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ARBEITSBLATT
SMS
A
Um welche Arten der Schlussbildung geht es in der Sendung?
B
Aus welchen Funktionen besteht eine klassische Schlusskadenz?
C
Was ist die Aufgabe eines Dirigenten beim Ritardando-Schluss?
D
Bitte übersetzen Sie: „Ultima fermata – scendete dall’autobus, per favore!“
E
Beschreiben Sie, was sich hinter einem Ensemble-Schluss verbirgt.
F
Worin unterscheidet sich eine Trugschlusskadenz von einer normalen Kadenz?
G
Warum wird ein Trugschluss nicht als Schluss empfunden?
H
Was charakterisiert den spöttischen Schluss?
Verena Riek/Ekkehard Mascher; © Schott Music • www.short-music-stories.de
Fragen zur Sendung
Um welche Arten der Schlussbildung geht es in der Sendung?
B
Aus welchen Funktionen besteht eine klassische Schlusskadenz?
C
Was ist die Aufgabe eines Dirigenten beim Ritardando-Schluss?
D
Bitte übersetzen Sie: „Ultima fermata – scendete dall’autobus, per favore!“
E
Beschreiben Sie, was sich hinter einem Ensemble-Schluss verbirgt.
F
Worin unterscheidet sich eine Trugschlusskadenz von einer normalen Kadenz?
G
Warum wird ein Trugschluss nicht als Schluss empfunden?
H
Was charakterisiert den spöttischen Schluss?
Verena Riek/Ekkehard Mascher; © Schott Music • www.short-music-stories.de
A. Die Kadenz, der Fermaten-Schluss, der stille Schluss, der Trugschluss, der Ensemble-Schluss, der spöttische Schluss / B. T – S – D – T (Tonika, Subdominante, Dominante, Tonika) /
C. Er zeigt die Verlangsamung des Tempos an. / D. Letzte Haltestelle, bitte steigen Sie aus. / E. Das ganze Ensemble versammelt sich ein letztes Mal auf der Bühne und singt/spielt das
gemeinsame letzte Stück. / F. Statt der erwarteten Tonika wird eine andere Tonart, z. B. die Tonikaparallele erreicht. / G. Weil ein Trugschluss harmonisch nicht die Hörerwartung einer
Tonika erfüllt. / H. Er ist übertrieben pathetisch oder macht über sich selbst Witze. So etwa wie Bizet mit dem kurzen Flöteneinwurf am Schluss seiner Sinfonie in C-Dur, der als augenzwinkernder Verweis auf Beethoven gehört werden kann.
A
Fragen zur Sendung – Lösung
ARBEITSBLATT
SMS
ARBEITSBLATT
SMS
Höraufgaben
Welche Art von Schluss liegt bei folgenden Stücken vor?
Ordnen Sie die Ausschnitte der Hörbeispiele zu und charakterisieren Sie die Schlusswirkung.
HB 1
Ludwig van Beethoven: 4. Satz der 5. Sinfonie c-Moll, op. 67
HB 2
Richard Strauss: Also sprach Zarathustra, op. 30
HB 3
Jule Styne : „Never Never Land“ (aus Peter Pan)
HB 4
Arthur Honegger: Pacific 231
HB 5
Wolfgang Amadeus Mozart: Die Hochzeit des Figaro, Finale: „Gente, gente all’armi“
HB 6
Georges Bizet: Sinfonie in C-Dur, 4.Satz
d) Fermaten-Schluss
a) Ritardando-Schluss + Fade-out
b) spöttischer Schluss
e) Kadenz
ss
c) ausgeschriebenes Ritardando
f ) Ensemble-Schlu
Verena Riek/Ekkehard Mascher; © Schott Music • www.short-music-stories.de
!
ARBEITSBLATT
SMS
Höraufgaben – Lösung
Welche Art von Schluss liegt bei folgenden Stücken vor?
Ordnen Sie die Ausschnitte der Hörbeispiele zu und charakterisieren Sie die Schlusswirkung.
HB 1
Ludwig van Beethoven: 4. Satz der 5. Sinfonie c-Moll, op. 67
HB 2
Richard Strauss: Also sprach Zarathustra, op. 30
HB 3
Jule Styne : „Never Never Land“ (aus Peter Pan)
HB 4
Arthur Honegger: Pacific 231
HB 5
Wolfgang Amadeus Mozart: Die Hochzeit des Figaro, Finale: „Gente, gente all’armi“
HB 6
Georges Bizet: Sinfonie in C-Dur, 4.Satz
d) Fermaten-Schluss
a) Ritardando-Schluss + Fade-out
b) spöttischer Schluss
e) Kadenz
ss
c) ausgeschriebenes Ritardando
f ) Ensemble-Schlu
Verena Riek/Ekkehard Mascher; © Schott Music • www.short-music-stories.de
!
Lösungen: HB 1: Kadenz / HB 2: Fermaten-Schluss / HB 3: Ritardando-Schluss + Fade-out / HB 4: ausgeschriebenes Ritardando, durch Verlängerung der Notenwerte /
HB 5: Ensemble-Schluss / HB 6: spöttischer Schluss
ARBEITSBLATT
SMS
Wissensblatt – 1
Ritardando
Der Begriff „ritardando“ kommt aus dem Italienischen und bedeutet bremsen, verzögern.
Als Vortragsbezeichnung in der Musik beschreibt er die allmähliche Verlangsamung des
Tempos. Während in der modernen Popmusik das Ritardando hauptsächlich am Ende
eines Stücks eingesetzt wird, kommen in klassischer Musik Ritardandi (Plural von
Ritardando) häufig auch innerhalb eines Stücks vor. Um wieder Tempo zu gewinnen,
wird die Vortragsbezeichnung „accelerando“ (ital.: beschleunigen) verwendet.
Kadenz
Der Begriff „Kadenz“ hat in der Musik zweierlei Bedeutung. Zum einen beschreibt er die
ausgeschriebenen oder improvisierten Verzierungen von Schlüssen, zum anderen wird
auch eine bestimmte Akkordabfolge so genannt.
Die Kadenz als Verzierung
Zu Beginn des 16. Jahrhunderts improvisierte der Solist im Rahmen eines Solokonzerts
die sogenannte Kadenz. Dabei konnte und sollte er innerhalb von einigen wenigen Takten
seiner Virtuosität freien Lauf lassen, während die Begleitung klanglich in den Hintergrund
trat. In der Klassik wurde die Kadenz ausgeweitet, der Solist hatte viel Raum, seine persönlichen Fähigkeiten auf dem Instrument dem Publikum zu zeigen. Im Laufe der Zeit
wich die Improvisation der Kadenz jedoch der Niederschrift durch den Komponisten oder
auch durch einen Virtuosen.
!
Leitereigene Dreiklänge
Auf jedem Ton einer Tonleiter können
Dreiklänge gebildet werden. Werden
nur Töne der Tonleiter verwendet, so
spricht man von leitereigenen Dreiklägen.
(Beispiel: Ein b kommt in leitereigenen
Dreiklängen von C-Dur nie vor, da
b kein Ton der C-Dur Tonleiter ist.)
Unter dem Begriff Kadenz (im Sinne von ital.: Schlussfall) versteht man eine Abfolge
von Akkorden, bezogen auf eine Grundtonart.
Die Grundtonart sowie der leitereigene Dreiklang auf der ersten Stufe werden Tonika
genannt. Der leitereigene Dreiklang der fünften Stufe heißt Dominante, der leitereigene
Dreiklang der vierten Stufe Subdominante (= Unterdominante). Eine vollständige Kadenz
besteht aus der Akkordfolge T – S – D – T.
Eine C-Dur-Kadenz sieht folgendermaßen aus:
Akkord:
Funktion:
Stufe:
C
T
I
F
S
IV
G
D
V
C
T
I
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Die Kadenz als Akkordabfolge
ARBEITSBLATT
SMS
Wissensblatt – 2
!
Die Rolle der Dominante
Der Dominant-Akkord bereitet den Akkord der Tonika vor. Der charakteristische Ton innerhalb des Dominant-Akkords ist seine Terz,
denn diese Terz ist zugleich auch der siebte Ton der Grundtonart. Damit ist die Terz des Dominant-Dreiklangs Leitton zum Grundton
der Tonika. Im Rahmen von C-Dur lässt sich dies wie folgt veranschaulichen:
Diese Eigenschaft der Dominante, die Tonika vorzubereiten, wird von den meisten Komponisten
besonders am Ende eines Stücks genutzt: Daher lautet die wichtigste Schlussformel T – D – T .
!
H ist Terz der Dominante
und Leitton zum c.
C ist Grundton der Tonika.
Eine solche Schlussformel wird auch als authentische Kadenz bezeichnet. Fügt man zwischen T und D die Subdominante ein,
erhält man die vollständige Kadenz, deren Schlusswirkung noch deutlicher ist.
Die Rolle der Subdominante
Im Gegensatz zum Dominant-Akkord bereitet der Subdominant-Akkord
die Tonika nicht vor. Daher ist die Schlusswirkung der so genannten plagalen Kadenz
(Stufenfolge T – S – T) geringer als die der authentischen Kadenz.
!
Überblick:
Authentischer Schluss: D – T
Authentische Kadenz: T – D – T
Plagaler Schluss: S – T
Plagale Kadenz: T – S – T
Vollständige Kadenz: T – S – D – T
Der plagale Schluss wird häufig in sakraler Musik verwendet. Umgangssprachlich wird er deshalb auch als „Kirchenschluss“
bezeichnet. So wird zum Beispiel die Akklamation „Amen“ nach dem Votum im evangelischen Gottesdienst meist als plagaler
Schluss gesetzt.
Verena Riek/Ekkehard Mascher; © Schott Music • www.short-music-stories.de
!
ARBEITSBLATT
SMS
Aufbau einer Kadenz
!
1.
2.
Ergänzen Sie die fehlenden Noten in der Kadenz (I, IV, V, I), so dass jeder Akkord vierstimmig notiert ist.
Ordnen Sie die Erklärungen den vier Akkorden zu.
Ruheklang
kündigt die Tonika an
Tonika (I. Stufe)
Dominante (V. Stufe)
Subdominante
(IV. Stufe)
Tonika (I. Stufe)
strebt zur Dominante
Möchte man harmonisch einfache Stücke wie etwa Volkslieder begleiten, so reichen die in der Vollkadenz verwendeten
Dreiklänge meist aus.
1
1.
1. Kommt
Kommt
ein
ein
Vo
Vo -- gel
gel
ge
ge
--
flo
flo -- gen,
gen,
setzt
setzt
sich
sich
3
nie
nie -- der
der
auf
auf
mein’n
mein’n
Fuß,
Fuß,
hat
hat
ein
ein
Brief
Brief -- chen
chen
im
im
Schna
Schna -- bel,
bel,
von
von
der
der
Lieb
Lieb -- sten
sten
ei
ei -- nen
nen
Gruß.
Gruß.
Text: Adolf Bäuerle (1786 - 1859), Melodie: Wenzel Müller (1767 - 1835)
!
3.
4.
5.
Erarbeiten Sie eine Begleitung für das oben stehende Volkslied mithilfe der leitereigenen Dreiklänge.
Tipp: Ein Dreiklang pro Takt genügt; der Auftakt (die ersten beiden Noten) bleiben frei …
Die rot markierten Takte sind identisch, dennoch passt die Subdominante gut in den sechsten Takt, weniger gut in den zweiten Takt.
Überlegen Sie, woran das liegen könnte.
Sind Ihnen die verschiedenen Schlussarten, wie z. B. der Trugschluss, bekannt, so können Sie folgende Aufgabe lösen:
Spielen Sie „Kommt ein Vogel geflogen“ zuerst mit authentischem Schluss, dann mit einem Trugschluss Ihrer Wahl.
Vergleichen Sie die beiden Versionen.
Verena Riek/Ekkehard Mascher; © Schott Music • www.short-music-stories.de
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ARBEITSBLATT
SMS
Aufbau einer Kadenz – Lösung
!
1.
2.
Ergänzen Sie die fehlenden Noten in der Kadenz (I, IV, V, I), so dass jeder Akkord vierstimmig notiert ist.
Ordnen Sie die Erklärungen den vier Akkorden zu.
Ruheklang
kündigt die Tonika an
Tonika (I. Stufe)
Dominante (V. Stufe)
Subdominante
(IV. Stufe)
Tonika (I. Stufe)
strebt zur Dominante
Möchte man harmonisch einfache Stücke wie etwa Volkslieder begleiten, so reichen die in der Vollkadenz verwendeten
Dreiklänge meist aus.
1
Kommt
1.1. Kommt
ein
ein
Vo -- gel
gel
Vo
ge
ge
--
flo -- gen,
gen,
flo
setzt
setzt
sich
sich
3
nie -- der
der
nie
auf
auf
mein’n
mein’n
Fuß,
Fuß,
hat
hat
ein
ein
Brief -- chen
chen
Brief
im
im
Schna -- bel,
bel,
Schna
von
von
der
der
Lieb -- sten
sten
Lieb
ei -- nen
nen
ei
Gruß.
Gruß.
Text: Adolf Bäuerle (1786 - 1859), Melodie: Wenzel Müller (1767 - 1835)
3.
4.
5.
Erarbeiten Sie eine Begleitung für das oben stehende Volkslied mithilfe der leitereigenen Dreiklänge.
Tipp: Ein Dreiklang pro Takt genügt; der Auftakt (die ersten beiden Noten) bleiben frei …
Die rot markierten Takte sind identisch, dennoch passt die Subdominante gut in den sechsten Takt, weniger gut in den zweiten Takt.
Überlegen Sie, woran das liegen könnte.
Sind Ihnen die verschiedenen Schlussarten, wie z. B. der Trugschluss, bekannt, so können Sie folgende Aufgabe lösen:
Spielen Sie „Kommt ein Vogel geflogen“ zuerst mit authentischem Schluss, dann mit einem Trugschluss Ihrer Wahl.
Vergleichen Sie die beiden Versionen.
Lösung: 1. II. c, c’, e’’, g’’ / III. d, a’, d’’, f’’ 4. Mit der Subdominante ergibt sich eine vollständige Kadenz. Ihre starke Schlusswirkung ist im
sechsten Takt passend, im zweiten Takt wird sie jedoch als eher störend wahrgenommen.
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Verena Riek/Ekkehard Mascher; © Schott Music • www.short-music-stories.de
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ARBEITSBLATT
SMS
Die Kadenz als Verzierung
111
113
In dem Konzert von Bach beginnt
die Kadenz wie immer nach der Dominante.
Diese ist nicht leicht zu erkennen, denn der
Basston der Dominante steht nicht auf a,
sondern auf der Terz: cis!
112
Hörbeispiel: J.S.Bach: Klavierkonzert d-Moll (BWV 1052), erster Satz Allegro, T. 110 – 113
!
1.
2.
3.
4.
1.
2.
3.
Hören Sie sich das Hörbeispiel an und verfolgen Sie dabei die Noten.
Markieren Sie diejenigen Töne innerhalb der Kadenz, die mehr Gewicht haben als andere.
Beschreiben Sie, wie diese Töne miteinander verbunden werden.
Wie geht der Solist mit dem Spieltempo innerhalb der Kadenz um?
Spielen Sie die in d-Moll aufgeschriebene Kadenz.
Spielen Sie zwischen Dominante und Schlusston die notierte Kadenz, rhythmisch haben Sie alle Freiheiten.
Überlegen Sie sich eine eigene Kadenz – alles liegt in Ihrer Hand!
Verena Riek/Ekkehard Mascher; © Schott Music • www.short-music-stories.de
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ARBEITSBLATT
SMS
Die Kadenz als Verzierung – Lösung
111
113
In dem Konzert von Bach beginnt
die Kadenz wie immer nach der Dominante.
Diese ist nicht leicht zu erkennen, denn der
Basston der Dominante steht nicht auf a,
sondern auf der Terz: cis!
112
Hörbeispiel: J.S.Bach: Klavierkonzert d-Moll (BWV 1052), erster Satz Allegro, T. 110 – 113
1.
2.
3.
Hören Sie sich das Hörbeispiel an und verfolgen Sie dabei die Noten.
Markieren Sie diejenigen Töne innerhalb der Kadenz, die mehr Gewicht haben als andere.
Beschreiben Sie, wie diese Töne miteinander verbunden werden.
Wie geht der Solist mit dem Spieltempo innerhalb der Kadenz um?
Spielen Sie die in d-Moll aufgeschriebene Kadenz.
Spielen Sie zwischen Dominante und Schlusston die notierte Kadenz, rhythmisch haben Sie alle Freiheiten.
Überlegen Sie sich eine eigene Kadenz – alles liegt in Ihrer Hand!
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1.
2.
3.
4.
Lösungen: 2. Erster Ton der Kadenz (mit Fermate),
erster Ton in Takt 111 (mit tr), g’’ auf erster Zählzeit
in Takt 113 / 3. Mit schnellen Läufen / 4. Frei
!
ARBEITSBLATT
SMS
Der Trugschluss – Blatt 1 (für Fortgeschrittene)
Die Dominante weckt beim Hörer die Erwartungshaltung auf die Tonika. Beim Trugschluss wird diese Erwartungshaltung zwar aufgebaut,
jedoch wird sie nicht eingelöst. Der Hörer wird also um die Tonika betrogen. Statt der Tonika erklingt nach der Dominante ein anderer Akkord.
Man unterscheidet zwischen echtem und falschem Trugschluss.
Beim echten Trugschluss folgt auf die Dominante der Akkord der sechsten Tonleiterstufe. In Dur-Tonarten ist dies dann ein Moll-Akkord, in
Moll ein Dur-Akkord.
Beispiel:
In C-Dur folgt auf die Dominante G: a-Moll.
In c-Moll folgt auf die Dominante G: As-Dur.
!
Schreiben Sie einen echten Trugschluss in G-Dur sowie in g-Moll.
Akkord: G
Stufe: I
C
IV
D
V
e
VI
Akkord: g
Stufe: I
c
IV
D
V
Es
VI
Verena Riek/Ekkehard Mascher; © Schott Music • www.short-music-stories.de
Beim falschen Trugschluss folgt auf die Dominante weder die erwartete Tonika noch der Akkord der sechsten Tonleiterstufe.
Stattdessen folgt irgendein anderer Akkord.
ARBEITSBLATT
SMS
Der Trugschluss – Blatt 2
a) Max Bruch, Violinkonzert g-Moll, Finale (G-Dur), Allegro energico, Takt 276 - 281
b) Max Bruch, Violinkonzert g-Moll, Finale (G-Dur), Allegro energico, Takt 287 - 290
!
1.
2.
Analysieren Sie die Ausschnitte und bestimmen Sie, um welche Art von Trugschluss es sich handelt.
Spielen Sie Kommt ein Vogel geflogen zuerst mit authentischem Schluss, dann mit einem Trugschluss Ihrer Wahl.
Vergleichen Sie die beiden Versionen.
ARBEITSBLATT
SMS
Der Trugschluss – Blatt 2 – Lösung
a) Max Bruch, Violinkonzert g-Moll, Finale (G-Dur), Allegro energico, Takt 276 - 281
b) Max Bruch, Violinkonzert g-Moll, Finale (G-Dur), Allegro energico, Takt 287 - 290
1.
2.
Analysieren Sie die Ausschnitte und bestimmen Sie, um welche Art von Trugschluss es sich handelt.
Spielen Sie Kommt ein Vogel geflogen zuerst mit authentischem Schluss, dann mit einem Trugschluss Ihrer Wahl.
Vergleichen Sie die beiden Versionen.
Verena Riek/Ekkehard Mascher; © Schott Music • www.short-music-stories.de
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Lösung: 1. a) Falscher Trugschluss oder Variant-Trugschluss: Geigenkadenz bereitet über D7 eigentlich G-Dur vor, stattdessen kommt Es-Dur, also der Gegenklang der Moll-Tonika (tG).
b) Echter Trugschluss: Auf zwei Takte D7 folgt die Tonika-Parallele (Tp) e-moll.
ARBEITSBLATT
SMS
Kreuzworträtsel
!
Trage die Lösungswörter in die Vorlage ein.
Die Buchstaben in den blau markierten Feldern ergeben das Lösungswort.
1.
9
8.
6.
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12.
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7.
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2
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3.
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4.
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2.
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2.
3.
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5.
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9.
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13.
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16
17
14
20
Wie lautet das Gegenteil von Ritardando?
Was bedeutet die Vorsilbe „Sub-“?
Welches Tongeschlecht hat ein leitereigener Dreiklang der sechsten Stufe in einer Moll-Tonleiter?
Auf welcher Tonleiterstufe steht ein Dominant-Dreiklang?
Wie lautet der Plural von Ritardando?
Die Terz des Dominantklangs ist gleichzeitig ___________________ zum Grundton des Tonikaklangs (Funktion nicht Stufe).
Was improvisiert der Solist im Rahmen eines Solokonzerts?
Welcher Ton ist charakteristisch in einem Dominant-Akkord?
Ritardando ist die allmähliche __________________ des Tempos.
Wie wird der plagale Schluss umgangssprachlich bezeichnet?
B – Es – F – g ist ein ________________ Trugschluss in B-Dur.
Wie heißt ein anderes Wort für „Schlussfall“?
Wie nennt man folgenden Schluss: D – T?
Lösungssatz:
von Frank Zappa
B
10
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14
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19
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15
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W
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ARBEITSBLATT
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Kreuzworträtsel – Lösung
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Trage die Lösungswörter in die Vorlage ein.
Die Buchstaben in den blau markierten Feldern ergeben das Lösungswort.
1.
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2.
12
13
15
19
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Wie lautet das Gegenteil von Ritardando?
Was bedeutet die Vorsilbe „Sub-“?
Welches Tongeschlecht hat ein leitereigener Dreiklang der sechsten Stufe in einer Moll-Tonleiter?
Auf welcher Tonleiterstufe steht ein Dominant-Dreiklang?
Wie lautet der Plural von Ritardando?
Die Terz des Dominantklangs ist gleichzeitig ___________________ zum Grundton des Tonikaklangs (Funktion nicht Stufe).
Was improvisiert der Solist im Rahmen eines Solokonzerts?
Welcher Ton ist charakteristisch in einem Dominant-Akkord?
Ritardando ist die allmähliche __________________ des Tempos.
Wie wird der plagale Schluss umgangssprachlich bezeichnet?
B – Es – F – g ist ein ________________ Trugschluss in B-Dur.
Wie heißt ein anderes Wort für „Schlussfall“?
Wie nennt man folgenden Schluss: D – T?
Lösungssatz:
von Frank Zappa
B
10
3
1
13
19
12
15
7
W
20
14
16
18
5
9
2
4
10
8
11
6
1
17
12
16
18
17
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Lösungssatz von Frank Zappa: Ueber Musik zu reden ist wie ueber Architektur zu tanzen.
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Verena Riek/Ekkehard Mascher; © Schott Music • www.short-music-stories.de
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