Helden der 70er haben es noch drauf

Transcrição

Helden der 70er haben es noch drauf
Helden der 70er haben es noch drauf
03.07.2014 | Bernd Speckmann | 0 Kommentare
Helden der 70er haben es noch drauf
Fiebern der
sechsten Auflage
des
Beatclub-Festival
am Beach
entgegen (von
links): Christian
Tophoff, Ralf
Wietkamp, Albert
Sahle und
Franz-Walter
1/4
Lanwer.
Foto: oh
2/4
Werstfälische Nachrichten 03.07.2014
Greven - Ihre Hits kennen selbst jüngere Semester, denn die Klassiker werden auch heute noch im Radio
rauf und runter gespielt: Beim Beatclub-Festival treten in diesem Jahr „Slade“ und „Sweet“ auf. Tom
Gerhardt („Hausmeister Krause“) moderiert. Von Oliver Hengst
Gebucht waren die Bands so früh wie selten zuvor. Schon Ende vergangenen Jahres war alles in trockenen
Tüchern. Mündlich fixiert war der Auftritt von „Slade“ und „Sweet“ sogar noch viel früher – nämlich am Rande des
Beatclub-Festivals am Beach im vergangenen Sommer. Möglich machte es der Manager der „Manfred Mann’s Earth
Band“, der auch gute Kontakte zu den Bands pflegt, die in diesem Sommer für beste Stimmung am Beach sorgen
sollen.
Dass das am 16. August gelingt, steht für Beatclub-Chef Albert Sahle außer Frage. „30 Nummer-Eins-Hits hatten die
zusammen mindestens. Das wird Party-Stimmung pur“. Festivalleiter Ralf Wietkamp ist glücklich, einige der größten
Stars der 70er Jahre an den Beach holen zu können: „Die haben damals einen Kracher nach dem anderen
rausgebracht.“ Band-Scout Franz-Walter Lanwer, zugleich Kopf der „Allstars“ weiß, dass die Bands in den 70er
Jahren eher verfeindet waren und sich Fans für eines der beiden Lager entscheiden mussten. „Vor einigen Jahren
sind diese Gräben dann zugeschüttet worden. Seitdem gehen sie sogar gemeinsam auf Tour.“
Slade („Cum on feel the noise“, „Far, far away“, „My oh my“) und Sweet („Ballroom Blitz“, „Teenage Rampage“,
„Love is like oxygen“) werden jeweils rund 90 Minuten Bühnenshow bieten. Den Anfang machen einer guten
Tradition folgend die Lokalmatadoren der „Beatclub-Allstars“. „Wir spielen Klassiker der 60er und 70er, aber auch
Aktuelles, was vom Stil her dazu passt“, kündigt Lanwer an. Ralf Wietkamp weiß, dass auch die „Allstars“ Fans
haben, die allein wegen dieser Band zum Festival kommen.
Als sei all dies noch nicht Anreiz genug, packen die Beatclubberer noch einen Comedy-Promi ersten Ranges oben
drauf. Tom Gerhardt („Hausmeister Krause“) wird das Festival nicht nur moderieren, sondern auch mit Beiträgen aus
seinem eigenen Repertoire bereichern. Angesprochen hatte man ihn schon für 2013, berichtet Sahle. „Da hatte er
den rechten Mut noch nicht, weil er sich auf TV-Produktionen konzentriert hat.“ Vor erhofften 2000 oder mehr
Zuschauern live am Beach aufzutreten, nötigt selbst dem Profi Respekt ab. „Er hat ja keinen Bock drauf, dass er da
Quatsch erzählt und keiner lacht“, sagt Sahle schmunzelnd. Nun, da Gerhardt auch wieder mit eigener Live-Show
tourt, konnte der Beatclub ihn doch überzeugen.
„Rock meets Comedy“ heißt das Erfolgsrezept, auf das nun zum dritten Mal (nach Atze Schröder und Thomas
Philipzen) zurückgegriffen wird. Das diesjährige Festival ist das nunmehr sechste. „Wir haben uns von Jahr zu Jahr
steigern können was die Exklusivität der Künstler angeht“, sagt Wietkamp. Ein Event, das weit über Greven hinaus
ausstrahlt, ist ohne Sponsoren kaum zu schultern. Die Kreissparkasse zählt zu den treuesten. Christian Tophoff sagt
„Wir freuen uns, den Veranstalter unterstützen zu können, weil das Festival eine Größe für Greven ist – und darüber
hinaus. Es ist ein Mosaikstein von ,Greven an die Ems’ – und ein ganz besonderes Highlight“.
• Version zum Drucken
• Per E-Mail versenden
• Newsletter abonnieren
• Twittern
•
3/4
Keine Kommentare vorhanden.
http://www.beatclub-greven.de/de/Aktuelles/Newsmeldung?newsid=18&pdfview=1
4/4