Blick Hinein - BH Hartberg
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Blick Hinein Offizielle Nachrichten der Bezirkshauptmannschaft Hartberg-Fürstenfeld 2/2014 Zum Titelbild: Große integrierte Katastrophenschutzübung in der BH Sozial Neuer SHV Hartberg-Fürstenfeld Gesundheit Scharlacherkrankungen Elternberatungszentrum Wohin mit dem Kind im Sommer Veterinär Pferdepass Sicherheit Kinderreisepässe Forst Borkenkäferbekämpfung Inhalt 2-tägige Katastrophenschutzübung in der BH HF Pferdepass - Kennzeichnung/ Registrierung von Pferden Kanzleileiter Peter Rechberger ist Regierungsrat 3 Militärkommandant 22 Symposium 4 Bezirkshauptmann 23 Polizei/Arbeiterkammer 5-6 7 Vorwort Vorwort Katastrophenschutz Große Katastrophenschutzübung in der BH 24 Katatstrophenschutz Stabsrahmenübung der Extraklasse zur „HF 2014“ 8 Katastrophenschutz 9 Katastrophenschutz Katastrophenschutz geht alle an Zusammenlegung von Polizeidienststellen Bildung - Trauma - Sucht Zusammenlegung von Polizeidienststellen/ Gefälschte Telefonrechnungen im Mail-Verkehr Arbeitsmarktservice „COME BACK“ - Eingliederungshilfe 50+ 25 Naturschutz 26 Landesjugendheim Naturkundliche Veranstaltungen Das Landesjugendheim Hartberg im Wandel der Zeit Hilfe aus dem Katastrophenfond 10 Sicherheit 27 Österr. Krebshife Steiermark 11 Sicherheit 28 Pro mente 12 Sozial 29 NEBA 30 Stadtgemeinde Hartberg 31 Streetwork 32 Caritas 33 Landentwicklung Steiermark/NOWA 34 Haus der Frauen 35 Regions Entwicklungs- und Management 36 Veranstaltungen / Sprechtage 13 Benötigen Kinder einen eigenen Reisepass? Verkehrskontrollplatz Ilztal an der A2 Der neue SHV Hartberg-Fürstenfeld Gesundheit Scharlach/Streptokokkenerkrankungen 14 Veterinär 15 Forst 16 Intern 17 18-19 20-21 Pferdepass - gibt es so etwas wirklich? Borkenkäferbekämpfung ohne Feuer? Was ist zu tun Peter Rechberger ist „Regierungsrat“/ Personal - Aktuelles Intern/Gemeinden Betriebsausflug auf den kulinarischen Weinbergen/ Eine gesunde Zukunft für Vorau Schulen/Elternberatungszentrum Bildungsregion Oststeiermark/ Wohin mit dem Kind im Sommer? Landesrecht Landesrecht Neu 2 Beratung und Hilfe bei Krebs „Kunststück seelische Gesundheit“ Arbeitsassisstenz - Der Weg in den Beruf - für Jugendliche Die Hartberger Bildungsmesse 2014 Jugendarbeit Hartberg 5 Jahre Solidarmarkt und Carla Hartberg in neuen Räumlichkeiten Neue Strukturen brauchen neue Lösungen/ EDV und Sprachen lernen im Rahmen des Kompetenzzentrums Erholungs- und Bildungszentrum Wir können stolz auf unsere Oststeiermark sein Der Militärkommandant Geschätzte Leserinnen und Leser! Das Militärkommando Steiermark ist eine direkte, unbürokratische Ansprech- und Servicestelle für alle Steirerinnen und Steirer, Garant für die klaglose Bewältigung von Assistenzeinsätzen und bewährter territorialer Brigadier Mag. Heinz Unterstützer für alle Truppen Zöllner in der Steiermark und agiert auf Augenhöhe mit den korrespondierenden Ansprechstellen. Hauptaufgaben sind die zivilmilitärische Zusammenarbeit, die territoriale Unterstützung der Verbände, die Führung der Assistenzeinsätze und militärbehördliche Aufgaben wie das Stellungs- und Ergänzungswesen. Wie die vergangenen Jahre gezeigt haben, werden Naturkatastrophen mit schrecklichen Folgen immer häufiger. In den letzten Jahren leistete das Bundesheer über eine halbe Million Einsatzstunden alleine in der Steiermark. Beispielhaft seien hier angeführt die Schäden nach dem Föhnsturm Paula 2008, das Hochwasser 2009, die Zerstörungen in den Sölktälern 2010, die Überschwemmungen in Oberwölz 2011 und die Schlammlawine in St. Lorenzen 2012. Viele von ihnen werden sich noch an die schrecklichen Ereignisse in Schäffern/Pinggau 2009 erinnern, die wir nur gemeinsam bewältigen konnten. persönlichen Einsatz aller konnten die Übungsziele erreicht werden und die gezogenen Schlüsse müssen jetzt weiter bearbeitet werden. Wie Sie alle wissen, ist die finanzielle Dotierung des Bundesheeres bescheiden und wie es der Herr Bundesminister für Landesverteidigung und Sport, Mag. Gerald Klug ausgedrückt hat, ist der Boden des Fasses erreicht. Ich darf Ihnen versichern, dass wir alles in unserer Macht stehende tun werden, um unsere Einsatzaufgaben, von denen eine die Assistenzleistungen zur Katastrophenhilfe ist, weiterhin in der notwendigen Qualität und Quantität erfüllen zu können um unserem Motto „Schutz und Hilfe“ gerecht werden zu können. Mit besten Grüßen Ihr Brigadier Mag. Heinz ZÖLLNER Militärkommandant von Steiermark Um solche Herausforderungen bestmöglich zu bewältigen, finden alljährlich gemeinsame Übungen der Behörden und Einsatzorganisationen auf Bezirksebene statt. Im Rahmen der zivilmilitärischen Zusammenarbeit, welche eine der Hauptaufgaben des Militärkommando Steiermark ist, hat sich das Österreichische Bundesheer in der Vorbereitung und Durchführung der Übung HF 2014 beteiligt und alle Beteiligten konnten Abläufe trainieren, ihre Expertise einbringen und das Szenario bewältigen. Ich darf mich auch in dieser Form bei allen, die an der Vorbereitung und Durchführung der Übung beteiligt waren herzlich bedanken. Nur durch den 3 ï Zurück zum Inhaltsverzeichnis Der Bezirkshauptmann Werte Leserinnen und Leser! Sintflutartige Niederschläge, oft innerhalb kurzer Zeit, führen weltweit zu weitreichenden Überschwemmungen und gewaltigen Rutschungen. Katastrophale Notlagen und Krisen sind oft die Folge. Die Steiermark und auch Bezirkshauptmann unser Bezirk bleiben von UnMag. Max Wiesenhofer wetterkatastrophen leider nicht verschont. Die Mitglieder der Feuerwehren sind sehr oft die erste Anlaufstelle in einem Krisenfall und leisten dabei hervorragende und besonders anerkennungswürdige Arbeit zum Wohl der betroffenen Menschen. Wenngleich der Ausdruck „Katastrophe“ umgangssprachlich sehr häufig bei verschiedenen Vorfällen verwendet wird, liegen dem Begriff Katastrophe nach den geltenden rechtlichen Bestimmungen folgende Voraussetzungen zu Grunde: Es muss sich um ein unvorhergesehenes Ereignis mit einem außergewöhnlichen Schadensausmaß handeln, welches unmittelbar bevorsteht oder bereits eingetreten ist, eine konkrete Gefahr für Menschen, Tiere und Umwelt darstellen und die Notwendigkeit der koordinierten Führung durch die Behörde erfordern. Beschränken sich die drohenden oder bereits eingetretenen Auswirkungen einer Katastrophe auf ein Gemeindegebiet und kann die Katastrophe von der Gemeinde mit eigenen Mitteln wirksam bekämpft werden, was in den meisten Fällen gegeben ist, obliegt der Katastrophenschutz der/m BürgermeisterIn. Ist dies nicht oder nicht mehr der Fall, so geht die Zuständigkeit nach dem Steiermärkischen Katastrophenschutzgesetz auf die Bezirksverwaltungsbehörde, somit auf die Bezirkshauptmannschaft über. In der BH HF wurde ein besonderer Krisenstab eingerichtet, der nach den allgemeinen Richtlinien für Führungssysteme in besonderen Lagen wie beim Bundesheer oder bei der Feuerwehr agiert. Nach Zusammenführung zum Bezirk Hartberg-Fürstenfeld wurde dieser Stab mit Mitgliedern beider ehemaliger Bezirke neu aufgestellt. In einer Bezirkskatastrophe würde dieser Krisenstab mit 4 dem Bezirkshauptmann als Gesamteinsatzleiter entweder im Amtsgebäude der Bezirkshauptmannschaft, dort sind das Tief- und Erdgeschoß auch notstromversorgt, oder an einem anderen Ort nach Erforderlichkeit und Zweckmäßigkeit aktiv werden. Verbindungsleute im Krisenstab stellen den laufenden Kontakt zur Exekutive und zu den Einsatzorganisationen her und es können weitere Fachleute nach Bedarf beigezogen werden. Die integrierte Katastrophenschutzübung hatte die wesentliche Aufgabe, als Planspiel diesen behördeninternen Krisenstab zu beüben und dabei die Zusammenarbeit zwischen Stab, Exekutive und Einsatzorganisationen, Fachstellen des Landes und Bundes, Sachverständigen und weiteren Hilfs- und Unterstützungseinrichtungen für den Ernstfall, der hoffentlich nie eintreten möge, vorzubereiten. Das Ergebnis war – wie von den Experten des Bundesheeres sowie der Katastrophenschutzabteilung des Landes abschließend festgestellt wurde, überaus zufriedenstellend und es wurden die Ziele des Planspiels in vollem Umfang erreicht. Mein besonderer Dank gilt allen, die diese Übung ermöglicht und daran aktiv mitgewirkt haben. Ihr Mag. Max Wiesenhofer Bezirkshauptmann von Hartberg-Fürstenfeld ï Zurück zum Inhaltsverzeichnis 8 von Mag. Klaus Ebner Referent im Anlagenreferat Katastrophenschutz Große zweitägige integrierte Katastrophenschutzübung „HF 2014“ in der BH Hartberg-Fürstenfeld Am Dienstag, den 20. und Mittwoch, den 21. Mai fand in der Bezirkshauptmannschaft HartbergFürstenfeld die „Integrierte Katastrophenschutzübung HF 2014“ statt. Diese als Planspiel konzipierte zweitägige Übung erfolgte unter Mitwirkung der Abteilungen Katastrophenschutz, Wasserwirtschaft sowie Statistik und Geoinformation des Landes, dem Kriseninterventionsteam des Landes Steiermark, der Wildbachund Lawinenverbauung sowie der Baubezirksleitung Oststeiermark in Kooperation mit dem Militärkommando Steiermark, der Polizei, dem Roten Kreuz und der Freiwilligen Feuerwehr. Die Lage war frei erfunden, wenngleich diese in den letzten Tagen vor Übungsbeginn von der Realität nahezu eingeholt wurde. Angenommen wurde eine regionale Naturkatastrophe, ausgelöst durch schwere Unwetter im nördlichen Bereich und die Bewältigung einer Planungsaufgabe für eine mögliche Naturkatastrophe im südlichen Teil des Bezirkes. Dabei kam es zu weit verbreiteten Überschwemmungen und Murenabgängen. Der Schwerpunkt lag bei großflächigen Überflutungen im Pöllauer Tal, wo auch Personen vermisst wurden oder eingeschlossen waren. Rund 140 simulierte Schadstellen galt es zu beheben und zu beseitigen. Die realistische Darstellung des Szenarios erfolgte an beiden Tagen über die Führungssimulationssysteme der Theresianischen Militärakademie und des Bildungs- und Ausbildungszentrums des Roten Kreuzes. Erstmals wurden im Bezirk zur Unterstützung der Lagebeurteilung spezielle Luftüberwachungsbilder der betroffenen Gebiete mit den Systemen „AIRWATCH“ und „SASISA“ angefertigt, welche direkt dem Führungsstab zugespielt wurden. Als Assistenzleistung des Bundesheeres wurde im Bereich der Ortseinfahrt von Pöllau (Kreisverkehr) eine Ersatzbrücke errichtet. 5 Lagebesprechung im Krisenstab in der Bezirkshauptmannschaft Hartberg-Fürstenfeld Ergebnis dieser Übung war die Förderung und Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen der Exekutive und den Einsatzorganisationen, wie Feuerwehr und Rotes Kreuz im gesamten Bezirk Hartberg-Fürstenfeld, den Sachverständigen sowie weiteren Einrichtungen und Organisationen des Katastrophenschutzes auf Bezirks- und Landesebene mit dem behördlichen Krisenstab der Bezirkshauptmannschaft Hartberg-Fürstenfeld. Sowohl auf der Prozess- wie auf der Sachebene konnten bedeutende Erfahrungen gewonnen werden. Wichtig für alle Beteiligten war aber wohl auch das Kennenlernen der unterschiedlichen Player in den einzelnen Hilfsund Rettungsorganisationen. „Das Ergebnis sowie die Erfahrungen dieses Planspieles sind eine wichtige Grundlage für die Planungen des technischen Hochwasserschutzes in der Region und werden in die Erstellung der Pläne für das Hochwasserrisikomanagement nach der Europäischen Hochwasserrichtlinie einfließen“, erklärt BH Mag. Max Wiesenhofer. „Die Übung von Katastrophenschutzeinsätzen ist unser gesetzlicher Auftrag. Sämtliche Kriterien einer erfolgreichen ï Zurück zum Inhaltsverzeichnis Katastrophenschutz Stabsarbeit wurden bei dieser Übung erfüllt“, ergänzte HR Kurt Kalcher, Leiter der Katastrophenschutzabteilung. „Stets ruhig, sehr professionell und sachlich“ kommentierte Oberst Harald Wabnegg, der Kommandant der Pioniereinheit und „Drehbuchverantwortliche“ für die Übung die Arbeit des behördlichen Krisenstabes. „Das Engagement und die beinahe schon „reale“ Ernsthaftigkeit aller Mitarbeiter im Krisenstab haben mich sehr gefreut. Auch dadurch hat diese Übung einen ganz besonderen Stellenwert in unserer Arbeit“, ergänzte Wolfgang 8 von Mag. Klaus Ebner Referent im Anlagenreferat Jauk, Leiter der behördlichen Stabsarbeit. Im Zuge der Abschlussbesprechung bedankte sich Mag. Max Wiesenhofer nachdrücklich bei allen beteiligten Organisationen, vor allem aber bei den handelnden Personen. „Eine Übung dieser Größenordnung ist keine alltägliche und selbstverständliche Angelegenheit. Sehr viel Einsatz und Engagement waren in der Vorbereitung notwendig, um dieses durchaus realistische Szenario zu erstellen und zum Wohle der Menschen im Bezirk HartbergFürstenfeld auch üben zu können. Herzlichen Dank allen Mitwirkenden!“ HOTSPOTS der Übung Gesamtzahl der teilnehmenden Personen: 119 anwesend 1785 + 202 Fahrzeuge fiktiv Ausgangslage: Niederschläge ab 16.05.2014 anhaltend und weiter verstärkt Zahlreiche Feuerwehren, Polizei, Rotes Kreuz, KIT bereits im Einsatz Einberufung des Krisenstabes der Bezirkshauptmannschaft Hartberg-Fürstenfeld am 20.5.2014, 08:30; Ort: Seminarräume 1–3 (im Tiefgeschoß und Erdgeschoss mit notstromversorgt) Nach der 1. Lagebesprechung – Ausrufung der Bezirkskatastrophe in 31 Gemeinden des Bezirkes Hartberg-Fürstenfeld Unterstützung durch das Bundesheer – Militärkommando Steiermark: Errichtung einer BaileyErsatzbrücke über dem Saifenbach im Ortsgebiet Pöllau Inbetriebnahme der Baileybrücke am 20.5.2014 um 14.00 im Beisein des Militärkommandanten Brigadier Mag. Heinz Zöllner Führungsunterstützung durch Luftaufnahmen von AIRWATCH am 20.5.2014 im nördlichen Bereich des Bezirkes und SASISA am 21.05.2014 im südlichen Bereich. Von Dienstag, dem 20.5.2014 bis Mittwoch, dem 21.5.2014 in der Früh, wurden alle rund 140 Schadstellen bearbeitet und konnten überwiegend einer positiven Erledigung zugeführt werden. Bedauerlicherweise war 1 Todesoper zu verzeichnen (1 Staplerfahrer wurde unter seinem Fahrzeug eingeklemmt und tödlich verletzt). 6 Vzlt. Josef Pfeifer mit HR Dr. Kurt Kalcher, Militärkdt. Brigadier Mag. Heinz Zöllner und BH Mag. Max Wiesenhofer bei der Inbetriebnahme der errichteten Ersatzbrücke Neben der Bewältigung der regionalen Naturkatastrophe, ausgelöst durch schwere Unwetter im Norden, war es die Aufgabe, eine Planungsaufgabe für eine mögliche Naturkatastrophe für den südlichen Bereich des Bezirkes zu bewältigen. Von der Baubezirksleitung Oststeiermark in Verbindung mit der Abteilung 14 wurden dazu auf Anforderung des Stabes Gefahren- und Risikokarten bei Annahme eines Hochwassers im Ausmaß von HQ 100 (100-jähriges Hochwasser) erarbeitet und präsentiert. Bei einer Lagebesprechung wurde die Situation erörtert und es wurden den verschiedenen Einsatzorganisationen und der Exekutive mündlich die Aufträge erteilt, sämtliche Informations-, Schutz- und Evakuierungsmaßnahmen zu planen und in die Wege zu leiten. Anmerkung: Zweck der Katastrophenschutzübung war es auch, ein Bewusstsein über mögliche Gefahren zu schaffen und das Ergebnis bei der Planung weiterer Schutzmaßnahmen zu berücksichtigen. ï Zurück zum Inhaltsverzeichnis 8 von Ing. Peter Domweber, OLM Bezirksfeuerwehrverband Hartberg Katastrophenschutz Stabsrahmenübung der Extraklasse zur „HF2014“ Premiere konnte der Bereichsführungsstab des Bereichsfeuerwehrverbandes Hartberg (BFV Hartberg) am 20. und 21. Mai 2014 feiern. Im Rahmen der Integrierten Katastrophenschutzübung HF 2014 der BH wurde innerhalb der Feuerwehr eine Stabsrahmenübung durchgeführt. Bereichsfeuerwehrkommandant OBR Johann Hönigschnabl und KHD-Kommandant ABI Stefan Semlegger einige hochrangige „Übungsbeobachter“ begrüßen. Landtagsabgeordneter GR Anton Kogler, der steirische Landessonderbeauftragte für KHD BR Fritz Reinprecht, der burgenländische Landesfeuerwehrkommandant Stellvertreter LBDS Hans Hatzl, Landesfeuerwehrrat Josef Huber aus Niederösterreich, der KHD-Kommandant ABI Wolfram Schwarz aus Weiz und viele weitere Gäste nahmen an jener Übung teil. EABI Johann Feichtinger, ehemaliger KHD-Kommandant, ließ sich jene Übung ebenfalls nicht entgehen. ABI Stefan Semlegger resümierte über den Ausgang der Übung und betonte vor allem, dass sich Katastrophen ereignen, wenn man sie am wenigsten erwartet. So ist es auch interessant zu beobachten, dass mitten in einer Arbeitswoche doch zahlreiche Stabsmitarbeiter an der Übung beteiligt waren. Dieses Szenario – im Falle einer Katastrophe wohl das Wahrscheinlichste – wurde zum ersten Mal in der Geschichte des BFV Hartberg durchgespielt. Im sogenannten „Drehbuch“ jener Übung wurden fiktive Schadenslagen im Großraum Pöllauertal und Joglland angenommen. Die ebenfalls fiktiv im Einsatz befindlichen Feuerwehren aus den Abschnitten 1, 2 und 5 konnten 100 der 136 Schadenslagen abarbeiten. Als Verstärkung wurden zum Einen die restlichen Abschnitte 3, 4, 6 und 7 und zum Anderen die Katastrophenhilfsdienst-Bereitschaften (KHD Bereitschaften) der Bezirke Oberwart und Weiz alarmiert. Beseitigung von Verklausungen, Auspumparbeiten, Retten von eingeschlossenen Personen und Evakuierungsmaßnahmen von 50 Zivilisten bildeten die Schwerpunkte der Übung. Jene Stabsrahmenübung in Verbindung mit dem Behördenführungsstab schulte vor allem das Stabspersonal beider Einrichtungen und diese soll in Zukunft die Zusammenarbeit erleichtern. Nicht nur die Kameraden aus dem BFV Hartberg zeigten sich sehr interessiert an jener Übung, so konnten 7 Impressum: Blick Hinein 2/2014, Offizielle Nachrichten der Bezirkshauptmannschaft Hartberg-Fürstenfeld Herausgeber: Bezirkshauptmannschaft Hartberg-Fürstenfeld Redaktionsleitung: Bezirkshauptmann Mag. Max Wiesenhofer, Bezirkshauptmannschaft Hartberg-Fürstenfeld Redaktion: Dr. Beatrix E. Pfeifer, Dr. Herfried Haupt, Mag. Bernd Holzer, Peter Rechberger, Mag. Peter Bubik, Mag. Klaus Ebner, BSI RR Günter Raser, Ing. Franz Weber, Mag. Karl Wurzer, Iris Riegelbauer und Mag. Max Wiesenhofer Ergeht per E-Mail an: Rund 5.000 Leserinnen und Leser. Erscheint seit 2004 Redaktionsanschrift: Bezirkshauptmannschaft Hartberg-Fürstenfeld, Rochusplatz 2, 8230 Hartberg, Telefon: 03332/606-201, Fax: 03332/606-550, E-Mail: [email protected], Internet: www.bh-hartberg-fuerstenfeld.steiermark.at Zum Titelfoto: Große Integrierte Katastrophenschutzübung ï Zurück zum Inhaltsverzeichnis Katastrophenschutz 8 von Wolfgang Jauk Katastrophenschutzreferent Katastrophenschutz geht alle an Zur Vermeidung von Unwetterschäden ist Selbstverantwortung gefragt. Ereignisse per SMS angeboten. Aktuelle Wetterinformation und Prognosen gibt es auf der Homepage der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) www.zamg.ac.at. Errichtung einer Ersatzbrücke im Bereich der Ortseinfahrt in Pöllau www.lwz.steiermark.at Die offizielle Homepage der Landeswarnzentrale (LWZ) Steiermark. Die LWZ Steiermark veröffentlicht bei bedrohenden Wettersituationen, wie Sturm, Starkregen, Gewitter, Hagel, Schneefall oder Hitzebelastung aktuelle Unwetterwarnungen. Darüber hinaus sind die wichtigsten Notfallnummern sowie Infos zum Katastrophenschutz veröffentlicht. Schwere Unwetter mit katastrophalen Auswirkungen haben in den letzten Jahren stark zugenommen. Leider blieb auch unser Bezirk nicht verschont. Man erinnere sich an die großen Überschwemmungen in den Gemeinden Pinggau, Friedberg und Schäffern mit Ausrufung der Bezirkskatastrophe vor einigen Jahren oder an die Überflutungen nach starken Niederschlägen in der jüngsten Vergangenheit. Manche Schäden würden sich im Bewusstsein von jeder/m Einzelnen über die Risiken vermeiden oder zumindest mindern lassen. Eine besonders ausgeprägte Eigenverantwortung ist hier erforderlich. Wolfgang Jauk und Mag. Karl Wurzer bei der HF 2014 Lange im Voraus können durch bauliche Maßnahmen größere Schäden hintangehalten werden. Werden Unwetter vorausgesagt und sind Überschwemmungen nicht ausgeschlossen, sollten kurzfristig soweit und so rasch als möglich, die erforderlichen Vorkehrungen getroffen werden. Die Wetterbeobachtung in den Medien sowie in Natur hat natürlich eine allgemeine und zugleich eine zentrale Rolle. Gerade auf herannahende Schlechtwetterzonen mit hohen Niederschlägen wird im Radio, Fernsehen sowie Teletext sehr intensiv eingegangen. Von verschiedenen Versicherungen werden Unwetterwarnungen für lokale 8 www.wasserwirtschaft.steiermark.at Informationen über Niederschläge, Wasserstände etc. können auf der Homepage des Amtes der Steiermärkischen Landesregierung, Abteilung 14 Wasserwirtschaft, Ressourcen und Nachhaltigkeit (siehe „Quick links“), abgerufen werden. Weitere Infos zu den Wasserständen an steirischen Flüssen gibt es auf der Homepage des hydrographischen Dienstes des Landes Steiermark unter: http://app.hydrographie.steiermark.at/bilder/ Hochwasserzentrale/Source/SteiermarkOverview_ Pub.htm. ï Zurück zum Inhaltsverzeichnis 8 von DI Karl Amtmann Leiter der Baubezirksleitung Oststeiermark Katastrophenschutz Hilfe aus dem Katastrophenfond Am 11. und 12. Mai war unsere Region wieder einmal durch Unwetter beeinträchtigt. Starkregen hat bei vielen Flüssen und Bächen zu Überschwemmungen geführt, wobei neben großen Schäden an landwirtschaftlichen Kulturen auch massive Schäden an Wohn- und Betriebsgebäuden aufgetreten sind. Als Hilfe bei solchen Katastrophen können Geschädigte um die Gewährung von Förderungen des Landes Steiermark aus dem Katastrophenfond ansuchen. Dabei wird die Schadenshöhe bei Gebäuden, baulichen Anlagen und Inventar durch Mitarbeiter der Baubezirksleitung Oststeiermark geschätzt, die Abwicklung der Entschädigung erfolgt durch die Bezirkshauptmannschaft. Der Antrag um Entschädigung ist mit dem Formular „Privatschadensausweis“ direkt bei der Gemeinde oder im Internet unter der Adresse www.agrar.steiermark.at (Leistungen von A-ZKatastrophenfond) zu stellen. Sachzustand zum Zeitpunkt vor Eintritt der Katastrophe wiederherzustellen. Kosten, die der Verbesserung des Zustandes dienen würden, werden bei der Ermittlung der Schadenshöhe nicht berücksichtigt. Nicht berücksichtigt werden Gewinnentgang, Folgeschäden aus der Katastrophe, Schäden an privaten Kraftfahrzeugen, Schäden an Luxus- und Hobbygegenständen. Nach dem abschließenden Pressegespräch mit Landtagspräs. Franz Majcen und LAbg. Waltraud Schwammer Bei der Katastrophenschutzübung HF 2014 Dort findet man auch detaillierte Informationen über das Entschädigungsverfahren. Grundsätzlich sind einige Vorgaben zu beachten: Der Schaden muss mindestens € 1.000,-- betragen. Es können nur Objekte entschädigt werden, welche bewilligt sind. Es sind nur jene Kosten als Schadenshöhe heranzuziehen, die aufgewendet werden müssen, um den 9 Da sehr oft mit den Aufräumungsarbeiten unmittelbar nach Schadenseintritt begonnen werden muss, sollen die Betroffenen ihre Schäden anhand von Fotos dokumentieren. Auch Aufzeichnungen über die Aufräumarbeiten erleichtern die Schätzung des tatsächlich eingetretenen Schadens. Die Richtigkeit der Angaben ist in einer Verpflichtungserklärung zu unterfertigen. Die Schätzung der Schäden durch die Mitarbeiter der Baubezirksleitung erfolgt meist erst nach einigen Tagen, wenn die Geschädigten einen Überblick über das Ausmaß des Katastrophenereignisses erlangt haben. Unwetterereignisse treten in unregelmäßigen Zeitabständen und in unterschiedlicher Intensität auf. Eine langjährige Statistik der Baubezirksleitung über die Anzahl der Gebäudeschäden zeigt dies sehr eindrucksvoll. 8 KLICK Statistik - Katastrophenschäden ï Zurück zum Inhaltsverzeichnis 8 Sicherheit von Brigitte Freitag Bürgerservice Benötigen Kinder einen eigenen Reisepass? Ja. Kindermiteintragungen im Reisepass der Eltern sind seit 15. Juni 2012 ungültig. Jedes Kind benötigt seit 15. Juni 2012 für Auslandsreisen einen eigenen Pass oder – sofern es nach den Einreisebestimmungen des Gastlandes zulässig ist – einen Personalausweis. Die Eintragung im Reisepass eines Elternteils gilt nicht mehr. Gültigkeitsdauer des Kinderpasses Bis zu einem Alter von zwei Jahren wird ein Reisepass mit einer Gültigkeitsdauer von 2 Jahren ausgestellt. Ab dem zweiten Geburtstag wird der Pass mit einer Gültigkeitsdauer von 5 Jahren ausgestellt. Ab dem zwölften Geburtstag wird ein Erwachsenenpass (mit Fingerabdrücken) für jeweils 10 Jahre ausgestellt. Kosten für den Kinderpass Der Reisepass für Minderjährige ist bei normaler Zustellung bis einschließlich des zweiten Geburtstags bei Erstausstellung gebührenfrei (sonst € 30,-). - bei Expresszustellung: € 45,- Ein-Tages-Expresspass: € 165,Nach dem 2. Geburtstag kostet der Reisepass € 30,- bei Expresszustellung: € 45,- Ein-Tages-Expresspass: € 165,Ab dem zwölften Geburtstag: € 75,90,- (normale Zustellung). Das Prinzip „Eine Person – ein Pass“ wurde von der Europäischen Union unter anderem als Schutzmaßnahme gegen den Kinderhandel eingeführt. Ein Reisepass kann – unabhängig vom Wohnsitz – bei jeder Bezirkshauptmannschaft und jedem Magistrat beantragt werden. Die Antragstellung ist auch bei einer dazu ermächtigten Gemeinde des Wohnsitzes möglich. Derartige Ermächtigungen gibt es nicht in allen Bundesländern und sind daher im Einzelfall zu erfragen. Bitte beachten Sie, dass auch Kinder (auch Babys) bei der Antragstellung zur Identitätsfeststellung persönlich anwesend sein müssen. Wird ein Reisepass beantragt, werden auf dem Chip die personenbezogenen Daten und das Lichtbild gespeichert. Ab dem zwölften Lebensjahr werden auch die Fingerabdrücke erfasst. 10 BÜRGERSERVICESTELLEN Reisepässe, Führerscheine, . . . ÖFFNUNGSZEITEN: BEZIRKSHAUPTMANNSCHAFT H A RT B E R G - F Ü R S T E N F E L D Montag bis Donnerstag 7.00 bis 15.00 Uhr Freitag 7.00 bis 17.00 Uhr AUSSENSTELLE FÜRSTENFELD Montag, Mittwoch bis Freitag 7.00 bis 13.00 Uhr Dienstag 7.00 bis 17.00 Uhr ï Zurück zum Inhaltsverzeichnis 8 von Erwin Kutschera Referent im Sicherheitsreferat Sicherheit Verkehrskontrollplatz Ilztal an der A2 Unwissenheit über das eigene Fahrzeug und überhöhte Geschwindigkeit führen häufig zu Strafanzeigen. Der neue Verkehrskontrollplatz Ilztal an der A2 Südautobahn ist bereits seit Herbst 2013 im Vollbetrieb. Mittels eines elektronischen Verkehrsleitsystems erfolgt die Ausleitung des Verkehrs auf den Kontrollplatz. Ist der Kontrollplatz in Betrieb, werden den Fahrzeuglenkern auf Überkopfportalen über den Fahrstreifen der Autobahn einerseits eine Geschwindigkeitsbeschränkung und andererseits die Sperre der Fahrstreifen für verschiedene Fahrzeugkategorien angezeigt. Für die Fahrstreifensignalisierung werden Lichtzeichen gemäß § 38 (19) StVO mit roten gekreuzten Schrägbalken, grün nach unten zeigendem Pfeil und gelb blinkendem halb links oder halb rechts nach unten zeigendem Pfeil auf nicht leuchtendem Hintergrund verwendet. Zusatztafeln gemäß StVO geben an, für wen die Regel gilt. Die Zeichen sind stets oberhalb des Fahrstreifens angebracht. Ein Kastenwagen ist im Regelfall als LKW zugelassen und wenn dieser ein höchstzulässiges Gesamtgewicht von 2,8 t oder mehr aufweist, hat der Lenker die Autobahn zu verlassen und den Kontrollplatz anzufahren, wenn dies auf dem Überkopfportalen angezeigt wird. Es sind daher auch Lenker betroffen, die ein Fahrzeug lenken, welches mit der Klasse B gelenkt werden darf. Der Kontrollplatz dient der allgemeinen Verkehrsund Sicherheitskontrolle. Wird eine technische Kontrolle durchgeführt, werden die KFZ verwogen und der technische Zustand wird ebenso überprüft wie die Sicherung der Ladung. Im Bild der neu errichtete Verkehrskontrollplatz in Ilz Die Ausleitung erfolgt für Lkw & Busse ab 2,8 t. Beim angegebenen Gewicht handelt es sich immer um das höchstzulässige Gesamtgewicht eines Fahrzeuges. Die Erfahrung hat gezeigt, dass die Lenker von Fahrzeugen oft nicht wissen, welches Fahrzeug sie lenken, ob es sich um einen LKW oder einen PKW handelt – z. B. ein Pickup ist als LKW zugelassen. 11 Wenn der Verkehrskontrollplatz in Betrieb ist, wird auf den Überkopfportalen auch eine Geschwindigkeitsbeschränkung angezeigt. Der Verkehr auf der A2 wird zunächst auf 100 km/h, anschließend auf 80 km/h und einen kurze Strecke unmittelbar an der Ausleitung mit 60 km/h beschränkt. Bei der Ausfahrt des Kontrollplatzes besteht eine 80 km/h Beschränkung und befindet sich in diesem Bereich eine stationäre Radarmessanlage der neuesten Bauart. Die Lenker von Fahrzeugen, der jeweiligen Fahrzeugkategorie, die bei Betrieb den Kontrollplatz nicht anfahren und auf der A2 die Fahrt fortsetzen, begehen eine Verwaltungsübertretung, welche mit einer Strafe von bis zu € 726,- zu ahnden ist. ï Zurück zum Inhaltsverzeichnis 8 Sozial von Philipp Schaffer Referent im Sozialreferat Der neue SHV Hartberg-Fürstenfeld Die Sozialhilfeverbände Hartberg und Fürstenfeld wurden per 1.1.2014 zum Sozialhilfeverband Hartberg-Fürstenfeld zusammengeführt. Der Sozialhilfeverband ist ein Gemeindeverband aller Gemeinden des Bezirkes Hartberg-Fürstenfeld. In der konstituierenden Sitzung der Verbandsversammlung am 11.03.2014 wurde Bgm. Gerald Maier (Gemeinde Ebersdorf) übereinstimmend zum Obmann des Sozialhilfeverbandes Hartberg-Fürstenfeld gewählt. Zum Obmann-Stellvertreter wurde Bgm. Werner Gutzwar von der Stadtgemeinde Fürstenfeld gewählt. Die Funktion des Schriftführers übernahm Bgm. Hermann Grassl von der Gemeinde Hartl. Im Bild: SHV-Obmann Bgm. Gerald Maier und Stellvertreter Bgm. Werner Gutzwar Weitere Vorstandsmitglieder: Bgm. Anton Doppler, Gemeinde St. Jakob i.W. Bgm. Gerhard Gschiel, Gemeinde Buch-St. Magdalena Bgm. Karl Mathä, Stadtgemeinde Friedberg Bgm. Karl Pack, Stadtgemeinde Hartberg Bgm. Günter Putz, Gemeinde Rohrbach a.d.L. Bgm. Josef Rath, Gemeinde Großsteinbach Bgm. Herbert Spirk, Gemeinde Loipersdorf bei Fürstenfeld Bgm. Mag. Bernhard Spitzer, Marktgemeinde Vorau Obmann des Prüfungsausschusses gewählt. Zum Obmann-Stellvertreter wurde Bgm. Ferdinand Haas von der Gemeinde SaifenBoden und zur Schriftführerin wurde LAbg. Bgm. Waltraud Schwammer gewählt. Weitere Mitglieder des Prüfungsausschusses: Bgm. August Friedheim, Gemeinde Nestelbach im Ilztal Bgm. Franz Handler, Gemeinde Bad Blumau Bgm. Johann Handler, Marktgemeinde Grafendorf FR. KR. Friedrich Jeitler, Stadtgemeinde Hartberg Bgm. Ing. Günter Müller, Gemeinde St. Johann i.d.H. Bgm. RR Johann Urschler, Gemeinde Großwilfersdorf Bgm. Franz Winkler, Gemeinde Schönegg Der Sozialhilfeverband Hartberg-Fürstenfeld ist Betreiber des Wohn- und Pflegeheimes Augustinerhof in 8280 Fürstenfeld und des Seniorenhauses Menda in 8230 Hartberg. Das Seniorenhaus Menda bietet Platz für 182 pflegebedürftige Menschen. Im Wohn- und Pflegeheim Augustinerhof stehen 165 Pflegebetten zur Verfügung. Herr Johann Fuchs wurde für beide Pflegeheime als Heimleiter bestellt. Die Geschäftsstelle des Sozialhilfeverbandes befindet sich in der Bezirkshauptmannschaft Hartberg-Fürstenfeld, Standort Hartberg. In der Geschäftsstelle erfolgt die Verrechnung der gesetzlichen Ansprüche aus dem Behindertenhilfegesetz, dem Sozialhilfegesetz, dem Mindestsicherungsgesetz und dem Kinder- und Jugendhilfegesetz. Die Kosten für die Sozialleistungen werden zu 60 % vom Land und zu 40 % vom Sozialhilfeverband getragen. Insgesamt beträgt das Budget des Sozialhilfeverbandes Hartberg-Fürstenfeld im Haushaltsjahr 2014 rund 77 Millionen Euro. Am 23.4.2014 erfolgte die konstituierende Sitzung des Prüfungsausschusses des Sozialhilfeverbandes Hartberg-Fürstenfeld. In dieser Sitzung wurde Bgm. Josef Kapper von der Gemeinde Söchau zum 12 ï Zurück zum Inhaltsverzeichnis 8 von Dr. Ulrike Karin Moser Amtsärztin Gesundheit Scharlach/Steptokokkenerkrankungen Scharlach gehört zu den häufigsten bakteriellen Erkrankungen des Kindesalters. Jährlich erkranken ca. 6% der Kinder unter 5 Jahren, besonders in der kühlen, feuchten Jahreszeit können epidemieartige Krankheitshäufungen auftreten, wie im diesjährigen Frühjahr im Raum Vorau. Streptokokken sind Bakterien, die zu Erkrankungen des Rachens und/oder der Haut führen. Scharlach entsteht durch giftige Produkte dieser Bakterien. Scharlach beginnt meist mit einer eitrigen Racheninfektion, bald darauf tritt ein charakteristischer Hautausschlag normalerweise zuerst am Oberkörper auf. Typisch ist, dass Handflächen und Fußsohlen und der Bereich um den Mund blass bleiben, außerdem sieht die Zungenoberfläche zunächst einer Erdbeere, später einer Himbeere ähnlich. © Wikipedia Die Diagnose kann durch einen Rachenabstrich (Streptokokken-Schnelltest) abgesichert werden. Nicht oder zu kurz behandeltes Scharlach kann zu Folgeschäden am Herzen oder auch der Niere führen. Eine durchgemachte Erkrankung hinterlässt keine Immunität, sodass wiederholte Erkrankungen möglich sind. Bei bis zu 20%-30% der Bevölkerung lassen sich Streptokokken in der Rachen- oder Mundschleimhaut nachweisen, ohne dass diese Menschen daran erkranken oder ansteckend sind (sog. Träger). Scharlach wird durch Tröpfcheninfektion übertragen, Streptokokken-Hautinfektionen durch 13 © Wikipedia Kontakt- bzw. Schmierinfektion. Die Inkubationszeit (Dauer von der Ansteckung bis zum Auftreten von Krankheitssymptomen) beträgt 2 – 4 Tage. Die Erkrankung selbst und damit die Ansteckungsfähigkeit dauern ohne Behandlung etwa drei Wochen, bei antibiotischer Therapie endet die Ansteckungsfähigkeit nach 24 Stunden. Der Schulbesuch ist daher nach Ablauf dieser Zeitspannen wieder möglich, wenn auch kein Krankheitsgefühl mehr vorliegt. Die Therapie der Wahl ist ein Antibiotikum (am besten Penicillin für 10 Tage), eine Impfung gibt es nicht. Symptomlose Keimträger (positiver Rachenabstrich) werden nicht behandelt. Desinfektionsmaßnahmen, die über normales Hygieneverhalten hinausgehen, sind nicht erforderlich, da die Bakterien außerhalb des Körpers nicht lange überleben. Um eine Ausbreitung zu verhindern ist es wichtig: bei Verdacht auf Scharlach ihren Arzt aufzusuchen, bis das Antibiotikum ausreichend wirkt (24h) erkrankte Kinder möglichst zu isolieren und die Therapie (Antibiotikum 10 Tage) nicht vorzeitig abzubrechen. Für Rückfragen stehen wir gerne unter 03332/606-250 oder -450 zur Verfügung. ï Zurück zum Inhaltsverzeichnis 8 Veterinär von Dr. Herfried Haupt Leiter Veterinärreferat Pferdepass, gibt es so etwas wirklich? Ja, seit 2009 sind in der Europäischen Union die Pferde von der Pflicht der Kennzeichnung und Registrierung erfasst. des Bundesministeriums für Gesundheit www.bmg.gv.at an. M U ST E R Soll ein verendetes oder euthanasiertes Tier zur Entsorgung von der Tierkörperbeseitigung abgeholt werden, ist der Pferdepass mitzugeben oder innerhalb von sieben Tagen mit dem Abholschein der Bezirkshauptmannschaft vorzulegen. Ist am Lebensende eine Schlachtung des Tieres beabsichtigt, hat der Pferdepass dem/r FleischuntersuchungstierärztIn vor der Untersuchung des lebenden Tieres vorgelegt zu werden. Für Schlachttiere direkt vom Geburtsbetrieb gibt es Ausnahmen. Mit dem Gelten der Verordnung (EG) 504/2008 vom 6. Juni 2008 über die Registrierung von Equiden sind alle pferdeartigen Tiere (Equiden, Esel, Maulesel, Maultier, …; für die folgenden Ausführungen als Pferde bezeichnet) zu kennzeichnen. Dies gilt seit 01.07.2009 innerhalb der gesamten Europäischen Union und für Tiere aus Drittländern. Die Anforderungen können durch folgende Maßnahmen erfüllt werden: Kennzeichnung, Identifizierung, des Tieres unter die Haut (zwischen Genick und Widerrist in der Mitte der linken Halsseite) durch einen von einer in Österreich berufsberechtigten TierärztIn, implantierten Transponder (Mikcochip). „Pferdepass“ (Identifizierungsdokument, Equidenpass) am Haltungsort des Tieres. Registrierung der Informationen über das Tier in der Datenbank. Besteht die Notwendigkeit, ein Duplikat für den Pferdepass wegen Verlust oder einen Ersatz wegen noch nicht vorgenommener Registrierung auszustellen, ist eine Nutzung des Pferdes am Lebensende als Schlachttier nicht zulässig. Für viele Pferderassen ist in der Steiermark der Steiermärkische Pferdezuchtverband in Judenburg als Austeller von Pferdepässen zugelassen. Weitere Aussteller zeigt die Liste auf der Homepage 14 Mit dem Pferdepass traf die Europäische Union eine aufwändige, aber sehr hilfreiche Regelung, Pferde eindeutig zu identifizieren. Damit können die Tiere nach Entlaufen oder Diebstahl unschwer der tierhaltenden Person zugeordnet werden, die Maßnahmen gegen Tierseuchen wie Rotz können mit modernen Mitteln organisiert werden, der Arzneimitteleinsatz kann rückverfolgbar gemacht und damit der Konsumentenschutz bei der Weitergabe von Pferden und bei Pferdefleisch nachhaltig umgesetzt werden. Internationale Verbringungen von Pferden können mit dem Pferdepass wesentlich besser vorschriftsgemäß abgewickelt werden. So wurde mit dem Pferdepass von der Europäischen Union ein bedeutendes Instrument zum Tierschutz und zum Verbraucherschutz geschaffen. Informationen über den Equidenpass: Bundesministerium für Gesundheit: https://www.verbrauchergesundheit.gv.at/handel_ transport/igh/kennzeichnung.html Europäische Kommission: http://ec.europa.eu/food/animal/identification/ equine/index_en.htm Pferdezuchtverband, Frauengasse 19, 8750 Judenburg, 03572-85585, www.pferdezucht.austria.at. ï Zurück zum Inhaltsverzeichnis 8 von Ing. Franz Weber Förster im Forstfachreferat Forst Borkenkäferbekämpfung ohne Feuer? – Was ist zu tun. Eine der wirksamsten und am meisten angewandten Methoden den Fichtenborkenkäfer sicher zu bekämpfen ist das Verbrennen der Rinde und der Äste. In der warmen Sommerperiode ist dies aber nicht mehr möglich. Wenn es wieder heiß und trocken wird, ist wie jedes Jahr die Verordnung zur Waldbrandvorbeugung nach §41 Forstgesetz i.d.g.F. zu erlassen. Diese beinhaltet, dass jegliches Feuerentzünden (und Rauchen) im Wald und dessen Gefährdungsbereich verboten ist. In der Vergangenheit war aber das Feuerentzünden aus Forstschutzgründen, wie eben der Borkenkäferbekämpfung, ausgenommen. Nach heutiger Rechtsmeinung ist diese Ausnahme nicht zulässig und wird in zukünftigen Verordnungen nicht mehr enthalten sein. Was also tun, wenn ich in meinem Wald frischen Borkenkäferbefall entdecke? Die Stämme müssen so rasch als möglich an ein Sägewerk mit Entrindungsanlage geliefert werden bzw. im Wald entrindet werden. Käfer im weißen Stadium (Ei. Larve, Puppe) trocknen dabei aus und sterben ab. Schlagrücklässe wie Stammabschnitte, Wipfel od. stärkere Äste (> 3cm) sollten gehäckselt werden. Ist dies nicht möglich, können diese Schlagrücklässe auch mit genehmigten Insektiziden gespritzt werden. Schlitzfalle mit Buchdruckern 15 Prügelfalle mit Insektizid behandelt Die am häufigsten verwendeten Mittel in der Forstwirtschaft sind Fastac-Forst und Karate-Forst. Aber auch alle Insektizide gegen frei fressende Insekten sind wirksam. Beim Ausbringen von Insektiziden sollte man jedoch nicht vergessen, dass ein Insektizid nicht zwischen Nutz- und Schadinsekten unterscheiden kann. Zur Vorbeugung gegen Käferbefall haben sich besonders sogenannte „Prügelfallen“ als tauglich erwiesen. Sie sind deutlich wirksamer als die altbekannten Käferschlitzfallen und sind bei weitem nicht so pflegeintensiv. Für Prügelfallen benötigt man 5-6 grob geastete Faserholzstücke (Wipfelstücke) – ca. 2,5 Meter lang, und stellt diese zeltförmig, mit dem starken Ende nach oben, auf. In der Mitte befestigt man einen Lockstoff, Pheroprax od. Ipsowit für Buchdrucker bzw. Chalcoprax od. Chalcowit für den Kupferstecher mit einer Schnur oder einem Draht. Mit Kombiwit gibt es auch einen Lockstoff, der für beide Fichtenborkenkäferarten wirkt. Die Stämme müssen mit einem Insektizid behandelt werden um ein zu rasches Besiedeln zu vermeiden und somit die Wirkung der Falle für längere Zeit aufrecht zu erhalten. Die Wirkungsdauer beträgt etwa 6 Wochen. ï Zurück zum Inhaltsverzeichnis 8 Intern von Mag. Max Wiesenhofer Bezirkshauptmann Peter Rechberger ist „Regierungsrat“ Anfang Juni wurde im Rahmen einer großen Feier in der Aula der Alten Universität in Graz an Peter Rechberger der Berufstitel „Regierungsrat“ verliehen. Peter Rechberger hat nach Ablegung der Matura sowie Ableistung des Präsenzdienstes am 23.10.1978 seinen Dienst beim Land Steiermark in der BH Hartberg angetreten. Anfangs als Leiter des Gemeinde- und Rechnungsreferates tätig, übernahm er mit 1.1.1987 die Aufgaben der Kanzleileitung. Seit 1980 ist er für die Durchführung und Organisation sämtlicher Wahlen, Volksbegehren, Volksbefragung und Volksabstimmungen auf Bezirksebene • © steiermark.at (Foto Frankl) LAbg. Hubert Lang, BH Mag. Max Wiesenhofer, RR Peter Rechberger, LH Mag. Franz Voves und Landtagspräsident Franz Majcen bei der Verleihung des Berufstitels „Regierungsrat“ zuständig und wurde zugleich zum Bezirkswahlleiter-Stellvertreter bestellt. Der Leiter des Inneren Dienstes ist zugleich Lehrlingsbeauftragter, hat die Ausbildung zum Organisator und die Fortbildung zum Personalentwickler absolviert. Als Mitglied von bezirks- und landesweiten Projektteams leitete er u. a. die BH-interne Arbeitsgruppe für die Errichtung der Bürgerservicestelle und war für die organisatorischen und administrativen Angelegenheiten während des großen Zu- und Umbaus sowie der Generalsanierung des Amtsgebäudes verantwortlich. Von 1981 bis 1985 war er Mitglied der Dienststellenpersonalvertretung. In den letzten Jahren hat er sich auch als Mitglied des Projektteams zur Umsetzung der Zusammenführung der Bezirkshauptmannschaften Hartberg und Fürstenfeld besonders ausgezeichnet. In Anerkennung für sein überaus großes Engagement und für seine beispielhafte und vorbildhafte Arbeit und Tätigkeit in der Bezirkshauptmannschaft wurde ihm der Berufstitel „Regierungsrat“ verliehen. Durch sein entgegenkommendes, kollegiales und bürgerfreundliches Wirken trägt er wesentlich zu einem optimalen Betriebsklima und einem guten Image der Bezirksverwaltungsbehörde bei. Personal – Aktuelles Mit 7.4.2014 ist Jasmin Wunderl, Sachbearbeiterin im Sicherheitsreferat/Sicherheitswesen, in den vorzeitigen Mutterschutz getreten. Dr. Ingrid Perz, Amtstierärztin Ilse Fuchs, Referentin im Sozialreferat Bereich Vaterschaft und Unterhalt Am 19.5.2014 hat Silke Rosenbaum ihre Karenz beendet und den Dienst mit einem Beschäftigungsausmaß von 50% wieder angetreten. Wir gratulieren sehr herzlich. Prüfungen Am 20.3.2014 haben die allgemeine Grundausbildung mit der Dienstprüfung mit Auszeichnung erfolgreich abgelegt: Mag. Martina Koller, Amtstierärztin 16 Hochzeit Am Samstag, dem 14. Juni, haben sich Gerlinde Freitag, Sekretärin des Bezirkshauptmannes, und Reinhard Posch, beschäftigt bei der Volksbank Hartberg, vor dem Standesamt in Hartberg das „Ja-Wort“ gegeben. Wir gratulieren zur Eheschließung sehr herzlich. ï Zurück zum Inhaltsverzeichnis 8 von Mag. Max Wiesenhofer Bezirkshauptmann Intern/Gemeinden Betriebsausflug auf den kulinarischen Weinberg Zahlreiche Kolleginnen und Kollegen nahmen Mitte Juni am diesjährigen Betriebsausflug der Dienststellenpersonalvertretung teil. Bevor es auf die Südsteierische Weinstraße ging, wurde das Genussregal in Vogau besichtigt und „verkostet“. Nach dem gemeinsamen Mittagessen stand die Kulinarische Weinberg-Wanderung auf dem Programm. Wenngleich das Wetter am Nachmittag nicht ganz mitspielte, änderte dies nichts an der guten Stimmung aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer. 8 von Mag. Patriz Pichlhöfer Gesundheitskoordinator Eine gesunde Zukunft in Vorau Seit Februar diesen Jahres hat Mag. Patriz Pichlhöfer seine Arbeit als erster Gesundheitskoordinator zuständig für die Gemeinden Puchegg, Riegersberg, Schachen, Vorau und Vornholz aufgenommen. Der neue Gesundheitskoordinator Mag. Patriz Pichlhöfer Sein Ziel ist es, das Leitthema der Region „Gesundheit“ voranzutreiben und im Bereich Gesundheitsförderung und -vorsorge in eine bedeutungsvolle und nachhaltige Richtung zu gehen. Auf diesem Weg sind für ihn ein gemeinsames und aufeinander abgestimmtes Handeln sowie die Miteinbeziehung der Bevölkerung besonders wichtig. Im Folgenden ein Überblick über seine Motivation und Arbeitsschwerpunkte. 17 Stärkung der Region Eine klare Positionierung einer Region ist für ihre Entwicklung äußerst wichtig. Wir, als Gesunde Region Vorau, können mit einer gesundheitsorientierten Regionalentwicklung zu einer innovativen und führenden Region im Bereich Gesundheit heranwachsen und somit die Attraktivität unserer Region als Lebens- und Wohnort steigern. Arbeitsschwerpunkte als Gesundheitskoordinator Zu den wesentlichen Aufgaben zählen die Grundsteinlegung für die Entwicklung der Gesunden Region Vorau als Kompetenzzentrum im Bereich Gesundheit, die Vernetzung mit Akteurinnen und Akteuren im Gesundheits- und Sozialbereich, die Ergänzung und Erweiterung von Gesundheitsangeboten, die Information und Koordination von regionalen Gesundheitsangeboten, die Durchführung von Gesundheitsmaßnahmen und die Untersützung der Bevölkerung bei Anliegen im Bereich Gesundheit und Soziales. ï Zurück zum Inhaltsverzeichnis Schulen/ Elternberatungszentrum 8 von RR Günter Raser Bezirksschulinspektor Bildungsregion Oststeiermark Durch das Schulbehörden-Verwaltungsreformgesetz 2013 wurde vom Gesetzgeber eine neue Verwaltungsstruktur in der Bildungslandschaft geschaffen. Durch die Auflösung der Bezirksschulräte als Bundesschulbehörde erster Instanz fällt der bisherige dreigliedrige Instanzenzug weg. Der Landesschulrat übernimmt als neue erste Instanz die bisher den Bezirksschulräten obliegenden Angelegenheiten. In der Verordnung des Landesschulrates für Steiermark vom 7.4.2014 wurden 7 Bildungsregionen mit 6 Außenstellen des Landesschulrates in der Steiermark beschlossen. Neben sachlichen und wirtschaftlichen Überlegungen steht dabei die Schaffung neuer Strukturen in der Bildung in Form von pädagogischen Zentren im Vordergrund. Dadurch soll die pädagogische und administrative Betreuung in enger Zusammenarbeit mit dem Amt der Steiermärkischen Landesregierung als Dienstgeber der LandeslehrerInnen sichergestellt sein. “Noch intensiver als bisher“, so Landesschulrats- präsidentin Elisabeth Meixner, „werden die PflichtschulinspektorInnen dabei ihre pädagogische Verantwortung vor Ort an den Schulen wahrnehmen“. Die InspektorInnen werden in Hinkunft als unmittelbare MitarbeiterInnen des Landeschulrates in den Bildungsregionen ihre Aufgaben wahrnehmen. Die zukünftige Bildungsregion Oststeiermark umfasst die Bezirke Hartberg-Fürstenfeld und Weiz und hat ihren Sitz als Außenstelle des Landesschulrates in der Stadt Hartberg. Gesetzliche Änderungen ab 1. August 2014: 8 8 KLICK Schulbehörden-Verwaltungsreformgesetz 2013 KLICK Verordnungsblatt des LSR Nr. 5/2014 8 von DSA Marion Wanasky Elternberatungszentrum Hartberg-Fürstenfeld Wohin mit dem Kind im Sommer? Für viele berufstätige Eltern stellt sich jedes Jahr eine Frage auf´s Neue: „Wer betreut mein Kind in den Sommermonaten?“ Schließlich reicht der Urlaub beider Elternteile oft nicht aus, um die gesamten Ferienzeiten abzudecken, schon gar nicht ist es für einige Familien möglich, gemeinsam freie Zeit zu verbringen. Einige Kinderbetreuungseinrichtungen bieten auch im Sommer Betreuung an, wir haben für Sie mögliche Einrichtungen für Kinder von 0-6 Jahren ausfindig gemacht, aufgelistet und Zusatzinformationen übersichtlich beigefügt. Um für Eltern mit Säuglingen und Kleinkindern auch während der 18 heißen Jahreszeit zu sorgen, gibt es beim Elternberatungszentrum Hartberg-Fürstenfeld im Sommer Beratungstermine, bei denen kostenlose Informationen in den Bereichen: Ernährung, Stillen, Säuglingspflege, medizinische Belange und Erziehung gegeben werden. ï Zurück zum Inhaltsverzeichnis 8 von DSA Marion Wanasky Elternberatungszentrum Hartberg-Fürstenfeld Elternberatungszentrum Sommerbetreuung 2014 für Kinder von 0 - 6 Jahren Freie Plätze Tel. Evtl. auf Anfr. 03382/53889 Evtl. auf Anfr. 0664/82415541 03383/2206 Ja 03333/2919 Ja 03333/2919 Ja 03382/52625 Nein 03382/52625 Nein 03383/3280 Ja 03383/2681 Ja 03332/603 143 Ja 03339/23360 Nein 7.7. - 11.7.2014 7 - 13 Uhr 3-6 Jahre 03338/4819 Ja 7.7. - 18.7.2014 7 - 13 Uhr 3-6 Jahre 03339/23500-3 Ja 7.7 - 1.8.2014 7 - 13 Uhr 2-9 Jahre 03338/2262 Ja 7.7. -8.8.2014 7 - 13 Uhr 3-6 Jahre 03332/61 451 Ja 7.7. - 1.8.2014 7 - 13 Uhr 3-6 Jahre 03386/8656 Ja 7.7. - 31.7.2014 03385/207 7.7. - 1.8.2014 7 - 16:30 Uhr 18 Monate - 6 Jahre Ja 03385/301 1.9.- 5.9.2014 7 - 16:30 Uhr 18 Monate - 6 Jahre Ja 03332/603 143 Städtischer Kindergarten I Hartberg 7.7. - 29.8.2014 6:30 - 16:30 Uhr 18 Monate - Schul- Ja Restplätze 7.7. - 1.8.2014 kinder 03332/603 360 Ja Städtischer Kindergarten II Hartberg KI I Ja Städtischer Kindergarten III Hartberg KI I 03332/603-380 Ja Kinderhort der Stadtgemeinde Hartberg 7.7. - 1.8.2014 6:30 - 16:30 Uhr 6 - 14 Jahre 03332/62849-13 Ja Gemeindekindergarten Hartberg-U. 7.7. - 1.8.2014 7 - 13 Uhr 3 - 7 Jahre Ja Pfarrkindergarten Ilz 7.7. - 25.7.2014 7 - 17 Uhr unter 3 - 6 Jahre 2 Plätze Gemeindekindergarten Kaindorf 7.7. - 1.8.2014 7 - 13 Uhr 1,5 - 10 Jahre Ja Gemeindekindergarten Lafnitz noch nicht beschlossen Ja Betriebskindergarten LKH Hartberg 7.7. - 31.7.2014 03332/61138 Nein 18.8. - Schulbeginn 6 - 18 Uhr 1 - 6 Jahre Ja Pfarrkindergarten Ilz 7.7. - 25.7.2014 7 - 17 Uhr unter 3-6 Jahre 03385/364 Ja Gemeindekindergarten Loipersdorf 7.7. - 1.8.2014 7 - 17 Uhr 3 - 6 Jahre 03382/8242 Nestelbach im Ilztal 7.7. - 1.8.2014 7:30 - (je nach Bedarf) Kiga und VS - Kinder 03385/495 Kindergarten Neudau 7.7. - 29.8.2014 7 - 13 Uhr 7.7. -1.8.: 1,5 Jahre - Ja 03383/3238 Ja Schulkinder 03383/2225 4.8. -29.8.: 3 Jahre - Ja Ja Schulkinder Kindergarten Ottendorf 7.7.- 1.8.2014 7 - 13 Uhr 18 Monate - 4. Kl. VS Ja 03114/2410-3 Nein Pfarrkindergarten Pöllau 7.7. - 25.7.2014 7 - 13 Uhr 3- 6 Jahre Nein Gemeindekindergarten Pöllauberg 7.7. -2.8.2014 7 - 17 Uhr 3 - 10 Jahre 03335/241830 Ja Gemeindekindergarten Saifen-Boden 7.7. - 1.8.2014 7 - 13 Uhr 3 - 10 Jahre 03335/2610-22 Nein Gemeindekindergarten Sebersdorf 7.7. - 1.8.2014 7 - 13 Uhr 1 - 6 Jahre 03333/3925 Ja Gemeindekindergarten Söchau 7.7. - 1.8.2014 7 - 13 Uhr 3 -10 Jahre 03387/2261 u. 2688 Ja Gemeindekindergarten St. Jakob 7.7. - 1.8.2014 7 - 13 Uhr 3 - 10 Jahre 03336/20250 Ja Gemeindekindergarten St. Magdalena 7.7. - 1.8.2014 7 - 13 Uhr 2 1/2 - 6 Jahre Ja Gemeindekindergarten Stubenberg 7.7. - 22.8.2014 7 - 13 Uhr 3 - 10 Jahre Ja Betriebskindergarten Therme Loipersd. 7.7. - 5.9.2014 6:45 - 15:45 Uhr 3 - 6 Jahre 03382/8204-755 Wiki Kindergarten Unterrohr Nur von 1.9.-7.9. geschl. 7 - 17 Uhr 18 Monate - 10 Jahre Ja 03332/20020 Ja Kindergarten Vorau 7.7.2014 - 1.8.2014 7 - 13 Uhr 3 - 6 Jahre 03337/2040 Ja Volkshilfe Hartberg 4.7.2014 - 6.9.2014 0 - 15 Jahre 03332/61675 7 - 18 Uhr Kindergarten Buch - Nachmittagsbetreuung im Tagesmuttermodell 13 - 17 Uhr- offene Plätze über Hilfswerk Steiermark Name der Einrichtung Gemeindekindergarten Altenmarkt Volksschule Altenmarkt Gemeindekindergarten Blumau Gemeindekindergarten Bad Waltersdorf Kinderkrippe Bad Waltersdorf Städt. KG Blumenhaus Fürstenfeld Städt. Krippe TM-Betreuung Fürstenfeld Pfarrkindergarten Burgau Tagesmutter Marianne Hackl Kindergarten DA VINCI Pfarrkindergarten Dechantskirchen Gemeindekindergarten Eichberg Städtischer Kindergarten Friedberg Gemeindekindergarten Grafendorf Gemeindekindergarten Greinbach Pfarrkindergarten Großsteinbach Gemeinde Großwilfersdorf Betreuungszeitraum 7.7. - 1.8.2014 7.7. - 1.8.2014 KW 29, 30, 31, 33, 34 7.7. - 3.8.2014 7.7. - 3.8.2014 7.7. - 29.8.2014 7.7. - 1.8.2014 1.7. - 30.7.2014 1.7. - 30.9.2014 Uhrzeit 6:45 - 17 Uhr 7 - 17 Uhr 7 - 13 Uhr 7 - 13 Uhr 7 - 13 Uhr 7 - 17 Uhr 8 - 12 Uhr 7 - 13 Uhr ganztägig Alter 3 - 6 Jahre 6 - 10 Jahre 3 - 10 Jahre 3 - 6 Jahre 0 - 3 Jahre 3 - 6 Jahre 1,5 - 3 Jahre ab 3 Jahre ab 3 Jahre Informationen über weitere Sommerbetreuungsangebote beim zuständigen Gemeindeamt. Sommeröffnungszeiten der Mütterberatung im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld Im Elternberatungszentrum sowie in den Außenstellen werden kostenlose Informationen für Mütter, Väter und Eltern im Bezirk angeboten. Die Sommeröffnungszeiten sind nachstehend abrufbar. 19 8 KLICK Sommeröffnungszeiten Mütterberatung ï Zurück zum Inhaltsverzeichnis 8 Landesrecht von Mag. Max Wiesenhofer Bezirkshauptmann Landesrecht Neu Hinweis auf neue gesetzliche Änderungen in den Landesgesetzblättern seit 1. Jänner 2014 von grundsätzlich allgemeinen Interesse. Der gesamte Rechtstext ist den jeweiligen Bestimmungen hinterlegt und kann mittels Mausklick einfach abgerufen werden. Ausnahmen vom Verbot des absichtlichen Tötens für Nebel- und Rabenkrähen Landesgesetzblatt Nr. 16/2014 vom 17. Feber 2014 Zur Abwendung erheblicher Schäden an Kulturen wurde in Anbetracht des günstigen Erhaltungszustandes der Population der Nebel- und Rabenkrähen eine Ausnahme vom Verbot des absichtlichen Tötens in der Zeit vom 1. Juli bis 31. Dezember erlassen. 8 KLICK Ausnahme - Verbot des Tötens für Nebel- und Rabenkrähen Steiermärkisches Gemeindestrukturreformgesetz Landesgesetzblatt Nr. 31/2014 vom 2. April 2014 8 KLICK Änderung Stmk. Fischereigesetz Modellversuch „Tagesmütter-/ Tagesväterbetreuungsstätten“ Landesgesetzblatt Nr. 53/2014 vom 19. Mai 2014 Diese Verordnung regelt die Durchführung eines Modellversuches zur regelmäßigen Betreuung von Kindern durch Tagesmütter/Tagesväter in geeigneten Betreuungsstätten. Diese können von öffentlichen und privaten Erhaltern errichtet werden. Voraussetzung dafür ist, dass am Standort dieser Betreuungsstätte sowie im Einzugsgebiet keine andere Kinderbetreuungseinrichtung nach dem Steiermärkischen Kinderbildungs- und Betreuungsgesetz, ausgenommen sonstige Tagesmütter-/Tagesväterbetreuung, geführt wird. 8 KLICK Modell Tagesmütter-/ Tagesväterbetreuungsstätten Neben dem Ziel der Strukturreform und deren Umsetzung sind in diesem Gesetz die Gebietsveränderungen und die Vereinigung von Gemeinden eines politischen Bezirkes geregelt. 8 KLICK Stmk. Gemeindestrukturreformgesetz Änderung des Steiermärkischen Fischereigesetzes Landesgesetzblatt Nr. 52/2014 vom 15. Mai 2014 Dieses Landesgesetzblatt beinhaltet wesentliche Änderungen des Fischereigesetzes wie in den Bereichen Teichwirtschaften und Fischzuchtanstalten, Verpflichtung zur Fischereiaufsicht, Bestellung von Fischereiaufsichtsorganen, Verweigerung und Entzug der Fischerkarte, Fischereikataster und automationsunterstützte Datenverwaltung u.a. 20 Änderung des Steiermärkischen Naturschutzgesetzes Landesgesetzblatt Nr. 55/2014 vom 22. Mai 2014 In dieser Novelle wird die vorläufige Sicherung von Gebieten mit gemeinschaftlicher Bedeutung (Schutz von Gebieten bis zur Erklärung von Europaschutzgebiet) sowie das Betretungsrecht von Naturschutzorgangen und die Auskunftspflicht geregelt. 8 KLICK Änderung Stmk. Naturschutzgesetz ï Zurück zum Inhaltsverzeichnis 8 von Mag. Max Wiesenhofer Bezirkshauptmann Landesrecht Steiermärkische Veranstaltungssicherheitsverordnung 2014 – VSVO Landesgesetzblatt Nr. 61 vom 11. Juni 2014 8 Die 61. Verordnung der Steiermärkischen Landesregierung vom 28. Mai 2014 über die Sicherheitserfordernisse bei Veranstaltungen tritt mit 1. Juli 2014 in Kraft. Änderung des Steiermärkischen Sozialhilfegesetzes Landesgesetzblatt Nr. 64/2014 vom 12. Juni 2014 Neben den allgemeinen Bestimmungen über den Anwendungsbereich werden im 2. Abschnitt Teilnehmerdichte, Flucht und Rettungswege, im 3. Abschnitt besondere Vorschriften für die Bewilligung von Veranstaltungsstätten, im 4. Abschnitt die Mindeststandards für die Nachrüstung von Veranstaltungsstätten, im 5. Abschnitt Veranstaltungseinrichtungen, und im 6. Abschnitt Anlagen und Ausstattungen geregelt. Der 7. Abschnitt behandelt Veranstaltungsbetriebseinrichtungen wie mobile Vergnügungsgeräte und aufblasbare Spielgeräte, der 8. Abschnitt Veranstaltungsmittel wie auch Pyrotechnische Gegenstände, Laser und Licht, der 9. Abschnitt behandelt die organisatorischen Vorschriften der 10. Abschnitt die Abfallbewirtschaftung und der 11. Abschnitt Prüfungen, Gutachten und Atteste. Im 12. Abschnitt sind die Schluss-, Übergangs- und Inkrafttretensbestimmungen angeführt. 8 KLICK Änderung - Stmk. Mindestsicherungsgetz Die Änderung der Bestimmung der beiden Sozialgesetze war aufgrund des Wegfalles des Kostenersatzes (Regress) erforderlich. Darüber hinaus sind Übergangsbestimmungen angeführt. 8 KLICK ÄnderungStmk. Sozialhilfegesetz Zu einem besseren Verständnis wird der Gesetzestext beider gesetzlichen Bestimmungen hinterlegt und kann mit Mausklick abgerufen werden. 8 8 KLICK Stmk. Mindestsicherungsgesetz KLICK Stmk. Sozialhilfegesetz KLICK Eine Adresse, Stmk. Veranstaltungssicherheitsverordnung Änderung der Steiermärkischen Veranstaltungsformularverordnung 2012 Landesgesetzblatt Nr. 62/2014 vom 11. Juni 2014 die Sie sich merken sollen: www.bh-hartberg-fuerstenfeld.steiermark.at Diese Verordnung regelt lediglich die Änderung der Anbringungsart der Plakette durch die Prüfstelle. 8 KLICK Änderung - Stmk. Veranstaltungsformularverordnung Änderung des Steiermärkischen Mindest-sicherungsgesetzes Landesgesetzblatt Nr. 63/2014 vom 11. Juni 2014 21 ï Zurück zum Inhaltsverzeichnis 8 Symposium von DSA Mag.a (FH) Gerda Fuchs Leiterin des Bereiches Sozialarbeit Bildung – Trauma - Sucht Das XV. Kinder- und Jugendpsychiatrische Symposium Pöllau fand heuer zum Schwerpunktthema „Bindung – Trauma – Sucht“ statt. Namhafte Experten aus Österreich und Deutschland referierten und diskutierten über diese Thematik im Schloss Pöllau und brachten die neuesten Erkenntnisse über Entstehung von Suchterkrankung, Formen des Substanzkonsums und die aktuelle Behandlungssituation vor. In verschiedenen Workshops konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Symposiums ihr Wissen erweitern, vertiefen und selbst Erfahrungen in der Arbeit mit betroffenen Menschen einbringen. Die Organisation und das wissenschaftliche Programm wurden von Primaria Dr. Katharina Purtscher-Penz und Prim. a.o. Univ. Prof. Dr. Martin Kurz von der Landesnervenklinik Sigmund Freud Graz verantwortet. Bei Kindern und Jugendlichen findet in den letzten Jahrzehnten eine Verschiebung von den körperlichen zu den seelischen Erkrankungen und Störungen statt. Alleine in der Steiermark leiden etwa 24 000 Kinder und Jugendliche an psychischen Problemen und zeigen Anzeichen und Symptome durch seelische Belastungen. Der Zusammenhang von problematischen Kindheitserfahrungen und dem schädlichen Gebrauch von Suchtmitteln wurde bereits in vielen Studien nachgewiesen. 50% bis 80% der Patienten und Patientinnen in Drogeneinrichtungen waren in der Kindheit verschiedenen Formen von chronischer Gewalt und Vernachlässigung ausgesetzt. Die Behandlung von suchtkranken oder riskant konsumierenden Kindern und Jugendlichen stellt aufgrund der altersspezifischen psychosozialen und körperlichen Entwicklung eine komplexe Herausforderung dar. Bei der Tagung wurde von Möglichkeiten einer niederschwelligen Drogenarbeit ebenso berichtet, wie von Behandlungserfahrungen mit Substitution und Psychotherapie. Besonders wichtig ist in der Behandlung von jungen Menschen die Einbeziehung des sozialen Umfeldes und der verschiedenen Kooperationspartner wie 22 Kinder- und Jugendpsychiatrie, Suchtmedizin, Kinder- und Jugendhilfe und Pädagogik. In Österreich besteht eine große Versorgungslücke im Bereich altersspezifischer stationärer Einrichtungen. Ebenso fehlt es an Mitteln im Bereich der Frühintervention und der extramuralen Nachversorgung. Um künftig Kinder und Jugendliche vor dem riskanten Konsum von Suchtmitteln und einer späteren Suchterkrankung zu schützen, bedarf es nicht nur Aufklärung und Information. Es wird notwendig sein, in präventive Maßnahmen und frühe Hilfen für Familien zu investieren, um Kinder vor traumatisierenden Erlebnissen wie psychischer, körperlicher, sexueller Gewalt und/oder Vernachlässigung zu schützen. Vorankündigung: Das XVI. Kinder- und Jugendpsyiatrische Symposium findet vom 7. bis 9. Mai 2015 in Pöllau statt. ï Zurück zum Inhaltsverzeichnis 8 Polizei/ Arbeiterkammer von Hptm Heinz Froschauer Bezirkspolizeikommando HF Zusammenlegung von Polizeidienststellen Im Bezirk Hartberg- Fürstenfeld wurden im Zuge der vom BMI angeordneten Dienstellenstrukturanpassung am 1.5.2014 die PI Burgau mit der PI Fürstenfeld sowie am 1.6.2014 die PI Söchau mit der PI Ilz zusammengelegt. Der dort vorhandene Personalstand ging zur Gänze in die „neuen“ Dienststellen über, wodurch nun in Fürstenfeld 29 und in Ilz 15 Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte ihren Dienst verrichten. Nach der Polizeiinspektion Hartberg mit 31 Bediensteten sind dies die personalstärksten Dienststellen des Bezirkes. Dies ermöglicht einen flexiblen Personaleinsatz und die Gewährleistung einer ständigen Außendienstpräsenz. Von der Schulwegsicherung über den Kriminal- und Verkehrsdienst werden die betroffenen Gemeinden bestens betreut. In den von der Zusammenlegung betroffenen Gemeinden sind sogenannte „Sicherheitsmanager“ der Polizei eingesetzt. Diese bieten 8 PI- Kommandant von Fürstenfeld CI Werner Gutzwar und der ehemalige PI- Kommandant von Burgau CI Walter Zechmeister Sprechstunden in Gemeindeämtern an und stehen somit Vorort für Anliegen zur Verfügung. Unter Leitung des Bezirkspolizeikommandos sorgen derzeit 138 Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte auf 9 Polizeidienststellen für die Sicherheit der Bevölkerung im Bezirk. von Petra Gamperl Kammer für Arbeiter und Angestellte Gefälschte Telefonrechnungen im Mail-Verkehr Hunderte SteirerInnen haben in den vergangenen Wochen Mails erhalten, in denen ausstehende Zahlungen gefordert werden. Das Schreiben lautet (mit unterschiedlich hohen Beträgen): „Guten Tag, mit dieser E-Mail erhalten Sie Ihre aktuelle Rechnung. Die Gesamtsumme im Monat April 2014 beträgt: 257,93 Euro. Wir bitten Sie, die Rechnung zu begleichen. Details zur Ihre (!) Rechnung können Sie hier ansehen.“ Häufig werden darunter bekannte Unternehmen als Auftraggeber angeführt. Was tun bei Erhalt einer dubiosen Rechnung per E-Mail? Keine Dateianhänge öffnen – diese enthalten oft Schadsoftware. 23 Nicht einschüchtern lassen. Wenn kein Vertrag abgeschlossen bzw. nichts bestellt wurde, muss nicht bezahlt werden. Auf diese E-Mails nicht antworten, auch nicht, um sich zu „beschweren“. AbsenderInnen geben damit nur die Bestätigung, dass die Mail-Adresse aktiv ist. E-Mail am besten sofort löschen. Bei Unsicherheit, Teile der E-Mail (z. B. den Betreff oder den Absender) in eine Suchmaschine eingeben. Die Suchergebnisse können in vielen Fällen einen Betrug entlarven. Auch der InternetOmbudsmann hilft kostenlos weiter. Wenn bereits Geld überwiesen wurde, Kontaktaufnahme mit Polizei. ï Zurück zum Inhaltsverzeichnis Arbeitsmarktservice 8 von Herbert Paierl Leiter der regionalen Geschäftsstelle „COME BACK“ - Eingliederungsbeihilfe 50+ Menschen ab 50 Jahren die Chance zur dauerhaften Eingliederung in den Arbeitsmarkt ermöglichen. DienstgeberInnen können für die Einstellung von älteren Menschen einen Zuschuss zu den Lohnkosten erhalten. Wie lange? Die Beihilfe kann für die Dauer des Arbeitsverhältnisses, maximal jedoch für 5 Monate, gewährt werden. Wo? Die Förderung ist an ein Gespräch zwischen AMS und ArbeitgeberIn bezüglich der zu fördernden Person gebunden. Dies erfordert, dass der/die FörderungswerberIn und die zu fördernde Person vor Beginn der Beschäftigung mit dem/der zuständigen BeraterIn des AMS Kontakt aufnimmt. Herbert Paierl, Leiter der AMSGeschäftsstelle Hartberg Wer? Diese Förderung können alle ArbeitgeberInnen erhalten. Ausgenommen von der Förderung sind das Arbeitsmarktservice, politische Parteien, Clubs politischer Parteien, radikale Vereine und der Bund. Was? Gefördert wird die Neueinstellung von Frauen und Männern ab 50 Jahren, die mindestens 182 Tage beim AMS vorgemerkt sind. Voraussetzung ist die Begründung eines vollversicherten Arbeitsverhältnisses mit mindestens 50% der gesetzlichen oder kollektivvertraglichen Wochenstunden. Wie viel? Der/Die ArbeitgeberIn erhält einen monatlichen Zuschuss zu den Lohnkosten ausbezahlt. Die genaue Höhe der Förderung wird im Einzelfall festgelegt. Im Regelfall werden 50% der Lohn- und Lohnnebenkosten gefördert. 24 Für Anfragen stehen wir gerne zur Verfügung: Ing. Günter Müller, 03332/62602-300 [email protected] bzw. Herwig Matejka, 03332/62602-401 [email protected]. Amtsblatt - Gratis Wollen auch Sie das Amtsblatt regelmäßig erhalten? Teilen Sie uns einfach nur Ihre E-Mail-Adresse mit an [email protected] ï Zurück zum Inhaltsverzeichnis 8 von Mag. Emanuel Silvester Trummer Naturschutz Naturschutzbeauftragter für Europaschutzgebiete Naturkundliche Veranstaltungen in und um die Europaschutzgebiete im Bezirk Gemeinsam mit einigen Partnern, besonders zu erwähnen ist hierbei die Naturparkakademie Steiermark aber auch andere Vereine und NGOs wie Naturschutzbund, werden naturbezogene Veranstaltungen in und um die Europaschutzgebiete des Bezirkes Hartberg-Fürstenfeld angeboten. Viele der Veranstaltungen werden dabei von EU, Bund und Land finanziell unterstützt. Informationen und weitere Hinweise sind auch auf den Homepages www.natura2000.at (Veranstaltungskalender) und www.naturparkakademie.at zu erfahren. Exkursion: Imkern & Moor Woher die Babys kommen können wir mittels Bienchen und Blümchen erklären. Doch woher kommen die Bienchen? Einer der das weiß ist der Imkermeister Anselm Putz, der inmitten einer idyllischen Almfläche, umgeben von artenreichen Mooren eine Königinnenzucht betreibt. Wann: 12. Juli 2014, 9.30 – 13.30 Uhr Treffpunkt: Kaltwiesenhütte, Hochwechselstraße 157-160, Mönichwald Referenten: Anselm Putz & Emanuel Trummer Teilnahmevoraussetzung: Gutes Schuhwerk, Wetterfeste Kleidung, wenn vorhanden Imkerhut bzw. Schutzkleidung Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Naturparkakademie Steiermark statt und ist kostenfrei. Seminar: Wilde Möhre vs. Kümmelsilge Wilde Möhre, Silge, Pastinak, Laserkraut, Haarstrang – alles doldenblütig, alles gleich? – Mitnichten! Bei der Bestimmung der Doldenblütler, einer der wichtigsten Familien für Küche und Medizin, tun sich selbst Experten oft schwer. Wann: 19. Juli 2014, 8.30 – 12.30 Uhr Treffpunkt: Biologische Station Lafnitztal, Fürstenfelder Straße 327, Burgau Referent: Emanuel Trummer Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Naturparkakademie Steiermark und der Biologischen Arbeitsgemeinschaft statt und ist kostenfrei. 25 Artenschutztag Herberstein Bereits traditionell findet am ersten Samstag im August der Artenschutztag in der Tierwelt Herberstein statt. Zahlreiche Experten an mehreren Infoständen informieren bei dieser Gelegenheit über Artenschutzprojekte wie Fledermausschutzprogramme, dem Luchsprogramm oder dem Blaurackenschutzprogramm. Für die Kleinen unter uns gibt es tolle Angebote wie z. B. eine Rätselrallye oder Malaktionen, mutige Jungforscher können auch die manchmal unheimliche Insektenwelt aus nächster Nähe erkunden. Wann: 2. August 2014, 10:00 – 16:00 Treffpunkt: Tierwelt Herberstein, 8223 Buchberg 50 - Eintrittsbereich des Tierparks Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Tierwelt Herberstein und vielen NGOs statt. Exkursion: Kesser Käfer, Flotte Motte Pt. II Leuchtabend Etwa 90% der heimischen Tierarten sind nachtaktiv. Sie bleiben uns daher meist verborgen. Abhilfe kann diese Nachtwanderung durch den Tierpark leisten. Wann: 2. August 2014, 20:45 – 23:45 Uhr Treffpunkt: Einfahrt zum Parkplatz der Tierwelt Herberstein, 8223 Buchberg 50, Referenten: Erwin Holzer & Emanuel Trummer Anmeldung zu den Veranstaltungen: bei der Naturparkakademie Steiermark erbeten bis eine Woche vor der Veranstaltung unter: [email protected]; 0676/9668378 ï Zurück zum Inhaltsverzeichnis 8 Landesjugendheim von Mag. Jürgen Dieter Auernig Interimistischer Leiter des LJH Hartberg Das Landesjugendheim Hartberg im Wandel der Zeit Das Landesjugendheim Hartberg, © FA11B Ein gesellschaftliches System ist immer nur so gut, wie es in der Lage ist, auch seinen bedürftigsten Mitgliedern Schutz und Bildung zukommen zu lassen. Oft passiert es, dass Kinder und Jugendliche durch verschiedene Gegebenheiten an einer positiven Entwicklung gehindert werden und so Verhaltensweisen zeigen, die von unserer Gesellschaft nicht akzeptiert werden. Diese Kinder und Jugendlichen haben oftmals ihre letzte Chance im Landesjugendheim Hartberg. Hier soll den Jugendlichen ein sicheres und stabiles Umfeld geboten werden, um individuelle Sozialkompetenzen und soziales Lernen zu fördern, sowie eine fundierte Lehrausbildung abzuschließen. Das Landesjugendheim Hartberg hat eine hundert Jahre alte Geschichte, geprägt von positiven und negativen Schicksalen. Die Geschichte können wir nicht verändern, aber wir können in die Zukunft wirken. Im Herbst 2013 ist der Einrichtungsleiter Karl Pack in den wohlverdienten Ruhestand gegangen und die Leitung wurde interimistisch von Mag. Jürgen Auernig übernommen. „Jugendarbeit an sich, ist eine sich ständig verändernde Herausforderung. Die Realitäten der Heranwachsenden ändern sich derart rapide und da wir den Ansprüchen gerecht werden wollen, bestand Bedarf nach einer adäquaten, zeitgemäßen Pädagogik im Rahmen der institutionellen Erziehung“, so der 26 interimistische Leiter. Der Auftrag zur Veränderung war herausfordernd und verlangte allen MitarbeiterInnen überdurchschnittlichen Einsatz und Engagement ab. Konzeptionelle Veränderungen wurden in monatelanger Intensivarbeit erzielt und bilden seither die Leitlinie des Handelns. „Da man in der Interaktionsarbeit mit Jugendlichen beweglich bleiben muss, um nicht bereits im gleichen Moment reagieren zu müssen, statt agieren zu können, muss unser Prozess der Veränderung ein stetiger bleiben“, so der interimistische Leiter über zukünftige Herausforderungen. Im Landesjugendheim Hartberg stehen insgesamt 40 Ausbildungsplätze für neun verschiedene Lehrberufe zur Verfügung. Aufgrund von persönlichen Fähigkeiten und Talenten wird mit den Jugendlichen gemeinsam entschieden, in welchem Beruf sie die Ausbildung beginnen. Im Jahr 2013 wurden insgesamt 58 Jugendliche in den neuen Lehrwerkstätten betreut. Sechs Lehrlinge konnten die Lehrabschlussprüfung (LAP) positiv ablegen. Eine Öffnung und transparente Gestaltung des Handelns ist ein weiterer Baustein im laufenden Veränderungsprozess im Landesjugendheim. So wurde erstmals ein Jahresbericht erarbeitet, der viele interessante Daten und Fakten, aber auch Erfahrungen und Eindrücke aufweist. Dieser kann auf der Homepage des Landesjugendheimes heruntergeladen werden. Ein weiteres Highlight dieses Jahr wird der erstmals stattfindende Tag der offenen Tür, am 3. September 2014, von 9.00 Uhr-14.00 Uhr sein. Hier lädt das Team des Landesjugendheims alle Netzwerk- und KooperationspartnerInnen ein, sich einen aktuellen Eindruck vom Landesjugendheim zu verschaffen. 8 KLICK Landesjugendheim Hartberg Tätigkeitsbericht 2013 ï Zurück zum Inhaltsverzeichnis 8 von Mag. Christina Blach Teamleitung Beratungszentrum Österreichische Krebshilfe Steiermark Beratung und Hilfe bei Krebs Die Diagnose Krebs ist für die meisten Betroffenen ein Schock und das Leben verändert sich auf einen Schlag in vielen Bereichen. Neben der körperlichen Belastung durch Operationen, Chemo- und Strahlentherapien etc. bedeutet eine Krebserkrankung oft auch eine große Belastungsprobe für die Seele von Betroffenen und deren Angehörigen. In dieser schwierigen Zeit bietet die Österreichischen Krebshilfe Steiermark in allen steirischen Bezirken Beratungsgespräche für KrebspatientInnen und ihre Angehörigen kostenlos und auf Wunsch anonym an. Das BeraterInnenteam der Krebshilfe Steiermark besteht aus Klinischen- und GesundheitspsychologInnen, Diätologinnen, SozialarbeiterInnen und Psychotherapeutinnen, die in der Zeit der Erkrankung und auch darüber hinaus zur Seite stehen können. Qualifizierte psychologische Begleitung kann die Selbsthilfekräfte unterstützen und den Krankheitsverlauf begünstigen. Ziele der psychologischen Beratung können beispielsweise eine Unterstützung bei der Verarbeitung der Diagnose, Begleitung während der Behandlung, Betreuung in der Nachsorge, Hilfe bei der Angstbewältigung und bei depressiven Verstimmungen sowie Vermittlung von Entspannungstechniken sein. Aktuelle Informationen zu unserem Team und den vielfältigen Tätigkeiten des Landesvereins Krebshilfe Steiermark finden Sie unter www.krebshilfe.at oder im Facebook unter www.facebook.com/KrebshilfeSteiermark. Die Österreichische Krebshilfe Steiermark arbeitet als gemeinnütziger, mildtätiger Verein und finanziert sich ausschließlich von Spenden seitens privater Haushalte, Unternehmen und in geringem Maße (rund 1% des Budgets) auch der Öffentlichen Hand. Persönliche Beratungsgespräche in Hartberg und Fürstenfeld finden nach telefonischer Voranmeldung in den Bezirksstellen des Roten Kreuzes (Rotkreuzplatz 1, 8230 Hartberg; Felberweg 4, 8280 Fürstenfeld) statt. PatientInnen, die nicht mehr oder vorübergehend nicht in der Lage sind, zu unserer Beratungsstelle zu kommen, besuchen wir für ein persönliches Gespräch auch zu Hause. Ihre Ansprechpartnerin für psychologische Beratung in den Bezirken Hartberg und Fürstenfeld, Mag.a Christina Blach – erreichen Sie unter: 0316/47 44 33–0. Büroraumflächen in der Außenstelle Fürstenfeld zu vermieten Das Land Steiermark vermietet in der Außenstelle in Fürstenfeld der Bezirkshauptmannschaft Hartberg-Fürstenfeld, 8280 Fürstenfeld, Realschulstraße 1, 3. OG, Büroraumflächen im Ausmaß von ca. 140 m². Anfragen: 03332/606-280, Peter Rechberger E-Mail: [email protected] 27 ï Zurück zum Inhaltsverzeichnis 8 Pro mente pro mente Steiermark „Kunststück seelische Gesundheit“ Pro mente Steiermark stellte sich mit einer Ausstellung in der BH HF vor. Die Angebote von pro mente in Hartberg Die berufliche Rehabilitation ist ein Angebot für Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen und/oder Menschen, denen es alleine schwer fällt, im Berufsleben Fuß zu fassen. Unter realen Arbeitsbedingungen bereitet sie auf den Wiedereinstieg ins Berufsleben vor. In Hartberg bietet pro mente Steiermark in folgenden Arbeitsbereichen berufliche Rehabilitation an: Holz- und Gartenbau, Gastronomie, Entrümpelungen, Übersiedlungen und Flohmarkt. Pro mente-MitarbeiterInnen mit Herbert Paierl vom AMS und BH Mag. Max Wiesenhofer bei der Ausstellungseröffnung 25 Jahre in Wort und Bild 25 Jahre ist es her, dass ein kleines engagiertes Team das erste Arbeitstrainingszentrum für psychisch erkrankte und langzeitarbeitslose Menschen gründete – der Grundstein für pro mente Steiermark war gelegt. Heute ist pro mente der größte Anbieter von psychosozialen Dienstleistungen im Land. Eine Ausstellung gemeinsam mit der BH HartbergFürstenfeld zeigte Meilensteine des 25-jährigen Bestehens, informiert über Hilfsangebote der sozialen und beruflichen Rehabilitation und zeigt Kunst-werke und kunsthandwerkliche Unikate, die in den Werkstätten von pro mente hergestellt werden. Für Unterhaltung sorgten die TeilnehmerInnen der Tagesstruktur „per arte“ mit ihrem Theaterstück „Mut & Courage“, das kürzlich im Grazer Theater am Lend seine Premiere feierte. Die Berufliche Orientierungshilfe ist ein Angebot für arbeits- und lehrstellensuchende Menschen, die Unterstützung bei der Entwicklung neuer beruflicher Perspektiven und bei der Planung weiterer beruflicher Schritte benötigen. Die Mobile sozialpsychiatrische Betreuung unterstützt Menschen mit psychischen Problemen dabei, ein möglichst eigenständiges Leben in ihrer vertrauten Umgebung zu führen. Das Teilzeitbetreute Wohnen richtet sich an Menschen mit psychischen Problemen, die keine dauerhafte stationäre Betreuung brauchen, aber noch nicht in der Lage sind, alleine zu leben. Weitere Infos: Pro mente Steiermark, Eisteichgasse 17, 8042 Graz Tel: 050/441-0, [email protected] Die Arbeit von pro mente steiermark Jährlich betreut das Unternehmen in 85 Projekten rund 3.000 Menschen mit psychischen Erkrankungen bei der Bewältigung ihrer Krankheit. Ziel ist, den Betroffenen Stabilität und sinnvolle Beschäftigung zu bieten, damit diese wieder voller Selbstvertrauen am beruflichen und sozialen Leben teilnehmen können. 28 ï Zurück zum Inhaltsverzeichnis 8 von Mag.a Gabriele Dietmaier NEBA Gesellschaft zur Förderung seelischer Gesundheit Arbeitsassistenz – Der Weg in den Beruf – jetzt auch für Jugendliche Jugendliche und Erwachsene mit psychischen Beeinträchtigungen stoßen oft auf Schwierigkeiten und Hindernisse am Arbeitsmarkt. Dies kann den Bewerbungsprozess und die Stellensuche betreffen, oder ein bereits bestehendes Dienstverhältnis gefährden. Die Arbeitsassistenz unterstützt Menschen mit psychosozialen Problemen aller Art bei der Abklärung beruflicher Perspektiven. Sie bietet Hilfe bei psychischen Erkrankungen sowie Problemen am Arbeitsplatz wie Burn-out oder Mobbing. Egal ob es sich um die Suche nach einer Arbeit oder um Arbeitsplatzerhaltung handelt, das Team der Arbeitsassistenz bietet Ihnen kompetente AnsprechpartnerInnen rund um das Thema Arbeit und hilft beim Finden des für Sie passenden Weges. suche. Wir unterstützen in der Einarbeitungsphase, Bewältigung von Krisensituationen. Assistenz zur Arbeitsfindung (NEBA) Gesellschaft zur Förderung seelischer Gesundheit Psychosozialer Dienst Hartberg Rotkreuzplatz 1/1|8230 Hartberg, Tel: 03332/66266 www.gfsg.at NEBA - Netzwerk Berufliche Assistenz ist eine Initiative des Bundessozialamts Ausstellung „BURGAUER.SOMMER.FRISCHE“ Werke von Anneliese Brunner Josef Eder Andreas Gortan Ingrid Klein Viktoria Lederbauer Josef Lederer Thomas Stimm Uta Weber Ana Kirnbauer, Martina Theissl, Gabriele Dietmaier, Andrea Schober, Ana Mendoza Neu seit letztem Herbst gibt es dieses Angebot auch für Jugendliche ab Pflichtschulabschluss-Alter. Die Arbeitslosigkeit unter jungen Menschen nimmt zu – 2013 waren in der Steiermark 5.893 unter 25Jährige arbeitslos. Dabei stellt der Einstieg in den Arbeitsmarkt besonders für junge Menschen mit psychischen Einschränkungen eine immense Herausforderung dar. in den Räumlichkeiten der Bezirkshauptmannschaft Hartberg-Fürstenfeld Rochusplatz 2, 8230 Hartberg Montag bis Freitag von 26. Juni - 15. August 2014 von 8.00 bis 18.00 Uhr Wir helfen beim Schreiben und Formulieren von Bewerbungen, dem Vorbereiten auf Bewerbungsgespräche, und der Arbeitsplatz- oder Lehrstellen- 29 ï Zurück zum Inhaltsverzeichnis Stadtgemeinde Hartberg 8 von MA Anna Schneider Tourismus & Stadtmarketing Hartberg Die Hartberger Bildungsmesse 2014 Am Freitag, dem 14. November 2014 und Samstag dem 15. November 2014 findet in der StadtwerkeHartberg-Halle bereits zum zweiten Mal die Hartberger Bildungsmesse heuer auf einer doppelt so großen Ausstellungsfläche statt. Nach dem Motto „Master und Meister – wir brauchen beides“ richtet sich die Hartberger Bildungsmesse sowohl an Kindergartenkinder, Schüler/innen, Maturant/innen, Eltern, Lehrer/ innen, Berufstätige und an Aus- und Weiterbildung Interessierte, als auch an Lehrlinge und alle die es noch werden möchten. Großer Besucherandrang bei der Hartberger Bildungsmesse Die Hartberger Bildungsmesse 2014 bietet bei freiem Eintritt auf 2.500 m2 Informationen über Bildung, Lehre und Karriere, sowie Schulbedarf, Sport und Freizeit. Kinder, Jugendliche und Erwachsene können sich über ihre Berufs-, Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten informieren, an Workshops und Vorträgen teilnehmen, sowie Berufe aktiv kennenlernen. Um die Orientierung für die Besucher zu erleichtern, ermöglicht die Info-Box im Eingangsbereich - bei der auch ein Willkommensgeschenk für jede/n Besucher/in bereitsteht - einen Überblick über die zahlreichen Aussteller und das abwechslungsreiche Programm. Zu den Ausstellern zählen Kindergärten, Volksschulen, neue Mittelschulen, höhere Schulen, Fachhochschulen, Kollegs und Universitäten, private Bildungsanbieter, Aussteller aus Schulbedarf, Sport, Freizeit und allgemeiner Berufsinformation, sowie Firmen, die über Ausbildungsund Karrieremöglichkeiten in ihrem Betrieb informieren. ELTERNBERATUNGSZENTRUM HARTBERG Outdoor-Veranstaltungen 2014 Nähere Informationen sowie die Broschüre erhalten Sie auf der Homepage unter: www.bh-hartberg-fuerstenfeld.steiermark.at 30 ï Zurück zum Inhaltsverzeichnis 8 von Mag.a Andrea Descovich Fachbereichsleitung Hilfswerk Steiermark Streetwork Jugendarbeit Hartberg Die Jugendarbeit Hartberg setzt sich aus dem Jugendzentrum und Streetwork Hartberg Hilfswerk Steiermark GmbH zusammen. Die MitarbeiterInnen beider Einrichtungen stehen jungen Menschen zwischen zwölf und neunzehn Jahren im Raum Hartberg zur Verfügung. Ein Kooperationsprojekt stellt die geschlechtsspezifische Arbeit dar - regelmäßige Burschen- und Mädchengruppen werden organisiert, um den Jugendlichen einen geschützten Rahmen zu bieten, sich auch mit heiklen Themen wie Körperwahrnehmung und Selbstwert auseinander zu setzen. Beide Einrichtungen verfolgen jedoch unterschiedliche Arbeitsansätze: Während sich das Jugendzentrum auf freizeitpädagogische Angebote spezialisiert, stehen die Streetworker Jugendlichen bei allen jugendrelevanten Themen in Form von Beratungsgesprächen und themenspezifischen Workshops zur Verfügung. Streetwork Hartberg Gespräche, Diskussionen und Beratungen ist. Auch im Rahmen eines Infostandes wird den Jugendlichen ein Auszug aus dem vielseitigen Informations- und Beratungsangebot der Streetworker präsentiert. Die Diskothek Excalibur bietet im Eingangsbereich diese Möglichkeit, um mit jungen Menschen in Kontakt zu treten, in einem ungezwungenen Rahmen Informationen zu verschiedensten Themen wie Familie, Arbeit/Schule, Beziehung/Sexualität, legale und illegale Substanzen, Gesundheit etc. zu bekommen und die Streetworker vor Ort näher kennen zu lernen. Für Jugendliche ist es oft leichter, in entspannter Atmosphäre Fragen, die sie betreffen, zu stellen. Streetwork Hartberg ist dort, wo Jugendliche sind, d.h. in Lokalen, auf öffentlichen Plätzen, in Parks und Diskotheken im gesamten Hartberger Raum. Streetwork Hartberg bietet auch unterschiedliche Angebote und Workshops wie beispielsweise Alkoholprävention unter dem Einsatz von Rauschbrillen oder einem Sucht(präventions)workshop für Schulen, wo sie im Schuljahr 2013/2014 mittlerweile 13 Schulen erreichen konnten. In den letzten 11 Jahren konnte Streetwork Hartberg über 85500 Jugendliche mit ihrem Angebot erreichen. Kontakt: Mag.a Nicole Hartinger 0664/80785 4002 Teamleitung Jugendzentrum und Streetwork Hartberg, Erziehungswissenschafterin, Akad. geprüfte Fachkraft für tiergestützte Therapie und tiergestützte Fördermaßnahmen © Quelle: Diskothek Excalibur Das Ziel von Streetwork Hartberg Hilfwerk Steiermark GmbH ist die Beratung, Begleitung und Unterstützung von jungen Menschen und deren Anliegen im gesamten Raum Hartberg. Die Öffnungszeiten der Anlaufstelle in der Grazerstrasse 3 in Hartberg sind: Montag von 14-16 Uhr, Dienstag und Donnerstag von 17-19 Uhr. Den Jugendlichen wird ein kostenloser Raum geboten, in dem ausreichend Platz für 31 Wolfgang Emberschitz 0664/80785 4003 Dipl. Sozialbetreuer Elisabeth Scheibelhofer 0664/80785 4004 Dipl. Sozialbetreuerin, Dipl. systemische Erlebnispädagogin i. A. Bernd Laschet0664/80785 4113 Dipl. Sozialbetreuer [email protected] sowie www.facebook.com/streetwork.hartberg ï Zurück zum Inhaltsverzeichnis 8 Caritas von Andrea Fiala Projektmitarbeiterin IdA Hartberg 5 Jahre Solidarmarkt und Carla Hartberg in neuen Räumlichkeiten Eckdaten: Alleine in den ersten drei Monaten dieses Jahres wurden im Solidarmarkt Hartberg rund 5.300 kg Wurst- u. Fleischwaren, gespendet von der Schirnhofer Ges.m.b.H, verkauft. Um im Solidarmarkt einkaufen zu können, werden spezielle Pässe ausgestellt, welche sich am Einkommen orientieren. Im Jahr 2013 waren es 177 Pässe. Von 2003 bis 2013 waren insgesamt 483 Menschen bei IdA-Hartberg beschäftigt und leisteten insgesamt 48.271,50 Arbeitsstunden. Der neue Solidarmarkt und Carla in Hartberg ist nun in der Michaeligasse zu finden Am 10.6.2009 wurden der Solidarmarkt und der Carla in Hartberg eröffnet. 5 Jahre später übersiedelten sie in neue, größere Räumlichkeiten in die Michaeligasse 31 (Hartberg). Die Wichtigkeit der Grundversorgung aller, in Österreich lebenden Menschen wird uns an diesem Tag besonders vor Augen geführt. Im Jahr 2012 waren laut Statistik Austria 18,5 % der österreichischen Bevölkerung armutsgefährdet oder von sozialer Ausgrenzung bedroht. Carla und Solidarmarkt tragen dazu bei um auch für kleines Geld die Deckung der lebensnotwendigen Bedürfnisse zu gewährleisten. Neben der Grundversorgung mit Essen und lebensnotwendigen Gütern ist die Möglichkeit durch Erwerbsarbeit sein Leben selbst bestreiten zu können ein Essentielles. Das Caritas-Projekt „IdA – Integration durch Arbeit“ bietet als Betreiber des Carla und Solidarmarkt Hartbergs die Möglichkeit nach längerer Abwesenheit vom Arbeitsmarkt wieder in den Beruf zurückkehren zu können. Neben Arbeitsplätzen im Verkauf, der Reinigung und allgemeiner Hilfstätigkeiten wird hier den Angestellten auch Unterstützung geboten um schwierige Lebenssituationen meistern zu können und wieder positiv in die Zukunft zu schauen. 32 5 Jahre Solidarmarkt/Carla in Hartberg Bei weiteren Fragen bitten wir um Kontaktaufnahme: Mag. Bernhard Sundl, Projektleitung 0676/88015 237, [email protected] Andrea Fiala, Projektmitarbeiterin IdA-Hartberg, 0676/880 15 382, [email protected] ï Zurück zum Inhaltsverzeichnis 8 von Johanna Reinprecht Öffentlichkeitsarbeit Landentwicklung Stmk./ NOWA Landentwicklung Steiermark neue Strukturen brauchen neue Lösungen Veränderungen schaffen Chancen zur Weiterentwicklung. Allerdings benötigen neue Strukturen einen Prozess, der Verständnis erzeugt und Akzeptanz schafft. Der Beteiligungsprozess Agenda 21 ist der Schlüssel zum Erfolg und schafft die Basis für ein erfolgreiches neues Gefüge. Mit fast 20-jähriger Erfahrung ist die Landentwicklung Steiermark der Spezialist für erfolgreiche Visions-, Veränderungs- und Beteiligungsprozesse. Bereits jede zweite steirische Gemeinde ist Agenda 21-Gemeinde. Die reiche Erfahrung und fachliche Kompetenz des Teams der Landentwicklung Steiermark, gepaart mit dem Gestaltungs- und Um- 8 setzungswillen steirischer Gemeinden und ihrer Verantwortlichen, schafft ungeheures Potenzial zur Verwirklichung innovativer Ideen und bildet die Grundlage für zukunftsträchtige Entwicklungen! Das Leistungsangebot umfasst neben dem „klassischen Prozess der Agenda 21! auch das „Agenda 21 Projektmanagement“, „Die neue Gemeinde“, „Mittelpunkt Ortskern“, das „Zeit-Hilfs-Netz Steiermark“ sowie die serviceorientierten „Extras“, darunter Organisation, Moderation und Dokumentation. Alle Angebote finden sich im neuen Folder „Mach mit“ sowie auf der neu gestalteten Homepage www.landentwicklung-steiermark.at. von Nicole Kapellari NOWA-Training-Beratung-Projektmanagement EDV und Sprachen lernen im Rahmen des Kompetenzzentrums für Bildung und Lernen „Wir möchten Frauen ansprechen, die sich über ihre berufliche Weiterentwicklung Gedanken machen. Aus- oder Fortbildungen, Umstieg oder Förderungsmöglichkeiten – unser Schwerpunkt liegt auf Beratung und Begleitung und kostenlosen, attraktiven Bildungsangeboten“, so Mag.a Susanne Gaulhofer, Projektleiterin. Das Regionale Kompetenzzentrum, gefördert vom Land Steiermark - Ressort Soziales, kommt in die Gemeinden. Expertinnen von nowa Training-Beratung -Projektmanagement, informieren vor Ort über Angebote und Möglichkeiten, um Frauen beim lebensbegleitenden Lernen zu unterstützen und sie in ihrem Berufsleben zu fördern. Lerngruppen und Beratung finden in vielen Gemeinden im Bezirk statt. 33 © Woodapple-Fotolia Wir kommen gerne auch in Ihre Gemeinde! Bei Interesse melden Sie sich bei: Susanne Gaulhofer, 0316/482 600-12, susanne.gaulhofer@ nowa.at; Nicole Kapellari, 0316/482 600-32, [email protected]. ï Zurück zum Inhaltsverzeichnis 8 Haus der Frauen von Bakk. Christine Feiner-Laner Öffentlichkeitsarbeit und Marketing Haus-der-Frauen Erholungs- und Bildungszentrum Aktuelle Veranstaltungen Das Geheimnis der Schönheit | Die Kunst der Ikonenmalerei erlernen Sonntag, 6. Juli, 15.00 Uhr bis Freitag, 11. Juli, 17.00 Uhr Traumhafte Tage | Erholung für Frauen und Paare Mittwoch, 16. Juli, 15.00 Uhr, bis Freitag, 18. Juli, 13.00 Uhr Kunterbunte Mitmachtage | Urlaub für die Familie (Kinder bis 14 Jahre) Mittwoch, 16. Juli, 15.00 Uhr, bis Freitag, 18. Juli, 13.00 Uhr Einfach wohlfühlen im Haus der Frauen in St. Johann b. H. Mit Leib und Seele in den Sommer tanzen | Tanz und Meditation Freitag, 1. August, 14.00 bis 17.30 Uhr Basenfasten – federleicht | Fasten für Frauen und Paare Sonntag, 20. Juli, 18.00 Uhr bis Freitag, 25. Juli, 13.00 Uhr leben.feiern.teilen.| Erholungswoche für die ganze Familie Sonntag, 10. August, 18.00 Uhr bis Sonntag, 17. August, 10.00 Uhr Dem Himmel ein Stück näher | Sommer – Malen in allen Techniken Dienstag, 29. Juli, 10.00 Uhr bis Freitag, 1. August, 15.00 Uhr Eine himmlische Reise | Familienmesse am großen Frauentag Freitag, 15. August, 11.00 Uhr Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dieser Ausgabe: Bezirkshauptmann Mag. Max Wiesenhofer, Brigadier Mag. Heinz Zöllner, Mag. Klaus Ebner, OLM Ing. Peter Domweber, Wolfgang Jauk, DI Karl Amtmann, Brigitte Freitag, Erwin Kutschera, Philipp Schaffer, Dr. Ulrike Karin Moser, Dr. Herfried Haupt, Ing. Franz Weber, Peter Rechberger, Mag. Patriz Pichlhöfer, RR Günter Raser, DSA Marion Wanasky, DSA Mag.a (FH) Gerda Fuchs, Hptm. Heinz Froschauer, Petra Gamperl, Herbert Paierl, Mag. Emanuel Silvester Trummer, Mag. Jürgen Dieter Auernig, Mag.a Christina Blach, Mag.a Gabriele Dietmaier, MA Anna Schneider, Mag.a Andrea Descovich, Andrea Fiala, Johanna Reinprecht, Nicole Kapellari, Bakk. Christine Feiner-Laner, MA Claudia Faustmann, Christin Halb Wir ersuchen, das Amtsblatt „Blick Hinein“ an Interessierte weiterzuleiten. Laufende Zustellung nach Mitteilung der E-Mail-Adresse an: [email protected] 34 ï Zurück zum Inhaltsverzeichnis 8 von MA Claudia Faustmann Regions Entwicklungs- u. Management Regions Entwicklungs- u. Management Wir können stolz auf unsere Oststeiermark sein Die Oststeiermark zählt nach dem Steirischen Zentralraum zur zweitdynamischsten Region der Steiermark. Zahlenmäßig belegt wird dies durch einen äußerst positiven Geburtensaldo, die geringste Arbeitslosenquote und höchste Gründungsintensität in der Steiermark und eine deutlich positive Bevölkerungsentwicklung. Um diese Entwicklungen auch künftig positiv unterstützen zu können wurde nun im August 2013 durch die Regionalentwicklung Oststeiermark der Startschuss für den „Leitbildprozess Oststeiermark 2014+“ gesetzt. Bis Ende Juni wird mit maßgeblichen Akteuren eine gemeinsame strategische Ausrichtung für die Oststeiermark erarbeitet, und es werden Projekte definiert, die eine nachhaltige und zukunftsfähige Entwicklung der Oststeiermark unterstützen sollen. Hauptverantwortlich für den gesamten Prozess ist der Regionalvorstand, in dem alle Abgeordneten und KleinregionsprecherInnen der Oststeiermark eingebunden sind. Inhaltlich waren in den letzten Monaten mehr als 400 OststeirerInnen an diesem Prozess beteiligt, und die ersten Ergebnisse wurden im Jänner 2014 im Rahmen einer groß angelegten Planungskonferenz in Bad Waltersdorf präsentiert. Aufgrund der bisher vorliegenden Ergebnisse wird es in der Oststeiermark künftig darum gehen, unsere Region noch stärker nach außen zu profilieren. Dies gilt insbesondere für den Tourismus und die gesamte Bandbreite rund um Kulinarik und Lebensmitteltechnologie. 35 Die dabei angedachten Projekte sollen zur Internationalisierung unserer Tourismusdestination beitragen, und das Zusammenspiel landwirtschaftliche Produktveredelung, Lebensmittelproduktion und Gastronomie optimieren. Ziel ist es, den „Garten Österreichs“ noch stärker zu positionieren und in die internationale Auslage zu stellen. „Standort stärken“ wird als eines der wichtigsten Zukunftsthemen der Oststeiermark angesehen. Die geplanten Projekte sollen einerseits innerregional zur aktiven Flächensicherung beitragen, ein Flächenmanagement unterstützen und den Wirtschaftsstandort Oststeiermark soweit konkurrenzfähig machen, dass ansiedlungswillige Betriebe auf die Oststeiermark aufmerksam werden. Auch wird das Themenfeld „Fachkräfte gewinnen“ an Bedeutung zunehmen. Verschiedene Projekte sollen dazu beitragen, dass künftige Berufsentscheidungen angepasster an regionale Wirtschaftsentwicklungen getroffen werden. Auch wird aufgrund der demografischen Entwicklung unserer Region das Themenfeld „sozialen Zusammenhalt stärken“ in den Blickpunkt der Regionalentwicklung gerückt. Ein bereits jetzt schon sehr gut entwickeltes Themenfeld ist „nachhaltig Leben und Wirtschaften“. Dabei geht es verstärkt darum, das Themenfeld Erneuerbare Energie noch besser auszubauen. Projekte zu den Themen ökoeffizient Bauen und Sanieren, Biomassenutzung und die Erstellung umfassender Energiekonzepte für Teilregionen untermauern dieses Themenfeld. ï Zurück zum Inhaltsverzeichnis Sprechtage/Veranstaltungen Zuchtrinderversteigerung im Vermarktungszentrum Greinbach Auftrieb von 08.00 bis 9.30 Uhr Beginn der Versteigerung: 10.30 Uhr Montag, 25. August 2014, Montag, 6. Oktober 2014 Nutzrinderversteigerungen in Greinbach Beginn: 11.00 Uhr Dienstag, 8. Juli 2014, Dienstag, 22. Juli 2014, Dienstag, 5. August 2014, Dienstag, 19. August 2014, Dienstag, 2. September 2014, Dienstag, 16. September 2014, Dienstag, 30. September 2014 Nutz- und Schlachtrinderversteigerungen in Greinbach Seit 2007 werden bei jedem Markt in Greinbach Nutz- und Schlachtrinder versteigert Projektsprechtage des Anlagenreferates Hartberg: Jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat 9.00-12.30 Uhr in der Wirtschaftskammer Hartberg, 8230 Rosseggerstraße 1, Anmeldung unter: 03332/606-221 Behindertenberatung von A-Z Montag, 14. Juli 2014 Montag, 18. August 2014 Montag, 15. September 2014 12.00-14.00 Uhr im Servicezentrum des Roten Kreuzes Hartberg Montag, 7. Juli 2014 Montag, 4. August 2014 Montag, 8. September 2014 12.00-14.00 Uhr in der BH Hartberg-Fürstenfeld Außenstelle Fürstenfeld 0664/147 47 04 oder 0664/147 47 06 www.behindertenberatung.at Mütter- und Elternberatungen im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld Sozialzentrum Hartberg Jeden Dienstag 14.00-15.00 Uhr Ausstellung Sozialzentrum Neudau Jeden 1. Dienstag im Monat 9.00-10.00 Uhr Sozialzentrum Bad Waltersdorf Jeden letzten Donnerstag im Monat 9.00-10.00 Uhr Pfarrhof Pinggau Jeden 1. und 4. Mittwoch im Monat 8.30-9.30 Uhr Sozialzentrum Vorau Jeden 3. Mittwoch im Monat 9.00-10.00 Uhr in der BH Hartberg-Fürstenfeld Außenstelle Fürstenfeld „INTARSIEN und MALEREI“ Bilder in Holz, Aquarell und Öl Werke von Otto Maly und Roswitha Jeitler Sozialzentrum Stubenberg Jeden 2. Dienstag im Monat 14.00-15.00 Uhr Ausstellung bis 29. August 2014 Sozialzentrum Pöllau Jeden 2. Mittwoch im Monat 9.00-10.00 Uhr Montag bis Freitag von 8.00 bis 17.00 Uhr Außenstelle Fürstenfeld Jeden 1. und 3. Dienstag im Monat 9.00-10.00 Uhr 36 in der BH Hartberg-Fürstenfeld, Außenstelle Fürstenfeld ï Zurück zum Inhaltsverzeichnis