Inverted Classroom Model (ICM)

Transcrição

Inverted Classroom Model (ICM)
Fachhochschule St. Pölten
Fortbildungsprogramm zum Projekt
Inverted Classroom Model (ICM)
Erklärung / aktueller Stand des Projekts: http://skill.fhstp.ac.at/2014/06/aktueller-stand-inverted-classroom/)
(September 2014 – Februar 2015)
© Hit Man, Graham Fowell http://www.caricaturesandcartoons.co.uk/
SKILL
(„Service- und Kompetenzzentrum für Innovatives Lehren und Lernen“)
T: +43/2742/313228-282
E: [email protected]
(A) Workshops – Überblick:
Zielgruppe Lehrende oder Forschende, die sich grundsätzlich mit dem ICM bereits auseinander
gesetzt haben bzw. aktuell an der Umsetzung in die Praxis sind:

„Lernen am Weg“ – Kollaboratives Arbeiten an Lern- und Lehrmaterialien als Instrument
des ICM /
Do, 18.09.2014 / 16.00 – 19.00 h, EDV1.04


Vorbereitungs-, Online- / Präsenzphasen im ICM dialogorientiert und kreativ gestalten /
Do, 27.11.2014 / 16.00 – 19.00 h, SEM1.08 und optionale Weiterarbeit mit Impromethoden
ICM-Werkstatt reloaded – gemeinsames Austauschen, Auswerten und Weiterentwickeln
von Erfahrungen /
Do, 15.1. 2015 / 16.00 – 19.00h, SEM1.12
Zielgruppe Lehrende oder Forschende, die erstmals Grundprinzipien des ICM kennen- und
einsetzen lernen wollen:

ICM zum Kennenlernen – ein Angebot für NeueinsteigerInnen /
Do, 29.1. 2015 / 16.00 – 19.00 h, SEM1.08
Hinweis: Ein Einstieg in das ICM-Projekt ist grundsätzlich jederzeit möglich!
Alle Workshops werden nach ICM-Ansätzen gestaltet. Das bedeutet hier u. a. konkret, dass es für alle Termine
einen Anmeldeschluss mit einer Vorlaufzeit von ca. einer Woche gibt und alle, die sich anmelden
Vorbereitungsaufgaben via Mail bekommen sowie die Einladung, konkrete Fragen zu sammeln. Der Aufwand für
dieses liegt bei etwa ein bis zwei Stunden. Zudem gibt es darüber hinaus zwischen den Terminen das Angebot,
sich am E-Campus austauschen, an Aufgaben und Projekten gemeinsam weiter zu arbeiten.
Rufseminar - maßgeschneiderte Angebote:
Diese Themen oder auch individuell vereinbarte Themen können Inhalt von Workshops für Teams von Lehrenden
sein, die sich gemeinsam auf Lehrveranstaltungen vorbereiten bzw. Curricula weiter entwickeln wollen. Nötig sind
zumindest sechs Teilnehmende, die sich auf eine Themenstellung geeinigt haben. Termine und Settings werden
mit der Gruppe direkt vereinbart.
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Anmeldung bzw. Rückfragen bitte an [email protected] bzw. 02742 / 313228 – 282
(B) Vertiefende Unterstützungsangebote:
(1) Einzelcoaching zu ICM / Blended Learning / E-Learning für Lehrende:
Ein wichtiger Aspekt des ICM-Projekts an der FH St. Pölten ist das Angebot der Begleitung einzelner
Lehrender, Lehrgangs- sowie StudiengangsleiterInnen sowie von kleinen Teams, die sich
(gemeinsam) auf eine Lehrveranstaltung vorbereiten bzw. laufende und/oder abgeschlossene LVs
reflektieren wollen.
Beispiele für Coaching-Anlässe:
 Evaluation laufender / vergangener ICM-Projekte bzw. Vorbereitung auf diese
 Wunsch, künftig (Teile) eine(r) Lehrveranstaltung mit ICM-Ansätzen und –Werkzeugen zu
gestalten bzw. mit solchen aus Blended Learning und E-Learning-Herangehensweisen
 Unterstützung bei der Gestaltung von Methoden oder Inhalten für Online- oder
Präsenzphasen
 Unterstützung bei der Recherche nach vorhandenen Materialien und Methoden (bevorzugt
solchen, die Open Educational Ressources und damit problemlos einsetzbar sind)
 Wunsch nach Intensivierung von Feedback im ICM
 Schwierige Phasen in ICM-Projekten
Terminvereinbarung bitte unter [email protected] bzw. 02742 / 313228 - 282.
Wir unterstützen Sie gerne!
(2) Hospitation von Lehrveranstaltungen durch SKILL (hier solche, die
mit Elementen aus ICM / Blended Learning / E-Learning gestaltet werden)
Ziel:
 Selbsteinschätzung des eigenen Lehrverhaltens; Evaluierung der Ist-Situation und
Aufzeigen von Veränderungsmöglichkeiten mit konkreter Hilfestellung durch SKILL
Ablauf:
 Vorgespräch im Sinne der selbstkritischen Reflexion des eigenen Lehrverhaltens
 Beobachtung über zumindest eine Lehrsequenz inkl. Online-Unterlagen
 Feedback-Gespräch unter systematischer Auswertung der Beobachtungen und der
Selbstreflexion
 Auf Wunsch Begleitung der Umsetzung von konkreten Veränderungen durch weitere
Beobachtungen und Gespräche
Ansprechpartner:
 Mag. Christian F. Freisleben-Teutscher oder Mag. Wolfgang Gruber (SKILL)
 Email: [email protected] oder [email protected]
„Lernen am Weg“ – Kollaboratives Arbeiten an
Lehr -und Lernmaterialien als Instrument des ICM
Lehr- und Lernmaterialien in ICM-Lehrveranstaltungen können dort zu gewissen Anteilen
gemeinsam entwickelt werden oder Ergebnisse von Vor- und Projektarbeiten sein. Damit
entsteht in weiterer Hinsicht ein Beitrag zu vielfältigen, selbstorganisierten und studentcentered Lehren und Forschen.
Termin:
 Do, 18. 09. 2014, 16.00 – 19.00, EDV1.04 (dazu kommen etwa ein bis zwei Stunden
individuelle Vorbereitung)
Ziel:
 Kennen- und umsetzen Lernen des Ansatzes „Lernen am Weg“ mit Elementen wie
kritische Recherche, selektives Einordnen von Fundstücken, eigenständiges
(Weiter)Entwickeln von Inhalten sowie selbstbewusste Kommunikation von
Ergebnissen an Außenwelten.
 Wege kennenlernen und austesten: Lernende bei der Produktion von Lern- und
Lehrmaterialien unterstützen.
 Eine weitere Variante erleben, wie ICM in der Praxis umsetzbar ist.
Inhalte:
 Methoden zum Suchen und Finden von offenen Bildungsressourcen (also Materialien
die in der Lehre rechtlich problemlos zum Einsatz kommen können
 Überblick zu vielfältigen Erscheinungsformen von Lern- und Lehrmaterialien.
 Ideale Positionierung der Phasen der Vorbereitung, Umsetzung und Reflexion des
gemeinsamen Arbeitens an Lern- und Lehrmaterialien.
Workshopleitung:
 Mag. Christian F. Freisleben-Teutscher (SKILL / Projekt Inverted Classroom)
Anmeldung:
Bis spätestens 11. 9. 2014 an [email protected]
Vorbereitungs-, Online- / Präsenzphasen im ICM
dialogorientiert und kreativ gestalten
Inverted Classroom bedeutet auch bewusst vielfältig und kollaborativ gestaltete on- und
offline Phasen in Lehrveranstaltungen.
Termin:
 Do, 27. 11. 2014, 16.00 – 19.00, SEM1.08 und optionale Weiterarbeit mit
Impromethoden (dazu kommen etwa ein bis zwei Stunden individuelle Vorbereitung)
Ziel:
 Die Dramaturgie von nach dem ICM ausgerichteten Lehrveranstaltungen oder
Forschungsprojekten noch bewusster gestalten.
 Grundkonzepte der Dialogorientierung mit konkreten Methoden umsetzen können.
 Partizipation und selbstorganisiertes Agieren der Studierende in Lehrveranstaltungen
und Forschungsprojekten fördern
Inhalte:
 Ansätze und Methoden aus der Angewandten Improvisation sowie „Art of Hosting“
 Methoden zur bewussten Wahrnehmung, Planung und Reflexion der Dramaturgie
von Lehrveranstaltungen
 Debriefing: Den Hintergrund und Sinn verschiedener Übungen mit Lernenden
gemeinsam analysieren, Bezüge zu Lehrinhalten und deren Transformation in
verschiedene Alltagssituationen herstellen
Workshopleitung:
 Mag. Christian F. Freisleben-Teutscher (SKILL / Projekt Inverted Classroom)
Aus diesem Workshop könnte sich eine Gruppe entwickeln, die an gemeinsam vereinbarten
Terminen weiter zu Varianten und Möglichkeiten der Angewandten Improvisation arbeitet.
Anmeldung:
Bis spätestens 17. 11. 2014 an [email protected]
ICM-Werkstatt reloaded – gemeinsames
Austauschen, Auswerten und Weiterentwickeln
von Erfahrungen
Am 3. Tag der Lehre der FH St. Pölten war die ICM-Werkstatt ein wesentliches
Gestaltungselement. Von diesen Ergebnissen ausgehend sowie von den Erfahrungen die
Lehrenden von Beginn des Projekts oder in anderen Zusammenhängen gesammelten
Erfahrungen ausgehend arbeiten wir gemeinsam an der Weiterentwicklung von ICMSzenarien. Eingebunden werden dabei auch andere ICM-Agierende aus dem deutschen
Sprachraum.
Termin:
 Do, 15.1. 2015, 16.00 – 19.00 h, SEM1.12 (dazu kommen etwa ein bis zwei Stunden
individuelle Vorbereitung)
Ziel:
 Bewusste Wahrnehmung und Nutzen von ICM-Erfolgsgeschichten.
 (Beinahe)Fehler in nach ICM ausgerichteten Lehrveranstaltungen und
Forschungsprojekten als Ausgangspunkte nutzen.
 Weiterentwicklung von geplanten Lehrveranstaltungen und Forschungsprojekten in
Bezug auf ICM.
Inhalte:
 Analysieren der Umsetzung verschiedener erfolgter Schritte in Lehrveranstaltungen
und Forschungsprojekten, die nach ICM ausgerichtet sind
 Konstruktives gegenseitiges Feedback und im Sinne des Konzepts der „lernenden
Organisation“ gemeinsame Weiterentwicklung (auf der Metaebene: Auch als
Möglichkeit der Gestaltung von Lehrveranstaltungen)
 Analyse von Best-Practise-Beispielen und dabei Suche nach möglichst leicht in
eigene Lehrveranstaltung und Forschungsprojekte Integrierbares
Workshopleitung:
 Mag. Christian F. Freisleben-Teutscher (SKILL / Projekt Inverted Classroom)
Anmeldung:
Bis spätestens 8. 1. 2015 an [email protected]
ICM zum Kennenlernen – ein Angebot für
NeueinsteigerInnen
Hinweis: Ein Einstieg in das ICM-Projekt ist grundsätzlich jederzeit möglich!
Termin:
 Do, 29.1. 2015, 16.00 – 19.00 h, SEM1.08 (dazu kommen etwa ein bis zwei Stunden
individuelle Vorbereitung)
Ziel:
 Grundlegende Strategien und Werkzeuge des ICM kennenlernen
 Auseinandersetzung mit Möglichkeiten das ICM auf unterschiedliche
Lehrveranstaltungstypen und Forschungsprojekte anzuwenden
 Erste eigene Schritte auf dem Weg zur Implementierung des ICM setzen und diese
mit anderen reflektieren
Inhalte:
 ICM-Beispiele aus verschiedenen Feldern (mit Schwerpunkt auf die Lehr- und
Forschungstätigkeit der Teilnehmenden)
 Ansätze und Werkzeuge des ICM
 Grundprinzipien Dialogorientierung und Partizipation mit Leben füllen
 Einblicke in die Herangehensweise des „Lehrens durch Lernen“ als grundlegender
ICM-Gestaltungsweg
Workshopleitung:
 Mag. Christian F. Freisleben-Teutscher (SKILL / Projekt Inverted Classroom)
Anmeldung:
Bis spätestens 22. 1. 2014 an [email protected]