niederösterreich
Transcrição
niederösterreich
SONDERHEFT IN ZUSAMMENARBEIT MIT ZAHLREICHEN INSTITUTIONEN UND UNTERNEHMEN NIEDERÖSTERREICH OWirtschaftsstandort neu O News zum Energiesparen O Beruf und Bildung O u. v. m. P. B. B., VERLAGSPOSTAMT A-1110 WIEN, POSTZULASSUNGSNUMMER 02Z030969M, MEDIENEIGENTÜMER, HERAUSGEBER- UND REDAKTIONSADRESSE: New Business Verlag GmbH, A-1060 Wien, Otto-Bauer-Gasse 6/2, Tel.: 01/235 13 66-0, Fax-DW: -999, www.newbusiness.at Coverfotos: Niederösterreich-CARD/weinfranz.at, Niederösterreich-Werbung/Lois Lammerhuber, Residenz Bad Vöslau NEW BUSINESS | APRIL 2010 N02 NIEDERÖSTERREICH Die Raiffeisen-Bankengruppe NÖ-Wien zeichnet sich durch ihre starke regionale Verbundenheit aus. Sie setzt nachhaltige Konjunkturimpulse und ist und bleibt verlässlicher Partner. Ihr Partner in der Region „Niederösterreich ist eine dynamische Region. Die Leistungsfähigkeit zukunftsorientier ter Unterneh merin nen u nd Unternehmer ist die Stärke dieses Wirtschaftsraums und liegt uns am Herzen“, so die Botschaft der Raiffeisen-Bankengruppe NÖ-Wien, die sich durch ihre starke regionale Verbundenheit auszeichnet. Die RLB NÖ-Wien ist das Spitzeninstitut von 77 selbstständigen, genossenschaftlich strukturierten Niederösterreichischen Raiffeisenbanken mit 557 Geschäftsstellen. Mit einem Marktanteil von rund 40 Prozent bilden sie die führende Bankengruppe in Niederösterreich. Nachhaltige Konjunkturimpulse Raiffeisen ist und bleibt ein verlässlicher Partner für die Kunden, Private wie Unternehmen, und hält die Wirtschaft auch in schwierigen Zeiten in Schwung. Mit gezielten Produkten und qualitativ hochwertiger Beratung unterstützt Raiffeisen die Konjunkturpakete in Niederösterreich, so etwa im Bereich „Förderungen“ bei den Themen „Energiesparen“ und „Thermische Sanierung“. Darüber hinaus setzt sich Raiffeisen als Nahversorger in allen Finanzfragen für die Steigerung der Lebensqualität und den unternehmerischen Erfolg in der Region ein. Das Besondere: Durch die Nähe zu den Menschen, Unternehmen und Institutionen garantieren die NÖ Raiffeisenbanken in Zusammenarbeit mit der Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien eine bedürfnisorientierte Unterstützung. Energie sparen – Kosten senken – Erträge steigern Gemäß diesem Anspruch bietet Raiffeisen gemeinsam mit der Wirtschaftskammer NÖ die Ökologische Betriebsberatung an. Denn wenn die Kosten für Energie und Rohstoffe steigen, belastet dies die Liquiditätssituation der Betriebe. Von der Grundanalyse bis hin zu Vorschlägen für weitere Optimierungsmaßnahmen – die Energieberater der Wirtschaftskammer NÖ überprüfen das Unternehmen ganz gezielt auf mögliche Einsparungspotenziale. Sie erheben, welche tatsächlichen Einsparungen bei den Energie- und Betriebskosten erreicht werden können. Die Raiffeisen-Beraterinnen und -Berater begleiten die Unternehmen bei der Realisierung dieser Energieeinsparungsmaßnahmen und beraten die Unternehmerinnen und Unternehmer im Hinblick auf die optimale Finanzierungs- und Förderungsstruktur. Mit Erfolg: Über 200 durchgeführte Beratungen für niederösterreichische Unternehmen und ein Energiekosten-Einsparungspotenzial in der Höhe von rund 630.000 Euro (Stand Ende Februar 2010) geben der Initiative Recht. Das Engagement für den Klimaschutz kommt auch im Rahmen der geschäftlichen Aktivitäten der Raiffeisenlandesbank NÖWien zum Ausdruck. Die Finanzierung von Umweltinvestitionen im In- und Ausland nimmt einen immer wichtigeren Stellenwert ein, vor allem im Bereich der Erneuerbaren Energien, wie Windkraft, Biomasse und Biogas. Darüber hinaus ist die RLB NÖ-Wien kompetenter Partner bei der Umsetzung von AN Energie-Contracting-Projekten. Mehr als eine Bank 2010: Auch heuer wurden vor zahlreichen Niederösterreichischen Raiffeisenbanken Gratis-Pellets verteilt. Info Wie die Energieeffizienzberatung im Detail abläuft und wie Sie diese Beratung in Anspruch nehmen können, erfahren Sie in Ihrer Raiffeisenbank oder unter www.rbgnoe.at Foto: RLB 10.000 Besucher beim Raiffeisen EnergieSparTag Raiffeisen bietet über die üblichen Bankdienstleistungen hinaus Serviceleistungen an, die sich individuell an den einzelnen Unternehmen orientieren. Unternehmer und Unternehmerinnen profitieren von einem Netzwerk, das Sicherheit garantiert und wichtige Partner der niederösterreichischen Wirtschaft verbindet. APRIL 2010 | NEW BUSINESS NIEDERÖSTERREICH 03N Mehr Energieeffizienz und erneuerbare Energien sind gut für die Umwelt und bieten gleichzeitig auch die unterschiedlichsten Geschäftschancen für Niederösterreichs Unternehmen. Alles im grünen Bereich gezeichneten Exportchancen. Das sieht auch die Präsidentin der Wirtschaftskammer Niederösterreich (WKNÖ), Sonja Zwazl, so und gibt gleichzeitig die Richtung vor: „Mit grünen Technologien lassen sich schwarze Zahlen machen. Das müssen wir nutzen.“ Energiecheck und Sanierungspartnerdatenbank Diese Aussage gilt vor allem auch für die Regionen. Einerseits, weil hier maßgeschneiderte Angebote, wie sie etwa die neuen Autarkie-Coaches erstellen, gefragt sind – beispielsweise wird sich in einer Region eher Solarenergie anbieten, anderswo eher Windkraft –, andererseits, weil Maßnahmen für Umwelt- und Energietechnologien eine hervorragende Chance sind, die Wertschöpfung in der Region zu halten. Ein gutes Beispiel dafür ist die grenzüberschreitende Initiative „Energy Future“ von Niederösterreich und Tschechien. Mit diesem Projekt, das unter WKNÖ-Federführung im Rahmen des EU-Programms für Europäische Territoriale Zusammenarbeit läuft, werden unter anderem Energieoptimierungs-Konzepte für 15 Ortszentren im Wald- und Weinviertel sowie ein eigener Energiecheck entwickelt, der es Unternehmern ermöglicht, die energetische Situation im Betrieb zu durchleuchten und zu optimieren. Die Präsidentin der Wirtschaftskammer Foto: Moser Niederösterreich, Sonja Zwazl Die fossilen Energieträger werden einerseits immer weniger, andererseits entwickeln sich die Energiekosten immer unberechenbarer. Viele Betriebe machen sich daher bereits Gedanken über neue Wege in der Energieversorgung. Schließlich bieten diese zugleich attraktive und zukunftsträchtige Geschäftsfelder mit aus- Eine parallel dazu geschaffene Sanierungspartnerdatenbank soll helfen, ohne lange Umwege den richtigen Fachmann in der Region für Energieoptimierungsmaßnahmen zu finden und die regionale Wirtschaft zu stärken. „Vitale Betriebe sind das Herzstück für lebendige Regionen“, so Zwazl, die zugleich die europäische Dimension des niederösterreichisch-tschechischen Projekts betont. „Vor rund 20 Jahren war hier noch der Eiserne Vorhang. Heute arbeiten wir gemeinsam an der Energie- und Umweltpolitik von morgen.“ „Helios“: 10.000 Euro für Energie-Innovationen Auch der von der Wirtschaftskammer Niederösterreich 2008 ins Leben gerufene Energieeffizienzpreis „Helios“ wird heuer erneut vergeben. Innovative Unternehmen mit offensiven Konzepten zu den Schwerpunkten Energieeinsparung, Energieeffizienz, erneuerbare Energie und Mobilität können damit bis zu 10.000 Euro gewinnen. Wie sehr das Energiethema von den Betrieben angenommen wird, macht nicht zuletzt die Bilanz der Ökologischen Betriebsberatung deutlich. Im Vorjahr wurden in deren Rahmen über 470 Beratungen mit blau-gelben Betrieben zu Energiefragen absolviert. Ein Engagement, das sich lohnt: Denn im Schnitt rentiert sich jeder Euro, der in eine solche Beratung investiert wird, RD mit Einsparungen von 20 Euro. „Energieeffizienz und erneuerbare Energien schaffen zukunftsträchtige neue Geschäftsfelder mit guten Exportchancen für unsere Betriebe, sichern und bringen Arbeitsplätze, und Umwelt und Klima profitieren sowieso.“ WKNÖ-Präsidentin Sonja Zwazl NEW BUSINESS | APRIL 2010 N04 NIEDERÖSTERREICH Kostengünstiges Tool für Gemeinden zur Vermarktung von Häusern, Wohnungen und Grundstücken. Erfolgreich auch in Kooperationsprojekten. Wohnen im Waldviertel Die Wallenberger & Linhard Regionalberatung arbeitet seit vielen Jahren für Gemeinden, Regionen und das Land NÖ. Ein Schlüsselprojekt des Unternehmens beschäftigt sich mit kooperativer Standortvermarktung: www.wohnen-im-waldviertel.at. Getragen von einer der größten Gemeindekooperationen mit 44 Gemeinden, unterstützt vom Land NÖ, der ecoplus sowie von Raiffeisen im Waldviertel und in Wien. deren Seite Menschen zum Aufbrechen ins Waldviertel bewegen. Also Zuzug fördern und damit konkrete Nachfrage nach Häusern, Wohnungen und Grundstücken in den 44 Gemeinden auslösen. Die Stärkung der Kaufkraft und wichtige Impulse für den Arbeitsmarkt durch Investitionen im Bereich Wohnraumschaffung und Sanierung sind die Folge. Suchen. Finden. Bleiben. Vergessen Sie alles, was Sie bis jetzt über das Waldviertel gehört und gelesen haben. Es wird nicht reichen. Durch eine Imagekampagne in Wien und im Waldviertel werden die Vorteile des Wohnstandortes Waldviertels präsentiert. Die Initiative will „AUFBRECHEN“ – im doppelten Wortsinn. Auf der einen Seite die alten Bilder der Region aufbrechen und das zukunftsfähige Waldviertel darstellen. Auf der an- Herzstück der Marketingaktivitäten ist die Plattform www.wohnen-imwaldviertel.at. Mit dieser Webseite fi nden Interessierte rasch ihre Traumwohnung, ihr Traumhaus oder das Grundstück, auf dem sie es bauen werden – in einer der 44 Gemeinden. Jede Immobilie ist detailliert beschrieben, inklusive Bilder und Lageplan. Des Weiteren beinhaltet die Webseite auch interessante Wohnbauprojekte, gute Argumente für das Wohnen im Waldviertel, Aktivitäten der Initiative, einen Fan-Shop u. v. m. Die Immobilien und die Informationen rund um das Waldviertel werden laufend erweitert, neue Funktionen und Inhalte ergänzt. Schon bald können Sie einfach und übersichtlich herausfinden, was die Umgebung rund um Ihre Wunschimmobilie bietet (Schulen, Gesundheitseinrichtungen, Freizeitangebot etc.). Verwaltung von freien Immobilien und Flächen in österreichischen Gemeinden. Das Immobilienangebot wird auf der Gemeindehomepage, auf Projekt-Webseiten und auf www.komsis.at präsentiert. Die KOMSIS-Community besteht mittlerweile aus 100 Gemeinden. Von Röhrenbach mit rund 600 Einwohnern bis Wels mit fast 60.000 Einwohnern. Bei Interesse, egal ob Gemeinde, Wirtschaftsservice, Immobilienmakler oder Stadtmarketingverein, können Sie jederzeit einen Testzugang zu KOMSIS unter www.komMM sis.at/test anfordern. Kommunales StandortInformationssystem: KOMSIS Dahinter steckt ein internetbasiertes Datenbanksystem zur Vermarktung und Info „Standortvermarktung zählt zu den kommunalen Kernaufgaben. KOMSIS vereinfacht diese Arbeit.“ GF Josef Wallenberger Referenzprojekt Wohnen im Waldviertel: Informieren Sie sich über den Wohnund Lebensstandort Waldviertel und über Immobilien, Objekte und Grundstücke unter www.wohnen-im-waldviertel. at oder +43/664/2305870. Und werden Sie FAN auf unserer Facebook-Seite. Fotos: Wallenberger Wo das Leben neu beginnt Wirtschaftsstandort Waldviertel im Kernraum Europas 300.000 m² freie Gewerbe¾ächen in der Zukunftsregion Waldviertel warten auf Sie! 19 Standort:Aktiv Gemeinden, entlang der Hauptachsen Wien - Budweis - Prag und Waidhofen - Telc - Iglau, haben Ihnen viel zu bieten! Freie Gewerbe¾ächen in: Brunn an der Wild Echsenbach Eggenburg Gars am Kamp Gföhl Gmünd Göpfritz an der Wild Groß Gerungs Großschönau Heidenreichstein Horn Ottenschlag Rastenfeld Schrems Schwarzenau St. Bernhard-Frauenhofen Vitis Waidhofen an der Thaya Zwettl In guten Zeiten braucht man vertrauenswürdige Partner und solide Lösungen. In schwierigen Zeiten braucht man sie noch mehr. Lassen Sie uns Ihr Partner sein - und pro½tieren Sie von unseren soliden Lösungen. Attraktive Gewerbe¾ächen Grundstückspreise deutlich unter dem Europäischen Niveau Potential an motivierten, gut ausgebildeten MitarbeiterInnen Nähe zu den Zentralräumen und stark wachsenden Märkten Kompetente Standortbeauftragte als Ansprechpartner für Ihre individuellen Wünsche Unterstützung und Begleitung von Standortsuchenden vor Ort Optimale Information für Ihre individuellen Anforderungen Schlossplatz 2 A-3812 Groß-Siegharts Tel.: +43 (0) 2847 84364 [email protected] www.standort-aktiv.at Funktionierende regionale Informations- und Kontaktdrehscheibe zwischen Wirtschaft, Quali½zierungs- und Forschungseinrichtungen, Experten, Politik und Verwaltung KOMSIS - das internetbasierende Informationssystem mit standortspezi½schen Informationen zu den einzelnen kommunalen Standorten und Immobilien Unbürokratische Begleitung bei der Umsetzung Ihres Vorhabens Wirtschaftstandorte im Kernraum Europas mit dem Zukunftsmarkt CZ vor der Haustüre NEW BUSINESS | APRIL 2010 N06 NIEDERÖSTERREICH Die HYPO Investmentbank-Gruppe verzeichnet starke Zuwächse bei der Kreditvergabe an Kommerzkunden, Gemeinden und Leitbetriebe in Niederösterreich. Das Konjunkturpaket des Landes greift. Top im Kreditgeschäft Kredite künftig rascher abzuwickeln, um eine Belebung der Wirtschaft zu erreichen, ist nach dem niederösterreichischen und dem bundesweiten Bankengipfel Auftrag der heimischen Banken. Die niederösterreichische HYPO Investmentbank-Gruppe erfüllt diesen Auftrag bereits jetzt. Trotz turbulenter Zeiten auf den Finanzmärkten konnte diese im Jahr 2009 niederösterreichischen Unternehmen mehr Kredite zur Verfügung stellen als im Jahr davor. Im Bereich der Kommerzfinanzierungen konnte im Vorjahr ein Kreditvolumen von 168 Millionen Euro neu vergeben werden – dies ist im Vergleich zum Vorjahr eine Steigerung um 77 Prozent. Ebenfalls ausgebaut wurde das Neukundengeschäft im Bereich Public Finance. Mit der öffentlichen Hand konnten Neugeschäfts-Finanzierungen in einer Höhe von über 800 Millionen Euro genehmigt werden. Gemeinden und gemeindenahen Einrichtungen in Niederösterreich wurden Neugeschäfte in einer Höhe von 45 Millionen Euro bewilligt, Leitbetrieben und Infrastruktur-Corporates insgesamt 90 Millionen Euro. Wege aus der Krise „Die Auswirkungen der globalen Finanzund Wirtschaftskrise waren und sind nach wie vor präsent. Uns als HYPO Investmentbank-Gruppe war es jedoch stets ein Anliegen, diese Effekte für unsere Kunden spürbar werden zu lassen. Vor allem Kommerzkunden und die öffentliche Hand sind in schwierigen Zeiten auf attraktive und solide Finanzierungspartner angewiesen – denn ich bin überzeugt, dass man sich quasi aus der Krise ‚hinausinvestieren‘ muss“, so Dr. Peter Harold, Generaldirektor der HYPO Investmentbank-Gruppe. Ein weiterhin erhöhtes Kreditrisiko ist immer noch präsent, dieses wird auch 2010 bestehen bleiben. Zaghaftigkeit ist jedoch nicht die richtige Lösung. „Durch die gute Liquiditätssituation der HYPO Investmentbank-Gruppe und maßgeschneiderte Finanzierungsinstrumente konnten wir Der Vorstandsvorsitzende der HYPO Investmentbank, Dr. Peter Harold den intensiven Kontakt zu unseren Kunden festigen und viele neue Kundenkreise erschließen – für uns der Beweis, dass wir auf dem richtigen Weg sind und das Konjunkturpaket des Landes Niederösterreich greift“, so Harold. Die HYPO Investmentbank-Gruppe hat dem aktuellen Bedarf an KMU-Finanzierungen bereits Anfang 2009 durch die Weiterentwicklung des Vertriebskonzeptes im Bereich Kommerz Rechnung getragen. Speziell ausgebildete Kommerzberater sind direkt vor Ort und bieten individuelle Finanzierungslösungen samt detaillierter Beratung an. NÖ HYPO als wichtiger Partner Große Industrieunternehmen wie beispielsweise die PREFA Aluminiumprodukte GmbH setzen auf die NÖ HYPO als kompetenten und verlässlichen Partner. 2009 wurden zwei neue Kompetenzgruppen eingerichtet, welche sich ausschließlich für die Servicierung von Industrieunternehmen einsetzen. „Damit haben wir auf die große Kreditnachfrage von Unternehmen reagiert, um deren Bedürfnissen auch entsprechend nachkommen zu können“, erklärt Harold. Die HYPO Investmentbank-Gruppe verfügt über vielfältige Erfahrungen im Bereich der Finanzierung von Infrastrukturprojekten in enger Kooperation mit Gebietskörperschaften und arbeitet bei der Realisierung unterschiedlichster Projekte seit Jahrzehnten eng mit nationalen Baukonzernen zusammen. Maßgeschneiderte Lösungen für Public Finance Im Bereich der öffentlichen Finanzierung wird die gesamte Bandbreite an Finanzierungsprodukten angeboten. Spezielles Eingehen auf Kundenbedürfnisse, eine optimale risikobewusste Betreuung sowie ganzheitliche und nachhaltige Lösungen sind Basis für den Erfolg. Für den PublicFinance-Bereich erwartet sich die HYPO Investmentbank 2010 eine Intensivierung von bestehenden Kooperationen sowie das Eingehen neuer Partnerschaften am heiMM mischen Markt. www.hypoinvest.at Wenn Sie etwas ganz Neues suchen: Das Waldviertel ist groß genug. Das Waldviertel hat viel zu bieten. Nicht nur für Gäste, die zu uns kommen. Sondern für alle, die hier leben. Aktuelle Informationen zur Region, zu den 44 Gemeinden, sowie zu Immobilien, Objekten und Grundstücken finden Sie auf www.wohnen-im-waldviertel.at oder unter 0664/230 58 70. Wohnen im Waldviertel Eine Initiative von 44 Gemeinden, unterstützt von: Wo das Leben neu beginnt. NEW BUSINESS | APRIL 2010 N08 NIEDERÖSTERREICH Technikstudiengänge mit Bachelor-Abschluss werden seit zwei Jahren erfolgreich von academia nova in Kooperation mit der Berufsakademie Nordhessen am Standort Schwechat angeboten. Neuer Hochschulstandort Das Besondere an den Technikstudiengängen in Schwechat ist die duale Durchführungsform, d. h. es wird die Ausbildung mit einer Beschäftigung der Studenten in der Praxis, bei Firmen, gekoppelt. „In Deutschland ist diese Studienform seit über 30 Jahren erfolgreich erprobt und verknüpft eine Ausbildung auf FachhochVerena Forreth, 20, Studentin an der academia nova, im Wordrap: O Ich studiere … … an der academia nova im 4. Semester des Dualen Bachelor-Studiengangs Wirtschaftsinformatik. Als HAK-Absolventin mit IT-Interesse genau meins! O Ein Duales Studium mache ich, weil … … ich studieren UND sofort Geld verdienen möchte – und zwar genau im Bereich meines künftigen Berufs. O Weitere Vorteile des Dualen Studiums sind … … dass ich die im Studium vermittelten Ausbildungsinhalte schon am nächsten Tag unmittelbar in die Praxis umsetzen und Fragestellungen aus dem Job direkt in die Lehrveranstaltungen einfließen lassen kann. O Das Duale Studium dauert … … mit 3 Jahren nicht länger als ein BachelorStudium an einer anderen Fachhochschule – trotz der durchgängigen 3-jährigen Praxis. Eine Studienwoche setzt sich dabei aus 2 Tagen Theorievorlesungen und 2 1/2 Tagen Praxis bei interessanten Partnerunternehmen zusammen. O Ich arbeite bei … … der mobil data IT & Kommunikationslösungen GmbH in Wien als IT-System-Administratorin und möchte mich nach meinem Studium gerne im IT-Sektor selbstständig machen. O Mein Studium absolviere ich an der academia nova, weil … … ich exzellente Studienbedingungen möchte! 10 bis maximal 20 Studienplätze pro Jahr- und Studiengang garantieren eine nahezu persönliche Betreuung jedes Studierenden durch die Lektoren. Überfüllte Hörsäle, beschränkte Laborplätze und Knock-out-Prüfungen sind hier einfach kein Thema! schulniveau mit einer parallelen TeilzeitBeschäftigung in renommierten Partnerunternehmen, wobei die facheinschlägige Praxis als Teil des Studiums angerechnet wird“, erläutert Studiengangsleiter Dr. Paul Andlinger. Win-win-Situation Die Vorteile für die Studierenden liegen auf der Hand: eine wirtschaftsnahe akademische Ausbildung mit einem hohen Praxisbezug, verbunden mit dem Berufseinstieg ab der ersten Minute. Massenvorlesungen wie an einer Universität gibt es nicht. Das Studium erfolgt in kleinen Gruppen von zehn bis maximal 20 Personen im Seminarbetrieb. Die Lektoren an der academia nova verfügen nicht nur über fundiertes theoretisches Wissen und mehrjährige Unterrichtserfahrung, sondern bringen auch langjährige Kenntnisse aus unternehmerischen Tätigkeiten mit. Vielversprechend für die Zukunft Besonders Firmen, die als Partnerunternehmen agieren, profitieren vom Dualen Studium: Die zukünftigen Fach- und Führungskräfte der Unternehmen werden gezielt an ihre Aufgaben herangef ü h r t , du rch die fachliche und persönliche Weiterqualifizierung motiviert und längerfristig an das Unternehmen gebunden. Durch Network i ng wä h re nd d e s Studiums sowie bei Partnerfirmen-Events ergeben sich neue Geschäftskontakte und oft auch neue Projekt- ideen. Während anfangs eher mittelständische bis große Unternehmen am Dualen Studium interessiert waren, kommt nun zunehmend auch von kleineren Unternehmen, insbesondere auch von EPU, der Wunsch nach diesem dualen Ausbildungsangebot. Daher wurden nun seitens academia nova die Zugangsbedingungen und Studiengebühren entsprechend flexibilisiert. Neben den derzeitigen Studienrichtungen Wirtschaftsinformatik und Systems Engineering wird ab Herbst auch die Studienrichtung Informatik angeboten. Alle Studienrichtungen sind Bologna-konform, dauern sechs Semester und werden von academia nova in Zusammenarbeit mit der staatlich akkreditierten Berufsakademie MM Nordhessen durchgeführt. www.academianova.at APRIL 2010 | NEW BUSINESS NIEDERÖSTERREICH 09N Pan Ökoteam realisiert 4-Megawatt-Musterpark in Tschechien und setzt dabei wie immer auf die einfache Formel „Qualität = Ertrag“. Fotos: Pan Ökoteam Grenzenlos Sonne Mit dem SINUS-Solarpark entsteht in Dobšice bei Znaim seit April 2009 das erste und größte Muster-Photovoltaikprojekt mit Kyocera-Modulen in Tschechien. Bis Ende 2009 sind bereits 7.599 KyoceraModule installiert worden, wodurch die Kyocera-Qualitätsschiene von Pan Ökoteam auch im Großanlagenbau voll umgesetzt wurde. Mit dem so genannten SINUSHaus wird der auf einer Gesamtfläche von 12 ha errichtete Park über ein eigenes Forschungs- und Schulungszentrum verfügen. Bis Ende des Jahres 2009 sind bereits 1,582 MWp ans Netz gegangen. Im Juni 2010 soll der Musterphotovoltaikpark feierlich eröffnet und bis Herbst 2011 die Endausbaustufe von 4 MWp erreicht werden. Als Schulungszentrum mit dem SINUSHaus als Aushängeschild wird das Projekt seinen Interessenten einen direkten Überblick über die unterschiedlichen Anlagenarten sowie einen Vergleich verschiedenster hochwertiger Wechselrichter und Montagesysteme verschaffen. Von der dachparallelen Variante bis hin zur sonnenbahnnachgeführten Photovoltaikanlage ist alles vertreten. Auch als Forschungszentrum ist das Projekt konzipiert. In Zusammenarbeit mit der Universität in Brno und dem Umweltamt der südmährischen Landesregierung werden Studien zur Festlegung von umweltrelevanten Normen durchgeführt, die allgemein bei Photovoltaikparks in Tschechien zur Anwendung kommen sollen. Das bedeutet, dass der SIN US -Solarpark in Dobšice wegweisend für das Zeitalter der Solarparks in Tschechien und möglicherweise auch in der EU sein wird. Um einer ökoeffizienten Verknüpfung von Technik und Natur Rechnung zu tragen, wird auch der Zweitnutzungsaspekt berücksichtigt: Auf dem Gesamtareal mit 12 ha ist ab Frühjahr 2011 die Zucht von Schafen geplant. SINUS unter der Lupe Erfolgsformel: Qualität = Ertrag Bei einer bis Juni 2011 erzielten Leistung von 4 MWp wird mit einem Jahresstromertrag von 4,2 Millionen Kilowattstunden gerechnet. Dadurch können rund 1050 Haushalte durchgehend mit ökologischem Sonnenstrom versorgt und eine Einsparung von 2.800 Tonnen CO2 pro Jahr erzielt werden. „Qualität hat ihren Preis“, ist Pan-Ökoteam-Geschäftsführer Christian Becherer von der durchgehenden Kyocera-Linie im SINUS-Solarpark überzeugt: „Gerade deshalb werden Kyocera-Module aus Kostengründen üblicherweise fast ausschließlich im Hausanlagen-, nicht aber im Großflächenbereich verwendet. Der durchgehende Einbau von Kyocera bei einem PV-Musterprojekt dieser MW-Klasse ist daher äußerst ungewöhnlich, jedoch gerade im Sinne von Ertrag und Langlebigkeit überaus interessant.“ Der unbedingte Qualitätsanspruch war eine von Pan Ökoteam selbstgesetzte Hürde, um den Anforderungen eines Musterparks tatsächlich gerecht zu werden. So wird auf genaueste Verarbeitung und Ausführung bei den verschiedenen Arten von Gestellen höchster Wert gelegt. Auch der exakten Sortierung der Module zur Vermeidung von Missmatch-Verlusten gilt trotz der beachtlichen Größe des Parks besondere Aufmerksamkeit. Die Abstimmung der österreichischen und deutschen Komponenten auf tschechische Bestimmungen, Vorschriften und Normen stellt ebenfalls eine enorme Herausforderung dar, doch die Sonnenenergie lässt sich letztlich keine Grenzen setzen. „Als Waldviertler Photovoltaik-Pionier engagiert sich Pan Ökoteam seit seiner Gründung im Jahr 2001 ganz für die ,Solare Zukunft‘. Dabei haben wir stets auf höchste Qualität bei Produkt und Beratung sowie auf Teambewusstsein im Umgang miteinander gebaut“, zeigt sich Becherer mit der Philosophie seines Unternehmens zufrieden. „So geben uns neben dem SINUS-Musterpark gerade auch die Erträge unserer insgesamt rund 500 installierten niederösterreichischen Hausanlagen recht. Schließlich liegen sie alle im Vergleich zu anderen Anbietern durchwegs an der Spitze“, resümiert MM GF Becherer. NEW BUSINESS | APRIL 2010 N10 NIEDERÖSTERREICH „Im Auftrag der Zukunft. Im Dienst der Menschen.“ Das ist die Botschaft des Zukunfts-Empfangs des Landes Niederösterreich in der Arena Nova in Wiener Neustadt. Zukunft passiert jetzt Denk, der Präsident der österreichischen Akademie der Wissenschaften, Dr. Knut Consemüller, der Vorsitzende des Rats für Forschung und Technologieentwicklung Österreichs, Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Knoll, wissenschaftlicher Geschäftsführer des Austrian Institute of Technology, und Prof. Haim Harari, Leiter des Exekutivausschusses des IST Austria in Klosterneuburg. „In Niederösterreich finden Forscher ein ideales Umfeld für technologische Weiterentwicklungen, da alle Kräfte an einem Strang ziehen. Davon profitieren die Wissenschaft, der Arbeitsmarkt und die Bevölkerung“, betonte Dr. Consemüller. V. l. n. r.: LR Dr. Petra Bohuslav, LH Dr. Erwin Pröll, Dr. Rolf-Dieter Heuer (Generaldirektor von CERN) Die Gastgeber des Zukunfts-Empfangs Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll und Technologielandesrätin Dr. Petra Bohuslav diskutierten mit hochrangigen Vertretern aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Forschungs- und Bildungseinrichtungen über Erfolge und Herausforderungen, Trends und Innovationen des niederösterreichischen Forschungsstandortes. „Gerade im Bildungs- und Forschungsbereich zeigt sich der eigenständige Weg Niederösterreichs ganz besonders. Wir gelten heute als attraktiver Standort auf diesem Gebiet. Diesen Rang wollen wir auch in Zukunft weiter einnehmen“, stellte LH Dr. Erwin Pröll fest. „Wichtig auf diesem Weg ist, die zahlreichen innovativen Unternehmen, die Bildungseinrichtungen und die engagierten und neugierigen Forscherinnen und Forscher einzubinden. Denn sie alle haben einen maßgeblichen Beitrag zu dieser Entwicklung geleistet“, so LH Dr. Pröll weiter. Seit dem Jahr 2000 positioniert sich Niederösterreich als moderner Wirtschafts- standort mit innovativer Spitzentechnologie. Ein Meilenstein ist der Aufbau der Technopole Wiener Neustadt, Krems und Tulln. „In den letzten zehn Jahren flossen Gesamtinvestitionen von über 300 Millionen Euro in die Weiterentwicklung des Technologiestandortes NÖ. Es werden Produkte und Methoden entwickelt, die den Menschen zugutekommen und Niederösterreich als Forschungsstandort auszeichnen. Über 1.400 Arbeitsplätze sind im Forschungsbereich entstanden“, erklärte Technologielandesrätin Dr. Bohuslav. Wissenschaftliche Größen Zum Zukunftsempfang des Landes NÖ kamen zahlreiche wissenschaftliche Größen: Nach einem Impulsreferat von Dr. Rolf-Dieter Heuer, dem Generaldirektor von CERN, der Europäischen Organisation für Kernforschung, diskutierten Spitzenvertreter der österreichischen Forschungs- und Bildungslandschaft, die in dieser Konstellation noch nie zusammengetroffen waren: Univ.-Prof. Dr. Helmut Mit dem Ausbau des Bildungsangebotes in NÖ werden diese Vorteile des Standortes weiter verstärkt. Prof Harari dazu: „Eine perfekte Ausbildung ist immer Voraussetzung für die positive Entwicklung eines Technologiestandortes. Niederösterreich ist mit den Forschungseinrichtungen ISTA, AIT und den Technopolen sehr gut aufgestellt. Das sichert auch in Zukunft qualifizierte Arbeitskräfte, die das Fundament für Erfolge im HochtechnologieBereich legen.“ Am Beispiel Wiener Neustadt wird sichtbar, wie Technologie einen Wirtschaftsraum zum Positiven verändert. Klubobmann Mag. Klaus Schneeberger ist stolz auf diese Entwicklung zu einem innovativen Technologiestandort: „Die Zukunftsregion Wiener Neustadt vereint, worauf es für unsere Zukunft ankommt: internationale Spitzenforschung im Dienst der Menschen und modernste Forschungseinrichtungen für neue Arbeitsplätze.“ Neben der bereits etablierten „Langen Nacht der Forschung“ werden zahlreiche neue Angebote geschaffen, die den Funken der „Technologiebegeisterung“ auf die Bevölkerung überspringen lassen sollen. Interaktive Ausstellungen im Landesmuseum St. Pölten oder aber auch ein Fotowettbewerb zum Thema „Technologie und Innovation in AN Niederösterreich“ sind geplant. Foto: NLK/Kaufmann Beispiel Wiener Neustadt APRIL 2010 | NEW BUSINESS NIEDERÖSTERREICH 11N ASHELON Informationstechnologie GmbH Das neue Angebot der ASHELON Informationstechnologie GmbH lässt in Sachen IT keine Wünsche offen: Von den klassischen IT-Themen, wie DMS, bietet das Unternehmen Drucksysteme für 3D Druck an. Direkt und gut beraten Im Jahre 1997 als Einzelunternehmen gegründet hat Ing. Christian Hauer viele Projekte in der Industrie im Bereich der IT-Vorhaben zum Erfolg geführt. 2006 erfolgte die Gründung der ASHELON in Korneuburg, zunächst mit einem kleinen Team. Von Softwareentwicklung bis hin zu komplexen SAP-Beratungsprojekten – dies waren bald die ersten Aufgabenstellungen. Bei namhaften Kunden konnte das Unternehmen rasch die Leistungsfähigkeit unter Beweis stellen: Kunden aus verschiedenen Bereichen wie Handel, Industrie oder Finanzdienstleistung setzen auf Lösungen von ASHELON. Neue IT-Themen auf den Markt bringen, das war die Idee von Ing. Christian Hauer. Die Umsetzung der Idee brachte den Erfolg: Das Unternehmen ist in die zwei Bereiche DIMENSION und DMS unterteilt. Neben den klassischen IT-Themen des DokumentenManagements (DMS) mit den Möglichkeiten, ganze Prozessabschnitte auszulagern (Outsourcing), bietet ASHELON als Vertriebs- und Servicepartner des amerikanischen Herstellers STRATASYS Drucksysteme für den 3D Druck aus ABS-Kunststoffen an. Konstruktionen werden direkt aus der CAD-Anwendung wie AutoCad, Catia, SolidWorks oder ähnliche zum 3D-Drucker DIMENSION gesandt. Dieser fertigt aus den digitalen Daten ein Objekt aus ABS-Kunststoff an. Erklärungen komplizierter Zeichnungen sind somit überflüssig. Objekte angreifen und Zusammenhänge optimal begreifen – lediglich zwei der Vorteile für den Kunden. PROMOTION Umfangreiches Leistungsspektrum Spitzenprodukte, wie die 3D Drucksysteme DIMENSION des amerikanischen Herstellers ... ist eine der vielen Stärken des Unternehmens. S T R ATA S Y S , s i n d beim Hardwareverk a u f to p. Vo n d e r Dienstleistung der Konstruktion und der Beratung für den Einsatz von 3D Drucksystemen bis zur Erstellung von Prototypen reicht das umfangreiche Leistungs spektrum. Die Kunden sind höchst zufrieden: Zahlreiche Kunden aus ganz Österreich haben sich bereits jetzt für den Erwe r b e in e s 3 D Drucksystems ents c h i e d e n . K u n d e n a u s verschiedenen Branchen setzen diese Technologie erfolgreich ein. Wie funktioniert’s? Das Verfahren beruht auf dem Ausbringen von ABS-Kunststoffbahnen auf eine Bauplatte in feinen Schichten (bis zu 0,1778 mm). Diese Technologie wurde seit den 90er-Jahren entwickelt und zur Serienreife geführt. Als zweiter Bereich hat sich das Unternehmen dem Dokumenten-Management (DMS) verschrieben: beginnend bei der Massendigitalisierung von unterschiedlichsten Medien (Papier, Pläne, Mikrofilm und Ähnliches) bis hin zur Archivierung und Wartung in einem elektronischen Archiv. Für einige Kunden hat die ASHELON komplette Prozesse zur Abwicklung übernommen. Bestellungen für ein Handelsunternehmen werden in Papierform (postalisch, per Fax oder elektronisch) an die Firma gesandt. Die Kunden- und Bestellinformationen werden auf Vollständigkeit und Korrektheit überprüft und im ERP-System des Kunden erfasst. Sämtliche Papierdokumente werden digitalisiert und im hauseigenen elektronischen Archiv zur weiteren Recherche gespeichert. Diese Verfahren gewinnen immer mehr an Bedeutung. Der Beweis liegt auf der Hand: Ein namhaftes Industrieunternehmen lagert Innovatives Drucken in einer anderen Dimension … sein komplettes Papierarchiv (über 40 Jahre Dokumentunterlagen auf unterschiedlichsten Medien) an die ASHELON aus. Über ein von der ASHELON maßgeschneidertes WebPortal kann der Kunde Dokumente zur Digitalisierung (Scan-On-Demand) anfordern. Nach vereinbarten Lieferzeiten wird das Dokument über das Portal zur Verfügung gestellt. Eine teure Komplettdigitalisierung kann somit vermieden werden. Die ASHELON GmbH ist ein Synonym für individuelle Kundenlösungen und äußerst innovative IT-Techniken. Nicht umsonst heißt es auf der Firmenhomepage: „Direkt gut beraten.“ Rückfragen und Kontakt ASHELON Informationstechnologie GmbH 2100 Korneuburg, Jochingergasse 1 Tel.: +43/2262/63124-0 [email protected], www.ashelon.com NEW BUSINESS | APRIL 2010 N12 NIEDERÖSTERREICH Das Land Niederösterreich setzt nun auf neue Akzente im Bereich der Technologiepolitik. Seit 2000 wurde ein stabiles Fundament für die Zukunft geschaffen: Niederösterreich ist ein moderner Wirtschaftsstandort. Im Dienste der Menschen Spitzenleistungen im Forschungsbereich hervorbringen. Highlight aus der letzten Zeit ist sicherlich die Bewilligung zweier COMET-Kompetenzzentren (Forschungszentren der Spitzenklasse) in Wiener Neustadt. Dabei handelt es sich um das K2Zentrum für Tribologie AC2T (Reibung und Verschleiß) und um das K1-Zentrum für Mikrosystemtechnik. Ein weiterer wichtiger Baustein in der Unterstützungsleistung des Landes im Technologiebereich ist die Begleitung von Forschern von der Idee bis zur konkreten Umsetzung ihrer Vorhaben. So bekommen innovative Gründer von Hightech-Startups Unterstützung vom accent Gründerservice. Auch Finanzierungsinstrumente kommen zur Anwendung: Die Landesgesellschaft „tecnet capital“ stellt Risikokapital für Hochtechnologiegründungen bereit und ist auch bei Patentfragen behilflich. V. l. n. r.: Mag. Georg Bartmann (Abteilungsleiter Wirtschaft, Tourismus und Technologie), „Wir wollen den Menschen in Niederösterreich verdeutlichen, wie sehr sie vom Technologiestandort NÖ profitieren und wie stark die Innovationen der Forschungseinrichtungen und Unternehmen ihr Leben direkt beeinflussen“, sagt die für Wirtschaft und Technologie zuständige Landesrätin Dr. Petra Bohuslav. Die Jahre vor 2000 Das Jahr 2000 bedeutete einen erheblichen Umbruch. Auch vor dem Millennium sind einige Meilensteine besonders hervorzuheben: so etwa der erfolgreiche Aufbau der Technopole Wiener Neustadt, Krems und Tulln mit spezifischen Forschungsschwerpunkten. Seit dem Start des sogenannten Technopolprogramms im Jahr 2004 konnten über 62 Forschungsprojekte umgesetzt werden. „Vom Lebensmittelschnelltest und Knorpelersatz bis hin zu nahezu kratzresistenten Autolacken erstreckt sich hier die Bandbreite der Entwicklungen. Besonders wichtig für das Land Niederösterreich: Es werden Produkte und Methoden entwickelt, die den Menschen zugutekommen und Niederösterreich als Forschungsstandort auszeichnen. Oft kann man gar nicht glauben, was alles in Niederösterreich entwickelt wurde. Ein weiterer positiver Effekt ist, dass bereits über 250 Arbeitsplätze im Hochtechnologiebereich geschaffen wurden“, so Technologielandesrätin Dr. Bohuslav weiter. COMET-Kompetenzzentren In den letzten Jahren hat das Land Niederösterreich optimale Voraussetzungen für Forscher und forschungsintensive Unternehmen geschaffen. Die Bilanz kann sich durchaus sehen lassen: So flossen in den letzten zehn Jahren Gesamtinvestitionen von rund 308 Millionen Euro in die Weiterentwicklung des Technologiestandorts Niederösterreich: Investitionen, die den Wirtschaftsstandort weiterentwickeln und nahezu täglich neue Den Weg des Erfolges weitergehen Dieser erfolgreiche Weg wird auch in Zukunft fortgesetzt. Verstärkt wird die Kommunikation mit den Bürgerinnen und Bürgern Niederösterreichs zu den Themen „Technologie und Innovation“ im Vordergrund stehen. Schon bisher bestehende Initiativen wie die „Lange Nacht der Forschung“ locken jedes Jahr tausende Besucher in die Forschungs- und Ausbildungsstätten in ganz Österreich und werden in Zukunft weiter ausgebaut. Geplant ist außerdem die Organisation einer interaktiven Ausstellung im Landesmuseum in St. Pölten zu den Forschungsschwerpunkten der Technopole sowie ein Fotowettbewerb zum Thema „Technologie und Innovation in Niederösterreich“. Begleitet werden diese Maßnahmen vom Gedanken: „Im Auftrag der Zukunft. Im Dienst der Menschen.“ „Mit den geplanten Aktivitäten wollen wir deutlich machen, dass jeder Mensch vom Technologiestandort Niederösterreich profitiert“, betont Landesrätin AN Dr. Bohuslav abschließend. Foto: NLK/Reinberger LR Dr. Petra Bohuslav, ecoplus-GF Mag. Helmut Miernicki APRIL 2010 | NEW BUSINESS NIEDERÖSTERREICH 13N ERP-Solutions GmbH Die langjährige Erfahrung der ERP-Solutions GmbH spiegelt sich in der webbasierten Unternehmenssoftware eNVenta ERP wider, die es ermöglicht, individuelle Prozesse von Unternehmen abzubilden. Ein Maßanzug von der Stange Die Kunden des IT-Dienstleisters ERP-Solutions sind aufstrebende Unternehmen des Groß- und Versandhandels, des Stahlhandels sowie der Fertigungsindustrie in Österreich. Unternehmensprozesse optimieren – das ist das Credo des Unternehmens. Der IT-Dienstleister bietet den Kunden dafür moderne und flexible Unterneh menslösungen an, die mit dem Unternehmen und dessen Anforderungen mitwachsen. Die Beratung des Kunden steht an vorderster Stelle, in Hinsicht auf Verbesserungspotenziale, eine mögliche EDV-Unterstützung bei seinen Geschäftsabläufen und bei der Erreichung der kundenspezifischen Unternehmensziele. Als führender österreichischer Technologiepartner der Firma Nissen & Velten, dem Hersteller von eNVenta ERP, ist ERP-Solutions der Ansprechpartner bei der Umsetzung maßgeschneiderter Unternehmenslösungen. Eingebettet in ein großes Partnernetzwerk von 300 MitarbeiterInnen kann die ERP-Solutions GmbH auf Erfahrungen aus über 500 umgesetzten Projekten in verschiedenen Branchen zurückgreifen. ERP-Solutions verfügt zudem über spezielles Branchen-Know-how im Elektro-Großhandel und im Stahlhandel. Die Lösungen eNVenta Stahl und eNVenta Biegerei unterstützen die Prozesse im Stahlhandel und in Biegereibetrieben ebenso gut, wie eNVenta Elektro die spezifischen Anforderungen des ElektroGroßhandels erfüllt. Die Unternehmenssoftware eNVenta ERP deckt alle Firmenbereiche ab. Grenzenlose Anpassung Für viele Firmen stellen die Besonderheiten ihrer Organisationsstruktur einen wichtigen Wettbewerbsvorteil am Markt dar. ERP-Solutions passt deshalb die Unternehmenslösung eNVenta ERP exakt an die Kundenbedürfnisse an: Mit der eigenen Entwicklungsumgebung des ERP-Systems ist das schnell und kostengünstig möglich. Dank der ausge- feilten Package-Architektur, die Anpassungen an jeder Stelle des Programmes erlaubt, laufen individuelle Anpassungen auch nach dem Einspielen neuer Softwareversionen problemlos weiter. Zudem bietet die Software alles aus einer Hand: von ERP über PPS, CRM und E-Commerce (Webshop) bis hin zu Controlling und MIS. Mit der plattformunabhängigen ERP-Lösung kann jeder Nutzer an jedem Ort, zu jeder Zeit und mit jedem beliebigen Endgerät arbeiten. Dank NET-Technologie und Drei-SchichtArchitektur ist die Software zu 100 Prozent internetfähig. Die webbasierte ERP-Software ist darüber hinaus schon heute für die Anforderungen von morgen gerüstet. So lassen sich auf Basis einer serviceorientierten Architektur (SOA) andere IT-Systeme bequem per Web-Service mit dem ERP-System verbinden. eNVenta ERP bietet zudem auch eine Telefonie-Integration sowie eine enge Verzahnung mit Office-Programmen. Die Arbeitsabläufe werden so ergonomischer, die Anwender noch produktiver. In Österreich arbeiten zum Beispiel die ERP-Solutions-Kunden Metallwerk Möllersdorf, eine Vertriebstochter der Austria Buntmetall Gruppe, die p2 Kosmetik GmbH, ein Tochterunternehmen der Palmers Textil AG, oder auch der Wiener Fachgroßhändler für Bürobedarf, Bürogroßtechnik und EDV-Zubehör Grünling mit Softwarelösungen von ERPSolutions. PROMOTION Rückfragen und Kontakt Ing. Gerhard Waldschütz, Geschäftsführer ERP-Solutions GmbH www.erp-solutions.at ERP-Solutions GmbH 3062 Kirchstetten, Waasen 48 Tel.: +43/2743/25740-0 [email protected] www.erp-solutions.at NEW BUSINESS | APRIL 2010 N14 NIEDERÖSTERREICH In Waidhofen an der Ybbs trifft in puncto Lehre Tradition auf Moderne. Der Masterlehrgang Pre-Production Management vereint Technik, Theorie und Praxis. Exklusiver Ort des Lernens Die erste Stufe der Ausbildung führt in vier Semestern in die Grundlagen von PPM ein und wird mit einer Projektarbeit abgeschlossen. Die zweite Stufe dient der Vertiefung in Management und BWL in zwei Semestern. Zentraler Schwerpunkt ist die Ausarbeitung der Master-Thesis, der Abschluss erfolgt mit dem akademischen Grad „Master of Science (MSc)“. Neu: Variante Bildungskarenz Pre-Production Management (kurz: PPM) umfasst alle Leistungen, die aus Sicht der Fertigung vor dem definitiven Produktionsstart erforderlich sind. Der berufsbegleitende Masterlehrgang Pre-Production Management (MSc) ist ein einzigartiges Weiterbildungsangebot auf diesem Spezialgebiet und wird auch maßgeschneidert für die Bildungskarenz angeboten. Absolventen des PPM-Lehrgangs sind befähigt, in einem Entwicklungsprojekt alle technischen Anforderungen im Team zu meistern, die zur Vorbereitung der Produktion notwendig sind. Dabei liegt ein Schwerpunkt auf der Produktentwicklung, die in weiterer Folge immer mit einer Produktionsentwicklung einhergeht. Die Teilnehmer lernen, moderne Produktionstechniken und produktionsnahe Prozesse sowohl in technischer als auch in wirtschaftlicher Hinsicht zu beherrschen. Information: Mag. Werner Krammer Tel.: +43/676/88326-2117 [email protected] www.preproduction.riz.at … mit besonderen Menschen. Informationen: Rothschildschloss Schlossweg 2 3340 Waidhofen/Ybbs Tel.: +43/7442/511-255 Fax: +43/7442/511-259 [email protected] www.waidhofen.at Zielgruppe & Ausbildungsverlauf Der Lehrgang richtet sich an Techniker, die etwa als Leiter in der Fertigungs- und Montagetechnik, als Produktionstechniker, Entwicklungsmanager oder Controller in einem Fertigungsbetrieb tätig sind. Die stilvollen historischen Räume im Schloss eignen sich hervorragend für Seminare und Tagungen sowie für verschiedenste Feierlichkeiten oder Präsentationen. Das Schloss Rothschild lockt mit einer einzigartigen Mischung aus mittelalterlichem Ambiente gepaart mit modernster Technik in Räumen unterschiedlichster Größenordnung, für 15 bis 300 Personen. Herzstück des Schlosses ist der einzigartige Festsaal, der Kristallsaal von Stararchitekt Prof. Hollein. Für kleine, edle Empfänge bietet sich der Kubus am Schlossturm an. Genießen Sie einen unvergesslichen Abend hoch über den Dächern Waidhofens. MM ... an einem besonderen Ort … Fotos: Stadt Waidhofen Das Leben besteht aus Lernen … Der Lehrgang wird auch in einer für die Bildungskarenz maßgeschneiderten Form angeboten: Die Grundstufe wird auf neun Monate geblockt, die zweisemestrige Aufbaustufe kann unmittelbar danach begonnen werden. Neben der kurzen Dauer bietet diese Variante auch den Vorteil der Lohnkostenersparnis durch Weiterbildungsgeld des AMS, außerdem ist ein Zuverdienst bis zur Geringfügigkeitsgrenze möglich. Der bereits hervorragend etablierte Lehrgang steht für Weiterbildung auf höchstem Niveau, das garantieren international erfahrene Referenten. Er wird seit 2004 von der FH St. Pölten in Kooperation mit dem RIZ Waidhofen und der Zukunftsakademie Mostviertel in Waidhofen angeboten. Schloss Rothschild APRIL 2010 | NEW BUSINESS NIEDERÖSTERREICH 15N Die „bettfedernfabrik“ in Oberwaltersdorf wird gerne für Kabaretts, Musicals, Konzerte und sogar für Wrestling-Events genutzt. Event- und Businesscenter Die Gebäude der „Bettfedernfabrik“ in Oberwaltersdorf wurden vor Kurzem als Event- und Businesscenter revitalisiert. Die zehn Autominuten südlich von Wien gelegene „Fabrik“ eignet sich mit ihrer fast 200-jährigen Geschichte perfekt für Veranstaltungen jeglicher Art. Ausgestattet mit einer professionellen Tonund Lichtanlage finden dort regelmäßig Konzerte bekannter Künstler statt. Die Bühne kann vor allem auch für Kabarettveranstaltungen genutzt werden. Insgesamt bietet die 800 m 2 große Veranstaltungshalle Platz für bis zu 1.400 Personen. Das Foyer kann mit seinen 400 m2 als Vorraum mit eigener Bar verwendet oder als eigenständige Location gebucht werden. Eben- so steht eine acht Quadratmeter große Projektionsleinwand für Präsentationen und Vorführungen zur Verfügung. Die revitalisierten Gebäude der „bettfedernfabrik“ Feiern, Bälle und Veranstaltungen (Foto: „bettfedernfabrik“, fotolia.com) Die Räumlichkeiten der „bettfedernfabrik“ sind besonders für Firmenfeiern, Bälle Tanzveranstaltungen und dergleichen sehr beliebt. Das hauseigene Restaurant bietet die dazu passende kulinarische Verpflegung und internationales Catering an. Als eines der Highlights gilt die rund 600 m 2 große, direkt unter dem Dach gelegene Galerie. Die spezielle Architektur des Raumes mit Holzfußboden und sichtbaren Dachbalken verschafft ihren Besuchern ein einzigartiges Ambiente. Zudem eignet sich die Galerie besonders für Ausstellungen und Vernissagen. Die so genannten „Kreativräume“ sind auf Seminare, Workshops und Konferenzen ausgerichtet. Unternehmer und Starterfirmen können kleine Büros und Lofts mit der modernsten IT-Infrastruktur eines Businesscenters mieten. Auf die Wünsche von Mietern größerer Flächen wird speziRD ell Rücksicht genommen. www.bettfedernfabrik.com Fotos: xxx event- & kulturcenter I I I bettfedernfabrik NEW BUSINESS | APRIL 2010 N16 NIEDERÖSTERREICH Die Privatuni der Kreativwirtschaft hat ihr Angebot ausgebaut. Neu im Programm sind „Event Engineering“, bald auch „Design & Architektur Technologie“ sowie ein Innenarchitektur-Masterstudium. Neue Studien für Kreative Sowohl „Event Engineering“ als auch „Design & Architektur Technologie“ sind als sechssemestrige Vollzeit-Studiengänge konzipiert und schließen mit dem Titel „Bachelor of Engineering“ ab. Die beiden neuen Studiengänge dürfen als Brückenschlag zwischen Design und Technik bezeichnet werden und unterstützen die konsequente Weiterführung einer ganzheitlichen Entwicklungsstrategie bis zur Wirtschaft. Einzigartiges Studium der Innenarchitektur in Österreich Mit der im September 2008 akkreditierten Fakultät für Technik wurde das Studienangebot für kreative junge Menschen an der New Design University, Privatuniversität der Kreativwirtschaft in St. Pölten, um zwei neue Studiengänge erweitert. Zusätzlich startet im Herbst der Master-Studiengang „Innenarchitektur & 3-dimensionale Gestaltung“. „Event Engineering“ – innovative Ausbildung für die Eventbranche Der Studiengang „Event Engineering“ startete im Oktober 2009 mit 18 Studierenden. Hier dreht sich alles um Veranstaltungen – von der Idee über die Gestaltung und Planung modernster Event-Technologie bis hin zur Durchführung. – Ein Berufsfeld, das gefragter ist denn je. „Der Studiengang positioniert sich an der Schnittstelle zwischen Eventmanagement und Eventtechnik. Das ist in Österreich eine völlig neue und zukunftsweisende Ausbildungsmöglichkeit“, betont Andreas Hasenzagl, Studiengangsleiter von „Event Engineering“ und Dekan der Fakultät Technik. Für interessierte Studenten in spe bietet die New Design University einen Schnuppertag unter dem Titel „Looking behind Events“ an (Termine: 24. April in Wien, 12. Mai in St. Pölten und 14. Mai in Graz). „Design & Architektur Technologie“ – HIGH-TECH-nologie für Design und Architektur Im kommenden Studienjahr startet der Studiengang „Design & Architektur Technologie“. Darin sollen die Studierenden zu Spezialisten für die intelligente MaterialAuswahl in der Produktentwicklung ausgebildet werden. Das kann vom Handy über Formel-1-Autos bis zu Flugzeugteilen reichen. „Der Bereich ,Design & Architektur Technologie‘ beschäftigt sich mit Lösungsansätzen für Gegenstände des alltäglichen Gebrauchs bis hin zur Entwicklung anspruchsvoller Systeme für Prototypen. Da sind Spezialisten gefragt, die sowohl technisches Verständnis als auch Kreativität mitbringen“, erklärt Studiengangsleiter und Architekt Franz Schmid. Auch in diesen Studiengang kann am 21. Mai einen Tag lang reingeschnuppert werden (nähere Infos: www.ndu.ac.at). www.ndu.ac.at Die NDU bietet drei neue Studiengänge für kreative Köpfe an. Fotos: New Design University Hier ist Kreativität gefragt: Ein Innenarchitektur-Student bei der Arbeit. Das Studienangebot der Privatuni wird aber nicht nur im Technik-Bereich erweitert. Die Fakultät Gestaltung der NDU bietet ab Herbst das viersemestrige MasterStudium „Innenarchitektur & 3-dimensionale Gestaltung“ an. Es gilt als ideale Weiterführung des gleichnamigen Bachelor-Studienganges. Das in Österreich einzigartige Universitäts-Studium der Innenarchitektur vermittelt die für diesen wachsenden Sektor der Raumgestaltung notwendigen Entwurfs-, Beratungs- und Ausführungsfähigkeiten in einer intensiven Ausbildung mit international renommierRD ten Dozenten. Die Bollenberger & Bollenberger Beratungsgruppe ist mit rund 65 Mitarbeitern in Niederösterreich und Wien eines der größten „Netzwerkhäuser für alle Wirtschaftsfragen“. Diese Größe erlaubt ein breit gefächertes Service von Steuer- und Rechtsberatung über Buchhaltung und Kostenrechnung, Jahresabschluss, Gutachten, Lohnverrechnung, Wirtschaftsprüfung, Budgetierung, Businessplan, geförderte Gründerberatung und Unternehmercoaching, Finanzierungs- und Förderungsberatung, Sanierungsberatung, Marketing bis zu einem EDV- Full Service. Stets am Puls der Kundenbedürfnisse entwickelt und bietet B&B Lösungen für verbesserte Produkte und Prozesse für Unternehmen. Die aktuelle Innovation bei B&B eröffnet ihren Kunden, den Unternehmen, klar erkennbare Vorteile und der Beratungsgruppe Chancen in neuen Regionen. s! U M K r fü ng tu al hh uc B r de in N R EVOLUTIO Durch die Novität „Papierlos buchen“ verschafft B&B den Unternehmern Informationen rund um die Uhr und erleichtert ihren Arbeitsablauf enorm! „Papierlos buchen“ – UND SO GEHT’S Papierloses Buchen und Auswerten „Papierlos buchen“ – WAS BRINGT’S? Stets im Bilde, rund um die Uhr – 24 Stunden – von jedem Punkt der Erde in aktuelle Unternehmensdaten wie Auswertungen und Belege (Rechnungen, Bankauszüge, Kassenbelege) einsehen … O Bei Bankgesprächen, Kundenbesuchen oder Lieferantenverhandlungen, Gesellschaftermeetings –ständig Zugriff auf jede einzelne Buchungsposition mit dem zugehörigen Dokument O Belegübermittlung durch Einscannen in Echtzeit über das Internet! Die Belege bleiben stets im Unternehmen - das Anliefern und die Retourgabe an Buchhaltung bzw. Steuerberater entfällt. O Unkomplizierte, papierlose Belegverwaltung – elektronisches Belegarchiv O Kein ärgerliches Suchen – schnelles Auffinden der Belege O Platzsparend – die Originale müssten nicht aufbewahrt werden O Hohe Datensicherheit 1. Klient - Belege 2. Versand Klient scannt die Belege 4. Auswertungen über Mail oder autom. Upload 3. Verbuchen & archivieren Klient ru Auswertungen und Dokumente über die Plaorm ab durch den B&B Betreuer Dadurch ist erstmals eine vollständig elektronische Kette realisiert, vom Einscannen des Belegs bis zum Abrufen der Auswertungen und Dokumente durch den Klienten. Kontaktieren Sie uns noch heute, es lohnt sich! Erfolgreiche Unternehmer setzen auf den richtigen Partner! Download des GRATIS Erstberatungsschecks unter 02622/22357 www.bollenberger.com – oder rufen Sie einfach an Wien • Wiener Neustadt • Aspang/Markt • Purkersdorf [email protected] Bollenberger & Bollenberger Beratungsgruppe ist Partner von NEW BUSINESS | APRIL 2010 N18 NIEDERÖSTERREICH Von Böheimkirchen aus managt emc höchste Ansprüche bei stark- und schwachstromtechnischen Lösungen, bietet raschen, flexiblen und innovativen Service und bemüht sich zielstrebig um alle Kunden-Anforderungen. Kreativität und Know-how Optimale Lösungen von emc bei verschiedenen Großprojekten Rigging), wo ebenfalls weiter investiert wurde (zusätzliches Bürogebäude, Lagerhalle). Bald darauf folgten die emc Kitzbühel GmbH sowie die emc energy rentals in Dorsten/Deutschland. „Unsere 170 engagierten Mitarbeiter mit langjähriger Erfahrung in der Errichtung technisch anspruchsvoller Elektroanlagen stellen sich gern den immer höher werdenden Herausforderungen“, garantiert Haselbacher. Der Gruppenumsatz wurde permanent gesteigert und liegt derzeit bei rund 23 Millionen Euro pro Jahr. „Wenn Sie auf Preis und Leistung setzen, gewinnen Sie mit emc einen Partner, der für Sie flexibel konzipiert und plant sowie Ihre stark- und schwachstromtechnischen Anlagen qualitativ hochwertig errichtet, umsichtig wartet und verantwortungsvoll überprüft“, verspricht der dynamische Geschäftsführer. Besonders wichtig ist Markus Haselbacher auch der Aspekt der unbedingten Verlässlichkeit. „Wartung kommt nicht von ,warten‘ – deshalb ist Wartung nicht ,nur‘ eine Dienstleistung, sondern auch ein Spezialgebiet, das bereits bei der Planung und Beratung eine wichtige Rolle spielt.“ Einige Topreferenzen Bei Projekten wie dem UKH Meidling wurden sämtliche Stark- und Schwachstromanlagen für den OP-Umbau, den neuen Hubschrauberdachlandeplatz und den Erstbehandlungsraum von emc ausgeführt. Auf der entsprechenden To-doListe standen unter Aufrechterhaltung des laufenden Betriebes u. a. die Herstellung von Provisorien für den Umbau des OPBereichs sowie der Erstuntersuchung, Fluchtwegorientierungs-, Sicherheits- und Landeplatzbeleuchtung sowie die bestmögliche Versorgung der Stromnetze AV, SV, ZSV, USV, EDV. „Seit 2008 gibt es hier einen bedeutenden Folgeauftrag“, freut sich Haselbacher. Erfolgreich und nachhaltig agiert(e) emc z. B. auch bei den ÖBB-Bahnhöfen in Wien und St. Pölten. Weitere namhafte Projekte sind das Regierungsgebäude am Stubenring, die Bioethanolanlage Pischelsdorf, Uni und TU Wien, Hotel Flemming in Wien, Schloss Schönbrunn, Krankenhaus Hietzing, IACA Laxenburg, FreilichtmuRD seum Petronell u. v. a. mehr! www.emc-austria.at [email protected] Fotos: emc, VHS Wiener Urania, AUVA Die Tätigkeitsfelder des engagierten emc-Teams rund um den Geschäftsführer Ing. Markus Haselbacher umfassen Energie-, Kommunikations-, Beleuchtungs-, Netzwerk-, Sicherheits-, Steuer- und Regeltechnik ebenso wie mobile Stromversorgung, mobile Klima- und Kältetechnik und den technischen Leistungs- bzw. Funktionscheck mobiler und stationärer Anlagen. „Wir haben seit der Gründung 1970 ein zukunftsorientiertes und gleichzeitig solides Konzept vertreten“, bestätigt Haselbacher gegenüber NEW BUSINESS. Seit 1992 gelingt es dem Geschäftsführer und Gesellschafter, mit namhaften Industriebetrieben und öffentlichen Auftraggebern im Bereich der Elektrotechnik dauerhafte Geschäftsbeziehungen aufzubauen. 1996 kamen neue Technologien wie Installationsbustechnik, strukturierte Verkabelungen und LWL-Verlegung dazu und dem Unternehmen eröffneten sich neue Märkte besonders im Gesundheitswesen. 1998 wurden die Geschäftsbereiche erweitert: Stromaggregate bis 1.825 kVA, Belastungswiderstände, Transformatoren, Kaltwassersätze, Airconditioner und Airhandler kamen ins Programm. Auch wurden schlüsselfertige Sendestationen für Mobilfunknetzbetreiber gebaut. Die Kernkompetenz im Bereich „Rental Power“ liegt weiterhin in der Vermietung mobiler Strom-, Klima- und Kälteaggregate, z. B. für kurzfristige Ersatzstromversorgung bei Netzausfällen, Abdeckung von „Energiespitzen“, Prozesskühlung im Industriebereich oder für die Ersatzklimatisierung bei Ausfall stationärer Anlagen. Um den stark wachsenden Anforderungen und erweiterten Vertriebstätigkeiten gerecht zu werden, wurde 2001 der Standort nach Böheimkirchen verlegt und zugleich der Firmenname von „Elektro Turek GmbH“ auf emc elektromanagement & construction GmbH geändert. 2003 wurde die Rental Power Kft. in Ungarn gegründet. Ein Jahr darauf folgte die emc eventmanagement & construction GmbH (Vermietung von Bühnen, Tribünen, Wöhrleitner&Wöhrleitner GmbH Was zwei Brüder verbindet Wir schreiben das Jahr 1991: Ein Brüderpaar beschließt, sich selbstständig zu machen. Zuvor haben Roland und Christian Wöhrleitner bereits umfassende Erfahrungen in ihrem Metier gesammelt. Der eine, Roland, war bis zur Gründung der Wöhrleitner&Wöhrleitner GmbH bei einem deutschen Steckerhersteller als Verkaufsleiter für Österreich verantwortlich. Bruder Christian verdiente sich seine Sporen beim europäischen Marktführer im Bereich der Messtechnik. Die neu gegründete Firma etablierte sich relativ rasch als Spezialist für Elektromecha- Geschäftsführer Roland Wöhrleitner nik und Steckverbindungstechnik sowie für Messtechnik, Sensorik, Schleifringe und Kabelkonfektionen. Mit ersterer erzielt das Unternehmen mit Sitz in Wiener Neudorf etwa 70 Prozent des Umsatzes. Neben der Messung von physikalischen Größen wie Druck, Last, Kraft, Gewicht und Drehmoment (mit prominenten Kunden wie Sandvik, Rosenbauer, Lenzing, OMV und Verbund) ist auch die Umweltmesstechnik (z. B. Pegelmessungen in Brunnenschächten oder Kläranlagen) ein großer Wirkungsbereich. Die Wöhrleitner&Wöhrleitner-Steckverbindungen finden etwa Einsatz in der Automatisierungstechnik, in der Medizintechnik und sogar bei Hybridfahrzeugen, einem für das niederösterreichische Unternehmen zukunftsträchtigen Markt. Als ebenso sensationell gelten die Steckverbindungen, die man der Medizin gemeinsam mit der ODU Steckverbindungssysteme GmbH aus Bayern anbietet. Mit ihnen ist es nämlich möglich, nichtinvasive Herzuntersuchungen durchzuführen, welche den Zustand des Herzens mit der gleichen Qualität abbilden wie ein Herzkatheder – und zwar nur mit einem simplen Fingersensor. Das Geheimrezept der innovativen Firma sind das langjährige Know-how und das Anbieten von kundenspezifischen Lösungen, gepaart mit einem hohen Qualitätsmaßstab. Durch die Kooperationen mit ODU, Coninvers, CONEC, E-tec, PTR-Messtechnik, SCAIME, Magtrol, STS, Schleifring GmbH und Sangel Systemtechnik braucht man sich auch vor großen Konkurrenzanbietern nicht mehr verstecken, wie die Umsatzzahlen beweisen: „Seit Bestehen der Firma haben wir jedes Jahr positiv bilanziert“, zeigt sich Geschäftsführer Roland Wöhrleitner stolz. Mittlerweile beschäftigt er weitere drei Mitarbeiter. Sein Bruder schied vor zwei Jahren aus dem Unternehmen aus. Er ist nun Bürgermeister von Wiener Neudorf. Rückfragen und Kontakt Wöhrleitner&Wöhrleitner GmbH 2351 Wiener Neudorf, Eumigweg 7 Tel.: +43/2236/62818-11 Fax: +43/2236/320081-111 [email protected], www.woehrleitner.at GOTTSCHLIGG Wir halten fest was Sie bewegen. Mit Ladungsträgern aus Holz, Metall und Kunststoff. 5DI¿QLHUWH5H]HSWHIU GHOLNDWH$QVSUFKH Regionales Know How IUJOREDOH Herausforderungen. Seit 1974. W. GOTTSCHLIGG GMBH +51:1>'@>-K1$";?@2-/4 ! >A::-91.5>31 !( !"# 3 !"## ! CCC3;@@?/48533/;9 NEW BUSINESS | APRIL 2010 N20 NIEDERÖSTERREICH Die Verhandlungen zwischen den niederösterreichischen Gemeinden Mistelbach und Wilfersdorf haben sich ausgezahlt. Kürzlich erfolgte der Spatenstich für einen gemeinsamen Wirtschaftspark. Gemeinsam statt einsam Vom Plan bis zur Umsetzung „Es ist der Augenblick, wo man von der planerischen in die tatsächliche Arbeit übergeht“, freute sich Mistelbachs Bürgermeister Christian Resch, der gemeinsam mit seinem Bürgermeister-Kollegen aus Wilfersdorf, Anton Döltl, jahrelang um das Projekt gekämpft hatte. Auch der Landtagsabgeordnete Kurt Hackl betonte beim Festakt, dass es keineswegs selbstverständlich sei, dass die Oberhäupter zweier unterschiedlicher Gemeinden weit über ihren Tellerrand hinausblicken und gemeinsam an einem Projekt arbeiten. Möglich wurde dieses schließlich einerseits durch die Anrainer, die ihre Grundstücke zur Verfügung stellten, und andererseits durch die Investoren, die sich am Wirtschaftspark ansiedeln werden. „Sie waren es, die uns dazu getrieben haben, dieses Projekt so rasch wie möglich umzusetzen“, so Resch. Zwei Gemeinden, eine gemeinsame Idee WIRTSCHAFTSPARK A5 MISTELBACH-WILFERSDORF Gemeindeverband gegründet Nach den notwendigen Umwidmungen beschlossen die beiden Gemeinden die Gründung eines Gemeindeverbandes. „Was nun noch fehlt, ist die positive Genehmigung dieses Verbandes durch die zuständige Behörde“, erklärte Bürgermeister Döltl. Im Sommer wird mit dem Bau der Infrastruktur und der Verlegung des Kanals begonnen. Im Anschluss daran sollen die Firmenhallen errichtet werden, so dass bereits 2011 die ersten Unternehmen eröffnen können. „Es ist nicht einfach, für so viele Firmen einen geeigneten Standort zu fi nden. Doch der Wirtschaftspark A5 Mistelbach-Wilfersdorf ist das Zentrum und der Verkehrsknotenpunkt unseres Weinviertels“, ist sich mit Geschäftsführer Karl Keider von Keider Elektro einer der künftigen Investoren sicher. Hierfür stehen bereits 20 Hektar der Gesamtfl äche von 350.000 Quadratmetern aufgeschlossen zur Verfügung. Ein beim Areal des Wirtschaftsparks geplantes Biomasse-Kraftwerk soll das Betriebsgebiet später mit Fernwärme und die in der Nähe liegende ZuckerRD mühle mit Strom versorgen. Arbeitsplätze ... Wertschöpfung ... Aufwertung der Region ... Nähere Informationen erhalten ansiedlungswillige Betriebe beim Gemeindeamt Wilfersdorf, Tel.: 02573/2366-14, Fax: -18, e-Mail: [email protected] und beim Bauamt der Stadtgemeinde Mistelbach,Tel.:02572/2515-5415,Fax:-5419,e-Mail:[email protected]. Im Bild v. l. n. r.: Bezirkshauptmann Gerhard Schütt, Andreas Kirisits (ecoplus), Weinviertel- Regionalmanager Hermann Hansy, Martin Fassl (ecoplus), LAbg. Karl Wilfing, Bgm. Christian Resch, Bgm. Anton Döltl, LAbg. Kurt Hackl, Karl Keider (Keider Elektro GmbH) und Vizebgm. Rudolf Demschner Foto: Stadtgemeinde Mistelbach Zehn Jahre lang verhandelten Vertreter der Gemeinden Mistelbach und Wilfersdorf über ihr „gemeinsames Kind“. Am 9. März war es schließlich so weit, als mit dem symbolischen Spatenstich der Beginn eines einzigartigen Kooperationsprojekts zweier Nachbargemeinden gesetzt wurde: der Bau des lange verhandelten und nun Realität werdenden Wirtschaftsparks A5 Mistelbach-Wilfersdorf. APRIL 2010 | NEW BUSINESS NIEDERÖSTERREICH 21N Weidmüller GmbH Auf Basis einer ganzheitlichen Betrachtung der Prozesse im Schaltschrankbau bietet Weidmüller Produkte und prozessunterstützende Lösungen, die zu Effizienzsteigerung und Kostenoptimierung führen. Neue Wege im Schaltschrankbau Im Jahr 1948 produzierte Weidmüller die erste kunststoffisolierte Anreihklemme und revolutionierte damit den Schaltschrankbau. Zuvor mussten die Anwender noch mit bruchanfälligen Porzellankonstruktionen auskommen. Vier Jahre später wurde die „SchaltanlagenAnreihklemme“ mit duroplastischen Kunststoffen als Isoliermaterial und patentiertem Zugbügel-(Schraub)anschluss entwickelt. Ausgehend vom Kerngeschäft mit Reihenklemmen, Werkzeugen und Markierern rundet Weidmüller sein Angebot mit Elektronikprodukten ab, die elektronische Verbindungen wandeln, schützen und versorgen. Softwaregestütztes Schaltschrankdesign Planung und Design eines Schaltschrankes stellen die Basis für alle darauf folgenden Schritte dar. Weidmüller bietet Schaltschrankbauern dazu die Konfigurations- und Be stellsoftware RailDesigner® an, die eine präzise Auswahl, Projektierungen in 2D und 3D sowie die Bestellung von bestückten Tragschienen extrem vereinfacht. Sobald der Anwender seine Aufbauplanung im RailDesigner® abgeschlossen hat, erhält er vollständige Fertigungsunterlagen samt visueller Unterstützung, die ihm als Basis für eine einfache und zeitsparende Schaltschrankbestückung dienen. PROMOTION Optimale Produktauswahl Zusätzlich zu RailDesigner® bieten die Online-Produktassistenten von Weidmüller eine individuelle und treffsichere Auswahl der Produkte, die für ein Schaltschrankprojekt benötigt werden. Zahlreiche Funktionen unterstützen den User dabei, aus dem Produktsortiment von Weidmüller die geeigneten Komponenten auszuwählen. Für Produkte wie Überspannungsschutz, schwere Steckverbinder und Industrial-Ethernet-Leitungen gibt es Assistenten, die den Anwender in drei Schritten zu einer bedarfsgerechten Auswahl führen. Montage und Markierung Ist der Schaltschrank fertig geplant und sind alle Komponenten ausgewählt, besteht die zeitsparendste Möglichkeit darin, das Schaltkreise leicht gemacht – von Weidmüller RailDesigner®-Projekt über die Software an Weidmüller zu senden. Die bestückten Tragschienen werden dann inklusive aller für das jeweilige Projekt benötigten Zusatzleistungen geliefert. Aber auch eine Eigenbestückung kann mit den prozessunterstützenden Angeboten von Weidmüller zeiteffizient durchgeführt werden. Es wurde zudem eine Software entwickelt, mit der die Bedruckung und Bestellung von Etiketten und Markierern reibungslos erfolgt – ein Klick genügt. An die Montage und Markierung der Schaltschrankkomponenten schließt sich die Verdrahtung an. Werkzeuge von Weidmüller tragen hier zu einer Produktivitätssteigerung bei. So kann beispielsweise ein Kabel mit dem Abmantelungswerkzeug IE-CST in nur einem Arbeitsgang zweistufig abgemantelt werden, bei gleichzeitig hoher Reproduzierbarkeit der Abisolierungsergebnisse. Ein weiterer Beitrag, den Weidmüller für eine effiziente Verdrahtung leistet, ist die Anschlusstechnik PUSH IN. „Der vorbereitete Leiter wird in die Klemmstelle gesteckt und nun ist eine zuverlässige, rüttelsichere und gasdichte Verbindung gewährleistet. Im Vergleich zu Anschlusstech- niken mit Schraube und Zugfeder spart der Anwender mit PUSH IN bis zu 80 Prozent der Verdrahtungszeit“, erklärt Oliver Seiger, Leiter der elektrischen Verbindungstechnik. Mit Produkten wie der selbstsichernden Prüfspitze PS ZQV wird von Weidmüller der Prüfprozess eines Schaltschrankes erheblich vereinfacht: Die Prüfspitze ist mit allen Querverbindungskanälen der Weidmüller-Reihenklemmen kompatibel und kann zudem für die Relais- und Optokoppler sowie Industrial-Ethernet-Komponenten der Plug-, Wave- und Micro-Reihe genutzt werden. Zudem erlauben die beiliegenden Messleitungen einen Anschluss der Prüfspitze an sämtliche Standard-Messinstrumente. Rückfragen und Kontakt Weidmüller GmbH 2355 Wiener Neudorf, IZ NÖ Süd Straße 2, Obj. M2 Tel.: +43/2236/6708-0 Fax: +43/2236/6708-199 [email protected] www.weidmueller.at Treuhänder der Wirtschaft: Mit uns wachsen Die Spezialisten Unabhängigkeit Wirtschaftstreuhänder sind die Spezialisten für Steuerfragen, Buchhaltung, Kostenrechnung und Budgetierung sowie für strategische Wirtschafts- und Unternehmensberatung, Firmengründungen, Investitions- und Finanzplanung. Sie vertreten die Anliegen der Klienten nach bestem Wissen und Gewissen gegenüber den gesetzgebenden Instanzen, der Finanzverwaltung und sonstigen Behörden. Unter dem Begriff Wirtschaftstreuhänder sind die Berufsgruppen der Steuerberater und Wirtschaftsprüfer zusammengefasst. Alle Wirtschaftstreuhänder handeln eigenverantwortlich. Sie unterliegen als Freier Beruf nicht der Gewerbeordnung, sondern einem strengen Berufsrecht mit Disziplinarhoheit der Kammer der Wirtschaftstreuhänder. Dieses Berufsrecht garantiert die absolute Unabhängigkeit des Steuerberaters und Wirtschaftsprüfers. Fachkenntnis Steuerberater oder Wirtschaftsprüfer haben nach einer mindestens dreijährigen Praxis als Berufsanwärter in einer Wirtschaftstreuhandkanzlei die strenge Prüfung zum Steuerberater bzw. Wirtschaftsprüfer bei der Kammer der Wirtschaftstreuhänder abzulegen. Sie unterliegen einer Aus- und Weiterbildungsverpflichtung – gerade weil die gesetzlichen Rahmenbedingungen für Unternehmen immer komplexer werden und sich das Steuerrecht häufig ändert. Verschwiegenheit Strenge Verschwiegenheit ist das oberste Gebot; sie gilt auch vor Gerichten und anderen Behörden. Verschwiegenheit bildet die Grundlage des wirtschaftstreuhänderischen Handelns und bedeutet, dass alle Unterlagen streng vertraulich behandelt werden – auch gegenüber Behörden. Komplette Lösungen Individuelle Problemlösungen sind gefragter denn je. Daher geht das Leistungsportfolio der Wirtschaftstreuhänder mittlerweile weit über die klassischen Aufgaben, nämlich Steuerberatung, Buchhaltung und Jahresab- Maria Kwasnitzka, Landespräsidentin der Kammer der Wirtschaftstreuhänder für NÖ schlussprüfung hinaus. Wirtschaftstreuhänder sind heute ganzheitliche Berater für die Wirtschaft. Sie rechtfertigen ihren Anspruch als Experten durch ein hohes Ausbildungsniveau und laufend verpflichtende Weiterbildung zur Sicherung des Qualitätsniveaus. LANDESSTELLE NIEDERÖSTERREICH Kammer der Wirtschaftstreuhänder Schönbrunnerstraße 222–228/1/6/2 1120 Wien Tel.: +43/1/81173-0, Fax: +43/1/81173-100 E-Mail: [email protected], www.kwt.or.at Ötscher Berufskleidung Götzl GmbH – zu Ihrem Schutz Seit 1947 zählt Ötscher Berufskleidung zu Österreichs Marktführern in Sachen CI-, Berufs- und Schutzbekleidung auf hohem technischem Niveau. Vor mehr als 60 Jahren wurde das niederösterreichische Unternehmen Ötscher Berufsbekleidung mit Sitz in Amstetten gegründet. Seit 1955 konzentriert sich das Unternehmen völlig auf die Herstellung von Berufs-, Arbeitsund Schutzbekleidung, wodurch es dem Unternehmen gelang, sich zu einem der führenden Hersteller zu entwickeln. Das Produktionsprogramm umfasst derzeit rund 2.000 verschiedene Artikel. Mit einem zirka 250.000 Teile umfassenden Fertigwarenlager können Aufträge schnellstmöglich bedient werden. Darüber hinaus gibt es eine Reihe hochspezialisierter Entwicklungen wie Wetter- und Säureschutzbekleidung sowie flammsichere Schutzbekleidung. Ötscher bietet Komplettlösungen und garantiert Nachlieferung über Jahre hinweg. Vielfältige Produktpalette Ötscher-Berufsbekleidung– für jedermann Optisch ansprechende Berufskleidung ist ein ideales Aushängeschild im Berufsalltag und beim Kundenkontakt. Akkurate Kleidung vermittelt Kompetenz und Servicequalität, Funktionalität und Tragekomfort sorgen für sicheres und effizientes Arbeiten. Ötscher bietet wiedererkennbare und dem Markenimage angepasste Berufsbekleidung, Corporate Wear genannt, an. Von Overalls über Winterjacken, Pullover und Hemden bis hin zur Schutzbekleidung im einheitlichen Design lässt Ötscher-Berufsbekleidung keine Wünsche offen. Qualitätsgedanke Vom Entwurf zur Entwicklung, von der Lagerung zur Lieferung, vom Standardmodell zum speziell auf den Kunden zugeschnittenen Produkt – jeder Schritt innert des erfolgreichen Unternehmens wird von höchsten Qualitätsansprüchen begleitet. Der umfassende Qualitätsgedanke beinhaltet auch, dass trotz der führenden Position von Ötscher im Berufsbekleidungssektor alles daran gesetzt wird, den Qualitätsstandard nicht nur zu halten, sondern auch stetig zu optimieren. Ötscher Berufskleidung Götzl GmbH 3300 Amstetten, Ötscherplatz 1 Tel.: +43/7472/64744-304 Fax: +43/7472/64744-48 [email protected] www.oetscher.com APRIL 2010 | NEW BUSINESS NIEDERÖSTERREICH 23N igm Robotersysteme AG Die igm Robotersysteme AG ist der einzige österreichische Hersteller von Robotern, die speziell für die Lichtbogenschweißung entwickelt wurden. Robotersysteme für jeden Bedarf Im Jahr 1967 wurde in Wien unter dem Namen „Industriegeräte und Maschinenfabriks - Gesellschaf t“ ein Handelshaus für schweißtechnische Produkte gegründet. Die igm Robotersysteme AG, wie das Unternehmen mittlerweile heißt, hat ihren Standort nun im Industriegebiet Wiener Neudorf. Als einziger österreichischer Hersteller von Robotern, die speziell für die Lichtbogenschweißung entwickelt wurden, stellt igm Kunden in aller Welt umfangreiches Fachwissen für alle Anwendungen zur Verfügung. Systeme für die LKW-Industrie, die Baggerfertigung, den Eisenbahn- und Schiffsbau und die Kesselfertigung werden weltweit exportiert und bilden das Rückgrat von Fertigungsstätten bei vielen namhaften Herstellern. Der erste Lichtbogenschweiß-Roboter (Typ Limat 2000) kam 1979 auf den Markt und war ein für die damalige Zeit höchst innovatives Gerät, das bereits mit zwei Brennern ausgerüstet war. Schon damals war das wesentliche Merkmal die Hohlwelle in der Handachse, durch die alle Schweißmedien geführt wurden. Das ermöglichte eine Brennerdrehung von 720°. Der erste Knickarmroboter wurde Anfang der 80er-Jahre präsentiert. Seitdem stellt igm kundenspezifische Schweißroboteranlagen her, die in alle Welt exportiert werden. Die aktuellen Modelle RTi330 und RTi370 können mit den unterschiedlichsten LichtbogenSchweißprozessen ausgerüstet werden. Experte für die schweren Brocken Den Ruf als Spezialist für die schweren Brocken erwarb sich igm durch eine lange Reihe von Großaufträgen aus der Schwerma- Die Roboter von igm unterstützen die vielfältigsten Lichtbogen-Schweißprozesse. schinenindustrie. Gerade auf die Bedürfnisse dieser Branche sind die Anlagenmodule für Fahrbahnsysteme mit bis zu 100 m Länge in besonderem Maße zugeschnitten. Teile, die über die Standardabmessungen hinausgehen, wie dies z. B. im Brücken- und Schiffbau der Fall ist, werden mit Portalanlagen gefertigt, die Werkstücke bis 25 m Breite und 8 m Höhe abdecken können. Als integrativer Bestandteil der Robotersysteme bietet die selbstentwickelte, anwendungsbezogene Steuerungssoftware dank der einfachen Erlernbarkeit dem Anlagenbediener besondere Vorteile. Eine Reihe von Sensoreinrichtungen zur Bauteilvermessung und Toleranzkompensation (z. B. die eigenentwickelte Laserkamera iCAM) sowie ein Offline-Programmiersystem komplettieren das Produktportfolio. Umfangreiches Einsatzgebiet Im Laufe der Firmengeschichte sind mehr als 3.500 Roboter in 2.500 Anlagen bei über 1.000 Kunden installiert worden. Die Robotersysteme werden u. a. für die Baggerfertigung, für den Waggon- und Lokomotivbau, die Kesselfertigung, den Bau von Turmkränen sowie für den Brücken- und Schiffbau eingesetzt. Zu den wichtigsten Kunden zählen etwa die internationalen Konzerne Caterpillar, Liebherr, JCB, Jungheinrich, Still, Alstom, Siemens, Bombardier, Hyundai, Daewoo, Komatsu, Mannesmann, Potain, Plasser und Doppelmayr. Im Fokus des Unternehmens steht der Kundennutzen, also die Bedienungsfreundlichkeit der igm-Roboteranlagen. Als innovativste Neuentwicklung der vergangenen Jahre gilt die so genannte „iCAM“ – eine spezielle Laserkamera zur Nahtverfolgung beim Lichtbogenschweißen. Rückfragen und Kontakt PROMOTION igm Robotersysteme AG Die österreichische igm-Firmenzentrale im Industriezentrum Wiener Neudorf Zwei Roboter des Typs RTi370 bei der Arbeit 2355 Wiener Neudorf, Industriezentrum NÖ-Süd, Straße 2a, Halle M8 Tel.: +43/2236/6706-0 Fax: +43/2236/61576 www.igm.at NEW BUSINESS | APRIL 2010 N24 NIEDERÖSTERREICH Energie aus Sonne und Holz Bild oben: 1-m-Scheitkessel. Rechts: Automatischer Stückholzkessel Der richtige Umgang mit Energie und der Umwelt ist ein besonderes Anliegen, das die ecocraft GmbH ihren Kunden bewusst machen will. Ziel des oberösterreichischen Unternehmens ist es, mit innovativen Methoden und zündenden Ideen Alternativen vorzustellen und dabei das Umweltbewusstsein zu fördern. Im Bereich der Energie- und Umwelttechnik soll ein Gegensatz zu konventionellen Systemen geschaffen werden. ecocraft sorgt nicht nur für die Erzeugung der Energie, sondern legt besonderen Wert darauf, dass diese auch richtig genutzt und möglichst effi zient eingesetzt wird. Neben dem Vertrieb arbeitet das Unternehmen mit seinen Partnern an neuen Entwicklungen und Erzeugnissen. Daher legt man viel Wert auf die Forschung, um laufend Neuigkeiten aufzeigen und anbieten zu können. Ständig auf der Suche nach Alternativen, ist ecocraft bei Biomasse und Photovoltaik als Stromversorgung der Zukunft gelandet. Die Biomasseheizungen der Firma LOPPER und die Zusammenarbeit mit MAIR-SOLAR, den Spezialisten im Bereich der Photovoltaikanlagen, sind schließlich der Garant für einen effi zienten Umgang mit den vorRD handenen Ressourcen. Informationen: ecocraft® GmbH 4813 Altmünster, Am Huemerhof 6 Tel./Fax: +43/7612/88677 Mobil: +43/676/7700150 www.ecocraft.at Fotos: ecocraft Die ecocraft GmbH setzt erneuerbare Energien innovativ ein und vereint dabei Ökonomie gekonnt mit Leistungsstärke. APRIL 2010 | NEW BUSINESS NIEDERÖSTERREICH 25N ARDEX Baustoff GmbH Das Unternehmen aus Loosdorf produziert hochwertige Spezialbaustoffe und bleibt dabei seinem Qualitätskurs treu. Gleichzeitig gilt ARDEX als Partner und Arbeitgeber, mit dem man gerne zusammenarbeitet. Mit Begeisterung und Freude erfolgreich Die ARDEX Baustoff GmbH ist führender Hersteller hochwertiger Spezialbaustoffe. Das Unternehmen mit seinen 120 Mitarbeitern betreibt vom Produktionsstandort in Loosdorf bei St. Pölten aus auch die Ost-Expansion für die international tätige ARDEX-Gruppe. Während sich der Preisdruck bei Spezialbaustoffen 2009 weiter verstärkt hat, bleibt ARDEX seinem Qualitätskurs treu. Denn nur hochwertige Produkte und erstklassige Verarbeitung garantieren langfristig Zufriedenheit und damit Erfolg. „Investoren wollen saubere und vor allem dauerhafte Lösungen. Sie setzen deshalb im Inland wie in den osteuropäischen Märkten verstärkt auf Qualität“, erklärt KR Anton Reithner, Geschäftsführer von ARDEX Österreich, Italien, Türkei, SEE und CEE. Die Qualität von ARDEX überzeugt weltweit. Selbst im höchsten Wolkenkratzer der Welt, dem Burj Khalifa in Dubai: Auf 100.000 m2 kam die neue lösungsmittelfreie Ausgleichsund Glättmasse auf Latexbasis, ARDEX NA, zum Einsatz. PROMOTION Umfangreiches Angebot Das Werk in Loosdorf versorgt den Inlandsmarkt sowie die Exportmärkte mit Spezialbaustoffen. Das Programm reicht von Fliesenklebern, Fugenmassen und Silikonen über Voranstriche, Haftbrücken, Bodenspachtelmassen und Epoxid-Industrieböden bis hin zu Bodenbelags- und Parkettklebstoffen, Wandspachtelmassen, Baustoffen sowie Pandomo-Boden- und Wanddesign für eine völlig neue Dimension der Raumgestaltung. S e i t 2 0 0 8 g i bt e s vo n P a n d o m o a u c h ARDEX-Geschäftsführer KR Anton Reithner (re.) und Thomas Dorfer, Koch des Jahres, kooperieren. Das Produktionswerk in Loosdorf wurde von 2004 bis 2007 um acht Millionen Euro erweitert. Damit ist der Standort langfristig abgesichert. TerrazzoPlus und TerrazzoMicro, die durch neue Materialmischungen die klassische Terrazzotechnik revolutionieren. 2009 brachte ARDEX Fliesenkleber und Fugenmassen, basierend auf Microtec-Technologie, auf den Markt. Darüber hinaus führt man zwei etablierte Handelsmarken im Programm: Gutjahr, Spezialist für Drainage- und Verlegesysteme sowie barrierefreie Übergänge, und Lithofin, Anbieter von Reinigungs-, Schutz- und Pflegesystemen für Bodenoberflächen. ARDEX zeichnen Produkte und Komponenten aus, die als Systemlösungen ineinandergreifen und ein perfektes Zusammenspiel erlauben. Das Unternehmen arbeitet kontinuierlich an Innovationen und Weiterentwicklungen bereits gut funktionierender Produkte. Die Rohstoffe dafür werden gewissenhaft ausgewählt und unterliegen strengen Qualitätskontrollen. So kommen nur hochwertige Erzeugnisse auf den Markt, die ausschließlich über den Profi-Fachgroßhandel verteilt und von Gewerbepartnern verarbeitet werden. Ein Haubenkoch als „Botschafter“ Qualität ist auch das Motto der Kommunikationsaktivitäten 2010 für Kunden, Mitarbeiter und Öffentlichkeit. ARDEX suchte dafür eine besondere Verbindung: die österreichische Gastronomie. Reithner: „Auch in der Küche trägt jede einzelne Zutat zu einem hervorragenden Essen bei. Selbst dann, wenn diese selbst nicht mehr sichtbar ist. Genauso verhält es sich mit den ARDEX-Produkten: Sie sorgen dafür, dass Menschen möglichst lang Freude und Wohlbefinden mit ihren Wohnräumen haben.“ Als Ardex-„Botschafter“ wurde daher der Haubenkoch vom Landhaus Bacher in Mautern (Wachau) und Koch des Jahres, Thomas Dorfer, auserkoren. Bester Arbeitgeber 2008 Neben hoher Produktqualität, optimalem Service und Support sind für Reithner die Mitarbeiter der Schlüssel zum Erfolg. Ihrer Motivation, Zufriedenheit und Weiterbildung räumt er daher hohen Stellenwert ein. Eine Bestätigung seines Kurses erhielt der ARDEXGeschäftsführer vom international renommierten Great-Place-to-Work-Institut. ARDEX erreichte im Ranking „Beste Arbeitgeber 2008“ Rang eins in Niederösterreich und Rang drei im bundesweiten Vergleich. Gleichzeitig gelang die europäische Nominierung zum Sonderpreis „Camaraderie“ für Teamorientierung und Motivation im Unternehmen. Rückfragen und Kontakt ARDEX Baustoff GmbH 3382 Loosdorf, Hürmer Straße 40 Tel.: +43/2754/7021-0 Fax: +43/2754/2490 [email protected], www.ardex.at NEW BUSINESS | APRIL 2010 N26 NIEDERÖSTERREICH Nachdem der Bau.Energie.Umwelt Cluster NÖ und seine Partnerbetriebe bereits vergangenes Jahr beim tecnet Call höchst erfolgreich gewesen waren, stand auch der aktuelle Call ganz im Zeichen der ecoplus-Cluster. V. l. n. r.: Ing. Johann Wagenhofer, DI Dr. Christian Hansmann, LR Dr. Petra Bohuslav, DI Dr. Doris Agneter Tecnet hat im Auftrag des Landes Niederösterreich im Rahmen eines Wettbewerbes dazu aufgerufen, ökoeffiziente Produkte sowie nachhaltige Produktionsverfahren zu entwickeln. „Wissenschaft und Wirtschaft zusammenführen, Forschungsergebnisse für heimische Betriebe nutzbar machen und dabei die Ressourcen der Umwelt auch für nachfolgende Generationen erhalten, das ist uns mit diesem Call gelungen“, meint Landesrätin Dr. Petra Bohuslav. Preisgekrönte Projekte Die eingereichten Projekte sind allesamt Kooperationen von Unternehmen und Forschungseinrichtungen; sie wurden von einer hochrangigen Expertenjury bewertet. Am Montag, dem 8. März 2010, wurden im Ostarrichisaal des Regierungsviertels in St. Pölten die Siegerprojekte gekürt. Die Preise überreichte Wirtschaftslandesrätin Dr. Petra Bohuslav. Als Sieger ging dabei das Projekt der Kompetenzzentrum Holz GmbH, Projektstandort Tulln, in Kooperation mit Müller & Hansmann OG, Königsbrunn/Wagram, sowie Chemholz Holz- und Kunststoffverarbeitung GmbH, St. Pölten/Radlberg, hervor. Entwickelt wurde eine neue Holzwerkstoffplatte für den Möbel- und Innenausbau und für die Türen-Produktion. Die Kernschicht der Platte besteht zu 100 Prozent aus so genannten Maisspindeln (Kern des Maiskolbens, auf dem die Körner sitzen). Diese fallen bei der Maisernte als Abfall an und werden bislang keiner weiteren Verwertung zugeführt. Das neuartige Produkt zeichnet sich durch hervorragende technologische Eigenschaften aus – wie hohe Druckfestigkeit, hohe Schalldämmung und gute Wärmedämmung. Den zweiten Platz belegte die LOPAS AG, Dobersberg, die gemeinsam mit Holzbau Willibald Longin, Dobersberg, und der Donau-Universität Krems/Department für Bauen und Umwelt, Krems, einen optimierten kostengünstigen Wandaufbau für Lehmhäuser entwickelte. Ziel dieses Projektes ist es, einen alternativen und günstigen Wandaufbau mit unterschiedlichen Fassadenoberflächen für die Produktion ökologisch nachhaltiger Fertighäuser zu entwickeln. Diese Technologie soll es ermöglichen, Lehm-Passivhäuser zu marktfähigen Kosten zu produzieren, dabei aber auch individuellen Ansprüchen bezüglich der Architektur gerecht zu werden. Als Dämmmaterial werden Strohhäcksel eingesetzt, wodurch alle Fertigungsmaße möglich sind, da man nicht mehr an die Rastermaße von Strohballen gebunden ist. Zudem macht eine massive Beschichtung auf Biofaser-Lehmputz die Montage zusätzlicher Installationsebenen, die im Fertighausbau bisher üblich ist, überflüssig. Auch auf das Raumklima wirken sich die eingesetzten Materialien positiv aus. Als drittes Projekt wurde die Attophotonics Biosciences GmbH, Wiener Neustadt, für umweltfreundliches Thermopapier, das in Kooperation mit der Fotec Forschungs- und Technologietransfer GmbH, Wiener Neustadt, sowie Mondi Uncoated Fine & Kraft Paper GmbH, Wien, entwickelt wurde, ausgezeichnet. Das Projekt zielt darauf ab, Thermopapier mit einer wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht zu entwickeln, die umweltfreundlich und ressourcenschonend ist und zudem eine deutlich geringere Toxizität als derzeit marktübliche Produkte aufweist. Dennoch soll das Beschichtungsmaterial allen Anforderungen anspruchsvoller Anwendungsgebiete genügen. Gefordert sind hier hohe Farbgebungsempfindlichkeit, längere Haltbarkeit sowie Aufbringung ohne Vergrauung. Für den Medizintechnikbereich soll zudem ein Thermopapier mit sensorisch-intelligenter, keimreduzierter AN Oberfläche entwickelt werden. Foto: NLK/Kaufmann Ökoeffiziente Produkte APRIL 2010 | NEW BUSINESS NIEDERÖSTERREICH 27N HAWE Österreich GmbH Hydraulik und Elektronik sind nicht mehr voneinander zu trennen. HAWE Österreich GmbH bietet Produkte, die beides vereinen und die Steuerung komplexer Hydraulik-Systeme erleichtern. Hydraulik mit Elektronik PROMOTION Seit 2001 ist der Hydraulik-Spezialist aus St. Pölten auf dem österreichischen Markt und in einem großen Teil Osteuropas aktiv. Zu den Kunden zählen Hersteller von Werkzeugmaschinen, Mobilkranen, Baumaschinen, Kommunalfahrzeugen, Geothermie-Anlagen usw. Genauso finden sich HAWE-Lösungen in Anwendungen der Hebetechnik, Materialflusstechnik, im Schiffsbau und in vielen weiteren Bereichen. Aus Konstant- und Verstellpumpen, Kompakt-Pumpenaggregaten, Ventilen, Zylindern, Zubehör und Elektronikkomponenten lassen sich individuelle Lösungen zusammenstellen. Dank Baukastensystem geht das bei HAWE Österreich einfach und dennoch optimal abgestimmt auf die Anforderungen des Kunden. Kein Kabelsalat Hydraulik und Elektronik in einem bietet nun auch der bewährte Proportional-Wegeschieber Typ PSL. Dieser wird in der Mobilhydraulik zur Steuerung der Bewegungsrichtung und der lastunabhängigen, stufenlosen Regelung der Bewegungsgeschwindigkeit von Hydroverbrauchern eingesetzt. Mit direkter CAN-BUS-Schnittstelle vereinfacht er die Ansteuerung komplexer Systeme mit dezentralen Ventilinseln, Sensoren und Aktoren. Die neue Konstruktion zeichnet sich zusätzlich durch eine einfache Verkabelung aus, die eine schnelle und sichere Montage unterstützt. Denn im Vergleich zu marktüblichen Ausführungen ist die Verkabelung nicht als Daisychain ausgebildet. Sie wird durch einfaches Einlegen des Kabels als Ganzes gebrauchsfertig angeschlossen. Auch der Einrichtaufwand von Parametern, z. B. für den Einsprungstrom, hält sich durch Self-TeachingFunktionen in Grenzen. Mit der Schutzart IP 67 des elektrischen Anschlusses eröffnen sich weite Einsatzbereiche auch bei rauen Umgebungsbedingungen. Es sind Volumenströme bis 120 l/min bei einem Betriebsdruck bis 420 bar abrufbar. Weitere Bestandteile der Proportional-Wegeschieber-Batterie sind der Anschlussblock für Konstant- und/oder Verstellpumpensysteme, die Wegeschiebersegmente mit ver- Robust, kompakt, schnell montiert – der Proportional-Wegeschieber Typ PSL CAN Druckguss-Gehäuse der speicherprogrammierbaren Steuerung PLVC 8x2 schiedenen Zusatzfunktionen wie verbraucherseitige Lasthalteventile und eine Endplatte. Alle druckbelasteten Komponenten sind aus Stahl gefertigt. elf analoge Eingänge, die per Software zwischen 0–5V, 0–10V und 4–20mA umschaltbar sind. Es sind eine RS232- und eine CAN-BUSSchnittstelle vorhanden. Die Steuerung ist SIL2-fähig. Der Einsatzbereich in mobilen Anwendungen ist breit gestreut: Krane, Krananlagen, Baumaschinen, komplexe Hebeeinrichtungen, Forstmaschinen – möglich ist aber auch ein Einsatz in Pressen, in Spannhydrauliken bei Werkzeugmaschinen usw. Diese und weitere Hydraulik-Komponenten sind auf der bauma 2010 zu sehen. Wann und wo? Von 19. bis 25. April 2010, Messegelände München, Halle A4, Stand 214. Steuert viele Aufgaben gleichzeitig Passend zum Proportional-Wegeschieber gibt es die neue speicherprogrammierbare Ventilsteuerung Typ PLVC 8x2 für die komfortable Ansteuerung komplexer Hydrauliksysteme. Sie vernetzt analoge und digitale Komponenten und/oder andere Komponenten mit CAN-BUS-Schnittstelle: Joysticks, Potentiometer, Endschalter, Druckschalter, Drehgeber, Drehzahlmesser, Ventile und vieles mehr. Druck-, Geschwindigkeits- und Beschleunigungsvorgänge sowie komplizierte Regelungs- und Steuerungsaufgaben können auf der Hardware mit kurzen Zykluszeiten realisiert werden. Abgestimmt auf umfangreiche Hydraulik-Systeme bietet das Gerät 16 Proportionalausgänge, mit denen beispielsweise acht Zwillingsmagnete angesteuert werden können – etwa für acht Funktionen des Proportional-Wegeschiebers Typ PSL. In der Grundausführung sind außerdem sechs digitale Frequenzeingänge enthalten, dazu Rückfragen und Kontakt HAWE Österreich GmbH 3100 St. Pölten, Keltenstraße 5 Tel.: +43/2742/24577 Fax: +43/2742/24588 [email protected], www.hawe.at A.RADA GmbH / Allweiler AG Der Pumpenspezialist aus Brunn Die A.RADA GmbH wurde 2003 als lokaler Service-Partner der ALLWEILER AG gegründet. Mit eigener Werkstatt, Servicewagen und Materiallager lag der Schwerpunkt zu Beginn auf Reparaturen und Ersatzteillieferungen. Innerhalb weniger Jahre entwickelte sich daraus die alleinige Vertretung der ALLWEILER AG in Österreich. Der Exklusiv-Vertrag dafür besteht seit 2006. Auch die Produkte von Imo AB und Houttuin BV finden sich im Vertriebsprogramm. Sie Optimale Pumpen für jede Anwendung gehören wie die ALLWEILER AG ebenfalls zur Colfax Corporation. Im Jahr 2008 expandierte die A.RADA GmbH außerhalb Österreichs und ist seitdem zusätzlich mit dem Vertrieb von ALLWEILERProdukten in Kroatien, Rumänien, Bulgarien und Bosnien-Herzegowina betraut. Mitarbeiter mit langjähriger Erfahrung Das relativ junge Unternehmen nutzt das langjährige Know-how seiner Mitarbeiter, die mehrheitlich schon über 15 Jahre Erfahrung in Pumpentechnik, speziell mit ALLWEILERProdukten, verfügen. Im umfangreichen Lieferprogramm von ALLWEILER befinden sich Kreisel-, Propeller-, Schraubenspindel- und Exzenterschneckenpumpen sowie komplette Pumpensysteme. Weiters gehören Schlauchpumpen und Mazeratoren zum Produkt-Portfolio des Unternehmens. Somit kann für jeden Anwendungsbereich (Wasser und Abwasser, Bioenergie, Wärmeübertragung, Chemische Industrie, …) eine betriebssichere und wirtschaftliche Lösung gefunden werden. Kompetenter Partner Die A.RADA GmbH gilt als kompetenter Partner für Pumpen und Service. Kunden des niederösterreichischen Unternehmens erhalten somit alles aus einer Hand: O die optimale Pumpe für jede Anwendung O Unterstützung für den effizienten Einsatz durch langjährige Erfahrung O Original-Ersatzteile mit der Garantie des Herstellers für Ihre Sicherheit O Service/ Wartung und Reparatur für den zuverlässigen Betrieb. Rückfragen und Kontakt A.RADA GmbH 2345 Brunn am Gebirge campus 21, Europaring F10102 Tel.: +43/1/86670-22160 [email protected], www.arada.at RIESS KELOmat GmbH Marktführer mit Nachhaltigkeit Die RIESS KELOmat GmbH ist der österreichische Marktführer bei Email-Kochgeschirr und mit den beiden Marken RIESS und KELOmat weltweit bekannt und erfolgreich. Nachhaltigkeit ist für RIESS eine seit Jahrhunderten gelebte Realität. Bereits in den 1930er-Jahren hat das Unternehmen drei Wasserkraftwerke mit Fischaufstiegshilfen und saubere Elektro-Emaillieröfen errichtet. Was damals eine Revolution war, gehört heute zu den Standardrichtlinien der Firma: Die ersten Nachhaltigkeitsberichte nach dem neuen Nachhaltigkeits-Leitfaden für KMU Julian, Friedrich und Susanne Rieß leiten die traditionelle Firma in neunter Generation. sind echte Nachweise einer Haltung, welche die Menschlichkeit, den Umwelt/KlimaschutzGedanken und den wirtschaftlichen Erfolg auf eine Ebene stellt. Rückblick & Produktbesonderheiten Haus und Hof in Maisberg wurden bereits 1350 in einer Urkunde genannt. Bis 1922 wurden Pfannen und Kessel geschmiedet und getrieben, dann nahm das traditionsreiche Unternehmen die Erzeugung von Emailgeschirr auf. Das Sortiment wurde laufend mit Haushaltsgeräten wie z. B. Kunststoffartikeln, Messern, Holzküchenhilfen, Glasgeschirr und Personen- und Küchenwaagen erweitert. 2001 übernahm RIESS die Marke KELOmat mit deren Produkten und ist damit der einzige Kochgeschirrhersteller in Österreich. Seit 2001 führt mit DI Julian, Ing. Friedrich und Susanne Rieß als geschäftsführende Gesellschafter die neunte RIESS-Generation den Betrieb. Seit mehr als 100 Jahren formt RIESS Metall. Spezialität sind die Fertigung von Klein- und Mittelserien im Tiefzieh-, Stanz- und Drückverfahren. Die Palette der produzierten Umformteile ist so vielfältig wie die Branche selber: von Mörtelschöpferschalen für die Bauindustrie über Radteile für die Autoindustrie bis zu Schüsseln und Töpfen für den Gastronomiebereich. Im Metalldrückverfahren können Teile verschiedenster Form & Größe hergestellt werden. Zum Einsatz kommen überwiegend Stahl oder Edelstahl, jedoch auch Aluminium und Kupfer finden Verarbeitung. Apropos Kochgeschirr: Das hergestellte Geschirr ist topaktuell, steht für eine gesündere Art des Kochens und erfüllt alle zeitgemäßen Ansprüche wie Energiesparsamkeit und eine ökologische und nachhaltige Lebensweise. Darüber hinaus ist RIESS Spezialist in der Herstellung stilvoller Emailschilder für Haus- und Straßentafeln, Werbe- und Firmenschilder und Beschilderungen für Kultur und Tourismus. Rückfragen und Kontakt RIESS KELOmat GmbH 3341 Ybbsitz, Maisberg 47 Tel.: +43/7443/86315-0 [email protected], www.riesskelomat.at P H O T O V O L TA I K - A N L A G E N ® L E OP O LD OSANGER P f a r r g run d 29 3 2 82 S t. Geo rgen/Leys + 4 3 664 39 3 6 3 3 0 o f f i ce @ ispor.at STROM, MIT DER SOWIE KRAFT MOBILITÄT DER SONNE Photovoltaik-Anlagen und Elektro-Fahrzeuge eine gute Symbiose! „ISPOR Photovoltaik-Anlagen” realisiert PV-Anlagen für jeden Bereich. Das Serviceangebot reicht von der Beratung, über die Planung bis hin zur fertigen Anlage, inklusive Informationen über die besten Fördermöglichkeiten. Zur Bandbreite gehören Photovoltaikmodule, Hybrid Module, Dünnschicht Module und Wechselrichter der Spitzenklasse. Das Spezial-Angebot von ISPOR inkludiert netzgekoppelte und netzgeführte PV-Anlagen sowie Insel- und Notstromversorgungen. Infos finden Sie auf www.ispor.at oder unter der Nummer 0664/3936330. NEW BUSINESS | APRIL 2010 N30 NIEDERÖSTERREICH Die Mikroorganismen-Messgeräte von mbOnline punkten mit einer stark verkürzten Analysezeit gegenüber klassischen Verfahren. Kampf dem Dreck! Schutz vor verunreinigtem Wasser Gegründet wurde mbOnline im Jahr 2008, Geschäftsführer Thomas Lendenfeld baute die Firma mit seinem Team zu einem mittlerweile erfolgreichen Start-up auf. Das innovative Unternehmen entwickelt und vertreibt Geräte zur automatisierten Messung von Mikroorganismen im Trinkwasser oder in Wassern, die für die Trink- Wolfgang Tüchler (GF accent, Bild li.) und mbOnline-GF Thomas Lendenfeld (re.) wasserbereitung verwendet werden. Durch die Geräteserie COLIGUARD können Gewässer erstmals automatisiert und online auf fäkale Verunreinigungen überwacht werden. Dem Team ist es gelungen, die Analysezeit im Vergleich zu klassischen Messverfahren in chemischen Labors stark zu verkürzen. So liegen Ergebnisse mit dem mbOnline-Verfahren nach wenigen Stunden vor, während es bei den herkömmlichen Methoden bis zu einigen Tagen dauern kann, ehe man die Ergebnisse erhält. Messungen können mobil durchgeführt werden, die Datenübertragung erfolgt drahtlos. Mehrmals täglich können mit COLI- GUARD Wasserproben entnommen und analysiert werden. Die kurze Auswertungszeit schützt die Bevölkerung vor verunreinigtem Wasser und trägt dazu bei, weitere gesundheitliche Probleme einzudämmen. Innovative Akademiker gefördert Das accent Gründerservice ist eines von österreichweit neun AplusB-Zentren. Deren Aufgabe ist die Förderung und Unterstützung von Akademikern, die ein innovatives, technologieorientiertes UnternehRD men gründen wollen. www.accent.at www.mbonline.at Foto: accent Bereits zum vierten Mal kürte die accent Gründerservice GmbH eines der betreuten Start-ups zum Unternehmen des Monats. Die Entscheidung der accent-Jury fiel dieses Mal auf die mbOnline GmbH. Überzeugt hat das Unternehmen durch seinen raschen Aufbau eines interdisziplinären Entwicklungs- und Vertriebsteams und mit dem erfolgreichen Markteintritt. Den science2business-Award konnte sich diesmal ein junges Start-up aus Niederösterreich holen: SeaLIFE punktet mit kreativen Kooperationen. Kreativ und kooperativ V. l. n. r.: U. Unterer (BMWFJ), S. Gogalic (seaLIFE), Interessante Kooperationen C. Wiesner (FH Krems), T. Block (seaLIFE), Preis- seaLIFE Pharma überzeugte die Jury mit seinem kreativen Ansatz der komplementär zusammengesetzten Kooperationspartner. Es vereint international renommierte Universitäten und Forschungsinstitute mit dem regionalen Kompetenzzentrum der FH Krems sowie dem Aquarienhaus „Haus des Meeres“ in Wien. Obwohl das Unternehmen erst im Herbst 2008 gegründet wurde, befinden sich bereits 16 neu entdeckte Substanzen in der Entwicklung, von denen bereits zehn patentiert wurden. träger A. Pretsch, H. Burgmann (seaLIFE), S. Herlitschka (FFG), G. Zechner (life-science Karriere Services), W. Schütt (FH Krems) Für seine erfolgreiche, auf Kooperation ausgerichtete Unternehmensstrategie hat das junge niederösterreichische Startup seaLIFE Pharma Gmbh den science2business Award 2010 verliehen bekommen. Der österreichweit ausgeschriebene Preis ehrt jährlich die beste Kooperation von Wirtschaft und Wissenschaft und Lernen von marinen Organismen Geschäftsführer Alexander Pretsch setzt bei der Suche nach neuen Wirkstoffen auf marine Mikroben. Denn: „Marine Organismen sind in ihrer natürlichen Lebensumgebung ständig mit Bakterien, Pilzen und Viren konfrontiert und haben daher im Laufe der Evolution dagegen wirksame chemische Abwehrstrategien entwickelt“, beschreibt Pretsch seine Beweggründe. Ihren Firmensitz hat die seaLIFE Pharma GmbH, die in der Aufbauphase intensiv vom accent Gründerservice unterstützt wurde, am Technopol Tulln im dortigen RD Technologiezentrum. www.accent.at www.sealifepharma.com www.life-science-success.com Foto: life-science Karriere Services wurde am 16. März im Tech Gate Vienna zum bisher vierten Mal vom Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend vergeben. APRIL 2010 | NEW BUSINESS NIEDERÖSTERREICH 31N F. Günter Ges.m.b.H. CNC Dreh- und Fräspräzisionsteilefertigung Das niederösterreichische Unternehmen ist auf die Fertigung von Dreh- und Fräspräzisionsteilen spezialisiert. Zwei Jahrzehnte feinste Teile! Nach einem Vierteljahrhundert „Knowhow-Sammlung“ beschloss Franz Günter 1989 aufgrund seiner Erfahrung in der Dreherei, den Weg in die Selbstständigkeit anzutreten, und mietete sich mit „seiner“ ersten CNCDrehmaschine – einer WASINO LG-81 – in einer Fertigungshalle in Tribuswinkel ein. „Bald wurden dank der erfreulich steigenden Auftragslage zuerst die Anstellung einer weiteren Arbeitskraft und vor allem ein weiterer Ausbau der Maschinenkapazitäten notwendig“, erinnert sich Franz Günter im Exklusivinterview mit NEW BUSINESS. Schon 1991 war die Situation so positiv, dass übersiedelt werden „musste“ – und zwar nach Enzesfeld. Die Halle einer ebenfalls metallverarbeitenden Firma wurde adaptiert, ebenso wurden die Maschinen und die MitarbeiterInnen übernommen. In der Folge wurde der Maschinenpark sukzessive erweitert und modernisiert, und es wurden weitere neue Fachkräfte aufgenommen. Bereits ein Jahr später war es durch die immer voller werdenden Auftragsbücher nötig, eine professionelle Administration und Finanzverwaltung zu „installieren“, und der Sohn des Firmengründers Manfred Günter übernahm zunächst nebenberuflich und später in Vollzeit die EDV für Buchhaltung und „Back Office“. PROMOTION Wie Günter weiter wächst Da die Nachfrage immer weiter stieg und die Maschinenkapazitäten an ihre Grenzen stießen, wurde ein weiterer Teil der Halle Manfred Günter: „Unsere Firma unterstützt seit Jahren die Tätigkeiten des Roten Kreuzes.“ adaptiert und in Betrieb genommen. Der Maschinenpark wurde kontinuierlich weiter ausgebaut und befindet sich heute auf technisch hochwertigem Standard – „state of the art“, wie es so schön heißt. „Im Zuge der Jahr-2000-Anpassung haben wir gemeinsam mit einem benachbarten ITBeratungsunternehmen ein neues Softwaresystem eingeführt, das ebenfalls sukzessive erweitert und angepasst wurde, um die betrieblichen Prozesse von der Angebotsstellung über die Produktion bis zur Auslieferung und Fakturierung abdecken zu können“, berichtet Manfred Günter. 2003 wurde in Zusammenarbeit mit dem IT-Partner der Internet-Auftritt in Angriff genommen und realisiert. Im Spätsommer 2005 ging Franz Günter in den wohlverdienten Ruhestand, und Sohn Manfred übernahm die alleinige Geschäftsführung und damit die Komplettverantwortung. „Auf dem Programm“ standen die weitere Modernisierung des Maschinenparks sowohl für das Fräsen als auch für das Drehen. Vor zwei Jahren wurde dann der Maschinenpark an das EDV-System angekoppelt und 2009 eine CNCMessmaschine besorgt, um den steigenden Qualitätsansprüchen gerecht zu werden. „Wir sind ein junges, dynamisches Team, das in puncto Qualität, rasche Lieferzeiten und Liefertreue vorbildlich agiert sowie ein ausgesprochen faires Preis-Leistungs-Verhältnis offeriert“, fasst Manfred Günter zusammen. „Die Flexibilität unserer MitarbeiterInnen sowie der modernste Standard un- seres Maschinenparks gewährleisten unsere positiven Zukunftsaussichten!“ Die Fertigungsmöglichkeiten der Enzesfelder umfassen Teile von 2 bis 250 mm sowie Losgrößen von einem bis 10.000 Stück. „Auch unsere technischen Lösungsideen sind bei unseren Kunden sehr gefragt“, freut sich Günter. Und noch etwas höchst Positives und gar nicht Selbstverständliches in Krisenzeiten wie diesen: Der Umsatz konnte auch im vergangenen Jahr gesteigert werden! Rückfragen und Kontakt F. Günter Ges.m.b.H. CNC Dreh- und Fräspräzisionsteilefertigung 2551 Enzesfeld, Eichengasse 7a Tel.: +43/2256/81042, Fax-DW: -75 www.fguenter.at NEW BUSINESS | APRIL 2010 N32 NIEDERÖSTERREICH Die BIOEM läßt heuer wieder keine Wünsche offen: die Themengebiete reichen von Bauen, Energie und Gesundheit. Die größte Energiespar- und Hausbaumesse Niederösterreichs, die BIOEM, öffnet von 3. bis 6. Juni 2010 ihre Pforten. Mehr als 250 Aussteller warten auf interessierte Besucher. Wege zu mehr Effizienz liche Bereiche zu den Themengebieten Bauen, Energie und Gesundheit. Die Besucher haben auch heuer wieder die Möglichkeit, Wissenswertes rund ums Bauen und Wohnen, über Energie sowie Natur und Umwelt zu erfahren. Informationen zu den neuesten Trends werden geboten und innovative Ideen vorgestellt. Besonderheiten wie Einsatzübungen der Freiwilligen Feuerwehr mit Publikumsbeteiligung sowie eine Trachtenmodenschau von Elfi Maisetschläger runden das Messe-Programm ab. Themenschwerpunkte Die Themen der BIOEM sind so vielfältig wie ihre Aussteller. Heuer wird es acht Themenschwerpunkte geben. Zukünftige Energien aus nachwachsenden Rohstoffen und modernste Heiztechniken sind im Bereich Energie & Umwelt zu finden. Bei Bauen & Sanieren werden ein gesunder und zeitgemäßer Wohnbau mit Niedrigenergie und Passivhausstandards vorgestellt. Wenn Sie sich für moderne Unterhaltungstechniken mit Wohlfühlmöbeln und Sicherheit rund ums Haus und damit für ein entspanntes Wohn- und Lebensgefühl interessieren, dann sind Sie auf der BIOEM genau richtig. Der Bereich Wohnwelt und Sicherheit lässt hier keine Fragen offen. In der heutigen Zeit wird es auch immer wichtiger, Verantwortung für unser Leben, unseren Lebensraum, unsere Umwelt und die Natur zu übernehmen. Im Themenschwerpunkt Natur und Gesundheit wird Nachhaltigkeit großgeschrieben. Auch Kinder und Jugendliche kommen auf der größten Energiespar- und Hausbaumesse Niederösterreichs nicht zu kurz: Ein vielfältiges Programm, wichtige Informationen und spannende Produkte lassen Kinderherzen höher schlagen. Zwei Sonderausstellungen Ein hervorgehobener Messebereich steht unter dem Motto „Passivhausparcours mit Sanierungsmeile“ und vermittelt Lösungen und Antworten auf Fragen zu den Themen Passivhaus und Sanieren. Im Passivhausparcours werden alle Sinne der Besucher gefordert. Einzelne Teile eines Passivhauses werden herausgegriffen und durch Exponate fühlbar, erlebbar und (be)greifbar gemacht. Bei der zweiten Sonderausstellung auf der BIOEM, „So schmeckt Niederösterreich“, werden verschiedenste köstliche Produkte von Waldviertler Produzenten zur VerkösMM tigung angeboten. www.bioem.at Fotos: BIOEM Steigende Energiepreise, die Abhängigkeit von Öl und Gas sowie die Auswirkungen des Klimawandels zeigen, dass ein Umdenken im Energiebereich notwendig ist. Und genau darum geht es bei der bereits zum 25. Mal stattfindenden BIOEM in der Marktgemeinde Großschönau. Auf mehr als 5.000 m2 Hallenfläche und zirka 6.000 m2 Freigelände werden Energiethemen und tolle Attraktionen für Jung und Alt geboten. Ab Fronleichnam wird Großschönau wieder einmal zur Messemetropole Niederösterreichs. Die Aussteller präsentieren ihre Produkte und Angebote zu den Trends in den verschiedensten Bereichen. Themen rund ums Hausbauen und Sanieren, Energiesparen und das Passivhaus werden die Messe dominieren. Das hochkarätig besetzte Vortragsprogramm bietet für den Besucher eine optimale Ergänzung zum Ausstellungsbereich. Die Themen der Referenten umfassen sämt- APRIL 2010 | NEW BUSINESS NIEDERÖSTERREICH 33N GILLES Energie- und Umwelttechnik GmbH & Co KG GILLES beschäftigt sich seit der Gründung 1992 mit der effizienten Erzeugung von Wärme aus Holz. Neben Standardanlagen für Renovierer wird auf Biomassekessel-Entwicklungen für KMU Wert gelegt. Sichere und effiziente Wärme V. l. n. r.: Bgm. Franz Wampl, GILLES-GF Wolfgang Krämer und Heizwerksleiter Ernst Loitelsberger beim GILLES HPKI-K 900 GILLES-Lehrlingsförderung mit UM Nikolaus Berlakovich, GF Wolfgang Krämer und Projektleiter Markus Pangerl Pizzeria Casa Topolino – der 95-kW-Pelletskessel von GILLES sorgt für Wärme Die entwickelten und installierten Biomassekessel von GILLES werden vor allem für KMU und Industrie bis 5.000 kW hergestellt. Als besonderer Schwerpunkt gilt hier der Bereich 50+ kW, also Hackgut- und Pelletskessel ab einer Leistung von 50 Kilowatt aufwärts. Das Unternehmen konnte in diesem Bereich sowohl von Seiten der Beratung als auch von Seiten der Förderung Erfahrung sammeln und kann so auf ein umfangreiches Wissen bei der Planung und Umsetzung von wertbeständigen Anlagen zurückgreifen. Außerdem kann das Unternehmen im Hackgutund Pelletsbereich auf mehr als 17.000 Referenzen in ganz Europa verweisen. Mittelbetriebe sind die Brennstoffkosten ein immer wichtigerer Faktor bei den Betriebsausgaben. Hinsichtlich der Förderung sind in manchen Bundesländern, wie etwa in Oberösterreich, Direktzuschüsse von Bund und Land mit mehr als 40 Prozent der Investitionssumme möglich, was den Umstieg nach wie vor beflügelt“, erklärt Geschäftsführer Wolfgang Krämer. Meist sind es Gas und Ölkessel, die es zu ersetzen gilt, und nicht immer steht ein entsprechender Brennstofflagerraum zur Verfügung. Seit dem Jahr 2004 wird auch im Großanlagenbereich eine ausgereifte Containerlösung angeboten. Bei der so genannten Doppelcontainerlösung ist in einem Heizcontainer der Kessel integriert und im darüberliegenden Container befindet sich der Pellets-Lagerraum. So können in einer solchen Anlage auf nur 19,8 m² Außenfläche bis zu 900 kW an Wärme erzeugt werden. Über eine Fernwärmeleitung gelangt diese in das Firmengebäude zur Wärmeverteilung. Zukunft“, so Geschäftsführer Wolfgang Krämer. Vor allem in Österreich, wo man die innovativen Produkte auch direkt vom Hersteller beziehen kann, wird heuer ein enormer Nachfrageanstieg prognostizier t. Das in Gmunden ansässige Unternehmen verfügt über ein eigenes F&E-Zentrum, in dem die Produkte permanent weiterentwickelt und verbessert werden. PROMOTION Geförderte Heizkostenersparnis „Der durchschnittliche Umrüster im Einfamilienhaus-Bereich hat bei uns einen zirka 18 Jahre alten Ölkessel und einen bisherigen Verbrauch von rund 3.200 Liter Heizöl“, erklärt dazu GILLES-Geschäftsführer Wolfgang Krämer. „Aber je größer der Wärmebedarf, umso höher ist auch die jährliche Einsparung bei den Brennstoffkosten.“ „Gerade für Klein- und Wolfgang Krämer, Geschäftsführer Wirtschaftsumfeld Als international tätiges Unternehmen konzentriert sich GILLES zurzeit auf den gesamteuropäischen Markt. Durch die breit gefächerte Händlerstruktur sowie das breite Produktportfolio des Unternehmens konnten die intensiven Auswirkungen der Wirtschaftskrise in Märkten wie Spanien und Irland von anderen Ländern bestens ausgeglichen werden. Der sehr gute Umsatz aus dem Jahr 2008 konnte 2009 annähernd erreicht werden. „Aufgrund der aktuellen Auftragseingänge blicken wir mit einem positiven Gefühl in die Umweltbewusste Produkte Die moderne, Brennstoff sparende GILLESHackgutheizung und die besonders effiziente GILLES-Pelletheizung wird in ganz Europa verwendet und braucht in puncto Komfort den Vergleich mit modernen Gas- und Ölheizungen nicht zu scheuen. Umweltschutz steht bei Holzverbrennung an erster Stelle. Es wird bekanntlich bei der Wärmebereitung aus Holz nur jene Menge CO2 freigesetzt, die ein Baum im Laufe seines Lebens aus der Umwelt durch die Photosynthese eingelagert hat. So entsteht keine zusätzliche Belastung für das Weltklima wie bei den fossilen Brennstoffen Öl und Gas. Rückfragen und Kontakt GILLES Energie- und Umwelttechnik 4810 Gmunden, Koaserbauerstraße 16 Tel.: +43/7612/73760 Ansprechpartner für Pelletskessel: Manfred Lang, Tel.: +43/664/1339320 Helmut Richter, Tel.: +43/664/1339327 für Hackgutkessel: Manfred Hackl, Tel.: +43/664/1339329 [email protected], www.gilles.at Strom aus „heiterem Himmel“ In der kleinen Gemeinde St. Georgen/Leys arbeitet Leopold Osanger als geprüfter, zertifizierter und erfolgreicher Photovoltaikplaner. Osanger realisiert mit seiner Firma Photovoltaikanlagen in jeder Größe: „Ich beginne bei Beratung und Planung, informiere über die verschiedenen Fördermöglichkeiten und stehe bis zur Montageabwicklung zur Verfügung.“ Zum Spezialgebiet von ISPOR zählen auch Installationen wie Aufdach und gebäudeintegrierte wie aufgeständerte und nachgeführte Photovoltaikanlagen sowie (mobile) Inselanlagen. Weiters „im Programm“ sind Elektrotankstellen und Elektrofahrzeuge für den Kurzstreckenverkehr, die mit Sonnenkraft Osanger: „ISPOR nutzt die Kraft der Sonne!“ betrieben werden – vom Fahrzeugdach oder aus dem Sonnenkraftwerk am eigenen Haus. Osanger: „ISPOR übernimmt die Erstellung sämtlicher Planungsunterlagen, kümmert sich um Ihre Förderung und legt ausführliche Kostenrechnungen für den Amortisationszeitraum vor!“ Ein Blick auf die Kostenwahrheit: Das Kapital der Photovoltaik-Anlage am eigenen Gebäudedach hat eine bessere, nachhaltigere und indexgesichertere (Anstieg der Strom- und Energiepreise) Verzinsung als bei diversen Sparbüchern oder Aktien. Leopold Osanger: „Beleuchtet man den aktuellen österreichischen Fördertarife-Topf genauer, muss man feststellen, dass wir gegenüber Deutschland bei unter 1 % des ,Fördergeldes‘ liegen. Wenn man Österreich mit Deutschland flächenmäßig vergleicht, ist es ein Verhältnis von 10 zu 100. Außerdem bin ich überzeugt, dass die Fördergelder auch in Österreich über die derzeitige Ökostromabgabe verfügbar wären! „Wenn man das auf andere Förderungen umlegt, ist das echt nur NÖ: Photovoltaikanlagen werden gefördert. ein Klacks“, kritisiert Osanger. „Andere Förderungen und Investitionen in Milliardenhöhe, siehe Nabucco-Gasleitung, die der österreichische Staatsbürger natürlich wieder auf die eine oder andere Art bezahlen muss, werden schneller entschieden und einfach aus dem Steuertopf entnommen!“ Das Ökostromgesetz ist seit 2005 überfällig, es passieren immer nur Novellierungen, die in Österreich, bezogen auf den Sonnenstrom, eine Sonnenfinsternis erzeugen. Osanger abschließend: „Ausgenommen von dieser Sonnenfinsternis ist das Land Niederösterreich, das bei Photovoltaikanlagen bis zu 50 Prozent Förderungen vergibt.“ www.ispor.at Entspannt tagen im Waldviertel / Aus der Region – für die Region Modernes Wohlbefinden in altem Gemäuer: Entstanden durch die Liebe zu einer einzigartigen Region und einer Idee. Die besondere Idee: alte Gemäuer mit moderner Architektur verbinden. So stellt sich das Kunst & Kultur Seminarhotel Geras vor. Das Anliegen, hochkarätige Seminare und Tagungen abzuhalten, Kulturveranstaltungen und Incentives zu organisieren und dabei die Region und die Landschaft mit ihrer unbezwingbaren Ruhe und Gelassenheit einzubeziehen, stand im Vordergrund. Die Ganztageskonferenzpauschale für nur 39,00 Euro/Person beinhaltet Folgendes: O zwei Verwöhn-Pausen nach Wahl O saisonaler Business-Lunch nach Empfehlung des Chefkochs O Raummiete für den Hauptkonferenzraum (bis zu 120 Personen) O Moderationskoffer mit Präsentationsmaterial Tagen muss nicht immer Stress bedeuten. O Präsentationstechnik im Hauptkonferenzraum (Leinwand, Beamer, Pinnwand & Flipchart) O professionelle Tagungsbetreuung O kostenloser Internetzugang im ganzen Haus. Nächtigung im Einzelzimmer inkl. reichhaltigem Frühstücksbuffet: 69,00 Euro. Kunst & Kultur Seminarhotel Geras GmbH & Co KG 2093 Geras, Vorstadt 11 Tel.: +43/2912/300 Fax: +43/2912/300-100 [email protected] www.seminarhotel-niederoesterreich.at Es sind drei grundlegende Funktionen, die wir erfüllen: Gefallen, nützlich sein und letztlich wirken. LADENBAU Alfred Vrana GF, [email protected] Der Markt ist härter geworden. Umkämpfter. Aber bei all dem Kampf haben viele Unternehmen auf etwas ganz Wesentliches vergessen: auf sich selbst. Denn der Konsument von heute kauft nicht mehr nur ein Produkt. Er will es mit Leidenschaft präsentiert bekommen, in Szene gesetzt. Er will das Produkt nicht nur sehen. Er will es betrachten, bestaunen, spüren, riechen. Ihrem Kunden dieses Erlebnis zu ermöglichen, das ist die Mission von Vrana Ladenbau. Shop-Briefing Erfahrene Shop-Experten prüfen Ihren Shop auf Herz, Nieren, Stärken & Schwächen – mit dem Ziel, letztendlich Kosten zu optimieren, Kunden zu binden und zukunftsorientiert zu arbeiten. Sie erhalten das Ergebnis mit Verbesserungsvorschlägen präsentiert – danach erarbeiten wir gemeinsam ein zielgerichtetes, erfolgversprechendes Konzept. Design & Konzept Am Beginn stehen Sie. Denn Ihre Bedürfnisse und Wünsche sind es, die die Grundlage dessen bilden, was wir Ihnen in Konzept und Design präsentieren. Wir erarbeiten gemeinsam mit Ihnen diese Basis, die letztlich zur umgesetzten Lösung führt, die für unvergessliche Shoppingerlebnisse und – daraus resultierend – Ihren Geschäftserfolg sorgen soll. Umsetzung REGALSYSTEME: Nicht nur die Qualität Ihrer Ware kann über den Erfolg entscheiden, sondern auch, wie sie den Kunden angeboten wird. DISPLAYS, LEISYSTEME, BESCHILDERUNG: Damit Ihr Geschäft wirklich funktioniert, müssen alles stimmen – bis ins letzte Detail. DUFTMARKETING: Die Wirkung von angenehmen Gerüchen ist anregend und macht uns empfänglich für schöne Eindrücke. ZUBEHÖR: Was im Großen durchdacht, funktionell und attraktiv gestaltet ist, sollte sich auch im Kleinen keine Blöße geben. LADENBAU: Gemeinsam geben wir alles – für den Charakter der Ware, die Philo-sophie des Anbieters und die Erwartungen der Käufer. KASSENTISCHE: Discounter oder Edel-Supermarkt, Einzelhändler oder Großkaufhaus – jeder Markttyp verlangt nach seinem Kassentisch. www.vrana.at Vrana Ladenbau GmbH Aufeldsiedlung 12, A-3143 Pyhra, +43 (2745) 28 28-0, [email protected] NEW BUSINESS | APRIL 2010 N36 NIEDERÖSTERREICH Senioren genießen die ausgezeichnete Qualität in der Seniorenresidenz Bad Vöslau in jeder Hinsicht. Die Lage des 12.000 m2 großen Areals mitten im traumhaften Vöslauer Kurpark trägt das ihre dazu bei. Wohnsitz im Grünen Schon seit der Eröffnung werden neben Appartements für aktive Senioren auch betreutes Wohnen, Pflegewohnen sowie Kurzzeitaufenthalte mit oder ohne Betreuung geboten. Eine solche Angebotsvielfalt haben andere Einrichtungen – wenn überhaupt – erst nach und nach übernommen. Nach dem Erfolgsrezept befragt, meint das Direktorenduo Franz Münzker und Marlene Sporr: „Bei uns steht immer der Mensch mit seinen individuellen Gegebenheiten im Mittelpunkt. Wir fordern und fördern unsere Bewohner nach der Maxime: So viel Eigenständigkeit wie möglich, so viel Betreuung wie nötig.“ Sicherheit auch für Angehörige Voller Service, tolle Preise! Ganz nach diesem Motto genießen die Senioren ihren Aufenthalt. Dazu gehören Mittagessen und Tischgetränk, regelmäßige Galadiners, freie Benützung von Hallenbad, Dampfbad und Sauna sowie der weithin geschätzte 24-Stunden-Schwestern-Notrufdienst. Der gibt übrigens nicht nur den Bewohnern große Sicherheit, sondern beruhigt auch die Angehörigen. Nähere Infos unter Tel.: +43/2252/75555 oder auf der Homepage www.residenzbadvoeslau.at Gaumenfreuden in der Konditorei Wem echter Kaffeegenuss und hausgemachte Mehlspeisen zur lieben Gewohnheit geworden sind, der wird sich in der Konditorei der Residenz Bad Vöslau so richtig wohlfühlen. Das reichhaltige Mehlspei- Der Kurpark von Bad Vöslau umgibt das Areal der Residenz. sen-, Torten- und Strudelbuffet bietet täglich frische Kreationen vom Patissier. Auch das vielseitige Angebot an Kaffee- und Teespezialitäten lässt kaum einen Wunsch offen. Traditionelle Melange, starker „Schwarzer“ oder molliger „Brauner“, begleitet von Herren- oder Topfen-FrüchteTorte, einem Apfelstrudel oder anderen süßen Köstlichkeiten – wer kann da noch widerstehen? Zusätzlich gibt es täglich ab 9.30 Uhr ein Wiener Frühstück und zwischen 11.30 und 13.30 Uhr vier hervorragende Mittagsmenüs samt Salatbuffet. Diese Köstlichkeiten serviert das aufmerksame Serviceteam gern auch allen BesuRD chern von außerhalb. Seniorenresidenz Bad Vöslau GmbH 2540 Bad Vöslau, Florastraße 1 Tel.: +43/2252/75555 www.residenzbadvoeslau.at Das gesellschaftliche Angebot in der Nicht nur den süßen Verlockungen erliegt Residenz ist groß und beliebt. man in der hauseigenen Konditorei. Fotos: Residenz Bad Vöslau Kontakt APRIL 2010 | NEW BUSINESS NIEDERÖSTERREICH 37N PVT-Austria – Falconcell – KEA-Tech Das innovative Unternehmen aus dem nördlichen Weinviertel produziert hochwertige Solarstrommodule, setzt dabei auf Komplettlösungen und Unabhängigkeit und mischt auch bei E-Motoren kräftig mit. PROMOTION Mit der Kraft der Sonne Wie man aus Sonnenenergie Strom gewinnt, weiß die Photovoltaik Technik GmbH aus Neudorf bei Staatz wohl am besten. PVTAustria ist Österreichs erster und führender Hersteller von hochwertigen Solarstrommodulen. Seit dem Jahr 2002 fertigt das im nördlichen Niederösterreich angesiedelte Vorzeigeunternehmen Solarstrommodule mit kristallinen Siliziumsolarzellen. Diese sowohl in mono- als auch in multikristalliner Ausführung angebotenen Module werden in drei eigens entwickelten, prozessgesteuerten Produktionsstraßen hergestellt. Firmeninhaber und Geschäftsführer Manfred Smolak garantiert seinen Kunden somit beste Qualität „made in Austria“. als Komplett- und Systemanbieter und liefert Gesamtpakete, die optimal aufeinander abgestimmte Komponenten beinhalten. Der Vertrieb der hochwertigen Anlagen, die den Kunden über viele Jahrzehnte beste Erträge erwirtschaften, geschieht über ein Händlerund Partnernetz in ganz Europa. Da Solaranlagen in Österreich immer besser gefördert werden, liegt der Anteil der im Inland verkauften Solarstrommodule schon bei knapp 25 % des Gesamtproduktionsvolumens der PVT-Austria. „Eine erfreuliche Entwicklung, endlich spielt der österreichische Markt auch für uns eine immer größer werdende Rolle“, freut sich Thomas Holemar, PVT-Verkaufsleiter für Europa. Hohe Leistung und Belastbarkeit Die PV-Module zeichnen sich durch beste Modulwirkungsgrade und sehr geringe Leistungstoleranzen (nur +/- 3 %) aus. Alle Standardexponate sind nach der internationalen Norm IEC61215 und Schutzklasse II 1000V zertifiziert und halten extremen Belastungen in allen Schneelastzonen Europas stand. Neben seinen Standardprodukten fertigt das Unternehmen Sondermodule wie etwa solche mit semitransparenten Solarzellen für Beschattungen, Glasmodule für Überkopfkonstruktionen, Isolierglasmodule zur Gebäudeintegration, Design-Module mit färbigen Solarzellen (um Logos und Schriftzüge darzustellen) sowie Module mit asymmetrischen Formen für a r c h i te k ton i s c h e A nwe n dungen. Damit bietet PVT ein breites Produktportfolio an und hebt sich von anderen Herstellern ab, die sich nur noch auf die Massenproduktion von Standardmodulen konzentrieren. Viele Kunden fragen vor allem nach Systemen für die schlüsselfertige Montage. Hier profiliert sich das Unternehmen Strukturschwache Region gestärkt Derzeit beschäftigt die niederösterreichische Firma 115 Mitarbeiter. Sie alle stammen großteils aus Neudorf und den umliegenden Ortschaften – von PV T durchaus gewünscht. Manfred Smolak dazu: „Menschen im strukturschwachen nördlichen Weinviertel eine zukunftsorientierte Arbeitsstelle zu bieten ist in der heutigen Zeit sehr wichtig. Kurze Arbeitswege und somit wenig CO2-Ausstoß zu produzieren – diesem Ziel gilt mein volles Engagement.“ Die Produktion am Standort in Neudorf erfreut sich permanenter Auslastung und findet daher im Drei-Schicht-Betrieb st at t. Um einen weiteren Schritt in Richtung Unabhängigkeit und Versorgungssicherheit zu gehen, gründete man im Jahr 2005 die Falconcell Production GmbH. Sie stellt hochwertige multikristalline Siliziumsolarzellen her. Seit Ende 2007 gehört auch die ebenfalls neu gegründete KEATech GmbH (Kfz-Technik für erneuerbare Energieantriebe) zur PV T. Das innovative Unternehmen wird bis Jahresende die ersten Die Module der PVT finden in Österreich reißenden Absatz. herkömmlichen Benzin- und Dieselfahrzeuge auf elektrischen Antrieb umrüsten. Zum Einsatz kommen dabei eigens von der KEA-Tech entwickelte Motorcontroller. Die fertig eingebauten E-Motoren haben eine Leistung von 50 bis 140 kW. Aus der Energie der Sonne lässt sich also einiges an Kraft herausholen. Rückfragen und Kontakt PVT-Austria Photovoltaik Technik GmbH 2135 Neudorf/Staatz, Zlabernerstraße 500 Tel.: +43/2523/20119 Fax: +43/2523/20119-20 [email protected], www.pvt-austria.at NEW BUSINESS | APRIL 2010 N38 NIEDERÖSTERREICH Neue Unternehmen schießen wie Pilze aus dem Boden. Und das ist gut so. Niederösterreich ist das Bundesland der Unternehmensgründungen: 2009 gingen im ganzen Land 5.664 neue Betriebe an den Start. Trotz der wirtschaftlich schwierigen Zeiten nur 155 weniger als im Jahr 2008. Der Gründer-Boom Arbeitsplätze gesichert Eine Studie von Prof. Gottfried Haber vom Volkswirtschaftlichen Institut der Universität Klagenfurt belegt die große Bedeutung dieser Gründungen für den Standort: Demnach initiiert jedes neue Unternehmen noch im Jahr seiner Gründung im statistischen Impressum Schnitt 5,3 Arbeitsplätze (inklusive der jeweiligen Neo-Unternehmerin bzw. dem jeweiligen Neo-Unternehmer). Allein für 2009 bedeutet das auf Niederösterreich umgelegt 30.000 Arbeitsplätze. Thomas Hagmann, der Vorsitzende der Jungen Wirtschaft in Niederösterreich, drängt zur Unterstützung von Unternehmensgründungen darauf, die Stammkapitaleinlage zur Gründung einer GmbH rasch auf 10.000 Euro zu senken. Für Investitionen in junge Unternehmen soll ein Kapitalfreibetrag von 50.000 Euro geschaffen werden – laut Hagmann „verteilt auf den Zeitraum von fünf Jahren“. Das Extrazuckerl: Für Gründer, die sich direkt nach ihrer Ausbildung selbstständig machen, soll es in den ersten beiden Jahren nach der Gründung eine Arbeitslosenversicherung zum halben Beitrag geben. Medieneigentümer, Herausgeber- und Redaktionsadresse: New Business Verlag GmbH, A-1060 Wien, Otto-Bauer-Gasse 6, Tel.: 01/235 13 66-0, Fax-DW: -999 • Geschäftsführer: Lorin Polak (DW 300), lorin.polak@ newbusiness.at • Sekretariat: Sylvia Polak (DW 100), [email protected] • Redaktion: Alexandra Aurelia Nemeth, Reinhard Dorner, Manuela Mähr • Artdirektion: Gabriele Gfrerer (CPG), [email protected] • Druck: LEYKAM Let’s Print, Bickfordstraße 21, A-7201 Neudörfl • Verlagspostamt: A-1060 Wien Zusätzliche Chance für Frauen Nach Branchen gerechnet wurden die meisten neuen Unternehmen in der Sparte Gewerbe und Handwerk gegründet, gefolgt vom Handel und der Sparte Information und Consulting. Die beliebteste Rechtsform bleibt weiter das Einzelunternehmen: Vier von fünf Jungunternehmerinnen und -un- ternehmern entscheiden sich für diese Rechtsform. Der Frauenanteil liegt in Niederösterreich bei 42 Prozent und damit einmal mehr deutlich über dem ÖsterreichSchnitt (40,6 Prozent). Die niederösterreichische Erfolgsstory Ein Blick in die Vergangenheit lohnt sich fast immer: Auch der langjährige Vergleich beweist die Erfolgsgeschichte der Unternehmensgründungen in Niederösterreich: O Jedes fünfte Unternehmen, das in Österreich gegründet wird, ist blau-gelb – das gilt heuer ebenso wie im langjährigen Schnitt. Von den rund 409.000 Gründungen zwischen 1993 und 2009 kamen rund 81.000 aus Niederösterreich. O Die Zahl der Gründerinnen und Gründer ist jetzt mehr als doppelt so hoch wie noch vor 15 Jahren: 1995 gab es rund 2.700 neue Betriebe, jetzt sind es fast 5.700. O Und auch beim Frauenanteil unter den Gründern hat Niederösterreich die Nase vorne: Seit 1993 entfielen im Schnitt 36,5 Prozent der Gründungen auf Frauen. Das ist österreichweit der absolute Spitzenwert. Der Österreich-Schnitt liegt AN bei nur 34,4 Prozent. Foto: Archiv „die gründungs-statistik ist eine optimistische Antwort auf alle jene, die im Jahr 2009 immer nur von Krise geredet haben. Unsere Gründerinnen und Gründer sagen ,Ja‘ zu einer positiven Zukunft. Ein besseres Zeichen für unseren Standort als solche dynamischen Männer und Frauen gibt es nicht“, sagt Sonja Zwazl, die Präsidentin der Wirtschaftskammer Niederösterreich. APRIL 2010 | NEW BUSINESS NIEDERÖSTERREICH 39N accent Gründerservice begleitet Wissenschaftler auf dem Weg von einer innovativen Idee bis zur Unternehmensgründung. Erfolgsunternehmen Foto und Grafik: accent Gründerservice GmbH Start up your idea! accent Gründerservice unterstützt Akademiker mit einem umfassenden Betreuungsangebot auf dem Weg von einer innovativen Idee bis zur erfolgreichen Unternehmensgründung in Niederösterreich. Die betreuten Start-ups aus den Bereichen IT, IKT, Chemie und Pharmazie haben eine Gemeinsamkeit: Sie entwickeln und vermarkten hochinnovative Produkte und Dienstleistungen, die es weltweit in dieser Form bisher noch nicht gegeben hat. Innovative Produkt- oder Geschäftsideen werden von accent vor einer Unterstützung evaluiert und auf ihre Marktfähigkeit geprüft. So können die potenziellen Gründer die Chancen und Risiken bei ihrem Gründungsvorhaben einerseits schneller erkennen und sich besser auf den Markt vorbereiten. Andererseits wird durch den intensiven Selektionsprozess sichergestellt, dass nur Projekte mit den besten Erfolgsaussichten und den innovativsten Produkten gefördert werden. Durch die zahlreichen Unterstützungsleistungen ist es für Gründer möglich, sich optimal auf den Unternehmensaufbau zu konzentrieren. Besonders in wirtschaftlich schwierigen Zeiten ist das ein wesentlicher Wettbewerbsvorteil. „Die Beurteilung, ob ein neues Produkt am Markt eine Chance haben kann, gehört zu unseren wichtigsten Aufgaben am Beginn der Betreuung“, erklärt Dr. Wolfgang Tüchler, Geschäftsführer von accent Gründerservice. „Durch die enge Zusammenarbeit mit Forschungseinrichtungen, Fachhochschulen, Universitäten sowie der Wirtschaft haben wir direkten Zugang zu den neuesten technologischen und wirt- accent - Business Incubator Qualifizierung Betreuung wissenschaftlich wirtschaftlich finanziell (Darlehen 1.500,€/Monat) Netzwerk Infrastruktur Büro Labor PM Recht Vertrieb etc Einrichtungen wie accent werden als Business-Inkubatoren bezeichnet. In einem Inkubator werden die für das Wachstum optimalen Bedingungen geschaffen. So können akademische Gründer innerhalb der 18-monatigen accent-Betreuungszeit ein zinsloses Darlehen bis zu 54.000 Euro und finanzielle Zuschüsse bis zu 70.000 Euro pro Gründungsvorhaben in Anspruch nehmen, womit die ersten Schritte des Unternehmensaufbaus finanziert werden können. schaftlichen Entwicklungen – und dieses Know-how kommt unseren Kunden zugute.“ Durch die gezielte Unterstützung und Vorbereitung auf den Markteintritt können die betreuten Start-ups sofort durchstarten, schneller wachsen und dadurch neue Arbeitsplätze schaffen. Dr. Tüchler: „Unternehmen, die durch accent Gründerservice betreut wurden, leisten einen wesentlichen Beitrag zur Stärkung der Wirtschaft in Niederösterreich und sichern so langfristig GJ Arbeitsplätze.“ Kontakt und Rückfragen accent Gründerservice GmbH 2700 Wiener Neustadt Prof.-Dr.-Stephan-Koren-Straße 10 Tel.: +43/2622/26326-1310 [email protected] www.accent.at Das Team von accent Gründerservice O C-Polymers – Nano-Polymere mit unzähligen Einsatzmöglichkeiten Die C-Polymers GmbH produziert als einziges österreichisches Unternehmen polymergebundene, staubfreie Karbon-Nanotube/-FaserMasterbatches und -Compounds. Die fadenförmigen Graphitröhrchen mit nur wenigen Nanometern Durchmesser werden in einem speziellen Verfahren hergestellt. Durch die physikalischen Eigenschaften von Kohlenstoff werden die Polymere funktionalisiert und über Masterbatches und Compounds zum Einsatz gebracht. Anwendung finden diese funktionalisierten Polymere in der Elektronik-, Automobil-, MedizinFreizeit- und Luftfahrtindustrie. www.c-polymers.com O MyProduct.at – für Liebhaber österreichischer Spezialitäten MyProduct.at ist die neuartige Onlineplattform, über die man ausgewählte Spezialitäten der heimischen Landwirtschaft beziehen kann! Ein zentrales Shop-, Bezahl- und Vertriebssystem erleichtert Kunden den Einkauf in den einzelnen Hofläden. In Österreichs erster SpezialitätenCommunity ist es auch möglich, sich sein persönliches Wunschprodukt mithilfe der Landwirte erstellen zu lassen. Somit bietet MyProduct.at erstmals die Möglichkeit der kundenintegrierten Produktentwicklung in Kombination mit dem Web 2.0 an. Diese innovative Idee brachte dem jungen Unternehmen bereits den ersten Platz beim GENIUS Ideenwettbewerb 2009 und den Preis „Unternehmen des Monats“ von accent Gründerservice GmbH ein. www.myproduct.at O ISHAP – Dokumentations- und Archivierungslösungen für die Baubranche Das Unternehmen ISHAP befasst sich mit der Entwicklung von mobilen branchen- und kundenspezifischen Dokumentations- und Archivierungslösungen und arbeitet eng mit der Baubranche zusammen. In dieser besteht ein großer Bedarf an Dokumentation und Archivierung von verschiedensten Informationen und Daten, wie z. B. Baufortschritte, Bauausweise oder Baumängel. Ziel ist die Optimierung von bestehenden Workflows. Das Produkt ishap card ermöglicht die vereinfachte Erstellung von Bauausweisen im Scheckkartenformat und ist die mobile Lösung zur Erfassung und Archivierung der Daten von Eigen- und Fremdpersonal. www.ishap.at HALLENBAU – BÜROBAU – BETRIEBSBAU www.gutgebaut.at ERFOLG RAUM GEBEN. Q Hallen – und Bürogebäude in individueller Architektur und Planung Q optimale Wärmedämmung Q Schlüsselfertige Bauausführung als Generalunternehmer Q beste schalltechnische Ausführungen Q termingerecht zum Fixpreis Q optimales Raumklima und Raumakustik Q Wirtschaftliche und Betriebskosten – optimierte Lösungen Q stützenfreie Spannweite bis 100 m Zentrale: ATC Generalunternehmungen | Mostviertelstr. 5 | 3100 St. Pölten-Nord | T: +43 2742-22 992 | F: +43 2742-22 992-9 | [email protected] Filiale: ATC Graz-Lieboch | Kohutweg 8 | A-8501 Lieboch | T: +43 3136-61350 | F: +43 3136-61360 D-SEVEN ATC Generalunternehmungen GmbH