Kreis-Anzeiger - Über 3 000 Arbeitsstunden im ersten Jahr geleistet

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02. Februar 2011 20:25 Uhr
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NIDDA
Über 3 000 Arbeitsstunden im ersten Jahr geleistet
02.02.2011 - MICHELNAU
Erster Arbeitseinsatz 2011 für Steinbruchfreunde Michelnau
(red). Am Wochenende trafen sich unter der Leitung von
Fachbereichsleiterin Kerstin Bär die Freunde des Steinbruchs Michelnau
zum ersten Arbeitseinsatz im neuen Jahr. Bei kaltem, aber trockenem
Winterwetter waren immerhin 13 Helfer im Einsatz. Im Mittelpunkt standen
Arbeiten an den Gehölzen, etwa das Entfernen nicht mehr standsicherer
Bäume und herab brechender Äste. Eine Maßnahme, die vorrangig der
Sicherheit der Besucher dienen soll. Am kommenden Samstag, 5.
Februar, werden diese Arbeiten fortgesetzt, wobei auch der Rückschnitt
an der Grundstücksgrenze und kleinere gestalterische Arbeiten
vorgesehen sind.
Wie einige der Helfer während der Arbeit feststellten, durfte man an
diesem Tag auch das einjährige Bestehen des Vereins feiern. In den
vergangenen zwölf Monaten haben die Mitglieder weit über 3 000
Arbeitsstunden im Steinbruch geleistet. Auch das Interesse der
Bevölkerung steigt stetig, und es finden sich fast täglich Besucher auf dem
Gelände ein. Die Freunde des Steinbruchs freuen sich über die große
Aufmerksamkeit ebenso wie über Spenden und Beitritte, die den Verein
unterstützen. „Denn ohne die nötigen finanziellen Mittel und den
persönlichen Einsatz wäre ein solches Projekt nicht zu leisten“, erklärte
der Vereinsvorsitzende Lothar Noll. Sein Dank galt deshalb auch allen
Firmen, die den Verein gerade in den ersten Monaten seines Bestehens
unterstützten. „Ein ebenso großer Dank ist auch allen Helfern zu sagen,
die sich eingebracht haben. Im vergangenen Jahr konnte auch dank der
finanziellen Unterstützung des Landesamts für Denkmalpflege, des
Wetteraukreises, der Sparkasse Oberhessen und der OVAG das Dach
der Sägehalle im Steinbruch erneuert werden.“
Feierten während des ersten
Arbeitseinsatzes im neuen Jahr
auch das einjährige
Vereinsbestehen: die Freunde des
Steinbruchs Michelnau. Foto: red
Das nächste große Projekt, das im Michelnauer Steinbruch ansteht, ist die
Sanierung des großen Holz-Derrickkrans, von dem es nur noch wenige
Exemplare gibt. Die Rettung dieses Industrie-Denkmals ist auch
kostenaufwendig. Zweckgebundene Spenden dafür werden von dem als
gemeinnützig anerkannten Verein deshalb gerne entgegen genommen.
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