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23. Jahrgang Freitag, den 29. Juli 2016 Nummer 7 / Woche 30 Steinheimer Messe verspricht interessante Aktionen Schulen, Vertreter der Stadt und der Wirtschaft planen gemeinsam STEINHEIM & NIEHEIM „Steinheimer Messe“ wirft schon ihre Schatten voraus. Foto: Margret Sieland • Planung & Beratung • Sanitäranlagen • Heizungstechnik Mobil 01 52 / 22 93 41 13 www.westerwelle-klassen.de • Wärmepumpen • Elektroinstallationen • Photovoltaikanlagen • Energiemanagement • Smart Home Anwendungen Ausführlicher Bericht im Innenteil Mit Mineralwasser bestens gewappnet für den Schulanfang Ferien! Für viele die schönste Zeit des Jahres. Guten Gewissens tun und lassen, was man will: lange schlafen, mit Freunden treffen, Fußball spielen, baden gehen, Ausflüge machen oder einfach mal gar nichts tun. Doch eh man sichs versieht, steht bald schon wieder das neue Schuljahr vor der Tür. Damit die Umstellung gut klappt, ist es auch wichtig, ausreichend und regelmäßig zu trinken. Denn wenn man wieder die Schulbank drücken und die grauen Zellen anstrengen muss, braucht der Körper genügend Flüssigkeit, um richtig zu funktionieren. Vor allem Kinder sollten immer wieder daran erinnert werden, über den ganzen Tag verteilt regelmäßig zu trinken. Ihr Durstempfinden ist nämlich oft weniger stark ausgeprägt als bei Erwachsenen. Dies ist vor allem bei sommerlichen Temperaturen umso wichtiger. Dann kann der Flüssigkeitsbedarf nämlich bei rund zwei Litern täglich liegen wenn Sport auf dem Stundenplan steht sogar noch darüber. Wer zu wenig trinkt, merkt dies vor allem an Müdigkeit, nachlassender Konzentrationsfähigkeit, Erschöpfung oder sogar Kopfschmerzen. Um einen klaren Kopf zu behalten, ist es also am allerbesten, den Durst gar nicht erst entstehen zu lassen. Neben der idealen Menge, sollte auch das richtige Getränk gewählt werden. Der ideale Durstlöscher für die Schule ist natürliches Mineral- wasser. Es hat keine Kalorien und versorgt den Körper rasch mit Flüssigkeit und wichtigen Mineralien, die wir beim Schwitzen verlieren. Für Kinder ist dies noch wichtiger als für Erwachsene, denn sie haben im Verhältnis zur Körpergröße eine größere Körperoberfläche und verlieren so noch mehr Flüssigkeit. Darum sollten Kinder am besten immer eine Flasche Mineralwasser mit zur Schule nehmen und diese vor sich auf den Tisch stellen, damit sie das Trinken nicht so schnell vergessen. Das Sortiment der Graf MetternichQuellen lässt keine Wünsche offen und bietet eine Vielzahl an verschiedenen Mineralwässern mit unterschiedlichen Eigenschaften. Da ist für jeden Geschmack und Bedarf etwas dabei. Um die Aufmerksamkeit und Konzentrationsfähigkeit während des Unterrichts zu stärken, eignet sich am besten Mineralwasser mit viel Magnesium, wie aus der Graf Metternich-Quelle. Für Kinder, die es lieber fruchtig mögen, ist die auf Mineralwasserbasis hergestellte Graf Metternich Apfelsaft-Schorle optimal. Sie vereint erfrischend fruchtigen Geschmack mit spritzigem Mineralwasser aus der Varus-Quelle. So sind Schulkinder für den Start ins neue Schuljahr bestens gewappnet. Um von Anfang an den Überblick zu behalten, haben die Graf Metternich-Quellen dieser Ausgabe einen tollen Stundenplan beigelegt. 48( //(1 viel Magnesium + viel Calcium Unsere Erzeugnisse natürlich in der Glasflasche – geschmacksneutral und ökologisch Graf Metternich Varus-Quelle, natriumarm sehr gut Ausgabe 07/2009 natriumarm – geeignet für die Zubereitung von Säuglingsnahrung Graf Metternich-Quellen · Karl Schöttker KG · 32839 Steinheim-Vinsebeck · Tel. 05233/9405-0 · www.graf-metternich-quellen.de Elterninitiative strahlt im Sonnenschein Großer Jahrmarkt begeistert die Gäste Die Kinder lauschen dem Zauberer „Wernando Putschino“ (sie) Der Paradieshof an der alten Stadtmauer Steinheim strahlte Ende Juni mit der Sonne um die Wette - bei herrlichstem Wetter feierte die Elterninitiative Klabautermann e.V. ihr 20-jähriges Jubiläum. Es begann 1995 mit der Idee einiger Eltern eine Elterninitiative zu gründen, damit die eigenen Kinder eine Nachmittagsbetreuung bekamen. Die Eltern schlossen sich unter dem Dachverband des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes zusammen und gründeten 1995 die Elterninitiative Klabautermann e. V.. Die Stadt Steinheim stellte den 1729 erbauten Paradieshof zur Verfügung und restaurierte diesen im Sinne der Denkmalpflege und nach den Bedürfnissen einer Kindertagesstätte ausgerichtet. Die Feierlichkeiten begannen am Morgen auf dem Gelände des Klabautermanns mit einem Festakt. „Wir feiern heute 20 Jahre Elterninitiative Klabautermann e.V. und darauf sind wir stolz“, mit diesen Worten begrüßte die 1. Vorsitzende Margret Sieland die Gäste. Unter ihnen befanden sich der ehemalige Bürgermeister Willi Gemmeke und der damalige Stadtdirektor Rainer Spiess. Gemeinsam hatten sie sich dafür Olav Helmes erfreute den ganzen Nachmittag die Kinder mit Luftballfiguren Fotos: privat stark gemacht den Klabautermann zu gründen. In Steinheim wollte man derzeit „keinen alternativen Kinderladen“ so der Tenor in der Bevölkerung. Doch davon ist die Tagesstätte und der Kindergarten, der ein Jahr später seine Pforten in der ehemaligen Scheune öffnete, weit entfernt. Der Klabautermann hat sich in den vergangenen Jahren in Steinheim zu einer starken und anerkannten Einrichtung in der Kindertagespflege etabliert. Zurzeit besuchen 59 Kinder im Alter von einem Jahr bis zum Schulbeginn die Einrichtung. „Der Klabautermann steht auf zwei tragenden Säulen; das ist zum einen das pädagogischen Personal und zum anderen die ehrenamtlich tätigen Eltern. Gemeinsam bilden sie das Fundament der Einrichtung“, betonte die erste Vorsitzende. Sie beglückwünschte die Erzieherinnen Stefanie Blome und Martina Sondermann zu ihrer 20-jährigen Tätigkeit in der Kita bzw. Kindergarten und dankte ihnen für ihren herausragenden Einsatz und ihr Engagement. Sieland bekräftigte wie wichtig das pädagogische Team in der Kindertagespflege sei, denn man vertraue ihnen schließlich das kostbarste an was man als Eltern habe, die Kinder. Geehrt wurde ebenfalls die 2. Vorsitzende Ellen Kanbach. Sie ist Gründungsmitglied und für die Vorstandsarbeit der „Fels in der Brandung“, betonte Sieland. Der Schulchor der Grundschule Stein- Mitteilungsblatt Steinheim – 29. Juli 2016 – Woche 30 – Nr. 7 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ heim sang zum Abschluss des Festaktes einige „Seemannslieder“ und wurde mit großem Applaus belohnt. Am Nachmittag herrschte dann lebhaftes Treiben auf dem großen Jahrmarkt, der auf dem gesamten Gelände aufgebaut war. Der Vorstand des Klabautermanns bedankt sich bei allen Helfern, Sponsoren und Freunden der Elterninitiative, die zum Gelingen des Festes beigetragen haben und seit 20 Jahren die Einrichtung unterstützen. Die 1. Vorsitzende Margret Sieland im Gespräch mit v.r. Reinhard Spiess und Bürgermeister Carsten Torke 5 Großprojekt mit interessanten Angeboten Poltikwissenschaftler Franz Alt besucht Steinheimer Messe (sie) Am ersten Wochenende im November 2016 wird in der Steinheimer Innenstadt die erste „Steinheimer Messe“ veranstaltet. Frei Veranstaltungen werden in diesem Jahr an diesem einen Wochenende gebündelt. Die Ausbildungs- und Berufemesse, die Wirtschaftsschau und die Herbsttürme. Stadtmarketingchef Ralf Kleine präsentierte kurz vor den Ferien gemeinsam mit Vertretern der Steinheimer Realschule ein besonderes Highlight zur Messe. „Es ist uns gelungen den begnadeten Redner Dr. Franz Alt, ein bekannter Politikwissenschaftler und Journalist nach Steinheim zu holen. Er wird am 6. November zum Unternehmerfrühschoppen um 11.00 Uhr und am Nachmittag zur Podiumsdiskussion mit Schülern und Jugendlichen vor Ort sein.“ Gleichzeitig wurde Dr. Alt per Skype zugeschaltet und er erläuterte anschaulich sein Anliegen nach Steinheim zu kommen. Sein größtes Interessengebiet läge zur Zeit beim Klimawandel, dies sei die wichtigste Frage der Menschheit. Der Raubbau an der Natur müsse eine Ende haben. „Wir verbrennen die Zukunft unserer Kinder und Enkel, das muss Schüler und Lehrer der Realschule Steinheim, Ralf Kleine von Stadtmarketing und Rüdiger Hölscher stellen die „Steinheimer Messe“ vor Fotos: Margret Sieland man sich einmal bewusst machen. Ich freue mich darauf, mit den Jugendlichen in Steinheim über ihre Zukunftsperspektiven zu diskutieren und dazu gehört das Klima an oberster Stelle.“ Rüdiger Hölscher, für die Beste Stadtwerke als Sponsor der Messe beim Treffen, berichtete dass man auf dem Weg sei in neue Energien zu investieren, der Weg dahin aber noch sehr lang sei. www.festing.de Bocholt Haltern Hamm Münster Stadtlohn Steinfurt Steinheim ,KU Vertrauen XQVHUH Anna Lüke und Lennert Janßen, Schüler der 8 Klasse der Realschule hatten Fragen vorbereitet, die sie Alt stellten. Die Schüler werden am 6. November bei der Podiumsdiskussion und mit einem Quiz für ihre Schule dabei sein. Die Steinheimer Schulen, Realschule und Gymnasium, werden sich gemeinsam bei der Messe mit vielen Projekten einbringen, z.B Jugend Forscht, Theater- und Musikdarbietungen, SV und Fairmittler, AGs werden vorgestellt und vieles mehr. „Das SGS und die Realschule arbeiten gemeinsam an einer Zukunftswerkstatt, das ist für uns als Schulen eine große Chance näher zusammen zu rücken“, bekräftigt Politiklehrer Conrad. Hennes Strato und Maximilian Sieland, ebenfalls Schüler Klasse 8 der Realschule, arbeiten zur Zeit an einem Trailer über ihre Schule. Sie werden in einem kurzen Film den Schulalltag und was ihnen an ihrer Schule wichtig ist darstellen. Schuldirektor Döll betonte, dass es noch viele Ausbildungsplätze in der Region gäbe und die Veranstaltung für die Firmen eine große Chance sei sich bekannt zu machen. Ralf Kleine lobt das Engagement der Schüler und stellt nochmals hervor welch große Chance sich auch für die ansässigen Firmen in der Region mit der „Steinheimer Messe“ bietet. „Wir sind ein Kulturraum mit hoher Güte. Hier können alle zeigen wie attraktiv die Region auch in Sachen Arbeitsplätzen ist. Wir haben ein großes Spektrum an Ausbildungsplätzen und auch dualen Studien zu bieten. Wir haben die Anmeldefrist für die Firmen verlängert, so das noch Anmeldungen möglich sind.“ Kompetenz JHPHLQVDPHU Erfolg %LOOHUEHFNHU6WU6WHLQKHLP 7HO )D[ ,QWHUQHWZZZIHVWLQJGH (0DLOLQIR#IHVWLQJGH 6WHXHUEHUDWHU 6 ࡳ(LQ8QWHUQHKPHQGHU:3%HUDWXQJVJUXSSHࡳ Hennes Strato, links, und Maximilian Sieland präsentieren die ersten Szenen aus ihrem Schultrailer Mitteilungsblatt Steinheim – 29. Juli 2016 – Woche 30 – Nr. 7 – www.mitteilungsblatt-steinheim.de „Erd-Charta - Schrei der Erde“ im Möbelmuseum Am 7. August wechselt die Ausstellung,, „Erd-Charta - Schrei der Erde“, die gegenwärtig im Hammerhof, Scherfede, zu sehen ist in den Nordkreis Höxter, ins Möbelmuseum Steinheim. Zur Vernissage um 15 Uhr ist jedermann eingeladen. Zum dritten Mal setzt sich dabei die Künstler-Gruppe von ARTD Driburg mit dem Thema ErdCharta auseinander. Worum geht es? Dass sich unsere Umwelt ständig verändert spüren wir überall, in der Natur, in der Atmosphäre, durch die Luftverschmutzung und das Abschmelzen der Polkappen. Unter dem Begriff „Klimawandel“ werden diese und weitere Erscheinungen allgemein zusammengefasst und sind mehr als augenfällig. Noch nicht sicher geklärt ist, in welchem Ausmaß diese Veränderungen naturbedingt oder durch den Menschen verursacht sind. Die Diskussionen darüber und was wir tun müssen um den Klimawandel aufzuhalten, gehen noch auseinander. Unstrittig scheint derzeit, dass sich diese Entwicklung verlangsamen muss, um nicht ins Chaos zu führen. Ziel der Künstlergruppe ist es, den „Schrei der Erde“ mit verschiedensten bildnerischen Mitteln sichtbar zu machen, das Bewußtsein für die Phänomene der Veränderung zu stärken und uns für notwendige und mögliche Schritte zu sensibilisieren. Je mehr Menschen, darunter Wissenschaftler, Vertreter der Industrie, Politiker und nicht zuletzt Künstler sich verantwortlich fühlen, umso größer ist die Chance, einer negativen Entwicklung entgegenzuwirken. Die Ausstellung lädt dazu ein, sich Gedanken zur Gegenwart und Zukunft unseres Heimatplaneten zu machen. Anzeige Haus mit Keller Das sollten Sie beachten Kropp. So kann der Platz im Haus durch eine clevere Grundrissgestaltung optimal genutzt werden. Neben ausreichenden Stellflächen, zum Beispiel im Flur oder im Hausanschlussraum, kann eine Ankleide oder Abstellkammer eingeplant werden. Auch der Dachboden kann bei vielen Häusern als Lagerraum genutzt werden. Ein neuer Trend ist die Nutzung des Platzes unter der Treppe. Hier kann ein Einbauschrank oder auch eine kleine Arbeitsoder Bastelecke eingerichtet werden. Kontakt: Hausbau im Hochstift Andreas Kropp Marktstr. 19 32839 Steinheim Tel. 05233/2091935 www.. Hausbau-im-Hochstift.de iert im Bei uns garant alten: th en eis pr uf Ka Bitte klicken Sie hier und .LSKa\Y JR.HYHU[PL wählen Sie ein Anzeigenmotiv aus. MHJOL)H\MLY[PN Z[LSS\UNZ) YNZJOHM[ Lassen Sie sich nicht austricksen! Achten Sie auf Sicherheiten vor, während und nach der Bauphase, denn nicht alle Angebote beinhalten das, was sie versprechen. Festpreisgarantie )H\NL^pOYSLPZ[\UNZ ) YNZJOHM[PU/OL ]VU,<9 -PUHUaPLY\UN:\TTL .HYHU[PL BVFS&JHFOMFJTUVOHFO der Bau eines Kellers überhaupt möglich ist und wie der Keller gebaut werden muss. Auch können mit Hilfe des Bodengutachtens der notwendige Bodenaushub und eventuelle Maßnahmen zur Verbesserung der Bodenverhältnisse besser kalkuliert werden. „Beim Bau eines Kellers ist eine qualitativ hochwertige Bauweise entscheidend. Die größten Risiken entstehen beim Mauerwerkskeller, deshalb baut Town & Country Haus ausschließlich Betonkeller“, betont Andreas Kropp. Keller ist nicht gleich Keller. Ein reiner Nutzkeller ist nicht beheizt und nur bedingt belüftet. Aus diesem Grund eignet er sich nicht als Wohnraum. Ein zusätzliches Gästezimmer kann hier nicht eingerichtet werden und auch für das Trocknen von Wäsche ist dieser nicht optimal. Ein Nutzkeller ist also tatsächlich ein reiner Lagerraum, beispielsweise für Fahrräder, Gartengeräte und Werkzeug. Alternativen zum klassischen Keller „Ist der Bau eines Kellers zu risikoreich oder reicht das HausbauBudget nicht aus, sollte auf einen Keller verzichtet werden. Es gibt genug Alternativen zum klassischen Keller“, sagt Andreas (1) Viele Bauherren denken beim Thema Stauraum sofort an einen Keller. Endlich Platz für die Kleidung, alte Kindersachen, Weihnachtsdeko, Werkzeuge und Lebensmittel. Hausbau ohne Keller? Nach einer Umfrage von BauInfoConsult ist das für mehr als die Hälfte der Befragten Bauinteressierten unvorstellbar. „Doch der Bau eines Kellers ist nicht ohne Risiko. Auch die Kosten dürfen nicht unterschätzt werden. Wer seinen Traum vom Keller erfüllen möchte, muss rund ein Drittel der Bausumme zusätzlich investieren“, gibt Andreas Kropp, Town & Country Lizenzpartner aus Steinheim zu bedenken. Tipps für den Hausbau mit Keller Wer überlegt, einen Keller zu bauen, sollte die Kosten genau analysieren. Die Frage ist, ob der zusätzlich gewonnene Raum die Investition tatsächlich wert ist. „In Regionen, wo Grundstücke relativ klein und teuer sind, kann der Bau eines Kellers lohnen“, sagt Andreas Kropp. Grundvoraussetzung für den Hausbau mit Keller ist die Erstellung eines Bodengutachtens. Die Wasser- und Bodenverhältnisse entscheiden darüber, ob Informieren Sie sich jetzt über das sichere Haus vor, während und nach dem Bau! Mitteilungsblatt Steinheim – 29. Juli 2016 – Woche 30 – Nr. 7 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ Hausbau im Hochstift Andreas Kropp • Town & Country Lizenz-Partner ;LS! ^^^/H\ZIH\PT/VJOZ[PM[KL 7 Piratenfest am Kump Leinen los und ab auf die 7 Weltmeere (sie) Die Premiere ist gelungen da kann gerne eine Fortsetzung folgen. Auch wenn es in der Steinheimer City nur ein Weltmeer gibt - den Kump - waren viele Freibeuter unterwegs. Airbrush Tattoos, Kinderschminken, Entenangeln, Glücksrad und Ballonmodellage, im Herzen von Steinheim war Anfang Juli tüchtig etwas los. Unter der Federführung von Marita Kaufmann, Andreas Schöttker, Susanne Saage, Silvia Regier, Alexandra Reinhard -Schröder und Daniela Golüke von Schwager war ein großes Fest für kleine und große Seeräuber auf die Beine gestellt worden. Einige Vereine beteiligten sich ebenfalls, so konnten die Kinder beidem Verein „Äthopienhilfe Steinheim“ gefüllte Wasserkanister schleppen um einmal zu verinnerlichen, was die Kinder in Äthopien täglich für Lasten transportieren müssen, um an frisches Wasser zu kommen. Am Stand Gemeinsam und Miteinander - Flüchtlinge und Einheimische im neuen Treffpunkt am Kump der Elterninitiative Klabautermann e.V. gab es frische Seegurken in Form von „Hot Dogs“. „Piraten ahoi“ am Stand der Elterninitiative Klabautermann e.V. unten rechts Organisatorin Marita Kaufmann, Fabienne Ovenhausen (mit Hot Dog) und Marina Lukas und Ellen Kanbach Fotos: Margret Sieland 8 Mit einer Schatzkarte „bewaffnet“ zogen die kleinen Freibeuter von Geschäft zu Geschäft um sich überall einen Stempel abzuholen, damit sie nachher ihre „echten Schätze“ einlösen konnten. Weiter gab Popcorn, Bratwurst und Pommes, leckere Kaltgetränke der Firma Metternich Quellen aus Vinsebeck - alles serviert von gut verkleideten Piraten und begleitet von lustigen Seemannsliedern. Auch die Besucher waren aufgefordert sich zu kostümieren und viele sind der Aufforderung nachgekommen. An diesem Samstag konnte auch endlich im ehemaligen“NKD“ Gebäude das Begegnungszen- trum für Flüchtlinge und Einheimische eröffnen. Direkt gegenüber dem Rathaus besteht nun in dem hergerichtetem alten Ladengebäude die Möglichkeit des Treffens, gemeinsamen Spielens, es stehen Kickertische und ein Billardtisch zur Verfügung, aber auch viele Spiele für jüngere Kinder, ein Raum des Gedankenaustausches und Kennenlernens. Es soll ein Ort der Begegnung werden, nach dem passenden Namen für den Treffpunkt wird noch gesucht, der „Verein International“ sammelte einige Vorschläge. Beim Tag der offenen Tür zum Piratenfest konnten sich die Gäste mit frischen Waffeln und leckerem Kuchen verwöhnen lassen. Entenangeln im Kump Mitteilungsblatt Steinheim – 29. Juli 2016 – Woche 30 – Nr. 7 – www.mitteilungsblatt-steinheim.de Check-up 35 Kostenlose Vorsorge der gesetzlichen Krankenkassen Ab dem 35. Lebensjahr zahlen die gesetzlichen Krankenkassen alle zwei Jahre eine Gesundheits-Vorsorgeuntersuchung bei ihrem Hausarzt. Ebenfalls kostenlos sind Impfungen und Auffrischungs-Impfungen, die gerade im Erwachsenenalter „gerne“ vergessen werden. Die Keuchhusten-Auffrischung gehört leider auch dazu, obwohl das Durchschnittalter derer, die an Keuchhusten erkranken, heute bei 42 Jahren liegt. Erwachsene, ältere Kinder und Jugendliche gelten als Hauptansteckungsquelle für Säuglinge. Bei ihnen kann eine Keuchhusten-Infektion gefährliche Folgen haben und zu Atemstillstand bis hin zum plötzlichen Kindstod führen. Beispielsweise kann ein einziger Keuchhusten- Patient über drei lange Wochen ansteckend sein und in dieser Zeit durchschnittlich 17 Personen infizieren! Also: Den Impfpass mitnehmen, wenn der Check-up 35 ansteht! Auf www.impfen.de gibt es Impfpläne für jedes Alter und auf der The- Foto: panthermedia/wedo menseite „Erwachsene“ finden Sie weitere Informationen rund um den Check-Up 35. (mso) Bewohnerausflug des Sankt Nikolaus Hospitals Der alljährliche Bewohnerausflug des Sankt Nikolaus Hospitals ging in diesem Jahr zum Schloss Corvey im schönen Weserbergland. Nach einer barrierefreien Besichtigung der Abteikirche und des Kreuzgangs genossen die Bewohnerinnen und Bewohner bei Kaffee und Kuchen den Nachmittag. Die barocke Schlossanlage bot eine spannende Entdeckungsreise, da sich beeindruckende Kunst, Kultur und Architektur bestaunen lässt. Alles in allem war es ein sehr gelungener Nachmittag bei angenehmen Temperaturen und teils sogar sonnigem Wetter. Ein großer Dank geht an die ehrenamtlichen Begleiterinnen und Begleiter, betonen die Einrichtungsleiterinnen Stephanie Klein und Carmen Leßmann. Ohne dieses Engagement ist es nicht möglich, den Bewohnerinnen und Bewohnern des Sankt Nikolaus Hospitals solch einen unvergesslich schönen Tag zu bescheren. Mitteilungsblatt Steinheim – 29. Juli 2016 – Woche 30 – Nr. 7 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 9 Vor allem ältere Menschen tun sich mit langlebigeren Anschaffungen oft sehr schwer. Wer ein gewisses Alter erreicht hat, beschränkt seine Ausgaben oft nur noch auf das Notwendigste. Motto: Größere Ausgaben lohnen sich in meinem Alter ja doch nicht mehr. Foto: Grand Luxe by Superba/akz-o Komfortbetten: Eine sinnvolle Anschaffung Tatsächlich ist das allerdings in Trugschluss. Denn ein heute 60Jähriger lebt nach statistischen Berechnungen im Schnitt noch mehr als 20 Jahre. Viele Menschen erreichen heute leicht ein Alter von 90 Jahren und mehr - und das oft bei guter Gesundheit. Angesichts dieser Lebenserwartung macht eine allzu bescheidene Lebensführung im Rentenalter also keinen Sinn. Im Bereich des Bettes und der Bettausstattung ist sie sogar gesundheitsschädlich. Vor allem durchgelegene Matratzen oder Zudecken mit verklumpter Füllung können dann schnell unangenehme Auswirkungen haben. Statt der im Alter besonders wichtigen Erholung sind dann nämlich oftmals eine Erkältung und - zumindest mittelfristig - Rückenschmerzen die Folge. Das heißt: Wer also im Alter an seinem Bett spart, tut sich keinen Gefallen. Denn bequemes Liegen und ein erholsamer Schlaf tragen nachhaltig zum Wohlbefinden und damit auch zur Gesundheit bei. Wer fit und gesund bleiben will, darf hier keine Abstriche machen. Investitionen in das eigene Bett sind damit sehr gut angelegtes Geld. Eine zunehmende Zahl älterer Menschen hat dies mittlerweile erkannt und erneuert konsequent alle acht bis zehn Jahre ihre Matratze. Viele haben sich zudem für den Kauf eines sog. Komfortbetts ent- 10 schieden. Diese zeichnen sich z.B. durch eine mindestens 45 cm hohe Liege- bzw. Sitzposition aus, was das Aufstehen erleichtert und die Bandscheiben beim Bettenmachen schont. Weitere Vorteile: Viele Modelle haben Griffe oder Griffleisten als Aufstehhilfen oder zumindest Vorrichtungen, um diese bei Bedarf anzubringen. Außerdem verfügen solche Betten oft über gerundete Ecken und Kanten, um unangenehme Druckstellen zu vermeiden. Eine verstärkte Sitzkante erleichtert vielfach das Aufstehen. Zum Teil kann auch der Standort des Bettes mithilfe von Rollen problemlos verändert werden. Manche Komfortbetten sind äußerlich kaum von anderen Betten zu unterscheiden. Dies ist z.B. der Fall, wenn die Liegefläche auf Knopfdruck hochgefahren werden kann, um das Aufstehen zu erleichtern. In der Regel verfügt das Bett dann auch über die Möglichkeiten, für eine bequeme Sitzposition Rücken oder Beine anzuheben. In einem solchen Bett lässt es sich problemlos auch einmal bei einer längeren Krankheit aushalten. (akz-o) Mitteilungsblatt Steinheim – 29. Juli 2016 – Woche 30 – Nr. 7 – www.mitteilungsblatt-steinheim.de Für die Gesundheit vorsorgen und aktiv bleiben Noch nie war die Generation 60plus so aktiv wie heute, noch nie fühlten sich Senioren so jung. Von Erkrankungen wollen sie sich in ihrem Tatendrang möglichst nicht aufhalten lassen. Was viele Menschen ab 60 Jahren jedoch nicht wissen: Mit dem Alter lässt das Immunsystem nach. Dadurch sind sie anfälliger für Erkrankungen. Das können leichte grippale Infekte, aber auch schwere Infektionskrankheiten wie eine Lungenentzündung sein. Auch das Immunsystem von Menschen mit chronischen Erkrankungen wie Asthma, COPD, Diabetes oder chronischen Herzerkrankungen ist in der Regel schwächer als das eines gesunden jungen Menschen. Bakterien und Viren haben es daher besonders leicht. Trotz chronischer Erkrankung wollen sie aktiv sein und schätzen die Möglichkeiten für ein nahezu normales Leben, die ihnen dank moderner Medizin heute zur Verfügung stehen. Zwar kennen sich viele Patienten sehr gut mit ihrer Krankheit aus und therapieren sie richtig, die erhöhte Anfälligkeit für Infektionskrankheiten, wie für eine durch Pneumokokken verursachte Lungenentzündung, wird jedoch oftmals schnell vergessen. Pneumokokken - Bakterien, die über Tröpfcheninfektion, etwa beim Husten oder beim Niesen, aber auch beim normalen Sprechen oder Atmen, weitergegeben werden - gelten als die wichtigsten und häufigsten Erreger einer Lungenentzündung. Die Langzeitfolgen einer Lungenentzündung werden oftmals unterschätzt: Patienten haben oft monatelang mit den körperlichen Folgen der Lungenentzündung zu kämpfen. Viele fühlen sich schlapp und erschöpft und sind in der körperlichen Bewegung stark eingeschränkt oder sogar auf fremde Hilfe angewiesen. Um solchen Erkrankungen vorzubeugen, ist die richtige Gesundheitsvorsorge wichtig. Dazu gehören bei-spielsweise eine gesunde Ernährung, regelmäßige Mitteilungsblatt Steinheim – 29. Juli 2016 – Woche 30 – Nr. 7 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ Bewegung oder verschiedene Auffrischungsimpfungen, etwa gegen Tetanus, Diphtherie und Keuchhusten. Die Ständige Impfkommission (STIKO) am Robert Koch-Institut empfiehlt Menschen über 60 Jahren und Patienten mit chronischen Erkrankungen wie Asthma, COPD, Diabetes oder chronischen Herzerkrankungen darüber hinaus die Impfung gegen Pneumokokken. Mit dieser Impfung kann einer Lungenentzündung vorgebeugt werden. Die Kosten für die Impfung werden für Menschen ab 60 Jahren sowie für Menschen mit chronischen Erkrankungen jeden Alters von den gesetzlichen Krankenkassen getragen. (djd). 11 Schüleraustausch mit Ungarn am SGS Schüler der Kardos-Schule aus Szigetszentmiklòs besuchen Steinheim Nachdem die Steinheimer Schülerinnen und Schüler im Herbst 2015 in Ungarn waren, kamen die ungarischen Austauschschüler von Donnerstag, den 14., bis zum 21. April zum SGS nach Steinheim. In den Familien sind sie herzlich empfangen worden. Nach einer anstrengenden Busfahrt von 16 Stunden über Budapest, Bratislava, Prag, Dresden, Halle, Göttingen, Kassel gelangten die Gäste nach Steinheim. Am Freitagmorgen hat der Steinheimer Bürgermeister Carsten Torke die ungarischen Schüler mit ihren 3 Begleitern, sowie auch die deutschen Partner im Rathaussaal herzlich empfangen. Er zeigte sich sehr erfreut über den Besuch und hat den ungarischen Gästen die Städtepartnerschaft mit Szigetszentmiklòs beschrieben. Ausflug mit den Austauschschülern zum Detmolder Schloss Dazu gab es noch Informationen über die Stadt Steinheim und den Kreis. Anschließend machten die ungarischen und deutschen Schüler in Kleingruppen ein Suchspiel in der Stadt mit den GeocachingKoordinaten von 4 Punkten. terzu besichtigen. Den Kölner Dom haben sie dann am Dienstag mit einer Führung besucht. Nachmittags blieb noch genug Zeit zum Shoppen. Am Wochenende hatten alle die Gelegenheit in den Familien mit den ungarischen Partnern etwas zu unternehmen. Ein paar von den Deutschen hatten an diesem Wochenende auch Konfirmation; so hatten ihre Austauschschüler gleich die Chance, die ganze Familie kennen zu lernen. Andere gingen zum Fußballspiel oder fuhren in den Heide-Park. Am nächsten Tag erkundete man gemeinsam die Dechenhöhle, eine Tropfsteinhöhle in Iserlohn. Zurück in Steinheim gab es für alle eine Wanderung zum Jugendraum nach Lothe. Am Montagmorgen gab es dann zusammen mit den Austauschschülern eine Stunde Unterricht. Anschließend fuhren sie nach Detmold um das lippische Schloss in Detmold und das Landesthea- 12 Dort fand die Abschlussfeier mit Grillen, Fußball und Billard spielen statt. Donnerstag morgens mussten die ungarischen Freunde leider schon wieder nach Hause aufbrechen. Es war eine sehr schöne, erlebnisreiche Woche, an die sich alle immer wieder gerne erinnern werden. (sie) Mitteilungsblatt Steinheim – 29. Juli 2016 – Woche 30 – Nr. 7 – www.mitteilungsblatt-steinheim.de Anzeige Wer entscheidet eigentlich, ob ein minderjähriges Kind geimpft wird oder nicht? Soll oder muss ein minderjähriges Kind geimpft werden? Das Thema „Impfen“ ist immer wieder Thema öffentlicher und privater Diskussionen. Die Einstellungen dazu schwanken zwischen völliger Ablehnung und vorbehaltloser Befürwortung. Es gibt sicherlich gute bzw. eigentlich überzeugende Gründe, dass im Regelfall bestimmte Impfungen durchgeführt werden sollten. Bestimmte Impfungen von Kleinkindern etc. werden von der „STIKO“ , der vom Bundesgesundheitsamt eingesetzten ständigen Impfkommission, ausdrücklich empfohlen. Das Wort „empfohlen“ bringt bereits zum Ausdruck, dass es keine Verpflichtung für Eltern gibt, die empfohlenen Impfungen auch tatsächlich bei ihren minderjährigen Kindern durchführen zu lassen. Die Entscheidung „für“ oder „gegen“ die Impfung kann jedoch erhebliche Auswirkungen für die Gesundheit eines Kindes haben. Infiziert sich ein Kind mit einem Erreger und erkrankt wegen der unterlassenen Impfung, kann dies lebensbedrohlich/tödlich für das Kind sein und möglicherweise zu einem le- benslangen Leidensweg führen. Andererseits ist keine Impfung völlig ohne Risiko. Insbesondere bei Kindern mit einer gesundheitlichen Vorschädigung oder sonstigen bestehender Risiken, kann eine Impfung auch gefährlich sein. Es ist daher in jedem Einzelfall immer eine „Nutzen-Risiko-Abwägung“ vorzunehmen. Genau hier stellt sich die juristische Frage, welcher von beiden Elternteilen (Vater oder Mutter?) letztendlich nach der Abwägung die Entscheidung trifft, ob ein minderjähriges Kind geimpft wird oder nicht. Dabei gilt der allgemeine Grundsatz, dass bei getrenntlebenden Eltern der Elternteil die Dinge, die die allgemeine Alltagssorge eines minderjährigen Kindes betreffen, allein entscheidet. Nur bei Angelegenheiten, die von erheblicher Bedeutung i.S .v i.S.v .v.. § 1628 S. 1 BGB sind, müssen beide Elternteile sich einigen und die Entscheidung gemeinsam treffen. Gelingt dies endgültig nicht, kann bzw. müsste beim zuständigen Amtsgericht - Familiengericht ein Antrag gestellt werden, die Entscheidung über die streitige Angelegenheit einem Elternteil allein zu übertragen. Das Gericht wird - ggfls. nach Anhörung der Beteiligten und ggfls. nach Einholung von Gutachten etc. - demjenigen Elternteil die alleinige Entscheidungsbefugnis in der streitigen Angelegenheit übertragen, dessen beabsichtigtes Vorgehen, dem Kindeswohl am ehesten entspricht. In der obergerichtlichen Rechtsprechung ist bisher noch nicht abschließend bzw. noch nicht einheitlich geklärt, ob die „Impffrage“, d.h. die Frage, ob ein minderjähriges Kind geimpft wird oder nicht zu einer Angelegenheit der allgemeinen Alltagssorge gehört oder ob es sich um eine Angelegenheit von erhebli- cher Bedeutung handelt, die von beiden Elternteilen gemeinsam entschieden werden muss. Es dürfte sich jedoch grundsätzlich empfehlen, den anderen Elternteil mit einzubeziehen, wenn es um die Entscheidung geht, ob ein gemeinsames minderjähriges Kind geimpft wird oder nicht. Eine gemeinsam getroffene Entscheidung bedeutet auch eine gemeinsam übernommene Verantwortung und damit auch eine Entlastung für den betreuenden Elternteil. Franz Josef Meier Rechtsanwalt und zugleich Fachanwalt für Familienrecht Städtische Musikschule Steinheim Neuanmeldungen ab sofort möglich! Unterrichtsbeginn: September/Oktober 2016 Die Musikschule Steinheim vermittelt Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen durch ausgebildete Fachlehrer eine grundlegende instrumentale Ausbildung in einem breiten Fächerangebot. Es werden zusätzlich zum Einzel - oder Gruppenunterricht insbesondere die Formen des gemeinschaftlichen Musizierens im Ensemble, Spielgruppe oder Orchester gepflegt. Erster Einstieg ist die: Musikalische Früherziehung. Mit diesem Musikunterricht für 4- bis 6-jährige Kinder soll ein früher Umgang mit Musik ermöglicht werden. Er dient der spielerischen Vorbereitung einer späteren instrumentalen oder vokalen Ausbildung in der Musikschule. Das erzieherische und musikalische Programm umfaßt neben dem Wecken der Lernbereitschaft und dem Sozialverhalten in der Gruppe die Musikübung durch Singen und Sprechen, elementarem Instrumentalspiel, Musik und Bewegung, Musikhören und Instrumenteninformation.Besonders die Freude am gemeinsamen Musizieren in einer Lerngruppe ist für ein Kind im Vorschulalter eine wichtige Erfahrung für die weitere musikalische Entwicklung. Die nächste Einstiegsmöglichkeit ist die: Musikalische Grundausbildung. Ab der 1.Grundschulklasse ist die Grundausbildung ein auf 2 Jahre angelegter Kurs für schulpflichtige Kinder, Begabungs- und Neigungsrichtungen für das nachfolgende Hauptinstrument werden hier erkannt. Die Notenlehre und alles, was zur musikalischen Ausbildung gehört, sind Bestandteil des praktischen Unterrichtes. An Hauptinstrumenten wie: Akkordeon, Blockflöte, Gitarre, Klavier, Querflöte, Klarinette, Saxophon, Trompete, Violine, Keyboard, Orgel und Schlagzeug kann jedes Instrument in der Steinheimer Musikschule erlernt werden. Zurzeit werden rund 500 Schüler von 15 Lehrkräften unterrichtet. Gemeinsames Musizieren bedeutet gemeinsame Freude an der Musik, eine der Hauptaufgaben und Stärken der Musikschule. Gegenwärtig gibt es eine Akkordeonspielgruppe, einen Blockflötenkreis, einen Gitarrenchor, ein Querflötenensemble, ein Streicherensemble, eine Percussionsgruppe und ein Blasorchester. Mitteilungsblatt Steinheim – 29. Juli 2016 – Woche 30 – Nr. 7 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ Auch ein wichtiges Ziel der Musikschularbeit ist die Unterstützung der ortsansässigen musiktreibenden Vereine durch qualifizierten Instrumentalunterricht. Hier soll sich eine Zusammenarbeit entwickeln, die kulturpolitische Aufgabe ist. Bei Neuanmeldungen oder Fragen wenden Sie sich bitte an das Musikschulbüro im Gebäude der eber -Schule / Friedrich-Wilhelm-W riedrich-Wilhelm-Weber eber-Schule Steinheim. Schulleiter: Herrn Udo Obermann 940717 Mobil: Telefon: 05233 05233/940717 0173/5777170 Wieder im Programm: Musikgarten für Kinder ab ca. 18 Monaten mit einer Begleitperson. Kursdauer: 3 Monate Gebühr: 15,50 € monatlich. 12 Unterrichtsstunden 13 Schüler besuchen Imker Mathias Vogel in Hagedorn Spannender Schulausflug mit Lerneffekt (sie) 18 Schülerinnen und Schüler der Klasse 4b aus der Grundschule Schwalenberg hatten sich am Wandertag kurz vor den Ferien mit ihrer Lehrerin Elisabeth Grothe auf den Weg gemacht, um den Imker Mathias Vogel in Ha- gedorn zu besuchen. Zwischen 20 und 25 Bienenvölker sind zur Zeit bei ihm im idyllischen Hagedorn beheimatet. Direkt am Waldrand wohnt der Imker und fertigt dort seinen Honig. Imker Mathias Vogel zeigt den Schülern eine volle Bienenwabe Fotos: Margret Sieland Nach der langen Wanderung bei bestem Sonnenschein wartete im Garten der Familie Vogel erst einmal eine Erfrischung auf die Wanderer. Neugierig stellten sie Kinder schon viele Fragen, hatten sie sich doch zuvor im Unterricht gründlich vorbereitet. Die Bienenvölker in Natura zu sehen war viel spannender als der Unterricht. Imker Vogel erklärte ihnen wie die Bienenvölker sich ansiedeln, wie sie entstehen und wie man sie pflegen muss, um den köstlichen Honig zu bekommen. „Köstlich“: die Schüler kratzen Honig von der Wabe 14 Er erklärte ihnen die Beschaffenheit eines Bienenstocks, zeigt ihnen die Waben erst einmal ohne Bienen und die Mädchen und Jungen kratzten neugierig den noch verbliebenen Honig herunter. „Wie viele Bienen sind in einer Wabe? Warum gibt es nur eine Königin? Warum gibt es soviel verschiedenen Honig?“, die Kinder stellten Fragen über Fragen. Dann sollte ein bewohnter Stock besichtigt werden. Mit Schutzkleidung versehen und der Imker mit „Räucherkanne“ voraus um die Bienen in Schach zu halten, begutachteten die Schüler mit großem Respekt wie Mathias Vogel vorsichtig eine Wabe voller Bienen aus dem Stock herauszog. Im Anschluss wurde noch die Imkerei besichtigt und echter Honig geschleudert, sehr zur Freude der jungen Schleckermäuler. Mitteilungsblatt Steinheim – 29. Juli 2016 – Woche 30 – Nr. 7 – www.mitteilungsblatt-steinheim.de Dezente Farben - und Glanz und Glimmer Inneneinrichtung: Tapeten zeigen sich in ihrer ganzen Vielfalt ebenso wie verspielte RankenMotive. Für den passenden wohnlichen Charakter sorgen Tapeten in sanften Farben und romantischen Dessins. Tapeten, die wie handgedruckt aussehen oder einen wertigen textilen Charakter haben, stehen ebenfalls für pure Wohnlichkeit. (djd). Florale Muster bleiben ein Trendthema- so wie hier im zeitgemäßen Rankenlook in frischem Türkis-Weiß Colorit. Muster: „Freja“ von Rasch. Foto: djd/Deutsches Tapeten-Institut GmbH In der neuen Saison geben bei Tapeten auch weiterhin eher dezente Farben den Ton an: Pastelltöne, Grau- und Beigetöne dominieren. Glanz und Glimmer versprühen aber auch einen Hauch von Luxus, kräftige Farben sorgen für gute Laune. Erdnahe Töne wie Grau, Braun, Beige und Creme schaffen ein ruhiges, harmonisches Wohngefühl. Damit es nicht langweilig wird, tragen Tapeten dazu gerne großformatige Muster wie Rankengitter, Blockstreifen oder Ornamente. Rustikale Fliesen, Bücherrücken oder wettergegerbte Holzpaneele: Ein anderer Trend wid- met sich dem Fotorealismus. Was nach Fototapete aussieht, ist eine Vliestapete, die sich schnell und unkompliziert verarbeiten lässt. Angesagt sind auch Tapeten mit lebendigen Strukturen: Gewebe, Bast, schimmernde Glasperlen, Knitterfalten und metallische Aufsätze machen aus Wänden ein optisches und haptisches Erlebnis. Metall-Farben von Silber und Gold bis zu warmem Kupfer sorgen für einen modernen und eleganten Einrichtungsstil. Blüten, Blätter und Ranken wiederum machen Lust auf die warme Jahreszeit. Blumen im markanten Retrolook begeistern Naturfarben lassen sich perfekt mit starken Mustern kombinieren beispielsweise mit „Casual Chic“ von P+S. Foto: djd/Deutsches Tapeten-Institut GmbH Mitteilungsblatt Steinheim – 29. Juli 2016 – Woche 30 – Nr. 7 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 15 Verabschiedung des Vorsitzenden Steinheim. Verabschiedet wurde auf der Jahreshauptversammlung des Fördervereins St. Rochus Krankenhaus und St. Rochus Seniorenhaus Steinheim e. V. der langjährige Vorsitzende und stv. Vorsitzende Karl Düwel aus der Vorstandsarbeit. Vorsitzender Hans Thiet hatte dazu als Dankeschön ein passendes Abschiedsgeschenk parat, das er mit humorvollen Worten an das scheidende Vorstandsmitglied übergab: „Es ist altersgerecht, passt zu Deinem Hobby (Garten),es trägt Früchte, Du brauchst auch keine Leiter mehr hinaufsteigen es ist ein SAB, ein Säulenapfelbaum, der nicht viel Platz braucht und dessen Äpfel du im Sitzen ernten kannst.“ Hans Thiet dankte Karl Düwel für die in 9 Jahren geleistete Vor- standsarbeit, davon 6 Jahre als Vorsitzender und 3 Jahre als Stellvertreter. „Du hast den Verein in schwieriger Situation übernommen und in ruhiges Fahrwasser geführt. Wichtig war Dir die Mitgliedergewinnung und eine gute Finanzlage. Der von Dir ins Leben gerufene Büchertisch bringt uns heute noch gute Erträge.“ Auch der Geschäftsführer der KHWE, Reinhard Spieß, dankte ausdrücklich Karl Düwel für die hervorragende Zusammenarbeit, die eine erhebliche Unterstützung für das St. Rochus Krankenhaus gewesen sei. Carsten Torke informiert Informationen der Verwaltung zum Thema Windkraft (sie) Am 29.6. hat die Firma Prowind aus Osnabrück die Stadtverwaltung Steinheim über ihr Interesse bezüglich der Errichtung von Windkraftanlagen auf dem Stadtgebiet Steinheim informiert. Die Firma Prowind ist Projektentwickler für Windkraftanlagen und Windparks und betreibt eine Anzahl von Anlagen überwiegend in Niedersachsen. Derzeit wird die Projektierung von drei Windparks in Deutschland und einem in Kanada betrieben. Die Firma Prowind hat in dem Gespräch mit der Verwaltung eine Potentialflächenanalyse, die sich auf das gesamte Stadtgebiet bezieht, vorgestellt und dabei drei Standortvarianten näher erläutert. Prowind hat in dem Gespräch darauf hingewiesen, dass es für ihre Firma wichtig ist, im Rahmen einer Bürgerbeteiligung möglichst breite Akzeptanz zu schaffen und den Bürgern ein Stück Wertschöpfung über ein Beteiligungsmodell zu ermöglichen. Dabei spielt es für Prowind keine Rolle, einen großen Windpark oder einen kleinen 16 Windpark mit nur zwei bis drei Anlagen zu planen und umzusetzen. Die Verwaltung hat die derzeitige Beschlusslage der Politik erläutert und darauf hingewiesen, dass eine Entscheidung über die zukünftige Verfahrensweise voraussichtlich im Herbst dieses Jahres getroffen wird. Bürgermeister Carsten Torke Foto: Margret Sieland Mitteilungsblatt Steinheim – 29. Juli 2016 – Woche 30 – Nr. 7 – www.mitteilungsblatt-steinheim.de Bau eines Bürgerradweges Wegen des Baus des Bürgerradweges wird am 1. und 2. August 2016 in Teilbereichen der L 823 zwischen Vahlhausen (Im Knicke) und Billerbeck (Parkplatz am Nor- derteich) eine Ampelanlage eingerichtet. Die Installierung der Ampelanlage wird wegen vorgesehener As- phaltarbeiten am Bürgerradweg notwendig. Die Heimatvereine Vahlhausen, Naptetal-Billerbeck und Ottenhausen, sowie die Stadt Horn-Bad Meinberg bitten die Verkehrsteilnehmer um Verständnis. Nach den Asphaltarbeiten halten sich die Beeinträchtigungen durch Baustellenverkehr in Grenzen. Pfarrfest am 21.8.2016 in St. Marien Steinheim Programm: 9 Uhr Hochamt mit Kräuterweihe und Patronatsprozession, anschlie- ßend Frühschoppen auf dem Kirchplatz mit Getränken und Mittagessen (Suppe, Pommes, Würstchen und arabische Küche); am Nachmittag Kaffee und Kuchen; Glücksrad, Gemeindequiz, Kinderschmin- ken, Ausstellung „Barmherzigkeit“ in der Kirche; Ausklang um 17 Uhr in der Kirche mit Musik und Gebet Anzeige Ökumenischer Gottesdienst im Friedwald Posaunenchor und Jagdhornbläser begleiten das Erinnern unter freiem Himmel Die Wurzeln der alten Bäume sind fest im Boden verankert; ihre mächtigen, zum Himmel führenden Kronen, lassen, so wie im antiken Pantheon in Rom, den Blick nach oben offen Bereits zum 4. Mal bereiten Johann F. von der Borch (l.) und Harald Gläser den ökumenischen Waldgottesdienst vor. In den vergangenen Jahren kamen jeweils um die 200 Besucher in den grünen Dom von Holzhausen Nieheim (ahk). Bereits zum vierten Mal lädt das Gut Holzhausen zu einem ökumenischen Gottesdienst auf den Verabschiedungsplatz des Friedwalds „Ave Natura“ ein. Das in der „grünen Kathedrale“ stattfindende Erinnerungszeremoniell wird in diesem Jahr vom Leiter des Pastoralverbunds Nieheimer Land, Pastor Helmut Meyer, sowie dem neuen Pfarrer der evangelischen Kirchengemeinde Marienmünster Nieheim, Tim Wendorff, geleitet. Das Gedenken an die im Wald bestatteten Verstorbenen findet am 6. August statt und beginnt um 15.00 Uhr. Begleitet wird der Gottesdienst vom Posaunenchor der evangelischen Kirchengemeinde Marienmünster - Nieheim und vom Jagdhornbläsercorps des Hegerings Nieheim. Nach dem andächtigen Erinnern sind alle Teilnehmer in den „Ave Natura“ Pavillon zu Kaffee und Kuchen eingeladen. In den vergangenen Jahren nahmen jeweils rund 200 Personen teil. Empfohlen sind geeignetes Schuhwerk und dem Wetter entsprechende Kleidung. Die Zufahrten sind ausgeschildert, Parkmöglichkeiten werden angezeigt. Gehbehinderten Personen steht auf Wunsch ein geeignetes Fahrzeug mit Fahrer zur Verfügung. Der Friedwald 14 Hektar groß ist die Waldfläche, die Johann von der Borch der Holzwirtschaft vor einigen Jahren entzogen hat, um daraus einen Friedwald zu gestalten. Mittlerweile fanden dort 184 Menschen ihre letzte Mitteilungsblatt Steinheim – 29. Juli 2016 – Woche 30 – Nr. 7 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ Ruhe. „Weitere 120 haben sich bereits vertraglich einen Platz für die Zeit danach gesichert“, sagt Oberförster Harald Gläser. Er ist verantwortlich für die vertraglichen Angelegenheiten. Gleichzeitig ist er ein sensibler und mitfühlender Begleiter, wenn sich Angehörige von ihren Liebsten verabschieden müssen. Insgesamt stehen zurzeit 563 Bestattungsbäume zur Verfügung, sodass bei einer durchschnittlichen Belegung von 5 Urnen je Baum etwa 3.000 Verstorbene bestattet werden können. Eine Ausweisung weiterer Bäume ist Johann von der Borch zufolge jederzeit möglich. Die Vertragspartner wählen zwischen Einzelnutzung, Gemeinschaftsnutzung und Familien- oder Freundschaftsnutzung mit bis zu 10 Personen. Neu ist die Partnergrabstätte für zwei Personen. Bestattungen sind anonym möglich, auf Wunsch werden dezente Namensschilder angebracht. Friedhof Am Holsterberg Führung am 7. August 2016 um 10:30 Uhr Treffpunkt AveNATURA Parkplatz oberhalb des Von der Borch`schen Gutshofs in Nieheim-Holzhausen Tel.: (0 52 74) 9891-13 www.avenatura-holsterberg.de 17 Abschlussfahrt nach Berlin des SGS Jahrgangsstufe neun erkundet die Hauptstadt Die 9. Klassen erkundeten fünf Tage lang die Stadt Berlin. Die Zeit von Montag, dem 27. 6., bis Freitag, dem 1. 7. 2016, verbrachten die Klasse 9a mit ihrem Klassenlehrer Reinhold Meyer und die Klasse 9b mit ihrem Klassenlehrer Michael Volmer zusammen mit den begleitenden Lehrerinnen Gabriele Klinkusch und Ulrike von der Linden in der Hauptstadt. Die Schülerinnen und Schüler lernten Berlin bei einer Stadtrundfahrt per Bus und einer Spreebootsfahrt kennen. Sie informierten sich in der Kulturbrauerei Prenzlauer Berg über den Alltag der DDR, in der Gedenkstätte Berliner Mauer über die deutsche Teilung und auf dem Gelände des ehemaligen Gestapo-Hauptquartiers im Dokumentationszentrum „Topographie des Terrors“ über die Schrecken des NS-Regimes. Unterhaltsames Kontrastprogramm waren der Besuch des Wachsfigurenkabinetts „Madame Tusseauds“, einer Schülerdisco und des Musicals „Hinterm Horizont“ sowie eigene Freizeiterlebnisse der Schülerinnen und Schüler beim Bummeln und Shoppen. Alles in allem verlebten alle Teilnehmer schöne und erlebnisreiche Tage in Berlin. (sie) 18 Die Klasse 9b des städtischen Gymnasiums erobert mit ihrem Klassenlehrer Michael Volmer die Hauptstadt Mitteilungsblatt Steinheim – 29. Juli 2016 – Woche 30 – Nr. 7 – www.mitteilungsblatt-steinheim.de Schwesternhelferinnenkurs startet in renovierten Räumen Malteser Hilfsdienst Steinheim Der diesjährige Schwesternhelferinnenkurses beginnt am 5. September 2016. Diese Ausbildung qualifiziert nach den Anforderungen des Medizinischen Dienstes der Krankenkassen Interessenten, die als Pflegehelfer in der Altenpflege tätig werden wollen oder dort bereits tätig sind. In Steinheim werden die erforderlichen 120 Unterrichtsstunden abends erteilt und zwar zweimal in der Woche montags und mittwochs. Der Kurs schließt am 30. Januar 2017. Besonders freuen sich die ehrenamtlichen Dozenten des MHD Steinheim, dass der neue Kurs in renovierten Räumen stattfinden kann. Ein alter Wasserschaden hatte nämlich eine aufwändige Renovierung des Malteserhauses an der Hospitalstraße 7 durch eine Spezialfirma nötig gemacht. Nun sind Treppenhaus und Unterrichtsräume neu gestaltet und wieder voll funktionsfähig. Weitere Verschönerungsarbeiten der übrigen Räume werden von den (von rechts) die ehrenamtlichen Dozenten Doris Boßerhoff und Ulli Drewes an der Pflegepuppe Malterhelfern noch ehrenamtlich durchgeführt. Für die Teilnehmer des Schwesternhelferinnenkurses steht außerdem eine funktionsfähige Pflegepuppe zur Verfügung, die von Pflegedienst Mariental in Nieheim gespendet wurde. An ihr können die Teilnehmer Pflegemaßnahmen wie Lagerungen und Körperpflege üben. Für den diesjährigen Kurs sind noch einige Anmeldungen möglich. Informatio- nen und Anmeldungen erhalten Sie bei der Ausbildungsleiterin Doris Boßerhoff unter der Telefonnummer 05233/7123 nachmittags oder abends. www.malteser-steinheim.de Anzeige Fahrt zum Sauerland Open Air in Willingen Howard Carpendale, Beatrice Egli und viele weitere Schlagerstars live erleben Das Bad Driburger Busunternehmen spar-tours startet am 20. August 2016 zu der großen Musikveranstaltung Schlagerstern Willingen. Auf der großen Wiese oberhalb des Sauerland Stern Hotels findet der diesjährige Schlagerstern Willingen statt. Bei dem Mega-Event von HR4 reichen sich zahlreiche Stars aus Schlager und Volksmusik die Hand. In der Zeit von 14.00 bis 23.00 Uhr sind u. a. mit dabei: Howard Carpendale, GG Anderson, Beatrice Egli, Jürgen Drews, Fantasy, Andy Borg, Uwe Busse, Claudia Jung, Ross Antony, Wolkenfrei u. v. m. Eintrittskarten gibt es für beide Veranstaltungen im Internet und in den bekannten Vorverkaufsstellen. Das Busunternehmen spar-tours bringt seine Fahrgäste zum Einlassbeginn nach Willingen und Mitteilungsblatt Steinheim – 29. Juli 2016 – Woche 30 – Nr. 7 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ fährt ca. 1 Stunde nach Veranstaltungsende wieder zurück in die Heimat. Anmeldungen für die Busfahrt nimmt das freundliche Büropersonal gerne telefonisch entgegen. Spar-tours wünscht eine angenehme Fahrt sowie viel Vergnügen beim Sauerland Open Air. 19 Lego-Roboter auf „Jobsuche“ Die Roboter -A G des Gymnasiums Roboter-A -AG und der Realschule Steinheim er er-reicht einen hervorragenden 3. Platz im Landesfinale des ZDI-Roboterwettbewerbs 2016 Unter dem Motto „Wege ins Studium und in den Beruf“ traten am 25. Juni 2016 in Mühlheim an der Ruhr die 23 besten Roboter-Teams aus NRW, die sich in Vorausscheiden gegen viele andere Teams durchsetzen konnten, zum Landesfinale an. Der Wettbewerb wurde in zwei verschiedenen Kategorien in jeweils zwei Altersstufen ausgetragen. Dem Team der Roboter-AG aus Steinheim gelang dabei in der Kategorie „Robot-Game“ ein toller dritter Platz unter den zehn Teilnehmern dieser Kategorie. Der Lego-Roboter musste eine Vielzahl kniffliger Aufgaben lösen. Zum Beispiel sollten Schüler ins ZDILabor transportiert oder die Bewerbungsunterlagen zum Studium unterschrieben werden. Auf seinem Weg über das Spielfeld sammelte der Roboter symbolisch wichtige Erfahrungen und löste Testfragen in Form von verschieb- Die Schüler der Roboter AG der Realschule und des Gymnasiums Steinheims feiern ihren dritten Platz! baren Bausteinelementen. Im Wettbewerb wurden zunächst in drei Runden die Teilnehmer des Halbfinales ermittelt. Uns gelang es, nach einem sehr guten ersten Durchgang und einigem Zittern, den vierten Platz zu sichern. Den Einzug in das Finale verpassten wir jedoch mit größerem Abstand. Während die zwei besten Teams anschließend den Sieger ermittelten, mussten wir so noch ein wenig auf die Verkündung der weiteren Platzierungen warten. Umso größer war dann die Freude, als für uns mit einem Vorsprung von lediglich 10 Punkten der Platz 3 verkündet wurde. Vielseitig, präsent und aktiv rund ums Pferd Reit- und Fahrverein Steinheim e.V. Der Reit- und Fahrverein Steinheim ist nunmehr seit 40 Jahren im letzten Jahr fand eine großartige Jubiläumsfeier in der Stadthalle mit 450 Gästen statt - eine feste Institution in Steinheims Sportangeboten, die sehr aktiv ist und die Zukunft im Blick hat. Für derzeit ca. 300 Mitglieder bietet die Vereinsanlage heute beste Voraussetzungen in den Disziplinen Dressur, Springen, Westernreiten und Kutsche fahren. Darüber hinaus wird Voltigieren für die Kleinsten, Reiten für Wiedereinsteiger, Senioren-Reiten und Reiten für MS-Patienten angeboten. Der Verein organisiert eine Vielzahl von Veranstaltungen wie Reitturniere, Zuchtveranstaltungen, Lehrgänge und Fortbildungen. Er war bereits mehrfach Gastgeber für Veranstaltungen wie Kreismeisterschaften des Kreises Höxter/Warburg, Südostwestfalen-Meisterschaften, EWU-WesErfolgreiche Westernreiterin im Steinheimer Reitverein Julia Bärsch 20 ternturniere sowie bundesweiten Haflingerturnieren. Auch in diesem Jahr finden wieder zahlreiche Veranstaltungen auf der Anlage des Reitvereins statt. Nach einem Freispring-Turnier für Jungpferde mit einem WBO-Turnier für die Jüngsten, der Stutenleistungsprüfung und der Fohlenschau sind die Vorbereitungen für das große Sommer-Reitturnier im vollen Gange. Am letzten JuliWochenende vom 29.07. bis 31.07.2016 erwartet die Zuschauer wieder Pferdesport vom Feinsten. Mit 1.200 Starts vom Führzügelwettbewerb bis zur Dressurprüfung Kl. M und Springen bis Kl. M** sind für jeden Interessierten des Reitsports spannende Prüfungen dabei! Am darauffolgenden Wochenende vom 06. bis 07. August 2016 richtet der Reit- und Fahrverein Steinheim sein 3. EWU-C Western-Reitturnier aus. Als Kontrastprogramm zum klassischen Reitturnier findet man bei den Westernreitern weder Dressurzylinder noch weiße Reithose stattdessen werden Cowboyhut und Westernstiefel getragen. In den verschiedenen Disziplinen wie der Western Pleasure, der Western Horsemanship oder dem Trail werden das Zusammenspiel von Pferd und Reiter bewertet. Besonders das Vertrauen des Pferdes in seinen Reiter spielt eine große Rolle, wenn beispielsweise eine Holzbrücke überquert oder ein Tor durchritten werden muss. Der Eintritt ist bei allen Veranstaltungen selbstverständlich frei und für das leibliche Wohl wird bestens gesorgt. Von Currywurst und Pommes über Kaffee und Kuchen bis hin zu kühlen Getränken gibt es fast alles, was das Herz begehrt. Es stehen außerdem einige Verkaufsstände bereit, in denen in aller Ruhe gestöbert und natürlich gekauft werden kann. Der Reit- und Fahrverein freut sich auf zahlreiche Freunde des Pferdesports, denen an beiden Turnierwochenenden einiges geboten wird. Mitteilungsblatt Steinheim – 29. Juli 2016 – Woche 30 – Nr. 7 – www.mitteilungsblatt-steinheim.de Aus der Arbeit der PParteien arteien SPD Markus Kleine führt SPD Stadtverband Steinheim Für den Erhalt der Aula im Schulzentrum Steinheim. Mit einem klaren Vertrauensbeweis haben sich die Mitglieder des SPD-Stadtverbandes Steinheim für Markus Kleine als neuen Vorsitzenden ausgesprochen. Frank Oppermann gab nach ereignisreichen zwei Jahren die Leitung weiter. „Die Wahlen zum Stadtrat 2014 waren für die SPD sehr erfolgreich, drei gewonnene Wahlkreise, ein Ratsmandat Zuwachs und Hubert Ostermann wurde zum ersten stellvertretender Bürgermeister gewählt. Das ist ein Ergebnis, auf das sich 2020 aufbauen lässt. Bei der Bürgermeisterwahl 2015 wurde das Ziel zwar nicht erreicht, aber mit dem knappen Ergebnis brauche man sich nicht verstecken. Positiv ist auch die vertrauliche Zusammenarbeit mit Grünen und FDP zu nennen „, so Frank Oppermann in seinem Rückblick. Dass die Frauen ein besonderen Aktivposten innerhalb der SPD sind, konnte Annegret Dreßel, Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF), berichten. 32 Sitzungen und Veranstaltungen mit 256 teilnehmenden Frauen fanden in den ver- Der neue SPD Stadtverbandsvorstand mit Markus Kleine an der Spitze gangenen zwei Jahren statt. Eine Berlinfahrt, Wanderungen, Besichtigungen und das traditionelle Frühstück zu den Frauenaktionswochen sind hier beispielhaft zu nennen. Bei den anstehenden Neuwahlen gab es folgende Ergebnisse: Vorsitzender Markus Kleine, Stellvertreter Hubert Ostermann, Kassierer Jürgen Unruhe, Schriftführer Christian Kappler, Beisitzer: Annegret Dreßel, Silke Lüke, Doris Tölle-Wiedemeier, Viviane Peters und Bernd Bilstein, Seniorenbeauftragter Hans-Jürgen Wurm. Aber nicht nur Wahlen und Berichte standen auf der Tagesordnung. Die Konferenz beschloss auch mehrere Anträge. So wird dem SPD-Kreisvorstand vorgeschlagen, ein Parteikonvent zum Thema „Landwirtschaft im Kreis Höxter“ auszurichten. Die SPDRatsfraktion soll sich für den Erhalt der Aula im Schulzentrum einsetzen und dafür sorgen, dass auch die Betreiber von Begegnungseinrichtungen in die Diskussion um den Erhalt der Stadthalle einbezogen werden. „Wir werden die weitere Entwicklung unserer Stadt positiv begleiten und unsere Vorstellungen und Ideen einbringen“, erläuterte Fraktionsvorsitzender Jürgen Unruhe. Zum Abschluss bedankte sich der neue Vorsitzende Markus Kleine bei den ausgeschiedenen Vorstandsmitgliedern Iris Schnelle, Frank Oppermann und Marius Lobing für die geleistete Arbeit. „Unser neuer Vorstand im Alter von 19 bis 75 Jahren und mit einem 40-prozentigen Frauenanteil deckt das gesamte Spektrum unserer Gesellschaft ab, so soll es auch sein“. Ende: Aus der Arbeit der Parteien SPD Tickets für den Nieheimer Käsemarkt In den REWE Märkten der Region startet der Vorverkauf (ahk). Das Eisen glüht, der Käse schmilzt! So lautet die Botschaft, die von den REWE Märkten in der Region ausgeht. Als Vermarkter regionaler Produkte und Hauptsponsor des 10. Nieheimer Käsemarktes macht der Lebensmitteldiscounter schon frühzeitig Werbung für das alle zwei Jahre stattfindende Käse-, Wein-, Bier- und Musikfest. Exklusiv bieten die REWE Märkte zwischen Rinteln und Warburg sowie zwischen Bielefeld und Höxter ab dem 1. August 2016 Tagestickets für 2,00 € das Stück an. Speziell im REWE Markt Wakup in Nieheim gibt es die Dreitageskarte für nur 3,00 €. „Wir freuen uns auf Sie und auf den Nieheimer Käsemarkt“, sagen (v. l.) REWE Bezirksmanager Ulrich Mönikes und die Marktleiter Burkhard Löneke, Höxter und Björn Wakup, Nieheim Mitteilungsblatt Steinheim – 29. Juli 2016 – Woche 30 – Nr. 7 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 21 Allgemeine Notdienste Polizeinotruf 110 Feuerwehrnotruf 112 Rettungsdienstnotruf 112 Giftnotruf NRW (Uni-Klinik Bonn) 0228/19240 Stromversorgung (Entstördienst) 05271/6850 Gasversorgung 0800/0793427 Ärztlicher Notdienst Notfallambulanz Brakel im St.Vincenz Hospital, Danziger Str. 17 (Erwachsene und Kinder!) samstags, sonntags und an Feiertagen von 9 bis 17 Uhr geöffnet. Notfallambulanzen Paderborn am Brüderkrankenhaus, Husener Str. 50 Notfallpraxis im St.-Petri-Hospital in Warburg Suchen Sie bitte bei Bedarf direkt die Praxis auf. Eine vorherige Kontaktaufnahme über die zentrale Notfallrufnummer ist nicht notwendig. Öffnungszeiten der Notfallpraxis in Warburg: Mittwoch und Freitag 13.00 Uhr bis 22.00 Uhr Samstag, Sonntag und an Feiertagen 8.00 Uhr bis 22.00 Uhr Während des Notdienstes ist ein Mediziner die gesamte Zeit über in der Praxis und betreut dort die Patienten. Höxter am St.-Ansgar-Krankenhaus, Brenkhäuser Str. 69 jeweils montags, dienstags und donnerstags von 18.00 bis 22.00 Uhr, mittwochs und freitags von 13.00 bis 22.00 Uhr und samstags, sonntags und an Feiertagen von 08.00 bis 22.00 Uhr geöffnet. Bei Notwendigkeit eines Hausbesuches wenden Sie sich an die zentrale Rufnummer: 116117 Die einheitliche Nummer 116117 gilt bundesweit, funktioniert ohne Vorwahl und der Anruf ist für Patienten kostenlos. Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst Der Bereitschaftsdienst kann unter der folgenden Rufnummer erfragt werden: 05233/954610 22 Augenärztlicher Notdienst ist über die Rufnummern der Augenarztpraxen des Kreises Höxter und des St.-Ansgar-Krankenhauses, Tel.: 0180/5044100, in der Kreisstadt Höxter zu erfragen Apotheken-Notdienste 9.00 Uhr bis 9.00 Uhr Freitag, 29. Juli 2016 Kiliani-Apotheke An der Kilianikirche 14, 37671 Höxter, Tel.: 05271/921144 Samstag, 30. Juli 2016 Amts-Apotheke Windmühlenweg 1 37696 Marienmünster-Vörden Tel.: 05276/1070 Sonntag, 31. Juli 2016 Wemmel’ emmel’ss Apothek Apothekee Corbiestr. 38, 37671 Höxter Tel.: 05271/2429 Montag, 1. August 2016 Apotheke im Gesundheitszentrum Steinheim Bahnhofsallee 12, 32839 Steinheim, Tel.: 05233/702050 Dienstag, 2. August 2016 Annen-Apotheke Hanekamp 25, 33034 Brakel Tel.: 05272/5245 Mittwoch, 3. August 2016 St.-Nikolaus-Apotheke Marktstr. 6, 33039 Nieheim Tel.: 05274/1212 Donnerstag, 4. August 2016 Apothek Apothekee am Ansgar Brenkhäuser Str. 69, 37671 Höxter, Tel.: 05271/699970 Freitag, 5. August 2016 Amts-Apotheke Windmühlenweg 1, 37696 Marienmünster-Vörden, Tel.: 05276/1070 Samstag, 6. August 2016 Hubertus-Apotheke Pyrmonter Str. 1 32816 Schieder-Schwalenberg Tel.: 05282/94041 Sonntag, 7. August 2016 St.-Rochus-Apotheke Bahnhofsallee 8, 32839 Steinheim, Tel.: 05233/8609 Montag, 8. August 2016 Markt-Apotheke Marktstr. 30, 32839 Steinheim Tel.: 05233/950010 Dienstag, 9. August 2016 Apothek Apothekee am Alten Markt Lange Str. 75, 33014 Bad Driburg Tel.: 05253/981930 Mittwoch, 10. August 2016 Heutor -Apothek Heutor-Apothek -Apothekee Heutorstr. 4, 32825 Blomberg Tel.: 05235/95310 Donnerstag, 11. August 2016 Südstadt-Apotheke Dringenberger Str. 47 33014 Bad Driburg Tel.: 05253/3989 Freitag, 12. August 2016 St.-Nikolaus-Apotheke Marktstr. 6, 33039 Nieheim Tel.: 05274/1212 Samstag, 13. August 2016 -Apothek Center Center-Apothek -Apothekee Steinheim Anton-Spilker-Str. 33 32839 Steinheim Tel.: 05233/952535 Sonntag, 14. August 2016 Markt-Apotheke Marktstr. 30, 32839 Steinheim Tel.: 05233/950010 Montag, 15. August 2016 Hubertus-Apotheke Pyrmonter Str. 1 32816 Schieder-Schwalenberg Tel.: 05282/94041 Dienstag, 16. August 2016 Rats-Apotheke Marktstr. 2, 37671 Höxter Tel.: 05271/7559 Mittwoch, 17. August 2016 Petri-Apotheke Papenbrink 18, 37671 Höxter Tel.: 05271/31133 Donnerstag, 18. August 2016 Marien-Apotheke In der Woort 2, 37671 Höxter Ottbergen, Tel.: 05275/683 Freitag, 19. August 2016 Engel-Apotheke Marktstr. 1, 32839 Steinheim Tel.: 05233/5232 Samstag, 20. August 2016 Rathaus-Apotheke Marktstr. 25, 33039 Nieheim Tel.: 05274/8500 Sonntag, 21. August 2016 Rats-Apotheke Südwall 4, 32805 Horn-Bad Meinberg, Tel.: 05234/820330 Montag, 22. August 2016 Südstadt-Apotheke Dringenberger Str. 47 33014 Bad Driburg Tel.: 05253/3989 Dienstag, 23. August 2016 Apotheke im Gesundheitszentrum Steinheim Bahnhofsallee 12, 32839 Steinheim, Tel.: 05233/702050 Mittwoch, 24. August 2016 Annen-Apotheke Hanekamp 25, 33034 Brakel Tel.: 05272/5245 Donnerstag, 25. August 2016 Rats-Apotheke Marktstr. 2, 37671 Höxter Tel.: 05271/7559 Freitag, 26. August 2016 St.-Nikolaus-Apotheke Marktstr. 6, 33039 Nieheim Tel.: 05274/1212 Samstag, 27. August 2016 Nelken-Apotheke Bahnhofstr. 1, 32825 Blomberg Tel.: 05235/99000 Sonntag, 28. August 2016 Center -Apothek Center-Apothek -Apothekee Steinheim Anton-Spilker-Str. 33 32839 Steinheim Tel.: 05233/952535 (Angaben ohne Gewähr) Weiterhin können auch die bundesweit einheitlichen Notdienstservices der ABDA genutzt werden: Unter der Nummer 0800/0022833 sind die Notdienst habenden Apotheken rund um die Uhr abrufbar. Aus dem Festnetz ist Anruf unter Tel. 0800/0022833 kostenlos, per Mobiltelefon ohne Vorwahl unter Tel. 22833 kostet jeder Anruf pro Minute sowie jede SMS 69 Cent. Weitere Informationen finden Sie unter www.abda.de/ notdienst.html. Tierärztlicher Bereitschaftsdienst Der tierärztliche Bereitschaftsdienst ist über die Anrufbeantworter der jeweiligen Tierarztpraxen zu erfragen. Amtstierärztliche Notdienste für den Kreis Höxter: 05271/96571 Krankenhäuser St.-Josef-Hospital Elmarstr. 38, Bad Driburg Tel.: 05253/9850 St.-Vincenz-Hospital Danziger Str. 17, Brakel Tel.: 05272/6070 St.-Ansgar -Kr ank enhaus St.-Ansgar-Kr -Krank ankenhaus Brenkenhäuser Str. 71, Höxter Tel.: 05271/660 St.-Rochus-Krankenhaus Nieheimer Str. 34, Steinheim Tel.: 05233/2080 Mitteilungsblatt Steinheim – 29. Juli 2016 – Woche 30 – Nr. 7 – www.mitteilungsblatt-steinheim.de In the Summertime Sommerkonzert am Gymnasium St. Xaver Am vergangenen Freitag fand das traditionelle Sommerkonzert in der Aula des Gymnasiums St. Xaver statt. Klänge verschiedenster Ensembles begeisterten das Publikum. Den Anfang machte der Oberstufenchor mit dem Stück „In the Summertime“, dessen Titel das Motto des gesamten Abends war. Es folgten die jüngsten Musiker der Schule, zu denen die Brasshüpfer, die Horn AG, die Geigen und Bratschen AG sowie die Cello AG zählen. Den jungen Musikern war die Freude an der Musik anzuhören und anzusehen. Als letztes Ensemble vor der Pause trat der Differenzierungskurs Musik der Jahrgangsstufe 8 auf, der das Publikum mit einem ausdruckstarken Vortag der Balladen „You“ll be in my heart“ und „Can you feel the love tonight“ über- zeugte. Die zweite Hälfte des Konzerts begann mit zwei anspruchsvollen Stücken des Schulorchesters: „Jupiter“ und ein Arrangement bekannter Melodien aus den Filmen „Der Herr der Ringe“ überzeugten das Publikum. Anschließend folgte der Differenzierungskurs der Jahrgangsstufe neun mit dem gefühlvollen Vortag des Songs „Fix you“ und eine Gruppe von Schülern, die mit ihrem selbst komponierten Song „Hope for a better place“ ebenfalls die Herzen der Zuschauer erreichte. Danach zeigte erneut der Oberstufenchor sein Können und entführte das Publikum mit den Stücken „Ab in den Süden“ und „Summer Dreaming“ auf ferne Südseeinseln. Den Abschluss des Konzerts bildete wie immer die Big Band. Gemeinsam mit den Jahr- gangsstufenleitern des Abiturjahrgangs D. Schmallenbach und M. Müller präsentierte die Bigband abschließend ihre Version des Stückes „Helden“ von „Moop Mama“. Die Freude an der Musik war allen deutlich anzumerken und begeisterte so auch das Publikum. Mit ihrer charmanten Moderation trugen auch S. König und C. Kluß einen großen Teil zu diesem gelungenen Konzertabend bei, über den sich insbesondere auch die verantwortlichen Musiklehrer, Stephanie Blome, Janina Hüwe, Hans-Martin Fröhling und Thomas Janzing freuten. Anzeige Yoga mit Ralf Bauer Schauspieler und Yogalehrer gibt Workshop im „Gräflicher Park Grand Resort“ Bad Driburg. In der Serie „Gegen den Wind“ brach er die Herzen der Mädchen in den 1990er Jahren. Bis heute spielt der renommierte Schauspieler in den unterschiedlichsten Produktionen für TV, Film und Theater, und: Ralf Bauer macht Yoga. Vom 6. bis 8. November 2016 unterrichtet der Anhänger der tibetischen Yogalehre, der 2014 in Baden-Baden eine Yoga-Schule eröffnet hat, im „Gräflicher Park Grand Resort“. Am Workshop teilnehmen können Anfänger und geübte Yogaanhänger. „Gesundheit versuchen zu erhalten und nicht Krankheit heilen müssen“ - nach diesem Motto lebt und unterrichtet Ralf Bauer. Der präventive Gedanke, immer auch im Hinblick auf die Einheit von Körper, Seele und Geist, steht auch im „Gräflicher Park Grand Resort“ seit über 230 Jahren im Zentrum. Die natürlichen Heilmittel Wasser und Moor und therapeutische Erfahrung helfen den Gästen der Grafen von Oeynhausen-Sierstorpff seit Jahrhunder- Ralf Bauer. Foto: Martin Christ ten dabei, gesund zu bleiben. Nicht nur deshalb findet Schauspieler und Yoga-Lehrer, dass seine Art des Yoga gut in den Gräflichen Park passt: „Häufig ist unser System überladen - aktuell nutzen wir dafür den Begriff ‚Burnout‘. Sobald man in die Natur zurück geht, fährt das System schon von alleine runter, wir kommen zur Ruhe. Die Umgebung des Gräflichen Parks ist für so eine ‚Systembereinigung‘ ideal. Natur und frische Luft sind das beste Mittel gegen physische und psychische Erschöpfung.“ Bei seiner ersten Begegnung mit Yoga im Jahr 1998 war der heute 49-Jährige keineswegs überzeugt, dass dies wirklich ein Sport für Männer sein könnte. Inzwischen übt er jeden Morgen 21 Mal den Sonnengruß: „Die wenigen Minuten, die ich allmorgendlich damit verbringe, mit der Bewegungsabfolge meine Bänder und Sehnen Mitteilungsblatt Steinheim – 29. Juli 2016 – Woche 30 – Nr. 7 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ zu dehnen und die Muskulatur zu stärken, investiere ich gern, denn sie helfen mir, gesund zu bleiben und frisch und gestärkt in den Tag zu starten.“ Wenig Aufwand, große Wirkung: Wer den Workshop mit Ralf Bauer absolviert hat, wird hinterher in der Lage sein, einfache, aber effektive Yoga-Elemente in seinen Alltag einzubauen und sich auf Dauer insgesamt besser zu fühlen. Bestandteile der tibetanischen Ernährungslehre möchte der in Baden-Baden lebende Star ebenfalls einfließen lassen. Auch hier gilt: Keep it simple. Mit kleine Änderungen im täglichen Ernährungsverhalten steigt das Wohlbefinden deutlich an. „Es sollte grundsätzlich einfach sein, nicht kompliziert“, erläutert Ralf Bauer seine Vorstellung davon, wie Yoga und gute Ernährung funktionieren sollte. Weitere Informationen zu dem Programm, Kosten und Anmeldung unter Tel.: 05253/95-23161, E-Mail: reservierungen@ graeflicher-park.de und www.graeflicher-park.de. 23 Käsemarkt feiert in 2016 runden Geburtstag Zum 10. Mal präsentiert sich Nieheim als heimliche Käsehauptstadt Nieheim (nak). Vom Käse träumen nicht nur Mäuse. Auch KäseGourmets in ganz Deutschland, die den Deutschen Käsemarkt besuchen wollen, können traumhafte Vorfreuden haben: Rund, eckig, in Vierteln, herrlich gelb bis cremig weiß und vor allem duftend. Vom 2. bis zum 4. September wird der historische Ortskern von Nieheim zur längsten Käsetheke Deutschlands. Wieder einmal werden über 400 hochwertige handwerklich hergestellte Käse und Weine bester Qualität zum Kosten und natürlich auch zum Verkauf angeboten. Damit der 10. Deutsche Käsemarkt wieder ein Publikumsmagnet wird, laufen die Vorbereitungen in Nieheim zurzeit auf Hochtouren. Die Neuigkeiten wurden zusammen mit den Sponsoren in Deutschlands heimlicher Käsehauptstadt vorgestellt. Bei der Präsentation kündigte Bürgermeister Vidal an, dass man im Jubiläumsjahr auf die Anfänge dieses für Nieheim größtes Event zurückblicken möchte. Die Schirmherrschaft übernimmt in diesem Jahr eine „Schirmgruppe“, als deren Sprecher Alt-Bürgermeister Johannes Kröling fungiert. Dieser repräsentiert stellvertretend das „Offene Forum Tourismus“, eine Gruppe von engagierten Akteuren, die seinerzeit wesentlich zur Die Neuigkeiten zum 10. Deutschen Käsemarkt wurden jetzt mit den Sponsoren von den Organisatoren vorgestellt Gründung des Deutschen Käsemarktes beigetragen haben. Die Organisatoren haben zum 10. Deutschen Käsemarkt ein facettenreiches Jubiläumsprogramm mit vielen Aktionen zusammengestellt. Ein Höhepunkt für die Besucher bildet sicherlich eine italienische Meile in der Langen Straße. Zehn verschiedene Aussteller bieten von Antipasti über Mozzarella, Oliven bis hin zu Pasta, Schinken, Salami und Weine alles an, was Italien mit seinen Regionen an raffinierten Gaumenfreuden und Dolce Vita zu bieten hat. Um besonders auf den wertvollen Grundstoff des Käses, die Milch, aufmerksam zu machen, richten die Organisatoren eine kleine „Milchstraße“ ein. Dort werden milchgebende Tiere zu sehen sein, die vor Ort gemolken werden. Ebenso ein Infomobil, das über Milch als hochwertiges Lebensmittel und als Produkt für einen ausgewogenen Speiseplan informiert. Wie vielfältig Milch schmecken kann, verdeutlichen die Landfrauen mit leckeren Milchshakes. Zur Freude nicht nur der Kinder wird ein naturbelassenes Bauernhofeis angeboten. Die aktuelle Allgäuer Käsekönigin Celina Gmün- Tausende Besucher folgen alle zwei Jahre der Einladung zum Käsemarkt in Nieheim. Fotos Gerhard Schütze 24 der aus dem Landkreis Ravensburg wird sich als Botschafterin auf dem Deutschen Käsemarkt präsentieren. Sie gibt den Allgäuer Käsespezialitäten, Milchviehhaltern, Käsereien und Molkereien ein Gesicht und macht auf die touristischen Schönheiten ihrer Region aufmerksam. Zum absoluten Geheimtipp gehört ein Besuch im „Raum des Geschmacks“. Hier im historischen Rathauskeller finden Besucher alle auf dem Markt angebotenen Käsespezialitäten sowie prämierte Weine und handgebraute Biere („Craftbiere“). Die Spezialitäten sind mit Karten ausgezeichnet, auf denen Standnummern, Ausstellungsort und Hersteller stehen. Orientierung auf dem Markt ist also kein Problem mehr: Die Feinschmecker können ihre Lieblingsprodukte anschließend auf dem Markt ganz schnell finden. Die Hauptsponsoren des 10. Deutschen Käsemarktes sind REWE, BeSte Stadtwerke, RWE, Vereinigte Volksbank eG und Sparkasse Höxter. Marktzeiten: Freitag, 2. September, 14.00-20.00 Uhr, Samstag, 3. September, 11-20 Uhr, Sonntag, 4. September, 11.30-18.00 Uhr. Der Eintritt zum Marktgeschehen beträgt 2 € pro Tag. Im Vorverkauf sind in allen REWE-Märkten des Kreises Höxter die günstigen 3Tage-Eintrittsbändchen für 3 € erhältlich. Kinder haben freien Eintritt. Das Parken und der ParkShuttle-Service sind kostenfrei. Mitteilungsblatt Steinheim – 29. Juli 2016 – Woche 30 – Nr. 7 – www.mitteilungsblatt-steinheim.de Schützenfest in Hohehaus vom 12. bis 14. August Lange schon freuen sich die Hohehäuser auf ihr traditionelles Schützenfest - nun ist es wieder soweit: Vom 12. bis 14. August wird unter der Regentschaft von gleich zwei Königspaaren kräftig gefeiert: Bei den Erwachsenen regieren Tobias Bielefeld und Annika Speith mit Unterstützung durch die Hofstaat-Paare Manuel und Carolin Potthast sowie Florian Potthast und Inken Steppentrup. Die Kinder werden angeführt durch ihren König Florian Oeynhausen mit seiner Königin Hanne Herwing, begleitet vom Hofsaat Henrik Hecker mit Amy Meißner und Jan Luca Weinholz mit Thea Kortmann. Alle Einwohner der umliegenden Ortschaften sowie Gäste aus Nah und Fern sind herzlich eingeladen, einige fröhliche Stunden im sonst so beschaulichen Hohehaus zu verbringen. Auch dank Teilnahme einiger Gastvereine und -abordnungen werden die Umzüge ein tolles Bild bieten. Die Gäste dürfen sich am Festwochenende dabei auch wieder auf tolle Unterhaltung durch die bewährten Musikverei- ne aus Pömbsen und Fürstenau freuen, während abends - bei freiem Eintritt - die Band „Nightshift“ für Stimmung sorgt. Festprogramm Freitag, 12. August 19.30 Uhr Schützenmesse in der Kirche 20.15 Uhr Abholung der Eilverser Gäste an der Bushaltestelle „Ortsmitte“ Kriegerehrung mit Kranzniederlegung, Großer Zapfenstreich mit Fackelumzug, anschließend Tanz im Festzelt mit der Band „Nightshift“ Samstag, 13. August 9.30 Uhr Antreten der Schützen mit Frauen an der Kirche 10.00 Uhr Schützenfrühstück 14.30 Uhr Antreten der Schützen mit Frauen und Kindern an der Kirche zum Kinderschützenfest Großer Festumzug 20 Uhr Antreten der Schützen beim König 20.30 Uhr Abholen der Gäste aus Großen-/Kleinenbreden an der Bushaltestelle„Ortsmitte“, anschließend Tanz im Festzelt mit der Band „Nightshift“ Sonntag, 14. August 14.00 Uhr Antreten der Schützen an der Kirche - Großer Festumzug 19.45 Uhr Antreten der Schützen im Festzelt 20.00 Uhr Abholung der Löwendorfer Gäste am Ortseingang, anschließend Tanz im Festzelt mit der Band „Nightshift“ An allen Tagen ist der Eintritt frei! Mitwirkende Musikvereine: Spielmanns- und Fanfarenzug Fürstenau Feuerwehrmusikkapelle Pömbsen Es laden herzlich ein: Königspaar Tobias Bielefeld und Annika Speith Hofstaat Manuel und Carolin Potthast sowie Florian Potthast und Inken Steppentrup Kinder-Königspaar Florian Oeynhausen mit Hanne Herwing Kinder-Hofstaat Henrik Hecker mit Amy Meißner und Jan Luca Weinholz mit Thea Kortmann St.-Michael-Schützenbruderschaft Hohehaus e.V. Roland-Berens-Konzert am 10. September in Marienmünster-Altenbergen Roland Berens ist eine Fusion aus Blues, Rock, Folklore und Jazzelementen. Sein Zusammenspiel von Gitarre, Mundharmonika und Gesang, gepaart mit sehr niveauvollen Texten, wird auch von Kri- tikern als außergewöhnlich bezeichnet. Durch seinen unverkennbar eigenen Stil hat er sich einen festen Platz in der bundesdeutschen Kulturszene erobert. Roland Berens gab Konzerte für die deutschen Soldaten im Kosovo, er präsentierte für das Goe- the-Institut in Mexico und Costa Rica deutsche Musik-Kultur und war im Fernsehen vertreten. Am Samstag, den 10. September 2016 um 19.00 Uhr gibt er auf Einladung des Heimat- und Kulturvereins Marienmünster ein Konzert im Dorfgemeinschaftshaus in Altenbergen. Roland Berens Mitteilungsblatt Steinheim – 29. Juli 2016 – Woche 30 – Nr. 7 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 25 Freitag, 26. August 2016 Lieblingstouren mit dem Motorrad Neue Broschüre bringt frischen Wind in die Bikerregion Kulturland Kreis Höxter Stolze Botschafter für die Bikerregion Kulturland Kreis Höxter präsentieren die neue Broschüre „Lieblingstouren…mit dem Motorrad“ Kreis Höxter Höxter.. Das Kulturland Kreis Höxter wird als Bikerregion immer beliebter. Schließlich liegen dank kurvenreicher Landstraßen, sanfter Hügelkuppen und malerischer Flusstäler einige der schönsten Motorradstrecken Deutschlands zwischen Teutoburger Wald und Weserbergland. Um Zweiradfans zukünftig noch besser informieren zu können, wurde die Broschüre zur Bikerregion überarbeitet und 26 neu aufgelegt. Sie stellt in frischem und übersichtlichem Design zehn „Lieblingstouren… mit dem Motorrad“ vor, nennt lohnenswerte Sehenswürdigkeiten unterwegs und hält Tipps von Bikern aus der Region bereit. Denn das Besondere daran ist: alle Touren wurden von Bikern, die in der Region zuhause sind, getestet und überarbeitet - schließlich kennen sie die schönsten Ecken und Kurven. „Un- sere Motorradfahrer sind Botschafter für die Bikerregion Kulturland Kreis Höxter, die andere Fahrer für unsere Gegend begeistern können“, so Katja Krajewski, Tourismusreferentin bei der GfW im Kreis Höxter mbH. Insgesamt zehn Touren mit einer Länge zwischen 170 und 310 Kilometern werden auf 28 Seiten samt beigefügtem Kartenmaterial vorgestellt. Neue Tourenvorschläge führen zum Beispiel „Zum PS.SPEICHER nach Einbeck“ oder „Querbeet durchs Land“ an Hofläden, Gemüsekisten und Käsetheken entlang. Nieheimer Käse, westfälischer Schinken, geräucherte Fische, süße Leckereien aus Marzipan, Eis vom Bauernhof - die kulinarische Landschaft ist ebenso vielseitig wie die Strecken durch den Naturpark Teutoburger Wald/Eggegebirge. „Alle Tourenkarten sind einzeln zu entnehmen, passen prima in den Tankrucksack und halten viele nützliche Informationen z.B. zu Tankstellen, Werkstätten und Sehenswürdigkeiten bereit“, so Krajewski. Die Broschüre, alle dazugehörigen Karten sowie die passenden GPS-Daten stehen auf www.bikerregion.de zum GratisDownload bereit oder können als Printversion gegen eine Gebühr von 3,00 Euro über das Kulturland Kreis Höxter bestellt werden. Auf der Homepage führt außerdem ein Link zum TEUTO_Navigator, dem interaktiven Urlaubsplaner für die gesamte Region. Mitteilungsblatt Steinheim – 29. Juli 2016 – Woche 30 – Nr. 7 – www.mitteilungsblatt-steinheim.de Anzeige Magic Places vor der Linse Workshop mit Foto-Guru Horst Hamann im Gräflichen Park Die New York Times nennt ihn ein „Genie der Komposition“. Der Fotograf und Autor Andreas Feininger vergleicht seine Amerikafotos mit Edward Hopper. Das „Museum of the City New York“ ehrt ihn als ersten deutschen Fotografen und Filmer mit einer Einzelausstellung. Horst Hamann wird im September 2016 das „Gräflicher Park Grand Resort“ in Bad Driburg am Teutoburger Wald besuchen und dort vor der Kulisse des preisgekrönten Parks mit historischer Architektur einen Foto-Workshop geben. Horst Hamann. Foto: Sascha Reichert „Der Gräfliche Park ist voller poetry und magic places: think horizontal - stay vertical!“ Horst Hamann war schon mehrmals im Gräflichen Park, ein Ort der seit 1782 Mekka ist für Künstler und Solche, die Inspiration, Erholung und Erleuchtung suchen. Das Zuhause der Grafen von Oeynhausen-Sierstorpff inspiriert den Fotografen regelmäßig zu einzigartigen Aufnahmen in einem 64 Hektar großen, historisch gewachsenen Park, der dem Besucher manchmal wie ein eigener ästhetischer Cosmos mit überraschenden Sichtachsen und Perspektiven erscheint. „Bei der Fotografie geht es ums Sehen und Sichtweisen, das technische Werkzeug ist lediglich Mittel zum Zweck“, sagt der weltbekannte Fotograf, dessen Foto-Workshops in New York ausgebucht sind. Sein Buch „New York Verticals“ ist das weltweit meistverkaufte Fotobuch und der frühere New Yorker Bürgermeister Rudolph Giuliani überreichte Horst Hamann die Ehrenmedaille der Stadt. Aus Mannheim ging der damals noch unbekannte Fotograf in den Achtzigern nach New York; weil dort alles möglich war und der inspirierenden Atmosphäre wegen. Heute lebt Horst Hamann wieder in Deutschland. Inspi- Blick in den Gräflichen Park aus der Lobby des Hotels „Gräflicher Park Grand rierende Orte gibt es Resort“. Foto: Horst Hamann auch hier… und Tricks von Horst Hamann. Seinen Workshop im „Gräflicher Tour 02 Park Grand Resort“ - übrigens fast Thema der Tour wird die Schwarz- Anschließende Präsentation von Horst Hamann. genau in der Mitte Deutschlands Weiß-Challenge. MITT AGESSEN UND MITTA - bietet Horst Hamann zu zwei Auftragsarbeit: 1 Stunde AUSE Terminen an: Vom 17. bis 18. Sep- 1 Thema - 1 „Film“ (in 15 Fotos). KURZE PPA Spaziergang tember und vom 24. bis 25. Sep- Pause tember 2016. Weitere Infos und Bild- und Datensammlung, kurze Gemeinsamer Spaziergang mit Reservierungen unter Besprechung der weiteren Verar- der Möglichkeit für Teilnehmer, Erlerntes aufzugreifen und umTel.: 05253.95-23 161, E-Mail: beitung. AURANT zusetzen. r e s e r v i e r u n g e n @ g r a e f l i c h e r- ABENDESSEN IM REST RESTA ALL“ MIT 3-GANG- Portfolio Review: Horst Hamann „PFERDESTALL“ park.de und www.graeflicher- „PFERDEST steht Ihnen mit Ratschlägen zu park.de. Die Plätze in den Work- MENÜ Optional nach dem Abendessen: Ihrem Portfolio und Ihren Arbeishops sind limitiert. Fotoworkshop mit Horst Hamann Horst Hamann steht Ihnen bei ge- ten zur Verfügung. 17.-18. September 2016 oder mütlichen Drinks in „Oscar’s Bar“ Nachmittag 24.-25. September 2016 Rede und Antwort. Genießen Sie gemeinsam einen Abschiedskaffee im „Café im • Eine Übernachtung in der Ruhe TAG 02 FRÜHSTÜCKSBÜFFET IM Park“ und lassen Sie sich Ihr des Parks AR’S“ REST AURANT „CASPAR’S“ RESTA Abschiedsgeschenk, das Foto• Ausgewogenes Frühstücks- „CASP Vormittag buch „New York Vertical (NYV) buffet bis 11 Uhr morgens • Abendessen mit 3-Gang- Besprechung und Präsentation der 2016, überreichen. Menü im „Restaurant Pferde- Arbeiten des Vortages, mit Tips ABREISE stall“ • Fotobuch „New York Vertical (NYV) 2016 von Horst Hamann Programm TAG 01 Ankunft und Begrüßung Welcome mit Horst Hamann, Briefing Introduction und Aufgabenstellung. Tour 01 Thema der Tour ist Farbfotografie. MITTAGESSEN UND KURZE PAUSE Im Gräflichen Park: Blick von den Brunnenarkaden zum Wildgehege. Foto: Horst Hamann Mitteilungsblatt Steinheim – 29. Juli 2016 – Woche 30 – Nr. 7 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 27 Angebote Dienstleistungen Nordsee Bücher Sie sind in der KUL TUR- UND KULTURHEIMATPFLEGE tätig und möchten ein neues Buch herausgeben? Wir machen das für Sie: Lektorat – Korrektur – Bildbearbeitung – Layout –Druck. Kontaktieren Sie uns unter: [email protected] (oder 022412600) Sie sind in der KUL TUR- UND KULTURHEIMATPFLEGE tätig und möchten ein neues Buch herausgeben? Wir machen das für Sie: Lektorat – Korrektur – Bildbearbeitung – Layout –Druck. Kontaktieren Sie uns unter: [email protected] (oder 022412600) Reisen Nordsee - Dorum in der „Ferienmühle“ Urlaub in einer ehemaligen „Mühle“. Termine frei! Tel. 04742/926807 Vermietungen 3 Zimmer Wohnungen Steinheim-Kernstadt 3 Zi., Küche, Bad, 78 m², Einbauküche, Bad mit Wanne, 2. OG, Abstellraum, bezugsfertig, ab sofort zu vermieten. Tel. 05233/6446 Gesundheit Ich bin Heilpraktikerin für Psychotherapie Mit meinen Methoden PsychoKinesiologie, Gesprächsführung, Verhaltenstherapie, prog. Muskelentspannung bin ich bei Panikattacken, Ängsten, Depressionen, psychosomatischen Beschwerden o. anderen Krisensituationen ganz persönlich f. Sie da. In Willebadessen u. Paderborn. Irene Bredewald, 0151/26383637 Haus/Häuser Dringenberg Sehr schönes Reihenhaus 98 m², 4 ZKB/WC, Balkon, KM 365,- €, Tel. 0171/6045805-Nette Leute gesucht! Hotline: 02241/260400 Internet: www .rmp-kleinanzeigen.de www.rmp-kleinanzeigen.de .rmp-kleinanzeigen.de.. Preis für Privatkunden: Ab 5,00 Euro FA M I L I E N R A T G E B E R.D E www.familienratgeber.de Der Online-Service für Menschen mit Behinderung und ihre Angehörigen. Ein Angebot der 28 Mitteilungsblatt Steinheim – 29. Juli 2016 – Woche 30 – Nr. 7 – www.mitteilungsblatt-steinheim.de Sommerzeit ist Urlaubszeit. Und wenn Ihre Mitarbeiter „reif für die Insel“ sind, dann sollten Sie überlegen, ob Sie ihnen Urlaubsgeld oder aber eine Erholungsbeihilfe zahlen! Wo ist der Unterschied zwischen Urlaubsgeld und einer Erholungsbeihilfe? Urlaubsgeld wird meistens auf Grundlage einer vertraglichen Regelung gezahlt. Die Zahlung ist fällig, gleichgültig, ob der Arbeitnehmer einen Urlaub antritt oder nicht. Bei der Erholungsbeihilfe sieht das etwas anders aus. Hier muss der Arbeitgeber sich nachweisen lassen, dass der Arbeitnehmer mit der gewährten finanziellen Unterstützung seine Erholung gefördert hat. Praktisch reicht es der Finanzverwaltung aber aus, wenn die gezahlte Erholungsbeihilfe zeitnah in Verbindung mit genommenem Urlaub ausgezahlt wird. Als zeitnah sieht der Fiskus einen Zeitraum von drei Monaten vor oder nach dem Zufluss der Zahlung an. Warum die Unterscheidung in Ur Ur-laubsgeld und Erholungsbeihilfe Beide Zahlungen sind steuerpflichtig. Gravierender Unterschied ist jedoch, dass das Urlaubsgeld laufenden Lohn darstellt, der dem individuellen Steuersatz unterliegt. Die Erholungshilfe wird hingegen pauschal versteuert. Da der pauschale Steuersatz mit 25 % in der Regel günstiger als der individuelle Steuersatz ist, liegt bereits hier ein Vorteil. Interessant ist aber auch, dass Zahlungen, die mit einem pau- schalen Steuersatz versteuert werden, regelmäßig nicht der Sozialversicherung unterliegen. Und das ist hier auch der Fall! Da die pauschale Lohnsteuer in der Regel vom Arbeitgeber übernommen wird, durch die gewährte Sozialversicherungsfreiheit, fließt die Erholungsbeihilfe somit ohne Abzüge dem Arbeitnehmer zu. Sollte der Arbeitgeber hingegen die Lohnsteuerpauschale nicht übernehmen wollen, dann kann diese auf den Arbeitnehmer abgewälzt werden. Aber auch das sollte noch lukrativ sein. Welchen Vor aussetzungen sind an oraussetzungen die Erholungsbeihilfe geknüpft? Wie bei allen Begünstigungen im Steuer- und Sozialversicherungsrecht müssen bestimmte Bedingungen eingehalten werden, damit man davon profitieren kann. Wie schon eingangs erwähnt, muss dem Finanzamt der Nachweis erbracht werden, dass die Zahlung der Erholung gedient hat. Auch wenn der Bundesfinanzhof in vorliegenden Urteilen einen Nachweis in Form von Belegen verlangt hat, reicht es dem Fiskus grundsätzlich aus, wenn die Auszahlung im Zusammenhang mit einer Urlaubsgewährung getätigt wird. Zudem ist die Möglichkeit der Pauschalierung der Lohnsteuer auf einen Betrag i. H. v. 156,- € für den Arbeitnehmer, bzw. auf 104,- € für seinen Ehegatten und auf 52,- € für jedes Kind begrenzt. Für eine vierköpfige Familie kommt man somit auf eine maximale Begünstigung i.H.v. 364,- €, die in der Summe einmal im Kalenderjahr gewährt werden kann. Es muss allerdings darauf hingewiesen werden, dass es sich bei diesen Beträgen um eine Freigrenze und nicht um einen Freibetrag handelt. Das tückische an einer Freigrenze ist, dass nur die Zahlungen begünstigt sind, die diese Grenze nicht übersteigen. Werden die Maximalbeträge (auch nur knapp) überschritten, so fällt die Begünstigung in voller Höhe weg! Keine Möglichkeit der Erholungsbeihilfe bei Urlaubsgeld? Auch bei der Zahlung von Urlaubsgeld kann es möglich sein, noch eine Erholungsbeihilfe zu gewähren, da Urlaubsgeld, welches tarifvertraglich zu zahlen ist, auf die o.g. Grenzen nicht angerechnet werden muss. Grund dafür ist, wie oben bereits erwähnt, dass das Urlaubsgeld vom Arbeitnehmer frei verwendet werden darf und es sich damit offiziell nicht um eine zweckgebundene Erholungsbeihilfe handelt. Wenn keine tarifliche Vereinbarung vorliegt, sollte überlegt werden, ob anstatt „Urlaubsgeld“ Erholungsbeihilfen gezahlt werden. Diese Gestaltung ist grundsätzlich möglich, da die Zuwendung von Erholungsbeihilfen nicht zusätzlich zum ohnehin geschuldeten Arbeitslohn gezahlt werden müssen. Eine „Gehaltsumwandlung“ ist also möglich. Auch wenn 364,- € für eine vierköpfige Familie auf den ersten Blick nicht eine riesige Begünstigung darstellen, so sollten Sie doch überlegen, welche Summe (einschließlich des Arbeitgeberanteils zur Sozialversicherung) aufgebracht werden müsste, um diesen Betrag netto als laufende Auszahlung zu erreichen! Dabei ist es letztendlich ja nicht mehr als eine passende Bezeichnung in der Lohnabrechnung zu einem passenden Auszahlungszeitpunkt. Ich wünsche Ihnen gute Erholung! Ihr Jens Bunte