VirtualDub ist das heisseste Tool für Video
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VirtualDub ist das heisseste Tool für Video
VirtualDub ist das heisseste Tool für Video-Freaks: Es kann praktisch alles und ist Freeware, kostet nichts. Dieser Einsteiger-Workshop zeigt Schritt für Schritt, wie MPEG4-Videos mit VirtualDub aufgezeichnet und bearbeitet werden. Wer VirtualDub erst mal richtig kennengelernt hat, wird sich entgültig von seinem VHS/SVHS-Videorecorder verabschieden. Von Michael Nickles VirtualDub ist ein Universal-Tool, das Ding kann bei http://www.virtualdub.com downgeloadet werden.: Wenn Du eine xbeliebige Karte mit Videoeingang am PC hast, also eine Videoquelle am PC-Monitor einblenden kannst, dann ist Deine Maschine fit für VirtualDub. VirtualDub erkennt praktisch alle "TV-Karten-Treiber". Sind bei einem PC mehrere Videoeingangs-Lösungen vorhanden (beispielsweise eine TV-Karte mit Video-In und eine USB-Webcam), dann muss im VirtualDub-Setup eingestellt werden, welche Videoquelle es verwenden soll. Bei der Rechenleistung gilt: Egal - solange Du nur DVDs rippen willst oder sonstige Videobearbeitungen durchführst. Je lahmer der PC, desto längere Rechenzeit fällt halt an. Wer mit VirtualDub allerdings einen digitalen Videorecorder realisieren will, also Direkt-Aufnahme durchführen möchte, für den gilt: PCs mit Prozessor unter 400 MHz sind kritisch, ab ca 600 bis 700 MHz "fetzt" die Sache sauber. Wie bei allen Direktaufnahme-Vorhaben muss der PC natürlich "ruckelfrei" konfiguriert werden. Hier gelten die gleichen Spielregeln wie bei Tunen eines PC für Sound-Harddiscrecording (siehe Nickles-Speed-Report 2001, Soundkarten-Kapitel). HINWEIS: Video-Capturing ist eine Extrem-Herausforderung für die Stabilität eines PC-Systems, da viele Komponenten gleichzeitig ackern müssen und enorme Datenmengen geschaufelt werden. Im Fall von Virtual Dub gilt: Wenn der PC sauber konfiguriert ist, dann läuft VirtualDub extrem stabil! Es ist kein Problem zig Stunden Video am Stück aufzuzeichnen! Es ist also nicht normal, wenn Dein PC während dem Capturen mit diesem Tool öfters abstürzt! Normal sind Abstürze von Virtual Dub nur dann, wenn gleichzeitig zum Capturen MASSIV mit anderen Programmen gearbeitet, also im Hintergrund aufgenommen wird. Ab ca 800 MHz CPUPower ist es zwar möglich während dem Capturen andere Programme zu fahren, aber Du musst sehr gut "abschätzen" lernen, wie weit Du dabei gehen kannst. Die ersten Experimente mit Virtual Dub sollten auf jeden Fall im "Vordergrund" stattfinden, also ohne gleichzeitig andere laufende Programme, damit Du die CaptureStabilität Deines PCs besser abchecken kannst. VERSIONEN: Es existieren verschiedene Versionen von VirtualDub. Dazu ein wichtiger Tipp: Es ist nicht unbedingt ratsam immer die neueste Version zu verwenden! Manche Spezial-Dinge hauen mit den älteren VirtualDub-Versionen besser hin. Also am besten alle VirtualDub-Versionen sammeln die man kriegen kann und gut aufheben! VirtualDub unterstützt das Microsoft ASF-Videoformat beispielsweise nur bis Version 1.3c alle höheren Versionen können keine ASF-Dateien mehr konvertieren. Im Fall von MPEG4-Directrecording empfiehlt sich die aktuellste VirtualDub Version 1.4c. Der VirtualDub Autor hat mitgeteilt, dass die Version 1.4c die letzte ihrer Art ist. Danach wird ein vollständig neu überarbeitetes VirtualDub kommen. Egal was immer da kommt: Ich rate Dir erstmal die Version 1.4c zu verwenden und sie gut aufzuheben! INSTALLATION: Die Installation von Virtual Dub ist simpel: Bei http://www.virtualdub.com die Version 1.4c (Datei VirtualDub1_4c-zip, ca 600 KByte gross) downloaden, in einem Verzeichnis auspacken. Beim Auspacken dran denken, dass auch die Unterveichnisse mitausgepackt werden. Die komplette VirtualDubInstallation befindet sich anschliessend im angegebenen Verzeichnis. Die komplette VirtualDub-Installation befindet sich in einem Verzeichnis, das Programm wird über virtualdub.exe gestartet. TIPP: Das hier ist nur einer von vielen Beiträgen zum Projekt 2001. Eine Übersicht mit allen Themen http://www.nickles.de/projekt2001 und Grundlagen findest Du hier: VirtualDub besteht aus ZWEI grundsätzlich verschiedenen Programmteilen: 1. Editor-Modus: Bei Programmstart geht es immer im Editor-Modus von VirtualDub los. Dieser "Editor" dient zum Bearbeiten, Schneiden und Konvertieren von Video-Dateien. Der Editor-Modus wird im Menu "FileCapture-AVI..." aktiviert. 2. Capture-Modus: Der zweite Programmmodus dient ausschliesslich zur Direkt-Aufnahme von Videos über eine Videoquelle - also ein Gerät dass an einem Videoeingang am PC hängt oder der Tuner einer TV-/Sat-Karte. Durch Anwahl von "File-Exit capture mode" wird der Capture-Modus beendet, VirtualDub schaltet zurück zum Editor-Modus. Zwischen beiden Modi kann beliebig hin und her geschaltet werden. Aber: Es ist nicht möglich, im EditorModus eine Capture-Datei geöffnet zu haben, und dann zu versuchen im Capture-Modus in sie aufzunehmen! Also: Vor Umschalten in den Capture-Modus immer eine eventuell im Editor-Modus geöffnete Videodatei erst schliessen - so in die gleiche Videodatei anschliessend neu gecaptured werden soll! Im ersten Teil des Workshops geht es ums Aufnehmen - starte also VirtualDub und geh in den Capture-Modus. Nach Start von VirtualDub wird im File-Menü "Capture AVI..." gewählt - diese Option aktiviert den integrierten Videorecorder, in dem alle weiteren Dinge erledigt werden. Im Capture-Modus müssen zunächst die Grundeinstellungen durchgeführt werden. Im ersten Schritt legst Du die Capture-Datei fest, in die VirtualDub jeweils aufnehmen soll. VirtualDub hat leider kein automatisches Dateinamen-Handling. Jedesmal wenn Du auf den Aufnahme-Knopf drückst, wird in die gleiche Capture-Datei geschrieben. Nach Aufnahme eines Videos ist es also sinnvoll die Datei umzubenennen, damit sie beim nächsten Aufnehmen nicht überschrieben wird. Das alles hört sich recht nachteilig an, aber abwarten: Das ist praktisch, sinnvoll und hat seinen Grund wie Du später sehen wirst. Menüpunkt"File-Set capture file": Hier geht's los. VirtualDub will wissen, in welche Datei standardmäßig aufgenommen werden soll. Du kannst einen beliebigen Dateinamen vergeben, entscheidend ist nur folgendes: Die Capture-Datei sollte sich möglichst auf einer EIGENEN FESTPLATTE BEFINDEN, auf der sich während dem Aufnehmen nichts anderes abspielt, als der Aufnahmevorgang! Das ist das beste Rezept für mehr Aufnahmeleistung. Und: Es ist auch die einzige Chance, reibungslos im Hintergrund aufzunehmen, während mit anderen Programmen gearbeitet wird. Selbsterklärend sollte die Capture-Datei natürlich auf einer defragmentierten Festplatte eingerichtet werden, die ausreichend gross ist (2 GByte pro aufzunehmende 90 Minuten - nur temporär!). Hier wird die Capture-Datei von VirtualDub eingerichtet. Menüpunkt "File-Set striping system...": Dieser Menüpunkt ist erst für Fortgeschrittene interessant, für den Einsteig vergisst Du ihn besser erst mal! Hier soviel vorab: Das "Striping System" ist eine der genialsten Eigenschaften von VirtualDub. Es hilft zum sprengen der 2 GByte-AVI-Barriere. Im Standard-Modus dürfen AVI-Dateien nur maximal 2 GByte gross sein -.das reicht zum temporären Aufzeichnen von ca 90-100 Minuten in VHS-Qualität. Wer mehr am Stück aufnehmen will, dem hilft das Stripping-System: Es teilt ein Video automatisch in n GByte grosse Häppchen auf! Mehr dazu später! Menüpunkt "File-Allocate disk space...": Wer mag kann hier veranlassen, dass für die Aufnahmedatei fester Platz auf dem Datenträger reserviert wird und im Voraus klargemacht wird. Das kann bei sehr lahmen PC helfen, die Aufnahmeleistung zu erhöhen, Ruckler zu vermeiden. Wer einen flotten PC hat, kann auf diesen Menüpunkt pfeifen. Nur in Ausnahmefällen nötig: Die weiteren Spezialoptionen im File-Menü des Capture-Modus. Für den schnellen Einstieg reicht es also aus, wenn Du über "File-Set capture file" eine Zieldatei angibst und den Rest erst mal vergisst. Beim VideoRecording wird Audio über den Line-In-Eingang der Soundkarte aufgenommen. Das kann wahlweise die Audio-Leitung einer TV-Karte oder eines angeschlossenen Videorecorders oder sonst was sein. Wichtig ist nur eines: Der Line-In-Eingang der Soundkarte muss richtig konfiguriert sein! Das alles passiert im Mixer der Soundkarte (Taskbar unten rechts). Standardmässig zeigt der Windows-Mixer die AUSGABEREGLER an. Was Du brauchst sind die AUFNAHME-REGLER! Die Umschaltung erfolgt wie im Bild zu sehen über die Eigenschaften-Seite des Mixers. Für optimale Audio-Resultate muss die Audio-Aufnahme der Soundkarte im Mixer richtig eingestellt werden! Grundsätzlich sollten NUR die Aufnahmequellen aktiviert sein, die benötigt werden - in diesem Fall also der Line-In-Eingang. Sind mehrere Eingänge aktiviert, erhöht das die Gefahr von Rauschen und Brummen. Beim Aufnahme-Pegel gilt: NIEMALS VOLLE PULLE! Das führt zu schnell zu übersteuerten Audio-Aufnahmen! Dreh den Line-In auf ca 75 Prozent - das ist immer ein guter Wert! Die hier durchgeführte Audio-Aufnahmeinstellung ist unter Windows universell gültig, müssen also im Prinzip nur einmal durchgeführt werden. Leider kann es passieren, dass sich ein Programm an den Einstellungen vergreift und bei seinem Beenden SEINE Einstellungen drinnen lässt. Das hat schon so manchen User zum Wahnsinn getrieben! Denk dran! Ist der Audio-Eingang fit gemacht, geht es jetzt beim VirtualDub Audio-Setup weiter. Menü "Audio-Compression...": In diesem Dialog kannst Du einen der Audio-Kompressions-Codecs auswählen, der auf Deinem System installiert ist (siehe Projekt 2001 Grundlagen Artikel). Hier sind zig Einstellungen möglich, für den Einstieg ist nur eine heiss: Format: PCM Attribute: 44.100 Hz, 16 Bit Stereo, 172 KB/s Es gibt zig Audio-Einstellungen - am besten fängst Du mit dieser an! PCM ist ein unkomprimiertes Audio-Format. Es zeichnet den Sound also am detailgetreusten auf. Allerdings braucht PCM viel Platz: Es geht pro Minute fast der gleiche Platzbedarf wie für Video drauf! Wenn Du einen 90minütigen Film auf Festplatte aufzeichnen willst, frisst PCM-Audio also 1 GByte, für die MPEG4-Videodaten fällt ebenfalls rund 1GByte an - und damit ist das 2 GByte AVI-Dateilimit am Anschlag! Hier hilft dann das anfangs bereits angesprochene Striping-System. Für den Einstieg gilt: Zwei GByte reichen für 90 Minuten bei PCM-Audio-Format aus! Dieser enorme Platzbedarf für Audio braucht Dich nicht zu jucken, wenn Du eine sehr grosse Festplatte hast und nur mal auf die Schnelle einen Film aufnehmen willst um ihn einmalig aufzunehmen. Bedenke, dass eine sauteure MPEG2-Capture-Karte fast 4 GByte für einen Spielfilm braucht - Du bist trotz des hohen Platzbedarfes von PCM-Audio in Verbund mit MPEG4 besser dran, kriegst mehr Video auf eine Platte als mit MPEG2! Zum einmaligen Aufnehmen eines "Tatort-Krimis" reicht PCM aus, zum dauerhaften Archivieren eines Videos ist es zu viel. Kein Problem: Der grosse Audio-Anteil im PCM-Format kann im Editor-Modus von VirtualDub später blitzschnell in ein komprimiertes Audio-Format wie MP3 gepresst werden: Eine 2 GByte grosse AVI-Datei mit PCM schrumpft dann um mehr als die Hälfte! Mehr zur Audio.Kompression später. Menü "Audio-Volume Meter": Hier blendet Virtual Dub eine grafische Anzeige zum Austeuern des Audio-Eingangs ein. Unter Windows können mehrere Videoaufnahmegeräte installiert sein. Auch kann ein und die selbe Karte mit Videoeingang über verschiedene Treiber ansteuerbar sein. Wer eine USB-Webcammera hat, kann die mit VirtualDub problemlos nutzen. Menü "Video": Im Menü "Video" wird ganz unten aufgelistet, welche Videoaufnahme-Geräte/Treiber VirtualDub im System gefunden hat. Im Fall einer TV-Karte mit BT848/BT878 Video-Aufnahmebaustein, wird beispielsweise "Brooktree PCI Video Capture Driver" angeboten. Entscheidend ist, dass Du den richtigen Aufnahme-Treiber aktivierst wenn mehrere angeboten werden. Bietet Deine Capture-Karte mehrere Treiber an, kannst Du sie durchprobieren. Keine Panik, wenn das System bei Auswahl eines Treibers crasht - VideoAufnahmetreiber sind eine heikle Sache und wenn der falsche erwischt wird, dann kracht's halt. Das ist normal. Nach dem Neustart ist die Welt wieder in Ordnung. Im ersten Schritt der Video-Konfiguration muss das richtige Aufnahmegerät ausgewählt werden. Menü"Video-Source": Es reicht nicht, nur den Aufnahmetreiber zu wählen, wenn das Gerät mehrere Videoeingänge hat. TV-Karten haben in der Regel einen "Tuner" sowie einen FBAS-Composite- und einen SVideo-SuperVHS-Videoeingang. Im "Video Source"-Dialog gibst Du also an, welcher Videoeingang für die Aufnahme gewählt werden soll. Ideal ist es, eine externe Bildquelle über SVHS einzuspeissen. Auch vom Tuner einer TV-Karte kann aufgenommen werden. Dazu musst Du VOR Start von VirtualDub das TV-Programm starten und den gewünschten TV-Kanal wählen, das TVProgramm beenden und ERST DANN VirtualDub starten. Beachte, dass es niemals ratsam ist zwei Programme gleichzeitig zu öffnen, die ein Bild eines Videoeingangs darstellen - dabei bricht das System meist zusammen, weil nur EIN PROGRAMM die Video-Overlay-Funktionen einer Grafikkarte ansteuern kann. Windows kann im Prinzip problemlos mehr, aber bislang hat sich kein GrafikkartenHersteller bemüht das auch zu unterstützten. Beim Video Standard wählst Du in Deutschland logischerweise PAL. Von den Helligkeit, Kontrast und Farbsättigungs-Reglern lässt Du besser erst Mal die Finger! BELASSE DIE STANDARDWERTE. Nur in extremen Ausnahmefällen ist hier eine Einstellung sinnvoll. Und wenn überhaupt: Experimentieren ist nur dann sinnvoll, wenn das Ergebnis unmittelbar auf einem FERNSEHER kontrolliert wird, eine brauchbare Begutachtung am PC Monitor IST NICHT MÖGLICH! Hier wird der zu verwendente Videoeingang konfiguriert. Allerspätestens jetzt, nach Wahl des Videogeräts und seiner Einstellung sollte im VirtualDub Fenster das eingehende Videobild zu sehen sein. Hier kommen zwei weitere Schalter im Video-Menü ins Spiel: Preview / Overlay: Du kannst wahlweise Preview oder Overlay aktivieren. Im Prinzip kann jede "saubere" TV-Karte beides. Der Overlay-Modus nutzt die Grafikkarten-Hardware, ist schneller. Der Preview-Modus ist kompatibler aber langsamer. Beachte, dass je nach den weiteren Einstellungen, kein Overlay-Modus während der Aufnahme möglich ist. Ist das so, dann teilt VirtualDub es mit und Du kannst in den Preview-Modus umschalten. Abschliessend müssen Bildformat und Farbtiefe für den Videoeingang eingestellt werden. Das passiert hier: In diesem Dialog werden Bildgrösse und Farbtiefe eingestellt. Menü "Video-Format": Hier blendet VirtualDub den Original-Videodialog der Capture-Karte ein. Für den Einstieg empfehlen sich ausdrücklich 384 x 288 Pixel und 24 Bit RGB. Bietet der Dialog diese Einstellmöglichkeit nicht - kein Problem. Das lässt sich auch über einen anderen Dialog einstellen: Menü "Video-Set custom format: Dies ist ein alternativer Einstelldialog zu "Video-Format" und er kann mehr, ist flexibler bei der Bildgrösse. Die Grundlagen zur idealen Bildgrösse sind entscheidend für perfekte Ergebnisse - das alles ist in den Grundlagen-Beiträgen zum Projekt 2001 ( http://www.nickles.de/projekt2001) beschrieben. Bildgrösse und Farbtiefe können auch in diesem Dialog auf 384 x 288, 24 Bit RGB eingestellt werden. Damit sind die Einstellungen zum Videoeingang erledigt. Im Video-Menü gibt es zwar noch zig andere Spezialitäten aber die brauchst Du erst mal nicht! Jetzt muss der MPEG4-Codec konfiguriert werden. Alle Grundlagen zu MPEG4-Codecs wurden in den Einstiegsartikeln zum Projekt 2001 detailliert erklärt. An dieser Stelle ist nur eines wichtig: Du nimmst den DivX MPEG4-Low-Motion-Codec und stellst ihn wie im Bild zu sehen auf folgende Werte ein: Keyframe: 1 seconds Compression Control: 75 Data Rate: 1500 Hier wird der MPEG4-Codec konfiguriert. Für den Einsteig verwendest Du am besten diese Werte. Im letzten Schritt müssen weitere Aufnahmeinstellungen im Menu "Capture" konfiguriert werden. Bei den meisten Optionen sind die Standardvorgaben in Ordnung, Du kannst Sie belassen. Einige Schalter sind allerdings lebenswichtig: Menü "Capture-Settings": Bei den Im "Capture options"-Bereich wird "Capture audio" markiert und als "Frame rate" im Fall von deutschem PAL 25.000 eingestellt. Bei den Capture-Settings sind diese Einstellungen ratsam. Im "Abort options"-Bereich legst Du fest, durch welche Tastenkombination die Aufnahme beendet wird. Meine Empfehlung: Nur "Escape"-Taste zulassen, die Häkchen bei den Maustasten auf jeden Fall abschalten. Ist Maus-Abbruch aktiviert, dann bricht VirtualDub bei einem Mausklick die Aufnahme ab, es ist also chancenlos während der Aufnahme am PC mit anderen Programmen zu arbeiten (so Deine Kiste ca 800 MHz und dafür schnell genug ist). Im "Advanced"-Bereich kannst Du alles bei den Standard-Einstellungen belassen. Interessant ist hier eigentlich erst mal nur "Drop % Limit". Hier wird eingestellt, ab wieviel Prozent Einzelbildverlust VirtualDub eine Aufnahme als unbrauchbar betrachtet und sie beendet. Durch Eintrag von 100% bewirkst Du das VirtualDub nur dann abbricht, wenn überhaupt nichts mehr geht. Menü "Stop conditions": Generell wird eine Videoaufzeichnung durch Drücken der ESC-Taste (wie im Abschnitt zuvor eingestellt) abgebrochen. Im Dialog "Stop conditions" lassen sich weitere Abbruchbedingungen festlegen: capture time exceeds - Zeitangabe in Sekunden, nach denen eine Aufnahme beendet wird. file size exceeds - Bricht ab, wenn Videodatei eine bestimmte Grösse erreicht. Beim Erreichen des AVI-Limits von 2 GByte bricht VirtualDub automatisch ab. Wer mag, kann hier auch 1900 MBytes angeben. free disk space drops below - Aufnahme bricht ab, wenn die vorhandene Festplattenkapazität den angegebenen Minimalstwert unterschreitet. dropped frame ratio exceeds - Abbruch, wenn n Prozent Einzelbilder bei Aufnahme verlorengehen. Bei den Stop-Bedingungen empfehlen sich diese Einstellungen. Jetzt kommt der letzte entscheidende Einstellungschritt: Menü Capture-Preferences: Unter "Default capture file" wird festgelegt, welche Standard-CaptureDatei Virtual Dub bei seinem Start jeweils verwendet. Die im Menüpunkt "File-Set capture File" gewählte Aufnahmedatei ist im Gegensatz nur für die aktuelle VirtualDub-Sitzung gültig. Entscheidend im Preferences Menü: Markiere die vier Optionen in der Mitte (wie im Bild zu sehen) und schliesse dann den Dialog mit "Ok". Dadurch werden SÄMTLICHE Einstellungen die Du bislang durchgeführt hast dauerhaft gespeichert, stehen sofort nach Start von VirtualDub bereit. Du kannst den "Videorecorder" also blitzschnell anwerfen und aufnehmen ohne lange rumfummeln zu müssen. Durch Markieren der vier Optionen in der Bildmitte werden sämtliche VirtualDub-Grundeinstellungen dauerhaft gespeichert. VirtualDub ist jetzt vollständig konfiguriert, jetzt kann aufgenommen werden. Bevor Du lange rumsucht: In VirtualDub existiert aktuell leider noch kein Aufnahme-Timer: Aufnahmen müssen manuell gestartet werden. Das passiert durch Anwahl der Option "Capture-Capture Video" - oder durch Druck auf die F6-Funktionstaste. Nach Klick auf die Aufnahme-Option legt VirtualDub augenblicklich los und zeichnet das Video auf. Während dem Aufnahmevorgang zeigt VirtualDub rechts diverse Informationen an. Hier ihr Sinn und Zweck: Virtual Dub Statusanzeige Zweck Frames captured Anzahl der bislang aufgenommenen Einzelbilder. Total time Anzeige der Aufnahmedauer im Zeitformat. Time left Zeigt an, wie lange auf dem aktuellen Datenträger noch aufgezeichnet werden kann. Total file size Gibt an, wie gross die aufgezeichnete Videodatei bislang ist. Disk space free Zeigt an, wieviel Festplattenkapazität noch frei ist. CPU usage Die wichtigste Anzeige: Hier erfährst Du, zu wieviel Prozent VirtualDub den Prozessor auslastet. So Du alle empfohlenen Einstellungen des Workshops übernommen hast, sollte Dein PC bei einem ca 700-1 GHz schnellen Prozessor eine CPU- Belastung von durchschnittlich 40-50 Prozent aufweisen! Und dann hast Du auch genug Reserve während dem Aufnehmen auch mit dem PC zu arbeiten. Generell ist die Welt in Ordnung, solange die CPU-Belastung niemals 100 Prozent erreicht - dann treten Ruckler auf. Video - Size Grösse des Videostreams in der Videodatei Video - Average rate Zeigt an wieviele Einzelbilder pro Sekunde gerade aufgenommen werden. Es ist normal, wenn die Nachkommastellen im Verlauf der Aufnahme "rumwackeln". Video - Data Rate Zeigt an mit welcher Datenrate das Videobild aufgenommen wird - diese Anzeige korrespondiert mit der Datenrate die beim MPEG4-Codec eingestellt wurde. Video - Compression Zeigt die aktuelle Kompressionsrate des Videobilds an. Video - Avg Frame Size Durchschnittlicher Platzbedarf pro Einzelbild Video - Frames Dropped Eine wichtige Anzeige: Hier erfährst Du, wieviele Bilder beim Aufnehmen ausgelassen wurden. Wenn bei ein paarhunderttausend Frames eine Handvoll verlorengehen, dann ist das normal. Ein kontinuierlicher Frameverlust ist allerdings nicht tollerierbar. Audio - Size Grösse des Audiostreams in der Videodatei Audio - Relative Rate Zeigt eingestellte Audio-Sampling-Rate an. Audio - Data Rate Zeigt an mit welcher Datenrate Audio aufgenommen wird diese Anzeige korrespondiert mit der Datenrate die beim Audio-Codec eingestellt wurde. Audio - Compression Zeigt die aktuelle Kompressionsrate von Audio an. Bei Abbruch der Aufnahme ist die Videodatei fertig. Sie kann so wie sie ist sofort mit dem Windows Media Player (oder einem anderen Player) abgespielt werden. Alle weiteren Tricks wie Schneiden und Audio-Komprimieren der Videodatei finden ihm "Editor"-Modus von VirtualDub statt. In der Praxis wird es sich schnell bei Dir einbürgern, dass Du jeweils so vorgehst: Nach Aufnahme eines Videos wird der "Capture"-Modus über die Menü-Option "File-Exit capture mode" beendet und Du gehst damit zurück in den Editor-Modus um das Video zu finishen. Der erste Schritt zum "Finish" eines Videos besteht im Schneiden: Sei es dass Du nur Anfang und Ende perfekt trimmen willst, oder auch Werbeblöcken schnell den Hals umdrehen möchtest. Im Editor-Modus wird das zu bearbeitende Video über Menü-"Open video File..." geöffnet. Nach Laden eines Videos im Editor-Modus erscheinen im VirtualDub-Fenster zwei Videobilder nebeneinander, die jeweils das gleiche Bild der aktuellen Videoposition anzeigen. Relevant ist erst mal nur das linke Fenster - das rechte Fenster ist nur für Fortgeschrittene interessant, die Videofilter verwenden möchten (mehr dazu später im Verlauf des Projekt 2001). Über den Schiebebalken kann die Videoposition bewegt werden. Weiter sind folgende Buttons relevant: Editor-Steuertaste Zweck Stoppt das laufende Video. Spielt Video ab. Spielt Video inklusive Preview-Vorschau ab (nur nötig um FilterAuswirkungen zu begutachten - für Fortgeschrittene) "Spult" zum Videoanfang, erstes Bild des Videos "Spult" zum Videoende, letztes Bild des Videos "Spult" um ein Einzelbild zurück "Spult" um ein Einzelbild vorwärts Spring zum zuvorigen "Schlüsselbild" (Keyframe) Spring zum nächsten "Schlüsselbild" (Keyframe) Sucht automatisch letzten Szenen-Wechsel (rückwärts) Sucht automatisch nächsten Szenen-Wechsel (rückwärts) Markiert Start eines Bereichs im Video Markiert Ende eines Bereichs im Video Prinzipiell geht Schneiden so: Du bewegst die Videoposition auf den Start des Bereichs den Du schneiden willst und drückst die "Start-Markieren"-Taste". Dann fährst Du zum Ende des Bereichs und Drückst die "Markierungs-Ende" Taste. Jetzt kann die ENTF-Taste (Del-Taste) auf der Tastatur gedrückt werden um den Bereich herauszuschneiden - er ist augenblicklich "weg". Aber es gibt einen Haken! Sauberes Schneiden ohne Ruckeln ist nur SCHLÜSSELBILD-WEISE möglich. Bei der MPEG4-Konfiguration gibst Du an (siehe Abschnitt oben), wie oft ein SCHLÜSSELBILD (=Keyframe) angelegt wird. Die Einstellung 1 Keyframe pro Sekunde heisst im Klartext, dass Du ein Video nur mit Sekunden-Genauigkeit schneiden kannst! Wenn Du einen Bereich markierst, dann verwende NIEMALS die Einzelbild-Blättertasten sondern nur die Schlüsselbild-VorZurück-Tasten um präzise Schnitte zu erhalten. Das Sekundengenaue Schneiden ist letztenendes der einzige Grund, warum es sich lohnt die MPEG4-Grundeinstellung von 1 Keyframe pro 10 Sekunden auf 1 Keyframe pro Sekunde runterzusetzen. Wenn Du eine DVD oder einen Film ohne Werbung aufnimmst und nicht schneiden willst, dann kannst Du die Keyframe-Rate im MPEG4-Dialog natürlich ruhig raufsetzen auf 10 oder mehr - das spart ein bisschen Speicherplatz. Ein Umstellen von Bereichen in Videos ist mit den Schneidemechanismen von Virtual Dub nicht direkt möglich - Tricks wie es doch geht folgen später! An dieser Stelle gilt: Die Werbung aus einer Aufnahme sollte jetzt "weggeklickt" sein und es geht weiter im Editor mit dem Speichern der Videodatei. Wichtig: VirtualDub kann Video- und Audio-Datenstrom getrennt oder gemeinsam behandeln. Wer mag, kann auf ein Video beispielsweise Bildfilter anwenden oder ein Video in ein anderes Videoformat konvertieren. Das kostet natürlich entsprechend viel Rechenzeit. Im folgenden geht es erst mal nur darum NUR den Audio-Teil des Videos schnell zu komprimieren. Dazu muss das Bilddaten-Neuberechnen in VirtualDub ABGESCHALTET werden. Das geht so: Editor-Menü "Video-Direct stream copy" - diese Einstellung bewirkt, dass der Videostrom im AVI-File nicht neu berechnet wird. Jetzt werden die neuen Audio-Parameter eingestellt. Dabei gibt es eine entscheidene Sache, die Einsteiger immer wieder falsch machen! In Sachen Audio-Neuberechnung lässt sich nicht nur ein anderes Audio-Format wählen, sondern auch eine andere Audio-Sampling-Rate. Dabei gilt: Die AudioSamplingrate der Quelldatei muss IDENTISCH sein mit der Audio-Samplingrate der Zieldatei! Also: Wenn Du Audio mit 44 kHz Rate in PCM aufnimmst, dann muss auch beim komprimierten Format mit 44 kHz Samplingrate gerechnet werden! ODER: Du Aktivierst eine Umrechnung der Samplingrate in Virtual Dub. Das geht im Menü "Audio-Conversion". Hier kann bei VirtualDub die Audio-Samplingrate konvertiert werden. Dieser Schritt ist nur nötig, wenn Du mit einer anderen Samplingrate aufgenommen hast als jener mit der später komprimiert wurde. Wenn Du im Workshop wie empfohlenen mit Audio PCM 44 Hz aufgenommen hast, braucht Dich der "Audio-Conversion"-Dialog nicht zu jucken. Du kannst gleich die Audio-Kompression einstellen. Das geht im Menü "Audio-Compression". Wie im Projekt 2001 Grundlagenbeitrag erklärt verwendest Du natürlich wie im Bild zu sehen den DivX-Audio-Codec mit den im Bild zu sehenden Einstellungen. Beim Audio-Komprimieren empfiehlt sich der DivX-Audio Codec mit diesen Einstellungen. Abschliessend gehst Du ins Audio-Menü und aktivierst die Option "Full processing mode" - das erzwingt die Audio-Neuberechnung beim Speichern der Datei. Durch Aktivieren dieser Option wird die Audio-Komprimierung eingeschaltet. Das war's. Jetzt braucht die Videodatei nur noch über "File-Save avi" gespeichert werden. Während dem Speichervorgang zeigt VirtualDub ein Statusfenster an, das über den Verlauf des Speichervorgangs informiert. Bei einem ca 90 minütigen Video fallen für diese nachträgliche abschliessende Audio-Komprimierung bei einer 1 GHz CPU ca 5 Minuten an Editor - Schneiden für Fortgeschrittene Mit einem einfachen Trick ist unter VirtualDub auch "grenzenloses" Schneiden möglich, also Teile des Videos in beliebiger Reihenfolge zusammenzustellen. Um ein Video so richtig kreuz und quer zu schnippeln, brauchst Du die Audio-Komprimierung natürlich nur ein einziges Mal durchführen. Danach arbeitest Du nur noch mit der komprimierten Datei und kannst beim Speichern von Videobereichen die Audio-Bearbeitung von Virtual Dub abschalten (Menu "Audio-Direct Stream Copy" aktivieren). Das mit dem totalen Schneiden geht dann so: Du kannst aus Videos nicht nur wie anfangs gezeigt Teile rausschneiden, sondern auch Bereiche eines Videos speichern. Das ist simpel: Bereich markieren und dann per Menu "File-Save avi" als Video speichern. Auf diese Weise kannst Du beliebig viele "Szenenblöcke" eines Videos als einzelne Videodateien speichern. Nach Speichern der Einzelvideos lädst Du zu erst über "File-Open videofile" die Videodatei mit der es losgeht. Anschliessend können mittels "File-Append video segment..." beliebige weitere Videodateien hinten drangehängt werden. Über diese Option können unter VirtualDub Videodateien zusammengeführt werden. Bei Speichern über "File-Save AVI" werden dann alle zusammenhängenden Videodateien als eine einzige Videodatei gespeichert. Fertig. AVI-Striping - 2 GByte Mauer durchbrechen AVI-Dateien können nur 2 GByte gross sein, Du kannst also nur ca 90-100 Minuten am Stück aufnehmen, wenn Du Audio erst abschliessend komprimierst wie empfohlen. Wird ein Video nur in Mono-Sound aufgezeichnet, reduziert sich die Audio-PCM-Datenmenge immerhin um die Hälfte. Aber auch da ist irgendwann Sense. Die einzige Methode um "unlimited" aufzunehmen, also bis die Platte voll ist, ist AVI-Striping. Einerseits eine simple Sache: Sobald die erste 2 GByte AVI-Datei voll ist, macht das Programm die nächste auf und schreibt sie voll, die Dateinamen werden "durchnummeriert". So simpel diese Technik ist, so grandios ist die Tatsache, dass ein Freeware-Tool wie VirtualDub sie beherrscht. Nicht einmal TV-Karten-Macher "Hauppauge" hat es bei seinem Luxusmodel "WinTV PVR" bislang geschafft (Stand Februar 2001) die 2 GByte Mauer zu brechen. Konkret ist bei der WinTV PVC nach ca einer Stunde MPEG2 Aufzeichnung Sense. Lächerlich! Um AVI-Striping unter Virtual Dub zu aktivieren, sind folgende Konfigurations-Schritte im Capture-Modus nötig: Der relevante Dialog steckt im Menu-Punkt "Capture-Capture drives...". Nach Öffnen des "Spill System Setup" drückst Du erst Mal den Button "Add spill drive", dann erscheint ein neuer Eintrag in der Liste. Wer will, kann beliebig viele Festplatten für's Videoaufzeichnen in dieser Liste erfassen. In diesem Menü wird festgelegt, welche Festplatten VirtualDub für Videodateien verwenden soll. Für jede eingetragene Festplatte sind drei Angaben nötig: Priority: Legt fest in welcher Reihenfolge die Festplatten bespielt werden. Threshold: Wird die hier angegebene Mindest-freie-Datenmenge in MByte auf einer Festplatte unterschritten, dann betrachtet VirtualDub sie als "voll" und zeichnet nicht weiter auf sie auf. Path: Hier gibst Du das zu verwendende Festplattenlaufwerk an. Weiter müssen zwei MByte-Angabe am Ende des Dialogs gemacht werden. Im ersten Feld gibst Du die Mindestgrösse an, die eine AVI-Datei haben soll. Wird hier beispielsweise 1 MByte eingetragen, dann speichert VirtulDub nur Videodateien, die grösser als 1 MByte sind. Im zweiten Feld gibst Du die maxmimal zulässige Grösse für die einzelnen Videodateien an. Die Einstellung 1900 MByte bewirkt, dass Virtual Dub stehts vor Erreichen der 2 GByte Mauer eine neue Videodatei beginnt. Nach Festlegen der Ziellaufwerke muss das Aufnehmen in solche "segmentierten" AVI-Dateien noch aktiviert werden: Menu "Capture-Enable multisegment" Capture. Das war's. Erst nach Aktivieren dieser Option wird das Capturen in segmentierte AVI-Dateien eingeschaltet. Wenn jetzt aufgenommen wird, dann numeriert VirtualDub die AVI-Einzeldateien im Zielverzeichnis durch. Hast Du als Aufnahmedatei "c:\capture.avi" gewählt, dann findest Du nach Aufnehmen von ZIG Stunden Video im Ziellaufwerk beispielsweise folgende Dateien: capture.00.avi capture.01.avi capture.02.avi ... capture.nn.avi Alle diese Dateien sind eigentständige Videodateien, die mit den beschriebenen Editor-Funktionen von VirtualDub auch zusammengefügt werden können. Natürlich darf die resultierende Gesamt-AVIDatei nicht grösser als 2 GByte sind. Immerhin: Nach Komprimieren von PCM-Audio sind 2 GByte für locker 2,5 Stunden Video "am Stück" ausreichend - genug für Spielfilme mit Überlänge. Das war's. Die elementaren Grundlagen zur VirtualDub-Bedienung sind damit komplett. Natürlich gibt es zu diesem Spitzen-Freeware-Tool noch zig Tipps und Tricks - im Verlauf des Projekt 2001 werden sie vorgestellt. To be continued....