4/11 - Pfarre Lochau

Transcrição

4/11 - Pfarre Lochau
Lochauer Pfarrblatt
Nr. 4 / 2011 (November 2011 - Februar 2012)
Weltjugendtag Madrid
Seite 5
Weihe des Turmkreuzes
Seite 6
Glaubensseminar
„Neu anfangen“
Seite 9
Advent „Dass Menschen
wieder Menschen
werden“
(Provikar Dr. Carl Lampert)
2
Auf ein Wort
Ein paar Eckdaten aus dem Leben von
Provikar Dr. Carl Lampert
„Dass Menschen wieder Menschen
werden“
Dieses Wort aus einem Brief von Carl
Lampert kann unsere Adventszeit
prägen. Gott wird in Jesus Mensch,
wir sind eingeladen unser Menschsein
am Maßstab von Jesus auszurichten.
Wie dies geht, können wir auch an
Menschen ablesen: Provikar Dr. Carl
Lampert kann ein solches „Vor–Bild“
sein. In der äußerst schwierigen und
schrecklichen Zeit des Nationalsozialismus ist er mutig für die Kirche und
gegen die tausendfache Lüge und
Verdrehung der Wahrheit aufgetreten.
Carl Lampert, ein durch und durch
lebensbejahender Mensch, hat mit
seinem eigenen Leben dafür bezahlt.
„Dass Menschen wieder Menschen
werden“
Woraus nahm Lampert die Kraft für
seinen Widerstand? Am 04. Juli 1943
schreibt er aus dem Gestapo-Gefängnis Stettin: „ … es ahnt’s ja niemand,
was für trost-lose Stunden und Stürme für Seele und Gemüt in solcher
Lage durchzukämpfen sind, nur Gott
sieht es … Zwei Dinge geben mir zu
allem Kraft, der Vorsehungsglaube
und das manchmal geradezu greifbare Fühlen, wie nahe der Herr ist.“
Carl Lampert wird 1894 als jüngstes
von sieben Kindern geboren. Trotz
der ärmlichen Verhältnisse kann er
das Gymnasium machen. Er entscheidet sich für das Theologiestudium und wird 1918 in Brixen zum
Priester geweiht.
Nach Kaplansjahren in Dornbirn und
einem Kirchenrechtsstudium in Rom
wird er 1938 zum Provikar (Generalvikar) von Innsbruck berufen. In dieser
Funktion tritt Lampert vermehrt gegen
die kirchenfeindlichen Handlungen
der Nationalsozialisten wie Verhaftungen von Priestern und Aufhebung
von Klöstern auf. Er wird mehrmals in
Gestapo-Haft genommen.
Ausschlaggebend für sein weiteres
Schicksal ist die Todesanzeige des
im KZ Buchenwalde getöteten Pfarrers Otto Neururer. Lampert bestand
darauf, dass in der Todesanzeige
Neururers der Ort seines Todes, Buchenwald, genannt wurde. Aufgrund
dieser Tatsache beginnt sein Leidensweg durch die Konzentrationsla-
ger-Hölle der Nazimaschinerie: nach
Aufenthalten in Dachau und Sachsen-Oranienburg wird er nach Stettin
zwangsverwiesen.
Dort kann er als Seelsorger wirken.
Gleichzeitig wird ein Spitzel auf ihn
angesetzt. Er bittet Lampert in seiner
scheinbaren Gewissensnot um Rat,
ob er an der Entwicklung der Wunderwaffe V2 mitarbeiten dürfe. Die
Aufzeichnungen dieses Mannes, der
sich als „Ingenieur Hagen“ ausgibt,
führen schließlich zu seiner Verurteilung.
Die Gestapo wirft ihm Meinungsäußerungen über die Verschleppung
von Juden und die Ermordung von
Patienten aus Heilanstalten vor, außerdem das Abhören ausländischer
Sender und die Begünstigung von
Zwangsarbeitern. Am 13. November
1944 wird Carl Lampert zusammen
mit den Priestern Friedrich Lorenz
und Herbert Simoleit sowie neun weiteren Menschen in Halle an der Saale
mit dem Fallbeil ermordet.
„Dass Menschen wieder Menschen
werden“
Die Adventszeit lädt uns ein, in den
Grundfragen des Lebens „Haltung zu
zeigen“:
Was ist mir meine Beziehung zu Gott
wert? Wie stehe ich zu meinem Mitmenschen? Wie stehe ich zur Kirche?
Die vielfältigen Gottesdienste der
Advents- und Weihnachtszeit wollen
uns dabei helfen. Der Glaubenskurs
„Neu anfangen“ in der Fastenzeit will
uns befähigen, einen „erwachsenen
Glauben“ zu leben. Ich lade Sie dazu
ganz herzlich ein!
[email protected]
Carl Lampert lachend in Rom
Q: Archiv der Diözese Feldkirch
Glauben und Wissen
Kirche – quo vadis?
Gedanken zur Pfarrer-Initiative
In unserer Gesellschaft herrscht
eine große Unsicherheit und Zukunftsangst.
Dieses Grundgefühl bestimmt auch
die Kirche. Wir leben in einer Zeit des
Umbruchs. Dies ist für niemanden einfach, weder für die Verantwortlichen
noch für das Kirchenvolk.
Aus dieser Situation heraus sind die
verschiedenen Initiativen der letzten
20 Jahre zu verstehen:
1995 die 500.000 Unterschriften des
Kirchenvolksbegehrens, die österreichweit als Reaktion auf die Aufdeckung der Missbrauchsfälle um Kardinal Groer in Wien gesammelt wurden.
Im Jahr darauf hat sich die österreichische Kirche dieser Anliegen angenommen und sie nach Rom weitergeleitet. Eine offizielle Antwort aus Rom
ist keine gekommen. 2011 haben 150
Theologieprofessoren aus Deutschland Thesen zu all den schon 1995
besprochenen Anliegen verfasst. In
diesem Herbst hat sich die PfarrerInitiative, eine Gruppe von 358 Priestern und Diakonen, mit ihrem „Aufruf
zum Ungehorsam“ zu Wort gemeldet.
Dabei geht es um die „alten“ Themen
des Kommunionempfangs für Geschieden-Wiederverheiratete und Mitglieder anderer christlicher Kirchen,
um das Predigtverbot für kompetent
ausgebildete Laien und ReligionslehrerInnen und um die Frage der Zulassungsbedingungen zum Priesteramt.
Dies alles verunsichert manche Gläubige. Aus diesem Grunde hier ein paar
Gedanken dazu:
1. Wozu ist die Kirche da?
Die Kirche ist für die Menschen da, sie
verkündigt ihnen Jesu Wort und lässt
sie in den Sakramenten seine Liebe
und sein Heil erfahren. Dies geschieht
vor allem am Sonntag in der Eucharistiefeier: dort ist es der Herr selbst, der
die Gemeinde mit seinem Wort aufbaut
und mit dem Sakrament der Eucharistie
stärkt. Es ist die Verantwortung der Kirchenleitung vor Gott, dafür zu sorgen,
dass es genügend Gemeindeleiter gibt.
Wenn es durch die Verknüpfung des
Priesteramtes mit dem Zölibat zu wenige Priester gibt, dann ist das Heil der
Seelen wichtiger, als dass das kirchliche Zölibatsgesetz auf Kosten der Gemeinden aufrechterhalten wird.
2. „Ecclesia semper reformanda“ – „Kirche muss sich immer erneuern“ lautet
ein Grundsatz der Pastoral. Die Kirche
muss den Mut haben, Freude und Hoffnung, Trauer und Angst der Menschen
von heute, besonders der Menschen in
schwierigen Lebenssituationen zu verstehen und auf solche Menschen mit
dem Verständnis und der Liebe Jesu
Christi zugehen. Sie muss immer wieder neu auf Jesu Geist hören.
Papst Gregor der Große sagte einmal:
„Besser es gibt einen Skandal, als
dass die Wahrheit zu kurz kommt.“ In
diesem Sinne empfinde ich den „Aufruf
zum Ungehorsam“ als „heilsamen Stachel“ für unsere Verantwortlichen. Ich
liebe unsere Kirche und bitte Gottes
Geist, er möge mit seinem Sturm uns
alle erfassen.
Pfr. Gerhard Mähr
3
Mein liebstes
Bibelwort
Die Bibel, das Buch der Bücher mit
über 350 Übersetzungen und den
meisten Auflagen auf unserer Welt,
berichtet über die Erfahrungen der
Menschheitsgeschichte.
Weiters ist die Bibel eine Zusammenfassung von 73 Büchern mit
mindestens ebenso vielen „Autoren“
aus verschiedenen Zeiten, und durch
diese Geschichtsbücher, Poetischen
Bücher, Prophetischen Bücher, Paulusbriefe sowie den übrigen Briefen
wird die Bibel interessant und spannend.
Meine liebsten Ausgaben der Bibel
sind jene, welche neben den Texten
auch eine bebilderte Zeitgeschichte
aus Natur, Kunst und Kultur enthalten und so dieses einzigartige Werk
der Weltliteratur als lebendiges Wort
Gottes verstehen lässt.
Mein liebstes Bibelwort, mit dem ich
täglich lebe, ist in den poetischen Büchern des Alten Testaments in einem
Psalm Davids zu finden:
Der Herr ist mein Hirte, nichts wird
mir fehlen. Er lässt mich lagern auf
grünen Auen und führt mich zum
Ruheplatz am Wasser. Er stillt mein
Verlangen; er leitet mich auf rechten Pfaden, treu seinem Namen.
Muss ich auch wandern in finsterer
Schlucht, ich fürchte kein Unheil;
denn du bist bei mir, dein Stock und
dein Stab geben mir Zuversicht.
Du deckst mir den Tisch …
Lesen Sie selbst weiter im Buch der
Psalmen, Psalm 23
Franz Goll
4
Junge Kirche
Einmal Achterbahn
und zurück
Unser diesjähriger Ministrantenausflug
führte uns in den Skyline Park nach
Bad Wörishofen.
Mehr als 30 Ministranten machten sich
auf den Weg und ihre Begeisterung
und Freude waren gegenwärtig.
Der Park bot für jeden etwas: von
Schiffschaukel, Riesenrad über Bob
Racing für die Jüngeren bis zur KopfÜber-Achterbahn und Sky Shot für die
Älteren.
Alle hatten Spaß.
Für mich war es der allererste
Ministrantenausflug überhaupt.
Ich fand es toll.
Michaela Rüscher
Q: PAss. Mag. Niko Pranjic
Termine Jugendtreff:
19.11.11
03.12.11
23.12.11
07.01.12
21.01.12
04.02.12
25.02.12
17.03.12
14.04.12
28.04.12
12.05.12
02.06.12
16.06.12
06.07.12
Normaler Jugendtreff
Pyjama Party - im Weihnachtslook mit Film und Übernachtung und
Wichtel ziehen!
Christmas Party
Nachtrodeln vom Pfänder mit Punsch und Lebkuchen im Jugendraum
Jugendmesse und dann 60er Party
Faschingsparty mit Karaoke
Normaler Jugendtreff
Schokofest mit Schokofondue und Früchten der Saison
Funken
VIP-Party
Jugendmesse und dann Casinoabend
Summerfeeling
Normaler Jugendtreff
Party am See mit Baden, Grillen und Zelten (und Feuerwerk)
Hallo Kinder!
Weihnachten ist nicht mehr weit.
In dieser Zeit hören wir auch immer
wieder von Engeln. Gott schuf die
Engel als Diener und Helfer. Sie sind
Geistwesen und eigentlich für uns
Menschen nicht sichtbar. Manchmal
aber, wenn Gott es möchte, kann
er Engel für uns sichtbar machen.
Er schickt uns dann Engel, wenn er
einem Menschen etwas Wichtiges
oder Besonderes sagen will. So wie
er damals den Engel Gabriel zu Maria
geschickt hat.
Wir Menschen können nicht bestimmen, wann und wie Engel uns helfen
sollen. Wir dürfen den lieben Gott
aber bitten, dass er uns das gibt,
was wir brauchen.
Wenn ihr noch mehr von Engeln erfahren möchtet und neugierig geworden seid, dann kenne ich ein schönes
Buch für Kinder über Engel.
Das wäre vielleicht auch etwas, was
ihr euch zu Weihnachten wünschen
könnt.
Das Buch heißt
Mein kleines Engellesebuch
Von Reinhard Abeln
Verlag
Katholisches
GmbH, Stuttgart
Bibelwerk
Eine himmlische, engelhafte
Weihnacht
wünscht euch Dagmar
Aus unseren Arbeitskreisen
5
Die Jugend der Welt trifft sich in Madrid
Zum Weltjugendtag in Madrid trafen
sich ca. 2 Millionen Jugendliche aus
der ganzen Welt. Etwa 2700 kamen
aus Österreich, darunter auch gut 50
aus Vorarlberg. Erste Station der langen Busfahrt war die französische
Stadt Avignon.
Erfüllt von den vielen Eindrücken, Begegnungen und Erfahrungen in Avignon kam die Jugend in Madrid an, wo
sie in einer Schule ihr Quartier bezog.
Das Programm der folgenden Tage bot
viel Abwechslung, Freude und Spaß
am Glauben. Dass am Abend “nur“
eine Isomatte mit Schlafsack als Bett
diente, war unwichtig. Mit Gesang wie
„Esta es la juventud del Papa“ (Wir sind
die Jugend des Papstes) und „Benedicto!“ begrüßten die Jugendlichen das
Kirchenoberhaupt auf dem Flugplatz,
wo er gemeinsam mit den Jugendlichen eine Nachtvigil feierte. Obwohl
das Wetter am Mittag zwar heiß - wie
gewohnt - am Abend überraschend
in stürmischen Regen mit Blitzen und
Donnerrollen umschlug, harrten die
Jugendlichen zusammen mit „ihrem“
Papst aus. Am nächsten Morgen rief in
seiner Predigt der Nachfolger Petri die
Jugendlichen auf, ihrem Glauben treu
zu bleiben und ihr Leben auf Christus
zu bauen.
Beim darauffolgenden Abmarsch waren die Jugendlichen erschöpft, aber
trotzdem freuten sie sich über die
vielen Begegnungen mit den Jugendlichen aus den anderen Ländern und
Kontinenten, über ihre persönlichen
Begegnungen mit Gott und auf eine
wohlverdiente Dusche.
Mit dieser Freude sind die Jugendlichen wieder zurückgekehrt, wo sie
Verwandten, Bekannten und Freunden
mit „brennenden Herzen“ von ihren
Erlebnissen mitteilten. Sie freuen sich
schon auf den nächsten Weltjugendtag
2013 in Rio de Janeiro.
Teilnehmerin Bianca Biegger sagte:
„Es war eine einzigartige und wunderbare Erfahrung. So viele Menschen zu
sehen, die dasselbe Ziel haben. Es hat
Spaß gemacht, ein Teil von so etwas
Großem und Tollem zu sein. Denn täglich machten wir neue Bekanntschaften
und lernten neue Kulturen kennen. Ich
bin froh, dass ich bei dieser wunderbaren Bewegung dabei sein konnte.“
PAss. Mag. Niko Pranjic
Kreuzweg mit dem Papst auf den Straßen von Madrid
Q: PAss. Mag. Niko Pranjic
Lochauer auf dem Militärflugplatz nach dem Treffen mit dem Papst
Q: PAss. Mag. Niko Pranjic
Es ist (k)eine Kunst, als Paar zu leben
Am 16. und 23. September 2011 fand
an zwei Abenden das Paarseminar
„Es ist (k)eine Kunst, als Paar zu leben“ statt. Das Ehepaar Fränzi und
Wolfgang Hefel, beide diplomierte Familien- und Gruppenarbeiter in Ausbildung, hat den sechs anwesenden
Ehepaaren auf spannende und unterhaltsame Art näher gebracht, wie
eine harmonische Kommunikation zwischen (Ehe-)Partnern jeden Tag aufs
Neue gelingen kann.
Am Ende waren sich die Teilnehmenden einig, dass das Seminar nicht nur
eine gute Möglichkeit war, als Paar
wieder einmal Zeit für sich zu haben,
sondern durch das Erlernte in Zukunft
der einen oder anderen Unstimmigkeit
besser entgegen wirken zu können.
Tanja Kogler
(Team „Beziehung & Familie“)
V.l.n.r. Matthias Forster, Sylvia KlagianSchmelzenbach und Dietmar Klagian.
Q: Wolfgang
Hefel
6
Erzählenswertes
Das Turmkreuz ist wieder an seinem angestammten Platz
Im Zeichen des Kreuzes Jesu Christi
stand der Festgottesdienst vom Sonntag, 4.9.2011, an dem die Weihe der
neuen, feuervergoldeten Turmzierden
unserer Pfarre stattfand. Am Mittwoch,
dem 7.9.2011 konnten dann unter relativ starker Beteiligung der Lochauer
Bevölkerung die Turmzierden aufgezogen werden.
Somit sind nach einer Abwesenheit
von rund 2 ½ Jahren das große, 164
Jahre alte Turmkreuz als auch das Apsiskreuz wieder an ihre angestammten
Plätze zurückgekehrt. Auf die Initiative
des großen Gönners unserer Pfarre,
Herrn Dr. Bernhard Lang, waren die
Lochauer Turmzierden feuervergoldet
worden. Die Feuervergoldung ist die
älteste und beste Vergoldungsart, sie
ist aber auch arbeits- und materialintensiv und dadurch sehr teuer. Nach
mehreren komplizierten Arbeitsgängen bildet sich im Endeffekt eine Legierungsschicht aus Gold, welche das
wertvolle Kreuz 120 Jahre und mehr
schützen wird. Dr. Bernhard Lang setzte somit auf seine Kosten ein äußeres
Zeichen für die Werterhaltung eines
historischen Kulturgutes, welches in
dieser Form und Größe auch einzigartig in ganz Vorarlberg ist.
Wolfgang Alge
Obmann Kirchenrenovierungsausschuss
Pastoralassistent Niko Pranjic, Bürgermeister Xaver Sinz, Wolfgang Alge,
Dr. Bernhard Lang und Pfarrer Gerhard Mähr (v.l.n.r.)
Dr. Bernhard Lang ist immer für eine
Überraschung gut. Mit seiner Idee,
unserem wunderbaren Turmkreuz zu
neuem und dauerhaftem Glanz zu
verhelfen, hat er uns gleichzeitig auch
indirekt die Außenrenovierung der Kirche „angeschoben“.
Lieber Herr Dr. Lang!
Mit Ihrer Initiative zur Vergoldung unseres Turmkreuzes sind Sie in die Fußstapfen des Landarztes Dr. Ferdinand
Riedmann getreten. Dieser schenkte
im Jahr 1845 der neugebauten Lochauer Kirche die barocke Madonna,
die aus der Pfarrkirche in Wangen
entfernt worden war. Ein herzliches
Vergelt’s Gott in meinem Namen und
im Namen der ganzen Pfarrgemeinde!
Q: Privat
unserem Gönner und den Vergoldern
der Turmzierden wären unsere Turmkreuze noch nicht an ihrem Platz.
Lieber Wolfgang!
Ich danke dir von Herzen für deine
menschliche und gleichzeitig so kompetente Art und Weise, mit der du auch
Geschafft ... Das 2 m hohe Turmkreuz ist
für die nächsten 120 Jahre montiert
Q: Wolfgang
Alge
„missions impossibles“ mit absoluter
Bravour gemeistert hast. Von deiner
Geduld und deinem Dranbleiben über
zweieinhalb Jahre beim „Projekt Turmzierden“ kann ich als Seelsorger viel
von dir lernen!
Pfr. Gerhard Mähr
Pfr. Gerhard Mähr
Hinter Dr. Lang steht unser Obmann
des
Kirchenrenovierungsausschusses, Dir. i.R. Wolfgang Alge. Ohne
seine vermittelnde Tätigkeit zwischen
Vor dem Aufzug der Turmzierden: v.l.n.r.: Dr. Bernhad Lang,
Renovierungsobmann Wolfgang Alge
Q: Privat
Im Gespräch mit ...
7
... Josef Helbok
Was war dein größter Erfolg / dein
schönstes Erlebnis in dieser Funktion?
Nach mehreren Anlaufschwierigkeiten die Geschlossenheit und die Beständigkeit im Pfarrgemeinderat zu
erreichen und so gut und dauerhaft
miteinander auf dem Weg zu sein. Ein
großer Gewinn für uns alle im Pfarrgemeinderat war auch der Eintritt von Peter Wadlegger und Bianca Biegger als
Jugendliche und von Sonja Reichart,
unserer Pfarrsekretärin.
Josef Helbok zieht nach 5 Jahren
als Vorsitzender des Pfarrgemeinderates eine Zwischenbilanz.
Was hat dich bewogen als PGR-Vorsitzender zu kandidieren?
Stein auf Stein - viele kleine Steine ergeben ein Haus. So ist es mir wichtig,
dass durch viele kleine Beiträge unsere Pfarre lebendig bleibt und dass unsere Pfarre vielen Menschen Heimat
und Geborgenheit bietet. Ich empfinde
unsere Pfarre als großes Geschenk,
in der jeden Tag und die ganze Zeit
viel Wertvolles für viele Menschen geschieht. Dafür lohnt es, sich einzusetzen und mitzuarbeiten.
Wie sieht deine Bilanz nach den ersten
5 Jahren aus?
Wir haben in dieser Periode einiges
initiiert und umgesetzt wie z.B.
• den Firmweg neu
• die Form des Begräbnisses für
Menschen, die aus der Kirche ausgetreten sind
• die Neuaufstellung des Arbeitskreises „Beziehung und Familie“
• die lebendige Kinder- und Jugendarbeit dank unseres Pastoralassistenten Niko Pranjic
• die sehr gut besuchten Familiengottesdienste
• das Trauercafé
Insgesamt passiert sehr viel in unserer
Pfarre und wir dürfen uns über eine lebendige Pfarrgemeinde, die von Vielen
getragen wird, freuen.
Gibt und gab es auch Enttäuschendes?
Die größte Enttäuschung ist für mich
unsere Kirchenobrigkeit mit ihrer Unbeweglichkeit, Selbstherrlichkeit und
Perspektivlosigkeit. Ich wünsche mir
eine barmherzige und dienende Kirche
für alle Menschen und hier ganz besonders für Menschen in schwierigen
Lebenssituationen und Nöten. Eine
menschliche und dienende Kirche hat
viele Aufgaben und Chancen in der
Zukunft.
Was möchtest du noch erreichen als
PGR-Vorsitzender?
Mein größter Wunsch ist, dass wir alle
in unserer Pfarre geschlossen und mit
großer Freude weiterarbeiten und dass
junge Erwachsene bereit sind, die Anliegen und Dienste von Leuten, die sie
schon viele Jahre gemacht haben, zu
übernehmen und aus ihrer Sicht neu
gestalten.
Ein besonderes Anliegen ist mir die
Pfarrgemeinderatswahl am 18. März
2012. Ich hoffe und bitte darum, dass
sich auch „Newcomer“ in unserem
Pfarrleben zur Wahl aufstellen lassen.
Gerade sie vermitteln uns eine Außensicht der Pfarrgemeinde und helfen uns, am Puls der Zeit zu bleiben.
Jede und jeder ist eingeladen, sich
nach ihren/seinen Interessen und Fähigkeiten für die Menschen in Lochau
und darüber hinaus einzusetzen. Mir
geht es darum, dass wir sehr sensibel auf die Anliegen und Nöte unserer
Mitmenschen achten; unabhängig ob
sie Katholiken, Christen anderer Konfessionen, Muslime, Gläubige anderer
Religionen, Ausgetretene oder einfach
Menschen guten Willens ohne ein religiöses Bekenntnis sind.
Wo siehst du die Herausforderungen
der Pfarre Lochau?
Wir leben in der Zeit eines großen Umbruchs. Die größte Herausforderung
liegt sicher darin, uns dabei den doppelten Blick zu bewahren: einerseits
auf Jesus, wie ihn uns die Evangelien zeigen, und andererseits auf die
Menschen, in den Lebenssituationen,
in denen sie ihr Leben gestalten. Als
Pfarrgemeinde wollen wir jedem Menschen in Lochau einladend begegnen
und mit ihm, soweit er es wünscht,
einen Weg des Evangeliums gehen.
Daraus werden sich immer wieder
Menschen für die vielen Dienste, die
in einer Pfarre notwendig sind, finden
und motivieren lassen. Heute arbeiten
mehr als 260 Menschen ehrenamtlich
in den verschiedensten Aufgabengebieten der Pfarre. Dafür sage ich allen
ein herzliches Vergelt’s Gott.
Hast du ein Lebensmotto, das dich begleitet?
Jeden Tag eine gute Tat für andere
Menschen und jede Gemeinschaft lebt
von Menschen, die mehr tun als ihre
Pflicht.
Herzlichen Dank für das Gespräch und
all dein Engagement für unsere Pfarre.
Andrea Kramer
Fact-Box:
Name: Josef Helbok
Alter: 49 Jahre
Beruf: Unternehmer
Familie: verheiratet und vier Kinder
Und was mir sonst noch wichtig ist: Der Friede im Kleinen und im Großen
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Wie‘s früher war / Aktuelles
Sehnsuchtslandschaft: Licht
Licht – Symbol für göttliche Energie
und für einen uns durchflutenden
Geist
War es früher einfacher, die heimelige
Stimmung im Advent zu schaffen? Maria Empfängnis, das Hochfest der ohne
Erbsünde empfangenen Jungfrau und
Gottesmutter Maria am 8. Dezember,
war vor nicht allzu langer Zeit noch ein
reiner Feiertag ohne „Geschäfte offen“
und so! Das lateinische Wort adventus bedeutete schon immer in unserer
Sprache: Ankunft, das Erwarten von
etwas Neuem.
Einem Lichtschimmer, einer Hoffnung
Raum zu geben in dieser, von der Natur aus gesehen, düsteren Zeit, das ist
der Wunsch. Worauf haben die Menschen früher gewartet, wonach sich
gesehnt?
Im Hier und Jetzt des Advents wartet
das Licht, das grelle, in Form von blitzendem Hagel der Konsumtempel auf
uns. Es verspricht uns Erfüllung durch
Kauf. Die Adventmärkte kommen etwas leiser daher: bei Kerzenschein
und Bratäpfelduft wird unsere Aufmerksamkeit auf das Feilgebotene gerichtet. Wir möchten Schnelllebigkeit und
Denken auf Knopfdruck vermeiden.
Denn in unserem Innersten wissen wir:
Advent bedeutet eigentlich langsamer
zu werden, sich einzustellen, ruhig zu
werden und sich zu öffnen.
Wir danken …
Wo liegt der Ursprung für diese Gedanken? Was hält uns davon ab, uns
zu diesem Licht als göttliche Urkraft
hinzuwenden und dem Spruch nachzuspüren: „Und das Licht leuchtet in
der Finsternis, und die Finsternis hat
es nicht erfasst“ (Joh. 1,5).
Aber da bleiben immer noch die vielversprechenden Ankündigungen der
Märkte, keine erkennbare Spur von
Lüge im Sinne einer todbringenden
Finsternis für die Wahrheit. Wir streben ihm zu, dem Licht, dem Symbol
für Erwartung und Hoffnung. Wie einfach war es für die Menschen früher,
als all diese Verlockungen noch nicht
so unvermittelt auf sie einwirkten, die
Werbung weniger zielgerichtet war.
Sie wirkte mit größerer Verzögerung,
sie kam weniger plakativ daher. Man
konnte sich auf diese Ursehnsucht
konzentrieren. Und dennoch: die „stille
Zeit im Licht der Erwartung“ war und
bleibt ein Grundwunsch. Lassen wir
uns inspirieren im Leitsatz: „Es gibt
erfülltes Leben trotz vieler unerfüllter
Wünsche.“ (Dietrich Bonhoeffer, Theologe, 1945 im KZ hingerichtet).
Auf eine lichtbringende, stille Zeit!
Irmtraud Garnitschnig
... Christel Baldauf, die nach 25
Jahren Gestalten des Schaukastens
in der Kirche und bei der Sparkasse,
später am Friedhofseingang, diesen
Dienst beendet. Mich spricht der
Schaukasten im Eingangsbereich der
Kirche rechts durch die wunderbare
Gestaltung mit Blumen, anderen Naturmaterialien, Bildern und prägnanten Texten in seiner Schönheit immer
wieder an. Liebe Christel! Ein ganz
herzliches Dankeschön und Vergelt’s
Gott für deine Treue, dein Empfinden
für die Schönheit und für die vielen
aufbauenden, spirituellen Gedanken!
*****
... Gabi Sohm für ihren Einsatz als
Layouterin unseres Pfarrblattes.
Danke, liebe Gabi, für dein effektives
Arbeiten ohne großes Aufheben! Auf
dich konnten wir uns immer verlassen.
Wir lassen dich nur ungern gehen!
Sicher bleibst du uns als aufmerksame Leserin des Pfarrblattes erhalten.
Gottes reichen Segen!
*****
... der Straßengenossenschaft Lohorn
und unserem „Waldhirten“ Helmut
Willer für das Entfernen des Springkrautes im Pfarrwald!
Q: Margit Kronreif
Impressum:
Gerhard Richter, Zwei Kerzen
Q: Gerhard Richter
Eigenverlag
Altes Gemäuer in Stein am Rhein
Q: Autorin
Newsletter der Pfarre
Für die neuesten Informationen der Pfarre Lochau können Sie sich für unseren
Newsletter unter folgender Adresse registrieren:
http://www.pfarre-lochau.at/infos/
Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich:
Pfr. Mag. Gerhard Mähr, 6911 Lochau
T: +43(0)5574 / 424 33
[email protected]
www.pfarre-lochau.at
Redaktion: Helga Alge, Annemarie Bernhard,
Irmtraud Garnitschnig, Andrea Kramer,
Pfarrer Gerhard Mähr, Dagmar Müller,
Niko Pranjic
Layout: Evelyn Bernhard, Thomas Bernhard
Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe:
1. Februar 2012
Auf keinen Fall verpassen!
9
Glaubensseminar „Neu anfangen“ in der Fastenzeit 2012
Was?
Das Glaubensseminar „Neu anfangen“
möchte den christlichen Glauben erfahrbar machen. In fünf Impulstreffen
erhalten Sie Anregungen, wie sich ein
befreiender Glaube konkret auf Ihr Leben auswirken kann.
Wie?
Impulse, Meditationen, Gespräche,
Gesang, Fragen und Antworten …
sind Elemente der Treffen. Durch das
gemeinsame Essen am Beginn wächst
Gemeinschaft.
Adventkränze
Gestecke
Dekorationen
Von Montag, 21.11. bis Freitag,
25.11.2011, steigt im Pfarrheim
wieder die Adventkranzwoche des
Missionskreises. In gemütlicher
Atmosphäre werden unsere Adventkränze und vorweihnachtlichen
Dekorationen laufend frisch angefertigt. Eventuelle Wartezeiten können gerne in unserem kleinen Café
überbrückt werden.
Herzlich willkommen sind auch helfende Hände - wir haben Arbeit für
jedes Talent!
Öffnungszeiten:
Montag bis Donnerstag 9 - 19 Uhr,
Freitag 9 - 12 Uhr
Auf Ihr Kommen freut sich
der Missionskreis
Für wen?
Egal wo Sie stehen – Sie sind herzlich eingeladen. Ob Sie am kirchlichen
Leben teilnehmen, Ihnen die Kirche
fremd geworden ist oder Sie ausgetreten sind; ob Sie nach Glaubensvertiefung oder neu nach Gott suchen – Sie
können zum <Schnuppern> kommen.
Wir freuen uns, mit Ihnen ein Stück
Weg gemeinsam zu gehen.
Leitung? Pfr. Gerhard Mähr und PAss. Niko
Pranjic
Sternsingen
Wir setzen Zeichen für eine
gerechte Welt
Unsere Sternsinger machen sich
am Dreikönigstag auf den Weg:
Freitag, 06.01.2012
zwischen 11.30 Uhr und 16.30 Uhr
Samstag, 07.01.2012
zwischen 14.30 und 18.00 Uhr
Sonntag, 08.01.2012
zwischen 12.00 – 15.00 Uhr
An welchem Tag sie zu Ihnen
kommen, können Sie auf unserer
Homepage www.pfarre-lochau.at,
im Aushang hinten in der Kirche
und im Schaukasten nachlesen. In
Mehrparteienhäusern bitten wir um
Anmeldung mittels Eintrag in die
ausgehängten Listen.
PAss Pranjic Niko, Schmid Ursula
und Reichart Sonja
Vorankündigung
Israelreise
In den Herbstferien 2012 machen
wir vom 20.10. – 30.10.2012 eine
Pfarreireise ins Hl. Land. Wir werden dabei auch eine Begegnung
mit Sr. Melitta Kaufmann im Westjordanland haben. Reiseleiterin wird
Frau Elisabeth Schwendinger sein.
Kosten?
€ 60.- Kursgebühr und Abendessen
Daten und Themen: jeweils Freitag,
19.30 – 21.30 Uhr, Pfarrheim Lochau
24.02.12
02.03.12
09.03.12
16.03.12
23.03.12
30.03.12
Gottes Bilder zeigen Wirkung
Glaubenskrisen als Chancen
Jesusbegegnung ermöglicht
Neues
Versöhnung macht frei
Leben bekommt Zukunft
Gottes Geist bewirkt den
Neuanfang
Weihnachts- und
Osterbasteln …
Wir, Carmen Hammouda und Michaela Rüscher, übernehmen ab
Herbst das Weihnachts- und Osterbasteln in unserer Gemeinde.
Interessierte und motivierte Kinder mit ihren Eltern sind herzlichst
eingeladen, mit uns zu lauschen,
lachen, basteln und „ganz nebenbei“ über unsere sichtbar werdende
Kreativität zu staunen.
Termin für das Weihnachtsbasteln:
Sonntag, 13. November 2011
von 14.00 bis 18.00 Uhr
im Pfarrheim Lochau
Sprachcafé erfolgreich gestartet
Das Sprachcafé des Integrationsausschusses ist gut gestartet. Die
nächsten Termine sind jeweils am
Samstag:
3. Dezember 2011,
7. Jänner 2012 und
4. Februar 2012, von 9 - 11 Uhr,
im Brockenhauscafé.
Eingeladen sind alle, die gerne in
lockerer Runde Spanisch, Türkisch,
Portugiesisch oder Deutsch sprechen wollen. An den Sprachtischen
sitzen keine Lehrpersonen, sondern
Menschen, die sich in ihrer Muttersprache mit den Besuchern unterhalten.
10
Besondere Ereignisse
Taufen
Felicia Anna Rosa Jürgens
Eltern Edwin und Irene Jürgens
Buchenberg 4a
Taufe am 28.08.2011 im Salvatorkolleg
Hörbranz
Lucas Brugger
Eltern Daniel Brugger und Daniela
Brugger-Schreier
Hofackerstraße 2
Taufe am 09.07.2011
Trauungen
Jakob Kilian Kogler
Eltern Christof und Tanja Kogler
Bahnhofstraße 2
Taufe am 06.08.2011
Anna Isabella Rosa Nitz
Eltern Christian und Asa Nitz Seewiesen 12
Taufe am 10.07.2011
Jasmin Maier und Jürgen Keller
Bahnhofstraße 21a
Trauung am 08.07.2011 im Kloster
Mehrerau, Bregenz
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Tanja Kogler geb. Zangerl und
Christof Kogler
Bahnhofstraße 2
Trauung am 06.08.2011 in Lochau
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Simone Streitler und Robert Förg
Birkenweg 6
Trauung am 26.08.2011 in Lochau
Emely Schele
Eltern Harald Schele und Susanne
Mattle
Bahnhofstraße 2
Taufe am 04.08.2011
Lienne Loitz
Eltern Christian und Claudia Loitz
Toni-Ruß-Str. 9
Taufe am 18.06.2011 in der Pfarrkirche
Hörbranz
Emely und Leonie Woldrich
Eltern Wolfgang Bieringer und
Christine Woldrich
Toni-Ruß-Str. 10b
Taufe am 01.12.2011 in Bildstein
Die nächsten Tauftermine:
11. Dezember 2011
12. Februar 2012
11. März 2012
09. April 2012 - Ostermontag
13. Mai 2012 – Muttertag
*****
Ramona Sturm und Benjamin Grill
Südtirolerstraße 11
Trauung am 30.08.2011 in Feldkirch
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Verena Fitzel geb. Kathrein und
Stefan Fitzel
Schwendeweg 26
Trauung am 17.09.2011 am Gebhardsberg, Bregenz
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Michaela Eberle und Andreas Hufnagl
Bahnhofstraße 2
Trauung am 24.09.2011 in der Theresienkapelle am Pfänder
Besondere Ereignisse
11
Unsere Verstorbenen
Halten wir inne - bei den Verstorbenen.
Wenn ein lieber Mensch gestorben ist,
bleiben nur noch Erinnerungen. Die
Hoffnung von der Auferstehung der Toten nimmt nicht unsere Trauer, die wir
beim Tod eines geliebten Menschen
empfinden, aber sie schenkt Trost.
Über den Tod hinaus wollen wir dem
geliebten Menschen verbunden sein,
ihm treu bleiben. Solcher Trost lässt
Trauer zu, ja gibt erst Kraft zu trauern.
Als Christen vertrauen wir nicht nur
unseren Kräften, sondern suchen und
erfahren auch Trost und Halt in der
Treue Gottes und seiner Zusage, dass
wir leben.
Paula Fessler
* 1916
✝ 14.07.2011
Helmut Roth
* 1960
✝ 09.09.2011
Dr. Margrit
Hampl-Macco
* 1950
✝ 10.10.2011
Johann Gahbauer
* 1941
✝ 29.08.2011
Arthur Boschi
* 1947
✝ 20.09.2011
Josef Alram
* 1929
✝ 17.10.2011
Maria Lutz
* 1934
✝ 30.08.2011
Alfons Spratler
* 1935
✝ 09.10.2011
Anna Kogler
* 1928
✝ 22.10.2011
Wir wollen unseren Verstorbenen ein
treues Andenken bewahren.
Xaver Forster
* 1939
✝ 07.09.2011
Termine Trauercafé
Jeden 2. Samstag im Monat
von 14.30 Uhr – 17.00 Uhr
im Pfarrheim
RegR Arthur
von Moos
* 1932
✝ 09.09.2011
12. November 2011
10. Dezember 2011
14. Jänner 2012
11. Februar 2012
10. März 2012
12
Besondere Gottesdienste / Gebetsmeinung des Papstes
November
Der geistliche Schatz der Kirchen des Ostens
Wir beten mit dem Papst für die katholischen Kirchen im Osten: Ihre ehrwürdigen Traditionen mögen als geistlicher
Schatz der ganzen Kirche geschätzt
werden.
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Sonntag, 06.11.2011
10.00 Uhr Seelensonntag mit Gedenken
aller Opfer der beiden Weltkriege; musikalische Gestaltung durch den Männergesangverein und den MV-Lochau
11.15 Uhr Jesusfeier
Sonntag, 13.11.2011
10.00 Uhr Eucharistiefeier mit Gedenken
an Prov. Dr. Carl Lampert; Vorstellung
der Erstkommunionkinder; musikalische
Gestaltung durch den Kinderchor
Sonntag, 27.11.2011 1. Adventsonntag
10.00 Uhr Familienmesse anschließend
Kasperltheater im Pfarrheim.
Das Team Beziehung und Familie lädt zu
einem gemeinsamen Essen ins Pfarrheim
ein (Menüs zwischen € 2,-- und € 6,--).
18.00 Uhr Adventkonzert des Männergesangvereins, dem Opfenbacher Viergesang und musica delectat
Mittwoch, 30.11.2011
Donnerstag, 08.12.2011
Freitag, 06.01.2012
10.00 Uhr Hochfest Maria Empfängnis –
Eucharistiefeier
10.00 Uhr Hochfest der Erscheinung des
Herrn
Eucharistiefeier mit Wasser, Salz und
Weihrauchsegnung – Aussendung der
Sternsinger
Freitag, 09.12.2011
06.00 Uhr Rorate
Sonntag, 11.12.2011 3. Adventsonntag
10.00 Uhr Eucharistiefeier mit Taufmöglichkeit; musikalisch gestaltet vom St.
Danielsquartett
18.00 Uhr Kirchenkonzert des Musikverein Lochau
Sonntag, 08.01.2012
Mittwoch, 14.12.2011
19.00 Uhr Jugendmesse mit Lochauer
Jugendlichen (Tirler Heidi) sowie dem
Jugendseelsorger Dominik Toplek
06.00 Uhr Rorate - anschl. Frühstück im
Pfarrheim
Freitag, 16.12.2011
06.00 Uhr Rorate mit „Offenem Singen“
Sonntag, 18.12.2011 4. Adventsonntag
10.00 Uhr Eucharistiefeier
Dienstag, 20.12.2011
Alle Menschen sollen Zugang zu Wasser
und allen anderen Grundbedürfnissen des
Lebens erhalten.
06.00 Uhr Rorate mit Georg Bertel anschl. Frühstück im Pfarrheim
Samstag, 24.12.2011 Heiliger Abend
06.00 Uhr Rorate
19.00 Uhr Darstellung des Herrn mit Kerzenweihe; musikalisch gestaltet vom Chor
Generations; Segnung des Agathabrotes
10.00 Uhr Eucharistiefeier - musikalisch
gestaltet vom Chor Generations
Samstag, 31.12.2011 Silvester
10.00 Uhr Eucharistiefeier
18.00 Uhr Jahresabschlussgottesdienst gestaltet vom PGR
06.00 Uhr Rorate, Krankenkommunion
11.15 Uhr Jesusfeier
Mittwoch, 07.12.2011
06.00 Uhr Rorate mit dem Chor Generations – anschl. Frühstück im Pfarrheim
Der Herr segne die Anstrengungen aller,
die in den ärmsten Gegenden der Welt
kranke und alte Menschen pflegen.
Sonntag, 25.12.2011 Hochfest der
Geburt des Herrn
14.00 Uhr Krankenmesse im Pfarrheim;
keine Abendmesse
10.00 Uhr Patrozinium und Dankgottesdienst für die Außenrenovierung der Kirche. Eucharistiefeier musikalisch gestaltet
vom Kirchenchor
Februar
Freitag, 03.02.2012
Montag, 26.12.2011 Stefanstag
Sonntag, 04.12.2011
20.00 Uhr Pfarr-Gemeinde-Ball mit
Dietmar und Sandrina
16.00 Uhr Krippenfeier – anschl. Agape
auf dem Pfarrplatz
22.30 Uhr Feierliche Mette - musikalisch
gestaltet vom Kirchenchor; auf dem Pfarrplatz anschl. Agape und Bläser des MV
Lochau
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Donnerstag, 01.12.2011
Freitag, 02.12.2011
10.00 Uhr Familienmesse anschl.
Kasperltheater im Pfarrheim.
Tauferneuerung der EK-Kinder und
Gemeinschaftstag
Mittwoch, 21.12.2011
Die Rorate sind jeweils am Mittwoch und
Freitag um 06.00 Uhr - am Mittwoch mit
anschließendem Frühstück im Pfarrheim.
Wir beten mit dem Papst für alle Völker:
Um gegenseitiges Verstehen und Frieden
als Frucht von Dialog und Respekt.
Sonntag, 22.01.2012
Freitag, 27.01.2012
Freitag, 23.12.2011
Die Völker an der Krippe. Miteinander
reden schafft Frieden
Samstag, 21.01.2012
17.00 Uhr - 18.00 Uhr Wer sich auf das
Weihnachtsfest bewusst von Belastungen, eigenem Versagen und persönlicher
Sünde befreien lassen will, den entlastet
das Sakrament der Beichte. Ein Beichtgespräch ist jederzeit nach terminlicher
Absprache mit Pfr. Mähr möglich.
06.00 Uhr Rorate mit dem Kirchenchor anschl. Frühstück im Pfarrheim
Dezember
10.00 Uhr Eucharistiefeier Neujahrsempfang der Gemeinde mit dem
Männergesangverein und dem MV-Lochau
Jänner
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Krankenkommunion
Samstag, 04.02.2012
Sonntag, 05.02.2012
10.00 Uhr Eucharistiefeier
11.15 Uhr Jesusfeier
Sonntag, 12.02.2012
10.00 Uhr Eucharistiefeier mit
Taufmöglichkeit
Mittwoch, 22.02.2012 Aschermittwoch
Die Opfer von Naturkatastrophen mögen
spirituelle und materielle Hilfen für den
Neuanfang ihres Lebens erhalten.
Das Bemühen der Christen um Frieden
bezeuge Christus vor allen Menschen
guten Willens.
*****
19.00 Uhr Eucharistiefeier mit
Aschenauflegung
Sonntag, 26.02.2012
10.00 Uhr Familienmesse – musikalisch
gestaltet vom Kinderchor - anschl.
Kasperltheater im Pfarrheim
Mittwoch, 29.02.2012
18.00 Uhr Kreuzwegandacht