für niederösterreich

Transcrição

für niederösterreich
NÖAAB MAGAZIN. VOLKSPRESSE 02/2010, ÖSTERREICHISCHE POST AG-SPONSORING POST, VERLAGSPOSTAMT 3100 ST. PÖLTEN, VERTRAGS-NR. GZ02031994, Preis € 1,09
ARBEITEN
FÜR NIEDERÖSTERREICH
DAS AKTUELLE MAGAZIN FÜR ALLE NIEDERÖSTERREICHER/INNEN
02 | 2010
WI R
HEN
W Ü N SC
einen schönen
!
sommer
IHR nöaab
Das ÖAAB Bildungskonzept
www.bildungsrepublik.at
Der blau-gelbe Weg
Politische Schwerpunkte für die Zukunft
Persönlich gefragt
Mag. Wolfgang Sobotka
Landeshauptmannstellvertreter
... die Menschen im Vordergrund.
Die STRABAG ist in über 30 Ländern der Welt in den Bereichen,
Hochbau, Verkehrswegebau, Ingenieurbau und Tunnelbau tätig.
STRABAG AG
Direktion AS, Hochbau NÖ N - W
A - 3106 St. Pölten
Ernst Maerker Straße 20
Tel.: +43 (0)27 42 / 896 - 0
VORWORT UND INHALT
Geschätzte Leserinnen und Leser!
Vor der Urlaubszeit wollen wir Ihnen mit
dieser Ausgabe einen Überblick über die
Initiativen und Schwerpunkte des NÖAAB
für die kommenden Monate ermöglichen.
Der NÖAAB steht mit seinen Regierungsmitgliedern und MandatarInnen für Verlässlichkeit und Orientierung in Zeiten von
spürbaren Veränderungen und ist dadurch
ein starker Partner, wenn es um die Sorgen
und Anliegen der niederösterreichischen
Bevölkerung geht.
Nur durch den starken Einsatz aller NÖAAB LandespolitikerInnen, den Betriebsgruppen und den vielen FunktionärInnen
können die Interessen aller Menschen,
besonders wenn es um Beschäftigung
und Existenzsicherung geht, spürbar und
konsequent vertreten werden. Denn die
Lasten unseres Sozialsystems können wir
nur gemeinsam tragen. Deshalb müssen
wir darauf achten, dass unser Sozialsystem
nicht gefährdet wird.
Gesellschaftspolitische Veränderungen
müssen durch eine verantwortungsvolle
Politik berücksichtigt werden. Der NÖAAB
setzt sich für die Absicherung unserer sozialen Errungenschaften ein. Dabei müssen
aber jene besonders beachtet werden,
die die wesentlichen Lasten dazu
tragen. Jeder, der nur danach
fragt, „was kann ich nehmen“,
ohne dabei zu sagen, „was
kann ich dafür tun“, handelt
nicht nur unsozial, sondern
gefährdet unser gesamtes
soziales System.
Ich wünsche Ihnen auf diesem Weg alles
Gute, viel Erholung sowie persönlichen
Erfolg und Gesundheit und verbleibe mit
herzlichem Dank
Mit diesen Gedanken ersuchen wir,
unsere Regierungsmitglieder, unsere
Mandatare in NÖ, unsere BürgermeisterInnen und GemeindepolitikerInnen sowie
alle unsere NÖAAB FunktionärInnen in
den Gemeinden und in den Betrieben zu
unterstützen und mitzuhelfen, um auch in
Zukunft den positiven Weg im Land NÖ
weiterzubauen.
Franz Piribauer
Landesgeschäftsführer
INHALT
5
Bildung ist Zukunft
Das ÖAAB Bildungskonzept
13
7
LH Dr. Erwin Pröll
8
9
11
17
Im Sommergespräch
Persönlich gefragt
14/15 Aktiv in den Regionen
24
AK, LAK
LH Stv. Mag. Wolfgang Sobotka
16
16
Aus dem Land
LR Mag. Johanna Mikl-Leitner
18/19 Ein Tag im Leben
27/29 Regionen in blau-gelb
LR Mag. Johann Heuras
21
30/31 Lifestyle
Ergebnisse der ÖVP Arbeitsklausur
Gesundheitsversorgung gesichert
Beschäftigungsimpulse in NÖ
Konkrete Fragen zur Bildung in NÖ
KO Mag. Klaus Schneeberger
Budgetvoranschlag 2011
Wald-, Wein-, Most-, Industrieviertel
Der NÖAAB Zukunftsprozess
Damit wir stark bleiben
Unterwegs bei den Menschen
LGF Mag. Gerhard Karner
Klarheit mit der ÖVP-NÖ
ARBEITEN FÜR NIEDERÖSTERREICH
Einsatz für ArbeitnehmerInnen
Gelebte Politik
Aktivitäten in Bildern
Tipps für den Sommer
02|2010 |
3
Der Papa wird’s
schon richten.
Die Versicherung einer neuen Generation
FlexHome ng
eru
Die erste Wohnversich
kung.
mit Heimwerker- Dec
Bundesobmann Dr. Michael Spindelegger
Bildung ist Zukunft – das ÖAAB Bildungskonzept
www.bildungsrepublik.at
Was müssen Kinder und Jugendliche heute
lernen, um morgen ein erfolgreiches Leben
zu leben? Das ist die Schlüsselfrage für unser
Bildungswesen.
Leistung und Gerechtigkeit im Bildungswesen sind für den ÖAAB keine Gegensätze.
Bildung ist der Schlüssel für wirtschaftliches
Wachstum, soziale Sicherheit und dafür,
dass es in unserer Gesellschaft gerecht
und menschlich zugeht. Österreich hat sich
Bildungsrepublik Österreich.
Das Bildungssystem muss Chancengerechtigkeit sichern. Die formal gleichen Zugangsrechte müssen auch tatsächlich allen
offenstehen, unabhängig von der sozialen
Herkunft.
Österreich ist in Zukunft auf jedes Talent und
jedes Kind angewiesen. Ein erfolgreiches Bildungssystem ist die beste Armutsbekämpfung. Österreich kann gar nicht genug gut
der Schülerinnen und Schüler, ihre Schule
selbst zu wählen und mitzugestalten. Eine
Einheitsschule, in welcher Form auch immer, lehnen wir ab. Stattdessen wollen wir
Brücken bauen und Übergänge erleichtern:
zwischen Kindergarten und Schule, zwischen
schulischer Bildung und beruflicher Bildung
und zwischen Beruf und Fachhochschule
oder Universität.
Wir wollen, dass eine Meisterprüfung ebenso
bislang zu Recht als Aufstiegsgesellschaft
definiert. Die Herkunft eines Kindes soll
nicht über seine Zukunft als Erwachsener
entscheiden!
Im Fokus unserer Bildungspolitik muss jedes einzelne Kind und seine Bedürfnisse,
sowie die von einer modernen Lebenswelt
gestellten Anforderungen stehen. Wir wollen
kein Kind zurücklassen auf dem Weg der
ausgebildete junge Menschen haben – aus
sozialen wie aus wirtschaftlichen Gründen.
Die beste präventive Sozialpolitik ist daher
die Bildungspolitik. Wer die Wurzeln der
sozialen Ungleichheit bekämpfen will, muss
Chancengerechtigkeit beim Erwerb von Bildung flächendeckend ermöglichen! Unser
Ziel ist ein bildungsexzellentes Österreich.
Wir wollen mehr Wahlfreiheit der Eltern und
wie die Matura zum Studium an einer Hochschule berechtigt.
Deshalb hat der NÖAAB seine Antwort auf
all die anstehenden Fragen und Herausforderungen in seinem Bildungskonzept www.
bildungsrepublik.at vorgestellt, um dies ausführlich zu diskutieren. Daraus wollen wir ein
gemeinsames Bildungsfundament für unsere
Zukunft bauen.
NEUER ÖAAB GENERALSEKRETÄR
„Den Menschen zuhören, dann nachdenken und umsetzen!“
Mit 12.3.2010 wurde LAbg. Mag. Lukas
Mandl zum neuen Generalsekretär ernannt.
Die Motivation liegt für Mandl unter anderem
darin, an der größten Teilorganisation maßgeblich mitzuwirken. Lukas Mandel ist dreifacher Familienvater. Neben seiner beruflichen
Tätigkeit beim ÖAAB ist er Abgeordneter
zum NÖ Landtag, Stadtrat in Gerasdorf bei
Wien und Bezirksobmann der ÖVP Wien
Umgebung.
Der NÖAAB gratuliert Lukas Mandl zu seiner
neuen beruflichen Herausforderung und freut
sich auf eine gute Zusammenarbeit.
ARBEITEN FÜR NIEDERÖSTERREICH
02|2010 |
5
Schöne Bauten für Menschen
und Kommunen in Niederösterreich
Betreubares Wohnen in Strasshof an der Nordbahn
Gerade in Zeiten, in denen die Menschen mehr auf die Ausgabenseite achten müssen ist
es wichtig, durch verantwortungsbewusste Preiskalkulation einen sicheren Rahmen für das
Grundbedürfnis Wohnen zu schaffen. Das Team der Wohnungsgenossenschaft St.Pölten ist
um eine sichere und preiswerte Wohnwelt bemüht und gilt als zuverlässiger Partner für seine
Kunden. Faire Preise, langjährige Erfahrung und fachliche Kompetenz in allen Belangen sind
Garant für ein heimeliges Zuhause. Aber nicht nur Private setzen auf die Wohnungsgenossenschaft. So wurden auch
zahlreiche kommunale Bauten im öffentlichen Auftrag
realisiert, wie beispielsweise
ein Behindertenwohnheim
in St.Pölten, ein Kindergarten in Herzogenburg, ein
Gemeindezentrum in Hainfeld und vieles andere mehr.
Allgemeine gemeinnützige
Wohnungsgenossenschaft
e.Gen.m.b.H. in St.Pölten
Josefstraße 70 - 72
3100 St.Pölten
Tel: 0 27 42 / 77 2 88 - 14
Näheres auch im Internet
unter der Adresse
www.wohnungsgen.at
Hainfeld, Gemeindezentrum
Unsere aktuellen Projekte
• St.Pölten-Süd, Landsbergerstraße
• St.Pölten-Harland, Salcherstraße
• St.Pölten-Nord, Otto Glöckel Straße
• St.Veit, Bauhofstraße
• Hainfeld, Traisner Straße
• Frankenfels, Markt
• Altlengbach, Leitsberg
St.Pölten-Süd, Demusgasse - 2. Bauabschnitt derzeit in Vergabe
* DH = Doppelhaus
• St.Pölten-Süd, Demusgasse (DH)*
• Gänserndorf, Weikendorfer Straße (DH)*
• Gänserndorf, Brunnengasse
(Maisonetten und DH)*
Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll
Die gute Ausgangsbasis für eine erfolgreiche Zukunft
VP-Regierungsteam setzt auf Wirtschaft, Umwelttechnologie und Soziales
„Wir haben allen Grund, mit Optimismus
nach vorne zu blicken. Die Konjunkturdelle
ist zu einem guten Teil überwunden, die
Konjunkturerholung hat an Breite, Tiefe
und Kraft gewonnen“, betont Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll anlässlich einer VPArbeitsklausur am Semmering. Für das
Jahr 2010 werde für Niederösterreich
ein Wirtschaftswachstum von rund zwei
Prozent prognostiziert, die Arbeitslosigkeit sei erstmals nach 17 Monaten wieder
gesunken und seit Jahresbeginn seien 73
Ansiedlungs- und Erweiterungsprojekte
mit rund 1.800 Arbeitsplätzen verzeichnet
worden, skizzierte Pröll die Ausgangssituation. „Diese Zahlen zeigen, dass unsere
Konjunkturpakete effiziente Instrumente
waren und sind, um Niederösterreich optimal zu positionieren“, so der Landeshauptmann: „Deshalb werden wir die Maßnahmen der vier Konjunkturpakete auch bis
Ende 2012 verlängern.“
Gleichzeitig werde man neue inhaltliche
Schwerpunkte setzen. „So wollen wir die
Wirtschaftsstrategie auf neue Märkte, die
LH Pröll bei Arbeitsklausur: Optimistisches Wirtschaftsumfeld für NÖ
in den kommenden Jahren hohe Wachstumsraten erwarten lassen, konzentrieren“,
sagte Pröll: „Wir wollen die niederösterreichischen Unternehmen dort besser
positionieren, um vom Wachstum dieser
Märkte für Niederösterreich noch mehr
zu profitieren.“
Der zweite Schwerpunkt liegt auf der
Nutzung der grünen Technologiejobs.
„Gerade für Niederösterreich liegen hier
besondere Chancen“, gab der Landeshauptmann ein Potenzial von 20.000
zusätzlichen Arbeitsplätzen in Niederösterreich an.
Auch der Weg zur sozialen Modellregion
werde konsequent fortgesetzt: „Investitionen im Sozialbereich haben auch positive
Auswirkungen auf Arbeitsmarkt und wirtschaftliche Entwicklung“, so der Landeshauptmann.
Bühne frei
für das Theaterfest NÖ 2010
Von 22. Juni bis zum 31. August heißt es in Niederösterreich
wieder Vorhang auf für das Theaterfest NÖ. Die 22 Spielorte
im ganzen Bundesland laden ein zum sommerlichen Genuss
mit Opern, Musicals bis hin zu Komödien. Insgesamt finden im
Rahmen des niederösterreichischen Theaterfestes 358 Aufführungen statt, rund 190.000 Besucher und Besucherinnen
werden erwartet.
Das Land Niederösterreich steht mit Förderungen treu hinter
dem Theaterfest NÖ, damit die Kartenpreise möglichst niedrig
gehalten werden. Nicht zuletzt hat die Kultur in Niederösterreich
auch einen positiven wirtschaftlichen Effekt, denn durch das Theaterfest NÖ wird zusätzlich der Tourismus in Niederösterreich
angekurbelt, davon profitiert die Gastronomie und das bringt
regionale Wertschöpfung mit sich. „Von einer lebendigen kulturellen Szenerie profitiert das ganze Bundesland. Darum bin
ich auch fest davon überzeugt: Ein Land kann nie genug Kultur
haben. Denn jeder Euro, den wir in die Kultur investieren, wird
sich um ein Vielfaches verzinsen“, betont Landeshauptmann Dr.
Erwin Pröll.
Nähere Informationen rund um das Theaterfest NÖ 2010 finden
Sie unter www.theaterfest-noe.at
ARBEITEN FÜR NIEDERÖSTERREICH
Voller Vorfreude auf das Theaterfest NÖ 2010 sind Werner Auer (Obmann
Theaterfest NÖ), Christine Reiler, LH Erwin Pröll und Waltraud Haas (v. l. n. r.)
02|2010 |
7
Landeshauptmannstellvertreter Mag. Wolfgang Sobotka
SPÖ gefährdet die Gesundheitsversorgung in NÖ nachhaltig
„22 Klinikstandorte sichern beste Versorgung und sind der Wirtschaftsmotor in den Regionen“
Mit 22 Klinikstandorten erfüllt Niederösterreich die gesetzlichen Bedingungen für
die Gesundheitsversorgung. Außerdem ist
die Verteilung der Standorte wirtschaftlich
sinnvoll und erfüllt die Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger. Doch erst kürzlich
sorgte ein Vorstoß der Bundes-SPÖ in dem
Zusammenhang für Aufregung: Alle Spitäler
mit unter 300 Betten sollen geschlossen
werden. „Nicht bei uns“, sagt Landeshauptmannstellvertreter Wolfgang Sobotka, und
weiter: „Die skandalösen SPÖ-Pläne sind
ein Anschlag auf das NÖ Gesundheitswesen. Das Zusperren von Spitälern mit unter
300 Betten würde nämlich eine beispiellose
Schließungsorgie und eine Arbeitsplatzvernichtung mit sich bringen. In Niederösterreich
allein müssten 14 Häuser geschlossen und
rund 6.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
entlassen werden.“
Dass es nicht im Sinne der Patientinnen und
Patienten sein kann, die wohnortnahe Versorgung einzuschränken, liegt auf der Hand
8
|
02|2010
– und es wird in verschiedenen Umfragen
bestätigt. Die regelmäßige Patientenumfrage
an 280 Stationen der NÖ Landeskliniken
zeigt, dass kleinere Kliniken gegenüber den
großen Häusern durchwegs besser abschneiden: Die Atmosphäre ist familiärer, alles wirkt
überschaubarer und persönlicher. In einer
repräsentativen Bevölkerungsumfrage sprechen sich 93% der Niederösterreicherinnen
und Niederösterreicher für den Erhalt ihres
nächstgelegenen Spitals aus. Nur 26% der
Befragten sind dafür, über Spitalszusammenlegungen nachzudenken.
Aber nicht nur das: Auch wirtschaftlich macht
eine dezentrale Spitalsstruktur Sinn. Dafür
gibt es jetzt auch einen wissenschaftlichen
Beleg: Der Wirtschaftswissenschaftler Dr.
Gottfried Haber erstellt derzeit eine umfassende Studie über die Auswirkungen der NÖ
Landeskliniken auf die heimische Beschäftigungssituation und die regionale Wirtschaft.
Die Ergebnisse sind eindeutig: Spitäler sind
Wirtschafts- und Jobmotoren in den Regionen. Und: Jeder Euro, der in ein Spital investiert wird, bringt in der Region mehr als einen
Euro, der in ein anderes Projekt wie etwa im
Straßenbau investiert wird.
„Die Ergebnisse von Prof. Haber zeigen
eindeutig, wie vernünftig es ist, in den Gesundheitssektor zu investieren. Neben der
optimalen Versorgung der Bevölkerung ist
so eine Stärkung der Wirtschaft und des Arbeitsmarktes möglich“, so Wolfgang Sobotka.
„Aber das Wesentliche ist, dass wir unseren
Landsleuten die beste Versorgung garantieren – wohnortnah, mit höchster Qualität und
in einem Umfeld, das zum Gesundwerden
beiträgt. Denn Gesundheit ist das kostbarste
Gut. Wer hier von Zusperren redet, schafft
Unsicherheit. So geht man nicht mit den Sorgen und Bedürfnissen der Bürger und Bürgerinnen um. Wir in Niederösterreich werden
alle Kliniken im Sinne der Patientinnen und
Patienten erhalten und weiterführen.
Landesrätin Mag. Johanna Mikl-Leitner
Erfolgreiche Beschäftigungsimpulse in NÖ
Individuelle Förderprogramme sichern Arbeitsplätze
Familienpolitisch und arbeitsmarktpolitische wichtige Initiativen für Jugendliche, Ältere und Langzeitarbeitslose
schaffen und qualitative Teilzeitangebote ausbauen.
Im Zentrum unserer Arbeitsmarktpolitik stehen zielgruppenorientierte Beschäftigungsinitiativen, die wir mit dem AMS ausgearbeitet
und an die Bedürfnisse der Menschen angepasst haben. So werden alleine heuer in Beschäftigungsinitiativen für Niederösterreich
190 Millionen Euro investiert.
Die wichtigsten Beschäftigungsinitiativen sind:
Lehrlingsauffangnetz
Es bietet jenen Jugendlichen einen Ausbildungsplatz, die nach eigenständiger intensiver Lehrstellensuche keinen Platz gefunden
haben. Da wir uns vonseiten des Landes NÖ
das Ziel gesetzt haben, dass kein lern- und
lehrwilliger Jugendlicher ohne Ausbildungsplatz sein darf, wurde das Lehrlingsauffangnetz auf 1.500 Plätze ausgeweitet.
sechs Monate einem Unternehmen überlassen. Pro Jahr finden mit dieser Initiative rund
700 Menschen einen fixen Arbeitsplatz.
Teilzeitarbeit aufwerten
Obwohl Frauen eine immer bessere Bildung
aufweisen, sind sie dennoch weniger in Leitungspositionen zu finden. Teilzeitarbeit ist
ein Aspekt und muss viel stärker als Sprungbrett in der Arbeitsmarkt und Karriere weiterentwickelt werden. So ist Teilzeitarbeit
sowohl arbeitsmarktpolitisch, als auch familienpolitisch sehr wichtig. Nicht umsonst will
auch ein Großteil jener Frauen, die Teilzeit
arbeiten, dies auch tun, stellt die für Frauenfragen und den Arbeitsmarkt zuständige Landesrätin Mag. Johanna Mikl-Leitner klar.
Wir seitens der Volkspartei stehen daher
auch weiterhin zur Teilzeitarbeit und zwar
für Frauen und für Männer. So bedarf es
einer genügenden Anzahl an gut qualifizierten Teilzeitjobs für Frauen und für Männer.
Dass auch Männer zur Teilzeitarbeit bereit
wären, wissen wir aus einer aktuellen Studie: ¾ aller Männer wären bereit, Teilzeit zu
arbeiten, tatsächlich tun dies aber nur 7%,
so Mikl-Leitner.
Und gerade hier müssen wir ansetzen, damit
die Vereinbarkeit von Familie und Beruf wieder um ein Stück verbessert wird. Ich sehe
darin eine ganz entscheidende familienpolitische und arbeitsmarktpolitische Zukunftsfrage. Teilzeitjobs sollten daher nicht verteufelt,
sondern im Gegenteil weiterentwickelt und
ausgebaut werden. Teilzeitarbeit schlechtzureden ist eine Politik von vorgestern, ist
Mikl-Leitner überzeugt.
Start-up
Es ist dies eine gemeinnützige Arbeitskräfteüberlassung zur Integration von arbeitslosen Jugendlichen. Wir schaffen mit dieser
Initiative pro Jahr rund 1.000 geförderte
Arbeitsplätze für Jugendliche. 70% der Jugendlichen finden durch diese Initiative einen
dauerhaften Arbeitsplatz.
Mosaik
Vor allem im Hinblick auf die Mindestsicherung sind Beschäftigungsinitiativen für
Langzeitarbeitslose sehr wichtig. Die Mindestsicherung darf nämlich nicht zur sozialen
Hängematte werden, sondern muss Trampolin in den Arbeitsmarkt sein. Durch das Projekt Mosaik sollen 400 Langzeitarbeitslose
wieder in den Arbeitsmarkt integriert werden.
Es geht hier vor allem um psychologische
und persönliche Betreuung für Menschen,
die schon lange nicht mehr in einem Arbeitsalltag stehen.
Initiative 50+
Wir wissen, dass es – vor allem in schwierigen Zeiten – gerade ältere Menschen schwer
haben, einen neuen Arbeitsplatz zu finden.
Aus diesem Grund gibt es die Initiative 50+.
Hier werden ältere Menschen für zwei bis
ARBEITEN FÜR NIEDERÖSTERREICH
02|2010 |
9
Ein starkes Netz für die Wissenschaft
Seit rund einem Jahr hat Niederösterreich Zugang zum österreichischen Wissenschaftsnetz ACOnet.
nökom, Niederösterreichs Spezialist für Hochleistungsdatennetze, stellt dafür das leistungsstarke
MPLS Datennetz zur Verfügung.
In einem gemeinsamen Projekt mit dem Zentralen Informatikdienst der Universität Wien
kann die NÖ Bildungsgesellschaft m.b.H. für
Fachhochschul- und Universitätswesen seit
einigen Monaten auch gemeinnützigen Forschungs-, Wissenschafts- und Kultureinrichtungen in Niederösterreich einen Anschluss
an das österreichische Wissenschaftsnetz
Austrian Academic Computer Network –
kurz ACOnet – anbieten. Mit finanzieller Unterstützung des Landes NÖ wurden dafür im
vergangenen Jahr zwei Verbindungsknoten
in St. Pölten und Krems errichtet.
Die einzelnen Standorte sind über modernste Hochleistungsverbindungen angeschlossen. nökom stellt dafür sein
MPLS-Datennetz zur Verfügung.
Ing. Wolf-Dietrich Naimer, technischer Geschäftsführer der nökom: „Unsere Netze
basieren auf 100% Lichtwellenleitertechnik; das garantiert optimale Übertragung
und Sicherheit – und es bedeutet fast uneingeschränkte Kapazitäten, die auf den
jeweiligen Bedarf abgestimmt werden
können.“
Mag. Thomas Pöchacker, nökom
Für Dr. Christian Mann, Geschäftsführer
der NÖ Bildungsgesellschaft, eröffnet
der ACOnet-Zugang den heimischen
Forschungs- und Bildungseinrichtungen
enorme Chancen für die Zukunft: „Niederösterreichische Einrichtungen sind damit
Teil des europäischen Wissenschaftsnetzwerkes GÉANT2 mit 34 Ländern und 30
nationalen Forschungsnetzwerken“, freut
sich Dr. Mann.
Ing. Wolf-Dietrich Naimer, nökom
ACOnet bietet seinen Teilnehmern einen
leistungsfähigen Zugang nicht nur zu den
nationalen Forschungs- und Bildungseinrichtungen, sondern auch zu renommierten
internationalen Wissenschaftsnetzen und
natürlich auch ins Internet. Neben der NÖ
Bildungsgesellschaft selbst sind aktuell in
Niederösterreich bereits einige wichtige
Bildungseinrichtungen angeschlossen,
darunter
» das I.S.T. Austria – Institute of Science
and Technology, Maria Gugging,
» die Donau-Universität Krems,
» die Pädagogischen Hochschulen
Baden und Hollabrunn,
» die BIOENERGY 2020+ GmbH und
» die NÖ Landesregierung.
10
4
|| 01|2010
02|2010
Was bei der Abwicklung des gesamten
Projekts besonders angenehm auffiel,
war die perfekte partnerschaftliche Zusammenarbeit. „Gemeinsam haben die
NÖ Bildungsgesellschaft und nökom hier
den Grundstein für ein richtungsweisendes Zukunftsprojekt gelegt, auf das wir
mit Recht stolz sein können“, meint dazu
Dipl.-Wirtschaftsingenieur Martin Geiger,
Vertriebsleiter von nökom.
Ein großes Potenzial der österreichweiten
Hochleistungsinfrastruktur liegt in der effizienten, standortübergreifenden Zusammenarbeit: Sie schafft eine zuverlässige
Basis für gemeinsame Projekte mit hohem
Datenvolumen, die bisher kaum oder gar
nicht finanzierbar waren.
„Eine der wichtigsten Grundlagen für
Wohlstand ist Bildung“, ist Mag. Thomas
Pöchacker, kaufmännischer Geschäftsführer von nökom, überzeugt. „nökom hat bereits das NÖB, das NÖ Bildungsnetz, vom
ersten Tag an begleitet. Mit dem Projekt
ACOnet setzen wir nun unser Engagement
in diesem Bereich zum Wohl unseres Landes fort.“
Haben Sie Fragen?
Dipl.-Wirtschaftsing. (FH)
Martin Geiger, MSc
Leiter Vertrieb
(T) 02236 200 – 13300
(F) 02236 200 – 14810
[email protected]
www.noekom.at
nökom ist ein Tochterunterunternehmen von
Land NÖ und EVN und bietet ihren Kunden
leistungsstarke Infrastruktur für effiziente
Sprach- und Datenkommunikation.
Landesrat Mag. Johann Heuras
Konkrete Fragen zur Bildung in Niederösterreich
Unser Ziel: Gutes erhalten und Probleme lösen
NÖAAB: Herr Landesrat, auf Bundesebene läuft wieder die Debatte
über die Gesamtschule. Wie ist Ihre
Meinung dazu?
Heuras: Alle reden von der Gesamtschule
und jeder meint etwas anderes. In einer Gemeinde in meinem Heimatbezirk gehen alle
Volksschüler in die Hauptschule – das ist
also eine Gesamtschule. In den ländlichen
Regionen funktionieren die Hauptschulen
ausgezeichnet. Warum müssen wir die Wiener Verhältnisse als Maßstab für Niederösterreich heranziehen? Fakt ist, ich will für
jedes Kind SEINE Chance. Daher gibt es in
NÖ die NÖ Modellschule als Drehscheibe
für die Bildung für 10- bis 14-Jährige, mit
neuen pädagogischen Konzepten, den gleichen Berechtigungen wie nach der AHSUnterstufe und einer hohen Durchlässigkeit
in berufsbildende und allgemeinbildende
Schulen. Fakt ist außerdem, dass wenn die
SPÖ-Gesamtschule Wirklichkeit wird, die
Privatschulen wie Schwammerl aus dem
Boden schießen werden und dann gibt es
die Zwei-Klassen-Bildung! Außerdem werden viele Kleinschulen zusperren müssen.
Das darf nicht sein!
NÖAAB: Wie stehen Sie zu dem
Plan von Unterrichtsministerin
Schmied, die Schulkompetenz zum
Bund zu geben?
Heuras: Das wäre die denkbar schlechteste Lösung. Warum? Weil man vom
Minoritenplatz aus nicht alle Schulen in
Österreich verwalten kann. Die Lösungen
müssen dort gefunden werden, wo die
Probleme auftreten, vor Ort, an der konkreten Schule, in der Bildungsregion. Ich
will klare Kompetenzen statt des jetzigen
Kompetenz-dschungels: Der Bund soll
Standards und Bildungsziele vorgeben,
die Länder setzen das um und übernehmen die Organisation. Für alle Schulen bis
zur Matura!
Die SP-NÖ hat auch schon ihr wahres Gesicht gezeigt: Zentralisierung der Bildung.
Das ist landesfeindlich, das ist gefährlich.
Das würde nämlich bedeuten: Die Klassenschülerhöchstzahl 25 fällt; 460 LehrerInnen weniger in den NÖ Pflichtschulen, das
Ende der flächendeckend wohnortnahen
Schulen – jede dritte Pflichtschule wird
Konkrete Fragen an Landesrat Heuras zur Bildung in Niederösterreich
zugesperrt, keine höheren Schulen, wo das
Land finanziell eingesprungen ist (Bsp.:
Deutsch-Wagram, Korneuburg, Zistersdorf
etc.) und das Aus für Schulsozialarbeit an
37 Pflicht- und zwölf Bundesschulen und
allen Berufsschulen.
NÖAAB: Was sind Ihre Schwerpunkte im Jugendbereich?
Heuras: Gleich vorweg: Unsere Jugend
ist toll! Aber, wie uns die NÖ Jugendstudie
zeigt, müssen wir die jungen Menschen
mehr ansprechen und abholen. Immerhin
sagt jeder Fünfte, er habe niemanden, der
sich um ihn kümmert. Das ist ein Alarmsignal. Die Jugend ist heute mit viel mehr
Weggabelungen konfrontiert als früher, daher brauchen die jungen Menschen auch
mehr Orientierung. Die sollten wir ihnen
ARBEITEN FÜR NIEDERÖSTERREICH
anbieten, nicht belehrend, nicht mit erhobenen Zeigefinger, sondern auf Augenhöhe,
mit Respekt und Wertschätzung. Konkret
versuche ich das, indem ich Jugendmitbeteiligung im kommunalen Bereich auf
allen Ebenen stärke, indem wir Gewalt- und
Suchtprävention ausbauen, sowie auch die
Schulsozialarbeit und die Mobile Jugendarbeit. Prävention ist Unterstützung bei der
Entwicklung unserer Kinder zu krisenfesten und selbstbewussten Persönlichkeiten.
Daher beginnen wir schon sehr früh und
zwar im Kindergarten.
NÖAAB:
Danke für das Gespräch!
02|2010 |
11
Gemeinnützige Bau-, Wohn und Siedlungsgenossenschaft
3100 St. Pölten, Rennbahnstraße 30
Tel. 02742/204-249, 250, 251
www.alpenland.ag
POSITIV und Kritik
NEGATIV
SPÖ
Stopp der roten
SPÖ-Zusperrpolitik
ÖVP
Bestmögliche Gesundheitsversorgung muss
weiter bestehen bleiben
+Arbeitsplätze müssen erhalten bleiben!
–Medizinische Erstversorgung
akut gefährdet!
+Die medizinische Versorgung muss beim Menschen
bleiben!
–Zusperrpolitik ist nicht zukunftsweisend!
+Die Krankenhäuser sind wesentliche Wirtschaftsfaktoren in den Regionen!
–Vernichtung von Arbeitsplätzen!
+Es muss weiterhin eine bestmögliche Gesundheitsversorgung in NÖ sichergestellt werden!
– Ganze Regionen wären ohne
ausreichende Erstversorgung
durch Spitäler!
 SPNÖ, wir warten auf gesunde Antworten!
 Wo früher das „S“ in SPÖ
für „sozial“ stand, steht „S“
heute für „Schließen“
POSITIV POSITIV
12
|
02|2010
Klubobmann Mag. Klaus Schneeberger
Das ÖVP Regierungsteam trägt Verantwortung für die Zukunft
Gemeinsame Interessen sichern den Weg nach vorne
SP-NÖ lehnte Gesprächsangebot
über Budget ab
Klubobmann LAbg. Klaus Schneeberger (3. v. l.): „Rund 49% der geplanten 7,5 Milliarden Euro
an Ausgaben fließen im kommenden Jahr in den Gesundheits- und Sozialbereich.“
Landeshaushalt beträgt im kommenden Jahr 7,5 Milliarden Euro
Das ist auch das Ergebnis der verantwortungsvollen Budgetpolitik von LH-Stv. Sobotka, steht für Schneeberger fest.
Während sich das VP-Team die Arbeit nicht
leicht gemacht hat, ist Schneeberger besonders von einer Partei enttäuscht: „Von den
Grünen und der Rosenkranz-FP erwarte ich
mir nicht, dass sie sich mit ernsthaften Ideen
einbringen. Aber von einer ehemals staatstragenden Partei wie der SP-NÖ hätte ich
mir mehr erwartet“, erklärt Schneeberger.
„Ich habe SP-Klubobmann Leichtfried Mitte Mai eingeladen, über die sozialistischen
Forderungen an das Budget zu reden. Zwei
Wochen war Funkstille, erst Anfang Juni bekam ich eine Absage mit der Begründung
„zu diesem Zeitpunkt ist eine tatsächlich
ehrliche Einbindung nicht mehr möglich“.
Unser Wille zur Zusammenarbeit ist da, doch
die Leitner-SP lehnte diese ausgestreckte
Hand einfach ab und ist nicht ernsthaft an
einer Zusammenarbeit interessiert. Damit
stellt sie sich einmal mehr gegen das Land“,
steht für den VP-Klubobmann fest.
„Der Budgetvoranschlag 2011 ist ein guter
Beweis dafür, dass die Länder effizient und
nachhaltig mit den Mitteln haushalten. Wir
in Niederösterreich nehmen den Sparwillen
ernst und setzen daher mit dem Budget auch
ein wesentliches Signal – erstmals seit 1960
wird es einen Rückgang bei den laufenden
Ausgaben geben“, erklärt VP-Klubobmann
LAbg. Mag. Klaus Schneeberger anlässlich
des Budget-Landtages am 16. und 17.
Juni. „Mit dem Voranschlag, den Landeshauptmannstellvertreter Mag. Wolfgang
Sobotka und sein Team erstellt haben, ist
aber auch garantiert, dass Niederösterreich
nicht kaputt gespart wird, sondern wir mit
den Mitteln im Sinne der Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher investieren.
So sind rund 49 Prozent des 7,5 Milliarden
Euro schweren Haushalts für Soziales und
Gesundheit reserviert, um unseren Weg zur
sozialen Modellregion fortsetzen zu können“,
so Schneeberger weiter.
Laut dem VP-Klubobmann ist dies auch durch
die Veranlagung der Wohnbaugelder möglich: „Hier wurde nichts verspekuliert, sondern wir haben 600 Millionen Euro Gewinn
erzielt. Geld, das den Niederösterreicherinnen und Niederösterreichern zugutekommt.“
Man habe sich zwar eine höhere Rendite erwartet, „doch Gewinn ist Gewinn“.
ARBEITEN FÜR NIEDERÖSTERREICH
02|2010 |
13
AKTIV IN DEN REGIONEN
Waldviertel
Hofbauer: Nein zu SPÖ-Plänen – Hände weg von unseren Krankenhäusern
„Wenn es nach der SPÖ geht, müssten
die Kliniken in Gmünd, Waidhofen und Zwettl zugesperrt werden.“
„Die skandalösen SPÖ-Pläne sind ein Anschlag auf das NÖ Gesundheitswesen.
Das Zusperren von Spitälern mit unter 300
Betten würde nämlich eine beispiellose
Am Bild (von links) sind die Betriebsräte der Kliniken Zwettl (Franz Redl), Waidhofen/Thaya (Franz
Bauer), Gmünd (Elisabeth Hofmann) und Allentsteig (Reinhard Waldhör), LAbg. Hofbauer zu sehen
Schließungsorgie mit sich bringen. In Niederösterreich allein müssten elf Häuser geschlossen und rund 5.000 MitarbeiterInnen
entlassen werden. Von den Schließungen
betroffen wären insgesamt rund 110.000
Patientinnen und Patienten. Darüber hinaus
beweisen Schieder und Faymann, dass sie
obendrein die gesetzlichen Vorgaben für die
Erreichbarkeit von Krankenhäusern nicht
kennen. Denn Faktum ist, dass für Akutspitäler eine Erreichbarkeit für 90 Prozent der
Bevölkerung innerhalb von 30 Minuten vorgeschrieben ist“, so Landtagsabgeordneter
Ing. Johann Hofbauer.
Gmünd, Waidhofen/Thaya und Zwettl weisen alle eine Bettenanzahl unter 300 auf
und sollen einfach geschlossen werden.
„Aus dem Raum Haugschlag, Reingers oder
oder Litschau wären unzumutbare Wegzeiten von weit mehr als einer Stunde in das
nächste Krankenhaus die Folge“, informiert
Hofbauer.
Mostviertel
Verkehrsfreigabe der Nordumfahrung von Steinakirchen durch LH Pröll
„Moderne Infrastruktur gibt Impulse für
wirtschaftliche Entwicklung.“
Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll hat am
gestrigen Montag, 14. Juni, die neue Umfahrung von Steinakirchen am Forst (Bezirk
Scheibbs) offiziell für den Verkehr freigegeben.
Der heutige Eröffnungstag werde einen fixen
Platz in den Geschichtsbüchern der Region
einnehmen, meinte Landeshauptmann Dr.
Erwin Pröll im Zuge des Festaktes, denn die
Verkehrsfreigabe der Nordumfahrung sei
ein „wichtiger Schritt am Weg nach vorn“
im Sinne der Lebensqualität, der Verkehrssicherheit und der wirtschaftlichen Attraktivität.
„Eine sichere und moderne Infrastruktur gibt
viele Impulse für die wirtschaftliche Entwicklung“, so der Landeshauptmann.
Straßenbaudirektor HR DI Peter Beiglböck
betonte zur Verkehrsfreigabe der Nordumfahrung Steinakirchen: „Diese Maßnahme wird
wesentlich zur Verbesserung der Wohnqualität und der Verkehrssicherheit beitragen.“
Bisher ist der gesamte Verkehr der Landesstraße L 89 durch das Ortsgebiet von
Steinakirchen am Forst geflossen.
14
|
02|2010
Zur Entlastung des Ortsgebietes vom Durchzugsverkehr, zur Erhöhung der Sicherheit
und zur Steigerung der Lebensqualität wurde
die neue Nordumfahrung errichtet.
Durch diese wird vor allem der
nördliche Teil der Ortsdurchfahrt
um bis zu 60 Prozent vom
Verkehr entlastet.
Landtagsabgeordneter Anton Erber und LH Erwin Pröll mit den Kollegen der Straßenmeisterei Scheibbs
AKTIV IN DEN REGIONEN
Weinviertel
Bürgermeister an der B7 fordern raschen Weiterbau der A5
Bei einer Vorsprache im Kabinett der Verkehrsministerin Doris Bures machte LAbg.
Bgm. Mag. Karl Wilfing in Begleitung von 7
Bürgermeisterkollegen auf die ansteigende
Verkehrsbelastung im Weinviertel aufmerksam und forderte im Besonderen den raschen Weiterbau der Weinviertelautobahn
A5 ein.
Die Verkehrszählung an der Grenzstelle Drasenhofen liefert dramatische Zahlen:
Von Jänner bis April wurden 688.649 Kraftfahrzeuge gezählt – das sind beinahe 6.000
Kfz pro Tag. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres waren es 584.576 Kfz. Das bedeutet
eine Steigerung um 17,8%.
Wilfing fordert den raschen Weiterbau der
Weinviertelautobahn A5 von Schrick bis
zur tschechischen Grenze, um endlich den
Schwerverkehr aus den Anrainergemeinden
entlang dieses Abschnittes zu verbannen.
Als weitere dringende Maßnahmen zur Entlastung der PendlerInnen im Weinviertel,
die täglich den Weg zur Arbeit nach Wien
nehmen, nennt LAbg. Wilfing den Ausbau
der Marchfeldschnellstraße S8 und die
Umfahrungen an der B6, um auch hier den
täglich ansteigenden Verkehr aus den Orten
wegzuleiten.
LAbg. Wilfing fordert den dringenden Weiterbau der Weinviertelautobahn A5
von Schrick bis Drasenhofen
Derzeit lässt die ASFiNAG ihre Großprojekte
neu evaluieren.
Industrieviertel
Gerade in schwierigen Zeiten bei den Menschen
Industrieviertel, 26. Mai 2010:
Unglaubliche Wetterkapriolen mit Stürmen
und Hochwasser haben Ende Mai weite
Teile des südlichen NÖ heimgesucht.
Weggerissene Straßen und Brücken,
überschwemmte Keller und Wohnräume
haben viele Bürgerinnen und Bürger innerhalb weniger Minuten in eine verzweifelte
Lage versetzt.
Bürgermeisterinnen und Bürgermeister,
Gemeinderätinnen und Gemeinderäte
sowie die Politikerinnen und Politiker des
Landes standen tagelang im Einsatz.
Im Mittelpunkt stand die Koordination der
Einsatzkräfte sowie der freiwilligen Helfer
und Helferinnen.
übermenschlichen
Einsatz gezeigt.
Nicht Wahlkampf,
nicht Programm,
nicht Diskussion
standen in diesen
Tagen im Vordergrund, sondern
Betreuung und
einfach das Vermitteln menschlicher Nähe – auch
das ist Politik.
DANKE!
Daneben – noch viel wesentlicher – war
aber eine moralische Unterstützung und
der persönliche Beistand für die zum Teil
verzweifelten Menschen. Selbst fast an der
Grenze der Überforderung haben die Landes- und GemeindemandatarInnen hervorragende Arbeit geleistet und zum Teil
ARBEITEN FÜR NIEDERÖSTERREICH
NR Abg. Bgm. Hans Rädler und LAbg. Bgm. Ing. Franz Rennhofer bei der
Besichtigung der Umweltkatastrophen in der Buckligen Welt
02|2010 |
15
NÖAAB Schwerpunkte des Frühjahrs
Damit wir stark bleiben
Die Struktur des NÖAAB erstreckt sich
über ganz Niederösterreich, reicht von
allen Bezirken über alle Gemeinden, bis
hin zu einem dichten Netz an Dienststellen
und Betriebsgruppen. Dies bildet die Basis
und ist Grundlage dafür, ArbeitnehmerInneninteressen zu vertreten. Eine solche
Mitgliederorganisation muss jedoch auch
ständig trachten, dass diese ihre Organisationsstruktur weiter entwickelt wird. Daher
hat sich der NÖAAB in diesem Jahr zum
Ziel gesetzt, einen besonderen Schwerpunkt darauf zu legen. Im Speziellen handelt es sich um drei Kernbereiche, die wir
im Zusammenwirken aller FunktionärInnen
und Mitglieder umsetzen wollen.
• Durchsetzen der Organtage in
allen Bezirken, Teilbezirken, Gemeinden und Betriebsgruppenwahlen.
Dabei ist das Ziel, diese jeweiligen Or-
ganisationseinheiten durch Neuwahlen
ihrer Gremien auch personell zu erneuern, um für die zukünftigen Herausforderungen vorbereitet zu sein.
• Eine wesentliche Voraussetzung einer
erfolgreichen Organisation ist die Aktualität der Mitgliederdaten. Deshalb ist es uns ein zentrales Anliegen,
auch in diesem Bereich einen flächendeckenden Abgleich herzustellen.
• Unsere Mitglieder bilden das Rückgrat
des NÖAAB. Deshalb ist eine aktive
Mitgliederwerbung ein unverzichtbarer Bestandteil einer zukunftssicheren Weiterentwicklung das NÖAAB.
Daher bildet dieser Aspekt ebenfalls
einen zentralen Schwerpunkt für die
kommenden Monate.
Wir laden alle Mitglieder und FunktionärInnen, aber auch alle FreundInnen und
Interessierte dazu ein, diese Anliegen aktiv
zu unterstützen. Dazu ersuchen wir um direkte Kontaktaufnahme mit ihren NÖAAB
VertreterInnen vor Ort oder mit der Landesgeschäftsstelle unter
www.noeaab.at
bzw. [email protected]
sowie auch unter der Telefonnummer:
02742 90 20 500.
3HUV|QOLFKH%HWUHXXQJ
LQDOOHQ(QHUJLHIUDJHQ
0HLQH(91PDFKW·VP|JOLFK
'DV(91%HUDWXQJVWHDPVWHKW,KQHQEHLDOOHQ)UDJHQ]XU6WURP*DVXQG:lUPHYHUVRU
JXQJ]XU6HLWH:DVGLH(91VRQVWQRFKDOOHVIU6LHP|JOLFKPDFKHQNDQQZLH]%GLH
6WXQGHQ6W|UXQJVKLOIH$OOHV6LFKHUHUIDKUHQ6LHDXIZZZHYQDWRGHUDPNRVWHQORVHQ
6HUYLFHWHOHIRQXQWHU (QHUJLHYHUQQIWLJQXW]HQ
PERSÖNLICH GEFRAGT
Im Sommergespräch
Karin Kerschbaumer im Gespräch mit Landeshauptmannstellvertreter Mag. Wolfgang Sobotka über
politisches Engagement und persönliche Motivation
Sie sind seit jeher politisch sehr
engagiert, ob auf Gemeinde, Bezirk
oder Landesebene. Was ist für Sie
die größte Motivation, sich politisch
so zu engagieren?
Sobotka: Seit ich politisch tätig bin –
egal in welchen politischen Funktionen,
sei es als Betriebsgruppenobmann oder
als Landeshauptmannstellvertreter – ist es
mir immer darum gegangen Veränderungen herbeizuführen, sonst hätte ich diesen
Schritt in die Politik zu gehen nicht getan.
Das ist der Kern meiner Motivation.
reich bieten. Eine hohe Lebensqualität soll
so lange als möglich gegeben sein.
Bevor Sie hauptberuflich in die Politik
gewechselt sind, waren Sie als Lehrer
tätig. Vor Kurzem wurde nun das Bildungskonzept des ÖAAB präsentiert.
Wie ist Ihr Standpunkt dazu?
Sobotka: Ich war gerne Lehrer an den
unterschiedlichsten Instituten und Einrichtungen. Somit kann ich aus meiner
Erfahrung das Bildungskonzept des ÖAAB
befürworten. Dieses Bildungskonzept, welches BM Spindelegger vorgestellt hat, ist
das umfassendste und kompakteste, dass
bis jetzt erarbeitet und auch präsentiert
wurde. Dieses Konzept würde sich lohnen
umgesetzt zu werden, da es auch die individuellen Landesausprägungen berücksichtigt.
Wie haben Sie persönlich Ihre Schulzeit in Erinnerung?
Sobotka: Die Schulzeit ist in meiner
Erinnerung eine meist sehr schöne und
spannende Zeit. Die positive Seite war sicherlich die gute Klassengemeinschaft und
sehr fordernde Lehrer. Wir hatten vor allem
auch sehr viel Freiraum, um uns persönlich
entwickeln zu können.
Wohnbau und Gesundheit, zwei der
Schwerpunkte Ihrer politischen Tätigkeit. Was liegt Ihnen dabei besonders
am Herzen?
Sobotka: Im Wohnbau sind es drei Dinge: Erstens Wohnen ist ein Grundrecht
in NÖ. Zweitens Wohnen hat eine soziale
Funktion in der Gruppe. Die Gestaltung
des Wohnraumes nimmt damit an Relevanz
zu. Drittens Wohnen heißt unter anderem
Bauen und hierbei soll vor allem das energieeffiziente, ökologische Bauen gefördert
werden.
Zum Thema Gesundheit möchte ich vorweg klarstellen, ich bin grundsätzlich für
die Kliniken bzw. Finanzierung der Spitäler
verantwortlich. Wir wollen die bestmögliche
medizinische Versorgung im klinischen Be-
Generell: Welche Personengruppen
sollten aus Ihrer Sicht noch stärker
unterstützt werden?
Sobotka: Zu viel der staatlichen Unterstützung motiviert die Menschen nicht,
ihre Situation verbessern zu wollen. Die
Mindestsicherung ist in diesem Zusammenhang eine Überbrückungshilfe. Aus meiner
Sicht ist der Mensch ein eigenverantwortliches Individuum und
somit kann man nicht
alles auf die Gemeinschaft abwälzen. Unterstützung soll vor
allem alleinerziehenden Müttern und jungen Familien gegeben
werden. Wir sollten
uns vor allem stark
als Unterstützer und
Motivator sehen und
nicht als Beglücker –
da unterscheiden wir
uns unter anderem
von der SPÖ.
ARBEITEN FÜR NIEDERÖSTERREICH
Sie sind Vater von sechs Kindern.
Welche Weichen sollten nun für die
nächsten Generationen gestellt werden?
Sobotka: Kinder sollen zu einer bestimmten Selbstständigkeit erzogen werden und
in ihrem Selbstbewusstsein gestärkt werden. Kinder brauchen die Möglichkeit, sich
entwickeln zu können, damit sie dann auch
engagierte, aktive Mitglieder der Gesellschaft werden. Sie sollen auf jeden Fall
auch dazu befähigt werden, Selbstverantwortung zu übernehmen.
Auch Ihr Tag hat nur 24 Stunden. Wie
können Sie das Leben als Politiker
und Familienvater vereinbaren? Was
bedeutet die Familie und Privatsphäre in diesem Zusammenhang?
Sobotka: Das ist keine Frage der quantitativen Zeitressource. Wenn ich bei meiner
Familie bin, steht diese im Vordergrund.
Wir genießen und nutzen die wenigen gemeinsamen Zeiten viel intensiver.
Was ist Ihr persönlicher Ausgleich zu
Ihrem intensiven politischen Alltag?
Sobotka: Zum Ausgleich reicht für mich
meine Familie. Da bleibt zwischen Politik
und Familie nicht's mehr über.
Abschließend noch: Wie sehen Ihre
privaten Sommerpläne aus?
Sobotka: Mit dem Campingwagen geht's
heuer ins südliche Österreich nach Kärnten.
Der NÖAAB bedankt sich bei Landeshauptmannstellvertreter für das sehr persönliche und offene Gespräch!
02|2010 |
17
Ein Tag mit Landeshauptmannstellvertreter Mag. Wolfgang Sobotka
Neben seiner Funktion als Landeshauptmannstellvertreter ist Wolfgang Sobotka auch Landesobmannstellvertreter
des NÖAAB. Dementsprechend vielfältig und abwechslungsreich gestaltet sich sein Terminkalender. Wie im Folgenden
zu sehen ist, sind Flexibilität und Einsatzbereitschaft die Grundlagen seines Erfolges.
07.30
Abfahrt ins Büro nach St. Pölten
08.30
Sobotka
Wolfgang mit seinen
t
besprich rn den
e
Mitarbeit uf.
la
b
a
s
Tage
09.00
Besprechung von
NÖAAB Themen
mit Landesgeschäftsführer
Franz Piribauer.
10.00
Pressekonferenz:
Wolfgang Sobotka
präsentiert gemeinsam
mit Univ.-Prof. Dr. Gottfried Haber die Studie
zur wirtschaftlichen
Bedeutung der niederösterreichischen Landeskliniken.
12.00
Betriebsbesuch bei der
Gärtnerei Müller:
Sobotka informiert sich
über Anliegen und neue
Ideen.
18
|
02|2010
11.00
Wolfgang Sobotka begrüßt
eine niederländische Delegation zu einem
Arbeitsgespräch zum
Thema „Grenzüberschreitende Gesundheitsvorsorge
an den Beispielen Maastricht – Aachen und Gmünd
– Ceské Velenice“.
UNTERWEGS IM GANZEN LAND
Die Schlüssel in der neu
gebauten Liese-ProkopWohnhausanlage in Tulln
mit 76 Wohneinheiten
werden von Wolfgang
Sobotka und Geschäftsführer der ARGE Wohnen
Walter Mayr persönlich
übergeben.
14.30
15.30
Sobotka besucht die
GARTEN TULLN für
einen Fototermin und
Gespräche.
17.00
t
Podiumsdiskussion mi
ich
BM Stöger und Er
Foglar (ÖGB) zum
Thema „Zukunft des
in
Gesundheitssystems
r
Österreich“ in de
ch.
Ärztekammer Österrei
20.00
Infokonferenz für VPBürgermeister und Gemeindemandatare zu
aktuellen kommunalpolitischen Fragen.
23.00
Ankunft zu Hause
ARBEITEN FÜR NIEDERÖSTERREICH
04/2009
02|2010 |
19
3HUV|QOLFKH%HWUHXXQJ
LQDOOHQ(QHUJLHIUDJHQ
0HLQH(91PDFKW·VP|JOLFK
20
'DV(91%HUDWXQJVWHDPVWHKW,KQHQEHLDOOHQ)UDJHQ]XU6WURP*DVXQG
:lUPHYHUVRUJXQJ]XU6HLWH:DVGLH(91VRQVWQRFKDOOHVIU6LHP|JOLFK
PDFKHQNDQQZLH]%GLH6WXQGHQ6W|UXQJVKLOIH$OOHV6LFKHUHUIDKUHQ
6LHDXIZZZHYQDWRGHUDPNRVWHQORVHQ6HUYLFHWHOHIRQXQWHU
(QHUJLHYHUQQIWLJQXW]HQ
|
01|2010
Landesgeschäftsführer Mag. Gerhard Karner
Die ÖVP Niederösterreich garantiert Klarheit
Wir arbeiten – andere streiten
SP-NÖ und Rosenkranz-FPÖ auf
einer Ebene
Die ehemalige staatstragende Partei SPNÖ ist unter Leitner zu einer reinen Oppositionspartei verkommen. „Der Parteivorsitzende hat nur noch seine Parteimeierei
im Kopf, die Landesentwicklung und die
Landesbürger sind ihm dabei völlig egal“,
betont VP-Landesgeschäftsführer LAbg.
Gerhard Karner und verweist in diesem
Zusammenhang etwa auf die unwahren
Behauptungen bei den Veranlagungen der
NÖ Wohnbaugelder.
Auch beim Landesbudget machte Leitner
gemeinsame Sache mit der RosenkranzFPÖ und setzte auf Total-Opposition: „Das
Budget für 2011 ist solide, sozial ausgewogen und nachhaltig und setzt die Schwerpunkte in den Bereichen Soziales, Gesundheit und Bildung. Von der SP-NÖ hat es
zwar keine Mitarbeit, dafür eine neuerliche
Ablehnung gegeben“, informiert Karner.
„Der Herr Leitner wird
vom Steuerzahler eigentlich fürs Arbeiten
bezahlt. Sein einge schlagener Kurs verfolgt jedoch genau das
Gegenteil – nämlich
Streit, Opposition und
Blockade. Kein Wunder, dass sich immer
mehr in Niederösterreich von diesem landesfeindlichen Kurs mit
Grausen abwenden. Ich
frage mich auch, wie
lange die konstruk tiven Kräfte in der SPÖ
da noch zuschauen“, so
der Landesgeschäftsführer.
VP-Landesgeschäftsführer Gerhard Karner übt heftige Kritik am
SP-Parteivorsitzenden Leitner, der seine Regierungsverantwortung
völlig abgegeben und nur noch Parteimeierei im Kopf hat
INSERAT RAIKA
Wenn’s um Online Banking geht,
ist nur eine Bank meine Bank.
Heutzutage wird es immer wichtiger, flexibel
zu sein. Gerade deshalb ist Raiffeisen auch
genau dort, wo man seine Bankgeschäfte
erledigen will. Raiffeisen Online ist der
ständige Begleiter, um überall auf viele
nützliche Services rund um´s Konto zuzugreifen. Einfach und sicher – rund um
die Uhr. www.raiffeisen.at
ARBEITEN FÜR NIEDERÖSTERREICH
02|2010 |
21
Innovative IT Lösungen für das Gesundheitswesen.
Der Mensch ist unser Maßstab, ganzheitliche Softwarelösungen sind unser Konzept.
Trust
in
professionals.
www.systema.info
Gesundheit
braucht
Menschen,
die handeln.
22
|
02|2010
ARBEITERKAMMER/LANDARBEITERKAMMER
NÖAAB-FCG-Fraktion
Arbeit darf nicht krank machen
Wer kennt nicht die Verspannungen nach
einem langen Tag vor dem PC, die brennenden Augen oder das Flattern im Magen vor einem wichtigen und wieder einmal allzu kurzfristig bekannt gewordenen
Abgabetermin?
Für AKNÖ-Vizepräsident Franz Hemm
und die NÖAAB-FCG AK-Fraktion ist die
Förderung eines gesunden Arbeitsumfeldes ein wichtiges Anliegen.
„Trotz des bewährten österreichischen
Systems des ArbeitnehmerInnenschutzes,
das zu einem signifikanten Rückgang der
Arbeitsunfälle beitrug, stellen psychische
Erkrankungen mittlerweile den häufigsten
Grund für die Zuerkennung einer Invaliditäts- oder Berufsunfähigkeitspension dar“,
erläuterte AKNÖ-Vizepräsident Hemm.
Die NÖAAB-FCG AK-Fraktion stellte in
der letzten AKNÖ Vollversammlung den Antrag, ein umfassendes
Präventions- und Gesundheitsförderungsgesetz zu schaffen, sowie die Modernisierung
des ArbeitnehmerInnenschutzes vorzunehmen.
Darin wird gefordert:
nisationspsychologen im Rahmen der
gesetzlich vorgeschriebenen Präventionszeit.
Der Antrag wurde von allen in der AKNÖ
Vollversammlung vertretenen Fraktionen
einstimmig angenommen.
•
Anerkennung
von psychischen Erkrankungen sowie von
Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates als Berufskrankheiten
•
Erweiterung des gesetzlichen
Präventionsauftrages der AUVA um den
Bereich arbeitsbedingter Erkrankungen
•
Einsatz von Arbeits- und Orga-
Landarbeiterkammer on Tour 2010
Im direkten Kontakt
Eines unserer wichtigsten Ziele als gesetzliche Interessenvertretung ist es, direkt mit
den Mitgliedern in Kontakt zu treten. Mit
unserer Aktion „Präsidium on Tour“ wird
dem Rechnung getragen. Unser Team,
bestehend aus dem Präsidium, FunktionärInnen und MitarbeiterInnen der NÖ
Landarbeiterkammer, besuchte am 20.
April sowie am 28. April 2010 Betriebe
der Geschäftsstellenbereiche Hollabrunn
und Zwettl.
Der Tourtag in Hollabrunn endete mit einem Besuch des Wolfforschungszentrums
im Wildpark Ernstbrunn und in Zwettl mit
der Besichtigung des Holzhackermuseums in Bärnkopf.
Am 28. Mai 2010 fand bei optimaler Witterung ein lehrreicher sowie interessanter
Exkursionstag in der Rothschild'schen
Forstverwaltung in Langau statt. Im Herbst
2010 gehen wir wieder on Tour!
ARBEITEN FÜR NIEDERÖSTERREICH
02/2010 |
23
Zufriedenheit
ist das beste Fundament.
42/22
7
2
0
:
otlinehr, Fr 8 - 14 Uhr
H
u
a
b
Wohn Mo - Do 8 - t1:6wUww.noe.gv.at
133
Interne
3100 St. Pölten
Rennbahnstraße 30
Tel. 02742/2040
[email protected]
www.alpenland.ag
2351 Wiener Neudorf
Triester Straße 10/4/3
Tel. 02236/22049
[email protected]
www.atlas-wohnbau.at
A
KW
KIRCHBERG AM WAGRAM
24
|
Ein gemütliches Zuhause ist die beste Voraussetzung dafür.
Geförderte Wohnungen bilden die Basis.
Wir helfen Ihnen sie zu finden!
Informationen bieten die angeführten Wohnbauträger sowie
ARGE Wohnen Niederösterreich
3100 St. Pölten, Ferstlergasse 4/3
Tel. 02742 / 9020 - 560
www.argewohnen.at
Fax 02742/9020 - 561
www.noe-wohnservice.at
[email protected]
2340 Mödling
Bahnhofplatz 1
Tel. 02236/44800
[email protected]
www.austria-ag.at
1130 Wien
Hietzinger Hauptstr. 119
Tel. 01/5055726
[email protected]
www.frieden.at
2344 Maria Enzersdorf
Südstadtzentrum 4
Tel. 02236/405
[email protected]
www.gnb-nbg.at
3500 Krems/Donau
Bahnzeile 1
Tel. 02732/83393
[email protected]
www.gedesag.at
1100 Wien
Davidgasse 48
Tel. 01/982 36 01
[email protected]
www.hoe.at
3580 Horn
Thurnhofgasse 18
Tel. 02982/3111
[email protected]
www.kamptal-gbv.at
1080 Wien
Feldgasse 6-8
Tel. 01/40157314
[email protected]
www.kaw.at
2344 Maria Enzersdorf
Südstadtzentrum 4
Tel. 02236/405
[email protected]
www.gnb-nbg.at
1130 Wien
Hietzinger Hauptstr. 119
Tel. 01/5055726
[email protected]
www.frieden.at
1130 Wien
Hietzinger Hauptstr. 119
Tel. 01/5058775
[email protected]
www.schoenerezukunft.at
3100 St. Pölten
Rennbahnstraße 30
Tel. 02742/2040
[email protected]
www.terra.ag
3430 Tulln
Vorstadtstraße 10
Tel. 0699/10262041
[email protected]
www.tullnbau.at
3820 Raabs/Thaya
Wohnbauplatz 1
Tel. 02846/7014
[email protected]
www.waldviertel-wohnen.at
2340 Mödling
Bahnhofplatz 1
Tel. 02236/44800
[email protected]
www.wet.at
02|2010
TULLNBAU
AUS DEM LAND – GELEBTE POLITIK
BO BM Dr. Michael Spindelegger und LAbg. Dr. Martin Michalitsch in Diskussion mit SchülerInnen in Niederösterreich
Erfolgreiche Beschäftigungsinitiative für Frauen von LR Mag. Johanna Mikl-Leitner
AK Vizepräsident Franz Hemm gratuliert
KO Mag. Klaus Schneeberger zum 60. Geburtstag
Natur im Garten steht dieses Jahr unter dem Motto:
pflanzen, ernten und geniessen
LT Präsident Bgm. Herbert Nowohradsky
bei Funktionären im Bezirk Gänserndorf
ARBEITEN FÜR NIEDERÖSTERREICH
02|2010 |
25
Qualität
hat Tradition.
Seit 120 Jahren.
Auf Ihre HYPO in Niederösterreich können Sie sich verlassen.
Und das seit über 120 Jahren in Niederösterreich und Wien.
Exzellente Beratung ist der Anspruch des NÖ HYPO Investmentbank-Konzerns – und ein Unternehmenswert, auf den Sie
bauen können. Heute und Morgen.
Die Finanzgruppe bietet mit ihrer Tochterbank HYPO Landesbank für Niederösterreich und Wien eine kompetente
Universalbank mit nicht weniger als 28 Filialen für Private,
Freiberufler sowie Klein- und Mittelbetriebe. Das Mutter-
institut, die HYPO Investmentbank, sowie NÖ HYPO-Leasing
und NÖ Real-Consult sind die Spezialisten für Großkunden
auf Landes- und Gemeindeebene. Rechnen Sie mit uns,
wenn es um maßgeschneiderte Finanzierungskonzepte für
kommunale Projekte geht, verlassen Sie sich auf Profis, wenn es
um zukunftssichere Veranlagungsstrategien für Kommunen
und Institutionen geht. Erstklassige Lösungskompetenz
aus einer erfahrenen Hand. Nicht nur die öffentliche Hand
ist hier finanziell in den besten Händen. Darauf können Sie
sich verlassen.
www.hypoinvest.at
REGIONEN IN BLAU-GELB
Bezirkstage
LGF Franz Piribauer, BO Michael Spindelegger, LH-Stv. Wolfgang Sobotka und KO Klaus Schneeberger
gratulieren den neuen Bezirksobmännern: Manfred Schimpl, Boris Fahrnberger sowie Günter Lameraner
Neuwahlen im Bezirk Zwettl
Neuwahlen im Bezirk Amstetten
ARBEITEN FÜR NIEDERÖSTERREICH
Neuwahlen im Bezirk Scheibbs
Neuwahlen im Bezirk Melk
02|2010 |
27
Niederösterreich hat noch viel vor ...
... auch in der IT
Internationaler IT-Strategiepartner des
Landes Niederösterreich für
Gesundheit, Bildung und
öffentliche Verwaltung
WWW.DEVOTEAM.AT
Devoteam ist ein internationales IT-Beratungsunternehmen. Mit mehr als 4.500 Beratern ist Devoteam in
23 Ländern in Europa, Nordafrika und dem Nahen Osten tätig.
Wir unterstützen unsere Kunden, ihre Leistungsfähigkeit durch die Zusammenführung von Business
und Technologie zu verbessern. Durch unsere Beratung in IT-Strategie und -Architektur, Prozess- und
Informationsmanagement sowie IKT-Strukturen und Services erreichen Sie ihre strategischen Ziele.
www.devoteam.at
28
C| O 02|2010
NNECTING BUSINESS & TECHNOLOGY
REGIONEN IN BLAU-GELB
1
2
3
4
5
6
1 Betriebsgruppentag Landesklinikum St. Pölten
2 Betriebsgruppentag Landesklinikum Hochegg
3 Gemeindegruppentag Bromberg
4 Stocktunier in Großglobnitz
5 Betriebsgruppentag Landeskrankenhaus Neunkirchen
6 Ehrung der Funktionäre des KdEÖ
7
7 Neuer Vorsitzende der AHS-Lehrer im NÖAAB Mag. Peter Friebel
ARBEITEN FÜR NIEDERÖSTERREICH
02|2010 |
29
LIFESTYLE/IMPRESSUM
Ausflugstipp
Ausstellung auf Schloss Schallaburg
Die 60er. Beatles, Pille und Revolte
2010 widmet sich Schloss Schallaburg in
einer umfangreichen Ausstellung den legendären Sechzigerjahren: Minirock, Mauerbau
und Mondlandung haben diese Epoche genauso geprägt wie der Vietnamkrieg, das
Kennedy-Attentat oder die sexuelle Revolution. Kaum ein Jahrzehnt im 20. Jahrhundert
war von so vielen Umwälzungen und Veränderungen in Politik, Gesellschaft, Technik
und Musik gekennzeichnet.
Unterhaltung und Flower-Power
Zahlreiche Veranstaltungen auf Schloss
Schallaburg stehen ebenfalls im Zeichen
der Sechziger: Gestartet wurde im Mai mit
einem kultigen Eröffnungswochenende. Weitere Feste vom Drachensteigfest über das
Familienfest bis hin zum Tag der Goldenen
Generation garantieren Unterhaltung, Spiel
und Spaß für alle Jungen und Junggebliebenen.
Ein besonderes Erlebnis sind die original-
getreuen Hippiebusse im Freibereich des
Schlosses, hier erlebt man Flower-PowerFeeling hautnah. Auch der historische Garten wurde im Stil der Sechziger bestückt.
Besucher können typische Pflanzen dieses
Jahrzehnts entdecken.
TIPP:
Im neu renovierten Schlossrestaurant können
sich Besucher kulinarisch verwöhnen lassen.
Die Ausstellung:
Die 60er. Beatles, Pille und Revolte
Renaissanceschloss Schallaburg
A-3382 Schallaburg 1
1. Mai bis 1. November 2010
Tel.: 02754 63 17-0, www.schallaburg.at
Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag von 9 bis 17 Uhr
Samstag, Sonn- und Feiertag
von 9 bis 18 Uhr
(Kassaschluss 1 Stunde vorher)
Die Garten Tulln
Das Gartenerlebnis in Niederösterreich
Impressum:
Auf der Suche nach Entspannung
und Natur?
Auf der GARTEN TULLN, Europas erster
ökologischen Gartenschau und Top-Ausflugziel in Niederösterreich, finden NaturliebhaberInnen und Erholungssuchende genau
das Richtige! Bezaubernde Schaugärten,
der größte Abenteuer- und Naturspielplatz
in Niederösterreich, der 30 Meter hohe
Baumwipfelweg und ein Wasserpark mit
Bootsrundkurs laden zu einem unvergesslichen Ausflug ein. Ein grünes Paradies zum
30
|
02|2010
Flanieren und Staunen, zum Spielen und
Unterhalten, zum Entspannen und Energie
tanken!
Großes Schulschlussfest 2. bis 4. Juli
Kino im Garten mit „Avatar“ und „Sex and
the City“ 31. Juli und 1. August
Der Garten ruft! Abenteuerfest für Gartenkids 14. und 15. August
DIE GARTEN TULLN, Am Wasserpark 1,
3430 Tulln, www.diegartentulln.at
April bis Oktober
MEDIENINHABER:
Niederösterreichischer Pressverein
3100 St. Pölten, Ferstlerg. 4/3
Tel. 02742/9020-500, [email protected]
HERAUSGEBER:
Niederösterreichischer Pressverein,
vertreten durch Geschäftsführer
GF Franz Piribauer
3100 St. Pölten, Ferstlergasse 4/3 REDAKTION: GF Franz Piribauer
KONZEPTION und DESIGN: artelier wagner
FOTOS: NÖAAB-Archiv, VPNÖ und ÖVP HERSTELLER: Goldmann-Druck Tulln
DVR-Nr. 0090034
LIFESTYLE
Grilltipp
Gegrillte Forellen mit Paradeisersauce
SUDOKU
... auch für den Kohlegrill geeignet. Zubereitungszeit: 40 min
Zutaten: 4 mittelgroße Forellen, Salz, Pfeffer aus der Mühle, 1 Bund Petersilie, Thymian, 4 TL Butter, Soße: 3 EL Weizenkeimöl, 1 Zwiebel, fein
gehackt, 1 Knoblauchzehe, fein gehackt, 1 mittelgroße Karotte, 4 EL Rotwein, ½ kg Paradeiser, ½ TL Salz, ¼ TL Cayennepfeffer, 1 Bd. Petersilie,
Gemüsesuppe bei Bedarf
Zubereitung: Die Forellen ausnehmen, gut waschen und trocknen. Im
Anschluss innen salzen und pfeffern. Die Petersilie und den Thymian fein
hacken und die Fische damit befüllen. Zusätzlich etwas Butter in die Fische
geben. Die Karotten waschen, schälen und fein würfelig schneiden. Die
Zwiebel fein hacken und in Öl leicht anschwitzen. Den Knoblauch schälen,
zum Zwiebel pressen und mitrösten. Die Karottenwürferl ebenfalls zugeben. Danach die Paradeiser kurz in kochendem Wasser überbrühen, die
Haut abziehen und würfelig schneiden. Das Karotten-Zwiebel-Gemisch mit
dem Rotwein ablöschen und die Paradeiserwürfel zugeben. Salzen, pfeffern
und ca. 15 Minuten köcheln lassen. Die vorbereiteten Forellen beidseitig
grillen.
Servicetipp
Eine Information von BM Dr. Michael Spindelegger
Unterstützung in Notfällen
Eine Auslandsreise oder ein Auslandsaufenthalt ist heutzutage nichts Außergewöhnliches
mehr. Hunderttausende Österreicherinnen
und Österreicher verbringen ihren Urlaub
oder leben überhaupt fern von der Heimat.
Bei einer Notlage, zu der es trotz gründlichster Reiseplanung und Vorbereitung kommen
kann, wird die nächstgelegene österreichische Auslandsvertretung versuchen, rasch,
wirksam und unbürokratisch zu helfen.
Wo eine österreichische Vertretungsbehörde nicht vorhanden ist, können sich österreichische StaatsbürgerInnen gem. Artikel
20 EGV an die Vertretungsbehörde eines
anderen Mitgliedstaates der Europäischen
Union vor Ort wenden.
In Notfällen ist das Außenministerium
24 Stunden für Sie unter folgender Nummer
erreichbar: +43 - 50 11 50 - 44 11
Europa
Service
Card
EU-Notruf 112
Polizei, Feuerwehr, Rettung (rund um die Uhr)
Serviceline Außenministerium
+43 1 90115 4411
Weltweit für Notfälle im Ausland
Europe Direct 00800 6789 1011
(Mo – Fr, 9.00 – 18.30 Uhr)
(gebührenfrei in allen EU-Ländern)
Europa schützt. Europa nützt.
www.sbausparkasse.at
Informationen aus erster Hand:
Ich-Du-Er-Sie-Es Bausparen
Hoher Ertrag und große Sicherheit für alle!
Wir setzen ...
... auf Bewährtes!
Nähere Informationen erhalten Sie bei Ihrem
Ich-Du-Er-Sie-Es Berater sowie in jeder Erste Bank, Sparkasse und Bank Austria.
Service Telefon: 05 0100 - 29900.
ARBEITEN FÜR NIEDERÖSTERREICH
02|2010 |
31
WIEN NORD
,
E
T
T
I
G
BRI
R
I
W AFFEN
H
C
S
S
A
D DEINER
MIT SION.
N
E
P
d in
n Aben was,
i
e
,
l
e
. Aber
-Bumm
ltstadt zu arbeiten PLUS .
A
r
e
h
ewig
SION
t äglic
a c h m i t z u s c h ö n , u m KU N F T S P E N
n
n
i
e
,
e sind
ht? ZU
eehaus
m Kaff ... unsere Tag nicht ausge algarantie.
i
k
c
ü
t
it
hs
rne
sik
% Kap
tes Frü
und vo
chtmu
Ein spä s Kleiner Na dann hinten sion mit 100
t
Mozar ich das alles e Zusatzpen
t
n
w e n s c h ge f ö r d e r
i
l
t
a
a
St
www.noevers.at
Wir schaffen das.