Josis “Noticias de Bolivia”

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Josis “Noticias de Bolivia”
August 2008
Josis “Noticias de Bolivia”
Infobrief Nr.1
Inhalt
Beilagen
Begrüssung
Ausreise
Indicamino und unser Arbeitsauftrag
Finanzen
Diverses und Grüsse
Geburtsanzeige
Das wichtigste in Kürze (Daten von Treffen,
Adressen, Kontaktpersonen etc.)
Spendenaufruf, Einzahlungsschein und
Rückantwortcouvert
Indicamino Prospekt „Programme“
Ihr und Euch gilt auch für die Einzahl Du und Dich, sowie Für Sie und Ihnen
Seid lieb gegrüsst!
Es ist schon mehr als ein halbes Jahr seit Ihr etwas von uns gehört habt.
Noch nicht vor langem haben wir definitiv erfahren, dass wir als Mitarbeiter
bei Indicamino aufgenommen wurden.
Jetzt ist es höchste Zeit, Euch zu informieren über den Stand der Dinge …
Voller Freuden möchten wir Euch zuerst das kleine Couvert zum Öffnen
reichen… Ja, jetzt sind wir komplett… Gott hat unser Wunsch erfüllt und
unsere Tränen des Verlustes in Freude verwandelt! ...
Ausreise
So Gott will und alles klappt reisen wir mitte Januar 2009 definitiv (für vier bis
fünf Jahre) nach Bolivien aus.
Die ersten fünf bis sechs Monate werden wir in Cochabamba die spanische
Sprache studieren und die ersten Schritte in die neue Kultur wagen. Désirée
und Dominic besuchen einen einheimischen Kindergarten und müssen ihre
erste harte Probe im neuen Land bestehen (Sprache/Kultur). Die zwei
Jüngeren werden zu Hause bleiben und unser Sprachtraining anhören und
spielen.
Dann kommt der grosse Moment, wir fliegen von ca. 2800 m. ü. M. in unser
definitives Einsatzgebiet auf ca. 214 m. ü. M. ins Amazonasbecken runter.
Die überbevölkerte Stadt heisst Riberalta und wurde 1884 unter anderem
von einem Schweizer gegründet! So sind wir ja fast zu Hause…
Indicamino und unser Arbeitsauftrag
Indicamino wurde 1956 unter dem Namen Schweizer Indianer Mission (SIM)
gegründet. 2003 wurde die SIM zu Indicamino umbenannt, was soviel wie
der Wegweiser (indicador de camino) bedeutet.
Im Focus der Arbeit von Indicamino stehen jene Menschen in Südamerika,
die als soziale und ethnische Randgruppen wenig Hilfe erwarten können.
Denen will Indicamino durch das Evangelium Hoffnung bringen sowie auch
mit sozialen Hilfsprogrammen nachhaltig helfen.
Mehr Informationen über Indicamino findet ihr unter www.indicamino.org
Unsere Hauptaufgabe wird voraussichtlich die Ausbildung von Indianern zu
Gesundheitshelfern sein. Wir hoffen, dass wir ein nachhaltiges
Ausbildungsprogramm
erarbeiten
können,
welches
vom
Gesundheitsministerium anerkannt wird und einigen Indianern später die
Türe öffnet, um an der Universität Krankenpflege zu studieren.
Was es sonst noch alles zu tun gibt - das wissen wir vom Südsudan her wird eine Überraschung sein!
Finanzen
Indicamino wünscht sich eine offne Finanzpolitik. Die Mitarbeiter von
Indicamino werden unter anderem durch einen persönlichen Spendenkreis
finanziell getragen. Das heisst in unserem Fall konkret, dass wir pro Monat
2500 sFr. brauchen für unsere Arbeit und um unseren Lebensunterhalt zu
bestreiten. In diesem Betrag sind unter anderem auch minimale
Sozialleistungen und Versicherungen enthalten.
Wenn Ihr Euch vorstellen könntet uns regelmässig oder gelegentlich
finanziell zu tragen, dann füllt bitte den beiliegende Spendenaufruf aus und
sendet es im vorgedruckten Couvert (geht auch per E-Mail) an uns zurück.
Verbindliche Angaben sind für uns massgebend, um zu wissen wir ob wir
den geforderten Betrag pro Monat erhalten werden oder nicht.
Wir sind für jeden Betrag dankbar und werden uns bemühen, das Geld so
einzusetzen, dass es den Indianern und uns zum Besten dient. (Details zu
Kontos siehe: „Das Wichtigste in Kürze“ und beim „Spendenaufruf“)
Ab dem 01.09.08 könnt Ihr den aktuellen Stand der Spenden
(Spendenbarometer) auf unserer Website www.josi-news.ch nachsehen.
Diverses und Grüsse
Am 22. November 2008 laden wir ALLE herzlich zu einem
„Freundestreffen“ ein (Details siehe: das Wichtigste in Kürze). Wir werden
Euch mit Bildern und Informationen über Bolivien und unser Einsatzgebiet
„eindecken“. Wahrscheinlich werden wir viele von Euch zum letzten Mal vor
unserer Ausreise sehen. Deshalb bitten wir Euch, ein Foto von Euch
mitzubringen. Vom Sudan her wissen wir, wie wertvoll es ist, Euch immer
wieder per Foto angucken zu können. Das verkürzt die Distanz zu Euch…
Und dieses Mal, wenn es die Gesundheit und alles andere zulässt, wird es
nicht nur 13 Monate sein… sondern vier bis fünf Jahre…!- bis wir Euch
wieder persönlich begrüssen können.
Da wir glauben, dass Gott unser Leben führt ist es uns wichtig, dass wir am
04. Januar 2009 im Gottesdienst von der Gemeinde GFU für unsere neue
Herausforderung gesegnet werden. Dazu seid Ihr ebenfalls herzlich
eingeladen (Details siehe: das Wichtigste in Kürze).
Wie ihr uns „fast“ überall aber nicht jederzeit erreichen könnt sowie wer
unsere 2 Kontaktpersonen sein werden könnt Ihr ebenfalls auf dem kleinen
Zettel: „Das Wichtigste in Kürze“ entnehmen.
…wenn Ihr mit uns alleine einige Stunden verbringen möchtet, dann seid Ihr
herzlich ins schöne Simmental eingeladen. Bitte ruft zuerst an, um einen
Termin abzumachen! Wir freuen uns!
Nun bleibt nur noch ein grosses MERCI an alle die an uns denken,
praktische Hilfe leisten, Interesse an unserem Ergehen haben und uns in
irgendeiner Weise unterstützen!
Gracias y hasta luego!
bald!)
Tinel und Kati Josi mit
Désirée, Dominic, Tobias und Daliah
(Danke
und
bis

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