolitische Probleme zu lösen.
Inhalt des Moduls
siehe Beschreibungen der einzelnen Lehrveranstaltungen
Zugangsvoraussetzungen
2. Studienabschnitt
mindestens ausreichende Bewertung des Moduls 15 (Personalführung)
Verwendbarkeit des Moduls für Verwendbarkeit als Wahlmodul im BWL-Studium gegeben
andere Module und Studiengänge
Lehrveranstaltungen des Moduls
1) Personalplanung und Personalmarketing
2) Personal- und Organisationsentwicklung
3) Interdisziplinäre Grundlagen des Personalmanagements
3.1 Arbeitsrecht für Personalwirtschaftler
3.2 Personalinformationsmanagement
3.3 Grundlagen der Arbeitswissenschaft
4) Personalwirtschaftliches Seminar
Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von
Leistungspunkten
2 schriftliche Prüfungen je 120 Minuten
3 Klausuren je 90 Minuten
2 Studienarbeiten
ECTS-Credits
Gesamtarbeitsaufwand
Gewichtung der Note
20
600 Stunden
20
Nummer der Lehrveranstaltung
32.1
Kurzbezeichnung
PPM
Bezeichnung der Lehrveranstaltung
Personalplanung und Personalmarketing
Semester
6/7
Anzahl der SWS
4
112
Turnus
jedes Studienjahr
Modulhandbuch
Bachelor Betriebswirtschaft
Name des Dozenten
Prof. Dr. Rumpf
Veranstaltungstyp
Seminaristischer Unterricht mit
Übungen
Art der Lehrveranstaltung
Pflichtfach
Ziel der Lehrveranstaltung
Vertiefung der in der Veranstaltung Personalführung erworbenen Grundkenntnisse im Bereich
Personalplanung und Personalbeschaffung
Anwendungsorientierte Kenntnisse der Vorgehensweisen und Probleme im Bereich Personalplanung, Personalmarketing, Personalbeschaffung und Personalfreisetzung
Inhalt der Lehrveranstaltung
• Aufgaben und Methoden in den Teilgebieten der Personalplanung, insbesondere Personalbedarfsplanung, Personalbestandsplanung, Personaleinsatzplanung und Personalkostenplanung
• Methoden und Probleme der Personalbeschaffung und -auswahl
• Ansätze zu Personalintegration und Personalmarketing
• Arten und Probleme der Personalfreisetzung
Empfohlene Literaturliste
RKW-Handbuch der Personalplanung
Scholz, Christian, Personalmanagement
in jeweils aktueller Auflage
wechselnde aktuelle Beiträge personalwirtschaftlicher Fachzeitschriften
Lehr- und Lernmethoden
Seminaristischer Unterricht mit gemeinsamer Erarbeitung des Stoffes, intensive Diskussion und
Bearbeitung von Fallbeispielen
Fachlicher Input durch Vorlesungselemente des Dozenten
Art der Prüfung / Voraussetzung
für die Vergabe von Leistungspunkten
Besonderes
Maximale Teilnehmerzahl
ECTS-Credits
5
Nummer der Lehrveranstaltung
32.2
Kurzbezeichnung
schriftliche Prüfung 120 Minuten
Klausurvorbereitung durch geeignete Übungsfragen mit
Lösungshinweisen im Unterricht
soweit möglich Gastreferate aus der Personalpraxis
im Rahmen von Exkursionen fachliche Unterstützung
Fachgespräch in der Bundesagentur für Arbeit
Anmeldeformalitäten
keine
Gesamtarbeitsaufwand
Unterrichtssprache
150 Stunden
Deutsch
Bezeichnung der Lehrveranstaltung
Personal- und Organisationsentwicklung
Semester
Anzahl der SWS
113
Turnus
Modulhandbuch
Bachelor Betriebswirtschaft
POE
Name des Dozenten
Prof. Dr. Hartmann
6/7
4
Veranstaltungstyp
Seminaristischer Unterricht mit
Übungen
jedes Studienjahr
Art der Lehrveranstaltung
Pflichtfach
Ziel der Lehrveranstaltung
Die Teilnehmer(innen) sollen die zentrale und strategische Bedeutung der PE und OE für die
gesamte Unternehmensentwicklung, insbesondere im Rahmen von Änderungsprozessen
erkennen lernen.
Sie sollen die methodischen Ansätze, Systemkomponenten und Prozesse der PE und OE
erkennen und nachvollziehen lernen.
Sie sollen mit praktischen Instrumenten der PE und OE, insbesondere Schulungs- und
Trainingsansätzen umzugehen lernen.
Methodenkompetenz
Planung und Durchführung von Trainingsmaßnahmen, Präsentationen, Umgang mit ELearning-Programmen.
Sozialkompetenz
Gemeinsame Trainingsprojekte, Gruppenarbeit
Inhalt der Lehrveranstaltung
• Einordnung der Thematik PE/ OE in das System des Personalmanagements
• Zusammenhänge zwischen PE und OE
• Grundbegriffe, Grundprinzipien und Zielgruppen der PE
• Zentrale Prozesse der PE
o Ermittlung des PE-Bedarfs
o Planung und Gestaltung von PE-Maßnahmen
o Erfolgskontrolle und Transfersicherung
• Das Konzept der OE
o Ziele und Grundbegriffe der OE
o Veränderungs-, Lern- und Problemlösungsprozesse
• Planung, Durchführung und Evaluation von Maßnahmen der OE
Empfohlene Literaturliste
Becker, Horst/ Langosch, Ingo, Produktivität und Menschlichkeit, Organisationsentwicklung und
ihre Anwendung in der Praxis, 4. Aufl., Stuttgart 1995
Becker, Manfred, Personalentwicklung, in: Handwörterbuch des Personalwesens, 3. Aufl., Stuttgart 2004, Sp. 1500-1512
Handskripten
Lehr- und Lernmethoden
114
Modulhandbuch
Bachelor Betriebswirtschaft
Seminaristischer Unterricht mit praktischen Übungsanteilen, z. B. Konzeption und Durchführung
eines Trainings (z. T. in Blockform möglich)
Art der Prüfung / Voraussetzung
schriftliche Prüfung 120 Minuten
für die Vergabe von Leistungspunkten
Besonderes
Maximale Teilnehmerzahl
Anmeldeformalitäten
keine
ECTS-Credits
Gesamtarbeitsaufwand
Unterrichtssprache
5
150 Stunden
Deutsch
Nummer der Lehrveranstaltung
32.3
Bezeichnung der Lehrveranstaltung
Interdisziplinäre Grundlagen des Personalmanagements (Arbeitsrecht für Personalwirtschaftler, Personalinformationsmanagement, Grundlagen der Arbeitswissenschaft)
Semester
Anzahl der SWS
Turnus
6/7
6
jedes Studienjahr
Kurzbezeichnung
IGP (bestehend aus ARP,
PIM, GAW)
Name der Dozenten
Veranstaltungstyp
Prof. Dr. Rumpf
Seminaristischer Unterricht mit
Übungen
Prof. Dr. Müllner
Prof. Dr. Rößler
Dr. Dorner
Ziel der Lehrveranstaltung
Art der Lehrveranstaltung
Pflichtfach
Das Personalmanagement ist sowohl hinsichtlich seiner wissenschaftlichen Fundierung als auch
hinsichtlich der in der Praxis tätigen Akteure interdisziplinär geprägt. Schwerpunktmäßig
handelt es sich um ökonomische, rechtliche und verhaltenswissenschaftliche Problemstellungen. Fragen der Informationsgewinnung und Informationsverarbeitung gewinnen dabei
zunehmende Bedeutung. Die Studierenden sollen in die Lage gebracht werden, die
Wesensmerkmale der einzelnen Fachdisziplinen sowie die zwischen ihnen bestehenden
Zusammenhänge zu erkennen und auf konkrete Problemstellungen anzuwenden.
Die Teilmodule 32.3.1, 32.3.2 und 32.3.3 behandeln fachbezogene Fragestellungen aus dem
Arbeitsrecht, der Informations- und Kommunikationstechnologie sowie der Arbeitswissenschaft.
Inhalt der Lehrveranstaltung
• Vertiefende und spezialisierende Kenntnisse des Arbeitsrechts (Modul Nr. 32.3.1)
• Möglichkeiten und Grenzen der Informations- und Kommunikationstechnologie für
personalwirtschaftliche Problemstellungen (Modul Nr. 32.3.2)
• Grundkenntnisse und exemplarische Anwendungsfälle der Arbeitswissenschaft (Modul Nr.
32.3.3)
Empfohlene Literaturliste
Siehe jeweilige Lehrveranstaltung
115
Modulhandbuch
Bachelor Betriebswirtschaft
Lehr- und Lernmethoden
Siehe jeweilige Lehrveranstaltung
Art der Prüfung / Voraussetzung
3 Klausuren je 90 Minuten
für die Vergabe von LeistungsStudienarbeit
punkten
Besonderes
Maximale Teilnehmerzahl
Anmeldeformalitäten
keine
ECTS-Credits
Gesamtarbeitsaufwand
7,5
225 Stunden
Nummer der Lehrveranstaltung
32.3.1
Kurzbezeichnung
ARP
Name des Dozenten
Prof. Dr. Müllner
Unterrichtssprache
Deutsch
Bezeichnung der Lehrveranstaltung
Arbeitsrecht für Personalwirtschaftler
Semester
Anzahl der SWS
6/7
2
Veranstaltungstyp
Seminaristischer Unterricht mit
Übungen
Ziel der Lehrveranstaltung
Turnus
jedes Studienjahr
Art der Lehrveranstaltung
Pflichtfach
Die Lehrveranstaltung bereitet die künftigen Betriebswirte mit dem Studienschwerpunkt
Personalmanagement konkret auf die spezifischen arbeitsrechtlichen Anforderungen des
Berufslebens vor. Die Kenntnisse aus der allgemeinen Vorlesung Arbeitsrecht werden gezielt
ausgeweitet und vertieft, die für den späteren Berufseinsatz notwendigen Kenntnisse des
kollektiven Arbeitsrechts werden vermittelt. Die Lehrveranstaltung soll auf den kompetenten
Umgang mit dem Arbeitsrecht in den unterschiedlichen Feldern des Personalmanagements
vorbereiten.
Fachkompetenz
Verständnis der spezifischen Aufgaben des Arbeitsrechts im Personalmanagement
Vertiefte Vermittlung von Tools für die Gestaltung von Arbeitsbeziehungen (Arbeitsverträge,
Betriebsvereinbarungen, Tarifverträge)
Kompetenz zur Prävention von Konflikten (Analyse von Konfliktpotentialen, Gestaltung von
Lösungsmustern, Erfolgskontrolle)
Kompetenz zur innerbetrieblichen Lösung auch anspruchsvollerer Konflikte zwischen
Arbeitgeber und Arbeitnehmer
Fähigkeit zur Kooperation mit Betriebsräten, Einigungsstellen,
Gewerkschaften, Fachanwälten für Arbeitsrecht und Arbeitsgerichten
Arbeitgeberverbänden,
Methodenkompetenz
Arbeitsrechtliche Denk-, Argumentations- und Handlungsstrukturen üben
116
Modulhandbuch
Bachelor Betriebswirtschaft
Einstieg in das professionelle Verhandeln arbeitsrechtlicher Bereiche
Lösung auch anspruchsvollerer Rechtsfälle trainieren
Selbstständiges Erarbeiten und Präsentieren komplexerer Aufgabenstellungen
Sozialkompetenz
Verfeinern der Kompetenz zur Gruppenarbeit
Begegnung mit Betriebsratsvorsitzenden, Vertretern von Arbeitgeberverbänden und Gewerkschaften
Einblicke in die Arbeit und Funktionsweise von Arbeitsgerichten
Training von Konfliktmanagement im Personalwesen
Inhalt der Lehrveranstaltung
Vorlesungsteil und teilseminaristischer Unterricht:
• Vertiefung des Individualarbeitsrechts
o Arbeitsvertragsrecht
o Verhandeln von Arbeitsverträgen
o Arbeitszeitgestaltung und Arbeitszeitflexibilisierung
o Kündigung und Beendigung von Arbeitsverhältnissen
• Konfliktmanagement mit rechtlichen Instrumentarien
• Kollektivarbeitsrecht
o Betriebsverfassungsrecht
o Tarifvertragsrecht
Seminarteil:
Für das Personalmanagement relevante Fragestellungen aus Praxis, Literatur und Rechtsprechung
Empfohlene Literaturliste
Fitting, Karl/ Engels, Gerd/ Schmidt Ingrid/ Trebinger Yvonne/ Linsenmaier, Wolfgang, Betriebsverfassungsgesetz, Vahlen Verlag, 23. Aufl., München 2006
Hromadka, Wolfgang/ Maschmann, Frank, Arbeitsrecht, Bd. 1, 3. Aufl. 2005 und Bd. 2, 4.
Aufl. 2007, Springer Verlag, Heidelberg
Löwisch, Manfred, Arbeitsrecht, 7. Aufl., Werner Verlag, Düsseldorf, 2007
Schaub, Günther, Arbeitsrechts-Handbuch, 11. Aufl., Verlag C.H. Beck, München, 2004
Lehr- und Lernmethoden
Vorlesung unter Einsatz von Powerpoint und Folien
Integration von Best-Practise-Beispielen aus der Praxis
Seminargestaltung mit Gruppenarbeit und Gruppenvortrag
Einbeziehung von Praktikern aus Verbänden und Betriebsräten
Besuch des Arbeitsgerichts
117
Modulhandbuch
Bachelor Betriebswirtschaft
Art der Prüfung / Voraussetzung
für die Vergabe von Leistungspunkten
Besonderes
Maximale Teilnehmerzahl
ECTS-Credits
2,5
Nummer der Lehrveranstaltung
32.3.2
Kurzbezeichnung
PIM
Name des Dozenten
Prof. Dr. Falter
Klausur 90 Minuten
-
Anmeldeformalitäten
keine
Gesamtarbeitsaufwand
75 Stunden
Unterrichtssprache
Deutsch
Bezeichnung der Lehrveranstaltung
Personalinformationsmanagement
Semester
Anzahl der SWS
6/7
2
Veranstaltungstyp
Seminaristischer Unterricht mit
Übungen
Ziel der Lehrveranstaltung
Turnus
jedes Studienjahr
Art der Lehrveranstaltung
Pflichtfach
Die Studierenden sollen die Besonderheiten von Kommunikation und Information im
Personalbereich kennenlernen und die Möglichkeiten der IT-Unterstützung dafür einschätzen
und anwenden können.
Inhalt der Lehrveranstaltung
• Grundlagen
• Funktionen von Personalinformationssytemen
o Zielsetzungen
o Daten
o Aufgaben
• E-HR-Konzepte
o Definition
o Formen
• Allgemeine HR-Portale
• E-Recruiting
• E-Learning
• E-Administration/ Self Service
• Mitarbeiter-Portale
• Self Assessment Software
• Informationssysteme
o Architektur
118
Modulhandbuch
Bachelor Betriebswirtschaft
o Auswahl von Standardsoftware vs. Eigenentwicklung
o Computerkriminalität und Schutzmaßnahmen
o Regelungen des Bundesdatenschutzgesetzes
o Beteiligung der Personalvertretung
• Kommunikation und Informationsversorgung
o Strategien der Informationsversorgung
o Kommunikationsmedien
• Face-to-Face-Kommunikation
• Print-Medien
• Elektronische Medien
o Betriebswirtschaftliche Apsekte von Kommunikation
• Praktische Übungen mit SAP R/3 HR
Gruppenübungen zur Kommunikation und Informationsverarbeitung (fakultativ bei verfügbarer
Zeit)
• Gruppenprozesse in kleineren und größeren Gruppen
• Qualitätssteigerung durch Gruppenarbeit
• Zeitmanagement
Empfohlene Literaturliste
Folien auf der Lernplattform
Lehr- und Lernmethoden
Vorlesung mit Folien des Dozenten
Übungen am Rechner (z.B. SAP R/3 HR)
Seminar (Präsentation und Diskussion der Studienarbeiten)
Art der Prüfung / Voraussetzung
Klausur 90 Minuten
für die Vergabe von LeistungsStudienarbeit
punkten
Besonderes
Lernplattform
Maximale Teilnehmerzahl
Anmeldeformalitäten
keine
ECTS-Credits
Gesamtarbeitsaufwand
2,5
75 Stunden
Nummer der Lehrveranstaltung
32.3.3
Kurzbezeichnung
GAW
Unterrichtssprache
Deutsch
Bezeichnung der Lehrveranstaltung
Grundlagen der Arbeitswissenschaft
Semester
6/7
Anzahl der SWS
2
119
Turnus
jedes Studienjahr
Modulhandbuch
Bachelor Betriebswirtschaft
Name des Dozenten
Dr. Dorner
Veranstaltungstyp
Seminaristischer Unterricht mit
Übungen
Art der Lehrveranstaltung
Pflichtfach
Ziel der Lehrveranstaltung
Die Teilnehmer der Vorlesung lernen die wesentlichen Elemente des Arbeits- und
Gesundheitsschutzes (AS/GS) im Unternehmen kennen und sind in der Lage sie in konkrete
AS/AG-Maßnahmen umzusetzen.
Inhalt der Lehrveranstaltung
• Bezüge zu Sozialgesetzbuch und Arbeitsschutzrecht
• Arbeitswissenschaft, Ergonomie, ausgewählte Kapitel
• Grundbegriffe des Gesundheits- und Arbeitsschutz-Managements
Empfohlene Literaturliste
Luczak, H. Arbeitswissenschaft 1997 2. Auflage, Berlin: Springer
Wenninger, G. Arbeitssicherheit und Gesundheit 1991 Heidelberg: Asanger
Wenninger, G., Carl Graf Hoyos Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz 1996 Heidelberg:
Asanger
Lehr- und Lernmethoden
Vortrag des Dozenten mittels Folien oder Powerpoint
Skripten werden gestellt
Art der Prüfung / Voraussetzung
Klausur 90 Minuten
für die Vergabe von Leistungspunkten
Besonderes
Maximale Teilnehmerzahl
Anmeldeformalitäten
24
keine
ECTS-Credits
Gesamtarbeitsaufwand
2,5
75 Stunden
Unterrichtssprache
Deutsch
Nummer der Lehrver- Bezeichnung der Lehrveranstaltung
anstaltung
Personalwirtschaftliches Seminar
32.4
Kurzbezeichnung
Semester
Anzahl der SWS
Turnus
PWS
6/7
2
jedes Studienjahr
Name der Dozenten
Veranstaltungstyp
Art der Lehrveranstaltung
Prof. Dr. Rumpf
Seminar
Pflichtfach
Prof. Dr. Huber
Prof. Dr. Rößler
Prof. Dr. Müllner
Ziel der Lehrveranstaltung
Selbstständige Durchdringung eines bedeutsamen personalwirtschaftlichen Themenkreises
120
Modulhandbuch
Bachelor Betriebswirtschaft
durch Erstellung einer schriftlichen Studienarbeit
Förderung der Kooperationsfähigkeit durch Vergabe der Studienarbeiten als gemeinsame
Projekte (2 – 4 Personen)
Förderung der Präsentations- und Diskussionsfähigkeit sowie der Medienkompetenz durch
Gruppenpräsentationen vor Kommilitonen, Professoren und externen Personalfachleuten
Netzwerkbildung durch offenen Seminarcharakter (Einbezug von Gästen aus der Personalpraxis)
Inhalt der Lehrveranstaltung
Jeweils jährlich wechselnder Themenkreis, der von den Veranstaltern nach Aktualität und
grundsätzlicher Bedeutung für das Personalmanagement unter Einbeziehung interdisziplinärer
Aspekte ausgewählt wird.
Empfohlene Literaturliste
Jährlich wechselnd (je nach Themenkreis)
Lehr- und Lernmethoden
Literaturgestützte Studienarbeit als Gemeinschaftsprojekt
gemeinsame Präsentation und Diskussion des bearbeiteten Themas
fachliche und methodische Zusammenarbeit mit dem Projektbetreuer (=Professor)
Art der Prüfung / Voraussetzung
für die Vergabe von Leistungspunkten
Besonderes
Studienarbeit (Bewertung der schriftlichen Leistung und
der mündlichen Präsentation in einer Gesamtnote)
Maximale Teilnehmerzahl
24
Anmeldeformalitäten
Vorbesprechung mit den Veranstaltern im Vorsemester
ECTS-Credits
2,5
Offenes Seminar durch Teilnahme externer Personalfachleute als Diskussionspartner und Gastreferenten
Gesamtarbeitsaufwand
75 Stunden
121
Unterrichtssprache
Deutsch
Modulhandbuch
Bachelor Betriebswirtschaft
Studienschwerpunkt Steuern und Wirtschaftsprüfung
Modulnummer
33
Kurzbezeichnung
SW
Modultitel
Studienschwerpunkt Steuern und Wirtschaftsprüfung
Semester
Anzahl der SWS
Turnus
6/7
16
jedes Semester/jedes Studienjahr
Modulverantwortlicher
Veranstaltungstyp
Dauer des Moduls
Prof. Dr. Koss
Seminaristischer Unterricht
2 Semester
Qualifikationsziele des Moduls siehe Beschreibungen der einzelnen Lehrveranstaltungen
Inhalt des Moduls
siehe Beschreibungen der einzelnen Lehrveranstaltungen
Zugangsvoraussetzungen
2. Studienabschnitt
Verwendbarkeit des Moduls für Master Accounting (Revisions- und Treuhandwesen)
andere Module und StudienStudienschwerpunkt Rechnungswesen und Controlling
gänge
Internationale Rechnungslegung/ International Accounting:
Besonders geeignet für Studierende mit nicht-deutscher
Muttersprache (z. B. Austauschstudierende) und Studierende, die im Ausland oder internationalen Unternehmen arbeiten möchten.
Fallstudien zu ausgewählten Fragen des Steuerrechts:
Übung zu den Vorlesungen "Ertrags-, Verkehrs- und Substanzsteuern" sowie "Betriebliche Steuern". Einübung von
wissenschaftlichen Basiskompetenzen wie der schriftlichen
und mündlichen Argumentation.
Lehrveranstaltungen des Moduls
1) Revisions- und Treuhandwesen
2) Internationale Rechnungslegung/
International Accounting
3) Bilanzanalyse
4) Fallstudien zu ausgewählten Fragen des Steuerrechts
5) Bilanzsteuerrecht
6) Strategisches Controlling
Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von
Leistungspunkten
4 schriftliche Prüfungen jeweils 90 Minuten
Klausur 120 Minuten
Klausur
Studienarbeit
ECTS-Credits
Gesamtarbeitsaufwand
Gewichtung der Note
20
600 Stunden
20
122
Modulhandbuch
Bachelor Betriebswirtschaft
Nummer der Lehrver- Bezeichnung der Lehrveranstaltung
anstaltung
Revisions- und Treuhandwesen
33.1
Kurzbezeichnung
Semester
Anzahl der SWS
Turnus
RTW
6/7
4
jedes Studienjahr
Name des Dozenten
Veranstaltungstyp
Art der Lehrveranstaltung
Prof. Dr. Koss
Seminaristischer Unterricht
Pflichtfach
Ziel der Lehrveranstaltung
Die Vorlesung soll auf den Beruf des Wirtschaftsprüfers vorbereiten. Es werden daher
Kenntnisse aus allgemeinen Vorlesungen vertieft (z. B. aus der Buchführung und Bilanzierung),
teilweise aber auch neu eingeführt (z. B. Konzernrechnungslegung und internationale
Rechnungslegung).
Inhalt der Lehrveranstaltung
Teil A: Einführung und Wiederholung
• Wiederholung wesentlicher Grundlagen der Rechnungslegung und theoretische Vertiefung
(Bilanztheorie)
Teil B: Konzernrechnungslegung nach HGB
• Gesetzliche Grundlagen und Techniken der Konsolidierung nach HGB
Teil C: Internationale Rechnungslegung
• Einführung in die Rechnungslegung nach IFRS und US-GAAP
Teil D: Prüfungstechnik
• Gesetzliche Grundlagen der Jahresabschlussprüfung und Einführung in die Prüfungstechnik
Empfohlene Literaturliste
Aufgrund der Änderung der gesetzlichen Grundlagen (BilMoG) wird die Literaturliste derzeit
grundlegend überarbeitet
Lehr- und Lernmethoden
Vorlesung mit einzelnen Seminareinheiten
Art der Prüfung / Voraussetzung
für die Vergabe von Leistungspunkten
Besonderes
Maximale Teilnehmerzahl
30
ECTS-Credits
5
Klausur 120 Minuten
Fallstudie im Rahmen eines Praxisbesuchs
Anmeldeformalitäten
schriftliche Anmeldung per Email beim Dozenten empfohlen
Gesamtarbeitsaufwand
Unterrichtssprache
150 Stunden
Deutsch
123
Modulhandbuch
Bachelor Betriebswirtschaft
Nummer der Lehrver- Bezeichnung der Lehrveranstaltung
anstaltung
Internationale Rechnungslegung / International Accounting
33.2
Kurzbezeichnung
Semester
Anzahl der SWS
Turnus
IAC
6/7
4
jedes Studienjahr
Name des Dozenten
Veranstaltungstyp
Art der Lehrveranstaltung
Prof. Dr. Koss
Seminaristischer Unterricht
Pflichtfach
Ziel der Lehrveranstaltung
Ziel der Veranstaltung ist es, Wissen über die Internationale Rechnungslegung aufzubauen bzw.
zu vertiefen.
Neben der reinen Fachkompetenz in den International Financial Reporting Standards (IFRS)
wird die Sprachkompetenz in der englischen Fachsprache der Buchführung und Bilanzierung
vermittelt.
Für die Sozialkompetenz der Teilnehmer sorgt darüber hinaus der Einsatz von Gruppenarbeit
bei der Diskussion von Bilanzierungsproblemen in englischer Sprache.
Inhalt der Lehrveranstaltung
• Grundlagen und Fachvokabular
• Institutionelle Regelungen und Normen
• Wesentliche Positionen der Bilanz
• Wesentliche Positionen der Erfolgsrechnung
• Weitere Rechnungslegungsinstrumente
Empfohlene Literaturliste
Lernmaterial:
IFRS (vorzugsweise in englischer Originalfassung)
Basisliteratur:
EPSTEIN, Barry J.; JERMAKOWICZ, Eva K. [IFRS] (2009): Wiley IFRS 2009: Interpretation and
Application of International Accounting and Financial Reporting Standards 2009. Somerset:
Wiley.
EPSTEIN, Barry J.; JERMAKOWICZ, Eva K. [IFRS] (2009): Wiley GAAP: Interpretation and
Application of Generally Accepted Accounting Principles 2009. Somerset: Wiley.
(Aufgrund des hohen Aktualitätsgrades des Themas wird weitere Literatur im Laufe der
Vorlesung bekanntgegeben)
Lehr- und Lernmethoden
Vorlesung
Kleingruppenarbeit
Hausarbeit
124
Modulhandbuch
Bachelor Betriebswirtschaft
Art der Prüfung / Voraussetzung
für die Vergabe von Leistungspunkten
Studienarbeit (30%): essay oder report in englischer
Sprache
Besonderes
-
Maximale Teilnehmerzahl
25
Anmeldeformalitäten
Keine
Klausur (70%)
Bei größerer Bewerberzahl erfolgt die Vergabe über
einen Eingangstest
ECTS-Credits
5
Gesamtarbeitsaufwand
150 Stunden
Unterrichtssprache
Deutsch/Englisch
Nummer der Lehrver- Bezeichnung der Lehrveranstaltung
anstaltung
Bilanzanalyse
33.3
Kurzbezeichnung
Semester
Anzahl der SWS
Turnus
BIA
6
2
jedes Semester
Name des Dozenten
Veranstaltungstyp
Art der Lehrveranstaltung
Dipl.-Kfm. Treml
Seminaristischer Unterricht
Pflichtfach
Ziel der Lehrveranstaltung
Die Veranstaltung vermittelt die Grundlagen der Bilanzanalyse. Die Studierenden sollen einen
Einblick in die Notwendigkeit der konventionellen Bilanzanalyse erhalten und vertraut werden
mit der Aufbereitung des Zahlenmaterials und der Durchführung einer kennzahlenorientierten
Analyse. Es soll aber auch Kenntnis erlangt werden, wo die Grenzen der Analyse durch Externe
liegen. Ein Fallbeispiel soll dazu führen, die erworbenen Kenntnisse praxisorientiert anzuwenden und zu hinterfragen.
Inhalt der Lehrveranstaltung
• Grundlagen der Bilanzanalyse
• Ziele und Arten der Bilanzanalyse
• Aufbereitung des Jahresabschlusses
• Finanzwirtschaftliche Bilanzanalyse
• Erfolgswirtschaftliche Bilanzanalyse
• Auswertungsmethoden
• Ablauf der Bilanzanalyse
• Grenzen der Bilanzanalyse und der Bilanzkritik
• Der Wahrheitsgehalt der Zahlen
• Die Verfügbarkeit des Zahlenmaterials
• Die Elemente der Vermögensstruktur
• Kennzahlen zur Vermögensstruktur
125
Modulhandbuch
Bachelor Betriebswirtschaft
• Die Elemente der Kapitalstruktur
• Kennzahlen zur Kapitalstruktur
• Kennzahlen zur Finanzstruktur
• Kennzahlen zur erfolgswirtschaftlichen Analyse
• Zusammenführung der theoret. Grundlagen im Rahmen eines praxisorientierten Beispiels
Empfohlene Literaturliste
Coenenberg, Jahresabschluss und Jahresabschlussanalyse, Schäffer u. Poeschel Verlag, Stuttgart
Gräfer, Bilanzanalyse, Verlag Neue Wirtschaftsbriefe, Herne/Berlin
Langenbeck, Kompakttraining Bilanzanalyse, Kiehl Verlag, Ludwigshafen
Lehr- und Lernmethoden
Dozentenvortrag mit Powerpoint, Folien, Arbeitsunterlagen
eigenständiges Arbeiten der Studierenden in Gruppen
Art der Prüfung / Voraussetzung
für die Vergabe von Leistungspunkten
Besonderes
Maximale Teilnehmerzahl
ECTS-Credits
2,5
schriftliche Prüfung 90 Minuten
-
Anmeldeformalitäten
keine
Gesamtarbeitsaufwand
75 Stunden
Unterrichtssprache
Deutsch
Nummer der Lehrver- Bezeichnung der Lehrveranstaltung
anstaltung
Fallstudien zu ausgewählten Fragen des Steuerrechts
33.4
Kurzbezeichnung
Semester
Anzahl der SWS
Turnus
FFS
6/7
2
jedes Studienjahr
Name des Dozenten
Veranstaltungstyp
Art der Lehrveranstaltung
Prof. Dr. Dr. Goertzen
Seminaristischer Unterricht
Pflichtfach
Ziel der Lehrveranstaltung
Die Veranstaltung soll die Fähigkeit vermitteln, auch komplizierte Sachverhalte des deutschen
nationalen und internationalen Steuerrechts zu strukturieren und sie ansatzweise einer Lösung
zuzuführen. Es erfolgt eine theoretische Herleitung der Besteuerungssachverhalte und deren
Umsetzung anhand von Übungsbeispielen.
Folgende Kompetenzen sind zu erwerben:
Fachkompetenz
Neben der Vertiefung des Steuerrechts sollen die Zusammenhänge der unterschiedlichen Besteuerungsgebiete in unternehmerischen Sachverhalten erkannt und erfolgreich bearbeitet wer126
Modulhandbuch
Bachelor Betriebswirtschaft
den können.
Persönlichkeitsbildung und Führungskompetenz
Auf Basis wissenschaftlicher Methoden soll der Studierende in die Lage versetzt werden, eigenständig komplexere Probleme zu bewältigen. Selbstständigkeit, Kritikfähigkeit und Diskussionsvermögen sollen dabei geschult werden.
Inhalt der Lehrveranstaltung
Vertiefung anhand von Fallstudien zum deutschen nationalen und internationalen Ertragssteuerrecht.
Empfohlene Literaturliste
Lehr- und Lernmethoden
Seminaristischer Unterricht
Diskussion und Kleingruppenübungen
Art der Prüfung / Voraussetzung
für die Vergabe von Leistungspunkten
Besonderes
schriftliche Prüfung 90 Minuten
Maximale Teilnehmerzahl
-
Anmeldeformalitäten
keine
ECTS-Credits
2,5
-
Gesamtarbeitsaufwand
75 Stunden
Unterrichtssprache
Deutsch
Nummer der Lehrver- Bezeichnung der Lehrveranstaltung
anstaltung
Bilanzsteuerrecht
33.5
Kurzbezeichnung
Semester
Anzahl der SWS
Turnus
BSR
7
2
jedes Semester
Name des Dozenten
Veranstaltungstyp
Art der Lehrveranstaltung
Prof. Dr. Dr. Goertzen
Seminaristischer Unterricht
Pflichtfach
Ziel der Lehrveranstaltung
Die Veranstaltung vermittelt das Recht der Gewinnermittlung von Gewerbetreibenden. Es
erfolgt eine theoretische Herleitung der Besteuerungssachverhalte und deren Umsetzung
anhand von Übungsbeispielen. Die Studierenden sollen am Ende der Vorlesung in der Lage
sein, die steuerliche Gewinnermittlung in Unternehmen selbstständig durchführen zu können.
Folgende Kompetenzen sind zu erwerben:
Fachkompetenz
127
Modulhandbuch
Bachelor Betriebswirtschaft
Neben der Beherrschung des Bilanzsteuerrechts soll die Bedeutung der bilanziellen Gewinnermittlung und das Verständnis für die Thematik geweckt werden.
Persönlichkeitsbildung und Führungskompetenz
Auf Basis wissenschaftlicher Methoden soll der Studierende in die Lage versetzt werden,
eigenständig Probleme zu bewältigen. Selbständigkeit, Kritikfähigkeit und Diskussionsvermögen
sollen dabei geschult werden.
Inhalt der Lehrveranstaltung
Steuerliche Gewinnermittlung von Einzelunternehmen, Personen- und Kapitalgesellschaften
Empfohlene Literaturliste
Horschitz, Groß, Fanck: Bilanzsteuerrecht und Buchführung (neuste Auflage)
Lehr- und Lernmethoden
Seminaristischer Unterricht
Vortrag des Dozenten
Diskussionen
Art der Prüfung / Voraussetzung
für die Vergabe von Leistungspunkten
Besonderes
Maximale Teilnehmerzahl
ECTS-Credits
2,5
schriftliche Prüfung 90 Minuten
-
Anmeldeformalitäten
keine
Gesamtarbeitsaufwand
75 Stunden
Unterrichtssprache
Deutsch
Nummer der Lehrver- Bezeichnung der Lehrveranstaltung
anstaltung
Strategisches Controlling
33.6
Kurzbezeichnung
Semester
Anzahl der SWS
Turnus
SCO
7
2
jedes Semester
Name des Dozenten
Veranstaltungstyp
Art der Lehrveranstaltung
Prof. Dr. Mißlbeck
Seminaristischer Unterricht
Pflichtfach
Ziel der Lehrveranstaltung
Die Veranstaltung vermittelt einen Überblick über das strategische Controlling. Dazu werden
die Managementmethoden in ihrer historischen Entwicklung und Bedeutung vorgestellt und
ausgewählte Methoden vertieft. Die Aufgaben und Instrumente des strategischen Controllings
werden erklärt und in praktischen Übungen von den Studierenden selbst angewandt.
Darüberhinaus werden in der Veranstaltung der aktuelle Stand und Ansätze zu
Weiterentwicklung des strategischen Controllings aufgezeigt.
Der Studierende soll mit dieser Vorlesung in der Lage sein, selbstständig strategische
128
Modulhandbuch
Bachelor Betriebswirtschaft
Controllingwerkzeuge in der Praxis einzusetzen und zu optimieren. Folgende Kompetenzen sind
zu erwerben:
Fachkompetenz
Sicherheit in Bezug auf die Stärken und Schwächen strategischer Controllingsysteme
Wissen zu Optimierung bestehender Systeme
Fähigkeit zur konstruktiven Kritik bei der Beurteilung von Controllingsystemen
Erkennen aktueller Problemstellungen und zukünftiger Forschungsschwerpunkte
Methodenkompetenz
Beherrschen von Methoden zum strategischen Controlling
Kompetenz bei dem Vergleich der Methoden
Strategien zu Einführung neuer Methoden
Sozialkompetenz
Ergebnispräsentationen im Rahmen von Einzel- und Gruppenarbeiten
Erfahrungen der Konsensbildung im Rahmen von Gruppenarbeiten
Erkennen einer sukzessiven Lösungsverbesserung durch kritische Gruppendiskussion
Inhalt der Lehrveranstaltung
• Überblick über bestehende Managementsysteme
• Aufgaben des strategischen Controllings
• Instrumente des strategischen Controllings
• Strategisches Controlling an Praxisbeispielen
• Weiterentwicklung
Empfohlene Literaturliste
Beck R., Erfolg durch wertorientiertes Controlling, Erich Schmidt Verlag, 2003
Gälweiler A., Schwaninger M., Strategische Unternehmensführung, 3.Aufl., Campus Verlag,
2005
Grant R., Nippa M., Strategisches Management, 5.Aufl., Verlag Pearson, 2006
Hahn D., Hungenberg H., PuK. Wertorientierte Controllingkonzepte, 6.Aufl., Gabler Verlag,2001
Horvath P., Controlling, 10.Aufl.,Verlag Vahlen, 2006
Müller A., Strategisches Management mit der balanced scorecard, 2.Aufl., Verlag Kohlhammer, 2005
Steinle C. (Hrsg.), Eggers B. (Hrsg.), Lawa D. (Hrsg.), Zukunftgerichtetes Controlling, Unterstützungs- und Steuerungssystem für das Management, 3.Aufl., Gabler 2002
http://www.controllerakademie.de/ca_aktuell
129
Modulhandbuch
Bachelor Betriebswirtschaft
Skriptum
Resultate der Gruppenarbeit
Lehr- und Lernmethoden
Seminaristischer Unterricht mit Übungen, Gruppenarbeiten und Präsentationen der Ergebnisse
(Powerpoint oder Folien)
Vortrag des Dozenten mit Medienunterstützung, Skriptum wird am Anfang des Semesters zur
Verfügung gestellt
Eigenständige Lösung von Fallstudien durch die Studierenden
Präsentation von ausgewählter Controllingsoftware
Art der Prüfung / Voraussetzung
für die Vergabe von Leistungspunkten
Laufende Überprüfung der Fallstudienergebnisse
Besonderes
fallweise Gastvorträge
Maximale Teilnehmerzahl
ECTS-Credits
2,5
Voraussetzung Vergabe von LP:
schriftliche Prüfung 90 Minuten
Anmeldeformalitäten
keine
Gesamtarbeitsaufwand
75 Stunden
130
Unterrichtssprache
Deutsch
Modulhandbuch
Bachelor Betriebswirtschaft
Studienschwerpunkt Rechnungswesen und Controlling
Modulnummer
Modultitel
34
Studienschwerpunkt Rechnungswesen und Controlling
Kurzbezeichnung
Semester
Anzahl der SWS
Turnus
RC
6/7
16
jedes Semester
Modulverantwortliche
Veranstaltungstyp
Dauer des Moduls
Prof. Dr. Mißlbeck
Seminaristischer Unterricht
2 Semester
Prof. Dr. Seidel
Qualifikationsziele des Moduls Aufbauend auf den Grundkenntnissen des Rechnungswesens lernen die Studierenden Aufgaben und Umfang des
gesamten betrieblichen Wertumsatzprozesses und dessen
Bedeutung für die Unternehmensleitung vertieft kennen. Sie
erwerben Fertigkeiten und Kenntnisse, um das für die Leitung einer Unternehmung relevante Zahlenmaterial zu ermitteln bzw. deren Einsatzmöglichkeiten kritisch zu beurteilen. Sie sollen in der Lage sein, Controllingkonzepte zu
entwickeln und sachgerecht einzusetzen.
Inhalt des Moduls
siehe Beschreibungen der einzelnen Lehrveranstaltungen
Zugangsvoraussetzungen
2. Studienabschnitt
Modul 5 (Kosten- und Leistungsrechnung)
Verwendbarkeit des Moduls für Studienschwerpunkt Steuern und Wirtschaftsprüfung
andere Module und Studiengänge
Lehrveranstaltungen des Moduls
1) Bilanzsteuerrecht
2) Strategisches Controlling
3) Kostenrechnungssysteme
4) Operatives Controlling
5) Anwendungen im Rechnungswesen und Controlling
Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von
Leistungspunkten
3 schriftliche Prüfungen jeweils 120 Minuten
2 schriftliche Prüfungen jeweils 90 Minuten
ECTS-Credits
Gesamtarbeitsaufwand
Gewichtung der Note
20
600 Stunden
20
Nummer der Lehrveranstaltung
34.1
Kurzbezeichnung
BSR
Bezeichnung der Lehrveranstaltung
Bilanzsteuerrecht
Semester
6
Anzahl der SWS
2
131
Turnus
jedes Semester
Modulhandbuch
Bachelor Betriebswirtschaft
Name des Dozenten
Prof. Dr. Dr. Goertzen
Ziel der Lehrveranstaltung
Veranstaltungstyp
Seminaristischer Unterricht
Art der Lehrveranstaltung
Pflichtfach
Die Veranstaltung vermittelt das Recht der Gewinnermittlung von Gewerbetreibenden. Es
erfolgt eine theoretische Herleitung der Besteuerungssachverhalte und deren Umsetzung
anhand von Übungsbeispielen. Die Studierenden sollen am Ende der Vorlesung in der Lage
sein, die steuerliche Gewinnermittlung in Unternehmen selbstständig durchführen zu können.
Folgende Kompetenzen sind zu erwerben:
Fachkompetenz
Neben der Beherrschung des Bilanzsteuerrechts soll die Bedeutung der bilanziellen Gewinnermittlung und das Verständnis für die Thematik geweckt werden.
Persönlichkeitsbildung und Führungskompetenz
Auf Basis wissenschaftlicher Methoden soll der Studierende in die Lage versetzt werden,
eigenständig Probleme zu bewältigen. Selbständigkeit, Kritikfähigkeit und Diskussionsvermögen
sollen dabei geschult werden.
Inhalt der Lehrveranstaltung
Steuerliche Gewinnermittlung von Einzelunternehmen, Personen- und Kapitalgesellschaften
Empfohlene Literaturliste
Horschitz, Groß, Fanck: Bilanzsteuerrecht und Buchführung (neuste Auflage)
Lehr- und Lernmethoden
Seminaristischer Unterricht
Vortrag des Dozenten
Diskussionen
Art der Prüfung / Voraussetzung
für die Vergabe von Leistungspunkten
Besonderes
Maximale Teilnehmerzahl
ECTS-Credits
2,5
Nummer der Lehrveranstaltung
34.2
Kurzbezeichnung
SCO
Name des Dozenten
schriftliche Prüfung 90 Minuten
-
Anmeldeformalitäten
keine
Gesamtarbeitsaufwand
75 Stunden
Unterrichtssprache
Deutsch
Bezeichnung der Lehrveranstaltung
Strategisches Controlling
Semester
Anzahl der SWS
6
2
Veranstaltungstyp
132
Turnus
jedes Semester
Art der Lehrveranstaltung
Modulhandbuch
Bachelor Betriebswirtschaft
Prof. Dr. Mißlbeck
Ziel der Lehrveranstaltung
Seminaristischer Unterricht
Pflichtfach
Die Veranstaltung vermittelt einen Überblick über das strategische Controlling. Dazu werden
die Managementmethoden in ihrer historischen Entwicklung und Bedeutung vorgestellt und
ausgewählte Methoden vertieft. Die Aufgaben und Instrumente des strategischen Controllings
werden erklärt und in praktischen Übungen von den Studierenden selbst angewandt.
Darüberhinaus werden in der Veranstaltung der aktuelle Stand und Ansätze zu
Weiterentwicklung des strategischen Controllings aufgezeigt.
Der Studierende soll mit dieser Vorlesung in der Lage sein, selbstständig strategische
Controllingwerkzeuge in der Praxis einzusetzen und zu optimieren. Folgende Kompetenzen sind
zu erwerben:
Fachkompetenz
Sicherheit in Bezug auf die Stärken und Schwächen strategischer Controllingsysteme
Wissen zu Optimierung bestehender Systeme
Fähigkeit zur konstruktiven Kritik bei der Beurteilung von Controllingsystemen
Erkennen aktueller Problemstellungen und zukünftiger Forschungsschwerpunkte
Methodenkompetenz
Beherrschen von Methoden zum strategischen Controlling
Kompetenz bei dem Vergleich der Methoden
Strategien zu Einführung neuer Methoden
Sozialkompetenz
Ergebnispräsentationen im Rahmen von Einzel- und Gruppenarbeiten
Erfahrungen der Konsensbildung im Rahmen von Gruppenarbeiten
Erkennen einer sukzessiven Lösungsverbesserung durch kritische Gruppendiskussion
Inhalt der Lehrveranstaltung
• Überblick über bestehende Managementsysteme
• Aufgaben des strategischen Controllings
• Instrumente des strategischen Controllings
• Strategisches Controlling an Praxisbeispielen
• Weiterentwicklung
Empfohlene Literaturliste
Beck R., Erfolg durch wertorientiertes Controlling, Erich Schmidt Verlag, 2003
Gälweiler A., Schwaninger M., Strategische Unternehmensführung, 3.Aufl., Campus Verlag,
2005
133
Modulhandbuch
Bachelor Betriebswirtschaft
Grant R., Nippa M., Strategisches Management, 5.Aufl., Verlag Pearson, 2006
Hahn D., Hungenberg H., PuK. Wertorientierte Controllingkonzepte, 6.Aufl., Gabler Verlag,2001
Horvath P., Controlling, 10.Aufl.,Verlag Vahlen, 2006
Müller A., Strategisches Management mit der balanced scorecard, 2.Aufl., Verlag Kohlhammer, 2005
Steinle C. (Hrsg.), Eggers B. (Hrsg.), Lawa D. (Hrsg.), Zukunftgerichtetes Controlling, Unterstützungs- und Steuerungssystem für das Management, 3.Aufl., Gabler 2002
http://www.controllerakademie.de/ca_aktuell
Skriptum
Resultate der Gruppenarbeit
Lehr- und Lernmethoden
Seminaristischer Unterricht mit Übungen, Gruppenarbeiten und Präsentationen der Ergebnisse
(Powerpoint oder Folien)
Vortrag des Dozenten mit Medienunterstützung, Skriptum wird am Anfang des Semesters zur
Verfügung gestellt
Eigenständige Lösung von Fallstudien durch die Studierenden
Präsentation von ausgewählter Controllingsoftware
Art der Prüfung / Voraussetzung
für die Vergabe von Leistungspunkten
Laufende Überprüfung der Fallstudienergebnisse
Besonderes
fallweise Gastvorträge
Maximale Teilnehmerzahl
ECTS-Credits
2,5
Voraussetzung Vergabe von LP:
schriftliche Prüfung 90 Minuten
Anmeldeformalitäten
keine
Gesamtarbeitsaufwand
75 Stunden
Unterrichtssprache
Deutsch
Nummer der Lehrver- Bezeichnung der Lehrveranstaltung
anstaltung
Kostenrechnungssysteme
34.3
Kurzbezeichnung
Semester
Anzahl der SWS
Turnus
KRS
6
4
jedes Semester
Name des Dozenten
Veranstaltungstyp
Art der Lehrveranstaltung
Prof. Dr. Mißlbeck
Seminaristischer Unterricht
Pflichtfach
Ziel der Lehrveranstaltung
Die Veranstaltung vermittelt einen Überblick über die in der Praxis im Einsatz befindlichen
Kostenrechnungssysteme. Diese werden theoretisch und an Hand von Beispielen vorgestellt
und diskutiert. Zu jedem System wird gemeinsam eine Beurteilung gemäß dem zu Beginn der
Veranstaltung entwickelten Aufgabenkatalog erarbeitet. Darüberhinaus sollen in der Veranstaltung der aktuelle Stand und Ansätze zu Weiterentwicklung der Kostenrechnung aufgezeigt
134
Modulhandbuch
Bachelor Betriebswirtschaft
werden.
Der Studierende soll mit dieser Vorlesung in die Lage versetzt werden, zielorientiert eigene
Kostenrechnungssysteme zu konzipieren oder in der Praxis vorgefundene Systeme schrittweise
zu verbessern. Folgende Kompetenzen sind zu erwerben:
Fachkompetenz
Fähigkeit Kostenrechnungssysteme systematisieren zu können
Sicherheit in Bezug auf die Beurteilung der vorgestellten Systeme
Fähigkeit zur konstruktiven Kritik bei der Beurteilung von Kostenrechnungssystemen
Kompetenz bei der Konzeption neuer Systeme
Erkennen aktueller Problemstellungen und zukünftiger Forschungsschwerpunkte
Methodenkompetenz
Beherrschen von Methoden zur Planung, Steuerung und Verrechnung der Kosten
Kompetenz bei der Umsetzung der Systeme durch ausführliche Methodenvergleiche
Strategien zu Einführung neuer Methoden
Sozialkompetenz
Ergebnispräsentationen im Rahmen von Einzel- und Gruppenarbeiten
Erfahrungen der Konsensbildung im Rahmen von Gruppenarbeiten
Lernen der Notwendigkeit einer Diskussionskultur
Erkennen einer sukzessiven Lösungsverbesserung durch kritische Gruppendiskussion
Inhalt der Lehrveranstaltung
• Aufgaben der betrieblichen Kosten-und Leistungsrechnung
• Systematik der Kostenrechnung
• Vergangenheitsbezogene Kostenrechnungssysteme
• Zukunftbezogene Kostenrechnungssysteme
• Prozesskostenrechnung
• Moderne Ansätze eines marktorientierten Kostenmangements
Empfohlene Literaturliste
Coenenberg A., Kostenrechnung und Kostenanalyse,6.Aufl., Schäffer-Poeschel Verlag, 2007
Däumler K.-D. / Grabe J., Kostenrechnung 3, Plankostenrechnung und Kostenmanagement, 7.
Aufl., Verlag Neue Wirtschaftsbriefe, 2004
Scherrer G.,Kostenrechnung, 2.Aufl., UTB Verlag, 1999
Steinle C. (Hrsg.), Eggers B. (Hrsg.), Lawa D. (Hrsg.), Zukunftgerichtetes Controlling, Unterstützungs- und Steuerungssystem für das Management, 3.Aufl., Gabler 2002
VDMA (Hrsg.), TPM - Total Profit Management: Ansätze für eine gewinnorientierte Unternehmensgestaltung im Maschinen- und Anlagebau, 1.Aufl., Maschinenbau Verlag GmbH Frank135
Modulhandbuch
Bachelor Betriebswirtschaft
furt, 1997
http://www.controllerakademie.de/ca_aktuell
Skriptum
Resultate der Gruppenarbeiten
Lehr- und Lernmethoden
Seminaristischer Unterricht mit Übungen, Gruppenarbeiten und Präsentationen der Ergebnisse
(Powerpoint oder Folien)
Vortrag des Dozenten mit Medienunterstützung (Video und Hörspiel), Skriptum wird am Anfang
des Semesters zur Verfügung gestellt
Eigenständige Lösung von Fallstudien durch die Studierenden
Art der Prüfung / Voraussetzung
für die Vergabe von Leistungspunkten
Laufende Überprüfung der Fallstudienergebnisse
Besonderes
fallweise Gastvorträge
Maximale Teilnehmerzahl
ECTS-Credits
5
Voraussetzung Vergabe von LP:
schriftliche Prüfung 120 Minuten
Anmeldeformalitäten
keine
Gesamtarbeitsaufwand
150 Stunden
Unterrichtssprache
Deutsch
Nummer der Lehrver- Bezeichnung der Lehrveranstaltung
anstaltung
Operatives Controlling
34.4
Kurzbezeichnung
Semester
Anzahl der SWS
Turnus
OCO
7
4
jedes Semester
Name des Dozenten
Veranstaltungstyp
Art der Lehrveranstaltung
Prof. Dr. Mißlbeck
Seminaristischer Unterricht
Pflichtfach
Ziel der Lehrveranstaltung
Die Veranstaltung vermittelt einen Überblick über das operative Controlling. Nach der
Begriffsdefinition werden ausführlich Einführungsstrategien für das operative Controlling
vorgestellt, diskutiert und an Fallstudien umgesetzt. Die Instrumente des operativen Controllings
werden erklärt und mit Hilfe von Praxisbeispielen vom Studierenden selbst erarbeitet. Darüber
hinaus werden in der Veranstaltung der aktuelle Stand und Ansätze zu Weiterentwicklung des
operativen Controllings aufgezeigt.
Der Studierende soll mit dieser Vorlesung in der Lage sein, selbstständig ein operatives
Controllingsystem entwickeln zu können oder ein in der Praxis eingeführtes Systen verbessern zu
können. Darüberhinaus soll er befähigt werden in Unternehmen, die noch kein Controllingsystem im Einsatz haben, dieses einzuführen.
Folgende Kompetenzen sind zu erwerben:
Fachkompetenz
136
Modulhandbuch
Bachelor Betriebswirtschaft
Fähigkeit Controlling- und Berichterstattungssysteme einzuführen
Sicherheit in Bezug auf die Beurteilung und Verbesserung bestehender Systeme
Fähigkeit zur konstruktiven Kritik bei der Beurteilung von Controllingsystemen
Kompetenz bei der Konzeption neuer Systeme
Erkennen aktueller Problemstellungen und zukünftiger Forschungsschwerpunkte
Methodenkompetenz
Beherrschen von Methoden zum operativen Controlling
Kompetenz bei der Umsetzung der Systeme durch ausführliche Methodenvergleiche
Strategien zu Einführung neuer Methoden
Sozialkompetenz
Ergebnispräsentationen im Rahmen von Einzel- und Gruppenarbeiten
Erfahrungen der Konsensbildung im Rahmen von Gruppenarbeiten
Lernen der Notwendigkeit einer Diskussionskultur
Erkennen einer sukzessiven Lösungsverbesserung durch kritische Gruppendiskussion
Inhalt der Lehrveranstaltung
• Begriffsdefinitionen
• Controlling Einführungsstrategie
• Aufgaben des operativen Controllings
• Instrumente des operativen Controllings
• Operatives Controlling an Praxisbeispielen
• Weiterentwicklung
Empfohlene Literaturliste
Beck R., Erfolg durch wertorientiertes Controlling, Erich Schmidt Verlag, 2003
Hahn D., Hungenberg H., PuK. Wertorientierte Controllingkonzepte, 6.Aufl., Gabler Verlag,2001
Horvath P., Controlling, 10.Aufl.,Verlag Vahlen, 2006
Lanz R., Controlling in kleinen und mittleren Unternehmen, 3.Aufl., Verlag Haupt, 1992
Reichmann T., Controlling mit Kennzahlen und Management – Tools 7.Aufl., Verlag Vahlen,
2006
Steinle C. (Hrsg.), Eggers B. (Hrsg.), Lawa D. (Hrsg.), Zukunftgerichtetes Controlling, Unterstützungs- und Steuerungssystem für das Management, 3.Aufl., Gabler 2002
http://www.controllerakademie.de/ca_aktuell
Skriptum
Resultate der Gruppenarbeiten
137
Modulhandbuch
Bachelor Betriebswirtschaft
Lehr- und Lernmethoden
Seminaristischer Unterricht mit Übungen, Gruppenarbeiten und Präsentationen der Ergebnisse
(Powerpoint oder Folien)
Vortrag des Dozenten mit Medienunterstützung, Skriptum wird am Anfang des Semesters zur
Verfügung gestellt
Eigenständige Lösung von Fallstudien durch die Studierenden
Präsentation von ausgewählter Controllingsoftware
Art der Prüfung / Voraussetzung
für die Vergabe von Leistungspunkten
Laufende Überprüfung der Fallstudienergebnisse
Besonderes
fallweise Gastvorträge
Maximale Teilnehmerzahl
ECTS-Credits
5
Voraussetzung Vergabe von LP:
schriftliche Prüfung 120 Minuten
Anmeldeformalitäten
keine
Gesamtarbeitsaufwand
150 Stunden
Unterrichtssprache
Deutsch
Nummer der Lehrver- Bezeichnung der Lehrveranstaltung
anstaltung
Anwendungen im Rechnungswesen und Controlling
34.5
Kurzbezeichnung
Semester
Anzahl der SWS
Turnus
COA
7
4
jedes Semester
Name des Dozenten
Veranstaltungstyp
Art der Lehrveranstaltung
Prof. Dr. Seidel
Seminaristischer Unterricht
Pflichtfach
Ziel der Lehrveranstaltung
Die Studierenden sind in der Lage, sowohl Trends im Controlling zu erkennen als auch die zu
den einzelnen Controlling-Teilgebieten verteilten Arbeitsunterlagen anzuwenden. Die Studierenden kennen ihre Rolle als Controller im Rahmen der einzelnen Inhalte der Lehrveranstaltung.
Die Studierenden wenden in Übungen und Fallstudien die erworbene Fach- und
Methodenkompetenz an. Die Gruppenarbeiten und Ergebnispräsentationen tragen zur Förderung der Sozialkompetenz bei.
Im Rahmen der Lehrveranstaltung wird den Studierenden sukzessive eine "Controller´s Toolbox"
an die Hand gegeben, im Rahmen derer sie zu den einzelnen Inhalten der Lehrveranstaltung
Vorgehensvorschläge, Checklisten, Formulare, Berichte, Beispiele und Fallstudien erhalten, die
in der betrieblichen Praxis zur Anwendung kommen. Die Inhalte der "Controller´s Toolbox"
sollen den Studierenden als Grundlage für die spätere praktische Anwendung im Unternehmen
dienen.
Inhalt der Lehrveranstaltung
• Grundlagen des Ratings und die Rolle des Controllers im Rating-Prozess
138
Modulhandbuch
Bachelor Betriebswirtschaft
• Balanced Scorecard (BSC) als Instrument zur Operationalisierung von Strategien
• Vertriebscontrolling
• Kosten-/ Erlöscontrolling
• Finanzcontrolling
• Grundlagen des wertorientierten Controlling
• IFRS für Controller
• ggf. Vorstellung einer Controlling-Software
Empfohlene Literaturliste
Vorlesungsbegleitende Materialien
aktuelle Literatur zu Rating, BSC, Vertriebs-/ Kosten-/ Finanzcontrolling, Wertorientiertem Controlling, Grundlagen der Rechnungslegung nach IFRS
Lehr- und Lernmethoden
Seminaristischer Unterricht mit Übungen in Gruppenarbeiten und Präsentation der Ergebnisse
Vortrag des Dozenten mittels PowerPoint oder Folien; vorlesungsbegleitende Materialien werden zur Verfügung gestellt
Präsentation der Gruppenarbeiten mit handgeschriebenen Folien, Metaplan oder PowerPoint
Art der Prüfung / Voraussetzung
für die Vergabe von Leistungspunkten
Laufende Überprüfung der aktiven Beteiligung an der
seminaristischen Vorlesung
Besonderes
Eigenständige Bearbeitung von Fallstudien, Aufgabenstellung und Präsentation dieser
schriftliche Prüfung 120 Minuten
Empfohlen wird die Teilnahme an den übrigen Controlling-Lehrveranstaltungen
Maximale Teilnehmerzahl
ECTS-Credits
5
Anmeldeformalitäten
keine
Gesamtarbeitsaufwand
150 Stunden
139
Unterrichtssprache
Deutsch
Modulhandbuch
Bachelor Betriebswirtschaft
Praktisches Studiensemester
Modulnummer
Modultitel
35
Praktisches Studiensemester
Kurzbezeichnung
Semester
Anzahl der SWS
Turnus
PS
4/5
20 Wochen
jedes Semester
Modulverantwortlicher
Veranstaltungstyp
Dauer des Moduls
Prof. Dr. Gänßbauer
1 Semester
Qualifikationsziele des Moduls Die Studierenden sollen durch Einblicke, Erfahrungen und
aktive Mitarbeit die Praxis kennen lernen. Durch die Zusammenarbeit im Betrieb wird die Erweiterung der sozialen
Kompetenz gewährleistet. Das Praktikum soll Raum bieten
für Eigeninitiative, Selbstverantwortung und Autonomie.
Das praktische Studiensemester vermittelt eine Einführung
in grundlegende Verfahren und Arbeitsweisen und ist einer
deutlich berufsbezogenen Tätigkeit gewidmet.
Inhalt des Moduls
Das praktische Studiensemester ist ein in das Studium integriertes, von der Hochschule Regensburg geregeltes, inhaltlich bestimmtes, betreutes und mit Lehrveranstaltungen
begleitetes Studiensemester, das außerhalb der Hochschule
abzuleisten ist. Ein Semester umfasst einschließlich der Praxisbegleitenden Lehrveranstaltungen in der Regel einen zusammenhängenden Zeitraum von mindestens 20 Wochen.
Zugangsvoraussetzungen
Alle Prüfungsleistungen des 1. Studienabschnitts müssen
bestanden sein. Die Studierenden sind berechtigt und verpflichtet, dem Praktikantenamt eine Ausbildungsstelle zu
benennen.
Genehmigung bei noch nicht auf Dauer genehmigten Ausbildungsstellen durch Praxisbeauftragten ist notwendig.
Rechtzeitig vor Beginn des praktischen Studiensemesters
sind folgende Vordrucke zu beschaffen:
• Ausbildungsvertrag (3fach - für Ausbildungsstelle, Hochschule, Studierenden)
• Praktikantenbericht (1fach - für die Hochschule)
• Praktikantenzeugnis (3fach - für Ausbildungsstelle,
Hochschule, Studierenden)
Alle Vordrucke können aus dem Internet heruntergeladen
werden:
http://www.fh-regensburg.de/index.php-id=2857.html
140
Modulhandbuch
Bachelor Betriebswirtschaft
Verwendbarkeit des Moduls für andere Module und Studiengänge
Lehrveranstaltungen des Moduls
1) Praktikum
Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von
Leistungspunkten
Klausur und studienbegleitender Leistungsnachweis
2) Praxisbegleitende Lehrveranstaltungen
ECTS-Credits
Gesamtarbeitsaufwand
Gewichtung der Note
30
900 Stunden
0
Nummer der Lehrveranstaltung
35.1
Kurzbezeichnung
Bezeichnung der Lehrveranstaltung
Praktikum
Semester
Anzahl der SWS
4/5
18 Wochen
Name des Dozenten
Veranstaltungstyp
Ziel der Lehrveranstaltung
Turnus
jedes Semester
Art der Lehrveranstaltung
Pflichtfach
Die Studierenden sollen durch Einblicke, Erfahrungen und aktive Mitarbeit die Praxis kennen
lernen. Durch die Zusammenarbeit im Betrieb wird die Erweiterung der sozialen Kompetenz
gewährleistet. Das Praktikum soll Raum bieten für Eigeninitiative, Selbstverantwortung und
Autonomie. Das praktische Studiensemester vermittelt eine Einführung in grundlegende
Verfahren und Arbeitsweisen und ist einer deutlich berufsbezogenen Tätigkeit gewidmet.
Inhalt der Lehrveranstaltung
Praktikum
Empfohlene Literaturliste
Lehr- und Lernmethoden
Art der Prüfung / Voraussetzung
für die Vergabe von Leistungspunkten
Besonderes
Maximale Teilnehmerzahl
ECTS-Credits
-
-
-
Anmeldeformalitäten
keine
Gesamtarbeitsaufwand
-
141
Unterrichtssprache
-
Modulhandbuch
Bachelor Betriebswirtschaft
Nummer der Lehrver- Bezeichnung der Lehrveranstaltung
anstaltung
Praxisbegleitende Lehrveranstaltungen
35.2
Kurzbezeichnung
Semester
Anzahl der SWS
Turnus
PBLV
4/5
6
jedes Semester
Name des Dozenten
Veranstaltungstyp
Art der Lehrveranstaltung
Seminaristischer Unterricht
Pflichtfach
Ziel der Lehrveranstaltung
Vorbereitung, Betreuung und Nacharbeit zum Praktikum
Einführung in die Thematik des gewählten Schwerpunkts
Inhalt der Lehrveranstaltung
• 2 SWS allgemein
• 4 SWS schwerpunktspezifisch
Empfohlene Literaturliste
Abhängig von den Themen
Lehr- und Lernmethoden
Seminaristischer Unterricht
Art der Prüfung / Voraussetzung
für die Vergabe von Leistungspunkten
Besonderes
Maximale Teilnehmerzahl
ECTS-Credits
-
Klausur 60 Minuten
Studienarbeit
-
Anmeldeformalitäten
keine
Gesamtarbeitsaufwand
-
142
Unterrichtssprache
deutsch
Modulhandbuch
Bachelor Betriebswirtschaft
Modulübersicht
1. Studienabschnitt
Modulbezeichnung
Credits
SWS im
SWS im
Prüfung
im
Prüfung
im
1. Semes- 2. Semester
ter
1. Semes- 2. Semester
ter
Betriebsstatistik
Grundlagen der
Betriebswirtschaftslehre
Buchführung und Bilanzierung
Buchführung
Bilanzierung
IT-Grundlagen
Grundlagen der
Volkswirtschaftslehre
Wirtschaftsmathematik
Wirtschaftssprache
Englisch Teil 1
Englisch Teil 2
Allgemeinwissenschaftlicher Modul
„Methodenkompetenz“
Kosten- und Leistungsrechnung
Wirtschaftsprivatrecht
Wirtschaftsprivatrecht Teil 1
Wirtschaftsprivatrecht Teil 2
8
2
Summe
60
2
6
-
P
P
-
2
4
6
4
-
P
S
P
P
-
6
-
P
-
2
-
2
2
S
-
S
S
-
6
-
P
2
-
4
S
-
S
24
24
5 P; 2 S
3 P; 3 S
8
(3)
(5)
5
8
7
4
(2)
(2)
2
8
8
(3)
(5)
SWS = Semesterwochenstunden (Vorlesungs- und Übungsstunden pro Woche)
P = schriftliche Prüfung
S = studienbegleitender Leistungsnachweis (wird zu Beginn eines Semesters im Studienplan bekannt gegeben)
143
Modulhandbuch
Bachelor Betriebswirtschaft
2. Studienabschnitt (ohne praktisches Semester)
Modulbezeichnung
Arbeitsrecht
Betriebliche Steuern
Finanz- und Investitionswirtschaft
Marketing
Material- und Fertigungswirtschaft
Organisation
Personalführung
Projektmanagement und -arbeit
Prozessmanagement und Unternehmenssoftware
Unternehmensplanspiel
Unternehmensführung
Volkswirtschaftstheorie und
Volkswirtschaftspolitik
Allgemeinwissenschaftlicher Modul
„Sozialkompetenz“
Wirtschaftssprache
Englisch Teil 3
Französisch Teil 1 1)
Russisch Teil 1 1)
Spanisch Teil 1 1)
Englisch Teil 4
Französisch Teil 2 1)
Russisch Teil 2 1)
Spanisch Teil 2 1)
Fachwissenschaftliche Wahlpflichtmodule 2)
Studienschwerpunkt 3)
Bachelorarbeit
SUMME
Credits
SWS im
SWS im
SWS im SWS im
Prüfung
3. Semester
4./5.
Semester
6. Semester
7. Semester
5
5
5
5
5
5
5
5
6
4
4
4
4
4
-
4
4
4
4
-
-
S
P
P
P
P
S
P
S
S
5
8
6
-
4
-
-
6
4
S
P
P
2
2
-
-
-
S
15
2
2
2
2
-
2
2
2
2
4
4
4
S
S
S
S
S
S
S
S
S oder P
20
12
120
24
26
8
X
12 + BA
8
22
S oder P
BA
6
(3)
(3)
(3)
(3)
(3)
(3)
(3)
(3)
SWSSWS
= Semesterwochenstunden
(Vorlesungs- und
Übungsstunden
proÜbungsstunden
Woche) P = schriftliche
S=
= Semesterwochenstunden
(Vorlesungsund
proPrüfung
Woche)
studienbegleitender Leistungsnachweis (wird zu Beginn eines Semesters im Studienplan bekannt gegeben)
BA = Bachelorarbeit
P = schriftliche Prüfung
Modulbezeichnung
S = studienbegleitender Leistungsnachweis
(wird zu Beginn eines Semesters im Studienplan bekannt
Credits gegeben)
BA =SWS
Bachelorarbeit
im
3. Semester
1)
2)
Modul findet nur bei einer Mindestteilnehmerzahl von 15 statt
Als fachwissenschaftliche Wahlpflichtmodule sind 3 Module aus dem Wahlpflicht144
modul-Katalog (wird zu Beginn eines Semesters
im Studienplan bekannt gegeben)
oder aus anderen als dem belegten Studienschwerpunkt zu wählen
Modulhandbuch
Bachelor Betriebswirtschaft
Übersicht der Studienschwerpunkte
Modulbezeichnung
Credits
SWS im
SWS im
Prüfung
6. Semester
7. Semester
(5)
(5)
(5)
4
4
-
4
P
P
S
(5)
-
4
P
(10)
(5)
(2,5)
4
2
8
-
S
P
P
Studienschwerpunkt Finanzen
Bank- und Finanzmanagement
Assetmanagement
Finanzcontrolling, - analyse und Finanzierungsinstrumente
Investitionsmanagement und Unternehmensbewertung
20
Studienschwerpunkt Internationales Management
International Business
Internationale Volkswirtschaftslehre
Internationales Recht und Außenhandelstechniken
Fremdsprache
20
(2,5)
2
-
S
Studienschwerpunkt Logistik
Dispositive und physische Logistik
Quantitative Methoden in der Logistik
Vertiefungsfach
20
(7,5)
(7,5)
(5)
6
4
6
-
P
P
S
Studienschwerpunkt Marketing
Marketingstrategie
Marketinginstrumente 1 (Preis- und Produktpolitik)
Marketinginstrumente 2 (Kommunikationspolitik und Vertrieb)
Handels- und Dienstleistungsmarketing 5)
Projektseminar 5)
20
(5)
(5)
4
4
-
P
P
(5)
-
4
P
(5)
(5)
-
4
4
P
S
Studienschwerpunkt Projektmanagement
Projektcontrolling
Interkulturelles Management
Projektseminar
Fallstudien
20
(5)
(5)
(5)
(5)
4
4
-
4
4
P
P
S
S
Studienschwerpunkt Personalmanagement
Personalplanung und Personalmarketing
Personal- und Organisationsentwicklung
Interdisziplinäre Grundlagen des Personalmanagements
Arbeitsrecht für Personalwirtschaftler
Personalinformationsmanagement
20
(5)
(5)
(7,5)
4
4
-
P
P
-
2
2
S
S
(2,5)
(2,5)
145
Modulhandbuch
Bachelor Betriebswirtschaft
Grundlagen der Arbeitswissenschaft
Personalwirtschaftl. Seminar
(2,5)
(2,5)
-
2
2
S
S
4
4
-
2
2
4
P
P
P
P
P
(5)
(5)
4
-
4
S
S
(2,5)
(2,5)
(2,5)
(2,5)
2
2
2
2
-
P
P
P
P
Studienschwerpunkt Rechnungswesen/
Controlling
Strategisches Controlling
Operatives Controlling
Kostenrechnungssysteme
Bilanzsteuerrecht
Anwendungen im Rechnungswesen und Controlling
20
Studienschwerpunkt Steuern und Wirtschaftsprüfung
Revisions- und Treuhandwesen
Internationale Rechnungslegung / International
Accounting
Bilanzanalyse
Bilanzsteuerrecht
Strategisches Controlling
Fallstudien zu ausgewählten Fragen des Steuerrechts
20
(2,5)
(5)
(5)
(2,5)
(5)
SWS = Semesterwochenstunden (Vorlesungs- und Übungsstunden pro Woche)
P = schriftliche Prüfung
S = studienbegleitender Leistungsnachweis (wird zu Beginn eines Semesters im Studienplan bekannt gegeben)
146