niederösterreich

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niederösterreich
SONDERHEFT IN ZUSAMMENARBEIT MIT ZAHLREICHEN INSTITUTIONEN UND UNTERNEHMEN
NIEDERÖSTERREICH
OWirtschaftsstandort neu
O News zum Energiesparen
O Beruf und Bildung
O u. v. m.
P. B. B., VERLAGSPOSTAMT A-1110 WIEN, POSTZULASSUNGSNUMMER 02Z030969M,
MEDIENEIGENTÜMER, HERAUSGEBER- UND REDAKTIONSADRESSE: New Business Verlag GmbH,
A-1060 Wien, Otto-Bauer-Gasse 6/2, Tel.: 01/235 13 66-0, Fax-DW: -999, www.newbusiness.at
Coverfotos: Niederösterreich-CARD/weinfranz.at, Niederösterreich-Werbung/Lois Lammerhuber, Residenz Bad Vöslau
NEW BUSINESS | APRIL 2010
N02 NIEDERÖSTERREICH
Die Raiffeisen-Bankengruppe NÖ-Wien zeichnet sich durch ihre starke regionale Verbundenheit aus.
Sie setzt nachhaltige Konjunkturimpulse und ist und bleibt verlässlicher Partner.
Ihr Partner in der Region
„Niederösterreich ist eine dynamische
Region. Die Leistungsfähigkeit zukunftsorientier ter Unterneh merin nen u nd
Unternehmer ist die Stärke dieses Wirtschaftsraums und liegt uns am Herzen“,
so die Botschaft der Raiffeisen-Bankengruppe NÖ-Wien, die sich durch ihre
starke regionale Verbundenheit auszeichnet.
Die RLB NÖ-Wien ist das Spitzeninstitut
von 77 selbstständigen, genossenschaftlich
strukturierten Niederösterreichischen
Raiffeisenbanken mit 557 Geschäftsstellen.
Mit einem Marktanteil von rund 40 Prozent bilden sie die führende Bankengruppe in Niederösterreich.
Nachhaltige Konjunkturimpulse
Raiffeisen ist und bleibt ein verlässlicher
Partner für die Kunden, Private wie Unternehmen, und hält die Wirtschaft auch
in schwierigen Zeiten in Schwung. Mit
gezielten Produkten und qualitativ hochwertiger Beratung unterstützt Raiffeisen
die Konjunkturpakete in Niederösterreich,
so etwa im Bereich „Förderungen“ bei den
Themen „Energiesparen“ und „Thermische
Sanierung“.
Darüber hinaus setzt sich Raiffeisen als
Nahversorger in allen Finanzfragen für die
Steigerung der Lebensqualität und den
unternehmerischen Erfolg in der Region
ein. Das Besondere: Durch die Nähe zu
den Menschen, Unternehmen und Institutionen garantieren die NÖ Raiffeisenbanken in Zusammenarbeit mit der Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien eine bedürfnisorientierte Unterstützung.
Energie sparen – Kosten senken –
Erträge steigern
Gemäß diesem Anspruch bietet Raiffeisen
gemeinsam mit der Wirtschaftskammer
NÖ die Ökologische Betriebsberatung an.
Denn wenn die Kosten für Energie und
Rohstoffe steigen, belastet dies die Liquiditätssituation der Betriebe.
Von der Grundanalyse bis hin zu Vorschlägen für weitere Optimierungsmaßnahmen
– die Energieberater der Wirtschaftskammer NÖ überprüfen das Unternehmen ganz
gezielt auf mögliche Einsparungspotenziale. Sie erheben, welche tatsächlichen Einsparungen bei den Energie- und Betriebskosten erreicht werden können.
Die Raiffeisen-Beraterinnen und -Berater
begleiten die Unternehmen bei der Realisierung dieser Energieeinsparungsmaßnahmen
und beraten die Unternehmerinnen und
Unternehmer im Hinblick auf die optimale Finanzierungs- und Förderungsstruktur.
Mit Erfolg: Über 200 durchgeführte Beratungen für niederösterreichische Unternehmen und ein Energiekosten-Einsparungspotenzial in der Höhe von rund
630.000 Euro (Stand Ende Februar 2010)
geben der Initiative Recht.
Das Engagement für den Klimaschutz
kommt auch im Rahmen der geschäftlichen
Aktivitäten der Raiffeisenlandesbank NÖWien zum Ausdruck. Die Finanzierung von
Umweltinvestitionen im In- und Ausland
nimmt einen immer wichtigeren Stellenwert
ein, vor allem im Bereich der Erneuerbaren
Energien, wie Windkraft, Biomasse und
Biogas. Darüber hinaus ist die RLB NÖ-Wien
kompetenter Partner bei der Umsetzung von
AN
Energie-Contracting-Projekten.
Mehr als eine Bank
2010: Auch heuer wurden vor zahlreichen Niederösterreichischen Raiffeisenbanken Gratis-Pellets
verteilt.
Info
Wie die Energieeffizienzberatung im
Detail abläuft und wie Sie diese Beratung
in Anspruch nehmen können, erfahren
Sie in Ihrer Raiffeisenbank oder unter
www.rbgnoe.at
Foto: RLB
10.000 Besucher beim Raiffeisen EnergieSparTag
Raiffeisen bietet über die üblichen Bankdienstleistungen hinaus Serviceleistungen
an, die sich individuell an den einzelnen
Unternehmen orientieren.
Unternehmer und Unternehmerinnen
profitieren von einem Netzwerk, das Sicherheit garantiert und wichtige Partner der
niederösterreichischen Wirtschaft verbindet.
APRIL 2010 | NEW BUSINESS
NIEDERÖSTERREICH 03N
Mehr Energieeffizienz und erneuerbare Energien sind gut für die Umwelt und bieten gleichzeitig
auch die unterschiedlichsten Geschäftschancen für Niederösterreichs Unternehmen.
Alles im grünen Bereich
gezeichneten Exportchancen. Das sieht
auch die Präsidentin der Wirtschaftskammer Niederösterreich (WKNÖ), Sonja
Zwazl, so und gibt gleichzeitig die Richtung
vor: „Mit grünen Technologien lassen sich
schwarze Zahlen machen. Das müssen wir
nutzen.“
Energiecheck und
Sanierungspartnerdatenbank
Diese Aussage gilt vor allem auch für die
Regionen. Einerseits, weil hier maßgeschneiderte Angebote, wie sie etwa die
neuen Autarkie-Coaches erstellen, gefragt
sind – beispielsweise wird sich in einer
Region eher Solarenergie anbieten, anderswo eher Windkraft –, andererseits, weil
Maßnahmen für Umwelt- und Energietechnologien eine hervorragende Chance
sind, die Wertschöpfung in der Region zu
halten.
Ein gutes Beispiel dafür ist die grenzüberschreitende Initiative „Energy Future“ von
Niederösterreich und Tschechien. Mit diesem Projekt, das unter WKNÖ-Federführung im Rahmen des EU-Programms für
Europäische Territoriale Zusammenarbeit
läuft, werden unter anderem Energieoptimierungs-Konzepte für 15 Ortszentren im
Wald- und Weinviertel sowie ein eigener
Energiecheck entwickelt, der es Unternehmern ermöglicht, die energetische Situation im Betrieb zu durchleuchten und zu
optimieren.
Die Präsidentin der Wirtschaftskammer
Foto: Moser
Niederösterreich, Sonja Zwazl
Die fossilen Energieträger werden
einerseits immer weniger, andererseits entwickeln sich die Energiekosten immer
unberechenbarer. Viele Betriebe machen
sich daher bereits Gedanken über neue
Wege in der Energieversorgung. Schließlich
bieten diese zugleich attraktive und zukunftsträchtige Geschäftsfelder mit aus-
Eine parallel dazu geschaffene Sanierungspartnerdatenbank soll helfen, ohne lange
Umwege den richtigen Fachmann in der
Region für Energieoptimierungsmaßnahmen zu finden und die regionale Wirtschaft zu stärken. „Vitale Betriebe sind
das Herzstück für lebendige Regionen“, so
Zwazl, die zugleich die europäische Dimension des niederösterreichisch-tschechischen Projekts betont. „Vor rund 20
Jahren war hier noch der Eiserne Vorhang.
Heute arbeiten wir gemeinsam an der Energie- und Umweltpolitik von morgen.“
„Helios“: 10.000 Euro für
Energie-Innovationen
Auch der von der Wirtschaftskammer Niederösterreich 2008 ins Leben gerufene
Energieeffizienzpreis „Helios“ wird heuer
erneut vergeben. Innovative Unternehmen
mit offensiven Konzepten zu den Schwerpunkten Energieeinsparung, Energieeffizienz, erneuerbare Energie und Mobilität
können damit bis zu 10.000 Euro gewinnen. Wie sehr das Energiethema von den
Betrieben angenommen wird, macht nicht
zuletzt die Bilanz der Ökologischen Betriebsberatung deutlich. Im Vorjahr wurden in deren Rahmen über 470 Beratungen
mit blau-gelben Betrieben zu Energiefragen
absolviert. Ein Engagement, das sich lohnt:
Denn im Schnitt rentiert sich jeder Euro,
der in eine solche Beratung investiert wird,
RD
mit Einsparungen von 20 Euro.
„Energieeffizienz und erneuerbare
Energien schaffen zukunftsträchtige neue Geschäftsfelder
mit guten Exportchancen für
unsere Betriebe, sichern und
bringen Arbeitsplätze, und
Umwelt und Klima profitieren
sowieso.“
WKNÖ-Präsidentin Sonja Zwazl
NEW BUSINESS | APRIL 2010
N04 NIEDERÖSTERREICH
Kostengünstiges Tool für Gemeinden zur Vermarktung von Häusern, Wohnungen und Grundstücken.
Erfolgreich auch in Kooperationsprojekten.
Wohnen im Waldviertel
Die Wallenberger & Linhard Regionalberatung arbeitet seit vielen Jahren für
Gemeinden, Regionen und das Land NÖ.
Ein Schlüsselprojekt des Unternehmens
beschäftigt sich mit kooperativer Standortvermarktung: www.wohnen-im-waldviertel.at. Getragen von einer der größten
Gemeindekooperationen mit 44 Gemeinden, unterstützt vom Land NÖ, der ecoplus
sowie von Raiffeisen im Waldviertel und
in Wien.
deren Seite Menschen zum Aufbrechen
ins Waldviertel bewegen. Also Zuzug
fördern und damit konkrete Nachfrage nach Häusern, Wohnungen und
Grundstücken in den 44 Gemeinden
auslösen. Die Stärkung der Kaufkraft
und wichtige Impulse für den Arbeitsmarkt durch Investitionen im Bereich
Wohnraumschaffung und Sanierung
sind die Folge.
Suchen. Finden. Bleiben.
Vergessen Sie alles, was Sie bis jetzt über
das Waldviertel gehört und gelesen haben.
Es wird nicht reichen. Durch eine Imagekampagne in Wien und im Waldviertel
werden die Vorteile des Wohnstandortes
Waldviertels präsentiert. Die Initiative will
„AUFBRECHEN“ – im doppelten Wortsinn. Auf der einen Seite die alten Bilder
der Region aufbrechen und das zukunftsfähige Waldviertel darstellen. Auf der an-
Herzstück der Marketingaktivitäten
ist die Plattform www.wohnen-imwaldviertel.at. Mit dieser Webseite
fi nden Interessierte rasch ihre Traumwohnung, ihr Traumhaus oder das Grundstück,
auf dem sie es bauen werden – in einer der
44 Gemeinden. Jede Immobilie ist detailliert beschrieben, inklusive Bilder und Lageplan. Des Weiteren beinhaltet die Webseite auch interessante Wohnbauprojekte,
gute Argumente für das Wohnen im Waldviertel, Aktivitäten der Initiative, einen
Fan-Shop u. v. m. Die Immobilien und die
Informationen rund um das Waldviertel
werden laufend erweitert, neue Funktionen
und Inhalte ergänzt. Schon bald können
Sie einfach und übersichtlich herausfinden,
was die Umgebung rund um Ihre Wunschimmobilie bietet (Schulen, Gesundheitseinrichtungen, Freizeitangebot etc.).
Verwaltung von
freien Immobilien und Flächen in österreichischen Gemeinden. Das Immobilienangebot wird auf der Gemeindehomepage,
auf Projekt-Webseiten und auf www.komsis.at präsentiert. Die KOMSIS-Community
besteht mittlerweile aus 100 Gemeinden.
Von Röhrenbach mit rund 600 Einwohnern
bis Wels mit fast 60.000 Einwohnern. Bei
Interesse, egal ob Gemeinde, Wirtschaftsservice, Immobilienmakler oder Stadtmarketingverein, können Sie jederzeit einen
Testzugang zu KOMSIS unter www.komMM
sis.at/test anfordern.
Kommunales StandortInformationssystem: KOMSIS
Dahinter steckt ein internetbasiertes
Datenbanksystem zur Vermarktung und
Info
„Standortvermarktung zählt
zu den kommunalen Kernaufgaben. KOMSIS
vereinfacht diese Arbeit.“
GF Josef
Wallenberger
Referenzprojekt
Wohnen im Waldviertel:
Informieren Sie sich über den Wohnund Lebensstandort Waldviertel und
über Immobilien, Objekte und Grundstücke unter www.wohnen-im-waldviertel.
at oder +43/664/2305870. Und werden
Sie FAN auf unserer Facebook-Seite.
Fotos: Wallenberger
Wo das Leben neu beginnt
Wirtschaftsstandort Waldviertel
im Kernraum Europas
300.000 m² freie Gewerbe¾ächen in der Zukunftsregion Waldviertel warten auf Sie!
19 Standort:Aktiv Gemeinden, entlang der Hauptachsen Wien - Budweis - Prag
und Waidhofen - Telc - Iglau, haben Ihnen viel zu bieten!
Freie Gewerbe¾ächen in:
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Eggenburg
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Gmünd
Göpfritz an der Wild
Groß Gerungs
Großschönau
Heidenreichstein
Horn
Ottenschlag
Rastenfeld
Schrems
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St. Bernhard-Frauenhofen
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Waidhofen an der Thaya
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In guten Zeiten braucht man vertrauenswürdige
Partner und solide Lösungen. In schwierigen
Zeiten braucht man sie noch mehr.
Lassen Sie uns Ihr Partner sein - und
pro½tieren Sie von unseren soliden Lösungen.
ˆ Attraktive Gewerbe¾ächen
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ˆ Potential an motivierten, gut ausgebildeten MitarbeiterInnen
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ˆ Funktionierende regionale Informations- und Kontaktdrehscheibe zwischen Wirtschaft,
Quali½zierungs- und Forschungseinrichtungen, Experten, Politik und Verwaltung
ˆ KOMSIS - das internetbasierende Informationssystem mit standortspezi½schen
Informationen zu den einzelnen kommunalen Standorten und Immobilien
ˆ Unbürokratische Begleitung bei der Umsetzung Ihres Vorhabens
ˆ Wirtschaftstandorte im Kernraum Europas mit dem Zukunftsmarkt CZ vor der Haustüre
NEW BUSINESS | APRIL 2010
N06 NIEDERÖSTERREICH
Die HYPO Investmentbank-Gruppe verzeichnet starke Zuwächse bei der Kreditvergabe an Kommerzkunden, Gemeinden und Leitbetriebe in Niederösterreich. Das Konjunkturpaket des Landes greift.
Top im Kreditgeschäft
Kredite künftig rascher abzuwickeln,
um eine Belebung der Wirtschaft zu erreichen, ist nach dem niederösterreichischen
und dem bundesweiten Bankengipfel Auftrag der heimischen Banken. Die niederösterreichische HYPO Investmentbank-Gruppe erfüllt diesen Auftrag bereits jetzt. Trotz
turbulenter Zeiten auf den Finanzmärkten
konnte diese im Jahr 2009 niederösterreichischen Unternehmen mehr Kredite zur
Verfügung stellen als im Jahr davor. Im
Bereich der Kommerzfinanzierungen konnte im Vorjahr ein Kreditvolumen von 168
Millionen Euro neu vergeben werden – dies
ist im Vergleich zum Vorjahr eine Steigerung um 77 Prozent.
Ebenfalls ausgebaut wurde das Neukundengeschäft im Bereich Public Finance.
Mit der öffentlichen Hand konnten Neugeschäfts-Finanzierungen in einer Höhe
von über 800 Millionen Euro genehmigt
werden. Gemeinden und gemeindenahen
Einrichtungen in Niederösterreich wurden
Neugeschäfte in einer Höhe von 45 Millionen Euro bewilligt, Leitbetrieben und
Infrastruktur-Corporates insgesamt 90
Millionen Euro.
Wege aus der Krise
„Die Auswirkungen der globalen Finanzund Wirtschaftskrise waren und sind nach
wie vor präsent. Uns als HYPO Investmentbank-Gruppe war es jedoch stets ein
Anliegen, diese Effekte für unsere Kunden
spürbar werden zu lassen. Vor allem Kommerzkunden und die öffentliche Hand sind
in schwierigen Zeiten auf attraktive und
solide Finanzierungspartner angewiesen
– denn ich bin überzeugt, dass man sich
quasi aus der Krise ‚hinausinvestieren‘
muss“, so Dr. Peter Harold, Generaldirektor der HYPO Investmentbank-Gruppe.
Ein weiterhin erhöhtes Kreditrisiko ist
immer noch präsent, dieses wird auch 2010
bestehen bleiben. Zaghaftigkeit ist jedoch
nicht die richtige Lösung. „Durch die gute Liquiditätssituation der HYPO Investmentbank-Gruppe und maßgeschneiderte
Finanzierungsinstrumente konnten wir
Der Vorstandsvorsitzende der HYPO Investmentbank, Dr. Peter Harold
den intensiven Kontakt zu unseren Kunden
festigen und viele neue Kundenkreise erschließen – für uns der Beweis, dass wir
auf dem richtigen Weg sind und das Konjunkturpaket des Landes Niederösterreich
greift“, so Harold.
Die HYPO Investmentbank-Gruppe hat
dem aktuellen Bedarf an KMU-Finanzierungen bereits Anfang 2009 durch die
Weiterentwicklung des Vertriebskonzeptes
im Bereich Kommerz Rechnung getragen.
Speziell ausgebildete Kommerzberater sind
direkt vor Ort und bieten individuelle Finanzierungslösungen samt detaillierter
Beratung an.
NÖ HYPO als wichtiger Partner
Große Industrieunternehmen wie beispielsweise die PREFA Aluminiumprodukte
GmbH setzen auf die NÖ HYPO als kompetenten und verlässlichen Partner. 2009
wurden zwei neue Kompetenzgruppen
eingerichtet, welche sich ausschließlich für
die Servicierung von Industrieunternehmen
einsetzen. „Damit haben wir auf die große
Kreditnachfrage von Unternehmen reagiert,
um deren Bedürfnissen auch entsprechend
nachkommen zu können“, erklärt Harold.
Die HYPO Investmentbank-Gruppe verfügt über vielfältige Erfahrungen im Bereich
der Finanzierung von Infrastrukturprojekten in enger Kooperation mit Gebietskörperschaften und arbeitet bei der Realisierung unterschiedlichster Projekte seit
Jahrzehnten eng mit nationalen Baukonzernen zusammen.
Maßgeschneiderte Lösungen
für Public Finance
Im Bereich der öffentlichen Finanzierung
wird die gesamte Bandbreite an Finanzierungsprodukten angeboten. Spezielles
Eingehen auf Kundenbedürfnisse, eine
optimale risikobewusste Betreuung sowie
ganzheitliche und nachhaltige Lösungen
sind Basis für den Erfolg. Für den PublicFinance-Bereich erwartet sich die HYPO
Investmentbank 2010 eine Intensivierung
von bestehenden Kooperationen sowie das
Eingehen neuer Partnerschaften am heiMM
mischen Markt.
www.hypoinvest.at
Wenn Sie etwas
ganz Neues suchen:
Das Waldviertel ist
groß genug.
Das Waldviertel hat viel zu bieten. Nicht nur für Gäste, die zu uns kommen.
Sondern für alle, die hier leben. Aktuelle Informationen zur Region, zu den
44 Gemeinden, sowie zu Immobilien, Objekten und Grundstücken finden
Sie auf www.wohnen-im-waldviertel.at oder unter 0664/230 58 70.
Wohnen
im Waldviertel
Eine Initiative
von 44 Gemeinden,
unterstützt von:
Wo das Leben neu beginnt.
NEW BUSINESS | APRIL 2010
N08 NIEDERÖSTERREICH
Technikstudiengänge mit Bachelor-Abschluss werden seit zwei Jahren erfolgreich von academia nova
in Kooperation mit der Berufsakademie Nordhessen am Standort Schwechat angeboten.
Neuer Hochschulstandort
Das Besondere an den Technikstudiengängen in Schwechat ist die duale Durchführungsform, d. h. es wird die Ausbildung
mit einer Beschäftigung der Studenten in
der Praxis, bei Firmen, gekoppelt.
„In Deutschland ist diese Studienform seit
über 30 Jahren erfolgreich erprobt und
verknüpft eine Ausbildung auf FachhochVerena Forreth, 20, Studentin an der
academia nova, im Wordrap:
O Ich studiere …
… an der academia nova im 4. Semester des
Dualen Bachelor-Studiengangs Wirtschaftsinformatik. Als HAK-Absolventin mit IT-Interesse genau meins!
O Ein Duales Studium mache ich, weil …
… ich studieren UND sofort Geld verdienen
möchte – und zwar genau im Bereich meines
künftigen Berufs.
O Weitere Vorteile des Dualen Studiums
sind …
… dass ich die im Studium vermittelten Ausbildungsinhalte schon am nächsten Tag unmittelbar in die Praxis umsetzen und Fragestellungen aus dem Job direkt in die Lehrveranstaltungen einfließen lassen kann.
O Das Duale Studium dauert …
… mit 3 Jahren nicht länger als ein BachelorStudium an einer anderen Fachhochschule –
trotz der durchgängigen 3-jährigen Praxis. Eine
Studienwoche setzt sich dabei aus 2 Tagen
Theorievorlesungen und 2 1/2 Tagen Praxis bei
interessanten Partnerunternehmen zusammen.
O Ich arbeite bei …
… der mobil data IT & Kommunikationslösungen GmbH in Wien als IT-System-Administratorin und möchte mich nach meinem Studium
gerne im IT-Sektor selbstständig machen.
O Mein Studium absolviere ich an der
academia nova, weil …
… ich exzellente Studienbedingungen
möchte! 10 bis maximal 20 Studienplätze pro
Jahr- und Studiengang garantieren eine nahezu persönliche Betreuung jedes Studierenden
durch die Lektoren. Überfüllte Hörsäle, beschränkte Laborplätze und Knock-out-Prüfungen sind hier einfach kein Thema!
schulniveau mit einer parallelen TeilzeitBeschäftigung in renommierten Partnerunternehmen, wobei die facheinschlägige
Praxis als Teil des Studiums angerechnet
wird“, erläutert Studiengangsleiter Dr. Paul
Andlinger.
Win-win-Situation
Die Vorteile für die Studierenden liegen
auf der Hand: eine wirtschaftsnahe akademische Ausbildung mit einem hohen
Praxisbezug, verbunden mit dem Berufseinstieg ab der ersten Minute. Massenvorlesungen wie an einer Universität gibt es
nicht. Das Studium erfolgt in kleinen Gruppen von zehn bis maximal 20 Personen im
Seminarbetrieb. Die Lektoren an der academia nova verfügen nicht nur über fundiertes theoretisches Wissen und mehrjährige Unterrichtserfahrung, sondern
bringen auch langjährige Kenntnisse aus
unternehmerischen
Tätigkeiten mit.
Vielversprechend
für die Zukunft
Besonders Firmen, die
als Partnerunternehmen agieren, profitieren vom Dualen Studium: Die zukünftigen
Fach- und Führungskräfte der Unternehmen werden gezielt an
ihre Aufgaben herangef ü h r t , du rch die
fachliche und persönliche Weiterqualifizierung motiviert und
längerfristig an das
Unternehmen gebunden. Durch Network i ng wä h re nd d e s
Studiums sowie bei
Partnerfirmen-Events
ergeben sich neue Geschäftskontakte und
oft auch neue Projekt-
ideen. Während anfangs eher mittelständische bis große Unternehmen am Dualen
Studium interessiert waren, kommt nun
zunehmend auch von kleineren Unternehmen, insbesondere auch von EPU, der
Wunsch nach diesem dualen Ausbildungsangebot. Daher wurden nun seitens academia nova die Zugangsbedingungen und
Studiengebühren entsprechend flexibilisiert.
Neben den derzeitigen Studienrichtungen
Wirtschaftsinformatik und Systems Engineering wird ab Herbst auch die Studienrichtung Informatik angeboten.
Alle Studienrichtungen sind Bologna-konform, dauern sechs Semester und werden
von academia nova in Zusammenarbeit mit
der staatlich akkreditierten Berufsakademie
MM
Nordhessen durchgeführt.
www.academianova.at
APRIL 2010 | NEW BUSINESS
NIEDERÖSTERREICH 09N
Pan Ökoteam realisiert 4-Megawatt-Musterpark in Tschechien und
setzt dabei wie immer auf die einfache Formel „Qualität = Ertrag“.
Fotos: Pan Ökoteam
Grenzenlos Sonne
Mit dem SINUS-Solarpark entsteht in
Dobšice bei Znaim seit April 2009 das
erste und größte Muster-Photovoltaikprojekt mit Kyocera-Modulen in Tschechien.
Bis Ende 2009 sind bereits 7.599 KyoceraModule installiert worden, wodurch die
Kyocera-Qualitätsschiene von Pan Ökoteam auch im Großanlagenbau voll umgesetzt wurde. Mit dem so genannten SINUSHaus wird der auf einer Gesamtfläche von
12 ha errichtete Park über ein eigenes Forschungs- und Schulungszentrum verfügen.
Bis Ende des Jahres 2009 sind bereits 1,582
MWp ans Netz gegangen. Im Juni 2010
soll der Musterphotovoltaikpark feierlich
eröffnet und bis Herbst 2011 die Endausbaustufe von 4 MWp erreicht werden.
Als Schulungszentrum mit dem SINUSHaus als Aushängeschild wird das Projekt
seinen Interessenten einen direkten Überblick über die unterschiedlichen Anlagenarten sowie einen Vergleich verschiedenster hochwertiger Wechselrichter und Montagesysteme verschaffen. Von der dachparallelen Variante bis hin zur sonnenbahnnachgeführten Photovoltaikanlage
ist alles vertreten.
Auch als Forschungszentrum ist das Projekt
konzipiert. In Zusammenarbeit mit der
Universität in Brno und dem Umweltamt
der südmährischen Landesregierung werden Studien zur Festlegung von umweltrelevanten Normen durchgeführt, die allgemein bei Photovoltaikparks in Tschechien
zur Anwendung kommen sollen. Das bedeutet, dass der SIN US -Solarpark in
Dobšice wegweisend für das Zeitalter der
Solarparks in Tschechien und möglicherweise auch in der EU sein wird. Um einer
ökoeffizienten Verknüpfung von Technik
und Natur Rechnung zu tragen, wird auch
der Zweitnutzungsaspekt berücksichtigt:
Auf dem Gesamtareal mit 12 ha ist ab
Frühjahr 2011 die Zucht von Schafen
geplant.
SINUS unter der Lupe
Erfolgsformel: Qualität = Ertrag
Bei einer bis Juni 2011 erzielten Leistung
von 4 MWp wird mit einem Jahresstromertrag von 4,2 Millionen Kilowattstunden
gerechnet. Dadurch können rund 1050
Haushalte durchgehend mit ökologischem
Sonnenstrom versorgt und eine Einsparung
von 2.800 Tonnen CO2 pro Jahr erzielt
werden.
„Qualität hat ihren Preis“, ist Pan-Ökoteam-Geschäftsführer Christian Becherer
von der durchgehenden Kyocera-Linie im
SINUS-Solarpark überzeugt: „Gerade deshalb werden Kyocera-Module aus Kostengründen üblicherweise fast ausschließlich
im Hausanlagen-, nicht aber im Großflächenbereich verwendet. Der durchgehende
Einbau von Kyocera bei einem PV-Musterprojekt dieser MW-Klasse ist daher
äußerst ungewöhnlich, jedoch gerade im
Sinne von Ertrag und Langlebigkeit überaus interessant.“
Der unbedingte Qualitätsanspruch war
eine von Pan Ökoteam selbstgesetzte Hürde, um den Anforderungen eines Musterparks tatsächlich gerecht zu werden.
So wird auf genaueste Verarbeitung und
Ausführung bei den verschiedenen Arten
von Gestellen höchster Wert gelegt. Auch
der exakten Sortierung der Module zur
Vermeidung von Missmatch-Verlusten gilt
trotz der beachtlichen Größe des Parks
besondere Aufmerksamkeit.
Die Abstimmung der österreichischen und
deutschen Komponenten auf tschechische
Bestimmungen, Vorschriften und Normen
stellt ebenfalls eine enorme Herausforderung dar, doch die Sonnenenergie lässt sich
letztlich keine Grenzen setzen.
„Als Waldviertler Photovoltaik-Pionier
engagiert sich Pan Ökoteam seit seiner
Gründung im Jahr 2001 ganz für die ,Solare Zukunft‘. Dabei haben wir stets auf
höchste Qualität bei Produkt und Beratung
sowie auf Teambewusstsein im Umgang
miteinander gebaut“, zeigt sich Becherer
mit der Philosophie seines Unternehmens
zufrieden.
„So geben uns neben dem SINUS-Musterpark gerade auch die Erträge unserer insgesamt rund 500 installierten niederösterreichischen Hausanlagen recht. Schließlich
liegen sie alle im Vergleich zu anderen Anbietern durchwegs an der Spitze“, resümiert
MM
GF Becherer.
NEW BUSINESS | APRIL 2010
N10 NIEDERÖSTERREICH
„Im Auftrag der Zukunft. Im Dienst der Menschen.“ Das ist die Botschaft des Zukunfts-Empfangs des
Landes Niederösterreich in der Arena Nova in Wiener Neustadt.
Zukunft passiert jetzt
Denk, der Präsident der österreichischen
Akademie der Wissenschaften, Dr. Knut
Consemüller, der Vorsitzende des Rats für
Forschung und Technologieentwicklung
Österreichs, Univ.-Prof. Dr. Wolfgang
Knoll, wissenschaftlicher Geschäftsführer
des Austrian Institute of Technology, und
Prof. Haim Harari, Leiter des Exekutivausschusses des IST Austria in Klosterneuburg. „In Niederösterreich finden Forscher
ein ideales Umfeld für technologische Weiterentwicklungen, da alle Kräfte an einem
Strang ziehen. Davon profitieren die Wissenschaft, der Arbeitsmarkt und die Bevölkerung“, betonte Dr. Consemüller.
V. l. n. r.: LR Dr. Petra Bohuslav, LH Dr. Erwin Pröll, Dr. Rolf-Dieter Heuer (Generaldirektor von CERN)
Die Gastgeber des Zukunfts-Empfangs
Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll und
Technologielandesrätin Dr. Petra Bohuslav
diskutierten mit hochrangigen Vertretern
aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und
Forschungs- und Bildungseinrichtungen
über Erfolge und Herausforderungen,
Trends und Innovationen des niederösterreichischen Forschungsstandortes.
„Gerade im Bildungs- und Forschungsbereich zeigt sich der eigenständige Weg
Niederösterreichs ganz besonders. Wir
gelten heute als attraktiver Standort auf
diesem Gebiet. Diesen Rang wollen wir
auch in Zukunft weiter einnehmen“, stellte LH Dr. Erwin Pröll fest. „Wichtig auf
diesem Weg ist, die zahlreichen innovativen
Unternehmen, die Bildungseinrichtungen
und die engagierten und neugierigen Forscherinnen und Forscher einzubinden.
Denn sie alle haben einen maßgeblichen
Beitrag zu dieser Entwicklung geleistet“,
so LH Dr. Pröll weiter.
Seit dem Jahr 2000 positioniert sich Niederösterreich als moderner Wirtschafts-
standort mit innovativer Spitzentechnologie. Ein Meilenstein ist der Aufbau der
Technopole Wiener Neustadt, Krems und
Tulln. „In den letzten zehn Jahren flossen
Gesamtinvestitionen von über 300 Millionen Euro in die Weiterentwicklung des
Technologiestandortes NÖ. Es werden
Produkte und Methoden entwickelt, die
den Menschen zugutekommen und Niederösterreich als Forschungsstandort auszeichnen. Über 1.400 Arbeitsplätze sind
im Forschungsbereich entstanden“, erklärte Technologielandesrätin Dr. Bohuslav.
Wissenschaftliche Größen
Zum Zukunftsempfang des Landes NÖ
kamen zahlreiche wissenschaftliche Größen: Nach einem Impulsreferat von Dr.
Rolf-Dieter Heuer, dem Generaldirektor
von CERN, der Europäischen Organisation für Kernforschung, diskutierten Spitzenvertreter der österreichischen Forschungs- und Bildungslandschaft, die in
dieser Konstellation noch nie zusammengetroffen waren: Univ.-Prof. Dr. Helmut
Mit dem Ausbau des Bildungsangebotes
in NÖ werden diese Vorteile des Standortes
weiter verstärkt. Prof Harari dazu: „Eine
perfekte Ausbildung ist immer Voraussetzung für die positive Entwicklung eines
Technologiestandortes. Niederösterreich
ist mit den Forschungseinrichtungen ISTA,
AIT und den Technopolen sehr gut aufgestellt. Das sichert auch in Zukunft
qualifizierte Arbeitskräfte, die das Fundament für Erfolge im HochtechnologieBereich legen.“ Am Beispiel Wiener Neustadt wird sichtbar, wie Technologie
einen Wirtschaftsraum zum Positiven
verändert. Klubobmann Mag. Klaus
Schneeberger ist stolz auf diese Entwicklung zu einem innovativen Technologiestandort: „Die Zukunftsregion Wiener
Neustadt vereint, worauf es für unsere
Zukunft ankommt: internationale Spitzenforschung im Dienst der Menschen und
modernste Forschungseinrichtungen für
neue Arbeitsplätze.“ Neben der bereits
etablierten „Langen Nacht der Forschung“
werden zahlreiche neue Angebote geschaffen, die den Funken der „Technologiebegeisterung“ auf die Bevölkerung
überspringen lassen sollen. Interaktive
Ausstellungen im Landesmuseum St. Pölten
oder aber auch ein Fotowettbewerb zum
Thema „Technologie und Innovation in
AN
Niederösterreich“ sind geplant.
Foto: NLK/Kaufmann
Beispiel Wiener Neustadt
APRIL 2010 | NEW BUSINESS
NIEDERÖSTERREICH 11N
ASHELON Informationstechnologie GmbH
Das neue Angebot der ASHELON Informationstechnologie GmbH lässt in Sachen IT keine Wünsche
offen: Von den klassischen IT-Themen, wie DMS, bietet das Unternehmen Drucksysteme für 3D Druck an.
Direkt und gut beraten
„ Im Jahre 1997 als Einzelunternehmen gegründet hat Ing. Christian Hauer viele Projekte
in der Industrie im Bereich der IT-Vorhaben
zum Erfolg geführt. 2006 erfolgte die Gründung der ASHELON in Korneuburg, zunächst
mit einem kleinen Team. Von Softwareentwicklung bis hin zu komplexen SAP-Beratungsprojekten – dies waren bald die ersten
Aufgabenstellungen.
Bei namhaften Kunden konnte das Unternehmen rasch die Leistungsfähigkeit unter
Beweis stellen: Kunden aus verschiedenen
Bereichen wie Handel, Industrie oder Finanzdienstleistung setzen auf Lösungen von
ASHELON. Neue IT-Themen auf den Markt
bringen, das war die Idee von Ing. Christian
Hauer. Die Umsetzung der Idee brachte den
Erfolg: Das Unternehmen ist in die zwei Bereiche DIMENSION und DMS unterteilt. Neben
den klassischen IT-Themen des DokumentenManagements (DMS) mit den Möglichkeiten,
ganze Prozessabschnitte auszulagern (Outsourcing), bietet ASHELON als Vertriebs- und
Servicepartner des amerikanischen Herstellers STRATASYS Drucksysteme für den 3D
Druck aus ABS-Kunststoffen an. Konstruktionen werden direkt aus der CAD-Anwendung
wie AutoCad, Catia, SolidWorks oder ähnliche
zum 3D-Drucker DIMENSION gesandt. Dieser
fertigt aus den digitalen Daten ein Objekt aus
ABS-Kunststoff an. Erklärungen komplizierter
Zeichnungen sind somit überflüssig. Objekte
angreifen und Zusammenhänge optimal begreifen – lediglich zwei der Vorteile für den
Kunden.
PROMOTION
Umfangreiches Leistungsspektrum
Spitzenprodukte, wie die 3D Drucksysteme
DIMENSION des amerikanischen Herstellers
... ist eine der
vielen Stärken des
Unternehmens.
S T R ATA S Y S , s i n d
beim Hardwareverk a u f to p. Vo n d e r
Dienstleistung der
Konstruktion und der
Beratung für den Einsatz von 3D Drucksystemen bis zur Erstellung von Prototypen
reicht das umfangreiche Leistungs spektrum. Die Kunden
sind höchst zufrieden:
Zahlreiche Kunden
aus ganz Österreich
haben sich bereits
jetzt für den Erwe r b e in e s 3 D
Drucksystems ents c h i e d e n . K u n d e n a u s verschiedenen
Branchen setzen diese Technologie erfolgreich
ein.
Wie funktioniert’s?
Das Verfahren beruht auf dem Ausbringen
von ABS-Kunststoffbahnen auf eine Bauplatte in feinen Schichten (bis zu 0,1778 mm).
Diese Technologie wurde seit den 90er-Jahren entwickelt und zur Serienreife geführt.
Als zweiter Bereich hat sich das Unternehmen
dem Dokumenten-Management (DMS) verschrieben: beginnend bei der Massendigitalisierung von unterschiedlichsten Medien
(Papier, Pläne, Mikrofilm und Ähnliches) bis
hin zur Archivierung und Wartung in einem
elektronischen Archiv.
Für einige Kunden hat die ASHELON komplette Prozesse zur Abwicklung übernommen.
Bestellungen für ein Handelsunternehmen
werden in Papierform (postalisch, per Fax
oder elektronisch) an die Firma gesandt. Die
Kunden- und Bestellinformationen werden
auf Vollständigkeit und Korrektheit überprüft
und im ERP-System des Kunden erfasst.
Sämtliche Papierdokumente werden digitalisiert und im hauseigenen elektronischen
Archiv zur weiteren Recherche gespeichert.
Diese Verfahren gewinnen immer mehr an
Bedeutung. Der Beweis liegt auf der Hand:
Ein namhaftes Industrieunternehmen lagert
Innovatives Drucken in
einer anderen Dimension …
sein komplettes Papierarchiv (über 40 Jahre
Dokumentunterlagen auf unterschiedlichsten
Medien) an die ASHELON aus. Über ein von
der ASHELON maßgeschneidertes WebPortal kann der Kunde Dokumente zur Digitalisierung (Scan-On-Demand) anfordern. Nach
vereinbarten Lieferzeiten wird das Dokument
über das Portal zur Verfügung gestellt. Eine
teure Komplettdigitalisierung kann somit vermieden werden. Die ASHELON GmbH ist ein
Synonym für individuelle Kundenlösungen
und äußerst innovative IT-Techniken. Nicht
umsonst heißt es auf der Firmenhomepage:
„Direkt gut beraten.“
Rückfragen und Kontakt
ASHELON Informationstechnologie
GmbH
2100 Korneuburg, Jochingergasse 1
Tel.: +43/2262/63124-0
[email protected], www.ashelon.com
NEW BUSINESS | APRIL 2010
N12 NIEDERÖSTERREICH
Das Land Niederösterreich setzt nun auf neue Akzente im Bereich der Technologiepolitik. Seit 2000 wurde
ein stabiles Fundament für die Zukunft geschaffen: Niederösterreich ist ein moderner Wirtschaftsstandort.
Im Dienste der Menschen
Spitzenleistungen im Forschungsbereich
hervorbringen. Highlight aus der letzten
Zeit ist sicherlich die Bewilligung zweier
COMET-Kompetenzzentren (Forschungszentren der Spitzenklasse) in Wiener Neustadt. Dabei handelt es sich um das K2Zentrum für Tribologie AC2T (Reibung
und Verschleiß) und um das K1-Zentrum
für Mikrosystemtechnik.
Ein weiterer wichtiger Baustein in der Unterstützungsleistung des Landes im Technologiebereich ist die Begleitung von Forschern von der Idee bis zur konkreten
Umsetzung ihrer Vorhaben. So bekommen
innovative Gründer von Hightech-Startups Unterstützung vom accent Gründerservice. Auch Finanzierungsinstrumente
kommen zur Anwendung: Die Landesgesellschaft „tecnet capital“ stellt Risikokapital für Hochtechnologiegründungen
bereit und ist auch bei Patentfragen
behilflich.
V. l. n. r.: Mag. Georg Bartmann (Abteilungsleiter Wirtschaft, Tourismus und Technologie),
„Wir wollen den Menschen in Niederösterreich verdeutlichen, wie sehr sie vom
Technologiestandort NÖ profitieren und
wie stark die Innovationen der Forschungseinrichtungen und Unternehmen ihr Leben
direkt beeinflussen“, sagt die für Wirtschaft
und Technologie zuständige Landesrätin
Dr. Petra Bohuslav.
Die Jahre vor 2000
Das Jahr 2000 bedeutete einen erheblichen
Umbruch. Auch vor dem Millennium sind
einige Meilensteine besonders hervorzuheben: so etwa der erfolgreiche Aufbau
der Technopole Wiener Neustadt, Krems
und Tulln mit spezifischen Forschungsschwerpunkten. Seit dem Start des sogenannten Technopolprogramms im Jahr
2004 konnten über 62 Forschungsprojekte
umgesetzt werden.
„Vom Lebensmittelschnelltest und Knorpelersatz bis hin zu nahezu kratzresistenten Autolacken erstreckt sich hier die
Bandbreite der Entwicklungen. Besonders
wichtig für das Land Niederösterreich: Es
werden Produkte und Methoden entwickelt, die den Menschen zugutekommen
und Niederösterreich als Forschungsstandort auszeichnen. Oft kann man gar nicht
glauben, was alles in Niederösterreich entwickelt wurde. Ein weiterer positiver Effekt
ist, dass bereits über 250 Arbeitsplätze im
Hochtechnologiebereich geschaffen wurden“, so Technologielandesrätin Dr. Bohuslav weiter.
COMET-Kompetenzzentren
In den letzten Jahren hat das Land Niederösterreich optimale Voraussetzungen
für Forscher und forschungsintensive Unternehmen geschaffen.
Die Bilanz kann sich durchaus sehen lassen:
So flossen in den letzten zehn Jahren Gesamtinvestitionen von rund 308 Millionen
Euro in die Weiterentwicklung des Technologiestandorts Niederösterreich: Investitionen, die den Wirtschaftsstandort
weiterentwickeln und nahezu täglich neue
Den Weg des Erfolges weitergehen
Dieser erfolgreiche Weg wird auch in Zukunft fortgesetzt. Verstärkt wird die Kommunikation mit den Bürgerinnen und
Bürgern Niederösterreichs zu den Themen
„Technologie und Innovation“ im Vordergrund stehen. Schon bisher bestehende
Initiativen wie die „Lange Nacht der Forschung“ locken jedes Jahr tausende Besucher in die Forschungs- und Ausbildungsstätten in ganz Österreich und werden in Zukunft weiter ausgebaut.
Geplant ist außerdem die Organisation
einer interaktiven Ausstellung im Landesmuseum in St. Pölten zu den Forschungsschwerpunkten der Technopole sowie ein
Fotowettbewerb zum Thema „Technologie
und Innovation in Niederösterreich“.
Begleitet werden diese Maßnahmen vom
Gedanken: „Im Auftrag der Zukunft. Im
Dienst der Menschen.“
„Mit den geplanten Aktivitäten wollen
wir deutlich machen, dass jeder Mensch
vom Technologiestandort Niederösterreich profitiert“, betont Landesrätin
AN
Dr. Bohuslav abschließend.
Foto: NLK/Reinberger
LR Dr. Petra Bohuslav, ecoplus-GF Mag. Helmut Miernicki
APRIL 2010 | NEW BUSINESS
NIEDERÖSTERREICH 13N
ERP-Solutions GmbH
Die langjährige Erfahrung der ERP-Solutions GmbH spiegelt sich in der webbasierten Unternehmenssoftware eNVenta ERP wider, die es ermöglicht, individuelle Prozesse von Unternehmen abzubilden.
Ein Maßanzug von der Stange
„ Die Kunden des IT-Dienstleisters ERP-Solutions sind aufstrebende Unternehmen des
Groß- und Versandhandels, des Stahlhandels
sowie der Fertigungsindustrie in Österreich. Unternehmensprozesse
optimieren – das ist das Credo
des Unternehmens.
Der IT-Dienstleister bietet
den Kunden dafür moderne
und flexible Unterneh menslösungen an, die mit
dem Unternehmen und
dessen Anforderungen
mitwachsen. Die Beratung
des Kunden steht an vorderster Stelle, in Hinsicht auf Verbesserungspotenziale,
eine mögliche EDV-Unterstützung bei seinen
Geschäftsabläufen und bei der Erreichung
der kundenspezifischen Unternehmensziele.
Als führender österreichischer Technologiepartner der Firma Nissen & Velten, dem Hersteller von eNVenta ERP, ist ERP-Solutions
der Ansprechpartner bei der Umsetzung maßgeschneiderter Unternehmenslösungen.
Eingebettet in ein großes Partnernetzwerk
von 300 MitarbeiterInnen kann die ERP-Solutions GmbH auf Erfahrungen aus über 500
umgesetzten Projekten in verschiedenen
Branchen zurückgreifen.
ERP-Solutions verfügt zudem über spezielles
Branchen-Know-how im Elektro-Großhandel
und im Stahlhandel. Die Lösungen eNVenta
Stahl und eNVenta Biegerei unterstützen die
Prozesse im Stahlhandel und in Biegereibetrieben ebenso gut, wie eNVenta Elektro die
spezifischen Anforderungen des ElektroGroßhandels erfüllt.
Die Unternehmenssoftware eNVenta ERP
deckt alle Firmenbereiche ab.
Grenzenlose Anpassung
Für viele Firmen stellen die Besonderheiten
ihrer Organisationsstruktur einen wichtigen
Wettbewerbsvorteil am Markt dar. ERP-Solutions passt deshalb die Unternehmenslösung eNVenta ERP exakt an die Kundenbedürfnisse an: Mit der eigenen Entwicklungsumgebung des ERP-Systems ist das schnell
und kostengünstig möglich. Dank der ausge-
feilten Package-Architektur, die Anpassungen
an jeder Stelle des Programmes erlaubt, laufen individuelle Anpassungen auch nach dem
Einspielen neuer Softwareversionen problemlos weiter. Zudem bietet die
Software alles aus einer Hand:
von ERP über PPS, CRM und
E-Commerce (Webshop) bis
hin zu Controlling und MIS.
Mit der plattformunabhängigen ERP-Lösung kann
jeder Nutzer an jedem Ort,
zu jeder Zeit und mit jedem
beliebigen Endgerät arbeiten.
Dank NET-Technologie und Drei-SchichtArchitektur ist die Software zu 100 Prozent
internetfähig.
Die webbasierte ERP-Software ist darüber
hinaus schon heute für die Anforderungen
von morgen gerüstet. So lassen sich auf Basis einer serviceorientierten Architektur (SOA)
andere IT-Systeme bequem per Web-Service
mit dem ERP-System verbinden. eNVenta
ERP bietet zudem auch eine Telefonie-Integration sowie eine enge Verzahnung mit
Office-Programmen. Die Arbeitsabläufe werden so ergonomischer, die Anwender noch
produktiver.
In Österreich arbeiten zum Beispiel die
ERP-Solutions-Kunden Metallwerk Möllersdorf, eine Vertriebstochter der Austria Buntmetall Gruppe, die p2 Kosmetik GmbH, ein
Tochterunternehmen der Palmers Textil AG,
oder auch der Wiener Fachgroßhändler für
Bürobedarf, Bürogroßtechnik und EDV-Zubehör Grünling mit Softwarelösungen von ERPSolutions.
PROMOTION
Rückfragen und Kontakt
Ing. Gerhard
Waldschütz,
Geschäftsführer
ERP-Solutions
GmbH
www.erp-solutions.at
ERP-Solutions GmbH
3062 Kirchstetten, Waasen 48
Tel.: +43/2743/25740-0
[email protected]
www.erp-solutions.at
NEW BUSINESS | APRIL 2010
N14 NIEDERÖSTERREICH
In Waidhofen an der Ybbs trifft in puncto Lehre Tradition auf Moderne.
Der Masterlehrgang Pre-Production Management vereint Technik, Theorie und Praxis.
Exklusiver Ort des Lernens
Die erste Stufe der Ausbildung führt in
vier Semestern in die Grundlagen von PPM
ein und wird mit einer Projektarbeit abgeschlossen. Die zweite Stufe dient der Vertiefung in Management und BWL in zwei
Semestern. Zentraler Schwerpunkt ist die
Ausarbeitung der Master-Thesis, der Abschluss erfolgt mit dem akademischen Grad
„Master of Science (MSc)“.
Neu: Variante Bildungskarenz
Pre-Production Management (kurz:
PPM) umfasst alle Leistungen, die aus Sicht
der Fertigung vor dem definitiven Produktionsstart erforderlich sind. Der berufsbegleitende Masterlehrgang Pre-Production
Management (MSc) ist ein einzigartiges
Weiterbildungsangebot auf diesem Spezialgebiet und wird auch maßgeschneidert
für die Bildungskarenz angeboten.
Absolventen des PPM-Lehrgangs sind befähigt, in einem Entwicklungsprojekt alle
technischen Anforderungen im Team zu
meistern, die zur Vorbereitung der Produktion notwendig sind. Dabei liegt ein
Schwerpunkt auf der Produktentwicklung,
die in weiterer Folge immer mit einer Produktionsentwicklung einhergeht. Die Teilnehmer lernen, moderne Produktionstechniken und produktionsnahe Prozesse sowohl in technischer als auch in wirtschaftlicher Hinsicht zu beherrschen.
Information:
Mag. Werner Krammer
Tel.: +43/676/88326-2117
[email protected]
www.preproduction.riz.at
… mit besonderen Menschen.
Informationen:
Rothschildschloss
Schlossweg 2
3340 Waidhofen/Ybbs
Tel.: +43/7442/511-255
Fax: +43/7442/511-259
[email protected]
www.waidhofen.at
Zielgruppe & Ausbildungsverlauf
Der Lehrgang richtet sich an Techniker,
die etwa als Leiter in der Fertigungs- und
Montagetechnik, als Produktionstechniker,
Entwicklungsmanager oder Controller in
einem Fertigungsbetrieb tätig sind.
Die stilvollen historischen Räume im Schloss
eignen sich hervorragend für Seminare und
Tagungen sowie für verschiedenste Feierlichkeiten oder Präsentationen. Das Schloss
Rothschild lockt mit einer einzigartigen
Mischung aus mittelalterlichem Ambiente
gepaart mit modernster Technik in Räumen
unterschiedlichster Größenordnung, für
15 bis 300 Personen.
Herzstück des Schlosses ist der einzigartige
Festsaal, der Kristallsaal von Stararchitekt
Prof. Hollein. Für kleine, edle Empfänge
bietet sich der Kubus am Schlossturm an.
Genießen Sie einen unvergesslichen Abend
hoch über den Dächern Waidhofens. MM
... an einem besonderen Ort …
Fotos: Stadt Waidhofen
Das Leben besteht aus Lernen …
Der Lehrgang wird auch in einer für die
Bildungskarenz maßgeschneiderten Form
angeboten: Die Grundstufe wird auf neun
Monate geblockt, die zweisemestrige Aufbaustufe kann unmittelbar danach begonnen werden. Neben der kurzen Dauer
bietet diese Variante auch den Vorteil der
Lohnkostenersparnis durch Weiterbildungsgeld des AMS, außerdem ist ein Zuverdienst bis zur Geringfügigkeitsgrenze
möglich. Der bereits hervorragend etablierte Lehrgang steht für Weiterbildung
auf höchstem Niveau, das garantieren international erfahrene Referenten. Er wird
seit 2004 von der FH St. Pölten in Kooperation mit dem RIZ Waidhofen und der
Zukunftsakademie Mostviertel in Waidhofen angeboten.
Schloss Rothschild
APRIL 2010 | NEW BUSINESS
NIEDERÖSTERREICH 15N
Die „bettfedernfabrik“ in Oberwaltersdorf wird gerne für Kabaretts,
Musicals, Konzerte und sogar für Wrestling-Events genutzt.
Event- und Businesscenter
Die Gebäude der „Bettfedernfabrik“
in Oberwaltersdorf wurden vor Kurzem
als Event- und Businesscenter revitalisiert.
Die zehn Autominuten südlich von Wien
gelegene „Fabrik“ eignet sich mit ihrer fast
200-jährigen Geschichte perfekt für Veranstaltungen jeglicher Art.
Ausgestattet mit einer professionellen Tonund Lichtanlage finden dort regelmäßig
Konzerte bekannter Künstler statt. Die
Bühne kann vor allem auch für Kabarettveranstaltungen genutzt werden. Insgesamt
bietet die 800 m 2 große Veranstaltungshalle Platz für bis zu 1.400 Personen. Das
Foyer kann mit seinen 400 m2 als Vorraum
mit eigener Bar verwendet oder als eigenständige Location gebucht werden. Eben-
so steht eine acht Quadratmeter große
Projektionsleinwand für Präsentationen
und Vorführungen zur Verfügung.
Die revitalisierten Gebäude der „bettfedernfabrik“
Feiern, Bälle und Veranstaltungen
(Foto: „bettfedernfabrik“, fotolia.com)
Die Räumlichkeiten der „bettfedernfabrik“
sind besonders für Firmenfeiern, Bälle
Tanzveranstaltungen und dergleichen sehr
beliebt. Das hauseigene Restaurant bietet
die dazu passende kulinarische Verpflegung
und internationales Catering an.
Als eines der Highlights gilt die rund 600
m 2 große, direkt unter dem Dach gelegene
Galerie. Die spezielle Architektur des
Raumes mit Holzfußboden und sichtbaren
Dachbalken verschafft ihren Besuchern
ein einzigartiges Ambiente. Zudem eignet
sich die Galerie besonders für Ausstellungen und Vernissagen.
Die so genannten „Kreativräume“ sind auf
Seminare, Workshops und Konferenzen
ausgerichtet. Unternehmer und Starterfirmen können kleine Büros und Lofts mit
der modernsten IT-Infrastruktur eines
Businesscenters mieten. Auf die Wünsche
von Mietern größerer Flächen wird speziRD
ell Rücksicht genommen.
www.bettfedernfabrik.com
Fotos: xxx
event- & kulturcenter
I I I bettfedernfabrik
NEW BUSINESS | APRIL 2010
N16 NIEDERÖSTERREICH
Die Privatuni der Kreativwirtschaft hat ihr Angebot ausgebaut. Neu im Programm sind „Event Engineering“, bald auch „Design & Architektur Technologie“ sowie ein Innenarchitektur-Masterstudium.
Neue Studien für Kreative
Sowohl „Event Engineering“ als auch „Design & Architektur Technologie“ sind als
sechssemestrige Vollzeit-Studiengänge
konzipiert und schließen mit dem Titel
„Bachelor of Engineering“ ab. Die beiden
neuen Studiengänge dürfen als Brückenschlag zwischen Design und Technik bezeichnet werden und unterstützen die
konsequente Weiterführung einer ganzheitlichen Entwicklungsstrategie bis zur
Wirtschaft.
Einzigartiges Studium der
Innenarchitektur in Österreich
Mit der im September 2008 akkreditierten Fakultät für Technik wurde das
Studienangebot für kreative junge Menschen an der New Design University, Privatuniversität der Kreativwirtschaft in St.
Pölten, um zwei neue Studiengänge erweitert. Zusätzlich startet im Herbst der
Master-Studiengang „Innenarchitektur &
3-dimensionale Gestaltung“.
„Event Engineering“ – innovative
Ausbildung für die Eventbranche
Der Studiengang „Event Engineering“
startete im Oktober 2009 mit 18 Studierenden. Hier dreht sich alles um Veranstaltungen – von der Idee über die Gestaltung und Planung modernster Event-Technologie bis hin zur Durchführung. – Ein
Berufsfeld, das gefragter ist denn je.
„Der Studiengang positioniert sich an der
Schnittstelle zwischen Eventmanagement
und Eventtechnik. Das ist in Österreich
eine völlig neue und zukunftsweisende
Ausbildungsmöglichkeit“, betont Andreas
Hasenzagl, Studiengangsleiter von „Event
Engineering“ und Dekan der Fakultät
Technik. Für interessierte Studenten in spe
bietet die New Design University einen
Schnuppertag unter dem Titel „Looking
behind Events“ an (Termine: 24. April in
Wien, 12. Mai in St. Pölten und 14. Mai
in Graz).
„Design & Architektur Technologie“
– HIGH-TECH-nologie für Design
und Architektur
Im kommenden Studienjahr startet der
Studiengang „Design & Architektur Technologie“. Darin sollen die Studierenden zu
Spezialisten für die intelligente MaterialAuswahl in der Produktentwicklung ausgebildet werden. Das kann vom Handy
über Formel-1-Autos bis zu Flugzeugteilen
reichen.
„Der Bereich ,Design & Architektur Technologie‘ beschäftigt sich mit Lösungsansätzen für Gegenstände des alltäglichen
Gebrauchs bis hin zur Entwicklung anspruchsvoller Systeme für Prototypen. Da
sind Spezialisten gefragt, die sowohl technisches Verständnis als auch Kreativität
mitbringen“, erklärt Studiengangsleiter
und Architekt Franz Schmid. Auch in diesen Studiengang kann am 21. Mai einen
Tag lang reingeschnuppert werden (nähere Infos: www.ndu.ac.at).
www.ndu.ac.at
Die NDU bietet drei neue Studiengänge für
kreative Köpfe an.
Fotos: New Design University
Hier ist Kreativität gefragt: Ein Innenarchitektur-Student bei der Arbeit.
Das Studienangebot der Privatuni wird
aber nicht nur im Technik-Bereich erweitert. Die Fakultät Gestaltung der NDU
bietet ab Herbst das viersemestrige MasterStudium „Innenarchitektur & 3-dimensionale Gestaltung“ an. Es gilt als ideale
Weiterführung des gleichnamigen Bachelor-Studienganges. Das in Österreich einzigartige Universitäts-Studium der Innenarchitektur vermittelt die für diesen wachsenden Sektor der Raumgestaltung notwendigen Entwurfs-, Beratungs- und
Ausführungsfähigkeiten in einer intensiven
Ausbildung mit international renommierRD
ten Dozenten.
Die Bollenberger & Bollenberger Beratungsgruppe ist mit rund 65 Mitarbeitern in Niederösterreich und Wien eines der größten „Netzwerkhäuser
für alle Wirtschaftsfragen“. Diese Größe erlaubt ein breit gefächertes
Service von
Steuer- und Rechtsberatung über Buchhaltung und Kostenrechnung,
Jahresabschluss, Gutachten, Lohnverrechnung, Wirtschaftsprüfung,
Budgetierung, Businessplan, geförderte Gründerberatung und
Unternehmercoaching, Finanzierungs- und Förderungsberatung,
Sanierungsberatung, Marketing bis zu einem EDV- Full Service.
Stets am Puls der Kundenbedürfnisse entwickelt und bietet B&B Lösungen
für verbesserte Produkte und Prozesse für Unternehmen. Die aktuelle
Innovation bei B&B eröffnet ihren Kunden, den Unternehmen, klar erkennbare Vorteile und der Beratungsgruppe Chancen in neuen Regionen.
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R EVOLUTIO
Durch die Novität „Papierlos buchen“ verschafft B&B den Unternehmern
Informationen rund um die Uhr und erleichtert ihren Arbeitsablauf enorm!
„Papierlos buchen“ – UND SO GEHT’S
Papierloses Buchen und Auswerten
„Papierlos buchen“ – WAS BRINGT’S?
Stets im Bilde, rund um die Uhr – 24 Stunden – von jedem Punkt der
Erde in aktuelle Unternehmensdaten wie Auswertungen und Belege
(Rechnungen, Bankauszüge, Kassenbelege) einsehen …
O Bei Bankgesprächen, Kundenbesuchen oder Lieferantenverhandlungen, Gesellschaftermeetings –ständig Zugriff auf jede einzelne
Buchungsposition mit dem zugehörigen Dokument
O Belegübermittlung durch Einscannen in Echtzeit über das Internet!
Die Belege bleiben stets im Unternehmen - das Anliefern und die
Retourgabe an Buchhaltung bzw. Steuerberater entfällt.
O Unkomplizierte, papierlose Belegverwaltung – elektronisches
Belegarchiv
O Kein ärgerliches Suchen – schnelles Auffinden der Belege
O Platzsparend – die Originale müssten nicht aufbewahrt werden
O Hohe Datensicherheit
1. Klient - Belege
2. Versand
Klient scannt
die Belege
4. Auswertungen
über Mail oder
autom. Upload
3. Verbuchen & archivieren
Klient ru Auswertungen
und Dokumente über die
Plaorm ab
durch den B&B
Betreuer
Dadurch ist erstmals eine vollständig elektronische Kette realisiert, vom
Einscannen des Belegs bis zum Abrufen der Auswertungen und Dokumente durch den Klienten.
Kontaktieren Sie uns noch heute, es lohnt sich!
Erfolgreiche Unternehmer setzen auf den richtigen Partner! Download des GRATIS Erstberatungsschecks unter
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Wien • Wiener Neustadt • Aspang/Markt • Purkersdorf
[email protected]
Bollenberger & Bollenberger Beratungsgruppe ist Partner von
NEW BUSINESS | APRIL 2010
N18 NIEDERÖSTERREICH
Von Böheimkirchen aus managt emc höchste Ansprüche bei stark- und schwachstromtechnischen Lösungen,
bietet raschen, flexiblen und innovativen Service und bemüht sich zielstrebig um alle Kunden-Anforderungen.
Kreativität und Know-how
Optimale Lösungen von emc bei verschiedenen Großprojekten
Rigging), wo ebenfalls weiter investiert
wurde (zusätzliches Bürogebäude, Lagerhalle). Bald darauf folgten die emc Kitzbühel GmbH sowie die emc energy rentals
in Dorsten/Deutschland.
„Unsere 170 engagierten Mitarbeiter mit
langjähriger Erfahrung in der Errichtung
technisch anspruchsvoller Elektroanlagen
stellen sich gern den immer höher werdenden
Herausforderungen“, garantiert Haselbacher. Der Gruppenumsatz wurde permanent
gesteigert und liegt derzeit bei rund 23 Millionen Euro pro Jahr.
„Wenn Sie auf Preis und Leistung setzen,
gewinnen Sie mit emc einen Partner, der
für Sie flexibel konzipiert und plant sowie
Ihre stark- und schwachstromtechnischen
Anlagen qualitativ hochwertig errichtet,
umsichtig wartet und verantwortungsvoll
überprüft“, verspricht der dynamische Geschäftsführer. Besonders wichtig ist Markus Haselbacher auch der Aspekt der unbedingten Verlässlichkeit. „Wartung kommt
nicht von ,warten‘ – deshalb ist Wartung
nicht ,nur‘ eine Dienstleistung, sondern
auch ein Spezialgebiet, das bereits bei der
Planung und Beratung eine wichtige Rolle spielt.“
Einige Topreferenzen
Bei Projekten wie dem UKH Meidling
wurden sämtliche Stark- und Schwachstromanlagen für den OP-Umbau, den
neuen Hubschrauberdachlandeplatz und
den Erstbehandlungsraum von emc ausgeführt. Auf der entsprechenden To-doListe standen unter Aufrechterhaltung des
laufenden Betriebes u. a. die Herstellung
von Provisorien für den Umbau des OPBereichs sowie der Erstuntersuchung,
Fluchtwegorientierungs-, Sicherheits- und
Landeplatzbeleuchtung sowie die bestmögliche Versorgung der Stromnetze AV, SV,
ZSV, USV, EDV. „Seit 2008 gibt es hier
einen bedeutenden Folgeauftrag“, freut
sich Haselbacher.
Erfolgreich und nachhaltig agiert(e) emc
z. B. auch bei den ÖBB-Bahnhöfen in Wien
und St. Pölten. Weitere namhafte Projekte
sind das Regierungsgebäude am Stubenring, die Bioethanolanlage Pischelsdorf,
Uni und TU Wien, Hotel Flemming in
Wien, Schloss Schönbrunn, Krankenhaus
Hietzing, IACA Laxenburg, FreilichtmuRD
seum Petronell u. v. a. mehr!
www.emc-austria.at
[email protected]
Fotos: emc, VHS Wiener Urania, AUVA
Die Tätigkeitsfelder des engagierten
emc-Teams rund um den Geschäftsführer
Ing. Markus Haselbacher umfassen Energie-, Kommunikations-, Beleuchtungs-,
Netzwerk-, Sicherheits-, Steuer- und Regeltechnik ebenso wie mobile Stromversorgung, mobile Klima- und Kältetechnik
und den technischen Leistungs- bzw.
Funktionscheck mobiler und stationärer
Anlagen. „Wir haben seit der Gründung
1970 ein zukunftsorientiertes und gleichzeitig solides Konzept vertreten“, bestätigt
Haselbacher gegenüber NEW BUSINESS.
Seit 1992 gelingt es dem Geschäftsführer
und Gesellschafter, mit namhaften Industriebetrieben und öffentlichen Auftraggebern im Bereich der Elektrotechnik dauerhafte Geschäftsbeziehungen aufzubauen.
1996 kamen neue Technologien wie Installationsbustechnik, strukturierte Verkabelungen und LWL-Verlegung dazu und dem
Unternehmen eröffneten sich neue Märkte
besonders im Gesundheitswesen.
1998 wurden die Geschäftsbereiche erweitert: Stromaggregate bis 1.825 kVA, Belastungswiderstände, Transformatoren, Kaltwassersätze, Airconditioner und Airhandler kamen ins Programm. Auch wurden
schlüsselfertige Sendestationen für Mobilfunknetzbetreiber gebaut. Die Kernkompetenz im Bereich „Rental Power“
liegt weiterhin in der Vermietung mobiler
Strom-, Klima- und Kälteaggregate, z. B.
für kurzfristige Ersatzstromversorgung bei
Netzausfällen, Abdeckung von „Energiespitzen“, Prozesskühlung im Industriebereich oder für die Ersatzklimatisierung
bei Ausfall stationärer Anlagen.
Um den stark wachsenden Anforderungen
und erweiterten Vertriebstätigkeiten gerecht zu werden, wurde 2001 der Standort
nach Böheimkirchen verlegt und zugleich
der Firmenname von „Elektro Turek
GmbH“ auf emc elektromanagement &
construction GmbH geändert.
2003 wurde die Rental Power Kft. in Ungarn gegründet. Ein Jahr darauf folgte die
emc eventmanagement & construction
GmbH (Vermietung von Bühnen, Tribünen,
Wöhrleitner&Wöhrleitner GmbH
Was zwei Brüder verbindet
„ Wir schreiben das Jahr 1991: Ein Brüderpaar
beschließt, sich selbstständig zu machen.
Zuvor haben Roland und Christian Wöhrleitner
bereits umfassende Erfahrungen in ihrem
Metier gesammelt. Der eine, Roland, war bis
zur Gründung der Wöhrleitner&Wöhrleitner
GmbH bei einem deutschen Steckerhersteller als Verkaufsleiter für Österreich verantwortlich. Bruder Christian verdiente sich
seine Sporen beim europäischen Marktführer
im Bereich der Messtechnik.
Die neu gegründete Firma etablierte sich
relativ rasch als Spezialist für Elektromecha-
Geschäftsführer Roland Wöhrleitner
nik und Steckverbindungstechnik sowie für
Messtechnik, Sensorik, Schleifringe und Kabelkonfektionen. Mit ersterer erzielt das Unternehmen mit Sitz in Wiener Neudorf etwa
70 Prozent des Umsatzes.
Neben der Messung von physikalischen
Größen wie Druck, Last, Kraft, Gewicht und
Drehmoment (mit prominenten Kunden wie
Sandvik, Rosenbauer, Lenzing, OMV und
Verbund) ist auch die Umweltmesstechnik
(z. B. Pegelmessungen in Brunnenschächten
oder Kläranlagen) ein großer Wirkungsbereich.
Die Wöhrleitner&Wöhrleitner-Steckverbindungen finden etwa Einsatz in der Automatisierungstechnik, in der Medizintechnik und
sogar bei Hybridfahrzeugen, einem für das
niederösterreichische Unternehmen zukunftsträchtigen Markt. Als ebenso sensationell
gelten die Steckverbindungen, die man der
Medizin gemeinsam mit der ODU Steckverbindungssysteme GmbH aus Bayern anbietet.
Mit ihnen ist es nämlich möglich, nichtinvasive
Herzuntersuchungen durchzuführen, welche
den Zustand des Herzens mit der gleichen
Qualität abbilden wie ein Herzkatheder – und
zwar nur mit einem simplen Fingersensor.
Das Geheimrezept der innovativen Firma sind
das langjährige Know-how und das Anbieten
von kundenspezifischen Lösungen, gepaart
mit einem hohen Qualitätsmaßstab. Durch
die Kooperationen mit ODU, Coninvers, CONEC, E-tec, PTR-Messtechnik, SCAIME, Magtrol, STS, Schleifring GmbH und Sangel Systemtechnik braucht man sich auch vor großen
Konkurrenzanbietern nicht mehr verstecken,
wie die Umsatzzahlen beweisen: „Seit Bestehen der Firma haben wir jedes Jahr positiv bilanziert“, zeigt sich Geschäftsführer
Roland Wöhrleitner stolz. Mittlerweile beschäftigt er weitere drei Mitarbeiter. Sein
Bruder schied vor zwei Jahren aus dem Unternehmen aus. Er ist nun Bürgermeister von
Wiener Neudorf.
Rückfragen und Kontakt
Wöhrleitner&Wöhrleitner GmbH
2351 Wiener Neudorf, Eumigweg 7
Tel.: +43/2236/62818-11
Fax: +43/2236/320081-111
[email protected], www.woehrleitner.at
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NEW BUSINESS | APRIL 2010
N20 NIEDERÖSTERREICH
Die Verhandlungen zwischen den niederösterreichischen Gemeinden Mistelbach und Wilfersdorf haben
sich ausgezahlt. Kürzlich erfolgte der Spatenstich für einen gemeinsamen Wirtschaftspark.
Gemeinsam statt einsam
Vom Plan bis zur Umsetzung
„Es ist der Augenblick, wo man von der
planerischen in die tatsächliche Arbeit
übergeht“, freute sich Mistelbachs Bürgermeister Christian Resch, der gemeinsam
mit seinem Bürgermeister-Kollegen aus
Wilfersdorf, Anton Döltl, jahrelang um
das Projekt gekämpft hatte. Auch der Landtagsabgeordnete Kurt Hackl betonte beim
Festakt, dass es keineswegs selbstverständlich sei, dass die Oberhäupter zweier unterschiedlicher Gemeinden weit über ihren
Tellerrand hinausblicken und gemeinsam
an einem Projekt arbeiten. Möglich wurde
dieses schließlich einerseits durch die Anrainer, die ihre Grundstücke zur Verfügung
stellten, und andererseits durch die Investoren, die sich am Wirtschaftspark ansiedeln werden. „Sie waren es, die uns dazu
getrieben haben, dieses Projekt so rasch
wie möglich umzusetzen“, so Resch.
Zwei Gemeinden,
eine gemeinsame Idee
WIRTSCHAFTSPARK A5
MISTELBACH-WILFERSDORF
Gemeindeverband gegründet
Nach den notwendigen Umwidmungen
beschlossen die beiden Gemeinden die
Gründung eines Gemeindeverbandes. „Was
nun noch fehlt, ist die positive Genehmigung dieses Verbandes durch die zuständige Behörde“, erklärte Bürgermeister
Döltl. Im Sommer wird mit dem Bau der
Infrastruktur und der Verlegung des Kanals
begonnen. Im Anschluss daran sollen die
Firmenhallen errichtet werden, so dass
bereits 2011 die ersten Unternehmen eröffnen können. „Es ist nicht einfach, für
so viele Firmen einen geeigneten Standort
zu fi nden. Doch der Wirtschaftspark A5
Mistelbach-Wilfersdorf ist das Zentrum
und der Verkehrsknotenpunkt unseres
Weinviertels“, ist sich mit Geschäftsführer
Karl Keider von Keider Elektro einer der
künftigen Investoren sicher. Hierfür stehen
bereits 20 Hektar der Gesamtfl äche von
350.000 Quadratmetern aufgeschlossen
zur Verfügung. Ein beim Areal des Wirtschaftsparks geplantes Biomasse-Kraftwerk
soll das Betriebsgebiet später mit Fernwärme und die in der Nähe liegende ZuckerRD
mühle mit Strom versorgen.
Arbeitsplätze ... Wertschöpfung ...
Aufwertung der Region ...
Nähere Informationen erhalten ansiedlungswillige Betriebe beim
Gemeindeamt Wilfersdorf, Tel.: 02573/2366-14, Fax: -18, e-Mail:
[email protected] und beim Bauamt der Stadtgemeinde
Mistelbach,Tel.:02572/2515-5415,Fax:-5419,e-Mail:[email protected].
Im Bild v. l. n. r.: Bezirkshauptmann Gerhard Schütt, Andreas
Kirisits (ecoplus), Weinviertel- Regionalmanager Hermann Hansy,
Martin Fassl (ecoplus), LAbg. Karl Wilfing, Bgm. Christian Resch,
Bgm. Anton Döltl, LAbg. Kurt Hackl, Karl Keider (Keider Elektro
GmbH) und Vizebgm. Rudolf Demschner
Foto: Stadtgemeinde Mistelbach
Zehn Jahre lang verhandelten Vertreter der Gemeinden Mistelbach und
Wilfersdorf über ihr „gemeinsames Kind“.
Am 9. März war es schließlich so weit, als
mit dem symbolischen Spatenstich der Beginn eines einzigartigen Kooperationsprojekts zweier Nachbargemeinden gesetzt
wurde: der Bau des lange verhandelten und
nun Realität werdenden Wirtschaftsparks
A5 Mistelbach-Wilfersdorf.
APRIL 2010 | NEW BUSINESS
NIEDERÖSTERREICH 21N
Weidmüller GmbH
Auf Basis einer ganzheitlichen Betrachtung der Prozesse im Schaltschrankbau bietet Weidmüller Produkte
und prozessunterstützende Lösungen, die zu Effizienzsteigerung und Kostenoptimierung führen.
Neue Wege im Schaltschrankbau
„ Im Jahr 1948 produzierte Weidmüller die
erste kunststoffisolierte Anreihklemme und
revolutionierte damit den Schaltschrankbau.
Zuvor mussten die Anwender noch mit bruchanfälligen Porzellankonstruktionen auskommen.
Vier Jahre später wurde die „SchaltanlagenAnreihklemme“ mit duroplastischen Kunststoffen als Isoliermaterial und patentiertem Zugbügel-(Schraub)anschluss entwickelt. Ausgehend vom Kerngeschäft mit Reihenklemmen,
Werkzeugen und Markierern rundet Weidmüller sein Angebot mit Elektronikprodukten ab,
die elektronische Verbindungen wandeln,
schützen und versorgen.
Softwaregestütztes
Schaltschrankdesign
Planung und Design eines Schaltschrankes
stellen die Basis für alle darauf folgenden
Schritte dar. Weidmüller bietet Schaltschrankbauern dazu die Konfigurations- und Be stellsoftware RailDesigner® an, die eine
präzise Auswahl, Projektierungen in 2D und
3D sowie die Bestellung von bestückten Tragschienen extrem vereinfacht. Sobald der
Anwender seine Aufbauplanung im RailDesigner® abgeschlossen hat, erhält er vollständige Fertigungsunterlagen samt visueller
Unterstützung, die ihm als Basis für eine einfache und zeitsparende Schaltschrankbestückung dienen.
PROMOTION
Optimale Produktauswahl
Zusätzlich zu RailDesigner® bieten die Online-Produktassistenten von Weidmüller eine
individuelle und treffsichere Auswahl der Produkte, die für ein Schaltschrankprojekt benötigt werden. Zahlreiche Funktionen unterstützen den User dabei, aus dem Produktsortiment
von Weidmüller die geeigneten Komponenten
auszuwählen. Für Produkte wie Überspannungsschutz, schwere Steckverbinder und
Industrial-Ethernet-Leitungen gibt es Assistenten, die den Anwender in drei Schritten zu
einer bedarfsgerechten Auswahl führen.
Montage und Markierung
Ist der Schaltschrank fertig geplant und
sind alle Komponenten ausgewählt, besteht
die zeitsparendste Möglichkeit darin, das
Schaltkreise leicht gemacht – von Weidmüller
RailDesigner®-Projekt über die Software an
Weidmüller zu senden. Die bestückten Tragschienen werden dann inklusive aller für das
jeweilige Projekt benötigten Zusatzleistungen
geliefert. Aber auch eine Eigenbestückung
kann mit den prozessunterstützenden Angeboten von Weidmüller zeiteffizient durchgeführt werden. Es wurde zudem eine Software
entwickelt, mit der die Bedruckung und Bestellung von Etiketten und Markierern reibungslos erfolgt – ein Klick genügt.
An die Montage und Markierung der Schaltschrankkomponenten schließt sich die Verdrahtung an. Werkzeuge von Weidmüller
tragen hier zu einer Produktivitätssteigerung
bei. So kann beispielsweise ein Kabel mit dem
Abmantelungswerkzeug IE-CST in nur einem
Arbeitsgang zweistufig abgemantelt werden,
bei gleichzeitig hoher Reproduzierbarkeit der
Abisolierungsergebnisse. Ein weiterer Beitrag,
den Weidmüller für eine effiziente Verdrahtung
leistet, ist die Anschlusstechnik PUSH IN.
„Der vorbereitete Leiter wird in die Klemmstelle gesteckt und nun ist eine zuverlässige,
rüttelsichere und gasdichte Verbindung gewährleistet. Im Vergleich zu Anschlusstech-
niken mit Schraube und Zugfeder spart der
Anwender mit PUSH IN bis zu 80 Prozent der
Verdrahtungszeit“, erklärt Oliver Seiger, Leiter
der elektrischen Verbindungstechnik. Mit
Produkten wie der selbstsichernden Prüfspitze PS ZQV wird von Weidmüller der Prüfprozess eines Schaltschrankes erheblich vereinfacht: Die Prüfspitze ist mit allen Querverbindungskanälen der Weidmüller-Reihenklemmen
kompatibel und kann zudem für die Relais- und
Optokoppler sowie Industrial-Ethernet-Komponenten der Plug-, Wave- und Micro-Reihe
genutzt werden. Zudem erlauben die beiliegenden Messleitungen einen Anschluss der
Prüfspitze an sämtliche Standard-Messinstrumente.
Rückfragen und Kontakt
Weidmüller GmbH
2355 Wiener Neudorf, IZ NÖ Süd
Straße 2, Obj. M2
Tel.: +43/2236/6708-0
Fax: +43/2236/6708-199
[email protected]
www.weidmueller.at
Treuhänder der Wirtschaft: Mit uns wachsen
Die Spezialisten
Unabhängigkeit
Wirtschaftstreuhänder sind die Spezialisten
für Steuerfragen, Buchhaltung, Kostenrechnung und Budgetierung sowie für strategische
Wirtschafts- und Unternehmensberatung,
Firmengründungen, Investitions- und Finanzplanung. Sie vertreten die Anliegen der Klienten nach bestem Wissen und Gewissen
gegenüber den gesetzgebenden Instanzen,
der Finanzverwaltung und sonstigen Behörden. Unter dem Begriff Wirtschaftstreuhänder
sind die Berufsgruppen der Steuerberater und
Wirtschaftsprüfer zusammengefasst.
Alle Wirtschaftstreuhänder handeln eigenverantwortlich. Sie unterliegen als Freier
Beruf nicht der Gewerbeordnung, sondern
einem strengen Berufsrecht mit Disziplinarhoheit der Kammer der Wirtschaftstreuhänder. Dieses Berufsrecht garantiert die absolute Unabhängigkeit des Steuerberaters und
Wirtschaftsprüfers.
Fachkenntnis
Steuerberater oder Wirtschaftsprüfer haben
nach einer mindestens dreijährigen Praxis
als Berufsanwärter in einer Wirtschaftstreuhandkanzlei die strenge Prüfung zum Steuerberater bzw. Wirtschaftsprüfer bei der
Kammer der Wirtschaftstreuhänder abzulegen. Sie unterliegen einer Aus- und Weiterbildungsverpflichtung – gerade weil die gesetzlichen Rahmenbedingungen für Unternehmen immer komplexer werden und sich
das Steuerrecht häufig ändert.
Verschwiegenheit
Strenge Verschwiegenheit ist das oberste
Gebot; sie gilt auch vor Gerichten und anderen Behörden. Verschwiegenheit bildet die
Grundlage des wirtschaftstreuhänderischen
Handelns und bedeutet, dass alle Unterlagen
streng vertraulich behandelt werden – auch
gegenüber Behörden.
Komplette Lösungen
Individuelle Problemlösungen sind gefragter
denn je. Daher geht das Leistungsportfolio
der Wirtschaftstreuhänder mittlerweile weit
über die klassischen Aufgaben, nämlich
Steuerberatung, Buchhaltung und Jahresab-
Maria
Kwasnitzka,
Landespräsidentin der
Kammer der
Wirtschaftstreuhänder für NÖ
schlussprüfung hinaus. Wirtschaftstreuhänder sind heute ganzheitliche Berater für die
Wirtschaft. Sie rechtfertigen ihren Anspruch
als Experten durch ein hohes Ausbildungsniveau und laufend verpflichtende Weiterbildung zur Sicherung des Qualitätsniveaus.
LANDESSTELLE NIEDERÖSTERREICH
Kammer der Wirtschaftstreuhänder
Schönbrunnerstraße 222–228/1/6/2
1120 Wien
Tel.: +43/1/81173-0, Fax: +43/1/81173-100
E-Mail: [email protected], www.kwt.or.at
Ötscher Berufskleidung Götzl GmbH – zu Ihrem Schutz
Seit 1947 zählt Ötscher Berufskleidung zu Österreichs Marktführern in
Sachen CI-, Berufs- und Schutzbekleidung auf hohem technischem Niveau.
Vor mehr als 60 Jahren wurde das niederösterreichische Unternehmen Ötscher Berufsbekleidung mit Sitz in Amstetten gegründet.
Seit 1955 konzentriert sich das Unternehmen
völlig auf die Herstellung von Berufs-, Arbeitsund Schutzbekleidung, wodurch es dem
Unternehmen gelang, sich zu einem der führenden Hersteller zu entwickeln. Das Produktionsprogramm umfasst derzeit rund
2.000 verschiedene Artikel. Mit einem zirka
250.000 Teile umfassenden Fertigwarenlager
können Aufträge schnellstmöglich bedient
werden. Darüber hinaus gibt es eine Reihe
hochspezialisierter Entwicklungen wie Wetter- und Säureschutzbekleidung sowie flammsichere Schutzbekleidung. Ötscher bietet
Komplettlösungen und garantiert Nachlieferung über Jahre hinweg.
Vielfältige Produktpalette
Ötscher-Berufsbekleidung– für jedermann
Optisch ansprechende Berufskleidung ist ein
ideales Aushängeschild im Berufsalltag und
beim Kundenkontakt. Akkurate Kleidung vermittelt Kompetenz und Servicequalität, Funktionalität und Tragekomfort sorgen für sicheres
und effizientes Arbeiten. Ötscher bietet wiedererkennbare und dem Markenimage angepasste Berufsbekleidung, Corporate Wear genannt,
an. Von Overalls über Winterjacken, Pullover
und Hemden bis hin zur Schutzbekleidung im
einheitlichen Design lässt Ötscher-Berufsbekleidung keine Wünsche offen.
Qualitätsgedanke
Vom Entwurf zur Entwicklung, von der Lagerung zur Lieferung, vom Standardmodell zum
speziell auf den Kunden zugeschnittenen
Produkt – jeder Schritt innert des erfolgreichen
Unternehmens wird von höchsten Qualitätsansprüchen begleitet. Der umfassende Qualitätsgedanke beinhaltet auch, dass trotz der
führenden Position von Ötscher im Berufsbekleidungssektor alles daran gesetzt wird,
den Qualitätsstandard nicht nur zu halten,
sondern auch stetig zu optimieren.
Ötscher Berufskleidung Götzl GmbH
3300 Amstetten, Ötscherplatz 1
Tel.: +43/7472/64744-304
Fax: +43/7472/64744-48
[email protected]
www.oetscher.com
APRIL 2010 | NEW BUSINESS
NIEDERÖSTERREICH 23N
igm Robotersysteme AG
Die igm Robotersysteme AG ist der einzige österreichische Hersteller von Robotern, die speziell
für die Lichtbogenschweißung entwickelt wurden.
Robotersysteme für jeden Bedarf
„ Im Jahr 1967 wurde in Wien unter dem
Namen „Industriegeräte und Maschinenfabriks - Gesellschaf t“ ein Handelshaus für
schweißtechnische Produkte gegründet. Die
igm Robotersysteme AG, wie das Unternehmen mittlerweile heißt, hat ihren Standort
nun im Industriegebiet Wiener Neudorf. Als
einziger österreichischer Hersteller von Robotern, die speziell für die Lichtbogenschweißung entwickelt wurden, stellt igm Kunden
in aller Welt umfangreiches Fachwissen für
alle Anwendungen zur Verfügung. Systeme
für die LKW-Industrie, die Baggerfertigung,
den Eisenbahn- und Schiffsbau und die Kesselfertigung werden weltweit exportiert und
bilden das Rückgrat von Fertigungsstätten
bei vielen namhaften Herstellern.
Der erste Lichtbogenschweiß-Roboter (Typ
Limat 2000) kam 1979 auf den Markt und war
ein für die damalige Zeit höchst innovatives
Gerät, das bereits mit zwei Brennern ausgerüstet war. Schon damals war das wesentliche
Merkmal die Hohlwelle in der Handachse,
durch die alle Schweißmedien geführt wurden.
Das ermöglichte eine Brennerdrehung von
720°. Der erste Knickarmroboter wurde Anfang
der 80er-Jahre präsentiert. Seitdem stellt igm
kundenspezifische Schweißroboteranlagen
her, die in alle Welt exportiert werden. Die
aktuellen Modelle RTi330 und RTi370 können
mit den unterschiedlichsten LichtbogenSchweißprozessen ausgerüstet werden.
Experte für die schweren Brocken
Den Ruf als Spezialist für die schweren
Brocken erwarb sich igm durch eine lange
Reihe von Großaufträgen aus der Schwerma-
Die Roboter von igm unterstützen die vielfältigsten Lichtbogen-Schweißprozesse.
schinenindustrie. Gerade auf die Bedürfnisse
dieser Branche sind die Anlagenmodule für
Fahrbahnsysteme mit bis zu 100 m Länge in
besonderem Maße zugeschnitten. Teile, die
über die Standardabmessungen hinausgehen,
wie dies z. B. im Brücken- und Schiffbau der
Fall ist, werden mit Portalanlagen gefertigt,
die Werkstücke bis 25 m Breite und 8 m Höhe
abdecken können. Als integrativer Bestandteil
der Robotersysteme bietet die selbstentwickelte, anwendungsbezogene Steuerungssoftware dank der einfachen Erlernbarkeit
dem Anlagenbediener besondere Vorteile.
Eine Reihe von Sensoreinrichtungen zur Bauteilvermessung und Toleranzkompensation
(z. B. die eigenentwickelte Laserkamera iCAM)
sowie ein Offline-Programmiersystem komplettieren das Produktportfolio.
Umfangreiches Einsatzgebiet
Im Laufe der Firmengeschichte sind mehr
als 3.500 Roboter in 2.500 Anlagen bei über
1.000 Kunden installiert worden. Die Robotersysteme werden u. a. für die Baggerfertigung, für den Waggon- und Lokomotivbau, die Kesselfertigung, den Bau von Turmkränen sowie für den Brücken- und Schiffbau
eingesetzt.
Zu den wichtigsten Kunden zählen etwa
die internationalen Konzerne Caterpillar, Liebherr, JCB, Jungheinrich, Still, Alstom, Siemens, Bombardier, Hyundai, Daewoo, Komatsu, Mannesmann, Potain, Plasser und
Doppelmayr.
Im Fokus des Unternehmens steht der
Kundennutzen, also die Bedienungsfreundlichkeit der igm-Roboteranlagen. Als innovativste Neuentwicklung der vergangenen
Jahre gilt die so genannte „iCAM“ – eine spezielle Laserkamera zur Nahtverfolgung beim
Lichtbogenschweißen.
Rückfragen und Kontakt
PROMOTION
igm Robotersysteme AG
Die österreichische igm-Firmenzentrale im
Industriezentrum Wiener Neudorf
Zwei Roboter des Typs RTi370
bei der Arbeit
2355 Wiener Neudorf, Industriezentrum
NÖ-Süd, Straße 2a, Halle M8
Tel.: +43/2236/6706-0
Fax: +43/2236/61576
www.igm.at
NEW BUSINESS | APRIL 2010
N24 NIEDERÖSTERREICH
Energie aus Sonne und Holz
Bild oben:
1-m-Scheitkessel.
Rechts: Automatischer Stückholzkessel
Der richtige Umgang mit Energie und
der Umwelt ist ein besonderes Anliegen,
das die ecocraft GmbH ihren Kunden bewusst machen will. Ziel des oberösterreichischen Unternehmens ist es, mit innovativen Methoden und zündenden Ideen
Alternativen vorzustellen und dabei das
Umweltbewusstsein zu fördern. Im Bereich
der Energie- und Umwelttechnik soll ein
Gegensatz zu konventionellen Systemen
geschaffen werden. ecocraft sorgt nicht
nur für die Erzeugung der Energie, sondern
legt besonderen Wert darauf, dass diese
auch richtig genutzt und möglichst effi zient eingesetzt wird. Neben dem Vertrieb
arbeitet das Unternehmen mit seinen Partnern an neuen Entwicklungen und Erzeugnissen. Daher legt man viel Wert auf die
Forschung, um laufend Neuigkeiten
aufzeigen und anbieten zu können.
Ständig auf der Suche nach Alternativen, ist ecocraft bei
Biomasse und Photovoltaik als Stromversorgung der Zukunft gelandet. Die Biomasseheizungen der Firma LOPPER und
die Zusammenarbeit mit MAIR-SOLAR,
den Spezialisten im Bereich der Photovoltaikanlagen, sind schließlich der Garant
für einen effi zienten Umgang mit den vorRD
handenen Ressourcen.
Informationen:
ecocraft® GmbH
4813 Altmünster, Am Huemerhof 6
Tel./Fax: +43/7612/88677
Mobil: +43/676/7700150
www.ecocraft.at
Fotos: ecocraft
Die ecocraft GmbH setzt erneuerbare Energien innovativ ein
und vereint dabei Ökonomie gekonnt mit Leistungsstärke.
APRIL 2010 | NEW BUSINESS
NIEDERÖSTERREICH 25N
ARDEX Baustoff GmbH
Das Unternehmen aus Loosdorf produziert hochwertige Spezialbaustoffe und bleibt dabei seinem Qualitätskurs treu. Gleichzeitig gilt ARDEX als Partner und Arbeitgeber, mit dem man gerne zusammenarbeitet.
Mit Begeisterung und Freude erfolgreich
„ Die ARDEX Baustoff GmbH ist führender
Hersteller hochwertiger Spezialbaustoffe.
Das Unternehmen mit seinen 120 Mitarbeitern
betreibt vom Produktionsstandort in Loosdorf
bei St. Pölten aus auch die Ost-Expansion für
die international tätige ARDEX-Gruppe. Während sich der Preisdruck bei Spezialbaustoffen 2009 weiter verstärkt hat, bleibt ARDEX
seinem Qualitätskurs treu. Denn nur hochwertige Produkte und erstklassige Verarbeitung garantieren langfristig Zufriedenheit und
damit Erfolg. „Investoren wollen saubere und
vor allem dauerhafte Lösungen. Sie setzen
deshalb im Inland wie in den osteuropäischen
Märkten verstärkt auf Qualität“, erklärt KR
Anton Reithner, Geschäftsführer von ARDEX
Österreich, Italien, Türkei, SEE und CEE. Die
Qualität von ARDEX überzeugt weltweit.
Selbst im höchsten Wolkenkratzer der Welt,
dem Burj Khalifa in Dubai: Auf 100.000 m2
kam die neue lösungsmittelfreie Ausgleichsund Glättmasse auf Latexbasis, ARDEX NA,
zum Einsatz.
PROMOTION
Umfangreiches Angebot
Das Werk in Loosdorf versorgt den Inlandsmarkt sowie die Exportmärkte mit Spezialbaustoffen. Das Programm reicht von Fliesenklebern, Fugenmassen und Silikonen über
Voranstriche, Haftbrücken, Bodenspachtelmassen und Epoxid-Industrieböden bis hin
zu Bodenbelags- und Parkettklebstoffen,
Wandspachtelmassen, Baustoffen sowie
Pandomo-Boden- und Wanddesign für eine
völlig neue Dimension der Raumgestaltung.
S e i t 2 0 0 8 g i bt e s vo n P a n d o m o a u c h
ARDEX-Geschäftsführer KR Anton
Reithner (re.) und Thomas Dorfer,
Koch des Jahres, kooperieren.
Das Produktionswerk in Loosdorf wurde von 2004 bis 2007 um acht Millionen Euro erweitert.
Damit ist der Standort langfristig abgesichert.
TerrazzoPlus und TerrazzoMicro, die durch
neue Materialmischungen die klassische
Terrazzotechnik revolutionieren. 2009 brachte ARDEX Fliesenkleber und Fugenmassen,
basierend auf Microtec-Technologie, auf den
Markt. Darüber hinaus führt man zwei etablierte Handelsmarken im Programm: Gutjahr,
Spezialist für Drainage- und Verlegesysteme
sowie barrierefreie Übergänge, und Lithofin,
Anbieter von Reinigungs-, Schutz- und Pflegesystemen für Bodenoberflächen.
ARDEX zeichnen Produkte und Komponenten aus, die als Systemlösungen ineinandergreifen und ein perfektes Zusammenspiel
erlauben. Das Unternehmen arbeitet kontinuierlich an Innovationen und Weiterentwicklungen bereits gut funktionierender Produkte.
Die Rohstoffe dafür werden gewissenhaft
ausgewählt und unterliegen strengen Qualitätskontrollen. So kommen nur hochwertige
Erzeugnisse auf den Markt, die ausschließlich
über den Profi-Fachgroßhandel verteilt und
von Gewerbepartnern verarbeitet werden.
Ein Haubenkoch als „Botschafter“
Qualität ist auch das Motto der Kommunikationsaktivitäten 2010 für Kunden, Mitarbeiter und Öffentlichkeit. ARDEX suchte dafür
eine besondere Verbindung: die österreichische Gastronomie. Reithner: „Auch in der
Küche trägt jede einzelne Zutat zu einem hervorragenden Essen bei. Selbst dann, wenn
diese selbst nicht mehr sichtbar ist. Genauso
verhält es sich mit den ARDEX-Produkten:
Sie sorgen dafür, dass Menschen möglichst
lang Freude und Wohlbefinden mit ihren
Wohnräumen haben.“ Als Ardex-„Botschafter“
wurde daher der Haubenkoch vom Landhaus
Bacher in Mautern (Wachau) und Koch des
Jahres, Thomas Dorfer, auserkoren.
Bester Arbeitgeber 2008
Neben hoher Produktqualität, optimalem
Service und Support sind für Reithner die
Mitarbeiter der Schlüssel zum Erfolg. Ihrer
Motivation, Zufriedenheit und Weiterbildung
räumt er daher hohen Stellenwert ein. Eine
Bestätigung seines Kurses erhielt der ARDEXGeschäftsführer vom international renommierten Great-Place-to-Work-Institut. ARDEX
erreichte im Ranking „Beste Arbeitgeber
2008“ Rang eins in Niederösterreich und Rang
drei im bundesweiten Vergleich. Gleichzeitig
gelang die europäische Nominierung zum
Sonderpreis „Camaraderie“ für Teamorientierung und Motivation im Unternehmen.
Rückfragen und Kontakt
ARDEX Baustoff GmbH
3382 Loosdorf, Hürmer Straße 40
Tel.: +43/2754/7021-0
Fax: +43/2754/2490
[email protected], www.ardex.at
NEW BUSINESS | APRIL 2010
N26 NIEDERÖSTERREICH
Nachdem der Bau.Energie.Umwelt Cluster NÖ und seine Partnerbetriebe bereits vergangenes Jahr beim tecnet
Call höchst erfolgreich gewesen waren, stand auch der aktuelle Call ganz im Zeichen der ecoplus-Cluster.
V. l. n. r.: Ing. Johann Wagenhofer, DI Dr. Christian Hansmann, LR Dr. Petra Bohuslav,
DI Dr. Doris Agneter
Tecnet hat im Auftrag des Landes
Niederösterreich im Rahmen eines Wettbewerbes dazu aufgerufen, ökoeffiziente
Produkte sowie nachhaltige Produktionsverfahren zu entwickeln.
„Wissenschaft und Wirtschaft zusammenführen, Forschungsergebnisse für heimische
Betriebe nutzbar machen und dabei die
Ressourcen der Umwelt auch für nachfolgende Generationen erhalten, das ist uns
mit diesem Call gelungen“, meint Landesrätin Dr. Petra Bohuslav.
Preisgekrönte Projekte
Die eingereichten Projekte sind allesamt
Kooperationen von Unternehmen und
Forschungseinrichtungen; sie wurden
von einer hochrangigen Expertenjury bewertet.
Am Montag, dem 8. März 2010, wurden
im Ostarrichisaal des Regierungsviertels
in St. Pölten die Siegerprojekte gekürt. Die
Preise überreichte Wirtschaftslandesrätin
Dr. Petra Bohuslav.
Als Sieger ging dabei das Projekt der Kompetenzzentrum Holz GmbH, Projektstandort Tulln, in Kooperation mit Müller &
Hansmann OG, Königsbrunn/Wagram,
sowie Chemholz Holz- und Kunststoffverarbeitung GmbH, St. Pölten/Radlberg,
hervor. Entwickelt wurde eine neue Holzwerkstoffplatte für den Möbel- und Innenausbau und für die Türen-Produktion.
Die Kernschicht der Platte besteht zu 100
Prozent aus so genannten Maisspindeln
(Kern des Maiskolbens, auf dem die Körner sitzen).
Diese fallen bei der Maisernte als Abfall
an und werden bislang keiner weiteren
Verwertung zugeführt. Das neuartige Produkt zeichnet sich durch hervorragende
technologische Eigenschaften aus – wie
hohe Druckfestigkeit, hohe Schalldämmung
und gute Wärmedämmung.
Den zweiten Platz belegte die LOPAS AG,
Dobersberg, die gemeinsam mit Holzbau
Willibald Longin, Dobersberg, und der
Donau-Universität Krems/Department für
Bauen und Umwelt, Krems, einen optimierten kostengünstigen Wandaufbau für
Lehmhäuser entwickelte. Ziel dieses Projektes ist es, einen alternativen und günstigen Wandaufbau mit unterschiedlichen
Fassadenoberflächen für die Produktion
ökologisch nachhaltiger Fertighäuser zu
entwickeln. Diese Technologie soll es ermöglichen, Lehm-Passivhäuser zu marktfähigen Kosten zu produzieren, dabei aber
auch individuellen Ansprüchen bezüglich
der Architektur gerecht zu werden. Als
Dämmmaterial werden Strohhäcksel eingesetzt, wodurch alle Fertigungsmaße
möglich sind, da man nicht mehr an die
Rastermaße von Strohballen gebunden ist.
Zudem macht eine massive Beschichtung
auf Biofaser-Lehmputz die Montage zusätzlicher Installationsebenen, die im Fertighausbau bisher üblich ist, überflüssig.
Auch auf das Raumklima wirken sich die
eingesetzten Materialien positiv aus. Als
drittes Projekt wurde die Attophotonics
Biosciences GmbH, Wiener Neustadt, für
umweltfreundliches Thermopapier, das in
Kooperation mit der Fotec Forschungs- und
Technologietransfer GmbH, Wiener Neustadt, sowie Mondi Uncoated Fine & Kraft
Paper GmbH, Wien, entwickelt wurde,
ausgezeichnet. Das Projekt zielt darauf ab,
Thermopapier mit einer wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht zu entwickeln,
die umweltfreundlich und ressourcenschonend ist und zudem eine deutlich geringere Toxizität als derzeit marktübliche Produkte aufweist.
Dennoch soll das Beschichtungsmaterial
allen Anforderungen anspruchsvoller Anwendungsgebiete genügen. Gefordert sind
hier hohe Farbgebungsempfindlichkeit,
längere Haltbarkeit sowie Aufbringung
ohne Vergrauung. Für den Medizintechnikbereich soll zudem ein Thermopapier
mit sensorisch-intelligenter, keimreduzierter
AN
Oberfläche entwickelt werden.
Foto: NLK/Kaufmann
Ökoeffiziente Produkte
APRIL 2010 | NEW BUSINESS
NIEDERÖSTERREICH 27N
HAWE Österreich GmbH
Hydraulik und Elektronik sind nicht mehr voneinander zu trennen. HAWE Österreich GmbH bietet
Produkte, die beides vereinen und die Steuerung komplexer Hydraulik-Systeme erleichtern.
Hydraulik mit Elektronik
PROMOTION
„ Seit 2001 ist der Hydraulik-Spezialist aus
St. Pölten auf dem österreichischen Markt
und in einem großen Teil Osteuropas aktiv.
Zu den Kunden zählen Hersteller von Werkzeugmaschinen, Mobilkranen, Baumaschinen,
Kommunalfahrzeugen, Geothermie-Anlagen
usw. Genauso finden sich HAWE-Lösungen
in Anwendungen der Hebetechnik, Materialflusstechnik, im Schiffsbau und in vielen
weiteren Bereichen. Aus Konstant- und Verstellpumpen, Kompakt-Pumpenaggregaten,
Ventilen, Zylindern, Zubehör und Elektronikkomponenten lassen sich individuelle Lösungen zusammenstellen. Dank Baukastensystem geht das bei HAWE Österreich einfach
und dennoch optimal abgestimmt auf die
Anforderungen des Kunden.
Kein Kabelsalat
Hydraulik und Elektronik in einem bietet
nun auch der bewährte Proportional-Wegeschieber Typ PSL. Dieser wird in der Mobilhydraulik zur Steuerung der Bewegungsrichtung und der lastunabhängigen, stufenlosen
Regelung der Bewegungsgeschwindigkeit
von Hydroverbrauchern eingesetzt. Mit direkter CAN-BUS-Schnittstelle vereinfacht er
die Ansteuerung komplexer Systeme mit dezentralen Ventilinseln, Sensoren und Aktoren.
Die neue Konstruktion zeichnet sich zusätzlich durch eine einfache Verkabelung aus,
die eine schnelle und sichere Montage unterstützt. Denn im Vergleich zu marktüblichen
Ausführungen ist die Verkabelung nicht als
Daisychain ausgebildet. Sie wird durch einfaches Einlegen des Kabels als Ganzes gebrauchsfertig angeschlossen. Auch der Einrichtaufwand von Parametern, z. B. für den
Einsprungstrom, hält sich durch Self-TeachingFunktionen in Grenzen. Mit der Schutzart IP
67 des elektrischen Anschlusses eröffnen
sich weite Einsatzbereiche auch bei rauen
Umgebungsbedingungen. Es sind Volumenströme bis 120 l/min bei einem Betriebsdruck
bis 420 bar abrufbar.
Weitere Bestandteile der Proportional-Wegeschieber-Batterie sind der Anschlussblock
für Konstant- und/oder Verstellpumpensysteme, die Wegeschiebersegmente mit ver-
Robust, kompakt, schnell montiert – der
Proportional-Wegeschieber Typ PSL CAN
Druckguss-Gehäuse der speicherprogrammierbaren Steuerung PLVC 8x2
schiedenen Zusatzfunktionen wie verbraucherseitige Lasthalteventile und eine Endplatte. Alle druckbelasteten Komponenten
sind aus Stahl gefertigt.
elf analoge Eingänge, die per Software zwischen 0–5V, 0–10V und 4–20mA umschaltbar
sind. Es sind eine RS232- und eine CAN-BUSSchnittstelle vorhanden. Die Steuerung ist
SIL2-fähig. Der Einsatzbereich in mobilen Anwendungen ist breit gestreut: Krane, Krananlagen, Baumaschinen, komplexe Hebeeinrichtungen, Forstmaschinen – möglich ist aber
auch ein Einsatz in Pressen, in Spannhydrauliken bei Werkzeugmaschinen usw.
Diese und weitere Hydraulik-Komponenten
sind auf der bauma 2010 zu sehen. Wann und
wo? Von 19. bis 25. April 2010, Messegelände München, Halle A4, Stand 214.
Steuert viele Aufgaben gleichzeitig
Passend zum Proportional-Wegeschieber
gibt es die neue speicherprogrammierbare
Ventilsteuerung Typ PLVC 8x2 für die komfortable Ansteuerung komplexer Hydrauliksysteme. Sie vernetzt analoge und digitale
Komponenten und/oder andere Komponenten
mit CAN-BUS-Schnittstelle: Joysticks, Potentiometer, Endschalter, Druckschalter,
Drehgeber, Drehzahlmesser, Ventile und vieles
mehr. Druck-, Geschwindigkeits- und Beschleunigungsvorgänge sowie komplizierte
Regelungs- und Steuerungsaufgaben können
auf der Hardware mit kurzen Zykluszeiten
realisiert werden. Abgestimmt auf umfangreiche Hydraulik-Systeme bietet das Gerät
16 Proportionalausgänge, mit denen beispielsweise acht Zwillingsmagnete angesteuert
werden können – etwa für acht Funktionen
des Proportional-Wegeschiebers Typ PSL. In
der Grundausführung sind außerdem sechs
digitale Frequenzeingänge enthalten, dazu
Rückfragen und Kontakt
HAWE Österreich GmbH
3100 St. Pölten, Keltenstraße 5
Tel.: +43/2742/24577
Fax: +43/2742/24588
[email protected], www.hawe.at
A.RADA GmbH / Allweiler AG
Der Pumpenspezialist aus Brunn
„ Die A.RADA GmbH wurde 2003 als lokaler
Service-Partner der ALLWEILER AG gegründet. Mit eigener Werkstatt, Servicewagen
und Materiallager lag der Schwerpunkt zu
Beginn auf Reparaturen und Ersatzteillieferungen. Innerhalb weniger Jahre entwickelte
sich daraus die alleinige Vertretung der ALLWEILER AG in Österreich. Der Exklusiv-Vertrag
dafür besteht seit 2006.
Auch die Produkte von Imo AB und Houttuin
BV finden sich im Vertriebsprogramm. Sie
Optimale Pumpen für jede Anwendung
gehören wie die ALLWEILER AG ebenfalls
zur Colfax Corporation.
Im Jahr 2008 expandierte die A.RADA GmbH
außerhalb Österreichs und ist seitdem zusätzlich mit dem Vertrieb von ALLWEILERProdukten in Kroatien, Rumänien, Bulgarien
und Bosnien-Herzegowina betraut.
Mitarbeiter mit langjähriger Erfahrung
Das relativ junge Unternehmen nutzt das
langjährige Know-how seiner Mitarbeiter, die
mehrheitlich schon über 15 Jahre Erfahrung
in Pumpentechnik, speziell mit ALLWEILERProdukten, verfügen.
Im umfangreichen Lieferprogramm von ALLWEILER befinden sich Kreisel-, Propeller-,
Schraubenspindel- und Exzenterschneckenpumpen sowie komplette Pumpensysteme.
Weiters gehören Schlauchpumpen und
Mazeratoren zum Produkt-Portfolio des Unternehmens. Somit kann für jeden Anwendungsbereich (Wasser und Abwasser, Bioenergie, Wärmeübertragung, Chemische
Industrie, …) eine betriebssichere und wirtschaftliche Lösung gefunden werden.
Kompetenter Partner
Die A.RADA GmbH gilt als kompetenter Partner für Pumpen und Service. Kunden des
niederösterreichischen Unternehmens erhalten somit alles aus einer Hand:
O die optimale Pumpe für jede Anwendung
O Unterstützung für den effizienten Einsatz
durch langjährige Erfahrung
O Original-Ersatzteile mit der Garantie des
Herstellers für Ihre Sicherheit
O Service/ Wartung und Reparatur für den
zuverlässigen Betrieb.
Rückfragen und Kontakt
A.RADA GmbH
2345 Brunn am Gebirge
campus 21, Europaring F10102
Tel.: +43/1/86670-22160
[email protected], www.arada.at
RIESS KELOmat GmbH
Marktführer mit Nachhaltigkeit
„ Die RIESS KELOmat GmbH ist der österreichische Marktführer bei Email-Kochgeschirr
und mit den beiden Marken RIESS und
KELOmat weltweit bekannt und erfolgreich.
Nachhaltigkeit ist für RIESS eine seit Jahrhunderten gelebte Realität. Bereits in den
1930er-Jahren hat das Unternehmen drei
Wasserkraftwerke mit Fischaufstiegshilfen
und saubere Elektro-Emaillieröfen errichtet.
Was damals eine Revolution war, gehört heute zu den Standardrichtlinien der Firma: Die
ersten Nachhaltigkeitsberichte nach dem
neuen Nachhaltigkeits-Leitfaden für KMU
Julian, Friedrich und Susanne Rieß leiten die
traditionelle Firma in neunter Generation.
sind echte Nachweise einer Haltung, welche
die Menschlichkeit, den Umwelt/KlimaschutzGedanken und den wirtschaftlichen Erfolg
auf eine Ebene stellt.
Rückblick & Produktbesonderheiten
Haus und Hof in Maisberg wurden bereits
1350 in einer Urkunde genannt. Bis 1922 wurden Pfannen und Kessel geschmiedet und
getrieben, dann nahm das traditionsreiche
Unternehmen die Erzeugung von Emailgeschirr auf. Das Sortiment wurde laufend mit
Haushaltsgeräten wie z. B. Kunststoffartikeln,
Messern, Holzküchenhilfen, Glasgeschirr und
Personen- und Küchenwaagen erweitert. 2001
übernahm RIESS die Marke KELOmat mit
deren Produkten und ist damit der einzige
Kochgeschirrhersteller in Österreich. Seit
2001 führt mit DI Julian, Ing. Friedrich und
Susanne Rieß als geschäftsführende Gesellschafter die neunte RIESS-Generation den
Betrieb. Seit mehr als 100 Jahren formt RIESS
Metall. Spezialität sind die Fertigung von
Klein- und Mittelserien im Tiefzieh-, Stanz- und
Drückverfahren. Die Palette der produzierten
Umformteile ist so vielfältig wie die Branche
selber: von Mörtelschöpferschalen für die
Bauindustrie über Radteile für die Autoindustrie bis zu Schüsseln und Töpfen für den Gastronomiebereich. Im Metalldrückverfahren
können Teile verschiedenster Form & Größe
hergestellt werden. Zum Einsatz kommen
überwiegend Stahl oder Edelstahl, jedoch
auch Aluminium und Kupfer finden Verarbeitung. Apropos Kochgeschirr: Das hergestellte Geschirr ist topaktuell, steht für eine gesündere Art des Kochens und erfüllt alle
zeitgemäßen Ansprüche wie Energiesparsamkeit und eine ökologische und nachhaltige
Lebensweise. Darüber hinaus ist RIESS Spezialist in der Herstellung stilvoller Emailschilder
für Haus- und Straßentafeln, Werbe- und Firmenschilder und Beschilderungen für Kultur
und Tourismus.
Rückfragen und Kontakt
RIESS KELOmat GmbH
3341 Ybbsitz, Maisberg 47
Tel.: +43/7443/86315-0
[email protected], www.riesskelomat.at
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Photovoltaik-Anlagen und Elektro-Fahrzeuge eine gute Symbiose!
„ISPOR Photovoltaik-Anlagen” realisiert PV-Anlagen für
jeden Bereich. Das Serviceangebot reicht von der Beratung, über die Planung bis hin zur fertigen Anlage, inklusive
Informationen über die besten Fördermöglichkeiten. Zur
Bandbreite gehören Photovoltaikmodule, Hybrid Module,
Dünnschicht Module und Wechselrichter der Spitzenklasse.
Das Spezial-Angebot von ISPOR inkludiert netzgekoppelte
und netzgeführte PV-Anlagen sowie Insel- und Notstromversorgungen. Infos finden Sie auf www.ispor.at oder unter
der Nummer 0664/3936330.
NEW BUSINESS | APRIL 2010
N30 NIEDERÖSTERREICH
Die Mikroorganismen-Messgeräte von mbOnline
punkten mit einer stark verkürzten Analysezeit
gegenüber klassischen Verfahren.
Kampf dem Dreck!
Schutz vor verunreinigtem Wasser
Gegründet wurde mbOnline im Jahr 2008,
Geschäftsführer Thomas Lendenfeld baute die Firma mit seinem Team zu einem
mittlerweile erfolgreichen Start-up auf.
Das innovative Unternehmen entwickelt
und vertreibt Geräte zur automatisierten
Messung von Mikroorganismen im Trinkwasser oder in Wassern, die für die Trink-
Wolfgang Tüchler
(GF accent, Bild li.) und
mbOnline-GF Thomas
Lendenfeld (re.)
wasserbereitung verwendet werden. Durch
die Geräteserie COLIGUARD können
Gewässer erstmals automatisiert und online auf fäkale Verunreinigungen überwacht werden. Dem Team ist es gelungen,
die Analysezeit im Vergleich zu klassischen
Messverfahren in chemischen Labors stark
zu verkürzen. So liegen Ergebnisse mit dem
mbOnline-Verfahren nach wenigen Stunden vor, während es bei den herkömmlichen
Methoden bis zu einigen Tagen dauern
kann, ehe man die Ergebnisse erhält. Messungen können mobil durchgeführt werden,
die Datenübertragung erfolgt drahtlos.
Mehrmals täglich können mit COLI-
GUARD Wasserproben entnommen und
analysiert werden. Die kurze Auswertungszeit schützt die Bevölkerung vor verunreinigtem Wasser und trägt dazu bei, weitere
gesundheitliche Probleme einzudämmen.
Innovative Akademiker gefördert
Das accent Gründerservice ist eines von
österreichweit neun AplusB-Zentren. Deren Aufgabe ist die Förderung und Unterstützung von Akademikern, die ein innovatives, technologieorientiertes UnternehRD
men gründen wollen.
www.accent.at
www.mbonline.at
Foto: accent
Bereits zum vierten Mal kürte die
accent Gründerservice GmbH eines der
betreuten Start-ups zum Unternehmen des
Monats. Die Entscheidung der accent-Jury
fiel dieses Mal auf die mbOnline GmbH.
Überzeugt hat das Unternehmen durch
seinen raschen Aufbau eines interdisziplinären Entwicklungs- und Vertriebsteams und mit dem erfolgreichen Markteintritt.
Den science2business-Award konnte sich diesmal ein junges Start-up aus
Niederösterreich holen: SeaLIFE punktet mit kreativen Kooperationen.
Kreativ und kooperativ
V. l. n. r.: U. Unterer (BMWFJ), S. Gogalic (seaLIFE),
Interessante Kooperationen
C. Wiesner (FH Krems), T. Block (seaLIFE), Preis-
seaLIFE Pharma überzeugte die Jury mit
seinem kreativen Ansatz der komplementär zusammengesetzten Kooperationspartner. Es vereint international renommierte Universitäten und Forschungsinstitute mit dem regionalen Kompetenzzentrum der FH Krems sowie dem Aquarienhaus „Haus des Meeres“ in Wien.
Obwohl das Unternehmen erst im Herbst
2008 gegründet wurde, befinden sich bereits 16 neu entdeckte Substanzen in der
Entwicklung, von denen bereits zehn patentiert wurden.
träger A. Pretsch, H. Burgmann (seaLIFE), S. Herlitschka (FFG), G. Zechner (life-science Karriere
Services), W. Schütt (FH Krems)
Für seine erfolgreiche, auf Kooperation ausgerichtete Unternehmensstrategie
hat das junge niederösterreichische Startup seaLIFE Pharma Gmbh den science2business Award 2010 verliehen bekommen. Der österreichweit ausgeschriebene
Preis ehrt jährlich die beste Kooperation
von Wirtschaft und Wissenschaft und
Lernen von marinen Organismen
Geschäftsführer Alexander Pretsch setzt
bei der Suche nach neuen Wirkstoffen
auf marine Mikroben. Denn: „Marine
Organismen sind in ihrer natürlichen
Lebensumgebung ständig mit Bakterien,
Pilzen und Viren konfrontiert und haben
daher im Laufe der Evolution dagegen
wirksame chemische Abwehrstrategien
entwickelt“, beschreibt Pretsch seine Beweggründe.
Ihren Firmensitz hat die seaLIFE Pharma
GmbH, die in der Aufbauphase intensiv
vom accent Gründerservice unterstützt
wurde, am Technopol Tulln im dortigen
RD
Technologiezentrum.
www.accent.at
www.sealifepharma.com
www.life-science-success.com
Foto: life-science Karriere Services
wurde am 16. März im Tech Gate Vienna
zum bisher vierten Mal vom Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und
Jugend vergeben.
APRIL 2010 | NEW BUSINESS
NIEDERÖSTERREICH 31N
F. Günter Ges.m.b.H. CNC Dreh- und Fräspräzisionsteilefertigung
Das niederösterreichische Unternehmen ist auf die Fertigung
von Dreh- und Fräspräzisionsteilen spezialisiert.
Zwei Jahrzehnte feinste Teile!
„ Nach einem Vierteljahrhundert „Knowhow-Sammlung“ beschloss Franz Günter 1989
aufgrund seiner Erfahrung in der Dreherei,
den Weg in die Selbstständigkeit anzutreten,
und mietete sich mit „seiner“ ersten CNCDrehmaschine – einer WASINO LG-81 – in
einer Fertigungshalle in Tribuswinkel ein.
„Bald wurden dank der erfreulich steigenden Auftragslage zuerst die Anstellung
einer weiteren Arbeitskraft und vor allem ein
weiterer Ausbau der Maschinenkapazitäten
notwendig“, erinnert sich Franz Günter im
Exklusivinterview mit NEW BUSINESS.
Schon 1991 war die Situation so positiv,
dass übersiedelt werden „musste“ – und zwar
nach Enzesfeld. Die Halle einer ebenfalls metallverarbeitenden Firma wurde adaptiert,
ebenso wurden die Maschinen und die MitarbeiterInnen übernommen. In der Folge
wurde der Maschinenpark sukzessive erweitert und modernisiert, und es wurden weitere
neue Fachkräfte aufgenommen. Bereits ein
Jahr später war es durch die immer voller
werdenden Auftragsbücher nötig, eine professionelle Administration und Finanzverwaltung zu „installieren“, und der Sohn des Firmengründers Manfred Günter übernahm
zunächst nebenberuflich und später in Vollzeit
die EDV für Buchhaltung und „Back Office“.
PROMOTION
Wie Günter weiter wächst
Da die Nachfrage immer weiter stieg und
die Maschinenkapazitäten an ihre Grenzen
stießen, wurde ein weiterer Teil der Halle
Manfred Günter: „Unsere Firma unterstützt
seit Jahren die Tätigkeiten des Roten
Kreuzes.“
adaptiert und in Betrieb genommen. Der Maschinenpark wurde kontinuierlich weiter
ausgebaut und befindet sich heute auf technisch hochwertigem Standard – „state of the
art“, wie es so schön heißt.
„Im Zuge der Jahr-2000-Anpassung haben
wir gemeinsam mit einem benachbarten ITBeratungsunternehmen ein neues Softwaresystem eingeführt, das ebenfalls sukzessive
erweitert und angepasst wurde, um die betrieblichen Prozesse von der Angebotsstellung
über die Produktion bis zur Auslieferung und
Fakturierung abdecken zu können“, berichtet
Manfred Günter. 2003 wurde in Zusammenarbeit mit dem IT-Partner der Internet-Auftritt
in Angriff genommen und realisiert. Im Spätsommer 2005 ging Franz Günter in den wohlverdienten Ruhestand, und Sohn Manfred
übernahm die alleinige Geschäftsführung und
damit die Komplettverantwortung. „Auf dem
Programm“ standen die weitere Modernisierung des Maschinenparks sowohl für das
Fräsen als auch für das Drehen. Vor zwei Jahren wurde dann der Maschinenpark an das
EDV-System angekoppelt und 2009 eine CNCMessmaschine besorgt, um den steigenden
Qualitätsansprüchen gerecht zu werden.
„Wir sind ein junges, dynamisches Team,
das in puncto Qualität, rasche Lieferzeiten
und Liefertreue vorbildlich agiert sowie ein
ausgesprochen faires Preis-Leistungs-Verhältnis offeriert“, fasst Manfred Günter zusammen. „Die Flexibilität unserer MitarbeiterInnen sowie der modernste Standard un-
seres Maschinenparks gewährleisten unsere
positiven Zukunftsaussichten!“
Die Fertigungsmöglichkeiten der Enzesfelder umfassen Teile von 2 bis 250 mm sowie
Losgrößen von einem bis 10.000 Stück. „Auch
unsere technischen Lösungsideen sind bei
unseren Kunden sehr gefragt“, freut sich
Günter. Und noch etwas höchst Positives und
gar nicht Selbstverständliches in Krisenzeiten
wie diesen: Der Umsatz konnte auch im vergangenen Jahr gesteigert werden!
Rückfragen und Kontakt
F. Günter Ges.m.b.H. CNC Dreh- und
Fräspräzisionsteilefertigung
2551 Enzesfeld, Eichengasse 7a
Tel.: +43/2256/81042, Fax-DW: -75
www.fguenter.at
NEW BUSINESS | APRIL 2010
N32 NIEDERÖSTERREICH
Die BIOEM läßt heuer wieder keine Wünsche offen: die Themengebiete reichen von Bauen, Energie und Gesundheit.
Die größte Energiespar- und Hausbaumesse Niederösterreichs, die BIOEM, öffnet von 3. bis 6. Juni 2010
ihre Pforten. Mehr als 250 Aussteller warten auf interessierte Besucher.
Wege zu mehr Effizienz
liche Bereiche zu den Themengebieten
Bauen, Energie und Gesundheit. Die Besucher haben auch heuer wieder die Möglichkeit, Wissenswertes rund ums Bauen
und Wohnen, über Energie sowie Natur
und Umwelt zu erfahren. Informationen
zu den neuesten Trends werden geboten
und innovative Ideen vorgestellt. Besonderheiten wie Einsatzübungen der Freiwilligen Feuerwehr mit Publikumsbeteiligung
sowie eine Trachtenmodenschau von Elfi
Maisetschläger runden das Messe-Programm ab.
Themenschwerpunkte
Die Themen der BIOEM sind so vielfältig
wie ihre Aussteller. Heuer wird es acht
Themenschwerpunkte geben. Zukünftige
Energien aus nachwachsenden Rohstoffen
und modernste Heiztechniken sind im Bereich Energie & Umwelt zu finden. Bei
Bauen & Sanieren werden ein gesunder
und zeitgemäßer Wohnbau mit Niedrigenergie und Passivhausstandards vorgestellt. Wenn Sie sich für moderne Unterhaltungstechniken mit Wohlfühlmöbeln
und Sicherheit rund ums Haus und damit
für ein entspanntes Wohn- und Lebensgefühl interessieren, dann sind Sie auf der
BIOEM genau richtig. Der Bereich Wohnwelt und Sicherheit lässt hier keine Fragen
offen. In der heutigen Zeit wird es auch
immer wichtiger, Verantwortung für unser
Leben, unseren Lebensraum, unsere Umwelt und die Natur zu übernehmen. Im
Themenschwerpunkt Natur und Gesundheit wird Nachhaltigkeit großgeschrieben.
Auch Kinder und Jugendliche kommen auf
der größten Energiespar- und Hausbaumesse Niederösterreichs nicht zu kurz: Ein
vielfältiges Programm, wichtige Informationen und spannende Produkte lassen
Kinderherzen höher schlagen.
Zwei Sonderausstellungen
Ein hervorgehobener Messebereich steht
unter dem Motto „Passivhausparcours mit
Sanierungsmeile“ und vermittelt Lösungen
und Antworten auf Fragen zu den Themen
Passivhaus und Sanieren. Im Passivhausparcours werden alle Sinne der Besucher
gefordert. Einzelne Teile eines Passivhauses
werden herausgegriffen und durch Exponate
fühlbar, erlebbar und (be)greifbar gemacht.
Bei der zweiten Sonderausstellung auf der
BIOEM, „So schmeckt Niederösterreich“,
werden verschiedenste köstliche Produkte
von Waldviertler Produzenten zur VerkösMM
tigung angeboten.
www.bioem.at
Fotos: BIOEM
Steigende Energiepreise, die Abhängigkeit von Öl und Gas sowie die Auswirkungen des Klimawandels zeigen, dass ein
Umdenken im Energiebereich notwendig
ist. Und genau darum geht es bei der bereits
zum 25. Mal stattfindenden BIOEM in der
Marktgemeinde Großschönau. Auf mehr
als 5.000 m2 Hallenfläche und zirka 6.000
m2 Freigelände werden Energiethemen und
tolle Attraktionen für Jung und Alt geboten. Ab Fronleichnam wird Großschönau
wieder einmal zur Messemetropole Niederösterreichs. Die Aussteller präsentieren
ihre Produkte und Angebote zu den Trends
in den verschiedensten Bereichen. Themen
rund ums Hausbauen und Sanieren, Energiesparen und das Passivhaus werden die
Messe dominieren.
Das hochkarätig besetzte Vortragsprogramm bietet für den Besucher eine optimale Ergänzung zum Ausstellungsbereich.
Die Themen der Referenten umfassen sämt-
APRIL 2010 | NEW BUSINESS
NIEDERÖSTERREICH 33N
GILLES Energie- und Umwelttechnik GmbH & Co KG
GILLES beschäftigt sich seit der Gründung 1992 mit der effizienten Erzeugung von Wärme aus Holz.
Neben Standardanlagen für Renovierer wird auf Biomassekessel-Entwicklungen für KMU Wert gelegt.
Sichere und effiziente Wärme
V. l. n. r.: Bgm. Franz Wampl, GILLES-GF
Wolfgang Krämer und Heizwerksleiter Ernst
Loitelsberger beim GILLES HPKI-K 900
GILLES-Lehrlingsförderung mit UM
Nikolaus Berlakovich, GF Wolfgang Krämer
und Projektleiter Markus Pangerl
Pizzeria Casa Topolino – der
95-kW-Pelletskessel von
GILLES sorgt für Wärme
„ Die entwickelten und installierten Biomassekessel von GILLES werden vor allem
für KMU und Industrie bis 5.000 kW hergestellt. Als besonderer Schwerpunkt gilt hier
der Bereich 50+ kW, also Hackgut- und Pelletskessel ab einer Leistung von 50 Kilowatt
aufwärts. Das Unternehmen konnte in diesem
Bereich sowohl von Seiten der Beratung als
auch von Seiten der Förderung Erfahrung
sammeln und kann so auf ein umfangreiches
Wissen bei der Planung und Umsetzung von
wertbeständigen Anlagen zurückgreifen. Außerdem kann das Unternehmen im Hackgutund Pelletsbereich auf mehr als 17.000 Referenzen in ganz Europa verweisen.
Mittelbetriebe sind die Brennstoffkosten ein
immer wichtigerer Faktor bei den Betriebsausgaben. Hinsichtlich der Förderung sind in
manchen Bundesländern, wie etwa in Oberösterreich, Direktzuschüsse von Bund und
Land mit mehr als 40 Prozent der Investitionssumme möglich, was den Umstieg nach
wie vor beflügelt“, erklärt Geschäftsführer
Wolfgang Krämer. Meist sind es Gas und
Ölkessel, die es zu ersetzen gilt, und nicht
immer steht ein entsprechender Brennstofflagerraum zur Verfügung. Seit dem Jahr 2004
wird auch im Großanlagenbereich eine ausgereifte Containerlösung angeboten. Bei der
so genannten Doppelcontainerlösung ist in
einem Heizcontainer der Kessel integriert und
im darüberliegenden Container befindet sich
der Pellets-Lagerraum. So können in einer
solchen Anlage auf nur 19,8 m² Außenfläche
bis zu 900 kW an Wärme erzeugt werden.
Über eine Fernwärmeleitung gelangt diese in
das Firmengebäude zur Wärmeverteilung.
Zukunft“, so Geschäftsführer Wolfgang Krämer. Vor allem in Österreich, wo man die
innovativen Produkte auch direkt vom Hersteller beziehen kann, wird heuer ein enormer
Nachfrageanstieg prognostizier t. Das in
Gmunden ansässige Unternehmen verfügt
über ein eigenes F&E-Zentrum, in dem die
Produkte permanent weiterentwickelt und
verbessert werden.
PROMOTION
Geförderte Heizkostenersparnis
„Der durchschnittliche Umrüster im Einfamilienhaus-Bereich hat bei uns einen zirka 18
Jahre alten Ölkessel und einen bisherigen
Verbrauch von rund 3.200 Liter Heizöl“, erklärt
dazu GILLES-Geschäftsführer Wolfgang Krämer. „Aber je größer der Wärmebedarf, umso höher ist auch die jährliche Einsparung bei
den Brennstoffkosten.“ „Gerade für Klein- und
Wolfgang
Krämer,
Geschäftsführer
Wirtschaftsumfeld
Als international tätiges Unternehmen konzentriert sich GILLES zurzeit auf den gesamteuropäischen Markt. Durch die breit gefächerte Händlerstruktur sowie das breite
Produktportfolio des Unternehmens konnten
die intensiven Auswirkungen der Wirtschaftskrise in Märkten wie Spanien und Irland von
anderen Ländern bestens ausgeglichen werden. Der sehr gute Umsatz aus dem Jahr 2008
konnte 2009 annähernd erreicht werden.
„Aufgrund der aktuellen Auftragseingänge
blicken wir mit einem positiven Gefühl in die
Umweltbewusste Produkte
Die moderne, Brennstoff sparende GILLESHackgutheizung und die besonders effiziente
GILLES-Pelletheizung wird in ganz Europa
verwendet und braucht in puncto Komfort
den Vergleich mit modernen Gas- und Ölheizungen nicht zu scheuen. Umweltschutz steht
bei Holzverbrennung an erster Stelle.
Es wird bekanntlich bei der Wärmebereitung aus Holz nur jene Menge CO2 freigesetzt,
die ein Baum im Laufe seines Lebens aus der
Umwelt durch die Photosynthese eingelagert
hat. So entsteht keine zusätzliche Belastung
für das Weltklima wie bei den fossilen Brennstoffen Öl und Gas.
Rückfragen und Kontakt
GILLES Energie- und Umwelttechnik
4810 Gmunden, Koaserbauerstraße 16
Tel.: +43/7612/73760
Ansprechpartner für Pelletskessel:
Manfred Lang, Tel.: +43/664/1339320
Helmut Richter, Tel.: +43/664/1339327
für Hackgutkessel:
Manfred Hackl, Tel.: +43/664/1339329
[email protected], www.gilles.at
Strom aus „heiterem Himmel“
In der kleinen Gemeinde St. Georgen/Leys arbeitet Leopold Osanger als
geprüfter, zertifizierter und erfolgreicher Photovoltaikplaner.
Osanger realisiert mit seiner Firma Photovoltaikanlagen in jeder Größe: „Ich beginne bei
Beratung und Planung, informiere über die
verschiedenen Fördermöglichkeiten und stehe bis zur Montageabwicklung zur Verfügung.“
Zum Spezialgebiet von ISPOR zählen auch
Installationen wie Aufdach und gebäudeintegrierte wie aufgeständerte und nachgeführte Photovoltaikanlagen sowie (mobile)
Inselanlagen. Weiters „im Programm“ sind
Elektrotankstellen und Elektrofahrzeuge für
den Kurzstreckenverkehr, die mit Sonnenkraft
Osanger: „ISPOR nutzt die Kraft der Sonne!“
betrieben werden – vom Fahrzeugdach oder
aus dem Sonnenkraftwerk am eigenen Haus.
Osanger: „ISPOR übernimmt die Erstellung
sämtlicher Planungsunterlagen, kümmert
sich um Ihre Förderung und legt ausführliche
Kostenrechnungen für den Amortisationszeitraum vor!“ Ein Blick auf die Kostenwahrheit: Das Kapital der Photovoltaik-Anlage am
eigenen Gebäudedach hat eine bessere,
nachhaltigere und indexgesichertere (Anstieg
der Strom- und Energiepreise) Verzinsung als
bei diversen Sparbüchern oder Aktien.
Leopold Osanger: „Beleuchtet man den aktuellen österreichischen Fördertarife-Topf
genauer, muss man feststellen, dass wir gegenüber Deutschland bei unter 1 % des ,Fördergeldes‘ liegen. Wenn man Österreich mit
Deutschland flächenmäßig vergleicht, ist es
ein Verhältnis von 10 zu 100. Außerdem bin
ich überzeugt, dass die Fördergelder auch in
Österreich über die derzeitige Ökostromabgabe verfügbar wären! „Wenn man das auf
andere Förderungen umlegt, ist das echt nur
NÖ: Photovoltaikanlagen werden gefördert.
ein Klacks“, kritisiert Osanger. „Andere Förderungen und Investitionen in Milliardenhöhe,
siehe Nabucco-Gasleitung, die der österreichische Staatsbürger natürlich wieder auf die
eine oder andere Art bezahlen muss, werden
schneller entschieden und einfach aus dem
Steuertopf entnommen!“ Das Ökostromgesetz ist seit 2005 überfällig, es passieren
immer nur Novellierungen, die in Österreich,
bezogen auf den Sonnenstrom, eine Sonnenfinsternis erzeugen. Osanger abschließend:
„Ausgenommen von dieser Sonnenfinsternis
ist das Land Niederösterreich, das bei Photovoltaikanlagen bis zu 50 Prozent Förderungen vergibt.“
www.ispor.at
Entspannt tagen im Waldviertel / Aus der Region – für die Region
Modernes Wohlbefinden
in altem Gemäuer:
Entstanden durch die Liebe
zu einer einzigartigen
Region und einer Idee.
Die besondere Idee: alte Gemäuer mit moderner Architektur verbinden. So stellt sich
das Kunst & Kultur Seminarhotel Geras vor.
Das Anliegen, hochkarätige Seminare und
Tagungen abzuhalten, Kulturveranstaltungen
und Incentives zu organisieren und dabei die
Region und die Landschaft mit ihrer unbezwingbaren Ruhe und Gelassenheit einzubeziehen, stand im Vordergrund.
Die Ganztageskonferenzpauschale für nur
39,00 Euro/Person beinhaltet Folgendes:
O zwei Verwöhn-Pausen nach Wahl
O saisonaler Business-Lunch nach Empfehlung des Chefkochs
O Raummiete für den Hauptkonferenzraum
(bis zu 120 Personen)
O Moderationskoffer mit Präsentationsmaterial
Tagen muss nicht immer Stress bedeuten.
O Präsentationstechnik im Hauptkonferenzraum
(Leinwand, Beamer, Pinnwand & Flipchart)
O professionelle Tagungsbetreuung
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2093 Geras, Vorstadt 11
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Es sind drei grundlegende Funktionen,
die wir erfüllen:
Gefallen, nützlich
sein und letztlich
wirken.
LADENBAU
Alfred Vrana
GF, [email protected]
Der Markt ist härter geworden.
Umkämpfter. Aber bei all dem
Kampf haben viele Unternehmen
auf etwas ganz Wesentliches
vergessen: auf sich selbst.
Denn der Konsument von heute kauft nicht
mehr nur ein Produkt. Er will es mit Leidenschaft präsentiert bekommen, in Szene gesetzt.
Er will das Produkt nicht nur sehen. Er will es
betrachten, bestaunen, spüren, riechen.
Ihrem Kunden dieses Erlebnis zu ermöglichen,
das ist die Mission von Vrana Ladenbau.
Shop-Briefing
Erfahrene Shop-Experten prüfen
Ihren Shop auf Herz, Nieren,
Stärken & Schwächen – mit dem
Ziel, letztendlich Kosten zu optimieren, Kunden zu binden und
zukunftsorientiert zu arbeiten.
Sie erhalten das Ergebnis mit
Verbesserungsvorschlägen
präsentiert – danach erarbeiten
wir gemeinsam ein zielgerichtetes,
erfolgversprechendes Konzept.
Design & Konzept
Am Beginn stehen Sie. Denn Ihre
Bedürfnisse und Wünsche sind
es, die die Grundlage dessen
bilden, was wir Ihnen in Konzept
und Design präsentieren. Wir
erarbeiten gemeinsam mit Ihnen
diese Basis, die letztlich zur
umgesetzten Lösung führt, die für
unvergessliche Shoppingerlebnisse und – daraus resultierend –
Ihren Geschäftserfolg sorgen soll.
Umsetzung
REGALSYSTEME: Nicht nur
die Qualität Ihrer Ware kann
über den Erfolg entscheiden,
sondern auch, wie sie den
Kunden angeboten wird.
DISPLAYS, LEISYSTEME,
BESCHILDERUNG: Damit Ihr
Geschäft wirklich funktioniert,
müssen alles stimmen – bis
ins letzte Detail.
DUFTMARKETING: Die
Wirkung von angenehmen
Gerüchen ist anregend und
macht uns empfänglich für
schöne Eindrücke.
ZUBEHÖR: Was im Großen
durchdacht, funktionell und
attraktiv gestaltet ist, sollte
sich auch im Kleinen keine
Blöße geben.
LADENBAU: Gemeinsam
geben wir alles – für den
Charakter der Ware, die
Philo-sophie des Anbieters
und die Erwartungen der
Käufer.
KASSENTISCHE: Discounter oder Edel-Supermarkt,
Einzelhändler oder Großkaufhaus – jeder Markttyp
verlangt nach seinem
Kassentisch.
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NEW BUSINESS | APRIL 2010
N36 NIEDERÖSTERREICH
Senioren genießen die ausgezeichnete Qualität in der Seniorenresidenz Bad Vöslau in jeder Hinsicht.
Die Lage des 12.000 m2 großen Areals mitten im traumhaften Vöslauer Kurpark trägt das ihre dazu bei.
Wohnsitz im Grünen
Schon seit der Eröffnung werden neben
Appartements für aktive Senioren auch
betreutes Wohnen, Pflegewohnen sowie
Kurzzeitaufenthalte mit oder ohne Betreuung geboten. Eine solche Angebotsvielfalt
haben andere Einrichtungen – wenn überhaupt – erst nach und nach übernommen.
Nach dem Erfolgsrezept befragt, meint das
Direktorenduo Franz Münzker und Marlene
Sporr: „Bei uns steht immer der Mensch
mit seinen individuellen Gegebenheiten im
Mittelpunkt. Wir fordern und fördern unsere Bewohner nach der Maxime: So viel
Eigenständigkeit wie möglich, so viel
Betreuung wie nötig.“
Sicherheit auch für Angehörige
Voller Service, tolle Preise! Ganz nach
diesem Motto genießen die Senioren ihren
Aufenthalt. Dazu gehören Mittagessen
und Tischgetränk, regelmäßige Galadiners,
freie Benützung von Hallenbad, Dampfbad
und Sauna sowie der weithin geschätzte
24-Stunden-Schwestern-Notrufdienst. Der
gibt übrigens nicht nur den Bewohnern
große Sicherheit, sondern beruhigt auch
die Angehörigen. Nähere Infos unter Tel.:
+43/2252/75555 oder auf der Homepage
www.residenzbadvoeslau.at
Gaumenfreuden in der Konditorei
Wem echter Kaffeegenuss und hausgemachte Mehlspeisen zur lieben Gewohnheit
geworden sind, der wird sich in der Konditorei der Residenz Bad Vöslau so richtig
wohlfühlen. Das reichhaltige Mehlspei-
Der Kurpark von Bad Vöslau umgibt das Areal der Residenz.
sen-, Torten- und Strudelbuffet bietet täglich frische Kreationen vom Patissier.
Auch das vielseitige Angebot an Kaffee- und
Teespezialitäten lässt kaum einen Wunsch
offen. Traditionelle Melange, starker
„Schwarzer“ oder molliger „Brauner“, begleitet von Herren- oder Topfen-FrüchteTorte, einem Apfelstrudel oder anderen
süßen Köstlichkeiten – wer kann da noch
widerstehen? Zusätzlich gibt es täglich ab
9.30 Uhr ein Wiener Frühstück und zwischen 11.30 und 13.30 Uhr vier hervorragende Mittagsmenüs samt Salatbuffet.
Diese Köstlichkeiten serviert das aufmerksame Serviceteam gern auch allen BesuRD
chern von außerhalb.
Seniorenresidenz Bad Vöslau GmbH
2540 Bad Vöslau, Florastraße 1
Tel.: +43/2252/75555
www.residenzbadvoeslau.at
Das gesellschaftliche Angebot in der
Nicht nur den süßen Verlockungen erliegt
Residenz ist groß und beliebt.
man in der hauseigenen Konditorei.
Fotos: Residenz Bad Vöslau
Kontakt
APRIL 2010 | NEW BUSINESS
NIEDERÖSTERREICH 37N
PVT-Austria – Falconcell – KEA-Tech
Das innovative Unternehmen aus dem nördlichen Weinviertel produziert hochwertige Solarstrommodule,
setzt dabei auf Komplettlösungen und Unabhängigkeit und mischt auch bei E-Motoren kräftig mit.
PROMOTION
Mit der Kraft der Sonne
„ Wie man aus Sonnenenergie Strom gewinnt, weiß die Photovoltaik Technik GmbH
aus Neudorf bei Staatz wohl am besten. PVTAustria ist Österreichs erster und führender
Hersteller von hochwertigen Solarstrommodulen. Seit dem Jahr 2002 fertigt das im
nördlichen Niederösterreich angesiedelte
Vorzeigeunternehmen Solarstrommodule mit
kristallinen Siliziumsolarzellen. Diese sowohl
in mono- als auch in multikristalliner Ausführung angebotenen Module werden in drei
eigens entwickelten, prozessgesteuerten
Produktionsstraßen hergestellt. Firmeninhaber und Geschäftsführer Manfred Smolak
garantiert seinen Kunden somit beste Qualität „made in Austria“.
als Komplett- und Systemanbieter und liefert
Gesamtpakete, die optimal aufeinander abgestimmte Komponenten beinhalten. Der
Vertrieb der hochwertigen Anlagen, die den
Kunden über viele Jahrzehnte beste Erträge
erwirtschaften, geschieht über ein Händlerund Partnernetz in ganz Europa. Da Solaranlagen in Österreich immer besser gefördert
werden, liegt der Anteil der im Inland verkauften Solarstrommodule schon bei knapp
25 % des Gesamtproduktionsvolumens der
PVT-Austria. „Eine erfreuliche Entwicklung,
endlich spielt der österreichische Markt auch
für uns eine immer größer werdende Rolle“,
freut sich Thomas Holemar, PVT-Verkaufsleiter für Europa.
Hohe Leistung und Belastbarkeit
Die PV-Module zeichnen sich durch beste
Modulwirkungsgrade und sehr geringe Leistungstoleranzen (nur +/- 3 %) aus. Alle Standardexponate sind nach der internationalen
Norm IEC61215 und Schutzklasse II 1000V
zertifiziert und halten extremen Belastungen
in allen Schneelastzonen Europas stand. Neben seinen Standardprodukten fertigt das
Unternehmen Sondermodule wie etwa solche
mit semitransparenten Solarzellen für Beschattungen, Glasmodule für
Überkopfkonstruktionen, Isolierglasmodule zur Gebäudeintegration, Design-Module mit
färbigen Solarzellen (um
Logos und Schriftzüge darzustellen) sowie Module mit
asymmetrischen Formen für
a r c h i te k ton i s c h e A nwe n dungen. Damit bietet PVT ein
breites Produktportfolio an und
hebt sich von anderen Herstellern ab, die sich
nur noch auf die
Massenproduktion
von Standardmodulen
konzentrieren.
Viele Kunden fragen vor
allem nach Systemen für die
schlüsselfertige Montage. Hier
profiliert sich das Unternehmen
Strukturschwache Region gestärkt
Derzeit beschäftigt die niederösterreichische Firma 115 Mitarbeiter. Sie alle stammen großteils aus Neudorf und den umliegenden Ortschaften – von PV T durchaus
gewünscht. Manfred Smolak dazu: „Menschen im strukturschwachen nördlichen
Weinviertel eine zukunftsorientierte Arbeitsstelle zu bieten ist in der heutigen Zeit sehr
wichtig. Kurze Arbeitswege und somit wenig
CO2-Ausstoß zu produzieren – diesem Ziel
gilt mein volles Engagement.“
Die Produktion am Standort in
Neudorf erfreut sich permanenter Auslastung und findet
daher im Drei-Schicht-Betrieb
st at t. Um einen weiteren
Schritt in Richtung Unabhängigkeit und Versorgungssicherheit zu gehen, gründete
man im Jahr 2005 die Falconcell Production GmbH.
Sie stellt hochwertige multikristalline Siliziumsolarzellen her. Seit Ende 2007
gehört auch die ebenfalls
neu gegründete KEATech GmbH (Kfz-Technik für erneuerbare
Energieantriebe) zur
PV T. Das innovative
Unternehmen wird bis
Jahresende die ersten
Die Module der PVT finden in Österreich
reißenden Absatz.
herkömmlichen Benzin- und Dieselfahrzeuge
auf elektrischen Antrieb umrüsten. Zum Einsatz kommen dabei eigens von der KEA-Tech
entwickelte Motorcontroller. Die fertig eingebauten E-Motoren haben eine Leistung von
50 bis 140 kW. Aus der Energie der Sonne
lässt sich also einiges an Kraft herausholen.
Rückfragen und Kontakt
PVT-Austria
Photovoltaik Technik GmbH
2135 Neudorf/Staatz, Zlabernerstraße 500
Tel.: +43/2523/20119
Fax: +43/2523/20119-20
[email protected], www.pvt-austria.at
NEW BUSINESS | APRIL 2010
N38 NIEDERÖSTERREICH
Neue Unternehmen
schießen wie Pilze
aus dem Boden.
Und das ist gut so.
Niederösterreich ist das Bundesland der Unternehmensgründungen: 2009 gingen im ganzen Land 5.664
neue Betriebe an den Start. Trotz der wirtschaftlich schwierigen Zeiten nur 155 weniger als im Jahr 2008.
Der Gründer-Boom
Arbeitsplätze gesichert
Eine Studie von Prof. Gottfried Haber vom
Volkswirtschaftlichen Institut der Universität Klagenfurt belegt die große Bedeutung
dieser Gründungen für den Standort: Demnach initiiert jedes neue Unternehmen noch
im Jahr seiner Gründung im statistischen
Impressum
Schnitt 5,3 Arbeitsplätze (inklusive der
jeweiligen Neo-Unternehmerin bzw. dem
jeweiligen Neo-Unternehmer). Allein für
2009 bedeutet das auf Niederösterreich
umgelegt 30.000 Arbeitsplätze.
Thomas Hagmann, der Vorsitzende der
Jungen Wirtschaft in Niederösterreich,
drängt zur Unterstützung von Unternehmensgründungen darauf, die Stammkapitaleinlage zur Gründung einer GmbH rasch
auf 10.000 Euro zu senken. Für Investitionen in junge Unternehmen soll ein Kapitalfreibetrag von 50.000 Euro geschaffen
werden – laut Hagmann „verteilt auf den
Zeitraum von fünf Jahren“.
Das Extrazuckerl: Für Gründer, die sich
direkt nach ihrer Ausbildung selbstständig
machen, soll es in den ersten beiden Jahren
nach der Gründung eine Arbeitslosenversicherung zum halben Beitrag geben.
Medieneigentümer, Herausgeber- und Redaktionsadresse: New Business Verlag GmbH, A-1060 Wien,
Otto-Bauer-Gasse 6, Tel.: 01/235 13 66-0, Fax-DW: -999
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Neudörfl • Verlagspostamt: A-1060 Wien
Zusätzliche Chance für Frauen
Nach Branchen gerechnet wurden die
meisten neuen Unternehmen in der Sparte
Gewerbe und Handwerk gegründet, gefolgt
vom Handel und der Sparte Information
und Consulting. Die beliebteste Rechtsform
bleibt weiter das Einzelunternehmen: Vier
von fünf Jungunternehmerinnen und -un-
ternehmern entscheiden sich für diese
Rechtsform. Der Frauenanteil liegt in Niederösterreich bei 42 Prozent und damit
einmal mehr deutlich über dem ÖsterreichSchnitt (40,6 Prozent).
Die niederösterreichische
Erfolgsstory
Ein Blick in die Vergangenheit lohnt sich
fast immer: Auch der langjährige Vergleich
beweist die Erfolgsgeschichte der Unternehmensgründungen in Niederösterreich:
O Jedes fünfte Unternehmen, das in Österreich gegründet wird, ist blau-gelb – das
gilt heuer ebenso wie im langjährigen
Schnitt. Von den rund 409.000 Gründungen zwischen 1993 und 2009 kamen
rund 81.000 aus Niederösterreich.
O Die Zahl der Gründerinnen und Gründer
ist jetzt mehr als doppelt so hoch wie noch
vor 15 Jahren: 1995 gab es rund 2.700
neue Betriebe, jetzt sind es fast 5.700.
O Und auch beim Frauenanteil unter den
Gründern hat Niederösterreich die Nase
vorne: Seit 1993 entfielen im Schnitt
36,5 Prozent der Gründungen auf Frauen. Das ist österreichweit der absolute
Spitzenwert. Der Österreich-Schnitt liegt
AN
bei nur 34,4 Prozent.
Foto: Archiv
„die gründungs-statistik ist eine optimistische Antwort auf alle jene, die im
Jahr 2009 immer nur von Krise geredet
haben. Unsere Gründerinnen und Gründer
sagen ,Ja‘ zu einer positiven Zukunft. Ein
besseres Zeichen für unseren Standort als
solche dynamischen Männer und Frauen
gibt es nicht“, sagt Sonja Zwazl, die Präsidentin der Wirtschaftskammer Niederösterreich.
APRIL 2010 | NEW BUSINESS
NIEDERÖSTERREICH 39N
accent Gründerservice begleitet Wissenschaftler auf dem Weg
von einer innovativen Idee bis zur Unternehmensgründung.
Erfolgsunternehmen
Foto und Grafik: accent Gründerservice GmbH
Start up your idea!
accent Gründerservice unterstützt
Akademiker mit einem umfassenden Betreuungsangebot auf dem Weg von einer
innovativen Idee bis zur erfolgreichen Unternehmensgründung in Niederösterreich.
Die betreuten Start-ups aus den Bereichen
IT, IKT, Chemie und Pharmazie haben
eine Gemeinsamkeit: Sie entwickeln und
vermarkten hochinnovative Produkte und
Dienstleistungen, die es weltweit in dieser
Form bisher noch nicht gegeben hat.
Innovative Produkt- oder Geschäftsideen
werden von accent vor einer Unterstützung
evaluiert und auf ihre Marktfähigkeit geprüft. So können die potenziellen Gründer
die Chancen und Risiken bei ihrem Gründungsvorhaben einerseits schneller erkennen und sich besser auf den Markt vorbereiten. Andererseits wird durch den intensiven Selektionsprozess sichergestellt, dass
nur Projekte mit den besten Erfolgsaussichten und den innovativsten Produkten
gefördert werden. Durch die zahlreichen
Unterstützungsleistungen ist es für Gründer möglich, sich optimal auf den Unternehmensaufbau zu konzentrieren. Besonders in wirtschaftlich schwierigen Zeiten
ist das ein wesentlicher Wettbewerbsvorteil.
„Die Beurteilung, ob ein neues Produkt
am Markt eine Chance haben kann, gehört
zu unseren wichtigsten Aufgaben am Beginn der Betreuung“, erklärt Dr. Wolfgang
Tüchler, Geschäftsführer von accent Gründerservice. „Durch die enge Zusammenarbeit mit Forschungseinrichtungen, Fachhochschulen, Universitäten sowie der
Wirtschaft haben wir direkten Zugang zu
den neuesten technologischen und wirt-
accent - Business Incubator
Qualifizierung
Betreuung
wissenschaftlich
wirtschaftlich
finanziell
(Darlehen 1.500,€/Monat)
Netzwerk
Infrastruktur
Büro
Labor
PM
Recht
Vertrieb
etc
Einrichtungen wie accent werden als
Business-Inkubatoren bezeichnet. In
einem Inkubator werden die für das
Wachstum optimalen Bedingungen
geschaffen. So können akademische
Gründer innerhalb der 18-monatigen
accent-Betreuungszeit ein zinsloses
Darlehen bis zu 54.000 Euro und finanzielle Zuschüsse bis zu 70.000 Euro
pro Gründungsvorhaben in Anspruch
nehmen, womit die ersten Schritte
des Unternehmensaufbaus finanziert
werden können.
schaftlichen Entwicklungen – und dieses
Know-how kommt unseren Kunden zugute.“ Durch die gezielte Unterstützung und
Vorbereitung auf den Markteintritt können
die betreuten Start-ups sofort durchstarten,
schneller wachsen und dadurch neue Arbeitsplätze schaffen. Dr. Tüchler: „Unternehmen, die durch accent Gründerservice
betreut wurden, leisten einen wesentlichen
Beitrag zur Stärkung der Wirtschaft in
Niederösterreich und sichern so langfristig
GJ
Arbeitsplätze.“
Kontakt und Rückfragen
accent Gründerservice GmbH
2700 Wiener Neustadt
Prof.-Dr.-Stephan-Koren-Straße 10
Tel.: +43/2622/26326-1310
[email protected]
www.accent.at
Das Team von accent Gründerservice
O C-Polymers – Nano-Polymere mit
unzähligen Einsatzmöglichkeiten
Die C-Polymers GmbH produziert als einziges
österreichisches Unternehmen polymergebundene, staubfreie Karbon-Nanotube/-FaserMasterbatches und -Compounds. Die fadenförmigen Graphitröhrchen mit nur wenigen Nanometern Durchmesser werden in einem speziellen Verfahren hergestellt. Durch die physikalischen Eigenschaften von Kohlenstoff werden
die Polymere funktionalisiert und über Masterbatches und Compounds zum Einsatz gebracht.
Anwendung finden diese funktionalisierten Polymere in der Elektronik-, Automobil-, MedizinFreizeit- und Luftfahrtindustrie.
www.c-polymers.com
O MyProduct.at – für Liebhaber
österreichischer Spezialitäten
MyProduct.at ist die neuartige Onlineplattform,
über die man ausgewählte Spezialitäten der
heimischen Landwirtschaft beziehen kann! Ein
zentrales Shop-, Bezahl- und Vertriebssystem
erleichtert Kunden den Einkauf in den einzelnen
Hofläden. In Österreichs erster SpezialitätenCommunity ist es auch möglich, sich sein persönliches Wunschprodukt mithilfe der Landwirte erstellen zu lassen. Somit bietet MyProduct.at erstmals die Möglichkeit der kundenintegrierten Produktentwicklung in Kombination
mit dem Web 2.0 an. Diese innovative Idee
brachte dem jungen Unternehmen bereits den
ersten Platz beim GENIUS Ideenwettbewerb
2009 und den Preis „Unternehmen des Monats“ von accent Gründerservice GmbH ein.
www.myproduct.at
O ISHAP – Dokumentations- und Archivierungslösungen für die Baubranche
Das Unternehmen ISHAP befasst sich mit der
Entwicklung von mobilen branchen- und kundenspezifischen Dokumentations- und Archivierungslösungen und arbeitet eng mit der Baubranche zusammen. In dieser besteht ein großer Bedarf an Dokumentation und Archivierung
von verschiedensten Informationen und Daten,
wie z. B. Baufortschritte, Bauausweise oder
Baumängel. Ziel ist die Optimierung von bestehenden Workflows. Das Produkt ishap card ermöglicht die vereinfachte Erstellung von Bauausweisen im Scheckkartenformat und ist die
mobile Lösung zur Erfassung und Archivierung
der Daten von Eigen- und Fremdpersonal.
www.ishap.at
HALLENBAU – BÜROBAU – BETRIEBSBAU
www.gutgebaut.at
ERFOLG RAUM GEBEN.
Q Hallen – und Bürogebäude in individueller Architektur und Planung Q optimale Wärmedämmung
Q Schlüsselfertige Bauausführung als Generalunternehmer
Q beste schalltechnische Ausführungen
Q termingerecht zum Fixpreis
Q optimales Raumklima und Raumakustik
Q Wirtschaftliche und Betriebskosten – optimierte Lösungen
Q stützenfreie Spannweite
bis 100 m
Zentrale: ATC Generalunternehmungen | Mostviertelstr. 5 | 3100 St. Pölten-Nord | T: +43 2742-22 992 | F: +43 2742-22 992-9 | [email protected]
Filiale:
ATC Graz-Lieboch | Kohutweg 8 | A-8501 Lieboch | T: +43 3136-61350 | F: +43 3136-61360
D-SEVEN
ATC Generalunternehmungen GmbH

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