Michels Kliniken Michels P ege

Transcrição

Michels Kliniken Michels P ege
Michels Kliniken
Michels Pflege
Herausgeber
Michels Unternehmensgruppe
Fasanenstraße 5 · 10623 Berlin
Telefon (030) 800929-100 · Telefax (030) 800929-111
[email protected] · www.michelskliniken.de
V.i.S.d.P.
Kurt Michels · Kurt-Josef Michels · Kai-Uwe Michels
Redaktion
Bettina Schaarschmidt · www.zielsinn.de
Gestaltung und Satz
Ann-Katrin Supiran · www.supiran.de
Fotografie
Michels Kliniken · MMK Mediatas Media-Kontor GmbH
Auflage
3.000
April 2010
Inhalt
Editorial der Geschäftsführer
Editorial des Ärztlichen Direktors
Das Unternehmensprofil der Michels Kliniken · Michels Pflege
Das Leitbild der Michels Kliniken
4
5
6
8
Michels Kliniken
8
Brandenburg Klinik Bernau bei Berlin
Neurologisches Rehabilitationszentrum Leipzig · Tagesklinik am NRZ Leipzig
Sachsenklinik Bad Lausick
Nordseeklinik Norderney
Herzog-Julius-Klinik Bad Harzburg
Barbarossa Klinik Bad Harzburg
10
12
14
16
18
20
Dermatologie und Pneumologie
Kardiologie
Neurologie
Orthopädie
Psychosomatik
22
25
27
30
32
Qualitätssicherung
35
Michels Pflege
Das Pflegeleitbild der Michels Pflege
Wachkomazentrum Regine-Hildebrandt-Haus
Seniorenzentrum Haus Birkenhof
Wachkomazentrum Hannelore-Kohl-Haus
Pflegeheim Haus Muldental
SeniorenResidenz Lindenhof
SeniorenResidenz am Theater Solingen
Pflegeheim Parkblick Taucha
SeniorenResidenz Schlossblick Altenburg
Adressen
36
36
38
39
40
41
42
43
44
45
46
3
Editorial
Kurt Michels
Kurt-Josef Michels
Kai-Uwe Michels
der Geschäftsführer
Michels Kliniken · Michels Pflege
Seit der Eröffnung unserer ersten Klinik – der Nordseeklinik
Norderney im Jahr 1987 – hat die Michels Unternehmensgruppe die zum Verbund gehörenden Kliniken zu führenden
Einrichtungen an ihren jeweiligen Standorten entwickelt.
In enger Abstimmung mit unseren Zuweisern und Belegungspartnern achten wir auf eine kontinuierliche Entwicklung unseres Leistungsspektrums, welches wir regelmäßig
am aktuellen Bedarf orientieren. Bei der täglichen Arbeit
haben wir uns ganz der Rehabilitation unserer Patienten,
der Wiederherstellung Ihrer Gesundheit und vollständigen
Teilhabe am täglichen Leben verschrieben. Die wissenschaftliche Weiterentwicklung der rehabilitativen Medizin
nimmt dabei einen maßgeblichen Stellenwert ein.
Als Dienstleister im Gesundheitswesen folgen wir unserem Leitspruch: Menschen dienen – Gesundheit fördern.
An diesem Grundsatz richten wir unser Handeln aus und
befähigen unsere Mitarbeiter, dieses Motto in ihrer täglichen Arbeit umzusetzen. Aus diesem Satz leitet sich auch
unser Streben ab, den aktuellen Entwicklungen im Gesundheitswesen unseres Landes Rechnung zu tragen, unsere
Leistungspalette dementsprechend anzupassen und nach
neuen Versorgungsformen zu suchen, die den Bedürfnissen
unserer Patienten Rechnung tragen. Die demographische
Entwicklung nimmt dabei in der Rehabilitationsmedizin
und auch in der Pflege großen Einfluss auf die Entwicklung
unserer Konzepte.
Die Zunahme psychosomatischer Erkrankungen und die
Entwicklung in der Neurologischen Medizin haben uns veranlasst, unseren Fokus auf diese Bereiche zu schärfen. Die
Erweiterung bestehender und Eröffnung neuer Kliniken in
den Bereichen der Psychosomatik und der Neurologie sind
eine Konsequenz dieser Erkenntnisse. Unsere Abteilungen
für Neurologie an der Brandenburg Klinik Bernau bei Berlin,
4
e D i tO r i A l
der Sachsenklinik Bad Lausick und am Neurologischen Rehabilitationszentrum Leipzig garantieren eine umfassende
Betreuung der Patienten mit neurologischen Erkrankungen.
Am Standort Bad Harzburg, an dem wir seit vielen Jahren
erfolgreich die Herzog-Julius-Klinik für Patienten der Orthopädie betreiben, haben wir im Herbst 2009 eine neurologische Rehabilitationsklinik, die Barbarossa Klinik Bad
Harzburg in Betrieb genommen.
Auch in der Psychosomatischen Rehabilitation mit Schwerpunkten auf der Therapie von Traumafolgestörungen, chronischen Schmerzstörungen oder somatoformen Störungen
der Organe sind unsere Kapazitäten erweitert worden.
Neue Stationen entstanden in der Brandenburg Klinik und
gänzlich neu wurde dieser Schwerpunkt in der Sachsenklinik Bad Lausick etabliert, wo nun neben der Orthopädie
und der Neurologie auch die Psychosomatik mit einer eigenen Abteilung vertreten ist. Der Bedarf in diesem Bereich
sorgte für eine Vollbelegung der zur Verfügung gestellten
Betten noch innerhalb des Jahres 2009.
Immer stärker verknüpfen wir auch die hohe Qualität unserer rehabilitativen Medizin mit unseren Erfahrungen in der
Pflege und Betreuung. Unser Können manifestiert sich in
unseren beiden Pflegezentren für Menschen im Wachkoma
in Sachsen und Brandenburg sowie Seniorenresidenzen
und Pflegeheimen in Solingen, Bernau, Taucha, Bennewitz
und auch im thüringischen Altenburg.
Kurt Michels
Kurt-Josef Michels
Kai-Uwe Michels
Die Geschäftsführer
Editorial
des Ärztlichen Direktors
Neurologisches Rehabilitationszentrum Leipzig
Rehabilitationsmedizin hat in den letzten zwei Jahrzehnten
eine enorme Entwicklung erlebt; aus der Kur wurde moderne Rehabilitation, in deren Zentrum aktivierende und motivierende Therapiemethoden stehen. Alle Michels Kliniken
sind dabei einem bio-psycho-sozialen Rehabilitationsmodell verpflichtet, das den Menschen in seiner Komplexität
erfasst und als Partner begreift. Wir sind uns bewusst, dass
körperliche, geistige und emotionale Faktoren und das Lebensumfeld des Patienten gleichermaßen für das Rehabilitationsergebnis ausschlaggebend sind.
Um Krankheitsfolgen zu beseitigen oder zu mindern, den
Patienten bestmöglich in Familie und Beruf zu integrieren
und ihm Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen, werden in den Michels Kliniken moderne, wirksame
und wissenschaftlich fundierte Behandlungsmethoden eingesetzt, die wir regelmäßig auf ihre Aktualität prüfen und
weiterentwickeln. Die Übertragung neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse in die Rehabilitationspraxis optimiert den
Rehabilitationsverlauf, indem Rehabilitationsziele früher
und nachhaltig erreicht werden.
Mit der Gründung des Neurologischen Rehabilitationszentrums Leipzig im Jahre 1998 haben die Michels Kliniken
der Universität Leipzig eine Stiftungsprofessur für Neurologische Rehabilitation zur Verfügung gestellt. Dies ist
Ausdruck einer unternehmensweit spürbaren Kultur der
Förderung wissenschaftlicher Arbeit auf dem Gebiet der Rehabilitationsmedizin. Zahlreiche internationale Veröffentlichungen und mehrere Forschungspreise unterstreichen den
Erfolg der Michels Kliniken bei der Weiterentwicklung der
Rehabilitationsmedizin zum Wohle der uns anvertrauten
Patienten.
Im Wettbewerb um die besten und wirksamsten Rehabilitationskonzepte stehen die Michels Kliniken in der vordersten
Reihe. Dies und die gleichbleibend hohe Zufriedenheit von
Patienten und Angehörigen nicht nur mit dem Rehabilitationsergebnis sondern auch mit dem freundlich-zugewandten, offenen, hilfsbereiten und menschlich-spontanen Engagement der Mitarbeiter sind wichtige Voraussetzungen
dafür, dass die Michels Kliniken auch künftig die Nase vorn
haben.
prof. Dr. med. habil. horst hummelsheim
Ärztlicher Direktor
Neurologisches Rehabilitationszentrum Leipzig
e D i tO r i A l
5
Michels Unternehmensgruppe
Unternehmensprofil
Michels Kliniken · Michels Pflege
Die Michels Unternehmensgruppe ist ein privat geführtes mittelständisches Unternehmen und
wurde 1932 als Sanitär- und Heizungsunternehmen gegründet. Nach langjährigen Erfahrungen
in der Einrichtung zahlreicher Krankenhäuser erweiterte das Unternehmen Anfang der
90er Jahre sein Portfolio und entwickelte sich vom Ausstatter zum Bauherrn und Betreiber
mehrerer Rehabilitationskliniken in Deutschland. Bis 2009 eröffnete das Unternehmen sechs
Kliniken an fünf Standorten und wächst kontinuierlich weiter. Außerdem betreibt die Unternehmensgruppe zahlreiche Senioren- und Pflegeeinrichtungen sowie Hotels.
Kern der Unternehmensphilosophie ist die Realisierung übergreifender Versorgungskonzepte, bei
denen Leistungserbringer aus artverwandten Bereichen durch Ansiedlung in unmittelbarer räumlicher Nähe gemeinsam als Leistungserbringer
am Markt auftreten können.
Positive Beispiele sind Konzepte zwischen Akutkrankenhaus, Rehabilitation und Pflege und dem
ambulantärztlichen Versorgungsbereich sowie
der Hotellerie und Anbietern aus dem Gesundheitswesen. Insbesondere in unseren Kliniken im
Raum Leipzig sowie der Brandenburg Klinik Bernau bei Berlin sind derartige Konzepte mit dem
Schwerpunkt der neurologisch-rehabilitativen
Versorgung erfolgreich umgesetzt worden. In
diesem Zusammenhang sind auch Kooperationen mit der Universität Leipzig im Rahmen einer
6
UnternehMensprOfil
Stiftungsprofessur für neurologische Rehabilitation und dem Max-Planck-Institut zur Umsetzung
gekommen, die die Qualität unserer Arbeit besonders zum Ausdruck bringen. Als erfolgreicher
Betreiber von mehreren Rehabilitationskliniken
verfügen wir über langjährige Erfahrungen im
Bereich der kurativen Medizin und Rehabilitation.
Engagierte Mitarbeiter und speziell abgestimmte Programme gehen dabei individuell auf die
persönlichen Bedürfnisse der zu versorgenden
Patienten ein.
Die folgenden Kliniken gehören zum Unternehmensverbund:
P Die Brandenburg Klinik Bernau bei Berlin mit den vier
Fachabteilungen Orthopädie, Kardiologie, Psychosomatik und Neurologie in den Behandlungsphasen B
(75 Akutbetten im Krankenhausbedarfsplan des Landes),
C und D ist das größte Haus im Unternehmen.
P Die Sachsenklinik Bad Lausick mit den Fachbereichen
Orthopädie, Neurologie und Psychosomatik im Muldentalkreis nahe den Städten Leipzig und Chemnitz bietet
interdisziplinäre, individuelle Behandlungsmöglichkeiten
für Erkrankungen des peripheren und zentralen Nervensystems und des Halte- und Bewegungsapparates an.
P Im Neurologischen Rehabilitationszentrum Leipzig (NRZ)
werden Patienten in drei neurologischen Phasen
(Phase B – 60 Akutbetten im Krankenhausbedarfsplan
des Landes – Phase C, Phase D) rehabilitativmedizinisch
versorgt. Die Anbindung an die Universität Leipzig
mittels einer Stiftungsprofessur gewährleistet Behandlungsmethoden, die den neuesten wissenschaftlichen
Kenntnissen entsprechen. Dem NRZ angeschlossen sind
eine Tagesklinik für die ambulante und teilstationäre
Rehabilitation sowie ein Medizinisches Versorgungszentrum zur Erbringung von ambulanten ärztlichen Leistungen. Wegen der erforderlichen Wohnortnähe und der
günstigeren Verkehrsanbindung ist die Tagesklinik
zentral in Leipzig gelegen.
P In der Herzog-Julius-Klinik Bad Harzburg werden
Patienten mit chronischen Erkrankungen des Haltungsund Bewegungsapparates sowie Nachbehandlungen
nach orthopädischen Operationen, insbesondere bei
künstlichem Gelenkersatz (Hüft- und Kniegelenke)
rehabilitativmedizinisch versorgt. Dafür steht ein interdisziplinäres Team von Ärzten, Therapeuten, Psychologen und Pflegekräften und modernste medizinische
Technik zur Verfügung.
P In der Nordseeklinik Norderney werden überwiegend
angeborene und erworbene Hautkrankheiten aller
Schweregrade sowie unspezifische Atemwegserkrankungen leichten und mittleren Grades auf dem Wege der
medizinischen Heilverfahren behandelt. Diese Rehabilitationsleistungen werden auch für Kinder mit Begleitpersonen (Eltern) angeboten.
P In der Barbarossa Klinik in Bad Harzburg werden Patienten in den neurologischen Phasen C und D versorgt.
Der Neubau der Klinik liegt in direkter Anbindung an
das Michels Kurhotel Vierjahreszeiten idyllisch am historischen Badepark mitten in Bad Harzburg.
P Weiterhin betreibt das Unternehmen zwei Pflegezentren
für Menschen im Wachkoma und mehrere stationäre
Pflegeeinrichtungen, die spezielle Angebote für Patienten nach Schlaganfall in Kooperation mit unseren
Rehabilitationskliniken anbieten sowie verschiedene
Seniorenresidenzen an mehreren Standorten in
Deutschland.
Michels UnternehMensgrUppe
7
Leitbild
Michels Kliniken
Menschen dienen – Gesundheit fördern
In unseren Rehabilitationskliniken in Sachsen, Berlin-Brandenburg und Niedersachsen bieten
wir Rehabilitationsleistungen in den Fächern Neurologie, Orthopädie, Kardiologie, Pneumologie,
Dermatologie, Pädiatrie und Psychosomatik an. Unseren Auftrag sehen wir darin, eine an
Leitlinien orientierte Behandlung zu realisieren, die sich in die Leistungen der erstbehandelnden
Akutkrankenhäuser und der nachbehandelnden niedergelassenen Mediziner einfügt. Ziel ist
stets, Gesundheit zu fördern, Krankheitsfolgen abzubauen und zur beruflichen und sozialen
Teilhabe des Rehabilitanden nachhaltig beizutragen.
Unsere Vision, unser Ziel
Werte, an denen wir uns orientieren
An unseren Standorten streben wir jeweils die
Marktführerschaft an. In allen Unternehmensentscheidungen lassen wir uns vom Prinzip leiten, auch in Zukunft selbständig zu bleiben. Erwirtschaftete Gewinne werden in die langfristige
Weiterentwicklung des Unternehmens investiert,
um dessen Existenz zu sichern. Eine Vollbelegung
unserer Kliniken betrachten wir als wesentlichen
Faktor der Existenzsicherung.
Als ein Klinikbetreiber mit einem breiten Spektrum an Fachbereichen gilt für uns das Prinzip
der ganzheitlichen bio-psycho-sozialen Behandlung in besonderer Weise. Wir verwenden moderne, wirksame und wissenschaftlich fundierte
Behandlungsverfahren, die wir stets auf ihre
Aktualität überprüfen und regelmäßig unter
Berücksichtigung der neuesten Erkenntnisse
weiterentwickeln.
Wir erarbeiten und sichern dies durch eine offensive Marketingpolitik unter Ausnutzung aller Wachstumschancen. Wir beteiligen uns an
innovativen Konzepten im Gesundheitswesen
mit dem Ziel einer maximalen wirtschaftlichen
Marktausschöpfung.
Transfer von neuen Erkenntnissen
rehabilitationswissenschaftlicher Forschung in
die Behandlungspraxis unserer Kliniken optimiert
den Rehabilitationsprozess: Rehabilitationsziele
werden früher und nachhaltig erreicht.
Wir beteiligen uns außerdem mit eigener Forschungstätigkeit an der Entwicklung evidenzbasierter Behandlungsmethoden und arbeiten bei
der Entwicklung von Leitlinien in der Rehabilita-
8
leitBilD
tion mit. Ein regelmäßiger interdisziplinärer Austausch gewährleistet, dass alle Behandlungsaspekte auch bei komplexen Diagnosen Berücksichtigung finden.
Als grundlegende Werte für die Zusammenarbeit in unserem Unternehmen betrachten wir selbstbewusste Problemlösungen, kreatives und innovatives Handeln, interdisziplinäres Denken und Dialogbereitschaft – Aspekte, die wir
ausdrücklich unterstützen.
Von unseren Mitarbeitern erwarten wir zudem unternehmerisches und verantwortungsbewusstes Verhalten bei
gegenseitigem Respekt und Loyalität gegenüber dem Unternehmen. Fairness, Toleranz sowie Chancengleichheit, ungeachtet von Kultur, Religion oder Nationalität, sind Grundlagen des Umgangs untereinander, mit unseren Patienten
und deren Angehörigen. Gleichzeitig verlangen wir von
allen Führungs- und Fachkräften ein kooperatives, kostenbewusstes und vorbildliches Verhalten innerhalb und außerhalb des Unternehmens, um auch dadurch unsere Wettbewerbsfähigkeit immer wieder unter Beweis zu stellen.
Unsere Arbeit für die Patienten
Unsere qualifizierten Mitarbeiter sind kompetente Ansprechpartner für unsere Patienten und orientieren sich an
den folgenden Idealen:
P Der Patient erhält die bestmögliche Behandlung, Versorgung und Zuwendung.
P Wir wahren und fördern die Würde, Freiheit und Selbstbestimmung der uns anvertrauten Menschen in jeder
Situation.
P Dabei betrachten wir die umfassende Einbeziehung des
Patienten und seiner Angehörigen in die Behandlung als
zentralen Bestandteil unserer Versorgung.
Unsere gemeinsame Arbeit
Durch eine Unternehmensstruktur mit kurzen Entscheidungswegen gewährleisten wir Flexibilität und erhalten
uns die Möglichkeit, auf Änderungen des Marktes kurzfristig zu reagieren. Zur Erfüllung unserer Aufgabe stehen
uns gut ausgebildete und motivierte Mitarbeiter zur Seite.
Deren persönliche und berufliche Entwicklung unterstützen
wir durch geeignete Fortbildungsmaßnahmen. Wir statten
sie zur Erfüllung ihrer Aufgaben mit den notwendigen Kompetenzen aus und binden sie regelmäßig in Entscheidungsfindungsprozesse ein. Es ist uns bewusst, dass die Rehabilitationsmedizin in Zukunft nur mit überdurchschnittlichen
Leistungen im Fachlichen wie auch Menschlichen ihren
festen Platz im Gesundheitsmarkt sichern kann. In entsprechender Weise werden wir in die Weiterentwicklung unserer Mitarbeiter investieren.
Unsere Zusammenarbeit mit Partnern
Unser Streben, uns mit innovativen Konzepten am Behandlungsprozess der Patienten zu beteiligen, macht uns zu
einem zuverlässigen Partner für die Rentenversicherungen,
die gesetzlichen Krankenversicherungen und die Berufsgenossenschaften. Zu unseren Kunden, Patienten, Rentenund Krankenkassen, Lieferanten und Mitbewerbern pflegen
wir ein faires und offenes Verhältnis mit dem Ziel langfristiger und solider Beziehungen.
Unsere gesellschaftliche Verpflichtung
Durch eine vertrauensvolle und gute Zusammenarbeit mit
Behörden, Institutionen und Verbänden wollen wir eine
hohe Effektivität für uns und das Gemeinschaftswohl erreichen. Unsere Bestrebungen sind dabei von den folgenden
Grundsätzen geprägt:
P Unser ökonomisches Handeln und eine dauerhaft wirksame Behandlung dokumentieren unseren sorgfältigen
Umgang mit den uns von der Gesellschaft zur Verfügung gestellten Ressourcen.
P Wir leisten durch aktive wissenschaftliche Arbeit einen
Beitrag zur Weiterentwicklung der Rehabilitation.
P Durch kompetente Angebote unterstützen wir die
Gesundheitsbildung und -förderung in der Region.
Michels KliniKen
9
Die Brandenburg Klinik Bernau bei Berlin ist eine Rehabilitationsklinik für Neurologie, Kardiologie, Psychosomatik und Orthopädie.
Die Brandenburg Klinik liegt etwa 20 Kilometer nördlich
von Berlin inmitten der reizvollen Landschaft des Niederbarnim im Landschaftsschutzgebiet Wandlitz, Biesenthal
Prendener Seenplatte. Ausgedehnte Wälder und idyllisch
gelegene Seen bedingen ein ausgesprochen günstiges
Klima. Die Natürlichkeit der Landschaft, die Ruhe und die
reine Luft bilden ein ideales Umfeld für die medizinische
Rehabilitation. Das weitläufige Klinik- und Kurparkgelände gehört zum Gemeindegebiet der Stadt Bernau. Sowohl
mit dem Auto als auch mit der Bahn lässt sich die Brandenburg Klinik schnell und komfortabel erreichen.
Die hervorragend ausgestatteten Rehabilitationsabteilungen bieten alle modernen Therapien für die Indikationen
Neurologie, Neurologische Frührehabilitation, Kardiologie,
Psychosomatik und Orthopädie. Selbstverständlich verfügen alle Fachabteilungen auch im Bereich Diagnostik über
die entsprechende apparative Ausstattung.
10
BrAnDenBUrg KliniK BernAU Bei Berlin
Unsere Patient/innen wohnen in modern eingerichteten
Einzelzimmern (zum Teil mit Balkon) mit Dusche, WC, Telefon und Fernseher. Kursaal, Restaurant, gemütliche Gesellschaftsräume und verschiedene Freizeitangebote komplettieren unseren Anspruch, beste Voraussetzungen für die
individuelle Genesung zu schaffen.
In unmittelbarer Nachbarschaft befinden sich in separaten
Häusern Unterbringungsmöglichkeiten für Begleitpersonen und die Pflegeeinrichtungen Birkenhof, Regine-Hildebrandt-Haus sowie die Seniorenresidenz Lindenhof.
167
96
11
109
Oranienburg
24
hPrenzlau
2
Eberswalde
Brandenburg Klinik
273
Wandlitz
10
OHamburg
Bernau
111
10
BERLIN
100
10
113
12
2
OMagdeburg
10
9
xLeipzig
kFrankfurt/O
13
x Dresden
Brandenburg Klinik Bernau bei Berlin
Brandenburgallee 1· 16321 Bernau bei Berlin
Telefon (03 33 97) 3-0 · Telefax (03 33 97) 3-3333
[email protected] · www.brandenburgklinik.de
www.michelskliniken.de
Indikationen
Auf einen Blick
P Herz-Kreislauf-Erkrankungen (AHB)
Zustand nach herzchirurgischen Eingriffen,
Herzinfarkten
P Orthopädische Erkrankungen (AHB)
Degenerativ-rheumatische Krankheiten, Zustand nach
OP und Unfallfolgen an den Bewegungsorganen
P Neurologische Erkrankungen
Zustand nach Schlaganfall, Schädel-Hirn-Trauma,
Operationen an Gehirn, Rückenmark und peripheren
Nerven, Multiple Sklerose. Neurologische Frührehabilitation (Phase B, C, D)
P Psychosomatische Erkrankungen
Schwerpunkte: Depressive Anpassungsstörungen,
Angststörungen, Schmerzstörungen, Traumafolgestörungen, Tinnitus, Psychogene Adipositas
P Umfangreiches diagnostisches und therapeutisches
Angebot in den Abteilungen, Neurologie, Kardiologie,
Orthopädie, Psychosomatik
P Erstes großes Rehabilitationszentrum in den neuen
Bundesländern nach der Wiedervereinigung
P Eröffnung im Oktober 1991
P Rehabilitationsmaßnahmen (stationär, teilstationär und
ambulant)
P Kur-/Heilverfahren (auch für Privatpatienten)
P Anschlussheilbehandlung (AHB) für Kardiologie,
Orthopädie, Neurologie
P Belegungspartner: Deutsche Rentenversicherung,
Knappschaft-Bahn-See, Berufsgenossenschaft,
Krankenkassen, Beihilfestellen, Privatkrankenkassen
P 20 Kilometer nördlich von Berlin im Prendener
Seengebiet gelegen
Michels KliniKen
11
Das Neurologische Rehabilitationszentrum Leipzig ist eine
moderne, zukunftsorientierte Einrichtung zur Versorgung von
Patienten aller neurologischen und neurochirurgischen
Diagnosen der Phasen B, C und D.
Im Neurologischen Rehabilitationszentrum (NRZ) Leipzig
werden Patienten in drei neurologischen Phasen (Phase B,
60 Akutbetten im Krankenhausbedarfsplan des Landes,
Phase C, Phase D) versorgt. Die Anbindung an die Universität Leipzig über eine Stiftungsprofessur gewährleistet
Behandlungsmethoden, die den neuesten wissenschaftlichen Kenntnissen entsprechen.
Im grünen Gürtel, rund 15 Kilometer östlich von Leipzig
in der Muldenaue, liegt das NRZ Leipzig. Das klassische
Naherholungsgebiet mit seinen Naturschutzgebieten,
Seen und Parks bietet beste Rahmenbedingungen für eine
erfolgreiche neurologische Rehabilitation.
12
In unmittelbarer Nachbarschaft des NRZ befindet sich
außerdem das Hannelore-Kohl-Haus, sächsisches Pflegeleit- und Betreuungszentrum für Menschen im Wachkoma
sowie das Haus Muldental, eine Einrichtung für neurologiespezifische Pflege.
Dem NRZ angeschlossen sind eine Tagesklinik im Zentrum
Leipzigs für die ambulante und teilstationäre Rehabilitation sowie ein Medizinisches Versorgungszentrum zur
ambulanten Versorgung von Patienten im neurologischen,
aber auch psychiatrischen, physikalisch-rehabilitativen
und allgemeinmedizinischen Bereich.
n e U r O l O g i s c h e s r e h A B i l i tAt i O n s Z e n t r U M l e i p Z i g · tA g e s K l i n i K A M n r Z l e i p Z i g
184
2
14
Taucha
vA9 Berlin
6
181
87
DB
v Merseburg
Bennewitz
Brandis
Tagesklinik am NRZ
186
Wurzen
Machern
6
2
LEIPZIG
38
107
87
vMagdeburg
NRZ
14
30
38
kDresden 31
Grimma
2
107
Zwenkau
Böhlen
95
Borna
Neurologisches Rehabilitationszentrum Leipzig
Muldentalweg 1 · 04828 Bennewitz
Telefon (0 34 25) 888-0 · Telefax (0 34 25) 888-888
[email protected] · www.nrz-leipzig.de
www.michelskliniken.de
176
Tagesklinik am NRZ Leipzig
Waldstraße 14 · 04105 Leipzig
Telefon (03 41) 58988-0 · Telefax (03 41) 58988-55
[email protected] · www.tagesklinik-nrz.de
www.michelskliniken.de
Indikationen
Auf einen Blick
Patienten aller neurologischen und neurochirurgischen
Erkrankungen und Verletzungen können aufgenommen
werden.
P Eröffnet 1997
P Umfangreiches, hochmodernes diagnostisches und
therapeutisches Angebot
P Rehabilitationsmaßnahmen (stationär, teilstationär,
ambulant): Rehabilitationsphase B (Frührehabilitation),
Rehabilitationsphase C (postprimäre Rehabilitation),
Rehabilitationsphase D (AHB, Heilverfahren)
P Angeschlossene Tagesklinik zur ambulant-teilstationären Versorgung
P Angeschlossenes Medizinisches Versorgungszentrum
P Belegungspartner: Deutsche Rentenversicherung,
Knappschaft-Bahn-See, Berufsgenossenschaft,
Krankenkassen, Beihilfestellen, Privatkrankenkassen
P Rund 15 Kilometer östlich von Leipzig gelegen
P Früh- und Intensivrehabilitation von Patienten mit
Bewusstseinsstörungen bei (Schwerpunkte):
P Schlaganfall
P Schädel-Hirn-Verletzungen
P Morbus Parkinson
P Multipler Sklerose
P Lähmungen
P Beeinträchtigungen von Stand und Gang
P Funktionsstörungen von Hand und Arm
P Störungen der motorischen Koordination
P Schluck-, Sprech- und Sprachstörungen
P Gesichtsfeldausfällen und Neglect
P Aufmerksamkeits-, Lern- und Gedächtnisstörungen
und mit Störungen der exekutiven Funktionen
Michels KliniKen
13
In der Sachsenklinik in Bad Lausick mit den Fachbereichen
Orthopädie, Neurologie und Psychosomatik werden Erkrankungen
des peripheren und zentralen Nervensystems, des Halteund Bewegungsapparates und Erkrankungen psychischer und
(sozio-)psychosomatischer Herkunft behandelt.
Die hervorragend ausgestattete Rehabilitationsklinik bietet alle modernen Therapien in den Fachbereichen Orthopädie, Neurologie und Psychosomatik. In der Diagnostik
verfügt die Klinik auch über die entsprechende apparative
Ausstattung. Ärzte, Therapeuten, Psychologen und Pflegekräfte arbeiten im Team eng zusammen.
Die Sachsenklinik wurde 1993 eröffnet. Die Zimmer sind
behinderten- und zu einem großen Teil rollstuhlgerecht
eingerichtet, so dass Patienten mit Behinderungen aller
Schweregrade am Halte- und Bewegungsapparat sowie
mit Erkrankungen des zentralen und peripheren Nervensystems aufgenommen werden können.
14
sAchsenKliniK BAD lAUsicK
Bad Lausick mit seinen 8.500 Einwohnern ist ein traditioneller Kurort im Herzen Sachsens zwischen Leipzig,
Chemnitz und Grimma gelegen. Seit über hundert Jahren
werden hier Patienten behandelt, seit der Entdeckung der
Heilquellen im Jahre 1820 werden Trink- und Badekuren
durchgeführt. Mit seinem angenehmen Schonklima, ausgedehnten Wäldern inmitten einer reizvollen Hügellandschaft und vielen Sehenswürdigkeiten, ist Bad Lausick zu
jeder Jahreszeit eine Reise wert. Das Angesicht der Stadt
wird von der Sankt Kilians-Kirche mit deren SilbermannOrgel, dem Rathaus, sehenswerten Bürgerhäusern und
dem reizvollen Kurviertel geprägt. Zu den besonderen Attraktionen gehört der 18 ha große und romantische Kurpark, der 1880 im englischen Stil entstand.
184
2
14
Taucha
v A9 Berlin
6
181
107
87
vMagdeburg
Wurzen
Machern
6
2
DB
Bennewitz
Brandis
87
LEIPZIG
38
v Merseburg
186
14
30
38
kDresden 31
Grimma
2
107
Zwenkau
Böhlen
95
Sachsenklinik Bad Lausick
Borna
176
Sachsenklinik Bad Lausick
Rehabilitationsklinik für Orthopädie, Neurologie
und Psychosomatik
Parkstraße 2 · 04651 Bad Lausick
Telefon (03 43 45) 3-1901 · Telefax (03 43 45) 3-1645
[email protected] · www.sachsenklinik.de
www.michelskliniken.de
Indikationen
Auf einen Blick
P Orthopädische Erkrankungen
P Chronische Erkrankungen des Haltungs- und
Bewegungsapparates
P Entzündliche rheumatische Erkrankungen
P Nachbehandlung nach orthopädischen Operationen
P Zustand nach Operationen und Unfallfolgen
P Erkrankungen des Nervensystems
P Psychische beziehungsweise (sozio-)psychosomatische
Erkrankungen
P Eröffnet 1993
P Umfangreiches diagnostisches und therapeutisches
Angebot in den Rehabilitationsabteilungen Orthopädie,
Psychosomatik und Neurologie
P Vorsorgemaßnahmen (stationär und teilstationär)
P Rehabilitationsmaßnahmen (stationär und
teilstationär)
P Anschlussheilbehandlung
P Belegungspartner: Deutsche Rentenversicherung,
Knappschaft-Bahn-See, Berufsgenossenschaft,
Krankenkassen, Beihilfestellen, Privatkrankenkassen
P Im romantischen Kurort Bad Lausick im Herzen
Sachsens gelegen
Michels KliniKen
15
In der Rehabilitationsklinik für Dermatologie, Allergologie und
Pneumologie sowie in der angeschlossenen Rehabilitationsklinik für
Kinder und Eltern werden überwiegend angeborene und erworbene
Hautkrankheiten aller Schweregrade sowie unspezifische Atemwegserkrankungen behandelt.
Die Nordseeklinik Norderney bietet Rehabilitationsleistungen für Kinder und Erwachsene. Neben einer exzellenten
Diagnostik bietet die Rehabilitationsklinik alle modernen
Therapien.
Norderney ist die zweitgrößte der ostfriesischen Inseln.
Das Wetter wird vom mäßigenden Golfstrom begünstigt und bietet klimatisch optimale Voraussetzungen
für eine erfolgreiche Rehabilitation. 1987 eröffnete die
Michels Unternehmensgruppe hinter der historischen
Fassade des ehemaligen Hotels Bellevue die moderne
Rehabilitationsklinik.
16
nOrDseeKliniK nOrDerneY
Die Rehabilitanden wohnen in modern eingerichteten
Einzelzimmern. Die Aufnahme von Begleitpersonen – Erwachsenen wie Kindern – ist möglich, eine Kindertagesstätte, in der die begleitenden Kinder liebevoll betreut
werden können, runden das Angebot ab.
Schwimmbad, Sauna und die Sporthalle stehen den Patienten auch außerhalb der Therapiezeiten für Freizeitaktivitäten zur Verfügung. Ein großzüger Garten und der nahe
gelegene Weststrand laden zu vielen Aktivitäten ein.
Nordeseeklinik Norderney
NORDERNEY
Nordseeklinik Norderney
Rehabilitationsfachklinik für Hautkrankheiten,
Atemwegserkrankungen und Allergien
Bülowallee 6 · 26548 Norderney
Telefon (0 49 32) 88-0 · Telefax (0 49 32) 88-1200
[email protected]
www.nordsee-klinik-norderney.de
www.michelskliniken.de
Rehabilitationsklinik für Kinder mit Begleitpersonen
Haus Hanseatic
Gartenstraße 47 ·26548 Norderney
Telefon (0 49 32) 88-0 · Telefax (0 49 32) 88-1200
[email protected]
Indikationen
Auf einen Blick
P Erkrankungen der Haut
P Erkrankungen der Atmungsorgane
P Allergien
P Nebenindikationen: Psychosomatische und
psychovegetative Erkrankungen
P Umfangreiches diagnostisches und therapeutisches
Angebot in den Bereichen Dermatologie, Pneumologie
und Allergologie
P Vorsorgemaßnahmen (stationär)
P Rehabilitationsmaßnahmen (stationär)
P Prävention
P Exklusive Insellage auf Norderney
P Belegungspartner: Deutsche Rentenversicherung,
Knappschaft-Bahn-See, Berufsgenossenschaft,
Krankenkassen, Beihilfestellen, Privatkrankenkassen
Michels KliniKen
17
In der Rehabilitationsklinik für Orthopädie in Bad Harzburg
werden Patienten mit chronischen Erkrankungen des Haltungs- und
Bewegungsapparates sowie Nachbehandlungen nach orthopädischen
Operationen, insbesondere bei künstlichem Gelenkersatz
(Hüft- und Kniegelenke), rehabilitativmedizinisch versorgt.
In der Herzog-Julius-Klinik arbeitet ein interdisziplinäres
Team von Ärzten, Therapeuten, Psychologen und Pflegekräften mit modernster medizinischer Technik. Die hervorragend ausgestattete Rehabilitationsklinik bietet alle
modernen Therapien für die Orthopädie. Auch in der Diagnostik verfügt die Klinik über die entsprechende apparative Ausstattung.
Die Herzog-Julius-Klinik liegt mitten in der reizvollen Stadt
Bad Harzburg am Nordrand des Harzes, unmittelbar am
Kurpark, umgeben von der grünen Kulisse bewaldeter
Berge.
18
herZOg-JUliUs-KliniK BAD hArZBUrg
Ihren Namen erhielt die Klinik nach Herzog Julius zu
Braunschweig-Lüneburg. Er legte mit der Erschließung
einer Solequelle im Jahre 1569 den Grundstein für das
Heilbad Bad Harzburg, das dank seiner würzigen Bergluft
auch ein beliebter heilklimatischer Kurort ist.
Von der Klinik aus sind es nur wenige Schritte in die Stadt,
die das behagliche Flair eines gehobenen, staatlich anerkannten Heilbades trägt. Hier liegt die 1990 eröffnete Herzog-Julius-Klinik – eine Rehabilitationsklinik für
Orthopädie.
h Braunschweig
A395
82
241
6
k A14 Magdeburg/Halle
6
241
v A7 Hildesheim/Göttingen
6
BAD HARZBURG
DB
498
Herzog-Julius-Klinik
4
Herzog-Julius-Klinik Bad Harzburg
Kurhausstraße 13 –17 · 38667 Bad Harzburg
Telefon (0 53 22) 790-0 · Telefax (0 53 22) 790-200
[email protected] · www.herzog-julius-klinik.de
www.michelskliniken.de
x A38 Nordhausen
Indikationen
Auf einen Blick
P Orthopädische Erkrankungen
P Entzündliche rheumatische Erkrankungen
P Nachbehandlung nach orthopädischen Operationen –
Zustand nach Operationen und Unfallfolgen
P Chronische Erkrankungen des Haltungs- und
Bewegungsapparates
P Am Nordrand des Harzes im idyllischen Kurort
Bad Harzburg gelegen
P Umfangreiches diagnostisches und therapeutisches
Angebot
P Vorsorgemaßnahmen (stationär und teilstationär)
P Rehabilitationsmaßnahmen (stationär und
teilstationär)
P Anschlussheilbehandlung für Orthopädie
P Belegungspartner: Deutsche Rentenversicherung,
Knappschaft-Bahn-See, Berufsgenossenschaft,
Krankenkassen, Beihilfestellen, Privatkrankenkassen
Michels KliniKen
19
Die Rehabilitationsklinik für Neurologie bietet interdisziplinäre
Behandlungsmöglichkeiten für Patienten mit Erkrankungen des
peripheren und zentralen Nervensystems im Rahmen einer
geschlossenen Behandlungskette in den Rehabilitationsphasen C
(postprimäre Rehabilitation) und D (Anschlussheilbehandlung ).
Die Barbarossa Klinik Bad Harzburg liegt inmitten der
faszinierenden Landschaft des Harzes. Architektonisch ist
die Klinik behinderten- und rollstuhlgerecht gestaltet. Die
Therapiebereiche ebenso wie die geräumigen Patientenzimmer erlauben die frühzeitige Einbeziehung von Angehörigen in den Rehabilitationsprozess.
Die behandelnden Ärzte sind erfahren im Umgang mit
Erkrankungen aus dem Gebiet der Neurologie, Neurochirurgie, Psychiatrie, der Physikalischen und Rehabilitativen Medizin. Für die Behandlung häufig bestehender
Begleiterkrankungen stehen Fachärzte für Innere Medizin
sowie andere kooperierende Fachärzte zur Verfügung. Die
Barbarossa Klinik verfügt über ein umfassendes diagnostisches und therapeutisches Angebot.
20
BArBArOssA KliniK BAD hArZBUrg
In allen Phasen der Rehabilitation erfolgt die Behandlung
nach einem einheitlichen Therapiekonzept. Die Patienten
werden angeleitet, ihre Rehabilitation aktiv mitzugestalten und zugleich möglichst viel über ihre Erkrankung und
ihren eigenen Beitrag zur Gesundung beziehungsweise
Rezidivprävention zu erfahren. Das therapeutische Angebot wird durch Seminare und individuelle Beratung zu
gesundheitsbewusster Lebensführung und zum Umgang
mit der Erkrankung abgerundet.
h Braunschweig
A395
82
241
6
k A14 Magdeburg/Halle
6
241
v A7 Hildesheim/Göttingen
6
Barbarossa Klinik
BAD HARZBURG
DB
498
4
Barbarossa Klinik Bad Harzburg
Herzog-Julius-Straße 70 – 78 · 38667 Bad Harzburg
Telefon (0 53 22) 790-600 · Telefax (0 53 22) 790-666
[email protected] · www.barbarossaklinik.de
www.michelskliniken.de
x A38 Nordhausen
Indikationen
Auf einen Blick
Erkrankungen des peripheren und zentralen Nevernsystems wie
P Folgen von Verletzungen des Gehirns
P Zustand nach Schlaganfall
P Operationen am Gehirn, Rückenmark und
peripheren Nerven
P Mitten in der Kurstadt Bad Harzburg am Kurpark
gelegen
P Eröffnet 2009
P Rehabilitationsmaßnahmen (stationär, teilstationär,
ambulant): Rehabilitationsphase C (postprimäre
Rehabilitation, Mobilisation), Rehabilitationsphase D
(AHB, Heilverfahren)
P Umfassendes diagnostisches und therapeutisches
Repertoire
P Belegungspartner: Deutsche Rentenversicherung,
Knappschaft-Bahn-See, Berufsgenossenschaft,
Krankenkassen, Beihilfestellen, Privatkrankenkassen
Michels KliniKen
21
Rehabilitationsziele
Dermatologie und Pneumologie
Abteilungen für Dermatologie, Pneumologie und Pädiatrie
an der Nordseeklinik Norderney
Die Nordseeklinik Norderney ist wegen ihrer Insellage für die Rehabilitation von
chronischen Haut- und Atemwegserkrankungen bei Erwachsenen und Kinden
besonders geeignet. Vor allem Neurodermitis, Psoriasis, chronisch obstruktive
Bronchitis, Asthma bronchiale, Sarkoidose und Erkrankungen der oberen Atemwege werden hier behandelt.
Ziel der Rehabilitation ist es, dem Patienten
Kenntnisse über seine chronische Erkrankung zu
vermitteln, ihn zu befähigen, besser mit ihr umgehen zu können und so krankheitsbedingte Einschränkungen in Beruf und Alltag zu reduzieren.
Ein Schwerpunkt der Behandlung ist neben der
krankheitsgerechten medikamentösen Therapie
die Patientenschulung. Hierfür gibt es indikationsspezifische Schulungsprogramme, in denen
unterschiedliche Arten der Wissensvermittlung
genutzt werden.
Die Bedingungen des Nordseereizklimas mit der
schadstoff- und allergenarmen Luft schaffen
günstige Bedingungen für eine erfolgreiche Rehabilitation. Die Insellage ermöglicht auch eine
klare Distanzierung vom häuslichen Umfeld und
den damit verbundenen Problemen, was für die
psychotherapeutische Behandlung förderlich ist.
Daher ist ein weiterer Schwerpunkt unserer Klinik
die Behandlung von psychosomatischen Faktoren bei Haut- und Atemwegserkrankungen. Begleitend können auch Erkrankungen des Bewegungsapparates (zum Beispiel Rückenschmerzen)
und des Stoffwechsels (Adipositas und Diabetes)
qualifiziert behandelt werden.
22
D e r M AtO l O g i e U n D p n e U M O l O g i e
Der Nordseeklinik angeschlossen ist eine Rehabilitationsklinik für Kinder mit Begleitpersonen
(Eltern).
Es besteht ein Kooperationsvertrag mit der Klinik
Norderney der Deutschen Rentenversicherung
Westfalen, die es ermöglicht, die medizinischen Konzepte der Klinik gemäß den ständig
wachsenden Erkenntnissen in der Medizin
fortzuentwickeln.
Die Nordseeklinik Norderney wurde 1987 als
erste medizinische Einrichtung der Unternehmensgruppe Michels auf der Nordseeinsel Norderney gegründet. Im Mittelpunkt der Rehabilitation steht der Mensch mit seinen spezifischen
gesundheitlichen Einschränkungen und seinen
ganz persönlichen Problemstellungen. Das biopsycho-soziale Krankheitsmodell der WHO und
der Begriff der funktionalen Gesundheit im Sinne
der ICF sind dabei Leitmotive für unsere Arbeit.
Leistungsspektrum
PPAtemwegserkrankungen
PPErkrankungen der oberen Atemwege
PPChronische Infekt-Rhinitis
PPNasennebenhöhlen-Entzündung
PPHyperreflektorische Rhinitis
PPAllergische Rhinitis
PPErkrankungen der unteren Atemwege
PPObstruktive Atemwegserkrankungen
PPInterstitielle Lungenerkrankungen
PPAllergische Erkrankungen der Atemwege
PPZustand nach Pneumonie
PPAutoimmunerkrankungen der Lunge
PPSchlafbezogene Atemregulationsstörungen
PPCor pulmonale Herz- und Kreislaufstörungen in
kardiopulmonalem Zusammenhang
Dermatologie und Pneumologie
Krankheitsbilder
Das Ziel einer stationären dermatologischen Rehabilitation ist es, dem Patienten eine umfassende ganzheitliche
Therapie zukommen zu lassen und ihn zu befähigen, trotz
seiner gesundheitlichen Einschränkungen seinen beruflichen und privaten Alltag adäquat und selbstbestimmt zu
bewältigen.
Für die Umsetzung unseres ganzheitlichen Rehabilitationsansatzes ist die interdisziplinäre Zusammenarbeit aller am
Rehabilitationsprozess beteiligten Fachgruppen unbedingt
erforderlich. Das interdisziplinäre Rehabilitationsteam ist
deshalb zentraler Bestandteil unseres Behandlungskonzeptes. Folgende Indikationen werden bei uns behandelt
(Auszug):
PPHauterkrankungen
PPSchuppenflechte: Psoriasis vulgaris, Psoriasis inversa,
Psoriasis arthropathica
PPNeurodermitis (Atopisches Ekzem)
PPAllergische und Nichtallergische Kontaktekzeme
PPDysregulativ-mikrobielle Ekzeme, Seborrhoisches
Ekzem
PPProteindermatitis
PPPolymorphe Lichtdermatosen („Sonnenallergien“)
PPUrticaria, Akne vulgaris, Lichen ruber
PPKortisonschäden der Haut
PPHauterkrankungen durch Pilze, Bakterien und Viren
PPHyperhidrosis (krankhafte Hand-/
Fuß-Schweißbildung)
PPBerufs- und Umweltdermatosen
PPNahrungsmittel- und Medikamentenallergien
PPPädiatrie
PPNeurodermitis
PPSchuppenflechte
PPNesselsucht
PPAsthma bronchiale
PPHeuschnupfen
PPInfektanfälligkeit
PPNebenhöhlen-Entzündung
PPÜbergewicht
PPVerhaltensauffälligkeit
PPEntwicklungsstörungen
Therapieangebote
Durch das immunologisch stimulierende Reizklima in einer
allergenarmen Umgebung fernab von Industrieansiedlungen bildet die Insel Norderney die Grundlage eines optimalen Heilungsprozesses. Zu unseren Therapieangeboten
zählen:
PPBalneo-Phototherapie
PPUVA, PUVA, UVB, UVA 1 (Kaltlicht)
PPLichtkamm
PPSchmalspektrum-UVB
PPMassagen/Bäder
PPWannenbäder mit verschiedenen Zusätzen
PPMeerwasser-Vollbäder
PPKohlensäurebad
PPSitzbad
PPWechselbad, -guss, -dusche
PPHautbürsten
PPHauff’sches Bad
D e r M AtO l O g i e U n D p n e U M O l O g i e
23
Leistungsspektrum
Dermatologie und Pneumologie
PPGroß- und Teilmassage
PPBindegewebsmassage
PPFango
PPStangerbad
PPManuelle Lymphdrainage
PPInhalationstherapie
PPSole-Inhalationen
PPMeerwasser-Inhalation
PPMedikamenten-Inhalation
PPInhalationen mit intermittierendem Überdruck (IPPB)
PPNasen-Rachen-Duschen
PPAtemtherapie
PPKrankengymnastik/Sporttherapie
PPWirbelsäulengymnastik
PPWassergymnastik für Wirbelsäule, Hüfte und Knie
PPHaltungsschule
PPErgometertraining
PPIsometrisches Training
PPMedizinische Trainingstherapie
PPManuelle Therapie/Traktion
PPKräftigung/Stabilisation
PPExtension mit Gerät
PPElektrotherapie
PPKryotherapie
PPSchwimmen
PPWandern
24
D e r M AtO l O g i e U n D p n e U M O l O g i e
PPPsychologische Therapiemethoden
Jeder Patient erhält eine psychologisch fundierte Beratung und wird abhängig von seinem Krankheitsbild
in der Gruppentherapie oder in der Einzelbehandlung
durch einen Psychologen betreut. Wir bieten:
PPSupportive (stützende) Gespräche
PPAnalytische Gespräche
PPprogressive Muskelrelaxation (PMR)
PPAutogenes Training
PPAngstbewältigungsprogramme
PPEntwöhnungsbehandlung (Nikotin,
Medikamentenabusus)
PPDiätetik
Auf eine gesunde und richtige Ernährung wird grundsätzlich nicht nur bei bereits eingetretenen Stoffwechselerkrankungen geachtet. Die Abteilung untersteht der
Leitung eines erfahrenen Diätkochs und zweier Diätassistentinnen. Diese bieten unter anderem Diätberatung
in Einzel- und Gruppengesprächen, spezielle Kochkurse
in der Diätlehrküche, Ernährungsvorträge sowie Diabetiker-Beratung einschließlich praktischer Übungen in der
Diätküche.
PPSonstige Therapien
PPKlimatherapie
PPdermatologische Phytotherapie
PPSchulmedizinische Pharmakotherapie
PPMedizinische Kosmetik einschließlich Lymphdrainage
PPAnleitung zu Hautpflege und Hautschutz
PPDermatochirurgie, insbesondere Kyrochirurgie
PPIndividuelle allergenarme Kost
Rehabilitationsziele
Kardiologie
Abteilung für Kardiologie an der Brandenburg Klinik Bernau bei Berlin
In der Abteilung für Kardiologie an der Brandenburg Klinik behandeln wir
Patienten nach akuten Herzerkrankungen oder Herzoperationen. Ziel der
kardiologischen Rehabilitation ist, die körperliche Belastbarkeit der Patienten
allmählich zu steigern und das Selbstvertrauen in die eigene Leistungsfähigkeit
wieder herzustellen.
Wir unterstützen die Patienten dabei, soweit
wie möglich zum „Sachverständigen in eigener
Sache“ zu werden, ihre körperliche und psychische Leistungsfähigkeit zu verbessern und sie zur
dauerhaften Mitarbeit im Behandlungsprozess
zu befähigen. Dazu gehören die ärztlich überwachte Bewegungstherapie, begleitende Physiotherapie und die psychologische Betreuung.
Kenntnisse über die Erkrankung und Motivationen für den Heilungsprozess vermitteln wir im
Rahmen eines umfangreichen Seminar-, Vortragsund Schulungsprogramms.
Ein besonderes Anliegen ist uns, dem Patienten
verständlich zu machen, dass individuelle Veränderungen des Lebensstils einem Fortschreiten der
Erkrankung vorbeugen können. In der Abteilung
für Kardiologie werden auch ambulante und
teilstationäre Rehabilitationen durchgeführt. Bei
Bedarf wird eine adäquate Sozial- und Rehabilitationsberatung zur Eingliederung in das berufliche und soziale Umfeld durchgeführt und weiter
vermittelt.
KArDiOlOgie
25
Leistungsspektrum
Kardiologie
Krankheitsbilder
In der kardiologischen Abteilung werden herzkranke Patienten mit Hilfe eines multiprofessionellen Teams rehabilitiert. Therapie- und Rehabilitationsangebote sind darauf
ausgerichtet, die individuell bestmögliche physische und
psychische Gesundheit und die soziale Integration wiederherzustellen und nachhaltig zu sichern. In der Abteilung
für Kardiologie werden folgende Indikationen behandelt:
PPKoronare Herzerkrankung mit Zustand nach Herzinfarkt
PPKoronare Herzerkrankung mit Zustand nach ACVB
PPEntzündliche Herzerkrankungen wie Myokarditis,
Perikarditis
PPKardiomyopathien
PPZustand nach
PPCRT-Implantation
PPHerzklappenersatz
PPAICD-Implantation
PPLungenembolie
PPSchrittmacherimplantation
PPAortenaneurysma/Aortendissektion
PPPulmonale Hypertonie
PPHypertonus
PPDurchblutungsstörungen der peripheren arteriellen
Gefäße
PPChronische Herzinsuffizienz
PPHerzrhythmusstörungen
PPDiabetes mellitus
Ein Schwerpunkt liegt auf der Rehabilitation von Patienten mit schwerer Herzinsuffizienz einschließlich
Rechtsherzinsuffizienz.
26
KArDiOlOgie
Therapieangebote
In der kardiologischen Abteilung werden folgende
Therapien angeboten:
PPSporttherapie
PPErgometer- oder Laufbandtraining
PPTerraintraining
PPHerzinsuffizienzgruppe, OP-Gruppe
PPSchwimmen/Wassergymnastik
PPProgressive Muskelentspannung
PPKraftausdauer- und Muskelaufbautraining
PPSeminare (Gesunder Lebensstil, Körperliches Training,
Alltagsbelastungen/Notfallverhalten)
PPKrankengymnastik & Physikalische Therapie
PPLymphdrainage
PPMassagen und Packungen
PPVierzellenbäder, Zweizellenbäder
PPUltraschalltherapie
PPReizstrom, Reizstrommassagen
PPKoordinationstraining
PPPsychologische Therapie
PPGesprächspsychotherapie in Gruppen
PPKrankheitsbewältigung, Stressbewältigung
PPEinzelberatung nach der gesprächspsychotherapeutischen Methode, Kurztherapie, Entspannungstherapie,
PPAutogenes Training
PPNichtraucherberatung und Hirnleistungstraining
PPErnährungsberatung
Rehabilitationsziele
Neurologie
Neurologisches Rehabilitationszentrum Leipzig, Barbarossa Klinik Bad Harzburg,
Abteilungen für Neurologie an der Brandenburg Klinik Bernau bei Berlin und an
der Sachsenklinik Bad Lausick.
Die Rehabilitation in den Abteilungen für Neurologie an unseren Kliniken
ist darauf ausgerichtet, die Auswirkungen einer Krankheit, einer körperlichen,
intellektuell-kognitiven oder seelischen Beeinträchtigung auf die Erwerbsfähigkeit des Patienten zu mindern beziehungsweise auszugleichen.
Neurologische Rehabilitation ist angezeigt, wenn
Fähigkeitsstörungen bestehen, die zu einer Einschränkung persönlicher Aktivitäten geführt
haben und/oder wenn Beeinträchtigungen der
Teilhabe in Beruf und/oder Gesellschaft vorliegen
oder drohen.
Die Rehabilitationsziele reichen von der Wiederherstellung normaler Körperfunktionen bis zur
beruflichen und familiären Eingliederung. Die
neurologische Abteilung der Brandenburg Klinik
und das NRZ Leipzig sind diagnostisch und therapeutisch in der Lage, Patienten aller neurologischen und neurochirurgischen Diagnosen mit
Behinderungen jeden Schweregrades aufzunehmen. Auch Patienten mit internistischen Begleiterkrankungen können aufgenommen werden, da
Fachärzte für Innere Medizin zu den Ärzteteams
gehören.
Die Abteilungen für Neurologie an den Michels
Kliniken sowie das NRZ Leipzig gliedern sich
nach dem von der Bundesarbeitsgemeinschaft
Rehabilitation vorgeschlagenen Phasenmodell in
die Rehabilitationsphasen B, C und D. In der Phase B (Frührehabilitation) werden Menschen mit
schwersten Schädigungen des Nervensystems
aufgenommen. Sie sind meist bewusstseinsgemindert, benötigen die Vorhaltung intensivmedizinischer Überwachungsmöglichkeiten. Patienten
der Phase B werden an der Brandenburg Klinik
Bernau bei Berlin und am NRZ Leipzig behandelt.
In der Phase C (Postprimäre Phase) sind Betroffene, wenn intensivmedizinische Überwachungsmöglichkeiten nicht mehr zwingend notwendig
sind, die Patienten beginnen, in Therapien mitzuarbeiten und auch an Kleingruppentherapien
teilnehmen zu können. In dieser Phase ist das
Ziel, eine möglichst große Selbständigkeit in den
Verrichtungen des täglichen Lebens zu erlangen.
Eine Rehabilitation der Phase D (Anschlussheilbehandlung) ist sinnvoll, wenn die Selbständigkeit im Alltag nahezu erreicht ist, aber noch ein
Rehabilitationspotenzial besteht, dessen Ausschöpfung die soziale oder berufliche Teilhabe
verbessern würde.
Patienten der Phasen C und D werden an der
Brandenburg Klinik, am NRZ Leipzig, in der
Sachsenklinik (Haus Herrmannsbad) sowie in
der Barbarossa Klinik in Bad Harzburg behandelt.
neUrOlOgie
27
Leistungsspektrum
Neurologie
Krankheitsbilder
Die Rehabilitation ist bei den folgenden Erkrankungen
indiziert, um deren Konsequenzen in Hinblick auf das
funktionelle Leistungsvermögen und auf die persönliche
Integration und Teilhabe des Rehabilitanden am gesellschaftlichen Leben zu mindern oder zu beseitigen:
PPHirninfarkt und Hirnblutung
PPGefäßabhängige (d.h. ischämische und hämorrhagische)
Erkrankungen von Gehirn und Rückenmark
PPZustand nach
PPOperation an den extra- und intrakraniellen hirnversorgenden Gefäßen
PPOperation, konservativer oder Strahlenbehandlung
eines Tumors des Gehirns oder Rückenmarks
PPSchädel-Hirn-Verletzungen (auch im Rahmen von
Polytraumatisierungen)
PPVerletzungen des Rückenmarkes (die Rehabilitation
von Patienten mit hohen Querschnittlähmungen,
insbesondere solchen mit Atemstörungen, bleibt
Spezialeinrichtungen für die Rehabilitation von Querschnittgelähmten vorbehalten)
PPEntzündliche Erkrankungen von Gehirn und Rückenmark
(einschließlich Multipler Sklerose und anderer demyelinisierender Erkrankungen)
PPHypoxische Hirnschädigung
PPSyringomyelie
PPTraumatische, entzündliche (v.a. Guillain-Barré-Syndrom)
oder ansonsten erworbene Läsionen des Motoneurons,
der Nervenwurzel, des Plexus oder der peripheren
Nerven
PPNichtentzündliche, z.B. toxische, metabolische,
(hereditär-)degenerative (Poly-)Neuropathiesyndrome
und neuromuskuläre Erkrankungen (z.B. amyotrophe
Lateralsklerose)
28
neUrOlOgie
PPEpileptische und nicht epileptische (z.B. Narkolepsie)
Anfallsleiden
PPExtrapyramidale Bewegungsstörungen
(z.B. Parkinson-Erkrankung)
PPDegenerative, metabolische, traumatisch und
toxisch erworbene Erkrankungen des Gehirns und
des Rückenmarks
PPSpino-zerebelläre Erkrankungen
PPNeuro-otologische Erkrankungen
PPChronische Schmerzsyndrome (z.B. chronischer Kopfschmerz, Migräne) und Polymyalgia rheumatica
PPHereditäre und erworbene Myopathien
PPAngeborene oder frühkindlich erworbene Schädigungen
von Hirn und/oder Rückenmark (z.B. Zerebralparese,
Myelomeningozele)
PPOperativ oder konservativ vorbehandelte Bandscheibenerkrankungen mit neurologischer Symptomatik
In welche Rehabilitationsphasen (B, C oder D) ein Patient
aufgenommen wird, ergibt sich in der Regel aus der
Schwere seiner physischen, kognitiven und kommunikativen Beeinträchtigung.
Basis der Rehabilitation für alle in der Neurologie behandelten Patienten ist ein ganzheitliches, bio-psycho-soziales
Krankheitsfolgenmodell und ein sich daraus ergebender
interprofessioneller Behandlungsansatz. Alle beteiligten
Berufsgruppen arbeiten im Rahmen einer Teamstruktur zusammen (Ergo- und Physiotherapeuten, Logopäden, Neuropsychologen, Sozialarbeiter, Pflegekräfte, Ärzte, Musiktherapeuten, Diätassistenten).
Leistungsspektrum
Neurologie
Auf den regelmäßigen patientenbezogenen Teamkonferenzen werden Rehabilitationsziel, Rehabilitationsplan und
die jeweils eingesetzten Rehabilitationsverfahren entsprechend dem Behandlungsverlauf und den sich einstellenden
Fortschritten erörtert und angepasst. Stationsatmosphäre,
Begegnung mit Gleichbetroffenen sowie die anleitende
Unterstützung durch Psychologen, Pflegetherapeuten und
Ärzte fördern die Selbständigkeit im Alltag und dienen dem
Erwerb sozialer Kompetenzen.
Therapieangebote
Neben der medizinischen Therapie durch den ärztlichen
Dienst und der Pflegetherapie durch das Pflegeteam bieten Abteilungen für Neurologie folgende therapeutische
Schwerpunkte:
PPNeuropsychologische Therapie (Hirnleistungsdiagnostik,
neuropsychologische Therapie, Unterstützung des
Betroffenen und der Angehörigen bei der
Krankheitsverarbeitung)
PPSprach-, Sprech-, Stimm- und Schlucktherapie
PPErgotherapie
PPPhysiotherapie
PPPhysikalische Therapie
PPErnährungsberatung
PPSozialdienst
Schwerpunkte
PPAphasiestationen
Ein besonderes Therapieangebot sind unsere Aphasiestationen an der Brandenburg Klinik und am Neurologischen Rehabilitationszentrum Leipzig. Hier erhalten
Menschen mit sprachsystematischen Störungen intensive
Spezialtherapien. Die Gesamtkonzeption unseres therapeutischen Angebotes ist so nur in wenigen Zentren in
Deutschland anzutreffen. Unsere Schwerpunkte sind:
PPRehabilitation von Menschen mit sprachsystematischen
Störungen
PPNeurologische Frührehabilitation von Menschen mit
schwerer, nicht neurologischer Grunderkrankung und
neurologischer Komorbidität
PPMotorische Rehabilitation
PPStation für Menschen mit schweren neuropsychologischen Defiziten (Station für Orientierungsgestörte)
Der Zusammenhang zwischen kommunikativer Kompetenz
und der Aussicht auf erfolgreiche Wiedereingliederung in
das Erwerbs- beziehungsweise Alltagsleben wird bei der
sprachtherapeutischen Behandlung besonders beachtet.
Da Aphasien in der Regel zu erheblicheren Konsequenzen für die Erwerbsfähigkeit führen als Sprechapraxien
oder Dysarthrophonien, erhalten Patienten mit Aphasien
besonders intensive sprachtherapeutische Betreuung. Die
Einbeziehung von Angehörigen in die Übungsbehandlung
aphasischer Patienten erfolgt im Rahmen entsprechender
Gruppen. Ein weiterer wichtiger Aufgabenschwerpunkt ist
neben der Behandlung von zentralen und peripheren Fazialisparesen das systematische Schlucktraining sowie die Verordnung bzw. Anpassung von Kommunikationshilfsmitteln
(Buchstabentafel, batteriebetriebene elektronische Schreibgeräte, Kommunikationscomputer).
neUrOlOgie
29
Rehabilitationsziele
Orthopädie
Herzog-Julius-Klinik Bad Harzburg, Abteilungen für Orthopädie an der
Brandenburg Klinik Bernau bei Berlin und an der Sachsenklinik Bad Lausick.
In den Abteilungen für Orthopädie der Michels Kliniken werden chronische Erkrankungen und Verletzungsfolgen im Bereich der Stütz- und Bewegungsorgane
behandelt. Maßnahmen zur Prävention, Leistungen zur medizinischen Rehabilitation sowie zur Teilhabe am Arbeitsleben und zur Teilhabe am Leben in der
Gemeinschaft bilden dafür die Grundlage.
Ziel der Rehabilitation ist eine schnellstmögliche
Wiederherstellung der Funktions- und Leistungsfähigkeit, verbunden mit einem großen Maß
an Sicherheit. Dabei geht es bei Menschen im
erwerbsfähigen Alter um die Erhaltung der Leistungsfähigkeit und damit Vermeidung vorzeitiger
Berentung, bei den älteren Menschen um die Erhaltung der Mobilität und der Aktivitäten des täglichen Lebens für eine selbstbestimmte Lebensführung und Vermeidung der Pflegebedürftigkeit.
30
OrthOpÄDie
Zur Verwirklichung dieses Rehabilitationsansatzes steht jeweils ein multiprofessionelles
Team zur Verfügung, das komplexe Maßnahmen
auf medizinischen, pädagogischen, beruflichen
und sozialen Ebenen realisiert.
Ein besonderes Augenmerk richten wir auf die
Kontextfaktoren, die den gesamten Lebenshintergrund einer Person wie Umweltfaktoren, personenbezogene Faktoren, Förderfaktoren oder
Barrieren umfassen. Damit bildet das bio-psychosoziale Modell der ICF (die von der Weltgesundheitsorganisation – WHO – entwickelte, internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit,
Behinderung und Gesundheit) die Grundlage für
die moderne Rehabilitation.
Leistungsspektrum
Orthopädie
Krankheitsbilder
Die Behandlungskonzepte der Abteilungen für Orthopädie
richten sich nach den Rehabilitationszielen: der Abwendung, Beseitigung oder Milderung der Folgen von Schädigungen am Stütz- und Bewegungsapparat. Erreicht
werden soll dies durch eine Verbesserung der Muskel- und
Gelenkfunktionen – Muskellockerung, Verbesserung der
Koordination, Zunahme der Muskelkraft, Verbesserung der
Muskelausdauer – und ein Training zur Verbesserung der
körperlichen Ausdauer. Folgende Indikationen werden am
häufigsten behandelt:
PPMuskuläre und funktionelle Defizite
PPnach allen operativen Eingriffen am Stütz- und
Bewegungsapparat infolge degenerativer oder entzündlicher Erkrankungen (Schwerpunkt: Hüft-, Knieund Schulterendoprothesen einschließlich Prothesenwechseloperationen, Umstellungsoperationen)
PPnach allen operativen Eingriffen oder konservativer
Therapie am Stütz- und Bewegungsapparat infolge
von Verletzungen (Schwerpunkt: Osteosynthetisch
versorgte Frakturen im Bereich der oberen und
unteren Extremitäten, des Beckens, der Wirbelsäule,
Hüft- und Schulterendoprothesen bei Frakturen)
PPnach Mehrfachverletzungen
PPnach Sport- oder Freizeitverletzungen (z.B. Kreuzbandplastiken, Schulterstabilisierungen nach
Luxationen)
PPnach Operationen im Bereich der Schulter infolge
von degenerativen Veränderungen im Bereich der
Rotatorenmanschette (subakromiale Dekompression,
Rotatorenmanschettenrekonstruktion bis zur Latissimus dorsi-Plastik, inverse Schulterprothesen)
PPnach Amputationen unterschiedlicher Genese mit
Prothesenversorgung, Prothesengebrauchsschulung
und Gangschule
PPnach allen operativen Eingriffen im Bereich der
Wirbelsäule (Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule)
infolge degenerativer Erkrankungen oder traumatischer Schädigungen (Schwerpunkt: Bandscheibenoperationen, Bandscheibenprothesen, versteifende
Wirbelsäulenoperationen)
PPChronische Schmerzsyndrome
PPbei degenerativen Erkrankungen im Bereich der
Wirbelsäule einschließlich der Folgen muskulärer
Dysbalancen und angeborener sowie erworbener
Fehlstatik der Wirbelsäule
PPbei degenerativen oder posttraumatischen Erkrankungen der Gelenke
PPbei entzündlich rheumatischen Erkrankungen in der
nicht akuten Phase
PPFolgen von Stoffwechselerkrankungen (Schwerpunkt:
Osteoporose) wie z.B. konservativ oder operativ
behandelte Wirbelkörperfrakturen oder Frakturen der
oberen und unteren Extremitäten.
Therapieangebote
Neben der medizinischen Therapie und der Pflegetherapie
haben die orthopädischen Abteilungen folgende therapeutische Schwerpunkte:
PPPhysiotherapie
PPErgotherapie
PPPhysikalische Therapie
PPSport-und Bewegungstherapie
PPPsychotherapeutische Beratung und Behandlung
PPErnährungsberatung
Die interdisziplinäre Zusammenarbeit aller Berufsgruppen
im sogenannten „Reha-Team“ ist eine unabdingbare Voraussetzung für eine erfolgreiche Rehabilitation. Im multiprofessionellen Team der Orthopädie arbeiten Ergotherapeuten, Physiotherapeuten, Sporttherapeuten, Masseure,
Psychologen, Pflegekräfte, Ärzte und Ernährungsberater
wohl abgestimmt zusammen. Patientenangehörige werden möglichst frühzeitig und intensiv einbezogen. Mit den
nachbehandelnden Ärzten streben die ärztlichen Mitarbeiter enge Kooperation an, um sie in den nachstationären
Rehabilitationsplan einzubinden.
OrthOpÄDie
31
Rehabilitationsziele
Psychosomatik
Abteilungen für Psychosomatik an der Brandenburg Klinik Bernau bei Berlin
und an der Sachsenklinik Bad Lausick
Die Hauptziele der stationären Rehabilitationsbehandlung sind auf die Verbesserung der psychosomatischen Regulationsfähigkeit des Körpers, die Förderung
von gesundheitsbewusstem Verhalten und die Förderung der Teilhabe am Leben
in der Gesellschaft gerichtet. Die Beeinträchtigung der funktionalen Gesundheit der Patienten wird dabei als Ergebnis einer negativen Wechselwirkung
zwischen den Gesundheitsproblemen der Patienten und ihren Umweltfaktoren
verstanden.
Das wesentliche Ziel einer stationären psychosomatischen Rehabilitationsbehandlung ist eine
Umstimmung – und zwar möglichst aller Ebenen:
körperlich, geistig und seelisch. Es geht darum,
den bisherigen Lebensweg zu reflektieren und
mit einer veränderten Sicht auf die persönlichen
Verhältnisse, seien sie äußerlicher oder innerseelischer Natur, mit neuen Lösungsansätzen, Zuversicht und neuem Glauben an die eigenen Möglichkeiten das Leben zuhause weiterzuführen.
32
p s Y c h O s O M At i K
Der psychosomatische Ansatz ist ein ganzheitlicher. Er berücksichtigt die natürlichen angeborenen Gegebenheiten (bio) ebenso wie unsere
innerseelische Seite (psycho) und die Wechselwirkung, die in unserer Begegnung mit anderen
Menschen entsteht (sozial). Diese drei Faktoren
gleichermaßen im Auge zu behalten, ist die Essenz der Psychosomatischen Medizin. Die fachliche Entwicklung der letzten Jahre hat gezeigt,
dass die Erfolgschancen stationärer rehabilitativer Psychotherapie umso besser werden, je
deutlicher es gelingt, spezifischen Bedingungen
bestimmter Störungsbilder Rechnung zu tragen
– entweder als „störungsspezifischer“ oder als
„zielgruppenspezifischer“ Behandlungsansatz.
Leistungsspektrum
Psychosomatik
Krankheitsbilder
Die interdisziplinäre Betreuung der Patienten ergibt sich
aus der Zusammenarbeit von Ärzten für Psychosomatik,
Orthopädie, Neurologie und Innere Medizin mit sämtlichen
rehabilitationsrelevanten therapeutischen Berufsgruppen
(Sozialtherapie, Physiotherapie, Ergotherapie, Tanztherapie,
Kunsttherapie, Spezialtherapie, Sport- und Bewegungstherapie, Ernährungsberatung). Das Therapiekonzept ist integrativ ausgerichtet und basiert auf einer psychodynamischen
Grundorientierung. Die Therapie wird als kombinierte einzelund gruppentherapeutische Behandlung durchgeführt.
Das integrative Behandlungskonzept ist lösungs- und ressourcenorientiert. Die Behandlungsbausteine sind neben
der Einzeltherapie, auch Gruppenpsychotherapien (psychodynamisch-interaktionelle, traumaspezifische und imaginative), Wahrnehmungstraining sowie Ergotherapie. Um
Symptomabbau, Affektsteuerung und Ressourcenaktivierung der Patienten zu unterstützen, werden bei Bedarf zusätzlich Gestaltungstherapie, progressive Muskelrelaxation,
soziales Kompetenztraining sowie Bewegungstherapieformen angewendet. Paar- und Familiengespräche können
zur Stärkung der psychosozialen Unterstützung das Therapieangebot ergänzen.
Es werden folgende Störungsbilder behandelt:
PPSomatoforme (funktionelle) Störungen aller
Organsysteme
PPChronische Schmerzstörungen insbesondere des
Muskel-, Bindegewebs- und Skelettsystems
PPDepressive Störungen
PPAngst- und Panikstörungen
PPTraumafolgestörungen
PPAnpassungs- und Belastungsstörungen
PPPsychogene Adipositas
PPPsychische Einflussfaktoren bei körperlichen
Erkrankungen
PPPersönlichkeitsstörungen
PPChronische Erschöpfungssyndrome
PPPartnerschaftskonflikte
PPSchwangerschaftskonfliktsituationen
p s Y c h O s O M At i K
33
Leistungsspektrum
Psychosomatik
Therapieangebote
PPPsychosomatische Schmerzstörungen des
Muskel-, Skelett- und Bindegewebes
Hier sind vor allem die chronischen Schmerzzustände
des Haltungs- und Bewegungsapparates, verbunden
mit unbewältigten psychosozialen Problemen gemeint,
die sich in Ängsten und Depressionen äußern können.
Psychische Beschwerden und Schmerzen verschlimmern
sich häufig wechselseitig, sodass eine gemeinsame Behandlung sinnvoll und wichtig ist. Die Patienten werden
mit einem integrierten Programm aus psychotherapeutischen und physiotherapeutischen Maßnahmen behandelt. Orthopädische und psychosomatische Kollegen
arbeiten eng zusammen.
PPDepressive Störungen
Therapieziele sind die Stabilisierung der Stimmungslage,
eine Verbesserung des Antriebs, Abbau der emotionalen
Blockierung und die Erhöhung des Selbstwertgefühls.
Patienten mit depressiven Störungen werden in Einzelpsychotherapie, psychodynamisch-interaktioneller Gruppenpsychotherapie, störungsspezifischer integrativer
Depressionsgruppentherapie und mit Entspannungsverfahren der Progressiven Muskelrelaxation behandelt.
Um ein positives Körpererleben zu fördern, werden die
konzentrative Entspannungstherapie sowie das bewegungstherapeutische Verfahren Tai Chi angewendet.
Außerdem erfolgt eine Erlebnisaktivierung durch den
Einsatz der Gestaltungstherapie. Ergänzend werden
sporttherapeutische Therapieformen eingesetzt. Im
Bedarfsfall wird das Therapieangebot durch ergotherapeutische und sozialtherapeutische Therapieformen
komplettiert.
34
p s Y c h O s O M At i K
PPAngst- und Panikstörungen
Die Behandlung von Patienten mit Angst- und Panikstörungen zielt auf die Wiederherstellung der Kontrolle
über Angstimpulse und eine Korrektur des Selbstbildes
im Sinne der Verbesserung des Selbstwertgefühls. Die
Behandlung folgt einem integrativen Behandlungskonzept, das verhaltenstherapeutische und psychodynamische Aspekte miteinander verknüpft.
Ähnlich den Patienten mit depressiven Störungen werden auch Patienten mit Angst- und Panikstörungen
unter anderem mit Einzelpsychotherapie, angstspezifischer Gruppenpsychotherapie, psychodynamisch-interaktioneller Gruppentherapie und graduierter Exposition
behandelt. Außerdem erfolgt eine Erlebnisaktivierung
durch den Einsatz der Gestaltungstherapie. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf den körperorientierten
Spezialtherapien.
PPTraumafolgestörungen
Generelle Therapieziele bei Patienten mit komplexen
posttraumatischen Störungen sind die Reorientierung
im sicheren Hier und Jetzt und der Abbau von Symptomen, welche an das traumatische Damals gebunden
sind. Dabei erhält die Aktivierung eigener (innerer) und
zwischenmenschlicher Ressourcen große Bedeutung.
Qualitätssicherung
Unser Anspruch
Der zentrale Grundsatz unserer Qualitätspolitik besteht darin, die kontinuierliche
Qualitätsentwicklung aller Aspekte der
Betreuung unserer Patienten praktisch
Die Zertifizierung des Qualitätsmanagementsystems war
der erste Schritt, der zu einer Verbesserung und größeren
Transparenz der organisatorischen Abläufe und Prozesse
geführt hat. Auf dieser Grundlage werden nun das Management und alle Mitarbeiter aktiv das QM-System zur
kontinuierlichen Verbesserung unserer Leistungen nutzen.
umzusetzen.
Das Qualitätsmanagement der Michels Kliniken orientiert
sich an den formulierten Klinikzielen. Diese werden regelmäßig überprüft und angepasst. Sie sind die Grundlage
für die Zielvereinbarungen mit den Führungskräften in den
einzelnen Abteilungen und deren Mitarbeitern.
Für die Leitungen der Michels Kliniken definiert sich Qualität über den effizienten Einsatz wissenschaftlich begründeter therapeutischer Verfahren, über standardisierte Verlaufs- und Ergebnisdokumentation, optimale Nutzung der
therapeutischen Ressourcen sowie die fachliche Qualifikation der Mitarbeiter. Mit dieser Schwerpunktsetzung soll
nicht nur sichergestellt werden, dass das diagnostische,
therapeutische und sozialmedizinische Leistungsspektrum kostengerecht und auf hohem qualitativem Niveau
angeboten werden kann, sondern es sollen vor allem die
Krankheitsfolgen nachhaltig abgebaut und eine erfolgreiche soziale und berufliche Teilhabe am gesellschaftlichen
Leben erreicht werden.
Klinikleitung und Mitarbeiter haben gemeinsam ein Qualitätsmanagement entwickelt und eingeführt, das die
Anforderungen aller geforderten Qualitätssicherungsprogramme erfüllt und den Patienten sowie anderen Interessenspartnern umfassende Einblicke in alle Leistungsbereiche unserer Einrichtungen ermöglicht.
Die Michels Kliniken verfügen über ein Qualitäts-Management-System nach DIN EN ISO 9001:2000 und sind durch
die Zertifizierungsgesellschaft EQ ZERT nach den Qualitätsgrundsätzen der Deutschen Gesellschaft für medizinische Rehabilitation (DEGEMED) zertifiziert.
Wesentliche Klinikziele sind:
P optimale Rehabilitationsergebnisse in ökonomisch
vertretbarer Zeit
P Weiterentwicklung von Rehabilitationskonzepten
P Integration neuer Behandlungsverfahren
P verantwortungsbewusster Umgang mit Ressourcen
P Vollbelegung
Mit der Umsetzung unseres Qualitätsmanagements werden regelmäßig und umfassend die Erwartungen und
Bedürfnisse unserer Interessenspartner erfasst und berücksichtigt. Die internen Strukturen und alle qualitätsrelevanten Prozesse der Klinik werden festgelegt, dokumentiert und optimiert. Anhand interner Kennzahlen und
Zielgrößen wird stetig die Qualität unserer Leistungen im
oben genannten Sinne gemessen.
Externe Qualitätssicherung
Die Michels Kliniken nehmen am Qualitätssicherungsprogramm der Deutschen Rentenversicherungen teil und
erstellen regelmäßig Qualitätsberichte. In diesen Berichten
wird entsprechend unserer Zielsetzungen nicht nur eine
Leistungsübersicht im Sinne der Strukturqualität gegeben,
sondern vor allem Wert auf eine transparente Darstellung
der Ergebnisqualität der Behandlungen und der Ergebnisse
eigener rehabilitationswissenschaftlicher Untersuchungen
gelegt.
QUAlitÄtssicherUng
35
Pflegeleitbild
Michels Pflege
Das Unternehmen betreibt zwei Pflegezentren für Menschen im Wachkoma
und mehrere stationäre Pflegeeinrichtungen, die spezielle Angebote für Patienten
nach Schlaganfall in Kooperation mit unseren Rehabilitationskliniken anbieten
sowie verschiedene Seniorenresidenzen an Standorten in Brandenburg, Nordrhein-Westfalen, Sachsen und Thüringen.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unserer
Häuser richten ihre berufliche Tätigkeit am Trägerleitbild aus. Somit verstehen wir Pflege als
professionelle Tätigkeit. Die wichtigsten Grundsätze dieser Professionalität sind:
PPWertschätzung den Bewohnerinnen und
Bewohnern gegenüber. Die Würde des Menschen steht bei allen betreuenden und pflegerischen Handlungen im Vordergrund.
PPOrientierung an der Befindlichkeit, den individuellen Bedürfnissen und Gewohnheiten und
an der individuellen Situation der Bewohner.
PPBiografiegestützte pflegende und betreuerische Arbeit, wobei die Biografie nicht als
abgeschlossener Vorgang in der Vergangenheit betrachtet wird. Auch Gegenwarts- und
Zukunftsorientierung sind Inhalte des biografiegestützten Umgangs.
PPBeachtung der körperlichen, seelischen und
geistigen Bedürfnisse des Bewohners als Einheit. Entsprechend diesen Bedürfnissen wird
der Mensch ganzheitlich betreut, gepflegt
und begleitet.
36
pflegeleitBilD
PPEin Höchstmaß an Privat- und Intimsphäre
wird für den Bewohner gewahrt. Die Räumlichkeiten werden nicht in erster Linie der
Pflege, sondern die Pflege den Räumlichkeiten angepasst. So unterstützen wir eine
individuelle Gestaltung des persönlichen
Wohnbereiches.
PPDer Mensch wird als selbständig und verantwortlich für sein Handeln gesehen. Ist
die Eigenverantwortung und Selbständigkeit
eingeschränkt oder zur Zeit nicht gegeben,
sehen wir unsere Aufgabe darin, diese wiederherzustellen oder beratend und unterstützend zur Seite zu stehen.
PPKönnen und Fachwissen sowie die Bereitschaft zu interdisziplinärer Zusammenarbeit
sind zentrale Grundsätze in unserem Haus.
Im Sinne einer personenorientierten und individuellen Pflege stellt die Arbeit mit dem Pflegeprozess eine wichtige
Grundlage der pflegerischen Tätigkeit dar. Der Pflegeprozess beinhaltet folgende Schritte:
PPPflegeanamnese – Informationssammlung
PPErkennen von Ressourcen und Problemen
PPFestlegung der Pflegeziele
PPPlanung der Maßnahmen der Pflege
PPDurchführung der Pflege
PPBeurteilung der Wirkung der Pflege (Evaluation)
und Neuanpassung
Im Regelkreis nach Fichter/Meier stellt sich dieser Prozess
wie folgt dar:
Pflegetheoretisch folgen wir dem Pflegemodell von Prof.
Monika Krohwinkel. Monika Krohwinkels Pflegemodell
basiert wesentlich auf dem Pflegemodell von Nancy Roper.
Grundlage ist eine ganzheitliche Sicht auf den Menschen
und seine Umgebung. Mensch und Umgebung gehören zusammen, beeinflussen und verstärken sich gegenseitig. Das
Strukturmodell der 13 AEDL ist ein Teilbereich des kompletten Modells der Fördernden Prozesspflege. So werden die
Pflegeanamnese, die Fähigkeiten, Probleme, Hilfsmittel, die
Ziele sowie der Pflegeplan und die abschließende Auswertung der Pflege entsprechend gegliedert und bearbeitet.
Die AEDL-Bereiche stehen immer miteinander in einer gegenseitigen Wechselbeziehung und bedingen sich gegenseitig. Entscheidend ist bei diesen Überlegungen, dass der
Mensch als ganzheitlich zu begreifende Person mehr ist als
die 13 AEDL.
Neben der Orientierung am beschriebenen Pflegemodell
arbeiten wir mit dem System der Bezugspflege. Bezugspflege orientiert sich an einer vertrauten aber professionellen
Beziehung zwischen Pflegeperson und Bewohnern. Durch
den Aufbau dieser vertrauten Beziehung und gegenseitiger
Anerkennung versuchen wir unseren Bewohnern eine Unterstützung in ihren Lebensaktivitäten zu geben. Letztlich
soll unser Haus ein Ort sein, an dem unsere Bewohner leben und wohnen und nicht nur untergebracht sind, gepflegt
und/oder therapiert werden. Im Rahmen der Bezugspflege
übernimmt die Bezugspflegeperson spezielle Aufgaben und
somit eine besondere Verantwortung für die zu betreuenden Bewohner und seine Angehörigen. Bezugspflege strebt
als Hauptziel an, dass alle Bewohnerinnen und Bewohner
eine ganzheitliche und ihnen individuell angepasste Pflege
erfahren.
Unerlässliche Bedingung im Bemühen um das Wohlergehen unserer Bewohner ist eine teambezogene wie auch
interdisziplinäre Zusammenarbeit. Angehörige anderer Berufsgruppen (Ärzte, Therapeuten, etc.) und auch Angehörige unserer Bewohner sind unsere Partner in der Sorge um
unsere Bewohner. Dies kann vor allem innerhalb des Pflegeteams nur verwirklicht werden, wenn ein in alle Richtungen reger und strukturierter Informationsfluss und dessen
Dokumentation besteht.
Mit den Zielen dieses Leitbildes identifizieren sich alle Mitarbeiter und die Leitungen der Häuser. Die praktische Umsetzung dieses Leitbildes und die ständige Aktualisierung
und Anpassung sind wesentliche Punkt bei der qualitätsorientierten Versorgung unserer Bewohner.
Michels pflege
37
Das Haus bietet in 18 freundlichen Einzel- und 6 Doppelzimmern angemessenen Raum für 30 Menschen im
Wachkoma. Zehn Plätze sind dabei jungen Betroffenen
von 0 bis 27 Jahren vorbehalten.
Das Regine-Hildebrandt-Haus befindet sich auf dem
Gelände der Brandenburg Klinik Bernau bei Berlin.
Namensgeberin der Einrichtung ist Regine Hildebrandt
(1941 – 2001), die sich als brandenburgische Ministerin
für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Frauen Mitte der
neunziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts stark für
die Hospizbewegung in Deutschland einsetzte und früh
die Notwendigkeit spezialisierter Einrichtungen für die Betreuung von Menschen im Wachkoma erkannte. 2004 eröffnete die Modelleinrichtung unter ihrem Namen. Heute
setzen wir hier das erprobte und erfolgreiche Pflegekonzept der Michels Kliniken für Menschen im Wachkoma um.
Unser Team setzt auf international anerkannte, erfolgreiche Pflege- und Therapiekonzepte wie Bobath, Affolter
und Basale Stimulation zur Anbahnung und zum Trainieren von Wahrnehmungs- und Reaktionsfähigkeiten der
Betroffenen. Zusätzlich zu modernen Therapieräumen verfügt das Zentrum über einen Snoezel-Raum.
In einer speziellen Probewohnung können Verwandte die
häusliche Pflege üben – unter professioneller Anleitung
und fachlicher Beratung unseres Pflegeteams.
167
Soweit möglich, beziehen wir die Betroffenen aktiv in die
pflegerischen Maßnahmen ein. So werden sie mobilisiert,
zu Kommunikation und selbständigen Bewegungen angeregt. Der Kontakt zwischen den Patienten und ihren
Angehörigen ist dabei besonders wichtig. Ziel ist es, dem
schwer erkrankten Menschen Geborgenheit zu vermitteln, seine persönlichen Ressourcen zu erhalten und zu
aktivieren.
Die Potenziale der uns anvertrauten Kinder und Jugendlichen werden ständig analysiert und aktiv gefördert. Ein erfahrenes Pflegeteam begleitet die Kinder im Alltag, fördert
den Kontakt zum Umfeld unter Beachtung von gewohnten
Lebensbedingungen und Vorlieben. Hervorragende Erfahrungen, gewonnen in der Aus- und Weiterbildung in der
benachbarten Brandenburg Klinik mit ihren multiprofessionellen Möglichkeiten, zeichnen unser hoch motiviertes
Pflegeteam aus.
38
W A c h KO M A Z e n t r U M r e g i n e - h i l D e B r A n D t- h A U s
96
11
109
Oranienburg
24
hPrenzlau
Eberswalde
Regine-HildebrandtHaus
273
Wandlitz
10
OHamburg
2
Bernau
111
10
BERLIN
100
10
113
12
2
OMagdeburg
10
9
xLeipzig
kFrankfurt/O
13
x Dresden
Regine-Hildebrandt-Haus
Pflegeheim für Menschen im Wachkoma
Kurallee 45 · 16321 Bernau bei Berlin
Telefon (03 33 97) 3-2800 · Telefax (03 33 97) 3-2828
[email protected]
www.wachkomazentrum-rhh-bernau.de
www.michelspflegeheime.de
Das Seniorenzentrum Haus Birkenhof hat sich auf die
Bedürfnisse älterer Menschen spezialisiert. Das Haus
bietet ihnen optimale Wohnformen, unser hochmotiviertes Pflege-Team unterstützt Bewohnerinnen und
Bewohner in Ihrem Wunsch nach Sicherheit, Geborgenheit bei gleichzeitiger Förderung und Wahrung Ihrer
Freiräume.
Ziel ist die ganzheitliche Pflege, welche Körper, Seele und
Geist gleichermaßen berücksichtigt. Alle Pflegestufen
(1–3) werden auf hohem Niveau und nach neuesten medizinischen und pflegerischen Erkenntnissen betreut.
Die ganzheitliche Betreuung und Pflege berücksichtigt unter anderem die
PPFörderung der Gesundheit
PPVerhütung von Krankheit
PPLinderung von Leiden
PPFörderung der Selbständigkeit
PPUnterstützung bei Lebensbewältigung und -gestaltung
Verschiedene Therapieformen wie Physio-, Ergotherapie
und Logopädie runden das ganzheitliche Angebot zur Förderung körperlicher, geistiger und emotionaler Ressourcen
der Seniorinnen und Senioren ab.
Haus Birkenhof bietet geschmackvoll eingerichtete Einzelzimmer mit Dusche, WC, Telefon, Fernseher. Es liegt auf
dem Gelände der Waldsiedlung Bernau in unmittelbarer
Nachbarschaft zur Brandenburg Klinik Bernau bei Berlin,
eingebettet in die landschaftlich reizvolle Umgebung des
waldreichen Prendener Seengebietes, rund 20 Kilometer
nordöstlich von Berlin.
167
96
Oranienburg
Dem wachsenden Anteil demenziell erkrankter Menschen
gilt im Haus Birkenhof unsere besondere Achtsamkeit. In
einer geschützten Wohngruppe liegt der Schwerpunkt
auf der Pflege, Begleitung und Betreuung altersverwirrter
Menschen. Die enge Zusammenarbeit aller Beteiligten
hilft den Seniorinnen und Senioren, den Tag ihren Möglichkeiten entsprechend optimal zu gestalten.
24
hPrenzlau
11
109
2
Eberswalde
Haus Birkenhof
273
Wandlitz
10
OHamburg
Bernau
111
10
BERLIN
100
10
113
12
2
OMagdeburg
10
9
xLeipzig
kFrankfurt/O
13
x Dresden
Seniorenzentrum Haus Birkenhof
Johann-Strauß-Straße 2 · 16321 Bernau
Telefon (03 33 97) 3-2266 · Telefax (03 33 97) 3-2200
[email protected]
www.seniorenzentrum-birkenhof.de
www.michelspflegeheime.de
seniOrenZentrUM hAUs BirKenhOf
39
Das Hannelore-Kohl-Haus im sächsischen Bennewitz
ist mit dem Regine-Hildebrandt-Haus in Bernau bei
Berlin ein weiteres Pflegezentrum für Menschen im
Wachkoma im Verbund der Michels Pflege. Auch hier
werden Menschen im Wachkoma (apallisches Syndrom)
auf der Grundlage neuester pflegewissenschaftlicher
Erkenntnisse betreut. Das Hannelore-Kohl-Haus bietet in freundlichen Einzel- und Doppelzimmern angemessenen Raum für die Behandlung für Menschen im
Wachkoma.
Das Hannelore-Kohl-Haus liegt in der Muldentallandschaft
vor den Toren der Stadt Leipzig. Das klassische Naherholungsgebiet ist bekannt für seine schönen Seen, Parks und
Naturschutzgebiete.
Im Rahmen eines bundesweit einmaligen Modellprojektes betreuen wir als Pflegeleit- und Betreuungszentrum
nicht nur Menschen im Wachkoma, sondern bilden auch
die Mitarbeiter der regionalen Betreuungszentren aus. Der
durch die Zusammenarbeit mit dem benachbarten Neurologischen Rehabilitationszentrum Leipzig NRZ erzielte Synergieeffekt sichert die hohe Qualität und die Effizienz der
neurologiespezifischen, ganzheitlichen und pflegerischen
Betreuung.
Soweit möglich, beziehen wir die Betroffenen aktiv in die
pflegerischen Maßnahmen ein. So werden sie mobilisiert,
zu Kommunikation und selbständigen Bewegungen angeregt. Der Kontakt zwischen den Bewohnern und ihren Angehörigen ist dabei besonders wichtig. Wir möchten dem
Patienten Geborgenheit vermitteln, seine persönlichen
Ressourcen erhalten und aktivieren. Ein spezialisiertes
Pflegeteam stellt die aktivierende und zustandserhaltende
Pflege sicher. Unser Team setzt auf international anerkannte, erfolgreiche Pflege- und Therapiekonzepte wie Bobath,
Affolter und Basale Stimulation zur Anbahnung und zum
Trainieren von Wahrnehmungs- und Reaktionsfähigkeiten
der Betroffenen. Zusätzlich zu modernen Therapieräumen
verfügt das Zentrum über einen Snoezel-Raum. In einer
speziellen Probewohnung können Angehörige unter professioneller Anleitung unseres Pflegeteams die häusliche
Pflege üben.
184
40
W A c h KO M A Z e n t r U M h A n n e l O r e - KO h l - h A U s
Taucha
vA9 Berlin
6
181
DB
Bennewitz
Brandis
Hannelore-Kohl-Haus
LEIPZIG
186
Wurzen
Machern
6
2
87
v Merseburg
107
87
v Magdeburg
38
Der Name Hannelore Kohl ist untrennbar mit der Hilfe für
Verletzte mit Schäden des Zentralen Nervensystems (ZNS)
verbunden. Das von ihr 1983 gegründete KURATORIUM
ZNS, dessen Präsidentin sie bis zu Ihrem Tod im Jahr 2001
war, hat die Situation der Opfer nachhaltig verbessert. Hannelore Kohl ist es zu verdanken, dass flächendeckend FrühRehabilitationseinrichtungen für Schwersthirnverletzte geschaffen wurden. 2004 eröffnete die Modelleinrichtung in
Bennewitz unter ihrem Namen. Heute setzen wir hier das
erprobte und erfolgreiche Pflegekonzept der Michels Kliniken für Menschen im Wachkoma um.
2
14
14
30
38
kDresden 31
Grimma
2
107
Zwenkau
Böhlen
95
Borna
176
Hannelore-Kohl-Haus
Pflegeleit- und Betreuungszentrum
für Menschen im Wachkoma
Muldentalweg 1 · 04828 Bennewitz
Telefon (0 34 25) 888-560 · Telefax (0 34 25) 888-590
[email protected]
www.wachkomazentrum-hkh-bennewitz.de
www.michelspflegeheime.de
Im Pflegezentrum Haus Muldental werden Menschen
mit neurologischen Erkrankungen, unabhängig von
Grad und Ursache ihrer Pflegebedürftigkeit betreut. Alle
Pflegestufen (1–3) werden auf hohem medizinischen
und pflegerischem Niveau behandelt.
Besondere Aufmerksamkeit richtet sich auf die Betreuung
von Bewohnern mit neurologisch bedingten chronischen
Beeinträchtigungen und von Menschen mit Demenz.
Das Haus Muldental liegt in direkter Nachbarschaft zum
Neurologischen Rehabilitationszentrum (NRZ) Leipzig
sowie zum Pflegezentrum für Menschen im Wachkoma
Hannelore-Kohl-Haus im sächsischen Bennewitz. Die reizvolle Umgebung vor den Toren Leipzigs ist geprägt durch
die grüne Muldentallandschaft mit Naturschutzgebieten,
idyllischen Seen und schönen Parks. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist das Zentrum der Stadt Leipzig schnell und
unkompliziert zu erreichen.
Das Haus bietet geschmackvoll möblierte Einzelzimmer,
die unter Berücksichtigung medizinischer Gesichtspunkte an die Bedürfnisse behinderter Menschen angepasst
sind. Alle Zimmer verfügen über ein behindertengerechtes
Duschbad.
Für Demenzbetroffene ist eine eigene Wohngruppe mit
zehn Einzelzimmern und einem Kommunikationszentrum
eingerichtet.
Die Pflege orientiert sich an Bedürfnissen und Ressourcen
der uns anvertrauten Menschen. Unser Pflege-Team leistet
eine auf pflegewissenschaftlichen Theorien und Modellen
begründete zustandserhaltende und aktivierende Pflege.
Beratung und Anleitung der Betroffenen und ihrer Angehörigen gehören selbstverständlich dazu.
Durch den Einsatz verschiedener Therapieformen wie
Physio-, Ergotherapie und Logopädie werden körperliche, geistige und emotionale Ressourcen unterstützt und
gefördert.
184
2
14
Taucha
v A9 Berlin
6
181
DB
Bennewitz
Brandis
Haus Muldental
LEIPZIG
v Merseburg
Wurzen
Machern
6
2
87
38
107
87
vMagdeburg
186
14
30
38
kDresden 31
Grimma
2
107
Zwenkau
Böhlen
95
Borna
176
Pflegezentrum Haus Muldental
Muldentalweg 1 · 04828 Bennewitz
Telefon (0 34 25) 888-700 · Telefax (0 34 25) 888-799
[email protected] · www.muldentalpflege.de
www.michelspflegeheime.de
p f l e g e h e i M h A U s M U l D e n tA l
41
Nur 20 Kilometer nördlich von Berlin, eingebettet in
eine wunderschöne Park- und Gartenlandschaft der
Waldsiedlung Bernau, befindet sich die Seniorenresidenz Lindenhof. In der 2003 eröffneten attraktiven
Wohnanlage stehen älteren Menschen modern ausgestattete senioren- und behindertenfreundliche Ein-,
Zwei- und Drei-Zimmer-Wohnungen zur Verfügung.
Wir bieten Raum für individuelle Lebensgestaltung, bedarfsgerechten Service und – nicht zuletzt durch die unmittelbare Nachbarschaft zur Brandenburg Klinik – die
Sicherheit einer medizinischen Betreuung. Neben der
Brandenburg Klinik befindet sich auf dem Gelände der
Waldsiedlung Bernau auch das Seniorenzentrum Haus
Birkenhof für stationäre Pflege. Somit besteht eine ideale
Infrastruktur für Senioren alter Altersstufen. Ein hochmotiviertes Team bietet hier qualifizierte Pflege und liebevolle
Betreuung für alle Pflegestufen (1–3).
Wir bieten oder vermitteln außerdem zahlreiche Wahlund Serviceleistungen, unter anderem:
PPBus-Shuttle ins benachbarte Bernau
PPHallenbad- und Saunabenutzung
PPVermittlung von ambulanter Pflege
PPMahlzeiten/Mittagstisch
PPBibliothek
PPKommunikationstreff
PPGästezimmer im Gästehaus der Brandenburg Klinik
PPTeilnahme an kulturellen Veranstaltungen der
Brandenburg Klinik Bernau bei Berlin
167
Die Umgebung ist idyllisch und bietet die Möglichkeit zu
abwechslungsreicher Freizeitgestaltung. Der Barnim mit
seinen Seen, dem Liepnitz- und Wandlitzsee, ist nicht weit.
Schöne Misch- und Nadelwälder laden zu ausgedehnten
Spaziergängen ein, die Stadt Bernau mit ihren vielen kulturellen Angeboten ist nur wenige Kilometer entfernt.
96
Oranienburg
24
hPrenzlau
11
109
2
Eberswalde
Lindenhof
273
Wandlitz
10
OHamburg
Bernau
111
10
BERLIN
100
10
113
12
2
OMagdeburg
10
9
xLeipzig
kFrankfurt/O
13
x Dresden
SeniorenResidenz Lindenhof
Offenbachstraße 150 · 16321 Bernau
Telefon (03 33 97) 3-2900 · Telefax (03 33 97) 3-2901
[email protected]
www.seniorenresidenz-lindenhof.de
www.michelspflegeheime.de
42
seniOrenresiDenZ linDenhOf
Die Seniorenresidenz am Theater liegt im Herzen der
Stadt in unmittelbarer Nachbarschaft zum Theater- und
Konzerthaus und dem neuen Rathaus Solingens.
In fünf Wohnbereichen bietet sie Einzelzimmer und Zweibettzimmer mit eigenem Bad mit Waschbecken, WC und
behindertengerechter Dusche. Alle Zimmer sind möbliert.
Wir freuen uns, wenn unsere Bewohner ihrem neuen Lebensraum durch eigene Gegenstände eine persönliche
Note verleihen.
Aktivitäten fördern wir selbstverständlich und bieten Gruppenstunden mit Gesellschaftsspielen, Gedächtnistraining,
Gymnastik, Lese- und Bastelzirkel an. Außerdem laden wir
zu konfessionellen sowie ökumenischen Gottesdiensten
ein. Unsere Speisen, die in hauseigener Küche zubereitet
werden, sind abwechslungsreich, auf Saison und Region
und nach ernährungswissenschaftlichen Erkenntnissen
abgestimmt.
Auf die Bedürfnisse älterer Menschen einzugehen heißt
für uns, ihnen optimale Wohnformen und ein breites
Spektrum an Dienstleistungen anzubieten. Für unsere Bewohnerinnen und Bewohner schaffen wir mit Wertschätzung, Herzenswärme und fachlicher Kompetenz ein neues
Zuhause, in dem sie sich umsorgt und sicher fühlen und
gleichzeitig ihre individuellen Freiräume wahren können.
Unser Pflegekonzept – für alle Pflegestufen 1 – 3 – ist
ganzheitlich, berücksichtigt Körper, Seele und Geist gleichermaßen und umfasst die Grundpflege und Behandlungspflege. Eine partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen Bewohnern, Mitarbeitern und Angehörigen ist uns
wichtig. So werden die Selbständigkeit erhalten, Probleme
erkannt und das Wohlergehen der Seniorinnen und Senioren gefördert.
j Wuppertal
A46
v Düsseldorf
228
224
SOLINGEN
DB
SeniorenResidenz am Theater Solingen
229
DB
229
229
j Remscheid
Das Zentrum jedes Wohnbereichs bildet der Aufenthaltsraum. Auch eine großzügige Dachterrasse im 1. Obergeschoss ist Ort der Begegnung. Ein weiterer Treffpunkt ist
die hauseigene Cafeteria.
b Erkrath
A3
A1
51
x Leverkusen
SeniorenResidenz am Theater Solingen
Konrad-Adenauer-Straße 63 · 42651 Solingen
Telefon (02 12) 22233-0 · Telefax (02 12) 22233-49
[email protected]
www. seniorenresidenz-solingen.de
www.michelspflegeheime.de
s e n i O r e n r e s i D e n Z A M t h e At e r s O l i n g e n
43
Taucha liegt etwa 10 Kilometer nordöstlich von Leipzig.
Durch die Stadt mit ihren ca. 15.000 Einwohnern fließt
die Parthe. Zentrumsnah am Rande des Stadtparks steht
unser Pflegeheim Parkblick. Aufgenommen werden alle
Pflegebedürftige der Pflegestufen 1–3.
Mit Herzenswärme, Wertschätzung und fachlicher Kompetenz schaffen wir für unsere Bewohnerinnen und Bewohner ein neues Zuhause. Wir möchten, dass sie sich umsorgt und sicher fühlen und gleichzeitig ihre individuellen
Freiräume wahren können. Unser Ziel ist es, dem älteren
Menschen zu helfen mit der veränderten Situation umzugehen und die Erwartungshaltung auf das Machbare abzustimmen. Das Pflegeheim Parkblick erfüllt die höchsten
Ansprüche an eine ganzheitliche Pflege.
Alle Zimmer – zum Teil mit Balkon – verfügen über ein Bad
mit behindertengerechter Dusche, Waschbecken und WC,
Telefonanschluss und eine Notrufanlage. Sie sind komplett
ausgestattet. Wir freuen uns jedoch, wenn unsere Gäste
ihrem neuen Lebensraum durch eigene Gegenstände eine
persönliche Note verleihen.
Unsere ganzheitlich aktivierende Pflege berücksichtigt
Körper, Seele und Geist gleichermaßen. Unser Pflege- und
Betreuungskonzept beinhaltet Grundpflege und Behandlungspflege. Auf demenziell erkrankte Mensch stellen wir
uns mit zusätzlicher Betreuung ein.
Besonderes Augenmerk richten wir auf die Förderung
der Selbständigkeit, die Stärkung der kommunikativen
Ressourcen. Wir bieten Gruppenstunden mit Spielen, Gedächtnistraining, Gymnastik, Lese- und Bastelzirkeln an.
Außerdem laden wir zu Gottesdiensten ein, die regelmäßig in unserer Einrichtung gehalten werden.
Unsere Speisen werden nach aktuellen ernährungsphysiologischen Gesichtspunkten zusammengestellt. Unsere
Menüs sind abwechslungsreich, auf die Saison und Region
abgestimmt.
184
2
14
Parkblick Taucha
vA9 Berlin
6
181
107
87
v Magdeburg
Taucha
Wurzen
Machern
6
2
DB
Bennewitz
Brandis
87
LEIPZIG
38
v Merseburg
186
14
30
38
kDresden 31
Grimma
2
107
Zwenkau
Böhlen
95
Borna
176
Pflegeheim Parkblick Taucha
Am Schmiedehöfchen 1 · 04425 Taucha
Telefon (03 42 98) 352-0 · Telefax (03 42 98) 352-70
[email protected]
www.pflegeheim-parkblick-taucha.de
www.michelspflegeheime.de
44
p f l e g e h e i M pA r K B l i c K tA U c h A
Die Seniorenresidenz Schlossblick Altenburg liegt in
unmittelbarer Citynähe der Spielkartenstadt Altenburg.
Landschaftlich idyllisch mitten im hügeligen Osterland
zwischen der Leipziger Tieflandbucht im Norden und
den Höhenlagen von Erzgebirge und Thüringer Hochebene im Süden.
Das besondere Flair dieser Seniorenresidenz liegt in seiner
Architektur: In einem Gebäudeteil der ehemaligen Nähmaschinenfabrik „L.O. Dietrich Vesta Nähmaschinenwerke“ – einem Denkmal der Industriegeschichte – entstand
die elegante Seniorenresidenz.
ren. Außerdem laden wir zu konfessionellen sowie ökumenischen Gottesdiensten ein, die wir regelmäßig anbieten.
Unser Pflege- und Betreuungskonzept beinhaltet Grundpflege, Behandlungspflege und Aktivitätenpflege. Auf
demenziell erkrankte Menschen stellen wir uns mit zusätzlicher Betreuung besonders ein. Unsere Betreuung
berücksichtigt alle Pflegestufen (1-3).
Auf drei Wohnebenen bietet die Seniorenresidenz Einzelund Doppelzimmer, teilweise mit Balkon. Jedes Zimmer
verfügt über ein eigenes Bad mit behindertengerechter
Ausstattung. Die Zimmer sind geschmackvoll möbliert,
eine persönliche Ausgestaltung der Räume ist willkommen.
7
Offene Gemeinschaftsräume unterstreichen den kommunikativen, familiären Charakter der Seniorenresidenz. Eine
Cafeteria mit Terrasse und Wintergarten sowie ein Kaminzimmer bieten Zugang zu einem liebevoll gestalteten
Garten. In unserer hauseigenen Küche werden die Speisen
nach aktuellen ernährungsphysiologischen Gesichtspunkten zusammengestellt.
h A38 Leipzig
93
v A9
180
DB
Schlossblick Altenburg
95n
ALTENBURG
180
93n
x A7 Chemnitz
93
x A7 Crimmitschau
Unser Ziel ist die ganzheitlich aktivierende Betreuung,
welche Körper, Seele und Geist gleichermaßen berücksichtigt. Eine partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen
Bewohnern, Mitarbeitern, Angehörigen und Pflegeteam
ist uns wichtig. So werden die Selbständigkeit erhalten,
Probleme erkannt und das Wohlergehen der Seniorinnen
und Senioren gefördert. In Gruppenstunden mit Gesellschaftsspielen, Gedächtnistraining, Gymnastik, Lese- und
Bastelzirkeln fördern wir die Aktivitäten und unterstützen
die Kommunikationsfähigkeit der Seniorinnen und Senio-
7
x A7 Gera
SeniorenResidenz Schlossblick Altenburg
Friedrich-Ebert-Straße 33 · 04600 Altenburg
Telefon (0 34 47) 895837-20
Telefax (0 34 47) 895837-22
[email protected]
www.seniorenresidenz-altenburg.de
www.michelspflegeheime.de
s e n i O r e n r e s i D e n Z s c h l O s s B l i c K A lt e n B U r g
45
Adressen
Michels Unternehmensgruppe
Zentralverwaltung
Robert-Bosch-Straße 5
48153 Münster
Telefon (02 51) 780 00-0
Telefax (02 51) 780 00-50
Büro Berlin
Fasanenstraße 5 · 10623 Berlin
Telefon (030) 800929 -100
Telefax (030) 800929 -111
[email protected]
www.michelskliniken.de
www.michelspflegeheime.de
Michels Kliniken
Brandenburg Klinik Bernau bei Berlin
Brandenburgallee 1
16321 Bernau bei Berlin
Telefon (03 33 97) 3-0
Telefax (03 33 97) 3-3333
[email protected]
www.brandenburgklinik.de
Orthopädie
Telefon (03 33 97) 3-1200
Telefax (03 33 97) 3-3901
Kardiologie
Telefon (03 33 97) 3-2600
Telefax (03 33 97) 3-3379
Neurologie
Telefon (03 33 97) 3-4001
Telefax (03 33 97) 3-4044
Psychosomatik
Telefon (03 33 97) 3-3100
Telefax (03 33 97) 3-3343
46
ADressen
herzog-Julius-Klinik Bad harzburg
Kurhausstraße 13–17
38667 Bad Harzburg
Telefon (0 53 22) 790-0
Telefax (0 53 22) 790-200
[email protected]
www.herzog-julius-klinik.de
Barbarossa Klinik Bad harzburg
Herzog-Julius-Straße 70–78
38667 Bad Harzburg
Telefon (0 53 22) 790-600
Telefax (0 53 22) 790-666
[email protected]
www.barbarossaklinik.de
nordseeklinik norderney
Bülowallee 6
26548 Norderney
Telefon (0 49 32) 88-0
Telefax (0 49 32) 88 -1200
[email protected]
www.nordsee-klinik-norderney.de
Rehabilitationsklinik für Kinder mit Begleitpersonen
Haus Hanseatic
Gartenstraße 47 ·26548 Norderney
Telefon (0 49 32) 88-0
Telefax (0 49 32) 88 -1200
[email protected]
sachsenklinik Bad lausick
Parkstraße 2
04651 Bad Lausick
Telefon (03 43 45) 3-0
Telefax (03 43 45) 3-1200
[email protected]
www.sachsenklinik.de
Orthopädie
Telefon (03 43 45) 3-1700
Telefax (03 43 45) 3-1656
Neurologie
Telefon (0 34 25) 888-812
Telefax (0 34 25) 888-877
Psychosomatik
Telefon (03 43 45) 3-1901
Telefax (03 43 45) 3-1645
neurologisches rehabilitationszentrum leipzig
Muldentalweg 1
04828 Bennewitz
Telefon (0 34 25) 888-0
Telefax (0 34 25) 888-888
[email protected]
www.nrz-leipzig.de
Neurologie
Telefon (0 34 25) 888-812
Telefax (0 34 25) 888-877
[email protected]
tagesklinik am nrZ leipzig
Waldstraße 14
04105 Leipzig
Telefon (03 41) 58988-0
Telefax (03 41) 58988-55
[email protected]
www.tagesklinik-nrz.de
Wachkomazentrum hannelore-Kohl-haus
Muldentalweg 1
04828 Bennewitz
Telefon (0 34 25) 888-560
Telefax (0 34 25) 888-590
[email protected]
www.wachkomazentrum-hkh-bennewitz.de
haus Muldental
Muldentalweg 1
04828 Bennewitz
Telefon (0 34 25) 888-700
Telefax (0 34 25) 888-799
[email protected]
www.muldentalpflege.de
Michels Pflege
pflegeheim parkblick taucha
Am Schmiedehöfchen 1
04425 Taucha
Telefon (03 42 98) 352-0
Telefax (03 42 98) 352-70
[email protected]
www.pflegeheim-parkblick-taucha.de
seniorenresidenz lindenhof
Offenbachstraße 160
16321 Bernau bei Berlin
Telefon (03 33 97) 3-2900
Telefax (03 33 97) 3-2901
[email protected]
www.seniorenresidenz-lindenhof.de
seniorenresidenz am theater solingen
Konrad-Adenauer-Straße 63
42651 Solingen
Telefon (02 12) 22233-0
Telefax (02 12) 22233-49
[email protected]
www.seniorenresidenz-solingen.de
Wachkomazentrum regine-hildebrandt-haus
Kurallee 45
16321 Bernau bei Berlin
Telefon (03 33 97) 3-2800
Telefax (03 33 97) 3-2828
[email protected]
www.wachkomazentrum-rhh-bernau.de
seniorenresidenz schlossblick Altenburg
Friedrich-Ebert-Straße 33
04600 Altenburg
Telefon (0 34 47) 895837-20
Telefax (0 34 47) 895837-22
[email protected]
www.seniorenresidenz-altenburg.de
seniorenzentrum Birkenhof
Johann-Strauß-Straße 2
16321 Bernau bei Berlin
Telefon (03 33 97) 3-2266
Telefax (03 33 97) 3-2200
[email protected]
www.seniorenzentrum-birkenhof.de
Michels KliniKen · Michels pflege
47

Documentos relacionados