Ausgabe 01/14

Transcrição

Ausgabe 01/14
01/14
Kundenmagazin der NEW Niederrhein Energie und Wasser
Entdeckungsreise
Mit Strom gas geben
Blauhaus
Wie kommt bloß das
Wasser in den Hahn?
Seite 04
NEW-Familienduell:
Elektroflitzer im Alltagstest
Seite 08
Baustart: Zentrum für Energie­
effizienz in Mönchengladbach
Seite 16
Inhalt
07
04
Sparsames Zuhause: Die
NE W unterstützt Sie mit
individueller Beratung und
der neuen Service-Fibel.
08
Mit Strom Gas geben:
Das NE W-Duell der
Energiesparfamilien geht
in die dritte Runde.
Entdeckungsreise im
Wasser turm: Wie kommt
das Wasser bloß in den
5. Stock?
10
Sieger im Bauwett­
bewerb: ein Haus, das
mehr Energie produziert,
als es verbraucht.
2
11
Elton John kommt mit
seinen größten Hits nach
Mönchengladbach. Mit der
NE W Card gibt’s Rabatt.
13
Sportlich: Bald beginnt die
NE W Laufserie 2014. Und
was macht der Sieger der
Vorjahressaison?
Ausbildung:
Wir suchen
Dich!
Zwischen 30 und 35 junge
Menschen beginnen jedes
Jahr ihre Ausbildung bei der
NEW. Das Unternehmen bietet ihnen eine Vielzahl von
Möglichkeiten im kaufmänni­
schen und gewerblich-technischen Bereich, sodass jeder
genau den Beruf finden kann,
der zu den eigenen Fähig­
keiten und Interessen passt.
Beste Zukunftsperspektiven
und ein gutes Lern- und Arbeitsklima sind inbegriffen.
Bis zum 30. September 2014
kann man sich mit dem kommenden Sommerzeugnis unter www.newkarriere.de für
den Aus­bildungsstart in 2015
bewerben. Interessiert? Die
Rund um Haus und Wohnen
Noch offen: Ausbildungsplätze zum Fachangestellten für Bäderbetriebe
NEW-Karriereplattform im
Internet gibt einen Überblick
über das aktuelle Angebot in
Sachen Praktikum, Ausbildung und duales Studium.
Aufgepasst!
Die NEW sucht noch Bewerber, die im August 2014 eine
Ausbildung zum Fachangestellten für Bäderbetriebe
beginnen möchten. Welche
Voraussetzungen für diesen
Beruf mitzubringen sind,
steht im Internet unter
www.newkarriere.de
AltKleider in den Sack
Im Auftrag der NEW Umwelt
Viersen GmbH sammelt der
Entsorger Remondis in Viersen jetzt auch Altkleider. Die
48 Abholtermine in diesem
Jahr stehen im Abfallkalender
2014, den alle Viersener
Haushalte zusammen mit
zwei beerenroten Altkleidersäcken erhalten haben. Kos-
tenlose Exemplare gibt es
auch im NEW-KundenCenter
am Viersener Rathausmarkt
oder bei Remondis an der
Freiheitsstraße 155. Das
Pilot-Sammelprojekt soll zunächst zwei Jahre laufen. Ein
Teil der Erlöse daraus wird die
NEW an karitative Einrichtungen in Viersen spenden.
Die NEW präsentiert sich vom 05. bis zum 13. April bei
der Frühjahrs­aus­stellung in Mönchengladbach. Die
Messe rund um Haus und Wohnen, Freizeit und Handwerk lockt jährlich Tausende Menschen auf das Messegelände am Borussia-Park. Die NEW stellt unter anderem das „NEW-24-Stunden-Sorglos-Paket“ vor – ein
Service für alle, die ganz bequem Heizenergie sparen
möchten, ohne Einsatz von Eigenkapital und mit der
Sicherheit, alle Sorgen eines Heizungsbesitzers los zu
sein. Messebesucher erhalten einen Rabatt bei Vertragsabschluss. Interessierte bringen bitte ihre aktuelle
Energierechnung mit zum NEW-Stand. Die Ausstellung
ist täglich von 10:00 bis 18:00 Uhr geöffnet.
Energiearmut bekämpfen
Die Verbraucherzentrale Mönchengladbach und die
NEW arbeiten seit Januar 2013 in dem Projekt
„NRW bekämpft Energiearmut“ erfolgreich zusammen.
Insgesamt 103 Haushalte hat die Verbraucherzentrale
im ersten Jahr umfassend beraten und begleitet, darunter 87 NEW-Kunden. Vor allem Single-Haushalte
sind nach erster Auswertung von Zahlungsproblemen
bei der Energierechnung betroffen. Mehr als die Hälfte der Ratsuchenden bezieht Hartz-IV-Leistungen. Die
NEW beteiligt sich anteilig an den Kosten für die Beratungsangebote. Gemeinsames Ziel der Projektpartner ist es, Energiearmut dauerhaft zu vermeiden.
Impressum
NEW AG, Odenkirchener Straße 201, 41236 Mönchengladbach, Telefon 02166 688-0, Internet www.new.de, E-Mail
[email protected]; Redaktion Christina Achtnich
(verantw.), Gisela Barr und Anja Mertens in Zusam­men­
arbeit mit Dr. Jürgen Bermes, trurnit Dortmund/Frankfurt
GmbH, Telefon 02330 8008-0; Titelbild Martin Leclaire, es zeigt Mitarbeiterkind Simon beim WasserleitungsExperiment; Bildredaktion Anja Appelhans; Grafischer Entwurf Königs, Atelier
für Grafik und Design, Mönchengladbach; Realisation Greet Visser; gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier.
3
Trinkwasser" Entdeckungsreise
Wie kommt das Wasser
in den 5. Stock?
Jeder kennt ihn als Wahrzeichen von Mönchengladbach: den Wasserturm an der
Viersener StraSSe nordöstlich der Innenstadt. Doch beileibe nicht alle haben ihn
schon von innen gesehen und sind ihm aufs Dach gestiegen. Die Geschwister Amelie, 6,
und Simon, 8, schon.
Es ist ja von außen schon sehr sehenswert,
das Jugendstil-Juwel, das in diesem Jahr seinen 105. Geburtstag feiert. Doch erst von
innen! „Neben uns steht der größte Wassertank von Mönchengladbach“, begrüßt Martin
Hoppe von der NEW Netz seine kleinen Gäste
Amelie und Simon, die Kinder einer Kollegin.
Sie stehen im Pumpenraum des Wasserturms.
Der „Wassertank“, das ist der riesige untere
Wasserbehälter. Er fasst 2.300 Ku­bik­meter
Trinkwasser. Und weil man sich nicht nur als
Kind solche Zahlen schlecht vorstellen kann,
sagt Martin, wie ihn die Geschwister nennen:
„Das sind 23.000 Badewannen voll!“ Amelie
staunt und Simon fragt: „Kann ich da drin
schwimmen?“ Nein, dann wäre es ja kein
Trinkwasser mehr. Der Wasserbehälter ist nicht
zum Baden da, sondern er ist einer der Pufferspeicher für die zuverlässige Trinkwasserversorgung der Mönchengladbacher. Außerdem
hat das Wasser gerade mal neun Grad.
Simon geht duschen
Und über dem Speicherriesen liegt noch einer.
Er fasst 8.000 Badewannen. Martin erläutert:
„Der untere versorgt die niedriger gelegenen
Stadtgebiete, die Tiefzone, der obere die
Hochzone.“ Und schon geht es viele Treppen
hinauf, bis zur ersten Etage: Oberkante unterer
Behälter, Unterkante oberer Behälter. Hier hat
Martin ein kleines Experiment aufgebaut: Zwei
Plastikröhren bilden die Form eines U. Von
oben gießt Amelie an einem Röhrchen Wasser
nach, am anderen kann Simon zwei übereinander angeordnete Wasserhähne aufdrehen.
Amelie fordert ihren Bruder auf: „Geh doch
mal duschen!“ Simon dreht den oberen Hahn
4
auf, Wasser läuft, aber bald versiegt es. Und
der untere? Der läuft noch, aber bald auch
nicht mehr. Kniffel, kniffel. Nachdem Amelie
ein paar Mal nachgefüllt hat, dämmert den beiden das Prinzip: Die Hähne spenden nur Wasser, wenn in beiden Röhren mindestens der
gleiche Wasserstand herrscht.
Amelie sieht den Kölner Dom
Ja, sagt Martin, genau so kommt das Wasser
in den 5. Stock oder noch viel höher. Die
Wassertürme müssen einfach höher sein als
die Häuser. Und deswegen heißt es, noch mal
Treppen steigen bis ganz nach oben. Nach
mitgezählten 234 Stufen und 50 Meter über
der Viersener Straße haben Martin und die
Kids einen grandiosen Rundblick über ihre
Heimatstadt. „Da wohnen wir! Zwischen der
Skihalle in Neuss und dem Kölner Dom!“
Martin hatte gezeigt, wo der liegen müsste.
Und Amelie sieht ihn, wenn auch als Einzige …
Simon fällt auf, dass das Krankenhaus höher
ist als der Wasserturm. Ja, und wie können
sich jetzt die Patienten im Oberstübchen die
Zähne putzen? Martin erinnert an den Pumpenraum. Dort wird ja auch das Wasser in die
Speicher gepumpt. Und alles, was höher liegt
als der Wasserturm, muss eben mit Pumpen
versorgt werden. Da haben die Patienten ja
noch mal Glück gehabt.
Was Amelie und Simon erlebt haben, können
andere auch erleben: Kostenlose Führungen
werden bis August an jedem 1. Samstag im
Monat immer um 10:00, 11:00 und 12:00 Uhr
angeboten. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, Treffpunkt ist am Turmeingang.
Martin zeigt Amelie und Simon
den oberen Wasserbehälter.
Wenn der voll ist, kann er rund
8.000 Badewannen füllen.
Gut, dass der Wasserturm
so hoch ist. Denn dann macht
er dem Wasser richtig Druck,
jeden Hahn zu erreichen.
Fotos: Mar tin Leclaire
Wasser unter
Denkmalschutz:
Der Wasserturm im
Jugendstil ist einer
der schönsten in ganz
Deutschland.
5
Chemische Parameter
(Jahresmittel 2013)
pH-Wert
Mönchengladbach
Wasserwerk Wasserwerk Wasserwerk Wasserwerk
Helena­b runn
Rasseln
Rheindahlen Gatzweiler
7,84
7,92
7,77
7,81
Viersen
Tönisvorst
TrinkwV 2)
Grenzwert
Wasserwerk
Reststrauch
Wasserwerk
Hoppbruch
Wasserwerk
Dülken
Wasserwerk
Viersen
Wasserlieferung 1)
7,59
8,15
8,06
7,89
7,78
6,5–9,5
Gesamthärte
(°dH)
11,8
14,9
14.7
11,0
14,2
13,1
11,0
11,0
11,4
–
Calcium (Ca 2+ )
(mg/l)
67,7
87,6
82,7
62,6
80,3
62,2
56,5
59,5
48,6
–
Magnesium (Mg ) (mg/l)
10,4
12,5
13,0
9,5
12,1
18,8
13,3
11,4
20,3
–
Natrium (Na + )
(mg/l)
30,0
17,0
11,6
8,9
13,2
22,3
14,4
14,8
60,0
200
Kalium (K + )
(mg/l)
3,8
3,2
1,8
1,4
1,7
4,3
2,7
2,8
6,6
–
Nitrat (NO 3 - )
(mg/l)
19,6
32,5
21,6
24,2
9,7
11,9
17,2
22,4
23,9
50
2+
Sulfat (SO 4 2- )
(mg/l)
86,6
104,4
83,6
45,8
79,5
110,6
99,6
103,0
103,4
250
Chlorid (Cl - )
(mg/l)
45,5
45,0
34,0
18,2
28,2
40,2
33,9
33,3
50,4
250
Hydrogenkar­
bonat (HCO 3 - )
(mg/l)
136,2
130,6
149,2
142,2
178,1
126,2
71,8
66,2
178,9
–
Pestizide u.Ä.
(Summe)
(�g/l)
0,0
0,01
0,0
0,0
0,0
0,0
0,02
0,0
0,0
0,5
1) Lieferung der Wasserwerk-Willich GmbH an die NEW. 2) Trinkwasserverordnung – aktuelle Fassung
Zusatzstoffe: Im Wasserwerk Dülken wird dem Rohwasser zur Entsäuerung halbgebrannter Dolomit (ca. 7 g/m³) zugeführt. Im Wasserwerk Hoppbruch wird dem Rohwasser zur
Enthärtung Kalkmilch Ca(OH) 2 [~ 187 g/m 3 ] zugefügt und im Wasserwerk Rasseln Calciumcarbonat CaCO 3 [~ 46 g/m 3 ] zur Entsäuerung. Im Wasserwerk Viersen werden dem
Rohwasser halbgebrannter Dolomit (~ 15 g/m³) und zur Reduktion der Trübung Polyaluminiumchloridhydroxid (~ 0,8 g/m³) zugeführt. Das Trinkwasser in Tönisvorst wird vom
Wasserwerk Willich bereitgestellt. Dort werden zur Enthärtung des Rohwassers Calciumhydroxid und Natriumhydroxid eingesetzt.
Aus für alte Bleirohre
Seit dem 01. Dezember 2013 gelten verschärfte Grenzwerte für Blei
im Trinkwasser. Ein Liter Wasser darf nur noch 0,01 Milligramm des
giftigen Schwermetalls enthalten. Haus- und Wohnungsbesitzer sind
verpflichtet, dafür Sorge zu tragen, dass der neue Blei-Grenzwert
eingehalten wird und alte Rohre notfalls auszutauschen. Sollten in
­einem Wohnhaus noch Bleirohre vorhanden sein, so müssen sie ihre
Mieter in jedem Fall darüber per Brief oder Aushang informieren –
auch wenn der Blei-Grenzwert nicht überschritten wird.
Foto: Irochka – Fotolia.com
Das bis zum Hausanschluss gelieferte NEW-Trinkwasser entspricht
den strengen Qualitäts­anforderungen der Trinkwasserverordnung.
Für die Leitungen im Innern sind die Vermieter oder der Gebäude­
eigentümer selbst verantwortlich. Sorgen um die Qualität ihres
Trinkwassers müssen sich die Bürger aber nicht machen. Der Grund:
Bleirohre werden seit Anfang der 70er-Jahre nicht mehr für Trinkwasserinstallationen verwendet. Selbst in unsanierten Altbauten sind
Blei-Leitungen bei uns in der Region die absolute Ausnahme – das
ermittelte auch die Stiftung Warentest, die zwischen 1994 und 2010
bundesweit 37.000 Trinkwasserproben analysiert hat.
6
Mieter, die sich nicht sicher sind, ob es in ihrem Haus noch Wasserleitungen aus Blei gibt, sollten ihren Vermieter direkt ansprechen.
Aufschluss über Blei-Belastungen im Trinkwasser geben auch Expertenanalysen, wie sie etwa das Wasserlabor Niederrhein anbietet.
Nähere Infos unter www.wln-gmbh.de/trinkwasser
Kontrollierte Qualität
Dem Trinkwasser kann man es nicht ansehen, wie
gut es eigentlich ist. Deshalb wird es auch bei der
NEW regelmäßig untersucht. Eine Vollanalyse des in
Mönchengladbach, Viersen und Tönisvorst gelieferten Trinkwassers erhalten Sie unter der kostenlosen
Rufnummer 0800 6 886881 oder im Internet auf
www.new.de
Zu Hause " Gut beraten sparen
Neue Service-Fibel
Energie effizient einsetzen – das funktioniert mit modernen
Geräten und der richtigen einstellung. die new unterstützt Sie dabei
mit individueller beratung und der neuen service-fibel.
Sparsame Haushaltsgeräte, effiziente
Heizungen und Heizungspumpen, Energiesparlampen und LED, Gebäudethermografie, Erdgasautos und Elektromobilität – die NEW-Experten beraten Sie
gern bei allen Fragen rund um das Thema Energie. Einen guten Überblick über
das Service- und Beratungsangebot der
NEW erhalten Sie in der überarbeiteten
Service-Fibel. „Sie transportiert unsere
neue Philosophie in Sachen Energiesparen: Wir möchten unsere Kunden
vom Keller bis zum Dach beraten, ihnen
bei allen Fragen zum Energieeinsatz mit
Rat und Tat zur Seite stehen und ihnen
zeigen, wie sie Energie vernünftig und
mit Bedacht einsetzen können“, erklärt
Thomas Primon von der NEW. Er leitet
die Abteilung Privat- und Gewerbekunden und hat mit seinen Kollegen, den
Energieberatern, die Service-Fibel sozusagen runderneuert.
Eigenes Verhalten prüfen
„Bisher haben wir den Kauf eines energieeffizienten Gerätes, zum Beispiel eines A+++-Kühlschranks, mit einer einmaligen Förderung unterstützt. Es reicht
aber oft nicht, sich einfach nur ein modernes Gerät anzuschaffen – und auf
eine niedrigere Stromrechnung zu warten“, sagt Thomas Primon. „Wir möch-
Moderne Geräte sparen im
Vergleich zu älteren
Modellen eine Menge
Stromkosten ein.
ten unseren Kunden einen bewussteren
Umgang mit Energie nahebringen. Deshalb erhält jeder Kunde beim Kauf eines
effizienten Gerätes künftig einen Gutschein für eine ausführliche Energieberatung bei sich zu Hause.“ Dort schauen sich die NEW-Energieexperten alle
Geräte und Anlagen genau an. Wie alt
sind Kühlschrank, Mikrowelle und Co.?
Kommen abschaltbare Steckerleisten
zum Einsatz, die den Stand-by-Betrieb
verringern? In welchem Zustand ist die
Heizung? Laufen Fernseher, Musikanlage, PC und Spielekonsole gleichzeitig –
obwohl niemand sie nutzt? Wird das
Licht in unbenutzen Räumen ausgeschaltet?
Die neue Fibel gibt’s ab Frühjahr
Im Frühjahr kommt die neue Service-­
Fibel der NEW heraus. Sie liegt in allen
KundenCentern für Sie bereit und Sie
finden sie auch unter www.new.de
7
Sparen" Beim Fahren
Mit Strom Gas geben
Energiespar-Duell, 3. Runde: Mobilität im Alltag. Die Kamps und Kenkmanns
steigen diesmal ins Auto. Wer punktet bei Sparen und Klimaschutz auSSerhalb der eigenen vier Wände? Wer fährt da auf der Überholspur?
Die leisen Saubermänner
„Läuft der schon?“, fragte Nicholas Kamps seinen
Vater Michael, als er den Motor des Elektro Smart
zum ersten Mal startete. Der ist nämlich einfach
nicht zu hören. Aber schnell zu merken: Denn beim
Losfahren ist er sofort voll auf Touren, „da hat an
der Ampel nicht mal ein Porsche oder ein Motorrad
8
eine Chance!“. Er fühlte sich anfangs ein bisschen
wie auf der Kirmes, auch von den Geräuschen her:
einsteigen in den Autoscooter, aufs Pedal drücken
und ab geht die Post. Gut fand Nicholas auch, dass
sich beim Ausrollen vor der roten Ampel der Akku
ein Stück weit selbst wieder auflädt. Ansonsten
zieht sich der Smart an jeder Haushaltssteckdose
seinen Saft. Michael Kamps hat eine Vergleichsrechnung für die „Treibstoff“-Kosten gemacht. Und
die fällt eindeutig positiv für den Stromer aus: Der
Smart, den er mit Diesel fährt, kostet auf 100 Kilometer 6,30 Euro, die Elektro-Variante nur 4,10 Euro
für den Strom. Sparen lässt sich natürlich auch,
wenn man schonend fährt und vor allem: sein Auto
auch einmal zu Hause stehen lässt.
Surf-Tipp
Die NEW bietet eine kosten­lose Mobili­t äts-Beratung
im Internet an. Unter energieeffizienz.new-energie.de
finden Sie viele Informationen rund um das Thema
Elektromobilität sowie eine Datenbank mit dem aktuellen Modell­-Angebot bei E-Autos, -rollern und -bikes.
Auch über den umweltschonenden Erdgasantrieb
können Sie sich hier informieren:
energieeffizienz.new-energie.de
Fotos: Mar tin Leclaire
„Wir standen eine Woche richtig unter Strom“,
scherzt Michael Kamps. Beide Familien testeten
zwei Elek­trofahrzeuge der NEW auf dem Weg zur
Arbeit, beim Einkauf in der Stadt, auf der Fahrt ins
Grüne. Die NEW hat die E-Autos mehrerer Hersteller in ihrem Fuhrpark, um die Alltagstauglichkeit des
Antriebs der Zukunft zu testen. So bekam jede
Familie die Elektro-Version eines Fahrzeugs, das sie
sonst als Zweitwagen benutzt: Reinhard Kenkmann
(großes Bild, links) einen umgebauten Stromer auf
Basis­des Fiat 500, Michael Kamps einen Elektro
Smart. Die beiden Familienväter haben auch ihre
Frauen und die Kinder, soweit sie schon einen Führerschein haben, als kritische Tester eingesetzt.
Und wie war’s? „Gemischt“, bekennt Reinhard
Kenkmann ehrlich. Für seine recht weiten Fahrten
zur Arbeit über die Autobahn war der Fiat ohne
Auspuff nicht ganz optimal: zu kurze Reichweite, zu
wenig Saft fürs Überholen. Doch für die Stadtfahrten seiner Frau in Erkelenz war er genau richtig:
„Spritzig, leise, richtig angenehm zu fahren!“. Der
idea­le Zweitwagen also. Gut ist natürlich, dass
Elektrofahrzeuge die Stadtluft von Treibhausgasen
und Feinstaub entlasten.
Beim Energiespar-Duell Familie
Kenkmann vs. Familie Kamps
ist jetzt Halbzeit. Noch ist das
Rennen offen ...
9
Foto: Jörg Hempel
So sieht die Zukunft
aus! Dieses Effizienzhaus Plus in
Mönchengladbach
erfüllt schon heute
die Standards von
übermorgen.
Ausgezeichnet " Effizienzhaus Plus
Haus der Zukunft
Ein Haus, das mehr energie produziert, als es verbraucht? Der Architekt
Tom Bolzen hat es gebaut. Das Haus gewann den 1. Preis im Wettbewerb
„Klima- und Umweltgerechtes Bauen“ der stadt Mönchengladbach.
Wenn die Sonne scheint, freut sich
Tom Bolzen. Auf dem Dach seines Neu­
baus an der Eickener Höhe in Mönchen­
gladbach fängt eine Photovoltaikanlage
die Lichtenergie ein und wandelt sie in
Strom um. Dieser reicht aus, um das
gesamte Haus zu beleuchten, alle elek­
trischen Geräte zu betreiben und er lie­
fert die nötige Energie für das Heizsys­
tem und die Warmwasseraufbereitung.
Tom Bolzen benötigt keine weiteren
Energieträger wie Gas oder Öl und be­
zieht keinen Strom aus dem Stromnetz.
10
Möglich macht dies die besondere Bau­
weise seines Hauses.
Ausgezeichnete Energiebilanz
Als „Effizienzhaus Plus“ hat es eine her­
vorragende Wärmedämmung, eine luft­
dichte Gebäudehülle und die Fenster
sind dreifach verglast. Dadurch reduziert
sich der Energiebedarf so erheblich,
dass sogar noch Strom übrig bleibt.
Der wird gespeichert und bei Bedarf –
zum Beispiel wenn die Sonne nicht
scheint – zur Verfügung gestellt.
Mit seiner ausgezeichneten Energie­
bilanz unterschreitet das Haus alle
­b isherigen Anforderungen an die Ener­
gieeffizienz von Gebäuden. Als ein Mus­
terbeispiel wurde es deshalb auch in
das bundesweite Modellprojekt „Auf
dem Weg zum Effizienzhaus Plus“ der
Deutschen Energie­agentur (dena) auf­
genommen. Der Rat der Stadt Mön­
chengladbach würdigte den Neubau
ebenfalls mit dem ersten Preis für „Kli­
ma- und umweltgerechtes Bauen“ –
­u nterstützt durch die NEW.
presented by
card
Michael Mustermann
2
Karten-Nr. 03/00000001
Fordern Sie jetzt unter der kostenlosen InfoLine 0800 6 886881
Ihre persönliche NEW Card an.
NEW Card" Elton John
Die gröSSten Hits
Elton John zählt zu den Musikern mit den weltweit am meisten ver­k auften
Tonträgern. Am 20. Juli kommt der Brite auf seiner Greatest Hits Tour 2014
auch nach Mönchengladbach in den Warsteiner HockeyPark.
Schon über 40 Jahre ist Elton John, der
Mann am Piano, im Musikgeschäft.
Sein Repertoire reicht von zarten Balladen über fetzige Rock’n’Roll-Titel bis
hin zu Blues- und Boogie-Nummern.
Elton John weiß, was dem Publikum
gefällt. Mit Hits wie „Rocket Man“, „Crocodile Rock“, „Daniel“, „Bennie And the
Jets“, „Candle in the Wind“ oder „Don’t
Let The Sun Go Down On Me“ wurde
er zu einem der erfolgreichsten PopStars der 70er-Jahre. Im vergangenen
September veröffentlichte er sein bereits 30. Studio-Album „The Diving
Board“ und stieg damit direkt auf Platz
elf der Deutschen Album-Charts ein.
Am 20. Juli kommt der mittlerweile
66-Jährige in den Warsteiner Hockey­
Park und nimmt sein Publikum mit auf
eine zweieinhalbstündige Reise durch
die Jahrzehnte seiner größten Hits. Das
Konzert beginnt um 19:00 Uhr, Einlass
ist ab 17:00 Uhr.
Mit der NEW Card gibt es zehn Prozent Rabatt auf den regulären Ticketpreis im Ticketshop „Hall of Tickets“ am
Alter Markt 9 in Mönchengladbach.
Pomade und
Petticoats
Die 50er-Jahre – Zeit des
Rock’n’Roll. In ihr spielt das
Musical „Grease“. Es geht
um Liebe und Rebellion, um
Pferdeschwänze und Pferdestärken. Mit Songs wie
„Sandy“ und „You’re the one
that I want“ lässt das Capitol
Theater in Düsseldorf vom
15. bis 27. April die wilden
„Fifties“ wieder aufleben.
Mit der NEW Card erhalten
Sie und bis zu vier Begleitpersonen 20 Prozent Rabatt
auf die Tickets (zzgl. Gebühren). Außerdem besteht die
Chance auf ein Meet & Greet
nach der 19:30 Uhr-Vorstellung am 26. April. TicketHotline: 0211 73440. Bitte
das Stichwort „CityPower“
und den Buchungscode
„22138“ angeben.
Die beeindruckende Grafik und der immense Speicher
der neuen PlayStation 4 ermöglichen ein ultimatives
Spielerlebnis. Gewinnen Sie eine von fünf PlayStation 4
inklusive Wireless-Controller, Mono-Headset und Anschlusskabeln. Machen Sie bis zum 21. April 2014 mit
beim Gewinnspiel auf www.citypower.de
Foto: Semmel Concer t s Veranst altungs GmbH
MItmachen und gewinnen
11
„Das Gesamt­
paket stimmt“
Das Glasfasernetz in den
Kreisen Viersen und Heinsberg
wächst. Federführend beim
Ausbau ist das Unternehmen
Deutsche Glasfaser, die NEW
bietet die passenden Tarife
dazu. Sven Sarge (Foto) aus
Gangelt ist seit wenigen Wochen
angeschlossen. „Bislang waren
wir hier so etwas wie eine Internet-Diaspora“, erklärt der
44-Jährige. Heißt: Surfen im
Netz war nur im Schneckentempo möglich. Dank Glasfaser
stehen ihm nun viel höhere
Übertragungsbandbreiten zur
Verfügung als zuvor über das
Kupferkabel – „und es gibt bei
der Technik noch viel Luft nach
oben“, ergänzt Sven Sarge.
Für Gangelt sei der Glasfaserausbau „ein Schritt in Richtung
Zukunft“, denn viele Internet­
angebote sind heute erst mit
schnellem Zugang nutzbar.
Das „Gesamtpaket“ hat Sven
Sarge überzeugt – und dazu
gehört auch der faire Preis:
„Ich bekomme eine zukunfts­
sichere Technik mit viel höherer
Leistung – und zahle umgerechnet rund fünf Euro im
Monat mehr als für meinen
bisherigen DSL-Anschluss.“
Weitere Infos gibt es unter
der kostenfreien GlasfaserServiceLine 0800 5 585581
oder im Internet unter
www.new-glasfaser.de
12
Mit einem Fußballcamp zum Ende der
Osterferien heizt die NEW die Vorfreude auf
die WM 2014 beim Vereinsnachwuchs in
der Region noch einmal so richtig an. Die
20 Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Alter
von 6 bis 14 Jahren trainieren auf dem
NEW-Sportgelände „Am Wegweiser“ mit
„Schorsch“ Dreßen, der viele Jahre erfolgreich bei Borussia Mönchengladbach unter
Jupp Heynckes spielte, und Ex-Nationalspieler Jörg Albertz. Das Camp startet am
Freitag, den 25. April um 9:30 Uhr. Das
ganze Wochenende trainieren und spielen
die Nachwuchsfußballer zusammen. Zum
Abschluss gibt es für jeden eine Urkunde,
ein Trikot und einen Ball. Wer beim Fuß­
ballcamp der NEW dabei sein möchte, sendet bitte bis zum 21. März eine Postkarte
mit Name, Anschrift, Telefonnummer und
E-Mail-Adresse an: NEW, Stichwort „Fußballcamp“, Odenkirchener Stra­ße 201,
41236 Mönchengladbach.
Wie die Profis
dribbeln, passen und Tore
schießen –
beim NE WFußballcamp
wird geübt,
wie es geht.
Foto: Schorsch Dreßen
Foto: @Photofashion.de
Vorfreude auf die FuSSball-Wm
E-Bikes: Einladung zum aufladen
Am Restaurant Abtshof in Mönchengladbach können
E-Biker jetzt eine Rast einlegen und vor der Tür ihren
Akku aufladen. Den Radelstrom gibt es kostenlos. Das
im Herbst 2013 nach einem Großumbau neu eröffnete
Restaurant an der Krefelder Straße 726 liegt unweit
des beliebten Niersradwegs. Am Zugang zum Gasthaus gibt es einen Parkplatz für 30 Räder. Bis zu sechs
Akkus können an der dort aufgebauten NEW-E-BikeTankstelle gleichzeitig aufgeladen werden. Von Restaurant und Terrasse aus hat man sein Fahrrad stets im
Blick. „Wir sind froh, unseren radelnden Gästen diesen
Mehrwert bieten zu können – un­sere Lage an der Niers
bot sich dafür geradezu an“, erklärt Peter Jost, verantwortlich für die Gastronomie im Abtshof und zugleich
Manager des Hotel-Restaurants Elisenhof in Wickrath
(Klusenstraße 97). Auch hier wird im Frühjahr eine
NEW-E-Bike-Ladestation installiert und eine Ladesäule
für Elektroautos.
Die Terrasse des Restaurants
Abtshof. Gleich daneben können
E-Biker jetzt ihre Akkus aufladen.
Region " NEW Laufserie 2014
sportlich unterwegs
Ende März startet Die laufsaison 2014 bei der NEW: Fünf wettbewerbe
bieten laufbegeisterten spaSS, abwechslung und austausch mit gleich­
gesinnten. zum Abschluss wird der sieger der NEW Laufserie gekürt.
Den Titel wird sich Achim Tholen in diesem Jahr mit ziemlicher Sicherheit nicht
holen. Denn der 36-Jährige, der die vergangenen zwei NEW Laufserien gewonnen hat, organisiert in dieser Saison zusammen mit der Gemeinde Gangelt den
Selfkantlauf. „Ob ich dann alle anderen
vier Läufe der Serie schaffe, weiß ich
nicht. Deshalb bin ich schon ganz gespannt, wer meine Siegerzeit knackt“,
sagt Achim Tholen.
Jeder kann laufen!
Sport ist für ihn nicht nur Freizeitspaß.
Er beschäftigt sich auch beruflich
damit – in seiner Laufschule. Achim
Tholen: „Jeder kann laufen, man muss
aber wissen, wie. Mir kommt es darauf
an, dass die Menschen Spaß haben,
ihre Ziele erreichen und möglichst keine
Verletzungen erleiden.“ Die NEW Laufserie hat der Gangelter vor zwei Jahren
für sich entdeckt: „Es sind schöne Strecken, alles ist prima organisiert. Man
fühlt sich wohl als Läufer, trifft meistens
dieselben Leute und kann sich mit ihnen messen. Das macht mir Spaß!“ Für
Achim Tholen ist Laufen eine ideale
Sportart: Sie ist die natürlichste Bewegung, man ist ungebunden und braucht
keinerlei Hilfsmittel.
Patrick Beckers von der NEW betreut
die Laufserie, bei der sein Arbeitgeber
als Hauptsponsor auftritt. Dafür schnürt
er auch selbst die Laufschuhe. „Wir
möchten mit unseren Kunden durch unser Versorgungsgebiet laufen, das sehr
abwechslungsreich und interessant ist“,
so Patrick Beckers. Sind Sie auf den
Geschmack gekommen?
Termine
im blick
30. MärzSelfkantlauf
06. AprilCitylauf Korschenbroich
15. Juniwest-Citylauf
27. JuniDr. Ernst van Aaken
Gedächtnislauf
14. September
NEW volksbad-Lauf
Infos zu allen Läufen unter:
www.new.de/laufserie
Achim Tholen ist zweimaliger
Sieger der NE W Laufserie.
Foto: Ar tmann Wit te - Fotolia.com
Laufschuhe binden, fertig, los.
Wie so oft im Sport gilt auch bei
der NE W Laufserie das olympische
Motto: Dabei sein ist alles.
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Frühlingserwachen
Aufwachen aus dem Winterschlaf! In den NEW-Bädern ist
im Frühjahr allerhand los:
•Poolparty im vitusbad,
Mönchengladbach:
Cooler Badespaß zu den
neuesten Hits, Sa., 22. März,
18:00 bis 21:30 Uhr
•Frühlingserwachen –
Sauna-Abend mit leichten
Snacks und frühlingshaften
Aufgüssen: H2Oh!, Tönisvorst,
Sa., 22. März, 19:00 bis
24:00 Uhr; Stadtbad Viersen,
Fr., 28. März, 14:00 bis
22:00 Uhr
•Internationales Frühjahrsschwimmfest der Vereinsschwimmer im Bad Ransberg,
Viersen-Dülken,
Sa./So., 22./23. März
•24-Stundenschwimmen im
Bad Ransberg, Viersen-Dülken,
Sa., 17. Mai, 13:00 Uhr bis
So., 18. Mai, 13:00 Uhr
•Osteraktion im schlossbad
niederrhein, Mönchengladbach, Sa., 19. April, 11:00 bis
16:00 Uhr
Viersen " Quartiere im Aufbruch
Pioniere
der Sanierung
Sechs Hauseigentümer in Viersen stellen in den nächsten Monaten
exemplarisch unter Beweis, wie auch ältere Gebäude auf einen modernen
energetischen Stand gebracht werden können. Die NEW hilft dabei.
Die staatliche KfW-Förderbank unterstützt mit einem Programm die energetische Modernisierung von Stadtquartieren. Damit sind größere Gebiete
in einzelnen Stadtteilen gemeint. In
Viersen haben die Stadt und die NEW
gleich für zwei Quartiere Fördergelder
an Land gezogen: für die Südstadt und
für den historischen Stadtkern. Die dort
wohnenden Bürger konnten sich als
Pioniere bewerben. Ihre Sanierungskonzepte sollen als Vorbild und auch als
Impuls dienen, wie überall in den Quartieren die Energieeffizienz, der Klimaschutz und damit auch der Wert der Immobilie gesteigert werden können. Im
Januar wurden sechs Pioniere ausge-
wählt, je drei für jedes Quartier. Sie machen sich nun mit einem großen Modernisierungspaket ans Werk, das von der
NEW angeboten und bezuschusst wird.
Sanierungsmanager vor Or t
Eine auf die Bedürfnisse des Eigentümers abgestimmte Beratung gehört
ebenso dazu wie die Entwicklung eines
Sanierungskonzepts und die fachliche
Begleitung bei der Durchführung der
Maßnahmen. Um den Pionieren bei der
Umsetzung zu helfen und andere Eigentümer zur Nachahmung anzuspornen,
werden zudem bald zwei Sanierungsmanager in den Quartieren ihre Arbeit
antreten.
Foto: Mar tin Leclaire
Weitere Termine, Infos und die
Öffnungszeiten der Bäder finden
Sie im Internet unter
www.new-baeder.de
NE W-Energieexperte Norbert Deckers greift (nicht nur) den Pionieren unter die Arme.
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Gemeinsam den „inneren Schweinehund“ überwinden – in der
Gruppe macht Sport mehr Spaß.
Foto: Franz-Heinrich Busch
Infos und Termine
Gesund Leben" Aktiv in den Frühling
Fit und gesund
Runter vom Sofa und rein in die Laufschuhe! Wer etwas für seine
Gesundheit tun will, muss regelmäSSig sport treiben. Aber auch eine
ausgewogene Ernährung ist wichtig, um dauerhaft fit zu bleiben.
Im Frühjahr kommt die Lust auf Bewegung meist von ganz alleine. Genau die
richtige Zeit, gute Vorsätze umzusetzen
und etwas für die Gesundheit zu tun.
Denn „fit sein“, erklärt Dr. Michael Fritz,
„ist die wichtigste Voraussetzung für ein
gesundes Leben.“ Der Allgemein- und
Sportmediziner aus Viersen betreut seit
Jahren die Aktionen „Fit in den Frühling“
und „Fit für 10“, die die NEW gemeinsam
mit der Rheinischen Post jedes Jahr initiiert. Dabei werden sportliche Anfänger
unter fachkundiger Begleitung von Trainern, Ernährungsberatern und Ärzten zu
einer gesunden Lebensweise motiviert.
Auf dem Programm stehen regelmäßige
Trainingseinheiten in Laufen, Nordic
Walking oder Aqua-Jogging sowie Se-
minare und Workshops zu sport- und
ernährungswissenschaftlichen Themen.
Richtig essen
Neben Bewegung spielt die richtige Ernährung eine wichtige Rolle für die Gesundheit. „Die meisten Menschen essen
nicht zu viel, sie essen einfach nur das
Falsche“, so Dr. Fritz. Kalorienarm, vollwertig und fettarm sollte die Ernährung
sein. „Dazu fünf Mal täglich eine Handvoll Obst oder Gemüse, dann hat man
die wichtigsten Regeln befolgt“, empfiehlt der Mediziner. Wer wissen möchte,
wie man nährstoffreiche Gerichte zubereitet, die sich auch für Sportler eignen,
kann an den Kochworkshops der NEW
teilnehmen (siehe grauer Kasten).
Die 30-Minuten-Fitnessküche
Anmeldung ab sofort
• Kochstudio der NEW in Viersen,
Dienstag, 25. März, 14:00 – 17:00 Uhr
Mittwoch, 26. März, 19:00 – 22:00 Uhr
Montag, 07. April, 19:00 – 22:00 Uhr
Dienstag, 08. April, 19:00 – 22:00 Uhr
• NEW-InfoCenter
Montag, 24. März, 19:00 – 22:00 Uhr
Dienstag, 25. März, 19:00 – 22:00 Uhr
Mittwoch, 02. April, 19:00 – 22:00 Uhr
Donnerstag, 03. April, 19:00 – 22:00 Uhr
Sportler-Nahrung auf Rezept
Anmeldung ab 01. April 2014
• Kochstudio der NEW in Viersen
Montag, 28. April, 19:00 – 22:00 Uhr
Dienstag, 29. April, 19:00 – 22:00 Uhr
Mittwoch, 14. Mai, 19:00 – 22:00 Uhr
Donnerstag, 22. Mai, 19:00 – 22:00 Uhr
• NEW-InfoCenter
Donnerstag, 08. Mai, 19:00 – 22:00 Uhr
Donnerstag, 15. Mai, 19:00 – 22:00 Uhr
Dienstag, 20. Mai, 14:00 – 17:00 Uhr
Mittwoch, 21. Mai, 19:00 – 22:00 Uhr
Der nächste KochTreff
für 9- bis 13-Jährige steht unter dem
Motto „Ostern!“. In die Töpfe und auf den
Tisch kommen traditionell Österliches und
bunte Frühlingsgerichte aller Art.
Termin: 17. April, 16:00 – 18:30 Uhr im
NEW-InfoCenter. Anmeldung ab sofort.
Mit der NEW Card kostet die Teilnahme
am KochTreff und den Kochworkshops pro
Person 12,50 Euro. Nicht-Energie­kunden
zahlen zusätzlich eine Kurs­gebühr von
10 Euro. Mindestteilnehmerzahl je Workshop: zwölf Personen.
Anmeldung:
Kochstudio der NEW in Viersen
Stadthaus, Rathausmarkt 1, 41747 Viersen,
Telefon 02162 371-0
NEW-InfoCenter
Odenkirchener Straße 201, 41236 Mönchengladbach, Telefon 02166 688-2229
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MÖnchengladbach " Blauhaus
Blaupause für die Energiewende
Auf dem Campus der Hochschule Niederrhein entsteht mit dem NEW-Blauhaus ein Zentrum für Energie­e ffizienz –
mit Strahlkraft in die ganze Region. Es verbindet Die Hochschule und die NEW noch intensiver.
Der Name Blauhaus ist ungewöhnlich.
Doch er zeigt die Bandbreite dessen
auf, was das Hightech-Gebäude leisten
wird. Die Gestaltung der Fassade mit
dem ebenmäßigen Wechsel von Glasund Photovoltaik-Elementen wird beim
Besucher den Eindruck eines bläulich
schimmernden Hauses hinterlassen.
Die Fassade ist schön und nützlich zugleich: Das Haus macht sich mit ihr seinen Strom selbst. Auch in Sachen Heizung und Kühlung setzt das Blauhaus
Maßstäbe. Die Energiezentrale kombi-
niert ein Kraftwerk, das Wärme und
Strom gleichzeitig erzeugt, mit modernster Erdgastechnik, einer Wärmepumpe sowie einem Eisspeicher.
Die Farbe Blau steht auch für das, was
für die Menschen, die hier studieren und
arbeiten werden, im Mittelpunkt steht:
die Erprobung und Umsetzung einer effizienten und klimaschonenden Energieversorgung. Die NEW-Stiftungsprofessur „Energiecontrolling“ wird hier ebenso
ihren Platz finden wie die Abteilung
„Energienahe Dienstleistungen“ der
NEW, in der neue Produkte und Serviceleistungen für die Kunden des Unternehmens ausgetüftelt werden. Im Blauhaus
werden auch ein Servicecenter für Studenten sowie eine Bibliothek und Mediathek der Hochschule untergebracht. Auf
der Dachterrasse kann geschmökert
werden, unten in der Cafeteria mit Außenterrasse geklönt. Das Blauhaus wird
sich auch den Bürgern der Region öffnen: ein Gebäude als Dauerausstellung.
Baubeginn ist für Mai, die Fertigstellung
für den September 2015 geplant.
Kein Elfenbeinturm: Das Blauhaus – hier ein
Computermodell
– wird als Kompetenz-Zentrum
für Energieeffi­
zienz auch für die
Bürger offen sein.
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Fahrschein
war gestern!
Kunstgenerator-Stipendiatin Katja Kottmann mit NE W-Vorstandsmitglied Frank
Kindervatter (li.) und Dr. Paul Schrömbges, Kulturdezernent der Stadt Viersen
Im Zeichen der Kunst
Im Rahmen ihrer Kulturförderung
unterstützt die NEW junge Künst­
lerinnen und Künstler in Form von
Stipendien. Eines davon ist das
NEW-Wasserturm-Stipendium in
Mönchengladbach. Seit Sommer
2012 kann der Künstler Vesko Gösel
die ehemalige Pumpenwärterwoh­
nung des Wasserturmes an der Vier­
sener Straße unentgeltlich nutzen.
Was er in dieser Zeit erarbeitet hat,
zeigt seine Abschlussausstellung
„GLAUBEN ­M ACHEN.“, die im Rah­
men der „Linie Kunst“ im Foyer der
NEW-Hauptverwaltung zu sehen sein
wird. Vernissage ist am 14. März um
19 Uhr. Die Ausstellung ist noch bis
Juni montags bis donnerstags, von
8:00 bis 17:00 Uhr, und freitags, von
8:00 bis 13:00 Uhr, zu sehen.
Die Neue in Viersen
In Viersen lobt die NEW jährlich ge­
meinsam mit der Stadt das Kunstge­
nerator-Stipendium aus. Die Stipen­
diatin, der seit Januar das Atelier und
die Wohnung in der Alten Lateinschu­
le zur Verfügung stehen, heißt Katja
Kottmann. Die junge Konzept- und
Ins­tallationskünstlerin hat sich gegen
38 Mitbewerber durchgesetzt. Zum
Ende ihres einjährigen Aufenthalts
findet eine Ausstellung in der Städti­
schen Galerie im Park Viersen statt.
Das Handy hat man eigentlich immer dabei.
Praktisch, wenn daraus in wenigen Schritten ein persönlicher Fahrscheinautomat
wird. Das HandyTicket macht es möglich.
Keine Kleingeldnöte, kein Zeitdruck. Busund Bahntickets können rund um die Uhr
bargeldlos per Smartphone erworben werden. Und so geht’s: Zunächst ist eine einmalige Registrierung im Internet nötig. Bei
der Anmeldung im HandyTicket-Kundenportal der NEW müssen Sie ein Dokument
zur Identifikation angeben. Dies kann ein
Personalausweis, EU-Reisepass, eine ECoder Kreditkarte sein. Dieses Dokument
dient bei der Ticketkontrolle als Identitätsnachweis und muss deshalb immer zusammen mit dem HandyTicket vorgezeigt
werden. Nach der Anmeldung kann es
schon fast losgehen. Entweder Sie kaufen
Ihr Ticket über die HandyTicket-App – die
gibt es für iOS, Android und Blackberry –
oder über den Browser auf Ihrem Handy.
Die Installation einer Software ist dann
nicht erforderlich. Bezahlt wird per Lastschrift, Kreditkarte oder Prepaid-Verfahren.
Nach dem Kauf erhalten Sie das Ticket mit
einem Barcode als Bilddatei auf Ihr Handy
übermittelt, die Sie speichern und bei einer
Kontrolle vorweisen müssen.
Jetzt für das HandyTicket registrieren:
www.new-mobil.de/handyticket
Sicher mit dem Bus fahren
Mit dem Bus zur Arbeit fahren, Ein­
käufe erledigen oder Freunde besu­
chen – darauf soll niemand verzich­
ten. Deshalb hat die NEW besonders
ältere Menschen, Menschen mit
Handicap, aber auch Eltern mit Kin­
derwagen im Blick: Alle Busse im
NEW-Fuhrpark sind mit barrierefreier
Niederflurtechnik ausgestattet. Das
heißt, es müssen keine Stufen über­
wunden werden, um in den Bus zu
gelangen. Die meisten Busse haben
zusätzlich eine ausklappbare Rampe
für Rollstuhlfahrer und die Busfahrer
helfen gerne beim Ein- und Ausstei­
gen. Trotzdem traut sich mancher die
Fahrt mit dem Bus nicht zu. Damit
sich das ändert, informiert die NEW
in Kooperation mit der Polizei interes­
sierte Fahrgäste über sicheres Bus­
fahren mit Rollstuhl, Rollator und Co.:
19. Mai, Hauptbahnhof Europaplatz,
in Mönchengladbach,
21. Mai, Marienplatz in Rheydt,
22. Mai, ZOB in Rheydt.
Beginn ist jeweils um 10:00 Uhr.
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Ralf Poll, 46 Jahre,
Geschäftsführer der
NEW Niederrhein
Energie und Wasser
Foto: Detlef Ilgner
Gabi Koepp, 53 Jahre,
Sprecherin des
NE W-Kundenbeirats
NEW-Kundenbeirat" Erste Ergebnisse
Ständig in Kontakt
Zwei mal hat der neue Kundenbeirat bisher getagt. Seine Empfehlungen sind bereits in die Arbeit
der NEW eingeflossen, zum Nutzen aller Kunden. Ein Gespräch mit der Sprecherin des Kundenbeirats Gabi Koepp und Ralf Poll, Geschäftsführer der NEW.
Warum hat, warum braucht die NEW einen
Kundenbeirat?
Ralf Poll: Der Beirat ist ein Bindeglied zwischen
unseren Kunden und der NEW als regionalem
Energiedienstleister. Die 18 Menschen, die jetzt aktiv mitarbeiten, bilden einen repräsentativen Querschnitt aller Kunden. Sie halten uns einen Spiegel
vor, wie unsere Produkte und Dienstleistungen
„draußen“ bei den Menschen ankommen. Durch
die Kundenbrille sieht einiges eben anders aus, als
„Kundenorientierung genügt nicht,
der Kunde muss Partner sein.“ Gabi Koepp
wir uns das in unserer alltäglichen Arbeit vorstellen.
Wir wollen das regelmäßige Feedback, ungefiltert
und aus erster Hand, um daraus zu lernen.
18
Gabi Koepp: Ich arbeite seit 24 Jahren im Kundencenter einer Krankenkasse und erfahre jeden
Tag, welche Sorgen und Bedürfnisse die Menschen haben. Deswegen finde ich es gut und auch
notwendig, dass die NEW mit einem Kundenbeirat
darauf eingeht. Wir, die wir ja selber mit der NEW
unsere praktischen Erfahrungen haben, wollen unverblümt weitergeben, was der Kunde wirklich
möchte, welche Produkte er sich wünscht, was er
konkret nicht versteht. Und weil es nicht reicht,
das ein paar Mal im Jahr zu tun, haben wir auch
ein Online-Forum, über das wir ständig in Kontakt
untereinander und mit der NEW stehen.
Mit welchen Themen beschäftigen Sie sich
genau?
Gabi Koepp: Beim letzten Mal ging es zum Beispiel um das Anschreiben aller Kunden zur Strompreiserhöhung. Herr Poll legte uns einen Entwurf
dazu vor. Und wir vom Beirat fanden einiges nicht
Suchen " und Gewinnen
Viel Glück!
Unten sehen Sie ausschnitte von drei Fotos, die sich
auch im Innenteil unseres Magazins wiederfinden.
Notieren Sie die dazugehörigen Seitenzahlen, addieren
Sie diese und Senden Sie die Summe bis zum 12. Juni 2014
auf einer Postkarte an:
NEW AG
– Kommunikation –
Odenkirchener Straße 201
41236 Mönchengladbach
Oder per E-Mail an:
[email protected]
so gut, zu wenig prägnant, zu kompliziert, manches klang für uns so, als würde um den heißen
Brei herumgeredet.
Ralf Poll: Und wir meinten, wir hätten unser Schreiben schon ziemlich kundennah aufgesetzt! Da sieht
man, wie wichtig der direkte Kontakt ist. Ich habe
dann noch aus der Sitzung heraus an einem Freitag
den Druck des Briefes an immerhin 70.000 Kun­den
gestoppt. Übers Wochenende haben wir nach den
Empfehlungen des Beirats das Anschreiben gründlich geändert und im Online-Forum nochmals zur
Begutachtung vorgelegt.
Gabi Koepp: Das fand ich wirklich sehr gut und
auch mutig. Und beim nächsten Treffen haben wir
wieder so ein heißes Thema auf der Tagesordnung:
die Rechnung! Da macht der Gesetzgeber viele Vorschriften und gleichzeitig soll sie transparent und
verständlich sein. Ich glaube, da lässt sich im Interesse der Kunden, die ja die Rechnung verstehen
und nicht nur bezahlen sollen, einiges verbessern.
Was werden Sie sich sonst noch alles vornehmen in den nächsten Monaten?
Ralf Poll: Von der Produktgestaltung über die
Preispolitik bis hin zur Servicequalität: Wir stellen
alles auf den Prüfstand. Wir wollen wissen, welche
neuen Dienstleistungen unsere Kunden wollen und
wie wir vorhandene verbessern können …
Gabi Koepp: … und dabei kann jeder Leser des
NEW-Kundenmagazins mitmachen und dem
Kundenbeirat seine Wünsche mitteilen. Einfach an
[email protected] schreiben!
Unter den richtigen Einsendungen verlost die
NEW vier Wassersprudler von SodaStream in
Titan/Silber mit 60-Liter-Kohlensäure-Zylinder
und zwei Glaskaraffen mit Schraubdeckel.
Die Teilnahmebedingungen sind folgende:
T eilnahme ab 18 Jahren. Die Gewinner werden unter allen recht zeitig eingegangenen richtigen Einsendungen
ausgelost und schrif tlich benachrichtigt. Die Gewinne können nicht in bar ausgezahlt werden und sind vom Umt ausch ausgeschlossen. Nicht teilnehmen dür fen die Mit arbeiterinnen und Mit arbeiter der NE W und der Unternehmenstöchter. Die Teilnahme über Gewinnspielclubs oder sonstige gewerbliche Dienstleister ist ausgeschlossen.
Masseneinsendungen bleiben unberücksichtigt. Personenbezogene Daten werden nicht gespeicher t oder für andere Zwecke ver wendet. Der Recht sweg ist ausgeschlossen.
Seite
Seite
= Summe
Seite
19
Lena W.
Auszubildende
und Studentin
Bei uns muss man sich nicht zwischen Ausbildung oder Studium
entscheiden, denn bei einem der besten Ausbildungsbetriebe der
Region ist beides parallel möglich.
Wir kümmern uns um Ihre Perspektive: www.new-perspektive.de

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