Forex- und CFD - Boerse

Transcrição

Forex- und CFD - Boerse
© istock.com
SONDERPUBLIKATION // NOVEMBER 14
Forex- und CFDTrading: Als Privatanleger
wie die Profis handeln
+ Forex- & CFD-Brokervergleich
INHALT FOREX- UND CFD-TRADING
2
EDITORIAL
SEHR GEEHRTE LESERINNEN UND LESER,
seit einigen Monaten lässt sich die schleichende Erosion des
Euros zum Dollar beobachten. Für die exportorientierten
Firmen in Europa wirkt die Abwertung wie ein kleines Konjunkturprogramm. US-Verbraucher hingegen müssen für aus
Europa importierte Waren tiefer in die Tasche greifen. Japan
wiederum geht schon seit Jahren den Weg der Abwertung.
Politiker und Wirtschaftsexperten warnen bereits vehement
vor einem Abwertungswettlauf. Michael Hüther, Direktor des
Instituts der deutschen Wirtschaft, mahnt vor diesem Hintergrund: „Ein Abwertungswettlauf schädigt alle.“
Tradern wiederum spielen die Währungsdifferenzen in die
Hände. Wer solche Trendwechsel rechtzeitig erkennt und auf
fallende Kurse bei den Währungspaaren Euro/USD und EUR/
JPN gesetzt hat, kann viel Geld verdienen. Dass beim Geldverdienen im CFD- und Forexhandel im Übrigen auch der Auswahl des am besten geeigneten Brokers eine sehr wichtige
Rolle zukommt, zeigen wir in dieser Sonderpublikation. Der
beste Trader macht einen schlechten Schnitt, wenn der falsche Broker ausgewählt wurde.
Doch noch einmal zum Abwertungswettlauf: Die aktuelle
Wirtschaftspolitik hat Gründe, die für Aktienanleger zumeist
nicht erfreulich sind: Angesichts der Konjunkturschwäche in
Europa und Japan sehen sich die Staaten zur Aufweichung
ihrer Währungen gezwungen, um Wettbewerbsvorteile zu
erzielen. Doch was geschieht, wenn sich die brenzlige politische Weltlage weiter eintrübt und Finanz- und Aktienmärkte in Mitleidenschaft gezogen werden? Anleger können sich
wappnen, zeigt Marktanalyst Christian Henke im Interview.
INHALTSVERZEICHNIS
Interview mit Christian Henke, IG
„Mit defensiven Aktien diversifizieren,
wenn es brenzlig wird“
Seite 03
Strategisch investieren
Diversifikation ist der Schlüssel zum Erfolg –
auch für den privaten Trader!
Seite 05
Interview mit Jens Klatt, DailyFX
Seite 11
„Die Alternativlosigkeit wird Crashs vermeiden“
Interview mit Sarah Brylewski, ayondo
„Social Trading wird massentauglich“
Seite 14
Beliebter Basiswert bei Zertifikateanlegern
AT&T von 2,49 bis 6.495.231.088
Seite 17
Interview mit Carsten Lücking,
Interactive Brokers
„Alles über ein Konto handeln“
Seite 19
Augen auf bei der Brokerwahl
Mein Feind der Broker?
Seite 20
Vorteile von CFDs
Einfach, transparent und effizient
Seite 23
Forex- & CFD-Brokervergleich
Seite 26
Impressum
Seite 38
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen erfolgreiche Investments!
Ihr
Helge Rehbein
Chefredakteur Sonderpublikationen
2
INTERVIEW FOREX- UND CFD-TRADING
3
INTERVIEW MIT CHRISTIAN HENKE,
SENIOR MARKET ANALYST BEI IG:
„Mit defensiven Aktien diversifizieren, wenn es brenzlig wird“
Herr Henke, der DAX hat sich von seinem Kursrutsch Mitte Oktober wieder etwas erholt: Ist
noch Luft nach oben?
Der DAX hat auf alle Fälle noch Erholungspotenzial. Vor allem
in Anbetracht der möglicherweise bevorstehenden Jahresendrally. Gerade zwischen Oktober und Ende Dezember konnte
das heimische Börsenbarometer statistisch betrachtet in der
Vergangenheit mitunter deutlich zulegen. Interessant ist hierbei der Zeitraum von Mitte Dezember bis Anfang Januar des
Folgejahres. Behält die Statistik auch diesmal Recht, könnte
es erneut in Richtung 9.800 bzw. 10.000 Punkte gehen.
te wie beispielsweise Festgeld- bzw.
Tagesgeldkonten sind zurzeit eher
unattraktiv. Staatsanleihen stehen
ebenfalls nicht unbedingt auf der
Einkaufsliste der Anleger. Edelmetalle wie Gold oder Silber drängen
sich auch nicht für ein Investment
auf. Heimische Aktien können dagegen mit einer Dividendenrendite von
Christian Henke
rund 3% überzeugen. Langfristig betrachtet haben Aktien die anderen genannten Asset-Klassen
deutlich abgehängt.
Ganz generell: Zeichnet sich im DAX bereits eine
Blasenbildung ab? Oder sehen Sie den DAX maximal leicht überbewertet?
Trotz vieler geopolitischer Krisen hält sich der DAX
erstaunlich gut. Unter welchen Voraussetzungen
könnte die Party an den Märkten weitergehen?
Ausgehend vom historischen Hoch bei rund 10.050 Zählern
im Juni dieses Jahres hat der DAX bis in der Spitze Mitte Oktober rund 1.700 Indexpunkte eingebüßt. Von dem Zwischentief bei 8.350 Punkten konnte sich der DAX mittlerweile nach
oben entfernen. Dabei handelte es sich weder um eine Blasenbildung oder Crash, sondern vielmehr um eine heftige
Korrektur. Zwar ist der deutsche Leitindex kein Schnäppchen
mehr, überteuert ist der DAX jedoch noch lange nicht. Zudem
angesichts der mickrigen Zinsen ein höheres Kurs/GewinnVerhältnis durchaus gerechtfertigt sein könnte.
Fundamental betrachtet wäre das Ausbleiben einer Eskalation in der Ostukraine wünschenswert. Des Weiteren würden
positive Konjunkturdaten bzw. erfreulichen Quartalsberichte
dies- und jenseits des Atlantiks die Nerven der Anleger schonen. Zuletzt hat die EZB mit Äußerungen hinsichtlich einer
weiteren Lockerung der Geldpolitik den DAX angeschoben.
Auf welche Aktien sollten Anleger jetzt setzen?
In Deutschland herrscht angesichts der anhaltenden Niedrigzinsphase weiterhin ein „Anlagenotstand“. Geldmarktproduk-
Unter charttechnischen Gesichtspunkten würde die Party auf
dem Frankfurter Börsenparkett weitergehen, wenn es dem
DAX gelingen sollte, den Widerstandsbereich bei 9.800 Punkten nachhaltig zu überwinden. Oberhalb des bis dato gültigen
Rekordhochs bei rund 10.050 Zählern würde der deutsche
Leitindex noch nie betretenes Terrain erreichen. Eine weitere
wichtige Voraussetzung wäre der Sprung über die 200-TageDurchschnittslinie bei aktuell 9.504 Punkten.
INTERVIEW FOREX- UND CFD-TRADING
Welche Aktien würden Sie den Anlegern besonders ans Herz legen?
Da muss der Blick gar nicht so weit in die Ferne schweifen.
Direkt vor der Haustür gibt es zahlreiche Aktien großer deutscher oder europäischer Konzerne mit stabilem Geschäftsmodell und führender Marktstellung sowohl in klassischen als
auch wachstumsstarken Schwellenländern. Im DAX erfüllen
einige Schwergewichte diese Kriterien. Zudem ist eine stetige
Gewinnausschüttung in Form einer hohen Dividende wichtig.
So hat der Dividenden-DAX (DivDAX) in den vergangenen zehn
Jahren besser abgeschnitten als der Gesamtmarkt (DAX).
Falls sich die brenzlige politische Weltlage weiter
eintrübt und Finanzmärkte in Mitleidenschaft gezogen werden: Wie sollten sich Anleger wappnen?
Sollte sich das Sentiment an den Finanzmärkten infolge geopolitischer Krisenherde eintrüben, wäre die Diversifikation in
so genannte defensive Aktien eine Möglichkeit. Darunter zählen beispielsweise Pharma- und Konsumgüter-Titel. Der Stoxx
600 Healthcare hat seit Anfang September den marktbrei-
4
ten Stoxx 600 deutlich abgehängt. Aber auch Anteilsscheine
deutscher Konzerne mit einer starken geografischen Ausrichtung außerhalb der momentanen Krisenherde könnten gefragt sein. Beispielsweise haben heimische Unternehmen mit
einem starken Engagement in Russland die derzeitigen Sanktionen gegenüber Moskau zu spüren bekommen.
Die Fragen stellte Helge Rehbein.
Cristian Henke, Senior Market Analyst beim Forex- und
CFD-Broker IG, ist seit 2001 im Finanzsektor tätig und hat
sich bereits seit dem Studium der Betriebswirtschaft für
das Thema Technische Analyse interessiert. Nach seinem
Abschluss zum Certified Financial Technician (CFTe) arbeitete Henke als Aktienanalyst bei einer renommierten Bank
in Düsseldorf. Neben der klassischen Chartanalyse gehören
die Point & Figure Methode, gleitende Durchschnitte sowie Handelssysteme zu seinen wichtigsten Methoden der
Analyse von Kursmustern. Folgen Sie Christian Henke auf
seinem Guidants-Desktop!
Anzeige
FINANZPSYCHOLOGIE:
SCHLUSS MIT DURCHSCHNITTS-TRADING
WORUM ES BEIM TRADING WIRKLICH GEHT
SELBSTANALYSE
UMFELDANALYSE
ERFOLGREICHES SELBSTMANAGEMENT
Mit Dr. Raimund Schriek in 4 Online-Seminaren zur persönlichen Strategie | Im Paket oder einzeln buchbar | Start: 11.11.14
11.
11.
18.
11.
25.
11.
02.
12.
DIVERSIFIKATION FOREX- UND CFD-TRADING
5
STRATEGISCH INVESTIEREN:
Diversifikation ist der
Schlüssel zum Erfolg – auch
für den privaten Trader!
Im Trading wollen wir immer nur das Beste und am liebsten ist uns, wenn wir alles mit nur einer „Theorie“ bzw. Strategie erklären können. Anders ist es zumindest nicht zu begründen, warum viele Trader
immer wieder höchst interessante Tradingstrategien über Bord schmeißen…
…nur weil diese mal eine schwierige Zeit haben, in der die
Kontokurve tendenziell nach unten zeigt – oder würde Sie
etwa die in Abbildung 1 gezeigte Performancekurve für eine
Handelsstrategie im DAX traden?
Abbildung 1
Auf den ersten Blick scheint diese ja noch ganz passabel. Vielleicht kommen Sie aber schon ins Grübeln, wenn Sie sehen,
dass der DAX in 1997 um 2.700 Punkte gehandelt wurde,
während aktuell über 9.400 Punkte zu Buche stehen. Wozu
dann die Taktik handeln, wenn eine simple Buy & Hold Taktik
besser abgeschnitten hat? An dieser Stelle vergessen Sie aber,
dass reine Performancevergleiche unsinnig sind, schließlich
stellt sich doch immer auch die Frage: Wie wurde die Performance erzielt? Oder noch konkreter: Welche Risiken mussten
dafür eingegangen werden? Hier zeigt sich der Vorteil unserer
Strategie, denn das Risiko bspw. gemessen an dem zwischenzeitlichen Rückgang in der Performance war deutlich kleiner
als im DAX. Wir könnten in dieser Taktik folglich mehr Stückzahlen kaufen, um auf die gleichen Risiken wie in der Buy &
Hold Variante zu kommen und würden dann einen größeren Gewinn als mit dieser erzielen.
Obwohl die Taktik ihren Zweck erfüllt, profitabel
ist und besser als der Markt abschneidet, dürften
sich wohl nur wenige Trader dafür entscheiden,
diese zu handeln. Ich meine, wer will schon von
Mai 2000 bis Mai 2002 einige Trades platzieren
und dabei Geld verlieren. Genau so lange aber
dauerte die erste größere Durststrecke und das
alte Kontohoch wird sogar erst wieder im Mai
2006 erreicht. Das ist doch Wahnsinn, oder? Also
auf zur nächsten Strategie oder rein in die Optimierung! Das muss doch besser gehen!
Die Ursache für das bescheidene Abschneiden der Taktik zwischen 2000 und 2002 ist schnell gefunden. Die Taktik selbst
agiert nur auf der Käuferseite und erhält seine Signale dabei
aus dem trendfolgenden Rainbow Indikator. Dieser generiert
in der Zeit von 2000 bis 2002 einfach zu viele Signale und da
sich der DAX in dieser Zeit im Abwärtstrend befindet, werden aus diesen typische Fehlsignale. Mit diesem Wissen geht
das Experimentieren los. Was, wenn ich den Stopp weiter
weg lege? Oder was, wenn ich eine andere Einstellung beim
Rainbow vornehme? Wie wäre es mit einem übergeordneten
DIVERSIFIKATION FOREX- UND CFD-TRADING
Filter, um den Abwärtstrend herauszufiltern oder warum nehme ich nicht am besten gleich alle drei Neuerungen zusammen? Nach ein paar Testrunden das ernüchternde Ergebnis:
Tatsächlich können wir an der ein oder anderen Stelle Verbesserungen erzielen, aber selten gibt es diese umsonst. Während wir vielleicht den Drawdown reduzieren können, sinkt
die Trefferquote dramatisch oder der Gesamtgewinn wird ein
wenig kleiner oder, oder, oder…
Unterbrechen wir an dieser Stelle den Kreislauf, in den die
meisten Trader bei diesen und ähnlichen Problemen hineinlaufen und schauen stattdessen auf die Fakten:
1. Bekanntlich sollen 95% aller Trader verlieren! Die Taktik
hingegen würde Sie somit auch ohne Optimierungen in die
Gewinnerliga aufsteigen lassen.
2. Die Taktik agiert nur auf der Käuferseite und das im Tageschart. Ziel dieser ist es, in laufenden Bullenmärkten Gewinne zu erwirtschaften.
3. Die Taktik ist stabil und bei weitem nicht überoptimiert. Sie
folgt einfachen Regeln und lässt Gewinne laufen, während
Verluste möglichst zügig realisiert werden.
4. Die Taktik wurde in diversen Märkten getestet und funktionierte auch in diesen. Per Saldo konnte im Dow, S&P,
Nasdaq 100 und in den meisten der 30 DAX Aktien ein Gesamtgewinn erzielt werden. Dies unterstützt These 3.
Für unsere weiteren Überlegungen sind zunächst die Punkte 2 und 3 entscheidend. Die Taktik arbeitet ausschließlich
auf der Käuferseite. Kann man unter dieser Maßgabe überhaupt etwas anderes in Abwärtstrends erwarten? Wie soll
Ihrer Meinung nach die Performance einer auf die Käuferseite fokussierten Taktik aussehen, wenn sich der Markt im
Rückwärtsgang befindet? Klar, ich könnte die Fehlsignale
im Abwärtstrend in Gewinne verwandeln, wenn ich einfach
kleinere Kursziele ansetze. Schließlich gibt es auch in Bärenmärkten immer wieder eingestreute Erholungen. Aber der
Preis dafür ist klar. Läuft ein Bullenmarkt, steige ich mit dieser
Regel viel zu früh aus. Hier müsste ich die Gewinne wieder
laufen lassen, logisch oder? Oder ich baue einen zusätzlichen
Filter ein, so dass in den großen Bärenmärkten die Signale des
Rainbows nicht wahrgenommen werden. Aber auch hierfür
zahle ich meinen Preis, der in der Regel darin besteht, bei den
dann wieder anlaufenden Bullenmärkten erst wesentlich später wieder in den Markt zu kommen, da der Filter seine Zeit
brauchen wird, um wieder auf „Go“ zu drehen. Das ist alles
nicht das „Gelbe vom Ei“, oder?
6
Genau jetzt kommt ein meiner Meinung nach gedanklicher
Fehler vieler erfolgloser Trader. Eben weil es nicht gelingt, mit
dem Rainbow alle Eventualitäten perfekt zu erfassen, wird
das Konzept des Rainbows, welches in den letzten Monaten
intensiv studiert wurde, vollständig verworfen. Es ist einfach
nicht in der Lage, einerseits in Bärenmärkten schnelle Ausstiege zu machen, während in Bullenmärkten Gewinne laufen
gelassen werden. Aber was für ein Glück für uns, es gibt doch
noch so viele andere Konzepte. Wie sieht es denn mit der
klassischen Charttechnik und seinen Formationen aus? Ach
ja, und die Elliott-Wellen waren da doch auch noch oder die
gerade zuletzt durch Voigt wieder populär gemachte Markttechnik. Also auf ins nächste Gefecht.
Gerne dürfen Sie auch diese Ansätze erforschen, aber das Ergebnis kann ich Ihnen heute schon verraten: Sie werden einen
Ansatz nach dem anderen verwerfen und das ist alles andere
als ungewöhnlich. Im Gegenteil. Sie müssen sich klar machen,
dass jede Tradingstrategie – und sind die Regeln noch so ausgefeilt – immer nur für bestimmte Marktphasen geschaffen
wurden. Wer einen Trend reiten will, muss seine Positionen
laufen lassen und kann nicht nach nur wenigen Punkten Gewinn aussteigen. Der gedankliche Fehler besteht darin, zu
glauben, es gibt irgendwelche Möglichkeiten, im Vorfeld mit
hohen Wahrscheinlichkeiten entscheiden zu können, dass ein
und dasselbe Muster heute zu einem Trend, morgen aber nur
zu einer Range führt.
Diesem unscheinbaren aber gravierenden Gedankenfehler
bin ich Jahre aufgesessen. Jahre, in denen ich mir zwar unheimlich viel Wissen über die Börse und das Trading angeeignet habe, aber in denen meine Performance nicht besser wurde. Und dass ich damit nicht alleine dastehe, sehe ich immer
wieder im Rahmen des von mir betreuten Ausbildungsservices auf GodmodeTrader. Aus diesem Bereich stammt auch
die eingangs aufgeführte Tradingstrategie und die Reaktionen
auf dieser waren einstimmig: Keiner will sie wirklich handeln,
stattdessen kamen Verbesserungs- und Optimierungsideen.
Grundlegend sind solche Vorschläge nicht verkehrt, solange
wir uns nicht im Kreis drehen. Lassen Sie uns noch ein wenig
bei der eigentlichen Problematik bleiben. Ich bin mir sicher,
am Ende des Artikels wird Sie die Lösung unseres Dilemmas
förmlich anspringen und Sie werden sehen, dass eine Glaskugel, die uns die morgigen Kurse zeigt, gar nicht nötig ist.
Ansetzen müssen wir mit unseren Überlegungen bei einem
einfachen Fakt: Im Trading haben wir es mit unterschiedlichen Marktphasen zu tun. Wir können grundlegend in einen
Aufwärtstrend, Abwärtstrend und in Seitwärtsbewegungen
ohne klaren Trend unterscheiden. Erschwerend kommt hin-
DIVERSIFIKATION FOREX- UND CFD-TRADING
7
Schauen wir genauer hin, werden wir wahrscheinlich viel
mehr Unterschiede als Gemeinsamkeiten zwischen den
einzelnen Korrekturen finden. Dauert die eine nur wenige Kerzen, gibt es bei einer anderen gleicht doppelt so
viele. Kommt es bei der zweiten Korrekturphase nicht
annähernd zu einem kompletten Pullback zurück an die
alten Ausbruchsniveaus, ist dies bei der dritten Korrektur
durchaus der Fall. Mal gibt es also Überschneidungen, mal
nicht. Mal kommt es zum Rücklauf direkt bis auf den gleitenden Durchschnitt wie bei Korrektur 1 und 3 und mal
wieder nicht, wie in Korrekturphase 2.
Abbildung 2
Abbildung 3
zu, dass diese Marktphasen unterschiedlich volatil ablaufen
können. Schauen Sie sich hierzu einfach Abbildung 2 und 3
an, welche jeweils typische Seitwärtsbewegungen zeigen.
Gemein ist beiden, dass die Kurse innerhalb relativ klarer
Grenzen schwingen, während diese Grenzen in Abbildung
2 jedoch 800 Punkte auseinander liegen, sind es in Abbildung 3 nur noch 225 Punkte.
Ähnlich verhält es sich in Trendphasen. In jedem Trend
gibt es eine Bewegung in Richtung des Trends, die kurzzeitig von einer Gegenbewegung, der Korrektur, unterbrochen wird. Mal sehen wir im Rahmen dieser Korrekturen
nur sehr kleine Rücksetzer von wenigen Kerzen und Punkten/Euros. Ein anderes Mal fallen diese wesentlich größer
aus. Der Chart aus Abbildung 4 zeigt dies mehr als deutlich. In einer einzigen Kaufwelle in der Continental Aktie
sehen wir insgesamt vier Korrekturen, von denen jede ein
anderes Aussehen als auch eine andere Volatilität besitzt.
Greifen wir diese Marktphasen auf, kommen wir auf
sechs mögliche Ausprägungen, in denen der Kurs verlaufen kann. Diese sind zusammenfassend in Abbildung 5
dargestellt und sind alles andere als theoretisch, sondern
bittere Realität – egal ob in Aktien, Indizes, Währungen,
Rohstoffen, ob im Monats-, Wochen-, Tages- oder Intradaychart. Ebenfalls bittere Realität ist, dass wir mit einem
konkreten Regelwerk lediglich auf eine Alternative setzen
können. Entweder wir haben einen Trailingstopp eingebaut, der uns in die Lage versetzt, Gewinne laufen zu
lassen oder wir haben uns mit unseren Regeln dazu entschieden, die Gewinne durch Kursziele zu beschneiden.
Entweder wir setzen mit unserer Strategie auf eine Range
und spekulieren darauf, dass der Widerstand hält oder wir
spekulieren auf einen Trend, in dem der Widerstand letztlich durchbrochen wird. Wenn Sie jetzt noch versuchen,
sich davon zu lösen, dass es irgendeine Möglichkeit gibt,
mit hohen Wahrscheinlichkeiten entscheiden zu können,
dass heute der Widerstand hält, morgen aber unter den
gleichen Bedingungen gebrochen wird, dann bleibt eine
Lösung für unser Dilemma: Wir entwickeln mehrere Strategien und handeln diese parallel.
Abbildung 4
DIVERSIFIKATION FOREX- UND CFD-TRADING
Abbildung 5
Unsere Rangetaktik wird in Seitwärtsmärkten gut funktionieren und in Trendphasen ihre Schwierigkeiten kriegen. Hier
trumpft unsere Trendtaktik auf. Für volatile Korrekturen setzen wir Limitorders auf oder weit in alten Konsolidierungsbereichen, während wir schwach volatile Korrekturen innerhalb
eines Trends mit anderen Einstiegssignalen oder viel höheren
Limitpreisen erwischen können. In der Summe dieser Strategien dürfte es uns viel eher gelingen, eine „passende Kontokurve zu kreieren“, als nach einer Allerweltsformel zu suchen.
Diversifikation auch bei den Tradingstrategien ist also ein
Schlüssel zum Erfolg. Dabei können im theoretischen Rahmen
sogar Konstellationen möglich sein, die für sich genommen
völlig unmöglich scheinen. Glauben Sie nicht? Dann werfen
Sie bitte einen Blick auf Abbildung 6. Hierbei handelt es sich
um eine rein schematische Darstellung, die verdeutlichen
soll, dass es sogar Sinn machen könnte, eine Tradingstrategie zu nutzen, die für sich alleine genommen verlustig arbeitet (grün = Strategie 2). In Kombination mit der profitablen
Strategie 1 jedoch ergibt sich eine weniger volatile und damit risikoärmere Gesamtstrategie (blau). Aber warum dann
nicht nur rot alleine handeln, schließlich hat diese doch einen
größeren Gewinn als unsere Gesamtstrategie? Falls Sie genau
dieses Aber einwerfen, dann schauen Sie doch einmal auf
8
die Risiken von blau und rot. Unschwer zu erkennen ist, dass
die blaue Kurve viel eher einer Geraden gleicht, als die rote.
Die Performance der Gesamtstrategie schwingt viel weniger.
Optisch könnten wir diese vielleicht als nur halb so groß einschätzen, was uns im Gegenzug veranlassen könnte, doppelt
so große Positionen einzugehen. Damit hätten blau und rot
in etwa die gleichen Risiken, aber verdoppeln wir die Positionsgrößen in unserer gemixten Taktik, hätten wir natürlich
auch einen doppelt so großen Gewinn und dieser liegt dann
deutlich über der Performance von Strategie 1.
Fazit:
Vielleicht sind Sie mit Ihrem Trading schon seit gefühlten
Ewigkeiten unzufrieden und das, obwohl Sie wirklich vieles
ausprobiert und getestet haben. Egal was Sie angefasst haben, immer gab es irgendwelche untragbaren Schwierigkeiten – viele davon wahrscheinlich sogar zu recht – und immer
wieder haben Sie versucht, Ihrer bestehenden Taktik weitere
Regeln hinzuzufügen, um diese Schwierigkeiten zu meistern,
nur um am Ende alles über Bord zu schmeißen, weil Sie das gewünschte „glatte“ Ergebnis nicht erzielen konnten. Dann versuchen Sie vielleicht einmal einen anderen Weg. Versuchen
Sie nicht, das gesamte Spektrum von Bewegungsmöglichkeiten in eine Strategie / Technik zu packen, sondern entwickeln
Sie für unterschiedliche Marktphasen unterschiedliche Ansätze und handeln diese parallel. Keine Taktik funktioniert zu
jeder Zeit und in jedem Umfeld. Jede Taktik wird ihre Schwierigkeiten haben, aber was zählt ist nicht der einzelne Trade
oder die einzelne Taktik, sondern die Summe aus diesen. Je
weiter ihr Portfolio auch an Tradingtaktiken gestreut ist, desto größer werden Ihre Chancen. Die Portfoliotheorie sowohl
bei den gehandelten Basiswerten als auch hinsichtlich der zur
Anwendung kommenden Tradingstrategien ist ein essentieller Baustein des professionellen Tradings, sei es bei erfolgreichen privaten Tradern, Institutionen oder Hedgefonds. Der
Mix macht´s! In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viel Erfolg!
Autor: Rene Berteit
Rene Berteit beschäftigt sich seit 1999 intensiv mit den
Finanzmärkten und dem Trading von Aktien, Währungen,
Rohstoffen und den wichtigsten Indizes. Sein Spezialgebiet umfasst den kurzfristigen Handel – das so genannte
Daytrading – von Dow Jones, DAX und dem Währungspaar
Euro/US-Dollar. Seine Erfahrung kommt auch den Teilnehmern des von ihm seit 2007 bei GodmodeTrader betreuten
Ausbildungs-Services zugute. Folgen Sie Rene Berteit auf
seinem Guidants-Desktop!
Abbildung 6
ADVERTORIAL FOREX- UND CFD-TRADING
9
Der Devisenhandel mittels CFDs –
auch wegen der Möglichkeit von
Carry-Trades interessant
Der Forex-Markt
ist mit einem
täglichen Umsatz von über 5
Billionen
USD
der größte und
liquideste
Finanzmarkt der
Welt. Nicht nur
Andreas Paciorek,
Marktanalyst von CMC Markets
die Möglichkeit
des
Handels
„rund um die Uhr“ macht diesen sehr attraktiv. Bei einem
derart liquiden Markt sind auch die Spreads äußerst wettbewerbsfähig, was entsprechend geringere Handelskosten zur
Folge hat. Sollten Sie FX-Positionen über Nacht halten, können Kosten entstehen, die sich aus dem Finanzierungssatz Ihres Brokers berechnen. Allerdings kann das Halten über Nacht
Ihnen auch Zinsen einbringen und damit sogar Bestandteil einer lukrativen Handelsstrategie sein. Ob Sie Zinsen erhalten
oder Kosten entstehen, ist abhängig von den Marktbegebenheiten beziehungsweise Referenzzinssätzen. Dadurch können
sich auch Handelsansätze ergeben. Im internationalen ForexHandel gehört beispielsweise der Aufbau von Carry-Trades
zu einer beliebten Strategie. Die zugrunde liegende Idee ist,
unterschiedliche Zinsniveaus in verschiedenen Währungsräumen auszunutzen. Dabei wird eine Währung mit einem höheren Zinssatz gekauft (Long) und gleichzeitig eine Währung mit
einem niedrigen Zinsniveau verkauft (Short). Im Grunde ist es
dann so, als ob Sie sich Geld in der Währung, in der Sie Short
sind, leihen und einen Zinssatz bezahlen, der sich an dem
lokalen niedrigen Zinsniveau orientiert, und gleichzeitig das
Geld in der Währung, in der Sie Long sind, anlegen und dafür
einen Zinssatz erhalten, der sich wiederum an dem höheren
lokalen Zinsniveau orientiert. Sollte sich der Kurs der Währung, die Sie verkauft haben allerdings verteuern, können
Verluste auftreten, die auch die Zinsgewinne übersteigen.
Ein Beispiel für
einen
Carry
Trade und die
verschiedenen
Zinssätze,
je
nachdem, ob
Sie long oder
short
sind,
sehen Sie in
der folgenden
Grafik (Quelle:
CMC Markets,
01.10.2010,
14:02 Uhr).
Das bedeutet,
dass in diesem Beispiel zum Zeitpunkt des Screenshots für
eine Long-Position im Währungspaar NZD/JPY ein Zinsertrag
von +3,075 Prozent auf Jahressicht errechnet wurde, für eine
Short-Position eine Zinszahlung von 6,187 Prozent.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Forex-Markt den
größten und liquidesten Markt der Welt darstellt, an dem der
Handel praktisch rund um die Uhr möglich ist und sich dadurch für verschiedene Handelsstrategien anbietet. Mithilfe
eines Demo-Kontos (http://www.cmcmarkets.de/de) lassen
sich diese risikolos testen.
CFDs unterliegen Kursschwankungen. Ihr Verlustrisiko ist
unbestimmbar und kann Ihre Einlagen in unbegrenzter Höhe
übersteigen. Stellen Sie daher bitte sicher, dass Sie die damit
verbundenen Risiken verstehen.
© seewhatmitchsee - Fotolia.com
CMC Markets, Andreas Paciorek, Marktanalyst
Wir feiern 20. Geburtstag
und Sie bekommen die Geschenke.
Unbegrenztes Ordervolumen,
keine Mehrkosten bei Teilausführung
An allen verfügbaren inländischen Börsen
und außerbörslichen Handelsplätzen
Alle gängigen und innovativen Ordertypen,
auch mobil per App
Zusätzlich 20 Free-Trades auf ausgewählte Produkte
Die Anders Bank. | www.dab.com/traden
089 8895-7000
Aktuelle Konditionen unter www.dab.com/traden
INTERVIEW FOREX- UND CFD-TRADING
11
INTERVIEW MIT JENS KLATT,
CHEF-MARKTANALYST DAILYFX DEUTSCHLAND:
„Die Alternativlosigkeit
wird Crashs vermeiden“
Die Realwirtschaft hinkt den stark gestiegenen Aktienpreisen auffallend hinterher, beobachtet Klatt und
warnt: Die kreditbasierte Spekulation erreicht wieder die Vorfinanzkrisenniveaus aus den Jahren 2000
und 2007. Anleger sollten empfindliche Rücksetzer einkalkulieren. Anschließend bieten sich gute Chancen, um in die Märkte einzusteigen.
Herr Klatt, seit seinem Julihoch fährt der DAX einen Schlingerkurs: Ist die Luft raus am deutschen
Aktienmarkt?
Dass es im DAX neue Höchststände gibt und wir in näherer
Zukunft die psychologisch wichtige 10.000er Marke hinter uns
lassen, damit ist in meinen Augen tatsächlich nicht zu rechnen. Hauptgrund ist der sich mehr und mehr abzeichnende,
restriktive Geldkurs der FED. Dieser hat in den letzten Jahren
die Aktienmärkte, losgelöst von jeglicher realwirtschaftlichen
Entwicklung, dies- und jenseits des Atlantiks auf immer höhere Höchststände katapultiert. Mit der Zeit des billigen Geldes
ist es seit Oktober 2014 vorbei. Mittlerweile ergeht sich der
Markt in Mutmaßungen, wann es zu den ersten Zinsanhebungen seitens der FED kommt.
den, tatsächlich eher für eine längere Seitwärtsbewegung
sorgen, vermutlich zwischen 7.500 und 10.000 Punkten.
Sind die Märkte auf die Wende in der Zinspolitik
der USA bereits eingestellt? Ist die von Anlegern
für nächstes Jahr erwartete Zinsanhebung in den
USA in den Aktienkursen schon eingepreist?
Nein, das denke ich nicht. Seit der Finanzkrise 2008 sind Billionen von US-Dollar in die globalen Aktienmärkte geflossen und
habe ungesunde Asset-Preis-Blasen gebildet, nicht nur am
Aktien-, sondern besonders an den Rentenmärkten. Wir dürften kilometerweit davon entfernt sein, dass dies am Markt
eingepreist ist oder wir ein zu diesen Kursniveaus adäquates
realwirtschaftliches Umfeld antreffen.
Zwar wird sich die europäische Zentralbank EZB noch sehr viel
länger geldpolitisch aktiv zeigen und die Zinsen sehr viel länger auf nahezu 0 belassen. Aber ich denke, dass die Marktteilnehmer mit der Zeit realisieren dürften, dass nur Liquiditätsschwemmen allein, die ohne realwirtschaftliches Wachstum
einhergehen, nicht der Weisheit letzter Schluss sind.
Der Fremdkapitaleinsatz an der NYSE (die sogenannte „Margin Debt“ oder anders: die Spekulation auf Kredit) ist auf die
höchsten Stände seit 2000 oder 2007 gestiegen. Beide Male
ging dies damals kurze Zeit später mit massiven Abwärtsbewegungen bzw. Crashs einher, wie die Grafik auf der nachstehenden Seite eindrucksvoll illustriert.
Hier sieht man aber auch bereits, dass es schwer vorstellbar
ist, dass es zu einem Crash an den Aktienmärkten kommt: Die
Alternativlosigkeit, der sich Investoren durch die Nullzinspolitik ausgesetzt sehen, wird in meinen Augen Crashs vermei-
Den Unterschied von damals zu heute habe ich bereits in der
Frage oben erläutert: Die Nullzinspolitik von heute ist nicht
vergleichbar mit dem damaligen Marktumfeld in den Jahren
2000 und 2007, wo man im Zuge der konjunkturellen Ent-
INTERVIEW FOREX- UND CFD-TRADING
12
Und einhergehend mit den Leistungsbilanzüberschüssen in der Euro-Zone ist das, was wir
im EUR/USD seit Mai ausgehend von der 1,40erMarke runter auf die 1,25er-Marke zu sehen bekommen haben, erst der Anfang weiterer, massiver Kapitalabflüsse aus der Euro-Zone in den
kommenden Jahren.
wicklung entsprechende Zinsniveaus der Notenbanken antraf, um inflationären Tendenzen entgegen zu wirken und wo
man durch ein Senkung der Zinsen dem Markt mehr Liquidität zur Verfügung und konjunkturellen Abschwüngen entgegen treten konnte.
Während ich einen Crash wie in 2000 oder 2008 am Aktienmarkt aus Alternativlosigkeit nicht sehe, sind dennoch empfindliche Rücksetzer einzukalkulieren. Crash-Potential sehe
ich besonders für die Anleihemärkte, wo ich gespannt bin,
wie besonders die US-Notenbank eine Reduktion ihrer Bilanz
ohne einen Kollaps in Renten herbeizuführen zu plant.
Die US-Konjunktur nimmt Fahrt auf. Sollten Anleger jetzt beherzt US-Aktien kaufen?
Nein, ich denke, dass dies noch verfrüht ist. Attraktive Kursniveaus, um auf den Aufwärtszug im S&P 500 aufzuspringen,
sehe ich im Bereich um 1.570 Punkten und somit rund 25%
unter den aktuellen Kursniveaus im S&P 500. Im Dow Jones
würde ich ebenfalls im Bereich der 2007er Jahreshochs um
14.200 Punkten als Käufer auf den Plan treten, also auch hier
eine rund 17%ige Korrektur abwarten.
Ist es tatsächlich ausgemachte Sache, dass der
Euro weiter abwerten wird?
In meinen Augen absolut. Die EZB und europäische Politik
steht vor einem riesengroßen Dilemma: Egal was man auch
tut, wie expansiv man sich präsentiert, wie weitreichend die
versprochenen Bürgschaften seitens der EZB auch sein mögen („Man werde alles tun, um den Euro zu erhalten...“), das
Vertrauen in den Euro ist massiv erschüttert. Es mangelt nicht
an Liquidität, die zur Verfügung gestellt wird. Es mangelt an
dem Willen Kredite besonders an den privaten Sektor zu vergeben und am Wirtschaftswachstum generell, wofür die hohen Arbeitslosenquoten besonders in der südeuropäischen
Peripherie einen klaren Beweis liefern.
Dieser Kapitalabfluss wird sich noch beschleunigen, wenn sich die Konjunktur in den USA oder
auch Großbritannien weiter aufhellt, die FED und
die BoE sich restriktiver präsentieren und beginnen die Zinsen anzuheben, während die EZB weiter auf dem
geldpolitischen Gaspedal stehen bleiben muss. Einen EUR/
USD-Kurs bei der Parität um 1,000 USD sehe ich hier zwar
noch nicht, aber deutlich unter die 1,2000 kann es gehen.
Im EUR/GBP sehe ich ebenfalls Abschläge unter 0,7000 GBP
in den kommenden zwölf- bis 18 Monaten.
FXCM führt ein neues Preismodell mit niedrigen
Spreads und getrennt ausgewiesenen Kommissionen ein. Was hat den Ausschlag gegeben?
Mit diesem Schritt verfolgen wir ganz klar die Strategie, den
Devisenhandel für unsere Kunden so effizient und transparent wie möglich zu gestalten und ihn damit immer mehr dem
Markt für institutionelle Investoren anzunähern. Der Kunde
bekommt bei uns im Zukunft alles, was er für ein erfolgreiches Trading braucht: Interbanken-Spreads ohne Aufschläge,
geringe Kommissionen, keine Re-Quotes und Handelsbeschränkungen, anonymes Trading ohne zwischengeschaltetes
Dealing-Desk – und damit gibt es auch keinen Interessenkonflikt zwischen Kunde und Broker.
Der Kunde bei FXCM muss sich mit unserem neuen Preismodell in Zukunft nun noch weniger Gedanken über die Kosten
machen, sein Erfolg hängt einzig und allein von den gehandelten Strategien ab.
Die Fragen stellte Helge Rehbein.
Jens Klatt ist Head of Research DailyFX Deutschland. Er
erlernte den Börsenhandel von der Pike auf bei einem großen Börsenmakler. Seine Markteinschätzungen und ausgewählte Trading-Setups für die Devisenmärkte, Aktienindizes und Rohstoffen – sowohl fundamental, technisch, als
auch sentimenttechnisch – können Anleger börsentäglich
kostenlos um 10:30 Uhr im Morning Meeting verfolgen:
Folgen Sie Jens Klatt auf seinem Guidants-Desktop!
ADVERTORIAL FOREX- UND CFD-TRADING
13
Im Oktober 2014 sind völlig neue Kontomodelle bei Admiral Markets UK gestartet. Das neue Flaggschiff für Forex & CFDs heißt
wie der Broker selbst: Das Konto Admiral.Markets ist die neue Benchmark für Forex Broker!
Das neue Konto vereint beste Spreads OHNE Kommission, hohen Hebel auch für große Konten und zahlreiche verbesserte
Orderausführungs-Features in einem, gekrönt von höchstmöglichen Sicherungsmechanismen:
• noch mehr Forex-Paare, noch mehr CFDs!
Unter anderem zusätzlich dabei: EURPLN, EURNZD, EURMXN, EURTRY, HKDJPY, USDHKD, USDTRY, ...
Brent- und WTI-Öl, SMI20, HSI50, ...
• für Forex ist der maximal verfügbare Hebel bis 20.000 Euro Kontogröße 1:500
• keine Requotes! Und Forex NDD, No-Dealing-Desk
• noch bessere Spreads als je zuvor:
EURUSD 0,8 Pips typisch, OHNE Kommission
GBPUSD 1,4 Pips typisch, OHNE Kommission
DAX30 CFD 1 Punkt Spread typisch, von 08 bis 22 Uhr OHNE Kommission
Gold 16 bis 20 Pips typisch, OHNE Kommission
• „sicherer Hafen“ über zahlreiche, einzigartige Sicherungsinstrumente, unter anderem
ß
die
Negative Balance Protection Policy zum Schutz vor negativem Kontosaldo
ß weltweit höchstangesehene Regulierung über UK, der englischen Financial Conduct Authority, FCA
• besseres Navigieren, auch durch stürmische Märkte: TUNING für den MetaTrader 4 inklusive. 58 sinnvolle Features zum
boosten Ihres Tradings. Kostenfreie, deutsche RealtimeNews, 1-Click-Trading mit SL & TP, Ordern und Stopps in konkreten
Euro, etc
Besuchen Sie unsere Webseite, und erfahren Sie alle Details zu unserem neuen Angebot.
Willkommen an Bord! Flagship FOREX.
www.admiralmarkets.de | [email protected]
Devisen & CFDs sind Hebelprodukte und nicht für jeden Anleger geeignet!
INTERVIEW FOREX- UND CFD-TRADING
14
INTERVIEW MIT SARAH BRYLEWSKI,
GESCHÄFTSFÜHRERIN VON AYONDO:
„Social Trading wird
massentauglich“
Verbesserte Produkte und konservativere Strategien begeistern ein wachsendes Publikum für Social Trading. Ayondo zählt auf diesem Feld zu den Pionieren und Marktführern in Europa. Jüngst hat der Broker eine Niederlassung in der Finanzmetropole
Singapur eröffnet, die den Grundstein für eine Expansion in Asien legen soll.
Frau Brylewski, wie entwickelt sich Social Trading
derzeit? Hat der „Game Changer“ noch Luft nach
oben in Deutschland?
2014 konnten wir sehen, dass etablierte Online-Broker und
Finanzdienstleister Social Trading in ihr Angebot aufgenommen haben und für 2015 ist zu erwarten, dass sich auch große
Banken diesem Trend anschließen. Je populärer das Thema
Social Trading wird, desto mehr Kunden fragen ein solches
Angebot nach. Nach Online-Banking, Online-Broker und Zertifikaten gibt es mit Social Trading nun endlich wieder mal einen echten Megatrend. Ich wage die Behauptung, dass 2015
das Jahr des Social Tradings in Deutschland sein wird. Wir haben definitiv noch Luft nach oben. Dadurch, dass die Medien
mehr und mehr über Social Trading berichten und dadurch,
dass die Signalgeber zunehmend konservativere Strategien
anbieten, wird Social Trading massentauglich. Produkte werden stetig verbessert und an die Bedürfnisse einer breiten
Kundengruppe angepasst. Social Trading ist also kurz davor
ein Massenphänomen zu werden.
Welche Themen bewegen die Kunden von ayondo
derzeit besonders?
Zunächst sind es die wichtigsten Fragen: Wie suche ich mir den
passenden Top-Trader aus? Wer ist der beste Top-Trader für
mein Depot? Wieviele Trader sind für mich ideal? Und dann
wollen derzeit sehr viele Kunden
wissen, wie genau das angekündigte
neue Produkt „Follow the Follower“
Sarah Brylewski
aussieht und wann es losgeht. Mit
dieser Produktinnovation führt ayondo die Möglichkeit ein,
dass Anleger den Portfolios anderer Anleger per Mausklick
folgen können. Der Vorteil: Das Auffinden profitabler Strategien wird noch einfacher und komfortabler und Privatanleger
müssen sich dadurch nicht einmal mehr mit einzelnen Handelsstrategien auseinandersetzen. Social Trading simplified,
sozusagen. Und soviel können wir schon mal verraten: Auf
der World of Trading wird es einen „Sneak Preview“ geben.
Welche Basiswerte sind am beliebtesten?
Im CFD-Handel nach eigenen Strategien liegt ganz klar der
DAX an der Spitze. Danach folgt das Währungspaar EUR/USD
und auch der Amerikanische Aktienmarkt. Natürlich auch je
nach Marktphase spannende Einzelwerte. Beim Social Trading finden die Strategien die meisten Follower, die sich an
diesen beliebten Basiswerten orientieren.
Wie und in welche Richtung entwickelt sich der
Markt für CFDs derzeit?
Der CFD-Markt in Deutschland ist weiterhin auf Wachstumskurs. Die neuste Studie der Steinbeis-Universität im Auftrag
INTERVIEW FOREX- UND CFD-TRADING
des CFD-Verbandes belegt, dass die Kontenanzahl in Q3 2014
im Vergleich zum 3. Quartal des Vorjahres um 13 % gestiegen
ist. Das gehandelte Volumen und die Anzahl der Transaktionen sogar um 26 %. Einen zusätzlichen Schub bekommt der
Markt beispielsweise durch Social Trading auf Basis von CFDs.
Was schätzen Trader an ayondo besonders? Wo
soll noch nachgebessert werden?
Unsere Kunden schätzen an ayondo, dass sie die Möglichkeit
haben, sowohl CFD-Trading nach eigenen Strategien, als auch
Social Trading zu betreiben. Beides aus einer Hand. Das Social
Trading, wie es bei uns angeboten wird, zeichnet sich dadurch
aus, dass Anleger jedes einzelne Geschäft eines Signalgebers
nachvollziehen können und beispielsweise sehen, ob der Trader mit einem Stop Loss aus der Position rausgegangen ist,
oder ob er einen Gewinn mitgenommen hat. Ein Follower
kann sogar auf jede einzelne Position, die automatisch in seinem Konto gespiegelt wird, einwirken und nach eigenem Geschmack Stop Loss-Marken verändern oder bei bestimmten
Basiswerten ein automatisches Folgen ausschließen. Anleger
haben somit die volle Transparenz, können jederzeit einwirken und zahlen nur sehr geringe Gebühren, die komplett mit
der Geld- und Briefspanne abgedeckt sind. Sehr zu schätzen
wissen unsere Kunden auch, dass sie bis zu fünf Top-Trader
und nicht nur eine Strategie in ihr Portfolio wählen können.
Auf unserer Nachbesserungsliste stand bis vor kurzem noch
die Strategiebeschreibung und die Handelserfahrung, die Trader in ihr Top-Trader-Profil eingeben können. Das ist wirklich
eine sinnvolle Ergänzung und erhöht das Vertrauen der Follower. Diese Funktion wird von den Signalgebern auch gerne
angenommen.
Welche Top-Trader sind auf ayondo?
Die Trader, also die Signalgeber, sind oft ehemalige Händler
aus Großbanken, die jahrelange Erfahrungen vorweisen können und nun Social Trading nutzen, um von einem Zusatzverdienst zu profitieren. Unter der Gruppe der Top-Trader gibt
es aber ebenso Studenten, deren Hobby das Trading ist, und
die sehr erfolgreiche Strategien betreiben. Stefan Risse war
sicherlich ein sehr populärer Neuzugang in der Riege der
ayondo Top-Trader. Christian Fahrner (FCInvestment2012)
ist ebenfalls ein sehr bekannter und beliebter Top-Trader mit
großer Fangemeinde. Der Top-Trader mit der größten Gefolgschaft ist seit Jahren Patternicus.
Soll es eine internationale Expansionsstrategie
geben? Oder bleibt der Fokus von ayondo auf
Deutschland gerichtet?
15
Besonders Deutschland und auch Großbritannien sind natürlich weiterhin unsere Kernmärkte. Für Deutschland haben
wir klare Wachstumspläne. Was die internationale Expansion
angeht, so haben wir gerade eine Niederlassung in Singapur
eröffnet, die den Grundstein legt für unsere Asienexpansion.
Unser B2B-Geschäft wird weiter ausgebaut und wir werden
gemeinsam mit unseren Partnern weltweit wachsen.
Was haben Sie für 2014/15 geplant?
Lassen Sie uns im Januar nochmal ein Gespräch führen, dann
kann ich mehr verraten!
Die Fragen stellte Helge Rehbein.
Sarah Brylewski ist 2011 zu ayondo markets gekommen,
um das Deutschlandgeschäft aufzubauen und zu leiten. Sie
war mehr als zehn Jahre für ABN AMRO als Pionierin für
das Privatkunden Zertifikategeschäft in Deutschland tätig.
Brylewski begann ihre berufliche Laufbahn als Optionenund Futures-Brokerin bei der Commerzbank.
Anzeige
ABONNIEREN SIE IHREN
ERFOLG MIT UNSEREN
PREMIUMSERVICES
Ausbildungs-Services | Trading-Services | Börsenbriefe
n Exklusive Analysen
n Fundierte Ausbildung
n Konkrete Tradevorstellungen
n Erweiterte Möglichkeiten
n GoldMember-Status bei GodmodeTrader
Stellen Sie
Ihren Broker
auf die Probe!
Mit dem neuen Broker-Vergleich von
www.brokerdeal.de
CFDs bis zu
Bei Devisen bis zu
günstiger!
geschenkt!
40%
1 PIP
weitere
kostenlose
Vorteile!
die besten Broker mit
idealen
· noch
· Broker bewerten
· den
besseren Konditionen
Broker finden
DERIVATE-SERVICE FOREX- UND CFD-TRADING
17
BELIEBTER BASISWERT BEI ZERTIFIKATEANLEGERN:
AT&T von 2,49 bis
6.495.231.088
Die AT&T Inc. mit Sitz in Dallas im US-Bundesstaat Texas ist
einer der weltweit größten Dienstleister im Bereich der Telekommunikation. 243.360 Mitarbeiter erwirtschafteten im
Geschäftsjahr 2013 einen Umsatz von 128,8 Mrd. US-Dollar,
der Gewinn betrug 18,5 Mrd. US-Dollar. Das Telefonieren
über AT&T ist derzeit in 225 Ländern möglich, das Datenroaming funktioniert in 210. Das Unternehmen hat insgesamt
6.495.231.088 Aktien ausgegeben. 75 % hiervon befinden
sich in Streubesitz, mit 5 % ist die Black Rock Inc. beteiligt
und die restlichen 20 % hält AT&T selbst. Die Anteilsscheine
des Unternehmens sind im Dow Jones gelistet und hatten
ihr Allzeithoch am 16. Juli 1999 bei 58,89 US-Dollar. Auf den
tiefsten Stand fielen sie am 19. Juli 1984 mit 2,49 US-Dollar.
Den größten Tagesgewinn konnten die Papiere am 13. Oktober 2008 mit einem Plus von 16,28 % erzielen, während der
größte Verlust mit einem Minus von 12,66 % am 19. Dezember 2000 eintrat. Derzeit können Privatanleger aus mehr als
600 strukturierten Produkten die für sie passende Anlage
auswählen. Hierfür stehen je nach Risikoneigung, Renditewunsch und Markterwartung rund 70 Anlageprodukte und
530 Hebelprodukte zur Verfügung. Die Aktie von AT&T ist
damit ein beliebter US-amerikanischer Basiswert bei den
Zertifikateanlegern.
Der Deutsche Derivate Verband (DDV) ist die Branchenvertretung der führenden Emittenten strukturierter
Wertpapiere in Deutschland, die etwa 90 Prozent des deutschen Zertifikatemarkts repräsentieren, darunter Commerzbank, Deutsche Bank, DZ BANK, Société Générale, UBS
und Vontobel. www.derivateverband.de
Anzeige
Der Deutsche Derivate Verband stellt jeden Monat einen beliebten Basiswert von Zertifikaten mit interessanten Daten und Fakten vor. Zuletzt wurde der US-amerikanische Basiswert AT&T, eine beliebte Aktie
aus dem Dow Jones Index, in Zahlen aufbereitet.
Handeln an über
100 24 19
in
Märkten
in
Ländern
Währungen
Handeln Sie auf der
ganzen Welt ohne
mehrere Konten in
unterschiedlichen
Ländern und
Währungen öffnen
zu müssen.
Direkter Market Access zu
Aktien, Optionen, Futures, Forex, Anleihen,
CFDs und ETFs aus einem einzelnen Konto - IB
Universal Account™.™
Beginnen Sie den Handel
mit US Produkten
Interactive Brokers
interactivebrokers.co.uk/bgo
Der Handel mit bestimmten Finanzprodukten ist nicht für alle Investoren geeignet. Kunden sollten die produktspezifischen Risiko-Deklarationen lesen vor dem Handel. Ihr Kapital unterliegt einem Risiko
und Ihre Verluste können den Betrag Ihrer ursprünglichen Investition
übertreffen. Interactive Brokers LLC, eine Konzerngesellschaft von
Interactive Brokers (U.K.) Limited, ist reguliert von US SEC und CFTC
und ist Mitglied des SIPC (www.sipc.org) Kompensations-Schemata.
Produkte sind nur von der UK FSCS in limitierten Umständen gedeckt.
Interactive Brokers (U.K.) Limited ist von der “Financial Conduct Authority”
authorisiert und reguliert . FCA Register Entry Nummer 208159. 10-IB14-840 (DE)
Jetzt
inform
ieren
w
ww.bro
kerjet.
at
INTERVIEW FOREX- UND CFD-TRADING
19
INTERVIEW MIT CARSTEN LÜCKING,
REGIONAL SALES DIRECTOR VON INTERACTIVE BROKERS:
„Alles über ein Konto
handeln“
Herr Lücking, welche Themen bewegen die Kunden von Interactive derzeit besonders?
Diese Frage lässt sich ganz einfach beantworten: Die Suche
nach Rendite in Zeiten ohne Zinsen.
Was sind die beliebtesten Basiswerte Ihrer Kunden?
Unsere Kunden handeln vorrangig Index-CFDs auf DAX, S&P
500, Dow Jones, Nasdaq 100. Mit dem kräftigen Anziehen der
US-Aktienmärkte sind Aktien CFDs auf US-Titel ebenfalls sehr
beliebt.
Wie und in welche Richtung entwickelt sich der
Markt für CFDs derzeit?
In den vergangenen zwei Jahren ist der Handel von CFDs bei
uns stark angestiegen.
Was schätzen Trader an Interactive besonders?
Besonders geschätzt wird die Zahl der verfügbaren Märkte
und Asset Classes: Anleger können weltweit an über 100 Börsenplätzen in mehr als 24 Ländern handeln. Sie erhalten di-
rekten Marktzugang zu Aktien, Optionen, Futures, Anleihen,
Fonds, CFDs und zum Forex-Markt über ein einzelnes Konto,
das IB Universal Account™. Unsere Kunden schätzen zugleich
unsere professionelle Handelsplattform und unsere niedrigen
Kommissionen.
Was haben Sie für 2014/15 geplant?
Wir sind bereits sehr gut aufgestellt, planen aber die Ausweitung unseres Angebots im Bereich Anleihen.
Die Fragen stellte Helge Rehbein.
Die Interactive Brokers-Gruppe hat über 36 Jahre
hinweg Erfahrungen in der Entwicklung von Handelssystem-Technologien gesammelt. IB ist der größte elektronische Broker in den USA und hat u.a. Standorte in Großbritannien, Kanada und in der Schweiz. Das durchschnittliche
Tages-Handelsvolumen liegt bei mehr als 582.000 Trades
pro Tag. Von Barron‘s wurde Interactive Brokers mit 4.3
Sternen in der Kategorie „Low Cost“ ausgezeichnet.
BROKERWAHL FOREX- UND CFD-TRADING
20
AUGEN AUF BEI DER BROKERWAHL:
Mein Feind der Broker?
Ein Broker ist notwendig, damit Trader am Handel an der Börse und auch außerbörslich aktiv teilnehmen können. Die Broker wollen natürlich, wie der Trader, ihren Schnitt machen. Viele empfehlenswerte
Anbieter konzentrieren sich dabei auf eine Gebühr für die Vermittlung zwischen Angebot und Nachfrage oder bemühen sich um ein optimal kundenorientiertes Dealing Desk. Dass einzelne Broker – sogenannte „Pommesbuden“, wie sie im Branchenjargon genannt werden – auch anders vorgehen, zeigt
BrokerDeal-Geschäftsführer Michael Hinterleitner.
WIE MARKET MAKER IHREN SCHNITT MACHEN
Der Verlust des Kunden ist der Gewinn des Brokers. So werden generell Market Maker (MM) eingeschätzt – doch diese
althergebrachte Meinung trifft auf das Gros der Marktteilnehmer längst nicht mehr zu. Ein MM stellt den durchgängigen
Handel auch illiquider Märkte sicher, indem er ständig Anund Verkaufskurse für diese Marktsegmente stellt. So verfahren häufig Forex- und CFD-Broker, aber auch der Direkthandel
von Derivaten mit den Emittenten ist so ein außerbörsliches
Geschäft. Im Grunde genommen ist dieser Service ja etwas
Gutes, weil sich Anteile sogar dann erwerben lassen, wenn an
der Börse gerade kein Angebot vorliegt.
Wo liegt der mögliche Interessenskonflikt? Ein Market Maker (MM) wird für seine Profitmaximierung zuerst versuchen,
Kundenorders intern zu matchen. Was dann noch ungedeckt
bleibt, wird gehedgt oder sogar ins eigene Buch genommen.
Beispiel:
A will 40 CFDs auf den DAX kaufen.
B will 10 Anteile verkaufen und C 5.
Der Market Maker stellt für den entsprechenden CFD aktuell
einen Kurs mit einem Spread von 1 Punkt. 1 CFD bewegt in
der Regel 1 € pro DAX-Punkt. Während der DAX-Future, an
dem sich diese Kursstellungen orientieren, sich pro Kontrakt
satte 25 € pro Punkt bewegt. Der FDAX wird mit im Schnitt
0,5 Punkten Spread gehandelt. Die CFD-Broker sichern sich
in diesem Fall ihr Einkommen also über den erhöhten Spread
– was noch vollkommen in Ordnung geht. Dafür erhält man ja
ein sehr flexibles Instrument mit minimalem Kapitalaufwand.
Weiter mit unserem Beispiel: 15 CFDs können intern den Besitzer wechseln. Der Market Maker streicht dafür 15 x 100 %
vom Spread ein, also jedes Mal den ganzen Punkt.
Bleiben noch 25 CFDs offen. Ein solider MM hedgt diese sofort am Markt, indem er einen Kontrakt des FDAX (=25 € pro
Punkt) an der Börse kauft und diesen an A weiter reicht, damit A in Summe 40 CFDs bekommt. Der Broker steht dann
neutral an der Seitenlinie, und verdient bei diesen 25 gehedgten Anteilen immer noch je 0,5 Punkte durch den höheren
Spread. Das ist alles noch im grünen Bereich, daran gibt es
nichts auszusetzen.
BROKERWAHL FOREX- UND CFD-TRADING
21
Einzelne Broker gehen jedoch einen anderen Weg – und diese
Broker sollte man meiden: Der MM nimmt die 25 Anteile, die
nach dem internen Matchen noch offen sind, auf die eigene
Kappe bzw. in sein eigenes Buch. Damit verdient er wieder
100 % vom Spread auf diesmal alle 40 Anteile. Zugleich trägt
er aber das Risiko, vom Kunden realisierte Gewinne aus der
eigenen Tasche bezahlen zu müssen.
Schwarze Schafe erkennen
Nur: Jeder Broker und Insider weiß ja, dass 70 bis 80% der
Kunden laut Statistik langfristig Geld verlieren, also ist das beschriebene Vorgehen für einzelne Broker ein gutes Geschäft.
Bei der Auswahl eines für Ihre Zwecke geeigneten Brokers
können wir Ihnen folgende Tipps mit auf den Weg geben:
STP im Vergleich zum Dealing Desk
Dem Reiz dieser bei kleineren Brokern beliebten Praxis ist
sogar ein sehr bekannter Marktführer erlegen. Dennoch: Immer mehr Broker erkennen, dass die Kunden sich nicht länger
an der Nase herumführen lassen und wechseln von der sogenannten Dealing Desk-Ausführung zur STP- oder ECN-Ausführung. Dabei ist der Broker dann tatsächlich nur noch der
Vermittler zwischen den Kundenwünschen und dem Angebot
der an den Broker angeschlossenen Liquiditätsprovider und
Börsen. Ohne selber Positionen ins eigene Buch zu nehmen.
Aber noch einmal zur Klarstellung: Es gibt sehr wohl vertrauenswürdige Market Maker! Doch wie erkennt man die
schwarzen Schafe?
BrokerDeal hat lange versucht, eine klare schriftliche Aussage
von den Brokern dazu zu erhalten, ob sämtliche Kundenpositionen zu 100% gehedgt werden oder eben ins eigene Buch
genommen werden. Das Ergebnis war selten ganz eindeutig,
und die Kontrollmöglichkeit unsererseits nicht gegeben.
• Skepsis bei hohen Einzahlungsboni und ständigen teuren
Werbeaktionen!
Der Broker muss diese ja wieder irgendwie verdienen, und
die Gewinnmargen sind bei integren Brokern heute nicht
mehr sehr hoch. Gerade bei binären Optionen sind Einzahlungsboni von 100 bis 300% keine Seltenheit, da muss man
nur den gesunden Verstand einschalten und die Gier außen
vor lassen.
• Merkwürdige Ausführungen
Relativ häufig erhalte ich Anfragen von Tradern, ob es normal sei, wenn man in den ersten Wochen bei einem neuen
Broker schöne Gewinne erzielt, und dies dann in den Wochen darauf plötzlich sehr viel schwerer fällt. Nun, daran
können natürlich der Markt oder der Trader selbst schuld
40 CFDs für A
15 durch internes Matchen
25 durch Hedging des MM
25 ins eigene Buch
BROKERWAHL FOREX- UND CFD-TRADING
sein. Allerdings gibt es eben auch die „Pommesbuden“, die
erfolgreiche Trader – die solchen Brokern Verluste bringen
– z.B. auf langsamere Orderausführungen umstellen. Oder
grundsätzlich 1-3 Pip/Punkte Slippage aufschlagen. Dann
gilt es sofort die Zelte abzubrechen und andere Trader vor
diesem Anbieter zu warnen.
• Stop-Fishing
Zu den eben genannten unsauberen Ausführungen zählt
auch das berühmte und lästige Abfischen von gesetzten
Stopps. Der Vergleich des CFD-Charts mit jenem der Originalbörse macht hier zu Recht viele Kunden bei solchen
Brokern misstrauisch. Wenn der Support hier keine zufriedenstellende Antwort geben kann, sollte auch in diesem
Fall das Konto sofort aufgelöst werden. Ausnahmen toleriere ich bei sogenannten Misticks, fehlerhaften Ticks, in den
Charts. Fehlerhafte Kursdaten können zu einem Sprung im
Chart führen, der dann manchmal automatisiert Stopps
auslöst. Ein guter Kundenservice wird solche Ausführungen
aber sofort rückgängig machen bzw. ersetzen.
• Kundenbewertungen durchstöbern
Die Beurteilungen echter Trader sind eine wahre Goldgrube
für wechselwillige Trader. BrokerDeal legt deshalb sehr viel
Wert auf das Sammeln von Erfahrungen. Machen Sie mit
und bewerten Sie Ihren Broker!
Ich hoffe, mit diesen Tipps so manchen Trader vor Schaden
bewahren zu können. BrokerDeal arbeitet derzeit daran im
jährlich veröffentlichten Brokervergleich, der auf anonymen
Echtgeldtests basiert, neue Qualitätssiegel einzuführen.
22
Anzeige
Hochflexible Handelssoftware
Über 3500 CFds handelbar
Mehr als 80 währungspaare
40+ ordertypen verfügbar
direct Market Access (dMA)
Top konditionen
Einige Preisbeispiele
eUroPA
USA
Index
CFds ab
3,00€
3,00$
AkTIen
CFds ab
5,80€
5,00$
Forex
z.B. EUR.USD ab
0,5 Pip Spread
Viel Erfolg beim Trading!
Autor: Michael Hinterleitner
Michael Hinterleitner war bereits mit 16 von der Börse fasziniert. Mit Trading finanzierte er sein Studium der
Wirtschaftswissenschaften, seit 2006 ist er als Redakteur
und Trader bei GodmodeTrader beschäftigt. Hinterleitners
Fokus: Swing- und News-Trading mit Aktien. 2011 entstand
die Idee zu einem einzigartigen Brokervergleich, der nicht
nur einen detaillierten Blick hinter die Kulissen erlaubt,
sondern auch handfeste Vorteile für Mitglieder bietet. Mit
der Vergleichsplattform BrokerDeal hat Michael Hinterleitner Transparenz in die Bewertung von Online-Brokern
gebracht. Der Brokerexperte erklärt, worauf es bei der Brokerwahl ankommt, welcher Anbieter für welche Bedürfnisse Sinn macht, und auf welche Unterschiede man bei den
Produkten und der Ausführungsqualität achten sollte.
Weitere Vorteile finden Sie auf
www.lynxbroker.de oder in unserem
kostenlosen Informationspaket
InForMAT
IonS
jeTzT grAPAkeT
TIS
AnForder
n!
www.lynxbroker.de
0800 5969 000
VORTEILE VON CFDS FOREX- UND CFD-TRADING
23
VORTEILE VON CFDS:
Einfach, transparent und
effizient
CFDs (Contracts for difference, Differenzkontrakte) sind weiterhin ungebrochen auf dem Vormarsch,
nicht zuletzt wegen ihrer Flexibilität und Transparenz: Der Basiswert wird mit Hebelwirkung 1:1 abgebildet; undurchsichtige Parameter wie Aufgeld und eingepreiste Volatilität entfallen. Anleger können
unkompliziert sowohl Long als auch Short gehen. Doch auch kleinere Fallstricke sind zu beachten.
Einfache Funktionsweise
Der wichtigste Unterschied von CFDs zu Optionsscheinen und
Zertifikaten liegt darin, dass ein CFD den zugrunde liegenden
Basiswert bei guten Brokern 1:1 abbildet, wie ein Spiegelbild
sozusagen, ohne diesen Basiswert physisch zu besitzen. Und
das ohne komplexe Rechnungen, ohne versteckte Gebühren,
und in der Regel ohne Laufzeitbegrenzung. Letzteres mit Ausnahmen, da bei manchen Brokern die CFDs auf Indizes und
Rohstoffe den zugrunde liegenden Future abbilden und hier
z.B. alle 3 Monate in den nächsten Kontrakt gerollt werden
muss. Gleichzeitig werden CFDs auf Margin gehandelt, d.h.,
man muss nicht den gesamten Preis des Underlyings beim
Broker hinterlegen. Diese Margin bewegt sich bei Indizes und
den wichtigsten Rohstoffen und Devisen in der Regel um 1 %
herum, bei Aktien-CFDs sind es 10-20 %. An der Kursbewegung profitiert man jedoch zu 100 %, sowohl im Gewinn, als
auch im Verlust. CFDs sind also ein gehebeltes Instrument,
und mittlerweile für alle handelbaren Märkte verfügbar.
Angemerkt sei noch, dass ein CFD-Kaufkontrakt auf Aktien
zwar keine Aktionärsrechte gewährt. Anleger bekommen
aber sehr wohl die Dividende auf ihr Konto gutgeschrieben.
Im Vergleich zu den Futures-Märkten müssen zwar in der Regel etwas höhere Spreads bezahlt werden. Dafür bekommt
man aber mehr Flexibilität durch viel kleinere Stückzahlen.
Steuerliche Aspekte
Seit 2009 unterliegen CFDs der Abgeltungssteuer. Nach jedem positiv verlaufenden Trade wird direkt der Steuersatz
der Abgeltungssteuer abgezogen. Allerdings sitzen fast alle
namhaften CFD-Broker außerhalb der Bundesrepublik. Hier
wird keine automatische Abgeltungssteuer an den deutschen
Fiskus abgeführt, sondern der Trader muss sich am Ende des
Jahres selbst um seine Steuer kümmern.
CFDs bieten in diesem Zusammenhang im Vergleich mit Aktien und anderen Instrumenten einen steuerlichen Vorteil: Im
Gegensatz zu echten Aktiengeschäften ist bei CFD-Geschäften
nämlich auch eine Verrechnung von Verlusten gegen alle anderen Kapitalerträge wie Zinsen und Dividenden möglich. Finanzierungsosten und Kommissionen sind bei der Bemessung
des steuerpflichtigen Gewinnes ebenso abzugsfähig.
Risiko
Wie bei Futures ist auch bei CFDs das Risiko nicht lediglich
auf den anfänglichen geringen Einsatz begrenzt. Sobald das
Konto nicht mehr genügend freies Kapital aufweist, und sich
die Position unglücklich gegen einen entwickelt, sodass die
Margin aufgebraucht wird, kommt es zum Margin Call.
Dabei ergeht die Aufforderung, mehr Margin nachzuschießen
oder die Position aufzulösen. Verhallt diese Forderung ungehört, wird der Market Maker bzw. Broker den Trade automatisch beenden. In der Regel greifen diese Sicherheitsmechanismen des Brokers, bevor ihr Konto ins Minus rutscht. Zur
Nachschusspflicht kann es aber in Extremsituationen kommen oder auch dann, wenn man sich überhebelt hat. Es gilt
jedoch: Im Grunde genommen bedarf es nur einer disziplinierten Stoppsetzung und vernünftiger Positionsgrößen, um
nie in die Nähe eines Margin Calls zu geraten.
VORTEILE VON CFDS
FOREX- UND CFD-TRADING
Finanzierung
CFD-Geschäfte sind kreditfinanzierte Geschäfte, der Broker
stellt dem Trader für den Handel auf Margin sozusagen sein
Kapital zur Verfügung. So entstehen im Gegensatz etwa zum
echten Aktienkauf neben eventuell anfallenden Ordergebühren auch Finanzierungskosten. Wer länger investieren möchte als wenige Tage, sollte unbedingt auch die Anbieter vergleichen, weil die Unterschiede nicht unerheblich sein können.
Standard sind aktuell Leitzins + 2,5% für Longpositionen, bzw.
Leitzins - 2,5% für Shortpositionen.
Finanzierungskosten fallen jedoch nicht nur bei Aktien-CFDs
an, sondern bei jeder Art von CFDs. Daher werden CFDs auch
am häufigsten bei kurz- und mittelfristigen Engagements
eingesetzt. Shortpositionen können also durchaus lange gehalten werden, CFDs ermöglichen daher auch die effiziente
Absicherung (Hedging) von Aktiendepots.
Ausgenommen davon sind jene CFDs, die den zugrunde liegenden Future abbilden, und alle drei Monate in den nächsten Kontrakt gerollt werden. Hierfür werden dann auch keine
zusätzlichen Finanzierungskosten verlangt, da der abzubauende Zeitwert dann ja bereits im Kurs eingepreist ist.
Kosten
24
CFD auf den DAX-Index genauso kosteneffizient handeln wie
mit 25. Bei Aktien-CFDs werden in der Regel Gebühren eingehoben. Der Spread ist dafür bei guten Brokern börsenecht,
d.h. der CFD-Kurs bildet 1:1 jenen der Originalbörse ab.
Fazit
CFDs erlauben es Tradern, mit einem geringen Kapitaleinsatz
die Kursbewegungen eines Basiswertes 1:1 abzubilden. Praktisch alle gängigen Märkte werden mittlerweile durch CFDs
nachgebildet. Sie eröffnen die Möglichkeit einfach und transparent sowohl Long- als auch Short-Positionen zu eröffnen.
Die Funktionsweise ist leicht zu verstehen und das tägliche
Handling unkompliziert. Die schwierige Suche nach einem
passenden Optionsschein unter Zeitdruck erübrigt sich.
Was Kosten und Transparenz angeht, werden CFDs nur noch
von der Königsklasse übertroffen, den Futures. Allerdings
muss man hierfür Kapital im hohen fünfstelligen Bereich zur
Verfügung haben.
Die Hebelwirkung bzw. die theoretische Nachschusspflicht
der CFDs erfordert in jedem Fall ein striktes Risiko- und Moneymanagement. Zu beachten ist: CFDs zählen bei aller Eignung selbst für Einsteiger in die Risikoklasse der hochspekulativen Finanzprodukte.
Ordergebühren fallen in der Regel nur bei Aktien-CFDs an.
Ansonsten bezahlt man nur den Spread, d.h. man kann mit 1
Autor: Michael Hinterleitner
Anzeige
Sie suchen eine intuitive Plattform
mit integriertem
Risiko-Money-Management?
Dann testen Sie die AgenaTrader
Andromeda Version kostenlos bei XTB.
Jetzt anmelden
069 2400 6868
[email protected]
Jetzt bestellen +++ Limitierte Auflage +++ Jetzt bestellen +++ Limitierte Auflage
Traden Sie erfolgreich –
mit der CFD & Forex Tradingbox
Die Inhalte dieser
Tradingbox
haben einen
Wert von
über € 800,–!
Die CFD & Forex Tradingbox
eröffnet Ihnen die vielfältige Welt
des Tradings: Bücher, E-Books,
Seminargutscheine, Zugänge zu
ausgewählten Trading-Services,
eine Vergünstigung für ein
persönliches Trader-Coaching,
einen Gutschein für eine
Sie bezahlen nur
Gebührengutschrift bei
€ 39,90
Eröffnung eines Live-Kontos,
einen Gutschein für ein
Quartals-Abo u.v.m.
Jetzt hier bestellen:
www.kursplus.de
Die Inhalte im Überblick
Der Top-Seller unter den Tradingbüchern „Professioneller
Börsenhandel“ von Erdal Cene vom FinanzBuch Verlag
präsentiert von WH Selfinvest im Wert von ..................................€ 39,99
Einen Gutschein für Echtzeitdaten in Profi-Qualität
„Tai•Pan Realtime“ für zwei Monate kostenfrei von
Lenz & Partner im Wert von .......................................................... € 208,00
Der internationale Verkaufsschlager als Buch „Chartmuster
richtig analysieren und bewerten“ von Larry Pesavento vom
FinanzBuch Verlag im Wert von ...................................................... € 39,90
Einen Gutschein für den Besuch von drei Veranstaltungen der
Vereinigung Technischer Analysten Deutschlands (VTAD)
im Wert von ..................................................................................... € 90,00
Das Standardwerk unter den simplified-Büchern „Devisenhandel“
von Dennis Metz vom FinanzBuch Verlag im Wert von .................... € 12,90
Einen Gutschein für das E-Book „Best of Trading“ von
Daytrading.de im Wert von .............................................................. € 12,90
Die DVD „Trading für Einsteiger“ von Birger Schäfermeier vom
FinanzBuch Verlag im Wert von ...................................................... € 49,00
Einen Gutschein für ein Quartals-Abo von Smart Investor
im Wert von ..................................................................................... € 19,20
Einen Gutschein für eine Vergünstigung bei einem Intensivseminar
von kurs plus im Wert von ............................................................... € 50,00
Einen Gutschein über eine Gebührengutschrift bei Eröffnung
eines Live-Kontos bei WH Selfinvest im Wert von ........................... € 50,00
Einen Gutschein für eine Vergünstigung für ein Trader-Coaching
bei Dr. Raimund Schriek präsentiert von kurs plus im Wert von .... € 150,00
Einen Seminargutschein von der World of Trading im Wert von ...... € 39,00
Einen Gutschein für den Trading-Service „Gabels Markttechnik
Paket“ von Markus Gabler für einen Monat kostenfrei von
GodmodeTrader.de im Wert von ...................................................... € 49,00
www.kursplus.de
Gesamtwert der Tradingbox: € 809,89
Ihr Sparvorteil: € 769,99
Ihr Preis: € 39,90
FOREX- UND CFD-BROKERVERGLEICH
26
ACTIVTRADES
ADMIRAL MARKETS
AKTIONÄRSBANK
Broker
ActivTrades
Admiral Markets
Aktionärsbank
Web
www.activtrades.de
www.admiralmarkets.de
www.aktionaersbank.de
Anschrift
1 Thomas More Square
London E1W 1YN
United Kingdom
Potsdamer Platz 10
10785 Berlin
E.-C.-Baumann-Straße 8a
95326 Kulmbach
Kontakt
Tel: +49(0)69 - 365065580
[email protected]
Tel: +49(0)30 - 25741955
[email protected]
Tel: +49(0)9221 - 7035363
[email protected]
Regulierung &
Einlagensicherung
FCA (UK). Financial Services Compensation Scheme (FSCS), 50.000 £
pro Kunde. FSCS Zusatzversicherung
500.000 £ pro Kunde
FCA (UK). Die Einlage ist auf segregierten Kundenkonten bis circa
100.000 € (80.000 GBP) und offene
Tradingpositionen sind bis zu einem
Betrag von rund 60.000 € (50.000 £)
abgesichert.
BaFin. Die AKTIONÄRSBANK ist sowohl
dem staatlichen Einlagensicherungsfonds als auch dem Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes der
Deutschen Banken angeschlossen.
Hierbei greift die Höchstsumme (für
Banken innerhalb der ersten 3
Geschäftsjahre) in Höhe von
250.000,00 €.
Gutschriften über
BrokerDeal.de
✔ 500 € umsatzabhängiger Bonus
✔ in Kürze wieder. Bis zu 20 % des
Spreads zurück.
✘
Mindesteinlage
100 €
200 € im Admiral.Markets-Konto
0€
Produktpalette
(FX/CFD)
l
l
l
l
l
l
Orderausführung
Devisen
Market Exekution ohne Dealing Desk
Market Exekution, No Dealing Desk
Dealing Desk
Kommission
keine außer Aktien-CFDs im
Advantage, EU-Aktien 0,05 %
mind. 1 Euro
l
keine im Admiral.Markets Konto für
Devisen, Indizes und Rohstoffe
l 0,1 USD pro Aktien-CFD im .Markets
Nur bei Aktien-CFDs, 0,05 % des
Volumens, mind. 5 € pro Order
Plattformen
l
MetaTrader 4 im Classic
MetaTrader 5 im Advantage
liOS/Android
l
l
l
l
l
l
DAX 1-2 Punkte
US30 3 Punkte
l EUR/USD 0,8 Pip typisch
l
DAX 1 Punkt von 08-22 Uhr
US30 1 Punkt von 15:30 bis 22 Uhr
l EUR/USD 0,8 Pip typisch
l
l
l
l
Spreads
Devisen: > 45
Index- und Rostoff-CFDs: > 35
lAktien-CFDs: > 300, aber nur im
Advantage
Devisen: 69
4 Rohstoff-CFDs (Gold, Silber,
Brent, WTI)
lIndex-CFDs: 12
lAktien-CFDs: 32 US-Aktien
MetaTrader 4
iOS/Android
Devisen
Index-, Zins- und Rohstoff-CFDs
lAktien-CFDs
Webtrader
iOS/Android/Windows
DAX 2 Punkte
US30 4 Punkte
l EUR/USD 1,4 Pip typisch
l börsenechte Aktien-CFD-Spreads
Handelbar ab
l
Devisen ab 0,01 Lot, Dax30 ab
0,25 €/Punkt
l Aktien-CFDs im Advantage ab
1 Stück
l
l
Abgeltungssteuer
in Eigenverantwortung
in Eigenverantwortung
automatisch
Kundenfeedback
+ Zusatzversicherung für höhere
Einlagen
+ verbesserter MetaTrader
+ keine Finanzierungskosten auf
Index-CFDs
+ keine Re-Quotes
+ Aktien-CFDs auch für kleinste
Stückzahlen günstig
- Spread bei Index-CFDs etwas höher,
im Dax 1,5 Punkte typisch
- Rollen von Index-CFDs alle 3 Monate
muss manuell gemacht werden
+ Keine Nachschusspfllicht
+ verbesserter MetaTrader
+Kundenbetreuung
+ keine Re-Quotes
- Aktien-CFDs nur Alibi (wenige Titel,
100 Stück Minimum)
+ neben CFDs+Devisen auch gesamtes Brokerage-Angebot (Aktien,
Derivate, Fonds…)
+ keine Re-Quotes
+ individueller Hebel
- nicht die günstigsten Spreads
Devisen ab 0,01 Lot, Dax30 ab
1 €/Punkt
ab 0,1 Lot bzw. 1 CFD
FOREX- UND CFD-BROKERVERGLEICH
27
ALPARI
AVATRADE
AYONDO MARKETS
Broker
Alpari
AvaTrade
ayondo markets
Web
www.alpari.de
www.avatrade.de
www.ayondo.com
Anschrift
Friedrich-Ebert-Anlage 49
60308 Frankfurt am Main
Dublin Exchange Facility
IFSC
Dublin 1, Ireland
ayondo GmbH
Kaiserstraße 39
60329 Frankfurt am Main
Kontakt
Tel: +49(0)69 - 7422250
[email protected]
Tel: +49(0)800 - 66 44 879
[email protected]
Tel: +49(0)69 - 999994150
[email protected]
Regulierung &
Einlagensicherung
FCA (UK). Financial Services Compensation Scheme (FSCS), 50.000 £
pro Kunde
Irische Zentralbank. Treuhandkonto
mit 100 % Einlagensicherung
FCA (UK). Financial Services Compensation Scheme (FSCS), 50.000 £
pro Kunde.
Gutschriften über
BrokerDeal.de
✘
✘
✘
Mindesteinlage
Market- und MT5-Konto ab 200 $,
Pro ab 10.000 $
100 €
0€
Produktpalette
(FX/CFD)
l
l
l
l
l
l
Orderausführung
Devisen
No Dealing Desk
Dealing Desk
Dealing Desk
Kommission
Nur im Pro-Konto, 3 $ pro FX-LotRoundturn bei einer Mindesteinzahlung von 20.000 $, sonst 6 $
Keine
Keine, bei Aktien-CFDs in Spread
eingerechnet
Plattformen
l
MetaTrader 4
MetaTrader 5
l Alpari Direct und Alpari Direct Pro
liOS/Android
l
AvaTrader
MetaTrader 4
liOS/Android
l
l
l
l
l
DAX ab 1,5 Punkte
US30 ab 3 Punkte
l EUR/USD 1,4 Pip typisch im Market
l EUR/USD 0,8 typisch im ECN, +
Kommission
l
DAX 2 Punkte typisch
US30 3,5 Punkte typisch
l EUR/USD 3 Pip fix, 1,8 typisch im
MetaTrader
l
l
l
l
Spreads
Devisen: 65
Gold + Silber
l17 Index-CFDs auf dem MarketKonto
Devisen
Index-, Rohstoff- und Anleihen-CFDs
lAktien-CFDs
Devisen
Index-, Rohstoff- und Anleihen-CFDs
l> 1200 Aktien-CFDs
TradeHub, webbasiert
iOS/Android
DAX 1 Punkt tagsüber
US30 3 Punkte fix
l EUR/USD 1 Pip fix
Handelbar ab
l
Devisen ab 0,01 Lot im Market und
MT5, ab 0,1 Lot im Pro
l Dax30 ab 0,25 €/Punkt im Market
l
l
Abgeltungssteuer
in Eigenverantwortung
in Eigenverantwortung
in Eigenverantwortung
Kundenfeedback
+ EA-Builder für einfaches erstellen
von EAs
+ keine Re-Quotes
+ keine Finanzierungskosten auf
Index-CFDs
- Spread bei Index-CFDs etwas höher,
im Dax 1,5 Punkte typisch
- Rollen von Index-CFDs alle 3 Monate
muss manuell gemacht werden
+Plattform
- Re-Quotes möglich
- nicht die günstigsten Spreads
- Mindestabstände für Stops und
Limits
+ Eigenhandel und Social Trading
unter einem Dach
+ Margin frei wählbar, sogar bis zu
100 % und damit ohne Finanzierungskosten
- eigene Aktien-CFD-Kurse mit höherem Spread und hoher Mindeststückmenge
- Mindestabstände für Stop- und
Limit-Orders
Devisen ab 0,01 Lot, Dax30 ab
1 €/Punkt
Devisen ab 0,01 Lot, Dax30 ab
1 €/Punkt. Aktien-CFDs aus DE ab
100 Stück.
FOREX- UND CFD-BROKERVERGLEICH
28
BROKERJET
CAPTRADER
CMC MARKETS
Broker
Brokerjet
CapTrader
CMC Markets
Web
www.brokerjet.at
www.captrader.com
www.cmcmarkets.de
Anschrift
Mariahilferstraße 121 B
1060 Wien
Austria
Kokkolastr. 1
40882 Ratingen
Mainzer Landstraße 33a
60329 Frankfurt
Kontakt
Tel: +43(0)50 - 10017000
[email protected]
Tel: +49(0)2102 - 10049400
[email protected]
Tel: +49(0)69 - 222244000
[email protected]
Regulierung &
Einlagensicherung
FMA (AUT). Einlagen von natürlichen
Personen sind bis zu einem Betrag von
maximal EUR 100.000 pro Einleger
und pro Bank gesichert.
FCA (UK). Britische Einlagensicherung
bis 50.000 £ sowie Zusatzversicherung bis 30 Millionen $.
FCA (UK). Financial Services Compensation Scheme (FSCS), 50.000 £
pro Kunde.
Gutschriften über
BrokerDeal.de
✘
✔ dauerhaft
✘
Mindesteinlage
0€
4.000 €
0€
Produktpalette
(FX/CFD)
l
l
l
l
l
l
Orderausführung
Devisen
Dealing Desk
ECN
Market Exekution, No Dealing Desk
Kommission
Nur bei Aktien-CFDs, 0,1 % bei mind.
12 € pro Order
l
FX 0,003 % des Handelsvolumens,
mind. 3,75 $
l CFDs auf EU-Aktien ab 0,1 % bei
4 € Minimum pro Order
l CFDs auf Indizes ab 0,01 % pro
Order bei 2 € Minimum
Nur bei Aktien-CFDs, 0,08 % bei
Minimum 9 € pro Order für dt. Aktien
Plattformen
l
Traderworkstation (TWS)
Webtrader
l Agena Trader
liOS/Android
l
DAX 0,5-1 Punkt
US30 1 Punkt typisch
l EUR/USD 0,5 Pip typisch
l Aktien-CFDs börsenecht
Devisen
Index- und Rohstoff-CFDs
lAktien-CFDs
CFD FX Trader
Devisen
Index-CFDs
lAktien-CFDs
l
l
Spreads
DAX 1,5 Punkte
US30 3 Punkte
l EUR/USD ab 2 Pip
Devisen
Index-, Rohstoff- und Anleihen-CFDs
lAktien-CFDs
NestGeneration-Handelsplattform,
webbasiert
liOS/Android
DAX ab 1 Punkt
US30 ab 1,4 Punkte
l EUR/USD 0,9 Pip typisch
l Aktien-CFDs mit marktnahen
Spreads
l
l
l
l
l
l
Handelbar ab
l
l
l
Abgeltungssteuer
in Eigenverantwortung
in Eigenverantwortung
in Eigenverantwortung
Kundenfeedback
+ neben CFDs+Devisen auch gesamtes Brokerage-Angebot (Aktien,
Derivate, Futures...)
- nicht die günstigsten Spreads
+ riesige Produktpalette an Futures,
ETFs, Aktien, Derivaten etc.
+ IB von Interactive Brokers, dazu
deutscher Support mit Büro
+ leistungsfähige Plattform, gleichzeitig sehr komplex
+ hohe Einlagensicherung
+ AgenaTrader kostenlos für aktive
Kunden
+ keine Re-Quotes
- kleine Positionsgrößen zu teuer
+ große Produktpalette in Webplattform
+ Kundenservice bzw. der Live-Chat
in der Plattform
+ kleinste Einheiten handelbar
+ keine Re-Quotes
+ Rückvergütung für aktive Trader
- Aktien-CFD-Kurse nicht börsenecht,
dazu nicht billig bei kleinen Stückzahlen
- schwer nachvollziehbare Übernachtkosten speziell bei Rohstoffen
- Flash-Plattform mit Hängern oder
langen Reaktionszeiten
- häufige große Slippage in der Kritik
Devisen ab 5.000 EUR Handelsgröße, darunter Gebühr von 10 $
kleinste Bruchstücke bei Devisen
bzw. ab 1 CFD
in kleinsten Einheiten, DE30 etwa
ab 0,1 Cent pro Punkt, FX ab einer
Währungseinheit.
FOREX- UND CFD-BROKERVERGLEICH
29
COMDIRECT
CORTAL CONSORS
DAB
Broker
comdirect
Cortal Consors
DAB
Web
www.comdirect.de/cfd
www.cortalconsors.de
www.dab-bank.de
Anschrift
comdirect bank AG
Pascalkehre 15
25451 Quickborn
Zweigniederlassung Deutschland
Bahnhofstraße 55
90402 Nürnberg
Landsberger Str. 300
80687 München
Kontakt
Tel: +49(0)4106 - 70 88
[email protected]
Tel: +49(0)911 - 3699000
[email protected]
Tel: +49(0)89 - 88957000
[email protected]
Regulierung &
Einlagensicherung
BaFin. Bank ist dem Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes
deutscher Banken angeschlossen.
Aktuell beträgt die Einlagensicherung
bei comdirect über den Einlagensicherungsfonds 114.078.000 €
pro Kunde. BaFin. Bank ist dem Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes
deutscher Banken angeschlossen.
BaFin. Bank ist dem Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes
deutscher Banken angeschlossen.
Gutschriften über
BrokerDeal.de
✘
✘
✘
Mindesteinlage
0€
0€
0€
Produktpalette
(FX/CFD)
l
l
l
l
l
l
Orderausführung
Devisen
Dealing Desk
Dealing Desk
Dealing Desk
Kommission
Nur bei Aktien-CFDs, 0,1 % des
Volumens, mind. 9,9 € pro Order
Nur bei Aktien-CFDs, 0,1 % des
Volumens, mind. 9,95 €
Nur bei Aktien-CFDs, 4,95 € Flat Fee
pro Order
Plattformen
l
Devisen
Index-, Zins- und Rohstoff-CFDs
lAktien-CFDs
Webtrader
Devisen
Index-, Zins- und Rohstoff-CFDs
lAktien-CFDs
Webtrader
l
Devisen
Index-CFDs
lAktien-CFDs
DAB Profi
DAB Trader webbasiert
liOS/Android
l
l
Spreads
l
DAX 2 Punkte
US30 4 Punkte
l EUR/USD 2 Pip fix
l börsenechte Aktien-CFD-Spreads
l
DAX 2 Punkte
US30 4 Punkte
l EUR/USD 1 Pip fix
l börsenechte Aktien-CFD-Spreads
l
l
l
l
DAX 2 Punkte
US30 4 Punkte
l EUR/USD ab 2 Pip
l börsenechte Aktien-CFD-Spreads
keine Lots, kleinste Ordergröße
1.000 €
keine Lots, kleinste Ordergröße
1.000 €
Handelbar ab
l
l
l
Abgeltungssteuer
automatisch
automatisch
automatisch
Kundenfeedback
+ neben CFDs+Devisen auch gesamtes Brokerage-Angebot (Aktien,
Derivate, Fonds…)
+ keine Re-Quotes
- nicht die günstigsten Spreads
- nicht die günstigsten Finanzierungskosten bei längerer
Haltedauer
+ neben CFDs+Devisen auch gesamtes Brokerage-Angebot (Aktien,
Derivate, Fonds…)
+ keine Re-Quotes
+ keine Nachschusspflicht
- nicht die günstigsten Spreads
- nicht die günstigsten Finanzierungskosten bei längerer
Haltedauer
+ neben CFDs+Devisen auch gesamtes Brokerage-Angebot (Aktien,
Derivate, Futures...)
+ Hebel frei wählbar
- nicht die günstigsten Spreads
Gegenwert von 100€
FOREX- UND CFD-BROKERVERGLEICH
30
DIREKTBROKER
DUKASCOPY
ETX CAPITAL
Broker
comdirect
Dukascopy
ETX Capital
Web
www.direktbroker.de
www.dukascopy.eu
www.etxcapital.de
Anschrift
Lietzenburger Str. 107
10707 Berlin
Laplesa iela 20a-1, Riga
LV-1011
Lettland
Beaufort House
15 St. Botolph Street
London EC3A 7DT
Kontakt
Tel.: +49 (0)30 - 5900911 88
[email protected]
Tel: +37167 - 399000
[email protected]
Tel: +49(0)800 - 5892619
[email protected]
Regulierung &
Einlagensicherung
FCA (UK). Financial Services Compensation Scheme (FSCS), 50.000 £
pro Kunde.
FKTK Lettland. 90 % der ersten
20.000 € Einlage sind abgesichert.
FCA (UK). Financial Services Compensation Scheme (FSCS), 50.000 £
pro Kunde.
Gutschriften über
BrokerDeal.de
✘
✘
✔ dauerhaft bis zu 36 % vom
Spread/Kommission zurück
Mindesteinlage
Keine
100 €
0€
Produktpalette
(FX/CFD)
l
l
l
l
l
l
Orderausführung
Devisen
Dealing Desk
ECN
Dealing Desk
Kommission
Nur bei Aktien-CFDs, 0,1 % des
Volumens, mind. 10 € pro Order
2-7 $ pro 100.000 USD-Roundturn, je
nach Kontoeinlage und monatlichem
Handelsvolumen
Nur bei Aktien-CFDs, hier 0,1 % pro
Order ohne Mindestgebühr
Plattformen
l
Dealbook 360
Webversion
l MetaTrader 4
liOS/Android
l
l
l
l
l
DAX 1 Punkt fix
US30 ab 1 Punkt
l EUR/USD 0,9 typisch
l börsenechte Aktien-CFD-Spreads
l
Spreads
Devisen
Index-, Zins- und Rohstoff-CFDs
lAktien-CFDs
l
l
Devisen
Gold + Silber
Jforex (javabasierte Webplattform)
iOS/Android
Devisen
Index-, Rohstoff- und Anleihen-CFDs
lbörsenechte Aktien-CFDs
ETX Trader, webbasiert
MetaTrader 4
liOS/Android
EUR/USD 0,2 Pip typisch +
Kommission
l
DAX 1 Punkt
US30 1 Punkt
l EUR/USD 1 Pip typisch
l börsenechte Aktien-Spreads
0,01 Lot
l
Handelbar ab
l
l
l
Abgeltungssteuer
in Eigenverantwortung
in Eigenverantwortung
in Eigenverantwortung
Kundenfeedback
+ solide Plattform
+ günstige Spreads
- bei Aktien-CFDs hohe Mindestgebühr von 10 €
+ umfangreiche Produktpalette
mit attraktiven Spreads in allen
Bereichen
+ leistungsfähige Webplattform
+ keine Re-Quotes
- nicht immer sofort deutscher
Kundenservice am Telefon
- nur Devisen & Gold + Silber
+ umfangreiche Produktpalette
mit attraktiven Spreads in allen
Bereichen
+ solide Webplattform
+ günstigster Aktien-CFD-Broker
für kleine Stückzahlen mit
börsenechten Spreads
- bei Beschwerden per Mail lange
Reaktionszeiten
- nicht die günstigsten Finanzierungskosten bei längerer
Haltedauer
- Mindestabstände für Stopps und
Limits
ab 0,01 Lot
Devisen ab 0,01 Lot, CFDs ab 1
Stück, Aktien-CFDs ab 10 Stück
FOREX- UND CFD-BROKERVERGLEICH
31
FLATEX
FXCM
FXFLAT
Broker
flatex
FXCM
FXFlat
Web
www.flatex.de
www.fxcm.de
www.fxflat.com
Anschrift
E.C.-Baumann-Str. 8a
95326 Kulmbach
Zweigniederlassung Berlin
Nürnberger Straße 13
10789 Berlin
FXFlat
Kokkolastr. 1
40882 Ratingen
Kontakt
Tel: +49(0)9221 - 7035897
[email protected]
Tel: +49(0)30 - 80197220
[email protected]
Tel: +49(0)2102 - 10049400
[email protected]
Regulierung &
Einlagensicherung
BaFin. Auf Grund des momentanen
haftenden Eigenkapitals der kontound depotführenden biw Bank AG
sind die einzelnen Kundeneinlagen bis
zu einem Betrag in Höhe von
5,08 Mio. € abgesichert.
BaFin & FCA (UK). Britische Einlagensicherung bis zu 50.000 £.
FCA (UK). Einlagensicherung durch
den Financial Service Compensation
Scheme (FSCS), 50.000 £ pro Kunde
Gutschriften über
BrokerDeal.de
✘
✔ In Kürze!
✔ dauerhaft bis zu 4,4 $ pro FX-Lot
retour und bis zu 0,004 % des
CFD-Handelsvolumens
Mindesteinlage
1.000 € für den CFD-Handel,
nur FX ab 0 €
0€
200 €
Produktpalette
l
l
l
l
l
l
Produktpalette
(FX/CFD)
Dealing Desk
No Dealing Desk
Market Exekution ohne Dealing Desk
Orderausführung
Devisen
Nur bei Aktien-CFDs, hier 0,05 % bei
mind. 5 € pro Order
Nur bei Devisen, hier 3 € pro Lot
und Halfturn z.B. im EUR/USD und
GBP/USD. Andere Währungen
4-6 € pro Lot-Halfturn
Nur bei Aktien-CFDs: 0,1 % bei
mindestens 10 € pro Order
Plattformen
l
MetaTrader 4 (nur FX)
CFD-Trader (CFDs & FX)
liOS/Android
l
l
l
l
l
l
DAX 2 Punkte
US30 3,5 Punkte typisch
l EUR/USD 1,3 Pip typisch
l Aktien-CFDs mit marktnahen
Spreads
l
DAX 1 Punkt typisch (bis 17:30)
US30 4 Punkte typisch
l EUR/USD 0,2 Pip typisch +
Kommission
l
l
l
l
Devisen ab 0,1 Lot, Dax30 ab
0,1 €/Punkt
Spreads
Devisen
Index-, Rohstoff- und Anleihen-CFDs
lAktien-CFDs
Devisen
Index-CFDs
lRohstoff-CFDs
lEurobund-CFD
Trading Station
Webversion
lMetaTrader 4
lMirror Trader
lNinjatrader
liOS/Android
Devisen
Index-, Rohstoff- und Anleihen-CFDs
lAktien-CFDs
FlatTrader
Webtrader
l MetaTrader 4
liOS/Android/Windows
DAX 1 Punkt fix
US30 1 Punkt fix
l EUR/USD 1,6 Pip typisch
l Aktien-CFDs mit börsenechten
Spreads
Handelbar ab
l
l
l
Abgeltungssteuer
automatisch
in Eigenverantwortung
in Eigenverantwortung
Kundenfeedback
+ neben CFDs & Devisen auch Aktien,
Derivate, Fonds
+ keine Re-Quotes
- Software bzw. Charting gewöhnungsbedürftig im CFD-Trader
- nicht die günstigsten Spreads
+ keine Nachschusspflicht
+ leistungsfähige Plattform
+ keine Re-Quotes
+Kundenservice
- nicht die günstigsten Finanzierungskosten bei längerer Haltedauer (außer DE30, der ohne Rollovergebühren angeboten wird)
- Mindestabstände für Stopps und
Limits bei Index-CFDs
+ große Produktpalette auf leistungsfähiger Plattform
+ günstigster CFD-Handel über BrokerDeal.de
+Kundenservice
+ keine Re-Quotes
+ börsenechte Aktien-CFDs
- bei Aktien-CFDs hohe Mindestgebühr von 10 €
0,01 Lot bzw. Dax30 ab 0,1 €/Punkt
ab 0,01 Lot bzw. ab 1 CFD
FOREX- UND CFD-BROKERVERGLEICH
32
FXPRO
GKFX
IG
Broker
FxPro
GKFX
IG
Web
www.fxpro.de
www.gkfx.de
www.ig.com
Anschrift
Zentrale in Karyatidon,
Ypsonas 4180, Zypern
Niederlassung in Wien,
Wipplingerstr. 34
Mainzer Landstraße 69-71
60329 Frankfurt
Berliner Allee 10
40212 Düsseldorf
Kontakt
Tel: +43(0)1 - 5337244
[email protected]
Tel: +49(0)69 - 25628690
[email protected]
Tel: +49(0)800 - 664845
[email protected]
Regulierung &
Einlagensicherung
CySec, Zypern. 90 % der ersten
20.000 € sind gesichert.
FCA (UK). Financial Services Compensation Scheme (FSCS), 50.000 £
pro Kunde.
FCA (UK). Financial Services Compensation Scheme (FSCS), 50.000 £
pro Kunde.
Gutschriften über
BrokerDeal.de
✘
✔ dauerhaft bis zu 6,4 $ pro FX-Lot
zurück
✘
Mindesteinlage
500 € im MT4-Konto, 1.000 € im
ECN-Konto
0€
0€
Produktpalette
(FX/CFD)
l
l
l
l
l
l
Orderausführung
Devisen
Dealing Desk im MT4, sonst ECN
Dealing Desk, partiell STP
Dealing Desk
Kommission
Nur im ECN-Konto, hier 6 $ pro
FX-Lot-Roundturn
Keine, bei Aktien-CFDs in Spread
eingerechnet
Nur bei Aktien-CFDs, 10 € pro Order
flat bis zu einem Handelsvolumen
von 100.000 €. Ab dann 0,05 % vom
darüber hinausgehenden Anteil. Plattformen
l
MetaTrader 4
iOS/Android
l
l
l
l
l
EUR/USD 1,8 Pip typisch im MT4,
0,2 Pip im ECN + Kommission
l
DAX 1 Punkt
US30 2 Punkte
l EUR/USD 1,5 Pip typisch
l
ab 0,1 Lot
Spreads
Devisen
Index- und Rohstoff-CFDs
l4 Metall-Futures
l29 Aktien-CFDs (nur im MT4)
l
Devisen
Index- und Rohstoff-CFDs
lAktien-CFDs
MetaTrader 4
iOS/Android
l
Devisen
Index-, Rohstoff- und Anleihen-CFDs
lAktien-CFDs, auch als DMA
webbasiert
MetaTrader
l L2 Dealer (DMA)
liOS/Android/Blackberry/Windows
DAX 1,2 Punkte im Micro- und
Mini-Kontrakt
l US30 ab 0,5 Punkte
l EUR/USD 1,0 Pip typisch
(1,3 im MT4)
l Aktien-CFDs mit börsenechten
Spreads
Handelbar ab
l
l
Devisen ab 0,01 Lot, Dax30 ab
0,1 €/Punkt
l Aktien-CFDs ab 1 Stück
l
Abgeltungssteuer
in Eigenverantwortung
in Eigenverantwortung
in Eigenverantwortung
Kundenfeedback
+ keine Nachschusspflicht
+ keine Re-Quotes im ECN-Konto
- nicht die günstigsten Spreads außer
im ECN
+ verbesserter MetaTrader
+ Kundenservice & Schulungen
+ günstige Finanzierungskosten
+ Eigenhandel und Social Trading
unter einem Dach
+ hohe Zufriedenheit mit Ausführungen für einen Market Maker
- Re-Quotes möglich
- durch Spreadaufschlag keine börsenechten Aktien-CFD-Kurse
+ riesige Produktpalette in
gelungener Webplattform
+ keine Re-Quotes
+/- DMA-Aktien-CFDs, allerdings
nicht billig
- Mindestabstände für Stopps
- keine FX-Micro-Lots
Devisen ab 0,1 Lot bzw. Dax30 ab
2 €/Punkt
FOREX- UND CFD-BROKERVERGLEICH
33
INTERACTIVE
BROKERS
IRONFX
JFD BROKERS
Broker
Interactive Brokers
IronFX
JFD Brokers
Web
www.interactivebrokers.com/de
www.ironfx.com/de
www.jfdbrokers.com
Anschrift
One Carey Lane, Fitfh floor
London EC2 V8AE
Niederlassung Frankfurt
Frankfurt Tetragon
Mainzer-Landstrasse 51
60329 Frankfurt
Kakos Premier Tower
Kyrillou Laukareos 70
4156 Limassol, Zypern
Tel: +41(0)41 - 7269599
Tel: +49(0)69 - 264862101
[email protected]
Tel: +357 - 25878530
[email protected]
Kontakt
[email protected]
Regulierung &
Einlagensicherung
FCA (UK). Britische Einlagensicherung
bis 50.000 £ sowie Zusatzversicherung bis 30 Millionen $.
CySEC (Zypern). Investor Compensation Fund, 90 % der ersten 20.000 €
CySEC (Zypern). Investor Compensation Fund, 90 % der ersten 20.000 €
Gutschriften über
BrokerDeal.de
✘
✔ 200 € Einzahlungsbonus
✔ 1.000€ umsatzabhängiger Bonus
und dauerhaft günstigere Kommissionen
Mindesteinlage
10.000 €
500 €
500 €
Produktpalette
(FX/CFD)
l
l
l
l
l
l
Orderausführung
Devisen
ECN
Dealing Desk, außer im STP-Konto
ECN
Kommission
l
FX 0,003 % des Handelsvolumens,
mind. 3,75 USD
l CFDs auf EU-Aktien ab 0,05 % bei
3 € Minimum pro Order
l CFDs auf Indizes ab 0,01 % pro Order
l
bei Öl, Gas, Rohstoffen und Indizes
zusätzlich 1 Dollar pro Minilot als
Kommission
l bei Aktien CFDs 0,1 % Kommission
l
Plattformen
l
l
MetaTrader 4
Webtrader
liOS/Android
l
l
l
l
l
DAX 0,5-1 Punkt
US30 1 Punkt typisch
l EUR/USD 0,5 Pip typisch
l Aktien-CFDs börsenecht
l
DAX 1,5 Punkte
US30 3 Punkte
l EUR/USD 1,5 Pip typisch
l Aktien-CFDs mit marktnahen
Spreads
l
l
l
l
Spreads
Devisen
Index-CFDs
lAktien-CFDs
Traderworkstation (TWS)
iOS/Android
Devisen
Index- und Rohstoff-CFDs
lAktien-CFDs
Devisen
Index-, Rohstoff- und Anleihen-CFDs
lDMA-Aktien-CFDs > 700
Devisen & Silber 7 € pro Lot-Roundturn (5,5 € über BrokerDeal.de)
l CFDs 0,5 € pro Stück und Roundturn
(0,3 € über BD.de, außer Gold)
l DMA-Aktien-CFDs 0,05 % des
Volumens, mind. 5 €
MetaTrader 4
iOS/Android
DAX 1 Punkt
US30 1 Punkt
l EUR/USD 0,1 Pip typisch +
Kommission
l DMA-Aktien-CFDs mit börsenechten Spreads
Handelbar ab
l
l
l
Abgeltungssteuer
in Eigenverantwortung
in Eigenverantwortung
in Eigenverantwortung
Kundenfeedback
+ riesige Produktpalette an Futures,
ETFs, Aktien, Derivaten etc.
+ größter Futures-Broker weltweit
mit günstigen Konditionen
+ leistungsfähige Plattform, gleichzeitig sehr komplex
+ hohe Einlagensicherung
+ keine Re-Quotes
- kleine Positionsgrößen zu teuer,
ohnehin ist Mindesteinlage
sehr hoch
- deutscher Service Fehlanzeige
+ keine Nachschusspflicht
+ 24/7 Erreichbarkeit des Kundenservice
+ viele Promotions, Wettbewerbe
und Boni
+ Eigenhandel und Social Trading
unter einem Dach
+ keine Re-Quotes
- verwirrende Kontenvielfalt
- Spreads nicht bei den günstigsten
dabei
+ 100%iges STP/DMA-Modell, damit
auch keine Re-Quotes
+ verbesserter MetaTrader
+ Post-Trade Transparenz, Nachverfolgung für jede Order
+ DMA-Aktien-CFDs zu günstigen
Konditionen
+Kundenservice
+ keine Re-Quotes
- nicht die günstigsten Finanzierungskosten bei längerer
Haltedauer
kleinste Bruchstücke bei Devisen
bzw. ab 1 CFD
ab 0,01 Lot bzw. Dax30 ab 0,25 €/
Punkt. Aktien-CFDs ab 10 Stück
ab 0,01 Lot bzw. ab 1 CFD
FOREX- UND CFD-BROKERVERGLEICH
34
LYNX BROKER
MFC INVESTMENT
OANDA
Broker
LYNX Broker
MFC Investment
OANDA
Web
www.lynxbroker.de
www.mfc-investment.de
www.fxtrade.oanda.co.uk
Anschrift
LYNX B.V. Germany Branch
Hausvogteiplatz 3-4
10117 Berlin
Bgm.-Bodmeier-Str. 48
83539 Pfaffing
1st Floor, 25 Watling Street
London, EC4M 9BR
Kontakt
Tel: +49(0)800 - 5969000
[email protected]
Tel: +49(0)8076 - 8856920
[email protected]
Tel: +44(0)203 - 1512050
[email protected]
Regulierung &
Einlagensicherung
BaFin, AFM (Autoriteit Financiële
Markten), DNB und FCA (UK). Britische Einlagensicherung bis 48.000 £
sowie Zusatzversicherung bis zu
30 Millionen $.
Kundengelder werden sicher und getrennt vom eingenen Firmenvermögen auf Konten bei Partnern der vPE
WertpapierhandelsBank AG verwaltet.
Die vPE WertpapierhandelsBank AG
unterliegt der strengen Aufsicht und
Kontrolle durch die zuständige deutsche Aufsichtsbehörde BaFin und wird
jedes Jahr geprüft.
FCA (UK). Financial Services Compensation Scheme (FSCS), 50.000 £
pro Kunde.
Gutschriften über
BrokerDeal.de
✘
✘
✔ 1.000 € umsatzbasierter Bonus
Mindesteinlage
4.000 €
1.000 €
0€
Produktpalette
(FX/CFD)
l
l
l
l
l
l
Orderausführung
Devisen
ECN
ECN
Market Maker ohne Dealing Desk
Kommission
l
FX 0,004 % des Handelsvolumens,
mind. 4,0 USD
l CFDs auf EU-Aktien ab 0,1 % bei
5,8 € Minimum pro Order
l CFDs auf Indizes ab 0,01 % bei
3,0 € Minimum pro Order
7 $ Kommission Roundturn / Lot
Keine
Plattformen
l
Traderworkstation (TWS)
Webtrader
liOS/Android
l
MetaTrader 4
iOS/Android
l
l
l
l
DAX 0,5-1 Punkt
US30 1 Punkt typisch
l EUR/USD 0,5 Pip typisch
l Aktien-CFDs börsenecht
l
EUR/USD 0,7 Pip typisch
l
Spreads
Devisen
Index-CFDs
lAktien-CFDs
l
Devisen
Gold+Silber
l
Devisen
Index-, Rohstoff- und Anleihen-CFDs
fxTrade, webbasiert
MetaTrader 4
liOS/Android
DAX 1-2 Punkte
US30 1-2 Punkte
l EUR/USD 1,1 Pip typisch
l
Handelbar ab
l
l
l
Abgeltungssteuer
in Eigenverantwortung
in Eigenverantwortung
in Eigenverantwortung
Kundenfeedback
+ riesige Produktpalette an Futures,
ETFs, Aktien, Derivaten etc.
+ IB von Interactive Brokers, dazu
deutscher Support mit Büro
+ leistungsfähige Plattform, gleichzeitig sehr komplex
+ hohe Einlagensicherung
+ keine Re-Quotes
- kleine Positionsgrößen zu teuer
+ 100%iger ECN/STP-Broker
+ keine Re-Quotes
- keine CFDs
+ keine Nachschusspflicht
+ gelungene und beliebte Webplattform
+ keine Re-Quotes
+ günstige Spreads (Eurobund mit
0,01er Spread)
+ kleinste Bruchstücke handelbar
- noch wenige deutsche Mitarbeiter
keine vordefinierten Lots, die
kleinste Ordergröße ist 1
ab 0,01 Lot
kleinste Einheiten handelbar
FOREX- UND CFD-BROKERVERGLEICH
35
ONVISTA BANK
PLUS500
SENSUS CAPITAL
MARKETS
Broker
Onvista Bank
Plus500
Sensus Capital Markets
Web
www.onvista-bank.de
www.plus500.de
www.sensus-capital.com
Anschrift
Wildunger Str. 6a
60487 Frankfurt am Main
45 Moorfields
London EC2Y 9AE
Borselstraße 20
22765 Hamburg
Kontakt
Tel: +49(0)69 - 7107530
[email protected]
[email protected]
Tel: +49(0)40 - 605901020
[email protected]
Regulierung &
Einlagensicherung
BaFin. Mitglied im Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes
deutscher Banken e.V. Ihre Einlagen
sind gegen einen Ausfall der Bank abgesichert - aktuell bis zu einer Summe
von 4,103 Mio. € pro Kunde.
FCA (UK). Financial Services Compensation Scheme (FSCS), 50.000 £
pro Kunde.
MFSA (Malta). 90 % der ersten
20.000 € sind gesichert.
Gutschriften über
BrokerDeal.de
✘
✘
✘
Mindesteinlage
0€
0€
1.000 €
Produktpalette
l
l
l
l
l
l
Produktpalette
(FX/CFD)
Dealing Desk
Dealing Desk
ECN
Orderausführung
Devisen
Nur bei Aktien-und Index-FutureCFDs, aktuelle Aktion 3,99 € flat für
Aktien-CFDs, standardmäßig noch +
variable Fee (0,09 % Inlandsaktien;
0,19 % Auslandsaktien; DAX-Future
0,01 %, sonstige Futures 0,02 %; )
Keine, bei Aktien-CFDs in Spread
eingerechnet
Nur im ECN-Konto, hier 5 $ bzw. 3,5 €
pro Minilot-Halfturn
Plattformen
l
l
Webtrader
Downloadversion
liOS/Android
l
l
l
DAX 0,9 Punkte typisch
US30 2 Punkte typisch
l EUR/USD 1 Pip typisch
l Aktien-CFDs mit Aufschlag
Spreads
Devisen
Index-, Zins- und Rohstoff-CFDs
lAktien-CFDs
Webtrader (Apps in Kürze)
DAX 2 Punkte
US30 3,5 Punkte
l EUR/USD 1 Pip fix (aktuelle Aktion,
sonst 2 Pip fix)
l börsenechte Aktien-CFD-Spreads
und Future-CFD-Spreads
Devisen
Index- und Rohstoff-CFDs
lAktien-CFDs
Devisen
Index-, Rohstoff- und Anleihen-CFDs
MetaTrader 4
iOS/Android
DAX 2 Punkte
US30 4 Punkte
l EUR/USD 1 Pip typisch im normalen
Konto, 0,2 Pip typisch + Kommission
im ECN
l
l
l
l
l
l
Handelbar ab
l
l
l Devisen ab 0,01 Lot, Dax30 ab
1 €/Punkt
Abgeltungssteuer
automatisch
in Eigenverantwortung
in Eigenverantwortung
Kundenfeedback
+ neben CFDs+Devisen auch gesamtes Brokerage-Angebot (Aktien,
Derivate, Fonds…)
+ keine Re-Quotes
- nicht die günstigsten Spreads
- nicht die günstigsten Finanzierungskosten bei längerer
Haltedauer
+ günstige Spreads
- durch Spreadaufschlag keine
börsenechten Aktien-CFD-Kurse
- häufige große Slippage in der Kritik
- mangelhafter deutscher Support
+ 100%iger ECN/STP-Broker, auch für
CFDs
+ keine Re-Quotes
- nicht die günstigsten Spreads
ab 1 Kontrakt, abhängig vom
Produkt.
ab 0,01 Lot
FOREX- UND CFD-BROKERVERGLEICH
36
TRADING-HOUSE
BROKER GMBH
VARENGOLD
VITRADE
Broker
trading-house Broker GmbH
Varengold
ViTrade
Web
www.trading-house-broker.com
www.varengoldbankfx.com
www.vitrade.de
Anschrift
Lietzenburger Str. 107
10707 Berlin
Grosse Elbstraße
22767 Hamburg
Bahnstraße 37
47877 Willich
Kontakt
Tel: +49(0)30 - 590091161
[email protected]
Tel: +49(0)40 - 6686490
[email protected]
Tel: +49(0)800 - 3332001
[email protected]
Regulierung &
Einlagensicherung
FSA 100.000 € pro Kunde
BaFin. Mitglied der Entschädigungseinrichtung deutscher Banken (EdB),
Einlagen bis 100.000 € geschützt.
BaFin. Mitglied im Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes
deutscher Banken e.V. Ihre Einlagen
sind gegen einen Ausfall der Bank abgesichert - aktuell bis zu einer Summe
von 5,029 Mio. € pro Kunde.
Gutschriften über
BrokerDeal.de
✘
✘
✘
Mindesteinlage
keine
1.000 € im Classic-Konto, 25.000 € im
Premium
0€
Produktpalette
(FX/CFD)
l
l
l
l
l
l
Orderausführung
Devisen
Dealing Desk
STP
STP
Kommission
bei Aktien-CFDs, 0,1 % des Volumens,
mind. 10 € pro Order
Nur bei Aktien-CFDs, 0,15 % einmalig
beim Kauf
Nur bei Aktien-CFDs, hier 0,08 %
mind. 8 € pro Order
Plattformen
l
Spreads
Devisen
Index-, Zins- und Rohstoff-CFDs
lAktien-CFDs
SaxoTrader
DAX ab 2 Punkten
US30 ab 3 Punkten
l EUR/USD 2 Pips
l börsenechte Aktien-CFD-Spreads
Devisen
Index-CFDs, Öl, Gold, Silber
lAktien-CFDs
MetaTrader 4
iOS/Android
Devisen
Index-, Rohstoff- und Anleihen-CFDs
lAktien-CFDs
CFD-Trader
FX-Trader
liOS/Android
l
l
l
l
DAX 1,5 Punkte fix
US30 3 Punkte fix
l EUR/USD 2,5 Pip im Classic, 1,5 im
Premium
DAX 2 Punkte
US30 3,5 Punkte typisch
l EUR/USD 1,3 Pip typisch
l Aktien-CFDs mit marktnahen
Spreads
l
l
l
l
l
l
Handelbar ab
l
l
l
Abgeltungssteuer
in Eigenverantwortung
automatisch
automatisch
Kundenfeedback
+ solide Plattform
+ gute Spreads
- bei Aktien-CFDs hohe Mindestgebühr von 10€
+ keine Nachschusspflicht
+ Verzinsung des Kontoguthabens
+ keine Re-Quotes
- keine FX-Micro-Lots
- nicht die günstigsten Spreads
+ neben CFDs & Devisen auch Aktien,
Derivate, Fonds, Futures
+ keine Re-Quotes
- Software bzw. Charting gewöhnungsbedürftig im CFD-Trader
- nicht die günstigsten Spreads
ab 0,01 Lot
Devisen ab 0,1 Lot, Dax30 ab
0,25 €/Punkt
Devisen ab 0,1 Lot, Dax30 ab
1 €/Punkt
FOREX- UND CFD-BROKERVERGLEICH
37
WH SELFINVEST
X-TRADE BROKERS
Broker
WH SelfInvest
X-Trade Brokers
Web
www.whselfinvest.de
www.xtb.de
Anschrift
Zweigniederlassung Frankfurt
Münchener Str. 7
60329 Frankfurt
Mainzer Landstraße 33
60329 Frankfurt
Kontakt
Tel: +49(0)69 - 2713978-0
[email protected]
Tel: 0800 987 2330
[email protected]
Regulierung &
Einlagensicherung
BaFin (D), CSSF (L), AMF (F), CBFA (B), AFM (NL). Einlagensicherung DE oder LU (je nach Kontoart) von 50.000 € +
Financial Service Compensation Scheme (FSCS)
50.000 £ pro Kunde
BaFin & KNF (Polen). BaFin & KNF (Polen). 3.000 € zu
100 %, 22.000 € zu 90 % für offene Positionen. Für die
freie Margin greift die Einlagensicherung der
Commerzbank.
Gutschriften über
BrokerDeal.de
✔ dauerhaft bis zu 4,4 $ pro FX-Lot retour oder bis zu
24 % der Gebühren
✔ 125 € Bonus
Mindesteinlage
2.500 € (5.000 € für das Kommissions-Modell)
0€
Produktpalette
(FX/CFD)
l
Devisen
Index-, Rohstoff- und Anleihen-CFDs
l Aktien-CFDs: > 3000
l
l
l
Orderausführung
Devisen
Market Exekution ohne Dealing Desk
ECN im Professional-Konto, sonst Dealing Desk
Kommission
l
FX standardmäßig ohne
FX im kommissionsbasierten Modell mit maximal 4 $ pro
100.000 $
Volumen, vom monatlichen Umsatz abhängig
l EU-Aktien-CFDs 4,5 € pro Order + 0,054 %
l andere CFDs 3 € pro Order
l
l
l
l
WHS FutureStation
WHS ProStation
lWebversion
l MetaTrader 4 (FX + Hauptindizes und Gold)
l Ninja Trader (für Futures)
l iOS/Android/Windows
l
l
l
DAX 1 Punkt fix
US30 1 Punkt fix
l EUR/USD 1,6 Pip typisch im Standard-Konto
l EUR/USD 0,3 Pip typisch im kommissionsbasierten
Konto
l Aktien-CFDs mit börsenechten Spreads
l
Plattformen
Spreads
l
l
Devisen
Index-, Rohstoff- und Anleihen-CFDs
lAktien-CFDs
Aktien-CFDs 0,08 % pro Order, min. 8 €
im Professional-Konto: 3,5 € / 5 $ je Lot für Öffnen und
Schließen einer Position auf Forex, Index-, Rohstoff- und
Anleihen-CFDs
xStation, webbasiert
MetaTrader 4 + WebAccess
liOS/Android
DAX 1 Punkt im Professional, 1,3 Punkte im Standard,
1,6 Punkte fix im Basic
l US30 1,7 Punkte typisch im Professional, 3,6 Punkte
im Standard, 5 Punkte fix im Basic
l EUR/USD 0,5 Pip typisch im Professional, 1,3 im
Standard, 1,6 Pip fix im Basic
Handelbar ab
l
l
Abgeltungssteuer
in Eigenverantwortung
in Eigenverantwortung
Kundenfeedback
+Kundenservice
+ große Produktpalette auf leistungsfähiger Plattform
+ keine Re-Quotes
+ börsenechte Aktien-CFDs
- 3 € Gebühr pro CFD-Order
+ große Produktpalette in gelungener Webplattform
+ Eigenhandel und Social Trading unter einem Dach
+ keine Finanzierungskosten bei Index-CFDs
+ garantierte Stops Intraday im Basic-Konto
+Kundenservice
- Kontenvielfalt
- Mindestabstände für Stopps und Limits
ab 0,01 Lot bzw. ab 1 CFD
Devisen ab 0,01 Lot bzw. Dax30 ab 0,25 €/Punkt, Aktien
ab 1 Stück.
IMPRESSUM FOREX- UND CFD-TRADING
HERAUSGEBER
BörseGo AG
Balanstraße 73
Haus 11/3.OG
81541 München
Telefon: +49 89 767369-0
Fax: +49 89 767369-290
E-Mail [email protected]
Internet www.boerse-go.ag
Aktiengesellschaft mit Sitz in München
Registergericht: Amts­gericht München
Register-Nr: HRB 169607
Umsatz­steuer­identifikationsnummer gemäß § 27a UStG:
DE207240211
CHEFREDAKTION
Helge Rehbein
REDAKTION
Rene Berteit, Michael Hinterleitner
VORSTAND
Robert Abend, Christian Ehmig, Thomas Waibel
AUFSICHTSRATSVORSITZENDER
Theodor Petersen
38
Sämtliche Inhalte sind urheberrechtlich geschützt und nicht
zur weiteren Vervielfältigung bzw. Ver­breitung frei. Ohne
vorherige schriftliche Einwilligung der Heraus­geber nicht
zulässig ist ferner die nachträgliche Veränderung bzw. Bearbeitung der Dokumente oder deren kommerzielle Weiter­
ver­wertung. Bei Zitaten ist in angemessenem Umfang auf die
jeweilige Quelle zu verweisen. Sämtliche herausgegebenen
Publikationen werden nach bestem Wissen und Gewissen
recherchiert und formuliert. Dennoch kann seitens der Herausgeber bzw. der Redak­tion keine Gewähr für die Richtigkeit
dieser Informationen gegeben werden. Die Ausführungen im
Rahmen der herausgegebenen Publi­katio­nen sowie sämtliche Inhalte der Website stellen keine Aufforderung zum Kauf
oder Verkauf von Wertpapieren dar. Eine Haftung für eventuelle Vermögens­schäden, die durch Anwendung von Hinweisen und Empfehlungen im Rahmen der herausgegebenen
Publika­tionen oder der Website aufgetreten sind, wird sowohl seitens der Herausgeber bzw. der Redaktion kategorisch
ausgeschlossen. Verlinkungen: Mit Urteil vom 12. Mai 1998
(Az. 312 O 85/98) hat das Landgericht Hamburg entschieden,
dass die Erstellung eines Links zu einer externen Website unter Umständen eine Mitverantwortlichkeit für die Inhalte der
gelinkten Website zur Folge hat. Dies kann, so das Gericht,
nur durch eine eindeutige Distanzierung von den verlinkten
Inhalten ausgeschlossen werden. Vor diesem Hintergrund distanzieren wir uns ausdrücklich von den Inhalten sämtlicher
externer Websites, auf die im Rahmen der herausgegebenen
Publikationen oder der Website verwiesen wird. Jegliche Haftung für Inhalte extern verlinkter Websites ist somit kategorisch ausgeschlossen.
Das Dokument mit Abbildungen ist urheberrechtlich ge­
schützt. Die dadurch begründeten Rechte, insbesondere des
Nachdrucks, der Speicherung in Daten­verarbeitungs­­anlagen
sowie das Darstellen auf einer Website liegen, auch nur bei
auszugsweiser Verwertung, bei der BörseGo AG. Alle Rechte
vorbehalten.
www.boerse-go.ag © BörseGo AG
38