Trendreport

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EXECUTIVE
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E-COMMERCE
E-COMMERCE
TRENDREPORT
TRENDREPORT
10
02
2015
2016
FEBRUAR 2016
DIE INTERAKTIVEN FUNKTIONEN IM EXECUTIVE TRENDREPORT
1
1
2
Interaktiver
Reiter
Micro-Trends
INTERAKTIVE REITERFUNKTIONEN
Nutzen Sie die interaktiven Reiter, um per Mausklick direkt zu den
Oberkategorien zu gelangen.
2
DIREKTE VERLINKUNG DER MICRO-LINKS
Gelangen Sie per Mausklick zu den Micro-Trends der Trendkategorien.
3
VERLINKUNG MIT DER ONLINE-TRENDDATENBANK
Trendexplorer
Hier gelangen Sie zu dem Micro-Trend in unserer Online-Trenddatenbank
Send a Trend
Mit dieser Funktion können Sie den Micro-Trend an Geschäftspartner und
Kollegen weiterleiten.
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Exportieren Sie den Micro-Trenddirekt in eine PowerPoint-Datei.
Weitere Bilder
Lassen Sie sich weitere Bilder zu dem Micro-Trend anzeigen.
Video
Schauen Sie sich ein Video zu dem Micro-Trend an.
OnlineTrenddatenbank
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Deeplink
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DEEPLINK
Der Deeplink führt Sie direkt zur Website des Micro-Trends.
FEBRUAR 2016
INHALT
04 VIRTUAL
%TAB-INAKTIV%
REALITY
11
CHAT COMMERCE
20
BLOCKCHAIN
%SEITE%
%KATEGORIEBEZEICHNUNG%
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FEBRUAR 2016
INHALT
VIRTUAL REALITY
PRODUKTVERKAUFSSTAND MIT VIRTUAL REALITY
Die australische Marketingagentur Carrspace hat für den australischen
Launch der Videokamera „360fly“, die mit dem weltweit größten
Einzellinsen-Aufnahmewinkel 360-Grad-Panoramaaufnahmen macht,
einen interaktiven Verkaufsstand entwickelt. Um die Technologie der
„360fly“ hervorzuheben und diese ohne Verkaufspersonal präsentieren
zu können, integrierte Carrspace in den modularen Verkaufsstand
neben dem interaktiven Display auch noch ein Virtual-Reality-Headset.
Das kompakte und dennoch auffällige Design des Verkaufsstandes
trug zusätzlich dazu bei, dass sich der Stand bei den Händlern großer
Beliebtheit erfreute.
https://360fly.com
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Carrspace, Australien
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FEBRUAR 2016
INHALT
VIRTUAL REALITY
PLATTFORM FÜR 3D-INHALTE FÜHRT VR-BUTTON EIN
Sketchfab, die führende Designplattform für 3D-Modelle, hat eine
Virtual-Reality-Funktion in ihr Angebot integriert. Hierfür wurden die
3D-Modelle mit einem digitalen „View in VR“-Button ausgestattet.
Sobald der Nutzer ein Bild ausgewählt hat, erscheint der Button, den
er anklicken muss, um die Virtual-Reality-Funktion zu aktivieren. Der
Nutzer kann dann per Smartphone und Google Cardboard den
ausgewählten Inhalt in der virtuellen Realität ansehen. Außer für das
Google Cardboard soll diese Funktion bald auch für alle anderen
gängigen Virtual-Reality-Brillen, etwa für die Oculus Rift oder die Gear
VR von Samsung, verfügbar sein.
http://blog.sketchfab.com
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Sketchfab Inc., Frankreich
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FEBRUAR 2016
INHALT
VIRTUAL REALITY
MODESHOW IN VIRTUAL REALITY VERFOLGEN
Der Mobilfunkprovider Tele2 hat zur Fashion Week in Stockholm die
Kampagne „Democratic First Row“ durchgeführt, bei der Nutzer in aller
Welt bei der Runway-Show von Ida Klamborn quasi in der ersten
Reihe sitzen konnten. Dafür wurden in die erste Reihe Roboter
gesetzt, die die Show mit Kameras aufzeichneten und live streamten.
Interessierte konnten der Show über eine Google-Cardboard-App
beiwohnen und ein Like absenden, wenn ihnen ein Outfit besonders
gefiel. Die Roboter zeigten daraufhin in Form eines Lichtsignals das
Feedback an und konnten die Meinung der Zuschauer auf diese Weise
direkt in die Show integrieren.
http://www.democraticfrontrow.com
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Tele2 AB, Schweden
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FEBRUAR 2016
INHALT
VIRTUAL REALITY
VIRTUAL REALITY AM POINT OF SALE
In seinem New Yorker Store an der 5th Avenue setzt der
Modehersteller Tommy Hilfiger Virtual Reality ein, um die Kunden von
seinen Produkten zu überzeugen. Dafür wurde zunächst die
Präsentation einer Herbstkollektion in 360 Grad so gefilmt, dass der
Betrachter sich vorkommt, als säße er in der ersten Reihe. Diesen Film
können die Besucher des Stores sich über Samsungs Gear VR
ansehen und so Produkte, die sie im Geschäft kaufen können,
aufwendig präsentiert genießen. Auch in Flagship-Stores in
europäischen Großstädten wie Amsterdam, Paris oder London soll das
Virtual-Reality-Erlebnis angeboten werden.
http://www.forbes.com
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Tommy Hilfiger Licensing LLC, USA
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FEBRUAR 2016
INHALT
VIRTUAL REALITY
PLATTFORM FÜR VIRTUAL-REALITY-WERBUNG
Das Start-up VRAN – ein Akronym für Virtual Reality Advertising
Network – bietet nach eigenen Angaben die erste Plattform an, die auf
Werbung in Virtual-Reality-Anwendungen spezialisiert ist. Via „VRAN“
können Werbetreibende mehr über verschiedene Formate lernen, die
speziell für Virtual-Reality-Anwendungen entwickelt wurden. Die
Auswertungen entsprechen dem Standard anderer digitaler
Werbeangebote. Entwickler von Anwendungen wiederum können sich
über die Plattform vermarkten lassen. VRAN befindet sich derzeit in
einem Private-Beta-Modus, für den Interessenten sich per E-Mail
registrieren können.
http://virtualrealityadnetwork.com
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VRAN Inc., USA
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FEBRUAR 2016
INHALT
VIRTUAL REALITY
DAS WUNSCHAUTO IN VIRTUAL REALITY ANPASSEN
Der Automobilhersteller Volvo arbeitet mit Microsoft zusammen, um
Anwendungen für die Virtual-Reality-Brille „HoloLens“ zu realisieren.
Sie ist damit die bislang einzige Automarke, die diesen Bereich betritt.
„HoloLens“ kombiniert eine virtuelle mit der echten Umgebung, wobei
die Hologramme in reale Umgebungen hineinprojiziert werden, sodass
eine „Mixed Reality“ entsteht. Dank der Hologramme können die
Nutzer Volvo-Autos aus sonst unerreichbaren Perspektiven betrachten,
ein Auto individuell konfigurieren und beispielsweise sehen, wie
verschiedene Lackfarben oder Raddesigns in der Realität aussehen
könnten.
http://www.volvocars.com
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Volvo Car Corp., USA
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FEBRUAR 2016
INHALT
VIRTUAL REALITY
SPIELWELTEN IN VIRTUAL REALITY ERSCHAFFEN
Der Computerspielentwickler Epic Games hat eine Virtual-RealityAusgabe des firmeneigenen Spielentwicklungstools „Unreal Engine“
vorgestellt. Damit können Entwickler Virtual-Reality-Inhalte tatsächlich
in Virtual Reality kreieren. Der mühsame Zwischenschritt, Inhalte mit
herkömmlichen Mitteln wie Maus und Tastatur zu erstellen und erst
danach mit VR-Hardware zu testen, entfällt damit. Mit Hilfe von Gesten
und intuitiven Bewegungen können Entwickler virtuelle Welten
erschaffen und verschiedene Inhalte darin platzieren. Dies soll die
Entwicklung von Spielen vereinfachen und zeigt, wie Spieleentwicklung
künftig aussehen könnte.
https://www.unrealengine.com
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Video
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Epic Games Inc., USA
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FEBRUAR 2016
INHALT
CHAT COMMERCE
RESTAURANTBESTELLUNG PER CHAT-APP
Das Pekinger Restaurant Renrenxiang hat seine Kellner durch eine
Smartphone-Anwendung ersetzt. Dabei setzt das Lokal auf den in
China populären Messenger WeChat. Die Kunden können hier über
den Kanal des Restaurants die Speisekarte studieren, ihre Auswahl
treffen und die Bestellung auch direkt bezahlen. Jedem Vorgang wird
eine Nummer zugewiesen, und die Küche beginnt umgehend, das
Essen vorzubereiten. Sobald es fertig ist, wird die entsprechende
Nummer ausgerufen. Das Lokal spart damit viel Personal ein, verliert
jedoch auch an Charme, für den in der Regel freundliches
Servicepersonal sorgt.
http://www.renren.com
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Renrenxiang, China
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FEBRUAR 2016
INHALT
CHAT COMMERCE
CHATBOT ASSISTIERT ÜBER VERSCHIEDENE CHAT-APPS
„Assist“ ist ein Chatbot-Service des gleichnamigen Start-ups aus San
Francisco, der Nutzer über existierende Messaginganwendungen
beispielsweise ein Taxi rufen oder Blumen versenden lässt. Unterstützt
werden SMS, der Facebook-Messenger, Slack und Telegram, worüber
dem Chatbot von „Assist“ in natürlicher Sprache Nachrichten mit den
jeweiligen Bestellungen gesendet werden. Der Chatbot kommuniziert
für die Ausführung mit teilnehmenden Anbietern wie Uber, Citymapper
und Florist One. „Assist“ organisiert alle Anfragen und kümmert sich
um die Ausführung, ohne dass die Nutzer die jeweiligen Services
aufrufen müssen.
http://www.assi.st
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Skedadel Inc., USA
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FEBRUAR 2016
INHALT
CHAT COMMERCE
LEBENSMITTEL PER EMOJI BESTELLEN
Das indische Start-up Terraa bietet eine Smartphone-Applikation an,
die Nutzern basierend auf einer Reihe von Kriterien Lebensmittel
vorschlägt, die als Emojis angezeigt und durch Auswählen bestellt
werden. Die Anwendung sammelt Daten zum Aufenthaltsort,
Geschlecht und Kaufverhalten des Nutzers. Die Benutzeroberfläche
der App ähnelt der einer Chatanwendung. Um Produkte zu bestellen,
klickt der Nutzer die „Prodicons“ – die visuellen Repräsentationen der
jeweiligen Produkte – an, wobei auf Wunsch die Bestellungen aller
Personen eines Haushalts in einem einzigen Einkaufswagen
gesammelt werden.
http://terraa.in
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Divum Labs PVT Ltd., Indien
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FEBRUAR 2016
INHALT
CHAT COMMERCE
MARKENLOGOS ALS EMOJIS
Über das Software Development Kit „Inmoji“ des gleichnamigen
kalifornischen Start-ups können Markenlogos in Emojis verwandelt
werden, die dann wiederum von Werbetreibenden oder Nutzern in
ihren Messenger-Nachrichten genutzt werden können. Mögliche
Anwendungen sind von den Logoinhabern selbst initiierte
Marketingaktionen oder auch Programme, bei denen Nutzer mit
Gutscheinen belohnt werden, wenn sie ihren Freunden in Nachrichten
häufig das Logo einer Firma schicken. Zudem erkennt Inmoji, welche
Begriffe in Chats rund um diese Emojis genannt werden. Zu den ersten
Unternehmen, die mit Inmoji arbeiten, gehören Walmart, Universal,
NBC und PayPal.
http://inmoji.com
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Video
Inmoji Inc., USA
14
FEBRUAR 2016
INHALT
CHAT COMMERCE
BANKSERVICE AUF WECHAT
Die Standard Bank bietet Kunden in Südafrika nun die Möglichkeit,
Bankservices über den Instant Messenger WeChat zu nutzen. Der
Service richtet sich in der Testphase an Prestige- und Privatkunden,
die über einen offiziellen WeChat-Kanal rund um die Uhr einen
persönlichen Berater erreichen können. Dienstleistungen wie
Kartensperrungen oder die Erhöhung des Kreditkartenlimits, für die
sonst andere Kommunikationswege genutzt werden müssen, können
so über den Messenger erfolgen. Voraussetzung ist eine einmalige
Verifizierung bei der Anmeldung im WeChat-Kanal der Bank.
http://www.standardbank.co.za
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The Standard Bank of South Africa Ltd., Südafrika
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FEBRUAR 2016
INHALT
CHAT COMMERCE
WELTWEIT BARGELDLOS BEZAHLEN ÜBER WECHAT
Die Bezahlfunktion „WeChat Pay“ der in China am meisten genutzten
Messaginganwendung WeChat kann nun auch in 20 weiteren Ländern
genutzt werden. Chinesische Touristen im Ausland können die mit
Apple Pay vergleichbare Anwendung in teilnehmenden Geschäften
rund um den Globus nutzen. WeChat unterstützt neun Währungen,
darunter den US-Dollar und den Euro, das britische Pfund, den
japanischen Yen sowie den kanadischen und australischen Dollar. Das
System steht jedoch nur den Kunden chinesischer Banken und
Kreditkartenunternehmen zur Verfügung.
http://shanghaiist.com
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Tencent Holdings Ltd., China
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FEBRUAR 2016
INHALT
CHAT COMMERCE
ONLINESHOP PER SMARTPHONE BAUEN
Das E-Commerce-Unternehmen Shopify hat die mobile Applikation
„Sello“ lanciert, die es unabhängigen Einzelhändlern ermöglicht, per
Smartphone einen Onlineshop einzurichten. Der Verkaufsprozess ist
so reduziert, dass die Händler lediglich ein Foto vom Produkt schießen
und dann den Preis und eine Beschreibung hinzufügen müssen.
„Sello“ erlaubt es ihnen, Zahlungen per Kreditkarte und PayPal zu
akzeptieren. Die App selbst ist nicht als Marktplatz gedacht. Vielmehr
sollen
die
über
„Sello“
erstellten
Produktangebote
in
Chatanwendungen und sozialen Netzwerken geteilt und gesucht
werden können.
https://getsello.com
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Shopify Inc., USA
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FEBRUAR 2016
INHALT
CHAT COMMERCE
HAUSDIENSTLEISTUNGEN ÜBER MESSENGER
Das Start-up Pro.com, das auf die Vermittlung von Haushalts- und
Handwerksdienstleistungen spezialisiert ist, ist nun auch über den
Facebook-Messenger erreichbar. Um Angebote für eine Dienstleistung
zu erhalten, muss der Nutzer lediglich das Pro.com-Team über den
Chat anschreiben und beschreiben, was erledigt werden soll – etwa
das Streichen eines Raumes oder der Aufbau eines Schrankes.
Pro.com antwortet innerhalb weniger Minuten, empfiehlt einen
möglichen Anbieter und nennt die Terminoptionen. Der Service ist zum
Start in San Francisco und Seattle verfügbar.
https://pro.com
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Facebook Inc., USA
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FEBRUAR 2016
INHALT
CHAT COMMERCE
APP VERBINDET KUNDEN MIT LOKALEN HÄNDLERN
Die im Rahmen des Nachwuchsprogramms „Echtzeit“ von E-Plus
entwickelte Smartphone-Anwendung „Beeto“ verbindet Kunden im
Chat mit den Geschäften in ihrer Umgebung. In der Testphase nehmen
an dem Programm circa fünfzig in Düsseldorf gelegene Restaurants,
Läden und Autohändler teil, die über eine Browser-Applikation
Anfragen beantworten. Der Nutzer erhält so die Chance, ihm noch
unbekannte Anbieter zu entdecken, und kann im Chat sofort einen
Tisch reservieren, Termine vereinbaren und Fragen zum Inventar oder
zur Kapazität stellen. Hierbei geht die Kontaktaufnahme allein vom
Kunden aus, die Geschäfte können lediglich auf die Fragen antworten.
http://beeto.de
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E-Plus Mobilfunk GmbH, Deutschland
19
FEBRUAR 2016
INHALT
BLOCKCHAIN
MIT KRYPTOWÄHRUNG UNABHÄNGIGE MUSIKER BEZAHLEN
Das Londoner Start-up Ujo Music stellt Musikern eine
Onlineinfrastruktur zur Verfügung, damit sie ihre Musik ohne
Plattenfirmen und Vertrieb veröffentlichen können. Das Konzept
befindet sich in der Testphase. Musikerin Imogen Heap hat bereits ein
Lied veröffentlicht, bei dem Käufer einsehen können, wie der
Verkaufserlös unter den beteiligten Schaffenden aufgeteilt wird:
transparent, unmittelbar und ohne die Beteiligung Dritter. Die
Bezahlung bei „Ujomusic“ erfolgt über Kryptowährung. Dank des
dezentralen Blockchain-Systems für die Kryptowährung Ether können
alle Transaktionen und Aufteilungen nachvollzogen werden.
http://ujomusic.com
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Imogen Heap, Großbritannien
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FEBRUAR 2016
INHALT
BLOCKCHAIN
MITFAHR-APP MIT GEMEINSCHAFTSSINN SETZT AUF BLOCKCHAIN
LaZooz möchte ähnlich wie Uber einen Mitfahrdienst anbieten, setzt
aber in der Umsetzung auf die Blockchain-Technologie und verfolgt
überdies einen Non-Profit-Community-Gedanken. Der Nutzer sammelt
bei einer Fahrt ab 20 Kilometern, bei der er einen Mitfahrer mitnimmt,
sogenannte Zooz, die Geld ersetzen. Diese „Zooz“ kann er
beispielsweise einsetzen, wenn er selbst bei jemandem mitfahren
möchte. Die Suche nach und das Angebot von Mitfahrgelegenheiten
erfolgt wie bei Uber über eine App. „LaZooz“ befindet sich noch in der
Anfangsphase und wird ab 10.000 Nutzern in mehreren Ländern
freigeschaltet.
http://lazooz.org
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Video
LaZooz, Israel
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FEBRUAR 2016
INHALT
BLOCKCHAIN
BLOCKCHAIN DEZENTRALISIERT DIE SHARING ECONOMY
Das deutsche Start-up Slock.it möchte die Sharing Economy
unterstützen, indem es sie dahin gehend automatisiert, dass ohne
einen
zentralen
Vermittler
Gegenstände
ausgeliehen,
Gemeinschaftsgüter genutzt oder Wohnungen über Smartcontracts
vermietet werden können. Der Besitzer soll dafür über eine App auf
seinem Smartphone einen Kautionsbetrag und einen Preis für die
Vermietung angeben können, den der Nutzer per BlockchainTransaktion bezahlt. Der Nutzer erhält daraufhin per Smartphone und
Smartlock Zugang zur jeweiligen Wohnung, zu einem Fahrrad sowie
zu vielen IoT-Geräten und -Anwendungen.
http://slock.it
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Slock.it UG, Deutschland
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FEBRUAR 2016
INHALT
BLOCKCHAIN
FAIRE ENTLOHNUNG FÜR DIGITALE KUNST
Im Zeitalter des sorglosen Umgangs mit Urheberrechten möchte das
Berliner Softwareunternehmen ascribe dafür sorgen, dass Künstler ihr
geistiges Eigentum schützen können und dafür gerecht entlohnt
werden. Das Konzept sieht zunächst die Registrierung eines Werks
durch die digitale Signatur des Künstlers vor. Danach kann der
Urheber die Nutzungsrechte verteilen und dabei jederzeit
nachvollziehen, wo das Werk genutzt oder dargestellt wurde. Als
Grundlage dient die Bitcoin-Transaktionsdatenbank Blockchain. Das
Angebot richtet sich primär an Designer, Fotografen und freie Künstler.
https://www.ascribe.io
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ascribe GmbH, Deutschland
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FEBRUAR 2016
INHALT
BLOCKCHAIN
PER BLOCKCHAIN VERSICHERUNGSBETRUG BEKÄMPFEN
Das Londoner Start-up Everledger.io verwendet das BlockchainSystem, das der virtuellen Währung Bitcoin zugrunde liegt, als Basis
für Herkunftsnachweise und zur Bekämpfung von Sicherheitsbetrug.
Das Blockchain-Prinzip soll zunächst bei Diamanten angewendet und
später auf weitere Luxusgüter ausgeweitet werden. 40 Datenpunkte,
darunter die Klarheit, Form und Seriennummer der einzelnen Steine,
werden dazu verwendet, für diese Steine einen digitalen Fingerabdruck
zu erstellen, der dann die Blockkette bildet. Das System soll bisher
verwendete gedruckte Zertifikate ersetzen, die sich leicht fälschen
lassen.
http://www.everledger.io
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Everledger.io, Großbritannien
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FEBRUAR 2016
INHALT
BLOCKCHAIN
OPEN-SOURCE-LIBRARY FOLGT DER BLOCKCHAIN-TECHNOLOGIE
Die Linux Foundation hat die Entwicklung des Frameworks „Open
Ledger Project“ vorgestellt, bei dem in Kooperation mit IBM und
anderen Unternehmen eine Bibliothek für Entwickler entstehen soll, um
Systeme nach dem Blockchain-Prinzip für Unternehmen entwickeln zu
können. Diese Systeme werden unabhängig von anderen Blockchains
sein und sollen es ermöglichen, die Anzahl der Nutzer zu begrenzen
und zu bestimmen, wer Transaktionen durchführen oder autorisieren
darf. Solche Blockchains können auch für „Smart Contracts“ eingesetzt
werden, die sich dynamisch anpassen, indem sie externe Daten
berücksichtigen und in den jeweiligen Vertrag aufnehmen.
http://www.linuxfoundation.org
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The Linux Foundation, USA
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FEBRUAR 2016
NEWS & DATES
TRENDONE FOCUS KEYNOTES – TRENDS FOR YOUR BUSINESS
Im Rahmen der Focus Keynote beleuchten wir ein zentrales Thema oder eine
Branche fokussiert. Wir zeigen Ihnen in einem multimedialen Vortrag
Beispiele aus der ganzen Welt, die die vorgestellten Entwicklungen und
Trends belegen. Angereichert durch Marktzahlen und Fakten liefert die Focus
Keynote das passende Format, um Ihrem Publikum die wichtigsten
Trendphänomene lebhaft und fundiert vorzustellen.
Mögliche Themenschwerpunkte:
- THE FUTURE OF WEARABLES
- FUTURE WORKSTYLE
- SEAMLESS COMMERCE
- COORDINATION ECONOMY – WHAT’S NEXT?
- ARTIFICIAL INTELLIGENCE & ROBOTICS
Dauer:
30-45 Minuten
Die genauen Themenschwerpunkte und die Storyline erarbeiten wir in
Abstimmung mit Ihnen und dem Referenten.
Ziel:
Wissensvermittlung über aktuelle
Einflussfaktoren Ihrer Branche und relevante
Macro-Trends
Wenn Sie Interesse an einer Focus Keynote haben, steht Ihnen
Franziska Palmberger gerne telefonisch unter 040 526 778 44 oder unter
[email protected] zur Verfügung.
go.trendone.com/keynotes
FEBRUAR 2016
TRENDONE GMBH
TRENDONE GMBH
TRENDONE GMBH
Gasstraße 2
22761 Hamburg
Brunnenstraße 37
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Spittelberggasse 3/6
1070 Wien, Österreich
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Fax +43 (0)1 52 30 50 015
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Die in dieser Präsentation dokumentierten Trends und Thesen sind geistiges Eigentum der TRENDONE GmbH und unterliegen den geltenden Urhebergesetzen.
Die Verwendeten Bilder dienen lediglich Research- und Illustrationszwecken. Sie stehen nicht zur Publikation frei.
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